Nur mit Freude und Spaß kommt man voran.

nion
n
Das Magazin der SPORTUNION Salzburg Nr.155 September 2016
P.B.B. GZ 02Z034581 M VERLAGSPOSTAMT 5020 SALZBURG, AUFGABEPOSTAMT 5020 SALZBURG, NR. 155/SEPTEMBER 2106
ANNE STRUIJK
TRIATHLETIN
Das Multitalent
TRAILRUNNING
FESTIVAL
Über die Hausberge
und durch Gassen
UNION SOCIAL
AWARD
Anerkennung
für Engagement
im Stillen
/////////////////////////////////////////////////
„Nur mit
Freude und
Spaß kommt
man voran.“
Anne Struijk, Triathletin
News
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01
Editorial
Liebe Freunde
der SPORTUNION!
Unsere Sportvereine sind
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Inhalt
Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG für Frauen und Männer in gleicher Weise.
Union Sport im Bild
02 Anne Struijk, Triathletin: Das Multi-Talent
06 Sports4Fun: ein Erfolgsbeispiel
07 Wuzelcupsieger 2016
UNION Vereine im Bild
08 UNION-Vereine im Bild
16 Ein Verein stellt sich vor: USC Mauterndorf
18 Neue Vereine in der UNION-Familie
Union Thema
20 Team.Geist: Kinder ganzheitlich fördern
24 Team.Geist: Praxisübungen
26 Salzburg Trailrunning Festival 2016
29 Bezirkstage: Termine Herbst 2016
30 Bouldern: ein 100 Jahre alter Trendsport
32 Beweg dich – gemeinsam aktiv
34 Bewegt im Park
35 U-Tour – Bewegung und Sport für
Jugendliche
36 UNION-Vereine zeigen soziales
Engagement
37 Sport verein(t)
38 UNION Social Award
Union Service
40 SPORTUNION Akademie: Aus- und Fortbildungsangebote für Funktionäre und Übungsleiter
42 Verein im Fokus: Vereinfachungen bei Registrierkassenpflicht für Vereine
44 Personalia und Gewinner
45 Sportlerküche und Ernährungstipps
mit ihrer professionellen
Arbeit eine der tragenden
Säulen unserer Gesellschaft.
Viele Vereine und Funkti­
onäre engagieren sich aber
über das normale Brei­
tensportprogramm hinaus
und leisten einen ganz
besonderen Beitrag zum
Gemeinwohl.
Mit der Vergabe des „UNION
Social Award“ werden wir
heuer erstmals diese Akti­
vitäten vor den Vorhang
holen und auszeichnen
(siehe Seite 38).
Es können Vereine und
Funktionäre eingereicht
werden, die sich mit ge­
zielten Maßnahmen aktiv,
sozial und gesellschaftlich
engagieren.
Wenn Sie Initiativen von
Sportvereinen kennen, die
Besonderes bewegen, dann
freuen wir uns über Ihre
Nachricht!
Viel Spaß beim Lesen der
neuen Ausgabe!
Dr. Leonhard Schitter
Präsident SPORTUNION
Salzburg
46Bestellformular
46Impressum
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nionNews 2016.155
Ehrgeiz und
Selbständigkeit sind die
herausragenden
Eigenschaften der
jungen Triathletin
Anne Struijk
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03
Sport im Bild
Im Interview: Anne Struijk, Triathletin
DAS MULTITALENT
/////////////////////////////////////
Wie Anne Struijk
vom Tri-Team Hallein
und Skinfit Racing Tri
Team zum Triathlon
gekommen ist und
was der Sport für sie
bedeutet, haben wir
für Sie zusammengefasst. Obmann
Michael Heise haben
wir zur Nachwuchs­
arbeit befragt.
A
nne, wie und in welchem Alter bist du zum
Triathlon gekommen?
Durch meine Eltern, mit
fünf Jahren.
Was bedeutet Sport für dich?
Sport bedeutet für mich Freude
und Freiheit, wenn ich in der Natur
unterwegs bin, kann ich abschalten.
Was war dein sportlich schönster
Moment und welche Situation war
für dich der absolute Tiefpunkt?
Mein Tiefpunkt war dieses Jahr bei
den Jugend-Europameisterschaften
in Ungarn. Mit einem Toprennen
im Semifinale stand ich, trotz einer
vorherigen Radpanne, mit gutem
Gefühl im Finale an der Startlinie.
Leider hatte ich aber einen sehr
schlechten Tag und konnte meine
Leistung nicht abrufen. Nebenbei
ging alles schief, was nur schief
gehen konnte.
Mein schönster Moment war beim
Europacup in Slowenien 2015. Dort
hatte ich erstmals ein Rennen,
bei dem alles klappte, mit einer
meiner besten Schwimmleistungen
konnte ich mich direkt in der ersten
Radgruppe finden und mit einem
abschließenden guten Lauf den
5. Platz erreichen.
Triathlon ist ja ein sehr vielseitiger Sport – Laufen, Radfahren,
Schwimmen. Was ist deine liebste
und was deine schwächste Disziplin?
Ich liebe über alles Radfahren, da­
her ist es auch meine stärkste Dis­
ziplin. Am wenigsten liegt mir das
Laufen, das ist noch ausbaufähig.
Wie sieht deine Wettkampfvorbereitung aus? Achtest du neben
dem sportlichen Aspekt dabei
besonders auf die Ernährung bzw.
genügend Schlaf?
Ernährung und Schlaf spielen im
Leistungssport generell eine große
Rolle, jedoch achte ich vor Wett­
kämpfen noch mehr darauf. Die
spezielle Wettkampfvorbereitung ist
je nach Wettkampf verschieden.
Woher nimmst du die Motivation, wenn du mal keine Lust zum
Training hast?
Ich denke an meine Ziele. Meistens
freue ich mich aber aufs Training.
Was macht dich so stark?
Mein Ehrgeiz und meine Selbstän­
digkeit.
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nionNews 2016.155
04
Sport im Bild
Was sind deine Ziele? Was
möchtest du in deiner Sportart
erreichen?
Natürlich will jeder Sportler Olym­
pia eines Tages gewinnen, jedoch
liegt dafür noch ein langer Weg vor
mir. Ich möchte gerne einmal an
der Weltspitze mitmischen. Meine
kurz- und mittelfristigen Ziele
liegen noch in Europa.
Wie wirst du durch deinen Verein
Tri-Team Hallein unterstützt?
Der Verein unterstützt mich mit
günstigem Training und Kleidung.
Außerdem werden am Jahresende
für Erfolge Prämien ausgeschüttet.
Welche Personen haben einen
großen Anteil daran, dass du eine
so gute Triathletin geworden bist?
Meine Eltern, Freunde und natür­
lich mein Trainer Daniel Herlbauer.
Was bedeuten dir Auszeichnungen
wie der SPORTUNION-Nachwuchsförderpreis?
Diese Auszeichnung bedeutet mir
besonders viel. Es ist toll, wenn der
Einsatz und die Erfolge honoriert
werden – das gibt zusätzliche
Motivation.
Mit welchem Sportler würdest du
gerne einen Trainingstag verbringen?
Mit Javier Gomez Noya. Hast du zum Schluss noch einen
Tipp für Triathlon-Einsteiger?
Nur mit Freude und Spaß kommt
man voran. W
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nionNews 2016.155
Vereinstrainer Daniel Herlbauer über Anne:
„Als Trainer begleite ich Anne mittlerweile schon
seit sieben Jahren. Ich kenne sie von Kindesbeinen
an und es ist sehr spannend, ihre sportliche Entwicklung zu erleben. Durch ihre konsequente und gewissenhafte Arbeit durfte
sie schon viele Erfolge feiern und ich bin mir sicher, dass sie
ihren Weg weitermachen wird. Besonders hervorzuheben sind
sicher ihr ausgeprägter Kampfgeist und ihre Zielstrebigkeit.“
OBMANN MICHAEL HEISE
NACHWUCHSARBEIT
2007 hat die Nachwuchsarbeit mit einem Lauftechniktraining begonnen. Seit Herbst
2008 gibt es das wöchentliche Lauftraining am Freitagnachmittag. Seit Dezember 2009
gibt es für Jugendliche auch die Möglichkeit, anhand eines Trainingsplans intensiver zu
trainieren.
Bis Herbst 2012 war das Schwimmen für die Jugendlichen nur bei einem externen
Schwimmverein möglich. Seit Herbst 2012 hat das Tri-Team Hallein nun für die jungen
Athleten, dank der Unterstützung der Stadtgemeinde Hallein, auch Schwimmbahnen in
Rif erhalten, damit ein vereinseigenes Schwimmtraining angeboten werden kann.
Zurzeit haben wir 30 Jugendliche im Alter von sechs bis 19 Jahren, die regelmäßig für
den Triathlon trainieren und auch bei Wettkämpfen antreten und dabei sehr erfolgreich
sind.
2012, 2013 und 2014 erreichte das Tri-Team Hallein in der Teamwertung des Nachwuchscups des österreichischen Triathlonverbandes den 1. Platz und 2015 den 5. Platz
Ziele unserer Nachwuchsarbeit
n Die vorhandene Bereitschaft der Kinder zu motorischer Aktivität aufgreifen und
ausbauen
n Kinder für den Triathlonsport begeistern
n Kindern eine Verbesserung ihrer Lauf-, Schwimm- und Radtechnik ermöglichen
n Jugendliche Talente entdecken, fördern und fordern
n Tri-Team Hallein
Die Anfänge des Vereins liegen im Jahr 1995. Mehr aus Spaß als aus einem Leistungsgedanken heraus starteten zwei Sportlerinnen bei ihrem ersten Triathlon. Um an Lizenzen
zu gelangen und bei Landesmeisterschaften gewertet werden zu können, gründeten sie
im Halleiner Turnverein die Sektion Triathlon.
Die Mitgliederzahl wuchs ständig an und so beschloss der Vorstand im Jahr 1998, einen
eigenen Verein zu gründen – vor allem um finanziell unabhängig zu sein.
Seit Beginn 1999 existiert dieser eigene Verein.
Sowohl durch das persönliche Engagement des Vorstands und die familiäre Betreuung im Verein wie auch durch professionelles Training lässt sich der stetige Zufluss an
Mitgliedern erklären. Mit mittlerweile 125 Mitgliedern sind wir einer der größten Vereine
im Bundesland Salzburg.
In unserer mittlerweile 15-jährigen Geschichte haben wir es auf eine große Zahl von
Ironman-Finishern (siehe unsere Hall of Fame), einige Staatsmeister sowie vielfache
Landesmeistertitel auf verschiedenen Distanzen gebracht.
Wir versuchen den Bogen vom Neueinsteiger im Triathlonsport und Kindern einerseits
bis hin zum Topsportler (Andreas Giglmayr, Michaela Herlbauer) andererseits zu spannen. So bildet unser Verein ein Sammelbecken für viele Sportler, die sich der Faszination
Triathlon aus den unterschiedlichsten Gründen widmen und im Verein einen gemeinsamen Nenner finden.
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Sport im Bild
Radfahren ist Annes liebste und stärkste Disziplin. Laufen liegt ihr am wenigsten.
ANNE STRUIJK
Geburtsdatum: 1. Oktober 1999
Wohnort: Golling
Hobbys: Kochen, Freunde treffen
Verein: Skinfit Racing Tri Team/Tri-Team Hallein
Trainer: Daniel Herlbauer
Größte Erfolge 2015:
Österreichische Meisterschaften, Zeltweg, Supersprint: 1. Platz, Jugend
Österreichische Meisterschaften, Mörbisch,
Aquathlon: 1. Platz, Jugend
Österreichische Meisterschaften, Berndorf,
Cross-Triathlon: 1. Platz
Walisellen Pro-League Triathlon: 2. Platz, Junioren, 5. Platz, Gesamtwertung
Europameisterschaften, Junioren, Genf
(Schweiz): 18. Platz
Europameisterschaften, Team Jugend, Banyoles
(Spanien): 4. Platz
Junioren-Europacup, Wien: 16. Platz
Junioren-Europacup, Tiszaujvaros: 12. Platz
(Semifinale), 17. Platz (Finale)
Junioren-Europacup, Bled: 5. Platz
Größte Erfolge 2016:
Walliseller Pro-League Triathlon: 1. Platz, Junioren, 3. Platz, Gesamtwertung
Staatsmeisterschaften, Sprint, Neufeld: 6. Platz
1. Deutsche Triathlon Bundesliga, Düsseldorf:
25. Platz
Junioren-Europacup, Kitzbühel: 10. Platz
Junioren-Europameisterschaften, Lissabon:
34. Platz
Jugend-Europameisterschaften, Tiszaujvaros:
Semifinale: 3. Platz, Finale: 26. Platz
Junioren-Europacup Tiszaujvaros: Semifinale:
3. Platz, Finale: 14. Platz
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Sport im Bild
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SPORTS4FUN
EIN ERFOLGSBEISPIEL
Viel Sport, Fun und Action gab es wieder bei Sports4Fun 2016. An mehreren Standorten konnten im Juli und
August tausende Kinder und Jugendliche ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen.
Ü
ber 4.500 Kids und Jugendli­
che im Alter von sechs bis 16
Jahren konnten an gleich sieben
Standorten in Stadt und Land Salz­
burg insgesamt über 20 verschie­
dene Sportarten ausprobieren – das
sind die beeindruckenden Zahlen
des erfolgreichen UNION-Ferien­
projekts Sports4Fun, welches sich
zu einem der größten derartigen
Pro­jekte im Land Salzburg entwi­
ckelt hat. Auf dem Programm stan­
den heuer unter anderem Football,
Basketball, Taekwondo, Tischtennis,
Ultimate Frisbee, Schach, Parkour
und Rhönrad. Neu war beim
Sportzentrum Mitte auch erstmals
ein alternativer Programmpunkt:
als „rasende Reporter der Radiofa­
brik“ konnten die Kids Interviews
führen und daraus wurden Beiträge
für das Programm der Radiofabrik
gebastelt.
Ziel und Zweck des traditionsrei­
chen Projekts war und ist es nach
wie vor, Kindern kostengünstig die
Möglichkeit zu bieten, verschiedene
Sportarten kennen zu lernen und
den Spaß an der Bewegung zu ent­
decken. Davon profitieren natürlich
die Kids selbst, aber auch deren
Eltern und nicht zuletzt die vielen
Sportvereine, die sich bei Sports­
4Fun präsentieren. Sports4Fun
2017 kann also kommen.
Sports4Fun Termine, Standorte 2016
„„Europark:
11.-15. Juli
18.-22. Juli 2016
„„Sportzentrum Mitte:
25.-29. Juli und 1.-5. August
„„Maishofen: 25.-29. Juli
„„Faistenau: 8.-11. August
„„Berndorf: 26.-27. August,
„„Oberndorf: 29. August-2. September
„„Hof:
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Sport im Bild
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„LILYFEE“
WUZELCUPSIEGER 2016
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Am Sonntag, 12. Juni wurde im
Rahmen des „grenzenlosen“
EM-Auftakts in der Trumerei fleißig
an den Stangen gedreht. Der unter
der Leitung des Tischfußballbundes
Salzburg und des Tischfußballclubs
Tempesta organisierte Wuzelcup
lockte viele Tischfußballbegeisterte
ins Stadtwerk-Areal.
Unter dem Motto Stempel für Siege
wurde zunächst eine kurzweilige
Qualifikation gespielt. Es musste auf
die Tische gefordert werden, mit dem
Ziel die Teilnahmekarte mit Stempeln
zu füllen. Durch den einfachen Modus war ein jederzeitiges Einsteigen
möglich, auch zunächst zurückhaltende Gäste gingen noch kurzfristig auf
Stempeljagd. Für das leibliche Wohl
sorgten der Food-Truck von Mucho
Gusto und natürlich die Gastgeber,
das Bierlokal die Trumerei.
Nach der Qualifikationsphase spielten
die acht besten Teams im Viertelfinale um den diesjährigen Wuzelcup-Titel. Den Gesamtsieg konnte
das Mädels-Team Lilyfee mit Sarah
Bangerl und Birgit Moser nach einem
spannenden Finale nach Hause tragen. Platz zwei ging an SC Pandaborn
vor dem Team die Namenlosen und
der Heavy Crew. Sie freuten sich über
tolle Preise von der Trumerei und der
SPORTUNION Salzburg.W
Auch heuer war bei Sports4Fun für jedes Kind was dabei. 1. Leichtathletik – wer wirft weiter? 2. Die Radiostars der Zukunft on Air. 3. Zug um Zug beim Denksport Schach. 4. Auch das SPORT­
UNION-Maskottchen UGOTCHI war mittendrin statt nur dabei. 5. Football mit den Salzburg
Ducks – ein US-Sport im Trend.
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UNION-Vereine
im Bild
AMERICAN FOOTBALL
n Ducks auch in Division 3 mit perfect season (13:0). Das letzte Spiel des Grunddurchganges führte die Ducks nach Niedernsill zu den Pinzgau Devils. Mit Yannick Mayr, Stefan Holzinger
und Anwar Doblinger waren diesmal zahlreiche Stützen des Teams nicht mitgereist, sodass z. B. die Position des QB von Backup Ara Eyni übernommen wurde. Die Defense der Ducks war aber auch in diesem
Spiel in Hochform und so konnten die Drives der Devils immer wieder gestoppt werden. Interceptions
von Doc Georg Zellweger, Georg Weigl und Jung Safety Maximilian Preinfalk sowie die Passverteidigung
von Arno Andreas gegen Maylan Bacher waren dabei die Highlights des Spiels. Die Offense der Ducks
dirigiert von QB Ara Eyni überzeugte an diesem Tag vor allem durch ihr Laufspiel. Die RBs Pedro Murilo
de Souza, Tom Philips, Alex Gauglhofer sowie Alesandro Kogler eroberten die unzähligen Yards. In
entscheidenden Momenten machte man aber dumme Eigenfehler, sodass im gesamten Spiel gegen an
Ducks vs. Devils. Quelle: Ducks
diesem Tag durchwegs starke Devils nur zwei Touchdowns erzielt werden konnten. Mit diesem letzten
Spiel des Grunddurchganges hat man zum zweiten Mal hintereinander eine perfect season gespielt. Coach Tom Fraser: „Ich bin stolz auf meine
Jungs, die die ganze Saison bewiesen haben, dass sie verdammt gut Football spielen können. Besonders unsere Backups haben heute bewiesen,
dass sie in der Lage sind, Ducks Football zu spielen.“ Defense Coordinator Raymon Bonnell: „Wie die Defense heute aufgetreten ist, macht mir
wirklich Freude. Die Jungs spielen schon die ganze Saison auf einem tollen Niveau. Dass mit Georg Weigl und Georg Zellweger unsere Oldies
jeweils eine Interception fingen, hat mir besonders Spass gemacht.“
KARATE
n Karate-EM in Montpellier:
Silber für Alisa Buchinger.
Alisa Buchinger gewann ein Jahr nach
EM-Gold bei den 51. Karate-Europa­
meisterschaften in Montpellier diesmal
Silber. Die Salzburgerin erreichte nach
drei Vorrundensiegen in der Kategorie
bis 68 kg das Finale, in dem sie sich der
Schweizerin Elena Quirici geschlagen
geben musste.
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EM-Silber für Alisa Buchinger.
Quelle: Stefan Mayr
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UNION-Vereine im Bild
KICKBOXEN
n Starker Auftritt der Halleiner
Kickboxer. Beim International KBH Masters in Kalsdorf in der Steiermark (318 Starter
aus Österreich, Slowenien, Ungarn, Kroatien
und Tschechien) war die KBU-Hallein mit zwei
Kämpfern am Start. Michaela Mühlberg-Mache
konnte sich die Klasse PF bis 60 kg souverän
sichern und somit ihren insgesamt vierten
Turniersieg feiern. In der Klasse PF bis 55 kg
musste sie sich erst im Finale der kroatischen
Nationalteamkämpferin geschlagen geben.
Im abschließenden Grand Champion Bewerb
war im Halbfinale gegen die spätere Siegerin
leider Schluss, aber auch Platz 3, als leichteste
aller Starterinnen, ist beachtlich. Eine Klasse für
sich war wieder einmal Alexander Federer, der
nicht nur die Klassen PF bis 94 kg und PF über
94 kg für sich entscheiden konnte, sondern
auch im Grand Champion Bewerb nicht zu
schlagen war. Nach dem 3. Platz PF bis 94 kg
beim Worldcup in Innsbruck Mitte April der
erste Sieg in diesem Jahr.
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LAUFEN
LH-Stv. Dr. Christian Stöckl absolvierte auch heuer wieder den 10-km-Lauf
beim Salzburg Marathon (im Bild mit SPORTUNION-Läufer Markus Hofstätter
und Geschäftsführer der SPORTUNION Salzburg Bernd Frey, der die interne
SPORTUNION-Wertung für sich entscheiden konnte).
n Salzburg Marathon 2016. Drei Tage Programm wurden
auch heuer wieder im Rahmen des Salzburg Marathons geboten. Mit
Sternlauf und AfterWorkRun begannen am Freitag neben SportMall
+ Medical Center die vielseitigen Programmpunkte. Bei CUP&CINO
Frühstückslauf, CityWalk, Familiensporttag, Get Active Junior Marathon
und Integrationslauf brummte es genauso wie auf der SportMall. 7.283
Läuferinnen und Läufer aus 77 Nationen aller Erdteile konnten heuer zur
Teilnahme begeistert werden. Beim Familiensporttag am Samstag wirkten zahlreiche Vereine und Verbände mit und boten einer Vielzahl von
Besuchern ein buntes Bühnenprogramm. Die Vereine präsentierten sich
in ihren Zelten gut und boten vor allem Kindern spannende Möglichkeiten zum Ausprobieren.
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10
UNION-Vereine im Bild
LEICHTATHLETIK
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Isaac Asare und Stephanie Bendrat. Quelle: USLA
n 10. Liese Prokop Memorial.
Hervorragende Leistungen lieferten die
UNION Salzburg Leichtathleten beim 10. Liese Prokop Memorial: Persönliche
Bestleistungen gab es für Anna Möstl über
100 m in 12,66 sec. Isaac Asare sprintete
die 100 m in 11,18 sec (Limit Jugend-EM
11,10 sec) und die 200 m in 22,41 sec
(Limit Jugend-EM 22,55 sec). Die 200 m
Bestleistung bedeutet EM-Limit für die
Jugend-EM in Tiflis/Georgien vom 14. bis
17. Juli. Stephanie Bendrat schaffte mit neuer Bestleistung das EM-Limit für Amsterdam (6. bis 10. Juli 2016) und schrammte
mit einer neuen persönlichen Bestleistung
über 100 m Hürden in 13,11 sec um elf
Hundertstelsekunden am Olympialimit
vorbei. Andrea Lindenthaler warf den
Speer trotz Schulterverletzung auf 51,57 m
und Michaela Sturm auf 48,56 m. RADFAHREN
n 2. Geschicklichkeitsparcours des RC Wals-Siezenheim. Viel
Geschick und manchmal auch ein Quäntchen Glück waren erforderlich, um beim
diesjährigen Geschicklichkeitsparcours auf dem Kirchenplatz in Wals gut abzuschneiden. 128 Teilnehmer aus allen Volksschulen, Neuen Mittelschulen, Vorschulen und
Kindergärten der Gemeinde Wals-Siezenheim sowie einigen Gymnasien im Umkreis
nahmen teil. Eine Startgebühr wurde nicht eingehoben, es sollte ja eine Veranstaltung
werden, bei der die Freude an der Bewegung, sowie am Bewältigen der zum Teil
recht schwierigen Stationen im Vordergrund stehen. Eingeteilt wurden die Schüler
in die jeweiligen Schulstufen – gestartet wurde abwechselnd in der weiblichen bzw.
männlichen Kategorie. Ab 11 Uhr erfolgte im Beisein von Bürgermeister Joachim
Maislinger der Start. Acht Stationen mussten möglichst fehlerfrei in einer guten Zeit
durchfahren werden, damit man auf dem Stockerl war. Da gab es beispielsweise
den Slalom, die Wippe, das Rondeau oder den Kreisel – und so mancher Zuschauer musste neidlos zugeben, dass er wohl manche Station nicht schaffen würde.
Nachdem die letzten Teilnehmer den Parcours durchfahren hatten, gab es nach
einer kurzen Stärkung die heiß ersehnte Siegerehrung. Jedes Kind erhielt die Walser
Birnenmedaille und Überraschungspreise überreicht. Die Leistungen der jeweils drei
Bestplatzierten wurden mit Pokalen und wertvollen Sachpreisen belohnt.
Viel Geschick war bei der Wippe erforderlich.
Quelle: RC Wals-Siezenheim
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UNION-Vereine im Bild
RHÖNRAD
n 12. Rhönrad-WM 2016 in Cincinnati/USA. Das TGUS-Team bestehend aus fünf Juniorinnen, zwei Damen und einem Herren
konnte zwei Bronzemedaillen und sehr gute Platzierungen erreichen.
Ergebnisse Elite Herren: Einzelwertung Spirale: Bronze für Alexander Müller (erste WM-Medaille in dieser Disziplin); Einzelwertung Gerade mit
Musik: Bronze für Alexander Müller; Mehrkampffinale der besten sechs (neuer Bewerb): Rang 4 für Alexander Mülle; Quali zum Mehrkampffinale:
(sechs kamen ins Finale, 17 Teilnehmer): Rang 4 für Alexander Müller (bestes Ergebnis bisher): Rang 4 Spirale, Rang 7 Sprung, Rang 3 Gerade mit
Musik
Ergebnisse Elite Damen: Mehrkampf: 16. Veronika Brunnauer, 19. Lena Schwameder; Einzelwertungen Mehrkampf Sprung: 10. Veronika Brunnauer, 18. Lena Schwameder; Einzelwertungen Mehrkampf Spirale: 18. Lena Schwameder, 19. Veronika Brunnauer; Einzelwertungen Mehrkampf
Gerade mit Musik: 11. Veronika Brunnauer, 14. Lena Schwameder
Ergebnisse Juniorinnen: Mehrkampf: 15. Julia Brunnauer, 19. Sarah Breitenbaumer, 20. Malena Kernacs, 26. Birgit Halwachs, 41. Marina Porenta
(nur eine Disziplin); Einzelwertung Mehrkampf Sprung: 12. Julia Brunnauer, 27. Birgit Halwachs, 29. Malena Kernacs, 31. Sarah Breitenbaumer;
Einzelwertung Gerade ohne Musik: 11. Julia Brunnauer, 15. Marina Porenta, 16. Malena Kernacs, 18. Sarah Breitenbaumer, 24. Birgit Halwachs;
Einzelwertung Spirale: 18. Julia Brunnauer, 19. Sarah Breitenbaumer, 22. Malena Kernacs, 24. Birgit Halwachs
ROLLSTUHLTANZ
n Österreich ganz vorne mit dabei.
Das österreichische Nationalteam ist derzeit fünfmal
auf Rang 1 der IPC-Weltrangliste Wheelchairdancesport in den Disziplinen: Single Women Freestyle
Class 2 (Sanja Vukasinovic), Single Women Class 2
(Sanja Vukasinovic), Duo Standard Class 2 (Brigitte
Kröll/Werner Kaiser), Duo Latin Class 2 (Brigitte Kröll/
Werner Kaiser), Single Men Class 2 (Robert Pleininger)
– hier wird der Platz aufgrund Punktegleichheit mit
dem amtierenden russischen Weltmeister Maxim
Sedakov geteilt.
Nach den Erfolgen im April in Kasachstan: Zweimal
Silber für Werner Kaiser/Brigitte Kröll in den Duo-Disziplinen sowie ein 7. Platz im Semifinale für Brigitte Kröll im Single, einmal Silber im Freestyle
und einmal Bronze im Single für Sanja Vukasinovic und einmal Bronze im Single für Robert Pleininger und in Finnland: Einmal Silber und einmal
Bronze in den Duo-Disziplinen für Werner Kaiser/Brigitte Kröll und ein 4. Finalplatz für Brigitte Kröll im Single, einmal Silber im Single für Sanja
Vukasinovic und ein 4. Finalplatz im Single für Robert Pleininger war das Nationalteam in Frankfurt wieder sehr erfolgreich: Gold für Sanja Vukasinovic im Freestyle, Silber für Sanja Vukasinovic im Single, Bronze für Werner Kaiser/Brigitte Kröll im Duo Standard, ein 5. Finalplatz im Duo Latein
sowie ein 7. Platz im Semifinale für Brigitte Kröll, 4. Finalplatz im Single für Robert Pleininger.
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Fünfter PSA-WorldTour-Titel für Aqeel
Rehman. Quelle: SC80
SQUASH
n Fünfter Tour-Titel für Aqeel Rehman. Österreichs Rekordstaats­
meister im Squash Aqeel Rehman beendete seine Südafrika-Tour mit seinem fünften
PSA-World-Tour-Titel. Nachdem der Salzburger bei den Gauteng Open in Johannesburg erst im Finale im fünften Satz mit 18/20 dem Argentinier unterlag, revanchierte
er sich im Halbfinale mit einem 3/2 Sieg und sicherte sich später im Finale gegen den
Ägypter Mohammed Hesham Aly den Titel bei den UCT Open in Kapstadt. Damit
gelang ihm auch wieder der Sprung unter die Top 100 der Weltrangliste (99).
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UNION-Vereine im Bild
SENIORENTANZ
n Mit 90 fit wie ein Turnschuh! Wenn Sie wissen wollen, wie das geht, dann
besuchen Sie uns bei treffpunkt:TANZ. Tanzen ab der Lebensmitte.
25.000 Tänzerinnen und Tänzer in Österreich in 1.000 Tanzgruppen bewegen sich begeistert
nach Rhythmen zu Musik aus aller Welt zur Schrittansage von 500 ausgebildeten Tanzleiterinnen
und Tanzleitern. Diese Erfolgsstory begann schon 1977 ausgehend von Ilse Tutt, die für ihre
90-jährige Schwiegermutter diese etwas andere Art zu tanzen in Deutschland entwickelte. Sie
verbreitete sich rasch in 14 Ländern Europas und Brasilien. Österreich ist seit 1984 dabei.
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n Vom 23. bis 27. Mai 2016 fand in Österreich der
14. Internationale Tanzkongress in der Vila Vita Pannonia
im Burgenland statt, bei dem alle 14 Teilnehmerländer neue Tänze
vorstellten und Frauen und Männer im Alter von 30 bis 95 miteinander
tanzten. Es war ein Fest der Begegnung, des Erfahrungsaustausches
und Feierns in der Cardas bei gutem Wein. Die Kutschenfahrten in
das Naturschutzgebiet Lange Lacke bei Sonnenschein zeigten unser
schönes Österreich von der besten Seite. Wie sportlich Frauen und
Männer noch ab der Lebensmitte sind, davon konnte man sich dort
Die Salzburger Abordnung beim internationalen Tanzkongress. Quelle: treffpunkt: TANZ
überzeugen. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass die Gefahr an Demenz zu erkranken, sich um 76 Prozent verringert. Außerdem reduziert sich die Sturzhäufigkeit im Alter. Menschen, die regelmäßig tanzen, sind
länger selbständig. Rechenbeispiel aus der Studie „Sicheres Vorarlberg“: Wenn 2020 ca. 50.000 Menschen über 70 sind, davon ein Prozent (500
Personen) zwei Monate länger selbständig ist, sinken die Pflegekosten, bei einem Kostensatz von ca. 4.000 Euro pro Monat, um 4 Millionen Euro.
Außerdem macht Tanzen sehr viel Spaß! So finden Sie eine Tanzgruppe in Ihrer Nähe: www.tanzenabderlebensmitte.at.
SHOWDANCE
n Europameisterschaften der EFDO,
Europaean Federation for Dancesport,
mit Sitz in Peer/Belgien. In s’Hertogenbosch in den Niederlanden fanden die Europameisterschaften der EFDO statt. Die TGUS ging mit neun
Tänzern in vier Disziplinen an den Start. Schautanz
Solo Schüler: Kerstin Herbek: Der regierenden
Vizeeuropameisterin 2015 gelang es mit ihrem Tanz
Metamorphose, in dem sie eine Raupe darstellt, die
sich in einen Schmetterling verwandelt, das Publikum
und die Jury zu überzeugen. Sie wurde dafür mit
Silber belohnt und erhielt den Titel VizeeuropameisFormation Jugend Freestyle der TGUS „Salzburg City Teenies“. V. l. oben: Annabel,
terin 2016. Muriel Mora, die erstmals mit einem
Sonja, Kerstin; stehend: Carina, Benjamin, Lisa-Marie, Marlene, Muriel. Quelle: TGUS
Showsolo auf die Bühne ging, erreichte den 10. Platz.
Schautanz Jugend Solo: Der Europacupsieger von den IT-Turnieren, Benjamin Skupien, ertanzte sich mit seinem Showsolo die Bronzemedaille.
An Marlene Friesacher klebte das Startnummernpech (Nr. 1), sie wurde 8. und Lisa Marie Zapf 9. Schautanz Jugend Duo: Hier gelang es Annabel
Götzenauer und Benjamin Skupien, noch einen dritten Pokal nach Salzburg zu holen. Sie gewannen Bronze, ganz knapp vor den letztjährigen
Vizeeuropameisterinnen Marlene Friesacher und Kerstin Herbek, die auf Platz 4 landeten. Lisa Marie Zapf und Sabrina Witsch erreichten den 7.
Platz. Formation Schautanz Jugend Freestyle: Benjamin Skupien, Kerstin Herbek, Marlene Friesacher, Lisa Marie Zapf, Annabel Götzenauer, Muriel Mora, Sonja Müller und Carina Lerchner gingen als Gruppe „Salzburg City Teenies“ an den Start und erreichten den hervorragenden 5. Platz.
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UNION-Vereine im Bild
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STOCKSPORT
Vizemeistertitel für die Damen der UEV Thalgau. Quelle: Peter Fritz
n Österreichische Meisterschaften. Die Damenmannschaft
des UEV Thalgau (Marianne Schrofner,
Theresia Strumegger, Anna Mayrhofer,
Brigitte Schönleitner, Hildegard Fink)
holte sich in Passail den Vizestaats­
meistertitel in der Mannschaft.
TAEKWONDO
n Gold und EM-Ticket für
Karki. Gleich doppelten Grund zur
Freude gab es für Binay Karki vom
Taekwondo Verein Oberndorf. Nachdem er bei den Tiroler Stubai Open die
Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis
41 Kilogramm erkämpft hatte, wurde
er aufgrund der heurigen Leistungen
bei den internationalen Einsätzen für
die Kadetten (bis 14 Jahre) Europameisterschaft im September in Bukarest
nominiert. Der junge Sportler setzt
damit die Serie des Taekwondo Vereins
Oberndorf mit Startern bei Europameisterschaften fort und versucht, seinen 9.
Platz vom Vorjahr zu verbessern.
Des Weiteren gab es bei den Stubai
Open noch dreimal Silber für Ali
Reza, Hossein Khalily und für Haidari
Zabihullah.
Binay Karki vom Taekwondo Verein
Oberndorf. Quelle: Taekwondo Oberndorf
Die Trumer Siegerkids der Vereinsmeisterschaft. Quelle:TrumerTriTeam
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TRIATHLON
n TrumerTriTeam Vereinsmeisterschaft 2016. Im und um den Obertrumer See
fand die 6. Vereinsmeisterschaft des TrumerTriTeams statt. Dass an die 150 Teilnehmer am Start
waren, zeigt sehr eindrucksvoll die starke Zusammengehörigkeit im Verein. Kurz nach 9 Uhr
erfolgte der Startschuss für den Nachwuchs. Die TriKids wurden nicht nur vom begeisterten Publikum, sondern auch vom heftigen Regen beklatscht. Trotz der ungemütlich kühlen Temperaturen kämpften sich die Mädels und Jungs vorbildlich bis ins Ziel. Dann startete der Hauptbewerb
mit der Jugend, den Schülern A und der allgemeinen Klasse mit einer 150-m-Runde im kühlen
Obertrumer See. Bei den Herren war Vorjahressieger Günther Winkler verletzungsbedingt
gehandicapt und einige andere Favoriten waren leider nicht an den Start gegangen. Nach einem
harten Kampf konnte sich Norman Banick gegen Günther Winkler durchsetzen. Der 3. Platz
ging an Wolfgang Perwein. Bei den Damen war es ebenso spannend, da die starke TrumerTriTeam Athletin Julia Bauböck – sie startete in der Jugendklasse – auch ein Wörtchen um den
Titel der Vereinsmeisterin mitreden wollte. Mit einer starken Schwimm- und Laufleistung konnte
sich Julia gegenüber ihren Kontrahentinnen durchsetzen und somit den Titel der Vereinsmeisterin vor Manuela Müllner und Claudia Kaiser erkämpfen. Dritte auf dem Podest der allgemeinen
Klasse wurde Sonja Strasser. Herzlicher Dank gilt Vereinspräsident Andi Wallner, der wieder sehr
viel Energie und Zeit in die Meisterschaft gesteckt hat.
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UNION-Vereine im Bild
Die Sieger 2016 Thomas Steger und Romana Slavinec. Quelle:TrumerTriTeam
n Trumer Triathlon. Fast 800 Teilnehmer waren bei perfekten äußeren
Bedingungen und toller Stimmung beim Kids-, Fun- und Sprinttriathlon, in
dessen Rahmen auch die Salzburger Landesmeisterschaften ausgetragen wurden, am Start. Während das Wetter am Vormittag für die knapp 140 Kinder
beim Kindertriathlon noch angenehm frisch und wechselhaft war, zeigte sich
am Nachmittag pünktlich zum Start des Fun- bzw. Sprinttriathlons die Sonne.
Für die 630 Teilnehmer gab es somit keine Ausreden und tollen Wettkämpfen
stand nichts mehr im Wege. Jacqueline Kallina und Johann Grundbichler
siegten auf der Sprintdistanz, Julia Bauböck und Johann Grundbichler wurden
Salzburger Landesmeister.
Mitteldistanz und Kurzdistanz, über die auch die österreichischen Meister­
schaften ausgetragen wurden, waren die Highlights des Trumer Triathlon-Wochenendes. Thomas Steger gewann zum dritten Mal auf der Mittel­distanz,
Romana Slavinec gewinnt bei den Damen. Zum ersten Mal in der bis dato
siebenjährigen Geschichte wurde der Sonntag des Triathlon-Wochenendes
bei nasskalten Temperaturen gestartet. Aber nichtsdestotrotz, oder vielleicht
gerade deswegen, war die Motivation besonders hoch, so schnell wie möglich
wieder ins Ziel zu kommen. In Summe mehr als 640 Athleten stellten sich
bei diesen beiden Wettkämpfen, motiviert durch eine perfekte Organisation,
vielen helfenden Händen und dem einzigartigen Obertrumer Triathlon-Flair,
der Herausforderung Triathlon.
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VOLTIGIEREN
n Dreimal Gold für Salzburgs Junior-Voltigiererinnen beim
CVI in Ebreichsdorf. Im Magna Racino/Ebreichsdorf fand das schon traditionelle internationale Voltigierturnier statt. Der UVT Salzburg-Wals konnte gleich mit
drei Goldmedaillen nach Hause fahren. Die erst 14-jährige Hannah Haigermoser
nahm erstmals an einem internationalen Voltigierturnier teil. Das Mindestalter für
eine Teilnahme beträgt im Voltigieren der Klasse Junior 14 Jahre. Die Teilnahme
sollte ein erstes Kennenlernen der internationalen Szene sein. Dass es gleich zu einer
Goldmedaille reichte, war für alle eine große Sensation. Nerven bewies auch die
junge Nina Oberhamberger. Auch für sie war es der erste Start im internationalen
Voltigierzirkus. Sie erturnte gemeinsam mit Longenführerin Marcela Hoffmann und
Pferd Fabis die Bronzemedaille. In der Klasse Einzel Damen Junior 2 Stern schaffte
Laura Gnadl (UVT Salzburg-Wals Schullergut) den Einzug ins Finale und erreichte
den erfolgreichen 9. Platz. Auch ihre Trainingskolleginnen Anna Lackner und Ann Sophie Hauer waren in der Klasse Junioren im Bewerb Pas de Deux erstmals am Start.
Auch sie konnten die Goldmedaille erturnen. Auch hier wurde das goldene Duo
von Longenführerin Marcela Hoffmann und Pferd Fabis unterstützt. Etwas vom Pech
verfolgt war die Juniorenmannschaft zu Beginn der Saison, da sich ihr Pferd Luis
verletzte und sie auf das Ersatzpferd Colorado unter der Longenführung von Nina
Rossin ausweichen mussten. Nach nur wenigen Trainingseinheiten waren die Erwartungen nicht sehr hoch. Doch die Voltigiererinnen ließen sich auch dadurch nicht aus
der Ruhe bringen und am Ende reichte es auch in der Klasse S Junior für Gold.
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nionNews 2016.155
Nina Oberhamberger holte nach ihrer Teamkollegin noch
Bronze. Quelle: @ Andrea Fuchshumer
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UNION-Vereine im Bild
SONSTIGES
EHRENSENATSTREFFEN IN EINEM SCHLOSS
UND EINER SCHLUCHT. Frau Traudi Öhlinger organisierte
n
am 15. Juni eine Zusammenkunft des Ehrensenates im Pongau mit einem
sehr interessanten und eindrucksvollen Programm. Bei einer Führung
durch das Schloss Goldegg wurde die geschichtliche und aktuelle
Bedeutung dieses Kultur- und Seminarzentrums spannend und mit viel
Gefühl vermittelt. Beeindruckend die kunstgeschichtlichen Kostbarkeiten,
nämlich die Kemenaten und der Rittersaal. Ein dort untergebrachtes
Heimatmuseum zeigt mit vielen Stücken aus einer privaten Sammlung
das gesellschaftliche Leben im früheren Pongau. Nach der Schlossbesichtigung ging es zur Liechtensteinklamm. Die tosenden Wasserfälle und die
reißenden Wassermassen haben sich über Jahrmillionen immer tiefer in
den kalkartigen Klammschiefer geschnitten und vermitteln ein geradezu
mystisches Erlebnis.
Die Maishofener Mädels waren die drittgrößte teilnehmende Gruppe beim
Salzburger Frauenlauf Quelle: SK Maishofen
Die Ehrensenatoren im Schloss Goldegg. Quelle: BGUS 55+
Der Fußballnachwuchs aus Maishofen mit ihren Trainern, Ehrenobmann Ing.
Klaus Dick, Marketingleiter der Firma Hagleitner Roland Dick, Präsident des
SKM Ing. Martin Faistauer sowie Sektionsleiter Michael Leitgöb, Jugendleiter
Christian Sepp und Jugendleiter-Stv. Philipp Eder.
n USK MAISHOFEN. Sponsoring Firma Hagleitner Hygiene GmbH: Der Sportklub Maishofen, insbesondere die Sektion
Fußball, bedankt sich sehr herzlich bei der Firma Hagleitner Hygiene GmbH für die große finanzielle Unterstützung, die eine Neueinkleidung von
über 100 Nachwuchsfußballern und ihren Betreuern möglich machte. Stellvertretend für die Firma
/ / /Hagleitner
/ / / / / / / / übergab
/ / / / / / / Marketingleiter
/ / / / / / / / / / / / Roland
/ / / / / / Dick
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bei der diesjährigen Saisonabschlussfeier die Trainingsanzüge, Leiberl und Hosen.
Teilnahme am 8. Salzburger Frauenlauf: Beste Laufbedingungen, tolle Stimmung und super Ergebnisse der Maishofner Damen und
Mädchen beim 8. Salzburger Frauenlauf im Volksgarten in Salzburg. 58 Teilnehmerinnen vom SKM reisten wieder nach Salzburg, um an den verschiedenen Bewerben des Frauenlaufes teilzunehmen. Als Drittgrößte teilnehmende Gruppe konnte ein Gutschein für eine Kochevent bei Miele
in Salzburg entgegengenommen werden. Beim 5.300-m-Lauf konnten die jüngsten Starterinnen des SKM, Laura Wilhelmstätter (24:44), Anna
Unterkirchner (25:23) und Vera Müllauer (26:20), den 2. Rang in der U20-Teamwertung erringen. Ein großer Dank gilt an alle Sponsoren, die
eine gemeinsame Anreise mit einem Reisebus und die Anschaffung von einheitlichen Laufshirts ermöglichten: Gemeinde Maishofen, Transporte
Johannes Neumayr, Transporte Schneider Stefan, Frisiersalon Karin, Nagelstudio Helene Eder.W
n
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Ein Verein stellt sich vor:
USC MAUTERNDORF
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Der neue Fußballplatz mit Kunstrasen wurde feierlich durch Bürgermeister Wolfgang Eder eingeweiht.
D
er USC Mauterndorf gehört mit
seinen über 400 Mitgliedern in
acht Sektionen zu den bedeutendsten
Vereinen im Ort und ist äußerst aktiv.
Neben dem Hauptaugenmerk der
Sportangebote und Trainingsmöglich­
keiten investierte der Verein in den
letzten Jahren viel Kraft und Geld in
die Renovierung bzw. den Bau ent­
sprechender Sportstätten. Die große
Herausforderung der letzten Jahre zur
Umsetzung eines Fußballplatzes samt
Vereinsgebäude mit Erbringung einer
gigantischen Eigenleistung wurde mit
Bravour gemeistert. Auch die Ausrich­
tung des Mauterndorfer Faschings, der
im ganzen Lungau bekannt ist, obliegt
dem USC. Sämtliche Sektionen stehen
auf gesunden Beinen und entwickeln
sich stetig. Eine Besonderheit ist
n
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die Sektion Lebensfreude/Gesunde
Gemeinde, ausgehend von einem
Projekt der SPORTUNION Salzburg,
die Workshops, Kurse, Vorträge und
verschiedene Veranstaltungen in
Zusammenarbeit mit der Gesunden
Gemeinde für die Mauterndorfer
Bevölkerung anbietet.
Was Lange währt, wird endlich gut.
Der USC Mauterndorf setzte einen
Meilenstein in seiner Geschichte. Nach
fast 20 Jahren ohne Sportstätte konnte
zum 70-jährigen Bestandsjubiläum
der neue Fußballplatz mit Kunstrasen
in Betrieb genommen werden. Auch
die langen Jahre ohne Begegnungs­
stätte fanden ein Ende und das neue
Vereinsheim wurde feierlich einge­
weiht. Aus diesem Anlass veranstaltete
der USC Mauterndorf ein dreitägiges
Eröffnungs- und Jubiläumsfest.
Das Festwochenende startete mit
dem Fußballspiel Wolfsberger AC mit
Trainer Heimo Pfeifenberger gegen
eine Lungauer Auswahl. Vor vollem
Haus hielten sich die Lungauer mit
einem 0:4 hervorragend. Für die
launischen und kompetenten Spiel­
kommentare sorgte Sky-Moderator
Gerhard Krabath. Für vollen Spielbe­
trieb sorgten die Nachwuchsturniere,
ein Spiel Mütter gegen Kinder sowie
der Vergleichskampf Alt gegen Jung.
Großen Anklang fand das Rahmenpro­
gramm mit Hüpfburg, Kinderschmin­
ken und Panini-Tauschbörse. Nach
den sportlichen Leistungen wurde
gefeiert. Vor allem die Band Sumpf­
kröten sorgten für ein volles Festzelt.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen
der offiziellen Jubiläumsfeier. Nach
einem gemeinsamen Kirchgang zog
der USC gemeinsam mit den örtlichen
Vereinsabordnungen, den Vertretern
der Lungauer Sportvereine, den Ehren­
gästen und vielen interessierten Mau­
terndorfern zum Festgelände. Die An­
wesenheit von UNION-Präsident Dr.
Leonhard Schitter war eine besondere
Ehre. Die Jubiläumschronik „Von den
Anfängen bis 2016“ fand reißenden
Absatz. Nach der großen Kraftanstren­
gung zur Realisierung des Projektes
Fußballplatz und der Ausrichtung des
Jubiläumsfestes freut sich der USC
Mauterndorf nun auf den kommenden
Spielbetrieb und blickt optimistisch in
seine sportliche Zukunft. W
Alois Steinwender – erfolgreichster Sportler des
USC – WM- und EM-Teilnehmer.
Obfrau Mag. Monika Klammer (56), Lehrerin für
Französisch und Bewegung und Sport an der HAK und dem BG
Tamsweg, führt seit 2007 den Verein. Von Kindheit an vielseitig
sportlich unterwegs, nennt sie derzeit unter anderem Tennis, Bogenschießen und Laufen als Lieblingsdisziplinen. Sie übernahm den
Verein in einer schwierigen Periode ohne entsprechende Sportstätten. Seitdem hat sich viel getan. Als herausragendes Merkmal ihrer
Vereinsarbeit bezeichnet sie funktionierende Teamarbeit und eine
gute Kommunikationskultur. Stetige Weiterentwicklung, Kreativität
und Offenheit für neue Ideen sind ihr ein Anliegen.
Gegründet: 1946
Mitglieder: 420
Sektionen: Bogensport, Damenfitness,
Fußball, Herrenfitness, Lebensfreude/Gesunde Gemeinde, Rhythmus und Tanz, Ski
alpin, Tennis
Highlights 2016: Europameisterschaft
im 3D-Bogensport in Saalbach-Hinterglemm
(5 Teilnehmer, davon 4. Platz für Alois Steinwender, 7. Platz für Christian Macheiner und
9. Platz für Herbert Kremser. Goldmedaille
für die Mannschaft)
Stolz blicken wir zurück: Auf das
letzte Jahr, in dem wir einen Meilenstein in
der Vereinsgeschichte setzten. Eine Periode
von beinahe 20 Jahren ohne eigenen Fußballplatz und Vereinsgebäude fand ihr glückliches Ende. Nach einem Jahr harter Arbeit
bei der Umsetzung des Projektes krönten
wir unseren Erfolg mit einem dreitägigen Eröffnungsfest. Zugleich durften wir in diesem
Rahmen das 70-jährige Bestandsjubiläum
begehen, begleitet vom erstmaligen Verkauf
unserer Vereinschronik.
USC Mauterndorf
Obfrau Mag. Monika Klammer Markt 4, 5570 Mauterndorf
www.uscmauterndorf.at
Das Prinzenpaar und Hofgefolge beim Mauterndorfer Fasching 2016.
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UNION-Vereine im Bild
NEUE VEREINE
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IN DER UNION-FAMILIE
UNION TENNISCLUB
KOPPL
Sparten: Tennis
Schwerpunkt des Vereines: Tennismeisterschaft (heuer mit 15 Mannschaften)
Kontakt: Hermann Mödlhammer, Schlagstraße 12, 5321 Koppl
UNION SPORTVEREIN
KOPPL FUSSBALL
Sparten: Fußball
Schwerpunkt des Vereines: Nachwuchs- und
Kampfmannschaften
Kontakt: Raimund Tetsch, Wagnerstraße 11,
5321 Koppl, T 0664/500 98 74
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UNION-Vereine im Bild
AMERICAN FOOTBALL
CLUB PINZGAU DEVILS
Sparten: Tackle Football, Cheerleading
Schwerpunkt des Vereines: American Football, derzeit in der Division 3 (vierthöchste
Spielklasse in Österreich), Errichtung eines
Kunstrasenplatzes in Piesendorf im Pinzgau
Kontakt: Obmann: [email protected],
Stellvertreter: [email protected], [email protected], Kassier: [email protected], http://www.pinzgaudevils.at
UNION TENNISCLUB
PIESENDORF (UTCP)
Sparten: Tennis
Schwerpunkt des Vereines: Jugendarbeit
Kontakt: Gertraud Rattensberger,
Dorfstraße 421/5, 5721 Piesendorf,
0664/414 24 65
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Die Sportvereine übernehmen eine überaus wichtige sozial- und gesundheits­
politische Funktion in unserer Gesellschaft. Als Dachverband möchten wir die Vereine
bei ihren Tätigkeiten bestmöglich unterstützen, denn der Verein steht im Mittelpunkt
unserer Arbeit.“ Sabine Mayrhofer, Vorstand für Vereinsservice
n
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KINDER GANZHEITLICH FÖRDERN
Bewegung, Spiel und Sport sind
unerlässlich für die körperliche,
aber auch geistige Entwicklung
von Kindern. Neben dem Aufbau eines gesunden Körperbewusstseins und eines positiven
Selbstkonzepts bietet der Sport
noch viel mehr. Regelbewusstsein, Teamfähigkeit, Lösungsorientierung und Konfliktfähigkeit
können spielerisch durch
Bewegung im Vereinstraining
gefördert werden. Die Kinder
lernen, Verantwortung zu übernehmen, erfahren Vertrauen
und dürfen in verschiedene
Rollen schlüpfen. Die so erlernten sozialen Kompetenzen
helfen den Kindern auch im
alltäglichen Miteinander, besser
mit verschiedenen Situationen
umgehen zu können.
M
it dem Projekt Team.Geist
hat sich die SPORTUNION
Salzburg zur Aufgabe gemacht,
Vereine und Trainer bei dieser
wichtigen Entwicklungsaufgabe
zu unterstützen. Die im Zuge
des Projekts entstandene Team.
Geist-Mappe und Fortbildungen
wurden gemeinsam mit einem
Expertenteam und Projektvereinen
erarbeitet. Die relevanten Schwer­
punktthemen wurden zu Projektbe­
ginn mit den Vereinen festgelegt.
Die theoretischen Basisinformati­
onen dazu stammen von Experten
aus den jeweiligen Fachgebieten.
Insgesamt 18 Trainer aus sechs Pro­
jektvereinen erprobten die gesam­
melten Praxisübungen über zwei
Semester in den Vereinseinheiten.
Sie lieferten wertvolle Rückmeldun­
gen, die in die Erstellung der Mappe
eingeflossen sind.
Die so entstandene Team.GeistMappe beinhaltet 53 praxiserprobte
Übungen und ergänzende Theorie
zu den Team.Geist-Schwerpunkt­
themen. Die Übungen sind leicht in
jedes Vereinstraining einzubauen
und in vielen unterschiedlichen
Sportarten anwendbar.
Seit Jänner 2016 wurden öster­
reichweit insgesamt neun Team.
Geist-Fortbildungen angeboten.
Allein im Bundesland Salzburg
konnten seit Jahresbeginn 88
Trainer weitergebildet werden.
Zusätzlich wurden die Inhalte
in die Kinder- und Jugend-Übungs­
leiter-Ausbildung integriert.
So sollen auch zukünftig alle
angehenden Übungsleiter aus
dem Kinderbereich von den Team.
Geist-Inhalten profitieren.
Alle Teil­
nehmer
erhalten
kostenlos
eine Team.
Geist-Mappe.
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UNION Thema
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MAG. MARIELLA BODINGBAUER:
„Von dem Projekt Team.Geist profitieren beide – Trainer und Kinder.
Durch die praxisnahen und lustigen
Übungen kann das Teambuilding im
Verein wesentlich unterstützt werden.
Wo sich Kinder als Team fühlen, wird
so schnell niemand ausgeschlossen
und das Miteinander funktioniert
besser und reibungsloser. Eine
gelungene
Unterstützung für
jedes Kinder­
training.“
MAG. DIPL.-PÄD. BIRGIT
STOCKINGER: „Die positive Resonanz des Team.Geist-Projekts zeigt,
wie wichtig und präsent dieses
Thema in Sportvereinen ist. Der
Ball liegt nun in den Händen der
Trainer. Ich bin mir sicher, dass
unsere Spielideen und Vorschläge aufgenommen, ausprobiert
und weiterentwickelt werden. Ich
möchte – auch als Mutter – den
unzähligen Trainern meine persönliche Wertschätzung für ihr Engagement und ihre Begeisterung
aussprechen.
DANKE für die
wertvolle und
herausfordernde Nachwuchsarbeit
im Sport.“
MAG ARMIN
RADERBAUER, MSC:
„Vereinstraining ist immer
mehr als bloßes Beibringen
von sportlichen Techniken.
Wenn uns dies bewusst ist,
können wir Kinder gleichzeitig
in ihrer Persönlichkeitsbildung unterstützen und ihnen
Wissen und Kompetenzen im
Umgang mit Herausforderungen vermitteln. Team.Geist gibt
den Vereinen eine Vielzahl von
Ideen, wie sie abwechslungsreich und vielseitig positiv zur
Entwicklung von selbstbewussten und kompetenten Kindern
beitragen können.“
MAG. MARTINA BRAUN: „Es freut uns sehr, dass Team.Geist so gut von unseren Vereinen und
den Trainern angenommen wird und wir so viele positive Rückmeldungen erhalten. Dies ist vor
allem der Mitarbeit der Projektvereine zu verdanken, die maßgeblich an der Erstellung der Team.
Geist-Mappe und der Fortbildung mitgearbeitet haben. Wir möchten uns an der Stelle daher
noch einmal bei allen Mitwirkenden für ihr Engagement und ihre Unterstützung bedanken.“
n
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TEAM.GEIST IN ZAHLEN
33 MONATE PROJEKTDAUER (JÄNNER 2014 BIS SEPTEMBER 2016)
Zielgruppe
6- bis 10-jährige Kinder
6 Schwerpunktthemen
„„Mannschaftsbildung
„„Teambuilding
„„Verantwortlich
für Inhalte zu Kommunikation, Teambuilding und Fairplay: Mag. Dipl.-Päd. Birgit Stockinger
3 Fördergeber
Gesundes Österreich
„„Bundes-Sportförderungsfonds
„„Land Salzburg
„„Fonds
„„Fairplay
„„Raufspiele
„„Gewaltprävention
„„Cool-down
Team.Geist-Mappe
Stück Team.Geist-Mappen:
Druck: Geschütze Werkstätten
Salzburg
„„100 Seiten Grafik und Layout: Klaus Stempfl, Junge Kreative
„„53 Illustrationen: gezeichnet von
Zdena Jahoda
6 Projektvereine
„„BBU Salzburg
„„Bewegungsverein polysportiv
Berndorf
„„Taekwondo Oberndorf
„„TSU St. Veit
„„TSV Unken
„„UVT Salzburg Wals-Schullergut
„„1.000
18 Trainer aus
den Projektvereinen
„„6
4 Experten
„„Projektleiterin:
„„Projektleiterin:
Mag. Martina Braun
Mag. Mariella
Bodingbauer
„„Verantwortlich
für Inhalte zu Gewaltprävention, Raufspiele und Entspannungstechniken: Mag. Armin Raderbauer, MSc
Team.Geist-Fortbildungen
Team.Geist-Fortbildungen im Bundesland Salzburg (Jänner bis Juni 2016)
„„88 Fortbildungsteilnehmer im Bundesland Salzburg
„„nächster Termin: Samstag, 15. Oktober 2016 im Sportzentrum Mitte
Für Rückfragen steht Ihnen die Projektleiterin Mag.
Martina Braun jederzeit gerne zur Verfügung: [email protected], T 0662/842688-15
Weitere Infos: www.sportunion-sbg.at/de/team.geist
Die Kinder aus den sechs Projektvereinen
hatten sichtlich ihren Spaß beim Erproben der
Team.Geist-Übungen.
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„Fit für Österreich“-Kongress
21.–23. Oktober 2016, Saalfelden
Einladung
Die drei Breitensportverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION freuen sich, Ihnen den 10. „Fit für Österreich“Kongress von 21. bis 23. Oktober 2016 in Saalfelden anzukündigen.
Inhalt
Der „Fit für Österreich“-Kongress bietet ein breites Spektrum an Themenbereichen für die sportfachliche und bewegungspädagogische Betreuung im Verein, im Kindergarten und in der Schule. Freudvolle und gesundheitsorientierte
Bewegung für alle Altersgruppen steht im Zentrum dieser Informationsplattform für ÜbungsleiterInnen und
PädagogInnen. Praxisorientierte Arbeitskreise legen die Basis für den Austausch mit Fachleuten und KollegInnen,
für den der Kongress breiten Raum bietet.
Kongress-Gebühren
• ÜbungsleiterInnen eines Qualitätssiegelangebotes € 80,–
• PädagogInnen und StudentInnen
€ 150,–
• Sonstige InteressentInnen
€ 190,–
In den Kosten sind 10 % USt., die Teilnahme am Kongress
(4 Arbeitskreise), Abendessen am Freitag, Mittag- und Abendessen am Samstag sowie der Hauptvortrag am Freitagabend
und das Abendprogramm am Samstag enthalten.
Der Kongress wird durch Mittel aus der Bundessportförderung durch das Sportministerium und den Bundes-Sportförderungsfonds unterstützt.
Anmeldung
Ab 15. Juni wird die Anmeldung exklusiv für ÜbungsleiterInnen mit Qualitätssiegel-Auszeichnung zur Verfügung
stehen, ab Juli können sich dann alle InteressentInnen anmelden. Wir empfehlen die Online-Anmeldung unter
www.fitsportaustria.at. Unter Kongress 2016 finden Sie alle Informationen zum Kongress, die Sie für Ihre
Anmeldung benötigen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Fit Sport Austria-Geschäftsstelle
per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter 01 / 504 79 66 - 210.
PRAXISÜBUNGEN
Wir stellen Ihnen auch in dieser UNIONnews-Ausgabe zwei Praxisspiele aus
der Team.Geist-Mappe vor. „Summende Biene“ ist ein Cool-down-Spiel, die
Übung „Atmung: zwei Luftballons“ eine Entspannungstechnik, um die Kinder
wieder zur Ruhe zu bringen und abzukühlen. Die Übungen können am Ende
der Einheit, aber auch zwischendurch zum Einsatz kommen.
ÜBUNG COOL-DOWN
SUMMENDE BIENE
Alle Kinder sitzen im Kreis und schließen die Augen. Ein Kind ist die Biene. Diese fliegt
herum und sucht sich eine Position auf dem Spielfeld. Dort summt sie nun laut. Die Kinder
müssen mit geschlossenen Augen dorthin zeigen, wo sich die Biene gerade befindet. Danach
werden die Augen geöffnet und die Kinder kontrollieren selbst, ob sie richtig lagen. Im
nächsten Durchgang wird eine neue Biene ausgesucht.
Variante: Es können auch zwei Bienen ausgewählt werden, die die Kinder orten müssen.
Material: kein Material erforderlich
TEAM.GEIST-TIPP: Nur wenn ihr aufmerksam und leise seid, könnt ihr die Biene finden.
ZIEL: Entspannung und Richtungshören
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UNION Thema
ÜBUNG COOL-DOWN
ATMUNG: ZWEI LUFTBALLONS
Jedes Kind liegt am Rücken auf einer Matte. Der Trainer beginnt mit folgender Anleitung:
„Stellt euch vor, ihr habt zwei Luftballons in eurem Körper. Einen roten in eurem Brustkorb
und einen blauen in eurem Bauch. Legt jeweils eine Hand auf die beiden Luftballons und
schließt die Augen, um ganz genau zu spüren. Jetzt versucht einmal nur in den roten Luftballon zu atmen und dann nur in den blauen.
Wie fühlt sich das an? Versucht nun, euch intensiv auf den blauen Ballon zu konzentrieren
und mindestens sieben Mal ganz tief in den Bauch zu atmen. Jeder Atemzug sollte etwas
länger und langsamer sein als der vorige.“
Wichtig: Damit Entspannungstechniken auch zum gewünschten Erfolg führen, müssen diese
mehrmals geübt werden.
Anmerkung: Wenn man gestresst ist, atmet man eher in die Brust (roter Ballon). Wenn man sich
entspannen will, sollte man versuchen, langsam und in den Bauch (blauer Ballon) zu atmen.
Variante: Die eigene Körperwahrnehmung kann auf andere Körperteile und Organe ausgeweitet
werden. Herzschlag wahrnehmen, Blut in den Zehenspitzen fühlen etc.
Material: Matten
TEAM.GEIST-TIPP: Atme langsam in den blauen Luftballon! Das hilft dir, dich zu entspannen.
ZIEL: Entspannung und eigene Körperwahrnehmung
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UNION Thema
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UNION Thema
LAUFERLEBNIS
ÜBER DIE SALZBURGER
HAUSBERGE UND
DURCH GASSEN DER
STADT
Beim Salzburg Trailrunning Festival
am 22. und 23. Oktober 2016 wird
ein Lauferlebnis der Sonderklasse
angeboten. Sowohl Kinder als auch
Laufeinsteiger und Profis können bei
dieser zweitägigen Laufveranstaltung
mitmachen. Das Besondere dabei ist,
dass über Treppen, durch Gassen, über
die Salzburger Hausberge und sogar
durch die Festung Hohensalzburg gelaufen wird. Text und Fotos: Josef Gruber
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UNION Thema
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ENDELTREPPEN
UND KREUZGANG der
Festung als Highlight
Weltweit einzigartig ist die Strecken­
führung des VW Porsche Festungs­
trail, bei dem die Läufer nach 14
Kilometer steil hinauf zur Festung
Hohensalzburg und dort vor dem
Zieleinlauf über Wendeltreppen
und den Kreuzgang des Salzburger
Wahrzeichens geführt werden.
All jene, die erstmals Trail-Luft
schnuppern wollen, sind beim Spar­
kasse Panoramatrail bestens aufge­
hoben: Sieben Kilometer mit einem
360°-Panorama vom Mönchsberg
bietet Pflastersteine, Waldstücke,
Stufen und einen Zieleinlauf mitten
im Herzen der Salzburger Altstadt
auf dem Kapitelplatz
KINDERTRAIL powered by
SPORTUNION für den Nachwuchs
„Der Nachwuchs liegt uns sehr am
Herzen, deswegen gibt es heuer den
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Startplatz für alle Kinder gratis“,
bekräftigt der Veranstalter, Mag.
Josef Gruber. Die Strecken sind dem
Alter angepasst, somit werden die
Kinder ein tolles Lauferlebnis haben.
Gemeinsam mit der SPORTUNION
Salzburg wollen wir möglichst viele
Kinder zum Mitlaufen motivieren.
GAISBERG UND TRAIL AMADEUS als krönender Abschluss
am Sonntag
Mit dem Salomon Gaisbergtrail
findet das Laufwochenende seinen
Abschluss: 22 Kilometer und 1.135
Höhenmeter haben dann die Fini­
sher beim Zieleinlauf in den Bei­
nen. Der Trail Amadeus presented
by Nürnberger Bergschutz ist die
Kombination aus Festungstrail und
Gaisbergtrail, quasi die Königsdis­
ziplin beim Festival. Für die reinen
Bergläufer gibt es das Steinlechner
Transporte Gaisbergrace mit Ziel
auf der Gaisbergspitze.
TRAILRUNNING HERBST als
Topvorbereitung gemeinsam mit
Salomon
Du möchtest mehr über das
Trail-Laufen erfahren und dir Tipps
von Profis holen? Dann bist du
beim Salzburg Trailrunning Herbst
vom 15. September bis 20. Oktober
bestens aufgehoben. Jeden Donners­
tagabend stehen im Sportzentrum
Mitte Topreferenten zu unterschied­
lichen Fachthemen zur Verfügung
und werden Lauftreffs mit Trail-Pro­
fis durchgeführt. Mit der Teilnahme
sind tolle Sachpreise vom besten
Trail-Profi Salomon zu gewinnen.
www.trailrunning-festival.at
Auf dieser Website findest du alle
Informationen über Training,
Bewerbe, Zeitplan und Anmeldung.
Jetzt heißt es nur mehr: Trailschuhe
anziehen und loslaufen!
29
UNION Thema
BEZIRKSTAGE
Auch heuer organisiert die SPORTUNION Salzburg die alljährlichen Bezirkstage. Die Veranstaltungen bieten
Vereinen die Gelegenheit, mit konkreten Fragen und Anliegen an UNION-Vorstandsmitglieder und LV-Mitar­
beiter heranzutreten. Die Einladungen mit weiteren Details werden rechtzeitig an die Vereine verschickt.
Termine
Bezirkstage 2016
Pinzgau Mo, 24. Okt. 2016
Lungau
Mi, 2. Nov. 2016 Flachgau & Tennengau
Mo, 7. Nov. 2016
Stadt Salzburg, Flachgau & Reitergruppen
Di, 8. Nov. 2016 Pongau Do, 17. Nov. 2016 ZU GUNSTEN DER
KINDERKREBSHILFE
SPORTBASAR
Verkauf von neuen und gebrauchten Sportsachen
TOMBOLA
Losverkauf vor Ort
VERSTEIGERUNG
von einzigartigen Spenden unserer
speziellen Sponsoren und Athleten.
HELFEN
SPORTBASAR
30-09-2016/15:00 Uhr
Landessportzentrum Rif
Erlös der Veranstaltung geht zu
100% an die Salzburger Kinderkrebshilfe
Sachspenden (gut erhaltene Sportmaterialien, Sportkleidung, etc.)
für den Sportbasar können von 12.-15. September von
9:00-17:00 Uhr im Büro der SPORTUNION Salzburg
(Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg) abgegeben werden.
GEMEINSAM ETWAS
GUTES TUN!
n
nionNews 2016.155
30
UNION Thema
BOULDERN
EIN 100 JAHRE ALTER
TRENDSPORT
Bouldern (Klettern in Absprung­
höhe) liegt seit einigen Jahren
voll im Trend und erfreut sich
nach wie vor wachsender
Beliebtheit. In Salzburg hat mit
der Boulderbar im Sommer eine
Location ihre Pforten geöffnet,
die die Herzen nicht nur der
Klettersportler höher schlagen
lässt. Fotos: Michael Größinger
Von den Boulder-
Kollegen angefeuert,
werden immer wieder neue Routen
erklommen.
n
nionNews 2016.155
D
er Bouldersport ist heutzutage
bei vielen Menschen beliebt
und wird auch gerne einmal von
Nicht-Kletterern als herausfordern­
der Freizeitspaß ausprobiert. Doch
eigentlich ist diese Variante des
Kletterns gut 100 Jahre alt, denn
schon zu Beginn des 20. Jahrhun­
derts versuchten junge Bergsteiger
in Frankreich, möglichst hohe Fels­
wände ganz ohne Kletterseil und
nur mit Hilfe der Hände und Füße
zu bezwingen. Erst später, in den
1950er- und 1960er-Jahren, wurde
das Bouldern von dem Deutschen
Wolfgang Fietz und dem Ameri­
G EW
Die UNIOINNSPIEL
zwei 10e Nnews verlos
Boulder r-Blöcke für t
bar Salz
die
von je 8 burg im Wert
8
Euro.
Senden S
„Kletterm ie das Kennwort
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an office
@sportu h per E-Mail
nion-sbg
nehmen
.at und
Sie an
Einsende der Verlosung te
schluss: 3
il
0.09.2016 .
Klettermaxe kommen in der Boulderbar voll auf ihre Kosten.
kaner John Gill revolutioniert. Sie
suchten nach immer neuen Wegen
und ausgefeilten Techniken, um
Felswände zu bezwingen, und be­
gründeten endgültig die Trendsport­
art Bouldern. Gill war es auch, der
das sogenannte Flowing erfand. Bis
dahin richteten sich alle Kletterer
beim Bouldern nach drei oder vier
Punkten im Fels, die sie Zug um
Zug erkletterten. Gill fand es besser,
sich mit fließenden Bewegungen
nach oben zu schwingen und so
Kraft zu sparen. Diese Technik ist
heute nicht mehr wegzudenken,
wenn es um Bouldern geht.
Beim Bouldern ist nicht nur Kraft,
Beweglichkeit und Geschicklichkeit
gefragt, sondern es macht auch
Spaß, alleine – oder von Boul­
der-Kollegen angefeuert – immer
wieder neue Routen zu erklimmen.
Insofern eignet sich Bouldern
perfekt für alle sportinteressierten
Personen und genau dafür gibt es
in Salzburg nun die Boulderbar. In
der ehemaligen Dax Kesselbau La­
gerhalle in der Richard-Kürth-Stra­
ße 9, gleich hinter dem Bauhaus,
gibt es 900 Quadratmeter Boulder­
fläche mit ca. 200 verschiedenen
Routen und 3.000 verschraubten
Griffen (zukünftig bis zu 6.000) zu
bewältigen. Abgerundet wird das
Bouldervergnügen durch eine 300
Quadratmeter große chillige Bar­
area. Durch dieses ehrgeizige Pro­
jekt werden somit eine leerstehende
Halle wiederbelebt, Arbeitsplätze
geschaffen sowie der Freizeitwert
eines Salzburger Viertels gefördert.
31
UNION Thema
Interessant ist das Angebot der
Boulderbar wie erwähnt auch für
Nicht-Kletterer und speziell als
Ausgleich für andere Sportarten.
Gerade die gesunde Stärkung des
Oberkörpers durch das Training
mit dem eigenen Gewicht hilft,
Verletzungen durch einseitige
Bewegungen anderer Sportarten
vorzubeugen. Noch dazu wird beim
Indoor-Bouldern kaum Ausrüstung
benötigt, man kann also schnell los­
legen und ist wetterunabhängig.W
//////////////////////////////
n Investitionsvolumen von 800.000 Euro
n Bauzeit ca. 9 Monate
n 900 m2 Boulderfläche
n 300 m2 Barambiente
n ca. 200 verschiedene Routen
n 3.000 verschraubte Griffe (in weitere Folge bis zu 6.000 Griffe)
Mehr Infos: www.boulderbar-sbg.at
n
nionNews 2016.155
BEWEG’ DICH
– GEMEINSAM AKTIV
Bewegungsmangel ist ein zentraler Risikofaktor für Zivilisations- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch regelmäßiges Training können große gesundheitliche Effekte erzielt werden. Über das Projekt „Beweg’ dich – gemeinsam aktiv“ der Salzburger Gebietskrankenkasse werden in allen Bezirken Salzburgs Aktivgruppen angeboten, um Menschen ab 20 Jahren mit entsprechenden Risikofaktoren (z. B. Bewegungsmangel, Bluthochdruck,
Übergewicht, Diabetes Typ 2, erhöhtes Cholesterin) strukturiert in ein bewegtes, gesünderes Leben zu begleiten.
N
eben den zwei Bewegungs­einheiten pro Woche (je
eine Stunde) beinhaltet das 14-wöchige Programm
auch Workshops zu den Themen Ernährung und Stress
bzw. Entspannung. Die Teilnahme an den Aktivgruppen
ist kostenlos. Eine ärztliche Verschreibung ist nicht nötig,
da die Trainerinnen und Trainer vorab einen kleinen
Check mit den Teilnehmern durchführen (z. B. Gewicht,
Blutdruck). Nicht teilnehmen können Personen mit
schwerwiegenden medizinischen Problemen.
n
nionNews 2016.155
/////
33
UNION Thema
Die bereits abgeschlossenen Gruppen in der Stadt Salzburg und im Lammertal waren sowohl aus Sicht der
Teilnehmer als auch aus Sicht der Organisatoren und Übungsleiter ein voller Erfolg:
Aktivgruppe Salzburg Stadt
„Es hat alles gestimmt: Durch die tolle, lustige Gruppe,
unsere motivierte Trainerin und das passende Wetter
wurde meine Motivation, mich zweimal die Woche zu
bewegen, sehr gesteigert! Danke!“
„Das Ziel, wieder in Bewegung zu kommen, wurde für
mich voll erfüllt. Dazu habe ich noch tolle Menschen
kennen gelernt. Die Bewegung draußen war für mich
das Highlight.“
Aktiv-Gruppe Lammertal
„Danke für die letzten 14 Wochen – ich mache weiter! Ich
habe die Entscheidung für ein gesundes, ausgeglichenes
und sportliches Leben getroffen.“
„Ich bin jetzt fitter, motivierter und habe viel mehr Genuss
mit gesundem Essen. Außerdem hat sich der Spaß an der
Bewegung extrem gesteigert.“
////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Kati (Übungsleiterin Lammertal): „Zweimal
pro Woche Training in der Gruppe ist der perfekte
Ansatz, um Kontinuität zu lernen. Die Teilnehmer
spüren schon nach ein paar Wochen den entscheidenden Unterschied. Genau das motiviert dann
auch, später etwas in Eigeninitiative zu tun!“
Ab September starten in allen Bezirken Salzburgs
neue Aktivgruppen, u. a. in der Stadt Salzburg, in
Elsbethen, Strobl, Nußdorf, Lungötz, Kuchl, Golling,
und in Mariapfarr oder Tamsweg.
Mag. Martin Neuwirth (Projektleiter SGKK): „Die
Salzburger Gebietskrankenkasse hat das Projekt ,Beweg’
Dich – Gemeinsam aktiv‘ ins Leben gerufen, um im Bereich
der häufigsten lebensstilbedingten Erkrankungen Akzente zu
setzen und damit die Gesundheit der Salzburger zu fördern.
Das Projekt ist in die Bundes- und Landesgesundheitsziele
eingebettet und leistet einen Beitrag für ein langes Leben bei
guter Gesundheit.“
Projektkoordinatorinnen der SPORTUNION Salzburg
Evelyn Gumpinger
(Salzburg Stadt, Flachgau)
[email protected], T 0664/356 03 07
Kati Beier-Bein
(Tennengau, Lungau)
[email protected], T 0664/281 86 44
Finanziert aus Mitteln des Gesundheitsförderungsfonds
Salzburg. Ein Projekt der Salzburger Gebietskrankenkasse in
Zusammenarbeit mit ASKÖ und SPORTUNION.
n
nionNews 2016.155
34
UNION Thema
BEWEGT IM PARK
Das Programm „Bewegt im Park“ bietet seit Anfang Juni bis Mitte September ein vielfältiges Bewegungs­programm in öffentlichen Parkanlagen
in der Stadt Salzburg und in Oberndorf – kostenlos und unverbindlich.
Foto: SGKK/Foto Flausen
D
as neue Bewegungsangebot „Bewegt im Park“
schafft ein kostenloses, allgemein zugängliches
Bewegungs­angebot für alle. Es spielt keine Rolle, ob
man sportlich ist oder nicht. „Bewegt im Park“ bringt
Menschen – gemeinsam und mit viel Spaß – mit unter­
schiedlichen Sportarten in Bewegung. Man bewegt sich
direkt an der frischen Luft und es hilft, fit und gesund
zu bleiben.
Bewegung mit Profis. Die Kurse finden seit Anfang
Juni durchgehend bis 17. September regelmäßig und
ab­wechselnd am Glanspitz und im Hellbrunner Park in
der Stadt Salzburg statt. Die Kurse in Oberndorf werden
von 20. Juni bis 7. Oktober im Stadtpark Oberndorf
//////////////////////////////////////////
angeboten. Für die Bewegungseinheiten ist keine
Anmeldung notwendig. Details zu den Kursen unter:
www.bewegt-im-park.at.
Fitness kennt kein Alter. Teilnehmen können alle
Erwachsenen sowie Kinder in Begleitung einer Erzie­
hungsperson.
Die Vorteile im Überblick:
n Wöchentliche, fixe Termine
n Für alle Menschen von jung bis alt
n Mit erfahrenen Kursleiterinnen bzw. -leitern
n Kostenlose Teilnahme
n Ohne Anmeldung
n Bei jedem Wetter
Mag. Martin Neuwirth (Projektleiter SGKK):
„Die Salzburger Gebietskrankenkasse freut sich, dass Bewegt im Park so gut angenommen wird – bis zu
30 Teilnehmer­pro Kurs zeigen die große Akzeptanz des Programms. Auch für das nächste Jahr planen wir
die Durchführung und freuen uns auf einen eventuellen Ausbau der Standorte.“
n
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35
UNION Thema
U-TOUR – BEWEGUNG UND
SPORT FÜR JUGENDLICHE
Die SPORTUNION schafft Kooperationen mit Vereinen
und Schulen in allen Bundesländern.
U-Tour-Stopps in den Bundesländern.
D
as Bild der Sportvereine in Österreich wirkt auf
viele Jugendliche trocken und wenig attraktiv. Die
oft vorhandenen geregelten Strukturen der Vereine
stehen aktuellen Wünschen von Jugendlichen nach
Flexibilität und Spontaneität stark gegenüber. Wie in
vergangenen und aktuellen Projekten der SPORTUNI­
ON Salzburg soll auch die U-Tour die Anpassungsfähig­
keit der Vereine aufzeigen.
„Das Vereinswesen in Österreich ist vielfältig und bildet
wesentliche soziale, gesundheitliche und sportliche
Ressourcen. Diesem Empfinden der Jugendlichen,
dass Vereine teilweise verstaubt wirken, wollen wir mit
unseren Projekten entgegenwirken. Es gibt unzählige
Beispiele unserer SPORTUNION-Vereine, die beson­
ders im Kinder- und Jugendbereich auf die speziellen
Bedürfnisse eingehen“, so der Projektleiter.
Die U-Tour bringt damit Bewegung und Sport
verstärkt zur Altersgruppe der Jugendlichen
Durch die Kooperation von Schule – NMS, Sportmit­
telschule (SMS) und Gymnasium – und Verein sollen
Jugendliche von einer qualitativen Angebotsvielfalt
profitieren. Schulen wählen aus den Angebotskatalogen
der SPORTUNION-Vereine und laden deren Experten
in den praktischen Schulsportunterricht ein. Die Palette
ist groß und reicht von Tischtennis über American
Football und Mädchenbasketball bis zu Taekwondo und
Freerunning. Mit Projektstart stehen bereits elf Vereine
und 13 Sportarten fest. Die Kooperationsvereine wissen
diese Chance zu nutzen und freuen sich auf die Umset­
zung an den Schulen.
U-Tour Stopps
Im September starten die U-Tour-Stopps in den
Projektschulen. Bei diesen Bewegungsfesten werden
verschiedene Vereine im Stationsbetrieb für alle Klassen
gleichzeitig ihre Sportarten präsentieren.
ƒƒ 15. September: Gymnasium St. Ursula (Stadt)
ƒƒ 23. September: SMS Oberndorf
ƒƒ 27. September: NMS St. Johann
ƒƒ BRG Hallein und SMS Altenmarkt noch offen
Der SPORTUNION Landesverband Salzburg wirkt hier
sowohl als Vermittlungspartner als auch als Helfer bei
Planung und Durchführung der U-Tour-Stopps. W
Weiter Informationen zum Projekt
unter www.u-tour.at
SPORTUNION Salzburg: Projektleitung
Martin Lindner, T 0664/235 94 19
n
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36
UNION Thema
Icon made by Freepik from www.flaticon.com
UNION-VEREINE ZEIGEN
Viele Sportvereine engagieren sich nicht nur
für attraktive Bewegungsangebote in ihrer
Region, sondern übernehmen darüber hinaus
ganz gezielt soziale Verantwortung durch ihr
vielfältiges Engagement für sozial benachteiligte Gruppen und Personen. Dieses Engagement passiert meist im Stillen und ohne eine
Anerkennung für die handelnden Vereine und
Personen. Foto: pixelio.de/sabine meyer
n
nionNews 2016.155
D
ie SPORTUNION möchte auf zwei
Wegen Vereine und Personen unter­
stützen, die besonderes soziales Engage­
ment zeigen: Erstens sollen mit der Aktion
SPORT VEREIN(T) erstmals finanzielle
Anreize gesetzt werden, um damit Aktivi­
täten und Projekte in diesem Bereich zu
unterstützen und zu fördern. Zweitens
sollen mit dem UNION Social Award die
Personen Anerkennung erfahren, die sonst
nur hinter dem Vorhang agieren.
37
UNION Thema
Dein SPORTUNION-Verein übernimmt soziale Verantwortung und zeigt, dass
Sport eine der besten Möglichkeiten ist, sozial benachteiligte Gruppen zu fördern?
Dann melde dich an bei
SPORT VEREIN(T)
und hol dir bis zu 1.000 Euro für dein soziales Engagement im Verein!
M
it der Aktion SPORT
VEREIN(T) will die SPORT­
UNION das soziale Engagement
jener Vereine unterstützen und
finanziell fördern, die den Sport
nutzen, um sich für andere zu
engagieren.Wenn dein Vereinsan­
gebot einen der folgenden Bereiche
abdeckt, dann sei ein Teil von
SPORT VEREIN(T):
SOZIALE VERANTWORTUNG
VEREIN(T)
Betrifft alle Projekte, die sich
speziell mit dem Thema soziale
Verantwortung des Vereins beschäf­
tigen (z. B. Prävention von Betrug,
Missbrauch und Doping im Sport,
Angebote für sozial benachteiligte
Gruppen).
Abrechnungsrichtlinien:
INTEGRATION VEREIN(T)
Betrifft alle Projekte, die für und
mit Menschen mit Migrationshin­
tergrund angeboten werden (z. B.
Schwimmkurs für Flüchtlinge).
INKLUSION VEREIN(T)
Betrifft alle Projekte, die für und
mit Menschen mit mentaler oder
körperlicher Beeinträchtigung
an­geboten werden (z. B. Sportan­
gebot in Kooperation mit lokalen
Behindertenbetreuungseinrich­
tungen).
Gefördert werden bereits laufende
oder noch geplante Projekte im
Jahr 2016 in der Höhe von maximal
1.000 Euro pro Verein. Leistungsund Abrechnungszeitraum ist das
Jahr 2016. Es können alle Kosten
(z. B. Trainerkosten, Hallenmieten,
Materialien etc.), die in unmittel­
barem Zusammenhang mit dem
eingereichten Projekt stehen, abge­
rechnet werden, sofern diese den
gesetzlichen Bestimmungen und
den Förderungsrichtlinien der Bun­
des-Sportförderung entsprechen.
Siehe auch: http://www.bsff.or.at.
GENDERGERECHTIGKEIT
VEREIN(T)
Betrifft alle Projekte, die zu mehr
Chancengleichheit von Frauen und
Männern führen (z. B. Projekte zur
Förderung von Mädchen und Frau­
en in Funktionärspositionen).
Onlineplattform: Unser Ziel ist
es, zu zeigen, dass in den Vereinen
der SPORTUNION das soziale Mit­
einander einen hohen Stellenwert
einnimmt. Daher sammeln wir alle
geförderten Projekte und stellen sie
nach Abschluss der Aktion SPORT
VEREIN(T) gesammelt auf eine
Onlineplattform.
Ablauf:
1) Du meldest dich mittels An­
meldeformular (siehe Website)
bis 15. September 2016 beim
Landesverband SPORTUNION
Salzburg an.
2) Dein Landesverband informiert
dich über die Fördervergabe
spätestens einen Monat nach der
Einreichfrist.
3) Nach Ende deines Projektes,
allerspätestens jedoch bis zum
31. Oktober 2016 müssen alle
Abrechnungsbelege, ein ausge­
füllter Evaluierungsbogen zur
Dokumentation (vorgefertigtes
Formular) samt Fotos an deinen
Landesverband übermittelt
werden.
Du hast noch Fragen? Gerne stehen
wir für Auskünfte zur Verfügung:
SPORTUNION Salzburg,
[email protected],
T 0662/84 26 88
Wir freuen uns auf deine
Anmeldung!
n
nionNews 2016.155
38
UNION Thema
JETZT
EINREICHEN
UNION SOCIAL
AWARD
Immer öfter fällt auf, dass großartige
Bemühungen und Erfolge für, mit und von
engagierten UNION-Sportlern, -Trainern
und -Funktionäre im Stillen passieren.
Foto: Fotolia
n
nionNews 2016.155
39
UNION Thema
INTEGRATION
INKLUSION
GENDERGERECHTIGKEIT
SOZIALE VERANTWORTUNG
Beispiele:
ƒƒ Öffnung von Sportflächen für sozial benachteiligte Menschen;
z. B.: kostenlose Nutzung von Beachplätzen, Tischtennisräumen etc.
ƒƒ Kindertanzkurse mit Einbindung von Kindern mit speziellen
Bedürfnissen
ƒƒ Integrative Sportangebote für Flüchtlinge
ƒƒ Durchführung von Behindertensportveranstaltungen
ƒƒ Herausgabe von Elterninformationen in mehreren Sprachen
ƒƒ Veranstaltungen zu Gunsten sozial benachteiligter Menschen
(Sportartikelbörsen, Flohmärkte, Turniere etc.)
ƒƒ Sportliche Aktivitäten. Begleitungen, Erfolge
ƒƒ ...
Eure Vorschläge werden gerne entgegengenommen:
D
ie SPORTUNION Salzburg
ist der Meinung, dass dieses
Engagement Anerkennung und
Unterstützung verdient.
Daher hat sich der Vorstand ent­
schieden, außergewöhnliches sozia­
les Engagement vor den Vorhang zu
holen und mit dem UNION Social
Award auszuzeichnen.
Gesucht werden Tätigkeiten aus
Bereichen, die sich mit den beson­
deren Situationen oder Problemen
sozial benachteiligter Menschen im
Bundesland Salzburg auseinander­
setzen:
Kennst Du Vereine, Funktionäre, Sportler oder Mitglieder, die der
SPORTUNION angehören und besonderes soziales Engagement leisten?
Dann nenne uns diese bitte!
Einfach ein kurzes E-Mail an [email protected] mit Name, Verein,
Kontaktdaten und einer kurzen Beschreibung der sozialen Tätigkeit. Wir
freuen uns auf zahlreiche Nennungen bis Fr 30. September 2016.
Die Preisträger werden von einer Jury ermittelt. Die Verleihung des
UNION Social Award findet im Herbst 2016 im festlichen Rahmen statt.
Mit dem Social Award will die SPORTUNION Salzburg Personen
und Vereine unterstützen, die soziales Engagement im und durch
den Sport zeigen. Sie sollen somit als Vorbilder für ein positives
Miteinander in unserer Gesellschaft ausgezeichnet werden.
//////////////////////////////////////////////////
Informationen und weitere Auskünfte: SPORTUNION Salzburg,
Melanie Wirthenstätter, [email protected], T 0662/84 26 88
n
nionNews 2016.155
40
Service
SPORTUNION AKADEMIE
Attraktive Aus- und Fortbildungsangebote für Übungsleiter und Funktionäre
A
usgebildete Übungsleiter
sind gefragt: Die Übungslei­
terausbildungen bilden die Basis,
um aktiv im Verein tätig zu sein.
Die Teilnehmer erhalten ein fun­
diertes Grundwissen in Theorie und
Praxis, um junge Menschen durch
altersgerechte Spiel- und Sportan­
gebote zur lustvollen Bewegung
zu motivieren. Dadurch wollen
wir dem Trend zu immer weniger
Bewegung entgegensteuern und zu
einer gesunden Entwicklung der
Kinder beitragen.
die Verantwortung für das Gelingen
der Vereinsarbeit. Wer Verantwor­
tung im Verein übernimmt, sollte
sich auch die Zeit nehmen, um sich
in rechtlichen, organisatorischen
und steuerrechtlichen Fragen
fortzubilden. Das Erlangen dieser
Zusatzqualifikation schafft
Motivation. Die ehrenamtlichen
Funktionäre sind das Rückgrat des
Vereins. Sie tragen gemeinsam mit
den Trainern und Übungsleitern
//////////////////////////////////////////////////////////
10. Internationales Symposium
Nachwuchsleistungssport-Modelle
©shutterstock
Talentförderung – sensible Phasen auf dem Weg zur Weltspitze
Di, 15. und Mi, 16. November 2016
Aktuelle Infos zur Veranstaltung finden Sie unter www.ssmsalzburg.at.
n
nionNews 2016.155
Zusatzqualifikationen sowie das
Erfahrungsammeln in der Organi­
sation und im Vereinsmanagement
sind oft die Motivation für junge
Leute, sich ehrenamtlich im Verein
zu engagieren.
41
Service
//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Alle Kurse des Herbstprogramms im Überblick
Übungsleiterausbildungen
Ugotchi
(Kindersport 6–10 Jahre)
Theoriemodul: Sa, 1. und
So, 2. Oktober 2016
Praxismodul: Sa, 29. und
So, 30. Oktober 2016
Prüfung: Sa, 5. November 2016
Jugend-Trendsport
Fortbildungen
Funktionärskurse
Termin: So, 20. November 2016, ganztags
Referentin: Eva Maria Ratzenböck, MBA
Termin: Mi, 23. November 2016, abends
Referent: Dr. Johannes Müller, Vorstand
der SPORTUNION Salzburg im Bereich
Finanzen und Infrastruktur
Sensomotorisches
Rückentraining
Team.Geist,
soziale Kompetenzen fördern
Termin: Sa, 15. Oktober 2016, halbtags
Referententeam: Projekt Team.Geist
Theoriemodul: Sa, 1. und
So, 2. Oktober 2016
Praxismodul: Sa, 29. und
So, 30. Oktober 2016
Prüfung: Sa, 11. November 2016
Life Kinetik
Schwimmen
Termin: Sa, 12. November 2016, halbtags
Referent: Andreas Mitterfellner,
Physiotherapeut
besonders empfehlenswert für
Mannschaftssportarten
Theoriemodul: Sa, 1. und
So, 2. Oktober 2016
Praxismodul: 8./9./30. Oktober 2016
Prüfung: Sa, 30. Oktober 2016
Zur Information: Die Übungsleiter­
ausbildungen laufen parallel.
Termin: Sa, 5. November 2016, ganztags
Referent: Wolfgang Pfeil, diplomierter
Life-Kinetik-Trainer
Aufwärmen anders
UPDATE: Finanzen Recht
und Haftung
Details, Preise und Informationen zu den Kursen finden Sie unter
www.sportunion-akademie.at,
www.sportunion-sbg.at oder telefonisch
bei der Landesgeschäftstelle der
SPORTUNION Salzburg, Ulrike-­
Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg,
Österreich, T 0662/84 26 88,
[email protected].
Neue Inputs und unter­
schiedliche Methoden fürs
Gruppentraining
Termin: Sa, 24. September 2016, halbtags
Referentin: Sabrina Herzog,
Physiotherapeutin
//////////////////////////////////////////////////////////////////////////
n
nionNews 2016.155
VEREIN
IM FOKUS
SPORT SETZT
VEREINFACHUNGEN BEI
REGISTRIERKASSENPFLICHT FÜR VEREINE
DURCH
Die von der SPORTUNION
gemeinsam mit vielen anderen
Sportorganisationen vorgebrachten Argumente gegen
eine unbeschränkte Registrierkassenpflicht für Sportvereine
waren nicht zu überhören.
Die Bundesregierung hat
darauf reagiert und im Juni
eine Novelle in das Parlament
gebracht. Im Ergebnis werden
damit die Forderungen nach
Vereinfachungen und Erleichterungen erfüllt. Konkret geht
es um Entlastung von bürokratischen Verpflichtungen
für Vereine, wie steuerliche
Begünstigungen für kleine Vereinsfeste, die Erleichterung bei
der Zusammenarbeit zwischen
Wirten und Vereinen und die
Rücksichtnahme auf praktische
Hindernisse wie bloß gelegentliche Öffnungszeiten oder Freiluftverkäufe an provisorischen
Verkaufs- und Ausschankstellen. Fotos: wildbild Doris Wild
n
nionNews 2016.155
Die Änderungen im Detail:
ƒƒ Für kleine Vereinskantinen gilt
keine Registrierkassenpflicht bei
Öffnung an maximal 52 Tagen
pro Jahr und einem Umsatz von
bis zu 30.000 Euro.
ƒƒ Die Zusammenarbeit von Ver­
einen und Gastronomen wird
erleichtert: Gastronomen und
Vereine können im Rahmen
eines kleinen Vereinsfestes
zusammenarbeiten, ohne die
steuerlichen Begünstigungen für
Vereine zu verlieren.
ƒƒ Keine Sozialversicherungsbei­
träge für unentgeltlich tätige
Vereinsmitglieder: Ein Merkblatt
für die Vollzugsbehörden soll die
Rechtssicherheit erhöhen und
gewährleisten, dass die freiwillige
und unentgeltliche Mitarbeit der
Vereinsmitglieder von Lohnsteu­
er und Sozialversicherungsbeiträ­
gen befreit ist.
ƒƒ Möglichkeit zur unentgeltlichen
Mitarbeit von vereinsfremden
Personen: Künftig können auch
vereinsfremde Personen mitarbei­
ten, ohne dass der Verein seine
steuerlichen Begünstigungen
verliert.
ƒƒ Ausweitung der Dauer eines
kleinen Vereinsfestes von maxi­
mal 48 auf maximal 72 Stunden
für alle. Damit werden kleine
Vereinsfeste mit Veranstaltungen
von Körperschaften öffentlichen
Rechts wie z. B. der Feuerwehr
gleichgestellt. Zum Nachweis der
Dauer der Veranstaltungen sollen
43
Service
VereiNs-Check
SPORTUNION-Vizepräsidentin Michaela Steinacker ist als Justizsprecherin
der ÖVP im Nationalrat intensiv für die Neuregelung eingetreten: „Ich freue
mich, dass wir für unsere Vereine gute Lösungen ausverhandeln konnten. Das ist auch deshalb gelungen, weil wir als Sport in dieser Frage
stark und geeint aufgetreten sind.“
Veranstaltungsgenehmigungen
oder -anzeigen gelten.
ƒƒ Klarstellung in den Vereinsricht­
linien, dass Jugendarbeit und
Teambuilding-Maßnahmen zum
gemeinnützigen Vereinszweck
gehören.
ƒƒ Ausweitung der Kalte-Hände-Re­
gelung: Umsätze im Freien (z.
B.: mobiler Getränkeverkauf
am Sportplatz oder Schneebar,
Eisverkauf auf der Straße etc.)
werden vom Hauptumsatz einer
registrierkassenpflichtigen Kanti­
ne losgelöst: Für sie braucht man
bei Umsätzen bis zu 30.000 Euro
pro Jahr keine Registrierkasse.
ƒƒ Zuwendungen von Vereinen an
ihre Mitglieder sind im Ausmaß
von bis zu 100 Euro pro Ver­
einsmitglied möglich, ohne eine
Steuerpflicht auszulösen.
Nach intensiven Verhandlungen
von SPORTUNION-Präsident
Hartwig Löger und Vizepräsidentin
Michaela Steinacker in dieser Frage
bringt die Lösung nunmehr eine
Anerkennung der Leistungen und
Möglichkeiten von gemeinnützigen
Vereinen.
/////////////////////////////////////////////////////////
© wildbild Doris Wild
„Es handelt sich dabei um eine Lösung mit Augenmaß, die den Sport nicht gänzlich aus der Pflicht nimmt,
aber auf die kleinen Vereine mit geringen Umsätzen und auf die Besonderheiten von Sportplätzen und -hallen Rücksicht nimmt“, beurteilt SPORTUNION-Präsident Hartwig Löger die neue Rechtslage.
44
PERSONALIA
Service
Die SPORTUNION
gratuliert ganz herzlich
zum runden Geburtstag!
Die SPORTUNION
gratuliert den Gewinnern aus
der UNIONnews 154
Jeweils zwei Tageskarten für das Aqua Salza gingen an Gertraud Neuhofer
aus Straßwalchen, Hannes Suntinger aus Salzburg, Martina Staufner aus Salzburg,
Hermann Junger aus Nußdorf und Erika Cekan aus Maishofen.
Ein Essen für zwei in der Trumerei inkl. Bierbegleitung erhielt Markus Pokorny
aus Wals.
Rudolf Hinterlechner – 70 Jahre
UNION-Spartenreferent, UNION-Bezirksreferent
Ein Laptop Lenovo T420 der Firma rwsanderskompetent konnte an Sebastian
M. Reinold übergeben werden.
WINTERCUP SPORTKLETTERN
BEWEG DICH, SEI DABEI UND ZEIG UNS, WAS DU KANNST!
Der USC Siezenheim lädt alle Kletterkids zum 2. Wintercup Sportklettern ein. Hier
können Kletterbegeisterte zwischen sechs und 16 Jahren mitmachen, ob Breiten­
sportler oder Profi. Die Kinder und Jugendlichen klettern entweder bei einem Termin
oder der ganzen Eventserie mit.
Start ist am 19. November 2016 mit einer Boulderjam in der Boulderbar Salzburg. In
der Kletterhalle Mondsee geht es am 14. Jänner 2017 mit einem Mix aus Seilklettern
und Bouldern weiter. Am 29. Jänner 2017 folgt ein Seilkletterbewerb in der NMS
Straßwalchen, bevor das Finale am 4. März 2017 in Berchtesgaden ausgetragen wird.
Alle Details auf: http://wintercup2015.weebly.com/bewerbe.html
REDAKTIONSSCHLUSS
UNIONnews 156
Sie wollen mit Ihrem Verein in der UNIONnews auch vertreten sein?
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nionNews 2016.155
156
Nr.
SPORTLERKÜCHE
& ERNÄHRUNGSTIPPS
45
Service
Sportlich, auch
ohne Fleisch?
Carl Lewis ist wohl einer der bekanntesten Vertreter, die sich vegetarisch oder
vegan ernähren. Worauf aber müssen
Sportler bei ihrer Ernährung achten, um
leistungsfähig zu bleiben?
Vegetarier und Veganer ernähren sich aus
den unterschiedlichsten Gründen fleischlos.
Je einschränkender die Ernährungsform
jedoch ist, desto mehr sollte man über
Nahrungsmittel und deren Inhaltsstoffe
Bescheid wissen. Zu einer Unterversorgung
bei vegetarisch und vegan lebenden Athleten
kann es bei Zink, Vitamin B12, Vitamin D,
Eisen und Kalzium kommen.
Vor allem bei Eisen ist Vorsicht geboten,
denn ein Mangel greift sehr rasch die
körperliche Leistung an und gerade Sportler
verlieren vermehrt Eisen über den Gast­
rointestinaltrakt, Schweiß und Urin. Gute
pflanzliche Eisenquellen sind Hülsenfrüch­
te, Ölsamen, Nüsse, Vollkorngetreide und
Gemüsearten wie Fenchel und Schwarzwur­
zeln.
Sportler, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, haben
bezüglich den Hauptnährstoffen Eiweiß, Fett und Kohlenhydra­
ten die gleichen Anforderungen. Ob das Eiweiß aus tierischen
oder pflanzlichen Quellen stammt, ist unerheblich. Wichtig ist,
qualitativ hochwertiges Eiweiß zu essen. Es ist dann besonders
wertvoll, wenn es in seinem Aufbau dem menschlichen Eiweiß
ähnlich ist. Das erreicht man am besten durch ein vielfältiges
Angebot: Hülsenfrüchte, Getreide (Vollkorn), Kartoffeln, vor
allem in Kombination mit Getreide oder Sojaprodukten, Nüsse
und Ölsamen. Komplexe Kohlenhydrate sind vor allem in Voll­
kornprodukten und Hülsenfrüchten enthalten und führen dazu,
dass der Blutzuckerspiegel nicht so rasch ansteigt.
Sportler, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, müssen sehr
gut über Lebensmittel informiert sein, damit kein Nährstoff­
mangel entsteht. Wählt man die richtigen Nahrungsmittel aus,
kommt es jedoch zu keinen Leistungseinbußen.
Für eine praktische Umsetzung kann die vegane Ernährungs­
pyramide des VEBU (Deutscher Vegetarierbund) eine Hilfe sein:
www.vebu.de
ASIATISCHE LINSENPFANNE
IM WOK
Zutaten (4 Portionen)
200 g Linsen
1 l Gemüsesuppe
400 g Kartoffeln
2 Karotten
4 Stangen Staudensellerie
2 Zwiebel
200 g Champignons
3 EL Erdnussöl
4 EL Sojasauce
Salz, Pfeffer
Schnittlauch und
Petersilie, gehackt
Zubereitung
Linsen über Nacht einweichen – Einweichwasser weggeben – und in
Gemüse­suppe aufkochen und ca. 30 Minuten bei schwacher Hitze im
geschlossenen Topf köcheln lassen.
Kartoffeln schälen, würfeln und nach 15 Minuten zu den Linsen geben.
Karotten und Sellerie schälen und klein schneiden. Zwiebel fein würfeln,
Champignons vierteln.
Wok erhitzen und Zwiebeln im Erdnussöl anschwitzen. Pilze und Sojasauce
dazugeben und unter Rühren ca. drei Minuten braten. Karotten und Sellerie
dazu und weitere drei Minuten schmoren. Die Linsen und Erdäpfel abseihen
Kontakt:
und unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Kräutern
Diätologin Alexandra Braun
[email protected] garniert servieren.
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