Lebendige Gemeinden - Katholische Kirchengemeinde Plochingen

04 I 2016
Ihre katholischen Gemeinden in Altbach, Deizisau, Hochdorf, Lichtenwald, Plochingen und Reichenbach
Lebendige Gemeinden
Lebensende
Je dunkler es
hier um uns wird,
desto mehr
müssen wir
unser Herz öffnen
für das Licht
von oben.
Edith Stein
2
Foto: Ulrike Ferrari. Casa Batllo in Barcelona
Grußwort
Er macht mich bange – der Gedanke an mein Lebensende, meinen Tod. Ich habe ja diesen entscheidenden
Moment meines Lebens nicht im Griff. Ich weiß nämlich nicht, wo, wann und wie er mich trifft. Ich weiß nur:
er ist todsicher – der Tod, mein Lebensende. Ich kann
ihm nicht entkommen. Eine Geschichte erzählt:
Ein reicher Kaufmann in Bagdad schickte eines Tages
seinen Diener mit einem Auftrag zum Basar. Als dieser zurückkam, zitterte er vor Angst am ganzen Leibe.
“Herr”, rief er, “auf dem Markt sah ich einen Fremden.
Ich blickte ihm ins Gesicht und erkannte, dass es der
Tod war! Er hob die Hand drohend gegen mich und ging
davon. Nun habe ich große Angst. Bitte, Herr, gebt mir
ein Pferd, damit ich sofort nach Samarra reiten kann,
um möglichst weit fort vor dem Tod zu fliehen.”
Der Kaufmann war sehr besorgt um seinen treuen
Diener und gab ihm sein schnellstes Pferd. Der Diener
schwang sich auf den Rücken des Tieres und raste im
wilden Galopp davon.
Später am Tag ging der Kaufmann selbst zum Basar,
um noch etwas zu erledigen. Dort sah er den Tod in der
Menge der Menschen. Er ging auf ihn zu und fragte: “Du
hast heute Morgen meinem Diener gedroht. Was hatte
das zu bedeuten?” “Ich habe dem Mann keineswegs
gedroht. Meine Geste drückte viel mehr mein Erstaunen aus, ihn hier anzutreffen. Mir hatte man nämlich
gesagt, dass ich ihn heute Abend im Samarra treffen
würde.”
Ausweichen geht also nicht. Es wird kommen, das Lebensende. Dann gilt die bange Frage: bin ich darauf
vorbereitet? Sehe ich den Tod als Teil meines Lebens
Pfarrer Bernhard Ascher
an? Mein Verdacht: wer den Tod nicht annimmt, tut sich
schwer, sein Leben anzunehmen. Die folgende Beobachtung spricht für diese These:
Eine australische Pflegerin hat Sterbende gefragt, was
sie bedauern. Die Sterbebegleiterin Bronnie Ware hat
zu ihrer Beobachtung ein Buch geschrieben. Sie nannte fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen.
Auf Platz eins etwa steht der Wunsch „den Mut gehabt
zu haben, mein eigenes Leben zu leben“. Viele hätten
sich beklagt, zu oft dem Wunsch anderer entsprochen
zu haben, anstatt ihre eigenen Wünschen nachzugehen.
3
Auf Platz zwei steht: Ich wünschte, ich hätte weniger
gearbeitet.“ Vor allem Männer bedauerten, dass sie
zu viel Lebenszeit in der „Tretmühle der Arbeit verbracht haben. Sie grämten sich, zu wenig Zeit den Kindern, Partnern und Freunden gekümmert zu haben.
Auch Platz drei und vier drehen sich um sehr persönliche Wünsche: „Ich hätte meine Gefühle besser ausdrücken sollen“ und „Ich wünschte, ich hätte mich mehr
um meine Freunde gekümmert.“ Unterdrückte Gefühle
verstellen die eigene Persönlichkeit und Freunde vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit. Ganz wichtig ist
die Erkenntnis: ich kann nicht warten bis andere mir
das schenken, was meine Sehnsucht erfüllt. Ich muss
mich aktiv darum kümmern.
Der letzte Punkt ist überraschend: „Ich wünschte, ich
hätte mir mehr Freude gegönnt.“ Ich war überrascht,
wie häufig dieser Punkt genannte wurde“, sagt Bronnie Ware. „Viele Menschen merken erst am Ende ihres
Lebens, dass man sich bewusst für Glück und Freude
entscheiden kann.“
Am Ende ihres Buches stellt die Autorin fest: Jeder reagiert unterschiedlich auf den bevorstehenden Tod.
Doch jeder und jede einzelne macht seinen Frieden,
bevor er / sie dahinscheidet.
Der Gedanke an mein Lebensende hilft mir, hier und
heute meine Leben bewusst und intensiv zu führen und
wichtiges vom unwichtigen zu unterscheiden. Und weil
ich über die Umstände meines Lebensendes nicht bestimmen und verfügen kann, hole ich mir immer wieder
den gläubigen Gedanken hervor: ich bin in der Hand
Gottes. Der Apostel Paulus sagt: ob wir leben oder ob
wir sterben, wir gehören dem Herrn (Röm.14,8). Mein
Lebensende heute in den Blick zu nehmen kann meinem Leben einen Glanz eigener Art verleihen.
4
Ihr Pfarrer Bernhard Ascher
Liebe Gemeindemitglieder,
jetzt halten Sie schon die 4. Ausgabe des neuen, gemeinsamen Gemeindebriefes der Seelsorge-Einheit
in den Händen. Neben einem Teil, der jedes Mal einem bestimmten Thema gewidmet ist, zeigen die
Berichte und Ankündigungen der einzelnen Gruppen die Vielfältigkeit unseres Gemeindelebens.
Natürlich sind wir an Ihrer Rückmeldung interessiert: Was gefällt Ihnen? Was können wir besser
machen? Welche Anregungen, vielleicht auch zu
zukünftigen Themen, haben Sie? Sprechen Sie uns
bitte an oder schreiben Sie eine Nachricht an die
Pfarrbüros oder an
[email protected].
Eventuell wird es auch eine Rubrik „Leserbriefe“
geben.
Damit der Gemeindebrief in dieser Druckqualität
erscheinen kann, fallen Kosten an. Da wir aber den
Gemeindebrief weiterhin jedem Gemeindemitglied
kostenlos zur Verfügung stellen möchten, würden
wir uns über eine finanzielle Unterstützung in Form
einer Spende freuen. Sie können gerne einen Betrag auf unsere Konten überweisen (Verwendungszweck „Gemeindebrief“); die Bankdaten finden Sie
auf der vorletzten Seite.
Teilweise liegen auch Überweisungsvordrucke diesem Gemeindebrief bei, die Sie natürlich gerne verwenden können.
Wir wünschen Ihnen noch viel Freude und Interesse
beim Lesen dieses Gemeindebriefes.
Ihr Redaktionsteam
Inhalt
03Grußwort
15
06
16Termine
17 Gottesdienste Oktober I November
Unsere Reise zum
Weltjugendtag nach Krakau
2016
20
Lebensende theologische Sichtweise
09
Hospizgruppen begleiten am Lebensende
09
10
Trauercafe Regenbogen
13 14
Verabschiedung Karin Fritscher
Wie wir unserer Verstorbenen
gedenken
Ausflug der Ministranten zur
Alpakafarm
Regelmäßige Andachten und Gebetszeiten an Werktagen
20 Tauftermine in der Seelsorge-Einheit
21Termine
25 Altbach I Deizisau
27 Plochingen
33 Reichenbach I Hochdorf I 35
36
Lichtenwald
Wichtige Adressen / Impressum
Andachten an Allerheiligen
Redaktionsschluß
für die Ausgabe 05 I 2016:
17. Oktober 2016
[email protected]
Thema: „Advent“
5
Leitartikel
Lebensende - theologische Sichtweise
„Ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben
der kommenden Welt“.
Die christliche Hoffnung wider die Absurdität
menschlicher Existenz
È un sogno la vita che par sì gradita
Che breve gioire, bisogna morire
Stefano Landi (1587-1639), Passacaglia della Vita
„exspecto resurrectionem mortuorum et vitam venturi
sæculi. Ich erwarte die Auferstehung der Toten und
das Leben der kommenden Welt.“. In diesen Worten
des Großen Glaubensbekenntnisses bekennen wir
Christen uns zum Glauben an die christliche Antwort
auf die sinnlose, absurde Endlichkeit menschlicher
Existenz infolge der Notwendigkeit und Unweigerlichkeit
des Todes. Gleichzeitig erheben wir mit unserem
Bekenntnis einen Anspruch auf die Wahrheit dessen,
was wir glauben. Dazu reicht es nicht, die Inhalte dieses
Glaubens aufsagen zu können; vielmehr machen wir
uns rechenschaftspflichtig: „Seid immer bereit, jedem
Rede und Antwort zu stehen, der euch nach dem Grund
eurer Hoffnung fragt, die euch erfüllt“ (1 Petr 3,15).
6
Die Frage nach dem Grund unserer Hoffnung muß uns
umtreiben aus zwei Gründen.
(1) Wenn wir uns gläubig dazu bekennen, sollten
wir auch wissen, warum wir diesen Glauben und
keinen anderen der Absurdität der Endlichkeit
menschlicher Existenz entgegenstellen; weshalb (2)
Rechenschaftspflicht auch uns selbst gegenüber gilt:
wir müssen die Unbequemlichkeit auf uns nehmen,
dem Sinn des Bekenntnisses zur „Auferstehung der
Toten“ zum „Leben der kommenden Welt“ auf den
Grund zu gehen.
Der erste Schritt dessen ist die Sichtung des
Schriftbefundes. Konkret ist zu fragen: Welche
Vorstellungen von Leib, Seele und Geist des Menschen
finden wir im Alten Testament? In welcher Form finden
diese Vorstellungen sich wieder in der Lehre Christi?
Läßt das apostolische Zeugnis von Tod und Auferstehung
Christi erkennen, in welcher Weise die tradierten
Vorstellungen durch das Christusereignis bestätigt
worden sind, oder verändert, oder gar umgestoßen
auf eine ganz neue Sicht hin? Und in wiefern hat die
Verkündigung des Christusereignisses im griechisch
geprägten Kulturraum des Römischen Reiches ihre
Inhalte an griechischen Denk- und Sprachformen
geklärt, präzisiert und so der säkularen Welt gegenüber
plausibilisiert? Unausweichlich stoßen wir auf das
unauflösliche Ineinander von biblischem Glauben
und griechischem Denken. Von Anfang an gehört zum
christlichen Glauben, daß es keine Verantwortung
des Glaubens gibt, ja geben kann, die sich allein auf
Argumente aus dem Glauben stützt; jede fideistische
Haltung in der Tradition Tertullians, die versucht, die
Vernunft als Quelle der Gotteserkenntnis aus dem
Glauben zu tilgen („Was also hat Athen mit Jerusalem
zu schaffen...? „De praescriptione haereticorum“, 7)
muß sich fragen lassen, ob sie tatsächlich Glaube im
Vollsinn der Schrift sei.
Gerade dort, wo es um die Widerlegung der Absurdität
der menschlichen Existenz infolge ihrer Endlichkeit geht,
hängt alles davon ab, daß die Synthese von Glauben und
Reflexion im Geiste des Neuen Testamentes die GlaubWürdigkeit des Grundes unserer Hoffnung aufweisen
kann: „Wenn aber verkündigt wird, daß Christus von
den Toten auferweckt worden ist, wie können dann
einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten
gibt es nicht? Wenn es keine Auferstehung der Toten
gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist
aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere
Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. ... Wenn
wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus
gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle
anderen Menschen.“ (1 Kor 15,13f.19).
Das Bekenntnis zur Auferstehung der Toten zum Leben
der kommenden Welt stellt sich der Sinnlosigkeit und
infolgedessen Absurdität der Endlichkeit menschlichen
Lebens entgegen, indem es eine höhere Dimension
menschlicher Existenz behauptet. Wenn es wahr ist,
daß das Ganze immer mehr ist als die Summe seiner
Teile, dann ist auch die menschliche Existenz mehr als
endliches biologisch-physisches Leben. Dieses Mehr
übersteigt das Physische auf das Metaphysische. In
dieser Dimension vergewissert sich der Mensch über
den Sinn seiner Existenz. Wenn nun der biologischphysische Tod gleichzeitig auch die metaphysische
Dimension des Lebens mit sich ins Nichts risse, so
wäre die menschliche Existenz als solche tatsächlich
eine Absurdität.
Diese zu widerlegen ist Ziel der christlichen Hoffnung.
Dazu muß es allerdings gelingen, das Bekenntnis der
Auferstehung der Toten und dem Leben der kommenden
Welt als sinn-voll auszuweisen.
„Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist
unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. Wir
werden dann auch als falsche Zeugen Gottes entlarvt,
weil wir im Widerspruch zu Gott das Zeugnis abgelegt
haben: Er hat Christus auferweckt. Er hat ihn eben
nicht auferweckt, wenn Tote nicht auferweckt werden.“
(1 Kor 15, 14f.). - conditio sine qua non der christlichen
Hoffnung auf die Auferstehung von den Toten zum
Leben der kommenden Welt ist die Gewißheit: Gott
hat Christus auferweckt. Nun aber besteht seit
alttestamentarischen Zeiten auch Zweifel an Gottes
Titian [Public domain], via Wikimedia Commons / Museo Nacional del Prado, Madrid
Macht über den Tod. Die Frage ist nämlich, wie denn
Tod, Leid und Übel überhaupt erst in die Schöpfung
des guten Gottes hineingeraten konnten? Daß der
allmächtige, allwissende und allgütige Gott sie darin
dulde, stellt nach den Gesetzen der Logik und des zu
vermeidenden Widerspruchs fundamental infrage, daß
Gott tatsächlich allmächtig oder allwissend oder allgütig
sei; sonst hätte er aufgrund seiner Allgüte den Tod nicht
in seiner Schöpfung gewollt und in seiner Allmacht
verhindert. Infolgedessen steht auch in Zweifel, daß der
Glaube an diesen Gott tatsächlich eine Sinndimension
verbürgt, mit der die Absurdität menschlicher Existenz
widerlegt werden könne.
Diese große Frage hat der französische Schriftsteller
und Philosoph Albert Camus in seinem Essay
L’homme revolté (dt. Der Mensch in der Revolte) in
bedenkenswerter Weise ausgeformt.
„Die Revolte keimt auf beim Anblick der Unvernunft,
vor einem ungerechten und unverständlichen Leben“,
ihre „Bewegung“ besteht in der „kategorischen
7
8
Zurückweisung eines unerträglich empfundenen
Eindringens“ aus der „dunklen Gewißheit eines guten
Rechts“. Was könnte ungerechter, unverständlicher und
unerträglicher in die menschliche Existenz eindringen
als der Tod? Der Mensch ist zwar „das einzige Geschöpf,
das sich weigert zu sein, was es ist“, nämlich sterblich,
aber es ist ihm nicht gegeben, sich zu weigern sterblich
zu sein. Daher ist die größte ihm mögliche Weigerung
die, seine Sterblichkeit widerspruchslos zu akzeptieren.
Dieser Widerspruch ist die „metaphysische Revolte“, die
„protestiert gegen das, was der Tod an Unvollendetem
... ins Dasein“ bringt, indem er in Gott den Vater des
Todes und den größten Skandal aufdeckt“: den Skandal
des Widerspruchs, daß Gott Urheber des Lebens wie
Urheber des Todes und des mit dem Tod verbundenen
Leides gleichermaßen sei.
So beruht die metaphysische Revolte vor allem auf der
Weigerung, von dem Gott, der in Jes 45,7 über sich
selbst aussagt „Ich bewirke das Heil und erschaffe das
Unheil. Ich bin der Herr, der das alles vollbringt“, einen
Sinn zu erwarten, der die Absurdität der menschlichen
Existenz widerlegt, die er selbst zuallererst verursacht.
In diesem Sinne ist auch der biblische Iob ein
metaphysisch Revoltierender: „So wahr Gott lebt, der
mir mein Recht entzog, der Allmächtige, der mich
quälte, ... an meinem Rechtsein halt ich fest und laß‘ es
nicht“. (Iob 27, 2.6)
Während Camus seinen metaphysisch Revoltierenden
Gott nachweisen läßt, daß seine Existenz „zumindest
widersprüchlich ist“ und so keinen Sinnhorizont
verbürgen kann, stößt die Revolte des Iob an Gott
als Sinnhorizont an ihre Grenze: „Wer ist es, der den
Ratschluß verdunkelt mit Gerede ohne Einsicht? Wo
warst du, als ich die Erde gegründet? Sag es denn,
wenn du Bescheid weißt. Wer setzte ihre Maße? Du
weißt es ja. Wer hat die Meßschnur über ihr gespannt?“
(Iob 38,2ff.).
Ein Iob, der Camus gelesen hätte, würde auf seiner
Forderung bestehen, Gott solle den Widerspruch in
sich zwischen dem Urheber des Lebens und des Todes
auflösen, andernfalls er ihn nicht als Sinnhorizont
seiner Existenz anerkennen könne. Der Iob der Bibel
aber erkennt die Unhaltbarkeit dieser Forderung: mag
dieser Widerspruch in Gott nach menschlicher Logik
auch bestehen – seine Auflösung dieser Logik gemäß
reduzierte Gott auf menschliches Maß; und dann wäre
Gott aufgrunddessen nicht länger als Sinnhorizont
menschlicher Existenz anzuerkennen.
Und so führt die Reflexion auf den Grund unserer
Hoffnung mitten hinein in die unauflöslichen
Widersprüche unserer Vorstellungen von Gott – nicht:
Gottes. Diese Unterscheidung ist wesentlich. Sie
eröffnet die Möglichkeit, daß der Umstand, daß Gott
sich dem Menschen als widersprüchlich, als Urheber
des Lebens und des Todes gleichermaßen und damit
als Urheber der menschlichen Existenz in absurder
Endlichkeit zeigt, Gott selbst nicht ad absurdum führt.
Im Hinblick auf das gläubige Bekenntnis zur christlichen
Hoffnung auf die Auferstehung der Toten zum Leben
der kommenden Welt mag es daher sein, daß ihre
denkerische Bewältigung je nach Zugang in bestimmte
unauflösliche Widersprüche führen kann, die für die
eine oder den anderen es unmöglich macht, in ihr etwas
zu entdecken, was die Absurdität menschlicher Existenz
in ihrer Endlichkeit widerlegt.
Gleichwohl erweist sich die christliche Hoffnung
tatsächlich als ernstzunehmendes Sinnangebot gerade
dann, wenn gläubige Christen, anstatt einfach nur den
Glaubensartikel aufzusagen, sich ihr ihrem Anspruch
gemäß Angang um Angang immer neu annähern.
Daran liegt im Grunde das tiefste Glaubenszeugnis:
wenn gläubige Christen ihre Hoffnung nicht einfachhin
„haben“, sondern sich ihrer wieder und wieder neu
vergewissern müssen.
Denn, wie gesagt, es geht um nichts weniger als um
die gültige Widerlegung der Absurdität der Endlichkeit
menschlicher Existenz: das Heil Gottes.
Dr. A. Spieth
Hospizgruppen begleiten am Lebensende
Den Tod im Leben blenden wir oft aus. So lange, bis
es nicht mehr anders geht. Denn Lebensende, Sterben
und Tod erinnern uns an unsere eigene Ohnmacht, an
unsere Grenzen, an unsere eigene Sterblichkeit.
Dabei ist Sterben ein Projekt, das sich jedem von uns
am Ende seines Weges stellt.
Sterben ist ein Teil des Lebens. In dieser Endzeit des
Lebens ist es besonders wichtig, dem Sterbenden das
Leben in jeder Weise zu erleichtern, ihm das Leben
wertvoll zu machen.
Wir alle wünschen uns ohne Schmerzen und Beschwerden zu sterben, umgeben und umsorgt von den Menschen, die uns wichtig sind, idealerweise zu Hause.
Wenn das Leben eines Menschen zu Ende geht, soll der
sterbende Mensch die Hilfe und den Beistand bekommen, die er möchte und braucht. Um diese Hilfe, diesen
Beistand in der letzten Zeit eines Lebens geben zu können, braucht es ein Team von Pflegenden, Ärzten und
Seelsorgern.
Die Zeit bis zum Tod kann für Sterbende und ihre Familien und Freunde eine unersetzbar wichtige Zeit des
Lebens werden, in der besonders viel Liebe, Offenheit
und Vertrauen gelebt wird.
Seit über 30 Jahren begleiten HospizmitarbeiterInnen Kranke und Sterbende zu Hause, in
Krankenhäusern und in Alten- und Pflegeheimen.
Die Hospizarbeit schließt das ganze Umfeld des Sterbenden ein und begleitet die Familie auch nach dem
Tod in der Zeit der Trauer.
Im Bereich unserer Seelsorgeeinheit Neckar-Fils gibt es
drei Hospizgruppen:
Für Plochingen:
Telefon 07153 – 61 99 631
Für Reichenbach, Hochdorf und
Lichtenwald:
Mobiltelefon 0175 – 83 96 780
Für Deizisau und Altbach:
Mobiltelefon 0174 – 30 00 397
Trauercafe Regenbogen
Für Menschen auf dem Trauerweg bietet die Trauerbegleitungsgruppe Plochingen/Deizisau/Reichenbach in
Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hospizgruppen ein
Trauercafé im Café Steiner am Fluss auf dem Bruckenwasengelände an - in der Regel jeden letzten Montag im
Monat von 16 bis 18 Uhr.
Die nächsten Termine sind
Montag, 24.10.2016 und
Montag, 28. November 2016.
Sie sind willkommen in Ihrer Einzigartigkeit, mit Ihren
Gefühlen und Ihren Sorgen, zum Reden und Schweigen,
zum Füreinanderdasein!
Kontakttelefon: 07153/52658
9
Wie wir unserer Verstorbenen
gedenken
Ein Mensch, den wir liebten, ist nicht mehr da.
Aber er ist überall, wo wir sind und seiner gedenken.
(Augustinus)
Das Gedenken für die verstorbenen Mitglieder der Gemeinde spielt schon lange eine besondere Rolle in der
katholischen Kirche. Dabei sind verschiedene Möglichkeiten des Totengedenkens entstanden, die auch in unseren Gemeinden praktiziert werden.
Das Requiem
Ein Requiem ist die Totenmesse für den Verstorbenen.
Ein Requiem wird gefeiert, wenn die Angehörigen das
wünschen. Bei einem Requiem sind Lesung, Evangelium, Fürbitten und Lieder auf Tod und Auferstehung
bezogen. Es wird in der Regel um die Beerdigung herum gefeiert, manchmal direkt vor oder nach der Beisetzung. In unseren Gemeinden haben wir im Regelfall
kein Requiem direkt im Zusammenhang mit der Beerdigung, sondern das Requiem wird – wenn die Angehörigen ein Requiem wünschen – nach (Termin-)Absprache
mit einem unserer beiden Pfarrer in einem Extragottesdienst (unter der Woche) gefeiert.
Die Messintention
10
Weiter gibt es die Messintention; dabei möchten die
Angehörigen möchten für einen (oder mehrere) Verstorbene eine Messe lesen lassen. Dann wird der (die)
Verstorbene(n) in der Messe namentlich erwähnt. Manche Pfarrer tun das im Zusammenhang mit dem Hochgebet, andere bei den Fürbitten.
Am Sonntag „gehört“ die Messe der Gemeinde – in diesem Gottesdienst gibt es keine Messintention(en). Da
wir in unserer Gemeinde keine andere Möglichkeit für
Foto: Christoph Schwarz Fenster in der Kirche St. Konrad, Plochingen
Messintentionen haben, sind wir den Kompromiss eingegangen, dass Messintentionen in der Vorabendmesse ihren Platz haben können.
Messintention und Requiem gibt es nur auf Wunsch der
Angehörigen. Sollten Sie eine Messintention wünschen,
so wenden Sie sich bitte an das zuständige Pfarrbüro.
Das Totengedenken
Ein Totengedenken kann in jedem Gottesdienst gehalten werden. Im Unterschied zum Requiem (der Totenmesse) werden die
Lesungen vom Tag genommen und die Verstorbenen werden z.B.
wie bei einer Messintention bei den Fürbitten
oder am Anfang oder am
Ende des Gottesdienstes namentlich erwähnt
und mit einem kurzen
Gebet besonders Gottes
Erbarmen empfohlen.
Seit Februar praktizieren wir in Altbach und
Deizisau das Totengedenken in einer neuen
Form: Ein Lektor oder
anderer
liturgischer
Dienst nennt vor dem
Gottesdienst die Verstorbenen der vergangenen Woche. Dann wird
für jeden Verstorbenen eine Kerze entzündet, die während des Gottesdienstes auf dem Altar brennt. Damit
wird den Verstorbenen im Sonntagsgottesdienst einen
größeren Raum geben. Sie waren Gemeindemitglieder
und sollen in diesem Gottesdienst ins Bewusstsein der
Gemeinde gehoben werden. Deshalb die Benennung
und das „Totengebet“ vor dem Gottesdienst, damit sie
für die Menschen im Bewusstsein sind und durch die
Kerze während des Gottesdienstes sozusagen zeichenhaft anwesend sind.
Gedenken an Allerheiligen und Allerseelen
An Allerheiligen (1. November) findet in unseren Gemeinden noch eine Segnung der Gräber auf den Friedhöfen
statt. Dabei wird allen Verstorbenen der Gemeinden gedacht. Das Totengedenken und die damit verbundene
Segnung der Gräber an Allerheiligen sind inhaltlich geprägt von „Tod und Trauer im Lichte der Frohbotschaft“.
V: O Herr, gib allen
Verstorbenen die
ewige Ruhe.
A: Und das ewige
Licht leuchte
ihnen.
V: Lass sie ruhen in
Frieden.
A: Amen
Insofern ist der österliche Charakter ein wesentlicher
Zug dieser Feiern.
In einem Gottesdienst an Allerseelen (2. November)
wird nochmals allen Verstorbenen des letzten Kirchenjahres gedacht. Sie werden namentlich erwähnt und für
jeden ein Teelicht entzündet. Angehörige können am
Ende des Gottesdienstes dieses persönliche Licht mit
nach Hause nehmen.
11
Gestern warst du noch bei uns:
mit deinem Lachen,
mit Deiner Freude,
mit Deinen Worten,
mit Deiner Offenheit.
Heute
bist du bei uns:
in unseren Tränen,
in unseren Fragen,
in unserer Trauer.
Morgen wirst du bei uns sein:
in Erinnerungen,
in Erzählungen,
in unseren Herzen.
12
Fotos: r.o: Katharina Wagner, in pfarrbriefservice.de;
l.o: Bernhard Riedl, in pfarrbriefservice.de;
r.u.: Ute Hosch; l.u.: Christoph Schwarz
Verabschiedung Karin Fritscher
Nach ihrer zwölfjährigen Tätigkeit als Gemeindereferentin in der Gemeinde Heilig Kreuz und der Seelsorgeeinheit Neckar-Fils nahmen die Gemeinde, das
Pastoralteam, die Evangelische Gemeinde sowie die
Bürgermeister Thomas Matrohs und Wolfgang Benignus im Namen der Gemeinden Deizisau und Altbach
am Samstag feierlich Abschied von Karin Fritscher. Zum
Schuljahresende verlässt sie Altbach und siedelt nach
Aalen über, wo sie als Klinik- und Gemeindeseelsorgerin
tätig sein wird.
Locker und smart verabschiedete Bürgermeister Thomas Matrohs für die beiden bürgerlichen Gemeinden
Deizisau und Altbach im Vorfeld des Gottesdienstes
Frau Fritscher. Er dankte ihr für die gute Zusammenarbeit und gab ihr so manches heimische Präsent mit auf
ihren Weg.
Der Abschiedsgottesdienst wurde musikalisch anspruchsvoll wie ansprechend umrahmt von instrumentalen und gesanglichen Beiträgen der Kirchenmusikerinnen und -musiker unserer Seelsorgeeinheit.
Am Ende des Gottesdienstes betrat für die Evangelischen Gemeinden Maik Vosseler das Ambo und überbrachte herzliche Worte des Dankes und einen schweren Geschenkkorb.
Im Namen des Kirchengemeinderates brachte Marcel
Amann nicht nur Abschiedsworte mit, sondern betonte
auch das vielfältige Engagement von Frau Fritscher in
den unterschiedlichsten Gruppen unserer Gemeinden.
Als Letzter übernahm wieder Pfarrer Ascher das Wort
und dankte Frau Fritscher für das Pastoralteam für die
tragfähige und verlässliche Zusammenarbeit. Er betonte, dass Frau Fritscher eine Lücke hinterlässt, die sich
weder einfach noch schnell schließen lässt.
Anschließend lud die Gemeinde alle Gäste ins Gemeindehaus zu Canapés und Sekt. Dort wurde im lockeren
Rahmen der alten Zeiten gedacht, aber auch die Zukunft diskutiert.
13
Ausflug der Ministranten zur Alpakafarm
Achtundzwanzig Ministranten der Seelsorgeeinheit
Neckar-Fils haben am Samstag, 02.07.2016 einen Ausflug zur Alpakafarm Schaber in Neckarhausen gemacht.
Kurz nachdem wir angekommen sind, haben die jüngeren Minis zu zweit und die älteren je ein Alpaka in die
Hand bekommen. Dann ging es los. Wir sind auf den
Spuren des Jakobsweges über Felder, Wiesen und Wälder mit den Alpakas gewandert und hatten eine Menge
Spaß. Der Mitarbeiter der Alpakafarm hat jedem den Namen seines Alpakas gesagt und uns immer gezeigt, wo
der Weg weiter ging. Glücklicherweise waren wir gerade
rechtzeitig vor einem Wolkenbruch zurück an der Farm
und konnten uns unterstellen. Kurz vor dem Regen war
14
Gruppenbild mit Alpakas
es noch richtig schön warm. Dann gab es erst einmal
eine kleine Vesperpause und später durfte die Gruppe
noch an einer Farmführung teilnehmen. Uns wurde viel
über die wertvollste Naturfaser der Erde, das Alpakafell,
erzählt und gemeinsam ging es dann noch zur Wiese
der Alpakastuten mit ihren Fohlen. Die kleinen Alpakas
sehen nochmal viel flauschiger aus. Bis die Eltern zum
Abholen der Kinder kamen, wurde noch ausgiebig im
Strohlager getobt. Es war ein sehr gelungener Ausflug
mit vielen flauschigen Alpakas.
Für die SE-Minileiter
Johanna Track
Unsere Reise zum
Weltjugendtag nach Krakau
Tolle Begegnungen mit jungen und offenen Menschen
und eine wunderschöne Stadt besichtigt – das und
noch viel mehr haben wir in den Tagen erlebt, als wir
beim Weltjugendtag in Krakau waren.
Insgesamt waren wir vier Minileiter von der Seelsorgeeinheit Neckar-Fils und drei weitere aus unserem Dekanat. Gemeinsam sind wir am 25.07.2016 mit einem
kleinen Bussle nach Krakau gefahren.
Die Pilger übernachten unter freiem Himmel
Nach einer langen aber lustigen Fahrt sind wir gut angekommen und wurden herzlich von unserer Gastfamilie
empfangen.
Unser Wohnort Myslowitz war zwar 2 Stunden Zugfahrt
von Krakau entfernt, aber trotzdem haben wir uns dort
sehr wohl gefühlt. Da einige Pilger außerhalb von Krakau gewohnt haben, haben die Verantwortlichen auch
in den umliegenden Orten ein tolles Programm für alle
Pilger organisiert. In Myslowitz war eine große Bühne
aufgebaut und Livemusik lud zum gemeinsamen Feiern
und Tanzen ein.
Krakau selbst hat uns total fasziniert: Eine wunderschöne Stadt, die wirklich
eine Reise wert ist, vor allem
wenn man überall andere Pilger mit ihren wehenden Fahnen trifft.
Es war wirklich unglaublich,
wie viele Menschen sich in
diesen Tagen in Krakau versammelt haben und welch
hohes Maß an Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurde. Als am Mittwoch Papst
Franziskus in Krakau ankam,
wurden die Straßen weiträumig abgesperrt und überall
sah man Polizisten, so dass
man sich zu keinem Zeitpunkt unsicher fühlte.
Auch in Krakau gab es verschiedene Bühnen und Livemusik. Die Musik, die uns
wirklich sehr fasziniert hat,
war die in einem Jazzclub, den wir abends besucht haben.
Das Erlebnis, das uns alle am meisten beeindruckt hat,
war die Pilgerreise, die wir in den letzten zwei Tagen ge-
15
Vier Minileiter der Seelsorge-Einheit und drei aus dem Dekanat bringen tolle Eindrücke mit nach Hause
macht haben. Wir sind von Krakau zum Campus Misericordiae gepilgert. Dort erwarteten uns ca. 1,5 Millionen
andere Pilger mit denen wir zusammen unter freiem
Himmel übernachtet haben. Am nächsten Morgen feierten wir den Aussendungsgottesdienst mit Papst Franziskus.
Nach vielen tollen Eindrücken machten wir uns nach einer Woche wieder auf den Heimweg.
Mit ersten Überlegungen, auch zum nächsten Weltjugendtag nach Panama zu fahren und vielen schönen
Erinnerungen, kamen wir alle wieder gut daheim an.
Für die Minileiter Meike Pollanka
Termine
der Seelsorge-Einheit Neckar Fils
„Glauben Teilen“
12.10. - 26.10. - 9.11. - 23.11
jeweils 20.00 Uhr
im Gemeindehaus St. Konrad
Plochingen
16
Taizé-Gebete in Deizisau
jeweils um 19.30 Uhr
24.10.
Kl.-Maria-Hofbauer Kirche Deizisau, Mediationsraum über Sakristei
21.11. evangelische Kirche
Taizé-Gebete in Lichtenwald
um 19.15
14.10. evang. Kirche Lichtenwald-
Thomashardt
21.11.
evang. Kirche Lichtenwald-
Thomashardt
Gottesdienste Oktober I November 2016
in der Seelsorge-Einheit
SA
SO
01.10.
18:00
Eucharistiefeier
Marienkirche Hochdorf
18:30
Eucharistiefeier
Kl.-M.-Hofbauer Deizisau
02.10.
27. Sonntag im Jahreskreis
09:00
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
09:00
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
10:30
Eucharistiefeier
Heilig-Kreuz Altbach
10:30
Eucharistiefeier
St. Konrad Plochingen
DI
04.10.
18:30
Eucharistiefeier
Marienkirche Hochdorf
FR
07.10.
18:30
Eucharistiefeier
St. Konrad Plochingen
SA
08.10.
18:00
Familiengottesdienst "Erntedank"
St. Michael Reichenbach
Eucharistiefeier
Heilig-Kreuz Altbach
SO
09.10.
18:30
28. Sonntag im Jahreskreis
09:00
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
09:00
Wortgottesfeier
Marienkirche Hochdorf
10:30
Erntedankgottesdienst mit beiden Kindergärten
St. Konrad Plochingen
10:30
Eucharistiefeier mit Kindergarten
Kl.-M.-Hofbauer Deizisau
DI
11.10.
18:30
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
MI
12.10.
10:00
Eucharistiefeier
Johanniterstift Plochingen
FR
14.10.
18:30
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
SA
15.10.
18:00
Wortgottesfeier
Marienkirche Hochdorf
SO
16.10.
29. Sonntag im Jahreskreis
09:00
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
09:00
Eucharistiefeier
Heilig-Kreuz Altbach
10:30
Eucharistiefeier "Kolping" anschl. Taufe
St. Konrad Plochingen
10:30
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
DI
18.10.
18:00
Eucharistiefeier
Marienkirche Hochdorf
MI
19.10.
14:00
Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag
St. Michael Reichenbach
FR
21.10.
18:30
Eucharistiefeier
St. Konrad Plochingen
Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden
17
SA
SO
22.10.
18:00
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
18:30
Wortgottesfeier als Familiengottesdienst "about heaven on
tour" anschl. Pizzaessen und Lieder singen
St. Konrad Plochingen
18:30
Eucharistiefeier
Heilig-Kreuz Altbach
23.10.
30. Sonntag im Jahreskreis
09:00
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
09:00
Eucharistiefeier
Kl.-M.-Hofbauer Deizisau
10:30
Eucharistiefeier mit Kirchenchor
St. Konrad Plochingen
10:30
Eucharistiefeier
Marienkirche Hochdorf
18:00
Jugendgottesdienst "Himmelwärts"
Jugendhaus St. Antonius Wernau
DI
25.10.
18:30
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
MI
26.10.
10:00
Eucharistiefeier
Johanniterstift Plochingen
Do
27.10.
14:00
Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag
Marienkirche Hochdorf
FR
28.10.
18:30
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
SA
29.10.
18:00
Eucharistiefeier
ev. Auferstehungskirche
Thomashardt
Eucharistiefeier
Kl.-M.-Hofbauer Deizisau
SO
30.10.
18:30
DI
MI
SA
31. Sonntag im Jahreskreis
09:00
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
09:00
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
10:30
Eucharistiefeier
St. Konrad Plochingen
10:30
Eucharistiefeier
Heilig-Kreuz Altbach
01.11.
Allerheiligen
09:00
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
10:30
Eucharistiefeier mit Kirchenchor
St. Konrad Plochingen
10:30
Eucharistiefeier
Kl.-M.-Hofbauer Deizisau
02.11.
05.11.
Allerseelen
18:00
Eucharistiefeier mit Totengedenken
Heilig-Kreuz Altbach
18:30
Eucharistiefeier mit Totengedenken
Marienkirche Hochdorf
19:30
Eucharistiefeier mit Totengedenken
St. Konrad Plochingen
18:00
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
18:30
Eucharistiefeier
Heilig-Kreuz Altbach
18
Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden
SO
06.11.
32. Sonntag im Jahreskreis
09:00
Eucharistiefeier
Marienkirche Hochdorf
09:00
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
10:30
Eucharistiefeier
St. Konrad Plochingen
10:30
Eucharistiefeier
Kl.-M.-Hofbauer Deizisau
DI
07.11.
18:30
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
MI
09.11.
10:00
Eucharistiefeier
Johanniterstift Plochingen
FR
11.11.
18:30
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
SA
12.11.
18:00
Eucharistiefeier
Marienkirche Hochdorf
18:30
Eucharistiefeier
Heilig-Kreuz Altbach
SO
13.11.
33. Sonntag im Jahreskreis
09:00
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
09:00
Ökumen. Gottesdienst
Kl.-M.-Hofbauer Deizisau
10:00
Ökumen. Gottesdienst
ev.Mauritiuskirche Reichenbach
10:00
Ökumen. Gottesdienst
ev.Martinskirche Hochdorf
10:30
Eucharistiefeier anschl. Taufe
St. Konrad Plochingen
Di
15.11.
18:30
Eucharistiefeier
Marienkirche Hochdorf
Mi
16.11.
14:00
Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag
St.Michael Reichenbach
FR
18.11.
18:30
Eucharistiefeier mit Kommunionkinder
St. Konrad Plochingen
SA
19.11.
18:00
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
18:30
Eucharistiefeier mit Kommunionkinder
Kl.-M.-Hofbauer Deizisau
18:30
Wortgottesfeier
St. Johann Plochingen
SO
20.11.
Christkönigsonntag
09:00
Eucharistiefeier
Heilig-Kreuz Altbach
09:00
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
10:30
Jugendgottesdienst
Marienkirche Hochdorf
10:30
Eucharistiefeier mit Kirchenchor
St. Konrad Plochingen
DI
22.11.
18:30
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
MI
23.11.
10:00
Eucharistiefeier
Johanniterstift Plochingen
Do
24.11.
14:00
Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag
Marienkirche Hochdorf
FR
25.11.
18:30
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
SA
26.11.
18:00
Eucharistiefeier
Marienkirche Hochdorf
18:30
Eucharistiefeier
Heilig-Kreuz Altbach
Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden
19
SO
DI
27.11.
29.11.
1. Adventssonntag
09:00
Eucharistiefeier
St. Michael Reichenbach
09:00
Eucharistiefeier
St. Johann Plochingen
10:30
Eucharistiefeier
St. Konrad Plochingen
10:30
Eucharistiefeier anschl. Taufe
Kl.-M.-Hofbauer Deizisau
18:30
Eucharistiefeier
Marienkirche Hochdorf
Änderungen vorbehalten!
Regelmäßige Andachten
und Gebetszeiten
an Werktagen
Hochdorf: Freitags um 18:00 Uhr
Rosenkranzgebet und Andachten
Reichenbach: Dienstags um 10:30 Uhr
Gottesdienst im Albrecht-TeichmannStift
Sonntags um 10 Uhr
Kindergottesdienst im Gemeindezentrum/Raum Lukas
20
Plochingen: Mittwochs um 19:00 Uhr
ökumenisches Friedensgebet in der
Ottilienkapelle
Montags um 18:00 Uhr
Rosenkranzgebet St. Johann
(In der Winterzeit um 17 Uhr und in der
Sommerzeit um 18 Uhr)
Immer am 2. und 4. Sonntag im Monat
um 09:15 Uhr ital. Gottesdienst in
St. Konrad in Plochingen
Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden
Tauftermine
in der Seelsorge-Einheit
Die Taufsonntage in der Seelsorgeeinheit im November
und Dezember sind an folgenden Tagen:
13.11.2016
27.11.2016 11.12.2016 18.12.2016 in St. Konrad in Plochingen
in Klemens-Maria-Hofbauer in Deizisau
in St. Michael in Reichenbach
in St. Konrad in Plochingen
Die Tauffeiern sind in der Regel eigenständige
Gottesdienste und beginnen nach dem Gemeindegottesdienst um 11.45 Uhr.
Zur Vorbereitung der Taufe finden jeweils vorher
Taufgespräche statt. Die Anmeldung erfolgt über das
jeweilige Pfarrbüro:
Plochingen: Tel. 07153 / 825120
Hochdorf, Reichenbach und Lichtenwald:
Tel. 07153 / 957030
(Pfarrbüro Reichenbach)
Altbach und Deizisau:
Tel. 07153 / 22303 (Pfarrbüro Altbach)
Termine
der Seelsorge-Einheit Neckar Fils (Forsetzung)
»
... denn
sie werden
Erbarmen
finden
«
Sonntag der
Weltmission
Die Solidaritätsaktion der
Katholiken weltweit
23.Oktober 2016
Mt 5,7
„… denn Sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7)
Mit diesem Leitwort aus den Seligpreisungen der Bergpredigt wird der
diesjährige Sonntag der Weltmission
gefeiert.
Beispielland in diesem Jahr sind die
„Philippinen“
Aus dem Glauben heraus setzen sich
die Christen dort für die Würde der
Menschen und den Schutz der Familien ein. Trotz wiederholter Naturkatastrophen und großer Armut lassen
sie sich die Freude am Evangelium
nicht nehmen.
Ein thematischer Gottesdienst
am 23. Oktober um 9.00 Uhr in
Klemens-Maria-Hofbauer-Kirche
Deizisau. Mit dabei ist wieder
„Missio Band“.
ist
der
in
die
Foto: Hartmut Schwarzbach
Im Anschluss an den Gottesdienst
wird zum Kirchenkaffee in das Gemeindehaus geladen.
21
Danke für Ihre Spende!
missio, Internationales Katholisches Missionswerk e.V.
Goethestraße 43, 52064 Aachen
Tel.: 0241/75 07-00, E-Mail: [email protected]
www.missio-hilft.de
Sterbehilfe– Ein Weg in Würde zu Sterben?
Geduldet - nicht geliebt
Ein Jahr nach Änderung des Sterbehilfegesetzes
Christliche Kirchen im sozialistischen Vietnam
Ingeborg Schick
Msgr. Joseph Dang Duc Ngan
Leiterin der Hospizgruppe Plochingen
Dr.med. Marc Alexander Meinikheim
Internist, Vorstandsmitglied der Kreisärzteschaft Esslingen
Wolfgang Kramer
Pastoralreferent i.R., ehem. Kranken-hausseelsorger Esslingen
Markus Grübel
MdB und Parl. Staatssekretär
Moderation Pfarrer Gottfried Hengel
Wir alle wollen in Würde leben aber auch später in Würde sterben können. Angesichts im-mer besserer medizinischer Möglichkeiten kann unser Leben verlängert
werden - aber zu welchem Preis? Und nicht immer ist
die Lebensqualität für den Patienten hoch.
Am 06.November 2015 hat der Bundestag ein neues
Gesetz zur Sterbehilfe erlassen, in dem die geschäftsmäßige Beihilfe zum Suizid, wie durch Sterbehilfevereine, verboten wird.
Ein Jahr nach der Gesetzesänderung werden an diesem Abend vier Vertreter aus Politik, Medizin, Kirche
und Hospiz Stellung beziehen. In der anschließenden
Diskussion sind alle Besucher eingeladen, ihre Meinungen und möglichen Erfahrungen aus dem täglichen
Leben zu äußern.
Freitag; 4. November 2016; 20.00 Uhr
Katholische Gemeinde St. Konrad
Hindenburgstr. 57; Plochingen
Eintritt frei
22
Evangelische Kirchengemeinde
Plochingen
Bischof von Da Nang, Vietnam
Bischof Msgr. Joseph Dang Duc Ngan leitet die Diözese in der mittelvietnamesischen Provinz Quang Nam,
in der Katholiken eine kleine Minderheit sind. Die
Gottesdienste sind voll, die Kirchengemeinden haben
ein aktives Gemeindeleben. Die staatliche Obrigkeit
lehnt die Kirchen ab, die sich der staatlichen Ideologie
verweigern.
Anlässlich des 50. Jahrestages von Malteser International besucht der Bischof Deutschland.
Donnerstag, 20. Oktober 2016
18.30 Uhr
Gottesdienst
mit Pfarrer Ascher (St. Konrad)
und Pfarrer Bui (Vietnam. Gemeinde),
anschließend Möglichkeit zur Begegnung mit dem
Bischof
20.00 Uhr Vortrag und Gespräch
Katholische Gemeinde St. Konrad
Hindenburgstr. 57, Plochingen
Spenden für Behindertenschule der SchwesternKongregation St. Paul de Chartres in Da Nang,Vietnam,
erwünscht
Evangelische Kirchengemeinde
Plochingen
Die Denkwerkstatt St. Michael lädt ein:
Schöpfungsglaube
contra
Naturwissenschaft ?
Vortrag von
Dr. Johannes Töpler
Freitag, 7. Oktober 2016, 20 Uhr
im Gemeindezentrum St. Michael
in Reichenbach/Fils, Seidenstr. 1
Eintritt frei
Schöpfungsgeschichte und Evolutionslehre werden häufig als
unvereinbare Gegensätze verstanden und manchmal sogar
als ein Beispiel für die Kluft zwischen Glaube und Vernunft diskutiert.
In dem Vortrag sollen die wesentlichen Aussagen der biblischen Schöpfungsgeschichte aus
der Sicht eines glaubenden Naturwissenschaftlers den wissenschaftlichen Erkenntnissen Darwins gegenübergestellt werden.
Die Unterschiedlichkeit der
Blickwinkel ermöglicht es uns,
den Wahrheitsgehalt beider
Quellen in ihrer jeweiligen Bedeutung zu erahnen.
Johannes Töpler war nach seinem Physikstudium an der TH
Aachen wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum
Jülich; dort promovierte er im
Bereich Festkörperphysik.
23
Katholische Kirchengemeinde
St. Konrad, Plochingen
Herzliche Einladung zur
Frauen-Frühstück
„Fröhlichen Weinstube“
Einfach leben gar nicht so einfach!
mit Referentin
Freitag, 11.11. 2016
ab 19 Uhr
Dr. Beate Weingardt,
Wir heißen Sie
im herbstlich dekorierten
26.11.2016,
9:30 - 12 Uhr
Dipl. Psychologin und
Theologin Tübingen
Samstag,
Gemeindezentrum von St. Konrad
herzlich willkommen!
Wie immer gibt es regionale Weine,
schwäbische Leckereien
und viel Gemütlichkeit
katholisches
Gemeindezentrum
St. Konrad Plochingen
7€
Anmeldung: kath. Pfarrbüro,
Tel.: 07153 / 825120
Mail:
[email protected]
ABOUT
HEAVEN
„about heaven“ - der etwas andere Gottesdienst
Wollten Sie schon lange mal wieder…
about
heaven
• mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ge-
meinsam einen besonderen Gottesdienst feiern?
Der
etwas über die Höhen und Tiefen des
• nachdenken
Lebens?
andere
• ein Stück Himmel entdecken?
Gottesdienst
• Gott im eigenen Leben Platz machen?
• zu fetziger Musik singen?
• gemeinsam das Leben in Gottes Welt feiern?
•
Der etwas
andere
Gottesdienst
Dann sind Sie bei uns richtig!
Samstag, 05.03.16, 18.30 Uhr, Kath. Kirche in Altbach
Mit der Band
Just
24
be
h
Anschließend
Pizzaessen u.
Liedersingen
Samstag, 22.10.16 um 18.30 Uhr
kath. Kirche St.Konrad Plochingen
Samstag, 22. Oktober 2016 - diesmal um 18.30 Uhr
in der katholischen Kirche St. Konrad in Plochingen
Nach dem Gottesdienst werden wir wieder gemeinsam
im Gemeindezentrum Pizza essen und anschließend
Lieder querbeet singen mit Gitarrenbegleitung.
Initiativgruppe zur Gemeindeentwicklung
Vision einer zukünftigen Gemeinde
Die Grundhaltungen der Gemeindeentwicklung
Beim zweiten Treffen ging es nochmals um den Prozess
„Kirche am Ort“ und die vier „Grundhaltungen“, aus
denen heraus dieser Prozess gestaltet werden sollte:
„lassen“, „erwarten“, „vertrauen“, „wertschätzen“. Es
wurde über die Bedeutung dieser Grundhaltungen für
jeden persönlich aber auch für das Leben der Gemeinde diskutiert. Welcher biblischen Person kommt mein
Engagement in der Gemeinde am nächsten?
Ein neuer Blick auf Gemeinde und Kirche
Das letzte Treffen vor den Sommerferien stand unter
dem Thema „Blickwechsel“: Der Weg der Gemeinde soll
sich in Zukunft weiterentwickeln vom Verständnis von
Kirche als traditionellem Glaubensraum hin zu einem
vertieften Eingehen auf die Lebenswirklichkeiten der heutigen Menschen. Es entspann sich schnelle
eine intensive Diskussion über die
Frage „Wie viel Glaube und katholische Tradition wird noch ‚vererbt‘
und wie gehen wir damit um, dass
dies immer weniger wird?“ Es wurde am Ende klar, dass Glaubenserfahrung immer an persönlichen
Kontakt und Vorbilder gebunden
ist und dass es künftig eine Vielfalt
verschiedener Annäherungen an
Kirche und Gemeinde geben wird.
Im Herbst wird sich die Gruppe
dann weiter mit dem Thema „Lebenswirklichkeiten“ der heutigen
Menschen beschäftigen und daraus konkrete Perspektiven für die
zukünftige Gemeindearbeit entwickeln. Wer Interesse hat, sich an
der Diskussion zur weiteren Entwicklung der Gemeinde zu beteiligen, ist gerne zu dem nächsten
Treffen der Initiativgruppe am 8.
November um 20.00 Uhr ins Gemeindehaus in Deizisau eingeladen. Nähere Informationen werden
noch in den Gemeindeblättern veröffentlicht.
Altbach I Deizisau
Seit mehreren Jahren existiert in der Kirchengemeinde Altbach / Deizisau eine Initiativgruppe zur Gemeindeentwicklung. Nach einer längeren Pause hat diese
sich im April wieder getroffen. Im Rahmen des diözesanweiten Prozess „Kirche am Ort - Kirche an vielen
Orten gestalten“ ging es am ersten Abend um „Bilder
von (unserer) Gemeinde in der Zukunft“. Jeder Teilnehmer konnte sich anfangs eigene Schwerpunkte und
Visionen einer zukünftigen Gemeinde aussuchen. Die
häufigsten genannten Themen waren „unterschiedliche
und neue Formen des Gottesdienstes“ und „offene und
unterschwellige Angebote für ein geistliches Gespräch“.
In Kleingruppen wurden hierzu Ideen der Teilnehmer gesammelt. Bei den nächsten Treffen soll besprochen werden, wie einige dieser Anregungen konkret umgesetzt
werden können.
25
Termine
in Altbach und Deizisau
St. Martinsritt
mit Laternenumzug in Deizisau
Am 11.11.2016 findet ab 17.15 Uhr wieder der St. Martinsritt des Kindergartens St. Martin mit Laternenumzug in Deizisau statt.
Die Ministranten von Altbach und Deizisau verkaufen
auch in diesem Jahr Kinderpunsch, Glühwein und Brezeln.
Alle Kinder sind herzlich mit ihren Familien eingeladen
Minis auf dem Weihnachtsmarkt
Am 04.12.2016 ist wieder Weihnachtsmarkt in Deizisau, an dem wir Minis von Altbach und Deizisau auch
vertreten sind.
Wir haben wieder einen Stand, an dem wir Waffeln, Kinderpunsch und Glühwein verkaufen.
Der Erlös ist für unser Minikonto.
Wir freuen uns, wenn Sie vorbei schauen und uns an
unserem Stand besuchen.
Ihre Minis aus Altbach und Deizisau
Krippenspiel 2016 in Deizisau
Wir möchten auch in diesem Jahr wieder ein Krippenspiel an der Kinderweihnacht am 24.12.2016 in Deizisau aufführen und dafür brauchen wir EURE Hilfe!!
Ihr habt Lust mitzumachen und mit uns zusammen die
Weihnachtsgeschichte aufzuführen?
Dann meldet euch gerne, ebenso wenn ihr noch Fragen
habt: [email protected]
26
Wir hoffen, dass alle vom letzten Mal wieder mit dabei
sind und freuen uns auch auf neue Gesichter. Ihr könnt
gerne eure Freundinnen und Freunde mitbringen.
Sie müssen nicht katholisch sein.
Die Probetermine werden wir dann im nächsten Gemeindebrief und in den Mitteilungsblättern veröffentlichen.
Wir freuen uns auf euch!!
Für das Vorbereitungsteam
Meike Pollanka
Sternsinger Aktion 2017
in Altbach und Deizisau
Auch nächstes Jahr Anfang Januar gehen die Sternsinger in Altbach und Deizisau wieder von Haus zu Haus.
Wir vom Vorbereitungsteam freuen uns, wenn wieder
möglichst viele mitmachen und sich als Sternsinger verkleiden, um Spenden zu sammeln für Kinder, denen es
nicht so gut geht wie uns.
Im Dezember wird es das Starttreffen geben für die Aktion, an dem ihr mehr über die Aktion erfahrt, mehr über
das Land, für das wir sammeln, an dem wir die Gewänder anprobieren und die Gruppen einteilen werden.
Falls ihr schon wisst, dass ihr sicher mitmachen möchtet oder Fragen habt, könnt ihr euch gerne melden: [email protected]
Die genauen Termine werden wir dann im nächsten Gemeindebrief und in den Mitteilungsblättern veröffentlichen.
Wir hoffen, dass alle vom letzten Mal wieder mit dabei
sind und freuen uns auch auf neue Gesichter. Ihr könnt
gerne eure Freundinnen und Freunde mitbringen.
Sie müssen nicht katholisch sein.
Wir freuen uns auf euch!!
Für das Vorbereitungsteam
Meike Pollanka
50-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Gustav Dikel
Seine Ideen und Ansichten sind immer
schon besonders und auch manchmal
revolutionär gewesen, und deshalb wollte
er auch sein 50-jähriges Priester-Jubiläum
in „anderer“ Form feiern – er hatte Paare
oder Personen zu seinem Fest eingeladen,
die ihre Goldene Hochzeit gefeiert hatten
oder hätten, aus der Seelsorgeeinheit
kommen und in irgendeiner Verbindung
zu ihm stehen. Es wurde gemeinsam gegessen, gefeiert, Geschichten wurden erzählt und eine wundervolle große Jubiläumstorte, die die Gäste hatten anfertigen
lassen, wurde bejubelt. Ein Gast, Winfried
Plochingen
Gemeinsam wird gegessen und gefeiert
Die Jubiläumstorte - ein tolles Geschenk von
den Gästen
27
Wasmer, hatte eine wundervolle
Rede vorgetragen, aus der wir
hier ein paar Abschnitte zitieren
möchten:
„ Wir, die „Goldhochzeiter“, die
wir den anderen Weg gewählt
haben, uns also über beide Ohren verliebt haben, wir ahnen
schon, was das für ein innerer
Kampf gewesen sein mag, sich
für Deinen Beruf zu entscheiden.
Franz von Sales hat dazu gesagt:
Gott angehören ist das große Gut
der Seele. Gott allein angehören
aber ist das Größte.
Etwas Gemeinsames habe ich
aber doch entdeckt: Wir alles
standen damals, das Leben
noch vor uns habend, vor einer
Pfarrer Gustav Dikel
Kindergarten St. Konrad Plochingen
28
Viel zu schnell ist das letzte halbe Jahr vergangen. Im
Herbst haben wir uns mit „Frederick“ zusammen auf
„Farbensuche“ begeben. Dieses Thema hat die Kinder
sehr interessiert. So lag es nahe, sich mit dem Künstler Hundertwasser zu beschäftigen. Hat er doch in Plochingen ein Haus gebaut, welches wir bei einer Kinderführung von der Nähe bestaunen konnten. Wissen Sie,
warum der Künstler sich den Namen „Friedensreich
Regentag Dunkelbunt Hundertwasser“ gegeben hat?
Oder, warum er wollte, dass jeder Mensch ein „Fensterrecht“ hat? Solchen Fragen galt es auf den Grund zu ge-
Entscheidung, die wir durchaus
als endgültig betrachteten, also
lebenslang….Auch wenn unsere
gemeinsam gelebte Treue etwas
unmodern geworden ist, so spüren
wir das Wertvolle, die Frucht unserer Anstrengung, unseres Aushaltens. Gegen was wollten wir das
im Nachhinein eintauschen? Zu
den schweren Zeiten…gibt es einen Spruch von Leo Tolstoi, der mir
sehr geholfen hat: Liebe deine Geschichte. Es ist der Weg, den Gott
mit dir gegangen ist.“
Wir alle gratulieren Pfarrer Gustav
Dikel zu diesem besonderen Fest
nochmals und wünschen ihm noch
viele Ideen und Gedanken, die es
umzusetzen gilt in der Kirche!
Winfried Wasmer und Ulrike Ferrari
hen und auch Dinge wie „vegetative Malerei“, „Spiralen
und Linien“ sowie „Baumpflicht“ wurden mit den Kindern theoretisch und praktisch erkundet. So gestalteten
die Kinder unter anderem ihr eigenes Hundertwasserhaus, versuchten sich an Spiralen und Linien und malten ein vegetatives Bild. Es entstanden wunderschöne
individuelle Kunstwerke, die im Kindergarten zu bewundern waren!
Doch nicht nur die gestalterische Kunst stand auf
dem Programm. Wie im
vergangenen Jahr hatten
wir unser Musikprojekt.
Dank der Unterstützung
durch die Hahn-Stiftung
und dem katholischen
Förderverein für Krankenpflege konnten wir
einmal in der Woche mit
den Kindern die musikalische Früherziehung in
der Musikschule besuchen. Dies war eine gro- Sommerfest
ße Bereicherung für die Kinder! Die Kinder lernten viele verschiedene Instrumente kennen. Auf spielerische
Weise wurde ihnen Rhythmus und Taktgefühl vermittelt. Und natürlich kam das gemeinsame Singen nicht
zu kurz! Singen, Tanz und Bewegung zur Musik, sowie
Rhythmen erkennen und wiedergeben unterstützen die
Sprachentwicklung und Sprechfreude der Kinder. Als
Abschluss haben wir das diesjährige Sommerfest ganz
unter dem Motto „ mit dem Rhythmuszügle durchs Musikschuljahr“ gestellt.
Doch auch unser pädagogisches Konzept entwickeln
wir stetig weiter. Bislang haben wir „teiloffen“ gearbeitet. Langsam, damit die Kinder dies mit „Er-leben“
konnten, haben wir uns vom „teiloffenen“ zum „offenen“ Konzept gewandelt. Es gibt nur noch einen gro-
ßen Kreativraum, ein großes Bauzimmer mit vielem
verschiedenem Bau- und Konstuktionsmaterialien und
eine Bewegungshalle. Ferner eine gemeinsame Vesperecke, an der sich die Kinder zum Essen treffen, sowie
einen großen Rollenspielbereich mit Kaufladen, Puppenhaus und Puppenecke. In einem Raum gibt es die
Möglichkeit Bücher anzuschauen und sich auch mal
zurückzuziehen. Bei unserem offenen Konzept haben
Kreativität wird gefördert
die Kinder die Möglichkeit, sich frei zu entscheiden in
welchem Bereich und mit welchen Kindern sie gerne
spielen möchten. Die Kinder lernen somit selbst zu entscheiden, „was möchte ich, was tut mir gut“. Manche
Kinder bleiben anfangs in einem Bereich, bevor sie sich
dann langsam hinaus trauen und den Kindergarten erkunden. So entstehen oft neue Freundschaften und es
werden Interessen geweckt. Die Kinder werden in ihrer
Selbstständigkeit unterstützt; sie werden selbstsicher!
Sie werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt! Gerne unterstützten wir sie dabei und sind mit ihnen weiterhin auf
dem Weg, der täglich aufs Neue spannend ist!
Esther Lang für den Kindergarten St. Konrad
29
„Geistlicher Stammtisch“ Plochingen
30
Vom „Geistlichen Stammtisch“ zum modernen „Lagerfeuer am Bildschirm“ (2)
Dieses neue Bild für Kommunikation zum persönlichen
Wachstum verdanke ich dem Moderator Scobel vom
Sender 3sat. Am Lagerfeuer neigen wir Menschen mehr
zum Austausch unserer persönlichen Erfahrungen; rücken zusammen, stemmen uns mit unserer Innerlichkeit gegen die umgebende Nacht verwirrender Lebensentwürfe, ermutigen einander.
Die Welt, ihr Getriebe, drängt sich nicht auf wie bei
Tag. Dieses romantische Naturbild erinnert uns an eine
Chance für unsere gar nicht mehr romantische Glaubenssituation.
Wenn Glaube Beziehung (Vertrauen) ist und nicht nur
Für-wahr-halten (von Lehren, Meinungen, Ordnungen
Geboten,...), dann kommt Glaube in uns Menschen erst
durch unsere Erfahrungen zu sich selbst, durch verfehltes und bestandenes Leben. Im Innersten angezogen
sein von Großem, vom Unerforschlichen, von dem,
was für uns Sinn macht, den wir nicht selbst herstellen
können. „Religion ist Sinn und Geschmack für das Unendliche“. Es gibt Freud und Leid, das mich besonders
angeht, mich formen im Tiefsten, aus dem mein Tun
hervorgeht. Sinnstiftendes Tun lebt nicht vom außen
Vorgefertigten, von Gewohnheiten. Mit Sinn und Geschmack erfahren wir das Unendliche und Tiefe in uns
selbst, werden frei von der Funktionalisierung mit der
uns die Märkte manipulieren . Wir finden die Kraft uns
selbst zu erproben, uns in Beziehungen und Werken zu
wagen. Alles Informieren und Denken ist dafür nur Vorbereitung. Glauben an uns selbst, an unsere Nächsten,
an Gott brauchen alle Einlass für Sinn und Geschmack.
Im Heuhaufen der modernen Informationsnetze finden
wir auch die Stecknadeln, die starken, zeugnisfähigen
Glauben stiften. Diese neuen Helfer will ich für unseren
Austausch ab Oktober mitbringen. Immer am 1. Montag
des Monats 20.00 Uhr in St. Konrad. (Wegen Feiertag
am 3. Am Dienstag 4. Oktober).
Termine Plochingen
Krippenspiel der Kinder am Heiligen Abend
in Plochingen
„Dem Geheimnis von Weihnachten auf der Spur“
Seit Jahren schon ist es schöne
Tradition, dass sich
Kinder ab November treffen, um
für das Krippenspiel
am Heiligen Abend in St. Konrad
in Plochingen
zu proben.
Die erste Probe findet bereits
am Samstag, 19.11.2016 um 11 Uhr
im Saal unter der katholischen Kirche von St. Konrad
statt.
Wir suchen Kinder, möglichst ab dem Grundschulalter,
die Freude am Spielen haben und gerne dabei wären.
Wir proben ca. 4-5 x vor Weihnachten.
Nähere Infos oder Rückfragen über Ulrike Ferrari,
Tel. 07153/72402 oder [email protected].
Termine Plochingen (Forsetzung)
Nachmittag der Begegnung
Der „Nachmittag der Begegnung“ ist eine ökumenische
Veranstaltung in Plochingen. Im monatlichen Wechsel
treffen sich (meistens ältere) Menschen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden Plochingen von 15 bis 17 Uhr zu einem gemeinsamen Ausflug,
zu einem Vortrag oder zu einer Veranstaltung. Gerne
dürfen auch „Auswärtige“ an unserem Programm teilnehmen!
Dienstag, 4.10.2016: Alles über Ingwer – Inge Haselberger erzählt (Saal unter der ev. Paul-Gerhardt-Kirche
auf dem Stumpenhof)
Dienstag, 8.11.2016: Tod in den Psalmen mit Pfarrer
Bernhard Ascher (Katholische Kirche St. Johann auf
dem Stumpenhof)
Kinderkirche und Familiengottesdienste in
Plochingen
Einmal im Monat möchten wir für Familien mit Kindern
einen Gottesdienst in Plochingen anbieten.
Am Sonntag, 9.10. feiern wir zum ersten Mal zusammen
mit beiden katholischen Kindergärten aus Plochingen
einen Familiengottesdienst zum Erntedank um 10.30
Uhr in St. Konrad. Musikalisch werden die Kindergärten
und die Kirchenband „konradissimo“ den Gottesdienst
mitgestalten.
In November feiern wir am Sonntag, 20.11. um
10.30 Uhr Kinderkirche im Gemeindezentrum von
St. Konrad. Hierzu sind alle Kindergarten- und Grundschulkinder ganz herzlich eingeladen.
Katholische Kirchengemeinde St. Konrad, Plochingen
„Martinsritt“
am
Samstag, 12. November 2016
17 Uhr
Marktplatz, vor der Ottilienkapelle
Unterstützt vom Posaunenchor beginnen wir
mit dem Singen der Martinslieder.
Danach begleiten wir den Heiligen Martin auf seinem
Pferd mit unseren Lampions über die Schulstraße und
Moltkestraße zur katholischen Kirche St. Konrad,
wo auf dem Parkplatz vom Gemeindezentrum die
traditionelle „Mantelteilung“ dargestellt wird.
Anschließend bittet der Bettler in der Kirche um eine
milde Gabe für Kinder in Not und die „Martinsbrezel“
wird an die Kinder verteilt.
Die Pfadfinder des Stammes Plochingen laden anschließend zu und Punsch ein.
Ihre Spende dafür ist für die Jugendarbeit der DPSG.
31
Sternsinger-Aktion 2017
Die Sternsinger werden vom 4. bis 6. Januar 2017 nachmittags in Plochingen unterwegs sein und für Kinder in
aller Welt sammeln.
Ich würde mich freuen, wenn wieder viele Kinder und
Jugendliche bei dieser Aktion mitmachen. Wir treffen
uns zur Vorbereitung am 3. und 17. Dezember 2016.
Genauere Informationen stehen zeitnah in den Plochinger Nachrichten.
Beate Abele
Kolping
32
Liebe Mitchristen der Seelsorgeeinheit Neckar-Fils.
Die Kolpingsfamilie möchte sie zu folgenden Veranstaltungen im Oktober und November herzlichst einladen:
Adolph Kolpings Gedanken über unsere Gesellschaft
finden wir in vielen weisen Sprüchen, die nichts an Aktualität verloren haben. Mein Los viel heute auf folgende Aussage:
„Aber man muss mehr das Ende bedenken als den
Anfang, denn wer das Ende bedenkt, sagt ein weiser
Mann, der ist ein Weiser. Wer aber bloß um den Anfang
fragt und nicht nach dem Ende, der verrät, daß er keinen Verstand hat.
Dienstag, 04. Oktober:
Frauentreff unter der Leitung von Helen Pless.
Beginn: 14:30 Uhr
Kolping Vorstandssitzung in der Kolpingstube.
Beginn 19:30 Uhr
Sonntag, 09. Oktober:
Erntedank
missio-Verkauf nach dem Gottesdienst in St. Konrad.
Dienstag, 11. Oktober:
Gespräch in der Kolpingstube.
Beginn: 19:30 Uhr
Sonntag, 16. Oktober:
Bezirkstag in Plochingen Thema Fairer Handel.
Beginn mit dem Gottesdienst um 10:30 Uhr
Samstag, 22. Oktober:
Kürbisschnitzen
Beginn 16:00 Uhr im Saal unter der Kirche.
Um Anmeldung wird gebeten.
Sonntag, 23. Oktober:
missio-Verkauf nach den Gottesdiensten
in St. Johann und St. Konrad.
Dienstag, 25. Oktober:
Weltgebetstag gemeinsam mit der KF Esslingen.
Beginn: 19:00 Uhr in St. Konrad
Dienstag, 08. November:
Frauentreff unter der Leitung von Helen Pless.
Beginn: 14:30 Uhr.
Dienstag, 15. November:
Kolping Vorstandssitzung in der Kolpingstube.
Beginn 19:30 Uhr
Sonntag, 20. November:
missio-Verkauf nach den Gottesdiensten
in St. Johann und St. Konrad.
Dienstag, 22. November:
Adventliches Basteln in der Kolpingstube.
Beginn 19:00 Uhr
Freitag bis Sonntag 25. – 27. November Weihnachtsmarkt in Plochingen. Kolping und KAB grillen
Dienstag, 29. November:
Gespräch in der Kolpingstube.
Beginn: 19:30 Uhr
Herzliche Grüße Kolpingsfamilie Plochingen-Wernau
Ansprechpartner Klaus Schäfer
Tel. 07153 76642.
[email protected]
Im Herbst 2016 feiert die Aktionsgruppe ihrs 25-jähriges Jubiläum.
Aus diesem Anlass präsentieren wir
zusammen mit der Gemeinde Reichenbach im Rathaus die Plakatausstellung: „Farbe bekennen, gegen
globale Armut“. Die Ausstellungseröffnung findet am Montag, 21. November 2016 um
19:00 Uhr statt. Die Ausstellung kann während der
Öffnungszeiten des Reichenbacher Rathauses vom
22.11.2016 bis zum 9.12.2016 besichtigt
werden.
Zum Inhalt der Ausstellung: „Junge Menschen
für den Kampf gegen die weltweite Armut mobilisieren“ - das war das Ziel des Plakatwettbewerbs, zu dem die ehemalige Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung Heidemarie Wieczorek-Zeul
im September 2003 aufrief. Design-Studentinnen und -Studenten reichten daraufhin 270
qualitativ hochwertige Plakate ein. Die 30 besten Plakate und Plakatserien bilden die Plakatausstellung „Farbe bekennen, gegen globale
Armut“(SEZ).
Die Plakatausstellung wird uns von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit BadenWürttemberg (SEZ) zur Verfügung gestellt.
„Können Plakate Armut mindern?“ Nicht direkt. Plakate ändern nichts an der Situation
eines Kindes in den Slums von Kairo oder Rio.
Sie können aber wachrütteln, aufklären oder
Handlungsimpulse liefern. Studierende sollten
ein Plakat gestalten, um junge Menschen für
die Halbierung der weltweiten Armut bis 2015 zu mobilisieren. Die
Plakate sind humorvoll, irritierend
und provozierend. Und sie machen
nachdenklich, denn die jungen
Künstlerinnen und Künstler nähern
sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Sie rücken die
Ursachen und Folgen von Armut in
den Mittelpunkt oder vergleichen
Markus Gröpl, Christoph Lorch I der Mond schaut zu
Reichenbach I Hochdorf I Lichtenwald
Aktionsgruppe Fairkauf Reichenbach
33
die Situation in Entwicklungsländern mit der bei uns,
greifen Auswüchse unseres Lebensstils auf. Einige
sprechen auch von Erfolgen oder werfen einen optimistischen Blick ins Jahr 2015.
Armutsbekämpfung sollte das herausragende politische Projekt der Gegenwart sein. Und der Zukunft. Dieses Projekt betrifft alle. „Denn gegen die Armut in der
Welt gibt es nur eins: Handeln. Armut und Unterentwicklung sind eine Provokation für uns alle.“ (SEZ)
Das Millenniumsziel der Vereinten Nationen, den Anteil
extrem armer Menschen weltweit bis 2015 zu halbieren, ist bisher nicht erreicht – auch 2016 wohl noch
nicht. Aber wir müssen weiter daran arbeiten, dass sich
die Situation der armen Menschen signifikant verbessert – das sehen wir als Aufgabe all derer, denen es gut
bzw. besser geht.
Ein ganz einfacher Beitrag zum Beispiel ist es, wenn wir
für jede Arbeit einen gerechten (oder besser: gerechteren) Lohn bezahlen. Dies ist die Motivation für unsere ehrenamtliche Aktionsgruppe, fair(er) gehandelte
Waren zum Kauf anzubieten. In unserem Grundgesetz
steht „… die Würde des Menschen ist unantastbar…“.
Zur Menschenwürde gehört auch, dass man von seiner
Arbeit vernünftig leben (überleben) kann. Wir können
einen Beitrag dazu leisten, indem wir faire Preise für
Waren und Dienstleitungen bezahlen – in Deutschland,
in Europa, überall. Keine Almosen, kein Mitleid, sondern gerechte, faire Preise und Anteilnahme.
Kontakt: Josef Hailer, [email protected],
Tel: 07153/59106.
34
Manuela Büchting I essentiell
Vorankündigung St. Martins Ritt in
Reichenbach
In den vergangenen Jahren fand der Martinsritt in
Reichenbach immer am 11.11. um 17:30 Uhr in
St. Michael statt. Leider stand zum Zeitpunkt des
Redaktionsschlusses noch nicht fest, ob er auch in
diesem Jahr stattfinden wird. Achten Sie deshalb
ab Ende Oktober auf die Ankündigungen im Reichenbacher Anzeiger, den aushängenden Plakaten oder auf der Homepage von St. Michael unter
www.st-michael-reichenbach.de.
Für das Martinsrittteam
Petra Wagner
Wichtige Adressen / Impressum
St. Konrad - Plochingen
Homepage: www.st-konrad-plochingen.de
Pfarramt: Hindenburgstrasse 57, Plochingen
Tel.: 07153 / 825-120,
eMail: [email protected]
Sprechzeiten Pfarrbüro:
Ulrike Ferrari, Dolores Driessen
Montag, Mittwoch, Donnerstag,
Freitag 09:00 - 11:00 Uhr,
Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr
Sprechzeiten Kirchenpflege:
Beatrix Schäfer
Montag, Mittwoch 09:00 - 11:00 Uhr
Tel.:
07153 / 825-120
Bankverbindung: DE90 6119 1310 0601 9330 01
Heilig Kreuz - Altbach, Deizisau
Homepage: www.kath-kirche-altbach-deizisau.de
Pfarramt: Hartweg 17, 73776 Altbach
Tel.: 07153 / 22303,
eMail: [email protected]
Sprechzeiten Pfarrbüro:
Margit Buwen
Montag 10:00 -11:00 Uhr,
Dienstag 16:30 - 18:30 Uhr,
Mittwoch 9:30 - 11:30 Uhr,
Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr,
Freitag 9:30 - 11:30 Uhr
Sprechzeiten Kirchenpflege:
Ines Hübner
Montag, Mittwoch, Donnerstag
8:30 - 11:30 Uhr
Tel.:
07153 / 557161
Bankverbindung: DE15 6115 0020 0000 2505 13
St. Michael - Reichenbach, Hochdorf, Lichtenwald
Homepage: www.st-michael-reichenbach.de
Pfarramt: Schulstrasse 16, 73262 Reichenbach an der Fils
Tel.: 07153 / 957030,
eMail: [email protected]
Sprechzeiten Pfarrbüro:
Ulrike Schmierer, Ursula Ilg
Dienstag, Donnerstag, Freitag
10:00 - 12:00 Uhr, Donnerstag
15:00 - 17:00 Uhr
Sprechzeiten Kirchenpflege:
Simone Bernhardt-Beck
Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr
Tel.:
07153 / 957032
Bankverbindung: DE02 6119 1310 0647 7470 06
Pastoralteam:
Impressum
Herausgeber: Redaktionsteam: Auflage: Druck: Coverfoto: Pfarrer Bernhard Ascher
Tel. 07153 / 825-120
Pfarrvikar Thomas Vogel
Tel. 07153 / 957030 oder
Tel. 07153 / 615828
Gemeindereferentin Monika Siegel
Tel. 07153 / 825-1213
Seelsorge-Einheit Neckar-Fils
Dr. Martin Bald, Peter Bartholot, Christina
Bauer, Thomas Bernhardt (V.i.S.d.P.),
Johannes Blum, Ute Hosch, Meike
Pollanka, Udo Richter, Christoph Schwarz,
Benedikt Starz
6.700 Exemplare
Bechtel-Druck, Ebersbach / Fils
© Ulrike Ferrari; Kirchenfenster der
Klemens-Maria-Hofbauer-Kirche
in Deizisau
35
Fotot: gemeinfrei (CC0)
Andachten
zum Gräberbesuch an Allerheiligen
Plochingen:
14.00 Uhr Stadtfriedhof
15.30 Uhr Waldfriedhof
Altbach / Deizisau:
14.00 Uhr Friedhof Altbach
14.00 Uhr Friedhof Deizisau
Reichenbach / Hochdorf:
14.00 Uhr Aussegnungshalle Reichenbach
14.00 Uhr Aussegnungshalle Hochdorf