Anzeige SMM 2016 Das neue Messeportal Hamburg 6. bis 9. September 2016 Die Weltleitmesse ist das Schaufenster in die Zukunft der maritimen Branche 4 200 Messetermine mit Daten und Fakten Internationale Messenews Innovationen aus allen Branchen Mehr Sicherheit auf See ePaper Lesen Sie digital www.exxpo.com/epaper/ smm_2016 Aus dem Inhalt: Innovationen Flotte Prüfmethode Foto: BASF Damit auf hoher See nicht der Lack ab ist: Neues Verfahren mit kürzeren Prüfzeiten | Seite 4 New ideas for the industry It is not just about transporting something from A to B | Page 11 Branchennews Gegen den Trend Anzeige Deutsche Schiffbauer trotzen globaler Flaute | Seite 10 Konferenz beleuchtet Zukunftsperspektiven der Offshore-Branche D towed vehicles) vorgestellt, die per Schleppkabel gezogen werden. Sie eignen sich als Alternative zur Förderung von Rohstoffen aus Tiefseelagerstätten. Auch Schwerlastkrane für Unterwasseroperationen sind ein Die hochkarätig besetzte Konfe- Thema. renz ist in drei Panels unterteilt. Im Abschnitt „Subsea techno- Im Panel „Health, safety & enlogy – experience and challen- vironment – the human factor“ ges“ geht es um Perspektiven stehen spezielle Offshore-Schifvon Meeresbergbau und Unter- fe im Fokus, die mehr Sicherheit wasser-Gasanlagen. Es werden auf See versprechen. ferngesteuerte UnterwasserWohin führt der Weg der Offshore-Industrie? Experten setzen sich fahrzeuge (remotely operated Fortsetzung auf Seite 7 auf der SMM mit dieser Frage auseinander. Foto: Gerhard Frassa / pixelio.de as Who’s who der OffshoreBranche trifft sich am 8. September auf der SMM, um unter dem Motto „Offshore industry – quo vadis?“ drängende Zukunftsthemen zu diskutieren. Messewelten Branchennews SMM MIT MEHR RAUM FÜR INNOVATION HOSTAGE‐TAKING IS INCREASING Zusätzliche Halle für umweltfreundliche Antriebstechniken Piracy continues to threaten ships̕ crews SMM erweitert Flächenangebot um weitere Halle: Werften und Zulieferer präsentieren neueste Flüssigerdgas-Technologien | Seite 3 The number of pirate attacks worldwide remained high in 2015, with 246 recorded incidents (2014: 245) | Page 6 Messestadt Hamburg Fisch oder Fleisch? Die Hansestadt bietet Gaumengenüsse für jedermann | Seite 12 Auflagengruppe G Die Hochschule am Meer Maritim, innovativ und der regionalen Wirtschaft verbunden Das technische, naturwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Studienangebot umfasst unter anderem: Anlagenbetriebstechnik Windenergietechnik Maritime Technologien Schiffsbetriebstechnik Quelle: Kai Martin Ulrich Quelle: Hochschule Bremerhaven Quelle: Ole Schuller Quelle: Hochschule Bremerhaven Transportwesen/ Logistik Nachhaltige Energie- und Umwelttechnologien Cruise Tourism Management Produktionstechnologie Quelle: Ole Schuller Hochschule Bremerhaven An der Karlstadt 8 • 27568 Bremerhaven • 0471 - 4823 0 [email protected] • www.hs-bremerhaven.de Messewelten ••• 3 ••• gmec: Green Propulsion as a major focus Increasing efficiency, saving resources – this year’s gmec, global maritime environmental congress, puts the focus on alternative propulsion systems, digital transport control and refined measurement electronics. Gmec, the environmental conference at SMM, brings together leading experts on 6 September to discuss how to improve efficiency in shipping while cutting emissions. The pressure on the industry is tremendous. On the one hand, the tough situation in the market forces shipping companies to keep the prices for their services at com- How to improve efpetitive levels, which ficiency in shipping mainly means they have while cutting emissions to increase efficiency and is a major topic at this reduce fuel consump- year’s gmec. tion. On the other hand, Photo: HMC / Hartmut Zielke ever stricter international standards require investments in environmental technologies. And customers also expect the companies to demonstrate sustainable management – that is why Green Propulsion is a major focus at SMM. The importance of this subject is also evident from the presence of leading international experts who have accepted the invitation to speak at the global maritime environmental congress (gmec). On 6 September 2016 they will address three key issues – Harmful Air Emissions, Big Data, and Alternative Energy. Speakers include Arsenio A. Dominguez from IMO, Dr Martin Stopford from Clarksons Research, Tom Boardley from Lloyd’s Register, and Oskar Levander from Rolls Royce Marine. The International Maritime Organization (IMO) is the global driver in maritime environmental protection. The IMO Marine Environment Protection Committee (MEPC) is right up front in this effort, so the SMM organizers are very pleased to welcome its Chairman Arsenio A. Dominguez as a keynote speaker at gmec. Die SMM erweitert ihr Flächenangebot um eine zusätzliche Halle, in der Werften und Zulieferer ihre neuesten Flüssigerdgas-Technologien präsentieren. Foto: HMC / Hartmut Zielke Mehr Raum für Innovation Zusätzliche Halle für umweltfreundliche Antriebstechniken M ehr Platz für umweltfreundliche Antriebstechniken und Hafenlogistik: Die SMM erweitert ihr Flächenangebot, um wichtigen Zukunftstechnologien eine zusätzliche Plattform zu bieten. Die gesamte Spannbreite umweltfreundlicher Antriebstechniken und alles rund um die Themenbereiche Hafeninfrastruktur und -logistik werden auf dem Gelände der Hamburg Messe in einer neuen Halle präsentiert. Den konzeptionellen Rahmen der neuen Halle bildet LNG (liquified natural gas, Flüssigerdgas). In diesem Umfeld können Werften und Zulieferer ihre LNG-relevanten Technologien präsentieren. Dazu passend wird die Versorgung von Schiffen mit LNG fuel abge- bildet. Für Häfen, die bereits LNGBetankung anbieten, bietet sich ebenfalls eine Möglichkeit, ihre Dienstleistungen vorzustellen. Umgekehrt werden Port Authorities, die nach Konzepten für LNGBetankung suchen, hier die passenden Partner finden, die sich mit der Bunkerung und Tankvorrichtungen befassen. Green Shipping Für einen umfassenden Marktüberblick komplettieren andere emissionsarme Antriebstechniken das Ausstellungsangebot. Dazu gehören Methanol- und Brennstoffzellenantriebe ebenso wie hybride und Dual-fuelAntriebstechniken. Neben der Produktpräsentation spielen fach- licher Austausch und Know-howTransfer eine wesentliche Rolle, denn das Informationsbedürfnis der Besucher steigt proportional zur wachsenden Bedeutung von Green Shipping. „Mit der Bündelung aller innovativen Antriebstechnologien in einem neuen Hallenkonzept bieten wir unseren Ausstellern das ideale Umfeld zur Präsentation ihrer Produkte und Dienstleistungen“, meint Claus Ulrich Selbach, Geschäftsbereichsleiter Maritime und Technologiemessen bei der Hamburg Messe und Congress GmbH. „Wir werden diesen Themenschwerpunkt in seiner gesamten Komplexität abbilden. Davon profitieren unsere Aussteller und Besucher gleichermaßen.“ Innovationen ••• 4 ••• Damit auf hoher See nicht der Lack ab ist Neue Prüfmethodik reagiert frühzeitig auf Veränderungen während der Bewitterung Lacktafeln in einer Bewitterungskammer: Forschern ist es gelungen, eine neue Methodik für kürzere Prüfzeiten zu entwickeln – davon profitieren auch in der Schifffahrt Hersteller und Anwender von Farben und Beschichtungen. Foto: BASF F Entwickelt wurde die Methodik von Wissenschaftlern aus dem Bereich Kunststoffe des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) gemeinsam mit Kollegen der Abteilung Beschichtungssystem- und Lackiertechnik des FraunhoferInstituts für Produktionstechnik Davon profitieren Hersteller und und Automatisierung (IPA). Anwender von Farben und Beschichtungen in der Schifffahrt, In dem Forschungsprojekt „Eraber auch in der Automobilin- mittlung von Indikatoren zur früdustrie und Luftfahrt sowie im hen Erkennung von bewitterungsBausektor. Dank verkürzter Be- bedingten Lackschäden mittels witterungszeiten können sie künf- eines degradationsbegleitenden tig Produkte schneller entwickeln Prüfansatzes“ kombinierten die beiden Institute ihre analytischen und die Prüfkosten reduzieren. orscher haben eine neue Prüfmethodik entwickelt, die frühzeitig auf Änderungen der Lackeigenschaften während der Bewitterung reagiert. Darüber hinaus konnten sie Frühindikatoren für die Veränderungen einzelner Lackeigenschaften identifizieren. und bildgebenden Verfahren. Um die bei der Bewitterung auftretenden photochemisch bewirkten Degradationsprozesse zu erkennen, untersuchten die Wissenschaftler unterschiedlich formulierte Klarlacke. Kopplung gängiger Methoden Dabei koppelten sie gängige Methoden, wie Gitterschnitt, Farb- und Glanzmessungen, Infrarot-Spektroskopie oder dynamisch-mechanische Analyse mit Methoden wie Elektronenspinresonanz-Spektroskopie, elektro- chemische Impedanzspektroskopie und Ultraschallmikroskopie. Dadurch gelang es, die verschiedenen Eigenschaftsveränderungen mit einem vereinfachten Photodegradationsmechanismus in einen zeitlichen Zusammenhang zu bringen. Hieraus ließen sich Indikatoren identifizieren, die Rückschlüsse auf ein späteres Beschichtungsversagen erlauben. Beispielsweise konnten die Forscher aus den Messdaten der elektrochemischen Impedanzspektroskopie die Wasseraufnahmereversibilität als sensitiven Parameter für das Wasserrück- Messe-Rundgang zur Anzeigen-Spezial haltvermögen ableiten, der sich schon nach kurzen Bewitterungszeiten verändert. Wie die beiden Fraunhofer-Institute nachweisen konnten, ermöglicht das Verfolgen aller Phasen der Lackalterung mit hochempfindlichen Messmethoden, Eigenschaftsveränderungen während des Verwitterungsprozesses früh zu erkennen. Basierend auf einem vereinfachten Photodegradationsmechanismus lassen sich bereits aus geringfügigen Eigenschaftsveränderungen Rückschlüsse auf spätere Schädigungen ableiten. Dies ermöglicht kürzere Prüfzeiten. SMM 2016 Providing Solutions is our Strength Ihr monatlicher Newsletter: Ruhstrat transformers and reactors for a wide variety of applications, including those in the ship sector: from the propulsion system and auxiliary services to the pumping and heating stations on off-shore oil rigs. Messe-News Logistik Cast resin transformers up to 16 MVA and 36 kV with or without enclosure and protection degree from IP00 to IP55. Cooling from AN up to AFWF. Dry type impregnated transformers and reactors up to 2 MVA and 6 kV with or without enclosure and protection degree from IP00 to IP55. Cooling from AN up to AFWF. Visit us in Hall B6 • Stand 235 www.ruhstrat.com Die neuesten Nachrichten über Messen wie: Air Cargo China | CeMAT | EuroCIS FRUIT LOGISTICA | InnoTrans LogiMAT | LogiMAT China Logistics & Distribution SITL Europe | transport logistic transport logistic China und weitere. http://www.exxpo.com/newsletter/158/779 Hallenplan + Legende ••• 5 ••• Halle B7 Stand 102 Visit us in Hall B6 | Stand 235 Your ship repair yard in Lisbon, Portugal. Halle B7 • Stand 117 BIG ENOUGH TO HANDLE SMALL ENOUGH TO CARE Maritimes Cluster Norddeutschland Lorentzendamm 24 24103 Kiel Deutschland Telefon: +49 431 66666-866 Fax: +49 431 66666-793 E-Mail: [email protected] www.maritimes-cluster-nord.de SÉRGIO RODRIGUES Commercial Director Europe’s leading trade fair magazine Estaleiro da Rocha Conde de Óbidos 1399 - 036 Lisboa – PORTUGAL Mobile: (+351) 935 823 163 [email protected] www.navalrocha.com CONNEX Print & Multimedia AG The perfect choice! Transformers and Reactors for marine applications www.ruhstrat.com Information Erste Hilfe / First Aid Geldautomat / Electronic cash Konferenzräume / Conference Rooms DDammtor Restaurant -- B3 3OG B2 OGG B B1 1OG tr. Bus-Shuttle Bus-Shuttl tt e B4 OG B Eingang/Foyy Ost Eingang/Foyer East Entrance/Foyer Entranc Entra fen hö r. rst e ag Ka tr. ro ns lin e ab s en Gr B5 B B7 L H id en K A2 i rc h B8 Be ge r. rst rS Ma rse i l le --- -- g Übergan Crossing A1 @ A5 La A4 B6 tr. Parkhaus Messe nglacis Sternschanze Eingang West West Entrance H - - - - - - - - - - - - - - - - - SSt. - - -Petersburger - - -rsburg - - -g-e-r -Str. ------------ A3 Bus-Shuttle H - -- U1 --- - - -- -- Tiefgarage Tiefgarag ge g e CCH Eingang Mitte itte Central Entrance ance str. -- -- -- -- -- tzel Gebetsraum / Prayer room U3 Stephansplatz n un Blom B men Planten Blomen Internet Terminal Ren @ U2 Eingang/Foyer Süd South Entrance/Foyer Vor d em Hol sten Holste Messehallen tor H Bus-Shuttle car park Heiligengeistfeld Produktbereiche der SMM 2016 / Main offerings of SMM 2016 Halle / Hall A1 � Ship operation equipment, environmental technologies Halle / Hall A5 Halle / Hall B3-B4 � Systems and components for alternative � Shipyards, shipbuilding industry propulsions, port technology and security � National pavilions � Electric drives, automation, light, sensors & indicators, software & EDP, electric equipment � Deck equipment, cargo handling systems Halle / Hall B1 � National pavilions � Marine technology Halle / Hall A2 � Pumps, valves, compressors Halle / Hall A3–A4 � Prime movers and propulsion systems, lubrication Halle / Hall B2 � Shipyards, shipbuilding industry � Production equipment, ship engineering & design � National pavilions Halle / Hall B5 � General outtting / interiorouttting, heating, ventilation, air conditioning � Safety equipment, re protection, marine coatings, corrosion protection Halle / Hall B6 � Navigation and communication Halle / Hall B7 � Shipbuilding material � National pavilions Halle / Hall B8 � Maritime security and defence � Shipyards, shipbuilding industry Branchennews ••• 6 ••• Piracy continues to threaten ships’ crews Hostage-taking off the West African coast is increasing T he German Shipowners’ Association (VDR) warns that the threat to shipping posed by pirates around the Horn of Africa has not yet been eliminated, even though, in 2015, new attacks by pirates in area off the coast of Somalia have not been recorded. number of pirate attacks worldwide remained high in 2015, with 246 recorded incidents (2014: 245). One seafarer was killed, 14 others sustained injuries. The number of crew members abducted after a raid of their ships and taken ashore doubled, from 9 to 19. There have been no new abductions of sailors by pirates in the last three years. The reason for this lies in the deployment of the navy, and the preventive measures taken on board the merchant ships, especially the deterrent effect resulting from the presence of private armed guards. The hostage-takings as well as the killing of the seafarer took place in the Gulf of Guinea, off the coast of Nigeria und Ghana. The region does not have the benefit of reliable protection by the navies and coast guards. Worldwide pirate attacks remained high Security measures for Gulf of Guinea Moreover, shipping companies are not permitted to protect their However, some 29 Asian seafar- vessels using their own security ers are still being held captive by forces, as the coastal states there hostage-takers in Somalia. The will not allow it. “The German fed- EU counter-piracy military operation Atalanta: Boarding team of the German frigate Köln seizes a mother ship around the Horn of Africa. Photo: Bundeswehr eral government must make urgent representation via the European Union for the coastal states along the Gulf of Guinea to allow private armed security guards on board our ships,” said Ralf Nagel, Chief Executive Officer of the VDR. “In addition, the provision of Sicherheit mit Feuer und Flamme reliable assessments of the situation and a cross-border exchange of information also constitute vital support measures.” Anzeige Von der Brandprüfung bis zum Steuerrad – eine Gruppe, ein Weg, ein Ziel 158 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, über 90 Firmen, 11 Fachvorträge und 15 Fachaussteller – das ist die Bilanz der 4. Fachtagung Brandschutz im Schiffbau, die im Februar 2016 in Hamburg stattfand. Am 7. und 8. März 2017 treffen sich in Dortmund zum fünften Mal Klassifikationsgesellschaften, Werften, Prüfinstitute, Schiffsausrüster und Zulieferer, um sich über innovative Lösungen und Neuerungen im Bereich des Brandschutzes auf Schiffen auszutauschen. Neben den Vortragsreihen präsentieren Hersteller neue und innovative Produkte und Lösungen im Rahmen einer Fachausstellung. Für die vorangegangenen Veranstaltungen konnten unter anderem Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVDI), der Klassifikationsgesellschaften und von Werften gewonnen werden. “Auch für die fünfte Fachtagung haben schon namhafte Personen und Unternehmen ihre Teilnahme zugesagt, so dass wir sicher sind, allen Teilnehmern wieder ein spannendes, informatives und qualitativ hochwertiges Forum zu bieten“ (Markus Hill, DMT GmbH & Co. KG). „Die Idee, eine Plattform für die deutschsprachige Schiffbauindustrie zu etablieren, kam mit Einführung des überarbeiteten FTP Codes (Code for the Application of Fire Test Procedures) und der damit einhergehenden Verunsicherung der Hersteller“, so Fabian Hauschild (Fachbereichsleiter PrBS, DMT). „Unsere Kunden baten um weiterführende Informationen und mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der brandtechnischen Produktprüfung wollten wir unsere Kunden auch in diesem Fall bestmöglich und umfassend betreuen.“ Von der Brandprüfung bis zum Steuerrad Diese umfassende Betreuung wird zukünftig noch intensiver und weiterführender möglich sein. Mit InKraft-Treten der „neuen“ Schiffsausrüstungsrichtlinie 2014/90/EU am 18. 09. 2016 wird voraussichtlich auch die Zertifizierungsstelle „SEECERT“ der TÜV Nord Systems GmbH & Co. KG ihre Tätigkeit im Bereich der Produktzertifizierungen von Rettungsmitteln und von Brandschutzausrüstungen aufnehmen. Die Zulassung als Benannte Stelle ist beim BSH (Bundesamt Halle B6, Stand 237 Hall B6, booth 237 für Seeschifffahrt und Hydrogra- Neutralität bildeten schon immer phie) bereits beantragt. das Rückgrat der Prüftätigkeiten des Prüflaboratoriums für Brand„Zukünftig können wir, die TÜV schutz der DMT GmbH & Co. KG Nord Gruppe, unsere Kunden auf und werden das auch in Zukunft dem gesamten Weg von der Pro- tun. „Keiner unserer Kunden wird duktentwicklung bis zur Zertifizie- dazu verpflichtet, die Leistungen rung des Endproduktes begleiten der SEECERT in Anspruch zu – und unseren Kunden eine um- nehmen – und umgekehrt. Wir fassende und kompetente Unter- prüfen unabhängig und neutral für stützung aus einem Haus bieten.“ jeden Kunden und für jede zulas(Dr. Christoph Sinder, DMT GmbH sende Stelle. Ich bin jedoch davon & Co. KG). Unabhängigkeit und überzeugt, dass die Zusammenar- beit mit der SEECERT für unsere Kunden großartige Möglichkeiten bieten wird.“ DMT GmbH & Co. KG Prüflaboratorium für Brandschutz Tremoniastraße 13 D-44137 Dortmund www.dmt-group.com Messewelten ••• 7 ••• Tore auf für den Iran in Hamburg Der Iran ist erstmals mit einem eigenen Länderpavillon auf der SMM in Hamburg vertreten. „Messen sind eine gute Plattform, um sich anzunähern und Kontakte zu knüpfen“, sagt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH. Zwischen dem 6. und 9. September 2016 präsentiert sich der Iran auf der SMM mit einer eigenen Fläche. „Wir stellen die Weichen für internationale Geschäftskontakte und eröffnen die Möglich- Fortsetzung von Seite 1 wagt einen Blick in die Zukunft der Branche. Big Data, intelligente MaintenanceLassen sich bei den Standards Synergien Konzepte, Logistikoptimierung für Offzwischen Öl- und Gas-Sektor und dem shore-Windparks und Cyber-Sicherheit im Offshore-Sektor sind hier die zentraOffshore-Wind-Bereich schaffen? len Bausteine. Darüber hinaus geht es um spezielle Trainings für Mitarbeiter, die auf dem an- Juan Gallego vertritt dabei als Experte spruchsvollen Feld tätig sind – und um für Ferndiagnostik bei einem schwedidie Frage, ob in Zukunft Offshore-Arbei- schen Komponentenhersteller die Praten eher über fixe Plattformen oder Ser- xis. Die Forschungsseite ist mit Prof. vice Vessels erledigt werden. Das dritte Dr-Ing. Carlos Jahn, Chef des FraunhoPanel mit dem Titel „Digitalisation off- fer Centers für Maritime Logistik und shore 4.0 – challenge and opportunity“ Dienstleitungen hochkarätig vertreten. Kenneth Richardson steuert die Perspektive einer führenden Klassifikationsgesellschaft bei. Die Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft findet alle zwei Jahre in Hamburg statt. Mehr als 2 100 Aussteller und rund 50 000 Besucher werden vom 6. bis 9. September 2016 in der Hansestadt erwartet. Die SMM deckt alle Glieder der Wertschöpfungskette der maritimen Wirtschaft ab, bringt Entscheider aus allen Teilen der Welt zusammen und ist die Plattform für Innovationen. DAS IST KEIN RUDERSCHAFT. Die SMM in Hamburg empfängt in diesem Jahr erstmals den Iran. Foto: HMC / Michael Zapf keit, iranische Unternehmen und potenzielle Kunden kennenzulernen“, so Bernd Aufderheide. Bereits im Dezember 2015 war eine Delegation der Hamburg Messe im Iran auf der internationalen maritimen Fachmesse Iranimex zu Gast. Der Aufenthalt wurde genutzt, um Besucher, Aussteller und Delegationen nach Deutschland einzuladen. „Es gibt ein reges Interesse seitens der iranischen Wirtschaft an europäischen Produkten und deutschem Know-how“, sagt Bernd Aufderheide. „Die SMM ist die wichtigste Plattform für Face-to-Face-Kontakte und Geschäftsabschlüsse in der maritimen Wirtschaft“, betont Hauke Schlegel, Geschäftsführer vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Nach dem Ende der Sanktionen habe das Land einen hohen Bedarf an Innovationen und neuen Schiffen. „Wir sehen ein großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit dem Iran“, so Schlegel. Das Equipment und die Technologie für den Schiffbau würden nach wie vor aus Deutschland und Europa kommen. Aus diesem Grund sei der Iran für die Zulieferbranche von zentraler strategischer Bedeutung“, sagt der VDMA-Geschäftsführer. DAS IST DIE ABBILDUNG EINES RUDERSCHAFTS. FREI NACH MAGRITTE Ohne Freiformschmiedestücke... ...kein schwerer Maschinenbau. KTA 1401 Karl Diederichs KG · Stahl-, Walz- und Hammerwerk Postfach 12 01 65 · D-42871 Remscheid Tel. 0 21 91/5 93-0 · Telefax 0 21 91/593-165 E-Mail [email protected] • Internet www.dirostahl.de TECHNIK + PHANTASIE Ruderschaft für Steuerruder eines Containerschiffes Freiformschmiedestücke von 10 kg - 35.000 kg Nahtlos gewalzte Ringe bis 3.500 mm Ø Stabstahl bis zu 15 m Länge Eigene Wärmebehandlung Innovationen ••• 8 ••• Anzeige Messetelegramm Andritz Hydro GmbH www.escherwysspropellers.com Halle: A3 • Stand: 317 Metalock Engineering Germany GmbH www.metalock.de Halle: A4 • Stand: 221 DMT GmbH & Co. KG www.dmt.de Halle: B6 • Stand: 237 MEYER WERFT GmbH & Co. KG www.meyerwerft.de Halle: B4 EG • Stand: 216 Eisenmann Thermal Solutions GmbH & Co. KG www.ruhstrat.com Halle: B6 • Stand: 235 Falck Safety Services www.falcksafety.com/de Halle: B7 • Stand: 102 Georg Schünemann GmbH www.sab-bremen.de Halle: A2 • Stand: 202 Maritimes Cluster Norddeutschland www.maritimes-cluster-nord.de Halle: B7 • Stand: 117 Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG www.stauff.com Halle: A1 • Stand: 219 Nichtaussteller: AKKA Octogon GmbH www.akka-octogon.eu Caissa Touristic AG www.caissa.eu Hochschule Bremerhaven www.hs-bremerhaven.de Karl Diederichs KG www.dirostahl.de Navalrocha S.A. www.navalrocha.com Leicht, aber robust Stahl per Laser direkt mit Aluminium verbinden L eicht, ressourcenschonend und belastbar – was für den Leichtbau im Automobilbereich gilt, ist ebenso wichtig für den Schiffbau. Stahl-Aluminium-Verbindungen werden auch für Schiffe eingesetzt, doch kommen hier andere Materialstärken zum Tragen. Die zehn Verbundpartner des Projekts LaSAAS unter Leitung des Laser Zentrum Hannover e. V. (LZH) wollen nun einen robusten Laserstrahlschweißprozess für die maritime Fertigung entwickeln. Im Schiffbau werden gewichtsreduzierende Stahl-Aluminium-Verbindungen über ein Adapterstück verbunden. Dieses wollen die Laserschweißen von Stahl an AlumiWissenschaftler und Industriepartner des nium Foto: LZH Verbundprojekts ersetzen und arbeiten an einem Verfahren, um Stahl per Laser direkt mit Aluminium zu verbinden. genschaften der Schweißnähte lassen sich jedoch durch das Mischungsverhältnis der Schweißtiefe kontrollieren Metalle und die Einschweißtiefe optimieren. Gefördert wird das Verbundprojekt Grundsätzlich entstehen beim thermischen „Laserstrahlschweißen von Stahl an AluFügen von Stahl an Aluminium spröde Pha- minium für die Anwendung im Schiffbau“ sen, sodass es unter Belastung zu einem (LaSAAS) vom Bundesministerium für WirtVersagen der Verbindungen kommt. Die Ei- schaft und Energie (BMWi). U-Boote vom Flie band Fraunhofer-Forscher entwickeln neues Unterwasserfahrzeug Den Meeresboden erkunden, nach Ölquellen oder Mineralien suchen, Pipelines und Unterwasserkabel warten – all dies funktioniert nur mit autonom operierenden Unterwasserfahrzeugen. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) in Ilmenau und Karlsruhe haben dafür erstmals ein robustes, leichtes und leistungsfähiges Fahrzeug entwickelt, das in Serie hergestellt werden soll. Autonome Unterwasserfahrzeuge, kurz AUV (Autonomous Underwater Vehicles) setzen Unternehmen bereits seit Jahren zur Meereserkundung ein. Sie gleiten kabellos und selbstständig durch die Tiefe, sammeln Daten und kehren allein zum Forschungsschiff zurück. Meist sind es teure Einzelanfertigungen, die nur mühsam zu handhaben sind: Mitarbeiter müssen Batterien für den Wechsel umständlich ausbauen und viele dieser Geräte sind sehr schwer; nur speziell geschultes Personal kann sie per Schiffskran zu Wasser lassen. Hightech ohne Kabelsalat Das AUV des IOSB überwindet alle diese Einschränkungen und hört auf den Namen DEDAVE (Deep Diving AUV for Exploration). Um den üblichen Kabelsalat zu vermeiden, U-Boot über der Forschungsplattform Maritime Systeme Foto: Fraunhofer IOSB-AST der häufig zu Störungen führt, wurde ein CAN-BUS-System installiert, eine schlanke Kabelleitung, an die sich sämtliche Steuergeräte und Elektromotoren koppeln lassen. Batterien und Datenspeicher werden mit wenigen Handgriffen ausgewechselt, das mühsame Herunterladen von Daten entfällt. Eine Stärke des leichten und 3,5 Meter langen Unterwasserfahrzeugs ist, dass es wenig Platz einnimmt. Das Unterwasserfahrzeug wird mit acht Batterien betrieben, die je 15 Kilogramm wiegen. Eine Batterieladung reicht für bis zu 20 Stunden Fahrzeit. Branchennews ••• 9 ••• Epochal change in maritime industry German equipment suppliers have to prepare for digitalization and networking A thus developing into maritime system suppliers for established as well as new markets in the increasingly digital shipping sector,” adds VDMA executive board member Martin Johannsmann. lthough the order situation of European shipyards is favourable, this alone does not suffice to ensure the capacity utilization of the large maritime sector in Germany. The industry is currently in the throes of epochal change. The market is consolidating with international acquisitions and joint ventures at all levels, and new business models are emerging, driving innovations and developments into hitherto uncharted waters. “Marine and offshore equipment suppliers, which employ more than 67,000 persons in this country, are over 50 per cent dependent on global markets outside Europe. There has been a significant decline in newbuilding orders from our main markets in Asia,” explains Dr. Alexander Nürnberg, Chairman of the Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA, Mechanical Digitalization and networking New prospects for Germany’s maritime industry Engineering Industry Association) time saw incoming orders slump – Marine Equipment and Systems. by 7.5 per cent.” Global companies have gone on a “shopping trip” German seal of quality among German equipment suppliers in recent years in order to “The sector registered sales of supplement their portfolio with € 11.7 billion in 2015, but at the same innovative technology and system The Society of Maritime Industries (SMI), the voice of the UK’s maritime engineering and business sector, launches a new version of its website at www.maritimeindustries.org. It offers quick and easy access to a huge amount of information, including market reports and intelligence, as well as updates on the latest news and events from across the industry. Members of SMI will also see a refreshed “Member Zone”, offering exclusive information including specialized reports and documents. Created with the user experience firmly in mind, the new website has been designed using the latest technology and is compatible with today’s browsers and mobile devices. DIE MESSE MESSEJOURNAL Impressum SMM 2016 Verlag: CONNEX Print & Multimedia AG Große Packhofstraße 27/28 · 30159 Hannover Telefon: +49 511 830936 · Telefax: +49 511 56364608 E-Mail: [email protected] · Internet: www.die-messe.de Auflage IVW-geprüft. Auflagengruppe: G Redaktion: Martin Braun, Cyrus Salimi-Asl competence. “We don’t expect any short-term improvement in the market situation, but predict growth again in the medium and long term. International investors greatly appreciate the ‘Made in Germany seal of quality’ and are Stellenmarkt New SMI website Exclusive information for members Photo: N. Schmitz / pixelio.de All German marine and offshore equipment suppliers need to forge ahead with digitalization and networking as order cycles are shortening while, at the same time, customers require individual, fast solutions. “Industry 4.0 is in its entirety essential for the maritime sector to enable it to continue to hold its own in the global marketplace and win market shares with fresh ideas,” states Johannsmann. New products incorporating ever more digital technology are being created for networking shipping with the entire logistics chain. Konstrukteur/in Schiffbau Rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen mit ihrer Leidenschaft für Technologie die AKKA Technologies Group zu einem der wichtigsten Engineeringund Consulting-Dienstleistern für die Mobilitätsindustrie. In Norddeutschland bietet die AKKA OCTOGON GmbH den Einstieg in interessante Projekte in den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen für die Entwicklung der Hochtechnologie von morgen und die Herausforderung, die eigene Expertise in innovative Aufgabenstellungen einzubringen. IHRE AUFGABEN Selbstständige Bearbeitung und Lösung von komplexen Konstruktionsaufgaben Auslegung und Integration von Klima- und/oder Lüftungsanlagen Ausrüstung und Auslegung von Schiffsmaschinenräumen Erstellung von Zeichnungsableitungen, Stücklisten und Spezifikationen Enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen zur Sicherstellung einer reibungslosen Auftragsabwicklung national und international IHR PROFIL Abgeschlossenes Studium im Bereich Schiffbau, Maschinenbau oder Elektrotechnik Einschlägige Berufserfahrung auf einer Werft oder in einem Unternehmen der maritimen Branche Sicherer Umgang mit einem 3D-CAD Programm (vorzugsweise Siemens NX) Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind Auf Ihre vollständige Bewerbung freut sich Frau Andrea Borrek. Gerne per Email an [email protected] oder besuchen Sie unsere Karriereseite www.karriere.akka.eu Druck: Berliner Zeitungsdruck GmbH, 10365 Berlin www.akka-octogon.eu PASSION FOR TECHNOLOGIES Branchennews ••• 10 ••• Gegen den Trend VSM: Deutsche Schiffbauindustrie trotzt globaler Flaute W ährend sich die weltweite Schiffbau-Konjunktur 2015 abgekühlt hat, habe sich die deutsche Schiffbauindustrie gut gegen den globalen Negativtrend stemmen können, heißt es beim Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM). Der Auftragseingang der deutschen Werften hat sich demnach in den zurückliegenden zwei Jahren auf knapp fünf Milliarden nahezu verdoppelt. Aufträge in etwa der gleichen Größenordnung konnten auch in 2016 bereits verbucht werden. „Dieser Erfolg der maritimen Industrie am Standort Deutschland gründet auf den besonders hohen Ansprüchen unserer Kunden. Die hohe Komplexität der hier gefertigten Produkte erfordert eine große Anzahl an hoch spezialisierten Experten“, sagte VSM-Präsident Harald Fassmer. „Hunderte von Unternehmen mit durchgängig hoher Zuverlässigkeit müssen perfekt koordiniert an einem Strang ziehen, um das Projekt gemeinsam zu einem Erfolg zu führen. Diese Strukturen sind in Deutschland über Jahrzehnte nach und nach entstanden und lassen sich nur sehr schwer an anderer Stelle reproduzieren“, erklärte Fassmer. Neue Initiativen lichkeiten ausschöpfen, um gemeinsam den maritimen Standort Deutschland zu stärken. Dabei ist es umso wichtiger, dass wir uns als Branche zusammenraufen und als eine Gemeinschaft verstehen“, appelliert Fassmer. In diesem Geist hat auch der VSM eine Reihe neuer Initiativen gestartet und vorangetrieben. Hierzu zählen unter anderem die German Maritime Export Initiative (GeMaX) und das Bemühen um eine Innovationsoffensive mit der Einrichtung eines Deutschen Maritimen Zentrums (DMZ). „Es gibt aber keinen Platz für Maritime Agenda Selbstzufriedenheit oder für ein Nachlassen in dem Bemühen, im- „Diese Themen zeigen: Die Industmer besser und immer effizienter rie macht ihre Hausaufgaben“, erzu werden. Wir müssen alle Mög- gänzt VSM-Hauptgeschäftsführer Im Dock des Hamburger Hafens: Dem VSM zufolge hat sich die deutsche Schiffbauindustrie gut gegen den globalen Negativtrend gestemmt. Foto: Jerzy Sawluk / pixelio.de Reinhard Lüken, „aber wir brauchen auch die Unterstützung der Politik. Die Idee einer Maritimen Agenda für Deutschland ist darum eine Riesenchance. Wir benötigen eine verlässliche und ambitionierte Politik, die der Bedeutung der maritimen Wirtschaft gerecht wird. Eine Agenda kann dafür die nötige Rückendeckung geben.“ Stellenmarkt [Innovationen & Technologien] Wir bei der MEYER WERFT realisieren die Vorstellungen unserer Kunden. Mit Norwegian Cruise Line, Royal Caribbean International, Dream Cruises oder AIDA setzen weltweit führende Kreuzfahrtreedereien auf unsere Schiffe. In die Umsetzung unseres neuesten Auftrags für Norwegian Cruise Line fließen viele Ideen, Fantasie, Know-how und innovative Technik auf höchstem Niveau ein. Einzelne Komponenten wie Antriebssysteme, Wohnlandschaf ten, maßgeschneider te Stahlstrukturen, Glasfasernetzwerke und Theaterbühnen greifen harmonisch ineinander und bilden ein hochkomplexes Gesamtsystem – eine schwimmende Stadt. Hier warten spannende Herausforderungen auf Sie! Sie wollen Ihr Know-how, ihre Kreativität und Ihre Berufspraxis in die Entwicklung modernster Schiffe einbringen? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Gerne geben wir auch jungen Absolventinnen und Absolventen, die den Berufseinstieg nach dem Studienabschluss suchen, eine Möglichkeit ins Berufsleben zu starten und bieten Ihnen attraktive Karrierechancen! Detaillierte Informationen zu den einzelnen Stellen finden Sie auf unserer Homepage unter www.meyerwerft.de. ns 6 nu nde M 201 G fi e i E S SM 4. der le B auf er Hal 216 in d Stand Wir suchen Spezialistinnen und Spezialisten zur Verstärkung unseres Teams: • Schiffbauingenieure (w/m) • Maschinenbauingenieure (w/m) • Elektrotechnikingenieure (w/m) • Informatiker (w/m) • Wirtschaftsinformatiker (w/m) • Maschinenbauinformatiker (w/m) MEYER WERFT GmbH & Co.KG . Industriegebiet Süd . 26871 Papenburg . Tel: 04961 810 . Fax: 04961 814300 . Internet: www.meyerwerft.de Innovationen ••• 11 ••• Seehafen 4.0 in der Datenwolke Verbundprojekt rückt Cloud-basierte, vernetzte Hafenlogistik in den Mittelpunkt M in den Bereichen Information, Planung und Unterstützung des Umschlags. Alle Beteiligten können daraus je nach Bedarf Informationen beziehen. Auf der Basis dieser Cloud können dann digitale Dienstleistungen konfiguriert und zeitnah zur Verbesserung der Planung und der Unterstützung der Operationen im Seehafen zur Verfügung gestellt werden. it der Optimierung von Prozessen im Seehafen beschäftigt sich ein Verbundprojekt, das das Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) initiiert und leitet. Im Fokus stehen dabei der Container-Umschlag in der Hafenlogistik und die Offshore-Windindustrie. Die globalen Vernetzungen und permanent wachsenden Anforderungen sowie stetig neue technische Möglichkeiten fordern die Branche enorm. Prozesse werden immer komplexer und unübersichtlicher, es bedarf der Digitalisierung sowie der besseren Einbindung von Dienstleistungen und der intensiveren Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Das Projekt „Prozessinnovation durch digitale Dienstleistungen für den Seehafen der Zukunft“ (ProDiS) soll die Innovationskraft auch kleiner und mittlerer Unternehmen steigern. Hafenbezogene Cloud „Die Prozesse rund um den Güterumschlag in den Seehäfen bergen ein hohes Innovations- und Optimierungspotenzial, das durch Skalierbare Dienste Digitale Dienstleistungen können die Planung und den Umschlag in Seehäfen wie hier am Containerterminal in Bremerhaven unterstützen. Foto: Sabine Nollmann neue digitale Dienstleistungen sowie deren intelligente Verknüpfung miteinander genutzt werden kann“, sagt BIBA-Leiter Professor Dr.-Ing. Klaus-Dieter Thoben. „Zum Beispiel Kosten und Terminabweichungen können zumeist nur noch durch Prozessoptimierung reduziert werden – durch die Unterstützung mittels überbetrieblicher digitaler Dienstleis- tungen für die Planung und Durchführung.“ Das Projekt ProDiS konzentriert sich auf dieses Optimierungspotenzial und hat dabei den Seehafen-Umschlag von standardisierten Einheiten (Container), besonders aber den Umschlag für die Offshore-Windindustrie im Fokus. Unter anderem Güter, Equipment und Beschäftigte, so das Projektziel, werden drahtlos miteinander vernetzt au- tomatisch Informationen an eine sogenannte Datenwolke liefern und diese übergeordnete Datensammlung (Cloud) anfüttern. Die gesammelten Informationen und Daten aus bisher nicht untereinander verbundenen Systemen in einer unternehmensübergreifenden, hafenbezogenen Cloud bilden die Grundlage zur Generierung digitaler Dienstleistungen ProDiS erarbeitet ein Konzept für die Entwicklung und Integration modularisierter und skalierbarer digitaler Dienste (hybride Leistungsbündel) für in der Hafenlogistik tätige Unternehmen und erprobt sie im betrieblichen Umfeld. Die Forschungen des BIBA und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) werden begleitet von betrieblichen Anwendern, Dienstleistern und assoziierten Partnern. So seien ein steter Anwendungsbezug und eine Umsetzung der Forschungsergebnisse entsprechend der Anforderungen neuester Industrie-4.0-Standards in reale Umgebungen gewährleistet, hieß es. New ideas for the shipping industry at the IAMF annual conference The International Association of Maritime Economists (IAME) held its annual conference in Germany for the first time, hosting a rec-ord number of 276 guests from all over the world. “The shipping crisis of the last seven years has made only too clear,” explained Prof. Dr. Orestis Shinas from HSBA Hamburg School of Business Administration, “that the business models of the past are not enough to sustain the shipping industry into the future.” Today, it is not just about transporting something from A to B. Successful business models must do more to answer the complex challenges being faced, particularly given the significant changes According to experts, shipping companies must become increasingly international. Photo: Rudolpho Duba / pixelio.de that have taken place in the market. Up until 2008, approximately 60 per cent of all shipping products were financed by German banks. Today, China is number one, while German and European banks have largely withdrawn from shipping finance. “Go it alone concepts no longer work” is Schinas’ conclusion. “We can no longer have no purely German or purely Greek shipping companies. Shipping companies must become increasingly international, both in terms of cooperation as well as in terms of their staff.” Additionally, the digitalisation of processes has become a press- ing need. Due to the expense of satellite transmission, many ships are not yet equipped with Wi-Fi, but yet ships today must be able to receive important documentation from harbour authorities and terminals before they arrive. The need to provide environmentally conscious transportation is also a major consideration. According to Schinas, “shipping is going through a seachange”. An ze ige Go it alone concepts no longer work Messestadt Hamburg ••• 12 ••• Internationale Gastronomie in Hamburg Deutsche Küche Internationale Küche Alt Helgoländer Fischerstube € Fischmarkt 4 a-c 22767 Hamburg Telefon: 040 312868 www.althelgolaenderfischer stube.de Herzblut St. Pauli € Reeperbahn 50 20359 Hamburg Telefon: 040 33396933 www.herzblut-st-pauli.de ··· Gröninger Privatbrauerei € Willy-Brandt-Straße 47 20457 Hamburg Telefon: 040 570105-100 www.groeninger-hamburg.de Paulaner’s Miraculum im Hotel Europäischer Hof € Kirchenallee 45 20099 Hamburg Telefon: 040 248248 www.europaeischer-hof.de Weinrestaurant Schoppenhauer € Reimerstwiete 20-22 20457 Hamburg Telefon: 040 36905333 www.weinrestaurantschoppenhauer.de Parlament €€ Rathausmarkt 1 20095 Hamburg Telefon: 040 70383399 www.parlament-hamburg.de Zum Alten Lotsenhaus €€ Övelgönne 13 22605 Hamburg Telefon: 040 8800196 www.zum-alten-lotsenhaus.de Restaurant Fischmarkt €€€ Ditmar-Koel-Straße 1 20459 Hamburg Telefon: 040 363809 www.restaurant-fischmarkt.de Gastronomie Pütter im Anglo-German Club €€€ Harvestehuder Weg 44 20149 Hamburg Telefon: 040 4501550 www.gastronomie-puetter.de ··· Witthüs € Elbchaussee 499 a 22587 Hamburg Telefon: 040 860173 www.witthues.de Zur Alten Mühle € Eppendorfer Landstraße 176 20251 Hamburg Telefon: 040 517820 www.zuraltenmuehleeppendorf.de Atlas Restaurantbetriebe €€ Schützenstraße 9 a 22761 Hamburg Telefon: 040 8517810 www.atlas.at MAZZA Hamburg €€ Moorkamp 5 20357 Hamburg Telefon: 040 284191-7 www.mazza-hamburg.de Saliba Alsterarkade €€ Neuer Wall 13 20354 Hamburg Telefon: 040 345021 www.saliba.de Au Quai Restaurant €€€ Große Elbstraße 145 b-d 22767 Hamburg Telefon: 040 38037730 www.au-quai.de CARLS an der Elbphilharmonie €€€ Am Kaiserkai 69 22609 Hamburg Telefon: 040 300322400 www.carls-brasserie.de Restaurant Fillet of Soul €€€ Deichtorstraße 2 20095 Hamburg Telefon: 040 70705800 www.fillet-of-soul.de Fischereihafen Restaurant €€€€ Große Elbstraße 143 22767 Hamburg Telefon: 040 381816 www.fischereihafenrestaurant.de Jahreszeiten Grill €€€€€ Landhaus Scherrer €€€€ Neuer Jungfernstieg 9-14 Elbchaussee 130 20354 Hamburg 22763 Hamburg Telefon: 040 34943312 Telefon: 040 883070030 www.hvj.de/de/jahreszeiten_ www.landhausscherrer.de grill.php Foto: H. D. Volz / pixelio.de Italienische Küche ··· Lust auf Italien € Große Elbstraße 133 22767 Hamburg Telefon: 040 382811 www.lustaufitalien.de La Vela €€ Große Elbstraße 27 22767 Hamburg Telefon: 040 38699393 www.la-vela.de Telefon: 040 2100-0 www.leciel.de Mediterrane Küche ··· AMARANTO Tapas & Vino € Winterhuder Weg 146 22085 Hamburg Telefon: 040 22691111 www.amaranto-hh.de Französische Küche Hamam Hafen Hamburg € Seewartenstraße 10 20459 Hamburg Telefon: 040 311083990 www.hamam-hamburg.de Chez Bernard € Eppendorfer Landstraße 10 20249 Hamburg Telefon: 040 46773227 www.chezbernard-restaurant.de Hotel Louis C. Jacob €€ Elbchaussee 401-403 22609 Hamburg Telefon: 040 822550 www.hotel-jacob.de Cox € Greifswalder Straße 43 20099 Hamburg Telefon: 040 249422 www.restaurant-cox.de Atlantic-Restaurant €€€€ An der Alster 72-79 20099 Hamburg Telefon: 040 28880 www.kempinski.com/de/hamburg ··· Le Plat du Jour €€ Dornbusch 4, 20095 Hamburg Telefon: 040 321414 www.leplatdujour.de Le Ciel im Le Méridien €€ An der Alster 52-56 20099 Hamburg Mexikanische Küche ··· Sausalitos € Fischertwiete 2, 20095 Hamburg Telefon: 040 33395120 www.sausalitos.de Asiatische Küche ··· Brook € Bei den Mühren 91 20457 Hamburg Telefon: 040 37503128 www. brook-restaurant.de Restaurant Mr Cherng € Speersort 1 20095 Hamburg Telefon: 040 39870366 www.mr-cherng.de Henssler & Henssler €€ Große Elbstraße 160 22767 Hamburg Telefon: 040 38699000 www.hensslerhenssler.de Öffentliche Verkehrswege zu den Restaurants: www.hvv.de Taxi-Ruf: z. B.: 040 666666 oder unter: www.mytaxi.com Preisskala: € = bis 20 Euro €€ = bis 30 Euro €€€ = bis 40 Euro €€€€ = bis 50 Euro €€€€€ = mehr als 50 Euro Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
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