Sanitätskonzept

 Medical Konzept -­‐ Sanitätskonzept 1. Ziel
Der Arzt- und Sanitätsdienst soll für die Läufer und die Zuschauer des Spartacus
Runs bei Unfällen, Verletzungen und Krankheiten eine adäquate medizinische
Versorgung sicherstellen und bei lebensbedrohlichen Notfällen innert weniger
Minuten lebensrettende Sofortmassnahmen einleiten können.
Zu diesem Zweck wurde vom Veranstalter HSM das vorliegende Konzept erstellt.
2. Verantwortliche Personen
Samariter vor Ort
Sanitätsdienst Reber
Aegertenstrasse 10
2562 Port BE
Tel: 032 331 36 24
Mail: [email protected]
1
3. Umsetzung
3.1. Sanitätsposten / Übersicht
Standort
Einsatzzeit
Posten
Anzahl
Personen
Tische/
Bänke
RettungsFahrzeug
Toiletten
StromAnschl.
Vis-à-vis
Strecke und
Infopoint
15.00 bis
20.00 Uhr
Zelt oder
Raum in
angrenzende
m Gebäude
2 Dipl.
Rettungssani
täter HF
1-2 plus Zelt
Auf Abruf
vorhanden
vorhanden
Strecke
16.00 bis
20.00 Uhr
An
Schlüsselstel
len, bei
Hindernissen
4
Transporthel
fer
Auf Abruf
nein
nein
§ Der Sanitätsposten ist gut ersichtlich markiert.
§ Sanitäter im Einsatz tragen Westen zur Erkennung
§ Die Mobilität der Transporthelfer auf der Strecke ist gewährleistet.
3.2. Material und Infrastruktur der Posten
§ Für das Material und die Infrastruktur auf den Posten ist der Sanitätsdienst
zuständig.
§ Material vom Sanitätsdienst auf den Posten:
- Notfallrucksack: Sauerstoffflasche mit Maske und Brille, Ambubeutel,
Verbandmaterial
- Allgemein auf dem Posten: Verbandmaterial für Wundbehandlung,
Desinfektionsmittel, Comprigel, Pflaster,
- Cosmopor, Mefix, Medis, usw.
- Samsplint, Bahren, Decken, Einweg Eisbeutel
- Behandlungsliege, Feldbett
- Kübel, Wasserkanister usw.
- Wasser
3.3. Aufgaben
Aufgabe
Sanitätsposten mit Flagge gekennzeichnet
zuständig
Sanitätsdienst
Samariter sollen mit entsprechender Kleidung als solche erkennbar sein
Sanitätsdienst
Sanitätszelte, Container oder markiertes Fahrzeug
Sanitätsdienst
Toiletten
Material Samariter
Stromanschlüsse
Patientenblätter für die Unfallstatistik
HSM, LOK
Sanitätsdienst
LOK
Sanitätsdienst
Tische und Bänke
HSM
Streckenplan und Sicherheitskonzept
HSM
Funk und Notfallnummern
HSM
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3.4. Wichtige Bemerkungen
§ Der Aufforderung der Sanitäter, den Lauf aufzugeben, haben die Betroffenen
unverzüglich Folge zu leisten.
§ Der Zugang vom Sanitätsposten in den Zielbereich muss offen sein
§ Die Lautsprecher beim Start dürfen nicht direkt beim Sanitätszelt aufgestellt
sein.
3.5. Rettungsfahrzeuge/Evakuationen
§ Bei vital bedrohten Patienten werden auf dem Sanitätsposten die
lebensrettenden Sofortmassnahmen durchgeführt und der Rettungsdienst
alarmiert.
§ Der Rettungsdienst/SNZ 144 ist auf Abruf
§ Fahrzeuge fahren in der Laufrichtung.
3.6. Evakuationen bei Bagatellunfällen oder -krankheiten
§ Bei Bagatell-Krankheiten oder -Verletzungen wird der Patient auf dem Posten
behandelt. Bei einem längeren Aufenthalt erfolgt eine Meldung des Namens an
den technischen Leiter, damit bei Vermisstenmeldungen Auskunft gegeben
werden kann.
3.7. Kommunikation
§ Sanitätsposten mit einem Funkgerät
§ Zusätzliche Verbindung mit Mobile (s. Liste)
§ Streckenposten übersehen die ganze Strecke und können per Funk/Mobile via
Zentrale den Sanitätsdienst alarmieren.
§ Der Funkplan wird am Veranstaltungstag mit dem Gerät abgegeben.
§ Der Einsatzleiter übergibt HSM nach dem Event eine Zusammenstellung der
behandelten Vorfälle, untereilt auf Bagetellen, längere Behandlungen und
Einweisungen ins Spiital.
§ Jegliche Kommunikation nach Aussen (Behörden, Medien, etc.) geschieht über
HSM. HSM wird für fachliche Auskünfte den Einsatzleiter beiziehen.
4. Einsatzzeiten
Folgende Einsatzzeiten am Renntag:
T-3h:
Besammlung der SanitäterInnen
T-2h:
T-1h:
Installation und Einrichten Sanitätsposten
Sanitätsposten bereit:
Bereitschaftskontrolle über Funk
15 min nach Rennschluss: Räumung des Postens:
Abgabe der Funkgeräte und Material an HSM
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