Hirtenwort Friedenskirche September 2016 Angedacht und ungeschliffen, Castrop-Rauxel 15.8.16 Liebe Schwestern und Brüder! Lange gab es keine aktuelle Andacht von eurem Pastor im Gemeindebrief, bzw. jetzt in diesem Gemeindeblatt. Im Wesentlichen hat es damit zu tun, dass ich mich mit dieser Kurzform sehr schwer tue. Alles was unter einer DIN A4 Seite ist, ist nicht mein Lieblingsgebiet. Doch ich wurde angestoßen, das doch mal wieder zu machen, damit nicht mehr irgendwelche fremden Andachten abgedruckt werden. Ich will es wohl probieren. Dabei habe ich mir überlegt, einfach meine aktuellen Gedanken und Gefühle zu Papier zu bringen, eben eher angedacht als durchdacht und eher ungeschliffen als fünf Mal korrigiert und dadurch langsam fein geschliffen. Wir stehen in diesen Sommerferien zwischen zwei wichtigen Gemeindeseminaren. Am 25. und 26. Juni hat uns Hans-Günter Simon unsere eigenen Gemeindesituation und das, was sie bei uns an Trauer, an Müdigkeit, an Mutlosigkeit auslöst, vor Augen geführt. Veränderung braucht immer auch die genaue Bestimmung des Ausgangspunktes. Wer weitergehen möchte, muss seinen Startpunkt kennen. Ich habe viele positive Rückmeldungen bekommen und bin Gott dankbar für Hans-Günter und dieses Seminar. Im Gottesdienst am 10.7. vor den Ferien habe ich euch eine Aufgabe gegeben, mit der ihr eure Ferien heiligen solltet. Dazu gab es kleine Karten mit unseren vier Aufträgen (Anbetung, Evangelisation, Gemeinschaft, Diakonie). Und die Aufgabe: "Heilige die Ferien, den Urlaub, diesen Sommer. Fünf Minuten (täglich) für Gott und Deine Gemeinde. 'Herr, zeige mir wohin ich in meiner Gemeinde gehen soll! Welchen Auftrag legst Du mir an mein Herz? Welchen Dienst kann ich übernehmen oder welche neue Aufgabe beginnen? Was soll ich vielleicht sein lassen?! Bete, bist Du eine Antwort findest. 'Steh auf, nimm deine Matte und geh!' (Joh 5, 8)" Ich bin gespannt, was ihr bei diesem Beten erlebt habt. Das möchte ich in einem der nächsten Gottesdienste erfragen. Dann haben wir am 27. und 28. August unser zweites Gemeindeseminar mit Hans-Günter Simon. Für uns als Älteste ist das eine sehr, sehr wichtige Veranstaltung. Wir erhoffen uns vieles davon, viele gute Impulse für uns und unsere Gemeinde. Begleitet das im Gebet und kommt am Samstag von 10.00 - ca. 16.00 Uhr. Euer Heddo Ja, so spricht der Herr: Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe - Spruch des Herrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Jer 29:11 Andacht zum Monatsspruch für den September 2016 (Jer 31,3 nach der Lutherübersetzung) Eine wunderbare Liebeserklärung Gottes – allerdings nicht direkt an uns, die wir als Christen heute dieses Wort lesen, sondern zunächst an das jüdische Volk. In einer Liebe, die nur in Gott selbst begründet ist, hat Gott dieses Volk ausgesucht und sich mit ihm vermählt wie ein Bräutigam mit seiner Braut. Das Volk hat Gottes Liebe aber nicht auf Dauer erwidert, sondern ist ihm untreu geworden – indem es anderen Göttern diente und die Weisungen Gottes missachtete. Diese Untreue war ein Scheidungsgrund, und Gott hat Israel entlassen. Als Folge davon wurde das Heilige Land von Feinden erobert, die Stadt Jerusalem zerstört, der Tempel Gottes verbrannt und die Führungsschicht des Volkes umgesiedelt. Da wurde dem Volk klar, was es getan hatte, und es bereute seine Untreue. Aber was würde nun Gott tun? Wäre er bereit, sein Volk wieder anzunehmen? In dieser Lage las das Volk Worte, von denen es gewiss wurde, dass Gott sie schon vor Beginn alles Unheils dem Propheten Jeremia übergeben hatte: „Ich habe dich je und je geliebt“. Ich habe dich immer geliebt, auch damals, als Du mir untreu geworden warst und mich verlassen hast. Deine Liebe zu mir war zwar erloschen, aber meine Liebe zu Dir nicht. Darum ist Gott bereit, seine Braut, die fremdgegangen ist, wieder aufzunehmen und die Liebesgeschichte mit ihr fortzusetzen. Weil er sein Volk mit ewiger Liebe geliebt hat, darum hat er ihm auch seine Güte bewahrt (so unser Vers in der Elberfelder Übersetzung). Die Lutherübersetzung sagt: Gott hat das Volk aus Güte zu sich gezogen. Das Volk, das ihn verstoßen hatte, das hat er lieb behalten und hat es wieder in die Arme genommen, als es umkehrte. Einen solchen Gott bezeugt uns die Bibel: Einen Gott, der nicht nur Israel, sondern auch uns liebbehält, selbst wenn wir ihn enttäuscht haben. Er wartet auf uns mit offenen Armen. Uwe Swarat Theologischen Hochschule Elstal Stichwort: Erntedankfest Mit dem Erntedankfest erinnern evangelische und katholische Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen. Termin für Erntedank ist in der Regel der erste Sonntag im Oktober, im Jahr 2016 der 2. Oktober. Das Fest soll deutlich machen, dass der Mensch die Schöpfung Gottes nicht unter Kontrolle hat. Denn der Mensch ist der Bibel zufolge selbst Teil der Schöpfung. Heute spielen die Themen Tier- und Umweltschutz, Gentechnik und Verschwendung von Lebensmitteln eine wichtige Rolle. Mit der Bitte des Vaterunsers „Unser tägliches Brot gib uns heute“ wird zugleich an die katastrophale Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde erinnert. Im christlichen Verständnis gehören das Danken und Teilen zusammen. Erntedank-Gottesdienste sind daher oft mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender Menschen verbunden. Einladung zum nächsten Senioren – Treff 13. September 15:00 Uhr Thema Die dritte Jahreszeit alle sind herzlich eigeladen. Wir freuen uns schon jetzt auf ein gemütliches Zusammensein. Euer Senioren - Team AUGENBLICKE Niemand nahm mich wahr, bis Du mich beim Namen riefst. Augenblicklich war ich wer, denn Du liebtest mich zutiefst. Deine Augenblicke, Herr, sind so wunderbar. 08. Sep. Weltalphabetisierungstag 21. Sep. Internationaler Weltfriedenstag UNESCO UNO Senioren auf Großer Fahrt zum Burgers’Zoo in Arnheim, NL Datum: Mittwoch, 28. September 2016 Kosten: 40 EUR Urzeit: 8:00 – ca. 18:45 Uhr Anmeldung: Bis 12. September 2016 Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Senioren im Landesverband NRW Liebigstr. 7 – 45145 Essen [email protected] – 0201-74603910 Reisebus: Bochum, EFG-Immanuelkirche Hermannshöhe 19, 44789 Bochum Abfahrt: 8:00 Uhr Ganz in der Nähe zum Hbf und zur S-Bahn Wenn ich träum’, willst du mit mir träumen – hoch zum höchsten Gut. Wenn ich fall’, lässt du mich nicht fallen; machst mir neuen Mut. Unbeschreiblich nah, spür’ ich Dich in mir zutiefst. Gott, ich bin Dein Augenstern. Wer war ich, bevor Du riefst? Deine Augenblicke, Herr, sind so wunderbar. Reinhard Ellsel zum Monatsspruch September 2016 Wir planen für den 13. Nov. 16 einen Gospelgottesdienst mit CAW. Hier werden Helfer gesucht. Teamleiter: Christan Feltkamp Du bist so jung Wie deine Zuversicht Ob siebzig oder siebzehn, im Herzen eines jeden Menschen wohnt die Sehnsucht nach dem Wunderbaren, das erhebende Staunen beim Anblick der ewigen Sterne und der ewigen Gedanken und Dinge, das furchtlose Wagnis, die unersättliche kindliche Spannung, was der nächste Tag bringen wird, die ausgelassene Freude und Lebenslust. Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel, so jung wie dein Selbstvertrauen, so alt wie deine Furcht so jung wie deine Hoffnung. Niemand wird so alt, weil er eine Anzahl von Jahren hinter sich gebracht hat; man wird nur alt wenn man seinen Idealen Lebwohl gesagt hat. Mit dem Verzicht auf Begeisterung Runzelt die Seele. Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt – sie ist ein Geisteszustand; sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit der Phantasie, Stärke der Gefühle, Sieg des Mutes über die Feigheit, Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit. Solange die Botschaft der Schönheit, Freude, Kühnheit, Größe, Macht, von der Erde, den Menschen und dem Unendlichen dein Herz erreicht, solang bist du jung. Erst wenn die Flügel nach unten hängen und das Innere deines Herzens vom Schnee des Zynismus bedeckt sind, dann bist du wahrhaftig alt geworden. Albert Schweitzer Das schönste Denkmal, was ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen der Mitmenschen. Albert Schweizer »Möchtest du nicht aufstehen?«, fragte die ältere Dame Jonny in der Tram. »Ne, ne, darauf falle ich nicht rein!« grinst Jonny cool. »Am Ende setzen Sie sich noch auf meinen Platz!« Predigttermine: 04.09. 10:00 h Heddo Knieper Sozialkasse Abendmahl Godi-Leitung: 11.09. 10:00 h Heddo Knieper Gmd-Info: Mario Godi-Leitung: 18.09. 10:00 h Joshua Milk Missionssonntag Godi-Leitung: 25.09. 10:00 h Heddo Knieper Erntedank Godi-Leitung: Gmd-Info: Heddo Gmd-Info: Gabi Gmd-Info: Andreas Musikdienst: Christian (Gitarre), Jochen (Gitarre/Gesang), Rainer (Keyboard/Orgel) Beamerdienst: Andreas, Carsten, Moritz, Paul Regelmäßige Termine: Gebetsgemeinschaft Gottesdienst Bibelgesprächskreis Seniorenkreis Frauenstunde jeden Sonntag jeden Sonntag Donnerstag nicht 2. Donnerstag/Monat am 2. Dienstag/Monat am 1. Mittwoch/Monat 9:30 Uhr 10:00 Uhr 17:00 Uhr 15:30 Uhr Besondere Termine Termin: wann: __.__.__. 20:00 h __.__.__. 19:30 h Donnerstag 16:30 h nach Absprache Samstag 14:00 h Sprache Engl. nach Absprache nach Absprache was: AKG -Gemeindearbeitskreis GAK-Gemeindearbeitskreis Info-Tisch mit Gabi Alt, Eingang Friedenskirche Hauskreis Rolf Hübner, Friedenkirche Hauskreis Edith Seyda Hauskreis Rolf Hübner Ansprechpartner: Pastor Heddo Knieper Tel.: 023 05 - 35 79 50 Mobil: 01 52 - 53 15 45 73 eMail: [email protected] Gemeindeleitung Andreas Schwalm Tel.: 023 27 - 90 37 17 eMail: [email protected] Kastellane Gabriele Alt Tel.: _______________ Mario Alt Tel.: _______________ Paul u. Nadja Teichert Tel.: 023 25 - 6 25 15 Finanzenverwaltung Friedhelm Böhm, Tracey Hübner, Tanja Alt Redaktion Dieter Treute Redaktionsschluss für Okt. / 15. Sep. 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