Von Alphabet bis Zahlwort

BUCHTIPP
LEXIKON
Sprache von A bis Z
Das Grundschulwörterbuch enthält gut
11.500 Stichwörter und begleitet dich
durch die gesamte Grundschulzeit.
VON
272 Seiten, ISBN: 978-3-411-06067-2
T
E
B
A
H
P
AL
BIS
T
R
O
W
L
H
ZA
A
Alphabet nennt man die Gesamtheit aller → Buchstaben einer → Sprache. Im Deutschen besteht das
Abc aus 26 Buchstaben. Zusätzlich gibt es noch die drei
→ Umlaute ä, ö, ü und das ß.
B
Begleiter oder Artikel begleiten ein → Namenwort.
Sie geben an, ob dieses männlich, weiblich oder sächlich ist. Es gibt bestimmte (der, die, das) und unbestimmte (ein, eine) Begleiter.
Buchstabe
ist ein Schriftzeichen, das in einer Alphabetschrift benutzt wird.
D
Deklinieren bedeutet, ein → Namenwort in die vier
→ Fälle zu setzen. Auch → Begleiter, → Fürwörter und
→ Wiewörter werden dekliniert.
E
Etymologie ist die Wissenschaft von der Herkunft
der Wörter und ihrer Bedeutung.
F
Fall wird auch Kasus genannt. Im Deutschen gibt es
vier Fälle: den Nominativ (1. Fall), den Genitiv (2. Fall),
den Dativ (3. Fall) und den Akkusativ (4. Fall).
Fremdwörter
sind Wörter aus anderen → Sprachen, die im Deutschen verwendet werden. So kommen
Flatscreen oder Star
aus dem Englischen,
Parfum aus dem Französischen.
Kopfwörter entstehen, wenn ein langes Wort ver-
kürzt wird. So wird aus dem Automobil ein Auto und aus
der Lokomotive eine Lok.
Laute sind die kleinsten Einheiten in der gesprochenen → Sprache.
Mehrzahl gibt an, wenn etwas mehrmals vorhanden ist
und wir von mehr als einem sprechen. Zum Beispiel das
Haus (Einzahl), die Häuser
(Mehrzahl).
Mann über
Bord!
Metapher
ist
ein Sprachbild.
Man verwendet
es anstelle eines
bestimmten Begriffs, um diesen
anschaulicher zu machen. So wird
ein Kamel auch als Wüstenschiff
bezeichnet.
Iiih, ich habe
Musophobie!*
Mitlaute nennt man auch
Konsonanten, zum Beispiel l,
m, n oder p. Sie benötigen einen
→ Selbstlaut, damit man sie aussprechen kann.
G
Gänsefüßchen
heißen richtig Anführungszeichen. Mit ihnen kennzeichnet man die wörtliche Rede
oder ein Zitat. Du kannst damit auch Wörter oder
→ Sätze besonders hervorheben.
Grammatik bestimmt die Regeln einer → Sprache.
H
Homonyme
sind Wörter, die gleich klingen und
gleich geschrieben werden. Sie haben aber eine unterschiedliche Bedeutung: Bank (eine Sitzgelegenheit)
und Bank (ein Geldinstitut).
I
Interjektionen
werden auch Empfindungs- oder
Ausrufewörter genannt. Sie drücken Gefühle oder
Empfindungen aus, zum Beispiel Hui!, Ah!, Huch!
K
Konjugieren bedeutet, ein → Tunwort zu beugen.
Bei der Konjugation setzt man ein Tunwort zum Beispiel in die 1., 2. oder 3. Person, in die Einzahl oder
→ Mehrzahl und in eine Zeitform.
*Angst vor Mäusen.
S
Satz besteht aus mehreren Wörtern und enthält eine
Aussage, Frage oder Aufforderung.
M
oder Pronomen können
ein → Namenwort ersetzen.
Rechtschreibung bestimmt, wie Wörter geschrieben werden.
L
Fürwörter
R
N
Namenwörter oder Nomen sind eine Wortart. Sie
Selbstlaute oder Vokale sind a, e, i, o und u.
Selbstlaute kannst du ohne Hilfe von anderen → Lauten
aussprechen. Das sieht bei → Mitlauten anders aus.
Subjekt
ist ein bestimmtes → Namenwort in einem
→ Satz. Es steht immer im ersten → Fall. Man fragt
danach mit „Wer?“ oder „Was?“.
Sprache
ist die Fähigkeit des Menschen, sich mit
anderen auszutauschen. Neben gesprochener Sprache
gibt es zum Beispiel auch Zeichensprache, Gebärdensprache oder Schriftsprache.
T
Tempus ist der Begriff für eine Zeitform des → Tun-
worts. Er kommt aus dem Lateinischen und bedeutet
Zeit. Zeitformen sind zum Beispiel Gegenwart (Präsens), Vergangenheit (Präteritum) oder Zukunft (Futur).
Tunwörter oder Verben beschreiben eine Tätigkeit,
ein Geschehen oder einen Zustand.
Onkel Donalds
Lieblingstätigkeit
ist schlafen.
werden immer groß geschrieben.
O
Objekt ergänzt → Namenwort und Prädikat in einem
U
Onomatopoetische Wörter sind lautmalende
ö und ü.
→ Satz. Es gibt weitere Auskünfte. Zu einem Satz können ein oder mehrere Objekte gehören.
Wörter. Sie ahmen bestimmte Klänge oder Töne nach.
Der Kuckuck verdankt seinen Namen etwa seinem
typischen Ruf.
Bayern?
Da gibt‘s
doch Brezen!
Mjam.
Umlaut ist die Bezeichnung für die → Selbstlaute ä,
W
Wiewörter
oder Adjektive beschreiben eine Sache
oder einen Zustand genauer.
Z
P
Pangramm ist ein → Satz mit
möglichst wenigen → Buchstaben. Das Besondere: In ihm stecken alle 26 Buchstaben
des → Alphabets: Franz jagt im komplett
verwahrlosten Taxi quer durch Bayern.
Zahlwort wird auch Numeral genannt. Es gibt bestimmte Zahlwörter, zum
Beispiel fünf Comics. Und
es gibt unbestimmte Zahlwörter, zum Beispiel viele
Bücher.
Mit Zahlwörtern
kenne ich mich aus!