Ausfahrt 22 Benrath Düsseldorf Münchener Str. 8 U Hbf 228 Neuss r fu nk Fra 1 r te r. St 14.40 Henrike von Werder M.A. (Düsseldorf) Maximilian Friedrich Weyhe und der Englische Landschaftsgarten im Rheinland Stiftung Schloss und Park Benrath 59 Ausfahrt 23 Garath Museum für Gartenkunst Museum of Garden History 46 15.20 Kaffeepause / coffee break 15.40Agnieszka Derda M.A. (Düsseldorf) Der polnische Landschaftsgarten des 18. und 19. Jahrhunderts 6.20Karin Seeber M.A. (Freiburg) Der Aufrührer: Lancelot Brown in der frühen englischen und deutschen GartenHistoriographie 12.00Dr. Ina Mittelstädt (Koblenz/Landau) Von Wörlitz nach Muskau. Der Einfluss von Brown und seinen Gärten auf den deutschen Landschaftsgarten 17.00 Schlussdiskussion / concluding discussion 57 477 9 D-Benrath 59 Öffentliche Verkehrsmittel Europäische Landschaftsgärten zwischen Kulturtransfer und Originalitätsanspruch European Landscape Gardens, between culture transfer and the claim of authenticity U71: Haltestelle Schloss Benrath U83: Haltestelle Schloss Benrath ab Düsseldorf HBF: RE1/RE5/S6: Bahnhof Düsseldorf-Benrath, Fußweg 5 – 10 Minuten Stiftung Schloss und Park Benrath Benrather Schloßallee 100-106 D-40597 Düsseldorf ab Köln HBF: RE1/RE5/S6: Bahnhof Düsseldorf-Benrath, Fußweg 5 – 10 Minuten Tel. 0211.89 21903 Fax 0211.89 29468 www.schloss-benrath.de www.facebook.com/schlossbenrath Instagram: @schlossbenrath 17.30 Ende / end Eintritt frei Um Anmeldung wird gebeten Kontakt / contact [email protected] Stiftung Schloss und Park Benrath Benrather Schloßallee 102-106 40597 Düsseldorf Unsere Partner: DÜSSELDORF Stiftung Roland Weber für Schloss Benrath Unsere Stifter: Tagung, Dienstag, 6. September 2016, 09.00 bis 18.00 Uhr Conference, tuesday, 6th September 2016, 9.00 am – 6.00 pm Der Landschaftsgarten auf dem europäischen Kontinent ist das Resultat eines umfassenden Kulturtransfers von durchschlagendem Erfolg. Bis weit in das 19. Jahrhundert hinein galt der englische Garten als das bevorzugte Stilmodell. Wie alle kulturellen Transfers dieser Art gingen mit der kontinentalen Adaption englischer Vorbilder Übertragungsverluste, Umdeutungen und Originalitätsansprüche einher, die eine eigene Dynamik freisetzten. Zu den blinden Stellen ist ausgerechnet der Gartenkünstler Lancelot Capability Brown zu rechnen, der in Deutschland nur Gartenforschern ein Begriff ist. Aus Anlass seines 300. Geburtstags widmet sich das eintägige Kolloquium einzelnen Aspekten des Landschaftsgartens auf dem europäischen Kontinent. Brown, in Großbritannien so etwas wie der Inbegriff englischer Gartenkunst, entwarf nicht nur eine Vielzahl an Gartenanlagen, sondern mit den Gärten in Stowe, Blenheim, Prior Park, Croome Court, Hampton Court usw. auch Schlüsselwerke der Gartenkunst. Während die kontinentalen Zeitgenossen von Lancelot Capability Brown so gut wie keine Notiz nahmen, erkannte die deutsche Gartenhistoriographie Browns Bedeutung erst sehr spät. Sein Vorgänger William Kent, sein Zeitgenosse William Chambers und der eine Generation jüngere Humphry Repton wurden demgegenüber bereits zu Lebzeiten rezipiert wurden. Den Einfluss von Brown auf den kontinentalen Garten im engeren Sinne zu beleuchten und dabei die Möglichkeiten und Grenzen des Kulturtransfers am Beispiel des Landschaftsgartens zu reflektieren, stellt das Ziel dieses Kolloquiums dar. The Landscape Garden of continental Europe is the successful result of a profound culture transfer. Well into the 19th century the English Garden was the favoured style. Nevertheless, as common with such cultural transfers, there were losses in transmission, reinterpretations as well as claims of authenticity which released their own dynamics. Just Lancelot Capability Brown is still a blind spot in Germany and only known to Garden Historians. In honour of his 300th birthday this colloquium dedicates itself to specific aspects of the landscape garden of continental Europe. Brown, an institution himself in Great Britain, did not just laid out gardens, but created work of major importance with his gardens of Stow, Blenheim, Prior Park, Croome Court, Hampton Court and so on. Ablauf/Agenda While continental contemporaries of Lancelot Capability Brown did not take notice of him and the German garden historiography start to recognize his relevance quite late, William Kent, William Chambers and Humphry Repton on the other hand were already adopted during their lifetime. The purpose of this colloquium is for one thing to illuminate Brown’s influence on continental gardens and for another to reflect the possibilities and the limits of cultural transfer using the landscape garden as an example. 11.20Luise Maslow M.A. (Düsseldorf) Die Natur selbst war die Baumeisterin – Wilhelmine von Bayreuth und die gartenkünstlerische Entwicklung in Deutschland im 18. Jahrhundert 9.15Prof. Dr. Stefan Schweizer (Düsseldorf) Begrüßung u. Einführung Welcome address and introduction 9.35Dr. Laura Mayer (Bristol) England’s Green & Pleasant Land: The Landscape Legacy of Capability Brown 10.05Dr. Frank Maier Solgk (Düsseldorf) ... In the English taste and way. Lancelot Brown und Schloss Richmond, Braunschweig 10.50Kaffeepause / coffee break 12.00Dr. Ina Mittelstädt (Koblenz/Landau) Von Wörlitz nach Muskau. Der Einfluss von Brown und seinen Gärten auf den deutschen Landschaftsgarten 12.40Mittagspause / lunch break 14.00Prof. Dr. Hartmut Troll (Bruchsaal) Friedrich Ludwig von Sckell und Johann Michael Schweyckert. Einflusssphären Browns im Werk zweier Gartenkünstler, die sich vorzüglich in England gebildet hatten
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