Weiterbildung 2016 Mitarbeitende Stadtverwaltung Winterthur Das Weiterbildungsangebot 2016 Liebe Mitarbeiterinnen Liebe Mitarbeiter Sie halten das Faltblatt zum städtischen Weiterbildungsangebot 2016 in Ihren Händen. Das Programm erscheint nach erfolgreichem Start 2015 sowie positiven Rückmeldungen der Mitarbeitenden auch in diesem Jahr als Faltblatt – das vollständige Kursprogramm findet sich abermals im Internet und Intranet. Das städtische Weiterbildungsangebot wird laufend angepasst, um den sich stetig wandelnden Anforderungen und Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Weiterhin enthalten sind aber auch bewährte Kurse. Beibehalten werden konnte auch die Kooperation mit der Stadt Zürich, welche Ihnen zusätzliche Angebote eröffnet. Alles in allem bieten Ihnen eine Vielzahl von Kursen aus den Bereichen Führungs-, Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz die Möglichkeit, sich gezielt und entsprechend Ihres Bedarfs weiterzubilden. Wohl wissend, dass es nicht immer einfach ist, neben den täglichen Herausforderungen Zeit für Weiterbildungen zu finden, lege ich Ihnen dennoch sehr ans Herzen, diese Chance zu nutzen. In den Kursen eignen Sie sich neue Fähigkeiten und Kompetenzen an, vernetzen sich mit anderen Mitarbeitenden und erhöhen ihre Professionalität und damit auch die Professionalität der Stadtverwaltung. Ganz im Sinne unserer Unternehmenswerte Wir sind EINE Stadtverwaltung und Wir arbeiten effektiv, effizient und kompetent. Ihre Vorgesetzten sind angehalten, Sie in diesem Vorhaben nach Möglichkeit zu unterstützen. Bei Bedarf steht Ihnen natürlich auch die Personalentwicklung beratend zur Seite. Bei Ihren Weiterbildungen wünsche ich Ihnen viel Erfolg! Michael Künzle Stadtpräsident Unser Angebot – Ihr Feedback Vorliegendes Kursprogramm beinhaltet unser Weiterbildungsangebot für das Jahr 2016. Nutzen Sie dieses Angebot als zusätzliche Grundlage für Ihr jährliches Mitarbeitendengespräch sowie zur Unterstützung Ihrer beruflichen Entwicklung. Bei Fragen zu den unterschiedlichsten Bereichen der Personalentwicklung beraten wir gerne. Wir stellen Knowhow und Dienstleistungen zur Verfügung und unterstützen Departemente und Bereiche kostenlos bei der Erarbeitung individueller Lösungen zu folgenden Themen: – – – – – – – Spezifische Weiterbildungsbedürfnisse und Weiterbildungsfragen Führungsschulungen Coaching Gesundheitsförderung Teamentwicklungen Laufbahnberatung und Weiterbildung (auch externe Weiterbildungen) Chancengleichheit und Gleichstellung Natürlich interessiert uns auch Ihr Feedback! Welcher Kurs hat Sie überzeugt? Welches Angebot fehlt? Wo haben Sie Verbesserungsvorschläge? Im Sinne der Qualitätssicherung werden unsere Kurse evaluiert. Nutzen Sie diese Möglichkeit, teilen Sie uns Ihre Meinung und Anregungen mit. Für Ihre Anliegen stehen Ihnen folgende Personen zur Verfügung: Harald Reuter, Leitung Personalentwicklung, 052 267 65 02, [email protected] (ONH)UDQNH, Sekretariat Personalentwicklung, 052 267 62 24, HONHIUDQNH#ZLQFK Führungskompetenz Fachkompetenz Sozialkompetenz Achtsam führen NEU 6 Anträge an den Stadtrat gekonnt meistern NEU 20 Emotionale Intelligenz 33 Einführungsveranstaltung für Kadermitarbeitende 7 Arbeitszeugnis 21 Einstiegsführungskurs (EFK) 8 Bewerbungsgespräche richtig führen 22 Erfolgreiche Teamführung NEU 9 Einführung in ERMS d.3 NEU 23 Frauen führen - So gelingt Ihr Einstieg! 10 Führen im politischen Verwaltungskontext 11 Führen von verschiedenen Generationen 12 Führungskompetenz Mediation NEU 13 Intensivführungskurs (IFK) 14 Mehr Frauen in die Führung – so geht’s! 15 Mitarbeitendenbeurteilung 16 Produktive Zusammenarbeitsund Konfliktkultur im Change-Prozess 17 Teilzeitarbeit und Arbeitsorganisation 18 Veränderungsprozesse wirksam managen 19 Einführung in die (Selbst-)Evaluation NEU 24 Freundlich und kompetent am Telefon 25 Persönliche Arbeitstechnik NEU 26 Personalrecht der Stadt Winterthur 27 Protokollieren 28 Stilsicheres Deutsch 29 Submissionswesen – Grundkurs 30 Vertiefung Projektmanagement 31 Verwaltungsrecht 1 32 Kommunikation – Grundlagen 34 Kommunikations- / und Konflikttraining 35 Kommunikations- / und Konflikttraining für Frauen 36 Respekt hat Vortritt! 37 Rhetorik – Grundlagen 38 Schlagfertigkeit mit Humor und Empathie 39 Schwierige Kundengespräche 40 Selbstsicherheit und Körpersprache 41 Sitzungen leiten NEU 42 Umgang mit verbaler Aggression NEU 43 Vielfalt am Arbeitsplatz als Chance 44 Selbstkompetenz Berufliche Grundbildung Administratives 50plus – Berufliche Standortbestimmung 45 Gefangen im Netz (für Berufsbildende) 60 Absagen Abgesichert in die gemeinsame Zukunft NEU 46 Generation Z NEU (für Berufsbildende) 61 Engagiert in Beruf und Familie für Frauen 47 Ich und mein Konsumverhalten (für Lernende) 62 Erfolgreicher Umgang mit Stress 48 Fit, Fitter, Rückenfit! 49 Anmeldefrist Jung, trendig und nicht verschuldet (für Lernende) 63 MBSR - Mindfulness-Based Stress Reduction NEU 50 Mein persönliches Gesundheitsmanagement 51 Lerntechniken NEU (für Lernende) 65 Meine berufliche Zukunft ab 45 52 Respekt hat Vortritt! (für Lernende) 66 Meine Laufbahn – Zufall oder steuerbar? 53 Schwierige Gespräche mit Lernenden führen (für Berufsbildende) 67 Pensionierung – Finanzielle Vorsorge und Rechtliches 55 Pensionierung – Neue Lebensphase 56 Perspektiven in der Lebensmitte 57 Stärken und Fähigkeiten bewusst einsetzen 58 Vorsorge und finanzielle Planung 59 Annullation von Anmeldungen / Absenzen Arbeitszeitenregelung Fragen / Kontakt Lernende fair beurteilen, fordern und fördern (für Berufsbildende) 64 Mitarbeitendenbeurteilung – Wirkungsvolle Vorbereitung 54 Anmeldebestätigung / Einladung Kurskosten Kursorte Seminarsprache Sozial kompetent sein, das heisst? (für Lernende) 68 Wie die Sportler lernen (für Lernende) 69 Wie weiter nach der beruflichen Grundbildung (für Lernende) 70 Zauberwort Motivation (für Berufsbildende) NEU 71 Zauberwort Motivation (für Lernende) 72 Spesen Teilnahmebewilligung Umbuchungen / Ersatzteilnehmende Weiterbildungsantrag Wie melde ich mich an? Achtsam führen Führungspotentiale jenseits von Managementtechniken Als Führungskraft kennen Sie die Situationen aus Ihrem betrieblichen Alltag, wo Techniken und Instrumente nicht mehr ausreichen. Sie spüren, dass andere Qualitäten, Kräfte und Ressourcen gefordert sind, wenn es darum geht, Begeisterungsfähigkeit zu wecken, Energien im Team zu bündeln, Verständnis für Neues und Ungewohntes aufzubringen, sich abzugrenzen, unpopuläre Massnahmen zu kommunizieren und belastende Situationen auszuhalten. In solchen Momenten ist es hilfreich, sich auf Achtsamkeit, Beziehungsfähigkeit und Präsenz zu besinnen und wahrzunehmen, dass solche Haltungen die Basis von tragfähigen Arbeitsbeziehungen sind und wesentlich zur Zielerreichung beitragen können. Dieses Seminar soll Führungskräften helfen, Achtsamkeit und Präsenz (wieder) zu entdecken und zu schulen, um einerseits wirksame Antworten auf Fragen des Führungsalltags zu finden und andererseits die eigene Lebensqualität und Gesundheit zu fördern. Zielpublikum Für alle Vorgesetzten, die bisher keinen entsprechenden Kurs besucht haben, ist die Teilnahme obligatorisch. Für Führungskräfte, die ihr Know-how verbessern, ihr Wissen auffrischen oder ihre Praxis überprüfen wollen, ist die Teilnahme fakultativ. Lernziele • Mit dem Begriff „Achtsamkeit“ vertraut werden und diesen mit Inhalt füllen können • Führung als aktive und bewusste Beziehungsgestaltung sehen • Führungshandeln kritisch hinterfragen und allenfalls ändern Inhalt • • • • • Achtsamkeit und Präsenz: wirksame Führungshaltung Achtsames Zuhören: die Tür zur Erweiterung meiner Möglichkeiten Mein persönliches Führungsleitbild – „lesbar“ werden Vorstellen von hilfreichen und praxistauglichen Modellen Intensität durch Reduktion Methoden Fachliche Inputs, Reflexion - Austausch, Übungen und kreative Methoden in Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-101: 31.03.2016; 08.30-17.30 01.04.2016; 08.30-17.30 27.06.2016; 08.30-17.30 Leitung Göpf Hasenfratz Dauer 3 Tage Ort Zürich CHF 1‘200.– Kosten 6 Einführungsveranstaltung für neue Kadermitarbeitende Organisation und Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung Kadermitarbeitende nehmen in jeder Organisation eine wichtige Schlüsselrolle ein. Sie sind gemeinsam verantwortlich für ein gutes Funktionieren des Betriebs. Auch die Stadtverwaltung Winterthur zählt auf ihre Kaderpersonen und auf eine Aufgabenerfüllung, wie es das System der Stadt erfordert. Dieser Einführungskurs vermittelt wichtige städtische Themen und soll eine Auseinandersetzung mit spezifischen Gegebenheiten ermöglichen. Zielpublikum Alle neuen Kadermitarbeitenden (mittlere und obere Kaderstufe) Lernziele • Organisationseinheiten und Abteilungen der Stadtverwaltung kennenlernen • Verschiedene Abläufe und Prozesse der Stadtverwaltung kennen und anwenden lernen • Vernetzung zu den Fachstellen und Fachpersonen Inhalt • • • • • • • • • • • • Organisation und Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung Schnittstelle Verwaltung und Parlament Antrags- und Beschlussverfahren Arbeitsweise des Stadtrates Führung und Kader in der Stadtverwaltung Öffentlichkeitsarbeit, Informationswesen und Corporate Design Finanzpolitik, Finanz- und Rechnungswesen Personalwesen und Personalrecht Personalentwicklung Informatikeinsatz Ombudswesen, Beschaffungswesen, Archivierung Aktuelle politische Themen Methoden Referate, Inputs, Austauschrunden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-102-1: Kurs 1 07.06.2016; 08.00-12.00 22.06.2016; 08.00-12.00 Leitung Personalamt Interne Fachpersonen Dauer 2 x ½ Tag 16-102-2: Kurs 2 08.11.2016; 08.00-12.00 23.11.2016; 08.00-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 7 Einstiegsführungskurs EFK Grundlagen des Führungsalltags Eine Führungsfunktion erfordert besondere Kompetenzen. Zur Aneignung dieser verbindet der EFK theoretische Grundlagen, einfache und anerkannte Modelle mit den Anforderungen aus dem Führungsalltag. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Wahrnehmen und Reflektieren des eigenen Führungsstils geschenkt. Auch werden in der Ausbildung gezielt städtische Führungsinstrumente und Angebote vorgestellt. Zielpublikum Führungskräfte, die bisher keinen entsprechenden Kurs besucht haben, ihr Wissen auffrischen oder ihre Praxis überprüfen wollen. Lernziele Grundlagen in der Mitarbeitendenführung und in der Führung von Organisationseinheiten erlangen. Die Ausbildung vermittelt theoretische Grundlagen und schafft einen hohen Praxistransfer. Methoden Neben Vorträgen von Referierenden, Übungen und Diskussionen ist ein gewisses Mass an Selbststudium vorgesehen. Zudem bringen die Teilnehmenden aktiv eigene Erfahrungen ein. Inhalt Modul 1 – Mitarbeitendenführung (2 Tage) Führen und fördern – Motivation und motivieren – Leistung beeinflussen - Kompetenzen erkennen und entwickeln – Führen mit Zielvereinbarung – – spezifische Aspekte in der Führung wie Personalentwicklung, Gesundheit, Sucht und sexuelle Belästigung Modul 2 –Kommunikation (1 Tag) Bedeutung der Kommunikation und subjektive Wahrnehmung – Kommunikationsmodelle – Grundlagen der Gesprächsführung und –technik – Konflikte Modul 3 – Selbstorganisation in der Führung (1 Tag) Ressourcenmanagement –Zeitmanagement – Ziele setzen, priorisieren, planen – Aufträge erteilen, delegieren, kontrollieren – städtische Angebote Modul 4 – Eigener Führungsstil (1 Tag) Motive und Persönlichkeitseigenschaften in der Führung – Führungsstil - Führungsrolle und –Kompetenzen – Verhalten und Wirkung der von Führung Modul 5 – Was bedeutet Führung und Management (1 Tag) Definition: Was ist Führung – Elemente der Führung – Organisation: Aufgabe, Struktur, Kultur – Werte in einer Organisation: Wirkung, Gestaltungsmöglichkeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-103-1: Kurs 1 14.03.2016; 08.30-17.30 15.03.2016; 08.30-17.30 05.04.2016; 08.30-17.30 03.05.2016; 08.30-17.30 19.05.2016; 08.30-17.30 10.06.2016; 08.30-17.30 Leitung Harald Reuter Dauer 6 Tage Referierende Emanuel Kummer Göpf Hasenfratz Interne Fachpersonen Kosten CHF 1‘500.– 16-103-2: Kurs 2 05.09.2016; 08.30-17.30 06.09.2016; 08.30-17.30 29.09.2016; 08.30-17.30 28.10.2016; 08.30-17.30 10.11.2016; 08.30-17.30 08.12.2016; 08.30-17.30 Ort Winterthur 8 Erfolgreiche Teamführung Vertiefendes Know-how für die Führungspraxis Aufgaben erfolgreich im Team zu bewältigen, gewinnt in der Verwaltung zunehmend an Bedeutung. Aber nicht jede Aufgabe ist für Teamarbeit geeignet - ebenso wenig bilden zusammenarbeitende Personen automatisch ein Team. Die geforderte hohe Leistung und das zunehmende Tempo verlangen eine gezielte und wirkungsvolle Teamführung. Wissen über Teamarbeit und -leitung wird also für Führungskräfte immer wichtiger. Zielpublikum Führungskräfte der unteren und mittleren Kaderstufen mit Personalverantwortung Lernziele • Kenntnisse über Teambildung, -führung und –pflege vertiefen • Aktuelle Teamthemen aus der eigenen Führungspraxis bearbeiten • Geeignete Massnahmen für das eigene Team entwickeln und im Seminarverlauf umsetzen und prüfen Inhalt • • • • Vertiefendes Know-how zu Teamarbeit und Teamleitung Wesentliche Erfolgsfaktoren für eine bewusste Teamentwicklung Teamanalyse und Reflexion der persönlichen, aktuellen Herausforderungen Entwicklung von konkreten Ansätzen für eine effektive Teamführung Methoden Inputs, Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit Voraussetzungen Grundlegendes Führungswissen und mindestens ein bis zwei Jahre Führungserfahrung. Bereitschaft, Themen zur eigenen Teamführung einzubringen und konkret zu bearbeiten. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-104: 12.05.2016; 13.30-17.30 16.06.2016; 13.30-17.30 Leitung Margrit Frei Dauer 2 x ½ Tag Ort Zürich Kosten CHF 400.– 9 Frauen führen - So gelingt Ihr Einstieg! Eine praxisnahe Vorbereitung für angehende Kaderfrauen Sie haben sich entschieden, eine Führungsfunktion zu übernehmen oder Sie haben kürzlich eine Führungsposition angetreten. Sie bringen die nötigen Voraussetzungen dazu mit und möchten, dass Ihr Einstieg in die neue Rolle gelingt. Dieses Seminar vermittelt Ihnen Grundlagen, wie Sie Ihre Führungsqualitäten richtig einsetzen und stärken können. Zielpublikum Frauen, die in nächster Zeit eine Führungsrolle übernehmen oder gerade kürzlich eine Führungsposition übernommen haben. Lernziele • Sie bereiten sich auf Ihren Einstieg in die neue Führungsrolle vor oder Sie gewinnen Sicherheit in Ihrer neuen Rolle – falls sie diese bereits vor Kurzem angetreten haben • Sie sind sensibilisiert auf mögliche «Fallstricke» wie strukturelle Hürden oder Besonderheiten von Unternehmenskulturen • Sie reflektieren Ihr Führungsverständnis und Sie wissen, welcher Führungsstil zu Ihnen passt • Sie kennen die Voraussetzungen für einen gelungenen Auftritt als Führungskraft Inhalt • • • • • • • «Erfolgreiches Leadership» – gibt es das? Wenn ja, was beinhaltet es? Zahlen und Fakten zum Frauenanteil in Kaderpositionen Der erste Auftritt ist die «halbe Miete» Wie gelingt der Rollenwechsel von der Kollegin zur Vorgesetzten? Macht und Ohnmacht in der Führung – Wie gehe ich damit um? Bearbeitung von Fallbeispielen – Perspektivenwechsel und Erfahrungsaustausch Aufbau eines «Sicherheitsnetzes»: Gezielter Einsatz von Mentoring, Coaching, Networking Methoden Inputs, Erzählcafé, Gruppen- und Plenumsgespräche, Fallbesprechungen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-105: 03.11.2016; 08.30-17.00 04.11.2016; 08.30-17.00 Leitung Romana Leuzinger Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 10 Führen im politischen Verwaltungskontext Verwaltungsmanagement und Politik – ein Gegensatz? An der Nahtstelle von politischer Lenkung und Verwaltungsmanagement werden wichtige Entscheide gefällt, entstehen neue Möglichkeiten oder werden Optionen fallen gelassen. Dabei funktionieren Politik und Management nach unterschiedlichen Regeln und «Drehbüchern». Daraus ergeben sich besondere Anforderungen, um sich als Führungskraft in diesem Spannungsfeld kompetent zu bewegen. Zielpublikum Führungskräfte der oberen Kaderstufen und Projektverantwortliche mit Stabsfunktionen, die unternehmerische Entscheidungen im Verwaltungskontext treffen oder politische Entscheidungsprozesse vorbereiten und im direkten Dialog mit dem Stadtrat stehen: Departementssekretärinnen und Departementssekretäre, Dienstchefinnen und Dienstchefs, Bereichsleitungen, Projektleitungen, Fachkader in Stabsfunktionen. Inhalt • • • • • Spannungsfeld zwischen Politik und Verwaltung – unterschiedliche Kernaufgaben, Erfolgskriterien, Prioritäten und Spielregeln Umgang mit Zielkonflikten Gestaltung von Entscheidungsprozessen Rolle von Öffentlichkeit und Medien Kritische Erfolgsfaktoren und Gestaltungsmöglichkeiten für die eigene Führungsarbeit Methoden Fachinputs zu Führung und Entscheidungsmethodik, Fallarbeit in Kleingruppen und im Plenum, kollegiale Beratung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-106: 06.09.2016; 08.30-17.30 07.09.2016; 08.30-17.30 03.11.2016; 08.30-17.30 Leitung Stephan Burla Dauer 3 Tage Ort Zürich Kosten CHF 1‘200.– 11 Führen von verschiedenen Generationen Altersdurchmischte Teams als Chance und Herausforderung Im Rahmen des demografischen Wandels wächst die Bedeutung des Faktors Alter und es wird umso wichtiger, junge Menschen gezielt zu guten Leistungsträgern zu fördern und das Potenzial der älteren Mitarbeitenden bestmöglich zu nutzen. Doch was heisst das für mich im Führungsalltag? Jedes Team hat eine einzigartige Alterszusammensetzung – entweder haben alle ein ähnliches Alter oder es ist altersdurchmischt. Je nach Alterskonstellation sehen Sie sich als Führungskraft mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Herausforderungen im Führungsalltag konfrontiert. Eine differenzierte Personalführung kann dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit Mitarbeitender unterschiedlicher Altersgruppen zu stärken. Zielpublikum Führungspersonen aller Hierarchiestufen, die ein eigenes Team führen Lernziele • Sensibilisierung für den Faktor Alter im Führungsalltag Inhalt • • • • • Wissen, welche Auswirkungen der demografische Wandel auf die Arbeitswelt hat Wissen, was eine Generation ausmacht und diejenigen kennen, die jetzt im Erwerbsleben stehen Reflexion des eigenen Führungsverhaltens in Bezug auf Personen unterschiedlichen Alters und des eigenen Älterwerdens z. B. anhand von eigenen Führungsfällen aus dem Führungsalltag Die Altersstruktur des eigenen Teams kennen und reflektieren Handlungsmöglichkeiten erarbeiten und Beispiele gute Praxis kennen Methoden Inputreferat, Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-107: 26.05.2016; 08.30-17.00 Leitung Anja Mücke Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten CHF 325.– 12 Führungskompetenz Mediation Einführung in die Arbeitsplatz- und Organisationsmediation für VG, HR-Leitende und HR-Verantwortliche Die detaillierte Ausschreibung folgt am 25. September 2015 Bei Fragen wenden Sie sich bitte an [email protected] Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-108: 10.03.2016; 08.30-17.00 22.03.2016; 08.30-17.00 Leitung Raymund Solèr Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten CHF 400.– 13 Intensivführungskurs IFK Wirksam und kompetent führen Anforderungen an Führungspersonen sind einem stetigen Wandel unterzogen. Bereits erworbene Erfahrungen und Kompetenzen führen bei neuen Aufgaben und Herausforderungen nicht immer zum gewünschten Resultat. Der IFK bietet nun Möglichkeiten zur Vorbereitung auf eine neue und komplexere Führungsaufgabe sowie zur Vertiefung und Optimierung bereits vorhandener Führungskompetenzen. Nach erfolgreichem Abschluss des IFK und einem zusätzlichen Modul an der ZHAW kann das "CAS - Certificate of Advanced Studies in Public Management" verliehen werden. Zielpublikum Mit dem IFK werden in erster Linie Führungspersonen der mittleren Führungsstufe angesprochen, die bereits über mehrjährige Führungserfahrung verfügen und einen Einführungskurs vergleichbar zum EFK besucht haben. Es besteht zudem die Möglichkeit, Personen in Kaderfunktion aufzunehmen, die anspruchsvolle Aufgaben mit Führungscharakter innehaben. Lernziele • Vorhandene Führungskompetenzen ausbauen und stärken • Zusätzliches Wissen und Fähigkeiten erwerben, um Führungsaufgaben erfolgreicher auszuüben • Vertiefte Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsverhalten sowie den eigenen Stärken und Schwächen Inhalt • • • • • • • • • • • • Modul 1: Grundlagen Führung und Teams Modul 2: Den eigenen Führungsstil kennen und wirksam leben Modul 3: Wirksam kommunizieren – kompetent auftreten Modul 4: Mitarbeitende führen und fördern Modul 5: Gender- und Diversity-Kompetenz Modul 6: Mit Belastung Druck und Stress klar kommen Modul 7: Teamkultur und Teamentwicklung gestalten Modul 8: Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz – Risiken früh erkennen und handeln Modul 9: Mit Veränderungen umgehen – Change Management Modul 10: Projektmanagement Modul 11: Konflikte managen Modul 12: Integrations- und Abschlusstag Methoden Vorträge, Übungen, Workshops, Diskussionen, Leistungsnachweise, Vor- und Nachbearbeitung des Stoffs Hinweis: Die detaillierte Ausschreibung fordern Sie bitte unter [email protected] an Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-109: 15.11.2016; 08.30-17.00 16.11.2016; 08.30-17.00 28.11.2016; 08.30-17.00 16.12.2016; 08.30-17.00 10.01.2017; 08.30-17.00 25.01.2017; 08.30-17.00 02.02.2017; 08.30-17.00 23.02.2017; 08.30-17.00 01.03.2017; 08.30-17.00 13.03.2017; 08.30-17.00 30.03.2017; 08.30-17.00 31.05.2017; 08.30-17.00 29.06.2017; 08.30-17.00 Leitung Harald Reuter Dauer 13 Tage Referierende Diverse interne und externe Fachpersonen Kosten CHF 2‘700.– Ort Winterthur 14 Mehr Frauen in die Führung – so geht’s! Für Führungspersonen welche bei Rekrutierungen mitwirken «Mehr Frauen in Führungspositionen!» Die Forderung ist längst bekannt, jedoch hapert es an der Umsetzung: Was aber, wenn Frauen sich gar nicht für Kaderstellen bewerben? Woran liegt es? Wie können wir Barrieren abbauen und Frauen für Führungspositionen gewinnen? Wie gestalten wir das Bewerbungsverfahren, so dass die Chancengleichheit aller KandidatInnen gewährleistet ist? Dieses Seminar bietet praktische Unterstützung an. Zielpublikum Führungskräfte der mittleren und oberen Kaderstufen sowie HR-Verantwortliche, die bei Besetzungen von Kaderpositionen verstärkt Frauen berücksichtigen möchten. Lernziele • Sensibilisiert auf "Fallstricke" im Rekrutierungsprozess von Führungspersonen • Anbieten von Führungsmodellen, die familienfreundlich sind (Jobsharing, Teilzeit u.a.) • Ein Umfeld schaffen, das Frauen schätzen: ermutigende Faktoren im Hinblick auf Grundstimmung, Klima und Kommunikationsstil Inhalt • • • • • Blick durch unterschiedliche «Brillen» auf die relevanten Bereiche der Organisationseinheit (kulturelle, strukturelle, Mitarbeitenden- und Machtperspektive) Überprüfen von Personalrekrutierungs- und Beurteilungsinstrumenten auf kulturelle Normen und Chancengerechtigkeit Nutzung und Anpassung bestehender Instrumente und Prozesse, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen (z.B. Stellenausschreibungen, Bewerbungsgespräche, Assessments, Arbeitszeitmodelle wie Top-Sharing, etc.) Ausrichtung der Laufbahnplanung und Führungsentwicklung auf das Ziel, vermehrt qualifizierte Mitarbeiterinnen für Kaderpositionen zu gewinnen Ein Umfeld schaffen, in dem das Anliegen mit Energie und Nachdruck vorangetrieben wird Methoden Fachliche Inputs, Hypothesenbogen, Gruppengespräche, Reflecting Team Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-110: 10.06.2016; 08.30-17.00 Leitung Romana Leuzinger Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 15 Mitarbeitenden-Beurteilung MAB-Gespräche erfolgreich führen Seit das Beurteilungsgespräch mit der Ermittlung der Leistungsquote für die Lohnfestsetzung verbunden ist, kommt ihm ein neuer Stellenwert zu. Das Instrument erfüllt aber zusätzlich weitere Aufgaben, wie die motivierende Formulierung von Zielen, die Einschätzung des Potentials und die Vereinbarung von Entwicklungsmassnahmen. Der Kurs vermittelt Grundlagen für eine angemessene und kompetente Durchführung, thematisiert das eigene Führungsverständnis im Kontext der MAB und zeigt Möglichkeiten der Entwicklung der Mitarbeitenden auf. Zielpublikum Für alle Vorgesetzten, die neu eine Führungsaufgabe übernommen haben oder die bisher keinen entsprechenden Kurs besucht haben, ist die Teilnahme obligatorisch. Für Führungskräfte, die ihr Know-how verbessern, ihr Wissen auffrischen oder ihre Praxis überprüfen wollen, ist die Teilnahme fakultativ. Lernziele • Kennenlernen der personalrechtlichen Grundlagen sowie des Prozesses, der Inhalte und des Ablaufs der Mitarbeitenden-Beurteilung in der Stadtverwaltung Winterthur. • Kompetenzen in der Gesprächsführung, im Bewertungsprozess und im Themengebiet Feedback erlangen • Auseinandersetzung mit der eigenen Einstellung und Haltung als Führungsperson zur Mitarbeitendenbeurteilung in der Stadtverwaltung Winterthur Inhalt • • • • • • • Grundlagen der Mitarbeitenden-Beurteilung in der Stadtverwaltung Winterthur Bedeutung des Beurteilungsgesprächs als Führungs- und Personalentwicklungsinstrument Zielsetzungen und Vereinbarungen sinnvoll formulieren Der Beurteilungsprozess Organisatorische, inhaltliche und personenbezogene Gesprächsvorbereitung und -durchführung Anerkennung und Wertschätzung - die Bedeutung der Motivation; Kommunikation und Gesprächsführung - Schwierige Situationen im Gespräch meistern Zusammenhänge herstellen zwischen der Beurteilung und eigenem Führungsverständnis Methoden Kurzreferate, Rollenspiele, Videobetrachtung, Reflexionen, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-111-1: Kurs 1 14.09.2016; 08.30-17.00 15.09.2016; 08.30-12.30 Leitung Harald Reuter Werner Gurtner Dauer 1 ½ Tage 16-111-2: Kurs 2 20.09.2016; 08.30-17.00 21.09.2016; 08.30-12.30 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 16 Produktive Zusammenarbeits- und Konfliktkultur im Change-Prozess Mitarbeitende stärken und befähigen, Konflikte selbst zu bewältigen Umbruchzeiten stellen hohe Anforderungen an alle Mitarbeitenden. Es gilt sich auf Neuerungen einzulassen und Verhaltensweisen anzupassen. Das kann zu erhöhter Belastung und Druck führen. Die emotionale Anspannung ist spürbar und Konfliktsituationen sind absehbar. Als Vorgesetzte / Vorgesetzter sind Sie gefordert, Ihren Mitarbeitenden Zuversicht und Orientierung zu vermitteln und Ihr Team zielführend durch die Wandelphase zu lenken. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist der produktive Umgang mit kontroversen Ansichten und Differenzen. So gelingt es, das kreative Potential von Gegensätzlichkeiten auszuschöpfen und für die Entwicklungen und Optimierungen im eigenen Arbeitsbereich zu nutzen. Als Führungskraft müssen Sie nicht immer Troubleshooter sein! Sie können sich entlasten, in dem Sie Ihre Mitarbeitenden stärken und befähigen, Unterschiedlichkeiten und Dissonanzen als Ressource zu nutzen, aktiv anzugehen und eigenverantwortlich zu klären, so dass für alle tragbare und nachhaltige Lösungen gefunden werden. Zielpublikum Führungskräfte aller Kaderstufen und Personen mit Projektleitungsaufgaben Lernziele • Sie wissen, wie Sie Ihre Mitarbeitenden befähigen können, den Wandel konstruktiv zu bewältigen, unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse eigenverantwortlich anzusprechen und gewinnbringend zu klären. • Sie haben Instrumente kennengelernt mit Hilfe derer Sie die Zusammenarbeitskultur in und zwischen den Teams fördern können. • Sie kennen Möglichkeiten, bei entstehenden Divergenzen frühzeitig einzugreifen und zielführend zu intervenieren. Inhalt • • • • Zusammenarbeits- und Konfliktkultur in Change-Prozessen Umgang mit Widerstand und gegensätzlichen Interessen Teamdynamik lenken Prävention und Früherkennung von Konfliktsituationen Methoden Fachinputs, Austausch und Diskussionen, Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-112: 19.04.2016; 08.30-17.30 Leitung Sibylle Feuz Dominique Dieth Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 17 Teilzeitarbeit und Arbeitsorganisation Herausforderungen und Gestaltungsansätze Teilzeitarbeit stellt Mitarbeitende wie auch Führungskräfte vor ganz spezifische Herausforderungen im Hinblick auf die Arbeitsorganisation. Während das Arbeiten in Teilzeit in bestimmten Bereichen etabliert ist, müssen in anderen Bereichen unter Umständen gewisse Vorkehrungen getroffen werden, damit das Arbeitssystem weiter funktioniert. Je nach eigenem Arbeitsumfeld der Teilnehmenden muss Teilzeitarbeit spezifisch organisiert und gestaltet werden. Das Seminar rückt die Erarbeitung solcher Gestaltungsansätze in den Mittelpunkt. Zielpublikum Führungspersonen von Teilzeitmitarbeitenden (aktuell oder sich abzeichnend) sowie Mitarbeitende in leitender Funktion, die bereits Teilzeit arbeiten oder sich überlegen, dies zu tun. Inhalt • • • • • • • Tätigkeitsstrukturen, Aufgaben und Abläufe Kommunikation und Information Präsenzzeiten und Stellvertretungen Einsatz von technologischen Hilfsmitteln Bedürfnisse der Kundschaft Bedürfnisse und Qualifikationen der Mitarbeitenden Unternehmens- und Führungskultur Methoden Neben fachlichen Kurzinputs zum Thema liegt der Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Austausch über mögliche Gestaltungsansätze. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-113: 29.06.2016; 08.30-17.00 Leitung Michael Weber Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten CHF 250.– 18 Veränderungsprozesse wirksam managen Veränderungskompetenz als Schlüssel zum Führungserfolg Sie entwickeln Ihre Veränderungskompetenz in einem dreiteiligen Lernprozess, erweitern Ihr grundlegendes und praktisches Wissen und lernen mit Hilfe von erprobten Werkzeugen und Instrumenten, Veränderungsprozesse als Herausforderung und Faszination zu gestalten. Zielpublikum Führungskräfte der mittleren und oberen Kaderstufen, die Veränderungsprozesse verantworten oder sich auf anstehende Veränderungsvorhaben vorbereiten sowie Leiterinnen und Leiter von Veränderungsprojekten. Inhalt • • • • • • Wie können Veränderungsprozesse gestaltet werden? Worauf kommt es wirklich an? Welche Vorgehensweisen und Methoden sind Erfolg versprechend? Was läuft bei Menschen ab, wenn Organisationen Veränderungen einführen? Was heisst das für Führungskräfte? Welche Führungsaspekte sind beim Umsetzen von Veränderungen (z.B. Reorganisationen, Teamzusammenlegungen, Neuausrichtung eines Bereichs) zu beachten? Wie können Führungskräfte mit eigenen Unsicherheiten umgehen? Wie können Informations-, Kommunikations- und Mitwirkungsprozesse bei Veränderungen zweckmässig gestaltet werden? Methoden Kurzinputs, Vermittlung von Grundlagen und praktischen Modellen, Anwendung auf Fälle der Teilnehmenden, Bearbeiten der eigenen aktuellen Veränderungsprozesse, Erfahrungsaustausch Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-114: 19.04.2016; 17.00-19.00 30.05.2016; 08.30-17.30 31.05.2016; 08.30-17.30 28.06.2016; 08.30-17.30 Leitung Heinz Vetter Dauer 3 ¼ Tage Ort Zürich Kosten CHF 1500.– 19 Anträge an den Stadtrat gekonnt meistern Verfassen von Anträgen, Weisungen und Beantwortung von Parlamentarischen Vorstössen Zu den wichtigen Aufgaben von Bereichsleitenden aber auch von Fachstellen und Fachmitarbeitenden gehört die Erstellung von Anträgen zuhanden des Stadtrats oder des Grossen Gemeinderats. Daneben müssen ab und zu parlamentarische Vorstösse, wie z.B. Interpellationen oder Motionen beantwortet werden. Für neu hinzugekommene Mitarbeitende oder für solche, die bisher wenig Erfahrung im Aufgabengebiet sammeln konnten, bietet der Kurs eine konzentrierte theoretische sowie praktische Einführung aus den unterschiedlichen Verwaltungsperspektiven. Zielpublikum Fachmitarbeitende und Bereichsleitende, die bisher wenig Erfahrung mit dem Ablauf, der Erstellung und Durchführung von solchen Anträgen haben oder solche, die Ihre Kompetenzen auffrischen möchten. Lernziele • Sie kennen die wichtigsten Formen der Anträge und deren Prozesse • Sie wissen um den Aufbau und um die Inhalte dieser Anträge • Sie können einen Antrag selbständig planen, terminieren und erstellen • Sie lernen, wie Sie diese Anträge einfacher und zielführender erstellen können und wie sie von ihrem Anliegen zum politischen Entscheid kommen Inhalt • • • • • Was sind Anträge, Weisungen und Beantwortungen von Parlamentarischen Vorstössen, worin unterscheiden sich diese und welche Folgen haben diese für Verwaltungsmitarbeitende Planung von Anträgen, Weisungen und Beantwortung von Parlamentarischen Vorstössen Struktur, Inhalte und Aufbau von Anträgen, Weisungen und Beantwortung von Parlamentarischen Vorstössen (anhand von aktuellen Beispielen) „Best Practice“ und juristische Aspekte Praktisches Einüben in der „Schreibwerkstatt“ Methoden Impulsreferate, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen, Illustration an aktuellen Beispielen, Eigenarbeit in der Schreibwerkstatt Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-201: 21.03.2016; 08.00-17.00 04.04.2016; 08.00-12.00 Leitung Eva Bachmann Interne Fachpersonen Dauer 1 ½ Tage Ort Winterthur Kosten CHF 300.– 20 Arbeitszeugnis Professionell erstellen und beurteilen Was muss, soll oder darf ein Arbeitszeugnis enthalten? In diesem Seminar erfahren Sie, wie ein korrektes Zeugnis erstellt und wie ein Arbeitszeugnis richtig beurteilt wird. Zielpublikum Personalverantwortliche und Mitarbeitende mit Führungsfunktion, die Arbeitszeugnisse verfassen und/oder beurteilen. Lernziele • Rechtliche Grundlagen und Grundsätze der Zeugnisausstellung • Inhaltliche und formale Erfordernisse • Arbeitszeugnisse klar und korrekt formulieren Inhalt • • • • Rechtsgrundlagen Grundsätze der Zeugnisausstellung Arbeitszeugnisse beurteilen Referenzauskünfte abgeben Methoden Referat, Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-202: 04.10.2016; 08.30-12.00 Leitung Michèle Schmid Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 21 Bewerbungsgespräche richtig führen Intensivtraining: fragen, beobachten, beschreiben, beurteilen Vorstellungsgespräche sind ein wichtiges Instrument, wenn eine Stelle neu zu besetzen ist und die Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten gezielt erfolgen soll. Eine geeignete Interviewgestaltung trägt dazu bei, die richtige Person auszuwählen. Zielpublikum Der Workshop richtet sich an Führungskräfte und Personalverantwortliche, die zukünftige Mitarbeitende auswählen und einstellen. Die Führungsebenen können durchaus gemischt sein. Inhalt • • • • Rolle des Selektionsgesprächs im Rekrutierungsprozess Fragetypen und Fragetechnik "Verhaltens-Dreieck" (Situation, Vorgehen/Verhalten, Ergebnis) Wahrnehmung - Protokoll - Bewertung Methoden Wissensinput, praktisches Durchführen von Interviews, Situationsdarstellungen und Feedback-Gespräche Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-203: 04.07.2016; 08.30-17.30 Leitung Thomas von Arb Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten CHF 400.– 22 Einführung in ERMS d.3 (Elektronisches Records Management System) Einführung in die Standardapplikation für elektronische Aktenführung In diesem Kurs wird Ihnen das nötige Know-how vermittelt, um die Handhabung von ERMS d.3 im beruflichen Alltag zu meistern. Mittels Referat und praktischen Übungen erarbeiten Sie sich das nötige Wissen für einen versierten Umgang mit der Standardapplikation für elektronische Aktenführung. Zielpublikum Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die in Bereichen arbeiten, in denen das ERMS d.3 bereits im Einsatz ist. Lernziele Das ERMS d.3 ist die Standardapplikation für die elektronische Aktenführung in der Stadtverwaltung Winterthur. Sie erlangen die grundlegenden Fähigkeiten rund um die Ablage und Bewirtschaftung von Dokumenten in diesem System für ihre tägliche Arbeit. Inhalt • • • • • • • • • • ERMS d.3 Oberfläche und Menüs Beschreibende Attribute Dossiers erstellen und strukturieren Dokumente ablegen Bearbeiten von Dokumenten und versionieren Versenden von Objekten Scannen von Dokumenten Lebenszyklus: Dossiers bereinigen und abschliessen Suche Hilfsmittel Methoden Kurzreferate, Rollenspiele, Reflexionen, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-204-1: Kurs 1 08.01.2016; 08.30-12.00 16-204-4: Kurs 4 08.07.2016; 08.30-12.00 Leitung Jargo De Luca Dauer ½ Tag 16-204-2: Kurs 2 04.03.2016; 08.30-12.00 16-204-5: Kurs 5 02.09.2016; 08.30-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 16-204-3: Kurs 3 06.05.2016; 08.30-12.00 16-204-6: Kurs 6 04.11.2016; 08.30-12.00 23 Einführung in die (Selbst-)Evaluation Eigene Projekte und Veranstaltungen evaluieren Das Thema Evaluation ist in unserem Alltag allgegenwärtig: Am Ende einer Veranstaltung, an der wir teilgenommen haben, füllen wir einen Fragebogen aus; nach Abschluss einer Telefonberatung schätzen wir die Qualität der Beratung ein; bei der Entscheidung über den Kauf einer neuen Kamera nutzen wir Bewertungen, die uns der KTipp zur Verfügung stellt. Evaluation heisst im ursprünglichen Sinn Bewertung. Aus fachlicher Sicht wird dabei zwischen einer alltäglichen und subjektiven Bewertung unterschieden, die jeder von uns täglich viele Male vornimmt und einer systematischen, „wissenschaftlichen“ Anforderung entsprechende Evaluation, die anhand vorab festgelegter Kriterien vorgenommen wird, auf empirisch erhobenen Daten beruht und bei der die Bewertungen anhand von bestimmten Regeln erfolgt. Den Teilnehmenden wird in der Veranstaltung vermittelt, wie sie mit Hilfe eines strukturierten und mehrstufigen Verfahrens kleinere Evaluationen selbständig und systematisch planen und durchführen können. Es besteht zudem das Angebot, ein eigenes Evaluationsprojekt auch über die Veranstaltung hinaus begleiten zu lassen. Zielpublikum Projektleitende, die eigene Projekte systematisch evaluieren möchten sowie Fachmitarbeitende, die bisher wenig Erfahrung mit der systematischen Evaluation von Projekten und Veranstaltungen haben, dies aber für ihren Berufsalltag benötigen. Lernziele • Sie kennen die wichtigsten Grundbegriffe und Modelle der Evaluation • Sie wissen, wie sie eine Evaluation schrittweise und systematisch planen und durchführen können • Sie können einfache Evaluationsmethoden für ihre Zwecke einsetzten • Sie sind in der Lage, das Gelernte auf ein eigenes Fallbeispiel anzuwenden Inhalt • • • • • Einführung in das systematische Evaluieren anhand eines praktischen Beispiels Grundbegriffe der Evaluation: Gegenstand, Zweck, Formen Evaluation Schritt für Schritt: Von der Auftragsklärung bis zur Formulierung von Empfehlungen Diskussion von praktischen und alltagsnahen Beispielen Konzentration auf Stärken und Talente Praktisches Einüben am eigenen Fallbeispiel Methoden Impulsreferat, Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion, Illustration an aktuellen Beispielen, Bearbeitung eines eigenen kleinen Evaluationsprojekts, Projektberatung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-205: 18.04.2016; 08.30-17.00 30.05.2016; 08.30-12.00 Leitung Harald Reuter Dauer 1 ½ Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 24 Freundlich und kompetent am Telefon Visitenkarte für die Stadtverwaltung Viele Kundinnen und Kunden der Stadtverwaltung treten über ein Telefongespräch erstmals in Kontakt mit der Verwaltung. Dieser Erstkontakt kann viel zum Image der Stadtverwaltung in der Öffentlichkeit beitragen. Wie gehe ich optimal auf Fragen und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden ein? Zielpublikum Mitarbeitende, Spezialistinnen und Spezialisten, die viel telefonischen Kontakt zu ihrer Kundschaft pflegen. Empfehlenswert ist, wenn die Teilnehmenden das Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder ein Seminar mit ähnlichem Inhalt bereits besucht haben. Lernziele • Effiziente und vertrauensbildende Gesprächsführung am Telefon • Kenntnisse anhand von Fallbeispielen aus dem Berufsalltag der Teilnehmenden vertiefen Inhalt • • • • Besondere Aspekte bei der Kommunikation ohne Sichtkontakt zum Gegenüber Wichtigkeit des aktiven Zuhörens und der klaren Fragestellung am Telefon Bedeutung der eigenen Stimme und die Deutung der Anrufstimme Erwartungshaltung der anrufenden Person Methoden Kurzinputs, Rollenspiele, Bearbeitung von Praxisfällen der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-206-1: Kurs 1 05.04.2016; 08.30-17.30 Leitung Martin Amstutz Dauer 1 Tag 16-206-2: Kurs 2 22.09.2016; 08.30-17.30 Ort Zürich Kosten CHF 300.– 25 Persönliche Arbeitstechnik Effiziente Arbeitsmethoden kennen und anwenden Informationsflut, Termindruck und eine Häufung von zu erledigendem «Kleinkram» hinterlassen oft das Gefühl, wichtige Aufgaben nicht mehr gut und richtig bearbeiten zu können. Während dem Seminar treten Sie einen Schritt zurück und analysieren Ihren eigenen Arbeitsstil. Sie erhalten arbeitstechnische Tipps für die effiziente Bewältigung Ihrer Arbeit und eine angemessene Arbeitsorganisation. Zielpublikum Personen, die Methoden zur effizienten Arbeitsbewältigung kennenlernen wollen. Lernziele • Effiziente Arbeitsmethoden kennenlernen • Effiziente Arbeitsmethoden anwenden • Persönliche Arbeitstechnik optimieren Inhalt • • • • • • • • Analyse des eigenen Arbeitsstils Temporäre Ablage und persönliches Archiv Techniken der effizienten und nachhaltigen Informationsverarbeitung Lesetechniken für den Berufsalltag Mind Mapping mit Papier und PC Checklistentechnik Angemessener Umgang mit E-Mail und Telefon als Kommunikationsmittel Persönliche arbeitstechnische Werkzeugkiste zusammenstellen Methoden Inputs im Plenum, individuelles Bearbeiten von Unterlagen, Gruppenarbeiten, Demonstrationen am PC Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-207-1: Kurs 1 27.01.2016; 08.30-17.30 03.02.2016; 08.30-17.30 Leitung Sybille Wölfing Kast Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 600.– 16-207-2: Kurs 2 19.09.2016; 08.30-17.30 26.09.2016; 08.30-17.30 26 Personalrecht der Stadt Winterthur Die städtischen Regelungen im Überblick Insbesondere als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter eines dezentralen HR- Dienstes der Stadtverwaltung sind Sie regelmässig mit unterschiedlichsten Fragestellungen, Problemen und Fällen konfrontiert. Die Lösung gründet meist in der Konsultation oder Anwendung des Personalrechts, welches wiederum gekannt und beherrscht sein will. Dieser Kurs vermittelt Ihnen wichtiges Know-how und ermöglicht es, aktuelle Fälle aus dem Alltag im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen unter einer kompetenten Leitung zu bearbeiten. Der Kurs ist auch offen für interessierte Vorgesetzte. Wichtig: Das Personalrecht für Lehrpersonen wird nicht behandelt. Zielpublikum Mitarbeitende der dezentralen Personaldienste, Mitarbeiter/innen mit Führungsfunktion Lernziele Die Teilnehmenden haben einen Überblick über die städtischen Regelungen, die Besonderheiten des öffentlichrechtlichen Dienstverhältnisses und kennen die vorhandenen Hilfsmittel. Inhalt • • • • Rechtsgrundlagen Rechte und Pflichten der Mitarbeitenden Formelle Vorgaben und „Hürden“ Hilfsmittel Methoden Referat, Diskussion von Fällen aus dem Arbeitsumfeld der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-208-1: Kurs 1 01.03.2016; 08.30-12.00 Leitung Eva Schwarzenbach Dauer ½ Tag 16-208-2: Kurs 2 13.09.2016; 08.30-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 27 Protokollieren Professionell, prägnant, schnell Protokolle zu schreiben, verlangt eine hohe Sprachkompetenz. Besprechungsinhalte, Voten, Beschlüsse und Sachverhalte müssen in knappen, präzisen Worten schriftlich festgehalten werden. Der Wert der Niederschrift misst sich an ihrem Informationsgehalt. Dieser praxisorientierte Workshop richtet sich an Mitarbeitende sowie Kaderleute, die ihre Technik beim Formulieren und Strukturieren von Texten überprüfen und verbessern wollen. Zielpublikum Mitarbeitende sowie Kaderleute, die regelmässig Protokolle verfassen und sich dafür weitere Kenntnisse aneignen wollen. Lernziele • Den Blick fürs Wesentliche schärfen • Protokollführungstechnik optimieren • „Protokolle strukturieren und darstellen • Stilistische Gewandtheit steigern Inhalt • • • • Protokollarten und -anforderungen Aufbau, Darstellung und Zweckmässigkeit von Protokollen Vorbereitung, Aufnahme, Gliederung und Ausarbeitung anhand einer gestellten Sitzungssituation Richtige Verwendung der Protokollsprache Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, praktische Übungen am PC Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-209-1: Kurs 1 06.04.2016; 08.30-12.00 13.04.2016; 08.30-12.00 Leitung Guido Stalder Dauer 2 x ½ Tag Ort Zürich Kosten CHF 300.– 16-209-2: Kurs 2 14.09.2016; 08.30-12.00 21.09.2016; 08.30-12.00 28 Stilsicheres Deutsch Neue deutsche Rechtschreibung und Grammatik Korrektes Schreiben und zeitgemässes Formulieren haben im Kundenkontakt und in der internen Kommunikation einen hohen Stellenwert. Sie bestimmen wesentlich mit, wie die transportierten Inhalte ankommen und bewertet werden. Zielpublikum Alle Mitarbeitenden, die ihre Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse auffrischen und mit den verbindlichen Regelungen in der Stadtverwaltung vertraut werden wollen. Lernziele • Sie vertiefen Ihre Sicherheit im Umgang mit der geschriebenen Sprache und wenden die verbindlichen Sprachregelungen praxisnah an. Inhalt • • • • • • • Merkmale der neuen deutschen Rechtschreibung Gross- und Kleinschreibung Zusammen- und Getrenntschreibung Fremdwörter, Zeichensetzung, Silbentrennung Sprachliche Gleichbehandlung von Frau und Mann Aktiv, knapp und klar formulieren Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache Methoden Kurze theoretische Inputs, schriftliche Übungen einzeln oder zu zweit, Fragen aus dem praktischen Schreiballtag der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-210: 24.08.2016; 13.30-17.00 07.09.2016; 13.30-17.00 21.09.2016; 13.30-17.00 Leitung Silvia Tavernini Dauer 3 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 29 Submissionswesen – Grundkurs Eine Einführung in das öffentliche Beschaffungswesen Zielpublikum Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die sich neu mit öffentlichen Beschaffungen befassen oder ihre Kenntnisse auffrischen möchten. Lernziele Erlangung von Grundkenntnissen im öffentlichen Beschaffungswesen. Die Teilnehmenden lernen zu entscheiden, ob eine Beschaffung vorliegt, welche Verfahren anzuwenden sind und welche Schritte zum Ziel führen. Inhalt • • • • • • • System der internationalen Verträge und Abkommen, Gesetze und Verordnungen Grundprinzipien im Beschaffungswesen Verfahren und ihre Anwendung Eignungs- und Zuschlagskriterien, Begriffe, Bestimmung und Anwendung Ablauf einer Beschaffung Auswertung und Zuschlag Rechtsschutz Methoden Referat, Diskussionsrunde Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-211: 24.05.2016; 08.00-17.00 Leitung Nicole Zumstein Bonvin Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 30 Vertiefung Projektmanagement Ein Vertiefungsseminar für Projektleitende und Leitende von Teilprojekten Mit zunehmender Erfahrung in der Projektarbeit tauchen neue Fragen und Herausforderungen auf, die eine angepasste Führungs-, Methoden- und Sozialkompetenz verlangen. Das Seminar befasst sich deshalb mit ausgewählten Themen und entsprechendem Handwerk des Projektmanagements. Es bietet eine Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und sich auch neues Wissen anzueignen. Die Teilnehmenden bestimmen in der Vorbereitung des Seminars ihre wichtigsten Themen und Lernfelder im Bereich der Führungskompetenz (z.B. Teamarbeit, Motivation, Laterale Führung etc.), der Methodenkompetenz (z.B. Projektarchitekturen, Kommunikation / Partizipation, Risikomanagement, Verhandlungsführung, Moderation etc.) und der Sozialkompetenz (z.B. Konfliktmanagement, Umgang mit Widerstand etc.). Die Definition der Themenfelder bedingt eine hohe persönliche Reflexionsbereitschaft. Zielpublikum Projektleitende, die in dieser Funktion bereits kleinere bis mittelgrosse Projekte oder Teilprojekte geleitet haben Lernziele • Kontinuierliche Verbesserung der Methoden-, Sozial- und Führungskompetenz im Kontext des Projektmanagements • Reflexion der eigenen Rolle • Vernetzung mit anderen Projektleitenden der Stadtverwaltung Inhalt • • • • • • • Erfolgsfaktoren für Projektmanagement Systemdenken und Anspruchsgruppenanalyse Projektsteuerung und Projektführung (Laterale Führung) Risiko- und Konfliktmanagement Evaluation von Projekten Projektmarketing Sowie ausgewählte Themen nach Bedarf der Teilnehmenden Methoden Präsentation eines eigenen Projekts, Fallstudien, Lehrgespräche, Gruppenarbeiten, ERFA-Gruppen Voraussetzungen Erfahrung in der Funktion der Projektleitung bzw. Teilprojektleitung von mindestens 1 Jahr sowie theoretische Kenntnisse zum Projektmanagement (Seminar Projektmanagement - Grundlagen oder anderes gleichwertiges Seminar bereits besucht) Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-212-1: Kurs 1 01.03.2016; 08.30-17.30 22.03.2016; 08.30-17.30 23.03.2016; 08.30-17.30 13.04.2016; 08.30-17.30 Leitung Bruno Christen Hannes Treier Dauer 4 Tage Ort Zürich und externes Seminarhotel Kosten CHF 1200.– zzgl. CHF 300.– Übernachtungskosten (vor Ort zu zahlen) 16-212-2: Kurs 2 05.10.2016; 08.30-17.30 02.11.2016; 08.30-17.30 03.11.2016; 08.30-17.30 28.11.2016; 08.30-17.30 31 Verwaltungsrecht 1 Praxisorientierte Einführung Wer in der Stadtverwaltung tätig ist, sieht sich immer wieder mit verwaltungsrechtlichen Fragen konfrontiert. Zwischen dem Privatrecht (u.a. OR und ZGB) und dem öffentlichen Recht, zu welchem das Verwaltungsrecht gehört, bestehen erhebliche Unterschiede, die sich auf die Verwaltungspraxis stark auswirken. Zielpublikum Kader und Mitarbeitende (ohne juristische Vorbildung), die bereits über einige Monate Praxis in der öffentlichen Verwaltung verfügen und in ihrer Funktion regelmässig mit verwaltungsrechtlichen Fragen konfrontiert sind. Lernziele • Kennenlernen der wichtigsten Grundbegriffe des Schweizerischen Verwaltungsrechts • Rechtsquellen selbständig auffinden • Kennenlernen des Verwaltungsverfahrens Inhalt • • • • • Verwaltungsrecht als öffentliches Recht Rechtsquellen des Verwaltungsrechts (Stadt, Kanton, Bund) Handeln der Verwaltung durch Verfügung Erstinstanzliches Verwaltungsverfahren Verfassungsgrundsätze Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Selbsttest, Diskussion von Fragen aus dem Kreis der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-213-1: Kurs 1 03.03.2016; 08.30-12.00 10.03.2016; 08.30-12.00 17.03.2016; 08.30-12.00 24.03.2016; 08.30-12.00 Leitung Monika Mörikofer Dauer 4 x ½ Tag Ort Zürich Kosten CHF 500.– 16-213-2: Kurs 2 18.08.2016; 08.30-12.00 25.08.2016; 08.30-12.00 01.09.2016; 08.30-12.00 08.09.2016; 08.30-12.00 32 Emotionale Intelligenz Mehr Erfolg und Befriedigung dank sozialer Stärke Für Ihren Auftritt und Ihre Akzeptanz sind intellektuelle und emotionale Fähigkeiten (z.B. Einfühlungsvermögen, Umgang mit Konflikten, Taktgefühl, Höflichkeit, Selbstmotivation u.a.) wichtige Faktoren. Erkennen Sie, worauf es in der Gesellschaft - am Arbeitsplatz wie privat - ankommt, wie Sie mit emotionalen Situationen gelassen umgehen und Ihre Stärken diesbezüglich weiterentwickeln können! Zielpublikum Mitarbeitende, Spezialistinnen und Spezialisten sowie Führungskräfte, die sich mit der eigenen Person bzw. den eigenen sozialen Fähigkeiten auseinandersetzen wollen. Lernziele • Setzen sich mit ihren emotionalen Fähigkeiten vertieft auseinander • Nehmen ihre Selbstwahrnehmungs- und Selbstmanagement-Kompetenz bewusster wahr und entwickeln sie gezielt weiter Inhalt • • • • • Selbstbewusstheit Selbststeuerung Selbstmotivation Einfühlungsvermögen Soziale Interaktion Methoden Kurzinputs, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten 16-301-1: Kurs 1 08.03.2016; 08.30-17.30 09.03.2016; 08.30-17.30 16-301-2: Kurs 2 21.06.2016; 08.30-17.30 22.06.2016; 08.30-17.30 Ergänzende Angaben 16-301-3: Kurs 3 25.10.2016; 08.30-17.30 26.10.2016; 08.30-17.30 Leitung Mario Lanfranconi Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 600.– 33 Kommunikation – Grundlagen Eigenes und fremdes Gesprächsverhalten bewusster wahrnehmen Was kann ich tun, um mich verständlicher auszudrücken und andere besser zu verstehen? Dieses Seminar vermittelt Ihnen, zusammen mit dem Seminar «Kommunikation - Aufbau», das wichtigste Rüstzeug der Gesprächsführung. Zielpublikum Mitarbeitende und Kader, die sich mit den Grundprinzipien der Gesprächsführung auseinandersetzen wollen und über keine theoretischen Vorkenntnisse verfügen. Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende geeignet, die Deutsch muttersprachig sind oder über hervorragende Deutschkenntnisse verfügen. Lernziele • Eigenes Gesprächsverhalten bewusster wahrnehmen und Ansätze für persönliche Verbesserungen erkennen • Transparenz schaffen durch eine klare und angemessene Kommunikation Inhalt • • • • • • Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation Ich-Botschaften Rückmeldungen geben und empfangen Aktives Zuhören Bedeutung der Körpersprache Praktische Gesprächsübungen Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Video-Aufnahmen mit anschliessender Auswertung Voraussetzungen Bereitschaft, eigene Fallbeispiele einzubringen und an Übungen mit Video-Auswertung teilzunehmen. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-302-1: Kurs 1 02.06.2016; 08.30-17.30 03.06.2016; 08.30-17.30 Leitung Michèle Minelli Hans-Ulrich Müller Dauer 2 Tage 16-302-2: Kurs 2 23.11.2016; 08.30-17.30 24.11.2016; 08.30-17.30 Ort Zürich Kosten CHF 600.– 34 Kommunikations- und Konflikttraining Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen ist eine Herausforderung, ob in Verhandlung mit Kolleginnen und Kollegen, mit Klientinnen und Klienten oder Kundinnen und Kunden, mit Vorgesetzten oder politischen Behörden. Spannungen, ungelöste Konflikte, verschiedene Erwartungen entstehen zu jeder Zeit. Was brauche ich, um Klärung, Transparenz und Verständigung wiederherzustellen? Sprache gestaltet Beziehungen auf allen Ebenen menschlicher Kommunikation. Dieser Workshop fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der interpersonellen Kommunikation und vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsführung. Zielpublikum Alle Mitarbeitenden Lernziele • Konflikte frühzeitig erkennen und diese Situationen gekonnt meistern Inhalt • • • • • Wie ich Konflikte erkennen kann und im Konfliktfall mutiger werde, schwierige Situationen anzusprechen Wie ich mich konstruktiv einbringen kann und zu Lösungen finde, die den Bedürfnissen aller Beteiligten entsprechen Wie ich mir selber Empathie und Zuwendung geben kann, um mich zu befähigen, wieder auf mein Gegenüber zuzugehen Wie ich meine Konfliktbereitschaft durch die bewusste Erweiterung meines Sprachrepertoires erhöhen kann und mehr Sicherheit gewinne Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation und erste Anwendungen mit diesem Modell erproben Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Übungen mit Fallbeispielen aus dem Alltag Hinweis Freiwillige Vorbereitung: Buch von M. Rosenberg lesen, «Gewaltfreie Kommunikation» Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-303: 24.02.2016; 08.30-17.30 25.02.2016; 08.30-17.30 Leitung Suna Yamaner Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 35 Kommunikations- und Konflikttraining für Frauen Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen ist eine Herausforderung, ob in Verhandlung mit Kolleginnen und Kollegen, mit Klientinnen und Klienten oder Kundinnen und Kunden, mit Vorgesetzten oder politischen Behörden. Spannungen, ungelöste Konflikte, verschiedene Erwartungen entstehen zu jeder Zeit. Was brauche ich, um Klärung, Transparenz und Verständigung wiederherzustellen? Sprache gestaltet Beziehungen auf allen Ebenen menschlicher Kommunikation. Dieser Workshop fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der interpersonellen Kommunikation und vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsführung. Zielpublikum Alle Mitarbeiterinnen Lernziele • Konflikte frühzeitig erkennen und diese Situationen gekonnt meistern Inhalt • • • • • Wie ich Konflikte erkennen kann und im Konfliktfall mutiger werde, schwierige Situationen anzusprechen Wie ich mich konstruktiv einbringen kann und zu Lösungen finde, die den Bedürfnissen aller Beteiligten entsprechen Wie ich mir selber Empathie und Zuwendung geben kann, um mich zu befähigen, wieder auf mein Gegenüber zuzugehen Wie ich meine Konfliktbereitschaft durch die bewusste Erweiterung meines Sprachrepertoires erhöhen kann und mehr Sicherheit gewinne Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation und erste Anwendungen mit diesem Modell erproben Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Übungen mit Fallbeispielen aus dem Alltag Hinweis Freiwillige Vorbereitung: Buch von M. Rosenberg lesen, «Gewaltfreie Kommunikation» Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-304: 05.12.2016; 08.30-17.30 06.12.2016; 08.30-17.30 Leitung Suna Yamaner Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 36 Respekt hat Vortritt! Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Im schweizerischen Gleichstellungsgesetz (GlG ) und dem Personalstatut der Stadt Winterthur wird festgehalten, dass sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz eine Diskriminierung darstellt. Das Gesetz verpflichtet Arbeitgeber / -innen, diskriminierendes Verhalten zu verhindern und für ein belästigungsfreies Klima zu sorgen. Viele Vorgesetzte und Mitarbeitende haben unklare Vorstellungen davon, wo die Grenzen zwischen normalem Verhalten und sexueller Belästigung sind. Diese Unklarheiten machen es schwierig, sexuelle Belästigung zu erkennen und angepasst zu reagieren. In diesem Workshop erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informationen und konkrete Handlungsvorschläge die es ihnen erlauben, ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und klar zu setzen. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema soll das Verständnis und die Akzeptanz unterschiedlicher Grenzsetzung gefördert werden. Zielpublikum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in die Stadtverwaltung eingetreten sind und/oder welche noch keinen Kurs zu diesem Thema besucht haben Lernziele • Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit dem komplexen Thema der sexuellen Belästigung • Sie lernen ein passendes Vorgehen bei Vorfällen in Ihrem Arbeitsbereich kennen • Sie erhalten Anregungen, wie Sie in Ihrem Einflussbereich ein belästigungsfreies Klima schaffen können und in Ihrem Betrieb einen offenen Umgang mit dem Thema Grenzsetzung fördern können Inhalt • • • • Was ist sexuelle Belästigung? Fakten und Zahlen zum Thema Training der geeigneten Feedback-Formen Präventions- und Interventionsmassnahmen Angebote der Fachstelle Chancengleichheit und Gleichstellung bei sexueller Belästigung Methoden Referat Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-305-1: Kurs 1 14.06.2016; 16.00-17.00 Leitung Neşe Çetinkaya Dauer 1 Stunde 16-305-2: Kurs 2 01.11.2016; 16.00-17.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 37 Rhetorik – Grundlagen Eigenes Redeverhalten kennenlernen und verbessern In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie das Zusammenspiel von Redeaufbau, Sprachwahl, Sprechweise und Körpersprache gezielt nutzen können. Sie trainieren publikumsbezogen aufzutreten und strukturiert zu referieren, präsentieren und argumentieren. Zielpublikum Mitarbeitende und Führungskräfte, die im Arbeitsalltag regelmässig referieren und präsentieren müssen Lernziele • Persönliches Redeverhalten kennenlernen und gezielt verbessern • Qualitätsmerkmale für gute Referate und Präsentationen kennen und nutzen Inhalt • • • • • • Referate und Kurzvoten halten Elemente der Rede und Präsentation (Struktur, Sprache, para- und nonverbale Ausdrucksmittel, Visualisierung) Argumentationsstrukturen trainieren Kontakt zum Publikum herstellen und halten Umgang mit Lampenfieber Praktische Übungen mit und ohne Video in der Kleingruppe Methoden Kurzinputs, Übungen, Videofeedback in Kleingruppe von max. 10 Personen Voraussetzungen Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder ein externes Seminar mit gleichem oder ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-306-1: Kurs 1 31.05.2016; 08.30-17.30 01.06.2016; 08.30-17.30 Leitung Simona Ryser Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 600.– 16-306-2: Kurs 2 29.11.2016; 08.30-17.30 30.11.2016; 08.30-17.30 38 Schlagfertigkeit mit Humor und Empathie Zwischen Einfühlung und Abgrenzung Kommen Ihnen bei verbalen Attacken manchmal die wirklich guten Antworten erst im Nachhinein in den Sinn? Oder – noch schlimmer – bleibt Ihnen ab und an glatt die Spucke weg? Oft könnte eine überraschende Intervention mit einer Prise Humor Sie wieder auf Augenhöhe mit Ihren Gesprächspartner/innen bringen. Schlagfertigkeit ist keine rein angeborene Begabung sondern lernbar. Anwendungsbeispiele sind: Konflikte am Arbeitsplatz, Sexismus und Rassismus, Podiumsdiskussionen und Medienkonferenzen, destruktive Kritik und persönliche Angriffe, dominante Gesprächspartner/innen. Zielpublikum Mitarbeitende aller Bereiche, die ihren Anliegen auf gleichwertiger Basis Gehör verschaffen möchten. Lernziele • Die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) bei eigenen Gesprächsbeispielen anwenden • Einige eigene Sprachmuster erkennen, die sich für die verbale Selbstverteidigung bewährt haben • Neue Schlagfertigkeitstechniken bei Gesprächsmoderationen oder in Sitzungssituationen anwenden • Eigene Kommunikationsstrategien für Alltagssituationen erarbeiten • Techniken der Eskalation oder Deeskalation zur Überwindung von Gesprächsblockaden wählen Inhalt • • • • • • Basiswissen GFK Die wichtigsten Schlüsselunterscheidungen der GFK Argumentationsstrukturen trainieren 10 Aikido-Schlagfertigkeitstechniken Humor in der Gesprächsführung Nonverbale Kommunikation und Schlagfertigkeit Grenzen der Schlagfertigkeit Methoden Kurzinputs, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Arbeit an eigenen Situationen und Fallbeispielen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-307-1: 26.04.2016; 08.30-17.30 27.04.2016; 08.30-17.30 Leitung Suna Yamaner Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 16-307-2: 30.08.2016; 08.30-17.30 31.08.2016; 08.30-17.30 39 Schwierige Kundengespräche Ruhig und kompetent heikle Gespräche meistern Wie kann ich meine Kommunikationsfähigkeit im Kontakt mit anspruchsvollen Kundinnen und Kunden verbessern? Seitens der Verwaltung vertreten wir öffentliche Interessen, die oft jenen der Kundinnen und Kunden widersprechen. Mit diesem Workshop überprüfen und verbessern Sie Ihre kommunikativen Fähigkeiten in heiklen Situationen. Zielpublikum Spezialistinnen und Spezialisten, die seit mehr als einem Jahr in ihrer Funktion regelmässigen Kundenkontakt pflegen (am Schalter, Telefon, bei Besprechungen zu zweit u.a.) und ihre dafür benötigte kommunikative Kompetenz verbessern wollen. Lernziele • Eigenes Gesprächsverhalten in konfliktträchtigen Situationen besser wahrnehmen und gezielt weiterentwickeln • Strategien zum persönlichen Schutz vor Überforderung oder Betroffenheit erarbeiten Inhalt • • • • • • Gesprächseinstieg und -abschluss positiv gestalten Kommunikationsstörungen rechtzeitig erkennen und konstruktiv ansprechen Eigenes und fremdes Gesprächsverhalten bei konfliktträchtigen oder anderen Situationen Wirkung der eigenen positiven/ negativen Einstellung auf den Gesprächsverlauf Prävention und Verarbeitung von belastenden Situationen (Psychohygiene) Rolle als Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Feedback der Teilnehmenden oder Videoauswertung, Transferplanung Voraussetzungen Seminar «Kommunikation – Grundlagen» oder Seminar mit ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-308: 28.09.2016; 08.30-17.30 29.09.2016; 08.30-17.30 Leitung Martin Amstutz Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 600.– 40 Selbstsicherheit und Körpersprache Wie Frauen erfolgreich nonverbal Wirkung erzielen Frauen und Männer haben nicht nur unterschiedliche Idealbilder, Verhaltensvorschriften und ein anderes Verhalten, sondern auch eine eigene Körpersprache. Durch die unterschiedliche und dadurch oft missverstandene Körpersprache zwischen Frauen und Männern werden das gegenseitige Verständnis und eine gemeinsame Kommunikationsbasis erschwert. Diese spezifische «nonverbale Sprache» sollte richtig verstanden und angewendet werden. Ihr Auftritt wird dadurch deutlicher wahrgenommen. Sie wirken bestimmter und sind dadurch im Gespräch und bei Präsentationen glaubwürdiger und erfolgreicher. Zielpublikum Mitarbeiterinnen, die Ihre eigene Kommunikation effektiver gestalten und Gesprächspartner/innen präziser einschätzen möchten Lernziele • Die spezifisch weiblichen und männlichen körpersprachlichen Zeichen exakt wahrnehmen und richtig interpretieren. Sie erhalten dadurch einen Vorsprung bei Verhandlungen und in Meetings • Ihre Körpersprache erfolgreich verändern ohne «aufgesetzt» zu wirken (authentisches Auftreten) • Ihre Körpersprache als Mittel zum persönlichen Wohlbefinden und zur Abgrenzung einzusetzen (Psyche und Körper) • Eigene Wirkung auf andere kennen und diese erfolgreich verbessern • Beim ersten Eindruck nicht die Intuition, sondern die sinnlich bewusste Wahrnehmung einsetzen um damit folgenschwere Fehlinterpretationen zu vermeiden (Sensibilisierung der Wahrnehmung) Inhalt • • • • Wie wirken Sie? – Wenn Frauen nicht ernst genommen werden Körpersprache im Konflikt – Wenn Männer toben und Frauen schmollen Eigene Körpersprache und innerer Zustand – So wie Sie stehen, so fühlen Sie sich Die Grenzen der Körpersprache: Gefahren der Intuition, Fehlinterpretationen und Vorurteile Methoden Interaktiver, humorvoller und lebendiger Workshop mit zahlreichen Bezugspunkten zur täglichen Berufs-Praxis. Demonstrationen, Vorführungen, Diskussionen, Übungen und Analysen der persönlichen Wirkung, Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-309: 10.05.2016; 08.30-17.00 11.05.2016; 08.30-17.00 Leitung Simon N. van Grieken Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 41 Sitzungen leiten Grundlagen Ihnen werden die wichtigsten Instrumente vermittelt, um Sitzungen kompetent zu leiten. Überdies haben Sie die Gelegenheit, diese Instrumente auch im Seminar zu üben und praktisch umzusetzen. Zielpublikum Spezialistinnen und Spezialisten sowie Kader, die regelmässig Sitzungen leiten und über keine theoretischen Vorkenntnisse verfügen. Lernziele • Sitzungen effizient und zielgerichtet leiten • Instrumente zum besseren Einbezug der Teilnehmenden kennen und anwenden Inhalt • • • • Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Sitzungen Rolle der Sitzungsleitung Hilfsmittel der Strukturierung, Visualisierung und Förderung der Interaktion Diskussion von bzw. Übungen zu Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden Methoden Kurzinputs, Lehrgespräche, Rollenspiele zu Praxisfällen aus dem Kreis der Teilnehmenden, Auswertung von Video-Aufnahmen Voraussetzungen Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder externer Kurs mit ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht. Minimale Erfahrung in der Sitzungsleitung. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-310-1: Kurs 1 06.07.2016; 13.30-17.30 07.07.2016; 08.30-17.30 Leitung Hans-Ulrich Müller Dauer 1 ½ Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 16-310-2: Kurs 2 01.12.2016; 13.30-17.30 02.12.2016; 08.30-17.30 42 Umgang mit verbaler Aggression Verbale Deeskalation im Kundenkontakt Aggressives Verhalten provoziert und verursacht Angst und Ärger. Anhand von Praxisbeispielen erlernen Sie Fähigkeiten und Fertigkeiten, um präventiv und deeskalierend wirken zu können. Zielpublikum Mitarbeitende und Kader, die mit aggressiven, drohenden bis gewaltbereiten (verbal oder nonverbal) Personen konfrontiert sind. Lernziele • Sie benennen die Ursachen für provozierendes, aggressives Verhalten • Sie erkennen Situationen im Berufsalltag mit erhöhtem Aggressions- und Angstpotenzial • Sie wenden Massnahmen zur Deeskalation an • Sie setzen Verhaltensweisen zur Eigensicherung ein Inhalt • • • • • Ursachen und Auslöser von Aggression und Gewalt Aggressive und beängstigende Verhaltensweisen Konflikt und Konfliktlösung Umgang mit eigenen Aggressionen in der Berufsrolle Handlungsoptionen für den Arbeitsalltag Methoden Kurzinputs, Gruppenübungen, Diskussionen, Rollenspiele anhand von konkreten Praxisfällen mit VideoAuswertung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-311-1: Kurs 1 12.05.2016; 08.30-17.30 Leitung Uwe Plonski Dauer 1 Tag 16-311-2: Kurs 2 07.11.2016; 08.30-17.30 Ort Zürich Kosten CHF 300.– 43 Vielfalt am Arbeitsplatz als Chance Unterschiede in Team und Kundschaft verstehen und nutzen Vielfalt gehört heute zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen; der Umgang damit ist auch im Berufsalltag von grosser Bedeutung. Mitarbeitende von Verwaltungen arbeiten täglich mit und für ganz unterschiedliche Menschen. In diesem Kontext ist es notwendig, auch unterschiedliche Geschlechterperspektiven zu berücksichtigen. In dieser Weiterbildung wird Basiswissen zu Geschlechterrollen (Gender) und Vielfalt (Diversity) vermittelt. Dazu gehören Unterschiede in der Kommunikation, Erfahrungshintergründe, soziale und kulturelle Aspekte. Andererseits wird anhand von Fallbeispielen die Interaktion zwischen Frauen und Männern und zwischen Menschen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft reflektiert. So können konkrete Lösungswege erprobt werden. Die Ergänzung von interkulturellem Wissen durch die Sensibilität für Geschlechterrollen ist unabdingbar für die berufliche Weiterentwicklung; dieser Kurs setzt da an und vermittelt diese Fähigkeiten. Zielpublikum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Funktionsstufen Lernziele • Hauptziel ist es, Kompetenz im Umgang mit Vielfalt zu erwerben • Bewusstsein für Unterschiede und Gemeinsamkeiten stärken • Die Wirkung von Unterschiedlichkeit und Ähnlichkeit auf die Zusammenarbeit kennen • Unterschiedliches Verhalten z.B. von Frauen und Männern aufgreifen, ohne Stereotype und Zuschreibungen zu verstärken • Unterschiedliche Kommunikationsverhalten kennenlernen und eigene Reaktionen darauf abstimmen • Meinungsbildung über andere Menschen unabhängig von gängigen Bildern und Vorurteilen erlangen Inhalt • • • • Genderwissen: Geschlechterrollen und wie diese entstehen, Kommunikationsverhalten, Geschlechterverhältnisse und Lebenslagen von Frauen und Männern Wissen über Vielfalt: Hintergründe und Zusammenhänge in Gesellschaft und Beruf Reflexion des eigenen Geschlechterrollenkonzepts, Erproben von konkreten Alternativen und Trainieren von neuen Verhaltensweisen Beispiele aus dem Berufsalltag Methoden Fachliche Inputs mit praktischen Beispielen, interaktiven Übungen und Anwendungsmöglichkeiten für die eigene berufliche Praxis. Die Teilnehmenden bringen ihre eigenen Beispiele, Herausforderungen und Fragen ein. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-312: 17.05.2016; 08.30-17.30 16.06.2016; 08.30-17.30 Leitung Inés Mateos Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 44 50plus – Berufliche Standortbestimmung Welche Chancen und Möglichkeiten bieten sich? Die beruflichen Tätigkeiten und Funktionen sowie Arbeitgeber können sich im Verlauf des Erwerbslebens mehrmals verändern. Nach vielen Berufsjahren lohnt es sich im mittleren Altern einmal innezuhalten und die berufliche Situation vertiefter zu betrachten. Noch etliche Berufsjahre stehen bevor. Stimmt die jetzige Tätigkeit auch für eine längere Zeit bis zur Pensionierung oder müssten gewisse Veränderungen in Betracht gezogen werden? Und nicht immer ist bekannt, welche Optionen es überhaupt gibt. Zielpublikum Mitarbeitende ab 45 Jahren, die für sich eine berufliche Standortbestimmung machen wollen Lernziele • Analyse des bisherigen und Ausblick auf den künftigen beruflichen Weg Inhalt • • • • • Erkennen, wie sich die Arbeitswelt verändert Erkennen welchen Lebensweg ich bis jetzt gegangen bin Jetzige Situation analysieren: Was macht Freude? Was ist wichtig? Erkennen, was die Erfordernisse an die nächsten Berufsjahre sind Erkennen, welche eigenen Bedürfnisse vorhanden sind und wie diese in Einklang mit den Erfordernissen der Berufswelt gebracht werden können Methoden Input, Gruppenarbeit und Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-401: 08.03.2016; 08.30-12.00 17.03.2016; 08.30-12.00 Leitung Bea Zimmermann Dauer 2 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten CHF 250.– 45 Abgesichert in die gemeinsame Zukunft Der ideale Versicherungsschutz für den eigenen Lebensverlauf Welche Auswirkungen hat ein vorübergehender Ausstieg aus dem Erwerbsleben (bspw. aufgrund von Familienpflichten) auf meine soziale Absicherung? Wie stark wirkt sich Teilzeitarbeit auf meine spätere Rente aus? Und welche versicherungstechnischen Aspekte sind wichtig für mich (und meine Familie) bei der Entscheidung zu heiraten oder nicht? Die Soziale Sicherheit - d.h. Sozial- und Privatversicherungen - ist ein zentrales Element in unserer Gesellschaft und direkt verknüpft mit unseren Entscheidungen betreffend Beruf und Familie. Dieses Seminar zeigt auf, wie die Rechtsstellung in den verschiedenen Lebenssituationen von Frauen und Männern geregelt ist und gibt wertvolle Hinweise zur Überprüfung des eigenen Versicherungsschutzes. Das Thema der Pensionierung wird in diesem Seminar nicht behandelt. Zielpublikum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter zwischen ca. 20 - 45 Jahren Lernziele • Tipps zur Gestaltung des eigenen Versicherungsschutzes und jenem der Angehörigen • Hinweise zum Versicherungsschutz bei Veränderungen im Berufs- oder Privatleben • Vermeidung von Lücken oder aber unnötigem Versicherungsschutz Inhalt • • • • Grundlagen der Sozialen Sicherheit Schweiz (Aufbau, Versicherungsunterstellung und Leistungen) Check des eigenen aktuellen Versicherungsschutzes Versicherungsschutz bei Veränderungen der Lebenssituation (berufliche Laufbahn, Trennung, Scheidung, Tod): für alleinstehende, unverheiratete und verheiratete Menschen mit oder ohne Kinder, für Personen in eingetragener Partnerschaft oder im Konkubinat lebend. Zeit für Fragen zur eigenen versicherungsrechtlichen Situation Methoden Referate, Check des eigenen aktuellen Versicherungsschutzes, Darstellung der Anpassung des Versicherungsschutzes an die eigene Lebenssituation Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-402: 07.06.2016; 08.30-17.00 08.06.2016; 08.30-17.00 Leitung Hans Mangold Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 46 Engagiert in Beruf und Familie Ressourcenmanagement für Frauen Mein Alltag ist ganz schön anforderungsreich: Ich will meine berufliche Arbeit und auch die Aufgaben zu Hause gut wahrnehmen. Wie bringe ich das alles, Beruf und Familienarbeit unter einen Hut? Wie kann es mir gelingen, achtsam und voll Energie durch den Alltag mit allen seinen Aufgaben zu gehen? Welche innere Haltung ist für mich geeignet, damit ich allen Anforderungen und Aufgaben und meinen Bedürfnissen gerecht werden kann? Wie kann ich mit belastenden Situationen so umgehen, dass ich sie nicht mehr als belastend erlebe? Und wie kann ich meine Ressourcen und Stärken erkennen und einsetzen? Zielpublikum Diese Kursreihe richtet sich an Mitarbeitende aller Funktionsstufen, die ihr Potential optimal nutzen möchten und einen möglichst gelassenen und ruhigen Umgang mit Belastungssituationen anstreben. Zwischen den Kurseinheiten sollen Sie das Erlernte anwenden und üben, damit es sich festigen kann. Lernziele • Sie lernen an einem von Ihnen ausgewählten Thema, was Sie bei sich verändern können, um mit belastenden Situationen besser umgehen zu können. • Sie entwickeln ein Ziel in die Richtung, wohin Sie sich verändern möchten. • Sie entdecken und aktivieren Ihre Ressourcen und Stärken, die Sie auf diesem Weg unterstützen. • Sie entwerfen konkrete Pläne, wie Sie das Erlernte umsetzen werden. Inhalt • • • • • Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema aus Ihrem eigenen (Berufs-) Alltag insbesondere auch mit Blick auf gesellschaftliche Geschlechterrollen. Entwickeln eines Ziels bezogen auf das ausgewählte Thema. Kennenlernen/aktivieren der inneren Ressourcen mit verschiedenen Übungen. Entwickeln eines Plans zur Umsetzung des neuen Ziels. Kennenlernen hilfreicher neurobiologischer und motivationspsychologischer Erkenntnisse, wie alte Verhaltensmuster verändert und neue erlernt werden können. Methoden Referat, Übungen, Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-403: 02.03.2016; 08.30-17.00 16.03.2016; 13.30-17.00 06.04.2016; 13.30-17.00 Leitung Monika Baumann Dauer 1 Tag + 2 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 47 Erfolgreicher Umgang mit Stress Gelassen die Alltagshektik meistern Wer kennt das nicht? Ich darf keine Fehler machen! Alles muss noch schneller gehen! Ich habe keine Zeit mehr für mich! Oft fühlen wir uns gefangen im vermeintlichen Widerspruch von Stress und Lebenslust und leiden unter Hektik und Müdigkeit. Können wir dagegen unsere innere Ruhe bewahren, verfügen wir über das nötige Mass an Selbstbewusstsein und gehen mit belastenden Situationen ganz anders um. Zielpublikum Mitarbeitende und Kader, die präventiv Strategien kennenlernen wollen, um das eigene Verhalten in Stresssituationen optimieren zu können. Lernziele • Das Eigene Stressverhaltensmuster analysieren und förderliche sowie hinderliche Aspekte erkennen • Verschiedene Methoden und Techniken zum erfolgreichen Umgang mit Stress kennenlernen • Persönliche Prioritäten setzen und die eigene Arbeits- und Lebensplanung danach ausrichten Inhalt • • • • • • • Was heisst Stress und wie entsteht er? Wie zeigt sich Stress bei mir? Stressauslöser ändern oder akzeptieren Den Körper und die Gedanken gezielt zur Stressreduktion nutzen Die Methode „Achtsamkeit“ kennen und anwenden Sich ein persönliches Programm zur Gesundheit und Lebensfreude im Alltag zusammenstellen Das Programm während vier Wochen «einüben» Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Analyse und Diskussion von Alltagssituationen der Teilnehmenden, Erfahrungsaustausch, Üben von Entspannungsmethoden Daten / Zeiten 16-404-1: Kurs 1 11.05.2016; 08.30-17.30 25.05.2016; 08.30-17.30 16-404-2: Kurs 2 01.09.2016; 08.30-17.30 15.09.2016; 08.30-17.30 Ergänzende Angaben 16-404-3: Kurs 3 15.11.2016; 08.30-17.30 29.11.2016; 08.30-17.30 Leitung Astrid Meier Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 600.– 48 Fit, Fitter, Rückenfit! Gezieltes Training für einen gesunden Rücken Was kann ich gezielt für einen gesunden Rücken unternehmen? Wie sieht ein gezieltes Training für den Rücken und meine individuelle Fitness aus? Im Fitnesscenter, wie auch zu Hause. Ein Rücken-Check mit einer persönlichen Beratung ist in diesen Kurs integriert. Weiter erfahren Sie die neusten Erkenntnisse und Informationen zum Thema Rückengesundheit. Zielpublikum Mitarbeitende und Kader, die an persönlichen Testresultaten, neusten Erkenntnissen und praktischen Übungen für den Rücken sowohl zuhause als auch im Fitnesscenter interessiert sind. Lernziele • Wissen über den Rücken, seine Funktionsweise sowie die Auswirkungen von Training und Belastungen erlangen • Kräftigung der Rückenmuskulatur und Förderung der Beweglichkeit • Schulung der Körperwahrnehmung und der Koordination Inhalt • • • • Umfangreiche Informationen über den Rücken, Zusammenhänge zwischen Belastungen und Beschwerden Individueller Rücken-Check Erstellen eines persönlichen Trainingsplans Übungen für ein Training sowohl zuhause als auch im Fitnesscenter Methoden Kurzreferate, Rücken-Check, individuelle Beratung, praktische Übungen einzeln und in der Gruppe, Diskussion und Erfahrungsaustausch Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-405-1: Kurs 1 15.03.2016; 08.30-17.30 12.04.2016; 08.30-12.00 Leitung Benno Stadelmann Dauer 1 ½ Tage Ort Winterthur Kosten CHF 285.– 16-405-2: Kurs 2 06.09.2016; 08.30-17.30 04.10.2016; 08.30-12.00 49 MBSR - Mindfulness-Based Stress Reduction Einführung in achtsamkeitsbasierte Stressreduktion Wir alle erleben in unserem Alltag Situationen, die stressbeladen, belastend und anspruchsvoll sind – sei es im Beruf, bei Verlust und Veränderungsprozessen, bei gesundheitlichen Einschränkungen oder wenn Gefühle von Überforderung aufkommen. Bewusst innehalten und achtsam wahrnehmen, was gerade ist, ermöglicht Ihnen einen anderen, konstruktiven Umgang mit Stress auslösenden Situationen. Achtsamkeit in den beruflichen und privaten Alltag integrieren, erhöht Lebensqualität, fördert Wohlbefinden und erhält leistungsfähig. Zielpublikum Mitarbeitende und Führungskräfte, die ihr Leben bewusster gestalten und ihr Stressempfinden vermindern wollen. Lernziele • Wirkungsvoller Umgang mit alltäglichen Belastungen • Sein Verhalten situationsangepasst steuern, statt dem Autopiloten zu folgen • Klarheit für sinnvolle Entscheidungen finden • Sich ruhiger fühlen • Wohlbefinden steigern • Bessere Konzentration Inhalt • • • • Sie werden zur Selbstbeobachtung und zum Umgang mit belastenden Situationen angeleitet. Vermitteln von Hintergrundwissen zur Stressbewältigung, zum Umgang mit schwierigen Gefühlen, zur Kommunikation und zur Stresstheorie. Erlernen von praktischen, achtsamkeitsbasierten Übungen zur Stressreduktion, die gemeinsam eingeübt werden. Zuhause kann das Gelernte mit Hilfe von Übungs-CDs vertieft und im Alltag wirkungsvoll eingesetzt werden. Sie lernen alternative Möglichkeiten und kreative Verhaltensweisen kennen, die Sie bei der positiven Veränderung Ihres Lebens und Ihrer Gesundheit unterstützen. Methoden Kurzinputs, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-406: 17.03.2016; 15.00-17.00 24.03.2016; 14.00-16.00 31.03.2016; 15.00-17.00 07.04.2016; 15.00-17.00 Leitung Jeannine Born Dauer 4 x 2 Stunden Ort Winterthur Kosten CHF 300.– 50 Mein persönliches Gesundheitsmanagement Die eigene Gesundheit nachhaltig fördern Wer körperlich und geistig fit ist, hat mehr vom Leben! Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind wichtige Voraussetzungen für eine hohe Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Wo stehen Sie heute in Bezug auf Ihre Gesundheit? In diesem Workshop erhalten Sie von Profis wichtige Informationen und Tipps, wie Sie im Alltag Ihre eigene Gesundheitsstrategie definieren und optimieren können. Zielpublikum Mitarbeitende und Kader, welche an Informationen und persönlichen Testresultaten zur eigenen Gesundheit interessiert sind. Lernziele • Bewusstsein für die eigene Gesundheit schärfen • Anfälligkeit für arbeitsbedingte Gesundheitsstörungen verringern • Die eigene Gesundheit nachhaltig fördern Inhalt • • • • • Einflussfaktoren auf unsere Gesundheit Fitness-Check: Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit; Übungen zur Fitness-Steigerung Gesundheits-Check: Messen der Risikofaktoren Blutdruck, Cholesterin, BMI und WHR Über- und Fehlernährung Analyse der persönlichen Verhaltensmuster bei Stress; Hinweise auf Techniken zur Stressbewältigung Methoden Kurzinformation, medizinische Tests, Übungen, Diskussion von Fragen der Teilnehmenden, Einzelberatung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-407: 14.09.2016; 08.30-17.00 Leitung Elisabeth M. Berger Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten CHF 325.– 51 Meine berufliche Zukunft ab 45 Leistung und Wohlbefinden aktiv gestalten Wir durchlaufen in unserem Leben verschiedene Phasen, seien diese beruflich oder privat. In jeder Phase steckt viel Gutes und gibt es bestimmte Herausforderungen. Das lebenszyklusorientierte Modell bietet eine gute Möglichkeit, sich damit auseinanderzusetzen. Wenn mehr als die Hälfte des Berufslebens vergangen ist, wurde schon vieles erlebt und geschaffen. Um weiterhin mit Freude und Elan die weiteren Jahre mit dabei zu sein, kann es sinnvoll sein, die lebenszyklusorientierten Phasen, die das Leben bietet, einmal genauer anzuschauen. Zielpublikum Mitarbeitende ab 40 Jahren Lernziele • Erkennen können, was spezifisch ist und was es mit sich bringt, wenn viel Berufserfahrung da ist • Wissen, wie die eigene Leistungsfähigkeit und Motivation erhalten werden kann Inhalt • • • • • Wissen, welche lebenszyklusorientierte Phasen es gibt Erkennen, in welcher Phase ich mich persönlich befinde Die Rolle als Mitarbeiter/in mit sehr viel Berufserfahrung: Wie sieht diese aus? Altersgewinne – Altersverluste Faktoren für eine gute Leistungsfähigkeit und hohe Motivation kennen Methoden Input und Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-408: 05.07.2016; 08.30-17.00 06.07.2016; 08.30-17.00 29.08.2016; 08.30-17.00 Leitung Anita Graf Dauer 3 Tage Ort Winterthur Kosten CHF 600.– 52 Meine Laufbahn – Zufall oder steuerbar? Grundlagen für Laufbahngestalterinnen mit mehrjähriger Berufserfahrung Menschen, die sich beruflich weiter entwickeln wollen, geraten oft in einen Strudel von Fragen: Was will ich eigentlich? Was passt zu mir? Wie bringe ich den Stein ins Rollen? Die innere Unsicherheit trifft zusammen mit einem unbeständigen Arbeitsmarkt, dessen Strukturen Frauen nach wie vor benachteiligen. Andererseits entstehen immer mehr attraktive Bildungs- und Qualifizierungsangebote für Quereinstiege und Spezialisierungen. Damit eröffnen sich auch für Frauen neue Chancen für die berufliche Entwicklung. Regelmässige persönliche Standortbestimmungen werden immer wichtiger. Es lohnt sich, dafür Kompetenzen zu erwerben. Zielpublikum Mitarbeiterinnen aus allen Bereichen der Stadtverwaltung mit mehrjähriger Berufserfahrung Lernziele • Einführung in die Kernthemen des Laufbahn-Selbstmanagements • Methoden und Techniken für das selbständige Anpacken von Laufbahnfragen und deren Anwendung für eigene Fragestellungen erlernen • Informationen über Struktur und Wesen des schweizerischen Bildungssystems Inhalt • • • • • • Zusammenspiel von Lebens- und Laufbahngestaltung in Frauenleben Instrumente zum Erarbeiten des eigenen Kernprofils anhand des Werdegangs Erkundungsformen zum Aktualisieren von eigenen Interessen, Werten und Zukunftsbildern Auseinandersetzung mit Weiterentwicklungen im Bereich «Funktionen und Rollen» Frauen- und familienfreundliche Qualifizierungswege im Schweizerischen Bildungssystem Weiterführende Handlungs- und Entscheidungsstrategien Methoden Kurzreferate, Selbsterkundungsübungen, Kleingruppenarbeit, Diskussionen im Plenum Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-409: 15.09.2016; 08.30-17.00 16.09.2016; 08.30-17.00 Leitung Luzia Amrein Lussi Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 53 Mitarbeitenden-Beurteilung – Wirkungsvolle Vorbereitung Ein Kurs für Mitarbeitende, die qualifiziert werden Eine sorgsame und umsichtige Vorbereitung auf das Mitarbeitenden-Gespräch ist wichtig, können in diesem doch die Weichen für ein gutes Klima zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten gestellt werden. Nicht zuletzt gilt es, Weichen zu stellen für eine Arbeit, die befriedigender gestaltet werden kann und die es ermöglicht, das persönliche Potential noch umfassender zu nutzen. Zielpublikum Mitarbeitende aus allen Bereichen Lernziele • Eignen Sie sich das nötige Wissen an, um sich gezielt auf ein MAB vorzubereiten Inhalt • • • • • Rechte der Mitarbeitenden Wie kann ich mich sinnvoll auf das Mitarbeitendengespräch vorbereiten? Gestaltung und Ablauf eines guten Mitarbeitendengesprächs Wie gehe ich mit Kritik um und wie übe ich selbst Kritik? Auswertung der bis anhin gemachten Erfahrungen mit dem Mitarbeitendengespräch Methoden Kurze Lehrgespräche, Plenumsdiskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-410: 07.09.2016; 08.00-12.00 Leitung Harald Reuter Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 54 Pensionierung – Finanzielle Vorsorge und Rechtliches Die verschiedenen Aspekte der Altersvorsorge Kenntnisse über die finanzielle Vorsorge und Rechtliches im Zusammenhang mit der Pensionierung helfen, den Übergang gezielt anzugehen und zu wissen, was einem erwartet. Zielpublikum Mitarbeitende ab 55 Jahren und deren Partnerinnen oder Partner Lernziele • Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten der Altersvorsorge Inhalt • • • • • • Die drei Säulen der Altersvorsorge Staatliche Vorsorge AHV Pensionskasse Private Vorsorge Säulen 3 a und 3 b Budgetgestaltung nach der Pensionierung Ehe- und Erbrecht Methoden Referate Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-411: Die Kursdaten werden zu gegebener Zeit im Intranet publiziert Leitung HR Stadt Zürich Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 55 Pensionierung – Aufbruch in eine neue Lebensphase Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens Die Pensionierung stellt eine neue Lebensphase dar. Nachdem über etliche Jahrzehnte die Arbeit zentral war, verändert sich nach dem Übertritt in die neue Lebensphase einiges. Die nachberufliche Zeit gibt neue Sichtweisen auf die Freizeit, Partnerschaft und Freunde, Finanzen und eigene gesellschaftliche Rolle. Wenn Sie sich frühzeitig mit diesen Veränderungen auseinandersetzen, wird Ihnen der Übergang leichter fallen. Zielpublikum Mitarbeitende die planen in den nächsten 3–6 Jahren in Pension zu gehen, sowie deren Partnerinnen und Partner Lernziele • Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens und der nachberuflichen Zeit erkennen • Eine Vorstellung über die eigene nachberufliche Zeit bekommen Inhalt • • • • • • • Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie Soziale, materielle und gesundheitliche Veränderungen: was erwartet mich da und wie gehe ich damit um? Beziehungspflege aufbauen und pflegen Nach dem Berufsleben neue und interessante soziale Rollen finden Was ist mir wichtig für die nachberufliche Zeit? Was muss ich persönlich dabei berücksichtigen? Wie gestalte ich die nachberufliche Zeit? Methoden Referat, Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-412-1: Kurs 1 08.09.2016; 13.30-17.00 22.09.2016; 13.30-17.00 Leitung Bernadette Ruhwinkel Dauer 2 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 16-412-2: Kurs 2 17.11.2016; 13.30-17.00 01.12.2016; 13.30-17.00 56 Perspektiven in der Lebensmitte Für Berufsfrauen von 40–55 Jahren Das Gefühl des «Irgendwo-dazwischen-Seins» ist charakteristisch für die Lebensmitte. Das jugendliche Reifen der heute 40- bis 55-jährigen Frauen unterscheidet sich in vielem von früheren Generationen. Die Lebensmitte ist gerade für sie kein Zeitpunkt der Frustration, sondern eine Gelegenheit, die eigene Lebensbalance zu hinterfragen, berufliche und private Aufgaben sowie (Mehrfach-)Rollen zu überdenken. Diese Zwischenbilanz erweitert den Blick in die Zukunft und ermöglicht eine bewusste Prioritätensetzung. Zielpublikum Mitarbeiterinnen in der Lebensmitte, die ihr Älterwerden in Beruf und Alltag vielseitig und positiv umsetzen möchten. Lernziele • Orientierung über das mittlere Lebensalter und gesellschaftliche Einflüsse • Typische Erlebens- und Verhaltensmuster Ihrer Generation in dieser Phase kennen • Wissen was für Sie Lebensqualität bedeutet und die eigenen Ressourcen kennen • Entwerfen von Zukunftsszenarien, die sie weiterentwickeln können Inhalt • • • • • Merkmale des mittleren Lebensalters, Ergebnisse aus Forschungen Frauen zwischen 40 - 55 und Gesellschaft: Klischees und Konzepte, neue Biografien Schlüsselqualifikationen dieser Entwicklungsphase, persönliche Ressourcenarbeit Arbeitsmarkt: Chancen und Tücken Private und berufliche Perspektiven Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Gespräche im Plenum, Einsatz von verschiedenen Arbeitsmitteln Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-413: 15.09.2016; 08.30-17.00 16.09.2016; 08.30-17.00 Leitung Beatrice Eyer Gerber Barbara Pamment Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 57 Stärken und Fähigkeiten bewusst einsetzen Frauen Empowerment Welche sind meine Stärken und Fähigkeiten? Wie kommen meine eigenen Interessen zum Tragen? Wie finde ich zu meinen ureigenen Zielen, und wie mache ich selbstbewusst den ersten Schritt in diese Richtung? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns während dreier Tage. Viele Frauen sind sich ihrer eigenen Ressourcen nicht bewusst oder nehmen sie als selbstverständlich hin. Schwächen hingegen werden dramatisiert oder entschuldigt. Dadurch gelingt es Frauen oft nicht, sich für die eigenen Ziele einzusetzen, ihre Meinung zu vertreten und dafür Anerkennung zu erlangen. Zielpublikum Frauen, die sich verändern wollen und bereit sind, sich intensiv mit der eigenen Person auseinanderzusetzen Lernziele • Die Teilnehmerinnen werden sich ihrer Ressourcen bewusst. Sie legen berufliche oder persönliche Ziele fest, die sie erreichen möchten und erkennen, welche ersten Schritte sie diesem Ziel näher bringen. Inhalt • • • • Biografie als Erfahrungsschatz und Ressource Interessen – eigene versus fremde Messbare Ziele stecken – Schritte, die zum Ziel führen, kennen Feedback geben und annehmen Methoden Lösungsorientierte Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele, Erfahrungsaustausch, kreative Methoden. Wir arbeiten systemisch, lösungs- und ressourcenorientiert. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-414: 13.04.2015; 08.30-17.00 14.04.2015; 08.30-17.00 15.04.2015; 08.30-17.00 Leitung Annemarie Käslin Trix Angst Dauer 3 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 58 Vorsorge und finanzielle Planung Die Altersvorsorge kennenlernen und planen Die finanzielle Planung der nachberuflichen Zeit erfordert eine langfristige Betrachtung. Diese sollte früh angeschaut werden und nicht erst bevor die Pensionierung vor der Tür steht. Auch wenn es vielleicht nicht attraktiv erscheint, bereits bis zu 30 Jahre vor dem Erwerbsaustritt die finanzielle Vorsorge im Alter einmal unter die Lupe zu nehmen, es lohnt sich auf alle Fälle. Die obligatorische Vorsorge ist das eine, die private das andere. Zielpublikum Mitarbeitende ab 40 Jahren, die sich über die Altersvorsorge frühzeitig informieren möchten Lernziele • Die Altersvorsorge als Paket verschiedener finanzieller Säulen erkennen können • Die eigene Optionen analysieren und Zielsetzungen für sich skizzieren Inhalt • • • • • • Die drei Säulen der Altersvorsorge kennenlernen Wissen, was die AHV/ IV beinhaltet Wissen, was die städtische Pensionskasse bietet Wissen, was die Optionen Säulen 3a und 3b bieten Steuermechanismen und sparen für das Alter Erkennen können, welche eigenen Möglichkeiten im Zusammenhang mit den drei Säulen der Altersvorsorge bestehen Methoden Referate Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-415: 16.11.2016; 08.30-12.00 Leitung Daniela Müller Markus Büchi Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 59 Gefangen im Netz Umgang mit „social media“ Privatsphäre, Facebook, Youtube oder Onlinegames und Spielkonsolen - es ist nicht immer einfach, sich im Web zurechtzufinden. Die Vielfalt der Aktivitäten mit neuen, digitalen Medien nimmt rasant zu. Laut einer Studie verbringen Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren etwa 138 Minuten pro Tag im Internet. Was sind die Chancen und was die Gefahren des Internets? „Social media“ wie z.B. Facebook ist vom Alltag der Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Wann kann der übermässige Medienkonsum bei Jugendlichen zu einem Problem werden? Kann man auch vom Computer und Internet süchtig werden? Falls ja, wie kann man ein solches Problem überhaupt erkennen und wie soll man sich dabei verhalten? Was ist dabei meine Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r oder Berufsbildner/in? Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen Lernziele • Einen Überblick über das Verhalten der Jugendlichen im Web erhalten • Die Gefahren und Risiken des Internets kennen und ein Bild erhalten, wie sie in ihrer Rolle die Jugendlichen vor einem risikoreichen Umgang schützen können • Sich mit den eigenen Werthaltungen gegenüber dem Gebrauch des Internets auseinandersetzen und Tipps erhalten, wie ein guter Umgang mit dem Web gefördert werden kann. Inhalt • • • • • Was nutzen die Lernenden im Web? Fakten und Zahlen zum Verhalten Jugendlicher im Netz Suchtgefährdung durch übermässige Nutzung Einflussmöglichkeiten als Berufsbildungsverantwortliche/r oder Berufsbildner/in (Meine Rolle) Positive Nutzung des Web Methoden Kurzreferate, Gruppenarbeiten, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-501: 26.10.2016; 13.15-17.00 Leitung Suchtpräventionsstelle Winterthur Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 60 Generation Z Wie sollen die heutigen Jugendlichen der Generation Z optimal geführt und instruiert werden? Jugendliche der Generation Z (nach 1995 geboren) werden aufgrund ihres lebenslangen Gebrauchs von digitalen Technologien wie World Wide Web, MP3-Player, SMS und Mobiltelefonen – wie die der vorangehenden Generation Y – als Digital Natives bezeichnet. Da besonders Kinder schon im frühen Alter mit Smartphones und TabletPCs konfrontiert werden, durchlaufen sie eine andere Entwicklung. Die Berufsbildungsverantwortlichen und Berufsbildner/innen kommen aus anderen Generationen mit anderen Werten und Umgangsformen. Wie funktionieren unsere Lernenden? Auf was muss bei der Arbeitsinstruktion und Begleitung der Lernenden besonders geachtet werden? Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen Lernziele Die Teilnehmenden verstehen, wie die Generation Z funktioniert und erhalten Tipps für die auf sie abgestimmte zeitgemässe Führung und das professionelle Instruieren der Aufgaben. Inhalt • • • • • Generationenkompetenz – Generationenlernen (auch im Gespräch mit Lernenden) Auf die Generation Z bezogene Tipps für die zeitgemässe Führung der Lernenden Kennenlernen von auf Generation Z abgestimmte Methoden zur Arbeitsinstruktion Meine eigenen Arbeitsinstruktionen verstehen und auf die Generation Z optimieren Definieren von Voraussetzungen für Lernerfolge Methoden Referate, Präsentationen von Lernenden, Fallbeispiele aus der Praxis, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-502: 04.02.2016; 08.30-16.30 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet. 61 Ich und mein Konsumverhalten Was ist Genuss und was ist Sucht? Wo liegt die Grenze zwischen normalem und problematischem Konsum? Welche Bedeutung hat der Konsum von Substanzen in meinem Leben? Warum trinke oder rauche ich, wie oft halte ich mich in „social media“ auf, was sind die Vorteile und Nachteile meines Konsums? Kann man auch vom Shopping oder Internet süchtig werden? Wie steht es allgemein um mein Konsum- und Risikoverhalten? Zu all diesen Fragen gibt es keine einfache und allgemein gültige Antwort. Trotzdem ist es lohnenswert, sich darüber Gedanken zu machen. Über sich und das eigene Konsumverhalten Bescheid zu wissen kann das Selbstvertrauen und die Selbsteinschätzung stärken. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Kenntnisse über die verschiedenen Suchtformen und dem Umfang des Konsums in unserer Gesellschaft erhalten • Den Unterschied zwischen Genuss und Sucht erkennen • Eine Auseinandersetzung mit den eigenen Werthaltungen gegenüber Sucht führen und eigenes Suchtverhalten reflektieren • Persönliche Strukturen und persönliche Verhaltensweisen zur Förderung eines risikoarmen Umganges mit Konsummittel stärken • Wissen, welche Anlaufstellen vorhanden sind und welche Schritte sie unternehmen können, wenn sie oder jemand aus ihrem Umfeld in Schwierigkeiten im Umgang mit Suchtmittelkonsum gerät Inhalt • • • • • • • Suchtformen Fakten und Zahlen zum Konsumverhalten von Jugendlichen Was ist Genuss und was ist Sucht? Reflexion eigenes Sucht- und Risikoverhalten Bin ich zu viel im Web? Reflexion des eigenen Verhaltens im Umgang mit dem Internet Anlaufstellen: Mittel und Wege von der Sucht wegzukommen Methoden Kurzreferate, Film, Gruppenarbeit Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-503-1: Kurs 1 03.05.2016; 13.30-16.45 Leitung Suchtpräventionsstelle Winterthur Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 16-503-2: Kurs 2 04.05.2016; 13.30-16.45 62 Jung, trendig und nicht verschuldet Schuldenfreier Konsum Immer mehr Jugendliche haben Probleme mit ihrem Geld auszukommen. Gemäss verschiedener Untersuchungen und Studien lebt beinahe jede vierte jugendliche Person über ihren Verhältnissen. 80% aller Überschuldeten haben ihre ersten Schulden vor dem 25. Altersjahr verursacht. Viele Jugendliche geben mehr Geld aus als sie erhalten. Um Gegensteuer zu geben, werden die Lernenden auf eine lebendige Art und Weise auf das Thema Schulden und bewusstes Konsumverhalten sensibilisiert. Sie erhalten nützliche Tipps, um nicht in eine Schuldenfalle zu tappen und sie erstellen ihr eigenes Budget. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Lernenden erläutern mögliche Schuldenfallen und leiten daraus persönliche Strategien ab, um sich gewissen Ausgaben zu widersetzten und sich vor Schulden zu schützen • Sie reflektieren ihre eigene Bedürfnisse und ihr Ausgabeverhalten und sind sich bewusst, welche Aspekte (z.B. Marken, Werbung, Gruppendruck, Kaufsucht) ihr Konsumverhalten beeinflussen • Den Lernenden wird bewusst gemacht, welche Anlaufstellen vorhanden sind und welche Schritte sie unternehmen sollten, wenn sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten • Die Lernenden erstellen mit Hilfe einer Vorlage ein Budget für ihren Lohn Inhalt • • • • • • Fakten zu Schulden und Konsumverhalten von Jugendlichen Schuldenfallen – wie schützen? Ausgabeverhalten von Jugendlichen Einfluss von Marken auf Jugendliche Mahnung – was tun? Budget Methoden Kurzreferate, Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten, Test, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-504: 08.06.2016; 13.30-17.00 Leitung Roland Isler Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 63 Lernende fair beurteilen, fordern und fördern Durch eine motivierende Beurteilung eine Förderkultur etablieren Haben Sie eine selbstbewusste und lernfreudige Lernende und wollen Sie, dass dies auch so bleibt? Oder haben Sie eine lernende Person, bei der es darum geht, die Schwächen zu minimieren, die ihre Stärken noch nicht so richtig zeigen kann? Wollen Sie mehr Sicherheit gewinnen im frühzeitigen Erkennen von Schwierigkeiten und optimal darauf reagieren können? Sie lernen ein Repertoire an Massnahmen kennen, wie Sie dank individuell auf ihre Lernenden zugeschnittenen Fördermassnahmen sowohl die Schwächen minimieren wie auch das Potenzial weiter stärken können. Ein wichtiges Steuerinstrument ist dabei eine sorgfältige Beurteilung. Sie erfahren, wie ein Beurteilungsgespräch professionell vorbereitet und fair durchgeführt wird und worauf zu achten ist bei der Begründung. Zudem lernen Sie die möglichen Stolpersteine bei einer Beurteilung kennen. Für den Transfer in Ihre Praxis wird an konkreten von Ihnen mitgebrachten Beurteilungsbeispielen gearbeitet. Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen Lernziele • Inhalte, Kriterien und Ablauf von Beurteilungsgesprächen erläutern können • Ein Beurteilungsgespräch professionell vorbereiten, fair durchführen und somit motivierend gestalten • Tipps, wie Sie in Ihrer Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r bzw. Berufsbildner/in die Lernenden individuell fordern und fördern können • Beispiele von Beurteilungen aus der Praxis einbringen und allenfalls optimieren • Optimale Vorbereitung für die kommende Beurteilungsphase • Hilfreiche Gesprächstechniken für Beurteilungen kennen Inhalt • • • • • Formen von Fordern und Fördern Beurteilungsgespräche professionell vorbereiten (beobachten, wahrnehmen, Notizen) Ablauf Beurteilungsgespräch Stolpersteine und Herausforderungen beim Beurteilen Beurteilungsgespräche anhand von Fallbeispielen durchführen Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-505: 08.03.2016; 08.00-17.00 08.04.2016; 08.00-12.00 Leitung Sophie Scheurer Dauer 1 ½ Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 64 Lerntechniken Wie lerne ich gezielt mit einem möglichst geringen Aufwand? Lernen können Sie mit mehr oder weniger Aufwand, und nicht immer ist unser Lernverhalten ideal. Sie prüfen ihr aktuelles Lernverhalten und erkennen ihre optimale Lernstrategie. Sie lernen verschiedene auf ihren Lerntypen abgestimmte Lerntechniken und Lerntipps kennen und was konzentriertes Lernen unterstützt. Sie wissen, wie Lernen zielgerichtet geplant werden kann und lernen dazu Hilfsmittel kennen. Auch schon stundenlang gelernt und dann war die Prüfungsnote doch nicht glänzend/enttäuscht über Prüfungsnote gewesen? Schon zu spät mit Lernen begonnen und somit zu wenig Zeit zum Lernen gehabt? Lernen mit Musik oder ohne? Lernen mit Zusammenfassungen oder Lernkarteikarten? Lernen durch hören, lesen oder schreiben? Lernen mit Mindmap oder ohne? Es ist nicht immer einfach, sich in den Möglichkeiten der verschiedenen Lerntechniken zurechtzufinden. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur im 1. oder Lernende mit Lernschwierigkeiten aus anderen Lehrjahren (für QV-Prüfungsvorbereitung ist der Kurs „Wie die Sportler lernen…“ geeignet) Lernziele Die Lernenden erkennen ihre Lernstrategie und lernen für ihren Lerntyp geeignete Lerntechniken kennen. Sie lernen verschiedene Lerntechniken und Lerntipps kennen und üben viele davon. Sie lernen Hilfsmittel für eine gute Lernplanung kennen. Inhalt • • • • • • • Meine aktuelles Lernverhalten analysieren Meine eigene Lernstrategie erkennen und optimieren Auf meinen Lerntypen bezogene Lerntipps erhalten Konzentriertes Lernen auf Prüfungen und Gelerntes behalten Meine gezielte Planung des Lernens (Zeitmanagement) Nützliche Hilfsmittel (Notenspiegel, Lernplan etc.) Was tun, wenn… Methoden Kurzreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, praktische Übungen, Praxistransfer inkl. Online-Beratung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-506-1: Kurs 1 04.01.2016; 13.15-17.00 16-506-3: Kurs 3 09.11.2016; 13.15-17.00 Leitung Martin Jolidon Dauer ½ Tag 16-506-2: Kurs 2 20.01.2016; 08.15-12.00 16-506-4: Kurs 4 18.11.2016; 13.15-17.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 65 Respekt hat Vortritt! Was hat sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz mit Diskriminierung, Chancengleichheit & Gleichstellung zu tun? Was bedeutet es, am Arbeitsplatz respektvoll miteinander umzugehen? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Menschen und unterschiedlichen Voraussetzungen und Erwartungen um? Was können wir im Alltag dazu beitragen, um einen wertschätzenden Umgang zu fördern und um Diskriminierungen zu verhindern? Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Rassismus und anderes respektloses Verhalten sind Themen, die alle Mitarbeitenden betreffen können. Auch Sie als Lernende der Stadtverwaltung könnten damit konfrontiert werden – sei es als Kollege, Kollegin oder gar als Betroffene resp. Betroffener. Sie lernen im Workshop «Respekt hat Vortritt» was Sie tun können, um problematische Situationen zu erkennen und auch handeln zu können. Respektvoller Umgang ist ein Schlüssel dazu. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele Die Lernenden wissen, was sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz mit Diskriminierung, Chancengleichheit und Gleichstellung zu tun hat: Sie verstehen, was sexuelle Belästigung ist und welche Folgen daraus für die Betroffenen und den Betrieb resultieren können. Sie arbeiten daran, wie sie sich verhalten können, wenn sie etwas beobachten oder gar selber betroffen sein sollten und üben in Beispielsituationen, sich abzugrenzen. Inhalt • • • • Was verstehen wir unter respektvollem Umgang? Was verstehen wir unter sexueller Belästigung, Rassismus und Diskriminierung? Welche Regelungen im Personalstatut und der Vollzugsverordnung gelten dazu in der Stadtverwaltung? Wie können wir uns wirkungsvoll gegen Diskriminierung einsetzen? Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-507-1: Kurs 1 26.02.2016; 09.00-12.00 Leitung Neşe Çetinkaya Dauer 3 Stunden 16-507-2: Kurs 2 03.03.2016; 09.00-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 66 Schwierige Gespräche mit Lernenden führen Begleitung in anspruchsvollen Situationen Das Gespräch mit Jugendlichen steht im Ausbildungsalltag im Mittelpunkt. Einführungsgespräche, Lob- und Kritikgespräche, Anleitung in der Praxis und Beurteilungsgespräche sind dabei wichtige Instrumente. Die unangenehmen Gespräche sind dabei die anspruchsvolleren, daher wollen wir diese trainieren. Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen Lernziele • Feedbackgläser kennen und diese in verschiedensten schwierigen Gesprächen anwenden können Inhalt • • • • • Schwierigkeiten sammeln Gesprächsgrundbegriffe Qualität in Gesprächen Beispiele von schwierigen Gesprächen Kritikgespräche üben Methoden Kurzreferate, Gesprächsbeispiele, Partner- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-508: 01.06.2015; 08.30-16.30 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 67 Sozial kompetent sein, das heisst? Sozialkompetenz verstehen Wie sozial kompetent bin ich? Soziale Kompetenz beinhaltet verschiedene Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit sich selbst z.B. Eigenverantwortung, Selbstwertgefühl oder Wertschätzung sowie im Umgang mit anderen z.B. Respekt, Kritikfähigkeit oder Anerkennung. Diese Sozialkompetenzen gelten auf dem Arbeitsmarkt als Schlüsselqualifikationen. Positive Kommunikationsfähigkeiten sind je länger je mehr gefragt. Soziale Kompetenz bedeutet im Arbeitsleben die Fähigkeit, Teamfähigkeit und Motivation in die Zusammenarbeit mit anderen einzubringen und erfolgreich für gemeinsame Ziele zu nutzen. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Den Begriff Sozialkompetenz und dessen Eigenschaften verstehen • Erleben, warum soziale Kompetenzen verschieden sein können und warum diese in unserem Berufsalltag und privat äußerst wichtig sind • Sich mit eigenen Werten auseinandersetzen und eigene Stärken und Schwächen kennenlernen • Sich auf neue Situationen einlassen und neue Kommunikationsformen anwenden Inhalt • • • • • • Was heisst für mich Sozialkompetenz Definition Begriff Sozialkompetenzen und ihre Eigenschaften Arbeiten an Praxisbeispielen aus dem Berufsalltag Kommunikationsformen Gerüchte – eine effiziente Form der Kommunikation Kodex für ein faires Verhalten gegenüber anderen Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-509-1: Kurs 1 19.01.2016; 08.30-16.30 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag 16-509-2: Kurs 2 25.01.2016; 08.30-16.30 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 68 Wie die Sportler lernen QV Vorbereitung Alle erfolgreichen Sportler/innen haben offenbar die Fähigkeiten, sich mit richtigem Lernen und mentalem Training optimal auf eine Situation zu fokussieren. Der Workshop hat zum Ziel, Sie im Hinblick auf das bevorstehende Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfung) in der Vorbereitung zu unterstützen. Zielpublikum Lernende der Stadtverwaltung Winterthur im letzten Ausbildungsjahr Lernziele • Eigene Stärken und Schwächen kennen • Wissen, wie man sich optimal für eine Prüfung mental vorbereiten kann • Wissen, wie mit Prüfungsangst umgegangen werden muss Inhalt • • • • • • • Die Formel L=P-St kennen lernen Kurzer Rückblick auf die Lehrzeit Meine Stärken und Schwächen Mein Minimal-, Normal- und Optimalziel Wie mit Prüfungsangst umgehen Entspannungstechniken Die optimale Prüfungsvorbereitung Methoden Kurzreferate, Einzelarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-510-1: Kurs 1 26.01.2016; 08.30-12.00 Leitung André Angstmann Dauer ½ Tag 16-510-2: Kurs 2 05.02.2016; 13.30-17.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 69 Wie weiter nach der beruflichen Grundbildung? Stellensuche – gewusst wie! Wie stellen Sie ihre Weichen nach der beruflichen Grundbildung: Eine Stelle suchen intern oder extern? Sich weiterbilden? Einen Sprachaufenthalt planen? Eine Zusatzlehre in Angriff nehmen? Auf eine Reise gehen? Anhand einer persönlichen Standortbestimmung entwickeln Sie Vorstellungen für Ihre Zukunft. Sie lernen verschiedene Wege der Stellensuche kennen. Sie wissen, wie Sie passende Bewerbungsunterlagen erstellen und worauf Sie beim Vorstellungsgespräch achten müssen. Zielpublikum Lernende im letzten Ausbildungsjahr aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Sie prüfen, welche Perspektiven Ihnen nach der beruflichen Grundbildung offen stehen. • Sie kennen Suchstrategien für die Stellensuche oder andere Anschlusslösungen und leiten daraus Ihre persönliche Suchstrategie ab. • Sie sind in der Lage, Ihre Bewerbungsunterlagen mit Hilfe von Vorlagen selbständig zusammenzustellen. • Sie erhalten wichtige Tipps für die Stellensuche und üben Vorstellungsgespräche. Inhalt • • • • • Standortbestimmung zur persönlichen Situation und Ihren Zukunftsvorstellungen Bildungssystem, Möglichkeiten nach der Berufsbildung Suchstrategien Bewerbungsunterlagen Vorstellungsgespräch Methoden Kurzreferate, Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten, simulierte Vorstellungsgespräche Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-511: 04.07.2016; 08.00-17.00 11.07.2016; 13.30-17.00 Leitung Arbeitsintegration Winterthur Dauer 1 ½ Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 70 Zauberwort Motivation Der Lern- und Arbeitsmotivation auf die Spur kommen Was sind wirklich Motive, warum Jugendliche lernen und arbeiten? Unser Workshop geht zusammen mit Lernenden dieser Frage nach; es ist dabei spannend, gemeinsam hinter die Motive zu gelangen. Am Ende dieser Schulung verfügen Sie über ein differenziertes Verständnis von Motivation und kennen Möglichkeiten und Grenzen der Intervention. In ihrer Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r und Berufsbildner/in erhalten Sie Ansätze, was Sie zu einer motivierenden Arbeitsatmosphäre beitragen können. Zielpublikum Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildner/innen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Differenziertes Verständnis von Motivation • Von Lernenden erfahren, welche Aspekte sie positiv beim Lernen und Arbeiten beeinflussen • Unterschied zwischen scheu, introvertiert und demotiviert • Flow-Konzept und das Motivationsmodell fish! • Tipps, was sie in Ihrer Rolle als Berufsbildungs-verantwortliche/r bzw. Berufsbildner/in zur Motivation beitragen können Inhalt • • • • • • • • Motivationsskala Lernprozess und Motivation (Motive zum Lernen und Arbeiten) 40 Motivationstipps Grundmotive Das Flow-Konzept Beispiele von Jugendlichen Belohnungen am Arbeitsplatz fish! Ein Motivationsmodell in 4 Schritten Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-513: 31.10.2016; 08.30-16.30 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 71 Zauberwort Motivation Wie motiviere ich mich richtig? Was sind die wirklichen Motive, warum Jugendliche lernen und arbeiten? Wie komme ich aus einem Tief heraus? Wie motivieren sich Sportlerinnen und Sportler für ein tägliches Training? Wie motiviere ich mich bei ungeliebten Arbeiten? Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Den Begriff Motivation definieren können • Sich mit der eigenen Motivation auseinandersetzen und erlernen was die Motivation beeinflussen kann • Lernen, wie Sie ein Motivationstief minimieren können • Erlernen, was Sie zu einer besseren Motivation beitragen können • Sich auf neue Situationen einlassen und Neues auszuprobieren Inhalt • • • • • • • Definition Motivation Motivationsskala Lernprozess und Motivation (Motive zum Lernen und Arbeiten) Grundmotive Das Flow-Konzept Motivationstipps fish! Ein Motivationsmodell in 4 Schritten Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 16-513: 05.02.2016; 13.30-17.00 Leitung André Angstmann Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 72 Administratives Wie melde ich mich an? Über das Intranet: DKD/Personalamt/Weiterbildung Falls kein Zugang zum Intranet vorhanden ist: Die letzte Seite dieser Datei ausdrucken, ausfüllen und per Post oder E-Mail einsenden. Anmeldefrist Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Platzzahl ist in allen Kursen beschränkt. Teilnahmebewilligung Alle Anmeldungen müssen von den zuständigen Vorgesetzten bewilligt werden. Das Personalamt behät sich vor, die Erfüllung der Teilnahmevoraussetzungen zu prüfen und bei Nichterfüllung nach Rücksprache mit den zuständigen Vorgesetzten über die definitive Teilnahme zu entscheiden. Benutzen Sie bitte für die Anmeldung den Weiterbildungsantrag. Anmeldebestätigung / Einladung Alle definitiv berücksichtigten Teilnehmenden erhalten etwa einen Monat vor Kursstart eine persönliche Einladung mit den Detailangaben zum Kursbesuch. Annullation von Anmeldungen / Kursabsenzen Erfolgt die Abmeldung weniger als fünf Wochen vor Kursbeginn, werden die vollen Kursgebühren verrechnet. Bei kostenlosen Kursen wird in diesem Fall eine Umtriebsentschädigung von CHF 150.–erhoben. Für Absenzen, ob entschuldigt oder unentschuldigt, können weder Reduktionen noch Rückvergütungen von Kursgebühren gewährt werden. Umbuchungen von Anmeldungen auf Ersatzteilnehmende Umbuchungen auf Ersatzteilnehmende sind möglich. Umbuchungen sind ausschliesslich an das Personalamt zu richten und keinesfalls direkt an die veranstaltenden Institutionen oder Personen. Kurskosten Die Kurskosten werden den Bereichen und Ämtern mit interner Verrechnung belastet. Reise- und Verpflegungsspesen Die Reise- und Verpflegungskosten sind in der Regel von den Kursteilnehmenden zu bezahlen. Es besteht ein Anspruch auf Spesenentschädigung gemäss Vollzugsverordnung zum Personalstatut. Kursorte Detaillierte Angaben zum Kursort sind der jeweiligen Kurseinladung zu entnehmen. Ein Teil der Kurse wird in Zusammenarbeit mit dem Kanton oder der Stadt Zürich durchgeführt und finden nicht in Winterthur statt. Arbeitszeitregelung Für ganztägige Kurse können höchstens 8,4 Stunden und für halbtägige Kurse 4,2 Stunden verrechnet werden. Kursabsagen Wird für einen Kurs die notwendige Zahl von Anmeldungen nicht erreicht, kann der Kurs abgesagt werden. Angemeldete Mitarbeitende erhalten eine schriftliche Mitteilung. Seminarsprache Gute mündliche Deutschkenntnisse werden für die Kursbesuche vorausgesetzt. Fragen / Auskünfte / Administration Bitte regeln Sie sämtliche administrativen Belange über das Personalamt der Stadt Winterthur Elke Franke, 052 267 62 24, [email protected] und keinesfalls direkt über die Kursleitung. 73 Kursleitende Amrein Amstuz Angst Angstmann Bachmann Baumann Berger Born Burla Christen Eyer Gerber Feuz Frei Fries Graf Gurtner Hasenfratz Jolidon Käslin Kummer Lanfranconi Leuzinger Mangold Marek Mateos Meier Minelli Mörikofer Mücke Müller Pamment Plonski Ruhwinkel Ryser Scheurer Solèr Stadelmann Stalder Tavernini Treier Van Grieken Vetter von Arb Weber Wölfing Kast Yamaner Zimmermann Zuppiger Luzia Martin Trix André Eva Monika Elisabeth Jeannine Stephan Bruno Beatrice Sibylle Margrit Othmar Anita Werner Göpf Martin Annemarie Emanuel Mario Romana Thomas Daniel Inés Astrid Michèle Monika Anja Hans-Ulrich Barbara Uwe Bernadette Simona Sophie Raymund Benno Guido Silvia Hannes Simon Heinz Thomas Michael Sybillle Suna Bea Isabelle Amrein Praxis Amstutz Trainings GmbH Fachstelle UND askg GmbH ZHAW ZRM AEH AG Born | von Arx GmbH Stadtverwaltung Stadt Zürich AD HOC GmbH mga Consulting apunta GmbH Stadtverwaltung Stadt Zürich FRIESMANAGEMENT FHNW Bears Consulting GmbH Hasenfratz – Beratung + Begleitung Lernbar GmbH Käslin – Beratung + Begleitung positive change Lanfranconi Coaching und Training Leuzinger – Coaching Stadtverwaltung Stadt Zürich Organisationsberatung für Führungskräfte und Teams Expertin für Bildung und Diversität | Moderatorin Stadtverwaltung Stadt Zürich Minelli – Texte + Journalismus Stadtverwaltung Stadt Zürich Avenir Consulting AG Müller – Unternehmensberatung Coaching, Leadership- und Organisationsentwicklung UMGA IPW Stadtverwaltung Stadt Zürich Sophie Scheurer – begleiten : bewegen : bilden IEF Medbase Stadtverwaltung Stadt Zürich Tavernini – Texte + Kommunikation Reflecta AG VAN GRIEKEN CONSULTING CORES Thomas von Arb AG Büro a & o impulsa GmbH metapuls BIZ Winterthur Laufbahnpraxis RJ 74 Kursanmeldung Kurstitel Kursdatum Kurscode Name* Vorname* Funktion Telefon* E-Mail* Bereich / Amt / Abteilung Datum Unterschrift Teilnehmer/in* Unterschrift Vorgesetzte/r* *Pflichtfelder Bitte vollständig ausfüllen und per Post einsenden an: Elke Franke Personalamt Sekretariat Personalentwicklung Pionierstrasse 7 8403 Winterthur Oder elektronisch an: [email protected]
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