2016 / 2017 – Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW – Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW – Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW – Hochschule für Life Sciences FHNW – Musikhochschulen FHNW – Pädagogische Hochschule FHNW – Hochschule für Soziale Arbeit FHNW – Hochschule für Technik FHNW – Hochschule für Wirtschaft FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Musik-Akademie Basel Hochschule für Musik Leonhardsstrasse 6 Postfach CH- 4009 Basel www.fhnw.ch/musikhochschulen/hochschule-fuer-musik Studienführer 2016 / 2017 Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW setzt sich aus folgenden Hochschulen zusammen: Fachhochschule Nordwestschweiz/Musik-Akademie Basel Hochschule für Musik Studienführer 2016/2017 Liebe Studierende Dieser Studienführer wurde in erster Linie für Sie konzipiert. Er enthält alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihr Leben an unserer Hochschule zu gestalten. Neu sind ab diesem Studienjahr die modularisierten Studienpläne, die übersichtlicher in der Darstellung und vor allem auch flexibler in der Anwendung sind. Flexibilität wird in einem anderen Sinn von allen in diesem Studienjahr verlangt, denn der Grosse Saal der Musik-Akademie wird bis zum Sommer 2017 wegen Umbau geschlossen sein. Viele unserer Veranstaltungen und Prüfungen werden deswegen ausserhalb unseres Campus stattfinden – eine organisatorische Herausforderung, aber auch eine Chance, Musik in den Quartieren unter ein neues Publikum zu bringen. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Studienjahr 2016/17 Prof. Dr. Georges Starobinski Leiter der Hochschule für Musik Studieren in Basel 6 Die Hochschule für Musik 7 Anmeldung zum Studium 9 Studienberatung10 Studiengebühren/Stipendien12 Studierende aus dem Ausland 13 Studierendenaustausch13 Informationen zum Studium 14 Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel 15 Lageplan16 Übersichtsplan Musik-Akademie Basel 17 Übersichtsplan Jazzcampus | Utengasse 18 Organisation20 Leitung und Verwaltung 21 Gremien24 Wettbewerbe für Studierende 25 Studierendenvereinigung (StuVe) 27 «Die Mugge» – Konzertvermittlung 28 Wichtige Termine Wichtige Termine 30 31 Fächer und Dozierende Künstlerische Hauptfächer Pädagogische Fächer Pflicht- und Wahlfächer Adressverzeichnis Dozierende 34 35 37 38 42 Das Studienangebot im Überblick 48 Klasse für Studienvorbereitung (KSV) 52 Bachelorstudiengänge53 Masterstudiengänge54 Hinweise zur Darstellung der Studienrichtungen 55 Abkürzungsverzeichnis56 Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung instrumental/vokal Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Studienrichtung Audiodesign Studienrichtung Schulmusik I Studienrichtung Schulmusik II 58 59 82 96 110 115 122 Bachelor of Arts FHNW in Musik und Bewegung 134 Master of Arts FHNW in Musikpädagogik Studienrichtung instrumental/vokal Studienrichtung Musiktheorie Studienrichtung Musik und Bewegung Studienrichtung Schulmusik II Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 144 146 158 164 170 181 Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance Studienrichtung instrumental/vokal Studienrichtung Jazz Producing/Performance 188 189 196 Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance 202 Allgemeines203 Studienrichtung Blasorchesterdirektion 204 Studienrichtung Chorleitung 209 Studienrichtung Improvisation 214 Studienrichtung Kammermusik 219 Studienrichtung Komposition 222 Studienrichtung Liedgestaltung (Gesang und Klavier) 224 Studienrichtung Musiktheorie 228 Studienrichtung Solistin/Solist 230 Studienrichtung Zeitgenössische Musik 234 Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign240 Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie 241 Studienrichtung Audiodesign 245 Minors Minor Audiodesign Minor Blasorchesterdirektion Minor Chorleitung Minor Improvisation Minor Jazz Minor Komposition Minor Liedgestaltung für Pianistinnen/Pianisten Minor Musik inszenieren und vermitteln Minor Musiktheorie Minor Musikwissenschaft Minor Orchester Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen Minor Variantinstrument im historischen Kontext Minor Zeitgenössische Musik 248 250 252 254 255 257 259 261 262 264 267 269 271 272 273 Studiengangsübergreifender Bereich 274 Kammermusik275 Orchester284 Chor289 Forschung & Entwicklung 292 Wahlbereich298 Übersicht über die Wahlbereiche 299 Erläuterungen300 Katalog der Wahlfächer 301 Veranstaltungen362 Projektwoche HSM 363 Konzertreihen364 Kammermusikkonzerte366 Konzerte mit Studierenden des MA SP Zeitgenössische Musik 367 Veranstaltungen des Elektronischen Studios Basel 368 Veranstaltungen Jazz 369 Veranstaltungen der Abt. Forschung & Entwicklung 370 Weitere Konzerte und Veranstaltungen 371 Weiterbildung374 Weiterbildungsangebote Musik HSM/FHNW 375 Stichwortverzeichnis378 Studieren in Basel Die Hochschule für Musik Die Hochschule für Musik (HSM) gehört zu den führenden Musikinstituten Europas. Seit ihrer Gründung 1905 als erstes Konservatorium der deutschsprachigen Schweiz folgten stets zahlreiche Musikerinnen/Musiker ihrem internationalem Ruf um hier zu studieren oder zu lehren. Heute ist sie eine Stätte für Ausbildung, Forschung, Weiterbildung und Veranstaltungen. Zusammen mit der Schola Cantorum Basiliensis – Hochschule für Alte Musik ist die HSM Teil der Musikhochschulen FHNW. Die Studierenden der HSM werden an zwei Standorten im Herzen von Basel ausgebildet. Die Jazzabteilung ist auf dem Gelände einer alten Fabrik als ein lebendiges Ganzes entstanden, mit Unterrichts- und Proberäumen, Performancesälen, modernsten Aufnahmestudios und einem Jazzclub, wo die HSM sich am Jazzfestival «offbeat» beteiligen kann. Auf dem anderen Rheinufer liegt das Hauptgebäude der HSM mit seinem idyllischen Hof im Zentrum eines grossen Campus. Auch hier steht die neueste Technik im Dienste der Musikausbildung, sei es im Elektronischen Studio, in den vielen Sälen oder in der neuen Bibliothek. Der Ruf der HSM beruht auf ihren Dozierenden aus der ganzen Welt, welche die höchsten Ansprüche der Musikpraxis vermitteln. Was die Studierenden mit ihnen lernen, sollen sie auch so oft wie möglich vor Publikum erproben: Die rund fünfhundert eigenen Veranstaltungen, die jährlich auf dem Campus stattfinden, ermöglichen ihnen erste Konzerterfahrungen und bereichern zudem das intensive Basler Musikleben. Dabei wird der Ensemble- und Kammermusik ein wichtiger Stellenwert verliehen. Kooperationen mit Basler Institutionen ermöglichen zudem prägende Erfahrungen. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Schlusskonzerte können die Studierenden der HSM mit dem Sinfonieorchester Basel und dem Kammerorchester Basel solistisch auftreten, und Komponistinnen/Komponisten ihre Werke mit dem Ensemble Phoenix hören. Jährlich wird eine Oper mit dem Theater Basel produziert. Mit einem spezialisierten Master, dem Elektronischen Studio, zwei Ensembles und vielen Forschungsprojekten profiliert sich die HSM im Bereich der zeitgenössischen Musik in Zusammenarbeit mit Musikzentren (u. a. in Donaueschingen), Festivals (Zeiträume Basel), mit der Gare du Nord – Bahnhof für Neue Musik und der Paul Sacher Stiftung. Zudem arbeitet die HSM eng mit der nahe gelegenen Universität Basel zusammen. Kennzeichnend für die HSM ist aber vor allem die enge Kooperation mit der Schola Cantorum Basiliensis und mit der Musikschule Basel, die auf demselben Campus liegen und wie die HSM Teile der Musik-Akademie Basel sind. Studieren in Basel: Die Hochschule für Musik7 Musik-Akademie Basel Seit rund 150 Jahren ist die Musik-Akademie Basel ein führendes Kompetenzzentrum für die musikalische Ausbildung auf allen Stufen. Mit der Musikschule Basel, der Hochschule für Musik, der Schola Cantorum Basiliensis, dem Jazzcampus und dem Institut Weiterbildung eröffnet sich unter ihrem Dach ein breites Spektrum in Lehre, Forschung und Weiterbildung. Deutsch ist die offizielle Unterrichts- und Verwaltungssprache. Künftige Studierende, die nicht deutscher Muttersprache sind, müssen daher bis Studienbeginn den Nachweis genügender Deutschkenntnisse erbringen. Die sprachlichen Anforderungen sind bei der Beschreibung der einzelnen Studienrichtungen spezifiziert. Mit ihrer weltweiten Ausstrahlung und gleichzeitig starken Verankerung in der Region ist die Musik-Akademie eine der führenden Schweizer Institutionen der musikalischen Bildung und prägt das Basler Konzertleben mit über 1000 Veranstaltungen pro Jahr. Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen mit den Fachbereichen Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft. Die Campus der FHNW sind in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn angesiedelt. Seit 2008 gehören HSM und SCB zur Fachhochschule Nordwestschweiz. Über 11‘000 Studierende sind an der FHNW immatrikuliert. Rund 800 Dozierende vermitteln in 29 Bachelor- und 18 Master-Studiengängen sowie in zahlreichen Weiterbildungsangeboten praxisnahes und marktorientiertes Wissen. Die Absolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesuchte Fachkräfte. 8 Studieren in Basel: Die Hochschule für Musik Anmeldung zum Studium Um an der Hochschule für Musik einen Studienplatz zu belegen, müssen die Zulassungsbedingungen für den entsprechenden Studiengang erfüllt und die Aufnahmeprüfung bestanden sein. Detaillierte Informationen zu Vorbildung, Anforderungen im Hauptfach und gegebenenfalls anderen Fächern sowie Anmeldeinformationen und -formulare finden sich auf www.fhnw.ch/musik Die definitive Anmeldung zum Studium erfolgt nach bestandener Aufnahmeprüfung mit der Bestätigung der Annahme des Studienplatzes durch die künftigen Studierenden. Sie verpflichten sich damit zur fristgerechten Bezahlung der Studiengebühren (S. 12). Die Immatrikulation, d. h. die eigentliche Auffnahme als Studentin/Student, bildet den Abschluss des Aufnahmeprozesses. Dazu müssen die Studierenden persönlich im Büro der Studierendenadministration erscheinen; weiter muss ein Abschlusszeugnis der Sekundarstufe II (z. B. Matura- oder Abiturzeugnis) vorgelegt werden. Immatrikulierte Studierende erhalten einen Studierendenausweis (FH-Card). Deutsch ist die offizielle Unterrichts- und Verwaltungssprache. Künftige Studierende, die nicht deutscher Muttersprache sind, müssen daher bis Studienbeginn den Nachweis genügender Deutschkenntnisse erbringen. Die sprachlichen Anforderungen sind bei der Beschreibung der einzelnen Studiengänge spezifiziert. Angebote für Deutschkurse in Basel –Sprachkurse der GGG (Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige) www.ggg-kurse.ch (alle Niveaus, Beginn jeweils Mitte August und Mitte Januar, Gebührenreduktion für Studierende) – Sprachenzentrum der Universität Basel http://sprachenzentrum.unibas.ch/ Alle Niveaus; auch Intensivkurse vor Semesterbeginn – Volkshochschule beider Basel www.vhsbb.ch/Sprachen.aspx – Migros Klubschule Basel www.klubschule.ch/, verschiedene Niveaukurse, auch in den Sommerferien – www.ecap.ch, unterschiedliche Niveaus, auch Intensivkurse Studieren in Basel: Anmeldung zum Studium9 Studienberatung Es empfiehlt sich, frühzeitig vor der Anmeldung zum Studium mit der/dem gewünschten Dozierenden des Hauptfachs Kontakt aufzunehmen. Deren Namen finden sich s. S. 35. Die Leiterinnen und Leiter der einzelnen Studiengänge stehen zudem beratend für die individuelle Gestaltung des Studienverlaufs zur Verfügung. Weitere Auskunft erteilen die Studierendenadministration Tel. +41 61 264 57 32 sowie die Sekretariate der Elektronischen Musik Tel. +41 61 264 57 31 und der Abteilung Jazz Tel. +41 61 333 13 13. Interne Beratung Audiodesign Volker Böhm Aufnahmeprüfung Hauptfach gewünschte Lehrkraft sowie Studiengangsleitungen Aufnahmeprüfung/Anforderungen Gehörtest Elke Hofmann Aufnahmeprüfung/AnmeldungStudierendenadministration BA instrumental/vokal Kathrin Williner BA Musik und Bewegung Heinz Füglistaler Blasorchesterdirektion Felix Hauswirth Chorleitung Raphael Immoos Elektronisches Studio Erik Oña Internationaler Austausch Martina Pratsch Jazz (alle Studiengänge) Bernhard Ley Kammermusik Thomas Thüring Klasse für Studienvorbereitung David Lauri Komposition Hauptfachdozierende sowie Elke Hofmann Krankenversicherung Martina Pratsch Künstlerisches Hauptfach Hauptfachdozierende sowie Studiengangsleitungen MA Komposition/Musiktheorie Elke Hofmann MA Musikpädagogik instrumental/ vokal Annekatrin Klein MA Musikpädagogik Musik und Bewegung Heinz Füglistaler MA Performance und Spezialisierte Performance instrumental/vokal Thomas Thüring Orchesterdisposition Martina Pratsch Pflichtfächer Kathrin Williner PrüfungsanmeldungenStudierendenadministration Schulmusik I und II Beat Hofstetter Stipendien Martina Pratsch 10 Studieren in Basel: Studienberatung Musikphysiologische Beratung Horst Hildebrandt Tel. 043 446 51 52 Externe psychologische Beratung Claudia Nissen Grenzacherstrasse 28 4058 Basel Tel. 061 373 98 50 [email protected] Thomas Kern Baslerstrasse 13 4103 Bottmingen 061 421 30 18 [email protected] Die Psychologin und der Psychologe bieten externe Beratung bei psychischen Problemen aller Art an, speziell aber auch bei Überlastung oder bei anderen Problemen im Zusammenhang mit dem Studium, mit Dozierenden oder mit der Verwaltung. Die ersten vier Sitzungen dienen der Abklärung und einer ersten Beratung und sind für die Studierenden der Hochschule unentgeltlich. Sollte nach vier Sitzungen eine Fortführung der Beratung erforderlich sein, wird gemeinsam mit den Studierenden nach Anschlusslösungen gesucht. Die Finanzierung muss dann im Einzelfall geklärt werden. Die Beratungen sind vertraulich. Ohne das ausdrückliche Einverständnis des Studierenden wird die Hochschule weder über die Person des Studierenden noch über den Inhalt der Gespräche informiert. Das Beratungsangebot der Psychologin und des Psychologen steht insbesondere auch Studierenden zur Verfügung, falls sie im Rahmen ihres Studiums sexueller Belästigung oder Mobbing ausgesetzt sein sollten. Die Beratungen sind auch in diesem Fall streng vertraulich und für die Betroffenen kostenlos. Studieren in Basel: Studienberatung11 Studiengebühren/Stipendien Liste der Studiengebühren in CHF/pro Semester Schweiz Ausland Eignungsverfahren Aufnahmeprüfung 200.– 200.– Studiengebühr Bachelor/Master 800.– 1000.– Administrationsgebühr 250.– 250.– Semestergebühren Beitrag Studierendenorganisation Zweites freiwilliges Hauptfach Weitere Kurse/spezielle Angebote 10.– 10.– 800.– 800.– Auf Anfrage Auf Anfrage Nach Angebot Nach Angebot Diplomgebühr Bachelor 200.– 200.– Diplomgebühr Master 350.– 350.– Minor-Abschlussgebühr 100.– 100.– CAS/DAS/MAS Diplomgebühren Stipendien Alle BA- oder MA-Studierenden mit Wohnsitz in der Region Basel können einen Antrag auf finanzielle Unterstützung ihres Studiums stellen. Das Antragsformular ist am ersten Tag des Studienjahres im Sekretariat der Leitung, Z. 4, zu beziehen und muss dort innerhalb einer Woche wieder abgegeben werden. Die Entscheide der verschiedenen Kommissionen werden innerhalb von ca. zwei Monaten gefällt. Beratung und weitere Informationen: Martina Pratsch ([email protected]) 12 Studieren in Basel: Studiengebühren/Stipendien Studierende aus dem Ausland Ausländische Studierende benötigen je nach Herkunftsland ein gültiges Visum und in jedem Fall eine Aufenthaltsbewilligung, um in die Schweiz einzureisen bzw. hier während des Studiums zu leben. Visa werden normalerweise von der Schweizerischen Botschaft im Heimatland erteilt und müssen dort persönlich frühzeitig beantragt werden; die Bearbeitung des Gesuchs dauert in der Regel vier bis sechs Wochen. Auch ausländische Studierende sind verpflichtet, eine Krankenversicherung (Grundversicherung inkl. Unfallversicherung) in der Schweiz abzuschliessen, und zwar innerhalb von drei Monaten nach ihrer Wohnsitznahme in der Schweiz. Über Ausnahmen informiert das Amt für Sozialbeiträge (asb@bs. ch). Hier können Studierende auch unabhängig von ihrer Nationalität Anträge auf eine Reduktion der Krankenkassenbeiträge stellen, nachdem sie eine Krankenversicherung in der Schweiz abgeschlossen haben. Informationen über Anbieter von Krankenversicherungen finden sich unter www.comparis. ch. Spezielle Krankversicherungsangebote für ausländische Studierende finden sich ausserdem unter www.swisscare.ch. Für den Abschluss der Krankenversicherung sind die Studierenden selbst verantwortlich. Erwerbstätigkeit im Umfang von höchstens 15 Stunden pro Woche während des Semesters ist erlaubt, darf jedoch den Studienabschluss nicht gefährden. Studierende aus Staaten, die nicht der EU angehören, erhalten eine Arbeitsbewilligung für die Schweiz jedoch frühestens sechs Monate nach Erteilung der Aufenthaltserlaubnis für die Schweiz. Ausländische Studierende sind von der Beitragspflicht zur AHV/IV/EO (Sozialversicherung) befreit, wenn sie sich nur zum Zweck des Studiums in der Schweiz aufhalten und hier keinen zivilrechtlichen Wohnsitz haben. Studierendenaustausch Die Hochschule für Musik nimmt leider vorläufig wie alle Schweizer Hochschulen ab Herbst 2014 nicht mehr regulär am Programm ERASMUS+ teil. Über das Swiss European Mobility Programme haben jedoch Studierende der HSM weiterhin die Möglichkeit, zu annähernd gleichen Konditionen ab dem 2. Studienjahr als Austauschstudierende für einen Zeitraum von drei bis zwölf Monaten an einer Partnerhochschule in Europa zu studieren. Die Anmeldung erfolgt bis Mitte Dezember bei Martina Pratsch (martina.pratsch@ fhnw.ch). Studieren in Basel: Studierende aus dem Ausland/Studierendenaustausch13 Informationen zum Studium FH-Card Die FH-Card ist der Studierendenausweis. Dieser kann mit Bargeld aufgeladen werden, in der Cafeteria als Zahlungsmittel und für die Kopiergeräte benutzt werden. Die FH-Card ist gleichzeitig auch Ihre Bibliothekskarte, mit der Sie Medien aller IDS-Bibliotheken ausleihen können. Nach der Programmierung beim Hauswart kann die FH-Card als Schlüssel zur Türöffnung der Räume im Rahmen der Spezialbewilligung benutzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fhnw.ch/fhcard. FHNW-Login Das FHNW-Login ermöglicht den Studierenden den Zugang zu Ihrer FHNWE-Mail-Adresse ([email protected]). Die Studierenden sind verpflichtet (s. Studienordnung), diese Adresse regelmässig abzufragen oder permanent auf eine private Adresse umzuleiten. Inside FHNW Inside FHNW ist der zentraler Einstiegspunkt für Mitarbeitende und Studierende zu allen relevanten Informationen, Tools und Plattformen an der FHNW. Weitere Informationen finden Sie unter http://inside.fhnw.ch. ICT-Support Der ICT-Support bietet den Studierenden Unterstützung beim Einrichten des eigenen Computers, bei der Nutzung der Druckumgebung (Uniflow) und der Konfiguration des VPN-Client. Der ICT-Support ist auch Anlaufstelle bei verlorenen Logins und Schwierigkeiten beim Umleiten von E-Mails. Des Weiteren empfehlen wir Ihnen die Webseite http://www.fhnw.ch/it/neu zu besuchen. Hier finden Sie zu allen Themen Videoanleitungen in Deutsch und Englisch. Der Support ist wie folgt erreichbar: Per E-Mail: [email protected] Persönlich: Mo–Fr 13:30–14:30, Z. 7-115 und 7-116 14 Studieren in Basel: Informationen zum Studium Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel Walter Bachmann, Joanna Bilger, Ulrike Blashtschuk, Katharina Bürgin, Tatiana Cossi, Christine Deiss, Markus Erni (Leitung), Eva Hänger, Emanuel Hess, Silvan Loher, Marceline Schmid-Berlinger, Agnieszka Tutton und Martina Wohlthat Tel.: +41 61 264 57 55 [email protected] https://twitter.com/mab_bibliothek Die Bibliothek der MAB versteht sich als zentrales Dienstleistungszentrum aller auf dem Campus angesiedelter Abteilungen. Dadurch ist sie vom Bestand her zur grössten Musikaliensammlung der Schweiz herangewachsen. Inhaltlich bietet sie ein äusserst breit gefasstes Spektrum von Alter bis zu Neuer Musik, von kritischen Editionen bis zu spezifischer Unterrichtsliteratur. Der gesamte Bestand ist im Verbundkatalog IDS Basel/Bern (http://aleph.unibas.ch) nachgewiesen, wo gleichzeitig auch auf die drei anderen grossen Musiksammlungen in Basel zugegriffen werden kann: auf diejenige der Universitätsbibliothek, des Musikwissenschaftlichen Seminars und der Paul Sacher Stiftung. Dadurch ergibt sich für Musikinteressierte ein absolut grossstädtisches bibliothekarisches Angebot. Die Bibliothek beherbergt auch eine Kindermediathek, die musikbox, eine Tonträgersammlung, ein Audiozentrum mit Überspiel- und Audiobearbeitungsmöglichkeiten, ein Kopierzentrum sowie zahlreiche Internet-, PC- und Studien-Arbeitsplätze. Öffnungszeiten Mo 11:00–19:00 Di–Fr 11:00–18:00 Sa 11:00–16:00 Sonn- und Feiertage sowie Weihnachten (24.12.2016–2.1.2017), Basler Fasnacht (6.3.–8.3.2017), Ostern (14.4.–17.4.2017) und während der Sommerferien (1.7.–14.8.2017) geschlossen Einführungen für neue Studierende Fr 23.9. und 30.9.2016 jeweils 10:00–11:00 Weitere Informationen www.musik-akademie.ch/bibliothek https://twitter.com/mab_bibliothek Studieren in Basel: Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel15 Lageplan Unsere Standorte in Basel rü c k e err str ass nn s -V K ors ls nt a lst ras tra t ita e ling se tad Sp e ss e ta nz as tra ss e Vo g elsa ngs tras ar ag en Cl ra be t To ar Cl N ng ha Sp nri ite rb he Jo ann Rie St. Joh n r e st ra ss e Wett stein allee ss e eB Ri P ga ler 2 en it t F e Ut Pete rs gr M k üc n he se G Grenzacherstrasse Wettsteinplatz ab en E Marktplatz e in b rü e 1 Steinenb er St. A g Kunstmuseum A be Rhein D Barfüsserplatz ha on Le en Au ss B rab sse Münster Wett st n ra be tr. gra st e ss rd s rd ha er ass on en ineg stra rab Ste Au rstr Le ng lk n Eule t ze Fa hü cke C Sc rg St. A Aeschenplatz Ste ine nrin g Ae Ba hn ho s e ch ng ra be lban -Vors ta dt ge -A nla Gell erstr asse n Pe fS lban r- M te BB Na ia er un n- St ra ss e St en str as .- J ak ob s- St se S ra ss e A t. lb an -R in g A3 Von Zürich, Bern, Luzern 1 Musikhochschulen FHNW 2 Musikhochschulen FHNW P Parking Rebgasse Musik-Akademie Basel Musik-Akademie Basel A Ab Bahnhof SBB Bus Nr. 30 Hochschule für Musik Hochschule für Musik Leonhardsstrasse 6 Jazzcampus B Tram Nr. 3 Haltestelle «Musik-Akademie» 4009 Basel Utengasse 15 C Bus Nr. 30 Haltestelle «Universität» +41 61 264 57 32 4058 Basel D Diverse Tram Haltestelle «Barfüsserplatz» [email protected] +41 61 333 13 13 E Diverse Tram Haltestelle «Marktplatz» [email protected] F Ab Badischer Bahnhof Tram Nr. 6, Haltestelle «Steinenschanze» Haltestelle «Rheingasse» und diverse Tram G Tram Nr. 2 (direkt ab Bahnhof) 16 Studieren in Basel: Studienort Basel Übersichtsplan Musik-Akademie Basel Unterrichtsräume 5-021 5-122 Haus 2 Rudolf Moser-Haus Steinengraben 21 Räume 2-001–2-303 Haus 5 < Leonhards- < < < graben 40 Räume 5-U01–5-U17 5-001–5-214 Bibliothek < < < < < Haus 1 Klaus Linder-Saal Künstler- < garderobe Foyer Kleiner Saal < < Grosser Saal Campus < < Cafeteria < < Leonardsgraben Studios 1–3 Unterrichtsräume 101–120 ICT-Support (115 und 116) < < 1. Stock Unterrichtsräume 459 – 472 Haus 7 Neubau < Steinengraben < Elektronisches < Studio Haus 9 < < < < < Neuer Saal Treppenhaus Haus 6 Hauptgebäude Leonhardsstr. 6 Leitung und Studierendenadministration Veranstaltungssekretariat Unterrichtsräume 1– 53 Direktion und Verwaltung MHS/MAB Rhythmiksaal < < Kleiner Saal Sitzungszimmer < Haus 10 «Böhm-Haus» Unterrichtsräume 401– 425 und Mehrzweckraum Haus 8 «Vorderer Rosengarten» Unterrichtsräume SCB 801–809 Empfang < < < < Haus 4 Maja u. Paul Sacher-Haus Räume 1–18 < Leonhardsstrasse Haus 3 Steinengraben 47 Haus 12 Steinengraben 49 Studieren in Basel: Übersichtsplan17 < Übersichtsplan Jazzcampus | Utengasse D 03 Seminar H 09 Performance Treppenhaus A 3. OG: A 32 – A 35 D 02 Seminar Eingang D Eingang A Lift A 01 Studio D 01 Seminar Hof A 02 Studio Treppenhaus C Gedeckter Aussenraum Feuerstelle 2. OG: C 21 – C 28 1. OG: C 11 – C 19 1. UG: Halle, H 1 – H 9 Schliessfächer, WC Performance, Bewegung A 03 Ensemble Lift Eingang C C 01 Club Eingang B B 01 Sekretariat Utengasse 2. OG: B 20 – B 23 Bibliothek, Archiv C 02 Clubcafé Treppenhaus B 1. OG: B 10 – B 13 Leitung, Verwaltung 1. UG: Schliessfächer, Lager 18 Studieren in Basel: Übersichtsplan 2. OG: A 21 – A 26 Regie 2, WC 1. OG: A 11 – A 16 Saal, Aufnahme, Regie 1 1. UG: Halle, H 1 – H 9 Performance, Bewegung Schliessfächer, WC Organisation Leitung und Verwaltung Musik-Akademie/Fachhochschule Nordwestschweiz/ Musikhochschulen Stephan Schmidt Direktor Nicole Malzacher Assistenz des Direktors Tel. +41 61 264 57 61, [email protected] Leitung Hochschule für Musik Georges Starobinski Leiter Tel. +41 61 264 57 30, [email protected] Thomas Thüring Stv. Leiter MA in Musikalischer Performance instrumental/vokal MA in Spezialisierter Musikalischer Performance Tel. +41 61 264 57 09, [email protected] Meike Olbrich Assistenz der HSM-Leitung Tel. +41 61 264 57 16, [email protected] Kathrin Williner BA in Musik Tel. +41 61 264 57 34, [email protected] Heinz Füglistaler BA in Musik und Bewegung MA in Musikpädagogik Musik und Bewegung Tel. +41 61 264 57 51, [email protected] Bernhard Ley BA in Musik Jazz instrumental/vokal MA in Musikpädagogik Jazz instrumental/vokal MA in Jazz Producing/Performance Tel. +41 61 333 13 12, [email protected] Beat Hofstetter BA und MA Schulmusik I und II MA SP Chorleitung und Blasorchesterdirektion Weiterbildung Tel. +41 61 264 57 36, [email protected] Annekatrin Klein MA in Musikpädagogik instrumental/vokal Tel. +41 61 264 58 36, [email protected] Elke Hofmann MA in Komposition/Musiktheorie Tel. +41 61 381 54 06, [email protected] Organisation: Leitung und Verwaltung21 Leitung und Verwaltung Management/Koordination/Studierendenaustausch Martina Pratsch Z. 11, Tel. +41 61 264 57 33 [email protected] Sprechstunden vormittags nach Vereinbarung Sekretariat der Leitung Lilian Wiesner Z. 4, Tel. +41 61 264 57 31 Fax +41 61 264 57 39 [email protected] Studierendenadministration Ruth Stieber, Leitung Doris Kron-Manhart Daibelis Widmer Wenda Zeller Z. 1, Tel. +41 61 264 57 32 [email protected] Sekretariat Jazz Celina Caspar Utengasse 15, 4058 Basel Tel. +41 61 333 13 13 [email protected] Elektronisches Studio Erik Oña, Leitung www.esbasel.ch Volker Böhm Tel. +41 61 264 57 37 Lilian Wiesner, Sekretariat [email protected] Forschung und Entwicklung Michael Kunkel, Leitung www.musikforschungbasel.ch Leonhardsgraben 52 Tel. +41 61 264 57 35 [email protected] Klasse für Studienvorbereitung David Lauri, Leitung und Koordination Tel. +41 61 281 34 05 Empfang/Telefonzentrale Claudia Meury Anna Betschart 22 Tel. +41 61 264 57 11/92 Organisation: Leitung und Verwaltung Leitung und Verwaltung Adjunktin Musikhochschulen FHNW Beatrice Marti Tel. +41 61 264 57 54, [email protected] Services Musikhochschulen FHNW André Weishaupt, Leiter Services MHS Tel. +41 61 264 57 12, [email protected] Kristin Grimbichler, Controlling Tel. +41 61 264 57 14, [email protected] Agnieszka Tutton, Controlling Tel. +41 61 264 57 15, [email protected] Personal Musikhochschulen FHNW Nadja Sele, HR-Verantwortliche [email protected] Pierrette Schweizer, Personalverantwortliche Tel. +41 61 264 57 66, [email protected] Gleichstellungsbeauftragte Musikhochschulen FHNW Nadja Sele, HR-Verantwortliche [email protected] Kommunikation Sibille Stocker, Leitung T +41 61 264 57 02, [email protected] Jessica Spengler, Webdelegierte MHS Tel. +41 61 264 58 37, [email protected] Verwaltung Musik-Akademie Basel Marc de Haller, Leiter Tel. +41 61 264 57 65, [email protected] Veranstaltungen, Saalreservation Barbara Rufer Tel. +41 61 264 57 62, [email protected] Hauswarte Jakob Meier, Jean-Pierre Giordano Tel. +41 61 264 58 97 Abend-, Samstags- und Sonntagsaufsicht Pascal Engeler, Giuseppe Guercio, Bruno Imbrogiano, Walter Kramer, Lubomir Smiricky Tel. +41 61 264 57 99 Organisation: Leitung und Verwaltung23 Gremien Studienkonferenz Leiter Georges Starobinski (Vorsitz) Leitung Abteilung Jazz Bernhard Ley Betreuung Chorleitung Raphael Immoos Betreuung Blasorchesterdirektion Felix Hauswirth Betreuung Audiodesign Volker Böhm Leitung Elektronisches Studio Erik Oña (alternierend mit Volker Böhm) Management/Koordination Martina Pratsch Sprecherin/Sprecher der Fachgruppen s. nachfolgende Liste Vertretung der Studierenden Sebastian Heimann/David Lichtsteiner Fachgruppen Gesang Sprecher: Isolde Siebert Blechblasinstrumente Sprecher: David LeClair Holzblasinstrumente Sprecher: Felix Renggli Streichinstrumente Sprecher: Rafael Rosenfeld Tasteninstrumente Sprecher: Tobias Schabenberger Zupfinstrumente Sprecher: Martin Pirktl Komposition/Musiktheorie Sprecher: Qiming Yuan Korrepetition Sprecher: Carl Wolf Pädagogik/Methodik Sprecher: Peter Knodt Musik und Bewegung Sprecherin: Regula Konrad Pflichtfach Klavier Sprecher: Stefan Hoeltz, Samuel Roesti Jazz Sprecher: Urs Wiesner Kammermusik Sprecher: Anton Kernjak, Benjamin Engeli Zeitgenössische Musik Sprecher: Mike Svoboda Quality Management Peter Knodt Dozierendenvertretung Jan Schultsz, Matthias Würsch Studierendenvertretungen Studierendenvereinigung Sebastian Heimann/David Lichtsteiner «Die Mugge» N. N. Tutorinnen/Tutoren Orchester Eva de la Torre Luderitz Chor/Chorleitung Yannick Zenhäusern 24 Organisation: Leitung und Verwaltung Wettbewerbe für Studierende Basler Förderpreis der Stiftung BOG Für junge Musikerinnen und Musiker der Hochschule für Musik Ausschreibung: Februar 2017 Anmeldung: bis Mo 27. März 2017 Wettbewerb: im Mai 2017 Preisträgerkonzert im Rahmen der Schlusskonzerte am Ende des Studienjahres Auskunft: Studiengangsleitung Master Performance Duowettbewerb der Hochschule für Musik mit grosszügiger Unterstützung der «Fondation Boubo-Music» Für Ensembles in Duobesetzung (Streich- oder Blasinstrument mit Klavier), die aktuell an der Hochschule für Musik studieren oder ab 2012 ein Masterstudium in Basel abgeschlossen haben. Daten: 1. Runde: Fr 21. und Sa 22. April 2017 im Neuen Saal der Musik-Akademie Finale: Sa 20. Mai 2017 im Kronenmattsaal in Binningen/BL Informationen zu Reglement und Anmeldefrist folgen im Oktober 2016 Auskunft: Studiengangsleitung Master Performance Vorspiele für die Schlusskonzerte Für Solistinnen/Solisten sowie Komponistinnen/Komponisten der Hochschule für Musik Ausschreibung: November 2016 Anmeldung: bis Fr 16. Dezember 2016 Wettbewerb: Mo 16. bis Mi 18. Januar 2017 Die ausgewählten Studierenden spielen am Ende des Studienjahres in Konzerten mit dem Sinfonieorchester Basel, dem Kammerorchester Basel oder dem Ensemble Phoenix Basel Auskunft: Studiengangsleitung Master Performance Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung Die Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung mit Sitz in Zofingen fördert Musikstudierende der obersten Ausbildungsstufe im Hinblick auf die Erlangung des MA SP (Solistin/Solist). Vorschlag und Empfehlung jeweils nur über die Leitung der Hochschule. Organisation: Wettbewerbe für Studierende25 Kammermusikwettbewerb der August Pickhardt-Stiftung und der Gesellschaft für Kammermusik Findet im Studienjahr 2016/17 nicht statt. Auszeichnung für das beste Orgeldiplom eines Abschlussjahrgangs Alljährlich wird der Förderpreis des Basler Organistenverbandes (mit Unterstützung der Hans Balmer-Stiftung) für das beste Orgeldiplom vergeben. Der Preis besteht aus einem Geldbetrag sowie einem Konzert, das von der Stiftung veranstaltet wird. Die Verleihung der Auszeichnung findet jeweils im Rahmen der Diplomfeier der Hochschule statt. Auszeichnungen für schriftliche Abschlussarbeiten Anlässlich der Diplomfeier 2017 werden die jeweils besten Arbeiten des Studienjahrs 2016/17 aus den folgenden Bereichen mit einem Geldbetrag ausgezeichnet: - Beste schriftliche Arbeit im Rahmen der Musikgeschichte (Bachelor) mit 1000.- sFr. - Beste Masterarbeit im Studiengang Performance bzw. Spezialisierter Performance mit 1500.- sFr. - Beste Masterarbeit im Studiengang Musikpädagogik mit 1500.- sFr. Nähere Informationen bei den entsprechenden Studiengangsleitungen. 26 Organisation: Wettbewerbe für Studierende Studierendenvereinigung (StuVe) a.k.a students.fhnw.ch – Fachschaft Musik Wir sind eine Gruppe von Studierenden der Musikhochschulen, die sich zum Ziel gesetzt hat, dass das studentische Leben auf dem Campus kurzweiliger, produktiver,... ach eben einfach alles besser wird. Dafür organisieren wir einerseits immer wieder Events, wie das Get-together zum ersten Kennenlernen bei Semesterbeginn, das Skiweekend oder das jährliche Sommerfest (Konsfest). Andererseits sind wir keine reine Spassgesellschaft, sondern auch euer Sprachrohr in offiziellen Angelegenheiten: Mit Themen wie dem Raummangel liegen wir der Hochschulleitung immer wieder in den Ohren. Aber auch für individuelle Anliegen und Probleme sind wir gerne Ansprechpartner, kommt einfach auf uns zu! Unsere Gesichter und Kontaktadressen findet Ihr am schwarzen Brett in der Cafeteria der Musik-Akademie. Dort findet Ihr ebenfalls Ankündigungen zu aktuellen Veranstaltungen und könnt uns im StuVe-Briefkasten Nachrichten hinterlassen. Der «digitale Briefkasten» wird noch ein bisschen öfter geleert und trägt die Adresse [email protected]. Über Mittäter und solche, die es werden wollen, freuen wir uns übrigens immer – ein guter Einstieg wäre zum Beispiel die Generalversammlung im Winter, direkt vor dem Adventsfest. Organisation: Studierendenvereinigung27 «Die Mugge» – Konzertvermittlung «Die Mugge» ist die Konzertvermittlung der Hochschule für Musik. Es handelt sich dabei um eine Studierendenagentur, die Musikstudierende an diverse Anlässe weitervermittelt. Sie bearbeitet sämtliche Anfragen, die an die HSM gelangen, steht den Veranstalterinnen/Veranstaltern beratend zur Seite und findet für sie die passenden Musikerinnen/Musiker oder das passende Kammermusikensemble. Ob Firmenanlass, Geschäftsessen, Taufe, Beerdigung, Hochzeitsfeier, Geburts tagsparty, akademische Feierstunde oder sonstige Feierlichkeiten – zahlreiche Firmen, Unternehmen und Private liessen sich bereits von Studierenden der Hochschule musikalisch verwöhnen. Interessierte Studierende, die gerne weitervermittelt werden möchten, meldensich bitte mittels Anmeldeformulars an. Dieses ist zu beziehen bei: [email protected] Achtung: Es besteht keinerlei Anspruch, weitervermittelt zu werden. Die Nachfrage richtet sich nach den Anfragen der Veranstalter. Wir initiieren selbst keine Konzerte. Von uns weitervermittelte und dann engagierte Ensembles sind dazu verpflichtet, 15 Prozent ihrer Gage zur Deckung der Unkostenan die Organisatoren von «Die Mugge» abzugeben. Konzertvermittlung der Hochschule für Musik [email protected] 28 Organisation: «Die Mugge» Wichtige Termine 30 Wichtige Termine: Wichtige Termine Wichtige Termine Öffnungszeiten Campus Musik-Akademie Mo–Sa 7:30–22:00 So 10:00–18:00 Studierendenadministration HSM Mo–Do 10:30–12:30 und 15:00–17:00 Fr 10:30–12:30 Sekretariat Jazz Mo–Do 9:00–12:00 und 14:00–17:00 Fr 9:00–12:00 Informationstag für Studieninteressierte 18.1.2017 (Jazz) 19.1.2017 Anmeldefristen Aufnahmeprüfungen Alle Studiengänge bis 15.2.2017 Klasse für Studienvorbereitung bis 7.2.2017 Diplomprüfungen und Vorspiele Bachelorprojekte und Masterprüfungen bis 31.10.2016 Vorspiele für die Schlusskonzerte bis 15.12.2016 Prüfungstermine Aufnahmeprüfungen Alle Studiengänge (ausser den nachfolgenden) 27.3. bis 7.4.2017 Jazz 4.4. bis 25.4.2017 Musik und Bewegung MA 24.3. bis 25.3.2017, BA 7.4. bis 8.4.2017 Diplomprüfungen und Vorspiele Vorspiele für die Schlusskonzerte 16.1. bis 18.1.2017 Repertoireprüfungen MA P 27.2. bis 3.3. und 13.3. bis 24.3.2017 Vordiplome MA SP Solistin/Solist 24.4. bis 28.4.2017 Masterrezitale und Pädagogische MA-Prüfungen 24.4. bis 23.6.2017 Bachelorprojekte 12.6. bis 23.6.2017 Schlusskonzerte mit Orchester 1.6., 15.6., 18.6., 21.6., 27.6.2017 Diplomfeier29.6.2017 Masterprüfungen und -konzerte der Abteilung Jazz 21.8. bis 2.9.2017 Veranstaltungen Einführungswoche BA instrumental/vokal und BA Musik und Bewegung 9.9. bis 17.9.2016 Einführungwoche MA MP 12.9. bis 16.9.2016 Eröffnung des Studienjahres 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal (obligatorisch) Musikpädagogische Studienwoche 9.1. bis 14.1.2017 Wichtige Termine: Wichtige Termine31 Hochschulkonferenzen Dozierendenkonferenzen 24.9.2016, 9:30–12:00, Klaus Linder-Saal 25.2.2017, 9:30–12:00, Neuer Saal Studienkonferenzen 17.10.2016, 9:00 –11:00, Z. 8-303 24.3.2017, 9:00 –11:00, Z. 8-303 Veranstaltungskonferenz 21.12.2016, 9:00–12:00, Z. 8-303 Studienjahr 2016/17 Offizielle Semesterlaufzeiten (Immatrikulation) Herbstsemester 2016/17 1.9.2016 bis 28.2.2017 Frühlingssemester 2017 1.3. bis 31.8.2017 Vorlesungszeiten (regelmässiger Unterricht) Öffnungszeiten Campus MAB: normal Herbstsemester 2016/17 19.9.2016 bis 27.1.2017 Projektwoche HSM 10.10. bis 14.10.2016 Frühlingssemester 2017 20.2. bis 30.6.2017 Vorlesungsfreie Zeiten Öffnungszeiten Campus MAB: normal (Ausnahmen s. Schliesszeiten) Weihnachten 24.12.2016 bis 8.1.2017 Frühling 4.2. bis 19.2.2017 Fasnacht 4.3. bis 10.3.2017 Ostern 14.4. bis 23.4.2017 Sommer 1.7. bis 17.9.2017 Schliesszeiten Campus geschlossen: Weihnachten 24.12. bis 26.12.2016 Neujahr 31.12.2016 bis 2.1.2017 Basler Fasnacht 5.3. bis 8.3.2017 Ostern 14.4. bis 17.4.2017 Sommer 1.7. bis 6.8.2017 Feiertage mit Sonntagsöffnungszeiten: Tag der Arbeit 1.5.2017 Auffahrt25.5.2017 Pfingstmontag5.6.2017 Studienjahr 2017/18 Offizielle Semesterlaufzeiten (Immatrikulation) Herbstsemester 2017/18 1.9.2017 bis 28.2.2018 Frühlingssemester 2018 1.3. bis 31.8.2018 Vorlesungszeiten HSM (regelmässiger Unterricht) Öffnungszeiten Campus MAB: normal Herbstsemester 2017/18 18.9.2017 bis 26.1.2018 Projektwoche HSM 9.10. bis 13.10.2017 Frühlingssemester 2018 26.2. bis 29.6.2018 32 Wichtige Termine: Wichtige Termine Fächer und Dozierende Künstlerische Hauptfächer Audiodesign Prof. Volker Böhm Dirigieren Prof. Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion), Prof. Raphael Immoos (Chorleitung) Fagott Prof. Sergio Azzolini Gesang Prof. Marcel Boone, Isolde Siebert Gitarre Prof. Pablo Márquez, Prof. Stephan Schmidt (Giuseppe Feola, Assistenz) Harfe Prof. Sarah O’Brien Horn Prof. Christian Lampert (Jan Golebiowski, Assistenz) Improvisation Prof. Fred Frith, Prof. Alfred Zimmerlin Kammermusik Hauptfachdozierende sowie Benjamin Engeli, Prof. Anton Kernjak, Prof. Jan Schultsz Kammermusik für Streichquartette Prof. Rainer Schmidt Klarinette Prof. François Benda Klavier Prof. Ronald Brautigam, Prof. Filippo Gamba, Prof. Claudio Martínez Mehner, Prof. Adrian Oetiker, Prof. Tobias Schabenberger Komposition Prof. Erik Oña, PhD, Prof. Michel Roth, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Caspar Johannes Walter Kontrabass Prof. Roman Patkoló Liedgestaltung Prof. Marcel Boone, Benjamin Engeli, Prof. Anton Kernjak, Prof. Tobias Schabenberger, Prof. Jan Schultsz, Isolde Siebert Musiktheorie Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt, Prof. Michel Roth, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Qiming Yuan Oboe Prof. Emanuel Abbühl, Prof. Omar Zoboli Orgel Prof. Dr. rer. nat. Martin Sander Posaune Prof. Edgar Manyak, Prof. Mike Svoboda (nur MA) Querflöte Prof. Felix Renggli Saxophon Prof. Marcus Weiss (Philippe Koerper, Assistenz) Schlagzeug Prof. Christian Dierstein, Prof. Matthias Würsch Trompete Prof. Klaus Schuhwerk Tuba David LeClair Viola Prof. Silvia Simionescu, Prof. Geneviève Strosser Violine Prof. Barbara Doll, Prof. Raphaël Oleg, Prof. Adelina Oprean, Prof. Rainer Schmidt Violoncello Prof. Thomas Demenga (Anita Leuzinger, Assistenz), Prof. Ivan Monighetti (Sol Gabetta, Assistenz), Prof. Rafael Rosenfeld Zeitgenössische Musik Prof. Jürg Henneberger, Prof. Mike Svoboda, Prof. Marcus Weiss Fächer und Dozierende: Künstlerische Hauptfächer35 Jazz Bass Larry Grenadier, Prof. Bänz Oester E- Bass André Buser, Michael Chylewski Gesang Ann Malcolm, Lisette Spinnler Gitarre Michael Jeup, Prof. Wolfgang Muthspiel Klarinette Prof. Domenic Landolf Klavier Prof. Malcolm Braff, Aydin Esen, Prof. Hans Feigenwinter, Walter Jauslin, Gerd Friedrich Lang, Prof. Lester Menezes Komposition Jazz Prof. Hans Feigenwinter, Guillermo Klein Percussion Prof. Julio Barreto Performance Uli Rennert Posaune Prof. Adrian Mears Querflöte Daniel Blanc, Günter Wehinger Realisation Daniel Dettwiler Saxophon Daniel Blanc (as), Prof. Domenic Landolf (ts), Andy Scherrer (ts), Sascha Schönhaus (ts/ss) Schlagzeug Prof. Julio Barreto, Vic Hardt, Prof. Jorge Rossy Trompete Lars Lindvall, Prof. Matthieu Michel Vibraphon Prof. Urs Wiesner Violine Marion Namestnik 36 Fächer und Dozierende: Künstlerische Hauptfächer Pädagogische Fächer Fachdidaktik, Fachmethodik und Unterrichtspraxis Blechblasinstrumente, Trompete Prof. Peter Knodt Fagott Nicolas Rihs Gesang Eva Nievergelt, Klassik Gina Günthard, Jazz Gitarre Martin Pirktl, Klassik Michael Jeup, Jazz Harfe Nicola Hanck Horn Heinrich Krause Klarinette Melinda Maul, Klassik Klavier Simone Guthauser, Klassik Stefan Furter, Klassik Walter Jauslin, Jazz Kontrabass/E-Bass Claudia Brunner, Klassik Daniel Fricker, Jazz Musiktheorie Prof. Felix Lindenmaier Oboe Michela Scali Orgel Yun Zaunmayr Posaune Michael Büttler Querflöte Renate Lemmer, lic. phil. Saxophon Martin Neher, Klassik Daniel Blanc, Jazz Schlagzeug Thomas Waldner, Klassik Christoph Mohler, Jazz Trompete Prof. Peter Knodt Tuba N. N. Viola Vincent Providoli Violine Vincent Providoli, Stefan Häussler, M.A. Violoncello Prof. Käthi Gohl Moser Übrige Kurse Einführung Musikpädagogik (Jazz) Günter A. Buchwald Jazzdidaktik Günter A. Buchwald Pädagogikforum (Jazz) Günter A. Buchwald Pädagogische und psychologische Grundlagen (Klassik) Dr. Giselle Reimann Unterrichtspraxis mit Video Walter Jauslin, Prof. Annekatrin Klein, Prof. Peter Knodt Fächer und Dozierende: Pädagogische Fächer37 Pflicht- und Wahlfächer Ästhetik und Technik der Elektronischen Musik Prof. Erik Oña, PhD S. 113 Analyse Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt, Prof. Michel Roth, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Qiming Yuan S. 71ff./S. 104/S. 337 Aufführungspraxis älterer Musik Thomas Leininger Bewegung Christa Andres, Prof. Astrid Bosshard, Amelia Burri-Mauderli, Véronique Daniels, May Früh, Barbara Leitherer, Gaby Mahler, Norbert Steinwarz S. 328ff. S. 74 Berufskunde/Kulturmanagement Martina Pratsch Blattspiel für Gitarre Prof. Walter Feybli S. 340 S. 65 Blattspiel für Viola, Violine, Violoncello Stefan Häussler S. 68 Blattspiel und Korrepetition Prof. Jan Schultsz S. 66 für Klavier Chor Prof. Raphael Immoos S. 289 Dirigierpraxis und Proben- methodik Prof. Raphael Immoos S. 129 Duowerkstatt Prof. Anton Kernjak S. 309 Einführung in die Elektronische Musik N. N. S. 324 Einführung in die Neue Musik seit 1950 Prof. Marcus Weiss S. 313 Einführung Aufnahmetechnik Malgorzata Albinska-Frank S. 324 Formenlehre Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt Gehörbildung Prof. Paul Clemann, Prof. Elke Hofmann, Generalbass Nicolas Cumer S. 67 Generalbass für Gitarre Peter Croton S. 65 Christophe Schiess S. 74 S. 69 Gesang für SM II Ralf Ernst, Raphael Jud, Sylvia Nopper S. 125 Hammerflügel Prof. Tobias Schabenberger S. 304 Hirnphysiologie Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt Historischer Tanz Véronique Daniels, Barbara Leitherer Improvisation, Freie Prof. Fred Frith, Prof. Alfred Zimmerlin Improvisation für Orgel N. N. Instrumentation Prof. Michel Roth S. 106 Instrumentation für Blasorchester Prof. Felix Hauswirth S. 206 Instrumentenkunde PD Dr. Martin Kirnbauer Intensivkurs Gehörbildung Prof. Elke Hofmann Kammerchor Prof. Raphael Immoos 38 Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer S. 325 S. 328/330 S. 322 S. 66 S. 76 S. 70 S. 290 Kammermusik Hauptfachdozierende sowie Prof. Paul Clemann, Peter Croton, Benjamin Engeli, Prof. Jürg Henneberger, Prof. Anton Kernjak, Prof. Jan Schultsz S. 275f. Klangästhetik und Gehörbildung Robert Hermann für die Aufnahme- und Beschallungspraxis S. 114 Klavier Christian Abbühl, Brigitte Bernhard Gauss, Prof. Paul Clemann, Elina Gotsouliak Benda, Stefan Hoeltz, Hélène Löffler, Stéphane Reymond, Samuel Roesti, Prof. Thomas Thüring, Claudia Vonmoos S. 68 Klavier und Schulpraktisches Klavierspiel für SM II Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller S. 125 Körperschulung/Alexandertechnik Michael Büttler, Irene Lukanow Sutter Körpertraining Norbert Steinwarz S. 335f. Korrepetition Petra Besa, Federico Bosco, Elina Gotsouliak, Prof. Paul Suits (Korrepetition Gesang), Stefka Perifanova, Antonino Riolo, Sayaka Sakurai, Marco Scilironi, Carl Wolf LiedAtelier Prof. Marcel Boone, Prof. Felix Lindenmaier, Isolde Siebert, Prof. Jan Schultsz, S. 64 S. 329 Masterorientierung/-vorbereitung Diverse Musikalische Akustik Robert Hermann S. 78f. Musikbusiness Christoph Pepe Auer, Gary Berger, Markus Erni, Mike del Ferro, Christian Fausch, Thomas Gartmann, Christina Hess, Felicia Maier, Nicola Misic, Christian Muthspiel, Martina Pratsch, Giselle Reimann, Pia Strickler, Poto Wegener, Kathrin Williner, Michael Zollinger 340f. Musikgeschichte Dr. Chris Walton Musiklehre Roman Digion Musikphysiologische Beratung Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt Partiturspiel Lukas Langlotz, Prof. Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion) Piccolo Marina Wiedmer S. 67 Praktische Harmonielehre Gitarre Prof. Walter Feybli S. 65 Programmiersprachen Prof. Volker Böhm, Prof. Erik Oña, PhD S. 113 Pronuncia Italiana Rosalba Trevisan S. 149 Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt S. 326 S. 75/107 S. 76 S. 75 S. 326 S. 105/207 Recherche Musik Markus Erni S. 77 Sprechen Heike Landbeck S. 64 Studio für Musik der Kulturen Diverse Szenischer Unterricht Oper/ Körpertraining Regina Heer Tonsatz Roman Digion, Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt, S. 316f. S. 64 Prof. Michel Roth, Christophe Schiess Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Qiming Yuan S. 70 Violaunterricht für Hf Violine Vincent Providoli, Prof. Silvia Simionescu, Prof. Geneviève Strosser S. 308 Violinunterricht für Hf Viola Marianne Aeschbacher S. 307 Vorbeugen von Spiel- Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt S. 326 Prof. Elke Hofmann S. 108 und Gesundheitsproblemen Weiterführende Gehörbildung Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer39 Jazz Angewandte Produktionstechnik Daniel Dettwiler Arrangement Lars Lindvall S. 94 S. 91f. Big Band Prof. Matthieu Michel Einführung in Producing N. N. S. 86 S. 93 Gehörbildung Michael Beck, Adrian Mears S. 88f. Geschichte der Popularmusik Dr. phil. Martin Schäfer Improvisation und Gehör Andy Scherrer S. 94 S. 186 Improvisation und Weltmusik Sascha Schönhaus Jazzästhetik Prof. Lester Menezes S. 88 S. 87 Jazzgeschichte Tom Gsteiger S. 92 Konzept und Koordination Uli Rennert Musikbusiness s. Klassik S. 200 Nebeninstrumente Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt Mattmüller (p); für Studierende mit Hf Klavier amten weitere Lehrpersonen im Bereich Nebeninstrumente Performance Coaching Uli Rennert Recherche Musik Markus Erni Rhythmusschulung Prof. Malcolm Braff, Prof. Hans Feigenwinter, Christoph Mohler S. 89f. S. 340f. S. 87 S. 200 S. 77 Rhythmus und Körper Prof. Julio Barreto Sight Reading Michael Jeup, Lars Lindvall S. 85 Stimmbildung für Gesang Gina Günthard S. 86 Tonsatz Prof. Qiming Yuan S. 91 Werk- und Improvisations- analyse Prof. Hans Feigenwinter, Prof. Urs Wiesner S. 92 Workshop Basic Tunes and Patterns Walter Jauslin, Andy Scherrer S. 86 Workshop Repertoire/Themen Prof. Julio Barreto, Prof. Malcolm Braff, S. 86 André Buser, Michael Chylewski, Prof. Hans Feigenwinter, Walter Jauslin, Prof. Domenic Landolf, Ann Malcolm, Prof. Adrian Mears, Prof. Lester Menezes, Prof. Bänz Oester, Prof. Urs Wiesner 40 Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer S. 90 Musik und Bewegung Bewegungsimprovisation/ Tanzchoreografie Amelia Burri-Mauderli S. 139 Bewegungs-/Tanztechnik May Früh S. 139 Erziehungswissenschaft Doziernde PH FHNW S. 141 Gehörbildung Isabel Klaus S. 119 Gemeinsam Musizieren Heinz Füglistaler S. 137 Gesang Sebastian Goll, Regula Konrad, Sylvia Nopper S. 136 Chor s. Klassik S. 289 Hospitationen/Praktika Praxislehrpersonen MuB S. 141 Improvisation Franziska Gohl S. 137 Instrumentalunterricht Dozierende HSM MuB Fachdidaktik-/methodik Prof. Astrid Bosshard und Gäste MuB-Projekte Doziernde HSM und Gäste Musik und Bewegung/Rhythmik Amelia Burri-Mauderli Musikalische Akustik s. Klassik S. 75 Musikgeschichte s. Klassik S. 76 Musiklehre s. Klassik Musiktheorie Isabel Klaus Pädagogische und psychologische s. Klassik Grundlagen S. 141 S. 140 S. 138f. S. 75 S. 120 S. 152 Orff-Schulwerk Prof. Astrid Bosshard, Patrizia Lais S. 137 Perkussion Franziska Gohl S. 137 Schulpraktisches Klavierspiel Elisabeth Berner, Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller S. 136 Volkstanz Christa Andres Prof. Astrid Bosshard Susanne von Arx S. 140 Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer41 Adressverzeichnis Dozierende A Abbühl Christian Rütimeyerstrasse 39 T 061 281 94 25 4054 Basel [email protected] Abbühl Emanuel, Prof. Leonhardsgraben 15 M 078 801 40 85 4051 Basel [email protected] Aeschbacher Marianne Turnerstrasse 30/Hinterhaus 4058 Basel T 061 681 80 41 [email protected] Albinska-Frank Malgorzata Sägergässlein 3 T 061 681 12 58 4058 Basel M 076 565 20 87 [email protected] Andres Christa Eggfluhstrasse 8 T 061 421 52 26 4054 Basel [email protected] Azzolini Sergio, Prof. Äussere Baselstrasse 293 T 061 681 23 46 4125 Riehen [email protected] Boone Marcel, Prof. Leonhardsgraben 46 4051 Basel [email protected] M 076 797 94 46 Bosco Federico 20, Rue de la République 68640 Waldighoffen [email protected] Bosshard Astrid, Prof. Biederthalstrasse 41 4118 Rodersdorf [email protected] T 061 731 21 55 T 061 264 57 53 Brautigam Ronald, Prof. Vossiustraat 18 T +31 646 104 065 NL-1071 AC Amsterdam [email protected] T 061 301 08 65 B Buchwald Günter A. Johann-von-Weerthstr. 4 D - 79100 Freiburg T +49 175 241 6 41 [email protected] Barreto Julio, Prof. Schmidgasse 5 8001 Zürich [email protected] T 041 412 12 90 M 076 442 19 09 Burri-Mauderli Amelia Hallerstrasse 1 T 031 302 04 80 3012 Bern M 076 494 32 23 [email protected] T 031 302 85 32 M 078 600 81 30 Buser André Stettbrunnenweg 5 4132 Muttenz [email protected] Beck Michael Rabbentalstrasse 59 3013 Bern [email protected] Benda François, Prof. Av. du grammont 22 M 076 348 79 05 1007 Lausanne [email protected] Berner Elisabeth Mühlehaldenstrasse 19 T 044 740 26 87 8953 Dietikon M 079 432 15 98 [email protected] Bernhard Gauss Brigitte Jacobistrasse 44 T +49 761 2924530 D - 79104 Freiburg M 076 433 89 56 [email protected] Besa Petra Giselihalde 4 6006 Luzern [email protected] Blanc Daniel Leimenstrasse 33 4118 Rodersdorf [email protected] +41 41 280 02 82 T 061 599 65 82 Böhm Volker, Prof. Kleinhüningerstrasse 183 T 061 322 56 70 4057 Basel [email protected] 42 T 061 691 61 32 M 079 707 60 49 Büttler Michael Ackerstrasse 45 T 061 271 28 50 4057 Basel [email protected] C Chylewski Michael Kleinhüningerstr. 109 M 079 575 14 91 4057 Basel [email protected] Clemann Monika Friedensgasse 8 T 061 261 78 94 4056 Basel M 076 424 78 94 [email protected] Clemann Paul, Prof. Erlensträsschen 71 4125 Riehen [email protected] Croton Peter Mittlere Strasse 140 4056 Basel [email protected] Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende T 061 321 86 05 M 078 839 07 01 D Braff Malcolm, Prof. Chemin des Barussels 11 M 076 683 60 16 1801 Le Mont-Pèlerin [email protected] Brunner Claudia Birkenstrasse 26 4055 Basel [email protected] Cumer Nicola Gotthardstrasse 2 4054 Basel [email protected] T 061 641 00 91 T 061 321 23 74 Daniels Véronique Nonnenweg 27 T 061 383 28 47 4055 Basel [email protected] Demenga Thomas, Prof. Beundenfeldstrasse 47 T 031 351 07 02 3013 Bern M 078 949 37 35 [email protected] Dettwiler Daniel Fontanaweg 1 T 061 331 57 24 4153 Reinach [email protected] Diergarten Felix, Prof. Dr. Obfalken 60 +41 41 420 15 94 6030 Ebikon [email protected] Dierstein Christian, Prof. Rahel-Varnhagen-Str. 73 D - 79100 Freiburg M +49 171 4743577 [email protected] Digion Roman Brauerstrasse 10 8400 Winterthur [email protected] T 052 202 55 42 M 079 450 00 71 Doll Barbara Blümlisalpstrasse 19 8006 Zürich [email protected] T 043 810 02 17 M 076 330 50 53 E Engeli Benjamin Sämisweidstrasse 10a T 061 535 81 45 5035 Unterentfelden M 078 880 52 10 [email protected] Erni Markus Bündnerstrasse 69 4055 Basel [email protected] Ernst Ralf Rüttebergstrasse 15a T +49 762 266 84 27 D - 79650 Schopfheim M 076 438 23 85 [email protected] Esen Aydin Gokturk Beldesi, Bentler Sit. B2/D4 +90 212 322 25 51 34077 Kemerburgaz/Eyup Istanbul [email protected] F Feigenwinter Hans, Prof. Näfelserstrasse 36 T 061 303 22 88 4055 Basel [email protected] Feola Giuseppe Hülftenstrasse 23 4402 Frenkendorf [email protected] Feybli Walter, Prof. Baslerstrasse 243a 4123 Allschwil [email protected] T 061 411 14 45 M 076 462 88 33 T 061 481 06 24 Fischer Rodolfo St. Alban-Vorstadt 31 T 061 683 39 09 4052 Basel M 076 213 10 67 [email protected] Frith Fred 6625, Longwalk Drive M 076 700 68 95 94611 Oakland CA 94613, USA [email protected] Früh May Lerchenstrasse 34 4059 Basel [email protected] T 061 363 31 71 Füglistaler Heinz Leonhardsstrasse 6 T 061 264 57 51 4009 Basel [email protected] Furter -Schweizer Stefan Bruggackerweg 9 T 061 971 41 61 4455 Zunzgen [email protected] Günthard Gina Zugerstrasse 4 T 061 702 07 11 4143 Dornach M 076 377 22 22 [email protected] Guthauser Simone Baslerstrasse 258 T 061 481 50 19 4123 Allschwil [email protected] Jud Raphael Hauptstrasse 31 5083 Ittenthal [email protected] H Hanck Nicola Hermann Albrecht-Str. 13 4058 Basel [email protected] Jauslin Walter Wanderstrasse 65 4054 Basel [email protected] Jeup Michael Turnerstrasse 1 4127 Birsfelden [email protected] M 076 572 90 80 M 079 462 08 76 M 079 659 73 58 T 061 683 17 53 K Häussler Stefan, MA Thüringerstrasse 8 T +49 761 6008082 D - 79117 Freiburg [email protected] Karfiol Gérald Oberwilerstrasse 66 4054 Basel [email protected] T 061 271 42 52 M 079 401 29 17 Hauswirth Felix, Prof. Turbinenstrasse 60 8005 Zürich [email protected] T 043 366 89 40 M 079 688 22 80 Kernjak Anton, Prof. Bäumlihofstrasse 152 4058 Basel [email protected] T 061 681 54 36 M 079 400 41 59 Heer Regina Kannenfeldstrasse 19 4056 Basel [email protected] T 061 321 56 18 M 078 666 98 96 Kirnbauer Martin, PD Dr. Lothringerstrasse 93 +41 61 381 31 16 4056 Basel [email protected] G Henneberger Jürg, Prof. Friedhofgasse 10 T 061 631 52 12 4057 Basel M 076 396 52 12 [email protected] Klein Annekatrin, Prof. Lorrainestrasse 66 3014 Bern [email protected] Gabetta Sol Obere Vorstadt 8 T 061 273 52 52 4305 Olsberg [email protected] Hermann Robert Schauinslandstr. 136e D - 79100 Freiburg M +49 179 131 62 21 [email protected] Klein Guillermo Guayra 1990 Capital Federal 1429 Buenos Aires, Argentinien [email protected] Gamba Filippo, Prof. Via XXV Aprile 10 T +39 041 5460868 I - 30030 Olmo di Martellago [email protected] M +39 335 6094466 Hildebrandt Horst, Prof. Dr. med. Dipl Mus. Eggenweg 26 T 043 446 51 20 D - 79540 Lörrach M 079 305 13 63 [email protected] Knodt Peter, Prof. Hofstrasse 6 T +49 636 24109 D - 67822 Hengstbacherhof M +49 171 328 46 28 [email protected] Gohl Franziska Zielstrasse 7a 8400 Winterthur [email protected] Hoeltz Stefan Leonhardsgraben 50 4051 Basel [email protected] T 061 261 62 69 M 076 392 00 10 Koerper Philippe 31 rue de Blotzheim T +33 38 968 24 96 68870 Bartenheim [email protected] Gohl Moser Käthi, Prof. Hegenheimermattweg 6 T 061 481 90 42 4123 Allschwil T 061 264 57 78 [email protected] Hofmann Elke, Prof. Kirschgartenweg 2 4419 Lupsingen [email protected] T 061 381 54 06 M 078 600 47 39 Konrad Regula Alte Papiermühle 5024 Küttigen [email protected] Golebiowski Jan Vinckeplatz 8 44139 Dortmund [email protected] Hofstetter Beat, Prof. Baumgartenweg 12 4053 Basel [email protected] T 061 264 57 36 Krause Heinrich Falzenstrasse 3 D-79415 Bad Bellingen [email protected] T 052 222 41 73 Goll Sebastian Thiersteinerrain 161 4059 Basel [email protected] T 061 311 09 90 M 078 771 49 10 Gotsouliak Benda Elina Av. du Grammont 22 M 079 660 75 60 1007 Lausanne [email protected] Grenadier Lawrence 68 West ChesterSt. Kingston 12401 New York, USA [email protected] Gsteiger Tom Jupiterstr. 5 / 105 3015 Bern [email protected] +41 31 941 35 15 T 031 348 74 00 T 062 827 13 15 M 076 579 13 15 M 079 512 98 55 I Immoos Raphael, Prof. Amselstrasse 48 T 061 363 12 00 4059 Basel [email protected] Kunkel Michael, Dr. phil. Brombacherstrasse 14 T 061 681 87 16 4057 Basel M 076 574 30 29 [email protected] J Janner Salome Lothringerstrasse 6 T 061 381 17 57 4056 Basel M 079 321 28 20 [email protected] Ladewig Isabelle Sonnenweg 10 T 061 312 33 07 4052 Basel M 076 577 54 49 [email protected] L Lais Patrizia Schutzrain 7 4242 Laufen [email protected] T 061 791 05 59 Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende43 Lampert Christian, Prof. Fürstenbergerstr. 10 –12 T +49 699 5932744 D - 60322 Frankfurt M +49 171 5145156 [email protected] Luisoni Christof Eselweg 6 T 062 299 27 72 4446 Buckten M 079 790 11 58 [email protected] T 061 264 57 26 Mohler Christoph Tunnelweg 2 T 061 312 97 47 4142 Münchenstein [email protected] Landbeck Heike Littenweilerstrasse 28 M 076 456 64 18 D-79117 Freiburg [email protected] Lukanow Sutter Irene Reservoirstrasse 203 4059 Basel [email protected] Monighetti Ivan, Prof. Joachimsackerstrasse 11 4103 Bottmingen [email protected] Landolf Domenic, Prof. Tellplatz 10 M 079 376 61 08 4053 basel [email protected] Lang Gerd-Friedrich Hammerstrasse 11 T +49 7621425 98 84 D - 79540 Lörrach M +49 151 425 055 31 [email protected] Langlotz Lukas Colmarerstrasse 60 4055 Basel [email protected] Lauri David Benkenstrasse 21 4054 Basel [email protected] LeClair David Pantelweg 1 4153 Reinach [email protected] T 061 301 47 57 M 079 947 59 29 T 061 281 34 05 M 076 319 34 05 T 061 264 57 24 T 061 711 29 97 M 079 372 68 94 Leitherer Barbara Lörracherstrasse 9 T +49 7621 79 23 02 D - 79576 Weil am Rhein M 076 204 16 78 [email protected] Lemmer Renate, lic. phil. Stöckenstrasse 28 T 044 202 46 42 8903 Birmensdorf [email protected] Leininger Thomas Schlossgasse 41 T +49 1525 852 43 72 79639 Grenzach-Wyhlen [email protected] Leuzinger Anita Sierenzerstrasse 14 4055 Basel [email protected] Ley Bernhard, Prof. Zugerstrasse 4 4143 Dornach [email protected] M 079 332 31 25 T 061 702 07 11 Lindenmaier Felix, Prof. Unterdorfstrasse 33 T 061 701 64 45 4143 Dornach [email protected] Lindvall Lars Stutzweg 1 4461 Böckten [email protected] Löffler Hélène Turnerstrasse 29 4058 Basel [email protected] M 076 440 02 72 T 061 681 43 54 M 076 747 57 95 Luchterhandt Gerhard, Prof. Dr. Pleikartsförster Strasse 18a 69124 Heidelberg [email protected] 44 T 061 361 14 84 M 076 505 35 92 M Mäder Urban, Prof. Mozartstrasse 6 T 041 240 96 89 6004 Luzern [email protected] Mahler Gaby St. Johanns-Vorstadt 30 4056 Basel [email protected] T 061 261 57 44 M 079 813 89 00 Malcolm Ann Binningerstrasse 41 T 061 361 30 19 4104 Oberwil M 076 337 30 20 [email protected] Moor Christoph Laufenburgerstrasse 30 4058 Basel [email protected] T 061 421 43 30 T 061 683 41 48 Müller Thomas Dorfstrasse 193 T 062 398 32 74 4623 Neuendorf M 079 647 49 73 [email protected] Muthspiel Wolfgang, Prof. Schleifmühlgasse 1a T +43 650 941 09 03 A - 1040 Wien [email protected] N Manyak Edgar, Prof. Hottengrundweg 21a T +49 303 0201510 D - 14089 Berlin M 078 637 75 63 [email protected] Namestnik Marion Türkheimerstrasse 10 T 061 302 21 12 4055 Basel [email protected] Mark Robert Zürichbergstrasse 46A 8044 Zürich [email protected] Neher Martin Austrasse 32 4051 Basel [email protected] T 044 261 87 06 M 079 405 07 58 T 061 271 25 35 M 076 490 15 07 Márquez Pablo, Prof. 9, rue Neuve T +33 390 24 65 52 F - 67200 Strasbourg T +33 676 44 37 45 [email protected] Nidecker Thomas Kleinriehenstrasse 70 T 061 692 06 69 4058 Basel [email protected] Martínez Mehner Claudio Rebgasse 21 M 078 691 49 72 4058 Basel [email protected] Nievergelt Eva Ernastrasse 26 8004 Zürich [email protected] Mattmüller Beat Schanzstrasse 33 T 061 322 09 46 4437 Waldenburg M 076 331 09 46 [email protected] Nopper Sylvia Hauptstrasse 41 T +49 7624 18 94 D-79639 Grenzach-Wyhlen M +41 78 802 69 41 [email protected] Mattmüller-Gloor Benedikt Speiserstrasse 102 T 061 311 64 33 4052 Basel [email protected] Maul Nemtanu Melinda Klingelbergstrasse 37 M 078 805 47 12 4056 Basel [email protected] Mears Adrian Trevor, Prof. Hauptstrasse 67a T +49 7622 697 73 33 D - 79650 Schopfheim M+49 1515 259 85 46 [email protected] Menezes Lester, Prof. Türkheimerstrasse 10 4055 Basel [email protected] T 061 302 21 12 Michel Matthieu, Prof. Rue Aimé-Steinlen 7 T 021 921 47 77 1800 Vevey [email protected] Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende T 043 322 02 55 T 056 282 53 13 M 079 779 60 02 O O’Brien Sarah, Prof. Birkenstrasse 35 4055 Basel [email protected] M 079 435 67 32 Oester Bänz, Prof. Herzwilstrasse 187 T 031 981 05 12 3172 Niederwangen M 079 283 63 83 [email protected] Oetiker Adrian, Prof. Gartenpromenade 55 T +49 89 2092 1301 D-82131 Gauting M +49 174 218 3944 [email protected] M 079 699 56 22 Oleg Raphaël, Prof. 11, rue dAquitaine F-31200 Toulouse [email protected] M +33 685 301898 Oña Erik, Prof. PhD [email protected] Oprean Adelina, Prof. Rütimeyerstrasse 52 T +33 389 707996 4054 Basel M 079 346 45 32 [email protected] P Riolo Antonino Peter Ochs-Strasse 18 4059 Basel [email protected] Roesti Samuel Jurastrasse 5 4053 Basel [email protected] T 061 556 40 70 M 079 816 39 21 T 061 271 20 09 Schmidt Stephan, Prof. Leonhardsstrasse 6 T 061 264 57 61 4009 Basel [email protected] Schönhaus Sascha Leimenstrasse 33 T 061 731 20 02 4118 Rodersdorf M 079 302 88 49 [email protected] Rosenfeld Rafael, Prof. Steinacher 51 M 079 623 86 10 8484 Weisslingen [email protected] Schuhwerk Klaus, Prof. Kolpingstr. 12b D - 63762 Grossostheim T +49 602 61478 [email protected] Schultsz Jan, Prof. Sonnenweg 10 4052 Basel [email protected] Perifanova Stefka Greifengasse 38 T 061 681 11 65 4058 Basel M 076 341 99 51 [email protected] Rossy Jorge, Prof. Pineda 10 M +34 93 639 12 41 E - 08859 Begues M +34 65 882 29 32 [email protected] Roth Michel, Prof. Chalet Hirondelles Luzernerstrasse 70 T 041 420 16 67 6030 Ebikon [email protected] Pirktl Martin Floraweg 4 5300 Turgi [email protected] Ruf Stefan Baumgartenstrasse 7 4410 Liestal [email protected] Patkolò Roman, Prof. Rankstrasse 17 8032 Zürich [email protected] M 076 324 19 82 Pellegrini Antonio Dahlienweg 16 T +49 7641 4 83 99 D-79312 Emmendingen [email protected] T 056 223 28 65 M 079 321 18 63 Pratsch Martina Äussere Baselstrasse 293 T 061 681 23 46 4125 Riehen T 061 264 57 33 [email protected] Providoli Vincent Feierabendstrasse 36 M 079 648 08 82 4051 Basel [email protected] R Rennert Uli Grieskai 56 8020 Graz [email protected] +43 699 100 55 644 Renggli Felix, Prof. Höhenweg 19 4102 Binningen [email protected] T 061 421 29 73 Reimann Giselle, Dr. Ofenstrasse 44 4123 Allschwil [email protected] T 061 322 49 50 M 079 415 34 32 S Sayaka Sakurai Lothringerstrasse 165 T +41 61 331 18 37 4056 Basel M +41 76 331 52 75 [email protected] Sander Martin, Prof. Dr. rer. nat. Brahmsstrasse 6 T +49 5231 304 73 33 D - 32756 Detmold [email protected] Scali Michela Gasstrasse 68 4056 Basel [email protected] Scilironi Marco Prattelerstrasse 9 4052 Basel [email protected] Scherrer Andy Lothringerstrasse 143 T 061 281 65 49 4056 Basel M 079 656 98 80 [email protected] Rihs Nicolas Lichtstrasse 13 4056 Basel [email protected] Schiess Christophe Rue de la Loge 20 T 032 558 67 97 2502 Biel/Bienne M 078 602 21 74 [email protected] T 061 382 01 61 M 076 490 01 61 Starobinski Georges, Prof. Dr. Leonhardsstrasse 6 T 061 264 57 31 4009 Basel [email protected] Stäuble Urs Kirchmattstrasse 33 5064 Wittnau [email protected] T 062 871 78 82 Strosser Geneviève, Prof. 8, rue Charlot T +33 144 649867 F - 75003 Paris M 078 839 49 16 [email protected] Schabenberger Tobias, Prof. Schalerstrasse 4 M 079 652 29 40 4054 Basel [email protected] Schmidt Rainer, Prof. Postgasse 24 4102 Binningen [email protected] Spinnler Lisette Bölchenstrasse 24 4410 Liestal [email protected] +41 61 261 50 70 Richter Charlie Baslerstrasse 88 T +49 7621 460 23 D -79540 Lörrach [email protected] T 061 923 06 84 Simionescu Keller Silvia, Prof. 19, rue des Marguerites M +33 613 432 608 F - 68170 Rixheim [email protected] Steinwarz Norbert Schillerstrasse 23 T 061 554 29 21 4053 Basel M 078 839 49 16 [email protected] Schäfer Martin, Dr. phil. Bachlettenstrasse 18 4054 Basel [email protected] Rink Beat Mittlere Strasse 145 4056 Basel [email protected] T 061 421 35 73 T 061 321 50 17 M 079 737 06 17 Reymond Stéphane Gotthelfstrasse 8 T 061 302 06 54 4054 Basel [email protected] M 078 722 83 74 Siebert Isolde Im Baumgarten 1A 4102 Binningen [email protected] M 079 321 54 49 T 061 281 46 08 Suits Paul, Prof. Kannenfeldstrasse 19 4056 Basel [email protected] T 061 321 56 18 Svoboda Mike, Prof. Saint-Louis-Strasse 8 M 079 959 27 23 4056 Basel [email protected] T Thüring Thomas, Prof. Guntenstrasse 23 T 061 264 57 09 4107 Ettingen [email protected] Trevisan Rosalba Calle del Morion 2954 Castello I-30122 Venezia M +39 347 573 37 10 [email protected] Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende45 U Y Uebelhart Victor Grellingerstrasse 85 4052 Basel M 079 322 24 57 [email protected] Yuan Qiming, Prof. Fabrikstrasse 24 4123 Allschwil [email protected] Ullmann Jakob, Prof. Dr. phil. Medlerstrasse 33 T +49 3445 65 90 151 D-06618 Naumburg/Saale [email protected] V Vonmoos Claudia Erlensträsschen 71 T 061 692 05 48 4125 Riehen [email protected] W Waldner Thomas Eichenstrasse 27 T 061 301 46 33 4054 Basel [email protected] Walter Caspar Johannes, Prof. Reichsgrafenstrasse 6 D-79102 Freiburg T +49 7613 630 5415 [email protected] Walton Chris, Dr. Wengistrasse 16 4500 Solothurn [email protected] Z Zaunmayr Yun Hintere Kirchgasse 5 5600 Lenzburg [email protected] Zimmerlin Alfred, Prof. Brauereistrasse 15 8610 Uster [email protected] Zoboli Omar, Prof. Ottikerstrasse 31 8006 Zürich [email protected] M 079 262 47 46 M 079 344 86 44 Wiedmer Marina Schweizergasse 20 T 061 692 38 38 4054 Basel [email protected] Wiesner Urs, Prof. Gassenbrunnen 14 4433 Ramlinsburg [email protected] Williner Kathrin, Prof. Maygutstrasse 36 3084 Wabern [email protected] Wolf Carl St. Alban-Ring 189 4052 Basel [email protected] T 061 921 28 79 M 079 335 39 60 +41 31 311 19 85 T 061 321 94 08 Würsch Matthias, Prof. Riehenring 187 T 061 693 46 20 4058 Basel [email protected] 46 T 044 363 13 97 T 044 361 31 49 M 079 404 14 02 Zuckerman Kenneth, Prof. Birmannsgasse 42 T 061 273 93 01 4055 Basel M 078 808 33 05 [email protected] Wehinger Günter In der Schappe 133 T 061 691 75 07 4144 Arlesheim [email protected] Weiss Marcus, Prof. Schäublinstrasse 101 4059 Basel [email protected] M 076 349 25 53 Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende Das Studienangebot im Überblick Ein Musikstudium dauert in der Regel fünf bis sieben Jahre und beginnt mit dem dreijährigen Bachelorstudiengang, in dem vor allem Grundlagen und Grundkompetenzen in Musik vermittelt werden, wenngleich noch ohne Berufsqualifizierung. Eine Ausnahme bildet der berufsqualifizierende Bachelor of Arts in Musik und Bewegung. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten finden anschliessend ihre Fortsetzung in einem zweijährigen Masterstudiengang, in dessen Rahmen die Berufsqualifizierung erworben wird. Studienabschlüsse für weitere berufliche Qualifikationen wie Solistin oder Solist können auch über ein zweites Masterstudium erreicht werden. Der Weiterbildung dienen schliesslich spezifische Kurse, CAS/DAS Zertifikatslehrgänge sowie Symposien. Für ausnehmend begabte und motivierte Studieninteressierte hat die MusikAkademie Basel zudem die Klasse für Studienvorbereitung eingerichtet, die dem eigentlichen Bachelorstudium vorgelagert ist. Das Studienangebot im Überblick 49 Studienrichtung Bachelor of Arts in Musik instrumental/vokal Jazz instrumental/vokal Komposition/Musiktheorie Audiodesign SM I/SM II Bachelor of Arts in Musik und Bewegung Studienjahre (1 – 2) 50 Das Studienangebot im Überblick 1 2 3 Bachelorprüfung/Zulassungsprüfung gemäss Prüfungsreglement Klasse für Studienvorbereitung Aufnahmeprüfung Vorstudium Bachelorstudiengänge Studiengang Masterstudiengänge Studiengang StudienrichtungMinors/Schwerpunkte Weiterbildung instrumental/vokal Master of Arts in Jazz instrumental/vokal Musikpädagogik Blasorchesterdirektion Schulmusik II u. a. Musik und Bewegung Komposition instrumental/vokalKomposition Master of Arts in Musikalischer Orchester Performance Variantinstr. hist. Kontext Zeitgenössische Musik u. a. Jazz Producing/ Performance Performance Komposition Realisation Masterprüfung Musiktheorie Chorleitung diverse Weiterbildungsstudiengänge Improvisation Master of Arts in Spezialisierter Kammermusik Musikalischer Liedgestaltung Performance Solistin/Solist Zeitgenössische Musik u. a. Komposition Master of Arts in Komposition/Musiktheorie Audiodesign Komposition 45 (6)(7) Das Studienangebot im Überblick 51 Klasse für Studienvorbereitung (KSV) Leitung: David Lauri Die KSV ist ein gemeinsames Projekt der Musikschulen und Musikhochschulen der Musik-Akademie Basel (MAB). Sie dient der intensiven Vorbereitung auf ein zukünftiges Musikstudium in Fachrichtungen, die von den Hochschulen angeboten werden: Instrument, Gesang, Komposition/Musiktheorie, Audiodesign und Schulmusik II mit Hauptfach Instrument/Gesang. Eignungsprüfung Voraussetzungen zur Aufnahme in die KSV sind der ausgeprägte Wunsch, ein Musikstudium zu ergreifen sowie eine hohe Begabung, fortgeschrittene instrumentaltechnische Fähigkeiten und ein grosses Bedürfnis, sich auf höchstem Niveau musikalisch auszudrücken. Eine Eignungsprüfung (Vorspiel oder Präsentation von Werken und kurzes Gespräch) entscheidet über die Aufnahme und dient auch als Standortbestimmung für den weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung. Fächer Hauptfach Instrument, Gesang oder Komposition/Musiktheorie, Audiodesign; In der Regel Einzelunterricht bei ausgewiesenen Fachlehrpersonen der Musikschule Basel Zweitfach Klavier für Nichtpianistinnen/Nichtpianisten (Einzelunterricht) Gehörbildung/Musiktheorie Zwei Lektionen/Woche (Gruppenunterricht) Vortragsabende mit anschliessendem Feedback von Leitungsmitgliedern der Hochschule für Musik (HSM) Ergänzendes Praxisangebot Kammermusik, Ensemble/Orchester, Chorsingen, Improvisation, themen orientierte Workshops (Gruppenunterricht) Anmeldung für den Beginn im Herbst 2017 Eine detaillierte Ausschreibung, in der auch die Studiengebühren für dieses Programm aufgeführt sind, kann auf den Sekretariaten der Musikschule der MAB oder bei der Leitung der KSV ([email protected]) angefordert werden. Das ebenfalls darin enthaltene Anmeldeformular muss bis Di 7.2.2017 eingesandt werden. 52 Das Studienangebot im Überblick: Klasse für Studienvorbereitung Bachelorstudiengänge Die Bachelorstudiengänge als erste Stufe der Musikhochschulausbildung bieten eine breite Grundausbildung in eng aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Pflicht- und Wahlfächern. Sie entwickeln die Fähigkeit der Studierenden zu selbständiger Arbeit und zur Setzung individueller Schwerpunkte und vermitteln ihnen die Kompetenz zur Reflexion über Musik und Musikberufe als Voraussetzung für eine qualifizierte Entscheidung für einen der anschliessenden Masterstudiengänge. Die modularisierten Studiengänge dauern in der Regel sechs Semester und sind, abgesehen vom Aufbau des Hauptfachbereichs, in den wesentlichen Aspekten identisch strukturiert. Neben dem Kontaktstudium wird dem Selbststudium ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. Die Studiengänge werden mit dem Bachelorprojekt abgeschlossen. Der Erwerb von insgesamt 180 CP, die erfolgreiche Absolvierung des jeweiligen Pflichtcurriculums sowie des Bachelorprojekts führen zum BA-Diplom und zum anerkannten Titel «Bachelor of Arts in Musik». Dieses Diplom ist mit Ausnahme des «BA in Musik und Bewegung» nicht berufsqualifizierend, sondern die Voraussetzung für den Eintritt in einen der Masterstudiengänge. Dabei ermöglicht die internationale Vereinheitlichung der Studiengänge die Mobilität innerhalb der Musikhochschullandschaft nach dem BA-Diplom. Im Unterschied zu den meisten Universitäten und Fachhochschulen ist der erfolgreiche Eintritt in den BA-Studiengang einer Musikhochschule nicht nur von den sonst üblichen Zulassungsbedingungen abhängig – sie werden für die einzelnen BA-Studiengänge im folgenden aufgelistet – sondern auch vom Bestehen der Aufnahmeprüfung und von der Anzahl der freien Plätze. Das Studienangebot im Überblick: Bachelorstudiengänge53 Masterstudiengänge An den Bachelor of Arts FHNW in Musik schliessen vier Masterstudiengänge an, welche auf Tätigkeiten in verschiedenen musikalischen Berufsfeldern vorbereiten. Der Master of Arts FHNW in Musikpädagogik (MA MP) kann in den Studienrichtungen instrumental/vokal, Jazz instrumental/vokal, Musik und Bewegung sowie Musiktheorie absolviert werden. Dieser umfasst die Ausbildung von Instrumental- und Gesangspädagoginnen/-pädagogen, Musiklehrpersonen an Gymnasien und Lehrpersonen für Musik und Bewegung für verschiedene Zielgruppen. Neben der Instrumental- und Vokalpädagogik gehört dazu auch die Schulmusik II (Sekundarstufe II). Hier tritt neben die beim BA-Studiengang genannten Studienrichtungen das «instrumentale/vokale Schwerpunktfach». Die Lehrbefähigung für Schulmusik II wird mit der Absolvierung von zusätzlichen 60 CP am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen Hochschule der FHNW erworben (s. S. 144ff.). Der Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance (MA P) bildet Instrumentalistinnen/Instrumentalisten und Sängerinnen/Sänger für Konzert und Orchester aus (s. S. 188ff.). Mit Jazz Producing/Performance bietet die Abteilung Jazz eine in der Schweiz einmalige und in Europa seltene Studienrichtung an. Schwerpunkte sind Performance, Komposition und Realisation (s. S. 196ff.). Den Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance (MA SP) gibt es mit zehn Studienrichtungen (s. S. 202ff.). Der Master of Arts FHNW in Komposition und Musiktheorie (MA KMth) setzt die hochstehende Basler Tradition der Kompositionsausbildung fort. An der Hochschule und ihrem Elektronischen Studio können die Studienrichtungen Komposition oder Audiodesign (beide mit einem möglichen Schwerpunkt in Komposition) gewählt werden (s. S. 240ff.). Vierzehn Minors können in den Studiengängen MA P und MA MP belegt werden (s. S. 248ff.) Dazu gibt es zahlreiche Schwerpunkte und Wahlmöglichkeiten, welche eine individuelle Gewichtung innerhalb des gewählten Studiengangs erlauben. Dadurch lässt sich bereits während des Studiums eine Profilierung aufbauen, die für den späteren Erfolg im Berufsfeld von entscheidender Bedeutung sein kann. 54 Das Studienangebot im Überblick: Masterstudiengänge Hinweise zur Darstellung der Studienrichtungen Grundsätze der Darstellung Die Darstellung des Studienangebots entspricht dem modularen Aufbau; sie folgt stets demselben Schema: – Zulassungsbedingungen und Aufnahmeprüfung – Modulplan über die Pflichtfächer, geordnet nach Bereichen und Modulen – Katalog der Pflichtfächer, geordnet nach Bereichen und Modulen – Bachelor- bzw. Masterprojekt Die drei Pflichtfachbereiche Kammermusik (inklusive Neue Kammermusik), Orchester und Chor, die zu mehreren Studiengängen gehören, sind im Kapitel «Studiengangsübergreifender Bereich» zusammengefasst. Eine besondere Bedeutung für die individuelle Studiengestaltung kommt dem Wahlbereich zu. Auch dessen Gliederung folgt der modularen Struktur. Zu den Einzelheiten s. das Kapitel «Wahlbereich». Modulplan – Für jedes Modul ist die Anzahl Credit Points (CP) festgelegt. Ein CP entspricht 30 Stunden Arbeitsaufwand. Ein volles Studienjahr umfasst 60 CP. – Aufgrund der Leistungsnachweise bzw. Testate werden die einzelne Module am Ende des Semesters durch die jeweilige Studiengangsleitung validiert. – Die Semester, in welchen die Kurse belegt werden müssen, sind mit • gekennzeichnet. Katalog Pflicht- und Wahlfächer – In der Regel ist jedes Fach einmal in diesem Verzeichnis ausreichend beschrieben: die Pflichtfächer jeweils im Katalog, der auf die Übersicht folgt, die Wahlfächer im Kapitel «Wahlbereich». Kommt ein Fach mehrmals vor, finden sich entsprechende Verweise. – Fehlt die Zeile «Leistungsnachweis», so genügt im entsprechenden Fach das Testat als Leistungsnachweis. – Wahlcode: K und J = offen für die Profile Klassik und Jazz BA und MA = offen für diese Studiengänge Das Studienangebot im Überblick: Hinweise zur Darstellung der Studiengänge 55 Abkürzungsverzeichnis aF&E Angewandte Forschung und Entwicklung BA Bachelor of Arts FHNW in Musik CP Credit Point(s) ECTS European Credit Transfer and Accumulation System FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz FS Frühlingssemester Hf Hauptfach GER Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen HS Herbstsemester HSM Hochschule für Musik Basel id Identifikationsnummer J Jazz K Klassik KSV Klasse für Studienvorbereitung MA Master of Arts FHNW MA KMth Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie MA MP Master of Arts FHNW in Musikpädagogik MA P Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance MA SP Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance MAB Musik-Akademie Basel MuB Musik und Bewegung n. A. nach Absprache P Prüfung Q Qualifikation S. Seite s. siehe s. K. siehe Kursbeschreibung SCB Schola Cantorum Basiliensis SM II Schulmusik Sekundarstufe II StuVe Studierendenvereinigung Fachschaft Musik WB Wahlbereich Z. Zimmer • Kurs muss belegt werden 56 Das Studienangebot im Überblick: Abkürzungsverzeichnis Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung instrumental/vokal Aufnahmeprüfung Prüfungsteile Die Aufnahmeprüfung gliedert sich in drei Bereiche (für Kandidatinnen/Kandidaten mit Hf Klavier in zwei): Hauptfach Vorbereitet werden müssen Werke aus drei verschiedenen Epochen (davon eines aus dem 20. oder 21. Jh.). Zudem wird bei Instrumentalistinnen/Instrumentalisten vorausgesetzt, dass alle Dur- und Molltonleitern, deren Dreiklänge und Dominantseptakkorde in verschiedenen Artikulations- und/oder Stricharten beherrscht werden. Für Hf Gesang ist ein phoniatrisches Gutachten notwendig. Ergänzungen zu diesen generellen Anforderungen sind in den detaillierten Blättern zu jedem Hauptfach enthalten, die als PDF-Dokumente von der entsprechenden Website heruntergeladen werden können. Dauer des Vorspiels: ca. 15 Minuten. Theorie Prüfung des musikalischen Gehörs, der Fähigkeit zur nichtinstrumentalen Realisierung musikalischer Verläufe und der Kenntnisse eines Fundaments an Musiklehre: Hören, Singen und Bestimmen von Intervallen, Tonfolgen, Akkorden und Rhythmen; Vom Blatt-Singen einer chromatischen Melodie und einer freien Tonfolge; Realisieren eines Rhythmus‘ vom Blatt; Improvisieren im Singen von Melodien; einfaches Melodiediktat. Klavierspiel Alle Nichtpianistinnen/-pianisten müssen Mindestkenntnisse im Klavierspiel nachweisen. Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal59 Bachelorstudiengänge Zulassungsbedingungen – Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, einsichtige Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende Vorbildung im Hauptfach – Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse – Eintrittsalter in der Regel zwischen 18 und 25 Jahren (über begründete Ausnahmen wird gesondert entschieden) –Maturität, Fachmaturität oder Nachweis einer anderweitig erworbenen gleichwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer Ausbildung auf Sekundarstufe II kann dann ausnahmsweise abgesehen werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung vorhanden ist. –Ausreichende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1» (GER). Das Zertifikat muss bei Studienbeginn vorgelegt werden. – Die Kandidatin, der Kandidat darf noch keinen BA in Musik oder einen vergleichbaren Abschluss in der Schweiz erworben haben (über begründete Ausnahmen wird gesondert entschieden). BA Leitung: Kathrin Williner Informationen und Anmeldung Informationen zu den Anforderungen im Hauptfach und im Klavierspiel sowie das Anmeldeformular finden sich auf der Website: www.fhnw.ch/musik Vorbereitung Gehörtest (Aufnahmeprüfung Musiktheorie) Ein Computerprogramm zum Üben des Gehörtests kann unter www.elkehofmann.net/Gehoertestprogramme.htm heruntergeladen werden. Auskunft zum Gehörtest erteilen Paul Clemann, [email protected] und Elke Hofmann, [email protected]. Auskunft zur Aufnahmeprüfung im Pflichtfach Klavier Stefan Hoeltz, s [email protected]. Obligatorische Informationsveranstaltungen 1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63) Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal Für Alle: Eröffnung des Studienjahres Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal 2. und 3. Studienjahr Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1 Einführungsveranstaltung (für MA Musikpädagogik und MA Performance) Mo 31.10.2016, 18:30–20:00, Z. 400 Obligatorisch für alle Studierende BA instrumental/vokal im dritten Semester Termine BA-Projekt 31.10.2016: Anmeldung zum BA-Projekt (Studierendenadministration) 31.1.2017: Abgabe der Liste der ausgewählten Werke mit Minutage (elektronisch) an [email protected] und des unterschriebenen Erfahrungsberichts über die bisherige Studienzeit in Papierform (Studierendenadministration) Abgabe der unterschriebenen Absichtserklärung zum Weiterstudium samt Einverständnis Hf-Lehrperson (Studierendenadministration) 5.5.2017: Abgabe des Programmheftes für das BA-Projekt (elektronisch) an [email protected] und in 7-facher Ausführung (Papierform) inkl. der Selbständigkeitserklärung (Studierendenadministration) Projektwoche s. S. 363 60Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung instrumental/vokal Kernbereich 108 Module Hauptfach (1–6) - Einzelunterricht und Klassenstunden 62‘ (E) - Kammermusik s. K. 18 18 18 18 18 18 • • • • • Q 108 •• ••• • - Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. nächste S.) Komplementärbereich70 Module Praxis (1–6) - Chor/Kammerchor 100‘ - Klavier Pflichtfach 44 442 220 •• •• 50‘/30‘ (E) • - Improvisation s. K. • - Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • Module Theorie angewandt (1–6) • • • • P • • 55 556 632 - Gehörbildung 150‘ •• ••• P - Tonsatz 100‘ •• ••P - Analyse 100‘PP - Formenlehre 100‘ - Aufführungspraxis ältere Musik s. K. Module Theorie (1–3) - Musiklehre • P 5 • • 5 5 15 75‘ • - Musikalische Akustik 50‘• - Instrumentenkunde 110‘P - Musikgeschichte 100‘ •P •P• P - Recherche Musik s. K. • Modul Masterorientierung (1) 3 - Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen s. K. • • - Mastervorbereitung MA P s. K. • • - Mastervorbereitung MA MP s. K. • • 3 Wahlbereich2 Modul individuelles Profil (1) 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. 2 (Zeitpunkt frei wählbar) Total Credit Points 180 E Einzelunterricht P Prüfung QBachelorqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung BA Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Modul Hauptfach (6) Bachelorprojekt Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal61 Bachelorstudiengänge Dauer/ Woche I II III IV V VI Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Orchesterinstrumente und Klavier - Orchesterprojekte/Repertoireproben s. K. •• ••• • Gesang - Einzelunterricht und Klassenstunden • • • • • - Musikalisch-szenische Korrepetition/Ensemblekurs 25‘ • • • • - Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining 240‘ • • • • - Sprechen - LiedAtelier 75‘ (E) • 33‘ (E) • • • P s. K. • • • • • • Gitarre - Blattspiel s. K • • • • - Generalbass s. K • • P - Praktische Harmonielehre Gitarre s. K • P • • P • • Klavier - Blattspiel/Korrepetition 25‘/50‘* (E) • • • Orgel - Schwerpunkt Klavier** 50‘ (E) - Improvisation 25‘ (E) •• ••• P - Generalbass 25‘ (E) • • • • • P s. K. • • • • • • 50‘ (E) • • • P 100‘ (E) • • • • - Exkursionen/Projekte Querflöte - Piccolo Schlagzeug - Einzelunterricht und Klassenstunden - Schlagzeugensemble • • s. K. •• ••• • s. K. • Violine, Viola, Violoncello - Blattspiel Streicher • * 1. Jahr 25‘, 2.und 3. Jahr 50‘ ** (andere Varianten gemäss Verzeichnis der Leistungsnachweise und nach Absprache mit der Studiengangsleitung) auch für alle anderen Hf möglich 62Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal Katalog Pflichtfächer Studienrichtung instrumental/vokal Einführungswoche Bachelor BA DozierendeDiverse Fr 9.9.–Sa 17.9.2016, Einführung: Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal Termine Verschiedene Einführungsveranstaltungen (Informationen zum BA-Studium, Bibliothekseinführung etc.), bereiten die Neustudierenden auf ihr Studium vor. Gewisse Fächer des BAModulplans werden präsentiert (Bewegungs- und Theoriefächer, Chor, Improvisation und Kammermusik). Gleichzeitig bietet die Einführungswoche die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich an der Schule zu orientieren. Inhalt LeistungsnachweisTestat Die Einführungswoche ist für alle Erstsemestrigen Pflicht. Genauere Informationen gehen den Studierenden persönlich zu. Bemerkungen Kernbereich: Module Hauptfach (1–6) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Einzelunterricht und Klassenstunden n. A. n. A. 62‘* • • • • • • DozierendeHauptfachdozierende Ort n. A. Inhalt Erwerben von Grundlagenkompetenzen, um ein stilistisch breit gefächertes Repertoire instrumental, resp. vokal technisch und interpretatorisch zu beherrschen, dieses musikalisch-künstlerisch überzeugend zu gestalten und in internen Klassenvorspielen sowie an externen Konzerten vorzutragen. Leistungsnachweis Testat, Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters * Abweichende Unterrichtsdauer: Gesang 75‘ und Schlagzeug 100‘ Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Gesang Musikalisch-szenische Korrepetition/Ensemblekurs Mo/Di oder n. A. n. A. 25‘ • • • • Dozierende Rainer Altorfer, Paul Suits Ort Opernstudio 1 Inhalt Gearbeitet wird am gegenwärtigen Repertoire der Sängerinnen/Sängern. Die Arbeit umfasst sämtliche musikalischen und interpretatorischen Aspekte des Singens wie Intonation, Aussprache, Rhythmus, Stilfragen, Dynamik, Affekt, Textgestaltung etc. Der Kurs erweitert den Vokalhorizont der Studierenden; es sind Werke in verschiedenen Stilen erwünscht. Der Ensemblekurs ergänzt und ist Bestandteil der Korrepetition und bietet Gelegenheit, nach Bedarf und in Absprache mit den Dozierenden an Opernensembles zu arbeiten. Das Internationale Phonetische Alphabet (IPA) wird gelehrt. LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Für alle Studierende mit Hf Gesang ab dem 3. Semester. Einteilung n. A. Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal63 Bachelorstudiengänge OrtDiverse Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining Dozierende Mi 10:00–14:00240‘ • • • • Regina Heer (Szene&Gesamtleitung), Nadia Carboni (Klavier), Norbert Steinwarz (Körpertraining) Termine Mi 21.9.2016 Ort Klaus Linder-Saal Weitere Termine: Theatergarage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus), 4057 Basel Inhalt Szenische Fantasie, situatives Handeln, Erfinden szenischer Kontexte und Interaktion von Figuren werden erforscht. Selbstwahrnehmung, das Training der freien Assoziation zur Stärkung des Vertrauens in die eigenen Potenziale sowie die Suche nach Antworten auf die Frage von Wahrheit und Authentizität in der Darstellung stehen dabei im Zentrum. Es sollen vor allem Ensembles erarbeitet werden, dazwischen aber auch Arien. Bemerkungen Pflicht für 2. und 3. Jahr BA, Wahl für 1. Jahr BA und MA auf Antrag an die Hauptfachdozierenden. 2 Gruppen à max. 7 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 19.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Beginn für alle (Vorsingtraining): Mi 21.9.2016, 10:00, Klaus Linder-Saal Wahlcode K J BAMA Sprechen n. A. n. A. 33‘ • • • • Dozierende Heike Landbeck Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 203 Inhalt Entwicklung von Resonanz, Tragfähigkeit, Ausdrucksfähigkeit der Sprechstimme und Orientierung auf die individuelle Sprechstimmlage, angewandte Phonetik der deutschen Standardaussprache, sprechkünstlerische Gestaltung und Dialogarbeit (Texte aus Literatur, Opernliteratur, Lied) Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Bemerkungen Die Stundeneinteilung findet am Mo 19.9.2016, 17:00, im Rudolf Moser-Haus, Z. 203 statt. Wahlcode K J BAMA LiedAtelier s. Termine s. Termine • • • • • • Dozierende Felix Lindenmaier, Jan Schultsz, Gesangsdozierende und Gäste Termine Mi 28.9., 26.10., 16.11., 7.12.2016, 11.1.2017, 19:00–22:00 Mo 19.12.2016, 16.1., 23.1.2017 (im Z. 461), 19:00–22:00 Liedduoabende: Mi 18.1., 25.1.2017, 20:15, Zunftsaal im Schmiedenhof Ort Studio 2 Inhalt Liedinterpretation in einer öffentlichen Klassenstunde unter Anleitung von Gesangs-, Klavierund Theoriedozierenden. Das LiedAtelier führt zu Liederabenden unter dem Titel «LiedDUO» s. S. 373. Bemerkungen 3–30 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Wahlfach für Studierende mit Hf Klavier: aktiv, übrige Studierende: passiv Wahlcode KJ MA Pronuncia Italiana s. S. 149 Meisterkurse und weitere Workshops Gesang s. S. 301f. 64Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal Gitarre Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. • • • • Walter Feybli Ort Z. 468 Inhalt Bessere Kenntnis des Griffbretts (Lagenspiel); Orientierung auf dem Griffbrett ohne Hilfe der Augen; Konzentration (Vorausschauen), Erkennen und Umsetzen von Zusammenhängen (geeignete Lage, Akkordstrukturen) usw. anhand von Übungen und Literaturbeispielen. LeistungsnachweisTestat Wahlcode K MA Generalbass n. A. n. A. • • • Dozierende Peter Croton Ort Z. 413 Inhalt Der erste Schritt zum Erlernen des Generalbassspiels betrifft die Entwicklung einer taktilen und vom Gehör gesteuerten Sensibilität für die Intervalle auf dem Griffbrett des Instruments. Ein Continuopart kann nur dann wirkungsvoll improvisiert werden, wenn eine Übereinstimmung von Augen, Ohren und Händen erreicht wird. Diese Fähigkeit wird durch verschiedene Übungen gefördert. Sobald dieser Sinn entwickelt ist, wird die Harmonisierung von Tonleitern mit drei oder mehr Stimmen kein grosses Problem mehr sein. Es werden frühzeitig Musikbeispiele eingesetzt, so dass jeder theoretische Aspekt einen direkten Bezug zur Instrumentalpraxis hat. Das Hauptziel ist eine Synthese von historischer und moderner Aufführungspraxis, die zu einer stilgerechten, expressiven und wirkungsvollen Begleitung führt. Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters oder ins BA-Konzert integriert. Bemerkungen Obligatorisch für Gitarristinnen/Gitarristen im BA-Studiengang. Wahlcode K MA Praktische Harmonielehre Gitarre n. A. n. A. • Dozierende Walter Feybli Ort n. A. Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters Bemerkungen SM II A-Studierende mit Hf Gitarre müssen sowohl Praktische Harmonielehre wie auch Pflichtfach Klavier belegen, in diesem Fall wird aber nur das Pflichtfach Klavier geprüft. • Wahlcode K MA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal65 Bachelorstudiengänge n. A. Dozierende BA Blattspiel Klavier Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. n. A. 25‘/50‘* Blattspiel/Korrepetition Dozierende Jan Schultsz Ort Z. 460 Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters • • • • • • 50‘ • • Wahlcode K MA * 1. Jahr 25‘, 2.und 3. Jahr 50‘ Orgel Schwerpunkt Klavier n. A. n. A. DozierendeDiverse Ort n. A. Inhalt Das Schwerpunktfach Klavier beginnt im 5. Semester BA im Anschluss an die vorgezogene Prüfung im Pflichtfach Klavier und dauert vier Semester, erstreckt sich also in die ersten zwei Semester des MA. In dieser Zeit muss mindestens je ein anspruchsvolleres umfangreiches Klaviersolowerk aus Barock, Wiener Klassik, dem 19. Jh. (d. h. nach Beethoven), der ersten Hälfte des 20. Jh. und der Musik seit 1945 sowie ein Kammermusikwerk erarbeitet werden. Zudem soll das Blattspiel angemessen geübt werden. Beschäftigung mit Improvisation, anderen Stilen (z. B. Jazz) oder Partiturspiel u. ä. können Gegenstand des Unterrichts sein. Leistungsnachweis Zwischenprüfung am Ende des 2. Kurssemesters und öffentliches Rezital (ca. 30 Minuten) am Ende des 4. Kurssemesters Bemerkungen Wählbar für Nichtpianistinnen/Nichtpianisten auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studierendenadministration bis 31.1. für das kommende Studienjahr. Die Prüfung im Pflichtfach Klavier muss in diesem Fall nach zwei BA-Jahren abgeschlossen werden. Wahlcode K BAMA Improvisation n. A. n. A. Dozierende N. N. Ort n. A. Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters Wahlcode K 25‘ BAMA 66Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal • • • • • • Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Generalbass n. A. n. A. 25‘ • • • • • • Nicola Cumer Ort n. A. Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters Bemerkungen Obligatorisch für Studierende mit den Hauptfächern Orgel, Chorleitung und Musiktheorie BA Dozierende Wahlcode K BAMA Exkursionen/Projekte n. A. n. A. • • • • • • Dozierende Martin Sander Ort n. A. Bemerkungen Für Studierende mit dem Hauptfach Orgel ins Hf integriert; Informationen dazu erteilt der Dozent. Querflöte Piccolo n. A. n. A. Dozierende Marina Wiedmer Ort n. A. Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters Wahlcode K 50‘ • • • • • • • • BAMA Schlagzeug Schlagzeugensemble n. A. n. A. • • Dozierende Christian Dierstein Ort n. A. Inhalt Konzert zum 100. Jubiläum von Alberto Ginastera: Cantata para America Magica für Sopran + 13 Schlagzeugspieler und 2 Klaviere am 2.12.2016 in Basel, am 3.12.2016 in Genf Schlagzeugensemblekonzert im April 2017 mit Werken von Simon-Steen Andersen, Simon Löffler, Hugo Morales u. a. Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal67 Bachelorstudiengänge Violine, Viola, Violoncello Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Blattspiel Streicher n. A. n. A. • • Dozierende Stefan Häussler Ort n. A. Inhalt Prima vista im Streichquartett sowie Einblick in die Quartettliteratur LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Obligatorische Informations- und Einteilungsveranstaltung Mi 19.10.2016, 13:30–15:00, Z. 348 Wahlcode K MA Kammermusik s. S. 275f Orchesterinstrumente und Klavier Orchesterprojekte/Repertoireproben s. S. 284f Komplementärbereich: Module Praxis (1–6) Klavier Pflichtfach n. A. n. A. 50‘/30‘* • • • • • Dozierende s. Liste s. S. 38f (Die/der zugeteilte Dozierende wird den Studierenden anfangs Studienjahr am «Schwarzen Brett» bekanntgegeben.) Ort n. A. Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters Wahlcode K MA *1. und 2. Jahr 50‘/3. Jahr und alle Jazz-Studierende 30‘ 68Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal • Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Improvisation s. Termine s. Termine • Alfred Zimmerlin (Gruppenunterricht); Kenneth Zuckerman (20.9.), Nicola Cumer (27.9.), Hans Feigenwinter (4.10.) (Vorlesungen) Termine Vorlesungen: Di 20.9., 27.9., 4.10.2016, 19:00–21:00 5 Doppellektionen Gruppenunterricht mit A. Zimmerlin während der Einführungswoche Ort Vorlesungen: Studio 2 Inhalt In drei Vorlesungen wird der Begriff Improvisation musikgeschichtlich umrissen und im Kontext der Praxis in Renaissance und Barock, in der Jazzmusik sowie in der modalen indischen Improvisation präsentiert. Neben den Vorlesungen werden während der Einführungswoche in fünf Doppellektionen in Gruppen Erfahrungen in Freier Improvisation vermittelt. Es wird ohne Vorgaben improvisiert und die Wahrnehmungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen werden geschärft. Ausserhalb von vorgegebenen Schemata wird eine eigene Ausdrucksfähigkeit entwickelt. Es können neue Spieltechniken erforscht, neue Klangmöglichkeiten kennengelernt werden. Ein Unterwegs in einem gemeinsamen Prozess mit dem Ziel, gute, lustvolle, ernste, wagemutige, heitere, spielerische, schlüssige Musik entstehen zu lassen. BA Dozierende LeistungsnachweisTestat Studierende Audiodesign absolvieren diesen Kurs im 3. Semester Bemerkungen Bewegung s. S. 328f Chor/Kammerchor s. S. 289f Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6) Gehörbildung s. Termine s. Termine 150‘ • • • • • • Dozierende Paul Clemann, Elke Hofmann, Christophe Schiess Termine 1. Studienjahr: Klasse P. Clemann a) Do 15:10–16:00 und Fr 10:10–11:50 Klasse E. Hofmann b) Mo 12:10–13:00 und Di 15:10–16:50 (HS) Di 9:10–10:50 (FS) Klasse Ch. Schiess c) Mi 16:00–18:00 und Fr 9:00–10:00 Ort Z. 409 Inhalt Ein- und mehrstimmiges Diktat (tonal/nicht tonal), Blattsingen, Transponieren (tonal/nicht tonal), alte Schlüssel, Rhythmen, rhythmische Verhältnisse (Diktat und vom Blatt), Akkordanalyse (tonal/nicht tonal), harmonische und formale Analyse (auch grösserer Werkteile) nach Gehör; Literaturkenntnisse Leistungsnachweis Interne Prüfung nach dem 2. und 4. Semester, Abschlussprüfung Gehörbildung nach dem 6. Semester; alle Prüfungen jeweils schriftlich und mündlich. Bemerkungen Im 2. und 3. Studienjahr ist jede Kombination aus Einzel- und Doppellektion möglich, soweit es die Gruppengrösse zulässt. Beginn: Di 20.9.2016 2. Studienjahr: Klassen P. Cleman a) Do 10:10–11:50 und Fr 12:10–13:00 b) Do 12:10–13:00 und Fr 13:10–14:50 c) Do 13:10–14:50 und Fr 15:10–16:00 3. Studienjahr: Klassen E. Hofmann a) Mo 14:10–15:00 und Di 13:10–14:50 b) Mo 15:10–16:00 und Mi 9:10–10:50 c) Mo 16:10–17:00 und Mi 11:10–12:50 Wahlcode K MA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal69 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI s. Termine 100‘ Intensivkurs Gehörbildung und Musiktheorie Dozierende s. Termine • • Elke Hofmann Termine Mo 13:10–14:00 und Di 17:10–18:50 (HS) Di 11:10–12:50 (FS) Ort Z. 409 Inhalt Grundlagen der Gehörbildung und ein- und mehrstimmiges Diktat (tonal/nicht tonal), Blattsingen, Transponieren (tonal/nicht tonal), alte Schlüssel, Rhythmen, rhythmische Verhältnisse (Diktat und vom Blatt), Akkordanalyse (tonal/nicht tonal), harmonische und formale Analyse (auch grösserer Werkteile) nach Gehör; Literaturkenntnisse. Leistungsnachweis Zwischenprüfung im Laufe des 2. Semesters Bemerkungen Beginn: Mo 26.9.2016 Tonsatz n. A. n. A. 100‘ • • • • • Dozierende Roman Digion, Gerhard Luchterhandt, Michel Roth, Christophe Schiess, Jakob Ullmann, Qiming Yuan Ort n. A. Inhalt Grundlagen des Tonsatzes: Theoretische Konzepte der Dur-Moll-Tonalität, harmonische und formale Analyse (Stufen- und/oder Funktionstheorie), Liedharmonisierung, Generalbass, Kadenzspiel, Modulation, Schreiben von stilbezogenen Übungen, evtl. andere Themen Leistungsnachweis Mündliche Prüfung und Abgabe von zwei Hausarbeiten am Ende des 5. Semesters Bemerkungen 3–4 Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Einteilung der Studierenden durch die Studiengangsleitung (schwarzes Brett). Die Kurszeiten werden am Mo 19.9.2016 festgelegt: Gerhard Luchterhandt, 13:00, Cafeteria, Roman Digion, 12:00, Z. 409, Michel Roth, 12:00, Z. 411, Jakob Ullmann, 13:00, Z. 410, Qiming Yuan, 13:00, Z. 412, Christophe Schiess, 11:45, Cafeteria 70Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal Analyse Besuch je eines Analysekurses im 5. und 6. Semester (18./19. und 20./21. Jh) Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer pro Kurs Tag Zeit BA HS 2016/17 DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. n. A. 100‘ • Dozierende Gerhard Luchterhandt Ort n. A. Inhalt Max Reger (1873–1916) hat über 200 Lieder hinterlassen. Die enorme stilistische Bandbreite dieses grösstenteils unbekannten Liedschaffens reicht von volksliedhafter Schlichtheit und historisierenden Tonfällen über hemmungslos chromatisierende Expressivharmonik bis zu Tendenzen einer frühen «Neuen Einfachheit». Anhand ausgewählter Beispiele soll sie beleuchtet werden, um auf diese Art und Weise die Farbigkeit und Heterogenität des RegerStils brennpunktartig widerzuspiegeln. Leistungsnachweis Referat; Bewertung durch den Dozierenden Bemerkungen Festlegung des Termins: Mo 19.9.2016, 12:00, Gewölbekeller, Z. 12-U02, Steinengraben 49 Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 16.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Analyse: Brahms, der Fortschrittliche n. A. n. A. 100‘ • Dozierende Michel Roth Ort Z. 411 Inhalt Ausgehend von Arnold Schönbergs berühmtem Rundfunkvortrag «Brahms, der Fortschrittliche» wird das Werk Johannes Brahms‘ verschiedenen analytischen Betrachtungen unterzogen. Neben der Herausarbeitung von Brahms‘ wichtiger Mittlerstellung zwischen der Klassik und der Moderne wird Schönbergs historische Konstruktion auch kritisch hinterfragt und kontextualisiert mittels vergleichbarer analytischer Annäherungen der Moderne an die musikalische Romantik (u. a. Adorno, Pousseur, Schnebel). Leistungsnachweis Referat; Bewertung durch den Dozierenden Bemerkungen Festlegung des Termins: Mo 19.9.2016, 12:00, Z. 411 Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 16.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal71 Bachelorstudiengänge Analyse: Einblicke in das Liedschaffen Max Regers Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. 100‘ Analyse: Darf man so etwas aufführen? n. A. • Dozierende Jakob Ullmann Ort n. A. Inhalt Bachs Matthäus-Passion als Problemfall musikalischer Praxis Wie kaum ein anderes Werk des Kanons wesentlicher Stücke der europäischen Musiktradition ist Bachs «Matthäuspassion» untersucht, interpretiert und den verschiedensten Formen der Analyse unterworfen worden. Umso erstaunlicher ist es, dass wesentliche Fragen der Aufführung, ja der Aufführbarkeit dieses Werkes weder thematisiert noch untersucht worden sind. Der Kurs widmet sich der Frage, wie diese Probleme mit Formen der Analyse verknüpft werden können. Leistungsnachweis Vortrag oder schriftliche Arbeit. Bewertung durch den Dozierenden. Bemerkungen Festlegung des Termins zu Beginn des Herbstsemesters. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 16.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Analyse: Zeit–Geist–Musik n. A. n. A. 100‘ • Dozierende Qiming Yuan Ort Z. 408 Inhalt Im 19. Jahrhundert erlebt die Tradition der geistlichen Musik eine verstärkte Personifizierung. Das Individuum reflektiert seine eigene Existenz. Die Messen von Schubert, das Requiem von Brahms‘ und die Messa da Requiem von Verdi haben der Musik eine individuelle Sprachlichkeit verliehen. In diesem Kurs wird die Musik analytisch im Hinblick auf die Existentialphilosophie von S. Kierkegaard und M. Heidegger reflektiert. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 16.9.2016 unter hsm.fhnw.ch 72Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal FS 2016 Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. 100‘ • Gerhard Luchterhandt Ort n. A. Inhalt Um 1906 bricht Arnold Schönberg mit der tonalen Musik, setzt sich jedoch weiterhin praktisch und theoretisch mit Fragen der Tonalität auseinander. Ende der 1930er Jahre kehrt er schliesslich gleich mit mehreren grossen Werken zur tonalen Schreibweise zurück. Welche Art von Tonalität war das? Anhand ausgewählter Analysen tonaler wie atonaler Werke wird herausgearbeitet, wie und mit welcher Funktion tonale Einflüsse in Schönbergs kompositorischer Entwicklung seit der Zwölftonmusik wirksam werden. Dabei sollen auch theoretische Texte Schönbergs mit einbezogen werden. Leistungsnachweis Referat, Bewertung durch den Dozierenden Bemerkungen Ende des Herbstsemesters beim Dozenten melden: [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch Analyse: Theorien und Praxen mikrotonaler Musik n. A. n. A. 100‘ • Dozierende Michel Roth Ort Z. 411 Inhalt Unter dem Hilfsbegriff der Mikrotonalität werden die unterschiedlichsten Strömungen und Tonsysteme zusammengefasst – noch schlimmer: Der Begriff impliziert eine nach wie vor gegebene Orientierung an einer vermeintlich zugrundeliegenden (zwölfstufigen) «Tonalität». Das Seminar verschafft deshalb nicht nur einen Überblick über das breite Spektrum an mikrotonalen Komponier- und Spielpraxen (bis hin zum Thema Intonation), sondern versucht ganz generell, einen undogmatischeren und experimentierfreudigen Blickwinkel auf harmonische Vorgänge und klangliche Phänomene zu vermitteln. Leistungsnachweis Referat, Bewertung durch den Dozierenden Bemerkungen Festlegung des Termins am Ende des Herbstsemesters Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch Analyse: Les Tombeaux musicaux n. A. n. A. 100‘ • Dozierende Jakob Ullmann Ort n. A. Inhalt Pierre Boulez‘ «Rituel» und seine Umgebung Wie in früheren Jahrhunderten haben auch Komponisten der Gegenwart Kollegen und Freunden Werke gewidmet, die deren Andenken dienen sollten. Boulez‘ Werk für Bruno Maderna wird im Kontext mit Werken von Luigi Nono («A Carlo Scarpa Architetto») und der Sammlung von Kompositionen anlässlich des Todes von Igor Stravinsky untersucht. Auch Bernd Alois Zimmermanns Werk «Stille und Umkehr» wird in diesem Zusammenhang Erwähnung finden. Leistungsnachweis Vortrag oder schriftliche Arbeit. Bewertung durch den Dozierenden. Bemerkungen Festlegung des Termins zu Beginn des Frühlingsemesters Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal73 Bachelorstudiengänge n. A. Dozierende BA Analyse: Arnold Schönbergs Rückkehr zur Tonalität Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Analyse: Philosophie ohne Musik n. A. n. A. 100‘ • Dozierende Qiming Yuan Ort Z. 408 Inhalt Die «Philosophie der neuen Musik» von T. W. Adorno hat sich massgeblich auf die Komponisten und die Musikverständigen des 20. Jahrhunderts ausgewirkt. Dieses Werkes wird in Verbindung mit den Werken von Komponisten, welche Adorno zustimmend bzw. kritisch beurteilte, einer eingehenden Analyse unterzogen. Es werden die Werke von Schönberg, Berg, Webern, Strawinsky, Bartok, Schostakowitsch und Sibelius behandelt. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch Formenlehre Mo 16:15 100‘•• Dozierende Gerhard Luchterhandt Ort Z. 400 Inhalt Die wichtigsten musikalischen Formtypen und kompositorischen Gestaltungsmittel mit Schwerpunkt auf der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 3. Semesters Bemerkungen Beginn des neuen Kurses für BA 1-Studierende: Mo 20.2.2017 Fortsetzung des laufenden Kurses für BA 2-Studierende: Mo 19.9.2016 Wahlcode K J BAMA Aufführungspraxis ältere Musik Di 10:10–12:40 150‘• • Dozierende Thomas Leininger Termine HS: Di 27.9., 4.10., 25.10., 1.11., 15.11., 29.11., 13.12.2016, 17.1., 24.1.2017 FS: Di 28.2., 14.3., 4.4., 2.5., 9.5., 23.5., 6.6., 27.6.2017 Ort Kleiner Saal Inhalt Einführung in die aufführungspraktischen Grundlagen der Musik in Barock, Klassik und Romantik: Fragen zu Tempo, Artikulation, Dynamik, Verzierungen, Ästhetik, Rhetorik und Körpersprache – Traditionen und Entwicklungen bis in die heutige Ziet. Quellenkunde, Interpretationsgeschichte, historische Tondokumente sowie praktische Übungen/Experimente im zweiten Teil der Doppelstunde. Bemerkungen Bitte Instrumente mitbringen. Beginn: Di 27.9.2016 Wahlcode KJ MA 74Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal Komplementärbereich: Module Theorie (1–3) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Di (HS) s. Termine 75‘ • Dozierende Roman Digion Termine Musiklehre I, 10:15 Musiklehre II, 11:00 Ort Z. 400 Inhalt Musiklehre I Grundlagen der Musiktheorie: Terminologie, musikalische Akustik, abendländische und aussereuropäische Tonsysteme, Notation; Übersicht über die Teilgebiete der Musiktheorie. Musiklehre II Auf der Basis des übergreifenden Themas der Musiklehre (terminologische Grundlagen für die anderen Fächer) werden mittels Anhören und Analysieren von Werken Vernetzungen zwischen den theoretischen und praktischen Pflichtfächern (Gehörbildung, Tonsatz, Analyse, Akustik usw.) aufgezeigt. LeistungsnachweisTestat Der Kurs Musiklehre I ist durch einen Test abzuschliessen (dieser findet in Absprache mit dem Dozierenden statt) und muss nur von denjenigen Studierenden besucht werden, die den Dispenstest in der Einführungswoche nicht bestehen. (obligatorischer Dispenstest: Fr 9.9.2016, 14:00, Z. 400) Der Kurs Musiklehre II ist für alle Studierende obligatorisch und wird in zwei Gruppen (A+B) geführt, die sich im Rhythmus von 2 Wochen alternieren. Der Dozent kann die Gruppen auch für Spezialveranstaltungen zusammenziehen. Am Di 20.9.2016 werden die Gruppen eingeteilt und das Kursprogramm kommuniziert. Bemerkungen Musikalische Akustik Do 16:15 50‘ • Dozierende Robert Hermann Ort Z. 400 Inhalt Technische Akustik: Überblick; Physiologische Akustik: das Gehör; Psychologische Akustik: die Schallempfindungen; Akustik und Musik: die Zusammenhänge Dispenstest: In diesem Fach kann zu Beginn des Kurses ein Dispenstest abgelegt werden. Bei Bestehen dieses Tests wird der Kursbesuch erlassen. Dispenstest: Di 21.2.2017, 8:15–9:15, Z. 400 Anmeldung bis 10.2.2017 bei [email protected] Bemerkungen Beginn: Do 23.2.2017 Wahlcode KJ MA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal75 Bachelorstudiengänge BA Musiklehre Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Di 10:00–12:00110‘ Instrumentenkunde • Dozierende Martin Kirnbauer Ort Z. 348 Inhalt «Ein musicalisches Spiel-Zeug» – Geschichte, Bau und Funktion von Musikinstrumenten. Musikinstrumente haben immer eine Geschichte, oftmals eine Gegenwart und hoffentlich auch eine Zukunft. Musikinstrumente sind aber nicht nur technisch-musikalisch komplexe Klangerzeuger, deren Bauweise den Klang weitgehend bestimmt. Ihre jeweilige Konstruktion spiegelt auch genau die musikalischen Anforderungen, die zu einer bestimmten Zeit an sie gestellt wurden. Entsprechend spürt der Kurs verschiedenen Aspekten von Musikinstrumenten nach: über die akustischen Grundlagen ihrer spezifischen Klangerzeugung und ihre Herstellung bis zu ihrer Bindung an eine bestimmte Musik und die damit verbundene sozialgeschichtliche Stellung. Damit bietet der Kurs eine pragmatisch angelegte Einführung in die Instrumentenkunde (Organologie). Fester Bestandteil des Kurses sind Exkursionen, etwa ins Museum für Musik Basel (Ausstellung und Depot), oder auch der Besuch von Werkstätten ausgewählter Instrumentenmacher. Leistungsnachweis Neben aktiver Mitarbeit im Kurs wird die Bearbeitung eines zu wählenden Themas inklusive Vorstellung im Rahmen der Veranstaltung erwartet, das im Anschluss auch in kurzer schriftlicher Form abgegeben werden muss. Bemerkungen Beginn: Di 20.9.2016 Der Besuch des Musikmuseums im «Lohnhof» für Studierende der Musikhochschulen FHNW ist gegen Vorzeigen des Ausweises gratis. Wahlcode KJ MA Musikgeschichte Di 13:10 (1. Jahr) 100‘ • • • • • • 15:10 (2. Jahr) 9:10 (3. Jahr, nur HS) Dozierende Chris Walton Ort Z. 400 Inhalt Geschichte der (vorwiegend) europäischen Musik von der liturgischen Einstimmigkeit bis zur Gegenwart 1. Jahr: Chronologie 2. Jahr: Ausgewählte Themen, zuerst in der Klasse, dann mit Referaten der Studierenden 3. Jahr: Aufbau und Gestaltung einer schriftlichen Arbeit (HS + FS) (Abgabetermin: Mo 13.3.2017, zwei gebundene Exemplare an Chris Walton sowie elektronisch an [email protected]). Leistungsnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des 2. Semesters (Dauer 120 Minuten) In der schriftlichen Prüfung werden die allgemeinen Repertoirekenntnisse der Studierenden geprüft. Eine breite Auswahl Notenbeispiele aus der westlichen Musikgeschichte müssen identifiziert bzw. stilistisch/zeitlich verortet werden. Referat während des 2. Studienjahres (Dauer: 30 Minuten zzgl. 20 Minuten gemeinsame Diskussion). Frei ausgewähltes Referatsthema, nach Absprache mit dem Dozenten. Schriftliche Arbeit im 3. Studienjahr (Umfang: ca. 50‘000 Zeichen). Frei ausgewähltes musikgeschichtliches Thema, nach Absprache mit dem Dozenten. Bemerkungen Das 2. und 3. Jahr Musikgeschichte kann wahlweise auch am musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel abgelegt werden. Für Studierende mit Hauptfach Komposition/Musiktheorie ist das 2. Jahr Musikgeschichte obligatorisch an der Universität abzulegen. Für Studierende mit Profil Schulmusik II ist das 2. und das 3. Jahr (Arbeit) zwingend an der Universität abzulegen. Die Studierenden der HSM schreiben sich im Studiensekretariat der Universität (Kollegiengebäude, Petersplatz 1) als gebührenfreie Hörerinnen/Hörer ein. Hierzu müssen sie ihren HSM-Studierendenausweis mitbringen. Das Einschreiben muss jeweils innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach Vorlesungsbeginn) jedes Semester erfolgen.Beginn: Di 20.9.2016 Wahlcode K MA 76Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Grundfragen der Musikgeschichte und der Musikwissenschaft 1 s. Termine 240‘ • • Camilla Bork Termine Fr 4.11.2016, 6.1., Sa 7.1., Fr 27.1., Sa 28.1.2017, 9:00–16:00 Sprechstunde: im Anschluss an das Seminar oder nach Vereinbarung per E-Mail [email protected] Ort Seminarraum, Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Basel, Petersgraben 27 Inhalt Seminar: Musik als Genuss und Gewalt. Lektüre musikästhetischer Grundlagentexte. Das Seminar thematisiert Grundfragen der Musikästhetik des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts am Beispiel musikliterarischer Texte. Anhand ausgewählter Texte u. a. von E.T.A. Hoffmann, Wackenroder, Adalbert Stifter und Heinrich von Kleist analysieren wir, wie Musik den Hörer überwältigen, ihm sinnliche Lust bereiten, ihn aber auch körperlich und moralisch verführen kann. Methodisch wird u. a. in Fragen der Musikästhetik, der Analyse, der Rezeptions-, Wertungs- und Genderforschung eingeführt. Die Übung ist auf zwei Semester hin angelegt. Für Studierende der Musikwissenschaft ist es aber auch möglich, die Veranstaltung nur ein Semester lang zu besuchen. Einführende Literatur: Texte zur Musikästhetik, hrsg. von Elisabeth Böhm, Stuttgart 2011 Leistungsnachweis Aktive Teilnahme: regelmässige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre, Teilnahme an den Seminar-Diskussionen, Beteiligung an einer der Arbeitsgruppen bzw. Kurzreferat sowie Kurzpräsentation Bemerkungen Die Studierenden der HSM schreiben sich im Studiensekretariat der Universität (Kollegiengebäude, Petersplatz 1) als gebührenfreie Hörerinnen/Hörer ein. Hierzu müssen sie ihren HSM-Studierendenausweis mitbringen. Das Einschreiben muss jeweils innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach Vorlesungsbeginn) jedes Semester erfolgen. Weiter müssen sich die Studierenden per E-Mail bei [email protected] anmelden. Zum Semesterende erhalten die Studierenden ein «Transcript of Records» von der Universität, das in der Studierendenadministration HSM abgegeben werden muss. Wahlcode K J BAMA Recherche Musik s. Termine 9:00–17:00 • Dozierende Markus Erni, Bibliothekarinnen/Bibliothekare der Vera Oeri-Bibliothek in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Basel und der Paul Sacher-Stiftung Termine Fr 13.1. 2017 (Treffpunkt: Fr 13.1.2017, 9:00, Z. 400) Sa 14.1.2017 Ort Z. 400, MAB-Bibliothek, Universitätsbibliothek, Paul Sacher Stiftung Inhalt Informationskompetenz: Fachspezifische Grundkenntnisse im Umgang mit Bibliothekskatalogen, Printbibliographien, Datenbanken und Online-Informationen. Umgang mit Massenmedien. Zitiertechnik in wissenschaftlichen Arbeiten Dispenstest: In diesem Fach kann ein Dispenstest abgelegt werden. Bei Bestehen dieses Tests wird der Kursbesuch erlassen. Termin nach Absprache. Anmeldung bis 31.10.2016 an [email protected] Leistungsnachweis Präsentation der Rechercheergebnisse, schriftliche Hausarbeit (Erstellen eines kleinen Programmheftes Bemerkungen Max. 40 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Wahlcode K MA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal77 BA s. Termine Dozierende Bachelorstudiengänge Komplementärbereich: Modul Masterorientierung (1) In der Masterorientierung soll die Selbst- und Entscheidungskompetenz der Studierenden gefördert und das Interesse für musikpädagogische Fragestellungen geweckt werden. Dazu sind aus dem Angebot der Kurse im Bereich Musikbusiness (s. S. 340f) mindestens zwei Kurse zu belegen. Die Kursplätze werden nach Verfügbarkeit aufgrund der Einschreibelisten zugeteilt. Bei Bedarf können im Laufe des Studienjahrs zusätzlich Kurse angeboten werden. In der Mastervorbereitung erhalten diejenigen Studierenden, die einen Master in Musikpädagogik ins Auge fassen, in obligatorischen und fakultativen Angeboten Einblicke in die pädagogische Praxis. Wer sich für den Master in Musikalischer Performance oder in Spezialisierter Musikalischer Performance (z. B. Solist/Solistin) bewerben will, wird sich obligatorisch mit Wegen zu einer eigenständigen Interpretation auseinandersetzen. Wer beide Master (MA MP und MA [S]P) als Optionen im Auge behalten will, wird gebeten, die genauen Anforderungen im Bereich Mastervorbereitung spätestens im Studiengespräch zu Beginn des 2. Studienjahres BA mit der Studiengangsleitung zu besprechen. Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Mastervorbereitung MA P • • Dozierende Thomas Thüring und weitere Dozierende Termine Terminliste Ende Januar 2017 Ort n. A. Inhalt Simulation von Konzertsituationen durch periodische Vorspieltrainings (1–2 x pro Semester) mit Selbstevaluation und Feedbackrunden mit den Studiengangsleitungen und weiteren Dozierenden. Interpretationsvergleiche, Kurs für Auftrittstraining und Bühnenpräsenz LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Bis zum 15. Januar 2017 melden sich Studierende des zweiten BA-Jahrgangs, die in Betracht ziehen, direkt nach dem BA in den MA Performance (oder MA Spezialisierte Performance) zu wechseln, bei der Studiengangsleitung BA mit einem schriflichen und begründeten Antrag (inklusive Unterschrift der/des Hauptfachdozierenden) für die Mastervorbereitung zu diesen Studiengängen an. Nach Rücksprache mit der/dem Hauptfachdozierenden kann der Besuch dieser MA-Vorbereitung abgelehnt werden. Die erfolgreiche Absolvierung dieser MA-Vorbereitung ist ein Bestandteil der Aufnahmebedingungen für den Studiengang MA P (oder MA SP) und wird bei der Beurteilung der Eintrittskompetenzen herangezogen. 78Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Mastervorbereitung MA MP Hospitationen Genaues Beobachten von Musikunterricht, intensives Wahrnehmen der vielgestaltigen Vorgänge zwischen unterwiesener Person, Dozierender/Dozierendem, Musik und Instrument sowie das Reflektieren darüber; Umfang: mindestens zwölf Lektionen, Gliederung s. Merkblatt «Hospitationen» Inhalt BA • • Bis zum 15.1. 2017 melden sich Studierende des 2. BA-Jahrganges (und bis zum 10.11.2016 Studierende des 3.-BA-Jahrganges), die in Betracht ziehen, direkt nach dem BA in den MA MP zu wechseln, bei der Studiengangsleitung BA Klassik mit einem schriflichen und begründeten Antrag für die Mastervorbereitung zu diesem Studiengang an. Wahlweise Besuch der Hospitationswoche in Riehen Mo 12.9.–Fr 16.9.2016 (s. Beschreibung unten) oder freie Terminwahl. Auf dem Formular «Hospitationen» (erhältlich zusammen mit dem «Merkblatt» bei der Studierendenadministration) sind die Daten der besuchten Lektionen einzutragen und von der/dem besuchten Dozierenden zu signieren. Über sechs beliebige Lektionen ist zudem ein Protokoll zu verfassen. Das vollständig ausgefüllte Formular «Hospitationen» und die Protokolle sind bis spätestens Fr 12.5.2017 der Dozentin/dem Dozenten Fachdidaktik abzugeben. Die nachfolgend beschriebenen «vier Begegnungen» sind Teil dieser Mastervorbereitung. Bemerkungen Bachelorstudiengänge LeistungsnachweisTestat Wahlcode K J BAMA Mastervorbereitung MA MP vier Begegnungen mit Dozierenden Fachdidaktik • • Inhalt Die Begegnungen werden von den Fachdidaktikdozierenden individuell gestaltet. Folgende Inhalte sind Gegenstand der Begegnungen: Gegenseitiges Kennenlernen, Unterrichtsbeobachtung und Besprechung der zu absolvierenden Hospitationen (inhaltlich, formal), Vorschau auf Inhalte des Fachdidaktikunterrichts im Masterstudium Musikpädagogik, instrumentenspezifisches Berufsbild. Die Studierenden machen erste eigene Erfahrung mit dem Unterrichten (unter Anwesenheit der Fachdidaktikdozierenden) und formulieren eigene Gedanken und Ideen zur Instrumentalpädagogik. Leistungsnachweis Testat auf dem Dokumentationsblatt Bemerkungen Die vier Begegnungen können je nach Instrument und Anzahl Studierender einzeln oder in der Gruppe stattfinden. Die Studierenden nehmen direkt mit der/dem Dozierenden Fachdidaktik seines Faches Kontakt auf. Die vier Begegnungen sollen im 5. Semester durchgeführt werden. Wahlcode K J BAMA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal79 Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Mastervorbereitung MA MP Hospitationswoche s. Termine n. A. • • DozierendeDiverse Termine Mo 12.9.–Fr 16.9.2016 Ort Musikschule Riehen, Rössligasse 51, 4125 Riehen Inhalt Alltag in einer Musikschule: Begegnung mit vielfältigen Unterrichtssituationen, Kennenlernen verschiedenster Unterrichtsstile, -formen und -inhalte; durch das Beobachten des Unterrichts und Schreiben von Protokollen Befähigung zur Wahrnehmung und Bewusstwerdung in Bezug auf das Unterrichtsgeschehen Leistungsnachweis Testat auf dem Dokumentationsblatt Bemerkungen Einführungsveranstaltung (Teilnahme obligatorisch): Mo 12.9.2016, 13:30, Musikschule Riehen. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 2.9.2016 unter hsm.fhnw.ch. Weitere Informationen erfolgen nach der Anmeldung. Wahlcode K J BAMA Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. 80Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Leitung: Bernhard Ley Zulassungsbedingungen –Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, plausible Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende Vorbildung im Hauptfach – Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Studienplätze in der Klasse –Gute Kenntnisse der deutschen und Grundkenntnisse der englischen Sprache – Maturität, Fachmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule der Sekundarstufe II oder Nachweis einer gleichwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer Ausbildung auf der Sekundarstufe II kann ausnahmsweise abgesehen werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung vorhanden ist. – Tondokument: Bewerber und Bewerberinnen für das Hauptfach Gitarre legen der Anmeldung zum Aufnahmeverfahren ein Tondokument (am besten CD) mit mindestens zwei Titeln aus dem allgemeinen Jazzrepertoire bei. Erwünscht ist auch eine Eigenkomposition (keine Pflicht). Die ausgewählten Aufnahmen sollen das Spiel in Interpretation und Improvisation gut zur Geltung bringen. Es wird keine Studioqualität verlangt, einfache Probenoder Konzertmitschnitte sind ausreichend. Aufnahmeprüfung Praktische Prüfungsanforderungen Instrumentales Vorspiel/Vorsingen – Drei vorbereitete jazzorientierte Stücke unterschiedlicher stilistischer und rhythmischer Gattungen – Vortrag freier Wahl: Ein selbst komponiertes Stück freier Stilistik oder Vortrag einer Komposition aus einer persönlich bevorzugten Musikrichtung, einer technisch anspruchsvollen Etüde, Transkription o. ä. Der Vortrag kann solistisch, mit Playback oder mit dem zur Verfügung gestellten Begleitensemble (s. unten) erfolgen. –Blattspiel /-singen einer einfachen Melodie sowie Improvisation und (für Hauptfach Gitarre, Klavier und Bass) Begleitung über eine chiffrierte Akkordfolge bzw. (für Hauptfach Schlagzeug) Interpretation eines vorgelegten Leadsheets Für die praktische Aufnahmeprüfung steht ein von der HSM gestelltes Begleitensemble zur Verfügung. Für dieses sind von den vorbereiteten Stücken gut lesbare Noten (Leadsheets) in dreifacher Ausführung zur Prüfung mitzubringen. Ferner ist erwünscht, dass die Kandidierenden eine möglichst umfangreiche Liste der bisher studierten, vorzugsweise auswendig beherrschten (Jazz-) Stücke zur Aufnahmeprüfung mitbringen. 82Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Analytische Prüfungsanforderungen Zu diesem Prüfungsabschnitt wird zugelassen, wer die praktische Prüfung bestanden hat. BA Grundlagen der Harmonielehre (mündlich /schriftlich): – Bestimmen von Intervallen – Bestimmen von Dur-, Moll- und sog. Kirchentonleitern – Harmonisieren einer Melodie – Analyse einer Akkordprogression – Analysieren und Chiffrieren drei- und vierstimmiger Akkorde – Hören und Analysieren von Kadenzen und typischen Harmonieprogressionen Bachelorstudiengänge Die Aufgaben werden im Violin- und Bassschlüssel gestellt. Gehörbildung: – Hören und Identifizieren von Intervallen – Hören und Identifizieren von Dreiklängen und ihren Umkehrungen – Hören und Identifizieren von Vierklängen (tonal und frei) – Singen einer Melodie vom Blatt –Melodiediktat – Singen und Benennen von sog. Kirchentonleitern (sog. Modi der Dur- Tonleiter) Rhythmik: –Singen /Klatschen binärer und ternärer Übungen vom Blatt, im 4 /4 - und 3/4 -Takt bis 16tel-Noten, 8tel-Triolen und Quartolen – Rhythmusdiktat im selben Schwierigkeitsgrad Detaillierte Informationen unter www.jazz.edu, HSM Abteilung Jazz Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal83 Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich90 Module Hauptfach (1–6) - Einzelunterricht und Klassenstunden - Sight Reading - Variantfach (Instrument oder Stimmbildung) 60‘ (E) 50‘ 1111 111111 15 70 • P • P • Q •• ••• • 30‘ (E) •• ••• P Module Performance (1–6) 44 442 220 - Basic Tunes & Patterns 90‘ • • 90‘/120‘ • P - Workshop Repertoire/Themen oder Big Band - Workshop Repertoire/Themen 2 90‘ • P • P • P Komplementärbereich84 Module Praxis (1–6) - Klavier Pflichtfach (freie Wahl für Hf Klavier) 9 9 11 11 9 9 - Jazzästhetik I: Harmonielehre 60‘ - Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie 150‘ - Jazzästhetik III: Reharmonisation 60‘ • P - Improvisation und Weltmusik 90‘ • P - Gehörbildung 90‘ •• ••• P - Rhythmusschulung 90‘ •• •P• P - Rhythmus & Körper 50‘ • Module Theorie (1–6) • • • • P • • 43 553 323 - Tonsatz 90‘ • P - Arrangement 90‘ ••• P - Werk- und Improvisationsanalyse 60‘ - Jazzgeschichte, Basiskurs 105‘ - Jazzgeschichte, Vertiefung • P • P 105‘P • - Musikgeschichte 105‘•• - Recherche Musik s. K. • Module Masterorientierung (1–3) - Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen 58 30‘ (E) •• ••• P 1 1 1 s. K. 3 • - Mastervorbereitung MA P 90‘ - Mastervorbereitung MA MP s. K. • • Wahlbereich6 Module individuelles Profil (1–3) 2 2 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. Total Credit Points 84Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 6 • • 180 Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. 60‘ BA Kernbereich: Module Hauptfach (1–6) Einzelunterricht und Klassenstunden n. A. ••• ••• Dozierende Hauptfachdozierende Jazz s. S. 36 Ort Individuelle Einteilung Inhalt Ausreichende künstlerische und instrumentale/stimmliche Ausdrucksmöglichkeiten sowie genügend technisches instrumentales/sängerisches Können für eine qualifizierte Entscheidung für das anschliessende Masterstudium; gute instrumental - bzw. stimmtechnische Basis in Verbindung mit einem exemplarischen Repertoire an Standards sowie entsprechenden harmonischen, melodischen und rhythmischen Fähigkeiten; fundierte stilistische und improvisatorische Grundlagen aufgrund von Analysen verschiedener Interpretinnen/ Interpreten des Instruments/Gesangs aus unterschiedlichen Epochen; Umsetzen von Notentexten ab Blatt, verbunden mit einem Gefühl für Form und Gestaltung Leistungnachweis Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung jeweils am Ende des 1. und 2. Studienjahrs; Prüfung am Ende des 6. Semesters Sight Reading Di 9:30 50‘ ••• ••• Dozierende Michael Jeup, Lars Lindvall Ort Jazzcampus, A23 Ensemble, Utengasse 15 Inhalt Blattlesen in Theorie und Praxis hinsichtlich unterschiedlicher Rollen einzelner Instrumente/ Stimmen in unterschiedlichen Ensembles unter besonderer Berücksichtigung von Dynamik, Phrasierung und Intonation Leistungnachweis Im Hauptfachunterricht innerhalb des Orientierungsvorspiels oder der Zwischenprüfung. Beurteilung durch die/den Hauptfachdozierende/n Wahlcode K BAMA Variantfach Instrument n. A. n. A. 30‘ ••• ••• Dozierende Claudia Brunner (b), Michael Jeup (g), Gérald Karfiol (p), Rudolf Linder (tp), Thomas Nidecker (tb), Maja Lisac (s), Mike Svoboda (tb), Thomas Thüring (p), Günter Wehinger (fl), Urs Wiesner (perc) und weitere Dozierende der «klassischen» Abteilung Ort n. A. Inhalt Einblick in die traditionelle Spielweise des Haupt- bzw. eines spezifisch an dieses gebundenen Variantinstruments; Abrundung und Erweiterung der musikalischen Erfahrungswelt durch Einbezug des traditionellen abendländischen Musikrepertoires; Ergänzung des Hauptfachunterrichts in spieltechnischer Hinsicht Leistungnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters; Kompetenznachweis in individuell vereinbarten Studienzielen Wahlcode J MA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal85 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Variantfach Stimmbildung n. A. n. A. 30‘ ••• ••• Dozierende Gina Günthard Ort Jazzcampus, A32 Studio, Utengasse 15 Inhalt Hygienischer Umgang mit der Stimme; Kenntnis der ganzheitlichen physiologischen Zusammenhänge des Atem- und Stimmapparates sowie der technischen Möglichkeiten, um die Stimmqualität zu verbessern und Fehlverhalten zu vermeiden Leistungnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters; Kompetenznachweis in individuell vereinbarten Studienzielen Wahlcode K J BAMA Kernbereich: Module Performance (1–6) Basic Tunes & Patterns Di 17:00 90‘ • • Dozierende Walter Jauslin, Andy Scherrer Ort Jazzcampus, A03, A13 Ensemble, Utengasse 15 Inhalt Aufbau eines Basisrepertoires. Im Vordergrund stehen formelle, harmonische und rhythmische Aspekte in der Tradition des Jazz. Workshop Repertoire/Themen n. A. n. A. 90‘ ••• ••• Dozierende Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Hans Feigenwinter, Walter Jauslin, Domenic Landolf, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz Oester, Andy Scherrer, Urs Wiesner Ort Individuelle Einteilung Inhalt Repertoire von gängigen Jazzstandards und stilistisch exemplarischen Kompositionen; Beherrschung der grundlegenden harmonischen, rhythmischen und stilistischen Varianten; praktische Erfahrung im Zusammenspiel in unterschiedlichen Combo -Besetzungen Leistungnachweis Abschlusskonzert am Ende des Studienjahrs Bemerkungen Im 2. Jahr müssen zwei Workshops Repertoire/Themen besucht werden. Big Band Mo 17:00 120‘• • Dozierende Matthieu Michel Ort Jazzcampus, H9 Performance, Utengasse 15 Inhalt Erfahrung im Satzspiel und Kenntnisse im traditionellen und aktuellen Big -Band -Repertoire; Realisierung spezifischer orchestraler Schulprojekte und Erprobung eigener orchestraler Kompositionen und Arrangements Wahlcode K J BAMA 86Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Komplementärbereich: Module Praxis (1–6) Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. 30‘ n. A. ••• ••• Dozierende Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt Mattmüller (p); für Hf Klavier weitere Lehrpersonen nach individueller Einteilung Ort n. A. Inhalt Grundfertigkeiten auf dem Zweitinstrument; Fähigkeit, dieses als Hilfsmittel beim Arrangieren und Komponieren einzusetzen und Lernende sowohl allein wie auch in einer Rhythmusgruppe zu begleiten; Repertoire an Standards unterschiedlicher Stile sowie Beherrschen komplexerer harmonischer Progressionen (Klavier für Nichtpianistinnen/Nichtpianisten, übrige Instrumente gemäss hauptfachspezifischem Lehrplan) Leistungnachweis Orientierungsvorspiel am Ende des 2. Studienjahrs (3a, 3b bei Wechsel des Nebeninstruments); Prüfung am Ende des 6. Semesters (3a) Wahlcode K J BAMA Jazzästhetik I: Harmonielehre Mo 10:00 60‘ • • Dozierende Lester Menezes Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Die Studierenden entwickeln im Fach Jazzästhetik verschiedene Methoden, die musikalischen Elemente des Jazz durch Diskussion und Praxis zu erfassen und zu verstehen. Im ersten Jahr steht das Verstehen der harmonischen Grundlagen des Jazz im Vordergrund. Leistungnachweis Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs Wahlcode K BAMA Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie Mi 8:30 150‘• • Dozierende Lester Menezes Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Harmonielehre in Verbindung mit Improvisation steht im Zentrum des zweiten Kursjahrs: Wie kann man die Improvisation als Lernprozess verwenden, um eine flexible melodische und harmonische Sprache aufzubauen? Leistungnachweis Schriftliche Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs; praktische Prüfung am Ende des Studienjahrs als Teil der Abschlussprüfung Jazzästhetik I – III Wahlcode K BAMA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal87 BA (freie Wahl für Hf Klavier) Bachelorstudiengänge Klavier Pflichtfach Tag Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Jazzästhetik III: Reharmonisation Mi 11:00 60‘•• Dozierende Lester Menezes Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Erfahrungen aus den ersten beiden Studienjahren kreativ und flexibel weiterentwickeln, um die Verbindung zwischen Reharmonisation und anderen wichtigen Aspekten des Jazz wie Komposition und Improvisation zu realisieren Leistungnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des Studienjahrs als Teil der Abschlussnote Jazzästhetik I – III Wahlcode K BAMA Improvisation und Weltmusik Do 8:50 90‘•• Dozierende Sascha Schönhaus Ort Jazzcampus, A13 Ensemble, Utengasse 15 Inhalt Jazzimprovisation im Kontext mit «Weltmusik»; Fördern des Bewusstseins für Atmosphäre, Herkunft und Umgang ethnischer musikalischer Traditionen; Erfahren der prägenden Elemente und Nutzen dieser Werte für die persönliche musikalische Entwicklung Leistungnachweis Abschlusskonzert am Ende des Studienjahrs Wahlcode K BAMA Gehörbildung I Mo 14:00 90‘ • • Dozierende Michael Beck Ort Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Harmonische und melodische Abläufe werden bewusst erfasst, eingeordnet und vertieft. Strukturiertes Durcharbeiten von Intervallen, Skalen, Akkorden, Akkordprogressionen und Songs zum Aufbau eines soliden Fundaments im Jazz-Repertoire. Schulung einer differenzierten musikalischen Wahrnehmung. Anwendungen in Transkription, Komposition, Improvisation, Analyse und Blattlesen, sowohl jazzspezifisch als auch in einem erweiterten musikalischen Kontext Leistungnachweis Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs Wahlcode K BAMA 88Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Gehörbildung II Mo 10:30 90‘• • Adrian Mears Ort Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Fähigkeit, melodische, harmonische und rhythmische Abläufe mit dem Gehör rasch und differenziert zu erkennen und zu singen sowie ohne Hilfsmittel (Instrument) zu transkribieren; Fähigkeit, musikalische Abläufe und Strukturen instrumental bzw. stimmlich insbesondere bei der Improvisation wie auch in Kompositionen und Arrangements umzusetzen Leistungnachweis Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs Wahlcode K BA Dozierende BAMA Gehörbildung III Do 10:30 90‘•• Dozierende Adrian Mears Ort Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Rasche Auffassungsgabe für komplexe Strukturen und Klangfarben in funktionalen und freien harmonischen Zusammenhängen; Erfahrung in spontanem und interaktivem Zusammenspiel sowie Fähigkeit, sich mit dem Instrument oder der Stimme intuitiv in Klangräume zu integrieren Leistungnachweis Abschlussprüfung Gehörbildung I-III am Ende des Studienjahrs Wahlcode K BAMA Rhythmusschulung I Di 10:30 90‘ • • Dozierende Christoph Mohler Ort Jazzcampus, H8 Bewegung, Utengasse 15 Inhalt Einführung und Vertiefung in Mikro - und Makrotime in 4/4 und 3/4 Swing (Bebop, Hardbop, R&B); Lesen rhythmischer Single - Lines; Beherrschen einfacher ungerader Überlagerungen im 4/4 -Takt und Polyrhythmen in Rock und Latin; Verständnis für die Idee der rhythmischen Harmonie Leistungnachweis Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs Wahlcode K BAMA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal89 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Rhythmusschulung II Di 14:00 90‘• • Dozierende Hans Feigenwinter Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Anhand von Pulsmusik im 4er -Takt in 16teln, in 12er - sowie ungeraden Takten werden die Themen Rhythmische Harmonie, Symmetrie und Asymmetrie, Überlagerung, Illusion und Textur behandelt. Die Musik wird durch Hören, Imitation, Notation und Analyse erfasst und in Improvisation, Komposition und Ensemblespiel selbst kreiert. Leistungnachweis Abschlussprüfung über Rhythmusschulung I und II am Ende des Studienjahrs (2/3 der Gesamtnote) Wahlcode K BAMA Rhythmusschulung III Mo 14:00 90‘•• Dozierende Malcolm Braff Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Polyphonie/Polyrhythmus: Davon ausgehend, dass Klang und Puls zwei Wahrnehmungsebenen desselben Phänomens sind, werden komplexe rhythmische Konzepte sowohl theoretisch untersucht wie als praktische Fertigkeiten eingeübt: harmonischer und funktionaler Rhythmus, modaler Rhythmus, rhythmische Modulation, «wohltemperierter» Rhythmus usw. Leistungnachweis Praktische Abschlussprüfung am Ende des Studienjahrs (1/3 der Gesamtnote) Wahlcode K BAMA Rhythmus & Körper Mi 13:30 50‘ •• 14:30• • Dozierende Julio Barreto Ort Jazzcampus, H8 Bewegung, Utengasse 15 Inhalt Durch Körperübungen, Tanzschritte, Stimm- und Percussionsübungen wird die Wahrnehmung der eigenen Rhythmen und das Ineinanderweben der anderen auf ganzheitliche Art geschult. Die ganzheitliche Erfahrung von Rhythmus (Körper, Gefühl, Geist und Intellekt) führt zum Bewusstsein über die körperlichen Vorgänge. Wahlcode K J BAMA 90Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Komplementärbereich: Module Theorie (1–6) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI 10:30 90 • • Qiming Yuan Ort Z. 400 Inhalt Aufbau eines breiten allgemeinen Verständnisses für die Grundlagen der «klassischen» Komposition mit Beginn bei der Musiklehre (Grundlagen der Akustik), Instrumentenkunde (Transposition, Partituraufbau) über die Prinzipien des «klassischen» Tonsatzes (Harmonielehre/Analyse, Satzlehre, Generalbass, Kontrapunkt usw.) bis zur «klassischen» Instrumentation und Formenlehre Leistungnachweis Abschlussprüfung am Ende des Studienjahrs Arrangement I Di 10:30 90‘• • Dozierende Lars Lindvall Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles; Grundfähigkeiten in Komponieren und Arrangieren; Erzeugen kontrapunktischer Dichte sowie Beherrschen verschiedener Voicingtechniken und der Analyse von mehrstimmigen homophonen und polyphonen Sätzen; Erstellen verschiedener Projektarbeiten im zwei- bis vierstimmigen Satz mit Rhythmsection Leistungnachweis Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für zwei Blasinstrumente und Rhythmusgruppe; am Ende des Studienjahrs: Arrangement für vier Blasinstrumente und Rhythmusgruppe sowie schriftliche Prüfung Wahlcode K BAMA Arrangement II Di 13:00 90‘•• Dozierende Lars Lindvall Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Vertiefte Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles; vertiefte Fähigkeiten im Komponieren und Arrangieren sowie Beherrschung der Analyse von mehrstimmigen homophonen und polyphonen Sätzen; erweitertes Formbewusstsein; Beherrschung aktueller Kompositions - und Voicingtechniken Leistungnachweis Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für zwei Blasinstrumente und Rhythmusgruppe; am Ende des Studienjahrs: Arrangement für vier Blasinstrumente und Rhythmusgruppe sowie schriftliche Prüfung Wahlcode K BAMA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal91 Bachelorstudiengänge Do Dozierende BA Tonsatz Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Werk- und Improvisationsanalyse I Di 12:50 60‘• • Dozierende Urs Wiesner Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Fähigkeit, aussagekräftige Werke des Jazz und angrenzender Musikbereiche nach idiomatischen, formalen, gestischen und emotionalen Aspekten zu analysieren sowie das verbal Erfasste in Beziehung zur eigenen Musikpraxis zu setzen, z. B. durch Erfinden eigener Beispiele und instrumentales Ausprobieren, um dadurch einen breit gefächerten Bezug zu Improvisationsstrategien und Personalstilen zu entwickeln. Die Analysen sind näher bei einem «Denken mit Musik» als bei einem «Denken über Musik». Der Weg vom Verbalisieren musikalischer Prozesse zu klingender Musik – und umgekehrt – wird eingeübt und auf seine Wirksamkeit überprüft. Leistungnachweis Kurzvortrag am Ende des Studienjahrs (1/2 der Gesamtnote) Wahlcode K BAMA Werk- und Improvisationsanalyse II Di 10:30 60‘•• Dozierende Hans Feigenwinter Ort Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Behandelt werden Themen, die sich aus der Musik der letzten siebzig Jahre stellen, mit Jazz im Zentrum und im Kontext seiner Zeit. Harmonische, rhythmische, formale und konzeptionelle Phänomene in Improvisation und Komposition werden zum einen analysiert; zum anderen wird Eigenes unter den aus der Analyse gewonnenen Kriterien kreiert. Angestrebt werden die Sensibilisierung und Kritikfähigkeit in Bezug auf relevante Aspekte des Jazz und angrenzender Musikbereiche. Leistungnachweis Prüfung am Ende des Studienjahrs (1/2 der Gesamtnote) Wahlcode K BAMA Jazzgeschichte, Basiskurs Mo 11:00 105‘ • Dozierende Tom Gsteiger Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Wer heute auf die Geschichte des Jazz zurückblickt, kann nur staunen ob der rasanten Entwicklung dieser Musik, die zu den wichtigsten Kulturleistungen des 20. Jh. zählt und auch im 21. Jh. eine staunenswerte Vitalität an den Tag legt. Wir unternehmen einen Gang durch die Jazzgeschichte im Zeitraffer. Am Anfang steht die Frage: Was macht den Jazz zum Jazz? Danach wenden wir uns den Werken der grossen Jazz-Stilisten zu: Armstrong, Ellington, Parker, Davis, Coltrane, Jarrett ... So lernen wir die vielgestaltige und lebendige Tradition des Jazz auf lustvolle Weise kennen. Wir stellen uns auch die Frage: Wie haben wirtschaftliche und soziale Faktoren (z. B.: Süd-Nord-Emigration innerhalb der USA, afro-amerikanische Bürgerrechtsbewegung, «1968» usw.) auf die Entwicklung des Jazz eingewirkt? Leistungnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters (inkl. Erkennens von Musikbeispielen) Wahlcode K BAMA 92Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Jazzgeschichte, Vertiefung Mo 13:00 105‘• Tom Gsteiger Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Vertiefte Kenntnisse einzelner, bewusst nicht chronologisch gewählter Aspekte der Kunstform Jazz; assoziativer und verspielter Umgang mit musikalischen, visuellen, schriftlichen und mündlichen Quellen. Leistungnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des 2. Studienjahrs (inkl. Erkennens von Musikbeispielen) Wahlcode K BA Dozierende BAMA Musikgeschichte Mo 11:00 105‘• 13:00 • Dozierende Chris Walton Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15 Inhalt In zwei Semestern wird die Geschichte der «klassischen» Musik des Westens chronologisch und anhand zahlreicher Ton- und Filmbeispiele erzählt. Komponistinnen/Komponisten, Genres, Formen und Stile werden von der Gregorianik bis zur Postmoderne erörtert und mittels gelegentlicher Kurzausflüge in die Wirtschafts-, Sozial-, Kunst- und Literaturgeschichte kontextualisiert. Jazzstudenten erhalten hier Einblicke in die Geschichte eines Musikerbes, das sie mit «Klassik-» Studenten durchaus teilen. Recherche Musik s. S. 77 Komplementärbereich: Module Masterorientierung (1–3) Mastervorbereitung MA P Einführung in Producing Mi 10:30 90‘ • • Dozierende N. N. Ort Jazzcampus, A26 Regie 2, Utengasse 15 Inhalt Erste Kenntnisse im Umgang mit audio- und midigestützter Produktionstechnik, virtuellen Instrumenten (einfache Synthese) und Aufnahme-Assistenz bei den Semesterkonzerten Leistungnachweis Live-Recording Session am Ende des Semesters Wahlcode K BAMA Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal93 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Mastervorbereitung MA P Producing/Performance Mi 10:30 90‘ • • Dozierende N. N. Ort Jazzcampus, A26 Regie 2, Utengasse 15 Inhalt Kenntnisse im Umgang mit elektronischer Klangherstellung, Aufnahmetechnik und computergestützter Bearbeitung von Klangmaterial als Basiswissen zur Vorbereitung auf den Hauptstudiengang Producing/Performance; Fähigkeit, unterschiedliche Plattformen zur Klangsynthese und Audioverarbeitung zur Erstellung eigener Stücke einzusetzen; Stilanalysen elektronischer Musik und elektroakustisches Ensemblespiel Leistungnachweis Projektbeurteilung am Ende jeden Studienjahrs Wahlcode K J BAMA Mastervorbereitung MA P Angewandte Produktionstechnik M0 10:00 90‘ • • Dozierende Daniel Dettwiler Ort Jazzcampus, A15 Regie 1, Utengasse 15 Inhalt Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion zielgerichtet zu realisieren; Erfahrung im musikalischen Umgang mit neueren Produktionstechniken, Recording, Mixing, Mastering und Sounddesign; Schulung des Gehörs in der Wahrnehmung von klanglichen Aspekten (Frequenzspektren, Räumlichkeit, Klanglichkeit usw.) Leistungnachweis Beurteilung der Studienprojekte Wahlcode K J BAMA Mastervorbereitung MA P Geschichte der Popularmusik Do 9:00 60‘ • • Dozierende Martin Schäfer Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Von Ragtime bis Hip-Hop: Kultur- und Mediengeschichte der populären Musik. Die moderne Musikwelt ist zu einem guten Teil geprägt durch die ursprünglich angloamerikanische bzw. afroamerikanische, inzwischen aber längst globalisierte Popmusik. Ziel des Kurses ist es, das Verständnis für diese Kultur(en) und ihre Geschichte zu vertiefen – und damit auch den kompetenten Umgang mit Popmusik in der eigenen musikalischen Praxis, die Fähigkeit, Popmusik besser einzuordnen und einzusetzen. Wir machen Bekanntschaft mit den wichtigsten Strömungen, den grossen Namen, der entsprechenden Literatur – und hören die populäre Musik im Kontext der Kultur- und Mediengeschichte der letzten hundert Jahre. Leistungnachweis Beurteilung der Studienprojekte Wahlcode K J BAMA 94Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Mastervorbereitung MA MP vier Begegnungen mit Dozierenden Fachdidaktik Daniel Blanc (s), Daniel Fricker (b), Gina Günthard (voc), Walter Jauslin (p), Michael Jeup (g), Christoph Mohler (dr) u. a. Inhalt Die Begegnungen werden von den Fachdidaktikdozierenden individuell gestaltet. Folgende Inhalte sind Gegenstand der Begegnungen: Gegenseitiges Kennenlernen, Unterrichtsbeobachtung und Besprechung der zu absolvierenden Hospitationen (inhaltlich, formal), Vorschau auf Inhalte des Fachdidaktikunterrichts im Masterstudium Musikpädagogik, instrumentenspezifisches Berufsbild. Die Studierenden machen erste eigene Erfahrung mit dem Unterrichten (unter Anwesenheit der Fachdidaktikdozierenden), Formulieren eigener Gedanken und Ideen zur Instrumentalpädagogik durch die Studierenden. Bemerkungen Die vier Begegnungen können je nach Instrument und Anzahl Studierender einzeln oder in der Gruppe stattfinden. Die Studierenden nehmen direkt mit der/dem Dozierenden Fachdidaktik seines Faches Kontakt auf. Die vier Begegnungen sollen im 5. Semester BA durchgeführt werden. Wahlcode K J BAMA Mastervorbereitung MA MP Hospitationen •• Dozierende Günter A. Buchwald Inhalt Befähigung zur Wahrnehmung von Unterrichtsprozessen: Durch das Verfassen von Unterrichtsprotokollen und durch anschliessende Gespräche mit den Unterrichtenden werden Selbstreflexion und Evaluation geübt. In mindestens 12 Lektionen Begegnung mit unterschiedlichen Unterrichtssituationen; Kennenlernen verschiedenster Unterrichtsstile. Es wird empfohlen, 8 Lektionen im Bereich Jazz/Pop (6 Einzellektionen, 2 Gruppenlektionen, 2 Ensembleproben) und 4 Lektionen im Bereich Klassik und/oder Alte Musik zu besuchen. LeistungnachweisUnterrichtsjournal Wahlcode K J BAMA Musikbusiness s. S. 340f. Wahlbereich: Module Individuelles Profil (1–3) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal95 Bachelorstudiengänge Dozierende BA •• Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Leitung: Kathrin Williner und Elke Hofmann Hauptfach Komposition/Musiktheorie Die BA-Studiengänge mit den Hauptfächern Komposition und Musiktheorie vermitteln sowohl die allgemeinbildenden Inhalte eines Musikstudiums als auch die kompositorischen bzw. musiktheoretischen Kompetenzen, die für ein Weiterstudium in Masterstudiengängen mit den entsprechenden Hauptfächern erforderlich sind. Die Studierenden sind vollständig in das Lehrangebot aller Kompositions- und Musiktheoriestudiengänge integriert und profitieren vom klassenübergreifenden Diskurs. Studierende im BA Komposition sammeln Erfahrungen in allen wichtigen Bereichen des Komponierens. Analyse von zeitgenössischer Musik und reflektierte Vermittlung von Kompositionstechniken sind ebenso Teil der Ausbildung wie die praktische Arbeit in vielfältigen Projektformen, z. B. Workshops und Konzertaufführungen eigener Werke. Die Zielkompetenzen des BA Musiktheorie sind eine breite musiktheoretische Bildung, umfangreiche Literatur- und Repertoirekenntnisse, ein reflektierter Umgang mit unterschiedlichen Kompositionstechniken und musikalischen Stilen und die Fähigkeit, künstlerische Sachverhalte musikalisch-praktisch und sprachlich kompetent darzustellen. Das Hauptfach Musiktheorie kann mit zwei Schwerpunkten studiert werden: Der Schwerpunkt Zeitgenössische Musik/Komposition wird in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel angeboten und betont die Beschäftigung mit der Musik des 20./21. Jahrhunderts, erschliesst aber gleichermassen deren historische und kompositionstechnische Grundlagen aus früheren Jahrhunderten. Der Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre wird in Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis (SCB) und dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel angeboten und ermöglicht eine vertiefte Beschäftigung mit der Theorie der Alten Musik. Studierende dieses Schwerpunkts belegen eine ihrer beiden Hauptfachlektionen an der SCB und besuchen dort bei ausgewiesenen Spezialisten weitere Kurse wie Notation, Partimentospiel u. a. Der allgemeinbildende Charakter des Bachelorstudiengangs bleibt in beiden Schwerpunkten erhalten, so dass nach Abschluss jeder Masterstudiengang mit Hauptfach Musiktheorie angestrebt werden kann, sei es an der HSM, der SCB oder an einer anderen Musikhochschule. Eine Kombination des Hauptfachs Musiktheorie, Schwerpunkt Zeitgenössische Musik/Komposition mit dem Hauptfach Komposition ist möglich. 96Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Aufnahmeprüfung Hauptfach Einreichen (sechs Wochen vor der Prüfung und in drei Kopien) – einer kurzen Biographie – von mind. drei Kompositionen (nur für Hf Komposition) – von mind. einer schriftlichen Analyse (Form und Umfang freigestellt) – von Stilübungen (nur für Hf Musiktheorie) – (fakultativ) von weiteren Stilübungen, Konzepten, Computermusikprogrammen, Projekten, Essays, Dokumentationen, musiktheoretischen/wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä. Schriftliche Prüfung (ca. vier Stunden) Hf Komposition: Kurze Kompositionsübung aufgrund verschiedener zur Auswahl gegebener Materialien (wahlweise auch elektronischer) oder Konzepte Hf Musiktheorie und Komposition/Musiktheorie: Satzlehre – Vierstimmiger Satz: Choralausschnitt – Harmonisieren eines Volkslieds (freier Klaviersatz) – Harmonische und formale Analyse eines zwischen 1700 und 1900 entstandenen Werkes – Kurzer Aufsatz über ein gestelltes Thema Mündliche Prüfung (ca. 40 Minuten) – Hf Komposition und Hf Musiktheorie mit Schwerpunkt Zeitgenössische Musik/Komposition: Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes aus dem 20./21. Jh. (Vorbereitungszeit eine Stunde) – Hf Musiktheorie mit Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre: Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes, entstanden vor 1700 (Vorbereitungszeit eine Stunde) – Kurze mündliche Präsentation eines Beispiels aus den eingereichten kompositorischen Arbeiten (nur für Hf Komposition) – Kommentar mit Detailbeobachtungen zu verwendeten Techniken, Tonhöhen, Rhythmen, Klangfarben u. ä. nach dem Hören eines Musikbeispiels aus dem 20./21. Jh. – Hf Komposition: Vorspiel eines selbstgewählten kurzen Musikstücks auf dem Klavier oder einem anderen Instrument Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie97 Bachelorstudiengänge – Wie beim BA Profil Klassik; jedoch wird mehr Vorbildung im Bereich Gehörbildung erwartet. –Ausreichende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1» (GER); für das Hauptfach Musiktheorie sehr gute Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch C1» (GER). Das Zertifikat ist bei Studienbeginn vorzulegen. BA Zulassungsbedingungen – Hf Musiktheorie (beide Schwerpunkte): Vorspiel von zwei selbst gewählten kurzen Musikstücken der oberen Mittelstufe auf dem Klavier; Vom Blatt-Spielen eines Bachchorals im Violin- und Bassschlüssel – Hf Musiktheorie mit Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre: Spielen eines einfachen Generalbasses – Fakultativ: Vortrag auf einem Zweitinstrumentment –Gespräch Gehörbildung Hf Komposition: Schriftliche und mündliche Prüfung im Schwierigkeitsgrad der Abschlussprüfung Gehörbildung nach dem 1. Studienjahr BA Studienrichtung instrumental/ vokal Hf Musiktheorie (beide Schwerpunkte): Schriftliche und mündliche Prüfung im Schwierigkeitsgrad der Abschlussprüfung Gehörbildung nach dem 2. Studienjahr BA Studienrichtung instrumental/ vokal Bei Fragen zum Prüfungsablauf und zum verlangten Stoff kontaktieren Sie bitte Elke Hofmann, [email protected]. Obligatorische Informationsveranstaltungen 1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63) Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal Für Alle: Eröffnung des Studienjahres 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal 2. und 3. Studienjahr Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1 Termine BA-Projekt 31.10.2016: Anmeldung zum BA-Projekt (Studierendenadministration) 31.1.2017: Abgabe der unterschriebenen Absichtserklärung zum Weiterstudium samt Einverständnis Hf-Lehrperson (Studierendenadministration) 30.4.2017: Abgabe der Analysearbeit und des Portfolios in vierfacher Ausfertigung Abgabe fünf Projekte (Datenträger + schriftliche Dokumentation) (nur Hf-Audiodesign) (Studierendenadministration) 5.5.2017: Abgabe des Programmheftes für das BA-Projekt (elektronisch) an [email protected] und in 7-facher Ausführung (Papierform) inkl. der Selbständigkeitserklärung (Studierendenadministration) (nur Hf-Komposition) Projektwoche s. S. 363 98Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung Komposition Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich125 Module Hauptfach (1–6) 20 21 21 21 22 50‘ (E) • • • • • Q - Einzelunterricht Musiktheorie Q 50‘ (E) • • • • • - Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • • • • - Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 50‘ • • • • • P - Analyse für Hf KMth (20./21. Jh) 100‘ • • • • • P - Tonsatz 50‘ •• ••P - Einführung in die Geschichte musikalischer Notation 100‘ - Instrumentation 50‘•• - Ästhetik und Technik der elektronischen Musik 120‘ - Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 50‘ • 125 Bachelorstudiengänge 20 - Einzelunterricht Komposition • • • • Komplementärbereich53 Module Praxis (1–6) - Chor/Kammerchor 100‘ - Klavier Pflichtfach 50‘/30‘ (E) 44 442 220 •• •• • • • • • - Improvisation s. K. • - Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. •• • P Module Theorie angewandt (1–6) 33 333 3 18 - Gehörbildung II + III • 150‘ • • P - Gehörbildung Hf KMth/Weiterführende Gehörbildung 50‘/50‘ - Formenlehre 100‘ - Aufführungspraxis ältere Musik 75‘ Module Theorie (1–3) - Musiklehre • • P P • 5 5 • 5 15 75‘ • - Musikalische Akustik 50‘• - Instrumentenkunde 110‘P - Musikgeschichte 100‘ •P •P• P - Recherche Musik s. K. • Wahlbereich2 Modul individuelles Profil (1) 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. Total Credit Points 2 180 E Einzelunterricht P Prüfung QBachelorqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung BA Modul Hauptfach (6) Bachelorprojekt Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie99 Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung Musiktheorie, Schwerpunkt Zeitgenössische Musik/Komposition Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich124 20 20 21 21 21 21 - Einzelunterricht I Module Hauptfach (1–6) 50‘ (E) • • • • • Q - Einzelunterricht II 50‘ (E) • • • • • Q - Komposition 25‘ (E) • Q - Musikwissenschaft s. K. P - Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • • • • - Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 50‘ • • • • • P 100‘ • • • • • P - Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) - Generalbass 25‘ (E) •• ••• P - Partiturspiel 25‘ (E) • • - Einführung in die Geschichte musikalischer Notation 100‘ • • • - Instrumentation 50‘•P - Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 50‘ • - Geschichte der Musiktheorie • 100‘ • 124 P • • Komplementärbereich56 Module Praxis (1–6) 4 - Chor/Kammerchor •• •• 100‘ - Klavier Pflichtfach 4 4 • 2 50‘/30‘ (E) • • - Improvisation s. K. • • - Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • • Module Theorie angewandt (1–6) 3 3 3 - Gehörbildung III • P 150‘ • 4 3 3 - Gehörbildung Hf KMth/Weiterführende Gehörbildung 50‘/50‘ • - Formenlehre 100‘ P - Aufführungspraxis älterer Musik 75‘ Module Theorie (1–3) - Musikalische Akustik • • • • 2 20 P 3 18 P • • 5 5 5 15 50‘• - Instrumentenkunde 110‘P - Musikgeschichte 100‘–180‘•P •P• P - Recherche Musik s. K. • Modul Masterorientierung (1) 3 - Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen s. K. • • s. K. • • 3 (Zeitpunkt frei wählbar) - Mastervorbereitung MA MP Total Credit Points 180 E Einzelunterricht P Prüfung QBachelorqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (6) Bachelorprojekt 100Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung Musiktheorie, Schwerpunkt Alte Musik/Satzlehre Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich124 Module Hauptfach (1–6) 20 21 21 21 21 50‘ (E) • • • • • Q - Einzelunterricht (SCB) 50‘ (E) • • • • • Q - Historische Satzlehre Klasse R-R 50‘ • • • • • P - Musikwissenschaft s. K. P - Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • • • • - Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 50‘ • • • • • P 100‘ • P - Analyse für Hf KMth (20./21. Jh) - Generalbass 25‘ (E) •• ••• P - Partimentospiel 25‘ (E) • • - Notation Renaissance, Barock s. K. • P • - Instrumentation 50‘•P - Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 50‘ • - Geschichte der Musiktheorie • 100‘ • 124 Bachelorstudiengänge 20 - Einzelunterricht P • • Komplementärbereich56 Module Praxis (1–6) 44 442 220 - Chor/Kammerchor/Vokalensemble • 100‘ - Tasteninstrument (Cembalo) • • • 50‘/30‘ (E)•• ••• P - Improvisation 25‘ •• - Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • • Module Theorie angewandt (1–6) 33 333 3 18 - Gehörbildung III 150‘ • - Gehörbildung R-R 150‘ • - Formenlehre 100‘ P - Aufführungspraxis ältere Musik 75‘ P • • P (schriftlich, mündlich, Blattsingen) Module Theorie (1–3) - Musikalische Akustik • • 5 5 • 5 15 50‘• - Instrumentenkunde HSM oder SCB 110‘/50‘ - Musikgeschichte HSM, SCB oder Uni 100‘–180‘ - Recherche Musik s. K. • (P) P • P • P • Modul Masterorientierung (1) 3 - Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen s. K. • • s. K. • • 3 (Zeitpunkt frei wählbar) - Mastervorbereitung MA MP Total Credit Points 180 E Einzelunterricht P Prüfung QBachelorqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung BA Modul Hauptfach (6) Bachelorprojekt Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie101 Katalog Pflichtfächer Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Kernbereich: Module Hauptfach (1–6) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Einzelunterricht n. A. n. A. 50‘ ••• ••• DozierendeHauptfachdozierende Ort n. A. Inhalt Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen, systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissenschaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene praktische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien), insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass, Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation). Inhalte: Ergänzend zum Einzelunterricht Komposition sind die Unterrichtsinhalte hier einerseits praktisch orientiert (individuell angepasste satztechnische Übungen, Materialstudien, Methodendiskurs), anderseits analytisch (in der Regel Betreuung der schriftlichen Abschlussarbeit). Lernziele: Breite handwerkliche Kenntnisse, souveräner und reflektierter Umgang mit verschiedenen Methoden des Komponierens und der Analyse. Befähigung zur Abfassung einer schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt LeistungsnachweisTestat 102Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Komposition n. A. n. A. 25‘ • • BA DozierendeHauptfachdozierende Ort n. A. Inhalt Im Mittelpunkt des Einzelunterrichts Komposition steht das kompositorische Werk des/der Studierenden. Ziel des Unterrichts ist künstlerische Eigenständigkeit, verbunden mit einer präzisen Hörvorstellung bezüglich musikalischer Vorgänge in allen Dimensionen, dazu die Fähigkeit, innerlich Vorgestelltes mittels Notation, in der Probenarbeit und gegenüber dem Publikum überzeugend zu vermitteln. Das erworbene theoretische und praktische Rüstzeug findet gut fundierte künstlerische Anwendung in konkreten Werken und Projekten. Behandelt werden technische Fragen (z. B. Notation, spezifische Instrumentalbehandlung, Erweiterungen der klanglichen Dimension), ästhetische Fragen und Themen, die über das Gebiet der Musik hinaus gehen (z. B. Vergleiche zu anderen Kunstgattungen oder mathematische, wissenschaftliche oder auch gesellschaftliche Fragen). Analysen von Musikstücken aller Epochen und die Diskussion über neueste Musik sollen den Horizont weiter öffnen. Auch die Beschäftigung mit praktischen Dingen, vom eigenen Ausprobieren besonderer Klänge bis hin zur Besprechung von Projektarbeit, gehört zum Kompositionsunterricht. BA mit Studienrichtung Komposition: Erarbeitung grundlegender Kenntnisse des kompositorischen Handwerks, der konzeptionellen Planung, Notation und praktischen Realisierung von Musik. Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Besetzungen und Medien (z. B. Text oder Elektronik) Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters Historische Satzlehre Klasse R-R n. A. n. A. 50‘ ••• ••• Dozierende Felix Diergarten, Johannes Menke Ort n. A. Inhalt Analyse ausgewählter Kompositionen des entsprechenden Zeitraums: Renaissance (ca. 1430–1600) im 1. Jahr, Barock (ca. 1600–1750) im 2. Jahr, Galanter Stil, Klassik, Romantik (ca. 1750–1850) im 3. Jahr, unter Berücksichtigung ihres historischen Kontextes. Einführung in die musiktheoretischen Grundlagen und Konzepte sowie in die wichtigsten Kompositionstechniken. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters Bemerkungen Weitere Informationen: Studienführer SCB Einteilung 1. Jahr gemäss Aushang in der 1. Semesterwoche (Schwarzes Brett SCB) Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie103 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Musikwissenschaft n. A. n. A. • Dozierende Dozierende der Universität Ort n. A. Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 3. Semesters Bemerkungen Empfohlene Kurse s. Aushang am «Schwarzen Brett» im Theorietrakt; zu weiteren Kursangeboten s. http://mwi.unibas.ch/ Kolloquium Komposition/Musiktheorie Do 17:30 ••• ••• Dozierende Dozierende Komposition/Musiktheorie (Koordination: Caspar Johannes Walter) Ort Z. 412 und weitere Inhalt Das Kolloquium Komposition/Musiktheorie umfasst eine wöchentliche Klassenstunde sowie eine Auswahl weiterer Veranstaltungen, z. B. aus dem c48, dem Interpretationsforum oder den Dienstagsstudios des MA SP Zeitgenössische Musik. Es bietet Studierenden wie Lehrenden die Möglichkeit, ihre aktuellen Projekte vorzustellen, Themen zur Diskussion zu stellen usw. Bemerkungen Es muss je nach Studiengang im Lauf des Studienjahrs eine bestimmte Mindestanzahl Veranstaltungen besucht und auf dem rosa Blatt nachgewiesen werden (Minors Komposition oder Musiktheorie 8, BA mit Hf Komposition und/oder Musiktheorie 16, MA KMth mit Hf Komposition oder MA MP mit Hf Musiktheorie 20, MA SP mit Hf Komposition oder Musiktheorie 32). Wahlcode K BA MA 17:30 50‘ Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) Mi ••• ••• Dozierende Qiming Yuan Ort Z. 400 Inhalt Analyse von Werken unterschiedlicher Gattungen und Stile aus systematischer, ästhetischer und historischer Perspektive (Referate bzw. schriftliche Arbeit der Teilnehmenden) Bemerkungen Beginn: Mi 21.9.2016 Wahlcode K BA MA 15:40 100‘ Analyse für Hf KMth (20./21. Jh) Mi ••• ••• Dozierende Caspar Johannes Walter Ort Z. 412 Inhalt Im Studienjahr werden zwei Schwerpunkte gesetzt: 1. Auseinandersetzung mit den Werken, die im Oktober 2016 in Donaueschingen zur Aufführung gelangen, 2. Begleitende Analysen zu den Forschungsprojekten «Studio 31» und «Mikrotonale Tonräume» Bemerkungen Beginn: Mi 21.9.2016 Wahlcode K BA MA 104Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Generalbass n. A. n. A. 25‘ ••• ••• Nicola Cumer, Tobias Lindner, Giorgio Paronuzzi, Andrea Scherer Ort n. A. Inhalt Ziel des Unterrichts ist es, allen Studierenden einen Überblick über den historisch überlieferten Generalbass zu vermitteln und sie je nach persönlichen Voraussetzungen zum Generalbassspiel anzuleiten. Im Vordergrund stehen das Spiel an den Tasten und die Sensibilisierung für harmonische Zusammenhänge. Die Lerninhalte werden durch Übungen aus Generalbassquellen und durch selbst ausgesetzte Stücke verschiedener Stilrichtungen vermittelt. Die Studierenden sollen sich selbst ein Stück vom Generalbass aus erschliessen können oder ihre späteren Schüler am Tasteninstrument begleiten können. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters Bemerkungen Weitere Informationen: Studienführer SCB BA Dozierende Partiturspiel n. A n. A 25‘ (•) (•)* • • • • Dozierende Lukas Langlotz Ort Z. 466 Inhalt Beherrschung von C-Schlüsseln (Sopran/Alt/Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende Orchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertragung; Darstellen von Orchesterpartituren am Klavier; Fähigkeit, einfachere Chorpartituren und Partiturausschnitte mit Orchester vom Blatt zu spielen Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters** Bemerkungen Die Stundeneinteilung findet am Di 13.9.2016, 17:15, Z. 466, statt. * Für Studierende des Studiengangs BA SM II B mit Hauptfach Chorleitung beginnt der Unterricht in Partiturspiel im ersten Studienjahr; Studierende im BA Musiktheorie beginnen mit dem Partiturspiel im zweiten Studienjahr. ** Abschlussprüfung für Studierende im BA SM II B, Zwischenprüfung für Studierende im BA MTh Partimentospiel n. A. n. A. 25‘ • • • • Dozierende Nicola Cumer Ort n. A. Inhalt Das Partimentospiel (die kunstvolle Realisierung einer bezifferten oder unbezifferten Basslinie), wie es vor allem in Italien im 18. Jahrhundert praktiziert wurde, diente als Werkzeug für die Erlernung des Generalbassspiels, der Improvisation und der Komposition. Im Partimento-Kurs an der HSM werden zuerst die Grundlagen der dreistimmigen Realisierung von Kadenzen, Sequenzen und andere Generalbassmodelle erlernt. Danach werden originale Partimenti der neapolitanischen und deutschen Schule (wie z. B. Durante, Kirchhoff) ausgesetzt. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie105 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Einführung in die Geschichte musikalischer Notation 100‘• • Dozierende Jakob Ullmann Inhalt In diesem Kurs werden in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Formen der musikalischen Notation der europäischen Musik vorgestellt. Die Darstellung der Geschichte der musikalischen Notation nimmt dabei nicht nur die jeweilige graphische Ausprägung der Notation in den Blick, sondern bemüht sich auch, den engen Zusammenhang zwischen Notation und bestimmten Formen musikalischen kompositorischen Denkens aufzuzeigen. Notation Renaissance, Barock n. A. n. A • • Dozierende Véronique Daniels, Angelika Moths Inhalt Das Fortleben älterer Notationsweisen im 17. und 18. Jahrhundert in verschiedenen Bereichen: im musiktheoretischen (z. B. die Proportionslehre und Mensurzeichen), im kompositionstechnischen (vom Stimmbuch zur Partitur) und im praktischen Bereich (die unterschiedlichsten Formen von Tabulaturen). Bestimmte Phänomene der Tempo- oder Artikulationsangaben, die Geschichte eines jeden Zeichens, notationstechnische Eigenheiten einzelner Komponisten und deren Hintergründe. Kritische Auseinandersetzung nicht nur mit Handschriften und alten Drucken, sondern auch und ganz besonders mit modernen Ausgaben. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Bemerkungen Weitere Informationen: Studienführer SCB Instrumentation Di 12:10 50‘•• Dozierende Michel Roth Ort Z. 411 Inhalt Einführung in die (neuen) Spieltechniken und Kombinationsmöglichkeiten der wichtigsten Musikinstrumente; kontinuierliche freie und stilgebundene Übungen bis hin zu Arrangements und Orchestrationen. Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang zeitgenössische Musik (reading sessions) und der Konzertreihe «Dialog». Bemerkungen Der Unterricht findet vierzehntäglich statt; die genauen Termine werden bei Semesterbeginn bekannt gegeben. Erstes Treffen: Di 20.9.2016 Wahlcode K BA MA 106Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie Di 17:15–18:00 50‘• Robert Hermann Ort Elektronisches Studio, Regie Inhalt Der Kurs vermittelt Kenntnisse über die vielen Faktoren der musikalischen Klanggestaltung und der damit verbundenen Wahrnehmung beim Zuhörer. Viele Hörbeispiele vertiefen das Bewusstsein für den Zusammenhang von Musik und Akustik. Inhalte: Intervallgrössen, Centrechnung, Stimmungssysteme, Psychoakustik und musikalische Gestaltung, Zusammenwirken von Instrument und Raum, Parameter zur Beurteilung des Klanges und der Raumakustik, Anwendung von Elektroakustik zur Klanggestaltung. BA Dozierende Ästethik und Technik der elektronischen Musik s. S. 113 Geschichte der Musiktheorie: Kein Unterricht im Studienjahr 2016/17 Geschichte der Musiktheorie an der SCB: Fr 9:00–11:00, Z. 425 (s. Studienführer SCB) Tonsatz s. S. 70 Komplementärbereich: Module Praxis (1–6) Tasteninstrument (Cembalo) n. A. n. A. 50‘/30‘*••• ••• Dozierende Nicola Cumer Ort n. A. Inhalt Den Studierenden werden die Besonderheiten des Instruments sowie seine Literatur aus verschiedenen Epochen nahe gebracht. Dabei werden Spielweise, Technik, Klang und Stilistik vermittelt. Je nach Leistungsniveau werden Solostücke erarbeitet, wie auch das Improvisieren und Auswendigspielen gefördert. Zur Verankerung werden auch historische Cembaloschulen behandelt. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters Bemerkungen Weitere Informationen: Studienführer SCB *1. und 2. Jahr 50‘/3. Jahr 30‘ Improvisation (für Studienrichtung Musiktheorie Schwerpunkt Alte Musik/Satzlehre) n. A. n. A. 25‘ • • Dozierende Dirk Börner, Nicola Cumer, Emmanuel Le Divellec, Sven Schwannberger, Markus Schwenkreis Ort n. A. Inhalt Gelernt wird der stilsichere Umgang mit Diminutionen der Renaissance, der Manier der Frühbarockzeit und den Manieren des 18. Jh., der Erwerb von Kompetenzen im Extemporieren freier Formen wie Ricercata, Prélude, Kadenz oder Solo-Tanzsatz; Erfahrungen aus anderen SCB-Theoriefächern werden praktisch am Instrument oder der Stimme erprobt, gefestigt und neu kreativ erlebt; Diskussionen zu Fragen der allgemeinen Aufführungspraxis LeistungsnachweisTestat Bewegung s. S. 328f. Chor/Kammerchor s. S. 289 Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie107 Bachelorstudiengänge Freie Improvisation s. S. 322 Improvisation s. S. 69 Improvisation SCB s. Studienführer SCB Klavier Pflichtfach s. S. 68 Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Gehörbildung für Hf KMth Mi 14:40–15:30 50‘• • Dozierende Elke Hofmann Ort Z. 409 Inhalt Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergleich, Intonation; Analyse ganzer Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der zeitlichen Ebenen, des Hörgedächtnisses und der Hörperspektive; Ziel: intensives ganzheitliches Musikhören Bemerkungen Zusammen mit der Weiterführenden Gehörbildung obligatorisch für Studierende im BA Komposition/Musiktheorie jeweils nach Abschluss des Aufbaukurses Gehörbildung und – je nach Vorbildung – für Studierende, die neu in den MA KMth Komposition oder den MA MP Musiktheorie eintreten; Beginn: Mi 28.9.2016 Weiterführende Gehörbildung Mi 13:40–14:30 50‘•• Dozierende Elke Hofmann Ort Z. 409 Inhalt Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergleich, Intonation anspruchsvolle Diktate, mehrstimmiges Blattsingen, Improvisation vierstimmiger harmonischer Progressionen; Analyse ganzer Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der zeitlichen Ebenen, des Hörgedächtnisses und der Hörperspektive. Ziel: intensives ganzheitliches Musikhören Bemerkungen Offen für alle, die den Aufbaukurs Gehörbildung abgeschlossen haben; zusammen mit der Gehörbildung für die Hauptfächer Komposition/Musiktheorie, obligatorisch für Studierende im BA KMth jeweils nach Abschluss des Aufbaukurses Gehörbildung und – je nach Vorbildung – für Studierende, die neu in den MA KMth Komposition oder den MA MP Musiktheorie eintreten Beginn: Mi 21.9.2016 Wahlcode K BA MA Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 74 Formenlehre s. S. 74 Gehörbildung s. S. 69 Gehörbildung R-R (schriftlich, mündlich, Blattsingen) s. Studienführer SCB 108Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Komplementärbereich: Module Theorie (1–3) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI 100‘ ••• ••• BA Musikgeschichte HSM, SCB oder Universität Ort Siehe Studienführer SCB (Musikgeschichte R-R II) und Vorlesungsverzeichnis Uni Basel Inhalt Siehe Studienführer SCB und Vorlesungsverzeichnis Uni Basel LeistungsnachweisTestat Es besteht die Wahl zwischen dem Besuch der Musikgeschichte HSM, SCB oder am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Basel. Das Einschreiben bei der Uni muss jeweils innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach Vorlesungsbeginn) jedes Semesters erfolgen. Zum Semesterende erhalten die Studierenden ein «Transcript of Records» von der Universität, das in der Studierendenadministration HSM abgegeben werden muss. Bemerkungen Instrumentenkunde s. S. 76 Masterorientierung und -vorbereitung Musikpädagogik s. S. 79f. Musikbusiness s. S. 340f. Musikgeschichte s. S. 76 Musiklehre s. S. 75 Musikalische Akustik s. S. 75 Recherche Musik s. S. 77 Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Komposition: In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren s. S. 305 Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtungen nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie109 Bachelorstudiengänge DozierendeDiverse Studienrichtung Audiodesign Leitung: Kathrin Williner Zulassungsbedingungen Gleich wie Studienrichtung instrumental/vokal (s. S. 59) Englischkenntnisse sind erwünscht. Aufnahmeprüfung Anmeldung Bei der Anmeldung füllt die Kandidatin/der Kandidat einen detaillierten Fragebogen aus, der zur Ermittlung der bisher gemachten Erfahrungen und Kenntnisse in der Elektronischen Musik dient. Weiter sollen mit der Anmeldung bereits vorliegende Arbeiten in Form von Texten und/oder Tonund Videodokumenten (Audio-CD, CD-ROM, DVD oder USB-Stick) sowie ein Audiogramm (Ohrenarzt oder Hörgerätegeschäft), nicht älter als sechs Monate, eingereicht werden. Ausserdem bereitet die Kandidatin/der Kandidat für die Prüfung den Vortrag eines live-elektronischen Werks vor (eigene Komposition, Werk aus der Literatur der Live-Elektronik oder eine Improvisation; Dauer 5 bis 10 Minuten). Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens, der eingereichten Arbeiten und des Audiogramms kann der Hauptfachlehrer der Kandidatin/dem Kandidaten bei Nichteignung von der Teilnahme an der Aufnahmeprüfung abraten. Hauptfachprüfung Die Hauptfachaufnahmeprüfung besteht in einer Aufbau- und Vorbereitungszeit von je einer Stunde und in einer Präsentation von 30 Minuten Dauer. – Aufbau: Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens und nach Absprache mit dem Hauptfachlehrer soll die Kandidatin/der Kandidat am Prüfungstag im Elektronischen Studio sein/ihr für die Prüfung benötigtes Hardware-Setup innerhalb max. einer Stunde aufbauen. – Vorbereitung: Während der Vorbereitungszeit (eine Stunde) löst die Kandidatin/der Kandidat dort eine ihr/ihm gestellte Aufgabe aus den Bereichen Sound-Design, Realisation oder Vertonung. – Die mündliche Prüfung besteht aus: – Vorführung der gelösten Aufgabe – Vorspiel der musikalischen Präsentation (Komposition, Improvisation usw.) – Eignungsgespräch mit der Jury Obligatorische Informationsveranstaltungen 1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63) Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal Für Alle: Eröffnung des Studienjahres 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal 2. und 3. Studienjahr Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1 Termine BA-Projekt s. S. 98 Projektwoche s. S. 363 110Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung Audiodesign Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich115 Module Hauptfach (1–6) 19 19 19 19 19 20 115 50‘ (E) •• •••Q - Seminarstunden 120‘ - Workshops/Gastseminare s. K.•• - Tonstudiopraxis 180‘ - Programmiersprachen und -umgebung •• ••• • Bachelorstudiengänge - Einzelstunde BA •• ••• • 90‘/120‘ •• ••• • - Ästethik und Technik der elektronischen Musik 120‘ • - Gehörbildung Audiodesign 60‘ •• ••• • • • • • • Komplementärbereich63 Module Praxis (1–6) - Chor/Kammerchor 100‘ - Klavier Pflichtfach 50‘/30‘ (E) 44 442 220 •• •• • • • • • - Improvisation s. K. • - Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • Module Theorie angewandt (1–6) • • P 55 556 228 - Gehörbildung 150‘ • - Tonsatz 100‘ •• ••P • • P - Analyse 100‘PP - Formenlehre 100‘ Module Theorie (1–3) - Musiklehre • P 5 5 5 15 75‘ • - Musikalische Akustik 50‘• - Instrumentenkunde 110‘P - Musikgeschichte 100‘ •P •P• P - Recherche Musik s. K. • Wahlbereich2 Modul individuelles Profil (1) 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. 2 (Zeitpunkt frei wählbar) Total Credit Points 180 E Einzelunterricht P Prüfung QBachelorqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (6) Bachelorprojekt Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie111 Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Audiodesign Kernbereich: Module Hauptfach (1–6) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Einzelstunde n. A. n. A. 50‘ ••• ••• Dozierende Volker Böhm Ort Elektronisches Studio Inhalt Die/der Studierende soll in der Lage sein, Projektanfragen auf ihre technische, zeitliche und finanzielle Machbarkeit hin einzuschätzen und weitgehend selbständig durchzuführen. Dazu gehört das Erstellen eines Zeit- und Materialplans, das Erkennen der eigenen Kompetenzgrenzen und ggf. die Fähigkeit zur Integration in ein Arbeitsteam. Neben der Entwicklung eines eigenen künstlerischen Ausdrucks bei der Realisation eigener Ideen und Projekte soll die/der Studierende darüber hinaus die Fähigkeit haben, ihre/seine Arbeitsweise an bestimmte vordefinierte ästhetische Konzepte und Situationen anzupassen und im Sinne eines geschlossenen Gesamtkonzepts befriedigende Resultate zu liefern. Leistungsnachweis Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters Seminarstunden Mi 10:00 120‘ ••• ••• Dozierende Volker Böhm Ort Elektronisches Studio Inhalt Kennenlernen grundlegender Techniken in den Fachbereichen DSP und Synthese, Filmvertonung, Sensor- und Mikrokontrollertechnik sowie Mediengeschichte und Psychoakustik Leistungsnachweis Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters Tonstudiopraxis Dozierende s. Termine s. Termine180‘ ••• ••• Robert Hermann Termine Zeit: HS Do 16:00–17:00 und Fr 15:30–17:30, FS Fr 15:30–18:30 Ort Elektronisches Studio Leistungsnachweis Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters als Teil des Bachelorprojekts 112Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Programmiersprachen und -umgebung I Mo 12:00 90‘ • • Volker Böhm Ort Elektronisches Studio Inhalt Wegen seiner graphischen Darstellung des Programm- bzw. Signalflusses ist Max/MSP auch für Nichtinformatiker vergleichsweise einfach zu verstehen und zu erlernen. Nicht zuletzt dadurch und durch die grosse Vielzahl von Anwendungsbereichen ist Max/MSP mittlerweile die verbreitetste Programmierumgebung für live-elektronische Musik wie auch bei interaktiven Klanginstallationen. Anhand einer einführenden Veranstaltung werden neben dem Kennenlernen der Sprachsyntax auch die «klassischen» Programmierkonzepte und die grundlegenden Algorithmen der Klangsynthese und -transformation erarbeitet. Zusätzlich werden vergleichende Exkurse in andere Audio-Umgebungen (Supercollider, Csound, PureData) unternommen. Der Kurs richtet sich an Musikerinnen/Musiker, Komponistinnen/ Komponisten und an andere Klangkünstlerinnen/-künstler, die das Klangspektrum ihrer Instrumente und Arbeitswerkzeuge durch eine zusätzliche Ebene erweitern wollen. Grundlegende Computerkenntnisse und ein eigener Computer sind erforderlich. BA Dozierende Programmiersprachen und -umgebung II Fr 10:00 120‘ • • • Dozierende Erik Oña Ort Elektronisches Studio Inhalt Kennenlernen verschiedener Techniken und Probleme bei der Programmierung typischer Audio-Applikationen zur Transformation und Analyse von Klängen und Musik Wahlcode K J BA MA 13:00 120‘ • Ästethik und Technik der elektronischen Musik Fr ••• ••*•* Dozierende Erik Oña Ort Elektronisches Studio Inhalt Wie stark und in welche Richtung hat die Elektronische Musik das musikalische Material neu definiert? Welches sind die grundlegenden Klangverarbeitungen und Kompositionstechniken von Elektronischer Musik? Welches sind die Ähnlichkeiten und die Unterschiede zwischen der Komposition von Elektronischer Musik und von rein instrumentaler Musik? Der Kurs führt in die Phänomenologie der Klänge ein, um typische Prozesse mit dem Gehör erkennen zu können. Eine sich darauf gründende Analyse erlaubt ein begründetes ästhetisches Urteil innerhalb des Repertoires der Elektronischen Musik. Für den praktischen Teil sind Grundkenntnisse der Sound-editing Software erforderlich. Der Kurs ist auch offen für andere Studierende der HSM (Klassik und Jazz) sowie der SCB. Wahlcode K J BA MA *Im 5. und 6. Semester obligatorisch für die Studienrichtung Musiktheorie Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie113 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Gehörbildung Audiodesign Do 15:00–16:00 60‘ ••• ••• Dozierende Robert Hermann Ort Elektronisches Studio Leistungsnachweis Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters als Teil des Bachelorprojekts Komplementärbereich: Module Praxis (1–6) Bewegung s. S. 328f. Chor/Kammerchor s. S. 289 Improvisation s. S. 69 Klavier Pflichtfach s. S. 68 Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6) Analyse s. S. 71f. Formenlehre s. S. 74 Gehörbildung s. S. 69 Tonsatz s. S. 70 Komplementärbereich: Module Theorie (1–3) Instrumentenkunde s. S. 76 Musikalische Akustik s. S. 75 Musikbusiness s. S. 340f. Musikgeschichte s. S. 76 Musiklehre s. S. 75 Recherche Musik s. S. 77 Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. 114Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Studienrichtung Schulmusik I Zulassungsbedingungen – Gymnasiale Maturität oder äquivalenter Ausbildungsabschluss – Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat Deutsch C1» (GER) Das Zertifikat ist bei Studienbeginn vorzulegen. – Künstlerische und pädagogische Fähigkeiten – Mehrjähriger Instrumental- und/oder Gesangsunterricht – Pädagogische Eignung für musikalischen Gruppenunterricht – Bestandene Aufnahmeprüfung Aufnahmeprüfung www.fhnw.ch/musik Obligatorische Informationsveranstaltungen 1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63) Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal Für Alle: Eröffnung des Studienjahres Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal 2. und 3. Studienjahr Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1 Projektwoche s. S. 363 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I115 Bachelorstudiengänge Die Hochschule für Musik bietet im Studiengang Bachelor of Arts in Musik die Vertiefung Schulmusik I in Kombination mit einem zweiten Studienfach an der Universität Basel an. Damit wird angehenden Lehramtstudierenden ermöglicht, das Fachstudium Musik an der Hochschule für Musik zu belegen. Für das Lehrdiplom Sekundarstufe I muss danach der Master of Arts in Secondary Education an der Pädagogischen Hochschule FHNW absolviert werden. Informationen dazu sind zu finden auf: www.fhnw.ch/ph/isek BA Leitung: Beat Hofstetter 120 CP Master of Arts in Secondary Education Pädagogische Hochschule/FHNW Erziehungswissenschaften Pädagogische Hochschule FHNW Fachdidaktiken Pädagogische Hochschule FHNW Berufspraktische Studien Pädagogische Hochschule FHNW 36 CP 35 CP 49 CP 180 CP Bachelor of Arts in Musik – Studienrichtung Sekundarstufe I Hochschule für Musik/FHNW Schulmusik I Hochschule für Musik Zweites Studienfach* Universität Basel Komplementärbereich Pädagogische Hochschule FHNW Universität Basel Hochschule für Musik 75 CP 75 CP 30 CP *Zurzeit sind folgende Studienfächer in Kombination mit Schulmusik I belegbar: Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik Ebenfalls zulässig, aber wegen eingeschränkterer Einsatzmöglichkeiten an Schulen der Sekundarstufe I weniger zu empfehlen: Geographie, Geschichte, Italienisch, Latein, Biologie, Chemie, Physik 116 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung Schulmusik I Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich l 73 Module Hauptfach (1–6) 66 555 936 50‘ (E) •• •••Q (Klavier/Gitarre/Akkordeon) 40‘ (E) •• •••Q - Improvisation/Liedrepertoire 50‘ ••• • - Perkussion s. K. • - Rock und Pop s. K. • • Module Theorie und Praxis (1–6) 7 - Gehörbildung •• ••• P 50‘ 6 7 7 5 5 37 - Chor/Kammerchor 100‘ •• - Bewegung s. K. •• ••• • s. K. • (Fächer aus Wahlangebot) - Notensatz am Computer (Fächer aus Wahlangebot) - Audiobearbeitung am Computer (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • - Musiktheorie 50‘ • - Arrangieren 50‘•P - Musiklehre 75‘ • • • P - Musikalische Akustik 50‘• - Musikgeschichte 100‘ •P •P Kernbereich II 75 Module Kernbereich II (1–6) - Zweites Studienfach Universität Basel s. K. 12 12 12 12 12 15 • • • • • • 75 Komplementärbereich30 Module Komplementärbereich (1–6) 33 333 3 18 - Komplementärmodule Universität/PH FHNW/HSM • s. K. • • • • 6 Module Berufspraktische Studien HSM (1,2) 6 - Blockpraktikum a s. K. • - Reflexionsseminar a s. K. • - Blockpraktikum b s. K. • - Reflexionsseminar b s. K. • • 12 Wahlbereich2 Modul Individuelles Profil (1) 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. 2 • (Zeitpunkt frei wählbar) Total Credit Points 180 E Einzelunterricht P Prüfung QBachelorqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (6) Bachelorarbeit Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I117 Bachelorstudiengänge - Gesang/Sprechen/Ensemble - Akkordisches Begleitinstrument BA Katalog Pflichtfächer Schulmusik I Kernbereich I: Module Hauptfach (1–6) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. n. A. 50‘ Gesang/Sprechen/Ensemble ••• ••• Dozierende Ralf Ernst, Raphael Jud, Sylvia Nopper Ort n. A. Inhalt Selbstverständlicher und technisch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme; Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinführung zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen von Klassenstunden. Leistungsnachweis Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters Akkordisches Begleitinstrument (Klavier/Gitarre/Akkordeon) n. A. n. A. 40‘ ••• ••• Dozierende Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller, Dozierende HSM Ort n. A. Inhalt Grundfähigkeiten in Liedbegleitung und Tanzformen sowie im improvisatorischen Umgang mit Skalen und Harmoniefolgen. Stilgerechtes Begleiten des Lieder- und Songrepertoires auf der Sekundarstufe I. Leistungsnachweis Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters Improvisation/Liedrepertoire Dozierende Fr 9:00–10:40 50‘ • • • • Beat Hofstetter TermineVierzehntäglich Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40 Inhalt Die Studierenden erarbeiten ein stilistisch breites Liedrepertoire für Schulklassen vom 5.–9. Schuljahr. Sie lernen Begleitmodelle mit einem breiten Instrumentarium (inkl. Bandinstrumente) kennen. In der Gruppe werden verschiedene Improvisationsformen und Modelle kennengelernt und erprobt. LeistungsnachweisTestat Wahlcode K J BA 118 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I MA Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. n. A. Rock und Pop • Martin Zangerl, Beat Hofstetter Ort n. A. Inhalt Überblick über die verschiedenen Musikstilrichtungen in Rock und Pop im 20. Jahrhundert. Im praktischen Teil steht die Bandarbeit im Zentrum. Begleitung einfacher Popsongs mit Bandinstrumenten. Wahlcode K BA Dozierende J BA MA Bachelorarbeit • Inhalt Intensive und umfangreiche Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Thema zum Musikunterricht auf der Sekundarstufe I; Bezüge zu relevanten Fragen und Inhalten von Musikunterricht tiefgreifend herausarbeiten und in Form eines Referats verarbeiten und darlegen; themenbezogenes Gespräch strukturieren und leiten Leistungsnachweis öffentliches Referat Perkussion s. S. 137 Kernbereich I: Module Theorie und Praxis (1–6) Gehörbildung n. A. n. A. 50‘ ••• ••• Dozierende Isabel Klaus Ort Z. 5-008, Leonhardsgraben 40 Inhalt Elemente der Musik durch Hören erkennen, notieren und reproduzieren: Intervalle, Skalen, Drei- und Vierklänge mit Umstellungen, Akkordfolgen, freitonale Folgen; anspruchsvolle Melodien prima vista singen; Diktat: anspruchsvolle einstimmige Melodien und tonale zweistimmige Sätze; Transkription von Liedern, Songs, Tänzen aus der europäischen Volksund Popularmusik; Rhythmus: anspruchsvolle traditionelle Rhythmen der Musik vom 16. bis 19. Jh. sicher erfassen und darstellen; vertiefte Auseinandersetzung mit Rhythmen des 20. u. 21. Jh., insbesondere verschiedener rhythmischer Proportionen und additiver Metren Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I119 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Musiktheorie n. A. n. A. 50‘ • • • • (•)* (•)* Dozierende Isabel Klaus Ort Z. 5-008, Leonhardsgraben 40 Inhalt Gründliche Kenntnis der durmolltonalen Harmonik und Satzlehre sowie der Grundregeln der Kontrapunktlehre; Notation von Akkordfolgen im vierstimmigen Satz; Aussetzen von einfachen Generalbässen; akkordische Begleitung von Volksliedern; mehrstimmige Arrangements von Liedern und Tänzen; Komposition von einfachen kontrapunktischen Sätzen und Kanons; harmonische und formale Analyse von Kompositionen des 17. bis 20. Jh.; Kenntnisse von Kompositionstechniken der Neuen Musik und neuer Notationsformen; Instrumentenkunde; Fähigkeit, Orchesterpartituren zu lesen und zu deuten Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters *Die Studierende im Studiengang BA MuB müssen diesen Kurs in allen 6. Semestern besuchen. Arrangieren n. A. n. A. 50‘ • • Dozierende Beat Hofstetter Ort n. A. Inhalt Erweiterung der Kenntnisse in der durmolltonalen Harmonik. Einführung in die Rock, Pop und Jazzharmonik. Grundlagen des Arrangierens und Besonderheiten beim Schreiben von Schülerarrangements. Schreiben und produzieren eigener Arrangements mit Notensatz- und Audiobearbeitungsprogrammen Leistungsnachweis Portfolio mit eigenen Arrangements und mindestens einem produzierten Song Wahlcode K J BA Audiobearbeitung am Computer s. S. 324 Bewegung s. S. 328f. Chor/Kammerchor s. S. 289 Musikalische Akustik s. S. 75 Musikgeschichte s. S. 76 Musiklehre s. S. 75 Notensatz am Computer s. S. 347 120 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I MA Komplementärbereich: Module Berufspraktische Studien HSM (1,2) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI BA Blockpraktikum a und b •• n. A. Inhalt Blockpraktikum: (alleine oder im Tandem) als Fachpraktikum Leitung: Studiengangsleitung und Mentor/Mentorin Dauer: Pro Praktikum je 4 Wochen möglichst während eines Zwischensemesters Zuteilung einer Schule durch die Studiengangsleitung in Absprache mit den Studierenden Hospitium: Vor Beginn des Praktikums muss in mindestens 6 Lektionen bei der Praxislehrperson hospitiert werden. Workload und Präsenz: 4 x 30 Arbeitsstunden vor und während des Praktikums für Schule und Unterricht. Präsenz: 4 Wochen (1 Vorbereitungswoche und 3 Wochen Praktikum), darin enthalten mindestens 30 Lektionen aktive Partizipation am Unterricht, indem die Studierenden Unterricht als «Co-Lehrpersonen» mitplanen, mitgestalten und mitverantworten Leistungsnachweis Für sämtliche durch die Studierenden gehaltenen Unterrichtssequenzen und Lektionen muss eine schriftliche Vorbereitung vorliegen. Am Schluss des Praktikums verfassen die Studierenden einen Praktikumsbericht. Beurteilung der Praktika (inklusive schriftliche Vorbereitungen und Praxisbericht) durch Studiengangsleitung und Mentorin/Mentor Reflexionsseminar a und b 50‘ •• DozierendePraxislehrpersonen/Studiengangsleitung Inhalt Reflexionsseminar: (Gruppenunterricht), Studiengangsleitung, 16 Lektionen Lerninhalte: Besprechen von Fragestellungen der Studierenden in Bezug auf das eigene Unterrichten im Fach Musik. Erschliessen von theoriebasierten Handlungsalternativen mit besonderem Fokus auf das Musizieren, Komponieren und Improvisieren in Gruppen und Klassen Unterrichtsbesuch: Zwei Besuche pro Praktikum durch die Studiengangsleitung LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Siehe auch Wegleitung Berufspraktische Studien Wahlcode K J BA MA Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I121 Bachelorstudiengänge DozierendePraxislehrpersonen/Studiengangsleitung Ort Studienrichtung Schulmusik II Leitung: Kathrin Williner (BA) und Beat Hofstetter (SM II) Zulassungsbedingungen Wie Profil Klassik, s. S. 59, zudem: – Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation an der Universität berechtigt – Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat Deutsch C1» (GER) – Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs Aufnahmeprüfung Schulmusik Klavier – Vortrag eines vorbereiteten Solostücks – Spielen einer vorbereiteten eigenen Begleitung zu einem selbst gewählten Lied oder Song aus der Schulpraxis (das Lied soll zur eigenen Begleitung gesungen werden) – Vom Blatt-Spielen – Begleitung zu einem gegebenen Lied oder Song aus der Schulpraxis (unvorbereitet) – Vortrag eines Solostücks nach zweiwöchiger Vorbereitungszeit (das Stück wird den Kandidatinnen/Kandidaten zugeschickt) Stimme – Singen von zwei selbst gewählten vorbereiteten Liedern (oder Songs); eines davon soll unbegleitet und auswendig vorgetragen werden, das zweite kann mit einem Instrument begleitet werden. Für die begleitende Person sind die Ausführenden selbst verantwortlich. – Sprechen eines selbst gewählten vorbereiteten Textes Gespräch – Beantworten von Fragen zum persönlich verfassten Schreiben zur Wahl des Studiengangs Kernbereich SM II A: Hauptfach Instrument/Gesang Es gelten die Prüfungsbedingungen für den Studiengang BA, instrumentales/vokales oder musiktheoretisches Hauptfach, Profil Klassik oder Jazz. SM II B: Hauptfach Chorleitung –Voraussetzungen – Hohes Niveau im Bereich Gehörbildung – Kenntnisse im Umgang mit einfachen Chorpartituren verschiedener Stilepochen (Madrigale, Liedsätze) – Elementare Kenntnisse der Dirigiertechnik – Fortgeschrittenes Klavierspiel und Vertrautheit mit den Anfängen des Partiturspiels 122 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II SM II C: Hauptfach Musikwissenschaft Keine Aufnahmeprüfung im Kernbereich Auskunft Auskunft zu inhaltlichen Fragen erteilt der Studiengangsleiter SM II Beat Hofstetter ([email protected]) und zu organisatorischen BA-Fragen Kathrin Williner ([email protected]) Obligatorische Informationsveranstaltungen 1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63) Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal Für Alle: Eröffnung des Studienjahres Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal 2. und 3. Studienjahr Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1 Termine BA-Projekt s. S. 60 Projektwoche s. S. 363 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II123 Bachelorstudiengänge –Aufnahmeprüfung – Allgemeiner Gehörtest Er muss mit dem Gesamtprädikat «Gut» oder höher abgeschlossen werden. Wer Gehörbildung an einer anderen Hochschule bereits abgeschlossen hat, muss den Gehörtest in Basel nur absolvieren, wenn er/sie dort nicht mindestens ein «Gut» erreicht hat. – Fachspezifische Prüfung – Klavier: Bachchoral vom Blatt (auf zwei Systemen mit neuen Schlüsseln) – Klavier: Spielen eines anspruchsvolleren Solostücks – Singen eines Kunstlieds – Zwei selbständig, im Hinblick auf den dritten Teil der Prüfung mit einem Vokalensemble, ausgewählte vorbereitete Chorpartituren verschiedener Epochen (z. B. Madrigal, leichte Motette der Barockzeit oder ein Chorlied der Romantik) dirigieren, am Klavier realisieren, stimmenweise oder von Stimme zu Stimme singen können (Literaturhinweis: Chor aktuell, Bosse Verlag) – Fakultativ und falls genügend Zeit: Vorspiel auf einem zusätzlichen Instrument –Gespräch –Chorprobe Wer den Gehörtest mit dem Prädikat «Gut» oder höher sowie die fachspezifische Prüfung bestanden hat, muss als dritten Teil der Aufnahmeprüfung eine ca. zwanzigminütige Probe mit einem Vokalensemble (von der HSM gestellt) und mit einer oder beiden in der fachspezifischen Prüfung vorgestellten Partituren gestalten. BA (leichte Chorpartituren, mindestens dreistimmig; vierstimmige Chorpartituren auf zwei Systemen) – Erfahrungen im Chorsingen und/oder Sologesang – Pädagogische Fähigkeiten, Führungsqualitäten Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung Schulmusik II A Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich126 Module Hauptfach (1–6) - Einzelunterricht und Klassenstunden 62‘ (E) 17 17 17 17 17 17 • • • • • Q 4 4 4 4 4 4 • • • • • P 102 - Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. S. 62) Module Hauptfach erweitert (1–6) - Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) - Gesang* 50‘ (E) •• ••• P - Sprechen 25‘ (E) • • • 24 P Komplementärbereich52 Module Praxis (1–4) 2 - Chor/Kammerchor •• •• 100‘ 1 1 1 - Improvisation s. K. • - Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • • Module Theorie angewandt (1–6) 5 5 5 - Gehörbildung 150‘ •• ••• P - Tonsatz 100‘ •• ••P - Analyse 100‘PP - Formenlehre 100‘ - Aufführungspraxis ältere Musik s. K. Module Theorie (1–3) - Musiklehre • 5 6 6 5 32 P • 5 5 • 5 15 75‘ • - Musikalische Akustik 50‘• - Instrumentenkunde 110‘P - Musikgeschichte 100‘ •P •P• P - Recherche Musik s.K. • Wahlbereich2 Modul individuelles Profil (1) 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. 2 (Zeitpunkt frei wählbar) Total Credit Points 180 * entfällt für Hf Gesang E Einzelunterricht P Prüfung QBachelorqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (6) Bachelorprojekt 124 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II A Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen s. Studienrichtung BA instrumental/vokal ab S. 63f. BA Kernbereich I: Module Hauptfach (1–6) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel n. A. n. A. 50‘ ••• ••• Dozierende Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller Ort n. A. Inhalt Erarbeiten eines Repertoires unter Berücksichtigung der wichtigsten Stilepochen einschliesslich Jazz, Rock und Pop; Erarbeiten von unterschiedlichen, variantenreichen Klavierbegleitungen aus der Schulpraxis; Begleiten von Kunstliedern, Strategien des Blattspiels, Improvisation Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters K Wahlcode J BA MA n. A. n. A. 50‘ Gesang ••• ••• Dozierende Ralf Ernst, Raphael Jud, Sylvia Nopper Ort n. A. Inhalt Adäquate Gesangstechnik; Stimmbildung am eigenen Instrument und Einsatz bei Schülerinnen/Schülern (Chor, Klasse, Ensemble); Gesangsrepertoire in verschiedenen Stilen und Epochen; vokales Mitwirken in Projekten verschiedenster Art Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters Sprechen s. S. 64 Komplementärbereich: Module Praxis (1–4) Bewegung s. S. 328f. Chor/Kammerchor s. S. 289 Improvisation s. S. 69 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II125 Bachelorstudiengänge Kernbereich I: Module Hauptfach erweitert (1–6) Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6) Analyse s. S. 71f. Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 74 Formenlehre s. S. 74 Gehörbildung s. S. 69 Tonsatz s. S. 70 Komplementärbereich: Module Theorie (1–3) Instrumentenkunde s. S. 76 Musikalische Akustik s. S. 75 Musikgeschichte s. S. 76 Musiklehre s. S. 75 Recherche Musik s. S. 77 Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. 126 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung Schulmusik II B Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich127 17 17 17 17 17 18 - Dirigierstudio 100‘ •• ••• • - Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • - Kurse/Projekte s. K. •• ••• • • • • • • • • • • - Chorspezifisches Klavierspiel 25‘ (E) - Partiturspiel 25‘ (E) •• ••• P • P - Generalbass 25‘ (E) •• ••• P - Chor/Kammerchor 100‘ - Assistenz s. K. •• - Eigener Chor s. K. Module Hauptfach erweitert (1–6) 103 50‘ (E) •• •••Q - Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) Bachelorstudiengänge Module Hauptfach (1–6) - Chordirigieren •• ••• • • • • • 4 4 4 4 4 4 • • • • • P - Gesang 50‘ (E) •• ••• P - Sprechen 25‘ (E) • • • 24 P Komplementärbereich51 Module Praxis (1–3) 2 - Improvisation s. K. • - Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • Module Theorie angewandt (1–6) 1 • 1 4 • 55 556 632 - Gehörbildung 150‘ •• ••• P - Tonsatz 100‘ •• ••P - Analyse 100‘PP - Formenlehre 100‘ - Aufführungspraxis ältere Musik s. K Module Theorie (1–3) - Musiklehre • P • 5 5 • 5 15 75‘ • - Musikalische Akustik 50‘• - Instrumentenkunde 110‘P - Musikgeschichte 100‘ •P •P• P - Recherche Musik s. K. • Wahlbereich2 Modul individuelles Profil (1) 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. 2 (Zeitpunkt frei wählbar) Total Credit Points BA 180 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II127 Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II B Kernbereich: Module Hauptfach (1–6) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Chordirigieren n. A. n. A. Dozierende Raphael Immoos und externe Dozierende Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 102 Inhalt 50‘ ••• ••• – Bewusstwerden und Optimieren der körperlichen Disposition sowie stilistischer und individueller Unterschiede beim Dirigieren – Beherrschen der wichtigsten dirigiertechnischen und methodischen Grundlagen; Diffe renzierung und Konsolidierung methodischer Ansätze – Dirigieren mit und ohne Taktstock – Gezielter Repertoireaufbau im Bereich «a cappella» sowie in verschiedenen Besetzungs arten Leistungsnachweis Bachelorprojekt Dirigierstudio Mo 9:30 100‘ ••• ••• Dozierende Raphael Immoos und Gäste Ort Rudolf Moser-Haus, Z.102 Inhalt – Aneignung musiktheoretischer, musikhistorischer und aufführungspraktischer Fakten mit Schwerpunkt auf deren praktischer musikalischer Umsetzung – Sicherheit in der praktischen Arbeit und regelmässiger professioneller Umgang mit der Leitung von Vokal- und Instrumentalensembles, Orchestern und Solistinnen/Solisten auf hohem Niveau – Anwendung des Partiturspiels, Korrepetierens und Ensemblesingens – Erfahrungen im Planen und Durchführen von Konzertprojekten – Erarbeiten von komplexen Vokalwerken (wenigstens in Teilen) Leistungsnachweis Bachelorprojekt Bemerkungen Akademie für Geste und Klang, Meisterkurs mit Catherine Fender, Harald Jers im Klaus Linder-Saal und Neuer Saal: Fr 14.10.–So 16.10.2016, Dozentenaustausch, Meisterkurs Chorleitung mit Beat Schäfer, Markus Utz und Raphael Immoos in der ZHdK: Mo 12.9.–Di 14.9.2016 und Do 22.9.2016 128 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Dirigierpraxis und Probenmethodik 13:30 100‘ Raphael Immoos, Beat Hofstetter und Gäste Ort Z. 348 Inhalt ••• ••• BA Mo Dozierende – Stimmbildung (Einheiten zu Beginn und innerhalb der Chorproben, verschiedene Model le) – Erarbeiten einer effizienten Probenmethodik – Ausprobieren verschiedener Probenmodelle – Umgang mit Klavier und Stimmgabel – Repertoirekenntnisse – Öffentliche Aufführung und Leitung eines Chorstücks Leistungsnachweis Testat Wahlcode K J BA MA n. A. n. A. Kurse/Projekte ••• ••• Dozierende Raphael Immoos und externe Dozierende Ort n. A. Inhalt Gemäss anstehender Bedürfnisse wie z. B. Kinderchorbasiskurs (regelmässiger Kurs in Planung), Literaturseminare, Studienwochen, Meisterkurse; Besuch von Chorfestivals; Symposium anlässlich des Europäischen Kinder- und Jugendchorfestivals Basel; studienplanübergreifende, aufführungspraktische Kurse an der MAB (z. B. Symposium SCB); beinhaltet auch Hospitationen in anderen Chören (Kirchenchor, weltlicher Chor, Oratorienchor, Kinder-, Frauen- und Männerchor usw.) Chorspezifisches Klavierspiel Di n. A. 25‘ ••• ••• Dozierende Lukas Langlotz Ort Z. 466 Inhalt Studium von Klavierauszügen (Chorliteratur); Analyse von Auszügen im Vergleich mit der Partitur; Einrichten (Vereinfachen) schwieriger Auszüge; Diskussion probentechnischer Aspeke Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters (zusammen mit der Partiturspielprüfung) Assistenz n. A. n. A. • • Dozierende Raphael Immoos Ort n. A. Inhalt – Mithilfe in Stimmenproben – Korrepetieren am Klavier – Einblick in und Mitarbeit bei organisatorische(n) Abläufe(n) Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II129 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Eigener Chor Inhalt • • • • – Anwenden und Umsetzen des vermittelten Lernstoffes (als supervisiertes Praxisfeld gekoppelt mit dem Hf, vgl. Zielsetzungen Hf Chorleitung) – Praktische Erfahrungen sammeln – Übernehmen musikalischer und organisatorischer Verantwortung – Programmgestaltung – Proben- und Konzertplanung und -leitung – Umgang mit Organisationsgremien Gäste für Dirigierstudio Mo 9:20 100‘ Dozierende Gerd Türk Termine 3 x 2 Lektionen Inhalt In Zusammenarbeit u. a. mit der Gesangsklasse von Gerd Türk finden 3 Workshops statt, welche Schnittstellen zwischen Chorleitenden und Singenden so wie Themen zur historischinformierten Aufführungspraxis beinhalten. LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Die Kursdaten werden anfangs Herbstsemester 2016 fixiert. Auskunft: [email protected] Körperdisposition «Körperklang – Klangkörper» für Dirigentinnen/Dirigenten Mo 9:20 100‘ Dozierende Johanna Gutzwiller Termine 4 x 2 Lektionen Inhalt Wenn wir dirigieren, ist unser Körper zugleich das Instrument selbst. In 4 Workshops lernen wir, das Zusammenspiel der verschiedenen Körperteile, unsere Kräfte und Bewegungen in unserem Körper besser kennen zu lernen. So wie wir vor unserem Chor stehen, so klingt es. Es gilt, während des Dirigierens immer wieder unsere körperliche Balance zu finden. LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Die Kursdaten werden anfangs Herbst- und Frühlingssemester fixiert. Auskunft: [email protected], Anmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt. Chor/Kammerchor s. S. 289 Generalbass s. S. 105 Partiturspiel s. S. 105 Kernbereich: Module Hauptfach erweitert (1–6) Gesang s. S. 125 Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel s. S. 125 Sprechen s. S. 64 130 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II Komplementärbereich: Module Praxis (1–3) Bewegung s. S. 328f. Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6) BA Improvisation s. S. 69 Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 74 Formenlehre s. S. 74 Gehörbildung s. S. 69 Tonsatz s. S. 70 Komplementärbereich: Module Theorie (1–3) Instrumentenkunde s. S. 76 Musikalische Akustik s. S. 75 Musikgeschichte s. S. 76 Musiklehre s. S. 75 Recherche Musik s. S. 77 Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II131 Bachelorstudiengänge Analyse s. S. 71f. Bachelor of Arts FHNW in Musik Studienrichtung Schulmusik II C Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich137 Module Hauptfach (1–6) - Musikwissenschaft (Aufstellung gemäss Universität 75 CP) Module Hauptfach erweitert (1–6) - Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel 1212 121313 13 75 s. K. •• •••Q 11 11 11 11 9 9 • • • • • Q 50‘ (E) - Gesang 50‘ (E) •• •••Q - Sprechen 25‘ (E) • • • 62 Q Komplementärbereich41 Module Praxis (1–4) 2 1 1 1 - Chor/Kammerchor 100‘ - Improvisation s. K. • - Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) 60‘ •• • Module Theorie angewandt (1–6) 5 5 5 5 6 6 - Gehörbildung 150‘ •• ••• P - Tonsatz 100‘ •• ••P - Analyse 100‘PP - Formenlehre 100‘ - Aufführungspraxis ältere Musik s. K. Module Theorie (1–2) - Musiklehre 5 •• •• • 32 P • • 2 2 4 75‘ • - Musikalische Akustik 50‘• - Instrumentenkunde 110‘P Wahlbereich2 Modul individuelles Profil (1) 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. 2 (Zeitpunkt frei wählbar) Total Credit Points 180 E Einzelunterricht P Prüfung QBachelorqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (6) Leistungsnachweis Universität Basel 132 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II C Musikwissenschaft an der Universität Basel s. Vorlesungsverzeichnis Uni Basel BA Kernbereich: Module Hauptfach (1–6) Gesang s. S. 125 Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel s. S. 125 Sprechen s. S. 64 Komplementärbereich: Module Praxis (1–4) Bewegung s. S. 328f. Chor/Kammerchor s. S. 289 Improvisation s. S. 69 Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6) Analyse s. S. 71f. Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 74 Formenlehre s. S. 74 Gehörbildung s. S. 69 Tonsatz s. S. 70 Komplementärbereich: Module Theorie (1–3) Instrumentenkunde s. S. 76 Musikalische Akustik s. S. 75 Musiklehre s. S. 75 Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II133 Bachelorstudiengänge Kernbereich: Module Hauptfach erweitert (1–6) Bachelor of Arts FHNW in Musik und Bewegung Leitung: Heinz Füglistaler Zulassungsbedingungen – Maturität, Berufsmaturität, Fachmaturität oder Nachweis einer anderweitig erworbenen gleichwertigen allgemeinbildenden Ausbildung – Künstlerische und pädagogische Fähigkeiten – Mehrjähriger Instrumental- und/oder Gesangsunterricht – Pädagogische Eignung für musikalischen Gruppenunterricht – Bestandene Aufnahmeprüfung Aufnahmeprüfung www.fhnw.ch/musik Bachelor of Arts FHNW in Musik und Bewegung Dauer/CP/ Woche I II III IV V VI Summe Kernbereich I Module Stimme/Instrumente (1–6) 93 - Gesang/Sprechen/Ensemble 10 10 10 10 10 10 - Instrument 40‘ (E) •• •••Q - Schulpraktisches Klavierspiel 25‘ (E) •• ••• • - Gemeinsam Musizieren 25‘ - Improvisation s. K. • • • • •• ••• • - Orff-Schulwerk 45‘ ••• P - Perkussion s. K. • • - Studium generale Musik und Bewegung 75‘ • • 5 6 5 6 5 6 • • • • • Q Module Musik und Bewegung/Tanz (1–6) 60 40‘ (E) •• •••Q - Musik und Bewegung/Rhythmik - Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie - Bewegungs-/Tanztechnik 75‘/60‘ • P • P 30‘ •••Q 60‘/120‘ •• ••• • - Projekte Musik und Bewegung s. K. • - Volkstanz s. K. •P •P• P - Studienwochen Musik/Bewegung/Tanz s. K.•• • 134 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung • • 33 6 6 6 - Erziehungswissenschaft PH • • • s. K. Module Musikpädagogik (1–6) 18 34 5551133 - Fachdidaktik/-methodik 90‘ •••Q - Lehrpraxis 100‘ - Pädagogische und psychologische Grundlagen 40‘ • P - Bachelorreferat (Tutorat) s. K. • Q •P PPP Q Komplementärbereich30 Module Theorie und Praxis (1–6) 5 - Gehörbildung 50‘ •• ••• P 5 5 5 5 5 - Chor/Kammerchor 100‘ •• - Musiklehre 75‘ • - Musikalische Akustik 50‘• - Musiktheorie 50‘ •• ••• P - Musikgeschichte 100‘ •P •P 30 Wahlbereich6 Module Individuelles Profil (1–3) 2 2 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. Total Credit Points 6 • • 180 E Einzelunterricht P Prüfung QBachelorqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Stimme/Instrumente (6) Gesang Instrument Modul Musik und Bewegung/Tanz (6) Musik und Bewegung/Rhythmik Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie Modul Musikpädagogik (6) Methodik/Fachdidaktik Lehrpraxis Bachelorreferat BA 51 Module Erziehungswissenschaft PH FHNW (1–3) Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung135 Bachelorstudiengänge Kernbereich II Katalog Pflichtfächer Studiengang Musik und Bewegung Kernbereich I: Module Stimme/Instrumente (1–6) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. n. A. 40‘ Gesang/Sprechen/Ensemble ••• ••• Dozierende Sebastian Goll, Regula Konrad, Sylvia Nopper Ort Z. 3-204, Z. 5-203, Leonhardsgraben 40, Z. 2, SCB Inhalt Selbstverständlicher und technisch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme; Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinführung zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen von Klassenstunden Leistungsnachweis Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters Instrument n. A. n. A. 40‘ ••• ••• Dozierende Dozierende HSM und MuB Ort Individuelle Einteilung Inhalt Künstlerische Ausdrucksfähigkeit und stilsichere Interpretation eines breit gefächerten Repertoires mittels einer diesem angemessenen Spieltechnik; vielfältige improvisatorische und rhythmische Fähigkeiten; Erfahrungen und Sicherheit in Zusammenspiel und Blattlesen Leistungsnachweis Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters Schulpraktisches Klavierspiel n. A. n. A. 25‘ ••• ••• Dozierende Elisabeth Berner, Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller Ort Individuelle Einteilung Inhalt Grundfähigkeiten in Liedbegleitung und Tanzformen sowie im improvisatorischen Umgang mit Skalen und Harmoniefolgen; Repertoire verschiedener Spielweisen und Arten von Bewegungsbegleitung; stilgerechtes Begleiten von Kinder- und Volksliedern Leistungsnachweis Vorspiel; Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung 136 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Gemeinsam Musizieren n. A. n. A. 25‘ • • • • Heinz Füglistaler Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40 Inhalt Kenntnisse und Erfahrungen des Musizierens in und mit einer Gruppe unter Einbezug instrumentaler und vokaler Mittel, nach verbaler Anweisung und verschiedenen Notationen; elementare Dirigiertechnik, Sing- und Ensembleleitung; Kenntnis und Fertigkeiten der Anwendung in der relativen Solmisation sowie in der Rhythmussprache; Ausarbeiten von Arrangements für (Sprech-)Stimmen, (Rhythmus-)Instrumente und Liedbegleitungen; Literaturkenntnis Leistungsnachweis Hausarbeiten, Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung BA Dozierende Improvisation n. A. n. A. ••• ••• Dozierende Franziska Gohl Ort n. A. Inhalt Kenntnis zentraler Fragen der Improvisation; Fähigkeit, improvisierend zu schlüssigen musikalischen Formen zu gelangen und diese nach verschiedenen Kriterien zu reflektieren; Anwendung der Spieltechniken für spontane Bewegungsbegleitung und Improvisation; in Gruppenimprovisation unterschiedliche Funktionen einnehmen; sich flexibel und vielfältig auf die Bewegung beziehen (Bewegungen spiegeln, kontrapunktieren, kontrastieren, anleiten, unterstützen) Wahlcode K J BAMA Orff-Schulwerk n. A. n. A. 45‘ • • • • Dozierende Astrid Bosshard, Patrizia Lais Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40 Inhalt Kenntnis des musikpädagogischen Prinzips; ausführliche Musiziererfahrung mit dem gesamten Orff-lnstrumentarium (Repertoire/Improvisation); Fähigkeit, dieses Instrumentarium im Musik- und Bewegungsunterricht auf der Eingangs- und Primarstufe musikalisch präzise einzusetzen und ein Ensemble anzuleiten Leistungsnachweis Orientierungsvorspiel im 2. und 3. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters Wahlcode K J BAMA Perkussion n. A. n. A. ••• ••• Dozierende Franziska Gohl Ort n. A. Inhalt Die Studierenden verfügen über technische Grundfertigkeiten auf der Conga und ein Repertoire an Stilrichtungen und Arrangements. Diese bilden die Basis für den Einsatz von verschiedenen Trommeln und Perkussionsinstrumenten in der Berufspraxis. Leistungsnachweis Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung; Prüfung am Ende des 6. Semesters Wahlcode K J BAMA Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung137 Bachelorstudiengänge Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI 16:30 75‘ Studium generale Musik und Bewegung Mi • • Dozierende Astrid Bosshard Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40 Inhalt Pädagogisch-künstlerische Auseinandersetzung mit verschiedenen Musik- und Bewegungsinhalten; grundlegendes Handwerk mit dem Orff-Instrumentarium erarbeiten; Erwerben der didaktischen und methodischen Grundkompetenzen für das Unterrichten von MuB Leistungsnachweis Hausarbeiten; 20 Minuten Gruppenproduktion für eine Primarklasse am Ende des 2. Semesters Kernbereich I: Module Musik und Bewegung/Tanz (1–6) Musik und Bewegung/Rhythmik 1 Dozierende Do 8:30 75‘ • • Amelia Mauderli OrtRhythmiksaal Inhalt Einführung und Kenntnisse der rhythmisch-pädagogischen Arbeitsweise. Umgang mit zeitlichen, räumlichen, dynamischen und formalen Komponenten in Musik und Bewegung. Sensibilisierung und Differenzierung der Eigen- und Fremdwahrnehmung. Schulung von Bewegungskoordination und rhythmischem Körperbewusstsein. Ausbau der improvisatorischen und gestalterischen Fähigkeiten alleine und in der Gruppe in Bezug auf Musik und Bewegung. Anwendungsmodelle für den Unterricht Wahlcode K J BAMA Musik und Bewegung/Rhythmik 2/3 Mi Dozierende 14:30 (3) 60‘ • ••• 16:30 (2) Amelia Mauderli OrtRhythmiksaal Inhalt Ausbau und Vertiefung der fachlichen, sozialen und pädagogischen Kompetenzen in Musik und Bewegung (ganzheitlicher Umgang mit Bewegungskoordination/-integration, rhythmisches Körperbewusstsein, Improvisation und Choreografie). Fähigkeiten erweitern, musikalische Vorgänge durch Bewegung zu gestalten, rhythmische Sicherheit bezüglich Pulsation, Taktarten, Rhythmus, Phrasierung und Form erlangen. Anleiten von Bewegung auf dem eigenen Instrument. Kenntnis von Modellen für den Unterricht Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters Bemerkungen Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Musik und Bewegung/Rhythmik 1 wird vorausgesetzt; kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin Wahlcode K J BAMA 138 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie 14:30 (3) 30‘ • ••• 16:30 (2) BA Mi Amelia Mauderli Dozierende Inhalt Kenntnisse und Erfahrungen mit verschiedenen Improvisationskonzepten. Kenntnis wichtiger Kriterien für Bewegungsimprovisation in verschiedenen Formationen. Umgang und Entwicklung räumlicher, zeitlicher, dynamischer und formaler Parameter. Vertiefte Fertigkeiten im Bewegungsausdruck und -qualität. Kenntnis und Ausgestaltung von Bewegungsimprovisationsmodellen sowie Entwicklung eigener Choreografien. Fertigkeiten vertiefen in der Kombinatorik: mehrdimensionale Flexibilität, Reaktionsvermögen (schnelles Denken, schnelles Handeln). Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters Bemerkungen Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Musik und Bewegung/Rhythmik 1 wird vorausgesetzt; kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin Wahlcode K J BAMA Bewegungs-/Tanztechnik 1 Mi 14:30 60‘ • • Dozierende May Früh Ort Tanzstudio Lyss Inhalt Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der elementaren Tanztechnik. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körperbewusstsein, der Körperstrukturierung und der Koordinations- und Reaktionsflexibilität schafft die Grundlage sowohl für eigene choreographische Gestaltungen wie auch für das Durchführen von Unterrichtssequenzen in der Berufspraxis. Wahlcode K J BAMA Bewegungs-/Tanztechnik 2 Mi 13:00 Do18:45 120‘ • ••• May Früh Dozierende OrtRhythmiksaal Inhalt Die Vertiefung von Tanz- und Bewegungstechnik orientiert sich an der funktionellen Bewegungsbildung und führt zur Entdeckung und Verfeinerung des bewegt-tänzerischen Potentials. Bewegungsprinzipien werden in Form gebracht, kleinere Abfolgen entwickelt, in Beziehung zu Raum und Zeit gestellt und in unterschiedlicher Dynamik bewegt. Körpertechnisches Können, intuitives Handeln und das Wissen um formale Gesetzmässigkeiten treten in eine dynamische Wechselwirkung. Die Ausformulierung einer Grundidee kann jederzeit Grundlage choreografischen Schaffens sein. Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters Bemerkungen Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Bewegungs-/Tanztechnik 1 wird vorausgesetzt; kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin Wahlcode K J BAMA Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung139 Bachelorstudiengänge OrtRhythmiksaal Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. n. A. Projekte Musik und Bewegung ••• Dozierende Dozierende HSM und Gäste Ort n. A. Inhalt Vertiefte Auseinandersetzung mit speziellen Musik- und Bewegungsthemen in längeren Arbeitsphasen und jahrgangsübergreifendem Unterricht, wodurch die Studierenden eine höhere Kompetenz in verschiedenen Spezialgebieten erlangen, die sie für den Musik- und Bewegungsunterricht besonders qualifiziert; Projekte mit Gruppen zur Aufführung bringen LeistungsnachweisAufführung Wahlcode K J BAMA Volkstanz n. A. n. A. ••• ••• Dozierende Christa Andres, Astrid Bosshard, Susanne von Arx Ort n. A. Inhalt Repertoire von Tänzen aus verschiedenen Ländern und Kulturen; Kenntnisse in Tanznotationen und deren Umsetzung in die Bewegung; Fähigkeit, die jeweiligen Bewegungen zur entsprechenden Musik zu koordinieren, körperliche Präsenz zu entwickeln sowie Tänze in Gruppen anzuleiten Leistungsnachweis Zwischenprüfungen am Ende des 1. und 2. Studienjahrs; Prüfung am Ende des 6. Semesters Wahlcode K J BAMA Studienwochen Musik/Bewegung/Tanz n. A. n. A.• •• Dozierende Dozierende HSM und Gäste Inhalt Intensive Auseinandersetzung mit speziellen Musik- und Bewegungsthemen, bei denen ein vertieftes Arbeiten innerhalb einer Woche bedeutend mehr Kompetenzen bringt und effizienter gestaltet werden kann als im regulären wöchentlichen Unterricht; Entwickeln vielfältiger und differenzierter Fähigkeiten für die pädagogisch-künstlerische Unterrichtstätigkeit Wahlcode K J BAMA 140 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung Kernbereich II: Module Erziehungswissenschaft PH FHNW (1–3) Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. n. A. 180‘ • • Dozierende Dozierende PH FHNW Ort PH FHNW, Liestal Inhalt Die Studierenden kennen die Grundfragen und Ziele der Psychologie und Pädagogik sowie ausgewählte Methoden der Psychologie. Sie wissen über zentrale Kommunikationstheorien Bescheid. Sie kennen und erkennen sozialpsychologische Phänomene in der Gruppe. Sie können die systematische Kurzzeitbeobachtung mit den Ansprüchen der kindlichen Förderung verknüpfen. Sie setzen sich mit der eigenen Entwicklungsgeschichte auseinander. Sie kennen zentrale Themen sowie die Unumkehrbarkeit und Dynamik von Entwicklungsprozessen. Sie verstehen verschiedene Entwicklungstheorien und können diese im Hinblick auf pädagogisches Handeln interpretieren. Sie identifizieren Chancen und Risiken von Entwicklung und erkennen Beziehungen zwischen einzelnen Entwicklungsbereichen. Leistungsnachweis Schriftliche Arbeiten; Leistungskontrolle am Ende jedes Semesters Kernbereich II: Module Musikpädagogik (1–6) Fachdidaktik/-methodik n. A. n. A. 90‘ • • • • Dozierende Astrid Bosshard und Gäste Ort Z. 5-122, 5-021 oder 5-202, Leonhardsgraben 40 Inhalt Vertiefte Kenntnisse von Auftrag und Ziel des musikalischen Unterrichts; Fähigkeit, Unterricht in Theorie und Praxis sinnvoll und der Gruppe angepasst zu planen, in hoher Präsenz, variantenreich unter Einbezug der realen Situation und mit Berücksichtigung alters- und stufenspezifischer Aspekte durchzuführen und kriterienorientiert auszuwerten sowie Inhalte, Methoden und Konzepte zu entwickeln und anzuwenden; Kenntnisse und Umgang mit Literatur, Materialien und Medien; Beobachtungsfähigkeit gegenüber sich selbst und anderen Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters Wahlcode K J BAMA Hospitationen n. A. n. A. 100‘ ••• ••• Dozierende Praxislehrpersonen MuB Ort Diverse Primarschulhäuser Inhalt Fähigkeit, Musikunterricht zu beobachten und zu reflektieren sowie Kinder hinsichtlich Sach- und Sozialkompetenz wahrzunehmen und zu bewerten; Fragestellungen der Didaktik herausarbeiten; inhaltliche Konzepte sowie didaktisches Material und Repertoire an musikalischen Interaktionsmöglichkeiten sammeln Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung141 Bachelorstudiengänge • BA Erziehungswissenschaft Tag Zeit DauerSemester I II IIIIV VVI n. A. n. A. 100‘ Lehrpraxis ••• ••• Dozierende Praxislehrpersonen MuB Ort Diverse Primarschulhäuser Inhalt Fähigkeit, eine Unterrichtssequenz von sechs Wochen in Planung, Durchführung und Auswertung selbständig zu gestalten und dabei musikalische Lernprozesse differenziert und theoriegestützt zu planen, kreativ zu initiieren, zu begleiten und sorgfältig zu evaluieren, den persönlichen Unterrichtsstil zu differenzieren sowie Kritik konstruktiv und differenziert umzusetzen; Erfahrungen der eigenen Fähigkeiten und Grenzen im Unterrichten von Musik Leistungsnachweis Beurteilung der Praktika des 2. und 3. Studienjahrs durch Praxislehrperson, Leitung Schulpraktische Ausbildung und Studiengangsleitung Bachelorreferat (Tutorat) n. A. n. A. • • Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40 Inhalt Intensive und umfangreiche Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Thema der Elementaren MuB-Pädagogik; Bezüge zu relevanten Fragen und Inhalten von Musik und Bewegung tiefgreifend herausarbeiten und in Form eines Referats verarbeiten und darlegen; themenbezogenes Gespräch strukturieren und leiten Leistungsnachweis Öffentliches Referat Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 152 Komplementärbereich: Module Theorie und Praxis (1–6) Chor/Kammerchor s. S. 289 Gehörbildung s. S. 119 Musikalische Akustik s. S. 75 Musikgeschichte s. S. 76 Musiklehre s. S. 75 Musiktheorie s. S. 120 Wahlbereich: Module Individuelles Profil (1–3) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. 142 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung BA Bachelorstudiengänge Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung143 Master of Arts FHNW in Musikpädagogik −instrumental/vokal −Musiktheorie − Musik und Bewegung − Schulmusik II (A, B, C, D) − Jazz instrumental/vokal Ziel des MA MP ist die Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit, die künstlerisches und pädagogisches Gestalten sinnvoll aufeinander zu beziehen vermag. Die Profile der einzelnen Mastervarianten orientieren sich an den späteren Berufsanforderungen: − Vermittlung von Musik auf der Bühne und im Instrumental- bzw. Gesangsunterricht für alle Altersstufen − Vermittlung von Musiktheorie in Einzel- und Gruppenunterricht − Vermittlung von Musik und Bewegung in einem vielfältigen, heterogenen Berufsfeld. − Vermittlung von Musik im Klassenunterricht auf gymnasialer Stufe (SM II) Gemeinsam ist allen Varianten die Ausbildung zur künstlerischen Persönlichkeit mit umfassendem Können, die sich im Hinblick auf die musikpädagogische Tätigkeit auf jeder Stufe sowohl an künstlerischen wie pädagogischen Zielsetzungen orientiert. Dieser hohe Anspruch kann nur mit einer Ausbildung erfüllt werden, die beide Bereiche gleichermassen ernst nimmt und sie miteinander zu verbinden imstande ist. Der eigenen musikalischen Praxis wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Die pädagogische Ausbildung erfolgt konzentriert und praxisorientiert. Für ein individuelles Profil ist es unabdingbar, dass die Studierenden aus eigener Initiative zu Schwerpunkten und Vertiefungen finden, entweder frei zusammengestellt aus dem Wahlangebot bzw. eigenen Leistungen oder in Form eines Minors. Master of Arts in Musikpädagogik: Allgemeines145 Masters of Arts in Musikpädagogik MA MP Der Masterstudiengang Musikpädagogik (MA MP) dauert zwei Jahre und führt zum Abschluss Master of Arts FHNW in Musikpädagogik in den Studienrichtungen: Studienrichtung instrumental/vokal Leitung: Annekatrin Klein Hauptfach Instrument/Gesang Zulassungsbedingungen − Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis −Absolvierte Mastervorbereitung Musikpädagogik und pädagogische Eignungsabklärung − Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs − Genügende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1» (GER). Das Zertifikat muss mit der Anmeldung zur Aufnahmeprüfung vorgelegt werden. − Bestandene Aufnahmeprüfung (künstlerischer und pädagogischer Teil); bzw. positive Studienplatzabklärung durch die Studiengangsleitung bei internen Kandidatinnen/Kandidaten und bestandene Aufnahmeprüfung pädagogischer Teil − Genügend freie Studienplätze Aufnahmeprüfung − Prüfungsdauer: ca. 30 Minuten pro Kandidatin/Kandidat − Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen. −Die Prüfungsjury behält sich vor, einen kurzen unvorbereiteten, freien Prüfungsteil einzubauen, z. B. Blattspiel/-singen, eine kurze Improvisation oder die Arbeit an einer musikalischen Phrase. − Nach dem praktischen Teil Gespräch mit der Kandidatin/dem Kandidaten − Pädagogische Eignungsprüfung nach bestandener künstlerischer Aufnahmeprüfung bzw. Studienplatzabklärung durch die Studiengangsleitung bei internen Kandidatinnen/Kandidaten: ca. 20 Minuten Begegnung mit einer/einem zugeteilten Schülerin/Schüler sowie ca. 20 Minuten Selbstreflexion und Gespräch Musikpädagogische Einführungswoche Mo 12.9.–Fr 16.9.2016 Die Musikpädagogische Einführungswoche ist obligatorisch für alle Studierenden des Studiengangs MA MP Klassik und Jazz im ersten Studienjahr sowie für die Studierenden des MA MP SM II A. Ausführliche Informationen zur Einführungswoche werden den Studierenden rechtzeitig zugestellt. Obligatorische Informationsveranstaltung Für Alle: Eröffnung des Studienjahres Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal 2. Studienjahr: Mo 19.9.2016, 11:00, Studio 2 Projektwoche s. S. 363 146 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal Master of Arts FHNW in Musikpädagogik Studienrichtung instrumental/vokal Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe 57 - Einzelunterricht und Klassenstunden - Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen 13 13 13 62‘ (E) • • • Q s. K. • • • • (s. nächste S.) 18 Kernbereich ll 57 30 Module Unterrichtspraxis (1,2) 2 2 - Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. K. • • - Musikschulpraktikum s. K. • • Modul Musikpädagogik Reflexion (1) - Pädagogische und psychologische Grundlagen 40‘ 2 • P Module Musikdidaktik (1–4) 5 5 - Einführungswoche Musikpädagogik • s. K. - Fachdidaktik/-methodik 7 62‘–100‘ • • • s. K. • • • - Musikpädagogische Wahlkurse - Unterrichtspraxis mit Video 7 8x100‘ 4 2 24 Q • Komplementärbereich13 Module Praxis (1,2) 5 5 - Improvisation • s. K. - Kammermusik, Neue Kammermusik s. K. • • s. K. • • Module Kontext (1,2) 2 1 - Musiktheoretische Kurse s. K. • • - Einführung in die Neue Musik s. K. • • - Musikbusiness s. K. • (Angebote frei wählbar) (Angebote frei wählbar) 10 • - Orchesterprojekte/Repertoireproben 3 Wahlbereich20 Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20 - Minor oder Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. Total Credit Points • • •(P) 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung MA MP Module Hauptfach (1–4) Modul Hauptfach (4) Künstlerisches Masterprojekt Modul Musikdidaktik (4) Pädagogische Masterprüfung Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal147 Masters of Arts in Musikpädagogik Kernbereich l Dauer/ Woche I II III IV Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Gesang - Einzelunterricht und Klassenstunden 75‘ (E) • • • • - Musikalisch-szenische Korrepetition 50‘ • • • • - Pronuncia Italiana s. K. • • • • - LiedAtelier s. K. • • • • - Spezialworkshops s. K. •• •• s. K. • • Klavier - Begleitaufgaben • • Orgel - Schwerpunkt Klavier 50‘ (E) • P - Improvisation (ersetzt entsprechendes Modul im Kernbereich II) 25‘ (E) • • • P s. K. • • • • 100‘ (E) • • • • - Exkursionen/Projekte/Orgelbau Schlagzeug - Einzelunterricht und Klassenstunden - Schlagzeugensemble s. K. •• •• - Orchesterstudien s. K. • • • • - Probespieltraining s. K. • • • • - Trompetenensemble s. K. •• •• - Meisterkurse s. K. • Trompete • 148 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal • • Katalog Pflichtfächer Studienrichtung instrumental/vokal Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Einzelunterricht und Klassenstunden n. A. 62‘* • • • • Hauptfachdozierende s. S. 35 Ort n. A. Inhalt Vielfältige künstlerisch-interpretatorische Ausdrucksmöglichkeiten; Beherrschung von Repertoire werken der für das Hauptfach wesentlichen historischen Epochen bis zur Musik der Gegenwart unter musikalischen sowie stilistischen Aspekten und mit kritischer Selbständigkeit Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters * Abweichende Unterrichtsdauer: Gesang 75‘ und Schlagzeug 100‘ Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Gesang Musikalisch-szenische Korrepetition Mo oder Di n. A. 50‘ • • • • Dozierende Rainer Altorfer, Paul Suits Ort Opernstudio 1 Inhalt Gearbeitet wird am aktuell studierten Repertoire der Sängerinnen/Sänger, die vom Dozenten am Klavier unterrichtet und begleitet werden. Im MA wird die Erweiterung dieses Repertoires zunehmend wichtiger, die Anforderungen höher. Die Arbeit umfasst sämtliche musikalischen und interpretatorischen Aspekte des Singens wie Intonation, Aussprache, Rhythmus, Stilfragen, Dynamik, Affekt, Textgestaltung (Subtext). Bemerkungen Nach Bedarf Ensemblearbeit Pronuncia Italiana • ••• Dozierende Rosalba Trevisan Termine Fr 7.10.2016, 10:00–13:00 und 15:00–18:00 Sa 8.10.2016, 10:00–13:00 und 15:00–18:00 Ort Opernstudio 1 Inhalt Der Kurs zu Aussprache und Artikulation der italienischen Sprache im Gesang ist hochspezialisiert und darauf ausgerichtet, Sängerinnen und Sängern die notwendigen Fähigkeiten optimal zu vermitteln. Er besteht aus drei Elementen: 1. Theorie der Phonetik und richtigen Aussprache (Gruppe) 2. Artikulationsübungen für Zunge, Gesichts- und Mundmuskulatur (Gruppe) 3. Arbeit an Arien und Rollen aus dem Repertoire der Studierenden (Einzelunterricht mit Korrepetition) Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Wahlcode K BA LiedAtelier s. S. 64 Meisterkurse und weitere Workshops Gesang s. S. 301f. Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal149 MA MP n. A. Dozierende Masters of Arts in Musikpädagogik Klavier TagZeitDauer Semester I II IIIIV n. A. • Begleitaufgaben n. A. • • • Ort n. A. Inhalt Studierende übernehmen selbständig organisierte Begleitaufgaben im Hf-Bereich der Mitstudierenden Bemerkungen Nachweis über das Dokumentationsblatt. Es können auf Antrag zusätzliche Studienleistungen in diesem Bereich als Wahlfach kreditiert werden. Orgel Exkursionen/Projekte/Orgelbau n. A. n. A. • • • • Dozierende Martin Sander und Gäste Ort n. A. Inhalt Themen wie Stilkunde, Orgelbau und Geschichte des Orgelbaus sowie damit verbundene interpretatorische Fragen werden auf Orgelreisen und in themenbezogenen Workshops oder Seminaren erarbeitet. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen des neuen Studienjahrs folgen durch die Hauptfachlehrkraft. LeistungsnachweisTestat Improvisation s. S. 66 Schwerpunkt Klavier s. S. 66 Schlagzeug Schlagzeugensemble s. S. 67 Trompete Orchesterstudien – Stefan Ruf n. A. n. A. Dozierende Stefan Ruf Ort n. A. Inhalt Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk 150 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal • • • • TagZeitDauer Semester I II IIIIV n. A. • Orchesterstudien – Stefan Schultz n. A. • • • Termine Zweimal drei Tage im HS bzw. FS n. A. Ort n. A. Inhalt Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien im Satz. Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk MA MP Stefan Schultz Dozierende Dozierende Guillaume Jehl Termine Zweimal drei Tage im HS bzw. FS n. A. Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk • ••• Trompetenensemble n. A, n. A. • • • • Dozierende Klaus Schuhwerk Ort n. A. Inhalt Ziel des Kurses ist die Erarbeitung kammermusikalischer Werke für Trompetenensemble von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert. Die Besetzung variiert von 2 bis 12 Trompeten. Abschlusskonzert in einer Kirche im Basler Raum LeistungsnachweisTestat Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis (1,2) Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern n. A. n. A. • • Dozierende Periodische Betreuung durch Fachdidaktikdozierende Ort n. A. Inhalt Selbständige und selbstverantwortliche Gestaltung von Unterricht mit mindestens einer Schülerin/einem Schüler über mindestens ein Jahr mit der notwendigen Vorbereitung und Reflexion. Schülerinnen/Schüler sind selbständig zu suchen. Über die Anrechnung von zusätzlichen eigenen Unterrichtslektionen entscheidet die Studiengangsleitung. Leistungsnachweis Lehr- und Lernbericht s. S. 155 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal151 Masters of Arts in Musikpädagogik Probespieltraining – Guillaume Jehl TagZeitDauer Semester I II IIIIV Musikschulpraktikum n. A. n. A. • • Ort n. A. Inhalt Über den Zeitraum des Praktikums wird eine Schülerin/ein Schüler anfangs hospitierend kennengelernt und dann in Absprache mit der/dem Praktikumsdozierenden zuerst phasenweise, später zunehmend selbständig unterrichtet. Nach Möglichkeit sollen Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Niveaus unterrichtet werden. Intensiver Einblick in Instrumental- bzw. Vokalklassen des eigenen Fachs; Erfahrungsaustausch mit der Praxislehrperson, ausserdem beobachten anderer Lektionen und Unterrichtsformen, evtl. Mitwirkung an Projekten. Leistungsnachweis Praxislehrperson und Studierende reichen ihre Berichte in einfacher Ausfertigung bei der Studierendenadministration zwei Wochen nach dem Praktikum (letztmöglicher Termin für Studierende des 2. Studienjahres: 31.1.2017) ein. Beide Praxisberichte (der Praxislehrkraft und der Studierenden) müssen sowohl von den Studierenden als auch von den Praxislehrkräften unterschrieben sein. Bemerkungen Zuteilung der Praxislehrkraft durch Fachdidaktikdozierende in Absprache mit den Studierenden in der Regel ab Ende des 1. Semesters. Wahlcode KJ MA Kernbereich II: Modul Musikpädagogik Reflexion (1) Pädagogische und psychologische Grundlagen Mo 9:30 40‘ •• Dozierende Giselle Reimann Ort Z. 400 Inhalt Welche Fähigkeiten, Erlebnisweisen und Beziehungsmuster bilden sich im Laufe unserer Entwicklung? Welchen Konflikten begegnen wir in den unterschiedlichen Lebensphasen, und wie wirken sie sich auf unser Musizieren und unseren Musikunterricht aus? Anhand ausgewählter Aspekte aus Entwicklungs- und Lernpsychologie, aus Kommunikations- und Musikpsychologie bearbeiten wir Probleme des musikpädagogischen Alltags. Leistungsnachweis Bewertung durch die Dozentin und schriftliche Prüfung am Ende des Studienjahrs Bemerkungen Beginn Mo 26.9.2016; vierzehntäglich Wahlcode K J BAMA 152 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal Kernbereich II: Module Musikdidaktik (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Einführungswoche Musikpädagogik • Dozierende Diverse Termine Mo 12.9.–Fr 16.9.2016 Inhalt In dieser Woche findet eine Einführung in grundlegende Themen der Musikpädagogik statt: Berufsbilder, Vergleich von musikpädagogischen Modellen in unterschiedlichen Kulturen, Unterrichtsbeobachtung, Musikvermittlung, usw. Die einzelnen Themen werden von unterschiedlichen Dozierenden vorgestellt. MA MP Die Einführungswoche Musikpädagogik ist für alle Studierenden obligatorisch, die sich im 1. Semester des MA-Studiengangs Musikpädagogik befinden. Studierende, welche noch nicht alle erforderlichen Hospitationen absolviert haben, können dies jeweils an den Nachmittagen an der Musikschule Riehen nachholen (s. Hospitationswoche). Die detaillierten Unterlagen werden von der Studiengangsleitung rechtzeitig zugestellt. Bemerkungen Fachdidaktik/-methodik n. A. n. A. 62‘ • • • • Inhalt In diesem zentralen Fach der musikpädagogischen Ausbildung geht es um das Entwickeln der eigenen Fähigkeiten im Unterrichten mit allen dazugehörigen Fragen wie der differenzierten Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler und ihrer Bedürfnisse, der Vielfalt des Handlungsrepertoires, der Spiel- oder Vokaltechnik, der Vermittlungsformen und der Unterrichtsliteratur Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 4. Semesters Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal153 Masters of Arts in Musikpädagogik LeistungsnachweisTestat TagZeitDauer Semester I II IIIIV Unterrichtspraxis mit Video s. Termine s. Termine 100‘ • Dozierende Walter Jauslin, Annekatrin Klein, Peter Knodt Termine Kurs A: Do 6.10., 27.10., 3.11., 17.11., 1.12., 8.12., 15.12.2016, 26.1.2017, 13:30–15:20, Rudolf Moser-Haus, Z. 204 Kurs B: Di 27.9., 18.10., 25.10., 1.11., 8.11., 15.11., 22.11., 29.11.2016, 10:00–11:50, Rudolf Moser-Haus, Z. 202 Kurs C: Mo 26.9., 24.10., 31.10., 21.11., 5.12., 19.12. 2016, 16.1., 23.1.2017, 10:00–11:50, Rudolf Moser-Haus, Z. 304 Medienschulungsraum Kurs D: Do 2.3., 23.3., 30.3., 27.4., 11.5., 18.5., 1.6., 22.6.2017, 13:30–15:20, Rudolf Moser-Haus, Z. 204 Kurs E: Di 24.1., 21.2., 28.2., 14.3., 21.3., 11.4., 25.4., 2.5.2017, 10:00–11:50, Rudolf Moser-Haus, Z. 202 Inhalt Die Reflexion des eigenen musikpädagogischen Handelns stellt eine wesentliche Voraussetzung für die individuelle Entwicklung der Lehr- und Lernkompetenz dar. Mit Hilfe von selbstangefertigten Videoaufzeichnungen des eigenen Unterrichts werden grundlegende Fähigkeiten wie differenziertes Beschreiben und Bewerten auf der Basis aufmerksamen Beobachtens erworben. Dabei wird das Geben und Nehmen von konstruktivem Feedback geübt. Auch aufnahmetechnische Aspekte werden berücksichtigt. Besonderes Augenmerk wird auch auf eine dialogische Gesprächskultur und den respektvollen Umgang mit Kritik gelegt. Gerade beim fächerübergreifenden Meinungsaustausch bieten sich vielfältige Chancen zum Perspektivwechsel und Erkenntnisgewinn. Im Kreislauf von Unterrichtsvorbereitung, -Durchführung und -Bewertung soll ein spiralförmig verlaufender Prozess konstruktiver Reflexion und kreativer Planung initiiert bzw. vertieft werden. Bemerkungen Der Kurs ist obligatorisch für alle Studierenden des Studiengangs MA MP im 3./4. Semester. Die Studierenden werden von der Studiengangsleitung eingeteilt. Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Wahlcode KJ MA Pädagogische Masterarbeit n. A. n. A. • Dozierende Betreuung durch Fachdidaktikdozierende Inhalt Vertiefte selbständige Auseinandersetzung mit inhaltlich selbstgewählter Zielsetzung im Rahmen eines musikpädagogischen Praxisprojekts oder einer theoretischen Arbeit. Bemerkungen Themenfestlegung am Ende des 2. Semesters; Abgabe der Erstfassung an Dozierende bis Fr 17.3.2017; Abgabe der Endfassung bis Fr 14.4.2017 bei der Studierendenadministration. Die definitive Version der pädagogischen Masterarbeit muss in vierfacher Ausfertigung eingereicht werden (gilt auch für die Dokumentation der Praxisprojekte). Einsendung einer elektronischen Version an die Studiengangsleitung. Die Hochschule für Musik verleiht anlässlich der jährlichen Diplomfeier einen Basler Musikpädagogik-Preis für die beste musikpädagogische Masterarbeit oder das beste musikpädagogische Masterprojekt der vergangenen Prüfungsphase. 154 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal TagZeitDauer Semester I II IIIIV Lehr- und Lernbericht n. A. • Betreuung durch Fachdidaktikdozierende Inhalt Aus dem regelmässig geführten Unterrichtsprotokoll wird ein Auszug erstellt, der zusammen mit einer Charakterisierung und Leistungseinschätzung über die Schülerin/den Schüler und der Formulierung einer Perspektive für ihre/seine musikalische Zukunft einen repräsentativen Einblick in die gemeinsame musikalische Arbeit gewährt. Bemerkungen Abgabe der Endfassung in vierfacher Ausfertigung bis Fr 14.4.2017 bei der Studierendenadministration; weiteres Vorgehen s. Leitfaden Kolloquium Masterprojekt Musikpädagogik s. Termine 10:00–12:30 Annekatrin Klein Dozierende Termine Wahlweise: Mi 28.9.2016 oder Do 29.9.2016 Ort Studio 1 Inhalt Einblick in die Thematik der Programmgestaltung. Informationen zu Projektrezital und pädagogischem Masterprojekt, Diskussion zu ersten Ideen und Skizzen der Studierenden. Bemerkungen Dieser Kurs ist für alle Studierenden im MA Musikpädagogik obligatorisch, welche im FS 2017 abschliessen. Es muss nur einer der beiden Termine besucht werden. Anmeldung durch die Studiengangsleitung. Kolloquium Pädagogische Masterarbeit Di 17:15–19:00 Silke Schmid Dozierende Termine Di 4.10., 13.12.2016, 24.1., 28.2.2017 Ort Z. 400 Inhalt Das Kolloquium bietet fundierte fachliche Unterstützung bei der Konzeption und Erstellung der schriftlichen päd. Masterarbeit bzw. des päd. Masterprojekts. Folgende Themen werden Gegenstand des Seminars sein: Einführung in das wissenschaftliche musikpädagogische Arbeiten/Themenfindung und -eingrenzung/Recherche, Struktur und Arbeitstechniken/Kurzreferate und Arbeitsproben einzelner Studierender zu ihren Themen/Diskussion in der Gruppe/ fachliche Beratung und (formale) Korrekturen anhand exemplarischer Beispiele Bemerkungen Dieser Kurs ist für alle Studierenden im MA Musikpädagogik obligatorisch, welche im FS 2017 abschliessen. Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal155 MA MP n. A. Dozierende Masters of Arts in Musikpädagogik TagZeitDauer Semester I II IIIIV Musikpädagogischer Vortrag Dozierende s. Termine s.Termine 90‘ Cathy Milliken Termine Do 3.11.2016, 19:30 Ort Neuer Saal Inhalt «Kollektivkompositionen zwischen Autorschaft und Partizipation» Cathy Milliken untersucht in ihrem Vortrag die Vorgehensweisen in kollektiven kreativen Prozessen und deren Auswirkungen in unterschiedlichen sozialen und musikalischen Kontexten. Wie und unter welchen Bedingungen funktioniert eine solche Zusammenarbeit, was bringt sie mit sich? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Partizipation und Autorschaft in gemeinschaftlich entstandenen Kompositionen? Bemerkungen Obligatorisch für Studierende folgender Studiengänge: MA MP (instrumental/vokal), BA und MA SM I und II und BA und MA MuB. Offen für weitere Interessentinnen/Interessenten Wahlcode KJ MA Musikpädagogische Wahlkurse s. S. 345f. Komplementärbereich: Module Praxis (1,2) Freie Improvisation s. S. 322 Improvisation s. S. 69 Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f. Orchesterprojekte/Repertoireproben s. S. 284f. Komplementärbereich: Module Kontext (1,2) Einführung in die Neue Musik seit 1950 s. S. 313 Musikbusiness s. S. 340f. Musiktheoretische Kurse: Analyse s. S. 71f., Musikgeschichte s. S. 76, Wahlkurse Theorie/Reflexion s. S. 337f. Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4) Minors s. S. 248f. Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. 156 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal Tag Zeit Dauer Ort Dozierende Do 16:10–19:00 150’ Z. 2-204 Peter Knodt, Michael Büttler, Heiner Krause, Ernst May Fagott n. A. n. A. n. A. n. A. Nicolas Rihs Gesang Di 12:00–17:30 n. A. Z. 2-202 Eva Nievergelt Martin Pirktl Gitarre Do 9:00–11:00 120‘ Z. 6-249 Harfe n. A. n. A. n. A. n. A. Nicola Hanck Horn n. A. n. A. n. A. Z. 3-108 Heiner Krause Klarinette n. A. n. A. n. A. n. A. Melinda Maul Klavier 2. Jahr Fr n. A. n. A. Z. 5-U21 Simone Guthauser Klavier 2. Jahr Fr nachmittags n. A. Z. 2-204 Stefan Furter Kontrabass n. A. n. A. n. A. n. A. Claudia Brunner Musiktheorie n. A. n. A. n. A. n. A. N.N. Oboe n. A. n. A. n. A. Z. 6-247 Michela Scali Orgel n. A. n. A. n. A. n. A. N.N. Posaune n. A. n. A. n. A. n. A. Michael Büttler Querflöte Mo, Di, Do 11:00–13:00 n. A. Z. 5-204 Renate Lemmer Saxophon Fr vormittags n. A. Musikschule Haus Kleinbasel, Rebgasse 70 Martin Neher Thomas Waldner Schlagzeug Do vormittags n. A. Z. 2-202 Trompete n. A. n. A. n. A. Z. 2-204 Peter Knodt Tuba n. A. n. A. n. A. Z. 3-205 Ernst May Viola Fr 9:30–11:30 n. A. Z. 3-103 Vincent Providoli Violine 1. Jahr n. A. n. A. n. A. Z. 3-103 Vincent Providoli Violine 2. Jahr Mi nachmittags n. A. Z. 2-204 Stefan Häussler Violoncello Mi nachmittags n. A. Z. 5-202 Käthi Gohl Moser Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie157 Masters of Arts in Musikpädagogik Hauptfach Blechblasinstrumente MA MP Unterrichtszeiten und -orte der einzelnen Fachdidaktikdozierenden Studienrichtung Musiktheorie Leitung: Annekatrin Klein und Elke Hofmann Im Studiengang Master of Arts in Musikpädagogik mit Hauptfach Musiktheorie werden die im Bachelor-Studium erworbenen Grundkompetenzen gefestigt, individuell erweitert und zur Berufsreife gebracht. Dies geschieht einerseits durch eine starke Ausrichtung auf den Hauptfachunterricht, andererseits durch eine fundierte pädagogische Ausbildung. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs vermitteln Musiktheorie im Privatunterricht, an Musikschulen und im Pflichtfachbereich der Musikhochschulen. Deshalb haben neben der intellektuell-reflektorischen Ebene, die auch Aspekte der Forschung einbezieht, die handwerklich-praktische Ebene (Schreiben von Stilübungen und kleineren Kompositionen, Partiturspiel, Improvisation) und die Ebene des Vermittelns und des Präsentierens in Wort und Schrift grosses Gewicht. Parallel können auch externe Bildungsangebote im Bereich Musiktheorie, Musikpraxis und Musikwissenschaft wahrgenommen werden (Schola Cantorium Basiliensis, Universität Basel, Paul Sacher Stiftung), um weitere, über die Grenzen des eigentlichen Studienfaches hinausgehende Kenntnisse und Anregungen für das spätere Berufsleben zu erhalten. Eine Kombination mit einem Minor Komposition (s. S. 259) ist möglich. Zulassungsbedingungen Wie für den MA MP mit instrumentalem/vokalem Hauptfach; es werden sehr gute Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch C1» (GER) erwartet. Eingangskompetenzen – grundlegende theoretische und praktische Kenntnisse verschiedener Satz- und Kompositionstechniken – gute Fähigkeiten in Generalbass- und Grundkenntnisse in Partiturspiel – falls kein BA in Musiktheorie an der HSM Basel erworben wurde: Nachweis des Leistungsstandes eines überdurchschnittlichen Abschlusses in Gehörbildung – Grundkenntnisse im Umgang mit wissenschaftlicher Literatur – Vorlegen von anspruchsvollen Stilkopien und einer schriftlichen Analysearbeit – fortgeschrittenes Klavierspiel – Befähigung, sich mit Musik auf sprachlich gehobenem Niveau reflektierend auseinander zu setzen und diese kulturgeschichtlich bzw. gesamtgesellschaftlich einzuordnen – Befähigung, Musikwerke selbständig und umfassend zu analysieren und die Ergebnisse angemessen zu präsentieren Aufnahmeprüfung Hauptfach Einreichen (sechs Wochen vor der Prüfung und in drei Kopien) – einer kurzen Biographie – einer schriftlichen Analyse (Form und Umfang freigestellt) – von Stilübungen – (fakultativ) von Konzepten, Computermusik-Programmen, Projekten, Essays, Dokumentationen, musiktheoretischen oder -wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä. 158 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie Gehörbildung Nur für Bewerberinnen und Bewerber, die keinen BA mit Hauptfach Musiktheorie an der Hochschule für Musik erworben haben und die aus einer früheren Ausbildung keinen Abschluss einer Hauptfachgehörbildung nachweisen können: Schriftliche und mündliche Prüfung im Schwierigkeitsgrad der Abschlussprüfung nach dem 3. Jahr BA Profil Klassik; detaillierte Informationen zu den Prüfungsinhalten finden sich unter www.fhnw.ch/musik Pädagogische Eignungsprüfung Nach bestandener Aufnahmeprüfung im Hauptfach Musiktheorie: ca. 20 Minuten Begegnung mit einem/einer zugeteilten SchülerIn sowie ca. 20 Minuten Selbstreflexion und Gespräch Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie159 Masters of Arts in Musikpädagogik Mündliche Prüfung (ca. 50 Minuten, Vorbereitungszeit 75 Minuten) – Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes, entstanden im 20./21. Jahrhundert – Kurzes Referat zu einem in der Vorbereitungszeit gestellten Thema – Kommentar mit Detailbeobachtungen zu verwendeten Techniken, Tonhöhen, Rhythmen, Klangfarben u. ä. nach dem Hören eines kurzen Musikbeispiels aus dem 20./21. Jh. – Klavier: Vorspiel von zwei selbst gewählten kurzen Musikstücken der oberen Mittelstufe; einen Bachchoral im Violin- und Bassschlüssel vom Blatt spielen – Fakultativ: Vortrag auf einem Zweitinstrument –Gespräch MA MP Schriftliche Prüfung (ca. vier Stunden) – Harmonisieren einer anspruchsvollen Melodie, vorzugsweise aus dem 19. Jahrhundert (freier Klaviersatz) – Dreistimmige kontrapunktische Aufgabe (16. oder 18. Jahrhundert) – Analyse eines zwischen 1700 und 1900 entstandenen Werkes Master of Arts FHNW in Musikpädagogik Studienrichtung Musiktheorie Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich l 65 Module Hauptfach (1–4) 16 16 16 17 - Einzelunterricht Musiktheorie I 50‘ (E) • • • Q - Einzelunterricht Musiktheorie II 50‘ (E) • • • Q - Einzelunterricht Komposition 25‘ (E) • • s. K. • • - Kolloquium Komposition/Musiktheorie - Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend oder 20./21. Jh.) - Partiturspiel • 65 • 50‘/100‘ •• •P 25‘ (E) • P Kernbereich ll 30 Module Unterrichtspraxis (1,2) 2 2 - Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. K. • • - Musikschulpraktikum s. K. • • Modul Musikpädagogik Reflexion (1) - Pädagogische und psychologische Grundlagen 40‘ 2 • P Module Musikdidaktik (1–4) 5 5 - Einführungswoche Musikpädagogik • s. K. - Fachdidaktik/-methodik 7 • • • s. K. • • • 8x100‘ 2 24 62‘–100‘ - Musikpädagogische Wahlkurse - Unterrichtspraxis mit Video 7 4 Q • Komplementärbereich25 Module Praxis (1,2) 5 5 - Klavier 50‘ • • • P - Improvisation s. K. • • • • Module Theorie (1,2) • 4 3 - Notation 100‘ • • - Instrumentation 50‘ • P Module Kontext (1,2) 4 4 • Total Credit Points 7 • - Projekte s. K. 10 8 • 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (4) Masterprojekt Modul Musikdidaktik (4) Pädagogische Masterprüfung 160 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Musiktheorie Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV n. A. 50‘ • • • • Hauptfachdozierende HSM und SCB Ort n. A. Inhalt Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen, systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissenschaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene praktische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien), insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass, Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation). Studierende der Studienrichtung Musiktheorie haben zwei Einzellektionen bei verschiedenen Musiktheoriedozierenden der HSM; im Falle des BA Musiktheorie mit Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre wird eine der beiden Einzellektionen von einem/einer Musiktheoriedozierenden der SCB unterrichtet. Die individuellen thematischen Felder werden zu Studienbeginn mit den beiden Dozierenden vereinbart. Inhalte: Epochenübergreifende satztechnische und analytische Kenntnisse, Literaturkenntnisse der Musiktheorie und Ästhetik, ergänzt und vertieft durch schriftliche Arbeiten und praktische Übungen am Instrument. Lernziele: Hohe Kompetenz und Sensibilität im theoretischen und praktischen Umgang mit musikalischen Stilen, im handwerklichen Können und in der musikologischen Auseinandersetzung mit Primär- und Sekundärquellen. Befähigung zur selbständigen Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit: BA mit Studienrichtung Musiktheorie Breit angelegte Erweiterung der mitgebrachten Einstiegskompetenzen; MA MP mit Studienrichtung Musiktheorie Erweiterung und individuelle Vertiefung der im BA erworbenen Grundkompetenzen bis zur Berufsreife. Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie161 Masters of Arts in Musikpädagogik n. A. Dozierende MA MP Einzelunterricht Musiktheorie I und II TagZeitDauer Semester I II IIIIV Einzelunterricht Komposition n. A. n. A. 50‘ • • • • DozierendeHauptfachdozierende Ort n. A. Inhalt Im Mittelpunkt des Einzelunterrichts Komposition steht das kompositorische Werk des/der Studierenden. Ziel des Unterrichts ist künstlerische Eigenständigkeit, verbunden mit einer präzisen Hörvorstellung bezüglich musikalischer Vorgänge in allen Dimensionen, dazu die Fähigkeit, innerlich Vorgestelltes mittels Notation, in der Probenarbeit und gegenüber dem Publikum überzeugend zu vermitteln. Das erworbene theoretische und praktische Rüstzeug findet gut fundierte künstlerische Anwendung in konkreten Werken und Projekten. Behandelt werden technische Fragen (z. B. Notation, spezifische Instrumentalbehandlung, Erweiterungen der klanglichen Dimension), ästhetische Fragen und Themen, die über das Gebiet der Musik hinausgehen (z. B. Vergleiche zu anderen Kunstgattungen oder mathematische, wissenschaftliche oder auch gesellschaftliche Fragen). Analysen von Musikstücken aller Epochen und die Diskussion über neueste Musik sollen den Horizont weiter öffnen. Auch die Beschäftigung mit praktischen Dingen, vom eigenen Ausprobieren besonderer Klänge bis hin zur Besprechung von Projektarbeit, gehört zum Kompositionsunterricht. Minor Komposition: Erarbeitung grundlegender Kenntnisse des kompositorischen Handwerks, der konzeptionellen Planung, Notation und praktischen Realisierung von Musik. BA mit Studienrichtung Komposition: grundlegender Kenntnisse des kompositorischen Handwerks, der konzeptionellen Planung, Notation und praktischen Realisierung von Musik. Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Besetzungen und Medien (z. B. Text oder Elektronik). MA KMth mit Studienrichtung Komposition: Erweiterung und Vertiefung der im BA erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit individueller Schwerpunktsetzung bis zur Berufsreife. MA SP mit Studienrichtung Komposition: Anspruch auf zwei Lektionen Kompositionsunterricht, der wahlweise von einem oder zwei Dozierenden erteilt wird Vertiefung und Verfeinerung, aber ebenso Reflexion bereits erworbener Erfahrungen und Fähigkeiten auf professionellem Niveau anhand von anspruchsvollen, von den Dozierenden kritisch begleiteten kompositorischen Arbeiten. Höchster Grad an Spezialisierung und Exzellenz innerhalb des kompositorischen Berufsfelds. Souveräner Umgang mit verschiedenen Formen, Methoden und Medien der Musikkreation. Selbständige Realisation grösserer Projekte. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104 Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) s. S. 104 Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) s. S. 104 Partiturspiel s. S. 105 Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis (1,2) Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. S. 151 Musikschulpraktikum s. S. 152 Kernbereich II: Modul Musikpädagogik Reflexion (1) Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 152 162 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie Kernbereich II: Module Musikdidaktik (1–4) Einführungswoche Musikpädagogik s. S. 153 Fachdidaktik/-methodik s. S. 153 Musikpädagogische Wahlkurse s. S. 345f. Unterrichtspraxis mit Video s. S. 154 MA MP Komplementärbereich: Module Praxis (1,2) Freie Improvisation s. S. 322 Improvisation s. S. 69 Komplementärbereich: Module Theorie (1,2) Instrumentation s. S. 106 Notation s. S. 163 Komplementärbereich: Module Kontext (1,2) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Projekte •• Inhalt Studierende der Masterstudiengänge verfügen hier über einen gebundenen Wahlbereich. Sie organisieren eigene Projekte oder belegen Kurse zu folgenden empfohlenen und/oder weiteren das Hauptfach kontextualisierenden Themenbereichen: Geschichte, Projekte zu Musik- Kultur- und Geistesgeschichte Kunst, Literatur Projekte zu Kunst und Literatur Philosophie, Kulturphilosophie, Symposien usw. Soziologie, Projekte zu Ästhetik, Medien- und Sprachtheorie, Semiotik, Projekte zu Aufführungs-, Produktions-und Reproduktionsbedingungen Naturwissenschaften, Projekte zu Mathematik, Physik und Informatik Leistungsnachweis Bei Kursen: siehe Kursbeschreibung; bei eigenen Projekten: Dokumentationsblatt Bemerkungen Für Studierende im MA MP Musiktheorie sind die Bereiche Geschichte und Informatik obligatorisch. Für Studierende im MA KMth Komposition ist der Bereich Geschichte obligatorisch. Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung163 Masters of Arts in Musikpädagogik Klavier s. S. 68 Studienrichtung Musik und Bewegung Leitung: Heinz Füglistaler Zulassungsbedingungen – Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis – Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat C1» (GER) – Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten(in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs – Genügend freie Studienplätze Aufnahmeprüfung – Künstlerische Präsentation mit folgenden Inhalten: persönliches Instrument, Stimme, Bewegung und Tanz. Dauer 15 bis 20 Minuten – Pädagogische Eignungsprüfung mit einer Gruppe –Gespräch 164 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung Master of Arts FHNW in Musikpädagogik Studienrichtung Musik und Bewegung Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe 80 9 9 9 9 - Schwerpunktfach 50‘ (E) •• •• - Instrument/Gesang 25‘ (E) • • • • Module Musik und Bewegung/Tanz (1–4) 8 8 8 8 - Musik und Bewegung/Rhythmik 10 x 250‘ • • • • - Elementare Komposition Musik 90‘ • • • • - Bewegungsimprovisation 60‘ • • • • - Elementare Komposition Bewegung/Tanz 90‘ • • • • - Tanztechnik 60‘ •• •• Modul Masterprojekt (1) 12 - Master-Projekt Musik und Bewegung s. K. • Q Kernbereich II 36 32 12 16 Module Pädagogik (1–4) 4 4 4 4 - Lehrpraxis 100‘ P P P Q - Pädagogische und psychologische Grundlagen 40‘ • P - Fachdidaktik/-methodik 90‘ • • 16 (Schwerpunkt bezogen auf Inhalt und unterschiedliche Altersstufe) • Q Komplementärbereich4 Module Theorie und Praxis (1–2) 2 2 - Musiktheorie, Komposition, Kammermusik, Chor • • s. K. 4 (Angebote frei wählbar) Wahlbereich20 Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20 - Minor oder Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. Total Credit Points •• •• 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (4) Masterprojekt Modul Pädagogik (4) Fachdidaktik/-methodik Lehrpraxis Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung165 MA MP Module Schwerpunkt (1–4) Masters of Arts in Musikpädagogik Kernbereich I Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Musik und Bewegung Kernbereich I: Module Schwerpunkt (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Schwerpunktfach n. A. n. A. 50‘ • • • • DozierendeHauptfachdozierende Ort n. A. Inhalt Die Studierenden arbeiten an ihren künstlerischen Kompetenzen in verschiedenen musikalischen/tänzerischen Stilen. Sie erweitern und vertiefen ihr handwerkliches und musikalisches/tänzerisches Repertoire und Handlungswissen. Dieses setzen sie in Bezug zur Verbindung und Wechselwirkung von Musik, Tanz und Sprache. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens. LeistungsnachweisTestat Instrument/Gesang n. A. n. A. 25‘ • • • • DozierendeHauptfachdozierende Ort n. A. Inhalt Erweitern und vertiefen der Kompetenzen, um ein stilistisch breit gefächertes Repertoire instrumental resp. vokal technisch und interpretatorisch zu beherrschen und dieses musikalisch-künstlerisch überzeugend zu gestalten und in internen Klassenvorspielen sowie an externen Konzerten vorzutragen. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens. LeistungsnachweisTestat Kernbereich I: Module Musik und Bewegung/Tanz (1–4) Musik und Bewegung/Rhythmik n. A. n. A. 250‘ • • • • DozierendeHauptfachdozierende OrtRhythmiksaal Inhalt Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre handwerklichen und künstlerischen Kompetenzen, sowie das theoretische Wissen in allen Kursen des Moduls umfassend. Sie bekommen Einblick und entwickeln Handlungskompetenz in verschiedenen Ansätzen der Musik und Bewegungspädagogik, Rhythmik und Bezügen von MuB im wissenschaftlichen Kontext. LeistungsnachweisTestat 166 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung Tag Zeit Dauer Semester I II IIIIV Elementare Komposition Musik 90‘ • • • • Ort Z. 5-008 Inhalt Die Studierenden lernen kompositorische Basistechniken und Strukturen zu rezipieren, reflektieren und differenziert anzuwenden. Sie können daraus individuell und in der Gruppe Kompositionen aus elementaren Prinzipien musikalischer Parameter entwickeln und eigene künstlerische Ausdrucksformen finden. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens. LeistungsnachweisTestat Bewegungsimprovisation n. A. n. A. 60‘ • • • • Dozierende May Früh Ort Rhythmiksaal Inhalt Die Studierenden sind zunehmend in der Lage, eine persönliche Bewegungs-/ Tanzsprache allein und in der Gruppe mit kompositorischem Bewusstsein und künstlerischen Aspekten zu realisieren. Sie erweitern ihre handwerklichen und künstlerischen Kompetenzen in allen Kursen des Moduls umfassend. Darüber hinaus entwickeln die Studierenden eine handwerkliche Breite, um den beziehungsreichen Zusammenhang von Tanz, Musik und Stimme/ Sprache zur Gestaltung nutzen zu können. LeistungsnachweisTestat Elementare Komposition Bewegung/Tanz n. A. n. A. 90‘ • • • • Dozierende Amelia Burri-Mauderli Ort Rhythmiksaal Inhalt Die Studierenden lernen kompositorische Basistechniken und Strukturen zu rezipieren, reflektieren und differenziert anzuwenden. Sie können individuell und in der Gruppe choreographische Studien und Kompositionen aus elementaren Prinzipien tänzerischer Parameter entwickeln, eigene künstlerische Ausdrucksformen finden und diese in Zusammenhang mit Musik und Sprache/Stimme stellen. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens. LeistungsnachweisTestat Tanztechnik n. A. n. A. 60‘ • • • • Dozierende Norbert Steinwarz Ort Rhythmiksaal Inhalt Die Studierenden erweitern ihre handwerklichen und künstlerischen Kompetenzen in allen Kursen des Moduls umfassend. Die tanztechnischen Fähigkeiten werden als Grundlage für die künstlerisch-pädagogische Gestaltung angewendet. LeistungsnachweisTestat Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung167 MA MP n. A. Isabel Klaus Masters of Arts in Musikpädagogik n. A. Dozierende Kernbereich I: Modul Masterprojekt (1) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Master-Projekt Musik und Bewegung n. A. n. A. • • DozierendeHauptfachdozierende Ort n. A. Inhalt Das künstlerisch-pädagogisch angelegte Masterprojekt wird nach individuellem Profil in Verbindung von Musik, Tanz und Sprache entwickelt und aufgeführt sowie auch schriftlich dokumentiert. Die schriftliche Masterarbeit steht im Kontext dazu. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Kernbereich II: Module Pädagogik (1–4) Lehrpraxis n. A. n. A. • • • • DozierendeHauptfachdozierende Ort n. A. Inhalt Die Studierenden vertiefen ihre Wirkungsmöglichkeiten zur praktischen Umsetzung ihres musikalisch/tänzerischen Handlungswissens mit Menschen aller Altersstufen und Vorbildungen. Auf der Ebene von Handwerk, Reflexion und theoretischer Integration erarbeiten sich die Studierenden Möglichkeiten um Musik, Tanz und Sprache als Medien künstlerischen Ausdrucks praktisch und konzeptionell anzuwenden und die Begegnung und Auseinandersetzung mit Kunstformen aus Vergangenheit und Gegenwart zu initiieren. Differenzierte Kritik kann konstruktiv reflektiert werden und in hoher Eigenkompetenz umgesetzt werden. Je nach Studien-Biographie müssen fehlende Grundkompetenzen im Minimum auf BA Niveau erreicht werden. LeistungsnachweisPrüfung Fachdidaktik/-methodik n. A. n. A. 90‘ • • • • Dozierende Astrid Bosshard Ort Z. 5-021 und 5-202 Inhalt Die Studierenden erhalten weiterführende Kompetenzen in allen Kursen. Sie wissen um aktuelle Theorie- und Praxisbezüge und die Bedeutung lebenslangen Lernens in Bezug auf künstlerisch pädagogische Entwicklungen. Sie erarbeiten differenzierte Möglichkeiten, um mit Gruppen künstlerische und sozialkommunikative Fähigkeiten zu entwickeln und Fertigkeiten anzueignen. Mit dem fundierten musikalisch/tänzerischen Repertoire und dem methodisch/fachdidaktischen Handlungswissen können die Studierenden in der Praxis für verschiedene Altersstufen zielgruppenadäquate Prozesse mit Musik, Tanz und Sprache in Gang setzen. Je nach Studien-Biographie müssen fehlende Grundkompetenzen im Minimum auf BA Niveau erreicht werden. LeistungsnachweisTestat Wahlcode K J BAMA Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 152 168 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung Komplementärbereich: Module Theorie und Praxis (1–2) Chor/Kammerchor s. S. 289f. Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f. Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4) Masters of Arts in Musikpädagogik MA MP Minors s. S. 248f. Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II169 Studienrichtung Schulmusik II Leitung: Beat Hofstetter Auf der Masterstufe wird im Rahmen des Master of Arts in Musikpädagogik die Vertiefung Schulmusik II in vier Studienvarianten angeboten: – SM II A mit einem MA in Musikpädagogik, Hauptfach Instrument/Gesang, Profil Klassik oder Jazz, oder Hauptfach Musiktheorie – SM II B mit dem Hauptfach Chorleitung – SM II C mit dem Hauptfach Musikwissenschaft – SM II D mit einem instrumentalen/vokalen Schwerpunktfach In der Variante SM II D ist das instrumentale oder vokale Hauptfach weniger umfangreich ausgestattet und die Anforderungen in der Schlussprüfung sind dementsprechend tiefer angesetzt. Das Schwerpunktfach wird von Hauptfachdozierenden oder von der Hochschulleitung akkreditierten Dozierenden der Musik-Akademie Basel unterrichtet. Zulassungsbedingungen – Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation an einer Universität berechtigt – Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat C1» (GER) – Abgeschlossenes BA-Studium oder entsprechender vergleichbarer Leistungsnachweis – Absolvierte MA-Vorbereitung Schulmusik1 – Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs – genügend freie Studienplätze – für SM II A gelten ausserdem die Zulassungsbedingungen des MA MP (Hauptfach Instrument/Gesang/Musiktheorie) Nach dem Masterabschluss an der Hochschule für Musik/FHNW muss zur Erlangung des «Lehrdiploms Maturitätsschulen» die berufswissenschaftliche Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule der FHNW im Umfang von 60 CP absolviert werden. Wurden die Kurse der MA-Vorbereitung Schulmusik nicht absolviert, müssen sie im Masterstudium nachgeholt werden. 1 170 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II Aufnahmeprüfung Schulmusik Die Aufnahmeprüfung besteht aus zwei Teilen: Klavier: – Vortrag von zwei vorbereiteten Solostücken (1. «Klassische Musik», 2. Jazz, Rock, Pop) – Vom Blatt spielen – Unvorbereitete Begleitung zu einem gegebenen Lied oder Song aus der Schulpraxis – Vortrag eines Solostückes nach zweiwöchiger Vorbereitungszeit (das Stück wird den Kandidatinnen und Kandidaten zugeschickt) Gespräch: – Beantworten von Fragen bezüglich des persönlich verfassten Schreibens zur Wahl des Studienganges – Studierende mit einem BA oder MA Profil Jazz müssen zusätzlich eine Orientierungsprüfung in Tonsatz ablegen. Aufnahmeprüfung Kernbereich SM II A: Hauptfach Instrument/Gesang Es gelten die Prüfungsbedingungen des MA MP, instrumentales oder vokales Hauptfach, Profil Klassik oder Jazz. Für Studierende mit einem Lehrdiplom oder einem MA MP entfällt die Aufnahmeprüfung im Kernbereich. SM II B: Hauptfach Chorleitung Wie Aufnahmeprüfung BA, s. S. 122f., jedoch mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad SM II C: Hauptfach Musikwissenschaft Keine Aufnahmeprüfung im Kernbereich Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II171 Masters of Arts in Musikpädagogik Stimme: – Singen von zwei selbst gewählten, vorbereiteten Liedern (oder Songs), eines davon soll unbegleitet und auswendig vorgetragen werden, das zweite kann mit einem Instrument begleitet werden. Für die Begleitperson sind die Ausführenden selbst verantwortlich. – Sprechen eines selbst gewählten, vorbereiteten Textes Stimme und Klavier: –Spielen einer eigenen, vorbereiteten Begleitung zu einem selbst gewählten Lied oder Song aus der Schulpraxis. Lied oder Song sollen mindestens drei Strophen aufweisen und die Begleitung eine dem Lied adäquate Entwicklung haben (das Lied soll zur eigenen Begleitung gesungen werden). – Vorbereiten von drei stilistisch unterschiedlichen Liedern oder Songs aus der Schulpraxis. Die Prüfungskommission wählt ein Stück zum Vortrag aus. Folgende zwei Arten werden geprüft: Begleiten des Liedes zum eigenen Gesang (ohne Verdopplung der Melodie im Klavier); Begleiten des Liedes mit der Melodie im Klavier (ohne Gesang) MA MP Schulmusikalischer Teil (Dauer: 30 Minuten pro Kandidatin/Kandidat) SM II D: Schwerpunktfach Instrument/Gesang – Prüfungsdauer: 20 Minuten pro Kandidatin/Kandidat – Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 30 Minuten – Es sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen vorzubereiten. – Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt werden; über den Vortrag der weiteren Werke entscheidet die Kommission. Persönliche Studienberatung Um persönliche Fragen bezüglich der Studienplanung, der Studienabläufe, der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, findet während der ersten zwei Wochen des Studiums ein Studiengespräch mit dem Studiengangsleiter statt. Die Studierenden sind gebeten, per E-Mail einen Termin mit Beat Hofstetter zu vereinbaren (beat.hofstetter@fhnw. ch). Obligatorische Informationsveranstaltung Für Alle: Eröffnung des Studienjahres Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal Für alle Studierenden MA MP SM II: Mo 19.9.2016, 13:30, Rudolf Moser-Haus, Z. 204 172 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II Master of Arts FHNW in Musikpädagogik Studienrichtung Schulmusik II A Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich I 54 62‘ (E) 13 13 • • • 15 54 Q Kernbereich II 60 Module Unterrichtspraxis (1,2) 2 2 - Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. K. • • - Musikschulpraktikum s. K. • • Module Musikdidaktik (1–4) 3 3 3 7 - Fachdidaktik/-methodik • • • Q Module Schulmusik II (1–4) 9 9 11 - Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • • • - Chor- und Ensembleleitung 50‘ • • • Q - Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • • - Fachdidaktik Musikpraxis 100‘ • Q • Q 62‘–100‘ - Gesang* 50‘ (E) - Improvisation/Bandarbeit • • 11 4 16 40 50‘ •• - Schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • - Schulmusikspezifische Themenkurse s. K. • • • Q • - Sprechen* 25‘ • • • Q Komplementärbereich6 Module Theorie/Kontext (1,2) 3 36 - Musikwissenschaft Vorlesungen Universität • s. K. • Total Credit Points 120 *Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden. E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (4) Künstlerisches Masterprojekt Modul Musikdidaktik (4) Pädagogische Masterprüfung Modul Schulmusik (4) Fachdidaktik Musikpraxis Chor- und Ensembleleitung Gesang* Schulpraktisches Klavierspiel Sprechen* Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II173 MA MP - Einzelunterricht und Klassenstunden 13 Masters of Arts in Musikpädagogik Module Hauptfach (1–4) Master of Arts FHNW in Musikpädagogik Studienrichtung Schulmusik II B Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich I 60 Module Hauptfach (1–4) 13 14 14 50‘ (E) • • • Q - Dirigierstudio 100‘ • • • • - Kurse/Projekte s. K. • • • • - Kammerchor 100‘ • • • • 25‘ (E) • • • • Module Chorpädagogik (1–4) 3 4 6 9 - Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • • - Dirigierpraktikum Hochschulchöre 100‘ • • • • - Dirigierpraktikum externe Chöre s. K. • • • • Module Schulmusik II (1–4) 7 7 9 9 - Bewegung • • • • 100‘ • Q • Q - Chordirigieren - Partiturspiel/Korrepetition 19 Kernbereich II 60 54 (Fächer aus Wahlangebot) s. K. - Fachdidaktik Musikpraxis - Gesang* 50‘ (E) - Improvisation/Bandarbeit • • 22 32 50‘ •• - Schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • - Schulmusikspezifische Themenkurse 50‘ • • • Q • - Sprechen* 25‘ • • • Q Komplementärbereich6 Module Theorie/Kontext (1,2) 3 36 - Musikwissenschaft Vorlesungen Universität • s. K. • Total Credit Points 120 *Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden. E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (4) Masterprojekt (Masterkonzert) Masterarbeit Modul Schulmusik (4) Fachdidaktik Musikpraxis Chor- und Ensembleleitung Gesang* Schulpraktisches Klavierspiel Sprechen* 174 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II Master of Arts FHNW in Musikpädagogik Studienrichtung Schulmusik II C Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich I 65 15 15 15 • • • Module Schulmusik II (1–4) 9 9 11 - Bewegung s. K. • • • • 100‘ • • • Q - Chor- und Ensembleleitung 50‘ • • • Q - Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • • 50‘ (E) • • • Q 50‘ • • 50‘ (E) • • s. K. 65 Q Kernbereich II 40 (Fächer aus Wahlangebot) - Fachdidaktik Musikpraxis - Gesang** - Improvisation/Bandarbeit - Schulpraktisches Klavierspiel • 11 Q - Schulmusikspezifische Themenkurse s. K. •• •• - Sprechen** 25‘ • • • 40 Q Wahlbereich15 Module individuelles Profil (1–4) 4 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich •• •• s. K. 4 4 3 Total Credit Points 15 120 *siehe Studienordnung Universität **Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden. E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (4) Masterprüfung Masterarbeit Modul Schulmusik (4) Fachdidaktik Musikpraxis Chor- und Ensembleleitung Gesang* Schulpraktisches Klavierspiel Sprechen* Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II175 MA MP - Musikwissenschaft Univeristät Basel* 20 Masters of Arts in Musikpädagogik Module Kernbereich I (1–4) Master of Arts FHNW in Musikpädagogik Studienrichtung Schulmusik II D Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich I 54 Module Schwerpunktfach (1–4) 13 13 13 • • • Module Schulmusik II (1–4) 9 9 11 - Bewegung - Instrument/Gesang 50‘ (E) 15 54 Q Kernbereich II 40 (Fächer aus Wahlangebot) 11 s. K. • • • • - Chor- und Ensembleleitung 50‘ • • • Q - Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • • - Fachdidaktik Musikpraxis 100‘ • Q • Q - Gesang* 50‘ (E) - Improvisation/Bandarbeit • • 40 50‘ •• - Schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • Q - Schulmusikspezifische Themenkurse s. K. •• •• - Sprechen* 25‘ • • • Q Komplementärbereich6 Module Theorie/Kontext (1,2) 3 36 - Musikwissenschaft Vorlesungen Universität • s. K. • Wahlbereich20 Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20 - Minor oder Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. •• •• Total Credit Points 120 *Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden. E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Schwerpunktfach (4) Masterprojekt Masterarbeit Modul Schulmusik (4) Fachdidaktik Musikpraxis Chor- und Ensembleleitung Gesang* Schulpraktisches Klavierspiel Sprechen* 176 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II (A, B, C, D) Kernbereich I: Module Hauptfach Schulmusik II B (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV n. A. 25‘ • • • • Lukas Langlotz Ort Z. 466 Inhalt Die Studierenden legen den Schwerpunkt in Absprache mit dem Dozierenden wahlweise auf die Korrepetition oder das Partiturspiel. Mögliche Inhalte: Beherrschung von C-Schlüsseln (Sopran/Alt/Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende Orchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertragung; Darstellen von Orchesterpartituren am Klavier; Fähigkeit, einfachere Chorpartituren und Partiturausschnitte mit Orchester vom Blatt zu spielen. Fliessende Korrepetition von Chören LeistungsnachweisTestat Wahlcode K MA Chor/Kammerchor s. S. 289 Chordirigieren s. S. 128 Dirigierstudio s. S. 128 Gäste für Dirigierstudio s. S. 130 Körperdisposition «Körperklang – Klangkörper» für Dirigentinnen/Dirigenten s. S. 130 Kurse/Projekte s. S. 129 Kernbereich I: Module Kernbereich I Schulmusik II C (1–4) Musikwissenschaft Universität Basel s. Studienordnung Universität Kernbereich I: Module Schwerpunktfach Schulmusik II D (1–4) Instrument/Gesang n. A. n. A. 50‘ • • • • Dozierende Dozierende HSM und von der Hochschulleitung akkreditierte Lehrpersonen MAB Ort n. A. Inhalt Ziel des Schwerpunktfachs Instrument/Gesang ist die Entwicklung zur eigenständigen künstlerischen Persönlichkeit als Musikerin/Musiker. Die Studierenden setzen sich praxisbezogen mit instrumental- bzw. vokaltechnischen und interpretatorischen Fragen auseinander und erarbeiten sich ein breites Repertoire in (in Bezug auf das eigene Instrument) relevanten Epochen und Stilen bis zur Gegenwart. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters Wahlcode KJ MA Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II177 Masters of Arts in Musikpädagogik n. A. Dozierende MA MP Partiturspiel/Korrepetition Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis Schulmusik II A (1,2) Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. S. 151 Musikschulpraktikum s. S. 152 Kernbereich II: Module Musikdidaktik Schulmusik II A (1–4) Fachdidaktik/-methodik s. S. 153 Kernbereich II: Module Chorpädagogik Schulmusik II B (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Dirigierpraktikum Hochschulchöre Dozierende Do 10:00–13:20100‘ • • • • Raphael Immoos Termine Zusätzliche Probentermine und Konzerte siehe auch «Chor» im Studienführer. Ort Grosser oder Neuer Saal Inhalt Mittels Hospitium und eigenes Mitsingen erhalten die Studierenden Einblick in die Chorleitungsarbeit. Im Verlauf des Studiums erhalten sie Gelegenheit zum Leiten von Stimmproben und Gestalten von Sequenzen sowohl mit dem Grossen Chor als auch mit dem Kammerchor. LeistungsnachweisTestat Wahlcode K J BAMA Dirigierpraktikum externe Chöre n. A. n. A. • • • • Dozierende Raphael Immoos Ort n. A. Inhalt In der Arbeit mit einem eigenen Chor oder Ensemble wenden die Studierenden die erlernten Inhalte praktisch an. Zusammen mit dem Hauptfachdozierenden erfolgt eine regelmässige Reflexion. LeistungsnachweisTestat Wahlcode K J BAMA Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 129 178 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II Kernbereich II: Module Schulmusik II A, B, C, D (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Chor- und Ensembleleitung s. Termine 50‘ • • • • Raphael Immoos, Beat Hofstetter Termine Gruppe A: 15:30 Gruppe B: 16:20 Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 102 Inhalt Aneignung musiktheoretischer, musikhistorischer, stilistischer und aufführungspraktischer Fakten mit Schwerpunkt auf deren praktischer musikalischer Umsetzung. Erarbeiten einer grundlegenden Dirigiertechnik und Gestik speziell für Chorleitung. Erwerb von Grundkenntnissen im Führen eines Chores. Aufbau von Basiskenntnissen zur chorischen Stimmbildung Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters Wahlcode KJ MA Fachdidaktik Musikpraxis n. A. n. A. 100‘ • • Dozierende Beat Hofstetter Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 204 Inhalt Die Studierenden können ihre praktischen musikalischen Kompetenzen in den Bereichen Vokalmusik, Instrumentalmusik und Dirigieren bezüglich der Arbeit mit Schulklassen in geeigneter Weise einsetzen. Sie sind offen für verschiedene Stile und Sparten der Musik und lernen schicht- und kulturspezifische Merkmale von Musik über die Jahrhunderte einzuordnen. Die Studierenden kennen die wichtigsten Kriterien zur Auswahl relevanter Inhalte für den praktischen Musikunterricht. Sie kennen unterschiedliche Methoden und Hilfsmittel zur Vermittlung vokaler und instrumentaler Musikpraxis in Gruppen und können den Unterricht entsprechend vielfältig planen und Lerninhalte präsentieren. Sie kennen diverse Lehrund Lernformen und können diese hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile zum Erwerb praktischer vokaler und instrumentaler Kompetenzen beurteilen. Die Studierenden können geeignete Lernsequenzen erstellen und schenken insbesondere der Initiierung kreativer Prozesse (Improvisation/Komposition) genügend Raum. Die Studierenden verstehen ihren Unterricht auch als eigenen Lernprozess, der zu reflektieren, zu evaluieren und weiter zu entwickeln ist. Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 4. Semesters Wahlcode K J BAMA Improvisation/Bandarbeit Fr 9:00–10:4050‘ • • • • Beat Hofstetter Dozierende TermineVierzehntäglich Ort Z. 5-021 Inhalt Die Studierenden erarbeiten ein stilistisch breites Liedrepertoire für Schulklassen ab dem 9. Schuljahr. Sie lernen Begleitmodelle mit einem breiten Instrumentarium (inkl. Bandinstrumente) kennen. In der Gruppe werden verschiedene Improvisationsformen und Modelle kennengelernt und erprobt. LeistungsnachweisTestat Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II179 MA MP Mo Dozierende Masters of Arts in Musikpädagogik TagZeitDauer Semester I II IIIIV Schulpraktisches Klavierspiel n. A. n. A. 50‘ • • • • Dozierende Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller Ort n. A. Inhalt Erarbeiten eines Repertoires unter Berücksichtigung der wichtigsten Stilepochen einschliesslich Jazz, Rock und Pop; Erarbeiten von unterschiedlichen, variantenreichen Klavierbegleitungen aus der Schulpraxis; Begleiten von Kunstliedern und Erarbeiten von Klavierauszügen; Strategien des Blattspiels, Improvisation Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 4. Semesters Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. S. 328f. Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 129 Gesang s. S. 125 Sprechen s. S. 64 Komplementärbereich: Module Theorie/Kontext Schulmusik II A, B, D (1,2) Musikwissenschaft Vorlesungen Universität s. Studienordnung Universität Wahlbereich: Module individuelles Profil Schulmusik C, D (1-4) Minors s. S. 248f. Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Übersicht Pflichtfächer Vorbemerkung: Um das Lehrdiplom für Maturitätsschulen zu erlangen, müssen zusätzlich zu den Studiengängen an der Hochschule für Musik die erforderlichen Module im Umfang von 60 CP am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen Hochschule FHNW absolviert werden. Das geschieht in der Regel nach dem Abschluss des MA-Studiengangs an der Hochschule für Musik. 180 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Leitung: Bernhard Ley Aufnahmeverfahren bei Direkteintritt Für den MA MP Jazz können sich auch externe Studieninteressierte bewerben, welche ein abgeschlossenes Bachelorstudium (Studienrichtung Jazz instrumental/vokal) oder einen gleichwertigen Hochschulabschluss vorweisen können. Die Aufnahme setzt das Bestehen eines Aufnahmeverfahrens voraus. Detaillierte Informationen über das Aufnahmeverfahren für externe Studieninteressierte unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/bachelormaster.html Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz181 Masters of Arts in Musikpädagogik Zulassungsbedingungen – Bestandenes Bachelorstudium Studienrichtung Jazz instrumental/vokal an der HSM mit absolvierter Mastervorbereitung MP und Empfehlung der HSM für den MA Musikpädagogik – Genügend freie Studienplätze MA MP Instrumentales/vokales Hauptfach Master of Arts FHNW in Musikpädagogik Studienrichtung Jazz instrumental/vokal Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich l 54 Module Hauptfach (1–4) - Einzelunterricht und Klassenstunden - Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen 12 12 12 60‘ (E) • P • Q s. K. • • • • (s. nächste S.) 18 Kernbereich ll 54 34 Module Unterrichtspraxis (1,2) 2 2 - Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. K. • • - Musikschulpraktikum s. K. • • Module Musikpädagogik Reflexion (1) 2 - Pädagogische und psychologische Grundlagen P 40‘ Module Musikdidaktik (1–4) 6 - Einführungswoche Musikpädagogik • s. K. - Fachdidaktik/-methodik 60‘–90‘ - Jazzdidaktik 50‘ • 6 • 8 8 • 4 2 28 Q •• •• - Pädagogikforum 50‘ •• •• - Musikpädagogische Wahlkurse s. K. • - Unterrichtspraxis mit Video s. K. • • • Komplementärbereich12 Module Praxis (1–4) 3 3 - Improvisation und Gehör 60‘ • • 90‘/120‘ • P - Workshop Repertoire/Themen oder Big Band 2 2 • P Modul Kontext (1,2) 1 1 - Musikbusiness • (Angebote frei wählbar) s. K. 10 2 • Wahlbereich20 Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20 - Minor oder Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. Total Credit Points • • •(P) 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (4) Künstlerisches Masterprojekt Modul Musikdidaktik (4) Pädagogische Masterprüfung 182 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz Dauer/ Woche I II III IV Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Gesang - Stimmbildung 30‘ (E) • • • • - Klavier 30‘ (E) • P MA MP Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Jazz instrumental/vokal TagZeitDauer Semester I II IIIIV Einzelunterricht und Klassenstunden n. A. n. A. 60‘ • • • • Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 36 Ort n. A. Inhalt Hohe künstlerische und instrumentale bzw. vokale Fähigkeiten; kreative Selbständigkeit und Beherrschung der technischen sowie musikalischen Aspekte der Interpretation und Improvisation in Verbindung mit einem vielseitigen Repertoire mit besonderem Gewicht auf dem Jazz der Gegenwart und seinen angrenzenden musikalischen Bereichen. Leistungsnachweis Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung am Ende des 2. Semesters; Diplomprüfung (Masterprojekt) am Ende des 4. Semesters (s. Reglement Masterqualifikation MA MP Profil Jazz) Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Gesang Stimmbildung n. A. n. A. 30‘ • • • • Dozierende Gina Günthard Ort n. A. Inhalt Individuell vereinbarte, das Hauptfach ergänzende Inhalte, mit Schwergewicht in der Stimmpflege; Studium unterschiedlicher Gesangstechniken Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz183 Masters of Arts in Musikpädagogik Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Klavier n. A. n. A. 30‘ • • Dozierende Michael Beck, Friedrich Lang, Benedikt Mattmüller Ort n. A. Inhalt Fähigkeit, sich auf dem Klavier künstlerisch ausdrücken zu können und sich bzw. Schülerinnen/Schüler im Unterricht oder während einer musikalischen Performance weitestgehend selbständig zu begleiten. Leistungsnachweis Abschlussprüfung nach dem 2. Semester Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis (1,2) Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern Inhalt n. A. n. A. • • Im eigenständigen Unterrichten erproben die Studierenden die im bisherigen Studium theoretisch angelegten Kenntnisse und führen selbstreflektierend Teilbereiche des musikalischen Lernens zusammen. Sie lernen didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden anzuwenden, deren Erfolge abzuwägen und persönlich relevante Schlüsse zu ziehen. Im direkten Kontakt mit ihren Schülerinnen/Schülern befassen sie sich nicht nur mit instrumental-/vokaldidaktischen und methodischen Gesichtspunkten, sondern mit der Gesamtpersönlichkeit der zu Unterrichtenden. Sie schärfen somit ihre Wahrnehmung für kommunikative Prozesse sowie für die soziale und gesellschaftliche Bedeutung des pädagogischen Wirkens. LeistungsnachweisUnterrichtsjournal Musikschulpraktikum n. A. n. A. • • Inhalt Unter Anleitung einer erfahrenen Instrumental-/Vokallehrperson erleben die Studierenden konkrete Tätigkeitsfelder an einer Musikschule. Sie beobachten den Unterricht, übernehmen nach und nach längere Unterrichtssequenzen und lernen im Gespräch mit der Lehrperson die Nachbereitung des erteilten Unterrichts. Leistungsnachweis Unterrichtsdokumentation (Portfolio) Kernbereich II: Module Musikpädagogik Reflexion (1) Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 152 184 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz Kernbereich II: Module Musikdidaktik (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Fachdidaktik/-methodik n. A. min. 60‘ • • • • Daniel Blanc (s), Daniel Fricker (b/eb), Gina Günthard (voc), Walter Jauslin (p), Michael Jeup (g), Robert Mark (dr) sowie Dozierende aus dem Profil Klassik Ort n. A. Inhalt Erwerb pädagogischer handlungsorientierter Kompetenzen, um mit angemessenen und vielfältigen Methoden instrumental-/vokalpraktisches Lernen in verschiedenen Alters- und Leistungsstufen zu ermöglichen, sowohl das Profil Jazz betreffend als auch den allgemeinen Instrumental-/Vokalunterricht Leistungsnachweis Unterrichtsdokumentation (Portfolio) Jazzdidaktik Mi 9:10 50‘ • ••• Dozierende Günter A. Buchwald Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Erwerb umfassender Kompetenzen für den instrumentalen/vokalen Unterricht mit der Spezialisierung im Bereich Jazz; pädagogische Reflexion musikalischer Lernfelder (von Gehörbildung über Improvisation bis Üben u. v. a.), didaktischer Aufbau einer Unterrichtssequenz und praktische Erprobung verschiedener methodischer Modelle; zentrale Fragestellung: Wer soll was wann mit wem wo wie womit warum und wozu lernen? Anleitung zur Selbstreflexion des eigenen Unterrichts. Leistungsnachweis Unterrichtsdokumentation (Portfolio) Wahlcode K BAMA Pädagogikforum Mi 10:00 50‘ • ••• Dozierende Günter A. Buchwald Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15 Inhalt Vertiefung der allgemeinen pädagogischen und psychologischen Grundlagen durch ihre Konkretisierung in Sachgebieten musikalischen Lernens; Vorbereitung, Begleitung und Evaluation der eigenen Unterrichtspraxis; Reflexion der Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden, Bewusstsein für Körper- und Unterrichtssprache, Kenntnis musikalischer Lernprozesse; Anleitung zur Selbstreflexion; Anleitung zu Hospitationsberichten und der schriftlichen Arbeit. Leistungsnachweis Unterrichtsdokumentation (Portfolio) Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz185 MA MP n. A. Dozierende Masters of Arts in Musikpädagogik TagZeitDauer Semester I II IIIIV Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt Inhalt Mit der schriftlichen Arbeit dokumentieren die Studierenden ihre eigene Auseinandersetzung mit einem Thema aus dem Gebiet des Jazz und weisen nach, dass sie Kriterien wissenschaftlicher Arbeitsweisen kennen und in der Lage sind, das Thema sprachlich angemessen darzustellen. Die schriftliche Arbeit kann sowohl einen jazzgeschichtlichen, musiktheoretischen als auch pädagogischen Schwerpunkt haben. Das Thema wird in Absprache mit der Leitung der Musikpädagogik Jazz festgelegt. Dokumentiert die schriftliche Arbeit ein eigenständiges musikpädagogisches Projekt, nennt sie sich Praxisbericht. Bemerkungen Teil der Masterqualifikation (s. Reglement Masterqualifikation MA MP Profil Jazz) Lehr- und Lernbericht Inhalt Im Lehr- und Lernbericht dokumentieren die Studierenden ihren über einen längeren Zeitraum (in der Regel ein Jahr) eigenständig gehaltenen Instrumental-/Vokalunterricht. Planung, Durchführung und Selbstreflexion (Evaluation) werden beschrieben. Weitere Informationen s. Merkblatt zur schriftlichen Arbeit/Praxisbericht. Bemerkungen Teil der Masterqualifikation (s. Reglement Masterqualifikation MA MP Profil Jazz) Einführungswoche Musikpädagogik s. S. 153 Musikpädagogische Wahlkurse s. S. 345f. Unterrichtspraxis mit Video s. S. 154 Komplementärbereich: Module Praxis (1–4) Improvisation und Gehör Do 13:00 60‘ •• Dozierende Andy Scherrer Ort Jazzcampus, A13 Ensemble, Utengasse 15 Inhalt Praktische und analytische Erfahrungen mit vielfältigen Improvisationsformen komplexer funktionaler, modaler und freier Harmonik sowie stilistische Erfahrungen in Bezug auf Interpretation und Phrasierung; Verständnis von Improvisation als Bestandteil musikalischer Kommunikation und Interaktion. Wahlcode K BAMA Workshop Repertoire/Themen n. A. n. A. 90‘ • • • • Dozierende Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Roman Dylag, William Evans, Hans Feigenwinter, Roberto Koch, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz Oester, Jorge Rossy, Urs Wiesner Ort n. A. Inhalt Leitung unterschiedlicher Ensembles, wobei die musikalische Persönlichkeit insbesondere in der Improvisation eingebracht wird; ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung eines musikalischen Stücks sowie Fähigkeit, ein abendfüllendes Konzertprogramm zu gestalten. Leistungsnachweis Abschlusskonzert am Ende des 4. Semesters Big Band s. S. 86 186 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz Komplementärbereich: Modul Kontext (1,2) Musikbusiness (Angebote frei wählbar) s. S. 340f. Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4) Minors s. S. 248f. Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz187 Masters of Arts in Musikpädagogik Schulmusik II A Profil Jazz Um die Lehrberechtigung für das Höhere Lehramt Musik zu erlangen, müssen zusätzlich die erforderlichen Module im Umfang von 60 CP am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen Hochschule FHNW absolviert werden. MA MP Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance Studienrichtung instrumental/vokal Leitung: Thomas Thüring Kammermusik und Ensemblespiel bilden den zweiten wichtigen praktischen Ausbildungsteil, ergänzt um eine interpretatorische und reflexive Ebene. Neben dem reichen Angebot an Wahlfächern (s. Wahlbereich) ermöglichen als Kompetenz ausgewiesene optionale Minors (ca. 20 CP) persönliche Schwerpunkte. Der Studiengang dauert zwei Jahre, umfasst 120 CP und führt zum Abschluss Master of Arts in Musikalischer Performance. Er wird angeboten – mit instrumentalem/vokalem Hauptfach und – Minor Individuelles Profil – Minor Audiodesign – Minor Blasorchesterdirektion – Minor Chorleitung – Minor Improvisation – Minor Jazz – Minor Komposition – Minor Liedgestaltung – Minor Musik inszenieren und vermitteln – Minor Musiktheorie – Minor Musikwissenschaft – Minor Orchester – Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen – Minor Variantinstrument im historischen Kontext – Minor Zeitgenössische Musik Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal189 Masters of Arts in Musikalischer Performance Dem Hauptfachunterricht kommt in Bezug auf Qualität und erforderliche Vorund Nachbereitungszeit die grösste Bedeutung innerhalb des Studiums zu. MA P Im Zentrum des international ausgerichteten zweijährigen Masterstudiengangs steht die praxisbezogene Auseinandersetzung mit interpretatorischen und instrumentalen/vokalen Fragen. Das bei Studienbeginn vorhandene Wissen und Können wird im Hinblick auf eine Konzerttätigkeit und auf die Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu finden, zusammengeführt und zur Podiumsreife bzw. Berufsqualifikation gebracht. Hauptfach Instrument/Gesang Zulassungsbedingungen – Absolvierter BA oder ein vergleichbarer Studienabschluss im Ausland – Grundkenntnisse der deutschen Sprache: Fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) mitbringen oder ein entsprechendes Niveau aufweisen. – Genügend freie Studienplätze Für Studierende, die ihren BA an der HSM absolviert haben und prüfungsfrei in den MA P-Studiengang eintreten möchten, gelten folgende Zulassungsbedingungen: – Der instrumentale/vokale Teil der BA-Abschlussprüfung muss mindestens mit der Note 5.5 und einstimmiger Empfehlung der Jury für den Studiengang MA P abgeschlossen worden sein. – Die BA-Hauptfachlehrkraft muss einverstanden sein, mit der/dem Studierenden im MA P weiterzuarbeiten. – Erfolgreich absolvierte MA-Vorbereitung für den Studiengang MA P Alle anderen Studierenden haben eine Aufnahmeprüfung abzulegen. Eingangskompetenzen – Die handwerkliche/technische Beherrschung des Instruments/der Stimme soll so weit fortgeschritten sein, dass nicht mehr an praktischen oder theoretischen Grundlagen gearbeitet werden muss, sondern das Studium sich ganz auf die künstlerische, stilistische und aufführungsbezogene Ebene des Musizierens richten kann. –Die verschiedenen Stilbereiche des Grundrepertoires sollen in ihren Grundlagen erarbeitet sein, sodass eine Vertiefung aller Stilbereiche für das Instrument/die Stimme zur Berufsqualifizierung stattfinden kann. –Podiumserfahrung und -sicherheit, grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und musikalisch überzeugende Aussage- und Kommunikationskraft sowie die Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu suchen und nachvollziehbar umzusetzen, müssen erkennbar sein. –Eine Eigenverantwortlichkeit im Sinne eines bewussten Umgangs mit sich selbst (gute Selbsteinschätzung) wird ebenso erwartet wie das Wissen um die noch zu vertiefenden Bereiche, um im Konzert- bzw. Musikleben zu bestehen. Aufnahmeprüfung1 – Prüfungsdauer: 30 Minuten pro Kandidatin/Kandidat – Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 30–45 Minuten – Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen. – Auswendigspiel gemäss Berufspraxis 1 Die besonderen Regelungen für die einzelnen Instrumente oder Gesang sind auf der Homepage www.fhnw.ch/musik einzusehen. 190 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal Obligatorische Informationsveranstaltung Für Alle: Eröffnung des Studienjahres Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal 1. Studienjahr Mo 19.9.2016, 11:00–12:30, Neuer Saal Projektwoche s. S. 363 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal191 Masters of Arts in Musikalischer Performance Persönliche Studienberatung Um persönliche Fragen bezüglich der Studienplanung, der Studienabläufe, der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt es während der ersten zwei Wochen des Studiums ein obligatorisches Studiengespräch mit dem Studiengangsleiter. Anmeldung bei der Studierendenadministration. MA P 2. Studienjahr Mo 19.9.2016, 15:00–16:00, Neuer Saal Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance Studienrichtung instrumental/vokal Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich84 Module Hauptfach (1–4) - Einzelunterricht und Klassenstunden - Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen 20 20 20 75‘ (E) • • • Q s. K. • • • • (s. nächste S.) 24 84 Komplementärbereich16 Module Praxis (1,2) - Kammermusik, Neue Kammermusik 7 7 s. K. • • - Orchesterprojekte, Repertoireproben/Orchesterstudien s. K. • • Modul Theorie/Musik im Kontext (1,2) 1 1 - Interpretationsforum, Colloquium 48, s. K. • • - Kontextveranstaltungen s. K. • • 14 2 Wahlbereich20 Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20 - Minor oder Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • • •(P) Total Credit Points 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Repertoireprüfung Masterrezital Programmtext oder schriftliche Arbeit 192 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal Dauer/ Woche I II III IV Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Gesang - LiedAtelier s. K. • • • • - Pronuncia Italiana s. K. • • • • 50‘ (E) • • • • 15‘ (E) • • • s. K. • • 25‘ (E) • • • • s. K. • • • • s. K. •• •• - Musikalisch-szenische Korrepetition MA P Klarinette - Es-Klarinette oder Bassklarinette Orgel: - Improvisation - Exkursionen/Projekte/Orgelbau Schlagzeug - Schlagzeugensemble - Einzelunterricht und Klassenstunden 100‘ (E) • • • • - Orchesterstudien s. K. • • • • - Probespieltraining s. K. • • • • - Trompetenensemble s. K. •• •• - Meisterkurse s. K. • Trompete • • • Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal193 Masters of Arts in Musikalischer Performance Klavier: - Begleitaufgaben Katalog Pflichtfächer Studienrichtung instrumental/vokal Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Einzelunterricht und Klassenstunden n. A. n. A. 75‘* • • • • Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35 Ort n. A. Inhalt Vervollkommnung der instrumentalen und interpretatorischen Fähigkeiten mit dem Ziel, eigene Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem Niveau umzusetzen. Selbständigkeit in der Erarbeitung auch komplexer Werke. Beherrschung eines breiten Repertoires. Leistungsnachweis Testat. Im 4. Semester Masterprüfungen: Repertoireprüfung und Masterrezital * Abweichende Unterrichtsdauer: Schlagzeug 100‘ Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Gesang LiedAtelier s. S. 64 Musikalisch-szenische Korrepetition s. S. 149 Pronuncia Italiana s. S. 149 Klarinette Es-Klarinette oder Bassklarinette n. A. n. A. 15‘ • • • Dozierende Jordi Pons Ort n. A. Inhalt Instrumentenspezifische Spieltechniken sowie Spieltechniken für zeitgenössische Musik, Orchesterstellen, Probespielvorbereitung. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Wahlcode K BAMA Klavier Begleitaufgaben s. S. 150 Orgel Exkursionen/Projekte/Orgelbau s. S. 150 Improvisation s. S. 66 194 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal Schlagzeug Schlagzeugensemble s. S. 67 Trompete Orchesterstudien s. S. 150 Probespieltraining s. S. 151 Trompetenensemble s. S. 151 Komplementärbereich: Module Praxis (1,2) Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f. Innerhalb des zweijährigen MA-Studiums Performance müssen mindestens acht Veranstaltungen der Reihe «Interpretationsforum/colloquium 48» (s. S. 370) besucht werden. Der Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt. Der Bereich Theorie/Musik im Kontext gestaltet sich sehr offen und vielfältig. Zum Angebot gehören die Fächer des Wahlbereichs sowie teilweise Fächer aus dem Theoriebereich BA (siehe entsprechender Wahlcode MA der Fächerbeschriebe BA). Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4) Minors s. S. 248f. Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal195 Masters of Arts in Musikalischer Performance Komplementärbereich: Modul Theorie/Musik im Kontext (1,2) MA P Orchesterprojekte, Repertoireproben/Orchesterstudien s. S. 284f. Studienrichtung Jazz Producing/Performance Leitung: Bernhard Ley Producing/Performance Jazz wird mit drei Schwerpunkten angeboten: –Realisation –Komposition – Performance (Instrument oder Gesang) Zielsetzungen und Aufbau des Studiengangs Die Verbindung von künstlerischer Kreativität mit modernen Technologien beein flusst zunehmend die musikalische Realität und die damit verbundenen Berufs bilder. Für viele Musikschaffende gehört es zum Alltag, die Grenzen zwischen Instrument, Komposition und Produktion zu überschreiten und akustisches und elektronisches Instrumentarium zu verschmelzen. Übergreifende Kompetenzen in diesen Bereichen sind somit zu wichtigen Faktoren für zukunftsorientierte Be rufsperspektiven geworden. Im Zentrum des Masterstudiengangs Producing/Performance steht die Haupt fachkombination, die sich aus den drei Teilbereichen Realisation, Komposition und Performance (akustisches Hauptinstrument oder Gesang) zusammensetzt. Einer dieser Bereiche wird als Schwerpunkt gewählt, die beiden anderen sind Kombinationsfächer, deren Kompetenzen die künstlerische Ausbildung ver netzen und verbreitern. Dadurch eröffnen sich den Studierenden neue Ansätze und Wege der künstlerischen Entwicklung. Dank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung und Auf teilung der Unterrichtseinheiten anhand der drei Profile «allrounder», «specia list» und «performer» können die Studierenden ihr Studienziel individuell definieren und projektorientiert arbeiten. Die enge Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio der HSM (Studien gang Audiodesign) bildet ein wichtiges Element der breit abgestützten Aus bildung. Zudem wird es den Studierenden ermöglicht, spezifische Fachkompetenzen über ein breites Netzwerk an externen Partnerinstitutio nen zu erwerben. Neben der Bildungs- wird auch eine Begegnungs- und Schaffensplattform ange boten, die sowohl aus dem vielfältigen kulturellen Erbe des Jazz und der abend ländischen Musik als auch den nichtwestlichen Musiktraditionen schöpft. Dadurch entsteht ein kulturell offenes Musikschaffen, bei dem sich zukunftsorientierte In novation und Traditionsbewusstsein im Gleichgewicht befinden. 196 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance Ausbildungsprofil Künstlerische Visionen entwickeln – das beinhaltet die Fähigkeit, in unter schiedlichen musikalischen Situationen und Stilrichtungen innerhalb der ak tuellen Musik mit Musizierenden, Komponierenden, Arrangierenden oder bildenden Kunstschaffenden künstlerisch stilgerechte und stilbildende Pro jekte zu entwerfen und zu realisieren. Fundierte musikalische, technische und kulturelle Kenntnisse ermöglichen ein rasches Erfassen von Aufbau und Ablauf einer kompletten Produktion im Studio und bei Live-Projekten sowie die überzeugende Umsetzung eigener Ideen auf dem Instrument sowie in einem technologisch komplexen Umfeld. Dazu gehören auch das Bewusst sein der engen Verbindung von kulturellem Kontext und künstlerisch-musika lischem Schaffen, die Fähigkeit, eine eigene Vision aktueller und neuer Musik zu entwickeln, und umfassende Kenntnisse im praktischen und theoreti schen Bereich verschiedener traditionell definierter Musikstile. Profil «performer» – Absolvierter BA Profil Jazz der HSM mit mindestens dem Prädikat «Sehr gut» bzw. «Grade B» im künstlerischen Hauptfach Aufnahmeverfahren bei Direkteintritt Für den MA Producing/Performance Jazz können sich auch externe Studien interessierte bewerben, welche ein andernorts abgeschlossenes Bachelor studium (Profil Jazz) oder einen gleichwertigen Hochschulabschluss vorweisen können. Die Aufnahme setzt das Bestehen eines dem angestreb ten Profil entsprechenden Aufnahmeverfahrens voraus. Detaillierte Informa tionen über das Aufnahmeverfahren für externe Studieninteressierte unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/bachelor-master.html M aster of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance197 Masters of Arts in Musikalischer Performance Profile «allrounder» und «specialist» – Praktische und theoretische Vorkenntnisse in Producing im Umfang der im Bachelorstudium für den Studiengang Producing/Performance vorge schriebenen Mastervorbereitungsmodule oder aufgrund einer Eignungs abklärung MA P Zulassungsbedingungen – Absolvierter BA Profil Jazz der HSM mit Empfehlung für den Studiengang Producing/Performance – Genügend freie Studienplätze Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance Studienrichtung Jazz Producing/Performance Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich70 Module Hauptfach (1–4) 16 16 16 22 60‘ (E) • P • 40‘ (E) • • • P 40‘ (E) • • • P 80‘ (E) • P • Q 30‘ (E) • • • P 30‘ (E) • • • P 70 Profil «allrounder» - Schwerpunkt (Performance, Komposition, Realisation) - Kombinationsfach I - Kombinationsfach II (Komposition,Realisation, Performance) (Realisation, Performance, Komposition) Q Profil «specialist» - Schwerpunkt (Performance, Komposition, Realisation) - Kombinationsfach I - Kombinationsfach II (Komposition, Realisation, Performance) (Realisation, Performance, Komposition) Profil «performer» - Schwerpunkt Performance 90‘ (E) • P • Q - Kombinationsfach Komposition 20‘ (E) • • • P - Kombinationsfach Realisation 20‘ (E) • • • • Komplementärbereich42 Module Kontext (1–4) 8 8 8 8 - Konzept und Koordination s. K. • • • • - Performance Coaching s. K. • • • • 20‘ (E) • • • • 32 Profile «allrounder» und «specialist» - Projektbegleitung - Angewandte Produktionstechnik 90‘ •• •• - Programmiersprachen und Umgebung 90‘ • - Aesthetik und Technik der Elektronischen Musik 120‘ • • • Profil «performer» - Variantfach 30‘ (E) • • • P Module Praxis (1–4) 3 3 2 2 - Improvisation und Gehör 60‘ • • 90‘/120‘ • P - Workshop Repertoire/Themen oder Big Band • 10 P Wahlbereich8 Module individuelles Profil (1–4) 2 2 2 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • • • • s. K. Total Credit Points 8 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprojekt interdisziplinäres Masterprojekt 198 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Jazz Producing/Performance Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV n. A. • Hauptfach Producing/Performance s. Konzept • • • DozierendeHaupt-/Kombinationsfachdozierende Inhalt Schwerpunkt Performance: Die Studierenden lernen instrumental- bzw. vokaltechnische und künstlerische Aspekte von Interpretation und Improvisation kreativ mit der Komposition zu verbinden und entwickeln zusammen mit ihrem Repertoire sowie jazzverwandten und aussereuropäischen Musikformen ihr eigenes musikalisches Profil. Neben Auftrittspraxis erwerben sie auch Routine in der Studioproduktion. Schwerpunkt Komposition: Die Studierenden setzen sich mit verschiedenen komposito rischen Denkweisen auseinander und vertiefen damit ihre Reflexions- und Kritikfähigkeit. Der so erweiterte Horizont wirkt sich auf die eigenen Kreationen und deren Umsetzung in die Praxis aus. Die Studierenden integrieren verschiedene Medien in ihre Arbeit und nutzen sie gezielt für ihre Musik und künstlerische Identität. Schwerpunkt Realisation: Die Studierenden lernen klangformende Systeme kennen und beherr-schen sowie die elektroakustische Synthese künstlerisch und mit diversen Sequen zer/DAW-Plattformen in Medienproduktionen und Live-Performances zu integrieren. Sie lernen alle Abläufe einer Audioproduktionen (Studio, Live- bis Filmmusik) zu realisieren. Kombinationsfächer: Die in den Schwerpunkten definierte Ausrichtung bleibt identisch, ist jedoch dem gewählten Profil entsprechend untergeordnet und angepasst. Durch die Kombi nation der drei Bereiche vernetzen und verbreiten die Studierenden die künstlerische Ausbil dung. Dadurch eröffnen sich ihnen neue Ansätze und Wege der künstlerischen Entwicklung. Dank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung und Aufteilung der Unterrichtseinheiten anhand der Profile, können die Studierenden ihr Studienziel individuell definieren und projektorientiert arbeiten. Leistungsnachweis Testat, Prüfungen am Ende des 2. und 4. Semesters M aster of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance199 MA P n. A. Das Hauptfach im Studiengang Producing/Performance setzt sich aus einer Kombination der drei Bereiche Performance (instrumental/vokal), Komposition und Realisation zusammen, von denen einer zum Schwerpunkt, die beiden übrigen zu Kombinationsfächern gewählt werden. Schwerpunkt Kombinationsfach I Kombinationsfach II Performance Komposition Realisation Komposition Realisation Performance Realisation Performance Komposition Anhand der drei Profile «allrounder», «specialist» und «performer» wird die Gewichtung unter den Teilbereichen festgelegt. Das Profil «performer» ist nur mit dem Schwerpunkt Performance (instrumental/vokal) möglich. Profil HauptfachkombinationDauer «allrounder» Schwerpunkt 60‘ Kombinationsfach I 40‘ Kombinationsfach II 40‘ «specialist» Schwerpunkt 80‘ Kombinationsfach I 30‘ Kombinationsfach II 30‘ «performer» Schwerpunkt Performance 90‘ Kombinationsfach Komposition 20‘ Kombinationsfach Realisation 20‘ Konzept Masters of Arts in Musikalischer Performance Komplementärbereich: Module Kontext (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Konzept und Koordination Dozierende • ••• Uli Rennert Termine n. A. (monatlich) Ort Jazzcampus, A15 Regie 1, Utengasse 15 Inhalt Fähigkeit, die künstlerische Richtung von Projekten zu bestimmen, die dafür benötigten Ressourcen zu erforschen und zu koordinieren, fächerübergreifende Zusammenhänge herzustellen und so Musikproduktionen in ihrer Gesamtheit zu planen und zu realisieren. In Ergänzung zu Konzept und Koordination wird in den Profilen «allrounder» und «specialist», in denen die Vernetzung der Bereiche Performance und Komposition mit Producing einen grossen Stellenwert besitzt, mit dem Fach Projektbegleitung eine erweiterte Betreuung angeboten. Leistungsnachweis Beurteilung der Projektplanung jeweils am Ende eines Studienjahrs Performance Coaching Dozierende • ••• Uli Rennert Termine n. A. (monatlich) Ort n. A. Inhalt Fähigkeit, akustisch-elektronische Projekte umzusetzen und darin die eigene musikalische Persönlichkeit insbesondere als Composer-Performer einzubringen. Ein ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung einer Live-Performance bringen akustisches und elektronisches Instrumentarium in Einklang Leistungsnachweis Konzert- und/oder Medienproduktion jeweils im Laufe eines Studienjahrs Projektbegleitung n. A. n. A. 20‘ • • • • Dozierende Uli Rennert Ort Jazzcampus, A26 Regie 2, Utengasse 15 Inhalt Erweiterte individuelle Einzelbetreuung in Ergänzung zum Kurs Konzept und Koordination (s. Kursbeschreibung Konzept und Koordination) LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Profile «allrounder» und «specialist» 200 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance TagZeitDauer Semester I II IIIIV Angewandte Produktionstechnik Mo 10:00 90‘ • ••• Dozierende Daniel Dettwiler Ort Jazzcampus, A15 Regie 1, Utengasse 15 Inhalt Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion zielgerichtet zu realisieren; dazu Kenntnisse in den Bereichen Recording, Mixing, Mastering und Sounddesign. Weiter wird das Gehör in der Wahrnehmung von klanglichen Aspekten (Frequenzspektren, Räumlichkeit und Klanglichkeit) geschult. Leistungsnachweis Bewertung der realisierten Projekte jeweils am Ende eines Studienjahrs Variantfach n. A. n. A. 30‘ • • • • Dozierende Hauptfach- und Variantfachdozierende Ort n. A. Inhalt Unterricht im Schwerpunkt bei einer zweiten Lehrperson. Ergänzt das Hauptfach mit Fokus auf erweiterte fachliche (z. B. spiel- bzw. gesangstechnische), konzeptionelle oder stili stische Aspekte. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Bemerkungen Profil «performer» MA P Ästethik und Technik der elektronischen Musik s. S. 113 Programmiersprachen und Umgebung s. S. 113 Workshop Repertoire/Themen n. A. n. A. 90‘ • • • • Dozierende Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Roman Dylag, William Evans, Hans Feigenwinter, Roberto Koch, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz Oester, Jorge Rossy, Urs Wiesner Ort n. A. Inhalt Leitung unterschiedlicher Ensembles, wobei die musikalische Persönlichkeit insbesondere in der Improvisation eingebracht wird; ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung eines musikalischen Stücks sowie Fähigkeit, ein abendfüllendes Konzertprogramm zu gestalten. Leistungsnachweis Abschlusskonzert am Ende des 4. Semesters Big Band s. S. 86 Improvisation und Gehör s. S. 186 Musikbusiness s. S. 340f. Wahlbereich Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. M aster of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance201 Masters of Arts in Musikalischer Performance Komplementärbereich: Module Praxis (1–4) Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Allgemeines Der Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance (MA SP) ist ein konsekutiver Masterstudiengang, der formal auf der Bachelorstufe aufbaut und aufgrund der hohen Spezialisierungsanforderungen in der Regel auf einen MA MP oder MA P folgt. Die bis dahin erworbene Kernkompetenz wird auf ein höchstes, internationalen Standards entsprechendes Niveau gebracht und in den Spezialdisziplinen dergestalt vertieft, dass Ausserordentliches auf nationa len und internationalen Konzertpodien und bei Wettbewerben geleistet werden kann. Folgende Spezialisierungen (Studienrichtungen) werden angeboten: –Blasorchesterdirektion –Chorleitung –Improvisation –Kammermusik –Komposition –Liedgestaltung –Musiktheorie –Solistin/Solist – Zeitgenössische Musik Persönliche Studienberatung Um persönliche Fragen bezüglich der Studienplanung, der Studienabläufe, der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt es während der ersten zwei Wochen des Studiums ein obligatorisches Studiengespräch mit der Studiengangsleitung. Anmeldung bei der Studierendenadministration. Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Allgemeines203 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Obligatorische Informationsveranstaltung Für Alle: Eröffnung des Studienjahres Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal 1. Studienjahr – MA SP Solist/in: Mo 19.9.2016, 13:30–14:30, Neuer Saal – MA SP Improvisation: Mo 19.9.2016, 14:30–15:30, Studio 1 – MA SP Zeitgenössische Musik: Mo 19.9.2016, 14:30–15:00, Neuer Saal MA SP Die Studiendauer beträgt zwei Jahre. Studienrichtung Blasorchesterdirektion Leitung: Beat Hofstetter Künstlerische Leitung: Felix Hauswirth/Beat Hofstetter Dieser Studiengang richtet sich an Studierende, welche sich nach einer absolvierten Instru mentalausbildung für eine professionelle Laufbahn als Blasorchesterdirigent/in entscheiden. Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden auf die künstlerisch anspruchsvolle Leitung von Blasorchestern vorzubereiten. Dies geschieht durch die Vermittlung umfassender Kennt nisse und soliden Könnens. Insbesondere gehört dazu die Fähigkeit, eine Partitur in ihrer stil spezifischen Klanglichkeit und mit dirigiertechnischer Klarheit umzusetzen. Erfahrungen in der Praxis sollen überdies den psychologischen und methodischen Umgang mit den Musi kerinnen und Musikern schulen und vertiefen. Die Qualifikation in Blasorchesterdirektion er öffnet den Studierenden attraktive Arbeitsmöglichkeiten und ein reiches Betätigungsfeld in künstlerischer und pädagogischer Sicht. Zulassungsbedingungen – In der Regel schliesst der MA SP Blasorchesterdirektion an einen instrumentalen MA P oder MA MP an. In Ausnahmefällen kann auch ein abgeschlossener BA oder der Ab schluss eines vergleichbaren Grundstudiums für die Zulassung genügen. – Genügende Deutschkenntnisse; fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü gen. – Genügend freie Plätze Eingangskompetenzen – Grundkompetenz in Dirigieren und Probentechnik (Niveau abgeschlossener «Minor Blas orchesterdirektion» oder vergleichbares Studium) – Gute Kenntnisse im Klavier- und Partiturspiel – Fähigkeit, eine Partitur für Blasorchester zu analysieren – Kenntnis der wichtigsten Werke der Blasorchesterliteratur Aufnahmeprüfung – Dauer: 60 Minuten – Analyse eines selbstgewählten Werks für Blasorchester (ca. 20 Minuten) – Dirigentische Umsetzung dieser Partitur – Partiturspiel eines einfachen Blasorchesterwerks – Kolloquium zu den wichtigsten Werken der Blasorchesterliteratur – Die Kandidatin/der Kandidat muss im Gespräch ihre/seine Motivation für diesen MA SP darlegen und eine professionelle Einstellung zum Beruf der Blasorchesterdiri gentin/des Blasorchesterdirigenten zum Ausdruck bringen können. 204 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Blasorchesterdirektion Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich95 Module Hauptfach (1–4) - Dirigieren, Partiturstudium, Analyse 50' (E) 23 23 23 • • • 26 95 Q - Literaturkunde, Probenmethodik, Geschichte der Bläsermusik 100' • • • Q - Instrumentieren 25' (E) • • • Q - Partiturspiel 25' (E) • • • Q - Supervision Dirigierpraxis s. K. • • • • - Externe Dirigierkurse s. K. • • Komplementärbereich15 Module Praxis (1–4) 3 3 3 3 - Eigenes Orchester • • • • s. K. Modul Theorie/Kontext (1) 3 - Kontextveranstaltungen • s. K. 12 3 Wahlbereich10 Module individuelles Profil (1–4) 3 3 2 2 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • • • • 25' Total Credit Points •• •• 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprüfung Schriftliche Arbeit MA SP (auf Antrag) 10 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion205 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance - Klavier 25' (E) Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Blasorchesterdirektion Kernbereich: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Dirigieren, Partiturstudium, Analyse Do n. A. 50' • • • • Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter Ort n. A. Inhalt Erarbeiten einer ausgewogenen Dirigiertechnik; Entwickeln einer verständlichen Körperspra che; Erarbeiten effizienter Methoden des Partiturstudiums; Analysen verschiedener Orchesterwerke; Anwenden der erworbenen theoretischen Fähigkeiten mit verschiedenen Blasorchestern; Kennenlernen verschiedener Notationen, Transpositionen und Tonumfänge sämtlicher heute in der geblasenen Musik als Ensemble- wie auch als Soloinstrument verwendeten Instrumente; Instrumentieren für verschiedene Instrumentalgruppen bis zum ganzen Blasorchester; Entwickeln einer inneren Klangvorstellung. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters Wahlcode KJ MA Literaturkunde, Probenmethodik, Geschichte der Bläsermusik Do 13:00 100' • ••• Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter Ort Studio 2 Inhalt Erarbeiten verschiedener Modelle effektiver Probenmethoden; Analysieren und Auswerten verschiedener Probenabläufe; Kenntnis der Standardwerke der Literatur für Blasorchester und Bläserensembles (auch neuere Werke); erarbeiten der Geschichte der Musik für Blas instrumente Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters Wahlcode KJ MA Instrumentieren n. A. n. A. 25' • • • • Dozierende Lukas Langlotz Ort Z. 466 Inhalt Beherrschung von C-Schlüsseln (Sopran/Alt/Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende Blasorchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertra gung; Darstellen von Blasorchesterpartituren am Klavier Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters Wahlcode K MA 206 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion TagZeitDauer Semester I II IIIIV n. A • Partiturspiel n. A 25' • • • Dozierende Lukas Langlotz Ort Z. 466 Inhalt Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende Blasorchesterinstru mente); Techniken der Klavierübertragung; Darstellen von Blasorchesterpartituren am Klavier. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters Wahlcode K MA Supervision Dirigierpraxis n. A. n. A. • • • • Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter Ort n. A. Inhalt Proben mit Übungsorchestern, die aufgezeichnet und nachbesprochen werden; Kammer musikproben mit Studierenden der HSM; Supervision eigener Orchesterleitung durch den Dozierenden. Externe Dirigierkurse n. A. n. A. • • Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter, Gäste Ort n. A. Inhalt In der Arbeit mit leistungsfähigen Blasorchestern werden in der praktischen Arbeit effiziente Probetechniken und Umsetzungsmöglichkeiten der eigenen interpretatorischen und klang lichen Vorstellungen erlernt. Mit den Dozierenden und Gästen wird die eigene Arbeit re flektiert. LeistungsnachweisTestat MA SP Komplementärbereich: Module Praxis (1–4) Eigenes Orchester n. A. n. A. • • • • Dozierende Felix Hauswirth Ort n. A. Inhalt Die Studierenden müssen im Verlaufe der 4 Semestern mindestens ein eigenes Blas orchester oder Bläserensemble leiten. In der Arbeit mit einem eigenen Blasorchester oder Bläserensemble erweitern die Studierenden ihre eigene musikalische Praxis, wenden die Kompetenzen aus dem Kernbereich an und reflektieren zusammen mit dem Dozenten ihre dirigentische Arbeit. LeistungsnachweisTestat Wahlcode KJ MA Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion207 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Wahlcode K MA Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4) TagZeitDauer Klavier Semester I II IIIIV (auf Anfrage) n. A. n. A. 25' • • • • Dozierende Dozierende HSM Ort n. A. Inhalt Erarbeiten von Klavierliteratur aus unterschiedlichen Epochen, zudem soll das Blattspiel angemessen geübt werden. Beschäftigung mit Improvisation und anderen Stilen (z. B. Jazz) können ebenfalls Gegenstand des Unterrichts sein. LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Belegung als Wahlfach auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studierendenadmini stration bis 15.1. für das Frühlingssemster und bis 31. 5. für das Herbstsemester Wahlcode K MA Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. 208 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung Studienrichtung Chorleitung Leitung: Beat Hofstetter Künstlerische Leitung: Raphael Immoos Eingangskompetenzen – Vertrautheit im Lesen von Chorpartituren verschiedener Stilepochen – Elementare Kenntnisse in Dirigiertechnik (Niveau abgeschlossener Minor «Chorleitung» oder vergleichbares Studium) – Abschluss im Fach Gehörbildung mit mindestens Note 4.8 (Grade C) –Fortgeschrittenes Klavierspiel (Niveau mindestens abgeschlossene Pflichtfachprüfung) und Basiskenntnisse im Partiturspiel (Chorpartituren) – Grundkenntnisse alter Schlüssel und transponierender Stimmen – Erfahrung im Chorsingen und/oder Sologesang – Pädagogische Fähigkeiten, Führungsqualitäten Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung209 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Zulassungsbedingungen – In der Regel schliesst der MA SP Chorleitung an einen MA P (instrumental oder vokal) oder an einen MA MP an. – Klavierspiel sowie Grundkenntnisse in Dirigieren und Gesang, die z. B. vorgängig in einem Minor «Chorleitung» oder entsprechenden Studien erworben worden sind – Bei entsprechenden Voraussetzungen kann auch ein abgeschlossener BA oder der Ab schluss eines vergleichbaren Grundstudiums für die Zulassung genügen. – Bestandene Aufnahmeprüfung –Genügende Deutschkenntnisse; fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü gen. – Genügend freie Plätze MA SP Dieser Studiengang richtet sich an Studierende, die sich aufgrund ihrer dirigiertechnischen, vokalen und instrumentalen Kompetenzen im Bereich Chorleitung spezialisieren möchten und umfasst folgende Lerninhalte: – Beurteilen und optimieren der eigenen dirigentischen und methodischen Arbeit – Individualisierung einer ausdrucksstarken Dirigiersprache unter Miteinbezug der bereits erlernten technischen Grundlagen – Erweitern des Repertoires im Hinblick auf die Ansprüche der späteren beruflichen Praxis (Literatur für gemischte oder gleiche Stimmen; Literatur a cappella und mit Instrumenten; weltliche oder geistliche Werke; Berücksichtigung verschiedener Schwierigkeitsgrade) – Praktische Arbeit mit den Hochschulchören, dem Studienensemble und einem externen Orchester – Vertiefte Auseinandersetzung mit historischer Aufführungspraxis, einschlägigen Quellen und Fachliteratur, Schreiben einer Hausarbeit – Realisierung eines eigenen Konzertprojekts (Masterqualifikation) Aufnahmeprüfung Teil 1: Fachspezifische Prüfung (Dauer ca. 45 Minuten, nicht öffentlich) – Klavier: Blattspiel eines Chorals von Johann Sebastian Bach (auf mindestens zwei Syste men mit modernen Schlüsseln) – Klavier: Spielen eines anspruchsvolleren Solostücks – Klavier: Spielen einer Einzelstimme in alten Schlüsseln (Diskant-, Alt-, Tenorschlüssel) oder transponierender Stimmen (Klarinette, Trompete, Horn) – Singen eines Kunstliedes a cappella oder begleitet – Zwei im Hinblick auf den zweiten Teil der Prüfung mit einem Vokalensemble selbst aus gewählte, selbständig vorbereitete Chorpartituren verschiedener Epochen (z. B. Madri gal, leichte Motette der Barockzeit oder ein Chorlied der Romantik) dirigieren, am Klavier realisieren, stimmenweise singen können (Literaturhinweis: Chor aktuell, Bosse 1983) –Gespräch Teil 2: Chorprobe (Dauer ca. 20 Minuten) Voraussetzung: Erfolgreiches Absolvieren der fachspezifischen Prüfung (Teil 1) Gestalten einer ca. zwanzigminütigen Probe mit einem Vokalensemble (von der Hochschule ge stellt) anhand einer oder beider in der fachspezifischen Prüfung vorgestellter Partituren 210 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Chorleitung Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich81 Module Hauptfach (1–4) - Chordirigieren 50' (E) 20 20 20 • • • 21 - Dirigierstudio 100' •• •• - Kurse/Projekte s. K. • - Chor/Kammerchor 100' •• •• • • 81 Q • Komplementärbereich27 Module Praxis (1–4) 6 6 6 6 - Dirigierpraxis und Probenmethodik 100' • • • • - Dirigierpraktikum Hochschulchöre 100' • • • • - Dirigierpraktikum externe Chöre s. K. • • • • 25' (E) • • • • - Partiturspiel/Korrepetition Modul Theorie/Kontext (1) - Interpretationsforum, Colloquium 48 - Kontextveranstaltungen 3 24 3 s. K. • s. K. Wahlbereich12 Module individuelles Profil (1–4) 3 3 3 3 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • • • • Total Credit Points •• •• 120 E Einzelunterricht P Prüfung MA SP 50' (auf Antrag) 12 QMasterqualifikation Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprojekt Chorleitungsprüfung Masterarbeit Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung211 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance - Gesang 25' (E) Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Chorleitung Kernbereich: Module Hauptfach (1–4) Chor/Kammerchor s. S. 289 Chordirigieren s. S. 128 Dirigierstudio s. S. 128 Gäste für Dirigierstudio s. S. 130 Körperdisposition «Körperklang – Klangkörper» für Dirigentinnen/Dirigenten s. S. 130 Kurse/Projekte s. S. 129 Komplementärbereich: Module Praxis (1–4) Dirigierpraktikum externe Chöre s. S. 178 Dirigierpraktikum Hochschulchöre s. S. 178 Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 129 Partiturspiel/Korrepetition s. S. 177 Komplementärbereich: Modul Theorie/Kontext (1) Interpretationsforum, Colloquium 48 s. S. 294 Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4) TagZeitDauer Gesang Semester I II IIIIV (auf Antrag) n. A. n. A. 50' Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35 Ort n. A. Inhalt Selbstverständlicher und technisch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme; Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinfüh rung zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen von Klassenstunden. LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Belegung als Wahlfach auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studierendenadmini stration bis 15.1. für das Frühlingssemster und bis 31. 5. für das Herbstsemester Wahlcode K MA Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Weitere Wahlkurse aus den Bereichen Musikpädagogik s. S. 345f., Jazz und SCB sind möglich. 212 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung Pflicht- und Wahlbereich Im Masterstudiengang konzentrieren sich die Studierenden auf die Vervollkommnung ihrer musikalischen und interpretatorischen Fähigkeiten. Eigene Chorleitungstätigkeit ist wichti ger ergänzender Bestandteil der Ausbildung und wird kreditiert. Der Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt. Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance MA SP Im Wahlbereich sind die Studierenden frei, ihren persönlichen Interessen und Schwerpunk ten zu folgen. Es besteht die Möglichkeit, Fächer aus dem Bereich Praxis oder aus dem re flektorisch-analytischen Bereich zu belegen. Das jeweilige Studienprogramm wird mit der Studiengangsleitung zu Beginn des Studiums festgelegt. Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung213 Studienrichtung Improvisation Leitung: Käthi Gohl Künstlerische Leitung: Fred Frith und Alfred Zimmerlin Im Zentrum des Studiums steht die freie Improvisation, das prozesshafte Schaffen verbindli cher musikalischer Ordnungen aus dem Moment heraus. Ziel der Ausbildung ist es, eine per sönliche, flexible musikalische Sprache zu entwickeln und zu lernen, in verschiedenen musikalischen Umgebungen, allein und in der Gruppe, kommunikativ, selbständig, verantwor tungsbewusst, respektvoll und mit kompositorischem Bewusstsein zu agieren. Über diese Kompetenz hinaus soll den Studierenden die handwerkliche Breite vermittelt werden, um mit freier Improvisation auch an Schnittstellen zu anderen Medien künstlerisch arbeiten zu können (z. B. Tanz, Theater, Film). Die Studierenden werden individuell und in der Gruppe gefördert. Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist es, sich in Konzerten vor Publikum zu bewähren. Zulassungsbedingungen – In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA- oder vergleichbaren Studium möglich. – Bestandene Aufnahmeprüfung – Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien beginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfügen. – Genügend freie Plätze Eingangskompetenzen – Nachvollziehbarkeit der musikalischen Aussage beim Improvisieren – Spürbare Ansätze von Materialbewusstsein und Klangphantasie – Fähigkeit, musikalisch kommunikativ zu reagieren –Weit entwickelte instrumentale Spieltechnik und vielseitiger Umgang mit dem Instru ment/der Stimme – Risikobereitschaft im musikalischen Prozess Aufnahmeprüfung –Soloimprovisation – Improvisation mit einer Ad-hoc-Gruppe: Dauer ca. 15 Minuten –Gespräch 214 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Improvisation Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich93 Module Hauptfach (1–4) - Hauptfach Improvisation (in wechselnden Unterrichtsformen)50'–150' - Workshopkonzerte s. K. 22 22 22 27 93 • • • Q •• •• Komplementärbereich14 Module Praxis (1,2) 2 2 - Spezialkurse Gastdozierende • s. K. 3 2 4 • Module Kontext (1–4) 2 - Höranalyse 50' •• •• 3 - Seminar s. K.•• - Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • • - Kontextveranstaltungen s. K. • • 10 Wahlbereich13 Module individuelles Profil (1–4) 4 4 4 1 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • • • • s. K. Total Credit Points 13 120 E Einzelunterricht P Prüfung Modul Hauptfach (4) Zulassungsprüfung Masterrezital Begleitender Programmtext oder schriftliche Arbeit Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance s. K. siehe Kursbeschreibung MA SP QMasterqualifikation Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation215 Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Improvisation Kernbereich: Module Hauptfach (1–4) Hauptfach Improvisation TagZeitDauer Semester I II IIIIV (in wechselnden Unterrichtsformen) Mo und n. A. Di bzw. n. A. 50‘–150‘ • ••• Dozierende Fred Frith (nur FS), Alfred Zimmerlin Ort Studio 2 Inhalt Entwickeln einer persönlichen, flexiblen Tonsprache - solistisch und in der Gruppe. Erweitern des Material- und Formbewusstseins, selbständiges und kommunikatives musikalisches Agieren innerhalb der gemeinsam verantworteten musikalischen Prozesse. Nach individu ellem Bedarf zusätzlich Einbezug von Schnittstellen zu anderen künstlerischen Medien (z. B. Tanz, Theater, Film). Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Bemerkungen Gruppen- und Einzelunterricht Erstes Treffen: Mo 26.9.2016, 9:00, Studio 2 Workshopkonzerte s. Termine 19:30 • • • Termine Mo 17.10., 7.11., 5.12.2016, weitere Termine s. Aushang und Website Konzertbeginn: 19:30 Ort Bird's eye Jazzclub, Kohlenberg 20, 4051 Basel Mo 17.10.2016 im Klaus Linder-Saal Inhalt Die Studierenden gestalten pro Semester mindestens drei Konzertauftritte selbst. LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Die Konzerte sind offen für alle interessierten Zuhörer und Zuhörerinnen (Eintritt frei). Wahlcode K J BAMA 216 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation • Komplementärbereich: Module Praxis (1,2) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Graue Zonen erforschen s. Termine s. Termine • • Dozierende Jonas Kocher Termine Fr 13.1.2017, 15:00–20:00 Sa 14.1.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00 So 15.1.2017, 10:00–14:00, Schlussperformance: 15:00 Ort Z. 348 Inhalt Im Spielen, Hören und Analysieren werden wir versuchen, Grenzen zu überschreiten, die wir erkennen: die je eigenen Grenzen der Spielenden, Zeitgrenzen, Dynamikgrenzen, die Grenze zwischen Klang und Gestus. Es geht darum, sich immer wieder in «gefährliche» Situationen zu begeben, ständig das Risiko zu suchen – und auch zu provozieren. Ein Wechselspiel zwischen dem Loslassen und einem hoch präzisen Agieren: immer mit hoher Aufmerksam keit, starker Präsenz und virtuosem Zuhören. Bemerkungen Für Hf-Studierende obligatorisch. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich. Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Wahlcode KJ MA Stimmimprovisation s. Termine • • Marianne Schuppe Termine Fr 9.12.2016, 15:00–20:00 Sa 10.12.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00 So 11.12.2016, 10:00–14:00, Werkstattkonzert: 15:00 Ort Studio 2 Inhalt Die Stimme stellt uns mit ihrer Fähigkeit, sich fliessend zwischen Musik und Sprache, zwi schen Klang und Bedeutung zu bewegen beim Improvisieren vor ganz spezifische Entschei dungen. Ziel des Workshops ist es, ein Bewusstsein zu entwickeln für die klanglichen Möglichkeiten und Eigenheiten der Stimme und diese in der Gruppe, solo oder zusammen mit dem Instrument entschieden einzusetzen. In Übungen, freien Improvisationen und Gesprächen arbeiten wir einerseits an der Resonanz des Körpers in seinen Schwingungsund Richtungsqualitäten (durch Füsse, Rücken, etc.), und andererseits an Fragen der voka len und musikalischen Gestaltung. Bemerkungen Gesangliche Vorkenntnisse sind nicht nötig. Für Hf-Studierende obligatorisch. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich. Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Wahlcode KJ MA Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation217 MA SP s. Termine Dozierende Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Komplementärbereich: Module Kontext (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Höranalyse n. A. n. A. 50' • • • • Dozierende Alfred Zimmerlin Ort Studio 2 Inhalt Die Höranalyse begleitet die praktische Arbeit in der Klasse. Sie soll einerseits durch Analy se von ausgewählten Beispielen aus der Geschichte der freien Improvisation den Kontext aufzeigen, in welchem die Praxis der freien Improvisation heute steht. Andererseits sollen durch Höranalysen von Musik aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten (komponierte Musik, Jazz, Performance, Musik anderer Kulturen) ein Bewusstsein für kompositorischener getische Prozesse und für andere Sichtweisen geweckt werden. LeistungsnachweisTestat Bemerkungen Vierzehntäglich bzw. n. A. Erstes Treffen: 1. Semester: Mo 26.9.2016, 13:00, Studio 2, 3. Semester: Di 27.9.2016, 17:00, Studio 2, weitere Termine n. A. Wahlcode KJ MA Seminar: «The integration of improvisation into composition since the 1950s» Dozierende Mi 9:00 150' •• Fred Frith Termine Mi 29.3., 5.4., 26.4., 3.5., 17.5., 24.5., 31.5., 7.6., 14.6., 21.6.2017 Ort Klaus Linder-Saal Inhalt Focused on the development of improvisatory practice in the contemporary music of the last fifty years, this course will examine the ways in which composers have incorporated improvi sation, the outcomes of their various experiments, and the reasons for their subsequent rejection (or embrace) of improvisation as a viable component of their work. We will look at such ideas as conducted improvisation, graphic scores, game pieces, and instructional pieces, leading to reflections on the nature of freedom in musical practice. As well as liste ning to recordings that illustrate the various topics under discussion and reading what the composers and improvisers themselves have had to say on the subject, students will realize their own creative projects. Bemerkungen Unterrichtssprache: englisch/deutsch Wahlcode KJ MA Interpretationsforum/Colloquium 48 s. S. 294 Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Improvisation: In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren s. S. 305 REAL TIME – Reinhold Friedl Informationen bei [email protected] Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. 218 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation Studienrichtung Kammermusik Leitung: Thomas Thüring Dieser Masterstudiengang richtet sich an Ensembles (mindestens Triobesetzung), die be reits über eine gemeinsame musikalische Biographie verfügen und als Ensemble eine stark professionelle Ausrichtung haben. Während zweier Jahre erhalten Studierende Gelegenheit, sich unter Führung herausragender Dozierender gezielt und intensiv auf eine kammermusi kalische Karriere vorzubereiten. Neben der Vorbereitung auf Konzert- und Wettbewerbstätig keit liegt der Schwerpunkt in diesem Studiengang auf der kontinuierlichen Ensemblearbeit. Aufnahmeprüfung – Dauer: 40 Minuten – Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 50–60 Minuten – Vorzubereiten sind drei Werke (auch einzelne Sätze) aus drei Epochen –Gespräch Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Kammermusik219 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Eingangskompetenzen Das Ensemble verfügt über: – ein Grundrepertoire, eine gemeinsame künstlerische Biographie sowie über klare Vorstel lungen in Bezug auf das zu erarbeitende Profil, über einen bereits erkennbaren individuellen Ensembleklang, über Bühnenpräsenz und technisches Handwerk auf Masterstufe sowie über einen selbstverständlichen Umgang mit Führungs- und Begleitaufgaben. – ein Höchstmass an handwerklich-technischer Beherrschung des Instruments –eine grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und musikalisch überzeugende Aussage kraft – die Fähigkeit, eigene Interpretationswege nachvollziehbar darzustellen – Einschlägige Podiumserfahrung und -sicherheit Die verschiedenen Stilbereiche des Repertoires sind dergestalt erarbeitet, dass im speziali sierten Masterstudium eine hochgradige und spezialisierte Berufsqualifizierung stattfinden kann. MA SP Zulassungsbedingungen – In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA- oder vergleichbaren Studium möglich. – Bestandene Aufnahmeprüfung – Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien beginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfügen. – Genügend freie Plätze Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Kammermusik Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich101 Module Hauptfach (1–4) - Ensembleunterricht 23 26 23 75' (E) • Q • Q s. K. • • • • - Ensemblearbeit und Selbststudium 29 101 Komplementärbereich15 Module Praxis (1,2) 6 6 - Konzert- und Wettbewerbstätigkeit s. K. • • - Meisterkurse s. K. • • Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) 2 1 - Ensemblepsychologie- und kommunikation • s. K. - Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • • - Kontextveranstaltungen s. K. • • 12 3 Wahlbereich4 Module individuelles Profil (1,2) 2 2 - Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. Total Credit Points 4 • 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (2) Lecture Recital Modul Hauptfach (4) Masterrezital schriftliche Arbeit Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Kammermusik Kernbereich: Module Hauptfach (1–4) Der Studiengang hat zum Ziel, professionelle Ensembles auszubilden, die ein eigenes künst lerisches Profil besitzen und über eine Vielseitigkeit auf sehr hohem Niveau verfügen. Daher kommt der Arbeit im Kernbereich die grösste Bedeutung zu. Hauptfachspezifische Fächer unterstützen dieses Konzept. Hier wechseln die Angebote von Semester zu Semester in Absprache mit den jeweiligen Hauptfachdozierenden. 220 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Kammermusik TagZeitDauer Semester I II IIIIV n. A. • Ensembleunterricht n. A. 75' • • • Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35 Ort n. A. Inhalt Vervollkommnung der interpretatorischen Fähigkeiten als Ensemble, mit dem Ziel, eigene Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem Niveau umzusetzen. Selbständigkeit in der instrumentalen und kontextuellen Erarbeitung auch komplexer Werke. Beherrschung eines breiten Repertoires. Leistungsnachweis Testat. Im 2. Semester Lecture Recital und im 4. Semester Masterrezital Ensemblearbeit und Selbststudium n. A. n. A. • • • • Ort n. A. Inhalt Selbststudium («üben») und Proben als Ensemble mit dem Ziel, die interpretatorischen Fähigkeiten als Ensemble zu vervollkommnen, und ein hohes Mass an Selbständigkeit in der instrumentalen und kontextuellen Erarbeitung auch komplexer Werke zu erlangen Komplementärbereich: Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) Ensemblepsychologie- und kommunikation n. A. • • Horst Hildebrandt Ort n. A. Inhalt Bühnenpräsenz, Kommunikation und instrumentalspezifische Disposition brauchen beim Ensemblespiel eine ganz eigene Abstimmung und Balance. Die Körperposition, Spannungs verteilung, Atmung und Bewegungsabstimmung im Sitzen sowie die rollenspezifische Präsenz, Aufmerksamkeit und Ausstrahlung können im Rahmen des Kurses unter psycho physiologischem Blickwinkel bearbeitet werden. Dieser Zugang und die dazugehörigen Übungen sollen Ressourcen und Potenziale aufzeigen und dabei immer im Dienste der künstlerischen Ziele, Ausdruckswünsche und nicht zuletzt der Unverwechselbarkeit und Authentizität des einzelnen Ensembles stehen. Die Arbeit findet in kontinuierlicher Abstim mung mit den Kammermusikdozierenden statt. Bemerkungen Acht Stunden Kontaktzeit pro Ensemble n. A. Interpretationsforum, Colloquium 48 s. S. 294 Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f. Kammermusikkurse s. S. 309 Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Kammermusik221 MA SP n. A. Dozierende Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Komposition Leitung: Elke Hofmann Der MA SP Komposition wurde für sehr fortgeschrittene Komponistinnen und Komponisten konzipiert, die sich, aufbauend auf den einem berufsbefähigenden Abschluss in Komposition entsprechenden Kompetenzen, auf höchstem Niveau spezialisieren möchten und eine Positio nierung der eigenen Persönlichkeit im Gesamtkontext der zeitgenössischen Musik anstreben. Ausbildungsziele sind deshalb – neben dem Ausbau des eigenen Werkkatalogs – eine ausge prägte Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Handelns und Schaffens sowie eine fundierte Kennt nis des Berufsfeldes und sichere kommunikative Fähigkeiten im Umgang mit Konzertveranstaltern, Managementbüros, Orchestern, Ensembles und Musiktheatern. Um einen individuellen Zuschnitt des Curriculums zu gewährleisten, ist neben dem obligatori schen Hauptfachbereich ein umfangreicher, nur teilweise gebundener Wahlbereich (Kontext) vorgesehen. Eine Schwerpunktbildung am Elektronischen Studio ist möglich. Studierende des MA SP Komposition haben Raum für umfangreiche selbständige Aktivität in grösseren Projekten innerhalb und ausserhalb des Campus; somit tragen sie besonders zum kompositionsklassenübergreifenden Diskurs bei. Im Rahmen der Schlusskonzerte führt das Ensemble Phoenix Kompositionen von Studierenden des Studiengangs MA SP Komposition auf. Zulassungsbedingungen – BA in Musik; aufgrund der geforderten hohen fachlichen Kompetenzen wird der MA SP Komposition nur für besonders begabte Studierende direkt nach dem BA-Abschluss in Frage kommen und in der Regel erst nach einem MA KMth mit Hf Komposition oder ei nem vergleichbaren Abschluss begonnen werden. –Genügende Deutschkenntnisse, fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü gen. – Bestandene Aufnahmeprüfung – Genügend freie Plätze Eingangskompetenzen – Herausragende Grundlagen einer allgemeinen Ausbildung in Komposition und/oder Mu siktheorie, siehe auch Ausbildungsziele des MA KMth mit Hf Komposition – Potential zur Ausbildung einer eigenständigen künstlerischen und zur Analyse und Refle xion befähigten Persönlichkeit – Werkliste und/oder Liste theoretischer und analytischer Arbeiten und Publikationen – Besondere Eignung zu interdisziplinärem Arbeiten (Literatur, Philosophie, historisch-sozio logisches Umfeld) – Besondere Eignung für wissenschaftliches und an künstlerischer Forschung orientiertes Arbeiten Aufnahmeprüfung Schriftliche und mündliche Prüfung im Hf wie für MA KMth mit Hf Komposition, jedoch mit höchstem Anspruch; die schriftliche Prüfung sowie das Instrumentalvorspiel in der mündlichen Prüfung können aufgrund der eingereichten Unterlagen erlassen werden. 222 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Komposition Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Komposition Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich94 23 23 23 - Einzelunterricht Komposition I Module Hauptfach (1–4) 50' (E) • • • Q - Einzelunterricht Komposition II 50' (E) • • • Q s. K. • • • • - Kolloquium Komposition/Musiktheorie 25 94 Komplementärbereich22 Module Kontext (1,2) 11 11 - Projekte s. K. • 22 • Wahlbereich4 Module individuelles Profil (1,2) 2 2 - Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. 4 • Total Credit Points 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation Konzert Kolloquium Portfolio Masterarbeit Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Komposition MA SP Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104 Komplementärbereich: Module Kontext (1,2) Projekte s. S. 163 Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2) Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Komposition: In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren s. S. 305 Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Komposition223 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Kernbereich: Module Hauptfach (1–4) Studienrichtung Liedgestaltung (Gesang und Klavier) Leitung: Thomas Thüring Dieser Studiengang bietet Liedduos oder Sängerinnen/Sängern und Pianistinnen/Pianisten Gelegenheit, während zweier Jahre eine professionelle Laufbahn vorzubereiten. Liedinter pretation stellt an Sängerinnen/Sänger wie an Pianistinnen/Pianisten gleichermassen hohe Anforderungen. Die Absolventinnen/Absolventen dieses Masters sollen in der Lage sein, auf sehr hohem Niveau und mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern sowie in unterschied lichen Stilen und Sprachen proben und konzertieren zu können. Hierbei wird auch auf die Fä higkeit Wert gelegt, eigene musikalische und dramaturgische Konzepte im Bereich Lied umzusetzen. Sowohl die Beherrschung eines breiten Liedrepertoires wie auch die Konzen tration auf einzelne Schwerpunkte werden im Laufe dieser Masterausbildung gefordert. Zulassungsbedingungen – In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA- oder vergleichbaren Studium möglich. – Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien beginn das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfügen. – Bestandene Aufnahmeprüfung – Genügend freie Plätze Eingangskompetenzen – Instrumentales/vokales Niveau auf Masterstufe – Besondere Eignung für interdisziplinäres Arbeiten (Literatur, Philosophie, historisch-soziolo gisches Umfeld) – Sehr gute Kenntnisse in Deutsch, ausreichende aktive Kenntnisse mindestens zweier ande rer fachbezogener Sprachen – Genügende Befähigung zu Blattspiel, Korrepetition und Transposition (Klavier) – Kompetenz, den musikalischen Anforderungen des Duospiels auf höchstem Niveau gewach sen zu sein (Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und professionelle Instrumen talkompetenz) – Beherrschung eines breiten Repertoires und praktische Erfahrung im Liedbereich Aufnahmeprüfung Für die Aufnahmeprüfung können sich sowohl bereits bestehende Duos (Gesang und Kla vier) als auch einzelne Pianistinnen/Pianisten und Sängerinnen/Sänger anmelden. Kandidatin nen/Kandidaten, die sich einzeln anmelden, bringen eigene Partnerinnen/Partner für die Aufnahmeprüfung mit. – Dauer: 40 Minuten pro Duo; Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 60 Minuten – Vorzubereiten sind Werke aus drei verschiedenen Epochen, darunter eine Gruppe von min destens fünf zusammenhängenden Liedern. Das Liedrepertoire soll Werke in mindestens zwei Sprachen enthalten. 224 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung – Für Pianistinnen/Pianisten zusätzlich: ein kurzes Stück prima vista – Für Sängerinnen/Sänger zusätzlich: ein kurzes, unbegleitetes Stück prima vista Die Prüfungsjury behält sich vor, einen kurzen, unvorbereiteten und freien Prüfungsteil einzu bauen, der z. B. einen gesprochenen Text, eine kleine Improvisation oder die Arbeit an einer musikalischen Phrase beinhalten kann. Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt wer den; über den Vortrag der weiteren Werke entscheidet die Jury. Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Liedgestaltung Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich88 Module Hauptfach (1–4) - Duounterricht 21 21 21 75' (E) • • • Q s. K. • • • • - Duoarbeit und Selbststudium 25 88 Komplementärbereich26 12 12 • - Konzert- und Wettbewerbstätigkeit s. K. • • - Meisterkurse s. K. • • - Probentechnik s. K. - Diktion und Sprache • 25' (E) - LiedAtelier s. K. 24 • • • • Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) 1 1 - Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • • - Kontextveranstaltungen s. K. • • 2 Wahlbereich6 Module individuelles Profil (1,2) 3 3 - Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. Total Credit Points 6 • 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Masterrezital schriftliche Arbeit Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung225 MA SP s. K. Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Module Praxis (1,2) - Kammermusik, Neue Kammermusik Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Liedgestaltung Kernbereich: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Duounterricht n. A. n. A. 75' • • • • Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35 Ort n. A. Inhalt Vervollkommnung der interpretatorischen Fähigkeiten als Liedduo, mit dem Ziel, eigene Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem Niveau umzusetzen. Beherrschung eines breiten Lied-Repertoires in verschiedenen Sprachen Leistungsnachweis Testat. Im 4. Semester Masterrezital Duoarbeit und Selbststudium n. A. n. A. • • • • Ort n. A. Inhalt Selbststudium («üben») und Proben mit dem Ziel, die interpretatorischen Fähigkeiten als Liedduo zu vervollkommnen, und ein hohes Mass an Selbständigkeit in der instrumentalen und kontextuellen Erarbeitung des Liedrepertoires zu erlangen LeistungsnachweisTestat Komplementärbereich: Module Praxis (1,2) Probentechnik n. A. n. A. 25' • Dozierende Georges Starobinski Ort n. A. Inhalt Reflexion über spezifische Aspekte, insbesondere methodologische Fragen der gemein samen Erarbeitung des Repertoires für Liedduo. Aufbau der Probe, Einbettung in einen längerfristigen Probenplan. Formulieren von Prinzipien der Probenarbeit. LeistungsnachweisTestat Diktion und Sprache n. A. n. A. 25' • Dozierende Heike Landbeck Ort n. A. Inhalt Entwicklung von Resonanz, Tragfähigkeit, Ausdrucksfähigkeit der Sprechstimme und Orien tierung auf die individuelle Sprechstimmlage, angewandte Phonetik der deutschen Standar daussprache, sprechkünstlerische Gestaltung und Dialogarbeit (Texte aus Literatur, Opernliteratur, Lied) LeistungsnachweisTestat 226 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f. LiedAtelier s. S. 64 Komplementärbereich: Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) Interpretationsforum, Colloquium 48 s. S. 294 Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2) Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance MA SP Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung227 Studienrichtung Musiktheorie Leitung: Elke Hofmann Der MA SP Musiktheorie ermöglicht eine individuellen Bedürfnissen angepasste Speziali sierung und Erlangung höchster fachlicher Exzellenz. Neben dem obligatorischen Haupt fachbereich ist ein umfangreicher, nur teilweise gebundener Wahlbereich (Kontext) vorgesehen, der auch externe Bildungsangebote einschliesst (z. B. Schola Cantorum Basi liensis, Paul Sacher Stiftung, Universität Basel). Studierende des MA SP Musiktheorie ha ben dabei Raum für umfangreiche selbständige Aktivitäten in grösseren Projekten inner- und ausserhalb des Campus. Sie engagieren sich dabei in besonderem Masse in klassenübergreifenden bis hin zu transdisziplinären Diskursen. Entsprechend eröffnet der Studiengang ein breites Spektrum von beruflichen Perspektiven, von der Lehre an Hoch schulen im Bereich Hauptfach Musiktheorie über musikpublizistische Tätigkeiten bis hin zum Einstieg in die musikpraktische oder musiktheoretische Forschung. Zulassungsbedingungen – BA in Musik; aufgrund der geforderten hohen fachlichen Kompetenzen wird der MA SP Musiktheorie nur für besonders begabte Studierende direkt nach dem BA-Abschluss in Frage kommen und in der Regel erst nach einem MA MP mit Hf Musiktheorie oder einem vergleichbaren Abschluss begonnen werden. –Genügende Deutschkenntnisse, fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü gen. – Bestandene Aufnahmeprüfung – Genügend freie Plätze Eingangskompetenzen – Herausragende Grundlagen einer allgemeinen Ausbildung in Komposition und/oder Mu siktheorie, siehe auch Ausbildungsziele des MA MP mit Hf Musiktheorie – Potenzial zur Ausbildung einer eigenständigen künstlerischen und zur Analyse und Reflexi on befähigten Persönlichkeit – Werkliste und/oder Liste theoretischer und analytischer Arbeiten und Publikationen – Besondere Eignung zu interdisziplinärem Arbeiten (Literatur, Philosophie, historisch-sozio logisches Umfeld) – Besondere Eignung für wissenschaftliches und an künstlerischer Forschung orientiertes Ar beiten Aufnahmeprüfung Schriftliche und mündliche Prüfung im Hf wie für MA MP mit Hf Musiktheorie, jedoch mit höchstem Anspruch; die schriftliche Prüfung sowie das Instrumentalvorspiel in der mündli chen Prüfung können aufgrund der eingereichten Unterlagen erlassen werden. 228 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Musiktheorie Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Musiktheorie Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich94 23 23 23 - Einzelunterricht Musiktheorie I Module Hauptfach (1–4) 50' (E) • • • Q - Einzelunterricht Musiktheorie II 50' (E) • • • Q s. K. • • • • - Kolloquium Komposition/Musiktheorie 25 94 Komplementärbereich22 Module Kontext (1,2) 11 11 - Projekte s. K. • 22 • Wahlbereich4 Module individuelles Profil (1,2) 2 2 - Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. • Total Credit Points 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation Öffentlicher Vortrag schriftliche Arbeit Portfolio Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Musiktheorie MA SP Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104 Komplementärbereich: Module Kontext (1,2) Projekte s. S. 163 Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Musiktheorie229 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Kernbereich: Module Hauptfach (1–4) Studienrichtung Solistin/Solist Leitung: Thomas Thüring In diesem Studiengang wird überdurchschnittlich begabten und solistisch profilierten Musike rinnen/Musikern die Gelegenheit gegeben, sich in einem internationalen, fordernden und mo tivierenden Umfeld unter Führung von Lehrkräften mit einer reichen solistischen Erfahrung auf eine Karriere als Solist/in vorzubereiten. Dabei gilt es, über die hohe instrumentale/vokale Be gabung hinaus, die Anlagen zu einem eigenständigen, künstlerisch-interpretatorischen Profil zu vervollkommnen, das auf der Bühne und im Konzertbetrieb zu überzeugen vermag. Während zweier Jahre erhalten Studierende Gelegenheit, sich gezielt und intensiv auf eine solistische Karriere vorzubereiten. Neben eigener Konzert- und Wettbewerbstätigkeit kommt der Arbeit am Instrument/an der Stimme die grösste Bedeutung innerhalb dieses Studiums zu. In Rezitals und Solokonzerten mit Orchester (Sinfonie- oder Kammerorchester Basel), die von der Hochschule veranstaltet werden, besteht die Möglichkeit sich in öffentlichen Auftrit ten zu profilieren und wichtige Podiumserfahrungen zu sammeln. Die bis dahin generalistische instrumentale oder vokale Ausbildung in den vorausgegange nen Studien wird abgelöst durch eine klare solistische Profilierung und Spezialisierung, auch auf einzelne Musikepochen. Zulassungsbedingungen – In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA- oder vergleichbaren Studium möglich. – Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien beginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfügen. – Bestandene Aufnahmeprüfung – Genügend freie Plätze Eingangskompetenzen – Aussergewöhnliche Bühnenpräsenz und -sicherheit sowie ein Höchstmass an handwerk lich-technischer Beherrschung des Instruments/der Stimme – Grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und Aussagekraft – Selbstverständlichkeit im Umgang mit der Rolle Solist/in, ob in Solorezitals oder solistisch mit Orchester – Fähigkeit, Konzepte zu entwickeln, sie überzeugend zu begründen und durchzuführen – Nachweis eines breiten und gleichzeitig von individuellen Schwerpunkten geprägten Re pertoires – Nachgewiesene Teilnahme an internationalen Wettbewerben Aufnahmeprüfung – Dauer: 40 Minuten; Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 50–60 Minuten1 – Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen1 – Auswendigspiel gemäss Berufspraxis1 1 Abweichungen oder spezielle Regelungen bei einzelnen Hauptfächern möglich, s. www.fhnw.ch/musikhochschulen/hochschule-fuer-musik 230 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Solistin/Solist Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich105 Module Hauptfach (1–4) - Einzelunterricht und Klassenstunden 75' (E) - Konzert- und Wettbewerbstätigkeit - Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. nächste S.) 24 27 24 • Q • 30 Q s. K. • • • • s. K. • • • • 105 Komplementärbereich11 Module Praxis (1,2) 5 4 - Kammermusik, Neue Kammermusik s. K. • • - Orchesterprojekte, Repertoireproben s. K. • • Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) 1 1 - Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • • - Kontextveranstaltungen s. K. • • 9 2 Wahlbereich4 Module individuelles Profil (1,2) 2 2 - Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. Total Credit Points 4 • 120 E Einzelunterricht P Prüfung s. K. siehe Kursbeschreibung Modul Hauptfach (2) Vordiplom Modul Hauptfach (4) Masterrezital Konzert mit Orchester Programmtext oder schriftliche Arbeit Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance MA SP QMasterqualifikation Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist231 Dauer/ Woche I II III IV Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Gesang: - LiedAtelier - Musikalisch-szenische Korrepetition* s. K.•• • • s. K. • • s. K. • • s. K. • • s. K. •• •• - Orchesterstudien s. K. • • • • - Probespieltraining s. K. • • • • - Trompetenensemble s. K. •• •• - Meisterkurse s. K. • - Pronuncia Italiana 50' (E) • • Klavier: - Begleitaufgaben* Orgel: - Exkursionen/Projekte/Orgelbau* • • Schlagzeug: - Schlagzeugensemble Trompete: • • • *Sonderregelungen (statt Orchester) Masterqualifikation Vordiplom Die Prüfungen zum Vordiplom finden von Mo 24.4. bis Do 27.4.2017 statt. Das bestandene Vor diplom ist Voraussetzung für den Eintritt in das 2. Studienjahr. Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Solistin/Solist Kernbereich: Module Hauptfach (1–4) Studierende im MA SP Solist/in konzentrieren sich auf die Vervollkommnung ihrer musika lisch-interpretatorischen Fähigkeiten. Eigene Konzerttätigkeit und/oder Wettbewerbsteilnah men sind wichtige ergänzende Bestandteile der Ausbildung und werden kreditiert. Der Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt. Eine weitere wichtige Möglichkeit, CP zu beziehen, ist die Mitwirkung in Konzerten und Projekten anderer Studierender innerhalb der HSM. 232 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen Gesang LiedAtelier s. S. 64 Musikalisch-szenische Korrepetition s. S. 149 Pronuncia Italiana s. S. 149 Klavier Begleitaufgaben s. S. 150 Orgel Exkursionen/Projekte/Orgelbau s. S. 150 Schlagzeug Schlagzeugensemble s. S. 67 Trompete Orchesterstudien s. S. 150 Probespieltraining s. S. 151 Trompetenensemble s. S. 151 Komplementärbereich: Module Praxis (1,2) Ensemble DIAGONAL s. S. 280f. Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f. Orchesterprojekte, Repertoireproben s. S. 284f. Der Bereich Theorie/Musik im Kontext gestaltet sich sehr offen und vielfältig. Zum Angebot gehören die Fächer des Wahlbereichs sowie teilweise Fächer aus dem Theoriebereich BA (siehe entsprechender Wahlcode MA der Fächerbeschriebe BA). Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2) Im Wahlbereich sind die Studierenden frei, ihren persönlichen Interessen und Schwerpunk ten zu folgen. Das jeweilige Studienprogramm wird mit der Studiengangsleitung zu Beginn des Studiums festgelegt. Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist233 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Innerhalb des zweijährigen MA-Studiums Spezialisierter Musikaliser Performance müssen mindestens acht Veranstaltungen der Reihe «Interpretationsforum/colloquium 48» (s. S. 294) besucht werden. Der Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt. MA SP Komplementärbereich: Modul Theorie/Musik im Kontext (1,2) Studienrichtung Zeitgenössische Musik Leitung: Thomas Thüring Künstlerische Leitung: Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss Ausbildungsziel dieses Masters ist eine Spezialisierung durch eine vertiefte Auseinanderset zung mit zeitgenössischer Musik. Neben praktischer und theoretischer Grundlagenarbeit ste hen zeitgenössische Kammermusik und das Ensemble «zone expérimentale» im Zentrum. Den Kern des Studiums bilden die Arbeit mit dem Tutor und das STUDIO für zeitgenössische Musik. In diesem STUDIO arbeitet die Gruppe der Studierenden als Klasse regelmässig zusam men mit ihren Tutoren und/oder Gästen in Form von Workshops, Klassenstunden, Seminaren, Masterclasses oder Kolloquien. Die künstlerischen Leiter des Studiengangs wirken, neben ihrer unterrichtenden Funktion im Tutorat, beratend bei der Gestaltung des Studienprogramms und unterstützen die Ausrichtung der Masterarbeiten. Das Studium wird sowohl durch theoretische Kurse aus dem Angebot der HSM als auch durch praktische Erfahrungen ausserhalb ergänzt. Zulassungsbedingungen – In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA- oder vergleichbaren Studium möglich. – Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien beginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfügen. – Bestandene Aufnahmeprüfung – Genügend freie Plätze Eingangskompetenzen – Sehr gute Kenntnis des «klassischen» Repertoires auf dem eigenen Instrument – Hohes instrumentaltechnisches Niveau – Eigenständige künstlerische Kompetenz und grosse Motivation, ein «individuelles» Re pertoire zu entwickeln und zu erarbeiten – Hohe Motivation zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der zeitgenössi schen Musik und ihren ästhetischen, instrumentaltechnischen und historischen Bedin gungen Aufnahmeprüfung – Motivationsschreiben (d/e) – Eingabe des bereits erarbeiteten zeitgenössischen Repertoires sowie evtl. eigener Auf nahmen von aufwendigeren, nicht im Rahmen der Aufnahmeprüfung zu realisierenden Werken – Programm von 45 Minuten Dauer; mindestens drei Werke aus dem Repertoire des 20. und 21. Jh. (verschiedene stilistische Ausrichtungen) – mindestens ein Werk muss in den letzten zwanzig Jahren komponiert worden sein – sowie ein repräsentatives Werk des klassischen Repertoires. Kopien der Werke sind für die Jury mitzubringen. Studiengespräche Zu Beginn des Semesters erfolgen Studiengspräche mit den Tutoren. 234 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance Studienrichtung Zeitgenössische Musik Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich76 16 16 16 28 - Tutorat Neue Musik Module Hauptfach (1–4) s. K. • • • Q - Instrument/Stimme s. K. • • • Q - STUDIO für Zeitgenössische Musik s. K. • • • • - Composers' Reading Workshop s. K. • • • • 76 Komplementärbereich40 12 12 - Kammermusik, Neue Kammermusik, Ensembles Module Praxis (1–3) s. K. • • 12 • - Konzert- und Wettbewerbstätigkeit s. K. • • • Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) 2 2 - Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • • - Kontextveranstaltungen s. K. • • 36 4 Wahlbereich4 Module individuelles Profil (1,2) 2 2 - Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. 4 • E Einzelunterricht P Prüfung Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Masterperformance schriftliche Arbeit Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance QMasterqualifikation MA SP Total Credit Points Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik235 Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Zeitgenössische Musik Kernbereich: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Tutorat Neue Musik • ••• Dozierende Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus Weiss Termine Werden zwischen Dozierenden und Studierenden individuell ausgemacht. 8 Lektionen pro Semester Ort Unterrichtszimmer der Dozierenden Inhalt Gespräche über alle Belange und Inhalte die neue Musik betreffend. D. h. musikalische, ästhetische, wie auch arbeitstechnische und organisatorische Themen werden behandelt. LeistungsnachweisTestat Instrument/Stimme • ••• Dozierende Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss und Gastdozierende Termine Jede/r Studierende des MASPZM hat Anrecht auf 17 Einzellektionen mit seinem Instrument. Die Dozierende werden in Absprache mit dem Tutoren frei bestimmt und können verschie dene sein, je nach zu arbeitendem Repertoire. Inhalt In diesen instrumentalen Hauptfachlektionen wird zeitgenössisches Solo- und auch Kammer musikrepertoire gearbeitet. Einzelne dieser Lektionen können auch für den Besuch von spezialisierten Masterclasses ausserhalb der Hochschule verwendet werden. Die Organisa tion erfolgt immer in Absprache mit dem eigenen Tutoren. LeistungsnachweisTestat STUDIO für Zeitgenössische Musik Di 14:00–17:00 • • • • Dozierende Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss und Gäste Termine Di 20.9., 4.10., 18.10., 1.11., 15.11., 29.11., 13.12.2016, 10.1., 24.1., 28.2., 14.3., 28.3., 11.4., 25.4., 9.5., 23.5.2017 Ort Studio 1 Inhalt Mit den Tutoren und Gästen werden im STUDIO neben kammermusikalischer Arbeit ver schiedene interpretatorische, technische und theoretische Themen behandelt. Bemerkungen Die o. g. Termine sind für alle Studierenden dieses MA SP obligatorisch. 236 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik TagZeitDauer Semester I II IIIIV Composers' Reading Workshop s. Termine s. Termine • • • • Termine Mo 28.11.2016 und Sa 6.5.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00 Ort Klaus Linder-Saal Inhalt Zwei Blockveranstaltungen pro Jahr. Die Klasse erarbeitet mit Komponistinnen/Komponisten deren Werke in Bezug auf Interpretation, Notation und Spieltechniken. Komplementärbereich: Module Praxis (1–3) Ensembles • •• Dozierende Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss und Gastdozenten Termine Jährlich zweiwöchige Ensembleprojekte für Neue Musik «ZONE EXPERIMENTALE» mit allen Studierenden des Master für zeitgenössische Musik: Diese Ensemble-Projekte schlies sen immer mit Aufführungen ab. – Dazu kommen andere, kleinere Ensembleprojekte, die, mit jeweils verschieden grossen Besetzungen, teils in der Hochschule, teils ausserhalb zu Konzerten führen. Ort n. A. Inhalt Die beiden Hauptprojekte sind jeweils thematisch oder an einen Gastkomponisten gebun den. Es wird neue und neueste Musik gespielt. LeistungsnachweisTestat Ensemble DIAGONAL s. S. 280f. Interpretationsforum/colloquium 48 s. S. 294 Konzertreihe «Dialog» s. S. 364 Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Zeitgenössische Musik: In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren s. S. 305 REAL TIME – Reinhold Friedl Informationen bei [email protected] Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik237 Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Komplementärbereich: Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) MA SP Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f. Konzerte des MA SP Zeitgenössische Musik Die Studierenden dieses MA spielen Studiokonzerte mit Solo- und Kammermusik sowie in verschiedenen Konzerten und Projekten als «zone expérimentale», dem Ensemble des Stu dienganges. «new studio concerts» Mi 19.10.2016 New Studio Concert XXVI Mi 30.11.2016 New Studio Concert XXVII Mi 25.1.2017 New Studio Concert XXVIII Mi 12.4.2017 New Studio Concert XXIX jeweils 20:15, Klaus Linder-Saal «zone expérimentale» Projekt 1 Musik des belgischen Komponisten Stefan Prins Proben: Mo 5.12.–Fr 9.12.2016 Konzert: Fr 9.12.2016, 20:15, Klaus Linder-Saal Projekt 2 Proben: Mo 27.3.–Sa 31.3.2017 Konzert: Sa 31.3.2017, 20:15, Klaus Linder-Saal Abschlussprüfungen Die Diplomprüfungen der Absolventen des MA SP Zeitgenössische Musik werden im Rah men des Festivals ATTACCA durchgeführt. Happy New Ears Fr 19.5.2017, 18:00, Neuer Saal Lange Nacht der neuen Klänge Studierende spielen neue und neueste Kammermusik 238 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance MA SP Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Leitung: Elke Hofmann Absolventinnen und Absolventen verfügen über: – Umfassende Kenntnis verschiedenartiger Kompositionstechniken – Fähigkeit, in verschiedenen Bereichen instrumentaler, vokaler sowie eventuell elektronischer und/oder audiovisueller Musik eigenständig zu komponieren – Professionelles Niveau im Notieren und Einstudieren der eigenen Kompositionen – Kommunikative Kompetenzen im Vermitteln der eigenen Werke und im Diskurs über Musik im Allgemeinen – Kenntnis aktueller Tendenzen kulturellen Schaffens (z. B. neue Technologien und Produktionsmittel) Eine Kombination mit einem Minor Musiktheorie (s. S. 241) ist möglich. Zulassungsbedingungen – BA oder vergleichbarer Abschluss – Genügende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1» (GER). Das Zertifikat ist zu Beginn des Studiums vorzulegen. – Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse M aster of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie241 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign Im Zentrum des Master of Arts in Komposition/Musiktheorie mit Hauptfach Komposition steht die Entwicklung der Studierenden zu eigenständigen Komponistenpersönlichkeiten. Hierbei werden die im BA Komposition erworbenen Grundkompetenzen bis zur Berufsreife erweitert und vertieft. Das Unterrichtsangebot verbindet Wissensvermittlung, Reflexion und projektbezogene Arbeit in den jeweils adäquaten Unterrichtsformen. Aus einer Fülle von Erfahrung ästhetischer Positionen heraus können die Studierenden ihren eigenen Standpunkt entwickeln. In der Zusammenarbeit mit den Instrumental- und Vokalklassen, der Forschungsabteilung und dem Studiengang MA SP Zeitgenössische Musik entstehen vielfältige Synergien. Im Rahmen der Schlusskonzerte führt das Ensemble Phoenix Kompositionen von Studierenden des Studiengangs MA KMth auf. MA KMth Hauptfach Komposition Eingangskompetenzen – fundierte Grundlagenkenntnisse in Tonsatz, Harmonielehre, Kontrapunkt, Analyse, Gehörbildung und Musikgeschichte auf dem Niveau eines überdurchschnittlichen Bachelor-Abschlusses – fortgeschrittenes Klavierspiel oder solide spieltechnische Grundkenntnisse auf einem anderen Instrument oder in Gesang – Befähigung, sich mit Musik reflektierend auseinanderzusetzen und diese kulturgeschichtlich bzw. gesamtgesellschaftlich einzuordnen – Fähigkeit, Musikwerke selbständig und umfassend zu analysieren und die Ergebnisse angemessen zu präsentieren – Vorlegen eigener Werke in unterschiedlichen Besetzungen Aufnahmeprüfung Hauptfach Einreichen (sechs Wochen vor der Prüfung und in drei Kopien) – einer kurzen Biographie – von mind. einer analytischen Arbeit – von mind. drei Kompositionen –(fakultativ) von Stilübungen, Konzepten, Computermusik-Programmen, Projekten, Essays, Dokumentationen, musiktheoretischen/-wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä. Schriftliche Prüfung (vier Stunden) –Kurze Kompositionsübung aufgrund verschiedener zur Auswahl gege bener Materialien (auch elektronischer) oder Konzepte Mündliche Prüfung (ca. 40 Minuten) –Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes aus dem 20./21. Jahrhundert (Vorbereitungszeit eine Stunde) – Kommentar mit Detailbeobachtungen zu verwendeten Techniken, Tonhöhen, Rhythmen, Klangfarben u. ä. nach dem Hören eines Musikbeispiels aus dem 20./21. Jahrhundert – Kurze mündliche Präsentation eines Beispiels aus den eingereichten kompositorischen Arbeiten – Vorspiel eines selbst gewählten kurzen Musikstücks auf dem Klavier oder einem anderen Instrument (Ausnahmen für ausschliesslich an Elektronischer Musik Interessierte sind nach Absprache mit der/dem dafür verantwortlichen Dozierenden möglich) –Gespräch Gehörbildung Nur für Bewerberinnen/Bewerber, die keinen BA mit Hauptfach Komposition an der HSM erworben haben und die aus einer früheren Ausbildung keinen Abschluss einer Hauptfachgehörbildung nachweisen können: Schriftliche und mündliche Prüfung im Schwierigkeitsgrad der Abschlussprüfung nach dem 3. Jahr BA instrumental/vokal; detaillierte Informationen zu den Prüfungsinhalten finden Sie unter: www.fhnw.ch/musik 242 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie Studienrichtung Komposition Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich79 19 20 20 - Einzelunterricht Komposition Module Hauptfach (1–4) 50‘ (E) • • • 20 Q - Einzelunterricht Musiktheorie 50‘ (E) • • • Q - Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • • - Analyse für Hf KMth 50‘ •• •P (epochenübergreifend oder 20./21.Jh) 79 Komplementärbereich38 3 3 3 • • • P - Realisation: Einstudieren eigener Stücke s. K. • • • • - Realisation: Solo-und Ensembleproben s. K. • • • • Module Theorie (1–4) 4 4 4 4 - Gehörbildung für Hf KMth • P 50‘ - Weiterführende Gehörbildung 50‘ •• - Notation 150‘ - Instrumentation 50‘ •• - Programmiersprachen und - umgebungen 90‘ • 16 • • • Module Kontext (1,2) 5 5 - Projekte • s. K. 12 10 • Wahlbereich3 Module individuelles Profil (1,2) 2 1 - Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich • s. K. Total Credit Points 3 • 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Konzert Kolloquium Portfolio Masterarbeit M aster of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie243 MA KMth 3 50‘ (E) Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign Module Praxis (1–4) - Klavier Katalog Pflichtfächer Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV n. A. • Einzelunterricht Musiktheorie n. A. 50‘ • • • Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35 Ort n. A. Inhalt Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen, systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissenschaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene praktische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien), insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass, Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation). Inhalte: Ergänzend zum Einzelunterricht Komposition sind die Unterrichtsinhalte hier einerseits praktisch orientiert (individuell angepasste satztechnische Übungen, Materialstudien, Methodendiskurs), anderseits analytisch (in der Regel Betreuung der schriftlichen Abschlussarbeit). Lernziele: Breite handwerkliche Kenntnisse, souveräner und reflektierter Umgang mit verschiedenen Methoden des Komponierens und der Analyse. Befähigung zur Abfassung einer schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Endes des 4. Semesters Analyse für Hf KMth epochenübergreifend s. S. 104 Analyse für Hf KMth 20./21.Jh s. S. 104 Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104 Komplementärbereich: Module Praxis (1–4) Klavier s. S. 68 Komplementärbereich: Module Theorie (1–4) Gehörbildung für Hf KMth s. S. 108 Weiterführende Gehörbildung s. S. 108 Instrumentation s. S. 106 Programmiersprachen und - umgebungen s. S. 113 Komplementärbereich: Module Kontext (1,2) Projekte s. S. 163 Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Zeitgenössische Musik: In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren s. S. 305 Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2) Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. 244 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Studienrichtung Audiodesign Leitung: Elke Hofmann Für Interessentinnen/Interessenten ohne BA-Abschluss in Audiodesign an der Hochschule für Musik ist eine Aufnahmeprüfung erforderlich. Voraussetzungen sind – Gute Kenntnisse in Aufnahme-, Misch- und Beschallungstechnik – Problemloser Umgang mit diverser Editing-Software (ProTools, Logic, Nuendo usw.) – Grundlegende Kenntnisse einer Audio-Programmierumgebung (PD, Max/MSP, Supercollider oder Csound) Wer an der Hochschule für Musik einen BA in Audiodesign erworben und eine Empfehlung für den MA Audiodesign bekommen hat, ist von der Aufnahmeprüfung befreit. Aufnahmeprüfung Die Aufnahmeprüfung für den MA entspricht weitgehend der Aufnahmeprüfung für den BA (s. S. 115), jedoch mit deutlich gesteigertem Qualitätsanspruch. Zusätzlich soll eine ca. zehnminütige Präsentation eines bereits abgeschlossenen Projekts vorbereitet werden. Zu der schriftlichen Anmeldung soll zudem ein Beschrieb von zwei Projekten eingereicht werden, die im MA realisiert werden sollen. Weitere Informationen auf www.esbasel.ch/Audiodesign M aster of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie245 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign Zulassungsbedingungen – Abgeschlossener BA Audiodesign an der Hochschule für Musik – Genügend freie Studienplätze MA KMth Der MA KMth mit Hauptfach Audiodesign ermöglicht seinen Absolventinnen/Absolventen, durch eine individuelle Schwerpunktbildung in den Bereichen Realisation/Interpretation von Elektroakustischer Musik, Aufnahme/Produktion oder Hard- und Softwareentwicklung Kompetenzen für verschiedene Berufsfelder im Zusammenhang der Vermittlung zwischen Musikerinnen/Musikern und elektronischen Medien zu erwerben. Die zukünftigen Arbeitsfelder erstrecken sich von der freien Kunstszene über das Sprech-, Tanz- und Bewegungstheater bis hin zu Radio und Fernsehen (Layout/Werbung). Weitere Tätigkeitsbereiche finden sich in der Entwicklung von Software sowie in der Lehre und Weiterbildung. Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie Studienrichtung Audiodesign Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Kernbereich107 Module Hauptfach (1–4) 27 25 25 50‘ (E) • • • Q - Projekte s. K. • • • Q - Workshops/Gastseminare s. K. •• •• - Einzelunterricht Hauptfach 30 107 Komplementärbereich2 Modul Praxis (1) - Freie Improvisation s. K. • 2 2 • Wahlbereich11 Module individuelles Profil (1,2) 5 6 11 - Berufspraxis oder Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. •• Total Credit Points 120 E Einzelunterricht P Prüfung QMasterqualifikation Modul Hauptfach (4) s. K. siehe Kursbeschreibung Masterqualifikation Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Audiodesign Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4) TagZeitDauer Semester I II IIIIV Einzelunterricht Hauptfach n. A. n. A. 50‘ • • • • Dozierende Volker Böhm Ort Elektronisches Studio Inhalt Weitgehend selbständiges Vertiefen der Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem gewählten Spezialgebiet; Aufbauen von Berufskontakten bzw. -erfahrungen durch interdisziplinäre Projekte und Praktika/Auslandssemester an anderen Studios und/oder Hochschulen 246 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Audiodesign TagZeitDauer Semester I II IIIIV Workshops/Gastseminare n. A. n. A. • • • • Dozierende Volker Böhm Ort n. A. Inhalt Die Workshops/Gastseminare dienen als Ergänzung bzw. Vertiefung des Kursangebots des ESB in ausgewählten Themenbereichen und komplementieren die gewählten Schwerpunkte des MA Audiodesign durch (möglicherweise) ausserthematische Exkursionen. LeistungsnachweisTestat Projekte s. S. 163 Komplementärbereich: Modul Praxis (1) Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2) MA KMth Freie Improvisation s. S. 322 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff. M aster of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Audiodesign247 Minors Anmeldung Definitive Anmeldung inkl. Motivationsschreiben bis 31.5. für das folgende Studienjahr zusammen mit der Bestätigung der Annahme des Studienplatzes Folgende Minors werden angeboten: – Minor Individuelles Profil (nur für Studierende MA P, s. S. 189) – Minor Audiodesign – Minor Blasorchesterdirektion – Minor Chorleitung – Minor Improvisation – Minor Jazz – Minor Komposition – Minor Liedgestaltung – Minor Musik inszenieren und vermitteln – Minor Musiktheorie – Minor Musikwissenschaft – Minor Orchester – Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen – Minor Variantinstrument im historischen Kontext – Minor Zeitgenössische Musik Minors: Allgemeines249 Minors Zulassungsbedingungen – Bestandene Aufnahmeprüfung für den gewählten Masterstudiengang (MA P, MA MP oder MA KMth Komposition) – Genügend freie Plätze – Für einige Minors gelten zusätzliche Zulassungsbedingungen (s. Minor) Minors Gemäss der inhaltlichen Schwerpunkte der Hochschule für Musik gibt es für Studierende der Studiengänge MA P und MA MP die Möglichkeit, sich mit einzelnen Ausbildungsbereichen verstärkt auseinanderzusetzen und Zusatzqualifikationen zu erlangen, die im Diploma Supplement ausgewiesen werden. Durch die Wahl eines Minors konzentrieren sich die Studierenden auf einen Bereich, wodurch sich die Wahlmöglichkeiten in den anderen Bereichen einschränken. Ein Minor ist für die ganze Masterstudienzeit von zwei Jahren zu belegen. Wurde bereits ein Masterstudiengang in der Schweiz absolviert, ist es im Zweitmaster nicht möglich, einen Minor zu belegen. Für eine Beratung betreffend Minorwahl empfiehlt es sich, die Studiengangsleitung oder die Leitung des Minors zu kontaktieren. Minor Audiodesign Leitung: Elke Hofmann Zulassungsbedingungen – Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Audiodesign – Englischkenntnisse sind erwünscht Aufnahmeprüfung Mündliche Prüfung (ca. 25 Min.) – Präsentation einer der eingereichten Arbeiten – Höranalyse eines kurzen Stücks/Ausschnitts elektroakustischer Musik – fakultativ: Vorspiel der vorbereiteten musikalischen Präsentation (Komposition, Improvisation usw.) – Eignungsgespräch mit der Jury Anmeldung Zusammen mit der Anmeldung für den gewünschten MA-Studiengang bzw. zusammen mit der Bestätigung des Studienplatzes im gewünschten MA-Studiengang. Bei der Anmeldung füllt die Kandidatin/der Kandidat einen Fragebogen aus, der zur Ermittlung der bisher gemachten Erfahrungen und Kenntnisse in der Elektronischen Musik dient. Weiters sollen mit der Anmeldung ein kurzes Motivationsschreiben sowie mindestens eine bereits vorliegende Arbeit in Form von Text und/oder Ton und Videodokument (Audio-CD, CDROM, DVD oder USB-Stick) eingereicht werden. Fakultativ bereitet der Kandidat/die Kandidatin für die Prüfung den Vortrag eines live-elektronischen Werks vor (eigene Komposition, Werk aus der Literatur der Live-Elektronik oder eine Improvisation; Dauer max. 5 Minuten). Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens und der eingereichten Arbeit kann der/die Hauptfachdozierende der Kandidatin/dem Kandidaten bei Nichteignung von der Teilnahme an der Aufnahmeprüfung abraten. 250 Minors: Audiodesign Minor Audiodesign Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Audiodesign Pflicht (1–4) 3 3 3 3 - Einzelunterricht Audiodesign 25‘ (E) • • • P 90‘ • • 2 - Programmiersprachen und umgebungen I Module Minor Audiodesign Wahlpflicht* (1–4) 2 - Seminarstunden 120‘ •• •• 2 - Tonstudiopraxis 180‘ •• •• 12 2 8 Total Credit Points 20 *insgesamt 4 Semesterkurse Katalog Pflichtfächer Minor Audiodesign Semester I II IIIIV Einzelunterricht Audiodesign n. A. n. A. 25‘ • • • Minors TagZeitDauer • Dozierende Volker Böhm Ort n. A. Inhalt Die Studierende erlernen die nötigen Grundkenntnisse, um das Arbeiten mit elektronischen Medien, sowie das Komponieren und Interpretieren von Elektroakustischer Musik, als Teil ihrer/seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit zu festigen. Darüber hinaus sollen die Studierenden in der Lage sein, einfache Auftragsarbeiten, die das Erstellen von Sounddesign bzw. das Lösen programmiertechnischer Fragestellungen erfordern, angemessen zu bewältigen. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Programmiersprachen und umgebungen I s. S. 113 Seminarstunden s. S. 112 Tonstudiopraxis s. S. 112 Minors: Audiodesign251 Minors Minor Blasorchesterdirektion Leitung: Beat Hofstetter Der Minor Blasorchesterdirektion richtet sich an Studierende, die zusätzlich zur instrumentalen bzw. pädagogischen Ausbildung im gewählten Masterstudiengang noch eine zweite Qualifikation als Blasorchesterdirigentin oder -dirigent erwerben möchten. Zulassungsbedingungen – Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Blasorchesterdirektion Aufnahmeprüfung Nach der Zusage für den Erhalt eines Studienplatzes besteht die Möglichkeit die Aufnahmeprüfung für den Minor Blasorchesterdirektion in Absprache mit der Studiengangsleitung vor Studienbeginn abzulegen. – Kurzanalyse eines selbstgewählten Werks für Blasorchester (ca. 15 Minuten) – Die Kandidatin/der Kandidat muss im Gespräch ihre/seine Motivation für diesen Minor darlegen und eine professionelle Einstellung zum Beruf der Blasorchesterdirigentin/des Blasorchesterdirigenten zum Ausdruck bringen können. Minor Blasorchesterdirektion Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Blasorchesterdirektion (1–4) 5 5 5 5 - Dirigieren, Partiturstudium, Analyse, Instrumentieren 50‘ (E) • • • P - Literaturkunde, Probenmethodik 100‘ • • • • - Dirigierpraxis, Blasorchesterprojekte s. K. • • • • Total Credit Points 252 Minors: Blasorchesterdirektion 20 20 Katalog Pflichtfächer Minor Blasorchesterdirektion TagZeitDauer Semester I II IIIIV Dirigieren, Partiturstudium, Analyse, Instrumentieren n. A. n. A. 50‘ • • • • Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter Ort Z. 9-469 Inhalt Erarbeiten einer ausgewogenen Dirigiertechnik; Entwickeln einer verständlichen Körpersprache; Erarbeiten effizienter Methoden des Partiturstudiums; Analysen verschiedener Orchesterwerke; Anwenden der erworbenen theoretischen Fähigkeiten mit verschiedenen Blasorchestern; Kennenlernen verschiedener Notationen, Transpositionen und Tonumfänge sämtlicher heute in der geblasenen Musik als Ensemble- wie auch als Soloinstrument verwendeten Instrumente; Instrumentieren für verschiedene Instrumentalgruppen bis zum ganzen Blasorchester; Entwickeln einer inneren Klangvorstellung Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Endes des 4. Semesters 13:00 100‘ • ••• Felix Hauswirth, Beat Hofstetter Ort Studio 2 Inhalt Erarbeiten einer effizienten Probenmethode; Analysieren und Auswerten verschiedener Probeabläufe; Kenntnis der Standardwerke der Literatur für Blasinstrumente, auch neuer Werke Dirigierpraxis, Blasorchesterprojekte n. A. n. A. • • • • Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter Ort n. A. Inhalt Lehrproben mit Übungsorchestern, die aufgezeichnet und nachbesprochen werden; Kammermusikproben mit Studierenden der HSM; Supervision eigener Orchesterleitung durch den Dozierenden Minors: Blasorchesterdirektion253 Minors Do Dozierende Minors Literaturkunde, Probenmethodik Minor Chorleitung Leitung: Beat Hofstetter Der Minor Chorleitung richtet sich an Studierende, die ein besonderes Interesse an Chorleitung haben und über Erfahrungen im Chorsingen oder Sologesang verfügen. Zudem erlauben es ihre pianistischen Kenntnisse, Chorpartituren effizient zu studieren und das Klavier als Arbeitsinstrument in Chorproben einzusetzen. Zulassungsbedingungen) – Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Chorleitung Aufnahmeprüfung – Ein vorbereitetes Chorstück (einfacher bis mittlerer Schwierigkeitsgrad) dirigieren (Literaturhinweis: Chor aktuell, Bosse 2002, oder 4 voices, Helbling 2000), am Klavier realisieren (evtl. arrangieren) und einzelne Stimmen singen – Singen eines Kunstlieds – Gespräch über eigene Zielsetzungen und Motivation Minor Chorleitung Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Chorleitung (1–4) 5 5 5 5 - Chor- und Ensembleleitung 50‘ (E) • • • P - Dirigierpraxis und Probenmethodik - Partiturspiel, Korrepetition oder Gesang 100‘ • • • • 25‘ (E) • • • • s. K. • • • • - Kammerchor Total Credit Points Katalog Pflichtfächer Minor Chorleitung Chor- und Ensembleleitung s. S. 179 Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 129 Partiturspiel/Korrepetition s. S. 177 Gesang (auf Antrag) s. S. 125 Kammerchor s. S. 290 254 Minors: Chorleitung 20 20 Minor Improvisation Leitung: Käthi Gohl Moser Dozierende: Fred Frith und Alfred Zimmerlin Der Minor Improvisation bietet die Möglichkeit, sich während des Masterstudiums mit verschiedenen Arten improvisierter Spielpraxis auseinanderzusetzen. Improvisation ist in der modernen Musikpädagogik unverzichtbar geworden und gewinnt in der kreativen Musikszene zunehmend an Bedeutung. Entscheidend für die Belegung des Minors ist die Bereitschaft, sich ohne Vorurteile auf das Betreten von musikalischem und instrumentalem bzw. vokalem Neuland einzulassen. Zulassungsbedingungen – Erfolgreiches Eignungsgespräch mit einem der Hauptfachdozierenden Improvisation Minor Improvisation Module Minor Improvisation Pflicht (1–4) 4 4 4 4 - Freie Improvisation in der Gruppe • • • • - Höranalyse 25‘–50‘ s. K. • Module Minor Improvisation Wahlpflicht* (1,2) 1 3 • • • - Seminar s. K. - Gastkurse und Workshops Improvisation s. K. • • - Konzertreihe «Dialog» s. K. • • Total Credit Points 4 • - Eigenes Ensemble s. K. 16 Minors Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Minors 20 * mindestens drei Kurse auszuwählen Minors: Improvisation255 Katalog Pflichtfächer Minor Improvisation TagZeitDauer Semester I II IIIIV n. A. • Freie Improvisation in der Gruppe n. A. 25‘–50‘ • • • Dozierende Fred Frith (FS), Alfred Zimmerlin Ort n. A. Inhalt Frei improvisierte gemeinsame musikalische Gestaltung: Schaffen eines zunehmend reicheren persönliches Repertoires an Klängen und Reaktionsweisen. Intensive Schulung des Wahrnehmungsvermögens für die musikalischen Interventionen und Ausdrucksarten anderer, sowie Stärkung der eigenen musikalischen Entscheidungsfähigkeit und Verantwortung für den gemeinsamen künstlerischen Prozess Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Eigenes Ensemble n. A. n. A. • • Ort n. A. Inhalt Selbststudium («üben») und selbstorganisierte regelmässige Proben als Improvisationsensemble mit dem Ziel eines gemeinsamen künstlerischen Prozesses. Dieser basiert auf der Arbeit am eigenen klanglichen Repertoire, auf dem Wahrnehmungsvermögen für musikalische Verläufe, auf der eigenen musikalischen Entscheidungsfähigkeit und auf dem Bewusstsein für die gemeinsame Verantwortung für das musikalische Resultat. LeistungsnachweisTestat Höranalyse s. S. 218 Seminar Fred Frith s. S. 218 Obligatorisch für alle Studierenden des Minors Improvisation: In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren s. S. 305 256 Minors: Improvisation Minor Jazz Leitung: Beat Hofstetter Der Minor Jazz richtet sich an Studierende, die zusätzlich zur instrumentalen bzw. pädagogischen Ausbildung im gewählten Masterstudiengang eine vertiefte individuelle Auseinandersetzung mit Aspekten des Jazz, sowohl im Hauptfachinstrument als auch in einem weiteren Kontext wünschen. Stilistische und improvisatorische Grundlagenarbeit am Instrument. Ergänzend dazu findet eine vertiefte Auseinandersetzung in den Kursen Gehörbildung und Rhythmusschulung statt. Innerhalb der zeitlichen und organisatorischen Möglichkeiten der Jazzabteilung Spielen in Ensembles, Workshops und Projekten Minor Jazz Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Jazz (1–4) 5 5 5 5 - Variantinstrument 25‘ (E) • • • P - Ein Konzept des Hörens im Jazz* s. K. • • - Rhythmusschulung* s. K. • • - Big Band** s. K. • • - Workshops** s. K. • • Total Credit Points 20 20 * Die Einteilung erfolgt nach einer Niveauabklärung ** Einteilung nach Bedarf Profil Jazz Minors: Jazz257 Minors Minors Zulassungsbedingungen – Einverständniserklärung der/des Dozierenden des Hauptfachs –Erfolgreiches Eignungsgespräch mit der/dem Dozierenden des Variantinstruments vor Studienbeginn Katalog Pflichtfächer Minor Jazz TagZeitDauer Semester I II IIIIV Variantinstrument n. A. n. A. 25‘ • • • • DozierendeDiverse Ort Jazzcampus, n. A. Inhalt Einblick in die Spielweise des Jazz im Haupt- bzw. eines spezifisch an dieses gebundenen Variantinstruments Jazz; Abrundung und Erweiterung der musikalischen Erfahrungswelt durch Einbezug des Musikrepertoires im Jazz; Ergänzung des Haupfachunterrichts in spieltechnischer Hinsicht Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Big Band S. 86 Ein Konzept des Hörens im Jazz s. S. 347 Rhythmusschulung s. S. 89f. Workshops s. S. 86 258 Minors: Jazz Minor Komposition Leitung: Elke Hofmann Der Minor Komposition richtet sich an Studierende, die das Komponieren als Teil ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit festigen möchten. Er ermöglicht eine individuelle Weiterentwicklung und Vertiefung von kompositorischen Grundfertigkeiten. Die Studierenden sind dabei vollständig in das Lehrangebot aller Kompositionsstudiengänge integriert und können grundsätzlich von sämtlichen Projekt- und Konzertmöglichkeiten sowie vom kompositionsklassenübergreifenden Diskurs profitieren. Zulassungsbedingungen – Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Komposition – Genügend freie Plätze (gilt nicht für Studierende im MA MP Mth) Anmeldung Zusammen mit der Anmeldung für den gewünschten MA-Studiengang bzw. zusammen mit der Bestätigung des Studienplatzes im gewünschten MA-Studiengang. Eine explizite MinorAufnahmeprüfung findet jeweils im Juni statt. Minors: Komposition259 Minors Mündliche Prüfung (ca. 35 Minuten) – Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes aus dem 20./21. Jh. (Vorbereitungszeit eine Stunde) – Kurze mündliche Präsentation eines Beispiels aus den eingereichten kompositorischen Arbeiten – Kommentar mit Detailbeobachtungen zu einem Hörbeispiel aus dem 20./21. Jh. –Gespräch Minors Aufnahmeprüfung Einreichen mit der Anmeldung und in drei Kopien von mindestens einer Komposition: (fakultativ) von Stilübungen, Konzepten, Computermusikprogrammen, Projekten, Essays, Dokumentationen, musiktheoretischen/-wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä. Minor Komposition Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Komposition Pflicht (1–4) 3 3 3 3 - Einzelunterricht Komposition 25‘ E • • • P - Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • • 2 2 2 2 Module Minor Komposition Wahlpflicht* (1–4) - Analyse für Hf KMth epochenübergreifend 50‘ - Analyse für Hf KMth 20./21.Jh 100‘ - Instrumentation 50‘ 12 Total Credit Points * je zwei Semesterkurse Katalog Pflichtfächer Minor Komposition Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) s. S. 104 Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) s. S. 104 Instrumentation s. S. 106 Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104 Obligatorisch für alle Studierenden des Minors Komposition: In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren s. S. 305 260 Minors: Komposition 8 20 Minor Liedgestaltung für Pianistinnen/Pianisten Leitung: Thomas Thüring Dieser Minor richtet sich an Studierende mit Hf Klavier, die sich vertieft mit der Liedgestaltung auseinandersetzen möchten. Sowohl in Meisterkursen, als Begleiter im Hf Gesang, in der Kammermusik mit Gesang und im LiedAtelier erschliessen sich die Studierenden die Welt des Lieds und sammeln praktische und künstlerische Erfahrung. Der Minor kann auf einen späteren spezialisierten MA Liedgestaltung vorbereiten. Minor Liedgestaltung Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Liedgestaltung(1-4) 5 5 5 5 - Liedgestaltung* s. K. • • • P - LiedAtelier s. K. • • • • - Meisterkurse (Lied und Oper) s. K. • • • • - Korrepetitionsaufgaben Kurse Gesang s. K. • • • • 25‘ (E) • • - Blattspiel/Korrepetition** 20 Minors 20 Minors Total Credit Points *kontinuierliche Arbeit in einem festen Duo, in Kammermusik und Unterricht Hf Gesang **falls nicht bereits im BA-Studium belegt Katalog Pflichtfächer Minor Liedgestaltung TagZeitDauer Semester I II IIIIV Liedgestaltung n. A. n. A. • • • • Ort n. A. Inhalt Kontinuierliche Arbeit in einem oder mehreren festen Duo/s, Unterricht im Hauptfach Gesang resp. beim Dozierenden Liedgestaltung Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Blattspiel/Korrepetition s. S. 66 LiedAtelier s. S. 64 Minors: Liedgestaltung für Pianistinnen/Pianisten261 Minor Musik inszenieren und vermitteln Leitung: Annekatrin Klein Dieser Minor bereitet Studierende aller Masterstudiengänge auf Tätigkeiten im breiten Spektrum der Musikvermittlung im Kultur- und Konzertleben, wie auch im Bildungsbereich vor. Musikvermittlung ist ein wachsendes Berufsfeld: an Konzert- und Opernhäusern, in der freien Szene, an den Schnittstellen zwischen Kulturbetrieben und Schulen. Die Entwicklung neuer Aufführungsformate (inszenierte und moderierte Konzerte), konzertpädagogische Einführungen und Workshops entsprechen einem zunehmenden Bedürfnis des Publikums nach neuen Formen der Rezeption von Musik. Im Zentrum steht die Aneignung der nötigen künstlerischen und pädagogischen Kompetenzen (szenisch-choreographisches Arbeiten/Sprech- und Moderationstraining/ konzertpädagogische Tools) und die praxisbezogene Beschäftigung mit unterschiedlichen Vermittlungsformen. In Grundlagenseminaren lehren Experten aus der Praxis das Handwerkszeug; in eigenen Projekten und Praktika können die Studierenden das Erlernte anwenden und erproben. In der Auseinandersetzung mit der Vielseitigkeit des Berufsfeldes entwickeln die Studierenden ihr individuelles Profil. Abschlussprüfung: Leistungsnachweis am Ende des 4. Semesters Praxisprojekt (mit Mentorat): - Öffentliches Projektrezital (inszeniertes oder moderiertes Konzert bzw. interdisziplinäre Performance); auf Antrag kann das Masterrezitals als Projektrezital abgelegt werden ODER - pädagogisches Praxisprojekt zzgl. multimedialer Projektdokumentation und ergänzendem Schlussbericht (ca. 6 A4-Seiten); auf Antrag im MA MP mit dem pädagogischen Masterprojekt kombinierbar 262 Minors: Musik inszenieren und vermitteln Minor Musik inszenieren und vermitteln Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Musik inszenieren und vermitteln 4 - Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung • s. K. 5 - Musik inszenieren/szenisch-choreographisches Arbeitens. K. - Sprechen/Moderationstraining s. K. 5 6 20 • •• •• - Improvisation im Unterricht s. K. - Elementare Musikpädagogik s. K. • • - Programmheft-Werkstatt s. K. • - Projektmanagement s. K. • - Gastkurse & Spezialworkshops s. K. - Projektmentorat s. K. • - Hospitationen/Assistenzen/Praxisprojekte s. K. P • • • • Total Credit Points 20 Katalog Pflichtfächer Minor Musik inszenieren und vermitteln Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung s. S. 345 Minors Musik inszenieren/szenisch-choreographisches Arbeiten s. S. 350 Programmheft-Werkstatt s. S. 342 Projektmanagement s. S. 342 Minors: Musiktheorie263 Minors Improvisation im Unterricht s. S. 348 Minor Musiktheorie Leitung: Elke Hofmann Der Minor Musiktheorie ermöglicht interessierten Studierenden eine individuelle Weiterentwicklung und Vertiefung der im Rahmen des Tonsatz- und Analyseunterrichts im BA erworbenen musiktheoretischen Grundkenntnisse und Fähigkeiten. Ziel ist, die im Minor vertieften musiktheoretischen Kompetenzen produktiv in die eigene künstlerische und/oder pädagogische Praxis einbringen zu können. Das Curriculum kann nach den individuellen Bedürfnissen erweitert werden. Die Studierenden sind dabei in das Lehrangebot aller Kompositions- und Musiktheoriestudiengänge integriert und profitieren vom klassenübergreifenden Diskurs. Zulassungsbedingungen – Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Musiktheorie – Genügend freie Plätze (gilt nicht für Studierende im MA KMth Komposition) Aufnahmeprüfung Einreichen mit der Anmeldung und in drei Kopien: – von Stilübungen – von einer schriftlichen Analyse – (fakultativ) von Stilübungen, Konzepten, Projekten, Computermusikprogrammen, Essays, Dokumentationen, musiktheoretischen/-wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä. Mündliche Prüfung (ca. 35 Minuten) – Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes aus dem 20./21. Jh. (Vorbereitungszeit eine Stunde) – Klavier: Vorspiel eines selbst gewählten kurzen Musikstücks der oberen Mittelstufe; Vom Blatt-Spiel eines Bachchorals im Violin- und Bassschlüssel – Kommentar mit Detailbeobachtungen zu einem Musikbeispiel aus dem 20./21. Jh. –Gespräch Anmeldung Eine explizite Minor-Aufnahmeprüfung findet jeweils im Juni statt. 264 Minors: Musiktheorie Minor Musiktheorie Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Musiktheorie Pflicht (1–4) 3 3 3 3 - Einzelunterricht Musiktheorie • • • P 2 2 2 2 25‘ (E) Module Minor Musiktheorie Wahlpflicht (1–4) - Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K - Geschichte der Musiktheorie 100‘ - Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 50‘ - Analyse für Hf KMth (20./21.Jh) 100‘ - Instrumentation 50‘ - Gehörbildung für Hf KMth 50‘ - Weiterführende Gehörbildung 25‘ (E) - Partiturspiel 25‘ (E) (auf Antrag) s. K 20 Minors Minors Total Credit Points 8 50‘ - Generalbass (auf Antrag) - Improvisation (frei/SCB/Jazz) 12 Minors: Musiktheorie265 Katalog Pflichtfächer Minor Musiktheorie TagZeitDauer Semester I II IIIIV Einzelunterricht Musiktheorie n. A. n. A. 25‘ • • • • Dozierende Haupfachdozierende s. S. 35 Ort n. A. Inhalt Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen, systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissenschaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene praktische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien), insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass, Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation). Inhalte Ergänzend oder komplementär zur belegten Studienrichtung werden musiktheoretische Grundlagen aus dem BA-Studium erweitert und vertieft. Ein breites Spektrum an theoretischer Anschauung und Beschreibung musikalischer Phänomene wird vermittelt, jedoch anhand eines konzentrierten Repertoires. Neben Analysen steht insbesondere die praktische Arbeit (Stil- und Satzübungen, Darstellung am Klavier) im Vordergrund. Lernziele Vertiefte musiktheoretische Kenntnisse und deren Anwendung im schriftlichen, mündlichen und/oder aufführungspraktischen Bereich. Befähigung zur selbständigen Abfassung einer schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) s. S. 104 Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) s. S. 104 Gehörbildung für Hf KMth s. S. 108 Generalbass s. S. 105 Freie Improvisation s. S. 322 Improvisation s. S. 69 Improvisation SCB s. Studienführer SCB Instrumentation s. S. 106 Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104 Partiturspiel s. S. 105 Weiterführende Gehörbildung s. S. 108 266 Minors: Musiktheorie Minor Musikwissenschaft (In Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Basel) Leitung: Beat Hofstetter Der Minor Musikwissenschaft richtet sich an Studierende, die zusätzlich zur instrumentalen bzw. pädagogischen Ausbildung im gewählten Masterstudiengang eine vertiefte individuelle Auseinandersetzung mit musikwissenschaftlichen Themen suchen. Es besteht die Möglichkeit, die Masterarbeit mit einem Thema dieses Minors zu verbinden. Der Minor wird Studierenden empfohlen, die ein Studium im dritten Zyklus oder eine grössere Forschungsarbeit anstreben. Zulassungsbedingungen – Schweizerische bzw. kantonale, vom Bund anerkannte gymnasiale Maturität oder entsprechender ausländischer Ausweis – Einverständniserklärung der/des Dozierenden des Hauptfachs Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Musikwissenschaft (1–4) 7 - Einführungskurs s. K. • 7 3 3 - Arbeitstechniken, Bibliographie s. K. • - Satz- und Notationskunde I oder II s. K. • s. K. • 20 Minors - Frei wählbare Lehrveranstaltungen aus den Historischen Modulen I-IV - Proseminar Musikanalyse im Kontext: Neuere Musik s. K. - Proseminararbeit s. K. - Theoriemodul HSM s. K. Total Credit Points • Minors Minor Musikwissenschaft • P • 20 Minors: Musikwissenschaft267 Katalog Pflichtfächer Minor Musikwissenschaft s. Studienverzeichnis des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Basel TagZeitDauer Semester I II IIIIV Einführungskurs n. A. n. A. • Dozierende Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel Inhalt Siehe Studienführer der Universität Basel Leistungsnachweis Siehe Studienführer der Universität Basel Arbeitstechniken, Bibliographie n. A. n. A. • Dozierende Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel Inhalt Siehe Studienführer der Universität Basel Leistungsnachweis Siehe Studienführer der Universität Basel Proseminar Musikanalyse im Kontext: Neuere Musik n. A. n. A. Dozierende Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel Inhalt Siehe Studienführer der Universität Basel Leistungsnachweis Siehe Studienführer der Universität Basel • Proseminararbeit n. A. n. A. Dozierende Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel Inhalt Siehe Studienführer der Universität Basel Leistungsnachweis Siehe Studienführer der Universität Basel 268 Minors: Musikwissenschaft • Minor Orchester Leitung: Thomas Thüring Dieser Minor richtet sich an Studierende, die sich auf eine professionelle Orchestertätigkeit ausrichten wollen. Neben der vollumfänglichen Ausbildung im Hauptfach stehen die Auseinandersetzung mit dem Orchesterrepertoire (Orchesterstellen und -projekte) sowie die Teilnahme an Ensembleprojekten im Vordergrund. Orchesterspezifische Lernfelder werden neben hauptfachspezifischen Angeboten erarbeitet. Minor Orchester Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Orchester Pflicht (1–4) 5 2 5 2 - Orchesterstellen im Rahmen des Hf-Unterrichts s. K • • • P - Orchesterpraktikum/Orchesterpraxis s. K • • • • - Orchesterstudien für Streicher s. K • • • • - Probespieltraining s. K • • Module Minor Orchester Wahlpflicht (1–4) 2 1 1 - Zweit- oder Variantinstrument auf Antrag (Zeitpunkt wählbar) 25‘ •• • • 2 14 Minors 6 Dirigieren für fortgeschrittene InstrumentalistInnen - Wahlkurse Total Credit Points s. K • • s. K • • Minors - Chamber Academy Basel, 20 Minors: Orchester269 Katalog Pflichtfächer Minor Orchester TagZeitDauer Semester I II IIIIV Orchesterstellen im Rahmen des Hf-Unterrichts n. A. n. A. • • • • Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35 Ort n. A. Inhalt Im Rahmen des Hf-Unterrichts werden die bei Orchester-Probespielen verlangten Orchesterstellen erarbeitet. Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters Orchesterpraktika Einen wesentlichen Teil des Minors bilden die zu absolvierenden Orchesterpraktika. Diese können als Praktika in den grossen Symphonieorchestern der Schweiz (Voraussetzung: bestandenes Probespiel) oder auf Antrag an die Leitung in anderen Berufsorchestern oder professionellen Orchestervereinigungen absolviert werden. Es können auch mehrere betreute kleinere Praktika absolviert werden, um auf die erforderliche Anzahl CP zu kommen. Probespieltraining Von Mi 14. bis Mo 19. Dezember 2016 wird ein intensives Probespieltraining stattfinden (obligatorisch für alle Studierende mit Minor Orchester!). Weitere Informationen folgen zu Beginn des Studienjahrs. Orchesterstudien für Streicher Die für die Streicher aller Studiengänge angebotenen Orchesterstudien sind für Studierende mit Minor Orchester obligatorisch! s. S. 288 Wahlbereich s. S. 298ff. 270 Minors: Orchester Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen Leitung: Annekatrin Klein Dieser Minor richtet sich an Studierende des Studiengangs MA Musikpädagogik instrumental/vokal, welche eine Zusatzqualifikation im Bereich Gruppenunterricht erwerben möchten. Lerninhalte – Didaktik des instrumentalen und vokalen Gruppenunterrichts – Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts – Didaktik Elementare Musikpädagogik –Dirigieren –Praktika Voraussetzungen –Besonderes Interesse in den Bereichen instrumentaler/vokaler Gruppenunterricht und kollektive Musizierformen Minors Zulassungsbedingungen – Bestandene Aufnahmeprüfung für den Masterstudiengang Musikpädagogik Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor kollektives Musizierformen(1–4) 5 6 3 6 • P 20 - Didaktik des instrumentalen und s. K. • • - Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht vokalen Gruppenunterrichts s. K. • • - Didaktik Elementare Musikpädagogik s. K. • • - Arrangieren für Schülerbands s. K • - Hospitationen/Assistenzen/Praktika s. K. • Total Credit Points 20 Katalog Pflichtfächer Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen Didaktik des instrumentalen und vokalen Gruppenunterrichts s. S. 345 Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts s. S. 346 Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht s. S. 346 Abschlussprüfung Leistungsnachweis am Ende des 4. Semesters Multimediale Dokumentation der Praktika mit ergänzendem Schlussbericht (ca. 6 A4-Seiten) Minors: Unterricht in kollektiven Musizierformen271 Minors Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen Minor Variantinstrument im historischen Kontext Leitung: Kathrin Williner Aufgrund der Nähe zur Schola Cantorum Basiliensis (SCB) besteht die Möglichkeit einer vertieften Auseinandersetzung mit einem Variantinstrument an der SCB. Über den rein instrumentalen/vokalen Unterricht hinaus soll die Ausbildung in einen begleitenden Kontext gestellt werden, der für das grundlegende Verständnis der Alten Musik unerlässlich ist. Zulassungsbedingungen -- Die erklärte Bereitschaft zu mehreren Stunden pro Woche Betätigung auf dem Variantinstrument Minor Variantinstrument im historischen Kontext Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Variantinstrument Pflicht (1–4) 4 4 4 4 - Variantinstrument/Gesang 25‘ (E) • • • P s. K. • • • • - Wahlangebote, Projekte, Konzerte* 2 2 - Historische Satzlehre R-R/Klasse Module Minor Variantinstrument Wahlpflicht (1–4) 50‘ • • - Historische Satzlehre R-R/Seminar 100‘ • - Einführungskurs Generalbass und Kontrapunkt 50‘ • • - Instrumentenkunde R-R 50‘ • • - Notationskunde Barock/Klassik 50‘ • • - Fragen zur Aufführungspraxis 37‘ • • - Musikgeschichte R-R 50‘ • • - Besuch von vier Symposien nach Wahl s. K. • • Total Credit Points Kombination von «Einführungskurs Generalbass und Kontrapunkt» und « Fragen der Aufführungspraxis» ist nicht erlaubt. * Hauptfachspezifische Projekte, Meisterkurse, Workshops und Studientage sowie: - Für Gesang: Gestik; Liedklasse; Opernklasse; Sprachcoaching; Sprecherziehung und Stimmpflege; Vokalensemble M-R für Hf Gesang; u.a. - Für Tasten- und Zupfinstrumente: Nationalstile; Ensembles zur Musik des 17. und 18. Jahrhunderts; Interpretation der Klaviermusik des 18./19. Jahrhunderts; Maestro al Cembalo, u.a. - Für Melodieinstrumente: Orchesterspiel für Streicher und Bläser; Ensembles in kleineren Besetzungen; Ensembles zur Musik des 17. und 18. Jahrhunderts; Kammermusik des 18. und 19. Jahrhunderts; Alta Capella; Blockflötenconsort; Viola da Gamba-Consort; Renaissance-Viola da Gamba-Consort; Renaissance-Traversflöten-Consort; Neue Musik für Blockflöten, u.a. Katalog Pflichtfächer Minor Variantinstrument im historischen Kontext s. Studienführer der SCB (Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch) 272 Minors: Variantinstrument im historischen Kontext 16 4 20 Minor Zeitgenössische Musik Leitung: Thomas Thüring Dozierende: Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss Der Minor Zeitgenössische Musik bietet Gelegenheit, sich während des Masterstudiums sowohl im Hauptfach als auch in Kammermusik- und Ensembleprojekten intensiv mit interpretatorischen und spieltechnischen Fragen der zeitgenössischen Musik auseinanderzusetzen. Die Studierenden, welche zu diesem Minor zugelassen werden, werden von einem der Tutoren des Studiengangs MA SP Zeitgenössische Musik betreut und begleitet. Sie wirken an den Projekten und Veranstaltungen dieses spezialisierten Studiengangs mit (Ensemble- und Kammermusikkonzerte, Meisterkurse, Kontextveranstaltungen) ebenso wie an Kooperationsprojekten mit auswärtigen Institutionen wie Festival Culturescapes, Sinfonietta Basel, Ensemble Boswil, Veranstaltungen Gare du Nord. Dadurch findet eine starke Vernetzung mit hohem Praxisbezug statt. Minor Zeitgenössische Musik Dauer/CP/ Woche I II III IV Summe Module Minor Zeitgenössische Musik (1–4) 5 5 5 5 - Tutorat, Instrumental-/Gesangsunterricht s. K. • • • P s. K. • • • • s. K. • • • • 20 - New Studio Concerts, Ensemble Diagonal, Meisterkurse Neue Musik - Konzertreihe «Dialog» Total Credit Points Minors - MA SP ZM Studios, Composers Reading Session, Minors 20 Katalog Pflichtfächer Minor Zeitgenössische Musik Ensemble DIAGONAL s. S. 280f. Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f. Konzertreihe «Dialog» s. S. 364 Obligatorisch für alle Studierenden des Minors Zeitgenössische Musik: In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren s. S. 305 Minors: Variantinstrument im historischen Kontext273 Studiengangsübergreifender Bereich Kammermusik Leitung: Thomas Thüring Allgemeines Die Kammermusik spielt im Ausbildungsangebot der Hochschule eine wichtige Rolle. Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusammenspiels, der Reaktionsfähigkeit, dem Werkverständnis und stellt Bezüge zu historischen und gesamtkulturellen Zusammenhängen her. Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusikrepertoire wird im Unterricht erarbeitet und im Rahmen von öffentlichen Vortragsabenden und Konzerten aufgeführt. Der Unterricht im Fach Kammermusik (ab Triobesetzung) wird sowohl von speziellen Kammermusik- als auch von verschiedenen Hauptfachdozierenden betreut (s. Liste der Dozierenden s. S. 35ff.) Einteilungstermine Die Teilnahme am Einteilungstermin für Kammermusik und Neue Kammermusik ist für alle Studierenden obligatorisch. Ist ein Ensemble bei der Anmeldung noch unvollständig, wird versucht, es am Einteilungstermin zu komplettieren. Einteilung HS: Mo 3.10.2016, 9:30–11:30, Klaus Linder-Saal Einteilung FS: Mo 23.1.2017, 9:30–11:30, Klaus Linder-Saal Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik275 Studiengangsübergreifender Bereich Anmeldung Anmeldeschluss HS: Do 29.9.2016 bei der Studierendenadministration Anmeldeschluss FS: Do 19.1.2017 bei der Studierendenadministration Eine vollständige Anmeldung enthält die Namen und die Telefonnummern aller Mitglieder des Ensembles, den Titel des zu erarbeitenden Werks und den Namen der gewünschten Lehrkraft. Ist das Kammermusikpensum der gewünschten Lehrkraft bereits ausgeschöpft, werden die Ensembles anderen Dozierenden zugeteilt. ÜB Auswahl der Kammermusikwerke – Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich für eigene Werkvorschläge (mindestens Triobesetzung) bei der Studierendenadministration anzumelden. – Von Dozierenden oder für Projekte/Kurse des Studienjahrs vorgesehene Werke: Für diese liegen Anmeldeformulare bei der Studierendenadministration auf. Unterrichtsumfang Jede Kammermusikgruppe hat in der Regel Anrecht auf 5 Unterrichtslektionen pro Semester. Zusätzliche Unterrichtslektionen können bei der Leitung beantragt werden. Gruppen, die ausschliesslich im FS arbeiten wollen, melden sich erst für das FS an. Zusammensetzung Kammermusikgruppen Nur in begründeten Ausnahmefällen können externe oder ehemalige Studierende in Kammermusikgruppen akzeptiert werden. Dabei muss ein Ensemble immer zu mehr als der Hälfte aus HSM-Studierenden bestehen. Zugelassen für Kammermusik sind in der Regel nur Ensembles in mindestens Triobesetzung. Ausnahmen: Liedgestaltung (Gesang und Klavier oder Gitarre oder Harfe bzw. Orgel), Kammermusik mit Gitarre, Harfe oder Orgel sowie Neue Kammermusik Präsenz Die Studierenden organisieren ihre Proben selbst und setzen sich direkt nach der Einteilung mit der jeweiligen Lehrkraft in Verbindung. Ein Ensemble kann nach Absprache mit der Lehrkraft Unterrichtsstunden auch auf zwei Semester (HS und FS) verteilen oder zusätzliche Stunden für das FS beantragen. Im HS angemeldete Gruppen nehmen die Kammermusikarbeit sofort auf und vereinbaren den Unterricht frühzeitig mit der Kammermusik-Lehrperson. Auf Hochschulebene ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Gruppen für den Unterricht bestens vorbereitet erscheinen. Sollte dies nicht der Fall sein, kann eine Lehrkraft das Testat verweigern. Nachweis Der zeitliche Umfang der geleisteten Arbeit in Unterricht und Proben wird jeweils Ende des Semesters über das Dokumentationsblatt nachgewiesen. 276 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik id Einteilungstermin Zeit Mo 3.10.2016 (HS) Mo 23.1.2017 (FS) 9:30 –11:30 9:30–11:30 Kammermusikgruppen/-projekte 99 Ort Klaus Linder-Saal Dozierende Kammermusiklehrkräfte s. S. 35 Inhalt Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusammenspiels, der Reaktionsfähigkeit sowie der musikalischen Integration und stellt Bezüge zu historischen und gesamtkulturellen Zusammenhängen her. Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusikrepertoire soll im Unterricht erarbeitet und im Rahmen von öffentlichen Vortragsabenden und Konzerten aufgeführt werden. Leistungsnachweis Nachweis des Zeitaufwands über das Dokumentationsblatt Bemerkungen Meisterkurse Kammermusik s. Wahlbereich S. 309f. Kammermusikkurs für Streichquartett (Graduate Course) Rainer Schmidt Streichquartette des 18., 19. und 20. Jahrhunderts Der Kurs richtet sich an Ensembles, die entweder im MA SP Kammermusik studieren oder an externe Ensembles, die bereits über eine gemeinsame musikalische Ensemblebiographie verfügen. Der Kurs beinhaltet sechs Phasen von je einer Woche, davon eine Intensivwoche im Künstlerhaus Boswil sowie Konzerte in Basel, Boswil und Konstanz. Mo 3.10.–Fr 7.10.2016 2. Phase Mo 7.11.–Fr 11.11.2016 3. Phase Di 6.12.–Fr 9.12.2016 4. Phase Mo 9.1.–Fr 13.1.2017 5. Phase Di 7.2.–Fr 10.2.2017 Intensivwoche im Künstlerhaus Boswil 6. Phase Mo 13.3.–Fr 17.3.2017 Abschlusskonzerte Do 16.3.2017, 17:30 und 20:15, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof Fr 17.3.2017, 17:30 und 20:15, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof Kursgebühren Die Kursgebühr für auswärtige Ensembles beträgt Fr. 2’000.– pro Quartett. Die Gebühr schliesst den Unterricht während aller Arbeitsphasen sowie Unterkunft und Verpflegung während der Intensivwoche im Küstlerhaus Boswil ein. Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik277 Studiengangsübergreifender Bereich 1. Phase ÜB Termine Kammermusikfestival 2016/2017 Studierende und Dozierende spielen gemeinsam Koordination: François Benda und Felix Renggli Konzerte Fr 16.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang Sa 17.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang In möglichst gemischten Ensembles (Blas-, Streich- und Tasteninstrumente) werden Werke der Kammermusikliteratur von Dozierenden und Studierenden gemeinsam erarbeitet und zur Aufführung gebracht. Die Proben werden individuell mit den Dozierenden vereinbart, die jeweils in den Kammermusikgruppen mitspielen und die künstlerische und organisatorische Verantwortung für die einzelnen Stücke haben. Neue Kammermusik Leitung und Koordination: Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus Weiss Dieser Kurs bündelt die Aktivitäten im kammermusikalischen Bereich der Neuen Musik an der HSM. Er steht in enger Verbindung zum Kurs Einführung in die Musik seit 1950 (s. S. 313), zur Konzertreihe «Dialog» (s. S. 364) und zum Ensemble DIAGONAL (s. S. 280). Jürg Henneberger, Marcus Weiss, Mike Svoboda und weitere Lehrkräfte werden Werke des 20. und 21. Jh. mit Studierenden erarbeiten. Diese werden in speziell der Neuen Kammermusik gewidmeten Konzerten zur Aufführung gelangen. Organisation Zu Beginn des Studienjahrs liegen Partituren der vorgeschlagenen Werke zur Ansicht in der Bibliothek auf. Für jedes Werk existiert in einem Ordner bei der Studierendenadministration ein Anmeldeformular, in das sich Studierende bis Do. 29.9.2016 eintragen können. Ausserdem besteht die Möglichkeit, nach 1950 komponierte Kammermusikwerke vorzuschlagen. Bei den Einteilungsterminen für die gesamte Kammermusik am Mo 3.10.2016, 9:30 –11:30 (HS) und Mo 23.1.2017, 9:30–11:30 (FS) können unvollständige Ensembles komplettiert werden. Es besteht die Möglichkeit, dass bestehende Ensembles Kontakt zu den Kompositionsklassen aufnehmen; sie haben dann Gelegenheit, eine Uraufführung zu spielen und im Vorfeld mit den Komponistinnen/Komponisten zu arbeiten. Die Kontaktaufnahme kann jederzeit über die Kompositionslehrkräfte oder über Elke Hofmann ([email protected]) erfolgen. Umgekehrt werden Studierende der Kompositionsklassen in Absprache mit den Kammermusikdozierenden jeweils zu Beginn des Studienjahrs gezielt nach Kammermusikformationen suchen; entsprechende Anmeldeblätter werden ausliegen. 278 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik id Einteilungstermin Zeit 409 Mo 3.10.2016 (HS) Mo 23.1.2017 (FS) 9:30 –11:30 9:30–11:30 Neue Kammermusik Ort Klaus Linder-Saal Dozierende Koordination: Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus Weiss Kammermusikdozierende s. S. 35 Lernziele Kenntnis wesentlicher Strömungen zeitgenössischer Musik und deren Ästhetik, Notation und Spieltechniken; Erarbeitung und Aufführung von entsprechenden Werken Wahlcode K J BA MA Auftrittsmöglichkeiten für Kammermusikensembles «Happy New Ears» – Neue Kammermusik Lange Nacht der neuen Klänge Studierende spielen neue und neueste Kammermusik. Fr 19.5.2017, 18:00, Neuer Saal Anmeldung bei Marcus Weiss ([email protected]) Vortragsabende Ensembles haben die Möglichkeit, sich mit dem Einverständnis ihres Kammermusikdozierenden für die gemischten Vortragsabende im Klaus LinderSaal und in der Kapelle der Adullam-Stiftung anzumelden. Informationen und Anmeldungen im Veranstaltungssekretariat bei Barbara Rufer Weitere Kurse und Projekte Kammermusik s. S. 309 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik279 Studiengangsübergreifender Bereich Dozierende von Kammermusikensembles können hervorragende Ensembles für einen Auftritt bei den Kammermusiktagen anmelden. Anmeldung bis Fr 16.12.2016 (für 1. Kammermusiktag) bzw. bis Fr 24.3.2017 (für 2. Kammermusiktag) bei Benjamin Engeli oder Anton Kernjak. ÜB Kammermusiktage Do 19.1.2017, Klaus Linder-Saal, Beginn Konzerte s. Aushang Fr 28.4.2017, Neuer Saal, Beginn Konzerte s. Aushang Ensemble DIAGONAL Ensemble für zeitgenössische Musik Leitung: Jürg Henneberger 1. Session: Werke von Salvatore Sciarrino (*4.4.1947) und Gérard Grisey (1946-1998) Konzert Fr 4.11.2016, 20:00, Gare du Nord Leitung / Ausführende Jürg Henneberger Robert Koller – Bariton, Zeitgenössische Musik HSM Programm Salvatore Sciarrino (*1947): «Quaderno di strada» 12 canti e un proverbio per baritono e 15 strumenti (2003) – 40‘ Fl. (a. Afl., Bfl.), Ob. (a. Ehr.) Klar. (a. Bkl.), Fag., Tr., Pos., Klav., Cel., 2 Perc., 2 Vl., Vla, Vc., Kb. (Bariton + 15 Mus.) Gérard Grisey (1946-1998): «Jour, contre-jour» pour orgue électrique, 13 musiciens et bande magnétique quatre pistes (1978) – 24‘ 2 Fl. (1. a. Pic., 2. a. Pic., Afl.), 2 Klar. (a. 2 Bkl.), Hr., Tr., B.-Pos., el. Orgel, Perc., 2 Vl., Vla, Vc., Kb., Live-El. (14 Mus. + El.) Proben Neuer Saal: Mo 31.10.2016 9:30–12:30 Sciarrino 13:30–16:30 Grisey Klaus Linder-Saal: Di 1.11.2016 9:30–12:30 Sciarrino 13:30–16:30 Grisey Neuer Saal: Mi 2.11.2016 9:30–12:30 Grisey 13:30–16:30 Sciarrino Klaus Linder Saal: Do 3.11.2016 9:30–12:30 Grisey 13:30–16:30 Sciarrino Generalprobe Fr 4.11.2016, 10:00–14:00, Gare du Nord 10:00 Grisey ca. 11:30 Sciarrino Konzert Fr 4.11.2016, 20:00, Gare du Nord Information Die Noten sind ab Juni 2016 in der Bibliothek erhältlich. Die Teilnahme an allen Proben ist verpflichtend! Anmeldung Anmeldung und weitere Informationen bei Jürg Henneberger ([email protected]) 280 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik Hier sehen Sie die Besetzung. Sie können sich für ein oder beide Werke anmelden. Here the instrumentation of the pieces. Please inscribe yourself for one or two works. Instrument S. Sciarrino: Quaderno di strada G. Grisey: Jour, contre-jour (40') (24') Robert Koller (a. G.) Bariton Solo Flöte 1 (auch Piccolo, Altflöte, Bassflöte) Fl, Afl, Bfl Fl, Pic Fl, Pic, Afl Flöte 2 (a. Piccolo, Altflöte) Oboe (a. Englischhorn) Ob, Ehr Klarinette 1 (a. Bassklarinette) Kl, Bkl Kl, Bkl Kl, Bkl Klarinette 2 (a. Bassklarinette) x Fagott x Horn x x Posaune (a. Bassposaune) x Bpos Klavier x Trompete x elektrische Orgel Celesta x Schlagzeug 1 x Schlagzeug 2 x x Violine 1 x x Violine 2 x x Viola x x Violoncello x x Kontrabass x x Solo + 15 14 + Elektronik x Elektronik Studiengangsübergreifender Bereich ÜB Total Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik281 2. Session: Werke von Mauricio Kagel, György Ligeti und Roland Moser Konzert Sa 29.4.2017, 19:30, Union Basel, Grosser Saal (Klybeckstrasse 95, 4057 Basel) Leitung / Ausführende Jürg Henneberger Sebastian Braun – Violoncello (Klasse Thomas Demenga), Zeitgenössische Musik HSM Programm Roland Moser (*1943): «Bilderflucht» 4 Episoden, 3 Paraphrasen und 2 Nachspiele für 7 Instrumentengruppen (1990/91) – 16‘ 2 Fl. (1.=Picc., 2.=Afl.), 2 Ob. (2.=Ehr.), 2 Klar. (2.=Bkl.), Fag., 4 Hr., 2 Tr., Cymb., Akk., 2 Schl., 2 Vl., 3 Vle, 3 Vc., Kb. (26 Mus.) György Ligeti (1923-2006): «Konzert für Violoncello und Kammerorchester» (1966) – 16‘ Fl. (a. Pic.), Ob. (a. Ehr.), 2 Klar. (2. a. Bkl.), Fag., Hr., Tr., Tenor-Bass-Pos., Harfe, 2 Vl., Vla, Vc., Kb. (Vl. + 14 Mus.) Mauricio Kagel (1931-2008): «Orchestrion-Straat» für Kammerensemble (1995/96) – 23‘ 2 Fl., 2 Klar., Alt-Sax., 2 Tr., 2 Tuba, 2 Perc., Klav., Akk., 2 Vl., 2 Vc., 2 Kb. (19 Mus.) Proben Neuer Saal: Mo 24.4.2017 9:30–12:00 Ligeti 12:15–14:00 Moser (Teilproben) 14:30–16:30 Kagel (Teilproben) Studio 1: Mo 24.4.2017 12:15–14:00 Moser (Teilproben) 14:30–16:30 Kagel (Teilproben) Neuer Saal: Di 25.4.2017 9:30–12:00 Kagel (tutti) 12:15–14:00 Ligeti 14:30–16:30 Moser (Teilproben) Z. 348: Di 25.4.2017 14:30–16:30 Moser (Teilproben) Neuer Saal: Mi 26.4.2017 9:30–11:30 Moser (tutti) 11:45–13:30 Ligeti 14:30–16:30 Kagel Klaus Linder Saal: Do 27.4.2017 9:30–11:30 Moser 11:45–13:45 Kagel 14:30–16:30 Ligeti Klaus Linder Saal: Fr 28.4.2017 10:00–12:30 Ligeti 14:00–16:30 Moser 17:00–20:00 Kagel Generalprobe Sa 29.4.2017, 10:00–14:00, Union Basel, Grosser Saal (Klybeckstrasse 95, 4057 Basel) Konzert Sa 29.4.2017, 19:30, Union Basel, Grosser Saal (Klybeckstrasse 95, 4057 Basel) Information Noten sind ab Juni 2016 in der Bibliothek erhältlich. Die Teilnahme an allen Proben ist verpflichtend! Anmeldung Anmeldung bitte bei Jürg Henneberger ([email protected]) 282 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik Hier sehen Sie die Besetzung. Bitte melden Sie sich bei den Werken unter 20 Minuten (wenn ihr Instrument bei zwei Stücken dabei ist) mindestens für zwei Werke an. Here the instrumentation of the pieces. Please inscribe yourself for at least two works (if there are two pieces requiring your instrument), if the work lasts less than 20 minutes. Instrument M. Kagel: Orchestrion- R. Moser: Bilderflucht G. Ligeti: Konzert für Straat (23') (16') Violoncello (16') Flöte 1 (auch Piccolo) Fl Pic Flöte 2 (a. Altflöte) Fl Afl Sebastian Braun Violoncello Solo Oboe 1 (a. Englischhorn) Ehr Oboe 2 Ob Fl, Pic Ob, Ehr Klarinette 1 x x x Klarinette 2 (a. Bassklarinette) Kl Bkl Kl, Bkl Alt-Saxophon x Fagott x x Horn 1 x x Horn 2 x Horn 3 x Horn 4 x Trompete 1 (a. Piccolo-Trompete) Tr Tr Trompete 2 x x Tr, Pic-Tr x Bass-Posaune Tuba 1 x Tuba 2 x x x x Harfe x Klavier Schlagzeug 1 (a.Pauke) x (a. Pauke) x Schlagzeug 2 x x Violine 1 x x x Violine 2 x x x Viola 1 x x Viola 2 x x Viola 3 Violoncello 1 x x Violoncello 2 x x x x Violoncello 3 Kontrabass 1 x Kontrabass 2 x Total 19 x x 26 Solo + 14 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik283 ÜB x Akkordeon Studiengangsübergreifender Bereich Cimbalon Orchester Koordination: Martina Pratsch Allgemeines In Orchesterprojekten und regelmässigen Repertoireproben werden ensemble- und orchesterspezifische Fähigkeiten erworben. Es wird Orchesterrepertoire unter kompetenter Leitung kennengelernt und in der Praxis vertieft. Nachweis des Zeitaufwands und Testat pro Projekt/Repertoireprobe über das Dokumentationsblatt angeben. Die Einteilung ist verbindlich. Probleme bei Koordination der Termine zu Beginn des Studienjahrs melden! Orchestersessionen 1. Session Leitung Heinz Holliger Solisten N. N., Sopran Robert Koller, Bariton Programm Béla Bartók, Musik für Saiteninstrumente, Celesta und Harfe Rudolf Kelterborn, Musica Profana (UA, 2015) Claude Debussy, La Mer Vorproben Fr 20.1.2017, 13:00–16:00 und 17:30–20:30, Neuer Saal, Opernstudio 1, Z. 117, Z. 461, Klaus Linder-Saal, Registerproben Streicher Sa 21.1.2017, 10:30–13:30 und 15:00–18:00, Studio 1, Studio 2, Registerproben Bläser So 22.1.2017, 10:30–13:30 und 14:30–17:30, Klaus Linder-Saal, Bläser tutti So 19.2.2017, 10:30–13:30 und 14:30-17:30, Oekolampad, Streicher tutti Mo 20.2.2017, 14:30-17:30 und 18:30–21:30, Oekolampad, tutti Proben Di 21.2.2017, 10:30–13:30 und 15:00–18:00, Oekolampad, tutti Mi 22.2.2017, 15:00–18:00 und 19:00–22:00, Oekolampad, tutti Do 23.2.2017, 10:30–13:30 und 15:00–18:00, Oekolampad, tutti Fr 24.2.2017, 11:00–14:00 und 15:30–18:30, Martinskirche, tutti Sa 25.2.2017, 10:00, Martinskirche, Generalprobe Konzert Sa 25.2.2017, 19:30, Martinskirche Besetzung Bartók: 14/12/10/8/6 - Klav - Cel - Hrf Kelterborn: 1/1/1/1/1 - 1 (auch Picc). 1(auch EH). 3 (2 davon aus BassKlar). 1 (auch KFag) 1.3.3.0 - Alt-Sax -2 Git - Akkordeon - Schlagzeug - Sopran, Bariton Debussy: 14/12/10/8/6 - 2.Picc.2.EH.2.3.KFag - 4.3.2 Kornette.3.1 - Pk - grTr, Triangel, Tamtam, Glockenspiel, Becken - 2 Hrf 2. Session Leitung Raphael Immoos Programm Wolfgang Amadé Mozart, Vesperae solennes de confessore KV 339 und andere Werke Proben Di 2.5.2017, 13:00–16:00, Z. 348, Streicher Mi 3.5.2017, 10:00–13:00, Neuer Saal, tutti Do 4.5.2017, 18:00–21:00, Oekolampad, tutti Fr 5.5.2017, 14:00–17:00, Oekolampad, Generalprobe tutti Sa 6.5.2017, 16:30–17:30, Liestal, Kath. Kirche Bruder Klaus, Anspielprobe So 7.5.2017, 15:00–16:00, Kriens, Kath. Kirche St. Gallus, Anspielprobe Konzerte Fr 5.5.2017, 19:30, Oekolampad Sa 6.5.2017, 19:30, Liestal, Kath. Kirche So 7.5.2017, 17:00, Kriens, Kath. Kirche St. Gallus Besetzung Chor STAB, Soli SATB 2 Clarini, 3 Barockposaunen, Pauken, Streicher: 5/5/4/3/1 - Orgel 284 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik Chamber Academy Basel Das Profil der 2009 gegründeten Chamber Academy Basel unterscheidet sich deutlich von den meisten bekannten Orchestern. Als Kammerorchester der Hochschule für Musik ins Leben gerufen, spielt das Orchester ohne Dirigent, mit Instrumentalsolistinnen und -solisten vorwiegend aus den eigenen Reihen und mit wechselnder Stimmführung. So hängen Erfolg und Qualität des Ensembles von jedem einzelnen Mitglied ab – jeder sammelt Erfahrungen sowohl als Tuttist, als Stimmführer, eventuell sogar als Solistin oder Solist. Brian Dean, erfahrener Konzertmeister und Dozent für Violine und Barockvioline an der Hochschule Luzern, leitet das Orchester vom ersten Pult aus, überträgt diese Leitungsverantwortung von Zeit zu Zeit aber auch an Orchestermitglieder für Proben und Konzerte. Das Ensemble besteht vorwiegend aus speziell ausgewählten Studierenden der Hochschule für Musik in Basel und zeichnet sich durch höchste Professionalität und Musikalität aus; Teamwork und gegenseitige Unterstützung jedes Einzelnen sind Grundlage für die künstlerische Arbeit der Chamber Academy Basel. Das Orchester spielt in einer Besetzung mit ca. 20 Streichinstrumenten, doppelter Holzbläserbesetzung, 2 Hörnern, 2 Trompeten und Pauke, die jedoch den jeweiligen Programmen angepasst wird. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass die Besetzung mindestens innerhalb eines Studienjahres gleich bleibt. Interessierte Studierende können sich mit Empfehlung des Hauptfachdozierenden bei Martina Pratsch ([email protected]) bewerben. Nähere Informationen auch bei Brian Dean ([email protected]). Brian Dean Programm Gioachino Rossini, Ouvertüre zu «L‘Italiana in Algeri» Antonio Pasculli, Scherzo Brillante für Oboe und Streichorchester Felix Mendelssohn Bartholdy, Sinfonie Nr. 4 in A-Dur op. 90, „Italienische“ (MWV N 16) Proben Sa 12.11.2016, 10:00–13:00, Klaus Linder-Saal, Bläser Mi 16.11.2016, 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal Do 17.11.2016, 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Klaus Linder-Saal Fr 18.11.2016 ,10:00–12:30 und 13:30–16:00, Klaus Linder-Saal Sa 19.11.2016, 10:30–13:30 und 14:30–17:30, Studio 2 Mo 21.11.2016, 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal Di 22.11.2016, 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Z. 348 Mi 23.11.2016 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal Do 24.11.2016, 10:00–13:00, Union Basel, Klybeckstrasse Generalprobe Fr 25.11.2016, 8:30–9:30, Martinskirche Anspielprobe Konzerte Do 24.11.2016, 19:30, Union Basel, Klybeckstrasse Fr 25.11.2016, 10:00, Martinskirche, Dies Academicus (nur Haydn-Sinfonie) Weitere Konzerte evtl. 27.11.2016, 3.12.,4.12., 8.12.2016 Besetzung 2.2.2.2. - 2.2.2.1 - PK - Perc- Streicher: 6/6/4(5)/3(5)/2(3) Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester285 Studiengangsübergreifender Bereich Leitung ÜB 1. Arbeitsphase 2. Arbeitsphase Leitung Brian Dean Solist François Benda, Klarinette Programm Gioachino Rossini, Andante e variazioni für Klarinette und Orchester Wolfgang Amadé Mozart, Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur, KV 622 Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7 A-Dur op.92 (1811/12) Proben Di 17.1.2017, 10:00–16:30, Streicher, Klaus Linder-Saal Mo 23.1.2017, 12:00–15:00, Bläser, 15:30, tutti, Studio 1 Di 24.1.2017, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal Mi 25.1.2017, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal Do 26.1.2017, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Klaus Linder-Saal Fr 27.1.2017, 10:30–13:30 und 14:30–17:30, Klaus Linder-Saal Sa 28.1.2017, Fahrt nach Lugano, ca. 14:00–17:00, Radio della Svizzera Italiana So 29.1.2017, ca. 9:00, Martinskirche, Anspielprobe Konzerte Sa 28.1.2017, 18:00, Lugano, Radio della Svizzera Italiana So 29.1.2017, 11:00, Martinskirche (Konzert für die AMG Basel, nur Mozart und Beethoven) Weitere Konzerte: 29.1.2017 bis 1.2.2017, voraussichtlich Genf und Lugano Besetzung Streicher: 6/6/4/3/2 - 2.2.2.2 - 2.2.0.0 - Pk - Perc 3. Arbeitsphase Leitung Brian Dean Programm Aaron Copland, Fanfare (1942) Samuel Baber, Adagio for Strings (1938) Franz Schreker, Intermezzo und Scherzo für Streicher (1900/01) Gustav Mahler, Adagietto für Streichorchester und Harfe (arr. aus der Sinfonie Nr. 5 cisMoll) Antonin Dvorak, Romance f-Moll op.11 (1873) Maurice Ravel, Bolero (1928) Zugabe: Arnold Schoenberg, Notturno für Streicher und Harfe (1896) Proben So 2.4.2017, 10:30–13:30 und 14:40–17:30, Ort N. N. Mo 3.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Oekolampad Di 4.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Oekolampad Mi 5.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Oekoplampad Do 6.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Oekolampad Fr 7.4.2017, 10:00–13:00, Musicaltheater Basel, Generalprobe Konzerte Fr 7.4.2017, 19:00, Musicaltheater Basel (Benefizkonzert für Lionsclub St. Alban) Weitere Konzerte ausserhalb bis maximal 13.4.2017 Besetzung Streicher: 6/6/4/3/2 – Picc.2.2 (2. auch EH).Es-Klar.2.BassKlar.2.KFag.2 Sax – 4.D-Trp.3.1 – Perc – Hf - Celesta 286 Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester Repertoireproben für Bläser id Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI Fr 13:00–16:00 • • • • • • Repertoireproben für Bläser 101 Datum Ort Leitung Besetzung Programm 7.10.2016 Neuer Saal François Benda Bläser tutti + Pauke, Percussion Richard Strauss, Sinfonische Dichtung op. 30 „Also sprach Zarathustra“ (1896) 21.10.2016 Neuer Saal Felix Renggli Bläser tutti Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 9 D-Dur (1909/10) 11.11.2016 Neuer Saal Edgar Manyak Blechbläser Paul Hindemith, Sinfonie „Mathis der Maler“ und Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber (1943) 2.12.2016 Neuer Saal David LeClair Blechbläser Béla Bartók, Der wunderbare Mandarin op.19 Sz73 (1926) 9.12.2016 Neuer Saal François Benda Holzbläser Béla Bartók, Der wunderbare Mandarin op.19 Sz73 (1926) Sa 10.12.2016 Klaus Linder-Saal François Benda 10:00–13:00 Bläser tutti plus Percussion, Celesta und Klavier Béla Bartók, Der wunderbare Mandarin op.19 Sz73 (1926) 3.3.2017 Holzbläser + Hörner + Trompeten ad lib Schubert, Sinfonie Nr. 6 C-Dur D589 (1817/18) Felix Renggli Studiengangsübergreifender Bereich ÜB Neuer Saal Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester287 Orchesterstudien für Streicher Für Studierende des Studiengangs Master of Arts FHNW Musikalischer Performance ist die Teilnahme obligatorisch! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Studierende aller anderen Master-Studiengänge sowie fortgeschrittene Bachelor-Studierende, welche gerne teilnehmen möchten, können sich online anmelden. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch. Die vorzubereitenden Orchesterstellen werden rechtzeitig bekanntgegeben. Es wird erwartet, dass sich alle Teilnehmerinnen/Teilnehmer seriös vorbereiten! Violine: (Leitung: Barbara Doll) Viola: (Leitung: Geneviève Strosser) Violoncello: (Leitung: David Delacroix) Datum Zeit Ort Mi 26.10.2016 18:00– 21:00 Studio 1 Mi 9.11.2016 18:00– 21:00 Studio 1 Di 28.3.2017 18:00– 21:00 Studio 1 Mi 26.4.2017 18:00– 21:00 Studio 1 Mo 7.11.2016 14 :00–17:00 Studio 1 Mo 28.11.2016 14 :00–17:00 Studio 1 Mo 30.1.2017 14 :00–17:00 Studio 2 Mo 24.4.2017 14 :00–17:00 Studio 2 Mo 17.10.2016 14 :00–17:00 Studio 1 Di 8.11.2016 14 :00–17:00 Studio 1 Sa 1.4.2017 14 :00–17:00 Opernstudio 1 Fr 12.5.2017 14 :00–17:00 Opernstudio 1 288 Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester Chor Leitung: Raphael Immoos id Tag Zeit Dauer Semester I 102 Do 13:20 100‘ Dozierende Raphael Immoos (HS), Catherine Fender (FS) Termine Zusatzproben, Konzerte HS: Mi 18.1.2017, 10:00 (Generalprobe), 12:15–13:00 (Konzert) Kapelle Adullam, Mittlere Strasse 15, Basel Zusatzproben, Konzerte FS: Wöchentliche Proben (ausser: Do 9.3. Fasnachtsferien, 13.4., 20.4. Osterferien und 25.5.2017 Auffahrt), Do 8.6.2017, 11:30 (Generalprobe), 13:00–14:30 (Konzert), Kapelle Adullam, Mittlere Strasse 15, Basel Ort Neuer Saal (HS), Le Centre (église française) (FS) Inhalt Einführung in die vokale Gesangstechnik, Stimmbildung, spielerischer Umgang mit Körper und Stimme (Workshops mit externen Gästen) Programm HS: „Stemning - Stimmung“, schwedische Vokalmusik von Wilhelm Peterson-Berger (1867 – 1942) u. a. Programm FS: «Rendez-vous à Paris» Liebe und Lieder zwischen 1880 und 1950. Ein Streifzug durch weltliche Musik französischer Komponisten (Fauré, Poulenc, Chaminade ) für Chor und Klavier bis hin zu berühmten Chansons von Trenet oder Piaf. II III IV Chor ••• • LeistungsnachweisTestat Beginn HS: Do 29.9.2016, anstelle von Grosser Chor kann Kammerchor gewählt werden. Beginn FS: Do 2.3.2017 Bemerkungen Studiengangsübergreifender Bereich ÜB Wahlcode K J BAMA Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester289 id Tag Zeit Dauer Semester I II III IV Kammerchor 103 Do Dozierende Leonardo Garcia Alarcon, Raphael Immoos 10:00100‘ Termine/Konzerte Proben, Konzerte HS: Sa 24.9.2016, Vorsingen (für zusätzlich solistische Rollen) in Lausanne Do 29.9. und 6.10.2016, 10:00–12:00, Z. 348 Mo 10.10.2016, 14:30–17:30, Klaus Linder-Saal Di 11.10.2016, 10:00–13:00 und 14:30–17:00, Klaus Linder-Saal Mi 12.10.2016, 10:00–13:00 und 14:30–17:00, Klaus Linder-Saal Do 13.10.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Klaus Linder-Saal Do 27.10.2016, 10:00–13:00, Z. 348 Do 3.11.2016, 10:00–12:00, Z. 348 Sa 5.11.2016, 18:30–21:30, nur Solisten, Lausanne ev. mit Übernachtung So 6.11.2016, 18:30–21:30, Lausanne mit Übernachtung Mo 7.11.2016, ganztags, Lausanne mit Übernachtung Di 8.11.2016, bis ca. 17:00, Lausanne, anschliessend Heimreise Do 10.11.2016, 16:30–22:00, Fribourg, mit Übernachtung Fr 11.11.2016, 16:30–22:00, Fribourg, Generalprobe und Konzert Sa 12.11.2016, 16:30 Anspielprobe, dann Konzert 19:30, Theodorskirche Basel So 13.11.2016, 14:30 Anspielprobe, dann Konzert 17:00, Lausanne Proben, Konzerte FS: regelmässige Proben jeweils Do 23.2.2017, 10:00–12:00, Z. 348 zusätzlich: So 30.4. und Mo 1.5.2017, 10:00–17:00, Z. 348 Do 4.5.2017, 18:00–21:00, Hauptprobe, Oekolampad Basel Fr 5.5.2017, 14:00–17:00 (Generalprobe), 19:30 (Konzert), Oekolampad Basel Sa 6.5.2017, 16:30–17:30 (Vorprobe), 19:30 (Konzert), Katholische Kiche Bruder Klaus, Liestal So 7.5.2017, 14:00 (Abfahrt), 15:00–16:00 (Vorprobe), 17:00 (Konzert), Kirche St. Gallus, Kriens Ort Z. 348 Programm Programm HS: Israel in Egypt, Georg Friedrich Händel (1685-1759) in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Lausanne. 24 Sängerinnen und Sänger, Möglichkeit nebst der chorischen Mitwirkung auch solistisch. Programm FS: Vesperae solennes de Confessore KV 339, W. A. Mozart (Chor- und Orchestersession) Voraussetzungen Wahrnehmen der Probetermine, stimmliche Voraussetzungen (Vorsingen von Chorstellen), Vorrang haben Studierende mit Haupt- und Pflichtfach Gesang. Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mit Interesse am Gesang sind willkommen! Vorsingtermine anlässlich der Einführungswoche im September und nach Vereinbarung [email protected]. Bemerkungen Herbstsemester nicht wöchentlich, sondern nach Probeplan. Nur noch wenige Plätze frei, Anfragen an [email protected]. Wer im Kammerchor singt, ist befreit von der Teilnahme des Grossen Chores, auch als Wahlfach möglich. Wahlcode K J BAMA 290 Studiengangsübergreifender Bereich: Chor ••• • ÜB Studiengangsübergreifender Bereich Studiengangsübergreifender Bereich: Chor291 Forschung & Entwicklung Leitung: Michael Kunkel Wissenschaftliche Mitarbeit: Ganga Jey Aratnam, Bettina Frei, Johannes Keller, Martin Kirnbauer, Peter Knodt, Anne-May Krüger, Christoph Moor, Luca Preite, Thomas Resch, Michel Roth, Tobias Schabenberger, Elke Schlote, Silke Schmid, Holger Stenschke, Caspar Johannes Walter Koordination und Öffentlichkeitsarbeit: Anja Wernicke Die Forschung an der Hochschule für Musik befasst sich mit Fragestellungen und Problemen, die aus der musikalischen Praxis kommen. Es gilt, das in der musikalischen Kreation und Produktion innewohnende Wissen formulierbar und diskutierbar zu machen. F&E dient der Reflexion und Kritik unmittelbarer Spiel- und Zeigehandlungen im Hochschulalltag, eröffnet Entwicklungsperspektiven in Lehre und Forschung und fördert die Vernetzung der Hochschule mit anderen Institutionen. Forschungsergebnisse und Produkte wirken unmittelbar auf die Praxis zurück. Forschungsschwerpunkte u. a.: Kommunikation Mensch und Maschine, Interpretationsforschung, Instrumentarium der zeitgenössischen Musik, Musik des 19. Jahrhunderts, Improvisation, musikpädagogische Forschung. Veranstaltungen des Bereichs F&E sind «Dialog», «colloquium 48», «Interpretationsforum» und verschiedene Symposien. Partnerinstitutionen sind u. a.: Institute der FHNW und der Universität Basel (Musikwissenschaftliches Seminar, Seminar für Medienwissenschaft sowie Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie), Paul Sacher Stiftung Basel, Gare du Nord Basel, Theater Basel, Musikmuseum Basel, Archivio Luigi Nono Venezia, Pfau-Verlag Saarbrücken, Bärenreiter-Verlag Kassel, Internationales Musikinstitut Darmstadt, Klangforum Wien, Studer Professional Audio GmbH, Integration Basel/Fachstelle Diversität und Integration, Abteilung Kultur/Präsidialamt des Kantons Basel-Stadt, Sinfonieorchester Basel, Universitätsbibliothek Basel Kontakt: [email protected]; www.musikforschungbasel.ch Forschung & Entwicklung: Allgemeines293 Veranstaltungen F&E Interpretationsforum und colloquium 48 id Tag Zeit Dauer 19:00 120‘ Semester Interpretationsforum/colloquium 48 411 Di Ort Z. 348, Z. 400, Klaus Linder-Saal Dozierende Verschiedene Gäste; das laufende Programm wird über www.musikforschungbasel.ch kommuniziert. Inhalt s. unten Leistungsnachweis Testat pro Veranstaltung; Nachweis des Zeitaufwands der Studierenden über das Dokumentationsblatt; für Studierende MA P sind acht Veranstaltungen Pflicht Wahlcode K J BA MA Interpretationsforum Innerhalb des Interpretationsforums werden Konzepte der Interpretation präsentiert, reflektiert und diskutiert. Es richtet sich an Studierende der HSM und an die interessierte Öffentlichkeit. Das Interpretationsforum entsteht in Zusammenarbeit der Studiengänge MA P und MA SP mit dem Studienbereich F&E. In Veranstaltungen (Performances, Vorträgen, Gesprächen) geben Künstlerinnen/Künstler und Forscherinnen/Forscher Einblicke in kreatives interpretierendes Schaffen und diskutieren Prozesse der Interpretation. colloquium 48 Das colloquium 48 ist ein Ort zum Sprechen und Nachdenken über Musik und über Forschung. Gäste und an der HSM Tätige stellen Projekte, Pläne und Ideen vor, geben Einblicke in Werkstätten, die der Öffentlichkeit normalerweise verschlossen bleiben. Thematisches Zentrum des colloquium 48 bilden das zeitgenössische Musikschaffen und die Forschungsschwerpunkte der Abteilung F&E. Diskussionen sind erwünscht. Gäste 2016/17 u. a.: Steffen Krebber, Doris Lanz, Felix Meyer, Stefan Prins Minor Musikwissenschaft s. S 267 294 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E Laufende Forschungsprojekte (Auswahl) Forschungsfeld Anwendungsorientierte Grundlagenforschung: «Das linke Ohr» - Der Komponist Jacques Wildberger Performing Schulhoff’s musical prose Forschungsfeld Instrumentarium der Neuen Musik: Studio 31 Entwicklung einer portablen Orgel und eines Cembalos mit 31 Tönen pro Oktave Das zeitgenössische Schlagzeug Die Spieltechnik der Posaune Forschungsfeld Aufführungspraxis der Neuen Musik: to_perform Filmdokumente zur Aufführungspraxis der Neuen Musik Fokus Darmstadt Fallbeispiele zur Aufführungspraxis der Neuen Musik 1946–1990 Forschungsfeld Kommunikation Mensch und Maschine: Design and implementation for a Real-World-Audio Game Engine OSPW (Open Signal Processing Workstation) Forschungsfeld Improvisation: Concepts of improvisation and their impact on early 20th century art music (mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar Basel) Musikpädagogische Forschung: trAVis-school Entwicklung und Evaluation einer Web-Applikation zur Analyse von audiovisuellen Medienangeboten im schulischen Musikunterricht Musik und Migration Interaktionssphären, Veränderungsprozesse und transkulturelle Verflechtung in der Musikregion Basel In Kooperation mit dem Seminar für Soziologie der Universität Basel Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E295 Publikationen (Auswahl) Christian Dierstein: Das zeitgenössische Schlagzeug, Kassel: Bärenreiter 2016 (i.V.) Michael Kunkel (Hrsg.): les espaces sonores. Klanganalysen,spektrale Musiken, Friedberg: Pfau 2016 (i.V.) Stimmungen, Michael Kunkel (Hrsg.): Rudolf Kelterborn: Hier und Jetzt. Reflexionen und Gespräche zur kompositorischen Gestaltung, Friedberg: Pfau 2016 Mike Svoboda, Michel Roth: Die zeitgenössische Posaune, Kassel: Bärenreiter 2016 (i.V.) Silke Schmid (Hrsg.): Musikunterricht(en) im 21. Jahrhundert. Begegnungen, Einblicke, Visionen, Augsburg: Wissner-Verlag 2015 (Forum Musikpädagogik. Augsburger Schriften ; Bd. 125) Kunsthaus Zug; Hochschule für Musik/FHNW, Musik-Akademie Basel (Hrsg.), Dieter Roth und die Musik. Box-Edition, Luzern: Edizioni Periferia 2014, enthält: Matthias Haldemann, Michel Roth, Dieter Roth und die Musik. Und weg mit den Minuten Flurina Paravicini, Klaus Renner, Björn Roth, Michel Roth, Guy Schraenen, Discography, dt./engl. Peter Kraut, William Furlong, Gianni Paravicini, Harmonica curse, dt./engl. Michael Kunkel, Quadrupelkonzert, dt./engl. (3er-LP, Konzertplakat, Begleitbuch) Flurina Paravicini, Michel Roth, Selten gehörte Gespräche Dieter Roth, Splittersonate, vollständige Ausgabe mit einer editorischen Notiz von Michael Kunkel und Michel Roth Dieter Roth, Disklavier, mit einem Kommentar von Franz Wassmer, dt./ engl. (DVD) Jean-Jacques Dünki (Hrsg.): Schumann interpretieren. Ein Forschungsbericht der Hochschule für Musik Basel, Sinzig: Studio 2014 Michael Kunkel, Thomas Gartmann (Hrsg.), musik buchstaben musik. Kunst und Forschung an der Hochschule für Musik Basel, Saarbrücken: Pfau 2013 Irvine Arditti, The Techniques of Violin Playing, Kassel: Bärenreiter 2013 296 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E Martina Wohlthat (Hrsg.), Notenlese. Musikalische Aufführungspraxis des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Basel, Basel: Schwabe Verlag 2013 Michael Kunkel, Anna K. Liesch, Erik Petry (Hrsg.), Dreizehn 13. Basels Badischer Bahnhof in Geschichte, Architektur und Musik. Ein multidisziplinäres Projekt zur Vergangenheit und Gegenwart eines Stadtmonuments, Saarbrücken: Pfau 2012 Jürg Wyttenbach, Skizzen zu Ludwig van Beethovens Klaviersonate op. 109, Saarbrücken: Pfau 2011 (3 Druckobjekte und 2 CDs in Box) Matthias Kassel (Hrsg.), Mauricio Kagel: Zwei-Mann-Orchester. Essays und Dokumente, Basel: Schwabe 2011 Mauricio Kagel: Zwei-Mann-Orchester. Basler Fassung 2011, Basel: Point de vue 2011 (DVD) Michael Kunkel (Hrsg.), Metamorphosen. Beat Furrer an der Hochschule für Musik. Schriften, Gespräche, Dokumente, Saarbrücken: Pfau 2011 Projektwebsites (Auswahl) www.cellomap.com www.dieterrothmusic.ch www.irmat.ch www.ixdm.ch/portfolio/playful-media-practices/ www.noteformax.net www.performingvoice.ch www.recordermap.com www.projektstudio31.com Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E297 Wahlbereich Übersicht über die Wahlbereiche Die Gliederung folgt der Struktur der Studiengänge und Module. Kernbereich Hauptfachspezifische Fächer 301 Meisterkurse Stimmtechnik – Margreet Honig, Teacher in residence 302 Kontrabass – Edicson Ruiz, Teacher in residence305 Gesang – Christine Schäfer 302 Horn – Michael Höltzel 304 Klavier – Alexander Madzar 304 Oboe und Komposition 306 Orgel – Olivier Latry 306 Streichquartett – John Myerscough 312 Violine – Ernst Kovacic 308 Violoncello – Nicolas Altstaedt 309 Kammermusik – Andras Keller 311 Kammermusik – Ferenc Rados 312 Chorleitung 313 Praxis Kammermusik309 Ensembleleitung312 Neue Musik 313 Chor313 Jazz314 Studio für Musik der Kulturen (SMK) 316 Improvisation322 Elektronik324 Psychophysiologie325 Bewegung Kurse kontinuierlich 328 Kurse flex 332 Körperarbeit335 Theorie/Reflexion Analyse337 Musik im Kontext 338 WB Musikbusiness Musikbusiness340 Musikpädagogik 345 354 Weitere Bereiche Sportangebot360 Wahlbereich: Übersicht über die Wahlbereiche299 Wahlbereich Pädagogische Praxis Musikpädagogische Studienwoche Erläuterungen Der Wahlbereich dient formal der Komplettierung des Studiengangs mit den erforderlichen CP und inhaltlich der persönlichen Studienrichtung und Profilierung. In allen Studiengängen sind überdies gewisse Pflichtfächer zur Wahl freigegeben. Dies ist in den jeweiligen Fächerbeschrieben der Pflichtfächerkataloge mit der Zeile «Wahlcode» gekennzeichnet: K und J = offen für die Profile Klassik und Jazz BA und MA = offen für BA- und MA-Studiengänge Die Wahlangebote können im Rahmen der freien Plätze von allen Interessierten belegt werden. Zugangskriterien sind u. a. der Zeitpunkt im Studium sowie die erforderlichen Eingangskompetenzen. Für Einzelunterricht ist ein schriftlicher und begründeter Antrag an die Studiengangsleitung bis 15.1. für das folgende Frühlingssemester bzw. bis 31.5. für das folgende Herbstsemester erforderlich. Für eigene Projekte ausserhalb des Pflichtbereichs sowie für die Mitwirkung bei Veranstaltungen wie Vorspielstunden oder Diplomkonzerten von Mitstudierenden u. a. können von der jeweiligen Studiengangsleitung CP angerechnet werden. Diese Aktivitäten sind fortlaufend auf dem Dokumentationsblatt einzutragen: Datum und Zeitaufwand, wenn möglich mit den Unterschriften der Verantwortlichen versehen. Das Dokumentationsblatt ist bei der Studierendenadministration erhältlich und muss Ende Semester fristgerecht eingereicht werden. Externe Leistungen wie Besuch von Meisterkursen, Mitwirkung an Wettbewerben, Ensembleprojekten u. a. können anerkannt und mit CP angerechnet werden. Der Entscheid liegt bei der jeweilige Studiengangsleitung. 300Wahlbereich: Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen Katalog der Wahlfächer Kernbereich Hauptfachspezifische Fächer Die folgenden Wahlkurse sind, wenn nicht anders vermerkt, für die jeweiligen Hauptfachstudierenden vorgesehen; Teilnahme als Hörerin/Hörer auf Anfrage Verschiedene Instrumente id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Einzelunterricht als Wahlfach W4000 Inhalt Auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studiengangsleitung bis 15. Januar für das folgende Frühlingssemester, bis 31. Mai für das folgende Herbstsemester. Die Anträge müssen fristgerecht bei der Studierendenadministration eingereicht werden. Die Anzahl der Plätze ist beschränkt. Es ist möglich, Unterricht (in der Regel eine halbe Lektion pro Woche) bei Dozierenden der HSM, der SCB und der Abteilung Jazz zu beantragen. Das Variantinstrument in alter Musik und das Variantinstrument Jazz sind für Studierende MA P und MA MP ausschliesslich im Rahmen des Minors zu belegen. WahlcodeK 2 J BA MA s. Termine s. Termine Gesang Dozierende Paul Triepels Termine Do 20.10.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, 12-003 (Steinengraben 49) Fr 21.10.2016, 10:00–13:00, Opernstudio 1 Do 17.11.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, 12-003 (Steinengraben 49) Fr 18.11.2016, 10:00–13:00, Opernstudio 1 Do 23.3.2017, 10:00-13:00 und 14:00-17:00, 12-003 (Steinengraben 49) Fr 24.3.2017, 10:00–13:00, Opernstudio 1 Do 27.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, 12-003 (Steinengraben 49) Fr 28.4.2017, 10:00–13:00, Opernstudio 1 Ort s. Termine Inhalt In den Gruppenstunden lernen die Studierenden durch Bewegungsformen nach Ilse Middendorf («Der Erfahrbare Atem») den Körper für den Atem empfänglich zu machen. Die Atembewegung kann im ganzen Körper empfunden werden und der Atemrhythmus wird bewusst; das Instrument wird sozusagen gestimmt. In den individuellen Stunden wird die Atmung mit der Gesangsstimme in Verbindung gebracht. Hier wird an Atemstütze bzw. -führung gearbeitet. Ziel ist, dass die Studierenden im Körper ein klares Konzept zum Atmen beim Singen entwickeln. Es ist erwünscht, dass die Studierenden gleich zu Beginn des Einzelunterrichts formulieren können, wo ihre individuellen Probleme beim Gesangsatem und/oder in der Haltung liegen. Literaturempfehlung: Richard Brünner «Gesangstechnik» und Frederick Husler «Singen» Bemerkungen Offen nur für Gesangsstudierende! Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer301 Wahlbereich W4001 WB Atem/Körperarbeit id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Meisterkurs Gesang – Christine Schäfer W4002Do Dozierende Christine Schäfer 10:00–18:00 Termine Do 30.3.2017 Ort Neuer Saal Bemerkungen Über die definitive Teilnahme entscheiden die Hauptfachdozierenden. Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Meisterkurs Stimmtechnik – Margreet Honig W4003 Dozierende Margreet Honig s. Termine Termine Mi 2.11.2016, 10:00–17:00, Studio 1 Do 3.11.2016, 10:00–13:00, Studio 1 Mi 18.1.2017, 10:00–17:00, Studio 1 Do 19.1.2017, 10:00–13:00, Z. 12-003 (Steinengraben 49) Mi 26.4.2017, 10:00–17:00, Studio 1 Do 27.4.2017, 10:00–13:00, Z. 5-007 Mi 7.6.2017, 10:00–17:00, Studio 1 Do 8.6.2017, 10:00–13:00, Studio 1 Ort s. Termine Bemerkungen Über die definitive Teilnahme entscheiden die Hauptfachdozierenden. Margreet Honig wird jeweils vier Tage an der Musik-Akademie zu Gast sein. Sie unterrichtet jeweils Mi und Do Vormittag HSM-Studierende, Do Nachmittag und Fr SCB-Studierende, Sa externe Sängerinnen/Sänger. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK 302Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer s. Termine BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Neue Kammermusik für Sängerinnen/Sänger W4004 Dozierende Eva Nievergelt, Sylvia Nopper n. A Termine n. A. Ort n. A. n. A 1 Erweitern Sie ihr sängerisches (Klang)spektrum, tauchen Sie ein in rätselhafte Partituren der zeitgenössischen Musik und experimentieren Sie lustvoll mit Singstimme, Sprache und Geräuschen. An ausgewählten Stücken erarbeiten Sie neue Gesangstechniken, verlieren sich in Ober- und Vierteltönen, entdecken neue Hörmöglichkeiten, entziffern mysteriöse Zeichen und lernen, freie Notationen musikalisch zu gestalten. Die Wahl der Werke ist frei und soll vor Kursbeginn mit den Kursleiterinnen besprochen werden. Hier eine Auswahl an Stücken in kleiner Besetzung mit vorwiegend experimenteller Stimmbehandlung: - Aperghis, Georges: Récitations/Stimme solo - Berberian, Cathy: Stripsody/Stimme solo - Berio, Luciano: Sequenza III/Stimme solo - Cage, John: Songbook/variable Besetzung - Demierre, Jacques: Bleu/Stimme solo - Fedele, Ivan: Paroles y palabras/Sopran, Violoncello - Haubensak, Edu: Sechs Walserminiaturen/Sopran, Violine - Heiniger, Wolfgang: Birth, revisited/Frauenstimme, Live-Elektronik - Huber, Klaus: Ein Hauch von Unzeit/Stimme, Akkordeon - Kessler, Thomas: is it?/(Mezzo)Sopran, Sopransaxophon - Lachenmann, Helmut: TemA/Mezzosopran, Flöte, Violoncello - Moser, Roland: Kleines Exercitium/Mezzosopran solo - Nono, Luigi: La fabbrica illuminata/Sopran, Band - Scelsi, Giacinto: Wo-Ma/Bass solo - Schnebel, Dieter: Maulwerke/Stimmen - Wyttenbach, Jürg: LautKäfig/Sopran, Harfe Inhalt Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Bemerkungen WahlcodeK J BA MA Vorstellungsbesuch Theater Basel: Studierende der HSM/SCB dürfen alle Vorstellungen des Theater Basel (mit Ausnahme der Premieren) für CHF 15.- besuchen. Anmeldung spätestens eine Woche vor Vorstellungstermin bei [email protected]. LiedAtelier s. S. 64 Pronuncia Italiana s. S. 149 Wahlbereich WB Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining s. S. 64 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer303 Horn id Tag Zeit s. Termine 9:00–17:00 Dauer Anzahl Semester Meisterkurs Horn – Michael Höltzel W4005 Dozierende Michael Höltzel Termine Do 29.9.2016 Fr 30.9.2016 Ort Klaus Linder-Saal Inhalt Erarbeiten von Sololiteratur für Horn Bemerkungen Aktive Teilnahme für Studierende der Hornklasse. Passive Teilnahme für alle Interessierten. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 26.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Klarinette Es-Klarinette oder Bassklarinette s. S. 194 Klavier Hammerflügel W4006 Dozierende Tobias Schabenberger Mi Ort Z. 119 Inhalt Schwerpunkt: Solo-Klavierliteratur, Duos mit Klavier sowie Lieder der Zeit zwischen 1770 und 1840. Ein besonderer Schwerpunkt bilden in diesem Semester die Klavier- und Duowerke Franz Schuberts. In Einzel- und Duounterricht wird an Instrumenten der jeweiligen Epoche gearbeitet. Bemerkungen Erstes Treffen zur Organisation: Do 22.9.2016, 10:00, Z. 119 Die Studierenden schreiben sich für Einzelstunden in den Unterrichtsplan bei der Studierendenadministration ein. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–So 18.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK 9:00–13:00 BA 2 MA Meisterkurs Klavier – Alexander Madzar W4007 Dozierende Alexander Madzar s. Termine Termine Mo 19.12. und Di 20.12.2016 Ort Studio 2 Bemerkungen Für Studierende mit Hauptfach Klavier sind mindestens 4 Stunden aktive Teilnahme obligatorisch. Die Anzahl der aktiv Teilnehmenden ist begrenzt. Die definitive Auswahl erfolgt durch die Hauptfachdozierenden. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK 304Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 10:00–18:00 BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren W4008Di Dozierende Christof Luisoni und professionelle Klaviertechniker Termine Kurs 1 Di 1.11.2016 Kurs 2 Di 8.11.2016 Ort Z. 348 Inhalt Wer im Innern des Flügels klangliche Experimente – auch z. B. Präparationen – machen will, braucht zwingend ein Zertifikat. In diesem Workshop wird gezeigt, was alles möglich ist und bei welchen Aktionen der Flügel Schaden nehmen könnte. Nach Abschluss dieses Workshops wird das Zertifikat ausgestellt. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie die Studierenden zum Erhalt unseres hervorragenden Instrumentariums beitragen können. Bemerkungen Obligatorisch für alle Studierende im ersten Studienjahr mit Hauptfach Klavier (Bachelor und Master) und für Studierende mit Hauptfach oder Minor Improvisation, Komposition und Zeitgenössische Musik sowie für alle Pianistinnen/Pianisten, die im Innern des Flügels spielen möchten. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK 18:30 J BA s. Termine 10:00–18:00 90‘ MA Kontrabass W4009 Dozierende Edicson Ruiz Termine Konzert: Sa 29.10.2016, 19:30, Klaus Linder-Saal Kurs A: Sa 29.10.2016 So 30.10.2016 Kurs B: So 11.6.2017 Mo 12.6.2017 Ort Klaus Linder-Saal Inhalt Solorepertoire für Kontrabass, aber auch Kammermusikwerke mit Kontrabass Bemerkungen Detaillierter Stundenplan s. Aushang. Bei freien Plätzen ist eine aktive Teilnahme auch für Studierende anderer Hochschulen möglich. Anfrage bis Ende Oktober an [email protected] Max. 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch. J BA MA Wahlbereich WahlcodeK WB Meisterkurs Kontrabass – Edicson Ruiz Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer305 Oboe id Tag Zeit s. Termine s. Termine Dauer Anzahl Semester Meisterkurs Oboe und Komposition W4010 Dozierende Luca Avanzi Termine Di 29.11.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00 Ort Z. 348 Inhalt Der Kurs richtet sich an Studierende mit Hf Oboe, die Stücke aus dem zeitgenössischen Repertoire vorbereiten möchten sowie für Kompositionstudierende, die Fragen zu fortgeschrittenen Techniken des Oboespiels haben. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA s. Termine n. A. MA Orgel Meisterkurs Orgel – Olivier Latry W4011 Dozierende Olivier Latry Termine Do 27.4. und Fr 28.4.2017 OrtPauluskirche Inhalt Orgelwerke der französischen Moderne Bemerkungen Für Organistinnen/Organisten aller HSM- und SCB-Studiengänge. Weitere Informationen bei [email protected]. Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Querflöte Piccolo s. S. 63. Schlagzeug Workshop Schlagzeug – Jean Pierre Drouet W4012 Dozierende Jean Pierre Drouet n. A. Ort n. A. Bemerkungen Weitere Informationen bei Christian Dierstein ([email protected]) Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK 306Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer n. A. BA MA id Tag Zeit s. Termine s. Termine Dauer Anzahl Semester Workshop Schlagzeug – Pierre Favre W4013 Dozierende Pierre Favre Termine Mo 16.1.2017, 11:00–14:00 und 15:00–18:00 Ort n. A. Bemerkungen Ein Workshop für Schlagzeuger und Improvisatoren. Weitere Informationen bei Christian Dierstein ([email protected]) Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK BA MA Workshop Schlagzeug – Gerry Hemingway W4014 Dozierende Gerry Hemingway s. Termine s. Termine Termine Mo 3.4.2017, 10:00–13:00 und 14:30–17:30 Ort n. A. Bemerkungen Ein Workshop für Schlagzeuger und Improvisatoren. Weitere Informationen bei Christian Dierstein ([email protected]) Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK BA MA Viola Violinunterricht für Hf Viola W4015 Ort Z. 28 n. A. Dozierende Marianne Aeschbacher Bemerkungen Wer das Wahlfach belegt, muss eine Abschlussprüfung absolvieren. Das Fach ist für Studierende MA MP obligatorisch, wenn sie die Fachdidaktik Violine belegen und abschliessen möchten. Verbindliche Anmeldung bei der Studiengangsleitung bis 31.5. für das folgende Studienjahr. 2 BA WB WahlcodeK n. A. Wahlbereich Orchesterstudien für Streicher s. S. 288 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer307 Violine id Tag Zeit s. Termine n. A. Dauer Anzahl Semester Meisterkurs Violine – Ernst Kovacic W4016 Dozierende Ernst Kovacic Termine Mo 5.12.–Mi 7.12.2016 Ort Klaus Linder-Saal Inhalt Gesamtes Violinrepertoire, gerne auch zeitgenössische Werke Bemerkungen Teilnehmerzahl ist beschränkt. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Orchester-Projektpraktikum für Violoncello (Projekt 1) und Violine (Projekt 2) – Basel Sinfonietta W4017 Dozierende Orchester: Basel Sinfonietta Dirigent Projekt 1: Etienne Abelin Dirigent Projekt 2: Baldur Brönnimann s. Termine 9:30 Termine Projekt 1 (Violoncello): Proben ab 4.10.2016, Konzert 7./8.10.2016, 20:00, Kaserne Basel Projekt 2 (Violine): Proben ab 14.2.2017, Konzert 18.2.2017, 19:30, Aesch Löhrenacker Halle Probespiel: HSM, Termin N. N. Ort n. A. Inhalt Die Basel Sinfonietta ist spezialisiert auf zeitgenössische Orchestermusik und ausgefallene Programme. Für Masterstudierende mit Hauptfach Violine und Violoncello besteht die Möglichkeit, ein Praktikum zu machen (Testat für Minor Orchester oder Neue Musik). Bei einem Probespiel werden Studierende für die Mitwirkung in einem Projekt der Basel Sinfonietta ausgewählt, welche sich in der Interpretation neuer (Orchester-)Musik üben möchten. Die Kandidatinnen/Kandidaten verfügen über eine sichere Instrumentaltechnik, Interesse am Orchesterspiel und an neuer und neuester Musik sowie die Bereitschaft, ihren Part sorgfältig vorzubereiten. Voraussetzung ist die Teilnahme an sämtlichen Proben und Aufführungen. Bei diesem Praktikum können 2 CP für den Minor Orchester oder für den Bereich Neue Musik erworben werden. Die Teilnahme entbindet jedoch nicht von der Orchesterpflicht an der HSM. Programm Projekt 1: «Oh Albert», Multimediaproduktion von Elia Rediger und William Britelle Programm Projekt 2: S. Revueltas: Itinerarios, J. Adams: Guide to Strange Places, R. Wallin: Strange News Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK MA Violaunterricht für Hf Violine W4018 Ort n. A. n. A. Dozierende HS: Vincent Providoli FS: Vincent Providoli und Hauptfachlehrkräfte Viola Bemerkungen Wer das Wahlfach belegt, muss eine Abschlussprüfung absolvieren. Das Fach ist für Studierende MA MP obligatorisch, wenn sie die Fachdidaktik Viola belegen und abschliessen möchten. Bei der Beschaffung einer Viola hilft die HSM nach Möglichkeit. Verbindliche Anmeldung bei der Studiengangsleitung bis 31.5. für das folgende Studienjahr. WahlcodeK 308Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer n. A. BA 2 Violoncello id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Meisterkurs Violoncello – Nicolas Altstaedt W4019 Dozierende Nicolas Altstaedt Termine Mo 26.9.2016 Di 27.9.2016 Ort Studio 1 Bemerkungen Max. 12 aktiv Teilnehmende Die definitive Auswahl der aktiv Teilnehmenden erfolgt über die Violoncellodozierende. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Do 22.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK s. Termine 9:00–19:30 J BA n. A n. A MA Praxis Kammermusik W4020 Dozierende Anton Kernjak, Felix Lindenmaier Termine Erstes Treffen/Werkbesprechung: Fr 23.9.2016, 11:00–13:00, Studio 1 Zweites Treffen/definitive Werkwahl: Mo 3.10.2016, 13:30–15:00, Studio 1 Ort Z. 12-102 und n. A. Inhalt Es wird an Duowerken mit Klavier gearbeitet. Offen für Studierende der Streicher-, Bläserund Gesangsklassen, die sich jeweils als Duo gemeinsam mit einer/einem Studierenden aus den Klavierklassen anmelden. Je nach Länge und Komplexität der Werke, können sich die Duos mit bis zu drei Werken anmelden. Beim ersten Treffen (Fr 23.9.2016) wird gemeinsam mit dem Kursleiter eine mögliche Repertoirewahl besprochen. Beim Einteilungstermin (Mo 3.10.2016) findet die definitive Werkauswahl und Einschreibung der Duos statt. Thema in diesem Studienjahr: Gegenüberstellungen von älterer und Neuer Musik Werkwahl: ein Werk aus der klassisch/romantischen Epoche, ein Werk nach 1950. Nach Möglichkeit mit Einbezug von neuen Spieltechniken Analyseworkshops mit Felix Lindenmaier: Analysen aus dem Repertoire, das die Duos in diesem Jahr in der Werkstatt erarbeiten werden Bemerkungen Die drei Analyseworkshops sind Teil der Duowerkstatt. Das Testat kann nur vergeben werden bei der Teilnahme am Unterricht mit Anton Kernjak und an den Analyseworkshops. Begrenzte Teilnehmerzahl. Nähere Auskünfte bei [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 21.9.2016 unter hsm.fhnw.ch MA Wahlbereich WahlcodeK WB Duowerkstatt (mit Klavier) Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer309 id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Zwölfte Bach Werkstatt für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten W4021 Dozierende Omar Zoboli (Oboen), Christoph Winker (Tasteninstrumente, Basso continuo) Ort n. A. Inhalt - J. S. Bach: Suite No.2 in D moll, BWV 1008 (Orig. Violoncello), für allmögliche Instrumente bearbeitet - J. S. Bach: Triosonate D-moll BWV 1028, Orig. für Gambe (Violoncello) und obligates Cembalo bearbeitet als Trio von O. Z. Die Behandlung von Themen wie Erfahrungen mit Rhythmus und Phrasierung in Verbindung mit Instrumenten, Artikulation und Dynamik, Musik als Klang/Tanz/Bewegung/Erzählung sollen neue Perspektiven zu einer eigenen Interpretation eröffnen und Anregungen zum weiteren Experimentieren mit der Musik J. S. Bach geben. Bemerkungen Der Kurs richtet sich an Instrumentalistinnen/Instrumentalisten. Sie können als Solo (Suite), einzel stimmen oder einzelne Stimmen der Trio vorbereiten oder als einstudiertes Kammermusik Trio teilnehmen. Noten sind bei Omar Zoboli erhältlich: [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK n. A. J 310Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer n. A. BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Kammermusikkurs für Streichquartett – Undergraduate Course W4022 Dozierende Jiri Nemecek (Quartettunterricht) und Saiko Sasaki Schmidt (Werkanalyse und Einführung in die Probentechnik) s. Termine Termine Informationsabend und Einteilung (obligatorisch): Fr 23.9.2016, 18:00, Studio 1 Spätere Unterrichtstermine nach Absprache mit den Dozierenden Intensivphase und Werkstattkonzerte (obligatorisch): Do 8.12.2016, 19:00–22:00, Studio 1, Proben und Unterricht Fr 9.12.2016, Studio 1, tagsüber nach Absprache, Proben und Unterricht Sa 10.12.2016, Z. 348, tagsüber nach Absprache, Proben und Unterricht 1. Werkstattkonzert: Sa 10.12.2016, 19:30, Z. 348 Sa 8.4.2017, tagsüber nach Absprache, Proben und Unterricht 2. Werkstattkonzert: Sa 4.4.2017, 19:30, Z. 348 Inhalt Wie phrasieren wir, und warum gerade so und nicht anders? Welche Rolle nehme ich gerade ein? Vielleicht spiele ich hier eine Begleitung, die nächsten Takte die Melodie, dann wieder einen Kontrapunkt. Welche musikalischen Entscheidungen gilt es aus welchen Gründen zu treffen? Welche Rolle spielt die Kommunikation in der Probenarbeit? Dazu findet im Streichquartettspiel Analyse, Harmonielehre oder Musikgeschichte ihre praktische Anwendung. Programmschwerpunkt: Eines der folgenden Streichquartette von Joseph Haydn sowie ein Werk nach freier Wahl aus einer anderen Zeitepoche: op.33/1 h-Moll Hob.III:37 op.33/2 Es-Dur Hob.III:38 op.33/3 C-Dur Hob.III:39 op.33/4 B-Dur Hob.III:40 op.33/5 G -Dur Hob.III:41 op.33/6 D -Dur Hob.III:42 op.50/1 B -Dur Hob.III:44 op.50/2 C -Dur Hob.III:45 op.50/3 Es -Dur Hob.III:46 op.50/4 fis-Moll Hob.III:47 op.50/5 F -Dur Hob.III:48 op.50/6 D -Dur Hob.III:49 (Doblinger oder Henle Urtext Ausgabe) Bemerkungen Der Kurs richtet sich an Studierende von Streichinstrumenten, aber auch an bereits formierte Streichquartette, die erste Erfahrungen im Quartettspiel sammeln möchten. Er steht in enger Verbindung mit Veranstaltungen des Graduate Course mit Rainer Schmidt. Die ausgewählten Quartette belegen den Kurs während zwei Semestern. Die Teilnahme an der Intensivphase und den beiden Werkstattkonzerten ist obligatorisch. Interessierte einzelne Streicher werden nach Möglichkeit zu Quartetten zusammengeführt. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 21.9.2016 unter hsm.fhnw.ch BA 2 MA WB WahlcodeK s. Termine Meisterkurs Kammermusik – Andras Keller W4023 Dozierende Andras Keller Termine Mo 24.4.2017 Di 25.4.2017 Ort Klaus Linder-Saal/Studio 1 Inhalt Meisterkurs für Kammermusikensembles Bemerkungen Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.2017–Fr 10.3.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK s. Termine J n. A. Wahlbereich BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer311 id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Meisterkurs Kammermusik – Ferenc Rados W4024 Dozierende Ferenc Rados Termine Fr 24.2.–So 26.2.2017 Ort Klaus Linder-Saal Inhalt Meisterkurs für Kammermusikensembles Bemerkungen Eine definitive Zusage des Gastdozenten kann erst im Herbst 2016 gegeben werden. Alle Studierende werden über den Stand im Herbst per Mail informiert. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldungen Do 1.12.2016–Di 10.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK s. Termine J BA MA Meisterkurs Streichquartett – John Myerscough W4025 Dozierende John Myerscough Termine Di 17.1.2017, 10:00–17:00 Ort Z. 348 Bemerkungen Weitere Informationen bei [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK s. Termine J BA MA Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f. Ensembleleitung Dirigieren für fortgeschrittene Instrumentalistinnen/Instrumentalisten W4026 Dozierende Rodolfo Fischer Termine Erstes Treffen: Fr 30.9.2016, 11:00–13:00 Weitere Termine wöchentlich Di oder Mi n. A. Ort Z. 348 Inhalt Bemerkungen s. Termine s. Termine Ziel des Kurses ist es, Instrumentalistinnen/Instrumentalisten in die Grundlagen des Dirigierens einzuführen: – Schlagtechnik – Rezitativtechnik (Arbeit mit Sängerin/Sänger und Streichquartett) – Partituranalyse – Probentechnik – Vorbereitung eines gemeinsamen Konzerts mit dem Orchester Juventus Musica Basel Studierende mit ausgewiesenen Fähigkeiten werden zu einer zweiten Stufe zugelassen: – Erarbeitung eines breiteren Repertoires – Weiterführung und Vertiefung der Schlagtechnik – Vorbereitung für Vordirigate und Meisterkurse Für Studierende MA P oder MA SP Solistin/Solist mit instrumentalem oder vokalem Hauptfach; falls noch Plätze frei sind, auch für Studierende anderer Studiengänge möglich. Eine Aufnahmeprüfung entscheidet über die Teilnahme. Max. 6 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J Dirigierpraxis und Probemethodik s. S. 129 312Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA Neue Musik id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Einführung in die Neue Musik seit 1950 W4027Fr Dozierende Marcus Weiss 10:00–12:30 Termine Fr 7.10., 4.11., 25.11.2016, 19.5., 9.6.2017 Ort Z. 348 Inhalt Verschiedene Entwicklungen der zeitgenössischen Musik werden vorgestellt, gehört, diskutiert und anhand von praktischen Beispielen erläutert. Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Kurs ist der Besuch von mindestens vier Veranstaltungen der Konzertreihe «Dialog». Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Interpretationsforum & colloquium 48 s. S. 294 Konzertreihe «Dialog» s. S. 364 Chor Geste und Klang W4028 Dozierende Catherine Fender, Harald Jers s. Termine s. Termine Termine Fr 14.10.–Sa 15.10.2016, 10:00–21:30 So 16.10.2016, 10:00–17:30 Ort Klaus Linder-Saal, Neuer Saal Inhalt Im Mittelpunkt der Arbeit steht die gestische Umsetzung von Chormusik mit einem Minimum an verbalen Anweisungen. Ab Samstag steht der neu gegründete Choeur3 (Leitung Abélia Nordmann) für die Probearbeit zur Verfügung. Abschlusskonzert am Sonntag, 16.10.2016 um 16:00 im Neuen Saal, Werke von Ravel, Poulenc, Schoeck u. a. BemerkungenAuskunft: [email protected] Teilnehmerzahl ist begrenzt Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter zu Beginn des Semesters Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA s. Termine s. Termine MA Meisterkurs Chorleitung W4029 Dozierende Beat Schäfer, Markus Utz und Raphael Immoos Termine Mo 12.9.–Di 14.9.2016, 9:30–17:30 Do 22.9.2016, 9:15–17:45 Ort Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), Toni Areal Zürich Inhalt In Zusammenarbeit mit der ZHdK findet ein Dozentenaustausch in Form eines Meisterkurses statt. Am letzten Kurstag steht das professionelle Vokalensemble Cantissimo zur Verfügung. BemerkungenAuskunft: [email protected] Teilnehmerzahl ist begrenzt Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter zu Beginn des Semesters Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Do 8.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Chor/Kammerchor s. S. 289f. Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer313 Wahlbereich WB Jazz Big Band s. S. 86 id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester 12:15 60’ 2 Groove W4030Mi Ort Z. 348 Dozierende Michael Chylewski, Christoph Mohler Inhalt «Groove» ist ein Projekt in Form eines institutsübergreifenden Kurses, der die Zusammenarbeit zwischen der Abteilung Klassik und der Abteilung Jazz fördern soll. Groove verlangt blitzschnelles Reagieren bei gleichzeitiger Entspannung. Erarbeitet werden polyrhythmische Texturen, in denen sich die einzelnen Parts mit den anderen Stimmen im Ensemble verzahnen. Gearbeitet wird mit und ohne Noten; kommuniziert wird über die entscheidendste Fähigkeit zum Musikmachen: das Hören. Bemerkungen Beginn: Mi 21.9.2016 Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–So 18.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK BA MA Essence of Jazz W4031 Ort Jazzcampus, C19, Utengasse 15 Termine Monatlicher Blockunterricht n. A. à 120 bis 150 Minuten Dozierende Jorge Rossy Inhalt Bemerkungen n. A. n. A. 2 Vertieftes Verständnis für das Jazz-Idiom durch Spielen von Kompositionen aus der Jazztradition (Wayne Shorter, Joe Henderson, Kenny Dorham, Horace Silver, usw.), Kennen der Originalversionen und entwickeltes Bewusstsein für die Grundlagen der Spielpraxis wie «Sound», «Time-Feel», «Dynamics», «Interplay», «Comping», «Voice-Leading» und «ComboArranging»; Beherrschen des Vokabulars der Jazzimprovisation wie motivische Entwicklung, Organisieren der Linien und Ideen im Kontext der Komposition, differenzierter Umgang mit Harmonie und Variieren von Themen. Kennen von Standards aus dem «American Song Book» auf Basis methodischer Grundlagen wie: – Arbeiten mit den «Lyrics» eines Songs um die Melodie wirklich zu verstehen – Finden der passenden Harmoniefolgen aus dem «Composer’s Sheet Music» – Singen der Melodie, Bass-Linie und «Guide Tones» Diese Elemente sind verinnerlicht und helfen, den Fokus befreit auf das gemeinsame Musizieren zu richten und sich dem Gehör, der Gravitation der Harmonien und Melodien voll zu überlassen. Der Weg zu improvisieren ist so befreit von Mustern und konventionellen Progressionen. Die Studierenden verfügen über eine breite Sichtweise, die offen und zugleich tief in den Grundlagen des Musizierens verwurzelt ist. Sie sind fähig, ihre individuelle «Stimme» und künstlerische Persönlichkeit auszuprägen. Weitere Termine sind einzusehen unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/termine.html Anmeldung nur auf Anfrage bei [email protected]. Ensembles; Teilnehmerzahl limitiert nach optimaler Instrumentierung (Besetzung: Duo bis Quartett) Wahlcode J 314Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit Dauer Sa 14:00–18:00 Anzahl Semester Kompositionspraktikum W4032 Dozierende Jorge Rossy Termine Einmal monatlich, n. A. Ort Jazzcampus, C19, Utengasse 15 Inhalt Die Studierenden sind geübt, aus unterschiedlichsten Ausgangsideen oder unter Vorgabe spezifischer Parameter Songs bzw. Kompositionen zu entwickeln. Sie beherrschen die Analyse bestehender Kompositionen, differenzieren Elemente wie Form, melodische und harmonische Motive oder Fortschreitungen und erkennen, wie diese zusammengefügt sind. Sie sind erfahren in unterschiedlichen Orchestrierungen und darin geübt, aus unscheinbaren, scheinbar zufälligen oder «mechanisch» entstandenen Ausgangsskizzen inspirierte Musik zu komponieren. Bemerkungen Weitere Termine sind einzusehen unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/termine Anmeldung nur auf Anfrage bei [email protected]. J BA MA Wahlbereich WB Wahlcode 1 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer315 Studio für Musik der Kulturen (SMK) Leitung: Charlie Richter Wahlkurse für Studierende der HSM und SCB Anmeldung online über die Website des SMK: www.smk-basel.ch Grundsätzlich kann man sich nur für Kurse und Workshops anmelden, die hier als Wahlkurse ausgeschrieben sind. Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht. In manchen Fällen kann eine Teilnahme am Kurs nur ermöglicht werden, wenn die Kosten teilweise von den Studierenden selbst übernommen werden. Eine Ablehnung oder allfällige Selbstbeteiligung wird den betreffenden Studierenden so frühzeitig wie möglich mitgeteilt. id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester W4040 s. Termine s. Termine Dozierende Ni Nyoman Inten Sriasih, Tänzerin aus Ubud, Bali Termine Sa 19.11.2016, 11:00–13:00 und 14:00–16:00 Ort Z. 5-202 Inhalt Der balinesische Tanz ist eine lebendige Kunst in einer Kultur, die sich viele alte Traditionen bewahrt hat und gleichzeitig neue Einflüsse kreativ verarbeiten konnte. Neue Stilrichtungen haben sich aus den alten sakralen Tänzen und dem «klassischen» Tanztheater entwickelt, so dass es heute eine Vielzahl traditioneller Tanzformen mit unterschiedlichsten Charakteren und Rollen gibt. Unterricht: Kennenlernen wichtiger Grundlagen des balinesischen Tanzes, wie die Haltung (agem), das Spiel mit den Augen und Fingern (seledet) sowie typische Bewegungsabläufe. Spielerisch neue Bewegungen ausprobieren, Erweiterung der motorischen Fähigkeiten. Der Kurs eignet sich für alle, auch ohne Vorkenntnisse. Bemerkungen 3–6 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis So 23.10.2016 unter www.smk-basel.ch Balinesischer Tanz WahlcodeK J BA MA Balinesische Musik: Gamelan – Einführungskurs W4041 Dozierende Sigrid Winter und Franz Goldschmidt s. Termine s. Termine Termine Sa 1.10.2016, 10:00–16:00 (mit Pause) OrtMehrzweckraum Inhalt Gamelan – was ist das? In diesem Einführungskurs werden die Instrumente des Gamelans vorgestellt und die Strukturen dieser Musik erklärt. Man lernt grundlegende Spielweisen kennen, was durch Zuhören, Beobachten und Nachspielen geschieht. Bemerkungen Der Einführungskurs ist für die Teilnahme am Semesterkurs nicht obligatorisch. Er ist als Möglichkeit des ersten Kennenlernens sowie als Orientierungs- und Entscheidungshilfe gedacht. Verbindliche Anmeldung bis Do 29.9.2016 unter www.smk-basel.ch WahlcodeK J 316Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Balinesische Musik – Gamelan Semesterkurs W4042 Dozierende Sigrid Winter und Franz Goldschmidt s. Termine s. Termine 2 Termine Di 18:45–20:15 oder Fr 18:00–19:30, n. A. (die Belegung von nur einem Semester ist möglich) OrtMehrzweckraum Inhalt Gamelan ist die Bezeichnung für die traditionellen Orchester auf Bali, sowohl für die Instrumente als auch deren Spieler. Die meisten Orchester auf Bali bestehen hauptsächlich aus Metallophonen, verschiedenen Gongs und Gongspielen, diversen kleinen Perkussionsinstrumenten und Trommeln, die das ganze Orchester leiten. Die Musik des Gamelan wirkt wie ein schillernder Klangteppich. Typisch für diese Form des Musizierens ist das Zusammen-Spiel in «interlocking patterns»: paarweise werden verschiedene Patterns gespielt, die zueinander komplementär sind und somit wie zwei Zahnräder ineinandergreifen. Balinesische Musik ist klar aufgebaut und strukturiert (nicht improvisiert). Man lernt in der Gruppe, ohne Noten. Schwerpunktmässig wird das Spielen von «Interlocking Patterns» erarbeitet. Bemerkungen Die vorherige Teilnahme am Einführungskurs ist sinvoll, aber nicht Bedingung. Verbindliche Anmeldung bis Mo 3.10.2016 unter www.smk-basel.ch WahlcodeK J BA MA Klassische Musik aus Nordindien: Einführung in die indische Musik W4043 Dozierende Kenneth Zuckerman Ort Z. 5-U02 Inhalt Theoretische und praktische Einführung in die indische Musik; Studium der Theorie, der Strukturen der Ragas und des Rhythmus mit Hilfe der Vokalmusik Bemerkungen Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Einteilung: Do 29.9.2016, 12:00, Z. 5-U02 WahlcodeK n. A. J n. A. 60‘ BA 2 MA Klassische Musik aus Nordindien: Indische Musik 2 – Instrumentalmusik W4044 Dozierende Kenneth Zuckerman Ort Z. 5-U02 Inhalt Ausführung der Musik auf traditionellen indischen Instrumenten (Sarod, Bambusflöte) oder auf abendländischen Instrumenten (Violine, Violoncello, Flöte). Die indischen Instrumente stehen zur Verfügung. Bemerkungen Vorkenntnisse: Einführung in die indische Musik oder Modale Improvisation Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Einteilung: Do 29.9.2016, 12:00, Z. 5-U02 WahlcodeK J n. A. 60‘ 2 BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer317 Wahlbereich n. A. WB id Tag Zeit s. Termine s. Termine Dauer Anzahl Semester Einführung in die Kunst des Tablaspiels W4045 Dozierende Harprit Singh Termine Sa 19.11. und S0 20.11.2016, 14:00–16:00 Ort Studio 1 Inhalt Tablaklassen für Anfängerinnen/Anfänger und Fortgeschrittene (Instrumente stehen zur Verfügung) Bemerkungen Verbindliche Anmeldung bis Fr 11.11.2016 unter www.smk-basel.ch Weitere Informationen: [email protected] WahlcodeK J BA s. Termine 15:00–18:00 MA Persische Trommeln – Daf W4046 Dozierende Madjid Khaladj, iranische Perkussion Termine Sa 17.9., 29.10.2016, 14.1., 18.2., 29.4., 24.6.2017 Schlusskonzert: Sa 24.6.2017, Neuer Saal Ort Z. 5-202 und 5-021 Inhalt Die Daf ist eine Rahmentrommel, die im Nahen Osten und Zentralasien zuhause ist. In der Trommel sind, wie bei der arabischen Mazhar, Metallketten (Ringe) auf der Innenseite der Bespannung im Rahmen angebracht, um ein Nachvibrieren zu erzeugen. Senkrecht gehalten können durch verschiedene Neigungen und Anschlagmethoden zahlreiche unterschiedliche Klänge kreiert werden. Die Daf spielt auf Grund ihrer Symbolik (die kreisrunde Form symbolisiert das Göttliche) eine zentrale Rolle in der Musik der Derwische. Bemerkungen 6–10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Do 15.9.2016 unter www.smk-basel.ch WahlcodeK J BA s. Termine 11:30–12:30 MA Persische Trommeln – Dayre W4047 Dozierende Madjid Khaladj, iranische Perkussion Termine Sa 17.9., 29.10.2016, 14.1., 18.2., 29.4., 24.6.2017 Schlusskonzert: Sa 24.6.2017, Neuer Saal Ort Z. 5-202 und 5-021 Inhalt Im Aufbau gleicht die Dayre der Daf. Jedoch ist das Instrument wesentlich kleiner und die Ringe haben kaum Kontakt zum Fell der Trommel. Die Dayre ist im Iran (v.a. in Khôrassan), Aserbaidschan sowie fast allen Ländern Zentralasiens verbreitet. Es ist das wichtigste Begleitinstrument der Troubadoure (ashiq). Es werden spezifische Techniken und Rhythmen aus der persischen Musiktradition erarbeitet. Bemerkungen 6–10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Do 15.9.2016 unter www.smk-basel.ch WahlcodeK J 318Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit s. Termine s. Termine Dauer Anzahl Semester Ney – Rohrflöte aus der Türkei W4048 Dozierende Erdal Karakus, Ney-Spieler und Künstler Termine Mo oder Mi ab 18:00, n. A. Ort Z. 5-205 Inhalt Die türkische Ney, eine Flöte aus Schilfrohr mit Mundstück, spielt eine wichtige Rolle in der traditionellen türkischen Musik, vor allem in den spirituellen Übungen der Sufi-Orden. Es ist ein Instrument mit weit zurück reichender Geschichte, das in verschiedenen Ausprägungen im arabischen, persischen und türkischen Raum verbreitet ist und heute auch in der Popmusik dieser Kulturen verwendet wird. Bei einigen Sufi-Orden (z.B. Mevlevi, Dscherrahi) dient das emotionale Hören von Musik der spirituellen Erfahrung: es soll bestimmte Momente der Ekstase herbeiführen können. Dabei wird der Rohrflöte Ney, bzw. ihrem sehnsuchtsvollen Klang, eine zentrale Bedeutung zugeschrieben. Erlernen der Haltung sowie der Blas- (typischer Ney-Klang!) und Spieltechnik, Einstudieren von Stücken aus der türkischen Instrumentalmusik BemerkungenEinzelunterricht Verbindliche Anmeldung bis Fr 30.9.2016 unter [email protected], nur nach vorheriger Absprache per E-Mail möglich WahlcodeK J BA Sa s. Termine MA Duduk – armenische Oboe W4049 Dozierende Haig Sarikouyoumdjian, Dudukspieler Termine Sa 1.10., 10.12.2016, 28.1., 8.4., 10.6.2017, 11:00–13:00 und 14:30–16:30 Ort Z. 5-U21 Inhalt Das Duduk ist ein traditionelles Doppelrohrblatt-Instrument aus Armenien, gefertigt aus Aprikosenholz mit einer zylindrischen Bohrung und einem Ambitus von einer Dezime. Unterrichtsinhalte: Blastechnik, traditionelles armenisches Repertoire, modale Konzepte und Ornament Bemerkungen 6–8 Spielerinnen/Spieler Verbindliche Anmeldung bis Fr 23.9.2016 unter www.smk-basel.ch J BA MA Wahlbereich WB WahlcodeK Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer319 id Tag Zeit W4050 s. Termine s. Termine Dozierende Nehad El Sayed, Oudspieler und Komponist (Kairo) Dauer Anzahl Semester Oud (arabische Laute) Termine 10 x im Herbstsemester eine halbe Stunde, n. A. Ort Z. 6-233 Inhalt Die arabische Laute (Oud) hat eine zentrale Bedeutung in der arabischen Musik, als Gesangsbegleitung, im Ensemble (Tacht) sowie als Soloinstrument. Der Kurs taucht in die Welt der arabischen Musik ein und richtet sich deshalb an Anfängerinnen/Anfänger sowie Fortgeschrittene. Neben der Spieltechnik werden Stücke der traditionellen arabischen und türkischen Musik sowie die Kunst des Improvisierens erlernt. Falls kein Instrument vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, eines zu mieten oder zu kaufen. Zum Unterricht: - Anfängerinnen/Anfänger: Haltung des Instruments, des Plektrums, Erlernen von einfachen Stücken mit typischen Tonleitern und Rhythmen der traditionellen arabischen und tür kischen Musik. - Fortgeschrittene entwickeln ihre eigene Spieltechnik durch die Bearbeitung des Oud- Re pertoires in den gewünschten Oud-Spielarten (ägyptisch, türkisch oder irakisch). Vertiefung der Improvisation mit ihren Geheimnissen (Verzierung, Wechsel der Tonleitern und rhythmische Improvisationen) BemerkungenEinzelunterricht Anmeldung nur nach vorheriger Absprache per E-Mail möglich unter [email protected] WahlcodeK J BA s. Termine 19:00–20:30 MA Tanzinspiration Afrika mit Livemusik W4051 Dozierende Suzanne Nketia, Tanz- und Rhythmuspädagogin Termine Do 20.10., 27.10., 3.11., 10.11., 17.11., 24.11.,1.12.2016 Ort Jazzcampus, H8 Bewegungsraum, Utengasse 15 Inhalt Jeder Kursabend ist eine kleine Reise in die Bewegungswelt von afrikanischen Tänzen. Dabei steht die Körperwahrnehmung im Zentrum. Das Pulsieren der Trommeln trägt, und ich lade ein, die rhythmischen, geschmeidigen und dynamischen Bewegungen in lebendiger Wiederholung zu verinnerlichen und zu differenzieren: eine Möglichkeit, mit der eigenen Körpersprache und dem Bewegungsfluss in Verbindung zu sein und das gelernte in kleinen Improvisationen auszugestalten. Im Dialog mit den Trommeln wird das Rhythmusgefühl gefestigt und die Spielfreude angeregt. Das gibt Sicherheit und Raum für kraftvolles, erdverbundenes und kreatives Tanzen. Die angewendete Arbeitsweise basiert auf bewusster Körperarbeit (Eutonie) und den rhythmischen Bewegungen aus dem afrikanischen Tanz. Besonderer Wert wird dabei auf die Sensibilisierung für den natürlichen Bewegungsfluss, die Spannkraft, die Durchlässigkeit und die Beweglichkeit gelegt. An den Trommeln begleitet uns Singoh Nketia (alias DJ Flink). Bemerkungen 8–12 Tänzerinnen/Tänzer Verbindliche Anmeldung bis Fr 30.9.2016 unter www.smk-basel.ch WahlcodeK J 320Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Traditional Tango Orchestra (Intensivkurs) W4052 Dozierende Roger Helou (Klavier), Orlando Dibelo (Bandoneon), Amadeo Espina (Violine), Wini Holzenkamp (Kontrabass) Termine Do 13.10.2016, 15:00–20:00, Fr 14.10., Sa 15.10., So 16.10.2016, 10:00–18:30 Schlusskonzert: So 16.10. 2016, 16:00 OrtMehrzweckraum Inhalt Für Bandoneon, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Bassklarinette, Klavier u. a. Auf hohem Niveau und in grosser, originaler Formation erarbeiten wir historische Arrangements im Stil der wichtigsten Tango-Orchester der sogenannten goldenen Zeit, der 40erund 50er Jahre in Buenos Aires. Dabei lernen wir Rhythmen sowie spezifische Spieltechniken kennen, die einer instrumentalen Populärtradition angehören und in der klassischen Ausbildung unbekannt sind. Auch historische Einflüsse werden genauer betrachtet. Wir hören und besprechen Originalaufnahmen der damals in der argentinischen Hauptstadt bekanntesten Orchester: Di Sarli, Pugliese, D’Arienzo, Troilo, Salgán. Diese grossartigen Orchesterleiter, Musiker und Komponisten haben ihren eigenen Stil bis zur höchsten Ausdruckskraft entwickelt und damit einen enormen Beitrag zur fruchtbaren und kreativen Entwicklung des Tangos in diesen Jahren geleistet. Bemerkungen 8–30 Spielerinnen/Spieler (für die Instrumente Kontrabass und Klavier nur nach vorheriger Absprache per Email) Verbindliche Anmeldung bis Fr 30.9.2016 unter www.smk-basel.ch Die Musik des Tango – Intensivkurs mit Leonardo Ferreyra (Buenos Aires) W4053 Dozierende Leonardo Ferreyra s. Termine Termine Sa 14.1., 21.1., 28.1.2017 Ort Mehrzweckraum und 5-202 12:00–18:30 6–10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Fr 25.11.2016 unter www.smk-basel.ch Bemerkungen J BA MA Wahlbereich WahlcodeK WB Leonardo Ferreyra ist einer der bedeutendsten Tangogeiger der Gegenwart, der dem Tango unbegrenzte Möglichkeiten zutraut. Seit über 30 Jahren pflegt er die authentische Spielweise und die traditionellen Stile. Über viele Jahre hinweg war er der Konzertmeister des Tangoorchesters von Buenos Aires (Orquesta del Tango de la Ciudad de Buenos Aires). - Arbeit an den verschiedenen Stilen: Guardia Vieja, Escuela Decariana, Troilo, D’Arienzo, Pugliese, Salgán, Piazzolla - Vertiefte Arbeit am Ausdruck, an der Phrasierung und der Artikulation - Teilnehmerinnen/Teilnehmer, die bereits Tango spielen, können an ihrem eigenen Repertoire arbeiten. Für die anderen werden ein paar Monate vor dem Kurs Noten verschickt. - Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer arbeiten individuell oder in Gruppen an den Tangos. Inhalt Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer321 Improvisation id Tag Zeit Di s. Termine Dauer Anzahl Semester Freie Improvisation in der Gruppe W4060 Dozierende Alfred Zimmerlin Termine HS: Di 27.9., 4.10., 18.10., 1.11., 15.11., 29.11., 6.12., 13.12.2016 FS: Di 14.3., 21.3., 11.4., 25.4., 2.5., 9.5., 16.5., 23.5.2017 Kurs A: 9:00–10:30 oder Kurs B: 10:45–12:15 Schlusskonzerte: Di 13.12.2016 (HS), 23.5.2017 (FS), 13:00–14:30 Ort Studio 2 Inhalt Freie Improvisation: ein Eintreten in einen offenen Raum der musikalischen Kommunikation. Das Erkunden neuer, eigener und gemeinsamer musikalischer Ordnungen in der Gruppe. Mit Wachheit auf den Klang-Raum, auf die im Moment entstehenden Ordnungen, auf die Form- und Energieverläufe hören. Mit Klarheit und Verantwortungsbewusstsein musikalisch handeln und eine neu-andere Musik formen. In kleineren Gruppen wird ohne Vorgaben improvisiert, werden die Wahrnehmungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen geschärft. Ausserhalb von vorgegebenen Schemata wird eine eigene Ausdrucksfähigkeit entwickelt. Es können neue Spieltechniken erforscht, neue Klangmöglichkeiten kennengelernt werden. Ein Unterwegs in einem gemeinsamen Prozess mit dem Ziel, gute, lustvolle, ernste, wagemutige, heitere, spielerische, schlüssige Musik entstehen zu lassen. Bemerkungen Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 23.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J MA Das Wissen um den Augenblick (Freie Improvisation) W4061 Dozierende Fred Frith Termine Kurs A: Sa 8.4. und So 9.4.2017 Kurs B: Sa 27.5. und So 28.5.2017 Kurs für Studierende Jazz: Sa 25.3. und So 26.3.2017, 10:00–17:00 Ort Klaus Linder-Saal, Kurs für Studierende Jazz: Jazzcampus, H8, Utengasse 15 Inhalt Freies Improvisieren in grösseren Gruppen; Entwickeln der notwendigen Strategien und musikalischen Ebenen des Hörens und musikalischen Handelns, aber auch Übungen in Rhythmus und Hören, Spiele, graphische Partituren und intensive Arbeit am Bilden eines musikalischen Vokabulars und einer kollektiven musikalischen Wahrnehmung Bemerkungen Max. Zwei Pianistinnen/Pianisten pro Kurs. Über die definitive Teilnahme entscheidet der Dozent. Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK s. Termine 10:00–18:00 J 322Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer MA id Tag Zeit Dauer n. A. n. A. 50‘ Anzahl Semester Modale Improvisation 1 W4062 Dozierende Kenneth Zuckerman Ort Z. 5-U02 Inhalt Modale und rhythmische Improvisation; Einführung in die melodische Improvisation anhand östlicher Modi und indischer rhythmischer Zyklen; gleichzeitig eine Einführung in die pädagogischen Prinzipien einer asiatischen Musikkultur Bemerkungen Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Einteilung: Do 29.9.2016, 12:00, Z. 5-U02 WahlcodeK J BA MA n. A. n. A. 50‘ Modale Improvisation 2 W4063 Dozierende Kenneth Zuckerman Ort Z. 5-U02 Inhalt Fortsetzung des Kurses Modale Improvisation 1; modale und rhythmische Improvisation auf Instrumenten Bemerkungen Vorkenntnisse: Einführung in die Indische Musik oder Modale Improvisation 1 Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Einteilung: Do 29.9.2016, 12:00, Z. 5-U02 WahlcodeK J BA MA Graue Zonen erforschen s. S. 217 Groove s. S. 314 Klassische Musik aus Nordindien s. S. 317 Stimmimprovisation s. S. 217 Zweitinstrumente Wahlbereich WB Schwerpunkt Klavier s. S. 66 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer323 Elektronik id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Einführungskurs Aufnahmetechnik mit praktischen Übungen W4064 Dozierende Malgorzata Albinska-Frank Termine Fr 7.10., 14.10., 21.10., 28.10., 4.11.2016 Praktische Übungen: 23.–24.10., 30.10., 2.12., 4.–5.12.2016 individuelle Stundeneinteilung Präsentation: Fr. 20.1.2017 Ort Elektronisches Studio/Regieraum Inhalt «Mono, Stereo, Surround, Auro 3D» Theoretischer Teil: Akustik, Grundlagen der Tonaufnahmetechnik, Präsentation der Wiedergabe Systeme von Mono bis zu der neusten Technik Auro 3D (sechs Doppellektionen) Praktische Tonaufnahmeübungen: Hörübungen und Instrumentenaufstellung im Raum, Aufbau der Technik für Tonaufnahmen, Mikrophonaufstellung, Schnitt/Digitale Audioworkstation, musikalische Aufnahmeleitung und Protokollführung Bemerkungen Die individuelle Stundeneinteilung für den praktischen Teil in Zweier- und Dreiergruppen erfolgt während des Theorieteils. Die Gruppenarbeiten werden im Oktober und Dezember 2016, wie unter «Termine» aufgelistet, realisiert und am Ende des Kurses am Fr. 20.1.2017 den anderen Kursteilnehmerinnen/-Teilnehmern präsentiert. Die Teilnahmegebühr für externe Studierende beträgt CHF 400.–. Studierende der HGK – Hochschule für Gestaltung und Kunst können auf Antrag bei der HSM-Leitung von den Gebühren befreit werden. Information bei Malgorzata Albinska-Frank, [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK s. Termine 10:00 120‘ J BA MA n. A. n. A. 120’ Einführung in die Elektronische Musik W4065 Dozierende N. N. Ort Elektronisches Studio/Mehrkanalstudio Inhalt Bemerkungen 1 (FS) Der Kurs richtet sich an Studierende, die sich intensiver mit dem Gebiet der «Elektronischen Musik» beschäftigen wollen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Folgende Themenbereiche sind Gegenstand der einzelnen Unterrichtseinheiten: – Theorie und Praxis der Klangsynthese und elektronischer Klangerzeuger – Basiswissen Midi und Sequencing – Basiswissen Sampling und Harddiscrecording – Kennenlernen der wichtigsten Hard- und Softwarekomponenten – Entwicklung und Geschichte der Elektronischen Musik – Historische und aktuelle Hörbeispiele aus der Elektronischen Musik An einem Abschlusstag bietet sich Gelegenheit, anhand von individuellen Projekten Erfahrungen in der Praxis zu sammeln. Mind. 4 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Die Teilnahmegebühr für externe Studierende beträgt Fr. 400.–. Studierende der HGK – Hochschule für Gestaltung und Kunst können auf Antrag bei der HSM-Leitung von den Gebühren befreit werden. Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 324Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit Dauer n. A. n. A. Anzahl Semester Performance mit Live-Elektronik W4066 Dozierende José Navarro Ort n. A. 1 Erarbeiten eines Stücks aus dem Repertoire für ein oder mehrere Instrumente/Gesang und Live-Elektronik Lerninhalte: - Grundkenntnisse der Live-Elektronik (Hardware, Software) - Verständnis der Partitur, Diskutieren der Realisierung (ästhetisch, technisch, musikalisch), Software-Programmierung/-Bearbeitung, Performancemöglichkeit, Bühnenpräsenz -Instrumentalistinnen/Instrumentalisten/Sängerinnen/Sänger: mit Algorithmen der Live-Elektronik experimentieren und improvisieren, wirkliches Erlernen ihres durch die Elektronik erweiterten Instruments, Begreifen der Wirkungen auf das Resultat - Proben und Unterricht in der Gruppe, Aspekte der Kammermusik und der Zusammenarbeit - Kommunikation während des Konzerts Inhalt Dieses Wahlfach richtet sich an Instrumentalistinnen/Instrumentalisten sowie Sängerinnen/ Sängern und Audiodesignerinnen/Audiodesigner evtl. auch an Kompositionsstudierende des Elektronischen Studios. Es werden max. fünf Stücke erarbeitet. Pro Gruppe wird folgende Zeit gerechnet: 3 Einzelstunden für Studierende Audiodesign und 3 Proben von jeweils ca. 2 Stunden für die Gruppe. Informationen bei José Navarro ([email protected]). Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Bemerkungen WahlcodeK J BA MA Ästhetik und Technik der Elektronischen Musik s. S. 113 Psychophysiologie Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten Horst Hildebrandt Ort Z. 5-U01 Inhalt Ziel dieses Kurses ist die praktische Erarbeitung effektiver Üb- und Lerntechniken. Dabei werden aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung und die physiologischen und psychologischen Hintergründe von Gedächtnis und motorischem Lernen beleuchtet. Die Studierenden wenden die erlernten Techniken in ihrem Alltag jeweils direkt an. Das physiologisch fundierte Feedback und die interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppe sollen die Motivation und Leistungsbereitschaft im Sinne der «Flow»-Konzepte fördern und den Raum für musikalisch-künstlerische Inhalte beim Üben und Unterrichten vergrössern. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–Mo 20.2.2017 unter hsm.fhnw.ch Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter über die Teilnahme Beginn: Do 23.2.2017 WahlcodeK Do J 14:00 100‘ BA 1 (FS) MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer325 WB W4067 Dozierende Wahlbereich id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester 14:00 100‘ 1 (HS) Vorbeugung von Spiel- und Gesundheitsproblemen W4068 Dozierende Horst Hildebrandt Ort Opernstudio 1 Inhalt Es werden für die künstlerische und pädagogische Arbeit wichtige aktuelle Aspekte aus Wissenschaft und Medizin vermittelt. Dazu gehört eine Einführung in die funktionelle Anatomie und Physiologie sowie in die Ergonomie und die verschiedenen Therapieformen für Musikerinnen und Musiker. In der jeweils zweiten Stunde des Kurses werden instrumentalund bühnentaugliche Übungen aus speziell ausgewählten Schulungs- und Therapieformen erarbeitet. Diese betreffen u. a. Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Lern- und Bühnenverhalten. Zum Kurs sollten bequeme Kleidung und warme Socken mitgebracht werden. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo19.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter über die Teilnahme. Beginn: Do 22.9.2016 WahlcodeK Do J BA MA Musikphysiologische Beratung («Musikmedizin») W4069 Ort Opernstudio 1 Termine Jeden Donnerstag im Semester nach individueller Vereinbarung Dozierende Horst Hildebrandt Inhalt Individuelle kostenlose Beratung für Studierende und Dozierende bei berufsbezogenen Fragen und Beschwerden u. a. von Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Bühnensicherheit, Stressmanagement, Lern- und Übstrategie. Bei Bedarf Vermittlung zu weiteren medizinischen und therapeutischen Fachleuten. Die Beratung ist auch für Methodik- bzw. Fachdidaktikgruppen möglich. Bemerkungen Anmeldung: Individuelle Vereinbarung unter Tel. 043 446 51 20 WahlcodeK Do J s. Termine BA MA 9:30 100‘ Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining W4070 Dozierende Horst Hildebrandt Ort Studio 2 Inhalt In ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre bauen wir ein Repertoire von Lösungsmöglichkeiten für die Probleme in einer Vorspielsituation auf. Dazu gehört der Umgang mit «Lampenfieber» und dessen Folgen wie Ausdruckshemmungen, Zittern, Schwitzen, Atemblockaden, Verspannungen, «Blackouts» usw. Es werden psychophysiologisch fundierte Regieanweisungen und Übungen direkt am Instrument erarbeitet, die sich bei Konzerten, Prüfungen und Probespielen bewährt haben. Auf diese Weise werden bei den Übungsauftritten mit Applaus und Verbeugen etc. ein kompetentes Bühnenverhalten und eine realistische Selbsteinschätzung erlernt (auf Wunsch mit Videofeedback). Zum Kurs können auch halbfertig einstudierte Stücke, Einzelpassagen, Probespielstellen und Kammermusikwerke mitgebracht werden. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 19.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch. Im Falle von Überbelegung und mehrfacher Teilnahme entscheidet der Kursleiter zu Beginn des Semesters. Beginn: Do 22.9.2016 (HS) bzw. Do 23.2.2017 (FS) WahlcodeK Do J 326Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA 1 (HS oder FS) id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester 11:20 100‘ 1 (HS oder FS) Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining W4071 Dozierende Horst Hildebrandt Ort Studio 2 Inhalt Aufbauend auf Kurs 1 werden in ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre die Bühnendisposition und Selbstregie als Basis eines selbstverständlichen Bühnenverhaltens und eines Freiraums für die musikalisch-künstlerische Gestaltung erarbeitet – auf Wunsch mit Videofeedback. Die Fokussierung auf zusammenfassende psycho-physische Schlüsselfunktionen und die Komprimierung von Handlungsinformation auf konstruktive mentale Anker und Subtexte spielen für den Erfolg, die Freude und den «Flow» in Konzerten, Wettbewerben, Probespielen und Prüfungen eine wichtige Rolle. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 19.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch. Im Falle von Überbelegung und mehrfacher Teilnahme entscheidet der Kursleiter zu Beginn des Semesters. Beginn: Do 22.9.2016 (HS) bzw. Do 23.2.2017 (FS) J BA MA Wahlbereich WB WahlcodeK Do Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer327 Bewegung Kurse kontinuierlich Die Kurse finden sowohl im HS als auch im FS statt und können 1 oder 2 Semester lang besucht werden. Studierende, die Pflichtfächer Bewegung aus dem Modulplan BA MuB (s. S. 136) belegen möchten, können einen begründeten, schriftlichen Antrag an die Studiengangsleitung MuB ([email protected]) stellen. id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester B4200 Mo 9:00 60‘ 1 (FS) Dozierende Christa Andres Volkstanz OrtRhythmiksaal Inhalt Wir lernen unterschiedliche Volkstänze kennen und werden in diesem Semester ihre charakteristischen Merkmale und Stilfragen vertiefen. Nach einem Warm-up spielen wir mit Tanzformen und Schrittfolgen und lernen variationsreiche Schrittkombinationen. Wir tanzen schnelle, fröhliche, langsame und melancholische Tänze und erleben so die tänzerisch-musikalischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Länder. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Mo 10:30 60‘ Historischer Tanz HSM B4201 Dozierende Barbara Leitherer 1 (2) OrtRhythmiksaal Inhalt Tanzen gehörte in der Barockzeit und Frühklassik nicht von ungefähr zur Ausbildung eines/ einer Musikschaffenden. Dies ist uns beispielsweise von Jean-Baptiste Lully und Wolfgang Amadé Mozart bekannt, die beide begeisterte Tänzer waren und Tanzmusik komponierten. In diesem Kurs werden die gängigen barocken Tänze wie Menuett, Sarabande, Bourrée und Gavotte mit ihren vielfältigen Schritten erlernt und Fragen nach dem «richtigen» Tempo und Charakter der einzelnen Tänze gestellt und ertanzt. Ebenso tanzen wir Kontratänze, wie sie an allen europäischen Höfen in Mode waren, deren Weg wir bis in die Klassik mit Angloisen, Cottillions, Ländlern und Quadrillen weiterverfolgen. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 328Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester B4202 Di 8:30 60‘ 1 (2) Dozierende Norbert Steinwarz Körpertraining OrtRhythmiksaal Inhalt Der Kurs beinhaltet drei Schwerpunkte: 1. Einfache Dehnübungen und Bewegungsabläufe auf der Grundlage der Yogaphilosophie 2. Leichter Muskelaufbau, unterstützt durch fliessende Tanzbewegungen; der Fokus ist konzentriert nach innen gerichtet. 3. Partnering, Kontaktimprovisation; durch den (Tanz) Dialog mit dem Partner/der Partnerin Bewegungsabläufe verstehen und sich dadurch ein sensiblilisiertes Körperbewusstsein aneignen Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Mi 8:30 60‘ Bewegungsimprovisation B4203 Dozierende May Früh 1 (2) OrtRhythmiksaal Inhalt Die Musik regt zur Bewegung an. Spielerisch und über das eigene Tun, Präsenz und Körperbereitschaft finden wir neue Zugänge zur Musik. Dies wiederum führt zu einem vertieften, körperlichen Verständnis von Musik innerhalb der Parameter Zeit, Raum, Dynamik und Form. Gearbeitet wird mit viel Musik, gezielten Improvisationsaufgaben und Impulsen. Neue Bewegungsformen und Ausdrucksmöglichkeiten sollen erlebt, erkannt und weiterentwickelt werden. Körpertechnisches Können und Koordinationsfertigkeiten werden erweitert. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Mi 10:30 90‘ Tanz/Performance B4204 Dozierende Gaby Mahler 1 (2) Inhalt Dieser Kurs bietet bewegungsfreudigen Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Tanztrainings im Bereich Modern Dance/Improvisation kennenzulernen. Er bereitet zudem auf ein choreographisches Bühnenprojekt vor, welches bis zur Aufführung «Work-in-progressshow» Ende des Semesters entwickelt werden soll. Der musikalische Fokus wird in Absprache mit den Studierenden zu Beginn des Kurses festgelegt. WB Bemerkungen Es sind keine tanztechnischen Vorkenntnisse erforderlich. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch Wahlbereich OrtRhythmiksaal WahlcodeK J BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer329 id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Historischer Tanz – Aufbauklasse B4205Mi Dozierende Barbara Leitherer 20:15 90‘ 2 OrtRhythmiksaal Inhalt Wir lernen in der Gruppe verschiedene barocke Contredanses und klassische Kontratänze kennen und werden diese zusammen mit Livemusik erarbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt werden verschiedene Paar- und Solochoreografien von Bourée, Rigaudon, Sarabande und Gigue sein. Der Kurs richtet sich an Sängernnen/Sänger und Instrumentalistinnen/Instrumentalist, die den Basiskurs besucht haben oder anderweitig Erfahrung mit Tänzen des 18. Jh. haben. Bemerkungen Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Beginn: Mi 21.9.2016 Zulassungsbedingung: Ein Semester Historischer Tanz wird vorausgesetzt. Kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 19.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Do 10:30 60‘ Zeitgenössisches Tanztraining B4206 Dozierende Amelia Burri-Mauderli 1 (2) OrtRhythmiksaal Inhalt Ein Training für alle, die gerne ins Schwitzen kommen. Die Stunden beziehen die fünf Grundformen der Bewegung nach Rudolf Laban ein: Körper, Aktion, Raum, Dynamik, Beziehung. Das Training wird durch Einflüsse aus Body-Mind-Centering und Tanzimprovisation ergänzt. Über vorgegebene Phrasen, geführte Improvisationen und kurze Eigenkompositionen soll die Lust am Bewegen und Tanzen gestärkt und gestillt werden. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Do s. Termine Historischer Tanz B4207 Dozierende Véronique Daniels: Renaissancetänze (HS) Barbara Leitherer: Barocktänze (FS) Termine Gruppe A: Do 13:00–15:00 Gruppe B: Do 15:00–17:00 1 (2) OrtRhythmiksaal Inhalt Renaissancetänze: Tanzstil und -schritte in Verbindung mit Musik Barocktänze: Alle gängigen barocken Tänze, Gruppen-(Contredanses), Paar- und Solotänze Erarbeitung der verschiedenen Tanzcharaktere und Tempi Bemerkungen Zulassungsbedingung: Kurzes Aufnahmegespräch mit den Dozentinnen Beginn: Do 22.9.2016, 14:00 für beide Gruppen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 330Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Fr 8:30 60‘ 1 (2) Bewegungs-/Tanztechnik B4208 Dozierende Gaby Mahler OrtRhythmiksaal Der eigene Körper mit seiner Sensibilität wird mit leichten Übungen «geweckt» und es wird – mittels spielerischem Umgang mit elementaren Bewegungsarten und -formen zu Musik (verschiedener Stilrichtungen) – die eigene Körperwahrnehmung und -strukturierung entwickelt und verfeinert. Es ergeben sich neue Wege zur Veränderung, zu mehr Flexibilität, Koordination, Unabhängigkeit und Reaktionsfähigkeit. Inhalt Keine tanztechnischen Vorkenntnisse erforderlich Zulassungsbedingung: Kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch Bemerkungen WahlcodeK J BA MA Bewegungsimprovisation s. S. 139 Bewegungs-/Tanztechnik s. S. 139 Wahlbereich WB Musik und Bewegung/Rhythmik s. S. 138 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer331 Kurse flex id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Körperbewusstsein als Lehrperson und auf der Bühne B4209 s. Termine Dozierende Norbert Steinwarz Termine Fr 9.6.2017, 17:00–21:00 Sa 10.6.2017, 10:00–16:00 s. Termine OrtRhythmiksaal Inhalt 1. Einfache Dehnübungen und Bewegungsabläufe auf der Grundlage der Yogaphilosophie. Sie konzentrieren den Fokus nach innen und wärmen den Körper auf, um ihn für den weiteren Tagesablauf vorzubereiten. 2. Koordination, Techniken aus dem zeitgenössischen Tanz, komplexere Bewegungsabläufe. Den Fokus langsam wieder nach aussen führen. Hier wird zum Teil mit Musik gearbeitet. Tanz-Kombination z. B. auf den beat und im off beat, in verschiedenen Ausdrucksformen und Qualitäten erfahren 3. Kontakt-Impro (mit Gespräch/Analyse). Kontakt-Impro bedeutet einen Dialog zu führen z. B. zwischen zwei oder mehreren Personen. Man redet (tanzt) miteinander. Es gibt kein «richtig» oder «falsch». Übergang dann ins «Partnering». Einfache Hebefiguren aus dem Bewegungsfluss heraus, anschliessend Entspannungsphase Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA s. Termine s. Termine MA Body Stories B4210 Dozierende Amelia Burri-Mauderli Termine Fr 27.1.2017, 17:00–21:00 Sa 28.1.2017, 10:00–16:00 OrtRhythmiksaal Inhalt Bemerkungen Dieser Kurs bietet verschiedene Herangehensweisen den eigenen Körper als kreatives Medium zu erfahren und die eigenen Bewegungsfertigkeiten zu erforschen und zu erweitern. Folgende Themen bilden den Schwerpunkt dieses Wochenendes: - Pulsarbeit mit Bällen: Koordination und Dissoziation - die physische Eigenheit durch Bewegungswahrnehmung und -ausdruck erforschen - Gewicht erfahren: mit verschiedenen Aspekten von Gewicht annehmen, abgeben oder verlagern spielen - Entspannung Dieses Flexmodul beinhaltet: Körperarbeit, Anatomie, Improvisation, Partnering/Kontakt Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK 332Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit B4211 s. Termine s. Termine Dozierende Christa Andres Termine Fr 18.11.2016, 17:00–21:00 Sa 19.11.2016, 10:00–16:00 Dauer Anzahl Semester Volkstänze OrtRhythmiksaal Inhalt Wir tanzen durch die vielfältige Welt der Volkstänze und erfahren ihre charakteristischen Bewegungsqualitäten. Nach einem warm-up spielen wir mit Tanzformen und Schrittfolgen und lernen variationsreiche Schrittkombinationen. In den verschiedenen Volkstänzen erleben wir die tänzerisch-musikalischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Länder. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA s. Termine s. Termine MA Bewegungsimprovisation B4212 Dozierende May Früh Termine Fr 9.12.2016, 17:00–21:00 Sa 10.12.2016, 10:00–16:00 OrtRhythmiksaal Inhalt Improvisation kann sowohl Methode wie auch Kunstform sein. Auf spielerische Weise und mittels gezielten Impulsen sollen neue Bewegungsformen und Ausdrucksmöglichkeiten erlebt, erkannt und weiterentwickelt werden. Körpertechnisches Können und intuitives Handeln ermöglichen den Zugang zu eigenen kreativen Ressourcen. Das dialogische Umgehen mit musikalischen Komponenten, mit der Musik als Grundlagenorientierung diverser Bewegungsthemen findet zu jedem Zeitpunkt statt. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Rhythmik im Sinne von Emile Jaques-Dalcroze B4213 Dozierende Gaby Mahler s. Termine Termine Fr 28.10.2016, 17:00–21:00 Sa 29.10.2016, 10:00–16:00 s. Termine WB Inhalt Rhythmik bietet die Möglichkeit, Musik und Bewegung/Tanz – resp. deren gemeinsame Grundelemente, wie Zeit, Raum und Energie – als konstruktive, d. h. sich gegenseitig stimulierende/steigernde Kräfte, jeweils aktiv selbst zu entdecken, zu erleben und so schliesslich tiefer zu verstehen. Zudem werden sowohl Basiselemente der Rhythmik Pierre Favres, wie auch – anhand von Texten – zentrale methodisch-pädagogische Aspekte der Rhythmik Jaques-Dalcrozes vermittelt/reflektiert. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer333 Wahlbereich OrtRhythmiksaal id Tag Zeit s. Termine s. Termine Dauer Anzahl Semester Chansons à danser, danses à jouer B4214 Dozierende Véronique Daniels Termine Fr 12.5.2017, 17:00–21:00 Sa 13.5.2017, 10:00–16:00 OrtRhythmiksaal Inhalt Die Musik zu den Tänzen der Renaissance ist uns meistens als Instrumentalmusik überliefert. Viele Tanztitel verweisen auf französische Chansons und italienische Madrigale. In diesem Kurs werden Tänze aus dem 16. Jahrhundert wie Branle, Pavane, Gaillarde geübt, die man instrumental und vokal begleiten kann. Die Kursteilnehmerinnen/Kursteilnehmer werden die Tänze als Tänzerinnen/Tänzer, als Sängerinnen/Sänger beziehungsweise als Instrumentalistinnen/Instrumentalisten einüben. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA s. Termine s. Termine MA TaKeTiNa B4215 Dozierende Astrid Bosshard, Andreas Wittwer Termine Fr 24.3.2017, 17:00–21:00 Sa 25.3.2017, 10:00–16:00 OrtRhythmiksaal Inhalt Die TaKeTiNa ©-Rhythmuspädagogik ist ein musikalischer Lern- und Gruppenprozess, der auf profunde Art und Weise Zugang zum eigenen rhythmischen Potential und musikalischen Körperwissen schafft. Rhythmus wird in den elementaren Grundbausteinen und zugleich in hoher Komplexität und Mehrschichtigkeit erfahrbar.Der Körper ist das Instrument. Mit aufeinander abgestimmten Bewegungen in den Schritten, im Klatschen und mit der Stimme, bewegen wir uns gleichzeitig auf mehreren rhythmischen Ebenen. Dabei entwickelt sich die Fähigkeit zum Musizieren mit «Flow». «Groove wird erlebbar». Im Wechselspiel von «aus dem Rhythmus fallen» und wieder «in den Rhythmus zurückfinden» wachsen tiefgreifendes musikalisches Selbstvertrauen sowie rhythmische Sicherheit und Stabilität. Sich im aktiven Tun zu entspannen und sich über längere Zeit zu fokussieren, die Angst vor Fehlern zu verlieren und dadurch weniger Fehler zu machen, sind Fähigkeiten, die sich sowohl im Musizieren am Instrument wie im Alltag nachhaltig auswirken können. Musikalisches Lernen dieser Art ist zugleich menschliches Lernen. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 334Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA Körperarbeit id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Bewegung & szenische Gestaltung im Bereich zeitgenössische Musik und/oder Improvisation B4216Fr Dozierende Gaby Mahler 10:00–12:00 Termine Informationsveranstaltung: Di 13.9.2016, 8:45, Rhythmiksaal OrtRhythmiksaal Inhalt Das Wahlfach ist im Wesentlichen für MA-Studierende konzipiert und soll vor allem ein Erarbeiten von Solostücken ermöglichen; auch wären Projekte für kleinere Ensembles oder Improvisierende denkbar. Interessierte Studierende sollten in den genannten musikalischen Bereichen bereits Fuss gefasst haben und zudem klar motiviert sein, sich auf einen kreativen Prozess einzulassen, um sich in der Praxis über einen gewissen Zeitraum hinweg mit folgenden Fragen vertieft auseinanderzusetzten: a) Wie kann ein musikalisches Werk mit Bewegung/Choreographie und mit szenisch-theatralischen Elementen verbunden werden? b) Wie kann eine solche Verbindung einerseits der gewählten Komposition ein neues spannendes Gesicht verleihen, d. h. einen Mehrwert verschaffen, und andererseits der Interpretation eine persönliche Note verleihen? c) Welchen Herausforderungen möchte ich mich stellen bzgl. Körperbewusstsein/Bühnenpräsenz/Choreographie? Bemerkungen Das Ziel ist eine bühnenreife Aufführung. Neben Treffen in der Gruppe v. a. Einzelbetreuung Keine durchgehende Präsenzpflicht, das Selbststudium nimmt einen grossen Raum ein. Ein genauer Arbeitsplan wird gemeinsam festgelegt. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–So 11.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK BA MA F. M. Alexander-Technik Michael Büttler n. A. Ort n. A. Inhalt Natürliche Haltung und Bewegungskoordination geraten häufig aus dem Gleichgewicht; es kann zu Verspannungen und im Extremfall zu späteren Berufseinschränkungen kommen. Grund dafür sind unter anderem hohe Anforderungen, Zeitdruck, Dauerbelastung und als Antwort darauf durch Gewohnheiten festgefahrenes unangemessenes Verhalten. F. M. Alexander-Technik bietet in diesem Zusammenhang für Studierende auch als Prophylaxe aktive Hilfestellung ohne zusätzliche Übaufgaben; durch reflektierten Umgang mit sich selbst während des Übens von Instrument oder Gesang sowie im Alltagsleben werden die natürlichen Bewegungsabläufe als Grundlage jeder Tätigkeit auf spielerische Art wieder erfahrbar gemacht. Bemerkungen Begründete und schriftliche Anträge können an die Leitung des Studienganges (mub.mab@ fhnw.ch) gestellt werden. Das Angebot ist limitiert. Anträge Mo 4.9.–Fr 29.9.2016 (HS), Mo 9.1–Fr 27.1.2017 (FS) WahlcodeK n. A. BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer335 WB B4217 Dozierende Wahlbereich id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester F. M. Alexander-Technik und die sängerische Körperschulung nach Burga Schwarzbach B4218 Dozierende Irene Lukanow s. Termine Termine Kurs 1: 10.1.–27.1.2017, Gruppenunterricht: Di 10.1., (Studio 2), Di 17.1., Mi 25.1.2017, 15:00–17:00, Studio 1 Kurs 2: 6.6.–27.6.2017, Gruppenunterricht: Di 6.6., 13.6., 20.6.2017, 15:00–17:00, Studio 1 Einzellektionen werden individuell vereinbart Ort s. Termine (Gruppenunterricht), Alexanderstudio Burgunderstrasse 25, 4051 Basel (Einzelunterricht) Inhalt Was hat Klangqualität mit Körperqualität zu tun? Wie können wir konstruktiv mit Lampenfieber umgehen, wie effektiver üben, wie Verspannungen und Blockaden auflösen, wie uns freier bewegen und befreiter atmen, wie können wir schneller und effizienter regenerieren und wie Musikerkrankheiten vorbeugen? Wie finden wir mehr Harmonie in uns und wie können wir uns selbst als Instrument immer wieder neu stimmen, um mit mehr Freude, Wohlbefinden und Präsenz zu konzertieren? Eine Entdeckungsreise – im Sinne von F.M. Alexander (Schauspieler) und Burga Schwarzbach (Sängerin), mit Elementen aus dem Qi Gong Bemerkungen Kombination aus Gruppen-und Einzelarbeit. Der Besuch des Gruppenunterrichts ist Voraussetzung für die Einzellektionen. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK s. Termine BA MA Körperbalance B4219 Dozierende Gaby Mahler n. A. Ort Opernstudio 1 Inhalt Im Zentrum dieser Methode steht die Klärung und Vitalisierung der individuellen Körperlichkeit. Dieser Einzelunterricht richtet sich an Sängerinnen/Sänger sowie an Instrumentalistinnen/Instrumentalisten und ist als Ergänzung zum Hauptfach gedacht. (Zu empfehlen ist eine Belegung dieses Faches bereits während des BA-Studiums.) Es werden einerseits grundlegende Themen – wie die Führung der eigenen Energien, die Qualität der Atmung und der Bewegungen – zusammen bearbeitet, andererseits wird Hand geboten, instrumentenspezifische Problemstellungen gezielt anzugehen. Der/die Studierende soll schliesslich selbstständig an seiner/ihrer sensibel-dynamischen Beweglichkeit – insbesondere für das virtuose Spiel, sowie für das Gestalten langer Spannungsbögen – weiterarbeiten können. Der eigene Sinn für Entspannung & Tonus, eine ruhige Konzentration sowie für eine optimale Bühnenpräsenz soll entfaltet und gestärkt werden. Bemerkungen Begründete und schriftliche Anträge können an die Leitung des Studienganges (mub.mab@ fhnw.ch) gestellt werden. Das Angebot ist limitiert. Anträge Mo 4.9.–Fr 29.9.2016 (HS), Mo 9.1–Fr 27.1.2017 (FS) WahlcodeK 336Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer n. A. BA MA Theorie/Reflexion Analyse id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Analyse für Studierende in den Masterstudiengängen: Streichquartette des 18. bis 20. Jahrhunderts W4072Di Dozierende Felix Lindenmaier Termine Di 4.10., 8.11., 6.12.2016, 10.1., 14.3.2017 Di 7.2.2017, 14:00–18:00, Boswil Ort Z. 348 Inhalt Analyse («mit dem Instrument in der Hand») ausgewählter Streichquartette aus dem Repertoire, welches sich die Teilnehmer des «Graduate Course Streichquartette» von Rainer Schmidt in diesem Studienjahr erarbeiten werden. Die Gattung Streichquartett spielt seit ihren Anfängen und bis heute eine zentrale Rolle in der Musikgeschichte. Daher können in ihr oft beispielhaft wesentliche Aspekte, Probleme und Fragen der jeweiligen Epoche oder einer Komponistenpersönlichkeit beleuchtet werden. Insofern wendet sich dieser Kurs nicht nur an Streicherinnen und Streicher, sondern an Studierende aller Hauptfächer. Werkwahl nach Absprache. Bemerkungen Für Studierende in Rainer Schmidts «Graduate Course Streichquartette» ist diese Analyse im Kurs integriert und eine besondere Anmeldung nicht nötig. Hörerinnen und Hörer sind willkommen. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 13:30–17:30 BA MA Geschichte der Popularmusik s. S. 94 Jazzgeschichte s. S. 92 Wahlbereich WB Musikgeschichte s. S. 76/93 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer337 Musik im Kontext «Musik im Kontext» ist ein Studienbereich, in welchem verschiedene Aktivitäten gebündelt werden, die sich in weiterem Sinne mit dem kulturellen, geschichtlichen, kulturphilosophischen und interdisziplinären Umfeld und Beziehungsnetz der Musik auseinandersetzen. Hierdurch sollen Studierende vermehrt auf die Beschäftigung mit forschungsrelevanten Themen der Musikpraxis hingeführt und angeregt werden, sich auch in schriftlichen Arbeiten selbst als reflektierende Musiker und Musikerinnen zu äussern. Eine zusätzliche Motivation bilden hierzu Preise, die jährlich für folgende schriftlichen Arbeiten vergeben werden: - Beste schriftliche Arbeit im Rahmen der Musikgeschichte (Bachelor): 1000.– (Stiftungspreis) - Beste Masterarbeit im Studiengang Performance und Specialized Performance: 1500.– (Stiftungspreis) - Beste Masterarbeit im Studiengang Musikpädagogik: 1500.– (HSM) In folgenden Kursen wird das Entstehen von schriftlichen Arbeiten gefördert und unterstützt: id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester 9:10 50‘ 1 Musikgeschichte - Schriftliche Arbeit W4073Di Dozierende Chris Walton Ort Z. 400 Inhalt Aufbau und Gestaltung einer schriftlichen Arbeit: Festlegung des Themas, Quellenrecherche, Erstellen einer Bibliografie, Umgang mit Literatur- und Quellenangaben, formale und inhaltliche Gestaltung der Arbeit Bemerkungen Pflichtveranstaltung für Studierende BA, 3. Jahr Abgabe schriftliche Arbeit: Mo 13.3.2017 Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Folgende Veranstaltungen widmen sich den kontextuellen Bezügen der Musik: id Tag Zeit W4074 n. A. n. A. Dauer Anzahl Semester KULTurCLUB der HSM DozierendeVerschiedene Ort Je nach Veranstaltung Inhalt Im Verlauf des Studienjahres wird der Besuch von vier kulturellen Veranstaltungen in Basel und der näheren Umgebung angeboten, die jeweils durch eine zeitnah durchgeführte Einführung vorbereitet werden. Der Besuch der jeweiligen Veranstaltung ist nur möglich, wenn auch an der dazu gehörenden Einführung teilgenommen wird. Das Programm wird von verschiedenen Dozierenden zusammengestellt und beinhaltet den Besuch von Konzerten, Opern, Schauspiel oder Ausstellungen. Bemerkungen Keine Kosten! Max. 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer pro Veranstaltung Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen; die Veranstaltungen können gesamthaft oder auch einzeln besucht werden. Das Programm der vier Veranstaltungen mit den Einführungen wird fortlaufend via E-Mail und Aushang am Schwarzen Brett kommuniziert. Verbindliche Anmeldung an [email protected] WahlcodeK J 338Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA In der Reihe des Interpretationsforums werden jährlich einige Veranstaltungen gezielt den kontextuellen Verbindungen der Musik gewidmet. Diese werden als solche mit «Musik im Kontext» gekennzeichnet. Interpretationsforum/colloquium 48 s. S. 294/370 sowie www.musikforschungbasel.ch Wahlbereich WB Kulturphilosophische Vorträge FS 2017 Im Frühlingssemester werden Gäste eingeladen, die zu historischen und aktuellen kulturphilosophischen Fragen Stellung beziehen und eine Verbindung zu geschichtlichen und gegenwärtigen Entwicklungen der Musik herstellen. Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer339 Musikbusiness id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Berufskunde/Kulturmanagement W4075Mo Dozierende Martina Pratsch Ort Z. 400 Inhalt Grundlage des Künstlerberufs ist einerseits unbestreitbar die hohe künstlerische Kompetenz, andererseits arbeiten die wenigsten Künstler ausschliesslich in einem festen Angestelltenverhältnis, so dass unter anderem auch «unternehmerische» Fähigkeiten und Kenntnisse notwendig sind, um von der künstlerischen Arbeit leben zu können. Im Kurs Berufskunde/Kulturmanagement soll jeweils im Herbstsemester ein Überblick über verschiedene Bereiche vermittelt werden: Einerseits werden Themen wie Bewerbungen, Marketing, Sponsoring, Selbstorganisation unter anderem in Bezug auf Steuern, Versicherungen, Verträge, Arbeit mit Agenturen, Urheberrechte etc. angesprochen, andererseits Berufsbilder im Zusammenhang mit Musik und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Kulturmanagement vorgestellt. Vorwiegend im Frühlingssemester besteht das Angebot, einzeln oder in Gruppen zu bestimmten Themen Beratungstermine nach Vereinbarung wahrzunehmen. Bemerkungen Der Kurs richtet sich vornehmlich an Studierende in den Masterstudiengängen; Bachelor-Studierende erhalten einen Platz, falls noch Kapazitäten bleiben. Beginn: Mo 26.9.2016 Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Do 22.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK 11:30–13:20 J MA Einführung in den Aufbau einer eigenen Website mit WordPress W4076Mi Dozierende Gary Berger Termine Mi 22.3., 19.4.2017 Ort Glaszimmer im Rudolf Moser-Haus Inhalt Dieser Workshop bietet eine Einführung in den Aufbau und das Gestalten einer eigenen Website mit dem freien Content Management System WordPress. Wir lernen auf dem Server eine MySQL Datenbank für eine eigene Website anzulegen und die Struktur für WordPress aufzubauen. Für das individuelle Website-Layout arbeitet jeder mit seinem persönlich gewählten Thema, welches wir in einem weiteren Schritt mit Multimedia-Inhalten (Text, Bild, Ton, Video) ergänzen. Bemerkungen Es muss ein eigener internetfähiger Laptop zum Kurs mitgebracht werden. Rudimentäre Vorkenntnis Informatik notwendig Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK 16:00–19:00 J 340Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer MA id Tag Zeit s. Termine 12:00–17:00 Dauer Anzahl Semester Einführung in Musikwirtschaft W4077 Dozierende Christoph Pepe Auer Termine Fr 2.12.2016 Sa 3.12.2016 Ort Jazzcampus, D03, Utengasse 15 Inhalt Der Musik-Markt steht im Wandel der Zeit. Die CD wird langsam von digitalen Medien abgelöst. Es stellen sich daher folgende Fragen: Wie sieht heute und zukünftig eine MusikProduktion aus? Lässt sich noch Geld abseits des Live-Marktes verdienen? Brauche ich heutzutage noch ein Label? Wenn ja, wie komme ich dazu und was macht dieses überhaupt? Der Kurs behandelt Label (Struktur, Verträge, Finanzierung), Vertrieb, Verlag, Sync Rights für Filme und Werbung, Promotion, Merchandising, Finanzierung und hilft bei einer sinnvollen Planung einer Veröffentlichung. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Juristische Grundlagen für den Musikerberuf W4078Di Dozierende Kathrin Williner, Nicola Misic und Gäste 18:15–20:15 Termine Di 18.10., 25.10., 1.11.2016 Ort Z. 400 Inhalt Anhand praktischer Beispiele werden Grundlagen in Vertrags-, Vorsorge- und Urheberrecht vermittelt. Ein Skript muss vor Vorlesungsbeginn vom «Inside» herutergeladen werden. Bemerkungen Der Kurs wird als Ergänzung bzw. Vorbereitung zum Kurs «Praxiswissen für freischaffenden Musikerinnen und Musiker» empfohlen. Max. 30 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J MA Kommunikation W4079Do Dozierende Giselle Reimann Termine Kurs 1: Do 29.9., 27.10., 10.11.2016 Kurs 2: 9.3., 30.3., 27.4.2017 Ort Z. 303 Sitzungszimmer «Rosengarten» Inhalt In praktischen Übungen anhand von Audio- und Videomaterial dekodieren wir verbale und nonverbale Mitteilungen. Wir analysieren und trainieren die Beziehungsgestaltung mithilfe kommunikativer Akte und eignen uns die hierfür relevanten theoretischen Grundlagen an. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch J MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer341 Wahlbereich WahlcodeK 9:30–12:30 WB id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Praxiswissen für freischaffende Musikerinnen/Musiker W4080 Dozierende Christina Hess Mi 18:15–19:30 1 OrtLohr-Wenzinger-Studio Inhalt Der Kurs vermittelt praxisbezogenes Basiswissen in den Bereichen Recht, Steuern, Sozialversicherungen, Finanzierung und Kulturförderung. Was muss ich als Musiker/in beachten, wenn ich einen Vertrag unterschreibe? Wann bin ich selbständig erwerbend, wann Arbeitnehmer/in? Kann ich mich als Freischaffende/r einer Pensionskasse anschliessen? Wie gründe ich einen Verein? Was gehört zu einem erfolgreichen Stiftungsgesuch? Bei der Kursgestaltung werden Fragen und besondere Anliegen der Studierenden berücksichtigt. NB: Als Ergänzung wird den Studierenden der Besuch des Kurses «Juristische Grundlagen für den Musikerberuf» Studienführer S. 341 sehr empfohlen. Bemerkungen Max. 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Beginn: Mi 28.9.2016 Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.-Mo 26.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Programmheft-Werkstatt W4081Di Dozierende Markus Erni 17:00–20:00 Termine Di 25.10., 15.11., 6.12. 2016 Ort Lohr-Wenzinger-Studio in der Bibliothek Inhalt In verschiedenen Studiengängen der HSM ist das Verfassen von Programmheften Teil der Bachelor- bzw. Masterqualifikation. Die Programmheft-Werkstatt bietet Unterstützung dazu an: Es geht um das adressaten- und sachgerechte Formulieren von Programmtexten, die sorgfältige Sichtung und den korrekten Nachweis von Quellen, aber auch um sachdienliche Programmangaben und Fragen der Darstellung (Layout) und des Kopierens. Bemerkungen Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Projektmanagement W4082Do Dozierende Christian Fausch Termine Do 3.11.2016 Ort Z. 400 Inhalt Anhand eines konkreten musikalischen Projektes wird die Planung, die Durchführung und die Nachbearbeitung eines Konzerts entwickelt, diskutiert und gemeinsam ausgewertet. Bemerkungen Der Kurs ist für Studierende mit Erfahrung im Selbstorganisieren von Konzerten geeignet. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 342Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 16:00–20:00 BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Selfmanagement and networking for musicians W4083Mi Dozierende Mike del Ferro 14:30–19:00 Termine Mi 26.10.2016 Ort Jazzcampus, D03, Utengasse 15 Inhalt How to get in touch with the right people and how do you organize your database, how do you maintain your network efficiently which will enable you to focus on your music.how do you send good and effective emails.why is it essential having a good website, besides a face-book page. how do you use Internet and social media in the right way. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Selbstmanagement für Jazzmusikerinnen/Jazzmusiker W4084 Dozierende Christian Muthspiel Termine Fr 18.11. (Modul 1), 16.12.2016 (Modul 2) Ort Jazzcampus, D03, Utengasse 15 Inhalt Der Kurs vermittelt aus der 30-jährigen Praxis eines freischaffenden Musikers, Ensembleleiters und Produzenten Grundkenntnisse vieler Themenbereiche, die für die Organisation und das Selbstmanagement dieses Berufes vonnöten sind. Im Speziellen wird zusätzlich auf Themen eingegangen, die für die Bereiche Jazz/World/Pop gelten und sich auch mit der technischen Umsetzung von Projekten und den besonderen Gegebenheiten dieser Szene beschäftigen. Modul 1: Booking, Konzert- und Tourneeorganisation, Reiseplanung und Logistik, technische Umsetzung (Tontechnik, Rider), Verträge (Konzert, Label, Agentur etc.), Diskussion (Gagen, «Arbeitsmarkt», persönliche Überlebensstrategien etc.) Modul 2: Öffentlichkeitsarbeit (Demos, Infos, Presse, Homepage, Werbung, Fotos etc.), Urheberrecht, Tantiemen, Buchhaltung, Budgetierung, Rechnungslegung, Steuer (national und international) Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Wahlcode s. Termine J 12:00–17:00 BA MA Textarbeit: Biografie, Lebenslauf, Bewerbung W4085Do Dozierende Pia Strickler 18:00–20:00 Termine Do 20.10., 27.10., 10.11.2016 Ort Z. 400 Inhalt Die Studierenden setzen sich in der Veranstaltung mit der Form und dem Inhalt von Biografien (z.B. für Programmhefte, Internetseiten etc.) und Lebensläufen (für Bewerbungen) auseinander. Die Studierenden verfassen eine Biografie und/oder einen Lebenslauf. Die Studierenden wissen, wie man ein Bewerbungsschreiben verfasst (z.B. für die Bewerbung an Musikschulen) und welche Dokumente in ein Bewerbungsdossier gehören. Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer343 Wahlbereich WB id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Urheber- und Interpretenrecht W4086Do Dozierende Poto Wegener 15:30–19:00 Termine Do 12.1.2017 Ort Z. 400 Inhalt Grundsätze des Urheberrechts und des Interpretenrechts unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen rechtlichen Fragen in Zusammenhang mit der Digitaltechnologie Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 344Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer MA Musikpädagogik Pädagogische Praxis id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung MP4300Mo Dozierende Irena Müller-Brozovic Termine Mo 17.10., 24.10., 31.10., 7.11., 14.11., 21.11., 28.11., 5.12.2016 Zusatztermin: Do 10.11.2016, 9:30–10:30 (Konzertbesuch & Nachbesprechung; Ort: Scala, Freie Strasse 89 Basel) weitere Hospitation nach Absprache Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 202 Inhalt Mit Musik Brücken zu bauen bedeutet, einen Bogen zum Publikum zu schlagen. Dabei ist die Frage «Was hat diese Musik mit mir zu tun?» zentral und stellt die Musik und deren Wahrnehmung in spannende Zusammenhänge: Ein genaues Hinhören und Sehen werden genauso geschärft, wie der aktive Umgang mit Musik – bei Interpret und Publikum. Zwei Hospitationen geben Einblick in das breite Arbeitsfeld der Musikvermittlung. Die Studierenden lernen praktisch, als auch in der Auseinandersetzung mit Fachliteratur Grundlagen und Arbeitsweisen der Musikvermittlung kennen und wenden diese an: Stücke aus dem eigenen Repertoire und konkrete Settings der Studierenden sind Ausgangspunkte für eigene Vermittlungsideen, die im Kurs entwickelt werden. Kenntnisse aus diesem Kurs können beim eigenen Musizieren, Unterrichten, Klassenvorspielen und Ensembleunterricht genutzt werden. Bemerkungen Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 17:00–18:50 BA MA Didaktik des Instrumentalen und Vokalen Gruppenunterrichts Peter Knodt Termine Do 6.10., 27.10., 3.11., 17.11., 1.12., 8.12., 15.12.2016, 26.1.2017 Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204 Inhalt Wie kann es gelingen, dass Gruppenunterricht für Schüler und Lehrer zum Erfolg wird? Antworten erhalten Sie in Form von Basiskenntnissen und gemeinsam erlebter Unterrichtspraxis mit vielfältigen Übungen, die sich direkt im eigenen Unterricht anwenden lassen. Dies kann Ihnen zu mehr spielerischer Lebendigkeit für Ihren eigenen Einzel- und Gruppenunterricht verhelfen. Der Kurs bietet eine praxisnahe Vermittlung der Grundlagen des Musizieren-Lernens in der Gruppe insbesondere mit Anfängern. Im Rahmen von in Partner- oder Kleingruppenarbeit mit dem Kursleiter geplanten und parallel zum Kurs stattfindenden Praxisprojekten werden die Kursinhalte direkt angewendet und vertieft. Bemerkungen Obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen (Anmeldung trotzdem erforderlich!) und offen für weitere Interessierte. Bringen Sie bitte Ihre Instrumente mit. Max.10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 10:10–12:35 BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer345 WB MP4301Do Dozierende Wahlbereich id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts MP4302Do Dozierende Peter Knodt Termine Do 2.3., 23.3., 30.3., 27.4., 11.5., 18.5., 1.6., 22.6.2017 Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204 Inhalt Dieser Kurs dient der Vertiefung der im Kurs Didaktik des instrumentalen und vokalen Gruppenunterrichts, Lebendiges Lernen in der Gruppe geschaffenen Grundlagen. Die vollständige Absolvierung ist daher Voraussetzung für die Belegung dieses aufbauenden Kurses. Darüber hinaus erweitert sich der Fokus auf den Musizierunterricht mit größeren Gruppen. Ziel: Bereit sein für den kollektiven Musizierunterricht. Inhalte: Soziologische Aspekte, Ziele, Beziehungen, Führung, Normen & Werte, Prozessphasen, Gruppendynamik, Rollen Den Unterricht betreffend: Sozialformen, Ziele, Inhalte/Lernfelder, Methoden, Methodische Prinzipien, Literatur, Hilfsmittel, Medien, Planung – Reflexion, Anleitungsstil – Feedback, Kommunikation – Sprache, Mobilisierung, Musikalisierung, Interpretationslernen durch Transformation. Bemerkungen Obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen (Anmeldung trotzdem erforderlich!) und offen für weitere Interessierte. Bringen Sie bitte Ihre Instrumente mit. Max. 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 10:10–12:35 BA MA Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht MP4303Do Dozierende Raphael Immoos Termine Do 26.1., 23.2., 2.3., 16.3., 23.3.2017, Z. 348 Do 30.3.2017, Z. 461 Do 6.4.2017, Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204 Do 13.4.2017, Z. 348 Ort s. Termine Inhalt In diesem Grundkurs lernen wir die Grundbegriffe der gestischen Dirigiersprache zu lesen und anhand von gezielten technischen Übungen und Literaturbeispielen für unsere Praxis zu nutzen. Der Kurs ist auf Aktivität angelegt, indem wir spielen, singen, dirigieren, beobachten und für unsere dirigentischen Experimente geeignete Literatur suchen. Bemerkungen Der Kurs ist methodisch progressiv strukturiert, deshalb müssen zur Erlangung des Testats alle Termine wahrgenommen werden! Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–Mo 23.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 346Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 13:20–15:00 BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Ein Konzept des Hörens im Jazz MP4304Fr Dozierende Lester Menezes Termine Kurs 1: Fr 30.9., 7.10., 21.10., 4.11., 18.11., 2.12., 16.12.2016, 20.1.2017 Kurs 2: 24.2., 3.3., 17.3., 31.3., 7.4., 28.4., 5.5., 19.5.2017 Ort Jazzcampus, A13, Utengasse 15 Inhalt Kurs 1: Auf der Basis des Schlagzeugs entwickeln wir das Hören und Verstehen von Form und Details einer Jazz Aufnahme. Wir hören auf Veränderungen während des Spiels und memorieren Jazz Standards durch Singen und Hören. Wir nutzen das innere Gehör, um eine Improvisation aus den Grundstrukturen zu entwickeln. Kurs 2: Der Kurs baut auf den Kurs «Ein Konzept des Hörens im Jazz I» progressiv auf. Die vollständige Absolvierung ist daher Voraussetzung für den Besuch dieses weiterführenden Kurses. Wir wenden uns nun sowohl in den Höranalysen, als auch in den Improvisationen zunehmend komplexeren Formen zu. Bemerkungen Der Kurs richtet sich besonders an Studierende des Minors und Variantfachs Jazz und ist für alle weiteren interessierten Studierenden belegbar. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 10:00–12:00 BA MA Einführung in das Notensatzprogramm Sibelius™ MP4305Fr Dozierende Ulrike Mayer-Spohn Termine Fr 30.9., 7.10., 21.10., 28.10., 25.11.2016 Zusätzlich zu den Kurszeiten ist eine individuelle fachliche Betreuung nach Absprache möglich. Es müssen alle fünf Kurstermine besucht werden. Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 301 Inhalt Sibelius™ ist ein intuitiv bedienbares und hochprofessionelles Notensatzprogramm. Vom schnellen Aufzeichnen musikalischer Ideen bis hin zur Erstellung kompletter Orchesterpartituren in professioneller Qualität deckt dieses Programm alle Anforderungen an ein modernes, hochflexibles Werkzeug zum Notensetzen ab. Schritt für Schritt arbeiten wir uns in die Software ein und lernen die wichtigsten Werkzeuge und Funktionen kennen. Anforderungen: Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer sind den Umgang mit Computern gewohnt. Bemerkungen Der Kurs ist für Anfängerinnen/Anfänger gedacht. Wir arbeiten mit Version 7.5 Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch J BA MA Wahlbereich WahlcodeK 9:30–12:00 WB Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer347 id Tag Zeit s. Termine 9:20–12:00 Dauer Anzahl Semester Improvisation im Unterricht MP4306 Dozierende Urban Maeder Termine Di 21.2., 14.3., 21.3., 28.3., 4.4.2017 Ort Z. 348 Inhalt Das Improvisieren mit Geräuschen, Klängen und Tönen sollte selbstverständlicher und fester Bestandteil eines jeden Musikunterrichts sein. Der Kurs hat zum Ziel, die Breite der Improvisationsmöglichkeiten im Instrumentalunterricht kennenzulernen. Bemerkungen Bitte eigene Instrumente mitbringen. Dieser Kurs vermittelt u.a. didaktische Grundlagen des Improvisationsunterrichts und setzt daher praktische Improvisationserfahrungen voraus. Interessierten Studierenden ohne solche Vorkenntnisse wird deshalb empfohlen, zunächst einen Praxisworkshop Improvisation zu besuchen. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J MA Instrumentalarrangements MP4307 s. Termine s. Termine Dozierende Manuel Hilleke Termine Do 13.10.2016, 15:00–18:00 (Einführung Handwerk und Konzeption) Fr 14.10.2016, 10:00–13:00 (Umsetzung Handwerk und Konzeption) Hausaufgabe: Erstellung eines Arrangements mit einer Besetzung, frei wählbar aus den vorhandenen Kursinstrumentalisten Do 10.11.2016, 15:00–18:00 (Vorstellung und gemeinsames Arbeiten an den eigenen Arr.) Fr 11.11.2016, 9:30–12:00 Umsetzung und Proben der überarbeiteten Arrangements abschliessend öffentliche Werkstattpräsentation im Kursraum um 11:30 Ort Jazzcampus, H8, Utengasse 15 Inhalt Konzeption eigener Arrangements im Ensembleunterricht, Schwerpunkt: «think tank» für authentische und eigene kreative Konzepte, Übertragung von Pop-Songs und Vocal-Parts in sinnvolle Instrumental – Arrangements, Melodiegestaltung als elementare Voraussetzung Bemerkungen Das eigene Instrument, Notenpapier oder Notationssoftware sind mitzubringen. Bestandteil des Kurses ist eine direkte und praktische Umsetzung der erarbeiteten Übungen, Ideen und Arrangements. Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 348Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Instrumentenkreisel – Einführung in den elementaren Gruppenunterricht MP4308 Dozierende Sylwia Zytynska, Regina Hui, Lanet Flores, Egidius Streiff Ort Z. 348 Inhalt Seit vielen Jahren findet an der Musikschule Basel eine Einführung in die Musik, «Instrumentenkreisel», für Kinder der 2. Kindergartenklasse und der 1. Klasse der Primarschule statt. In 20 Unterrichtsstunden (Oktober bis April) erlernen Kinder Grundgesetze der Musik: aufeinander hören, miteinander kommunizieren, Klänge erzeugen, Bilder illustrieren, Stille spüren, Bewegung in Klang umsetzen und vieles mehr. Alle Instrumente werden vorgestellt und die Kinder »spielen» mit minimalen instrumentalen Kenntnissen improvisierte Bilder und Gefühlzustände. Vier Instrumentallehrkräfte begleiten sie: Lanet Flores/Holzbläser, Egidius Streiff/Streicher, Regina Hui/Gesang, Blechbläser und Streicher, Sylwia Zytynska/ Klavier und Schlagzeug. Der Kurs für die Studierenden der Hochschule ist folgendermassen aufgebaut: Teil 1: Theoretische Einführung 2 Lektionen: Mi 19.10., 10:00–12:00, Z. 348 Teil 2: Unterrichtsbesuche (8 Lektionen à 40 min. praktische Arbeit) Der Unterricht findet montags und dienstags jeweils 14:20–15:50 statt. Die 8 Lektionen können an unterschiedlichen Nachmittagen besucht werden (jeweils 2 Lektionen an einem Nachmittag). Teil 3: Gemeinsames Gespräch/Reflexion 1 Lektion Die Termine für die Unterrichtsbesuche und das Feedbackgespräch werden mit der Kursleitung ([email protected]) individuell vereinbart. Bemerkungen Der Kurs ist obligatorisch für die Studierenden des Minors Kollektive Musizierformen und offen für weitere Interessierte. Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK s. Inhalt J s. Inhalt BA MA Kinder lernen anders – Lehr- und Lernstrategien im Gesangs- und Instrumentalunterricht Daniel Künzler Termine Fr 21.10.2016, Studio 1 Fr 11.11., 25.11., 9.12., 16.12.2016, Studio 2 Ort s. Termine Inhalt Es kommt vor, dass normal intelligente Schulkinder beim Erlernen ihres Instruments oder beim Üben Schwierigkeiten entwickeln. Für zukünftige Lehrerinnen/Lehrer sind solche Schülerinnen/Schüler oft eine besondere Herausforderung, da die meisten von ihnen solche Probleme nicht aus eigener Erfahrung kennen. Ausgehend von der eigenen Lernbiographie wird in diesem Kurs praxisbezogen eine Sichtweise erarbeitet, die nicht einen «Defekt» beim Kind in den Vordergrund stellt, sondern das Umfeld und vor allem das methodisch-didaktische Vorgehen der Lehrerinnen/Lehrer unter die Lupe nimmt. Es werden fallbezogene, entwicklungspsychologische und lernstrategische bzw. lerntechnische Hintergründe erläutert. Bemerkungen Es müssen alle 5 Kursdaten besucht werden. Max. 25 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 9:00–12:00 BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer349 WB MP4309Fr Dozierende Wahlbereich id Tag Zeit n. A. n. A. Dauer Anzahl Semester Klavierspiel im Instrumentalunterricht MP4310 Dozierende Elisabeth Berner Ort n. A. Inhalt Bemerkungen Für die Praxis des Gesangs- und Instrumentalunterrichts ist die Fähigkeit, die Schülerinnen und Schüler am Klavier souverän und lebendig zu begleiten, von grossem Wert. Es werden folgende Kompetenzen erarbeitet und trainiert: - Gebräuchliche Akkordfolgen (Grundkadenzen, erweiterte Kadenzen, Sequenzen, Pop-Akkordfolgen) - Strategien für das Prima-Vista-Spiel: schnelles Erfassen und Vereinfachen von notierten Klavierbegleitungen - Stilgerechtes Begleiten nach Akkordsymbolen (Pop/Latin/Swing) - Improvisationsmodelle für den Einzel- und Gruppenunterricht Der Unterricht findet in Kleingruppen von zwei bis vier Studierenden statt (Pianisten und Nichtpianisten getrennt) Anmeldung: Auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studiengangsleitung bis 15. Januar für das folgende Frühlingssemester, bis 31. Mai für das folgende Herbstsemester. Die Anträge müssen fristgerecht bei der Studierendenadministration eingereicht werden. Die Anzahl der Plätze ist beschränkt. WahlcodeK J BA MA Musik inszenieren – ein Workshop in angewandter Programmdramaturgie MP4311Mi 10:00–12:00 Dozierende Desirée Meiser Termine Mi 12.10., 26.10., 9.11., 16.11., 7.12., 21.12.2016, 18.1.2017 Fr 20.1.2017, 19:30, Klaus Linder-Saal (Werkstattkonzert) Ort Z. 348 Inhalt Unter welchen Gesichtspunkten konzipiert man ein dramaturgisch stimmiges Konzertprogramm? Wie lassen sich thematische Bezüge für das Publikum auf der Bühne hör- und sichtbar machen? Welche szenischen/aussermusikalischen Mittel können dafür sinnstiftend eingesetzt werden? Wie lässt sich die Präsenz der Musikerinnen/Musiker, die Intensität des musikalischen Erlebens für das Publikum steigern? Die Studierenden entwickeln anhand ihres eigenen Repertoires Ideen und setzen diese in ersten Skizzen praktisch um. Sie erproben interdisziplinäre Arbeitsweisen und theatrale Mittel. In der mehrdimensionalen Auseinandersetzung mit dem Material suchen sie nach eigenen Ausdrucksformen. Im abschliessenden Werkstattkonzert werden erste Ergebnisse präsentiert. Bemerkungen Dieser Kurs ist obligatorisch für die MA MP-Studierenden des 2. Jahres, welche ein Projektrezital absolvieren werden und gehört ausserdem zum Modulplan des Minors Musik inszenieren und vermitteln (Anmeldung in beiden Fällen trotzdem erforderlich!). Weitere Interessierte sind willkommen. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 350Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit s. Termine s. Termine Dauer Anzahl Semester OUT – Offenes Unterrichts-Training MP4312 Dozierende Peter Knodt, Giselle Reimann Termine Kurs A: Do 24.11.2016, 17:00–19:30, Studio 2 Fr 25.11.2016, 16:30–19:00, Studio 2 Do 19.1.2017, 17:00–19:30, Studio 1 Fr 20.1.2017, 15:00–17:30, Studio 1 Kurs B: Do 16.3.2017, 17:00–19:30, Studio 2 Fr 17.3.2017, 15:00–17:30, Studio 2 Do 4.5.2017, 17:00–19:30, Studio 2 Fr 5.5.2017, 16:30–19:00, Studio 2 Inhalt 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer erhalten die Gelegenheit zu einem Podiumstraining für ihre Prüfungslektionen der Pädagogischen Masterprüfungen. Sie unterrichten eine/n eigene/n oder fremde/n Schüler/in für 25 Minuten vor Publikum. Sie präsentieren Ihre Unterrichtsplanung im Plenum, führen den Unterricht durch, reflektieren anschliessend die Lehrprobe und erhalten schliesslich ein moderiertes Feedback des Publikums. Für Organisation der Schülerinnen/Schüler sind die Studierenden selbst verantwortlich. Die Teilnahme wird allen MAMPStudierenden Klassik und Jazz sehr empfohlen. Bemerkungen Die definitive Einteilung wird spätestens zwei Wochen vorab per E-Mail bekanntgegeben. Unterrichtssprache ist Hochdeutsch, je nach Alter und Hintergrund der Schülerin oder des Schülers kann die Unterrichtslektion aber auch in Schweizerdeutsch stattfinden. Für die aktive Teilnahme (inkl. eigener Lehrprobe) werden die MA MP-Studierenden des 2. Jahres bevorzugt. Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Pädagogische Werkstatt Ruth Wäffler 9:30–11:30 Termine Fr 17.3., 24.3., 31.3.,7.4., 28.4., 5.5.,12.5., 2.6., 16.6.2017 Ort Z. 348 Inhalt 8 themenbezogene Veranstaltungen, in denen fächerübergreifend Konzepte aus der Methodik, der Pädagogik und der Psychologie praktisch erprobt, geübt und dadurch nutzbar gemacht werden. Themen u.a.: Unterrichten ohne Worte, Anfang ohne Noten, Einführung der Notenschrift, rhythmische Schulung, Unterrichtsplanung, Beziehungsgestaltung, Modelle kollegialer Unterstützung, Einblick in die Montessoripädagogik und eigene Fragestellungen der Studierenden. Bemerkungen Dieser Kurs ist praxisbezogen. Daher ist es von Vorteil, eigene Schülerinnen und Schüler zu haben. Bitte Instrumente mitbringen. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J BA MA Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer351 WB MP4313Fr Dozierende Wahlbereich id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Spezialworkshop/Gastvorstellung des Künstlerkollektivs Tuning People MP4314 Dozierende Jef van Gestel, Wannes Deneer, Karolien Verlinden (tuningpeople.be) s. Termine s. Termine Termine Fr 31.3.2017, 17:00–20:40, Klaus Linder-Saal (Workshop) Sa 1.4.2017, 10:00–12:00 und 13:00–14:20, Klaus Linder-Saal (Workshop) So 2.4.2017, 11:00–13:00, Gare du Nord (Besuch der Vorstellung «Klebewelten» und Podiumsgespräch mit den Künstlerinnen/Künstler) Inhalt Die belgische Kompagnie «Tuning People», das sind der Bühnen- und Sounddesigner Wannes Deneer, die Tänzerin und Choreografin Karolien Verlinden sowie der Theatermacher Jef Van Gestel. Die Gruppe hat sich mit ihrem absurden, interdisziplinären Material-, Musik- und Tanztheater für junges Publikum bereits international einen Namen gemacht. Das Stück «Klebewelten» bietet ein Klangexperiment der besonderen Art: Hunderte Klebebänder, Überreste einer großen Klebebänderfabrik, dienen als Bühnenbild und Instrument zugleich. Der vorangehende Workshop gibt eine Einführung in ihre Denk- und Arbeitsweisen und ist zugleich Labor für eigene praktische Versuche/Improvisationen in der musikalischszenischen Auseinandersetzung mit ungewohnten Materialien. Bemerkungen Verbindliche Veranstaltung im Minor «Musik inszenieren und vermitteln» Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch K J MA Szenische Instrumentenpräsentation für Schulklassen MP4315 s. Termine s. Termine Dozierende Irena Müller-Brozovic, Norbert Steinwarz (28.1.2017 nachmittags) Termine Fr 27.1.2017, 17:00–20:30, Klaus Linder-Saal Sa 28.1.2017, 9:00–12:00, 13:00–15:00 und 15:30–18:00, Klaus Linder-Saal (Proben) Mo 30.1.2017, 8:30-14:00, Klaus Linder-Saal Ablauf: 8:30–9:00 Saal einrichten 9:00–10:15 Generalprobe 10:30–11:30 Schulvorstellung, anschliessend Pause 12:30–14:00 Feedback, Auswertung/Dokumentation/Aufräumen Ort Z. 348 Inhalt Das Instrument ist das Medium des Musikers. Was macht es so einzigartig? Wie funktioniert es? Und was lässt sich alles damit machen? Als Musiker kommt man immer wieder in die Situation, sein Instrument vorzustellen, sei es in der Musikschule an einem Tag der Offenen Tür oder als Orchestermusiker bei einem Probenbesuch oder Schulworkshop. Ziel dieses Wahlkurses ist eine szenische Instrumentenpräsentation für Schulklassen. Über Probieren und Proben werden im Kurs Szenen entwickelt, in denen Instrument, Musiker und Musik miteinander und mit dem Publikum kommunizieren und klar wird: Musizieren ist eine beglückende und ästhetische Erfahrung. Bemerkungen Max. 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–Mi 25.1.2017 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 352Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer BA MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester TOGETHER – gemeinsam improvisieren MP4316 Dozierende Cathy Milliken s. Termine s. Termine Termine Fr 4.11.2016, 9:00–12:40 und 14:00–17:40 Ort Studio 1 Die handwerkliche Kooperation sorge für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft, so der amerikanische Soziologe Richard Sennett in seinem Buch «Togetherness» (auf dt. «Zusammenarbeit. Was unsere Gesellschaft zusammenhält.» Hanser Berlin, Berlin 2012). Auf seinen Spuren widmet sich dieser Workshop der Improvisation in der Gruppe und der Wahrnehmung der dabei ablaufenden Prozesse: - Wir beschäftigen uns – in kleinen Gruppen – mit ausgewählten Konzeptstücken der Neuen Musik (v. a. in Textform und für Stimmen). Das Schwerpunkt hierbei wird sein, die Zusammenarbeit als Prozess zu beobachten, als auch, wie man sich währenddessen selbst in die Gruppe einbringt. - Wir machen – mit unseren Instrumenten – improvisatorische Übungen mit dem Focus Hören – Stille – Spielen, sowohl in kleineren Gruppen, als auch in Tutti-Besetzung. Inhalt Dies ist ein Praxisworkshop. Bitte Instrumente mitbringen. Lektüreempfehlung zur Vorbereitung: Richard Sennett: «Zusammenarbeit. Was unsere Gesellschaft zusammenhält.» Hanser Berlin, Berlin 2012 Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch Bemerkungen J MA Wahlbereich WB WahlcodeK Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer353 Musikpädagogische Studienwoche Mo 9.1.–Sa 14.1.2017 Die Musikpädagogische Studienwoche hat zum Zweck, den Studierenden der verschiedenen Studienrichtungen im musikpädagogischen Studiengang eine farbige Palette an musikdidaktischen Kursen anzubieten. Die auf eine Woche komprimierte Form ermöglicht eine hohe Konzentration und Vertiefung. Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und fachlichen Austausch unter den Studierenden Instrumental-/Vokalpädagogik, Musik und Bewegung sowie Schulmusik zu pflegen. id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester A) Aufnahme und Bearbeitung von Stimme oder Instrumenten B) Beschallungstechnik MP4317 Dozierende Ulrike Mayer-Spohn Termine Sa 14.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Ort Studio 2 Inhalt Bemerkungen s. Termine s Termine Anhand von Theorieblocks und praktischen Beispielen behandeln wir folgende Fragen: A) Welche Infrastruktur brauche ich für eine einfache Aufnahme und wie baue ich sie auf? Was habe ich für Mikrofonierungsmöglichkeiten? Welches sind die grundlegensten Bearbeitungsschritte nach der Aufnahme? B) Wie installiere ich eine Beschallungsanlage? Wie setze ich ein Mischpult ein? Wie werden Instrument oder Stimme angemessen verstärkt und live gemischt? Wie verwende ich Equalizer und Effekte? Ziele: - Sie können eine einfache Beschallungsanlage aufbauen und bedienen. - Sie kennen die Funktionen eines Mischpults. - Sie wissen wie ein einfaches Aufnahmeset installiert wird. - Sie sind in der Lage, eine einfache Aufnahme durchzuführen und das Material mit Hilfe eines Audio-Editors zu bearbeiten. Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 354Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer MA id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Bach on Apps: Welcher Beat passt zum Menuett? MP4318 Dozierende Matthias Krebs Termine Mi 11.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Do 12.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Ort Studio 1 Inhalt Smartphones und Tablets haben eine hohe Verbreitung unter Kindern und Jugendlichen und werden im Alltag immer bedeutsamer. Anstatt jedoch isoliert mit den Mobilgeräten Games zu spielen oder nur virtuell mit anderen durch Chatten in Kontakt zu treten, können die Geräte mit Hilfe von Musikapps für einen gemeinsamen ästhetisch-gestalterischen Umgang mit Musik genutzt werden. Mittlerweile bieten die App Stores für Smartphones und Tablets neben Player- und Radioapps auch tausende Musikapps, die zum Musizieren, Komponieren, Improvisieren und zur Musikproduktion verwendet werden können. Durch die intuitive Bedienung und die direkte Berührungssteuerung per Touchscreen haben viele dieser Apps hohen Aufforderungscharakter und motivieren auch Schülerinnen/Schüler mit wenig Musiziererfahrungen, mit Klängen kreativ zu experimentieren und eigene Musikstücke zu gestalten. Das Seminar als ein Kreativlabor durchgeführt: Die Teilnehmenden experimentieren in Gruppen zu unterschiedlichen Themenstellungen mit Musikapps. Die Arbeitsphasen werden schließlich gemeinsam reflektiert und für die eigene Vermittlungspraxis transferiert. Bemerkungen Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK s. Termine s. Termine J MA Historischer Tanz – Tanzen/Singen/Spielen MP4319 Dozierende Veronique Daniels s. Termine s Termine Termine Fr 13.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Sa 14.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Inhalt Wie beinflusst das Tanzen, die Art eine Melodie zu spielen, oder zu singen? Wie kann das Musizieren, oder das Singen, den Tanz beeinflussen? Wie kann ich beim musizieren/singen, unerfahrenen Tänzern eine einfache Choreographie beibringen (z.B. bei einem Kreistanz)? Wie kann ich beim Tanzen den Musikern zeigen, was ich an musikalischer Begleitung brauche, um eine gute Unterstützung zu bekommen? Diese Fragen werden wir mit Hilfe französischen Tänzen, Tanzmelodien und -Polyphonien des 16. Jahrhunderts erarbeiten und diskutieren. Bemerkungen Max. 22 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch J MA Wahlbereich WahlcodeK WB OrtRhythmiksaal Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer355 id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Instant Composing – Musik aus dem Moment MP4320 Dozierende Andreas Schaerer Termine Mi 11.1.2017, 9:00–12:20 und 13:30–17:30 Do 12.1.2017, 9:00–12:20 und 13:30–16:50 Ort Klaus Linder-Saal Inhalt Bemerkungen s. Termine s Termine Wie gestalte ich eine improvisierte Performance so, dass sie eine komponierte Qualität bekommt? Wir experimentieren mit unterschiedlichen Formen freier Improvisation. Solo, im Duo, sowie in grösseren Besetzungen. Dabei beschäftigen wir uns mit Aspekten wie Form, Dramaturgie und dynamischer Entwicklung innerhalb eines Stücks. Weitere Aspekte des Workshops sind: - Wie erweitere ich mein Vokabular als Improvisator? - Wie kann ich durch unterschiedliche Gewichtung von «musikalische Impulse geben» und «Impulse empfangen» den Verlauf der Performance verändern? - Wie überbrücke ich Inspirationslücken? - Pausen vs Dichte - Wie erzeuge/intensiviere ich Spannung? - Interplay - Einbezug des Publikums Fragen und individuelle Bedürfnisse der Kursteilnehmer können auch Teil des Inhalts werden. Bitte Instrumente mitbringen. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J MA Körpermusik MP4321 Dozierende Andreas Gerber Termine Mo 9.1.2017 Di 10.1.2017 Ort Atelier für Körpermusik, Kulturhaus Palazzo, Liestal Inhalt Bemerkungen s. Termine 8:30–17:10 Viele erprobte Spielideen und Rhythmusarrangements mit Hand und Fuss: – Warm-ups – Vorbereitungen und Hinführung zu Rhythmusinstrumenten mittels Body Percussion, Vocussion, TaKeTiNa und Body Music – Einführung in das Spiel mit Rasseln und Cajon u. a. – Spielmodelle für Trommeln, Rasseln, gemischte Percussionsensembles, Samba-Ensemble, pentatonische Improband – Beispiele für Liedbegleitung mit frischen Klängen aus alten Quellen Max.16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 356Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer MA id Tag Zeit Fr s. Termine Dauer Anzahl Semester Musikproduktion mit dem Computer MP4322 Dozierende Ulrike Mayer-Spohn Termine Fr 13.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 301 Inhalt Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Musiksoftware Cubase Artist. Anhand von praktischen Übungen arbeiten wir uns Schritt für Schritt in die Software ein. Dabei lernen Sie grundlegenden Funktionen wie aufnehmen, mischen und das arbeiten mit virtuellen Instrumenten kennen. Ziele: Sie sind in der Lage, analoge Quellen aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie kennen die Prozesse einer einfachen Musikproduktion. Sie können selbständig mit der Software arbeiten Bemerkungen Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J MA Rock- und Popkurs MP4323 Dozierende Martin Zangerl Termine Kurs A: Mo 9.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Di 10.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Kurs B: Fr 13.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Sa 14.1.2016, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 202 und 204 Inhalt In einem theoretischen Teil bietet der Kurs einen Überblick über die verschiedenen Musikstilrichtungen in Pop und Rock im 20. Jahrhundert. Im praktischen Teil des Kurses geht es um die Erfahrung im Zusammenspiel in einer Band und das Kennenlernen von Popsongs, die in der Schule funktionieren. Wir lernen, einfache Popsongs zu begleiten auf den Instrumenten Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug (Vorkenntnisse sind keine nötig) und sammeln im Zusammenspiel Banderfahrung, die wir im Unterricht umsetzen können. Bemerkungen Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch s. Termine J MA Wahlbereich WB WahlcodeK s. Termine Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer357 id Tag Zeit Fr s. Termine Dauer Anzahl Semester Singen macht Spass... MP4324 Dozierende Uli Führe Termine Mo 9.1.2017, 8:30–17:40 Di 10.1.2017, 8:30–16:40 Ort Klaus Linder-Saal Inhalt Bemerkungen …wenn man weiss wie es geht. Singen verlangt heute stilistische Flexibilität und methodische Vielfalt. Wir lernen in diesem 2-Tage-Workshop verschiedene Wege für den Umgang mit der Stimme und lernen praxisorientiertes Liedrepertoire (vom Tanzgestenlied für Kinder bis zum Jazzkanon) kennen. - Spielerischer Umgang mit der Stimme - Zugang über Bilder und Bewegung - unterschiedliche Stile fordern unterschiedlichen Stimmsitz Wichtig ist immer der pflegerische Umgang mit der Stimme. Die Methodik ist ganz einfach: heiter im Weg, ernst in der Sache. Max. 30 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J MA Spielerische Zugänge zur Musiktheorie im Anfangsunterricht MP4325 Dozierende Marie Schmit Fr s. Termine Termine Fr 13.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Ort Neuer Saal Inhalt Ob im Einzelunterricht oder mit Gruppen - die Vermittlung musiktheoretischer Grundlagen und die Entwicklung des inneren Hörens gehören idealerweise von Beginn an zu einem ganzheitlichen Instrumental- und Gesangsunterricht. Insbesondere in der Arbeit mit jüngeren Kindern sind hierfür spielerische, altersgerechte Zugänge für den Lernerfolg wesentlich. In diesem Kurs lernen die Studierenden geeignete Konzepte und Materialien kennen und erproben diese selbst in praktischen Übungen. Bemerkungen Der Kurs ist obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen und steht weiteren Interessierten offen. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch WahlcodeK J 358Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer MA id Tag Zeit MP4326 s. Termine 8:30–17:10 Dozierende Astrid Bosshard, Andreas Wittwer Termine Mi 11.1.2017 Do 12.1.2017 Dauer Anzahl Semester TaKeTiNa OrtRhythmiksaal Die TaKeTiNa© - Rhythmuspädagogik ist ein zeitgemässer und hoch effektiver musikalischer Lernprozess, der auf profunde Art und Weise Zugang zum eigenen rhythmischen Potential und musikalischem Körperwissen schafft. Rhythmus wird in den elementaren Grundbausteinen, die jeglicher Musik der Welt zu Grunde liegen, und zugleich in hoher Komplexität und Mehrschichtigkeit erfahrbar. Der Körper ist das Musikinstrument. Aufeinander abgestimmte Bewegungen in den Schritten, im Klatschen und mit der Stimme, führen in ein gleichzeitiges Handeln auf mehreren rhythmischen Ebenen. Dabei entwickelt sich die Fähigkeit zum Musizieren mit «Flow». Groove wird erlebbar. Im Wechselspiel von «aus dem Rhythmus fallen» und wieder «in den Rhythmus zurückfinden» wachsen tiefgreifendes musikalisches Selbstvertrauen, profunde rhythmische Orientierungsfähigkeit und Stabilität. Sich im aktiven Tun zu entspannen und sich über längere Zeit zu fokussieren, die Angst vor Fehlern zu verlieren und dadurch weniger Fehler zu machen, sind Fähigkeiten, die sich sowohl im Musizieren am Instrument, wie im Alltag nachhaltig auswirken können. Musikalisches Lernen dieser Art aktiviert zugleich menschliches Lernen. Bemerkungen Bitte bequeme Bewegungskleidung mitbringen. Max. 26 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch Wahlbereich WB Inhalt Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer359 Weitere Bereiche Sportangebot id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester Einführung in das Fitnesstraining für Musikerinnen/Musiker n. A. n. A. Ort n. A. Dozierende Christoph Mohler (Physiotherapeut und Schlagzeuger) Inhalt Es werden Beratungstermine angeboten und individuell geeignete Übungen vermittelt; zusätzliche Unterstützung bei der Auswahl aus dem Uni-Sport-Angebot. Das Angebot ist für HSM-Studierende kostenlos! Bemerkungen Anmeldung direkt bei Christoph Mohler [email protected] WahlcodeK J BA MA Sportangebot der Fachhochschule Nordwestschweiz www.fhnw.ch/kultur-und-sport/sport/ Unisport Basel www.unisport.ch Der Unisport offeriert den Studierenden der Universität Basel sowie der FHNW ein Programm mit über 100 Disziplinen in Sport, Bewegung und Körperbewusstsein. Neben wöchentlichen Trainings bietet der Unisport auch Camps, Weekends, Workshops, Beratungen und Turniere an. Die Mehrheit der Kurse ist gratis und ohne Voranmeldung. Zusätzlich steht ein modernes Fitnesscenter an der Klingelbergstrasse 61 für individuelle Trainingsmöglichkeiten zu moderaten Abonnementspreisen zur Verfügung. Das Programmheft und die Webseite www.unisport.ch informieren über die Teilnahmeregelungen und geben umfassend Auskunft über das Angebot. 360Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer WB Wahlbereich Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer361 Veranstaltungen Projektwoche HSM Cantabile – Gesang als Ideal Di 11.10.–Fr 14.10.2016 Dass der Gesang als Modell für den Vortrag der Instrumentalmusik dienen sollte, ist eine wiederkehrende Idee in der Geschichte der Interpretation, die sowohl durch theoretische Quellen als auch durch Spielanweisungen in den Notentexten dokumentiert ist. Parallel dazu gab es aber Debatten über Möglichkeiten und Gefahren, die eine «instrumentale» Behandlung der Singstimme mit sich barg. Dieses weite und oft ideologisch konnotierte Thema wird von verschiedenen Perspektiven beleuchtet, die von der historischen Aufführungspraxis bis zum Jazz reichen werden. Die besuchten Veranstaltungen bitte über das Dokumentationsblatt nachweisen. Die Veranstaltungen finden jeweils um 19:00 im Neuen Saal statt. Di 11.10.2016 «Das Cantabile – Gesangstechniken für Streichinstrumente im 19. Jahrhundert» (AT) Vortrag Kai Köpp (HKB) mit live gespielten Musikbeispielen von Studierenden der Violinklasse Barbara Doll Mi 12.10.2016 «Die Grenzen der menschlichen Stimme» Round table mit Marcel Boone, Silvia Nopper, Isolde Siebert, Paul Suits, Georges Starobinski (Moderation) Do 13.10.2016 «Illusion und Beschwörung des Gesangs im romantischem Klavierspiel – Strategien einer Ästhetik-Übertragung» Lecture Recital Eduardo Torbianelli «The Song is You» Interpretation und Improvisation, die Bedeutung der Lyrics und sounds für Sängerinnen/Sänger und Instrumentalisteninnen/Instrumentalisten Ver «Circle Singing» Motive aus der Improvisation inspirieren circle singing Veranstaltungen Fr 14.10.2016 «The Song is You» und «Circle Singing» Workshop mit Ann Malcolm, Lisette Spinnler, Gina Günthard, Studierenden und Gästen Veranstaltungen: Projektwoche HSM363 Konzertreihen «Dialog» – eine Konzertreihe der HSM Programm/Gespräch: Marcus Weiss Bekannte Instrumentalsolistinnen/ -solisten stellen neue und neueste Werke in einem kommentierten Kurzkonzert vor. Ein Gespräch ergänzt den musikalischen Teil. So werden die sechs einstündigen Rezitals zu intensiven Begegnungen. Am Tag nach dem Konzert geben die Gäste Masterclasses für Studierende der HSM. Anmeldungen für die Masterclasses bitte direkt an Marcus Weiss ([email protected]), ausser zu Luca Avanti: direkt bei Omar Zoboli ([email protected]) Die Konzerte finden montags um 20:00 Uhr im Gare du Nord statt! Mo 28.11.2016 Luca Avanzi, Oboe Masterclass: Di 29.11.2016, 10:00–17:00, Z. 348 Mo 9.1.2017 Samuel Stoll, Horn keine Masterclass Mo 23.1.2017 Dimitrios Polisiodis, Viola Masterclass: Di 24.1.2017, 9:30–16:30, Ort N. N. Mo 20.3.2017 Mario Caroli, Querflöte Masterclass: Di 21.3.2017, 9:30–16:30, Neuer Saal Mo 24.4.2017 Christian Dierstein, Schlagzeug Masterclass: Di 25.4.2017, 9:30–17:00, Klaus Linder-Saal Mo 22.5.2017 Helena Bugallo und Amy Williams, Klavierduo Masterclass: Di 23.5.2017, 9:30–16:30, Neuer Saal 364Veranstaltungen: Konzertreihen Schlusskonzerte 2017 1. Schlusskonzert Do 1.6.2017, 19:30, Musical-Theater Basel Orchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem Sinfonieorchester Basel 2. Schlusskonzert Do 15.6.2017, 19:30, Musical-Theater Basel Orchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem Sinfonieorchester Basel 3. Schlusskonzert So 18.6.2017, 19:30, Martinskirche Basel Orchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem Kammerorchester Basel 4. Schlusskonzert Mi 21.6.2017, 19:30, Musical-Theater Basel Orchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem Sinfonieorchester Basel 5. Schlusskonzert Mo 26.6.2017, 19:30, Ackermannshof Basel Schlusskonzert «Komposition» mit dem Ensemble Phoenix BOG-Preisträgerinnen-/Preisträgerkonzert Di 27.6.2017, 19:30, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof Veranstaltungen Vortragsabende Vortragsabende der Instrumental- und Vokalklassen der HSM: Mo 17:30–19:00 und Mi 17:30–19:00 bzw. 20:15–21:45, Klaus Linder-Saal Do 17:30–19:00 und Sa 17:30–19:00, Kapelle Adullam-Stiftung Ver Diplomverleihung Do 29.6.2017, 19:00, Ort N. N. Veranstaltungen: Konzertreihen365 Kammermusikkonzerte Konzerte des Streichquartettkurses Rainer Schmidt Do 16.3.2017, 17:30 und 20:15, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof Fr 17.3.2017, 17:30 und 20:15, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof Kammermusikfestival 2016/2017 Fr 16.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang Sa 17.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang Studierende und Dozierende spielen gemeinsam Kammermusiktage Do 19.1.2017, Klaus Linder-Saal, Beginn Konzerte s. Aushang Fr 28.4.2017, Neuer Saal, Beginn Konzerte s. Aushang Happy New Ears Fr 19.5.2017, 18:00, Neuer Saal Lange Nacht der neuen Klänge Studierende spielen neue und neueste Kammermusik 366Veranstaltungen: Kammermusikkonzerte Konzerte mit Studierenden des MA SP Zeitgenössische Musik «new studio concerts» Mi 19.10.2016, New Studio Concert XXVI Mi 30.11.2016, New Studio Concert XXVII Mi 25.1.2017, New Studio Concert XXVIII Mi 12.4.2017, New Studio Concert XXIX jeweils 20:15, Klaus Linder-Saal «zone expérimentale» Projekt 1 Musik des belgischen Komponisten Stefan Prins Fr 9.12.2016, 20:15, Neuer Saal Projekt 2 Sa 31.3.2017, 20:15, Jazzcampus, H9 Performance, Utengasse 15 Veranstaltungen Ver Abschlussprüfungen Die Diplomprüfungen der Absolventen des MA SP Zeitgenössische Musik werden im Rahmen des Festivals ATTACCA durchgeführt. Veranstaltungen: Konzerte mit Studierende des MA SP Zeitgenössische Musik367 Veranstaltungen des Elektronischen Studios Basel NACHTSTROM-Konzerte NACHTSTROM ist eine Konzertreihe des Elektronischen Studios Basel in Zusammenarbeit mit der Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik, Basel. Das jeweilige Konzertprogramm kann kurz vor dem Konzerttermin auf den Internetseiten der Veranstalter abgefragt werden: www.esbasel.ch und www.garedunord.ch Jeweils 21:00, Gare du Nord Do 27.10.2016 Do 17.11.2016 Do 15.12.2016 Do 26.1.2017 Do 23.3.2017 Do 18.5.2017 Weitere Informationen und Veranstaltungen: www.esbasel.ch 368Veranstaltungen: Elektronisches Studio Basel Veranstaltungen Jazz DKSJ All Star Projekt 2016 Fr 7.10.–Sa 15.10.2016 Di 11.10.2016, 20:30, the bird’s eye jazz club: Konzert Basel Das diesjährige Kooperationsprojekt der Jazzabteilungen von Basel, Bern, Lausanne, Luzern und Zürich wird von Arthur Hnatek geleitet. Der 25-jährige in der Schweiz geborene Drummer/Composer/Electronic Artist, Award Winner, Multi-Instrumentalist studierte an der New School for Jazz in New York City, bei Musikern wie Kirk Nurock, Timothy Andres, John Hollenbeck, Robert Sadin, Jim Black, Nate Wood und Mark Guiliana. DKSJ Exchange Nights Di 6.12. und Di 13.12.2016, 20:30, im Jazzcampus Club Ausgewählte Bachelor-Projekte der Jazzabteilungen von Bern, Basel, Luzern und Zürich präsentieren sich auf einer CH-Tour durch die vier Städte. Semesterkonzerte HS 2016/17 Mo 23.1.–Sa 28.1.2017 Abschlusskonzerte der Abteilung Jazz Mo 12.6.–Sa 24.6.2017 Bachelorkonzerte Mo 19.6.–Sa 24.6.2017 Masterkonzerte Mo 21.8.–Sa 2.9.2017 MA Musikpädagogik und MA Producing/Performance Veranstaltungen Ver Weitere und aktualisierte Veranstaltungsinformationen der Abteilung Jazz unter www.jazzcampus.com Veranstaltungen: Veranstaltungen Jazz369 Veranstaltungen der Abt. Forschung & Entwicklung Interpretationsforum und colloquium 48 Jeweils dienstags, 19:00, Z. 348 Di 27.9.2016 «you and the tube» Subjektive Positionen der Song-Interpretation zwischen den beiden Weltkriegen in ausgewählten Beispielen (youtube und soundcloud) mit Marianne Schuppe Di 4.10.2016 Colloquium 48 mit Steffen Krebber Fr 28.10.2016 «Giro del letto» – Fragen zur Aufführungspraxis von Luigi Nonos «La fabbrica illuminata» (1964) mit Anne-May Krüger (Gesang) und Holger Stenschke (Elektronik) Di 22.11.2016, Jazzcampus Basel «Rolf Liebermann und Jazz» Vortrag von Doris Lanz in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft, SMG Di 6.12.2016, 19:00 Colloquium 48 mit Stefan Prins Di 21.02.2017 Colloquium 48 – Bartóks Musik für Saiteninstrumente mit Dr. Felix Meyer Fr 30.9.–Sa 1.10.2016 «Concepts of Improvisation Between the Two World Wars: Performativity, Staged Presence and Participation in Music» Internationale Konferenz des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Basel in zusammen Arbeit mit der Hochschule für Musik Basel Konzert: Fr 30.9.2016, 19:30, Neuer Saal Studierende der HSM spielen Werke von Erwin Schulhoff, Darius Milhaud, Otto Luening, Déodat de Séverac, Arthur Lourié, u.a. Weitere Informationen: http://mws.unibas.ch/forschung/tagungensymposien/concepts-of-improvisation-between-the-two-world-wars/ 370Veranstaltungen: Abt. Forschung & Entwicklung Weitere Konzerte und Veranstaltungen Forschungsprojekt Interpretation/Improvisation an der Uni Fr 30.9.2016, Zeit N. N., Neuer Saal Konzert mit dem Kontrabassisten Edicson Ruiz Sa 29.10.2016, 19:30, Klaus Linder-Saal Ensemble DIAGONAL Fr 4.11.2016, 20:00, Gare du Nord Projekt Musik und Bewegung Mi 16.11.2016, Zeit, Ort N. N. Eine Projektaufführung getanzt und gespielt von den Studierenden des Bachelor of Arts in Musik und Bewegung Leitung und Regie: Astrid Bosshard, Amelia Burri-Mauderli AKUT-Konzert Fr 18.11.2016, 20:15, Neuer Saal Das Konzert der Studierenden der Kompositionsklassen Veranstaltungen Chamber Academy Basel Do 24.11.2016, 19:30, Union Basel, Klybeckstrasse Fr 25.11.2016, 10:00, Martinskirche, Dies Academicus (nur Haydn-Sinfonie) Weitere Konzerte evtl. 27.11.2016, 3.12., 4.12., 8.12.2016 Das Kammerorchester der HSM spielt Werke von Strauss, Schostakowitsch, Jenkins und Haydn. Leitung: Brian Dean Ver 31. Jährliches Seminar für Indische Musik Fr 18.11.–Do 24.11.2016, Klaus Linder-Saal und Studio 1 Konzerte: Fr 25.11., Sa 26.11., (20:00) & So 27.11.2016, (11:00), Salon de Musique, Birmannsgasse 42, 4055 Basel Informationen bei Ken Zuckerman, [email protected] Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen371 Hommage an Alberto Ginastera zu seinem 100. Geburtstag So 27.11.2016, 19:00, Neuer Saal Studierende der HSM spielen Kammermusik von Alberto Ginastera. Einstudierung: Pablo Marquez Fr 2.12.2016, 20:00, Gare du Nord Basel Alberto Ginastera: Cantata para America magica, Streichquartett Nr. 2 op. 26, Duo für Flöte und Oboe op. 13 Mit Studierenden der Hochschulen in Basel und Genf, Einstudierung Christian Dierstein und Rainer Schmidt In Zusammenarbeit mit der Paul Sacher-Stiftung und dem Conservatoire de musique Genève Schlusskonzert des Improvisationskurses von Alfred Zimmerlin Di 13.12.2016, 13:00, Studio 2 So weit das Stimmband reicht … Gesungen werden Arien, Choräle, je nach Anzahl der Mitwirkenden vielleicht sogar Chöre aus Bachs Oratorien a cappella (inklusive der Orchesterstimmen versteht sich!), welche, entscheiden wir darum ad hoc. Freude und Spass sind garantiert! Mi 7.12.2016, 19:30, Klaus Linder-Saal WO vokal! Es werden 35 Partituren des Weihnachtsoratoriums vorhanden sein; wer eine eigene hat oder auch einen Klavierauszug, möge diese/n bitte mitbringen. Mo 10.4.2017, 19:30, Klaus Linder-Saal Selezione di passione! oder: Matthäus und Johannes – man kann es! Es werden 35 Partituren mit Arien und Chorälen aus Matthäus- und Johannespassion vorhanden sein; wer eine eigene hat oder auch einen Klavierauszug, möge diese/n bitte mitbringen. Moderation: Elke Hofmann Kammermusikfestival 2016/17 Fr 16.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang Sa 17.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang Dozierende musizieren zusammen mit Studierenden Mimiko-Konzert Mi 18.1.2017, 12:15–13:00, Kapelle Adullam-Stiftung Grosser Chor Leitung: Raphael Immoos 372Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen «LiedDUO» Mi 18.1. 2017, 20:15, Zunftsaal im Schmiedenhof Liederabend des «Liedateliers» mit Studierenden der HSM Infotag der HSM Do 19.1.2017, Musik-Akademie Basel, ganztägig «LiedDUO» Mi 25.1.2017, 20:15, Zunftsaal im Schmiedenhof Liederabend des «Liedateliers» mit Studierenden der HSM Chamber Academy Basel Sa 28.1.2017, 18:00, Lugano, Radio della Svizzera Italiana So 29.1.2017, 11:00, Martinskirche (Konzert für die AMG Basel, nur Mozart und Beethoven) Weitere Konzerte: 29.1.2017 bis 1.2.2017, voraussichtlich Genf und Lugano Das Kammerorchester der HSM spielt Werke von Rossini, Mozart und Beethoven Leitung: Brian Dean Chamber Academy Basel – Benefizkonzert für Lionsclub St. Alban Fr 7.4.2017, 19:00, Musicaltheater Basel Weitere Konzerte ausserhalb bis maximal 13.4.2017 Das Kammerorchester der HSM spielt Werke von Copland, Baber, Schreker, Mahler, Dvorak, Bolero und Schoenberg Leitung: Brian Dean Schlusskonzert des Improvisationskurses von Alfred Zimmerlin Di 23.5.2017, 13:00, Studio 2 Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen373 Veranstaltungen Konzert mit dem Kammerchor und dem Orchester der HSM Fr 5.5.2017, 19:30, Oekolampad Sa 6.5.2017, 19:30, Liestal, Kath. Kirche So 7.5.2017, 17:00, Kriens, Kath. Kirche St. Gallus Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Vesperae solennes de confessore KV 339 und andere für Chor und Orchester Leitung: Raphael Immoos Ver AKUT-Konzert Fr 7.4.2017, 20:15, Neuer Saal Das Konzert der Studierenden der Kompositionsklassen Weiterbildung Weiterbildungsangebote Musik der Hochschule für Musik/FHNW in Basel Leitung: Beat Hofstetter Allgemeines Die Hochschule für Musik/FHNW in Basel bietet als Kompetenzzentrum für künstlerische und musikpädagogische Aus- und Weiterbildungen der FHNW ein breites Angebot für diplomierte Musikerinnen/Musiker und Instrumental-/ Gesangslehrpersonen an. Die Kurse, Zertifikatslehrgänge und Symposien richten sich nach den Erfordernissen der aktuellen Berufspraxis. Die Weiterbildungsangebote der Hochschule für Musik bewegen sich auf hohem, anwendungsorientiertem Niveau. Erkenntnisse und Erfahrungen der professionellen Praxis stehen in wechsel-seitigem Bezug zu Reflexion, Theoriebildung und aktuellen Forschungsprojekten. Dabei werden sowohl bestehende Synergien auf dem Campus Musik-Akademie Basel genutzt als auch neue Vernetzungen gesucht und geschaffen. Die Weiterbildungsangebote sind berufsbegleitend. Die Kurse und Nachdiplomstudien richten sich im Allgemeinen an Instrumental- und Vokallehrpersonen mit Berufspraxis. Für einen Aufenthalt in der Schweiz zwecks Absolvierung eines Nachdiplomstudiums benötigen ausländische Studierende eine Bewilligung durch die zuständigen Behörden, entsprechende Abklärungen sind durch die Studierenden im voraus vorzunehmen. Abschluss Die Kurse werden mit einer Teilnahmebestätigung testiert und können nach Absprache mit der Studienleitung für einzelne CAS und DAS Studiengänge angerechnet werden. Die CAS und DAS Ausbildungen führen nach dem Erwerb der notwendigen Credit Points zu einem Zertifikat oder Diplom der Hochschule für Musik/ FHNW der Musik-Akademie Basel. Für den Abschluss muss der Nachweis einer Arbeitsleistung von 30 Stunden (Kontakt- und Selbststudium) pro Credit Point erbracht werden. Hinweise zur Finanzierung Lehrpersonen, die im Kanton Basel-Landschaft angestellt sind, können im Jahr 2016 bei der FEBL Fachstelle Erwachsenenbildung BL ein Gesuch für Kostenbeteiligung stellen. T +41 61 552 16 00, E [email protected] Für Lehrpersonen mit einer Anstellung an einer Musikschule des Kantons Aargau werden die Kurskosten vollumfänglich vom Kanton Aargau übernommen (gilt nicht für CAS/DAS). Für Auskünfte betreffend Finanzierungsbeiträge für CAS/DAS Ausbildungen wenden sich die Teilnehmenden bitte direkt an ihre Schulleitungen. Weiterbildung: Allgemeines375 Auskunft und Anfragen für alle Weiterbildungsangebote Prof. Beat Hofstetter, Leiter Weiterbildung HSM/FHNW, beat.hofstetter@ fhnw.ch Online Anmeldung www.fhnw.ch/musikhochschulen/hochschule-fuer-musik/weiterbildung Oder Fachhochschule Nordwestschweiz Musik-Akademie Basel Hochschule für Musik Weiterbildung Leonhardsstrasse 6 4009 Basel 376 Weiterbildung: Allgemeines Weiterbildung: Allgemeines377 Stichwortverzeichnis Siehe auch Inhaltsverzeichnis Seite 2ff. Symbole D 31. Jährliches Seminar für Indische Musik 371 Das Wissen um den Augenblick 322 Dialog 364 Didaktik des Instrumentalen und Vokalen Gruppenunterrichts 345 Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts 346 Die Musik des Tango 321 Diktion und Sprache 226 Dirigieren für fortgeschrittene Instrumentalistinnen/ Instrumentalisten 312 Dirigieren, Partiturstudium, Analyse 206 Dirigieren, Partiturstudium, Analyse, Instrumentieren 253 Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht 346 Dirigierpraktikum externe Chöre 178 Dirigierpraktikum Hochschulchöre 178 Dirigierpraxis, Blasorchesterprojekte 253 Dirigierpraxis und Probenmethodik 129 Dirigierstudio 128 Duduk - armenische Oboe 319 Duoarbeit und Selbststudium 226 Duounterricht 226 Duowerkstatt (mit Klavier) 309 A A) Aufnahme und Bearbeitung B) Beschallungstechnik 354 Akkordisches Begleitinstrument 118 AKUT-Konzert 371 Analyse 71, 337 Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 104 Analyse für Hf KMth (20./21. Jh) 104 Angewandte Produktionstechnik 201 Arbeitstechniken, Bibliographie 268 Arrangement I 91 Arrangement II 91 Arrangieren 120 Assistenz 129 Ästethik und Technik der elektronischen Musik 113 Atem/Körperarbeit 301 Aufführungspraxis ältere Musik 74 B Bachelorarbeit 119 Bachelorreferat (Tutorat) 142 Bach on Apps 355 Bach Werkstatt für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten 310 Balinesische Musik – Gamelan Einführungskurs 316 Balinesische Musik – Gamelan Semesterkurs 317 Balinesischer Tanz 316 Basic Tunes & Patterns 86 Begleitaufgaben 150 Berufskunde/Kulturmanagement 340 Bewegungsimprovisation 167, 329, 333 Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie 139 Bewegungs-/Tanztechnik 331 Bewegungs-/Tanztechnik 1 139 Bewegungs-/Tanztechnik 2 139 Bewegung & szenische Gestaltung 335 Big Band 86 Blattspiel für Gitarre 65 Blattspiel/Korrepetition für Klavier 66 Blattspiel Streicher 68 Blockpraktikum a und b 121 Body Stories 332 Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung 345 C Chamber Academy Basel 285, 371 Chansons à danser, danses à jouer 334 Chordirigieren 128 Chorspezifisches Klavierspiel 129 Chor- und Ensembleleitung 179 Colloquium 48 294 Composers´ Reading Workshop 237 E Eigener Chor 130 Eigenes Ensemble 256 Eigenes Orchester 207 Einführung in das Fitnesstraining 360 Einführung in das Notensatzprogramm Sibelius 347 Einführung in den Aufbau einer eigenen Website 340 Einführung in die Elektronische Musik 324 Einführung in die Geschichte musikalischer Notation 106 Einführung in die Kunst des Tablaspiels 318 Einführung in die Neue Musik seit 1950 313 Einführung in Musikwirtschaft 341 Einführungskurs Aufnahmetechnik mit praktischen Übungen 324 Einführungswoche Bachelor 63 Einführungswoche Musikpädagogik 153 Ein Konzept des Hörens im Jazz 347 Einzelunterricht als Wahlfach 301 Elektronisches Studio 22 Elementare Komposition Bewegung/Tanz 167 Elementare Komposition Musik 167 Ensemblearbeit und Selbststudium 221 Ensemble DIAGONAL 280, 371 Ensemblepsychologie- und kommunikation 221 Ensembles 237 Ensembleunterricht 221 Erziehungswissenschaft 141 Es-Klarinette oder Bassklarinette 194 Essence of Jazz 314 Exkursionen/Projekte 67 Exkursionen/Projekte/Orgelbau 150 Externe Dirigierkurse 207 Stichwortverzeichnis379 F Fachdidaktik/-methodik 141, 153, 168, 185 Fachdidaktik Musikpraxis 179 F. M. Alexander-Technik 335, 336 Formenlehre 74 Freie Improvisation in der Gruppe 256, 322 G Gäste für Dirigierstudio 130 Gehörbildung 69 Gehörbildung Audiodesign 114 Gehörbildung BA SM I/MuB 119 Gehörbildung für Hf KMth 108 Gehörbildung I 88 Gehörbildung II 89 Gehörbildung III 89 Gehörtest 60 Gemeinsam Musizieren 137 Generalbass für Gitarre 65 Generalbass für Musiktheorie 105 Generalbass für Orgel 67 Gesang 125, 212 Gesang/Sprechen/Ensemble 118, 136 Geschichte der Musiktheorie 107 Geste und Klang 313 Graduate Course 277 Graue Zonen erforschen 217 Groove 314 Grundfragen der Musikgeschichte und der Musikwissenschaft 1 77 H Hammerflügel 304 Happy New Ears 238, 366 Hauptfach Improvisation 216 Hauptfach Producing/Performance 199 Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten 325 Historischer Tanz 328, 330, 355 Historischer Tanz - Aufbauklasse 330 Historische Satzlehre Klasse R-R 103 Höranalyse 218 Hospitationen MuB 141 Instrumentieren 206 Instrument/Stimme 236 Intensivkurs Gehörbildung und Musiktheorie 70 Interpretationsforum 294 In und um Klaviere 305 J Jazzästhetik I: Harmonielehre 87 Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie 87 Jazzästhetik III: Reharmonisation 88 Jazzdidaktik 185 Jazzgeschichte, Basiskurs 92 Jazzgeschichte, Vertiefung 93 Juristische Grundlagen für den Musikerberuf 341 K Kammermusik 275 Kammermusikfestival 366 Kammermusikgruppen/-projekte 277 Kammermusikkurs für Streichquartett 277 Kammermusikkurs für Streichquartett - Undergraduate Course 311 Kammermusiktage 366 Kinder lernen anders 349 Klassische Musik aus Nordindien 317 Klavier 184, 208 Klavier Pflichtfach 68, 87 Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel 125 Klavierspiel im Instrumentalunterricht 350 Kolloquium Komposition/Musiktheorie 104 Kolloquium Masterprojekt Musikpädagogik 155 Kolloquium Pädagogische Masterarbeit 155 Kommunikation 341 Komposition 103 Kompositionspraktikum 315 Konzept und Koordination 200 Körperbalance 336 Körperbewusstsein 332 Körperdisposition für Dirigentinnen/Dirigenten 130 Körpermusik 356 Körpertraining 329 KULTurCLUB der HSM 338 Kurse/Projekte 129 I L Improvisation 69 Improvisation/Bandarbeit 179 Improvisation für Musiktheorie 107 Improvisation für Orgel 66 Improvisation im Unterricht 348 Improvisation/Liedrepertoire 118 Improvisation MuB 137 Improvisation und Gehör 186 Improvisation und Weltmusik 88 Informationsveranstaltungen 60 Instant Composing 356 Instrumentalarrangements 348 Instrumentation 106 Instrumentenkreisel 349 Instrumentenkunde 76 Instrument/Gesang 166, 177 Lehrpraxis 168 Lehrpraxis MuB 142 Lehr- und Lernbericht , 186 LiedAtelier 64 LiedDUO 373 Liedgestaltung 261 Literaturkunde, Probenmethodik 253 Literaturkunde, Probenmethodik, Geschichte der Bläsermusik 206 380Stichwortverzeichnis M P Master-Projekt Musik und Bewegung 168 Mastervorbereitung MA MP 79, 95 Mastervorbereitung MA P 78, 93 Meisterkurs Chorleitung 313 Meisterkurs Gesang – Christine Schäfer 302 Meisterkurs Horn – Michael Höltzel 304 Meisterkurs Kammermusik – Andras Keller 311 Meisterkurs Kammermusik – Ferenc Rados 312 Meisterkurs Klavier - Alexander Madzar 304 Meisterkurs Kontrabass – Edicson Ruiz 305 Meisterkurs Oboe und Komposition 306 Meisterkurs Orgel – Olivier Latry 306 Meisterkurs Stimmtechnik – Margreet Honig 302 Meisterkurs Streichquartett – John Myerscough 312 Meisterkurs Violine – Ernst Kovacic 308 Meisterkurs Violoncello – Nicolas Altstaedt 309 Mittagskonzerte Ludwig van Beethoven 365 Modale Improvisation 323 Musikalische Akustik 75 Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 107 Musikalisch-szenische Korrepetition 149 Musikalisch-szenische Korrepetition/Ensemblekurs 63 Musikgeschichte 76, 93 Musikgeschichte HSM, SCB oder Universität 109 Musikgeschichte – Schriftliche Arbeit 338 Musik inszenieren 350 Musiklehre 75 Musikpädagogischer Vortrag 156 Musikphysiologische Beratung 326 Musikproduktion mit dem Computer 357 Musikschulpraktikum 152, 184 Musiktheorie BA SM I/MuB 120 Musik und Bewegung/Rhythmik 166 Musik und Bewegung/Rhythmik 1 138 Musik und Bewegung/Rhythmik 2/3 138 Musikwissenschaft 104 N NACHTSTROM-Konzerte 368 Neue Kammermusik 279 Neue Kammermusik für Sängerinnen/Sänger 303 new studio concerts 367, 238 Ney - Rohrflöte aus der Türkei 319 Notation Renaissance, Barock 106 Pädagogikforum 185 Pädagogische Masterarbeit 154 Pädagogische und psychologische Grundlagen 152 Pädagogische Werkstatt 351 Partimentospiel 105 Partiturspiel 105, 207 Partiturspiel/Korrepetition 177 Performance Coaching 200 Performance mit Live-Elektronik 325 Perkussion 137 Persische Trommeln – Daf 318 Persische Trommeln – Dayre 318 Piccolo 67 Praktische Harmonielehre Gitarre 65 Praxiswissen für freischaffende Musikerinnen/Musiker 342 Probentechnik 226 Probespieltraining – Guillaume Jehl 151 Programmheft-Werkstatt 342 Programmiersprachen und -umgebung I 113 Programmiersprachen und -umgebung II 113 Projektbegleitung 200 Projekte 163 Projekte Musik und Bewegung 140 Projektmanagement 342 Projektwoche HSM 363 Pronuncia Italiana 149 Proseminararbeit 268 Proseminar Musikanalyse im Kontext: Neuere Musik 268 Psychologische Beratung 11 Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining 326 R REAL TIME – Reinhold Friedl 218, 237 Recherche Musik 77 Reflexionsseminar a und b 121 Repertoireproben für Bläser 287 Rhythmik im Sinne von Emile Jaques-Dalcroze 333 Rhythmus & Körper 90 Rhythmusschulung I 89 Rhythmusschulung II 90 Rhythmusschulung III 90 Rock und Pop 119 Rock- und Popkurs 357 O Orchester-Projektpraktikum – Basel Sinfonietta 308 Orchesterstellen im Rahmen des Hf-Unterrichts 270 Orchesterstudien für Streicher 288 Orchesterstudien – Stefan Ruf 150 Orchesterstudien – Stefan Schultz 151 Orff-Schulwerk 137 Oud (arabische Laute) 320 OUT – Offenes Unterrichts-Training 351 Stichwortverzeichnis381 S W Schlagzeugensemble 67 Schlusskonzerte 365 Schlusskonzerte 2012 365 Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt 186 Schulpraktisches Klavierspiel 136, 180 Schwerpunkt Klavier 66 Selbstmanagement für Jazzmusikerinnen/Jazzmusiker 343 Selfmanagement and networking for musicians 343 Seminar: Fred Frith 218 Seminarstunden Audiodesign 112 Sight Reading 85 Singen macht Spass 358 So weit das Stimmband reicht 372 Spezialworkshop/Gastvorstellung des Künstlerkollektivs Tuning People 352 Spielerische Zugänge zur Musiktheorie im Anfangsunterricht 358 Sprechen 64 Stimmbildung 183 Stimmimprovisation 217 Studienwochen Musik/Bewegung/Tanz 140 STUDIO für Zeitgenössische Musik 236 Studium generale Musik und Bewegung 138 Supervision Dirigierpraxis 207 Szenische Instrumentenpräsentation für Schulklassen 352 Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining 64 Weiterführende Gehörbildung 108 Werk- und Improvisationsanalyse I 92 Werk- und Improvisationsanalyse II 92 Workshopkonzerte 216 Workshop Repertoire/Themen 86, 186, 201 Workshop Schlagzeug – Gerry Hemingway 307 Workshop Schlagzeug – Jean Pierre Drouet 306 Workshop Schlagzeug – Pierre Favre 307 Workshops/Gastseminare 247 T TaKeTiNa 334, 359 Tanzinspiration Afrika mit Livemusik 320 Tanz/Performance 329 Tanztechnik 167 Tasteninstrument (Cembalo) 107 Textarbeit: Biografie, Lebenslauf, Bewerbung 343 TOGETHER – gemeinsam improvisieren 353 Tonsatz 70, 91 Tonstudiopraxis 112 Traditional Tango Orchestra 321 Trompetenensemble 151 Tutorat Neue Musik 236 U Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern 151, 184 Unterrichtspraxis mit Video 154 Urheber- und Interpretenrecht 344 V Variantfach 201 Variantfach Instrument 85 Variantfach Stimmbildung 86 Variantinstrument 258 Violaunterricht für Hf Violine 308 Violinunterricht für Hf Viola 307 Volkstanz 140, 328 Volkstänze 333 Vorbeugung von Spiel- und Gesundheitsproblemen 326 Z Zeitgenössisches Tanztraining 330 zone expérimentale 367, 238 2016 / 2017 – Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW – Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW – Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW – Hochschule für Life Sciences FHNW – Musikhochschulen FHNW – Pädagogische Hochschule FHNW – Hochschule für Soziale Arbeit FHNW – Hochschule für Technik FHNW – Hochschule für Wirtschaft FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Musik-Akademie Basel Hochschule für Musik Leonhardsstrasse 6 Postfach CH- 4009 Basel www.fhnw.ch/musik Studienführer 2016 / 2017 Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW setzt sich aus folgenden Hochschulen zusammen:
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