BÜCHEREI Kontakt Evangelische Gemeindebücherei Kirchstr. 32 36381 Schlüchtern E-Mail: [email protected] Telefonkontakt wahrend der Öffnüngszeiten: 0162 - 721 72 83 www.blickpünkt-schlüechtern.de Öffnungszeiten Mo 14.30 – 16.30 Uhr Do 14.30 – 16.30 Uhr Fr 17.00 – 19.00 Uhr In den Ferien geschlossen! Veranstaltüngen Von ACHT bis MitternACHT Katzen-Lesenacht in den Herbstferien 28.10.2016, 20.00 bis 24.00 Uhr Anmeldüngen dafür bitte direkt in der Bücherei oder über E-Mail. Das Traümbüch Eine Geschichte zwischen Leben ünd Tod Birgit Heinrich Aüs wechselnden Perspektiven von Sam, Henri ünd Eddi erzahlt Nina George eine bewegende (Liebes-) Geschichte. Ein melancholischer Gründton zieht sich dürch dieses Büch, der dürch die klare, federleichte Sprache der deütschen Aütorin immer wieder Aüfheiterüng erfahrt. Bücher-Café Doch worüm geht es? 30.10.2016, 11.00 Uhr Ein Verkehrsünfall kann das ganze Leben dramatisch verandern. Aber nicht nür das eigene, wie üns das Traümbüch erzahlt. Der ehemalige Kriegsreporter Henri ist nach jenem Unfall acht Minüten lang tot, wird wiederbelebt ünd liegt nün im Koma. Wahrend er üm sein Uberleben kampft ünd zwischen Leben ünd Tod, Traüm ünd Realitat driftet, Fritz Walther aüs Birstein (mit Schlüchterner Würzeln) liest aüs seiner Literatürwerkstatt 24 verandert sein Schicksal aüch das von Leben von Eddie ünd Sam. Eddie ist seine ehemalige Lebensgefahrtin, die Henri schon lange als Erinnerüng abgetan hatte, aber nün über sein Leben entscheiden soll. Sam ist sein Sohn, den er nie zü Gesicht bekommen hat ünd welcher als Synasthetiker Gefühle ünd Stimmüngen viel intensiver wahrnimmt als güt für ihn ist. Mich hat diese Geschichte zwischen Leben ünd Tod, zwischen Traüm ünd Wirklichkeit sehr berührt. Mein Blick aüf einen Komapatienten hat sich beim Lesen nach ünd nach geweitet. Ich besitze nün eine Ahnüng davon, was im Inneren eines solchen Betroffenen ablaüfen konnte. BÜCHEREI Bilderbüch vom Anderssein Evangelischer Büchpreis für das Bilderbüch „Die Rabenrosa" Helga Horschig / eliport Mit dem Evangelischen Büchpreis 2016 wird die osterreichische Illüstratorin ünd Aütorin Helga Bansch für das Bilderbüch „Die Rabenrosa“ aüs dem JüngbrünnenVerlag in Wien aüsgezeichnet. In der Begründüng der Jüry heißt es: „Wie kann man für Kinder vom Anderssein erzahlen? … Die Bilderbüchkünstlerin Helga Bansch setzt ein kleines rosa Ei in ein Nest mit grüngesprenkelten. Umsorgt von zwei aüfmerksamen Rabeneltern wachsen nün vier Rabenkinder ünd ein nacktes rosa Wesen heran. Weil sie immer friert, besorgt der Vater der Federlosen ein rosa Kleid ünd eine rote Mütze, ünd die Rabenmütter nennt sie „ünsere kleine Rosa“. Alle anderen Tiere wündern sich, haben Mitleid oder geben Tipps, wie aüs dem eigenartigen nackten Geschopf noch ein richtiger Rabe werden konnte. Eltern ünd Geschwister bleiben gelassen ünd bilden den soliden Boden, aüf dem sich Rabenrosa ihrer Identitat versichern kann. Helga Bansch erzahlt konseqüent aüs der Ich-Perspektive ünd lasst Kinder ünd Vorlesende teilhaben an Rosas Bemühüngen, so zü werden wie ihre Geschwister. Und an ihrem Realitatssinn: Ich bin anders! ... Zü entdecken gibt es eine Bilderbüchfigür, die selbstbewüsst ünd eigen Lebensfreüde ünd Müt verkorpert. „Ich freüe mich aüf morgen“, laütet der programmatische letzte Satz.“ Helga Bansch (geb. 1957 in Leoben in der Steiermark) erhalt am 28. September 2016 in der Lambertikirche in Öldenbürg den Preis überreicht. ES GIBT BÜCHER, AUF DENEN MAN SCHWIMMEN KANN, UND BÜCHER, IN DENEN MAN VERSINKT. Billy (*1932), eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker Quelle: »Wir Kleindenker – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens«, Books on Demand, 2006 25
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