Liebe Gemeinde, wie viele von euch sicher wissen, war ich von Januar bis Anfang Juli als Volontärin mit der Organisation „Vision for Africa“ in Uganda. Zwar kann ich nicht alle Erlebnisse und Eindrücke, die ich mit dieser Zeit verbinde auf einer halben Seite wiedergeben, aber ich möchte euch dennoch einen kleinen Einblick in mein Leben und meine Arbeit dort geben. Ich habe meine Arbeit bei Vision sehr geliebt und sie hat mir fast immer viel Spaß und Freude gebracht. Ob Spielen mit den süßen Babys bei „Daycare“, den Lehrern in der Vorschule (Nursery) helfen, mit den Kindern der Waisenhäuser Ausflüge zu machen, oder im Garten helfen: Es war eine oft anstrengende, aber sehr erfüllende Arbeit! Besonders herausgefordert hat mich der Deutschunterricht, den ich als erste Volontärin in der Geschichte von Vision einführen durfte. Ich wurde der ganzen Schule als neue „Deutschlehrerin“ vorgestellt und dann stand ich auch schon ohne jegliche Lehrerfahrung, oder viel Ahnung vom afrikanischen Schulsystem, vor 40 lärmenden afrikanischen Kindern. Sowas geht auch nur in Afrika :D ! Gott sei Dank kam mir nach zwei Wochen noch eine andere Volontärin zur Hilfe. Der Unterricht lief besser als gedacht und ich durfte erleben wie Gott mir immer wieder Weisheit geschenkt hat, denn ich hatte ja auch keinerlei Unterrichtsmaterialien. Mit meiner 5. Klasse hab ich am Ende dann auch noch einen Test geschrieben und sie haben richtig gut abgeschnitten! Gut, dass der Unterricht nun von anderen Volontären weitergeführt wird. Nun ist es bestimmt noch interessant für euch zu wissen, wie so ein afrikanischer Gottesdienst, im Gegensatz zu unserem, abläuft. Der Lobpreis lässt sich mit zwei Worten sehr gut beschreiben: LAUT und SCHRÄG, aber mit ganzer Hingabe. Die Predigt ist meistens sehr feurig, manchmal sind die Aussagen etwas fragwürdig, aber der Prediger ist immer mit ganzem Herzen dabei. Der Tanz zur Ehre Gottes und die große Freude darf in einem afrikanischen Gottesdienst auch nicht fehlen. Es war so schön zu sehen, wie die Afrikaner Gott wirklich feiern. Ach ich vermisse Uganda, die Leute und die Kultur. Ich habe mich wirklich in dieses Land verliebt und bin mir sicher, dass ich meine zweite Heimat irgendwann wiedersehen werde. Auch wenn ich gesundheitlich und somit auch seelisch durch viele Höhen und Tiefen gehen musste, würde ich mich jederzeit wieder für ein Volontariat dort entscheiden, denn gerade durch die schweren Zeiten konnte ich im Glauben und in meiner Beziehung zu Jesus sehr wachsen. Außerdem durfte ich an mir neue Stärken, wie zum Beispiel das Unterrichten, entdecken. Ich bin Gott unglaublich dankbar für meine Zeit in Uganda und möchte auch euch für alle Unterstützung im Gebet und finanzieller Art danken. Zum Schluss bleibt mir nur noch zu sagen: Uganda ist auf jeden Fall eine Reise wert ;) Siba Bulungi ! (Habt einen schönen Tag !) Eure Salome Keine Geburtstage au s Datenschutzgründen Gemeindeleitung 07223 /99 47 58-0 Jochen Geiselhart, Pastor 0170 /786 10 43 mobil de kordia. de-kon gemein j.geiselhart@ /99 47 58-2 astorin Sonja Hannemann, Co-P [email protected] /60 691 Privat Bernhard Marzluf /99 47 570 Privat Brigitte Geiselhart 47 58-1 /99 07223 ende zubild ro/Aus Gemeindebü [email protected] Sara Flubacher: [email protected] Raphael Weber: [email protected] Buchhaltung: Bankv erbindung Gemeinde in der Konkordia e. V. 33KRL IBAN: DE05 6602 0500 0008 7911 00 BIC: BFS WDE September 2016 Liebe Gemeinde, September ist Lesezeit – nicht unbedingt der Zeitungs-, Buch- oder Bibellese (das sowieso J) – sondern der Weinlese. Lange Traktorschlangen mit hoch beladenen Anhängern lassen vor den Winzergenossenschaften auf einen reichen Jahrgang schließen. Herbstzeit – Erntezeit, eine Zeit der Arbeit und der Anstrengung, aber auch der Freude über das gut Gewordene und Gewachsene. Die Freude über die Ernte ist auch den Jüngern Jesu nicht fremd, als sie eine solche „Lese-Erfahrung“ machen durften: 1 Danach bestimmte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger und schickte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, die er später selbst aufsuchen wollte. 2 Er sagte zu ihnen: »Die Ernte ist groß, doch es sind nur wenig Arbeiter da. Bittet deshalb den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter auf sein Erntefeld schickt. (…) 17 Die zweiundsiebzig Jünger kehrten voller Freude zurück. »Herr«, sagten sie, »sogar die Dämonen müssen uns gehorchen, wenn wir uns auf deinen Namen berufen!« (Lk 10, 12.17) Wer würde sich nicht freuen, wenn Menschen Gott erleben, heil und frei von zerstörerischen Bindungen werden und ein neues Leben beginnen? Doch Jesus sagt ihnen, sie sollen sich nicht darüber freuen, sondern dass ihre Namen im Himmel geschrieben sind. Manche Ausleger meinen, dass Jesus seine Jünger hier zur Bescheidenheit zurückruft. Sie sollen erkennen, dass die Gotteskindschaft viel wichtiger ist als große Zeichen und Wunder, was ja auch stimmt. Doch Apg 19, 13-16 wirft ein anderes Licht auf diese Aussage Jesu. Dort können wir von den jüdischen Beschwörern lesen, die einen Dämon nicht austreiben können, weil ihre Namen nicht im Himmel geschrieben sind. Sie benutzten dieselbe Formel, doch ohne Wirkung. Die Ursache für Vollmacht ist also nicht die richtige Formel, sondern unser Sein mit Jesus. Und dieses Sein, diese Verbindung, beruht auf der Gnade Gottes, die zunächst einmal uns selbst erreicht hat, uns erlöst und heilt und verändert. Die Gnade Gottes, dass unser Name im Himmel geschrieben ist, hat also Auswirkungen: Vollmacht! Wenn wir geistlich ernten möchten, dann geht dies nur, wenn wir mit dieser Gnade Gottes kooperieren und nicht „formelhaft“ glauben. Dies braucht Mut. Denn der Heilige Geist ist kein Navi das uns verfügbar wäre – sondern Gott in seiner ganzen Größe, Leidenschaft und Schöpfungsmacht. Und an keinem anderen Ort als genau in ihm sind unsere Namen geschrieben. Mit frischen Erntegrüßen, eure Sonja September 2016 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 1 2 3 4 10.00 Uhr Gottesdienst in der Konkordia mit Abendmahl und Kindergottesdienst/-Betreuung KW 35 5 6 7 8 9 10 11 10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Zwetschgenfest in der kath. Sankt Peter und Paul Kirche Bühl 11.15 Uhr Familiengottesdienst zum Schulanfang in der Konkordia KW 36 12 13 KW 37 18:20 Uhr LPProbe 19 20 KW 38 18:20 Uhr LPProbe 26 27 KW 39 18:20 Uhr LPProbe 8. + 9.10. 14 21 28 15 16 9.00 Uhr Gebetssprechstunde 17.00 Uhr Gebetssprechstunde 17:00 Uhr JuniorHomezone 19:00 Uhr JHZ Infoabend 22 23 20:00 Uhr ökumenisches Stadtgebet 17:00 Uhr JuniorHomezone 29 30 JHZ Freizeit 30.10. Kurz-nach-10 Gottesdienst 18 10.00 Uhr Gottesdienst in der Konkordia mit Abendmahl und Kindergottesdienst/-Betreuung 24 20:00 Uhr Gemeinde- 17:00 Uhr JuniorKennenlern-Abend Homezone Lobpreis– und Lehrgottesdienst 28. - 31.10. 17 Die Kollekte am 04.09. ist für die Bruderhilfe 25 10.10 Uhr Kurz nach Zehn-Gottesdienst in der Konkordia mit gemeinsamen Brunch und Kindergottesdienst/- Betreuung Gebetssprechstunde um 9-11 und 17-19 Uhr am 15.09. Ökumenisches Stadtgebet am 22.09. um 20 Uhr
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