September 2016 - Gemeinde in der Konkordia

Liebe Gemeinde,
wie viele von euch sicher wissen, war ich von Januar bis Anfang Juli als Volontärin mit der Organisation „Vision
for Africa“ in Uganda. Zwar kann ich nicht alle Erlebnisse und Eindrücke, die ich mit dieser Zeit verbinde auf einer
halben Seite wiedergeben, aber ich möchte euch dennoch einen kleinen Einblick in mein Leben und meine Arbeit
dort geben.
Ich habe meine Arbeit bei Vision sehr geliebt und sie hat mir fast immer viel Spaß und Freude gebracht. Ob Spielen mit den süßen Babys bei „Daycare“, den Lehrern in der Vorschule (Nursery) helfen, mit den Kindern der Waisenhäuser Ausflüge zu machen, oder im Garten helfen: Es war eine oft anstrengende, aber sehr erfüllende Arbeit! Besonders herausgefordert hat mich der Deutschunterricht, den ich als erste Volontärin in der Geschichte
von Vision einführen durfte. Ich wurde der ganzen Schule als neue „Deutschlehrerin“ vorgestellt und dann stand
ich auch schon ohne jegliche Lehrerfahrung, oder viel Ahnung vom afrikanischen Schulsystem, vor 40 lärmenden
afrikanischen Kindern. Sowas geht auch nur in Afrika :D ! Gott sei Dank kam mir nach zwei Wochen noch eine
andere Volontärin zur Hilfe. Der Unterricht lief besser als gedacht und ich durfte erleben wie Gott mir immer wieder Weisheit geschenkt hat, denn ich hatte ja auch keinerlei Unterrichtsmaterialien. Mit meiner 5. Klasse hab ich
am Ende dann auch noch einen Test geschrieben und sie haben richtig gut abgeschnitten! Gut, dass der Unterricht nun von anderen Volontären weitergeführt wird.
Nun ist es bestimmt noch interessant für euch zu wissen, wie so ein afrikanischer Gottesdienst, im Gegensatz zu
unserem, abläuft. Der Lobpreis lässt sich mit zwei Worten sehr gut beschreiben: LAUT und SCHRÄG, aber mit
ganzer Hingabe. Die Predigt ist meistens sehr feurig, manchmal sind die Aussagen etwas fragwürdig, aber der
Prediger ist immer mit ganzem Herzen dabei. Der Tanz zur Ehre Gottes und die große Freude darf in einem
afrikanischen Gottesdienst auch nicht fehlen. Es war so schön zu sehen, wie die Afrikaner Gott wirklich feiern.
Ach ich vermisse Uganda, die Leute und die Kultur. Ich habe mich wirklich in dieses Land verliebt und bin mir
sicher, dass ich meine zweite Heimat irgendwann wiedersehen werde.
Auch wenn ich gesundheitlich und somit auch seelisch durch viele
Höhen und Tiefen gehen musste, würde ich mich jederzeit wieder für
ein Volontariat dort entscheiden, denn gerade durch die schweren
Zeiten konnte ich im Glauben und in meiner Beziehung zu Jesus sehr
wachsen. Außerdem durfte ich an mir neue Stärken, wie zum Beispiel
das Unterrichten, entdecken. Ich bin Gott unglaublich dankbar für
meine Zeit in Uganda und möchte auch euch für alle Unterstützung im
Gebet und finanzieller Art danken. Zum Schluss bleibt mir nur noch zu
sagen: Uganda ist auf jeden Fall eine Reise wert ;)
Siba Bulungi ! (Habt einen schönen Tag !)
Eure Salome
Keine Geburtstage au
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September 2016
Liebe Gemeinde,
September ist Lesezeit – nicht unbedingt der Zeitungs-, Buch- oder Bibellese (das sowieso
J) – sondern der Weinlese. Lange Traktorschlangen mit hoch beladenen Anhängern lassen
vor den Winzergenossenschaften auf einen reichen Jahrgang schließen. Herbstzeit – Erntezeit, eine Zeit der Arbeit und der Anstrengung, aber auch der Freude über das gut Gewordene und Gewachsene. Die Freude über die Ernte ist auch den Jüngern Jesu nicht fremd,
als sie eine solche „Lese-Erfahrung“ machen durften:
1 Danach bestimmte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger und schickte sie zu zweit voraus in alle
Städte und Ortschaften, die er später selbst aufsuchen wollte. 2 Er sagte zu ihnen: »Die Ernte ist groß,
doch es sind nur wenig Arbeiter da. Bittet deshalb den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter auf sein Erntefeld schickt. (…) 17 Die zweiundsiebzig Jünger kehrten voller Freude zurück. »Herr«, sagten sie,
»sogar die Dämonen müssen uns gehorchen, wenn wir uns auf deinen Namen berufen!« (Lk 10, 12.17)
Wer würde sich nicht freuen, wenn Menschen Gott erleben, heil und frei von zerstörerischen Bindungen werden und ein neues Leben beginnen? Doch Jesus sagt ihnen, sie sollen sich nicht darüber freuen, sondern dass ihre Namen im Himmel geschrieben sind. Manche Ausleger meinen, dass Jesus seine Jünger hier zur Bescheidenheit zurückruft. Sie sollen erkennen, dass die Gotteskindschaft viel wichtiger ist als große Zeichen und Wunder,
was ja auch stimmt. Doch Apg 19, 13-16 wirft ein anderes Licht auf diese Aussage Jesu.
Dort können wir von den jüdischen Beschwörern lesen, die einen Dämon nicht austreiben
können, weil ihre Namen nicht im Himmel geschrieben sind. Sie benutzten dieselbe Formel,
doch ohne Wirkung. Die Ursache für Vollmacht ist also nicht die richtige Formel, sondern
unser Sein mit Jesus. Und dieses Sein, diese Verbindung, beruht auf der Gnade Gottes,
die zunächst einmal uns selbst erreicht hat, uns erlöst und heilt und verändert. Die Gnade
Gottes, dass unser Name im Himmel geschrieben ist, hat also
Auswirkungen: Vollmacht! Wenn wir geistlich ernten möchten, dann geht dies nur, wenn wir mit
dieser Gnade Gottes kooperieren und nicht
„formelhaft“ glauben. Dies braucht Mut. Denn der
Heilige Geist ist kein Navi das uns verfügbar wäre
– sondern Gott in seiner ganzen Größe, Leidenschaft und Schöpfungsmacht. Und an keinem anderen Ort als genau in ihm sind unsere Namen geschrieben.
Mit frischen Erntegrüßen,
eure Sonja
September
2016
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Dienstag
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10.00 Uhr Gottesdienst in der Konkordia mit Abendmahl und
Kindergottesdienst/-Betreuung
KW 35
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10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Zwetschgenfest
in der kath. Sankt Peter und Paul Kirche Bühl
11.15 Uhr Familiengottesdienst zum Schulanfang in der
Konkordia
KW 36
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KW 37
18:20 Uhr LPProbe
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KW 38
18:20 Uhr LPProbe
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KW 39
18:20 Uhr LPProbe
8. + 9.10.
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9.00 Uhr Gebetssprechstunde
17.00 Uhr Gebetssprechstunde
17:00 Uhr JuniorHomezone
19:00 Uhr JHZ
Infoabend
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23
20:00 Uhr ökumenisches Stadtgebet
17:00 Uhr JuniorHomezone
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30
JHZ Freizeit
30.10.
Kurz-nach-10 Gottesdienst
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10.00 Uhr Gottesdienst in der Konkordia mit Abendmahl und
Kindergottesdienst/-Betreuung
24
20:00 Uhr Gemeinde- 17:00 Uhr JuniorKennenlern-Abend
Homezone
Lobpreis– und Lehrgottesdienst
28. - 31.10.
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Die Kollekte am 04.09. ist für
die Bruderhilfe
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10.10 Uhr Kurz nach Zehn-Gottesdienst in der Konkordia
mit gemeinsamen Brunch und Kindergottesdienst/- Betreuung
Gebetssprechstunde
um 9-11 und 17-19 Uhr
am 15.09.
Ökumenisches Stadtgebet am 22.09. um
20 Uhr