Studienführer 2016/17 der Hochschule für Musik

2016 / 2017
– Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW
– Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW
– Hochschule für Life Sciences FHNW
– Musikhochschulen FHNW
– Pädagogische Hochschule FHNW
– Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
– Hochschule für Technik FHNW
– Hochschule für Wirtschaft FHNW
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Musik-Akademie Basel
Hochschule für Musik
Leonhardsstrasse 6
Postfach
CH- 4009 Basel
www.fhnw.ch/musikhochschulen/hochschule-fuer-musik
Studienführer 2016 / 2017
Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
setzt sich aus folgenden Hochschulen zusammen:
Fachhochschule Nordwestschweiz/Musik-Akademie Basel
Hochschule für Musik
Studienführer 2016/2017
Liebe Studierende
Dieser Studienführer wurde in erster Linie für Sie konzipiert. Er enthält alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihr Leben an unserer Hochschule zu gestalten.
Neu sind ab diesem Studienjahr die modularisierten Studienpläne, die übersichtlicher in der Darstellung und vor allem auch flexibler in der Anwendung sind.
Flexibilität wird in einem anderen Sinn von allen in diesem Studienjahr verlangt,
denn der Grosse Saal der Musik-Akademie wird bis zum Sommer 2017 wegen
Umbau geschlossen sein. Viele unserer Veranstaltungen und Prüfungen werden
deswegen ausserhalb unseres Campus stattfinden – eine organisatorische Herausforderung, aber auch eine Chance, Musik in den Quartieren unter ein neues
Publikum zu bringen.
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Studienjahr 2016/17
Prof. Dr. Georges Starobinski
Leiter der Hochschule für Musik
Studieren in Basel
6
Die Hochschule für Musik
7
Anmeldung zum Studium
9
Studienberatung10
Studiengebühren/Stipendien12
Studierende aus dem Ausland
13
Studierendenaustausch13
Informationen zum Studium
14
Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel
15
Lageplan16
Übersichtsplan Musik-Akademie Basel
17
Übersichtsplan Jazzcampus | Utengasse
18
Organisation20
Leitung und Verwaltung
21
Gremien24
Wettbewerbe für Studierende 25
Studierendenvereinigung (StuVe)
27
«Die Mugge» – Konzertvermittlung
28
Wichtige Termine
Wichtige Termine
30
31
Fächer und Dozierende
Künstlerische Hauptfächer
Pädagogische Fächer
Pflicht- und Wahlfächer
Adressverzeichnis Dozierende
34
35
37
38
42
Das Studienangebot im Überblick
48
Klasse für Studienvorbereitung (KSV)
52
Bachelorstudiengänge53
Masterstudiengänge54
Hinweise zur Darstellung der Studienrichtungen
55
Abkürzungsverzeichnis56
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung instrumental/vokal
Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Studienrichtung Audiodesign
Studienrichtung Schulmusik I
Studienrichtung Schulmusik II
58
59
82
96
110
115
122
Bachelor of Arts FHNW in Musik und Bewegung
134
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
Studienrichtung instrumental/vokal
Studienrichtung Musiktheorie
Studienrichtung Musik und Bewegung
Studienrichtung Schulmusik II Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
144
146
158
164
170
181
Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance
Studienrichtung instrumental/vokal
Studienrichtung Jazz Producing/Performance 188
189
196
Master of Arts FHNW in
Spezialisierter Musikalischer Performance
202
Allgemeines203
Studienrichtung Blasorchesterdirektion 204
Studienrichtung Chorleitung
209
Studienrichtung Improvisation 214
Studienrichtung Kammermusik
219
Studienrichtung Komposition
222
Studienrichtung Liedgestaltung (Gesang und Klavier)
224
Studienrichtung Musiktheorie
228
Studienrichtung Solistin/Solist
230
Studienrichtung Zeitgenössische Musik
234
Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign240
Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
241
Studienrichtung Audiodesign
245
Minors Minor Audiodesign
Minor Blasorchesterdirektion
Minor Chorleitung
Minor Improvisation
Minor Jazz
Minor Komposition
Minor Liedgestaltung für Pianistinnen/Pianisten
Minor Musik inszenieren und vermitteln Minor Musiktheorie
Minor Musikwissenschaft
Minor Orchester
Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen
Minor Variantinstrument im historischen Kontext
Minor Zeitgenössische Musik
248
250
252
254
255
257
259
261
262
264
267
269
271
272
273
Studiengangsübergreifender Bereich
274
Kammermusik275
Orchester284
Chor289
Forschung & Entwicklung
292
Wahlbereich298
Übersicht über die Wahlbereiche
299
Erläuterungen300
Katalog der Wahlfächer
301
Veranstaltungen362
Projektwoche HSM
363
Konzertreihen364
Kammermusikkonzerte366
Konzerte mit Studierenden des MA SP Zeitgenössische Musik
367
Veranstaltungen des Elektronischen Studios Basel
368
Veranstaltungen Jazz
369
Veranstaltungen der Abt. Forschung & Entwicklung
370
Weitere Konzerte und Veranstaltungen
371
Weiterbildung374
Weiterbildungsangebote Musik HSM/FHNW
375
Stichwortverzeichnis378
Studieren in Basel
Die Hochschule für Musik
Die Hochschule für Musik (HSM) gehört zu den führenden Musikinstituten
Europas. Seit ihrer Gründung 1905 als erstes Konservatorium der deutschsprachigen Schweiz folgten stets zahlreiche Musikerinnen/Musiker ihrem internationalem Ruf um hier zu studieren oder zu lehren. Heute ist sie eine
Stätte für Ausbildung, Forschung, Weiterbildung und Veranstaltungen. Zusammen mit der Schola Cantorum Basiliensis – Hochschule für Alte Musik
ist die HSM Teil der Musikhochschulen FHNW.
Die Studierenden der HSM werden an zwei Standorten im Herzen von Basel
ausgebildet. Die Jazzabteilung ist auf dem Gelände einer alten Fabrik als ein
lebendiges Ganzes entstanden, mit Unterrichts- und Proberäumen, Performancesälen, modernsten Aufnahmestudios und einem Jazzclub, wo die
HSM sich am Jazzfestival «offbeat» beteiligen kann. Auf dem anderen
Rheinufer liegt das Hauptgebäude der HSM mit seinem idyllischen Hof im
Zentrum eines grossen Campus. Auch hier steht die neueste Technik im
Dienste der Musikausbildung, sei es im Elektronischen Studio, in den vielen
Sälen oder in der neuen Bibliothek.
Der Ruf der HSM beruht auf ihren Dozierenden aus der ganzen Welt, welche
die höchsten Ansprüche der Musikpraxis vermitteln. Was die Studierenden
mit ihnen lernen, sollen sie auch so oft wie möglich vor Publikum erproben:
Die rund fünfhundert eigenen Veranstaltungen, die jährlich auf dem Campus
stattfinden, ermöglichen ihnen erste Konzerterfahrungen und bereichern zudem das intensive Basler Musikleben. Dabei wird der Ensemble- und Kammermusik ein wichtiger Stellenwert verliehen.
Kooperationen mit Basler Institutionen ermöglichen zudem prägende Erfahrungen. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Schlusskonzerte können die
Studierenden der HSM mit dem Sinfonieorchester Basel und dem Kammerorchester Basel solistisch auftreten, und Komponistinnen/Komponisten ihre
Werke mit dem Ensemble Phoenix hören. Jährlich wird eine Oper mit dem
Theater Basel produziert. Mit einem spezialisierten Master, dem Elektronischen Studio, zwei Ensembles und vielen Forschungsprojekten profiliert sich
die HSM im Bereich der zeitgenössischen Musik in Zusammenarbeit mit Musikzentren (u. a. in Donaueschingen), Festivals (Zeiträume Basel), mit der
Gare du Nord – Bahnhof für Neue Musik und der Paul Sacher Stiftung. Zudem arbeitet die HSM eng mit der nahe gelegenen Universität Basel zusammen.
Kennzeichnend für die HSM ist aber vor allem die enge Kooperation mit der
Schola Cantorum Basiliensis und mit der Musikschule Basel, die auf demselben Campus liegen und wie die HSM Teile der Musik-Akademie Basel sind.
Studieren in Basel: Die Hochschule für Musik7
Musik-Akademie Basel
Seit rund 150 Jahren ist die Musik-Akademie Basel ein führendes Kompetenzzentrum für die musikalische Ausbildung auf allen Stufen. Mit der Musikschule Basel, der Hochschule für Musik, der Schola Cantorum Basiliensis,
dem Jazzcampus und dem Institut Weiterbildung eröffnet sich unter ihrem
Dach ein breites Spektrum in Lehre, Forschung und Weiterbildung.
Deutsch ist die offizielle Unterrichts- und Verwaltungssprache. Künftige Studierende, die nicht deutscher Muttersprache sind, müssen daher bis Studienbeginn den Nachweis genügender Deutschkenntnisse erbringen. Die
sprachlichen Anforderungen sind bei der Beschreibung der einzelnen Studienrichtungen spezifiziert.
Mit ihrer weltweiten Ausstrahlung und gleichzeitig starken Verankerung in
der Region ist die Musik-Akademie eine der führenden Schweizer Institutionen der musikalischen Bildung und prägt das Basler Konzertleben mit über
1000 Veranstaltungen pro Jahr.
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen
mit den Fachbereichen Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft. Die Campus der FHNW sind
in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn angesiedelt. Seit 2008 gehören HSM und SCB zur Fachhochschule
Nordwestschweiz.
Über 11‘000 Studierende sind an der FHNW immatrikuliert. Rund 800 Dozierende vermitteln in 29 Bachelor- und 18 Master-Studiengängen sowie in zahlreichen Weiterbildungsangeboten praxisnahes und marktorientiertes Wissen.
Die Absolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesuchte Fachkräfte.
8
Studieren in Basel: Die Hochschule für Musik
Anmeldung zum Studium
Um an der Hochschule für Musik einen Studienplatz zu belegen, müssen die
Zulassungsbedingungen für den entsprechenden Studiengang erfüllt und die
Aufnahme­prüfung bestanden sein. Detaillierte Informationen zu Vorbildung,
Anforderungen im Hauptfach und gegebenenfalls anderen Fächern sowie Anmeldeinformationen und -formulare finden sich auf
www.fhnw.ch/musik
Die definitive Anmeldung zum Studium erfolgt nach bestandener Aufnahmeprüfung mit der Bestätigung der Annahme des Studienplatzes durch die künftigen Studierenden. Sie verpflichten sich damit zur fristgerechten Bezahlung
der Studiengebühren (S. 12). Die Immatrikulation, d. h. die eigentliche Auffnahme als Studentin/Student, bildet den Abschluss des Aufnahmeprozesses.
Dazu müssen die Studierenden persönlich im Büro der Studierendenadministration erscheinen; weiter muss ein Abschlusszeugnis der Sekundarstufe II (z.
B. Matura- oder Abiturzeugnis) vorgelegt werden. Immatrikulierte Studierende
erhalten einen Studierendenausweis (FH-Card).
Deutsch ist die offizielle Unterrichts- und Verwaltungssprache. Künftige Studierende, die nicht deutscher Muttersprache sind, müssen daher bis Studienbeginn den Nachweis genügender Deutschkenntnisse erbringen. Die
sprachlichen Anforderungen sind bei der Beschreibung der einzelnen Studiengänge spezifiziert.
Angebote für Deutschkurse in Basel
–Sprachkurse der GGG (Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige)
www.ggg-kurse.ch (alle Niveaus, Beginn jeweils Mitte August und Mitte
Januar, Gebührenreduktion für Studierende)
– Sprachenzentrum der Universität Basel http://sprachenzentrum.unibas.ch/
Alle Niveaus; auch Intensivkurse vor Semester­beginn
– Volkshochschule beider Basel www.vhsbb.ch/Sprachen.aspx
– Migros Klubschule Basel www.klubschule.ch/, verschiedene Niveaukurse,
auch in den Sommerferien
– www.ecap.ch, unterschiedliche Niveaus, auch Intensivkurse
Studieren in Basel: Anmeldung zum Studium9
Studienberatung
Es empfiehlt sich, frühzeitig vor der Anmeldung zum Studium mit der/dem
gewünschten Dozierenden des Hauptfachs Kontakt aufzunehmen. Deren
Namen finden sich s. S. 35.
Die Leiterinnen und Leiter der einzelnen Studiengänge stehen zudem beratend für die individuelle Gestaltung des Studienverlaufs zur Verfügung.
Weitere Auskunft erteilen die Studierendenadministration Tel. +41 61 264 57
32 sowie die Sekretariate der Elektronischen Musik Tel. +41 61 264 57 31
und der Abteilung Jazz Tel. +41 61 333 13 13.
Interne Beratung
Audiodesign
Volker Böhm
Aufnahmeprüfung Hauptfach
gewünschte Lehrkraft sowie Studiengangsleitungen
Aufnahmeprüfung/Anforderungen
Gehörtest
Elke Hofmann
Aufnahmeprüfung/AnmeldungStudierendenadministration
BA instrumental/vokal
Kathrin Williner
BA Musik und Bewegung
Heinz Füglistaler
Blasorchesterdirektion
Felix Hauswirth
Chorleitung
Raphael Immoos
Elektronisches Studio
Erik Oña
Internationaler Austausch
Martina Pratsch
Jazz (alle Studiengänge)
Bernhard Ley
Kammermusik
Thomas Thüring
Klasse für Studienvorbereitung
David Lauri
Komposition
Hauptfachdozierende sowie Elke Hofmann
Krankenversicherung
Martina Pratsch
Künstlerisches Hauptfach
Hauptfachdozierende sowie Studiengangsleitungen
MA Komposition/Musiktheorie
Elke Hofmann
MA Musikpädagogik instrumental/
vokal
Annekatrin Klein
MA Musikpädagogik Musik und Bewegung
Heinz Füglistaler
MA Performance und Spezialisierte
Performance instrumental/vokal
Thomas Thüring
Orchesterdisposition
Martina Pratsch
Pflichtfächer
Kathrin Williner
PrüfungsanmeldungenStudierendenadministration
Schulmusik I und II
Beat Hofstetter
Stipendien
Martina Pratsch
10
Studieren in Basel: Studienberatung
Musikphysiologische Beratung
Horst Hildebrandt Tel. 043 446 51 52
Externe psychologische Beratung
Claudia Nissen
Grenzacherstrasse 28
4058 Basel
Tel. 061 373 98 50
[email protected]
Thomas Kern
Baslerstrasse 13
4103 Bottmingen
061 421 30 18
[email protected]
Die Psychologin und der Psychologe bieten externe Beratung bei psychischen Problemen aller Art an, speziell aber auch bei Überlastung oder bei anderen Problemen im Zusammenhang mit dem Studium, mit Dozierenden
oder mit der Verwaltung.
Die ersten vier Sitzungen dienen der Abklärung und einer ersten Beratung
und sind für die Studierenden der Hochschule unentgeltlich. Sollte nach vier
Sitzungen eine Fortführung der Beratung erforderlich sein, wird gemeinsam
mit den Studierenden nach Anschlusslösungen gesucht. Die Finanzierung
muss dann im Einzelfall geklärt werden.
Die Beratungen sind vertraulich. Ohne das ausdrückliche Einverständnis des
Studierenden wird die Hochschule weder über die Person des Studierenden
noch über den Inhalt der Gespräche informiert.
Das Beratungsangebot der Psychologin und des Psychologen steht insbesondere auch Studierenden zur Verfügung, falls sie im Rahmen ihres Studiums sexueller Belästigung oder Mobbing ausgesetzt sein sollten. Die
Beratungen sind auch in diesem Fall streng vertraulich und für die Betroffenen kostenlos.
Studieren in Basel: Studienberatung11
Studiengebühren/Stipendien
Liste der Studiengebühren
in CHF/pro Semester
Schweiz
Ausland
Eignungsverfahren
Aufnahmeprüfung
200.–
200.–
Studiengebühr Bachelor/Master
800.–
1000.–
Administrationsgebühr
250.–
250.–
Semestergebühren
Beitrag Studierendenorganisation
Zweites freiwilliges Hauptfach
Weitere Kurse/spezielle Angebote
10.–
10.–
800.–
800.–
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Nach Angebot
Nach Angebot
Diplomgebühr Bachelor
200.–
200.–
Diplomgebühr Master
350.–
350.–
Minor-Abschlussgebühr
100.–
100.–
CAS/DAS/MAS
Diplomgebühren
Stipendien
Alle BA- oder MA-Studierenden mit Wohnsitz in der Region Basel können einen
Antrag auf finanzielle Unterstützung ihres Studiums stellen. Das Antragsformular ist am ersten Tag des Studienjahres im Sekretariat der Leitung, Z. 4, zu beziehen und muss dort innerhalb einer Woche wieder abgegeben werden. Die
Entscheide der verschiedenen Kommissionen werden innerhalb von ca. zwei
Monaten gefällt.
Beratung und weitere Informationen:
Martina Pratsch ([email protected])
12
Studieren in Basel: Studiengebühren/Stipendien
Studierende aus dem Ausland
Ausländische Studierende benötigen je nach Herkunftsland ein gültiges Visum und in jedem Fall eine Aufenthaltsbewilligung, um in die Schweiz einzureisen bzw. hier während des Studiums zu leben. Visa werden normalerweise
von der Schweizerischen Botschaft im Heimatland erteilt und müssen dort
persönlich frühzeitig beantragt werden; die Bearbeitung des Gesuchs dauert
in der Regel vier bis sechs Wochen.
Auch ausländische Studierende sind verpflichtet, eine Krankenversicherung
(Grundversicherung inkl. Unfallversicherung) in der Schweiz abzuschliessen,
und zwar innerhalb von drei Monaten nach ihrer Wohn­sitznahme in der
Schweiz. Über Ausnahmen informiert das Amt für Sozialbeiträge (asb@bs.
ch). Hier können Studierende auch unabhängig von ihrer Nationalität Anträge
auf eine Reduktion der Krankenkassenbeiträge stellen, nachdem sie eine
Krankenversicherung in der Schweiz abgeschlossen haben. Informationen
über Anbieter von Krankenversicherungen finden sich unter www.comparis.
ch. Spezielle Krankversicherungsangebote für ausländische Studierende finden sich ausserdem unter www.swisscare.ch. Für den Abschluss der Krankenversicherung sind die Studierenden selbst verantwortlich.
Erwerbstätigkeit im Umfang von höchstens 15 Stunden pro Woche während
des Semesters ist erlaubt, darf jedoch den Studienabschluss nicht gefährden. Studierende aus Staaten, die nicht der EU angehören, erhalten eine Arbeitsbewilligung für die Schweiz jedoch frühestens sechs Monate nach
Erteilung der Aufenthaltserlaubnis für die Schweiz. Ausländische Studierende
sind von der Beitragspflicht zur AHV/IV/EO (Sozialversicherung) befreit, wenn
sie sich nur zum Zweck des Studiums in der Schweiz aufhalten und hier keinen zivilrechtlichen Wohnsitz haben.
Studierendenaustausch
Die Hochschule für Musik nimmt leider vorläufig wie alle Schweizer Hochschulen ab Herbst 2014 nicht mehr regulär am Programm ERASMUS+ teil.
Über das Swiss European Mobility Programme haben jedoch Studierende
der HSM weiterhin die Möglichkeit, zu annähernd gleichen Konditionen ab
dem 2. Studienjahr als Austauschstudierende für einen Zeitraum von drei bis
zwölf Monaten an einer Partnerhochschule in Europa zu studieren. Die Anmeldung erfolgt bis Mitte Dezember bei Martina Pratsch (martina.pratsch@
fhnw.ch).
Studieren in Basel: Studierende aus dem Ausland/Studierendenaustausch13
Informationen zum Studium
FH-Card
Die FH-Card ist der Studierendenausweis. Dieser kann mit Bargeld aufgeladen werden, in der Cafeteria als Zahlungsmittel und für die Kopiergeräte benutzt werden. Die FH-Card ist gleichzeitig auch Ihre Bibliothekskarte, mit der
Sie Medien aller IDS-Bibliotheken ausleihen können. Nach der Programmierung beim Hauswart kann die FH-Card als Schlüssel zur Türöffnung der Räume im Rahmen der Spezialbewilligung benutzt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fhnw.ch/fhcard.
FHNW-Login
Das FHNW-Login ermöglicht den Studierenden den Zugang zu Ihrer FHNWE-Mail-Adresse ([email protected]). Die Studierenden sind
verpflichtet (s. Studienordnung), diese Adresse regelmässig abzufragen oder
permanent auf eine private Adresse umzuleiten.
Inside FHNW
Inside FHNW ist der zentraler Einstiegspunkt für Mitarbeitende und Studierende zu allen relevanten Informationen, Tools und Plattformen an der FHNW.
Weitere Informationen finden Sie unter http://inside.fhnw.ch.
ICT-Support
Der ICT-Support bietet den Studierenden Unterstützung beim Einrichten des
eigenen Computers, bei der Nutzung der Druckumgebung (Uniflow) und der
Konfiguration des VPN-Client. Der ICT-Support ist auch Anlaufstelle bei verlorenen Logins und Schwierigkeiten beim Umleiten von E-Mails. Des Weiteren empfehlen wir Ihnen die Webseite http://www.fhnw.ch/it/neu zu
besuchen. Hier finden Sie zu allen Themen Videoanleitungen in Deutsch und
Englisch.
Der Support ist wie folgt erreichbar:
Per E-Mail: [email protected]
Persönlich: Mo–Fr 13:30–14:30, Z. 7-115 und 7-116
14
Studieren in Basel: Informationen zum Studium
Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel
Walter Bachmann, Joanna Bilger, Ulrike Blashtschuk, Katharina Bürgin, Tatiana Cossi, Christine Deiss, Markus Erni (Leitung), Eva Hänger, Emanuel
Hess, Silvan Loher, Marceline Schmid-Berlinger, Agnieszka Tutton und Martina Wohlthat
Tel.: +41 61 264 57 55
[email protected]
https://twitter.com/mab_bibliothek
Die Bibliothek der MAB versteht sich als zentrales Dienstleistungszentrum
aller auf dem Campus angesiedelter Abteilungen. Dadurch ist sie vom Bestand her zur grössten Musikaliensammlung der Schweiz herangewachsen.
Inhaltlich bietet sie ein äusserst breit gefasstes Spektrum von Alter bis zu
Neuer Musik, von kritischen Editionen bis zu spezifischer Unterrichtsliteratur.
Der gesamte Bestand ist im Verbundkatalog IDS Basel/Bern (http://aleph.unibas.ch) nachgewiesen, wo gleichzeitig auch auf die drei anderen grossen
Musiksammlungen in Basel zugegriffen werden kann: auf diejenige der Universitätsbibliothek, des Musikwissenschaftlichen Seminars und der Paul Sacher Stiftung. Dadurch ergibt sich für Musikinteressierte ein absolut
grossstädtisches bibliothekarisches Angebot.
Die Bibliothek beherbergt auch eine Kindermediathek, die musikbox, eine
Tonträgersammlung, ein Audiozentrum mit Überspiel- und Audiobearbeitungsmöglichkeiten, ein Kopierzentrum sowie zahlreiche Internet-, PC- und
Studien-Arbeitsplätze.
Öffnungszeiten
Mo 11:00–19:00
Di–Fr 11:00–18:00
Sa 11:00–16:00
Sonn- und Feiertage sowie Weihnachten (24.12.2016–2.1.2017), Basler Fasnacht (6.3.–8.3.2017), Ostern (14.4.–17.4.2017) und während der Sommerferien (1.7.–14.8.2017) geschlossen
Einführungen für neue Studierende
Fr 23.9. und 30.9.2016 jeweils 10:00–11:00
Weitere Informationen
www.musik-akademie.ch/bibliothek
https://twitter.com/mab_bibliothek
Studieren in Basel: Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel15
Lageplan
Unsere Standorte in Basel
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A3 Von Zürich, Bern, Luzern
1 Musikhochschulen FHNW
2 Musikhochschulen FHNW
P Parking Rebgasse
Musik-Akademie Basel
Musik-Akademie Basel
A Ab Bahnhof SBB Bus Nr. 30
Hochschule für Musik
Hochschule für Musik
Leonhardsstrasse 6
Jazzcampus
B Tram Nr. 3 Haltestelle «Musik-Akademie»
4009 Basel
Utengasse 15
C Bus Nr. 30 Haltestelle «Universität»
+41 61 264 57 32
4058 Basel
D Diverse Tram Haltestelle «Barfüsserplatz»
[email protected]
+41 61 333 13 13
E Diverse Tram Haltestelle «Marktplatz»
[email protected]
F Ab Badischer Bahnhof Tram Nr. 6,
Haltestelle «Steinenschanze»
Haltestelle «Rheingasse» und diverse Tram
G Tram Nr. 2 (direkt ab Bahnhof)
16
Studieren in Basel: Studienort Basel
Übersichtsplan Musik-Akademie Basel
Unterrichtsräume
5-021
5-122
Haus 2
Rudolf Moser-Haus
Steinengraben 21
Räume 2-001–2-303
Haus 5
< Leonhards- <
<
<
graben 40
Räume
5-U01–5-U17
5-001–5-214
Bibliothek
<
<
<
<
<
Haus 1
Klaus Linder-Saal
Künstler- <
garderobe
Foyer Kleiner Saal
<
<
Grosser Saal
Campus
<
<
Cafeteria
<
<
Leonardsgraben
Studios 1–3
Unterrichtsräume 101–120
ICT-Support (115 und 116)
<
<
1. Stock
Unterrichtsräume 459 – 472
Haus 7
Neubau
<
Steinengraben
<
Elektronisches
<
Studio
Haus 9
<
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Neuer Saal
Treppenhaus
Haus 6
Hauptgebäude Leonhardsstr. 6
Leitung und Studierendenadministration
Veranstaltungssekretariat
Unterrichtsräume 1– 53
Direktion und Verwaltung MHS/MAB
Rhythmiksaal
<
<
Kleiner Saal
Sitzungszimmer
<
Haus 10
«Böhm-Haus»
Unterrichtsräume
401– 425 und
Mehrzweckraum
Haus 8
«Vorderer
Rosengarten»
Unterrichtsräume
SCB 801–809
Empfang
<
<
<
<
Haus 4
Maja u. Paul Sacher-Haus
Räume 1–18
<
Leonhardsstrasse
Haus 3
Steinengraben 47
Haus 12
Steinengraben 49
Studieren in Basel: Übersichtsplan17
<
Übersichtsplan Jazzcampus | Utengasse
D 03 Seminar
H 09 Performance
Treppenhaus A
3. OG: A 32 – A 35
D 02 Seminar
Eingang D
Eingang A
Lift
A 01 Studio
D 01 Seminar
Hof
A 02 Studio
Treppenhaus C
Gedeckter
Aussenraum
Feuerstelle
2. OG: C 21 – C 28
1. OG: C 11 – C 19
1. UG: Halle, H 1 – H 9
Schliessfächer, WC
Performance, Bewegung
A 03 Ensemble
Lift
Eingang C
C 01 Club
Eingang B
B 01 Sekretariat
Utengasse
2. OG: B 20 – B 23
Bibliothek, Archiv
C 02
Clubcafé
Treppenhaus B
1. OG: B 10 – B 13
Leitung, Verwaltung
1. UG: Schliessfächer, Lager
18
Studieren in Basel: Übersichtsplan
2. OG: A 21 – A 26
Regie 2, WC
1. OG: A 11 – A 16
Saal, Aufnahme, Regie 1
1. UG: Halle, H 1 – H 9
Performance, Bewegung
Schliessfächer, WC
Organisation
Leitung und Verwaltung
Musik-Akademie/Fachhochschule Nordwestschweiz/
Musikhochschulen
Stephan Schmidt
Direktor
Nicole Malzacher Assistenz des Direktors
Tel. +41 61 264 57 61, [email protected]
Leitung Hochschule für Musik
Georges Starobinski
Leiter
Tel. +41 61 264 57 30, [email protected]
Thomas Thüring
Stv. Leiter
MA in Musikalischer Performance instrumental/vokal
MA in Spezialisierter Musikalischer Performance
Tel. +41 61 264 57 09, [email protected]
Meike Olbrich
Assistenz der HSM-Leitung
Tel. +41 61 264 57 16, [email protected]
Kathrin Williner
BA in Musik
Tel. +41 61 264 57 34, [email protected]
Heinz Füglistaler BA in Musik und Bewegung
MA in Musikpädagogik Musik und Bewegung
Tel. +41 61 264 57 51, [email protected]
Bernhard Ley BA in Musik Jazz instrumental/vokal
MA in Musikpädagogik Jazz instrumental/vokal
MA in Jazz Producing/Performance
Tel. +41 61 333 13 12, [email protected]
Beat Hofstetter
BA und MA Schulmusik I und II
MA SP Chorleitung und Blasorchesterdirektion
Weiterbildung
Tel. +41 61 264 57 36, [email protected]
Annekatrin Klein
MA in Musikpädagogik instrumental/vokal
Tel. +41 61 264 58 36, [email protected]
Elke Hofmann MA in Komposition/Musiktheorie
Tel. +41 61 381 54 06, [email protected]
Organisation: Leitung und Verwaltung21
Leitung und Verwaltung
Management/Koordination/Studierendenaustausch
Martina Pratsch
Z. 11, Tel. +41 61 264 57 33
[email protected]
Sprechstunden vormittags nach Vereinbarung
Sekretariat der Leitung
Lilian Wiesner Z. 4, Tel. +41 61 264 57 31
Fax +41 61 264 57 39
[email protected]
Studierendenadministration
Ruth Stieber, Leitung
Doris Kron-Manhart
Daibelis Widmer
Wenda Zeller
Z. 1, Tel. +41 61 264 57 32
[email protected]
Sekretariat Jazz
Celina Caspar
Utengasse 15, 4058 Basel
Tel. +41 61 333 13 13
[email protected]
Elektronisches Studio
Erik Oña, Leitung www.esbasel.ch
Volker Böhm Tel. +41 61 264 57 37
Lilian Wiesner, Sekretariat [email protected]
Forschung und Entwicklung
Michael Kunkel, Leitung www.musikforschungbasel.ch
Leonhardsgraben 52
Tel. +41 61 264 57 35
[email protected]
Klasse für Studienvorbereitung
David Lauri, Leitung und Koordination
Tel. +41 61 281 34 05
Empfang/Telefonzentrale
Claudia Meury
Anna Betschart
22
Tel. +41 61 264 57 11/92
Organisation: Leitung und Verwaltung
Leitung und Verwaltung
Adjunktin Musikhochschulen FHNW
Beatrice Marti
Tel. +41 61 264 57 54, [email protected]
Services Musikhochschulen FHNW
André Weishaupt, Leiter Services MHS
Tel. +41 61 264 57 12, [email protected]
Kristin Grimbichler, Controlling
Tel. +41 61 264 57 14, [email protected]
Agnieszka Tutton, Controlling
Tel. +41 61 264 57 15, [email protected]
Personal Musikhochschulen FHNW
Nadja Sele, HR-Verantwortliche
[email protected]
Pierrette Schweizer, Personalverantwortliche
Tel. +41 61 264 57 66, [email protected]
Gleichstellungsbeauftragte Musikhochschulen FHNW
Nadja Sele, HR-Verantwortliche
[email protected]
Kommunikation
Sibille Stocker, Leitung
T +41 61 264 57 02, [email protected]
Jessica Spengler, Webdelegierte MHS
Tel. +41 61 264 58 37, [email protected]
Verwaltung Musik-Akademie Basel
Marc de Haller, Leiter
Tel. +41 61 264 57 65, [email protected]
Veranstaltungen, Saalreservation
Barbara Rufer
Tel. +41 61 264 57 62, [email protected]
Hauswarte
Jakob Meier, Jean-Pierre Giordano
Tel. +41 61 264 58 97
Abend-, Samstags- und Sonntagsaufsicht
Pascal Engeler, Giuseppe Guercio, Bruno Imbrogiano, Walter Kramer,
Lubomir Smiricky
Tel. +41 61 264 57 99
Organisation: Leitung und Verwaltung23
Gremien
Studienkonferenz
Leiter
Georges Starobinski (Vorsitz)
Leitung Abteilung Jazz
Bernhard Ley
Betreuung Chorleitung
Raphael Immoos
Betreuung Blasorchesterdirektion
Felix Hauswirth
Betreuung Audiodesign
Volker Böhm
Leitung Elektronisches Studio
Erik Oña (alternierend mit Volker Böhm)
Management/Koordination
Martina Pratsch
Sprecherin/Sprecher der Fachgruppen s. nachfolgende Liste
Vertretung der Studierenden
Sebastian Heimann/David Lichtsteiner
Fachgruppen
Gesang
Sprecher: Isolde Siebert
Blechblasinstrumente
Sprecher: David LeClair
Holzblasinstrumente
Sprecher: Felix Renggli
Streichinstrumente
Sprecher: Rafael Rosenfeld
Tasteninstrumente
Sprecher: Tobias Schabenberger
Zupfinstrumente
Sprecher: Martin Pirktl
Komposition/Musiktheorie
Sprecher: Qiming Yuan
Korrepetition
Sprecher: Carl Wolf
Pädagogik/Methodik
Sprecher: Peter Knodt
Musik und Bewegung
Sprecherin: Regula Konrad
Pflichtfach Klavier
Sprecher: Stefan Hoeltz, Samuel Roesti
Jazz
Sprecher: Urs Wiesner
Kammermusik
Sprecher: Anton Kernjak, Benjamin Engeli
Zeitgenössische Musik
Sprecher: Mike Svoboda
Quality Management
Peter Knodt
Dozierendenvertretung
Jan Schultsz, Matthias Würsch
Studierendenvertretungen
Studierendenvereinigung
Sebastian Heimann/David Lichtsteiner
«Die Mugge»
N. N.
Tutorinnen/Tutoren
Orchester
Eva de la Torre Luderitz
Chor/Chorleitung
Yannick Zenhäusern
24
Organisation: Leitung und Verwaltung
Wettbewerbe für Studierende
Basler Förderpreis der Stiftung BOG
Für junge Musikerinnen und Musiker der Hochschule für Musik
Ausschreibung: Februar 2017
Anmeldung: bis Mo 27. März 2017
Wettbewerb: im Mai 2017
Preisträgerkonzert im Rahmen der Schlusskonzerte am Ende des
Studienjahres
Auskunft: Studiengangsleitung Master Performance
Duowettbewerb der Hochschule für Musik
mit grosszügiger Unterstützung der «Fondation Boubo-Music»
Für Ensembles in Duobesetzung (Streich- oder Blasinstrument mit Klavier),
die aktuell an der Hochschule für Musik studieren oder ab 2012 ein Masterstudium in Basel abgeschlossen haben.
Daten:
1. Runde: Fr 21. und Sa 22. April 2017 im Neuen Saal der Musik-Akademie
Finale: Sa 20. Mai 2017 im Kronenmattsaal in Binningen/BL
Informationen zu Reglement und Anmeldefrist folgen im Oktober 2016
Auskunft: Studiengangsleitung Master Performance
Vorspiele für die Schlusskonzerte
Für Solistinnen/Solisten sowie Komponistinnen/Komponisten
der Hochschule für Musik
Ausschreibung: November 2016
Anmeldung: bis Fr 16. Dezember 2016
Wettbewerb: Mo 16. bis Mi 18. Januar 2017
Die ausgewählten Studierenden spielen am Ende des Studienjahres in Konzerten mit dem Sinfonieorchester Basel, dem Kammerorchester Basel oder
dem Ensemble Phoenix Basel
Auskunft: Studiengangsleitung Master Performance
Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung
Die Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung mit Sitz in Zofingen fördert
Musik­studierende der obersten Ausbildungsstufe im Hinblick auf die Erlangung des MA SP (Solistin/Solist). Vorschlag und Empfehlung jeweils nur über
die Leitung der Hochschule.
Organisation: Wettbewerbe für Studierende25
Kammermusikwettbewerb der August Pickhardt-Stiftung und der
Gesellschaft für Kammermusik
Findet im Studienjahr 2016/17 nicht statt.
Auszeichnung für das beste Orgeldiplom eines Abschlussjahrgangs
Alljährlich wird der Förderpreis des Basler Organistenverbandes (mit Unterstützung der Hans Balmer-Stiftung) für das beste Orgeldiplom vergeben. Der
Preis besteht aus einem Geldbetrag sowie einem Konzert, das von der Stiftung veranstaltet wird. Die Verleihung der Auszeichnung findet jeweils im
Rahmen der Diplomfeier der Hochschule statt.
Auszeichnungen für schriftliche Abschlussarbeiten
Anlässlich der Diplomfeier 2017 werden die jeweils besten Arbeiten des Studienjahrs 2016/17 aus den folgenden Bereichen mit einem Geldbetrag ausgezeichnet:
- Beste schriftliche Arbeit im Rahmen der Musikgeschichte (Bachelor)
mit 1000.- sFr.
- Beste Masterarbeit im Studiengang Performance bzw. Spezialisierter
Performance mit 1500.- sFr.
- Beste Masterarbeit im Studiengang Musikpädagogik mit 1500.- sFr.
Nähere Informationen bei den entsprechenden Studiengangsleitungen.
26
Organisation: Wettbewerbe für Studierende
Studierendenvereinigung (StuVe)
a.k.a students.fhnw.ch – Fachschaft Musik
Wir sind eine Gruppe von Studierenden der Musikhochschulen, die sich zum
Ziel gesetzt hat, dass das studentische Leben auf dem Campus kurzweiliger,
produktiver,... ach eben einfach alles besser wird.
Dafür organisieren wir einerseits immer wieder Events, wie das Get-together zum ersten Kennenlernen bei Semesterbeginn, das Skiweekend oder
das jährliche Sommerfest (Konsfest).
Andererseits sind wir keine reine Spassgesellschaft, sondern auch euer
Sprachrohr in offiziellen Angelegenheiten: Mit Themen wie dem Raummangel liegen wir der Hochschulleitung immer wieder in den Ohren.
Aber auch für individuelle Anliegen und Probleme sind wir gerne Ansprechpartner, kommt einfach auf uns zu!
Unsere Gesichter und Kontaktadressen findet Ihr am schwarzen Brett in der
Cafeteria der Musik-Akademie. Dort findet Ihr ebenfalls Ankündigungen zu
aktuellen Veranstaltungen und könnt uns im StuVe-Briefkasten Nachrichten
hinterlassen. Der «digitale Briefkasten» wird noch ein bisschen öfter geleert
und trägt die Adresse [email protected].
Über Mittäter und solche, die es werden wollen, freuen wir uns übrigens immer – ein guter Einstieg wäre zum Beispiel die Generalversammlung im
Winter, direkt vor dem Adventsfest.
Organisation: Studierendenvereinigung27
«Die Mugge» – Konzertvermittlung
«Die Mugge» ist die Konzertvermittlung der Hochschule für Musik. Es handelt
sich dabei um eine Studierendenagentur, die Musikstudierende an diverse Anlässe weitervermittelt. Sie bearbeitet sämtliche Anfragen, die an die HSM gelangen, steht den Veranstalterinnen/Veranstaltern beratend zur Seite und
findet für sie die passenden Musikerinnen/Musiker oder das passende Kammermusikensemble.
Ob Firmenanlass, Geschäftsessen, Taufe, Beerdigung, Hochzeitsfeier, Geburts­
tagsparty, akademische Feierstunde oder sonstige Feierlichkeiten – zahlreiche
Firmen, Unternehmen und Private liessen sich bereits von Studierenden der
Hochschule musikalisch verwöhnen.
Interessierte Studierende, die gerne weitervermittelt werden möchten,
melden­sich bitte mittels Anmeldeformulars an. Dieses ist zu beziehen bei:
[email protected]
Achtung: Es besteht keinerlei Anspruch, weitervermittelt zu werden. Die
Nachfrage richtet sich nach den Anfragen der Veranstalter. Wir initiieren
selbst keine Konzerte. Von uns weitervermittelte und dann engagierte Ensembles sind dazu verpflichtet, 15 Prozent ihrer Gage zur Deckung der
Unkosten­an die Organisatoren von «Die Mugge» abzugeben.
Konzertvermittlung der Hochschule für Musik
[email protected]
28
Organisation: «Die Mugge»
Wichtige Termine
30
Wichtige Termine: Wichtige Termine
Wichtige Termine
Öffnungszeiten
Campus Musik-Akademie
Mo–Sa 7:30–22:00
So 10:00–18:00
Studierendenadministration HSM
Mo–Do 10:30–12:30 und 15:00–17:00
Fr 10:30–12:30
Sekretariat Jazz
Mo–Do 9:00–12:00 und 14:00–17:00
Fr 9:00–12:00
Informationstag für Studieninteressierte
18.1.2017 (Jazz)
19.1.2017
Anmeldefristen
Aufnahmeprüfungen
Alle Studiengänge bis 15.2.2017
Klasse für Studienvorbereitung
bis 7.2.2017
Diplomprüfungen und Vorspiele
Bachelorprojekte und Masterprüfungen
bis 31.10.2016
Vorspiele für die Schlusskonzerte
bis 15.12.2016
Prüfungstermine
Aufnahmeprüfungen
Alle Studiengänge (ausser den nachfolgenden) 27.3. bis 7.4.2017
Jazz
4.4. bis 25.4.2017
Musik und Bewegung
MA 24.3. bis 25.3.2017, BA 7.4. bis 8.4.2017
Diplomprüfungen und Vorspiele
Vorspiele für die Schlusskonzerte
16.1. bis 18.1.2017
Repertoireprüfungen MA P
27.2. bis 3.3. und 13.3. bis 24.3.2017
Vordiplome MA SP Solistin/Solist
24.4. bis 28.4.2017
Masterrezitale und Pädagogische MA-Prüfungen
24.4. bis 23.6.2017
Bachelorprojekte
12.6. bis 23.6.2017
Schlusskonzerte mit Orchester
1.6., 15.6., 18.6., 21.6., 27.6.2017
Diplomfeier29.6.2017
Masterprüfungen und -konzerte der Abteilung Jazz
21.8. bis 2.9.2017
Veranstaltungen
Einführungswoche BA instrumental/vokal
und BA Musik und Bewegung
9.9. bis 17.9.2016
Einführungwoche MA MP
12.9. bis 16.9.2016
Eröffnung des Studienjahres
19.9.2016, 10:00, Neuer Saal (obligatorisch)
Musikpädagogische Studienwoche
9.1. bis 14.1.2017
Wichtige Termine: Wichtige Termine31
Hochschulkonferenzen
Dozierendenkonferenzen
24.9.2016, 9:30–12:00, Klaus Linder-Saal
25.2.2017, 9:30–12:00, Neuer Saal
Studienkonferenzen
17.10.2016, 9:00 –11:00, Z. 8-303
24.3.2017, 9:00 –11:00, Z. 8-303
Veranstaltungskonferenz
21.12.2016, 9:00–12:00, Z. 8-303
Studienjahr 2016/17
Offizielle Semesterlaufzeiten (Immatrikulation)
Herbstsemester 2016/17
1.9.2016 bis 28.2.2017
Frühlingssemester 2017
1.3. bis 31.8.2017
Vorlesungszeiten (regelmässiger Unterricht)
Öffnungszeiten Campus MAB: normal
Herbstsemester 2016/17
19.9.2016 bis 27.1.2017
Projektwoche HSM
10.10. bis 14.10.2016
Frühlingssemester 2017
20.2. bis 30.6.2017
Vorlesungsfreie Zeiten
Öffnungszeiten Campus MAB: normal (Ausnahmen s. Schliesszeiten)
Weihnachten
24.12.2016 bis 8.1.2017
Frühling
4.2. bis 19.2.2017
Fasnacht
4.3. bis 10.3.2017
Ostern
14.4. bis 23.4.2017
Sommer
1.7. bis 17.9.2017
Schliesszeiten
Campus geschlossen:
Weihnachten
24.12. bis 26.12.2016
Neujahr
31.12.2016 bis 2.1.2017
Basler Fasnacht
5.3. bis 8.3.2017
Ostern 14.4. bis 17.4.2017
Sommer
1.7. bis 6.8.2017
Feiertage mit Sonntagsöffnungszeiten:
Tag der Arbeit
1.5.2017
Auffahrt25.5.2017
Pfingstmontag5.6.2017
Studienjahr 2017/18
Offizielle Semesterlaufzeiten (Immatrikulation)
Herbstsemester 2017/18
1.9.2017 bis 28.2.2018
Frühlingssemester 2018
1.3. bis 31.8.2018
Vorlesungszeiten HSM (regelmässiger Unterricht)
Öffnungszeiten Campus MAB: normal
Herbstsemester 2017/18
18.9.2017 bis 26.1.2018
Projektwoche HSM
9.10. bis 13.10.2017
Frühlingssemester 2018
26.2. bis 29.6.2018
32
Wichtige Termine: Wichtige Termine
Fächer und Dozierende
Künstlerische Hauptfächer
Audiodesign
Prof. Volker Böhm
Dirigieren
Prof. Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion),
Prof. Raphael Immoos (Chorleitung)
Fagott
Prof. Sergio Azzolini
Gesang
Prof. Marcel Boone, Isolde Siebert
Gitarre
Prof. Pablo Márquez, Prof. Stephan Schmidt (Giuseppe Feola, Assistenz)
Harfe
Prof. Sarah O’Brien
Horn
Prof. Christian Lampert (Jan Golebiowski, Assistenz)
Improvisation
Prof. Fred Frith, Prof. Alfred Zimmerlin
Kammermusik
Hauptfachdozierende sowie Benjamin Engeli, Prof.
Anton Kernjak, Prof. Jan Schultsz
Kammermusik für Streichquartette Prof. Rainer Schmidt
Klarinette
Prof. François Benda
Klavier
Prof. Ronald Brautigam, Prof. Filippo Gamba, Prof. Claudio Martínez Mehner, Prof. Adrian Oetiker, Prof. Tobias Schabenberger
Komposition
Prof. Erik Oña, PhD, Prof. Michel Roth, Prof. Dr. phil.
Jakob Ullmann, Prof. Caspar Johannes Walter
Kontrabass
Prof. Roman Patkoló
Liedgestaltung
Prof. Marcel Boone, Benjamin Engeli, Prof. Anton Kernjak, Prof. Tobias Schabenberger, Prof. Jan Schultsz, Isolde Siebert
Musiktheorie
Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt, Prof. Michel Roth, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Qiming Yuan
Oboe
Prof. Emanuel Abbühl, Prof. Omar Zoboli
Orgel
Prof. Dr. rer. nat. Martin Sander
Posaune
Prof. Edgar Manyak, Prof. Mike Svoboda (nur MA)
Querflöte
Prof. Felix Renggli
Saxophon
Prof. Marcus Weiss (Philippe Koerper, Assistenz)
Schlagzeug
Prof. Christian Dierstein, Prof. Matthias Würsch
Trompete
Prof. Klaus Schuhwerk
Tuba
David LeClair
Viola
Prof. Silvia Simionescu, Prof. Geneviève Strosser
Violine
Prof. Barbara Doll, Prof. Raphaël Oleg, Prof. Adelina Oprean, Prof. Rainer Schmidt
Violoncello
Prof. Thomas Demenga (Anita Leuzinger, Assistenz),
Prof. Ivan Monighetti (Sol Gabetta, Assistenz),
Prof. Rafael Rosenfeld
Zeitgenössische Musik
Prof. Jürg Henneberger, Prof. Mike Svoboda,
Prof. Marcus Weiss
Fächer und Dozierende: Künstlerische Hauptfächer35
Jazz
Bass
Larry Grenadier, Prof. Bänz Oester
E- Bass
André Buser, Michael Chylewski
Gesang
Ann Malcolm, Lisette Spinnler
Gitarre
Michael Jeup, Prof. Wolfgang Muthspiel
Klarinette
Prof. Domenic Landolf
Klavier
Prof. Malcolm Braff, Aydin Esen, Prof. Hans Feigenwinter,
Walter Jauslin, Gerd Friedrich Lang, Prof. Lester Menezes
Komposition Jazz
Prof. Hans Feigenwinter, Guillermo Klein
Percussion
Prof. Julio Barreto
Performance
Uli Rennert
Posaune
Prof. Adrian Mears
Querflöte
Daniel Blanc, Günter Wehinger
Realisation
Daniel Dettwiler
Saxophon
Daniel Blanc (as), Prof. Domenic Landolf (ts),
Andy Scherrer (ts), Sascha Schönhaus (ts/ss)
Schlagzeug
Prof. Julio Barreto, Vic Hardt, Prof. Jorge Rossy
Trompete
Lars Lindvall, Prof. Matthieu Michel
Vibraphon
Prof. Urs Wiesner
Violine
Marion Namestnik
36
Fächer und Dozierende: Künstlerische Hauptfächer
Pädagogische Fächer
Fachdidaktik, Fachmethodik und Unterrichtspraxis
Blechblasinstrumente, Trompete
Prof. Peter Knodt
Fagott
Nicolas Rihs
Gesang
Eva Nievergelt, Klassik
Gina Günthard, Jazz
Gitarre
Martin Pirktl, Klassik
Michael Jeup, Jazz
Harfe
Nicola Hanck
Horn
Heinrich Krause
Klarinette
Melinda Maul, Klassik
Klavier
Simone Guthauser, Klassik
Stefan Furter, Klassik
Walter Jauslin, Jazz
Kontrabass/E-Bass
Claudia Brunner, Klassik
Daniel Fricker, Jazz
Musiktheorie
Prof. Felix Lindenmaier
Oboe
Michela Scali
Orgel
Yun Zaunmayr
Posaune
Michael Büttler
Querflöte
Renate Lemmer, lic. phil.
Saxophon
Martin Neher, Klassik
Daniel Blanc, Jazz
Schlagzeug
Thomas Waldner, Klassik
Christoph Mohler, Jazz
Trompete
Prof. Peter Knodt
Tuba
N. N.
Viola
Vincent Providoli
Violine
Vincent Providoli, Stefan Häussler, M.A.
Violoncello
Prof. Käthi Gohl Moser
Übrige Kurse
Einführung Musikpädagogik (Jazz) Günter A. Buchwald
Jazzdidaktik
Günter A. Buchwald
Pädagogikforum (Jazz)
Günter A. Buchwald
Pädagogische und psychologische
Grundlagen (Klassik)
Dr. Giselle Reimann Unterrichtspraxis mit Video
Walter Jauslin, Prof. Annekatrin Klein, Prof. Peter Knodt
Fächer und Dozierende: Pädagogische Fächer37
Pflicht- und Wahlfächer
Ästhetik und Technik der
Elektronischen Musik
Prof. Erik Oña, PhD
S. 113
Analyse
Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt, Prof. Michel Roth, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Qiming Yuan
S. 71ff./S. 104/S. 337
Aufführungspraxis älterer Musik
Thomas Leininger
Bewegung
Christa Andres, Prof. Astrid Bosshard, Amelia Burri-Mauderli, Véronique Daniels, May Früh, Barbara Leitherer, Gaby Mahler, Norbert Steinwarz
S. 328ff.
S. 74
Berufskunde/Kulturmanagement
Martina Pratsch
Blattspiel für Gitarre
Prof. Walter Feybli
S. 340
S. 65
Blattspiel für Viola, Violine, Violoncello
Stefan Häussler
S. 68
Blattspiel und Korrepetition
Prof. Jan Schultsz
S. 66
für Klavier
Chor Prof. Raphael Immoos
S. 289
Dirigierpraxis und Proben-
methodik
Prof. Raphael Immoos
S. 129
Duowerkstatt
Prof. Anton Kernjak
S. 309
Einführung in die Elektronische
Musik
N. N.
S. 324
Einführung in die Neue Musik
seit 1950
Prof. Marcus Weiss
S. 313
Einführung Aufnahmetechnik
Malgorzata Albinska-Frank
S. 324
Formenlehre
Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt
Gehörbildung
Prof. Paul Clemann, Prof. Elke Hofmann, Generalbass
Nicolas Cumer
S. 67
Generalbass für Gitarre
Peter Croton
S. 65
Christophe Schiess
S. 74
S. 69
Gesang für SM II
Ralf Ernst, Raphael Jud, Sylvia Nopper
S. 125
Hammerflügel
Prof. Tobias Schabenberger
S. 304
Hirnphysiologie
Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt
Historischer Tanz
Véronique Daniels, Barbara Leitherer
Improvisation, Freie
Prof. Fred Frith, Prof. Alfred Zimmerlin
Improvisation für Orgel
N. N.
Instrumentation
Prof. Michel Roth
S. 106
Instrumentation für Blasorchester
Prof. Felix Hauswirth
S. 206
Instrumentenkunde
PD Dr. Martin Kirnbauer
Intensivkurs Gehörbildung
Prof. Elke Hofmann
Kammerchor
Prof. Raphael Immoos
38
Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer
S. 325
S. 328/330
S. 322
S. 66
S. 76
S. 70
S. 290
Kammermusik
Hauptfachdozierende sowie Prof. Paul Clemann, Peter Croton, Benjamin Engeli, Prof. Jürg Henneberger, Prof. Anton Kernjak, Prof. Jan Schultsz
S. 275f.
Klangästhetik und Gehörbildung
Robert Hermann
für die Aufnahme- und Beschallungspraxis
S. 114
Klavier
Christian Abbühl, Brigitte Bernhard Gauss, Prof. Paul Clemann, Elina Gotsouliak Benda, Stefan
Hoeltz, Hélène Löffler, Stéphane Reymond, Samuel
Roesti, Prof. Thomas Thüring, Claudia Vonmoos
S. 68
Klavier und Schulpraktisches
Klavierspiel für SM II
Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller S. 125
Körperschulung/Alexandertechnik
Michael Büttler, Irene Lukanow Sutter
Körpertraining
Norbert Steinwarz
S. 335f.
Korrepetition Petra Besa, Federico Bosco, Elina Gotsouliak, Prof. Paul Suits (Korrepetition Gesang), Stefka Perifanova, Antonino Riolo, Sayaka Sakurai, Marco Scilironi, Carl Wolf
LiedAtelier
Prof. Marcel Boone, Prof. Felix Lindenmaier, Isolde Siebert, Prof. Jan Schultsz, S. 64
S. 329
Masterorientierung/-vorbereitung
Diverse
Musikalische Akustik
Robert Hermann
S. 78f.
Musikbusiness
Christoph Pepe Auer, Gary Berger, Markus Erni, Mike del
Ferro, Christian Fausch, Thomas Gartmann, Christina
Hess, Felicia Maier, Nicola Misic, Christian Muthspiel,
Martina Pratsch, Giselle Reimann, Pia Strickler, Poto
Wegener, Kathrin Williner, Michael Zollinger
340f.
Musikgeschichte
Dr. Chris Walton
Musiklehre
Roman Digion
Musikphysiologische Beratung
Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt
Partiturspiel
Lukas Langlotz, Prof. Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion)
Piccolo
Marina Wiedmer
S. 67
Praktische Harmonielehre Gitarre
Prof. Walter Feybli
S. 65
Programmiersprachen
Prof. Volker Böhm, Prof. Erik Oña, PhD
S. 113
Pronuncia Italiana
Rosalba Trevisan
S. 149
Psychophysiologisches Vorspiel-
und Vorsingtraining
Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt
S. 326
S. 75/107
S. 76
S. 75
S. 326
S. 105/207
Recherche Musik
Markus Erni
S. 77
Sprechen
Heike Landbeck
S. 64
Studio für Musik der Kulturen
Diverse
Szenischer Unterricht Oper/
Körpertraining
Regina Heer
Tonsatz
Roman Digion, Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt, S. 316f.
S. 64
Prof. Michel Roth, Christophe Schiess
Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Qiming Yuan
S. 70
Violaunterricht für Hf Violine
Vincent Providoli, Prof. Silvia Simionescu, Prof. Geneviève Strosser
S. 308
Violinunterricht für Hf Viola
Marianne Aeschbacher
S. 307
Vorbeugen von Spiel- Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt
S. 326
Prof. Elke Hofmann
S. 108
und Gesundheitsproblemen Weiterführende Gehörbildung
Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer39
Jazz
Angewandte Produktionstechnik
Daniel Dettwiler
Arrangement
Lars Lindvall
S. 94
S. 91f.
Big Band Prof. Matthieu Michel
Einführung in Producing
N. N.
S. 86
S. 93
Gehörbildung
Michael Beck, Adrian Mears
S. 88f.
Geschichte der Popularmusik
Dr. phil. Martin Schäfer
Improvisation und Gehör
Andy Scherrer
S. 94
S. 186
Improvisation und Weltmusik
Sascha Schönhaus
Jazzästhetik
Prof. Lester Menezes
S. 88
S. 87
Jazzgeschichte
Tom Gsteiger
S. 92
Konzept und Koordination
Uli Rennert
Musikbusiness
s. Klassik
S. 200
Nebeninstrumente
Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt
Mattmüller (p); für Studierende mit Hf Klavier
amten weitere Lehrpersonen im Bereich Nebeninstrumente
Performance Coaching
Uli Rennert
Recherche Musik
Markus Erni
Rhythmusschulung Prof. Malcolm Braff, Prof. Hans Feigenwinter, Christoph Mohler
S. 89f.
S. 340f.
S. 87
S. 200
S. 77
Rhythmus und Körper
Prof. Julio Barreto
Sight Reading
Michael Jeup, Lars Lindvall
S. 85
Stimmbildung für Gesang
Gina Günthard
S. 86
Tonsatz
Prof. Qiming Yuan
S. 91
Werk- und Improvisations-
analyse
Prof. Hans Feigenwinter, Prof. Urs Wiesner
S. 92
Workshop Basic Tunes and Patterns
Walter Jauslin, Andy Scherrer
S. 86
Workshop Repertoire/Themen
Prof. Julio Barreto, Prof. Malcolm Braff, S. 86
André Buser, Michael Chylewski, Prof. Hans Feigenwinter, Walter Jauslin, Prof. Domenic
Landolf, Ann Malcolm, Prof. Adrian Mears, Prof. Lester
Menezes, Prof. Bänz Oester, Prof. Urs Wiesner
40
Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer
S. 90
Musik und Bewegung
Bewegungsimprovisation/ Tanzchoreografie
Amelia Burri-Mauderli
S. 139
Bewegungs-/Tanztechnik
May Früh
S. 139
Erziehungswissenschaft
Doziernde PH FHNW
S. 141
Gehörbildung
Isabel Klaus
S. 119
Gemeinsam Musizieren
Heinz Füglistaler
S. 137
Gesang
Sebastian Goll, Regula Konrad, Sylvia Nopper
S. 136
Chor s. Klassik
S. 289
Hospitationen/Praktika
Praxislehrpersonen MuB S. 141
Improvisation
Franziska Gohl
S. 137
Instrumentalunterricht
Dozierende HSM MuB
Fachdidaktik-/methodik
Prof. Astrid Bosshard und Gäste
MuB-Projekte Doziernde HSM und Gäste
Musik und Bewegung/Rhythmik
Amelia Burri-Mauderli
Musikalische Akustik s. Klassik
S. 75
Musikgeschichte s. Klassik
S. 76
Musiklehre
s. Klassik
Musiktheorie
Isabel Klaus
Pädagogische und psychologische
s. Klassik
Grundlagen S. 141
S. 140
S. 138f.
S. 75
S. 120
S. 152
Orff-Schulwerk
Prof. Astrid Bosshard, Patrizia Lais
S. 137
Perkussion
Franziska Gohl
S. 137
Schulpraktisches Klavierspiel
Elisabeth Berner, Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller S. 136
Volkstanz
Christa Andres
Prof. Astrid Bosshard
Susanne von Arx
S. 140
Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer41
Adressverzeichnis Dozierende
A
Abbühl Christian
Rütimeyerstrasse 39
T 061 281 94 25
4054 Basel
[email protected]
Abbühl Emanuel, Prof.
Leonhardsgraben 15
M 078 801 40 85
4051 Basel
[email protected]
Aeschbacher Marianne
Turnerstrasse 30/Hinterhaus 4058 Basel
T 061 681 80 41
[email protected]
Albinska-Frank Malgorzata
Sägergässlein 3
T 061 681 12 58
4058 Basel
M 076 565 20 87
[email protected]
Andres Christa
Eggfluhstrasse 8
T 061 421 52 26
4054 Basel
[email protected]
Azzolini Sergio, Prof.
Äussere Baselstrasse 293 T 061 681 23 46
4125 Riehen
[email protected]
Boone Marcel, Prof.
Leonhardsgraben 46
4051 Basel
[email protected]
M 076 797 94 46
Bosco Federico
20, Rue de la République
68640 Waldighoffen
[email protected]
Bosshard Astrid, Prof.
Biederthalstrasse 41
4118 Rodersdorf
[email protected]
T 061 731 21 55
T 061 264 57 53
Brautigam Ronald, Prof.
Vossiustraat 18
T +31 646 104 065
NL-1071 AC Amsterdam
[email protected]
T 061 301 08 65
B
Buchwald Günter A.
Johann-von-Weerthstr. 4
D - 79100 Freiburg
T +49 175 241 6 41
[email protected]
Barreto Julio, Prof.
Schmidgasse 5
8001 Zürich
[email protected]
T 041 412 12 90
M 076 442 19 09
Burri-Mauderli Amelia
Hallerstrasse 1
T 031 302 04 80
3012 Bern
M 076 494 32 23
[email protected]
T 031 302 85 32
M 078 600 81 30
Buser André
Stettbrunnenweg 5
4132 Muttenz
[email protected]
Beck Michael
Rabbentalstrasse 59
3013 Bern
[email protected]
Benda François, Prof.
Av. du grammont 22
M 076 348 79 05
1007 Lausanne
[email protected]
Berner Elisabeth
Mühlehaldenstrasse 19
T 044 740 26 87
8953 Dietikon
M 079 432 15 98
[email protected]
Bernhard Gauss Brigitte
Jacobistrasse 44
T +49 761 2924530
D - 79104 Freiburg
M 076 433 89 56
[email protected]
Besa Petra
Giselihalde 4
6006 Luzern
[email protected]
Blanc Daniel
Leimenstrasse 33
4118 Rodersdorf
[email protected]
+41 41 280 02 82
T 061 599 65 82
Böhm Volker, Prof.
Kleinhüningerstrasse 183 T 061 322 56 70
4057 Basel
[email protected]
42
T 061 691 61 32
M 079 707 60 49
Büttler Michael
Ackerstrasse 45
T 061 271 28 50
4057 Basel
[email protected]
C
Chylewski Michael
Kleinhüningerstr. 109
M 079 575 14 91
4057 Basel
[email protected]
Clemann Monika
Friedensgasse 8
T 061 261 78 94
4056 Basel
M 076 424 78 94
[email protected]
Clemann Paul, Prof.
Erlensträsschen 71
4125 Riehen
[email protected]
Croton Peter
Mittlere Strasse 140
4056 Basel
[email protected]
Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende
T 061 321 86 05
M 078 839 07 01
D
Braff Malcolm, Prof.
Chemin des Barussels 11 M 076 683 60 16
1801 Le Mont-Pèlerin
[email protected]
Brunner Claudia
Birkenstrasse 26
4055 Basel
[email protected]
Cumer Nicola
Gotthardstrasse 2
4054 Basel
[email protected]
T 061 641 00 91
T 061 321 23 74
Daniels Véronique
Nonnenweg 27 T 061 383 28 47
4055 Basel
[email protected]
Demenga Thomas, Prof.
Beundenfeldstrasse 47
T 031 351 07 02
3013 Bern
M 078 949 37 35
[email protected]
Dettwiler Daniel
Fontanaweg 1
T 061 331 57 24
4153 Reinach
[email protected]
Diergarten Felix, Prof. Dr.
Obfalken 60
+41 41 420 15 94
6030 Ebikon
[email protected]
Dierstein Christian, Prof.
Rahel-Varnhagen-Str. 73
D - 79100 Freiburg
M +49 171 4743577
[email protected]
Digion Roman
Brauerstrasse 10
8400 Winterthur
[email protected]
T 052 202 55 42
M 079 450 00 71
Doll Barbara
Blümlisalpstrasse 19
8006 Zürich
[email protected]
T 043 810 02 17
M 076 330 50 53
E
Engeli Benjamin
Sämisweidstrasse 10a
T 061 535 81 45
5035 Unterentfelden
M 078 880 52 10
[email protected]
Erni Markus
Bündnerstrasse 69
4055 Basel
[email protected]
Ernst Ralf
Rüttebergstrasse 15a T +49 762 266 84 27
D - 79650 Schopfheim
M 076 438 23 85
[email protected]
Esen Aydin
Gokturk Beldesi,
Bentler Sit. B2/D4
+90 212 322 25 51
34077 Kemerburgaz/Eyup Istanbul
[email protected]
F
Feigenwinter Hans, Prof.
Näfelserstrasse 36
T 061 303 22 88
4055 Basel
[email protected]
Feola Giuseppe
Hülftenstrasse 23 4402 Frenkendorf
[email protected]
Feybli Walter, Prof.
Baslerstrasse 243a
4123 Allschwil
[email protected]
T 061 411 14 45
M 076 462 88 33
T 061 481 06 24
Fischer Rodolfo
St. Alban-Vorstadt 31
T 061 683 39 09
4052 Basel
M 076 213 10 67
[email protected]
Frith Fred
6625, Longwalk Drive
M 076 700 68 95
94611 Oakland CA 94613, USA
[email protected]
Früh May
Lerchenstrasse 34
4059 Basel
[email protected]
T 061 363 31 71
Füglistaler Heinz
Leonhardsstrasse 6
T 061 264 57 51
4009 Basel
[email protected]
Furter -Schweizer Stefan
Bruggackerweg 9
T 061 971 41 61
4455 Zunzgen
[email protected]
Günthard Gina
Zugerstrasse 4
T 061 702 07 11
4143 Dornach
M 076 377 22 22
[email protected]
Guthauser Simone
Baslerstrasse 258
T 061 481 50 19
4123 Allschwil
[email protected]
Jud Raphael
Hauptstrasse 31 5083 Ittenthal
[email protected]
H
Hanck Nicola
Hermann Albrecht-Str. 13
4058 Basel
[email protected]
Jauslin Walter
Wanderstrasse 65 4054 Basel
[email protected]
Jeup Michael
Turnerstrasse 1 4127 Birsfelden
[email protected]
M 076 572 90 80
M 079 462 08 76
M 079 659 73 58
T 061 683 17 53
K
Häussler Stefan, MA
Thüringerstrasse 8
T +49 761 6008082
D - 79117 Freiburg
[email protected]
Karfiol Gérald
Oberwilerstrasse 66
4054 Basel
[email protected]
T 061 271 42 52
M 079 401 29 17
Hauswirth Felix, Prof.
Turbinenstrasse 60
8005 Zürich
[email protected]
T 043 366 89 40
M 079 688 22 80
Kernjak Anton, Prof.
Bäumlihofstrasse 152
4058 Basel [email protected]
T 061 681 54 36
M 079 400 41 59
Heer Regina
Kannenfeldstrasse 19
4056 Basel
[email protected]
T 061 321 56 18
M 078 666 98 96
Kirnbauer Martin, PD Dr.
Lothringerstrasse 93
+41 61 381 31 16
4056 Basel
[email protected]
G
Henneberger Jürg, Prof.
Friedhofgasse 10
T 061 631 52 12
4057 Basel M 076 396 52 12
[email protected]
Klein Annekatrin, Prof.
Lorrainestrasse 66
3014 Bern
[email protected]
Gabetta Sol
Obere Vorstadt 8
T 061 273 52 52
4305 Olsberg
[email protected]
Hermann Robert
Schauinslandstr. 136e
D - 79100 Freiburg
M +49 179 131 62 21
[email protected]
Klein Guillermo
Guayra 1990 Capital Federal
1429 Buenos Aires, Argentinien
[email protected]
Gamba Filippo, Prof.
Via XXV Aprile 10
T +39 041 5460868
I - 30030 Olmo di Martellago
[email protected] M +39 335 6094466
Hildebrandt Horst, Prof. Dr. med. Dipl Mus.
Eggenweg 26
T 043 446 51 20
D - 79540 Lörrach
M 079 305 13 63
[email protected]
Knodt Peter, Prof.
Hofstrasse 6
T +49 636 24109
D - 67822 Hengstbacherhof M +49 171 328 46 28
[email protected]
Gohl Franziska
Zielstrasse 7a
8400 Winterthur
[email protected]
Hoeltz Stefan
Leonhardsgraben 50
4051 Basel
[email protected]
T 061 261 62 69
M 076 392 00 10
Koerper Philippe
31 rue de Blotzheim
T +33 38 968 24 96
68870 Bartenheim
[email protected]
Gohl Moser Käthi, Prof.
Hegenheimermattweg 6 T 061 481 90 42
4123 Allschwil
T 061 264 57 78
[email protected]
Hofmann Elke, Prof.
Kirschgartenweg 2
4419 Lupsingen
[email protected]
T 061 381 54 06
M 078 600 47 39
Konrad Regula
Alte Papiermühle
5024 Küttigen
[email protected]
Golebiowski Jan
Vinckeplatz 8
44139 Dortmund
[email protected]
Hofstetter Beat, Prof.
Baumgartenweg 12
4053 Basel
[email protected]
T 061 264 57 36
Krause Heinrich
Falzenstrasse 3 D-79415 Bad Bellingen
[email protected]
T 052 222 41 73
Goll Sebastian
Thiersteinerrain 161
4059 Basel
[email protected]
T 061 311 09 90
M 078 771 49 10
Gotsouliak Benda Elina
Av. du Grammont 22
M 079 660 75 60
1007 Lausanne
[email protected]
Grenadier Lawrence
68 West ChesterSt. Kingston
12401 New York, USA
[email protected]
Gsteiger Tom
Jupiterstr. 5 / 105
3015 Bern
[email protected]
+41 31 941 35 15
T 031 348 74 00
T 062 827 13 15
M 076 579 13 15
M 079 512 98 55
I
Immoos Raphael, Prof.
Amselstrasse 48
T 061 363 12 00
4059 Basel
[email protected]
Kunkel Michael, Dr. phil.
Brombacherstrasse 14
T 061 681 87 16
4057 Basel
M 076 574 30 29
[email protected]
J
Janner Salome
Lothringerstrasse 6 T 061 381 17 57
4056 Basel
M 079 321 28 20
[email protected]
Ladewig Isabelle
Sonnenweg 10
T 061 312 33 07
4052 Basel M 076 577 54 49
[email protected]
L
Lais Patrizia
Schutzrain 7
4242 Laufen
[email protected]
T 061 791 05 59
Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende43
Lampert Christian, Prof.
Fürstenbergerstr. 10 –12 T +49 699 5932744
D - 60322 Frankfurt
M +49 171 5145156
[email protected]
Luisoni Christof
Eselweg 6
T 062 299 27 72
4446 Buckten
M 079 790 11 58
[email protected] T 061 264 57 26
Mohler Christoph
Tunnelweg 2
T 061 312 97 47
4142 Münchenstein
[email protected]
Landbeck Heike
Littenweilerstrasse 28
M 076 456 64 18
D-79117 Freiburg
[email protected]
Lukanow Sutter Irene
Reservoirstrasse 203
4059 Basel
[email protected]
Monighetti Ivan, Prof.
Joachimsackerstrasse 11
4103 Bottmingen
[email protected]
Landolf Domenic, Prof.
Tellplatz 10 M 079 376 61 08
4053 basel
[email protected]
Lang Gerd-Friedrich
Hammerstrasse 11
T +49 7621425 98 84
D - 79540 Lörrach
M +49 151 425 055 31
[email protected]
Langlotz Lukas
Colmarerstrasse 60
4055 Basel
[email protected]
Lauri David
Benkenstrasse 21
4054 Basel
[email protected]
LeClair David
Pantelweg 1
4153 Reinach
[email protected]
T 061 301 47 57
M 079 947 59 29
T 061 281 34 05
M 076 319 34 05
T 061 264 57 24
T 061 711 29 97
M 079 372 68 94
Leitherer Barbara
Lörracherstrasse 9 T +49 7621 79 23 02
D - 79576 Weil am Rhein M 076 204 16 78
[email protected]
Lemmer Renate, lic. phil.
Stöckenstrasse 28
T 044 202 46 42
8903 Birmensdorf
[email protected]
Leininger Thomas
Schlossgasse 41
T +49 1525 852 43 72
79639 Grenzach-Wyhlen
[email protected]
Leuzinger Anita
Sierenzerstrasse 14
4055 Basel
[email protected]
Ley Bernhard, Prof.
Zugerstrasse 4 4143 Dornach
[email protected]
M 079 332 31 25
T 061 702 07 11
Lindenmaier Felix, Prof.
Unterdorfstrasse 33
T 061 701 64 45
4143 Dornach
[email protected]
Lindvall Lars
Stutzweg 1 4461 Böckten
[email protected]
Löffler Hélène
Turnerstrasse 29
4058 Basel
[email protected]
M 076 440 02 72
T 061 681 43 54
M 076 747 57 95
Luchterhandt Gerhard, Prof. Dr.
Pleikartsförster Strasse 18a
69124 Heidelberg
[email protected]
44
T 061 361 14 84
M 076 505 35 92
M
Mäder Urban, Prof.
Mozartstrasse 6
T 041 240 96 89
6004 Luzern
[email protected]
Mahler Gaby
St. Johanns-Vorstadt 30
4056 Basel
[email protected]
T 061 261 57 44
M 079 813 89 00
Malcolm Ann
Binningerstrasse 41
T 061 361 30 19
4104 Oberwil
M 076 337 30 20
[email protected]
Moor Christoph
Laufenburgerstrasse 30
4058 Basel
[email protected]
T 061 421 43 30
T 061 683 41 48
Müller Thomas
Dorfstrasse 193
T 062 398 32 74
4623 Neuendorf
M 079 647 49 73
[email protected]
Muthspiel Wolfgang, Prof.
Schleifmühlgasse 1a T +43 650 941 09 03
A - 1040 Wien
[email protected]
N
Manyak Edgar, Prof.
Hottengrundweg 21a T +49 303 0201510
D - 14089 Berlin
M 078 637 75 63
[email protected]
Namestnik Marion
Türkheimerstrasse 10
T 061 302 21 12
4055 Basel
[email protected]
Mark Robert
Zürichbergstrasse 46A
8044 Zürich [email protected]
Neher Martin
Austrasse 32
4051 Basel
[email protected]
T 044 261 87 06
M 079 405 07 58
T 061 271 25 35
M 076 490 15 07
Márquez Pablo, Prof.
9, rue Neuve T +33 390 24 65 52
F - 67200 Strasbourg
T +33 676 44 37 45
[email protected]
Nidecker Thomas
Kleinriehenstrasse 70
T 061 692 06 69
4058 Basel
[email protected]
Martínez Mehner Claudio
Rebgasse 21
M 078 691 49 72
4058 Basel
[email protected]
Nievergelt Eva
Ernastrasse 26
8004 Zürich
[email protected]
Mattmüller Beat
Schanzstrasse 33
T 061 322 09 46
4437 Waldenburg M 076 331 09 46
[email protected]
Nopper Sylvia
Hauptstrasse 41
T +49 7624 18 94
D-79639 Grenzach-Wyhlen
M +41 78 802 69 41
[email protected]
Mattmüller-Gloor Benedikt
Speiserstrasse 102
T 061 311 64 33
4052 Basel
[email protected]
Maul Nemtanu Melinda
Klingelbergstrasse 37
M 078 805 47 12
4056 Basel
[email protected]
Mears Adrian Trevor, Prof.
Hauptstrasse 67a
T +49 7622 697 73 33
D - 79650 Schopfheim M+49 1515 259 85 46
[email protected]
Menezes Lester, Prof.
Türkheimerstrasse 10
4055 Basel
[email protected]
T 061 302 21 12
Michel Matthieu, Prof.
Rue Aimé-Steinlen 7
T 021 921 47 77
1800 Vevey
[email protected]
Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende
T 043 322 02 55
T 056 282 53 13
M 079 779 60 02
O
O’Brien Sarah, Prof.
Birkenstrasse 35
4055 Basel
[email protected]
M 079 435 67 32
Oester Bänz, Prof.
Herzwilstrasse 187
T 031 981 05 12
3172 Niederwangen
M 079 283 63 83
[email protected]
Oetiker Adrian, Prof.
Gartenpromenade 55 T +49 89 2092 1301
D-82131 Gauting
M +49 174 218 3944
[email protected] M 079 699 56 22
Oleg Raphaël, Prof.
11, rue dAquitaine F-31200 Toulouse
[email protected]
M +33 685 301898
Oña Erik, Prof. PhD
[email protected]
Oprean Adelina, Prof.
Rütimeyerstrasse 52
T +33 389 707996
4054 Basel
M 079 346 45 32
[email protected]
P
Riolo Antonino
Peter Ochs-Strasse 18
4059 Basel
[email protected]
Roesti Samuel
Jurastrasse 5
4053 Basel
[email protected]
T 061 556 40 70
M 079 816 39 21
T 061 271 20 09
Schmidt Stephan, Prof.
Leonhardsstrasse 6
T 061 264 57 61
4009 Basel
[email protected]
Schönhaus Sascha
Leimenstrasse 33
T 061 731 20 02
4118 Rodersdorf
M 079 302 88 49
[email protected]
Rosenfeld Rafael, Prof.
Steinacher 51
M 079 623 86 10
8484 Weisslingen
[email protected]
Schuhwerk Klaus, Prof.
Kolpingstr. 12b
D - 63762 Grossostheim
T +49 602 61478
[email protected]
Schultsz Jan, Prof.
Sonnenweg 10
4052 Basel
[email protected]
Perifanova Stefka
Greifengasse 38
T 061 681 11 65
4058 Basel
M 076 341 99 51
[email protected]
Rossy Jorge, Prof.
Pineda 10
M +34 93 639 12 41
E - 08859 Begues M +34 65 882 29 32
[email protected]
Roth Michel, Prof.
Chalet Hirondelles
Luzernerstrasse 70 T 041 420 16 67
6030 Ebikon
[email protected]
Pirktl Martin
Floraweg 4
5300 Turgi
[email protected]
Ruf Stefan
Baumgartenstrasse 7
4410 Liestal
[email protected]
Patkolò Roman, Prof.
Rankstrasse 17
8032 Zürich
[email protected]
M 076 324 19 82
Pellegrini Antonio
Dahlienweg 16
T +49 7641 4 83 99
D-79312 Emmendingen
[email protected]
T 056 223 28 65
M 079 321 18 63
Pratsch Martina
Äussere Baselstrasse 293 T 061 681 23 46
4125 Riehen
T 061 264 57 33
[email protected]
Providoli Vincent
Feierabendstrasse 36
M 079 648 08 82
4051 Basel
[email protected]
R
Rennert Uli
Grieskai 56
8020 Graz
[email protected]
+43 699 100 55 644
Renggli Felix, Prof.
Höhenweg 19
4102 Binningen
[email protected]
T 061 421 29 73
Reimann Giselle, Dr.
Ofenstrasse 44
4123 Allschwil
[email protected]
T 061 322 49 50
M 079 415 34 32
S
Sayaka Sakurai
Lothringerstrasse 165 T +41 61 331 18 37
4056 Basel
M +41 76 331 52 75
[email protected]
Sander Martin, Prof. Dr. rer. nat.
Brahmsstrasse 6
T +49 5231 304 73 33
D - 32756 Detmold
[email protected]
Scali Michela
Gasstrasse 68
4056 Basel
[email protected]
Scilironi Marco
Prattelerstrasse 9
4052 Basel
[email protected]
Scherrer Andy
Lothringerstrasse 143
T 061 281 65 49
4056 Basel
M 079 656 98 80
[email protected]
Rihs Nicolas
Lichtstrasse 13
4056 Basel
[email protected]
Schiess Christophe
Rue de la Loge 20
T 032 558 67 97
2502 Biel/Bienne
M 078 602 21 74
[email protected]
T 061 382 01 61
M 076 490 01 61
Starobinski Georges, Prof. Dr.
Leonhardsstrasse 6
T 061 264 57 31
4009 Basel
[email protected]
Stäuble Urs
Kirchmattstrasse 33
5064 Wittnau
[email protected]
T 062 871 78 82
Strosser Geneviève, Prof.
8, rue Charlot
T +33 144 649867
F - 75003 Paris
M 078 839 49 16
[email protected]
Schabenberger Tobias, Prof.
Schalerstrasse 4
M 079 652 29 40
4054 Basel
[email protected]
Schmidt Rainer, Prof.
Postgasse 24
4102 Binningen
[email protected]
Spinnler Lisette
Bölchenstrasse 24
4410 Liestal
[email protected]
+41 61 261 50 70
Richter Charlie
Baslerstrasse 88 T +49 7621 460 23
D -79540 Lörrach
[email protected]
T 061 923 06 84
Simionescu Keller Silvia, Prof.
19, rue des Marguerites M +33 613 432 608
F - 68170 Rixheim
[email protected]
Steinwarz Norbert
Schillerstrasse 23
T 061 554 29 21
4053 Basel
M 078 839 49 16
[email protected]
Schäfer Martin, Dr. phil.
Bachlettenstrasse 18
4054 Basel
[email protected]
Rink Beat
Mittlere Strasse 145
4056 Basel
[email protected]
T 061 421 35 73
T 061 321 50 17
M 079 737 06 17
Reymond Stéphane
Gotthelfstrasse 8
T 061 302 06 54
4054 Basel
[email protected]
M 078 722 83 74
Siebert Isolde
Im Baumgarten 1A
4102 Binningen
[email protected]
M 079 321 54 49
T 061 281 46 08
Suits Paul, Prof.
Kannenfeldstrasse 19
4056 Basel
[email protected]
T 061 321 56 18
Svoboda Mike, Prof.
Saint-Louis-Strasse 8 M 079 959 27 23
4056 Basel
[email protected]
T
Thüring Thomas, Prof.
Guntenstrasse 23
T 061 264 57 09
4107 Ettingen
[email protected]
Trevisan Rosalba
Calle del Morion 2954 Castello
I-30122 Venezia
M +39 347 573 37 10
[email protected]
Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende45
U
Y
Uebelhart Victor
Grellingerstrasse 85
4052 Basel
M 079 322 24 57
[email protected]
Yuan Qiming, Prof.
Fabrikstrasse 24 4123 Allschwil
[email protected]
Ullmann Jakob, Prof. Dr. phil.
Medlerstrasse 33
T +49 3445 65 90 151
D-06618 Naumburg/Saale
[email protected]
V
Vonmoos Claudia
Erlensträsschen 71
T 061 692 05 48
4125 Riehen
[email protected]
W
Waldner Thomas
Eichenstrasse 27
T 061 301 46 33
4054 Basel
[email protected]
Walter Caspar Johannes, Prof.
Reichsgrafenstrasse 6
D-79102 Freiburg
T +49 7613 630 5415
[email protected]
Walton Chris, Dr.
Wengistrasse 16
4500 Solothurn
[email protected]
Z
Zaunmayr Yun
Hintere Kirchgasse 5
5600 Lenzburg
[email protected]
Zimmerlin Alfred, Prof.
Brauereistrasse 15
8610 Uster
[email protected]
Zoboli Omar, Prof.
Ottikerstrasse 31
8006 Zürich
[email protected]
M 079 262 47 46
M 079 344 86 44
Wiedmer Marina
Schweizergasse 20
T 061 692 38 38
4054 Basel
[email protected]
Wiesner Urs, Prof.
Gassenbrunnen 14
4433 Ramlinsburg
[email protected]
Williner Kathrin, Prof.
Maygutstrasse 36
3084 Wabern
[email protected]
Wolf Carl
St. Alban-Ring 189
4052 Basel
[email protected]
T 061 921 28 79
M 079 335 39 60
+41 31 311 19 85
T 061 321 94 08
Würsch Matthias, Prof.
Riehenring 187
T 061 693 46 20
4058 Basel
[email protected]
46
T 044 363 13 97
T 044 361 31 49
M 079 404 14 02
Zuckerman Kenneth, Prof.
Birmannsgasse 42
T 061 273 93 01
4055 Basel
M 078 808 33 05
[email protected]
Wehinger Günter
In der Schappe 133
T 061 691 75 07
4144 Arlesheim
[email protected]
Weiss Marcus, Prof.
Schäublinstrasse 101
4059 Basel
[email protected]
M 076 349 25 53
Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende
Das Studienangebot im Überblick
Ein Musikstudium dauert in der Regel fünf bis sieben Jahre und beginnt mit
dem dreijährigen Bachelorstudiengang, in dem vor allem Grundlagen und
Grundkompetenzen in Musik vermittelt werden, wenngleich noch ohne Berufsqualifizierung. Eine Ausnahme bildet der berufsqualifizierende Bachelor
of Arts in Musik und Bewegung.
Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten finden anschliessend ihre Fortsetzung in einem zweijährigen Masterstudiengang, in dessen Rahmen die
Berufsqualifizierung erworben wird. Studienabschlüsse für weitere berufliche Qualifikationen wie Solistin oder Solist können auch über ein zweites
Masterstudium erreicht werden. Der Weiterbildung dienen schliesslich spezifische Kurse, CAS/DAS Zertifikatslehrgänge sowie Symposien.
Für ausnehmend begabte und motivierte Studieninteressierte hat die MusikAkademie Basel zudem die Klasse für Studienvorbereitung eingerichtet, die
dem eigentlichen Bachelorstudium vorgelagert ist.
Das Studienangebot im Überblick
49
Studienrichtung
Bachelor of Arts in Musik
instrumental/vokal
Jazz instrumental/vokal
Komposition/Musiktheorie
Audiodesign
SM I/SM II
Bachelor of Arts in
Musik und Bewegung
Studienjahre
(1 – 2)
50
Das Studienangebot im Überblick
1
2
3
Bachelorprüfung/Zulassungsprüfung gemäss Prüfungsreglement
Klasse für
Studienvorbereitung
Aufnahmeprüfung
Vorstudium Bachelorstudiengänge
Studiengang
Masterstudiengänge
Studiengang
StudienrichtungMinors/Schwerpunkte
Weiterbildung
instrumental/vokal
Master of Arts in
Jazz
instrumental/vokal
Musikpädagogik
Blasorchesterdirektion Schulmusik II
u. a.
Musik und Bewegung
Komposition
instrumental/vokalKomposition
Master of Arts
in Musikalischer
Orchester
Performance
Variantinstr. hist. Kontext
Zeitgenössische Musik
u. a.
Jazz Producing/
Performance
Performance
Komposition
Realisation
Masterprüfung
Musiktheorie
Chorleitung
diverse
Weiterbildungsstudiengänge
Improvisation
Master of Arts
in
Spezialisierter
Kammermusik
Musikalischer
Liedgestaltung
Performance
Solistin/Solist
Zeitgenössische Musik
u. a.
Komposition
Master of Arts in
Komposition/Musiktheorie
Audiodesign
Komposition
45
(6)(7)
Das Studienangebot im Überblick
51
Klasse für Studienvorbereitung (KSV)
Leitung: David Lauri
Die KSV ist ein gemeinsames Projekt der Musikschulen und Musikhochschulen der Musik-Akademie Basel (MAB). Sie dient der intensiven Vorbereitung
auf ein zukünftiges Musikstudium in Fachrichtungen, die von den Hochschulen angeboten werden: Instrument, Gesang, Komposition/Musiktheorie, Audiodesign und Schulmusik II mit Hauptfach Instrument/Gesang.
Eignungsprüfung
Voraussetzungen zur Aufnahme in die KSV sind der ausgeprägte Wunsch, ein
Musikstudium zu ergreifen sowie eine hohe Begabung, fortgeschrittene instrumentaltechnische Fähigkeiten und ein grosses Bedürfnis, sich auf höchstem Niveau musikalisch auszudrücken. Eine Eignungsprüfung (Vorspiel oder
Präsentation von Werken und kurzes Gespräch) entscheidet über die Aufnahme und dient auch als Standortbestimmung für den weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung.
Fächer
Hauptfach
Instrument, Gesang oder Komposition/Musiktheorie, Audiodesign; In der Regel Einzelunterricht bei ausgewiesenen Fachlehrpersonen der Musikschule
Basel
Zweitfach
Klavier für Nichtpianistinnen/Nichtpianisten (Einzelunterricht)
Gehörbildung/Musiktheorie
Zwei Lektionen/Woche (Gruppenunterricht)
Vortragsabende mit anschliessendem Feedback von Leitungsmitgliedern
der Hochschule für Musik (HSM)
Ergänzendes Praxisangebot
Kammermusik, Ensemble/Orchester, Chorsingen, Improvisation, themen­
orientierte Workshops (Gruppenunterricht)
Anmeldung für den Beginn im Herbst 2017
Eine detaillierte Ausschreibung, in der auch die Studiengebühren für dieses
Programm aufgeführt sind, kann auf den Sekretariaten der Musikschule der
MAB oder bei der Leitung der KSV ([email protected]) angefordert werden. Das ebenfalls darin enthaltene Anmeldeformular muss bis Di 7.2.2017
eingesandt werden.
52
Das Studienangebot im Überblick: Klasse für Studienvorbereitung
Bachelorstudiengänge
Die Bachelorstudiengänge als erste Stufe der Musikhochschulausbildung
bieten eine breite Grund­ausbildung in eng aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Pflicht- und Wahlfächern. Sie entwickeln die Fähigkeit der Studierenden zu selbständiger Arbeit und zur Setzung indi­vi­dueller
Schwerpunkte und vermitteln ihnen die Kompetenz zur Reflexion über Musik und Musikberufe als Voraussetzung für eine qualifizierte Entscheidung für
einen der anschliessenden Masterstudiengänge. Die modularisierten Studiengänge dauern in der Regel sechs Semester und
sind, abgesehen vom Aufbau des Hauptfachbereichs, in den wesentlichen
Aspekten identisch strukturiert. Neben dem Kontaktstudium wird dem Selbststudium ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. Die Studiengänge werden mit dem Bachelorprojekt abgeschlossen. Der Erwerb
von insgesamt 180 CP, die erfolgreiche Absolvierung des jeweiligen Pflichtcurriculums sowie des Bachelorprojekts führen zum BA-Diplom und zum anerkannten Titel «Bachelor of Arts in Musik». Dieses Diplom ist mit Ausnahme des «BA
in Musik und Bewegung» nicht berufsqualifizierend, sondern die Voraussetzung für den Eintritt in einen der Masterstudiengänge. Dabei ermöglicht die internationale Vereinheitlichung der Studiengänge die Mobilität innerhalb der
Musikhochschullandschaft nach dem BA-Diplom. Im Unterschied zu den meisten Universitäten und Fachhochschulen ist der
erfolgreiche Eintritt in den BA-Studiengang einer Musikhochschule nicht nur
von den sonst üblichen Zulassungsbedingungen abhängig – sie werden für
die einzelnen BA-Studiengänge im folgenden aufgelistet – sondern auch
vom Bestehen der Aufnahmeprüfung und von der Anzahl der freien Plätze.
Das Studienangebot im Überblick: Bachelorstudiengänge53
Masterstudiengänge
An den Bachelor of Arts FHNW in Musik schliessen vier Masterstudiengänge an, welche auf Tätigkeiten in verschiedenen musikalischen Berufsfeldern
vorbereiten.
Der Master of Arts FHNW in Musikpädagogik (MA MP) kann in den Studienrichtungen instrumental/vokal, Jazz instrumental/vokal, Musik und Bewegung sowie Musiktheorie absolviert werden. Dieser umfasst die Ausbildung
von Instrumental- und Gesangspädagoginnen/-pädagogen, Musiklehrpersonen an Gymnasien und Lehrpersonen für Musik und Bewegung für verschiedene Zielgruppen. Neben der Instrumental- und Vokalpädagogik gehört dazu
auch die Schulmusik II (Sekundarstufe II). Hier tritt neben die beim BA-Studiengang genannten Studienrichtungen das «instrumentale/vokale Schwerpunktfach». Die Lehrbefähigung für Schulmusik II wird mit der Absolvierung
von zusätzlichen 60 CP am Institut Sekundarstufe II der Päda­gogischen Hochschule der FHNW erworben (s. S. 144ff.).
Der Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance (MA P) bildet Instrumentalistinnen/Instrumentalisten und Sängerinnen/Sänger für Konzert
und Orchester aus (s. S. 188ff.).
Mit Jazz Producing/Performance bietet die Abteilung Jazz eine in der
Schweiz einmalige und in Europa seltene Studienrichtung an. Schwerpunkte
sind Performance, Komposition und Realisation (s. S. 196ff.).
Den Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
(MA SP) gibt es mit zehn Studienrichtungen (s. S. 202ff.).
Der Master of Arts FHNW in Komposition und Musiktheorie (MA KMth)
setzt die hochstehende Basler Tradition der Kompositionsausbildung fort. An
der Hochschule und ihrem Elektronischen Studio können die Studienrichtungen Komposition oder Audiodesign (beide mit einem möglichen Schwerpunkt
in Komposition) gewählt werden (s. S. 240ff.).
Vierzehn Minors können in den Studiengängen MA P und MA MP belegt
werden (s. S. 248ff.) Dazu gibt es zahlreiche Schwerpunkte und Wahlmöglichkeiten, welche eine individuelle Gewichtung innerhalb des gewählten Studiengangs erlauben. Dadurch lässt sich bereits während des Studiums
eine Profilierung aufbauen, die für den späteren Erfolg im Berufsfeld von entscheidender Bedeutung sein kann.
54
Das Studienangebot im Überblick: Masterstudiengänge
Hinweise zur Darstellung der Studienrichtungen
Grundsätze der Darstellung
Die Darstellung des Studienangebots entspricht dem modularen Aufbau; sie
folgt stets demselben Schema:
– Zulassungsbedingungen und Aufnahmeprüfung
– Modulplan über die Pflichtfächer, geordnet nach Bereichen und Modulen
– Katalog der Pflichtfächer, geordnet nach Bereichen und Modulen
– Bachelor- bzw. Masterprojekt
Die drei Pflichtfachbereiche Kammermusik (inklusive Neue Kammermusik),
Orchester und Chor, die zu mehreren Studiengängen gehören, sind im Kapitel «Studiengangsübergreifender Bereich» zusammengefasst.
Eine besondere Bedeutung für die individuelle Studiengestaltung kommt dem
Wahlbereich zu. Auch dessen Gliederung folgt der modularen Struktur. Zu den
Einzelheiten s. das Kapitel «Wahlbereich».
Modulplan
– Für jedes Modul ist die Anzahl Credit Points (CP) festgelegt. Ein CP entspricht 30 Stunden Arbeitsaufwand. Ein volles Studienjahr umfasst 60 CP.
– Aufgrund der Leistungsnachweise bzw. Testate werden die einzelne Module am Ende des Semesters durch die jeweilige Studiengangsleitung validiert.
– Die Semester, in welchen die Kurse belegt werden müssen, sind mit • gekennzeichnet.
Katalog Pflicht- und Wahlfächer
– In der Regel ist jedes Fach einmal in diesem Verzeichnis ausreichend beschrieben: die Pflichtfächer jeweils im Katalog, der auf die Übersicht folgt,
die Wahlfächer im Kapitel «Wahlbereich». Kommt ein Fach mehrmals vor,
finden sich entsprechende Verweise.
– Fehlt die Zeile «Leistungsnachweis», so genügt im entsprechenden Fach
das Testat als Leistungsnachweis.
– Wahlcode: K und J = offen für die Profile Klassik und Jazz
BA und MA = offen für diese Studiengänge
Das Studienangebot im Überblick: Hinweise zur Darstellung der Studiengänge
55
Abkürzungsverzeichnis
aF&E
Angewandte Forschung und Entwicklung
BA
Bachelor of Arts FHNW in Musik
CP
Credit Point(s)
ECTS
European Credit Transfer and Accumulation System
FHNW
Fachhochschule Nordwestschweiz
FS
Frühlingssemester
Hf
Hauptfach
GER
Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen
HS
Herbstsemester
HSM
Hochschule für Musik Basel
id
Identifikationsnummer
J
Jazz
K
Klassik
KSV
Klasse für Studienvorbereitung
MA
Master of Arts FHNW
MA KMth
Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie
MA MP
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
MA P
Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance
MA SP
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
MAB
Musik-Akademie Basel
MuB
Musik und Bewegung
n. A.
nach Absprache
P
Prüfung
Q
Qualifikation
S.
Seite
s.
siehe
s. K.
siehe Kursbeschreibung
SCB
Schola Cantorum Basiliensis
SM II
Schulmusik Sekundarstufe II
StuVe
Studierendenvereinigung Fachschaft Musik
WB
Wahlbereich
Z.
Zimmer
•
Kurs muss belegt werden
56
Das Studienangebot im Überblick: Abkürzungsverzeichnis
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung instrumental/vokal
Aufnahmeprüfung
Prüfungsteile
Die Aufnahmeprüfung gliedert sich in drei Bereiche (für Kandidatinnen/Kandidaten mit Hf Klavier in zwei):
Hauptfach
Vorbereitet werden müssen Werke aus drei verschiedenen Epochen (davon
eines aus dem 20. oder 21. Jh.). Zudem wird bei Instrumentalistinnen/Instrumentalisten vorausgesetzt, dass alle Dur- und Molltonleitern, deren Dreiklänge und Dominantseptakkorde in verschiedenen Artikulations- und/oder
Stricharten beherrscht werden. Für Hf Gesang ist ein phoniatrisches Gutachten notwendig. Ergänzungen zu diesen generellen Anforderungen sind in
den detaillierten Blättern zu jedem Hauptfach enthalten, die als PDF-Dokumente von der entsprechenden Website heruntergeladen werden können.
Dauer des Vorspiels: ca. 15 Minuten.
Theorie
Prüfung des musikalischen Gehörs, der Fähigkeit zur nichtinstrumentalen
Realisierung musikalischer Verläufe und der Kenntnisse eines Fundaments
an Musiklehre: Hören, Singen und Bestimmen von Intervallen, Tonfolgen,
Akkorden und Rhythmen; Vom Blatt-Singen einer chromatischen Melodie­
und einer freien Tonfolge; Realisieren eines Rhythmus‘ vom Blatt; Improvisieren im Singen von Melodien; einfaches Melodiediktat.
Klavierspiel
Alle Nichtpianistinnen/-pianisten müssen Mindestkenntnisse im Klavierspiel
nach­weisen.
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal59
Bachelorstudiengänge
Zulassungsbedingungen
– Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, einsichtige Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende
Vorbildung im Hauptfach
– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse
– Eintrittsalter in der Regel zwischen 18 und 25 Jahren (über begründete Ausnahmen wird gesondert entschieden)
–Maturität, Fachmaturität oder Nachweis einer anderweitig erworbenen
gleichwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer
Ausbildung auf Sekundarstufe II kann dann ausnahmsweise abgesehen werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung vorhanden ist.
–Ausreichende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1»
(GER). Das Zertifikat muss bei Studienbeginn vorgelegt werden.
– Die Kandidatin, der Kandidat darf noch keinen BA in Musik oder einen vergleichbaren Abschluss in der Schweiz erworben haben (über begründete
Ausnahmen wird gesondert entschieden).
BA
Leitung: Kathrin Williner
Informationen und Anmeldung
Informationen zu den Anforderungen im Hauptfach und im Klavierspiel sowie
das Anmeldeformular finden sich auf der Website: www.fhnw.ch/musik
Vorbereitung Gehörtest (Aufnahmeprüfung Musiktheorie)
Ein Computerprogramm zum Üben des Gehörtests kann unter www.elkehofmann.net/Gehoertestprogramme.htm heruntergeladen werden.
Auskunft zum Gehörtest erteilen Paul Clemann, [email protected] und
Elke Hofmann, [email protected]. Auskunft zur Aufnahmeprüfung im
Pflichtfach Klavier Stefan Hoeltz, s­ [email protected].
Obligatorische Informationsveranstaltungen
1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63)
Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal
Für Alle: Eröffnung des Studienjahres
Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal
2. und 3. Studienjahr
Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1
Einführungsveranstaltung (für MA Musikpädagogik und
MA Performance)
Mo 31.10.2016, 18:30–20:00, Z. 400
Obligatorisch für alle Studierende BA instrumental/vokal im dritten Semester
Termine BA-Projekt
31.10.2016: Anmeldung zum BA-Projekt (Studierendenadministration)
31.1.2017: Abgabe der Liste der ausgewählten Werke mit Minutage (elektronisch) an [email protected] und des unterschriebenen Erfahrungsberichts
über die bisherige Studienzeit in Papierform (Studierendenadministration)
Abgabe der unterschriebenen Absichtserklärung zum Weiterstudium samt
Einverständnis Hf-Lehrperson (Studierendenadministration)
5.5.2017: Abgabe des Programmheftes für das BA-Projekt (elektronisch) an
[email protected] und in 7-facher Ausführung (Papierform) inkl. der Selbständigkeitserklärung (Studierendenadministration)
Projektwoche s. S. 363
60Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung instrumental/vokal
Kernbereich 108
Module Hauptfach (1–6)
- Einzelunterricht und Klassenstunden
62‘ (E)
- Kammermusik
s. K.
18
18
18
18
18
18
•
•
•
•
•
Q
108
•• ••• •
- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. nächste S.)
Komplementärbereich70
Module Praxis (1–6)
- Chor/Kammerchor
100‘
- Klavier Pflichtfach
44 442 220
•• ••
50‘/30‘ (E)
•
- Improvisation
s. K.
•
- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
•
Module Theorie angewandt (1–6)
•
•
•
•
P
•
•
55 556 632
- Gehörbildung
150‘
•• ••• P
- Tonsatz
100‘
•• ••P
- Analyse
100‘PP
- Formenlehre
100‘
- Aufführungspraxis ältere Musik
s. K.
Module Theorie (1–3)
- Musiklehre
•
P
5
•
•
5 5
15
75‘ •
- Musikalische Akustik
50‘•
- Instrumentenkunde
110‘P
- Musikgeschichte
100‘
•P •P• P
- Recherche Musik s. K.
•
Modul Masterorientierung (1) 3
- Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen
s. K.
•
•
- Mastervorbereitung MA P
s. K.
•
•
- Mastervorbereitung MA MP s. K.
•
•
3
Wahlbereich2
Modul individuelles Profil (1)
2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
2
(Zeitpunkt frei wählbar)
Total Credit Points
180
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QBachelorqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
BA
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Modul Hauptfach (6)
Bachelorprojekt
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal61
Bachelorstudiengänge
Dauer/
Woche I
II
III
IV
V
VI
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Orchesterinstrumente und Klavier
- Orchesterprojekte/Repertoireproben
s. K.
•• ••• •
Gesang
- Einzelunterricht und Klassenstunden
•
•
•
•
•
- Musikalisch-szenische Korrepetition/Ensemblekurs
25‘
•
•
•
•
- Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining
240‘
•
•
•
•
- Sprechen
- LiedAtelier 75‘ (E)
•
33‘ (E)
•
•
•
P
s. K.
•
•
•
•
•
•
Gitarre
- Blattspiel s. K
•
•
•
•
- Generalbass
s. K
•
•
P
- Praktische Harmonielehre Gitarre
s. K
•
P
•
•
P
•
•
Klavier
- Blattspiel/Korrepetition 25‘/50‘* (E)
•
•
•
Orgel
- Schwerpunkt Klavier**
50‘ (E)
- Improvisation
25‘ (E) •• ••• P
- Generalbass 25‘ (E)
•
•
•
•
•
P
s. K.
•
•
•
•
•
•
50‘ (E)
•
•
•
P
100‘ (E)
•
•
•
•
- Exkursionen/Projekte Querflöte
- Piccolo
Schlagzeug
- Einzelunterricht und Klassenstunden
- Schlagzeugensemble
•
•
s. K.
•• ••• •
s. K.
•
Violine, Viola, Violoncello
- Blattspiel Streicher
•
* 1. Jahr 25‘, 2.und 3. Jahr 50‘
** (andere Varianten gemäss Verzeichnis der Leistungsnachweise und nach Absprache mit der Studiengangsleitung) auch für alle anderen Hf möglich
62Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung instrumental/vokal
Einführungswoche Bachelor
BA
DozierendeDiverse
Fr 9.9.–Sa 17.9.2016, Einführung: Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal
Termine
Verschiedene Einführungsveranstaltungen (Informationen zum BA-Studium, Bibliothekseinführung etc.), bereiten die Neustudierenden auf ihr Studium vor. Gewisse Fächer des BAModulplans werden präsentiert (Bewegungs- und Theoriefächer, Chor, Improvisation und
Kammermusik). Gleichzeitig bietet die Einführungswoche die Gelegenheit, Kontakte zu
knüpfen und sich an der Schule zu orientieren.
Inhalt
LeistungsnachweisTestat
Die Einführungswoche ist für alle Erstsemestrigen Pflicht. Genauere Informationen gehen
den Studierenden persönlich zu.
Bemerkungen
Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Einzelunterricht und Klassenstunden
n. A.
n. A.
62‘*
•
•
•
•
•
•
DozierendeHauptfachdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Erwerben von Grundlagenkompetenzen, um ein stilistisch breit gefächertes Repertoire
instrumental, resp. vokal technisch und interpretatorisch zu beherrschen, dieses musikalisch-künstlerisch überzeugend zu gestalten und in internen Klassenvorspielen sowie an
externen Konzerten vorzutragen.
Leistungsnachweis
Testat, Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters
* Abweichende Unterrichtsdauer: Gesang 75‘ und Schlagzeug 100‘
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Gesang
Musikalisch-szenische Korrepetition/Ensemblekurs
Mo/Di
oder n. A.
n. A.
25‘
•
•
•
•
Dozierende
Rainer Altorfer, Paul Suits
Ort
Opernstudio 1
Inhalt
Gearbeitet wird am gegenwärtigen Repertoire der Sängerinnen/Sängern. Die Arbeit umfasst
sämtliche musikalischen und interpretatorischen Aspekte des Singens wie Intonation, Aussprache, Rhythmus, Stilfragen, Dynamik, Affekt, Textgestaltung etc. Der Kurs erweitert den
Vokalhorizont der Studierenden; es sind Werke in verschiedenen Stilen erwünscht.
Der Ensemblekurs ergänzt und ist Bestandteil der Korrepetition und bietet Gelegenheit,
nach Bedarf und in Absprache mit den Dozierenden an Opernensembles zu arbeiten. Das
Internationale Phonetische Alphabet (IPA) wird gelehrt.
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Für alle Studierende mit Hf Gesang ab dem 3. Semester. Einteilung n. A.
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal63
Bachelorstudiengänge
OrtDiverse
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining
Dozierende
Mi
10:00–14:00240‘
•
•
•
•
Regina Heer (Szene&Gesamtleitung), Nadia Carboni (Klavier),
Norbert Steinwarz (Körpertraining)
Termine
Mi 21.9.2016
Ort
Klaus Linder-Saal
Weitere Termine: Theatergarage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus), 4057 Basel
Inhalt
Szenische Fantasie, situatives Handeln, Erfinden szenischer Kontexte und Interaktion von
Figuren werden erforscht. Selbstwahrnehmung, das Training der freien Assoziation zur
Stärkung des Vertrauens in die eigenen Potenziale sowie die Suche nach Antworten auf die
Frage von Wahrheit und Authentizität in der Darstellung stehen dabei im Zentrum. Es sollen
vor allem Ensembles erarbeitet werden, dazwischen aber auch Arien.
Bemerkungen
Pflicht für 2. und 3. Jahr BA, Wahl für 1. Jahr BA und MA auf Antrag an die Hauptfachdozierenden. 2 Gruppen à max. 7 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 19.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Beginn für alle (Vorsingtraining): Mi 21.9.2016, 10:00, Klaus Linder-Saal
Wahlcode K J BAMA
Sprechen
n. A.
n. A.
33‘
•
•
•
•
Dozierende
Heike Landbeck
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 203
Inhalt
Entwicklung von Resonanz, Tragfähigkeit, Ausdrucksfähigkeit der Sprechstimme und Orientierung auf die individuelle Sprechstimmlage, angewandte Phonetik der deutschen Standardaussprache, sprechkünstlerische Gestaltung und Dialogarbeit (Texte aus Literatur,
Opernliteratur, Lied)
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Bemerkungen
Die Stundeneinteilung findet am Mo 19.9.2016, 17:00, im Rudolf Moser-Haus, Z. 203 statt.
Wahlcode K J BAMA
LiedAtelier
s. Termine
s. Termine
•
•
•
•
•
•
Dozierende
Felix Lindenmaier, Jan Schultsz, Gesangsdozierende und Gäste
Termine
Mi 28.9., 26.10., 16.11., 7.12.2016, 11.1.2017, 19:00–22:00
Mo 19.12.2016, 16.1., 23.1.2017 (im Z. 461), 19:00–22:00
Liedduoabende: Mi 18.1., 25.1.2017, 20:15, Zunftsaal im Schmiedenhof
Ort
Studio 2
Inhalt
Liedinterpretation in einer öffentlichen Klassenstunde unter Anleitung von Gesangs-, Klavierund Theoriedozierenden. Das LiedAtelier führt zu Liederabenden unter dem Titel «LiedDUO»
s. S. 373.
Bemerkungen
3–30 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Wahlfach für Studierende mit Hf Klavier: aktiv, übrige Studierende: passiv
Wahlcode KJ MA
Pronuncia Italiana s. S. 149
Meisterkurse und weitere Workshops Gesang s. S. 301f.
64Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
Gitarre
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
•
•
•
•
Walter Feybli
Ort
Z. 468
Inhalt
Bessere Kenntnis des Griffbretts (Lagenspiel); Orientierung auf dem Griffbrett ohne Hilfe
der Augen; Konzentration (Vorausschauen), Erkennen und Umsetzen von Zusammenhängen
(geeignete Lage, Akkordstrukturen) usw. anhand von Übungen und Literaturbeispielen.
LeistungsnachweisTestat
Wahlcode K MA
Generalbass
n. A.
n. A.
•
•
•
Dozierende
Peter Croton
Ort
Z. 413
Inhalt
Der erste Schritt zum Erlernen des Generalbassspiels betrifft die Entwicklung einer taktilen
und vom Gehör gesteuerten Sensibilität für die Intervalle auf dem Griffbrett des Instruments.
Ein Continuopart kann nur dann wirkungsvoll improvisiert werden, wenn eine Übereinstimmung von Augen, Ohren und Händen erreicht wird. Diese Fähigkeit wird durch verschiedene
Übungen gefördert. Sobald dieser Sinn entwickelt ist, wird die Harmonisierung von Tonleitern mit drei oder mehr Stimmen kein grosses Problem mehr sein. Es werden frühzeitig
Musikbeispiele eingesetzt, so dass jeder theoretische Aspekt einen direkten Bezug zur
Instrumentalpraxis hat. Das Hauptziel ist eine Synthese von historischer und moderner
Aufführungspraxis, die zu einer stilgerechten, expressiven und wirkungsvollen Begleitung
führt.
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters oder ins BA-Konzert integriert.
Bemerkungen
Obligatorisch für Gitarristinnen/Gitarristen im BA-Studiengang.
Wahlcode K MA
Praktische Harmonielehre Gitarre
n. A.
n. A.
•
Dozierende
Walter Feybli
Ort
n. A.
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bemerkungen
SM II A-Studierende mit Hf Gitarre müssen sowohl Praktische Harmonielehre wie auch
Pflichtfach Klavier belegen, in diesem Fall wird aber nur das Pflichtfach Klavier geprüft.
•
Wahlcode K MA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal65
Bachelorstudiengänge
n. A.
Dozierende
BA
Blattspiel
Klavier
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
n. A.
25‘/50‘*
Blattspiel/Korrepetition
Dozierende
Jan Schultsz
Ort
Z. 460
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
•
•
•
•
•
•
50‘
•
•
Wahlcode K MA
* 1. Jahr 25‘, 2.und 3. Jahr 50‘
Orgel
Schwerpunkt Klavier
n. A.
n. A.
DozierendeDiverse
Ort
n. A.
Inhalt
Das Schwerpunktfach Klavier beginnt im 5. Semester BA im Anschluss an die vorgezogene
Prüfung im Pflichtfach Klavier und dauert vier Semester, erstreckt sich also in die ersten
zwei Semester des MA. In dieser Zeit muss mindestens je ein anspruchsvolleres umfangreiches Klaviersolowerk aus Barock, Wiener Klassik, dem 19. Jh. (d. h. nach Beethoven), der
ersten Hälfte des 20. Jh. und der Musik seit 1945 sowie ein Kammermusikwerk erarbeitet
werden. Zudem soll das Blattspiel angemessen geübt werden. Beschäftigung mit Improvisation, anderen Stilen (z. B. Jazz) oder Partiturspiel u. ä. können Gegenstand des Unterrichts
sein.
Leistungsnachweis
Zwischenprüfung am Ende des 2. Kurssemesters und öffentliches Rezital (ca. 30 Minuten)
am Ende des 4. Kurssemesters
Bemerkungen
Wählbar für Nichtpianistinnen/Nichtpianisten auf schriftlichen und begründeten Antrag an
die Studierendenadministration bis 31.1. für das kommende Studienjahr. Die Prüfung im
Pflichtfach Klavier muss in diesem Fall nach zwei BA-Jahren abgeschlossen werden.
Wahlcode K
BAMA
Improvisation
n. A.
n. A.
Dozierende
N. N.
Ort
n. A.
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Wahlcode K
25‘
BAMA
66Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
•
•
•
•
•
•
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Generalbass
n. A.
n. A.
25‘
•
•
•
•
•
•
Nicola Cumer
Ort
n. A.
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bemerkungen
Obligatorisch für Studierende mit den Hauptfächern Orgel, Chorleitung und Musiktheorie
BA
Dozierende
Wahlcode K
BAMA
Exkursionen/Projekte
n. A.
n. A.
•
•
•
•
•
•
Dozierende
Martin Sander
Ort
n. A.
Bemerkungen
Für Studierende mit dem Hauptfach Orgel ins Hf integriert; Informationen dazu erteilt der
Dozent.
Querflöte
Piccolo
n. A.
n. A.
Dozierende
Marina Wiedmer
Ort
n. A.
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Wahlcode K
50‘
•
•
•
•
•
•
•
•
BAMA
Schlagzeug
Schlagzeugensemble
n. A.
n. A.
•
•
Dozierende
Christian Dierstein
Ort
n. A.
Inhalt
Konzert zum 100. Jubiläum von Alberto Ginastera: Cantata para America Magica für Sopran +
13 Schlagzeugspieler und 2 Klaviere am 2.12.2016 in Basel, am 3.12.2016 in Genf
Schlagzeugensemblekonzert im April 2017 mit Werken von Simon-Steen Andersen, Simon
Löffler, Hugo Morales u. a.
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal67
Bachelorstudiengänge
Violine, Viola, Violoncello
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Blattspiel Streicher
n. A.
n. A.
•
•
Dozierende
Stefan Häussler
Ort
n. A.
Inhalt
Prima vista im Streichquartett sowie Einblick in die Quartettliteratur
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Obligatorische Informations- und Einteilungsveranstaltung Mi 19.10.2016, 13:30–15:00,
Z. 348
Wahlcode K MA
Kammermusik s. S. 275f
Orchesterinstrumente und Klavier
Orchesterprojekte/Repertoireproben s. S. 284f
Komplementärbereich: Module Praxis (1–6)
Klavier Pflichtfach
n. A.
n. A.
50‘/30‘*
•
•
•
•
•
Dozierende
s. Liste s. S. 38f (Die/der zugeteilte Dozierende wird den Studierenden anfangs Studienjahr am «Schwarzen Brett» bekanntgegeben.)
Ort
n. A.
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Wahlcode K MA
*1. und 2. Jahr 50‘/3. Jahr und alle Jazz-Studierende 30‘
68Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
•
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Improvisation
s. Termine
s. Termine
•
Alfred Zimmerlin (Gruppenunterricht); Kenneth Zuckerman (20.9.), Nicola Cumer (27.9.),
Hans Feigenwinter (4.10.) (Vorlesungen)
Termine
Vorlesungen: Di 20.9., 27.9., 4.10.2016, 19:00–21:00
5 Doppellektionen Gruppenunterricht mit A. Zimmerlin während der Einführungswoche
Ort
Vorlesungen: Studio 2
Inhalt
In drei Vorlesungen wird der Begriff Improvisation musikgeschichtlich umrissen und im Kontext der Praxis in Renaissance und Barock, in der Jazzmusik sowie in der modalen indischen
Improvisation präsentiert. Neben den Vorlesungen werden während der Einführungswoche in
fünf Doppellektionen in Gruppen Erfahrungen in Freier Improvisation vermittelt. Es wird ohne
Vorgaben improvisiert und die Wahrnehmungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen werden
geschärft. Ausserhalb von vorgegebenen Schemata wird eine eigene Ausdrucksfähigkeit
entwickelt. Es können neue Spieltechniken erforscht, neue Klangmöglichkeiten kennengelernt
werden. Ein Unterwegs in einem gemeinsamen Prozess mit dem Ziel, gute, lustvolle, ernste,
wagemutige, heitere, spielerische, schlüssige Musik entstehen zu lassen.
BA
Dozierende
LeistungsnachweisTestat
Studierende Audiodesign absolvieren diesen Kurs im 3. Semester
Bemerkungen
Bewegung s. S. 328f
Chor/Kammerchor s. S. 289f
Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)
Gehörbildung
s. Termine
s. Termine
150‘
•
•
•
•
•
•
Dozierende
Paul Clemann, Elke Hofmann, Christophe Schiess
Termine
1. Studienjahr:
Klasse P. Clemann
a) Do 15:10–16:00 und
Fr 10:10–11:50
Klasse E. Hofmann
b) Mo 12:10–13:00 und
Di 15:10–16:50 (HS)
Di 9:10–10:50 (FS)
Klasse Ch. Schiess
c) Mi 16:00–18:00 und
Fr 9:00–10:00
Ort
Z. 409
Inhalt
Ein- und mehrstimmiges Diktat (tonal/nicht tonal), Blattsingen, Transponieren (tonal/nicht
tonal), alte Schlüssel, Rhythmen, rhythmische Verhältnisse (Diktat und vom Blatt), Akkordanalyse (tonal/nicht tonal), harmonische und formale Analyse (auch grösserer Werkteile) nach
Gehör; Literaturkenntnisse
Leistungsnachweis
Interne Prüfung nach dem 2. und 4. Semester, Abschlussprüfung Gehörbildung nach dem 6.
Semester; alle Prüfungen jeweils schriftlich und mündlich.
Bemerkungen
Im 2. und 3. Studienjahr ist jede Kombination aus Einzel- und Doppellektion möglich, soweit
es die Gruppengrösse zulässt. Beginn: Di 20.9.2016
2. Studienjahr:
Klassen P. Cleman
a) Do 10:10–11:50 und
Fr 12:10–13:00
b) Do 12:10–13:00 und
Fr 13:10–14:50
c) Do 13:10–14:50 und
Fr 15:10–16:00
3. Studienjahr:
Klassen E. Hofmann
a) Mo 14:10–15:00 und
Di 13:10–14:50
b) Mo 15:10–16:00 und
Mi 9:10–10:50
c) Mo 16:10–17:00 und
Mi 11:10–12:50
Wahlcode K MA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal69
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
s. Termine
100‘
Intensivkurs Gehörbildung und Musiktheorie
Dozierende
s. Termine
•
•
Elke Hofmann
Termine
Mo 13:10–14:00 und Di 17:10–18:50 (HS) Di 11:10–12:50 (FS)
Ort
Z. 409
Inhalt
Grundlagen der Gehörbildung und ein- und mehrstimmiges Diktat (tonal/nicht tonal), Blattsingen, Transponieren (tonal/nicht tonal), alte Schlüssel, Rhythmen, rhythmische Verhältnisse
(Diktat und vom Blatt), Akkordanalyse (tonal/nicht tonal), harmonische und formale Analyse
(auch grösserer Werkteile) nach Gehör; Literaturkenntnisse.
Leistungsnachweis
Zwischenprüfung im Laufe des 2. Semesters
Bemerkungen
Beginn: Mo 26.9.2016
Tonsatz
n. A.
n. A.
100‘
•
•
•
•
•
Dozierende
Roman Digion, Gerhard Luchterhandt, Michel Roth, Christophe Schiess, Jakob Ullmann,
Qiming Yuan
Ort
n. A.
Inhalt
Grundlagen des Tonsatzes: Theoretische Konzepte der Dur-Moll-Tonalität, harmonische und
formale Analyse (Stufen- und/oder Funktionstheorie), Liedharmonisierung, Generalbass,
Kadenzspiel, Modulation, Schreiben von stilbezogenen Übungen, evtl. andere Themen
Leistungsnachweis
Mündliche Prüfung und Abgabe von zwei Hausarbeiten am Ende des 5. Semesters
Bemerkungen
3–4 Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Einteilung der Studierenden durch die Studiengangsleitung
(schwarzes Brett). Die Kurszeiten werden am Mo 19.9.2016 festgelegt: Gerhard Luchterhandt, 13:00, Cafeteria, Roman Digion, 12:00, Z. 409, Michel Roth, 12:00, Z. 411, Jakob
Ullmann, 13:00, Z. 410, Qiming Yuan, 13:00, Z. 412, Christophe Schiess, 11:45, Cafeteria
70Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
Analyse
Besuch je eines Analysekurses im 5. und 6. Semester (18./19. und 20./21. Jh)
Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer pro Kurs
Tag
Zeit
BA
HS 2016/17
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
n. A.
100‘
•
Dozierende
Gerhard Luchterhandt
Ort
n. A.
Inhalt
Max Reger (1873–1916) hat über 200 Lieder hinterlassen. Die enorme stilistische Bandbreite
dieses grösstenteils unbekannten Liedschaffens reicht von volksliedhafter Schlichtheit und
historisierenden Tonfällen über hemmungslos chromatisierende Expressivharmonik bis zu
Tendenzen einer frühen «Neuen Einfachheit». Anhand ausgewählter Beispiele soll sie beleuchtet werden, um auf diese Art und Weise die Farbigkeit und Heterogenität des RegerStils brennpunktartig widerzuspiegeln.
Leistungsnachweis
Referat; Bewertung durch den Dozierenden
Bemerkungen
Festlegung des Termins: Mo 19.9.2016, 12:00, Gewölbekeller, Z. 12-U02, Steinengraben 49
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 16.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Analyse: Brahms, der Fortschrittliche
n. A.
n. A.
100‘
•
Dozierende
Michel Roth
Ort
Z. 411
Inhalt
Ausgehend von Arnold Schönbergs berühmtem Rundfunkvortrag «Brahms, der Fortschrittliche» wird das Werk Johannes Brahms‘ verschiedenen analytischen Betrachtungen unterzogen. Neben der Herausarbeitung von Brahms‘ wichtiger Mittlerstellung zwischen der Klassik
und der Moderne wird Schönbergs historische Konstruktion auch kritisch hinterfragt und
kontextualisiert mittels vergleichbarer analytischer Annäherungen der Moderne an die
musikalische Romantik (u. a. Adorno, Pousseur, Schnebel).
Leistungsnachweis
Referat; Bewertung durch den Dozierenden
Bemerkungen
Festlegung des Termins: Mo 19.9.2016, 12:00, Z. 411
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 16.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal71
Bachelorstudiengänge
Analyse: Einblicke in das Liedschaffen Max Regers
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
100‘
Analyse: Darf man so etwas aufführen?
n. A.
•
Dozierende
Jakob Ullmann
Ort
n. A.
Inhalt
Bachs Matthäus-Passion als Problemfall musikalischer Praxis
Wie kaum ein anderes Werk des Kanons wesentlicher Stücke der europäischen Musiktradition ist Bachs «Matthäuspassion» untersucht, interpretiert und den verschiedensten Formen
der Analyse unterworfen worden. Umso erstaunlicher ist es, dass wesentliche Fragen der
Aufführung, ja der Aufführbarkeit dieses Werkes weder thematisiert noch untersucht worden sind. Der Kurs widmet sich der Frage, wie diese Probleme mit Formen der Analyse
verknüpft werden können.
Leistungsnachweis
Vortrag oder schriftliche Arbeit. Bewertung durch den Dozierenden.
Bemerkungen
Festlegung des Termins zu Beginn des Herbstsemesters.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 16.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Analyse: Zeit–Geist–Musik
n. A.
n. A.
100‘
•
Dozierende
Qiming Yuan
Ort
Z. 408
Inhalt
Im 19. Jahrhundert erlebt die Tradition der geistlichen Musik eine verstärkte Personifizierung.
Das Individuum reflektiert seine eigene Existenz. Die Messen von Schubert, das Requiem
von Brahms‘ und die Messa da Requiem von Verdi haben der Musik eine individuelle Sprachlichkeit verliehen. In diesem Kurs wird die Musik analytisch im Hinblick auf die Existentialphilosophie von S. Kierkegaard und M. Heidegger reflektiert.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 16.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
72Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
FS 2016
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
100‘
•
Gerhard Luchterhandt
Ort
n. A.
Inhalt
Um 1906 bricht Arnold Schönberg mit der tonalen Musik, setzt sich jedoch weiterhin praktisch und theoretisch mit Fragen der Tonalität auseinander. Ende der 1930er Jahre kehrt er
schliesslich gleich mit mehreren grossen Werken zur tonalen Schreibweise zurück. Welche
Art von Tonalität war das? Anhand ausgewählter Analysen tonaler wie atonaler Werke wird
herausgearbeitet, wie und mit welcher Funktion tonale Einflüsse in Schönbergs kompositorischer Entwicklung seit der Zwölftonmusik wirksam werden. Dabei sollen auch theoretische Texte Schönbergs mit einbezogen werden.
Leistungsnachweis
Referat, Bewertung durch den Dozierenden
Bemerkungen
Ende des Herbstsemesters beim Dozenten melden: [email protected]
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
Analyse: Theorien und Praxen mikrotonaler Musik
n. A.
n. A.
100‘
•
Dozierende
Michel Roth
Ort
Z. 411
Inhalt
Unter dem Hilfsbegriff der Mikrotonalität werden die unterschiedlichsten Strömungen und
Tonsysteme zusammengefasst – noch schlimmer: Der Begriff impliziert eine nach wie vor
gegebene Orientierung an einer vermeintlich zugrundeliegenden (zwölfstufigen) «Tonalität».
Das Seminar verschafft deshalb nicht nur einen Überblick über das breite Spektrum an
mikrotonalen Komponier- und Spielpraxen (bis hin zum Thema Intonation), sondern versucht
ganz generell, einen undogmatischeren und experimentierfreudigen Blickwinkel auf harmonische Vorgänge und klangliche Phänomene zu vermitteln.
Leistungsnachweis
Referat, Bewertung durch den Dozierenden
Bemerkungen
Festlegung des Termins am Ende des Herbstsemesters
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
Analyse: Les Tombeaux musicaux
n. A.
n. A.
100‘
•
Dozierende
Jakob Ullmann
Ort
n. A.
Inhalt
Pierre Boulez‘ «Rituel» und seine Umgebung
Wie in früheren Jahrhunderten haben auch Komponisten der Gegenwart Kollegen und
Freunden Werke gewidmet, die deren Andenken dienen sollten. Boulez‘ Werk für Bruno
Maderna wird im Kontext mit Werken von Luigi Nono («A Carlo Scarpa Architetto») und der
Sammlung von Kompositionen anlässlich des Todes von Igor Stravinsky untersucht. Auch
Bernd Alois Zimmermanns Werk «Stille und Umkehr» wird in diesem Zusammenhang Erwähnung finden.
Leistungsnachweis
Vortrag oder schriftliche Arbeit. Bewertung durch den Dozierenden.
Bemerkungen
Festlegung des Termins zu Beginn des Frühlingsemesters
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal73
Bachelorstudiengänge
n. A.
Dozierende
BA
Analyse: Arnold Schönbergs Rückkehr zur Tonalität
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Analyse: Philosophie ohne Musik
n. A.
n. A.
100‘
•
Dozierende
Qiming Yuan
Ort
Z. 408
Inhalt
Die «Philosophie der neuen Musik» von T. W. Adorno hat sich massgeblich auf die Komponisten und die Musikverständigen des 20. Jahrhunderts ausgewirkt. Dieses Werkes wird in
Verbindung mit den Werken von Komponisten, welche Adorno zustimmend bzw. kritisch
beurteilte, einer eingehenden Analyse unterzogen. Es werden die Werke von Schönberg,
Berg, Webern, Strawinsky, Bartok, Schostakowitsch und Sibelius behandelt.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
Formenlehre
Mo
16:15
100‘••
Dozierende
Gerhard Luchterhandt
Ort
Z. 400
Inhalt
Die wichtigsten musikalischen Formtypen und kompositorischen Gestaltungsmittel mit
Schwerpunkt auf der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 3. Semesters
Bemerkungen
Beginn des neuen Kurses für BA 1-Studierende: Mo 20.2.2017 Fortsetzung des laufenden Kurses für BA 2-Studierende: Mo 19.9.2016
Wahlcode K J BAMA
Aufführungspraxis ältere Musik
Di
10:10–12:40
150‘•
•
Dozierende
Thomas Leininger
Termine
HS: Di 27.9., 4.10., 25.10., 1.11., 15.11., 29.11., 13.12.2016, 17.1., 24.1.2017
FS: Di 28.2., 14.3., 4.4., 2.5., 9.5., 23.5., 6.6., 27.6.2017
Ort
Kleiner Saal
Inhalt
Einführung in die aufführungspraktischen Grundlagen der Musik in Barock, Klassik und
Romantik: Fragen zu Tempo, Artikulation, Dynamik, Verzierungen, Ästhetik, Rhetorik und
Körpersprache – Traditionen und Entwicklungen bis in die heutige Ziet. Quellenkunde, Interpretationsgeschichte, historische Tondokumente sowie praktische Übungen/Experimente im
zweiten Teil der Doppelstunde.
Bemerkungen
Bitte Instrumente mitbringen. Beginn: Di 27.9.2016
Wahlcode KJ MA
74Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Di (HS) s. Termine
75‘
•
Dozierende
Roman Digion
Termine
Musiklehre I, 10:15
Musiklehre II, 11:00
Ort
Z. 400
Inhalt
Musiklehre I
Grundlagen der Musiktheorie: Terminologie, musikalische Akustik, abendländische und
aussereuropäische Tonsysteme, Notation; Übersicht über die Teilgebiete der Musiktheorie.
Musiklehre II
Auf der Basis des übergreifenden Themas der Musiklehre (terminologische Grundlagen für
die anderen Fächer) werden mittels Anhören und Analysieren von Werken Vernetzungen
zwischen den theoretischen und praktischen Pflichtfächern (Gehörbildung, Tonsatz, Analyse,
Akustik usw.) aufgezeigt.
LeistungsnachweisTestat
Der Kurs Musiklehre I ist durch einen Test abzuschliessen (dieser findet in Absprache mit
dem Dozierenden statt) und muss nur von denjenigen Studierenden besucht werden, die
den Dispenstest in der Einführungswoche nicht bestehen. (obligatorischer Dispenstest: Fr 9.9.2016, 14:00, Z. 400)
Der Kurs Musiklehre II ist für alle Studierende obligatorisch und wird in zwei Gruppen (A+B)
geführt, die sich im Rhythmus von 2 Wochen alternieren. Der Dozent kann die Gruppen auch
für Spezialveranstaltungen zusammenziehen. Am Di 20.9.2016 werden die Gruppen eingeteilt und das Kursprogramm kommuniziert.
Bemerkungen
Musikalische Akustik
Do
16:15
50‘ •
Dozierende
Robert Hermann
Ort
Z. 400
Inhalt
Technische Akustik: Überblick; Physiologische Akustik: das Gehör; Psychologische Akustik:
die Schallempfindungen; Akustik und Musik: die Zusammenhänge
Dispenstest: In diesem Fach kann zu Beginn des Kurses ein Dispenstest abgelegt werden.
Bei Bestehen dieses Tests wird der Kursbesuch erlassen. Dispenstest: Di 21.2.2017, 8:15–9:15, Z. 400 Anmeldung bis 10.2.2017 bei [email protected]
Bemerkungen
Beginn: Do 23.2.2017
Wahlcode KJ MA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal75
Bachelorstudiengänge
BA
Musiklehre
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Di
10:00–12:00110‘
Instrumentenkunde
•
Dozierende
Martin Kirnbauer
Ort
Z. 348
Inhalt
«Ein musicalisches Spiel-Zeug» – Geschichte, Bau und Funktion von Musikinstrumenten.
Musikinstrumente haben immer eine Geschichte, oftmals eine Gegenwart und hoffentlich
auch eine Zukunft. Musikinstrumente sind aber nicht nur technisch-musikalisch komplexe
Klangerzeuger, deren Bauweise den Klang weitgehend bestimmt. Ihre jeweilige Konstruktion spiegelt auch genau die musikalischen Anforderungen, die zu einer bestimmten Zeit an
sie gestellt wurden. Entsprechend spürt der Kurs verschiedenen Aspekten von Musikinstrumenten nach: über die akustischen Grundlagen ihrer spezifischen Klangerzeugung und ihre
Herstellung bis zu ihrer Bindung an eine bestimmte Musik und die damit verbundene sozialgeschichtliche Stellung. Damit bietet der Kurs eine pragmatisch angelegte Einführung in die
Instrumentenkunde (Organologie). Fester Bestandteil des Kurses sind Exkursionen, etwa ins
Museum für Musik Basel (Ausstellung und Depot), oder auch der Besuch von Werkstätten
ausgewählter Instrumentenmacher.
Leistungsnachweis
Neben aktiver Mitarbeit im Kurs wird die Bearbeitung eines zu wählenden Themas inklusive
Vorstellung im Rahmen der Veranstaltung erwartet, das im Anschluss auch in kurzer schriftlicher Form abgegeben werden muss.
Bemerkungen
Beginn: Di 20.9.2016
Der Besuch des Musikmuseums im «Lohnhof» für Studierende der Musikhochschulen
FHNW ist gegen Vorzeigen des Ausweises gratis.
Wahlcode KJ MA
Musikgeschichte
Di
13:10 (1. Jahr) 100‘
•
•
•
•
•
•
15:10 (2. Jahr)
9:10 (3. Jahr, nur HS)
Dozierende
Chris Walton
Ort
Z. 400
Inhalt
Geschichte der (vorwiegend) europäischen Musik von der liturgischen Einstimmigkeit bis zur
Gegenwart
1. Jahr: Chronologie
2. Jahr: Ausgewählte Themen, zuerst in der Klasse, dann mit Referaten der Studierenden
3. Jahr: Aufbau und Gestaltung einer schriftlichen Arbeit (HS + FS)
(Abgabetermin: Mo 13.3.2017, zwei gebundene Exemplare an Chris Walton sowie elektronisch an [email protected]).
Leistungsnachweis
Schriftliche Prüfung am Ende des 2. Semesters (Dauer 120 Minuten)
In der schriftlichen Prüfung werden die allgemeinen Repertoirekenntnisse der Studierenden
geprüft. Eine breite Auswahl Notenbeispiele aus der westlichen Musikgeschichte müssen
identifiziert bzw. stilistisch/zeitlich verortet werden. Referat während des 2. Studienjahres
(Dauer: 30 Minuten zzgl. 20 Minuten gemeinsame Diskussion). Frei ausgewähltes Referatsthema, nach Absprache mit dem Dozenten. Schriftliche Arbeit im 3. Studienjahr (Umfang: ca.
50‘000 Zeichen). Frei ausgewähltes musikgeschichtliches Thema, nach Absprache mit dem
Dozenten.
Bemerkungen
Das 2. und 3. Jahr Musikgeschichte kann wahlweise auch am musikwissenschaftlichen
Seminar der Universität Basel abgelegt werden. Für Studierende mit Hauptfach Komposition/Musiktheorie ist das 2. Jahr Musikgeschichte obligatorisch an der Universität abzulegen.
Für Studierende mit Profil Schulmusik II ist das 2. und das 3. Jahr (Arbeit) zwingend an der
Universität abzulegen. Die Studierenden der HSM schreiben sich im Studiensekretariat der
Universität (Kollegiengebäude, Petersplatz 1) als gebührenfreie Hörerinnen/Hörer ein. Hierzu
müssen sie ihren HSM-Studierendenausweis mitbringen. Das Einschreiben muss jeweils
innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach Vorlesungsbeginn) jedes Semester
erfolgen.Beginn: Di 20.9.2016
Wahlcode K MA
76Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Grundfragen der Musikgeschichte und der Musikwissenschaft 1
s. Termine
240‘
•
•
Camilla Bork
Termine
Fr 4.11.2016, 6.1., Sa 7.1., Fr 27.1., Sa 28.1.2017, 9:00–16:00 Sprechstunde: im Anschluss an das Seminar oder nach Vereinbarung per E-Mail [email protected]
Ort
Seminarraum, Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Basel, Petersgraben 27
Inhalt
Seminar: Musik als Genuss und Gewalt. Lektüre musikästhetischer Grundlagentexte.
Das Seminar thematisiert Grundfragen der Musikästhetik des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts am Beispiel musikliterarischer Texte. Anhand ausgewählter Texte u. a. von E.T.A.
Hoffmann, Wackenroder, Adalbert Stifter und Heinrich von Kleist analysieren wir, wie Musik
den Hörer überwältigen, ihm sinnliche Lust bereiten, ihn aber auch körperlich und moralisch
verführen kann. Methodisch wird u. a. in Fragen der Musikästhetik, der Analyse, der Rezeptions-, Wertungs- und Genderforschung eingeführt. Die Übung ist auf zwei Semester hin
angelegt. Für Studierende der Musikwissenschaft ist es aber auch möglich, die Veranstaltung nur ein Semester lang zu besuchen. Einführende Literatur: Texte zur Musikästhetik, hrsg. von Elisabeth Böhm, Stuttgart 2011
Leistungsnachweis
Aktive Teilnahme: regelmässige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre, Teilnahme an den
Seminar-Diskussionen, Beteiligung an einer der Arbeitsgruppen bzw. Kurzreferat sowie
Kurzpräsentation
Bemerkungen
Die Studierenden der HSM schreiben sich im Studiensekretariat der Universität (Kollegiengebäude, Petersplatz 1) als gebührenfreie Hörerinnen/Hörer ein. Hierzu müssen sie ihren
HSM-Studierendenausweis mitbringen. Das Einschreiben muss jeweils innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach Vorlesungsbeginn) jedes Semester erfolgen. Weiter
müssen sich die Studierenden per E-Mail bei [email protected] anmelden. Zum Semesterende erhalten die Studierenden ein «Transcript of Records» von der Universität, das
in der Studierendenadministration HSM abgegeben werden muss.
Wahlcode K J BAMA
Recherche Musik
s. Termine
9:00–17:00
•
Dozierende
Markus Erni, Bibliothekarinnen/Bibliothekare der Vera Oeri-Bibliothek in Zusammenarbeit mit
der Universitätsbibliothek Basel und der Paul Sacher-Stiftung
Termine
Fr 13.1. 2017 (Treffpunkt: Fr 13.1.2017, 9:00, Z. 400)
Sa 14.1.2017
Ort
Z. 400, MAB-Bibliothek, Universitätsbibliothek, Paul Sacher Stiftung
Inhalt
Informationskompetenz: Fachspezifische Grundkenntnisse im Umgang mit Bibliothekskatalogen, Printbibliographien, Datenbanken und Online-Informationen. Umgang mit Massenmedien. Zitiertechnik in wissenschaftlichen Arbeiten
Dispenstest: In diesem Fach kann ein Dispenstest abgelegt werden. Bei Bestehen dieses
Tests wird der Kursbesuch erlassen. Termin nach Absprache. Anmeldung bis 31.10.2016 an
[email protected]
Leistungsnachweis
Präsentation der Rechercheergebnisse, schriftliche Hausarbeit (Erstellen eines kleinen
Programmheftes
Bemerkungen
Max. 40 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Wahlcode K MA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal77
BA
s. Termine
Dozierende
Bachelorstudiengänge
Komplementärbereich: Modul Masterorientierung (1)
In der Masterorientierung soll die Selbst- und Entscheidungskompetenz der Studierenden
gefördert und das Interesse für musikpädagogische Fragestellungen geweckt werden.
Dazu sind aus dem Angebot der Kurse im Bereich Musikbusiness (s. S. 340f) mindestens
zwei Kurse zu belegen. Die Kursplätze werden nach Verfügbarkeit aufgrund der Einschreibelisten zugeteilt. Bei Bedarf können im Laufe des Studienjahrs zusätzlich Kurse angeboten
werden.
In der Mastervorbereitung erhalten diejenigen Studierenden, die einen Master in Musikpädagogik ins Auge fassen, in obligatorischen und fakultativen Angeboten Einblicke in die pädagogische Praxis. Wer sich für den Master in Musikalischer Performance oder in
Spezialisierter Musikalischer Performance (z. B. Solist/Solistin) bewerben will, wird sich obligatorisch mit Wegen zu einer eigenständigen Interpretation auseinandersetzen. Wer beide
Master (MA MP und MA [S]P) als Optionen im Auge behalten will, wird gebeten, die genauen Anforderungen im Bereich Mastervorbereitung spätestens im Studiengespräch zu Beginn
des 2. Studienjahres BA mit der Studiengangsleitung zu besprechen.
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Mastervorbereitung MA P
•
•
Dozierende
Thomas Thüring und weitere Dozierende
Termine
Terminliste Ende Januar 2017
Ort
n. A.
Inhalt
Simulation von Konzertsituationen durch periodische Vorspieltrainings (1–2 x pro Semester)
mit Selbstevaluation und Feedbackrunden mit den Studiengangsleitungen und weiteren
Dozierenden. Interpretationsvergleiche, Kurs für Auftrittstraining und Bühnenpräsenz
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Bis zum 15. Januar 2017 melden sich Studierende des zweiten BA-Jahrgangs, die in Betracht
ziehen, direkt nach dem BA in den MA Performance (oder MA Spezialisierte Performance) zu
wechseln, bei der Studiengangsleitung BA mit einem schriflichen und begründeten Antrag
(inklusive Unterschrift der/des Hauptfachdozierenden) für die Mastervorbereitung zu diesen
Studiengängen an. Nach Rücksprache mit der/dem Hauptfachdozierenden kann der Besuch
dieser MA-Vorbereitung abgelehnt werden. Die erfolgreiche Absolvierung dieser MA-Vorbereitung ist ein Bestandteil der Aufnahmebedingungen für den Studiengang MA P (oder MA
SP) und wird bei der Beurteilung der Eintrittskompetenzen herangezogen.
78Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Mastervorbereitung MA MP Hospitationen
Genaues Beobachten von Musikunterricht, intensives Wahrnehmen der vielgestaltigen
Vorgänge zwischen unterwiesener Person, Dozierender/Dozierendem, Musik und Instrument sowie das Reflektieren darüber; Umfang: mindestens zwölf Lektionen, Gliederung s.
Merkblatt «Hospitationen»
Inhalt
BA
•
•
Bis zum 15.1. 2017 melden sich Studierende des 2. BA-Jahrganges (und bis zum 10.11.2016
Studierende des 3.-BA-Jahrganges), die in Betracht ziehen, direkt nach dem BA in den MA
MP zu wechseln, bei der Studiengangsleitung BA Klassik mit einem schriflichen und begründeten Antrag für die Mastervorbereitung zu diesem Studiengang an. Wahlweise Besuch der
Hospitationswoche in Riehen Mo 12.9.–Fr 16.9.2016 (s. Beschreibung unten) oder freie
Terminwahl. Auf dem Formular «Hospitationen» (erhältlich zusammen mit dem «Merkblatt»
bei der Studierendenadministration) sind die Daten der besuchten Lektionen einzutragen
und von der/dem besuchten Dozierenden zu signieren. Über sechs beliebige Lektionen ist
zudem ein Protokoll zu verfassen. Das vollständig ausgefüllte Formular «Hospitationen» und
die Protokolle sind bis spätestens Fr 12.5.2017 der Dozentin/dem Dozenten Fachdidaktik
abzugeben. Die nachfolgend beschriebenen «vier Begegnungen» sind Teil dieser Mastervorbereitung.
Bemerkungen
Bachelorstudiengänge
LeistungsnachweisTestat
Wahlcode K J BAMA
Mastervorbereitung MA MP vier Begegnungen mit Dozierenden Fachdidaktik
•
•
Inhalt
Die Begegnungen werden von den Fachdidaktikdozierenden individuell gestaltet. Folgende
Inhalte sind Gegenstand der Begegnungen: Gegenseitiges Kennenlernen, Unterrichtsbeobachtung und Besprechung der zu absolvierenden Hospitationen (inhaltlich, formal), Vorschau auf Inhalte des Fachdidaktikunterrichts im Masterstudium Musikpädagogik,
instrumentenspezifisches Berufsbild. Die Studierenden machen erste eigene Erfahrung mit
dem Unterrichten (unter Anwesenheit der Fachdidaktikdozierenden) und formulieren eigene
Gedanken und Ideen zur Instrumentalpädagogik.
Leistungsnachweis
Testat auf dem Dokumentationsblatt
Bemerkungen
Die vier Begegnungen können je nach Instrument und Anzahl Studierender einzeln oder in
der Gruppe stattfinden. Die Studierenden nehmen direkt mit der/dem Dozierenden Fachdidaktik seines Faches Kontakt auf. Die vier Begegnungen sollen im 5. Semester durchgeführt
werden.
Wahlcode K J BAMA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal79
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Mastervorbereitung MA MP Hospitationswoche
s. Termine
n. A.
•
•
DozierendeDiverse
Termine
Mo 12.9.–Fr 16.9.2016
Ort
Musikschule Riehen, Rössligasse 51, 4125 Riehen
Inhalt
Alltag in einer Musikschule: Begegnung mit vielfältigen Unterrichtssituationen, Kennenlernen verschiedenster Unterrichtsstile, -formen und -inhalte; durch das Beobachten des Unterrichts und Schreiben von Protokollen Befähigung zur Wahrnehmung und Bewusstwerdung in
Bezug auf das Unterrichtsgeschehen
Leistungsnachweis
Testat auf dem Dokumentationsblatt
Bemerkungen
Einführungsveranstaltung (Teilnahme obligatorisch): Mo 12.9.2016, 13:30, Musikschule
Riehen. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 2.9.2016 unter hsm.fhnw.ch. Weitere Informationen erfolgen nach der Anmeldung.
Wahlcode K J BAMA
Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
80Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal
Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Leitung: Bernhard Ley
Zulassungsbedingungen
–Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, plausible Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende
Vorbildung im Hauptfach
– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Studienplätze in der Klasse
–Gute Kenntnisse der deutschen und Grundkenntnisse der englischen
Sprache
– Maturität, Fachmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule der Sekundarstufe II oder Nachweis einer gleichwertigen allgemeinbildenden
Qualifizierung. Vom Abschluss einer Ausbildung auf der Sekundarstufe II
kann ausnahmsweise abgesehen werden, wenn eine ausserordentliche
künstlerische Begabung vorhanden ist.
– Tondokument: Bewerber und Bewerberinnen für das Hauptfach Gitarre legen der Anmeldung zum Aufnahmeverfahren ein Tondokument (am besten
CD) mit mindestens zwei Titeln aus dem allgemeinen Jazzrepertoire bei.
Erwünscht ist auch eine Eigenkomposition (keine Pflicht). Die ausgewählten Aufnahmen sollen das Spiel in Interpretation und Improvisation gut zur
Geltung bringen. Es wird keine Studioqualität verlangt, einfache Probenoder Konzertmitschnitte sind ausreichend.
Aufnahmeprüfung
Praktische Prüfungsanforderungen
Instrumentales Vorspiel/Vorsingen
– Drei vorbereitete jazzorientierte Stücke unterschiedlicher stilistischer und
rhythmischer Gattungen
– Vortrag freier Wahl: Ein selbst komponiertes Stück freier Stilistik oder Vortrag einer Komposition aus einer persönlich bevorzugten Musikrichtung,
einer technisch anspruchsvollen Etüde, Transkription o. ä. Der Vortrag kann
solistisch, mit Playback oder mit dem zur Verfügung gestellten Begleitensemble (s. unten) erfolgen.
–Blattspiel /-singen einer einfachen Melodie sowie Improvisation und (für
Hauptfach Gitarre, Klavier und Bass) Begleitung über eine chiffrierte Akkordfolge bzw. (für Hauptfach Schlagzeug) Interpretation eines vorgelegten
Leadsheets
Für die praktische Aufnahmeprüfung steht ein von der HSM gestelltes Begleitensemble zur Verfügung. Für dieses sind von den vorbereiteten Stücken
gut lesbare Noten (Leadsheets) in dreifacher Ausführung zur Prüfung mitzubringen.
Ferner ist erwünscht, dass die Kandidierenden eine möglichst umfangreiche
Liste der bisher studierten, vorzugsweise auswendig beherrschten (Jazz-)
Stücke zur Aufnahmeprüfung mitbringen.
82Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Analytische Prüfungsanforderungen
Zu diesem Prüfungsabschnitt wird zugelassen, wer die praktische Prüfung
bestanden hat.
BA
Grundlagen der Harmonielehre (mündlich /schriftlich):
– Bestimmen von Intervallen
– Bestimmen von Dur-, Moll- und sog. Kirchentonleitern
– Harmonisieren einer Melodie
– Analyse einer Akkordprogression
– Analysieren und Chiffrieren drei- und vierstimmiger Akkorde
– Hören und Analysieren von Kadenzen und typischen Harmonieprogressionen
Bachelorstudiengänge
Die Aufgaben werden im Violin- und Bassschlüssel gestellt.
Gehörbildung:
– Hören und Identifizieren von Intervallen
– Hören und Identifizieren von Dreiklängen und ihren Umkehrungen
– Hören und Identifizieren von Vierklängen (tonal und frei)
– Singen einer Melodie vom Blatt
–Melodiediktat
– Singen und Benennen von sog. Kirchentonleitern (sog. Modi der Dur-
Tonleiter)
Rhythmik:
–Singen /Klatschen binärer und ternärer Übungen vom Blatt, im 4 /4 - und
3/4 -Takt bis 16tel-Noten, 8tel-Triolen und Quartolen
– Rhythmusdiktat im selben Schwierigkeitsgrad
Detaillierte Informationen unter www.jazz.edu, HSM Abteilung Jazz
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal83
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich90
Module Hauptfach (1–6)
- Einzelunterricht und Klassenstunden
- Sight Reading
- Variantfach (Instrument oder Stimmbildung)
60‘ (E)
50‘
1111 111111 15 70
•
P
•
P
•
Q
•• ••• •
30‘ (E) •• ••• P
Module Performance (1–6)
44 442 220
- Basic Tunes & Patterns
90‘
•
•
90‘/120‘
•
P
- Workshop Repertoire/Themen oder Big Band
- Workshop Repertoire/Themen 2 90‘
•
P
•
P
•
P
Komplementärbereich84
Module Praxis (1–6)
- Klavier Pflichtfach
(freie Wahl für Hf Klavier)
9
9
11
11
9
9
- Jazzästhetik I: Harmonielehre
60‘
- Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie
150‘
- Jazzästhetik III: Reharmonisation
60‘
•
P
- Improvisation und Weltmusik
90‘
•
P
- Gehörbildung
90‘
•• ••• P
- Rhythmusschulung
90‘
•• •P• P
- Rhythmus & Körper
50‘
•
Module Theorie (1–6)
•
•
•
•
P
•
•
43 553 323
- Tonsatz
90‘ •
P
- Arrangement
90‘ ••• P
- Werk- und Improvisationsanalyse
60‘
- Jazzgeschichte, Basiskurs
105‘
- Jazzgeschichte, Vertiefung
•
P
•
P
105‘P
•
- Musikgeschichte
105‘••
- Recherche Musik
s. K.
•
Module Masterorientierung (1–3)
- Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen
58
30‘ (E) •• ••• P
1 1 1
s. K.
3
•
- Mastervorbereitung MA P
90‘
- Mastervorbereitung MA MP
s. K. •
•
Wahlbereich6
Module individuelles Profil (1–3)
2 2 2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
Total Credit Points
84Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
6
• •
180
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
60‘
BA
Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)
Einzelunterricht und Klassenstunden
n. A.
•••
•••
Dozierende
Hauptfachdozierende Jazz s. S. 36
Ort
Individuelle Einteilung
Inhalt
Ausreichende künstlerische und instrumentale/stimmliche Ausdrucksmöglichkeiten sowie
genügend technisches instrumentales/sängerisches Können für eine qualifizierte Entscheidung für das anschliessende Masterstudium; gute instrumental - bzw. stimmtechnische
Basis in Verbindung mit einem exemplarischen Repertoire an Standards sowie entsprechenden harmonischen, melodischen und rhythmischen Fähigkeiten; fundierte stilistische
und improvisatorische Grundlagen aufgrund von Analysen verschiedener Interpretinnen/
Interpreten des Instruments/Gesangs aus unterschiedlichen Epochen; Umsetzen von Notentexten ab Blatt, verbunden mit einem Gefühl für Form und Gestaltung
Leistungnachweis
Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung jeweils am Ende des 1. und 2. Studienjahrs;
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Sight Reading
Di
9:30
50‘
•••
•••
Dozierende
Michael Jeup, Lars Lindvall
Ort
Jazzcampus, A23 Ensemble, Utengasse 15
Inhalt
Blattlesen in Theorie und Praxis hinsichtlich unterschiedlicher Rollen einzelner Instrumente/
Stimmen in unterschiedlichen Ensembles unter besonderer Berücksichtigung von Dynamik,
Phrasierung und Intonation
Leistungnachweis
Im Hauptfachunterricht innerhalb des Orientierungsvorspiels oder der Zwischenprüfung.
Beurteilung durch die/den Hauptfachdozierende/n
Wahlcode K
BAMA
Variantfach Instrument
n. A.
n. A.
30‘
•••
•••
Dozierende
Claudia Brunner (b), Michael Jeup (g), Gérald Karfiol (p), Rudolf Linder (tp), Thomas Nidecker
(tb), Maja Lisac (s), Mike Svoboda (tb), Thomas Thüring (p), Günter Wehinger (fl), Urs Wiesner
(perc) und weitere Dozierende der «klassischen» Abteilung
Ort
n. A.
Inhalt
Einblick in die traditionelle Spielweise des Haupt- bzw. eines spezifisch an dieses gebundenen Variantinstruments; Abrundung und Erweiterung der musikalischen Erfahrungswelt
durch Einbezug des traditionellen abendländischen Musikrepertoires; Ergänzung des Hauptfachunterrichts in spieltechnischer Hinsicht
Leistungnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters; Kompetenznachweis in individuell vereinbarten Studienzielen
Wahlcode J MA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal85
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Variantfach Stimmbildung
n. A.
n. A.
30‘
•••
•••
Dozierende
Gina Günthard
Ort
Jazzcampus, A32 Studio, Utengasse 15
Inhalt
Hygienischer Umgang mit der Stimme; Kenntnis der ganzheitlichen physiologischen Zusammenhänge des Atem- und Stimmapparates sowie der technischen Möglichkeiten, um die
Stimmqualität zu verbessern und Fehlverhalten zu vermeiden
Leistungnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters; Kompetenznachweis in individuell vereinbarten Studienzielen
Wahlcode K J BAMA
Kernbereich: Module Performance (1–6)
Basic Tunes & Patterns
Di
17:00
90‘
• •
Dozierende
Walter Jauslin, Andy Scherrer
Ort
Jazzcampus, A03, A13 Ensemble, Utengasse 15
Inhalt
Aufbau eines Basisrepertoires. Im Vordergrund stehen formelle, harmonische und rhythmische Aspekte in der Tradition des Jazz.
Workshop Repertoire/Themen
n. A.
n. A.
90‘
•••
•••
Dozierende
Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Hans Feigenwinter, Walter
Jauslin, Domenic Landolf, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz Oester, Andy
Scherrer, Urs Wiesner
Ort
Individuelle Einteilung
Inhalt
Repertoire von gängigen Jazzstandards und stilistisch exemplarischen Kompositionen; Beherrschung der grundlegenden harmonischen, rhythmischen und stilistischen Varianten;
praktische Erfahrung im Zusammenspiel in unterschiedlichen Combo -Besetzungen
Leistungnachweis
Abschlusskonzert am Ende des Studienjahrs
Bemerkungen
Im 2. Jahr müssen zwei Workshops Repertoire/Themen besucht werden.
Big Band
Mo
17:00
120‘•
•
Dozierende
Matthieu Michel
Ort
Jazzcampus, H9 Performance, Utengasse 15
Inhalt
Erfahrung im Satzspiel und Kenntnisse im traditionellen und aktuellen Big -Band -Repertoire;
Realisierung spezifischer orchestraler Schulprojekte und Erprobung eigener orchestraler
Kompositionen und Arrangements
Wahlcode K J BAMA
86Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Komplementärbereich: Module Praxis (1–6)
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
30‘
n. A.
•••
•••
Dozierende
Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt Mattmüller (p); für Hf Klavier weitere Lehrpersonen nach individueller Einteilung
Ort
n. A.
Inhalt
Grundfertigkeiten auf dem Zweitinstrument; Fähigkeit, dieses als Hilfsmittel beim Arrangieren und Komponieren einzusetzen und Lernende sowohl allein wie auch in einer Rhythmusgruppe zu begleiten; Repertoire an Standards unterschiedlicher Stile sowie Beherrschen
komplexerer harmonischer Progressionen (Klavier für Nichtpianistinnen/Nichtpianisten,
übrige Instrumente gemäss hauptfachspezifischem Lehrplan)
Leistungnachweis
Orientierungsvorspiel am Ende des 2. Studienjahrs (3a, 3b bei Wechsel des Nebeninstruments); Prüfung am Ende des 6. Semesters (3a)
Wahlcode K J BAMA
Jazzästhetik I: Harmonielehre
Mo
10:00
60‘
• •
Dozierende
Lester Menezes
Ort
Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Die Studierenden entwickeln im Fach Jazzästhetik verschiedene Methoden, die musikalischen Elemente des Jazz durch Diskussion und Praxis zu erfassen und zu verstehen. Im
ersten Jahr steht das Verstehen der harmonischen Grundlagen des Jazz im Vordergrund.
Leistungnachweis
Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs
Wahlcode K
BAMA
Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie
Mi
8:30
150‘•
•
Dozierende
Lester Menezes
Ort
Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Harmonielehre in Verbindung mit Improvisation steht im Zentrum des zweiten Kursjahrs: Wie
kann man die Improvisation als Lernprozess verwenden, um eine flexible melodische und
harmonische Sprache aufzubauen?
Leistungnachweis
Schriftliche Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs; praktische Prüfung am Ende
des Studienjahrs als Teil der Abschlussprüfung Jazzästhetik I – III
Wahlcode K
BAMA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal87
BA
(freie Wahl für Hf Klavier)
Bachelorstudiengänge
Klavier Pflichtfach
Tag
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Jazzästhetik III: Reharmonisation
Mi
11:00
60‘••
Dozierende
Lester Menezes
Ort
Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Erfahrungen aus den ersten beiden Studienjahren kreativ und flexibel weiterentwickeln, um
die Verbindung zwischen Reharmonisation und anderen wichtigen Aspekten des Jazz wie
Komposition und Improvisation zu realisieren
Leistungnachweis
Schriftliche Prüfung am Ende des Studienjahrs als Teil der Abschlussnote Jazzästhetik I – III
Wahlcode K
BAMA
Improvisation und Weltmusik
Do
8:50
90‘••
Dozierende
Sascha Schönhaus
Ort
Jazzcampus, A13 Ensemble, Utengasse 15
Inhalt
Jazzimprovisation im Kontext mit «Weltmusik»; Fördern des Bewusstseins für Atmosphäre,
Herkunft und Umgang ethnischer musikalischer Traditionen; Erfahren der prägenden Elemente und Nutzen dieser Werte für die persönliche musikalische Entwicklung
Leistungnachweis
Abschlusskonzert am Ende des Studienjahrs
Wahlcode K
BAMA
Gehörbildung I
Mo
14:00
90‘
• •
Dozierende
Michael Beck
Ort
Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Harmonische und melodische Abläufe werden bewusst erfasst, eingeordnet und vertieft.
Strukturiertes Durcharbeiten von Intervallen, Skalen, Akkorden, Akkordprogressionen und
Songs zum Aufbau eines soliden Fundaments im Jazz-Repertoire. Schulung einer differenzierten musikalischen Wahrnehmung. Anwendungen in Transkription, Komposition, Improvisation, Analyse und Blattlesen, sowohl jazzspezifisch als auch in einem erweiterten
musikalischen Kontext
Leistungnachweis
Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs
Wahlcode K
BAMA
88Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Gehörbildung II
Mo
10:30
90‘•
•
Adrian Mears
Ort
Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Fähigkeit, melodische, harmonische und rhythmische Abläufe mit dem Gehör rasch und
differenziert zu erkennen und zu singen sowie ohne Hilfsmittel (Instrument) zu transkribieren; Fähigkeit, musikalische Abläufe und Strukturen instrumental bzw. stimmlich insbesondere bei der Improvisation wie auch in Kompositionen und Arrangements umzusetzen
Leistungnachweis
Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs
Wahlcode K
BA
Dozierende
BAMA
Gehörbildung III
Do
10:30
90‘••
Dozierende
Adrian Mears
Ort
Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Rasche Auffassungsgabe für komplexe Strukturen und Klangfarben in funktionalen und freien harmonischen Zusammenhängen; Erfahrung in spontanem und interaktivem Zusammenspiel sowie Fähigkeit, sich mit dem Instrument oder der Stimme intuitiv in Klangräume zu
integrieren
Leistungnachweis
Abschlussprüfung Gehörbildung I-III am Ende des Studienjahrs
Wahlcode K
BAMA
Rhythmusschulung I
Di
10:30
90‘
• •
Dozierende
Christoph Mohler
Ort
Jazzcampus, H8 Bewegung, Utengasse 15
Inhalt
Einführung und Vertiefung in Mikro - und Makrotime in 4/4 und 3/4 Swing (Bebop, Hardbop,
R&B); Lesen rhythmischer Single - Lines; Beherrschen einfacher ungerader Überlagerungen
im 4/4 -Takt und Polyrhythmen in Rock und Latin; Verständnis für die Idee der rhythmischen
Harmonie
Leistungnachweis
Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs
Wahlcode K
BAMA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal89
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Rhythmusschulung II
Di
14:00
90‘•
•
Dozierende
Hans Feigenwinter
Ort
Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Anhand von Pulsmusik im 4er -Takt in 16teln, in 12er - sowie ungeraden Takten werden die
Themen Rhythmische Harmonie, Symmetrie und Asymmetrie, Überlagerung, Illusion und
Textur behandelt. Die Musik wird durch Hören, Imitation, Notation und Analyse erfasst und
in Improvisation, Komposition und Ensemblespiel selbst kreiert.
Leistungnachweis
Abschlussprüfung über Rhythmusschulung I und II am Ende des Studienjahrs (2/3 der Gesamtnote)
Wahlcode K
BAMA
Rhythmusschulung III
Mo
14:00
90‘••
Dozierende
Malcolm Braff
Ort
Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Polyphonie/Polyrhythmus: Davon ausgehend, dass Klang und Puls zwei Wahrnehmungsebenen desselben Phänomens sind, werden komplexe rhythmische Konzepte sowohl theoretisch untersucht wie als praktische Fertigkeiten eingeübt: harmonischer und funktionaler
Rhythmus, modaler Rhythmus, rhythmische Modulation, «wohltemperierter» Rhythmus
usw.
Leistungnachweis
Praktische Abschlussprüfung am Ende des Studienjahrs (1/3 der Gesamtnote)
Wahlcode K
BAMA
Rhythmus & Körper
Mi
13:30 50‘
••
14:30•
•
Dozierende
Julio Barreto
Ort
Jazzcampus, H8 Bewegung, Utengasse 15
Inhalt
Durch Körperübungen, Tanzschritte, Stimm- und Percussionsübungen wird die Wahrnehmung der eigenen Rhythmen und das Ineinanderweben der anderen auf ganzheitliche Art
geschult. Die ganzheitliche Erfahrung von Rhythmus (Körper, Gefühl, Geist und Intellekt)
führt zum Bewusstsein über die körperlichen Vorgänge.
Wahlcode K J BAMA
90Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Komplementärbereich: Module Theorie (1–6)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
10:30
90
• •
Qiming Yuan
Ort
Z. 400
Inhalt
Aufbau eines breiten allgemeinen Verständnisses für die Grundlagen der «klassischen»
Komposition mit Beginn bei der Musiklehre (Grundlagen der Akustik), Instrumentenkunde
(Transposition, Partituraufbau) über die Prinzipien des «klassischen» Tonsatzes (Harmonielehre/Analyse, Satzlehre, Generalbass, Kontrapunkt usw.) bis zur «klassischen» Instrumentation und Formenlehre
Leistungnachweis
Abschlussprüfung am Ende des Studienjahrs
Arrangement I
Di
10:30
90‘•
•
Dozierende
Lars Lindvall
Ort
Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles; Grundfähigkeiten in Komponieren und Arrangieren; Erzeugen kontrapunktischer Dichte sowie Beherrschen verschiedener Voicingtechniken und der Analyse von mehrstimmigen
homophonen und polyphonen Sätzen; Erstellen verschiedener Projektarbeiten im zwei- bis
vierstimmigen Satz mit Rhythmsection
Leistungnachweis
Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für zwei Blasinstrumente und Rhythmusgruppe; am Ende des Studienjahrs: Arrangement für vier Blasinstrumente und Rhythmusgruppe
sowie schriftliche Prüfung
Wahlcode K
BAMA
Arrangement II
Di
13:00
90‘••
Dozierende
Lars Lindvall
Ort
Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Vertiefte Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles;
vertiefte Fähigkeiten im Komponieren und Arrangieren sowie Beherrschung der Analyse von
mehrstimmigen homophonen und polyphonen Sätzen; erweitertes Formbewusstsein;
Beherrschung aktueller Kompositions - und Voicingtechniken
Leistungnachweis
Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für zwei Blasinstrumente und Rhythmusgruppe; am Ende des Studienjahrs: Arrangement für vier Blasinstrumente und Rhythmusgruppe
sowie schriftliche Prüfung
Wahlcode K
BAMA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal91
Bachelorstudiengänge
Do
Dozierende
BA
Tonsatz
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Werk- und Improvisationsanalyse I
Di
12:50
60‘•
•
Dozierende
Urs Wiesner
Ort
Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Fähigkeit, aussagekräftige Werke des Jazz und angrenzender Musikbereiche nach idiomatischen, formalen, gestischen und emotionalen Aspekten zu analysieren sowie das verbal
Erfasste in Beziehung zur eigenen Musikpraxis zu setzen, z. B. durch Erfinden eigener
Beispiele und instrumentales Ausprobieren, um dadurch einen breit gefächerten Bezug zu
Improvisationsstrategien und Personalstilen zu entwickeln. Die Analysen sind näher bei
einem «Denken mit Musik» als bei einem «Denken über Musik». Der Weg vom Verbalisieren
musikalischer Prozesse zu klingender Musik – und umgekehrt – wird eingeübt und auf seine
Wirksamkeit überprüft.
Leistungnachweis
Kurzvortrag am Ende des Studienjahrs (1/2 der Gesamtnote)
Wahlcode K
BAMA
Werk- und Improvisationsanalyse II
Di
10:30
60‘••
Dozierende
Hans Feigenwinter
Ort
Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Behandelt werden Themen, die sich aus der Musik der letzten siebzig Jahre stellen, mit Jazz
im Zentrum und im Kontext seiner Zeit. Harmonische, rhythmische, formale und konzeptionelle Phänomene in Improvisation und Komposition werden zum einen analysiert; zum anderen wird Eigenes unter den aus der Analyse gewonnenen Kriterien kreiert. Angestrebt
werden die Sensibilisierung und Kritikfähigkeit in Bezug auf relevante Aspekte des Jazz und
angrenzender Musikbereiche.
Leistungnachweis
Prüfung am Ende des Studienjahrs (1/2 der Gesamtnote)
Wahlcode K
BAMA
Jazzgeschichte, Basiskurs
Mo
11:00
105‘
•
Dozierende
Tom Gsteiger
Ort
Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Wer heute auf die Geschichte des Jazz zurückblickt, kann nur staunen ob der rasanten
Entwicklung dieser Musik, die zu den wichtigsten Kulturleistungen des 20. Jh. zählt und
auch im 21. Jh. eine staunenswerte Vitalität an den Tag legt. Wir unternehmen einen Gang
durch die Jazzgeschichte im Zeitraffer. Am Anfang steht die Frage: Was macht den Jazz zum
Jazz? Danach wenden wir uns den Werken der grossen Jazz-Stilisten zu: Armstrong, Ellington, Parker, Davis, Coltrane, Jarrett ... So lernen wir die vielgestaltige und lebendige Tradition
des Jazz auf lustvolle Weise kennen. Wir stellen uns auch die Frage: Wie haben wirtschaftliche und soziale Faktoren (z. B.: Süd-Nord-Emigration innerhalb der USA, afro-amerikanische Bürgerrechtsbewegung, «1968» usw.) auf die Entwicklung des Jazz eingewirkt?
Leistungnachweis
Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters (inkl. Erkennens von Musikbeispielen)
Wahlcode K
BAMA
92Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Jazzgeschichte, Vertiefung
Mo
13:00
105‘•
Tom Gsteiger
Ort
Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Vertiefte Kenntnisse einzelner, bewusst nicht chronologisch gewählter Aspekte der Kunstform Jazz; assoziativer und verspielter Umgang mit musikalischen, visuellen, schriftlichen
und mündlichen Quellen.
Leistungnachweis
Schriftliche Prüfung am Ende des 2. Studienjahrs (inkl. Erkennens von Musikbeispielen)
Wahlcode K
BA
Dozierende
BAMA
Musikgeschichte
Mo
11:00 105‘•
13:00
•
Dozierende
Chris Walton
Ort
Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
In zwei Semestern wird die Geschichte der «klassischen» Musik des Westens chronologisch
und anhand zahlreicher Ton- und Filmbeispiele erzählt. Komponistinnen/Komponisten, Genres, Formen und Stile werden von der Gregorianik bis zur Postmoderne erörtert und mittels
gelegentlicher Kurzausflüge in die Wirtschafts-, Sozial-, Kunst- und Literaturgeschichte
kontextualisiert. Jazzstudenten erhalten hier Einblicke in die Geschichte eines Musikerbes,
das sie mit «Klassik-» Studenten durchaus teilen.
Recherche Musik s. S. 77
Komplementärbereich: Module Masterorientierung (1–3)
Mastervorbereitung MA P Einführung in Producing
Mi
10:30
90‘
• •
Dozierende
N. N.
Ort
Jazzcampus, A26 Regie 2, Utengasse 15
Inhalt
Erste Kenntnisse im Umgang mit audio- und midigestützter Produktionstechnik, virtuellen
Instrumenten (einfache Synthese) und Aufnahme-Assistenz bei den Semesterkonzerten
Leistungnachweis
Live-Recording Session am Ende des Semesters
Wahlcode K
BAMA
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal93
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Mastervorbereitung MA P Producing/Performance
Mi
10:30
90‘
• •
Dozierende
N. N.
Ort
Jazzcampus, A26 Regie 2, Utengasse 15
Inhalt
Kenntnisse im Umgang mit elektronischer Klangherstellung, Aufnahmetechnik und computergestützter Bearbeitung von Klangmaterial als Basiswissen zur Vorbereitung auf den
Hauptstudiengang Producing/Performance; Fähigkeit, unterschiedliche Plattformen zur
Klangsynthese und Audioverarbeitung zur Erstellung eigener Stücke einzusetzen; Stilanalysen elektronischer Musik und elektroakustisches Ensemblespiel
Leistungnachweis
Projektbeurteilung am Ende jeden Studienjahrs
Wahlcode K J BAMA
Mastervorbereitung MA P Angewandte Produktionstechnik
M0
10:00
90‘
• •
Dozierende
Daniel Dettwiler
Ort
Jazzcampus, A15 Regie 1, Utengasse 15
Inhalt
Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion
zielgerichtet zu realisieren; Erfahrung im musikalischen Umgang mit neueren Produktionstechniken, Recording, Mixing, Mastering und Sounddesign; Schulung des Gehörs in der
Wahrnehmung von klanglichen Aspekten (Frequenzspektren, Räumlichkeit, Klanglichkeit
usw.)
Leistungnachweis
Beurteilung der Studienprojekte
Wahlcode K J BAMA
Mastervorbereitung MA P Geschichte der Popularmusik
Do
9:00
60‘
• •
Dozierende
Martin Schäfer
Ort
Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Von Ragtime bis Hip-Hop: Kultur- und Mediengeschichte der populären Musik. Die moderne
Musikwelt ist zu einem guten Teil geprägt durch die ursprünglich angloamerikanische bzw.
afroamerikanische, inzwischen aber längst globalisierte Popmusik. Ziel des Kurses ist es,
das Verständnis für diese Kultur(en) und ihre Geschichte zu vertiefen – und damit auch den
kompetenten Umgang mit Popmusik in der eigenen musikalischen Praxis, die Fähigkeit,
Popmusik besser einzuordnen und einzusetzen. Wir machen Bekanntschaft mit den wichtigsten Strömungen, den grossen Namen, der entsprechenden Literatur – und hören die
populäre Musik im Kontext der Kultur- und Mediengeschichte der letzten hundert Jahre.
Leistungnachweis
Beurteilung der Studienprojekte
Wahlcode K J BAMA
94Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Mastervorbereitung MA MP vier Begegnungen mit Dozierenden Fachdidaktik
Daniel Blanc (s), Daniel Fricker (b), Gina Günthard (voc), Walter Jauslin (p), Michael Jeup (g),
Christoph Mohler (dr) u. a.
Inhalt
Die Begegnungen werden von den Fachdidaktikdozierenden individuell gestaltet. Folgende
Inhalte sind Gegenstand der Begegnungen: Gegenseitiges Kennenlernen, Unterrichtsbeobachtung und Besprechung der zu absolvierenden Hospitationen (inhaltlich, formal), Vorschau auf Inhalte des Fachdidaktikunterrichts im Masterstudium Musikpädagogik,
instrumentenspezifisches Berufsbild. Die Studierenden machen erste eigene Erfahrung mit
dem Unterrichten (unter Anwesenheit der Fachdidaktikdozierenden), Formulieren eigener
Gedanken und Ideen zur Instrumentalpädagogik durch die Studierenden.
Bemerkungen
Die vier Begegnungen können je nach Instrument und Anzahl Studierender einzeln oder in
der Gruppe stattfinden. Die Studierenden nehmen direkt mit der/dem Dozierenden Fachdidaktik seines Faches Kontakt auf. Die vier Begegnungen sollen im 5. Semester BA durchgeführt werden.
Wahlcode K J BAMA
Mastervorbereitung MA MP Hospitationen
••
Dozierende
Günter A. Buchwald
Inhalt
Befähigung zur Wahrnehmung von Unterrichtsprozessen: Durch das Verfassen von Unterrichtsprotokollen und durch anschliessende Gespräche mit den Unterrichtenden werden
Selbstreflexion und Evaluation geübt. In mindestens 12 Lektionen Begegnung mit unterschiedlichen Unterrichtssituationen; Kennenlernen verschiedenster Unterrichtsstile. Es wird
empfohlen, 8 Lektionen im Bereich Jazz/Pop (6 Einzellektionen, 2 Gruppenlektionen, 2
Ensembleproben) und 4 Lektionen im Bereich Klassik und/oder Alte Musik zu besuchen.
LeistungnachweisUnterrichtsjournal
Wahlcode K J BAMA
Musikbusiness s. S. 340f.
Wahlbereich: Module Individuelles Profil (1–3)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal95
Bachelorstudiengänge
Dozierende
BA
••
Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Leitung: Kathrin Williner und Elke Hofmann
Hauptfach Komposition/Musiktheorie
Die BA-Studiengänge mit den Hauptfächern Komposition und Musiktheorie
vermitteln sowohl die allgemeinbildenden Inhalte eines Musikstudiums als
auch die kompositorischen bzw. musiktheoretischen Kompetenzen, die für ein
Weiterstudium in Masterstudiengängen mit den entsprechenden Hauptfächern erforderlich sind. Die Studierenden sind vollständig in das Lehrangebot
aller Kompositions- und Musiktheoriestudiengänge integriert und profitieren
vom klassenübergreifenden Diskurs.
Studierende im BA Komposition sammeln Erfahrungen in allen wichtigen
Bereichen des Komponierens. Analyse von zeitgenössischer Musik und reflektierte Vermittlung von Kompositionstechniken sind ebenso Teil der Ausbildung wie die praktische Arbeit in vielfältigen Projektformen, z. B.
Workshops und Konzertaufführungen eigener Werke.
Die Zielkompetenzen des BA Musiktheorie sind eine breite musiktheoretische Bildung, umfangreiche Literatur- und Repertoirekenntnisse, ein reflektierter Umgang mit unterschiedlichen Kompositionstechniken und
musikalischen Stilen und die Fähigkeit, künstlerische Sachverhalte musikalisch-praktisch und sprachlich kompetent darzustellen. Das Hauptfach Musiktheorie kann mit zwei Schwerpunkten studiert werden:
Der Schwerpunkt Zeitgenössische Musik/Komposition wird in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel
angeboten und betont die Beschäftigung mit der Musik des 20./21. Jahrhunderts, erschliesst aber gleichermassen deren historische und kompositionstechnische Grundlagen aus früheren Jahrhunderten.
Der Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre wird in Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis (SCB) und dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel angeboten und ermöglicht eine
vertiefte Beschäftigung mit der Theorie der Alten Musik. Studierende dieses
Schwerpunkts belegen eine ihrer beiden Hauptfachlektionen an der SCB und
besuchen dort bei ausgewiesenen Spezialisten weitere Kurse wie Notation,
Partimentospiel u. a.
Der allgemeinbildende Charakter des Bachelorstudiengangs bleibt in beiden
Schwerpunkten erhalten, so dass nach Abschluss jeder Masterstudiengang
mit Hauptfach Musiktheorie angestrebt werden kann, sei es an der HSM, der
SCB oder an einer anderen Musikhochschule.
Eine Kombination des Hauptfachs Musiktheorie, Schwerpunkt Zeitgenössische Musik/Komposition mit dem Hauptfach Komposition ist möglich.
96Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Aufnahmeprüfung
Hauptfach
Einreichen (sechs Wochen vor der Prüfung und in drei Kopien)
– einer kurzen Biographie
– von mind. drei Kompositionen (nur für Hf Komposition)
– von mind. einer schriftlichen Analyse (Form und Umfang freigestellt)
– von Stilübungen (nur für Hf Musiktheorie)
– (fakultativ) von weiteren Stilübungen, Konzepten, Computermusikprogrammen, Projekten, Essays, Dokumentationen, musiktheoretischen/wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä.
Schriftliche Prüfung (ca. vier Stunden)
Hf Komposition:
Kurze Kompositionsübung aufgrund verschiedener zur Auswahl gegebener
Materialien (wahlweise auch elektronischer) oder Konzepte
Hf Musiktheorie und Komposition/Musiktheorie:
Satzlehre
– Vierstimmiger Satz: Choralausschnitt
– Harmonisieren eines Volkslieds (freier Klaviersatz)
– Harmonische und formale Analyse eines zwischen 1700 und 1900 entstandenen Werkes
– Kurzer Aufsatz über ein gestelltes Thema
Mündliche Prüfung (ca. 40 Minuten)
– Hf Komposition und Hf Musiktheorie mit Schwerpunkt Zeitgenössische
Musik/Komposition:
Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes aus dem 20./21. Jh. (Vorbereitungszeit eine Stunde)
– Hf Musiktheorie mit Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre:
Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes, entstanden vor 1700 (Vorbereitungszeit eine Stunde)
– Kurze mündliche Präsentation eines Beispiels aus den eingereichten kompositorischen Arbeiten (nur für Hf Komposition)
– Kommentar mit Detailbeobachtungen zu verwendeten Techniken, Tonhöhen, Rhythmen, Klangfarben u. ä. nach dem Hören eines Musikbeispiels
aus dem 20./21. Jh.
– Hf Komposition:
Vorspiel eines selbstgewählten kurzen Musikstücks auf dem Klavier oder
einem anderen Instrument
Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie97
Bachelorstudiengänge
– Wie beim BA Profil Klassik; jedoch wird mehr Vorbildung im Bereich Gehörbildung erwartet.
–Ausreichende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1»
(GER); für das Hauptfach Musiktheorie sehr gute Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch C1» (GER). Das Zertifikat ist bei Studienbeginn
vorzulegen.
BA
Zulassungsbedingungen
– Hf Musiktheorie (beide Schwerpunkte):
Vorspiel von zwei selbst gewählten kurzen Musikstücken der oberen Mittelstufe auf dem Klavier; Vom Blatt-Spielen eines Bachchorals im Violin- und
Bassschlüssel
– Hf Musiktheorie mit Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre:
Spielen eines einfachen Generalbasses
– Fakultativ: Vortrag auf einem Zweitinstrumentment
–Gespräch
Gehörbildung
Hf Komposition:
Schriftliche und mündliche Prüfung im Schwierigkeitsgrad der Abschlussprüfung Gehörbildung nach dem 1. Studienjahr BA Studienrichtung instrumental/
vokal
Hf Musiktheorie (beide Schwerpunkte):
Schriftliche und mündliche Prüfung im Schwierigkeitsgrad der Abschlussprüfung Gehörbildung nach dem 2. Studienjahr BA Studienrichtung instrumental/
vokal
Bei Fragen zum Prüfungsablauf und zum verlangten Stoff kontaktieren Sie bitte Elke Hofmann, [email protected].
Obligatorische Informationsveranstaltungen
1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63)
Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal
Für Alle: Eröffnung des Studienjahres
19.9.2016, 10:00, Neuer Saal
2. und 3. Studienjahr
Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1
Termine BA-Projekt
31.10.2016: Anmeldung zum BA-Projekt (Studierendenadministration)
31.1.2017: Abgabe der unterschriebenen Absichtserklärung zum Weiterstudium
samt Einverständnis Hf-Lehrperson (Studierendenadministration)
30.4.2017: Abgabe der Analysearbeit und des Portfolios in vierfacher Ausfertigung
Abgabe fünf Projekte (Datenträger + schriftliche Dokumentation) (nur Hf-Audiodesign) (Studierendenadministration)
5.5.2017: Abgabe des Programmheftes für das BA-Projekt (elektronisch) an
[email protected] und in 7-facher Ausführung (Papierform) inkl. der Selbständigkeitserklärung (Studierendenadministration) (nur Hf-Komposition)
Projektwoche s. S. 363
98Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung Komposition
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich125
Module Hauptfach (1–6)
20
21
21
21
22
50‘ (E)
•
•
•
•
•
Q
- Einzelunterricht Musiktheorie
Q
50‘ (E)
•
•
•
•
•
- Kolloquium Komposition/Musiktheorie
s. K.
•
•
•
•
•
•
- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend)
50‘
•
•
•
•
•
P
- Analyse für Hf KMth (20./21. Jh)
100‘
•
•
•
•
•
P
- Tonsatz
50‘
•• ••P
- Einführung in die Geschichte musikalischer Notation
100‘
- Instrumentation
50‘••
- Ästhetik und Technik der elektronischen Musik
120‘
- Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 50‘
•
125
Bachelorstudiengänge
20
- Einzelunterricht Komposition
•
•
•
•
Komplementärbereich53
Module Praxis (1–6)
- Chor/Kammerchor
100‘
- Klavier Pflichtfach
50‘/30‘ (E)
44 442 220
•• ••
•
•
•
•
•
- Improvisation
s. K.
•
- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
•• •
P
Module Theorie angewandt (1–6)
33 333 3 18
- Gehörbildung II + III
•
150‘
•
•
P
- Gehörbildung Hf KMth/Weiterführende Gehörbildung 50‘/50‘
- Formenlehre
100‘
- Aufführungspraxis ältere Musik
75‘
Module Theorie (1–3)
- Musiklehre
•
•
P
P
•
5 5
•
5
15
75‘ •
- Musikalische Akustik
50‘•
- Instrumentenkunde
110‘P
- Musikgeschichte
100‘
•P •P• P
- Recherche Musik
s. K.
•
Wahlbereich2
Modul individuelles Profil (1)
2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
Total Credit Points
2
180
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QBachelorqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
BA
Modul Hauptfach (6)
Bachelorprojekt
Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie99
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung Musiktheorie, Schwerpunkt Zeitgenössische Musik/Komposition
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich124
20
20
21
21
21
21
- Einzelunterricht I
Module Hauptfach (1–6)
50‘ (E)
•
•
•
•
•
Q
- Einzelunterricht II 50‘ (E)
•
•
•
•
•
Q
- Komposition
25‘ (E)
•
Q
- Musikwissenschaft
s. K.
P
- Kolloquium Komposition/Musiktheorie
s. K.
•
•
•
•
•
•
- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend)
50‘
•
•
•
•
•
P
100‘
•
•
•
•
•
P
- Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.)
- Generalbass
25‘ (E) •• ••• P
- Partiturspiel
25‘ (E)
•
•
- Einführung in die Geschichte musikalischer Notation
100‘
•
•
•
- Instrumentation
50‘•P
- Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 50‘
•
- Geschichte der Musiktheorie
•
100‘
•
124
P
•
•
Komplementärbereich56
Module Praxis (1–6) 4
- Chor/Kammerchor
•• ••
100‘
- Klavier Pflichtfach
4
4
•
2
50‘/30‘ (E)
•
•
- Improvisation
s. K.
•
•
- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
•
•
•
Module Theorie angewandt (1–6) 3
3
3
- Gehörbildung III
•
P
150‘
•
4
3
3
- Gehörbildung Hf KMth/Weiterführende Gehörbildung 50‘/50‘
•
- Formenlehre
100‘
P
- Aufführungspraxis älterer Musik
75‘
Module Theorie (1–3) - Musikalische Akustik
•
•
•
•
2
20
P
3
18
P
•
•
5 5 5
15
50‘•
- Instrumentenkunde
110‘P
- Musikgeschichte
100‘–180‘•P •P• P
- Recherche Musik
s. K.
•
Modul Masterorientierung (1) 3
- Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen
s. K.
•
•
s. K.
•
•
3
(Zeitpunkt frei wählbar)
- Mastervorbereitung MA MP
Total Credit Points
180
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QBachelorqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (6)
Bachelorprojekt
100Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung Musiktheorie, Schwerpunkt Alte Musik/Satzlehre
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich124
Module Hauptfach (1–6)
20
21
21
21
21
50‘ (E)
•
•
•
•
•
Q
- Einzelunterricht (SCB)
50‘ (E)
•
•
•
•
•
Q
- Historische Satzlehre Klasse R-R
50‘
•
•
•
•
•
P
- Musikwissenschaft
s. K.
P
- Kolloquium Komposition/Musiktheorie
s. K.
•
•
•
•
•
•
- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend)
50‘
•
•
•
•
•
P
100‘
•
P
- Analyse für Hf KMth (20./21. Jh)
- Generalbass
25‘ (E) •• ••• P
- Partimentospiel 25‘ (E)
•
•
- Notation Renaissance, Barock
s. K.
•
P
•
- Instrumentation
50‘•P
- Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 50‘
•
- Geschichte der Musiktheorie
•
100‘
•
124
Bachelorstudiengänge
20
- Einzelunterricht P
•
•
Komplementärbereich56
Module Praxis (1–6)
44 442 220
- Chor/Kammerchor/Vokalensemble •
100‘
- Tasteninstrument (Cembalo)
•
•
•
50‘/30‘ (E)•• ••• P
- Improvisation
25‘ ••
- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
•
•
•
Module Theorie angewandt (1–6)
33 333 3 18
- Gehörbildung III
150‘
•
- Gehörbildung R-R
150‘
•
- Formenlehre
100‘
P
- Aufführungspraxis ältere Musik
75‘
P
•
•
P
(schriftlich, mündlich, Blattsingen)
Module Theorie (1–3)
- Musikalische Akustik
•
•
5 5
•
5
15
50‘•
- Instrumentenkunde HSM oder SCB 110‘/50‘
- Musikgeschichte HSM, SCB oder Uni 100‘–180‘
- Recherche Musik
s. K.
•
(P)
P
•
P
•
P
•
Modul Masterorientierung (1) 3
- Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen s. K.
•
•
s. K.
•
•
3
(Zeitpunkt frei wählbar)
- Mastervorbereitung MA MP
Total Credit Points
180
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QBachelorqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
BA
Modul Hauptfach (6)
Bachelorprojekt
Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie101
Katalog Pflichtfächer Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Einzelunterricht
n. A.
n. A.
50‘
•••
•••
DozierendeHauptfachdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische
Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen,
systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissenschaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene praktische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien),
insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass,
Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation).
Inhalte: Ergänzend zum Einzelunterricht Komposition sind die Unterrichtsinhalte hier einerseits praktisch orientiert (individuell angepasste satztechnische Übungen, Materialstudien,
Methodendiskurs), anderseits analytisch (in der Regel Betreuung der schriftlichen Abschlussarbeit). Lernziele: Breite handwerkliche Kenntnisse, souveräner und reflektierter Umgang mit verschiedenen Methoden des Komponierens und der Analyse. Befähigung zur Abfassung einer
schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt
LeistungsnachweisTestat
102Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Komposition
n. A.
n. A.
25‘
•
•
BA
DozierendeHauptfachdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Im Mittelpunkt des Einzelunterrichts Komposition steht das kompositorische Werk des/der
Studierenden. Ziel des Unterrichts ist künstlerische Eigenständigkeit, verbunden mit einer
präzisen Hörvorstellung bezüglich musikalischer Vorgänge in allen Dimensionen, dazu die
Fähigkeit, innerlich Vorgestelltes mittels Notation, in der Probenarbeit und gegenüber dem
Publikum überzeugend zu vermitteln. Das erworbene theoretische und praktische Rüstzeug
findet gut fundierte künstlerische Anwendung in konkreten Werken und Projekten.
Behandelt werden technische Fragen (z. B. Notation, spezifische Instrumentalbehandlung,
Erweiterungen der klanglichen Dimension), ästhetische Fragen und Themen, die über das
Gebiet der Musik hinaus gehen (z. B. Vergleiche zu anderen Kunstgattungen oder mathematische, wissenschaftliche oder auch gesellschaftliche Fragen). Analysen von Musikstücken
aller Epochen und die Diskussion über neueste Musik sollen den Horizont weiter öffnen.
Auch die Beschäftigung mit praktischen Dingen, vom eigenen Ausprobieren besonderer
Klänge bis hin zur Besprechung von Projektarbeit, gehört zum Kompositionsunterricht.
BA mit Studienrichtung Komposition: Erarbeitung grundlegender Kenntnisse des kompositorischen Handwerks, der konzeptionellen Planung, Notation und praktischen Realisierung von
Musik. Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Besetzungen und Medien (z. B. Text oder
Elektronik)
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters
Historische Satzlehre Klasse R-R
n. A.
n. A.
50‘
•••
•••
Dozierende
Felix Diergarten, Johannes Menke
Ort
n. A.
Inhalt
Analyse ausgewählter Kompositionen des entsprechenden Zeitraums: Renaissance (ca.
1430–1600) im 1. Jahr, Barock (ca. 1600–1750) im 2. Jahr, Galanter Stil, Klassik, Romantik (ca.
1750–1850) im 3. Jahr, unter Berücksichtigung ihres historischen Kontextes. Einführung in
die musiktheoretischen Grundlagen und Konzepte sowie in die wichtigsten Kompositionstechniken.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bemerkungen
Weitere Informationen: Studienführer SCB
Einteilung 1. Jahr gemäss Aushang in der 1. Semesterwoche (Schwarzes Brett SCB)
Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie103
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Musikwissenschaft
n. A.
n. A.
•
Dozierende
Dozierende der Universität
Ort
n. A.
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 3. Semesters
Bemerkungen
Empfohlene Kurse s. Aushang am «Schwarzen Brett» im Theorietrakt; zu weiteren Kursangeboten s. http://mwi.unibas.ch/
Kolloquium Komposition/Musiktheorie
Do
17:30
•••
•••
Dozierende
Dozierende Komposition/Musiktheorie (Koordination: Caspar Johannes Walter)
Ort
Z. 412 und weitere
Inhalt
Das Kolloquium Komposition/Musiktheorie umfasst eine wöchentliche Klassenstunde sowie
eine Auswahl weiterer Veranstaltungen, z. B. aus dem c48, dem Interpretationsforum oder
den Dienstagsstudios des MA SP Zeitgenössische Musik. Es bietet Studierenden wie
Lehrenden die Möglichkeit, ihre aktuellen Projekte vorzustellen, Themen zur Diskussion zu
stellen usw.
Bemerkungen
Es muss je nach Studiengang im Lauf des Studienjahrs eine bestimmte Mindestanzahl
Veranstaltungen besucht und auf dem rosa Blatt nachgewiesen werden (Minors Komposition oder Musiktheorie 8, BA mit Hf Komposition und/oder Musiktheorie 16, MA KMth mit Hf
Komposition oder MA MP mit Hf Musiktheorie 20, MA SP mit Hf Komposition oder Musiktheorie 32).
Wahlcode
K
BA
MA
17:30
50‘
Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend)
Mi
•••
•••
Dozierende
Qiming Yuan
Ort
Z. 400
Inhalt
Analyse von Werken unterschiedlicher Gattungen und Stile aus systematischer, ästhetischer
und historischer Perspektive (Referate bzw. schriftliche Arbeit der Teilnehmenden)
Bemerkungen
Beginn: Mi 21.9.2016
Wahlcode
K
BA
MA
15:40
100‘
Analyse für Hf KMth (20./21. Jh)
Mi
•••
•••
Dozierende
Caspar Johannes Walter
Ort
Z. 412
Inhalt
Im Studienjahr werden zwei Schwerpunkte gesetzt: 1. Auseinandersetzung mit den Werken,
die im Oktober 2016 in Donaueschingen zur Aufführung gelangen, 2. Begleitende Analysen
zu den Forschungsprojekten «Studio 31» und «Mikrotonale Tonräume»
Bemerkungen
Beginn: Mi 21.9.2016
Wahlcode
K
BA
MA
104Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Generalbass
n. A.
n. A.
25‘
•••
•••
Nicola Cumer, Tobias Lindner, Giorgio Paronuzzi, Andrea Scherer
Ort
n. A.
Inhalt
Ziel des Unterrichts ist es, allen Studierenden einen Überblick über den historisch überlieferten Generalbass zu vermitteln und sie je nach persönlichen Voraussetzungen zum Generalbassspiel anzuleiten. Im Vordergrund stehen das Spiel an den Tasten und die Sensibilisierung
für harmonische Zusammenhänge. Die Lerninhalte werden durch Übungen aus Generalbassquellen und durch selbst ausgesetzte Stücke verschiedener Stilrichtungen vermittelt.
Die Studierenden sollen sich selbst ein Stück vom Generalbass aus erschliessen können
oder ihre späteren Schüler am Tasteninstrument begleiten können.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bemerkungen
Weitere Informationen: Studienführer SCB
BA
Dozierende
Partiturspiel
n. A
n. A
25‘
(•)
(•)*
•
•
•
•
Dozierende
Lukas Langlotz
Ort
Z. 466
Inhalt
Beherrschung von C-Schlüsseln (Sopran/Alt/Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen
Transpositionen (transponierende Orchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertragung;
Darstellen von Orchesterpartituren am Klavier; Fähigkeit, einfachere Chorpartituren und
Partiturausschnitte mit Orchester vom Blatt zu spielen
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters**
Bemerkungen
Die Stundeneinteilung findet am Di 13.9.2016, 17:15, Z. 466, statt.
* Für Studierende des Studiengangs BA SM II B mit Hauptfach Chorleitung beginnt der Unterricht in Partiturspiel im ersten Studienjahr; Studierende im
BA Musiktheorie beginnen mit dem Partiturspiel im zweiten Studienjahr.
** Abschlussprüfung für Studierende im BA SM II B, Zwischenprüfung für Studierende im BA MTh
Partimentospiel
n. A.
n. A.
25‘
•
•
•
•
Dozierende
Nicola Cumer
Ort
n. A.
Inhalt
Das Partimentospiel (die kunstvolle Realisierung einer bezifferten oder unbezifferten Basslinie), wie es vor allem in Italien im 18. Jahrhundert praktiziert wurde, diente als Werkzeug für
die Erlernung des Generalbassspiels, der Improvisation und der Komposition.
Im Partimento-Kurs an der HSM werden zuerst die Grundlagen der dreistimmigen Realisierung von Kadenzen, Sequenzen und andere Generalbassmodelle erlernt.
Danach werden originale Partimenti der neapolitanischen und deutschen Schule (wie z. B.
Durante, Kirchhoff) ausgesetzt.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie105
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Einführung in die Geschichte musikalischer Notation
100‘•
•
Dozierende
Jakob Ullmann
Inhalt
In diesem Kurs werden in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Formen der musikalischen Notation der europäischen Musik vorgestellt. Die Darstellung der Geschichte der
musikalischen Notation nimmt dabei nicht nur die jeweilige graphische Ausprägung der
Notation in den Blick, sondern bemüht sich auch, den engen Zusammenhang zwischen
Notation und bestimmten Formen musikalischen kompositorischen Denkens aufzuzeigen.
Notation Renaissance, Barock
n. A.
n. A
•
•
Dozierende
Véronique Daniels, Angelika Moths
Inhalt
Das Fortleben älterer Notationsweisen im 17. und 18. Jahrhundert in verschiedenen Bereichen: im musiktheoretischen (z. B. die Proportionslehre und Mensurzeichen), im kompositionstechnischen (vom Stimmbuch zur Partitur) und im praktischen Bereich (die
unterschiedlichsten Formen von Tabulaturen). Bestimmte Phänomene der Tempo- oder
Artikulationsangaben, die Geschichte eines jeden Zeichens, notationstechnische Eigenheiten einzelner Komponisten und deren Hintergründe. Kritische Auseinandersetzung nicht
nur mit Handschriften und alten Drucken, sondern auch und ganz besonders mit modernen
Ausgaben.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Bemerkungen
Weitere Informationen: Studienführer SCB
Instrumentation
Di
12:10
50‘••
Dozierende
Michel Roth
Ort
Z. 411
Inhalt
Einführung in die (neuen) Spieltechniken und Kombinationsmöglichkeiten der wichtigsten
Musikinstrumente; kontinuierliche freie und stilgebundene Übungen bis hin zu Arrangements und Orchestrationen. Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang zeitgenössische
Musik (reading sessions) und der Konzertreihe «Dialog».
Bemerkungen
Der Unterricht findet vierzehntäglich statt; die genauen Termine werden bei Semesterbeginn
bekannt gegeben. Erstes Treffen: Di 20.9.2016
Wahlcode
K
BA
MA
106Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie
Di
17:15–18:00
50‘•
Robert Hermann
Ort
Elektronisches Studio, Regie
Inhalt
Der Kurs vermittelt Kenntnisse über die vielen Faktoren der musikalischen Klanggestaltung
und der damit verbundenen Wahrnehmung beim Zuhörer. Viele Hörbeispiele vertiefen
das Bewusstsein für den Zusammenhang von Musik und Akustik. Inhalte: Intervallgrössen,
Centrechnung, Stimmungssysteme, Psychoakustik und musikalische Gestaltung, Zusammenwirken von Instrument und Raum, Parameter zur Beurteilung des Klanges und der
Raumakustik, Anwendung von Elektroakustik zur Klanggestaltung.
BA
Dozierende
Ästethik und Technik der elektronischen Musik s. S. 113
Geschichte der Musiktheorie: Kein Unterricht im Studienjahr 2016/17
Geschichte der Musiktheorie an der SCB: Fr 9:00–11:00, Z. 425 (s. Studienführer SCB)
Tonsatz s. S. 70
Komplementärbereich: Module Praxis (1–6)
Tasteninstrument (Cembalo)
n. A.
n. A.
50‘/30‘*•••
•••
Dozierende
Nicola Cumer
Ort
n. A.
Inhalt
Den Studierenden werden die Besonderheiten des Instruments sowie seine Literatur aus
verschiedenen Epochen nahe gebracht. Dabei werden Spielweise, Technik, Klang und Stilistik vermittelt. Je nach Leistungsniveau werden Solostücke erarbeitet, wie auch das Improvisieren und Auswendigspielen gefördert. Zur Verankerung werden auch historische
Cembaloschulen behandelt.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bemerkungen
Weitere Informationen: Studienführer SCB
*1. und 2. Jahr 50‘/3. Jahr 30‘
Improvisation
(für Studienrichtung Musiktheorie Schwerpunkt Alte Musik/Satzlehre)
n. A.
n. A.
25‘
•
•
Dozierende
Dirk Börner, Nicola Cumer, Emmanuel Le Divellec, Sven Schwannberger, Markus Schwenkreis
Ort
n. A.
Inhalt
Gelernt wird der stilsichere Umgang mit Diminutionen der Renaissance, der Manier der
Frühbarockzeit und den Manieren des 18. Jh., der Erwerb von Kompetenzen im Extemporieren freier Formen wie Ricercata, Prélude, Kadenz oder Solo-Tanzsatz; Erfahrungen aus
anderen SCB-Theoriefächern werden praktisch am Instrument oder der Stimme erprobt,
gefestigt und neu kreativ erlebt; Diskussionen zu Fragen der allgemeinen Aufführungspraxis
LeistungsnachweisTestat
Bewegung s. S. 328f.
Chor/Kammerchor s. S. 289
Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie107
Bachelorstudiengänge
Freie Improvisation s. S. 322
Improvisation s. S. 69
Improvisation SCB s. Studienführer SCB
Klavier Pflichtfach s. S. 68
Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Gehörbildung für Hf KMth
Mi
14:40–15:30
50‘•
•
Dozierende
Elke Hofmann
Ort
Z. 409
Inhalt
Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergleich, Intonation; Analyse ganzer Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der zeitlichen Ebenen, des
Hörgedächtnisses und der Hörperspektive; Ziel: intensives ganzheitliches Musikhören
Bemerkungen
Zusammen mit der Weiterführenden Gehörbildung obligatorisch für Studierende im BA
Komposition/Musiktheorie jeweils nach Abschluss des Aufbaukurses Gehörbildung und – je
nach Vorbildung – für Studierende, die neu in den MA KMth Komposition oder den MA MP
Musiktheorie eintreten; Beginn: Mi 28.9.2016
Weiterführende Gehörbildung
Mi
13:40–14:30
50‘••
Dozierende
Elke Hofmann
Ort
Z. 409
Inhalt
Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergleich, Intonation anspruchsvolle Diktate, mehrstimmiges Blattsingen, Improvisation vierstimmiger harmonischer Progressionen; Analyse ganzer Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der
zeitlichen Ebenen, des Hörgedächtnisses und der Hörperspektive. Ziel: intensives ganzheitliches Musikhören
Bemerkungen
Offen für alle, die den Aufbaukurs Gehörbildung abgeschlossen haben; zusammen mit der
Gehörbildung für die Hauptfächer Komposition/Musiktheorie, obligatorisch für Studierende
im BA KMth jeweils nach Abschluss des Aufbaukurses Gehörbildung und – je nach Vorbildung – für Studierende, die neu in den MA KMth Komposition oder den MA MP Musiktheorie eintreten Beginn: Mi 21.9.2016
Wahlcode
K
BA
MA
Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 74
Formenlehre s. S. 74
Gehörbildung s. S. 69
Gehörbildung R-R (schriftlich, mündlich, Blattsingen) s. Studienführer SCB
108Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
100‘
•••
•••
BA
Musikgeschichte HSM, SCB oder Universität
Ort
Siehe Studienführer SCB (Musikgeschichte R-R II) und Vorlesungsverzeichnis Uni Basel
Inhalt
Siehe Studienführer SCB und Vorlesungsverzeichnis Uni Basel
LeistungsnachweisTestat
Es besteht die Wahl zwischen dem Besuch der Musikgeschichte HSM, SCB oder am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Basel. Das Einschreiben bei der Uni muss jeweils
innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach Vorlesungsbeginn) jedes Semesters
erfolgen. Zum Semesterende erhalten die Studierenden ein «Transcript of Records» von der
Universität, das in der Studierendenadministration HSM abgegeben werden muss.
Bemerkungen
Instrumentenkunde s. S. 76
Masterorientierung und -vorbereitung Musikpädagogik s. S. 79f.
Musikbusiness s. S. 340f.
Musikgeschichte s. S. 76
Musiklehre s. S. 75
Musikalische Akustik s. S. 75
Recherche Musik s. S. 77
Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Komposition:
In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren
s. S. 305
Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtungen nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie109
Bachelorstudiengänge
DozierendeDiverse
Studienrichtung Audiodesign
Leitung: Kathrin Williner
Zulassungsbedingungen
Gleich wie Studienrichtung instrumental/vokal (s. S. 59)
Englischkenntnisse sind erwünscht.
Aufnahmeprüfung
Anmeldung
Bei der Anmeldung füllt die Kandidatin/der Kandidat einen detaillierten Fragebogen aus, der zur
Ermittlung der bisher gemachten Erfahrungen und Kenntnisse in der Elektronischen Musik dient.
Weiter sollen mit der Anmeldung bereits vorliegende Arbeiten in Form von Texten und/oder Tonund Videodokumenten (Audio-CD, CD-ROM, DVD oder USB-Stick) sowie ein Audiogramm (Ohrenarzt oder Hörgerätegeschäft), nicht älter als sechs Monate, eingereicht werden. Ausserdem
bereitet die Kandidatin/der Kandidat für die Prüfung den Vortrag eines live-elektronischen Werks
vor (eigene Komposition, Werk aus der Literatur der Live-Elektronik oder eine Improvisation; Dauer 5 bis 10 Minuten).
Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens, der eingereichten Arbeiten und des Audiogramms
kann der Hauptfachlehrer der Kandidatin/dem Kandidaten bei Nichteignung von der Teilnahme an der Aufnahmeprüfung abraten.
Hauptfachprüfung
Die Hauptfachaufnahmeprüfung besteht in einer Aufbau- und Vorbereitungszeit von je einer
Stunde und in einer Präsentation von 30 Minuten Dauer.
– Aufbau: Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens und nach Absprache mit dem Hauptfachlehrer soll die Kandidatin/der Kandidat am Prüfungstag im Elektronischen Studio sein/ihr
für die Prüfung benötigtes Hardware-Setup innerhalb max. einer Stunde aufbauen.
– Vorbereitung: Während der Vorbereitungszeit (eine Stunde) löst die Kandidatin/der Kandidat dort eine ihr/ihm gestellte Aufgabe aus den Bereichen Sound-Design, Realisation oder
Vertonung.
– Die mündliche Prüfung besteht aus:
– Vorführung der gelösten Aufgabe
– Vorspiel der musikalischen Präsentation (Komposition, Improvisation usw.)
– Eignungsgespräch mit der Jury
Obligatorische Informationsveranstaltungen
1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63)
Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal
Für Alle: Eröffnung des Studienjahres
19.9.2016, 10:00, Neuer Saal
2. und 3. Studienjahr
Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1
Termine BA-Projekt s. S. 98
Projektwoche s. S. 363
110Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung Audiodesign
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich115
Module Hauptfach (1–6)
19
19
19
19
19
20
115
50‘ (E) •• •••Q
- Seminarstunden
120‘
- Workshops/Gastseminare
s. K.••
- Tonstudiopraxis
180‘
- Programmiersprachen und -umgebung
•• ••• •
Bachelorstudiengänge
- Einzelstunde
BA
•• ••• •
90‘/120‘ •• ••• •
- Ästethik und Technik der elektronischen Musik
120‘
•
- Gehörbildung Audiodesign
60‘
•• ••• •
•
•
•
•
•
Komplementärbereich63
Module Praxis (1–6)
- Chor/Kammerchor
100‘
- Klavier Pflichtfach
50‘/30‘ (E)
44 442 220
•• ••
•
•
•
•
•
- Improvisation
s. K.
•
- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
•
Module Theorie angewandt (1–6)
•
•
P
55 556 228
- Gehörbildung
150‘
•
- Tonsatz
100‘
•• ••P
•
•
P
- Analyse
100‘PP
- Formenlehre
100‘
Module Theorie (1–3)
- Musiklehre
•
P
5 5
5
15
75‘ •
- Musikalische Akustik
50‘•
- Instrumentenkunde
110‘P
- Musikgeschichte
100‘
•P •P• P
- Recherche Musik s. K.
•
Wahlbereich2
Modul individuelles Profil (1)
2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
2
(Zeitpunkt frei wählbar)
Total Credit Points
180
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QBachelorqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (6)
Bachelorprojekt
Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie111
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Audiodesign
Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Einzelstunde
n. A.
n. A.
50‘
•••
•••
Dozierende
Volker Böhm
Ort
Elektronisches Studio
Inhalt
Die/der Studierende soll in der Lage sein, Projektanfragen auf ihre technische, zeitliche und
finanzielle Machbarkeit hin einzuschätzen und weitgehend selbständig durchzuführen. Dazu
gehört das Erstellen eines Zeit- und Materialplans, das Erkennen der eigenen Kompetenzgrenzen und ggf. die Fähigkeit zur Integration in ein Arbeitsteam. Neben der Entwicklung
eines eigenen künstlerischen Ausdrucks bei der Realisation eigener Ideen und Projekte soll
die/der Studierende darüber hinaus die Fähigkeit haben, ihre/seine Arbeitsweise an bestimmte vordefinierte ästhetische Konzepte und Situationen anzupassen und im Sinne eines
geschlossenen Gesamtkonzepts befriedigende Resultate zu liefern.
Leistungsnachweis
Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters
Seminarstunden
Mi
10:00
120‘
•••
•••
Dozierende
Volker Böhm
Ort
Elektronisches Studio
Inhalt
Kennenlernen grundlegender Techniken in den Fachbereichen DSP und Synthese, Filmvertonung, Sensor- und Mikrokontrollertechnik sowie Mediengeschichte und Psychoakustik
Leistungsnachweis
Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters
Tonstudiopraxis
Dozierende
s. Termine
s. Termine180‘
•••
•••
Robert Hermann
Termine
Zeit: HS Do 16:00–17:00 und Fr 15:30–17:30, FS Fr 15:30–18:30
Ort
Elektronisches Studio
Leistungsnachweis
Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters als Teil des Bachelorprojekts
112Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Programmiersprachen und -umgebung I
Mo
12:00
90‘
•
•
Volker Böhm
Ort
Elektronisches Studio
Inhalt
Wegen seiner graphischen Darstellung des Programm- bzw. Signalflusses ist Max/MSP auch
für Nichtinformatiker vergleichsweise einfach zu verstehen und zu erlernen. Nicht zuletzt
dadurch und durch die grosse Vielzahl von Anwendungsbereichen ist Max/MSP mittlerweile
die verbreitetste Programmierumgebung für live-elektronische Musik wie auch bei interaktiven Klanginstallationen. Anhand einer einführenden Veranstaltung werden neben dem
Kennenlernen der Sprachsyntax auch die «klassischen» Programmierkonzepte und die
grundlegenden Algorithmen der Klangsynthese und -transformation erarbeitet. Zusätzlich
werden vergleichende Exkurse in andere Audio-Umgebungen (Supercollider, Csound, PureData) unternommen. Der Kurs richtet sich an Musikerinnen/Musiker, Komponistinnen/
Komponisten und an andere Klangkünstlerinnen/-künstler, die das Klangspektrum ihrer
Instrumente und Arbeitswerkzeuge durch eine zusätzliche Ebene erweitern wollen. Grundlegende Computerkenntnisse und ein eigener Computer sind erforderlich.
BA
Dozierende
Programmiersprachen und -umgebung II
Fr
10:00
120‘
•
•
•
Dozierende
Erik Oña
Ort
Elektronisches Studio
Inhalt
Kennenlernen verschiedener Techniken und Probleme bei der Programmierung typischer
Audio-Applikationen zur Transformation und Analyse von Klängen und Musik
Wahlcode
K
J
BA
MA
13:00
120‘
•
Ästethik und Technik der elektronischen Musik
Fr
•••
••*•*
Dozierende
Erik Oña
Ort
Elektronisches Studio
Inhalt
Wie stark und in welche Richtung hat die Elektronische Musik das musikalische Material
neu definiert? Welches sind die grundlegenden Klangverarbeitungen und Kompositionstechniken von Elektronischer Musik? Welches sind die Ähnlichkeiten und die Unterschiede
zwischen der Komposition von Elektronischer Musik und von rein instrumentaler Musik?
Der Kurs führt in die Phänomenologie der Klänge ein, um typische Prozesse mit dem Gehör
erkennen zu können. Eine sich darauf gründende Analyse erlaubt ein begründetes ästhetisches Urteil innerhalb des Repertoires der Elektronischen Musik. Für den praktischen Teil
sind Grundkenntnisse der Sound-editing Software erforderlich. Der Kurs ist auch offen für
andere Studierende der HSM (Klassik und Jazz) sowie der SCB.
Wahlcode
K
J
BA
MA
*Im 5. und 6. Semester obligatorisch für die Studienrichtung Musiktheorie
Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie113
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Gehörbildung Audiodesign
Do
15:00–16:00
60‘
•••
•••
Dozierende
Robert Hermann
Ort
Elektronisches Studio
Leistungsnachweis
Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters als Teil des Bachelorprojekts
Komplementärbereich: Module Praxis (1–6)
Bewegung s. S. 328f.
Chor/Kammerchor s. S. 289
Improvisation s. S. 69
Klavier Pflichtfach s. S. 68
Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)
Analyse s. S. 71f.
Formenlehre s. S. 74
Gehörbildung s. S. 69
Tonsatz s. S. 70
Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)
Instrumentenkunde s. S. 76
Musikalische Akustik s. S. 75
Musikbusiness s. S. 340f.
Musikgeschichte s. S. 76
Musiklehre s. S. 75
Recherche Musik s. S. 77
Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
114Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Studienrichtung Schulmusik I
Zulassungsbedingungen
– Gymnasiale Maturität oder äquivalenter Ausbildungsabschluss
– Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat Deutsch C1» (GER)
Das Zertifikat ist bei Studienbeginn vorzulegen.
– Künstlerische und pädagogische Fähigkeiten
– Mehrjähriger Instrumental- und/oder Gesangsunterricht
– Pädagogische Eignung für musikalischen Gruppenunterricht
– Bestandene Aufnahmeprüfung
Aufnahmeprüfung
www.fhnw.ch/musik
Obligatorische Informationsveranstaltungen
1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63)
Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal
Für Alle: Eröffnung des Studienjahres
Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal
2. und 3. Studienjahr
Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1
Projektwoche s. S. 363
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I115
Bachelorstudiengänge
Die Hochschule für Musik bietet im Studiengang Bachelor of Arts in Musik die Vertiefung
Schulmusik I in Kombination mit einem zweiten Studienfach an der Universität Basel an. Damit wird angehenden Lehramtstudierenden ermöglicht, das Fachstudium Musik an der Hochschule für Musik zu belegen. Für das Lehrdiplom Sekundarstufe I muss danach der Master of
Arts in Secondary Education an der Pädagogischen Hochschule FHNW absolviert werden. Informationen dazu sind zu finden auf: www.fhnw.ch/ph/isek
BA
Leitung: Beat Hofstetter
120 CP
Master of Arts in Secondary Education Pädagogische Hochschule/FHNW
Erziehungswissenschaften
Pädagogische Hochschule
FHNW
Fachdidaktiken
Pädagogische Hochschule
FHNW
Berufspraktische Studien
Pädagogische Hochschule FHNW
36 CP
35 CP
49 CP
180 CP
Bachelor of Arts in Musik – Studienrichtung Sekundarstufe I
Hochschule für Musik/FHNW
Schulmusik I
Hochschule für Musik
Zweites Studienfach*
Universität Basel
Komplementärbereich
Pädagogische Hochschule FHNW
Universität Basel
Hochschule für Musik
75 CP
75 CP
30 CP
*Zurzeit sind folgende Studienfächer in Kombination mit Schulmusik I belegbar:
Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik
Ebenfalls zulässig, aber wegen eingeschränkterer Einsatzmöglichkeiten an Schulen der Sekundarstufe I weniger zu
empfehlen: Geographie, Geschichte, Italienisch, Latein, Biologie, Chemie, Physik
116 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung Schulmusik I
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich l 73
Module Hauptfach (1–6)
66 555 936
50‘ (E) •• •••Q
(Klavier/Gitarre/Akkordeon)
40‘
(E) •• •••Q
- Improvisation/Liedrepertoire
50‘ ••• •
- Perkussion
s. K.
•
- Rock und Pop
s. K.
•
•
Module Theorie und Praxis (1–6)
7
- Gehörbildung •• ••• P
50‘
6
7
7
5
5
37
- Chor/Kammerchor
100‘ ••
- Bewegung
s. K.
•• ••• •
s. K.
•
(Fächer aus Wahlangebot)
- Notensatz am Computer
(Fächer aus Wahlangebot)
- Audiobearbeitung am Computer
(Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
•
- Musiktheorie 50‘
•
- Arrangieren
50‘•P
- Musiklehre
75‘ •
•
•
P
- Musikalische Akustik
50‘•
- Musikgeschichte
100‘
•P •P
Kernbereich II
75
Module Kernbereich II (1–6)
- Zweites Studienfach Universität Basel
s. K.
12
12
12
12
12
15
•
•
•
•
•
•
75
Komplementärbereich30
Module Komplementärbereich (1–6)
33 333 3 18
- Komplementärmodule Universität/PH FHNW/HSM •
s. K.
•
•
•
•
6
Module Berufspraktische Studien HSM (1,2)
6
- Blockpraktikum a
s. K.
•
- Reflexionsseminar a
s. K.
•
- Blockpraktikum b
s. K.
•
- Reflexionsseminar b
s. K.
•
•
12
Wahlbereich2
Modul Individuelles Profil (1) 2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
s. K.
2
•
(Zeitpunkt frei wählbar)
Total Credit Points
180
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QBachelorqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (6)
Bachelorarbeit
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I117
Bachelorstudiengänge
- Gesang/Sprechen/Ensemble
- Akkordisches Begleitinstrument
BA
Katalog Pflichtfächer Schulmusik I
Kernbereich I: Module Hauptfach (1–6)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
n. A.
50‘
Gesang/Sprechen/Ensemble
•••
•••
Dozierende
Ralf Ernst, Raphael Jud, Sylvia Nopper
Ort
n. A.
Inhalt
Selbstverständlicher und technisch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme;
Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinführung zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl
solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus
verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen
von Klassenstunden.
Leistungsnachweis
Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters
Akkordisches Begleitinstrument
(Klavier/Gitarre/Akkordeon)
n. A.
n. A.
40‘
•••
•••
Dozierende
Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller, Dozierende HSM
Ort
n. A.
Inhalt
Grundfähigkeiten in Liedbegleitung und Tanzformen sowie im improvisatorischen Umgang
mit Skalen und Harmoniefolgen. Stilgerechtes Begleiten des Lieder- und Songrepertoires auf
der Sekundarstufe I.
Leistungsnachweis
Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters
Improvisation/Liedrepertoire
Dozierende
Fr
9:00–10:40 50‘
•
•
•
•
Beat Hofstetter
TermineVierzehntäglich
Ort
Z. 5-021, Leonhardsgraben 40
Inhalt
Die Studierenden erarbeiten ein stilistisch breites Liedrepertoire für Schulklassen vom 5.–9.
Schuljahr. Sie lernen Begleitmodelle mit einem breiten Instrumentarium (inkl. Bandinstrumente) kennen. In der Gruppe werden verschiedene Improvisationsformen und Modelle
kennengelernt und erprobt.
LeistungsnachweisTestat
Wahlcode
K
J
BA
118 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I
MA
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
n. A.
Rock und Pop
•
Martin Zangerl, Beat Hofstetter
Ort
n. A.
Inhalt
Überblick über die verschiedenen Musikstilrichtungen in Rock und Pop im 20. Jahrhundert.
Im praktischen Teil steht die Bandarbeit im Zentrum. Begleitung einfacher Popsongs mit
Bandinstrumenten.
Wahlcode
K
BA
Dozierende
J
BA
MA
Bachelorarbeit
•
Inhalt
Intensive und umfangreiche Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Thema zum
Musikunterricht auf der Sekundarstufe I; Bezüge zu relevanten Fragen und Inhalten von
Musikunterricht tiefgreifend herausarbeiten und in Form eines Referats verarbeiten und
darlegen; themenbezogenes Gespräch strukturieren und leiten
Leistungsnachweis
öffentliches Referat
Perkussion s. S. 137
Kernbereich I: Module Theorie und Praxis (1–6)
Gehörbildung
n. A.
n. A.
50‘
•••
•••
Dozierende
Isabel Klaus
Ort
Z. 5-008, Leonhardsgraben 40
Inhalt
Elemente der Musik durch Hören erkennen, notieren und reproduzieren: Intervalle, Skalen,
Drei- und Vierklänge mit Umstellungen, Akkordfolgen, freitonale Folgen; anspruchsvolle
Melodien prima vista singen; Diktat: anspruchsvolle einstimmige Melodien und tonale
zweistimmige Sätze; Transkription von Liedern, Songs, Tänzen aus der europäischen Volksund Popularmusik; Rhythmus: anspruchsvolle traditionelle Rhythmen der Musik vom 16. bis
19. Jh. sicher erfassen und darstellen; vertiefte Auseinandersetzung mit Rhythmen des 20.
u. 21. Jh., insbesondere verschiedener rhythmischer Proportionen und additiver Metren
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I119
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Musiktheorie
n. A.
n. A.
50‘
•
•
•
•
(•)*
(•)*
Dozierende
Isabel Klaus
Ort
Z. 5-008, Leonhardsgraben 40
Inhalt
Gründliche Kenntnis der durmolltonalen Harmonik und Satzlehre sowie der Grundregeln der
Kontrapunktlehre; Notation von Akkordfolgen im vierstimmigen Satz; Aussetzen von einfachen Generalbässen; akkordische Begleitung von Volksliedern; mehrstimmige Arrangements von Liedern und Tänzen; Komposition von einfachen kontrapunktischen Sätzen und
Kanons; harmonische und formale Analyse von Kompositionen des 17. bis 20. Jh.; Kenntnisse von Kompositionstechniken der Neuen Musik und neuer Notationsformen; Instrumentenkunde; Fähigkeit, Orchesterpartituren zu lesen und zu deuten
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
*Die Studierende im Studiengang BA MuB müssen diesen Kurs in allen 6. Semestern besuchen.
Arrangieren
n. A.
n. A.
50‘
•
•
Dozierende
Beat Hofstetter
Ort
n. A.
Inhalt
Erweiterung der Kenntnisse in der durmolltonalen Harmonik. Einführung in die Rock, Pop
und Jazzharmonik. Grundlagen des Arrangierens und Besonderheiten beim Schreiben von
Schülerarrangements. Schreiben und produzieren eigener Arrangements mit Notensatz- und
Audiobearbeitungsprogrammen
Leistungsnachweis
Portfolio mit eigenen Arrangements und mindestens einem produzierten Song
Wahlcode
K
J
BA
Audiobearbeitung am Computer s. S. 324
Bewegung s. S. 328f.
Chor/Kammerchor s. S. 289
Musikalische Akustik s. S. 75
Musikgeschichte s. S. 76
Musiklehre s. S. 75
Notensatz am Computer s. S. 347
120 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I
MA
Komplementärbereich: Module Berufspraktische Studien HSM (1,2)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
BA
Blockpraktikum a und b
••
n. A.
Inhalt
Blockpraktikum: (alleine oder im Tandem) als Fachpraktikum
Leitung: Studiengangsleitung und Mentor/Mentorin
Dauer: Pro Praktikum je 4 Wochen möglichst während eines Zwischensemesters
Zuteilung einer Schule durch die Studiengangsleitung in Absprache mit den Studierenden
Hospitium: Vor Beginn des Praktikums muss in mindestens 6 Lektionen bei der Praxislehrperson hospitiert werden.
Workload und Präsenz: 4 x 30 Arbeitsstunden vor und während des Praktikums für Schule
und Unterricht.
Präsenz: 4 Wochen (1 Vorbereitungswoche und 3 Wochen Praktikum), darin enthalten mindestens 30 Lektionen aktive Partizipation am Unterricht, indem die Studierenden Unterricht
als «Co-Lehrpersonen» mitplanen, mitgestalten und mitverantworten
Leistungsnachweis Für sämtliche durch die Studierenden gehaltenen Unterrichtssequenzen und Lektionen
muss eine schriftliche Vorbereitung vorliegen. Am Schluss des Praktikums verfassen die
Studierenden einen Praktikumsbericht. Beurteilung der Praktika (inklusive schriftliche Vorbereitungen und Praxisbericht) durch Studiengangsleitung und Mentorin/Mentor
Reflexionsseminar a und b
50‘
••
DozierendePraxislehrpersonen/Studiengangsleitung
Inhalt
Reflexionsseminar: (Gruppenunterricht), Studiengangsleitung, 16 Lektionen
Lerninhalte: Besprechen von Fragestellungen der Studierenden in Bezug auf das eigene
Unterrichten im Fach Musik. Erschliessen von theoriebasierten Handlungsalternativen mit
besonderem Fokus auf das Musizieren, Komponieren und Improvisieren in Gruppen und
Klassen
Unterrichtsbesuch: Zwei Besuche pro Praktikum durch die Studiengangsleitung
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Siehe auch Wegleitung Berufspraktische Studien
Wahlcode
K
J
BA
MA
Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I121
Bachelorstudiengänge
DozierendePraxislehrpersonen/Studiengangsleitung
Ort
Studienrichtung Schulmusik II
Leitung: Kathrin Williner (BA) und Beat Hofstetter (SM II)
Zulassungsbedingungen
Wie Profil Klassik, s. S. 59, zudem:
– Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation an der Universität berechtigt
– Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat Deutsch C1» (GER)
– Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten
(in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs
Aufnahmeprüfung
Schulmusik
Klavier
– Vortrag eines vorbereiteten Solostücks
– Spielen einer vorbereiteten eigenen Begleitung zu einem selbst gewählten Lied oder Song
aus der Schulpraxis (das Lied soll zur eigenen Begleitung gesungen werden)
– Vom Blatt-Spielen
– Begleitung zu einem gegebenen Lied oder Song aus der Schulpraxis (unvorbereitet)
– Vortrag eines Solostücks nach zweiwöchiger Vorbereitungszeit (das Stück wird den Kandidatinnen/Kandidaten zugeschickt)
Stimme
– Singen von zwei selbst gewählten vorbereiteten Liedern (oder Songs); eines davon soll
unbegleitet und auswendig vorgetragen werden, das zweite kann mit einem Instrument
begleitet werden. Für die begleitende Person sind die Ausführenden selbst verantwortlich.
– Sprechen eines selbst gewählten vorbereiteten Textes
Gespräch
– Beantworten von Fragen zum persönlich verfassten Schreiben zur Wahl des Studiengangs
Kernbereich
SM II A: Hauptfach Instrument/Gesang
Es gelten die Prüfungsbedingungen für den Studiengang BA, in­strumentales/vokales oder
musiktheoretisches Hauptfach, Profil Klassik oder Jazz.
SM II B: Hauptfach Chorleitung
–Voraussetzungen
– Hohes Niveau im Bereich Gehörbildung
– Kenntnisse im Umgang mit einfachen Chorpartituren verschiedener Stilepochen
(Madrigale, Liedsätze)
– Elementare Kenntnisse der Dirigiertechnik
– Fortgeschrittenes Klavierspiel und Vertrautheit mit den Anfängen des Partiturspiels
122 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II
SM II C: Hauptfach Musikwissenschaft
Keine Aufnahmeprüfung im Kernbereich
Auskunft
Auskunft zu inhaltlichen Fragen erteilt der Studiengangsleiter SM II Beat Hofstetter
([email protected]) und zu organisatorischen BA-Fragen Kathrin Williner ([email protected])
Obligatorische Informationsveranstaltungen
1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 63)
Fr 9.9.2016, 12:00, Neuer Saal
Für Alle: Eröffnung des Studienjahres
Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal
2. und 3. Studienjahr
Mo 19.9.2016, 11:00 –12:00, Studio 1
Termine BA-Projekt s. S. 60
Projektwoche s. S. 363
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II123
Bachelorstudiengänge
–Aufnahmeprüfung
– Allgemeiner Gehörtest
Er muss mit dem Gesamtprädikat «Gut» oder höher abgeschlossen werden. Wer Gehörbildung an einer anderen Hochschule bereits abgeschlossen hat, muss den Gehörtest in Basel nur absolvieren, wenn er/sie dort nicht mindestens ein «Gut» erreicht hat.
– Fachspezifische Prüfung
– Klavier: Bachchoral vom Blatt (auf zwei Systemen mit neuen Schlüsseln)
– Klavier: Spielen eines anspruchsvolleren Solostücks
– Singen eines Kunstlieds
– Zwei selbständig, im Hinblick auf den dritten Teil der Prüfung mit einem Vokalensemble, ausgewählte vorbereitete Chorpartituren verschiedener Epochen (z. B. Madrigal,
leichte Motette der Barockzeit oder ein Chorlied der Romantik) dirigieren, am Klavier
realisieren, stimmenweise oder von Stimme zu Stimme singen können (Literaturhinweis: Chor aktuell, Bosse Verlag)
– Fakultativ und falls genügend Zeit: Vorspiel auf einem zusätzlichen Instrument
–Gespräch
–Chorprobe
Wer den Gehörtest mit dem Prädikat «Gut» oder höher sowie die fachspezifische
Prüfung bestanden hat, muss als dritten Teil der Aufnahmeprüfung eine ca. zwanzigminütige Probe mit einem Vokalensemble (von der HSM gestellt) und mit einer
oder beiden in der fachspezifischen Prüfung vorgestellten Partituren gestalten.
BA
(leichte Chorpartituren, mindestens dreistimmig; vierstimmige Chorpartituren auf
zwei Systemen)
– Erfahrungen im Chorsingen und/oder Sologesang
– Pädagogische Fähigkeiten, Führungsqualitäten
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung Schulmusik II A
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich126
Module Hauptfach (1–6)
- Einzelunterricht und Klassenstunden
62‘ (E)
17
17
17
17
17
17
•
•
•
•
•
Q
4
4
4
4
4
4
•
•
•
•
•
P
102
- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. S. 62)
Module Hauptfach erweitert (1–6)
- Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel
50‘ (E)
- Gesang*
50‘ (E) •• ••• P
- Sprechen
25‘ (E)
•
•
•
24
P
Komplementärbereich52
Module Praxis (1–4) 2
- Chor/Kammerchor
•• ••
100‘
1
1
1
- Improvisation
s. K.
•
- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
•
•
•
Module Theorie angewandt (1–6) 5
5
5
- Gehörbildung
150‘
•• ••• P
- Tonsatz
100‘
•• ••P
- Analyse
100‘PP
- Formenlehre
100‘
- Aufführungspraxis ältere Musik
s. K.
Module Theorie (1–3)
- Musiklehre
•
5
6
6
5
32
P
•
5 5
•
5
15
75‘ •
- Musikalische Akustik
50‘•
- Instrumentenkunde
110‘P
- Musikgeschichte
100‘
•P •P• P
- Recherche Musik s.K.
•
Wahlbereich2
Modul individuelles Profil (1)
2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
2
(Zeitpunkt frei wählbar)
Total Credit Points
180
* entfällt für Hf Gesang
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QBachelorqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (6)
Bachelorprojekt
124 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II A
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen s. Studienrichtung BA instrumental/vokal ab S. 63f.
BA
Kernbereich I: Module Hauptfach (1–6)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel
n. A.
n. A.
50‘
•••
•••
Dozierende
Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller
Ort
n. A.
Inhalt
Erarbeiten eines Repertoires unter Berücksichtigung der wichtigsten Stilepochen einschliesslich Jazz, Rock und Pop; Erarbeiten von unterschiedlichen, variantenreichen Klavierbegleitungen aus der Schulpraxis; Begleiten von Kunstliedern, Strategien des Blattspiels,
Improvisation
Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters
K
Wahlcode
J
BA
MA
n. A.
n. A.
50‘
Gesang
•••
•••
Dozierende
Ralf Ernst, Raphael Jud, Sylvia Nopper
Ort
n. A.
Inhalt
Adäquate Gesangstechnik; Stimmbildung am eigenen Instrument und Einsatz bei Schülerinnen/Schülern (Chor, Klasse, Ensemble); Gesangsrepertoire in verschiedenen Stilen und
Epochen; vokales Mitwirken in Projekten verschiedenster Art
Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters
Sprechen s. S. 64
Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)
Bewegung s. S. 328f.
Chor/Kammerchor s. S. 289
Improvisation s. S. 69
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II125
Bachelorstudiengänge
Kernbereich I: Module Hauptfach erweitert (1–6)
Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)
Analyse s. S. 71f.
Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 74
Formenlehre s. S. 74
Gehörbildung s. S. 69
Tonsatz s. S. 70
Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)
Instrumentenkunde s. S. 76
Musikalische Akustik s. S. 75
Musikgeschichte s. S. 76
Musiklehre s. S. 75
Recherche Musik s. S. 77
Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
126 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung Schulmusik II B
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich127
17
17
17
17
17
18
- Dirigierstudio
100‘
•• ••• •
- Dirigierpraxis und Probenmethodik
100‘
•
- Kurse/Projekte
s. K.
•• ••• •
•
•
•
•
•
•
•
•
•
- Chorspezifisches Klavierspiel
25‘ (E)
- Partiturspiel
25‘ (E) •• ••• P
•
P
- Generalbass
25‘ (E) •• ••• P
- Chor/Kammerchor
100‘
- Assistenz
s. K. ••
- Eigener Chor
s. K.
Module Hauptfach erweitert (1–6)
103
50‘ (E) •• •••Q
- Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel
50‘ (E)
Bachelorstudiengänge
Module Hauptfach (1–6)
- Chordirigieren
•• ••• •
•
•
•
•
4
4
4
4
4
4
•
•
•
•
•
P
- Gesang
50‘ (E) •• ••• P
- Sprechen
25‘ (E)
•
•
•
24
P
Komplementärbereich51
Module Praxis (1–3)
2
- Improvisation
s. K.
•
- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
•
Module Theorie angewandt (1–6)
1
•
1
4
•
55 556 632
- Gehörbildung
150‘
•• ••• P
- Tonsatz
100‘
•• ••P
- Analyse
100‘PP
- Formenlehre
100‘
- Aufführungspraxis ältere Musik
s. K
Module Theorie (1–3)
- Musiklehre
•
P
•
5 5
•
5
15
75‘ •
- Musikalische Akustik
50‘•
- Instrumentenkunde
110‘P
- Musikgeschichte
100‘
•P •P• P
- Recherche Musik
s. K.
•
Wahlbereich2
Modul individuelles Profil (1)
2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
2
(Zeitpunkt frei wählbar)
Total Credit Points
BA
180
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II127
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II B
Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Chordirigieren
n. A.
n. A.
Dozierende
Raphael Immoos und externe Dozierende
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 102
Inhalt
50‘
•••
•••
– Bewusstwerden und Optimieren der körperlichen Disposition sowie stilistischer und individueller Unterschiede beim Dirigieren
– Beherrschen der wichtigsten dirigiertechnischen und methodischen Grundlagen; Diffe
renzierung und Konsolidierung methodischer Ansätze
– Dirigieren mit und ohne Taktstock
– Gezielter Repertoireaufbau im Bereich «a cappella» sowie in verschiedenen Besetzungs
arten
Leistungsnachweis Bachelorprojekt
Dirigierstudio
Mo
9:30
100‘
•••
•••
Dozierende
Raphael Immoos und Gäste
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z.102
Inhalt
– Aneignung musiktheoretischer, musikhistorischer und aufführungspraktischer Fakten mit Schwerpunkt auf deren praktischer musikalischer Umsetzung
– Sicherheit in der praktischen Arbeit und regelmässiger professioneller Umgang mit der Leitung von Vokal- und Instrumentalensembles, Orchestern und Solistinnen/Solisten auf hohem Niveau
– Anwendung des Partiturspiels, Korrepetierens und Ensemblesingens
– Erfahrungen im Planen und Durchführen von Konzertprojekten
– Erarbeiten von komplexen Vokalwerken (wenigstens in Teilen)
Leistungsnachweis Bachelorprojekt
Bemerkungen
Akademie für Geste und Klang, Meisterkurs mit Catherine Fender, Harald Jers im Klaus
Linder-Saal und Neuer Saal: Fr 14.10.–So 16.10.2016, Dozentenaustausch, Meisterkurs
Chorleitung mit Beat Schäfer, Markus Utz und Raphael Immoos in der ZHdK: Mo 12.9.–Di
14.9.2016 und Do 22.9.2016
128 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Dirigierpraxis und Probenmethodik
13:30
100‘
Raphael Immoos, Beat Hofstetter und Gäste
Ort
Z. 348
Inhalt
•••
•••
BA
Mo
Dozierende
– Stimmbildung (Einheiten zu Beginn und innerhalb der Chorproben, verschiedene Model
le)
– Erarbeiten einer effizienten Probenmethodik
– Ausprobieren verschiedener Probenmodelle
– Umgang mit Klavier und Stimmgabel
– Repertoirekenntnisse
– Öffentliche Aufführung und Leitung eines Chorstücks
Leistungsnachweis Testat
Wahlcode
K
J
BA
MA
n. A.
n. A.
Kurse/Projekte
•••
•••
Dozierende
Raphael Immoos und externe Dozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Gemäss anstehender Bedürfnisse wie z. B. Kinderchorbasiskurs (regelmässiger
Kurs in Planung), Literaturseminare, Studienwochen, Meisterkurse; Besuch von Chorfestivals; Symposium anlässlich des Europäischen Kinder- und Jugendchorfestivals Basel; studienplanübergreifende, aufführungspraktische Kurse an der MAB (z. B. Symposium SCB);
beinhaltet auch Hospitationen in anderen Chören (Kirchenchor, weltlicher Chor, Oratorienchor, Kinder-, Frauen- und Männerchor usw.)
Chorspezifisches Klavierspiel
Di
n. A.
25‘
•••
•••
Dozierende
Lukas Langlotz
Ort
Z. 466
Inhalt
Studium von Klavierauszügen (Chorliteratur); Analyse von Auszügen im Vergleich mit der
Partitur; Einrichten (Vereinfachen) schwieriger Auszüge; Diskussion probentechnischer
Aspeke
Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters (zusammen mit der Partiturspielprüfung)
Assistenz
n. A.
n. A.
•
•
Dozierende
Raphael Immoos
Ort
n. A.
Inhalt
– Mithilfe in Stimmenproben
– Korrepetieren am Klavier
– Einblick in und Mitarbeit bei organisatorische(n) Abläufe(n)
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II129
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Eigener Chor
Inhalt
•
•
•
•
– Anwenden und Umsetzen des vermittelten Lernstoffes (als supervisiertes Praxisfeld gekoppelt mit dem Hf, vgl. Zielsetzungen Hf Chorleitung)
– Praktische Erfahrungen sammeln
– Übernehmen musikalischer und organisatorischer Verantwortung
– Programmgestaltung
– Proben- und Konzertplanung und -leitung
– Umgang mit Organisationsgremien
Gäste für Dirigierstudio
Mo
9:20
100‘
Dozierende
Gerd Türk
Termine
3 x 2 Lektionen
Inhalt
In Zusammenarbeit u. a. mit der Gesangsklasse von Gerd Türk finden 3 Workshops statt,
welche Schnittstellen zwischen Chorleitenden und Singenden so wie Themen zur historischinformierten Aufführungspraxis beinhalten.
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Die Kursdaten werden anfangs Herbstsemester 2016 fixiert. Auskunft: [email protected]
Körperdisposition «Körperklang – Klangkörper» für Dirigentinnen/Dirigenten
Mo
9:20
100‘
Dozierende
Johanna Gutzwiller
Termine
4 x 2 Lektionen
Inhalt
Wenn wir dirigieren, ist unser Körper zugleich das Instrument selbst. In 4 Workshops lernen
wir, das Zusammenspiel der verschiedenen Körperteile, unsere Kräfte und Bewegungen in
unserem Körper besser kennen zu lernen. So wie wir vor unserem Chor stehen, so klingt es.
Es gilt, während des Dirigierens immer wieder unsere körperliche Balance zu finden.
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Die Kursdaten werden anfangs Herbst- und Frühlingssemester fixiert. Auskunft: [email protected], Anmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt.
Chor/Kammerchor s. S. 289
Generalbass s. S. 105
Partiturspiel s. S. 105
Kernbereich: Module Hauptfach erweitert (1–6)
Gesang s. S. 125
Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel s. S. 125
Sprechen s. S. 64
130 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II
Komplementärbereich: Module Praxis (1–3)
Bewegung s. S. 328f.
Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)
BA
Improvisation s. S. 69
Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 74
Formenlehre s. S. 74
Gehörbildung s. S. 69
Tonsatz s. S. 70
Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)
Instrumentenkunde s. S. 76
Musikalische Akustik s. S. 75
Musikgeschichte s. S. 76
Musiklehre s. S. 75
Recherche Musik s. S. 77
Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II131
Bachelorstudiengänge
Analyse s. S. 71f.
Bachelor of Arts FHNW in Musik
Studienrichtung Schulmusik II C
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich137
Module Hauptfach (1–6)
- Musikwissenschaft
(Aufstellung gemäss Universität 75 CP)
Module Hauptfach erweitert (1–6)
- Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel
1212 121313 13 75
s. K.
•• •••Q
11
11
11
11
9
9
•
•
•
•
•
Q
50‘ (E)
- Gesang
50‘ (E) •• •••Q
- Sprechen
25‘ (E)
•
•
•
62
Q
Komplementärbereich41
Module Praxis (1–4)
2
1
1
1
- Chor/Kammerchor
100‘
- Improvisation
s. K.
•
- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot)
60‘
•• •
Module Theorie angewandt (1–6)
5
5
5
5
6
6
- Gehörbildung
150‘
•• ••• P
- Tonsatz
100‘
•• ••P
- Analyse
100‘PP
- Formenlehre
100‘
- Aufführungspraxis ältere Musik
s. K.
Module Theorie (1–2)
- Musiklehre
5
•• ••
•
32
P
•
•
2 2
4
75‘ •
- Musikalische Akustik
50‘•
- Instrumentenkunde
110‘P
Wahlbereich2
Modul individuelles Profil (1)
2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
2
(Zeitpunkt frei wählbar)
Total Credit Points
180
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QBachelorqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (6)
Leistungsnachweis Universität Basel
132 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II C
Musikwissenschaft an der Universität Basel s. Vorlesungsverzeichnis Uni Basel
BA
Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)
Gesang s. S. 125
Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel s. S. 125
Sprechen s. S. 64
Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)
Bewegung s. S. 328f.
Chor/Kammerchor s. S. 289
Improvisation s. S. 69
Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)
Analyse s. S. 71f.
Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 74
Formenlehre s. S. 74
Gehörbildung s. S. 69
Tonsatz s. S. 70
Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)
Instrumentenkunde s. S. 76
Musikalische Akustik s. S. 75
Musiklehre s. S. 75
Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II133
Bachelorstudiengänge
Kernbereich: Module Hauptfach erweitert (1–6)
Bachelor of Arts FHNW in Musik und Bewegung
Leitung: Heinz Füglistaler
Zulassungsbedingungen
– Maturität, Berufsmaturität, Fachmaturität oder Nachweis einer anderweitig erworbenen
gleichwertigen allgemeinbildenden Ausbildung
– Künstlerische und pädagogische Fähigkeiten
– Mehrjähriger Instrumental- und/oder Gesangsunterricht
– Pädagogische Eignung für musikalischen Gruppenunterricht
– Bestandene Aufnahmeprüfung
Aufnahmeprüfung
www.fhnw.ch/musik
Bachelor of Arts FHNW in Musik und Bewegung
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV
V
VI Summe
Kernbereich I
Module Stimme/Instrumente (1–6)
93
- Gesang/Sprechen/Ensemble
10
10
10
10
10
10
- Instrument
40‘ (E) •• •••Q
- Schulpraktisches Klavierspiel
25‘ (E) •• ••• •
- Gemeinsam Musizieren
25‘
- Improvisation
s. K.
•
•
•
•
•• ••• •
- Orff-Schulwerk
45‘ ••• P
- Perkussion
s. K.
•
•
- Studium generale Musik und Bewegung
75‘
•
•
5
6
5
6
5
6
•
•
•
•
•
Q
Module Musik und Bewegung/Tanz (1–6)
60
40‘ (E) •• •••Q
- Musik und Bewegung/Rhythmik - Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie
- Bewegungs-/Tanztechnik 75‘/60‘
•
P
•
P
30‘ •••Q
60‘/120‘ •• ••• •
- Projekte Musik und Bewegung
s. K.
•
- Volkstanz
s. K.
•P •P• P
- Studienwochen Musik/Bewegung/Tanz
s. K.•• •
134 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung
•
•
33
6
6
6
- Erziehungswissenschaft PH
•
•
•
s. K.
Module Musikpädagogik (1–6)
18
34 5551133
- Fachdidaktik/-methodik
90‘ •••Q
- Lehrpraxis
100‘
- Pädagogische und psychologische Grundlagen
40‘
•
P
- Bachelorreferat (Tutorat)
s. K.
•
Q
•P PPP Q
Komplementärbereich30
Module Theorie und Praxis (1–6)
5
- Gehörbildung
50‘
•• ••• P
5
5
5
5
5
- Chor/Kammerchor
100‘ ••
- Musiklehre
75‘ •
- Musikalische Akustik
50‘•
- Musiktheorie 50‘
•• ••• P
- Musikgeschichte
100‘
•P •P
30
Wahlbereich6
Module Individuelles Profil (1–3)
2 2 2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
Total Credit Points
6
• •
180
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QBachelorqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Stimme/Instrumente (6)
Gesang
Instrument
Modul Musik und Bewegung/Tanz (6)
Musik und Bewegung/Rhythmik
Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie
Modul Musikpädagogik (6)
Methodik/Fachdidaktik
Lehrpraxis
Bachelorreferat
BA
51
Module Erziehungswissenschaft PH FHNW (1–3)
Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung135
Bachelorstudiengänge
Kernbereich II
Katalog Pflichtfächer Studiengang Musik und Bewegung
Kernbereich I: Module Stimme/Instrumente (1–6)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
n. A.
40‘
Gesang/Sprechen/Ensemble
•••
•••
Dozierende
Sebastian Goll, Regula Konrad, Sylvia Nopper
Ort
Z. 3-204, Z. 5-203, Leonhardsgraben 40, Z. 2, SCB
Inhalt
Selbstverständlicher und technisch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme;
Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinführung zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl
solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus
verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen
von Klassenstunden
Leistungsnachweis
Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters
Instrument
n. A.
n. A.
40‘
•••
•••
Dozierende
Dozierende HSM und MuB
Ort
Individuelle Einteilung
Inhalt
Künstlerische Ausdrucksfähigkeit und stilsichere Interpretation eines breit gefächerten
Repertoires mittels einer diesem angemessenen Spieltechnik; vielfältige improvisatorische
und rhythmische Fähigkeiten; Erfahrungen und Sicherheit in Zusammenspiel und Blattlesen
Leistungsnachweis
Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters
Schulpraktisches Klavierspiel
n. A.
n. A.
25‘
•••
•••
Dozierende
Elisabeth Berner, Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller
Ort
Individuelle Einteilung
Inhalt
Grundfähigkeiten in Liedbegleitung und Tanzformen sowie im improvisatorischen Umgang
mit Skalen und Harmoniefolgen; Repertoire verschiedener Spielweisen und Arten von Bewegungsbegleitung; stilgerechtes Begleiten von Kinder- und Volksliedern
Leistungsnachweis
Vorspiel; Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung
136 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Gemeinsam Musizieren
n. A.
n. A.
25‘
•
•
•
•
Heinz Füglistaler
Ort
Z. 5-021, Leonhardsgraben 40
Inhalt
Kenntnisse und Erfahrungen des Musizierens in und mit einer Gruppe unter Einbezug instrumentaler und vokaler Mittel, nach verbaler Anweisung und verschiedenen Notationen;
elementare Dirigiertechnik, Sing- und Ensembleleitung; Kenntnis und Fertigkeiten der Anwendung in der relativen Solmisation sowie in der Rhythmussprache; Ausarbeiten von
Arrangements für (Sprech-)Stimmen, (Rhythmus-)Instrumente und Liedbegleitungen; Literaturkenntnis
Leistungsnachweis
Hausarbeiten, Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung
BA
Dozierende
Improvisation
n. A.
n. A.
•••
•••
Dozierende
Franziska Gohl
Ort
n. A.
Inhalt
Kenntnis zentraler Fragen der Improvisation; Fähigkeit, improvisierend zu schlüssigen musikalischen Formen zu gelangen und diese nach verschiedenen Kriterien zu reflektieren;
Anwendung der Spieltechniken für spontane Bewegungsbegleitung und Improvisation; in
Gruppenimprovisation unterschiedliche Funktionen einnehmen; sich flexibel und vielfältig
auf die Bewegung beziehen (Bewegungen spiegeln, kontrapunktieren, kontrastieren, anleiten, unterstützen)
Wahlcode K J BAMA
Orff-Schulwerk
n. A.
n. A.
45‘
•
•
•
•
Dozierende
Astrid Bosshard, Patrizia Lais
Ort
Z. 5-021, Leonhardsgraben 40
Inhalt
Kenntnis des musikpädagogischen Prinzips; ausführliche Musiziererfahrung mit dem gesamten Orff-lnstrumentarium (Repertoire/Improvisation); Fähigkeit, dieses Instrumentarium im
Musik- und Bewegungsunterricht auf der Eingangs- und Primarstufe musikalisch präzise
einzusetzen und ein Ensemble anzuleiten
Leistungsnachweis
Orientierungsvorspiel im 2. und 3. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters
Wahlcode K J BAMA
Perkussion
n. A.
n. A.
•••
•••
Dozierende
Franziska Gohl
Ort
n. A.
Inhalt
Die Studierenden verfügen über technische Grundfertigkeiten auf der Conga und ein Repertoire an Stilrichtungen und Arrangements. Diese bilden die Basis für den Einsatz von verschiedenen Trommeln und Perkussionsinstrumenten in der Berufspraxis.
Leistungsnachweis
Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung; Prüfung am Ende des 6. Semesters
Wahlcode K J BAMA
Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung137
Bachelorstudiengänge
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
16:30
75‘
Studium generale Musik und Bewegung
Mi
• •
Dozierende
Astrid Bosshard
Ort
Z. 5-021, Leonhardsgraben 40
Inhalt
Pädagogisch-künstlerische Auseinandersetzung mit verschiedenen Musik- und Bewegungsinhalten; grundlegendes Handwerk mit dem Orff-Instrumentarium erarbeiten; Erwerben der
didaktischen und methodischen Grundkompetenzen für das Unterrichten von MuB
Leistungsnachweis
Hausarbeiten; 20 Minuten Gruppenproduktion für eine Primarklasse am Ende des 2. Semesters
Kernbereich I: Module Musik und Bewegung/Tanz (1–6)
Musik und Bewegung/Rhythmik 1
Dozierende
Do
8:30
75‘
• •
Amelia Mauderli
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Einführung und Kenntnisse der rhythmisch-pädagogischen Arbeitsweise. Umgang mit
zeitlichen, räumlichen, dynamischen und formalen Komponenten in Musik und Bewegung.
Sensibilisierung und Differenzierung der Eigen- und Fremdwahrnehmung. Schulung von
Bewegungskoordination und rhythmischem Körperbewusstsein. Ausbau der improvisatorischen und gestalterischen Fähigkeiten alleine und in der Gruppe in Bezug auf Musik und
Bewegung. Anwendungsmodelle für den Unterricht
Wahlcode K J BAMA
Musik und Bewegung/Rhythmik 2/3
Mi
Dozierende
14:30 (3) 60‘ •
•••
16:30 (2)
Amelia Mauderli
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Ausbau und Vertiefung der fachlichen, sozialen und pädagogischen Kompetenzen in Musik
und Bewegung (ganzheitlicher Umgang mit Bewegungskoordination/-integration, rhythmisches Körperbewusstsein, Improvisation und Choreografie). Fähigkeiten erweitern, musikalische Vorgänge durch Bewegung zu gestalten, rhythmische Sicherheit bezüglich Pulsation,
Taktarten, Rhythmus, Phrasierung und Form erlangen. Anleiten von Bewegung auf dem
eigenen Instrument. Kenntnis von Modellen für den Unterricht
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bemerkungen
Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Musik und Bewegung/Rhythmik 1 wird vorausgesetzt; kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin
Wahlcode K J BAMA
138 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie
14:30 (3) 30‘ •
•••
16:30 (2)
BA
Mi
Amelia Mauderli
Dozierende
Inhalt
Kenntnisse und Erfahrungen mit verschiedenen Improvisationskonzepten. Kenntnis wichtiger Kriterien für Bewegungsimprovisation in verschiedenen Formationen. Umgang und
Entwicklung räumlicher, zeitlicher, dynamischer und formaler Parameter. Vertiefte Fertigkeiten im Bewegungsausdruck und -qualität. Kenntnis und Ausgestaltung von Bewegungsimprovisationsmodellen sowie Entwicklung eigener Choreografien. Fertigkeiten vertiefen in der
Kombinatorik: mehrdimensionale Flexibilität, Reaktionsvermögen (schnelles Denken, schnelles Handeln).
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bemerkungen
Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Musik und Bewegung/Rhythmik 1 wird vorausgesetzt; kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin
Wahlcode K J BAMA
Bewegungs-/Tanztechnik 1
Mi
14:30
60‘
• •
Dozierende
May Früh
Ort
Tanzstudio Lyss
Inhalt
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der elementaren Tanztechnik. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körperbewusstsein, der Körperstrukturierung und der Koordinations- und Reaktionsflexibilität schafft die Grundlage sowohl für eigene choreographische
Gestaltungen wie auch für das Durchführen von Unterrichtssequenzen in der Berufspraxis.
Wahlcode K J BAMA
Bewegungs-/Tanztechnik 2
Mi 13:00
Do18:45
120‘ •
•••
May Früh
Dozierende
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Die Vertiefung von Tanz- und Bewegungstechnik orientiert sich an der funktionellen Bewegungsbildung und führt zur Entdeckung und Verfeinerung des bewegt-tänzerischen Potentials. Bewegungsprinzipien werden in Form gebracht, kleinere Abfolgen entwickelt, in
Beziehung zu Raum und Zeit gestellt und in unterschiedlicher Dynamik bewegt. Körpertechnisches Können, intuitives Handeln und das Wissen um formale Gesetzmässigkeiten treten
in eine dynamische Wechselwirkung. Die Ausformulierung einer Grundidee kann jederzeit
Grundlage choreografischen Schaffens sein.
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Bemerkungen
Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Bewegungs-/Tanztechnik 1 wird vorausgesetzt;
kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin
Wahlcode K J BAMA
Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung139
Bachelorstudiengänge
OrtRhythmiksaal
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
n. A.
Projekte Musik und Bewegung
•••
Dozierende
Dozierende HSM und Gäste
Ort
n. A.
Inhalt
Vertiefte Auseinandersetzung mit speziellen Musik- und Bewegungsthemen in längeren
Arbeitsphasen und jahrgangsübergreifendem Unterricht, wodurch die Studierenden eine
höhere Kompetenz in verschiedenen Spezialgebieten erlangen, die sie für den Musik- und
Bewegungsunterricht besonders qualifiziert; Projekte mit Gruppen zur Aufführung bringen
LeistungsnachweisAufführung
Wahlcode K J BAMA
Volkstanz
n. A.
n. A.
•••
•••
Dozierende
Christa Andres, Astrid Bosshard, Susanne von Arx
Ort
n. A.
Inhalt
Repertoire von Tänzen aus verschiedenen Ländern und Kulturen; Kenntnisse in Tanznotationen und deren Umsetzung in die Bewegung; Fähigkeit, die jeweiligen Bewegungen zur
entsprechenden Musik zu koordinieren, körperliche Präsenz zu entwickeln sowie Tänze in
Gruppen anzuleiten
Leistungsnachweis
Zwischenprüfungen am Ende des 1. und 2. Studienjahrs; Prüfung am Ende des 6. Semesters
Wahlcode K J BAMA
Studienwochen Musik/Bewegung/Tanz
n. A.
n. A.•
••
Dozierende
Dozierende HSM und Gäste
Inhalt
Intensive Auseinandersetzung mit speziellen Musik- und Bewegungsthemen, bei denen ein
vertieftes Arbeiten innerhalb einer Woche bedeutend mehr Kompetenzen bringt und effizienter gestaltet werden kann als im regulären wöchentlichen Unterricht; Entwickeln vielfältiger und differenzierter Fähigkeiten für die pädagogisch-künstlerische Unterrichtstätigkeit
Wahlcode K J BAMA
140 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung
Kernbereich II: Module Erziehungswissenschaft PH FHNW (1–3)
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
n. A.
180‘
•
•
Dozierende
Dozierende PH FHNW
Ort
PH FHNW, Liestal
Inhalt
Die Studierenden kennen die Grundfragen und Ziele der Psychologie und Pädagogik sowie
ausgewählte Methoden der Psychologie. Sie wissen über zentrale Kommunikationstheorien
Bescheid. Sie kennen und erkennen sozialpsychologische Phänomene in der Gruppe. Sie
können die systematische Kurzzeitbeobachtung mit den Ansprüchen der kindlichen Förderung verknüpfen. Sie setzen sich mit der eigenen Entwicklungsgeschichte auseinander.
Sie kennen zentrale Themen sowie die Unumkehrbarkeit und Dynamik von Entwicklungsprozessen. Sie verstehen verschiedene Entwicklungstheorien und können diese im Hinblick auf
pädagogisches Handeln interpretieren. Sie identifizieren Chancen und Risiken von Entwicklung und erkennen Beziehungen zwischen einzelnen Entwicklungsbereichen.
Leistungsnachweis
Schriftliche Arbeiten; Leistungskontrolle am Ende jedes Semesters
Kernbereich II: Module Musikpädagogik (1–6)
Fachdidaktik/-methodik
n. A.
n. A.
90‘
•
•
•
•
Dozierende
Astrid Bosshard und Gäste
Ort
Z. 5-122, 5-021 oder 5-202, Leonhardsgraben 40
Inhalt
Vertiefte Kenntnisse von Auftrag und Ziel des musikalischen Unterrichts; Fähigkeit, Unterricht in Theorie und Praxis sinnvoll und der Gruppe angepasst zu planen, in hoher Präsenz,
variantenreich unter Einbezug der realen Situation und mit Berücksichtigung alters- und
stufenspezifischer Aspekte durchzuführen und kriterienorientiert auszuwerten sowie Inhalte,
Methoden und Konzepte zu entwickeln und anzuwenden; Kenntnisse und Umgang mit
Literatur, Materialien und Medien; Beobachtungsfähigkeit gegenüber sich selbst und anderen
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 6. Semesters
Wahlcode K J BAMA
Hospitationen
n. A.
n. A.
100‘
•••
•••
Dozierende
Praxislehrpersonen MuB
Ort
Diverse Primarschulhäuser
Inhalt
Fähigkeit, Musikunterricht zu beobachten und zu reflektieren sowie Kinder hinsichtlich
Sach- und Sozialkompetenz wahrzunehmen und zu bewerten; Fragestellungen der Didaktik
herausarbeiten; inhaltliche Konzepte sowie didaktisches Material und Repertoire an musikalischen Interaktionsmöglichkeiten sammeln
Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung141
Bachelorstudiengänge
•
BA
Erziehungswissenschaft
Tag
Zeit
DauerSemester
I II IIIIV VVI
n. A.
n. A.
100‘
Lehrpraxis
•••
•••
Dozierende
Praxislehrpersonen MuB
Ort
Diverse Primarschulhäuser
Inhalt
Fähigkeit, eine Unterrichtssequenz von sechs Wochen in Planung, Durchführung und Auswertung selbständig zu gestalten und dabei musikalische Lernprozesse differenziert und
theoriegestützt zu planen, kreativ zu initiieren, zu begleiten und sorgfältig zu evaluieren, den
persönlichen Unterrichtsstil zu differenzieren sowie Kritik konstruktiv und differenziert
umzusetzen; Erfahrungen der eigenen Fähigkeiten und Grenzen im Unterrichten von Musik
Leistungsnachweis
Beurteilung der Praktika des 2. und 3. Studienjahrs durch Praxislehrperson, Leitung Schulpraktische Ausbildung und Studiengangsleitung
Bachelorreferat (Tutorat)
n. A.
n. A.
•
•
Ort
Z. 5-021, Leonhardsgraben 40
Inhalt
Intensive und umfangreiche Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Thema der Elementaren MuB-Pädagogik; Bezüge zu relevanten Fragen und Inhalten von Musik und Bewegung tiefgreifend herausarbeiten und in Form eines Referats verarbeiten und darlegen; themenbezogenes Gespräch strukturieren und leiten
Leistungsnachweis
Öffentliches Referat
Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 152
Komplementärbereich: Module Theorie und Praxis (1–6)
Chor/Kammerchor s. S. 289
Gehörbildung s. S. 119
Musikalische Akustik s. S. 75
Musikgeschichte s. S. 76
Musiklehre s. S. 75
Musiktheorie s. S. 120
Wahlbereich: Module Individuelles Profil (1–3)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
142 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung
BA
Bachelorstudiengänge
Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung143
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
−instrumental/vokal
−Musiktheorie
− Musik und Bewegung
− Schulmusik II (A, B, C, D)
− Jazz instrumental/vokal
Ziel des MA MP ist die Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit, die
künstlerisches und pädagogisches Gestalten sinnvoll aufeinander zu beziehen vermag. Die Profile der einzelnen Mastervarianten orientieren sich an
den späteren Berufsanforderungen:
− Vermittlung von Musik auf der Bühne und im Instrumental- bzw. Gesangsunterricht für alle Altersstufen
− Vermittlung von Musiktheorie in Einzel- und Gruppenunterricht
− Vermittlung von Musik und Bewegung in einem vielfältigen, heterogenen
Berufsfeld.
− Vermittlung von Musik im Klassenunterricht auf gymnasialer Stufe (SM II)
Gemeinsam ist allen Varianten die Ausbildung zur künstlerischen Persönlichkeit mit umfassendem Können, die sich im Hinblick auf die musikpädagogische Tätigkeit auf jeder Stufe sowohl an künstlerischen wie pädagogischen
Zielsetzungen orientiert. Dieser hohe Anspruch kann nur mit einer Ausbildung erfüllt werden, die beide Bereiche gleichermas­sen ernst nimmt und sie
miteinander zu verbinden imstande ist.
Der eigenen musikalischen Praxis wird ein hoher Stellenwert eingeräumt.
Die pädagogische Ausbildung erfolgt konzentriert und praxisorientiert. Für
ein individuelles Profil ist es unabdingbar, dass die Studierenden aus ­eigener
Initiative zu Schwerpunkten und Vertiefungen finden, entweder frei zusammengestellt aus dem Wahlangebot bzw. eigenen Leistungen oder in Form eines Minors.
Master of Arts in Musikpädagogik: Allgemeines145
Masters of Arts in Musikpädagogik
MA MP
Der Masterstudiengang Musikpädagogik (MA MP) dauert zwei Jahre und
führt zum Abschluss Master of Arts FHNW in Musikpädagogik in den Studienrichtungen:
Studienrichtung instrumental/vokal
Leitung: Annekatrin Klein
Hauptfach Instrument/Gesang
Zulassungsbedingungen
− Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis
−Absolvierte Mastervorbereitung Musikpädagogik und pädagogische Eignungsabklärung
− Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN
A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses
Studiengangs
− Genügende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1» (GER). Das
Zertifikat muss mit der Anmeldung zur Aufnahmeprüfung vorgelegt werden.
− Bestandene Aufnahmeprüfung (künstlerischer und pädagogischer Teil); bzw.
positive Studienplatzabklärung durch die Studiengangsleitung bei internen
Kandidatinnen/Kandidaten und bestandene Aufnahmeprüfung pädagogischer Teil
− Genügend freie Studienplätze
Aufnahmeprüfung
− Prüfungsdauer: ca. 30 Minuten pro Kandidatin/Kandidat
− Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen.
−Die Prüfungsjury behält sich vor, einen kurzen unvorbereiteten, freien Prüfungsteil einzubauen, z. B. Blattspiel/-singen, eine kurze Improvisation oder
die Arbeit an einer musikalischen Phrase.
− Nach dem praktischen Teil Gespräch mit der Kandidatin/dem Kandidaten
− Pädagogische Eignungsprüfung nach bestandener künstlerischer Aufnahmeprüfung bzw. Studienplatzabklärung durch die Studiengangsleitung bei internen Kandidatinnen/Kandidaten: ca. 20 Minuten Begegnung mit einer/einem
zugeteilten Schülerin/Schüler sowie ca. 20 Minuten Selbstreflexion und Gespräch
Musikpädagogische Einführungswoche Mo 12.9.–Fr 16.9.2016
Die Musikpädagogische Einführungswoche ist obligatorisch für alle Studierenden des Studiengangs MA MP Klassik und Jazz im ersten Studienjahr
sowie für die Studierenden des MA MP SM II A. Ausführliche Informationen
zur Einführungswoche werden den Studierenden rechtzeitig zugestellt.
Obligatorische Informationsveranstaltung
Für Alle: Eröffnung des Studienjahres
Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal
2. Studienjahr: Mo 19.9.2016, 11:00, Studio 2
Projektwoche s. S. 363
146 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
Studienrichtung instrumental/vokal
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
57
- Einzelunterricht und Klassenstunden
- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
13
13
13
62‘ (E) •
•
•
Q
s. K.
•
•
•
•
(s. nächste S.)
18
Kernbereich ll
57
30
Module Unterrichtspraxis (1,2)
2 2
- Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern
s. K.
•
•
- Musikschulpraktikum
s. K.
•
•
Modul Musikpädagogik Reflexion (1)
- Pädagogische und psychologische Grundlagen
40‘
2
•
P
Module Musikdidaktik (1–4)
5
5
- Einführungswoche Musikpädagogik
•
s. K.
- Fachdidaktik/-methodik
7
62‘–100‘
•
•
•
s. K.
•
•
•
- Musikpädagogische Wahlkurse
- Unterrichtspraxis mit Video 7
8x100‘
4
2
24
Q
•
Komplementärbereich13
Module Praxis (1,2)
5 5
- Improvisation
•
s. K.
- Kammermusik, Neue Kammermusik
s. K.
•
•
s. K.
•
•
Module Kontext (1,2)
2 1
- Musiktheoretische Kurse
s. K.
•
•
- Einführung in die Neue Musik
s. K.
•
•
- Musikbusiness
s. K.
•
(Angebote frei wählbar)
(Angebote frei wählbar)
10
•
- Orchesterprojekte/Repertoireproben
3
Wahlbereich20
Module individuelles Profil (1–4)
5
5
5
5
20
- Minor oder Kurse/Veranstaltungen
aus dem Wahlbereich
s. K.
Total Credit Points
• • •(P)
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
MA MP
Module Hauptfach (1–4)
Modul Hauptfach (4)
Künstlerisches Masterprojekt
Modul Musikdidaktik (4)
Pädagogische Masterprüfung
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal147
Masters of Arts in Musikpädagogik
Kernbereich l
Dauer/
Woche I
II
III
IV
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Gesang
- Einzelunterricht und Klassenstunden
75‘ (E)
•
•
•
•
- Musikalisch-szenische Korrepetition
50‘
•
•
•
•
- Pronuncia Italiana s. K.
•
•
•
•
- LiedAtelier s. K.
•
•
•
•
- Spezialworkshops
s. K.
•• ••
s. K.
•
•
Klavier
- Begleitaufgaben
•
•
Orgel
- Schwerpunkt Klavier
50‘ (E)
•
P
- Improvisation (ersetzt entsprechendes Modul im Kernbereich II)
25‘ (E)
•
•
•
P
s. K.
•
•
•
•
100‘ (E)
•
•
•
•
- Exkursionen/Projekte/Orgelbau
Schlagzeug
- Einzelunterricht und Klassenstunden
- Schlagzeugensemble
s. K.
•• ••
- Orchesterstudien
s. K.
•
•
•
•
- Probespieltraining
s. K.
•
•
•
•
- Trompetenensemble
s. K.
•• ••
- Meisterkurse
s. K.
•
Trompete
•
148 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal
•
•
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung instrumental/vokal
Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Einzelunterricht und Klassenstunden
n. A.
62‘*
•
•
•
•
Hauptfachdozierende s. S. 35
Ort
n. A.
Inhalt
Vielfältige künstlerisch-interpretatorische Ausdrucksmöglichkeiten; Beherrschung von Repertoire werken der für das Hauptfach wesentlichen historischen Epochen bis zur Musik der
Gegenwart unter musikalischen sowie stilistischen Aspekten und mit kritischer Selbständigkeit
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
* Abweichende Unterrichtsdauer: Gesang 75‘ und Schlagzeug 100‘
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Gesang
Musikalisch-szenische Korrepetition
Mo oder Di
n. A.
50‘
•
•
•
•
Dozierende
Rainer Altorfer, Paul Suits
Ort
Opernstudio 1
Inhalt
Gearbeitet wird am aktuell studierten Repertoire der Sängerinnen/Sänger, die vom Dozenten
am Klavier unterrichtet und begleitet werden. Im MA wird die Erweiterung dieses Repertoires zunehmend wichtiger, die Anforderungen höher. Die Arbeit umfasst sämtliche musikalischen und interpretatorischen Aspekte des Singens wie Intonation, Aussprache, Rhythmus,
Stilfragen, Dynamik, Affekt, Textgestaltung (Subtext).
Bemerkungen
Nach Bedarf Ensemblearbeit
Pronuncia Italiana
• •••
Dozierende
Rosalba Trevisan
Termine
Fr 7.10.2016, 10:00–13:00 und 15:00–18:00
Sa 8.10.2016, 10:00–13:00 und 15:00–18:00
Ort
Opernstudio 1
Inhalt
Der Kurs zu Aussprache und Artikulation der italienischen Sprache im Gesang ist hochspezialisiert und darauf ausgerichtet, Sängerinnen und Sängern die notwendigen Fähigkeiten
optimal zu vermitteln. Er besteht aus drei Elementen:
1. Theorie der Phonetik und richtigen Aussprache (Gruppe)
2. Artikulationsübungen für Zunge, Gesichts- und Mundmuskulatur (Gruppe)
3. Arbeit an Arien und Rollen aus dem Repertoire der Studierenden (Einzelunterricht mit
Korrepetition)
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Wahlcode K BA
LiedAtelier s. S. 64
Meisterkurse und weitere Workshops Gesang s. S. 301f.
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal149
MA MP
n. A.
Dozierende
Masters of Arts in Musikpädagogik
Klavier
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
n. A.
•
Begleitaufgaben
n. A.
•
•
•
Ort
n. A.
Inhalt
Studierende übernehmen selbständig organisierte Begleitaufgaben im Hf-Bereich der Mitstudierenden
Bemerkungen
Nachweis über das Dokumentationsblatt. Es können auf Antrag zusätzliche Studienleistungen in diesem Bereich als Wahlfach kreditiert werden.
Orgel
Exkursionen/Projekte/Orgelbau
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Dozierende
Martin Sander und Gäste
Ort
n. A.
Inhalt
Themen wie Stilkunde, Orgelbau und Geschichte des Orgelbaus sowie damit verbundene
interpretatorische Fragen werden auf Orgelreisen und in themenbezogenen Workshops oder
Seminaren erarbeitet. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen des neuen Studienjahrs folgen durch die Hauptfachlehrkraft.
LeistungsnachweisTestat
Improvisation s. S. 66
Schwerpunkt Klavier s. S. 66
Schlagzeug
Schlagzeugensemble s. S. 67
Trompete
Orchesterstudien – Stefan Ruf
n. A.
n. A.
Dozierende
Stefan Ruf
Ort
n. A.
Inhalt
Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien
Bemerkungen
Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk
150 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal
•
•
•
•
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
n. A.
•
Orchesterstudien – Stefan Schultz
n. A.
•
•
•
Termine
Zweimal drei Tage im HS bzw. FS n. A.
Ort
n. A.
Inhalt
Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien im Satz.
Bemerkungen
Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk
MA MP
Stefan Schultz
Dozierende
Dozierende
Guillaume Jehl
Termine
Zweimal drei Tage im HS bzw. FS n. A.
Bemerkungen
Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk
• •••
Trompetenensemble
n. A,
n. A.
•
•
•
•
Dozierende
Klaus Schuhwerk
Ort
n. A.
Inhalt
Ziel des Kurses ist die Erarbeitung kammermusikalischer Werke für Trompetenensemble von
der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert. Die Besetzung variiert von 2 bis 12 Trompeten.
Abschlusskonzert in einer Kirche im Basler Raum
LeistungsnachweisTestat
Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis (1,2)
Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern
n. A.
n. A.
•
•
Dozierende
Periodische Betreuung durch Fachdidaktikdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Selbständige und selbstverantwortliche Gestaltung von Unterricht mit mindestens einer
Schülerin/einem Schüler über mindestens ein Jahr mit der notwendigen Vorbereitung und
Reflexion. Schülerinnen/Schüler sind selbständig zu suchen. Über die Anrechnung von
zusätzlichen eigenen Unterrichtslektionen entscheidet die Studiengangsleitung.
Leistungsnachweis
Lehr- und Lernbericht s. S. 155
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal151
Masters of Arts in Musikpädagogik
Probespieltraining – Guillaume Jehl
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Musikschulpraktikum
n. A.
n. A.
•
•
Ort
n. A.
Inhalt
Über den Zeitraum des Praktikums wird eine Schülerin/ein Schüler anfangs hospitierend
kennengelernt und dann in Absprache mit der/dem Praktikumsdozierenden zuerst phasenweise, später zunehmend selbständig unterrichtet. Nach Möglichkeit sollen Schülerinnen
und Schüler unterschiedlicher Niveaus unterrichtet werden. Intensiver Einblick in Instrumental- bzw. Vokalklassen des eigenen Fachs; Erfahrungsaustausch mit der Praxislehrperson,
ausserdem beobachten anderer Lektionen und Unterrichtsformen, evtl. Mitwirkung an
Projekten.
Leistungsnachweis
Praxislehrperson und Studierende reichen ihre Berichte in einfacher Ausfertigung bei der
Studierendenadministration zwei Wochen nach dem Praktikum (letztmöglicher Termin für
Studierende des 2. Studienjahres: 31.1.2017) ein. Beide Praxisberichte (der Praxislehrkraft
und der Studierenden) müssen sowohl von den Studierenden als auch von den Praxislehrkräften unterschrieben sein.
Bemerkungen
Zuteilung der Praxislehrkraft durch Fachdidaktikdozierende in Absprache mit den Studierenden in der Regel ab Ende des 1. Semesters.
Wahlcode KJ MA
Kernbereich II: Modul Musikpädagogik Reflexion (1)
Pädagogische und psychologische Grundlagen
Mo
9:30
40‘
••
Dozierende
Giselle Reimann
Ort
Z. 400
Inhalt
Welche Fähigkeiten, Erlebnisweisen und Beziehungsmuster bilden sich im Laufe unserer
Entwicklung? Welchen Konflikten begegnen wir in den unterschiedlichen Lebensphasen,
und wie wirken sie sich auf unser Musizieren und unseren Musikunterricht aus? Anhand
ausgewählter Aspekte aus Entwicklungs- und Lernpsychologie, aus Kommunikations- und
Musikpsychologie bearbeiten wir Probleme des musikpädagogischen Alltags.
Leistungsnachweis
Bewertung durch die Dozentin und schriftliche Prüfung am Ende des Studienjahrs
Bemerkungen
Beginn Mo 26.9.2016; vierzehntäglich
Wahlcode K J BAMA
152 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal
Kernbereich II: Module Musikdidaktik (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Einführungswoche Musikpädagogik
•
Dozierende
Diverse
Termine
Mo 12.9.–Fr 16.9.2016
Inhalt
In dieser Woche findet eine Einführung in grundlegende Themen der Musikpädagogik statt:
Berufsbilder, Vergleich von musikpädagogischen Modellen in unterschiedlichen Kulturen,
Unterrichtsbeobachtung, Musikvermittlung, usw. Die einzelnen Themen werden von unterschiedlichen Dozierenden vorgestellt.
MA MP
Die Einführungswoche Musikpädagogik ist für alle Studierenden obligatorisch, die sich im 1.
Semester des MA-Studiengangs Musikpädagogik befinden. Studierende, welche noch nicht
alle erforderlichen Hospitationen absolviert haben, können dies jeweils an den Nachmittagen an der Musikschule Riehen nachholen (s. Hospitationswoche). Die detaillierten Unterlagen werden von der Studiengangsleitung rechtzeitig zugestellt.
Bemerkungen
Fachdidaktik/-methodik
n. A.
n. A.
62‘
•
•
•
•
Inhalt
In diesem zentralen Fach der musikpädagogischen Ausbildung geht es um das Entwickeln
der eigenen Fähigkeiten im Unterrichten mit allen dazugehörigen Fragen wie der differenzierten Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler und ihrer Bedürfnisse, der Vielfalt des
Handlungsrepertoires, der Spiel- oder Vokaltechnik, der Vermittlungsformen und der Unterrichtsliteratur
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 4. Semesters
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal153
Masters of Arts in Musikpädagogik
LeistungsnachweisTestat
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Unterrichtspraxis mit Video
s. Termine
s. Termine
100‘
•
Dozierende
Walter Jauslin, Annekatrin Klein, Peter Knodt
Termine
Kurs A: Do 6.10., 27.10., 3.11., 17.11., 1.12., 8.12., 15.12.2016, 26.1.2017, 13:30–15:20, Rudolf Moser-Haus, Z. 204
Kurs B: Di 27.9., 18.10., 25.10., 1.11., 8.11., 15.11., 22.11., 29.11.2016, 10:00–11:50, Rudolf Moser-Haus, Z. 202
Kurs C: Mo 26.9., 24.10., 31.10., 21.11., 5.12., 19.12. 2016, 16.1., 23.1.2017, 10:00–11:50, Rudolf Moser-Haus, Z. 304 Medienschulungsraum
Kurs D: Do 2.3., 23.3., 30.3., 27.4., 11.5., 18.5., 1.6., 22.6.2017, 13:30–15:20, Rudolf Moser-Haus, Z. 204
Kurs E: Di 24.1., 21.2., 28.2., 14.3., 21.3., 11.4., 25.4., 2.5.2017, 10:00–11:50, Rudolf Moser-Haus, Z. 202
Inhalt
Die Reflexion des eigenen musikpädagogischen Handelns stellt eine wesentliche Voraussetzung für die individuelle Entwicklung der Lehr- und Lernkompetenz dar. Mit Hilfe von selbstangefertigten Videoaufzeichnungen des eigenen Unterrichts werden grundlegende
Fähigkeiten wie differenziertes Beschreiben und Bewerten auf der Basis aufmerksamen
Beobachtens erworben. Dabei wird das Geben und Nehmen von konstruktivem Feedback
geübt. Auch aufnahmetechnische Aspekte werden berücksichtigt. Besonderes Augenmerk
wird auch auf eine dialogische Gesprächskultur und den respektvollen Umgang mit Kritik
gelegt. Gerade beim fächerübergreifenden Meinungsaustausch bieten sich vielfältige Chancen zum Perspektivwechsel und Erkenntnisgewinn. Im Kreislauf von Unterrichtsvorbereitung, -Durchführung und -Bewertung soll ein spiralförmig verlaufender Prozess konstruktiver
Reflexion und kreativer Planung initiiert bzw. vertieft werden.
Bemerkungen
Der Kurs ist obligatorisch für alle Studierenden des Studiengangs MA MP im 3./4. Semester.
Die Studierenden werden von der Studiengangsleitung eingeteilt.
Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Wahlcode KJ MA
Pädagogische Masterarbeit
n. A.
n. A.
•
Dozierende
Betreuung durch Fachdidaktikdozierende
Inhalt
Vertiefte selbständige Auseinandersetzung mit inhaltlich selbstgewählter Zielsetzung im
Rahmen eines musikpädagogischen Praxisprojekts oder einer theoretischen Arbeit.
Bemerkungen
Themenfestlegung am Ende des 2. Semesters; Abgabe der Erstfassung an Dozierende bis Fr
17.3.2017; Abgabe der Endfassung bis Fr 14.4.2017 bei der Studierendenadministration. Die
definitive Version der pädagogischen Masterarbeit muss in vierfacher Ausfertigung eingereicht werden (gilt auch für die Dokumentation der Praxisprojekte). Einsendung einer elektronischen Version an die Studiengangsleitung. Die Hochschule für Musik verleiht anlässlich
der jährlichen Diplomfeier einen Basler Musikpädagogik-Preis für die beste musikpädagogische Masterarbeit oder das beste musikpädagogische Masterprojekt der vergangenen
Prüfungsphase.
154 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Lehr- und Lernbericht
n. A.
•
Betreuung durch Fachdidaktikdozierende
Inhalt
Aus dem regelmässig geführten Unterrichtsprotokoll wird ein Auszug erstellt, der zusammen mit einer Charakterisierung und Leistungseinschätzung über die Schülerin/den Schüler
und der Formulierung einer Perspektive für ihre/seine musikalische Zukunft einen repräsentativen Einblick in die gemeinsame musikalische Arbeit gewährt.
Bemerkungen
Abgabe der Endfassung in vierfacher Ausfertigung bis Fr 14.4.2017 bei der Studierendenadministration; weiteres Vorgehen s. Leitfaden
Kolloquium Masterprojekt Musikpädagogik
s. Termine
10:00–12:30
Annekatrin Klein
Dozierende
Termine
Wahlweise: Mi 28.9.2016 oder Do 29.9.2016
Ort
Studio 1
Inhalt
Einblick in die Thematik der Programmgestaltung. Informationen zu Projektrezital und pädagogischem Masterprojekt, Diskussion zu ersten Ideen und Skizzen der Studierenden.
Bemerkungen
Dieser Kurs ist für alle Studierenden im MA Musikpädagogik obligatorisch, welche im FS
2017 abschliessen. Es muss nur einer der beiden Termine besucht werden. Anmeldung
durch die Studiengangsleitung.
Kolloquium Pädagogische Masterarbeit
Di
17:15–19:00
Silke Schmid
Dozierende
Termine
Di 4.10., 13.12.2016, 24.1., 28.2.2017
Ort
Z. 400
Inhalt
Das Kolloquium bietet fundierte fachliche Unterstützung bei der Konzeption und Erstellung
der schriftlichen päd. Masterarbeit bzw. des päd. Masterprojekts. Folgende Themen werden
Gegenstand des Seminars sein: Einführung in das wissenschaftliche musikpädagogische
Arbeiten/Themenfindung und -eingrenzung/Recherche, Struktur und Arbeitstechniken/Kurzreferate und Arbeitsproben einzelner Studierender zu ihren Themen/Diskussion in der Gruppe/
fachliche Beratung und (formale) Korrekturen anhand exemplarischer Beispiele
Bemerkungen
Dieser Kurs ist für alle Studierenden im MA Musikpädagogik obligatorisch, welche im FS
2017 abschliessen.
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal155
MA MP
n. A.
Dozierende
Masters of Arts in Musikpädagogik
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Musikpädagogischer Vortrag
Dozierende
s. Termine
s.Termine
90‘
Cathy Milliken
Termine
Do 3.11.2016, 19:30
Ort
Neuer Saal
Inhalt
«Kollektivkompositionen zwischen Autorschaft und Partizipation»
Cathy Milliken untersucht in ihrem Vortrag die Vorgehensweisen in kollektiven kreativen
Prozessen und deren Auswirkungen in unterschiedlichen sozialen und musikalischen Kontexten. Wie und unter welchen Bedingungen funktioniert eine solche Zusammenarbeit, was
bringt sie mit sich? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Partizipation und Autorschaft in
gemeinschaftlich entstandenen Kompositionen?
Bemerkungen
Obligatorisch für Studierende folgender Studiengänge: MA MP (instrumental/vokal), BA und
MA SM I und II und BA und MA MuB. Offen für weitere Interessentinnen/Interessenten
Wahlcode KJ MA
Musikpädagogische Wahlkurse s. S. 345f.
Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)
Freie Improvisation s. S. 322
Improvisation s. S. 69
Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f.
Orchesterprojekte/Repertoireproben s. S. 284f.
Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)
Einführung in die Neue Musik seit 1950 s. S. 313
Musikbusiness s. S. 340f.
Musiktheoretische Kurse: Analyse s. S. 71f., Musikgeschichte s. S. 76, Wahlkurse Theorie/Reflexion s. S.
337f.
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)
Minors s. S. 248f.
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
156 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal
Tag
Zeit
Dauer
Ort
Dozierende
Do
16:10–19:00
150’
Z. 2-204
Peter Knodt, Michael Büttler,
Heiner Krause, Ernst May
Fagott
n. A.
n. A.
n. A.
n. A.
Nicolas Rihs
Gesang
Di
12:00–17:30
n. A.
Z. 2-202
Eva Nievergelt
Martin Pirktl
Gitarre
Do
9:00–11:00
120‘
Z. 6-249
Harfe
n. A.
n. A.
n. A.
n. A.
Nicola Hanck
Horn
n. A.
n. A.
n. A.
Z. 3-108
Heiner Krause
Klarinette
n. A.
n. A.
n. A.
n. A.
Melinda Maul
Klavier 2. Jahr
Fr
n. A.
n. A.
Z. 5-U21
Simone Guthauser
Klavier 2. Jahr
Fr
nachmittags
n. A.
Z. 2-204
Stefan Furter
Kontrabass
n. A.
n. A.
n. A.
n. A.
Claudia Brunner
Musiktheorie
n. A.
n. A.
n. A.
n. A.
N.N.
Oboe
n. A.
n. A.
n. A.
Z. 6-247
Michela Scali
Orgel
n. A.
n. A.
n. A.
n. A.
N.N.
Posaune
n. A.
n. A.
n. A.
n. A.
Michael Büttler
Querflöte
Mo, Di, Do 11:00–13:00
n. A.
Z. 5-204
Renate Lemmer
Saxophon
Fr
vormittags
n. A.
Musikschule
Haus Kleinbasel,
Rebgasse 70
Martin Neher
Thomas Waldner
Schlagzeug
Do
vormittags
n. A.
Z. 2-202
Trompete
n. A.
n. A.
n. A.
Z. 2-204
Peter Knodt
Tuba
n. A.
n. A.
n. A.
Z. 3-205
Ernst May
Viola
Fr
9:30–11:30
n. A.
Z. 3-103
Vincent Providoli
Violine 1. Jahr
n. A.
n. A.
n. A.
Z. 3-103
Vincent Providoli
Violine 2. Jahr
Mi
nachmittags
n. A.
Z. 2-204
Stefan Häussler
Violoncello
Mi
nachmittags
n. A.
Z. 5-202
Käthi Gohl Moser
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie157
Masters of Arts in Musikpädagogik
Hauptfach
Blechblasinstrumente
MA MP
Unterrichtszeiten und -orte der einzelnen Fachdidaktikdozierenden
Studienrichtung Musiktheorie
Leitung: Annekatrin Klein und Elke Hofmann
Im Studiengang Master of Arts in Musikpädagogik mit Hauptfach Musiktheorie werden die im
Bachelor-Studium erworbenen Grundkompetenzen gefestigt, individuell erweitert und zur Berufsreife gebracht. Dies geschieht einerseits durch eine starke Ausrichtung auf den Hauptfachunterricht, andererseits durch eine fundierte pädagogische Ausbildung. Absolventinnen und
Absolventen dieses Studiengangs vermitteln Musiktheorie im Privatunterricht, an Musikschulen
und im Pflichtfachbereich der Musikhochschulen. Deshalb haben neben der intellektuell-reflektorischen Ebene, die auch Aspekte der Forschung einbezieht, die handwerklich-praktische Ebene (Schreiben von Stilübungen und kleineren Kompositionen, Partiturspiel, Improvisation) und
die Ebene des Vermittelns und des Präsentierens in Wort und Schrift grosses Gewicht.
Parallel können auch externe Bildungsangebote im Bereich Musiktheorie, Musikpraxis und Musikwissenschaft wahrgenommen werden (Schola Cantorium Basiliensis, Universität Basel, Paul
Sacher Stiftung), um weitere, über die Grenzen des eigentlichen Studienfaches hinausgehende
Kenntnisse und Anregungen für das spätere Berufsleben zu erhalten.
Eine Kombination mit einem Minor Komposition (s. S. 259) ist möglich.
Zulassungsbedingungen
Wie für den MA MP mit instrumentalem/vokalem Hauptfach; es werden sehr gute Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch C1» (GER) erwartet.
Eingangskompetenzen
– grundlegende theoretische und praktische Kenntnisse verschiedener Satz- und Kompositionstechniken
– gute Fähigkeiten in Generalbass- und Grundkenntnisse in Partiturspiel
– falls kein BA in Musiktheorie an der HSM Basel erworben wurde: Nachweis des Leistungsstandes eines überdurchschnittlichen Abschlusses in Gehörbildung
– Grundkenntnisse im Umgang mit wissenschaftlicher Literatur
– Vorlegen von anspruchsvollen Stilkopien und einer schriftlichen Analysearbeit
– fortgeschrittenes Klavierspiel
– Befähigung, sich mit Musik auf sprachlich gehobenem Niveau reflektierend auseinander
zu setzen und diese kulturgeschichtlich bzw. gesamtgesellschaftlich einzuordnen
– Befähigung, Musikwerke selbständig und umfassend zu analysieren und die Ergebnisse
angemessen zu präsentieren
Aufnahmeprüfung
Hauptfach
Einreichen (sechs Wochen vor der Prüfung und in drei Kopien)
– einer kurzen Biographie
– einer schriftlichen Analyse (Form und Umfang freigestellt)
– von Stilübungen
– (fakultativ) von Konzepten, Computermusik-Programmen, Projekten, Essays, Dokumentationen, musiktheoretischen oder -wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä.
158 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie
Gehörbildung
Nur für Bewerberinnen und Bewerber, die keinen BA mit Hauptfach Musiktheorie an der
Hochschule für Musik erworben haben und die aus einer früheren Ausbildung keinen Abschluss einer Hauptfachgehörbildung nachweisen können: Schriftliche und mündliche Prüfung im Schwierigkeitsgrad der Abschlussprüfung nach dem 3. Jahr BA Profil Klassik;
detaillierte Informationen zu den Prüfungsinhalten finden sich unter
www.fhnw.ch/musik
Pädagogische Eignungsprüfung
Nach bestandener Aufnahmeprüfung im Hauptfach Musiktheorie: ca. 20 Minuten Begegnung mit einem/einer zugeteilten SchülerIn sowie ca. 20 Minuten Selbstreflexion und Gespräch
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie159
Masters of Arts in Musikpädagogik
Mündliche Prüfung (ca. 50 Minuten, Vorbereitungszeit 75 Minuten)
– Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes, entstanden im 20./21. Jahrhundert
– Kurzes Referat zu einem in der Vorbereitungszeit gestellten Thema
– Kommentar mit Detailbeobachtungen zu verwendeten Techniken, Tonhöhen, Rhythmen,
Klangfarben u. ä. nach dem Hören eines kurzen Musikbeispiels aus dem 20./21. Jh.
– Klavier: Vorspiel von zwei selbst gewählten kurzen Musikstücken der oberen Mittelstufe;
einen Bachchoral im Violin- und Bassschlüssel vom Blatt spielen
– Fakultativ: Vortrag auf einem Zweitinstrument
–Gespräch
MA MP
Schriftliche Prüfung (ca. vier Stunden)
– Harmonisieren einer anspruchsvollen Melodie, vorzugsweise aus dem 19. Jahrhundert
(freier Klaviersatz)
– Dreistimmige kontrapunktische Aufgabe (16. oder 18. Jahrhundert)
– Analyse eines zwischen 1700 und 1900 entstandenen Werkes
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
Studienrichtung Musiktheorie
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich l
65
Module Hauptfach (1–4)
16
16
16
17
- Einzelunterricht Musiktheorie I
50‘ (E)
•
•
•
Q
- Einzelunterricht Musiktheorie II
50‘ (E)
•
•
•
Q
- Einzelunterricht Komposition
25‘ (E)
•
•
s. K.
•
•
- Kolloquium Komposition/Musiktheorie
- Analyse für Hf KMth
(epochenübergreifend oder 20./21. Jh.)
- Partiturspiel
•
65
•
50‘/100‘ •• •P
25‘ (E)
•
P
Kernbereich ll
30
Module Unterrichtspraxis (1,2)
2 2
- Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern
s. K.
•
•
- Musikschulpraktikum
s. K.
•
•
Modul Musikpädagogik Reflexion (1)
- Pädagogische und psychologische Grundlagen
40‘
2
•
P
Module Musikdidaktik (1–4)
5
5
- Einführungswoche Musikpädagogik
•
s. K.
- Fachdidaktik/-methodik
7
•
•
•
s. K.
•
•
•
8x100‘
2
24
62‘–100‘
- Musikpädagogische Wahlkurse
- Unterrichtspraxis mit Video 7
4
Q
•
Komplementärbereich25
Module Praxis (1,2) 5 5
- Klavier
50‘
•
•
•
P
- Improvisation s. K.
•
•
•
•
Module Theorie (1,2) •
4 3
- Notation
100‘
•
•
- Instrumentation
50‘ •
P
Module Kontext (1,2)
4 4
•
Total Credit Points
7
•
- Projekte
s. K.
10
8
•
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (4)
Masterprojekt
Modul Musikdidaktik (4)
Pädagogische Masterprüfung
160 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Musiktheorie
Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
n. A.
50‘
•
•
•
•
Hauptfachdozierende HSM und SCB
Ort
n. A.
Inhalt
Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische
Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen,
systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissenschaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene praktische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien),
insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass,
Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation). Studierende der Studienrichtung Musiktheorie haben zwei Einzellektionen bei verschiedenen Musiktheoriedozierenden
der HSM; im Falle des BA Musiktheorie mit Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre
wird eine der beiden Einzellektionen von einem/einer Musiktheoriedozierenden der SCB
unterrichtet. Die individuellen thematischen Felder werden zu Studienbeginn mit den beiden
Dozierenden vereinbart.
Inhalte:
Epochenübergreifende satztechnische und analytische Kenntnisse, Literaturkenntnisse der
Musiktheorie und Ästhetik, ergänzt und vertieft durch schriftliche Arbeiten und praktische
Übungen am Instrument.
Lernziele:
Hohe Kompetenz und Sensibilität im theoretischen und praktischen Umgang mit musikalischen Stilen, im handwerklichen Können und in der musikologischen Auseinandersetzung
mit Primär- und Sekundärquellen. Befähigung zur selbständigen Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit: BA mit Studienrichtung Musiktheorie Breit angelegte Erweiterung der
mitgebrachten Einstiegskompetenzen; MA MP mit Studienrichtung Musiktheorie Erweiterung und individuelle Vertiefung der im BA erworbenen Grundkompetenzen bis zur Berufsreife.
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie161
Masters of Arts in Musikpädagogik
n. A.
Dozierende
MA MP
Einzelunterricht Musiktheorie I und II
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Einzelunterricht Komposition
n. A.
n. A.
50‘
•
•
•
•
DozierendeHauptfachdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Im Mittelpunkt des Einzelunterrichts Komposition steht das kompositorische Werk des/der
Studierenden. Ziel des Unterrichts ist künstlerische Eigenständigkeit, verbunden mit einer
präzisen Hörvorstellung bezüglich musikalischer Vorgänge in allen Dimensionen, dazu die
Fähigkeit, innerlich Vorgestelltes mittels Notation, in der Probenarbeit und gegenüber dem
Publikum überzeugend zu vermitteln. Das erworbene theoretische und praktische Rüstzeug
findet gut fundierte künstlerische Anwendung in konkreten Werken und Projekten. Behandelt werden technische Fragen (z. B. Notation, spezifische Instrumentalbehandlung, Erweiterungen der klanglichen Dimension), ästhetische Fragen und Themen, die über das Gebiet
der Musik hinausgehen (z. B. Vergleiche zu anderen Kunstgattungen oder mathematische,
wissenschaftliche oder auch gesellschaftliche Fragen). Analysen von Musikstücken aller
Epochen und die Diskussion über neueste Musik sollen den Horizont weiter öffnen. Auch
die Beschäftigung mit praktischen Dingen, vom eigenen Ausprobieren besonderer Klänge
bis hin zur Besprechung von Projektarbeit, gehört zum Kompositionsunterricht. Minor Komposition: Erarbeitung grundlegender Kenntnisse des kompositorischen Handwerks, der konzeptionellen Planung, Notation und praktischen Realisierung von Musik. BA mit Studienrichtung Komposition: grundlegender Kenntnisse des kompositorischen
Handwerks, der konzeptionellen Planung, Notation und praktischen Realisierung von Musik.
Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Besetzungen und Medien (z. B. Text oder Elektronik). MA KMth mit Studienrichtung Komposition: Erweiterung und Vertiefung der im BA
erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit individueller Schwerpunktsetzung bis zur
Berufsreife. MA SP mit Studienrichtung Komposition: Anspruch auf zwei Lektionen Kompositionsunterricht, der wahlweise von einem oder zwei Dozierenden erteilt wird Vertiefung
und Verfeinerung, aber ebenso Reflexion bereits erworbener Erfahrungen und Fähigkeiten
auf professionellem Niveau anhand von anspruchsvollen, von den Dozierenden kritisch
begleiteten kompositorischen Arbeiten. Höchster Grad an Spezialisierung und Exzellenz
innerhalb des kompositorischen Berufsfelds. Souveräner Umgang mit verschiedenen Formen, Methoden und Medien der Musikkreation. Selbständige Realisation grösserer Projekte.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104
Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) s. S. 104
Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) s. S. 104
Partiturspiel s. S. 105
Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis (1,2)
Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. S. 151
Musikschulpraktikum s. S. 152
Kernbereich II: Modul Musikpädagogik Reflexion (1)
Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 152
162 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie
Kernbereich II: Module Musikdidaktik (1–4)
Einführungswoche Musikpädagogik s. S. 153
Fachdidaktik/-methodik s. S. 153
Musikpädagogische Wahlkurse s. S. 345f.
Unterrichtspraxis mit Video s. S. 154
MA MP
Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)
Freie Improvisation s. S. 322
Improvisation s. S. 69
Komplementärbereich: Module Theorie (1,2)
Instrumentation s. S. 106
Notation s. S. 163
Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Projekte
••
Inhalt
Studierende der Masterstudiengänge verfügen hier über einen gebundenen Wahlbereich.
Sie organisieren eigene Projekte oder belegen Kurse zu folgenden empfohlenen und/oder
weiteren das Hauptfach kontextualisierenden Themenbereichen:
Geschichte, Projekte zu Musik- Kultur- und Geistesgeschichte Kunst, Literatur Projekte zu Kunst und Literatur
Philosophie, Kulturphilosophie, Symposien usw.
Soziologie, Projekte zu Ästhetik, Medien- und Sprachtheorie, Semiotik, Projekte zu Aufführungs-, Produktions-und Reproduktionsbedingungen
Naturwissenschaften, Projekte zu Mathematik, Physik und Informatik
Leistungsnachweis
Bei Kursen: siehe Kursbeschreibung; bei eigenen Projekten: Dokumentationsblatt
Bemerkungen
Für Studierende im MA MP Musiktheorie sind die Bereiche Geschichte und Informatik
obligatorisch. Für Studierende im MA KMth Komposition ist der Bereich Geschichte obligatorisch.
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung163
Masters of Arts in Musikpädagogik
Klavier s. S. 68
Studienrichtung Musik und Bewegung
Leitung: Heinz Füglistaler
Zulassungsbedingungen
– Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis
– Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat C1» (GER)
– Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten(in
deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs
– Genügend freie Studienplätze
Aufnahmeprüfung
– Künstlerische Präsentation mit folgenden Inhalten: persönliches Instrument, Stimme, Bewegung und Tanz. Dauer 15 bis 20 Minuten
– Pädagogische Eignungsprüfung mit einer Gruppe
–Gespräch
164 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
Studienrichtung Musik und Bewegung
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
80
9
9
9
9
- Schwerpunktfach
50‘ (E) •• ••
- Instrument/Gesang
25‘ (E)
•
•
•
•
Module Musik und Bewegung/Tanz (1–4) 8
8
8
8
- Musik und Bewegung/Rhythmik
10 x 250‘
•
•
•
•
- Elementare Komposition Musik
90‘
•
•
•
•
- Bewegungsimprovisation 60‘
•
•
•
•
- Elementare Komposition Bewegung/Tanz
90‘
•
•
•
•
- Tanztechnik
60‘
•• ••
Modul Masterprojekt (1) 12
- Master-Projekt Musik und Bewegung
s. K.
•
Q
Kernbereich II
36
32
12
16
Module Pädagogik (1–4) 4
4
4
4
- Lehrpraxis 100‘
P
P
P
Q
- Pädagogische und psychologische Grundlagen
40‘
•
P
- Fachdidaktik/-methodik
90‘
•
•
16
(Schwerpunkt bezogen auf Inhalt und unterschiedliche Altersstufe) •
Q
Komplementärbereich4
Module Theorie und Praxis (1–2) 2
2
- Musiktheorie, Komposition, Kammermusik, Chor •
•
s. K.
4
(Angebote frei wählbar)
Wahlbereich20
Module individuelles Profil (1–4)
5
5
5
5
20
- Minor oder Kurse/Veranstaltungen
aus dem Wahlbereich
s. K.
Total Credit Points
•• ••
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (4)
Masterprojekt
Modul Pädagogik (4)
Fachdidaktik/-methodik
Lehrpraxis
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung165
MA MP
Module Schwerpunkt (1–4)
Masters of Arts in Musikpädagogik
Kernbereich I
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Musik und Bewegung
Kernbereich I: Module Schwerpunkt (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Schwerpunktfach
n. A.
n. A.
50‘
•
•
•
•
DozierendeHauptfachdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Die Studierenden arbeiten an ihren künstlerischen Kompetenzen in verschiedenen musikalischen/tänzerischen Stilen. Sie erweitern und vertiefen ihr handwerkliches und musikalisches/tänzerisches Repertoire und Handlungswissen. Dieses setzen sie in Bezug zur
Verbindung und Wechselwirkung von Musik, Tanz und Sprache. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und
Wissens.
LeistungsnachweisTestat
Instrument/Gesang
n. A.
n. A.
25‘
•
•
•
•
DozierendeHauptfachdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Erweitern und vertiefen der Kompetenzen, um ein stilistisch breit gefächertes Repertoire
instrumental resp. vokal technisch und interpretatorisch zu beherrschen und dieses musikalisch-künstlerisch überzeugend zu gestalten und in internen Klassenvorspielen sowie an
externen Konzerten vorzutragen. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens.
LeistungsnachweisTestat
Kernbereich I: Module Musik und Bewegung/Tanz (1–4)
Musik und Bewegung/Rhythmik
n. A.
n. A.
250‘
•
•
•
•
DozierendeHauptfachdozierende
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre handwerklichen und künstlerischen Kompetenzen, sowie das theoretische Wissen in allen Kursen des Moduls umfassend.
Sie bekommen Einblick und entwickeln Handlungskompetenz in verschiedenen Ansätzen
der Musik und Bewegungspädagogik, Rhythmik und Bezügen von MuB im wissenschaftlichen Kontext.
LeistungsnachweisTestat
166 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung
Tag
Zeit
Dauer
Semester
I II IIIIV
Elementare Komposition Musik
90‘
•
•
•
•
Ort
Z. 5-008
Inhalt
Die Studierenden lernen kompositorische Basistechniken und Strukturen zu rezipieren,
reflektieren und differenziert anzuwenden. Sie können daraus individuell und in der Gruppe
Kompositionen aus elementaren Prinzipien musikalischer Parameter entwickeln und eigene
künstlerische Ausdrucksformen finden. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten
dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens.
LeistungsnachweisTestat
Bewegungsimprovisation
n. A.
n. A.
60‘
•
•
•
•
Dozierende
May Früh
Ort
Rhythmiksaal
Inhalt
Die Studierenden sind zunehmend in der Lage, eine persönliche Bewegungs-/ Tanzsprache
allein und in der Gruppe mit kompositorischem Bewusstsein und künstlerischen Aspekten
zu realisieren. Sie erweitern ihre handwerklichen und künstlerischen Kompetenzen in allen
Kursen des Moduls umfassend. Darüber hinaus entwickeln die Studierenden eine handwerkliche Breite, um den beziehungsreichen Zusammenhang von Tanz, Musik und Stimme/
Sprache zur Gestaltung nutzen zu können.
LeistungsnachweisTestat
Elementare Komposition Bewegung/Tanz
n. A.
n. A.
90‘
•
•
•
•
Dozierende
Amelia Burri-Mauderli
Ort
Rhythmiksaal
Inhalt
Die Studierenden lernen kompositorische Basistechniken und Strukturen zu rezipieren,
reflektieren und differenziert anzuwenden. Sie können individuell und in der Gruppe choreographische Studien und Kompositionen aus elementaren Prinzipien tänzerischer Parameter
entwickeln, eigene künstlerische Ausdrucksformen finden und diese in Zusammenhang mit
Musik und Sprache/Stimme stellen. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens.
LeistungsnachweisTestat
Tanztechnik
n. A.
n. A.
60‘
•
•
•
•
Dozierende
Norbert Steinwarz
Ort
Rhythmiksaal
Inhalt
Die Studierenden erweitern ihre handwerklichen und künstlerischen Kompetenzen in allen
Kursen des Moduls umfassend. Die tanztechnischen Fähigkeiten werden als Grundlage für
die künstlerisch-pädagogische Gestaltung angewendet.
LeistungsnachweisTestat
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung167
MA MP
n. A.
Isabel Klaus
Masters of Arts in Musikpädagogik
n. A.
Dozierende
Kernbereich I: Modul Masterprojekt (1)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Master-Projekt Musik und Bewegung
n. A.
n. A.
•
•
DozierendeHauptfachdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Das künstlerisch-pädagogisch angelegte Masterprojekt wird nach individuellem Profil in
Verbindung von Musik, Tanz und Sprache entwickelt und aufgeführt sowie auch schriftlich
dokumentiert. Die schriftliche Masterarbeit steht im Kontext dazu.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Kernbereich II: Module Pädagogik (1–4)
Lehrpraxis
n. A.
n. A.
•
•
•
•
DozierendeHauptfachdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Die Studierenden vertiefen ihre Wirkungsmöglichkeiten zur praktischen Umsetzung ihres
musikalisch/tänzerischen Handlungswissens mit Menschen aller Altersstufen und Vorbildungen. Auf der Ebene von Handwerk, Reflexion und theoretischer Integration erarbeiten
sich die Studierenden Möglichkeiten um Musik, Tanz und Sprache als Medien künstlerischen
Ausdrucks praktisch und konzeptionell anzuwenden und die Begegnung und Auseinandersetzung mit Kunstformen aus Vergangenheit und Gegenwart zu initiieren.
Differenzierte Kritik kann konstruktiv reflektiert werden und in hoher Eigenkompetenz
umgesetzt werden. Je nach Studien-Biographie müssen fehlende Grundkompetenzen im
Minimum auf BA Niveau erreicht werden.
LeistungsnachweisPrüfung
Fachdidaktik/-methodik
n. A.
n. A.
90‘
•
•
•
•
Dozierende
Astrid Bosshard
Ort
Z. 5-021 und 5-202
Inhalt
Die Studierenden erhalten weiterführende Kompetenzen in allen Kursen.
Sie wissen um aktuelle Theorie- und Praxisbezüge und die Bedeutung lebenslangen Lernens
in Bezug auf künstlerisch pädagogische Entwicklungen. Sie erarbeiten differenzierte Möglichkeiten, um mit Gruppen künstlerische und sozialkommunikative Fähigkeiten zu entwickeln und Fertigkeiten anzueignen. Mit dem fundierten musikalisch/tänzerischen Repertoire
und dem methodisch/fachdidaktischen Handlungswissen können die Studierenden in der
Praxis für verschiedene Altersstufen zielgruppenadäquate Prozesse mit Musik, Tanz und
Sprache in Gang setzen. Je nach Studien-Biographie müssen fehlende Grundkompetenzen
im Minimum auf BA Niveau erreicht werden.
LeistungsnachweisTestat
Wahlcode K J BAMA
Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 152
168 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung
Komplementärbereich: Module Theorie und Praxis (1–2)
Chor/Kammerchor s. S. 289f.
Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f.
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)
Masters of Arts in Musikpädagogik
MA MP
Minors s. S. 248f.
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II169
Studienrichtung Schulmusik II
Leitung: Beat Hofstetter
Auf der Masterstufe wird im Rahmen des Master of Arts in Musikpädagogik die Vertiefung
Schulmusik II in vier Studienvarianten angeboten:
– SM II A mit einem MA in Musikpädagogik, Hauptfach Instrument/Gesang, Profil Klassik oder Jazz, oder Hauptfach Musiktheorie
– SM II B mit dem Hauptfach Chorleitung
– SM II C mit dem Hauptfach Musikwissenschaft
– SM II D mit einem instrumentalen/vokalen Schwerpunktfach
In der Variante SM II D ist das instrumentale oder vokale Hauptfach weniger umfangreich
ausgestattet und die Anforderungen in der Schlussprüfung sind dementsprechend tiefer angesetzt. Das Schwerpunktfach wird von Hauptfachdozierenden oder von der Hochschulleitung akkreditierten Dozierenden der Musik-Akademie Basel unterrichtet.
Zulassungsbedingungen
– Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation an einer Universität berechtigt
– Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat C1» (GER)
– Abgeschlossenes BA-Studium oder entsprechender vergleichbarer Leistungsnachweis
– Absolvierte MA-Vorbereitung Schulmusik1
– Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten
(in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs
– genügend
freie Studienplätze
– für SM II A gelten ausserdem die Zulassungsbedingungen des MA
MP (Hauptfach Instrument/Gesang/Musiktheorie)
Nach dem Masterabschluss an der Hochschule für Musik/FHNW muss zur Erlangung des
«Lehrdiploms Maturitätsschulen» die berufswissenschaftliche Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule der FHNW im Umfang von 60 CP absolviert werden.
Wurden die Kurse der MA-Vorbereitung Schulmusik nicht absolviert, müssen sie im Masterstudium nachgeholt werden.
1
170 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II
Aufnahmeprüfung Schulmusik
Die Aufnahmeprüfung besteht aus zwei Teilen:
Klavier:
– Vortrag von zwei vorbereiteten Solostücken (1. «Klassische Musik», 2. Jazz, Rock, Pop)
– Vom Blatt spielen
– Unvorbereitete Begleitung zu einem gegebenen Lied oder Song aus der Schulpraxis
– Vortrag eines Solostückes nach zweiwöchiger Vorbereitungszeit (das Stück wird den Kandidatinnen und Kandidaten zugeschickt)
Gespräch:
– Beantworten von Fragen bezüglich des persönlich verfassten Schreibens zur Wahl des
Studienganges
– Studierende mit einem BA oder MA Profil Jazz müssen zusätzlich eine Orientierungsprüfung in Tonsatz ablegen.
Aufnahmeprüfung Kernbereich
SM II A: Hauptfach Instrument/Gesang
Es gelten die Prüfungsbedingungen des MA MP, instrumentales oder vokales Hauptfach,
Profil Klassik oder Jazz. Für Studierende mit einem Lehrdiplom oder einem MA MP entfällt
die Aufnahmeprüfung im Kernbereich.
SM II B: Hauptfach Chorleitung
Wie Aufnahmeprüfung BA, s. S. 122f., jedoch mit erhöhtem Schwierig­keitsgrad
SM II C: Hauptfach Musikwissenschaft
Keine Aufnahmeprüfung im Kernbereich
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II171
Masters of Arts in Musikpädagogik
Stimme:
– Singen von zwei selbst gewählten, vorbereiteten Liedern (oder Songs), eines davon soll
unbegleitet und auswendig vorgetragen werden, das zweite kann mit einem Instrument
begleitet werden. Für die Begleitperson sind die Ausführenden selbst verantwortlich.
– Sprechen eines selbst gewählten, vorbereiteten Textes
Stimme und Klavier:
–Spielen einer eigenen, vorbereiteten Begleitung zu einem selbst gewählten Lied oder
Song aus der Schulpraxis. Lied oder Song sollen mindestens drei Strophen aufweisen und
die Begleitung eine dem Lied adäquate Entwicklung haben (das Lied soll zur eigenen Begleitung gesungen werden).
– Vorbereiten von drei stilistisch unterschiedlichen Liedern oder Songs aus der Schulpraxis.
Die Prüfungskommission wählt ein Stück zum Vortrag aus. Folgende zwei Arten werden
geprüft:
Begleiten des Liedes zum eigenen Gesang (ohne Verdopplung der Melodie im Klavier); Begleiten des Liedes mit der Melodie im Klavier (ohne Gesang)
MA MP
Schulmusikalischer Teil (Dauer: 30 Minuten pro Kandidatin/Kandidat)
SM II D: Schwerpunktfach Instrument/Gesang
– Prüfungsdauer: 20 Minuten pro Kandidatin/Kandidat
– Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 30 Minuten
– Es sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen vorzubereiten.
– Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt werden; über den Vortrag der weiteren
Werke entscheidet die Kommission.
Persönliche Studienberatung
Um persönliche Fragen bezüglich der Studienplanung, der Studienabläufe, der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, findet während der ersten zwei Wochen des
Studiums ein Studiengespräch mit dem Studiengangsleiter statt. Die Studierenden sind
gebeten, per E-Mail einen Termin mit Beat Hofstetter zu vereinbaren (beat.hofstetter@fhnw.
ch).
Obligatorische Informationsveranstaltung
Für Alle: Eröffnung des Studienjahres
Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal
Für alle Studierenden MA MP SM II:
Mo 19.9.2016, 13:30, Rudolf Moser-Haus, Z. 204
172 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
Studienrichtung Schulmusik II A
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich I
54
62‘ (E) 13
13
•
•
•
15
54
Q
Kernbereich II
60
Module Unterrichtspraxis (1,2)
2 2
- Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern
s. K.
•
•
- Musikschulpraktikum
s. K.
•
•
Module Musikdidaktik (1–4)
3
3
3
7
- Fachdidaktik/-methodik
•
•
•
Q
Module Schulmusik II (1–4)
9
9
11
- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
•
•
•
•
- Chor- und Ensembleleitung
50‘
•
•
•
Q
- Dirigierpraxis und Probenmethodik
100‘
•
•
•
•
- Fachdidaktik Musikpraxis
100‘
•
Q
•
Q
62‘–100‘
- Gesang*
50‘ (E)
- Improvisation/Bandarbeit
•
•
11
4
16
40
50‘ ••
- Schulpraktisches Klavierspiel
50‘ (E)
•
•
•
- Schulmusikspezifische Themenkurse
s. K.
•
•
•
Q
•
- Sprechen*
25‘
•
•
•
Q
Komplementärbereich6
Module Theorie/Kontext (1,2)
3
36
- Musikwissenschaft Vorlesungen Universität
•
s. K.
•
Total Credit Points
120
*Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden.
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (4)
Künstlerisches Masterprojekt
Modul Musikdidaktik (4)
Pädagogische Masterprüfung
Modul Schulmusik (4)
Fachdidaktik Musikpraxis
Chor- und Ensembleleitung
Gesang*
Schulpraktisches Klavierspiel
Sprechen*
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II173
MA MP
- Einzelunterricht und Klassenstunden
13
Masters of Arts in Musikpädagogik
Module Hauptfach (1–4)
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
Studienrichtung Schulmusik II B
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich I
60
Module Hauptfach (1–4)
13
14
14
50‘ (E)
•
•
•
Q
- Dirigierstudio
100‘
•
•
•
•
- Kurse/Projekte
s. K.
•
•
•
•
- Kammerchor
100‘
•
•
•
•
25‘ (E)
•
•
•
•
Module Chorpädagogik (1–4)
3
4
6
9
- Dirigierpraxis und Probenmethodik
100‘
•
•
•
•
- Dirigierpraktikum Hochschulchöre
100‘
•
•
•
•
- Dirigierpraktikum externe Chöre
s. K.
•
•
•
•
Module Schulmusik II (1–4)
7
7
9
9
- Bewegung
•
•
•
•
100‘
•
Q
•
Q
- Chordirigieren
- Partiturspiel/Korrepetition
19
Kernbereich II
60
54
(Fächer aus Wahlangebot)
s. K.
- Fachdidaktik Musikpraxis
- Gesang*
50‘ (E)
- Improvisation/Bandarbeit
•
•
22
32
50‘ ••
- Schulpraktisches Klavierspiel
50‘ (E)
•
•
•
- Schulmusikspezifische Themenkurse
50‘ •
•
•
Q
•
- Sprechen*
25‘
•
•
•
Q
Komplementärbereich6
Module Theorie/Kontext (1,2)
3
36
- Musikwissenschaft Vorlesungen Universität
•
s. K.
•
Total Credit Points
120
*Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden.
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (4)
Masterprojekt (Masterkonzert)
Masterarbeit
Modul Schulmusik (4)
Fachdidaktik Musikpraxis
Chor- und Ensembleleitung
Gesang*
Schulpraktisches Klavierspiel
Sprechen*
174 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
Studienrichtung Schulmusik II C
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich I
65
15
15
15
•
•
•
Module Schulmusik II (1–4)
9
9
11
- Bewegung
s. K.
•
•
•
•
100‘
•
•
•
Q
- Chor- und Ensembleleitung
50‘
•
•
•
Q
- Dirigierpraxis und Probenmethodik
100‘
•
•
•
•
50‘ (E)
•
•
•
Q
50‘
•
•
50‘ (E)
•
•
s. K.
65
Q
Kernbereich II
40
(Fächer aus Wahlangebot)
- Fachdidaktik Musikpraxis
- Gesang**
- Improvisation/Bandarbeit
- Schulpraktisches Klavierspiel
•
11
Q
- Schulmusikspezifische Themenkurse
s. K.
•• ••
- Sprechen**
25‘
•
•
•
40
Q
Wahlbereich15
Module individuelles Profil (1–4)
4
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•• ••
s. K.
4
4
3
Total Credit Points
15
120
*siehe Studienordnung Universität
**Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden.
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (4)
Masterprüfung
Masterarbeit
Modul Schulmusik (4)
Fachdidaktik Musikpraxis
Chor- und Ensembleleitung
Gesang*
Schulpraktisches Klavierspiel
Sprechen*
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II175
MA MP
- Musikwissenschaft Univeristät Basel*
20
Masters of Arts in Musikpädagogik
Module Kernbereich I (1–4)
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
Studienrichtung Schulmusik II D
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich I
54
Module Schwerpunktfach (1–4)
13
13
13
•
•
•
Module Schulmusik II (1–4)
9
9
11
- Bewegung
- Instrument/Gesang
50‘ (E)
15
54
Q
Kernbereich II
40
(Fächer aus Wahlangebot)
11
s. K.
•
•
•
•
- Chor- und Ensembleleitung
50‘
•
•
•
Q
- Dirigierpraxis und Probenmethodik
100‘
•
•
•
•
- Fachdidaktik Musikpraxis
100‘
•
Q
•
Q
- Gesang*
50‘ (E)
- Improvisation/Bandarbeit
•
•
40
50‘ ••
- Schulpraktisches Klavierspiel
50‘ (E)
•
•
•
Q
- Schulmusikspezifische Themenkurse
s. K.
•• ••
- Sprechen*
25‘
•
•
•
Q
Komplementärbereich6
Module Theorie/Kontext (1,2)
3
36
- Musikwissenschaft Vorlesungen Universität
•
s. K.
•
Wahlbereich20
Module individuelles Profil (1–4)
5
5
5
5
20
- Minor oder Kurse/Veranstaltungen
aus dem Wahlbereich
s. K.
•• ••
Total Credit Points
120
*Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden.
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Schwerpunktfach (4)
Masterprojekt
Masterarbeit
Modul Schulmusik (4)
Fachdidaktik Musikpraxis
Chor- und Ensembleleitung
Gesang*
Schulpraktisches Klavierspiel
Sprechen*
176 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II (A, B, C, D)
Kernbereich I: Module Hauptfach Schulmusik II B (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
n. A.
25‘
•
•
•
•
Lukas Langlotz
Ort
Z. 466
Inhalt
Die Studierenden legen den Schwerpunkt in Absprache mit dem Dozierenden wahlweise auf
die Korrepetition oder das Partiturspiel. Mögliche Inhalte: Beherrschung von C-Schlüsseln
(Sopran/Alt/Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende
Orchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertragung; Darstellen von Orchesterpartituren am Klavier; Fähigkeit, einfachere Chorpartituren und Partiturausschnitte mit Orchester
vom Blatt zu spielen. Fliessende Korrepetition von Chören
LeistungsnachweisTestat
Wahlcode K MA
Chor/Kammerchor s. S. 289
Chordirigieren s. S. 128
Dirigierstudio s. S. 128
Gäste für Dirigierstudio s. S. 130
Körperdisposition «Körperklang – Klangkörper» für Dirigentinnen/Dirigenten s. S. 130
Kurse/Projekte s. S. 129
Kernbereich I: Module Kernbereich I Schulmusik II C (1–4)
Musikwissenschaft Universität Basel s. Studienordnung Universität
Kernbereich I: Module Schwerpunktfach Schulmusik II D (1–4)
Instrument/Gesang
n. A.
n. A.
50‘
•
•
•
•
Dozierende
Dozierende HSM und von der Hochschulleitung akkreditierte Lehrpersonen MAB
Ort
n. A.
Inhalt
Ziel des Schwerpunktfachs Instrument/Gesang ist die Entwicklung zur eigenständigen
künstlerischen Persönlichkeit als Musikerin/Musiker. Die Studierenden setzen sich praxisbezogen mit instrumental- bzw. vokaltechnischen und interpretatorischen Fragen auseinander
und erarbeiten sich ein breites Repertoire in (in Bezug auf das eigene Instrument) relevanten
Epochen und Stilen bis zur Gegenwart.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters
Wahlcode KJ MA
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II177
Masters of Arts in Musikpädagogik
n. A.
Dozierende
MA MP
Partiturspiel/Korrepetition
Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis Schulmusik II A (1,2)
Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. S. 151
Musikschulpraktikum s. S. 152
Kernbereich II: Module Musikdidaktik Schulmusik II A (1–4)
Fachdidaktik/-methodik s. S. 153
Kernbereich II: Module Chorpädagogik Schulmusik II B (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Dirigierpraktikum Hochschulchöre
Dozierende
Do
10:00–13:20100‘
•
• •
•
Raphael Immoos
Termine
Zusätzliche Probentermine und Konzerte siehe auch «Chor» im Studienführer.
Ort
Grosser oder Neuer Saal
Inhalt
Mittels Hospitium und eigenes Mitsingen erhalten die Studierenden Einblick in die Chorleitungsarbeit. Im Verlauf des Studiums erhalten sie Gelegenheit zum Leiten von Stimmproben
und Gestalten von Sequenzen sowohl mit dem Grossen Chor als auch mit dem Kammerchor.
LeistungsnachweisTestat
Wahlcode K J BAMA
Dirigierpraktikum externe Chöre
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Dozierende
Raphael Immoos
Ort
n. A.
Inhalt
In der Arbeit mit einem eigenen Chor oder Ensemble wenden die Studierenden die erlernten
Inhalte praktisch an. Zusammen mit dem Hauptfachdozierenden erfolgt eine regelmässige
Reflexion.
LeistungsnachweisTestat
Wahlcode K J BAMA
Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 129
178 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II
Kernbereich II: Module Schulmusik II A, B, C, D (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Chor- und Ensembleleitung
s. Termine
50‘
•
•
•
•
Raphael Immoos, Beat Hofstetter
Termine
Gruppe A: 15:30
Gruppe B: 16:20
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 102
Inhalt
Aneignung musiktheoretischer, musikhistorischer, stilistischer und aufführungspraktischer
Fakten mit Schwerpunkt auf deren praktischer musikalischer Umsetzung. Erarbeiten einer
grundlegenden Dirigiertechnik und Gestik speziell für Chorleitung. Erwerb von Grundkenntnissen im Führen eines Chores. Aufbau von Basiskenntnissen zur chorischen Stimmbildung
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters
Wahlcode KJ MA
Fachdidaktik Musikpraxis
n. A.
n. A.
100‘
•
•
Dozierende
Beat Hofstetter
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 204
Inhalt
Die Studierenden können ihre praktischen musikalischen Kompetenzen in den Bereichen
Vokalmusik, Instrumentalmusik und Dirigieren bezüglich der Arbeit mit Schulklassen in
geeigneter Weise einsetzen. Sie sind offen für verschiedene Stile und Sparten der Musik
und lernen schicht- und kulturspezifische Merkmale von Musik über die Jahrhunderte einzuordnen. Die Studierenden kennen die wichtigsten Kriterien zur Auswahl relevanter Inhalte
für den praktischen Musikunterricht. Sie kennen unterschiedliche Methoden und Hilfsmittel
zur Vermittlung vokaler und instrumentaler Musikpraxis in Gruppen und können den Unterricht entsprechend vielfältig planen und Lerninhalte präsentieren. Sie kennen diverse Lehrund Lernformen und können diese hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile zum Erwerb
praktischer vokaler und instrumentaler Kompetenzen beurteilen. Die Studierenden können
geeignete Lernsequenzen erstellen und schenken insbesondere der Initiierung kreativer
Prozesse (Improvisation/Komposition) genügend Raum. Die Studierenden verstehen ihren
Unterricht auch als eigenen Lernprozess, der zu reflektieren, zu evaluieren und weiter zu
entwickeln ist.
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 4. Semesters
Wahlcode K J BAMA
Improvisation/Bandarbeit
Fr
9:00–10:4050‘
• • • •
Beat Hofstetter
Dozierende
TermineVierzehntäglich
Ort
Z. 5-021
Inhalt
Die Studierenden erarbeiten ein stilistisch breites Liedrepertoire für Schulklassen ab dem 9.
Schuljahr. Sie lernen Begleitmodelle mit einem breiten Instrumentarium (inkl. Bandinstrumente) kennen. In der Gruppe werden verschiedene Improvisationsformen und Modelle
kennengelernt und erprobt.
LeistungsnachweisTestat
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II179
MA MP
Mo
Dozierende
Masters of Arts in Musikpädagogik
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Schulpraktisches Klavierspiel
n. A.
n. A.
50‘
•
•
•
•
Dozierende
Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller
Ort
n. A.
Inhalt
Erarbeiten eines Repertoires unter Berücksichtigung der wichtigsten Stilepochen einschliesslich Jazz, Rock und Pop; Erarbeiten von unterschiedlichen, variantenreichen Klavierbegleitungen aus der Schulpraxis; Begleiten von Kunstliedern und Erarbeiten von
Klavierauszügen; Strategien des Blattspiels, Improvisation
Leistungsnachweis
Prüfung am Ende des 4. Semesters
Bewegung
(Fächer aus Wahlangebot)
s. S. 328f.
Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 129
Gesang s. S. 125
Sprechen s. S. 64
Komplementärbereich: Module Theorie/Kontext Schulmusik II A, B, D (1,2)
Musikwissenschaft Vorlesungen Universität s. Studienordnung Universität
Wahlbereich: Module individuelles Profil Schulmusik C, D (1-4)
Minors s. S. 248f.
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Übersicht Pflichtfächer
Vorbemerkung: Um das Lehrdiplom für Maturitätsschulen zu erlangen, müssen zusätzlich zu
den Studiengängen an der Hochschule für Musik die erforderlichen Module im Umfang von 60
CP am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen Hochschule FHNW absolviert werden. Das
geschieht in der Regel nach dem Abschluss des MA-Studiengangs an der Hochschule für Musik.
180 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz
Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Leitung: Bernhard Ley
Aufnahmeverfahren bei Direkteintritt
Für den MA MP Jazz können sich auch externe Studieninteressierte bewerben, welche ein
abgeschlossenes Bachelorstudium (Studienrichtung Jazz instrumental/vokal) oder einen
gleichwertigen Hochschulabschluss vorweisen können. Die Aufnahme setzt das Bestehen
eines Aufnahmeverfahrens voraus. Detaillierte Informationen über das Aufnahmeverfahren
für externe Studieninteressierte unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/bachelormaster.html
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz181
Masters of Arts in Musikpädagogik
Zulassungsbedingungen
– Bestandenes Bachelorstudium Studienrichtung Jazz instrumental/vokal an der HSM mit
absolvierter Mastervorbereitung MP und Empfehlung der HSM für den MA Musikpädagogik
– Genügend freie Studienplätze
MA MP
Instrumentales/vokales Hauptfach
Master of Arts FHNW in Musikpädagogik
Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich l
54
Module Hauptfach (1–4)
- Einzelunterricht und Klassenstunden
- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
12
12
12
60‘ (E)
•
P
•
Q
s. K.
•
•
•
•
(s. nächste S.)
18
Kernbereich ll
54
34
Module Unterrichtspraxis (1,2)
2 2
- Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern
s. K.
•
•
- Musikschulpraktikum
s. K.
•
•
Module Musikpädagogik Reflexion (1)
2
- Pädagogische und psychologische Grundlagen
P
40‘
Module Musikdidaktik (1–4)
6
- Einführungswoche Musikpädagogik
•
s. K.
- Fachdidaktik/-methodik
60‘–90‘
- Jazzdidaktik
50‘
•
6
•
8
8
•
4
2
28
Q
•• ••
- Pädagogikforum
50‘
•• ••
- Musikpädagogische Wahlkurse
s. K.
•
- Unterrichtspraxis mit Video s. K.
•
•
•
Komplementärbereich12
Module Praxis (1–4)
3
3
- Improvisation und Gehör
60‘
•
•
90‘/120‘
•
P
- Workshop Repertoire/Themen oder Big Band
2
2
•
P
Modul Kontext (1,2)
1 1
- Musikbusiness
•
(Angebote frei wählbar)
s. K.
10
2
•
Wahlbereich20
Module individuelles Profil (1–4)
5
5
5
5
20
- Minor oder Kurse/Veranstaltungen
aus dem Wahlbereich
s. K.
Total Credit Points
• • •(P)
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (4)
Künstlerisches Masterprojekt
Modul Musikdidaktik (4)
Pädagogische Masterprüfung
182 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz
Dauer/
Woche I
II
III
IV
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Gesang
- Stimmbildung 30‘ (E)
•
•
•
•
- Klavier 30‘ (E)
•
P
MA MP
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Jazz instrumental/vokal
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Einzelunterricht und Klassenstunden
n. A.
n. A.
60‘
•
•
•
•
Dozierende
Hauptfachdozierende s. S. 36
Ort
n. A.
Inhalt
Hohe künstlerische und instrumentale bzw. vokale Fähigkeiten; kreative Selbständigkeit und
Beherrschung der technischen sowie musikalischen Aspekte der Interpretation und Improvisation in Verbindung mit einem vielseitigen Repertoire mit besonderem Gewicht auf dem
Jazz der Gegenwart und seinen angrenzenden musikalischen Bereichen.
Leistungsnachweis
Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung am Ende des 2. Semesters; Diplomprüfung
(Masterprojekt) am Ende des 4. Semesters (s. Reglement Masterqualifikation MA MP Profil
Jazz)
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Gesang
Stimmbildung
n. A.
n. A.
30‘
•
•
•
•
Dozierende
Gina Günthard
Ort
n. A.
Inhalt
Individuell vereinbarte, das Hauptfach ergänzende Inhalte, mit Schwergewicht in der Stimmpflege; Studium unterschiedlicher Gesangstechniken
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz183
Masters of Arts in Musikpädagogik
Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Klavier
n. A.
n. A.
30‘
•
•
Dozierende
Michael Beck, Friedrich Lang, Benedikt Mattmüller
Ort
n. A.
Inhalt
Fähigkeit, sich auf dem Klavier künstlerisch ausdrücken zu können und sich bzw. Schülerinnen/Schüler im Unterricht oder während einer musikalischen Performance weitestgehend
selbständig zu begleiten.
Leistungsnachweis
Abschlussprüfung nach dem 2. Semester
Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis (1,2)
Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern
Inhalt
n. A.
n. A.
•
•
Im eigenständigen Unterrichten erproben die Studierenden die im bisherigen Studium
theoretisch angelegten Kenntnisse und führen selbstreflektierend Teilbereiche des musikalischen Lernens zusammen. Sie lernen didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden
anzuwenden, deren Erfolge abzuwägen und persönlich relevante Schlüsse zu ziehen. Im
direkten Kontakt mit ihren Schülerinnen/Schülern befassen sie sich nicht nur mit instrumental-/vokaldidaktischen und methodischen Gesichtspunkten, sondern mit der Gesamtpersönlichkeit der zu Unterrichtenden. Sie schärfen somit ihre Wahrnehmung für kommunikative
Prozesse sowie für die soziale und gesellschaftliche Bedeutung des pädagogischen Wirkens.
LeistungsnachweisUnterrichtsjournal
Musikschulpraktikum
n. A.
n. A.
•
•
Inhalt
Unter Anleitung einer erfahrenen Instrumental-/Vokallehrperson erleben die Studierenden
konkrete Tätigkeitsfelder an einer Musikschule. Sie beobachten den Unterricht, übernehmen
nach und nach längere Unterrichtssequenzen und lernen im Gespräch mit der Lehrperson
die Nachbereitung des erteilten Unterrichts.
Leistungsnachweis
Unterrichtsdokumentation (Portfolio)
Kernbereich II: Module Musikpädagogik Reflexion (1)
Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 152
184 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz
Kernbereich II: Module Musikdidaktik (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Fachdidaktik/-methodik
n. A.
min. 60‘
•
•
•
•
Daniel Blanc (s), Daniel Fricker (b/eb), Gina Günthard (voc), Walter Jauslin (p),
Michael Jeup (g), Robert Mark (dr) sowie Dozierende aus dem Profil Klassik
Ort
n. A.
Inhalt
Erwerb pädagogischer handlungsorientierter Kompetenzen, um mit angemessenen und
vielfältigen Methoden instrumental-/vokalpraktisches Lernen in verschiedenen Alters- und
Leistungsstufen zu ermöglichen, sowohl das Profil Jazz betreffend als auch den allgemeinen Instrumental-/Vokalunterricht
Leistungsnachweis
Unterrichtsdokumentation (Portfolio)
Jazzdidaktik
Mi
9:10
50‘
• •••
Dozierende
Günter A. Buchwald
Ort
Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Erwerb umfassender Kompetenzen für den instrumentalen/vokalen Unterricht mit der Spezialisierung im Bereich Jazz; pädagogische Reflexion musikalischer Lernfelder (von Gehörbildung über Improvisation bis Üben u. v. a.), didaktischer Aufbau einer Unterrichtssequenz
und praktische Erprobung verschiedener methodischer Modelle; zentrale Fragestellung: Wer
soll was wann mit wem wo wie womit warum und wozu lernen? Anleitung zur Selbstreflexion des eigenen Unterrichts.
Leistungsnachweis
Unterrichtsdokumentation (Portfolio)
Wahlcode K
BAMA
Pädagogikforum
Mi
10:00
50‘
• •••
Dozierende
Günter A. Buchwald
Ort
Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15
Inhalt
Vertiefung der allgemeinen pädagogischen und psychologischen Grundlagen durch ihre
Konkretisierung in Sachgebieten musikalischen Lernens; Vorbereitung, Begleitung und
Evaluation der eigenen Unterrichtspraxis; Reflexion der Beziehung zwischen Lehrenden und
Lernenden, Bewusstsein für Körper- und Unterrichtssprache, Kenntnis musikalischer Lernprozesse; Anleitung zur Selbstreflexion; Anleitung zu Hospitationsberichten und der schriftlichen Arbeit.
Leistungsnachweis
Unterrichtsdokumentation (Portfolio)
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz185
MA MP
n. A.
Dozierende
Masters of Arts in Musikpädagogik
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt
Inhalt
Mit der schriftlichen Arbeit dokumentieren die Studierenden ihre eigene Auseinandersetzung mit einem Thema aus dem Gebiet des Jazz und weisen nach, dass sie Kriterien
wissenschaftlicher Arbeitsweisen kennen und in der Lage sind, das Thema sprachlich angemessen darzustellen. Die schriftliche Arbeit kann sowohl einen jazzgeschichtlichen, musiktheoretischen als auch pädagogischen Schwerpunkt haben. Das Thema wird in Absprache
mit der Leitung der Musikpädagogik Jazz festgelegt. Dokumentiert die schriftliche Arbeit
ein eigenständiges musikpädagogisches Projekt, nennt sie sich Praxisbericht.
Bemerkungen
Teil der Masterqualifikation (s. Reglement Masterqualifikation MA MP Profil Jazz)
Lehr- und Lernbericht
Inhalt
Im Lehr- und Lernbericht dokumentieren die Studierenden ihren über einen längeren Zeitraum (in der Regel ein Jahr) eigenständig gehaltenen Instrumental-/Vokalunterricht. Planung,
Durchführung und Selbstreflexion (Evaluation) werden beschrieben. Weitere Informationen
s. Merkblatt zur schriftlichen Arbeit/Praxisbericht.
Bemerkungen
Teil der Masterqualifikation (s. Reglement Masterqualifikation MA MP Profil Jazz)
Einführungswoche Musikpädagogik s. S. 153
Musikpädagogische Wahlkurse s. S. 345f.
Unterrichtspraxis mit Video s. S. 154
Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)
Improvisation und Gehör
Do
13:00
60‘
••
Dozierende
Andy Scherrer
Ort
Jazzcampus, A13 Ensemble, Utengasse 15
Inhalt
Praktische und analytische Erfahrungen mit vielfältigen Improvisationsformen komplexer
funktionaler, modaler und freier Harmonik sowie stilistische Erfahrungen in Bezug auf Interpretation und Phrasierung; Verständnis von Improvisation als Bestandteil musikalischer
Kommunikation und Interaktion.
Wahlcode K
BAMA
Workshop Repertoire/Themen
n. A.
n. A.
90‘
•
•
•
•
Dozierende
Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Roman Dylag, William Evans,
Hans Feigenwinter, Roberto Koch, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz
Oester, Jorge Rossy, Urs Wiesner
Ort
n. A.
Inhalt
Leitung unterschiedlicher Ensembles, wobei die musikalische Persönlichkeit insbesondere
in der Improvisation eingebracht wird; ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung eines
musikalischen Stücks sowie Fähigkeit, ein abendfüllendes Konzertprogramm zu gestalten.
Leistungsnachweis
Abschlusskonzert am Ende des 4. Semesters
Big Band s. S. 86
186 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz
Komplementärbereich: Modul Kontext (1,2)
Musikbusiness
(Angebote frei wählbar)
s. S. 340f.
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)
Minors s. S. 248f.
Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz187
Masters of Arts in Musikpädagogik
Schulmusik II A Profil Jazz
Um die Lehrberechtigung für das Höhere Lehramt Musik zu erlangen, müssen zusätzlich die
erforderlichen Module im Umfang von 60 CP am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen
Hochschule FHNW absolviert werden.
MA MP
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance
Studienrichtung instrumental/vokal
Leitung: Thomas Thüring
Kammermusik und Ensemblespiel bilden den zweiten wichtigen praktischen Ausbildungsteil, ergänzt um eine interpretatorische und reflexive Ebene.
Neben dem reichen Angebot an Wahlfächern (s. Wahlbereich) ermöglichen
als Kompetenz ausgewiesene optionale Minors (ca. 20 CP) persönliche
Schwerpunkte.
Der Studiengang dauert zwei Jahre, umfasst 120 CP und führt zum Abschluss
Master of Arts in Musikalischer Performance.
Er wird angeboten
– mit instrumentalem/vokalem Hauptfach und
–
Minor Individuelles Profil
–
Minor Audiodesign
–
Minor Blasorchesterdirektion
–
Minor Chorleitung
–
Minor Improvisation
–
Minor Jazz
–
Minor Komposition
–
Minor Liedgestaltung
–
Minor Musik inszenieren und vermitteln
–
Minor Musiktheorie
–
Minor Musikwissenschaft
–
Minor Orchester
–
Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen
–
Minor Variantinstrument im historischen Kontext
–
Minor Zeitgenössische Musik
Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal189
Masters of Arts in Musikalischer Performance
Dem Hauptfachunterricht kommt in Bezug auf Qualität und erforderliche Vorund Nachbereitungszeit die grösste Bedeutung innerhalb des Studiums zu.
MA P
Im Zentrum des international ausgerichteten zweijährigen Masterstudiengangs steht die praxisbezogene Auseinandersetzung mit interpretatorischen
und instrumentalen/vokalen Fragen. Das bei Studienbeginn vorhandene Wissen und Können wird im Hinblick auf eine Konzerttätigkeit und auf die Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu finden, zusammengeführt und zur
Podiumsreife bzw. Berufsqualifikation gebracht.
Hauptfach Instrument/Gesang
Zulassungsbedingungen
– Absolvierter BA oder ein vergleichbarer Studienabschluss im Ausland
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache: Fremdsprachige Studierende
müssen bei Studienbeginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) mitbringen oder ein entsprechendes Niveau aufweisen.
– Genügend freie Studienplätze
Für Studierende, die ihren BA an der HSM absolviert haben und prüfungsfrei in
den MA P-Studiengang eintreten möchten, gelten folgende Zulassungsbedingungen:
– Der instrumentale/vokale Teil der BA-Abschlussprüfung muss mindestens
mit der Note 5.5 und einstimmiger Empfehlung der Jury für den Stu­diengang
MA P abgeschlossen worden sein.
– Die BA-Hauptfachlehrkraft muss einverstanden sein, mit der/dem Studierenden im MA P weiterzuarbeiten.
– Erfolgreich absolvierte MA-Vorbereitung für den Studiengang MA P
Alle anderen Studierenden haben eine Aufnahmeprüfung abzulegen.
Eingangskompetenzen
– Die handwerkliche/technische Beherrschung des Instruments/der Stimme
soll so weit fortgeschritten sein, dass nicht mehr an praktischen oder theoretischen Grundlagen gearbeitet werden muss, sondern das Studium sich
ganz auf die künstlerische, stilistische und aufführungsbezogene Ebene des
Musizierens richten kann.
–Die verschiedenen Stilbereiche des Grundrepertoires sollen in ihren
Grundlagen erarbeitet sein, sodass eine Vertiefung aller Stilbereiche für
das Instrument/die Stimme zur Berufsqualifizierung stattfinden kann.
–Podiumserfahrung und -sicherheit, grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und musikalisch überzeugende Aussage- und Kommunikationskraft
sowie die Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu suchen und nachvollziehbar umzusetzen, müssen erkennbar sein.
–Eine Eigenverantwortlichkeit im Sinne eines bewussten Umgangs mit
sich selbst (gute Selbsteinschätzung) wird ebenso erwartet wie das Wissen um die noch zu vertiefenden Bereiche, um im Konzert- bzw. Musikleben zu bestehen.
Aufnahmeprüfung1
– Prüfungsdauer: 30 Minuten pro Kandidatin/Kandidat
– Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 30–45 Minuten
– Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen.
– Auswendigspiel gemäss Berufspraxis
1
Die besonderen Regelungen für die einzelnen Instrumente oder Gesang sind auf der Homepage
www.fhnw.ch/musik einzusehen.
190 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal
Obligatorische Informationsveranstaltung
Für Alle: Eröffnung des Studienjahres
Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal
1. Studienjahr
Mo 19.9.2016, 11:00–12:30, Neuer Saal
Projektwoche s. S. 363
Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal191
Masters of Arts in Musikalischer Performance
Persönliche Studienberatung
Um persönliche Fragen bezüglich der Studienplanung, der Studienabläufe, der
zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt es während der
ersten zwei Wochen des Studiums ein obligatorisches Studiengespräch mit
dem Studiengangsleiter. Anmeldung bei der Studierendenadministration.
MA P
2. Studienjahr
Mo 19.9.2016, 15:00–16:00, Neuer Saal
Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance
Studienrichtung instrumental/vokal
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich84
Module Hauptfach (1–4)
- Einzelunterricht und Klassenstunden
- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
20
20
20
75‘ (E)
•
•
•
Q
s. K.
•
•
•
•
(s. nächste S.)
24
84
Komplementärbereich16
Module Praxis (1,2)
- Kammermusik, Neue Kammermusik
7 7
s. K.
•
•
- Orchesterprojekte, Repertoireproben/Orchesterstudien s. K.
•
•
Modul Theorie/Musik im Kontext (1,2)
1 1
- Interpretationsforum, Colloquium 48, s. K.
•
•
- Kontextveranstaltungen s. K.
•
•
14
2
Wahlbereich20
Module individuelles Profil (1–4)
5
5
5
5
20
- Minor oder Kurse/Veranstaltungen
aus dem Wahlbereich
s. K.
• • •(P)
Total Credit Points
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Repertoireprüfung
Masterrezital
Programmtext oder schriftliche Arbeit
192 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal
Dauer/
Woche I
II
III
IV
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Gesang
- LiedAtelier
s. K.
•
•
•
•
- Pronuncia Italiana
s. K.
•
•
•
•
50‘ (E)
•
•
•
•
15‘ (E)
•
•
•
s. K.
•
•
25‘ (E)
•
•
•
•
s. K.
•
•
•
•
s. K.
•• ••
- Musikalisch-szenische Korrepetition
MA P
Klarinette
- Es-Klarinette oder Bassklarinette
Orgel:
- Improvisation
- Exkursionen/Projekte/Orgelbau
Schlagzeug
- Schlagzeugensemble
- Einzelunterricht und Klassenstunden
100‘ (E)
•
•
•
•
- Orchesterstudien
s. K.
•
•
•
•
- Probespieltraining
s. K.
•
•
•
•
- Trompetenensemble
s. K.
•• ••
- Meisterkurse
s. K.
•
Trompete
•
•
•
Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal193
Masters of Arts in Musikalischer Performance
Klavier:
- Begleitaufgaben
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung instrumental/vokal
Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Einzelunterricht und Klassenstunden
n. A.
n. A.
75‘*
•
•
•
•
Dozierende
Hauptfachdozierende s. S. 35
Ort
n. A.
Inhalt
Vervollkommnung der instrumentalen und interpretatorischen Fähigkeiten mit dem Ziel,
eigene Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem Niveau
umzusetzen. Selbständigkeit in der Erarbeitung auch komplexer Werke. Beherrschung eines
breiten Repertoires.
Leistungsnachweis
Testat. Im 4. Semester Masterprüfungen: Repertoireprüfung und Masterrezital
* Abweichende Unterrichtsdauer: Schlagzeug 100‘
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Gesang
LiedAtelier s. S. 64
Musikalisch-szenische Korrepetition s. S. 149
Pronuncia Italiana s. S. 149
Klarinette
Es-Klarinette oder Bassklarinette
n. A.
n. A.
15‘
•
•
•
Dozierende
Jordi Pons
Ort
n. A.
Inhalt
Instrumentenspezifische Spieltechniken sowie Spieltechniken für zeitgenössische Musik,
Orchesterstellen, Probespielvorbereitung.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Wahlcode K
BAMA
Klavier
Begleitaufgaben s. S. 150
Orgel
Exkursionen/Projekte/Orgelbau s. S. 150
Improvisation s. S. 66
194 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal
Schlagzeug
Schlagzeugensemble s. S. 67
Trompete
Orchesterstudien s. S. 150
Probespieltraining s. S. 151
Trompetenensemble s. S. 151
Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)
Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f.
Innerhalb des zweijährigen MA-Studiums Performance müssen mindestens acht Veranstaltungen der Reihe «Interpretationsforum/colloquium 48» (s. S. 370) besucht werden. Der
Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt.
Der Bereich Theorie/Musik im Kontext gestaltet sich sehr offen und vielfältig. Zum Angebot
gehören die Fächer des Wahlbereichs sowie teilweise Fächer aus dem Theoriebereich BA
(siehe entsprechender Wahlcode MA der Fächerbeschriebe BA).
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)
Minors s. S. 248f.
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal195
Masters of Arts in Musikalischer Performance
Komplementärbereich: Modul Theorie/Musik im Kontext (1,2)
MA P
Orchesterprojekte, Repertoireproben/Orchesterstudien s. S. 284f.
Studienrichtung Jazz Producing/Performance
Leitung: Bernhard Ley
Producing/Performance Jazz wird mit drei Schwerpunkten angeboten:
–Realisation
–Komposition
– Performance (Instrument oder Gesang)
Zielsetzungen und Aufbau des Studiengangs
Die Verbindung von künstlerischer Kreativität mit modernen Technologien beein­
flusst zunehmend die musikalische Realität und die damit verbundenen Berufs­
bilder. Für viele Musikschaffende gehört es zum Alltag, die Grenzen zwischen
Instrument, Komposition und Produktion zu überschreiten und akustisches und
elektronisches Instrumentarium zu verschmelzen. Übergreifende Kompetenzen
in diesen Bereichen sind somit zu wichtigen Faktoren für zukunftsorientierte Be­
rufsperspektiven geworden.
Im Zentrum des Masterstudiengangs Producing/Performance steht die Haupt­
fachkombination, die sich aus den drei Teilbereichen Realisation, Komposition
und Performance (akustisches Hauptinstrument oder Gesang) zusammensetzt.
Einer dieser Bereiche wird als Schwerpunkt gewählt, die beiden anderen sind
Kombinationsfächer, deren Kompetenzen die künstlerische Ausbildung ver­
netzen und verbreitern. Dadurch eröffnen sich den Studierenden neue Ansätze
und Wege der künstlerischen Entwicklung.
Dank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung und Auf­
teilung der Unterrichtseinheiten anhand der drei Profile «allrounder», «specia­
list» und «performer» können die Studierenden ihr Studienziel individuell
definieren und projektorientiert arbeiten.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio der HSM (Studien­
gang Audiodesign) bildet ein wichtiges Element der breit abgestützten Aus­
bildung. Zudem wird es den Studierenden ermöglicht, spezifische
Fach­kompetenzen über ein breites Netzwerk an externen Partnerinstitutio­
nen zu erwerben.
Neben der Bildungs- wird auch eine Begegnungs- und Schaffensplattform ange­
boten, die sowohl aus dem vielfältigen kulturellen Erbe des Jazz und der abend­
ländischen Musik als auch den nichtwestlichen Musiktraditionen schöpft. Dadurch
entsteht ein kulturell offenes Musikschaffen, bei dem sich zukunftsorientierte In­
novation und Traditionsbewusstsein im Gleichgewicht befinden.
196 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance
Ausbildungsprofil
Künstlerische Visionen entwickeln – das beinhaltet die Fähigkeit, in unter­
schiedlichen musikalischen Situationen und Stilrichtungen innerhalb der ak­
tuellen Musik mit Musizierenden, Komponierenden, Arrangierenden oder
bildenden Kunstschaffenden künstlerisch stilgerechte und stilbildende Pro­
jekte zu entwerfen und zu realisieren. Fundierte musikalische, technische
und kulturelle Kenntnisse ermöglichen ein rasches Erfassen von Aufbau und
Ablauf einer kompletten Produktion im Studio und bei Live-Projekten sowie
die überzeugende Umsetzung eigener Ideen auf dem Instrument sowie in
einem technologisch komplexen Umfeld. Dazu gehören auch das Bewusst­
sein der engen Verbindung von kulturellem Kontext und künstlerisch-musika­
lischem Schaffen, die Fähigkeit, eine eigene Vision aktueller und neuer Musik
zu entwickeln, und umfassende Kenntnisse im praktischen und theoreti­
schen Bereich verschiedener traditionell definierter Musikstile.
Profil «performer»
– Absolvierter BA Profil Jazz der HSM mit mindestens dem Prädikat «Sehr
gut» bzw. «Grade B» im künstlerischen Hauptfach
Aufnahmeverfahren bei Direkteintritt
Für den MA Producing/Performance Jazz können sich auch externe Studien­
interessierte bewerben, welche ein andernorts abgeschlossenes Bachelor­
studium (Profil Jazz) oder einen gleichwertigen Hochschulabschluss
vorweisen können. Die Aufnahme setzt das Bestehen eines dem angestreb­
ten Profil entsprechenden Aufnahmeverfahrens voraus. Detaillierte Informa­
tionen über das Aufnahmeverfahren für externe Studieninteressierte unter:
https://jazzcampus.com/de/hochschule/bachelor-master.html
M
aster of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance197
Masters of Arts in Musikalischer Performance
Profile «allrounder» und «specialist»
– Praktische und theoretische Vorkenntnisse in Producing im Umfang der im
Bachelorstudium für den Studiengang Producing/Performance vorge­
schriebenen Mastervorbereitungsmodule oder aufgrund einer Eignungs­
abklärung
MA P
Zulassungsbedingungen
– Absolvierter BA Profil Jazz der HSM mit Empfehlung für den Studiengang
Producing/Performance
– Genügend freie Studienplätze
Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance
Studienrichtung Jazz Producing/Performance
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich70
Module Hauptfach (1–4)
16
16
16
22
60‘ (E)
•
P
•
40‘ (E)
•
•
•
P
40‘ (E)
•
•
•
P
80‘ (E)
•
P
•
Q
30‘ (E)
•
•
•
P
30‘ (E)
•
•
•
P
70
Profil «allrounder»
- Schwerpunkt
(Performance, Komposition, Realisation)
- Kombinationsfach I
- Kombinationsfach II
(Komposition,Realisation, Performance)
(Realisation, Performance, Komposition)
Q
Profil «specialist»
- Schwerpunkt
(Performance, Komposition, Realisation)
- Kombinationsfach I
- Kombinationsfach II
(Komposition, Realisation, Performance)
(Realisation, Performance, Komposition)
Profil «performer»
- Schwerpunkt Performance
90‘ (E)
•
P
•
Q
- Kombinationsfach Komposition
20‘ (E)
•
•
•
P
- Kombinationsfach Realisation
20‘ (E)
•
•
•
•
Komplementärbereich42
Module Kontext (1–4)
8
8
8
8
- Konzept und Koordination
s. K.
•
•
•
•
- Performance Coaching
s. K.
•
•
•
•
20‘ (E)
•
•
•
•
32
Profile «allrounder» und «specialist»
- Projektbegleitung
- Angewandte Produktionstechnik
90‘
•• ••
- Programmiersprachen und Umgebung
90‘
•
- Aesthetik und Technik der Elektronischen Musik
120‘
•
•
•
Profil «performer»
- Variantfach
30‘ (E)
•
•
•
P
Module Praxis (1–4)
3
3
2
2
- Improvisation und Gehör
60‘
•
•
90‘/120‘
•
P
- Workshop Repertoire/Themen oder Big Band
•
10
P
Wahlbereich8
Module individuelles Profil (1–4)
2
2
2
2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
•
•
•
s. K.
Total Credit Points
8
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Masterprojekt
interdisziplinäres Masterprojekt
198 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Jazz Producing/Performance
Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
n. A.
•
Hauptfach Producing/Performance
s. Konzept
•
•
•
DozierendeHaupt-/Kombinationsfachdozierende
Inhalt
Schwerpunkt Performance: Die Studierenden lernen instrumental- bzw. vokaltechnische
und künstlerische Aspekte von Interpretation und Improvisation kreativ mit der Komposition
zu verbinden und entwickeln zusammen mit ihrem Repertoire sowie jazzverwandten und
aussereuropäischen Musikformen ihr eigenes musikalisches Profil. Neben Auftrittspraxis
erwerben sie auch Routine in der Studioproduktion. Schwerpunkt Komposition: Die Studierenden setzen sich mit verschiedenen komposito­
rischen Denkweisen auseinander und vertiefen damit ihre Reflexions- und Kritikfähigkeit.
Der so erweiterte Horizont wirkt sich auf die eigenen Kreationen und deren Umsetzung in
die Praxis aus. Die Studierenden integrieren verschiedene Medien in ihre Arbeit und nutzen
sie gezielt für ihre Musik und künstlerische Identität. Schwerpunkt Realisation: Die Studierenden lernen klangformende Systeme kennen und
beherr-schen sowie die elektroakustische Synthese künstlerisch und mit diversen Sequen­
zer/DAW-Plattformen in Medienproduktionen und Live-Performances zu integrieren. Sie
lernen alle Abläufe einer Audioproduktionen (Studio, Live- bis Filmmusik) zu realisieren. Kombinationsfächer: Die in den Schwerpunkten definierte Ausrichtung bleibt identisch, ist
jedoch dem gewählten Profil entsprechend untergeordnet und angepasst. Durch die Kombi­
nation der drei Bereiche vernetzen und verbreiten die Studierenden die künstlerische Ausbil­
dung. Dadurch eröffnen sich ihnen neue Ansätze und Wege der künstlerischen Entwicklung.
Dank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung und Aufteilung der
Unterrichtseinheiten anhand der Profile, können die Studierenden ihr Studienziel individuell
definieren und projektorientiert arbeiten.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfungen am Ende des 2. und 4. Semesters
M
aster of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance199
MA P
n. A.
Das Hauptfach im Studiengang Producing/Performance setzt sich aus einer Kombination der
drei Bereiche Performance (instrumental/vokal), Komposition und Realisation zusammen,
von denen einer zum Schwerpunkt, die beiden übrigen zu Kombinationsfächern gewählt
werden. Schwerpunkt
Kombinationsfach I
Kombinationsfach II
Performance
Komposition
Realisation
Komposition
Realisation
Performance
Realisation
Performance
Komposition Anhand der drei Profile «allrounder», «specialist» und «performer» wird die Gewichtung
unter den Teilbereichen festgelegt. Das Profil «performer» ist nur mit dem Schwerpunkt
Performance (instrumental/vokal) möglich.
Profil
HauptfachkombinationDauer «allrounder»
Schwerpunkt
60‘ Kombinationsfach I
40‘ Kombinationsfach II
40‘ «specialist»
Schwerpunkt
80‘ Kombinationsfach I
30‘ Kombinationsfach II
30‘ «performer»
Schwerpunkt Performance
90‘ Kombinationsfach Komposition
20‘
Kombinationsfach Realisation
20‘
Konzept
Masters of Arts in Musikalischer Performance
Komplementärbereich: Module Kontext (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Konzept und Koordination
Dozierende
• •••
Uli Rennert
Termine
n. A. (monatlich)
Ort
Jazzcampus, A15 Regie 1, Utengasse 15
Inhalt
Fähigkeit, die künstlerische Richtung von Projekten zu bestimmen, die dafür benötigten
Ressourcen zu erforschen und zu koordinieren, fächerübergreifende Zusammenhänge
herzustellen und so Musikproduktionen in ihrer Gesamtheit zu planen und zu realisieren. In
Ergänzung zu Konzept und Koordination wird in den Profilen «allrounder» und «specialist», in
denen die Vernetzung der Bereiche Performance und Komposition mit Producing einen
grossen Stellenwert besitzt, mit dem Fach Projektbegleitung eine erweiterte Betreuung
angeboten.
Leistungsnachweis
Beurteilung der Projektplanung jeweils am Ende eines Studienjahrs
Performance Coaching
Dozierende
• •••
Uli Rennert
Termine
n. A. (monatlich)
Ort
n. A.
Inhalt
Fähigkeit, akustisch-elektronische Projekte umzusetzen und darin die eigene musikalische
Persönlichkeit insbesondere als Composer-Performer einzubringen. Ein ausgeprägtes Gefühl
für Form und Gestaltung einer Live-Performance bringen akustisches und elektronisches
Instrumentarium in Einklang
Leistungsnachweis
Konzert- und/oder Medienproduktion jeweils im Laufe eines Studienjahrs
Projektbegleitung
n. A.
n. A.
20‘
•
•
•
•
Dozierende
Uli Rennert
Ort
Jazzcampus, A26 Regie 2, Utengasse 15
Inhalt
Erweiterte individuelle Einzelbetreuung in Ergänzung zum Kurs Konzept und Koordination (s.
Kursbeschreibung Konzept und Koordination)
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Profile «allrounder» und «specialist»
200 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Angewandte Produktionstechnik
Mo
10:00
90‘
• •••
Dozierende
Daniel Dettwiler
Ort
Jazzcampus, A15 Regie 1, Utengasse 15
Inhalt
Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion
zielgerichtet zu realisieren; dazu Kenntnisse in den Bereichen Recording, Mixing, Mastering
und Sounddesign. Weiter wird das Gehör in der Wahrnehmung von klanglichen Aspekten
(Frequenzspektren, Räumlichkeit und Klanglichkeit) geschult.
Leistungsnachweis
Bewertung der realisierten Projekte jeweils am Ende eines Studienjahrs
Variantfach
n. A.
n. A.
30‘
•
•
•
•
Dozierende
Hauptfach- und Variantfachdozierende
Ort
n. A.
Inhalt
Unterricht im Schwerpunkt bei einer zweiten Lehrperson. Ergänzt das Hauptfach mit Fokus
auf erweiterte fachliche (z. B. spiel- bzw. gesangstechnische), konzeptionelle oder stili­
stische Aspekte.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Bemerkungen
Profil «performer»
MA P
Ästethik und Technik der elektronischen Musik s. S. 113
Programmiersprachen und Umgebung s. S. 113
Workshop Repertoire/Themen
n. A.
n. A.
90‘
•
•
•
•
Dozierende
Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Roman Dylag, William Evans,
Hans Feigenwinter, Roberto Koch, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz
Oester, Jorge Rossy, Urs Wiesner
Ort
n. A.
Inhalt
Leitung unterschiedlicher Ensembles, wobei die musikalische Persönlichkeit insbesondere
in der Improvisation eingebracht wird; ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung eines
musikalischen Stücks sowie Fähigkeit, ein abendfüllendes Konzertprogramm zu gestalten.
Leistungsnachweis
Abschlusskonzert am Ende des 4. Semesters
Big Band s. S. 86
Improvisation und Gehör s. S. 186
Musikbusiness s. S. 340f.
Wahlbereich
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
M
aster of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance201
Masters of Arts in Musikalischer Performance
Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)
Master of Arts FHNW in
Spezialisierter Musikalischer Performance
Allgemeines
Der Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance (MA SP) ist ein
konsekutiver Masterstudiengang, der formal auf der Bachelorstufe aufbaut und
aufgrund der hohen Spezialisierungsanforderungen in der Regel auf einen MA
MP oder MA P folgt. Die bis dahin erworbene Kernkompetenz wird auf ein
höchstes, internationalen Standards entsprechendes Niveau gebracht und in
den Spezialdisziplinen dergestalt vertieft, dass Ausserordentliches auf nationa­
len und internationalen Konzertpodien und bei Wettbewerben geleistet werden
kann.
Folgende Spezialisierungen (Studienrichtungen) werden angeboten:
–Blasorchesterdirektion
–Chorleitung
–Improvisation
–Kammermusik
–Komposition
–Liedgestaltung
–Musiktheorie
–Solistin/Solist
– Zeitgenössische Musik
Persönliche Studienberatung
Um persönliche Fragen bezüglich der Studienplanung, der Studienabläufe, der
zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt es während der
ersten zwei Wochen des Studiums ein obligatorisches Studiengespräch mit der
Studiengangsleitung. Anmeldung bei der Studierendenadministration.
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Allgemeines203
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Obligatorische Informationsveranstaltung
Für Alle: Eröffnung des Studienjahres
Mo 19.9.2016, 10:00, Neuer Saal
1. Studienjahr
– MA SP Solist/in: Mo 19.9.2016, 13:30–14:30, Neuer Saal
– MA SP Improvisation: Mo 19.9.2016, 14:30–15:30, Studio 1
– MA SP Zeitgenössische Musik: Mo 19.9.2016, 14:30–15:00, Neuer Saal
MA SP
Die Studiendauer beträgt zwei Jahre.
Studienrichtung Blasorchesterdirektion
Leitung: Beat Hofstetter
Künstlerische Leitung: Felix Hauswirth/Beat Hofstetter
Dieser Studiengang richtet sich an Studierende, welche sich nach einer absolvierten Instru­
mentalausbildung für eine professionelle Laufbahn als Blasorchesterdirigent/in entscheiden.
Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden auf die künstlerisch anspruchsvolle Leitung
von Blasorchestern vorzubereiten. Dies geschieht durch die Vermittlung umfassender Kennt­
nisse und soliden Könnens. Insbesondere gehört dazu die Fähigkeit, eine Partitur in ihrer stil­
spezifischen Klanglichkeit und mit dirigiertechnischer Klarheit umzusetzen. Erfahrungen in
der Praxis sollen überdies den psychologischen und methodischen Umgang mit den Musi­
kerinnen und Musikern schulen und vertiefen. Die Qualifikation in Blasorchesterdirektion er­
öffnet den Studierenden attraktive Arbeitsmöglichkeiten und ein reiches Betätigungsfeld in
künstlerischer und pädagogischer Sicht.
Zulassungsbedingungen
– In der Regel schliesst der MA SP Blasorchesterdirektion an einen instrumentalen MA P
oder MA MP an. In Ausnahmefällen kann auch ein abgeschlossener BA oder der Ab­
schluss eines vergleichbaren Grundstudiums für die Zulassung genügen.
– Genügende Deutschkenntnisse; fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn
das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü­
gen.
– Genügend freie Plätze
Eingangskompetenzen
– Grundkompetenz in Dirigieren und Probentechnik (Niveau abgeschlossener «Minor Blas­
orchesterdirektion» oder vergleichbares Studium)
– Gute Kenntnisse im Klavier- und Partiturspiel
– Fähigkeit, eine Partitur für Blasorchester zu analysieren
– Kenntnis der wichtigsten Werke der Blasorchesterliteratur
Aufnahmeprüfung
– Dauer: 60 Minuten
– Analyse eines selbstgewählten Werks für Blasorchester (ca. 20 Minuten)
– Dirigentische Umsetzung dieser Partitur
– Partiturspiel eines einfachen Blasorchesterwerks
– Kolloquium zu den wichtigsten Werken der Blasorchesterliteratur
– Die Kandidatin/der Kandidat muss im Gespräch ihre/seine Motivation für diesen
MA SP darlegen und eine professionelle Einstellung zum Beruf der Blasorchesterdiri­
gentin/des Blasorchesterdirigenten zum Ausdruck bringen können.
204 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Blasorchesterdirektion
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich95
Module Hauptfach (1–4)
- Dirigieren, Partiturstudium, Analyse
50' (E)
23
23
23
•
•
•
26
95
Q
- Literaturkunde, Probenmethodik, Geschichte der Bläsermusik
100'
•
•
•
Q
- Instrumentieren
25' (E)
•
•
•
Q
- Partiturspiel
25' (E)
•
•
•
Q
- Supervision Dirigierpraxis
s. K.
•
•
•
•
- Externe Dirigierkurse
s. K.
•
•
Komplementärbereich15
Module Praxis (1–4)
3
3
3
3
- Eigenes Orchester
•
•
•
•
s. K.
Modul Theorie/Kontext (1)
3
- Kontextveranstaltungen •
s. K.
12
3
Wahlbereich10
Module individuelles Profil (1–4)
3
3
2
2
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich •
•
•
•
25'
Total Credit Points
•• ••
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Masterprüfung
Schriftliche Arbeit
MA SP
(auf Antrag)
10
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion205
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
- Klavier
25' (E)
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Blasorchesterdirektion
Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Dirigieren, Partiturstudium, Analyse
Do
n. A.
50'
•
•
•
•
Dozierende
Felix Hauswirth, Beat Hofstetter
Ort
n. A.
Inhalt
Erarbeiten einer ausgewogenen Dirigiertechnik; Entwickeln einer verständlichen Körperspra­
che; Erarbeiten effizienter Methoden des Partiturstudiums; Analysen verschiedener
Orchesterwerke; Anwenden der erworbenen theoretischen Fähigkeiten mit verschiedenen
Blasorchestern; Kennenlernen verschiedener Notationen, Transpositionen und Tonumfänge
sämtlicher heute in der geblasenen Musik als Ensemble- wie auch als Soloinstrument
verwendeten Instrumente; Instrumentieren für verschiedene Instrumentalgruppen bis zum
ganzen Blasorchester; Entwickeln einer inneren Klangvorstellung.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters
Wahlcode KJ MA
Literaturkunde, Probenmethodik, Geschichte der Bläsermusik
Do
13:00
100'
• •••
Dozierende
Felix Hauswirth, Beat Hofstetter
Ort
Studio 2
Inhalt
Erarbeiten verschiedener Modelle effektiver Probenmethoden; Analysieren und Auswerten
verschiedener Probenabläufe; Kenntnis der Standardwerke der Literatur für Blasorchester
und Bläserensembles (auch neuere Werke); erarbeiten der Geschichte der Musik für Blas­
instrumente
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters
Wahlcode KJ MA
Instrumentieren
n. A.
n. A.
25'
•
•
•
•
Dozierende
Lukas Langlotz
Ort
Z. 466
Inhalt
Beherrschung von C-Schlüsseln (Sopran/Alt/Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen
Transpositionen (transponierende Blasorchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertra­
gung; Darstellen von Blasorchesterpartituren am Klavier
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters
Wahlcode K MA
206 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
n. A
•
Partiturspiel
n. A
25'
•
•
•
Dozierende
Lukas Langlotz
Ort
Z. 466
Inhalt
Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende Blasorchesterinstru­
mente); Techniken der Klavierübertragung; Darstellen von Blasorchesterpartituren am Klavier.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters
Wahlcode K MA
Supervision Dirigierpraxis
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Dozierende
Felix Hauswirth, Beat Hofstetter
Ort
n. A.
Inhalt
Proben mit Übungsorchestern, die aufgezeichnet und nachbesprochen werden; Kammer­
musikproben mit Studierenden der HSM; Supervision eigener Orchesterleitung durch den
Dozierenden.
Externe Dirigierkurse
n. A.
n. A.
•
•
Dozierende
Felix Hauswirth, Beat Hofstetter, Gäste
Ort
n. A.
Inhalt
In der Arbeit mit leistungsfähigen Blasorchestern werden in der praktischen Arbeit effiziente
Probetechniken und Umsetzungsmöglichkeiten der eigenen interpretatorischen und klang­
lichen Vorstellungen erlernt. Mit den Dozierenden und Gästen wird die eigene Arbeit re­
flektiert.
LeistungsnachweisTestat
MA SP
Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)
Eigenes Orchester
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Dozierende
Felix Hauswirth
Ort
n. A.
Inhalt
Die Studierenden müssen im Verlaufe der 4 Semestern mindestens ein eigenes Blas­
orchester oder Bläserensemble leiten. In der Arbeit mit einem eigenen Blasorchester oder
Bläserensemble erweitern die Studierenden ihre eigene musikalische Praxis, wenden die
Kompetenzen aus dem Kernbereich an und reflektieren zusammen mit dem Dozenten ihre
dirigentische Arbeit.
LeistungsnachweisTestat
Wahlcode KJ MA
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion207
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Wahlcode K MA
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)
TagZeitDauer
Klavier
Semester
I II IIIIV
(auf Anfrage)
n. A.
n. A.
25'
•
•
•
•
Dozierende
Dozierende HSM
Ort
n. A.
Inhalt
Erarbeiten von Klavierliteratur aus unterschiedlichen Epochen, zudem soll das Blattspiel
angemessen geübt werden. Beschäftigung mit Improvisation und anderen Stilen (z. B. Jazz)
können ebenfalls Gegenstand des Unterrichts sein.
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Belegung als Wahlfach auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studierendenadmini­
stration bis 15.1. für das Frühlingssemster und bis 31. 5. für das Herbstsemester
Wahlcode K MA
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
208 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung
Studienrichtung Chorleitung
Leitung: Beat Hofstetter
Künstlerische Leitung: Raphael Immoos
Eingangskompetenzen
– Vertrautheit im Lesen von Chorpartituren verschiedener Stilepochen
– Elementare Kenntnisse in Dirigiertechnik (Niveau abgeschlossener Minor «Chorleitung»
oder vergleichbares Studium)
– Abschluss im Fach Gehörbildung mit mindestens Note 4.8 (Grade C)
–Fortgeschrittenes Klavierspiel (Niveau mindestens abgeschlossene Pflichtfachprüfung)
und Basiskenntnisse im Partiturspiel (Chorpartituren)
– Grundkenntnisse alter Schlüssel und transponierender Stimmen
– Erfahrung im Chorsingen und/oder Sologesang
– Pädagogische Fähigkeiten, Führungsqualitäten
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung209
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Zulassungsbedingungen
– In der Regel schliesst der MA SP Chorleitung an einen MA P (instrumental oder vokal) oder
an einen MA MP an.
– Klavierspiel sowie Grundkenntnisse in Dirigieren und Gesang, die z. B. vorgängig in einem
Minor «Chorleitung» oder entsprechenden Studien erworben worden sind
– Bei entsprechenden Voraussetzungen kann auch ein abgeschlossener BA oder der Ab­
schluss eines vergleichbaren Grundstudiums für die Zulassung genügen.
– Bestandene Aufnahmeprüfung
–Genügende Deutschkenntnisse; fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn
das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü­
gen.
– Genügend freie Plätze
MA SP
Dieser Studiengang richtet sich an Studierende, die sich aufgrund ihrer dirigiertechnischen,
vokalen und instrumentalen Kompetenzen im Bereich Chorleitung spezialisieren möchten
und umfasst folgende Lerninhalte:
– Beurteilen und optimieren der eigenen dirigentischen und methodischen Arbeit
– Individualisierung einer ausdrucksstarken Dirigiersprache unter Miteinbezug der bereits
erlernten technischen Grundlagen
– Erweitern des Repertoires im Hinblick auf die Ansprüche der späteren beruflichen Praxis
(Literatur für gemischte oder gleiche Stimmen; Literatur a cappella und mit Instrumenten;
weltliche oder geistliche Werke; Berücksichtigung verschiedener Schwierigkeitsgrade)
– Praktische Arbeit mit den Hochschulchören, dem Studienensemble und einem externen
Orchester
– Vertiefte Auseinandersetzung mit historischer Aufführungspraxis, einschlägigen Quellen
und Fachliteratur, Schreiben einer Hausarbeit
– Realisierung eines eigenen Konzertprojekts (Masterqualifikation)
Aufnahmeprüfung
Teil 1: Fachspezifische Prüfung (Dauer ca. 45 Minuten, nicht öffentlich)
– Klavier: Blattspiel eines Chorals von Johann Sebastian Bach (auf mindestens zwei Syste­
men mit modernen Schlüsseln)
– Klavier: Spielen eines anspruchsvolleren Solostücks
– Klavier: Spielen einer Einzelstimme in alten Schlüsseln (Diskant-, Alt-, Tenorschlüssel) oder
transponierender Stimmen (Klarinette, Trompete, Horn)
– Singen eines Kunstliedes a cappella oder begleitet
– Zwei im Hinblick auf den zweiten Teil der Prüfung mit einem Vokalensemble selbst aus­
gewählte, selbständig vorbereitete Chorpartituren verschiedener Epochen (z. B. Madri­
gal, leichte Motette der Barockzeit oder ein Chorlied der Romantik) dirigieren, am Klavier
realisieren, stimmenweise singen können (Literaturhinweis: Chor aktuell, Bosse 1983)
–Gespräch
Teil 2: Chorprobe (Dauer ca. 20 Minuten)
Voraussetzung: Erfolgreiches Absolvieren der fachspezifischen Prüfung (Teil 1)
Gestalten einer ca. zwanzigminütigen Probe mit einem Vokalensemble (von der Hochschule ge­
stellt) anhand einer oder beider in der fachspezifischen Prüfung vorgestellter Partituren
210 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Chorleitung
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich81
Module Hauptfach (1–4)
- Chordirigieren
50' (E)
20
20
20
•
•
•
21
- Dirigierstudio
100'
•• ••
- Kurse/Projekte
s. K.
•
- Chor/Kammerchor
100'
•• ••
•
•
81
Q
•
Komplementärbereich27
Module Praxis (1–4)
6
6
6
6
- Dirigierpraxis und Probenmethodik
100'
•
•
•
•
- Dirigierpraktikum Hochschulchöre
100'
•
•
•
•
- Dirigierpraktikum externe Chöre
s. K.
•
•
•
•
25' (E) •
•
•
•
- Partiturspiel/Korrepetition
Modul Theorie/Kontext (1)
- Interpretationsforum, Colloquium 48
- Kontextveranstaltungen 3
24
3
s. K. •
s. K.
Wahlbereich12
Module individuelles Profil (1–4)
3
3
3
3
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
•
•
•
Total Credit Points
•• ••
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
MA SP
50'
(auf Antrag)
12
QMasterqualifikation
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Masterprojekt
Chorleitungsprüfung
Masterarbeit
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung211
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
- Gesang
25' (E)
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Chorleitung
Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)
Chor/Kammerchor s. S. 289
Chordirigieren s. S. 128
Dirigierstudio s. S. 128
Gäste für Dirigierstudio s. S. 130
Körperdisposition «Körperklang – Klangkörper» für Dirigentinnen/Dirigenten s. S. 130
Kurse/Projekte s. S. 129
Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)
Dirigierpraktikum externe Chöre s. S. 178
Dirigierpraktikum Hochschulchöre s. S. 178
Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 129
Partiturspiel/Korrepetition s. S. 177
Komplementärbereich: Modul Theorie/Kontext (1)
Interpretationsforum, Colloquium 48 s. S. 294
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)
TagZeitDauer
Gesang
Semester
I II IIIIV
(auf Antrag)
n. A.
n. A.
50'
Dozierende
Hauptfachdozierende s. S. 35
Ort
n. A.
Inhalt
Selbstverständlicher und technisch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme;
Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinfüh­
rung zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl
solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus
verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen
von Klassenstunden.
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Belegung als Wahlfach auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studierendenadmini­
stration bis 15.1. für das Frühlingssemster und bis 31. 5. für das Herbstsemester
Wahlcode K MA
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Weitere Wahlkurse aus den Bereichen Musikpädagogik s. S. 345f., Jazz und SCB sind möglich.
212 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung
Pflicht- und Wahlbereich
Im Masterstudiengang konzentrieren sich die Studierenden auf die Vervollkommnung ihrer
musikalischen und interpretatorischen Fähigkeiten. Eigene Chorleitungstätigkeit ist wichti­
ger ergänzender Bestandteil der Ausbildung und wird kreditiert. Der Nachweis erfolgt über
das Dokumentationsblatt.
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
MA SP
Im Wahlbereich sind die Studierenden frei, ihren persönlichen Interessen und Schwerpunk­
ten zu folgen. Es besteht die Möglichkeit, Fächer aus dem Bereich Praxis oder aus dem re­
flektorisch-analytischen Bereich zu belegen. Das jeweilige Studienprogramm wird mit der
Studiengangsleitung zu Beginn des Studiums festgelegt.
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung213
Studienrichtung Improvisation
Leitung: Käthi Gohl
Künstlerische Leitung: Fred Frith und Alfred Zimmerlin
Im Zentrum des Studiums steht die freie Improvisation, das prozesshafte Schaffen verbindli­
cher musikalischer Ordnungen aus dem Moment heraus. Ziel der Ausbildung ist es, eine per­
sönliche, flexible musikalische Sprache zu entwickeln und zu lernen, in verschiedenen
musikalischen Umgebungen, allein und in der Gruppe, kommunikativ, selbständig, verantwor­
tungsbewusst, respektvoll und mit kompositorischem Bewusstsein zu agieren. Über diese
Kompetenz hinaus soll den Studierenden die handwerkliche Breite vermittelt werden, um mit
freier Improvisation auch an Schnittstellen zu anderen Medien künstlerisch arbeiten zu können
(z. B. Tanz, Theater, Film). Die Studierenden werden individuell und in der Gruppe gefördert. Ein
wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist es, sich in Konzerten vor Publikum zu bewähren.
Zulassungsbedingungen
– In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­
mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen
BA- oder vergleichbaren Studium möglich.
– Bestandene Aufnahmeprüfung
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien­
beginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau
verfügen.
– Genügend freie Plätze
Eingangskompetenzen
– Nachvollziehbarkeit der musikalischen Aussage beim Improvisieren
– Spürbare Ansätze von Materialbewusstsein und Klangphantasie
– Fähigkeit, musikalisch kommunikativ zu reagieren
–Weit entwickelte instrumentale Spieltechnik und vielseitiger Umgang mit dem Instru­
ment/der Stimme
– Risikobereitschaft im musikalischen Prozess
Aufnahmeprüfung
–Soloimprovisation
– Improvisation mit einer Ad-hoc-Gruppe: Dauer ca. 15 Minuten
–Gespräch
214 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Improvisation
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich93
Module Hauptfach (1–4)
- Hauptfach Improvisation
(in wechselnden Unterrichtsformen)50'–150'
- Workshopkonzerte
s. K.
22
22
22
27
93
• • • Q
•• ••
Komplementärbereich14
Module Praxis (1,2) 2 2
- Spezialkurse Gastdozierende •
s. K.
3
2
4
•
Module Kontext (1–4)
2
- Höranalyse
50'
•• ••
3
- Seminar s. K.••
- Interpretationsforum, Colloquium 48
s. K.
•
•
- Kontextveranstaltungen s. K.
•
•
10
Wahlbereich13
Module individuelles Profil (1–4)
4
4
4
1
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
•
•
•
s. K.
Total Credit Points
13
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
Modul Hauptfach (4)
Zulassungsprüfung
Masterrezital
Begleitender Programmtext oder schriftliche Arbeit
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
s. K. siehe Kursbeschreibung
MA SP
QMasterqualifikation
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation215
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Improvisation
Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)
Hauptfach Improvisation
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
(in wechselnden Unterrichtsformen)
Mo und n. A.
Di bzw. n. A.
50‘–150‘
• •••
Dozierende
Fred Frith (nur FS), Alfred Zimmerlin
Ort
Studio 2
Inhalt
Entwickeln einer persönlichen, flexiblen Tonsprache - solistisch und in der Gruppe. Erweitern
des Material- und Formbewusstseins, selbständiges und kommunikatives musikalisches
Agieren innerhalb der gemeinsam verantworteten musikalischen Prozesse. Nach individu­
ellem Bedarf zusätzlich Einbezug von Schnittstellen zu anderen künstlerischen Medien (z. B.
Tanz, Theater, Film).
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Bemerkungen
Gruppen- und Einzelunterricht
Erstes Treffen: Mo 26.9.2016, 9:00, Studio 2
Workshopkonzerte
s. Termine
19:30
•
•
•
Termine
Mo 17.10., 7.11., 5.12.2016, weitere Termine s. Aushang und Website
Konzertbeginn: 19:30
Ort
Bird's eye Jazzclub, Kohlenberg 20, 4051 Basel
Mo 17.10.2016 im Klaus Linder-Saal
Inhalt
Die Studierenden gestalten pro Semester mindestens drei Konzertauftritte selbst.
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Die Konzerte sind offen für alle interessierten Zuhörer und Zuhörerinnen (Eintritt frei).
Wahlcode K J BAMA
216 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation
•
Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Graue Zonen erforschen
s. Termine
s. Termine
•
•
Dozierende
Jonas Kocher
Termine
Fr 13.1.2017, 15:00–20:00
Sa 14.1.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00
So 15.1.2017, 10:00–14:00, Schlussperformance: 15:00
Ort
Z. 348
Inhalt
Im Spielen, Hören und Analysieren werden wir versuchen, Grenzen zu überschreiten, die wir
erkennen: die je eigenen Grenzen der Spielenden, Zeitgrenzen, Dynamikgrenzen, die Grenze
zwischen Klang und Gestus. Es geht darum, sich immer wieder in «gefährliche» Situationen
zu begeben, ständig das Risiko zu suchen – und auch zu provozieren. Ein Wechselspiel
zwischen dem Loslassen und einem hoch präzisen Agieren: immer mit hoher Aufmerksam­
keit, starker Präsenz und virtuosem Zuhören.
Bemerkungen
Für Hf-Studierende obligatorisch. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich.
Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Wahlcode KJ MA
Stimmimprovisation
s. Termine
•
•
Marianne Schuppe
Termine
Fr 9.12.2016, 15:00–20:00
Sa 10.12.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00
So 11.12.2016, 10:00–14:00, Werkstattkonzert: 15:00
Ort
Studio 2
Inhalt
Die Stimme stellt uns mit ihrer Fähigkeit, sich fliessend zwischen Musik und Sprache, zwi­
schen Klang und Bedeutung zu bewegen beim Improvisieren vor ganz spezifische Entschei­
dungen. Ziel des Workshops ist es, ein Bewusstsein zu entwickeln für die klanglichen
Möglichkeiten und Eigenheiten der Stimme und diese in der Gruppe, solo oder zusammen
mit dem Instrument entschieden einzusetzen. In Übungen, freien Improvisationen und
Gesprächen arbeiten wir einerseits an der Resonanz des Körpers in seinen Schwingungsund Richtungsqualitäten (durch Füsse, Rücken, etc.), und andererseits an Fragen der voka­
len und musikalischen Gestaltung.
Bemerkungen
Gesangliche Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Für Hf-Studierende obligatorisch. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich.
Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Wahlcode KJ MA
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation217
MA SP
s. Termine
Dozierende
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Komplementärbereich: Module Kontext (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Höranalyse
n. A.
n. A.
50'
•
•
•
•
Dozierende
Alfred Zimmerlin
Ort
Studio 2
Inhalt
Die Höranalyse begleitet die praktische Arbeit in der Klasse. Sie soll einerseits durch Analy­
se von ausgewählten Beispielen aus der Geschichte der freien Improvisation den Kontext
aufzeigen, in welchem die Praxis der freien Improvisation heute steht. Andererseits sollen
durch Höranalysen von Musik aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten (komponierte
Musik, Jazz, Performance, Musik anderer Kulturen) ein Bewusstsein für kompositorischener­
getische Prozesse und für andere Sichtweisen geweckt werden.
LeistungsnachweisTestat
Bemerkungen
Vierzehntäglich bzw. n. A. Erstes Treffen: 1. Semester: Mo 26.9.2016, 13:00, Studio 2, 3. Semester: Di 27.9.2016, 17:00, Studio 2, weitere Termine n. A.
Wahlcode KJ MA
Seminar: «The integration of improvisation into composition since the 1950s»
Dozierende
Mi
9:00
150' ••
Fred Frith
Termine
Mi 29.3., 5.4., 26.4., 3.5., 17.5., 24.5., 31.5., 7.6., 14.6., 21.6.2017
Ort
Klaus Linder-Saal
Inhalt
Focused on the development of improvisatory practice in the contemporary music of the last
fifty years, this course will examine the ways in which composers have incorporated improvi­
sation, the outcomes of their various experiments, and the reasons for their subsequent
rejection (or embrace) of improvisation as a viable component of their work. We will look at
such ideas as conducted improvisation, graphic scores, game pieces, and instructional
pieces, leading to reflections on the nature of freedom in musical practice. As well as liste­
ning to recordings that illustrate the various topics under discussion and reading what the
composers and improvisers themselves have had to say on the subject, students will realize
their own creative projects.
Bemerkungen
Unterrichtssprache: englisch/deutsch
Wahlcode KJ MA
Interpretationsforum/Colloquium 48 s. S. 294
Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Improvisation:
In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren
s. S. 305
REAL TIME – Reinhold Friedl
Informationen bei [email protected]
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
218 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation
Studienrichtung Kammermusik
Leitung: Thomas Thüring
Dieser Masterstudiengang richtet sich an Ensembles (mindestens Triobesetzung), die be­
reits über eine gemeinsame musikalische Biographie verfügen und als Ensemble eine stark
professionelle Ausrichtung haben. Während zweier Jahre erhalten Studierende Gelegenheit,
sich unter Führung herausragender Dozierender gezielt und intensiv auf eine kammermusi­
kalische Karriere vorzubereiten. Neben der Vorbereitung auf Konzert- und Wettbewerbstätig­
keit liegt der Schwerpunkt in diesem Studiengang auf der kontinuierlichen Ensemblearbeit.
Aufnahmeprüfung
– Dauer: 40 Minuten
– Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 50–60 Minuten
– Vorzubereiten sind drei Werke (auch einzelne Sätze) aus drei Epochen
–Gespräch
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Kammermusik219
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Eingangskompetenzen
Das Ensemble verfügt über:
– ein Grundrepertoire, eine gemeinsame künstlerische Biographie sowie über klare Vorstel­
lungen in Bezug auf das zu erarbeitende Profil, über einen bereits erkennbaren individuellen
Ensembleklang, über Bühnenpräsenz und technisches Handwerk auf Masterstufe sowie
über einen selbstverständlichen Umgang mit Führungs- und Begleitaufgaben.
– ein Höchstmass an handwerklich-technischer Beherrschung des Instruments
–eine grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und musikalisch überzeugende Aussage­
kraft
– die Fähigkeit, eigene Interpretationswege nachvollziehbar darzustellen
– Einschlägige Podiumserfahrung und -sicherheit
Die verschiedenen Stilbereiche des Repertoires sind dergestalt erarbeitet, dass im speziali­
sierten Masterstudium eine hochgradige und spezialisierte Berufsqualifizierung stattfinden
kann.
MA SP
Zulassungsbedingungen
– In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­
mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen
BA- oder vergleichbaren Studium möglich.
– Bestandene Aufnahmeprüfung
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien­
beginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau
verfügen.
– Genügend freie Plätze
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Kammermusik
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich101
Module Hauptfach (1–4) - Ensembleunterricht
23
26
23
75' (E)
•
Q
•
Q
s. K.
•
•
•
•
- Ensemblearbeit und Selbststudium
29
101
Komplementärbereich15
Module Praxis (1,2) 6 6
- Konzert- und Wettbewerbstätigkeit
s. K.
•
•
- Meisterkurse s. K.
•
•
Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)
2 1
- Ensemblepsychologie- und kommunikation
•
s. K.
- Interpretationsforum, Colloquium 48
s. K.
•
•
- Kontextveranstaltungen
s. K.
•
•
12
3
Wahlbereich4
Module individuelles Profil (1,2)
2 2
- Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
Total Credit Points
4
•
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (2)
Lecture Recital
Modul Hauptfach (4)
Masterrezital
schriftliche Arbeit
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Kammermusik
Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)
Der Studiengang hat zum Ziel, professionelle Ensembles auszubilden, die ein eigenes künst­
lerisches Profil besitzen und über eine Vielseitigkeit auf sehr hohem Niveau verfügen. Daher
kommt der Arbeit im Kernbereich die grösste Bedeutung zu.
Hauptfachspezifische Fächer unterstützen dieses Konzept. Hier wechseln die Angebote von
Semester zu Semester in Absprache mit den jeweiligen Hauptfachdozierenden.
220 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Kammermusik
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
n. A.
•
Ensembleunterricht
n. A.
75'
•
•
•
Dozierende
Hauptfachdozierende s. S. 35
Ort
n. A.
Inhalt
Vervollkommnung der interpretatorischen Fähigkeiten als Ensemble, mit dem Ziel, eigene
Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem Niveau umzusetzen.
Selbständigkeit in der instrumentalen und kontextuellen Erarbeitung auch komplexer Werke.
Beherrschung eines breiten Repertoires.
Leistungsnachweis
Testat. Im 2. Semester Lecture Recital und im 4. Semester Masterrezital
Ensemblearbeit und Selbststudium
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Ort
n. A.
Inhalt
Selbststudium («üben») und Proben als Ensemble mit dem Ziel, die interpretatorischen
Fähigkeiten als Ensemble zu vervollkommnen, und ein hohes Mass an Selbständigkeit in der
instrumentalen und kontextuellen Erarbeitung auch komplexer Werke zu erlangen
Komplementärbereich: Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)
Ensemblepsychologie- und kommunikation
n. A.
•
•
Horst Hildebrandt
Ort
n. A.
Inhalt
Bühnenpräsenz, Kommunikation und instrumentalspezifische Disposition brauchen beim
Ensemblespiel eine ganz eigene Abstimmung und Balance. Die Körperposition, Spannungs­
verteilung, Atmung und Bewegungsabstimmung im Sitzen sowie die rollenspezifische
Präsenz, Aufmerksamkeit und Ausstrahlung können im Rahmen des Kurses unter psycho­
physiologischem Blickwinkel bearbeitet werden. Dieser Zugang und die dazugehörigen
Übungen sollen Ressourcen und Potenziale aufzeigen und dabei immer im Dienste der
künstlerischen Ziele, Ausdruckswünsche und nicht zuletzt der Unverwechselbarkeit und
Authentizität des einzelnen Ensembles stehen. Die Arbeit findet in kontinuierlicher Abstim­
mung mit den Kammermusikdozierenden statt.
Bemerkungen
Acht Stunden Kontaktzeit pro Ensemble n. A.
Interpretationsforum, Colloquium 48 s. S. 294
Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f.
Kammermusikkurse s. S. 309
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Kammermusik221
MA SP
n. A.
Dozierende
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Komposition
Leitung: Elke Hofmann
Der MA SP Komposition wurde für sehr fortgeschrittene Komponistinnen und Komponisten
konzipiert, die sich, aufbauend auf den einem berufsbefähigenden Abschluss in Komposition
entsprechenden Kompetenzen, auf höchstem Niveau spezialisieren möchten und eine Positio­
nierung der eigenen Persönlichkeit im Gesamtkontext der zeitgenössischen Musik anstreben.
Ausbildungsziele sind deshalb – neben dem Ausbau des eigenen Werkkatalogs – eine ausge­
prägte Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Handelns und Schaffens sowie eine fundierte Kennt­
nis des Berufsfeldes und sichere kommunikative Fähigkeiten im Umgang mit
Konzertveranstaltern, Managementbüros, Orchestern, Ensembles und Musiktheatern.
Um einen individuellen Zuschnitt des Curriculums zu gewährleisten, ist neben dem obligatori­
schen Hauptfachbereich ein umfangreicher, nur teilweise gebundener Wahlbereich (Kontext)
vorgesehen. Eine Schwerpunktbildung am Elektronischen Studio ist möglich.
Studierende des MA SP Komposition haben Raum für umfangreiche selbständige Aktivität in
grösseren Projekten innerhalb und ausserhalb des Campus; somit tragen sie besonders zum
kompositionsklassenübergreifenden Diskurs bei.
Im Rahmen der Schlusskonzerte führt das Ensemble Phoenix Kompositionen von Studierenden
des Studiengangs MA SP Komposition auf.
Zulassungsbedingungen
– BA in Musik; aufgrund der geforderten hohen fachlichen Kompetenzen wird der MA SP
Komposition nur für besonders begabte Studierende direkt nach dem BA-Abschluss in
Frage kommen und in der Regel erst nach einem MA KMth mit Hf Komposition oder ei­
nem vergleichbaren Abschluss begonnen werden.
–Genügende Deutschkenntnisse, fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn
das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü­
gen.
– Bestandene Aufnahmeprüfung
– Genügend freie Plätze
Eingangskompetenzen
– Herausragende Grundlagen einer allgemeinen Ausbildung in Komposition und/oder Mu­
siktheorie, siehe auch Ausbildungsziele des MA KMth mit Hf Komposition
– Potential zur Ausbildung einer eigenständigen künstlerischen und zur Analyse und Refle­
xion befähigten Persönlichkeit
– Werkliste und/oder Liste theoretischer und analytischer Arbeiten und Publikationen
– Besondere Eignung zu interdisziplinärem Arbeiten (Literatur, Philosophie, historisch-sozio­
logisches Umfeld)
– Besondere Eignung für wissenschaftliches und an künstlerischer Forschung orientiertes
Arbeiten
Aufnahmeprüfung
Schriftliche und mündliche Prüfung im Hf wie für MA KMth mit Hf Komposition, jedoch
mit höchstem Anspruch; die schriftliche Prüfung sowie das Instrumentalvorspiel in der
mündlichen Prüfung können aufgrund der eingereichten Unterlagen erlassen werden.
222 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Komposition
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Komposition
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich94
23
23
23
- Einzelunterricht Komposition I
Module Hauptfach (1–4)
50' (E)
•
•
•
Q
- Einzelunterricht Komposition II
50' (E)
•
•
•
Q
s. K.
•
•
•
•
- Kolloquium Komposition/Musiktheorie
25
94
Komplementärbereich22
Module Kontext (1,2) 11 11
- Projekte
s. K.
•
22
•
Wahlbereich4
Module individuelles Profil (1,2)
2 2
- Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
4
•
Total Credit Points
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
Konzert
Kolloquium
Portfolio
Masterarbeit
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Komposition
MA SP
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104
Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)
Projekte s. S. 163
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)
Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Komposition:
In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren
s. S. 305
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Komposition223
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)
Studienrichtung Liedgestaltung (Gesang und Klavier)
Leitung: Thomas Thüring
Dieser Studiengang bietet Liedduos oder Sängerinnen/Sängern und Pianistinnen/Pianisten
Gelegenheit, während zweier Jahre eine professionelle Laufbahn vorzubereiten. Liedinter­
pretation stellt an Sängerinnen/Sänger wie an Pianistinnen/Pianisten gleichermassen hohe
Anforderungen. Die Absolventinnen/Absolventen dieses Masters sollen in der Lage sein, auf
sehr hohem Niveau und mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern sowie in unterschied­
lichen Stilen und Sprachen proben und konzertieren zu können. Hierbei wird auch auf die Fä­
higkeit Wert gelegt, eigene musikalische und dramaturgische Konzepte im Bereich Lied
umzusetzen. Sowohl die Beherrschung eines breiten Liedrepertoires wie auch die Konzen­
tration auf einzelne Schwerpunkte werden im Laufe dieser Masterausbildung gefordert.
Zulassungsbedingungen
– In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­
mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen
BA- oder vergleichbaren Studium möglich.
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien­
beginn das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau
verfügen.
– Bestandene Aufnahmeprüfung
– Genügend freie Plätze
Eingangskompetenzen
– Instrumentales/vokales Niveau auf Masterstufe
– Besondere Eignung für interdisziplinäres Arbeiten (Literatur, Philosophie, historisch-soziolo­
gisches Umfeld)
– Sehr gute Kenntnisse in Deutsch, ausreichende aktive Kenntnisse mindestens zweier ande­
rer fachbezogener Sprachen
– Genügende Befähigung zu Blattspiel, Korrepetition und Transposition (Klavier)
– Kompetenz, den musikalischen Anforderungen des Duospiels auf höchstem Niveau gewach­
sen zu sein (Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und professionelle Instrumen­
talkompetenz)
– Beherrschung eines breiten Repertoires und praktische Erfahrung im Liedbereich
Aufnahmeprüfung
Für die Aufnahmeprüfung können sich sowohl bereits bestehende Duos (Gesang und Kla­
vier) als auch einzelne Pianistinnen/Pianisten und Sängerinnen/Sänger anmelden. Kandidatin­
nen/Kandidaten, die sich einzeln anmelden, bringen eigene Partnerinnen/Partner für die
Aufnahmeprüfung mit.
– Dauer: 40 Minuten pro Duo; Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 60 Minuten
– Vorzubereiten sind Werke aus drei verschiedenen Epochen, darunter eine Gruppe von min­
destens fünf zusammenhängenden Liedern. Das Liedrepertoire soll Werke in mindestens
zwei Sprachen enthalten.
224 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung
– Für Pianistinnen/Pianisten zusätzlich: ein kurzes Stück prima vista
– Für Sängerinnen/Sänger zusätzlich: ein kurzes, unbegleitetes Stück prima vista
Die Prüfungsjury behält sich vor, einen kurzen, unvorbereiteten und freien Prüfungsteil einzu­
bauen, der z. B. einen gesprochenen Text, eine kleine Improvisation oder die Arbeit an einer
musikalischen Phrase beinhalten kann. Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt wer­
den; über den Vortrag der weiteren Werke entscheidet die Jury.
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Liedgestaltung
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich88
Module Hauptfach (1–4)
- Duounterricht 21
21
21
75' (E)
•
•
•
Q
s. K.
•
•
•
•
- Duoarbeit und Selbststudium
25
88
Komplementärbereich26
12 12
•
- Konzert- und Wettbewerbstätigkeit
s. K.
•
•
- Meisterkurse s. K.
•
•
- Probentechnik
s. K.
- Diktion und Sprache
•
25' (E)
- LiedAtelier
s. K.
24
•
•
•
•
Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)
1 1
- Interpretationsforum, Colloquium 48
s. K.
•
•
- Kontextveranstaltungen s. K.
•
•
2
Wahlbereich6
Module individuelles Profil (1,2)
3 3
- Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
Total Credit Points
6
•
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Masterrezital
schriftliche Arbeit
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung225
MA SP
s. K.
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Module Praxis (1,2)
- Kammermusik, Neue Kammermusik
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Liedgestaltung
Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Duounterricht
n. A.
n. A.
75'
•
•
•
•
Dozierende
Hauptfachdozierende s. S. 35
Ort
n. A.
Inhalt
Vervollkommnung der interpretatorischen Fähigkeiten als Liedduo, mit dem Ziel, eigene
Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem Niveau umzusetzen.
Beherrschung eines breiten Lied-Repertoires in verschiedenen Sprachen
Leistungsnachweis
Testat. Im 4. Semester Masterrezital
Duoarbeit und Selbststudium
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Ort
n. A.
Inhalt
Selbststudium («üben») und Proben mit dem Ziel, die interpretatorischen Fähigkeiten als
Liedduo zu vervollkommnen, und ein hohes Mass an Selbständigkeit in der instrumentalen
und kontextuellen Erarbeitung des Liedrepertoires zu erlangen
LeistungsnachweisTestat
Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)
Probentechnik
n. A.
n. A.
25'
•
Dozierende
Georges Starobinski
Ort
n. A.
Inhalt
Reflexion über spezifische Aspekte, insbesondere methodologische Fragen der gemein­
samen Erarbeitung des Repertoires für Liedduo. Aufbau der Probe, Einbettung in einen
längerfristigen Probenplan. Formulieren von Prinzipien der Probenarbeit.
LeistungsnachweisTestat
Diktion und Sprache
n. A.
n. A.
25'
•
Dozierende
Heike Landbeck
Ort
n. A.
Inhalt
Entwicklung von Resonanz, Tragfähigkeit, Ausdrucksfähigkeit der Sprechstimme und Orien­
tierung auf die individuelle Sprechstimmlage, angewandte Phonetik der deutschen Standar­
daussprache, sprechkünstlerische Gestaltung und Dialogarbeit (Texte aus Literatur,
Opernliteratur, Lied)
LeistungsnachweisTestat
226 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung
Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f.
LiedAtelier s. S. 64
Komplementärbereich: Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)
Interpretationsforum, Colloquium 48 s. S. 294
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
MA SP
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung227
Studienrichtung Musiktheorie
Leitung: Elke Hofmann
Der MA SP Musiktheorie ermöglicht eine individuellen Bedürfnissen angepasste Speziali­
sierung und Erlangung höchster fachlicher Exzellenz. Neben dem obligatorischen Haupt­
fachbereich ist ein umfangreicher, nur teilweise gebundener Wahlbereich (Kontext)
vorgesehen, der auch externe Bildungsangebote einschliesst (z. B. Schola Cantorum Basi­
liensis, Paul Sacher Stiftung, Universität Basel). Studierende des MA SP Musiktheorie ha­
ben dabei Raum für umfangreiche selbständige Aktivitäten in grösseren Projekten
inner- und ausserhalb des Campus. Sie engagieren sich dabei in besonderem Masse in
klassenübergreifenden bis hin zu transdisziplinären Diskursen. Entsprechend eröffnet der
Studiengang ein breites Spektrum von beruflichen Perspektiven, von der Lehre an Hoch­
schulen im Bereich Hauptfach Musiktheorie über musikpublizistische Tätigkeiten bis hin
zum Einstieg in die musikpraktische oder musiktheoretische Forschung.
Zulassungsbedingungen
– BA in Musik; aufgrund der geforderten hohen fachlichen Kompetenzen wird der MA SP
Musiktheorie nur für besonders begabte Studierende direkt nach dem BA-Abschluss in
Frage kommen und in der Regel erst nach einem MA MP mit Hf Musiktheorie oder einem
vergleichbaren Abschluss begonnen werden.
–Genügende Deutschkenntnisse, fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn
das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü­
gen.
– Bestandene Aufnahmeprüfung
– Genügend freie Plätze
Eingangskompetenzen
– Herausragende Grundlagen einer allgemeinen Ausbildung in Komposition und/oder Mu­
siktheorie, siehe auch Ausbildungsziele des MA MP mit Hf Musiktheorie
– Potenzial zur Ausbildung einer eigenständigen künstlerischen und zur Analyse und Reflexi­
on befähigten Persönlichkeit
– Werkliste und/oder Liste theoretischer und analytischer Arbeiten und Publikationen
– Besondere Eignung zu interdisziplinärem Arbeiten (Literatur, Philosophie, historisch-sozio­
logisches Umfeld)
– Besondere Eignung für wissenschaftliches und an künstlerischer Forschung orientiertes Ar­
beiten
Aufnahmeprüfung
Schriftliche und mündliche Prüfung im Hf wie für MA MP mit Hf Musiktheorie, jedoch mit
höchstem Anspruch; die schriftliche Prüfung sowie das Instrumentalvorspiel in der mündli­
chen Prüfung können aufgrund der eingereichten Unterlagen erlassen werden.
228 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Musiktheorie
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Musiktheorie
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich94
23
23
23
- Einzelunterricht Musiktheorie I
Module Hauptfach (1–4)
50' (E)
•
•
•
Q
- Einzelunterricht Musiktheorie II
50' (E)
•
•
•
Q
s. K.
•
•
•
•
- Kolloquium Komposition/Musiktheorie
25
94
Komplementärbereich22
Module Kontext (1,2) 11 11
- Projekte
s. K.
•
22
•
Wahlbereich4
Module individuelles Profil (1,2)
2 2
- Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
•
Total Credit Points
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
Öffentlicher Vortrag
schriftliche Arbeit
Portfolio
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Musiktheorie
MA SP
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104
Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)
Projekte s. S. 163
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Musiktheorie229
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)
Studienrichtung Solistin/Solist
Leitung: Thomas Thüring
In diesem Studiengang wird überdurchschnittlich begabten und solistisch profilierten Musike­
rinnen/Musikern die Gelegenheit gegeben, sich in einem internationalen, fordernden und mo­
tivierenden Umfeld unter Führung von Lehrkräften mit einer reichen solistischen Erfahrung auf
eine Karriere als Solist/in vorzubereiten. Dabei gilt es, über die hohe instrumentale/vokale Be­
gabung hinaus, die Anlagen zu einem eigenständigen, künstlerisch-interpretatorischen Profil
zu vervollkommnen, das auf der Bühne und im Konzertbetrieb zu überzeugen vermag.
Während zweier Jahre erhalten Studierende Gelegenheit, sich gezielt und intensiv auf eine
solistische Karriere vorzubereiten. Neben eigener Konzert- und Wettbewerbstätigkeit kommt
der Arbeit am Instrument/an der Stimme die grösste Bedeutung innerhalb dieses Studiums
zu. In Rezitals und Solokonzerten mit Orchester (Sinfonie- oder Kammerorchester Basel), die
von der Hochschule veranstaltet werden, besteht die Möglichkeit sich in öffentlichen Auftrit­
ten zu profilieren und wichtige Podiumserfahrungen zu sammeln.
Die bis dahin generalistische instrumentale oder vokale Ausbildung in den vorausgegange­
nen Studien wird abgelöst durch eine klare solistische Profilierung und Spezialisierung, auch
auf einzelne Musikepochen.
Zulassungsbedingungen
– In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­
mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen
BA- oder vergleichbaren Studium möglich.
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien­
beginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau
verfügen.
– Bestandene Aufnahmeprüfung
– Genügend freie Plätze
Eingangskompetenzen
– Aussergewöhnliche Bühnenpräsenz und -sicherheit sowie ein Höchstmass an handwerk­
lich-technischer Beherrschung des Instruments/der Stimme
– Grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und Aussagekraft
– Selbstverständlichkeit im Umgang mit der Rolle Solist/in, ob in Solorezitals oder solistisch
mit Orchester
– Fähigkeit, Konzepte zu entwickeln, sie überzeugend zu begründen und durchzuführen
– Nachweis eines breiten und gleichzeitig von individuellen Schwerpunkten geprägten Re­
pertoires
– Nachgewiesene Teilnahme an internationalen Wettbewerben
Aufnahmeprüfung
– Dauer: 40 Minuten; Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 50–60 Minuten1
– Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen1
– Auswendigspiel gemäss Berufspraxis1
1
Abweichungen oder spezielle Regelungen bei einzelnen Hauptfächern möglich, s. www.fhnw.ch/musikhochschulen/hochschule-fuer-musik
230 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Solistin/Solist
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich105
Module Hauptfach (1–4)
- Einzelunterricht und Klassenstunden
75' (E)
- Konzert- und Wettbewerbstätigkeit
- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
(s. nächste S.)
24
27
24
•
Q
•
30
Q
s. K.
•
•
•
•
s. K.
•
•
•
•
105
Komplementärbereich11
Module Praxis (1,2)
5 4
- Kammermusik, Neue Kammermusik
s. K.
•
•
- Orchesterprojekte, Repertoireproben
s. K.
•
•
Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)
1 1
- Interpretationsforum, Colloquium 48
s. K.
•
•
- Kontextveranstaltungen s. K.
•
•
9
2
Wahlbereich4
Module individuelles Profil (1,2)
2 2
- Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
Total Credit Points
4
•
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
s. K. siehe Kursbeschreibung
Modul Hauptfach (2)
Vordiplom
Modul Hauptfach (4)
Masterrezital
Konzert mit Orchester
Programmtext oder schriftliche Arbeit
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
MA SP
QMasterqualifikation
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist231
Dauer/
Woche I
II
III
IV
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Gesang:
- LiedAtelier
- Musikalisch-szenische Korrepetition*
s. K.••
•
•
s. K.
•
•
s. K.
•
•
s. K.
•
•
s. K.
•• ••
- Orchesterstudien
s. K.
•
•
•
•
- Probespieltraining
s. K.
•
•
•
•
- Trompetenensemble
s. K.
•• ••
- Meisterkurse
s. K.
•
- Pronuncia Italiana
50' (E)
•
•
Klavier:
- Begleitaufgaben*
Orgel:
- Exkursionen/Projekte/Orgelbau*
•
•
Schlagzeug:
- Schlagzeugensemble
Trompete:
•
•
•
*Sonderregelungen (statt Orchester)
Masterqualifikation
Vordiplom
Die Prüfungen zum Vordiplom finden von Mo 24.4. bis Do 27.4.2017 statt. Das bestandene Vor­
diplom ist Voraussetzung für den Eintritt in das 2. Studienjahr.
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Solistin/Solist
Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)
Studierende im MA SP Solist/in konzentrieren sich auf die Vervollkommnung ihrer musika­
lisch-interpretatorischen Fähigkeiten. Eigene Konzerttätigkeit und/oder Wettbewerbsteilnah­
men sind wichtige ergänzende Bestandteile der Ausbildung und werden kreditiert. Der
Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt. Eine weitere wichtige Möglichkeit, CP zu
beziehen, ist die Mitwirkung in Konzerten und Projekten anderer Studierender innerhalb der
HSM.
232 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist
Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen
Gesang
LiedAtelier s. S. 64
Musikalisch-szenische Korrepetition s. S. 149
Pronuncia Italiana s. S. 149
Klavier
Begleitaufgaben s. S. 150
Orgel
Exkursionen/Projekte/Orgelbau s. S. 150
Schlagzeug
Schlagzeugensemble s. S. 67
Trompete
Orchesterstudien s. S. 150
Probespieltraining s. S. 151
Trompetenensemble s. S. 151
Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)
Ensemble DIAGONAL s. S. 280f.
Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f.
Orchesterprojekte, Repertoireproben s. S. 284f.
Der Bereich Theorie/Musik im Kontext gestaltet sich sehr offen und vielfältig. Zum Angebot
gehören die Fächer des Wahlbereichs sowie teilweise Fächer aus dem Theoriebereich BA
(siehe entsprechender Wahlcode MA der Fächerbeschriebe BA).
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)
Im Wahlbereich sind die Studierenden frei, ihren persönlichen Interessen und Schwerpunk­
ten zu folgen. Das jeweilige Studienprogramm wird mit der Studiengangsleitung zu Beginn
des Studiums festgelegt.
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist233
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Innerhalb des zweijährigen MA-Studiums Spezialisierter Musikaliser Performance müssen
mindestens acht Veranstaltungen der Reihe «Interpretationsforum/colloquium 48» (s. S.
294) besucht werden. Der Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt.
MA SP
Komplementärbereich: Modul Theorie/Musik im Kontext (1,2)
Studienrichtung Zeitgenössische Musik
Leitung: Thomas Thüring
Künstlerische Leitung: Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss
Ausbildungsziel dieses Masters ist eine Spezialisierung durch eine vertiefte Auseinanderset­
zung mit zeitgenössischer Musik. Neben praktischer und theoretischer Grundlagenarbeit ste­
hen zeitgenössische Kammermusik und das Ensemble «zone expérimentale» im Zentrum.
Den Kern des Studiums bilden die Arbeit mit dem Tutor und das STUDIO für zeitgenössische
Musik. In diesem STUDIO arbeitet die Gruppe der Studierenden als Klasse regelmässig zusam­
men mit ihren Tutoren und/oder Gästen in Form von Workshops, Klassenstunden, Seminaren,
Masterclasses oder Kolloquien. Die künstlerischen Leiter des Studiengangs wirken, neben ihrer
unterrichtenden Funktion im Tutorat, beratend bei der Gestaltung des Studienprogramms und
unterstützen die Ausrichtung der Masterarbeiten. Das Studium wird sowohl durch theoretische
Kurse aus dem Angebot der HSM als auch durch praktische Erfahrungen ausserhalb ergänzt.
Zulassungsbedingungen
– In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­
mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen
BA- oder vergleichbaren Studium möglich.
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien­
beginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau
verfügen.
– Bestandene Aufnahmeprüfung
– Genügend freie Plätze
Eingangskompetenzen
– Sehr gute Kenntnis des «klassischen» Repertoires auf dem eigenen Instrument
– Hohes instrumentaltechnisches Niveau
– Eigenständige künstlerische Kompetenz und grosse Motivation, ein «individuelles» Re­
pertoire zu entwickeln und zu erarbeiten
– Hohe Motivation zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der zeitgenössi­
schen Musik und ihren ästhetischen, instrumentaltechnischen und historischen Bedin­
gungen
Aufnahmeprüfung
– Motivationsschreiben (d/e)
– Eingabe des bereits erarbeiteten zeitgenössischen Repertoires sowie evtl. eigener Auf­
nahmen von aufwendigeren, nicht im Rahmen der Aufnahmeprüfung zu realisierenden
Werken
– Programm von 45 Minuten Dauer; mindestens drei Werke aus dem Repertoire des
20. und 21. Jh. (verschiedene stilistische Ausrichtungen) – mindestens ein Werk muss in
den letzten zwanzig Jahren komponiert worden sein – sowie ein repräsentatives Werk des
klassischen Repertoires. Kopien der Werke sind für die Jury mitzubringen.
Studiengespräche
Zu Beginn des Semesters erfolgen Studiengspräche mit den Tutoren.
234 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik
Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance
Studienrichtung Zeitgenössische Musik
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich76
16
16
16
28
- Tutorat Neue Musik
Module Hauptfach (1–4)
s. K.
•
•
•
Q
- Instrument/Stimme
s. K.
•
•
•
Q
- STUDIO für Zeitgenössische Musik
s. K.
•
•
•
•
- Composers' Reading Workshop
s. K.
•
•
•
•
76
Komplementärbereich40
12
12
- Kammermusik, Neue Kammermusik, Ensembles
Module Praxis (1–3)
s. K.
•
•
12
•
- Konzert- und Wettbewerbstätigkeit
s. K.
•
•
•
Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)
2 2
- Interpretationsforum, Colloquium 48
s. K.
•
•
- Kontextveranstaltungen
s. K.
•
•
36
4
Wahlbereich4
Module individuelles Profil (1,2)
2 2
- Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
4
•
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Masterperformance
schriftliche Arbeit
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
QMasterqualifikation
MA SP
Total Credit Points
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik235
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Zeitgenössische Musik
Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Tutorat Neue Musik
• •••
Dozierende
Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus Weiss
Termine
Werden zwischen Dozierenden und Studierenden individuell ausgemacht.
8 Lektionen pro Semester
Ort
Unterrichtszimmer der Dozierenden
Inhalt
Gespräche über alle Belange und Inhalte die neue Musik betreffend. D. h. musikalische,
ästhetische, wie auch arbeitstechnische und organisatorische Themen werden behandelt.
LeistungsnachweisTestat
Instrument/Stimme
• •••
Dozierende
Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss und Gastdozierende
Termine
Jede/r Studierende des MASPZM hat Anrecht auf 17 Einzellektionen mit seinem Instrument.
Die Dozierende werden in Absprache mit dem Tutoren frei bestimmt und können verschie­
dene sein, je nach zu arbeitendem Repertoire.
Inhalt
In diesen instrumentalen Hauptfachlektionen wird zeitgenössisches Solo- und auch Kammer­
musikrepertoire gearbeitet. Einzelne dieser Lektionen können auch für den Besuch von
spezialisierten Masterclasses ausserhalb der Hochschule verwendet werden. Die Organisa­
tion erfolgt immer in Absprache mit dem eigenen Tutoren.
LeistungsnachweisTestat
STUDIO für Zeitgenössische Musik
Di
14:00–17:00
•
• •
•
Dozierende
Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss und Gäste
Termine
Di 20.9., 4.10., 18.10., 1.11., 15.11., 29.11., 13.12.2016, 10.1., 24.1., 28.2., 14.3., 28.3., 11.4.,
25.4., 9.5., 23.5.2017
Ort
Studio 1
Inhalt
Mit den Tutoren und Gästen werden im STUDIO neben kammermusikalischer Arbeit ver­
schiedene interpretatorische, technische und theoretische Themen behandelt.
Bemerkungen
Die o. g. Termine sind für alle Studierenden dieses MA SP obligatorisch.
236 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Composers' Reading Workshop
s. Termine
s. Termine
•
•
•
•
Termine
Mo 28.11.2016 und Sa 6.5.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00
Ort
Klaus Linder-Saal
Inhalt
Zwei Blockveranstaltungen pro Jahr. Die Klasse erarbeitet mit Komponistinnen/Komponisten
deren Werke in Bezug auf Interpretation, Notation und Spieltechniken.
Komplementärbereich: Module Praxis (1–3)
Ensembles
• ••
Dozierende
Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss und Gastdozenten
Termine
Jährlich zweiwöchige Ensembleprojekte für Neue Musik «ZONE EXPERIMENTALE» mit
allen Studierenden des Master für zeitgenössische Musik: Diese Ensemble-Projekte schlies­
sen immer mit Aufführungen ab. – Dazu kommen andere, kleinere Ensembleprojekte, die,
mit jeweils verschieden grossen Besetzungen, teils in der Hochschule, teils ausserhalb zu
Konzerten führen.
Ort
n. A.
Inhalt
Die beiden Hauptprojekte sind jeweils thematisch oder an einen Gastkomponisten gebun­
den. Es wird neue und neueste Musik gespielt.
LeistungsnachweisTestat
Ensemble DIAGONAL s. S. 280f.
Interpretationsforum/colloquium 48 s. S. 294
Konzertreihe «Dialog» s. S. 364
Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Zeitgenössische Musik:
In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren
s. S. 305
REAL TIME – Reinhold Friedl
Informationen bei [email protected]
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik237
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
Komplementärbereich: Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)
MA SP
Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f.
Konzerte des MA SP Zeitgenössische Musik
Die Studierenden dieses MA spielen Studiokonzerte mit Solo- und Kammermusik sowie in
verschiedenen Konzerten und Projekten als «zone expérimentale», dem Ensemble des Stu­
dienganges.
«new studio concerts»
Mi 19.10.2016 New Studio Concert XXVI
Mi 30.11.2016 New Studio Concert XXVII
Mi 25.1.2017 New Studio Concert XXVIII
Mi 12.4.2017 New Studio Concert XXIX
jeweils 20:15, Klaus Linder-Saal
«zone
expérimentale»
Projekt 1 Musik des belgischen Komponisten Stefan Prins
Proben: Mo 5.12.–Fr 9.12.2016
Konzert: Fr 9.12.2016, 20:15, Klaus Linder-Saal
Projekt 2
Proben: Mo 27.3.–Sa 31.3.2017
Konzert: Sa 31.3.2017, 20:15, Klaus Linder-Saal
Abschlussprüfungen
Die Diplomprüfungen der Absolventen des MA SP Zeitgenössische Musik werden im Rah­
men des Festivals ATTACCA durchgeführt.
Happy New Ears
Fr 19.5.2017, 18:00, Neuer Saal
Lange Nacht der neuen Klänge
Studierende spielen neue und neueste Kammermusik
238 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik
Masters of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance
MA SP
Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign
Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Leitung: Elke Hofmann
Absolventinnen und Absolventen verfügen über:
– Umfassende Kenntnis verschiedenartiger Kompositionstechniken
– Fähigkeit, in verschiedenen Bereichen instrumentaler, vokaler sowie eventuell elektronischer und/oder audiovisueller Musik eigenständig zu komponieren
– Professionelles Niveau im Notieren und Einstudieren der eigenen Kompositionen
– Kommunikative Kompetenzen im Vermitteln der eigenen Werke und im
Diskurs über Musik im Allgemeinen
– Kenntnis aktueller Tendenzen kulturellen Schaffens (z. B. neue Technologien und Produktionsmittel)
Eine Kombination mit einem Minor Musiktheorie (s. S. 241) ist möglich.
Zulassungsbedingungen
– BA oder vergleichbarer Abschluss
– Genügende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1» (GER).
Das Zertifikat ist zu Beginn des Studiums vorzulegen.
– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse
M
aster of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie241
Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign
Im Zentrum des Master of Arts in Komposition/Musiktheorie mit Hauptfach
Komposition steht die Entwicklung der Studierenden zu eigenständigen Komponistenpersönlichkeiten.
Hierbei werden die im BA Komposition erworbenen Grundkompetenzen bis zur
Berufsreife erweitert und vertieft.
Das Unterrichtsangebot verbindet Wissensvermittlung, Reflexion und projektbezogene Arbeit in den jeweils adäquaten Unterrichtsformen. Aus einer Fülle
von Erfahrung ästhetischer Positionen heraus können die Studierenden ihren eigenen Standpunkt entwickeln.
In der Zusammenarbeit mit den Instrumental- und Vokalklassen, der Forschungsabteilung und dem Studiengang MA SP Zeitgenössische Musik entstehen vielfältige Synergien.
Im Rahmen der Schlusskonzerte führt das Ensemble Phoenix Kompositionen
von Studierenden des Studiengangs MA KMth auf.
MA KMth
Hauptfach Komposition
Eingangskompetenzen
– fundierte Grundlagenkenntnisse in Tonsatz, Harmonielehre, Kontrapunkt,
Analyse, Gehörbildung und Musikgeschichte auf dem Niveau eines überdurchschnittlichen Bachelor-Abschlusses
– fortgeschrittenes Klavierspiel oder solide spieltechnische Grundkenntnisse auf einem anderen Instrument oder in Gesang
– Befähigung, sich mit Musik reflektierend auseinanderzusetzen und diese
kulturgeschichtlich bzw. gesamtgesellschaftlich einzuordnen
– Fähigkeit, Musikwerke selbständig und umfassend zu analysieren und die
Ergebnisse angemessen zu präsentieren
– Vorlegen eigener Werke in unterschiedlichen Besetzungen
Aufnahmeprüfung
Hauptfach
Einreichen (sechs Wochen vor der Prüfung und in drei Kopien)
– einer kurzen Biographie
– von mind. einer analytischen Arbeit
– von mind. drei Kompositionen
–(fakultativ) von Stilübungen, Konzepten, Computermusik-Programmen,
Projekten, Essays, Dokumentationen, musiktheoretischen/-wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä.
Schriftliche Prüfung (vier Stunden)
–Kurze Kompositionsübung aufgrund verschiedener zur Auswahl gege­
bener Materialien (auch elektronischer) oder Konzepte
Mündliche Prüfung (ca. 40 Minuten)
–Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes aus dem 20./21. Jahrhundert
(Vorbereitungszeit eine Stunde)
– Kommentar mit Detailbeobachtungen zu verwendeten Techniken, Tonhöhen, Rhythmen, Klangfarben u. ä. nach dem Hören eines Musikbeispiels
aus dem 20./21. Jahrhundert
– Kurze mündliche Präsentation eines Beispiels aus den eingereichten kompositorischen Arbeiten
– Vorspiel eines selbst gewählten kurzen Musikstücks auf dem Klavier oder
einem anderen Instrument (Ausnahmen für ausschliesslich an Elektronischer Musik Interessierte sind nach Absprache mit der/dem dafür verantwortlichen Dozierenden möglich)
–Gespräch
Gehörbildung
Nur für Bewerberinnen/Bewerber, die keinen BA mit Hauptfach Komposition an
der HSM erworben haben und die aus einer früheren Ausbildung keinen Abschluss einer Hauptfachgehörbildung nachweisen können:
Schriftliche und mündliche Prüfung im Schwierigkeitsgrad der Abschlussprüfung nach dem 3. Jahr BA instrumental/vokal; detaillierte Informationen zu
den Prüfungsinhalten finden Sie unter:
www.fhnw.ch/musik
242 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie
Studienrichtung Komposition
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich79
19
20
20
- Einzelunterricht Komposition
Module Hauptfach (1–4)
50‘ (E)
•
•
•
20
Q
- Einzelunterricht Musiktheorie
50‘ (E)
•
•
•
Q
- Kolloquium Komposition/Musiktheorie
s. K.
•
•
•
•
- Analyse für Hf KMth
50‘
•• •P
(epochenübergreifend oder 20./21.Jh)
79
Komplementärbereich38
3
3
3
•
•
•
P
- Realisation: Einstudieren eigener Stücke
s. K.
•
•
•
•
- Realisation: Solo-und Ensembleproben
s. K.
•
•
•
•
Module Theorie (1–4) 4
4
4
4
- Gehörbildung für Hf KMth
•
P
50‘
- Weiterführende Gehörbildung
50‘ ••
- Notation
150‘
- Instrumentation
50‘ ••
- Programmiersprachen und - umgebungen
90‘
•
16
•
•
•
Module Kontext (1,2)
5 5
- Projekte
•
s. K.
12
10
•
Wahlbereich3
Module individuelles Profil (1,2)
2 1
- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
•
s. K.
Total Credit Points
3
•
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Konzert
Kolloquium
Portfolio
Masterarbeit
M
aster of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie243
MA KMth
3
50‘ (E)
Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign
Module Praxis (1–4) - Klavier
Katalog Pflichtfächer Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
n. A.
•
Einzelunterricht Musiktheorie
n. A.
50‘
•
•
•
Dozierende
Hauptfachdozierende s. S. 35
Ort
n. A.
Inhalt
Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische
Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen,
systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissenschaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene praktische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien),
insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass,
Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation).
Inhalte: Ergänzend zum Einzelunterricht Komposition sind die Unterrichtsinhalte hier einerseits praktisch orientiert (individuell angepasste satztechnische Übungen, Materialstudien,
Methodendiskurs), anderseits analytisch (in der Regel Betreuung der schriftlichen Abschlussarbeit).
Lernziele: Breite handwerkliche Kenntnisse, souveräner und reflektierter Umgang mit verschiedenen Methoden des Komponierens und der Analyse. Befähigung zur Abfassung einer
schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Endes des 4. Semesters
Analyse für Hf KMth epochenübergreifend s. S. 104
Analyse für Hf KMth 20./21.Jh s. S. 104
Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104
Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)
Klavier s. S. 68
Komplementärbereich: Module Theorie (1–4)
Gehörbildung für Hf KMth s. S. 108
Weiterführende Gehörbildung s. S. 108
Instrumentation s. S. 106
Programmiersprachen und - umgebungen s. S. 113
Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)
Projekte s. S. 163
Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Zeitgenössische Musik:
In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren
s. S. 305
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
244 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie
Studienrichtung Audiodesign
Leitung: Elke Hofmann
Für Interessentinnen/Interessenten ohne BA-Abschluss in Audiodesign an der Hochschule
für Musik ist eine Aufnahmeprüfung erforderlich. Voraussetzungen sind
– Gute Kenntnisse in Aufnahme-, Misch- und Beschallungstechnik
– Problemloser Umgang mit diverser Editing-Software (ProTools, Logic, Nuendo usw.)
– Grundlegende Kenntnisse einer Audio-Programmierumgebung (PD, Max/MSP, Supercollider oder Csound)
Wer an der Hochschule für Musik einen BA in Audiodesign erworben und eine Empfehlung für
den MA Audiodesign bekommen hat, ist von der Aufnahmeprüfung befreit.
Aufnahmeprüfung
Die Aufnahmeprüfung für den MA entspricht weitgehend der Aufnahmeprüfung für den BA (s.
S. 115), jedoch mit deutlich gesteigertem Qualitätsanspruch. Zusätzlich soll eine ca. zehnminütige Präsentation eines bereits abgeschlossenen Projekts vorbereitet werden. Zu der schriftlichen Anmeldung soll zudem ein Beschrieb von zwei Projekten eingereicht werden, die im
MA realisiert werden sollen.
Weitere Informationen auf www.esbasel.ch/Audiodesign
M
aster of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie245
Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign
Zulassungsbedingungen
– Abgeschlossener BA Audiodesign an der Hochschule für Musik
– Genügend freie Studienplätze
MA KMth
Der MA KMth mit Hauptfach Audiodesign ermöglicht seinen Absolventinnen/Absolventen,
durch eine individuelle Schwerpunktbildung in den Bereichen Realisation/Interpretation von
Elektroakustischer Musik, Aufnahme/Produktion oder Hard- und Softwareentwicklung Kompetenzen für verschiedene Berufsfelder im Zusammenhang der Vermittlung zwischen Musikerinnen/Musikern und elektronischen Medien zu erwerben.
Die zukünftigen Arbeitsfelder erstrecken sich von der freien Kunstszene über das Sprech-,
Tanz- und Bewegungstheater bis hin zu Radio und Fernsehen (Layout/Werbung). Weitere Tätigkeitsbereiche finden sich in der Entwicklung von Software sowie in der Lehre und Weiterbildung.
Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie
Studienrichtung Audiodesign
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Kernbereich107
Module Hauptfach (1–4)
27
25
25
50‘ (E)
•
•
•
Q
- Projekte
s. K.
•
•
•
Q
- Workshops/Gastseminare
s. K.
•• ••
- Einzelunterricht Hauptfach
30
107
Komplementärbereich2
Modul Praxis (1)
- Freie Improvisation
s. K.
•
2
2
•
Wahlbereich11
Module individuelles Profil (1,2)
5 6
11
- Berufspraxis oder Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich
s. K.
••
Total Credit Points
120
E
Einzelunterricht
P
Prüfung
QMasterqualifikation
Modul Hauptfach (4)
s. K. siehe Kursbeschreibung
Masterqualifikation
Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Audiodesign
Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Einzelunterricht Hauptfach
n. A.
n. A.
50‘
•
•
•
•
Dozierende
Volker Böhm
Ort
Elektronisches Studio
Inhalt
Weitgehend selbständiges Vertiefen der Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem gewählten
Spezialgebiet; Aufbauen von Berufskontakten bzw. -erfahrungen durch interdisziplinäre
Projekte und Praktika/Auslandssemester an anderen Studios und/oder Hochschulen
246 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Audiodesign
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Workshops/Gastseminare
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Dozierende
Volker Böhm
Ort
n. A.
Inhalt
Die Workshops/Gastseminare dienen als Ergänzung bzw. Vertiefung des Kursangebots des
ESB in ausgewählten Themenbereichen und komplementieren die gewählten Schwerpunkte
des MA Audiodesign durch (möglicherweise) ausserthematische Exkursionen.
LeistungsnachweisTestat
Projekte s. S. 163
Komplementärbereich: Modul Praxis (1)
Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)
MA KMth
Freie Improvisation s. S. 322
Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign
Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 298ff.
M
aster of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Audiodesign247
Minors
Anmeldung
Definitive Anmeldung inkl. Motivationsschreiben bis 31.5. für das folgende
Studienjahr zusammen mit der Bestätigung der Annahme des Studienplatzes
Folgende Minors werden angeboten:
– Minor Individuelles Profil (nur für Studierende MA P, s. S. 189)
– Minor Audiodesign
– Minor Blasorchesterdirektion
– Minor Chorleitung
– Minor Improvisation
– Minor Jazz
– Minor Komposition
– Minor Liedgestaltung
– Minor Musik inszenieren und vermitteln
– Minor Musiktheorie
– Minor Musikwissenschaft
– Minor Orchester
– Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen
– Minor Variantinstrument im historischen Kontext
– Minor Zeitgenössische Musik
Minors: Allgemeines249
Minors
Zulassungsbedingungen
– Bestandene Aufnahmeprüfung für den gewählten Masterstudiengang
(MA P, MA MP oder MA KMth Komposition)
– Genügend freie Plätze
– Für einige Minors gelten zusätzliche Zulassungsbedingungen (s. Minor)
Minors
Gemäss der inhaltlichen Schwerpunkte der Hochschule für Musik gibt es für
Studierende der Studiengänge MA P und MA MP die Möglichkeit, sich mit einzelnen Ausbildungsbereichen verstärkt auseinanderzusetzen und Zusatzqualifikationen zu erlangen, die im Diploma Supplement ausgewiesen werden.
Durch die Wahl eines Minors konzentrieren sich die Studierenden auf einen Bereich, wodurch sich die Wahlmöglichkeiten in den anderen Bereichen einschränken. Ein Minor ist für die ganze Masterstudienzeit von zwei Jahren zu
belegen. Wurde bereits ein Masterstudiengang in der Schweiz absolviert, ist es
im Zweitmaster nicht möglich, einen Minor zu belegen.
Für eine Beratung betreffend Minorwahl empfiehlt es sich, die Studiengangsleitung oder die Leitung des Minors zu kontaktieren.
Minor Audiodesign
Leitung: Elke Hofmann
Zulassungsbedingungen
– Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Audiodesign
– Englischkenntnisse sind erwünscht
Aufnahmeprüfung
Mündliche Prüfung (ca. 25 Min.)
– Präsentation einer der eingereichten Arbeiten
– Höranalyse eines kurzen Stücks/Ausschnitts elektroakustischer Musik
– fakultativ: Vorspiel der vorbereiteten musikalischen Präsentation (Komposition, Improvisation usw.)
– Eignungsgespräch mit der Jury
Anmeldung
Zusammen mit der Anmeldung für den gewünschten MA-Studiengang bzw. zusammen mit der
Bestätigung des Studienplatzes im gewünschten MA-Studiengang.
Bei der Anmeldung füllt die Kandidatin/der Kandidat einen Fragebogen aus, der zur Ermittlung der
bisher gemachten Erfahrungen und Kenntnisse in der Elektronischen Musik dient.
Weiters sollen mit der Anmeldung ein kurzes Motivationsschreiben sowie mindestens eine
bereits vorliegende Arbeit in Form von Text und/oder Ton und Videodokument (Audio-CD, CDROM, DVD oder USB-Stick) eingereicht werden. Fakultativ bereitet der Kandidat/die Kandidatin
für die Prüfung den Vortrag eines live-elektronischen Werks vor (eigene Komposition, Werk aus
der Literatur der Live-Elektronik oder eine Improvisation; Dauer max. 5 Minuten).
Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens und der eingereichten Arbeit kann der/die Hauptfachdozierende der Kandidatin/dem Kandidaten bei Nichteignung von der Teilnahme an der Aufnahmeprüfung abraten.
250 Minors: Audiodesign
Minor Audiodesign
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Audiodesign Pflicht (1–4)
3
3
3
3
- Einzelunterricht Audiodesign
25‘ (E)
•
•
•
P
90‘
•
•
2
- Programmiersprachen und umgebungen I
Module Minor Audiodesign Wahlpflicht* (1–4)
2
- Seminarstunden
120‘
•• ••
2
- Tonstudiopraxis
180‘
•• ••
12
2
8
Total Credit Points
20
*insgesamt 4 Semesterkurse
Katalog Pflichtfächer Minor Audiodesign
Semester
I II IIIIV
Einzelunterricht Audiodesign
n. A.
n. A.
25‘
•
•
•
Minors
TagZeitDauer
•
Dozierende
Volker Böhm
Ort
n. A.
Inhalt
Die Studierende erlernen die nötigen Grundkenntnisse, um das Arbeiten mit elektronischen
Medien, sowie das Komponieren und Interpretieren von Elektroakustischer Musik, als Teil
ihrer/seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit zu festigen. Darüber hinaus sollen die Studierenden in der Lage sein, einfache Auftragsarbeiten, die das Erstellen von Sounddesign bzw.
das Lösen programmiertechnischer Fragestellungen erfordern, angemessen zu bewältigen.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Programmiersprachen und umgebungen I s. S. 113
Seminarstunden s. S. 112
Tonstudiopraxis s. S. 112
Minors: Audiodesign251
Minors
Minor Blasorchesterdirektion
Leitung: Beat Hofstetter
Der Minor Blasorchesterdirektion richtet sich an Studierende, die zusätzlich zur instrumentalen bzw. pädagogischen Ausbildung im gewählten Masterstudiengang noch eine zweite Qualifikation als Blasorchesterdirigentin oder -dirigent erwerben möchten.
Zulassungsbedingungen
– Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Blasorchesterdirektion
Aufnahmeprüfung
Nach der Zusage für den Erhalt eines Studienplatzes besteht die Möglichkeit die Aufnahmeprüfung für den Minor Blasorchesterdirektion in Absprache mit der Studiengangsleitung vor
Studienbeginn abzulegen.
– Kurzanalyse eines selbstgewählten Werks für Blasorchester (ca. 15 Minuten)
– Die Kandidatin/der Kandidat muss im Gespräch ihre/seine Motivation für diesen Minor darlegen und eine professionelle Einstellung zum Beruf der Blasorchesterdirigentin/des Blasorchesterdirigenten zum Ausdruck bringen können.
Minor Blasorchesterdirektion
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Blasorchesterdirektion (1–4)
5
5
5
5
- Dirigieren, Partiturstudium, Analyse, Instrumentieren 50‘ (E)
•
•
•
P
- Literaturkunde, Probenmethodik
100‘
•
•
•
•
- Dirigierpraxis, Blasorchesterprojekte s. K.
•
•
•
•
Total Credit Points
252 Minors: Blasorchesterdirektion
20
20
Katalog Pflichtfächer Minor Blasorchesterdirektion
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Dirigieren, Partiturstudium, Analyse, Instrumentieren
n. A.
n. A.
50‘
•
•
•
•
Dozierende
Felix Hauswirth, Beat Hofstetter
Ort
Z. 9-469
Inhalt
Erarbeiten einer ausgewogenen Dirigiertechnik; Entwickeln einer verständlichen Körpersprache; Erarbeiten effizienter Methoden des Partiturstudiums; Analysen verschiedener
Orchesterwerke; Anwenden der erworbenen theoretischen Fähigkeiten mit verschiedenen
Blasorchestern; Kennenlernen verschiedener Notationen, Transpositionen und Tonumfänge
sämtlicher heute in der geblasenen Musik als Ensemble- wie auch als Soloinstrument
verwendeten Instrumente; Instrumentieren für verschiedene Instrumentalgruppen bis zum
ganzen Blasorchester; Entwickeln einer inneren Klangvorstellung
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Endes des 4. Semesters
13:00
100‘
• •••
Felix Hauswirth, Beat Hofstetter
Ort
Studio 2
Inhalt
Erarbeiten einer effizienten Probenmethode; Analysieren und Auswerten verschiedener
Probeabläufe; Kenntnis der Standardwerke der Literatur für Blasinstrumente, auch neuer
Werke
Dirigierpraxis, Blasorchesterprojekte
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Dozierende
Felix Hauswirth, Beat Hofstetter
Ort
n. A.
Inhalt
Lehrproben mit Übungsorchestern, die aufgezeichnet und nachbesprochen werden; Kammermusikproben mit Studierenden der HSM; Supervision eigener Orchesterleitung durch
den Dozierenden
Minors: Blasorchesterdirektion253
Minors
Do
Dozierende
Minors
Literaturkunde, Probenmethodik
Minor Chorleitung
Leitung: Beat Hofstetter
Der Minor Chorleitung richtet sich an Studierende, die ein besonderes Inter­esse an Chorleitung haben und über Erfahrungen im Chorsingen oder Sologesang verfügen. Zudem erlauben es ihre pianistischen Kenntnisse, Chorpartituren effizient zu studieren und das Klavier als Arbeitsinstrument
in Chorproben einzusetzen.
Zulassungsbedingungen)
– Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Chorleitung
Aufnahmeprüfung
– Ein vorbereitetes Chorstück (einfacher bis mittlerer Schwierigkeitsgrad) dirigieren (Literaturhinweis: Chor aktuell, Bosse 2002, oder 4 voices, Helbling 2000), am Klavier realisieren (evtl. arrangieren) und einzelne Stimmen singen
– Singen eines Kunstlieds
– Gespräch über eigene Zielsetzungen und Motivation
Minor Chorleitung
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Chorleitung (1–4)
5
5
5
5
- Chor- und Ensembleleitung 50‘ (E)
•
•
•
P
- Dirigierpraxis und Probenmethodik - Partiturspiel, Korrepetition oder Gesang 100‘
•
•
•
•
25‘ (E)
•
•
•
•
s. K.
•
•
•
•
- Kammerchor Total Credit Points
Katalog Pflichtfächer Minor Chorleitung
Chor- und Ensembleleitung s. S. 179
Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 129
Partiturspiel/Korrepetition s. S. 177
Gesang
(auf Antrag)
s. S. 125
Kammerchor s. S. 290
254 Minors: Chorleitung
20
20
Minor Improvisation
Leitung: Käthi Gohl Moser
Dozierende: Fred Frith und Alfred Zimmerlin
Der Minor Improvisation bietet die Möglichkeit, sich während des Masterstudiums mit verschiedenen Arten improvisierter Spielpraxis auseinanderzusetzen. Improvisation ist in der
modernen Musikpädagogik unverzichtbar geworden und gewinnt in der kreativen Musikszene zunehmend an Bedeutung. Entscheidend für die Belegung des Minors ist die Bereitschaft, sich ohne Vorurteile auf das Betreten von musikalischem und instrumentalem bzw.
vokalem Neuland einzulassen.
Zulassungsbedingungen
– Erfolgreiches Eignungsgespräch mit einem der Hauptfachdozierenden Improvisation
Minor Improvisation
Module Minor Improvisation Pflicht (1–4)
4
4
4
4
- Freie Improvisation in der Gruppe
•
•
•
•
- Höranalyse
25‘–50‘
s. K.
•
Module Minor Improvisation Wahlpflicht* (1,2) 1
3
•
•
•
- Seminar s. K.
- Gastkurse und Workshops Improvisation
s. K.
•
•
- Konzertreihe «Dialog»
s. K.
•
•
Total Credit Points
4
•
- Eigenes Ensemble
s. K.
16
Minors
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Minors
20
* mindestens drei Kurse auszuwählen
Minors: Improvisation255
Katalog Pflichtfächer Minor Improvisation
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
n. A.
•
Freie Improvisation in der Gruppe
n. A.
25‘–50‘
•
•
•
Dozierende
Fred Frith (FS), Alfred Zimmerlin
Ort
n. A.
Inhalt
Frei improvisierte gemeinsame musikalische Gestaltung: Schaffen eines zunehmend reicheren persönliches Repertoires an Klängen und Reaktionsweisen. Intensive Schulung des
Wahrnehmungsvermögens für die musikalischen Interventionen und Ausdrucksarten anderer, sowie Stärkung der eigenen musikalischen Entscheidungsfähigkeit und Verantwortung
für den gemeinsamen künstlerischen Prozess
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Eigenes Ensemble
n. A.
n. A.
•
•
Ort
n. A.
Inhalt
Selbststudium («üben») und selbstorganisierte regelmässige Proben als Improvisationsensemble mit dem Ziel eines gemeinsamen künstlerischen Prozesses. Dieser basiert auf der
Arbeit am eigenen klanglichen Repertoire, auf dem Wahrnehmungsvermögen für musikalische Verläufe, auf der eigenen musikalischen Entscheidungsfähigkeit und auf dem Bewusstsein für die gemeinsame Verantwortung für das musikalische Resultat.
LeistungsnachweisTestat
Höranalyse s. S. 218
Seminar Fred Frith s. S. 218
Obligatorisch für alle Studierenden des Minors Improvisation:
In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren
s. S. 305
256 Minors: Improvisation
Minor Jazz
Leitung: Beat Hofstetter
Der Minor Jazz richtet sich an Studierende, die zusätzlich zur instrumentalen bzw. pädagogischen Ausbildung im gewählten Masterstudiengang eine vertiefte individuelle Auseinandersetzung mit Aspekten des Jazz, sowohl im Hauptfachinstrument als auch in einem
weiteren Kontext wünschen.
Stilistische und improvisatorische Grundlagenarbeit am Instrument. Ergänzend dazu findet
eine vertiefte Auseinandersetzung in den Kursen Gehörbildung und Rhythmusschulung statt.
Innerhalb der zeitlichen und organisatorischen Möglichkeiten der Jazzabteilung Spielen in
Ensembles, Workshops und Projekten
Minor Jazz
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Jazz (1–4)
5
5
5
5
- Variantinstrument 25‘ (E)
•
•
•
P
- Ein Konzept des Hörens im Jazz* s. K.
•
•
- Rhythmusschulung* s. K.
•
•
- Big Band** s. K.
•
•
- Workshops** s. K.
•
•
Total Credit Points
20
20
* Die Einteilung erfolgt nach einer Niveauabklärung
** Einteilung nach Bedarf Profil Jazz
Minors: Jazz257
Minors
Minors
Zulassungsbedingungen
– Einverständniserklärung der/des Dozierenden des Hauptfachs
–Erfolgreiches Eignungsgespräch mit der/dem Dozierenden des Variantinstruments vor
Studienbeginn
Katalog Pflichtfächer Minor Jazz
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Variantinstrument
n. A.
n. A.
25‘
•
•
•
•
DozierendeDiverse
Ort
Jazzcampus, n. A.
Inhalt
Einblick in die Spielweise des Jazz im Haupt- bzw. eines spezifisch an dieses gebundenen
Variantinstruments Jazz; Abrundung und Erweiterung der musikalischen Erfahrungswelt
durch Einbezug des Musikrepertoires im Jazz; Ergänzung des Haupfachunterrichts in spieltechnischer Hinsicht
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Big Band S. 86
Ein Konzept des Hörens im Jazz s. S. 347
Rhythmusschulung s. S. 89f.
Workshops s. S. 86
258 Minors: Jazz
Minor Komposition
Leitung: Elke Hofmann
Der Minor Komposition richtet sich an Studierende, die das Komponieren als Teil ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit festigen möchten. Er ermöglicht eine individuelle Weiterentwicklung und Vertiefung von kompositorischen Grundfertigkeiten. Die Studierenden sind
dabei vollständig in das Lehrangebot aller Kompositionsstudiengänge integriert und können
grundsätzlich von sämtlichen Projekt- und Konzertmöglichkeiten sowie vom kompositionsklassenübergreifenden Diskurs profitieren.
Zulassungsbedingungen
– Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Komposition
– Genügend freie Plätze (gilt nicht für Studierende im MA MP Mth)
Anmeldung
Zusammen mit der Anmeldung für den gewünschten MA-Studiengang bzw. zusammen mit
der Bestätigung des Studienplatzes im gewünschten MA-Studiengang. Eine explizite MinorAufnahmeprüfung findet jeweils im Juni statt.
Minors: Komposition259
Minors
Mündliche Prüfung (ca. 35 Minuten)
– Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes aus dem 20./21. Jh. (Vorbereitungszeit eine Stunde)
– Kurze mündliche Präsentation eines Beispiels aus den eingereichten kompositorischen
Arbeiten
– Kommentar mit Detailbeobachtungen zu einem Hörbeispiel aus dem 20./21. Jh.
–Gespräch
Minors
Aufnahmeprüfung
Einreichen mit der Anmeldung und in drei Kopien von mindestens einer Komposition: (fakultativ) von Stilübungen, Konzepten, Computermusikprogrammen, Projekten, Essays, Dokumentationen, musiktheoretischen/-wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä.
Minor Komposition
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Komposition Pflicht (1–4)
3
3
3
3
- Einzelunterricht Komposition
25‘ E
•
•
•
P
- Kolloquium Komposition/Musiktheorie
s. K.
•
•
•
•
2
2
2
2
Module Minor Komposition Wahlpflicht* (1–4)
- Analyse für Hf KMth epochenübergreifend 50‘
- Analyse für Hf KMth 20./21.Jh
100‘
- Instrumentation
50‘
12
Total Credit Points
* je zwei Semesterkurse
Katalog Pflichtfächer Minor Komposition
Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) s. S. 104
Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) s. S. 104
Instrumentation s. S. 106
Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104
Obligatorisch für alle Studierenden des Minors Komposition:
In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren
s. S. 305
260 Minors: Komposition
8
20
Minor Liedgestaltung für Pianistinnen/Pianisten
Leitung: Thomas Thüring
Dieser Minor richtet sich an Studierende mit Hf Klavier, die sich vertieft mit der Liedgestaltung auseinandersetzen möchten. Sowohl in Meisterkursen, als Begleiter im Hf Gesang, in
der Kammermusik mit Gesang und im LiedAtelier erschliessen sich die Studierenden die
Welt des Lieds und sammeln praktische und künstlerische Erfahrung. Der Minor kann auf
einen späteren spezialisierten MA Liedgestaltung vorbereiten.
Minor Liedgestaltung
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Liedgestaltung(1-4)
5
5
5
5
- Liedgestaltung*
s. K.
•
•
•
P
- LiedAtelier
s. K.
•
•
•
•
- Meisterkurse (Lied und Oper)
s. K.
•
•
•
•
- Korrepetitionsaufgaben Kurse Gesang
s. K.
•
•
•
•
25‘ (E)
•
•
- Blattspiel/Korrepetition**
20
Minors
20
Minors
Total Credit Points
*kontinuierliche Arbeit in einem festen Duo, in Kammermusik und Unterricht Hf Gesang
**falls nicht bereits im BA-Studium belegt
Katalog Pflichtfächer Minor Liedgestaltung
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Liedgestaltung
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Ort
n. A.
Inhalt
Kontinuierliche Arbeit in einem oder mehreren festen Duo/s, Unterricht im Hauptfach Gesang resp. beim Dozierenden Liedgestaltung
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Blattspiel/Korrepetition s. S. 66
LiedAtelier s. S. 64
Minors: Liedgestaltung für Pianistinnen/Pianisten261
Minor Musik inszenieren und vermitteln
Leitung: Annekatrin Klein
Dieser Minor bereitet Studierende aller Masterstudiengänge auf Tätigkeiten im breiten Spektrum der Musikvermittlung im Kultur- und Konzertleben, wie auch im Bildungsbereich vor.
Musikvermittlung ist ein wachsendes Berufsfeld: an Konzert- und Opernhäusern, in der freien Szene, an den Schnittstellen zwischen Kulturbetrieben und Schulen. Die Entwicklung
neuer Aufführungsformate (inszenierte und moderierte Konzerte), konzertpädagogische Einführungen und Workshops entsprechen einem zunehmenden Bedürfnis des Publikums nach
neuen Formen der Rezeption von Musik.
Im Zentrum steht die Aneignung der nötigen künstlerischen und pädagogischen Kompetenzen (szenisch-choreographisches Arbeiten/Sprech- und Moderationstraining/ konzertpädagogische Tools) und die praxisbezogene Beschäftigung mit unterschiedlichen
Vermittlungsformen. In Grundlagenseminaren lehren Experten aus der Praxis das Handwerkszeug; in eigenen Projekten und Praktika können die Studierenden das Erlernte anwenden und erproben. In der Auseinandersetzung mit der Vielseitigkeit des Berufsfeldes
entwickeln die Studierenden ihr individuelles Profil.
Abschlussprüfung:
Leistungsnachweis am Ende des 4. Semesters
Praxisprojekt (mit Mentorat):
- Öffentliches Projektrezital (inszeniertes oder moderiertes Konzert bzw. interdisziplinäre
Performance); auf Antrag kann das Masterrezitals als Projektrezital abgelegt werden
ODER
- pädagogisches Praxisprojekt zzgl. multimedialer Projektdokumentation und ergänzendem
Schlussbericht (ca. 6 A4-Seiten); auf Antrag im MA MP mit dem pädagogischen Masterprojekt kombinierbar
262 Minors: Musik inszenieren und vermitteln
Minor Musik inszenieren und vermitteln
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Musik inszenieren und vermitteln
4
- Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung
•
s. K.
5
- Musik inszenieren/szenisch-choreographisches Arbeitens. K.
- Sprechen/Moderationstraining
s. K.
5
6
20
•
•• ••
- Improvisation im Unterricht
s. K.
- Elementare Musikpädagogik
s. K.
•
•
- Programmheft-Werkstatt
s. K.
•
- Projektmanagement
s. K.
•
- Gastkurse & Spezialworkshops s. K.
- Projektmentorat
s. K.
•
- Hospitationen/Assistenzen/Praxisprojekte
s. K.
P
•
•
•
•
Total Credit Points
20
Katalog Pflichtfächer Minor Musik inszenieren und vermitteln
Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung s. S. 345
Minors
Musik inszenieren/szenisch-choreographisches Arbeiten s. S. 350
Programmheft-Werkstatt s. S. 342
Projektmanagement s. S. 342
Minors: Musiktheorie263
Minors
Improvisation im Unterricht s. S. 348
Minor Musiktheorie
Leitung: Elke Hofmann
Der Minor Musiktheorie ermöglicht interessierten Studierenden eine individuelle Weiterentwicklung und Vertiefung der im Rahmen des Tonsatz- und Analyseunterrichts im BA erworbenen musiktheoretischen Grundkenntnisse und Fähigkeiten.
Ziel ist, die im Minor vertieften musiktheoretischen Kompetenzen produktiv in die eigene
künstlerische und/oder pädagogische Praxis einbringen zu können. Das Curriculum kann
nach den individuellen Bedürfnissen erweitert werden.
Die Studierenden sind dabei in das Lehrangebot aller Kompositions- und Musiktheoriestudiengänge integriert und profitieren vom klassenübergreifenden Diskurs.
Zulassungsbedingungen
– Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Musiktheorie
– Genügend freie Plätze (gilt nicht für Studierende im MA KMth Komposition)
Aufnahmeprüfung
Einreichen mit der Anmeldung und in drei Kopien:
– von Stilübungen
– von einer schriftlichen Analyse
– (fakultativ) von Stilübungen, Konzepten, Projekten, Computermusikprogrammen, Essays,
Dokumentationen, musiktheoretischen/-wissenschaftlichen Forschungsarbeiten u. ä.
Mündliche Prüfung (ca. 35 Minuten)
– Analyse eines vorgelegten kurzen Satzes aus dem 20./21. Jh. (Vorbereitungszeit eine
Stunde)
– Klavier: Vorspiel eines selbst gewählten kurzen Musikstücks der oberen Mittelstufe;
Vom Blatt-Spiel eines Bachchorals im Violin- und Bassschlüssel
– Kommentar mit Detailbeobachtungen zu einem Musikbeispiel aus dem 20./21. Jh.
–Gespräch
Anmeldung
Eine explizite Minor-Aufnahmeprüfung findet jeweils im Juni statt.
264 Minors: Musiktheorie
Minor Musiktheorie
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Musiktheorie Pflicht (1–4)
3
3
3
3
- Einzelunterricht Musiktheorie
•
•
•
P
2
2
2
2
25‘ (E)
Module Minor Musiktheorie Wahlpflicht (1–4)
- Kolloquium Komposition/Musiktheorie
s. K
- Geschichte der Musiktheorie
100‘
- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 50‘
- Analyse für Hf KMth (20./21.Jh)
100‘
- Instrumentation
50‘
- Gehörbildung für Hf KMth
50‘
- Weiterführende Gehörbildung
25‘ (E)
- Partiturspiel
25‘ (E)
(auf Antrag)
s. K
20
Minors
Minors
Total Credit Points
8
50‘
- Generalbass (auf Antrag)
- Improvisation (frei/SCB/Jazz)
12
Minors: Musiktheorie265
Katalog Pflichtfächer Minor Musiktheorie
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Einzelunterricht Musiktheorie
n. A.
n. A.
25‘
•
•
•
•
Dozierende
Haupfachdozierende s. S. 35
Ort
n. A.
Inhalt
Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische
Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen,
systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissenschaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene praktische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien),
insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass,
Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation).
Inhalte
Ergänzend oder komplementär zur belegten Studienrichtung werden musiktheoretische
Grundlagen aus dem BA-Studium erweitert und vertieft. Ein breites Spektrum an theoretischer Anschauung und Beschreibung musikalischer Phänomene wird vermittelt, jedoch
anhand eines konzentrierten Repertoires. Neben Analysen steht insbesondere die praktische Arbeit (Stil- und Satzübungen, Darstellung am Klavier) im Vordergrund.
Lernziele
Vertiefte musiktheoretische Kenntnisse und deren Anwendung im schriftlichen, mündlichen
und/oder aufführungspraktischen Bereich. Befähigung zur selbständigen Abfassung einer
schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) s. S. 104
Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) s. S. 104
Gehörbildung für Hf KMth s. S. 108
Generalbass s. S. 105
Freie Improvisation s. S. 322
Improvisation s. S. 69
Improvisation SCB s. Studienführer SCB
Instrumentation s. S. 106
Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 104
Partiturspiel s. S. 105
Weiterführende Gehörbildung s. S. 108
266 Minors: Musiktheorie
Minor Musikwissenschaft
(In Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Basel)
Leitung: Beat Hofstetter
Der Minor Musikwissenschaft richtet sich an Studierende, die zusätzlich zur instrumentalen
bzw. pädagogischen Ausbildung im gewählten Masterstudiengang eine vertiefte individuelle
Auseinandersetzung mit musikwissenschaftlichen Themen suchen. Es besteht die Möglichkeit, die Masterarbeit mit einem Thema dieses Minors zu verbinden. Der Minor wird Studierenden empfohlen, die ein Studium im dritten Zyklus oder eine grössere Forschungsarbeit
anstreben.
Zulassungsbedingungen
– Schweizerische bzw. kantonale, vom Bund anerkannte gymnasiale Maturität oder entsprechender ausländischer Ausweis
– Einverständniserklärung der/des Dozierenden des Hauptfachs
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Musikwissenschaft (1–4)
7
- Einführungskurs
s. K.
•
7
3
3
- Arbeitstechniken, Bibliographie s. K.
•
- Satz- und Notationskunde I oder II s. K.
•
s. K.
•
20
Minors
- Frei wählbare Lehrveranstaltungen
aus den Historischen Modulen I-IV - Proseminar Musikanalyse im Kontext: Neuere Musik s. K.
- Proseminararbeit s. K.
- Theoriemodul HSM
s. K.
Total Credit Points
•
Minors
Minor Musikwissenschaft
•
P
•
20
Minors: Musikwissenschaft267
Katalog Pflichtfächer Minor Musikwissenschaft
s. Studienverzeichnis des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Basel
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Einführungskurs
n. A.
n. A.
•
Dozierende
Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel
Ort
Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel
Inhalt
Siehe Studienführer der Universität Basel
Leistungsnachweis
Siehe Studienführer der Universität Basel
Arbeitstechniken, Bibliographie
n. A.
n. A.
•
Dozierende
Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel
Ort
Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel
Inhalt
Siehe Studienführer der Universität Basel
Leistungsnachweis
Siehe Studienführer der Universität Basel
Proseminar Musikanalyse im Kontext: Neuere Musik
n. A.
n. A.
Dozierende
Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel
Ort
Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel
Inhalt
Siehe Studienführer der Universität Basel
Leistungsnachweis
Siehe Studienführer der Universität Basel
•
Proseminararbeit
n. A.
n. A.
Dozierende
Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel
Ort
Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel
Inhalt
Siehe Studienführer der Universität Basel
Leistungsnachweis
Siehe Studienführer der Universität Basel
268 Minors: Musikwissenschaft
•
Minor Orchester
Leitung: Thomas Thüring
Dieser Minor richtet sich an Studierende, die sich auf eine professionelle Orchestertätigkeit
ausrichten wollen. Neben der vollumfänglichen Ausbildung im Hauptfach stehen die Auseinandersetzung mit dem Orchesterrepertoire (Orchesterstellen und -projekte) sowie die Teilnahme an Ensembleprojekten im Vordergrund. Orchesterspezifische Lernfelder werden
neben hauptfachspezifischen Angeboten erarbeitet.
Minor Orchester
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Orchester Pflicht (1–4)
5
2
5
2
- Orchesterstellen im Rahmen des Hf-Unterrichts
s. K
•
•
•
P
- Orchesterpraktikum/Orchesterpraxis
s. K
•
•
•
•
- Orchesterstudien für Streicher
s. K
•
•
•
•
- Probespieltraining
s. K
•
•
Module Minor Orchester Wahlpflicht (1–4)
2
1
1
- Zweit- oder Variantinstrument auf Antrag (Zeitpunkt wählbar) 25‘
••
•
•
2
14
Minors
6
Dirigieren für fortgeschrittene InstrumentalistInnen
- Wahlkurse
Total Credit Points
s. K
•
•
s. K
•
•
Minors
- Chamber Academy Basel,
20
Minors: Orchester269
Katalog Pflichtfächer Minor Orchester
TagZeitDauer
Semester
I II IIIIV
Orchesterstellen im Rahmen des Hf-Unterrichts
n. A.
n. A.
•
•
•
•
Dozierende
Hauptfachdozierende s. S. 35
Ort
n. A.
Inhalt
Im Rahmen des Hf-Unterrichts werden die bei Orchester-Probespielen verlangten Orchesterstellen erarbeitet.
Leistungsnachweis
Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters
Orchesterpraktika
Einen wesentlichen Teil des Minors bilden die zu absolvierenden Orchesterpraktika. Diese
können als Praktika in den grossen Symphonieorchestern der Schweiz (Voraussetzung: bestandenes Probespiel) oder auf Antrag an die Leitung in anderen Berufsorchestern oder professionellen Orchestervereinigungen absolviert werden. Es können auch mehrere betreute
kleinere Praktika absolviert werden, um auf die erforderliche Anzahl CP zu kommen.
Probespieltraining
Von Mi 14. bis Mo 19. Dezember 2016 wird ein intensives Probespieltraining stattfinden (obligatorisch für alle Studierende mit Minor Orchester!). Weitere Informationen folgen zu Beginn des Studien­jahrs.
Orchesterstudien für Streicher
Die für die Streicher aller Studiengänge angebotenen Orchesterstudien sind für Studierende
mit Minor Orchester obligatorisch! s. S. 288
Wahlbereich s. S. 298ff.
270 Minors: Orchester
Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen
Leitung: Annekatrin Klein
Dieser Minor richtet sich an Studierende des Studiengangs MA Musikpädagogik instrumental/vokal, welche eine Zusatzqualifikation im Bereich Gruppenunterricht erwerben möchten.
Lerninhalte
– Didaktik des instrumentalen und vokalen Gruppenunterrichts
– Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts
– Didaktik Elementare Musikpädagogik
–Dirigieren
–Praktika
Voraussetzungen
–Besonderes Interesse in den Bereichen instrumentaler/vokaler Gruppenunterricht und
kollektive Musizierformen
Minors
Zulassungsbedingungen
– Bestandene Aufnahmeprüfung für den Masterstudiengang Musikpädagogik
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor kollektives Musizierformen(1–4)
5
6
3
6
•
P
20
- Didaktik des instrumentalen und
s. K.
•
•
- Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht
vokalen Gruppenunterrichts
s. K.
•
•
- Didaktik Elementare Musikpädagogik
s. K.
•
•
- Arrangieren für Schülerbands
s. K
•
- Hospitationen/Assistenzen/Praktika
s. K.
•
Total Credit Points
20
Katalog Pflichtfächer Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen
Didaktik des instrumentalen und vokalen Gruppenunterrichts s. S. 345
Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts s. S. 346
Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht s. S. 346
Abschlussprüfung
Leistungsnachweis am Ende des 4. Semesters
Multimediale Dokumentation der Praktika mit ergänzendem Schlussbericht (ca. 6 A4-Seiten)
Minors: Unterricht in kollektiven Musizierformen271
Minors
Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen
Minor Variantinstrument im historischen Kontext
Leitung: Kathrin Williner
Aufgrund der Nähe zur Schola Cantorum Basiliensis (SCB) besteht die Möglichkeit einer vertieften Auseinandersetzung mit einem Variantinstrument an der SCB. Über den rein instrumentalen/vokalen Unterricht hinaus soll die Ausbildung in einen begleitenden Kontext
gestellt werden, der für das grundlegende Verständnis der Alten Musik unerlässlich ist.
Zulassungsbedingungen
-- Die erklärte Bereitschaft zu mehreren Stunden pro Woche Betätigung auf dem Variantinstrument
Minor Variantinstrument im historischen Kontext
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Variantinstrument Pflicht (1–4)
4
4
4
4
- Variantinstrument/Gesang
25‘ (E)
•
•
•
P
s. K.
•
•
•
•
- Wahlangebote, Projekte, Konzerte*
2
2
- Historische Satzlehre R-R/Klasse
Module Minor Variantinstrument Wahlpflicht (1–4)
50‘
•
•
- Historische Satzlehre R-R/Seminar
100‘
•
- Einführungskurs Generalbass und Kontrapunkt
50‘
•
•
- Instrumentenkunde R-R
50‘
•
•
- Notationskunde Barock/Klassik
50‘
•
•
- Fragen zur Aufführungspraxis
37‘
•
•
- Musikgeschichte R-R
50‘
•
•
- Besuch von vier Symposien nach Wahl
s. K.
•
•
Total Credit Points
Kombination von «Einführungskurs Generalbass und Kontrapunkt» und « Fragen der Aufführungspraxis» ist nicht erlaubt.
* Hauptfachspezifische Projekte, Meisterkurse, Workshops und Studientage sowie:
- Für Gesang:
Gestik; Liedklasse; Opernklasse; Sprachcoaching; Sprecherziehung und Stimmpflege; Vokalensemble M-R
für Hf Gesang; u.a.
- Für Tasten- und Zupfinstrumente:
Nationalstile; Ensembles zur Musik des 17. und 18. Jahrhunderts;
Interpretation der Klaviermusik des 18./19. Jahrhunderts; Maestro al Cembalo, u.a.
- Für Melodieinstrumente:
Orchesterspiel für Streicher und Bläser; Ensembles in kleineren Besetzungen; Ensembles zur Musik des 17. und 18.
Jahrhunderts; Kammermusik des 18. und 19. Jahrhunderts; Alta Capella; Blockflötenconsort; Viola da Gamba-Consort;
Renaissance-Viola da Gamba-Consort; Renaissance-Traversflöten-Consort; Neue Musik für Blockflöten, u.a.
Katalog Pflichtfächer Minor Variantinstrument im historischen Kontext
s. Studienführer der SCB (Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch)
272 Minors: Variantinstrument im historischen Kontext
16
4
20
Minor Zeitgenössische Musik
Leitung: Thomas Thüring
Dozierende: Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss
Der Minor Zeitgenössische Musik bietet Gelegenheit, sich während des Masterstudiums sowohl im Hauptfach als auch in Kammermusik- und Ensembleprojekten intensiv mit interpretatorischen und spieltechnischen Fragen der zeitgenössischen Musik auseinanderzusetzen. Die
Studierenden, welche zu diesem Minor zugelassen werden, werden von einem der Tutoren des
Studiengangs MA SP Zeitgenössische Musik betreut und begleitet. Sie wirken an den Projekten und Veranstaltungen dieses spezialisierten Studiengangs mit (Ensemble- und Kammermusikkonzerte, Meisterkurse, Kontextveranstaltungen) ebenso wie an Kooperationsprojekten mit
auswärtigen Institutionen wie Festival Culturescapes, Sinfonietta Basel, Ensemble Boswil, Veranstaltungen Gare du Nord. Dadurch findet eine starke Vernetzung mit hohem Praxisbezug statt.
Minor Zeitgenössische Musik
Dauer/CP/
Woche I
II
III
IV Summe
Module Minor Zeitgenössische Musik (1–4)
5
5
5
5
- Tutorat, Instrumental-/Gesangsunterricht
s. K.
•
•
•
P
s. K.
•
•
•
•
s. K. •
•
•
•
20
- New Studio Concerts, Ensemble Diagonal,
Meisterkurse Neue Musik
- Konzertreihe «Dialog»
Total Credit Points
Minors
- MA SP ZM Studios, Composers Reading Session,
Minors
20
Katalog Pflichtfächer Minor Zeitgenössische Musik
Ensemble DIAGONAL s. S. 280f.
Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f.
Konzertreihe «Dialog» s. S. 364
Obligatorisch für alle Studierenden des Minors Zeitgenössische Musik:
In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren
s. S. 305
Minors: Variantinstrument im historischen Kontext273
Studiengangsübergreifender Bereich
Kammermusik
Leitung: Thomas Thüring
Allgemeines
Die Kammermusik spielt im Ausbildungsangebot der Hochschule eine wichtige Rolle. Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusammenspiels, der Reaktionsfähigkeit, dem Werkverständnis und stellt Bezüge zu
historischen und gesamtkulturellen Zusammenhängen her.
Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusikrepertoire wird im
Unterricht erarbeitet und im Rahmen von öffentlichen Vortragsabenden und
Konzerten aufgeführt.
Der Unterricht im Fach Kammermusik (ab Triobesetzung) wird sowohl von speziellen Kammermusik- als auch von verschiedenen Hauptfachdozierenden betreut (s. Liste der Dozierenden s. S. 35ff.)
Einteilungstermine
Die Teilnahme am Einteilungstermin für Kammermusik und Neue Kammermusik ist für alle Studierenden obligatorisch. Ist ein Ensemble bei der Anmeldung noch unvollständig, wird versucht, es am Einteilungstermin zu
komplettieren.
Einteilung HS: Mo 3.10.2016, 9:30–11:30, Klaus Linder-Saal
Einteilung FS: Mo 23.1.2017, 9:30–11:30, Klaus Linder-Saal
Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik275
Studiengangsübergreifender Bereich
Anmeldung
Anmeldeschluss HS: Do 29.9.2016 bei der Studierendenadministration
Anmeldeschluss FS: Do 19.1.2017 bei der Studierendenadministration
Eine vollständige Anmeldung enthält die Namen und die Telefonnummern aller
Mitglieder des Ensembles, den Titel des zu erarbeitenden Werks und den Namen der gewünschten Lehrkraft. Ist das Kammermusikpensum der gewünschten Lehrkraft bereits ausgeschöpft, werden die Ensembles anderen Dozierenden
zugeteilt.
ÜB
Auswahl der Kammermusikwerke
– Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich für eigene Werkvorschläge
(mindestens Triobesetzung) bei der Studierendenadministration anzumelden.
– Von Dozierenden oder für Projekte/Kurse des Studienjahrs vorgesehene
Werke: Für diese liegen Anmeldeformulare bei der Studierendenadministration auf.
Unterrichtsumfang
Jede Kammermusikgruppe hat in der Regel Anrecht auf 5 Unterrichtslektionen pro Semester.
Zusätzliche Unterrichtslektionen können bei der Leitung beantragt werden.
Gruppen, die ausschliesslich im FS arbeiten wollen, melden sich erst für das
FS an.
Zusammensetzung Kammermusikgruppen
Nur in begründeten Ausnahmefällen können externe oder ehemalige Studierende in Kammermusikgruppen akzeptiert werden. Dabei muss ein Ensemble immer zu mehr als der Hälfte aus HSM-Studierenden bestehen.
Zugelassen für Kammermusik sind in der Regel nur Ensembles in mindestens
Triobesetzung. Ausnahmen: Liedgestaltung (Gesang und Klavier oder Gitarre
oder Harfe bzw. Orgel), Kammermusik mit Gitarre, Harfe oder Orgel sowie
Neue Kammermusik
Präsenz
Die Studierenden organisieren ihre Proben selbst und setzen sich direkt nach
der Einteilung mit der jeweiligen Lehrkraft in Verbindung. Ein Ensemble kann
nach Absprache mit der Lehrkraft Unterrichtsstunden auch auf zwei Semester (HS und FS) verteilen oder zusätzliche Stunden für das FS beantragen.
Im HS angemeldete Gruppen nehmen die Kammermusikarbeit sofort auf
und vereinbaren den Unterricht frühzeitig mit der Kammermusik-Lehrperson.
Auf Hochschulebene ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Gruppen für
den Unterricht bestens vorbereitet erscheinen. Sollte dies nicht der Fall sein,
kann eine Lehrkraft das Testat verweigern.
Nachweis
Der zeitliche Umfang der geleisteten Arbeit in Unterricht und Proben wird jeweils Ende des Semesters über das Dokumentationsblatt nachgewiesen.
276 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik
id
Einteilungstermin
Zeit
Mo 3.10.2016 (HS)
Mo 23.1.2017 (FS)
9:30 –11:30
9:30–11:30
Kammermusikgruppen/-projekte
99
Ort
Klaus Linder-Saal
Dozierende
Kammermusiklehrkräfte s. S. 35
Inhalt
Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusammenspiels, der Reaktionsfähigkeit sowie der musikalischen Integration
und stellt Bezüge zu historischen und gesamtkulturellen Zusammenhängen her. Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusikrepertoire soll im Unterricht erarbeitet und im Rahmen von
öffentlichen Vortragsabenden und Konzerten aufgeführt werden.
Leistungsnachweis
Nachweis des Zeitaufwands über das Dokumentationsblatt
Bemerkungen
Meisterkurse Kammermusik s. Wahlbereich S. 309f.
Kammermusikkurs für Streichquartett (Graduate Course)
Rainer Schmidt
Streichquartette des 18., 19. und 20. Jahrhunderts
Der Kurs richtet sich an Ensembles, die entweder im MA SP Kammermusik
studieren oder an externe Ensembles, die bereits über eine gemeinsame
musikalische Ensemblebiographie verfügen.
Der Kurs beinhaltet sechs Phasen von je einer Woche, davon eine Intensivwoche im Künstlerhaus Boswil sowie Konzerte in Basel, Boswil und Konstanz.
Mo 3.10.–Fr 7.10.2016
2. Phase
Mo 7.11.–Fr 11.11.2016
3. Phase
Di 6.12.–Fr 9.12.2016
4. Phase
Mo 9.1.–Fr 13.1.2017
5. Phase
Di 7.2.–Fr 10.2.2017 Intensivwoche im Künstlerhaus Boswil
6. Phase
Mo 13.3.–Fr 17.3.2017
Abschlusskonzerte
Do 16.3.2017, 17:30 und 20:15, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof
Fr 17.3.2017, 17:30 und 20:15, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof
Kursgebühren
Die Kursgebühr für auswärtige Ensembles beträgt Fr. 2’000.– pro Quartett. Die
Gebühr schliesst den Unterricht während aller Arbeitsphasen sowie Unterkunft
und Verpflegung während der Intensivwoche im Küstlerhaus Boswil ein.
Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik277
Studiengangsübergreifender Bereich
1. Phase
ÜB
Termine
Kammermusikfestival 2016/2017
Studierende und Dozierende spielen gemeinsam
Koordination: François Benda und Felix Renggli
Konzerte
Fr 16.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang
Sa 17.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang
In möglichst gemischten Ensembles (Blas-, Streich- und Tasteninstrumente)
werden Werke der Kammermusikliteratur von Dozierenden und Studierenden gemeinsam erarbeitet und zur Aufführung gebracht. Die Proben werden
individuell mit den Dozierenden vereinbart, die jeweils in den Kammermusikgruppen mitspielen und die künstlerische und organisatorische Verantwortung für die einzelnen Stücke haben.
Neue Kammermusik
Leitung und Koordination: Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus
Weiss
Dieser Kurs bündelt die Aktivitäten im kammermusikalischen Bereich der
Neuen Musik an der HSM. Er steht in enger Verbindung zum Kurs Einführung
in die Musik seit 1950 (s. S. 313), zur Konzertreihe «Dialog» (s. S. 364) und
zum Ensemble DIAGONAL (s. S. 280). Jürg Henneberger, Marcus Weiss,
Mike Svoboda und weitere Lehrkräfte werden Werke des 20. und 21. Jh. mit
Studierenden erarbeiten. Diese werden in speziell der Neuen Kammermusik
gewidmeten Konzerten zur Aufführung gelangen.
Organisation
Zu Beginn des Studienjahrs liegen Partituren der vorgeschlagenen Werke zur
Ansicht in der Bibliothek auf. Für jedes Werk existiert in einem Ordner bei der
Studierendenadministration ein Anmeldeformular, in das sich Studierende bis
Do. 29.9.2016 eintragen können. Ausserdem besteht die Möglichkeit, nach
1950 komponierte Kammermusikwerke vorzuschlagen. Bei den Einteilungsterminen für die gesamte Kammermusik am Mo 3.10.2016, 9:30 –11:30 (HS)
und Mo 23.1.2017, 9:30–11:30 (FS) können unvollständige Ensembles komplettiert werden.
Es besteht die Möglichkeit, dass bestehende Ensembles Kontakt zu den Kompositionsklassen aufnehmen; sie haben dann Gelegenheit, eine Uraufführung
zu spielen und im Vorfeld mit den Komponistinnen/Komponisten zu arbeiten. Die
Kontaktaufnahme kann jederzeit über die Kompositionslehrkräfte oder über Elke
Hofmann ([email protected]) erfolgen. Umgekehrt werden Studierende
der Kompositionsklassen in Absprache mit den Kammermusikdozierenden jeweils zu Beginn des Studienjahrs gezielt nach Kammermusikformationen suchen; entsprechende Anmeldeblätter werden ausliegen.
278 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik
id
Einteilungstermin
Zeit
409
Mo 3.10.2016 (HS)
Mo 23.1.2017 (FS)
9:30 –11:30
9:30–11:30
Neue Kammermusik
Ort
Klaus Linder-Saal
Dozierende
Koordination: Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus Weiss
Kammermusikdozierende s. S. 35
Lernziele
Kenntnis wesentlicher Strömungen zeitgenössischer Musik und deren
Ästhetik, Notation und Spieltechniken; Erarbeitung und Aufführung
von entsprechenden Werken
Wahlcode
K
J
BA
MA
Auftrittsmöglichkeiten für Kammermusikensembles
«Happy New Ears» – Neue Kammermusik
Lange Nacht der neuen Klänge
Studierende spielen neue und neueste Kammermusik.
Fr 19.5.2017, 18:00, Neuer Saal
Anmeldung bei Marcus Weiss ([email protected])
Vortragsabende
Ensembles haben die Möglichkeit, sich mit dem Einverständnis ihres Kammermusikdozierenden für die gemischten Vortragsabende im Klaus LinderSaal und in der Kapelle der Adullam-Stiftung anzumelden.
Informationen und Anmeldungen im Veranstaltungssekretariat bei Barbara
Rufer
Weitere Kurse und Projekte Kammermusik s. S. 309
Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik279
Studiengangsübergreifender Bereich
Dozierende von Kammermusikensembles können hervorragende Ensembles für einen Auftritt bei den Kammermusiktagen anmelden. Anmeldung bis
Fr 16.12.2016 (für 1. Kammermusiktag) bzw. bis Fr 24.3.2017 (für 2. Kammermusiktag) bei Benjamin Engeli oder Anton Kernjak.
ÜB
Kammermusiktage
Do 19.1.2017, Klaus Linder-Saal, Beginn Konzerte s. Aushang
Fr 28.4.2017, Neuer Saal, Beginn Konzerte s. Aushang
Ensemble DIAGONAL
Ensemble für zeitgenössische Musik
Leitung: Jürg Henneberger
1. Session:
Werke von Salvatore Sciarrino (*4.4.1947) und Gérard Grisey (1946-1998)
Konzert
Fr 4.11.2016, 20:00, Gare du Nord
Leitung /
Ausführende
Jürg Henneberger
Robert Koller – Bariton, Zeitgenössische Musik HSM
Programm
Salvatore Sciarrino (*1947): «Quaderno di strada» 12 canti e un proverbio per baritono e 15
strumenti (2003) – 40‘
Fl. (a. Afl., Bfl.), Ob. (a. Ehr.) Klar. (a. Bkl.), Fag., Tr., Pos., Klav., Cel., 2 Perc., 2 Vl., Vla, Vc., Kb.
(Bariton + 15 Mus.)
Gérard Grisey (1946-1998): «Jour, contre-jour» pour orgue électrique, 13 musiciens et bande
magnétique quatre pistes (1978) – 24‘
2 Fl. (1. a. Pic., 2. a. Pic., Afl.), 2 Klar. (a. 2 Bkl.), Hr., Tr., B.-Pos., el. Orgel, Perc., 2 Vl., Vla, Vc.,
Kb., Live-El. (14 Mus. + El.)
Proben
Neuer Saal:
Mo 31.10.2016
9:30–12:30 Sciarrino
13:30–16:30 Grisey
Klaus Linder-Saal:
Di 1.11.2016
9:30–12:30 Sciarrino
13:30–16:30 Grisey
Neuer Saal:
Mi 2.11.2016
9:30–12:30 Grisey
13:30–16:30 Sciarrino
Klaus Linder Saal:
Do 3.11.2016
9:30–12:30 Grisey
13:30–16:30 Sciarrino
Generalprobe
Fr 4.11.2016, 10:00–14:00, Gare du Nord
10:00 Grisey
ca. 11:30 Sciarrino
Konzert
Fr 4.11.2016, 20:00, Gare du Nord
Information
Die Noten sind ab Juni 2016 in der Bibliothek erhältlich.
Die Teilnahme an allen Proben ist verpflichtend!
Anmeldung
Anmeldung und weitere Informationen bei Jürg Henneberger ([email protected])
280 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik
Hier sehen Sie die Besetzung. Sie können sich für ein oder beide Werke anmelden.
Here the instrumentation of the pieces. Please inscribe yourself for one or two works.
Instrument
S. Sciarrino: Quaderno di strada
G. Grisey: Jour, contre-jour
(40')
(24')
Robert Koller (a. G.)
Bariton Solo
Flöte 1 (auch Piccolo, Altflöte, Bassflöte)
Fl, Afl, Bfl
Fl, Pic
Fl, Pic, Afl
Flöte 2 (a. Piccolo, Altflöte)
Oboe (a. Englischhorn)
Ob, Ehr
Klarinette 1 (a. Bassklarinette)
Kl, Bkl
Kl, Bkl
Kl, Bkl
Klarinette 2 (a. Bassklarinette)
x
Fagott
x
Horn
x
x
Posaune (a. Bassposaune)
x
Bpos
Klavier
x
Trompete
x
elektrische Orgel
Celesta
x
Schlagzeug 1
x
Schlagzeug 2
x
x
Violine 1
x
x
Violine 2
x
x
Viola
x
x
Violoncello
x
x
Kontrabass
x
x
Solo + 15
14 + Elektronik
x
Elektronik
Studiengangsübergreifender Bereich
ÜB
Total
Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik281
2. Session:
Werke von Mauricio Kagel, György Ligeti und Roland Moser
Konzert
Sa 29.4.2017, 19:30, Union Basel, Grosser Saal (Klybeckstrasse 95, 4057 Basel)
Leitung /
Ausführende
Jürg Henneberger
Sebastian Braun – Violoncello (Klasse Thomas Demenga), Zeitgenössische Musik HSM
Programm
Roland Moser (*1943): «Bilderflucht» 4 Episoden, 3 Paraphrasen und 2 Nachspiele für 7 Instrumentengruppen (1990/91) – 16‘
2 Fl. (1.=Picc., 2.=Afl.), 2 Ob. (2.=Ehr.), 2 Klar. (2.=Bkl.), Fag., 4 Hr., 2 Tr., Cymb., Akk., 2 Schl., 2 Vl., 3
Vle, 3 Vc., Kb. (26 Mus.)
György Ligeti (1923-2006): «Konzert für Violoncello und Kammerorchester» (1966) – 16‘
Fl. (a. Pic.), Ob. (a. Ehr.), 2 Klar. (2. a. Bkl.), Fag., Hr., Tr., Tenor-Bass-Pos., Harfe, 2 Vl., Vla, Vc., Kb. (Vl.
+ 14 Mus.)
Mauricio Kagel (1931-2008): «Orchestrion-Straat» für Kammerensemble (1995/96) – 23‘
2 Fl., 2 Klar., Alt-Sax., 2 Tr., 2 Tuba, 2 Perc., Klav., Akk., 2 Vl., 2 Vc., 2 Kb. (19 Mus.)
Proben
Neuer Saal:
Mo 24.4.2017
9:30–12:00 Ligeti
12:15–14:00 Moser (Teilproben)
14:30–16:30 Kagel (Teilproben)
Studio 1:
Mo 24.4.2017
12:15–14:00 Moser (Teilproben)
14:30–16:30 Kagel (Teilproben)
Neuer Saal:
Di 25.4.2017
9:30–12:00 Kagel (tutti)
12:15–14:00 Ligeti
14:30–16:30 Moser (Teilproben)
Z. 348:
Di 25.4.2017
14:30–16:30 Moser (Teilproben)
Neuer Saal:
Mi 26.4.2017
9:30–11:30 Moser (tutti)
11:45–13:30 Ligeti
14:30–16:30 Kagel
Klaus Linder Saal:
Do 27.4.2017
9:30–11:30 Moser
11:45–13:45 Kagel
14:30–16:30 Ligeti
Klaus Linder Saal:
Fr 28.4.2017
10:00–12:30 Ligeti
14:00–16:30 Moser
17:00–20:00 Kagel
Generalprobe
Sa 29.4.2017, 10:00–14:00, Union Basel, Grosser Saal (Klybeckstrasse 95, 4057 Basel)
Konzert
Sa 29.4.2017, 19:30, Union Basel, Grosser Saal (Klybeckstrasse 95, 4057 Basel)
Information
Noten sind ab Juni 2016 in der Bibliothek erhältlich.
Die Teilnahme an allen Proben ist verpflichtend!
Anmeldung
Anmeldung bitte bei Jürg Henneberger ([email protected])
282 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik
Hier sehen Sie die Besetzung. Bitte melden Sie sich bei den Werken unter 20 Minuten (wenn
ihr Instrument bei zwei Stücken dabei ist) mindestens für zwei Werke an.
Here the instrumentation of the pieces. Please inscribe yourself for at least two works (if there are two pieces requiring your instrument), if the work lasts less than 20 minutes.
Instrument
M. Kagel: Orchestrion-
R. Moser: Bilderflucht
G. Ligeti: Konzert für
Straat (23')
(16')
Violoncello (16')
Flöte 1 (auch Piccolo)
Fl
Pic
Flöte 2 (a. Altflöte)
Fl
Afl
Sebastian Braun
Violoncello Solo
Oboe 1 (a. Englischhorn)
Ehr
Oboe 2
Ob
Fl, Pic
Ob, Ehr
Klarinette 1
x
x
x
Klarinette 2 (a. Bassklarinette)
Kl
Bkl
Kl, Bkl
Alt-Saxophon
x
Fagott
x
x
Horn 1
x
x
Horn 2
x
Horn 3
x
Horn 4
x
Trompete 1 (a. Piccolo-Trompete)
Tr
Tr
Trompete 2
x
x
Tr, Pic-Tr
x
Bass-Posaune
Tuba 1
x
Tuba 2
x
x
x
x
Harfe
x
Klavier
Schlagzeug 1 (a.Pauke)
x (a. Pauke)
x
Schlagzeug 2
x
x
Violine 1
x
x
x
Violine 2
x
x
x
Viola 1
x
x
Viola 2
x
x
Viola 3
Violoncello 1
x
x
Violoncello 2
x
x
x
x
Violoncello 3
Kontrabass 1
x
Kontrabass 2
x
Total
19
x
x
26
Solo + 14
Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik283
ÜB
x
Akkordeon
Studiengangsübergreifender Bereich
Cimbalon
Orchester
Koordination: Martina Pratsch
Allgemeines
In Orchesterprojekten und regelmässigen Repertoireproben werden ensemble- und orchesterspezifische Fähigkeiten erworben. Es wird Orchesterrepertoire unter kompetenter Leitung kennengelernt und in der Praxis vertieft. Nachweis des Zeitaufwands und Testat pro
Projekt/Repertoireprobe über das Dokumentationsblatt angeben. Die Einteilung ist verbindlich. Probleme bei Koordination der Termine zu Beginn des Studienjahrs melden!
Orchestersessionen
1. Session
Leitung
Heinz Holliger
Solisten
N. N., Sopran
Robert Koller, Bariton
Programm
Béla Bartók, Musik für Saiteninstrumente, Celesta und Harfe
Rudolf Kelterborn, Musica Profana (UA, 2015)
Claude Debussy, La Mer
Vorproben
Fr 20.1.2017, 13:00–16:00 und 17:30–20:30, Neuer Saal, Opernstudio 1, Z. 117, Z. 461, Klaus
Linder-Saal, Registerproben Streicher
Sa 21.1.2017, 10:30–13:30 und 15:00–18:00, Studio 1, Studio 2, Registerproben Bläser
So 22.1.2017, 10:30–13:30 und 14:30–17:30, Klaus Linder-Saal, Bläser tutti
So 19.2.2017, 10:30–13:30 und 14:30-17:30, Oekolampad, Streicher tutti
Mo 20.2.2017, 14:30-17:30 und 18:30–21:30, Oekolampad, tutti
Proben
Di 21.2.2017, 10:30–13:30 und 15:00–18:00, Oekolampad, tutti
Mi 22.2.2017, 15:00–18:00 und 19:00–22:00, Oekolampad, tutti
Do 23.2.2017, 10:30–13:30 und 15:00–18:00, Oekolampad, tutti
Fr 24.2.2017, 11:00–14:00 und 15:30–18:30, Martinskirche, tutti
Sa 25.2.2017, 10:00, Martinskirche, Generalprobe
Konzert
Sa 25.2.2017, 19:30, Martinskirche
Besetzung
Bartók: 14/12/10/8/6 - Klav - Cel - Hrf
Kelterborn: 1/1/1/1/1 - 1 (auch Picc). 1(auch EH). 3 (2 davon aus BassKlar). 1 (auch KFag) 1.3.3.0 - Alt-Sax -2 Git - Akkordeon - Schlagzeug - Sopran, Bariton
Debussy: 14/12/10/8/6 - 2.Picc.2.EH.2.3.KFag - 4.3.2 Kornette.3.1 - Pk - grTr, Triangel, Tamtam,
Glockenspiel, Becken - 2 Hrf
2. Session
Leitung
Raphael Immoos
Programm
Wolfgang Amadé Mozart, Vesperae solennes de confessore KV 339 und andere Werke
Proben
Di 2.5.2017, 13:00–16:00, Z. 348, Streicher
Mi 3.5.2017, 10:00–13:00, Neuer Saal, tutti
Do 4.5.2017, 18:00–21:00, Oekolampad, tutti
Fr 5.5.2017, 14:00–17:00, Oekolampad, Generalprobe tutti
Sa 6.5.2017, 16:30–17:30, Liestal, Kath. Kirche Bruder Klaus, Anspielprobe
So 7.5.2017, 15:00–16:00, Kriens, Kath. Kirche St. Gallus, Anspielprobe
Konzerte
Fr 5.5.2017, 19:30, Oekolampad
Sa 6.5.2017, 19:30, Liestal, Kath. Kirche
So 7.5.2017, 17:00, Kriens, Kath. Kirche St. Gallus
Besetzung
Chor STAB, Soli SATB
2 Clarini, 3 Barockposaunen, Pauken, Streicher: 5/5/4/3/1 - Orgel
284 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik
Chamber Academy Basel
Das Profil der 2009 gegründeten Chamber Academy Basel unterscheidet sich deutlich von
den meisten bekannten Orchestern. Als Kammerorchester der Hochschule für Musik ins
Leben gerufen, spielt das Orchester ohne Dirigent, mit Instrumentalsolistinnen und -solisten
vorwiegend aus den eigenen Reihen und mit wechselnder Stimmführung. So hängen Erfolg
und Qualität des Ensembles von jedem einzelnen Mitglied ab – jeder sammelt Erfahrungen
sowohl als Tuttist, als Stimmführer, eventuell sogar als Solistin oder Solist. Brian Dean, erfahrener Konzertmeister und Dozent für Violine und Barockvioline an der Hochschule Luzern,
leitet das Orchester vom ersten Pult aus, überträgt diese Leitungsverantwortung von Zeit zu
Zeit aber auch an Orchestermitglieder für Proben und Konzerte. Das Ensemble besteht vorwiegend aus speziell ausgewählten Studierenden der Hochschule für Musik in Basel und
zeichnet sich durch höchste Professionalität und Musikalität aus; Teamwork und gegenseitige Unterstützung jedes Einzelnen sind Grundlage für die künstlerische Arbeit der Chamber
Academy Basel.
Das Orchester spielt in einer Besetzung mit ca. 20 Streichinstrumenten, doppelter Holzbläserbesetzung, 2 Hörnern, 2 Trompeten und Pauke, die jedoch den jeweiligen Programmen
angepasst wird. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass die Besetzung mindestens
innerhalb eines Studienjahres gleich bleibt.
Interessierte Studierende können sich mit Empfehlung des Hauptfachdozierenden bei Martina Pratsch ([email protected]) bewerben. Nähere Informationen auch bei Brian Dean
([email protected]).
Brian Dean
Programm
Gioachino Rossini, Ouvertüre zu «L‘Italiana in Algeri»
Antonio Pasculli, Scherzo Brillante für Oboe und Streichorchester
Felix Mendelssohn Bartholdy, Sinfonie Nr. 4 in A-Dur op. 90, „Italienische“ (MWV N 16)
Proben
Sa 12.11.2016, 10:00–13:00, Klaus Linder-Saal, Bläser
Mi 16.11.2016, 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal
Do 17.11.2016, 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Klaus Linder-Saal
Fr 18.11.2016 ,10:00–12:30 und 13:30–16:00, Klaus Linder-Saal
Sa 19.11.2016, 10:30–13:30 und 14:30–17:30, Studio 2
Mo 21.11.2016, 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal
Di 22.11.2016, 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Z. 348
Mi 23.11.2016 10:00–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal
Do 24.11.2016, 10:00–13:00, Union Basel, Klybeckstrasse Generalprobe
Fr 25.11.2016, 8:30–9:30, Martinskirche Anspielprobe
Konzerte
Do 24.11.2016, 19:30, Union Basel, Klybeckstrasse
Fr 25.11.2016, 10:00, Martinskirche, Dies Academicus (nur Haydn-Sinfonie)
Weitere Konzerte evtl. 27.11.2016, 3.12.,4.12., 8.12.2016
Besetzung
2.2.2.2. - 2.2.2.1 - PK - Perc- Streicher: 6/6/4(5)/3(5)/2(3)
Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester285
Studiengangsübergreifender Bereich
Leitung
ÜB
1. Arbeitsphase
2. Arbeitsphase
Leitung
Brian Dean
Solist
François Benda, Klarinette
Programm
Gioachino Rossini, Andante e variazioni für Klarinette und Orchester
Wolfgang Amadé Mozart, Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur, KV 622
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7 A-Dur op.92 (1811/12)
Proben
Di 17.1.2017, 10:00–16:30, Streicher, Klaus Linder-Saal
Mo 23.1.2017, 12:00–15:00, Bläser, 15:30, tutti, Studio 1
Di 24.1.2017, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal
Mi 25.1.2017, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal
Do 26.1.2017, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Klaus Linder-Saal
Fr 27.1.2017, 10:30–13:30 und 14:30–17:30, Klaus Linder-Saal
Sa 28.1.2017, Fahrt nach Lugano, ca. 14:00–17:00, Radio della Svizzera Italiana
So 29.1.2017, ca. 9:00, Martinskirche, Anspielprobe
Konzerte
Sa 28.1.2017, 18:00, Lugano, Radio della Svizzera Italiana
So 29.1.2017, 11:00, Martinskirche (Konzert für die AMG Basel, nur Mozart und Beethoven)
Weitere Konzerte: 29.1.2017 bis 1.2.2017, voraussichtlich Genf und Lugano
Besetzung
Streicher: 6/6/4/3/2 - 2.2.2.2 - 2.2.0.0 - Pk - Perc
3. Arbeitsphase
Leitung
Brian Dean
Programm
Aaron Copland, Fanfare (1942)
Samuel Baber, Adagio for Strings (1938)
Franz Schreker, Intermezzo und Scherzo für Streicher (1900/01)
Gustav Mahler, Adagietto für Streichorchester und Harfe (arr. aus der Sinfonie Nr. 5 cisMoll)
Antonin Dvorak, Romance f-Moll op.11 (1873)
Maurice Ravel, Bolero (1928)
Zugabe: Arnold Schoenberg, Notturno für Streicher und Harfe (1896)
Proben
So 2.4.2017, 10:30–13:30 und 14:40–17:30, Ort N. N.
Mo 3.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Oekolampad
Di 4.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Oekolampad
Mi 5.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Oekoplampad
Do 6.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Oekolampad
Fr 7.4.2017, 10:00–13:00, Musicaltheater Basel, Generalprobe
Konzerte
Fr 7.4.2017, 19:00, Musicaltheater Basel (Benefizkonzert für Lionsclub St. Alban)
Weitere Konzerte ausserhalb bis maximal 13.4.2017
Besetzung
Streicher: 6/6/4/3/2 – Picc.2.2 (2. auch EH).Es-Klar.2.BassKlar.2.KFag.2 Sax – 4.D-Trp.3.1 –
Perc – Hf - Celesta
286 Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester
Repertoireproben für Bläser
id
Tag
Zeit
Dauer
Semester
I
II
III
IV
V
VI
Fr
13:00–16:00
•
•
•
•
•
•
Repertoireproben für Bläser
101
Datum
Ort
Leitung
Besetzung
Programm
7.10.2016
Neuer Saal
François Benda
Bläser tutti +
Pauke, Percussion
Richard Strauss, Sinfonische Dichtung op. 30 „Also sprach Zarathustra“
(1896)
21.10.2016
Neuer Saal
Felix Renggli
Bläser tutti
Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 9 D-Dur
(1909/10)
11.11.2016
Neuer Saal
Edgar Manyak
Blechbläser
Paul Hindemith, Sinfonie „Mathis der
Maler“ und Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von
Weber (1943)
2.12.2016
Neuer Saal
David LeClair
Blechbläser
Béla Bartók, Der wunderbare Mandarin op.19 Sz73 (1926)
9.12.2016
Neuer Saal
François Benda
Holzbläser
Béla Bartók, Der wunderbare Mandarin op.19 Sz73 (1926)
Sa 10.12.2016 Klaus Linder-Saal François Benda
10:00–13:00
Bläser tutti plus
Percussion,
Celesta und
Klavier
Béla Bartók, Der wunderbare Mandarin op.19 Sz73 (1926)
3.3.2017
Holzbläser +
Hörner + Trompeten ad lib
Schubert, Sinfonie Nr. 6 C-Dur D589
(1817/18)
Felix Renggli
Studiengangsübergreifender Bereich
ÜB
Neuer Saal
Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester287
Orchesterstudien für Streicher
Für Studierende des Studiengangs Master of Arts FHNW Musikalischer Performance ist die
Teilnahme obligatorisch! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Studierende aller anderen Master-Studiengänge sowie fortgeschrittene Bachelor-Studierende, welche gerne teilnehmen möchten, können sich online anmelden.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch.
Die vorzubereitenden Orchesterstellen werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Es wird erwartet, dass sich alle Teilnehmerinnen/Teilnehmer seriös vorbereiten!
Violine:
(Leitung: Barbara Doll)
Viola:
(Leitung: Geneviève Strosser)
Violoncello:
(Leitung: David Delacroix)
Datum
Zeit
Ort
Mi 26.10.2016
18:00– 21:00
Studio 1
Mi 9.11.2016
18:00– 21:00
Studio 1
Di 28.3.2017
18:00– 21:00
Studio 1
Mi 26.4.2017
18:00– 21:00
Studio 1
Mo 7.11.2016
14 :00–17:00
Studio 1
Mo 28.11.2016
14 :00–17:00
Studio 1
Mo 30.1.2017
14 :00–17:00
Studio 2
Mo 24.4.2017
14 :00–17:00
Studio 2
Mo 17.10.2016
14 :00–17:00
Studio 1
Di 8.11.2016
14 :00–17:00
Studio 1
Sa 1.4.2017
14 :00–17:00
Opernstudio 1
Fr 12.5.2017
14 :00–17:00
Opernstudio 1
288 Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester
Chor
Leitung: Raphael Immoos
id
Tag
Zeit
Dauer
Semester
I
102
Do
13:20
100‘
Dozierende
Raphael Immoos (HS), Catherine Fender (FS)
Termine
Zusatzproben, Konzerte HS: Mi 18.1.2017, 10:00 (Generalprobe), 12:15–13:00 (Konzert)
Kapelle Adullam, Mittlere Strasse 15, Basel
Zusatzproben, Konzerte FS: Wöchentliche Proben (ausser: Do 9.3. Fasnachtsferien, 13.4.,
20.4. Osterferien und 25.5.2017 Auffahrt), Do 8.6.2017, 11:30 (Generalprobe), 13:00–14:30
(Konzert), Kapelle Adullam, Mittlere Strasse 15, Basel
Ort
Neuer Saal (HS), Le Centre (église française) (FS)
Inhalt
Einführung in die vokale Gesangstechnik, Stimmbildung, spielerischer Umgang mit Körper
und Stimme (Workshops mit externen Gästen)
Programm HS: „Stemning - Stimmung“, schwedische Vokalmusik von Wilhelm Peterson-Berger (1867 – 1942) u. a.
Programm FS: «Rendez-vous à Paris» Liebe und Lieder zwischen 1880 und 1950. Ein Streifzug durch weltliche Musik französischer Komponisten (Fauré, Poulenc, Chaminade ) für Chor
und Klavier bis hin zu berühmten Chansons von Trenet oder Piaf.
II
III
IV
Chor
•••
•
LeistungsnachweisTestat
Beginn HS: Do 29.9.2016, anstelle von Grosser Chor kann Kammerchor gewählt werden.
Beginn FS: Do 2.3.2017
Bemerkungen
Studiengangsübergreifender Bereich
ÜB
Wahlcode K J BAMA
Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester289
id
Tag
Zeit
Dauer
Semester
I
II
III
IV
Kammerchor
103 Do
Dozierende
Leonardo Garcia Alarcon, Raphael Immoos
10:00100‘
Termine/Konzerte
Proben, Konzerte HS: Sa 24.9.2016, Vorsingen (für zusätzlich solistische Rollen) in Lausanne
Do 29.9. und 6.10.2016, 10:00–12:00, Z. 348
Mo 10.10.2016, 14:30–17:30, Klaus Linder-Saal
Di 11.10.2016, 10:00–13:00 und 14:30–17:00, Klaus Linder-Saal
Mi 12.10.2016, 10:00–13:00 und 14:30–17:00, Klaus Linder-Saal
Do 13.10.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Klaus Linder-Saal
Do 27.10.2016, 10:00–13:00, Z. 348
Do 3.11.2016, 10:00–12:00, Z. 348
Sa 5.11.2016, 18:30–21:30, nur Solisten, Lausanne ev. mit Übernachtung
So 6.11.2016, 18:30–21:30, Lausanne mit Übernachtung
Mo 7.11.2016, ganztags, Lausanne mit Übernachtung
Di 8.11.2016, bis ca. 17:00, Lausanne, anschliessend Heimreise
Do 10.11.2016, 16:30–22:00, Fribourg, mit Übernachtung
Fr 11.11.2016, 16:30–22:00, Fribourg, Generalprobe und Konzert
Sa 12.11.2016, 16:30 Anspielprobe, dann Konzert 19:30, Theodorskirche Basel
So 13.11.2016, 14:30 Anspielprobe, dann Konzert 17:00, Lausanne
Proben, Konzerte FS: regelmässige Proben jeweils Do 23.2.2017, 10:00–12:00, Z. 348
zusätzlich: So 30.4. und Mo 1.5.2017, 10:00–17:00, Z. 348
Do 4.5.2017, 18:00–21:00, Hauptprobe, Oekolampad Basel
Fr 5.5.2017, 14:00–17:00 (Generalprobe), 19:30 (Konzert), Oekolampad Basel
Sa 6.5.2017, 16:30–17:30 (Vorprobe), 19:30 (Konzert), Katholische Kiche Bruder Klaus, Liestal
So 7.5.2017, 14:00 (Abfahrt), 15:00–16:00 (Vorprobe), 17:00 (Konzert), Kirche St. Gallus, Kriens
Ort
Z. 348
Programm
Programm HS: Israel in Egypt, Georg Friedrich Händel (1685-1759) in Zusammenarbeit mit
der Musikhochschule Lausanne. 24 Sängerinnen und Sänger, Möglichkeit nebst der chorischen Mitwirkung auch solistisch.
Programm FS: Vesperae solennes de Confessore KV 339, W. A. Mozart (Chor- und Orchestersession)
Voraussetzungen
Wahrnehmen der Probetermine, stimmliche Voraussetzungen (Vorsingen von Chorstellen),
Vorrang haben Studierende mit Haupt- und Pflichtfach Gesang. Instrumentalistinnen und
Instrumentalisten mit Interesse am Gesang sind willkommen!
Vorsingtermine anlässlich der Einführungswoche im September und nach Vereinbarung
[email protected].
Bemerkungen
Herbstsemester nicht wöchentlich, sondern nach Probeplan. Nur noch wenige Plätze frei,
Anfragen an [email protected].
Wer im Kammerchor singt, ist befreit von der Teilnahme des Grossen Chores, auch als
Wahlfach möglich.
Wahlcode K J BAMA
290 Studiengangsübergreifender Bereich: Chor
•••
•
ÜB
Studiengangsübergreifender Bereich
Studiengangsübergreifender Bereich: Chor291
Forschung & Entwicklung
Leitung:
Michael Kunkel
Wissenschaftliche Mitarbeit:
Ganga Jey Aratnam, Bettina Frei, Johannes Keller, Martin Kirnbauer, Peter Knodt, Anne-May Krüger, Christoph Moor, Luca Preite, Thomas Resch, Michel Roth, Tobias Schabenberger, Elke Schlote, Silke Schmid, Holger Stenschke, Caspar Johannes Walter
Koordination und Öffentlichkeitsarbeit:
Anja Wernicke
Die Forschung an der Hochschule für Musik befasst sich mit Fragestellungen und Problemen, die aus der musikalischen Praxis kommen. Es gilt, das in der musikalischen Kreation
und Produktion innewohnende Wissen formulierbar und diskutierbar zu machen. F&E dient
der Reflexion und Kritik unmittelbarer Spiel- und Zeigehandlungen im Hochschulalltag, eröffnet Entwicklungsperspektiven in Lehre und Forschung und fördert die Vernetzung der
Hochschule mit anderen Institutionen. Forschungsergebnisse und Produkte wirken unmittelbar auf die Praxis zurück.
Forschungsschwerpunkte u. a.: Kommunikation Mensch und Maschine, Interpretationsforschung, Instrumentarium der zeitgenössischen Musik, Musik des 19. Jahrhunderts, Improvisation, musikpädagogische Forschung. Veranstaltungen des Bereichs F&E sind «Dialog»,
«colloquium 48», «Interpretationsforum» und verschiedene Symposien. Partnerinstitutionen
sind u. a.: Institute der FHNW und der Universität Basel (Musikwissenschaftliches Seminar,
Seminar für Medienwissenschaft sowie Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische
Ethnologie), Paul Sacher Stiftung Basel, Gare du Nord Basel, Theater Basel, Musikmuseum
Basel, Archivio Luigi Nono Venezia, Pfau-Verlag Saarbrücken, Bärenreiter-Verlag Kassel, Internationales Musikinstitut Darmstadt, Klangforum Wien, Studer Professional Audio GmbH, Integration Basel/Fachstelle Diversität und Integration, Abteilung Kultur/Präsidialamt des
Kantons Basel-Stadt, Sinfonieorchester Basel, Universitätsbibliothek Basel
Kontakt: [email protected]; www.musikforschungbasel.ch
Forschung & Entwicklung: Allgemeines293
Veranstaltungen F&E
Interpretationsforum und colloquium 48
id
Tag
Zeit
Dauer
19:00
120‘
Semester
Interpretationsforum/colloquium 48
411
Di
Ort
Z. 348, Z. 400, Klaus Linder-Saal
Dozierende
Verschiedene Gäste; das laufende Programm wird über www.musikforschungbasel.ch
kommuniziert.
Inhalt
s. unten
Leistungsnachweis
Testat pro Veranstaltung; Nachweis des Zeitaufwands der Studierenden über das Dokumentationsblatt; für Studierende MA P sind acht Veranstaltungen Pflicht
Wahlcode
K
J
BA
MA
Interpretationsforum
Innerhalb des Interpretationsforums werden Konzepte der Interpretation präsentiert, reflektiert und diskutiert. Es richtet sich an Studierende der HSM und
an die interessierte Öffentlichkeit. Das Interpretationsforum entsteht in Zusammenarbeit der Studiengänge MA P und MA SP mit dem Studienbereich
F&E. In Veranstaltungen (Performances, Vorträgen, Gesprächen) geben Künstlerinnen/Künstler und Forscherinnen/Forscher Einblicke in kreatives interpretierendes Schaffen und diskutieren Prozesse der Interpretation.
colloquium 48
Das colloquium 48 ist ein Ort zum Sprechen und Nachdenken über Musik
und über Forschung. Gäste und an der HSM Tätige stellen Projekte, Pläne
und Ideen vor, geben Einblicke in Werkstätten, die der Öffentlichkeit normalerweise verschlossen bleiben. Thematisches Zentrum des colloquium 48 bilden das zeitgenössische Musikschaffen und die Forschungsschwerpunkte
der Abteilung F&E. Diskussionen sind erwünscht.
Gäste 2016/17 u. a.: Steffen Krebber, Doris Lanz, Felix Meyer, Stefan Prins
Minor Musikwissenschaft s. S 267
294 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E
Laufende Forschungsprojekte (Auswahl)
Forschungsfeld Anwendungsorientierte Grundlagenforschung:
«Das linke Ohr» - Der Komponist Jacques Wildberger
Performing Schulhoff’s musical prose
Forschungsfeld Instrumentarium der Neuen Musik:
Studio 31
Entwicklung einer portablen Orgel und eines Cembalos mit 31 Tönen pro
Oktave
Das zeitgenössische Schlagzeug
Die Spieltechnik der Posaune
Forschungsfeld Aufführungspraxis der Neuen Musik:
to_perform
Filmdokumente zur Aufführungspraxis der Neuen Musik
Fokus Darmstadt
Fallbeispiele zur Aufführungspraxis der Neuen Musik 1946–1990
Forschungsfeld Kommunikation Mensch und Maschine:
Design and implementation for a Real-World-Audio Game Engine
OSPW (Open Signal Processing Workstation)
Forschungsfeld Improvisation:
Concepts of improvisation and their impact on early 20th century
art music (mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar Basel)
Musikpädagogische Forschung:
trAVis-school
Entwicklung und Evaluation einer Web-Applikation zur Analyse von audiovisuellen Medienangeboten im schulischen Musikunterricht
Musik und Migration
Interaktionssphären, Veränderungsprozesse und transkulturelle Verflechtung in der Musikregion Basel
In Kooperation mit dem Seminar für Soziologie der Universität Basel
Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E295
Publikationen (Auswahl)
Christian Dierstein: Das zeitgenössische Schlagzeug, Kassel: Bärenreiter
2016 (i.V.)
Michael
Kunkel
(Hrsg.):
les
espaces
sonores.
Klanganalysen,spektrale Musiken, Friedberg: Pfau 2016 (i.V.)
Stimmungen,
Michael Kunkel (Hrsg.): Rudolf Kelterborn: Hier und Jetzt. Reflexionen und
Gespräche zur kompositorischen Gestaltung, Friedberg: Pfau 2016
Mike Svoboda, Michel Roth: Die zeitgenössische Posaune, Kassel: Bärenreiter 2016 (i.V.)
Silke Schmid (Hrsg.): Musikunterricht(en) im 21. Jahrhundert. Begegnungen,
Einblicke, Visionen, Augsburg: Wissner-Verlag 2015 (Forum Musikpädagogik.
Augsburger Schriften ; Bd. 125)
Kunsthaus Zug; Hochschule für Musik/FHNW, Musik-Akademie Basel
(Hrsg.), Dieter Roth und die Musik. Box-Edition, Luzern: Edizioni Periferia
2014, enthält:
Matthias Haldemann, Michel Roth, Dieter Roth und die Musik. Und weg
mit den Minuten
Flurina Paravicini, Klaus Renner, Björn Roth, Michel Roth, Guy Schraenen,
Discography, dt./engl.
Peter Kraut, William Furlong, Gianni Paravicini, Harmonica curse, dt./engl.
Michael Kunkel, Quadrupelkonzert, dt./engl. (3er-LP, Konzertplakat, Begleitbuch)
Flurina Paravicini, Michel Roth, Selten gehörte Gespräche
Dieter Roth, Splittersonate, vollständige Ausgabe mit einer editorischen
Notiz von Michael Kunkel und Michel Roth
Dieter Roth, Disklavier, mit einem Kommentar von Franz Wassmer, dt./
engl. (DVD)
Jean-Jacques Dünki (Hrsg.): Schumann interpretieren. Ein Forschungsbericht der Hochschule für Musik Basel, Sinzig: Studio 2014
Michael Kunkel, Thomas Gartmann (Hrsg.), musik buchstaben musik. Kunst
und Forschung an der Hochschule für Musik Basel, Saarbrücken: Pfau 2013
Irvine Arditti, The Techniques of Violin Playing, Kassel: Bärenreiter 2013
296 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E
Martina Wohlthat (Hrsg.), Notenlese. Musikalische Aufführungspraxis des
19. und frühen 20. Jahrhunderts in Basel, Basel: Schwabe Verlag 2013
Michael Kunkel, Anna K. Liesch, Erik Petry (Hrsg.), Dreizehn 13. Basels Badischer Bahnhof in Geschichte, Architektur und Musik. Ein multidisziplinäres
Projekt zur Vergangenheit und Gegenwart eines Stadtmonuments, Saarbrücken: Pfau 2012
Jürg Wyttenbach, Skizzen zu Ludwig van Beethovens Klaviersonate op. 109,
Saarbrücken: Pfau 2011 (3 Druckobjekte und 2 CDs in Box)
Matthias Kassel (Hrsg.), Mauricio Kagel: Zwei-Mann-Orchester. Essays und
Dokumente, Basel: Schwabe 2011
Mauricio Kagel: Zwei-Mann-Orchester. Basler Fassung 2011, Basel: Point de
vue 2011 (DVD)
Michael Kunkel (Hrsg.), Metamorphosen. Beat Furrer an der Hochschule für
Musik. Schriften, Gespräche, Dokumente, Saarbrücken: Pfau 2011
Projektwebsites (Auswahl)
www.cellomap.com
www.dieterrothmusic.ch
www.irmat.ch
www.ixdm.ch/portfolio/playful-media-practices/
www.noteformax.net
www.performingvoice.ch
www.recordermap.com
www.projektstudio31.com
Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E297
Wahlbereich
Übersicht über die Wahlbereiche
Die Gliederung folgt der Struktur der Studiengänge und Module.
Kernbereich
Hauptfachspezifische Fächer
301
Meisterkurse
Stimmtechnik – Margreet Honig, Teacher in residence
302
Kontrabass – Edicson Ruiz, Teacher in residence305
Gesang – Christine Schäfer
302
Horn – Michael Höltzel
304
Klavier – Alexander Madzar
304
Oboe und Komposition
306
Orgel – Olivier Latry
306
Streichquartett – John Myerscough
312
Violine – Ernst Kovacic
308
Violoncello – Nicolas Altstaedt
309
Kammermusik – Andras Keller
311
Kammermusik – Ferenc Rados
312
Chorleitung
313
Praxis
Kammermusik309
Ensembleleitung312
Neue Musik
313
Chor313
Jazz314
Studio für Musik der Kulturen (SMK)
316
Improvisation322
Elektronik324
Psychophysiologie325
Bewegung
Kurse kontinuierlich
328
Kurse flex
332
Körperarbeit335
Theorie/Reflexion
Analyse337
Musik im Kontext
338
WB
Musikbusiness
Musikbusiness340
Musikpädagogik
345
354
Weitere Bereiche
Sportangebot360
Wahlbereich: Übersicht über die Wahlbereiche299
Wahlbereich
Pädagogische Praxis
Musikpädagogische Studienwoche
Erläuterungen
Der Wahlbereich dient formal der Komplettierung des Studiengangs mit den
erforderlichen CP und inhaltlich der persönlichen Studienrichtung und Profilierung.
In allen Studiengängen sind überdies gewisse Pflichtfächer zur Wahl freigegeben. Dies ist in den jeweiligen Fächerbeschrieben der Pflichtfächerkataloge mit der Zeile «Wahlcode» gekennzeichnet:
K und J = offen für die Profile Klassik und Jazz
BA und MA = offen für BA- und MA-Studiengänge
Die Wahlangebote können im Rahmen der freien Plätze von allen Interessierten belegt werden. Zugangskriterien sind u. a. der Zeitpunkt im Studium sowie die erforderlichen Eingangskompetenzen. Für Einzelunterricht ist ein
schriftlicher und begründeter Antrag an die Studiengangsleitung bis 15.1. für
das folgende Frühlingssemester bzw. bis 31.5. für das folgende Herbstsemester erforderlich.
Für eigene Projekte ausserhalb des Pflichtbereichs sowie für die Mitwirkung
bei Veranstaltungen wie Vorspielstunden oder Diplomkonzerten von Mitstudierenden u. a. können von der jeweiligen Studiengangsleitung CP angerechnet werden. Diese Aktivitäten sind fortlaufend auf dem Dokumentationsblatt
einzutragen: Datum und Zeitaufwand, wenn möglich mit den Unterschriften
der Verantwortlichen versehen. Das Dokumentationsblatt ist bei der Studierendenadministration erhältlich und muss Ende Semester fristgerecht eingereicht werden.
Externe Leistungen wie Besuch von Meisterkursen, Mitwirkung an Wettbewerben, Ensembleprojekten u. a. können anerkannt und mit CP angerechnet
werden. Der Entscheid liegt bei der jeweilige Studiengangsleitung.
300Wahlbereich: Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen
Katalog der Wahlfächer
Kernbereich
Hauptfachspezifische Fächer
Die folgenden Wahlkurse sind, wenn nicht anders vermerkt, für die jeweiligen Hauptfachstudierenden vorgesehen; Teilnahme als Hörerin/Hörer auf Anfrage
Verschiedene Instrumente
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Einzelunterricht als Wahlfach
W4000
Inhalt
Auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studiengangsleitung bis 15. Januar für das
folgende Frühlingssemester, bis 31. Mai für das folgende Herbstsemester. Die Anträge
müssen fristgerecht bei der Studierendenadministration eingereicht werden. Die Anzahl der
Plätze ist beschränkt. Es ist möglich, Unterricht (in der Regel eine halbe Lektion pro Woche)
bei Dozierenden der HSM, der SCB und der Abteilung Jazz zu beantragen.
Das Variantinstrument in alter Musik und das Variantinstrument Jazz sind für Studierende
MA P und MA MP ausschliesslich im Rahmen des Minors zu belegen.
WahlcodeK
2
J
BA
MA
s. Termine
s. Termine
Gesang
Dozierende
Paul Triepels
Termine
Do 20.10.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, 12-003 (Steinengraben 49)
Fr 21.10.2016, 10:00–13:00, Opernstudio 1
Do 17.11.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, 12-003 (Steinengraben 49)
Fr 18.11.2016, 10:00–13:00, Opernstudio 1
Do 23.3.2017, 10:00-13:00 und 14:00-17:00, 12-003 (Steinengraben 49)
Fr 24.3.2017, 10:00–13:00, Opernstudio 1
Do 27.4.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, 12-003 (Steinengraben 49)
Fr 28.4.2017, 10:00–13:00, Opernstudio 1
Ort
s. Termine
Inhalt
In den Gruppenstunden lernen die Studierenden durch Bewegungsformen nach Ilse Middendorf («Der Erfahrbare Atem») den Körper für den Atem empfänglich zu machen. Die Atembewegung kann im ganzen Körper empfunden werden und der Atemrhythmus wird bewusst;
das Instrument wird sozusagen gestimmt. In den individuellen Stunden wird die Atmung mit
der Gesangsstimme in Verbindung gebracht. Hier wird an Atemstütze bzw. -führung gearbeitet. Ziel ist, dass die Studierenden im Körper ein klares Konzept zum Atmen beim Singen
entwickeln. Es ist erwünscht, dass die Studierenden gleich zu Beginn des Einzelunterrichts
formulieren können, wo ihre individuellen Probleme beim Gesangsatem und/oder in der
Haltung liegen. Literaturempfehlung: Richard Brünner «Gesangstechnik» und Frederick
Husler «Singen»
Bemerkungen
Offen nur für Gesangsstudierende!
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer301
Wahlbereich
W4001
WB
Atem/Körperarbeit
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Meisterkurs Gesang – Christine Schäfer
W4002Do
Dozierende
Christine Schäfer
10:00–18:00
Termine
Do 30.3.2017
Ort
Neuer Saal
Bemerkungen
Über die definitive Teilnahme entscheiden die Hauptfachdozierenden.
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Meisterkurs Stimmtechnik – Margreet Honig
W4003
Dozierende
Margreet Honig
s. Termine
Termine
Mi 2.11.2016, 10:00–17:00, Studio 1
Do 3.11.2016, 10:00–13:00, Studio 1
Mi 18.1.2017, 10:00–17:00, Studio 1
Do 19.1.2017, 10:00–13:00, Z. 12-003 (Steinengraben 49)
Mi 26.4.2017, 10:00–17:00, Studio 1
Do 27.4.2017, 10:00–13:00, Z. 5-007
Mi 7.6.2017, 10:00–17:00, Studio 1
Do 8.6.2017, 10:00–13:00, Studio 1
Ort
s. Termine
Bemerkungen
Über die definitive Teilnahme entscheiden die Hauptfachdozierenden.
Margreet Honig wird jeweils vier Tage an der Musik-Akademie zu Gast sein. Sie unterrichtet
jeweils Mi und Do Vormittag HSM-Studierende, Do Nachmittag und Fr SCB-Studierende, Sa
externe Sängerinnen/Sänger.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
302Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
s. Termine
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Neue Kammermusik für Sängerinnen/Sänger
W4004
Dozierende
Eva Nievergelt, Sylvia Nopper
n. A
Termine
n. A.
Ort
n. A.
n. A
1
Erweitern Sie ihr sängerisches (Klang)spektrum, tauchen Sie ein in rätselhafte Partituren der
zeitgenössischen Musik und experimentieren Sie lustvoll mit Singstimme, Sprache und
Geräuschen. An ausgewählten Stücken erarbeiten Sie neue Gesangstechniken, verlieren
sich in Ober- und Vierteltönen, entdecken neue Hörmöglichkeiten, entziffern mysteriöse
Zeichen und lernen, freie Notationen musikalisch zu gestalten.
Die Wahl der Werke ist frei und soll vor Kursbeginn mit den Kursleiterinnen besprochen
werden. Hier eine Auswahl an Stücken in kleiner Besetzung mit vorwiegend experimenteller
Stimmbehandlung:
- Aperghis, Georges: Récitations/Stimme solo
- Berberian, Cathy: Stripsody/Stimme solo
- Berio, Luciano: Sequenza III/Stimme solo
- Cage, John: Songbook/variable Besetzung
- Demierre, Jacques: Bleu/Stimme solo
- Fedele, Ivan: Paroles y palabras/Sopran, Violoncello
- Haubensak, Edu: Sechs Walserminiaturen/Sopran, Violine
- Heiniger, Wolfgang: Birth, revisited/Frauenstimme, Live-Elektronik
- Huber, Klaus: Ein Hauch von Unzeit/Stimme, Akkordeon
- Kessler, Thomas: is it?/(Mezzo)Sopran, Sopransaxophon
- Lachenmann, Helmut: TemA/Mezzosopran, Flöte, Violoncello
- Moser, Roland: Kleines Exercitium/Mezzosopran solo
- Nono, Luigi: La fabbrica illuminata/Sopran, Band
- Scelsi, Giacinto: Wo-Ma/Bass solo
- Schnebel, Dieter: Maulwerke/Stimmen
- Wyttenbach, Jürg: LautKäfig/Sopran, Harfe
Inhalt
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Bemerkungen
WahlcodeK
J
BA
MA
Vorstellungsbesuch Theater Basel: Studierende der HSM/SCB dürfen alle Vorstellungen des Theater Basel (mit
Ausnahme der Premieren) für CHF 15.- besuchen. Anmeldung spätestens eine Woche vor Vorstellungstermin bei
[email protected].
LiedAtelier s. S. 64
Pronuncia Italiana s. S. 149
Wahlbereich
WB
Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining s. S. 64
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer303
Horn
id
Tag
Zeit
s. Termine
9:00–17:00
Dauer
Anzahl Semester
Meisterkurs Horn – Michael Höltzel
W4005
Dozierende
Michael Höltzel
Termine
Do 29.9.2016
Fr 30.9.2016
Ort
Klaus Linder-Saal
Inhalt
Erarbeiten von Sololiteratur für Horn
Bemerkungen
Aktive Teilnahme für Studierende der Hornklasse. Passive Teilnahme für alle Interessierten.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 26.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Klarinette
Es-Klarinette oder Bassklarinette s. S. 194
Klavier
Hammerflügel
W4006
Dozierende
Tobias Schabenberger
Mi
Ort
Z. 119
Inhalt
Schwerpunkt: Solo-Klavierliteratur, Duos mit Klavier sowie Lieder der Zeit zwischen 1770
und 1840. Ein besonderer Schwerpunkt bilden in diesem Semester die Klavier- und Duowerke Franz Schuberts. In Einzel- und Duounterricht wird an Instrumenten der jeweiligen
Epoche gearbeitet.
Bemerkungen
Erstes Treffen zur Organisation: Do 22.9.2016, 10:00, Z. 119
Die Studierenden schreiben sich für Einzelstunden in den Unterrichtsplan bei der Studierendenadministration ein. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–So 18.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
9:00–13:00
BA
2
MA
Meisterkurs Klavier – Alexander Madzar
W4007
Dozierende
Alexander Madzar
s. Termine
Termine
Mo 19.12. und Di 20.12.2016
Ort
Studio 2
Bemerkungen
Für Studierende mit Hauptfach Klavier sind mindestens 4 Stunden aktive Teilnahme obligatorisch. Die Anzahl der aktiv Teilnehmenden ist begrenzt. Die definitive Auswahl erfolgt durch
die Hauptfachdozierenden.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
304Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
10:00–18:00
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren
W4008Di
Dozierende
Christof Luisoni und professionelle Klaviertechniker
Termine
Kurs 1 Di 1.11.2016
Kurs 2 Di 8.11.2016
Ort
Z. 348
Inhalt
Wer im Innern des Flügels klangliche Experimente – auch z. B. Präparationen – machen will,
braucht zwingend ein Zertifikat. In diesem Workshop wird gezeigt, was alles möglich ist und
bei welchen Aktionen der Flügel Schaden nehmen könnte. Nach Abschluss dieses Workshops wird das Zertifikat ausgestellt. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie die Studierenden
zum Erhalt unseres hervorragenden Instrumentariums beitragen können.
Bemerkungen
Obligatorisch für alle Studierende im ersten Studienjahr mit Hauptfach Klavier (Bachelor und
Master) und für Studierende mit Hauptfach oder Minor Improvisation, Komposition und
Zeitgenössische Musik sowie für alle Pianistinnen/Pianisten, die im Innern des Flügels
spielen möchten. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
18:30
J
BA
s. Termine
10:00–18:00
90‘
MA
Kontrabass
W4009
Dozierende
Edicson Ruiz
Termine
Konzert: Sa 29.10.2016, 19:30, Klaus Linder-Saal
Kurs A:
Sa 29.10.2016
So 30.10.2016
Kurs B:
So 11.6.2017
Mo 12.6.2017
Ort
Klaus Linder-Saal
Inhalt
Solorepertoire für Kontrabass, aber auch Kammermusikwerke mit Kontrabass
Bemerkungen
Detaillierter Stundenplan s. Aushang. Bei freien Plätzen ist eine aktive Teilnahme auch für
Studierende anderer Hochschulen möglich. Anfrage bis Ende Oktober an [email protected]
Max. 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch.
J
BA
MA
Wahlbereich
WahlcodeK
WB
Meisterkurs Kontrabass – Edicson Ruiz
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer305
Oboe
id
Tag
Zeit
s. Termine
s. Termine
Dauer
Anzahl Semester
Meisterkurs Oboe und Komposition
W4010
Dozierende
Luca Avanzi
Termine
Di 29.11.2016, 10:00–13:00 und 14:00–17:00
Ort
Z. 348
Inhalt
Der Kurs richtet sich an Studierende mit Hf Oboe, die Stücke aus dem zeitgenössischen
Repertoire vorbereiten möchten sowie für Kompositionstudierende, die Fragen zu fortgeschrittenen Techniken des Oboespiels haben.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
s. Termine
n. A.
MA
Orgel
Meisterkurs Orgel – Olivier Latry
W4011
Dozierende
Olivier Latry
Termine
Do 27.4. und Fr 28.4.2017
OrtPauluskirche
Inhalt
Orgelwerke der französischen Moderne
Bemerkungen
Für Organistinnen/Organisten aller HSM- und SCB-Studiengänge. Weitere Informationen bei
[email protected]. Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Querflöte
Piccolo s. S. 63.
Schlagzeug
Workshop Schlagzeug – Jean Pierre Drouet
W4012
Dozierende
Jean Pierre Drouet
n. A.
Ort
n. A.
Bemerkungen
Weitere Informationen bei Christian Dierstein ([email protected])
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
306Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
n. A.
BA
MA
id
Tag
Zeit
s. Termine
s. Termine
Dauer
Anzahl Semester
Workshop Schlagzeug – Pierre Favre
W4013
Dozierende
Pierre Favre
Termine
Mo 16.1.2017, 11:00–14:00 und 15:00–18:00
Ort
n. A.
Bemerkungen
Ein Workshop für Schlagzeuger und Improvisatoren. Weitere Informationen bei Christian
Dierstein ([email protected])
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
BA
MA
Workshop Schlagzeug – Gerry Hemingway
W4014
Dozierende
Gerry Hemingway
s. Termine
s. Termine
Termine
Mo 3.4.2017, 10:00–13:00 und 14:30–17:30
Ort
n. A.
Bemerkungen
Ein Workshop für Schlagzeuger und Improvisatoren. Weitere Informationen bei Christian
Dierstein ([email protected])
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
BA
MA
Viola
Violinunterricht für Hf Viola
W4015
Ort
Z. 28
n. A.
Dozierende
Marianne Aeschbacher
Bemerkungen
Wer das Wahlfach belegt, muss eine Abschlussprüfung absolvieren. Das Fach ist für Studierende MA MP obligatorisch, wenn sie die Fachdidaktik Violine belegen und abschliessen
möchten. Verbindliche Anmeldung bei der Studiengangsleitung bis 31.5. für das folgende
Studienjahr.
2
BA
WB
WahlcodeK
n. A.
Wahlbereich
Orchesterstudien für Streicher s. S. 288
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer307
Violine
id
Tag
Zeit
s. Termine
n. A.
Dauer
Anzahl Semester
Meisterkurs Violine – Ernst Kovacic
W4016
Dozierende
Ernst Kovacic
Termine
Mo 5.12.–Mi 7.12.2016
Ort
Klaus Linder-Saal
Inhalt
Gesamtes Violinrepertoire, gerne auch zeitgenössische Werke
Bemerkungen
Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Orchester-Projektpraktikum für Violoncello (Projekt 1) und Violine (Projekt 2) – Basel Sinfonietta
W4017
Dozierende
Orchester: Basel Sinfonietta
Dirigent Projekt 1: Etienne Abelin
Dirigent Projekt 2: Baldur Brönnimann
s. Termine
9:30
Termine
Projekt 1 (Violoncello): Proben ab 4.10.2016, Konzert 7./8.10.2016, 20:00, Kaserne Basel
Projekt 2 (Violine): Proben ab 14.2.2017, Konzert 18.2.2017, 19:30, Aesch Löhrenacker Halle
Probespiel: HSM, Termin N. N.
Ort
n. A.
Inhalt
Die Basel Sinfonietta ist spezialisiert auf zeitgenössische Orchestermusik und ausgefallene
Programme. Für Masterstudierende mit Hauptfach Violine und Violoncello besteht die Möglichkeit, ein Praktikum zu machen (Testat für Minor Orchester oder Neue Musik). Bei einem
Probespiel werden Studierende für die Mitwirkung in einem Projekt der Basel Sinfonietta
ausgewählt, welche sich in der Interpretation neuer (Orchester-)Musik üben möchten. Die
Kandidatinnen/Kandidaten verfügen über eine sichere Instrumentaltechnik, Interesse am
Orchesterspiel und an neuer und neuester Musik sowie die Bereitschaft, ihren Part sorgfältig vorzubereiten. Voraussetzung ist die Teilnahme an sämtlichen Proben und Aufführungen.
Bei diesem Praktikum können 2 CP für den Minor Orchester oder für den Bereich Neue
Musik erworben werden. Die Teilnahme entbindet jedoch nicht von der Orchesterpflicht an
der HSM.
Programm Projekt 1: «Oh Albert», Multimediaproduktion von Elia Rediger und William Britelle
Programm Projekt 2: S. Revueltas: Itinerarios, J. Adams: Guide to Strange Places, R. Wallin:
Strange News
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
MA
Violaunterricht für Hf Violine
W4018
Ort
n. A.
n. A.
Dozierende
HS: Vincent Providoli
FS: Vincent Providoli und Hauptfachlehrkräfte Viola
Bemerkungen
Wer das Wahlfach belegt, muss eine Abschlussprüfung absolvieren. Das Fach ist für Studierende MA MP obligatorisch, wenn sie die Fachdidaktik Viola belegen und abschliessen
möchten. Bei der Beschaffung einer Viola hilft die HSM nach Möglichkeit. Verbindliche
Anmeldung bei der Studiengangsleitung bis 31.5. für das folgende Studienjahr.
WahlcodeK
308Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
n. A.
BA
2
Violoncello
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Meisterkurs Violoncello – Nicolas Altstaedt
W4019
Dozierende
Nicolas Altstaedt
Termine
Mo 26.9.2016
Di 27.9.2016
Ort
Studio 1
Bemerkungen
Max. 12 aktiv Teilnehmende
Die definitive Auswahl der aktiv Teilnehmenden erfolgt über die Violoncellodozierende.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Do 22.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
s. Termine
9:00–19:30
J
BA
n. A
n. A
MA
Praxis
Kammermusik
W4020
Dozierende
Anton Kernjak, Felix Lindenmaier
Termine
Erstes Treffen/Werkbesprechung: Fr 23.9.2016, 11:00–13:00, Studio 1
Zweites Treffen/definitive Werkwahl: Mo 3.10.2016, 13:30–15:00, Studio 1
Ort
Z. 12-102 und n. A.
Inhalt
Es wird an Duowerken mit Klavier gearbeitet. Offen für Studierende der Streicher-, Bläserund Gesangsklassen, die sich jeweils als Duo gemeinsam mit einer/einem Studierenden aus
den Klavierklassen anmelden. Je nach Länge und Komplexität der Werke, können sich die
Duos mit bis zu drei Werken anmelden. Beim ersten Treffen (Fr 23.9.2016) wird gemeinsam
mit dem Kursleiter eine mögliche Repertoirewahl besprochen. Beim Einteilungstermin (Mo
3.10.2016) findet die definitive Werkauswahl und Einschreibung der Duos statt.
Thema in diesem Studienjahr: Gegenüberstellungen von älterer und Neuer Musik
Werkwahl: ein Werk aus der klassisch/romantischen Epoche, ein Werk nach 1950. Nach
Möglichkeit mit Einbezug von neuen Spieltechniken
Analyseworkshops mit Felix Lindenmaier: Analysen aus dem Repertoire, das die Duos in
diesem Jahr in der Werkstatt erarbeiten werden
Bemerkungen
Die drei Analyseworkshops sind Teil der Duowerkstatt. Das Testat kann nur vergeben werden
bei der Teilnahme am Unterricht mit Anton Kernjak und an den Analyseworkshops. Begrenzte Teilnehmerzahl. Nähere Auskünfte bei [email protected]
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 21.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
MA
Wahlbereich
WahlcodeK
WB
Duowerkstatt (mit Klavier)
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer309
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Zwölfte Bach Werkstatt für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten
W4021
Dozierende
Omar Zoboli (Oboen),
Christoph Winker (Tasteninstrumente, Basso continuo)
Ort
n. A.
Inhalt
- J. S. Bach: Suite No.2 in D moll, BWV 1008 (Orig. Violoncello), für allmögliche Instrumente
bearbeitet - J. S. Bach: Triosonate D-moll BWV 1028, Orig. für Gambe (Violoncello) und obligates Cembalo bearbeitet als Trio von O. Z. Die Behandlung von Themen wie Erfahrungen mit Rhythmus und Phrasierung in Verbindung
mit Instrumenten, Artikulation und Dynamik, Musik als Klang/Tanz/Bewegung/Erzählung
sollen neue Perspektiven zu einer eigenen Interpretation eröffnen und Anregungen zum
weiteren Experimentieren mit der Musik J. S. Bach geben.
Bemerkungen
Der Kurs richtet sich an Instrumentalistinnen/Instrumentalisten. Sie können als Solo (Suite),
einzel stimmen oder einzelne Stimmen der Trio vorbereiten oder als einstudiertes Kammermusik Trio teilnehmen. Noten sind bei Omar Zoboli erhältlich: [email protected]
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
n. A.
J
310Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
n. A.
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Kammermusikkurs für Streichquartett – Undergraduate Course
W4022
Dozierende
Jiri Nemecek (Quartettunterricht) und Saiko Sasaki Schmidt (Werkanalyse und Einführung in
die Probentechnik)
s. Termine
Termine
Informationsabend und Einteilung (obligatorisch): Fr 23.9.2016, 18:00, Studio 1
Spätere Unterrichtstermine nach Absprache mit den Dozierenden Intensivphase und Werkstattkonzerte (obligatorisch):
Do 8.12.2016, 19:00–22:00, Studio 1, Proben und Unterricht
Fr 9.12.2016, Studio 1, tagsüber nach Absprache, Proben und Unterricht
Sa 10.12.2016, Z. 348, tagsüber nach Absprache, Proben und Unterricht
1. Werkstattkonzert: Sa 10.12.2016, 19:30, Z. 348
Sa 8.4.2017, tagsüber nach Absprache, Proben und Unterricht
2. Werkstattkonzert: Sa 4.4.2017, 19:30, Z. 348
Inhalt
Wie phrasieren wir, und warum gerade so und nicht anders? Welche Rolle nehme ich gerade
ein? Vielleicht spiele ich hier eine Begleitung, die nächsten Takte die Melodie, dann wieder
einen Kontrapunkt. Welche musikalischen Entscheidungen gilt es aus welchen Gründen zu
treffen? Welche Rolle spielt die Kommunikation in der Probenarbeit? Dazu findet im Streichquartettspiel Analyse, Harmonielehre oder Musikgeschichte ihre praktische Anwendung.
Programmschwerpunkt: Eines der folgenden Streichquartette von Joseph Haydn sowie ein
Werk nach freier Wahl aus einer anderen Zeitepoche:
op.33/1 h-Moll Hob.III:37
op.33/2 Es-Dur Hob.III:38
op.33/3 C-Dur Hob.III:39
op.33/4 B-Dur Hob.III:40
op.33/5 G -Dur Hob.III:41
op.33/6 D -Dur Hob.III:42
op.50/1 B -Dur Hob.III:44
op.50/2 C -Dur Hob.III:45
op.50/3 Es -Dur Hob.III:46
op.50/4 fis-Moll Hob.III:47
op.50/5 F -Dur Hob.III:48
op.50/6 D -Dur Hob.III:49
(Doblinger oder Henle Urtext Ausgabe)
Bemerkungen
Der Kurs richtet sich an Studierende von Streichinstrumenten, aber auch an bereits formierte Streichquartette, die erste Erfahrungen im Quartettspiel sammeln möchten. Er steht
in enger Verbindung mit Veranstaltungen des Graduate Course mit Rainer Schmidt. Die
ausgewählten Quartette belegen den Kurs während zwei Semestern. Die Teilnahme an der
Intensivphase und den beiden Werkstattkonzerten ist obligatorisch. Interessierte einzelne
Streicher werden nach Möglichkeit zu Quartetten zusammengeführt. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 21.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
BA
2
MA
WB
WahlcodeK
s. Termine
Meisterkurs Kammermusik – Andras Keller
W4023
Dozierende
Andras Keller
Termine
Mo 24.4.2017
Di 25.4.2017
Ort
Klaus Linder-Saal/Studio 1
Inhalt
Meisterkurs für Kammermusikensembles
Bemerkungen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.2017–Fr 10.3.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
s. Termine
J
n. A.
Wahlbereich
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer311
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Meisterkurs Kammermusik – Ferenc Rados
W4024
Dozierende
Ferenc Rados
Termine
Fr 24.2.–So 26.2.2017
Ort
Klaus Linder-Saal
Inhalt
Meisterkurs für Kammermusikensembles
Bemerkungen
Eine definitive Zusage des Gastdozenten kann erst im Herbst 2016 gegeben werden. Alle
Studierende werden über den Stand im Herbst per Mail informiert. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldungen Do 1.12.2016–Di 10.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
s. Termine
J
BA
MA
Meisterkurs Streichquartett – John Myerscough
W4025
Dozierende
John Myerscough
Termine
Di 17.1.2017, 10:00–17:00
Ort
Z. 348
Bemerkungen
Weitere Informationen bei [email protected]
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
s. Termine
J
BA
MA
Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 275f.
Ensembleleitung
Dirigieren für fortgeschrittene Instrumentalistinnen/Instrumentalisten
W4026
Dozierende
Rodolfo Fischer
Termine
Erstes Treffen: Fr 30.9.2016, 11:00–13:00
Weitere Termine wöchentlich Di oder Mi n. A.
Ort
Z. 348
Inhalt
Bemerkungen
s. Termine
s. Termine
Ziel des Kurses ist es, Instrumentalistinnen/Instrumentalisten in die Grundlagen des Dirigierens einzuführen:
– Schlagtechnik
– Rezitativtechnik (Arbeit mit Sängerin/Sänger und Streichquartett)
– Partituranalyse
– Probentechnik – Vorbereitung eines gemeinsamen Konzerts mit dem Orchester Juventus Musica Basel
Studierende mit ausgewiesenen Fähigkeiten werden zu einer zweiten Stufe zugelassen:
– Erarbeitung eines breiteren Repertoires
– Weiterführung und Vertiefung der Schlagtechnik
– Vorbereitung für Vordirigate und Meisterkurse
Für Studierende MA P oder MA SP Solistin/Solist mit instrumentalem oder vokalem Hauptfach; falls noch Plätze frei sind, auch für Studierende anderer Studiengänge möglich. Eine
Aufnahmeprüfung entscheidet über die Teilnahme. Max. 6 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
Dirigierpraxis und Probemethodik s. S. 129
312Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
Neue Musik
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Einführung in die Neue Musik seit 1950
W4027Fr
Dozierende
Marcus Weiss
10:00–12:30
Termine
Fr 7.10., 4.11., 25.11.2016, 19.5., 9.6.2017
Ort
Z. 348
Inhalt
Verschiedene Entwicklungen der zeitgenössischen Musik werden vorgestellt, gehört, diskutiert und anhand von praktischen Beispielen erläutert. Voraussetzung zur Teilnahme an
diesem Kurs ist der Besuch von mindestens vier Veranstaltungen der Konzertreihe «Dialog».
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Interpretationsforum & colloquium 48 s. S. 294
Konzertreihe «Dialog» s. S. 364
Chor
Geste und Klang
W4028
Dozierende
Catherine Fender, Harald Jers
s. Termine
s. Termine
Termine
Fr 14.10.–Sa 15.10.2016, 10:00–21:30
So 16.10.2016, 10:00–17:30
Ort
Klaus Linder-Saal, Neuer Saal
Inhalt
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die gestische Umsetzung von Chormusik mit einem Minimum an verbalen Anweisungen. Ab Samstag steht der neu gegründete Choeur3 (Leitung
Abélia Nordmann) für die Probearbeit zur Verfügung. Abschlusskonzert am Sonntag,
16.10.2016 um 16:00 im Neuen Saal, Werke von Ravel, Poulenc, Schoeck u. a.
BemerkungenAuskunft: [email protected]
Teilnehmerzahl ist begrenzt Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter zu Beginn des Semesters
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
s. Termine
s. Termine
MA
Meisterkurs Chorleitung
W4029
Dozierende
Beat Schäfer, Markus Utz und Raphael Immoos
Termine
Mo 12.9.–Di 14.9.2016, 9:30–17:30
Do 22.9.2016, 9:15–17:45
Ort
Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), Toni Areal Zürich
Inhalt
In Zusammenarbeit mit der ZHdK findet ein Dozentenaustausch in Form eines Meisterkurses statt. Am letzten Kurstag steht das professionelle Vokalensemble Cantissimo zur
Verfügung.
BemerkungenAuskunft: [email protected]
Teilnehmerzahl ist begrenzt Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter zu Beginn des Semesters
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Do 8.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Chor/Kammerchor s. S. 289f.
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer313
Wahlbereich
WB
Jazz
Big Band s. S. 86
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
12:15
60’
2
Groove
W4030Mi
Ort
Z. 348
Dozierende
Michael Chylewski, Christoph Mohler
Inhalt
«Groove» ist ein Projekt in Form eines institutsübergreifenden Kurses, der die Zusammenarbeit zwischen der Abteilung Klassik und der Abteilung Jazz fördern soll. Groove verlangt
blitzschnelles Reagieren bei gleichzeitiger Entspannung. Erarbeitet werden polyrhythmische
Texturen, in denen sich die einzelnen Parts mit den anderen Stimmen im Ensemble verzahnen. Gearbeitet wird mit und ohne Noten; kommuniziert wird über die entscheidendste
Fähigkeit zum Musikmachen: das Hören.
Bemerkungen
Beginn: Mi 21.9.2016
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–So 18.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
BA
MA
Essence of Jazz
W4031
Ort
Jazzcampus, C19, Utengasse 15
Termine
Monatlicher Blockunterricht n. A. à 120 bis 150 Minuten
Dozierende
Jorge Rossy
Inhalt
Bemerkungen
n. A.
n. A.
2
Vertieftes Verständnis für das Jazz-Idiom durch Spielen von Kompositionen aus der Jazztradition (Wayne Shorter, Joe Henderson, Kenny Dorham, Horace Silver, usw.), Kennen der
Originalversionen und entwickeltes Bewusstsein für die Grundlagen der Spielpraxis wie
«Sound», «Time-Feel», «Dynamics», «Interplay», «Comping», «Voice-Leading» und «ComboArranging»; Beherrschen des Vokabulars der Jazzimprovisation wie motivische Entwicklung,
Organisieren der Linien und Ideen im Kontext der Komposition, differenzierter Umgang mit
Harmonie und Variieren von Themen.
Kennen von Standards aus dem «American Song Book» auf Basis methodischer Grundlagen
wie:
– Arbeiten mit den «Lyrics» eines Songs um die Melodie wirklich zu verstehen
– Finden der passenden Harmoniefolgen aus dem «Composer’s Sheet Music»
– Singen der Melodie, Bass-Linie und «Guide Tones»
Diese Elemente sind verinnerlicht und helfen, den Fokus befreit auf das gemeinsame Musizieren zu richten und sich dem Gehör, der Gravitation der Harmonien und Melodien voll zu
überlassen. Der Weg zu improvisieren ist so befreit von Mustern und konventionellen Progressionen. Die Studierenden verfügen über eine breite Sichtweise, die offen und zugleich
tief in den Grundlagen des Musizierens verwurzelt ist. Sie sind fähig, ihre individuelle «Stimme» und künstlerische Persönlichkeit auszuprägen.
Weitere Termine sind einzusehen unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/termine.html
Anmeldung nur auf Anfrage bei [email protected]. Ensembles; Teilnehmerzahl limitiert
nach optimaler Instrumentierung (Besetzung: Duo bis Quartett)
Wahlcode
J
314Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Sa
14:00–18:00
Anzahl Semester
Kompositionspraktikum
W4032
Dozierende
Jorge Rossy
Termine
Einmal monatlich, n. A.
Ort
Jazzcampus, C19, Utengasse 15
Inhalt
Die Studierenden sind geübt, aus unterschiedlichsten Ausgangsideen oder unter Vorgabe
spezifischer Parameter Songs bzw. Kompositionen zu entwickeln. Sie beherrschen die
Analyse bestehender Kompositionen, differenzieren Elemente wie Form, melodische und
harmonische Motive oder Fortschreitungen und erkennen, wie diese zusammengefügt sind.
Sie sind erfahren in unterschiedlichen Orchestrierungen und darin geübt, aus unscheinbaren,
scheinbar zufälligen oder «mechanisch» entstandenen Ausgangsskizzen inspirierte Musik zu
komponieren.
Bemerkungen
Weitere Termine sind einzusehen unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/termine
Anmeldung nur auf Anfrage bei [email protected].
J
BA
MA
Wahlbereich
WB
Wahlcode
1
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer315
Studio für Musik der Kulturen (SMK)
Leitung: Charlie Richter
Wahlkurse für Studierende der HSM und SCB
Anmeldung online über die Website des SMK: www.smk-basel.ch
Grundsätzlich kann man sich nur für Kurse und Workshops anmelden, die hier als Wahlkurse ausgeschrieben sind. Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung
steht. In manchen Fällen kann eine Teilnahme am Kurs nur ermöglicht werden, wenn die Kosten
teilweise von den Studierenden selbst übernommen werden. Eine Ablehnung oder allfällige
Selbstbeteiligung wird den betreffenden Studierenden so frühzeitig wie möglich mitgeteilt.
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
W4040
s. Termine
s. Termine
Dozierende
Ni Nyoman Inten Sriasih, Tänzerin aus Ubud, Bali
Termine
Sa 19.11.2016, 11:00–13:00 und 14:00–16:00
Ort
Z. 5-202
Inhalt
Der balinesische Tanz ist eine lebendige Kunst in einer Kultur, die sich viele alte Traditionen
bewahrt hat und gleichzeitig neue Einflüsse kreativ verarbeiten konnte. Neue Stilrichtungen
haben sich aus den alten sakralen Tänzen und dem «klassischen» Tanztheater entwickelt, so
dass es heute eine Vielzahl traditioneller Tanzformen mit unterschiedlichsten Charakteren
und Rollen gibt.
Unterricht: Kennenlernen wichtiger Grundlagen des balinesischen Tanzes, wie die Haltung
(agem), das Spiel mit den Augen und Fingern (seledet) sowie typische Bewegungsabläufe.
Spielerisch neue Bewegungen ausprobieren, Erweiterung der motorischen Fähigkeiten. Der
Kurs eignet sich für alle, auch ohne Vorkenntnisse.
Bemerkungen
3–6 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung bis So 23.10.2016 unter www.smk-basel.ch
Balinesischer Tanz
WahlcodeK
J
BA
MA
Balinesische Musik: Gamelan – Einführungskurs
W4041
Dozierende
Sigrid Winter und Franz Goldschmidt
s. Termine
s. Termine
Termine
Sa 1.10.2016, 10:00–16:00 (mit Pause)
OrtMehrzweckraum
Inhalt
Gamelan – was ist das? In diesem Einführungskurs werden die Instrumente des Gamelans
vorgestellt und die Strukturen dieser Musik erklärt. Man lernt grundlegende Spielweisen
kennen, was durch Zuhören, Beobachten und Nachspielen geschieht.
Bemerkungen
Der Einführungskurs ist für die Teilnahme am Semesterkurs nicht obligatorisch. Er ist als
Möglichkeit des ersten Kennenlernens sowie als Orientierungs- und Entscheidungshilfe
gedacht. Verbindliche Anmeldung bis Do 29.9.2016 unter www.smk-basel.ch
WahlcodeK
J
316Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Balinesische Musik – Gamelan Semesterkurs
W4042
Dozierende
Sigrid Winter und Franz Goldschmidt
s. Termine
s. Termine
2
Termine
Di 18:45–20:15 oder Fr 18:00–19:30, n. A. (die Belegung von nur einem Semester ist möglich)
OrtMehrzweckraum
Inhalt
Gamelan ist die Bezeichnung für die traditionellen Orchester auf Bali, sowohl für die Instrumente als auch deren Spieler. Die meisten Orchester auf Bali bestehen hauptsächlich aus
Metallophonen, verschiedenen Gongs und Gongspielen, diversen kleinen Perkussionsinstrumenten und Trommeln, die das ganze Orchester leiten.
Die Musik des Gamelan wirkt wie ein schillernder Klangteppich. Typisch für diese Form des
Musizierens ist das Zusammen-Spiel in «interlocking patterns»: paarweise werden verschiedene Patterns gespielt, die zueinander komplementär sind und somit wie zwei Zahnräder
ineinandergreifen. Balinesische Musik ist klar aufgebaut und strukturiert (nicht improvisiert).
Man lernt in der Gruppe, ohne Noten. Schwerpunktmässig wird das Spielen von «Interlocking Patterns» erarbeitet.
Bemerkungen
Die vorherige Teilnahme am Einführungskurs ist sinvoll, aber nicht Bedingung.
Verbindliche Anmeldung bis Mo 3.10.2016 unter www.smk-basel.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Klassische Musik aus Nordindien: Einführung in die indische Musik
W4043
Dozierende
Kenneth Zuckerman
Ort
Z. 5-U02
Inhalt
Theoretische und praktische Einführung in die indische Musik; Studium der Theorie, der
Strukturen der Ragas und des Rhythmus mit Hilfe der Vokalmusik
Bemerkungen
Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected]
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Einteilung: Do 29.9.2016, 12:00, Z. 5-U02
WahlcodeK
n. A.
J
n. A.
60‘
BA
2
MA
Klassische Musik aus Nordindien: Indische Musik 2 – Instrumentalmusik
W4044
Dozierende
Kenneth Zuckerman
Ort
Z. 5-U02
Inhalt
Ausführung der Musik auf traditionellen indischen Instrumenten (Sarod, Bambusflöte) oder
auf abendländischen Instrumenten (Violine, Violoncello, Flöte). Die indischen Instrumente
stehen zur Verfügung.
Bemerkungen
Vorkenntnisse: Einführung in die indische Musik oder Modale Improvisation
Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected]
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Einteilung: Do 29.9.2016, 12:00, Z. 5-U02
WahlcodeK
J
n. A.
60‘
2
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer317
Wahlbereich
n. A.
WB
id
Tag
Zeit
s. Termine
s. Termine
Dauer
Anzahl Semester
Einführung in die Kunst des Tablaspiels
W4045
Dozierende
Harprit Singh
Termine
Sa 19.11. und S0 20.11.2016, 14:00–16:00
Ort
Studio 1
Inhalt
Tablaklassen für Anfängerinnen/Anfänger und Fortgeschrittene
(Instrumente stehen zur Verfügung)
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung bis Fr 11.11.2016 unter www.smk-basel.ch
Weitere Informationen: [email protected]
WahlcodeK
J
BA
s. Termine
15:00–18:00
MA
Persische Trommeln – Daf
W4046
Dozierende
Madjid Khaladj, iranische Perkussion
Termine
Sa 17.9., 29.10.2016, 14.1., 18.2., 29.4., 24.6.2017
Schlusskonzert: Sa 24.6.2017, Neuer Saal
Ort
Z. 5-202 und 5-021
Inhalt
Die Daf ist eine Rahmentrommel, die im Nahen Osten und Zentralasien zuhause ist. In der
Trommel sind, wie bei der arabischen Mazhar, Metallketten (Ringe) auf der Innenseite der
Bespannung im Rahmen angebracht, um ein Nachvibrieren zu erzeugen. Senkrecht gehalten
können durch verschiedene Neigungen und Anschlagmethoden zahlreiche unterschiedliche
Klänge kreiert werden. Die Daf spielt auf Grund ihrer Symbolik (die kreisrunde Form symbolisiert das Göttliche) eine zentrale Rolle in der Musik der Derwische.
Bemerkungen
6–10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung bis Do 15.9.2016 unter www.smk-basel.ch
WahlcodeK
J
BA
s. Termine
11:30–12:30
MA
Persische Trommeln – Dayre
W4047
Dozierende
Madjid Khaladj, iranische Perkussion
Termine
Sa 17.9., 29.10.2016, 14.1., 18.2., 29.4., 24.6.2017
Schlusskonzert: Sa 24.6.2017, Neuer Saal
Ort
Z. 5-202 und 5-021
Inhalt
Im Aufbau gleicht die Dayre der Daf. Jedoch ist das Instrument wesentlich kleiner und die
Ringe haben kaum Kontakt zum Fell der Trommel. Die Dayre ist im Iran (v.a. in Khôrassan),
Aserbaidschan sowie fast allen Ländern Zentralasiens verbreitet. Es ist das wichtigste
Begleitinstrument der Troubadoure (ashiq). Es werden spezifische Techniken und Rhythmen
aus der persischen Musiktradition erarbeitet.
Bemerkungen
6–10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung bis Do 15.9.2016 unter www.smk-basel.ch
WahlcodeK
J
318Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
s. Termine
s. Termine
Dauer
Anzahl Semester
Ney – Rohrflöte aus der Türkei
W4048
Dozierende
Erdal Karakus, Ney-Spieler und Künstler
Termine
Mo oder Mi ab 18:00, n. A.
Ort
Z. 5-205
Inhalt
Die türkische Ney, eine Flöte aus Schilfrohr mit Mundstück, spielt eine wichtige Rolle in der
traditionellen türkischen Musik, vor allem in den spirituellen Übungen der Sufi-Orden. Es ist
ein Instrument mit weit zurück reichender Geschichte, das in verschiedenen Ausprägungen
im arabischen, persischen und türkischen Raum verbreitet ist und heute auch in der Popmusik dieser Kulturen verwendet wird. Bei einigen Sufi-Orden (z.B. Mevlevi, Dscherrahi) dient
das emotionale Hören von Musik der spirituellen Erfahrung: es soll bestimmte Momente der
Ekstase herbeiführen können. Dabei wird der Rohrflöte Ney, bzw. ihrem sehnsuchtsvollen
Klang, eine zentrale Bedeutung zugeschrieben. Erlernen der Haltung sowie der Blas- (typischer Ney-Klang!) und Spieltechnik, Einstudieren von Stücken aus der türkischen Instrumentalmusik
BemerkungenEinzelunterricht
Verbindliche Anmeldung bis Fr 30.9.2016 unter [email protected], nur nach vorheriger Absprache per E-Mail möglich
WahlcodeK
J
BA
Sa
s. Termine
MA
Duduk – armenische Oboe
W4049
Dozierende
Haig Sarikouyoumdjian, Dudukspieler
Termine
Sa 1.10., 10.12.2016, 28.1., 8.4., 10.6.2017, 11:00–13:00 und 14:30–16:30
Ort
Z. 5-U21
Inhalt
Das Duduk ist ein traditionelles Doppelrohrblatt-Instrument aus Armenien, gefertigt aus
Aprikosenholz mit einer zylindrischen Bohrung und einem Ambitus von einer Dezime.
Unterrichtsinhalte: Blastechnik, traditionelles armenisches Repertoire, modale Konzepte und
Ornament
Bemerkungen
6–8 Spielerinnen/Spieler
Verbindliche Anmeldung bis Fr 23.9.2016 unter www.smk-basel.ch
J
BA
MA
Wahlbereich
WB
WahlcodeK
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer319
id
Tag
Zeit
W4050
s. Termine
s. Termine
Dozierende
Nehad El Sayed, Oudspieler und Komponist (Kairo)
Dauer
Anzahl Semester
Oud (arabische Laute)
Termine
10 x im Herbstsemester eine halbe Stunde, n. A.
Ort
Z. 6-233
Inhalt
Die arabische Laute (Oud) hat eine zentrale Bedeutung in der arabischen Musik, als Gesangsbegleitung, im Ensemble (Tacht) sowie als Soloinstrument. Der Kurs taucht in die Welt
der arabischen Musik ein und richtet sich deshalb an Anfängerinnen/Anfänger sowie Fortgeschrittene. Neben der Spieltechnik werden Stücke der traditionellen arabischen und türkischen Musik sowie die Kunst des Improvisierens erlernt. Falls kein Instrument vorhanden
ist, besteht die Möglichkeit, eines zu mieten oder zu kaufen.
Zum Unterricht:
- Anfängerinnen/Anfänger: Haltung des Instruments, des Plektrums, Erlernen von einfachen Stücken mit typischen Tonleitern und Rhythmen der traditionellen arabischen und tür
kischen Musik.
- Fortgeschrittene entwickeln ihre eigene Spieltechnik durch die Bearbeitung des Oud- Re
pertoires in den gewünschten Oud-Spielarten (ägyptisch, türkisch oder irakisch).
Vertiefung der Improvisation mit ihren Geheimnissen (Verzierung, Wechsel der Tonleitern und rhythmische Improvisationen)
BemerkungenEinzelunterricht
Anmeldung nur nach vorheriger Absprache per E-Mail möglich unter [email protected]
WahlcodeK
J
BA
s. Termine
19:00–20:30
MA
Tanzinspiration Afrika mit Livemusik
W4051
Dozierende
Suzanne Nketia, Tanz- und Rhythmuspädagogin
Termine
Do 20.10., 27.10., 3.11., 10.11., 17.11., 24.11.,1.12.2016
Ort
Jazzcampus, H8 Bewegungsraum, Utengasse 15
Inhalt
Jeder Kursabend ist eine kleine Reise in die Bewegungswelt von afrikanischen Tänzen. Dabei
steht die Körperwahrnehmung im Zentrum. Das Pulsieren der Trommeln trägt, und ich lade
ein, die rhythmischen, geschmeidigen und dynamischen Bewegungen in lebendiger Wiederholung zu verinnerlichen und zu differenzieren: eine Möglichkeit, mit der eigenen Körpersprache und dem Bewegungsfluss in Verbindung zu sein und das gelernte in kleinen
Improvisationen auszugestalten. Im Dialog mit den Trommeln wird das Rhythmusgefühl
gefestigt und die Spielfreude angeregt. Das gibt Sicherheit und Raum für kraftvolles, erdverbundenes und kreatives Tanzen. Die angewendete Arbeitsweise basiert auf bewusster
Körperarbeit (Eutonie) und den rhythmischen Bewegungen aus dem afrikanischen Tanz.
Besonderer Wert wird dabei auf die Sensibilisierung für den natürlichen Bewegungsfluss,
die Spannkraft, die Durchlässigkeit und die Beweglichkeit gelegt. An den Trommeln begleitet
uns Singoh Nketia (alias DJ Flink).
Bemerkungen
8–12 Tänzerinnen/Tänzer
Verbindliche Anmeldung bis Fr 30.9.2016 unter www.smk-basel.ch
WahlcodeK
J
320Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Traditional Tango Orchestra (Intensivkurs)
W4052
Dozierende
Roger Helou (Klavier), Orlando Dibelo (Bandoneon), Amadeo Espina (Violine), Wini Holzenkamp (Kontrabass)
Termine
Do 13.10.2016, 15:00–20:00,
Fr 14.10., Sa 15.10., So 16.10.2016, 10:00–18:30
Schlusskonzert: So 16.10. 2016, 16:00
OrtMehrzweckraum
Inhalt
Für Bandoneon, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Bassklarinette, Klavier u. a.
Auf hohem Niveau und in grosser, originaler Formation erarbeiten wir historische Arrangements im Stil der wichtigsten Tango-Orchester der sogenannten goldenen Zeit, der 40erund 50er Jahre in Buenos Aires. Dabei lernen wir Rhythmen sowie spezifische
Spieltechniken kennen, die einer instrumentalen Populärtradition angehören und in der
klassischen Ausbildung unbekannt sind. Auch historische Einflüsse werden genauer betrachtet. Wir hören und besprechen Originalaufnahmen der damals in der argentinischen Hauptstadt bekanntesten Orchester: Di Sarli, Pugliese, D’Arienzo, Troilo, Salgán. Diese
grossartigen Orchesterleiter, Musiker und Komponisten haben ihren eigenen Stil bis zur
höchsten Ausdruckskraft entwickelt und damit einen enormen Beitrag zur fruchtbaren und
kreativen Entwicklung des Tangos in diesen Jahren geleistet.
Bemerkungen
8–30 Spielerinnen/Spieler (für die Instrumente Kontrabass und Klavier nur nach vorheriger
Absprache per Email) Verbindliche Anmeldung bis Fr 30.9.2016 unter www.smk-basel.ch
Die Musik des Tango – Intensivkurs mit Leonardo Ferreyra (Buenos Aires)
W4053
Dozierende
Leonardo Ferreyra
s. Termine
Termine
Sa 14.1., 21.1., 28.1.2017
Ort
Mehrzweckraum und 5-202
12:00–18:30
6–10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung bis Fr 25.11.2016 unter www.smk-basel.ch
Bemerkungen
J
BA
MA
Wahlbereich
WahlcodeK
WB
Leonardo Ferreyra ist einer der bedeutendsten Tangogeiger der Gegenwart, der dem Tango
unbegrenzte Möglichkeiten zutraut. Seit über 30 Jahren pflegt er die authentische Spielweise und die traditionellen Stile. Über viele Jahre hinweg war er der Konzertmeister des Tangoorchesters von Buenos Aires (Orquesta del Tango de la Ciudad de Buenos Aires).
- Arbeit an den verschiedenen Stilen: Guardia Vieja, Escuela Decariana, Troilo, D’Arienzo,
Pugliese, Salgán, Piazzolla
- Vertiefte Arbeit am Ausdruck, an der Phrasierung und der Artikulation
- Teilnehmerinnen/Teilnehmer, die bereits Tango spielen, können an ihrem eigenen Repertoire
arbeiten. Für die anderen werden ein paar Monate vor dem Kurs Noten verschickt.
- Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer arbeiten individuell oder in Gruppen an den Tangos.
Inhalt
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer321
Improvisation
id
Tag
Zeit
Di
s. Termine
Dauer
Anzahl Semester
Freie Improvisation in der Gruppe
W4060
Dozierende
Alfred Zimmerlin
Termine
HS: Di 27.9., 4.10., 18.10., 1.11., 15.11., 29.11., 6.12., 13.12.2016
FS: Di 14.3., 21.3., 11.4., 25.4., 2.5., 9.5., 16.5., 23.5.2017
Kurs A: 9:00–10:30 oder Kurs B: 10:45–12:15
Schlusskonzerte: Di 13.12.2016 (HS), 23.5.2017 (FS), 13:00–14:30
Ort
Studio 2
Inhalt
Freie Improvisation: ein Eintreten in einen offenen Raum der musikalischen Kommunikation.
Das Erkunden neuer, eigener und gemeinsamer musikalischer Ordnungen in der Gruppe.
Mit Wachheit auf den Klang-Raum, auf die im Moment entstehenden Ordnungen, auf die
Form- und Energieverläufe hören. Mit Klarheit und Verantwortungsbewusstsein musikalisch
handeln und eine neu-andere Musik formen. In kleineren Gruppen wird ohne Vorgaben
improvisiert, werden die Wahrnehmungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen geschärft.
Ausserhalb von vorgegebenen Schemata wird eine eigene Ausdrucksfähigkeit entwickelt. Es
können neue Spieltechniken erforscht, neue Klangmöglichkeiten kennengelernt werden. Ein
Unterwegs in einem gemeinsamen Prozess mit dem Ziel, gute, lustvolle, ernste, wagemutige, heitere, spielerische, schlüssige Musik entstehen zu lassen.
Bemerkungen
Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 23.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
MA
Das Wissen um den Augenblick (Freie Improvisation)
W4061
Dozierende
Fred Frith
Termine
Kurs A: Sa 8.4. und So 9.4.2017
Kurs B: Sa 27.5. und So 28.5.2017
Kurs für Studierende Jazz: Sa 25.3. und So 26.3.2017, 10:00–17:00
Ort
Klaus Linder-Saal, Kurs für Studierende Jazz: Jazzcampus, H8, Utengasse 15
Inhalt
Freies Improvisieren in grösseren Gruppen; Entwickeln der notwendigen Strategien und
musikalischen Ebenen des Hörens und musikalischen Handelns, aber auch Übungen in
Rhythmus und Hören, Spiele, graphische Partituren und intensive Arbeit am Bilden eines
musikalischen Vokabulars und einer kollektiven musikalischen Wahrnehmung
Bemerkungen
Max. Zwei Pianistinnen/Pianisten pro Kurs. Über die definitive Teilnahme entscheidet der
Dozent. Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
s. Termine
10:00–18:00
J
322Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
n. A.
n. A.
50‘
Anzahl Semester
Modale Improvisation 1
W4062
Dozierende
Kenneth Zuckerman
Ort
Z. 5-U02
Inhalt
Modale und rhythmische Improvisation; Einführung in die melodische Improvisation anhand
östlicher Modi und indischer rhythmischer Zyklen; gleichzeitig eine Einführung in die pädagogischen Prinzipien einer asiatischen Musikkultur
Bemerkungen
Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected]
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Einteilung: Do 29.9.2016, 12:00, Z. 5-U02
WahlcodeK
J
BA
MA
n. A.
n. A.
50‘
Modale Improvisation 2
W4063
Dozierende
Kenneth Zuckerman
Ort
Z. 5-U02
Inhalt
Fortsetzung des Kurses Modale Improvisation 1; modale und rhythmische Improvisation auf
Instrumenten
Bemerkungen
Vorkenntnisse: Einführung in die Indische Musik oder Modale Improvisation 1
Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected]
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Einteilung: Do 29.9.2016, 12:00, Z. 5-U02
WahlcodeK
J
BA
MA
Graue Zonen erforschen s. S. 217
Groove s. S. 314
Klassische Musik aus Nordindien s. S. 317
Stimmimprovisation s. S. 217
Zweitinstrumente
Wahlbereich
WB
Schwerpunkt Klavier s. S. 66
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer323
Elektronik
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Einführungskurs Aufnahmetechnik mit praktischen Übungen
W4064
Dozierende
Malgorzata Albinska-Frank
Termine
Fr 7.10., 14.10., 21.10., 28.10., 4.11.2016 Praktische Übungen: 23.–24.10., 30.10., 2.12., 4.–5.12.2016 individuelle Stundeneinteilung
Präsentation: Fr. 20.1.2017
Ort
Elektronisches Studio/Regieraum
Inhalt
«Mono, Stereo, Surround, Auro 3D» Theoretischer Teil: Akustik, Grundlagen der Tonaufnahmetechnik, Präsentation der Wiedergabe Systeme von Mono bis zu der neusten Technik Auro 3D (sechs Doppellektionen) Praktische Tonaufnahmeübungen: Hörübungen und Instrumentenaufstellung im Raum,
Aufbau der Technik für Tonaufnahmen, Mikrophonaufstellung, Schnitt/Digitale Audioworkstation, musikalische Aufnahmeleitung und Protokollführung
Bemerkungen
Die individuelle Stundeneinteilung für den praktischen Teil in Zweier- und Dreiergruppen
erfolgt während des Theorieteils. Die Gruppenarbeiten werden im Oktober und Dezember
2016, wie unter «Termine» aufgelistet, realisiert und am Ende des Kurses am Fr. 20.1.2017
den anderen Kursteilnehmerinnen/-Teilnehmern präsentiert. Die Teilnahmegebühr für externe Studierende beträgt CHF 400.–. Studierende der HGK – Hochschule für Gestaltung und
Kunst können auf Antrag bei der HSM-Leitung von den Gebühren befreit werden. Information bei Malgorzata Albinska-Frank, [email protected]
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
s. Termine
10:00
120‘
J
BA
MA
n. A.
n. A.
120’
Einführung in die Elektronische Musik
W4065
Dozierende
N. N.
Ort
Elektronisches Studio/Mehrkanalstudio
Inhalt
Bemerkungen
1 (FS)
Der Kurs richtet sich an Studierende, die sich intensiver mit dem Gebiet der «Elektronischen
Musik» beschäftigen wollen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Folgende Themenbereiche sind Gegenstand der einzelnen Unterrichtseinheiten:
– Theorie und Praxis der Klangsynthese und elektronischer Klangerzeuger
– Basiswissen Midi und Sequencing
– Basiswissen Sampling und Harddiscrecording
– Kennenlernen der wichtigsten Hard- und Softwarekomponenten
– Entwicklung und Geschichte der Elektronischen Musik
– Historische und aktuelle Hörbeispiele aus der Elektronischen Musik
An einem Abschlusstag bietet sich Gelegenheit, anhand von individuellen Projekten Erfahrungen in der Praxis zu sammeln.
Mind. 4 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Die Teilnahmegebühr für externe Studierende beträgt Fr. 400.–. Studierende der HGK –
Hochschule für Gestaltung und Kunst können auf Antrag bei der HSM-Leitung von den
Gebühren befreit werden.
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
324Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
n. A.
n. A.
Anzahl Semester
Performance mit Live-Elektronik
W4066
Dozierende
José Navarro
Ort
n. A.
1
Erarbeiten eines Stücks aus dem Repertoire für ein oder mehrere Instrumente/Gesang und
Live-Elektronik
Lerninhalte:
- Grundkenntnisse der Live-Elektronik (Hardware, Software)
- Verständnis der Partitur, Diskutieren der Realisierung (ästhetisch, technisch, musikalisch),
Software-Programmierung/-Bearbeitung, Performancemöglichkeit, Bühnenpräsenz
-Instrumentalistinnen/Instrumentalisten/Sängerinnen/Sänger: mit Algorithmen der Live-Elektronik experimentieren und improvisieren, wirkliches Erlernen ihres durch die Elektronik
erweiterten Instruments, Begreifen der Wirkungen auf das Resultat
- Proben und Unterricht in der Gruppe, Aspekte der Kammermusik und der Zusammenarbeit
- Kommunikation während des Konzerts
Inhalt
Dieses Wahlfach richtet sich an Instrumentalistinnen/Instrumentalisten sowie Sängerinnen/
Sängern und Audiodesignerinnen/Audiodesigner evtl. auch an Kompositionsstudierende des
Elektronischen Studios. Es werden max. fünf Stücke erarbeitet. Pro Gruppe wird folgende
Zeit gerechnet: 3 Einzelstunden für Studierende Audiodesign und 3 Proben von jeweils ca. 2
Stunden für die Gruppe. Informationen bei José Navarro ([email protected]).
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Bemerkungen
WahlcodeK
J
BA
MA
Ästhetik und Technik der Elektronischen Musik s. S. 113
Psychophysiologie
Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten
Horst Hildebrandt
Ort
Z. 5-U01
Inhalt
Ziel dieses Kurses ist die praktische Erarbeitung effektiver Üb- und Lerntechniken. Dabei
werden aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung und die physiologischen und psychologischen Hintergründe von Gedächtnis und motorischem Lernen beleuchtet. Die Studierenden wenden die erlernten Techniken in ihrem Alltag jeweils direkt an. Das physiologisch
fundierte Feedback und die interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppe sollen die Motivation und Leistungsbereitschaft im Sinne der «Flow»-Konzepte fördern und den Raum für
musikalisch-künstlerische Inhalte beim Üben und Unterrichten vergrössern.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–Mo 20.2.2017 unter hsm.fhnw.ch
Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter über die Teilnahme Beginn: Do 23.2.2017
WahlcodeK
Do J
14:00
100‘
BA
1 (FS)
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer325
WB
W4067
Dozierende
Wahlbereich
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
14:00
100‘
1 (HS)
Vorbeugung von Spiel- und Gesundheitsproblemen
W4068
Dozierende
Horst Hildebrandt
Ort
Opernstudio 1
Inhalt
Es werden für die künstlerische und pädagogische Arbeit wichtige aktuelle Aspekte aus
Wissenschaft und Medizin vermittelt. Dazu gehört eine Einführung in die funktionelle Anatomie und Physiologie sowie in die Ergonomie und die verschiedenen Therapieformen für
Musikerinnen und Musiker. In der jeweils zweiten Stunde des Kurses werden instrumentalund bühnentaugliche Übungen aus speziell ausgewählten Schulungs- und Therapieformen
erarbeitet. Diese betreffen u. a. Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Lern- und
Bühnenverhalten. Zum Kurs sollten bequeme Kleidung und warme Socken mitgebracht
werden.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo19.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter über die Teilnahme.
Beginn: Do 22.9.2016
WahlcodeK
Do
J
BA
MA
Musikphysiologische Beratung («Musikmedizin»)
W4069
Ort
Opernstudio 1
Termine
Jeden Donnerstag im Semester nach individueller Vereinbarung
Dozierende
Horst Hildebrandt
Inhalt
Individuelle kostenlose Beratung für Studierende und Dozierende bei berufsbezogenen
Fragen und Beschwerden u. a. von Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Bühnensicherheit, Stressmanagement, Lern- und Übstrategie. Bei Bedarf Vermittlung zu weiteren
medizinischen und therapeutischen Fachleuten. Die Beratung ist auch für Methodik- bzw.
Fachdidaktikgruppen möglich.
Bemerkungen
Anmeldung: Individuelle Vereinbarung unter Tel. 043 446 51 20
WahlcodeK
Do
J
s. Termine
BA
MA
9:30
100‘
Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining
W4070
Dozierende
Horst Hildebrandt
Ort
Studio 2
Inhalt
In ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre bauen wir ein Repertoire von Lösungsmöglichkeiten für die Probleme in einer Vorspielsituation auf. Dazu gehört der Umgang mit «Lampenfieber» und dessen Folgen wie Ausdruckshemmungen, Zittern, Schwitzen,
Atemblockaden, Verspannungen, «Blackouts» usw. Es werden psychophysiologisch fundierte Regieanweisungen und Übungen direkt am Instrument erarbeitet, die sich bei Konzerten, Prüfungen und Probespielen bewährt haben. Auf diese Weise werden bei den
Übungsauftritten mit Applaus und Verbeugen etc. ein kompetentes Bühnenverhalten und
eine realistische Selbsteinschätzung erlernt (auf Wunsch mit Videofeedback). Zum Kurs
können auch halbfertig einstudierte Stücke, Einzelpassagen, Probespielstellen und Kammermusikwerke mitgebracht werden.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 19.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch. Im Falle von Überbelegung und mehrfacher Teilnahme entscheidet der
Kursleiter zu Beginn des Semesters. Beginn: Do 22.9.2016 (HS) bzw. Do 23.2.2017 (FS)
WahlcodeK
Do
J
326Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
1 (HS oder FS)
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
11:20
100‘
1 (HS oder FS)
Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining
W4071
Dozierende
Horst Hildebrandt
Ort
Studio 2
Inhalt
Aufbauend auf Kurs 1 werden in ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre die Bühnendisposition und Selbstregie als Basis eines selbstverständlichen Bühnenverhaltens und eines Freiraums für die musikalisch-künstlerische Gestaltung erarbeitet – auf Wunsch mit
Videofeedback. Die Fokussierung auf zusammenfassende psycho-physische Schlüsselfunktionen und die Komprimierung von Handlungsinformation auf konstruktive mentale Anker und
Subtexte spielen für den Erfolg, die Freude und den «Flow» in Konzerten, Wettbewerben,
Probespielen und Prüfungen eine wichtige Rolle.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 19.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch. Im Falle von Überbelegung und mehrfacher Teilnahme entscheidet der
Kursleiter zu Beginn des Semesters. Beginn: Do 22.9.2016 (HS) bzw. Do 23.2.2017 (FS)
J
BA
MA
Wahlbereich
WB
WahlcodeK
Do
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer327
Bewegung
Kurse kontinuierlich
Die Kurse finden sowohl im HS als auch im FS statt und können 1 oder 2 Semester lang besucht
werden. Studierende, die Pflichtfächer Bewegung aus dem Modulplan BA MuB (s. S. 136) belegen möchten, können einen begründeten, schriftlichen Antrag an die Studiengangsleitung MuB
([email protected]) stellen.
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
B4200
Mo
9:00
60‘
1 (FS)
Dozierende
Christa Andres
Volkstanz
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Wir lernen unterschiedliche Volkstänze kennen und werden in diesem Semester ihre charakteristischen Merkmale und Stilfragen vertiefen. Nach einem Warm-up spielen wir mit Tanzformen und Schrittfolgen und lernen variationsreiche Schrittkombinationen. Wir tanzen
schnelle, fröhliche, langsame und melancholische Tänze und erleben so die tänzerisch-musikalischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Länder.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Mo
10:30
60‘
Historischer Tanz HSM
B4201
Dozierende
Barbara Leitherer
1 (2)
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Tanzen gehörte in der Barockzeit und Frühklassik nicht von ungefähr zur Ausbildung eines/
einer Musikschaffenden. Dies ist uns beispielsweise von Jean-Baptiste Lully und Wolfgang
Amadé Mozart bekannt, die beide begeisterte Tänzer waren und Tanzmusik komponierten. In
diesem Kurs werden die gängigen barocken Tänze wie Menuett, Sarabande, Bourrée und
Gavotte mit ihren vielfältigen Schritten erlernt und Fragen nach dem «richtigen» Tempo und
Charakter der einzelnen Tänze gestellt und ertanzt. Ebenso tanzen wir Kontratänze, wie sie
an allen europäischen Höfen in Mode waren, deren Weg wir bis in die Klassik mit Angloisen,
Cottillions, Ländlern und Quadrillen weiterverfolgen.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
328Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
B4202
Di
8:30
60‘
1 (2)
Dozierende
Norbert Steinwarz
Körpertraining
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Der Kurs beinhaltet drei Schwerpunkte:
1. Einfache Dehnübungen und Bewegungsabläufe auf der Grundlage der Yogaphilosophie
2. Leichter Muskelaufbau, unterstützt durch fliessende Tanzbewegungen; der Fokus ist
konzentriert nach innen gerichtet.
3. Partnering, Kontaktimprovisation; durch den (Tanz) Dialog mit dem Partner/der Partnerin
Bewegungsabläufe verstehen und sich dadurch ein sensiblilisiertes Körperbewusstsein
aneignen
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Mi
8:30
60‘
Bewegungsimprovisation
B4203
Dozierende
May Früh
1 (2)
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Die Musik regt zur Bewegung an. Spielerisch und über das eigene Tun, Präsenz und Körperbereitschaft finden wir neue Zugänge zur Musik. Dies wiederum führt zu einem vertieften,
körperlichen Verständnis von Musik innerhalb der Parameter Zeit, Raum, Dynamik und Form.
Gearbeitet wird mit viel Musik, gezielten Improvisationsaufgaben und Impulsen. Neue
Bewegungsformen und Ausdrucksmöglichkeiten sollen erlebt, erkannt und weiterentwickelt
werden. Körpertechnisches Können und Koordinationsfertigkeiten werden erweitert.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Mi
10:30
90‘
Tanz/Performance
B4204
Dozierende
Gaby Mahler
1 (2)
Inhalt
Dieser Kurs bietet bewegungsfreudigen Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Tanztrainings im Bereich Modern Dance/Improvisation kennenzulernen. Er bereitet zudem auf
ein choreographisches Bühnenprojekt vor, welches bis zur Aufführung «Work-in-progressshow» Ende des Semesters entwickelt werden soll. Der musikalische Fokus wird in Absprache mit den Studierenden zu Beginn des Kurses festgelegt.
WB
Bemerkungen
Es sind keine tanztechnischen Vorkenntnisse erforderlich.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
Wahlbereich
OrtRhythmiksaal
WahlcodeK
J
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer329
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Historischer Tanz – Aufbauklasse
B4205Mi
Dozierende
Barbara Leitherer
20:15 90‘
2
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Wir lernen in der Gruppe verschiedene barocke Contredanses und klassische Kontratänze
kennen und werden diese zusammen mit Livemusik erarbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt
werden verschiedene Paar- und Solochoreografien von Bourée, Rigaudon, Sarabande und
Gigue sein. Der Kurs richtet sich an Sängernnen/Sänger und Instrumentalistinnen/Instrumentalist, die den Basiskurs besucht haben oder anderweitig Erfahrung mit Tänzen des 18.
Jh. haben.
Bemerkungen
Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Beginn: Mi 21.9.2016
Zulassungsbedingung: Ein Semester Historischer Tanz wird vorausgesetzt. Kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mo 19.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Do
10:30
60‘
Zeitgenössisches Tanztraining
B4206
Dozierende
Amelia Burri-Mauderli
1 (2)
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Ein Training für alle, die gerne ins Schwitzen kommen. Die Stunden beziehen die fünf Grundformen der Bewegung nach Rudolf Laban ein: Körper, Aktion, Raum, Dynamik, Beziehung.
Das Training wird durch Einflüsse aus Body-Mind-Centering und Tanzimprovisation ergänzt.
Über vorgegebene Phrasen, geführte Improvisationen und kurze Eigenkompositionen soll
die Lust am Bewegen und Tanzen gestärkt und gestillt werden.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Do
s. Termine
Historischer Tanz
B4207
Dozierende
Véronique Daniels: Renaissancetänze (HS)
Barbara Leitherer: Barocktänze (FS)
Termine
Gruppe A: Do 13:00–15:00
Gruppe B: Do 15:00–17:00
1 (2)
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Renaissancetänze: Tanzstil und -schritte in Verbindung mit Musik
Barocktänze: Alle gängigen barocken Tänze, Gruppen-(Contredanses), Paar- und Solotänze
Erarbeitung der verschiedenen Tanzcharaktere und Tempi
Bemerkungen
Zulassungsbedingung: Kurzes Aufnahmegespräch mit den Dozentinnen
Beginn: Do 22.9.2016, 14:00 für beide Gruppen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
330Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Fr
8:30
60‘
1 (2)
Bewegungs-/Tanztechnik
B4208
Dozierende
Gaby Mahler
OrtRhythmiksaal
Der eigene Körper mit seiner Sensibilität wird mit leichten Übungen «geweckt» und es wird
– mittels spielerischem Umgang mit elementaren Bewegungsarten und -formen zu Musik
(verschiedener Stilrichtungen) – die eigene Körperwahrnehmung und -strukturierung entwickelt und verfeinert. Es ergeben sich neue Wege zur Veränderung, zu mehr Flexibilität, Koordination, Unabhängigkeit und Reaktionsfähigkeit.
Inhalt
Keine tanztechnischen Vorkenntnisse erforderlich
Zulassungsbedingung: Kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
Bemerkungen
WahlcodeK
J
BA
MA
Bewegungsimprovisation s. S. 139
Bewegungs-/Tanztechnik s. S. 139
Wahlbereich
WB
Musik und Bewegung/Rhythmik s. S. 138
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer331
Kurse flex
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Körperbewusstsein als Lehrperson und auf der Bühne
B4209
s. Termine
Dozierende
Norbert Steinwarz
Termine
Fr 9.6.2017, 17:00–21:00
Sa 10.6.2017, 10:00–16:00
s. Termine
OrtRhythmiksaal
Inhalt
1. Einfache Dehnübungen und Bewegungsabläufe auf der Grundlage der Yogaphilosophie.
Sie konzentrieren den Fokus nach innen und wärmen den Körper auf, um ihn für den weiteren Tagesablauf vorzubereiten.
2. Koordination, Techniken aus dem zeitgenössischen Tanz, komplexere Bewegungsabläufe.
Den Fokus langsam wieder nach aussen führen. Hier wird zum Teil mit Musik gearbeitet.
Tanz-Kombination z. B. auf den beat und im off beat, in verschiedenen Ausdrucksformen und
Qualitäten erfahren
3. Kontakt-Impro (mit Gespräch/Analyse). Kontakt-Impro bedeutet einen Dialog zu führen z. B. zwischen zwei oder mehreren Personen. Man redet (tanzt) miteinander. Es gibt kein
«richtig» oder «falsch». Übergang dann ins «Partnering». Einfache Hebefiguren aus dem
Bewegungsfluss heraus, anschliessend Entspannungsphase
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
s. Termine
s. Termine
MA
Body Stories
B4210
Dozierende
Amelia Burri-Mauderli
Termine
Fr 27.1.2017, 17:00–21:00
Sa 28.1.2017, 10:00–16:00
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Bemerkungen
Dieser Kurs bietet verschiedene Herangehensweisen den eigenen Körper als kreatives
Medium zu erfahren und die eigenen Bewegungsfertigkeiten zu erforschen und zu erweitern.
Folgende Themen bilden den Schwerpunkt dieses Wochenendes:
- Pulsarbeit mit Bällen: Koordination und Dissoziation
- die physische Eigenheit durch Bewegungswahrnehmung und -ausdruck erforschen
- Gewicht erfahren: mit verschiedenen Aspekten von Gewicht annehmen, abgeben oder
verlagern spielen
- Entspannung
Dieses Flexmodul beinhaltet: Körperarbeit, Anatomie, Improvisation, Partnering/Kontakt
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
332Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
B4211
s. Termine
s. Termine
Dozierende
Christa Andres
Termine
Fr 18.11.2016, 17:00–21:00
Sa 19.11.2016, 10:00–16:00
Dauer
Anzahl Semester
Volkstänze
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Wir tanzen durch die vielfältige Welt der Volkstänze und erfahren ihre charakteristischen
Bewegungsqualitäten. Nach einem warm-up spielen wir mit Tanzformen und Schrittfolgen
und lernen variationsreiche Schrittkombinationen. In den verschiedenen Volkstänzen erleben
wir die tänzerisch-musikalischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen
Länder.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
s. Termine
s. Termine
MA
Bewegungsimprovisation
B4212
Dozierende
May Früh
Termine
Fr 9.12.2016, 17:00–21:00
Sa 10.12.2016, 10:00–16:00
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Improvisation kann sowohl Methode wie auch Kunstform sein. Auf spielerische Weise und
mittels gezielten Impulsen sollen neue Bewegungsformen und Ausdrucksmöglichkeiten
erlebt, erkannt und weiterentwickelt werden. Körpertechnisches Können und intuitives
Handeln ermöglichen den Zugang zu eigenen kreativen Ressourcen. Das dialogische Umgehen mit musikalischen Komponenten, mit der Musik als Grundlagenorientierung diverser
Bewegungsthemen findet zu jedem Zeitpunkt statt.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Rhythmik im Sinne von Emile Jaques-Dalcroze
B4213
Dozierende
Gaby Mahler
s. Termine
Termine
Fr 28.10.2016, 17:00–21:00
Sa 29.10.2016, 10:00–16:00
s. Termine
WB
Inhalt
Rhythmik bietet die Möglichkeit, Musik und Bewegung/Tanz – resp. deren gemeinsame
Grundelemente, wie Zeit, Raum und Energie – als konstruktive, d. h. sich gegenseitig stimulierende/steigernde Kräfte, jeweils aktiv selbst zu entdecken, zu erleben und so schliesslich
tiefer zu verstehen. Zudem werden sowohl Basiselemente der Rhythmik Pierre Favres, wie
auch – anhand von Texten – zentrale methodisch-pädagogische Aspekte der Rhythmik Jaques-Dalcrozes vermittelt/reflektiert.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer333
Wahlbereich
OrtRhythmiksaal
id
Tag
Zeit
s. Termine
s. Termine
Dauer
Anzahl Semester
Chansons à danser, danses à jouer
B4214
Dozierende
Véronique Daniels
Termine
Fr 12.5.2017, 17:00–21:00
Sa 13.5.2017, 10:00–16:00
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Die Musik zu den Tänzen der Renaissance ist uns meistens als Instrumentalmusik überliefert. Viele Tanztitel verweisen auf französische Chansons und italienische Madrigale. In
diesem Kurs werden Tänze aus dem 16. Jahrhundert wie Branle, Pavane, Gaillarde geübt, die
man instrumental und vokal begleiten kann. Die Kursteilnehmerinnen/Kursteilnehmer werden die Tänze als Tänzerinnen/Tänzer, als Sängerinnen/Sänger beziehungsweise als Instrumentalistinnen/Instrumentalisten einüben.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
s. Termine
s. Termine
MA
TaKeTiNa
B4215
Dozierende
Astrid Bosshard, Andreas Wittwer
Termine
Fr 24.3.2017, 17:00–21:00
Sa 25.3.2017, 10:00–16:00
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Die TaKeTiNa ©-Rhythmuspädagogik ist ein musikalischer Lern- und Gruppenprozess, der
auf profunde Art und Weise Zugang zum eigenen rhythmischen Potential und musikalischen
Körperwissen schafft. Rhythmus wird in den elementaren Grundbausteinen und zugleich in
hoher Komplexität und Mehrschichtigkeit erfahrbar.Der Körper ist das Instrument. Mit
aufeinander abgestimmten Bewegungen in den Schritten, im Klatschen und mit der Stimme,
bewegen wir uns gleichzeitig auf mehreren rhythmischen Ebenen. Dabei entwickelt sich die
Fähigkeit zum Musizieren mit «Flow». «Groove wird erlebbar». Im Wechselspiel von «aus
dem Rhythmus fallen» und wieder «in den Rhythmus zurückfinden» wachsen tiefgreifendes
musikalisches Selbstvertrauen sowie rhythmische Sicherheit und Stabilität. Sich im aktiven
Tun zu entspannen und sich über längere Zeit zu fokussieren, die Angst vor Fehlern zu
verlieren und dadurch weniger Fehler zu machen, sind Fähigkeiten, die sich sowohl im
Musizieren am Instrument wie im Alltag nachhaltig auswirken können. Musikalisches Lernen dieser Art ist zugleich menschliches Lernen.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
334Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
Körperarbeit
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Bewegung & szenische Gestaltung im Bereich zeitgenössische Musik und/oder Improvisation
B4216Fr
Dozierende
Gaby Mahler
10:00–12:00
Termine
Informationsveranstaltung: Di 13.9.2016, 8:45, Rhythmiksaal
OrtRhythmiksaal
Inhalt
Das Wahlfach ist im Wesentlichen für MA-Studierende konzipiert und soll vor allem ein
Erarbeiten von Solostücken ermöglichen; auch wären Projekte für kleinere Ensembles oder
Improvisierende denkbar. Interessierte Studierende sollten in den genannten musikalischen
Bereichen bereits Fuss gefasst haben und zudem klar motiviert sein, sich auf einen kreativen Prozess einzulassen, um sich in der Praxis über einen gewissen Zeitraum hinweg mit
folgenden Fragen vertieft auseinanderzusetzten:
a) Wie kann ein musikalisches Werk mit Bewegung/Choreographie und mit szenisch-theatralischen Elementen verbunden werden?
b) Wie kann eine solche Verbindung einerseits der gewählten Komposition ein neues spannendes Gesicht verleihen, d. h. einen Mehrwert verschaffen, und andererseits der Interpretation eine persönliche Note verleihen?
c) Welchen Herausforderungen möchte ich mich stellen bzgl. Körperbewusstsein/Bühnenpräsenz/Choreographie?
Bemerkungen
Das Ziel ist eine bühnenreife Aufführung. Neben Treffen in der Gruppe v. a. Einzelbetreuung
Keine durchgehende Präsenzpflicht, das Selbststudium nimmt einen grossen Raum ein. Ein
genauer Arbeitsplan wird gemeinsam festgelegt.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–So 11.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
BA
MA
F. M. Alexander-Technik
Michael Büttler
n. A.
Ort
n. A.
Inhalt
Natürliche Haltung und Bewegungskoordination geraten häufig aus dem Gleichgewicht; es
kann zu Verspannungen und im Extremfall zu späteren Berufseinschränkungen kommen.
Grund dafür sind unter anderem hohe Anforderungen, Zeitdruck, Dauerbelastung und als
Antwort darauf durch Gewohnheiten festgefahrenes unangemessenes Verhalten. F. M.
Alexander-Technik bietet in diesem Zusammenhang für Studierende auch als Prophylaxe
aktive Hilfestellung ohne zusätzliche Übaufgaben; durch reflektierten Umgang mit sich
selbst während des Übens von Instrument oder Gesang sowie im Alltagsleben werden die
natürlichen Bewegungsabläufe als Grundlage jeder Tätigkeit auf spielerische Art wieder
erfahrbar gemacht.
Bemerkungen
Begründete und schriftliche Anträge können an die Leitung des Studienganges (mub.mab@
fhnw.ch) gestellt werden. Das Angebot ist limitiert.
Anträge Mo 4.9.–Fr 29.9.2016 (HS), Mo 9.1–Fr 27.1.2017 (FS)
WahlcodeK
n. A.
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer335
WB
B4217
Dozierende
Wahlbereich
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
F. M. Alexander-Technik und die sängerische Körperschulung nach Burga Schwarzbach
B4218
Dozierende
Irene Lukanow
s. Termine
Termine
Kurs 1: 10.1.–27.1.2017, Gruppenunterricht: Di 10.1., (Studio 2), Di 17.1., Mi 25.1.2017, 15:00–17:00, Studio 1
Kurs 2: 6.6.–27.6.2017, Gruppenunterricht: Di 6.6., 13.6., 20.6.2017, 15:00–17:00, Studio 1
Einzellektionen werden individuell vereinbart
Ort
s. Termine (Gruppenunterricht), Alexanderstudio Burgunderstrasse 25, 4051 Basel (Einzelunterricht)
Inhalt
Was hat Klangqualität mit Körperqualität zu tun? Wie können wir konstruktiv mit Lampenfieber umgehen, wie effektiver üben, wie Verspannungen und Blockaden auflösen, wie uns
freier bewegen und befreiter atmen, wie können wir schneller und effizienter regenerieren
und wie Musikerkrankheiten vorbeugen? Wie finden wir mehr Harmonie in uns und wie
können wir uns selbst als Instrument immer wieder neu stimmen, um mit mehr Freude,
Wohlbefinden und Präsenz zu konzertieren?
Eine Entdeckungsreise – im Sinne von F.M. Alexander (Schauspieler) und Burga Schwarzbach (Sängerin), mit Elementen aus dem Qi Gong
Bemerkungen
Kombination aus Gruppen-und Einzelarbeit. Der Besuch des Gruppenunterrichts ist Voraussetzung für die Einzellektionen. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
s. Termine
BA
MA
Körperbalance
B4219
Dozierende
Gaby Mahler
n. A.
Ort
Opernstudio 1
Inhalt
Im Zentrum dieser Methode steht die Klärung und Vitalisierung der individuellen Körperlichkeit. Dieser Einzelunterricht richtet sich an Sängerinnen/Sänger sowie an Instrumentalistinnen/Instrumentalisten und ist als Ergänzung zum Hauptfach gedacht. (Zu empfehlen ist
eine Belegung dieses Faches bereits während des BA-Studiums.) Es werden einerseits
grundlegende Themen – wie die Führung der eigenen Energien, die Qualität der Atmung und
der Bewegungen – zusammen bearbeitet, andererseits wird Hand geboten, instrumentenspezifische Problemstellungen gezielt anzugehen. Der/die Studierende soll schliesslich
selbstständig an seiner/ihrer sensibel-dynamischen Beweglichkeit – insbesondere für das
virtuose Spiel, sowie für das Gestalten langer Spannungsbögen – weiterarbeiten können.
Der eigene Sinn für Entspannung & Tonus, eine ruhige Konzentration sowie für eine optimale
Bühnenpräsenz soll entfaltet und gestärkt werden.
Bemerkungen
Begründete und schriftliche Anträge können an die Leitung des Studienganges (mub.mab@
fhnw.ch) gestellt werden. Das Angebot ist limitiert.
Anträge Mo 4.9.–Fr 29.9.2016 (HS), Mo 9.1–Fr 27.1.2017 (FS)
WahlcodeK
336Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
n. A.
BA
MA
Theorie/Reflexion
Analyse
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Analyse für Studierende in den Masterstudiengängen: Streichquartette des 18. bis 20. Jahrhunderts
W4072Di
Dozierende
Felix Lindenmaier
Termine
Di 4.10., 8.11., 6.12.2016, 10.1., 14.3.2017
Di 7.2.2017, 14:00–18:00, Boswil
Ort
Z. 348
Inhalt
Analyse («mit dem Instrument in der Hand») ausgewählter Streichquartette aus dem Repertoire, welches sich die Teilnehmer des «Graduate Course Streichquartette» von Rainer
Schmidt in diesem Studienjahr erarbeiten werden. Die Gattung Streichquartett spielt seit
ihren Anfängen und bis heute eine zentrale Rolle in der Musikgeschichte. Daher können in
ihr oft beispielhaft wesentliche Aspekte, Probleme und Fragen der jeweiligen Epoche oder
einer Komponistenpersönlichkeit beleuchtet werden. Insofern wendet sich dieser Kurs nicht
nur an Streicherinnen und Streicher, sondern an Studierende aller Hauptfächer. Werkwahl
nach Absprache.
Bemerkungen
Für Studierende in Rainer Schmidts «Graduate Course Streichquartette» ist diese Analyse im
Kurs integriert und eine besondere Anmeldung nicht nötig. Hörerinnen und Hörer sind
willkommen. Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
13:30–17:30
BA
MA
Geschichte der Popularmusik s. S. 94
Jazzgeschichte s. S. 92
Wahlbereich
WB
Musikgeschichte s. S. 76/93
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer337
Musik im Kontext
«Musik im Kontext» ist ein Studienbereich, in welchem verschiedene Aktivitäten gebündelt
werden, die sich in weiterem Sinne mit dem kulturellen, geschichtlichen, kulturphilosophischen und interdisziplinären Umfeld und Beziehungsnetz der Musik auseinandersetzen.
Hierdurch sollen Studierende vermehrt auf die Beschäftigung mit forschungsrelevanten Themen der Musikpraxis hingeführt und angeregt werden, sich auch in schriftlichen Arbeiten
selbst als reflektierende Musiker und Musikerinnen zu äussern. Eine zusätzliche Motivation
bilden hierzu Preise, die jährlich für folgende schriftlichen Arbeiten vergeben werden:
- Beste schriftliche Arbeit im Rahmen der Musikgeschichte (Bachelor): 1000.– (Stiftungspreis)
- Beste Masterarbeit im Studiengang Performance und Specialized Performance: 1500.–
(Stiftungspreis)
- Beste Masterarbeit im Studiengang Musikpädagogik: 1500.– (HSM)
In folgenden Kursen wird das Entstehen von schriftlichen Arbeiten gefördert und unterstützt:
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
9:10
50‘
1
Musikgeschichte - Schriftliche Arbeit
W4073Di
Dozierende
Chris Walton
Ort
Z. 400
Inhalt
Aufbau und Gestaltung einer schriftlichen Arbeit: Festlegung des Themas, Quellenrecherche,
Erstellen einer Bibliografie, Umgang mit Literatur- und Quellenangaben, formale und inhaltliche Gestaltung der Arbeit
Bemerkungen
Pflichtveranstaltung für Studierende BA, 3. Jahr
Abgabe schriftliche Arbeit: Mo 13.3.2017
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Folgende Veranstaltungen widmen sich den kontextuellen Bezügen der Musik:
id
Tag
Zeit
W4074
n. A.
n. A.
Dauer
Anzahl Semester
KULTurCLUB der HSM
DozierendeVerschiedene
Ort
Je nach Veranstaltung
Inhalt
Im Verlauf des Studienjahres wird der Besuch von vier kulturellen Veranstaltungen in Basel
und der näheren Umgebung angeboten, die jeweils durch eine zeitnah durchgeführte Einführung vorbereitet werden. Der Besuch der jeweiligen Veranstaltung ist nur möglich, wenn
auch an der dazu gehörenden Einführung teilgenommen wird. Das Programm wird von
verschiedenen Dozierenden zusammengestellt und beinhaltet den Besuch von Konzerten,
Opern, Schauspiel oder Ausstellungen.
Bemerkungen
Keine Kosten! Max. 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer pro Veranstaltung
Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen; die Veranstaltungen können gesamthaft
oder auch einzeln besucht werden. Das Programm der vier Veranstaltungen mit den Einführungen wird fortlaufend via E-Mail und Aushang am Schwarzen Brett kommuniziert. Verbindliche Anmeldung an [email protected]
WahlcodeK
J
338Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
In der Reihe des Interpretationsforums werden jährlich einige Veranstaltungen gezielt den
kontextuellen Verbindungen der Musik gewidmet. Diese werden als solche mit «Musik im
Kontext» gekennzeichnet.
Interpretationsforum/colloquium 48 s. S. 294/370 sowie www.musikforschungbasel.ch
Wahlbereich
WB
Kulturphilosophische Vorträge FS 2017
Im Frühlingssemester werden Gäste eingeladen, die zu historischen und aktuellen kulturphilosophischen Fragen Stellung beziehen und eine Verbindung zu geschichtlichen und gegenwärtigen Entwicklungen der Musik herstellen.
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer339
Musikbusiness
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Berufskunde/Kulturmanagement
W4075Mo
Dozierende
Martina Pratsch
Ort
Z. 400
Inhalt
Grundlage des Künstlerberufs ist einerseits unbestreitbar die hohe künstlerische Kompetenz,
andererseits arbeiten die wenigsten Künstler ausschliesslich in einem festen Angestelltenverhältnis, so dass unter anderem auch «unternehmerische» Fähigkeiten und Kenntnisse
notwendig sind, um von der künstlerischen Arbeit leben zu können.
Im Kurs Berufskunde/Kulturmanagement soll jeweils im Herbstsemester ein Überblick über
verschiedene Bereiche vermittelt werden: Einerseits werden Themen wie Bewerbungen,
Marketing, Sponsoring, Selbstorganisation unter anderem in Bezug auf Steuern, Versicherungen, Verträge, Arbeit mit Agenturen, Urheberrechte etc. angesprochen, andererseits
Berufsbilder im Zusammenhang mit Musik und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich
Kulturmanagement vorgestellt. Vorwiegend im Frühlingssemester besteht das Angebot,
einzeln oder in Gruppen zu bestimmten Themen Beratungstermine nach Vereinbarung
wahrzunehmen.
Bemerkungen
Der Kurs richtet sich vornehmlich an Studierende in den Masterstudiengängen; Bachelor-Studierende erhalten einen Platz, falls noch Kapazitäten bleiben. Beginn: Mo 26.9.2016
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Do 22.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
11:30–13:20
J
MA
Einführung in den Aufbau einer eigenen Website mit WordPress
W4076Mi
Dozierende
Gary Berger
Termine
Mi 22.3., 19.4.2017
Ort
Glaszimmer im Rudolf Moser-Haus
Inhalt
Dieser Workshop bietet eine Einführung in den Aufbau und das Gestalten einer eigenen
Website mit dem freien Content Management System WordPress. Wir lernen auf dem
Server eine MySQL Datenbank für eine eigene Website anzulegen und die Struktur für
WordPress aufzubauen. Für das individuelle Website-Layout arbeitet jeder mit seinem
persönlich gewählten Thema, welches wir in einem weiteren Schritt mit Multimedia-Inhalten
(Text, Bild, Ton, Video) ergänzen.
Bemerkungen
Es muss ein eigener internetfähiger Laptop zum Kurs mitgebracht werden.
Rudimentäre Vorkenntnis Informatik notwendig
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
16:00–19:00
J
340Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
MA
id
Tag
Zeit
s. Termine
12:00–17:00
Dauer
Anzahl Semester
Einführung in Musikwirtschaft
W4077
Dozierende
Christoph Pepe Auer
Termine
Fr 2.12.2016
Sa 3.12.2016
Ort
Jazzcampus, D03, Utengasse 15
Inhalt
Der Musik-Markt steht im Wandel der Zeit. Die CD wird langsam von digitalen Medien
abgelöst. Es stellen sich daher folgende Fragen: Wie sieht heute und zukünftig eine MusikProduktion aus? Lässt sich noch Geld abseits des Live-Marktes verdienen? Brauche ich
heutzutage noch ein Label? Wenn ja, wie komme ich dazu und was macht dieses überhaupt? Der Kurs behandelt Label (Struktur, Verträge, Finanzierung), Vertrieb, Verlag, Sync
Rights für Filme und Werbung, Promotion, Merchandising, Finanzierung und hilft bei einer
sinnvollen Planung einer Veröffentlichung.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Juristische Grundlagen für den Musikerberuf
W4078Di
Dozierende
Kathrin Williner, Nicola Misic und Gäste
18:15–20:15
Termine
Di 18.10., 25.10., 1.11.2016
Ort
Z. 400
Inhalt
Anhand praktischer Beispiele werden Grundlagen in Vertrags-, Vorsorge- und Urheberrecht
vermittelt. Ein Skript muss vor Vorlesungsbeginn vom «Inside» herutergeladen werden.
Bemerkungen
Der Kurs wird als Ergänzung bzw. Vorbereitung zum Kurs «Praxiswissen für freischaffenden
Musikerinnen und Musiker» empfohlen. Max. 30 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
MA
Kommunikation
W4079Do
Dozierende
Giselle Reimann
Termine
Kurs 1: Do 29.9., 27.10., 10.11.2016
Kurs 2: 9.3., 30.3., 27.4.2017
Ort
Z. 303 Sitzungszimmer «Rosengarten»
Inhalt
In praktischen Übungen anhand von Audio- und Videomaterial dekodieren wir verbale und
nonverbale Mitteilungen. Wir analysieren und trainieren die Beziehungsgestaltung mithilfe
kommunikativer Akte und eignen uns die hierfür relevanten theoretischen Grundlagen an.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
J
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer341
Wahlbereich
WahlcodeK
9:30–12:30
WB
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Praxiswissen für freischaffende Musikerinnen/Musiker
W4080
Dozierende
Christina Hess
Mi
18:15–19:30
1
OrtLohr-Wenzinger-Studio
Inhalt
Der Kurs vermittelt praxisbezogenes Basiswissen in den Bereichen Recht, Steuern, Sozialversicherungen, Finanzierung und Kulturförderung. Was muss ich als Musiker/in beachten,
wenn ich einen Vertrag unterschreibe? Wann bin ich selbständig erwerbend, wann Arbeitnehmer/in? Kann ich mich als Freischaffende/r einer Pensionskasse anschliessen? Wie
gründe ich einen Verein? Was gehört zu einem erfolgreichen Stiftungsgesuch? Bei der Kursgestaltung werden Fragen und besondere Anliegen der Studierenden berücksichtigt.
NB: Als Ergänzung wird den Studierenden der Besuch des Kurses «Juristische Grundlagen
für den Musikerberuf» Studienführer S. 341 sehr empfohlen.
Bemerkungen
Max. 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Beginn: Mi 28.9.2016
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.-Mo 26.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Programmheft-Werkstatt
W4081Di
Dozierende
Markus Erni
17:00–20:00
Termine
Di 25.10., 15.11., 6.12. 2016
Ort
Lohr-Wenzinger-Studio in der Bibliothek
Inhalt
In verschiedenen Studiengängen der HSM ist das Verfassen von Programmheften Teil der
Bachelor- bzw. Masterqualifikation. Die Programmheft-Werkstatt bietet Unterstützung dazu
an: Es geht um das adressaten- und sachgerechte Formulieren von Programmtexten, die
sorgfältige Sichtung und den korrekten Nachweis von Quellen, aber auch um sachdienliche
Programmangaben und Fragen der Darstellung (Layout) und des Kopierens.
Bemerkungen
Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Projektmanagement
W4082Do
Dozierende
Christian Fausch
Termine
Do 3.11.2016
Ort
Z. 400
Inhalt
Anhand eines konkreten musikalischen Projektes wird die Planung, die Durchführung und
die Nachbearbeitung eines Konzerts entwickelt, diskutiert und gemeinsam ausgewertet.
Bemerkungen
Der Kurs ist für Studierende mit Erfahrung im Selbstorganisieren von Konzerten geeignet.
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
342Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
16:00–20:00
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Selfmanagement and networking for musicians
W4083Mi
Dozierende
Mike del Ferro
14:30–19:00
Termine
Mi 26.10.2016
Ort
Jazzcampus, D03, Utengasse 15
Inhalt
How to get in touch with the right people and how do you organize your database, how do
you maintain your network efficiently which will enable you to focus on your music.how do
you send good and effective emails.why is it essential having a good website, besides a
face-book page. how do you use Internet and social media in the right way.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Selbstmanagement für Jazzmusikerinnen/Jazzmusiker
W4084
Dozierende
Christian Muthspiel
Termine
Fr 18.11. (Modul 1), 16.12.2016 (Modul 2)
Ort
Jazzcampus, D03, Utengasse 15
Inhalt
Der Kurs vermittelt aus der 30-jährigen Praxis eines freischaffenden Musikers, Ensembleleiters und Produzenten Grundkenntnisse vieler Themenbereiche, die für die Organisation und
das Selbstmanagement dieses Berufes vonnöten sind. Im Speziellen wird zusätzlich auf
Themen eingegangen, die für die Bereiche Jazz/World/Pop gelten und sich auch mit der
technischen Umsetzung von Projekten und den besonderen Gegebenheiten dieser Szene
beschäftigen. Modul 1: Booking, Konzert- und Tourneeorganisation, Reiseplanung und
Logistik, technische Umsetzung (Tontechnik, Rider), Verträge (Konzert, Label, Agentur etc.),
Diskussion (Gagen, «Arbeitsmarkt», persönliche Überlebensstrategien etc.) Modul 2: Öffentlichkeitsarbeit (Demos, Infos, Presse, Homepage, Werbung, Fotos etc.), Urheberrecht,
Tantiemen, Buchhaltung, Budgetierung, Rechnungslegung, Steuer (national und international)
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Wahlcode
s. Termine
J
12:00–17:00
BA
MA
Textarbeit: Biografie, Lebenslauf, Bewerbung
W4085Do
Dozierende
Pia Strickler
18:00–20:00
Termine
Do 20.10., 27.10., 10.11.2016
Ort
Z. 400
Inhalt
Die Studierenden setzen sich in der Veranstaltung mit der Form und dem Inhalt von Biografien (z.B. für Programmhefte, Internetseiten etc.) und Lebensläufen (für Bewerbungen)
auseinander. Die Studierenden verfassen eine Biografie und/oder einen Lebenslauf.
Die Studierenden wissen, wie man ein Bewerbungsschreiben verfasst (z.B. für die Bewerbung an Musikschulen) und welche Dokumente in ein Bewerbungsdossier gehören.
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer343
Wahlbereich
WB
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Urheber- und Interpretenrecht
W4086Do
Dozierende
Poto Wegener
15:30–19:00
Termine
Do 12.1.2017
Ort
Z. 400
Inhalt
Grundsätze des Urheberrechts und des Interpretenrechts unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen rechtlichen Fragen in Zusammenhang mit der Digitaltechnologie
Bemerkungen
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
344Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
MA
Musikpädagogik
Pädagogische Praxis
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung
MP4300Mo
Dozierende
Irena Müller-Brozovic
Termine
Mo 17.10., 24.10., 31.10., 7.11., 14.11., 21.11., 28.11., 5.12.2016
Zusatztermin: Do 10.11.2016, 9:30–10:30 (Konzertbesuch & Nachbesprechung; Ort: Scala,
Freie Strasse 89 Basel) weitere Hospitation nach Absprache
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 202
Inhalt
Mit Musik Brücken zu bauen bedeutet, einen Bogen zum Publikum zu schlagen. Dabei ist
die Frage «Was hat diese Musik mit mir zu tun?» zentral und stellt die Musik und deren
Wahrnehmung in spannende Zusammenhänge: Ein genaues Hinhören und Sehen werden
genauso geschärft, wie der aktive Umgang mit Musik – bei Interpret und Publikum. Zwei
Hospitationen geben Einblick in das breite Arbeitsfeld der Musikvermittlung. Die Studierenden lernen praktisch, als auch in der Auseinandersetzung mit Fachliteratur Grundlagen und
Arbeitsweisen der Musikvermittlung kennen und wenden diese an: Stücke aus dem eigenen
Repertoire und konkrete Settings der Studierenden sind Ausgangspunkte für eigene Vermittlungsideen, die im Kurs entwickelt werden. Kenntnisse aus diesem Kurs können beim
eigenen Musizieren, Unterrichten, Klassenvorspielen und Ensembleunterricht genutzt
werden.
Bemerkungen
Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
17:00–18:50
BA
MA
Didaktik des Instrumentalen und Vokalen Gruppenunterrichts
Peter Knodt
Termine
Do 6.10., 27.10., 3.11., 17.11., 1.12., 8.12., 15.12.2016, 26.1.2017
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204
Inhalt
Wie kann es gelingen, dass Gruppenunterricht für Schüler und Lehrer zum Erfolg wird?
Antworten erhalten Sie in Form von Basiskenntnissen und gemeinsam erlebter Unterrichtspraxis mit vielfältigen Übungen, die sich direkt im eigenen Unterricht anwenden lassen.
Dies kann Ihnen zu mehr spielerischer Lebendigkeit für Ihren eigenen Einzel- und Gruppenunterricht verhelfen. Der Kurs bietet eine praxisnahe Vermittlung der Grundlagen des Musizieren-Lernens in der Gruppe insbesondere mit Anfängern. Im Rahmen von in Partner- oder
Kleingruppenarbeit mit dem Kursleiter geplanten und parallel zum Kurs stattfindenden
Praxisprojekten werden die Kursinhalte direkt angewendet und vertieft.
Bemerkungen
Obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen (Anmeldung trotzdem
erforderlich!) und offen für weitere Interessierte. Bringen Sie bitte Ihre Instrumente mit.
Max.10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
10:10–12:35
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer345
WB
MP4301Do
Dozierende
Wahlbereich
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts
MP4302Do
Dozierende
Peter Knodt
Termine
Do 2.3., 23.3., 30.3., 27.4., 11.5., 18.5., 1.6., 22.6.2017
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204
Inhalt
Dieser Kurs dient der Vertiefung der im Kurs Didaktik des instrumentalen und vokalen Gruppenunterrichts, Lebendiges Lernen in der Gruppe geschaffenen Grundlagen. Die vollständige Absolvierung ist daher Voraussetzung für die Belegung dieses aufbauenden Kurses.
Darüber hinaus erweitert sich der Fokus auf den Musizierunterricht mit größeren Gruppen.
Ziel: Bereit sein für den kollektiven Musizierunterricht.
Inhalte: Soziologische Aspekte, Ziele, Beziehungen, Führung, Normen & Werte, Prozessphasen, Gruppendynamik, Rollen
Den Unterricht betreffend: Sozialformen, Ziele, Inhalte/Lernfelder, Methoden, Methodische
Prinzipien, Literatur, Hilfsmittel, Medien, Planung – Reflexion, Anleitungsstil – Feedback,
Kommunikation – Sprache, Mobilisierung, Musikalisierung, Interpretationslernen durch
Transformation.
Bemerkungen
Obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen (Anmeldung trotzdem
erforderlich!) und offen für weitere Interessierte. Bringen Sie bitte Ihre Instrumente mit.
Max. 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
10:10–12:35
BA
MA
Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht
MP4303Do
Dozierende
Raphael Immoos
Termine
Do 26.1., 23.2., 2.3., 16.3., 23.3.2017, Z. 348
Do 30.3.2017, Z. 461
Do 6.4.2017, Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204
Do 13.4.2017, Z. 348
Ort
s. Termine
Inhalt
In diesem Grundkurs lernen wir die Grundbegriffe der gestischen Dirigiersprache zu lesen
und anhand von gezielten technischen Übungen und Literaturbeispielen für unsere Praxis zu
nutzen. Der Kurs ist auf Aktivität angelegt, indem wir spielen, singen, dirigieren, beobachten
und für unsere dirigentischen Experimente geeignete Literatur suchen.
Bemerkungen
Der Kurs ist methodisch progressiv strukturiert, deshalb müssen zur Erlangung des Testats
alle Termine wahrgenommen werden! Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–Mo 23.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
346Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
13:20–15:00
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Ein Konzept des Hörens im Jazz
MP4304Fr
Dozierende
Lester Menezes
Termine
Kurs 1: Fr 30.9., 7.10., 21.10., 4.11., 18.11., 2.12., 16.12.2016, 20.1.2017
Kurs 2: 24.2., 3.3., 17.3., 31.3., 7.4., 28.4., 5.5., 19.5.2017
Ort
Jazzcampus, A13, Utengasse 15
Inhalt
Kurs 1: Auf der Basis des Schlagzeugs entwickeln wir das Hören und Verstehen von Form
und Details einer Jazz Aufnahme. Wir hören auf Veränderungen während des Spiels und
memorieren Jazz Standards durch Singen und Hören. Wir nutzen das innere Gehör, um eine
Improvisation aus den Grundstrukturen zu entwickeln.
Kurs 2: Der Kurs baut auf den Kurs «Ein Konzept des Hörens im Jazz I» progressiv auf. Die
vollständige Absolvierung ist daher Voraussetzung für den Besuch dieses weiterführenden
Kurses. Wir wenden uns nun sowohl in den Höranalysen, als auch in den Improvisationen zunehmend komplexeren Formen zu.
Bemerkungen
Der Kurs richtet sich besonders an Studierende des Minors und Variantfachs Jazz und ist für
alle weiteren interessierten Studierenden belegbar.
Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
10:00–12:00
BA
MA
Einführung in das Notensatzprogramm Sibelius™
MP4305Fr
Dozierende
Ulrike Mayer-Spohn
Termine
Fr 30.9., 7.10., 21.10., 28.10., 25.11.2016
Zusätzlich zu den Kurszeiten ist eine individuelle fachliche Betreuung nach Absprache möglich. Es müssen alle fünf Kurstermine besucht werden.
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 301
Inhalt
Sibelius™ ist ein intuitiv bedienbares und hochprofessionelles Notensatzprogramm. Vom
schnellen Aufzeichnen musikalischer Ideen bis hin zur Erstellung kompletter Orchesterpartituren in professioneller Qualität deckt dieses Programm alle Anforderungen an ein modernes, hochflexibles Werkzeug zum Notensetzen ab. Schritt für Schritt arbeiten wir uns in die
Software ein und lernen die wichtigsten Werkzeuge und Funktionen kennen.
Anforderungen: Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer sind den Umgang mit Computern gewohnt.
Bemerkungen
Der Kurs ist für Anfängerinnen/Anfänger gedacht. Wir arbeiten mit Version 7.5
Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Mi 28.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
J
BA
MA
Wahlbereich
WahlcodeK
9:30–12:00
WB
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer347
id
Tag
Zeit
s. Termine
9:20–12:00
Dauer
Anzahl Semester
Improvisation im Unterricht
MP4306
Dozierende
Urban Maeder
Termine
Di 21.2., 14.3., 21.3., 28.3., 4.4.2017
Ort
Z. 348
Inhalt
Das Improvisieren mit Geräuschen, Klängen und Tönen sollte selbstverständlicher und fester
Bestandteil eines jeden Musikunterrichts sein. Der Kurs hat zum Ziel, die Breite der Improvisationsmöglichkeiten im Instrumentalunterricht kennenzulernen.
Bemerkungen
Bitte eigene Instrumente mitbringen. Dieser Kurs vermittelt u.a. didaktische Grundlagen des
Improvisationsunterrichts und setzt daher praktische Improvisationserfahrungen voraus.
Interessierten Studierenden ohne solche Vorkenntnisse wird deshalb empfohlen, zunächst
einen Praxisworkshop Improvisation zu besuchen. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
MA
Instrumentalarrangements
MP4307
s. Termine
s. Termine
Dozierende
Manuel Hilleke
Termine
Do 13.10.2016, 15:00–18:00 (Einführung Handwerk und Konzeption)
Fr 14.10.2016, 10:00–13:00 (Umsetzung Handwerk und Konzeption)
Hausaufgabe: Erstellung eines Arrangements mit einer Besetzung, frei wählbar aus den
vorhandenen Kursinstrumentalisten
Do 10.11.2016, 15:00–18:00
(Vorstellung und gemeinsames Arbeiten an den eigenen Arr.)
Fr 11.11.2016, 9:30–12:00
Umsetzung und Proben der überarbeiteten Arrangements
abschliessend öffentliche Werkstattpräsentation im Kursraum um 11:30
Ort
Jazzcampus, H8, Utengasse 15
Inhalt
Konzeption eigener Arrangements im Ensembleunterricht,
Schwerpunkt: «think tank» für authentische und eigene kreative Konzepte, Übertragung von
Pop-Songs und Vocal-Parts in sinnvolle Instrumental – Arrangements, Melodiegestaltung als
elementare Voraussetzung
Bemerkungen
Das eigene Instrument, Notenpapier oder Notationssoftware sind mitzubringen. Bestandteil
des Kurses ist eine direkte und praktische Umsetzung der erarbeiteten Übungen, Ideen und
Arrangements. Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
348Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Instrumentenkreisel – Einführung in den elementaren Gruppenunterricht
MP4308
Dozierende
Sylwia Zytynska, Regina Hui, Lanet Flores, Egidius Streiff
Ort
Z. 348
Inhalt
Seit vielen Jahren findet an der Musikschule Basel eine Einführung in die Musik, «Instrumentenkreisel», für Kinder der 2. Kindergartenklasse und der 1. Klasse der Primarschule
statt. In 20 Unterrichtsstunden (Oktober bis April) erlernen Kinder Grundgesetze der Musik:
aufeinander hören, miteinander kommunizieren, Klänge erzeugen, Bilder illustrieren, Stille
spüren, Bewegung in Klang umsetzen und vieles mehr. Alle Instrumente werden vorgestellt
und die Kinder »spielen» mit minimalen instrumentalen Kenntnissen improvisierte Bilder
und Gefühlzustände. Vier Instrumentallehrkräfte begleiten sie: Lanet Flores/Holzbläser,
Egidius Streiff/Streicher, Regina Hui/Gesang, Blechbläser und Streicher, Sylwia Zytynska/
Klavier und Schlagzeug. Der Kurs für die Studierenden der Hochschule ist folgendermassen
aufgebaut:
Teil 1: Theoretische Einführung 2 Lektionen:
Mi 19.10., 10:00–12:00, Z. 348
Teil 2: Unterrichtsbesuche (8 Lektionen à 40 min. praktische Arbeit)
Der Unterricht findet montags und dienstags jeweils 14:20–15:50 statt.
Die 8 Lektionen können an unterschiedlichen Nachmittagen besucht werden (jeweils 2
Lektionen an einem Nachmittag).
Teil 3: Gemeinsames Gespräch/Reflexion 1 Lektion
Die Termine für die Unterrichtsbesuche und das Feedbackgespräch werden mit der Kursleitung ([email protected]) individuell vereinbart.
Bemerkungen
Der Kurs ist obligatorisch für die Studierenden des Minors Kollektive Musizierformen und
offen für weitere Interessierte. Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
s. Inhalt
J
s. Inhalt
BA
MA
Kinder lernen anders – Lehr- und Lernstrategien im Gesangs- und Instrumentalunterricht
Daniel Künzler
Termine
Fr 21.10.2016, Studio 1
Fr 11.11., 25.11., 9.12., 16.12.2016, Studio 2
Ort
s. Termine
Inhalt
Es kommt vor, dass normal intelligente Schulkinder beim Erlernen ihres Instruments oder
beim Üben Schwierigkeiten entwickeln. Für zukünftige Lehrerinnen/Lehrer sind solche
Schülerinnen/Schüler oft eine besondere Herausforderung, da die meisten von ihnen solche
Probleme nicht aus eigener Erfahrung kennen. Ausgehend von der eigenen Lernbiographie
wird in diesem Kurs praxisbezogen eine Sichtweise erarbeitet, die nicht einen «Defekt»
beim Kind in den Vordergrund stellt, sondern das Umfeld und vor allem das methodisch-didaktische Vorgehen der Lehrerinnen/Lehrer unter die Lupe nimmt. Es werden fallbezogene,
entwicklungspsychologische und lernstrategische bzw. lerntechnische Hintergründe erläutert.
Bemerkungen
Es müssen alle 5 Kursdaten besucht werden. Max. 25 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
9:00–12:00
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer349
WB
MP4309Fr
Dozierende
Wahlbereich
id
Tag
Zeit
n. A.
n. A.
Dauer
Anzahl Semester
Klavierspiel im Instrumentalunterricht
MP4310
Dozierende
Elisabeth Berner
Ort
n. A.
Inhalt
Bemerkungen
Für die Praxis des Gesangs- und Instrumentalunterrichts ist die Fähigkeit, die Schülerinnen
und Schüler am Klavier souverän und lebendig zu begleiten, von grossem Wert.
Es werden folgende Kompetenzen erarbeitet und trainiert:
- Gebräuchliche Akkordfolgen (Grundkadenzen, erweiterte Kadenzen, Sequenzen, Pop-Akkordfolgen)
- Strategien für das Prima-Vista-Spiel: schnelles Erfassen und Vereinfachen von notierten
Klavierbegleitungen
- Stilgerechtes Begleiten nach Akkordsymbolen (Pop/Latin/Swing)
- Improvisationsmodelle für den Einzel- und Gruppenunterricht
Der Unterricht findet in Kleingruppen von zwei bis vier Studierenden statt (Pianisten und
Nichtpianisten getrennt)
Anmeldung: Auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studiengangsleitung bis 15.
Januar für das folgende Frühlingssemester, bis 31. Mai für das folgende Herbstsemester.
Die Anträge müssen fristgerecht bei der Studierendenadministration eingereicht werden.
Die Anzahl der Plätze ist beschränkt.
WahlcodeK
J
BA
MA
Musik inszenieren – ein Workshop in angewandter Programmdramaturgie
MP4311Mi
10:00–12:00
Dozierende
Desirée Meiser
Termine
Mi 12.10., 26.10., 9.11., 16.11., 7.12., 21.12.2016, 18.1.2017
Fr 20.1.2017, 19:30, Klaus Linder-Saal (Werkstattkonzert)
Ort
Z. 348
Inhalt
Unter welchen Gesichtspunkten konzipiert man ein dramaturgisch stimmiges Konzertprogramm? Wie lassen sich thematische Bezüge für das Publikum auf der Bühne hör- und
sichtbar machen? Welche szenischen/aussermusikalischen Mittel können dafür sinnstiftend
eingesetzt werden? Wie lässt sich die Präsenz der Musikerinnen/Musiker, die Intensität des
musikalischen Erlebens für das Publikum steigern? Die Studierenden entwickeln anhand
ihres eigenen Repertoires Ideen und setzen diese in ersten Skizzen praktisch um. Sie erproben interdisziplinäre Arbeitsweisen und theatrale Mittel. In der mehrdimensionalen Auseinandersetzung mit dem Material suchen sie nach eigenen Ausdrucksformen. Im abschliessenden Werkstattkonzert werden erste Ergebnisse präsentiert.
Bemerkungen
Dieser Kurs ist obligatorisch für die MA MP-Studierenden des 2. Jahres, welche ein Projektrezital absolvieren werden und gehört ausserdem zum Modulplan des Minors Musik inszenieren und vermitteln (Anmeldung in beiden Fällen trotzdem erforderlich!). Weitere
Interessierte sind willkommen. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
350Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
s. Termine
s. Termine
Dauer
Anzahl Semester
OUT – Offenes Unterrichts-Training
MP4312
Dozierende
Peter Knodt, Giselle Reimann
Termine
Kurs A:
Do 24.11.2016, 17:00–19:30, Studio 2
Fr 25.11.2016, 16:30–19:00, Studio 2
Do 19.1.2017, 17:00–19:30, Studio 1
Fr 20.1.2017, 15:00–17:30, Studio 1
Kurs B:
Do 16.3.2017, 17:00–19:30, Studio 2
Fr 17.3.2017, 15:00–17:30, Studio 2
Do 4.5.2017, 17:00–19:30, Studio 2
Fr 5.5.2017, 16:30–19:00, Studio 2
Inhalt
8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer erhalten die Gelegenheit zu einem Podiumstraining für ihre
Prüfungslektionen der Pädagogischen Masterprüfungen. Sie unterrichten eine/n eigene/n
oder fremde/n Schüler/in für 25 Minuten vor Publikum. Sie präsentieren Ihre Unterrichtsplanung im Plenum, führen den Unterricht durch, reflektieren anschliessend die Lehrprobe und
erhalten schliesslich ein moderiertes Feedback des Publikums. Für Organisation der Schülerinnen/Schüler sind die Studierenden selbst verantwortlich. Die Teilnahme wird allen MAMPStudierenden Klassik und Jazz sehr empfohlen.
Bemerkungen
Die definitive Einteilung wird spätestens zwei Wochen vorab per E-Mail bekanntgegeben.
Unterrichtssprache ist Hochdeutsch, je nach Alter und Hintergrund der Schülerin oder des
Schülers kann die Unterrichtslektion aber auch in Schweizerdeutsch stattfinden. Für die
aktive Teilnahme (inkl. eigener Lehrprobe) werden die MA MP-Studierenden des 2. Jahres
bevorzugt. Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 (HS), Mo 2.1.–So 29.1.2017 (FS) unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Pädagogische Werkstatt
Ruth Wäffler
9:30–11:30
Termine
Fr 17.3., 24.3., 31.3.,7.4., 28.4., 5.5.,12.5., 2.6., 16.6.2017
Ort
Z. 348
Inhalt
8 themenbezogene Veranstaltungen, in denen fächerübergreifend Konzepte aus der Methodik, der Pädagogik und der Psychologie praktisch erprobt, geübt und dadurch nutzbar gemacht werden.
Themen u.a.: Unterrichten ohne Worte, Anfang ohne Noten, Einführung der Notenschrift,
rhythmische Schulung, Unterrichtsplanung, Beziehungsgestaltung, Modelle kollegialer
Unterstützung, Einblick in die Montessoripädagogik und eigene Fragestellungen der Studierenden.
Bemerkungen
Dieser Kurs ist praxisbezogen. Daher ist es von Vorteil, eigene Schülerinnen und Schüler zu
haben. Bitte Instrumente mitbringen. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
BA
MA
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer351
WB
MP4313Fr
Dozierende
Wahlbereich
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Spezialworkshop/Gastvorstellung des Künstlerkollektivs Tuning People
MP4314
Dozierende
Jef van Gestel, Wannes Deneer, Karolien Verlinden (tuningpeople.be)
s. Termine
s. Termine
Termine
Fr 31.3.2017, 17:00–20:40, Klaus Linder-Saal (Workshop)
Sa 1.4.2017, 10:00–12:00 und 13:00–14:20, Klaus Linder-Saal (Workshop)
So 2.4.2017, 11:00–13:00, Gare du Nord (Besuch der Vorstellung «Klebewelten» und Podiumsgespräch mit den Künstlerinnen/Künstler)
Inhalt
Die belgische Kompagnie «Tuning People», das sind der Bühnen- und Sounddesigner Wannes
Deneer, die Tänzerin und Choreografin Karolien Verlinden sowie der Theatermacher Jef Van
Gestel. Die Gruppe hat sich mit ihrem absurden, interdisziplinären Material-, Musik- und
Tanztheater für junges Publikum bereits international einen Namen gemacht.
Das Stück «Klebewelten» bietet ein Klangexperiment der besonderen Art: Hunderte Klebebänder, Überreste einer großen Klebebänderfabrik, dienen als Bühnenbild und Instrument
zugleich. Der vorangehende Workshop gibt eine Einführung in ihre Denk- und Arbeitsweisen
und ist zugleich Labor für eigene praktische Versuche/Improvisationen in der musikalischszenischen Auseinandersetzung mit ungewohnten Materialien.
Bemerkungen
Verbindliche Veranstaltung im Minor «Musik inszenieren und vermitteln»
Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–So 29.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
K J
MA
Szenische Instrumentenpräsentation für Schulklassen
MP4315
s. Termine
s. Termine
Dozierende
Irena Müller-Brozovic, Norbert Steinwarz (28.1.2017 nachmittags)
Termine
Fr 27.1.2017, 17:00–20:30, Klaus Linder-Saal
Sa 28.1.2017, 9:00–12:00, 13:00–15:00 und 15:30–18:00, Klaus Linder-Saal (Proben)
Mo 30.1.2017, 8:30-14:00, Klaus Linder-Saal
Ablauf:
8:30–9:00 Saal einrichten
9:00–10:15 Generalprobe
10:30–11:30 Schulvorstellung, anschliessend Pause
12:30–14:00 Feedback, Auswertung/Dokumentation/Aufräumen
Ort
Z. 348
Inhalt
Das Instrument ist das Medium des Musikers. Was macht es so einzigartig? Wie funktioniert
es? Und was lässt sich alles damit machen?
Als Musiker kommt man immer wieder in die Situation, sein Instrument vorzustellen, sei es
in der Musikschule an einem Tag der Offenen Tür oder als Orchestermusiker bei einem
Probenbesuch oder Schulworkshop. Ziel dieses Wahlkurses ist eine szenische Instrumentenpräsentation für Schulklassen. Über Probieren und Proben werden im Kurs Szenen entwickelt, in denen Instrument, Musiker und Musik miteinander und mit dem Publikum
kommunizieren und klar wird: Musizieren ist eine beglückende und ästhetische Erfahrung.
Bemerkungen
Max. 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 2.1.–Mi 25.1.2017 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
352Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
BA
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
TOGETHER – gemeinsam improvisieren
MP4316
Dozierende
Cathy Milliken
s. Termine
s. Termine
Termine
Fr 4.11.2016, 9:00–12:40 und 14:00–17:40
Ort
Studio 1
Die handwerkliche Kooperation sorge für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft, so
der amerikanische Soziologe Richard Sennett in seinem Buch «Togetherness» (auf dt. «Zusammenarbeit. Was unsere Gesellschaft zusammenhält.» Hanser Berlin, Berlin 2012).
Auf seinen Spuren widmet sich dieser Workshop der Improvisation in der Gruppe und der
Wahrnehmung der dabei ablaufenden Prozesse:
- Wir beschäftigen uns – in kleinen Gruppen – mit ausgewählten Konzeptstücken der Neuen
Musik (v. a. in Textform und für Stimmen). Das Schwerpunkt hierbei wird sein, die Zusammenarbeit als Prozess zu beobachten, als auch, wie man sich währenddessen selbst in die
Gruppe einbringt.
- Wir machen – mit unseren Instrumenten – improvisatorische Übungen mit dem Focus
Hören – Stille – Spielen, sowohl in kleineren Gruppen, als auch in Tutti-Besetzung.
Inhalt
Dies ist ein Praxisworkshop. Bitte Instrumente mitbringen.
Lektüreempfehlung zur Vorbereitung: Richard Sennett: «Zusammenarbeit. Was unsere
Gesellschaft zusammenhält.» Hanser Berlin, Berlin 2012
Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 15.8.–Fr 30.9.2016 unter hsm.fhnw.ch
Bemerkungen
J
MA
Wahlbereich
WB
WahlcodeK
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer353
Musikpädagogische Studienwoche
Mo 9.1.–Sa 14.1.2017
Die Musikpädagogische Studienwoche hat zum Zweck, den Studierenden der verschiedenen Studienrichtungen im musikpädagogischen Studiengang eine farbige Palette an musikdidaktischen
Kursen anzubieten. Die auf eine Woche komprimierte Form ermöglicht eine hohe Konzentration
und Vertiefung. Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und fachlichen Austausch unter den Studierenden Instrumental-/Vokalpädagogik, Musik und Bewegung sowie Schulmusik zu pflegen.
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
A) Aufnahme und Bearbeitung von Stimme oder Instrumenten B) Beschallungstechnik
MP4317
Dozierende
Ulrike Mayer-Spohn
Termine
Sa 14.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Ort
Studio 2
Inhalt
Bemerkungen
s. Termine
s Termine
Anhand von Theorieblocks und praktischen Beispielen behandeln wir folgende Fragen:
A) Welche Infrastruktur brauche ich für eine einfache Aufnahme und wie baue ich sie auf?
Was habe ich für Mikrofonierungsmöglichkeiten? Welches sind die grundlegensten Bearbeitungsschritte nach der Aufnahme?
B) Wie installiere ich eine Beschallungsanlage? Wie setze ich ein Mischpult ein? Wie werden Instrument oder Stimme angemessen verstärkt und live gemischt? Wie verwende ich
Equalizer und Effekte?
Ziele:
- Sie können eine einfache Beschallungsanlage aufbauen und bedienen.
- Sie kennen die Funktionen eines Mischpults.
- Sie wissen wie ein einfaches Aufnahmeset installiert wird.
- Sie sind in der Lage, eine einfache Aufnahme durchzuführen und das Material mit Hilfe
eines Audio-Editors zu bearbeiten.
Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
354Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
MA
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Bach on Apps: Welcher Beat passt zum Menuett?
MP4318
Dozierende
Matthias Krebs
Termine
Mi 11.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Do 12.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Ort
Studio 1
Inhalt
Smartphones und Tablets haben eine hohe Verbreitung unter Kindern und Jugendlichen und
werden im Alltag immer bedeutsamer. Anstatt jedoch isoliert mit den Mobilgeräten Games
zu spielen oder nur virtuell mit anderen durch Chatten in Kontakt zu treten, können die
Geräte mit Hilfe von Musikapps für einen gemeinsamen ästhetisch-gestalterischen Umgang
mit Musik genutzt werden. Mittlerweile bieten die App Stores für Smartphones und Tablets
neben Player- und Radioapps auch tausende Musikapps, die zum Musizieren, Komponieren,
Improvisieren und zur Musikproduktion verwendet werden können. Durch die intuitive
Bedienung und die direkte Berührungssteuerung per Touchscreen haben viele dieser Apps
hohen Aufforderungscharakter und motivieren auch Schülerinnen/Schüler mit wenig Musiziererfahrungen, mit Klängen kreativ zu experimentieren und eigene Musikstücke zu gestalten. Das Seminar als ein Kreativlabor durchgeführt: Die Teilnehmenden experimentieren in
Gruppen zu unterschiedlichen Themenstellungen mit Musikapps. Die Arbeitsphasen werden
schließlich gemeinsam reflektiert und für die eigene Vermittlungspraxis transferiert.
Bemerkungen
Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
s. Termine
s. Termine
J
MA
Historischer Tanz – Tanzen/Singen/Spielen
MP4319
Dozierende
Veronique Daniels
s. Termine
s Termine
Termine
Fr 13.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Sa 14.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Inhalt
Wie beinflusst das Tanzen, die Art eine Melodie zu spielen, oder zu singen? Wie kann das
Musizieren, oder das Singen, den Tanz beeinflussen? Wie kann ich beim musizieren/singen,
unerfahrenen Tänzern eine einfache Choreographie beibringen (z.B. bei einem Kreistanz)?
Wie kann ich beim Tanzen den Musikern zeigen, was ich an musikalischer Begleitung brauche, um eine gute Unterstützung zu bekommen? Diese Fragen werden wir mit Hilfe französischen Tänzen, Tanzmelodien und -Polyphonien des 16. Jahrhunderts erarbeiten und
diskutieren.
Bemerkungen
Max. 22 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
J
MA
Wahlbereich
WahlcodeK
WB
OrtRhythmiksaal
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer355
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Instant Composing – Musik aus dem Moment
MP4320
Dozierende
Andreas Schaerer
Termine
Mi 11.1.2017, 9:00–12:20 und 13:30–17:30
Do 12.1.2017, 9:00–12:20 und 13:30–16:50
Ort
Klaus Linder-Saal
Inhalt
Bemerkungen
s. Termine
s Termine
Wie gestalte ich eine improvisierte Performance so, dass sie eine komponierte Qualität
bekommt? Wir experimentieren mit unterschiedlichen Formen freier Improvisation. Solo, im
Duo, sowie in grösseren Besetzungen. Dabei beschäftigen wir uns mit Aspekten wie Form,
Dramaturgie und dynamischer Entwicklung innerhalb eines Stücks.
Weitere Aspekte des Workshops sind:
- Wie erweitere ich mein Vokabular als Improvisator?
- Wie kann ich durch unterschiedliche Gewichtung von «musikalische Impulse geben» und
«Impulse empfangen» den Verlauf der Performance verändern?
- Wie überbrücke ich Inspirationslücken?
- Pausen vs Dichte
- Wie erzeuge/intensiviere ich Spannung?
- Interplay
- Einbezug des Publikums
Fragen und individuelle Bedürfnisse der Kursteilnehmer können auch Teil des Inhalts werden.
Bitte Instrumente mitbringen.
Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
MA
Körpermusik
MP4321
Dozierende
Andreas Gerber
Termine
Mo 9.1.2017
Di 10.1.2017
Ort
Atelier für Körpermusik, Kulturhaus Palazzo, Liestal
Inhalt
Bemerkungen
s. Termine
8:30–17:10
Viele erprobte Spielideen und Rhythmusarrangements mit Hand und Fuss:
– Warm-ups
– Vorbereitungen und Hinführung zu Rhythmusinstrumenten mittels Body Percussion, Vocussion, TaKeTiNa und Body Music
– Einführung in das Spiel mit Rasseln und Cajon u. a.
– Spielmodelle für Trommeln, Rasseln, gemischte Percussionsensembles, Samba-Ensemble,
pentatonische Improband
– Beispiele für Liedbegleitung mit frischen Klängen aus alten Quellen
Max.16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
356Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
MA
id
Tag
Zeit
Fr
s. Termine
Dauer
Anzahl Semester
Musikproduktion mit dem Computer
MP4322
Dozierende
Ulrike Mayer-Spohn
Termine
Fr 13.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 301
Inhalt
Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Musiksoftware Cubase Artist. Anhand von
praktischen Übungen arbeiten wir uns Schritt für Schritt in die Software ein. Dabei lernen
Sie grundlegenden Funktionen wie aufnehmen, mischen und das arbeiten mit virtuellen
Instrumenten kennen.
Ziele:
Sie sind in der Lage, analoge Quellen aufzunehmen und zu verarbeiten.
Sie kennen die Prozesse einer einfachen Musikproduktion.
Sie können selbständig mit der Software arbeiten
Bemerkungen
Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
MA
Rock- und Popkurs
MP4323
Dozierende
Martin Zangerl
Termine
Kurs A:
Mo 9.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Di 10.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Kurs B:
Fr 13.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Sa 14.1.2016, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Ort
Rudolf Moser-Haus, Z. 202 und 204
Inhalt
In einem theoretischen Teil bietet der Kurs einen Überblick über die verschiedenen Musikstilrichtungen in Pop und Rock im 20. Jahrhundert. Im praktischen Teil des Kurses geht es um
die Erfahrung im Zusammenspiel in einer Band und das Kennenlernen von Popsongs, die in
der Schule funktionieren. Wir lernen, einfache Popsongs zu begleiten auf den Instrumenten
Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug (Vorkenntnisse sind keine nötig) und sammeln im
Zusammenspiel Banderfahrung, die wir im Unterricht umsetzen können.
Bemerkungen
Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
s. Termine
J
MA
Wahlbereich
WB
WahlcodeK
s. Termine
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer357
id
Tag
Zeit
Fr
s. Termine
Dauer
Anzahl Semester
Singen macht Spass...
MP4324
Dozierende
Uli Führe
Termine
Mo 9.1.2017, 8:30–17:40
Di 10.1.2017, 8:30–16:40
Ort
Klaus Linder-Saal
Inhalt
Bemerkungen
…wenn man weiss wie es geht. Singen verlangt heute stilistische Flexibilität und methodische Vielfalt. Wir lernen in diesem 2-Tage-Workshop verschiedene Wege für den Umgang
mit der Stimme und lernen praxisorientiertes Liedrepertoire (vom Tanzgestenlied für Kinder
bis zum Jazzkanon) kennen.
- Spielerischer Umgang mit der Stimme
- Zugang über Bilder und Bewegung
- unterschiedliche Stile fordern unterschiedlichen Stimmsitz
Wichtig ist immer der pflegerische Umgang mit der Stimme. Die Methodik ist ganz einfach: heiter im Weg, ernst in der Sache.
Max. 30 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
MA
Spielerische Zugänge zur Musiktheorie im Anfangsunterricht
MP4325
Dozierende
Marie Schmit
Fr
s. Termine
Termine
Fr 13.1.2017, 8:30–12:10 und 13:30–17:10
Ort
Neuer Saal
Inhalt
Ob im Einzelunterricht oder mit Gruppen - die Vermittlung musiktheoretischer Grundlagen
und die Entwicklung des inneren Hörens gehören idealerweise von Beginn an zu einem
ganzheitlichen Instrumental- und Gesangsunterricht. Insbesondere in der Arbeit mit jüngeren Kindern sind hierfür spielerische, altersgerechte Zugänge für den Lernerfolg wesentlich. In diesem Kurs lernen die Studierenden geeignete Konzepte und Materialien kennen
und erproben diese selbst in praktischen Übungen.
Bemerkungen
Der Kurs ist obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen und steht
weiteren Interessierten offen. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
WahlcodeK
J
358Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
MA
id
Tag
Zeit
MP4326
s. Termine
8:30–17:10
Dozierende
Astrid Bosshard, Andreas Wittwer
Termine
Mi 11.1.2017
Do 12.1.2017
Dauer
Anzahl Semester
TaKeTiNa
OrtRhythmiksaal
Die TaKeTiNa© - Rhythmuspädagogik ist ein zeitgemässer und hoch effektiver musikalischer
Lernprozess, der auf profunde Art und Weise Zugang zum eigenen rhythmischen Potential
und musikalischem Körperwissen schafft. Rhythmus wird in den elementaren Grundbausteinen, die jeglicher Musik der Welt zu Grunde liegen, und zugleich in hoher Komplexität
und Mehrschichtigkeit erfahrbar. Der Körper ist das Musikinstrument. Aufeinander abgestimmte Bewegungen in den Schritten, im Klatschen und mit der Stimme, führen in ein
gleichzeitiges Handeln auf mehreren rhythmischen Ebenen. Dabei entwickelt sich die Fähigkeit zum Musizieren mit «Flow». Groove wird erlebbar.
Im Wechselspiel von «aus dem Rhythmus fallen» und wieder «in den Rhythmus zurückfinden» wachsen tiefgreifendes musikalisches Selbstvertrauen, profunde rhythmische Orientierungsfähigkeit und Stabilität. Sich im aktiven Tun zu entspannen und sich über längere Zeit
zu fokussieren, die Angst vor Fehlern zu verlieren und dadurch weniger Fehler zu machen,
sind Fähigkeiten, die sich sowohl im Musizieren am Instrument, wie im Alltag nachhaltig
auswirken können. Musikalisches Lernen dieser Art aktiviert zugleich menschliches Lernen.
Bemerkungen
Bitte bequeme Bewegungskleidung mitbringen.
Max. 26 Teilnehmerinnen/Teilnehmer
Verbindliche Anmeldung Mo 17.10.–So 6.11.2016 unter hsm.fhnw.ch
Wahlbereich
WB
Inhalt
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer359
Weitere Bereiche
Sportangebot
id
Tag
Zeit
Dauer
Anzahl Semester
Einführung in das Fitnesstraining für Musikerinnen/Musiker
n. A.
n. A.
Ort
n. A.
Dozierende
Christoph Mohler (Physiotherapeut und Schlagzeuger)
Inhalt
Es werden Beratungstermine angeboten und individuell geeignete Übungen vermittelt;
zusätzliche Unterstützung bei der Auswahl aus dem Uni-Sport-Angebot. Das Angebot ist für
HSM-Studierende kostenlos!
Bemerkungen
Anmeldung direkt bei Christoph Mohler [email protected]
WahlcodeK
J
BA
MA
Sportangebot der Fachhochschule Nordwestschweiz
www.fhnw.ch/kultur-und-sport/sport/
Unisport Basel
www.unisport.ch
Der Unisport offeriert den Studierenden der Universität Basel sowie der FHNW ein Programm mit über 100 Disziplinen
in Sport, Bewegung und Körperbewusstsein. Neben wöchentlichen Trainings bietet der Unisport auch Camps,
Weekends, Workshops, Beratungen und Turniere an. Die Mehrheit der Kurse ist gratis und ohne Voranmeldung.
Zusätzlich steht ein modernes Fitnesscenter an der Klingelbergstrasse 61 für individuelle Trainingsmöglichkeiten zu
moderaten Abonnementspreisen zur Verfügung.
Das Programmheft und die Webseite www.unisport.ch informieren über die Teilnahmeregelungen und geben umfassend
Auskunft über das Angebot.
360Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer
WB
Wahlbereich
Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer361
Veranstaltungen
Projektwoche HSM
Cantabile – Gesang als Ideal
Di 11.10.–Fr 14.10.2016
Dass der Gesang als Modell für den Vortrag der Instrumentalmusik dienen
sollte, ist eine wiederkehrende Idee in der Geschichte der Interpretation, die
sowohl durch theoretische Quellen als auch durch Spielanweisungen in den
Notentexten dokumentiert ist. Parallel dazu gab es aber Debatten über Möglichkeiten und Gefahren, die eine «instrumentale» Behandlung der Singstimme mit sich barg. Dieses weite und oft ideologisch konnotierte Thema wird
von verschiedenen Perspektiven beleuchtet, die von der historischen Aufführungspraxis bis zum Jazz reichen werden.
Die besuchten Veranstaltungen bitte über das Dokumentationsblatt nachweisen.
Die Veranstaltungen finden jeweils um 19:00 im Neuen Saal statt.
Di 11.10.2016
«Das Cantabile – Gesangstechniken für Streichinstrumente im 19. Jahrhundert» (AT)
Vortrag Kai Köpp (HKB) mit live gespielten Musikbeispielen von Studierenden
der Violinklasse Barbara Doll
Mi 12.10.2016
«Die Grenzen der menschlichen Stimme»
Round table mit Marcel Boone, Silvia Nopper, Isolde Siebert, Paul Suits,
Georges Starobinski (Moderation)
Do 13.10.2016
«Illusion und Beschwörung des Gesangs im romantischem Klavierspiel –
Strategien einer Ästhetik-Übertragung»
Lecture Recital Eduardo Torbianelli
«The Song is You»
Interpretation und Improvisation, die Bedeutung der Lyrics und sounds für
Sängerinnen/Sänger und Instrumentalisteninnen/Instrumentalisten
Ver
«Circle Singing»
Motive aus der Improvisation inspirieren circle singing
Veranstaltungen
Fr 14.10.2016
«The Song is You» und «Circle Singing»
Workshop mit Ann Malcolm, Lisette Spinnler, Gina Günthard, Studierenden
und Gästen
Veranstaltungen: Projektwoche HSM363
Konzertreihen
«Dialog» – eine Konzertreihe der HSM
Programm/Gespräch: Marcus Weiss
Bekannte Instrumentalsolistinnen/ -solisten stellen neue und neueste Werke
in einem kommentierten Kurzkonzert vor. Ein Gespräch ergänzt den musikalischen Teil. So werden die sechs einstündigen Rezitals zu intensiven Begegnungen.
Am Tag nach dem Konzert geben die Gäste Masterclasses für Studierende
der HSM. Anmeldungen für die Masterclasses bitte direkt an Marcus Weiss
([email protected]), ausser zu Luca Avanti: direkt bei Omar Zoboli
([email protected])
Die Konzerte finden montags um 20:00 Uhr im Gare du Nord statt!
Mo 28.11.2016
Luca Avanzi, Oboe
Masterclass: Di 29.11.2016, 10:00–17:00, Z. 348
Mo 9.1.2017
Samuel Stoll, Horn
keine Masterclass
Mo 23.1.2017
Dimitrios Polisiodis, Viola
Masterclass: Di 24.1.2017, 9:30–16:30, Ort N. N.
Mo 20.3.2017
Mario Caroli, Querflöte
Masterclass: Di 21.3.2017, 9:30–16:30, Neuer Saal
Mo 24.4.2017
Christian Dierstein, Schlagzeug
Masterclass: Di 25.4.2017, 9:30–17:00, Klaus Linder-Saal
Mo 22.5.2017
Helena Bugallo und Amy Williams, Klavierduo
Masterclass: Di 23.5.2017, 9:30–16:30, Neuer Saal
364Veranstaltungen: Konzertreihen
Schlusskonzerte 2017
1. Schlusskonzert
Do 1.6.2017, 19:30, Musical-Theater Basel
Orchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem
Sinfonieorchester Basel
2. Schlusskonzert
Do 15.6.2017, 19:30, Musical-Theater Basel
Orchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem
Sinfonieorchester Basel
3. Schlusskonzert
So 18.6.2017, 19:30, Martinskirche Basel
Orchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem
Kammerorchester Basel
4. Schlusskonzert
Mi 21.6.2017, 19:30, Musical-Theater Basel
Orchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem
Sinfonieorchester Basel
5. Schlusskonzert
Mo 26.6.2017, 19:30, Ackermannshof Basel
Schlusskonzert «Komposition» mit dem Ensemble Phoenix
BOG-Preisträgerinnen-/Preisträgerkonzert
Di 27.6.2017, 19:30, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof
Veranstaltungen
Vortragsabende
Vortragsabende der Instrumental- und Vokalklassen der HSM:
Mo 17:30–19:00 und Mi 17:30–19:00 bzw. 20:15–21:45, Klaus Linder-Saal
Do 17:30–19:00 und Sa 17:30–19:00, Kapelle Adullam-Stiftung
Ver
Diplomverleihung
Do 29.6.2017, 19:00, Ort N. N.
Veranstaltungen: Konzertreihen365
Kammermusikkonzerte
Konzerte des Streichquartettkurses Rainer Schmidt
Do 16.3.2017, 17:30 und 20:15, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof
Fr 17.3.2017, 17:30 und 20:15, Zunftsaal der GGG in Schmiedenhof
Kammermusikfestival 2016/2017
Fr 16.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang
Sa 17.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang
Studierende und Dozierende spielen gemeinsam
Kammermusiktage
Do 19.1.2017, Klaus Linder-Saal, Beginn Konzerte s. Aushang
Fr 28.4.2017, Neuer Saal, Beginn Konzerte s. Aushang
Happy New Ears
Fr 19.5.2017, 18:00, Neuer Saal
Lange Nacht der neuen Klänge
Studierende spielen neue und neueste Kammermusik
366Veranstaltungen: Kammermusikkonzerte
Konzerte mit Studierenden
des MA SP Zeitgenössische Musik
«new studio concerts»
Mi 19.10.2016, New Studio Concert XXVI
Mi 30.11.2016, New Studio Concert XXVII
Mi 25.1.2017, New Studio Concert XXVIII
Mi 12.4.2017, New Studio Concert XXIX
jeweils 20:15, Klaus Linder-Saal
«zone expérimentale»
Projekt 1 Musik des belgischen Komponisten Stefan Prins
Fr 9.12.2016, 20:15, Neuer Saal
Projekt 2
Sa 31.3.2017, 20:15, Jazzcampus, H9 Performance, Utengasse 15
Veranstaltungen
Ver
Abschlussprüfungen
Die Diplomprüfungen der Absolventen des MA SP Zeitgenössische Musik
werden im Rahmen des Festivals ATTACCA durchgeführt.
Veranstaltungen: Konzerte mit Studierende des MA SP Zeitgenössische Musik367
Veranstaltungen des
Elektronischen Studios Basel
NACHTSTROM-Konzerte
NACHTSTROM ist eine Konzertreihe des Elektronischen Studios Basel in Zusammenarbeit mit der Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik, Basel. Das
jeweilige Konzertprogramm kann kurz vor dem Konzerttermin auf den Internetseiten der Veranstalter abgefragt werden:
www.esbasel.ch und www.garedunord.ch
Jeweils 21:00, Gare du Nord
Do 27.10.2016
Do 17.11.2016
Do 15.12.2016
Do 26.1.2017
Do 23.3.2017
Do 18.5.2017
Weitere Informationen und Veranstaltungen:
www.esbasel.ch
368Veranstaltungen: Elektronisches Studio Basel
Veranstaltungen Jazz
DKSJ All Star Projekt 2016
Fr 7.10.–Sa 15.10.2016
Di 11.10.2016, 20:30, the bird’s eye jazz club: Konzert Basel
Das diesjährige Kooperationsprojekt der Jazzabteilungen von Basel, Bern,
Lausanne, Luzern und Zürich wird von Arthur Hnatek geleitet. Der 25-jährige
in der Schweiz geborene Drummer/Composer/Electronic Artist, Award Winner, Multi-Instrumentalist studierte an der New School for Jazz in New York
City, bei Musikern wie Kirk Nurock, Timothy Andres, John Hollenbeck, Robert Sadin, Jim Black, Nate Wood und Mark Guiliana.
DKSJ Exchange Nights
Di 6.12. und Di 13.12.2016, 20:30, im Jazzcampus Club
Ausgewählte Bachelor-Projekte der Jazzabteilungen von Bern, Basel, Luzern
und Zürich präsentieren sich auf einer CH-Tour durch die vier Städte.
Semesterkonzerte HS 2016/17
Mo 23.1.–Sa 28.1.2017
Abschlusskonzerte der Abteilung Jazz
Mo 12.6.–Sa 24.6.2017
Bachelorkonzerte
Mo 19.6.–Sa 24.6.2017
Masterkonzerte
Mo 21.8.–Sa 2.9.2017 MA Musikpädagogik und MA Producing/Performance
Veranstaltungen
Ver
Weitere und aktualisierte Veranstaltungsinformationen der Abteilung Jazz
unter www.jazzcampus.com
Veranstaltungen: Veranstaltungen Jazz369
Veranstaltungen der
Abt. Forschung & Entwicklung
Interpretationsforum und colloquium 48
Jeweils dienstags, 19:00, Z. 348
Di 27.9.2016
«you and the tube» Subjektive Positionen der Song-Interpretation zwischen
den beiden Weltkriegen in ausgewählten Beispielen (youtube und soundcloud) mit Marianne Schuppe
Di 4.10.2016
Colloquium 48 mit Steffen Krebber
Fr 28.10.2016
«Giro del letto» – Fragen zur Aufführungspraxis von Luigi Nonos «La fabbrica illuminata» (1964)
mit Anne-May Krüger (Gesang) und Holger Stenschke (Elektronik)
Di 22.11.2016, Jazzcampus Basel
«Rolf Liebermann und Jazz» Vortrag von Doris Lanz
in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft, SMG
Di 6.12.2016, 19:00
Colloquium 48 mit Stefan Prins
Di 21.02.2017
Colloquium 48 – Bartóks Musik für Saiteninstrumente
mit Dr. Felix Meyer
Fr 30.9.–Sa 1.10.2016
«Concepts of Improvisation Between the Two World Wars: Performativity,
Staged Presence and Participation in Music»
Internationale Konferenz des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Basel in zusammen Arbeit mit der Hochschule für Musik Basel
Konzert: Fr 30.9.2016, 19:30, Neuer Saal
Studierende der HSM spielen Werke von Erwin Schulhoff, Darius Milhaud,
Otto Luening, Déodat de Séverac, Arthur Lourié, u.a.
Weitere Informationen: http://mws.unibas.ch/forschung/tagungensymposien/concepts-of-improvisation-between-the-two-world-wars/
370Veranstaltungen: Abt. Forschung & Entwicklung
Weitere Konzerte und Veranstaltungen
Forschungsprojekt Interpretation/Improvisation an der Uni
Fr 30.9.2016, Zeit N. N., Neuer Saal
Konzert mit dem Kontrabassisten Edicson Ruiz
Sa 29.10.2016, 19:30, Klaus Linder-Saal
Ensemble DIAGONAL
Fr 4.11.2016, 20:00, Gare du Nord
Projekt Musik und Bewegung
Mi 16.11.2016, Zeit, Ort N. N.
Eine Projektaufführung getanzt und gespielt von den Studierenden des Bachelor of Arts in Musik und Bewegung
Leitung und Regie: Astrid Bosshard, Amelia Burri-Mauderli
AKUT-Konzert
Fr 18.11.2016, 20:15, Neuer Saal
Das Konzert der Studierenden der Kompositionsklassen
Veranstaltungen
Chamber Academy Basel
Do 24.11.2016, 19:30, Union Basel, Klybeckstrasse
Fr 25.11.2016, 10:00, Martinskirche, Dies Academicus (nur Haydn-Sinfonie)
Weitere Konzerte evtl. 27.11.2016, 3.12., 4.12., 8.12.2016
Das Kammerorchester der HSM spielt Werke von Strauss, Schostakowitsch,
Jenkins und Haydn.
Leitung: Brian Dean
Ver
31. Jährliches Seminar für Indische Musik
Fr 18.11.–Do 24.11.2016, Klaus Linder-Saal und Studio 1
Konzerte: Fr 25.11., Sa 26.11., (20:00) & So 27.11.2016, (11:00),
Salon de Musique, Birmannsgasse 42, 4055 Basel
Informationen bei Ken Zuckerman, [email protected]
Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen371
Hommage an Alberto Ginastera zu seinem 100. Geburtstag
So 27.11.2016, 19:00, Neuer Saal
Studierende der HSM spielen Kammermusik von Alberto Ginastera.
Einstudierung: Pablo Marquez
Fr 2.12.2016, 20:00, Gare du Nord Basel
Alberto Ginastera: Cantata para America magica, Streichquartett Nr. 2 op. 26,
Duo für Flöte und Oboe op. 13
Mit Studierenden der Hochschulen in Basel und Genf, Einstudierung Christian Dierstein und Rainer Schmidt
In Zusammenarbeit mit der Paul Sacher-Stiftung und dem Conservatoire de
musique Genève
Schlusskonzert des Improvisationskurses von Alfred Zimmerlin
Di 13.12.2016, 13:00, Studio 2
So weit das Stimmband reicht …
Gesungen werden Arien, Choräle, je nach Anzahl der Mitwirkenden vielleicht
sogar Chöre aus Bachs Oratorien a cappella (inklusive der Orchesterstimmen
versteht sich!), welche, entscheiden wir darum ad hoc.
Freude und Spass sind garantiert!
Mi 7.12.2016, 19:30, Klaus Linder-Saal
WO vokal!
Es werden 35 Partituren des Weihnachtsoratoriums vorhanden sein; wer
eine eigene hat oder auch einen Klavierauszug, möge diese/n bitte mitbringen.
Mo 10.4.2017, 19:30, Klaus Linder-Saal
Selezione di passione!
oder: Matthäus und Johannes – man kann es!
Es werden 35 Partituren mit Arien und Chorälen aus Matthäus- und Johannespassion vorhanden sein; wer eine eigene hat oder auch einen Klavierauszug, möge diese/n bitte mitbringen.
Moderation: Elke Hofmann
Kammermusikfestival 2016/17
Fr 16.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang
Sa 17.12.2016, Oekolampad, Beginn Konzerte s. Aushang
Dozierende musizieren zusammen mit Studierenden
Mimiko-Konzert
Mi 18.1.2017, 12:15–13:00, Kapelle Adullam-Stiftung
Grosser Chor
Leitung: Raphael Immoos
372Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen
«LiedDUO»
Mi 18.1. 2017, 20:15, Zunftsaal im Schmiedenhof
Liederabend des «Liedateliers» mit Studierenden der HSM
Infotag der HSM
Do 19.1.2017, Musik-Akademie Basel, ganztägig
«LiedDUO»
Mi 25.1.2017, 20:15, Zunftsaal im Schmiedenhof
Liederabend des «Liedateliers» mit Studierenden der HSM
Chamber Academy Basel
Sa 28.1.2017, 18:00, Lugano, Radio della Svizzera Italiana
So 29.1.2017, 11:00, Martinskirche (Konzert für die AMG Basel, nur Mozart
und Beethoven)
Weitere Konzerte: 29.1.2017 bis 1.2.2017, voraussichtlich Genf und Lugano
Das Kammerorchester der HSM spielt Werke von Rossini, Mozart und Beethoven
Leitung: Brian Dean
Chamber Academy Basel – Benefizkonzert für Lionsclub
St. Alban
Fr 7.4.2017, 19:00, Musicaltheater Basel
Weitere Konzerte ausserhalb bis maximal 13.4.2017
Das Kammerorchester der HSM spielt Werke von Copland, Baber, Schreker,
Mahler, Dvorak, Bolero und Schoenberg
Leitung: Brian Dean
Schlusskonzert des Improvisationskurses von Alfred Zimmerlin
Di 23.5.2017, 13:00, Studio 2
Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen373
Veranstaltungen
Konzert mit dem Kammerchor und dem Orchester der HSM
Fr 5.5.2017, 19:30, Oekolampad
Sa 6.5.2017, 19:30, Liestal, Kath. Kirche
So 7.5.2017, 17:00, Kriens, Kath. Kirche St. Gallus
Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Vesperae solennes de confessore KV
339 und andere für Chor und Orchester
Leitung: Raphael Immoos
Ver
AKUT-Konzert
Fr 7.4.2017, 20:15, Neuer Saal
Das Konzert der Studierenden der Kompositionsklassen
Weiterbildung
Weiterbildungsangebote Musik der Hochschule
für Musik/FHNW in Basel
Leitung: Beat Hofstetter
Allgemeines
Die Hochschule für Musik/FHNW in Basel bietet als Kompetenzzentrum für
künstlerische und musikpädagogische Aus- und Weiterbildungen der FHNW
ein breites Angebot für diplomierte Musikerinnen/Musiker und
Instrumental-/ Gesangslehrpersonen an. Die Kurse, Zertifikatslehrgänge und
Symposien richten sich nach den Erfordernissen der aktuellen Berufspraxis.
Die Weiterbildungsangebote der Hochschule für Musik bewegen sich auf hohem, anwendungsorientiertem Niveau. Erkenntnisse und Erfahrungen der
professionellen Praxis stehen in wechsel-seitigem Bezug zu Reflexion, Theoriebildung und aktuellen Forschungsprojekten. Dabei werden sowohl bestehende Synergien auf dem Campus Musik-Akademie Basel genutzt als auch
neue Vernetzungen gesucht und geschaffen. Die Weiterbildungsangebote
sind berufsbegleitend. Die Kurse und Nachdiplomstudien richten sich im Allgemeinen an Instrumental- und Vokallehrpersonen mit Berufspraxis. Für einen Aufenthalt in der Schweiz zwecks Absolvierung eines Nachdiplomstudiums
benötigen ausländische Studierende eine Bewilligung durch die zuständigen
Behörden, entsprechende Abklärungen sind durch die Studierenden im voraus vorzunehmen.
Abschluss
Die Kurse werden mit einer Teilnahmebestätigung testiert und können nach
Absprache mit der Studienleitung für einzelne CAS und DAS Studiengänge
angerechnet werden.
Die CAS und DAS Ausbildungen führen nach dem Erwerb der notwendigen
Credit Points zu einem Zertifikat oder Diplom der Hochschule für Musik/
FHNW der Musik-Akademie Basel. Für den Abschluss muss der Nachweis
einer Arbeitsleistung von 30 Stunden (Kontakt- und Selbststudium) pro Credit
Point erbracht werden.
Hinweise zur Finanzierung
Lehrpersonen, die im Kanton Basel-Landschaft angestellt sind, können im
Jahr 2016 bei der FEBL Fachstelle Erwachsenenbildung BL ein Gesuch für
Kostenbeteiligung stellen.
T +41 61 552 16 00, E [email protected]
Für Lehrpersonen mit einer Anstellung an einer Musikschule des Kantons
Aargau werden die Kurskosten vollumfänglich vom Kanton Aargau übernommen (gilt nicht für CAS/DAS). Für Auskünfte betreffend Finanzierungsbeiträge für CAS/DAS Ausbildungen wenden sich die Teilnehmenden bitte direkt
an ihre Schulleitungen.
Weiterbildung: Allgemeines375
Auskunft und Anfragen für alle Weiterbildungsangebote
Prof. Beat Hofstetter, Leiter Weiterbildung HSM/FHNW, beat.hofstetter@
fhnw.ch
Online Anmeldung
www.fhnw.ch/musikhochschulen/hochschule-fuer-musik/weiterbildung
Oder
Fachhochschule Nordwestschweiz
Musik-Akademie Basel
Hochschule für Musik
Weiterbildung
Leonhardsstrasse 6
4009 Basel
376 Weiterbildung: Allgemeines
Weiterbildung: Allgemeines377
Stichwortverzeichnis
Siehe auch Inhaltsverzeichnis Seite 2ff.
Symbole
D
31. Jährliches Seminar für Indische Musik 371
Das Wissen um den Augenblick 322
Dialog 364
Didaktik des Instrumentalen und Vokalen
Gruppenunterrichts 345
Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts 346
Die Musik des Tango 321
Diktion und Sprache 226
Dirigieren für fortgeschrittene Instrumentalistinnen/
Instrumentalisten 312
Dirigieren, Partiturstudium, Analyse 206
Dirigieren, Partiturstudium, Analyse, Instrumentieren 253
Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht 346
Dirigierpraktikum externe Chöre 178
Dirigierpraktikum Hochschulchöre 178
Dirigierpraxis, Blasorchesterprojekte 253
Dirigierpraxis und Probenmethodik 129
Dirigierstudio 128
Duduk - armenische Oboe 319
Duoarbeit und Selbststudium 226
Duounterricht 226
Duowerkstatt (mit Klavier) 309
A
A) Aufnahme und Bearbeitung B) Beschallungstechnik 354
Akkordisches Begleitinstrument 118
AKUT-Konzert 371
Analyse 71, 337
Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 104
Analyse für Hf KMth (20./21. Jh) 104
Angewandte Produktionstechnik 201
Arbeitstechniken, Bibliographie 268
Arrangement I 91
Arrangement II 91
Arrangieren 120
Assistenz 129
Ästethik und Technik der elektronischen Musik 113
Atem/Körperarbeit 301
Aufführungspraxis ältere Musik 74
B
Bachelorarbeit 119
Bachelorreferat (Tutorat) 142
Bach on Apps 355
Bach Werkstatt für Instrumentalistinnen und
Instrumentalisten 310
Balinesische Musik – Gamelan Einführungskurs 316
Balinesische Musik – Gamelan Semesterkurs 317
Balinesischer Tanz 316
Basic Tunes & Patterns 86
Begleitaufgaben 150
Berufskunde/Kulturmanagement 340
Bewegungsimprovisation 167, 329, 333
Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie 139
Bewegungs-/Tanztechnik 331
Bewegungs-/Tanztechnik 1 139
Bewegungs-/Tanztechnik 2 139
Bewegung & szenische Gestaltung 335
Big Band 86
Blattspiel für Gitarre 65
Blattspiel/Korrepetition für Klavier 66
Blattspiel Streicher 68
Blockpraktikum a und b 121
Body Stories 332
Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung 345
C
Chamber Academy Basel 285, 371
Chansons à danser, danses à jouer 334
Chordirigieren 128
Chorspezifisches Klavierspiel 129
Chor- und Ensembleleitung 179
Colloquium 48 294
Composers´ Reading Workshop 237
E
Eigener Chor 130
Eigenes Ensemble 256
Eigenes Orchester 207
Einführung in das Fitnesstraining 360
Einführung in das Notensatzprogramm Sibelius 347
Einführung in den Aufbau einer eigenen Website 340
Einführung in die Elektronische Musik 324
Einführung in die Geschichte musikalischer Notation 106
Einführung in die Kunst des Tablaspiels 318
Einführung in die Neue Musik seit 1950 313
Einführung in Musikwirtschaft 341
Einführungskurs Aufnahmetechnik mit praktischen
Übungen 324
Einführungswoche Bachelor 63
Einführungswoche Musikpädagogik 153
Ein Konzept des Hörens im Jazz 347
Einzelunterricht als Wahlfach 301
Elektronisches Studio 22
Elementare Komposition Bewegung/Tanz 167
Elementare Komposition Musik 167
Ensemblearbeit und Selbststudium 221
Ensemble DIAGONAL 280, 371
Ensemblepsychologie- und kommunikation 221
Ensembles 237
Ensembleunterricht 221
Erziehungswissenschaft 141
Es-Klarinette oder Bassklarinette 194
Essence of Jazz 314
Exkursionen/Projekte 67
Exkursionen/Projekte/Orgelbau 150
Externe Dirigierkurse 207
Stichwortverzeichnis379
F
Fachdidaktik/-methodik 141, 153, 168, 185
Fachdidaktik Musikpraxis 179
F. M. Alexander-Technik 335, 336
Formenlehre 74
Freie Improvisation in der Gruppe 256, 322
G
Gäste für Dirigierstudio 130
Gehörbildung 69
Gehörbildung Audiodesign 114
Gehörbildung BA SM I/MuB 119
Gehörbildung für Hf KMth 108
Gehörbildung I 88
Gehörbildung II 89
Gehörbildung III 89
Gehörtest 60
Gemeinsam Musizieren 137
Generalbass für Gitarre 65
Generalbass für Musiktheorie 105
Generalbass für Orgel 67
Gesang 125, 212
Gesang/Sprechen/Ensemble 118, 136
Geschichte der Musiktheorie 107
Geste und Klang 313
Graduate Course 277
Graue Zonen erforschen 217
Groove 314
Grundfragen der Musikgeschichte und der
Musikwissenschaft 1 77
H
Hammerflügel 304
Happy New Ears 238, 366
Hauptfach Improvisation 216
Hauptfach Producing/Performance 199
Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten 325
Historischer Tanz 328, 330, 355
Historischer Tanz - Aufbauklasse 330
Historische Satzlehre Klasse R-R 103
Höranalyse 218
Hospitationen MuB 141
Instrumentieren 206
Instrument/Stimme 236
Intensivkurs Gehörbildung und Musiktheorie 70
Interpretationsforum 294
In und um Klaviere 305
J
Jazzästhetik I: Harmonielehre 87
Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie 87
Jazzästhetik III: Reharmonisation 88
Jazzdidaktik 185
Jazzgeschichte, Basiskurs 92
Jazzgeschichte, Vertiefung 93
Juristische Grundlagen für den Musikerberuf 341
K
Kammermusik 275
Kammermusikfestival 366
Kammermusikgruppen/-projekte 277
Kammermusikkurs für Streichquartett 277
Kammermusikkurs für Streichquartett - Undergraduate
Course 311
Kammermusiktage 366
Kinder lernen anders 349
Klassische Musik aus Nordindien 317
Klavier 184, 208
Klavier Pflichtfach 68, 87
Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel 125
Klavierspiel im Instrumentalunterricht 350
Kolloquium Komposition/Musiktheorie 104
Kolloquium Masterprojekt Musikpädagogik 155
Kolloquium Pädagogische Masterarbeit 155
Kommunikation 341
Komposition 103
Kompositionspraktikum 315
Konzept und Koordination 200
Körperbalance 336
Körperbewusstsein 332
Körperdisposition für Dirigentinnen/Dirigenten 130
Körpermusik 356
Körpertraining 329
KULTurCLUB der HSM 338
Kurse/Projekte 129
I
L
Improvisation 69
Improvisation/Bandarbeit 179
Improvisation für Musiktheorie 107
Improvisation für Orgel 66
Improvisation im Unterricht 348
Improvisation/Liedrepertoire 118
Improvisation MuB 137
Improvisation und Gehör 186
Improvisation und Weltmusik 88
Informationsveranstaltungen 60
Instant Composing 356
Instrumentalarrangements 348
Instrumentation 106
Instrumentenkreisel 349
Instrumentenkunde 76
Instrument/Gesang 166, 177
Lehrpraxis 168
Lehrpraxis MuB 142
Lehr- und Lernbericht , 186
LiedAtelier 64
LiedDUO 373
Liedgestaltung 261
Literaturkunde, Probenmethodik 253
Literaturkunde, Probenmethodik, Geschichte der
Bläsermusik 206
380Stichwortverzeichnis
M
P
Master-Projekt Musik und Bewegung 168
Mastervorbereitung MA MP 79, 95
Mastervorbereitung MA P 78, 93
Meisterkurs Chorleitung 313
Meisterkurs Gesang – Christine Schäfer 302
Meisterkurs Horn – Michael Höltzel 304
Meisterkurs Kammermusik – Andras Keller 311
Meisterkurs Kammermusik – Ferenc Rados 312
Meisterkurs Klavier - Alexander Madzar 304
Meisterkurs Kontrabass – Edicson Ruiz 305
Meisterkurs Oboe und Komposition 306
Meisterkurs Orgel – Olivier Latry 306
Meisterkurs Stimmtechnik – Margreet Honig 302
Meisterkurs Streichquartett – John Myerscough 312
Meisterkurs Violine – Ernst Kovacic 308
Meisterkurs Violoncello – Nicolas Altstaedt 309
Mittagskonzerte Ludwig van Beethoven 365
Modale Improvisation 323
Musikalische Akustik 75
Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie
107
Musikalisch-szenische Korrepetition 149
Musikalisch-szenische Korrepetition/Ensemblekurs 63
Musikgeschichte 76, 93
Musikgeschichte HSM, SCB oder Universität 109
Musikgeschichte – Schriftliche Arbeit 338
Musik inszenieren 350
Musiklehre 75
Musikpädagogischer Vortrag 156
Musikphysiologische Beratung 326
Musikproduktion mit dem Computer 357
Musikschulpraktikum 152, 184
Musiktheorie BA SM I/MuB 120
Musik und Bewegung/Rhythmik 166
Musik und Bewegung/Rhythmik 1 138
Musik und Bewegung/Rhythmik 2/3 138
Musikwissenschaft 104
N
NACHTSTROM-Konzerte 368
Neue Kammermusik 279
Neue Kammermusik für Sängerinnen/Sänger 303
new studio concerts 367, 238
Ney - Rohrflöte aus der Türkei 319
Notation Renaissance, Barock 106
Pädagogikforum 185
Pädagogische Masterarbeit 154
Pädagogische und psychologische Grundlagen 152
Pädagogische Werkstatt 351
Partimentospiel 105
Partiturspiel 105, 207
Partiturspiel/Korrepetition 177
Performance Coaching 200
Performance mit Live-Elektronik 325
Perkussion 137
Persische Trommeln – Daf 318
Persische Trommeln – Dayre 318
Piccolo 67
Praktische Harmonielehre Gitarre 65
Praxiswissen für freischaffende Musikerinnen/Musiker
342
Probentechnik 226
Probespieltraining – Guillaume Jehl 151
Programmheft-Werkstatt 342
Programmiersprachen und -umgebung I 113
Programmiersprachen und -umgebung II 113
Projektbegleitung 200
Projekte 163
Projekte Musik und Bewegung 140
Projektmanagement 342
Projektwoche HSM 363
Pronuncia Italiana 149
Proseminararbeit 268
Proseminar Musikanalyse im Kontext: Neuere Musik 268
Psychologische Beratung 11
Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining 326
R
REAL TIME – Reinhold Friedl 218, 237
Recherche Musik 77
Reflexionsseminar a und b 121
Repertoireproben für Bläser 287
Rhythmik im Sinne von Emile Jaques-Dalcroze 333
Rhythmus & Körper 90
Rhythmusschulung I 89
Rhythmusschulung II 90
Rhythmusschulung III 90
Rock und Pop 119
Rock- und Popkurs 357
O
Orchester-Projektpraktikum – Basel Sinfonietta 308
Orchesterstellen im Rahmen des Hf-Unterrichts 270
Orchesterstudien für Streicher 288
Orchesterstudien – Stefan Ruf 150
Orchesterstudien – Stefan Schultz 151
Orff-Schulwerk 137
Oud (arabische Laute) 320
OUT – Offenes Unterrichts-Training 351
Stichwortverzeichnis381
S
W
Schlagzeugensemble 67
Schlusskonzerte 365
Schlusskonzerte 2012 365
Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt 186
Schulpraktisches Klavierspiel 136, 180
Schwerpunkt Klavier 66
Selbstmanagement für Jazzmusikerinnen/Jazzmusiker
343
Selfmanagement and networking for musicians 343
Seminar: Fred Frith 218
Seminarstunden Audiodesign 112
Sight Reading 85
Singen macht Spass 358
So weit das Stimmband reicht 372
Spezialworkshop/Gastvorstellung des Künstlerkollektivs
Tuning People 352
Spielerische Zugänge zur Musiktheorie im
Anfangsunterricht 358
Sprechen 64
Stimmbildung 183
Stimmimprovisation 217
Studienwochen Musik/Bewegung/Tanz 140
STUDIO für Zeitgenössische Musik 236
Studium generale Musik und Bewegung 138
Supervision Dirigierpraxis 207
Szenische Instrumentenpräsentation für Schulklassen
352
Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining 64
Weiterführende Gehörbildung 108
Werk- und Improvisationsanalyse I 92
Werk- und Improvisationsanalyse II 92
Workshopkonzerte 216
Workshop Repertoire/Themen 86, 186, 201
Workshop Schlagzeug – Gerry Hemingway 307
Workshop Schlagzeug – Jean Pierre Drouet 306
Workshop Schlagzeug – Pierre Favre 307
Workshops/Gastseminare 247
T
TaKeTiNa 334, 359
Tanzinspiration Afrika mit Livemusik 320
Tanz/Performance 329
Tanztechnik 167
Tasteninstrument (Cembalo) 107
Textarbeit: Biografie, Lebenslauf, Bewerbung 343
TOGETHER – gemeinsam improvisieren 353
Tonsatz 70, 91
Tonstudiopraxis 112
Traditional Tango Orchestra 321
Trompetenensemble 151
Tutorat Neue Musik 236
U
Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern 151,
184
Unterrichtspraxis mit Video 154
Urheber- und Interpretenrecht 344
V
Variantfach 201
Variantfach Instrument 85
Variantfach Stimmbildung 86
Variantinstrument 258
Violaunterricht für Hf Violine 308
Violinunterricht für Hf Viola 307
Volkstanz 140, 328
Volkstänze 333
Vorbeugung von Spiel- und Gesundheitsproblemen 326
Z
Zeitgenössisches Tanztraining 330
zone expérimentale 367, 238
2016 / 2017
– Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW
– Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW
– Hochschule für Life Sciences FHNW
– Musikhochschulen FHNW
– Pädagogische Hochschule FHNW
– Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
– Hochschule für Technik FHNW
– Hochschule für Wirtschaft FHNW
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Musik-Akademie Basel
Hochschule für Musik
Leonhardsstrasse 6
Postfach
CH- 4009 Basel
www.fhnw.ch/musik
Studienführer 2016 / 2017
Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
setzt sich aus folgenden Hochschulen zusammen: