Gott und Kirche Manuskript zum Film von Werner May Was hat Gott mit den bestehenden Kirchen zu tun oder umgekehrt: Was haben die Kirchen noch mit der Lehre Gottes zu tun? Um diese Fragen zu beantworten berufe ich mich auf Zitate Gottes aus den Neuoffenbarungen. Da ich mich sowohl mit politischen, als auch mit religiösen Themen beschäftige beginne ich mit einigen aufschlussreichen Zitaten die Franz Schumi kund gegeben wurden: Die Abhängigkeit der Priester vom Staate. Die heutigen „angeblichen“ Gottesdiener stehen unter dem Schutze und der Erhaltung des Staates und sind daher Diener und mitherrschender Teil der Staatsgewalt; deshalb müssen sie schweigen gegen die Übertretungen und Verbrechen der Staatsgewalt gegen die Menschen, daher sind sie aber auch keine Gottesdiener, sondern Mietlinge des Staates, denn sonst würden sie ihr Wort gegen die Staatsgewalt erheben, wo sie gegen die Gottesgebote handelt und rücksichtslos gegen Gott und seine Kinder, die Menschen, sündigt. Nicht Gottesdiener, sondern Gottesfeinde bezeichnet der Apostel Jakob (4, 4) solche Priester. Warum beschützt die Regierung die Priesterschaft? Die Priester beten für die Erhaltung der Monarchen. Die Priester sagen nichts und erheben keinen Einspruch, wenn die Regierung, deren Haupt der Herrscher ist, gegen alle Gebote Gottes sündigen und ihre Handlungsweise im grellsten Widerspruch mit den göttlichen Gesetzen steht; nur dass man sie in der Ruhe lässt. Dieses tut die Geistlichkeit, weil sie selbst gegen alle Gebote sündigt; weil sie sich gegen Jesu Worte: „Niemand kann Gott und dem Mammon zugleich dienen“ (Matth. 6, 24; Luk. 16, 13) Riesenkapitalien zusammengescharrt und sie noch immer vermehrt, auf fetten Pfründen sitzt und wie die adelsherrschenden Personen einen besonderen, geistlich und monarchisch höchst privilegierten Staat und Stand im Staate bildet. Daher vertragen sich die zwei Löwen im Staate gut. Daher der gegenseitige Schutz des Staates für die Kirche... Und weil diese Kirche kaum noch etwas mit der eigentlichen Lehre Gottes zu tun hat, ist der angebliche Stellvertreter Gottes auf Erden auch gern gesehener Gast bei den politischen Herrschern. In der Offenbarung über 'Robert Blum', welche in dem Buch 'Von der Hölle zum Himmel' von Jakob Lorber veröffentlicht wurde heißt es: Siehe zu Rom - der alten Hauptstadt der Heiden, die bald darauf nach und nach zu entstehen angefangen hatte, als das alte Schlangennest Troja in einen Schutthaufen verwandelt wurde und Babel und Tyrus Risse zum Einsturz bekamen - herrscht schon bei eintausend Jahre lang ein aus dem Heidentume, Judentume, wie auch aus deiner sehr beschnittenen Lehre zusammengesetzter Hierarch! Er nennt sich Papst und Stellvertreter Gottes auf Erden! Seinen Thron nennt er meinen Stuhl und sich selbst meinen 1 Nachfolger! - Er ist dermal im Grunde nichts anderes als ein heidnischer Regent eines kleinen Landes, gibt aber dennoch vor, im Besitze aller Macht und Kraft Deines allerheiligsten Geistes zu sein und sucht, so er in seinem weltlichen wie in seinem vorgeblich geistlichen Regiment durch weltliche Aufstände bedrängt wird, nie Hilfe in seiner angeblichen Kraft des Heiligen Geistes, sondern nur bei den größeren Machthabern der Welt. Bleiben wir bei dem angeblichen Stellvertreter Gottes, dem Papst und hören uns an, was Franz Schumi von Gott diktiert wurde. Nachlesen kann man das in dem Buch „Christliche Theosophie“. Dieser irdische, von Priestern geschaffene Gott in Rom, namens Papst, erdreistet sich die göttlichen Vorrechte dadurch zu mißbrauchen, daß er durch Heiligsprechung von Verstorbenen, sich selbst als Obergott hinstellt und Nebengötter durch die Bezeichnung "Heilige" für seine leichtgläubigen und verdummten Kirchenläufer schafft, damit durch größere Volksverdummung für das römischkirchliche Götzentum reichlichere Geldopfer fließen. Was Gott tatsächlich den Menschen angeraten hat kann man in den 10 Geboten und den Neuoffenbarungen nachlesen: Mein Gebot durch Moses. - Macht euch keine Götzen, noch gehauene Bilder, noch Säulen stellt euch auf, noch Steine mit Bilderschrift gestattet eurem Lande, dass man davor anbete; denn Ich bin Jehova, euer Gott. - Meine ewigen Sabbate der Liebe und des Friedens, aber nicht heidnische Sonn(engott)tage sollt ihr halten und Mein Heiligtum (d.h. Meine Lehre und Gebote aus göttlicher Heiligkeit) sollt ihr fürchten; Ich bin Jehova. (3. Mos. 27, 15) - Ausgeschieden von der Gemeinde sei der Mann, welcher ein geschnitztes oder gegossenes Bild macht, ein Gräuel Jehovas, ein Werk der Hände des Künstlers, und es im Verborgenen aufstellt (5. Mos. 27, 15). Aber nicht nur die Gebote Gottes wurden durch die Kirchen verändert und missachtet, sondern das Wesentliche der Lehre, wie man dem Diktat durch Franz Schumi (am 24.10.1898 in Graz) entnehmen kann: Liebe Kinder, die römische Kirche hat Meine so klar dargetane Lehre, die Ich durch die Apostel gab, verworfen und Menschensatzungen aufgestellt, die im direkten Widerspruch mit den ... christlich-apostolischen Lehren stehen. Man hat Mich für einen unnahbaren Gott für weltliche Hände und weltlichen Verstand gemacht. Und Hände über Meine Heiligkeit ausgebreitet und Mich, als den Herrn zum Sträfling gemacht, Mich unter abgezogenem Schlüssel in Tabernakel eingesperrt, wo Ich nach der Behauptung der Priester wohne. Sie, die Priester, gehen frei herum, während Ich als Gott wie ihr Gefangener, wie ein Verbrecher unter Schlüssel im Gefängnisse auf die Gnade der Priester warten müsste, wann es ihnen beliebt, Mich in der Monstranz zu zeigen, oder Mich wie eine Mehlspeise verzehren zu lassen. O, ihr Unsinnigen! Wer kann Mich im Tabernakel einsperren, wer mit Mir herrschen und kommandieren, zu 2 wem Ich gehen soll oder nicht? Wie kann ein schmutziger Sünder sich getrauen mit Mir wie Seinesgleichen umzugehen und Mich zwingen zu wollen, in dem im Irrglauben großgezogenen Menschen zu wohnen?! Jede Kommunion ist ein Frevel des Priesters an Meiner Hochheiligkeit! Ihr wollt, Ich soll in einem Pfuhl von Sünden und Laster mit Meiner Heiligkeit wohnen!? Aus welchem, wenn überhaupt die Möglichkeit vorhanden wäre, dass Ich eintreten möchte, Ich doch schon denselben Tag wieder austreten müsste, denn ihr beichtet, kommuniziert und macht sogleich neue Sünden! O, ihr Faulen in eurer Torheit so zu denken! Das Sonnenlicht ist nichts gegen Meine Heiligkeit und ihr wollt, dass Ich Mich in den Pfuhl eures sündhaften Herzens mit aller Meiner Heiligkeit begeben soll?! Nehmen wir zwei einfache Beispiele wie die Gebote Gottes von der Kirche und den weltlichen Führern missachtet werden: Das 3. Gebot lautet: Du sollst den Sabbat heiligen. Unabhängig von der tieferen Bedeutung dieses Gebotes ist der „Sabbat“ der Samstag und nicht der Sonntag. Dennoch werden Menschen durch kirchliche und weltliches Gesetze gezwungen regelmäßig wöchentlich gegen das 3. Gebot zu verstoßen. Gott erklärt Franz Schumi und uns die Bedeutung der 10 Gebote: Das siebente Gebot lautet: Du sollst nicht stehlen. Dieses Gebot wird von den Priestern nur lückenhaft erklärt; Ich sehe aber darin ganz was anderes, und daher will Ich euch darin das erklären, was die Priester verschweigen, weil sie selbst Diebe an eurem Vermögen sind. Sie eifern euch an: Gott, der Kirche und dem Papst zu opfern, und betrügen euch um euer Geld so gut, als hätten sie euch bestohlen, denn Ich als Geist brauche von euch nichts Materielles; die Kirchen habe Ich nie geheißen aufzubauen, und die Päpste nie aufgestellt noch gutgeheißen; denn sie dienen nicht Mir, sondern dem Mammon und dem Satan. (Franz Schumi - Worte des himmlischen Vaters an seine Kinder) Wie verlogen diese weltlichen Lehren sind zeigt Gott an unzähligen Stellen in den Neuoffenbarungen. Ausführlich geht er auf die Tauf-, Firmungs- und Meß-Zeremonien ein und widmet sich dann den Totengesänge: Da wird viel geplärrt, gesungen geräuchert und geläutet und für wen? Für den Toten nicht, sondern für den funktionierenden Priester, weil er dafür gut und hoch bezahlt wird, sowohl beim Begräbnis, als auch bei der Octave, denn bezahlte Gebete, Gesänge, Wege usw. werden bei Mir nicht erhört, weil sie nicht aus Nächstenliebe, sondern pur aus guten Verdienstes-Absichten verrichtet werden. Also zahlen die Übergebliebenen den Priester, dass er ihnen eine Totentheater-Komödie vormacht! Die an sich selbst höchst lächerlich – andererseits aber ein gemeiner Volksbetrug der Priester ist. Wer Geld hat, die Priester zu füttern für ihren Schwindel und Betrug, der täte besser, dafür die Armen auf Rechnung des Verstorbenen zu beteilen, da Ich das für die arme Seele gut schreiben würde, während Mir der Betrug der 3 Hinterbliebenen ein Gräuel ist und Ich die Priester dafür mit der Hölle rückzahlen werde! Wie Frevelhaft die Aufstellung der Hostie und deren Anbetung ist, lehren euch die Aufklärungen über die Messe; daraus muß euch klar sein, welch ein heidnischer Unfug die Prozession mit der Monstranz und Anbetung eines Mehlpatzgottes ist, den die Priester täglich neu fabrizieren! Die römisch-katholischen Hochamtsmessen, wo mehrere Priester sich gegenseitig verbeugen und räuchern und einer dem anderen im Wege steht, dass die Messe in ein bis zwei Stunden nicht fertig wird, ist eine vergrößerte Kirchenkomödie der täglichen weltverdummenden Kreuzigungen Gottes durch die Priester und daher desto mehr grob heidnisch, je mehr damit die Menschen verdummt und verblödet an der Einsicht für die Wahrheit werden. Und ebenso verhält es sich mit den großen Zeremonien, die man zu Weihnachten, in der Karwoche und zu Ostern begeht, sie sind nichts als heidnisches pompe funebre oder das Totenamt für den Geist des Menschen gegenüber dem Geist Gottes im Menschen. Was soll Ich euch über eine Priesterweihe oder Primiz sagen? Sie ist nichts anderes, als die Anstellung eines geistig tot bebläuten Menschen zum Geisttöter der Menschenseele und Vorbereiter der Menschen für die Hölle; denn alle seine Lehren sind Menschensatzungen, von welchen die Priester gut leben, die Gläubigen aber gerupft und geistig um ihr Seelenheil mit tot bringender Unheilslehre beraubt werden, somit ist die Priesterweihe die Weihe zum Wolf im Schafspelz in Meinen Augen und sonst nichts. Ich brauche keine Priester, keine Geistliche, sondern Ich kann Mir Selber Meine Apostel erziehen und aussenden, wie Ich es einst getan habe. Amen. Was Gott über Kirche, Zeremonien und Gemeindelehrer verbreitet wissen will, hat er Franz Schumi vor über 100 Jahren diktiert (Diktat am 18. 4. 1901. Graz): Ich Jesus, sah im voraus, was im Laufe der Zeit aus Meiner Lehre des Himmels für ein priesterlich-zeremonielles Ausbeutungswerk wird, und wie das unwissende Volk statt mit Meiner himmlischen Lehre, mit menschlichen Satzungen zur Bereicherung der Priester gespeist, und zur Knechtung des Volkes durch die Herrschaft der Priester herunter gewürdigt wird, deshalb habe Ich nie gesagt, dass man Tempel oder Kirchen bauen soll. Auch habe Ich keine Priester noch weniger irgendwelche Zeremonien aufgestellt, weil das alles sich gegen Gott und Seine Lehre schon unter der jüdischen Priesterschaft erwiesen hat. Paulus sagt (Ephes. 4, 11): dass Ich einige zu Aposteln, (1.Kor. 12, 28) einige zu Evangelisten, einige zu Hirten und einige zu Lehrern (Apg. 11, 27; 13, 1) aufgestellt habe. Die Apostel als Meine speziellen Glaubensboten, waren ausgerüstet durch die Geistestaufe mit allem, was sie benötigten, worüber unter den Gaben des Heiligen Geistes im Buche „Die heilige Dreieinigkeit“ (von Franz Schumi, w.m.) alles aufgezählt und zu ersehen ist. 4 Die Propheten in der urchristlichen Gemeinde waren Begnadigte, welche zuweilen Aufklärungen über die Zukunft erhielten, auch haben sie Meine geistige Lehre richtig zu verstehen die Gnade gehabt, daher waren sie die Dolmetscher der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testaments. Evangelisten waren alle Meine Jünger genannt, weil sie das Evangelium überall predigten und ausbreiteten. Hirten nannte man diejenigen Personen der Gemeinde, welche auf die Ordnung in der Gemeinde zu sehen hatten. Diese Ordnung bestand aber in dem, dass niemand aus eigenem Willen etwas vornahm, sondern alles musste erst der Gemeinde zur Begutachtung vorgelegt werden, und wenn diese es für gut befunden hatte, wurde es auch ins Werk umgesetzt. Endlich die Lehrer, diese waren schriftgelehrte fromme Menschen, verheiratete Familienväter, deren Frauen und Kinder ein Muster der ganzen Gemeinde waren. Aus diesen bildete sich zugleich der Stand der Gemeinde-Aufseher im Geistigen, griechisch episcopos, neudeutsch Bischof (1. Timoth. 3, 2) genannt. Doch waren diese Familienväter nicht besser als andere Gemeindemitglieder angesehen, auch hatten sie keine Besoldung, sondern sie ernährten sich aus dem Eigenen. Aus diesen GemeindeAufsehern bildete sich später der bischöfliche Stand aus. Über den Uranfang waren sie in keiner Art besser als jedes andere Mitglied der Gemeinde. Ihr späteres Ansehen verdanken sie der gewaltigen Knechtung der Minderen und der ganzen Gemeinden, daher ist Mein Geist nicht mit ihnen, weil sie noch immer knechtende Gewaltherrscher sind, während dort, wo Mein göttlicher Geist herrscht, die Freiheit waltet. (2. Kor. 3, 17) Die äußeren, meist weithin sichtbaren Zeichen der Kirchen sind die Gebäude. Was meint Gott zu den Tempeln, Kirchen, Kathedralen und Moscheen ? Er diktierte Franz Schumi: Wenn die Menschen einen Versammlungsort zum Gebet wünschen, so möge dieser einfach und frei von jeder Künstelei sein, welche den Sinn zerstreut und den Geist beunruhigt. Gott ist nicht eine sicht- und tastbare Materie, Gott ist der reinste Geist und kann vom menschlichen Herzen nur im Zustande demütiger Sammlung empfunden werden. Denn nicht umsonst habe Ich Christus geboten, sich im geheimen Kämmerlein einzuschließen, wenn man betet. Die stille Sammlung des Menschen in sich durchleuchtet seine Seele mit Wahrheit, während die äußere künstliche sie blendet. Je mehr der Mensch sich dem äußeren, von ihm selbst geschaffenen Glanz und der äußeren zeremoniellen Gebetsverrichtung hingibt, desto finsterer und armseliger wird es in seinem Inneren. (Ch. U. W. 103 – 4) Jesus predigte Bescheidenheit und Demut. Die heutige Kirche schwelgt in Luxus: Meine Kinder, seht nur an diese Tempel (Kirchen genannt), die sie bauen. Zierat auf Zierat, eine Verschnörkelung um die andere, Luxus auf Luxus, geschnitzte Bilder, gemalte Kunstwände und lauter fahles Zeug, glaubt denn die Menschheit Mich dort zu finden? O nein, in solch´ ein Haus kehre Ich nie zu Gast; sondern nur in ein demütiges, bescheidenes Herz. 5 Meine lieben Kinder, seht nur, wie sie in ihrer prächtigen Kleidung, bedient von vielen Händen (Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen, ja sogar sein Leben zu geben, als Lösegeld für Viele – Matth. 20, 28, s. Joh. 13, 4 ff.) umherstolzieren! – Nenne Ich das Demut? – Solch ein Mensch nähert sich dem Satan, denn es ist nur Stolz und Habsucht darinnen zu finden, aber keine Bescheidenheit oder Demut. Schaut, was für Gepränge sie sich selbst zu Ehren bereiten, soll das vor Mir ein Opfer sein? – Statt dass sie Samaritanern gleich umherziehen und den Armen helfen würden aus ihrer bedrängten Not, statt dessen fordern sie selbst noch Schätze, damit sich ihr Satanshaus vergrößere, statt dass er sich mindere für die Armen. O wie vielen Armen wäre damit geholfen, wenn die Gläubigen ihre Kostbarkeiten und Geld an die Armen und nicht für die Kirchen geben würden! – O ja, Meine Lieben, Ich mache schon eine kleine Ausnahme, aber besonders auf dem Lande; denn da muß oft der schlechte Weg herhalten, damit sie verzeihliche Opfer bringen Meiner Ehre, denn da vergelte Ich die Mühe; die sie jenen (kranken) Menschen bringen. Aber in der Stadt, in einem bequemen Ort, da lässt sich die Geistlichkeit wohl geschehen, denn da fährt man, statt zu gehen. Soll das als ein Beispiel dienen Meiner Lehre? – Meine Lieben, habe Ich Mich gehüllt in goldene Gewänder? - Habe Ich Mich überall bedienen lassen?. – War Ich geldgierig? - O gewiß nicht, denn Ich tue alles für die Liebe. Aber das Geld des Goldes ist Mir Abscheu, denn es sind dem Satan seine Lose für die Hölle. Meine Kinder, Ich tue alles für die Liebe, diese erstrahle gleich dem schönsten Gold im ganzen Weltall, denn das Gold der (Gottes- und Nächsten-) Liebe ist das reine, unverfälschte Gold, das ist das Gold, was Ich einsetze und was ewig goldig bleibt. Meine Kinder, schmückt euch mit dem Gold der Liebe, denn in dem sollt ihr erstrahlen, gleich dem schönsten Stern am Firmament. Ja das Gold der Liebe, das kennen eure Geistlichen nicht, nur das Gold des Satans kennen sie. (Liebeswerk 30.7.1895 A.N.) Und an anderer Stelle erfahren wir: ...da ist ja doch solch´ eine Kirche ein allerschnödester Betrug, dass man sich keinen größeren denken kann; - und dass die Anhänger solch einer Kirche doch sicher nicht minder allerblödsinnigste Toren sind, ... muß doch einem jeden nur einigermaßen helleren Denker auf den ersten Blick sonnenklar in die Augen springen. – Eure Priester sagen, dass die Kirche Braut Christi ist. Diese Lehre findet man unter Meinen Lehren in der Bibel nicht. O Kinder, wie elendig ihr Irre geführt werdet von euren Priestern! Glaubt ihr wirklich, dass Ich das Leben alles Lebens, die kalten und toten Kirchenmauern als Meine Braut betrachte? Meine Kinder, betrachtet das Herz eurer Seele als Meinen Tempel, wo Ich, Jesus Christus, euer Gott, Meinen Thron aufgeschlagen habe, dann werdet ihr finden, dass niemand sonst, als eure Seele Meine Braut sein kann!? Zwar sagen euch die Geistlichen, wenn man sie ins Horn treibt, dass die Kirchengemeinde die Braut Christi ist, allein das ist alles nur Blendwerk, denn statt eures Leibes haben sie die Kirche als den Tempel, statt eures Seelenherzens den Tabernakel, statt Mich, eine Stück toten Mehlteigs als Gott Jesus Jehova Zebaot aufgestellt, braucht ihr noch mehr Aufklärung? Ja, dann wärt ihr taub und blind, und daher noch lange nicht reif für Mein geistiges Reich. 6 Wäre Meine Lehre rein geblieben, dann hätte sich die Erde schon längst in ein Paradies verwandelt, so aber ist sie zur barsten Hölle geworden. Statt geistige Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit mit Mir an der Spitze, als Vater Meiner Kinder, ist eine Welt geworden von privilegierten Ständen und unterdrückten Arbeitern, voll Laster, Sünden und Gräuel. Was Gottes wirklicher Wille ist, hat er unverblümt Jakob Lorber im 1. Band des Großen Evangeliums diktiert: Wollt ihr ein so genanntes Gotteshaus bauen, da erbaut Kranken- und Versorgungshäuser für eure armen Brüder und Schwestern, dient ihnen darin mit allem, was sie benötigen, so werdet ihr sogestaltig den wahren Gottesdienst verrichten, an dem der Vater im Himmel ein großes Wohlgefallen haben wird! Was wäre, wenn Gott heute wieder, wie Jesus damals, auf die Welt käme? Auch auf diese Frage gibt er uns eine Antwort: ...so Ich heute in die Welt käme und möchte dem Papste seine Herrschaft streitig machen, daß er sich bei weitem ärger gegen Mich setzen möchte als dereinst der Kaiphas?! Wahrlich, er würde sich bei allen Regenten verwenden, um Mich zum abschreckenden Beispiele unter der schauerlichsten, ewigen Höllenverfluchung öffentlich als den größten Erzketzer am flammenden Scheiterhaufen verbrennen zu dürfen. - Gekreuzigt werde Ich ohnedies täglich und stündlich viele tausend Male, wie auch verkauft und verraten! - Du verstehst es! (J. Lorber - Himmelsgaben) Ich hoffe ihr alle habt verstanden, dass Gott nicht in Kirchengemäuern wohnt und er seinen Tempel in jedem Herzen eines Menschen aufgeschlagen hat. Wer ihn suchen und finden will muss in sich gehen und nicht in die Kirche oder die Moschee oder ins Kloster. Gott ist weder katholisch, noch protestantisch, noch jüdisch, noch buddhistisch, noch mohammedanisch. Gott braucht weder Kirchen noch Staaten, also auch keine sogenannten Gottesstaaten. **************** Meine Filme bei youtube: https://www.youtube.com/channel/UCBMSkhnAPtL1hhYfJgrWZqg Die Manuskripte dazu sind auf meiner Web-Seite: www.widerstand-ist-recht.de Werner May - Im Paradies - 17309 Fahrenwalde werner(at)paradies-auf-erden.de www.widerstand-ist-recht.de www.paradies-auf-erden.de 7 8
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