18 www.nydegg.ch | september 2016 Kirchgemeinde Nydegg Sekretariat: Barbara Hirt, Schosshaldenstrasse 43, 3006 Bern, 031 352 04 43 Präsident Kirchgemeinderat: Hans von Rütte, Altenbergstrasse 120, 3013 Bern, 031 331 69 58, bzw. [email protected]. Organist: Thomas Leutenegger, 031 931 75 34 [email protected] Redaktion Gemeindeseite: Bettina Hahnloser, [email protected]. Homepage: www.nydegg.ch Adressen Pfarramt 1 Matte (links) – Altenberg – Rosengarten – Baumgarten – Burgfeld, Pfarrerin Rosa Grädel, Burgdorfholzstrasse 35, 031 932 53 39, [email protected] Pfarramt 2 Matte (rechts) – Gryphenhübeli – Obstberg – Schosshalde – Schönberg, Pfr. Markus Niederhäuser, Schosshaldenstr. 25, 3006 Bern, 031 352 83 01, [email protected] Sigrist Daniel Lanz, Nydeggkirche und Kirchgemeindehaus (KGH) Schosshalde Schosshaldenstr. 43, 3006 Bern, 079 640 89 64, [email protected] Monika Hegglin, Katechetin, Burgdorfholzstr. 35, 031 931 39 80, [email protected], 078 727 83 53 Koordination KUW Sozialdiakonische Lilian ter Meer, Beratungs- und Sozialdienst, Mattenenge 7, 031 311 21 84, [email protected] MitarbeiterInnen Julianna Hügli, Altersarbeit, Mattenenge 7, 031 352 73 43, [email protected] Lilian Weisbrod, Kinder und Familien, KGH Schosshalde, [email protected], 031 352 04 62 David Zurbuchen, Jugendliche, KG Schosshalde, [email protected], 031 352 04 62 Angebote und veranstaltungen Gottesdienste Gemeindehaus Kinder/Jugendliche Bibelgespräche zu Burgfeld Matthäus Burgdorfholzstr. 35 Sonntag, 4. September, 20 Uhr Taizé Abendgebet Stille – meditative Gesänge – Bibelworte Sonntag, 4. September, 10 Uhr Gottesdienst mit der Mennoniten-Gemeinde Mit Pfr. Markus Niederhäuser Sonntag, 18. September, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Mit Pfr. Markus Niederhäuser. Predigt zu Psalm 106, 1-8, 43-48 «DU der menschenwunde» der Reihe «gerneklein» (siehe S. 19). Thomas Leutenegger, Orgel Sonntag, 25. September, 10 Uhr Gottesdienst Mit Pfr. Markus Niederhäuser. Thomas Leutenegger, Orgel Morgenlesung Jeden Montag 8 – 8.15 Uhr im Chor der Nydeggkirche (ausser während den Schulferien) Fahrdienst an den Gottesdienst in der Nydeggkirche, mit Halt an der Bushaltestelle Galgenfeld: Sonntag, 11., 18. und 25. September, 9.45 Uhr Gebet und Meditation Die StadtCommunität Don Camillo, Bern, Schänzlistrasse 43, lädt ein zum Nachtgebet: Montag bis Donnerstag, 21.30 Uhr und zur Meditation am Mittag: Dienstag, jeweils 12.15 – 12.45 Uhr Diaconis-Kirche (neben Salem-Spital). Vor dem Nachtgebet ist die Kirche ab 21.15 Uhr geöffnet. Informationen: www.bern.doncamillo.org Lummerland – für Kinder. Anmeldung bei Margrit Limani, 031 931 64 28 Dienstag bis Freitag, 9 – 11 Uhr Gemeindehaus Burgfeld Dienstag, 6. September, 19.30 Uhr Gemeindehaus Burgfeld, Burgdorfholzstrasse 35 Eltern, deren Kinder nach den Sommerferien in die dritte Volksschulklasse kommen und im Einzugsgebiet der Kirchgemeinde Nydegg wohnen, sind zu diesem Anlass mit einem Brief eingeladen worden. Es kann sein, dass Sie keine solche Einladung erhalten haben. Dann bitten wir Sie, sich für Fragen, Informationen und eine Anmeldung an die Koordinatorin KUW der Kirchgemeinde Nydegg, Monika Hegglin, [email protected] oder 078 727 83 53 zu wenden. Es freut uns, wenn wir möglichst alle Eltern, deren Kinder im dritten Schuljahr sind, an diesem Elternabend begrüssen dürfen. Uns ist es ein Anliegen, gemeinsam mit Ihnen den «Weg» Ihres Kindes bis zur Konfirmation vorzubereiten. Das Team der Kinder- und Jugendarbeit und KUW der Kirchgemeinde Nydegg Mittwoch, 14. September, 20 – 21.30 Uhr Kirchgemeindehause Schosshalde Leitung: Pfr. Markus Niederhäuser Trauungen Nicole Schwarz und Marco Scicolone Anne Kathrin Joss und Damian Kurt Schmid Amber Melanie Andrea Sollberger und Marko Djokic Bestattungen Therese Langenegger, 1949 Fred Gehrig, 1929 Hedy Stempels-Brainin, 1928 Seniorenturnen Bleiben Sie fit – machen Sie mit! Schnuppern ist erwünscht. Leitung: Gabrielle Bloch, 031 351 75 75 Jeden Mittwoch, 15 – 16 Uhr Kirchgemeindehaus Schosshalde 10. September, 9 – 14 Uhr Nydegghof 9 Für Kinder ab Kindergarten bis 9. Klasse. Kinder tauschen, kaufen und verkaufen! Kinder, bringt eure Schätze mit und präsentiert diese auf eurer mitgebrachten Decke – und los geht’s! Bitte anmelden bis 5. September bei: Lilian Weisbrod, 031 352 04 62, lilian. [email protected], oder Lilian ter Meer, Kinder-, Jugend-, und Familienarbeit Nydegg, [email protected]. Sonntagsschule Für Kinder von 5 bis 13 Jahren, durchgeführt von der MennonitenGemeinde Bern. Sonntag, 4. und 25. September, 10 Uhr Sonntag, 11. September, 17 Uhr Gemeindehaus Burgfeld Infos unter www.mennoniten-bern.ch «Iss und geniess» Gemeinsames Mittagessen für die ältere Generation. Menu: Fr. 14.–. An- oder Abmeldung bis Montagabend an Julianna Hügli, 031 352 73 43. Mittwoch, 7. September, 12 Uhr Kirchgemeindehaus Schosshalde Mittagstisch in der Matte Gemeinsames Mittagessen für die ältere Generation. Das Menu kostet Fr. 14.–. An- oder Abmeldung bis Montagabend an Julianna Hügli, 031 352 73 43. Mittwoch, 14. September, 12 Uhr Mattenenge 7 Wandergruppe Nydegg Wie wär’s mit einer Wanderung in den Frühherbst? Informieren Sie sich beim Wanderleiter Peter Hofer, 031 931 68 37, oder kommen Sie direkt zum Treffpunkt beim Gemeindehaus Burgfeld. Mittwoch, 14. September, 13.30 Uhr Suppenzmittag Mittagessen für alle Generationen. Kosten: Fr. 5.— Anmeldung bis spätestens Montagmorgen vor dem Suppenzmittag bei Julianna Hügli, 031 352 73 43. Dienstag, 27. September, 12 Uhr Gemeindehaus Burgfeld Wanderung Tauschen ist sinnvoll und macht Freude! Kirchenleben im Juli Taufen Jonathan Bernhard Kimo Schwab Laura Sara Gerber Die Bibelgespräche stehen allen offen. Auch Quereinsteigerinnen und -einsteiger sind willkommen. Wir gehen wie gewohnt von unseren Fragen aus, die der Text in uns auslöst. Biblische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, jedoch Neugier und Freude am gemeinsamen Austausch. Floh- und Tuuschmärit Start kirchliche Unterweisung (KUW) Eltern-Informationsabend zur kirchlichen Unterweisung in der Kirchgemeinde Nydegg: In unserer fortlaufenden Lektüre des Matthäusevangeliums lesen wir genau, sorgfältig und gehen miteinander in die Tiefe. Wir befinden uns in Kapitel 26, in den Geschehnissen der Passionsgeschichte von Jesus. Als nächstes kommen wir zur Stelle von Jesus in Getsemane, wo wir ihn in Todesangst sehen und ringend um die Ergebung in den Willen des Vaters. Spielgruppen Bollobo – für Kinder ab ca. 3 Jahren. Infos bei Karin Rüfenacht, 079 515 61 33. Montag bis Freitag, 9 – 11.30 Uhr Kirchgemeindehaus Schosshalde FOTO: LILIAN WEISBROD Sonntag, 11. September, 10 Uhr Musik & Wort (siehe auch S. 19) Thomas Leutenegger, Musik. Wort: Pfrn. Rosa Grädel. Anschliessend Kirchencafé Ältere Menschen FOTO: ZVG Nydeggkirche Nydegghof 2 «Dr Ämme nah» Eine Kurzwanderung von Zollbrück nach Neumühle Dienstag, 20. September Besammlung: 13.10 Uhr Treffpunkt Hauptbahnhof Bern Abfahrt: 13.20 Uhr mit Bahn S4 nach Zollbrück. Die letzte Kurzwanderung führt uns von Zollbrück entlang der Emme bis Neumühle. Zvieripause im Restaurant. Wanderzeit: 1 Std., Distanz 3 km, Höhenmeter 40. Billet: Bern-Neumühle retour Rückfahrt: Zollbrück ab 17.14 Uhr, Bern an 18.10 Uhr. Seniorenausflug Murtensee – Murten Mittoch, 21. September Mit einem bequemen Car fahren wir über Wohlen – Aarberg – Witzwil – über den Mont Vully – Praz nach Murten. Mittagessen im Hotel-Restaurant Schiff am See. Ca. 15.30 Uhr Rückfahrt über Avenches – Fribourg – Wünnewil nach Bern. Ankunft in Bern zwischen 17 und 17.30 Uhr. Abfahrten: 9.45 Uhr: Burgfeld, vor dem Gemeindehaus 10 Uhr: Schosshalde, vor dem Kirchgemeindehaus 10.15 Uhr: Matte, Mühleplatz Kosten: Fr. 50.– p.P., Ermässigung nach Rücksprache Anmeldung bis 14. September bei Julianna Hügli, 031 352 73 43 Andacht für ältere Menschen Mittwoch, 21. September, 15.30 Uhr In der Seniorenvilla Grüneck, Grüneckweg 14 Andacht mit Pfr. Markus Niederhäuser 19 september 2016 | www.nydegg.ch Genau das passiert bei der Lektüre von texten von Kurt marti. sie lassen Gott, Welt und mensch in einem anderen Licht entdecken und sagen mit wenigen Worten und äusserst präzis aus, wofür theologinnen und theologen oft viele Wörter brauchen. so im Kürzestgedicht gegenwendig: meNsCH GerNeGrOss gott gerneklein. In unserer predigtreihe wollen wir Gedichte von Kurt marti mit biblischen texten ins Gespräch bringen. Jahrzehnte hat er selber in der Nydeggkirche gepredigt. ende Januar konnte er übrigens seinen 95. Geburtstag feiern. Eidgenössisch heisst der Bettag, weil er ursprünglich von der Regierung angeordnet worden ist und schweizweit gefeiert wird. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde der Buss- und Bettag anlässlich bestimmter Vorkommnisse ausgerufen, etwa wenn eine Pest drohte, eine schlimme Teuerung das Land beutelte oder eine Verfolgung im Gang war, wie bei der Hugenottenverfolgung. Im Jahre 1832 beschloss dann die Tagsatzung einen alljährlichen Bettag für den dritten Sonntag im September. In jener Zeit war die konfessionelle Landschaft der Schweiz noch eine klare «Monokultur». Die überwiegende Mehrheit der Eidgenossinnen und Eidgenossen war entweder römisch-katholisch oder reformiert, abgesehen von wenigen Mit- Doch immer noch steht der «Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag» auf der Agenda. Ist das nicht bemerkenswert? Was wie ein Relikt aus einer ferner Vergangenheit tönt, hat wertvolles Potential für unsere Gesellschaft: Alle werden eingeladen, sich auf das zu besinnen, was uns heilig ist. FOtO: ZVG FOtO: tHOmAs LeUteNeGGer gerneklein: Wer will das schon sein? Gross, reich, mächtig, schön, klug, eben GerNeGrOss, das sind doch die Leitwörter. gerneklein, das macht einen strich durch das gewohnte Denken. gerneklein, das lässt aufhorchen. einen moment lang öffnet sich der Alltagsvorhang gewohnter sichtweisen und lässt etwas Neues – oder Uraltes? – aufblitzen. Der Bettag am 3. Sonntag im September gehört zu den sieben hohen Feiertagen im Kirchenjahr. Anders als Weihnachten, Ostern oder Pfingsten ist er zudem ein eidgenössischer Feiertag. «Eidgenössischer Dank- Buss und Bettag» lautet sein vollständiger Name. Woher kommt das? Und was will dieses Adjektiv ausdrücken? Eine eidgenössische Weihnacht oder Ostern wäre ja ein Unding! Markus Niederhäuser, Pfarrer. gliedern einer freien (christlichen) Gemeinde und den paar jüdischen Einwohnerinnen und Einwohnern der damaligen Schweiz. Seither hat sich die Glaubenslandschaft in unserem Land tiefgreifend verändert. In den letzten Jahrzehnten ist sie bunt und vielfältig geworden: Hindus und Muslime, aber auch orthodoxe und freikirchliche Christinnen und Christen leben unter uns, sowie ein wachsender Anteil derer, die sich als «konfessionslos» bezeichnen. der Glaube an höheres Stellen wir uns vor: Nicht nur in den Kirchen, auch in den Moscheen und Synagogen, in den Tempeln und atheistischen Arenen unseres Landes würde der eidgenössische Feiertag begangen. Wie wertvoll! Denn auch in unserer modernen Gesellschaft stellt sich die Frage: Wie kann eine Gesellschaft überleben, die an nichts Höheres mehr glaubt? Gut also, dass es den eidgenössischen Bettag gibt. Er müsste möglichst eidgenössisch begangen werden! bettag, 18. September, 10 Uhr nydeggkirche Predigtreihe «gerneklein» Zu Psalm 106,1-8.43-48 «DU der menschenwunde» Mit Pfr. Markus Niederhäuser. Thomas Leutenegger, Orgel Von und mit rosa Grädel, markus Niederhäuser und thomas Leutenegger. musikalische Feiern am sonntagmorgen in der Nydeggkirche «ungerechte Fesseln öffnen» Sonntag, 11. September, 10 Uhr musik von J.s. bach (musikalisches Opfer) renate sudhaus, traverso | Andreas Heiniger,Violine | beatrice Wenger, Violoncello thomas Leutenegger, Cembalo und Orgel Wort: pfrn. rosa Grädel, zu Jes. 58, 5-8 weitere Informationen unter www.nydegg.ch brot für alle sammelt – wir helfen mit Danke! Die Kooperationsgemeinschaft Brot für alle engagiert sich für eine gerechtere Welt. Die Kirchgemeinde Nydegg unterstützt zwei ihrer Projekte: Eines in Indonesien und das andere in Äthiopien. Ende 2015 konnte die Kirchgemeinde Nydegg für die beiden Projekte je Fr. 11‘500.– überweisen. Das ist eine grosse Hilfe, und wir danken allen Spenderinnen und Spendern von ganzem Herzen. Sie setzen damit ein wunderbares Zeichen der Solidarität mit Menschen in anderen Regionen der Welt. Projekt interreligiöse Friedensarbeit Die Kirchgemeinde Nydegg unterstützt das Projekt von Mission 21 «Interreligiöse Zusammenarbeit für Frieden und Gerechtigkeit». Schwerpunktland dieses Projektes ist Indonesien, wo einem muslimi- Trotz der rechtlichen Garantie auf Religionsfreiheit gibt es Verordnungen und extreme Gruppen, welche dieses Recht missachten und religiöse Minderheiten diskriminieren. Mission 21 arbeitet mit Partnerorganisationen in Indonesien zusammen. Aktivitäten sind zum Beispiel interreligiöse Jugendcamps, Veranstaltungen an Universitäten und in Schulen oder nationale Kampagnen. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden als Friedensbotschafterinnen und Friedensbotschafter in ihrem Umfeld interreligiöse Gruppen und Projekte aufbauen. Projekt in Äthiopien Das Projekt in Äthiopien zielt auf die Erhaltung der Lebensgrundlagen von Hirtenvölkern. Im Zentrum der Projektaktivitäten von HEKS und Partnerorganisationen vor Ort stehen Schutzmassnahmen gegen die FOtO: HeKs Rio Tuasikal ist muslimischer Journalist in Indonesien. Er hatte bis vor kurzem keine nicht-muslimischen Freunde und war mit Vorurteilen gegenüber Andersgläubigen aufgewachsen. Bei einem interreligiösen Jugendcamp einer Partnerkirche von Mission 21 kam er erstmals mit Menschen anderer Religionszugehörigkeit zusammen. Diese Erfahrung inspirierte ihn zu Publikationen und zum Aufbau interreligiöser Jugendgruppen. schen Bevölkerungsanteil von 87 Prozent eine christliche Minderheit von 10 Prozent gegenübersteht. Nur ein fruchtbarer Boden garantiert das Überleben – Bodenerosion wirkt sich verheerend aus. verheerende Bodenerosion. Steile Hänge werden mit dürreresistenten Bäumen bepflanzt. Terrassenbänder und steinerne Barrieren helfen, die Flut nach heftigen Regenfällen zurückzuhalten. Die Einrichtung von Kochherden, die weniger Brennholz benötigen, schützt die bestehenden Wälder. Viehzüchterinnen werden beim Anlegen von Futterreserven für die nächste Dürre unterstützt. Und schon ist das Jahr um: Vikarin Jasmin Zehnder blickt zurück. Uf Wiederluege mitenand! Über ein Jahr ist es her, dass ich als Vikarin in Ihre Gemeinde kommen durfte. Damals habe ich mit gemischten Gefühlen angefangen. Mit einem abgeschlossenen Studium im Sack hatte ich zwar viel Theorie im Kopf, aber an Praxis mangelte es mir. Habe ich wirklich das Zeug zur Pfarrerin? MArKUS niederhÄUSer, PFArrer Wir freuen uns auf überraschende entdeckungen und sind gespannt, welche vertrauten Hörgewohnheiten aufgebrochen werden. Predigtreihe «gerneklein» bettag, 18. September, 10 Uhr Nydeggkirche Zu Psalm 106,1-8.43-48 «DU der menschenwunde» Mit Pfr. Markus Niederhäuser. Thomas Leutenegger, Orgel AbSchied FOtO: ZVG bettag – möglichst eidgenössisch predigtreihe: «gerneklein» Ein grosses Dankeschön geht auch an Regula von Greyerz. Seit Jahren darf die Kirchgemeinde auf ihre Arbeit als Kassierin der BfA-Sammlungen zählen. Möchten Sie wieder mithelfen? Auch in diesem Jahr konzentriert sich die Kirchgemeinde Nydegg im Sinne der Nachhaltigkeit auf die beiden Projekte und dankt allen Spenderinnen und Spendern für Ihren Beitrag. Am Anfang war ich überfordert. Wie kann man den Menschen in den verschiedensten Lebenssituationen begegnen, sie darin ernst nehmen, wissen, was zu tun ist und auf sie eingehen? Und: Wie kann ich das Evangelium lebensnah und verständlich verkündigen? Es hat mir gutgetan zu merken, dass ich Schritt für Schritt den Beruf erlernen darf. Sie haben mir den Raum dafür gegeben. Bei zahlreichen Gelegenheiten durfte ich Sie kennenlernen und so in die Gemeinde und meine Aufgaben hineinwachsen. Wir haben an den Matthäus-Bibelgesprächen diskutiert, gemeinsam Gottesdienste gefeiert, wir haben Abschied genommen von geliebten Menschen, haben geweint und gelacht. Bei Taufen haben wir uns über das Leben der Kinder und die Gabe des Lebens gefreut. Sie haben sich auf meine Experimente, Fragen und Anregungen eingelassen. Wunderbare Unterstützung Für all das möchte ich Ihnen von Herzen danken. Sie haben mir die Chance dazu gegeben und mir Ihr Vertrauen geschenkt. Vielen Dank! Ganz besonders möchte ich auch meinem Ausbildungspfarrer Markus Niederhäuser danken. Durch all die Zeit hindurch hat er mich begleitet, mich eingeführt in seinen Alltag. Er hat sich Zeit genommen für meine Fragen, mir konstruktive Feedbacks gegeben und mir immer wieder den Rücken gestärkt. Danke, Markus! Nun werde ich noch bis Ende August in Ihrer Gemeinde tätig sein, im September die Prüfungen ablegen und das Vikariat dann beenden. Ab Oktober übernehme ich eine Stellvertretung in der Kirchgemeinde Moosseedorf für ungefähr sechs Monate. Was danach kommt, ist noch offen. Unvergessliches Jahr Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute. Möge der göttliche Segen Sie begleiten in allem Tun und Sein. Ich freue mich, wenn wir uns bei Gelegenheit einmal wieder über den Weg laufen. Bitte verwenden Sie den beiliegenden Einzahlungsschein für Ihre Spende. Das Vikariat in der Nydegg wird mir in guter Erinnerung bleiben. Ich blicke mit Dankbarkeit auf all die Begegnungen, das Gelernte, die schönen und die traurigen Momente zurück. Besser hätte ich es nicht treffen können. Herzlichen Dank! Auf Wiedersehen! roSA GrÄdel, PFArrerin JASMin Zehnder, viKArin
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