Leserbrief zur AHVplus „AHVplus“ widerspricht der Generationengerechtigkeit Laut den Initianten sollen die benötigen Gelder die Berufstätigen und die Arbeitgeber über höhere Beiträge bezahlen. Somit werden die Milliarden auf den Buckel der Jungen verteilt. Mit dem Zweck höherer Renten im Alter, soll der Lohn und die verfügbaren Mittel in den Jahren, in denen noch langfristige Projekte wie Gründung einer Familie, Erwerb von Eigenheim, Gründung von Firmen anstehen, gekürzt werden. Gerade dann, wenn die frei verfügbaren Mittel dringend benötigt werden. Das ist verantwortungslos und widerspricht der Generationengerechtigkeit. Die Rentenerhöhung würde auch für alle gelten – egal, ob sie finanziell darauf angewiesen sind oder nicht. Diese Verteilung nach dem Giesskannenprinzip ist falsch und teuer. Bitte sagen Sie Nein zur „AHVplus“Initiative. Martin Steinacher, Grossrat, Gansingen
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