Kleine Forscher auf dem Großhurdener Berg

Kleine Forscher auf dem Großhurdener Berg
Overath. Den Kindern bereitet es Freude, die Erzieherinnen ziehen mit Elan an einem Strang
und auch der Vorstand sieht sich für seine Mühen der vergangenen Jahre belohnt: Die
Kindertagesstätte „Der Regenborgen“ auf dem Großhurdener Berg in Overath ist von der
Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“ erneut ausgezeichnet worden. Eine neue
Plakette im Eingangsbereich untermauert, dass sich die Kita wiederholt besonders um die
Förderung der naturwissenschaftlichen und technischen Frühbildung verdient gemacht hat
Voraussetzung für eine Zertifizierung als Haus der kleinen Forscher ist, dass
naturwissenschaftliche, mathematische oder technische Lerninhalte fester Bestandteil im
Alltag der Einrichtung sind, die entsprechenden Projekte dokumentiert werden und sich die
pädagogischen Fach- oder Lehrkräfte der Einrichtung kontinuierlich in den Bereichen
Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fortbilden. Wie das dann konkret gelebt wird,
wird vor Ort durch die Stiftung geprüft. „Wir haben ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt
bekommen“, freut sich Kita-Leiterin Dörte Außem. „Gelobt hat die Stiftung vor allem die
Zusammenarbeit mit unseren Bildungspartnern aus Overath, den Stadtwerken und der ASS
Automation GmbH.“ Dank der Bildungspartnerschaft habe man nun ein Ergebnis erzielt, „mit
dem wir im Spitzenfeld der in Deutschland zertifizierten Kitas liegen“. Zuletzt befassten sich
die kleinen Forscher vor allem mit dem Thema Wasser. Neben dem Besuch einer Talsperre
betätigten sich die Vorschulkinder der Kita als Monteure und bauten unter Anleitung eines
Mitarbeiters der Stadtwerke Wasserrohre zusammen, erforschten den Aufbau der Rohre und
gingen der Frage nach, wie das Wasser in die Kita kommt und wieder geht. Zudem wurde
der Damm der Talsperre in Wiehl mit Legosteinen nachgebaut.
Mit der Auszeichnung ist das Engagement der Kita natürlich nicht vorbei. Im aktuellen KitaJahr dreht sich im Haus der kleinen Forscher alles um das Thema Sprudelgase. Die
notwendigen Utensilien hierfür finden die Mädchen und Jungen dann auch in einem mobilen
Forscherturm, den die ASS Automation GmbH gespendet hat.