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SMM 2016
Das neue Messeportal
Hamburg
6. bis 9. September 2016
Die Weltleitmesse ist das
Schaufenster in die Zukunft
der maritimen Branche
4 200 Messetermine
mit Daten und Fakten
Internationale
Messenews
Innovationen aus
allen Branchen
Mehr Sicherheit auf See
ePaper
Lesen Sie
digital
www.exxpo.com/epaper/
smm_2016
Aus dem Inhalt:
Innovationen
Flotte Prüfmethode
Foto: BASF
Damit auf hoher See nicht der
Lack ab ist: Neues Verfahren mit
kürzeren Prüfzeiten | Seite 4
New ideas for the industry
It is not just about transporting
something from A to B | Page 11
Branchennews
Gegen den Trend
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Deutsche Schiffbauer trotzen
globaler Flaute | Seite 10
Konferenz beleuchtet Zukunftsperspektiven der Offshore-Branche
D
towed vehicles) vorgestellt, die
per Schleppkabel gezogen werden. Sie eignen sich als Alternative zur Förderung von Rohstoffen aus Tiefseelagerstätten.
Auch Schwerlastkrane für Unterwasseroperationen sind ein
Die hochkarätig besetzte Konfe- Thema.
renz ist in drei Panels unterteilt.
Im Abschnitt „Subsea techno- Im Panel „Health, safety & enlogy – experience and challen- vironment – the human factor“
ges“ geht es um Perspektiven stehen spezielle Offshore-Schifvon Meeresbergbau und Unter- fe im Fokus, die mehr Sicherheit
wasser-Gasanlagen. Es werden auf See versprechen.
ferngesteuerte UnterwasserWohin führt der Weg der Offshore-Industrie? Experten setzen sich
fahrzeuge (remotely operated
Fortsetzung auf Seite 7 auf der SMM mit dieser Frage auseinander. Foto: Gerhard Frassa / pixelio.de
as Who’s who der OffshoreBranche trifft sich am 8.
September auf der SMM, um
unter dem Motto „Offshore industry – quo vadis?“ drängende
Zukunftsthemen zu diskutieren.
Messewelten
Branchennews
SMM MIT MEHR RAUM FÜR INNOVATION
HOSTAGE‐TAKING IS INCREASING
Zusätzliche Halle für umweltfreundliche Antriebstechniken
Piracy continues to
threaten ships̕ crews
SMM erweitert Flächenangebot um weitere
Halle: Werften und Zulieferer präsentieren
neueste Flüssigerdgas-Technologien | Seite 3
The number of pirate attacks worldwide
remained high in 2015, with 246 recorded
incidents (2014: 245) | Page 6
Messestadt
Hamburg
Fisch oder Fleisch? Die Hansestadt bietet Gaumengenüsse
für jedermann | Seite 12
Auflagengruppe G
Die Hochschule am Meer
Maritim, innovativ und der regionalen Wirtschaft verbunden
Das technische, naturwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Studienangebot umfasst unter anderem:
Anlagenbetriebstechnik
Windenergietechnik
Maritime
Technologien
Schiffsbetriebstechnik
Quelle: Kai Martin Ulrich
Quelle: Hochschule Bremerhaven
Quelle: Ole Schuller
Quelle: Hochschule Bremerhaven
Transportwesen/
Logistik
Nachhaltige
Energie- und
Umwelttechnologien
Cruise Tourism
Management
Produktionstechnologie
Quelle: Ole Schuller
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Messewelten
••• 3 •••
gmec: Green Propulsion
as a major focus
Increasing efficiency, saving resources – this year’s
gmec, global maritime environmental congress, puts
the focus on alternative propulsion systems, digital
transport control and refined measurement electronics. Gmec, the environmental conference at SMM,
brings together leading
experts on 6 September
to discuss how to improve
efficiency in shipping
while cutting emissions.
The pressure on the industry is tremendous. On
the one hand, the tough
situation in the market
forces shipping companies to keep the prices
for their services at com- How to improve efpetitive levels, which ficiency in shipping
mainly means they have while cutting emissions
to increase efficiency and is a major topic at this
reduce fuel consump- year’s gmec.
tion. On the other hand, Photo: HMC / Hartmut Zielke
ever stricter international
standards require investments in environmental technologies. And customers also expect the companies
to demonstrate sustainable management – that is why
Green Propulsion is a major focus at SMM.
The importance of this subject is also evident from
the presence of leading international experts who
have accepted the invitation to speak at the global maritime environmental congress (gmec). On 6
September 2016 they will address three key issues –
Harmful Air Emissions, Big Data, and Alternative Energy. Speakers include Arsenio A. Dominguez from
IMO, Dr Martin Stopford from Clarksons Research,
Tom Boardley from Lloyd’s Register, and Oskar Levander from Rolls Royce Marine.
The International Maritime Organization (IMO) is the
global driver in maritime environmental protection.
The IMO Marine Environment Protection Committee
(MEPC) is right up front in this effort, so the SMM organizers are very pleased to welcome its Chairman
Arsenio A. Dominguez as a keynote speaker at gmec.
Die SMM erweitert ihr Flächenangebot um eine zusätzliche Halle, in der Werften und Zulieferer ihre neuesten Flüssigerdgas-Technologien präsentieren.
Foto: HMC / Hartmut Zielke
Mehr Raum für Innovation
Zusätzliche Halle für umweltfreundliche Antriebstechniken
M
ehr Platz für umweltfreundliche Antriebstechniken und
Hafenlogistik: Die SMM erweitert
ihr Flächenangebot, um wichtigen Zukunftstechnologien eine
zusätzliche Plattform zu bieten.
Die gesamte Spannbreite umweltfreundlicher Antriebstechniken
und alles rund um die Themenbereiche Hafeninfrastruktur und
-logistik werden auf dem Gelände
der Hamburg Messe in einer neuen Halle präsentiert.
Den konzeptionellen Rahmen der
neuen Halle bildet LNG (liquified
natural gas, Flüssigerdgas). In diesem Umfeld können Werften und
Zulieferer ihre LNG-relevanten
Technologien präsentieren. Dazu passend wird die Versorgung
von Schiffen mit LNG fuel abge-
bildet. Für Häfen, die bereits LNGBetankung anbieten, bietet sich
ebenfalls eine Möglichkeit, ihre
Dienstleistungen vorzustellen.
Umgekehrt werden Port Authorities, die nach Konzepten für LNGBetankung suchen, hier die passenden Partner finden, die sich
mit der Bunkerung und Tankvorrichtungen befassen.
Green Shipping
Für einen umfassenden Marktüberblick komplettieren andere
emissionsarme Antriebstechniken das Ausstellungsangebot.
Dazu gehören Methanol- und
Brennstoffzellenantriebe ebenso wie hybride und Dual-fuelAntriebstechniken. Neben der
Produktpräsentation spielen fach-
licher Austausch und Know-howTransfer eine wesentliche Rolle,
denn das Informationsbedürfnis
der Besucher steigt proportional
zur wachsenden Bedeutung von
Green Shipping.
„Mit der Bündelung aller innovativen Antriebstechnologien in
einem neuen Hallenkonzept bieten wir unseren Ausstellern das
ideale Umfeld zur Präsentation
ihrer Produkte und Dienstleistungen“, meint Claus Ulrich Selbach,
Geschäftsbereichsleiter Maritime
und Technologiemessen bei der
Hamburg Messe und Congress
GmbH. „Wir werden diesen Themenschwerpunkt in seiner gesamten Komplexität abbilden. Davon
profitieren unsere Aussteller und
Besucher gleichermaßen.“
Innovationen
••• 4 •••
Damit auf hoher See nicht der Lack ab ist
Neue Prüfmethodik reagiert frühzeitig auf Veränderungen während der Bewitterung
Lacktafeln in einer Bewitterungskammer: Forschern ist es gelungen, eine neue Methodik für kürzere Prüfzeiten zu entwickeln – davon profitieren auch in der Schifffahrt Hersteller und Anwender von Farben und Beschichtungen.
Foto: BASF
F
Entwickelt wurde die Methodik
von Wissenschaftlern aus dem
Bereich Kunststoffe des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit
und Systemzuverlässigkeit (LBF)
gemeinsam mit Kollegen der Abteilung Beschichtungssystem- und
Lackiertechnik des FraunhoferInstituts für Produktionstechnik
Davon profitieren Hersteller und und Automatisierung (IPA).
Anwender von Farben und Beschichtungen in der Schifffahrt, In dem Forschungsprojekt „Eraber auch in der Automobilin- mittlung von Indikatoren zur früdustrie und Luftfahrt sowie im hen Erkennung von bewitterungsBausektor. Dank verkürzter Be- bedingten Lackschäden mittels
witterungszeiten können sie künf- eines degradationsbegleitenden
tig Produkte schneller entwickeln Prüfansatzes“ kombinierten die
beiden Institute ihre analytischen
und die Prüfkosten reduzieren.
orscher haben eine neue Prüfmethodik entwickelt, die
frühzeitig auf Änderungen der
Lackeigenschaften während der
Bewitterung reagiert. Darüber hinaus konnten sie Frühindikatoren
für die Veränderungen einzelner
Lackeigenschaften identifizieren.
und bildgebenden Verfahren. Um
die bei der Bewitterung auftretenden photochemisch bewirkten Degradationsprozesse zu
erkennen, untersuchten die Wissenschaftler unterschiedlich formulierte Klarlacke.
Kopplung gängiger
Methoden
Dabei koppelten sie gängige
Methoden, wie Gitterschnitt,
Farb- und Glanzmessungen, Infrarot-Spektroskopie oder dynamisch-mechanische Analyse mit
Methoden wie Elektronenspinresonanz-Spektroskopie, elektro-
chemische Impedanzspektroskopie und Ultraschallmikroskopie.
Dadurch gelang es, die verschiedenen Eigenschaftsveränderungen mit einem vereinfachten Photodegradationsmechanismus in
einen zeitlichen Zusammenhang
zu bringen. Hieraus ließen sich
Indikatoren identifizieren, die
Rückschlüsse auf ein späteres Beschichtungsversagen erlauben.
Beispielsweise konnten die Forscher aus den Messdaten der
elektrochemischen Impedanzspektroskopie die Wasseraufnahmereversibilität als sensitiven
Parameter für das Wasserrück-
Messe-Rundgang zur
Anzeigen-Spezial
haltvermögen ableiten, der sich
schon nach kurzen Bewitterungszeiten verändert. Wie die beiden
Fraunhofer-Institute nachweisen
konnten, ermöglicht das Verfolgen aller Phasen der Lackalterung
mit hochempfindlichen Messmethoden, Eigenschaftsveränderungen während des Verwitterungsprozesses früh zu erkennen.
Basierend auf einem vereinfachten Photodegradationsmechanismus lassen sich bereits aus
geringfügigen Eigenschaftsveränderungen Rückschlüsse auf spätere Schädigungen ableiten. Dies
ermöglicht kürzere Prüfzeiten.
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Produktbereiche der SMM 2016 / Main offerings of SMM 2016
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� Ship operation equipment,
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Halle / Hall A5
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� Systems and components for alternative � Shipyards, shipbuilding industry
propulsions, port technology and security
� National pavilions
� Electric drives, automation, light,
sensors & indicators, software & EDP,
electric equipment
� Deck equipment,
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Halle / Hall B1
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� Marine technology
Halle / Hall A2
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Halle / Hall A3–A4
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Halle / Hall B6
� Navigation and communication
Halle / Hall B7
� Shipbuilding material
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Halle / Hall B8
� Maritime security and defence
� Shipyards, shipbuilding industry
Branchennews
••• 6 •••
Piracy continues to threaten ships’ crews
Hostage-taking off the West African coast is increasing
T
he German Shipowners’ Association (VDR) warns that
the threat to shipping posed by
pirates around the Horn of Africa
has not yet been eliminated, even
though, in 2015, new attacks by
pirates in area off the coast of Somalia have not been recorded.
number of pirate attacks worldwide remained high in 2015, with
246 recorded incidents (2014: 245).
One seafarer was killed, 14 others
sustained injuries. The number
of crew members abducted after a raid of their ships and taken
ashore doubled, from 9 to 19.
There have been no new abductions of sailors by pirates in the
last three years. The reason for
this lies in the deployment of the
navy, and the preventive measures taken on board the merchant
ships, especially the deterrent effect resulting from the presence
of private armed guards.
The hostage-takings as well as the
killing of the seafarer took place
in the Gulf of Guinea, off the coast
of Nigeria und Ghana. The region
does not have the benefit of reliable protection by the navies and
coast guards.
Worldwide pirate
attacks remained high
Security measures for
Gulf of Guinea
Moreover, shipping companies
are not permitted to protect their
However, some 29 Asian seafar- vessels using their own security
ers are still being held captive by forces, as the coastal states there
hostage-takers in Somalia. The will not allow it. “The German fed-
EU counter-piracy military operation Atalanta: Boarding team of the German frigate Köln seizes a
mother ship around the Horn of Africa.
Photo: Bundeswehr
eral government must make urgent representation via the European Union for the coastal states
along the Gulf of Guinea to allow
private armed security guards on
board our ships,” said Ralf Nagel,
Chief Executive Officer of the
VDR. “In addition, the provision of
Sicherheit mit Feuer und Flamme
reliable assessments of the situation and a cross-border exchange
of information also constitute vital support measures.”
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Von der Brandprüfung bis zum Steuerrad – eine Gruppe, ein Weg, ein Ziel
158 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, über 90 Firmen, 11 Fachvorträge und 15 Fachaussteller – das
ist die Bilanz der 4. Fachtagung
Brandschutz im Schiffbau, die im
Februar 2016 in Hamburg stattfand.
Am 7. und 8. März 2017 treffen
sich in Dortmund zum fünften
Mal Klassifikationsgesellschaften,
Werften, Prüfinstitute, Schiffsausrüster und Zulieferer, um sich über
innovative Lösungen und Neuerungen im Bereich des Brandschutzes
auf Schiffen auszutauschen. Neben den Vortragsreihen präsentieren Hersteller neue und innovative
Produkte und Lösungen im Rahmen einer Fachausstellung. Für die
vorangegangenen Veranstaltungen
konnten unter anderem Vertreter
des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur
(BMVDI), der Klassifikationsgesellschaften und von Werften
gewonnen werden. “Auch für die
fünfte Fachtagung haben schon
namhafte Personen und Unternehmen ihre Teilnahme zugesagt,
so dass wir sicher sind, allen Teilnehmern wieder ein spannendes,
informatives und qualitativ hochwertiges Forum zu bieten“ (Markus Hill, DMT GmbH & Co. KG).
„Die Idee, eine Plattform für die
deutschsprachige Schiffbauindustrie zu etablieren, kam mit Einführung des überarbeiteten FTP Codes
(Code for the Application of Fire
Test Procedures) und der damit einhergehenden Verunsicherung der
Hersteller“, so Fabian Hauschild
(Fachbereichsleiter PrBS, DMT).
„Unsere Kunden baten um weiterführende Informationen und mit
unserer langjährigen Erfahrung
im Bereich der brandtechnischen
Produktprüfung wollten wir unsere
Kunden auch in diesem Fall bestmöglich und umfassend betreuen.“
Von der Brandprüfung bis zum
Steuerrad
Diese umfassende Betreuung wird
zukünftig noch intensiver und weiterführender möglich sein. Mit InKraft-Treten der „neuen“ Schiffsausrüstungsrichtlinie 2014/90/EU
am 18. 09. 2016 wird voraussichtlich
auch die Zertifizierungsstelle „SEECERT“ der TÜV Nord Systems
GmbH & Co. KG ihre Tätigkeit im
Bereich der Produktzertifizierungen von Rettungsmitteln und von
Brandschutzausrüstungen aufnehmen. Die Zulassung als Benannte
Stelle ist beim BSH (Bundesamt
Halle B6, Stand 237
Hall B6, booth 237
für Seeschifffahrt und Hydrogra- Neutralität bildeten schon immer
phie) bereits beantragt.
das Rückgrat der Prüftätigkeiten
des Prüflaboratoriums für Brand„Zukünftig können wir, die TÜV schutz der DMT GmbH & Co. KG
Nord Gruppe, unsere Kunden auf und werden das auch in Zukunft
dem gesamten Weg von der Pro- tun. „Keiner unserer Kunden wird
duktentwicklung bis zur Zertifizie- dazu verpflichtet, die Leistungen
rung des Endproduktes begleiten der SEECERT in Anspruch zu
– und unseren Kunden eine um- nehmen – und umgekehrt. Wir
fassende und kompetente Unter- prüfen unabhängig und neutral für
stützung aus einem Haus bieten.“ jeden Kunden und für jede zulas(Dr. Christoph Sinder, DMT GmbH sende Stelle. Ich bin jedoch davon
& Co. KG). Unabhängigkeit und überzeugt, dass die Zusammenar-
beit mit der SEECERT für unsere
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Messewelten
••• 7 •••
Tore auf für den
Iran in Hamburg
Der Iran ist erstmals mit einem
eigenen Länderpavillon auf der
SMM in Hamburg vertreten.
„Messen sind eine gute Plattform, um sich anzunähern und
Kontakte zu knüpfen“, sagt
Bernd Aufderheide, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH.
Zwischen dem 6. und 9. September 2016 präsentiert sich der Iran
auf der SMM mit einer eigenen
Fläche. „Wir stellen die Weichen
für internationale Geschäftskontakte und eröffnen die Möglich-
Fortsetzung von Seite 1
wagt einen Blick in die Zukunft der Branche. Big Data, intelligente MaintenanceLassen sich bei den Standards Synergien Konzepte, Logistikoptimierung für Offzwischen Öl- und Gas-Sektor und dem shore-Windparks und Cyber-Sicherheit
im Offshore-Sektor sind hier die zentraOffshore-Wind-Bereich schaffen?
len Bausteine.
Darüber hinaus geht es um spezielle Trainings für Mitarbeiter, die auf dem an- Juan Gallego vertritt dabei als Experte
spruchsvollen Feld tätig sind – und um für Ferndiagnostik bei einem schwedidie Frage, ob in Zukunft Offshore-Arbei- schen Komponentenhersteller die Praten eher über fixe Plattformen oder Ser- xis. Die Forschungsseite ist mit Prof.
vice Vessels erledigt werden. Das dritte Dr-Ing. Carlos Jahn, Chef des FraunhoPanel mit dem Titel „Digitalisation off- fer Centers für Maritime Logistik und
shore 4.0 – challenge and opportunity“ Dienstleitungen hochkarätig vertreten.
Kenneth Richardson steuert die Perspektive einer führenden Klassifikationsgesellschaft bei.
Die Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft findet alle zwei Jahre in Hamburg
statt. Mehr als 2 100 Aussteller und rund
50 000 Besucher werden vom 6. bis 9.
September 2016 in der Hansestadt erwartet. Die SMM deckt alle Glieder der
Wertschöpfungskette der maritimen
Wirtschaft ab, bringt Entscheider aus allen Teilen der Welt zusammen und ist die
Plattform für Innovationen.
DAS IST KEIN RUDERSCHAFT.
Die SMM in Hamburg empfängt
in diesem Jahr erstmals den Iran.
Foto: HMC / Michael Zapf
keit, iranische Unternehmen und
potenzielle Kunden kennenzulernen“, so Bernd Aufderheide.
Bereits im Dezember 2015 war eine Delegation der Hamburg Messe im Iran auf der internationalen
maritimen Fachmesse Iranimex
zu Gast. Der Aufenthalt wurde
genutzt, um Besucher, Aussteller
und Delegationen nach Deutschland einzuladen. „Es gibt ein
reges Interesse seitens der iranischen Wirtschaft an europäischen Produkten und deutschem
Know-how“, sagt Bernd Aufderheide.
„Die SMM ist die wichtigste Plattform für Face-to-Face-Kontakte
und Geschäftsabschlüsse in der
maritimen Wirtschaft“, betont
Hauke Schlegel, Geschäftsführer
vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).
Nach dem Ende der Sanktionen
habe das Land einen hohen Bedarf an Innovationen und neuen
Schiffen.
„Wir sehen ein großes Potenzial
in der Zusammenarbeit mit dem
Iran“, so Schlegel. Das Equipment und die Technologie für
den Schiffbau würden nach wie
vor aus Deutschland und Europa kommen. Aus diesem Grund
sei der Iran für die Zulieferbranche von zentraler strategischer
Bedeutung“, sagt der VDMA-Geschäftsführer.
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Leicht, aber robust
Stahl per Laser direkt mit Aluminium verbinden
L
eicht, ressourcenschonend und belastbar – was für den Leichtbau im Automobilbereich gilt, ist ebenso wichtig für den
Schiffbau. Stahl-Aluminium-Verbindungen
werden auch für Schiffe eingesetzt, doch
kommen hier andere Materialstärken zum
Tragen. Die zehn Verbundpartner des Projekts LaSAAS unter Leitung des Laser Zentrum Hannover e. V. (LZH) wollen nun einen
robusten Laserstrahlschweißprozess für die
maritime Fertigung entwickeln.
Im Schiffbau werden gewichtsreduzierende Stahl-Aluminium-Verbindungen über ein
Adapterstück verbunden. Dieses wollen die
Laserschweißen von Stahl an AlumiWissenschaftler und Industriepartner des
nium
Foto: LZH
Verbundprojekts ersetzen und arbeiten an
einem Verfahren, um Stahl per Laser direkt
mit Aluminium zu verbinden.
genschaften der Schweißnähte lassen sich
jedoch durch das Mischungsverhältnis der
Schweißtiefe kontrollieren Metalle und die Einschweißtiefe optimieren. Gefördert wird das Verbundprojekt
Grundsätzlich entstehen beim thermischen „Laserstrahlschweißen von Stahl an AluFügen von Stahl an Aluminium spröde Pha- minium für die Anwendung im Schiffbau“
sen, sodass es unter Belastung zu einem (LaSAAS) vom Bundesministerium für WirtVersagen der Verbindungen kommt. Die Ei- schaft und Energie (BMWi).
U-Boote vom Flie band
Fraunhofer-Forscher entwickeln neues Unterwasserfahrzeug
Den Meeresboden erkunden, nach Ölquellen oder Mineralien suchen, Pipelines und
Unterwasserkabel warten – all dies funktioniert nur mit autonom operierenden Unterwasserfahrzeugen. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik
und Bildauswertung (IOSB) in Ilmenau und
Karlsruhe haben dafür erstmals ein robustes, leichtes und leistungsfähiges Fahrzeug
entwickelt, das in Serie hergestellt werden
soll.
Autonome Unterwasserfahrzeuge, kurz
AUV (Autonomous Underwater Vehicles)
setzen Unternehmen bereits seit Jahren zur
Meereserkundung ein. Sie gleiten kabellos
und selbstständig durch die Tiefe, sammeln
Daten und kehren allein zum Forschungsschiff zurück. Meist sind es teure Einzelanfertigungen, die nur mühsam zu handhaben
sind: Mitarbeiter müssen Batterien für den
Wechsel umständlich ausbauen und viele
dieser Geräte sind sehr schwer; nur speziell
geschultes Personal kann sie per Schiffskran zu Wasser lassen.
Hightech ohne Kabelsalat
Das AUV des IOSB überwindet alle diese
Einschränkungen und hört auf den Namen
DEDAVE (Deep Diving AUV for Exploration).
Um den üblichen Kabelsalat zu vermeiden,
U-Boot über der Forschungsplattform
Maritime Systeme Foto: Fraunhofer IOSB-AST
der häufig zu Störungen führt, wurde ein
CAN-BUS-System installiert, eine schlanke
Kabelleitung, an die sich sämtliche Steuergeräte und Elektromotoren koppeln lassen.
Batterien und Datenspeicher werden mit
wenigen Handgriffen ausgewechselt, das
mühsame Herunterladen von Daten entfällt. Eine Stärke des leichten und 3,5 Meter
langen Unterwasserfahrzeugs ist, dass es
wenig Platz einnimmt. Das Unterwasserfahrzeug wird mit acht Batterien betrieben,
die je 15 Kilogramm wiegen. Eine Batterieladung reicht für bis zu 20 Stunden Fahrzeit.
Branchennews
••• 9 •••
Epochal change in maritime industry
German equipment suppliers have to prepare for digitalization and networking
A
thus developing into maritime system suppliers for established as
well as new markets in the increasingly digital shipping sector,” adds
VDMA executive board member
Martin Johannsmann.
lthough the order situation of
European shipyards is favourable, this alone does not suffice to
ensure the capacity utilization of
the large maritime sector in Germany. The industry is currently
in the throes of epochal change.
The market is consolidating with
international acquisitions and
joint ventures at all levels, and
new business models are emerging, driving innovations and developments into hitherto uncharted
waters.
“Marine and offshore equipment suppliers, which employ
more than 67,000 persons in this
country, are over 50 per cent dependent on global markets outside Europe. There has been a
significant decline in newbuilding orders from our main markets
in Asia,” explains Dr. Alexander
Nürnberg, Chairman of the Verband Deutscher Maschinen- und
Anlagenbau (VDMA, Mechanical
Digitalization and
networking
New prospects for Germany’s maritime industry
Engineering Industry Association) time saw incoming orders slump
– Marine Equipment and Systems. by 7.5 per cent.” Global companies
have gone on a “shopping trip”
German seal of quality among German equipment suppliers in recent years in order to
“The sector registered sales of supplement their portfolio with
€ 11.7 billion in 2015, but at the same innovative technology and system
The Society of Maritime Industries (SMI), the voice of
the UK’s maritime engineering and business sector,
launches a new version of its website at www.maritimeindustries.org. It offers quick and easy access to
a huge amount of information, including market reports and intelligence, as well as updates on the latest news and events from across the industry. Members of SMI will also see a refreshed “Member Zone”,
offering exclusive information including specialized
reports and documents. Created with the user experience firmly in mind, the new website has been designed using the latest technology and is compatible
with today’s browsers and mobile devices.
DIE
MESSE
MESSEJOURNAL
Impressum
SMM 2016
Verlag: CONNEX Print & Multimedia AG
Große Packhofstraße 27/28 · 30159 Hannover
Telefon: +49 511 830936 · Telefax: +49 511 56364608
E-Mail: [email protected] · Internet: www.die-messe.de
Auflage IVW-geprüft.
Auflagengruppe: G
Redaktion: Martin Braun, Cyrus Salimi-Asl
competence. “We don’t expect
any short-term improvement in
the market situation, but predict
growth again in the medium and
long term. International investors
greatly appreciate the ‘Made in
Germany seal of quality’ and are
Stellenmarkt
New SMI website
Exclusive information for members
Photo: N. Schmitz / pixelio.de
All German marine and offshore
equipment suppliers need to
forge ahead with digitalization
and networking as order cycles
are shortening while, at the same
time, customers require individual, fast solutions. “Industry
4.0 is in its entirety essential for
the maritime sector to enable
it to continue to hold its own in
the global marketplace and win
market shares with fresh ideas,”
states Johannsmann. New products incorporating ever more digital technology are being created
for networking shipping with the
entire logistics chain.
Konstrukteur/in Schiffbau
Rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen mit ihrer Leidenschaft
für Technologie die AKKA Technologies Group zu einem der wichtigsten Engineeringund Consulting-Dienstleistern für die Mobilitätsindustrie. In Norddeutschland
bietet die AKKA OCTOGON GmbH den Einstieg in interessante Projekte in den
unterschiedlichsten Bereichen und Branchen für die Entwicklung der Hochtechnologie
von morgen und die Herausforderung, die eigene Expertise in innovative
Aufgabenstellungen einzubringen.
IHRE AUFGABEN
Selbstständige Bearbeitung und Lösung von komplexen Konstruktionsaufgaben
Auslegung und Integration von Klima- und/oder Lüftungsanlagen
Ausrüstung und Auslegung von Schiffsmaschinenräumen
 Erstellung von Zeichnungsableitungen, Stücklisten und Spezifikationen
 Enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen zur Sicherstellung einer
reibungslosen Auftragsabwicklung national und international
IHR PROFIL
Abgeschlossenes Studium im Bereich Schiffbau, Maschinenbau oder
Elektrotechnik
 Einschlägige Berufserfahrung auf einer Werft oder in einem Unternehmen der
maritimen Branche
Sicherer Umgang mit einem 3D-CAD Programm (vorzugsweise Siemens NX)
Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind
Auf Ihre vollständige Bewerbung freut sich Frau Andrea Borrek. Gerne per Email an
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Druck: Berliner Zeitungsdruck GmbH, 10365 Berlin
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 PASSION FOR TECHNOLOGIES
Branchennews
••• 10 •••
Gegen den Trend
VSM: Deutsche Schiffbauindustrie trotzt globaler Flaute
W
ährend sich die weltweite
Schiffbau-Konjunktur 2015
abgekühlt hat, habe sich die deutsche Schiffbauindustrie gut gegen den globalen Negativtrend
stemmen können, heißt es beim
Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM).
Der Auftragseingang der deutschen Werften hat sich demnach
in den zurückliegenden zwei Jahren auf knapp fünf Milliarden nahezu verdoppelt. Aufträge in etwa der gleichen Größenordnung
konnten auch in 2016 bereits verbucht werden.
„Dieser Erfolg der maritimen Industrie am Standort Deutschland gründet auf den besonders
hohen Ansprüchen unserer Kunden. Die hohe Komplexität der
hier gefertigten Produkte erfordert eine große Anzahl an hoch
spezialisierten Experten“, sagte
VSM-Präsident Harald Fassmer.
„Hunderte von Unternehmen mit
durchgängig hoher Zuverlässigkeit müssen perfekt koordiniert
an einem Strang ziehen, um das
Projekt gemeinsam zu einem Erfolg zu führen. Diese Strukturen
sind in Deutschland über Jahrzehnte nach und nach entstanden
und lassen sich nur sehr schwer an
anderer Stelle reproduzieren“, erklärte Fassmer.
Neue Initiativen
lichkeiten ausschöpfen, um gemeinsam den maritimen Standort
Deutschland zu stärken. Dabei ist
es umso wichtiger, dass wir uns
als Branche zusammenraufen und
als eine Gemeinschaft verstehen“,
appelliert Fassmer.
In diesem Geist hat auch der VSM
eine Reihe neuer Initiativen gestartet und vorangetrieben. Hierzu zählen unter anderem die German Maritime Export Initiative
(GeMaX) und das Bemühen um
eine Innovationsoffensive mit der
Einrichtung eines Deutschen Maritimen Zentrums (DMZ).
„Es gibt aber keinen Platz für
Maritime Agenda
Selbstzufriedenheit oder für ein
Nachlassen in dem Bemühen, im- „Diese Themen zeigen: Die Industmer besser und immer effizienter rie macht ihre Hausaufgaben“, erzu werden. Wir müssen alle Mög- gänzt VSM-Hauptgeschäftsführer
Im Dock des Hamburger Hafens: Dem VSM zufolge hat sich die
deutsche Schiffbauindustrie gut gegen den globalen Negativtrend gestemmt.
Foto: Jerzy Sawluk / pixelio.de
Reinhard Lüken, „aber wir brauchen auch die Unterstützung der
Politik. Die Idee einer Maritimen
Agenda für Deutschland ist darum
eine Riesenchance. Wir benötigen
eine verlässliche und ambitionierte Politik, die der Bedeutung
der maritimen Wirtschaft gerecht
wird. Eine Agenda kann dafür die
nötige Rückendeckung geben.“
Stellenmarkt
[Innovationen
& Technologien]
Wir bei der MEYER WERFT realisieren die
Vorstellungen unserer Kunden. Mit Norwegian
Cruise Line, Royal Caribbean International,
Dream Cruises oder AIDA setzen weltweit
führende Kreuzfahrtreedereien auf unsere
Schiffe. In die Umsetzung unseres neuesten
Auftrags für Norwegian Cruise Line fließen
viele Ideen, Fantasie, Know-how und
innovative Technik auf höchstem Niveau ein.
Einzelne Komponenten wie Antriebssysteme,
Wohnlandschaf ten,
maßgeschneider te
Stahlstrukturen, Glasfasernetzwerke und
Theaterbühnen greifen harmonisch ineinander und
bilden ein hochkomplexes Gesamtsystem – eine
schwimmende Stadt.
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Schiffe einbringen? Dann freuen wir uns auf Ihre
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einzelnen Stellen finden Sie auf unserer Homepage
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Wir suchen Spezialistinnen und Spezialisten zur Verstärkung unseres Teams:
• Schiffbauingenieure (w/m)
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MEYER WERFT GmbH & Co.KG . Industriegebiet Süd . 26871 Papenburg . Tel: 04961 810 . Fax: 04961 814300 . Internet: www.meyerwerft.de
Innovationen
••• 11 •••
Seehafen 4.0 in der Datenwolke
Verbundprojekt rückt Cloud-basierte, vernetzte Hafenlogistik in den Mittelpunkt
M
in den Bereichen Information,
Planung und Unterstützung des
Umschlags. Alle Beteiligten können daraus je nach Bedarf Informationen beziehen. Auf der Basis
dieser Cloud können dann digitale
Dienstleistungen konfiguriert und
zeitnah zur Verbesserung der Planung und der Unterstützung der
Operationen im Seehafen zur Verfügung gestellt werden.
it der Optimierung von Prozessen im Seehafen beschäftigt sich ein Verbundprojekt,
das das Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) initiiert und leitet. Im Fokus stehen
dabei der Container-Umschlag
in der Hafenlogistik und die Offshore-Windindustrie.
Die globalen Vernetzungen und
permanent wachsenden Anforderungen sowie stetig neue technische Möglichkeiten fordern die
Branche enorm. Prozesse werden immer komplexer und unübersichtlicher, es bedarf der Digitalisierung sowie der besseren
Einbindung von Dienstleistungen
und der intensiveren Nutzung
neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Das Projekt „Prozessinnovation durch
digitale Dienstleistungen für den
Seehafen der Zukunft“ (ProDiS)
soll die Innovationskraft auch
kleiner und mittlerer Unternehmen steigern.
Hafenbezogene Cloud
„Die Prozesse rund um den Güterumschlag in den Seehäfen bergen
ein hohes Innovations- und Optimierungspotenzial, das durch
Skalierbare Dienste
Digitale Dienstleistungen können die Planung und den Umschlag in Seehäfen wie hier am
Containerterminal in Bremerhaven unterstützen.
Foto: Sabine Nollmann
neue digitale Dienstleistungen
sowie deren intelligente Verknüpfung miteinander genutzt werden
kann“, sagt BIBA-Leiter Professor
Dr.-Ing. Klaus-Dieter Thoben.
„Zum Beispiel Kosten und Terminabweichungen können zumeist
nur noch durch Prozessoptimierung reduziert werden – durch
die Unterstützung mittels überbetrieblicher digitaler Dienstleis-
tungen für die Planung und Durchführung.“ Das Projekt ProDiS
konzentriert sich auf dieses Optimierungspotenzial und hat dabei den Seehafen-Umschlag von
standardisierten Einheiten (Container), besonders aber den Umschlag für die Offshore-Windindustrie im Fokus. Unter anderem
Güter, Equipment und Beschäftigte, so das Projektziel, werden
drahtlos miteinander vernetzt au-
tomatisch Informationen an eine
sogenannte Datenwolke liefern
und diese übergeordnete Datensammlung (Cloud) anfüttern.
Die gesammelten Informationen
und Daten aus bisher nicht untereinander verbundenen Systemen
in einer unternehmensübergreifenden, hafenbezogenen Cloud
bilden die Grundlage zur Generierung digitaler Dienstleistungen
ProDiS erarbeitet ein Konzept für
die Entwicklung und Integration
modularisierter und skalierbarer
digitaler Dienste (hybride Leistungsbündel) für in der Hafenlogistik tätige Unternehmen und
erprobt sie im betrieblichen Umfeld.
Die Forschungen des BIBA und
des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) werden
begleitet von betrieblichen Anwendern, Dienstleistern und assoziierten Partnern. So seien ein
steter Anwendungsbezug und
eine Umsetzung der Forschungsergebnisse entsprechend der
Anforderungen neuester Industrie-4.0-Standards in reale Umgebungen gewährleistet, hieß es.
New ideas for the shipping industry at the IAMF annual conference
The International Association
of Maritime Economists (IAME)
held its annual conference in
Germany for the first time, hosting a rec-ord number of 276
guests from all over the world.
“The shipping crisis of the last
seven years has made only too
clear,” explained Prof. Dr. Orestis Shinas from HSBA Hamburg
School of Business Administration, “that the business models
of the past are not enough to
sustain the shipping industry into the future.”
Today, it is not just about transporting something from A to B.
Successful business models must
do more to answer the complex
challenges being faced, particularly given the significant changes
According to experts, shipping companies must become increasingly international.
Photo: Rudolpho Duba / pixelio.de
that have taken place in the market. Up until 2008, approximately
60 per cent of all shipping products were financed by German
banks. Today, China is number
one, while German and European
banks have largely withdrawn
from shipping finance. “Go it
alone concepts no longer work”
is Schinas’ conclusion. “We can
no longer have no purely German or purely Greek shipping
companies. Shipping companies
must become increasingly international, both in terms of cooperation as well as in terms of
their staff.” Additionally,
the digitalisation of
processes has become a press-
ing need. Due to the expense of
satellite transmission, many ships
are not yet equipped with Wi-Fi,
but yet ships today must be able
to receive important documentation from harbour authorities and
terminals before they arrive. The
need to provide environmentally conscious transportation is also a major
consideration. According to Schinas, “shipping is
going
through a seachange”.
An
ze
ige
Go it alone concepts no longer work
Messestadt Hamburg
••• 12 •••
Internationale Gastronomie in Hamburg
Deutsche Küche
Internationale Küche
Alt Helgoländer
Fischerstube €
Fischmarkt 4 a-c
22767 Hamburg
Telefon: 040 312868
www.althelgolaenderfischer
stube.de
Herzblut St. Pauli €
Reeperbahn 50
20359 Hamburg
Telefon: 040 33396933
www.herzblut-st-pauli.de
···
Gröninger Privatbrauerei €
Willy-Brandt-Straße 47
20457 Hamburg
Telefon: 040 570105-100
www.groeninger-hamburg.de
Paulaner’s Miraculum im Hotel
Europäischer Hof €
Kirchenallee 45
20099 Hamburg
Telefon: 040 248248
www.europaeischer-hof.de
Weinrestaurant
Schoppenhauer €
Reimerstwiete 20-22
20457 Hamburg
Telefon: 040 36905333
www.weinrestaurantschoppenhauer.de
Parlament €€
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Telefon: 040 70383399
www.parlament-hamburg.de
Zum Alten Lotsenhaus €€
Övelgönne 13
22605 Hamburg
Telefon: 040 8800196
www.zum-alten-lotsenhaus.de
Restaurant Fischmarkt €€€
Ditmar-Koel-Straße 1
20459 Hamburg
Telefon: 040 363809
www.restaurant-fischmarkt.de
Gastronomie Pütter im
Anglo-German Club €€€
Harvestehuder Weg 44
20149 Hamburg
Telefon: 040 4501550
www.gastronomie-puetter.de
···
Witthüs €
Elbchaussee 499 a
22587 Hamburg
Telefon: 040 860173
www.witthues.de
Zur Alten Mühle €
Eppendorfer Landstraße 176
20251 Hamburg
Telefon: 040 517820
www.zuraltenmuehleeppendorf.de
Atlas Restaurantbetriebe €€
Schützenstraße 9 a
22761 Hamburg
Telefon: 040 8517810
www.atlas.at
MAZZA Hamburg €€
Moorkamp 5
20357 Hamburg
Telefon: 040 284191-7
www.mazza-hamburg.de
Saliba Alsterarkade €€
Neuer Wall 13
20354 Hamburg
Telefon: 040 345021
www.saliba.de
Au Quai
Restaurant €€€
Große Elbstraße 145 b-d
22767 Hamburg
Telefon: 040 38037730
www.au-quai.de
CARLS
an der Elbphilharmonie €€€
Am Kaiserkai 69
22609 Hamburg
Telefon: 040 300322400
www.carls-brasserie.de
Restaurant
Fillet of Soul €€€
Deichtorstraße 2
20095 Hamburg
Telefon: 040 70705800
www.fillet-of-soul.de
Fischereihafen Restaurant €€€€
Große Elbstraße 143
22767 Hamburg
Telefon: 040 381816
www.fischereihafenrestaurant.de Jahreszeiten
Grill €€€€€
Landhaus Scherrer €€€€
Neuer Jungfernstieg 9-14
Elbchaussee 130
20354 Hamburg
22763 Hamburg
Telefon: 040 34943312
Telefon: 040 883070030
www.hvj.de/de/jahreszeiten_
www.landhausscherrer.de
grill.php
Foto: H. D. Volz / pixelio.de
Italienische Küche
···
Lust auf Italien €
Große Elbstraße 133
22767 Hamburg
Telefon: 040 382811
www.lustaufitalien.de
La Vela €€
Große Elbstraße 27
22767 Hamburg
Telefon: 040 38699393
www.la-vela.de
Telefon: 040 2100-0
www.leciel.de
Mediterrane Küche
···
AMARANTO Tapas & Vino €
Winterhuder Weg 146
22085 Hamburg
Telefon: 040 22691111
www.amaranto-hh.de
Französische Küche
Hamam Hafen Hamburg €
Seewartenstraße 10
20459 Hamburg
Telefon: 040 311083990
www.hamam-hamburg.de
Chez Bernard €
Eppendorfer Landstraße 10
20249 Hamburg
Telefon: 040 46773227
www.chezbernard-restaurant.de
Hotel Louis C. Jacob €€
Elbchaussee 401-403
22609 Hamburg
Telefon: 040 822550
www.hotel-jacob.de
Cox €
Greifswalder Straße 43
20099 Hamburg
Telefon: 040 249422
www.restaurant-cox.de
Atlantic-Restaurant €€€€
An der Alster 72-79
20099 Hamburg
Telefon: 040 28880
www.kempinski.com/de/hamburg
···
Le Plat du Jour €€
Dornbusch 4, 20095 Hamburg
Telefon: 040 321414
www.leplatdujour.de
Le Ciel im Le Méridien €€
An der Alster 52-56
20099 Hamburg
Mexikanische Küche
···
Sausalitos €
Fischertwiete 2,
20095 Hamburg
Telefon: 040 33395120
www.sausalitos.de
Asiatische Küche
···
Brook €
Bei den Mühren 91
20457 Hamburg
Telefon: 040 37503128
www. brook-restaurant.de
Restaurant Mr Cherng €
Speersort 1
20095 Hamburg
Telefon: 040 39870366
www.mr-cherng.de
Henssler & Henssler €€
Große Elbstraße 160
22767 Hamburg
Telefon: 040 38699000
www.hensslerhenssler.de
Öffentliche Verkehrswege
zu den Restaurants:
www.hvv.de
Taxi-Ruf:
z. B.: 040 666666
oder unter: www.mytaxi.com
Preisskala:
€
= bis 20 Euro
€€ = bis 30 Euro
€€€ = bis 40 Euro
€€€€ = bis 50 Euro
€€€€€ = mehr als 50 Euro
Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für
Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können
entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben.