Aktuelle Ausgabe - effingermedien.ch

AZ 5200 Brugg • Nr. 37 – 15. September 2016
Aktuelles auch
ien.ch
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Mit «Campus»
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Die Regionalzeitung für
den Bezirk Brugg und
angrenzende Gemeinden
DIESE WOCHE
BRUGG Die Stiftung Bahnpark
steht im zehnten Betriebsjahr und
lockte mit dem Tag der offenen
Tore erneut mehrere hundert Besucher an. Seite 11
94056 GA
VELTHEIM Rund 100 Marktteilnehmer boten ihre Produkte am Pfalzmärt feil. Die Besucher kamen in
rauhen Mengen. Seite 15
BÖZBERG Der Museumsverein lädt
kommenden Sonntag anlässlich
seines Jahresschwerpunktes zum
Nägel schmieden ein. Seite 28
Edelsteine strah­
len und funkeln
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Mode für die selbstbewusste Frau!
Werner Bänziger ist Mitorganisator der
Brugger Literaturtage. Seite 4
Meilenstein für Schulheim Effingen
Nach über vierjähriger Bauzeit für die Neu- und Erweiterungsbauten erstrahlt das bereits seit 1867 bestehende Schulheim
Effingen in neuem Glanz. Mit einem Einweihungsfest am
Freitag und einem Tag der offenen Tür für die Bevölkerung am
Sonntag feierte die Institution das freudige Ereignis. Heimlei-
ter Hans Röthlisberger, der Ende Juli 2017 in den verdienten
Ruhestand gehen wird, freut sich nicht nur für die 34 im Heim
lebenden Knaben, sondern auch für sein Personal. Endlich
kann in einer zentralen Schule Unterricht erteilt werden, statt
an bis zu sechs Standorten. Seiten 9 und 13
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Bereits sechs Mal wurde die
Villa Sonnenhof in Interlaken
als «Bestes Hostel der
Schweiz» ausgezeichnet. Das
Szepter führt ein Brugger.
Über die Backpackers Villa Sonnenhof berichten die internationalen
Gäste fast nur Positives. Deshalb
wurde man bereits sechs Mal als
«Bestes Hostel der Schweiz» ausgezeichnet und gewann einen sogenannten «Hoscar». Die 200 Betten sind in
den Sommermonaten so gut wie immer ausgebucht. Damit generiert man
um die 50 000 Logiernächte pro Jahr.
Viel Mut brauchte es als im Jahr 2008,
mitten in der weltweiten Wirtschaftskrise, der Entscheid für den Erweiterungsbau gefällt wurde. «Aus heutiger Sicht war der Mut von damals
goldrichtig», betont David Bühler, der
die Villa Sonnenhof zusammen mit
seiner Frau Marianne führt. (Seite 3)
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General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
AMTLICHES
Bauobjekt: Ersatz Elektrospeicherheizung durch Aussenwärmepumpe, Parzelle Nr. 616, Sonnmatt 121, 5242 Birr
Die Pläne liegen vom 16. September bis 17. Oktober 2016 auf der Bauverwaltung
Eigenamt zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben
sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen.
Birr, 12. September 2016
Der Gemeinderat
Baugesuch 2016-104
98663 GA
Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Brugg,
Hauptstrasse 3, 5201 Brugg
Projektverfasser: fsp Architekten AG, Dipl. Architekten
ETH/FH/SIA, Rotzenbühlstrasse 55, 8957 Spreitenbach
Bauvorhaben: Velo- und Autoabstellplatz für die Zivilschutzorganisation Brugg,
Parzelle Nr. 941, Schöneggstrasse 7, 5200 Brugg
Baugesuch 2016-105
Bauherrschaft: Yener Gürsel, Hauptstrasse 66,
5200 Brugg
Projektverfasser: Dito Bauherrschaft
Bauvorhaben: Neue Schaufensterbeschriftung
Number One,
Parzelle Nr. 497, Hauptstrasse 66, 5200 Brugg
Baugesuch 2016-107
Bauherrschaft: Alejandro und Susanne Barcelo,
Weiermattring 24, 5200 Brugg
Projektverfasser: Constructive Holzbau AG,
Aegertenstrasse 1, 5200 Brugg
Bauvorhaben: Dacherhöhung mit Ausbau,
Parzelle Nr. 2009, Weiermattring 24, 5200 Brugg
Planauflage: Vom 16. September 2016 bis zum 17. Oktober 2016.
Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 17. Oktober 2016.
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Altpapiersammlung
Samstag, 17. September 2016
Für einen reibungslosen Ablauf der anstehenden Sammlung sind wir auf Ihre Mit­
hilfe angewiesen.
Bitte beachten Sie folgende Punkte:
• Die Richtlinien des Entsorgungskalenders 2016.
• Das Altpapier und der Karton sind bis spätestens 7.00 Uhr an den üblichen
Kehrichtstandplätzen bereitzustellen.
• Altpapier und Karton getrennt bündeln und fest verschnüren
(keine Kartonschachteln und Papiertragetaschen verwenden).
• Papierbündel maximal 15 bis 20 cm hoch (ca. 8 kg).
• Kartonbündel maximal 50 x 70 cm gross (ca. 8 kg).
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Projektverfasser: Vivaqua AG,
Niederflachs 4, 8180 Bülach
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Papier und Karton wird nur in Haushaltsmengen mitgenommen. Bei grösseren Men­
gen ist Kontakt mit Herr Werner Eichenberger, Tel. 079 315 97 25, aufzunehmen.
Die nächste Papiersammlung für den Ortsteil Umiken findet am 26. November
2016 statt.
Musikgesellschaft Lauffohr
Planung und Bau, Hauptstrasse 5, 5200 Brugg
Gerichtspräsidium Brugg
Testaments- und
Erbvertragseröffnungen
Am Donnerstag, 22. September 2016,
11.00 Uhr, werden vor Bezirksgericht
Brugg die Verfügungen von Todes wegen der folgenden Erblasser eröffnet:
Klara Mischler, geboren 1952, von
Rüschegg BE, wohnhaft gewesen in
Schinznach Dorf, gestorben am 31.
August 2016,
Marianne Küng, geboren am 9. März
1929, von Frauenfeld TG, wohnhaft
gewesen in Brugg, gestorben am 2.
September 2016,
Der Krieg Berns gegen die
Franzosen liess auch den Aargau
nicht unberührt
Vivat
das Bernerbiet
Bis an d’r Welt
ihr End!
Berns Krieg im Jahre 1798
gegen die Franzosen
Jürg Stüssi-Lauterburg und Hans
Luginbühl haben die dramatischen
Ereignisse des Schicksalsjahres
1798 neu aufgezeichnet und in den
Zusammenhang mit der europäischen Geschichte gestellt sowie
auch die damaligen Reaktionen in
aller Welt analysiert.
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Bahnhof Brugg
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die
SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen
auf ein Minimum zu beschränken.
In jeder Buchhandlung oder
beim Verlag (portofrei)
Vorgesehene Nachtarbeiten:
15.09.2016 bis 17.09.2016
Verlag Merker
im Effingerhof
Wir danken für Ihr Verständnis.
Kontakt:
Schweizerische Bundesbahnen SBB
Infrastruktur
Instandhaltung Region Mitte
Tannwaldstrasse 2
4600 Olten
[email protected]
Drosselweg 6
5600 Lenzburg
Telefon 062 892 39 41
Fax 062 892 39 42
[email protected]
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Bauherr: De Carli Luca,
Sonnmatt 121, 5242 Birr
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Birr
Grossrat Liste 1
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BAUGESUCHE
Wir bauen für Ihre Sicherheit.
Dieter Werner Karl Kränkel, geboren
1934, von Deutschland, wohnhaft
gewesen in Scherz, gestorben am 4.
September 2016,
Marie Erika Keller, geboren 1929,
von Endingen AG, wohnhaft gewesen
in Brugg, gestorben am 7. September
2016,
Christine Hauser, geboren 1932, von
Mühlethal AG, wohnhaft gewesen in
Remigen, gestorben am 8. September
2016.
Gerichtskanzlei Brugg
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Kunstvolle Jagd auf Holz: Brugger Holzfriese, neu betrachtet
BRUGG: Vortrag über Brugger Flachschnitzerei
Windisch/Remigen, 8. September 2016
Geschichten auf Holz
Freuet euch, dass eure Namen
im Himmel geschrieben sind. Lk 10,20
(Konfirmationsspruch)
«Brugger Flachschnitzerei –
was uns die Jagdszene über
das Leben im Spätmittelalter
erzählt». Vortrag von Rahel
Strebel.
Traurig nehmen wir Abschied von
Christine Hauser
20. Oktober 1932 bis 8. September 2016
Nach liebevoller Betreuung im Alters- und Pflegeheim Sanavita in Windisch
durfte sie friedlich einschlafen.
In dankbarer Erinnerung
Nichten und Neffen mit Familien:
Herbert Keller
Barbara Keller
Hanspeter und Marlen Gloor
Renate und Ernst Wüst-Gloor
Barbara Gloor
Die Abdankungsfeier findet statt, am Mittwoch, 21. September 2016, um
11 Uhr in der reformierten Kirche Rüfenach-Rein, anschliessend versammeln
wir uns zur Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.
Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Bözberg-Rein,
Schulweg 4, 5235 Rüfenach
Spendenkonto PC 50-1443-3 / IBAN CH46 0900 0000 5000 1443 3
Traueradresse: Hanspeter Gloor, Riedacherweg 163, 5246 Scherz
BILD: ZVG/PETER MUNZ
DANKSAGUNG
Alle die meinem lieben Mann
Dieter Kränkel
im Leben Vertrauen und
Freundschaft entgegenbrachten,
möchten wir ganz herzlich
danken.
Diese Wertschätzung
hat uns tief berührt.
Die Trauerfamilie
Es sind lange Holzriemen mit Schnitzereien, verziert mit Blumenranken,
jagenden Tieren und Wappen. Früher
schmückten sie die Wände und Decken des Brugger Hallwylerhofs, der
1882 abgerissen wurde. Heute jagt
auf dem Pausenplatz des Schulhauses
Hallwyler die Brugger Jugend herum.
Und die Holzfriese sind zu einem
Schatz des Stadtmuseums geworden.
Über die Entstehung dieser Schnitzereien ist uns nur wenig bekannt.
Wir wissen aber, dass solche Reliefs in
der spätmittelalterlichen Schweiz
sehr begehrt waren, bis sie nach der
Reformation aus der Mode gerieten.
Darüber hat uns die Zürcher Kunsthistorikerin Rahel Strebel informiert
– und deshalb ist es ein Glücksfall für
das Brugger Stadtmuseum, dass sie in
einem Vortrag ein kunstvolles Handwerk und eine reiche Motivwelt vorstellen wird. Und uns mögliche Antworten auf die Frage geben wird: Was
verraten Schnitzereien über das Leben im mittelalterlichen Brugg? Nach
dem Gespräch sind die Besucherinnen
und Besucher um 12.15 Uhr zu einem
Apéro im Parterre des Museums eingeladen, wo die Hallwyler Holzfriese
zu besichtigen sind. Das Museum ist
danach bis 17 Uhr geöffnet.
ZVG
Sonntag, 18. September, 11.15 Uhr
Stadtmuseum Brugg,
Stäblisaal, Untere Hofstatt 23, Brugg
BERICHTIGUNG
■ «Rotes Haus» (GA vom 8.9.16).
Leider war der Frontanriss «Quo vadis, Rotes Haus» in der Ausgabe Nummer 36 fehlerhaft. Die «Heilbar» wird
vom gleichnamigen Verein betrieben
und nicht von der Stiftung «Rotes
Haus», und das Zitat «Dieses Haus
wird keine Kirche!» stammt von Thomas Neukomm, mit dem auch das Interview auf Seite 4 geführt wurde.
Wir entschuldigen uns für dieses Versehen.
DIE REDAKTION
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
BRUGG
3
David Bühler führt seit bald 20 Jahren die Villa unter den Schweizer Herbergen
Sie haben jeden Tag 200 Gäste
David Bühler, der Schreinersohn aus Brugg, leitet mit
grossem Erfolg eines der beliebtesten Backpacker-Hostels
der Schweiz.
«Einheimische». David Bühler engagiert sich auch politisch. Noch bis
Ende Jahr wirkt er für die EVP im
Grossen Gemeinderat von Interlaken.
Er tut dies mit viel Engagement seit 13
Jahren und war vor einigen Jahren
auch einmal «Höchster Interlakner».
Zudem sitzt er im Verwaltungsrat der
Bank EKI Genossenschaft, ist engagiert in der evangelisch-methodistischen Kirche, Mitglied der Finanzkommission und setzte sich jüngst mit
Erfolg für einen Neubau der Musikschule des Ortes ein. Ein enormes Engagement des Bruggers, das auch
seine Spuren hinterlässt «Ich bin kein
Superman», räumt er ein, «vor drei
Jahren erlitt ich eine partielle Gesichtslähmung und musste einige Monate kürzer treten.» Vom Rund-umdie-Uhr-Job erholt er sich auf seinem
E-Bike bei Touren zur «Lombachalp»
oder mit der Familie im Wohnwagen
am Thunersee – diese «Oase» ist wichtig, da man als Leiter eines Hostels,
der vor Ort wohnt, sonst immer Ansprechperson bei allen Belangen ist.
STEFAN HALLER
Beim Spaziergang durch Interlaken
an diesem schönen Spätsommertag
fällt der hohe Anteil an Burka-Trägerinnen auf. Sie spazieren in Grossfamilien durch das 5700-Seelen-Dorf,
picknicken auf den Wiesen oder lassen sich in Kutschen herumfahren.
«Man kann geteilter Meinung über
die verschleierten Frauen sein, mich
stören sie nicht», sagt David Bühler.
«Oft sind diese Frauen sogar gebildeter als ihre Männer oder sprechen
zumindest besser englisch.» Für Interlaken stellen die Gäste aus dem
arabischen Raum eine ganz wichtige
Klientel dar, schon im Hinblick auf
die vielen Uhrenhändler im Dorf. Zudem seien sie wohl die einzigen
Gäste, denen es auch bei «Hudelwetter» gefällt. «Sie geniessen es sogar», lacht der ehemalige Brugger,
«denn in Dubai, Saudi-Arabien oder
Kuwait regnet es halt sehr selten.»
Was die Araber jeweils fast umwerfe:
Wenn ihnen der Bootsführer in der
Mitte des Brienzersees demonstriert,
wie sauber das Wasser bei uns sei, indem er einen Schluck aus dem See
nimmt.
tio
k
A
Mit dem Schnellzug von Paris
«Ich habe mich im Tourismusverein
dafür stark gemacht, dass die tägliche
TGV-Verbindung Paris-Bern bis nach
Interlaken verlängert wird», erzählt
der 45-jährige Familienvater. Er
weiss: «Dies bringt Interlaken viele
Gäste. Denn in fünfeinhalb Stunden
ist man mit dem schnellen Zug nun
von Paris im Berner Oberland. Gestern noch unter dem Eiffelturm, geniessen die Koreaner am nächsten
Morgen bereits den Blick auf die
weisse Jungfrau. Weiter reisen sie
dann oft nach Mailand, Venedig oder
Florenz, ebenfalls in wenigen Stunden
erreichbar.
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Gästegruppe
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Arabische und indische Familien
übernachten oft bei Hostelier David
Bühler. Noch mehr seiner Gäste stammen jedoch aus dem asiatischen
Raum. «Zurzeit sind es zu 60 Prozent
Südkoreaner – Tendenz immer noch
steigend.» Bei der Herkunft seiner
Gäste spiegle sich die Wirtschaftslage. Bildeten US-Amerikaner die
grösste Gästegruppe, als er vor 19
Jahren die Backpackers Villa Sonnenhof in Interlaken übernahm, so kommen heute immer weniger Touristen
über den «Grossen Teich» ins Berner
Oberland. Auch Japaner verschlägt es
nicht mehr so oft hierhin. Denn die japanische Gesellschaft sei überaltert,
die südkoreanische hingegen jung –
das typische Zielpublikum für ein
Backpacker-Hostel. Die Individualreisenden aus Asien lieben die Sauberkeit in der Backpackers Villa, die Möglichkeit zum Selberkochen und natürlich die einmalige Lage mit Blick auf
die Jungfrau.
n
Buono
Marianne und David Bühler in der Lounge der Backpacker Villa Sonnenhof in Interlaken während einem der eher
raren ruhigen Momente
Vom Schreiner zum HostelManager
Doch wie wurde aus dem jungen
Schreiner ein erfolgreicher Hostelier
im Berner Oberland? Das sei eine längere Geschichte, räumt Bühler
schmunzelnd ein. Nach der Lehre bei
seinem Vater Otto in der Schreinerei –
er hat übrigens viele der soliden Kajütenbetten aus Holz im «Sonnenhof»
angefertigt, sie sind also «Made in
Brugg» – sattelte er bald einmal um.
Seine Erfahrung als Leiter von christlichen Jugendlagern in Skandinavien
und die Arbeit in einer geschützten
Werkstatt in Schaffhausen liessen in
ihm diesen Entscheid reifen. Aus einem dreimonatigen Praktikum wurden dann dreieinhalb Jahre als Receptionist im Hotel Bethanien in Davos
und der Brugger fand immer mehr Gefallen am Gastgewerbe.
Dann kam die Anfrage des Besitzervereins des Sonnenhofs aus Interlaken für die Bühlers. Denn mittlerweile hatte David Marianne Steffen
aus Klingnau geheiratet. Auch sie hat
eine «Brugger Vergangenheit», arbeitete sie doch einige Jahre hier beim
Sozialdienst der Stadt. Und so gelangten die beiden Aargauer aus dem untersten und zweituntersten Städtchen
an der Aare hinauf bis zum obersten.
Wobei, äxgüsi, Interlaken natürlich
gar keine Stadt ist, sondern nur ein
Dorf; das Stadtrecht geniesst nur das
benachbarte Unterseen.
Die Villa unter den Herbergen
Für David Bühler war rasch einmal
klar: «Wir wollten nicht einfach eine
weitere Jugendherberge sein, sondern
einen leicht gehobeneren Standard
anbieten.» Dafür sind die Gäste auch
bereit, etwas mehr zu bezahlen. «Wir
sind und bleiben aber ein Hostel, kein
günstiges Hotel. Auch die Gäste der
Einzel- und Doppelzimmer müssen
ihre Bettwäsche selber anziehen.»
Über die Backpackers-Villa Sonnenhof berichten die internationalen
Gäste fast nur Positives. Deshalb
wurde man bereits sechs Mal als
«Bestes Hostel der Schweiz» ausgezeichnet und gewann einen sogenannten «Hoscar». Das starke WLAN im
ganzen Haus macht es möglich, dass
Bilder PR-wirksam auf der Welt verstreut werden.
David Bühler hat im Laufe der
Jahre viele Neuerungen eingeführt.
Ökologie ist ihm wichtig und so eröffnete er vor dem «Sonnenhof» die erste
Elektro-Tankstelle in Interlaken und
führte eine Warmwasser-Energierückführung bei den Duschen ein. So
kann bis zu zehn Prozent Energie im
Haus eingespart werden. Auch eine
automatische Waschmitteldosierung
hat der Tüftler bei den Waschmaschi-
BILD: SHA
Delikatessen & Biofachhandel
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nen eingeführt. Das Hostel ist beliebt
und die 200 Betten in den Sommermonaten praktisch immer ausgebucht.
Damit generiert man um die 50 000
Logiernächte pro Jahr. Viel Mut
brauchte es, als im Jahr 2008 – mitten
in der weltweiten Wirtschaftskrise –
der Entscheid für den Erweiterungsbau gefällt wurde. «Aus heutiger Sicht
war der Mut von damals goldrichtig»,
betont David Bühler. Die Gäste, unter
ihnen viele Familien, schätzen die
eher ruhige Atmosphäre in der Unterkunft. Für Partys ist die berühmte
«Balmers Herberge» im Ort zuständig. Bühler ist es wichtig zu betonen,
dass man mit den anderen Betrieben
vor Ort ein gutes Einvernehmen
pflegt; sie sind seit 2003 im Verein Interlaken Hostels und Adventure zusammengeschlossen. «Es gibt genügend Gäste für alle, wir nehmen uns
gegenseitig nichts weg, sondern profitieren sogar voneinander», ist er überzeugt.
95224 GA
In Interlaken heimisch
Längst fühlen sich die beiden Aargauer im Berner Oberland heimisch
und akzeptiert. «Interlaken ist sehr
offen gegenüber Fremden, das habe
ich in Davos damals nicht ganz so erlebt», erinnert sich Bühler. Die drei
Kinder des Ehepaares sind sowieso in
Interlaken aufgewachsen und längst
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4
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
BRUGG: Die Literaturtage 2016 stehen vor der Tür; Thema «Wo aus Stoffen Literatur wird»
Eine Stadt im Bann der Literatur
Der letzte Anlass mit dem Thema «Literatur hautnah» hat mir wahnsinnig
gut gefallen. Mein genereller Anspruch ist, dass ich Autoren kennenlerne, die ich sonst nie lesen würde.
Durch das Festival lernt man die
Schriftsteller nicht nur kennen, sondern auch schätzen.
SASKIA ITEN
Lesen inspiriert, bildet, öffnet Türen
zu neuen Welten. An den diesjährigen
Literaturtagen, die vom 16. bis 18.
September in Brugg stattfinden, kommen nicht nur Leseratten auf ihre
Kosten. Der Literaturkommission gelang es, zehn namhafte Schriftsteller
für den Anlass zu gewinnen. Beste
Voraussetzungen, um den «Bruggerspirit» aufleben zu lassen! Ein Interview mit Werner Bänziger.
Herr Bänziger: Die Literaturtage finden seit 1986 alle zwei Jahre in Brugg
statt. Was bedeutet Ihnen dieser
Event?
Es soll vor allem eine Möglichkeit
bieten, der modernen, aktuellen Literatur zu begegnen. Wir gewähren unseren Besuchern eine Gelegenheit,
um persönlich mit ihren Lieblingsautoren in Kontakt zu treten. Wir von
der Literaturkommission sehen uns
sozusagen als Türöffner.
An wen richtet sich dieser Anlass?
An alle interessierten Leserinnen
und Leser. An Leute, die Lust haben,
sich mit Literatur und der gegenwärtigen Welt auseinanderzusetzen. Leser sind meiner Meinung nach Leute,
die das Bedürfnis haben, sich selbst
zu spiegeln.
Welche Literaturtage sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Das diesjährige Thema heisst «Wo aus
Stoffen Literatur wird». Was darf man
sich als Besucher unter diesem Motto
vorstellen?
Das Faszinierende ist, dass Stoffe
sehr vielseitig sind. Unser Leben besteht von der Geburt her bis hin zum
Tod aus Stoffen. Gewisse Stoffe können viel in uns auslösen, andere hingegen gar nichts. Mich persönlich interessiert vor allem: Von welchen
Stoffen lassen die Literaten die Finger? Welche Stoffe sind nicht oder nur
schwer umsetzbar?
Dieses Jahr sind zehn Autorinnen und
Autoren zu Besuch. Nach welchen
Kriterien haben Sie diese ausgewählt?
Wir legen besonderen Wert darauf,
dass ein interessanter Mix aus Frauen
und Männern, aus Schweizern und
Ausländern entsteht. Die Literaturkommission entscheidet nach eigenen
Interessen, welche Autoren angefragt
werden. Wir als Organisatoren wissen
im Vorfeld jeweils selbst noch nicht
genau, wie gut der Mix schliesslich
wird. Das ist jedes Mal Spannung pur!
Alle Autoren sind auf unserer Website
www.brugger-literaturtage.ch ersichtlich.
Was wünschen Sie sich für die Besucher der Literaturtage?
In erster Linie wünsche ich ihnen
eine Wegleitung für das Lesen. Die
Leute sollen ganz spontan in Brugg
verweilen können. In ein Café sitzen,
interessante Gespräche führen und
hie und da eine Lesung besuchen.
Grob gesagt: Man soll die Literatur
sehr unangestrengt geniessen können. Das ist beinahe schon Lifestyle . . .
Welche Neuerungen bringen die
Brugger Literaturtage 2016 mit sich?
Dieses Jahr haben wir zum zweiten
Mal eine Autorin, die sich mit Lyrik
auseinandersetzt. Wir haben das
Genre Lyrik als gleichberechtigten
Teil in die Literaturtage eingebaut.
Die entsprechende Lesung findet dieses Jahr nicht im Salzhaus, sondern
im Zimmermannhaus statt.
Warum liegt Ihnen die Literatur am
Herzen?
Ich habe schon immer gerne gelesen. Lesen ist für mich die einzige,
wirklich ehrliche Antwort auf offene
Fragen. Die Literatur öffnet neue Türen. Man kann in eine fremde Haut
schlüpfen und in völlig fremden Welten leben. Das gibt ein tieferes Verständnis für das Leben selbst.
Welche Ziele streben Sie mit den
Literaturtagen an?
Die Idee ist, dass wir den Anlass
ständig weiterentwickeln. Wir reichern die Veranstaltung stets mit
neuen Ideen an. Das ist nur deshalb
möglich, weil wir auf so viele ehrenamtliche Helfer und grosszügige
Sponsoren zurückgreifen können.
Wichtig ist, dass wir an unserer Gratiskultur festhalten können. Ausbaupläne haben wir nicht, das wäre aufgrund der finanziellen Lage zurzeit
nicht möglich.
www.brugger-literaturtage.ch
zu den überregional bedeutenden
Sammlungen gotischer Holzbildwerke. Sie bietet Besuchern einen umfassenden Einblick in die Frömmigkeit des späten Mittelalters. Das Bildprogramm der Altäre in Kirchen,
Kapellen oder Klöstern richtete sich
nach den Wünschen der Stifter und
deren Anliegen. Mit St. Gallen verbindet man zunächst den heiligen Gallus;
ARBEITSMARKT
eine schöne Darstellung hat sich in
der Sammlung erhalten. Otmar, ein in
der Domschule in Chur erzogener Alemanne, ist der erste Abt des aus der
Einsiedelei des Hl. Gallus entstandenen Klosters. Sein Engagement für
Aussätzige, Blinde, Kranke und Arme
brachte ihm den Namen «Armenvater» ein. Treffpunkt: 15 Uhr im Foyer
des Dominikanermuseums.
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Ein Interview mit Werner
Bänziger, Vorsitzender der
Literaturkommission Brugg,
zu den morgen beginnenden
Literaturtagen.
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
BRUGG | WINDISCH
5
BRUGG: Spasswettkampf – Die IBB feiert 2017 ihr 125-Jahr-Jubiläum
Wer wird die «Meischtergmeind»?
Die IBB sucht 2017 das
«Meischtergmeind»-Gewinnerteam. Letzte Woche ging
in Brugg der Kickoff-Event
über die Bühne.
sich mit ihrem Team für den Wettkampf der Gemeinden bewerben. Dieser wird eine Art «Spiel ohne Grenzen» mit verschiedensten Plauschkategorien sein, bei dem nicht zwingend
der Schnellste und Stärkste gewinnen
soll, wie Eugen Pfiffner spezifiziert.
Die Teams sollten sich aus acht Personen plus zwei Ersatzleuten unterschiedlichen Alters zusammensetzen.
Dem Gewinnerteam winkt eine Siegerprämie von stolzen 25 000 Franken, die für einen gemeinnützigen und
nachhaltigen Zweck innerhalb der Gemeinde eingesetzt werden soll.
Die Bewerbungsphase begann mit
der Übergabe eines Kommunikationspaketes an die Gemeinden und der
Aufschaltung der Webseite www.
meischtergmeind.ch zum Jubiläumsjahr. Gemeinden und IBB freuen sich
jetzt schon auf die Anmeldungen zahlreicher potentieller Siegerteams.
STEFAN HALLER
«Ich bin sehr stolz, dass ich heute hier
vor Ihnen stehen darf», sagte IBBCEO Eugen Pfiffner zu den Gemeindeammännern und Gemeindeschreibern
der 23 Gemeinden aus dem Versorgungsgebiet. Die Industriellen Betriebe der Stadt Brugg IBB versorgen
heute Gemeinden aus den vier Bezirken Baden, Brugg, Lenzburg und Laufenburg mit Elektrizität und weiteren
Energieträgern wie Erdgas – als
grösste die Stadt Brugg, als kleinste
das Dörfchen Elfingen.
Stolz ist Pfiffner deshalb, weil die
IBB im kommenden Jahr auf ihr
125-jähriges Bestehen zurückblicken
darf. Im Jahr 1892 nahm Brugg als
eine der ersten Gemeinden im Aargau
ihr eigenes Energie-Kraftwerk an der
Aare in Betrieb und war damit ein Pionier der Stromversorgung. «Der Anstoss kam damals von unten, aus der
Bevölkerung, und war gerade deshalb
erfolgreich», ist Pfiffner überzeugt.
Und dies, lange bevor das erste kantonale Kraftwerk seinen Betrieb aufnahm.
Fest für die Bevölkerung
Feiern will die IBB ihr 125-Jahr-Jubiläum kommendes Jahr zusammen mit
den Einwohnern der 23 Gemeinden,
die durch sie versorgt oder mit Dienstleistungen unterstützt werden. Seit
Donnerstag, 8. September, können sie
Anmeldung
Ein Teil des IBB-OKs präsentiert die «Meischtergmeind»-T-Shirts
BILDER: SHA
WETTKAMPF DER GEMEINDEN IM IBB-VERSORGUNGSGEBIET
Austragungsorte sind die Mehrzweckhallen in Lupfig (Vorrunde) am
Samstag/Sonntag, 18./19. März 2017,
Gebenstorf (Halbfinale) am Sonntag,
11. Juni 2017, Brugg-Windisch (Finale)
am Sonntag, 10. September 2017.
Tag der offene Tür bei der IBB:
Samstag, 9. September 2017.
Infos zur «MeischterGMEIND» unter:
www.meischtergmeind.ch.
Für das Jubiläum wurde eine
eigene Webseite realisiert:
Auf www.125jahreibb.ch findet man
spannende Highlights und wichtige
Termine.
Die Bevölkerung wird aufgerufen,
ihre Meinung zu hinterlassen auf:
www.facebook.com/125jahreibb/
Die Anmeldung erfolgt ausschliesslich
über die Webseite www.meischtergmeind.ch. Dort sind auch die Teilnahmebedingungen ersichtlich. Aus
der Bewerbung muss klar hervorgehen, für welchen Zweck die Siegerprämie verwendet werden soll. Mittels Video oder Text sollen die Bewerberteams ihr Projekt für ihre Gemeinde
vorstellen.
Anmeldeschluss ist Freitag, 4. November 2016. Anschliessend werden
die eingegangenen Bewerbungen bewertet, und etwas später sollen die
Teamchefs von ihrer Gemeinde über
den Ausgang der Wahl informiert werden.
Die Vorstellung der Teams und die
Auslosung der Spielpaarungen findet
am 12. Januar 2017 statt.
WINDISCH: Verdichtetes Bauen bedroht das kulturelle Erbe der Schweiz
Schutz des Kulturerbes
Miss Schweiz Lauriane Sallin
machte sich in Windisch an
den Europäischen Tagen des
Denkmals für den Schutz des
Kulturerbes stark.
STEFAN HALLER
Verdichtungsmassnahmen
Jährlich wird in der Schweiz eine Fläche von der Grösse des Walensees verbaut. Gleichzeitig wird immer verdichteter gebaut. Solche Verdichtungsmassnahmen sind auch im
Aargau von grosser Aktualität. Der
Gastgeberkanton, vertreten durch
Thomas Pauli-Gabi, Leiter Abteilung
Kultur, fand denn auch klare Worte
für die Beschreibung des Problems:
«Die aktuell grösste Herausforderung
vor der die Denkmalpflege und Archäologie stehen, ist die Überbauung
der letzten Gärten und Wiesen in den
alten Siedlungskernen und damit die
laufende Zerstörung bedeutender archäologischer Restflächen in Städten
und Dörfern im Aargau und in der
Eröffnung beim Legionslager-Südtor
Schweiz.» Will man das Kulturerbe
schützen, ist die Politik gefordert.
Jean-François Steiert, SP-Nationalrat
und Präsident der Nationalen Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE,
sieht beim Schutz von historisch bedeutenden Freiräumen insbesondere
die öffentliche Hand in der Pflicht:
«Die Zersiedelung unserer Städte und
Dörfer ist eine Folge davon, dass es
an klarem Willen zu lange fehlte. Für
die jetzt geforderte Verdichtung bedeutende Freiräume zu opfern, wäre
allerdings ein fataler Fehler. Denn
diese Freiräume garantieren, dass
aus der Verdichtung nicht eine Zersiedelung nach innen zu werden droht.»
Steiert unterstrich in seiner Rede,
dass es von gesamtgesellschaftlichem
Interesse sei, im Umgang mit der
knappen und wertvollen Ressource
Boden, Alternativen zu einer kurzfristigen Kosten-Nutzen-Logik zu entwickeln. Die Europäischen Tage des
Denkmals widmeten sich in der
Schweiz 2016 dem Thema Oasen, da
die historischen Freiräume eine
Die gut gelaunte Miss Schweiz besucht mit einer Klasse eine Ausgrabung BILDER: SHA
enorme Bedeutung für unser Wohlbefinden haben. Hunderte solcher Oa-
sen konnten letztes Wochenende entdeckt und genossen werden – kosten-
los und angereichert mit vielen
Hintergrundinformationen.
Inserat
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«Die Citys» Folge 14: Outdoor-Erfahrung
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Ob Ortsbilder, Freiräume, Baudenkmäler oder archäologische Fundstellen – das verdichtete Bauen setzt das
kulturelle Erbe der Schweiz massiv
unter Druck. Will man das Kulturerbe
schützen, braucht es eine diesbezügliche Politik sowie auch genügend Ressourcen. Diese Botschaft übermittelten Lauriane Sallin, die amtierende
Miss Schweiz und Archäologiestudentin, sowie Vertreter aus Kultur, Politik
und Verwaltung an den Europäischen
Tagen des Denkmals. Ohne flankierende Massnahmen wird das kulturelle Erbe unwiederbringlichen Schaden nehmen.
6
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
BRUGG: Die «Lange Nacht der Kirchen» am kommenden Samstag im Aargau
Eine Nacht voller Überraschungen
80 Kirchen öffnen eine Nacht
ihre Türen. Und laden auf unkonventionelle Weise dazu ein,
einen Blick von der Kanzel
oder in die Krypta zu werfen.
ANNEGRET RUOFF
Am nächsten Wochenende beginnt der
Sonntag schon am Samstag. Pünktlich um 18.10 Uhr läuten am 17. September im ganzen Kanton die Glocken. Dann beginnt die «Lange Nacht
der Kirchen», zu welcher die RömischKatholische und die Reformierte Landeskirche im Aargau gemeinsam einladen. Ziel der schweizweit einmaligen Aktion ist es, die Kirche sichtbar
zu machen. 80 Aargauer Kirchen öffnen ihre Türen und organisieren 400
Events, die man kostenlos besuchen
kann. Mit der speziellen Nacht präsentieren die Kirchgemeinden und
Pfarreien ein offenes Angebot, das
sich, «egal ob gläubig oder kirchenfremd, verwurzelt oder suchend, einheimisch oder fremd», an alle Interessierten richtet. Die Idee zur «Langen
Nacht der Kirchen» stammt aus Wien,
wo die Aktion 2005 zum ersten Mal
stattfand. Und so erfolgreich war,
dass das Projekt mittlerweile auf ganz
Österreich und Teile von Tschechien,
Estland, Ungarn und der Slowakei
ausgeweitet wurde.
tet. Gemeinsam sind einzig das Einläuten und ein meditativer Impuls
zum Abschluss. Der kantonale StartEvent findet in Brugg statt. Nach dem
offiziellen Glockengeläut im Eisipark,
begleitet von Trompetenklängen, werden die Gäste von Gabi Pollinger, Projektleiterin, Jürg Meier, katholischer
Kirchenpflegepräsident und Esther
Meier, reformierte Kirchenpflegpräsidentin aus Brugg begrüsst. Danach
steigen im Rahmen eines Wettbewerbs bunte Ballone gegen den Himmel. Anschliessend richten Luc Humbel, der in Brugg wohnhafte Präsident
der Römisch-Katholischen Landeskirche im Aargau, und Christoph WeberBerg, Kirchenratspräsident der Reformierten Landeskirche Aargau, einige
Worte an die Bevölkerung, bevor eine
feurige Überraschung überleitet zu
den verschiedenen Aktionen, mit denen die Kirchgemeinden und Pfarreien auf ihre Weise die Gäste empfangen.
Detailliertes Programm aller Kirchgemeinden unter www.langenachtderkirchen.ch
Feuriger Start in Brugg
Die «Lange Nacht der Kirchen» wird
von jeder Gemeinde individuell gestal-
SECHS FRAGEN AN …
Luc Humbel, Präsident des Kirchenrats der Römisch-Katholischen Landeskirche im Kanton Aargau stellt
sich den Fragen von Annegret
Rouff.
der Kirchen im Sozialen und bei
Themen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung, beispielsweise der
Bewahrung der Schöpfung, für wesentlich.
Luc Humbel, was bedeutet Ihnen
die Nacht?
Sie ist einerseits ein Raum für Erholung, andererseits hat sie etwas
Mystisches und Faszinierendes.
Gerade für dieses Thema setzen
sich ja auch andere Organisationen
ein. Warum braucht es da die
Kirche?
Für mich stellt sich nicht die
Frage, ob es sie braucht. Im Mittelpunkt steht für mich vielmehr der
Apell der Evangelien, sich für diese
Thematik einzusetzen. Darauf ist
die Kirche begründet.
Sie haben, in Zusammenarbeit mit
der Reformierten Landeskirche, die
«Lange Nacht der Kirchen» initiiert.
Sie soll sichtbar machen, was es
heute bedeutet, Kirche zu sein. Warum veranstalten Sie dieses Projekt
nicht bei Tageslicht?
Die Veranstaltungen à la «Die
lange Nacht der ...» haben einen gewissen Bekanntheitsgrad. Das wollten wir aufnehmen. Zudem gab es in
Österreich ein gleichnamiges Projekt, das grossen Erfolg hatte und
an dem sehr viele Menschen teilnahmen. Davon liessen wir uns ermutigen und inspirieren.
Die «Lange Nacht der Kirchen» will
gemäss Ausschreibung ihre Türen
öffnen für «Menschen, die der Kirche verbunden sind» und für «Menschen, die der Kirche fern sind».
Wie ist dieser Spagat zu schaffen?
Egal, wie unterschiedlich die Motivation des Einzelnen ist, im Hin-
Luc Humbel
BILDER: PB
blick auf das Erlebnis spielt das
keine Rolle. Die Programmpunkte
entsprechen einer breiten Palette.
Bei dieser Vielfalt des Angebots findet jeder, was er sucht.
In die Kirche geht man heute vor allem noch bei der Taufe, der Heirat
und der Beerdigung. Persönlich engagieren Sie sich in hohem Masse
für diese Institution. Warum ist
Ihrer Meinung nach die Kirche so
wichtig für die Gesellschaft?
Betrachtet man die Kirche als
Ganzes, wehre ich mich dagegen,
dass man die Anzahl der Kirchgängerinnen und Kirchgänger marginalisiert. Persönlich halte ich die Rolle
Thomas Amiet
Agenturleiter
Zum Schluss: Wie gestalten Sie Ihre
persönliche lange Nacht der
wKirchen?
Ich werde in aktiver Rolle am
Start-Event in Brugg beteiligt sein
und freue mich darauf, dass um
18.10 Uhr alle Glocken im Kanton
läuten werden. Das ist ungewohnt
und bringt sicher Aufmerksamkeit.
Zugleich weist das gemeinsame Geläute darauf hin, dass der Anlass dezentral angelegt ist. Meine Wohngemeinde Brugg steht bloss stellvertretend für die 80 Kirchgemeinden,
die an der «Langen Nacht der Kirchen» mitwirken. Teilnehmen werde
ich mit Sicherheit auch an der Abschlussandacht. Das, was dazwischen ist, habe ich nicht geplant. Ich
lasse mich überraschen.
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Aktiengesellschaft
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Krankenkassenwechsel – macht das Sinn?
Grundversicherung
Diese kann immer gewechselt werden und es besteht Aufnahmezwang, ungeachtet des aktuellen
Gesundheitszustandes. Hausfrauen und selbstän-
dig Erwerbende müssen immer die Unfall-Deckung
prüfen. Für eine Kündigung bis zum 31. Dezember
2016, muss Ihr Brief als Einschreiben bis am 30. November 2016, bzw. bis am letzten Arbeitstag im
November bei Ihrer Krankenkasse eintreffen, ansonsten ist die Kündigung nicht wirksam. Diese Frist
gilt ganz unabhängig davon, ob die neue Krankenkassen-Prämie höher, tiefer oder gleich ist. Aufgepasst: Wenn Sie bei Ihrer aktuellen Krankenkasse noch Prämien offen haben, dann kann diese
den Kassenwechsel verweigern.
Zusatzversicherung
Kündigen Sie Ihre alte Zusatzversicherung erst,
wenn von der neuen Krankenkasse die vorbehaltslose Annahmeerklärung schriftlich bei Ihnen
vorliegt! Sollten Sie einen Vorbehalt oder Aus-
Im Herbst ist immer wieder «Krankenkassen-Zeit». Denn es stehen oft
Prämienerhöhungen ins Haus und darum stellt sich die Frage, wie man bei einem
Wechsel der Krankenkasse genau vorgeht, worauf man achten muss und ob das
für den Einzelnen oder die Familie überhaupt Sinn macht.
schluss erhalten, prüfen Sie diesen genau und
lassen Sie sich auch hier von einem Spezialisten
beraten. Die Kündigungsfristen sind bei Zusatzversicherungen unterschiedlich geregelt, je nachdem, ob eine Prämienerhöhung vorliegt oder
nicht. Bei Prämienerhöhungen sind die einzuhaltenden Fristen in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) geregelt. Üblicherweise betragen die Kündigungsfristen einen Monat. Aber
auch hier ist wichtig, dass Sie die Kündigung
schriftlich und per Einschreiben machen. Wenn
keine Prämienerhöhung vorliegt und Sie die Zusatzversicherung trotzdem kündigen möchten,
richten sich die Fristen nach den AVB (in der Regel
3-6 Monate).
Was ist noch zu beachten?
Die verschiedenen Modelle und Leistungen der
einzelnen Krankenkassen variieren sehr. Immer
wieder wichtig ist für Kunden zum Beispiel, wie
schnell die einzelnen Kassen die Leistungsvergütung vornehmen. Und schliesslich muss auch für
jeden Versicherten klar sein, welche Franchise
oder Selbstbehalts-Lösung die richtige ist. Wenden
Sie sich daher für alle diese Fragen an die Schweizer Vermögensberatung denn es empfiehlt sich
immer, einen Leistungsvergleich vorzunehmen.
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Allgemeine Punkte, die für Sie wichtig sind
Die Prämienhöhe alleine darf nicht das Hauptkriterium für einen Krankenkassenwechsel sein. Am
besten lassen Sie sich von der Schweizer Vermögensberatung einen Leistungsvergleich geben.
Wenn Sie dann Ihrer Krankenkasse die Kündigung
mitteilen, muss dies schriftlich, per Einschreiben erfolgen und unter Einhaltung von Kündigungsterminen erfolgen. Übrigens: je nach Einkommen ist
eine Prämienverbilligung durch den Kanton möglich. Und: Während dem Militärdienst gilt Beitragsbefreiung.
7
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
WINDISCH: Berufsschau der Bezirksschule
Inserat
Jugend blickt in Zukunft
Die Jugendlichen der Region
konnten sich letzten Samstag
über ausgefallene Berufe informieren.
bote und buhlen gerne um die besten
Lehrlinge, aber arbeiten auch in vielen Bereichen zusammen wie zum
Beispiel bei den Lehrabschlussprüfungen.
Berufslehre oder Kanti
Flussbauingenieur
Das Elternforum der Bezirksschule
Windisch organisiert alle zwei Jahre
eine Berufsschau. Dabei stellen Eltern
ihre Berufe in der Schule vor. Dieses
Jahr gibt es 18 Berufe zu bestaunen. In
den Schulzimmern präsentieren die
Eltern ihre Berufe, beantworten Fragen und verteilen Flyer. Die Aussteller
haben verschiedene Arbeitsgeräte
mitgebracht, welche die Schüler ausprobieren dürfen. Unter den Berufen
sind auch ausgefallene dabei, wie
Faszinierte Besucher staunen über erstaunliche Experimente
Flussbauingenieur oder Training Manager. Den Kindern soll gezeigt werden, dass ihnen in der Berufswelt unzählige Möglichkeiten und Wege offenstehen. Gerade als Ingenieur bleibe
man selten für immer im gleichen Bereich, erklärt etwa der Chemietechnik-Ingenieur Armin Schleussinger.
Begeisterung für Technik
An der Berufsschau werden viele
technische Berufe ausgestellt. So
Schnittstelle Elternforum
BILD: ASA
sind auch die Ausbildungsstätten
Paul Scherrer Institut und Libs (Industrielle Berufslehren Schweiz) vor
Ort. Die Technik-Interessierten können sich bei Lehrlingen und Ausbildnern über die verschiedenen Lehrgänge erkunden. Die Aussteller führen kleine Experimente vor, zeigen
Arbeiten von Polymechaniker und
lassen die Schüler an Messgeräten
hantieren. Die Institution und der
Verein haben zwar ähnliche Ange-
Das Elternforum agiert als Schnittstelle zwischen den Eltern und der Bezirksschule Windisch. Aus jeder
Klasse sind ein bis zwei Elternteile
vertreten. Das Forum ist in vier Ressorts unterteilt, von welchen sich eines ausschliesslich mit der Berufswahl befasst. Vier Frauen aus diesem
Ressort haben den Event organsiert.
Auch für Kaffee und Kuchen haben sie
gesorgt. Bei der kleinen Erfrischung
können sich die Kinder mit den Berufsleuten weiter austauschen und
sich startklar machen für die Wahl
der richtigen Laufbahn.
Das heutige Rezept:
Hirschpfeffer mit Rotkraut
und Spätzli
Zutaten für 4 Personen
2
2 EL
2 EL
½ EL
2 Pack
1 Pack
600 g
2 EL
8 TL
Birnen, halbiert und entkernt
Weisswein
Wasser
Zucker
Hirschpfeffer
Rotkraut
Ingwer
Familienpreis-Spätzli
Butter
Preiselbeeren
95512 ACM
Für viele Bezirksschüler ist aber erstmals die Frage wichtig, ob sie die Kantonsschule besuchen möchten oder
eine Berufslehre absolvieren.
Gleichzeitig zur Berufsschau findet
an diesem Samstag der Tag der offenen Tür in der Kantonsschule Baden
statt, wo die Schüler mehr über diese
Möglichkeit erfahren. Beatrice Güller
vom Elternforum sieht jedoch den
Trend bei den Berufslehren. «Die
Kanti ist schon mit viel Aufwand verbunden», gibt sie zu bedenken. Viele
würden zuerst eine Berufslehre machen und sich dann über den Weg der
Fachhochschule weiterbilden, erzählt
sie.
Zubereitung
Birnen schälen und im Wein, Wasser und Zucker
knapp weich pochieren. Hirschpfeffer und Rotkraut
nach Gebrauchsanweisung zubereiten. Rotkraut mit
wenig Ingwer würzen. Spätzli in Butter anbraten. Birnenhälften mit Preiselbeeren füllen und mit restlichen
Zutaten anrichten.
Tipp
Anstelle von Hirschpfeffer Rehpfeffer nehmen.
1376185
ALICE SAGER
An diesem Samstag ist an der Bezirksschule Windisch alles anders.
Sie hat ihre Türen geöffnet und wo
sonst am Wochenende Leere herrscht,
ist reges Treiben im Gang. Unter den
neugierigen Besuchern tummeln sich
nicht nur Bezirksschüler, sondern
auch Real- und Sekundarschüler, deren Schulhaus sich ein paar Blocks
weiter befindet. Auch überraschend:
Ein Pilot steht in der Eingangshalle.
Heute findet die Berufsschau statt.
Das neue Schuljahr hat vor Kurzem
begonnen, und die Schüler der zweiten Oberstufe befassen sich allmählich mit der Berufswahl. Der Zeitpunkt für die Berufsschau ist also gut
gewählt.
FRISCHE KOCH-IDEE
VON IHREM VOLG
Zubereitung: ca. 30 Minuten
BRUGG: Schweizer-Alpen-Club SAC
Tag der offenen Hüttentüre
Jedes Kilo Ware muss per
Luftfracht transportiert, jeder
Liter Wasser aufbereitet und
jedes zusätzliche Grad Wärme
vor Ort produziert werden.
Der Alltag in den 152 Hütten des
Schweizer Alpen-Clubs SAC unterscheidet sich sehr durch deren aussergewöhnliche Lage von demjenigen in Gastronomiebetrieben im Tal.
Am Freitag, 2. September, bei schönstem Wetter, bot sich auch in der Gelmerhütte der SAC-Sektion Brugg die
Gelegenheit, einen Blick hinter die
Kulissen zu werfen. Das stattliche
Clubhaus mit 55 Schlafplätzen befindet sich auf 2412 m ü. M., also im
Der SAC betreibt 152 Hütten an sehr unterschiedlichen Lagen
BILD: ZVG
Hochgebirge. Die Hütte ist Ausgangspunkt für Kletterfreaks in den Gelmerhörnern und für Hochtouren in
die Eiswelten des Trift- und Rhonegletschers.
Präsident Heinz Frei und JO-Chefin Julia Geissmann haben die Besucher in zehn Führungen über die
komplexe Logistik, die ausgeklügelte
Technik und die vielseitige Tätigkeit
des Hüttenteams informiert. 400 Meter unterhalb der Hütte wollten 24 Interessierte mehr über die hauseigene
Stromerzeugung wissen. Max Schärli
zeigte ihnen das Kraftwerk und erläuterte die robuste Technik, welche
zu einem Grossteil für den Komfort in
der Hütte verantwortlich ist. Die Besucher wissen nun mehr über die
Energieversorgung einer SAC-Hütte,
über die Planung der Menüs und warum gewisse Gerichte – wie zum Beispiel Pommes frites – selten oder nie
auf der Speisekarte einer Hütte zu
finden sind. Sie wissen auch, was mit
dem Abwasser und den Abfällen passiert und wie lange ein Arbeitstag in
einer Hütte dauert. Sie haben die
Menschen kennengelernt, die den herausfordernden Job als Hüttenwart
oder -gehilfin gewählt haben. Die
Sektion Brugg ist stolz auf ihre Gelmerhütte und dankt allen Verantwortlichen für ihren jahrelangen Einsatz zum Wohle der Hütte und deren
Gästen.
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General-Anzeiger • Nr. 37
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8. Februar 2017 (Pause am 28. Dez. / 4. Jan.) 17–22 Uhr
Nachmittagskurs – Samstags: 5. November 2016 bis
25. Februar 2017 (Pause am 24. / 31. Dez.) 15–20 Uhr
Unsere nächsten Info-Abende (Open Door) finden am
Montag, 19. September zwischen 18–20 Uhr und am
Montag, 26. September zwischen 18–20 Uhr in unseren
Schulungsräumen statt: Il Capello, Fröhlichstrasse 55,
5200 Brugg.
Weitere Informationen über unser professionelles Kursangebot finden Sie
auf www.thelookcenter.ch oder kontaktieren Sie uns unter 076 411 98 19.
Grossratswahlen vom 23. Oktober 2016
Gasthof zum
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bis 1. Oktober
Französische
Wochen
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zum Kaffeeplausch
am Neumarktplatz
Brugg
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Lassen Sie sich überraschen!
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Mo bis Do
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Ab Dienstag, 20. September 2016 am Abend 98590 BK
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So, ab 17 Uhr, jeden Mo sowie der 3. So im Monat geschlossen.
Riner
Martin
Wernli
1974, Schinznach-Dorf 1968, Thalheim
dipl. Techniker HF
Unternehmer
Präsident Bezirkspartei (bisher)
Christian
Locher
1971, Windisch
Architekt FH, Einwohnerrat/Mitglied der
Schulpflege
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Vivat
das Bernerbiet
Bis an d’r Welt
ihr End!
Reisen durchs Jahr und weiter
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Tel. 032 530 33 61 www.ilp-schweiz.ch
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Bis zur Jenseitsstille
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ISBN 978-3-85648-134-6
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neu auch in Brugg
Der Krieg Berns gegen die
Franzosen liess auch den Aargau
nicht unberührt
In den Regierungsrat
Alex Hürzeler bisher Franziska Roth neu
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
BOULEVARD
9
EFFINGEN: Tag der offenen Türe im Schulheim
«Solche Institutionen sind nötig»
QUERBEET
BilderbuchHappy-End
Am Sonntag konnten die
Neubauten des Schulheims
Effingen besichtigt werden.
HANS LENZI
Felix Keller, 13 1/2, aus Kaisten, Schüler: «Ich bin oft hier, mein Vater arbeitet hier als Lehrer, seit 16 Jahren. Die
Neubauten finde ich gelungen. Gut,
dass solche Betriebe für Kinder mit
sozialen Beeinträchtigungen existieren. Negatives kann ich nicht aufzählen. Im Gegenteil: Ich finde, diese
Schule ist besser organisiert als unsere Volksschule. Und ja: Das mit den
Tieren ist lässig, das wünschte ich mir
auch für unsere Schulen.»
Hanspeter Wyss, 54, Marc Wyss, 24,
Landwirte, beide aus Wydimatt, Emmental: «Wir kennen das Schulheim
seit vielen Jahren, wir haben schon
etliche Pflegekinder von hier auf unserem Hof aufgenommen. Der aktuelle 10-jährige Zögling kommt seit
fünf Jahren regelmässig zu uns. Über
die Zeit hat er sich wunderbar integriert und ist für unsern Sohn Marc
ein guter Kumpel geworden. Unsere
Motivation: Nicht Geld, sondern der
Wunsch und Wille, solchen Kindern
eine Art Heimat, ein Zuhause zu sein.
Esel
ANTONIA
BÜELER
Monika Grob
Felix Keller
Marc und Hanspeter Wyss
Es ist die Liebe zum Menschen, die
uns so handeln lässt. Anstatt anonym
Geld zu spenden, tun wir dies lieber
in praktischer Weise. Unser Pflegekind liebt das Kochen, und er drückt
aus, dass er den Kontakt zu uns auch
später weiterpflegen will.»
gelmässig Baumaterialien für die Umund Neubauten des Schulheims hierher transportiert. Jetzt will ich mit der
Familie schauen, was diese Erziehungsstätte eigentlich ausmacht, was
sie alles bietet. Mein Eindruck ist ein
positiver: Da herrschen klare Strukturen, klare Regeln. Die Kinder lernen
arbeiten und werden gut beschult. Ich
finde, es sollte mehr solcher Einrichtungen geben.»
tik auf hohem Niveau. Die Fehlerkultur
und die Lösungsorientiertheit – empfehlenswert. Traurig stimmt mich,
wenn Kinder nach Wochenenden zuhause innerlich belastet ins Heim zurückkehren. Das Grösste ist es, kindliche Freude miterleben zu dürfen. Die
Neubauten gefallen mir gut in ihrer
Funktionalität, als Südamerikanerin
wünschte ich mir aber noch etwas
mehr Farbe.»
Silvia Baumann-Padovan, 57, Therapeutin, wohnhaft in Rupperswil: «Seit
sieben Jahren bin ich hier in Teilzeit als
körperzentrierte Lerntherapeutin tätig. Ich stamme aus Brasilien, lebe
aber seit 33 Jahren in der Schweiz. Ich
finde, dieses Schulheim bietet den Kindern ein sehr gutes Angebot, welches
ihre Entwicklung fördert. Das Team
erlebe ich als engagiert, das Betriebsklima ist sehr angenehm. Natürlich
könnte man ab und an in der Organisation noch optimieren, aber das ist Kri-
Bruno Böller, 47, Sekundarlehrer,
Wölflinswil: «Einer meiner Berufskollegen arbeitet im Schulheim Effingen,
deshalb schaue ich vorbei. Ich könnte
mir vorstellen, einmal hier einzusteigen, doch müsste ich vorher wohl
noch die heilpädagogische Ausbildung nachholen. Vor allem die Tätigkeit mit kleineren Klassen wäre verlockend. Wer weiss. Nun wollen wir uns
noch die neuen Schulräumlichkeiten
mit ihrem neuen Ausbaustandard zu
Gemüte führen.
Esel, Alter unbekannt, Lasttier, Effingen: «Ich wohne in einem schönen
Stall, die Besucher füttern mir oft
Grasbüschel. Sie sprechen mir auch
Freundliches ins Ohr. Von den Bewohnern des Heims werde ich bestens gepflegt, schauen Sie bloss mein Fell an!
Nur das Gänsegeschnatter von nebenan stört mich manchmal. Von den
Schülern werde ich geritten und ausgeführt. Offenbar helfe ich vielen von
ihnen, sich innerlich entspannen zu
können: Jeder also ein Esel, der mich
nicht in Anspruch nimmt.»
Daniel Michel, 50, Lastwagen-Chauffeur, aus Fahrwangen: «Ich habe re-
Daniel Michel
Silvia Baumann-Padovan
Bruno Böller
BILDER: SUSANNE KÖFER
RATGEBER: Heute mit Ramona Rogger
Was hilft bei Rheuma?
Der Name Rheuma stammt
aus dem altgriechischen Wortschatz und bedeutet der Fluss.
Er ist ein Sammelbegriff für rund 200
verschiedene Arten von Erkrankungen des Bewegungsapparates, welche
Schmerzen mit fliessendem, reissendem Charakter aufweisen. Dazu gehören zum Beispiel Arthrose, Gicht,
Weichteilrheuma und rheumatoide
Arthritis. Die Pflanzenwelt bietet
viele Geschütze, welche in schmerzvollen Momenten, aber auch zur Vorbeugung und als unterstützende Therapie sehr wertvoll sind. Allgemein
empfehlen sich bei rheumatischen Erkrankungen Entschlackungskuren.
Dabei werden die verschiedenen Organe in ihrer Funktion angeregt und
die Ausscheidung von belastenden
Stoffen gefördert.
Rheumatoide Arthritis
Bei dieser Form greift das Immunsystem körpereigene Zellen an. Dabei
entstehen entzündliche Prozesse an
den Gelenken, welche Schmerzen und
Verformungen mit sich bringen. Meist
zeigt sich zusätzlich eine Morgensteife.
Knorpelaufbau und die Beweglichkeit
der Gelenke.
Weihrauch
Gicht
Der Weihrauch besitzt entzündungshemmende Eigenschaften. Er findet
dabei nicht nur für die Muskeln oder
Gelenke eine Anwendung, sondern ist
ebenso bei rheumatoiden Ekzemen
ein Thema. Es existieren Präparate
zur innerlichen Anwendung sowie für
den externen Gebrauch. Zusätzliche
Tipps: Einnahme von genügend entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren. Fleisch ist ein Lieferant der
Arachidonsäure, welche im Körper
Entzündungen fördern kann. Daher
sollte man den Konsum möglichst reduzieren sowie auf basische Ernährung achten.
Arthrose
Bei der Arthrose geschieht ein langsam fortschreitender Abbau des Gelenkknorpels. Diese Art gehört nicht
zu den entzündlichen Erkrankungen,
sondern zu den degenerativen. Durch
die Reduktion des Druckschutzes reiben mit der Zeit die Knochen aneinander, was sehr schmerzhaft ist. Erste
Ramona Rogger,
Drogistin HF und Geschäftsführerin
Drogerie Neumarkt Brugg
Warnzeichen können Anlaufschmerz
am Morgen, Belastungsschmerz nach
längerem Wandern und Steifheit der
Gelenke sein. Dem aus der ganzen
Scheinfrucht gewonnenen Hagebuttenpulver werden membranstabilisierende, entzündungshemmende und
antioxidative Wirkungen zugeteilt.
Die Substanzen Glucosamin und
Chondroitinsulfat verbessern den
Gicht wird durch eine Purin-Stoffwechselerkrankung verursacht. Hier
geht es um die vermehrte Bildung
oder die verminderte Ausscheidung
von Harnsäure, welche sich in Form
von Kristallen im Bereich der Gelenke
ablagern und dort zu Entzündungen
führen kann. Diese Krankheit verläuft
in Schüben. Im akuten Stadium
schwillt das Gelenk stark an, ist hochrot und extrem schmerzhaft. Als Folge
resultiert eine Gelenkdeformation.
Bei der Ernährung wichtig: wenig
Hülsenfrüchte, wenig Fleisch, SäureBasen-Haushalt beachten sowie den
Alkoholkonsum einschränken. Die
entzündungshemmende und schmerzlindernde Teufelskralle ist in flüssiger
Arzneiform sowie in Tabletten und zur
äusserlichen Behandlung als Gel erhältlich. Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie beraten!
Ramona Rogger
Drogerie Neumarkt
Brugg
Da trommelt eine Mutter in Polen
im Jahre 2011 ihre fünf Kinder im
Alter zwischen zehn und zwanzig
Jahren zusammen, um ihnen mitzuteilen, sie hätte da einen Mann in
der Schweiz kennengelernt und sie
würden bereits in der folgenden
Woche in die Schweiz übersiedeln.
Die Kinder müssten Haus und Garten aufräumen und reinigen, während die Mutter sich um die nötigen Papiere kümmere.
Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, die Patchwork-Familie hat sich
nicht bewährt, und *Karl hat keine
Lehrstelle gefunden. So taucht er
bei uns im 10. Schuljahr auf. Ich
bin erstaunt, wie gut er die deutsche Sprache in Wort und Schrift
beherrscht. In seiner Biografie beschreibt er anschaulich in origineller Sprache seine Schulzeit in
Polen. Mit meiner Unterstützung
findet er eine Praktikumsstelle in
einer Malerei, wo er an drei Tagen
pro Woche die Arbeitswelt kennenlernt. Leider gehen dem Betrieb im
Winter die Aufträge aus, und so suchen wir nach einem anderen Praktikumsplatz. Karl bleibt dran und
findet Unterschlupf in einer Autogarage. Er arbeitet so gut, dass der
Chef ihm einen Lehrvertrag
anbietet.
Eines Tages steht Karl etwas verspätet auf und verpasst knapp den
Zug. Er fragt den wartenden Taxifahrer, was denn eine Fahrt von
Wohlen nach Bremgarten koste.
70 Franken! Das ist kein Pappenstiel für Karl, ein Fünftel seines
Monatslohnes. Und wie er so halblaut vor sich hinrechnet, fragt der
Fahrer nach dem Warum und
Wieso. Karl erklärt die Sache. Der
Taxifahrer ist bereit, den Preis auf
40 Franken zu senken, und der
junge Mann steigt ein. Die Ankunft
des Taxis ruft bei Karls Chef ziemliche Verwunderung hervor, und
Karl erklärt die Angelegenheit zum
zweiten Mal. Sein Boss ist beeindruckt von Karls Willen zu Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. So etwas habe er wirklich noch nie erlebt. Er entschliesst sich, Karl die
teure Taxifahrt zurückzuzahlen.
Und als Karl mir die Geschichte
erzählt, bin ich einfach happy über
dieses Bilderbuch-Happy-End.
*Name geändert
[email protected]
Inserat
Bezirk
Brugg
2x auf Ihrer
Liste in den
Grossen Rat
98505 GA
Monika Grob, 73, aus dem zürcherischen Fahrweid: «Wir besuchen das
Schulheim nicht zum ersten Mal.
Mein Enkel lebt unter der Woche hier,
seit 2015. Diese Einrichtung gefällt
uns sehr gut, die Kinder können auch
mit den Tieren arbeiten. Die Leitung
erleben wir als liebevoll-konsequent.
Solche Institutionen sind nötig.»
Markus Büttikofer
Transportunternehmer, Gemeindeammann Birr
«Lösungsorientiertes
Planen und Arbeiten»
2
TIPPS UND TRENDS
10
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
Umzug – darauf
sollten Sie achten
Einladung: Modeschau am 29.9.16
Klären Sie rechtzeitig
Ihre Versicherungssituation ...
terschäden, die durch Unachtsamkeit plötzlich entstanden
sind.
... und passen Sie, wenn nötig,
Ihre Police der neuen Situation
an. Einige Gesellschaften gewähren ihren Kunden zum Beispiel für drei Monate eine Deckung, in der sowohl der alte
als auch der neue Standort eingeschlossen sind.
Ein Brand, ein Diebstahl oder
eine Überschwemmung kann
den persönlichen privaten Besitz gefährden. Darum ist es
wichtig, dass Sie Ihr Eigentum
mit einer Hausratversicherung
schützen; sie kommt auch bei
geliehenen, geleasten oder gemieteten Objekten zum Zuge.
Schubladen-Kreationen
Es ist wieder so weit; am
Donnerstag, 29. September, findet die nächste
Modenschau bei gutschlafen.ch in Birr statt.
Haben Sie Fragen:
Dann melden Sie sich unter
062 888 44 88 oder
[email protected],
ich helfe Ihnen gerne weiter.
Die Berufslernenden im
Schreinergewerbe haben
ihre Wettbewerbsarbeit
eingereicht. In Lenzburg
können die Arbeiten besichtigt werden.
Mieterschäden
Bei Teppichflecken, zersprungenen Keramikplatten oder
Schäden am Parkett springt
die Privathaftpflichtversicherung ein. Sie übernimmt Mie-
Hausrat versichern
Eine Vielfalt von
Schubladen
PETER GR AF
BILD: ZVG
Metzgete im
Schenkenbergertal
Ab dem 15. September
ist wieder Metzgete im
bekannten Thalheimer
Restaurant Weingarten.
Diese dauert durchgehend bis
29. November. Der Beginn der
legendären Sauserfreinächte
im Schenkenbergertal ist voraussichtlich der 6. Oktober und
dauert bis zum 22. Oktober jeweils von Donnerstag bis
Samstag.
Sie sehen, das Schenkenbergertal lockt wieder die Fans
des weissen Sausers und der
lucüllischen Herbstfreuden
und das Wygärtli-Team mit Ihren regionalen Lieferanten
freuen sich auf Ihren Besuch.
Metzgeteprogramm im
Wygärtli
15. Sept. täglich bis 29. Nov.
19. Jan. 2017 bis 22. Jan. 2017
23. Febr. 2017 bis 26. Febr. 2017
Öffnungszeiten im
Wygärtli
Täglich von 8.30 bis 24.00 Uhr,
durchgehend warme Küche bis
23 Uhr (ausser Sonntag bis 20
Uhr). Ruhetag: Jeden Mittwoch
und zusätzlich jeden ersten
Dienstag im Monat.
Ausflugstipps kombiniert
mit der Metzgete
‒ Linn-Buechmatt-Ruine
Schenkenberg-Thalheim
‒ Staffelegg auf dem Höhenweg auf die Ruine Schenkenberg und Abstieg nach
Thalheim
‒ Über die Gisliflue nach
Thalheim
‒ Rebsortenlehrpfad in Oberflachs
‒ Reblehrpfad SchinznachDorf
‒ Römerrebberge in Schinznach und Oberflachs
‒ Aquarena Schinznach-Bad
‒ Neuer Skulpturenpfad einheimischer Kunstschaffender bei der Teehütte
‒ Mit dem Velo auf dem Radweg durchs Schenkenbergertal
Kontakt:
René Wassmer
Restaurant Weingarten
5112 Thalheim
Telefon 056 443 12 74
www.wygaertli-Thalheim.ch
Einladend – das Restaurant Weingarten
BILD: ZVG
BILD: ZVG
In unzähligen Freizeitstunden
entstanden über 50 Unikate
zum Thema «Schubladen-Kreationen», welches durch die
Wettbewerbskommission des
Verbandes Schweizerischer
Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM), Sektion
Aargau, vorgegeben wurde.
Schubladen gibt es für vielfältige Anwendungen. Sie sind
praktisch und ermöglichen es
uns, Ordnung und Übersicht zu
bewahren. Ob als Geschirr-,
Pfannen- oder Getränkeschublade in der Küche, als Wäscheschublade im Schlafzimmer
oder Materialschublade im
Büro, sie erleichtern uns den
Alltag. Namhafte Designer und
Künstler haben sich dieses
Themas angenommen und tolle
Objekte geschaffen. Der Umsetzung des Themas, welches
einige Rahmenbedingungen
beinhaltet, sind in Bezug auf
Materialwahl und Konstruktion kaum Grenzen gesetzt.
Nebst dem Objekt werden auch
die dazugehörende Werkzeichnung und die Dokumentation
der Arbeit bewertet. Als Eventpartner tritt die Kuratle &
Jaecker AG auf. Nebst den
Fachjurys haben aber auch die
Besucher der Ausstellung die
Möglichkeit, ihren Favoriten
zu bestimmen. Dem Sieger der
Publikumsjury winkt ein Sonderpreis. Ebenfalls einen Sonderpreis vergibt «Pro Holz
Aargau».
In der Eingangshalle der Berufsschule Lenzburg, Gebäude
A, können die Arbeiten vom 17.
bis 25. September besichtigt
werden. Die betreute Ausstellung ist von Montag bis Freitag
von 14 bis 19 Uhr, samstags
und sonntags von 10 bis 17 Uhr
offen.
Gezeigt wird die neue Herbst-/
Winterkollektion aus der Boutique fil à fil mit vielen tollen
Stücken für Frauen mit den
Grössen 34 bis 48. Komplettiert werden die Outfits mit
passendem Schmuck, Taschen
und weiteren Accessoires. Um
den Look zu perfektionieren,
sind die Models mit modischen
Brillen von Bloesser Optik ausgestattet. In den neuen Kollektionen findet sich für jede Gesichtsform ein passendes Modell. Für das Finish sorgen ein
sorgfältiges Haarstyling vom
Coiffeur Il Capello und ein bezauberndes Make-up von Mary
Kay.
Es freut uns besonders, dass
wir auch dieses Mal einige unserer Kundinnen als Models
gewinnen konnten. Seien Sie
gespannt, vielleicht kennen Sie
ja die eine oder andere Person
auf dem Laufsteg. Selbstverständlich ist nach der Modeschau noch genügend Zeit vorhanden, um die gezeigten Teile
und vieles mehr aus der Nähe
zu begutachten.
Umrahmt wird der Abend mit
Livemusik und einem feinen
Apéro riche. Türöffnung ist um
18.30 Uhr, die Modeschau startet ca. um 19.00 Uhr. Bloesser
Optik, Boutique fil à fil und
gutschlafen.ch laden alle herz-
lich ein, diesen Abend mit uns
zu verbringen, die tolle Stimmung zu geniessen und sich
von den gezeigten Kombinationen inspirieren zu lassen.
gutschlafen.ch AG
Bodenacherstrasse 1
5242 Birr
Telefon 056 443 39 40
BILD: ZVG
REGION: Projekt mit Brennstoffzellenpostautos
Erfolgreich mit Wasserstoff
Ende Jahr beendet PostAuto
das Projekt mit fünf Brennstoffzellenpostautos in der
Region Brugg. Die Zukunft ist
noch offen.
PostAuto hat bewiesen, dass der alltägliche Linienbetrieb mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen funktioniert. Die
Zukunft der Wasserstofftankstelle in
Brugg ist noch offen. Seit bald fünf
Jahren ist PostAuto in der Region
Brugg auch mit Brennstoffzellenpostautos unterwegs. Die mit Wasserstoff
angetriebenen Postautos fahren täglich im Linienbetrieb. Mit dem Einsatz
der fünf emissionsfreien Fahrzeuge
war PostAuto Teil des europäischen
Projekts CHIC (Clean Hydrogen in European Cities). Das Projekt in Brugg
läuft Ende Jahr offiziell aus und PostAuto verzichtet auf eine Verlängerung
des Versuchsbetriebs. Es wäre zwar
möglich, den Betrieb weiterzuführen.
PostAuto rechnet aber nicht damit,
dass eine Verlängerung des Projekts
weitere Erkenntnisse hinsichtlich
technischer Fragen oder des Betriebs
liefern würde.
Ruhige und ruckfreie Fahrt
PostAuto zieht bereits jetzt eine positive Bilanz. Die Brennstoffzellenpostautos sind sowohl bei Fahrgästen wie
auch beim Fahrpersonal beliebt. Sie
fielen insbesondere durch ihre ruhige und ruckfreie Fahrweise auf.
Die fünf Postautos haben bis anhin
zusammen 1,2 Millionen Kilometer
zurückgelegt, PostAuto konnte damit
den Ausstoss von 1500 Tonnen CO2
vermeiden. PostAuto liess vor fünf
Jahren eigens für das Projekt in
Brugg eine Wasserstofftankstelle
Brennstoffzellenpostautos seit fünf Jahren erfolgreich unterwegs
bauen. Damit war es möglich, den
Wasserstoff zum Betanken der Postautos vor Ort herzustellen. PostAuto
bezog dafür ausschliesslich elektrische Energie aus erneuerbaren Energiequellen und hat damit bewiesen,
dass man Busse unabhängig von fossilen Treibstoffen betreiben kann. Noch
ist offen, wie die Tankstelle nach dem
Ende des Projekts genutzt wird. Dazu
haben erste Gespräche mit Partnern
stattgefunden, konkrete Entscheide
sind aber noch nicht gefallen. Die
Brennstoffzellenpostautos sind noch
bis spätestens Frühjahr 2017 in der
Region Brugg unterwegs, ab Beginn
2017 werden sie sukzessive ersetzt.
PostAuto wird zusammen mit den
Partnern anfangs 2017 die Gelegenheit nutzen, um in Brugg vor den Medien detaillierter Bilanz zu ziehen und
auf die verschiedenen Aspekte des
Projekts einzugehen.
BILD: ZVG
PostAuto beobachtet den Markt
Das Ende des Brennstoffzellen-Projekts in Brugg bedeutet nicht, dass
sich PostAuto endgültig von der Wasserstoff-Technologie verabschiedet.
Die fehlende Serienreife von Brennstoffzellenpostautos hat aber den Entscheid begünstigt, das CHIC-Projekt
nach der von Anfang an geplanten
Dauer zu beenden. PostAuto beobachtet die Entwicklung im Brennstoffzellenbereich weiterhin, denn ein Ziel ist
es, langfristig unabhängig von fossilen Treibstoffen zu werden. Daher
bleibt die Brennstoffzellentechnologie eine Option für die Zukunft. Gegenwärtig macht das Unternehmen
gute Erfahrungen mit dem Einsatz
von Diesel-Hybridfahrzeugen. Ab
dem kommenden Winter will PostAuto zudem in den Kantonen Bern
und Obwalden zwei Elektrobusse testen.
ZVG
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
BRUGG | WINDISCH
11
BRUGG: Die Stiftung Bahnpark steht im zehnten Betriebsjahr – und lockte mit dem Tag der offenen Tore wieder viele Besucher an
Dampf-Nostalgie begeistert Generationen
Der Tag der offenen Tore ist
längst fester Bestandteil der
Agenda geworden. Wenn es
qualmt und dampft, strömen
die Fans zum Bahnpark Brugg.
ANNABARBAR A GYSEL
Das strahlend schöne Wetter spielte
der Stiftung Bahnpark in die Hände.
Bereits von weit her war der graubraune Rauch am wolkenlosen Himmel zu sehen. Und alle Eisenbahnfreunde, die sich den Tag nicht bereits
rot in der Agenda eingetragen hatten,
wussten: Da ist was Grosses los beim
alten Lokdepot in Brugg. Die Stiftung
Bahnpark hatte keine Mühen gescheut, um den Besuchern einen unvergesslichen Tag zu bescheren. Ob
Rundfahrten, Führerstandbesichtigungen, Shuttlezug oder Kindereisenbahn – alles stand unter dem Thema
Dampf und Nostalgie. Die etwas älteren Semester konnten in (Kindheits-)
Erinnerungen schwelgen, als die stolzen Dampfrösser noch zum täglichen
Bild gehörten. Für die Jüngeren bot
sich die Gelegenheit, in eine vergangene Zeit einzutauchen, in der die eisernen Kolosse noch in der Blüte ihrer
Jahre waren. Besondere Highlights für
alle waren das «Karussell-Fahren»
der Loks auf der Drehscheibe und die
Einfahrt der Dampflok Mikado. Die
auf Hochglanz polierten Maschinen
waren die unumstrittenen Stars des
Tages. Denn die Dampf-Nostalgie ist
hochgradig ansteckend. Und das über
alle Generationen hinweg.
BILDER: AG
Mehr Impressionen gibt es auf
www.effingermedien.ch
WINDISCH: Treffen mit Indien
I N F O R M AT I O N A U S E R S T E R H A N D
Yoga auf der Wiese
■ «Rundum Windisch»
Informationen sur place aus erster
Hand mit Heidi Ammon. Die Frau Gemeindeammann führte am Samstag
eine Gruppe interessierter Bürger
durch das Klosterzelg-Rütenen-Quartier. Direkt vor Ort gab sie Erklärungen, speziell zu den politisch anstehenden Projekten. Vom Thema Verkauf des Amphitheaters, zum Auftrag
verdichtetes Bauen, über die unbefestigte Privatstrasse Blumenweg, zum
Kabelwerk und der projektierten Sanierung der Klosterzelgstrasse mit
Wendekreisel auch für Grossfahr-
Besser hätte das Wetter nicht
sein können, als sich interessierte Frauen auf der Wiese
hinter der kath. Kirche zum
gemeinsamen Yoga trafen.
Gelassen und ausgeglichen
An- und begleitet von Frau Brigitte
Lugano-Huber tauchten die Anwesenden ein in die philosophische Welt Indiens. Da war die Rede vom «Berg»,
dem «Hund», dem einfachen und doppelten «Baum», dem «Dreieck», dem
«Sonnengruss». Namen, deren Inhalt
Inserat
Interessierte Frauen trafen sich auf der Wiese der kath. Kirche zum Yoga
auch mit unserem westlichen Denken
und Fühlen verbunden werden können. «Asanas» = Körper-Übungen, die
zu Gelassenheit und Ausgeglichenheit
führen können, unterstützt durch eine
gezielte entspannte Atmung (Pranayama-Atemübung). Frau Lugano wies
deutlich darauf hin, dass trotz aller
Öffnungszeiten:
Mo geschlossen
Di – Fr 9–11.45 und
14–18.30 Uhr
Sa 9–14 Uhr
durchgehend
oder nach
BILD: ZVG
Konzentration, Meditation und bewusster Atmung stets Platz für Spass
und Freude bleiben darf. Den Abschluss der Yoga-Schnupperstunde
bildete eine entspannende Fantasiereise und ein ehrfürchtiges «Namaste» (wörtlich «Verehrung dir», wikipedia).
ZVG
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Betten+Relax-Studio
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Tel. 056 245 82 00
95484 GA
«Yoga stammt ursprünglich aus Indien. Das Individuum wird hier als ein
Reisender im Wagen des materiellen
Körpers gesehen. Der Wagen ist der
Körper, der Kutscher der Verstand,
die fünf Pferde die fünf Sinnesorgane,
der Fahrgast die Seele, und das Geschirr heisst im Indischen ‹Yoga›» (wikipedia). Es versteht sich von selbst,
dass der Körper gestärkt, der Verstand beruhigt, die Sinnesorgane geschärft, der Fahrgast gepflegt und
das Geschirr passend gespannt werden sollte, um den Einklang von Körper, Geist und Seele optimal zu erreichen.
zeuge beantwortete sie Fragen. Weshalb braucht es das geplante Stufenpumpwerk? Die aktuelle Schulraumplanung konnte konkret anhand der
Schulhäuser am Weg, Rütenen, Chapf,
Dohlenzelg mit Turnhalle, erläutert
werden. Freundlicherweise wurde
Heidi Ammon vom bekannten Architekten Ueli Rüegg begleitet, der die
fachtechnischen Fragen kompetent
beantwortete und auf Details hinwies.
«Rundum Windsich» hat Tradition. Im
nächsten Jahr wird Heidi Ammon wiederum ein Quartier auswählen, das im
Interesse der Einwohner steht.
ZVG
4-Tage Chilbi-Fäscht bei Möbel Meier, Brugg
12
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
Donnerstag, 15. September bis Sonntag, 18. September 2016
15 %*Rabatt
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Herbstzeit, Chilbizeit! Bei
Möbel Meier im Wildischachen ist das schon Tratition.
Vier Tage Chilbi, Spass und
Gemütlichkeit sind angesagt. Ballone und ein Gumpi-Schloss für die Kinder stehen bereit. Im Festzelt wird
zum Grillplausch geladen
und alle Kunden mit einer
feinen Bratwurst und Getränken verwöhnt.
Dank einem breiten Sortiment
findet man bei Möbel Meier alles fürs schöne Wohnen, Essen und Schlafen, fürs Kinderzimmer und fürs Büro. Die neu
gestaltete Schlafabteilung bietet jetzt noch mehr Auswahl an
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von den Brüdern Chrstoph und
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geniesst das Möbelhaus bei
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über all die Jahre immer wieder den Marktbegebenheiten
angepasst um seinen Kunden jeden Wunsch zu erfüllen. Nebst Qualitätsmöbeln
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General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
REGION
13
EFFINGEN: Offizielle Einweihungsfeier der umgebauten und neuen Räumlichkeiten im Schulheim
Ein temporäres Daheim für viele Knaben
Nach über vierjähriger Bauzeit erstrahlt das Schulheim
Effingen in neuem Glanz.
RAMON, 13, SCHÜLER IM
SCHULHEIM EFFINGEN
STEFAN HALLER
Voll berechtigtem Stolz führte Heimleiter Hans Röthlisberger eine der
Gästegruppen durch das «neue»
Schulheim Effingen. Während knapp
vier Jahren waren die Räume der Institution umgebaut und erweitert worden. Die wichtigsten Ziele, nämlich
den Knaben wieder zeitgemässe Zimmer anzubieten, aber auch die Schulräume, die vorher auf bis zu sechs
Standorte verstreut waren, an einem
Ort zusammenzufassen, wurden vollumfänglich erreicht. «Wir mussten in
Etappen bauen, weil wir als Auflage
die Vollbelegung zu gewährleisten
hatten. 2015 wurde gar eine leichte
Überbelegung ausgewiesen, und trotz
intensiver Bautätigkeit mitten auf
dem Heimareal gab es keinen erwähnenswerten Unfall», betonte das Leiterehepaar Hans und Brigitte Röthlisberger; er ist für die Gesamtleitung,
sie für die Schulleitung zuständig.
Stiftungsratspräsident Ernst Kistler
Der neu gestaltete zentrale «Dorfplatz» des Schulheims
Heimleiter Hans Röthlisberger
Moderne Einrichtungen in der Schule des Schulheims
onen; dennoch musste Bundesrätin Simonetta Sommaruga ihre Teilnahme
an der Einweihung absagen, immerhin tat sie dies stilvoll mit handgeschriebenem Brief. «Das ist uns mehr
wert als eine Sonderbriefmarke», bemerkte Kistler. Nebst vielen Behördenmitgliedern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihren
Partnern nahmen auch Vertretungen
von Stiftungen teil, die zum Teil erkleckliche Summen beisteuerten. So
konnte etwa der neue Eselstall massgeblich durch eine Spende einer einzigen Stiftung realisiert werden.
«Sind wir heute glücklich?», fragte
Ernst Kistler und bejahte dies gleich
selbst. «Wir können einem Buben, der
innert zweier Jahre 30 verschiedene
Adressen hatte, bei uns eine tempo-
räre Heimat bieten; hier darf er endlich sein Rucksäckli auspacken.» Weiter fuhr er fort: «Wir haben absolut
keinen Luxus eingebaut, so blieb nicht
einmal mehr Platz für ein Modelleisenbahnzimmer.» Gleichzeitig kam
vom Stiftungspräsidenten Kritik an
die Adresse der Bundespolitiker wegen der seiner Meinung nach zu vielen
Gesetze. «Lassen Sie uns einfach unsere Arbeit machen, denn wir wissen,
wie es geht», erklärte Kistler.
Auch Regierungsrat Alex Hürzeler
nahm mit Gattin an der Eröffnung
teil. Der Fricktaler räumte ein, erstmals im Schulheim Effingen zu sein.
«Jetzt hat es endlich geklappt mit dem
lange versprochenen Besuch», wandte
er sich an Hans Röthlisberger. Er
freue sich, in dieser wunderbaren Am-
BILDER: SHA
«Ich lebe seit vier Wochen hier, es
gefällt mir echt gut. Vor allem das
Reiten, währenddem ich aufs
Fussballspielen gerne verzichte.
Die Schule ist für mich als Siebenklässler locker zu bewältigen. Ich
kann nichts kritisieren, ich habe
rasch Kollegen und damit Anschluss gefunden. In der Freizeit
zeichne ich Comics. Am Wochenende geht’s regelmässig nach
Hause, wo es mir – trotz allem –
halt immer noch am besten gefällt.» (hle)
Tiere als pädagogisches Element
Der Brief der Bundesrätin
An der Feier zu offiziellen Eröffnung
gab Stiftungspräsident Ernst Kistler
seiner Freude über das gelungen umgesetzte Projekt der Stoos Architekten Ausdruck. Von Bundesbern erhält
man vier Millionen Franken Subventi-
BÖZBERG: Sporttag der Schule
Vom Kindergarten bis zur
zweiten Klasse trafen sich die
Kinder der Schule Bözberg in
Riniken, um spielend den
Vitaparcours zu durchqueren.
Spielturnier am Nachmittag
Am Nachmittag fand noch ein Spielturnier statt, an dem die Kinder nochmals motiviert teilnahmen. Nach dem
abschliessenden Rangverlesen konnten die Kinder zufrieden entlassen
«Schnellster Bözberger» Jan Straberg und «Schnellste Bözbergerin»
Francesca Eyer
werden. Auszug aus der Rangliste:
Gesamtsieger Sporttag 3. Klasse: Jessica Ellenberger (Mädchen), Lukas Ellenberger (Knaben). 4. Klasse: Renée
Baeriswyl (Mädchen), Liam Munzen-
Eine Ära geht 2017 zu Ende
Hans Röthlisberger hatte ebenfalls
Worte des Lobes für «sein» engagiertes Personal, die Projektplaner, aber
auch für die Heimbewohner, die sehr
diszipliniert waren und mit einer Ausnahme nie die Baustelle betraten.
Röthlisberger holte mit Angelo einen
der Buben auf die Bühne. Der kecke
Junge bezeichnete natürlich den Bezug seines neuen Zimmers als schönsten Moment der Bauphase und stellte
LE S E R B R I E F E
Hochmotivierte Kinder
Beim Schulhaus Bözberg fand zur
gleichen Zeit der Leichtathletik-Wettkampf der 3. bis 6. Klasse statt. Die
Kinder absolvierten den 60-MeterSprint, einen Hindernislauf, Weitsprung, Ballweitwurf und den
1000-Meter-Lauf. Es ging nicht nur
darum, möglichst viele Punkte für den
Gesamtsieg zu sammeln, sondern
auch um den Titel «Schnellste Bözbergerin» bzw. «Schnellster Bözberger».
Dabei wurden alle Zeiten des Sprints
miteinander verglichen. «Schnellste
Bözbergerin» wurde Francesca Eyer
mit einer Zeit von 10.39 Sekunden. Bei
den Jungs holte Jan Straberg den Titel
«Schnellster Bözberger» mit einer
Zeit von 9.27 Sekunden. Beide erhielten für ihre tolle Leistung das verdiente Diplom überreicht.
biance zu sein. Hürzeler betonte, dass
das Schulheim an Funktionalität und
Glanz gewonnen habe und dass ein
zweiter Dorfplatz für Effingen entstanden sei. Seine Anerkennung gilt
dem Heimpersonal, für dessen Einsatz während 365 Tagen im Jahr.
sogar als Erster einen Baumangel in
Form einer defekten Steckdose fest.
Hans Röthlisberger (67), der seit
einem Vierteljahrhundert zusammen
mit seiner Frau, das Schulheim Effingen geprägt hatte, kündigte seinen
Rücktritt per Ende Juli 2017 an. «Wir
werden das Fricktal verlassen», erklärte er den Anwesenden. Nicht weil
es ihnen hier nicht mehr gefallen
würde, sondern um der Nachfolgerin
oder dem Nachfolger einen unbelasteten Amtsantritt zu ermöglichen. Bei
ihm war das seinerzeit nicht so gewesen. Röthlisbergers Vorgänger hatte
ein Haus gleich oberhalb des Schulheims bezogen. Das Wirken des Ehepaares Röthlisberger wurde mit grossen Applaus gewürdigt. Bei Speis und
Trank und hochstehenden Einlagen
des Streicherquartetts «Le Donne
Virtuose» fand der Abend eine gelungene Umrahmung.
BILD: ZVG
berger (Knaben). 5. Klasse: Saphira
Burchia (Mädchen), Nadim Brändli
(Knaben). 6. Klasse: Susanna Burkhard (Mädchen), Jan Straberg (Knaben).
ZVG
■ Das kleine 1x1 der Altersvorsorge
Man muss nicht Experte oder Mathematiker sein, um zu sehen, dass wir
ernsthafte Finanzierungsprobleme in
der Altersvorsorge haben. Bereits
müssen Rentner und Rentnerinnen
über die Mehrwertsteuer-Prozente
ihre eigene Rente mitfinanzieren, und
man will noch mehr! Glaubt man doch
an ein Perpetuum mobile? Statt des
ursprünglichen 4%-BVG-Minimalzinses sind wir am Finanzmarkt bei +/⁻0
Prozent. Das teure «Langlebigkeitsrisiko» wird durch zwangsweise Kapitalauszahlung (statt Rente im überobligatorischen Teil) wieder auf die Rentnergeneration abgeschoben. Alles
Alarmzeichen! Für markante Mehreinnahmen über Lohnprozente und
Steuern werden sich ebensowenig
Mehrheiten finden lassen wie für Minderausgaben über Rentenkürzungen.
Der Mathematik ist das egal. Die Kassen leeren sich. Ehrlicherweise werden wir nicht darum herumkommen,
das Rentenalter zu erhöhen, wie auch
immer. Es macht auch Sinn, weil wir
länger und erst noch gesünder im Alter leben. Das wären zwei Fliegen auf
einen Schlag und effizient: mehr Einnahmen, weniger Ausgaben.
So einfach. Da werden sich Politiker, Arbeitgeber und Arbeitnehmer
noch bewegen müssen, wenn wir die
Altersvorsorge sichern wollen. Auch
wenn es unpopulär, aber ehrlich ist.
Jetzt eine nicht finanzierte AHV-Rentenerhöhung ist kontraproduktiv.
PETER HAUDENSCHILD, BRUGG
■ Lücken schliessen – jetzt!
Am 23.10. hat der Souverän, also wir
alle, das Recht (und eigentlich auch
die Pflicht), unsere kantonale Exekutive und Legislative zu wählen. Das
heisst: Nur mit einem persönlichen
Urnengang ist es möglich zu bestimmen und Änderungen einzuleiten.
Nach dem Grundsatz der direkten Demokratie. Es gilt, aus meiner Sicht die
bürgerliche Politik im Kanton zu stärken und auszubauen und wieder vermehrt auch zu vereinen. Gehen wir an
die Urne und schliessen diese Lücke –
jetzt!
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Das durch Initiative und Schenkung
von Elisabeth Meyer-Siegrist von
Brugg im Frühjahr 1867 gegründete
Schul- und Erziehungsheim Effingen
bietet 34 Wohn- und Schulplätze mit
einer internen Sonderschule für Knaben im Alter von 7 bis 17 Jahren an.
Der Einbezug der Kinder und Jugendlichen in die Land-, Haus- und Forstwirtschaft gehört zum pädagogischen
Gesamtkonzept. Durch den Umgang
und die Pflege der Tiere (Islandpferde, Esel, Lamas, Hühner, Gänse)
können die Heimbewohner, von denen
einige psychische Probleme haben
und Medikamente nehmen müssen,
Spannungen abbauen.
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Wohnraum beschränken
Der Staat könnte beispielsweise Vorschriften zum Wohnraum erlassen. Eine Reduktion der Ressource Raum um zwei Drittel würde beispielsweise bedeuten, Verminderung der Wohnfläche von
30 Quadratmetern auf 10. Eltern, deren Kinder ausgezogen sind,
könnten aus ihrem – nach Ansicht der Initianten – zu grossen
Haus vertrieben werden – oder sie würden steuerlich belangt. Die
Eigentumsgarantie würde relativiert, der behördlichen Willkür Tür
und Tor geöffnet. Bei Nichterreichen der Ziele der Initiative, würden Bund, Kantone und Gemeinden verpflichtet, noch nicht definierte Massnahmen zu ergreifen, um die Vorgaben zu erreichen.
Die Folgen wären behördliche Vollmachten, Rechtsunsicherheit
und Bevormundung. Produkte, die behördlich als wenig «ressourcenschonend» betrachtet würden, könnten sich nur noch wenige
leisten.
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Wirtschaftlicher Niedergang
Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz würde geschwächt, der wirtschaftliche Niedergang wäre vorprogrammiert.
Die Schweiz würde zu einem Entwicklungsland. Staatliche Organe
würden mit weit reichenden Befugnissen ausgestattet, was freiheitlicher Ordnung und persönlicher Selbstbestimmung zuwider
laufen würde. Eine neue Flut von Bestimmungen würde den Werkplatz weiter schwächen. Stellenlosigkeit steigt, Kaufkraft sinkt,
Wohneigentum für den Mittelstand wäre kaum noch erschwinglich. Darlehensnehmer gerieten in die Schuldenfalle, mangels
Mittel würden private Investitionen in den Gebäudepark Schweiz
vernachlässigt.
Umwelt- und Energiemassnahmen dürfen nicht wirtschaftsfeindlich sein und müssen sozial tragbar sein. Die Schweiz belegt im
130 Nationen umfassenden Energy Trilemma Index Platz 1 mit
einem AAA-Ranking. Das darf so bleiben.
Die Initiative Grüne Wirtschaft ist ein Angriff auf Prosperität, liberale Ordnung und individuelle Freiheiten. Deshalb empfiehlt der
HEV Aargau ein Nein am 25. September 2016.
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(pd) Am 25. September 2016 befindet das Schweizer Stimmvolk über die Initiative «Grüne Wirtschaft». Wenn es nach
den Initianten ginge, müsste die Schweiz ihren Ressourcenverbrauch bis im Jahr 2050 um zwei Drittel reduzieren.
Geplant wären Konsum- und Produktionsbeschränkungen
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HEV Aargau: Nein zur Volksinitiative
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Keine grüne Zwangsjacke
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
REGION
15
VELTHEIM: Beliebter Pfalz-Märt war erneut ein Publikumsmagnet
Fast alles, was das Herz begehrt
Einmal mehr zog der Pfalz-Märt viele
Besucher an. Rund 100 Marktteilnehmer boten ihre Produkte an. Es
lohnte sich, mit leerem Magen den
Rundgang zu starten, damit es nicht
nur bei einem feinen Häppchen bleiben musste. Von überall her stiegen
Düfte in die Nase und machten eine
Auswahl schwierig zwischen Grilladen, Käseschnitten, Crêpes und allerlei Süssem. Der Pilzverein Auenstein
Aber natürlich geht man nicht nur an
bot sogar ein Pilzragout an. Der Verden Pfalz-Märt, um sich kulinarisch
ein musste aber mit Pilzen vom letzverwöhnen zu lassen. Vor allem geht
ten Jahr nachhelfen. In diesem Jahr
sei die Beute knapp
man wegen der Vielfalt
ausgefallen. Zu heiss,
an regionalen ProdukIMPRESSIONEN AUF
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zu wenig Regen. Aber
ten, die diesen besonwenn man die Augen
deren Markt ausmaoffen halte und nach Gewittern Auschen. Im Schenkenbergertal ist einischau halte, müsse man manchmal
ges zu finden, was den Gaumen
gar nicht weit fahren, um doch noch
erfreut. Käse, Würste, Kräuter, Hofündig zu werden, so der Pilzkenner.
nig, Wein, Schnaps und vieles mehr.
Daneben gab es viel Kunsthandwerk
zu bestaunen. In einigen Fällen
konnte man bei der Herstellung
gleich zugucken. Wie bei der Fellnähgruppe aus Möriken Wildegg, die aus
Kaninchenfellen, einem Abfallprodukt, herzige kleine Mäuschen und
andere Tiere herstellt. Neben regionalen Teilnehmern hat der Verein
Mosti auch Gäste von weiter weg eingeladen. Sogar aus dem Tessin wur-
LUPFIG: Sporttag an den Schulen
S T I LLI
Aufwärmen, dehnen, einlaufen
– die Vorbereitungen der
Schülerinnen und Schüler
zum grossen Sporttag begannen bereits früh am Morgen.
Spiel und Spass am Sporttag
BILD: ZVG
ler um die Wette. Neben den sportlichen Aufgaben bereitete die Oberstufe verschiedene Geschicklichkeitsspiele oder Parcours für die kleinen
Sportler vor. Bei diesen Spielen zählten mehr der Spass und die Fröhlichkeit. Toll wie die Klassen der Oberstufe die jüngeren Kinder begeistern
konnten, diese aufmunterten und betreuten.
Am Nachmittag fand der Spielwettkampf statt. Die Oberstufe spielte ein
Fussballturnier und die Kleinen erkämpften Punkte im Brennball. Es
wurde gerannt und fair gekämpft. Die
vielen Zuschauer gaben Tipps, feuerten die Kinder und Jugendlichen zum
Sieg an. Die Schülerinnen und Schüler waren motiviert und gaben ihr
Bestes. Der Sieg war an diesem Nachmittag nicht das Wichtigste, der Einsatz und die Freude innerhalb der
klassenübergreifenden Mannschaften zählte genauso. Der Freudenschrei nach einem Sieg oder die Enttäuschung über die verpassten
Punkte waren nur für kurze Momente
sichtbar. Die Begeisterung zusammen etwas erlebt und erkämpft zu haben war viel grösser.
Der wunderbare Tag fand mit der
Siegerehrung den Abschluss – es wurden Medaillen für den Wettkampf in
der Leichtathletik und Überraschungsgeschenke für die Gruppenspiele verteilt. Zufrieden, stolz über die verschiedenen Leistungen, aber auch etwas müde endete ein toller Tag.
ZVG
■ Spielsachen- und Winterkleiderbörse in der Turnhalle Stilli
Annahmetermin für die Winterkleiderbörse ist am Freitag, 23. September, von 18.30 bis 20 Uhr. Der Verkauf
erfolgt am Samstag von 13.30 bis 15
Uhr. Rückgabe der unverkauften Kleider ist am Samstag, 24. September
von 16.45 bis 17.15 Uhr. Angenommen
werden Herbst- und Winterkleider ab
Grösse 50 bis 176, Bodys für Kleinkinder und Pyjamas bis Grösse 92, ZewiDecken, Kinderwagen, Autositze,
Hochstühle, Kinderfahrräder, Dreirä-
der, Schuhe, Wanderschuhe, Skis,
Snowboards, Schlitten und noch vieles mehr! Nicht angenommen werden
schmutzige und/oder defekte Artikel,
Unterwäsche, Strumpfhosen, Socken,
Sommerkleider und Sommerartikel.
An der Spielsachenbörse können die
Kinder ihre Spielsachen selber verkaufen. Auskunft und Anmeldung bei:
Silke Junghans, 032 513 40 51, Mail:
[email protected]. Anmeldeschluss ist
der 21. September.
ZVG/GV
Samstag, 24. September
Inserat
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Einfach Weltklasse
Bei herrlichen Bedingungen eröffneten die 6. Klasse zusammen mit den
Oberstufenklassen den Sporttag mit
dem 80-Meter-Lauf. In verschiedenen
Reihenfolgen durften die Sportlerinnen und Sportler weitere Disziplinen
der Leichtathletik absolvieren. Ein
Schüler erledigte den Weitsprung mit
Salto und Caro warf die Kugel weit in
den Sand. Der Ballweitwurf von Luca
bedeutete schon fast Rekord. Die letzten Kräfte forderte sicherlich der
1000-Meter-Lauf. Nach ihrem Wettkampf begleitete und betreute die
Oberstufe die Mittel- und Unterstufe
zu den einzelnen Disziplinen. «Chömmed zu mer – mer gönd jetzt zum Weitsprung!» tönte es auf der Sportwiese.
Mit tollem Engagement und Einsatz
kämpften die Schülerinnen und Schü-
den Spezialitäten angeboten, wie Risotto und Polenta oder Kastanienhonig. Für Kinder gab es auch einige
Attraktionen; Karussell, Ponyreiten
oder in einer ruhigen Ecke Tonblumen bei Ingrid Haldimann anfertigen. Am Pfalz-Märt gab es für alle etwas. Darum heisst es auch im nächsten Jahr wieder: schauen, staunen,
probieren, schlemmen und Taschen
füllen.
TEXT UND BILDER: CLAUDIA MAREK
IHRE WAHL
MACHT
SINN.
YVONNE
ONNE FERI
Unsere
re
Re
Regierungsrätin
yvonneferi.ch
16
FACHHOCHSCHULE
Campus Brugg–Windisch
NACHGEFRAGT
CAMPUS: Besuch bei einer Mieterin
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
Wohnen im «Campus-Dörfli»
Menschen im
Campus
Die 48 Wohnungen im
fünften Stockwerk des Campus-Komplexes sind gefragt.
Für Interessenten besteht eine
Warteliste.
HANS-PETER WIDMER
Thomas Gröbly
BILD: LP
«Sicherheit in unsicheren Zeiten –
Handeln zwischen Angst und Freiheit»: Mit diesem Thema befasst
sich die öffentliche Ringvorlesung
2016 an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg-Windisch.
Hinter der Ringvorlesung, die am
21. September wieder beginnen
wird, stehen die drei Hochschulen
der FHNW Brugg-Windisch.
Organisiert wird die Ringvorlesung
durch ein kleines Team, dem
Thomas Gröbly (Hochschule für
Technik), Rudolf Käser (Pädagogische Hochschule) sowie Andreas
Mühlhäuser und Ueli Siegenthaler
(Hochschule für Wirtschaft)
angehören.
«Mit den Terroranschlägen, aber
auch dem aufkommenden Nationalismus, taucht plötzlich die Frage
nach der Sicherheit auf», stellt Thomas Gröbly fest, der an der Hochschule für Technik der FHNW angehende Ingenieure in Technik- und
Unternehmensethik unterrichtet
und die Ringvorlesung koordiniert.
«Das scheint mir ein Thema zu
sein, das alle drei Hochschulen der
FHNW Brugg-Windisch – Technik,
Wirtschaft und Pädagogik – betrifft. Der Umgang mit Risiken, haben wir gefunden, ist ein aktuelles
Thema.» Er erinnert dabei an den
Physiker, Philosophen und Staatsmann Benjamin Franklin (1706 bis
1790), der davor warnte, die Sicherheit als obersten Wert absolut zu
setzen. «Die Gefahr besteht, dass,
vor lauter Angst die Freiheit eingeschränkt wird», so Thomas Gröbly.
«Die Lösung des Problems – Sicherheit zu gewährleisten, ohne damit
die Freiheit einzuschränken – ist
schwierig. Für mich stellt sich dabei auch die Frage des Einflusses
auf die Demokratie. Angst anderseits führt, wenn sie überhandnimmt, zu einem massiven Einschnitt in der Lebensqualität.»
Der Begriff «unsichere Zeiten» im
Motto der Ringvorlesung würde
sich jedoch nicht auf die Gefahren
des Terrorismus beschränken, gibt
Thomas Gröbly zu bedenken. Er
weist dabei auf die Referenten
Oliver Bendel und Hannes Lubich
hin, die sich in ihren Referaten in
der Ringvorlesung mit der Digitalisierung und ihren Auswirkungen
auseinandersetzen werden. Aber
auch auf die Referate von Andreas
Brenner und Josef Marbacher,
die sich mit gesellschaftlichen
Herausforderungen befassen
werden.
«Mit der Ringvorlesung wollen wir
informieren und Denkprozesse anregen», erklärt Thomas Gröbly.
«Wichtig ist die Aussage des Untertitels – ‹Handeln zwischen Angst
und Freiheit› – der Veranstaltung.
Wir müssen handeln – und zwar aus
freien Stücken. Angebote wie die
Ringvorlesung, die sich auch an die
Öffentlichkeit richten, sind zudem
für die Schule wichtig. Sie helfen
mit, dass die Schule als Universität
wahrgenommen wird.»
LOUIS PROBST
«Was, auf dem Dach des Campus wird
gewohnt?», fragte mich unser älterer
Sohn kürzlich erstaunt, als ich ihm
von einem Besuch bei einer Mieterin
berichtete, von der ich erfahren
wollte, wie es sich «dort oben» lebt.
Dieses exquisite Quartier ist selbst
Bewohnern aus der Region wenig bekannt. Sie würden sich wahrscheinlich noch mehr wundern, wenn sie
sich die Lage der 48 Wohnungen, die
unter der Adresse «Bahnhofstrasse
Windisch» firmieren, vergegenwärtigen könnten.
Aufs Dach hinauf
Vom neuen südlichen Bahnhofzugang,
der unter dem Campus durchführt,
sowie vom Forumsplatz aus sieht und
ahnt man nicht, was sich im fünften
Geschoss über den Hörsälen abspielt.
Nur mit Zutrittsschlüssel oder durch
die auf Anmeldung aus den Wohnungen bediente Türentriegelung gelangt
man per Lift oder via Treppenhaus zur
Dachlandschaft hinauf. Hier präsentiert sich eine überraschende Umgebung. Fürs Erste sieht man weder
Erde noch Horizont, nur Himmel sowie eingeschossige Baukuben. Sie
werden durch Gassen mit aufgeführten Hausnummern erschlossen – sozusagen die verästelte Windischer Bahnhofstrasse auf höherem Niveau.
Das ist das «Campus-Dörfli». Es
gleicht keinem üblichen Wohnviertel,
sondern erinnert eher an ein FerienResort in mediterranen Gefilden.
Spontan kommt einem der Name Marrakesch in den Sinn. Er soll «Perle des
Südens» bedeuten. Ist das hier auch
eine Wohnperle? «Oh, es lebt sich
recht gut», bestätigt meine Gesprächspartnerin. Sie will ihren Namen allerdings nicht in der Zeitung lesen. Ich mag sie aber nicht einfach in
der anonymen dritten Person Singular
(als «sie») zitieren und nenne sie darum Stéphanie. Das gibt mir zudem
ein Stichwort: Ist Anonymität in dieser Wohnsiedlung typisch? «Man
kennt sich mehr oder weniger», bekomme ich zur Antwort.
Ruhig – mit Ausnahmen
Hat es im «Campus-Dörfli» schon einmal ein Quartierfest gegeben? «Bis
jetzt nicht», sagt Stéphanie und fügt
bei: «Man will lieber für sich sein.
Hier wohnen, im Gegensatz zu mir,
eher jüngere und in der Regel noch
berufstätige Leute.» Was sind die Vorzüge? «Es ist vor allem die exzellente
Im Wohnquartier mit Resort-Charakter auf dem Campus-Dach kennt man sich mehr oder weniger
Lage, wenige Schritte vom Bahnhof
entfernt, mitten im Zentrum.» Und ist
es auch ruhig? «Es kommt etwas auf
die Lage der Wohnung an. Ich höre
kaum Lärm, hingegen hat eine Mitbewohnerin über nächtlichen Güterverkehrsschall von der nahen Bahnlinie
geklagt. Man vernimmt auf der Gasse
zwischen den Wohnungen gelegentlich die Rollgeräusche von Einkaufwägelchen.»
Ist es nachts nicht fast beängstigend still? «Mit der Beleuchtung ist es
sogar etwas romantisch, besonders in
einer weissen Winternacht.» Hat das
«Dörfchen» auch so etwas wie ein
Bauamt für Kehrichtabfuhr, Reinigung und Winterdienst? «Ja, das besorgt der Hausdienst, nämlich die Reinigungsfirma Rohr.» Was sie ebenfalls schätze, sagt Stéphanie, sei der
kleine Vorhof beim Eingang zu den
Wohnungen. Er hat Sitzplatz-, nein,
fast Wintergartencharakter (ohne
Dach). Hier hegt Stéphanie einige
Grünpflanzen.
Anregendes Umfeld
Was bekommt man auf dem Dach vom
lebhaften Fachhochschulbetrieb der
rund 3000 Studierenden und Mitarbeitenden mit? Das hänge einerseits
RINGVORLESUNGEN
Den Auftakt zum Thema «Sicherheit
in unsicheren Zeiten – Handeln zwi­
schen Angst und Freiheit» macht Oli­
ver Bendel, Professor für Wirtschafts­
informatik, Wirtschaftsethik und
Informationsethik an der Hochschule
für Wirtschaft der FHNW mit dem
Referat «Chancen und Risiken von
Industrie und Servicerobotern»
(21. September).
Hannes Lubich, Dozent an der Hoch­
schule für Technik der FHNW, spricht
zum Thema «Sicherheit in der digita­
len Welt» (5. Oktober).
Andreas Brenner, Titularprofessor für
Philosophie an der Universität Basel
und an der FHNW, befasst sich in sei­
nem Referat mit dem Thema «Die
Fremden – ungeliebt und doch unver­
zichtbar» (19. Oktober).
Josef Marbacher, ehemaliger Chef­
ökonom bei verschiedenen Banken
ein bisschen von der Lage der Wohnung und anderseits vor allem davon
ab, wie man selber das vielseitige Angebot im hochkarätigsten Bildungsquartier des Aargaus nutze, sagt die
mehrsprachige und aufgeschlossene
Seniorin Stéphanie. «Im ErdgeschossCoop-Laden kann ich vieles posten.
An Campus-Restaurants fehlt es auch
nicht, doch esse ich meistens in der
Wohnung. Aus den eigenen vier Wänden locken einen jedoch immer wieder
interessante Campus-Veranstaltungen. Man ist von einem anregenden
Umfeld umgeben.»
Apropos Umfeld: Eine zusätzliche
Attraktion, um die man die Bewohner
auf dem Campus-Dach nur beneiden
kann, ist die einmalige Rundsicht von
zwei View-Points mit Sonnenterrassen
aus. Der Blick geht in alle Himmelsrichtungen: zum Königsfelder Park,
Lindhof und Bözberg sowie in die
Wasserschlossgegend. Bei so vielen
Vorzügen erstaunt es nicht, dass die
48 Wohnungen zwischen 1½- und
51⁄2 -Zimmer gefragt sind. Momentan
stünden lediglich zwei Logis leer, aber
neue Interessenten auf der Warteliste, sagt Jens Klaus von der Immobilien-Bewirtschafterin Arealis AG in
Baden.
BILD: ZVG
Lärm und andere Hürden
Das «Campus-Dörfli» – man spürt es
aus Klaus’ Worten – ist ein gefreutes
Vermietungsobjekt. Auf Mieterseite
gebe es wenig Wechsel und Klagen.
Anfänglich seien für Bewohner reservierte Parkplätze im zweiten Untergeschoss gelegentlich von unberechtigten Dritten belegt worden. Das habe
man im Griff. Der vereinzelt reklamierte Bahnlärm sei nicht mit Gebäude-, sondern mit Sanierungsmassnahmen an alten Güterwagen zu lösen. Letzten Winter wurde auf dem
Campus-Dach noch eine andere Geräuschquelle registriert – nämlich ein
erstmals mit Erfolg betriebenes Eisfeld auf dem Forumsplatz.
Etwas harziger als Wohnungen
scheinen im Campus-Bereich Gewerberäume vermietbar zu sein. Die Arealis AG bietet Interessenten immer
noch zwei 375 m 2 und 165 m2 grosse
Flächen an. «Pro Woche erhalten wir
ein bis zwei Anfragen für Food-Betriebe», bestätigt Jens Klaus. Aber von
Eigentümerseite (Kanton) würden andere Belegungen gewünscht wie Büros, Praxen oder Verkaufslokale –
nicht zuletzt deshalb, weil die bestehende Lüftung ziemlich ausgelastet
ist.
ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN IM CAMPUS
und heute Professor für Banking und
Finance, spricht zum Thema «Gesell­
schaftliche Herausforderungen der
Globalisierung» (2. November).
Peter Hofmann, Spezialist für Schul­
recht, geht der Frage «Lehrpersonen –
immer mit einem Fuss im Gefängnis?»
nach (16. November).
Und Judith Mathez, Dozentin für Me­
dienpädagogik an der Pädagogischen
Hochschule der FHNW, setzt sich mit
dem Thema «Wie sicher sind Jugend­
liche in der digitalen Welt unter­
wegs?» auseinander (30. November).
Alle Veranstaltungen finden jeweils
am Mittwoch, von 18 bis 19.30 Uhr, im
Audimax der Hochschule für Technik
(Raum 1.045/47 im Hallerbau) der
FHNW an der Klosterzelgstrasse 2 in
Windisch statt. Der Eintritt ist frei.
LP
www.fhnw.ch/ringvorlesung
Podium Interface. Die Veranstal­
tungen des Podiums Interface 2016,
das unter dem Thema «Zählen und
Messen. Die Macht der Zahlen» steht,
wird nach der Sommerpause mit dem
Referat «Die Vermessung der Schul­
leistungen: Konsequenzen für Schule
und Gesellschaft» von Prof. Dr. Urs
Moser (Universität Zürich) weiter­
geführt. Montag, 19. September, 17.15
bis 18.30 Uhr, FHNW, Gebäude 3, Aula,
Klosterzelgstrasse 3, Windisch.
Eintritt frei.
Campuscinema. Als nächster Film
wird «Tomorrow – Demain» von Méla­
nie Laurent und Cyril Dion gespielt.
Die Filmemacher finden Antworten
auf dringendste Fragen unserer Zeit
und die Gewissheit, dass – entgegen
einer Studie, welche den möglichen
Zusammenbruch unserer Zivilisation
bis ins Jahr 2100 voraussagt – eine
andere Zukunft möglich ist. Im An­
schluss Filmgespräch mit dem Wirt­
schafts­ und Sozialwissenschaftler
Jens Martignoni. Mittwoch, 28.
September, 18 Uhr, Odeon Brugg. Ein­
tritt Studierende Fr. 5.–/Gäste Fr. 15.–.
Treff.Kultur. Musik mit der Band
«Frank Powers» steht im Rahmen der
Veranstaltungen des Treff.Kultur der
Pädagogischen Hochschule auf dem
Programm. Die Band um den Sänger
Dino Brandao, der als «Voice of Ba­
den» bekannt wurde, steht für gefühl­
volle Folk­Pop­Songs und überzeugt
mit Texten aus einem bewegten Le­
ben und Klängen, die sich am ehesten
dem Chamber­Pop zuordnen lassen.
Dienstag, 11. Oktober, 12.15 bis 13 Uhr,
Campus FHNW, Gebäude 5, EG, Foyer.
LP
Eintritt frei, Kollekte.
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
FACHHOCHSCHULE
Campus Brugg–Windisch
17
Noch immer kocht das Bergvolk der Hmong in Vietnam auf diese einfache, gesundheitsgefährdende
Mit Stolz präsentieren die Familienmitglieder und die Erbauer den an der Windischer Fachhochschule
Weise: Der Rauch verteilt sich in der ganzen Hütte
BILD: LI optimierten und in Vietnam umgesetzten Prototypen der Feuerbox
BILD: ZVG
CAMPUS: Eine der ausgestellten Bachelor-Abschlussarbeiten beinhaltet ein vielversprechendes Projekt in Vietnam
Koch- und Heizstelle entwickelt
EDGAR ZIMMERMANN
Das Ehepaar Daniela und Peter Limacher – beide sind von Beruf Maschineningenieure und mit der Fachhochschule Brugg-Windisch verbunden –
bereisten im Frühjahr 2015 privat
Vietnam. Unterwegs besuchten sie
das Bergvolk Hmong im Nordwesten.
Die Angehörigen sind Selbstversorger, sie ernähren sich vor allem von
Reis, Mais und Gemüse; eher selten
kommt Fleisch der selber gehaltenen
Hühner oder Schweine hinzu. Beim
Besuch stach den beiden Schweizer
ins Auge (wie auch in die Nase), dass
in den einfachen Behausungen noch
immer – wie seit Jahrhunderten üblich
– auf dem offenen Feuer im Innenraum
gekocht wird. Über brennendem Holz,
vorwiegend Bambus, befindet sich auf
einem Gestell der Kochtopf, die Frau
kauert auf dem Boden und bereitet die
einfache Mahlzeit zu. Der Rauch des
offenen Feuers verbreitet sich im ganzen Raum, ein Kamin oder einen andern Abzug gibt es nicht. Dies hat Folgen. Die Bewohner leiden aufgrund
der giftigen Gase häufig an Husten,
Atembeschwerden, schlimmstenfalls
an Lungenentzündung, die Lebenserwartung ist erheblich reduziert.
Hinzu kommt, dass die Behausungen
nicht isoliert sind und dass es im Winter darin sehr kalt wird. Denn die Dörfer liegen auf einer Höhe von 1600 bis
2000 Metern über Meer.
Spontaner Entscheid
Die Limachers überlegten sich, ob da
nicht mit relativ einfachen Mitteln Abhilfe geschaffen werden könnte. Und
sie fassten einen spontanen Entscheid: zwei Monate länger in Vietnam zu bleiben und eine Lösung zu suchen. Sie konzipierten einen ersten
Prototypen einer kombinierten Kochund Heizstelle, Feuerbox genannt,
und bauten diese gleich in einer Hütte
der Hmong ein. Das Konzept: Das ein-
Inserat
Daniela Limacher und der Diplomand Nicolas Gündel präsentierten an der Ausstellung der Bachelor-Abschlussarbeiten in Windisch den leistungsfähigen Prototypen einer kombinierten Koch- und Heizstelle (rechts angeschlossen der
niedrige Kachelofen).
BILD: ZI
LÖSUNGEN FÜR ALLTAGSPROBLEME
IN ENTWICKLUNGSLÄNDERN
Mitte August 2016 hat das Ehepaar
Daniela und Peter Limacher zusammen mit weiteren Ingenieuren einen
gemeinnützigen Verein in Brugg gegründet. Der Name: ASESO (Adaptive
Sustainable Engineering Support
Organisation, zu Deutsch in etwa:
Supportorganisation für angepasste,
nachhaltige Entwicklung). Ziel des
Vereins ist die Entwicklung und Verbreitung von einfachen, kostengünstigen, nachhaltigen und wenn immer
möglich lokal herstellbaren technischen Lösungen für Alltagsprobleme
in Entwicklungsländern.
Themenfelder sind zum Beispiel:
Versorgung mit Wasser, Energie und
Wärme, Entsorgung von Abwasser
und Abfällen, Zugang zu sicherer Lebensmittelversorgung, Bildung und
Information. Die Lösungen sollen
geschlossene Feuer heizt zunächst die
Kochplatte auf, der Rauch wird in einem geschlossenen System aufgefangen und entweder durch ein rundes
Kaminrohr unverzüglich ins Freie geleitet – oder aber in der kälteren Jah-
energieeffizient und umweltfreundlich sein und die lokalen kulturellen
Besonderheiten berücksichtigen. Ein
wichtiges Anliegen des Vereins sind
Lösungen, die auf längere Sicht
selbsttragend sind und sich selber
weiterverbreiten.
Gerne nimmt der Verein Interessierte
als Mitglieder auf. Diese können ihrerseits Projektideen einbringen und allenfalls bei der Realisierung mithelfen. Geplant ist auch eine finanzielle
Unterstützung von Projekten. Die
Mitgliederbeiträge sorgen für einen
Grundstock, mit Freude werden aber
auch Spenden entgegengenommen.
Weitere Informationen (inklusive Wiedergabe der Vereinsstatuten und des
Spendenkontos) sind erhältlich über
www.aseso.org. Die Kontaktadresse:
[email protected].
ZI
reszeit durch einen angebauten kleinen Kachelofen und von dort ins Kaminrohr. Der Kachelofen wird bei
Bedarf auf die beschriebene Weise erhitzt und wärmt dann seinerseits die
Sitzbank und den Raum. Der beheizte
Kachelofen kann zudem zum Trocknen verwendet werden, etwa von Reis
und Mais. Mittels einer eingeschobenen Klappe im Heizmodus wird der
Rauch zur «Chouscht» umgeleitet –
bei geöffnetem Schieber entweicht er
durch den Kamin, der Rauch gelangt
nicht ins Haus, und die Wärme wird
im Sommer unverzüglich abgeleitet.
Daniela und Peter Limacher setzten sich zum Ziel, Material zu verwenden, das an Ort kostengünstig erhältlich ist, so Backsteine und Mörtel. Das
Projekt sollte im Weitern Rücksicht
nehmen auf die Kultur und Tradition
des Bergvolkes, die kombinierte
Koch- und Heizstelle soll nicht als
Fremdkörper empfunden werden und
in die Behausungen passen.
Einwandfreie Funktion
Schon der erste Prototyp zeigte positive Resultate und stiess bei den Bewohnern auf grosses Interesse. Die
Erbauer kamen aber zum Schluss,
dass die Anlage zu gross ist und weitere Optimierungen nötig sind. Daniela Limacher ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule
für Technik in Windisch tätig. Sie
schlug denn auch vor, das Projekt
«Optimierung einer kombinierten
Koch-/Heizstelle für ein Bergvolk in
Vietnam» in die Liste möglicher Bachelor-Abschlussarbeiten 2016 aufzunehmen. Gleich mehrere Studierende hätten diesen Auftrag gerne
übernommen, berücksichtigt wurde
dann Nicolas Gündel. Der Diplomand
vertiefte sich begeistert in diese Arbeit, nahm, begleitet von Peter und
Daniela Limacher, ausgedehnte Berechnungen und Messungen vor,
suchte die idealen Ausmasse des
Brennraumes, der Kochplatte, die optimale Rauchgasströmung durch den
Kachelofen, nahm Temperatur- und
Abgasmessungen vor. So wollte er
unter den Grenzwerten der Schweizer Luftreinhalteverordnung bleiben,
was ihm auch gelang. Der entsprechend konstruierte und nun an der
Ausstellung im Lichthof der Hallerbauten gezeigte Prototyp erreicht einen Wirkungsgrad von über 80 Prozent beim Heizen, von über 60 Prozent
beim Kochen. Als Brennstoffmenge
genügen 2 bis maximal 3 kg Holz oder
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Bambus; damit kann die Kochplatte,
auf welcher zwei bis drei Töpfe Platz
finden, auf über 400 Grad erhitzt
werden.
Der Prototyp stiess an der Ausstellung in der Fachhochschule bei den
Besuchern auf grosse Beachtung –
und Anerkennung.
Einwandfreie Funktion
Fazit der Entwicklung: Die Feuerstelle funktioniert einwandfrei. Dieser Prototyp wurde inzwischen auch
in Vietnam realisiert, dies in Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Organisation ETHOS (Spirit of the Community). Nun muss er noch austrocknen, bevor er in Betrieb genommen
wird. Die Bau- und Materialkosten bezifferten sich in Vietnam auf rund 270
US-Dollars. Daniela Limacher zum
Berichterstatter: «Wir versuchen, die
Kosten wenn möglich auf 100 Dollar
zu senken. Dazu beitragen wird, wenn
die Feuerbox in grösseren Mengen
produziert werden kann und Ofenbauer für die Erstellung ausgebildet
werden können. In einem weiteren
Schritt möchten wir zudem versuchen, taugliche und finanzierbare
Möglichkeiten für eine bessere Isolation der Hütten zu finden. Dann
könnte man den Bewohnern zu einem
weiteren Stück Lebensqualität verhelfen.»
Falls die Feuerbox sich im Alltag
bewährt und bei den Einwohnern
grossen Anklang findet, soll sie auch
in andern Ländern angeboten werden.
«Aus Peru ist bereits Interesse angemeldet worden», so Limacher. Ein neu
gegründeter gemeinnütziger Verein
mit Sitz in Brugg soll als Trägerschaft
dienen – und sich nicht nur auf das
Projekt Feuerbox ausrichten (siehe
Kasten). Der Verein ASESO war offiziell auch Auftraggeber für das hier besprochene Projekt.
Dass aus dem Kreis der Fachhochschule eine solche Initiative entstanden ist, ein erstes Projekt überaus
vielversprechend ausgefallen ist und
sich ein Verein formiert hat, der gewillt ist, effiziente lebensnahe Entwicklungshilfe in vielerlei Bereichen
zu leisten, ist hoch erfreulich. Zu hoffen ist, dass er von möglichst vielen
Mitgliedern mitgetragen wird.
98160 GA
Immer wieder stösst man an
der Ausstellung der BachelorAbschlussarbeiten der Hochschule für Technik auf
interessante Projekte.
18
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
BEst OF FANtOchE 2016
CINEMA
Fantoche trat 1995 mit der Vision an, die Schweizer Kulturlandschaft mit einem Trickfilmfestival von internationaler Ausstrahlung zu bereichern. Das Programm umfasst die Preisträgerfilme aus dem internationalen Wettbewerb und reflektiert den
kritischen Blick der internationalen Jury und der Festivalbesucher, die mit dem Publikumspreis ihren Favoriten auswählen.
KULTURFENSTER
Jedes Jahr nach dem Festival geht die Crème de la Crème des
animierten Kurzfilms auf Tournee! Auch im ODEON macht das
«Best of 2016» einen Zwischenhalt.
80 Min. O/df ab 12 Jahren
sonntag 2. Oktober 18 Uhr
Eintritt 15 / 13
DiE tUNisREisE – FiLmREihE ARchitEKtUR – BAUKULtUR
Der Maler Paul Klee hat 1914 eine Reise nach Tunesien
unternommen, die ihn nachhaltig beeinflusste. Nun folgt der
tunesische Filmemacher und Maler Nacer Khemir im Film
von Bruno Moll den Spuren Klees und lädt uns ein auf eine
Entdeckungsreise in den Maghreb, hinein in die arabische
Kultur. Er zeigt uns Orte, Formen, Farben und Licht, erzählt
von seiner Arbeit und von Paul Klees Faszination, er denkt
über die Beziehungen zwischen Okzident und Orient nach
bis hin zu den Karthagern. Der Film lädt ein zur offenen
Wahrnehmung.
CH 2007 74 Min. D ab 6 Jahren Regie: Bruno Moll
Donnerstag 6. Oktober 18 Uhr
CINEMA
KiERAN gOss – sOLO
Kieran Goss ist ein hervorragender Songschreiber, Musiker
und Entertainer und einer der führenden Musiker Irlands.
Seit zwanzig Jahren entwickelt sich seine Karriere konstant.
Zu seinen Erfolgen gehören platinveredelte Alben wie
«Red Letter Day» und «Worse Than Pride» und vordere
Chartplatzierungen. Seine qualitativ hochwertigen Songs mit
einfachen aber mitreissenden Melodiebögen überzeugen
Fans rund um den Globus.
In der zweiten Hälfte des Konzerts wird er von der
Backgroundsängerin Annie Kinsella begleitet.
Freitag 7. Oktober 20:15 Uhr
Eintritt 30 / 15
CINEMA
BÜHNE
BAR
BÜHNE
DEmOcRAcY – im RAUsch DER DAtEN – FiLmREihE cAmPUsciNEmA
Eine fesselnde und hochbrisante Geschichte über eine
Handvoll Politiker, die versucht, die Gesellschaft in
der digitalen Welt vor den Gefahren von Big Data und
Massenüberwachung zu schützen. Jan Philipp Albrecht und
Viviane Reding versuchen das vermeintlich Unmögliche
und stellen sich einem harten, fast undurchdringlichen
politischen Machtapparat, in dem Intrigen, Erfolg und
Scheitern so nahe beieinanderliegen.
Filmgespräch mit Fabrizio Gilardi, Professor für Policy-Analyse am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich.
F/D/CH 2015 99 Min. O/df ab 12 Jahren Regie: David Bernet
mittwoch 12. Oktober 18 Uhr Eintritt 15 / 5
CINEMA
ZAUBERFADEN – ABENDgEschichtEN FüR KiNDER
Unter dem Motto «Reisen» gibt es an jedem der drei
Abende verschiedene Geschichten zu hören. Die gemütliche
Atmosphäre der speziell dafür eingerichteten Erzählecke im
FORUM ODEON lädt die Kinder ein, in diese Geschichten
einzutauchen. Die Anlässe werden musikalisch umrahmt.
Zwei Erzählerinnen und ein Erzähler lassen die schöne
Tradition des Geschichtenerzählens aufleben. Im Verlauf der
drei Abende wächst auch der Zauberfaden, zu dem jedes Kind
im Anschluss an die Geschichte einen kleinen Beitrag leisten
darf.
ab 4 Jahren 60 Minuten Mundart
Dienstag bis Donnerstag 11. bis 13. Oktober 18 Uhr
KINDER
PEtER BichsEL – gEschichtEN
Peter Bichsel liebt es, vom Leben zu erzählen und von den
Leuten, die Zeit anzuhalten, in der Ecke zu sitzen oder
im Abteil einer Bahn, zu träumen und zu beobachten,
zuzuhören und seine Geschichten zu erfinden, in denen uns,
und immer wieder aufs Neue, seine Welt erscheint: die Welt
eines Poeten.
Bei uns zu Gast liest Peter Bichsel aus seinen Werken.
Von besonderer Art sind Bichsels «Transsibirische
Geschichten», mündlich vorgetragene Texte, die er für seine
Leseveranstaltungen aufhebt.
Freitag 21. Oktober 20:15 Uhr
Eintritt 16 / 8
BÜHNE
EmmA UND DER mONDmANN
Emma ist wütend. Sie ist mit ihrer Mutter in eine neue Stadt
umgezogen. Alles ist fremd. Emma fühlt sich einsam und
unverstanden, sie beschliesst wegzulaufen. Auch der Mann
im Mond ist einsam. Jede Nacht sieht er den Menschen bei
ihrem Treiben zu, bei dem er so gerne dabei wäre. Eines
Nachts erhält er schliesslich die Chance: Mit Hilfe einer
vorbeifliegenden Sternschnuppe reist er zur Erde. Dort ist
aber alles anders, als er es sich vorgestellt hat.
Dieses Personen- und Figurentheater über Freundschaft und
über das Fremdsein ist ein aufregendes Abenteuer für alle
Zuschauer ab 6 Jahren. 55 Minuten Hochdeutsch
sonntag 23. Oktober 11 Uhr Eintritt 16 / 12
KINDER
FiLm UND KONZERt – KEEP ON KEEPiN' ON
CINEMA
Über vier Jahre lang verfolgte Dokumentarfilmer Alan Hicks,
wie die Jazz-Legende Clark Terry als Mentor den 23-jährigen
blinden Piano-Virtuosen Justin Kauflin auf einen Wettbewerb
vorbereitete. Ein berührendes Porträt des jungen Musikers
und seines 90-jährigen Idols. Der Film wird als Einstimmung
auf das Konzert des Justin Kauflin Trios gezeigt das um 19 Uhr
im Salzhaus Brugg stattfindet. Diese Gelegenheit sollte man
sich nicht entgehen lassen, Justin Kauflin zuerst im Film und
nachher live im Konzert kennenzulernen.
USA 2014 84 Min. E/d ab 10 Jahren Regie: Alan Hicks
sonntag 23. Oktober 2016 15 Uhr (Film)
sonntag 23. Oktober 2016 19 Uhr (Konzert im salzhaus)
DER stAAt gEgEN FRitZ BAUER – FiLmREihE FiLm UND REcht
Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die
NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft ein Mann unermüdlich
dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen:
Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der kompromisslose
Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaussner) den
entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-
Obersturmbannführer Adolf Eichmann (Michael Schenk)
versteckt halten soll. Vor dem Film gibt es eine kurze
Einführung zum Thema von einer Rechtsanwältin / einem
Rechtsanwalt aus der Kanzlei MIOTTI_HUMBEL_KERSTEN
Donnerstag 27. Oktober 18 Uhr
Eintritt 15 / 5
CINEMA
Info-Telefon 056 450 35 65
Reservation: www.odeon-brugg.ch
oder Fax 056 450 35 67
Abendkasse ab 19.30 Uhr
Das vollständige Kinoprogramm
auf www.odeon-brugg.ch
oder in der Tagespresse
BÜHNE
Vorverkauf
Reservation: www.odeon-brugg.ch
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Telefon 056 450 35 65
Montag bis Freitag ab 13 Uhr
Samstag/Sonntag ab 10 Uhr
BAR
Montag – Donnerstag 17.30 – 23 Uhr
Freitag + Samstag 17.30 – 24 Uhr
Sonntag 14 – 22 Uhr
[email protected]
ODEON BRUGG
das Kulturhaus beim Bahnhof
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Telefon 056 450 35 65
[email protected]
www.odeon-brugg.ch
SPONSOREN
Hauptsponsoren
• Kuhn AG
Das Haus zur Gesundheit
• Stadt Brugg
• Infofactory AG
CINEMA
ALBiN BRUNs NAh QUARtEtt – WEgmARKEN
Albin Brun hat unsere Bühne bereits in verschiedenen
Formationen bespielt. Nun freuen wir uns auf das mit dem
Geiger Andy Gabriel entstandene NAH Quartett. Inspiriert
sind Bruns Kompositionen von verschiedenen Reisen, aber
auch von seiner unmittelbaren Umgebung: eine persönliche
Volksmusik entlang der eigenen Biografie, in der sich das
BÜHNE
Alpine mühelos mit östlichen und südlichen Einflüssen
verbindet. Dank seiner speziellen Spielweise lotet Albin Brun
die Möglichkeiten des diatonischen Schwyzerörgelis aus und
ringt diesem Instrument ungeahnte Klänge ab.
Freitag 28. Oktober 20:15 Uhr
Eintritt 30 / 15
Dieses Kulturfenster wurde von der
Effingerhof AG in Brugg gesponsert.
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General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
BIRR: Kantonalspieltag Faustball
BUCHTIPP
STADTBIBLIOTHEK BRUGG
Tannie Marias
Rezepte für…
von Sally Andrew
Tannie Maria ist eine lebenslustige Witwe, leidenschaftliche
Köchin und Kolumnistin für eine
Lokalzeitung. Sie gibt als Kummerkastentante Lebenstipps und
würzt diese jeweils mit einem
passenden Rezept. Eines Tages
bekommt sie den Hilferuf von
Martine.
Tannie versucht ihr vergebens zu
helfen, denn einige Tage später
wird Martine ermordet aufgefunden. Mit ihren beiden Kolleginnen Hattie und Jessie mischt sich
Tannie Maria in die Ermittlungen
der Polizei ein, was natürlich
nicht überall gut ankommt.
Tannie Marias Rezepte für Liebe
und Mord ist ein schwungvoll geschriebener Kriminalroman welcher in der südafrikanischen Provinz spielt. Die Protagonistin ist
eine liebenswürdige, etwas eigensinnige Person, die sich und
ihre Mitstreiterinnen mit ihrer
direkten Art schon mal in Schwierigkeiten bringt. Durch die bildhafte Beschreibung der südafrikanischen Landschaft kommt
sogar Urlaubsfeeling auf. Die
appetitanregenden Rezepte aus
Tannie Marias Kolumnen sind am
Ende des Buches in einem Rezeptteil niedergeschrieben. So ist
dieses Buch nicht nur ein unterhaltsamer Roman, sondern auch
ein Kochbuch mit schmackhaften Rezepten.
Sally Andrew lebt mit ihrem Partner und einigen wilden Tieren in
einem Natursteinhaus in einem
Naturreservat in Ladismith, Südafrika. Sie hat einen Master in Erwachsenenbildung und verbringt
viel Zeit in Südafrikas Wildnis.
«Tannie Marias Rezepte für Liebe
und Mord» ist ihr erster Roman
und der Auftakt einer international erfolgreichen Krimireihe.
Sport, Fairness und
Kameradschaft im Zentrum
Der Turnverein Birr organisierte kürzlich den Kantonalspieltag Faustball, welcher im
Sportzentrum Nidermatt
durchgeführt wurde.
Der TV Birr wurde somit dieses Jahr
zum zweiten Mal vom Aargauer Turnverband beauftragt, diesen sportlichen Höhepunkt in die Tat umzusetzen. Mit einer über einhundertjährigen
Vereinsgeschichte ist es für den TV
Birr eine Ehrensache, sich für den Aargauer Sport zu engagieren. Im Faustball spielt der Turnverein selbst in der
3. Liga und stellt eine Senioren-Mannschaft. Die umfassenden Vorbereitungen für diesen Event haben bereits vor
einigen Monaten begonnen. Anfangs
Jahr hat sich der Vorstand entschieden, das Heft wieder in die Hand zu
nehmen und ein Organisationskomitee
(OK) zu gründen. Unter der Leitung
von Christoph Pitsch und Valentin
Humm hat das Team wichtige Ressorts
wie die Festwirtschaft, das Sponsoring und natürlich auch die Finanzen
verteilt. Für das OK war es wiederum
ein zentrales Anliegen, den Anlass in
Birr sowie auch in den umliegenden
Gemeinden publik zu machen. In Zu-
Kantonalspieltag Faustball in Birr
sammenarbeit mit dem ATV und der
wertvollen Unterstützung der Verbandssponsoren wurde auch dieses
Jahr wieder ein Programmheft erstellt,
welches breitflächig verteilt wurde.
Eine Vielzahl von lokal ansässigen Unternehmungen hat die Möglichkeit genutzt, um für ihre Firma zu werben.
Da es für den Turnverein mit einem
grossen Zusatzaufwand verbunden
war, hat man sich umso mehr darüber
gefreut, wie viele Unternehmungen
und Gastronomiebetriebe bereit waren, den Sport und somit auch die ansässigen Vereine zu unterstützen. Die
beiden Wettkampftage gingen bei gutem Wetter reibungslos über die
BIRR: Pro und Kontra «Sportstätte»
BRUGG: Schnuppertage im Effingerhof
Am 25. September sind die
Stimmberechtigten von Birr
zum Urnengang aufgefordert.
Ich darf zwei Tage lang als
Journalist schnuppern. Ich
lerne die Redaktion und den
Ausseneinsatz kennen.
Entscheidung naht
Bühne. Am Samstag spielten die Aktiven der 2. und 3. Liga und am Sonntag
standen dann die Mannschaften der
Senioren auf dem Platz. Auch in den
Spielpausen hatten die Sportler und
die Zuschauer allen Grund zur Freude.
Sie wurden vom Turnverein Birr mit
diversen Köstlichkeiten vom Grill und
kalten Getränken bedient.
Am Sonntag zauberte das KüchenTeam dann noch seine legendären
Älplermakkaroni. Die Faustballer sowie die Helfer vom Turnverein Birr
blicken auf ein erfülltes Wochenende
zurück, welches ganz im Zeichen des
Sports, Fairness und Kameradschaft
stand.
ZVG
Zwei Tage als Journalist
DOMINIC GR AB
minimaler Verschuldung fremdfinanziert werden. Das Sparpaket sei erst
im Entwurf vorhanden und beschlossen sei noch nichts.
Mit einem Flugblatt hat sich auch
der FC Birr zur Sportstätte geäussert. In einer achtseitigen Stellungnahme plädiert der Fussballclub für
den Bau der Sportstätte und stellt
aus seiner Sicht neun in letzter Zeit
kolportierte Behauptungen richtig.
Der FC Birr betont, dass die Sportstätte eine Investition für die Vereine
und die Gemeinde in die Zukunft darstelle. Beim Sport würden – neben
dem gesundheitlichen Nutzen –
Werte vermittelt wie Toleranz, Respekt, Zusammenhalt, Teamfähigkeit
und Kompromissbereitschaft. Der FC
Birr zeigt sich überzeugt, dass mit einer Sportstätte ein Mehrwert für alle
Vereine geschaffen werden könne
und die Attraktivität der Gemeinde
steige.
GA
Vollmondtanznacht in Brugg
Ein Muss für alle Vollmondsüchtigen und Tanzfreaks ist die Vollmondtanznacht im
Dampfschiff. Zum Saisonstart legt DJ Max Chopard auf. Im Einsatz steht ausserdem
ein neues Team: Arno Rüegg, Sandra Brunner, Biagio Mele, Daniel Studer, (von
links) Freitag, 16. September, Bar offen von 20 bis 2 Uhr, Dampfschiff Brugg ZVG
Es ist Donnerstagmorgen, der Zug
fährt an, ich steige ein. Schnell habe
ich einen Platz gefunden. Ich setze
mich und überlege mir: was wird auf
mich zukommen, was wird passieren,
wird es spannend oder langweilig?
Als ich in die Redaktion eintrete,
werde ich schon herzlich begrüsst.
Alle stellen sich kurz vor und sagen
was ihre Aufgabe, hier in der Redaktion ist. Wenn ich mich so umschaue
gefällt mir die Redaktion auf den ersten Blick. Es sieht gemütlich aus,
Bürostühle, Tische, Computer, ein
bisschen eng, viel Papier, alle im selben Raum. Zuerst erklärt mir der Redaktionsleiter die ganz grundlegenden Sachen. Was sie so machen, wie
sie organisiert sind usw.
Später wird mir von einer Journalistin die Internetseite «effingermedien.ch» erklärt. Das ist wirklich
spannend was man da alles so planen
und überlegen muss. Alles hat seinen
Grund und alles ist genau abgelegt
und organisiert. Ich darf viele Fragen
stellen die mir ausführlich beantwortet werden. Es würde jetzt zu weit
führen, alle diese Fragen hier nochmal zu wiederholen und zu beantworten. Den Newsletter fand ich auch
sehr interessant was man da so beachten muss?! Im Verlauf des Tages
merke ich dass es sehr viel zu tun
gibt, die drei Zeitungen, die Internetseite, den Newsletter, Werbung, Ausseneinsätze, Zeitung gestalten, Internetseite aktuell halten, Bilder bearbeiten usw. Jetzt gibt es endlich
Mittagessen. Wir treffen uns mit vielen anderen Leuten vom Effingerhof,
um zu essen und reden.
Als Nächstes wird mir erklärt wie
man das Layout gestaltet. Mann, ist
das ein Aufwand und genau festgelegt
wie man es machen muss, doch irgendwie ist es auch faszinierend, wie
so eine Seite gestaltet wird. Zum
Dominic Grab im Ausseneinsatz
BILD: SHA
Glück gibt es viele Hilfsmittel, die es
einem vereinfachen.
So, nun erfahre ich wie die Bilder
für die Zeitung bearbeitet werden. Es
ist sehr spannend, wie viel man mit
den richtigen Mitteln und Know-how
aus einem Bild herausholen kann.
In diesen zwei Tagen habe ich wirklich sehr viel über den Journalismus
erfahren. Ich glaube, dieses Erlebnis
werde ich nie vergessen.
Unterwegs
Inserat
Heute am zweiten Tag weiss ich ja
schon ein bisschen was mich erwartet. Darum bin ich weniger aufgeregt. Ich habe meine Kamera mitgenommen, um Bilder für die Reportage zu schiessen. Denn gestern habe
ich erfahren dass ich mit zu einem
Ausseneinsatz darf. Wir gehen zu der
Eröffnung der Europäischen Tage des
Denkmals. Der Ehrengast ist die Archäologiestudentin, Lauriane Sallin.
Besser bekannt als Miss Schweiz.
Nach dem Check meiner Kamera
und den richtigen Einstellungen,
kann es schon los gehen. In Windisch
im Vindonissalager angekommen,
müssen wir erst mal das Süd Tor finden. Dort erfahren wir durch den Direktor mehr über die Geschehnisse
der nächsten Tage. Und ein kleiner
Auftritt der Miss Schweiz darf natürlich auch nicht fehlen. Mehr dazu finden Sie auf der Seite 5. Kaum sind
wir in der Redaktion angekommen,
setze ich mich an den Computer und
fange an zu schreiben …
98496 ACM
Zur Abstimmung gelangt das von einem überparteilichen Komitee eingereichte Referendum gegen den an der
letzten Gemeindeversammlung gefällten Entscheid für einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 710 000
Franken für den Bau einer Sportstätte. Das Referendumskomitee hegt
unter anderem Bedenken, dass aufgrund der derzeitigen finanziellen
Lage der Gemeinde diese Investition
nicht tragbar sei. Eine bereits angekündigte Steuererhöhung und verschiedene Sparmassnahmen würden
damit unausweichlich. Am 20. Juni
hatte das Referendumskomitee zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen und die Anwesenden über ihre
Argumente informiert.
Die Gemeinde Birr hat in der Folge
Stellung genommen und unter anderem festgehalten, dass die Steuererhöhung als Konsequenz der seit Jahren
unterdurchschnittlichen Steuereinnahmen zu betrachten sei und in keinem Zusammenhang mit der Realisierung der Sportstätte stehe. Diese
könne zu günstigen Konditionen und
BILD: ZVG
ALOIS HUBER
PRÄSIDENT BAUERNVERBAND AARGAU
WILDEGG
« Richtiges Ziel, aber
extreme Zwangsmassnahmen sind der falsche
Weg!»
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ZUR INITIATTSCHAFT
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GRÜNE
HAFT-NEIN
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GRÜNEWIRTS
KOMITEE.CH/
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WWW
AARGAUER KOMITEE«NEIN ZUR INITIATIVE ’GRÜNE WIRTSCHAFT’»
Brugg–Windisch • 22.–25. September 2016
Das grosse
Fest rund ums Rind
Die beef.ch bietet eine überraschende Vielfalt an Rinderrassen, ku(h)le Unterhaltung,
verblüffende Infos und Rindfleischgenuss.
Haben Sie schon einmal eine Aubrac-, eine Salers- oder eine TexasLonghorn-Kuh aus der Nähe gesehen? Die beste Gelegenheit, solche
Tiere zu bestaunen, erhalten Sie an
der beef.ch. Die beef.ch ist ein Volksfest rund ums Rind. In Brugg-Windisch
werden vom Donnerstag bis Sonntag, 22. bis 25. September, Kühe und
Kälber von zwölf Rassen, ein imposanter Stier und weitere Bauernhoftiere zu sehen sein. Damit will
Mutterkuh Schweiz über die Mutterkuhhaltung informieren. In dieser
Haltungsform wächst das Kalb wie in
der Natur bei der Kuh auf.
Tierischer Spass für Familien
Für Kinder und Junggebliebene ist
die beef.ch ein Ort zum Staunen,
Spielen und Austoben. Mitfiebern
und staunen dürfen natürlich auch
Erwachsene, wenn die Tiertrainer
Bruno Isliker und Heinz Höneisen ihre
Kunststücke zeigen oder im Säulirennen die Post abgeht. Im Streichelzoo
Hatti ist ein hautnaher Kontakt zu
Schafen, Ziegen und anderen Kleintieren möglich, und die Parkbahn
Königsfelden wird am Samstag und
Sonntag in Betrieb sein. Volle Bewegung ist beim Rodeo-Bullriding und
in der Strohburg möglich.
Wer gerne mehr über die ausgestellten Tiere wissen möchte, ist an der
beef.ch am richtigen Ort. Der Austausch zwischen Bauern und Konsu-
Presenting Sponsoren
Medienpartner
BAUERNZEITUNG
Von Bauer zu Bauer.
Regio-Medienpartner
Ein typisches Bild aus der Mutterkuhhaltung: Kühe, Kälber und ein Stier
menten ist ein wichtiges Ziel der Veranstaltung – sei es entlang der Weidezäune oder im Infozelt von
Mutterkuh Schweiz. Am Freitag finden ein Weidefleisch-Symposium
statt.
Musikalische Unterhaltung für
Gross und Klein
Für Stimmung sorgt auch die Musik.
Passend zum Ambiente liegt ein
Schwerpunkt beim Country-Style. Sei
es am Freitagabend mit den «Tres
Qualitätsmarken
Regio-Hauptsponsoren
BILD: THOMAS FLUECK
Amigos» und der «Silver Dollar Band»
oder am Sonntagnachmittag mit
Country für Kinder von Hilfssheriff
Tom. Weiter tritt am Samstagnachmittag «Trionettli» für Kinder und
Familien auf sowie am Abend
«Strawberry Jam». Und wer es richtig
krachen lassen will, ist am Donnerstagabend richtig am Oktoberfest.
Für alle Konzerte ausser für die Country-Night mit «Tres Amigos» (Tickets
unter www.beef.ch oder an der
Abendkasse) ist der Eintritt frei.
Hauptsponsoren
Partner
Beef-Genuss vom Feinsten
An der beef.ch steht das Rind mit einem breiten und hochstehenden
Angebot auch kulinarisch im Mittelpunkt – doch selbst für Vegetarier
stehen schmackhafte Angebote bereit. Es erwarten Sie abwechslungsreiche Verpflegungsangebote im
Festzelt, im Chalet sowie an den diversen Ständen und Gourmet-Fahrzeugen. Unsere Menükarten reichen
vom saftigen Beef-Burger und Roastbeef-Sandwich über zarte Hohrü-
Brugg–Windisch • 22.–25. September 2016
PROGRAMM
TÄGLICH
Tierausstellung mit Bauernhoftieren, Streichelzoo, Strohburg, Bullriding,
Vorführungen in der Arena (Säulirennen, Islikers Pferdeshow, Hütehunde),
Jäger & Heger, Schnapsbrennerei (Sa und So), «Isebähnli» Königsfelden
(Sa und So), Museum Aargau, Gastronomie mit Gourmetfleisch aus der
Mutterkuhhaltung.
DONNERSTAG, 22. SEPTEMBER
17.00 Uhr
Eröffnungsfeier | Festzelt
ab ca. 18.30 Uhr
Oktoberfäscht mit «Die Jungen Thierseer» | Festzelt
Eintritt frei, Reservationen unter www.beef.ch
FREITAG, 23. SEPTEMBER
ab 9.00 Uhr
Festbetrieb
tagsüber
Schule einmal anders
9.00–12.00 Uhr
PubliFarm Startanlass «Biodiversität und Klimawandel
im Kontext der Landwirtschaft» | PH FHNW
Anmeldung: [email protected]
13.15–17.00 Uhr
Symposium «Ist Rindfleisch aus tierfreundlicher Haltung
besser?» | Aula FHNW
Anmeldung: [email protected], www.beef.ch
15.45 Uhr
Arena-Programm: Isliker`s Pferdeshow, Höneisen`s
Hütehunde und Säulirennen | Arena
19.00 Uhr
«Baden brennt» Feuerkunst aus dem Aargau | Campus
19.30 Uhr
Country-Night mit «Tres Amigos» –
Marco Gottardi, Rolf Raggenbass, George Hug und
«Silver Dollar Band» | Festzelt
Tickets: www.beef.ch oder an der Abendkasse
Im Streichelzoo ist ein direkter Kontakt zu Schafen, Ziegen und Hühnern möglich
BILD: DANIEL FLUECKIGER
ckensteaks vom Smoker bis zu vielfältigen Pasta- und Wok-Gerichten,
Pizza, Hotdogs und Raclette. Dazu
können Sie sich bei der Weindegustation, die von sechs Winzern aus der
Region durchgeführt wird, einen guten Tropfen gönnen. Ein weiterer Höhepunkt ist das Finale der Bell BBQ
Masters, der Schweizer Grillmeisterschaften.
Das OK und die zahlreichen Helferinnen und Helfer sind bereit, Sie an der
beef.ch 2016 in Brugg-Windisch zu
empfangen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Weitere Infos unter: www.beef.ch.
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER
ab 9.00 Uhr
Festbetrieb und Bauernmarkt
ab 10.30 Uhr
Isliker`s Pferdeshow, Höneisen`s Hütehunde und
Säulirennen | Arena
ab 11.00 Uhr
Weindegustation mit regionalen Weinproduzenten
tagsüber
Bell BBQ Masters Series (Einzel) | Campus
13.30 Uhr
Kinder- und Familienkonzert «Trionettli» | Festzelt
ab 15.00 Uhr
Isliker`s Pferdeshow, Höneisen`s Hütehunde und
Säulirennen | Arena
19.00 Uhr
«Baden brennt», Feuerkunst aus dem Aargau | Campus
ab 19.30 Uhr
Songperlen der 10-köpfigen Band «Strawberry Jam»
Festzelt | Eintritt frei
SONNTAG, 25. SEPTEMBER
Die «Tres Amigos»: Marco Gottardi, Rolf Raggenbass, George Hug und die
«Silver Dollar Band»
BILD: THOMAS FLUECK
te
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le lät
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Tagesfahrt
ab CHF 139.–
Gotthard Erlebnis
9.00–17.00 Uhr
Festbetrieb und Bauernmarkt
ab 10.30 Uhr
Isliker`s Pferdeshow, Höneisen`s Hütehunde und
Säulirennen | Arena
ab 11.00 Uhr
Weindegustation mit regionalen Weinproduzenten
ab 9.00 Uhr
Sonntagsbrunch mit musikalischem Rahmenprogramm
Festzelt | Reservationen unter www.beef.ch
tagsüber
Bell BBQ Masters Series (Teams) | Campus
13.30 Uhr
Kinderkonzert «Hilfssheriff Tom» | Festzelt
ab 15.00 Uhr
Isliker`s Pferdeshow, Höneisen`s Hütehunde und
Säulirennen | Arena
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Auf Vorbestellung servieren wir Ihnen
unsere feinen, gluschtigen Haxen
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Das Löwen-Team freut sich auf Sie.
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unsere bekannte Metzgete. Bis zum
30. November 2016 können Sie täglich
ab 11.30 Uhr durchgehend bis 23.30 Uhr
wieder unsere Blut-, Leber-, Brat-, und
Rauchwürste mit Rösti, Sauerkraut und
Apfelschnitzen geniessen. Im Oktober
weisser Sauser von der WGS. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch.
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Bis Dezember 2016 täglich:
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Wildspezialitäten.
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Herz begehrt) Fr. 23.–.
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Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen.
Herzlich willkommen bei uns im traditionsbewussten italienischen
Ristorante L’ulivo in Brugg
Geniessen Sie $ Pastas $ Holzofenpizzas
und unsere täglich hausgemachten Olivenbrötli. Kombinieren Sie unsere Küche mit
einem guten Glas Wein.
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Montag bis Samstag 10.00-23.30 Uhr
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des Monats
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wir täglich, durchgehend unsere hausgemachte METZGETE und vieles mehr.
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bestimmt ist auch für Sie das Richtige dabei.
Öffnungszeiten des Restaurants:
Di–Sa von 9–14 Uhr und 17–23.30 Uhr,
So und Mo Ruhetage
PRO SENECTUTE
■ Radtour Lostorf-Aaretal
Die Tour der Pro Senectute Brugg
wird in zwei Stärkeklassen durchgeführt. Gestartet wird gemeinsam vom
Eisiplatz, Brugg aus. Zunächst folgt
die Route dem Lauf der Aare Richtung
Westen. Nach Biberstein trennen sich
die Sportlichen und fahren über Küttigen, Stüsslingen und Mahren nach
Obergösgen. Die Geniessergruppe
folgt weiter dem Lauf der Aare und
nimmt erst ab Erlinsbach den Aufstieg nach Stüsslingen unter die Räder. Ab Lostorf wird ebenfalls Obergösgen angesteuert zu einer verdienten Mittagspause im Restaurant (oder
Picknick). Der folgende Heimweg
bringt die Geniesser über Niedergösgen und Schönenwerd an die Aare, die
Sportlichen leisten sich einen Umweg
über Däniken und treffen bei Schönenwerd auf die Geniessergruppe. Die
weitere Route führt beide Gruppen
dem rechten Aareufer entlang nach
Schinznach wo die Verabschiedung
erfolgt. Die Geniessertour ist etwa 64
km lang. Die Fahrzeit beträgt etwa
4,5 Std., der Auf- und Abstieg etwa
400 HM. Die sportliche Tour ist mit 70
km etwas länger. Die Fahrzeit beträgt
etwa 4,5 Std., der Auf- und Abstieg
etwa 500 HM. Rückkehr nach Brugg
etwa 16 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht
nötig, Leitung: Willy Gmür. Für Fragen bitte Tel. 056 444 95 71 oder 076
394 95 71 anrufen.
ZVG
Dienstag, 20. September, 8.30 Uhr
Treffpunkt: Brugg, Eisiplatz
■ Wanderung im Freiamt
Ins Freiämter Hochmoor führt die
Kurzwanderung vom Dienstag,
20. September. Gestartet wird in Boswil-Bünzen. Bald erreicht man den
schönen Wald und die herrlich gelegenen Weiher des Feldenmoos. Was für
eine mühselige Arbeit es gewesen
sein muss, hier Torf abzubauen. Über
einen abwechslungsreichen Weg
durch den Wald, vorbei an kleinen
hübschen Weilern und auf Feldwegen
wird das heutige Ziel erreicht: die
ehemalige Strohmetropole Wohlen.
Die Wanderzeit beträgt rund zwei
Stunden 50 Minuten, Aufstieg etwa
260 m / Abstieg etwa 280 m. Für die
Hinfahrt braucht es ein Einzelbillett
Brugg – Boswil-Bünzen (via Lenzburg). Für die Rückfahrt ein Einzelbillett Wohlen–Brugg (via Lenzburg).
Stöcke sind empfohlen. Verpflegung
aus dem Rucksack. Eine Einkehr in
ein Café oder Restaurant schliesst die
Wanderung ab. Eine Anmeldung ist
nicht nötig. Bei zweifelhafter Witterung gibt Sonja Leopold am Wandermorgen zwischen 7 und 8 Uhr unter
Tel. 056 53 533 98 Auskunft über die
Durchführung.
ZVG
Dienstag, 20. September
Treffpunkt:
Bahnhof Brugg,
Brugger Seite beim Taxistand um 9 Uhr
Abfahrt: 9.15 Uhr
Rückkehr um etwa 15.30 Uhr
Chapf-Turnier
Bereits zum elften Mal findet das Unihockeyturnier in Windisch statt. Der Gastgeber Behindertensport Region Brugg hat auch dieses Jahr keine Mühe gescheut, um
den Athletinnen und Athleten mit einem Handicap unter dem Patronat von Special
ZVG
Olympics Switzerland einen unvergesslichen Event zu bieten.
Chapf-Turnhalle, Windisch, Samstag, 24. September, 9 Uhr, Beginn der
Gruppenspiele, 14.50 Uhr, Beginn der Finalspiele, 16.30 Uhr, Siegerehrung
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
REGION
23
BÖZEN: Info-Veranstaltung zu geplanter Aushubdeponie «Förlig»
Bewohner wollen keine Deponie
Am Info-Anlass gab es keine
positiven Stimmen zur geplanten Deponie «Förlig». Der Gemeinderat wurde aufgefordert,
die Planung abzubrechen.
gepasst und aufgelegt. Schliesslich
muss die Gemeindeversammlung darüber abstimmen.
Dafür und dagegen
LORENZ CAROLI
Der Gemeinderat Bözen lud die Einwohner und weitere interessierte Personen zu einer Information über die
geplante Aushubdeponie «Förlig» ein.
Nachdem verschiedene Gerüchte im
Umlauf waren, fand es der Gemeinderat für nötig, Klarheit zu schaffen. Der
Ablauf des Abends gestaltete sich
dann nicht so wie geplant. Auf den
Aufruf des neutralen Moderators Gérald Strub, Fragen zu stellen, antwortete ein Teilnehmer, man könne keine
Fragen stellen, wenn man keine Kenntnisse habe, um was es sich handle. So
erklärten darauf der vom Kanton in
der Sektion Altlasten und Deponien
zuständige Werner Baumann den gesetzlichen Ablauf und der Planer Rolf
Zuberbühler von der Firma RZ Geokonzept das Vorgehen für die Festlegung von Deponiestandorten.
Ablauf der Evaluation
Im Kanton Aargau und auch im Fricktal fällt durch die Bautätigkeit mehr
Aufmerksame und kritische Besucher am Info-Anlass
Aushubmaterial an, als Kies benötigt
wird. Von privater Seite wurde der Bedarf an Deponiemöglichkeiten im Oberen Fricktal angemeldet. Eine Arbeitsgruppe evaluierte mögliche Standorte
für Aushubdeponien im Oberen Fricktal für die nächsten 30 Jahre. Von den
anfänglich 97 zur Evaluation stehenden Standorten blieben nach dem Ausschluss- und Beurteilungsverfahren
noch vier übrig, die für die Anpassung
des Richtplanes vorgeschlagen wurden. Es war das Ziel, die bestmöglichen Standorte herauszufinden. Ne-
BILD: CI
ben Bözen befinden sich Standorte in
Herznach, Hornussen und Wegenstetten. Der Richtplan wird nächstens
während dreier Monate öffentlich aufgelegt, und die Bevölkerung kann Einwendungen machen. Anschliessend
wird der kommunale Nutzungsplan an-
Verschiedene Votanten äusserten sich
dahingehend, dass sie nicht verstehen, dass etwas geplant wird, das an
einer Gemeindeversammlung keine
Chancen haben werde. Gemeindeammann Albert Betschart von Beinwil im
Freiamt erzählte von einer erfolgreich
abgewickelten Deponie in seinem
Dorf. Verschiedene Bedingungen wurden gestellt, mussten eingehalten
werden und wurden kontrolliert. Er
machte gute Erfahrungen mit den Unternehmern. Er gab Hinweise, die
zum guten Gelingen führen können.
In der nachfolgenden Diskussion
wurden von Votanten nur negative
Punkte zum Projekt geäussert. Neben
dem Lärm der Autobahn käme zusätzlicher Lärm von Lkw und Einbaumaschinen dazu. Der Bedarfsnachweis
wird angezweifelt. Auch eine Forderung zum Abbrechen der weiteren Planung wurde gestellt. Die Einwohner
wurden aufgefordert, bei der Auflage
des Richtplanes die Bedenken anzumelden. Dies soll durch möglichst
viele Personen geschehen. Gemeindeammann Robert Schmid hatte einen
schweren Stand, als er die positiven
Aspekt der Deponie beleuchtete.
AUENSTEIN: Steinbruch Oberegg wird rekultiviert
2000 Meter Bandanlagen werden gebaut
Projekt
Bis 2030 wird der Steinbruch
Oberegg mit sauberem Aushubmaterial aufgefüllt. Dadurch wird die Landschaft in
neuer Form wiederhergestellt.
LORENZ CAROLI
Nachdem Anfragen für Deponiemöglichkeiten von unverschmutztem Tunnelausbruchsmateral an die jura cement herangetragen worden waren,
stand schon bald die Oberegg als geeigneter Deponieraum fest. Als günstiger Umschlagplatz erwies sich das
bereits im eigenen Besitz stehende Industriegebiet im Westen der Produktionsanlagen. Ein Bahnanschluss ist
vorhanden, und die Zu- und Wegfahrt
mit LKW kann über das Industriegebiet von Rupperswil abgewickelt werden.
In der Oberegg soll ein Volumen
von 2,8 Mio m 3 Material deponiert
werden. Hauptsächlich von Grossprojekten darf nur unverschmutztes Material angeliefert werden. Es ist vorgesehen, dass täglich maximal vier
Zugskompositionen à 1000 Tonnen abgefertigt werden. Dazu werden eine
Entladegosse und eine überdachte
Umschlagshalle erstellt. Über eine
Bandanlage wird das angelieferte Material bis zuoberst in die Oberegg
transportiert.
Der Eckturm wird lärmdämmend (mit Wänden versehen) ausgeführt
Baubewilligung
Bevor die Baubewilligung am 16. Juni
2015 von der Gemeinde Auenstein erteilt werden konnte, wurde von den
beiden Gemeinden Auenstein und
Veltheim verschiedene Begehren gestellt, die von jura cement erfüllt werden mussten. Innert fünf Jahren nach
Erlangen der Baubewilligung hat die
jura cement zusätzlich ein Rekultivie-
BILD: ZVG
rungskonzept und den Endzustand
des Gebietes vorzulegen. Nach Anhörung der Bevölkerung entscheiden die
beiden betroffenen Gemeinderäte
über das Konzept.
Bereits sind Renovations- und Verstärkungsarbeiten an der Förderbandbrücke über der Aare und Richtung Steinbruch in Arbeit. Im Oktober beginnen
die Montagearbeiten eines dritten
Bandes über den beiden bestehenden.
An den kritischen Stellen werden
lärmreduzierte Rollen eingebaut. Zuunterst im Steinbruch kann das wiederzuverwendende Material zwischengespeichert werden und bei Bedarf auf einem der beiden andern
Bänder in die Rohmaterialhalle zurücktransportiert werden. Das zu deponierende Material wird von dort auf
einer zu erstellenden Bandanlage bis
zum Steinbruch Oberegg hinauftransportiert. Anspruchsvoll wird die Unterquerung der Veltheimerstrasse
sein. Für den Einbau einer Brücke
muss die Strasse zeitweise auf einer
separaten Piste umgeleitet werden.
Das ganze Förderband wird eine
Länge von 2000 Metern haben und auf
20 Teiletappen aufgeteilt. Auf einem
Band von einem Meter Breite kann
eine Förderleistung von 600 Tonnen
pro Stunde erreicht werden. Die Anlage wird im Februar 2017 fertiggestellt sein. Bis Ende des Jahres wird
die Anlage mit kleineren Anliefermengen getestet, sodass ab 2018 das Ausbruchmaterial des SBB-Bözbertunnels
angeliefert werden kann. Jura cement
investiert für das gesamte Projkt fünfzehn Millionen Franken.
Inserat
Ernährung und Bewegung
bei Krankheit
Donnerstag, 15. September 2016, 19 Uhr
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EINLADUNG
ZUM PUBLIKUMSVORTRAG
ANMELDUNG
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Frans Hollander, Leiter Physiotherapie
Telefon 056 462 61 61, Fax 056 462 61 62
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WIEDER ZU
KRÄFTEN KOMMEN
24
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
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Brugger Bevölkerung zwischenmenschliche Beziehungen und fördert
das Zusammenleben. Behörden, Vereine und Institutionen stellen stets
den Datenschutz in den Vordergrund,
wenn es sich um die Herausgabe von
Adressen handelt. Wir Bürgerinnen
und Bürger wissen nicht, wo wir
BILD: ZVG
überall registriert sind. Sicher ist,
dass man über unsere Köpfe hinweg
mit unserem Eintrag im Telefonbuch
einen regen Adresshandel betreibt.
Deshalb wäre es begrüssenswert,
wenn Behörden und Vereine eine etwas offenere Praxis in Erwägung ziehen könnte.
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■ Ausflug nach Seelisberg
Die Jahrgängerinnen und Jahrgänger
des Jahrgangs 1935 aus Brugg, organisierten zusammen mit Bekannten
und Freunden einen Ausflug auf den
Seelisberg. Mit dem Jungunternehmer Arno Wahl durften 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine interessante und abwechslungsreiche
Fahrt nach Seelisberg geniessen. Im
Restaurant Bahnhöfli wartete ein feines Mittagessen auf uns. Anschliessend fuhren wir nach Treib und bestiegen den Schaufeldraddampfer
«Gallia» nach Flüelen. Nach einem
kurzen Aufenthalt, führte Arno die
Reisegruppe sicher nach Brugg. Die
Jahrgängerinnen und Jahrgänger des
Jahrgangs 1935, haben an ihrem 50.
Wiegenfest das Jahrgänger-Treffen in
Brugg eingeführt. Mit grosser Freude
stellt man fest, dass die meisten nachfolgenden Jahrgängerinnen und Jahrgänger ebenfalls den besagten Geburtstag mit einem Ausflug oder Treffen begehen. Dieser zur Tradition
gewordene Anlass schafft in der
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General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
REGION
25
WASSERSCHLOSS: Gewerbeausstellung «idéa!16»
idéa-ler Mix – viel Überraschendes
Mit einer fröhlichen Feier wurde die
sonders ihren Durchhaltewillen auch
«idéa!16» eröffnet. Komiker «Brändli»
in Krisenzeiten, wo doch die Grosszündete ein wahres Feuerwerk und
konzerne viel rascher Arbeitsplätze
steckte die Zahl 16 in Flammen und
abbauten oder ins Ausland verlagerdie Jazzband spielte den passenden
ten. Dann konnte man sich beim Rundbeschwingten Rhythmus dazu. Chrisgang von der Vielfalt des örtlichen Gewerbes überzeugen. Aufgefallen sind
tian Bolt, der OK-Präsident, sagte in
neben den technischen Leistungen
seiner Begrüssung, warum er so stolz
auch besonders schön gearbeitete
ist auf diese Gewerbeausstellung: sie
Möbel aus Holz, Stein und Stahl, ein
sei speziell, weil sie in idéaler (!)
lauschiges Beizli einer
Weise die gewerbliche
Gartenbaufirma oder
Leistungsschau mit
IMPRESSIONEN AUF
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das imposante zweidem dörflichen Charakstöckige Gerüst-Rester von Turgi und Getaurant. Der Bagger im Sandkasten
benstorf verbinde. Die Gemeindeamwar wie stets an solchen Ausstellunmänner der beiden Gemeinden traten
gen beliebt bei den jüngsten Besu– originell – als Rednerduo auf und
chern. Zwischen all diesen Ständen
wünschten sich vor allem, dass es
tauchten immer wieder die Kinder des
dann nicht wieder sieben Jahre dauKindertheaters Turgi auf mit einer
ern werde, bis zur nächsten Ausstelspontanen Theateraufführung. Auch
lung. Diese könnte ja dann vielleicht
Nostalgisches war zu sehen, etwa die
einmal in Turgi stattfinden!
Handdruckpresse mit Bleisatz. KünstGrüsse der Aargauer Regierung
überbrachte Regierungsrat Urs Hoflerische Zwischentupfen setzten die
Holzmodelle von Roman Sonderegger.
mann. Er betonte die Leistungsfähigkeit und Dynamik der KMU und beTEXT UND BILD: CLAUDIO ECKMANN
VILLIGEN: Gelungener Sporttag
Abbau
ermöglichen
Alle sind Sieger
Die Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung
(UBV) genehmigt die Festsetzung des
Materialabbaugebiets Neuhof.
Die Kommission UBV spricht sich für
die Festsetzung im Richtplan eines
neuen Materialabbaugebiets in Birr
aus. Gleichzeitig genehmigt sie die
Anpassung des Kostenteilers zwischen Kanton und Gemeinden im Natur- und Landschaftsschutzdekret.
Die Kommission UBV genehmigt die
Festsetzung des Materialabbaugebietes Neuhof im Richtplan einstimmig.
Nach dem vollständigen Abbau der
Kiesreserven im bestehenden Birrer
Abbaugebiet Grossacher-Grendel soll
die Weiterführung des Abbaus in unmittelbarer Nähe ermöglicht werden.
Die Möglichkeit, die bestehenden Anlagen zur Kiesaufbereitung weiter zu
nutzen, die gute Anbindung an die
Bahn und die Sicherstellung von
Grundwasserschutz, Rekultivierung
und Wildtierkorridor sprechen in den
Augen der Kommissionsmitglieder für
das neue Kiesabbaugebiet.
Aufgrund der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung (NFA) sind die geltenden Vorschriften zur Aufteilung der Kosten
zwischen Kanton und Gemeinden im
Natur- und Landschaftsschutzdekret
überholt. Die vom Regierungsrat vorgeschlagene Dekretsanpassung ändert aber nichts gegenüber dem in
den letzten Jahren tatsächlich angewendeten Kostenteiler. Die Kommission UBV genehmigt deshalb die Anpassung einstimmig. Gleichzeitig beantragt sie dem Grossen Rat diverse
rein redaktionelle Anpassungen des
Natur- und Landschaftsschutzdekrets.
ZVG
Eltern und Schule haben in
Villigen einen spannenden
Sporttag durchgeführt.
Über hundert Kinder kämpften in verschiedenen Disziplinen. Zu diesen gehörten: Weitsprung, Ballwurf, 60 Meter Sprint und tausend Meter Lauf,
bei denen es um den Tagessieg ging.
Neu sind in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler der ersten bis
dritten Klasse einen SechshundertMeter-Lauf gelaufen. Gemessen, ge-
Glückliche Sieger
FR AUENRIEGE EFFINGEN
stoppt und ausgewertet wurden die
Disziplinen von über zwanzig freiwilligen Helferinnen und Helfern aus der
Elternschaft. Die kleine Festwirtschaft wurde ebenfalls von Eltern betrieben.
Nach dem Wettkampf konnte so
noch in lockerer Atmosphäre geplaudert und gefeiert werden. Am Rangverlesen hätten nicht nur die Siegerinnen und Sieger eine Medaille verdient, sondern auch alle Eltern, die
zum guten Gelingen dieses Sporttages beigetragen haben.
ZVG
BILD: ZVG
■ Wanderung durch die Aareschlucht
Prächtiges Spätsommerwetter und 16
sportliche und gutgelaunte Frauen.
Beste Voraussetzungen also für die
Frauenriege Effingen, ihre eintägige
Reise anzutreten. Ausgangsziel war
Noiraigue im Neuenburger Jura. Von
dort aus wanderte die Gruppe entlang
der Areuse bis nach Boudry. Die Areuseschlucht steht seit 1972 unter Naturschutz, weshalb sich dort eine vielfältige Flora und Fauna entwickelt
hat. Es begann ganz unspektakulär,
vorbei an Wasserfällen, Kraftwerken,
über Brücken und Stege. Nach rund
einem Drittel der Wanderung genoss
der Grossteil der Frauen im Restaurant de la Truite in Champ du Moulin
einen schmackhaft zubereiteten
Fisch. Der Neustart nach der Pause
viel nicht allen leicht. Für ihre Müh
wurde die wanderfreudige Gruppe
aber belohnt: die Natur präsentierte
sich von ihrer schönsten Seite. Die
Schlucht wurde auf dem Weg nach
Boudry wahrlich immer eindrücklicher. Es war eine wunderschöne Reise
gespickt mit einer tollen Wanderung,
vielen neuen Eindrücken, humorvollen Ereignissen und geselligem Beisammensein.
ZVG
V E LT H E I M
■ Kreisspieltag des
Brugger Turnverbandes
Der STV Veltheim organisiert zusammen mit dem Verband den Kreisspieltag des Kreisturnverbandes Brugg.
Der Anlass findet auf der Bächlimatt
zwischen Veltheim und Schinznach
statt. Am Samstag werden etwa 350
Turnerinnen und Turner erwartet,
welche sich ab 10 bis 17.30 Uhr in
Lauf- und Spielwettkämpfen messen.
Am Sonntag ab 10 bis 16 Uhr sind
etwa 300 Jugikinder mit Unterstützung der Eltern, Leitern und Fans, im
Einsatz. Die Festwirtschaft in der
Halle der Samuel Amsler AG ist für
das leibliche Wohl besorgt.
ZVG
Samstag, 24. September,
10 Uhr bis 17.30 Uhr,
Sonntag, 25. September,
10 Uhr bis 16 Uhr
Bächlimatt,
zwischen Veltheim und Schinznach
Inserat
98637 ACM
BIRR: Neuhof unbestritten
26
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
KIRCHENZETTEL
IMRESSUM
Donnerstag, 15. September 2016, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 22. September 2016, 12.00 Uhr
B I R R / LU P F I G
Reformierte Kirchgemeinde Birr
Birr/Lupfig: Freitag: 19.00 Jugendgottesdienst ChurChill, Pfrundhaus. Sonntag:
10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus. 10.10
Bettagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn.
E. Graf, Mitwirkung Frauenchor Lupfig.
Dienstag: 18.30 Streetdance, Pfrundhaus.
Donnerstag: 10.00 Andacht mit Abendmahl, Haus Eigenamt.
Scherz: Sonntag: 9.30 Sonntagsschule,
Begegnungsraum.
Schinznach-Bad: Donnerstag, 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus.
Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59.
●
BIRRFELD
Lilly Puwein. Freitag: 9.30 Gottesdienst
im Altersheim, mit Abendmahl. Samstag: Ab 18.10 Lange Nacht der Kirchen.
Sonntag: 10.00 Ökum. Bettagsfeier der
ref. und kath. Kirchgemeinden, den Allianzgemeinden und der Stadt Brugg, Mitwirkung Stadtmusik Brugg, anschliessend
Apéro, Kinderhüte für Kinder (0–3 Jahre),
Bibelgeschichte (4–12 Jahre). Montag:
6.00–6.30 Meditatives Sitzen im Chor
der Stadtkirche. Dienstag: 20.00 Probe
Chor der Stadtkirche im Kirchgemeindesaal. Mittwoch: 19.00 Meditatives Tanzen
zum Weltfriedenstag im Kirchgemeindesaal
«Friedenszeit ist immer – hier und jetzt» mit
Lilly Puwein. Amtswoche: Pfr. Rolf Zaugg,
056 451 11 44.
MANDACH
Pauluskirche Birrfeld
www.kathbrugg.ch.
Samstag: 17.00 Santa Messa. Ab 19.00
Lange Nacht der Kirchen. Sonntag: 11.00
Eucharistiefeier. Mittwoch: 9.30–11.00
Café international. Donnerstag: 10.00 Gottesdienst im Altersheim.
Reformierte Kirchgemeinde
Sonntag: 10.00 Bettagsgottesdienst mit
Abendmahl, musikalische Begleitung durch
Organist Markus Florian, Pfr. Dan Breda,
Mandach.
BÖZBERG -MÖNTHAL
Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-rein.ch
Donnerstag: 18.30–19.00 im Chor der
Kirche Rein, Abendgebet. Freitag: 19.00 Jugendraum, Träffpunkt Chile, für alle Jugendlichen von 14 bis 20 Jahren, Michael Rust,
Sozialarbeiter, und Träffpunkt-Chile-Team.
Sonntag: 9.30 Kirche Rein, Eidg. Buss- und
Bettag, Gottesdienst mit Abendmahl, Mitwirkung der Vereinigten Gemischten Chöre,
Leitung Gemischter Chor Stilli, Pfr. Matthijs
van Zwieten de Blom, anschliessend Apéro.
Donnerstag: 12.05 im Saal der Kirche Rein,
Mittagstisch. Amtswoche: Pfr. Matthijs van
Zwieten de Blom, Kirchweg 10, Rüfenach,
056 284 12 41, matthijs.vanzwieten@
kirche-rein.ch.
●
Reformierte Kirchgemeinde
www.refkbm.ch
Freitag: 20.00 Jugendträff im Chilebözberg. Sonntag: 10.15 Kirche Bözberg: Gottesdienst zum Dank-, Bet- und Busstag mit
Abendmahl, Pfr. Thorsten Bunz, Thomas
Sutter (Orgel). Kirchgemeindehaus: Sonntagsschule. Mittwoch: 12.15 Kindertreff II
inkl. Mittagstisch. 14.15 Kindertreff I.
●
BÖZEN
Reformierte Kirchgemeinde
Sonntag: 10.00 Bettagsgottesdienst in
Bözen mit den kath. Pfarreien Hornussen
und Zeihen, Diakon Andreas Wieland, Pfr.
Peter Lüscher und dem Männerchor Bözen,
mit anschliessendem Apéro.
●
BRUGG
Chrischona-Gemeinde Brugg
Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056
441 41 84. www.chrischona-brugg.ch.
[email protected]
Donnerstag: 20.00 Kleingruppen. Sonntag: 10.00 Bettagsgottesdienst in der
ref. Stadtkirche Brugg. Dienstag: 9.30
Morgengebet.
● Freie Gemeinde Brugg, Krinne
Infos: www.krinne.ch
Sonntag: 10.00 Allianz-Bettags-Gottesdienst. Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch: 19.30 Krinnegebet.
● Gemeinde für Christus
Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch
Samstag: 14.00 Bettagskonferenz in der
Stadthalle Bülach, Thema «Think different»
menschliche Gedanken und göttliche Wahrheiten. Sonntag: 10.00 Bettagskonferenz
in der Stadthalle Bülach. Mittwoch: 20.00
Bibelfolge mit Ulrich Kunz «Jesus und ich»
zu Apostelgeschichte 17, 16–34 «CheckPoint – Anknüpfungspunkt».
● Gospel Center Brugg
Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden
Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung).
Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58.
● Katholische Kirche Brugg
Freitag: 9.00 Eucharistiefeier in Windisch.
Samstag: Ab 18.10 Lange Nacht der
Kirchen. Sonntag: 10.00 Ökum. Bettagsgottesdienst in der ref. Stadtkirche, mit
Rägebogezyt. 12.30 Taufe des Kindes Levi
Bättig. Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier, mit
dem Frauenverein, anschl. Rosenkranz.
● Pfingstgemeinde Brugg
Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch.
Telefon 056 442 20 50.
Freitag und Samstag: 21.00–6.00 JugiGebetsnacht im Neumarkt 1, 2. Stock.
Sonntag: 10.00 Dank-, Buss- und Bettagsgottesdienst mit Abendmahl «Potluck»
nach Gottesdienst, Neumarkt 1, 2. Stock,
Kidstreff.
● Reformierte Kirche Brugg
Donnerstag: 20.00 Meditation des Tanzes
im Saal des Kirchgemeindehauses, mit
●
●
REIN
●
RINIKEN
Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken
Donnerstag: 14.00 Ökum. Träff «Aus
dem Leben einer Hebamme-Krankenschwester» mit Lydia Werren. Samstag:
18.10 Eröffnungsevent «Lange Nacht der
Kirchen» im Eisi-Park in Brugg. Dienstag:
10.00 Seso-Kafi im Sekretariat.
●
SCHINZNACH-DORF
● Chrischona-Schinznach
Donnerstag: 20.00 Kleingruppen in den
Dörfern. Samstag: 10.00 Ameisli (für Kindergartenkinder, Erst- und Zweitklässler).
17.00 Jungschar (für Kinder ab 2. Klasse).
Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit Erntedank
und Mittagessen, Predigt: Martin Kress.
Dienstag: 9.15 Frauengebet. 14.30 LiteraturKafi (geöffnet bis 19.30).
● Katholische Kirchgemeinde
Freitag: 9.45 Andacht im geschützten Wohnen im Altersheim. 10.00 Eucharistiefeier
im Altersheim (P. Solomon). Samstag:
16.30 Eucharistiefeier in der aarReha (P.
Solomon). 18.00 Lange Nacht der Kirchen
in Brugg, langenachtderkirchen.ch. Sonntag: 10.30 Ökum. Bettagsgottesdienst mit
Chor Schenkenbergertal, (Ch. Vogt, St. Huber und B. Minich), anschl. Apéro. Montag:
20.00 Probe Franziskus-Chor in der Kirche.
Mittwoch: 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (D. Fischer), anschl. Kafi.
● Reformierte Kirchgemeinde
Freitag: 14.00 Kolibritreff in der Pfarrschüür mit Barbara Schärer. Samstag:
19.30 Der Jugendraum ist geöffnet für alle
ab 6. Klasse bis letzte Oberstufe, Start in
der Kirche. Sonntag: 9.45 Gottesdienst
zum Bettag mit Abendmahl, Pfr. Jan
Karnitz.
THALHEIM
● Reformierte Kirche
Samstag: 18.10 Lange Nacht der Kirchen.
Ein kulinarisch-cineastischer Abend zum
Thema Pfarrer. Film um 18.20: Pater
Brown – Das schwarze Schaft (D 1960) und
Film um 21.00: Don Camillo und Peppone (I
1952). Zwischen diesen beiden Filmen Zeit
für Geselligkeit bei Wein, Wurst und Brog.
Der Abend endet mit einer kurzen Andacht
und einem Segen für den Nachhauseweg.
Man kann kommen und gehen, wie man will.
Sonntag: 10.30 Ökum. Gemeinschaftsgottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag im kath. Kirchenzentrum St. Franziskus
in Schinznach-Dorf, musikalische Umrahmung durch den Chor Schenkenbergertal,
anschliessend Kirchenkaffee.
UMIKEN
Reformierte Kirchgemeinde Umiken
Donnerstag: 14.00 Ökum. Senioren-Träff,
Zentrum Lee, Riniken, «Das Leben einer
Hebamme-Krankenschwester» mit Lydia
Werren, Pohlern. Samstag: 9.00 Konfirmandenunterricht, Pfarrscheune, Umiken,
Pfr. Wolfgang von Ungern-Sternberg. Sonntag: 9.30 Bettagsgottesdienst in Umiken
mit Abendmahl, ref. Kirche Umiken, Pfr.
Wolfgang von Ungern-Sternberg. Mittwoch:
20.00 Probe Unity-Gospelchor, im Zentrum Lee Riniken.
● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken
Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www.
heilsarmee-aargauost.ch.
Freitag: 19.15 Jugendtreff. 19.30 Volleyball. Sonntag: Missionssonntag. 9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm,
anschl. Bräteln im Garten. Dienstag: 9.30
BabySong. Mittwoch: 19.30 Gebets- und
Lobpreisabend.
●
V E LT H E I M - O B E R F L A C H S
● Evangelisch-reformierte Kirche
Sonntag: 10.30 Ökum. Bettagsgottesdienst Schinznach-Dorf, mit den ref. Kirchgemeinden Thalheim und Veltheim-Oberflachs, B. Minich, Chr. Vogt, S. Huber, anschl. Kirchenkaffee. 9.30 Sonntagsschule
Veltheim im KGH. 10.00 Sonntagsschule
Oberflachs im MZR.
WINDISCH
Evangelisch-methodistische Kirche
Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch,
Telefon 056 441 20 74.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze
Agenda ist auf unserer Website leicht zu
finden.
● Katholische Kirchgemeinde St. Marien
Donnerstag: 19.00 Eucharistiefeier (P.
Solomon) mit der Missione Italiana. Freitag: 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). Samstag: 12.00
Taufe von Emilia Clara Caliano. 18.30
Eucharistiefeier (P. Solomon). 1. Jahrzeit
für Manfred Nussberger-Zimmermann.
Jahrzeit für: Katharina Deiss-Emmenegger;
Karl Leimgruber-Roos und Sohn Karl Leimgruber. Sonntag: 10.00 Ökum. Kinderfeier.
10.00 Ökum. Gottesdienst in Königsfelden
(P. Solomon, B. Frey, ref., und R. Stähli,
EMK). 11.00 Santa Messa. Montag: 20.00
Kontemplation in der Kapelle. Dienstag:
17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita
del Santo Rosario. Mittwoch: 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Eucharistiefeier, mit der
Frauengemeinschaft (P. Solomon).
● Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-windisch.ch.
Donnerstag: 14.00 Frauentreff im Kirchgemeindehaus Windisch. Samstag: 15.30
Nachmittagsprogramm für Kinder und Erwachsene vor der Langen Nacht der Kirchen, Spielparcours auf dem Kirchenareal
in Windisch. 18.10 Lange Nacht der Kirchen
in der Kirche Windisch. Sonntag: 10.00
Uhr Ökumenischer Bettagsgottesdienst in
der Klosterkirche Königsfelden, Pfr. Ruedi
Stähli (EMK), Pater Solomon Obasi (kath.)
und Pfrn. Brigitta Frey (ref.), Mitwirkung ref.
und kath. Kirchenchöre, Männerchor Brugg
Windisch sowie Singende der EMK, Leitung
Jan Sprta. Kindergottesdienst zur gleichen
Zeit, Besammlung vor der Klosterkirche.
Apéro nach dem Gottesdienst auf dem Vorplatz. Fahrdienst: 076 738 08 74. Montag:
14.00 Jassen für Ältere im Lindenpark.
Dienstag: 9.30 Gottesdienst im Lindenpark, Pfrn. Brigitta Frey. Mittwoch: 17.30
6.-Klass-Unterricht im Kirchgemeindehaus
Windisch. Amtswoche: Pfr. Edlef Bandixen
056 442 06 00.
●
Herausgeberin
Effingerhof AG
Druck.Verlag.Online
Storchengasse 15
5201 Brugg
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Donnerstag, Verteilung durch die Post
in jede Haushaltung
Windisch
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Schinznach
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Abo-Service: 056 460 77 77
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Telefon 056 460 77 95
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Telefon 056 460 77 83
[email protected]
Erika Schwarz, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 94
[email protected]
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Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80
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Thalheim
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Birr
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Sonntag
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17.00–20.00
10.00–13.00/17.00–19.00
Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von
10.00–13.00/17.00–19.00 Uhr geöffnet.
Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer
056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung.
Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg
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Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an:
– ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen
– ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt,
wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung
mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen
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– 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz)
ab 17.00–8.30 Uhr
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Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg,
Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad,
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27
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
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Mehr als nur passende Steckdosen
Wenn Form, Grösse und Ausführung
gleichartiger Produkte vereinheitlicht
– genormt – werden, können sie einfach und ohne grossen Aufwand ausgetauscht werden. Wer bestimmt
diese Normen, und welche setzen sich
in der aktuellen technologischen Entwicklung «Industrie 4.0» durch? Gibt
es auch im Bereich «Open Source»Lösungen? Im Rahmen einer Veranstaltung im Hightech Zentrum Aargau
wurden diese Fragen so weit wie im
Moment möglich beantwortet.
Standards und Normen sorgen dafür, dass unterschiedlichste Systeme
verlässlich und effizient zusammenwirken. Dies ist ein grosser Vorteil für
Konstrukteure, aber auch für die Produzente der einzelnen Komponenten.
Denn: Die Normung von vielfältig einsetzbaren Einzelteilen und Konstruktionskomponenten ermöglicht deren
Serien- und Massenanfertigung, was
unmittelbar eine Kostensenkung und
somit konkurrenzfähige Produkte mit
sich zieht. Dies auch zum Vorteil der
Unternehmen, welche die genormten
Teile im Maschinen- und Werkzeugbau zum Einsatz bringen und so die
Herstellungskosten gesenkt werden
können – ein grosser Vorteil im Vergleich zu teuren Einzelanfertigungen.
Rund 4,2 % aller weltweit definierten
v. l.: Bernhard Isenschmid (Hightech Zentrum Aargau), Marcel Bernet (Swiss
Open Systems User Group), Mario Fürst (Mitglied der Strategic Advisory Group),
Urs Fischer (Vizedirektor Schweizerischer Normenverband) und Simon Prion
(Swisscom)
BILD: ZVG
Normen gelten nur in der Schweiz,
sind also mit der grossen weiten Welt
nicht kompatibel. Davon sind fast die
Hälfte im Strassen- und Verkehrswesen zu finden – also bei den Strassenschildern, der Strassenmarkierung
und rund ein Viertel im Bauwesen.
Beides Bereiche, die zwar in unserem
Land reibungslos funktionieren, dort
wo es jedoch Schnittstellen gibt, zu
Problemen führen. Man denke zum
Beispiel an die Farbgebung der Autobahnschilder – in der Schweiz Grün
und im Ausland Blau oder wie mühsam es sein kann, für eine alte Küche
eine passende Geschirrwaschmaschine zu finden. Urs Fischer, Vizedirektor beim Schweizerischen Normenverband SNV, zeigt in seinem Referat, welche Branchenverbände sich
in der Schweiz engagieren, um in Zukunft im weltweiten Handel nicht benachteiligt zu sein. «Die Welt braucht
Normen. Die Beziehungen in der Uhrenbranche, in der Elektrotechnik
und in der Telekommunikation sind
historisch, entsprechend den vergangenen Entwicklungen, gewachsen.
Aber jetzt heisst es, konkret zusammenzuarbeiten. Der SNV hat kein Interesse, reine CH-Normen zu entwickeln, sondern wir möchten den KMU
die Möglichkeit geben, sich im grossen Weltmarkt zu integrieren.»
Weltweite Zusammenarbeit
Wie weltweite Normen entstehen,
weiss Mario Fürst. Er ist Mitglied der
Strategic Advisory Group und in dieser Funktion nah am Geschehen. In
Essen Sie sich schlank!
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Erfolgreich, genussvoll und gesund
abnehmen - Wir zeigen Ihnen wie!
den letzten Monaten hat er sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und
gemeinsam mit den grossen Industriepartnern, u. a. aus China, Deutschland, Schweden und Amerika, wichtige Erkenntnisse gewonnen: «Wir haben uns einen Überblick der
bestehenden Normen verschafft, definiert, wo Standards Sinn machen, und
so herausgefunden, in welchen Bereichen im Augenblick diese noch fehlen.» Aus sieben Modellen wurde das
für aktuelle Entwicklung bestgeeignete Modell eruiert. So wird die Advisory Group RAMI 4.0 dem technischen Management Board (TBM) der
ISO vorschlagen – ein Referenzarchitekturmodell, welches sicherstellt,
dass alle Teilnehmer unter Industrie
4.0 dasselbe verstehen. Mario Fürst
schliesst sein Referat mit klaren Worten: «Das Thema kann nicht erfolgreich umgesetzt werden, wenn es
nicht global geschieht.»
Frei verfügbar – Open Source
Immer wieder taucht die Frage auf, ob
es Sinn macht, Open-Ansätze in Industrie 4.0 zu verfolgen. Marcel Bernet, ist ehemaliger Präsident von «CH
Open»/Swiss Open Systems User
Group. Das ist ein Verein, dessen
Zweck es ist, den Einsatz von offenen
Systemen und Standards in der
Schweiz durch geeignete Massnahmen zu fördern. Bernet ist überzeugt:
«Ja, das macht durchaus Sinn, Open
Source in Industrie 4.0 zu verwenden.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass
Open Source die Verbreitung eines
Standards fördern und/oder die Ent-
wicklung eines Standards initialisieren kann.»
Intelligentes Parkieren
Zum Abschluss referierte Simon Prior,
Swisscom, zum Thema digitale Vernetzung. Damit Maschinen miteinander kommunizieren können, dafür
braucht es passende Netzwerke – digitale Netzwerke, welche den neuen Bedürfnissen entsprechen. Anders als
bei den leistungsstarken bestehenden
Netzen – zum Beispiel für den Betrieb
von Mobiltelefonen – werden im Bereich Internet of Things in der Regel
nur kleine Datenmengen ausgetauscht. Mit dem Low Power Network
LoRa deckt der Anbieter dieses Kundenbedürfnis ab. Grosse Pilotversuche in Zürich und Genf liefern bereits
wichtige Erkenntnis. Im Kleinen funktioniert es bereits sehr zufriedenstellend. Ein Beispiel: Dank einer neuen
Anlage auf dem zentralen Parkplatz
beim Schloss Lenzburg wird verhindert, dass die Quartierstrassen rund
um das Schloss unnötig mit Autoverkehr belastet werden, denn: Ist der
Parkplatz voll, so wird das dem Besucher früh genug angezeigt, und er
kann eine andere Lösung suchen.
In der abschliessenden Podiumsdiskussion wurden viele Fragen kompetent beantwortet. Normen und
Standards, ein wichtiges und ernstes
Thema – dennoch hat Urs Fischer vom
SNV seinen Humor nicht verloren.
«Dass die Schweiz einzigartig ist, wissen wir alle – jedoch weltweit eine einzigartige PC-Tastatur zu haben, das
wäre nicht nötig gewesen.»
ZVG
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lich
PUBLIREPORTAGE
Stecker, die passen, Kupplungsstücke, die ineinander
greifen, digitale Schnittstellen
die funktionieren – wer
bestimmt diese Normen?
- 10 k g
Geraldine Blum aus Lenzburg
- 15 kg
Luis Neto aus Birr
Frau Geraldine Blum und Herr Luis Neto, welche beide erfolgreich ihr Gewicht
reduziert haben, werden am Samstag, 17. September 2016, ebenfalls vor Ort
sein und Ihnen gerne für Fragen Red und Antwort stehen.
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13:00 -
28
REGION
General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
TICKETVERLOSUNG: Die Vindonissa Singers präsentieren ihr neues Programm «Love around the world»
«In jedem Lied steckt mehr als nur Noten»
Die Vindonissa Singers sind
eine feste musikalische
Grösse der Region. Nun
macht sich das Ensemble fit
für die kommenden Konzerte.
beworben. Und diese haben den Fehler gemacht, mich zu nehmen. Mittlerweile dauert dieser Fehler schon acht
Jahre und ist mein persönlich schönster. Ich bin unglaublich gerne mit den
Vindonissas zusammen. Es herrscht
einfach Harmonie. Ob zwischenmenschlich, musikalisch oder bei der
Zusammenarbeit.
ANNABARBAR A GYSEL
Ihr Repertoire umfasst eingängige
Pop- und fetzige Rocksongs. Auf der
Bühne strotzen sie nur so vor Leidenschaft. Die Rede ist von den Vindonissa Singers. Das rund 40 Stimmen
starke Ensemble aus Windisch zeichnet sich durch die künstlerische Inszenierung und die ausdrucksstarke
Präsentation seiner Konzerte aus.
Verantwortlich dafür ist Richard
Geppert. Der Komponist und Dirigent
leitet die «Vindonissas» seit 2009 und
hat dem Chor sein musikalisches Profil verliehen. Er ist darauf bedacht,
dass die Sänger jeder Textpassage das
richtige Gefühl verleihen.
Die Vindonissa Singers sind eine feste
Grösse in der Region. Was macht den
Chor in Ihren Augen so erfolgreich?
Richard Geppert: Das Entscheidende ist, dass wir nicht nur singen,
sondern die Musik auch leben. Denn
für uns steckt in jedem Lied mehr als
nur Noten und Text. Jedes Lied beinhaltet Leben und dieses möchten wir
zeigen. Dieses Zeigen ist auch wörtlich gemeint: Und zwar mit Gestik,
Mimik und der ganz eigenen Show.
Damit das geht, singen wir ohne Noten.
Die Konzertvorbereitungen scheinen
sehr anspruchsvoll zu sein. Wie viel
Aufwand steckt wirklich dahinter?
Es ist eine Arbeit über viele Jahre
hinweg. Ich bin nun schon im achten
Jahr bei den Vindonissa Singers. Seither üben wir, dass jeder versucht, Empathie – sprich Begeisterung und
Emotion – zu zeigen. Am Anfang war
das ziemlich schwierig. Jeder musste
Gibt es ein Erfolgsrezept für diese
Harmonie?
Vielleicht steckt das Er5
folgsrezept in dem, was
auch Schwerpunkt des akzu en! tuellen Programms ist: die
inn
Liebe. In unserem Fall die
gew 5
Liebe zum Detail, und die
Liebe, mit dem anderen zusammenzuarbeiten. Diese Liebe
spüre ich bei den Sängern, aber auch
BILD: AG
beim Präsidium der Vindonissas. Und
ich hoffe, man spürt sie auch bei mir.
verlief. Erfolgreich ist es dann, wenn
Wir machen alles gerne und mit Liebe.
wir – also der Chor und das Publikum
Es ist nicht nur bloss Show. Und wenn
– gemeinsam Freude haben und das
man das spürt, dann ist es gut.
Konzert zusammen geniessen. Oder
wenn die Leute im Anschluss zu uns
Freitag, 23. September, 19.30 Uhr,
kommen und sagen: «Hey, ihr habt
Trotte Villigen (unplugged)
uns zwei Stunden lang in eine andere
Samstag, 24. September, 19.30 Uhr,
Welt mitgenommen und uns unsere
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Probleme vergessen lassen.»
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Hinblick auf den kommenden Auftritt?
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Wenn das Konzert vorbei ist (lacht).
Ich freue mich auf jedes einzelne
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Lied. Denn alle 19 sind meine Liebaround the world» in Villigen
lingslieder. Jedes löst im Kopf ein eioder Baden.
genes Bild aus und ist ein Erlebnis für
Schicken Sie uns ein E-Mail
sich. Aber natürlich freut man sich
mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse
auch, wenn das Konzert vorbei ist.
und dem gewünschten KonzertDenn es braucht dafür jedes Mal viel
ort mit dem Betreff:
Arbeit und Konzentration.
«Vindonissa Singers» an
[email protected].
Sie sind nun schon seit 2009 Dirigent
Einsendeschluss:
der Vindonissa Singers. Wie ist es
Freitag, 16. September, 12 Uhr.
dazu gekommen?
Die Gewinner werden anschliesIch habe mich zusammen mit etwa
send sogleich per E-Mail benach17 anderen Dirigenten auf die Ausrichtigt.
Viel Glück!
schreibung der Vindonissa Singers
ETS
TICK
Mit Liebe und Leidenschaft: die Vindonissa Singers
seine persönliche Rolle und seine eigene Emotion finden. Aber mittlerweile wissen wir alle, wie das geht.
Die Gruppe geht Hand in Hand und
passt gut zusammen. Dadurch können
wir unsere einzelnen Konzerte auch
relativ schnell vorbereiten.
Nachwuchsprobleme sehe ich bei uns
keine. Ich bin froh, dass die Gruppe in
ihrer Grösse stabil ist und schon über
viele Jahre harmoniert. Gute Stimmen
können wir aber immer gebrauchen.
Und motivierte Leute.
Für die nächsten Konzerte stehen 19
Lieder auf dem Programm. Wie ist
Und wenn nun ein neues Mitglied zur
dieses Repertoire zustande gekomGruppe stösst?
Das ist wirklich schwierig. Bei uns
men?
kommt ja nicht nur die GesangstechWir überlegen uns eigentlich imnik zum Zug. Wir spielen und leben
mer, was ein gutes Thema sein könnte.
das Gesungene auch. Wie
Ein Thema, welches uns
das geht, haben viele im «Wir machen alles bewegt. Dieses Mal maChor selber über Jahre
chen wir etwas über die
mit Liebe.»
gelernt. Kommt man nun
Liebe und zeigen den
als neues Mitglied dazu,
Leuten einen Abend lang
müsste man das eigentlich auf Knopfdie vielen Facetten davon. Denn Liebe
ist ja nicht nur «Ewigi Liebi». Es gibt
druck können.
auch Streit oder Situationen, in welIn den meisten Fällen klappt es aber?
chen alles überbordet wie bei «Don’t
Sicher. Wir versuchen, jeden mitzustop me now».
nehmen. Wir haben immer wieder
neue Leute. Meistens funktioniert es
Wann können Sie ein Konzert als geund der Funke springt über.
lungen bezeichnen?
Der Erfolg eines Konzertes hat siViele Chöre reden immer von «Nachcher nicht nur damit zu tun, ob es ausverkauft war. Oder ob alles fehlerfrei
wuchsproblemen».
BÖZBERG: Museumsverein lädt anlässlich des Jahresschwerpunktes ein
Nägel schmieden im Museumsverein
Am kommenden Sonntag können Sie sich auf dem Bözberg
in freiem Schmieden versuchen. Für Verpflegung vom
Grill ist ebenfalls gesorgt.
HANS LENZI
Der Anlass eignet sich für jedermann,
insbesondere auch für Familien mit
Kindern. Im Rundgang durchs Museum lässt sich viel Spannendes über
die Region erfahren.
Einweihung und Installation
Für Museumsgründer Hannes Keller
ist der Tag eine besondere Freude: Die
seit längerem angedachte Anbringung
einer Informationstafel über die Geschichte der Museums-Immobilie wird
stattfinden. «Wir sind der Gemeinde
und den kantonalen Stellen in den Personen von Archäologe Peter Frei und
Denkmalpfleger Heiko Dobler dankbar, dass sie hinter diesem Anliegen
stehen. Die Tafel informiert in Wort,
Foto und Grundriss knapp über dieses
gut 544-jährige Gebäude», erklärt der
weitherum bekannte Architekt. «Es
diente lange Zeit als Sigristenhaus, erfuhr 1693 eine Erweiterung, in welcher
die erste Bözberger Schulstube eingerichtet wurde und wo der Sigrist auch
als Lehrer amtete. Knappe Platzverhältnisse – zeitweise wurden 47 Kinder
darin unterrichtet – verlangten 1874,
also nach über 180 Jahren, einen
Hannes Keller gibt Auskunft – weiterhin mit grosser Begeisterung fürs Museum
Hier wird kommenden Sonntag die neue Infotafel angebracht
Schulneubau im Weiler Ursprung. Zu
Beginn des letzten Jahrhunderts
wurde die alte Ausbildungsstätte abgebrochen; heute erinnern bloss noch
die freigelegten Fundamente daran.
Das Sigristenhaus fiel 1872 den Flammen zum Opfer und wurde zur Scheune
umfunktioniert, worin jetzt, nach viel
Restaurationsarbeit, seit 1995 das
Ortsmuseum beheimatet ist: Eine
rundum gute Sache.»
den Postschlitten, mit welchem der
Bözbergpass befahren wurde, verschiedene Geräte zur Herstellung von
Halbfabrikaten für die Strohindustrie
in Heimarbeit, einen Webstuhl und anderes mehr. Das Erdgeschoss ist der
Landwirtschaft gewidmet und der
erste Stock den Themen Wohnen,
Schlafen und dem Verkehr. Im Dachstock erfährt man manches übers damalige Handwerk», weiss Hannes Keller.
Nagelschmiede Sulz zu Gast
Sie demonstriert am 18. September
ihre Handwerkskunst den interessierten Besuchern und Besucherinnen.
Diese Fertigkeit hat sie in Sulz seit
1700 ausgeübt und ihre Blütezeit während den beiden Weltkriegen erlebt;
die damaligen Schmiede produzierten
hauptsächlich Militärschuhnägel für
die Armee und durften ihre Dienstzeit
in dieser Funktion abdienen. Es findet
auch ein Plauschnageln statt und ein
freies Schmieden, offen für alle. Vorkenntnisse sind keine erforderlich,
wohl aber geschlossenes Schuhwerk.
«Und dann ist natürlich auch das Museum mit seinen rund 300 Exponaten
zur freien Besichtigung geöffnet. Unser Haus beherbergt ein paar sehr
spannende Ausstellungsstücke, die
alle in einsatzfähigem Zustand sind.
Zum Beispiel eine uralte Motorsäge,
Das Museum soll leben!
Der Mäzen und jahrelange Mitarbeiter
im Verein ist dankbar, dass gute Leute
das Museum weiter voranbringen.
BILDER: SUSANNE KÖFER
«Gerne würden wir in Zukunft am Ort
des ehemaligen Schulhauses einen
Mehrzweckraum realisieren, in welchem Filme gezeigt und der als Gruppen- und Ausstellungsraum, Apéround Empfangsbereich – auch für die
Gemeinde – verwendet werden könnte.
Ich bin zuversichtlich, dass diese Idee
in einigen Jahren Wirklichkeit wird»,
ist der 83jährige Bözberger überzeugt.
«Orts- und Heimatmuseen sind Identifiaktionsstätten, in welchen wertvolles
Kulturgut für die Nachwelt zugänglich
gehalten wird. Sie vermitteln einer Gesellschaft gleichsam eine Art historische Tiefe und erhalten die Vergangenheit lebendig.»
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Die «magma Bar & Lounge» im Bad Schinznach punktet bei den Gästen mit ihrem
gemütlichen Ambiente: Das Cheminée-Feuer flackert und verströmt behagliche
Wärme. Auf den Clubtischchen stehen Apérogebäck und allerlei Getränke. Die
orangen Lounge-Sessel laden zum Verweilen ein und versprechen Momente des
Vergessens, Geniessens, des Fröhlichseins. Brigitte Eichenberger ist Leiterin Service und Bankette. Sie weiss um die Beliebtheit der Bar: «Wer hierherkommt,
kommt, um bewusst zu geniessen. Unsere Gäste wissen, dass dies die
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schönste Bar weit und breit ist.» BILD: WY
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Zu gewinnen: 1 Gutschein von Fr. 30.–, von Coiffeur Da Vinci, Laurstrasse 3, 5201 Brugg. Lösungswort mit Ihrer
Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel General-Anzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an Effingerhof AG, Schwedenrätsel General-Anzeiger, Storchengasse 15, 5201
Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 19. September 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das
Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden
der Effingerhof AG.
WITZE DER WOCHE
«Wenn ich diesen «Fünfliber» in die Säure werfe»,
sagt der Chemielehrer, «wird er sich dann auflösen
oder nicht?»
«Er wird sich sicher nicht auflösen», sagt Tina.
«Und warum weisst du das so genau?»
Heisswasser dank Abwärme
Wenn der Drehrohrofen in der Jura Cement auf Hochtouren läuft, wird es heiss.
Und zwar so richtig. Für die Verarbeitung von Kalkgestein und Mergel ist eine
Hitze von rund 1450 Grad Celsius nötig. Nur so kann Zementklinker gewonnen
werden. Dieser muss anschliessend gekühlt werden – und zwar mit Luft. Die dabei entstehende Abwärme nutzt das Unternehmen zur Produkton von Heisswasser. Mit diesem werden Häuser, eine
Schule und das Freibad Möriken-WilDen ganzen Artikel gibt es auf
www.effingermedien.ch
BILD: SW
degg beheizt.
Stadtindianer
Maus und Elefant gehen über eine Brücke. «Horch!»,
sagt die Maus, «wie wir trampeln!»
SUDOKU – FÜR TÜFTLER
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
schwierig
leicht
5 8 4
6
3
5 1
8
3
7
2 9
6
8
2 5
3 7
8 6 1
6
3 9
2
8 9
6 5 3 4
7
3
8 6
5
1
Ich warte
lieber uf
d'Frau Wehrli.
Die chauft
s'Brot bim
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«Weil Sie ihn sonst nicht hineinwerfen würden, Herr
Lehrer.»
5
2
4
9
1
7
3
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8
3
9
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LÖSUNG SCHWEDENRÄTSEL
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Das Lösungswort heisst: AMPHIBIEN
Gewinner: Reinhard Mathys, Windisch
1 Gutschein von Fr. 30.–, vom Restaurant Goldener
Schlüssel, Limmatpromenade 29, 5400 Baden
Der Preis wird per Post zugestellt.
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Lösung Sudoku schwer
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General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
VERANSTALTUNGEN
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BRUGG: Cinema Odeon – Ticketverlosung
Eight days a week
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Reservation: 056 450 35 65
www.odeon-brugg.ch
NEU IM PROGRAMM
Donnerstag/Dienstag 18 Uhr
RARA
CL 2016 90 Min. SP/df ab 12 Jahren
Regie: Pepa San Martín
Das einfühlsame Spielfilmdebüt aus
Chile beruht auf wahren Ereignissen.
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
Donnerstag 15. September 20.15 Uhr
Samstag 17. September 23 Uhr
Sonntag 18. September 20.15 Uhr
THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK
UK 2016 130 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Ron Howard
Dokfilm mit unveröffentlichten Aufnahmen der Tourjahre. Nicht nur für
Beatles-Fans ein wahres Fest.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Freitag/Sonntag/Montag 18 Uhr
Samstag/Mittwoch 20.15 Uhr
MÉDECIN DE CAMPAGNE
F 2016 102 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Thomas Lilti
Eine so liebevolle wie authentische Geschichte über einen Landarzt und seine Patienten – eine wahre Kinoperle.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Freitag/Montag 20.15 Uhr
CAPTAIN FANTASTIC
USA 2016 118 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Matt Ross
Der hochgebildete Ben (Viggo Mortensen) lebt aus Überzeugung mit seinen sechs Kindern in der Einsamkeit
der Berge im Nordwesten Amerikas.
NEU IM PROGRAMM
Samstag/Sonntag 15 Uhr
LOU ANDREAS-SALOMÉ
DE/AT 2016 113 Min. D ab 16 Jahren
Regie: Cordula Kablitz-Post
Eine Filmbiografie über das Leben der
Philosophin, Dichterin und Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag 17. September 18 Uhr
Dienstag 20. September 20.15 Uhr
EL OLIVO
ES 2016 99 Min. SP/df ab 12 Jahren
Regie: Icíar Bollaín
Ein sehr schön inszenierter, herznaher
Film über eine junge Frau, die das eigentlich Unmögliche versucht.
LETZTE VORSTELLUNGEN
Sonntag 18. September 11 Uhr
VOR DER MORGENRÖTE
D 2016 107 Min. D ab 14 Jahren
Regie: Maria Schrader
Ein bildgewaltiger, sorgfältig ausgestatteter, herausragend gespielter Film
über den Autor Stefan Zweig.
LETZTE VORSTELLUNGEN
Sonntag 18. September 13 Uhr
LA VACHE
F 2015 96 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Mohamed Hamidi
SAISONSTART ODEONKINOREIF?
Mittwoch 21. September 17 Uhr
HIGH NOON
USA 1952 80 Min. E/d ab 12 Jahren
Regie: Fred Zinnemann
Der künstlerisch herausragende Westernklassiker mit Grace Kelly und Gary
Cooper zählt heute noch unter Kritikern zu den besten Filmen aller Zeiten.
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TICKzu n!
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Bis heute sind sie die Könige
des Pop: Die vier Pilzköpfe
Paul, John, George und Ringo
eroberten in den Sechzigern
von Liverpool aus die Welt.
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Täglich 20:20
SA/SO auch 17:40
FR/SA 23:00
SA 15:10 | MI 17:40
SO/MI 15:10
Der Dokumentarfilm begleitet die
Band während ihrer Tour-Jahre, und
damit von ihren Anfängen im Hamburger Star Club Anfang der Sechziger bis zu ihrem letzten Konzert im
Candlestick Park in San Francisco
1966. Wie wurde aus den vier jungen
Männern aus Liverpool, John Lennon,
Paul McCartney, George Harrison
und Ringo Starr, die erfolgreichste
Band der Popgeschichte?
Blick hinter die Kulissen
Ron Howard gelang es dank der heutigen Digitalisierung alte Super-8-Aufnahmen, die ohne Ton erhalten geblieben sind, mit den entsprechenden
Tonaufnahmen des Konzerts zu kombinieren und so dem heutigen Zuschauer das Gefühl zu geben, als wäre
er live bei einem «The Beatles»-Konzert anwesend. Doch hier hört seine
Dokumentation nicht auf. In enger Kooperation mit Paul McCartney, Ringo
Starr und Yoko Ono entstand ein Blick
hinter die Kulissen der erfolgreichsten Band der Musikgeschichte. Von ihren Anfängen in Hamburg bis hin zu
ihrem Konzert 1966 im Candlestick
Park von San Francisco beleuchtet
diese Dokumentation die geschäftigste Zeit der Beatles. Wie die Band
den Rummel um ihre Personen wegsteckte, mit den Bandkollegen aus-
«Eight days a week» ist nicht nur für Beatles-Fans ein wahres Fest
kam und es dennoch schaffte, nicht
nur ihre Generation durch ihre Songs
in ihren Bann zu ziehen: Dies und bislang unveröffentlichte Live-Mitschnitte erwarten die Zuschauer in
«The Beatles: Eight Days a Week – The
Touring Years». Nicht nur für BeatlesFans ein wahres Fest.
BILD: ZVG
TICKETVERLOSUNG
Gewinnen Sie Tickets für «The
Beatles: Eight days a week» im
Odeon Brugg vom Sonntag, 17.
September, 20.15 Uhr.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit
dem Betreff: «eight days» an [email protected].
Einsendeschluss:
Freitag, 16. September, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
Donnerstag, 15. September, 20.15 Uhr
Samstag, 17. September, 23 Uhr
Sonntag, 18. September, 20.15 Uhr
The Beatles: Eight days a week
UK 2016, 100 Min.
E/df ab 12 Jahren
Regie: Ron Howard
AGENDA
D O N N E R S TA G , 1 5 . S E P T E M B E R
MITT WOCH, 21. SEPTEMBER
Brugg
16.00–17.30 Kostenloses Blutdruckmessen im Lesehüsli des Stadtbauamts. Alle
sind herzlich eingeladen. Samariterverein
Brugg.
● Brugg
20.00 Meditation des Tanzes mit Lilly
Puwein, ref. Kirchgemeindehaus.
Brugg
19.00–21.30 Tanzen zum Weltfriedenstag
mit Lilly Puwein, ref. Kirchgemeindehaus.
●
F R E I TA G , 16 . S E P T E M B E R
Brugg
20.00–2.00 Dampfschiff: Saisonstart mit
Vollmondtanznacht.
●
S A M S TA G , 17. S E P T E M B E R
Brugg
12.00–13.00 Zimmermannhaus: Lesung
– Franz Dodel und Vera Wunderlich-Schindler, Moderation Silvia Ferrari.
● Brugg
19.30 Zimmermannhaus: Kammermusik
mit dem Terpsycordes-Quartett.
● Lupfig
9.00–11.00 Treffpunkt Kinderkarussell,
Pfrundhaus: Saison-Schlussverkauf für alle.
● Windisch
9.30–10.00 Bilderbuchgeschichte mit
Marco Jacopini für Kinder ab 4 Jahren.
Gemeinde- und Schulbibliothek, Dohlenzelgstrasse 24a.
● Windisch
15.30–18.00 Kinderprogramm vor der
«Langen Nacht der Kirchen» bei der ref.
Kirche.
●
S O N N TA G , 1 8 . S E P T E M B E R
Windisch
13.00/15.00 Legnionärspfad: Wie die Musik auf die Welt kam. Schauspiel und Musik
von Museumsfreiwilligen – zu Gast beim
Festmahl des Centurio.
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Eine liebenswerte und heitere Sommerkomödie von den Machern von
LES INTOUCHABLES.
programm
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M O N TA G , 1 9. S E P T E M B E R
Brugg
Ab 18.00 Politbiergarten «Weil uns Brugg
nicht Wurst ist», Berufs- und Weiterbildungszentrum BWZ, Annerstrasse 12.
● Windisch
17.15–18.30 Podium: «Die Vermessung
der Schulleistungen: Konsequenzen für
Schule und Gesellschaft» mit Prof. Dr. Urs
Moser, Universität Zürich. FHNW, Gebäude
3, Aula (3.–111).
●
●
A U S S T E L LU N G E N
Brugg
Galerie Zimmermannhaus, Vorstadt 19,
www.zimmermannhaus.ch.
Bis 25.9.2016: Werke von Myrien Barth
und Tatjana Erpen.
Lesung Brugger Literaturtage: Sa, 17.9.,
12.00–13.00 Uhr.
Wortwechsel – Die Künstlerinnen im Gespräch mit Andrea Gsell: So, 25.9., 11.00.
● Brugg
Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1,
Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch.
Bis 16.10.2016: «Furius Constructor baut ein
Legionslager». Öffnungszeiten: Di–Fr, So
13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen.
● Schinznach-Bad
aarReha Schinznach, Badstrasse 55.
Bis 30.9.2016: Werke von Anne-Marie
Grenacher Ammann (ein Spagat zwischen
Fotografie und Malerei).
Öffnungszeiten: täglich 8.00–20.00 Uhr.
● Schinznach-Dorf
Galerie la vida, Alters- und Pflegeheim
Schenkenbergertal.
Bis 27.10.2016: «Gegen-Sätze» – Werke
von Annemarie Götti und Hans Rudolf Hotz.
ferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling
(Tanzakademie Holland), 076 294 63 67.
● Oberbözberg
Mo, 9.30–11.00 Internationale Tänze, Turnhalle (ausser Sommer-Schulferien). Leitung:
Dorothea Ackermann, 079 466 49 63.
TA N D E M -T R E F F D E U T S C H
●
T R E F F P U N K T I N T EG R AT I O N
Windisch, Dorfstrasse 29
www.integration-windisch-brugg.ch.
Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00–
20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30.
Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch.
●
GESPR ÄCHSGRUPPE
Für Angehörige von Menschen mit
Hirnverletzung
Jeden 1. Di im Monat, 14.15–16.15, Treffpunkt: Wartebereich des med. Zentrums
Brugg. Info: Fragile AG/SO Ost, Fröhlichstr. 7,
Brugg, [email protected], 056 442 02 60.
●
I N T E R N AT I O N A LE TÄ N Z E
Brugg
Di. 9.30–11.00 Tänze aus aller Welt für
Senioren ab 50+. Mi, 18.00–19.00 für
jedermann. Bewegungsräume Brugg, Stap●
Brugg
Kantonales Integrationsprogramm: Do,
9.00–11.00 (ausser während Schulferien).
Kath. Kirchenzentrum, Bahnhofstrasse 4.
Fr. 2.–. Kinder im Vorschulalter sind
willkommen. Kinderbetreuung vorhanden.
Keine Anmeldung nötig. Infos: Ana Fischer,
056 222 23 28, [email protected].
●
S P I E LG R U P P E N
● Glücks-Chäferli, Brugg
Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90.
● Chinderträff, Brugg
Mo Waldspielgruppe 10.00–14.00, Di/Do
13.30–17.00, Mi/Do 8.30–12.00 und Chinderträff Fr 8.30–11.30. Mit Sprachförderung
plus ab 2 Jahren bis Vorschulalter. Anm./Info:
056 442 15 20, [email protected].
FA M I LI E N Z E N T R U M
Brugg, Laurstrasse 11
www.familienzentrum-brugg.ch
Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr.
5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der
Schulferien.
Babies and Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30
(also during school and national holidays)
English speaking Mum and baby/toddler
group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members).
*Frauengesprächsgruppe Deutsch: Fr, 9.30–
11.00, Fr. 2.–. Jedes Treffen hat ein Thema
bezüglich dem Alltag in der Schweiz. Ohne
Anmeldung, Einstieg jederzeit möglich.
*Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr
8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 25.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: kinderbetreuung@
familienzentrum-brugg.ch.
*Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00–
16.00 Tel. 079 579 38 65.
*findet nicht statt, während der Brugger
Schulferien.
YOUCINEMA BRUGG
Reservationen unter www.youcinema.ch,
oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13
Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf).
PROGRAMM
vom 15. bis 21. September 2016
CH-PREMIERE
SMS FÜR DICH
Clara (Karoline Herfurth) kommt einfach nicht über den Verlust ihrer
grossen Liebe Ben hinweg, der vor zwei
Jahren bei einem Autounfall gestorben
ist. Selbst ihrer forschen Mitbewohnerin Katja (Nora Tschirner) gelingt es nur
mühsam, ihre Freundin zurück ins Leben zu manövrieren. Stattdessen
schreibt Clara voller Wehmut SMS an
Bens alte Handynummer ...
Inkl. ausgewähltes Gratis-Getränk für
alle Frauen.
Deutsch, ab 12 Jahren.
Täglich 20.20. Sa/So auch 17.40.
LATENITE
NOW YOU SEE ME 2 –
DIE UNFASSBAREN 2
Mit Now You See Me 2 wird der MagierFilm «Die Unfassbaren» mit Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Dave
Franco und Mark Ruffalo auf zauberhafte Weise fortgesetzt.
Deutsch, ab 12 Jahren.
Fr/Sa 23.00.
CONNI & CO
Conni rettet den Hund des Schuldirektors … Mit Emma und Til Schweiger.
Conni besucht die weiterführende
Schule. Ihre Liebe zu Tieren wird zur
echten Herausforderung, als sie einen
Hundewelpen aus dem heissen Inneren eines Autos befreit. Blöd nur, dass
sowohl Auto als auch Hund dem Direktor der Schule gehören ...
Deutsch, ab 6 Jahren.
Sa 15.10. Mi 17.40.
THE SECRET LIFE OF PETS 2D
Wer hat sich die Frage noch nicht gestellt: Was machen eigentlich unsere
Haustiere, während wir den ganzen Tag
auf der Arbeit oder in der Schule sind?
Deutsch, ab 6 Jahren.
So/Mi 15.10.
●
2 KINOTICKETS ZU
GEWINNEN!
Der General-Anzeiger verlost jede
Woche zwei Tickets für das Kino
Youcinema, Brugg, einlösbar
jeweils bis Mittwoch der
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Schicken Sie uns ein
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E-Mail mit Ihrem Namen GE HEIT!
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und Ihrer Adresse mit
dem Betreff: «YOUCINEMA» an
[email protected].
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend per E-Mail benachrichtigt.
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General-Anzeiger • Nr. 37
15. September 2016
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