ALLES RUND UM DIE MESSE MESSE DORTMUND 1.

MESSE DORTMUND 1.-3. September 2016
ALLES RUND
UM DIE MESSE
Hallenplan &
Ausstellerliste
Projekte &
Produkt-Highlights
Messe für neue Lebensmodelle,
Fairen Handel und gesellschaftliche
Verantwortung
AUF EINEN BLICK
Programmvorschau
MEDIENPARTNER
1.-3. September 2016
MESSE
WESTFALENHALLEN
DORTMUND
WWW.FAIR-FRIENDS.DE
Messen 09 - 2016/02 - 2017 in der Messe Westfalenhallen Dortmund
01.-03.09.
FAIR FRIENDS
Messe für neue Lebensmodelle, Fairen Handel und
gesellschaftliche Verantwortung
Einstieg Dortmund 1
Messe für Ausbildung & Studium
09.-10.09.
84. Westf. Münz- & Sammler-Börse 1
Münzen, Medaillen, Orden, Papiergeld, Briefmarken,
Postkarten, Literatur
11.09.
DORTMUNDER HERBST
29.09. – 03.10.
HAUS & WOHNEN / ideenreich / KÜCHE & HAUSHALT / Land & Genuss
MODE & BEAUTY / SeniorA / UNTERWEGS / MINERALIENTAGE DORTMUND
Hund & Pferd 1
Bundessieger-Ausstellung und Messe für Pferdefreunde
14.-16.10.
Joe Weider‘s Olympia Europe 1
21.-22.10
DKM 1, 2
Die Leitmesse für die Finanz- und Versicherungswirtschaft
25.-27.10.
DORTMUNDER ANTIK- UND
SAMMLERMARKT
29.-30.10.
10.-11.12.
konaktiva Dortmund 1
Studenten treffen Unternehmen
08.-10.11.
M
M
M
19.11.
DIE INITIALE
Starten. Gründen. Wachsen.
02.-04.12.
German Comic Con 1
46. Dortmunder Amateurfunkmarkt 1
Fundgrube für Funk- und Elektronikfreaks
03.12.
2017
Deutsche Brieftauben-Ausstellung + Europa-Schau 1
Internationale Fachmesse des Brieftaubensports
07.-08.01.
BEST OF EVENTS INTERNATIONAL 2
Die internationale Fachmesse für Erlebnismarketing
18.-19.01.
DORTMUNDER ANTIK- UND
SAMMLERMARKT
Februar
April
Juni
21.-22.01.
Hochzeitstage Dortmund 1
Die schönsten Hochzeitsmessen Deutschlands
Brille & Co 1, 2
Die Augenoptik Fachmesse
21.-22.01.
vivanti 1, 2
Regionale Ordertage Dortmund
21.-23.01.
JAGD & HUND
Europas größte Jagdmesse
31.01.-05.02.
FISCH & ANGEL
Messe für Angelfischerei
31.01.-05.02.
M
A
M
A
M
A
Die mit einer gekennzeichneten Messen werden nicht von der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH organisiert. Die mit einer gekennzeichneten Messen sind nur für Fachbesucher zugänglich.
1
2
AirportExpress: Der Bus-Shuttle-Service ist viermal täglich – zweimal vormittags und zweimal nachmittags – für Sie im Einsatz. Die Haltestellen für den AirportExpress befinden sich am
Terminänderungen möglich – Stand: Juni 2016
A Flughafen direkt neben den Haupteingängen zur Abflughalle und an der Messe in unmittelbarer Nähe zum Messegelände an der B1. Fahrzeiten: www.westfalenhallen.de/117.php
MesseExpress: Der MesseExpress pendelt kostenlos zwischen Parkplatz und Messehallen. 30 Minuten vor Messebeginn fährt der erste MesseExpress. Danach verkehrt er während der
M gesamten Messedauer im 10-Minuten-Takt bis 15 Minuten nach Ende der Messe.
Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH · Strobelallee 45 · 44139 Dortmund · Telefon +49 (0)231 / 12 04-521 Telefax +49 (0)231 / 12 04-678
E-Mail [email protected] · Internet www.messe-dortmund.de
ATE
SAVE THE D
DS
FAIR FRIEN 017
9.2
31.08.-02.0
STARKE
PARTNER FÜR
NACHHALTIGKEIT
greenLIFESTYLE ist das Magazin für eine nachhaltige,
zeitgemäße Lebensführung. Als Ratgeber liefert es
aktuelle News, praktische Tipps sowie inspirierende
Artikel rund um das Thema Nachhaltigkeit, die einen
genussvollen, verantwortungsbewussten Lebensstil
unterstützen. Und das mit beeindruckendem Erfolg.
greenLIFESTYLE hat in den vergangenen Jahren eine starke Entwicklung genommen, die Nachfrage ist groß.
Kein Wunder also, dass greenLIFESTYLE ein guter
Partner für unser Messeprojekt FAIR FRIENDS
ist. Die FAIR FRIENDS präsentiert eine große
Auswahl an Produkten und Dienstleistungen, um
fair, sozial und nachhaltig leben und arbeiten zu können. Sie knüpft unter
anderem an die Erfolge der früheren FAIR TRADE & FRIENDS an, Deutschlands größter Messe zum Fairen Handel. Mit den zusätzlichen Schwerpunkten „Gesellschaftliche Verantwortung“ und „Neue Lebensmodelle“ ist das
Spektrum nun komplett: Auf der FAIR FRIENDS werden alle Aspekte der
Nachhaltigkeit beleuchtet. Die einzelnen Themen sind in verschiedenen
Hallen klar verständlich voneinander abgegrenzt.
Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Messe begrüße ich die Produktion
dieser Sonderausgabe von greenLIFESTYLE. Das vorliegende Heft beschäftigt sich
mit Nachhaltigkeitsthemen auch über die FAIR FRIENDS hinaus. Gleichzeitig
ist es Messekatalog und Orientierungshilfe für die Messe 2016. Es ist eine
Publikation geworden, die man mit unterschiedlichen Zielsetzungen zur Hand
nehmen kann. Die Lektüre lohnt sich.
Abschließend möchte ich unterstreichen, dass Nachhaltigkeit längst nicht
mehr nur Privatsache ist. Das Thema betrifft CSR-Manager (Corporate Social
Responsibility) genauso wie zukunftsorientierte Vertreter von Handel oder
Gastronomie. Fair gehandelte Produkte und nachhaltige Ansätze halten
Einzug in immer mehr Lebens- und Wirtschaftsbereiche. Dieser Entwicklung
kommen wir mit dem Konzept der FAIR FRIENDS entgegen. Der Donnerstag legt einen Schwerpunkt auf Fachbesucherthemen. An allen Messetagen
gibt es außerdem interessante Angebote für Endverbraucher, besonders am
Freitag und Samstag. Wir freuen uns auf jeden Interessenten, denn das
Thema der FAIR FRIENDS – wie auch von greenLIFESTYLE – hat es verdient.
Ihre
Sabine Loos
Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH
FAIR-FRIENDS.DE 1
INHALT
3 FAIR FRIENDS 2016
3
Besucherinformation
22
Highlights aus dem Programm
der FAIR FRIENDS 2016
24
Ausstellerverzeichnis
29
Hallenplan
4 AUSSTELLER-HIGHLIGHTS
4
Projekte & Produkt-Highlights der Aussteller
6
greenLIFESTYLE – Das Magazin für einen
nachhaltigen Lebensstil
7 NEUE LEBENSMODELLE
8
10
Korrekt konsumieren – alternative
Ernährungskonzepte
Zu. Viel. Müll.
12 FAIRER HANDEL
13
Fairer Handel wirkt
16
Noch grün hinter den Ohren?
17 GESELLSCHAFTLICHE
VERANTWORTUNG
18
Green Care – der Mensch im Mittelpunkt
20
Geld gut anlegen
IMPRESSUM FAIR FRIENDS MESSEMAGAZIN 2016
Herausgeber und Gesamtrealisation (v.i.S.d.P.): AVR Agentur für Werbung und Produktion GmbH,
Weltenburger Straße 4, 81677 München, Tel.: +49 89 419694-0, [email protected],
www.avr-werbeagentur.de, Geschäftsführung: Thomas Klocke, Alfred Schwan Im Auftrag der Messe
Westfalenhallen Dortmund GmbH Strobelallee 45, 44139 Dortmund, Tel.: +49 231 1204-521,
[email protected], www.westfalenhallen.de Chefredaktion: Bettina Klocke, +49 89
419694-24, [email protected] Redaktion: Babett Müller, Kaja Godart Anzeigenberatung:
Brigitte Loncar, Tel.: +49 89 419694-45, [email protected] Bildredaktion: Patricia Fuchs
Layout: Sonja Vorbeck Composing: Tabea Meßner Druck: Hofmann infocom GmbH,
Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg Bild allgemein: © KROMKRATHOG /
Shutterstock.com
Verleger zugleich Anschrift aller Verantwortlichen. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist München. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigungen – auch auszugsweise – sind nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Für unaufgefordert
eingesandtes Redaktionsmaterial übernimmt der Verlag keine Haftung. Keine Gewähr für Hallen-/Standangaben
© AVR GmbH 2016
2 FAIR-FRIENDS.DE
FAIR FRIENDS 2016 SCHAFFT EINEN
ZENTRALEN ORT FÜR NACHHALTIGES
DENKEN, LEBEN UND HANDELN
M
it ihren drei Themenwelten „Fairer Handel“,
„Neue Lebensmodelle“ und „Gesellschaftliche
Verantwortung“ wird die Messe FAIR FRIENDS
vom 1. bis 3. September 2016 in der Messe
Westfalenhallen Dortmund zeigen, wie gut Ökologie,
Ökonomie und Soziales heute miteinander vereinbar sind.
Der Bereich „Fairer Handel“ stellt aktuelle fair produzierte
Waren aus aller Welt vor. „Neue Lebensmodelle“ widmet sich
dem ethischen Wirtschaften und bietet eine breite Palette an
nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen. Der Bereich
„Gesellschaftliche Verantwortung“ schließlich greift aktuelle
Themen und Herausforderungen aus dem CSR-Umfeld auf.
Die Messe ist Marktplatz und Kommunikationsplattform in
einem. Sie bringt Händler, Kunden, Jung- und Kleinunternehmer, Hersteller, Produzenten, Institutionen und Verbände
zur gleichen Zeit an einem Ort zusammen. Darüber hinaus
bietet sie ein ideales Umfeld für die Präsentation spannender
Projekte, Programme und Kampagnen.
„Ausgezeichneter“ Lern- und Bildungsort für
nachhaltige Entwicklung
Ein besonderes Augenmerk wird
dabei auf die Bildung für nachhaltige
Entwicklung gelegt. Aus diesem
Grund wurde die Messe offiziell als
„competence partner of RCE-Ruhr“
ausgezeichnet. Damit ist die FAIR
FRIENDS weltweit die erste Messe,
die diese von der United Nations
University unterstützte Zertifizierung
erhält. RCE steht für „Regional
Centre of Expertise on Education
for Sustainable Development“. Ziel
des RCE-Ruhr ist es, das Thema
Information und Bildung für nachhaltige Entwicklung über ein
Netzwerk der Metropole Ruhr in die Gesellschaft zu tragen. Das
Treffen der deutschsprachigen Regionalen Kompetenzzentren
BNE, einschließlich jener aus den Niederlanden, der Schweiz,
Österreich und Tirol sowie weiterer RCEs, wird auf der
FAIR FRIENDS 2016 stattfinden.
Auf der FAIR FRIENDS sind alle willkommen, die sich für nachhaltiges Handeln interessieren und über Zukunftstrends
in diesem Sektor informieren möchten. Ordern respektive
einkaufen können hier Fachleute aus dem Groß-, Fach- und
Einzelhandel, der Gastronomie ebenso wie öffentliche Beschaffer
und Konsumenten.
VERANSTALTER
Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH
ÖFFNUNGSZEITEN
Donnerstag, 01.09.2016:
Freitag, 02.09.2016:
Samstag, 03.09.2016:
10 bis 18 Uhr
10 bis 20 Uhr
10 bis 18 Uhr
Messedonnerstag (01.09.2016): Fachforen und Workshops
z.B. für kirchliche und kommunale Beschaffer, CSR-Manager
und Einkaufsentscheider für nachhaltige Produkte und
Dienstleistungen im B2B-Umfeld
Messefreitag und -samstag (02. und 03.09.2016): zahlreiche
Aktionen und Vorführungen wie Yoga zum Mitmachen,
veganes Kochen und Upcycling-Workshops
ORT
Messe Westfalenhallen Dortmund • Hallen 2, 2N, 3A und
3B • Rheinlanddamm 200 • 44139 Dortmund
PREISE / TICKETS
Tickets
1-Tageskarte Erwachsene
1-Tageskarte ermäßigt*
Kinder bis 13 Jahre
Dauerkarte
Erwachsenengruppen ab
10 Personen, pro Person
Schulklassen, pro Person**
Online-Shop
7,50 €
4,50 €
frei
15,50 €
6,00 €
-
Tageskasse
9,00 €
5,00 €
frei
19,00 €
6,00 €
3,00 €
* Gültig für Jugendliche (14-16 J.), Studenten, Schüler und Menschen
mit Behinderung mit gültigem Ausweis
** Nur an der Tageskasse erhältlich
Online Tickets unter www.fair-friends.de (Messe /
Ihr Messebesuch / Tickets & Gutscheine)
ANREISE
Dortmund ist innerhalb Deutschlands besonders verkehrsgünstig gelegen, sowohl für die Anreise mit dem Zug als
auch mit Flugzeug oder Auto. Die Messegesellschaft bietet
in Kooperation mit der Deutschen Bahn sogar ein spezielles, umweltfreundliches Veranstaltungsticket für die An- und
Abreise an.
Ausführliche Informationen finden Sie im Internet auf
www.fair-friends.de (Messe / Ihr Messebesuch / Anreise & Parken)
KOSTENFREIES WLAN
Allen Messebeteiligten steht selbstverständlich ein
kostenfreies W-LAN-Netz zur Verfügung.
WEITERE INFORMATIONEN UNTER WWW.FAIR-FRIENDS.DE
FAIR-FRIENDS.DE 3
AUSSTELLER-HIGHLIGHTS
PROJEKTE & PRODUKT-HIGHLIGHTS
DER AUSSTELLER
Auf diese Ideen,
Konzepte und
Innovationen der
Aussteller dürfen
sich die Besucher
der FAIR FRIENDS
2016 freuen:
Z
u den Produkten
von Ganesh Nepalhandel gehören
handgewebte Tischsets
und Täschchen, geflochtene Körbe aus Upcyclingmaterialien, handgeschöpftes Geschenkpapier
und hochwertiger Silberschmuck ebenso wie Klangschalen und Planetenschalen,
die Teil des nepalesischen
Alltags sind. Die direkte Zusammenarbeit mit Werkstätten
vor Ort verbindet den westlichen Anspruch an Qualität
mit traditioneller nepalesischer
Kunsthandfertigkeit.
SAUBERE WÄRME
Egal ob zum Kochen oder Heizen: In vielen Haushalten wird Erdgas verbrannt, um Wärme zu erzeugen. Doch klima- und umweltfreundlich ist das
nicht. Die Alternative: Biogas von Naturstrom, das
ausschließlich aus Rest- und Abfallstoffen erzeugt
wird und mit dem Grünes Gas-Label, Gütesiegel
der Umweltverbände, ausgezeichnet ist. Nun
konnte das Unternehmen Naturstrom den Preis
aufgrund gefallener Beschaffungspreise deutlich
senken und ist damit häufig sogar günstiger als der
örtliche Grundversorgungstarif für Erdgas.
 Stand 3B.B44, Halle 3B
 Stand 2.A40, Halle 2
Nachhaltigkeit en Vogue
Die 23-jährige Mode-Textil-Designerin Laura Schlütz von der
Universität Paderborn hat ihren Schwerpunkt auf nachhaltige Designstrategien
gelegt. Das Einzigartige
an ihrer aktuellen "Nothing but black"-Kollektion, entworfen nach
dem Zero Waste-Verfahren: Beim Zuschnitt
der Kleidungsschnitte
fielen keine Schnittabfälle an.
 Bühne + Stand
3B.B02, Halle 3B
4 FAIR-FRIENDS.DE
Naturstrom-Biogasanlage Hallerndorf
Die internationale Genossenschaft Oikocredit ist ein Pionier
der nachhaltigen Geldanlage: Das
Unternehmen vergibt Kredite
und Kapitalbeteiligungen an Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und sozial orientierte
Unternehmen in Entwicklungsund Schwellenländern. Diese
Partner schaffen vor Ort Arbeitsplätze, fördern die soziale und
wirtschaftliche Entwicklung
und eröffnen Menschen
neue Chancen.
 Stand 3.A36, Halle 3A
Backen ohne Ei
N
achhaltig zu leben, heißt ein
Bewusstsein dafür zu haben,
dass Ressourcen endlich sind
und das Handeln im Jetzt Einfluss auf
kommende Generationen hat. Diese
Haltung entwickeln zu können, ist
unmittelbar mit dem freien Zugang
zu Wissen und der Beteiligung aller
verbunden. Die Stiftung Bildung unterstützt, berät und fördert das Konzept
Bildung für nachhaltige Entwicklung an
Kitas und Schulen.
Mit Bobei liefert Pure Raw das erste
vegane Ersatzprodukt auf Algenbasis. Als Rohstoff dient die wertvolle
Süßwasser-Mikroalge Chlorella, die in
einem speziellen Fermentationsverfahren gewonnen, schonend getrocknet
und aufgeschlossen wird. Das dabei
entstehende gold-gelbe Algenpulver
ist sehr gut löslich und eignet sich
aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung als Ei- und Butterersatz.
 Stand 3B.A36, Halle 3B
 Stand 3.A02, Halle 3A
WASSER FÜR ALLE!
Viva con Agua (VCA) setzt sich für den weltweiten Zugang zu
sauberem Trinkwasser ein. Mit kreativen Spendenaktionen wird auf
das globale Thema Wasser aufmerksam gemacht und über diverse
Wasserprojekte in Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe berichtet. Neben den Aktivitäten des
gemeinnützigen Vereins generiert auch das
VCA-Mineralwasser Gelder für
die Wasserprojekte. Mit dem
Kauf unterstützt der Verbraucher die Arbeit des Vereins und trägt dazu
bei, mehr Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen.
 Stand 3.C46, Halle 3A
D
ie Klima-Kollekte ist ein CO2-Kompensationsfonds und kooperiert mit Organisationen, Firmen und Privatpersonen für die
Reduktion und den Ausgleich unvermeidbarer Treibhausgasemissionen. Dieser geschieht durch Klimaschutzprojekte kirchlicher
Organisationen wie Brot für die Welt und Misereor und ihrer lokalen
Partner in Entwicklungsländern. Die Projekte verknüpfen die Minderung der Emissionen mit der
Einführung innovativer Technologie in von Armut betroffenen
Regionen. Projekte sind z.B.
Biogasanlagen, Solarenergie und
energieeffiziente Kochöfen.
 Stand 3.A34, Halle 3A
UDI, Experte für grüne
Geldanlagen, investiert
ausschließlich in ökologisch
und nachhaltig orientierte
Projekte. Das Grüne daran
ist: Es geht immer um Klimaschutz und eine lebenswerte Umwelt für Mensch
und Tier – auch in der
Zukunft. Die Palette grüner
Geldanlagen ist vielfältig
und reicht vom Sparkonto
über Fonds bis hin zu Direktinvestitionen in Wälder
oder Erneuerbare-Energien-Projekte. Besonders
gefragt sind nach wie vor
Geldanlagen in Windkraft,
Photovoltaik und natürlich
in Biogasanlagen.
 Stand 3.B08, Halle 3A
WEG MIT DEM MÜLL
Shia Su lebt mit ihrem Mann Hanno seit fast zwei Jahren „Zero Waste“,
d.h. annähernd müllfrei, und ist überzeugt davon, dass dieser Lebensstil gar nichts mit Verzicht zu tun hat und im Gegenteil das Leben viel
angenehmer macht! Der gesamte Plastik- und Restmüll eines ganzen
Jahres von beiden zusammen passt in ein 750-Milliliter-Glas.
 Bühne, Halle 3B
FAIR-FRIENDS.DE 5
GREEN LIFESTYLE
greenLIFESTYLE
DAS MAGAZIN FÜR EINEN
NACHHALTIGEN LEBENSSTIL
Das neue Magazin für eine bewusste Lebensweise widmet sich allem, was
ein grünes Leben reicher macht. Als Medienpartner der FAIR FRIENDS tut sich
greenLIFESTYLE mit einem starken Partner zusammen, der das gleiche Ziel verfolgt:
das Leben mit Produkten und Dienstleistungen sowie Tipps, Anregungen und
Inspiration sozialer, fairer und verantwortungsbewusster zu gestalten.
E
in interessanter Themenmix, spannende Artikel und
Experteninterviews inspirieren,
informieren und unterhalten – ohne
vorzuschreiben, was richtig oder
falsch ist.
greenLIFESTYLE richtet sich an eine junge, naturverbundene, zugleich kosmopolitische und urbane Zielgruppe.
Das Magazin zeigt, wie „grüne“
Themen mit Genuss und Ästhetik
verbunden werden können.
HOLEN
SIE SICH
greenLIFESTYLE JET
ZT
IM ABO AUF
WWW.ONLINEKIOSK-24.DE
6 FAIR-FRIENDS.DE
NEUE
LEBENSMODELLE
Fotos: © Lesya Dolyuk, Mopic, Photographee.eu, sarsmis, SunCity / Shutterstock.com
Die Themenwelt „Neue Lebensmodelle“ auf der FAIR FRIENDS bietet ein optimales
Forum, um nachhaltige Einkaufsentscheidungen noch besser treffen zu können.
Hierfür steht eine breite Palette an nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen
zur Verfügung. Der Besucher trifft auf Ideen, Projekte und Erzeugnisse aus Bereichen
wie regionales, veganes und biologisches Essen, alternative Lebensformen, Nahmobilität,
nachhaltige Lebensqualität oder Re- und Upcycling. Visionen von einer abfallfreien
Wirtschaft verbinden sich mit innovativen Cradle to Cradle-Konzepten für
das verantwortungsbewusste Leben von morgen.
FAIR-FRIENDS.DE 7
NEUE LEBENSMODELLE
KORREKT
KONSUMIEREN –
ALTERNATIVE ERNÄHRUNGSKONZEPTE
Kreativität, schier unendliche Vielfalt, voller Geschmack und leidenschaftlicher
Genuss sind die Schlagworte der Ernährung von heute. Auch die Tendenz
zur Eigeninitiative wächst – man übt sich immer öfter selbst im Eigenanbau
auf dem Balkon oder im Schrebergarten und verarbeitet das Geerntete zu
Eingemachtem. Welche neuen Trends es in Sachen ökologisches Essen und
nachhaltiger Genuss zu entdecken gibt, erfahren Sie hier.
WAS IST CLEAN EATING?
 Natürliche
Lebensmittel essen!
Dazu gehört viel frisches Obst und
Gemüse, im besten Fall saisonale
und regionale Sorten, außerdem
Vollkornprodukte und gesunde Fette.
Mit Salz sollte man sparsam umgehen. Selbes gilt für Süßungsmittel:
Statt weißem Zucker sollte man eher
8 FAIR-FRIENDS.DE
auf natürliche
Produkte zurückgreifen, wie etwa
Honig, Reissirup
oder Obstdicksaft.
 Auf die
Zutatenliste
achten!
Man sollte sich
die Zutatenliste
auf Lebensmitteln
genau durchlesen. Dabei gilt: Je
länger die Liste, desto stärker
wurde das Produkt verarbeitet.
Jedes Lebensmittel, das aus
mehr als fünf Zutaten besteht, ist
nicht mehr clean.
 Ausgiebig frühstücken!
Das Clean-Eating-Konzept geht
davon aus, dass der Körper eine
ausgewogene Nahrungsgrundlage
braucht, um leistungsfähig zu sein –
zum Beispiel durch Vollkornprodukte, Superfoods, Nüsse und Obst.
 Viel trinken!
 Regelmäßig essen!
Optimal sind zwei bis
drei Liter Wasser oder
ungesüßter Tee pro
Tag. Zuckerhaltige
Getränke sollte man
komplett meiden,
Alkohol nur in Maßen
trinken.
Clean Eating-Anhänger empfehlen
fünf bis sechs Mahlzeiten pro Tag:
Dazu gehören neben Frühstück, Mittag- und Abendessen kleine Snacks
zwischendurch, um Heißhungerattacken zu vermeiden. Die Portionen der
Hauptmahlzeiten fallen dadurch etwas
kleiner aus.
Fotos: © Lena Gabrilovich, Olena Kaminetska,
Voyagerix, Jill Chen / Shutterstock.com
D
ieser Ernährungstrend kommt
aus den USA und findet
auch bei uns immer mehr
Anhänger. Er basiert auf natürlichen
Lebensmitteln ohne Zusatzstoffe und
künstliche Geschmacksverstärker.
Wer sich clean ernährt, meidet also
industriell verarbeitete Produkte und
bereitet sein Essen in der Regel selbst
zu. Pflanzliche Lebensmittel wie Obst
und Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und gesunde Fette stehen
dabei im Vordergrund. Fisch, Fleisch,
Ei und Milchprodukte sind erlaubt,
sollten aber sparsam konsumiert
werden. Bei diesem Ernährungsansatz
sollte man folgende Regeln beachten:
GENUSS DER ZUKUNFT
 Infinite Food
Infinite Food beschreibt den Trend, dass
künftig in der urbanen Alltagskultur rund
um die Uhr und überall gegessen wird.
Modelabels drängen ins Gastro-Business, indem sie in ihre Stores Food
Lounges integrieren. Die Erfolge von
Street Food, Craft Beer und Co. zeigen,
dass jeder zum Gastronom werden
kann – ein wenig Talent vorausgesetzt:
Im kleinen Rahmen (das Interesse an
großen Ketten schwindet zunehmend)
poppen Gourmet-Start-ups auf, die
gerne von Quereinsteigern betrieben
werden und mit neuen Ideen für Begeisterung bei den Konsumenten sorgen.
Nicht weniger revolutionär verhält es
sich bei Lieferservices: High End-Zustelldienste und Lieferungen aus Spitzenrestaurants laufen den gewöhnlichen Pizzaboten immer mehr den
Rang ab. Auch hier gehen kreative
Gerichte mit frischen Zutaten vor Pizza
mit Analogkäse und -schinken oder
überwürzten Currys, die in großen
Töpfen vor sich hinschmoren.
 Spiritual Food
Halal, koscher, vegan – immer häufiger
wird mit diesen Eigenschaften für
Lebensmittel geworben. Für bewusste
Esser rücken neben gesundheitlichen
Kriterien verstärkt spirituelle Aspekte in
den Vordergrund. Dies jedoch weniger
im strikt religiösen Sinne als vielmehr
als bewusste Hinwendung und aktives
Partizipieren einer als richtig erkannten
Philosophie.
Zudem spielt auch das erhöhte Qualitätsbewusstsein hinein. Das Interesse –
vor allem im Anglo-Amerikanischen Raum – an
Produkten halalscher
bzw. koscherer Herkunft
spiegelt das Streben nach
sicheren und gesunden
Lebensmitteln wider.
Denn halal und koscher
werden aufgrund ihrer
hohen Kontrollanforderungen als Trademarks einer
bewussten Ernährung
angesehen.
 Fast Food
Künftig erlebt Fast Food
eine Qualitätsrevolution.
Das schnelle Essen
wird kulinarisch durch
arabische, hispanische und
asiatische Einflüsse bereichert und
wandelt sich zum Fast Good.
Während schnell, prompt, billig und
bequem jahrzehntelang die primären
Ziele der Systemgastronomie und in
der Alltagsküche am (Mikrowellen-)
Herd waren, werden nun zusätzliche
anspruchsvolle Attribute geltend
gemacht. Das Essen sollte zwar
weiterhin rasch und unkompliziert
verfügbar sein, vor allem weil – angepasst an den neuen Lifestyle – viele
kleinere Mahlzeiten zwischendurch die
traditionellen Mahlzeiten Frühstück,
Mittag- und Abendessen ersetzen,
doch nun gewinnen Kriterien wie gesund, genussreich, fair und nachhaltig
produziert sowie eine hohe sensorische Qualität an Bedeutung. Diesen
Ansprüchen können Anbieter nur mit
regionalen, biologischen, saisonalen,
frischen, wenig verarbeiteten und
fleisch- bzw. glutenfreien Produkten
gerecht werden.
 Foodsharing
Ob von Landwirten oder in Supermärkten – überall werden Lebensmittel weggeworfen. Beim Foodsharing
werden aussortierte Lebensmittelreste
weiter verarbeitet. Auch erste Restaurants verwenden gezielt Lebensmittel
wie nicht der Norm entsprechendes
Obst und Gemüse und retten diese
somit vor der Tonne. Bäckereien
verkaufen Brötchen vom Vortag zum
halben Preis, anstatt sie wegzuwerfen. Ziel dieser Projekte ist nicht nur
die Verwertung noch bekömmlicher
Lebensmittel entgegen des systembestimmten Entsorgungswahnes,
sondern auch ein Umdenken des
Wegwerfverhaltens der Einzelperson.
MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS:
Alternative Wege:
Foodsharing
Gesund und fit durch den
Herbst/Winter
Unter dem Titel „Aktiv gegen
Lebensmittelverschwendung“
referiert Dominik Pelkmann von
Foodsharing über Hintergründe,
Fakten und aktuelle Projekte zum
Foodsharing.
Mit Raw, Superfoods und Algen Energie wecken und das Immunsystem
stärken! Kirstin Knufmann (PureRaw)
erklärt das Konzept der Rohkost-Ernährung – mit leckeren Praxisbeispielen & roh-veganer Verkostung.
 Bühne + Stand 3B.A08,
Halle 3B
 Bühne + Stand 3B.A36,
Halle 3B
Nachhaltige Nahrungsmittel
Phyto Treasures ist Aussteller der
FAIR FRIENDS 2016. Das innovative Berliner Unternehmen möchte
gesunde Nahrungsmittel für jeden
Menschen verfügbar machen und
setzt dabei auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und Fairness entlang der
gesamten Handelskette.
 Stand 3B.C04, Halle 3B
FAIR-FRIENDS.DE 9
NEUE LEBENSMODELLE
ZU. VIEL.
MÜLL.
D
as tägliche Leben besteht
heute zu einem bedeutenden Teil darin, sich Dinge zu
kaufen. Jede neue Anschaffung ist
eingewickelt, verpackt, eingeschweißt,
versiegelt, abgefüllt oder muss nach
Gebrauch weggeworfen werden. Diese
Dinge landen im Haushaltsmüll, von
dem beispielsweise 2013 in Deutschland laut Statistischem Bundesamt
36,6 Millionen Tonnen anfielen. Diese
Abfälle trennen die meisten von uns
(mindestens) in Altpapier, Biomüll,
Verpackungsabfall und Restmüll.
Altpapier
Die Menge des Papierabfalls in Deutschland ist gewaltig: 2013 wurden allein 16,3
Millionen Tonnen Altpapier eingesammelt
und recycelt – das entspricht etwa drei
Vierteln des im selben Jahr produzierten
Papiers. Der Papierabfall wird sortiert,
maschinell zerkleinert und dann – im
wichtigsten Schritt – die Druckfarbe von
den Papierfasern entfernt: das sogenannte Deinking. Anschließend wird es in
Papierfabriken weiterverarbeitet.
Biomüll
Zwischen einem Drittel und der Hälfte
des Haushaltsmülls sind biologisch
abbaubar und gehören in die Biotonne.
Das sind also vor allem Lebensmittelreste und Gartenabfälle, aber auch
Kaffeesatz und -filter sowie Teebeutel. Nach der Abholung landen diese
entweder in Kompostieranlagen oder in
10 FAIR-FRIENDS.DE
Vergärungsanlagen. In Kompostieranlagen werden Fremdstoffe aussortiert
und durch Verrottung des Abfalls wird
Humus und Dünger produziert. Dieser
Prozess dauert zwischen vier und zwölf
Wochen. Vergärungsanlagen produzieren durch den Vergärungsprozess
Biogas, das meist zur Stromerzeugung
genutzt, bei größeren Anlagen aber
auch ins Gasnetz eingespeist wird.
Jährlich werden laut der Bundesgütegemeinschaft Kompost über zehn
Millionen Tonnen Bioabfälle behandelt.
zuordnen lässt, oder was zu vermischt
oder verschmutzt ist, um es mit den
anderen Müllsorten wiederzuverwerten. Da dieser Abfall nicht einfach
wiederzuverwerten ist, versucht der
Gesetzgeber, diesen Anteil zu senken:
Zwischen 1990 und 2010 sank der Anteil des Restmülls an den Haushaltsabfällen laut Bundesumweltministerium
von 87 auf 37 Prozent. Trotzdem
beläuft sich die Restmüllmenge immer
noch auf etwa 13 Millionen Tonnen pro
Jahr.
Verpackungsabfall
Vermeiden statt aufbereiten!
Die Verpackungsabfälle, die in der gelben Tonne beziehungsweise im gelben
Sack landen, kommen zunächst in
Sortieranlagen an. Auch diese variieren
stark, je nach den lokalen Gegebenheiten: Meist wird der Müll in Weißblech,
Aluminium, Kunststoffe und Kartonverbunde getrennt. Das geschieht
zum Beispiel mit Magnetabscheidern,
die Metalle herausfiltern, Siebtrommeln, in denen der Abfall nach Größe
sortiert wird, oder Windsichtern, die
den Luftwiderstand der Abfallstoffe zur
Trennung nutzen. Mittlerweile gibt es
dazu auch optische und elektronische
Erkennungssysteme, die es ermöglichen, Kunststoffabfall fast sortenrein zu
trennen.
Natürlich ist es gut und sinnvoll, dass
verschiedene Abfälle recycelt und
wiederverwertet werden können und
somit die Umweltbelastung reduziert
wird. Dennoch ist gerade Plastik ein
immer größer werdendes Problem für
unsere Ozeane. Daher sollte für alle
gelten: Müll erst gar nicht produzieren!
Restmüll
In der Restmülltonne landet alles, was
sich den anderen Abfallarten nicht
Mit der Bewegung Zero Waste versuchen immer mehr Anhänger, ein
weitestgehend müllfreies Leben zu
führen. Das ist nicht leicht – aber auch
nicht unmöglich!
Schon im Kleinen lässt sich viel Müll
vermeiden: etwa Jutebeutel statt
Plastiktüte im Supermarkt, Coffee to
go aus dem mitgebrachten Becher
anstatt aus der Papp-Variante,
Verzicht auf den Kassenbon an der
Supermarktkasse.
Illustration: © Cienpqies Design / Shutterstock.com
Jeder von uns produziert durchschnittlich im
Jahr 453 Kilo Haushaltsabfälle. Aber wie kann der
ganze Müll wiederverwertet werden oder noch viel besser:
Wie lässt er sich von Anfang an vermeiden?
TIPPS FÜR EINEN
MÜLLFREIEN ALLTAG
Sicherlich ist es zuerst eine Umstellung, im Alltag stärker darauf zu
achten, Müll zu vermeiden. Doch der
umweltbewusste Umgang mit unseren
Ressourcen und unserem Planeten
fängt bei jedem Einzelnen an und ist
auch schon im Kleinen wichtig. Starten Sie heute!
Werkzeug bereit. Wenn ein Gerät
oder Möbelstück doch nicht mehr zu
gebrauchen ist, sollte auf die richtige
Entsorgung geachtet werden und
dann, wenn nötig, ein neues Modell
angeschafft werden, das den neusten
Umweltstandards entspricht.
 Einkauf:
 Haushalt:
Zu Hause lassen sich viele Müllquellen durch wiederverwertbare
Alternativen ersetzen, beispielsweise
die Küchenrolle durch Baumwolltücher, die Plastikzahnbürste durch
ein Holzmodell, Wattepads durch
Baumwollzuschnitte etc. Sogar Reinigungsmittel und Kosmetik lassen
sich mit etwas Zeit selbst herstellen.
Viele Hersteller achten mitlerweile
nicht nur bei den Inhaltsstoffen,
sondern auch bei der Beschaffenheit
der Verpackungen auf Nachhaltigkeit.
 Elektrogeräte
und Möbel:
Vieles, was nicht mehr funktioniert,
kann repariert werden. Wer das nicht
selbst kann, bestellt entweder einen
Handwerker oder geht in sogenannte
Repair-Cafés. Dort steht hilfsbereites Fachpersonal mit passendem
Vieles von dem, das wir vom Einkauf
nach Hause schleppen, ist Verpackungsmüll: eingeschweißte Gurken,
in Folie verpacktes Obst, Kartonagen, Becher, Dosen, … Mehrwegflaschen aus Glas sind hier die bessere
Wahl. Manche Nahrungsmittel-Verpackung lässt sich allerdings bislang
schwer vermeiden. Umso erfreulicher
sind die verpackungs- oder plastikfreien Supermärkte, die an immer
mehr Standorten und in Großstädten
wie München, Hamburg, Bochum
und Leipzig eröffnen. Lebensmittel
wie Nudeln, Reis, Süßigkeiten und
Flüssigkeiten können hier durch
Abwiegen in mitgebrachten oder
dort auszuleihenden Behältnissen
erworben werden. Auf dem Wochenmarkt ist es selbstverständlich,
dass Ware einzeln und lose gekauft
werden kann. Auch kleinere Bio- und
Hofläden sind oft flexibler als die
großen Supermarktketten, was die
Verpackungspolitik betrifft.
MEHR ZUM THEMA
AUF DER FAIR FRIENDS:
Zero Waste – Sustainable Fashion Design
Mode-Textil-Designerin Laura Schlütz stellt ihre Zero Waste-Kollektion vor
und spricht über Slow Fashion an der Universität Paderborn
 Bühne + Stand 3B.B02, Halle 3B
Saubere
Energie
Besuchen Sie uns auf der
FAIR FRIENDS 2016:
Halle 3B, Stand 3B.B44
• Strom aus Wasser- und
Windkraft, empfohlen von
BUND und NABU
• Biogas aus Rest- und
Abfallstoffen
• Anbieter unabhängig von
Kohle- und Atomindustrie
• Bau und Förderung neuer
Öko-Kraftwerke
• fairer Preis, keine
Mindestvertragslaufzeit,
einfacher Wechsel
Öko-Stromtarif
naturstrom
sehr gut
Spezial Energie 2015
Zero Waste – Weniger Müll ist das neue Grün
Bloggerin Shia Su von WASTELAND Rebel führt ein Leben (fast) ganz ohne Müll
 Bühne, Halle 3B
Upcycling-Workshops
mit Thomas Zighan, Gründer des Unternehmens „Tanz auf Ruinen”
NATURSTROM AG, Düsseldorf, Tel 0211 77 900 - 300
www.naturstrom.de
 Re- und Upcycling Area, Halle 3B
FAIR-FRIENDS.DE 11
FAIRER HANDEL
Fotos: © Alliance, Olgysha, Yuri Seleznev, ch_ch / Shutterstock.com; Shutterstock.com
Die Themenwelt „Fairer Handel“ schafft einen Marktüberblick aus allen
Lebensbereichen und bringt das Angebot und die stetig steigende Nachfrage für
fair produzierte und gehandelte Produkte zusammen. Faire Arbeitsbedingungen,
fair und gerecht hergestellte und gehandelte Produkte aus allen Lebensbereichen
sowie Zertifizierungen stehen im Mittelpunkt. Hier stellen sich unter anderem
17 Produzenten aus 13 Nationen innerhalb der internationalen Gemeinschaftsfläche
„Global Sustainable Community“ vor. Es gibt Fachbeiträge und Workshops zu Themen
wie "Der Faire Handel und die SDGs (Sustainable Development Goals)", "Wirtschaft
und Menschenrechte", "Fairer Handel wirkt!" sowie zur Reihe "Bildung für
nachhaltige Entwicklung", außerdem die Fachtagung FAIRTRADE-TOWNS
und vieles mehr. Zudem werden täglich spannende Kurzfilme zum
Fairen Handel gezeigt.
12 FAIR-FRIENDS.DE
FAIRER
HANDEL WIRKT
Illustration: © Cienpies Design / Shutterstock.com
Es bewegt sich etwas – und das betrifft nicht allein den
Markt für fair gehandelte Produkte. Bereits 2012 hat
das Zukunftsinstitut den neuen Megatrend Neo-Ökologie
identifiziert. Dieser bewegt unser Wirtschaftssystem
in Richtung einer neuen Business-Moral.
T
hemen wie Umweltschutz, Ressourcenschonung, CO2-Einsparung und Corporate Social Responsibility werden immer
wichtiger. Dass sich das Umweltbewusstsein der
Deutschen wandelt, belegt auch der Jahres- und
Wirkungsbericht 2015/16 von Fairtrade Deutschland, nach dem deutschlandweit im vergangenen
Jahr rund 978 Millionen Euro mit Fairtrade-Produkten umgesetzt wurden. Das bedeutet einen
Anstieg von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die absatzstärksten Produkte sind mit 92 Prozent
Bananen, Kaffee, Blumen und Kakao. Dabei ma-
chen die Bananenverkäufe mit einer Steigerung in
2015 von 32 Prozent auf 68 094 Tonnen über die
Hälfte des Gesamtabsatzes aus.
Im europäischen Vergleich
Verbraucherinnen und Verbraucher gaben im letzten
Jahr 12 Euro pro Kopf für Fairtrade-Produkte aus.
In der Schweiz werden pro Kopf knapp 58 Euro,
in Österreich 21,50 Euro ausgegeben. Auch wenn
hier noch Aufholpotenzial besteht, entwickelt sich
der deutsche Fairtrade-Markt seit gut einer Dekade
auch im weltweiten Vergleich äußerst positiv.
FAIR-FRIENDS.DE 13
FAIRER HANDEL
Löhne für die Arbeiter in den
UMSATZENTWICKLUNG (IN MIO EURO)
UMSATZENTWICKLUNG (IN MIO EURO)
Textilfabriken.
1.000
Umsatz 2015:
978 Mio. €
600
400
200
Fairtrade-Siegel
Bei Textilien aus fairer Baumwolle stieg die Stückzahl laut Jahres- und Wirkungsbericht 2015/16
von Fairtrade Deutschland insbesondere durch
die hohen Verkäufe von Baumwolltaschen um
17 Prozent auf 9,2 Millionen Stück. Geringere
Verkäufe von schweren Textilprodukten führen zu
einem Rückgang der Baumwollmenge. Trotz Initiativen wie dem Textilforum, gegründet durch das
Entwicklungsministerium, bleibt das Engagement
der Textilbranche zurückhaltend. Im Oktober
2014 wurde das Bündnis für nachhaltige Textilien
gegründet, mit dem Ziel, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang
der Lieferkette des Textil- und Bekleidungssektors nachweislich zu verbessern. Zunächst traten
nur wenige kleinere Textilfirmen dem freiwilligen
Bündnis bei, was vom CorA-Netzwerk und der
Kampagne für Saubere Kleidung kritisiert wurde.
Nach einer leichten Modifizierung des Aktionsplans sind im Juni 2015 auch der Handelsverband Deutschland (HDE), der Bundesverband
der deutschen Sportartikelindustrie, die Außenhandelsvereinigung des deutschen Einzelhandels
(AVE) und textil+mode sowie eine große Zahl ihrer Mitgliedsunternehmen dem Bündnis beigetreten. Nach Aussage der Kampagne für Saubere
Kleidung sei so die Grundlage für eine Breitenwirkung des Bündnisses geschaffen. Außerdem
wurde mit Textilklarheit.de ein neues Internetportal geschaffen, auf dem sich die Verbraucher
über die Glaubwürdigkeit von Umwelt- und
Sozialsiegeln für Textilien informieren können.
Fairtrade International beispielsweise hat einen
neuen Standard für Textilien und Bekleidung aufgelegt. Das Siegel „Fairtrade Textile Production“
soll die gesamte Fertigungskette einbeziehen.
Einer der Hauptpunkte sind existenzsichernde
14 FAIR-FRIENDS.DE
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
0
Laut einer Meldung im Mai 2016
von Brot für die Welt lassen sich
die Prinzipien des Fairen Handels
folgendermaßen beschreiben:
■ Die Produzenten können ihre
Produkte zu fairen Preisen verkaufen.
■ Arbeiter und Pflücker erhalten garantierte
Mindestlöhne sowie verbesserte Lebens- und
Arbeitsbedingungen.
■ Fairtrade-Preise decken die Produktionskosten
und das Existenzminimum.
■ Ausbeuterische Kinderarbeit und gesundheitsschädliche Praktiken sind verboten.
■ Die Fairtrade-Prämie ermöglicht Investitionen
in soziale Projekte, wie Schulen, medizinische
Versorgung oder Bildung.
■ Langfristige Handelsbeziehungen unterstützen
die Zukunftsplanung der Produzenten.
■ Die Umstellung auf ökologischen Anbau wird
gefördert.
Neben besseren Absatzmöglichkeiten für
Kleinproduzenten trägt der Faire Handel zu
Planungssicherheit, selbstbestimmtem Leben,
menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und
schonendem Umgang mit Ressourcen bei. Er
basiert auf verantwortungsvollen, transparenten
und partnerschaftlichen Handelsbeziehungen.
Die Vision ist eine Welt, in der Gerechtigkeit und
nachhaltige Entwicklung im Zentrum der Handelsstrukturen und -praktiken stehen, so dass jeder
durch seine Arbeit einen menschenwürdigen
Lebensstandard erreichen und sein Entwicklungspotenzial voll entfalten kann. Fairer Handel ist
eine auf Dialog, Transparenz und gegenseitigem
Respekt basierende Handelspartnerschaft, die
nach mehr Gleichheit im internationalen Handel
strebt. Konsumenten leisten mit ihrem Einkauf
Diagramm: Credit: Fairtrade Deutschland
800
Die World Fair Trade Organisation (WFTO) hat im Februar 2016
das erste Label eingeführt, das
für Produkte von Unternehmen
verwendet werden kann, die in
ihrer gesamten Geschäftstätigkeit die Prinzipien des Fairen
Handels erfüllen. Es kann sowohl
für Lebensmittel als auch für
Handwerksprodukte eingesetzt
werden.
einen persönlichen Beitrag zur Entwicklungshilfe
und damit zur Überwindung der Armut. Laut
des Jahres- und Wirkungsberichts 2015/16 von
Fairtrade Deutschland profitieren weltweit bereits
über 1,6 Millionen Bauern und Arbeiter vom Fairtrade-System.
Für gerechtere Wirtschafts- und Handelsstrukturen reichen individuelle Konsumentscheidungen
und freiwillige Unternehmensinitiativen alleine
nicht aus. Es bedarf politischer Weichenstellungen, die ebenso von Verbrauchern wie auch von
verschiedenen Initiativen gefordert werden.
Leider werden auf der anderen Seite immer wieder schwere Verletzungen von Menschen- und
Arbeitsrechten entlang globaler Lieferketten im
konventionellen Handel bekannt. Auch deutsche
Unternehmen sind direkt oder indirekt daran
beteiligt und profitieren davon. Bislang gibt
es keine verbindlichen menschenrechtlichen
Verpflichtungen für Unternehmen. Es ist kaum
möglich, sie bei Menschenrechtsverstößen oder
Umweltschäden zur Rechenschaft zu ziehen.
Dennoch gilt: Jeder Einzelne kann etwas tun
und sollte sich für seine Mitmenschen verantwortlich fühlen. Während früher hauptsächlich
Weltläden fair gehandelte Produkte anboten,
sind sie heute vielerorts präsent: in Lebensmittelgeschäften, Supermärkten, Naturkostläden,
Discountern, Drogerien und Gastronomie sowie
Schulen, Mensen, Messen und auf Märkten.
Fair hergestellte Produkte zu konsumieren ist
gar nicht so schwer!
MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS:
Die neuen
Welt-Entwicklungsziele (SDGs):
Politologe Manfred Belle vom Eine Welt Netz NRW
referiert über die 2015 von den Vereinten Nationen
beschlossenen Welt-Entwicklungsziele (Sustainable
Development Goals). Ergänzend dazu gibt es eine
Ausstellung.
 Forum, Halle 2N
 Ausstellung 2.C40 - 2.C44, Halle 2
Vortrag: Fairer Handel wirkt!
Ein Vortrag vom Forum Fairer Handel zum Thema
der Fairen Woche. Für 2,5 Millionen Kleinbauern und
Arbeiter weltweit schafft er Perspektiven und setzt sich
als internationale Bewegung aktiv für eine gesellschaftliche Veränderung ein. Kommen Sie vorbei und erfahren
Sie mehr über die vielfältigen Wirkungen des Fairen
Handels!
 Forum, Halle 2N
Vortrag: Strukturen und
Akteure des Fairen Handels
Fachtagung FAIRTRADE-TOWNS
Veranstalter ist TransFair e.V. in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global
mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
 Forum, Halle 2N
Südwind: Menschenrechte vor Profit?
Was bringt der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und
Menschenrechte? Dieser Frage stellt sich Politikwissenschaftlerin Eva-Maria Reinwald von Südwind, Institut für
Ökonomie und Ökumene, in ihrem Vortrag.
 Forum, Halle 2N
Kreative Kurzfilme zum Fairen Handel
Mit Unterstützung des Forum Fairer Handel zeigt das
Messekino täglich Kurzfilme, die pfiffig, kritisch und
pointiert über die globalen Zusammenhänge zwischen
Produktionsbedingungen und Konsumverhalten
aufklären.
 Kino, Halle 2N
Vom Weltladen bis zum Discounter sind mittlerweile
viele Akteure am Fairen Handel beteiligt. Das FairtradeSiegel erfreut sich bei Konsumenten großer Bekanntheit. Doch nicht alle Produkte aus dem Fairem Handel
tragen das Fairtrade-Siegel. In Weltläden ist auch das
Logo der World Fair Trade Organization (WFTO) zu
finden. Das Eine Welt Netz NRW e.V. gibt eine kurze
Einführung in das Who is Who im Fairen Handel.
 Forum, Halle 2N
Gemeinschaftsfläche
Global Sustainable Community
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH stellt auf dieser Gemeinschaftsfläche
Produzenten aus 13 Ländern mit nachhaltigen sowie fair
gehandelten Exponaten vor.
 Stand 2.A30 - 2.C26, Halle 2
FAIR-FRIENDS.DE 15
FAIRER HANDEL
NOCH GRÜN
HINTER DEN OHREN?
Das Bewusstsein für unsere Umwelt und ein verantwortungsvoller
Umgang mit ihr und allen Lebewesen sollte der heranwachsenden
Generation von klein auf vermittelt werden.
B
ereits 2005 haben die
Vereinten Nationen die
Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE,
ausgerufen, deren Ziel es ist, eine
ökologisch nachhaltige wie auch
sozial gerechte Umwelt aktiv
mitzugestalten. Das Konzept soll
in alle Bildungsbereiche integriert
werden, um den Weg hin zu
einer umweltbewusst handelnden
Gesellschaft zu ebnen. Auch gut
zehn Jahre später muss immer
noch viel getan werden, damit
Kindern der Umgang mit Umweltschutz, Klimawandel oder kultureller Vielfalt erfolgreich vermittelt
werden kann. Zudem tragen nicht
nur Kitas, Kindergärten, Schulen
und andere Bildungseinrichtungen
Verantwortung, wenn es um die
Vermittlung der richtigen Werte
geht, sondern auch die Eltern
und Familien. Um BNE weiter
voranzutreiben, versuchen Bildungseinrichtungen nicht nur die
Kinder zu sensibilisieren, sondern
sich auch besser mit den Eltern zu
vernetzen. Hierfür lassen sie sich
immer wieder neue Projekte und
Konzepte einfallen:
Das Projekt FaireKITA NRW hat das Ziel, BNE und Globales Lernen langfristig im Elementarbereich zu verankern.
Kinder, wie auch Erzieher und in einem zweiten Schritt
die Familien, sollen für einen nachhaltigen, fairen Konsum sensibilisiert werden. Tageseinrichtungen für Kinder
werden dabei unterstützt, BNE und Globales Lernen
sowie Fairen Handel Schritt für Schritt in die Einrichtung
einzuführen. Anschließend können sich die Einrichtungen
als FaireKITA auszeichnen lassen.
Ganztagsgrundschule
Scheidt Kreis
DRK-Familienzentrum Zum
Regenbogenland in Gronau
Die Kampagne Fairtrade-Schools setzt das Thema Fairer
Handel auf den Stundenplan und schafft bei den Schülern Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung. FairtradeSchools wagen den Blick über den Pausenhof hinaus in
die Welt. Wer baut den Kakao an, der im Schokoriegel
steckt? Was kann man tun, damit die Bauern bessere
Lebensbedingungen haben? Fairtrade-Schools geben
Antworten auf diese Fragen und machen sich stark für
den Fairen Handel. Bundesweit wurden bereits über
250 Schulen als Fairtrade-School ausgezeichnet.
Zwei Studiengänge der Alanus-Hochschule in Alfter bei Bonn
sind neue Netzwerkpartner des RCE-Ruhr zum Thema BNE.
Die Sevengardens-Idee, in der die nachhaltige Herstellung
von Pflanzenfarben für künstlerische Zwecke vermittelt wird,
ist Bestandteil der Lehre. Die Studierenden werden dazu als
sogenannte „Dialoguer“ ausgebildet und lernen, die Pflanzenfarbenherstellung im pädagogischen, sozialen und therapeutischen Kontext mit unterschiedlichen Zielgruppen einzusetzen.
Workshop an der Alanus
Hochschule in Alfter bei Bonn
FaireKITA: Projektvorstellung
und Ideenimpuls
Bildung für nachhaltige
Entwicklung in der Schule
Fairtrade-Schools:
Kreativ und engagiert
Das Informationszentrum Dritte Welt
e.V. und die Fairtrade Stadt Dortmund informieren zum Thema BNE
in der Kita und bieten verschiedene
Workshops an.
Zusammen mit dem
Informationszentrum Dritte
Welt e.V. informiert die Fairtrade
Stadt Dortmund über die Arbeit
des Netzwerks Dortmunder
Schülerfirmen.
TransFair e.V. wird gemeinsam mit
engagierten Schulen die Inhalte,
bisherigen Erfolge und künftigen
Ziele der Kampagne „FairtradeSchools“ vorstellen.
 Workshop-Fläche +
Stand 2.C50, Halle 2
16 FAIR-FRIENDS.DE
 Stand 2.C50, Halle 2
 Workshop-Fläche +
Stand 2.A22, Halle 2
Foto: © Luzia Pesch (1)
MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS:
GESELLSCHAFTLICHE
VERANTWORTUNG
Fotos: © Halfpoint, majeczka, ponsulak, isak55, Castleski / Shutterstock.com
Die Themenwelt „Gesellschaftliche Verantwortung“ auf der FAIR FRIENDS
bündelt die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales Handeln und greift aktuelle
Themen und Herausforderungen im CSR-Umfeld auf. Sie bietet Diskussionsmöglichkeiten, Produkt- und Dienstleistungsinnovationen sowie Lösungsansätze für drängende
Entwicklungen in der Gesellschaft. Hier stellen sich Unternehmen aus Bereichen
wie Share Economy, Ressourcenknappheit, Klimawandel, soziale Verantwortung,
nachhaltige Finanzen und alternative Energien vor. Es finden Fachvorträge,
Workshops und ganztägige Aktionen zahlreicher Akteure statt sowie das Food-Festival
„Delinale 2016“ über den Wandel unseres Essens und Trinkens.
GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG
GREEN CARE –
DER MENSCH IM MITTELPUNKT
Unternehmer bringen Menschen, biologischen Gemüseanbau und bewusstes
Konsumverhalten zusammen. Nicht nur die nachhaltige Ernährung und umweltbewusstes
Verbraucherverhalten spielen hier eine zentrale Rolle, sondern auch der SharingGedanke – teilen statt kaufen, weitergeben statt wegwerfen und anderen damit helfen.
SELBST-
VERSORGERKURS
F
rischer Feldsalat, süße Erbsen,
knackige Gurken und saftige
Tomaten, garantiert bio, regional, saisonal und erntefrisch – immer
mehr Konsumenten legen Wert auf
eine gesunde Ernährung, bewussten
Konsum sowie eine umweltfreundliche Erzeugung. Ein Trend, der daher
zunehmend Beachtung findet, ist das
Selbstanbauen von Obst und Gemüse
18 FAIR-FRIENDS.DE
für den eigenen Bedarf. Damit auch
Stadtbewohner in den Genuss von
frisch Geerntetem kommen, bieten
Unternehmen beispielsweise Ackerstücke, die angemietet werden können,
inklusive Geräte, Saatgut sowie einem
Handbuch für die Gartenarbeit. Andere
Projekte bringen Grundstückbesitzer
mit Grünflächen suchenden Hobbygärtnern zusammen oder vermitteln
passendes Werkzeug im Tausch- oder
Ausleihverfahren. Dieser Austausch von
Know-how, Equipment und Anbaufläche ist eine Win-Win-Situation und eine
Bereicherung für alle Beteiligten.
Gesteigertes Konsumbewusstsein
Auch das Prinzip der Solidarischen
Landwirtschaft findet immer mehr
Anhänger. Es basiert auf der Idee,
Landwirtschaft, Ackerbau und die damit
verbundenen Erträge, aber auch Risiken, gemeinschaftlich zu tragen. So sollen sich Verbraucher und Erzeuger auf
lokaler Ebene annähern und als Partner
verstehen. Die Vorteile auf beiden
Seiten sind klar: Produzenten genießen
Planungssicherheit und ein gesichertes
Einkommen, die Konsumenten frische,
regionale und nachhaltige Produkte. Die
Verbindung und auch das Verständnis des Verbrauchers für Land und
Ackerbau, der uns ernährt, soll gestärkt
werden. Dadurch wächst auch das
Bewusstsein und die Bereitschaft des
Einzelnen, Lebensweisen und Konsumverhalten gemeinsam nachhaltiger und
zukunftsfähiger zu gestalten.
Fotos: © Mila Supinskaya, Olga Pink, Pressmaster, Halfpoint / Shutterstock.com
AUF schädlichen Emissionen, die Reduktion
des Stromverbrauchs sowie der Abfallmenge und ein fairer Umgang mit allen
Mitarbeitern und Lieferanten gefragt.
GEMEINWOHL PER
MAUSKLICK
D
iverse Plattformen haben es
sich mit neuen Geschäftsideen
zum Ziel gemacht, Menschen
besser untereinander zu vernetzen
und das soziale Miteinander in Hinblick
auf eine nachhaltigere Lebensweise
zu stärken. Im Mittelpunkt steht dabei
nicht nur die Gemeinwohl-Ökonomie,
sondern auch die Vorbildfunktion der
Unternehmen, die mit einer nachhaltig
ausgerichteten Unternehmensstrategie
und ressourcenschonendem Wirtschaften als gutes Beispiel vorangehen.
Zusätzlich zu nachhaltigen Produkten
sind auch deren umweltschonende Herstellung mit möglichst wenig
Viele Unternehmen gehen einen Schritt
weiter und engagieren sich mit zusätzlichen Projekten für Umwelt und
Gemeinwohl. Beispiele hierfür sind
das Ansiedeln eines Bienenstaates auf
dem Firmendach, die Verwendung von
Regenwasser für die Sprinkleranlage
oder das Aufstellen von Solarzellen zur
Stromerzeugung.
Unternehmenskonzepte zur
Gemeinwohl-Ökonomie
Konsumgüter
Plattformen ermöglichen das Borgen
von Kleidung und Taschen für einen
Abend oder vermitteln Tauschwillige,
die sich an noch gut Erhaltenem sattgesehen haben. Im selben Prinzip werden
beispielsweise Werkzeug im Austausch
gegen andere Werkzeuge oder aber
Geld verliehen, was den bewussten
Umgang mit Konsumgütern sowie mehr
soziale Interaktion in der Nachbarschaft
fördern soll.
Dienste & Know-how
Auch Tauschangebote von Dienstleistungen oder Know-how werden
über verschiedene Portale angeboten.
Besonders beliebt ist dies beim Thema
Kinderbetreuung oder als Möglichkeit,
beim morgendlichen Gassigehen einen
weiteren Hund mitzunehmen.
Mobilität
Fahrradpools mit Rädern zum Ausleihen verschiedener Anbieter sind in
vielen Großstädten zu finden. Ähnlich
ist es mit dem Thema Carsharing, das
inzwischen zur urbanen Mobilität und
damit zum Straßenbild der deutschen
Metropolen gehört.
Wohnraum
Die temporäre Vermittlung von Wohnraum über internationale Plattformen ist
inzwischen sehr beliebt. Denn Urlaub
in einer privaten Wohnung fühlt sich
anders an als in einem Standard-Hotel,
umgeben von anderen Touristen, mit
festen Frühstückszeiten. Für Individual-Reisende ist dies die perfekte
Möglichkeit, Orte auf nicht-touristische
Weise kennenzulernen.
MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS:
Vortrag Gesellschaftliche Verantwortung:
Die Klima-Kollekte ist ein CO2-Kompensationsfonds
christlicher Kirchen in Deutschland mit Sitz in Berlin.
Rike Schweizer von der Klima-Kollekte referiert über
Möglichkeiten zur CO2-Kompensation über soziale
und klimafreundliche Projekte im globalen Süden.
 Bühne, Halle 3A
„Delinale“ 2016 – Edition: Sozialer Wandel
Das Food-Festival zum Wandel dessen, was wir trinken
und essen ... Ab 16 Uhr „Talks &Tastings“ mit:
Doris Volk (Viva con Agua), Philipp Kauffmann (Original
Beans), Bastian Jordan (Jordan Olivenöl), Lars Peters
(be bananas) und weitere Special Guests
 Bühne, Halle 3A
Alternative Wege: die Solidarische
Landwirtschaft
Der Verein SOLAWI Dortmund referiert über die Grundidee
und Praxis der Solidarischen Landwirtschaft am Beispiel
des Lernbauernhofs Schulte-Tigges in Dortmund Derne.
 Bühne, Halle 3A
Westfalenhallen Dortmund im Einsatz
für Umwelt und Nachhaltigkeit:
Die FAIR FRIENDS unterstützt Energieprojekte der
Klima-Kollekte. Außerdem hat sich die Westfalenhallen Dortmund GmbH dem Nachhaltigkeitskodex der
deutschsprachigen Veranstaltungsbranche verpflichtet.
Mehr dazu auf www.westfalenhallen.de (Unternehmen/
über uns/ Unternehmensphilosophie).
FAIR-FRIENDS.DE 19
GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG
GELD GUT
ANLEGEN
Durch Crowdfunding werden mittlerweile die verschiedensten Projekte
realisiert. Diese dank Teamarbeit und -finanzierung umgesetzten
Konzepte haben immer öfter auch einen nachhaltigen Hintergrund.
Nachhaltig
investieren
Weitere Möglichkeiten,
sein Geld nachhaltig
anzulegen und gut
zu investieren, bieten
zahlreiche Kreditinstitute oder gemeinnützige
Anlageberater. Der
Vorteil hierbei ist, dass
der Investor weiß, wofür
sein Geld verwendet
wird und gezielt Projekte
unterstützen kann, die
dem Gemeinwohl und
der Umwelt zu Nutze
kommen.
Gemeinsam stark
Früher scheiterten tolle Ideen oft an
der Geldfrage. Seit es das Modell
Crowdfunding (zu deutsch: Schwarmfinanzierung) gibt, ist diese Hürde aus
der Welt geschafft. Denn das meist
internetbasierte Finanzierungssystem
für Produkte und Projekte, bietet
Tüftlern und Visionären die Möglich20 FAIR-FRIENDS.DE
keit, eigene Ideen umzusetzen, indem
sie potenzielle Geldgeber von ihrem
Geschäftsmodell überzeugen.
Seitdem 2009 die erste Crowdfunding-Plattform in den USA gegründet wurde, ist das Modell auch in
Deutschland vielen Menschen ein
Begriff geworden.
Unter dem gemeinsamen Nenner der
Nachhaltigkeit bringt beispielsweise die Gemeinschaftsbank GLS Menschen, die Geld anlegen
wollen, mit Menschen
zusammen, die Geld für
die Umsetzung ihrer Ideen und Unternehmungen benötigen. Von der
rentablen Geldanlage bis
zur Schenkung wird ein
breites und attraktives
Spektrum angeboten.
Besonders in den Bereichen Energie, Wohnen,
Ernährung, Bildung und
Kultur, Soziales und Gesundheit sowie
nachhaltige Wirtschaft werden Kredite
vergeben und regelmäßig Einblick
in die Finanzierungsprojekte und
Investitionen gewährt. Denn nur wenn
der Kunde weiß, was mit seinem Geld
geschieht, kann er seine Geldanlage
auch verantwortungsvoll, gezielt und
nachhaltig einsetzen.
Positiver Zukunftstrend
Der Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2015, herausgegeben vom
Forum Nachhaltige Geldanlagen,
zeigt, dass ethisches Investment
immer mehr gefragt ist. Das Volumen
nachhaltiger Fonds und Mandate
in Deutschland stieg 2014 um
70 Prozent auf 52,7 Milliarden Euro.
Hinzugewonnen haben auch Spezi-
albanken mit Nachhaltigkeitsfokus
und nachhaltig angelegte Eigenanlagen. Ihr Volumen steigerte sich 2014
um mehr als 50 Prozent von 49 auf
74,6 Milliarden Euro. Das ergibt eine
Gesamtsumme von 127,3 Milliarden
Euro, die in Deutschland nachhaltig
angelegt wurden. Im Vergleich zum
Vorjahr entspricht dies einem Plus von
59 Prozent.
MEHR ZUM THEMA
AUF DER FAIR FRIENDS:
Oikocredit Westdeutscher
Förderkreis e.V.
Auf der FAIR FRIENDS informiert
Oikocredit über Möglichkeiten,
mit einer Geldanlage weltweit
eine nachhaltige, sozial gerechte
Entwicklung zu fördern.
 Stand: 3.A36, Halle 3A
UDI
Beratungsgesellschaft mbH
Foto: © jorgen mcleman / Shutterstock.com
GRÜN INVESTIEREN
Oikocredit vergibt Kredite und Kapitalbeteiligungen an Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und soziale
Unternehmen in Entwicklungs- und
Schwellenländern. Das Geld der Anleger fließt also dorthin, wo es benötigt
wird: in die Realwirtschaft benachteiligter Länder. Das Kapital wirkt
vor Ort, unterstützt die Entwicklung,
schafft Arbeitsplätze, fördert den
Fairen Handel und einen nachhaltigen
Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Die Partnerorganisationen werden
nach wirtschaftlichen, sozialen und
ökologischen Kriterien sorgfältig ausgewählt. Die derzeit 797 Organisationen und Unternehmen werden zusätzlich mit Schulungen und Beratungen
unterstützt.
UDI wird auf der Messe Interessenten beraten, die ökologisch
sinnvolle Kapitalanlagen und
lukrative Renditen in verantwortungsvoller Form kombinieren
wollen.
 Stand: 3.B08, Halle 3A
GLS
Gemeinschaftsbank eG
Als Vorreiter sozial-ökologischer
Bankarbeit vergibt die GLS ihre
sinnstiftenden und transparenten
Kredite insbesondere in den Bereichen Energie, Wohnen, Ernährung, Bildung & Kultur, Soziales &
Gesundheit und nachhaltige
Wirtschaft.
 Stand: 3.B04, Halle 3A
LIFESTYLE
JETZT AM
KIOSK!
KEINE AUSGABE VERPASSEN!
Bestellen Sie sich greenLIFESTYLE
im Abo oder lassen Sie sich Einzelhefte
ganz unkompliziert und mit wenigen
Klicks direkt nach Hause liefern!
WWW.ONLINE-KIOSK-24.DE
www.facebook.com/greenlifestylemagazin
JETZT NEU!
green
LIFESTYLE
im Abo!
ECO-TRENDS
BEAUTY
ERNÄHRUNG
FREIZEIT
STYLE
HOME
FAIR-FRIENDS.DE 21
www.green-lifestyle-magazin.de
Highlights aus dem Programm
der FAIR FRIENDS 2016
Neue Lebensmodelle
Donnerstag, 01.09.2016
¢ 3. Kommunale Nachhaltigkeitstagung
NRW – Zukunftsfähiges Handeln der
nordrhein-westfälischen Städte und
Kreise
> Aktuelle Information zum Stand der
NRW-Nachhaltigkeitsstrategie
> Diskurs mit Vertretern des RNE, des
Landes und der NRW-Kommunen zum
Instrument der Nachhaltigkeitsstrategie
> Innovative kommunale Beispiele zur
Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung in den Themenfeldern Kommunale
Impulse für soziale Innovation und Kommunen in der Einen Welt
> Netzwerken mit Kommunen, Zivilgesellschaft, Wissenschaft
Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft
Agenda 21 NRW e.V. in Kooperation mit
den Kommunalen Spitzenverbänden NRW,
Förderung durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und
Verbraucherschutz NRW
Freitag, 02.09.2016 bis
Samstag, 03.09.2016
¢ Upcycling Workshops
mit Künstler Thomas Zighan
(Tanz auf Ruinen)
¢ Gesund und fit durch den Herbst/Winter:
mit Raw, Superfoods und Algen neue Energie wecken und das Immunsystem stärken!
Expertin Kirstin Knufmann (PureRaw) erklärt
die Vorzüge und Hintergründe der Ernährung mit Rohkost – mit leckeren Praxisbeispielen & roh-veganer Verkostung
¢ Zero Waste – Weniger Müll ist das neue
Grün
Bloggerin Shia Su von WASTELAND Rebel
führt ein Leben (fast) ganz ohne Müll
¢ Zero Waste – Sustainable Fashion Design
Mode-Textil-Designerin Laura Schlütz stellt
ihre Zero Waste Kollektion vor und spricht
über Slow Fashion an der Universität
Paderborn
¢ Alternative Wege: Foodsharing – Teile
Lebensmittel anstatt sie wegzuwerfen!
¢ Naturkosmetik: Expertenvortrag über
frische, rein pflanzliche Haut- und
Körperpflege
¢ Urban Gardening –
urbane Landwirtschaft
¢ Färbergärten-Workshops
mit sevengardens/Atavus e. V.
¢ Yoga-Mitmachfläche
> Das Kinderyoga-Netzwerk präsentiert
sich und seine Arbeit
> Yoga auf dem Stuhl – Business-/
Senioren-Yoga in Alltagskleidung
Es erwartet Sie auf den Bühnen und in den Foren ein spannendes Rahmenprogramm
mit Fachvorträgen, Workshops und ganztägigen Aktionen. Unser komplettes Rahmenprogramm veröffentlichen wir online ab dem 1. August 2016 unter www.fair-friends.de.
Hier möchten wir Ihnen jedoch schon einen kleinen Vorgeschmack darauf geben:
Donnerstag, 01.09.2016
¢ Der Faire Handel und die SDGs
(Sustainable Development Goals)
¢ Ziele und Kriterien des neuen
Fairtrade-Textilstandards
¢ Vortrag: Fairer Handel wirkt!
Forum Fairer Handel berichtet über die
Wirkung des Fairen Handels
Freitag, 02.09.2016
¢ Fachtagung für FAIRTRADE-TOWNS
Veranstalter ist TransFair e.V. in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der
Einen Welt von Engagement Global mit
finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
¢ Work- und Infoshops
FaireKITA/ Bildung für nachhaltige
Entwicklung in der KITA
¢ Kreativ und engagiert – Fairtrade Schools
Samstag, 03.09.2016
¢ Strukturen und Akteure des Fairen
Handels
Das Eine Welt Netz NRW gibt eine kurze
Einführung in das Who is Who im Fairen
Handel
¢ Workshop:
Farbe aus Pflanzen selbst herstellen
An allen Tagen
¢ Kino
Faire Kurzfilme mit Unterstützung des
Forum Fairer Handel
¢ Produzenten der internationalen Gemeinschaftsfläche Global Sustainable
Community stellen sich vor
Gesellschaftliche
Verantwortung
Donnerstag, 01.09.2016
¢ Gesellschaftliche Verantwortung von
Unternehmen: Herausforderungen,
Trends und Best Practice Beispiele
¢ Corporate Social Responsibility
und Nachhaltigkeit
Verantwortungsvolles Handeln als
Erfolgsfaktor!
¢ Alternative Wege: Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens
Freitag, 02.09.2016
¢ Vorträge und Best Practice Beispiele
rund um Social Entrepreneurship
u. a. mit Viva con Agua
¢ „Delinale“ 2016 –
Edition: Sozialer Wandel
Das Food-Festival über den Wandel
dessen, was wir trinken und essen...
Ab 16 Uhr „Talks &Tastings“ mit:
Doris Volk (Viva con Agua)
Philipp Kauffmann (Original Beans)
Bastian Jordan (Jordan Olivenöl)
Lars Peters (be bananas)
und weitere Special Guests
Moderation:
Holger Steffens
Peter Erik Hillenbach
Michael Westerhoff
Veranstalter: Pop100 in Kooperation mit
dem Schauspiel Dortmund
Freitag, 02.09.2016 bis
Samstag, 03.09.2016
¢ Klimaschutz und Klimagerechtigkeit
¢ Alternative Wege: die Solidarische
Landwirtschaft
Präsentation der SOLAWI Dortmund
¢ Ethisches Investment
Stand: Mai 2016 – Änderungen vorbehalten
Fairer Handel
VORLÄUFIGES AUSSTELLERVERZEICHNIS
Africa Positive
Catering & Event
Grotenbachstr. 42
44225 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 7978590
[email protected]
www.kilimanjaro-food.de
BürgerStiftung
Lebendiges Schwelm
Gemeinnützige Stiftung
bürgerlichen Rechts
Hauptstr. 9 - 11
58332 Schwelm
Deutschland
[email protected]
www.lebendiges-schwelm.de
 3B.A32-3B.B14
 3B.C02
Alanus Hochschule GmbH
Villestr. 3
53347 Alfter
Deutschland
Tel.: +49 2222 9321-0
Fax: +49 2222 9321-21
[email protected]
www.alanus.edu
 3B.B02
AVR Agentur f. Werbung und
Produktion GmbH greenLIFESTYLE
Weltenburger Str. 4
81677 München
Deutschland
Tel.: +49 89 419694-0
Fax: +49 89 4705364
[email protected]
www.avr-verlag.de
 3B.D36
Medienlounge
Christoffel-Blindenmission
Deutschland e.V.
Stubenwald-Allee 5
64625 Bensheim
Tel. +49 6251 131131
Fax +49 6251 131-299
[email protected]
www.cbm.de
fairkehr GmbH
"Verträglich Reisen"
Weiherstraße 38
53111 Bonn
Deutschland
Tel.: +49 228 9858545
Fax: +49 228 9858550
[email protected]
www.fairkehr.de
 3B.B46
 3B.A06
K
Kinderyoga-Netzwerk für
Dortmund und Umgebung
Plauener Str. 30
44139 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 1063930
www.kinderyoga-netz.de
 3B.D36
 3B.C28
Medienlounge
D
DINDUM e.V. - Norbert Dennig
Büsdorfer Str. 44
50259 Pulheim
Deutschland
Tel.: +49 152 29513260
[email protected]
www.dindum.com
 3B.A32-3B.B14
L
Fairtrade-Stadt Dortmund
Südwall 2 - 4
44122 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 2315024473
Fax: +49 231 5023243
[email protected]
www.dortmund.de
Lichtblick SE
Zirkusweg 6
20359 Hamburg
Deutschland
Tel.: +49 177 8991597
Fax: +49 40 63602150
[email protected]
www.lichtblick.de
 3B.B26
E
ECOreporter.de AG
Semerteichstraße 60
44141 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 47735960
Fax: +49 231 477 35961
www.ecoreporter.de
 3B.D36
be bananas UG
Neusser Strasse 84
40219 Düsseldorf
Deutschland
Tel.: +49 163 4406466
[email protected]
www.bebananas.de
G
GelatoMio Eismanufaktur
GmbH
Hertzstraße 1
Naturschutzgebiet “Grüne Mitte”
48653 Coesfeld
Deutschland
Tel.: +49 2541 8436624
Fax: +49 2541 8436626
[email protected]
www.gelatomio.de
 3B.A34
F
Medienlounge
B
 3B.C06
C
 3B.A32-3B.B14
Ausstellung: Zero Waste Sustainable Fashion Design
von Laura Schlütz
Deutschland
Esperanza Events Promotion
Paulsborner Str. 22
10709 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 511 3886051
[email protected]
www.esperanzaeventpromotion.de
Eun Mie Anna Thiele
Wenkerstrasse 17
44141 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 177 3554415
[email protected]
www.anne-thiele.de
 3B.C28
Foodsharing e.V.
Marsiliusstraße 36
50937 Köln
Deutschland
Tel.: +49 221 94202512
[email protected]
www.foodsharing.de
 3B.A08
forum - nachhaltig wirtschaften ALTOP GmbH
Gotzinger Straße 48
82371 München
Deutschland
Tel.: +49 89 7466110
[email protected]
www.forum-csr.net
 3B.D36
Medienlounge
 3B.C32-3B.C40
M
macondo publishing GmbH
Umwelt Dialog
Dahlweg 87
48153 Münster
Deutschland
Tel.: +49 251 200782-0
Fax: +49 251 200782-22
[email protected]
www.umweltdialog.de
 3B.D36
Medienlounge
Maria-Sibylla-Merian e.V.
Internationaler
Mädchengarten
Ebertstraße 28
45879 Gelsenkirchen
Deutschland
Tel.: +49 209 4095692
[email protected]
www.maedchengarten.de
 3B.A32-3B.B14
24 FAIR-FRIENDS.DE
Vorläufiges Ausstellerverzeichnis: Stand Juni 2016
Neue Lebensmodelle
A
Mediaplanet Deutschland
Verlag GmbH
Münzstraße 15
10178 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 30 887112938
Fax: +49 30 887112937
sven.gennermann@
mediaplanet.com
www.mediaplanet.com/germany
NWB Verlag GmbH & Co. KG
N-Kompass
Bissenkamp 11 - 13
44135 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 33019355
Fax: +49 2323 141-123
[email protected]
www.n-kompass.de
 3B.D36
 3B.D36
P
 3B.C48
N
NATURSTROM AG
Parsevalstr. 11
40237 Düsseldorf
Deutschland
Tel.: +49 211 77900387
Fax: +49 211 77900599
[email protected]
www.naturstrom.de
 3B.C04
Projektbüro Deutscher
Nachhaltigkeitskodex
Litfaß-Platz 1
10178 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 30 700186-974
[email protected]
www.deutschernachhaltigkeitskodex.de
 3B.D36
Medienlounge
 3B.B44
Natürliches für Haut und Sinne
Kohlgrube 23
4902 Wolfsegg
Österreich
Tel.: +43 650 8222297
[email protected]
www.natuerlichesfuerhaut
undsinne.at
Pure Raw - Knufmann GmbH
Bergstraße 23
38486 Klötze
Deutschland
Tel.: +49 3909 4736866
Fax: +49 3909 4736867
[email protected]
www.pureraw.de
 3B.A36
 3B.C30
R
Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit NUA NRW
Siemensstr. 5
45659 Recklinghausen
Deutschland
Tel.: +49 2361-305-0
Fax: +49 2361 30
[email protected]
www.schule-der-zukunft.nrw.de
 3B.D20
RCE-Ruhr, vertreten
durch Peter Reichenbach,
Atavus e.V.
Am Hagelkreuz 20
46535 Dinslaken
Deutschland
Tel.: +49 201 777218
[email protected]
www.rce-ruhr.de
 3B.A32-3B.B14
U
S
Phyto Treasures GmbH
Parkstr. 3
13187 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 30 32525456
Fax: +49 30 32525458
[email protected]
www.phyto-treasures.de
TISLIT.
Brüsseler Str. 59
50672 Köln
Deutschland
Tel.: +49 221 60608433
Fax: +49 221 77875698
[email protected]
www.berber-vintage.com
 3B.B42
Medienlounge
Medienlounge
missio - Internationales
Katholisches
Missionswerk e.V.
Goethestr. 45
52064 Aachen
Deutschland
Tel.: +49 241 750700
Fax: +49 241 7507-335
[email protected]
www.missio-hilft.de
RINGANA Team
Cumpl-Dengler GbR
Im Stollberg 77
73540 Heubach
Deutschland
Tel.: +49 7173 3840
Fax: +49 7173 715252
[email protected]
www.team-cd.de
Sevengardens, Atavus e.V.
Eschenstr. 14
45134 Essen
Deutschland
Tel.: +49 201 777218
[email protected]
www.sevensgarden.org
Urwaldkaffee GmbH
Simrockstr. 29
50823 Köln
Deutschland
Tel.: +49 221 94659302
[email protected]
www.urwaldkaffee.de
 3B.A04
 3B.A32-3B.B14
V
SOLAWI - Dortmund e. V.
Lernbauernhof Schulte Tigges
Kümper Heide 21
44329 Dortmund
Deutschland
[email protected]
www.solawi-dortmund.org
 3B.B38
Solidarity Drinks GmbH Solidrinks
Kinzigstr. 34
10247 Berlin
Tel. +49 30 98352610
Fax +49 30 98352612
[email protected]
www.solidrinks.de
 3B.C08
T
Tanz auf Ruinen
Rheinische Str. 137
44147 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 178 8703188
[email protected]
www.tanzaufruinen.de
 3B.C14-3B.C16
Verbraucherzentrale NRW e.V.
Mintropstr. 27
40215 Düsseldorf
Deutschland
Tel.: +49 211 3809-0
Fax: +49 211 3809-187
[email protected]
www.vz-nrw.de/
energieberatung
 3B.B04-3B.06
Verlag DAS grüne
BRANCHENBUCH
"Öko total"
Lasbeker Straße 9
22967 Tremsbüttel
Deutschland
Tel.: +49 4532214-02
Fax: +49 4532220-77
[email protected]
www.die-gruenesuchmaschine.de
 3B.D36
Medienlounge
Y
Yoga-Mitmachfläche für
Kinder und Erwachsene
 3B.D26
 3B.A32-3B.B14
FAIR-FRIENDS.DE 25
VORLÄUFIGES AUSSTELLERVERZEICHNIS
be bananas UG
Neusser Strasse 84
40219 Düsseldorf
Deutschland
Tel.: +49 163 4406466
[email protected]
www.bebananas.de
Green IT
Das Systemhaus GmbH
CSR Best Practice
Joseph-von-Fraunhofer-Str. 15
44227 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 28680-0
Fax: +49 231 28680-100
[email protected]
www.greenit.systems
 3.A18
 3.B36-3.C02
Delinale
E
Engagement Global gGmbH
Schadowstr. 74
40212 Düsseldorf
Deutschland
Tel.: +49 211 1752570
Fax: +49 211 17525720
aussenstelle.duesseldorf@
engagement-global.de
www.engagement-global.de
Greenpeace e.V.
Greenpeace Gruppe Dortmund
Redtenbacherstr. 9
44139 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 1770890
[email protected]
www.greenpeace.de/
dortmund
Fairtrade-Stadt Dortmund
Südwall 2 - 4
44122 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 2315024473
Fax: +49 231 5023243
[email protected]
www.dortmund.de
Jordan Olivenöl GmbH
Am Eichelkamp 85
450723 Hilden
Deutschland
Tel.: +49 212 3833442
Fax: +49 212 3831371
[email protected]
www.jordanolivenoel.de
 3.C50
G
GLS Gemeinschaftsbank eG
Christstr. 9
44789 Bochum
Deutschland
Tel.: +49 234 5797100
Fax: +49 234 5797222
[email protected]
www.gls.de
 3.B04
26 FAIR-FRIENDS.DE
NWB Verlag GmbH & Co. KG
N-Kompass
Bissenkamp 11 - 13
44135 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 33019355
Fax: +49 2323 141-123
[email protected]
www.n-kompass.de
 3.B10
O
J
CSR Best Practice Fläche
 3.C14
 3.A38
F
 Halle 3A
S
SHIFT creedoo UG
(haftungsbeschränkt)
Liestr. 14
53225 Bonn
Deutschland
Tel.: +49 228 28699022
[email protected]
www.shiftmag.de
CSR Best Practice Fläche
 2_3A_06
Flughafen Dortmund GmbH
Flugplatz 21
44319 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 921301
[email protected]
www.dortmund-airport.de
N
neuekoordinaten
GmbH & Co. KG
Fabrikstraße 12
24103 Kiel
Deutschland
Tel.: +49 431 6668663
Fax: +49 431 6668661
mittelstedt@
neuekoordinaten.de
www.neuekoordinaten.de
Oikocredit Westdeutscher
Förderkreis e.V.
Adenauerallee 37
53113 Bonn
Deutschland
Tel.: +49 228 6880-280
Fax: +49 228 6880-9280
[email protected]
www.oikocredit.de
 3.A18
 3.A36
Delinale
K
Klima-Kollekte Kirchlicher Kompensationsfonds gGmbH
Caroline-Michaelis-Str. 1
10115 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 30 652114001
[email protected]
www.klima-kollekte.de
 3.A34
Konradin Selection GmbH
Konradin Medien Gruppe
Ernst-Mey-Straße 8
70771 Leinfelden-Echterdingen
Deutschland
Tel.: +49 711 7594-0
Fax: +49 711 7594-390
[email protected]
 2_3A_04
Original Beans BV
Keizersgracht 452
1016 GD Amsterdam
Niederlande
www.originalbeans.com
 3.A18
Delinale
 3.C48
Stiftung Bildung
Am Festungsgraben 1
10117 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 30 80962701
Fax: +49 30 80962702
[email protected]
www.stiftungbildung.com
 3.A02
T
TEDi GmbH & Co. KG
Brackeler Hellweg 301
44309 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 555770
Fax: +49 231 55577-5999
[email protected]
www.tedi.com
 3.B36-3.C02
CSR Best Practice Fläche
U
UDI Beratungsgesellschaft
mbH
Frankenstraße 148
90329 Nürnberg
Deutschland
Tel.: +49 911 9290-550
Fax: +49 911 9290-555
[email protected]
www.udi.de
 3.B08
R
REWE Dortmund
Großhandel eG
Asselner Hellweg 1-3
44309 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 2500-699
Fax: +49 231 2500-9223
[email protected]
www.rewe-dortmund.de
 3.A08
urgewald e.V.
Von-Galen-Str. 4
48336 Sassenberg
Deutschland
Tel.: +49 2583 3049211
Fax: +49 2583 3049218
[email protected]
www.urgewald.de
 3.A04
Vorläufiges Ausstellerverzeichnis: Stand Juni 2016
Gesellschaftliche
Verantwortung
B
V
Viva con Agua de Sankt
Pauli e.V.
Neuer Kamp 32
20357 Hamburg
Deutschland
Tel.: +49 40 41260915
Fax: +49 40 32086905
[email protected]
www.vivaconagua.org
 3.A18
Delinale
Wirtschaftsförderung
Dortmund
CSR Netzwerk Dortmund
Betenstr. 19
44137 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 5029815
Fax: +49 231 5029810
[email protected]
www.wirtschafts
förderung-dortmund.de
 3.C46
AKOMA Cooperative
Multipurpose Society
Bolgatanga, Ghana
www.akomacooperative.com
 2.B20
W
Global Sustainable Community
Verein zur Förderung der
entwicklungspolitischen
Publizistik e.V
c/o Redaktion welt-sichten
Emil-von-Behring-Str. 3
60439 Frankfurt
Deutschland
Tel.: +49 69 58098-138
Fax: +49 69 58098-162
[email protected]
www.welt-sichten.org
 3.B06
WILO SE
Nortkirchenstr. 100
44263 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 41020
[email protected]
www.wilo.com
 3.B36-3.C02
CSR Best Practice Fläche
B
BaSE
Khulna, Bangladesch
www.basebangladesh.org
Fairer Handel
A
ARGANPUR GmbH
Friedenstr. 23
44139 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 5898765
Fax: +49 231 5898783
[email protected]
www.arganpur.de
 2.B12
Artesanias
Pueblos del Sur
Santiago de Chile, Chile
www.pueblosdelsur.cl
 2.B22
Global Sustainable Community
Assisi Garments
Avinashi, Indien
www.assisiorganics.com
 2.B30
Global Sustainable Community
E
Eine Welt Zentrum Herne /
Werkstatt Eine Welt
Overwegstr. 31
44625 Herne
Deutschland
Tel.: +49 2323 994970
Fax: +49 2323 9949711
[email protected]
www.werkstatt-eine-welt.de
 2.C40-2.C44
 3.B36-3.C02
CSR Best Practice Fläche
Viva con Agua
Mineralwasser GmbH
Neuer Kamp 32
20357 Hamburg
Deutschland
Tel.: +49 171 24999-55
[email protected]
www.vivaconagua.org
Ausstellung:
Eine Welt, die wir wollen
Eine Welt Netz NRW e.V.
Achtermannstr. 10 - 12
48143 Münster
Tel. +49 251 284669-12
Fax +49 251 284669-10
manfred.belle@
eine-welt-netz-nrw.de
www.eine-welt-netz-nrw.de
 2.A32
Global Sustainable Community
Brot für die Welt
Olpe 35
44135 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 540973
Fax: +49 231 540921
[email protected]
www.moewe-westfalen.de
 2.C54
C
Café
 2.A52
Craft Resource Center
Kalkutta, Indien
www.craftresourcecenter.com
 2.C54
elecosy bvba
Kanegemstraat 193 c
8700 KANEGEM
BELGIEN
Tel. +32 468257384
[email protected]
www.elecosy.com
 2.B26
Entoto Beth Artisan
Addis Abeba, Äthiopien
www.entotobethartisan.com
 2.A30
Global Sustainable Community
Esperanza Events
Promotion
Paulsborner Str. 22
10709 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 511 3886051
[email protected]
www.esperanzaeventpromotion.de
 2.B32
 2.A52
Global Sustainable Community
F
D
Diamanta SAC
Ayacucho, Peru
www.solidperu.com
 2.C22
Global Sustainable Community
Fairtrade-Stadt Dortmund
Südwall 2 - 4
44122 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 2315024473
Fax: +49 231 5023243
[email protected]
www.dortmund.de
 2.C50
FAIR-FRIENDS.DE 27
VORLÄUFIGES AUSSTELLERVERZEICHNIS
G
L
P
Ganesh Nepalhandel
Olpketalstr. 63
44229 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 163754
Fax: +49 231 411427
[email protected]
www.ganesh-online.com
Der Lindwurm
Handelsgesellschaft mbH
Grimmaer Landstr. 2
04687 Altenhain
Deutschland
Tel.: +49 34383 41325
Fax: +49 34383 42338
[email protected]
www.derlindwurm.com
pakilia GbR - J. Maier,
M. Müller
Austraße 6
88416 Steinhausen /
Bellamont
Deutschland
Tel.: +49 7358 4256901
Fax: +49 3222 3943006
[email protected]
www.pakilia.com
Global Mamas
Accra, Ghana
www.globalmamas.org
 2.B18
Global Sustainable Community
 2.A14
M
Manos del Uruguay
Montevideo, Uruguay
www.manos.com.uy
 2.C18
Global Sustainable Community
H
Hathay Bunano Proshikon
Society
Dhaka, Bangladesch
www.pebblechild.com
 2.A34
MitiMeth
Ibadan, Nigeria
www.mitimeth.com
 2.C24
Global Sustainable Community
Global Sustainable Community
I
Amt für Mission,
Ökumene und kirchl.
Weltverantwortung (MÖWe)
Olpe 35
44135 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 5409-78
Fax: +49 231 5409-21
[email protected]
www.moewe-westfalen.de
Informationszentrum
3. Welt Dortmund e. V. - iz3w
Schürener Str. 85
44269 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 286620-61
Fax: +49 231 286620-70
[email protected]
www.iz3wdo.de
 2.C50
 2.A08
Prokritee
Dhaka, Bangladesch
www.prokritee.com
 2.A36
Global Sustainable Community
N
Netzwerk Dortmunder
Schülerfirmen
Schürener Str. 85
44269 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 286620-63
Fax: +49 231 286620-70
[email protected]
www.iz3wdo.de
 2.C50
O
Ocean Sole
Nairobi, Kenia
www.ocean-sole.com
 2.B34
Global Sustainable Community
SÜDWIND e.V. – Institut für
Ökonomie und Ökumene
Kaiserstraße 201
53113 Bonn
Deutschland
Tel.: +49 228-763698-0
Fax: +49 228-763698-22
[email protected]
www.suedwind-institut.de
 2.C54
T
TransFair e.V.
Remigiusstr. 21
50937 Köln
Deutschland
Tel.: +49 221 9420400
Fax: +49 221 94204040
[email protected]
www.fairtrade-deutschland.de
 2.A22
R
Rede ASTA Corporation
Sao Paulo, Brasilien
www.redeasta.com.br
 2.B24
TUUX (Emiliano Godoy)
Mexiko DF, Mexiko
www.tuux.mx
 2.B36
Global Sustainable Community
Global Sustainable Community
U
S
K
28 FAIR-FRIENDS.DE
Peru Textil Patricia-Gloria
Hohlsiepe
Galoppstr. 99
44229 Dortmund
Deutschland
Tel.: +49 231 97101211
Fax: +49 231 7270198
[email protected]
 2.C54
Karma Fair Trade
Bruchhausener Str. 24
59759 Arnsberg
Deutschland
Tel.: +49 2932 280386
Fax: +49 2932 280387
[email protected]
www.karma-fair-trade.de
 2.A50
 2.A48
 2.A04
SIKLO Enterprises
Manila, Philippinen
www.bolooka.com/siklo
 2.C20
Global Sustainable Community
Simbolica Fair Trade
Stadhoudersplantsoen 2
2517 JL Den Haag
Niederlande
Tel.: +31 345752404
[email protected]
www.simbolicafairtrade.com
 2.A42
Upcycling Deluxe GmbH
Pflügerstr. 18
12047 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 30 82731020
[email protected]
www.upcycling-deluxe.com
 2.B28
W
Wombli Fairtrade Clothing
Nassauische Str. 12
57299 Burbach
Deutschland
Tel.: +49 2736 4499570
[email protected]
www.wombli.de
 2.A10
Vorläufiges Ausstellerverzeichnis: Stand Juni 2016
 2.A40
Sundara Paper Art
Kellermanns Busch 41
45134 Essen
Deutschland
Tel.: +49 201 7988674
Fax: +49 201 7988673
[email protected]
www.sundara-paper-art.de
HALLENPLAN
 Eingang FAIR FRIENDS 2016
Foyer
2.A50 2.B04
2.B50 2.C04
2.A48 2.B06
2.B48 2.C06
2.A46 2.B08
2.A08
Fairer Handel
2.A06
Fairer Handel
2.A04
2.C02
B
A
C
2.B46 2.C08
2.A44 2.B10
2.C58
Übergang
2.C54
Fairer Handel
2.A02
Cafe
2.A52
Kasse
Kasse
 Halle 2
 Halle 2N
Vortragsforum
Fairer Handel
2.A44 2.C10
2.C50
2.A10
2.A42 2.B12
2.B42 2.C12
2.C44
2.A40 2.B14
2.B40 2.C14
2.C42
2.A38 2.B16
2.B38 2.C16
2.C40
2.A14
2.A16
2.A36
2.A18
2.A34 2.B20
2.B18
2.B36 2.C18
Kino
Global 2.B34 2.C20
Sustainable Community
2.A20
2.A30 2.B24
A
2.B32 2.C22
2.B22
B
2.B30 2.C24
C
Lager
2.A32
2.A22
2.C26 Lager
 Halle 3B
Neue Lebensmodelle
Workshop u. Kongressraum
3B
.C
48
2_3A_06
 Halle 3A
Übergang
2_3A_04
2_3A_02
2.A24 2.A28 2.B26
3.A38
3.A36 3.B04
3.A34 3.B06
3B.B46 3B.C02
3B.A40 3B.B06
3B.B44 3B.C04
3B.A38 3B.B08
3B.B42 3B.C06
3B.A36 3B.B10
3B.B40 3B.C08
3B.A06
3B.B36 3B.C12
3B.A30
3.C40
3B.A28
A
B
C
3B.A14
3B.A26
3.C30
Backstage
3B.D50
D
3.C32
3B.A18
3B.A24
3B.C14
3B.C16
3B.C18
3B.C20
3B.C34 3B.C40 3B.D20
3B.C32 3B.C42 3B.D22
3B.C30
Yoga
3B.C28
3B.D 26
3.A18
3.A16
Backstage
Hallenplan: Stand Juni 2016
Medienlounge
3B.A08
3.C20
Social Entrepreneurs
3B.A32 3B.B14
3B.B38 3B.C10
Neue Lebensmodelle
3.A22
3B.A34 3B.B12
Neue Lebensmodelle
3.C44
Re- und Upcycling Area
3.B28 3.C14
3B.A04
3.A10
3.A12
3B.A42 3B.B04
Neue Lebensmodelle
3.B30 3.C12
3.C46
Neue Lebensmodelle
3.A26 3.B14
C
3.C48
Gesellschaftliche Verantwortung
3.A28 3.B12
Gesellschaftliche Verantwortung
Gesellschaftliche Verantwortung
3.A08
B
Übergang
3.A32 3.B08
3.A30 3.B10
A
3.C50
3.B36
3.A04
3B.B02
C
Best Practice – CSR
B
3.A02 A
3B.A22 3B.B26
3B.C22 3B.C24 3B.C26 3B.C48
3B.D30
FAIR-FRIENDS.DE 29
3B.D36
3B.D34
3B.D32
W
O
L
S
E
C
N
FINA
dite.
ge Kre
ti
is
fr
g
n
la
t
h
c
u
klung bra
Foto: Opmeer Reports
Entwic
www.westdeutsch.oikocredit.de
Mit Oikocredit-Anteilen investieren Sie dort,
wo wirklich Bedarf besteht. Damit fördern
Sie Entwicklung und soziale Veränderungen.