Bravissimo Cellissimo! - Evangelische Altenhilfe Krefeld

Magazin der Evangelischen Altenhilfe Krefeld I Herbst 2016
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Bravissimo Cellissimo!
Julia Polziehn begeistert mit ihrem Cello-Orchester
Bauanträge Altenheim am Tiergarten gestellt I Ernährung bei Schluckstörungen
Bewerbungen: Freiwilliges Soziales Jahr I Wer macht was in der Pflege?
EDITORIAL
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Aus Liebe
zum Menschen
nach dem Wechsel der Geschäftsführung zu Beginn
des Jahres 2016 hat die Evangelische Altenhilfe die
neue Situation in ihrem Geschäftsfeld inzwischen sehr
gut bewältigt. Neben strukturellen Optimie­rungen
konnten zwei neue Mitarbeiterinnen für die tägliche
Arbeit gewonnen werden: In der Haupt­ver­waltung
begrüßten wir Frau Kristina Anhaus (zum 1.7.2016),
im Personalbereich Frau Vanessa Gretz (zum 6.4.2016).
Gemeinsam die Hürden des Alltags meistern!
Mein ausdrücklicher Dank gilt sowohl den bis­
herigen als auch den neuen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern für ihren besonderen Einsatz in dieser
Übergangszeit. Ich darf daher sehr zufrieden fest­ Im Rahmen des Jahresthemas „Leben in Krefeld“
stellen: Jetzt und für die Zukunft ist die Evan- haben wir uns diesmal mit der Präsentation des
ge­lische Altenhilfe der Diakonie Krefeld bestens „Cellissimo“-Orchesters (Musikschule Krefeld) dem
aufgestellt. Wir freuen uns alle auf unsere tägliche großen Lebensthema der Musik gewidmet und
Arbeit mit ihren herausfordernden Aufgaben, deren Julia Polziehn als Leiterin des reinen Cello-Ensem­
Lösung und Erfüllung schließlich einer glücklichen bles vorgestellt (Seite 6–9). Erste Anfragen nach
Fortentwicklung unserer Gesellschaft dienen.
Kon­takten und Auftritten in unseren Altenheimen
laufen bereits, hat sich Frau Polziehn mit ihrer
In diesem Zusammenhang möchte ich auch aus­
Arbeit (im Rahmen besonderer Veranstaltungen)
drücklich den Neu- und Umbau unseres Altenheims
doch auch systematisch den Hörgewohnheiten
am Tiergarten erwähnen. Geist und Konzept des
älterer Menschen gewidmet.
neuen Gebäude-Ensembles entsprechen nicht nur
exakt dem diakonischen Auftrag, sondern weisen Für Spätsommer und Herbst wünschen wir Ihnen,
deutlich in die Zukunft, die besonders den liebe Leserinnen und Leser, liebe Bewohnerinnen
Menschen nach einem erfüllten Leben gewidmet und Bewohner, liebe Angehörige und liebe
ist. Näheres hierzu erfahren Sie auf der folgenden Besucherinnen und Besucher, eine schöne und
entspannende Zeit!
Seite vier unter „Meldungen“.
Wir informieren Sie unverbindlich und
kommen auch gerne bei Ihnen vorbei!
(02151) 6 75 75
Sie möchten so lange wie möglich in Ihren
eigenen vier Wänden leben?
Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir unterstützen Sie unabhängig
von Nationalität und Religion –
bei Ihrer Körperpflege, medizi-
nischen Pflege und im Haushalt.
So können Sie weiterhin Ihr selbstbestimmtes Leben führen.
Für weitere Informationen zu unseren
umfangreichen Angeboten wenden
Sie sich gerne an uns:
Diakoniestation Krefeld
Uerdinger Straße 654 – 47800 Krefeld
Telefon (02151) 6 75 75
E-Mail: [email protected]
www.evangelische-altenhilfe-krefeld.de
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Unsere vier Altenheime mit ihren Bewohnerinnen
und Bewohnern sowie mit ihren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern sehen wir nach wie vor auch aktiv
eingebunden in die Lebendigkeit der Stadt Krefeld.
Dies kommt nicht nur in unseren Veranstaltungen
(siehe Terminheft) zum Ausdruck, sondern ebenso
im jährlich viermal erscheinenden WIR-Magazin.
Bei seiner Redaktionsarbeit haben nicht nur die
Beiträge von Mitarbeitenden ihren konstanten Platz –
nach Möglichkeit bezieht unser Magazin hierbei auch
die Bewohnenden unserer Häuser mit ein.
24.06.2014 09:03:51
JENS DRIEßEN
Editorial 3
Meldungen 4
Geistliches Wort
5
Titelthema: Leben in Krefeld:
Julia Polziehn begeistert mit Cello-Orchester 6
Profil: Hauswirtschaft –
Ernährung bei Schluckstörungen 10
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 11
HAUS IM PARK
12
Eine Kutschfahrt, die ist lustig! 12
Ein Dankeschön an die Freiwilligen! 14
Neue Bewohnerinnen und Bewohner
15
AM TIERGARTEN
16
Urlaub mit Schnee und Sonne 16
Neue Bewohnerinnen und Bewohner
19
WESTWALL
Vom Fußballfieber erwischt!
Zirkus „Liason“ zu Besuch
Kurz und knapp: 6 x Text und Bild
Neue Bewohnerinnen und Bewohner
WILHELMSHOF
Bewohnerbeirat neu gewählt
Bewohnende und ihre Leidenschaften:
Walter Gruber Alina Küppers Freiwilliges Soziales Jahr Dank an Wolfgang Mühlen
Neue Bewohnerinnen und Bewohner
Kolumne: An de Füß’
Diakoniestation:
Wer macht was in der Pflege? Adressen und Impressum
Abschied
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Geschäftsführer
Evangelische
Altenhilfe Krefeld
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TITELFOTO: MICHEL SCHIER
INHALT
Herbst 2016 I WIR 3
MELDUNGEN
GEISTLICHES WORT
Wichtige Schritte in die Zukunft
Für die erforderlichen Neubaumaßnahmen des Altenheims am Tiergarten
werden die Bauanträge gestellt!
Aktuell bietet unser Altenheim am Tiergarten Platz
für 95 Heimbewohnerinnen und -bewohner. Da das
Gebäude nicht mehr die geforderten gesetzlichen
Voraussetzungen erfüllt und nicht mehr zeitgemä­ßen Standards seniorengerechten Wohnens und
Lebens entspricht, sollen auf dem bestehenden
Grund­stück zwischen Tiergartenstraße, Rote-KreuzStraße und Kaiserstraße in zwei Bauabschnitten
zwei neue Altenheime errichtet werden.
Nach längerer, gründlicher Planung stehen wir nun
vor einem wichtigen Zwischenschritt. In Zusammen­
arbeit mit unseren Mitarbeitenden, dem Beirat, dem
Architekturbüro AIP (Moers), der Stadt Krefeld und
dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) wurden
alle erforderlichen Planungen abgeschlossen, die
Re-Finanzierung vereinbart und die Finanzierung
mit der Hausbank abgestimmt. Aufgrund dieser
erfreulichen Voraussetzungen stehen wir nun vor
Beantragung der Bauanträge.
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„Gott ist mein Lied“
Sobald alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen,
ist mit einer umgehenden Umsetzung der Baumaß­
nahmen zu rechnen. Dies soll mit Rücksicht auf
alle Heimbewohnerinnen und -bewohner und Mitar­beitenden sowie nach Maßgabe üblicher bauplane­
rischer Projekte im Rahmen von zwei Bauabschnitten
realisiert werden. Im Übrigen werden alle anstehenden
Maßnahmen sowohl mit Heimbewohnenden, deren
Angehörigen als auch mit dem Personal mit großem
Verständnis und Einfühlungsvermögen abgestimmt.
Abschließend sei festgestellt: Aufgrund dieser posi­
tiven Ergebnisse und der geschilderten Situation
freuen wir uns, das Altenheim am Tiergarten in eine
glückliche Zukunft zu führen. Unser Beitrag zur
Altenhilfe dient letzten Endes auch zur Stabilisierung
einer im Wandel begriffenen Gesellschaft. Über
den Stand und den Fortschritt der Baumaßnahmen
werden wir in den folgenden Ausgaben des WIRMagazins berichten. JENS DRIEßEN
Musik kann auch Sprache des Glaubens sein: Die ältesten Texte der Bibel sind Gesänge –
Lieder vom Ende der Bedrohung und vom Beginn der Freiheit.
Liebe Leserin, lieber Leser,
unbeschreiblicher Jubel brach sich Bahn. Gerettet!
Sie hatten das Ufer erreicht. Im Blick zurück sahen
sie, dass die Verfolger abgeschüttelt waren: im Schlick
steckengeblieben mit ihren schweren Wagen. Keiner
war ihnen nachgekommen. Die Flucht war geglückt!
Mirjam nahm ihre Handtrommel, schlug den Takt zum
Reigen und sang, was sie sah:
„Singt alle, singt dem Herrn zu Ehren,
denn er hat siegreich seine Macht gezeigt:
Ins Meer geworfen hat er Ross und Mann!“
(Ex 15, 21)
Später dichtete Mose:
„Meine Stärke und mein Lied ist der Herr. Er ist für mich zum Retter geworden!“
Oft schon haben wir erfahren, wie befreiend es
sein kann, zu singen. Wenn der Kloß im Hals sich
endlich auflöst in Zeiten der Trauer oder der Angst.
Dann kann der Atem wieder fließen. Der Ton ist
­zuerst noch dunkel und unsicher. Aber je mehr
wir atmen und singen, desto sicherer wird er, und
langsam ändert sich die Stimmung, wird heller und
­lebendiger. Kein Wunder, dass man in alter Zeit
dachte, die Seele sitze in der Kehle!
4 WIR I Herbst 2016
„Gott ist mein Lied“. Die ältesten Texte der Bibel
sind Gesänge. Lieder vom Ende der Bedrohung,
vom Beginn der Freiheit. Mirjam, Debora und
Hanna, David und Salomo, später Maria, sie alle
singen ihre Geschichte. Und sie singen sich in eine
bessere Zukunft. Gott hat ihr Stöhnen und Weinen
gehört und sie ins Weite geführt, das ist ihre per­
sönliche Erfahrung. Die Zukunft liegt vor ihnen
wie offenes Land, das sie jetzt betreten können.
Ihre Lieder sind wie Leitern in den Himmel. Viele an­
dere nach ihnen sind daran hinaufgestiegen und ha­
ben die Freiheit gespürt, die ihre Welt verändert. Gott
war nicht nur bei den großen Frauen und Männern in
der Geschichte, sondern ist auch bei uns. In unseren
kleinen und großen Fragen des Lebens. In unserer
Trauer, Angst, Wut, Verzweiflung. Und wird sie wen­
den. So singen wir ihre Lieder mit oder dichten und
komponieren neue über Gottes Liebe und Treue zu uns
Menschen. Und üben uns so ein in Gott als unser Lied.
Ihre
HEIKE KLUTE,
Pfarrerin in Uerdingen
Herbst 2016 I WIR 5
TITELTHEMA
Alles Cello, oder?
TITELTHEMA
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Lebefeld
Kre
FOTOS SEITEN 6–9: MICHEL SCHIER
Die Konzertmuschel am Stadtwaldhaus bebte im
satten und vitalen Sound eines engagierten Ensembles!
201n in
Im „Cellissimo“ – dem Mehrgenerationen-Orchester an der Krefelder Musikschule – spielen unter der
Leitung von Julia Polziehn nur Cellistinnen und Cellisten: Kinder, Jugendliche und (einige) Erwachsene!
Mitreißend-machtvolle Stücke
begeis­terten das Publikum
„Auf geht’s!“ heißt programmatisch gleich am Anfang
des Konzerts (29.5.2016) das mitreißend-machtvoll
klingende Stück des Zeitgenossen Joschi Schumann,
was das Publikum sofort von der klanglichen Kraft
und musikalischen Vielfalt des reinen Cello-Or­ches­
ters überzeugt und fesselt. Auch die folgenden, oft be­
kannten und populären Titel wie „Ombra mai fù“
oder „Lascia ch’io pianga“ von Georg Friedrich Händel,
die „Asturias-Legende“ von Isaac Albeniz, „Bossa novapizzicato“ von Franz Haldenberg bis zu „Mein kleiner
grüner Kaktus“ von Bert Reisfeld, „Veronika, der
Lenz ist da“ von Walter Jurmann und schließlich „Ein
Freund, ein guter Freund“ von Werner Richard
Heymann reißen die jubelnden und Beifall klatschen­
den Zuhörer von den Biergartenbänken.
Das ist einfach tolle Musik! Die Konzertmuschel am
Krefelder Stadtwaldhaus bebt so sehr im satten und
vitalen Sound ernster und heiterer Melodien, dass
der mit dunklen Wolken drohende Regengott
schließlich ein Einsehen hat. Erst beim letzten
Auftritt beginnt es zaghaft zu regnen!
6 WIR I Herbst 2016
Titelgewinn für „Cellissimo“ beim
9. Deutschen Orchesterwettbewerb
Julia Polziehn, die erfrischend unkonventionelle, ex­
trem engagierte und höchst motivierende Leiterin des
Ensembles, führt auch die Moderation an diesem
Mai-Sonntag-Nachmittag und erläutert im Einzelnen,
worüber die lokalen Zeitungen schon Tage zuvor be­
richtet hatten: „Wir haben viele Gründe zum Feiern,
denn wir haben zusammen Anfang Mai den Titel
Preisträger des 9. Deutschen Orchesterwettbewerbs
2016 in Ulm gewonnen. Das war eine großartige
Gemeinschaftsleistung!“ Polziehn wird nicht müde,
sich bei allen zu bedanken: bei ihren Cellisten, den
Eltern der Kinder und Jugendlichen, vielen Freunden
und Unterstützern sowie bei Ralph Schürmanns,
dem Leiter der Musikschule Krefeld. Der Dank gilt
auch Helmut Lang, Inhaber des Stadtwaldhauses, der
großzügig für den Transport der wohltönenden,
voluminösen Celli zwischen Krefeld und Ulm sorgte.
Gegen die Tücken der
Flugtauglichkeit von
Notenblättern helfen
einfachste Mittel wie
Wäscheklammern!
Julia Polziehn:
„Mein Cello ist mein Leben!“
Als Tochter einer Schauspielerin und eines Kunst­
historikers – Dr. Gerhard Storck leitete die Kunst­
museen Krefeld von 1976 bis 1999 – wuchs Julia
Polziehn in Krefeld auf, konnte in einer kulturell
­geprägten Umgebung schon mit vier Jahren ihre
­ersten musikalischen Erfahrungen sammeln und
wählte mit im Alter von fünf Jahren das Cello als
ihr Medium, um sich künstlerisch auszudrücken.
Als Ergänzung folgten etwas später das Klavier sowie
erste Versuche und Erfahrungen mit Kammermusik
und Orchester. Schon deutlich vor dem Abitur erhielt
sie als Jungstudentin Cello-Unterricht bei Prof. Maria
Kliegel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln,
wo sie ebenso ihr Studium mit der künstlerischen
Reifeprüfung ablegte.
Wie kam es zu Gründung, Konzept
und Erfolgen von „Cellissimo“?
Das Cello-Orchester „Cellissimo“ war 2009 von Julia
Polziehn ins Leben gerufen worden. Es hatte sich
aus dem Projekt „Musik für Kinder von Kindern“
ihrer damals noch privaten Cello- und Kammer­
musik­klasse (an der Krefelder Musikschule) entwi­
ckelt, wobei speziell das Interesse für das Instrument
Cello im Vordergrund steht. Mittlerweile (als eta­
bliertes Orchester der Musikschule) umfasst das
Repertoire des Ensembles nicht nur klassische
Musik, sondern auch Jazz, Latin, Folk und Rock.
Schon seit Beginn besteht nicht nur eine intensive
musikalische, sondern ebenso eine konkrete mensch­liche Zusammenarbeit aller Mitglieder, die sich nicht
nur auf Proben, Wettbewerbe und Auftritte bezieht.
Gesellschaftliches Engagement
Es folgten spezialisierende Studien für Kammer­
als Bestandteil musikalischer Arbeit
musik (u. a. beim Alban-Berg-Quartett), Seminare
„Gemeinsames Musizieren, um etwas zu bewegen!“ –
für Jazzensemble-Spiel und Improvisation sowie ­eine
so die Grundidee von „Cellissimo“ – beansprucht
Regieassistenz-Ausbildung. Nach Wettbewerben und
ebenso die Erfüllung gesellschaftlich-sozialer SelbstMeisterkursen zeigt sie ihr Können nicht nur im
Verpflichtung, wie es in der Programmankündigung
Rahmen einer regen Konzerttätigkeit, sondern be­
zum Konzert am 29. Mai heißt: „Zahlreiche karitative
teiligt sich an der Förderung von früh- und hoch­
Auftritte und Konzerte haben diesen Klangkörper zu
begabten Kindern sowie am therapeutischen Instru­
einer festen Größe im Musikleben Krefelds und über
mentalunterricht. Ebenfalls widmet sie sich der Weidie Grenzen der Stadt hinaus gemacht.“ Dieser Grund­
ter­bildung interessierter Konzertbesucher (auch von
satz eines (seit 2012) von insgesamt fünf MusikschulSenioren!), indem sie neue Wege des Hörens vermit­
Orchestern galt schon beim ersten Konzert 2009 im
telt. Seit 2012 arbeitet Julia Polziehn außerdem als
Stadttheater Krefeld zugunsten des Vereins „Sonne,
Lehrerin an der Musikschule der Stadt Krefeld,
Mond und Sterne“. „Der Aspekt des sozialen Lernens
leitet dort eine Cello- und Kammermusikklasse, das
unterstreicht den großen Wert, den wir auf die
Cello-Orchester „Cellissimo“ sowie das Musiktheater.
Ensemble-Ausbildung in unserer Musikschule legen“,
betont zusätzlich Ralph Schürmanns, Leiter der
Krefelder Musikschule.
Jede Cellistin und jeder Cellist konzentriert sich auf seinen Part, dem Cello die Vielfalt aller musikalischen
Möglichkeiten zu entlocken, um erst im Resonanzraum des ganzen Ensembles sich selbst als musikalischen
Individualisten zu erleben und zu erkennen!
Herbst 2016 I WIR 7
TITELTHEMA
TITELTHEMA
„Gemeinsames
Musizieren,
um etwas zu
bewegen!“
Geschafft – Applaus! Mit insgesamt 18 Musiktiteln begeistern Julia Polziehn mit dem
„Cellissimo“-Orchester das Publikum und vertrieb am 29.5. sogar fast den Regen!
Die Erfüllung gesellschaftlichsozialer Selbst-Verpflichtung
hat „Cellissimo“ bereits mit
zahlreichen karitativen
Auftritten und Konzerten
zu einer festen Größe
im Musikleben Krefelds
und über die Grenzen
der Stadt hinaus gemacht.
„Beim Musizieren gibt es nur Gewinner!“ Kapelle über ein eigenes Orchester. Diese Musik­kultur
In Krefeld ist gesellschaftliches Engagement offensichtlich eine beliebte, gängige Praxis. Während des
Konzerts im Biergarten am Stadtwaldhaus treffe ich
unter den Zuhörern Herrn Prof. Dr. med. Jörg Baltzer,
den ehemaligen Direktor der Frauenklinik Klinikum
Krefeld und Präsident des Rotary Clubs Krefeld.
Dabei schildert er mir sein besonderes Verhältnis zur
Kre­felder Musikschule: „Mein besonderes Anliegen ist
die Musikschule, deren hervorragende Arbeit ich sehr
schätze“, erklärt er. „Durch die Kontakte zu ihrem
Leiter, Herrn Ralph Schürmanns und zur CelloLehrerin, Frau Julia Polziehn, war mir bekannt, dass
bei dem ständigen, großen Ansturm von Schülerinnen
und Schülern an der Musikschule großer Bedarf an
Musikinstrumenten bestand. Anlässlich meiner Präsi­
dentenrede im Februar 2016 konnte ich erfreulicher­
weise eine Instrumentenspende von 5.000 Euro
über­reichen. Ich finde es einfach wichtig, Kinder so
früh wie möglich zu fördern. Beim Musizieren gibt es
keine Verlierer, sondern nur Gewinner. Durch die mit
der Spende angeschafften Instrumente wird es der
Musik­schule sicher möglich sein, noch mehr Kindern
eine musikalische Erziehung anbieten zu können.“
Krefeld ist auch eine Musikstadt!
Krefeld ist nicht nur die bekannte „Stadt aus
Samt und Seide“, sondern hat sich seit eh auch
der Musik verschrieben. Gefördert durch die Fabri­
kantenfamilien, konnte man z. B. im 19. Jahrhundert
auf eine große Musiktradition zurückblicken. Clara
Schumann und Johannes Brahms waren hier schon
aufgetreten. Seit 1887 verfügte man mit der Städtischen
8 WIR I Herbst 2016
verrät uns nicht nur die in einem Zimmer des
Jagdschlosses auf Burg Linn präsentierte Original­
partitur des sechsstimmigen Chorwerks „Gesang der
Parzen“ samt Fotografie des Komponisten Johannes
Brahms. Der spätromantische Tonschöpfer weilte oft
zu Besuch musikalischer Bürgerfreunde in unserer
Stadt und widmete sogar einzelne Kompositionen
dem Krefelder Singverein. Und kein Geringerer als
Gustav Mahler brachte am 9. Juni 1902 in der dama­
ligen Stadthalle an der St. Anton-Straße seine 3. Sinfonie in d-moll unter großer Begeisterung der
Öffentlichkeit zur Uraufführung. Das heutige Musik­
leben mit den Niederrheinischen Sinfo­nikern (Theater
Krefeld Mönchengladbach) in Verbin­dung mit der
Musikschule (früheres Konservatorium), in der zur
Zeit über 2.000 Musikschüler von 54 Lehrern unter­
richtet werden, schließt bewusst an eine gewachsene
Musikkultur an.
HARTWIG FRANKENBERG
Lucas Jansen (17),
Bundespreisträger
beim Wettbewerb
„Jugend musiziert“,
einer der hoffnungsvollsten NachwuchsCellisten Deutschlands und Schüler
von Julia Polziehn,
bereitet sich zur Zeit
auf die Aufnahmeprüfung für ein
Musikstudium vor!
Julia Polziehn im mehrfachen Einsatz auf ein und derselben Veranstaltung: als Moderatorin des Konzerts,
als Orchester-Leiterin und beim Signieren und Verkaufen ihrer CDs.
Weitere Informationen
Musikschule der Stadt Krefeld
Seit 1955 im Haus Sollbrüggen
Uerdinger Straße 500, 47800 Krefeld
www.musik.krefeld.schulen.de
E-Mail: [email protected]
Telefon: 02151 / 59 00 11
CD: the touch of piazzolla
Werke von Astor Piazzolla in Bearbeitungen
für Bajan und Violoncello
Duo bajanello: Daniela Grenz (Bajan),
Julia Polziehn (Violoncello)
DCD 014 – P (2002)/18,50 Euro
Zusammen mit Leitung und Lehrern verfolgt die
Musikschule der Stadt Krefeld das Ziel, Schüler
aller Altersklassen (sowie auch Erwachsene) zu
animieren und zu befähigen, die Musik als bereichernden und erfüllenden Teil ihres Lebens zu
verstehen und auch praktisch auszuüben. Die
Freude an der Musik ist dabei das höchste Gut!
CD: Monolog
Musik für Violoncello solo von Bach, Gabrielli,
Reger, Cassadò – mit Rezitationen von Texten:
Shakespeare, Goethe, Hesse, Mérimée.
Julia Polziehn (Violoncello),
Rosemarie Weber (Rezitation)
Doppel-CD – P (2011)/18,50 Euro
Julia Polziehn
www.julia-polziehn.com
E-Mail: [email protected]
Telefon: 02151 / 777 30 30
Mobil: 0178 / 82 95 523
CD: Dialoge I
Sonaten für Violoncello und Klavier von
Brahms, Friedrich Kiel, Mendelssohn
Julia Polziehn (Violoncello), Kira Ratner (Piano)
DCD 040 – P (2014)/18,50 Euro
Wie man „Cellissimo“ buchen kann:
[email protected] oder www.cellissimo.org
CD: Gemeinsame Spitze „Cellissimo“
Audio-Dokumentation: 9. Deutscher
Orchesterwettbewerb 2016 Ulm
Cello-Ensemble „Cellissimo“ der Musikschule
Krefeld, Leitung: Julia Polziehn
Bezug: www.musikproduktion-hanke.de
10,00 Euro
Alle hier vorgestellten
CDs sind auch
bei Julia Polziehn
erhältlich!
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julia- ssimo.org
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Herbst 2016 I WIR 9
HAUSWIRTSCHAFT
NEUE MITARBEITENDE
Ernährung bei Schluckstörungen
Herzlich willkommen im Team!
Wenn Schlucken zum Problem wird – das kennen sicherlich einige Bewohnerinnen und
Bewohner. Häufig kommt es dann leider zu einer Entwicklung von Störungen im Kau- und
Schluckmechanismus (Dysphagie genannt), die die Nahrungsaufnahme erschweren.
Diese kann anhand folgender Punkte erkannt werden:
häufiges Verschlucken, mühsames Schlucken, Räus­
pern, Husten, Würgen, Engegefühl beim Schlucken,
brodelnde Atemgeräusche, Ansammlung von Speisen
im Mund, Flüssigkeiten aus Mund oder Nase, Angst
beim Schlucken oder Rückfluss der Nahrung.
Kaubeschwerden können Folge von Krankheiten
des Mundraumes sein. Eine Schluckstörung tritt
häufig als Folgeerkrankung auf und kann bereits
vorhandene Krankheitssymptome verstärken. Je nach
Schweregrad des Problems kann es beispielsweise
zu Mangelernährung, Schwächung des Immun­sys­
tems oder Dehydration kommen.
Um den Betroffenen die Nahrungsaufnahme zu er­
leichtern, beziehungsweise zu ermöglichen, gibt es
geeignete Speisen und spezielle Verarbeitungs­ver­
fahren. Zu den Speisen gehören unter anderem pas­
sierte Eintöpfe, dickflüssige Cremesuppen, Kartoffel­
püree, faserfreies Gemüse, Quarkspeisen, Joghurt
und Grießbrei.
HAUS IM PARK
RONALD BRETHERTON (53)
Getränke können mit Dickungsmittel angedickt
werden, da Flüssigkeiten, wie Wasser, leicht zum
Verschlucken führen können.
Dieser Nasenbecher mit zwei Henkeln hilft Menschen
mit Bewegungsein­schränkungen im Hals- und Nackenbereich beim Trinken, zum Beispiel bei beginnenden
Schluckbeschwerden (Dysphagien): Der Kopf
kann dank des Nasenausschnittes gerade gehalten
werden. Die großen Henkel können mit zwei
Händen gut gegriffen und sicher geführt werden.
FOTO: WGP-Produktdesign, Ellerau | www.wgp-produktdesign.de
Wohnbereich Rosengarten
Um Lebensmittel in einen verzehrfähigen Zustand
zu bringen, können diese je nach Grad der Schluck­
störung in verschiedenen Stufen zubereitet werden:
Stufe 1: weiche Kost, nicht püriert; Stufe 2: teilpü­
rierte Kost; Stufe 3: pürierte Kost; Stufe 4: passierte
dickflüssige oder breiige Kost.
Zusätzlich zu der geeigneten Speiseauswahl und
Verarbeitungsmethode, kann die Nahrungsaufnahme
durch bestimmte Maßnahmen unterstützt werden,
welche ebenfalls nach Schweregrad einzusetzen sind.
Wichtig ist, viel Zeit für das Essen und Trinken
einzuplanen, für eine ruhige Umgebung zu sorgen,
eine aufrechte und stabile Sitzhaltung zu schaffen,
den Kopf zu stabilisieren, die Mundhöhle zu reini­
gen, nur geringe Menge der Nahrung anzureichen
und kurze Pausen nach jedem Schluck einzulegen.
Logopäden können mit Muskelübungen beim Schluck­
training helfen. Um selbstständig Nahrung und Ge­
tränke aufnehmen zu können, gibt es Ess- und Trink­
hilfen, die den Schluckvorgang unterstützen können.
Wohnbereichsleitung
CARMEN DORNER (47)
Betreuungskraft
Wohnbereich Wiesengrund
ALEXANDROS
ELEFTHERIADIS
(17)
RHEA
LENZEN
(18)
LINDA
LINDEMANN
(18)
Azubi
Pflegefachkraft
Azubi
Pflegefachkraft
Azubi
Pflegefachkraft
Wohnbereich
Wiesengrund
Wohnbereich
Sonnenblumenweg
Wohnbereich
Rosengarten
WILHELMSHOF
MANUELA KÜPPERS (31)
EYREEN BIGALKE (35)
Auszubildende in der Pflege
Examinierte Altenpflegerin
Wohnbereich 3
Wohnbereich 2
SELVIJE KLEIN (33)
MARIJO PAJIC (22)
Auszubildende in der Pflege
Wohnbereich 4
Krankenpflegehelfer
Wohnbereich 1
RITA BRAUN, Hauswirtschafts-Leitung: Gastronomie
Anzeige
CHRISTIAN
KLINGEN (34)
FREDERIC
STOBBE (24)
BRIGITTE
WALENDZIK (56)
Altenpflegehelfer
Examinierter
Altenpfleger
Hauswirtschaftshelferin
Wohnbereich 4
Wohnbereich A1
10 WIR I Herbst 2016
Herbst 2016 I WIR 11
ALTENHEIM HAUS IM PARK
ALTENHEIM HAUS IM PARK
Die „grüne Reise“ heißt nicht
etwa wegen der grüne Plane des
Planwagens so, sondern weil sie
durch die Gartenstadt Krefeld
zur alten Bauernsiedlung
Verberg führt.
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Ein neuer Schlager im Haus im Park?
Aufgeregt warteten unsere Bewohnenden im Foyer
auf den Planwagen, der sie auf eine „grüne Reise“
einlud. Mit großem Jubel wurde er empfangen und
jeder kletterte nach seinen Möglichkeiten in Windes­
eile hinein, damit die Reise beginnen konnte. Bei
Knabbereien und kühlen Getränken – das obligato­
rische Bierchen durfte natürlich auch nicht fehlen –
ging es singend und lachend los.
… eine
Kutschfahrt
die ist schön!“
im schönen Stadtteil Verberg an. Besonders den
Damen gefielen die eleganten Häuser am Wegesrand
und jede suchte sich eins aus. Scherzend meinte
Frau Paula Wego (83): „Einige Häuser gehören
mir, die habe ich jetzt vermietet, weil ich lieber im
Haus im Park wohnen möchte.“ Nach einer interes­
santen Rundfahrt wurde in „Haus Ritte“ eine
Kaffeepause eingelegt. Dies war ein „Heimspiel“
für Herrn Michael-Peter Benger (85). Er schwelgte
Da wir nur mit zwei Pferdestärken unterwegs waren, In Erinnerungen: „Hier habe ich sonntags meinen
bildete sich hinter uns schnell ein Stau. Schelmisch Frühshoppen genossen. Verberg kenne ich wie
lachend wurde den Autofahrern zugewunken. Die meine Westentasche, hier war ich zu Hause.“
Hauptstraße ließen wir schnell hinter uns und ­kamen KARIN GRUNENBERG
12 WIR I Herbst 2016
Unterwegs im Planwagen
und gleichzeitig gemeinsam
bei Tisch: mit kühlen Getränken,
Knabbereinen und Gesang.
Mit zwei PS waren wir bei unserer
Planwagenfahrt zwar nicht die
schnellsten Verkehrsteilnehmer,
aber haben unterwegs gewiss
am meisten gesehen!
Herbst 2016 I WIR 13
ALTENHEIM HAUS IM PARK
ALTENHEIM HAUS IM PARK
Ausflug als Dankeschön für die Freiwilligen
Herzlich willkommen!
Junge Menschen, die Freude an der Arbeit
mit älteren Menschen haben, dürfen sich
sehr gerne bei uns bewerben!
Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern,
dass sie sich schnell im Altenheim Haus im Park einleben,
Kontakte knüpfen und sich bei uns zu Hause fühlen
An einem wunderschönen, warmen Frühlings­
morgen, der „Wettergott“ meinte es gut mit uns,
starteten wir unseren Ausflug in den Movie Park
nach Bottrop-Kirchhellen.
Der Ausflug war ein Dankeschön an unsere freiwil­
ligen jungen Mitarbeitenden, die seit September 2015
bei uns ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren
und unseren Bewohnenden im Alltag unterstützend
zur Seite stehen. Zu ihren Aufgaben gehört neben
der Begleitung bei den Mahlzeiten auch die Betreu­
ung. Beispielsweise unternehmen sie Spaziergänge
durch den Garten, begleiten gesellige Runden im
Wohnbereich, unterstützen die Betreuungskräfte
bei Ausflügen oder lesen Bewohnenden etwas vor.
Drei unserer FSJler fangen jetzt im Oktober bei uns
eine Ausbildung in der Pflege an, worüber wir uns
besonders freuen. Ganz herzlichen Dank an alle
FSJler für die geleistete wertvolle Arbeit!
An dieser Stelle möchten wir Werbung machen für
den neuen FSJ-Zeitraum ab September 2016: Junge
Menschen, die Freude an der Arbeit mit älteren
Menschen haben, dürfen sich gerne bei uns bewerben.
ANNETTE FRENKEN
14 WIR I Herbst 2016
RICHARD TAMBOR (67)
aus Weyhe
Wohnbereich
Wiesengrund
Wohnbereich
Sonnenblumenweg
KÄTHE LEWICKI (78)
aus Krefeld-Uerdingen
INGEBORG TEICHMEIER (79)
aus Krefeld-Uerdingen
Wohnbereich
Rosengarten
Wohnbereich
Sonnenblumenweg
INGRID SCHULTZ (75)
aus Düsseldorf
Wohnbereich
Rosengarten
Haben den „Sprung ins kalte Wasser“ bei uns
als Azubis Pflegefachkraft gewagt: Rhea
Lenzen (18), Linda Lindemann (18) und Alexandros Eleftheriadis (17), (von vorne nach hinten).
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2016:
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MANFRED DEININGER (80)
aus Krefeld-Uerdingen
BISMARCK
Birgit & Sabine Nolte OHG
Bismarckplatz 6 · 47799 Krefeld
Wer bei uns ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren möchte,
sollte teamfähig sein und Freude am Umgang mit Menschen
haben! (Von links nach rechts): Linda Lindemann (FSJ),
Rhea Lenzen (FSJ), Alexandros Eleftheriadis (FSJ);
Sozialdienstmitarbeiterinnen: Karin Grunenberg, Annette
Frenken und Anke Roelen. Der Kollege im gelben Outfit
in der Mitte möchte namentlich nicht erwähnt werden!
Telefon 02151 / 59 64 06
Telefax 02151 / 53 61 24
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Herbst 2016 I WIR 15
ALTENHEIM AM TIERGARTEN
ALTENHEIM AM TIERGARTEN
Bewohnerurlaub mit Schnee und Sonne!
Im April reisten wir in die Eifel nach Heimbach-Hasenfeld
Endlich war es wieder soweit! Vom 25. bis 29. April
fuhren wir zum seit Jahren beliebten Bewohner­
urlaubsziel Heimbach-Hasenfeld in der wunder­
schönen Eifel. Dort, wo wir in den letzten Jahren
meist Sonnenschein bei 25 Grad genossen, sollte uns
dieses Jahr ein sehr wechselhaftes Wetter erwarten.
So unternahmen wir unter anderem die sehr be­
liebte Planwagenfahrt in einer wunderschönen
Schneelandschaft und fühlten uns wie in einem
Winterwunderland! „Es war kalt, aber wunder­
schön!“ – schwärmte Lieselotte Woike.
Ab Mitte der Woche sollten wir jedoch auch noch
­etwas Sonnenschein genießen dürfen und so hatten
wir nicht nur bei einer tollen Schifffahrt über den
Rursee beste Aussichten: „So ein Glück! Die Sonne
schien und die Landschaft war toll!“ erzählte
Anneliese Lühr.
Durch das sehr wechselhafte Wetter war es dieses
Mal auf jeden Fall ein ganz anderes Erlebnis. Die
freundlichen Menschen, tolle Unternehmungen –
die Besuche der historischen Senfmühle, der Glas­
hütte in Monschau oder der Salzgrotte in Simmerath
Trotz der verschneiten ersten Tage fühlten wir uns sowie gutes Essen und die großartige Landschaft –
alle sehr wohl, wahrscheinlich auch durch die vielen sorgten wieder einmal für einen sehr schönen Urlaub!
MARKUS WINKE
schönen Unternehmungen wie auch den kulina­ rischen Genüssen, die wir jeden Tag in einem ande­
Herzlicher Dank: Das Bewohner­urlaubs­
ren sehr guten Restaurant wahrnehmen konnten.
Anneliese Lühr und Maria Hinrich
s (von links)
begrüßen im Venn die Lamas auf
ihrem Hof.
projekt wurde durch Kollektenmittel der
„Hilfe für alte Menschen“ mitfinanziert.
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April-Welt!
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Die unternehmungslustige Urlaubsgruppe in Heimbach-Hasenfeld (Eifel):
bei wechselhaftem Aprilwetter und mit sonnigem Gemüt in der Natur unterwegs!
16 WIR I Herbst 2016
Von links: Ruth Rei
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Hinrichs, Klaus Weiga , Anneliese Lühr, Maria
ng und Hans-Günth
er Zahren
haben es sich im Pla
nwagen gemütlich
gemacht.
Herbst 2016 I WIR 17
ALTENHEIM AM TIERGARTEN
ALTENHEIM AM TIERGARTEN
Herzlich willkommen!
Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern,
dass sie sich schnell im Altenheim am Tiergarten einleben,
Kontakte knüpfen und sich bei uns zu Hause fühlen
außen Aprilwetter,
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Gut gewärmt
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18 WIR I Herbst 2016
Herbst 2016 I WIR 19
ALTENHEIM WESTWALL
ALTENHEIM WESTWALL
Das EM-Fußballfieber
hatte uns erwischt!
Trommelwirbel: „Manege frei!“
Vom 10. Juni bis 10 Juli fand in Frankreich die
Fußball-Europa-Meisterschaft 2016 statt. Insgesamt
24 Mannschaften trafen sich dort, um im fairen
Wettkampf den Europameister zu ermitteln. Auch
bei den Bewohnenden und Mitarbeitenden im
Altenheim Westwall wurde dieses Ereignis mit
Spannung erwartet. Spruchbänder am Haus mit
dem Aufdruck „Auf geht’s Jungs“ und „Deutschland“
signalisierten die Verbundenheit zum deutschen
Team. Auch im Haus durfte die entsprechende EMDeko nicht fehlen. Die Übertragung aller Spiele
konnte auf Großbildschirm im Westwallstübchen
sowie im Wohnbereich verfolgt werden – natürlich
mit entsprechenden Getränken und Naschereien.
Eine Zirkusvorstellung ist gleichermaßen bei Alt
und Jung immer sehr beliebt. Es ist jedoch schwierig,
mit allen Bewohnenden gleichzeitig eine Zirkus­vor­stellung zu besuchen. Deshalb kam der Zirkus
„Liaison“ mit einer Vorstellung der besonderen Art
zu uns ins Altenheim Westwall: Am 9. Juni wurde
bei schönem Wetter der Manegen-Teppich im Garten
ausgerollt, und die Vorstellung begann. Whitney
Spindler begeisterte mit Akrobatik auf dem Drahtseil.
Danach führte Alfons Spindler seine Ziegen vor.
Penny, Shelton und Bro zeigten einige Kunststück­
chen, balancierten auf einem Balken und besuchten
die Zuschauer, welche die drei meckernden Gesellen
­gerne streicheln und füttern durften.
Der Zirkus „Liason“ zu Besuch im Altenheim Westwall
Der Hit der Fußball-EM 2016 war aber unser eigenes
internes „EM-Tipp-Spiel“, an dem sich 18 Personen –
Bewohnende und Mitarbeiter – beteiligten. Getippt
wurden alle Spiele in der deutschen Vorrunden­
gruppe (6 Partien). Dann ging es weiter mit allen
Begegnungen der Achtel- und Viertelfinalspiele,
Sportliche Botschaft an der farbenfrohen Fassade:
Das Altenheim Westwall fieberte während der FußballEuropa-Meisterschaft 2016 für das Deutsche Team!
Nach durchgestandener EM 2016 mit gemeinsamem
Ansehen der Spiele und unserem eigenen EMTipp-Spiel bekennen wir bei einer sommerlichen
EM-Abschlussparty noch einmal Flagge!
Stephan Kluthausen lobt auf der EM-Feier die
Siegerinnen und Sieger unseres EM-Tippspiels aus.
20 WIR I Herbst 2016
sowie die Halbfinal-Begegnungen und natürlich das
Finale! Bei einem richtigen Ergebnis nach 90 Minu­
ten bekam der Tipper 3 Punkte. War die Tendenz
richtig, so gab es immerhin noch 1 Punkt. So musste
für insgesamt 21 Spiele ein Tipp abgegeben werden.
Alle waren mit Begeisterung dabei!
Eine Vorführung mit viel Schwung zeigte dann
Whitney: Mit einem Hula-Hoop-Reifen vollführte
sie einige rasante Hüftschwünge. Es wurden immer
mehr Ringe, und die Bewohnenden schauten stau­
nend zu. Dann kam der Star der Truppe, die Schlange
„Esmeralda“, eine fast fünf Meter lange Boa. Alfons
Spindler legte sie sich mehrmals um den Hals und
machte eine Runde durchs Publikum. Mit leichten
Berührungen fing es an, aber dann ließen sich doch
einige mutige Bewohnende „Esmeralda“ umlegen!
Zirkus ohne Zelt und ganz nah dran am Publikum:
Akrobatik (oben), zahme Tiere (rechts) und
Mutprobe (ganz rechts) im Altenheim Westwall
mit dem Zirkus „Liason“ – Applaus und Zugabe!
Am Sonntag, 10. Juli, fand dann das Endspiel
Portugal gegen Frankreich statt, nachdem die deut­
sche Mannschaft im Halbfinale gegen Frankreich
ausgeschieden war. Portugal gewann das Finale mit
1:0 Toren in der Verlängerung und wurde somit
Europameister 2016.
Am Montag darauf feierten wir unsere eigene FußballEM-Abschlussparty. Bei Musik, kühlen Getränken
und Würstchen vom Grill wurden die Sieger im EMTipp-Spiel verkündet. Es gab mit 14 Punkten 2 erste
und mit 13 Punkten 3 zweite Plätze! Die Gewinner
freuten sich über Geldpräsente, alle anderen über
eine schöne und sehr spannende Fußball-EuropaMeisterschaft 2016. KLEMENS MÜLLER
Vier geheimnisvolle Koffer lagen anschließend in
der Manege. Sie bewegten sich und gaben seltsame
Töne ab. Als sie dann geöffnet wurden, sprangen
vier quirlige Hunde heraus: Hutch, Charly, Spartack
und Ossy sorgten mit ihrer Show für viel Spaß.
Man kann nicht alle Eindrücke schildern, die in so
einer tollen Zirkusvorstellung auf die Zuschauer
einströmen! Es hat uns allen sehr gut gefallen, so
dass es bestimmt bald wieder heißt: „Manege frei!“
KLEMENS MÜLLER
Kurz und knapp!
Prosit: 65 Jahre Ehe!
„Eiserne Hochzeit“ der Eheleute Blortz
Einen ganz besonderen Feiertag konnten die Eheleute Erna und
Erich Blortz begehen: am 22. April feierten sie ihre „Eiserne
Hochzeit“! 65 Jahre lang sind die Beiden nun bereits glücklich miteinander verheiratet, was sie hier im kleinen Kreis bei uns im
Altenheim Westwall feierten. An dieser Stelle nochmals herzlichen
Glückwunsch und noch viele gemeinsame und glückliche Jahre!
Herbst 2016 I WIR 21
ALTENHEIM WESTWALL
ALTENHEIM WESTWALL
Kurz und knapp! (Fortsetzung)
Herzlich willkommen!
Tanz in den Mai
Am 30. April feierten die Bewohnenden vom Altenheim Westwall
ganz traditionell in den Mai hinein. Für die nötige Stimmung sorgte
Jürgen Bensch, der mit seinem Akkordeon und am Klavier wieder
viele bekannte Schlager zum Besten gab. Die Wahl der Maikönigin
und des Maikönigs durfte natürlich nicht fehlen, und so wurde in
diesem Jahr Lieselotte Vossdahls und Helmut Horn ausgewählt.
Auch dem Maikönigs-Paar unsere herzliche Glückwünsche!
Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern,
dass sie sich schnell im Altenheim Westwall einleben,
Kontakte knüpfen und sich bei uns zu Hause fühlen
„Die drei Musikanten“ live!
Maikönigin und Maikönig
Sommerfest
Ein Sommerfest gehört zum festen Bestandteil eines Veranstaltungs­
kalenders eines jeden Altenheims. Bei uns wurde es am 2. Juli gefeiert.
Obwohl das Wetter eher an ein Herbstfest erinnerte, verbrachten wir
einen schönen und abwechslungsreichen Tag. Zu Gast waren
„Die drei Musikanten“, welche auf ihren zum Teil selbstgebauten
Instrumenten eine sommerliche Stimmung verbreiteten. Das High­
light war natürlich wieder unsere Tombola. An dieser Stelle nochmal
ein herzliches Dankeschön an alle Firmen und Kooperationspartner
für die vielen und tollen Sachspenden!
Junge, komm bald wieder …
Am 30. Juli feierten wir eine Gartenparty mit dem Linner
Shanty Chor. Da unser Sozialdienstleiter Klemens Müller
Mitglied in diesem Chor ist, haben wir die besten
Ver­bindungen und kommen dadurch regelmäßig in den
Genuss eines kleinen Konzerts. Natürlich wurde am
Abend auch der Grill angefeuert und wir verlebten einen
vergnüglichen Nachmittag.
Konzert Linner Shanty Chor
Supernurse
Die Anforderungen an die Mitarbeitenden des Pflegediensts sind
in den letzten Jahren um ein vielfaches gestiegen. Auch nimmt der
Umfang des Fachwissens, das eine Pflegekraft abrufbar vorhalten
muss, ständig zu. Ihren Wissensstand über die Experten­standards
zu den Themen: Sturzprophylaxe, Management chronischer
Schmerzen, Dekubitusprophylaxe, Förderung der Harnkontinenz,
Ernäh­rungsmanagement, Menschen mit chronischen Wunden, Mana­
gement akuter Schmerzen und dem noch nicht verabschiedeten
Expertenstandard Förderung und Erhalt der Mobilität können
die Pflegekräfte des Altenheim Westwalls nun spielerisch jederzeit
mit der App „SuperNurse“ mobil überprüfen und vertiefen.
Die App für Pflegekräfte
22 WIR I Herbst 2016
Diese App – von der Diplom-Pflegepädagogin Judith Ebel in Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Alfons Ebel entwickelt – ist als
Quizspiel konzipiert und stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
eine Vielzahl von Fragen zu den obengenannten Expertenstandards.
Ein Belohnungssystem in Form von erspielten Diamanten und
erreichten Sternen motiviert die Spielteilnehmer zusätzlich.
KURT BERNDSEN (89)
aus Krefeld
GERTRUD PRICKEN (92)
aus Krefeld
2. Etage
3. Etage
ROSA BOENTE (95)
aus Mülheim/Ruhr
3. Etage
HANS-LEO RÜTTEN (82)
aus Krefeld
1. Etage
GISELA HAHNEN (96)
aus Krefeld
AGNES WEISSFLOG (87)
aus Krefeld
3. Etage
2. Etage
ANNEMARIE JAKSCHIS (78)
aus Krefeld
1. Etage
Tagesausflug zum Phantasialand in Brühl
Am 12. Mai unternahmen fünf Bewohnerinnen und Bewohner in Begleitung
von zwei Mitarbeiterinnen einen Tagesausflug zum Phantasialand Brühl
bei Köln. Seit über zehn Jahren bekommen wir zweimal jährlich Eintritts­
karten dafür geschenkt. Es ist sehr interessant zu sehen, wie sich der
Park in den letzten Jahren verändert hat. Viele neue Attraktionen sind hinzugekommen, was aber bei der gleichbleibenden Flächengröße zu
Lasten der Begehbarkeit des Geländes geht. Der Park ist inzwischen
­leider sehr hügelig geworden, teilweise mit sehr steilen Anstiegen, und
Phantastisch: Phantasialand
daher für Rollstuhlfahrer nicht mehr uneingeschränkt zu empfehlen.
Trotzdem verbrachte die Gruppe dort einen kurzweiligen Tag, und alle
­waren wieder einmal von den Shows äußerst begeistert!
Herbst 2016 I WIR 23
ALTENHEIM WILHELMSHOF
Unser neuer Bewohnerbeirat
Wir möchten uns herzlichst für die rege Teilnahme der Kandidatinnen und Kandidaten
und aller Bewohnenden am Tag der Wahl bedanken, sowie bei dem Wahlausschuss für
die Durchführung der Wahl. Der Bewohnerbeirat ist ein wichtiger Gesprächs- und
Verhandlungspartner für den Heimträger und die Heimaufsicht. Wenn Sie, liebe
Bewohnerinnen und Bewohner, Sorgen oder Wünsche haben, dann können Sie sich
gerne an den Bewohnerbeirat wenden!
Anneliese Schmitt: „Die Wiederwahl hat mich überrascht. Ich habe
eher damit ­gerechnet, dass jemand von den jüngeren und neueren Mit­be­
wohnenden gewählt wird. Ich wünsche mir, mit den Mitbewohnenden
ins Gespräch zu kommen, Anregungen und Kritikpunkte zu besprechen
und bei Bedarf nach gemeinsamen Lösungen zu suchen.“
Klaus Gaide: „Über die Wiederwahl habe ich mich gefreut. Ich fühle
mich hier wohl und versuche meine Meinung besonders in den Sitzungen
mit der Einrichtungsleitung wieder miteinzubringen.“
ALTENHEIM WILHELMSHOF
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Walter Gruber:
„Ich möchte die Verbindung
zur Außenwelt aufrecht­
erhalten, deshalb gehe ich
ins Theater oder auf Reisen.“­
Manche Menschen glauben, dass mit einem Einzug ins
Altenheim Lebensqualität verloren ginge. Sie glauben,
durch Handicaps oder Krankheiten eingeschränkt zu
sein. Aber das Leben in einem Altenheim kann auch
viel Schönes bieten! Es kommt auch darauf an, was die
oder der Einzelne daraus macht. In einem Altenheim
stehen jedem Türen offen, die Welt mitzugestalten, wie
sie ihr oder ihm wünschenswert und möglich ist.
Deshalb war es für Walter Gruber selbstverständlich,
weiterhin die Welt zu erkunden, wie er es schon früher
getan hat. Er lebt seit ca. zwei Jahren bei uns im Haus.
Nach einem Schlaganfall ist er rechtsseitig in seiner
Bein- und Armmotorik eingeschränkt. Das hält ihn
­jedoch nicht davon ab, regelmäßig Urlaub zu machen:
„Ich möchte weiterhin die Verbindung zur „Außenwelt“
aufrechterhalten, deshalb gehe ich ins Theater oder
auf Reisen. Meine Familie unterstützt mich dabei“.
Gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Schwieger­
tochter hat Herr Gruber bereits voriges Jahr eine
Donau-Kreuzfahrt gemacht. In diesem Jahr ging
es mit einem modernen, großen Schiff entlang der
Postschiffroute in Norwegen von Bergen bis nach
Kirkenes. „Mit meiner Frau bin ich schon mal bis
nach Trondheim gekommen, aber weiter haben
wir es nicht mehr geschafft“, erzählt er. Beide haben
dort den Nidarosdom besichtigt. „Dieses Mal ging
es weiter bis an die Grenze Russlands nach
Kirkenes“, erzählt er stolz und lächelt dabei. Mit
vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen ist er
­wieder zurückgekehrt!
JOHANNA JANUSCHOWSKY, Sozialer Dienst
Hannelore Baumnann: „Die Wiederwahl hat für mich positiv bestätigt:
Wir bleiben weiterhin im Gespräch mit dem Einrichtungsleiter und sind
offen für Anregungen seitens der Mitbewohnenden.“
Mathias Gocht: „Als Neuling konnte ich schon persönliche Gespräche
mit den anderen Bewohnerbeiratsmitgliedern führen und erste Ein­
drücke gewinnen. Ich freue mich darauf, im Namen der Bewohnenden
in meiner gewählten Funktion mitarbeiten zu können und die Vorgänge
im Haus mitzugestalten.
Walter Gruber: „Ich freue mich über die Wiederwahl. Überraschend fand ich
es, als Vorsitzender gewählt zu werden. Mit den Tätigkeiten und Auf­gaben
des Bewohnerbeirats bin ich schon etwas vertrauter und werde wieder die
Wünsche und Vorstellungen aller Mitbewohn­enden zu Essen, Hausan­ge-­
boten, Pflege, Betreuung und Festen bei den Sitzungen berücksichtigen.“
24 WIR I Herbst 2016
Die Wahrnehmung einer typischen Landschaft mit allen Sinnen – wie hier in Norwegen – lässt sich durch
kein Medium ersetzen. Walter Gruber schätzt sich glücklich, dies so unmittelbar erleben zu können!
Herbst 2016 I WIR 25
ALTENHEIM WILHELMSHOF
ALTENHEIM WILHELMSHOF
Alina Küppers (FSJ): „Ich bin Teil eines Teams,
das mir viel Vertrauen entgegen bringt.“
Respektloser Umgang mit Bewoh­
nenden, überforderte Mitarbeitende
und damit verbunden eine aggres­
sive Stimmung in Altenheimen. Das
habe ich bisher in den Medien wahr­
genommen. Verschlossene und zu­
rückhaltende Bewohnende gegenü­
ber fremden Menschen, und vielleicht sogar eine et­
was egoistische Denkweise der alten Menschen. Das
waren meine Befürchtungen. Trotzdem bin ich nicht
voreingenommen in mein Jahr gestartet und habe die
Chance ergriffen, mir mein eigenes Bild zu machen.
ihm eine Geschichte vorlas. Bis auf eines: Er liebte es,
in der Natur zu sein. Deshalb habe ich ihn regelmäßig
in den Kaiserpark gefahren. Hier vergaß er seinen
Rollstuhl, war entspannt und genoss die Spazierfahrt!
Besuchende fragte er immer, ob sie mit ihm spazieren
fahren könnten. Dieses Erlebnis bringt mich heute
noch zum Lächeln und ich denke gerne daran zurück.
Herzlich willkommen!
Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern,
dass sie sich schnell im Altenheim Wilhelmshof einleben,
Kontakte knüpfen und sich bei uns zu Hause fühlen
HELGA BUCHBENDER (84)
aus Kempener Feld/
Baakeshof
MARGOT LENNARTZ (93)
aus Bockum
Wohnbereich 2
Wohnbereich 3
Auch die Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst
verlief meist sehr harmonisch. Wir feierten zusammen
mit den Bewohnenden Feste. Dabei halfen wir „FSJler“
beim Aufbau, Ablauf und Abbau mit. Viele Dinge
mussten vorbereitet werden. Dabei hatte ich anfangs
Mein Bild wandelte sich schnell. Die Offenheit und viel Bammel davor, ob wir das auch alles zeitlich
Freundlichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner er­ schafften. Aber jeder aus dem Team packte mit an,
leichterte mir den Einstieg in mein gemeinnütziges und alle Aufgaben waren in kürzester Zeit erledigt.
Jahr. Die Hilfsbereitschaft der Bewohnenden er­
Angebote wie Filmnachmittag, Morgencafé oder Ge­
staunte mich sehr. Einige halfen in der Mittagszeit
dächt­nisspiele habe ich eigenständig geleitet – das hätte
dabei, andere mit Handicaps, die im Rollstuhl saßen,
ich nicht gedacht! Es zeigte mir, Teil eines Teams zu sein,
zum Speisesaal zu begleiten. Ebenso die Pflegekräfte,
in dem mir viel Vertrauen entgegen gebracht wurde.
die normalerweise einen sehr engen Zeitplan haben,
nahmen sich auch mal Zeit, um sich mit Bewoh­ Zusammengefasst habe ich in dem Jahr im Altenheim
sehr viele Erfahrungen gemacht, an denen ich ge­
nerinnen und Bewohnern zu unterhalten.
wachsen bin. Ich bin kritikfähiger, verantwortungs­
Ein Erlebnis aus meinem Jahr wird mir besonders
bewusster und aufgeschlossener gegenüber Neuem
­lange in Erinnerung bleiben. Ein Bewohner versuchte
ge­worden.
immer wieder, aus seinem Rollstuhl aufzustehen und
fiel dabei oft hin. Es fiel ihm schwer, in seinem Nun möchte ich hier noch meinen großen Dank an das
Rollstuhl sitzen zu bleiben, da er dachte, dass er noch ganze Team vom Altenheim Wilhelmshof richten!
ALINA KÜPPERS
gehen könnte. Jeder Versuch ihn abzulenken, schei­ terte, egal ob man mit ihm Spiele veranstaltete, oder
DOROTHEA HANISCH (92)
aus Benrad-Süd
ELFRIEDE
MEURER (89)
aus Inrath/
Kliedbruch
Wohnbereich 1
Wohnbereich 3
HERMANN
HANISCH (91)
aus Benrad-Süd
GISELA SCHÜRMANNS (90)
aus Bockum
Wohnbereich 2
Wohnbereich 1
FRIEDA HORN (96)
aus Velbert
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Wohnbereich 3
Wir danken Wolfgang Mühlen sehr herzlich!
Über 43 Jahre Engagement, Fleiß, Verlässlichkeit und Treue zum Wilhelmshof!
Mehr als vier Jahrzehnte hat Wolfgang Mühlen in der Haus­technik
für unsere Einrichtung gearbeitet! Eine solch beständige Dienstzeit
hat bisher niemand sonst geschafft! Selbst viele Heimleiter und Heim­
leiterinnen hat er dabei kommen und gehen sehen. Nun verabschieden
wir ihn in seinen wohl verdienten Ruhestand und wünschen ihm
einen erfüllenden, gesunden und spannenden neuen Lebens­abschnitt.
JOHANNA JANUSCHOWSKY
Foto: Wolfgang Mühlen erhielt zum Abschied einen großen
Geschenk­korb von uns; neben ihm sitzt seine Mutter Lieselotte
Mühlen – sie wohnt auch in unserem Haus.
26 WIR I Herbst 2016
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Herbst 2016 I WIR 27
KOLUMNE
DIAKONIESTATION: AMBULANTE PFLEGE
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Wer macht was in der Pflege?
Klärung wichtiger Begriffe und Zuständigkeiten
Pflegebedürftige sollten selbst darüber entscheiden,
wie und von wem sie gepflegt werden möchten. Sie
haben deshalb die Möglichkeit, ent­weder ambulante
Pflegesachleistungen, das heißt Hilfe von Pflege­
diensten (z. B. Diakoniestation) in Anspruch zu nehmen, oder Pflegegeld – aufgrund der Pflegeleistungen
von Angehörigen oder ehrenamtlich tätigen Pflege­
personen – zu beziehen. Wurde einer pflegebedürftigen Person durch den Medizinischen Dienst der
Krankenversicherung (MDK) ein bestimmter, erforderlicher Pflege­bedarf (Pflegestufe) zugeschrieben
und beantragt, so bestehen bei der Ausübung der
Pflege grundsätzlich drei verschiedene Möglich­
keiten, die wir Ihnen im Folgenden kurz erklären
möchten: Pflegegeld, Pflegesachleistungen und
Kombinationsleistungen.
Wenn ich eins hasse, dann den letzten Tag, bevor et in die Ferien jeht! – Da hab ich immer dat Jefühl,
dat noch alles jetan werden muss, wat schon Wochen lang in et Bürro auf de Schreibtisch liegt.
Wat man immer so von einer Seite auf die andere jeschoben hat. Sie kennen dat sicher oder?
Der janze Schreibtisch voll Häufkes, Vorjänge, sagt der Beamte dazu.
 Pflegegeld:
Kommste jlücklich nach Haus, da siehste schon die Bescherung. Billa hat schon jepackt:
Koffer, Kisten, Kartons und jede Menge lose Krooes in jelbe Säcke.
Fängste an zu fluchen, heißt et: „Wat nich in dä Kofferraum drin
Paul Börtges ist der Krefelder Kabarettist Jochen Butz.
passt, dat nehm ich an de Füß!“ Kaum zu jlauben, wat bei so’n
Wir empfehlen sein Buch:
Billa all an de Füß passt! Aber vor jede Reise is et immer dat
„Vom Niederrhein gebützt.
selbe. Na dann schöne Ferien! – Und kommen se heil zurück!
Das Beste von Paul + Billa“,
Labonté Köhler Osnowski
2011, mit CD, 24,80 Euro.
28 WIR I Herbst 2016
FOTO: Labonté Köhler Osnowski
Drum denk ich auch schon seit 15 Jahr jedes mal vor dem Urlaub: eijentlich müssteste ja mal et
Testament machen. Wer weiß, wat in so ne Urlaub all passieren kann. Dabei jeht et meist bloß nach
Holland, mit 120 Sachen plus Mehrwertsteuer. Und wat soll da schon passieren? Obwohl man kann
ja nie wissen. Und ausjerechnet an so ne letzte Tag fällt dich bei et Frühstücken en Joldinlay aus de
Zahn raus und du verschluckst et auch noch. Zum Jlück is der Zahnarzt noch nich in Urlaub:
„Na, Herr Börtges, ham se’t jefunden, das Inlay?“ Als ob dat so schnell jing, bis et wieder raus kommt!
„Na, dann nehmen se mal en Sieb mit in den Urlaub!“ Ich darf jar nich dran denken, wo dat Inlay
dann überall jewesen is. Aber bei die Joldpreise! Und dann liegste da 10 Minuten mit en Tampon
in de Mund, bis et Provisorium anjeklebt is. Sonst redet der Zahnarzt nie, aber jetzt, wo du nicht
antworten kannst, fragt er, wo et hinjeht. „Mir fah’n na’ Ollan!“ „Nach Polen? Da passen se mal fein
auf et Auto auf!“
Um Unterstützung bei der Pflege zu Hause zu erhalten,
können Pflege- und Betreuungsbedürftige die Hilfen
ambulanter Pflegedienste – wie die Diakoniestation –
nutzen. Nach dem Ihnen eine bestimmte Pflegestufe
zugewiesen wurde, wird der anfallende Hilfebedarf
im Bereich der Körperpflege (und/oder der Haus­
wirt­schaft und Betreuung) von einem Pflegedienst
(z.B. Diakoniestation) übernommen. Dieser rechnet
dann direkt mit Ihrer Pflegeversicherung ab. Art und
Umfang der Pflegeleistungen, die Ihnen zustehen, richten sich auch hier nach der Höhe Ihrer Pflegestufe.
 Kombinationsleistungen:
Unter Kombinationsleistung versteht man, dass die
Pflege eines Kunden zum Teil von einem zugelas­
senen, ambulanten Pflegedienst und zum Teil von
einem Angehörigen (bzw. Pflegeperson) erbracht
wird. Die Kombinationsleistung kombiniert somit
Pflegesachleistung mit Pflegegeld. Sie haben zum
Beispiel die Diakoniestation damit betraut, Ihnen
regelmäßig beim Duschen zu helfen und lassen sich
von uns auch bei der Haushaltsführung unterstützen,
haben aber zugleich auch motivierte Angehörige, die
Ihnen in anderen pflegerischen Situationen helfen
können. In diesem Fall würde Ihr Pflegedienst mit
Ihrer Pflegeversicherung abrechnen, und Ihre Pflege­
person würde den Restbetrag prozentual ausgezahlt
bekommen. Voraussetzung für den Bezug von Pflegegeld ist,
dass die häusliche Pflege selbst sichergestellt ist, zum
Beispiel durch Angehörige oder andere ehrenamtlich tätige Pflegepersonen. Das Pflegegeld wird dann
der betroffenen Person von der Pflegever­si­cherung
überwiesen. Sie haben z. B. jemanden in Ihrem Um­
feld, der Sie bei der Körperpflege unterstützt (z. B.
der Ehepartner), der Ihnen beim Duschen und
Anziehen hilft und auch den Haushalt führt. Das
Pflegegeld selbst richtet sich grundsätzlich nach der
Höhe der zugewiesenen Pflegestufe. Es soll in diesem
Zusammenhang noch erwähnt werden, dass Ihre
 „Aus den „Pflegestufen“ werden 2017
Krankenversicherung Ihnen die regelmäßige Inan­
die „Pflegegrade“:
spruchnahme von Beratungseinsätzen vorschreibt,
Im nächsten Jahr tritt das Pflegestärkungsgesetzt 2
die wir als Diakonie­station der Evangelischen Alten­
in Kraft. Am System des Pflegegeldes wird sich
hilfe Krefeld gerne für Sie übernehmen.
nichts ändern, denn Sie können weiterhin entschei­
den, ob Sie einen Pflegedienst in Anspruch nehmen
möchten, sich von Angehörigen unterstützen lassen
wollen, oder sich für eine Kombination aus beidem
entschließen. Was sich allerdings ändern wird, ist
das bisherige System der Pflegestufen (1 bis 3), die in
Zukunft als „Pflegegrade“ (1 bis 5) bezeichnet werden.
Bei den Pflegegraden sollen auch kognitive Ein­schränkungen (z. B. Demenz) berücksichtigt werden
können. Hierzu und zu Einzelheiten der Pflege beant­
worten wir Ihnen gerne in einem persönlichen
Gespräch Ihre Fragen!
FOTO: ©mma23/Fotolia.com
Immer am letzten Tag vor de Ferien krie ich ja ne Rappel, da stapel ich einfach alle Häufkes
übernander, auf eine große Haufen. Da is der janze Schreibtisch leer, bis auf dä eine jroße Haufen.
Dann dreh ich dä janze Haufen um und kämpf’ mich dadurch, von unten nach oben, weil ich ja
immer so’n Endzeitstimmungsjefühl hab. Dat Jefühl, wennste et vor dem Urlaub nich erledigt
hast, dann klappt et nie mehr!
 Pflegesachleistungen:
JÖRG SCHRÖDER und SARAH JAKOBS
Fünf „Pflegegrade“ werden ab 2017 auch kognitive
Einschränkungen wie z. B. Demenz berücksichtigen.
Herbst 2016 I WIR 29
ADRESSEN
ADRESSEN
Unsere
Häuser
und
Angebote
Unsere
Häuser
und
Angebote
EVANGELISCHE ALTENHILFE DER DIAKONIE IN KREFELD
EVANGELISCHE ALTENHILFE
DER DIAKONIE IN KREFELD
Geschäftsführerin:
Ellen Weinebrod
Jens
Drießen
Geschäftsführer:
Westwall 40 • 47798 Krefeld • Tel. 02151 3632051 • Fax 02151 3632050
Westwall
40 • 47798 Krefeld • Tel. 02151 3632051 • Fax 02151 3632050
E-Mail: [email protected]
E-Mail:
[email protected]
Sylvia Weichelt • E-Mail: [email protected]
ALTENHEIM HAUS IM PARK
Leitung: Dörthe Krüger • Zeppelinstraße 11 • 47829 Krefeld
Tel. 02151 93170-0 • Fax 02151 93170-60
E-Mail: [email protected]
ALTENHEIM AM TIERGARTEN
Leitung: Michael Lenzen • Rote-Kreuz-Straße 31 • 47800 Krefeld
Tel. 02151 583-0 • Fax 02151 583-326
E-Mail: [email protected]
ALTENHEIM WESTWALL
Leitung: Stephan Kluthausen • Westwall 108 • 47798 Krefeld
Tel. 02151 846-0 • Fax 02151 846-401
E-Mail: [email protected]
ALTENHEIM WILHELMSHOF
Leitung: Frederik Caljkusic • Wilhelmshofallee 110 • 47800 Krefeld
Tel. 02151 587-0 • Fax 02151 587-416
E-Mail: [email protected]
DIAKONIESTATION
Leitung: Jörg Schröder • Uerdinger Straße 654 • 47800 Krefeld
Tel. 02151 67575 • Fax 02151 950625
E-Mail: [email protected]
ALTENWOHNUNGEN
G&L Immobilienverwaltung GmbH • Dießemer Bruch 174
47805 Krefeld • Tel. 02151 572154 • Fax 02151 572194
E-Mail: [email protected]
VERSTORBENE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER
Wir nehmen Abschied
Wir trauern um die Menschen, die uns verlassen haben.
Bei allem Schmerz sind wir dankbar, dass wir sie ein Stück
ihres Weges begleiten, mit ihnen leben und lachen durften
ALTENHEIM HAUS IM PARK
Gertrud Meisen * 14.06.1922 † 19.05.2016
Hanns-Siegfrid Hermanns * 08.03.1936 † 21.05.2016
Josef Thyssen * 03.11.1935 † 28.05.2016
Swetlana Saiz * 30.10.1942 † 29.05.2016
Sabine Littwin * 16.11.1938 † 29.05.2016
Hermann Kerfers * 19.07.1954 † 29.05.2016
Albert Held * 10.03.1934 † 10.06.2016
Irmgard Kuse * 22.07.1925 † 16.06.2016
Erich Worringer * 14.06.1933 † 27.06.2016
ALTENHEIM WESTWALL
Lona Tiessen Gertraud Hütter
Maria Schöll
Agnes Wans Helene Arden * 28.12.1940
* 18.08.1940
* 16.04.1925
* 13.10. 1929
* 05.03.1935
† 22.04.2016
† 15.05.2016
† 16.05.2016
† 20.05.2016
† 23.06.2016
ALTENHEIM AM TIERGARTEN
Ingrid Schmitz * 29.11.1938 † 01.05.2016
Helmut Boss
* 24.03.1940 † 29.05.2016
Heinrich Beyer * 25.07.1923 † 21.06.2016
ALTENHEIM WILHELMSHOF
Irmgard Franke
* 28.12.1925
Hans-Werner Loscheller * 20.07.1929
Marianne Weyers
* 27.01.1922
Irene Ludendorff
* 18.12.1922
Maria Lechner
* 03.07.1925
Margarete Emig
* 09.05.1921
Lena Fuchs
* 06.03.1931
Elisabeth Viktoria Steffens * 03.09.1919
† 18.05.2016
† 29.05.2016
† 29.05.2016
† 29.05.2016
† 30.05.2016
† 03.06.2016
† 07.06.2016
† 19.06.2016
SPENDENKONTO DER EVANGELISCHEN ALTENHILFE
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IBAN: DE64 35060190 1012099084 • BIC: GENODED1DKD
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Impressum
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WIR – Magazin der Evangelischen Altenhilfe in Krefeld • Herausgeber: Evangelische Altenhilfe der Diakonie in Krefeld gGmbH, Westwall 40,
47798
3632051 •Altenhilfe
Verantwortlich
für den
Inhalt: EllenEvangelische
Weinebrod (V.i.S.d.P.)
Redaktion
Sylvia
Weichelt,
Saskia
WIR – Krefeld,
MagazinTel.
der 02151
Evangelischen
in Krefeld
• Herausgeber:
Altenhilfe •der
DiakonieAltenhilfe:
in Krefeld
gGmbH,
Westwall
40,
Aufermann,
Julia
Frederick
Caljkusic, Jutta
Annette
Frenken,
Karin
Grunenberg,
Barbara
Heger-Hermanns,
Johanna
Januschowsky,
47798
Krefeld,
Tel.Baumann,
02151 3632051
• Verantwortlich
fürEskes,
den Inhalt:
Jens
Drießen
(V.i.S.d.P.)
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Altenhilfe:
Jens Drießen,
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Kluthausen,
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Langhanki,
Lenzen,Frenken,
Michael Karin
Lenzen,
Klemens Müller,
Roelen, PeterJohanna
Schwigon,
Susanne Staudacher,
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Baumann,
Frederick
Caljkusic,
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Heger-Hermanns,
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Stenmans,
Stratmann,
Gesamtredaktion:
Prof. Dr.Anke
phil.Roelen,
HartwigPeter
Frankenberg
(www.hartwig-frankenberg.de)
Kluthausen,
MariaDorothee
Langhanki,
Bettina Jolanta
Lenzen,Wilczek
Michael• Lenzen,
Klemens Müller,
Schwigon,
Susanne Staudacher, Renate•
Artdirektion,
Grafik und
Titelfotos:Jolanta
MichelWilczek
Schier • Druck:
Düssel-Druck Prof.
& Verlag
40219 Düsseldorf
3 000 Exemplare • Die•
Stenmans, Dorothee
Stratmann,
• Gesamtredaktion:
Dr. GmbH,
phil. Hartwig
Frankenberg• Auflage:
(www.hartwig-frankenberg.de)
nächste Ausgabe
erscheint
im August
2015.Schier
Wir freuen
unsDüssel-Druck
über jeden Leserbrief,
uns aber
vor, Zuschriften
gegebenenfalls
zu kürzen.
Artdirektion,
Grafik
und Titelfotos:
Michel
• Druck:
& Verlag behalten
GmbH, 40219
Düsseldorf
• Auflage:
3 000 Exemplare
• Die
Nachdrucke
einzelner
Texte,im
auch
auszugsweise,
Anfrage
erwünscht.behalten uns aber vor, Zuschriften gegebenenfalls zu
nächste Ausgabe
erscheint
November
2016.sind
Wir auf
freuen
uns ausdrücklich
über jeden Leserbrief,
Alles dauert länger, als man denkt.
Nur das Leben nicht!
Daniel Liebeskind, Architekt
*1946
kürzen. Nachdrucke einzelner Texte, auch auszugs­weise, sind auf Anfrage ausdrücklich erwünscht.
30 WIR I Sommer 2015
30 WIR I Herbst 2016
Herbst 2016 I WIR 31
Reha-Technik · Pflegetechnik · Medizintechnik
Mit der Vielfalt der Hilfsmittelversorgung verbessern wir Lebensqualität und sorgen
für ein barrierefreies wie selbst bestimmtes Leben. Bei der Erledigung der Formalitäten
sind wir gerne behilflich. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns.
reha team West
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Mevissenstraße 64 a · 47803 Krefeld / Südwall 11 · 47798 Krefeld
Podologische Praxis · Lutherplatz 40 · 47805 Krefeld
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Außerdem in Jüchen, Grevenbroich, Mönchengladbach, Düsseldorf und Duisburg
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