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Heft 10/2016 am: Heft 11/2016 am: Heft 12/2016 am: 26.8.2016 30.9.2016 28.10.2016 Kleinanzeigenschluss: 7.9.2016 Kleinanzeigenschluss: 5.10.2016 Kleinanzeigenschluss: 2.11.2016 Anzeigenschluss fstag: Erstverkau 6 3 0.9.2 01 Anzeigenschluss fstag: Erstverkau 6 01 .2 0 .1 8 2 Anzeigenschluss fstag: Erstverkau 6 01 2 1. .1 5 2 Der Wege sind viele, doch das Ziel ist eins. (Rumi) www.f-plan.de 9 | 2016 Feuerwehr-Magazin | 85 Markt Boote .de Nachschubfahrzeuge müssen die Einsatzkräfte an den Versorgungspunkten beziehungsweise auch im Einsatzgebiet erreichen können, wenn die Einsatzkräfte nicht mit ihren Fahrzeugen zu Versorgungspunkten fahren können. Daher benötigen auch Logistik- und Versorgungsfahrzeuge unbedingt Allradantrieb und entsprechende Ladungssicherungsmittel. Nur so ist ein sicherer Transport im Gelände möglich. Die Praxis zeigt: Ladebordwände mit Roll- oder Palletten-Hubwagen können im Gelände, an Steigungen beziehungsweise Neigungen kaum oder nur eingeschränkt eingesetzt werden. Geländegängige oder wenigstens -fähige Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF) ermög- lichen es, die Löschfahrzeuge in Betrieb vor Ort zu lassen und das Personal beim Wechsel direkt vor Ort auszutauschen. Damit erfolgt keine Einsatzunterbrechung. Bei entsprechender Ausrüstung mit Ladungssicherungsmöglichkeiten (zum Beispiel Zurrmöglichkeiten, Trenngitter oder Trennwand) eignen sich diese MTF auch noch zum Transport von Verpflegung oder geringerer Mengen Kraftstoff in geeigneten, dicht schließenden Kanistern (beispielsweise dem Bundeswehr-Einheitskanister 20 l). Zu den Logistikaufgaben gehört auch der Eigenschutz der Kräfte. Für den Einsatz bei größeren Vegetationsbränden sollten Rettungsdienstfahrzeuge zur Verfügung stehen, die die Einsatzkräfte möglichst auch erreichen können. Sollte dies nicht möglich sein, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um verletzte oder gehunfähige Personen aus Einsatzgebieten transportieren zu können. Dies könnte beispielsweise durch Bereitstellung von Personal und Fahrzeug einer Bergwachteinheit erfolgen. Für den Transport schwerer Lasten in unzugängliche Bereiche werden bei Vegetationsbränden häufig Hubschrauber eingesetzt. Aber aufgrund der Wetterlage können die Maschinen Notwendigkeit für einen Drohneneinsatz, bei großen Flächen reicht die Reichweite oder Dienstgipfelhöhe (auch eine Frage der Zulassung!) oft nicht aus. manchmal nicht fliegen. Oder es steht kein Luftfahrzeug zur Verfügung beziehungsweise deren Einsatz ist zu teuer. Dann kann es erforderlich werden, geländegängige Fahrzeuge einzusetzen. Neben Quads können auch selbstfahrende Geräteträger zum Beispiel mit Kettenlaufwerken in schwer zugänglichen Bereichen als wertvolle Transporthilfe genutzt werden. Dabei sollte eine möglichst einfache und sichere Bedienung selbstverständlich sein. In Deutschland nahezu undenkbar, in den USA und Frankreich aber gängige Praxis: der Einsatz eines Löschflugzeugs zur Bekämpfung eines Flächenbrandes. Die Canadair CL-415 kann bis zu 6.000 Liter Wasser aufnehmen. Einstufung der Fluggeräte + + + Punktgenauer Abwurf. + Einsatz auch in schwierigem Gelände (Berge). + Je nach Flugzeugtyp und Entfernung große Löschleistung (Wasser/Zeiteinheit) möglich. + Unterscheidung in Flugzeuge, die am Boden stehend mit Wasser betankt werden müssen, und solchen, die sich die Tanks beim niedrigen Überflug über möglichst glatte, große Wasserflächen selbst füllen (Scooper). Hubschrauber Flächenflugzeuge + Punktgenaues Absetzen. + Einsatz auch in schwierigem Gelände (zum Beispiel Gebirge). + Je nach Flugzeugtyp und Entfernung im Verhältnis zum Hubschrauber große Transportleistungen möglich, wenn eine Landebahn vorhanden ist und das Material in das Flugzeug passt. Allradgetriebene Schlauchwagen beziehungsweise GW-L2 mit Singlebereifung und Differentialsperren sind ideal geeignet, um in schwerem Gelände zu fahren. Wald- und Flächenbrände FeWo ohne Treppensteigen, 30 € pro Fam., Ponys, Hasen u. Ziegen zum Streicheln. Reiten u. Fahrräder kostenlos. Prospekt: 0 49 50/ 28 03. www.ostfrieslandpur.de. Nordstrand Nordsee, Ferienhaus/-wohnung (***) 1–6 Pers., Kinderbetten zusätzlich, Sauna, Inselweitblick. www.nordstrand ferien.de, Tel. 0 48 42/ 12 00. Bergdorf Hohegeiß i. Harz, FeWo 1–5 Pers., Kinderbett, Skilifte i. Ort, Loipe i. Hausnähe. www. harzferien.info, Tel. 0 43 22 / 41 15. So ist Ihre Kleinanzeige dabei! 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Kostengünstig. -- Außerhalb von Beobachtungseinsätzen kaum sinnvoll verwendbar, da zu geringe Nutzlast. -- Kann nicht auf der Stelle landen beziehungsweise schweben. -- Stehen auf der Stelle unmöglich. -- Aufnahme von Beobachtern nur an Flugplätzen. -- Hohe Kosten. -- Teilweise recht windempfindlich. -- Reichweite abhängig von der Fernsteuerung und dem Akku. -- kein Transport von Personal und Beladung. -- Hohe Kosten. -- Je nach Typ nur geringe Wassermenge. -- Große Flugzeuge sind nur begrenzt sinnvoll einsetzbar und sehr unbeweglich. -- Kleine Flugzeuge haben kaum Transportkapazität. -- Flächenflugzeuge benötigen mit Ausnahme der Scooper zur Wasseraufnahme geeignete Lande- und Startbahnen und dort dann auch die entsprechende Unterstützung durch die Feuerwehr. -- Flächenflugzeuge benötigen Mindestfluggeschwindigkeiten auch beim Abwurf. Dies macht den Einsatz in schwierigem Gelände (Berge, Täler) gefährlich oder gar unmöglich. -- Hohe Kosten. ----- Je nach Hubschraubertyp nur beschränkte Kapazitäten. Hohe Kosten. Benötigen immer eine Start- und Landebahn. Hohe Kosten. Einweisung eines Hubschraubers im Gebirgseinsatz. Obwohl die Gebiete mit hoher Waldbrandgefährdung in Deutschland eher Ebenen sind (Lüneburger Heide, Brandenburg), stellen Brände Foto: McClure Feuer an Steigungen können enorme Flammenlängen verursachen, die von oben nicht bekämpft werden können. Übliche Taktik sind hier Löschwasserabwürfe, gefolgt von einem Flankenangriff und dann ein Aufrollen des Feuersaums. Aufgeheizte Luft Brennende Teile rollen bergab Aufheizung: Steile Hänge erhöhen den Hitzetransfer Wirbel Schnellere Ausbreitung – Flammen dichter am Boden TATIO N Im Gegensatz zu Gebäudebränden kann die Entwicklung eines Waldbrandes einigermaßen zuverlässig vorhergesagt werden. Der Brand- © Feuerwehr-Magazin / Jung Frische Luft 6.2. Einsatztaktische Waldbrandprognose Bei Waldbränden an Hängen entwickelt das Feuer bergauf sehr große Ausbreitungsgeschwindigkeiten und macht einen Löschangriff „von oben“ in der Regel zu gefährlich. Aber auch unterhalb des Brandes besteht Ausbreitungsgefahr durch den Berg herunterrollende Glut. Wald- und Flächenbrände Sonderheft EUR 9,80 Belgien EUR 11,50 Deutschland Italien EUR 12,20 Darauf müssen Sie achten! Viele Flächenbrände sehen anfangs ganz harmlos aus. Doch innerhalb weniger Minuten kann sich die Lage dramatisch zuspitzen. Diese Gefahr wird vielfach unterschätzt. Deshalb verunglücken Jahr für Jahr zahlreiche Feuerwehrleute bei der Bekämpfung von Waldund Flächenbränden. Wir sagen, worauf es ankommt. M Bei der Bekämpfung von Waldund Flächenbränden kann es sehr schnell passieren, dass die Flammen die vorgehenden Kräfte einschließen. Deshalb immer die Flammenfront und die Windrichtung im Auge behalten. Aus dem Hubschrauber lässt sich sehr gezielt löschen. Wald- und Flächenbrände Sonderheft 1/2016 Luxemburg EUR 11,50 Löschwasser en s Vorgeh Richtige bei So klappt es mit der Versorgung d n u d l a n e W d n ä r b Flächen Alles, was Sie wissen müssen: Österreich EUR 11,20 Schweiz CHF 19,80 ittags an einem trockenen April-Tag gehen bei der Rettungsleitstelle einer deutschen Stadt mehrere Notrufe ein: starke Rauchentwicklung in einem Moorgebiet. Aufgrund der unklaren Lage wird großflächig alarmiert. Zehn freiwillige Feuerwehren, ein Zug der Berufsfeuerwehr und ein Polizeihubschrauber kommen zum Einsatz. Es stellt sich den Einsatzkräften vor Ort ein ausgedehnter Gras- und Moorbrand dar. Die Flammenlänge und die Feuerintensität sind gering, doch die Rauchentwicklung erschwert die Lageerkundung. Plötzlich nimmt der Wind zu und eine Grasfläche zündet durch. Zwei Feuerwehrangehörige werden vom Feuer eingeschlossen und verletzen sich leicht. Durch das Eingreifen ihrer Kameraden können sie gerettet werden. Dieser fiktive Einsatz macht deutlich, wie schnell sich bei Vegetationsbränden die Lagen ändern können. Die Gefahr wird häufig schlichtweg unterschätzt. Deshalb sollte darauf immer und immer wieder hingewiesen werden. Wie bei eigentlich jedem Einsatz gilt auch hier: Habe die Gefahren ständig im Blick! 75 48 Fälschlicherweise scheinen die Risiken und Gefahren bei der Vegetationsbrandbekämpfung regional recht unterschiedlich verteilt. Nicht überall gibt es ausgedehnte Waldflächen. Grundsätzlich können solche Brände aber überall in Deutschland auftreten. So empfiehlt es sich, im Vorfeld eine einfache Risikoanalyse durchzuführen, um eine höhere Sensibilität für dieses Thema zu bekommen. 5.1. Leitfragen für eine Risikoanalyse Die erste und wichtigste Leitfrage für eine einfache Risikoanalyse lautet: Was für Vegetation gibt es in meiner Region? Von Stoppel- und nicht abgeernteten Getreidefeldern geht eine große Gefahr aus – doch gerade dieses Einsatzszenario wird häufig unterschätzt. Schnell wird bei Vegetationsbränden nur an ausgedehnte Waldbrände gedacht. Gras-, Getreide- und Stoppelfeldbrände – wohlmöglich in Zusammenhang mit einer brennenden landwirtschaftlichen Maschine – sind aber in fast allen Regionen möglich. Zweite Leitfrage einer Risikoanalyse „Vegetationsbrandbekämpfung“ kann sein: Wie ist die aktuelle Niederschlagshäufigkeit oder aktuelle Regensituation? Langanhaltende Trockenheit und Hitze steigern das Risiko deutlich. Aber beachte: Vegetationsbrände brechen nicht nur im Hochsommer aus. Auch längere Zeiten ohne Niederschläge im Frühjahr können zu Grasbränden führen. Dritte Leitfrage: Welche Einsatzszenarien gab es in Bezug auf Vegetationsbrandbekämpfungen in der Vergangenheit? Dabei sollten übrigens nicht nur die vergangenen 20 Jahre betrachtet werden. Es empfiehlt sich, die letzten 50 Jahre zu begutachten. Foto: Bartsch Vierte Leitfrage: Welche Risiken gehen von den möglichen Szenarien aus und wie begegne ich denen? Wo grenzen beispielsweise Waldgebiete direkt an Wohnsiedlungen? Wo führen stark genutzte Straßen durch die gefährdeten Bereiche? In beiden Fällen könnte es zu „Personenschäden“ kommen. Nur wer die Risiken der eigenen Region kennt, kann sich angemessen vorbereiten. Die konkreten Erkenntnisse sind dann in das Dienst- und Übungsgeschehen zum Thema Wald- und Flächenbrand einzubauen. Dabei muss das Thema „Sicherheit“ einen wichtigen Stellenwert einnehmen. die Kräfte nicht weglaufen! Sollte es keine andere Möglichkeit als eine Brandbekämpfung von oben geben, muss immer eine seitliche Rückzugsmöglichkeit gewährleistet sein. Ansonsten auf den Einsatz an dieser Stelle verzichten. 2. Das Ausmaß von Vegetationsbränden wird maßgeblich durch den Wind bestimmt. Und der Wind beeinflusst auch unmittelbar die Richtung des Feuers. Zudem können brennen- Hangaufwärts: Feuerintensität und Ausbreitungsgeschwindigkeit nehmen zu 5.2. Maßgebliche Faktoren Das Sicherheitsschema AAAACEEEE (auch als 4AC4E bezeichnet) ist auch bei der Vegetationsbrandbekämpfung anwendbar. Die Entwicklung und das Gefahrenpotential eines Feuers in der Vegetation werden von verschiedenen Faktoren maßgeblich beeinflusst: 1. Feuer brennt an Steigungen schneller und intensiver hoch, sprich, es nimmt deutlich an Geschwindigkeit zu, wenn es einen Hügel oder einen Berg hochbrennt. Das Feuer sollte möglichst nicht Merke: von „oben“ angegriffen werden! Es reicht schon ein leichter Hügelanstieg im Flachland, um dem Feuer mehr Geschwindigkeit zu geben. Es muss kein richtiger Berg sein! Vor einem „bergauf brennenden Feuer“ können Bei der Bekämpfung eines Feldbrandes hat sich plötzlich die Windrichtung geändert. Die Flammen erfassten ein Löschfahrzeug und zerstörten es komplett. Hangabwärts: Feuerintensität und Ausbreitungsgeschwindigkeit nehmen ab Hangaufwärts breiten sich Vegetationsbrände oft mit enormen Geschwindigkeiten aus. Dieses Phänomen tritt schon bei leichten Steigungen auf. Eine Flucht ist dann meistens nicht mehr möglich. Aus diesem Grund das Feuer niemals von oben bekämpfen! Wald- und Flächenbrände Wald- und Flächenbrände Aus dem Inhalt: ● Grundlagen der Waldbrandbekämpfung ● Taktik beim Einsatz ● Wahl der richtigen Schutzkleidung ● Möglichkeiten der Löschwasserversorgung ● Unterstützung aus der Luft ● Lehren aus der Vergangenheit ● Geräte und Fahrzeuge 9,80 Euro versandkostenfrei Download Grafik-Paket ● Taktik bei der Brandbekämpfung ● Ausrüstung und Technik Fahrzeuge Ohne Allrad geht es nicht ● Lehren aus der Vergangenheit ● Sicherheit: Darauf müssen Sie achten! Ideal für die Ausbildung – zum Beispiel zum Erstellen einer Präsentation: Alle Grafiken aus dem Feuerwehr-Magazin-Sonderheft „Richtiges Vorgehen bei Wald- und Flächenbränden“ in einem Download. Inhalt: 32 hochwertige Grafiken im PDF-Format. 5,00 Euro Auch an Bahnhöfen und Flughäfen erhältlich! 57 Unfälle und Sicherheit Kleinere Flächenflugzeuge könnten flexibler und schneller eingesetzt werden als größere Flugzeuge, die eine umfangreiche Infrastruktur benötigen. Die transportierte Löschwassermenge dieser „Agrarflieger“ ist aber relativ gering. Ein Punktwurf ist im Gegensatz zum Hubschrauber nicht möglich. Sehr ungewöhnliche Perspektive: So sieht es aus, wenn der Außenlastbehälter geöffnet wird und das Wasser zu Boden fällt. Wald- und Flächenbrände erstoffverbrauch eines Vollbrandes führt zu einem starken Luftzug am Boden. Durch die starke Verqualmung ist die eigentliche Feuerfront schlecht zu lokalisieren. Der Feuersaum kann dabei sehr breit sein und es kann zu extremen Flammenlängen kommen – je nach Baumbestand, Wind und Lage bis zu 50 Meter. Ein lokal begrenzter Vollbrand kann im Erstangriff in der Regel durch ein C-Rohr bekämpft werden. Sobald ein C-Rohr nicht mehr ausreicht, muss an ein defensives Vorgehen gedacht werden. Es wird grundsätzlich zwischen Boden- und Vollfeuer unterschieden. Dabei hängt die Art des Brandes von der Vegetation, dem Gelände und den Wetterverhältnissen ab. in hügeliger oder bergiger Umgebung eine besondere Gefahr dar. Neben der möglichen Absturzgefahr ist das Brandverhalten an Hängen und in Taleinschnitten besonders zu bewerten. Da sich ein Brand hangauf- beziehungsweise bergwärts besonders schnell ausbreitet und gegebenenfalls noch von Aufwinden getragen wird, ist ein Löschangriff oder das Legen von Schneisen oberhalb von Feuersäumen äußerst kritisch und sollte unterbleiben. Häufig werden die Brandausbreitungsgeschwindigkeit und die Gefährlichkeit von relativ harmlos erscheinenden Bodenfeuern deutlich unterschätzt. In Kroatien beispielsweise starben aus diesem Grund 2007 auf der Insel Kornat zwölf Feuerwehrleute (siehe Kasten). Zudem sind brennende Teile, die den Hang herabrollen und bisher unverbrannte Vegetation unterhalb der bereits brennenden Fläche in Brand setzen, eine zusätzliche Ausbreitungsgefahr. Wald- und Flächenbrände löscharbeiten auch sorgfältig beendet werden); ● Transport von Personal, Löschmittel und -geräten in den Luftfahrzeugen oder als Außenlasten. Leider sind die Einsatzmöglichkeiten in Deutschland höchst unterschiedlich. Die Bandbreite der Möglichkeiten durch entsprechende Vorbereitung reicht von sehr umfangreich bis zu praktisch nicht nutzbar, weil zu teuer oder zu kompliziert. Beispielsweise hat das Land Bayern seit über zehn Jahren schlagkräftige Einheiten bei der FF aufgebaut, die spezialisiert für den Einsatz mit Hubschraubern ausgebildet und ausgerüstet sind. Es gibt eine übergreifende gemeinsame Ausbildung, gute Einsatzvorbereitung und gemeinsame Übungen mit allen Trägern von Hubschraubern (Polizei, Bundespolizei, Bundeswehr, Private, auch aus den Nachbarländern). Die Kostenübernahme durch das Land ist nach der Erklärung der Katastrophe durch den Hauptverwaltungsbeamten (in der Regel der Landrat) problemlos. In anderen Bundesländern sind die technische Ausrüstung und die Ausbildung der Feuerwehren im Umgang mit Luftfahrzeugen beziehungsweise Hubschraubern mit Außenlastbehältern sowie die Regelung zum Kostenersatz meist wesentlich schlechter. So verfügte zum Beispiel Nordrhein-Westfalen jahrelang nur über landeseigene Behälter vom Typ Smokey mit 5.000 Liter Inhalt. Diese Behälter können befüllt praktisch nur von der Sikorsky CH-53 geflogen werden. Doch diese Maschinen sind fast nicht mehr verfügbar! Weitere Probleme in Nordrhein-Westfalen: Eine gemeinsame Ausbildung zwischen den Anbietern findet nicht statt. Und die Polizei hat sogar Hubschrauber ohne für Löschwasseraußenlastbehälter geeignete Lasthaken beschafft. Es gibt Bundesländer (wie Niedersachsen), in denen vor dem Einsatz der Hubschrauber eines So ein Vollbrand einer Kiefernschonung lässt sich durch den Einsatz von mehreren Tanklöschfahrzeugen anhalten – aber Vorsicht: Die Flammenlängen dürfen die Wurfweite der Strahlrohre nicht überschreiten! Ferner besteht bei einem Frontalangriff immer eine Einschlußgefahr, daher immer eine Möglichkeit für einen schnellen Rückzug bedenken. 6.2.2. Einfluss des Geländes (Lage) gendes Tal – die schnelle Ausbreitung des Brandes begünstigt hatten. Ein Hubschrauber hatte die Löschmannschaft auf einem Gipfel abgesetzt. Die Kräfte waren talwärts unterwegs. Das Feuer kam ihnen plötzlich mit rund 14 km/h entgegen. Es gab kein Entkommen. Unangepasste Schutzausrüstung sowie fehlende Kommunikation waren weitere Faktoren, die zum Tod der Einsatzkräfte geführt hatten. Ausbildungs-Sonderheft Art.-Nr. BS700731 Feuerwehrmann hat 2 FeWo, 2 u. 4 Pers., € 30 / 35–45 pro Tag. Bitte Hausprospekt anfordern: J. Schoon, Hauptwieke II 52a, 26639 Wiesmoor, Tel. 0 49 44 / 17 45, Fax 0 49 44 / 91 55 63, eMail: Fer [email protected], w w w. Fe r i e n h au s - S c h o o n Wiesmoor.de, WLAN-Anschluss. 45 Material- und Personaltransport Foto: Zawadke, @fire Löschen Foto: Hegemann Drohne Hubschrauber Flächenflugzeuge Nachteile -- Hohe Kosten. Fotos (3): FF Bad Reichenhall Aufgabe Fluggerät Vorteile + Stehen auf der Stelle, Aufnahme von Beobachtern Hubschrauber auch vor Ort ohne Landebahn. + Billiger als Hubschrauber. Trag+ Sehr langsamer Flug. schrauber (Gyrokopter) + Einfache Landeplätze (gegebenenfalls auch auf großen Parkplätzen) ausreichend. + Schnelles Erreichen auch weiter entfernter Bereiche. Flächenflugzeuge Erkundung und Beobachtung Foto: Zawadke, @fire Dieser geländegängige KTW auf Pick-Up-Basis war auf der Rettmobil 2014 ausgestellt. Leider halten nur wenige Organisationen derartige Sonder-RTW oder KTW in Deutschland vor. MTF oder MZF mit Allradantrieb. Derartige Fahrzeuge können für den Personaltausch und einfache Nachschubaufgaben auch auf Waldwegen und teilweise sogar im Gelände genutzt werden. Ferienwohnungen Jung Foto: LFV Niedersachsen ten „Wasserbehältern“ und dem Auswurf über die Hecköffnungen geradezu lebengefährlich. Heute spielen in Deutschland praktisch nur noch Hubschrauber eine Rolle, weil es kaum mehr Flächenflugzeuge (früher zum Beispiel Agrarflugzeuge) gibt, die Wasser abwerfen könnten. Und auch die Zahl der Beobachtungsflugzeuge der Feuerwehrfliegerstaffeln und anderer öffentlicher Dienststellen nimmt tendenziell eher ab. Private Flugzeuge können nur sehr beschränkt sinnvoll eingesetzt werden, weil es von diesen in der Regel keine direkte Funkverbindung zu den Einheiten am Boden gibt. Reine Löschflugzeuge spielten in Deutschland im Prinzip noch nie eine größere Rolle. Es gibt keine entsprechende Maschinen. Außerdem erlauben die Gewässerlandschaft und deren Umgebung selten einen sinnvollen Einsatz in Deutschland. Diese Flugzeuge nehmen das Löschwasser durch langsamen Überflug knapp über der Wasseroberfläche direkt selbst auf und benötigen dafür entsprechend lange Gewässer beziehungsweise freien An- und Abflug. In Deutschland könnte das allenfalls an den ganz großen Binnenseen (wie Chiemsee, Dümmer, Steinhuder Meer oder Bodensee) erfolgen. Grundsätzlich ist der Einsatz von Luftfahrzeuge bei jedem Großeinsatz für folgende Einsatzgebiete äußerst sinnvoll (umso mehr, je früher sie verfügbar sind und eingesetzt werden können): ● Lageerkundung und Koordination der Einsatzkräfte; ● Lotsen von Einsatzkräften am Boden an Brandherde heran – oder von diesen weg in sichere Bereiche; ● Warnen der eingesetzten Kräfte vor Wechsel der Brandausbreitungsrichtung; ● direkte Brandbekämpfung (jeder Löscheinsatz aus der Luft muss aber letztlich von Kräften am Boden begleitet und vor allem im Erfolg kontrolliert und durch richtige Nach- Drohnen Drohnen (militärischer Begriff) oder UAV (unmaned air vehicle, unbemannte Flugobjekte) gewinnen für die Lageerkundung und -beurteilung an Bedeutung. Zu beachten ist aber bei der Verwendung von kleinen Octocoptern, dass diese nicht hitzebeständig sind und aufgrund der herrschenden Thermik bei Vegetationsbränden sehr empfindlich reagieren (sogar vom Feuer angesaugt werden) können. Damit ist das Absturzrisiko sehr hoch. Bei kleineren Flächen besteht meist keine n/ r-Magazi Feuerweh © Foto: Konjer Kapitel 5 Großeinsatz Ein Waldbrand ist in Deutschland in den seltensten Fällen ein flammendes Inferno, also nicht die gleichmäßig in Vollbrand stehende Fläche. In Dreiviertel aller Fälle handelt es sich bei uns um Bodenbrände in Laub- oder Mischwäldern mit einem Feuersaum von einem bis zwei Meter Breite, Flammenhöhen bis zu zwei Meter und Ausbreitungsgeschwindigkeiten bis zirka 500 Meter pro Stunde. Die Brände sollten im Ersteinsatz bevorzugt mit Handgeräten und D-Rohren angegriffen werden, da der Aufbau und die Versorgung von größeren Schlauchleitungen zu aufwändig und nicht erforderlich ist. Vollbrände entstehen fast immer aus Bodenbränden. Das Feuer erfasst dabei die Brennstoffe der Krone. Gerade in jungen Kiefernschonungen, bei denen der beastete Bereich bis zum Boden reicht und die Bäume recht geringe Höhen (bis zu fünf Meter) aufweisen, erreicht ein Vollbrand hohe Laufgeschwindigkeiten von bis zu 1.800 Meter pro Stunde, in Extremfällen bis zu 15 Kilometer pro Stunde. Der hohe Sau- Bei der Waldbrandbekämpfung auf der Insel Kornat in Kroatien starben am 30. August 2007 zwölf Feuerwehrangehörige – ein weiterer wurde schwer verletzt. Um abzuklären, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte – obwohl „nur“ kniehohes Gras in einem steinigen Gelände brannte – wurde eine Untersuchungskommission gebildet. Sie kam zu dem Schluss, dass der Wind und die Geländestruktur – ein aufstei- Quelle: Andreas Weich 4.3.4. Nachschub- und Logistikfahrzeuge 56 6.1. Waldbrandformen Pflanzen mit einem niedrigen Wassergehalt und einer großen Oberfläche (Nadelholzschonungen, reife Getreidefelder) brennen sehr schnell ab. Brände in dieser Vegetation breiten sich also äußerst rasant aus. Im Rahmen der Einsatzplanung sollte beachtet werden, dass die Brandausbreitung in Bereiche mit dieser Vegetation vermieden wird. Im Einsatzfall sind diese Bereiche vorzugsweise abzuriegeln, da ein wirksamer Löschangriff große Mengen an Wasser erfordern würde. Pflanzen mit einem hohen Wassergehalt und einer vergleichsweise geringen Oberfläche sind weniger brandgefährdet (Laubwälder, „grüne“ Wiesen, sonstige „saftige“ Pflanzen). Hier kann in Ermangelung anderer Möglichkeiten beispielsweise eine Auffanglinie gebildet werden. In diesen Bereichen lässt sich eine Feuerfront mit relativ geringem Aufwand aufhalten. © Feuerwehr-Magazin / Jung dung eingesetzt werden, sollten daher immer eine Kamera dabei haben. Beachte: Werden Fahrzeuge mit einzelnen Fahrern (zum Beispiel Fahrräder, Kräder, Quads) losgeschickt, sind zuverlässige Ortskenntnisse oder eine eindeutige Wegbeschilderung wichtig! Wald- und Flächenbrände Foto: McClude Fotos (3): Hegemann Pick-Up mit Doppelkabine eignen sich hervorragend als Erkundungsfahrzeuge. Mit ihnen lassen sich auch problemlos Werkzeuge und Kraftstoff anliefern. Zur Erkundung bei großflächigen Vegetationsbränden bieten sich bewegliche kleine Fahrzeuge, wie zum Beispiel Kräder oder Quads an. Allerdings ist dabei zu beachten, dass das Funken während der Fahrt (abseits befestigter Wege) selbst mit Freisprecheinrichtung im Helm praktisch unmöglich – und damit für den Fahrer zu gefährlich – ist. Diese kleinen und wendigen Fahrzeuge können aber beim Ausfall von Fernmeldeverbindungen gut für ganz klassische Melderfunktionen und sogar Rettungsaktionen (einzelne Waldarbeiter) eingesetzt werden. Video- und Bildaufnahmen von der Situation vor Ort können entscheidend zur schnellen und richtigen Beurteilung einer Lage beitragen und sind gleichzeitig eine gute Dokumentation. Kradmelder oder Fahrzeuge die zur Lageerkun- Eine für Deutschland typische Waldbrandform: der Bodenbrand mit niedrigen Flammenhöhen und eher langsamer Ausbreitungsgeschwindigkeit. Diese Brände sind zumeist mit D-Rohr und Löschrucksack oder Feuerpatsche beherrschbar. Bei großen Flächenbränden (1) steigt durch die starke Hitzeentwicklung heiße Luft über dem Brandherd (2) empor. Der dadurch entstehende Sog zieht Frischluft aus den Randbereichen des Feuers nach (3). Es kommt zu einem Kamineffekt, auch als Feuersturm bezeichnet. Die Zufuhr frischer Luft entfacht das Feuer nämlich zusätzlich an. Durch Talkessellagen werden Feuerstürme extrem begünstigt. 7.2. Konsequente Führung Foto: Hegemann Waldweg durch einen umgestürzten Baum die Fahrt behindert), ● ein gefüllter Löschrucksack, ● ausreichend großer Feuerlöscher, ● ein Atemschutzgerät mit Maske (zum Eigenschutz), ● ein Megaphon (zum Rufen und Warnen von zum Beispiel Fußgängern und Waldarbeitern). ▲ Jeder Großeinsatz benötigt konsequente und fachlich gute Führung – und genau dabei treten bis heute Probleme auf. Dies ist insofern erstaunlich, weil ähnliche Probleme schon nach der Waldbrandkatastrophe in Niedersachsen identifiziert und benannt worden waren. Der damalige niedersächsische Innenminister Rötger Groß (FDP) beispielsweise sagte am 13. August 1975: „Der Zivil- und Katastrophenschutz hat den Anstrich des Laienhaften noch nicht Foto: FF Bad Reichenhall Kapitel 7 Ausrüstung und Technik Info Feuersturm Darüber hinaus gibt es aber viele weitere große Vegetationsbrände (mit mehr als drei C-Rohren im Einsatz) und eine Vielzahl von Klein- oder Mittelbränden in problematischen Umgebungen (zum Beispiel am Berg oder in einem Flusstal am Hang) mit oft mehrtägiger Einsatzdauer. Vollbrände haben: ● einen relativ breiten Feuersaum von zirka 10 Meter bis 50 Meter (und mehr); ● eine Flammenhöhe von je nach Lage (zum Beispiel am Hang) über 50 Metern; ● eine Flammenlänge von bis zu mehreren 100 Metern (berichtet zum Beispiel den Bränden in Niedersachsen im Jahr 1975). Auch wenn es sich damals kaum um durchgehende Flammen gehandelt haben dürfte, sondern um Flugfeuer durch mitgerissene brennende Brandgase und -glut, ist der Effekt auf betroffenes Personal, R Vollbrände ganzer Wälder sind in Deutschland eher selten. In Bad Reichenhall brannte am Thumsee gleich zweimal innerhalb weniger Jahre (2007 und 2013) ein großer Hang. Hangaufwärts/-abwärts Hangausrichtung Aus den Medien sind vor allem die folgenden großen Waldbrände in Deutschland bekannt: ● Niedersachsen (Kreis Celle), 1975; ● Sachsen (Weißwasser), 1992; ● Bayern (Thumsee), 2007. Zwölf Tote auf der Insel Kronat 6.2.1. Einfluss des Bewuchses TOPOGRAFIE Das Waldbranddreieck zeigt von welchen Einflüssen das Brandverhalten bei Vegetationsbränden abhängt. Um zu wissen, wie sich der Brand entwickeln wird, sollte man die einzelnen Faktoren erkunden und bewerten. Ausrüstung und die Vegetation nahezu identisch; ● Flugfeuer und Funkenflug je nach Wind über mehrere 100 Meter. Dadurch können im Rücken von Einsatzkräften neue Brandinseln entstehen und Personal sowie Gerät eingeschlossen werden; ● eine atemberaubende Geräuschentwicklung, welche die verbale Kommunikation erheblich erschwert und rein psychologisch schwer beeindruckend ist; ● eine durch Erfahrungsberichte belegte Ausbreitungsgeschwindigkeit bis zu 15 km/h – und damit jenseits dessen, wovor die normale Einsatzkraft noch weglaufen kann. Zwischen 500 m/h und 1.800 m/h sind die Regel Großwaldbrände als solche sind immer Vollbrände. In der Regel entstehen sie aus Bodenbränden. Bei Außeneinwirkung, wie Vollbrand eines Gebäudes, Übergriff auf benachbarten Baum beziehungsweise Bäume, nach Flugzeugabsturz, Brand einer (land- beziehungsweise forstwirtschaftlichen) Maschine, eines Fahrzeugs oder bei kriegerischen oder terroristischen Handlungen durch Beschuss oder massiver Brandstiftung, ist eine direkte Entwicklung in den Kronen von Bäumen möglich. Ansonsten erfasst das Feuer vom Boden aus über kleinere Bäume, tiefe Äste oder Feuerbrükken (zum Beispiel Bruchholz) die Baumkronen. Der hohe Sauerstoffverbrauch eines Vollbrandes im ausgewachsenen Baumbestand führt zu einem starken Luftzug am Boden. Dies kann sogar zu einem Feuersturm (siehe Kasten) führen! Durch die starke Verrauchung kann bei großen Vegetationsbränden die eigentliche Feuerfront schlecht zu lokalisieren sein. verlauf wird im Wesentlichen von drei Faktoren beeinflusst: dem Bewuchs, der Lage und den Windverhältnissen. Windverhältnisse Luftfeuchtigkeit Sonneneinstrahlung TE 7.1. Grundlagen eines Vollbrandes 70 Quads eignen sich ideal für Einsätze in unwegsamen Gelände. Eigenschaften Feuchtigkeitsgehalt Temperatur Foto: Konjer Große Vegetationsbrände können nicht nur in Wäldern vorkommen. Sie treten auch mit zig Hektar betroffener Fläche in Heide, Moor oder verbuschten Gebieten auf. Wir sagen, worauf es bei diesen oft tagelangen Einsätzen ankommt. Messe „Boot“, Düsseldorf Kapitel 4 Taktik 24 Stunden benötigten hunderte Feuerwehrleute und THW-Helfer, um im März 2014 einen Brand im Gildehauser Venn (NordrheinWestfalen) zu löschen. Auf rund 300 Hektar Heide- und Moorfläche brannte die Vegetation ab. WET Shop Matschke u. Müller, 26632 Ihlow-Riepe [email protected] · Tel. 04928-915007 Kapitel 6 Großeinsatz Gleich in großen Dimensionen denken VE GE Kapitel 7 Foto: Konjer Neues Modell mit Bugklappe: MULTI - Robust (PE) u. zertifiziert! Foto: Hilger www. Auch verfügbar als digitale Ausgabe (PDF) oder als Tablet-Version – für iPad und Android-Tablets! Bestellen Sie direkt in unserem Shop... ... am besten bequem online unter: shop.feuerwehrmagazin.de ... per eMail [email protected] ...perTelefon+49(0)22 25 -70 85 - 5 32 ...perFax+49(0)22 25 -70 85 - 5 50 Bitte beachten Sie unsere Widerrufsbelehrung auf der Leser-Service-Seite (siehe Inhaltsverzeichnis). Feuerwehr-Magazin ist eine Zeitschrift der Verlagsgruppe Ebner, Ulm 49 MACH, WAS WIRKLICH ZÄHLT. KARRIERE ALS TRUPPFRAU ODER TRUPPMANN BEI DER BUNDESWEHR-FEUERWEHR Einsatz zeigen. Weiterkommen. Mit rund 3.000 zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt die Bundeswehr-Feuerwehr zu den größten Berufsfeuerwehren Deutschlands. Übernehmen Sie Verantwortung in einem spannenden Beruf und engagieren Sie sich im Team für Menschen und Werte. Bewerben Sie sich gleich. KERNAUFGABEN: • Maßnahmen des vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutzes • Maßnahmen zur Brandbekämpfung • Wartung, Inspektion und Prüfung von brandschutztechnischen Anlagen und Einrichtungen und der feuerwehrtechnischen Ausrüstung • Medizinische Erstversorgung sowie technische Hilfeleistung • Ausbildung, Führung und Anleitung des unterstellten Personals WAS FÜR SIE ZÄHLT. WAS FÜR UNS ZÄHLT. • Einstellung als Brandmeisterin oder Brandmeister • Sie haben die Laufbahnbefähigung für den mittleren technischen Dienst, Fachrichtung Feuerwehr • Eingangsbesoldung A 7 BBesG • Sollten Sie zum Diensteintritt noch nicht in einem Beamtenverhältnis stehen, werden Sie als Beamter auf Probe eingestellt • Vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten während der Dienstzeit • Leistungsbereiten Menschen bieten wir attraktive, herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeiten mit guten Aufstiegschancen • Flexible Arbeitszeitgestaltung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf • Sie erfüllen die allgemeinen Bildungsvoraussetzungen für die Laufbahn (Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung) und haben einen Abschluss einer für die Laufbahn förderlichen Berufsausbildung* und mindestens den Lehrgang der Qualifikationsebene B1 und anschließend (nach Erwerb der Qualifikation) eine 18-monatige Berufserfahrung als Feuerwehrmann** • Sie sind Deutsche bzw. Deutscher im Sinne des Art. 116 des Grundgesetzes • Bereitschaft zu Mobilität und besonderen Auslandseinsätzen (ggf. auch im Soldatenstatus) • Kraftfahrverwendungstauglichkeit und Besitz der zivilen Fahrerlaubnisklassen B/C (alternativ der Bundeswehrfahrerlaubnisklassen B/C) • Teilnahme am Schicht- und Bereitschaftsdienst • Nachweis der uneingeschränkten Feuerwehrdienst- und Atemschutzgerätetauglichkeit (G26.3) • Bei Einstellung darf das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet sein Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Sie werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Die Bundeswehr unterstützt die Ziele des nationalen Integrationsplans und begrüßt Bewerbungen von Deutschen mit Migrationshintergrund. * Beispiele: Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Elektroniker/-in, Industriemechaniker/-in oder Konstruktionsmechaniker/-in. (Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Einzelfälle werden im Zweifel von der Einstellungsbehörde geprüft.) ** In der Regel ist dies der Fall, wenn in einem Arbeitnehmerverhältnis oder auch im Status einer Soldatin/eines Soldaten feuerwehrspezifische Tätigkeiten wahrgenommen wurden. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte unter der Kennziffer Direkt 01/17 Feuerwehr an folgende Anschrift: Karrierecenter der Bundeswehr Düsseldorf Dezernat 1 – Bewerbungsmanagement Ludwig-Beck-Straße 23 40470 Düsseldorf Alternativ nehmen wir Bewerbungen auch unter folgender E-Mail-Adresse entgegen: [email protected] Jetzt informieren: bundeswehrkarriere.de oder 0800 9800880 (bundesweit kostenfrei) ungsBewerbuss: schl 16! 0 31.12.2
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