September - Oktober - November 2016 500 Jahre Reformation ...zurück in die Zukunft In dieser Ausgabe: Brigitte Delchman verabschiedet Reformationsjubiläum 2017 in Roth Antje Dittmar & Hans Gsänger prägten die Gemeinde Kirchengemeinden Roth & Pfaffenhofen Biblische Besinnung Alles Gott erzählen dlich. Aber Kinder wie Tobias lachen und toben genauso wie auch ich. Wie gut, dass Tobias Mutter ihn halten, auffangen und streicheln kann. Lieber Herr Jesus, danke. Amen.“ Dieses kleine, einfache Gebet versöhnte mich mit dem ungewohnten Bild. Seit ich denken kann, versuche ich helfende Hände zu haben für Menschen mit einem Handicap. So wurde ich Heilerziehungspfleger und später Diakon. „Alles Gott erzählen“ ist ein Aufruf an uns Erwachsene, mit unseren Kindern zu beten, wie die Bibel sagt: Reden wie mit einem Freund. Im Reformationsjahr blicken wir zurück. Zurück auf 500 Jahre Reformation. Gut, dass Martin Luther mit seinen Zitaten oft ins Schwarze getroffen hat. Denn auch er sagte: „Eines Christen Handwerk ist beten!“ Diakon Michl Martin Foto: Martin Was Kinder sehen, fühlen und beten, kann sich ein Erwachsener nur schwer vorstellen. Denn das Leben hat bereits viele kindliche Verhaltensmuster verändert. Nicht bei jedem Menschen gleich stark, allerdings für Kinder immer bemerkbar. “Alles Gott erzählen” ist ein Kindergebetbuch, das mir meine Eltern 1982 schenkten und das ich beim "ausmisten" unseres Kellers wieder gefunden habe. Damals war ich vier Jahre alt. Jetzt liegt es neben mir und ich blättere darin. Jede Seite kommt mir bekannt vor, und ich bin dennoch überrascht, was ich darin alles wiederentdecke. Tatsächlich hat dieses Buch mich als Kind geprägt und getragen. Wenn ich mich gestritten habe, hat es mir geholfen, mich zu versöhnen. Als ich krank war, hat es mir Kraft gegeben. Als ich Angst hatte, war es ein Trostspender. Besonders eindrücklich war mir die Seite mit einem Kind, das keine Arme hat und im Schwimmbad zum Sprung ins Wasser ansetzt. Der Junge auf dem Bild hatte den Namen Tobias und beim Anblick des Bildes wanderte mein Blick ständig hin und her. Einerseits fixierte ich die Stümpfe seiner Arme, andererseits bannte mich die Lebensfreude auf seinem Gesicht. Daneben stand eine kurze Erklärung zu Tobias und ein Gebet: „Lieber Gott, Arme und Beine zu haben das ist nicht selbstverstän- Religionspädagogin Brigitte Delchmann verabschiedet sich Liebe Gemeinde, „Alles hat seine Zeit...“ und nun ist meine Zeit hier in Roth zu Ende. Ich muss mich leider von Ihnen verabschieden. Die zwei Jahre meines Vorbereitungsdienstes sind für mich wie im Flug vergangen und ich denke sehr gerne an diese Zeit hier in der Kirchengemeinde zurück. Viele tolle Erfahrungen und Augenblicke durfte ich an Kinderbibeltagen, in der Kinderkirche, in der Konfirmandenarbeit, mit dem Besuchsdienst oder im Kindergarten sammeln. Vor allem werde ich mich aber an die Begegnungen mit den Menschen, die mich auf meinem Weg begleitet haben, erinnern. Sowohl in der Schule als auch in der Gemeinde durfte ich ganz tolle Menschen kennenlernen und mit ihnen zusammenarbeiten. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen bedanken, die mich in dieser Zeit begleitet haben, sowohl Ehrenamtliche als auch Hauptamtliche – vor allem bei meinem Ansprechpartner, Pfarrer Joachim Klenk, der immer ein offenes Ohr hatte und mir mit Rat und Tat zur Seite stand. Von Herzen wünsche ich Ihnen und Euch alles Gute und Gottes Segen. Foto: Reidelbach Fotos: Krauss Brigitte Delchmann Reformationsjubiläum 2017 Alle Gruppen der Kirchengemeinde werden sich mit dem 500jährige Reformationsjubiläum und dem damit verbundenen Auftrag für die Zukunft beschäftigen. Tipps zu Veranstaltungen 2017 November 2016 12. November: Konfirmandenaktion auf dem Friedhof „Lasst die Kinder zu mir kommen“ - für Bayern finden Sie in der Zeitschiene „Lutherpedia“ der bayer. Landeskirche 11. November: (http://www.lutherpedia.de/Zeitschiene_Time 18 Uhr ökumenisches Friedensgebet line_Lutherdekade_Termine) unter anderem „Meine oder deine Reformation“ 18. März: Pop-Oratorium Martin Luther in 19 Uhr Kurzfilme zum Thema „Flucht“ München mit Referentin Ab Juni 2017 Landesausstellung zur Reformation in Coburg 16. November: Ab Juli 2017 Ausstellung im Germanischen Buß- und Bettag + Kinderbibeltag im Museum „Luther + Kolumbus“ Zeichen Martin Luthers - für außerhalb Bayerns finden Sie unter www.ekd.de Dezember 2016 20. Mai – 10. Sept. Weltausstellung „Reformation“ Lebendiger Adventskalender in Roth. Überraschungen vor und hinter den Türen Roths an der Schwelle zum Reformationsjubiläumsjahr Veranstaltungen unserer Gemeinde Oktober 2016 30. Oktober: „Luddernacht“ für Konfirmanden und Jugendliche 31. Oktober: Vortrag Prof. Dr. Michael Kuch „Allein aus Gnade, was ist evangelisch? Foto: EKD.de 30. Oktober, 10 Uhr: Festgottesdienst Reformation und Musik Januar 2017 Juli 2017 Tischgesellschaft „Luther zwischen Licht und Schatten“ Kirchenführung „Der letzte Türmer von Roth“ (Gemeindefest) Versöhnungsmahl inmitten der Stadt Gottesdienst am Triathlontag „Luther’s challenge“ Wohnwoche unserer Jugend „Wie bei den Reformatoren“ Februar 2017 Gottesdienste + Fastenpredigten zu Persönlichkeiten, die den Gedanken der Reformation zu ihren Zeiten „formten“ September 2017 März 2017 Vortrag in Pfaffenhofen zur „Lutherin“ Katharina von Bora Tischgesellschaft „Luthers Freunde – gestern und heute“ April 2017 13.April: Kinderbibeltag „ Luther live“ + Familienabendmahl Kirchenführung „Der Mesner von Roth“ 30.April, 10.30 Uhr: Motorrad-Gottesdienst „Freiheit die ich meine“ Mai 2017 19.-21.Mai: Familienfreizeit in Sulzbürg „Familienrallye zur Reformation“ Openair Kino in Roth Juni 2017 Nacht der Kirchen in Hilpoltstein, Eckersmühlen und Roth Kirchenführung „Feurelius von Roth“ Gottesdienst inklusiv „Der Mensch ist antastbar“ Tischgesellschaft „Reformation und Politik, damals wie heute“ Oktober 2017 08.10. Fränkisches Theater „Cranach der Maler“ in der Stadtkirche 21.10 „Abendroth“ in der Stadtkirche 29.10. Zentrale Diskussionsveranstaltung zum Reformationsjubiläum im Dekanat in der Schwabacher Stadtkirche 30.10. „Luddernacht“ für Konfirmanden und Jugendliche 31.10. Reformationsgottesdienst in offener Form und anschließendem Fest THEMEN DES GLAUBENS: 500 Jahre Reformationsgedenken oder 500 Jahre Reformationsjubiläum? „Reformationsgedenken“ oder „Reformationsjubiläum“ – das ist hier die Frage. Für unsere katholischen Freunde liegt der Schwerpunkt eher auf dem „Reformationsgedenken“. Evangelische Christen legen den Fokus eher auf das zu feiernde „Reformationsjubiläum“. Im Blick sind die Impulse von Luther und seinen Gefährten vor 500 Jahren für ein ganz neues Bewusstsein „Christ zu sein“. Wichtig erscheint mir, dass wir Christen, egal welcher Konfession und Gruppe, unsere gemeinsamen Glaubensgrundlagen im Herzen stets bei uns tragen. Denn die Herausforderungen liegen heute in einer stark globalisierten Welt und bei aggressiven Missionsaktivitäten religiös höchst zweifelhafter Gruppen. Hier gilt es, um der Menschen willen zusammenzuhalten und gemeinsam zu handeln. Was wenige wissen: Im Jahre 2017 feiern wir auch 50 Jahre Jubiläum der ökumenischen Zusammenarbeit zwischen dem Vatikan und der Vereinigung der evangelisch-lutherischen Kirchen in Deutschland (VELKD). Will sagen, die Ökumene ist jung, aber unumkehrbar. Der Wille einander zu verstehen ist stark ausgeprägt, aber die Zusammenarbeit nach wie vor ausbaufähig. Ob die für 2017 immer wieder genannte Idee eines Christusfestes ausreicht, um eine Brücke zwischen den Perspektiven eines Reformationsgedenkens und eines Reformationsjubiläums zu bauen, das wird sich zeigen. Ich glaube, wir brauchen eine Portion „mehr“ Mut, die Ökumene weiterzubringen. Genau diesen Mut wollen wir im Jahr 2017 in Roth gemeinsam weiter entwickeln. Ich freue mich darum auf die Mutigen unter Ihnen. Pfr. Joachim Klenk Reformationsfest 31.10.2016 Gemeindeabend um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Allein im Glauben - Was ist evangelisch? Gedanken zum Jubiläumsjahr 2017 Was ist evangelisch ? Die Erkenntnis, dass der Mensch „allein im Glauben" vor Gott gerechtfertigt wird, bildet den entscheidenden Impuls der Reformation. Für die Kirchen, die aus ihr hervorgegangen sind, wurde die Rechtfertigungslehre zum identitätsstiftenden Merkmal. Mit ihr "steht oder fällt die Kirche", so Martin Luthers Überzeugung. Wie hatte sich in Luther die entscheidende Entdeckung angebahnt? Und was bedeutet das für das Lebensgefühl unserer Zeit? Wir bedenken, was es heute heißen kann, evangelisch zu sein - in ökumenischer Offenheit und inhaltlicher Klarheit. Der Gemeindeabend wird musikalisch vom Posaunenchor Roth gestaltet. Referent: Prof. Dr. Michael Kuch, Evangelische Hochschule Nürnberg Pfrin Elisabeth Düfel Aktuelles aus Bernlohe Neue Abendmahlsgeräte werfen Schatten voraus Am 23. April fand im Gemeindehaus in Bernlohe ein Gemeindenachmittag statt zum Thema “Der Schatz unserer Kirche“. Die Beauftragte für kirchliches Kunstgut, Dagmar Thormann gab einen beeindruckenden Einblick in die Geschichte der Abendmahlsgeräte und ihre Materialien. Am Ende waren die Besucher überzeugt, dass Abendmahlsgeräte ein kostbarer Schatz unserer Kirche sind. Wir werden vasa sacra anschaffen, die zu unserer Kirche passen. Elisabeth Düfel Backöfele werden wir eine Führung in der Residenz bekommen und anschließend Kaffee trinken. Rückkehr wird gegen 18 Uhr sein. Abfahrt ist um 8.30 Uhr am Rother Bahnhof, Treffpunkt um 8.15 Uhr. Anmeldung telefonisch im Pfarramt bis 20.9.2016. Kosten-beitrag ca. 15 Euro für Fahrt und Führung. Pfarrerin Elisabeth Düfel Waldgottesdienst - ein fröhlicher Gottesdienst Am 24.09.2016 laden wir zu einem Ausflug nach Würzburg ein, bei dem jeder Interessierte herzlich willkommen ist. Wir werden die Goldschmiedewerkstatt Engert am Dom besuchen, in der die Abendmahlsgeräte für Bernlohe in Auftrag gegeben werden. Wir werden dort einen beeindruckenden Einblick in die Schmiedekunst erhalten. Nach dem Mittagessen im Die Bibelfrage? Auf nach Würzburg Der deutsche Maler Emil Nolde zeigt in seinem Gemälde „Christus und die Kinder“ von 1910 (New York) Jesus inmitten einer Kinderschar. Mit weit offenen Augen und Ohren, die Arme ausgestreckt, stehen die Kinder vor Jesus. Auf welche biblische Geschichte bezieht sich dieses Gemälde und welchen konkreten Niederschlag hat diese Geschichte in Roth? Antwort: Markusevangelium 10,13-16: Jesus segnet die Kinder. Die Kinderecke in der Stadtkirche Residenz Würzburg In fröhlicher Runde feierten die Bernloher mit dem Wander – und Heimatverein mitten im Wald bei herrlichem Sonnenschein Gottesdienst. Es ging darum, bewusst in der Gegenwart zu leben, die wunderbare Schöpfung wahrzunehmen und nicht in Gedanken sich zu sehr an Vergangenheit und Zukunft zu hängen. Unser Gott ist in der Gegenwart für uns da. Friedhof Aktuell Gemeinsam mit Hacke und Schaufel Sich trauen zu trauern Wir laden zum Friedhofsaktionstag am Samstag, den 12. November von 8 – 12 Uhr auf den Friedhof an der Kreuzkirche ein. Wie in jedem Jahr werden wir den Friedhof miteinander von Laub und Unrat säubern. Wir bitten alle Grabbesitzer, bis dahin Gerätschaften hinter den Gräbern zu entfernen. Nach getaner Arbeit wird uns ein Hausmannseintopf stärken. Meldungen bitte an die Friedhofsverwaltung. „Nichts ist mehr wie vorher“. Heftige Gefühlswirbel erschüttern Menschen, wenn der Tod ein Leben beendet. Menschen, die den geliebten Mann oder die geliebte Frau, die ihre Mutter, ihren Vater für immer verabschieden müssen, durchleben Krisen in je eigener und doch ähnlicher Weise. An den Abenden besteht die Gelegenheit, sich mit Menschen in der ähnlichen Lebenssituation im Gespräch auszutauschen. Jeweils ein Thema gibt die Gelegenheit, sich im geschützten Rahmen mit Trauerprozessen zu beschäftigen. Die Treffen sind an 8 Abenden in Schwabach, im Stadtteilzentrum St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Str. 116c Kontakt: Elisabeth Ruf, Tel. 09122/ 13248 Foto: Stütz Bitte um Spende für diakonische Arbeit Neue Urnengräber 8 Menschen fallen durch bürokratische Raster oder benötigen langfristige Unterstützung. Die evangelische Kirche bemüht sich Notlagen zu lindern und diakonisch zu handeln. Auf Gemeindebene, Dekanatsebene und der Ebene der Landeskirche. Nur im Zusammenspiel können grundlegende Verbesserungen erzielt werden. Deshalb bitten wir auch in diesem Jahr um Ihre besondere Spende für eben dieses diakonische Handeln. Mit Ihren Spenden möchten wir Projekte und Einzelunterstützungen in der Kirchengemeinde Roth, des Diakonievereins sowie des Diakonischen Werkes Schwabach-Roth und der bayrischen Diakonie fördern. Ihre Spende ist wichtig und nötig. Nutzen Sie den Überweisungsträger oder die Kontoverbindung der Kirchengemeinde (S. 14). Wir danken Ihnen herzlich. Der Kirchenvorstand, Pfarrer Joachim Klenk und die Mitarbeitenden „Allein aus Gnade“ heißt das neue Mottolied des Reformationsjubiläums 2017, das von Addi Manseicher für das Jahr 2017 verfasst wurde. Als studierter Pfarrer und derzeitiger Religions- und Musiklehrer am Johann-Sebastian-Bach Gymnasium in Windsbach, macht er leidenschaftlich gerne Musik. Sein Werk „Allein aus Gnade“ hat sich in einem Wettbewerb für ausgewählte Autoren auf einer Klausur des Popularmusikverbandes im Februar 2016 unter vier weiteren Liedern durchgesetzt. Es wurde unter anderem ausgewählt, da es den reformatorischen Grundgedanken mit den 4 Sola-Gedanken Luthers (Sola gratia, Sola fide, Sola scriptura, Solus Christus) in zeitgenössischer Sprache aufnimmt. Gleichzeitig stellt es durch Ausdruck von Kraft und Fröhlichkeit jedoch auch den Feiercharakter der reformatorischen Befreiung dar. Das Mottolied wird mit der Kirchengemeinde ab Herbst 2016 eingeübt werden und 2017 immer wieder gesungen werden. Unter diesem Link können Sie sich das Lied schon im Voraus anschauen und -hören: https://www.ekd.de/aktuell_presse/pm_2016_05 _09_88_elkb_mottolied_reformationsjubilaeum .html Katharina Klenk it on the mountain", "Glory glory", "Healing", "I know God cares for me" - viele schwungvolle und gefühlvolle Gospel und Spirituals standen auf dem Programm der 20 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Susanne Zellner und Dr. Eckard Ritter. Noch mehr Spirit ins Gotteshaus brachten die Trommeln von Lysett Fuchs mit zwei Kolleginnen aus der Musikschule von Maamun Kamran. Gerda Klenk führte einfühlsam durch die verschiedenen Genres, die auch afrikanische und indonesische Gospel einschlossen. Die Freude und Begeisterung des Chors übertrug sich auf das oft mitklatschende Publikum, so auch bei einem Duett von Susanne Zellner und Günter Pfaffenritter, der außerdem mit einer Blues-Einlage auf der Gitarre glänzte. Der Gospelchor Siyahamba ist zu einem festen Bestandteil der Rother Kirchenmusik geworden und gestaltet regelmäßig Gottesdienste mit. Der Chorauftritt, von Pfarrerin Düfel und Pfarrer Klenk gemeinsam eingeführt, schloss mit stehendem Applaus, der mit "My God" aus Sister Act belohnt wurde. Dr. Eckart Ritter Foto: Gospelchor „Allein aus Gnade“ Mottolied 2017 Gospel in der Rother Stadtkirche mit stehendem Applaus Der Rother Gospelchor Siyahamba begeisterte mit vielfältigem Programm von Spirituals bis Sister Act. Trotz Fußball-EM war die Stadtkirche in Roth am 26.06.2016 gut besucht, als der Gospelchor der Evangelischen Kantorei Roth die "Gute Nachricht in Tönen" verkündete. "Go tell Foto: Hertel Kirchenmusik Nächstes Konzert schon mal vormerken Sonntag 11. Dezember 17 Uhr in der Stadtkirche 9 Pfaffnews Neues aus Pfaffenhofen Liebe Gemeindeglieder, zunächst möchten wir Sie herzlich einladen zu unserem diesjährigen Gemeindeausflug: Er führt uns am 16.10.2016 nach Pommersfelden und Heiligenstadt, wo wir die beiden Schlösser Weissenstein und Greifenstein besichtigen werden. In Pommersfelden besuchen wir auch den örtlichen Gottesdienst, den unser Posaunenchor mitgestalten wird. Mittags und abends kehren wir gemütlich ein – und auch an eine Kaffeepause ist gedacht. Um 08.00 Uhr geht es am Feuerwehrhaus in Pfaffenhofen los und gegen 21.00 Uhr sind wir wieder zurück. Die Kosten für Fahrt und Führungen betragen € 30,und werden auf der Hinfahrt im Bus eingesammelt. Anmeldungen bei Burmanns Hofladen, Heidenbergstraße 12, in 91154 RothPfaffenhofen oder bei Pfr. Manfred Hohnhaus, Kirchplatz 5, 91154 Roth. Herzliche Einladung zum Erntedankfest am 2. 10.2016. Wir beginnen um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst und freuen uns anschließend auf das Kürbissuppenessen, das dankenswerterweise wieder von unseren „GänZeblümchen“ organisiert wird. Bei dieser Gelegenheit danken wir allen Salat- und Kuchenspenderinnen und -spendern, die uns am diesjährigen Gemeindefest - zugleich das 30jährige Jubiläum unseres Kindergartens - so reich unterstützt haben, und die auch für unseren Seniorennachmittag jedes mal Kuchen bereit stellen! Wir hoffen für unser Eintopfessen am 1. Advent wieder auf Ihre Mithilfe! Ferner dürfen Sie darüber informieren, dass auf Beschluss des Kirchenvorstands ab 01.10.2016 Urnengräber bei den neu errichteten Sandsteinstelen auch vor dem Ableben einer Person erworben werden können. Damit diese Urnen- gräber in ausreichender Zahl bereit stehen, werden wir zwei weitere Urnenstelen in Auftrag geben. Bei den Erdgräbern bleibt es bei der bisherigen Regelung: Hier ist ein Vorkaufsrecht nicht möglich. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserer Friedhofspflegerin, Frau Ursula Hafner, Tel. 81508. Herzlich grüßen Sie Manfred Hohnhaus, Pfr. Martin Burmann, Vertrauensmann Ökumenische Gedanken zum Abschied Das Jahr 2017 ist für Sie als evangelische Christen ein bedeutendes Jahr – 500 Jahre Reformation. In Vorbereitung auf dieses Jubiläum kam immer wieder der Vorschlag auf, das Fest als ein „Christusfest zu feiern. Durch die Reformation wurde die Einsicht wieder neu in den Mittelpunkt gerückt, dass uns das Heil aus Gnade durch den Glauben an Jesus Christus geschenkt wird. Wir sind dankbar dafür, dass Gott uns durch das Kreuz Christi gerettet hat. Das Kreuz heilt unsere Spaltungen und lässt uns eins werden. 2017 berührt auch Katholiken, gerade weil wir zu dem einen Leib Christi gehören. Wir alle sind eins in Christus. In diesem Sinn kann das vor uns liegende Reformationsgedenken Ansporn und Chance sein. Wenn Sie diese Zeilen in ihren Händen halten, werde ich bereits nicht mehr in Roth sein. Nach zwei Jahren voller Eindrücke, insbesondere auch in der Ökumene, darf ich nun im Nürnberger Südwesten meine ersten Schritte als Priester tun. So werde ich als Kaplan in Eibach, Röthenbach und Stein tätig sein. Ihr Christof Sommer, Kaplan Gottesdienste & Gospelchor in Conzert Montag 19.46 Jugendandacht „Silence“ (Stadtkirche) Freitag 18.00 Friedensgebet (Stadtkirche) Sonntag 10.55 Kreisklinik Sonntag 11. Dezember 2016 17.00 Uhr Stadtkirche Roth 3.9 / 4.9. / 18.9. / 1.10. / 2.10. / 29.10. / 26.11. Lobpreisgottesdienst in Pfaffenhofen Konzert am 23.10.2016, 09.30 Uhr Thema: “...und wer hilft mir?“ Hans - Roser - Haus Gottesdienst 14-tägig Freitag 16.00 Uhr Probentermine Kirchenmusik Gemeindehaus Mühlgasse Roth Montags, 20.00Uhr Dienstags, 20.00Uhr Mittwochs, 20.00 Uhr Donnerstags, 19.00 Uhr Posaunenchor Kantorei Kammerchor Gospelchor Gemeindehaus Pfaffenhofen Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor Kiliansdorf Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf 4.9. / 18.9. / 2.10. mit AM / 27.11. jeweils um 10.30 Uhr 31.10. / 16.11. mit AM jeweils 17.00 Uhr Dez. / Jan. / Feb. 06. Oktober 2016 Stadtkirche So 04.09. 15. So nach Trin. 10.00 Go esdienst (Pfr. Klenk) Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe 08.00 Go esdienst (Pfr. Hohnhaus) Bernlohe 09.30 Go esdienst (Pfr. Hohnhaus) Gottesdienste & Termine 09.45 Rothsee-Go esdienst 12 So 11.09. 16. So nach Trin. 10.00 Go esdienst (Pfr. Klenk) 08.00 Go esdienst (Pfr. Klenk) Pfaffenhofen 09.30 Go esdienst (Pfr. Hohnhaus) Altstad est So 18.09. 17. So nach Trin. 10.00 Go esdienst (Pfr. Klenk) 08.00 Go esdienst (Pfr. Klenk) Bernlohe 09.30 Go esdienst (Pfrin Düfel) Sa 24.09. 09.30 Kinderkirche in der Stadtkirche und im Alten Ratbis 12.00 haus (Team) So 25.09. 18. So nach Trin. Partnerscha ssonntag. 10.00 Go esdienst (Pfrin Düfel, Diakon Stahl & Team) Fr 30.09. 19.00 Lobpreisgo esdienst (Team) So 02.10. 19. So nach Trin. Erntedankfest 10.00 Familiengo esdienst mit Kinderkirche und Kindergärten (DJR Reidelbach, Pfarrer(in) & Team) So 09.10. 10.00 Go esdienst 20. So nach Trin. (Pfr. Klenk) 08.00 Go esdienst (Pfrin Düfel & Diakon Stahl) 08.00 Go esdienst (Pfr. Klenk) 08.00 Go esdienst (Pfr. Klenk) Bernlohe 09.30 Go esdienst (Pfrin Düfel) Pfaffenhofen 10.30 Familiengo esdienst mit anschl. Kürbissuppenessen (Pfr. Hohnhaus) Pfaffenhofen 09.30 Go esdienst zur Jubelkonfirma on (Pfr. Hohnhaus) 11.30 Mini-Go esdienst (Team) So 16.10. 21. So nach Trin. 10.00 Go esdienst (Pfrin Düfel) Sa 22.10. 09.30 Kinderkirche in der Stadtbis kirche und im Alten Rat12.00 haus (Team) So 23.10. 10.00 Go esdienst 22. So nach Trin. (Pfr. Klenk & Vikarin Böcher) 08.00 Go esdienst (Pfrin Düfel) 08.00 Go esdienst (Pfr. Klenk & Vikarin Böcher Bernlohe 09.30 Go esdienst (Präd. Wendler) Dieses Symbol bedeutet: Es ist Kinderkirche, bzw. parallel zum Go esdienst findet ein Kindergo esdienst sta . Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe Pfaffenhofen 09.30 Go esdienst mit Lobpreisband (Pfr. Hohnhaus) So 30.10. 23. So nach Trin. 10.00 Go esdienst (Pfrin Düfel) 08.00 Go esdienst (Pfrin Düfel) Mo 31.10. 19.30 Festvortrag zum Reforma onsfest im Reforma onstag Gemeindehaus (Siehe Homepage) 08.00 Go esdienst (Pfr. Hohnhaus) So 13.11. Vorletzter So im Kirchenjahr Volkstrauertag 10.00 Go esdienst (Pfr. Klenk & Vikarin Böcher) 08.00 Go esdienst (Pfr. Klenk & Vikarin Böcher) Pfaffenhofen 09.00 Go esdienst (Pfr. Hohnhaus) Mi 16.11. Buß- und Be ag 09.00- Kinderbibeltag mit 14.00 Andacht (Diakon Mar n) 10.00 Go esdienst (Pfr. Klenk) Pfaffenhofen 09.30 Go esdienst mit Beichte (Pfr. Hohnhaus) Bernlohe 09:30 Go esdienst (Pfrin Düfel) Sa 18.11. 09.30 Kinderkirche in der Stadtkirche und im Alten Ratbis 12.00 haus (Team) So 20.11. 10.00 Go esdienst Letzter So im Kir(Pfr. Hohnhaus) chenjahr Ewigkeitssonntag 08.00 Go esdienst (Pfr. Hohnhaus) Fr 25.11. So 27.11. 1. Advent Pfaffenhofen 19.00 Lobpreisgo esdienst (Team) 10.00 Familiengo esdienst Pfr. (PfrKlenk Klenk)& Team 08.00 Go esdienst (Pfr. Klenk) Bernlohe 10.00 Familiengo esdienst mit Eintopfessen (Pfrin Düfel) Pfaffenhofen 10.30 Familiengo esdienst mit anschl. Eintopfessen und Brotverkauf (Pfr. Hohnhaus) Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Gottesdienst das Heilige Abendmahl. Gottesdienste & Termine So 06.11. 10.00 Go esdienst Dri letzter So im (Pfr. Hohnhaus) Kirchenjahr 13 „Arche Noah“ Siegmund-Freud-Str. 6 88025 „Der gute Hirte“, Pfaffenhofen 60939 Gustav-Adolf-Str. 1 62632 Wichtige Anschriften Evang.-Luth. Pfarramt Roth Kirchplatz 3, 91154 Roth Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20 e-mail: [email protected] www.evang-kirche-roth.de www.evang-kirche-pfaffenhofen.de Bürozeiten: Mo., Di., Mi., Fr.: Do.: 10.00 - 12.00 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr Unsere Konten: Spk. Mittelfranken-Süd BIC BYLADEM1SRS Spendenkonto Roth: IBAN DE96 7645 0000 0430 0032 02 Friedhofsverwaltung: IBAN DE64 7645 0000 0430 0061 06 Pfaffenhofen: IBAN DE32 7645 0000 0221 0624 74 1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk Kirchplatz 3 0171-333 12 11 3. Pfarrstelle: Pfarrer Manfred Hohnhaus Kirchplatz 5 9714 - 15 Diakon: Michael Martin DJR Tanja Reidelbach ([email protected]) Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der Diakonie Roth-Schwabach KASA 09171-989254 Friedhofsverwaltung nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr Gabi Stütz 9714-18 Diakonieverein Roth e.V.: 1. Vorsitzender Pfarrer Joachim Klenk Mesnerin: Renate Weih 0162-6603124 0171-333 12 11 Stadtkantor: KMD Klaus Wedel 5125 IBAN: DE37 7645 0000 0430 0001 90 Vertrauensmann des KV Roth: BIC: BYLADEM1SRS Hans Feuerstein 1556 Ambulante Pflegehilfe: Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen: Münchener Str. 33a, 91154 Roth Martin Burmann 63413 827858 Evangelisches Seniorenheim Evangelische Kindertagesstätten Roth: „Regenbogen“ Hans-Böckler-Str. 3870 Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege Gartenstr. 30, 91154 Roth 950 300 mit Kinderkrippe Wohnstift Augustinum: Am Stadtpark 1, 2. Pfarrstelle: Pfarrerin Elisabeth Düfel 0170-2094456 Seniorenstammtisch Frau Meister Treff russisch sprechender Menschen Frau Ruder & Team 1 x im Monat Kirchplatz 7, Am Kugelbühlplatz Freitags von 14.30 bis 18.00 Uhr Samstags von 9.00 bis 12.30 Uhr Meditative Jugendandacht „Silence“ immer Montags 19.46 Stadtkirche Gruppen Roth Team Besuchsdienst 1x monatlich - Brigitte Delchmann „Heldenzeit“ Gemeindehaus Freitag 18.30 - 21 Uhr Tel. 8258089 Freitags Jungschar im wöchentlichen Wechsel im Gemeindehaus Roth und Pfaffenhofen jeweils um 15.30 Uhr Info bei Diakon M. Martin Evangelische Landjugend Di., 20.30 Uhr im Alten Rathaus Eltern-Kind-Gruppen Ansprechpartner Diakon Martin Evangelischer Frauenkreis Gisela Brandmeyer Tel. 5493 MiniGottesdienst Kreis [email protected] Team Eine-Welt-Laden Gis Bucka über Pfarramt Tel. 60847 Chöre Bibelgesprächskreis am 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15 Tel. 61443 Asylhelferkreis Frau Heidemarie Bächer John Fechter Tel. 5798 Tel. 88788 Seniorenkreis 4-mal im Jahr, jeweils Samstags ab 14.30 Uhr Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15 Tel. 5125 Midlife Kreis Gruppen Bernlohe für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10) Jungschar „Ants“ Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076 oder C. Kohler 857135 Mi. 16 - 17.30 Uhr / 14 tägig bei Diakon Martin Dem Glauben auf der Spur John Fechter Tel. 88788 Frauentreff jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat Info bei Frau Kaufmann 14 Tel. 892186 GänZeblümchen Montags 14-tägig – außerhalb der Ferienzeit, 20.00 Uhr Infos bei Frau Ute Schwab, Tel. 70408 Team Friedensgebet über Pfarramt Posaunenchor Kammerchor Kantorei Gospelchor Tel. 5158 KMD Klaus Wedel Besuchsdienst Infos bei Johanna Vogel, Jungschar Treffen jeweils 14-tägig, freitags von 15.30 – 17.00 Uhr Infos bei Tanja Köllisch, Tel. 99780 Konfirmandengruppen Dienstag und Mittwoch Team Kirchencafé Ursula Ohlson Gruppen Pfaffenhofen Kindergottesdienstteam Treffen nach Vereinbarung Infos bei Doris Bachinger, Team Kinderkirche [email protected] 8050 Jungbläser Treffen nach Absprache Infos bei Martin Burmann, Tel. 63413 Posaunenchor jeweils Dienstag ab 20.00 Uhr Infos bei Hans-Jürgen Sauer, Tel. 63250 Christsein - aktuell Über Jahrzehnte die Kirchengemeinde mitgeprägt Das Jahr 2016 wird in Roth in historischer Erinnerung bleiben. Hans Gsaenger hat 40 Jahre lang als Gottesdienstlektor Gottesdienste in Roth und Umgebung gehalten. Angestoßen wurde sein Dienst durch den damaligen Diakon Theo Wiegel. In mehr als 250 Gottesdiensten hat er Gottes Wort mit Schwung und menschenzugewandt verkündet. In einem festlichen Gottesdienst im Mai wurde er als Gottesdienstlektor offiziell von den Vertrauensleuten Hans Feuerstein und Barbara Zehnder verabschiedet. Im August verabschiedete sich zudem Prädikantin Antje Dittmar nach mehr als 15 Jahren engagiertem Dienst. Pfrin Düfel dankte ihr in einem sommerlichen Gottesdienst im Namen der Kirchengemeinde und gratulierte zudem zum 70. Geburtstag. Im Dezember wird zudem Prädikant Gerhard Wendler sein 30jähriges Prädikantenjubiläum in einem adventlichen Gottesdienst feiern und Gottesdienstlektor Gerhard Moritz gemeinsam mit Pfarrer Joachim Klenk adventliche Akzente setzen. Abschied vom Prädikanten-Dienst Liebe Rother Kirchengemeinde, am 7. August 2016 endete mein Dienst als Gottesdienstlektorin und Prädikantin nach fast 15 erfüllten Jahren. Im Abschieds-Gottesdienst habe ich noch einmal zurückgeschaut auf die vielen Gottesdienste in den Rother Kirchen, in Bernlohe und Pfaffenhofen, in den Seniorenheimen, im Kreisklinikum, in den Gemeinden in der näheren und weiteren Umgebung. Dabei wurde mir wieder einmal bewusst, wie wunderbar es ist, wenn man Menschen um sich hat, die einem hilfreich zur Seite stehen, mit Verständnis und Geduld. Aus diesem Grund möchte ich in diesem Gemeindebrief zum Abschied noch einmal schriftlich Danke sagen: den Pfarrerinnen und Pfarrern, den Kantorinnen und Kantoren, den Mesnerinnen und Mesnern und den Lektorinnen und Lektoren, die mich in den Gemeinden in Roth und im Rother Landkreis so engagiert und hilfsbereit begleitet haben. Meine Familie und ich wohnen ja weiterhin in Roth und bleiben engagierte, aber auch kritische Gemeindeglieder, beschützt und geleitet von unserem Herrn und Heiland Jesus Christus. Ihnen allen wünsche ich für die Zukunft Gottes reichen Segen und gutes Geleit. Antje Dittmar Fotos: Ohlson 15 Gemischtes 200 Stunden für ambulante Pflege „Steh auf, nimm dein Bett und geh heim“ Der Diakonieverein Roth spendet im Jahr 2016 € 4.000 für die ambulante Pflege des Diakonischen Werkes Schwabach. Damit sind 200 zusätzliche Pflegestunden finanziert, die vor allem für Zuwendung und Gespräche verwendet werden sollen. Denn Pflege alleine kann Menschen nicht gerecht werden. Gebraucht wird Zeit für die zu pflegenden Menschen und ihre Angehörigen. Der Diakonieverein Roth engagiert sich seit Jahren für die ambulante Pflege. Seit 2014 wurde dieses Engagement durch den Diakonieausschuss bekräftigt. Pfarrer Joachim Klenk überreichte gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden Günther Dorn und der 3. Vorsitzenden Birgit Amthor € 4.000 an den Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Schwabach, Herrn Jürgen Meier. Wie inzwischen Tradition, gestalten stets Kinder die Schecks des Diakonievereins farbenfroh und kreativ. Vorstand Diakonieverein Dieser provozierende Gedanke steht über dem Dekanats-Inklusionsgottesdienst, der am Sonntag, 18. September, um 10 Uhr in Dietersdorf gefeiert wird. Erfahrungsberichte von Betroffenen helfen den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern, sich Gedanken über Ausgrenzung und Barrierefreiheit zu machen. In der Georgskirche Dietersdorf ist gleichzeitig die Fotoausstellung „EinBlicke“ zu sehen. Renate Schindelbauer Reformationsfest 2016: Am 30. Oktober 2016 feiern wir um 10 Uhr in der Stadtkirche das 90- jährige Posaunenchorjubiläum des Kiliansdorfer Posaunenchores mit einem Festgottesdienst. Dazu werden verschiedene Posaunenchöre aus der Gegend zu Gast sein. Thema: Bedeutung der Reformation für die Kirchenmusik. Posaunenchöre sind nicht mehr wegzudenken. Elisabeth Düfel Wir suchen ehrenamtliche Mesner/innen Foto: Forster Mesner/innen sind die gute Seele einer Kirche. Diejenigen, die hinter den Kulissen Glocken und Tonanlagen zum Laufen bringen, die liturgische Geräte pflegen und mit dem Gottesdienst vertraut sind. Mesner/innen brauchen eine starke innere Ruhe, schnelle Auffassungsgabe, ein freundliches Lächeln und eine Liebe zu Gottesdiensten. Wir suchen genau solche Menschen, die sich gerne in diesem Bereich engagieren wollen. Selbstverständlich werden Sie fachlich kompetent eingearbeitet und begleitet. Die Übungsleitervergütung erhalten Sie ebenfalls. Interesse? Dann melden Sie sich doch bitte im Pfarramt unter 09171-97140 oder [email protected]. Wir freuen uns auf Sie. 16 Jugend Diakon Martin informiert Aktuelles: Konfi HELD: Jeden Freitag ab 17.30 Uhr Konfi HELD – der Treff für Konfis und Freunde. Bis 20.00 Uhr bieten wir feinste Getränke, Kicker und Billard. Komm doch einfach mal vorbei. Rückblick: Spiele für Viele An einem schönen Sommersamstag trafen sich unsere Mitarbeiter zu einer Schulung. Spiele erklären, durchführen und kritische Situationen lösen, das stand auf dem Programm. Damit qualifizieren sich die Mitarbeiter der Jugendkirche wieder ein Stück weiter. Als nächste Fortbildung steht eine Erste Hilfe Schulung an. heute viel beten.« nach. Dazu stärken wir uns mit Pizza und Snacks aus der Jugendküche. Wer nach dem Abendprogramm (bis 22.00 Uhr) noch bleiben möchte, kann mit der Erlaubnis seiner Eltern im Gemeindehaus übernachten. Wir stellen eine spannende Filmnacht zusammen. Ende der Ludda-Nacht mit Übernachtung ist am 31.10.16 um 8.00 Uhr. Infos und Anmeldung bei Diakon Martin: Mail:[email protected] Tel & WhatsApp: 0176/69095037 . Wohnwoche Juli 2016 Die Wohnwoche ist eine feste Größe in der Jugendkirche. Wir leben, wohnen, lachen eine Woche gemeinsam im Gemeindehaus. Hier werden Freundschaften geschlossen, Ideen gesponnen und Glauben gelebt. Dieses Jahr ist das Thema Gottesdienst und Abendmahl. Jugend auf Insta: jugendkirche_roth Ausblick: Foto: Martin Ludda Nacht am 30.10.2016 Wir laden alle Konfis und Jugendlichen ein zu unserer „Ludda Nacht“ im Gemeindehaus. Wir verbringen den Abend mit Geschichten rund um Martin Luther. An Stationen gehen wir Zitaten Luther´s wie: »Ich habe heute viel zu tun, darum muss ich 17 Foto: Reidelbach Kinderkirche & MiniGottesdienst 18 Jahresausflug ist schon Tradition MiniGottesdienst - na klar Im Juni machten sich die Kinder der Kinderkirche zu ihrem zweiten Jahresausflug auf nach Enderndorf. Dort angekommen, ging es bei toller Stimmung und fast tollem Wetter auf den Barfußpfad. Nach gut eineinhalb Stunden, vielen Erfahrungen, viel Lachen und erst kalten, dann nassen, dann matschigen und wieder nassen Füßen, machten wir uns auf die Suche nach den Eltern, die uns bereits am Strand des Igelsbachsees erwarteten. Hier hatten wir dann dank des nicht ganz so tollen Wetters fast den ganzen Strand für uns alleine und konnten uns nicht nur für unser leckeres Picknick ausbreiten, sondern die „ganz harten“ Kinder hatten auch den See für sich alleine. Denn wer lässt sich schon vom Wetter abhalten, am und im Wasser zu spielen? Wir nicht! Im September starten wir nun wieder mit der „normalen“ Kinderkirche. Sie findet einmal im Monat am Samstag von 9.30 – 12.00 Uhr im Alten Rathaus und der Stadtkirche statt. Eingeladen sind alle Kinder von 3-12 Jahren, die Lust auf biblische Geschichten, Kreatives und Spielen haben. Selbstverständlich dürfen auch die erwachsenen Begleiter der Jüngeren dazu kommen/dabei bleiben. Wir treffen uns wieder am 24. September, am 22. Oktober und am 19. November! Tanja Reidelbach Eine ereignisreiche Sommerzeit liegt hinter uns, die „Kleinen“ unserer Gemeinde durften viele Erfahrungen sammeln. Auch in unseren MiniGottesdiensten gab es viel Neues zu erleben. Wir durften einen kleinen ängstlichen Spatz kennenlernen, der sich vor lauter Angst nicht getraut hat, seine neu gelernten Fähigkeiten auszuprobieren, bis er der großen Taube begegnen durfte. Die hat ihm von Gott berichtet und ihm von der Liebe und dem Schutz Gottes erzählt. Wir treffen uns, falls nicht anders angegeben, immer um 11.30 Uhr in der Stadtkirche. Eingeladen sind alle Familien mit Kindern von 04 Jahren. Natürlich sind auch ältere Geschwister, Freunde, Paten, Omas und Opas bei unseren MiniGottesdiensten gerne gesehen. Auch im Herbst geht es selbstverständlich mit den MiniGottesdiensten weiter, wir werden uns am 09. Oktober und am 04. Dezember treffen und freuen uns über jeden, der dann in der Stadtkirche vorbei schaut! Tanja Reidelbach Einladung zur Kinderkirche Immer 9.30 bis 12 Uhr 24.September 22.Oktober 19. November 10. Dezember Einladung zum MiniGottesdienst Immer 11.30 Uhr 9. Oktober 4. Dezember Kindergärten Foto: Rosert Im April fand die Fortbildung „Inklusion“ für beide Teams der Kindertagesstätten der Evang. Kirchengemeinde Roth, „Arche Noah“ und „Regenbogen“ im Gemeindehaus statt. Die Dozentin Frau Jacqueline Erk, Erzieherin, Frühpädagogin Inklusion (BA) aus Würzburg, wurde für diese Fortbildung über den Evangelischen KITA – Verband gewonnen. Frau Erk konnte mit Ihren praxisnahen Erfahrungen und Ihrer persönlichen Ausstrahlung die Thematik Inklusion sehr lebendig und informativ vermitteln. Vorangestellt waren die Grundlagen für Inklusion in Gesellschaft und Bildungseinrichtungen, welche bei der UN – Konvention für Menschen mit Behinderung (gültig seit 2009) festgelegt wurden. Danach gibt es gesetzliche Vorgaben für Kindertagesstätten seit 2013. In denen heißt es: Jede Kita muss ein inklusives, antizipatives Konzept entwickeln, wonach Partizipation, Teilhabe und Selbstbestimmung gestärkt werden. Anhand von praktischen Ansätzen haben sich beide Teams an den zwei Tagen an einer Wertediskussion beteiligt und Schlussfolgerungen für den Kindergartenalltag festgelegt. Bei die Überarbeitung der Konzepte der Kitas stand im Mittelpunkt die Frage: Welche Gemeinschaft wollen wir als christliche Kirche gestalten und leben? Ein wichtiger Leitgedanke war dabei: „Jeder ist willkommen, denn jeder ist so, wie er ist.“ Das Fazit von Mitarbeiterinnen nach der Fortbildung: Inklusion ist für mich ein Versuch des Menschen, die Menschen so zu sehen wie Gott, nämlich gleich. Jeder ist vor Gott gleich mit all seiner Einzigartigkeit. Die Fortbildung war für die Teilnehmenden sehr informativ und lehrreich. Vorwissen wurde von neuem verinnerlicht und vertieft. Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung an Herrn Pfarrer Klenk und den Kirchenvorstand, die uns gemeinsam auf dem Weg „Inklusion“ weiterhin begleiten. Frau Carola Schaffelhofer, Leitung Evang. Kindergarten Arche Noah Frau Christine Rosert, Leitung Evang. Kindertagesstätte Regenbogen Danke für Spenden Wir sagen Eltern, Firmen und Stiftungen herzlichen Dank für die Spenden im Kindergartenjahr für ein neues Dreirad, eine Nestschaukel und Spielgeräte. Die Kita Teams Foto: Rossa Eine Kita für alle – auf dem Weg zur Inklusion 19 Gemeindeleben Rückblick Gottesdienst „Inklusiv“ in der Stadtkirche „Der andere Advent“– lebendiger Adventskalender in unserer Gemeinde Zum 3. Mal haben Menschen die Stadtkirche gefüllt, um den Gedanken der Inklusion miteinander zu feiern und Inklusion praktisch umzusetzen. Menschen aus unserem Land, Menschen aus fernen Ländern, blinde und sehbehinderte Menschen, gehörlose und schwerhörige, Menschen mit körperlichen Handicaps, Menschen mit seelischen oder chronischen Krankheiten, Menschen, die kein sichtbares Handicap haben. Gemeinsam wurde gefeiert unter dem Motto „Danke – normal gibt es nicht“. Vikarin Böcher, selbst gehörlos, predigte über den Traum Jakobs im Alten Testament (1. Mose 28) und die Himmelsleiter, die Gott zu Jakob baut. Wir müssen nicht die Leiter immer hoch kommen, sondern Gott kommt zu uns. Das anschließende Fest der Selbsthilfegruppen rundete den sehr gut besuchten Gottesdienst ab. Später wurde Kirchenvorstand Dr. Paul Rösch als „Mr. Inklusion“ ein Ehrenamtspreis durch Vorstände der Sparkasse, Landrat Eckstein und Bürgermeister Edelhäußer überreicht. Team Öffentlichkeitsarbeit Auch in diesem Jahr wird es wieder Weihnachten werden und es wird ein Adventsprojekt geben. Es trägt den Titel „Der andere Advent“. Es soll einen Gegenpol zur konsumorientierten und hektischen Vorweihnachtszeit bilden. Wir laden ein zu einem lebendigen Adventskalender, in oder vor den Häusern in unserer Gemeinde. Lebendige Adventskalender gibt es schon in verschiedenen Gemeinden. Das Wesentliche dieser Aktion ist das Zusammenkommen im Advent in/an den Häusern mit Liedern und Geschichten, Zeit für Gemeinschaft und Begegnung zu haben, sich gemeinsam auf Weihnachten vorzubereiten auch mitten im Alltag. Wir suchen Menschen in der Zeit vom 28.11. bis zum 23.12., die bereit sind von 18.18 bis 19.18 Uhr ihr Haus zu öffnen. Diese Zeit wird gestaltet mit Liedern und Geschichten, Tee und Gebäck, einem geschmückten Fenster… Was im Einzelnen angeboten wird, liegt in der Phantasie der Gastgeberinnen und Gastgeber. Wenn Sie Lust bekommen haben mitzumachen oder Rückfragen haben, wenden Sie sich schon jetzt an Pfarrerin Elisabeth Düfel, Tel. 01702094456 oder Christine Kohler, Tel. 857135 Impressum Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Roth Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk Redaktion: Ralf Ahlborn; Jörg Ohlson; Gabi Stütz Satz u. Layout: Der Designer, Roth Druck: COS Druck, Hersbruck Coverfoto: Michl Marting 20 Ausblick & FREUD LEID IN DER GEMEINDE Die Informationen sind aus Datenschutzgründen nur in der Print-Version enthalten. 21 Neuesaus aus dem Neues dem KVKV Informationen aus dem Kirchenvorstand In einem festlichen Gottesdienst wurde Hans Gsänger nach vierzigjähriger Tätigkeit von seiner Berufung als Gottesdienst-Lektor entbunden. Der Vertrauensmann des Kirchenvorstandes, Hans Feuerstein, und seine Stellvertreterin Barbara Zehnder bedankten sich in einem festlichen Gottesdienst bei ihm für seine treuen Dienste. Abschied nehmen hieß es auch von der Religionspädagogin Brigitte Delchmann. In ihrem mehrjährigen Referendariat hatte sie die Kirchengemeinde mit ihrem hohen fachlichen Können, ihrem stets freundlichen Wesen und ihrem unermüdlichen Engagement auf vielfältige Weise bereichert. Auch ihr galt es im Rahmen des Gemeindefestes Dank zu sagen und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg zu wünschen. (Siehe hierzu auch die persönlich Verabschiedung von Frau Delchmann auf Seite 3.) Im Finanzausschuss wurde schwerpunktmäßig die Jahresrechnung 2015 geprüft und die Eckpfeiler für den Haushaltsplan 2017 aufgestellt. Dank guten Wirtschaftens standen im Jahr 2015 Einnahmen von € 2.128.397,34 Ausgaben von € 1.959.578,43 gegenüber, so dass Mehreinnahmen von € 168.818,91 erzielt und in Rückstellungen eingebucht werden konnten. Die größten Budgetposten waren wie immer die beiden Kindergärten und der Friedhof. Besonders in den Friedhof wurde durch den Bau neuer Stelen und die Befestigung der Wege viel Geld investiert. Einen wichtigen Eckpunkt für den Haushaltsplan 2017 wird die weitere personelle Stärkung beider Kindertagesstätten bilden. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Finanzierung der Kirchenmusik sein. So soll das Kirchgeld 2017 für gemeindebezogene kirchenmusikalische Arbeit verwendet werden. 22 Zwangsläufig findet in einem Kirchenvorstand von der Größe der Rother Kirchengemeinde ein überwiegender Teil der Arbeit in Ausschüssen statt. Mit dem Ausschuss Vernetzung und Gemeinde, dem Bau-, dem Finanz-, dem Friedhofs-, dem Jugend-, und dem Personalausschuss verfügt die Kirchengemeinde insgesamt über sechs solcher Ausschüsse. Gerne stehen den Gemeindegliedern alle Ausschussmitglieder als Ansprechpartner für Ihre Anliegen zur Verfügung. Dr. P.-G. Rösch LETZTE MELDUNG Jongleur, Jugendmitarbeiter, Kolumbienabenteurer „Zunächst möchte ich für jede Spende und gekaufte Waffel im Verlaufe des Gemeindeefstes danken. Die Einnahmen gehen zu 100% an meinen Freiwilligendienst-Förderkreis. In Medellin (Kolumbien) werde ich ab September einen 13monatigen Freiwilligendienst in einem Kulturhaus leisten. Sprachkurse, Akrobatiktraining, EDV Stunden und Kreativgruppen bieten eine konstruktive Möglichkeit Struktur in den Alltag von (Straßen-)Kindern zu bringen. Auch wenn ich dort freiwillig arbeiten werde, fallen verschiedene Kosten an. 25% davon (~2900€) sollen wir Freiwilligen selbst durch Spendengelder einbringen. Wenn Sie mein Projekt weiter unterstützen wollen, würde ich mich freuen. Kontodaten: Weltweite Initiative e.V., Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE30550205000008611300. E-Mail: [email protected] Markus Rösch Gemeinde im Bild Kinder Aktiv Konfis in Münchsteinach Gottesdienst Inklusiv Über 50 neue Konfis in Roth
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