MESSE DORTMUND 1.-3. September 2016 ALLES RUND UM DIE MESSE Hallenplan & Ausstellerliste Projekte & Produkt-Highlights Messe für neue Lebensmodelle, Fairen Handel und gesellschaftliche Verantwortung AUF EINEN BLICK Programmvorschau MEDIENPARTNER 1.-3. September 2016 MESSE WESTFALENHALLEN DORTMUND WWW.FAIR-FRIENDS.DE Messen 09 - 2016/02 - 2017 in der Messe Westfalenhallen Dortmund 01.-03.09. FAIR FRIENDS Messe für neue Lebensmodelle, Fairen Handel und gesellschaftliche Verantwortung Einstieg Dortmund 1 Messe für Ausbildung & Studium 09.-10.09. 84. Westf. Münz- & Sammler-Börse 1 Münzen, Medaillen, Orden, Papiergeld, Briefmarken, Postkarten, Literatur 11.09. DORTMUNDER HERBST 29.09. – 03.10. HAUS & WOHNEN / ideenreich / KÜCHE & HAUSHALT / Land & Genuss MODE & BEAUTY / SeniorA / UNTERWEGS / MINERALIENTAGE DORTMUND Hund & Pferd 1 Bundessieger-Ausstellung und Messe für Pferdefreunde 14.-16.10. Joe Weider‘s Olympia Europe 1 21.-22.10 DKM 1, 2 Die Leitmesse für die Finanz- und Versicherungswirtschaft 25.-27.10. DORTMUNDER ANTIK- UND SAMMLERMARKT 29.-30.10. 10.-11.12. konaktiva Dortmund 1 Studenten treffen Unternehmen 08.-10.11. M M M 19.11. DIE INITIALE Starten. Gründen. Wachsen. 02.-04.12. German Comic Con 1 46. Dortmunder Amateurfunkmarkt 1 Fundgrube für Funk- und Elektronikfreaks 03.12. 2017 Deutsche Brieftauben-Ausstellung + Europa-Schau 1 Internationale Fachmesse des Brieftaubensports 07.-08.01. BEST OF EVENTS INTERNATIONAL 2 Die internationale Fachmesse für Erlebnismarketing 18.-19.01. DORTMUNDER ANTIK- UND SAMMLERMARKT Februar April Juni 21.-22.01. Hochzeitstage Dortmund 1 Die schönsten Hochzeitsmessen Deutschlands Brille & Co 1, 2 Die Augenoptik Fachmesse 21.-22.01. vivanti 1, 2 Regionale Ordertage Dortmund 21.-23.01. JAGD & HUND Europas größte Jagdmesse 31.01.-05.02. FISCH & ANGEL Messe für Angelfischerei 31.01.-05.02. M A M A M A Die mit einer gekennzeichneten Messen werden nicht von der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH organisiert. Die mit einer gekennzeichneten Messen sind nur für Fachbesucher zugänglich. 1 2 AirportExpress: Der Bus-Shuttle-Service ist viermal täglich – zweimal vormittags und zweimal nachmittags – für Sie im Einsatz. Die Haltestellen für den AirportExpress befinden sich am Terminänderungen möglich – Stand: Juni 2016 A Flughafen direkt neben den Haupteingängen zur Abflughalle und an der Messe in unmittelbarer Nähe zum Messegelände an der B1. Fahrzeiten: www.westfalenhallen.de/117.php MesseExpress: Der MesseExpress pendelt kostenlos zwischen Parkplatz und Messehallen. 30 Minuten vor Messebeginn fährt der erste MesseExpress. Danach verkehrt er während der M gesamten Messedauer im 10-Minuten-Takt bis 15 Minuten nach Ende der Messe. Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH · Strobelallee 45 · 44139 Dortmund · Telefon +49 (0)231 / 12 04-521 Telefax +49 (0)231 / 12 04-678 E-Mail [email protected] · Internet www.messe-dortmund.de ATE SAVE THE D DS FAIR FRIEN 017 9.2 31.08.-02.0 STARKE PARTNER FÜR NACHHALTIGKEIT greenLIFESTYLE ist das Magazin für eine nachhaltige, zeitgemäße Lebensführung. Als Ratgeber liefert es aktuelle News, praktische Tipps sowie inspirierende Artikel rund um das Thema Nachhaltigkeit, die einen genussvollen, verantwortungsbewussten Lebensstil unterstützen. Und das mit beeindruckendem Erfolg. greenLIFESTYLE hat in den vergangenen Jahren eine starke Entwicklung genommen, die Nachfrage ist groß. Kein Wunder also, dass greenLIFESTYLE ein guter Partner für unser Messeprojekt FAIR FRIENDS ist. Die FAIR FRIENDS präsentiert eine große Auswahl an Produkten und Dienstleistungen, um fair, sozial und nachhaltig leben und arbeiten zu können. Sie knüpft unter anderem an die Erfolge der früheren FAIR TRADE & FRIENDS an, Deutschlands größter Messe zum Fairen Handel. Mit den zusätzlichen Schwerpunkten „Gesellschaftliche Verantwortung“ und „Neue Lebensmodelle“ ist das Spektrum nun komplett: Auf der FAIR FRIENDS werden alle Aspekte der Nachhaltigkeit beleuchtet. Die einzelnen Themen sind in verschiedenen Hallen klar verständlich voneinander abgegrenzt. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Messe begrüße ich die Produktion dieser Sonderausgabe von greenLIFESTYLE. Das vorliegende Heft beschäftigt sich mit Nachhaltigkeitsthemen auch über die FAIR FRIENDS hinaus. Gleichzeitig ist es Messekatalog und Orientierungshilfe für die Messe 2016. Es ist eine Publikation geworden, die man mit unterschiedlichen Zielsetzungen zur Hand nehmen kann. Die Lektüre lohnt sich. Abschließend möchte ich unterstreichen, dass Nachhaltigkeit längst nicht mehr nur Privatsache ist. Das Thema betrifft CSR-Manager (Corporate Social Responsibility) genauso wie zukunftsorientierte Vertreter von Handel oder Gastronomie. Fair gehandelte Produkte und nachhaltige Ansätze halten Einzug in immer mehr Lebens- und Wirtschaftsbereiche. Dieser Entwicklung kommen wir mit dem Konzept der FAIR FRIENDS entgegen. Der Donnerstag legt einen Schwerpunkt auf Fachbesucherthemen. An allen Messetagen gibt es außerdem interessante Angebote für Endverbraucher, besonders am Freitag und Samstag. Wir freuen uns auf jeden Interessenten, denn das Thema der FAIR FRIENDS – wie auch von greenLIFESTYLE – hat es verdient. Ihre Sabine Loos Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH FAIR-FRIENDS.DE 1 INHALT 3 FAIR FRIENDS 2016 3 Besucherinformation 22 Highlights aus dem Programm der FAIR FRIENDS 2016 24 Ausstellerverzeichnis 29 Hallenplan 4 AUSSTELLER-HIGHLIGHTS 4 Projekte & Produkt-Highlights der Aussteller 6 greenLIFESTYLE – Das Magazin für einen nachhaltigen Lebensstil 7 NEUE LEBENSMODELLE 8 10 Korrekt konsumieren – alternative Ernährungskonzepte Zu. Viel. Müll. 12 FAIRER HANDEL 13 Fairer Handel wirkt 16 Noch grün hinter den Ohren? 17 GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG 18 Green Care – der Mensch im Mittelpunkt 20 Geld gut anlegen IMPRESSUM FAIR FRIENDS MESSEMAGAZIN 2016 Herausgeber und Gesamtrealisation (v.i.S.d.P.): AVR Agentur für Werbung und Produktion GmbH, Weltenburger Straße 4, 81677 München, Tel.: +49 89 419694-0, [email protected], www.avr-werbeagentur.de, Geschäftsführung: Thomas Klocke, Alfred Schwan Im Auftrag der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH Strobelallee 45, 44139 Dortmund, Tel.: +49 231 1204-521, [email protected], www.westfalenhallen.de Chefredaktion: Bettina Klocke, +49 89 419694-24, [email protected] Redaktion: Babett Müller, Kaja Godart Anzeigenberatung: Brigitte Loncar, Tel.: +49 89 419694-45, [email protected] Bildredaktion: Patricia Fuchs Layout: Sonja Vorbeck Composing: Tabea Meßner Druck: Hofmann infocom GmbH, Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg Bild allgemein: © KROMKRATHOG / Shutterstock.com Verleger zugleich Anschrift aller Verantwortlichen. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist München. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigungen – auch auszugsweise – sind nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Für unaufgefordert eingesandtes Redaktionsmaterial übernimmt der Verlag keine Haftung. Keine Gewähr für Hallen-/Standangaben © AVR GmbH 2016 2 FAIR-FRIENDS.DE FAIR FRIENDS 2016 SCHAFFT EINEN ZENTRALEN ORT FÜR NACHHALTIGES DENKEN, LEBEN UND HANDELN M it ihren drei Themenwelten „Fairer Handel“, „Neue Lebensmodelle“ und „Gesellschaftliche Verantwortung“ wird die Messe FAIR FRIENDS vom 1. bis 3. September 2016 in der Messe Westfalenhallen Dortmund zeigen, wie gut Ökologie, Ökonomie und Soziales heute miteinander vereinbar sind. Der Bereich „Fairer Handel“ stellt aktuelle fair produzierte Waren aus aller Welt vor. „Neue Lebensmodelle“ widmet sich dem ethischen Wirtschaften und bietet eine breite Palette an nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen. Der Bereich „Gesellschaftliche Verantwortung“ schließlich greift aktuelle Themen und Herausforderungen aus dem CSR-Umfeld auf. Die Messe ist Marktplatz und Kommunikationsplattform in einem. Sie bringt Händler, Kunden, Jung- und Kleinunternehmer, Hersteller, Produzenten, Institutionen und Verbände zur gleichen Zeit an einem Ort zusammen. Darüber hinaus bietet sie ein ideales Umfeld für die Präsentation spannender Projekte, Programme und Kampagnen. „Ausgezeichneter“ Lern- und Bildungsort für nachhaltige Entwicklung Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Bildung für nachhaltige Entwicklung gelegt. Aus diesem Grund wurde die Messe offiziell als „competence partner of RCE-Ruhr“ ausgezeichnet. Damit ist die FAIR FRIENDS weltweit die erste Messe, die diese von der United Nations University unterstützte Zertifizierung erhält. RCE steht für „Regional Centre of Expertise on Education for Sustainable Development“. Ziel des RCE-Ruhr ist es, das Thema Information und Bildung für nachhaltige Entwicklung über ein Netzwerk der Metropole Ruhr in die Gesellschaft zu tragen. Das Treffen der deutschsprachigen Regionalen Kompetenzzentren BNE, einschließlich jener aus den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Tirol sowie weiterer RCEs, wird auf der FAIR FRIENDS 2016 stattfinden. Auf der FAIR FRIENDS sind alle willkommen, die sich für nachhaltiges Handeln interessieren und über Zukunftstrends in diesem Sektor informieren möchten. Ordern respektive einkaufen können hier Fachleute aus dem Groß-, Fach- und Einzelhandel, der Gastronomie ebenso wie öffentliche Beschaffer und Konsumenten. VERANSTALTER Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH ÖFFNUNGSZEITEN Donnerstag, 01.09.2016: Freitag, 02.09.2016: Samstag, 03.09.2016: 10 bis 18 Uhr 10 bis 20 Uhr 10 bis 18 Uhr Messedonnerstag (01.09.2016): Fachforen und Workshops z.B. für kirchliche und kommunale Beschaffer, CSR-Manager und Einkaufsentscheider für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen im B2B-Umfeld Messefreitag und -samstag (02. und 03.09.2016): zahlreiche Aktionen und Vorführungen wie Yoga zum Mitmachen, veganes Kochen und Upcycling-Workshops ORT Messe Westfalenhallen Dortmund • Hallen 2, 2N, 3A und 3B • Rheinlanddamm 200 • 44139 Dortmund PREISE / TICKETS Tickets 1-Tageskarte Erwachsene 1-Tageskarte ermäßigt* Kinder bis 13 Jahre Dauerkarte Erwachsenengruppen ab 10 Personen, pro Person Schulklassen, pro Person** Online-Shop 7,50 € 4,50 € frei 15,50 € 6,00 € - Tageskasse 9,00 € 5,00 € frei 19,00 € 6,00 € 3,00 € * Gültig für Jugendliche (14-16 J.), Studenten, Schüler und Menschen mit Behinderung mit gültigem Ausweis ** Nur an der Tageskasse erhältlich Online Tickets unter www.fair-friends.de (Messe / Ihr Messebesuch / Tickets & Gutscheine) ANREISE Dortmund ist innerhalb Deutschlands besonders verkehrsgünstig gelegen, sowohl für die Anreise mit dem Zug als auch mit Flugzeug oder Auto. Die Messegesellschaft bietet in Kooperation mit der Deutschen Bahn sogar ein spezielles, umweltfreundliches Veranstaltungsticket für die An- und Abreise an. Ausführliche Informationen finden Sie im Internet auf www.fair-friends.de (Messe / Ihr Messebesuch / Anreise & Parken) KOSTENFREIES WLAN Allen Messebeteiligten steht selbstverständlich ein kostenfreies W-LAN-Netz zur Verfügung. WEITERE INFORMATIONEN UNTER WWW.FAIR-FRIENDS.DE FAIR-FRIENDS.DE 3 AUSSTELLER-HIGHLIGHTS PROJEKTE & PRODUKT-HIGHLIGHTS DER AUSSTELLER Auf diese Ideen, Konzepte und Innovationen der Aussteller dürfen sich die Besucher der FAIR FRIENDS 2016 freuen: Z u den Produkten von Ganesh Nepalhandel gehören handgewebte Tischsets und Täschchen, geflochtene Körbe aus Upcyclingmaterialien, handgeschöpftes Geschenkpapier und hochwertiger Silberschmuck ebenso wie Klangschalen und Planetenschalen, die Teil des nepalesischen Alltags sind. Die direkte Zusammenarbeit mit Werkstätten vor Ort verbindet den westlichen Anspruch an Qualität mit traditioneller nepalesischer Kunsthandfertigkeit. SAUBERE WÄRME Egal ob zum Kochen oder Heizen: In vielen Haushalten wird Erdgas verbrannt, um Wärme zu erzeugen. Doch klima- und umweltfreundlich ist das nicht. Die Alternative: Biogas von Naturstrom, das ausschließlich aus Rest- und Abfallstoffen erzeugt wird und mit dem Grünes Gas-Label, Gütesiegel der Umweltverbände, ausgezeichnet ist. Nun konnte das Unternehmen Naturstrom den Preis aufgrund gefallener Beschaffungspreise deutlich senken und ist damit häufig sogar günstiger als der örtliche Grundversorgungstarif für Erdgas. Stand 3B.B44, Halle 3B Stand 2.A40, Halle 2 Nachhaltigkeit en Vogue Die 23-jährige Mode-Textil-Designerin Laura Schlütz von der Universität Paderborn hat ihren Schwerpunkt auf nachhaltige Designstrategien gelegt. Das Einzigartige an ihrer aktuellen "Nothing but black"-Kollektion, entworfen nach dem Zero Waste-Verfahren: Beim Zuschnitt der Kleidungsschnitte fielen keine Schnittabfälle an. Bühne + Stand 3B.B02, Halle 3B 4 FAIR-FRIENDS.DE Naturstrom-Biogasanlage Hallerndorf Die internationale Genossenschaft Oikocredit ist ein Pionier der nachhaltigen Geldanlage: Das Unternehmen vergibt Kredite und Kapitalbeteiligungen an Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und sozial orientierte Unternehmen in Entwicklungsund Schwellenländern. Diese Partner schaffen vor Ort Arbeitsplätze, fördern die soziale und wirtschaftliche Entwicklung und eröffnen Menschen neue Chancen. Stand 3.A36, Halle 3A Backen ohne Ei N achhaltig zu leben, heißt ein Bewusstsein dafür zu haben, dass Ressourcen endlich sind und das Handeln im Jetzt Einfluss auf kommende Generationen hat. Diese Haltung entwickeln zu können, ist unmittelbar mit dem freien Zugang zu Wissen und der Beteiligung aller verbunden. Die Stiftung Bildung unterstützt, berät und fördert das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung an Kitas und Schulen. Mit Bobei liefert Pure Raw das erste vegane Ersatzprodukt auf Algenbasis. Als Rohstoff dient die wertvolle Süßwasser-Mikroalge Chlorella, die in einem speziellen Fermentationsverfahren gewonnen, schonend getrocknet und aufgeschlossen wird. Das dabei entstehende gold-gelbe Algenpulver ist sehr gut löslich und eignet sich aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung als Ei- und Butterersatz. Stand 3B.A36, Halle 3B Stand 3.A02, Halle 3A WASSER FÜR ALLE! Viva con Agua (VCA) setzt sich für den weltweiten Zugang zu sauberem Trinkwasser ein. Mit kreativen Spendenaktionen wird auf das globale Thema Wasser aufmerksam gemacht und über diverse Wasserprojekte in Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe berichtet. Neben den Aktivitäten des gemeinnützigen Vereins generiert auch das VCA-Mineralwasser Gelder für die Wasserprojekte. Mit dem Kauf unterstützt der Verbraucher die Arbeit des Vereins und trägt dazu bei, mehr Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Stand 3.C46, Halle 3A D ie Klima-Kollekte ist ein CO2-Kompensationsfonds und kooperiert mit Organisationen, Firmen und Privatpersonen für die Reduktion und den Ausgleich unvermeidbarer Treibhausgasemissionen. Dieser geschieht durch Klimaschutzprojekte kirchlicher Organisationen wie Brot für die Welt und Misereor und ihrer lokalen Partner in Entwicklungsländern. Die Projekte verknüpfen die Minderung der Emissionen mit der Einführung innovativer Technologie in von Armut betroffenen Regionen. Projekte sind z.B. Biogasanlagen, Solarenergie und energieeffiziente Kochöfen. Stand 3.A34, Halle 3A UDI, Experte für grüne Geldanlagen, investiert ausschließlich in ökologisch und nachhaltig orientierte Projekte. Das Grüne daran ist: Es geht immer um Klimaschutz und eine lebenswerte Umwelt für Mensch und Tier – auch in der Zukunft. Die Palette grüner Geldanlagen ist vielfältig und reicht vom Sparkonto über Fonds bis hin zu Direktinvestitionen in Wälder oder Erneuerbare-Energien-Projekte. Besonders gefragt sind nach wie vor Geldanlagen in Windkraft, Photovoltaik und natürlich in Biogasanlagen. Stand 3.B08, Halle 3A WEG MIT DEM MÜLL Shia Su lebt mit ihrem Mann Hanno seit fast zwei Jahren „Zero Waste“, d.h. annähernd müllfrei, und ist überzeugt davon, dass dieser Lebensstil gar nichts mit Verzicht zu tun hat und im Gegenteil das Leben viel angenehmer macht! Der gesamte Plastik- und Restmüll eines ganzen Jahres von beiden zusammen passt in ein 750-Milliliter-Glas. Bühne, Halle 3B FAIR-FRIENDS.DE 5 GREEN LIFESTYLE greenLIFESTYLE DAS MAGAZIN FÜR EINEN NACHHALTIGEN LEBENSSTIL Das neue Magazin für eine bewusste Lebensweise widmet sich allem, was ein grünes Leben reicher macht. Als Medienpartner der FAIR FRIENDS tut sich greenLIFESTYLE mit einem starken Partner zusammen, der das gleiche Ziel verfolgt: das Leben mit Produkten und Dienstleistungen sowie Tipps, Anregungen und Inspiration sozialer, fairer und verantwortungsbewusster zu gestalten. E in interessanter Themenmix, spannende Artikel und Experteninterviews inspirieren, informieren und unterhalten – ohne vorzuschreiben, was richtig oder falsch ist. greenLIFESTYLE richtet sich an eine junge, naturverbundene, zugleich kosmopolitische und urbane Zielgruppe. Das Magazin zeigt, wie „grüne“ Themen mit Genuss und Ästhetik verbunden werden können. HOLEN SIE SICH greenLIFESTYLE JET ZT IM ABO AUF WWW.ONLINEKIOSK-24.DE 6 FAIR-FRIENDS.DE NEUE LEBENSMODELLE Fotos: © Lesya Dolyuk, Mopic, Photographee.eu, sarsmis, SunCity / Shutterstock.com Die Themenwelt „Neue Lebensmodelle“ auf der FAIR FRIENDS bietet ein optimales Forum, um nachhaltige Einkaufsentscheidungen noch besser treffen zu können. Hierfür steht eine breite Palette an nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung. Der Besucher trifft auf Ideen, Projekte und Erzeugnisse aus Bereichen wie regionales, veganes und biologisches Essen, alternative Lebensformen, Nahmobilität, nachhaltige Lebensqualität oder Re- und Upcycling. Visionen von einer abfallfreien Wirtschaft verbinden sich mit innovativen Cradle to Cradle-Konzepten für das verantwortungsbewusste Leben von morgen. FAIR-FRIENDS.DE 7 NEUE LEBENSMODELLE KORREKT KONSUMIEREN – ALTERNATIVE ERNÄHRUNGSKONZEPTE Kreativität, schier unendliche Vielfalt, voller Geschmack und leidenschaftlicher Genuss sind die Schlagworte der Ernährung von heute. Auch die Tendenz zur Eigeninitiative wächst – man übt sich immer öfter selbst im Eigenanbau auf dem Balkon oder im Schrebergarten und verarbeitet das Geerntete zu Eingemachtem. Welche neuen Trends es in Sachen ökologisches Essen und nachhaltiger Genuss zu entdecken gibt, erfahren Sie hier. WAS IST CLEAN EATING? Natürliche Lebensmittel essen! Dazu gehört viel frisches Obst und Gemüse, im besten Fall saisonale und regionale Sorten, außerdem Vollkornprodukte und gesunde Fette. Mit Salz sollte man sparsam umgehen. Selbes gilt für Süßungsmittel: Statt weißem Zucker sollte man eher 8 FAIR-FRIENDS.DE auf natürliche Produkte zurückgreifen, wie etwa Honig, Reissirup oder Obstdicksaft. Auf die Zutatenliste achten! Man sollte sich die Zutatenliste auf Lebensmitteln genau durchlesen. Dabei gilt: Je länger die Liste, desto stärker wurde das Produkt verarbeitet. Jedes Lebensmittel, das aus mehr als fünf Zutaten besteht, ist nicht mehr clean. Ausgiebig frühstücken! Das Clean-Eating-Konzept geht davon aus, dass der Körper eine ausgewogene Nahrungsgrundlage braucht, um leistungsfähig zu sein – zum Beispiel durch Vollkornprodukte, Superfoods, Nüsse und Obst. Viel trinken! Regelmäßig essen! Optimal sind zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßter Tee pro Tag. Zuckerhaltige Getränke sollte man komplett meiden, Alkohol nur in Maßen trinken. Clean Eating-Anhänger empfehlen fünf bis sechs Mahlzeiten pro Tag: Dazu gehören neben Frühstück, Mittag- und Abendessen kleine Snacks zwischendurch, um Heißhungerattacken zu vermeiden. Die Portionen der Hauptmahlzeiten fallen dadurch etwas kleiner aus. Fotos: © Lena Gabrilovich, Olena Kaminetska, Voyagerix, Jill Chen / Shutterstock.com D ieser Ernährungstrend kommt aus den USA und findet auch bei uns immer mehr Anhänger. Er basiert auf natürlichen Lebensmitteln ohne Zusatzstoffe und künstliche Geschmacksverstärker. Wer sich clean ernährt, meidet also industriell verarbeitete Produkte und bereitet sein Essen in der Regel selbst zu. Pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und gesunde Fette stehen dabei im Vordergrund. Fisch, Fleisch, Ei und Milchprodukte sind erlaubt, sollten aber sparsam konsumiert werden. Bei diesem Ernährungsansatz sollte man folgende Regeln beachten: GENUSS DER ZUKUNFT Infinite Food Infinite Food beschreibt den Trend, dass künftig in der urbanen Alltagskultur rund um die Uhr und überall gegessen wird. Modelabels drängen ins Gastro-Business, indem sie in ihre Stores Food Lounges integrieren. Die Erfolge von Street Food, Craft Beer und Co. zeigen, dass jeder zum Gastronom werden kann – ein wenig Talent vorausgesetzt: Im kleinen Rahmen (das Interesse an großen Ketten schwindet zunehmend) poppen Gourmet-Start-ups auf, die gerne von Quereinsteigern betrieben werden und mit neuen Ideen für Begeisterung bei den Konsumenten sorgen. Nicht weniger revolutionär verhält es sich bei Lieferservices: High End-Zustelldienste und Lieferungen aus Spitzenrestaurants laufen den gewöhnlichen Pizzaboten immer mehr den Rang ab. Auch hier gehen kreative Gerichte mit frischen Zutaten vor Pizza mit Analogkäse und -schinken oder überwürzten Currys, die in großen Töpfen vor sich hinschmoren. Spiritual Food Halal, koscher, vegan – immer häufiger wird mit diesen Eigenschaften für Lebensmittel geworben. Für bewusste Esser rücken neben gesundheitlichen Kriterien verstärkt spirituelle Aspekte in den Vordergrund. Dies jedoch weniger im strikt religiösen Sinne als vielmehr als bewusste Hinwendung und aktives Partizipieren einer als richtig erkannten Philosophie. Zudem spielt auch das erhöhte Qualitätsbewusstsein hinein. Das Interesse – vor allem im Anglo-Amerikanischen Raum – an Produkten halalscher bzw. koscherer Herkunft spiegelt das Streben nach sicheren und gesunden Lebensmitteln wider. Denn halal und koscher werden aufgrund ihrer hohen Kontrollanforderungen als Trademarks einer bewussten Ernährung angesehen. Fast Food Künftig erlebt Fast Food eine Qualitätsrevolution. Das schnelle Essen wird kulinarisch durch arabische, hispanische und asiatische Einflüsse bereichert und wandelt sich zum Fast Good. Während schnell, prompt, billig und bequem jahrzehntelang die primären Ziele der Systemgastronomie und in der Alltagsküche am (Mikrowellen-) Herd waren, werden nun zusätzliche anspruchsvolle Attribute geltend gemacht. Das Essen sollte zwar weiterhin rasch und unkompliziert verfügbar sein, vor allem weil – angepasst an den neuen Lifestyle – viele kleinere Mahlzeiten zwischendurch die traditionellen Mahlzeiten Frühstück, Mittag- und Abendessen ersetzen, doch nun gewinnen Kriterien wie gesund, genussreich, fair und nachhaltig produziert sowie eine hohe sensorische Qualität an Bedeutung. Diesen Ansprüchen können Anbieter nur mit regionalen, biologischen, saisonalen, frischen, wenig verarbeiteten und fleisch- bzw. glutenfreien Produkten gerecht werden. Foodsharing Ob von Landwirten oder in Supermärkten – überall werden Lebensmittel weggeworfen. Beim Foodsharing werden aussortierte Lebensmittelreste weiter verarbeitet. Auch erste Restaurants verwenden gezielt Lebensmittel wie nicht der Norm entsprechendes Obst und Gemüse und retten diese somit vor der Tonne. Bäckereien verkaufen Brötchen vom Vortag zum halben Preis, anstatt sie wegzuwerfen. Ziel dieser Projekte ist nicht nur die Verwertung noch bekömmlicher Lebensmittel entgegen des systembestimmten Entsorgungswahnes, sondern auch ein Umdenken des Wegwerfverhaltens der Einzelperson. MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS: Alternative Wege: Foodsharing Gesund und fit durch den Herbst/Winter Unter dem Titel „Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung“ referiert Dominik Pelkmann von Foodsharing über Hintergründe, Fakten und aktuelle Projekte zum Foodsharing. Mit Raw, Superfoods und Algen Energie wecken und das Immunsystem stärken! Kirstin Knufmann (PureRaw) erklärt das Konzept der Rohkost-Ernährung – mit leckeren Praxisbeispielen & roh-veganer Verkostung. Bühne + Stand 3B.A08, Halle 3B Bühne + Stand 3B.A36, Halle 3B Nachhaltige Nahrungsmittel Phyto Treasures ist Aussteller der FAIR FRIENDS 2016. Das innovative Berliner Unternehmen möchte gesunde Nahrungsmittel für jeden Menschen verfügbar machen und setzt dabei auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und Fairness entlang der gesamten Handelskette. Stand 3B.C04, Halle 3B FAIR-FRIENDS.DE 9 NEUE LEBENSMODELLE ZU. VIEL. MÜLL. D as tägliche Leben besteht heute zu einem bedeutenden Teil darin, sich Dinge zu kaufen. Jede neue Anschaffung ist eingewickelt, verpackt, eingeschweißt, versiegelt, abgefüllt oder muss nach Gebrauch weggeworfen werden. Diese Dinge landen im Haushaltsmüll, von dem beispielsweise 2013 in Deutschland laut Statistischem Bundesamt 36,6 Millionen Tonnen anfielen. Diese Abfälle trennen die meisten von uns (mindestens) in Altpapier, Biomüll, Verpackungsabfall und Restmüll. Altpapier Die Menge des Papierabfalls in Deutschland ist gewaltig: 2013 wurden allein 16,3 Millionen Tonnen Altpapier eingesammelt und recycelt – das entspricht etwa drei Vierteln des im selben Jahr produzierten Papiers. Der Papierabfall wird sortiert, maschinell zerkleinert und dann – im wichtigsten Schritt – die Druckfarbe von den Papierfasern entfernt: das sogenannte Deinking. Anschließend wird es in Papierfabriken weiterverarbeitet. Biomüll Zwischen einem Drittel und der Hälfte des Haushaltsmülls sind biologisch abbaubar und gehören in die Biotonne. Das sind also vor allem Lebensmittelreste und Gartenabfälle, aber auch Kaffeesatz und -filter sowie Teebeutel. Nach der Abholung landen diese entweder in Kompostieranlagen oder in 10 FAIR-FRIENDS.DE Vergärungsanlagen. In Kompostieranlagen werden Fremdstoffe aussortiert und durch Verrottung des Abfalls wird Humus und Dünger produziert. Dieser Prozess dauert zwischen vier und zwölf Wochen. Vergärungsanlagen produzieren durch den Vergärungsprozess Biogas, das meist zur Stromerzeugung genutzt, bei größeren Anlagen aber auch ins Gasnetz eingespeist wird. Jährlich werden laut der Bundesgütegemeinschaft Kompost über zehn Millionen Tonnen Bioabfälle behandelt. zuordnen lässt, oder was zu vermischt oder verschmutzt ist, um es mit den anderen Müllsorten wiederzuverwerten. Da dieser Abfall nicht einfach wiederzuverwerten ist, versucht der Gesetzgeber, diesen Anteil zu senken: Zwischen 1990 und 2010 sank der Anteil des Restmülls an den Haushaltsabfällen laut Bundesumweltministerium von 87 auf 37 Prozent. Trotzdem beläuft sich die Restmüllmenge immer noch auf etwa 13 Millionen Tonnen pro Jahr. Verpackungsabfall Vermeiden statt aufbereiten! Die Verpackungsabfälle, die in der gelben Tonne beziehungsweise im gelben Sack landen, kommen zunächst in Sortieranlagen an. Auch diese variieren stark, je nach den lokalen Gegebenheiten: Meist wird der Müll in Weißblech, Aluminium, Kunststoffe und Kartonverbunde getrennt. Das geschieht zum Beispiel mit Magnetabscheidern, die Metalle herausfiltern, Siebtrommeln, in denen der Abfall nach Größe sortiert wird, oder Windsichtern, die den Luftwiderstand der Abfallstoffe zur Trennung nutzen. Mittlerweile gibt es dazu auch optische und elektronische Erkennungssysteme, die es ermöglichen, Kunststoffabfall fast sortenrein zu trennen. Natürlich ist es gut und sinnvoll, dass verschiedene Abfälle recycelt und wiederverwertet werden können und somit die Umweltbelastung reduziert wird. Dennoch ist gerade Plastik ein immer größer werdendes Problem für unsere Ozeane. Daher sollte für alle gelten: Müll erst gar nicht produzieren! Restmüll In der Restmülltonne landet alles, was sich den anderen Abfallarten nicht Mit der Bewegung Zero Waste versuchen immer mehr Anhänger, ein weitestgehend müllfreies Leben zu führen. Das ist nicht leicht – aber auch nicht unmöglich! Schon im Kleinen lässt sich viel Müll vermeiden: etwa Jutebeutel statt Plastiktüte im Supermarkt, Coffee to go aus dem mitgebrachten Becher anstatt aus der Papp-Variante, Verzicht auf den Kassenbon an der Supermarktkasse. Illustration: © Cienpqies Design / Shutterstock.com Jeder von uns produziert durchschnittlich im Jahr 453 Kilo Haushaltsabfälle. Aber wie kann der ganze Müll wiederverwertet werden oder noch viel besser: Wie lässt er sich von Anfang an vermeiden? TIPPS FÜR EINEN MÜLLFREIEN ALLTAG Sicherlich ist es zuerst eine Umstellung, im Alltag stärker darauf zu achten, Müll zu vermeiden. Doch der umweltbewusste Umgang mit unseren Ressourcen und unserem Planeten fängt bei jedem Einzelnen an und ist auch schon im Kleinen wichtig. Starten Sie heute! Werkzeug bereit. Wenn ein Gerät oder Möbelstück doch nicht mehr zu gebrauchen ist, sollte auf die richtige Entsorgung geachtet werden und dann, wenn nötig, ein neues Modell angeschafft werden, das den neusten Umweltstandards entspricht. Einkauf: Haushalt: Zu Hause lassen sich viele Müllquellen durch wiederverwertbare Alternativen ersetzen, beispielsweise die Küchenrolle durch Baumwolltücher, die Plastikzahnbürste durch ein Holzmodell, Wattepads durch Baumwollzuschnitte etc. Sogar Reinigungsmittel und Kosmetik lassen sich mit etwas Zeit selbst herstellen. Viele Hersteller achten mitlerweile nicht nur bei den Inhaltsstoffen, sondern auch bei der Beschaffenheit der Verpackungen auf Nachhaltigkeit. Elektrogeräte und Möbel: Vieles, was nicht mehr funktioniert, kann repariert werden. Wer das nicht selbst kann, bestellt entweder einen Handwerker oder geht in sogenannte Repair-Cafés. Dort steht hilfsbereites Fachpersonal mit passendem Vieles von dem, das wir vom Einkauf nach Hause schleppen, ist Verpackungsmüll: eingeschweißte Gurken, in Folie verpacktes Obst, Kartonagen, Becher, Dosen, … Mehrwegflaschen aus Glas sind hier die bessere Wahl. Manche Nahrungsmittel-Verpackung lässt sich allerdings bislang schwer vermeiden. Umso erfreulicher sind die verpackungs- oder plastikfreien Supermärkte, die an immer mehr Standorten und in Großstädten wie München, Hamburg, Bochum und Leipzig eröffnen. Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Süßigkeiten und Flüssigkeiten können hier durch Abwiegen in mitgebrachten oder dort auszuleihenden Behältnissen erworben werden. Auf dem Wochenmarkt ist es selbstverständlich, dass Ware einzeln und lose gekauft werden kann. Auch kleinere Bio- und Hofläden sind oft flexibler als die großen Supermarktketten, was die Verpackungspolitik betrifft. MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS: Zero Waste – Sustainable Fashion Design Mode-Textil-Designerin Laura Schlütz stellt ihre Zero Waste-Kollektion vor und spricht über Slow Fashion an der Universität Paderborn Bühne + Stand 3B.B02, Halle 3B Saubere Energie Besuchen Sie uns auf der FAIR FRIENDS 2016: Halle 3B, Stand 3B.B44 • Strom aus Wasser- und Windkraft, empfohlen von BUND und NABU • Biogas aus Rest- und Abfallstoffen • Anbieter unabhängig von Kohle- und Atomindustrie • Bau und Förderung neuer Öko-Kraftwerke • fairer Preis, keine Mindestvertragslaufzeit, einfacher Wechsel Öko-Stromtarif naturstrom sehr gut Spezial Energie 2015 Zero Waste – Weniger Müll ist das neue Grün Bloggerin Shia Su von WASTELAND Rebel führt ein Leben (fast) ganz ohne Müll Bühne, Halle 3B Upcycling-Workshops mit Thomas Zighan, Gründer des Unternehmens „Tanz auf Ruinen” NATURSTROM AG, Düsseldorf, Tel 0211 77 900 - 300 www.naturstrom.de Re- und Upcycling Area, Halle 3B FAIR-FRIENDS.DE 11 FAIRER HANDEL Fotos: © Alliance, Olgysha, Yuri Seleznev, ch_ch / Shutterstock.com; Shutterstock.com Die Themenwelt „Fairer Handel“ schafft einen Marktüberblick aus allen Lebensbereichen und bringt das Angebot und die stetig steigende Nachfrage für fair produzierte und gehandelte Produkte zusammen. Faire Arbeitsbedingungen, fair und gerecht hergestellte und gehandelte Produkte aus allen Lebensbereichen sowie Zertifizierungen stehen im Mittelpunkt. Hier stellen sich unter anderem 17 Produzenten aus 13 Nationen innerhalb der internationalen Gemeinschaftsfläche „Global Sustainable Community“ vor. Es gibt Fachbeiträge und Workshops zu Themen wie "Der Faire Handel und die SDGs (Sustainable Development Goals)", "Wirtschaft und Menschenrechte", "Fairer Handel wirkt!" sowie zur Reihe "Bildung für nachhaltige Entwicklung", außerdem die Fachtagung FAIRTRADE-TOWNS und vieles mehr. Zudem werden täglich spannende Kurzfilme zum Fairen Handel gezeigt. 12 FAIR-FRIENDS.DE FAIRER HANDEL WIRKT Illustration: © Cienpies Design / Shutterstock.com Es bewegt sich etwas – und das betrifft nicht allein den Markt für fair gehandelte Produkte. Bereits 2012 hat das Zukunftsinstitut den neuen Megatrend Neo-Ökologie identifiziert. Dieser bewegt unser Wirtschaftssystem in Richtung einer neuen Business-Moral. T hemen wie Umweltschutz, Ressourcenschonung, CO2-Einsparung und Corporate Social Responsibility werden immer wichtiger. Dass sich das Umweltbewusstsein der Deutschen wandelt, belegt auch der Jahres- und Wirkungsbericht 2015/16 von Fairtrade Deutschland, nach dem deutschlandweit im vergangenen Jahr rund 978 Millionen Euro mit Fairtrade-Produkten umgesetzt wurden. Das bedeutet einen Anstieg von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die absatzstärksten Produkte sind mit 92 Prozent Bananen, Kaffee, Blumen und Kakao. Dabei ma- chen die Bananenverkäufe mit einer Steigerung in 2015 von 32 Prozent auf 68 094 Tonnen über die Hälfte des Gesamtabsatzes aus. Im europäischen Vergleich Verbraucherinnen und Verbraucher gaben im letzten Jahr 12 Euro pro Kopf für Fairtrade-Produkte aus. In der Schweiz werden pro Kopf knapp 58 Euro, in Österreich 21,50 Euro ausgegeben. Auch wenn hier noch Aufholpotenzial besteht, entwickelt sich der deutsche Fairtrade-Markt seit gut einer Dekade auch im weltweiten Vergleich äußerst positiv. FAIR-FRIENDS.DE 13 FAIRER HANDEL Löhne für die Arbeiter in den UMSATZENTWICKLUNG (IN MIO EURO) UMSATZENTWICKLUNG (IN MIO EURO) Textilfabriken. 1.000 Umsatz 2015: 978 Mio. € 600 400 200 Fairtrade-Siegel Bei Textilien aus fairer Baumwolle stieg die Stückzahl laut Jahres- und Wirkungsbericht 2015/16 von Fairtrade Deutschland insbesondere durch die hohen Verkäufe von Baumwolltaschen um 17 Prozent auf 9,2 Millionen Stück. Geringere Verkäufe von schweren Textilprodukten führen zu einem Rückgang der Baumwollmenge. Trotz Initiativen wie dem Textilforum, gegründet durch das Entwicklungsministerium, bleibt das Engagement der Textilbranche zurückhaltend. Im Oktober 2014 wurde das Bündnis für nachhaltige Textilien gegründet, mit dem Ziel, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der Lieferkette des Textil- und Bekleidungssektors nachweislich zu verbessern. Zunächst traten nur wenige kleinere Textilfirmen dem freiwilligen Bündnis bei, was vom CorA-Netzwerk und der Kampagne für Saubere Kleidung kritisiert wurde. Nach einer leichten Modifizierung des Aktionsplans sind im Juni 2015 auch der Handelsverband Deutschland (HDE), der Bundesverband der deutschen Sportartikelindustrie, die Außenhandelsvereinigung des deutschen Einzelhandels (AVE) und textil+mode sowie eine große Zahl ihrer Mitgliedsunternehmen dem Bündnis beigetreten. Nach Aussage der Kampagne für Saubere Kleidung sei so die Grundlage für eine Breitenwirkung des Bündnisses geschaffen. Außerdem wurde mit Textilklarheit.de ein neues Internetportal geschaffen, auf dem sich die Verbraucher über die Glaubwürdigkeit von Umwelt- und Sozialsiegeln für Textilien informieren können. Fairtrade International beispielsweise hat einen neuen Standard für Textilien und Bekleidung aufgelegt. Das Siegel „Fairtrade Textile Production“ soll die gesamte Fertigungskette einbeziehen. Einer der Hauptpunkte sind existenzsichernde 14 FAIR-FRIENDS.DE 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 0 Laut einer Meldung im Mai 2016 von Brot für die Welt lassen sich die Prinzipien des Fairen Handels folgendermaßen beschreiben: ■ Die Produzenten können ihre Produkte zu fairen Preisen verkaufen. ■ Arbeiter und Pflücker erhalten garantierte Mindestlöhne sowie verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen. ■ Fairtrade-Preise decken die Produktionskosten und das Existenzminimum. ■ Ausbeuterische Kinderarbeit und gesundheitsschädliche Praktiken sind verboten. ■ Die Fairtrade-Prämie ermöglicht Investitionen in soziale Projekte, wie Schulen, medizinische Versorgung oder Bildung. ■ Langfristige Handelsbeziehungen unterstützen die Zukunftsplanung der Produzenten. ■ Die Umstellung auf ökologischen Anbau wird gefördert. Neben besseren Absatzmöglichkeiten für Kleinproduzenten trägt der Faire Handel zu Planungssicherheit, selbstbestimmtem Leben, menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und schonendem Umgang mit Ressourcen bei. Er basiert auf verantwortungsvollen, transparenten und partnerschaftlichen Handelsbeziehungen. Die Vision ist eine Welt, in der Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung im Zentrum der Handelsstrukturen und -praktiken stehen, so dass jeder durch seine Arbeit einen menschenwürdigen Lebensstandard erreichen und sein Entwicklungspotenzial voll entfalten kann. Fairer Handel ist eine auf Dialog, Transparenz und gegenseitigem Respekt basierende Handelspartnerschaft, die nach mehr Gleichheit im internationalen Handel strebt. Konsumenten leisten mit ihrem Einkauf Diagramm: Credit: Fairtrade Deutschland 800 Die World Fair Trade Organisation (WFTO) hat im Februar 2016 das erste Label eingeführt, das für Produkte von Unternehmen verwendet werden kann, die in ihrer gesamten Geschäftstätigkeit die Prinzipien des Fairen Handels erfüllen. Es kann sowohl für Lebensmittel als auch für Handwerksprodukte eingesetzt werden. einen persönlichen Beitrag zur Entwicklungshilfe und damit zur Überwindung der Armut. Laut des Jahres- und Wirkungsberichts 2015/16 von Fairtrade Deutschland profitieren weltweit bereits über 1,6 Millionen Bauern und Arbeiter vom Fairtrade-System. Für gerechtere Wirtschafts- und Handelsstrukturen reichen individuelle Konsumentscheidungen und freiwillige Unternehmensinitiativen alleine nicht aus. Es bedarf politischer Weichenstellungen, die ebenso von Verbrauchern wie auch von verschiedenen Initiativen gefordert werden. Leider werden auf der anderen Seite immer wieder schwere Verletzungen von Menschen- und Arbeitsrechten entlang globaler Lieferketten im konventionellen Handel bekannt. Auch deutsche Unternehmen sind direkt oder indirekt daran beteiligt und profitieren davon. Bislang gibt es keine verbindlichen menschenrechtlichen Verpflichtungen für Unternehmen. Es ist kaum möglich, sie bei Menschenrechtsverstößen oder Umweltschäden zur Rechenschaft zu ziehen. Dennoch gilt: Jeder Einzelne kann etwas tun und sollte sich für seine Mitmenschen verantwortlich fühlen. Während früher hauptsächlich Weltläden fair gehandelte Produkte anboten, sind sie heute vielerorts präsent: in Lebensmittelgeschäften, Supermärkten, Naturkostläden, Discountern, Drogerien und Gastronomie sowie Schulen, Mensen, Messen und auf Märkten. Fair hergestellte Produkte zu konsumieren ist gar nicht so schwer! MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS: Die neuen Welt-Entwicklungsziele (SDGs): Politologe Manfred Belle vom Eine Welt Netz NRW referiert über die 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen Welt-Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals). Ergänzend dazu gibt es eine Ausstellung. Forum, Halle 2N Ausstellung 2.C40 - 2.C44, Halle 2 Vortrag: Fairer Handel wirkt! Ein Vortrag vom Forum Fairer Handel zum Thema der Fairen Woche. Für 2,5 Millionen Kleinbauern und Arbeiter weltweit schafft er Perspektiven und setzt sich als internationale Bewegung aktiv für eine gesellschaftliche Veränderung ein. Kommen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über die vielfältigen Wirkungen des Fairen Handels! Forum, Halle 2N Vortrag: Strukturen und Akteure des Fairen Handels Fachtagung FAIRTRADE-TOWNS Veranstalter ist TransFair e.V. in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Forum, Halle 2N Südwind: Menschenrechte vor Profit? Was bringt der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte? Dieser Frage stellt sich Politikwissenschaftlerin Eva-Maria Reinwald von Südwind, Institut für Ökonomie und Ökumene, in ihrem Vortrag. Forum, Halle 2N Kreative Kurzfilme zum Fairen Handel Mit Unterstützung des Forum Fairer Handel zeigt das Messekino täglich Kurzfilme, die pfiffig, kritisch und pointiert über die globalen Zusammenhänge zwischen Produktionsbedingungen und Konsumverhalten aufklären. Kino, Halle 2N Vom Weltladen bis zum Discounter sind mittlerweile viele Akteure am Fairen Handel beteiligt. Das FairtradeSiegel erfreut sich bei Konsumenten großer Bekanntheit. Doch nicht alle Produkte aus dem Fairem Handel tragen das Fairtrade-Siegel. In Weltläden ist auch das Logo der World Fair Trade Organization (WFTO) zu finden. Das Eine Welt Netz NRW e.V. gibt eine kurze Einführung in das Who is Who im Fairen Handel. Forum, Halle 2N Gemeinschaftsfläche Global Sustainable Community Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH stellt auf dieser Gemeinschaftsfläche Produzenten aus 13 Ländern mit nachhaltigen sowie fair gehandelten Exponaten vor. Stand 2.A30 - 2.C26, Halle 2 FAIR-FRIENDS.DE 15 FAIRER HANDEL NOCH GRÜN HINTER DEN OHREN? Das Bewusstsein für unsere Umwelt und ein verantwortungsvoller Umgang mit ihr und allen Lebewesen sollte der heranwachsenden Generation von klein auf vermittelt werden. B ereits 2005 haben die Vereinten Nationen die Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE, ausgerufen, deren Ziel es ist, eine ökologisch nachhaltige wie auch sozial gerechte Umwelt aktiv mitzugestalten. Das Konzept soll in alle Bildungsbereiche integriert werden, um den Weg hin zu einer umweltbewusst handelnden Gesellschaft zu ebnen. Auch gut zehn Jahre später muss immer noch viel getan werden, damit Kindern der Umgang mit Umweltschutz, Klimawandel oder kultureller Vielfalt erfolgreich vermittelt werden kann. Zudem tragen nicht nur Kitas, Kindergärten, Schulen und andere Bildungseinrichtungen Verantwortung, wenn es um die Vermittlung der richtigen Werte geht, sondern auch die Eltern und Familien. Um BNE weiter voranzutreiben, versuchen Bildungseinrichtungen nicht nur die Kinder zu sensibilisieren, sondern sich auch besser mit den Eltern zu vernetzen. Hierfür lassen sie sich immer wieder neue Projekte und Konzepte einfallen: Das Projekt FaireKITA NRW hat das Ziel, BNE und Globales Lernen langfristig im Elementarbereich zu verankern. Kinder, wie auch Erzieher und in einem zweiten Schritt die Familien, sollen für einen nachhaltigen, fairen Konsum sensibilisiert werden. Tageseinrichtungen für Kinder werden dabei unterstützt, BNE und Globales Lernen sowie Fairen Handel Schritt für Schritt in die Einrichtung einzuführen. Anschließend können sich die Einrichtungen als FaireKITA auszeichnen lassen. Ganztagsgrundschule Scheidt Kreis DRK-Familienzentrum Zum Regenbogenland in Gronau Die Kampagne Fairtrade-Schools setzt das Thema Fairer Handel auf den Stundenplan und schafft bei den Schülern Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung. FairtradeSchools wagen den Blick über den Pausenhof hinaus in die Welt. Wer baut den Kakao an, der im Schokoriegel steckt? Was kann man tun, damit die Bauern bessere Lebensbedingungen haben? Fairtrade-Schools geben Antworten auf diese Fragen und machen sich stark für den Fairen Handel. Bundesweit wurden bereits über 250 Schulen als Fairtrade-School ausgezeichnet. Zwei Studiengänge der Alanus-Hochschule in Alfter bei Bonn sind neue Netzwerkpartner des RCE-Ruhr zum Thema BNE. Die Sevengardens-Idee, in der die nachhaltige Herstellung von Pflanzenfarben für künstlerische Zwecke vermittelt wird, ist Bestandteil der Lehre. Die Studierenden werden dazu als sogenannte „Dialoguer“ ausgebildet und lernen, die Pflanzenfarbenherstellung im pädagogischen, sozialen und therapeutischen Kontext mit unterschiedlichen Zielgruppen einzusetzen. Workshop an der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn FaireKITA: Projektvorstellung und Ideenimpuls Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Schule Fairtrade-Schools: Kreativ und engagiert Das Informationszentrum Dritte Welt e.V. und die Fairtrade Stadt Dortmund informieren zum Thema BNE in der Kita und bieten verschiedene Workshops an. Zusammen mit dem Informationszentrum Dritte Welt e.V. informiert die Fairtrade Stadt Dortmund über die Arbeit des Netzwerks Dortmunder Schülerfirmen. TransFair e.V. wird gemeinsam mit engagierten Schulen die Inhalte, bisherigen Erfolge und künftigen Ziele der Kampagne „FairtradeSchools“ vorstellen. Workshop-Fläche + Stand 2.C50, Halle 2 16 FAIR-FRIENDS.DE Stand 2.C50, Halle 2 Workshop-Fläche + Stand 2.A22, Halle 2 Foto: © Luzia Pesch (1) MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS: GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG Fotos: © Halfpoint, majeczka, ponsulak, isak55, Castleski / Shutterstock.com Die Themenwelt „Gesellschaftliche Verantwortung“ auf der FAIR FRIENDS bündelt die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales Handeln und greift aktuelle Themen und Herausforderungen im CSR-Umfeld auf. Sie bietet Diskussionsmöglichkeiten, Produkt- und Dienstleistungsinnovationen sowie Lösungsansätze für drängende Entwicklungen in der Gesellschaft. Hier stellen sich Unternehmen aus Bereichen wie Share Economy, Ressourcenknappheit, Klimawandel, soziale Verantwortung, nachhaltige Finanzen und alternative Energien vor. Es finden Fachvorträge, Workshops und ganztägige Aktionen zahlreicher Akteure statt sowie das Food-Festival „Delinale 2016“ über den Wandel unseres Essens und Trinkens. GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG GREEN CARE – DER MENSCH IM MITTELPUNKT Unternehmer bringen Menschen, biologischen Gemüseanbau und bewusstes Konsumverhalten zusammen. Nicht nur die nachhaltige Ernährung und umweltbewusstes Verbraucherverhalten spielen hier eine zentrale Rolle, sondern auch der SharingGedanke – teilen statt kaufen, weitergeben statt wegwerfen und anderen damit helfen. SELBST- VERSORGERKURS F rischer Feldsalat, süße Erbsen, knackige Gurken und saftige Tomaten, garantiert bio, regional, saisonal und erntefrisch – immer mehr Konsumenten legen Wert auf eine gesunde Ernährung, bewussten Konsum sowie eine umweltfreundliche Erzeugung. Ein Trend, der daher zunehmend Beachtung findet, ist das Selbstanbauen von Obst und Gemüse 18 FAIR-FRIENDS.DE für den eigenen Bedarf. Damit auch Stadtbewohner in den Genuss von frisch Geerntetem kommen, bieten Unternehmen beispielsweise Ackerstücke, die angemietet werden können, inklusive Geräte, Saatgut sowie einem Handbuch für die Gartenarbeit. Andere Projekte bringen Grundstückbesitzer mit Grünflächen suchenden Hobbygärtnern zusammen oder vermitteln passendes Werkzeug im Tausch- oder Ausleihverfahren. Dieser Austausch von Know-how, Equipment und Anbaufläche ist eine Win-Win-Situation und eine Bereicherung für alle Beteiligten. Gesteigertes Konsumbewusstsein Auch das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft findet immer mehr Anhänger. Es basiert auf der Idee, Landwirtschaft, Ackerbau und die damit verbundenen Erträge, aber auch Risiken, gemeinschaftlich zu tragen. So sollen sich Verbraucher und Erzeuger auf lokaler Ebene annähern und als Partner verstehen. Die Vorteile auf beiden Seiten sind klar: Produzenten genießen Planungssicherheit und ein gesichertes Einkommen, die Konsumenten frische, regionale und nachhaltige Produkte. Die Verbindung und auch das Verständnis des Verbrauchers für Land und Ackerbau, der uns ernährt, soll gestärkt werden. Dadurch wächst auch das Bewusstsein und die Bereitschaft des Einzelnen, Lebensweisen und Konsumverhalten gemeinsam nachhaltiger und zukunftsfähiger zu gestalten. Fotos: © Mila Supinskaya, Olga Pink, Pressmaster, Halfpoint / Shutterstock.com AUF schädlichen Emissionen, die Reduktion des Stromverbrauchs sowie der Abfallmenge und ein fairer Umgang mit allen Mitarbeitern und Lieferanten gefragt. GEMEINWOHL PER MAUSKLICK D iverse Plattformen haben es sich mit neuen Geschäftsideen zum Ziel gemacht, Menschen besser untereinander zu vernetzen und das soziale Miteinander in Hinblick auf eine nachhaltigere Lebensweise zu stärken. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur die Gemeinwohl-Ökonomie, sondern auch die Vorbildfunktion der Unternehmen, die mit einer nachhaltig ausgerichteten Unternehmensstrategie und ressourcenschonendem Wirtschaften als gutes Beispiel vorangehen. Zusätzlich zu nachhaltigen Produkten sind auch deren umweltschonende Herstellung mit möglichst wenig Viele Unternehmen gehen einen Schritt weiter und engagieren sich mit zusätzlichen Projekten für Umwelt und Gemeinwohl. Beispiele hierfür sind das Ansiedeln eines Bienenstaates auf dem Firmendach, die Verwendung von Regenwasser für die Sprinkleranlage oder das Aufstellen von Solarzellen zur Stromerzeugung. Unternehmenskonzepte zur Gemeinwohl-Ökonomie Konsumgüter Plattformen ermöglichen das Borgen von Kleidung und Taschen für einen Abend oder vermitteln Tauschwillige, die sich an noch gut Erhaltenem sattgesehen haben. Im selben Prinzip werden beispielsweise Werkzeug im Austausch gegen andere Werkzeuge oder aber Geld verliehen, was den bewussten Umgang mit Konsumgütern sowie mehr soziale Interaktion in der Nachbarschaft fördern soll. Dienste & Know-how Auch Tauschangebote von Dienstleistungen oder Know-how werden über verschiedene Portale angeboten. Besonders beliebt ist dies beim Thema Kinderbetreuung oder als Möglichkeit, beim morgendlichen Gassigehen einen weiteren Hund mitzunehmen. Mobilität Fahrradpools mit Rädern zum Ausleihen verschiedener Anbieter sind in vielen Großstädten zu finden. Ähnlich ist es mit dem Thema Carsharing, das inzwischen zur urbanen Mobilität und damit zum Straßenbild der deutschen Metropolen gehört. Wohnraum Die temporäre Vermittlung von Wohnraum über internationale Plattformen ist inzwischen sehr beliebt. Denn Urlaub in einer privaten Wohnung fühlt sich anders an als in einem Standard-Hotel, umgeben von anderen Touristen, mit festen Frühstückszeiten. Für Individual-Reisende ist dies die perfekte Möglichkeit, Orte auf nicht-touristische Weise kennenzulernen. MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS: Vortrag Gesellschaftliche Verantwortung: Die Klima-Kollekte ist ein CO2-Kompensationsfonds christlicher Kirchen in Deutschland mit Sitz in Berlin. Rike Schweizer von der Klima-Kollekte referiert über Möglichkeiten zur CO2-Kompensation über soziale und klimafreundliche Projekte im globalen Süden. Bühne, Halle 3A „Delinale“ 2016 – Edition: Sozialer Wandel Das Food-Festival zum Wandel dessen, was wir trinken und essen ... Ab 16 Uhr „Talks &Tastings“ mit: Doris Volk (Viva con Agua), Philipp Kauffmann (Original Beans), Bastian Jordan (Jordan Olivenöl), Lars Peters (be bananas) und weitere Special Guests Bühne, Halle 3A Alternative Wege: die Solidarische Landwirtschaft Der Verein SOLAWI Dortmund referiert über die Grundidee und Praxis der Solidarischen Landwirtschaft am Beispiel des Lernbauernhofs Schulte-Tigges in Dortmund Derne. Bühne, Halle 3A Westfalenhallen Dortmund im Einsatz für Umwelt und Nachhaltigkeit: Die FAIR FRIENDS unterstützt Energieprojekte der Klima-Kollekte. Außerdem hat sich die Westfalenhallen Dortmund GmbH dem Nachhaltigkeitskodex der deutschsprachigen Veranstaltungsbranche verpflichtet. Mehr dazu auf www.westfalenhallen.de (Unternehmen/ über uns/ Unternehmensphilosophie). FAIR-FRIENDS.DE 19 GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG GELD GUT ANLEGEN Durch Crowdfunding werden mittlerweile die verschiedensten Projekte realisiert. Diese dank Teamarbeit und -finanzierung umgesetzten Konzepte haben immer öfter auch einen nachhaltigen Hintergrund. Nachhaltig investieren Weitere Möglichkeiten, sein Geld nachhaltig anzulegen und gut zu investieren, bieten zahlreiche Kreditinstitute oder gemeinnützige Anlageberater. Der Vorteil hierbei ist, dass der Investor weiß, wofür sein Geld verwendet wird und gezielt Projekte unterstützen kann, die dem Gemeinwohl und der Umwelt zu Nutze kommen. Gemeinsam stark Früher scheiterten tolle Ideen oft an der Geldfrage. Seit es das Modell Crowdfunding (zu deutsch: Schwarmfinanzierung) gibt, ist diese Hürde aus der Welt geschafft. Denn das meist internetbasierte Finanzierungssystem für Produkte und Projekte, bietet Tüftlern und Visionären die Möglich20 FAIR-FRIENDS.DE keit, eigene Ideen umzusetzen, indem sie potenzielle Geldgeber von ihrem Geschäftsmodell überzeugen. Seitdem 2009 die erste Crowdfunding-Plattform in den USA gegründet wurde, ist das Modell auch in Deutschland vielen Menschen ein Begriff geworden. Unter dem gemeinsamen Nenner der Nachhaltigkeit bringt beispielsweise die Gemeinschaftsbank GLS Menschen, die Geld anlegen wollen, mit Menschen zusammen, die Geld für die Umsetzung ihrer Ideen und Unternehmungen benötigen. Von der rentablen Geldanlage bis zur Schenkung wird ein breites und attraktives Spektrum angeboten. Besonders in den Bereichen Energie, Wohnen, Ernährung, Bildung und Kultur, Soziales und Gesundheit sowie nachhaltige Wirtschaft werden Kredite vergeben und regelmäßig Einblick in die Finanzierungsprojekte und Investitionen gewährt. Denn nur wenn der Kunde weiß, was mit seinem Geld geschieht, kann er seine Geldanlage auch verantwortungsvoll, gezielt und nachhaltig einsetzen. Positiver Zukunftstrend Der Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2015, herausgegeben vom Forum Nachhaltige Geldanlagen, zeigt, dass ethisches Investment immer mehr gefragt ist. Das Volumen nachhaltiger Fonds und Mandate in Deutschland stieg 2014 um 70 Prozent auf 52,7 Milliarden Euro. Hinzugewonnen haben auch Spezi- albanken mit Nachhaltigkeitsfokus und nachhaltig angelegte Eigenanlagen. Ihr Volumen steigerte sich 2014 um mehr als 50 Prozent von 49 auf 74,6 Milliarden Euro. Das ergibt eine Gesamtsumme von 127,3 Milliarden Euro, die in Deutschland nachhaltig angelegt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Plus von 59 Prozent. MEHR ZUM THEMA AUF DER FAIR FRIENDS: Oikocredit Westdeutscher Förderkreis e.V. Auf der FAIR FRIENDS informiert Oikocredit über Möglichkeiten, mit einer Geldanlage weltweit eine nachhaltige, sozial gerechte Entwicklung zu fördern. Stand: 3.A36, Halle 3A UDI Beratungsgesellschaft mbH Foto: © jorgen mcleman / Shutterstock.com GRÜN INVESTIEREN Oikocredit vergibt Kredite und Kapitalbeteiligungen an Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und soziale Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das Geld der Anleger fließt also dorthin, wo es benötigt wird: in die Realwirtschaft benachteiligter Länder. Das Kapital wirkt vor Ort, unterstützt die Entwicklung, schafft Arbeitsplätze, fördert den Fairen Handel und einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die Partnerorganisationen werden nach wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Kriterien sorgfältig ausgewählt. Die derzeit 797 Organisationen und Unternehmen werden zusätzlich mit Schulungen und Beratungen unterstützt. UDI wird auf der Messe Interessenten beraten, die ökologisch sinnvolle Kapitalanlagen und lukrative Renditen in verantwortungsvoller Form kombinieren wollen. Stand: 3.B08, Halle 3A GLS Gemeinschaftsbank eG Als Vorreiter sozial-ökologischer Bankarbeit vergibt die GLS ihre sinnstiftenden und transparenten Kredite insbesondere in den Bereichen Energie, Wohnen, Ernährung, Bildung & Kultur, Soziales & Gesundheit und nachhaltige Wirtschaft. Stand: 3.B04, Halle 3A LIFESTYLE JETZT AM KIOSK! KEINE AUSGABE VERPASSEN! Bestellen Sie sich greenLIFESTYLE im Abo oder lassen Sie sich Einzelhefte ganz unkompliziert und mit wenigen Klicks direkt nach Hause liefern! WWW.ONLINE-KIOSK-24.DE www.facebook.com/greenlifestylemagazin JETZT NEU! green LIFESTYLE im Abo! ECO-TRENDS BEAUTY ERNÄHRUNG FREIZEIT STYLE HOME FAIR-FRIENDS.DE 21 www.green-lifestyle-magazin.de Highlights aus dem Programm der FAIR FRIENDS 2016 Neue Lebensmodelle Donnerstag, 01.09.2016 ¢ 3. Kommunale Nachhaltigkeitstagung NRW – Zukunftsfähiges Handeln der nordrhein-westfälischen Städte und Kreise > Aktuelle Information zum Stand der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie > Diskurs mit Vertretern des RNE, des Landes und der NRW-Kommunen zum Instrument der Nachhaltigkeitsstrategie > Innovative kommunale Beispiele zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung in den Themenfeldern Kommunale Impulse für soziale Innovation und Kommunen in der Einen Welt > Netzwerken mit Kommunen, Zivilgesellschaft, Wissenschaft Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. in Kooperation mit den Kommunalen Spitzenverbänden NRW, Förderung durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW Freitag, 02.09.2016 bis Samstag, 03.09.2016 ¢ Upcycling Workshops mit Künstler Thomas Zighan (Tanz auf Ruinen) ¢ Gesund und fit durch den Herbst/Winter: mit Raw, Superfoods und Algen neue Energie wecken und das Immunsystem stärken! Expertin Kirstin Knufmann (PureRaw) erklärt die Vorzüge und Hintergründe der Ernährung mit Rohkost – mit leckeren Praxisbeispielen & roh-veganer Verkostung ¢ Zero Waste – Weniger Müll ist das neue Grün Bloggerin Shia Su von WASTELAND Rebel führt ein Leben (fast) ganz ohne Müll ¢ Zero Waste – Sustainable Fashion Design Mode-Textil-Designerin Laura Schlütz stellt ihre Zero Waste Kollektion vor und spricht über Slow Fashion an der Universität Paderborn ¢ Alternative Wege: Foodsharing – Teile Lebensmittel anstatt sie wegzuwerfen! ¢ Naturkosmetik: Expertenvortrag über frische, rein pflanzliche Haut- und Körperpflege ¢ Urban Gardening – urbane Landwirtschaft ¢ Färbergärten-Workshops mit sevengardens/Atavus e. V. ¢ Yoga-Mitmachfläche > Das Kinderyoga-Netzwerk präsentiert sich und seine Arbeit > Yoga auf dem Stuhl – Business-/ Senioren-Yoga in Alltagskleidung Es erwartet Sie auf den Bühnen und in den Foren ein spannendes Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Workshops und ganztägigen Aktionen. Unser komplettes Rahmenprogramm veröffentlichen wir online ab dem 1. August 2016 unter www.fair-friends.de. Hier möchten wir Ihnen jedoch schon einen kleinen Vorgeschmack darauf geben: Donnerstag, 01.09.2016 ¢ Der Faire Handel und die SDGs (Sustainable Development Goals) ¢ Ziele und Kriterien des neuen Fairtrade-Textilstandards ¢ Vortrag: Fairer Handel wirkt! Forum Fairer Handel berichtet über die Wirkung des Fairen Handels Freitag, 02.09.2016 ¢ Fachtagung für FAIRTRADE-TOWNS Veranstalter ist TransFair e.V. in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ¢ Work- und Infoshops FaireKITA/ Bildung für nachhaltige Entwicklung in der KITA ¢ Kreativ und engagiert – Fairtrade Schools Samstag, 03.09.2016 ¢ Strukturen und Akteure des Fairen Handels Das Eine Welt Netz NRW gibt eine kurze Einführung in das Who is Who im Fairen Handel ¢ Workshop: Farbe aus Pflanzen selbst herstellen An allen Tagen ¢ Kino Faire Kurzfilme mit Unterstützung des Forum Fairer Handel ¢ Produzenten der internationalen Gemeinschaftsfläche Global Sustainable Community stellen sich vor Gesellschaftliche Verantwortung Donnerstag, 01.09.2016 ¢ Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen: Herausforderungen, Trends und Best Practice Beispiele ¢ Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit Verantwortungsvolles Handeln als Erfolgsfaktor! ¢ Alternative Wege: Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens Freitag, 02.09.2016 ¢ Vorträge und Best Practice Beispiele rund um Social Entrepreneurship u. a. mit Viva con Agua ¢ „Delinale“ 2016 – Edition: Sozialer Wandel Das Food-Festival über den Wandel dessen, was wir trinken und essen... Ab 16 Uhr „Talks &Tastings“ mit: Doris Volk (Viva con Agua) Philipp Kauffmann (Original Beans) Bastian Jordan (Jordan Olivenöl) Lars Peters (be bananas) und weitere Special Guests Moderation: Holger Steffens Peter Erik Hillenbach Michael Westerhoff Veranstalter: Pop100 in Kooperation mit dem Schauspiel Dortmund Freitag, 02.09.2016 bis Samstag, 03.09.2016 ¢ Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ¢ Alternative Wege: die Solidarische Landwirtschaft Präsentation der SOLAWI Dortmund ¢ Ethisches Investment Stand: Mai 2016 – Änderungen vorbehalten Fairer Handel VORLÄUFIGES AUSSTELLERVERZEICHNIS Africa Positive Catering & Event Grotenbachstr. 42 44225 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 7978590 [email protected] www.kilimanjaro-food.de BürgerStiftung Lebendiges Schwelm Gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts Hauptstr. 9 - 11 58332 Schwelm Deutschland [email protected] www.lebendiges-schwelm.de 3B.A32-3B.B14 3B.C02 Alanus Hochschule GmbH Villestr. 3 53347 Alfter Deutschland Tel.: +49 2222 9321-0 Fax: +49 2222 9321-21 [email protected] www.alanus.edu 3B.B02 AVR Agentur f. Werbung und Produktion GmbH greenLIFESTYLE Weltenburger Str. 4 81677 München Deutschland Tel.: +49 89 419694-0 Fax: +49 89 4705364 [email protected] www.avr-verlag.de 3B.D36 Medienlounge Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V. Stubenwald-Allee 5 64625 Bensheim Tel. +49 6251 131131 Fax +49 6251 131-299 [email protected] www.cbm.de fairkehr GmbH "Verträglich Reisen" Weiherstraße 38 53111 Bonn Deutschland Tel.: +49 228 9858545 Fax: +49 228 9858550 [email protected] www.fairkehr.de 3B.B46 3B.A06 K Kinderyoga-Netzwerk für Dortmund und Umgebung Plauener Str. 30 44139 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 1063930 www.kinderyoga-netz.de 3B.D36 3B.C28 Medienlounge D DINDUM e.V. - Norbert Dennig Büsdorfer Str. 44 50259 Pulheim Deutschland Tel.: +49 152 29513260 [email protected] www.dindum.com 3B.A32-3B.B14 L Fairtrade-Stadt Dortmund Südwall 2 - 4 44122 Dortmund Deutschland Tel.: +49 2315024473 Fax: +49 231 5023243 [email protected] www.dortmund.de Lichtblick SE Zirkusweg 6 20359 Hamburg Deutschland Tel.: +49 177 8991597 Fax: +49 40 63602150 [email protected] www.lichtblick.de 3B.B26 E ECOreporter.de AG Semerteichstraße 60 44141 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 47735960 Fax: +49 231 477 35961 www.ecoreporter.de 3B.D36 be bananas UG Neusser Strasse 84 40219 Düsseldorf Deutschland Tel.: +49 163 4406466 [email protected] www.bebananas.de G GelatoMio Eismanufaktur GmbH Hertzstraße 1 Naturschutzgebiet “Grüne Mitte” 48653 Coesfeld Deutschland Tel.: +49 2541 8436624 Fax: +49 2541 8436626 [email protected] www.gelatomio.de 3B.A34 F Medienlounge B 3B.C06 C 3B.A32-3B.B14 Ausstellung: Zero Waste Sustainable Fashion Design von Laura Schlütz Deutschland Esperanza Events Promotion Paulsborner Str. 22 10709 Berlin Deutschland Tel.: +49 511 3886051 [email protected] www.esperanzaeventpromotion.de Eun Mie Anna Thiele Wenkerstrasse 17 44141 Dortmund Deutschland Tel.: +49 177 3554415 [email protected] www.anne-thiele.de 3B.C28 Foodsharing e.V. Marsiliusstraße 36 50937 Köln Deutschland Tel.: +49 221 94202512 [email protected] www.foodsharing.de 3B.A08 forum - nachhaltig wirtschaften ALTOP GmbH Gotzinger Straße 48 82371 München Deutschland Tel.: +49 89 7466110 [email protected] www.forum-csr.net 3B.D36 Medienlounge 3B.C32-3B.C40 M macondo publishing GmbH Umwelt Dialog Dahlweg 87 48153 Münster Deutschland Tel.: +49 251 200782-0 Fax: +49 251 200782-22 [email protected] www.umweltdialog.de 3B.D36 Medienlounge Maria-Sibylla-Merian e.V. Internationaler Mädchengarten Ebertstraße 28 45879 Gelsenkirchen Deutschland Tel.: +49 209 4095692 [email protected] www.maedchengarten.de 3B.A32-3B.B14 24 FAIR-FRIENDS.DE Vorläufiges Ausstellerverzeichnis: Stand Juni 2016 Neue Lebensmodelle A Mediaplanet Deutschland Verlag GmbH Münzstraße 15 10178 Berlin Deutschland Tel.: +49 30 887112938 Fax: +49 30 887112937 sven.gennermann@ mediaplanet.com www.mediaplanet.com/germany NWB Verlag GmbH & Co. KG N-Kompass Bissenkamp 11 - 13 44135 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 33019355 Fax: +49 2323 141-123 [email protected] www.n-kompass.de 3B.D36 3B.D36 P 3B.C48 N NATURSTROM AG Parsevalstr. 11 40237 Düsseldorf Deutschland Tel.: +49 211 77900387 Fax: +49 211 77900599 [email protected] www.naturstrom.de 3B.C04 Projektbüro Deutscher Nachhaltigkeitskodex Litfaß-Platz 1 10178 Berlin Deutschland Tel.: +49 30 700186-974 [email protected] www.deutschernachhaltigkeitskodex.de 3B.D36 Medienlounge 3B.B44 Natürliches für Haut und Sinne Kohlgrube 23 4902 Wolfsegg Österreich Tel.: +43 650 8222297 [email protected] www.natuerlichesfuerhaut undsinne.at Pure Raw - Knufmann GmbH Bergstraße 23 38486 Klötze Deutschland Tel.: +49 3909 4736866 Fax: +49 3909 4736867 [email protected] www.pureraw.de 3B.A36 3B.C30 R Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit NUA NRW Siemensstr. 5 45659 Recklinghausen Deutschland Tel.: +49 2361-305-0 Fax: +49 2361 30 [email protected] www.schule-der-zukunft.nrw.de 3B.D20 RCE-Ruhr, vertreten durch Peter Reichenbach, Atavus e.V. Am Hagelkreuz 20 46535 Dinslaken Deutschland Tel.: +49 201 777218 [email protected] www.rce-ruhr.de 3B.A32-3B.B14 U S Phyto Treasures GmbH Parkstr. 3 13187 Berlin Deutschland Tel.: +49 30 32525456 Fax: +49 30 32525458 [email protected] www.phyto-treasures.de TISLIT. Brüsseler Str. 59 50672 Köln Deutschland Tel.: +49 221 60608433 Fax: +49 221 77875698 [email protected] www.berber-vintage.com 3B.B42 Medienlounge Medienlounge missio - Internationales Katholisches Missionswerk e.V. Goethestr. 45 52064 Aachen Deutschland Tel.: +49 241 750700 Fax: +49 241 7507-335 [email protected] www.missio-hilft.de RINGANA Team Cumpl-Dengler GbR Im Stollberg 77 73540 Heubach Deutschland Tel.: +49 7173 3840 Fax: +49 7173 715252 [email protected] www.team-cd.de Sevengardens, Atavus e.V. Eschenstr. 14 45134 Essen Deutschland Tel.: +49 201 777218 [email protected] www.sevensgarden.org Urwaldkaffee GmbH Simrockstr. 29 50823 Köln Deutschland Tel.: +49 221 94659302 [email protected] www.urwaldkaffee.de 3B.A04 3B.A32-3B.B14 V SOLAWI - Dortmund e. V. Lernbauernhof Schulte Tigges Kümper Heide 21 44329 Dortmund Deutschland [email protected] www.solawi-dortmund.org 3B.B38 Solidarity Drinks GmbH Solidrinks Kinzigstr. 34 10247 Berlin Tel. +49 30 98352610 Fax +49 30 98352612 [email protected] www.solidrinks.de 3B.C08 T Tanz auf Ruinen Rheinische Str. 137 44147 Dortmund Deutschland Tel.: +49 178 8703188 [email protected] www.tanzaufruinen.de 3B.C14-3B.C16 Verbraucherzentrale NRW e.V. Mintropstr. 27 40215 Düsseldorf Deutschland Tel.: +49 211 3809-0 Fax: +49 211 3809-187 [email protected] www.vz-nrw.de/ energieberatung 3B.B04-3B.06 Verlag DAS grüne BRANCHENBUCH "Öko total" Lasbeker Straße 9 22967 Tremsbüttel Deutschland Tel.: +49 4532214-02 Fax: +49 4532220-77 [email protected] www.die-gruenesuchmaschine.de 3B.D36 Medienlounge Y Yoga-Mitmachfläche für Kinder und Erwachsene 3B.D26 3B.A32-3B.B14 FAIR-FRIENDS.DE 25 VORLÄUFIGES AUSSTELLERVERZEICHNIS be bananas UG Neusser Strasse 84 40219 Düsseldorf Deutschland Tel.: +49 163 4406466 [email protected] www.bebananas.de Green IT Das Systemhaus GmbH CSR Best Practice Joseph-von-Fraunhofer-Str. 15 44227 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 28680-0 Fax: +49 231 28680-100 [email protected] www.greenit.systems 3.A18 3.B36-3.C02 Delinale E Engagement Global gGmbH Schadowstr. 74 40212 Düsseldorf Deutschland Tel.: +49 211 1752570 Fax: +49 211 17525720 aussenstelle.duesseldorf@ engagement-global.de www.engagement-global.de Greenpeace e.V. Greenpeace Gruppe Dortmund Redtenbacherstr. 9 44139 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 1770890 [email protected] www.greenpeace.de/ dortmund Fairtrade-Stadt Dortmund Südwall 2 - 4 44122 Dortmund Deutschland Tel.: +49 2315024473 Fax: +49 231 5023243 [email protected] www.dortmund.de Jordan Olivenöl GmbH Am Eichelkamp 85 450723 Hilden Deutschland Tel.: +49 212 3833442 Fax: +49 212 3831371 [email protected] www.jordanolivenoel.de 3.C50 G GLS Gemeinschaftsbank eG Christstr. 9 44789 Bochum Deutschland Tel.: +49 234 5797100 Fax: +49 234 5797222 [email protected] www.gls.de 3.B04 26 FAIR-FRIENDS.DE NWB Verlag GmbH & Co. KG N-Kompass Bissenkamp 11 - 13 44135 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 33019355 Fax: +49 2323 141-123 [email protected] www.n-kompass.de 3.B10 O J CSR Best Practice Fläche 3.C14 3.A38 F Halle 3A S SHIFT creedoo UG (haftungsbeschränkt) Liestr. 14 53225 Bonn Deutschland Tel.: +49 228 28699022 [email protected] www.shiftmag.de CSR Best Practice Fläche 2_3A_06 Flughafen Dortmund GmbH Flugplatz 21 44319 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 921301 [email protected] www.dortmund-airport.de N neuekoordinaten GmbH & Co. KG Fabrikstraße 12 24103 Kiel Deutschland Tel.: +49 431 6668663 Fax: +49 431 6668661 mittelstedt@ neuekoordinaten.de www.neuekoordinaten.de Oikocredit Westdeutscher Förderkreis e.V. Adenauerallee 37 53113 Bonn Deutschland Tel.: +49 228 6880-280 Fax: +49 228 6880-9280 [email protected] www.oikocredit.de 3.A18 3.A36 Delinale K Klima-Kollekte Kirchlicher Kompensationsfonds gGmbH Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin Deutschland Tel.: +49 30 652114001 [email protected] www.klima-kollekte.de 3.A34 Konradin Selection GmbH Konradin Medien Gruppe Ernst-Mey-Straße 8 70771 Leinfelden-Echterdingen Deutschland Tel.: +49 711 7594-0 Fax: +49 711 7594-390 [email protected] 2_3A_04 Original Beans BV Keizersgracht 452 1016 GD Amsterdam Niederlande www.originalbeans.com 3.A18 Delinale 3.C48 Stiftung Bildung Am Festungsgraben 1 10117 Berlin Deutschland Tel.: +49 30 80962701 Fax: +49 30 80962702 [email protected] www.stiftungbildung.com 3.A02 T TEDi GmbH & Co. KG Brackeler Hellweg 301 44309 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 555770 Fax: +49 231 55577-5999 [email protected] www.tedi.com 3.B36-3.C02 CSR Best Practice Fläche U UDI Beratungsgesellschaft mbH Frankenstraße 148 90329 Nürnberg Deutschland Tel.: +49 911 9290-550 Fax: +49 911 9290-555 [email protected] www.udi.de 3.B08 R REWE Dortmund Großhandel eG Asselner Hellweg 1-3 44309 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 2500-699 Fax: +49 231 2500-9223 [email protected] www.rewe-dortmund.de 3.A08 urgewald e.V. Von-Galen-Str. 4 48336 Sassenberg Deutschland Tel.: +49 2583 3049211 Fax: +49 2583 3049218 [email protected] www.urgewald.de 3.A04 Vorläufiges Ausstellerverzeichnis: Stand Juni 2016 Gesellschaftliche Verantwortung B V Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. Neuer Kamp 32 20357 Hamburg Deutschland Tel.: +49 40 41260915 Fax: +49 40 32086905 [email protected] www.vivaconagua.org 3.A18 Delinale Wirtschaftsförderung Dortmund CSR Netzwerk Dortmund Betenstr. 19 44137 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 5029815 Fax: +49 231 5029810 [email protected] www.wirtschafts förderung-dortmund.de 3.C46 AKOMA Cooperative Multipurpose Society Bolgatanga, Ghana www.akomacooperative.com 2.B20 W Global Sustainable Community Verein zur Förderung der entwicklungspolitischen Publizistik e.V c/o Redaktion welt-sichten Emil-von-Behring-Str. 3 60439 Frankfurt Deutschland Tel.: +49 69 58098-138 Fax: +49 69 58098-162 [email protected] www.welt-sichten.org 3.B06 WILO SE Nortkirchenstr. 100 44263 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 41020 [email protected] www.wilo.com 3.B36-3.C02 CSR Best Practice Fläche B BaSE Khulna, Bangladesch www.basebangladesh.org Fairer Handel A ARGANPUR GmbH Friedenstr. 23 44139 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 5898765 Fax: +49 231 5898783 [email protected] www.arganpur.de 2.B12 Artesanias Pueblos del Sur Santiago de Chile, Chile www.pueblosdelsur.cl 2.B22 Global Sustainable Community Assisi Garments Avinashi, Indien www.assisiorganics.com 2.B30 Global Sustainable Community E Eine Welt Zentrum Herne / Werkstatt Eine Welt Overwegstr. 31 44625 Herne Deutschland Tel.: +49 2323 994970 Fax: +49 2323 9949711 [email protected] www.werkstatt-eine-welt.de 2.C40-2.C44 3.B36-3.C02 CSR Best Practice Fläche Viva con Agua Mineralwasser GmbH Neuer Kamp 32 20357 Hamburg Deutschland Tel.: +49 171 24999-55 [email protected] www.vivaconagua.org Ausstellung: Eine Welt, die wir wollen Eine Welt Netz NRW e.V. Achtermannstr. 10 - 12 48143 Münster Tel. +49 251 284669-12 Fax +49 251 284669-10 manfred.belle@ eine-welt-netz-nrw.de www.eine-welt-netz-nrw.de 2.A32 Global Sustainable Community Brot für die Welt Olpe 35 44135 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 540973 Fax: +49 231 540921 [email protected] www.moewe-westfalen.de 2.C54 C Café 2.A52 Craft Resource Center Kalkutta, Indien www.craftresourcecenter.com 2.C54 elecosy bvba Kanegemstraat 193 c 8700 KANEGEM BELGIEN Tel. +32 468257384 [email protected] www.elecosy.com 2.B26 Entoto Beth Artisan Addis Abeba, Äthiopien www.entotobethartisan.com 2.A30 Global Sustainable Community Esperanza Events Promotion Paulsborner Str. 22 10709 Berlin Deutschland Tel.: +49 511 3886051 [email protected] www.esperanzaeventpromotion.de 2.B32 2.A52 Global Sustainable Community F D Diamanta SAC Ayacucho, Peru www.solidperu.com 2.C22 Global Sustainable Community Fairtrade-Stadt Dortmund Südwall 2 - 4 44122 Dortmund Deutschland Tel.: +49 2315024473 Fax: +49 231 5023243 [email protected] www.dortmund.de 2.C50 FAIR-FRIENDS.DE 27 VORLÄUFIGES AUSSTELLERVERZEICHNIS G L P Ganesh Nepalhandel Olpketalstr. 63 44229 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 163754 Fax: +49 231 411427 [email protected] www.ganesh-online.com Der Lindwurm Handelsgesellschaft mbH Grimmaer Landstr. 2 04687 Altenhain Deutschland Tel.: +49 34383 41325 Fax: +49 34383 42338 [email protected] www.derlindwurm.com pakilia GbR - J. Maier, M. Müller Austraße 6 88416 Steinhausen / Bellamont Deutschland Tel.: +49 7358 4256901 Fax: +49 3222 3943006 [email protected] www.pakilia.com Global Mamas Accra, Ghana www.globalmamas.org 2.B18 Global Sustainable Community 2.A14 M Manos del Uruguay Montevideo, Uruguay www.manos.com.uy 2.C18 Global Sustainable Community H Hathay Bunano Proshikon Society Dhaka, Bangladesch www.pebblechild.com 2.A34 MitiMeth Ibadan, Nigeria www.mitimeth.com 2.C24 Global Sustainable Community Global Sustainable Community I Amt für Mission, Ökumene und kirchl. Weltverantwortung (MÖWe) Olpe 35 44135 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 5409-78 Fax: +49 231 5409-21 [email protected] www.moewe-westfalen.de Informationszentrum 3. Welt Dortmund e. V. - iz3w Schürener Str. 85 44269 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 286620-61 Fax: +49 231 286620-70 [email protected] www.iz3wdo.de 2.C50 2.A08 Prokritee Dhaka, Bangladesch www.prokritee.com 2.A36 Global Sustainable Community N Netzwerk Dortmunder Schülerfirmen Schürener Str. 85 44269 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 286620-63 Fax: +49 231 286620-70 [email protected] www.iz3wdo.de 2.C50 O Ocean Sole Nairobi, Kenia www.ocean-sole.com 2.B34 Global Sustainable Community SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene Kaiserstraße 201 53113 Bonn Deutschland Tel.: +49 228-763698-0 Fax: +49 228-763698-22 [email protected] www.suedwind-institut.de 2.C54 T TransFair e.V. Remigiusstr. 21 50937 Köln Deutschland Tel.: +49 221 9420400 Fax: +49 221 94204040 [email protected] www.fairtrade-deutschland.de 2.A22 R Rede ASTA Corporation Sao Paulo, Brasilien www.redeasta.com.br 2.B24 TUUX (Emiliano Godoy) Mexiko DF, Mexiko www.tuux.mx 2.B36 Global Sustainable Community Global Sustainable Community U S K 28 FAIR-FRIENDS.DE Peru Textil Patricia-Gloria Hohlsiepe Galoppstr. 99 44229 Dortmund Deutschland Tel.: +49 231 97101211 Fax: +49 231 7270198 [email protected] 2.C54 Karma Fair Trade Bruchhausener Str. 24 59759 Arnsberg Deutschland Tel.: +49 2932 280386 Fax: +49 2932 280387 [email protected] www.karma-fair-trade.de 2.A50 2.A48 2.A04 SIKLO Enterprises Manila, Philippinen www.bolooka.com/siklo 2.C20 Global Sustainable Community Simbolica Fair Trade Stadhoudersplantsoen 2 2517 JL Den Haag Niederlande Tel.: +31 345752404 [email protected] www.simbolicafairtrade.com 2.A42 Upcycling Deluxe GmbH Pflügerstr. 18 12047 Berlin Deutschland Tel.: +49 30 82731020 [email protected] www.upcycling-deluxe.com 2.B28 W Wombli Fairtrade Clothing Nassauische Str. 12 57299 Burbach Deutschland Tel.: +49 2736 4499570 [email protected] www.wombli.de 2.A10 Vorläufiges Ausstellerverzeichnis: Stand Juni 2016 2.A40 Sundara Paper Art Kellermanns Busch 41 45134 Essen Deutschland Tel.: +49 201 7988674 Fax: +49 201 7988673 [email protected] www.sundara-paper-art.de HALLENPLAN Eingang FAIR FRIENDS 2016 Foyer 2.A50 2.B04 2.B50 2.C04 2.A48 2.B06 2.B48 2.C06 2.A46 2.B08 2.A08 Fairer Handel 2.A06 Fairer Handel 2.A04 2.C02 B A C 2.B46 2.C08 2.A44 2.B10 2.C58 Übergang 2.C54 Fairer Handel 2.A02 Cafe 2.A52 Kasse Kasse Halle 2 Halle 2N Vortragsforum Fairer Handel 2.A44 2.C10 2.C50 2.A10 2.A42 2.B12 2.B42 2.C12 2.C44 2.A40 2.B14 2.B40 2.C14 2.C42 2.A38 2.B16 2.B38 2.C16 2.C40 2.A14 2.A16 2.A36 2.A18 2.A34 2.B20 2.B18 2.B36 2.C18 Kino Global 2.B34 2.C20 Sustainable Community 2.A20 2.A30 2.B24 A 2.B32 2.C22 2.B22 B 2.B30 2.C24 C Lager 2.A32 2.A22 2.C26 Lager Halle 3B Neue Lebensmodelle Workshop u. Kongressraum 3B .C 48 2_3A_06 Halle 3A Übergang 2_3A_04 2_3A_02 2.A24 2.A28 2.B26 3.A38 3.A36 3.B04 3.A34 3.B06 3B.B46 3B.C02 3B.A40 3B.B06 3B.B44 3B.C04 3B.A38 3B.B08 3B.B42 3B.C06 3B.A36 3B.B10 3B.B40 3B.C08 3B.A06 3B.B36 3B.C12 3B.A30 3.C40 3B.A28 A B C 3B.A14 3B.A26 3.C30 Backstage 3B.D50 D 3.C32 3B.A18 3B.A24 3B.C14 3B.C16 3B.C18 3B.C20 3B.C34 3B.C40 3B.D20 3B.C32 3B.C42 3B.D22 3B.C30 Yoga 3B.C28 3B.D 26 3.A18 3.A16 Backstage Hallenplan: Stand Juni 2016 Medienlounge 3B.A08 3.C20 Social Entrepreneurs 3B.A32 3B.B14 3B.B38 3B.C10 Neue Lebensmodelle 3.A22 3B.A34 3B.B12 Neue Lebensmodelle 3.C44 Re- und Upcycling Area 3.B28 3.C14 3B.A04 3.A10 3.A12 3B.A42 3B.B04 Neue Lebensmodelle 3.B30 3.C12 3.C46 Neue Lebensmodelle 3.A26 3.B14 C 3.C48 Gesellschaftliche Verantwortung 3.A28 3.B12 Gesellschaftliche Verantwortung Gesellschaftliche Verantwortung 3.A08 B Übergang 3.A32 3.B08 3.A30 3.B10 A 3.C50 3.B36 3.A04 3B.B02 C Best Practice – CSR B 3.A02 A 3B.A22 3B.B26 3B.C22 3B.C24 3B.C26 3B.C48 3B.D30 FAIR-FRIENDS.DE 29 3B.D36 3B.D34 3B.D32 W O L S E C N FINA dite. ge Kre ti is fr g n la t h c u klung bra Foto: Opmeer Reports Entwic www.westdeutsch.oikocredit.de Mit Oikocredit-Anteilen investieren Sie dort, wo wirklich Bedarf besteht. Damit fördern Sie Entwicklung und soziale Veränderungen.
© Copyright 2024 ExpyDoc