Programm - Segler-Verein Stössensee eV

Stößensee-Pokal / Berlin Yardstick-Masters 2016
03. und 04. September 2016
Programm/Segelanweisung
Klassen:
Kielboote, Jollen* (s. 3.4) und Jollenkreuzer nach Yardstick
Wettfahrtausschuss:
Wettfahrtleiter
stv. Wettfahrtleiter
Harry Gluch
Michael Behnke
SVSt
SVSt
Schiedsgericht:
Obmann
Gerd Gräfe
YCSt
Weitere Schiedsrichter werden bei Bedarf durch Aushang bekannt gegeben.
I.
Regattagebiet
Große Breite und Unterhavel bis Pichelsdorfer Gemünd.
II. Zeitplan
2.1 Wettfahrttermine sind Samstag der 03.09. und Sonntag der 04.09.2015
2.2 Es ist geplant, am Samstag drei Kurzstrecken zu segeln und am Sonntag eine Langstrecke.
Kurzstrecken können am Sonntag nachgeholt werden.
2.3 Ankündigungssignal zur 1.Wettfahrt: 11:00 Uhr
2.4 Der Zeitpunkt für das Ankündigungssignal der folgenden Wettfahrt wird bei Zieldurchgang oder durch
Aushang an der Tafel für Bekanntmachungen bekannt gegeben
2.5 Am Sonntag wird kein Ankündigungssignal nach 14.00 Uhr gegeben.
2.6 Es sind 4 Wettfahrten vorgesehen.
III.
Wertung
3.1 Es wird nach dem Low-Point-System gemäß WR, neueste Fassung gewertet.
3.2 Werden weniger als vier Wettfahrten gesegelt, werden alle Ergebnisse gewertet.
3.3 Werden vier Wettfahrten gesegelt, so wird das schlechteste Ergebnis jedes Teilnehmers nicht gewertet.
3.4* Jollen werden nicht für den Berlin Yardstick-Cup gewertet. (s. Ausschreibung Berliner
Yardstickkommission)
IV. Veranstaltungen
4.1 Samstag, 18.00 Uhr: Begrüßungsabend mit Buffet. Kostenlos für 3 Personen pro Boot.
4.2 Sonntag, ca. 2 Stunden nach Schluss der letzten Wettfahrt:
Siegerehrung im Segler-Verein Stössensee.
1
Segelanweisung
1. Regeln
Die Wettfahrten werden gesegelt nach:
 den Wettfahrtregeln (WR) der ISAF, Ausgabe 2013-2016.
 den Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neueste Ausgabe.
 den Segelanweisungen des Berliner Segler-Verbands, neueste Ausgabe.
 den vom DSV bzw. ISAF anerkannten Klassenvorschriften.
 den aktuellen Yardstickvorschriften des DSV bzw. der Berliner Yardstick-Kommission
Unterhavel/Wannsee (diese gelten auch bei Abweichungen von denen des DSV).
 der Segelanweisung und dem Programm.
2.
Bahnen/Revier
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
Das Revier ist die Große Breite. Am Sonntag auch die Unterhavel bis Pichelsdorfer Gemünd.
Die Bahnmarken sind gelbe würfelförmige Schwimmkörper.
Die Wettfahrtleitung legt vor dem Start von der Startlinie aus gegen den Wind die Bahnmarke 1.
Die anderen Bahnmarken werden entsprechend der beigefügten Bahnkarte gelegt.
Auf dem Startschiff werden spätestens zum Ankündigungssignal folgende Signale gezeigt,
3.
Kurzstrecke:
Gelbe Tafel mit schwarzem „ L „: Lange Bahn wird gesegelt
Langstrecke:
Schwarze Tafel mit weißer Zahl: zu segelnder Kurs (s. Bahnkarte)
Start
3.1 Zur Startkontrolle müssen alle Boote vor ihrem Ankündigungssignal zur 1. Tageswettfahrt das Checktor,
bestehend aus dem Startschiff und einer Boje mit grüner Flagge auf der Steuerbordseite des Starschiffes
von Lee nach Luv passieren (sofern ein solches Checktor ausgelegt ist).
3.2 Die Wettfahrten werden nach WR 26 gestartet.
3.3 Die Startlinie wird gebildet durch den Mast des Startschiffes mit orangefarbener Flagge und der
Startlinienbegrenzungstonne mit orangefarbener Flagge an der Backbordseite des Startschiffes.
3.4 Es wird der Zahlenwimpel 1 als Klassenflagge verwendet.
3.5 Boote, die nicht 5 Minuten nach ihrem Startsignal gestartet sind, werden als nicht gestartet gewertet.
Dies ändert WR A 4.1.
4.
Ziel
4.1 Die Ziellinie wird gebildet durch den Mast des Zielschiffes mit orangefarbener Flagge und einer
Zielbegrenzungsboje mit orangefarbener Flagge. Dies gilt nicht, wenn WR 32.2 angewendet wird.
4.2 Setzen der Flagge “L” auf dem Zielschiff bedeutet: Es wird eine weitere Wettfahrt sobald wie möglich
gestartet.
5.
Zeitlimit und Sollzeiten
5.1 Sollzeit für die Kurzstrecken ist ca. 60 Minuten. Das Nicht-Einhalten der Sollzeit ist kein Grund für einen
Antrag auf Wiedergutmachung. Das ändert Regel 61.1(a).
5.2 Wenn kein Boot die Bahnmarke 1 innerhalb von 30 Minuten passiert hat, wird die Wettfahrt
abgebrochen.
5.3 Wenn kein Boot die Ziellinie innerhalb von 90 Minuten erreicht hat, wird die Wettfahrt abgebrochen. Dies
gilt nicht für die Langstrecke am Sonntag.
2
6.
Ersatzstrafen, Proteste
6.1 WR 44.1 und WR P 2.1 sind dahingehend geändert, dass die Zwei-Drehungs-Strafe durch eine EinDrehungs-Strafe mit einer Wende und einer Halse ersetzt wird.
6.2 Jedes Boot, das protestieren will, muss dies am Zielschiff der Wettfahrtleitung anmelden.
6.3 Die Protestfrist beginnt mit Ende der letzten Wettfahrt eines Tages und dauert 90 Minuten. Die Proteste
sind auf dem offiziellen Formular im Regattabüro innerhalb der Protestfrist einzureichen (Formulare sind
dort erhältlich).
6.4 Proteste (auch Vermessungsproteste) oder Einwendungen über Tatsachen, deren Feststellung bereits
an den vorhergehenden Tagen zumutbar gewesen wäre, werden am Tag der letzten Wettfahrt nicht
mehr angenommen.
7.
Bekanntmachungen
Evtl. Programmänderungen und andere Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang im Clubhaus des
SVSt und sind bindend. Diese Segelanweisungen, die Ausschreibung, das Programm und der Zeitplan
können durch Aushang an der Tafel für Bekanntmachungen im Clubhaus des SVSt geändert werden.
Änderungen erfolgen bis 20.00 Uhr und gelten ab dem folgenden Tag.
8.
Ersetzen der Besatzung
Steuermannwechsel ist nicht erlaubt.
Achtung: Die Berufsschifffahrt hat absolutes Wegerecht
3
Bahnkarte
Alle Bahnmarken sind immer an Backbord zu lassen.
Bei einer Bahnänderung wird die Bahnmarke 1 durch eine orange Bahnmarke 1 ersetzt und die
Bahnmarke 2 wird ersatzlos gestrichen!
Kurzstrecke
Up- and Down mit Ablauftonne
Langstrecke
1. Die Langstrecke besteht aus einem Up-and-Down-Kurs, der auf der großen Breite ausgelegt wird
und einer Bahnmarke 5, die sich im Bereich zwischen Grunewaldturm und Pichelsdorfer Gemünd
befindet. Die Bahnmarke 5 ist an Backbord zu passieren.
2. Es wird entsprechend der Windrichtung der zu segelnde Kurs angezeigt. (siehe 2.5 b)
3. Die Wettfahrtleitung kann die Wettfahrt jederzeit gemäß WR an einer Bahnmarke abkürzen.
4. Die Wettfahrtleitung behält sich das Recht vor, bei einem Abbruch der Wettfahrt diese bis zu der
Bahnmarke zu werten, die von allen Teilnehmern gerundet/passiert wurde.
Kurs 1
Nördliche Winde,
Start – 1 – 2 – 3 – 5 – 3 – 5 – 4 – Ziel
Kurs 2
Östliche Winde,
Start – 1 – 2 – 3 – 1 – 2 – 5 – 3 – 5 – 4 – Ziel
Kurs 3
Südliche Winde,
Start – 1 – 2 – 5 – 1 – 2 – 5 – 1 – 2 – 4 – Ziel
Kurs 4
Westliche Winde,
Start – 1 – 2 – 3 – 5 – 3 – 5 – 1 – 2 – 4 – Ziel
4