Katholisch in Brandenburg

Katholisch in Brandenburg
Unkostenbeitrag: 0,50 €
Gemeindebrief der Katholischen Kirchengemeinde
Brandenburg an der Havel
Foto: U. Thon
September, Oktober, November 2016
Inhaltsverzeichnis
2
Inhalt
3
Willkommen
5
Thema
Dankbarkeit
8
Gemeinde leben
Familienwallfahrt nach Alt–Buchhorst
10
Gemeinde leben
Seniorenwallfahrt nach Alt–Buchhorst
11
Gemeinde leben
Ökumenischer Pilgerweg
12
Kinder und Jugend
Kanu–Tour der Ministranten
13
Kinder und Jugend
Kita–Sommerfest
14
Kinder und Jugend
Verabschiedung der Vorschulkinder
15
Kinder und Jugend
Religionsunterricht–Zeiten
16
Kinder und Jugend
Hinweis RKW 2016
17
Veranstaltungshinweis
Tanz in gemütlicher Runde
18—20
Veranstaltungen
21
Gemeinde leben
Das Kirchenjahr
22/ 23
Gemeinde leben
Sommerfest der Fazienda in Riewend
24/ 25
Aus dem Erzbistum
Ausflug in die Tourismusseelsorge
26
Aus dem Erzbistum
Tag der Ehejubiläen
27
Aus dem Erzbistum
Wallfahrt nach Swiebodzin/Polen
28
Aus dem Erzbistum
Wenn Lebenspläne zerbrechen
29
Veranstaltungshinweise
30 –33
Freud und Leid
34
Gottesdienste
35
Kontakte
Freud und Leid + Veranstaltungshinweise
Impressum
Redaktionsteam der Pfarrgemeinde Hl. Dreifaltigkeit
Doris Braunschweig, Birgit Gericke, Barbara Käding,
David Manthey, Karina Simon, Uta Thon
Druck: GemeindebriefDruckerei, Groß Oesingen
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 9.11.16; Die Artikel geben
nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion, KV,PGR und des Seelsorgeteams wieder. Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Gern können Sie den
Gemeindebrief auch per Email erhalten.
Schicken Sie uns dazu eine Email an das Pfarrbüro, Neust. Heidestr. 25: [email protected]
2
Willkommen
Liebe Gemeinde,
am Abend des 26. Juli habe ich die Hl.
Messe um einiges bewusster gefeiert
als an anderen Tagen. Am Vormittag
war im französischen Saint-Etiennedu Rouvray bei der gleichen Feier in
die unblutige Darbringung des Kreuzesopfers Christi das Blut des 86jährigen Priesters Jacques Hamel hinFoto: Jacques Hamel, Quelle: Wikipedia
eingeflossen. Eine schlichte Wochentagsmesse mit fünf alten Frauen – in den Augen der Welt völlig ohne Bedeutung:
Und der Teufel ist der Überzeugung, dass er genau hier zuschlagen muss. „Mit
Jacques Hamel sollte Christus sterben. Es war ein Angriff ad personam.“, so kommentiert es Alexander Kissler. Ist es nun tatsächlich nur eine Frage der Zeit, bis
das Böse auch bei uns anklopft? Immerhin will gut jeder vierte regelmäßige Gottesdienstbesucher in Deutschland (27,5 Prozent) aus Angst vor Terroranschlägen in
nächster Zeit keine Kirchen besuchen, so die evangelische Nachrichtenagentur
idea.
Wie nutzen wir diese Zeit? Natürlich ist die Politik gefordert, für die Sicherheit des
Landes zu sorgen. Natürlich muss die Auseinandersetzung über das Thema
„Religion und Gewalt“ weitergeführt werden, die letztlich in der Frage nach „Glaube
und Vernunft“ gründet, wie es Benedikt XVI. in prophetischer Weise bei seiner Regensburger Vorlesung dargelegt hat. Aber genügt das? Damals nahmen 138 führende islamische Gelehrte die Einladung des Papstes zum Dialog noch an; inzwischen ist diese zarte Pflanze der Verständigung überlagert durch unzählige islamistische Gräueltaten im Nahen Osten, in Afrika und Europa. Befindet sich unsere Welt wirklich schon im Krieg, wie es Papst Franziskus wiederholt formuliert hat?
Und wo liegen die Kampflinien? Wer steht auf „unserer Seite“? Auf ein ‚Je suis catholique‘ werden wir wohl vergeblich warten. Womit können wir kämpfen? Und wofür eigentlich? Reichen politische Strategien und Humanität aus?
Wir haben uns vielleicht zu sehr an ein kampfloses Christentum gewöhnt, als wenn
wir nur ein bisschen nett zu einander sein müssten, um der Welt den Frieden zu
bescheren. Paulus macht uns deutlich, was zu jeder Zeit gilt: „Wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und
Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister
des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag
des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.“ (Eph
6,12f.)
3
Willkommen
Aber es geht tatsächlich jeden Tag um einen Kampf; und der wird entschieden im
Herzen der Gläubigen. Der Sieg der Märtyrer wird nicht am „Tag des Unheils“ errungen, sondern wenn äußerlich die Sonne scheint, aber im Inneren der Kampf geführt wird um die Treue im Gebet, um einen Krankenbesuch, der nicht aufgeschoben werden soll, um ein freundliches Wort gegenüber dem nervenden Kollegen,
der Kampf gegen die kleinen Versuchungen der Überheblichkeit, der Unmäßigkeit,
des Überdrusses…
„Wir leben zwar in dieser Welt, kämpfen aber nicht mit den Waffen dieser Welt.“
(2 Kor 10,3) Die Jünger fragten Jesus einmal, warum sie einen bestimmten Dämon
nicht austreiben konnten. Er antwortete ihnen: „Diese Art kann nur durch Gebet
und Fasten ausgetrieben werden.“ (Mk 9,29)
Wenn wir in diesem Jahr wieder das Vierzigstündige Gebet halten (vom Freitag,
dem 11. November, 06.00 Uhr bis Samstag, dem 12. November 22.00 Uhr), lade
ich in besonderer Weise ein, diese Zeit zum Beten und Fasten zu nutzen für die
verfolgten Christen in aller Welt, aber auch für uns, dass wir im täglichen Kampf
standhalten. Es wird wieder rechtzeitig eine Liste ausliegen, in die sich Gruppen
und Kreise, aber auch Einzelpersonen eintragen und damit eine Gebetszeit übernehmen können.
Mit guten Wünschen für den Neustart
nach den Sommerwochen grüßt Sie
Matthias Patzelt, Pfarrer
4
Dankbarkeit
Das Danken und Bitten sind so alt wie die
Menschheit ist. Und doch sind es die wohl
schwierigsten Dinge für uns Menschen.
Wenn ich im Urlaub im Ausland bin und die
Sprache nicht beherrsche, ist es mir immer
sehr wichtig, wenigstens BITTE und
DANKE in der Landessprache zu können.
Mit dem gesprochenen Danke lassen sich
immer wieder Türen zum Herzen unseres
Gegenüber öffnen. Mindestens zaubere ich ein Lächeln auf das Gesicht des anderen, weil ich mich mit der fremden Sprache quäle.
Von Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.,römischer Philosoph) stammt der wirklich
sehr schöne Satz:
„Ich bin dankbar, nicht weil es vorteilhaft ist, sondern weil es Freude macht.“
Und schauen sie genau hin, wann dieser kluge Mann gelebt hat.
Es ist doch wirklich für uns Menschen viel größer und schöner, mit Dankbarkeit auf
unser Leben zu schauen, als immer nur nach dem zu schauen, was nicht gelungen
ist. Damit mache ich mir und allen anderen nur das Leben schwer. Aber die eigene
Unzufriedenheit ist meistens größer. In meinem Alltag erlebe ich immer wieder
Menschen, die nur sehen, was nicht gut und schön ist. Sie können gar nicht erkennen, wie wunderbar das Geschenk des Lebens und der gesamten Schöpfung ist.
Und seien sie mal ehrlich; Können sie sich über einen Regenbogen am Himmel,
eine Sonnenblume im Garten, einen krabbelnden Käfer, einen wunderschönen
Sonnenuntergang, den sternklaren Himmel noch freuen. Ja natürlich, es ist nicht
jeder Tag gleich, aber im Grunde unseres Herzens sollte doch die Dankbarkeit das
vorherrschende Gefühl sein. Sehr schön beschreibt es Paulus in seinem Brief an
die Thessalonicher: Freut euch zu jeder Zeit! Dankt für alles; denn das will Gott von
euch. (1. Thess. 5,16 +18)
Zum Erntedank fällt es uns ja noch relativ leicht zu danken, für alle guten Gaben
aus Feld, Wald und Flur. In den übrigen Zeiten des Jahres wird es schon schwieriger. Wenn wir unseren guten Gott um etwas bitten, dann geht das recht zügig und
beim Klagen sind wir auch schnell.
Ich empfinde eine große Dankbarkeit für alles, was Gott in meinem Leben gefügt
hat; Meine Familie, in der ich zu Hause bin, Mein Ehepartner, der mit mir das Leben teilt, Kinder und Enkel, die uns geschenkt sind, die Freunde, die meinen Lebensweg begleiten und deren Teil ich sein darf; Meinen Dienst mit den Menschen
in unserer Gemeinde und unserer Stadt und für sie.
5
Dankbarkeit
Es ist Segen und Dank, dass ich all das erleben darf.
Das große Geschenk des Friedens und der Freiheit, in der ich, in diesem Land leben darf.
Aber wann habe ich meinen Dank dafür vor Gott gebracht.
In guter Gewohnheit singe ich das Danklied in der Kirche bei der heiligen Messe es gehört dazu. Es sollte aber nicht zur Routine werden, sondern, zu einer liebgewonnenen Gewohnheit. Dabei kann es helfen, wenn ich mich frage, wofür möchte
ich heute besonders danken? Wem habe ich schon lange nicht mehr gedankt?
Der Psalm 145 kann uns zum Beispiel dabei helfen, es ist ein Psalm an dem man
die Dankbarkeit lernen kann:
(Ein Loblied Davids.) Ich will dich rühmen, mein Gott und
König, /und deinen Namen preisen immer und ewig;
ich will dich preisen Tag für Tag / und deinen Namen loben
immer und ewig.
Groß ist der Herr und hoch zu loben, / seine Größe ist unerforschlich.
Ein Geschlecht verkünde dem andern den Ruhm deiner
Werke / und erzähle von deinen gewaltigen Taten.
Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden; / ich
will deine Wunder besingen.
Sie sollen sprechen von der Gewalt deiner erschreckenden
Taten; / ich will von deinen großen Taten berichten.
Sie sollen die Erinnerung an deine große Güte wecken /
und über deine Gerechtigkeit jubeln.
Der Herr ist gnädig und barmherzig, / langmütig und reich
an Gnade.
Der Herr ist gütig zu allen, / sein Erbarmen waltet über all
seinen Werken.
Danken sollen dir, Herr, all deine Werke / und deine Frommen dich preisen.
Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden, /
sollen sprechen von deiner Macht,
den Menschen deine machtvollen Taten verkünden / und
den herrlichen Glanz deines Königtums.
Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten, / deine
Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht. [Der Herr
ist treu in all seinen Worten, / voll Huld in all seinen Taten]
6
Dankbarkeit
Der Herr stützt alle, die fallen, / und richtet alle Gebeugten
auf.
Aller Augen warten auf dich / und du gibst ihnen Speise
zur rechten Zeit.
Du öffnest deine Hand / und sättigst alles, was lebt, nach
deinem Gefallen.
Gerecht ist der Herr in allem, was er tut, / voll Huld in all
seinen Werken.
Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe, / allen, die zu ihm
aufrichtig rufen.
Die Wünsche derer, die ihn fürchten, erfüllt er, / er hört ihr
Schreien und rettet sie.
Alle, die ihn lieben, behütet der Herr, / doch alle Frevler
vernichtet er.
Mein Mund verkünde das Lob des Herrn. / Alles, was lebt,
preise seinen heiligen Namen immer und ewig!
Ich wünsche ihnen, dass die Dankbarkeit immer einen guten Platz in ihrem Leben einnimmt.
B. Käding
7
Gemeinde leben
Familienwallfahrt nach Alt– Buchhorst
Am 10.07.2016 fand die diesjährige Familienwallfahrt unter dem Motto „Um einen
Tisch statt“. Einige Familien aus unserer Gemeinde hatten sich auf den Weg nach
Alt–Buchhorst gemacht und eine Familie hatte die Wallfahrt an zwei Tagen zuvor
thematisch mit vorbereitet. Nach einer individuellen Anreise bis Erkner oder Fangschleuse bestand die Möglichkeit ,sich in einer Gruppe zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Wallfahrtsweg zu begeben.
Auf dem Weg waren Tische aufgebaut, an denen Impulse zu verschiedenen Themen gegeben, und zum Nachdenken angeregt wurde. Auch konnte man selbst zu
Wort kommen. Der Tisch der Generationen befasste sich mit Begegnungen von
Menschen jedes Alters in der Gemeinde und erfragte welche Chancen, Probleme
und Vorteile dies bringt. Der Tisch der Religionen informierte über das Thema Tisch
in Judentum, Islam, Hinduismus und Christentum. Bei einem Bissen Brot konnten
Tischgebete der Religionen vorgelesen werden. Kleine Spiele und u.a. ein Puzzle
vom Wallfahrtslogo gab es am Spieletisch auszuprobieren. Der Tisch der einen
Welt gab Impulse zur ungerechten Verteilung der Güter der Erde und Meinungen
zur Flüchtlingsthematik konnten am Tisch der Integration aufgeschrieben werden.
Nachdem alle Wallfahrer den Weg nach AB gefunden hatten, begann gegen 11:15
Uhr der Gottesdienst unter freiem Himmel mit unserem Erzbischof Heiner Koch.
Die musikalische Begleitung übernahm ein Chor aus den Gemeinden Erkner, Rüdersdorf und Petershagen. Wegen der großen Hitze suchten sich viele ein schattiges Plätzchen, weswegen ein großer Teil vor der Bühne leer blieb. Trotzdem war
die gesamte Wiese gut gefüllt und der Bischof holte sich die Kinder zur Predigt einfach zu sich, um ihnen anhand von verschiedenen Blumen etwas über die Liebe zu
erzählen.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der neue große Spielplatz auf dem Wassergrundstück eingeweiht und danach von allen Kindern gestürmt.
Zum Mittagspicknick waren alle eingeladen eine lange Tafel zu bilden und das mitgebrachte Essen mit anderen Wallfahrern zu teilen. Ab nun konnten auch die Stände besucht und das Gelände erkundet werden, auf dem es Spiele und Aktionen
gab. In der Kapelle gab es Nightfever u.a. mit unserem ehemaligem Kaplan und
heutigen Diözesanjugendseelsorger Ulrich Kotzur. Außerdem waren Pfarrer Rupprecht und Kaplan Marc-Anton Hell als ehemalige Priester unserer Gemeinde anwesend.
8
Gemeinde leben
Quelle: Plakat des Erzbistums
Unter dem Thema „Heute schon geküsst“ fand eine Talkshow mit unserem Bischof
statt, in der er über viel Privates sprach und Einblicke in sein bisheriges und jetziges
Leben als Bischof gab. Danach musste der Bischof noch kleine Aufgaben erfüllen
und bekam als Geschenk ein Heft überreicht, in dem viele Familien aus unserem
Bistum ihre Kontaktdaten angegeben haben und so den Bischof an ihren Tisch einladen.
Vor der Abschlussandacht fand auf der Bühne noch ein Konzert des Gospelchores
Unity aus Pankow statt. Bevor sich alle auf den Heimweg machten, konnte sich jede
kleine oder große Familie einen eigenen persönlichen Segen für ihre Anliegen spenden lassen.
S. Reck
Veranstaltungshinweis
Herzliche Einladung zu den St. Martinsumzügen
Am 10. November um 17.00 Uhr an St. Katharinen
Am 11. November um 17.00 Uhr in Lehnin
9
Gemeinde leben
Seniorenwallfahrt nach Alt–Buchhorst
So wie jedes Jahr startete auch in diesem Jahr wieder die Seniorenwallfahrt per Bus zur „Mutter der
Barmherzigkeit“ nach Alt-Buchhorst.
Wir Wallfahrer trafen uns am 13. Juli um 9:00 Uhr
am Hauptbahnhof und ab ging es über Lehnin – weil
dort einige Teilnehmer zustiegen - gen „AB“.
Diakon Kießig gestaltete die Fahrt mit Texten, Liedern und Gebeten, so dass wir gut auf das Kommende eingestimmt waren.
Die Eucharistiefeier mit Predigt hielt unser Erzbischof Dr. Heiner Koch. Sein Hinweis, dass wir es mit
Quelle: Plakat des Erzbistums
dem Wetter dieses Jahr gut getroffen haben, war
nicht von langer Dauer, der Himmel öffnete doch seine Schleusen und lies den
Regen auf uns nieder. Viele waren aus Erfahrung darauf eingestellt und es wurden von Helfern Regenumhänge verteilt. Und der Regen hörte bald wieder auf.
Das Mittagessen war wie immer sehr schmackhaft und der Nachtisch auch (Eis).
Zur Wallfahrtsstunde standen die Angebote
„Es steht doch in der Bibel alles schon geschrieben.“
Texte und Lieder von und mit Diakon Werner Kießig
„Geteilte Sachen sind keine halben Sachen.“
Vortag zum Jahr der Barmherzigkeit, Prälat Dr. Stefan Dybowski
„Meine Seele preist die Größe des Herrn.“
Gestaltete Anbetungsstunde in der Kapelle
Ich habe den Vortrag von Prälat Dr. Dybowski ausgewählt und war von den Ausführungen tief beeindruckt. Seinen Vortrag lockerte er auf, indem wir schwungvolle
Lieder sangen, die er auf dem Akkordeon begleitete.
Kaffee und Kuchen am Nachmittag taten auch gut. Erwähnt werden muss die liebevolle und freundliche Bedienung durch die vielen jungen Helfer.
Die Schlussandacht mit dem Weihbischof em. Wolfgang Weider war ein würdevoller Abschluss dieses schönen Tages. Dank an Diakon Werner Kießig für das gute
Gelingen unserer Fahrt.
R.Kröher
10
Gemeinde leben
Der ökumenische Pilgerweg
Zum 14. Mal auf der Pilgeroute Gniezno – Magdeburg
Auch beim diesjährigen Pilgerweg zwischen dem
polnischen Gniezno (Gnesen) und Magdeburg
war eine Zwischenstation Brandenburg an der
Havel. Wieder gab es Menschen, die von Anfang
an dabei waren, Menschen, die ganz neu hinzukamen und welche, die mal dieses und mal das
andere Jahr mitpilgern, seit Beginn unseres Weges im Jahr 2003, anlässlich des ökumenischen
Kirchentages in Berlin.
Am 29.6. war die Pilgergruppe in unserer Gemeinde zu Gast. Der besondere Höhepunkt in
diesem Jahr war das Pflanzen einer Pilgerrose.
Foto: U. Mey
Diese Rose markiert wichtige Pilgerstationen auf
unseren Routen. (u. a. in Magdeburg am Dom / in Brandenburg am Dom haben wir
auch schon Pilgerrosen gepflanzt.)
Gut 100 Kilometer, so hat es jemand ausgerechnet, sind wir die ganze Woche gegangen. Das war höchst unterschiedlich, vom geplanten Beine vertreten bei Bruthitze bis hin zu über 30 km Wegstrecke, meist durch den kühleren Wald und zwischendurch die Erfahrung, dass kleine, sehr bekannte, leicht summende Flugobjekte der Natur uns nicht immer nur wohlgesonnen waren. Der nächste Pilgerweg,
dann wieder von Magdeburg nach Gniezno /Gnesen, kommt bestimmt, vom 23. bis
30. Juni 2017.
T. Fleischer, mit Textauszügen von
Helmut Krüger
Foto: U. Mey
11
Kinder und Jugend
Kanu-Tour der Ministranten
Am 18.06.2016 haben wir uns zusammen mit unserem Kaplan auf dem Pfarrhof
getroffen und sind gemeinsam zum Haus am See nach Mötzow gefahren. Dort sind
wir, trotz nicht so guter Wetterprognose, in vier Kanus gestiegen und machten uns
gut gelaunt auf den Weg. Nach etwa fünf Kilometern paddeln, erreichten wir unser
Ziel, welches uns als Pausenort aus dem letzten Jahr in Erinnerung war.
Beim Auspacken unseres Proviants fiel uns auf, dass wir genug zum Essen dabei
hatten, aber nichts um es zuzubereiten. Deshalb gingen Ovine und Miriam auf erfolgreiche Messersuche, damit wir die traditionelle Sandwichaktion starten konnten.
Frisch gestärkt überreichten wir Miriam zum Dank und als Abschied ein Fotoalbum
mit den Höhepunkten ihrer Ministrantenarbeit. Miriam wird nach drei Jahren als
Oberministrantin ihr Amt abgeben, da sie für ein Jahr in die USA geht. Wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft, freuen uns, wenn sie nach ihrer Rückkehr wieder mit uns ministriert.
Nach unserer kleinen Abschiedsrunde haben wir unsere neue Oberministrantin verkündet. Es ist: Yvonne. Auch ihr wünschen wir für jetzt und die kommende Zeit,
dass sie uns mit viel Engagement und Freude anleiten wird.
Unsere Pause ließen wir mit Holzspielen und etwas Mittagsruhe ausklingen, bis
dann doch noch der angekündigte Schauer kam. Er tauchte die Natur in ein unglaubliches Licht, hielt nur kurz an und störte uns nicht weiter. Im anschließenden
Sonnenschein machten wir uns lieber zeitnah auf den Weg, um nicht doch noch in
den großen, angekündigten Regen zu kommen.
Auf unserem Rückweg sind wir trotzdem ganz schön nass geworden, auch wenn
es nicht geregnet hat. Wir mussten zugeben, dass wir selber schuld waren. Denn
nicht Regen hatte uns durchnässt, sondern eine besonders hartnäckige Wasserschlacht. Ob es der gefürchtete Regen oder die Konkurrenz-Kanus waren, bleibt
unbeantwortet, aber was auch der Grund ist, die jüngsten Ministranten waren immer mit Abstand die schnellsten und
vorne unterwegs. Nass, erschöpft
aber zufrieden erreichten wir das
Haus am See und machten uns mit
unseren Autos auf den Rückweg
nach Brandenburg. Während der
Heimfahrt kam auch der angekündigte Regen, doch das war uns herzlich egal, da wir ja in trockenen, aufgewärmten Autos saßen.
Foto: D. Manthey
A. Neumann
12
Kinder und Jugend
Kita-Sommerfest 2016 – Noah ist ein cooler Held
Am 2.Juli luden wir zum diesjährigen Sommerfest ein. Die Erzieherinnen probten
schon seit Wochen mit den Kindern auf der Bühne vor der Kirche. Als es dann endlich so weit war, regnete es leider, und wir mussten unser Programm und die anschließende Kaffeerunde ins Gemeindehaus verlegen.
Davon ließen wir uns aber nicht entmutigen. Etwa 150 Gäste waren gekommen,
alle Stühle waren besetzt und viele mussten stehen. Unsere Kinder, aber auch wir
waren ganz aufgeregt. Um 15 Uhr begann unsere selbst inszenierte Geschichte:
Alle Kinder sangen zunächst „Noah ist ein cooler Held, weil er weiß, was Gott gefällt“, und Noah begann mit seiner Familie (unsere Vorschulkinder), eine Arche zu
bauen, weil die Stimme Gottes gesprochen hat. Die Kinder von Frau Baur und Frau
Donner ließen sich von der Stimme nicht beeindrucken - es schien die Sonne, kein
Regen in Sicht, und so machten wir ein Sommerbadepicknick nach. Dann aber war
die Arche fertig, und Noah rief alle Tiere (alle Kinder mit tollen Masken) zu sich, und
so kamen „zwei und zwei herbei“. Als Gott die Tür schloss, inszenierten die Kinder
von Frau Brillowski und Frau Riemann den Regen und den Donner, und Frau
Neumanns Kinder tanzten „Leinen los“. Da es aber auf dem Schiff keinesfalls ruhig
zuging, kamen nun unsere Kleinsten mit Frau Sommer und tanzten „hopp hopp
hopp“ die wilden Pferde, und später erzählten sie mit ihren Händen von den Fliegen auf dem Schiff. Da waren aber noch die Affenkinder, die schwer zu bändigen
waren, und die Mäusekinder, die alles auf dem Kopf stellten, und nicht zuletzt der
Elefant, der das Schiff fast zum Kentern brachte...
Als endlich wieder Land in Sicht war, begannen alle Tiere mit Step Aerobic ein
„neues Leben“ und wurden mit einem wunderschönen Regenbogenversprechen
belohnt. Das Klavier, gespielt von Frau Baur, erklang wieder, und wir sangen alle
zum Abschluss „Gott malt mit bunten Farben und liebevoller Hand“.
Der Applaus belohnte unsere Mühe. Dann gab es Kaffee und reichlich Kuchen,
später Würstchen mit Brötchen und Spiel und Spaß für die Kinder. Unsere Elternvertreter organisierten ein Arche-Noah-Quiz. Alle Kinder bekamen ein kleines
„Dankeschön“.
Beim Gemeindefest werden wir Teile der
Geschichte nochmal aufführen. Wir freuen
uns wir jetzt schon auf Sie.
C. Donner
Foto: D. Manthey
13
Kinder und Jugend
Verabschiedung der Vorschulkinder
Auch die schönste Zeit ist einmal vorbei, und so auch bei unseren diesjährigen Vorschulkindern, die „Auf Wiedersehen“ sagen mussten.
Dieses Jahr fuhren unsere sieben Schulanfänger mit Frau Brillowski zum Extavium
nach Potsdam, tauchten dort in die Welt der Naturwissenschaften ein. Sie besuchten das Forscherlabor und stellten dort z.B. Glibberschleim her. Später tobten sie
sich noch auf dem Wasserspielplatz auf der Freundschaftsinsel aus. Am Abend
wurden die Kinder in der Kindertagesstätte von Frau Neumann mit einer Schatzsuche und Pizzabacken überrascht. Nach diesem aufregenden Tag hieß es dann in
der Kita „Rein in die Betten“ und „Gute Nacht“.
Glücklich und zufrieden genossen unsere Vorschulkinder dann das Frühstück in
der Kita und freuten sich auf die anderen Kinder und Erzieherinnen. Am Nachmittag kamen schließlich die Eltern der Vorschulkinder, und wir trafen uns zusammen
mit unserem Kaplan in der Kirche zum feierlichen Abschied mit Segnung. Der Kaplan fand nette Worte für die Kinder, band sie in eine Kinderkatechese ein und vertiefte dabei die Bibelgeschichte vom Fischfang. Wir Erzieherinnen übergaben noch
mit weinenden Augen die Portfoliohefter an die Kinder mit allen Erinnerungen an
die schöne gemeinsame Kindergartenzeit, und es gab für jeden schon einmal eine
kleine Zuckertüte.
Es war ein bewegender Moment, als alle Eltern Fürbitten für ihre Kinder formulierten und der Kaplan die Kinder segnete.
In der Kita nahmen wir dann noch Abschied bei Kaffee und Kuchen, und es flossen
wieder Tränen beim für uns selbst komponierten Lied der Eltern.
Alles Gute für die Zukunft wünschen wir:
Hanna Wunderer
Anna Kolkmann
Larissa Menzel
Nuno Maia da Costa
Erik Sachse
Manh Hecht
Heinrich Barth
C. Donner
Foto: D. Manthey
14
Kinder und Jugend
Religionsunterricht
im Schuljahr 2016/ 2017
1./2. Klasse
Donnerstag
15:00
Frau Scheibel
4. Klasse
Donnerstag
15:00
Frau Grunwald
5. Klasse
Dienstag
15:30
Kaplan
6. Klasse
Dienstag
15:30
Frau Grunwald
7./8. Klasse
Dienstag
16:30
Frau Grunwald
9./10. Klasse
Dienstag
16:30
Kaplan
Sakramentenkurs
Donnerstag
15:00
Pfarrer Patzelt
Sakramentenkurs
Donnerstag oder
17:00
Pfarrer Patzelt /
Firmung:
Freitag
18:00
Kaplan
Erstkommunion:
Anmeldungen zu den Sakramentenkursen bitte im Pfarrbüro erfragen!
Beginn des Religionsunterrichtes
nach der Sommerpause:
Dienstag, den 13. September 2016
Firmung 2017
Im kommenden Frühsommer wird in unserer
Pfarrei wieder das Sakrament der Firmung
gespendet. Interessierte wenden sich bitte an
Pfarrer Patzelt. Für jugendliche und erwachsene Firmbewerber wird es zwei separate
Wege der Vorbereitung geben.
15
Kinder und Jungend
Religiöse Kinderwoche in den Herbstferien 2016
„Warum immer ich?“ Wer hat sich dies
noch nicht gefragt? Diese Frage ist rein
menschlich, und wir stellen sie uns immer
dann, wenn wir das Gefühl haben, dass eine Situation uns überfordert. Wir denken:
“Immer habe ich Pech. Allen anderen fällt
das Leben leicht, sie haben Glück, Geld,
sehen gut aus, nur mir legt das Schicksal
immer Steine in den Weg.“
So gibt es in unserem Leben Tage, an denen gelacht, aber auch solche, an denen
getrotzt und gemotzt wird.
Wir lernen Jona kennen in dieser gemeinsamen Religiösen Kinder-Woche.
Jona ist ein Mensch, wie wir es auch sein
könnten. Ein Mensch mit Ecken und Kan-
Termine:
ten. Die Geschichte von Jona deckt das
1. - 4. Klasse:
17.10.2016 — 21.10.2016
Pfarrer Patzelt, Frau Grunwald
5. - 8. Klasse:
24.10.2016 — 28.10.2016
Kaplan
ganze Spektrum der Gefühle ab: Trauer,
Glück, Angst, Hoffnung, Eifersucht, Einsicht, Wut und Freude. Das Buch Jona
möchte uns zeigen, dass es Gott nicht nur
um die Zukunft einer Person geht, sondern
Die RKW findet im Pater Engler
Haus in Kloster Lehnin statt
um die Zukunft aller Menschen. In ihm wird
Anmeldungen erfolgen über das
Pfarrbüro bis zum 26.09.2016
und wir wollen uns fragen, ob auch wir der
Beate Grunwald
die Erfahrung der Gottesnähe beschrieben
lebensbejahenden Barmherzigkeit Gottes
zustimmen können.
16
Veranstaltungshinweis
Rhythmus im Blut?
Du möchtest wieder mit Freunden ausgehen und
weißt nicht wohin?
Du möchtest mal wieder tanzen und Spaß haben?
Oder einfach gelerntes mal wieder auffrischen?
Dann komm zum
IG
anz n
emütlicher
A
tmosphäre
+ Wo? + Gemeindesaal + Wann? + 12.11.2016 + Einlass: + 18:30 Uhr + Beginn: + 19:00 Uhr + Was? + Tanz + Spaß + Getränke + Snacks + Lounge +
Es freut sich auf Jung und Alt der Festausschuss
Eintritt frei – Spende am Ausgang erwünscht.
Sängerinnen und Sänger gesucht!
Der Kirchenchor Hl. Dreifaltigkeit sucht dringend
neue
Sängerinnen
und
Sänger.
Vorkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich,
jedoch sollte Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme an den Proben bestehen.
Der Chor probt ab 6. September, immer dienstags
19.30
Uhr
im
Gemeindehaus.
Ohne neue Chorsänger ist es nicht mehr möglich, die bisher wahrgenommenen Aufgaben zur Gestaltung besonderer Gottesdienste sicherzustellen.
Ein Herzliches Willkommen allen Interessierten zu den nächsten Proben.
Sie können sich auch gern im Pfarrbüro, bei einem der Mitarbeiter oder bei Herrn
Mitrenga (Tel.: 03381 661805, abends) persönlich melden.
17
Veranstaltungskalender
Kinder
11.09.16
10.00 Uhr Schulanfängersegnung
Hl. Dreifaltigkeit
18.09.16
10.00 Uhr Kinderkirche
Hl. Dreifaltigkeit
27.09.16
09.30 Uhr Erntedankfest der Kita
Hl. Dreifaltigkeit
16.10.16
10.00 Uhr Kinderkirche
Hl. Dreifaltigkeit
17.-21.10.16
RKW 1.-4. Klasse
Lehnin
24.-28.10.16
RKW 5.-8. Klasse
Lehnin
05.11.16
13.30 Uhr Familientag der Erstkommunionkinder St. Ludwig/Berlin
10.11.16
17.00 Uhr St. Martinsfest mit Laternenumzug
St. Katharinen
11.11.16
09.15 Uhr St. Martinsfeier der Kita
Hl. Dreifaltigkeit
11.11.16
17.00 Uhr St. Martinsfest
Lehnin
19.11.16
10.00 Uhr Einführung der Sternsingeraktion
anschl. erste Krippenspielplanung
Pfaarsaal und
Pfarrkirche
20.11.16
10.00 Uhr Kinderkirche
Hl. Dreifaltigkeit
ab 26.11.16
10.00 Uhr wöchentliche Krippenspielprobe
Hl. Dreifaltigkeit
Ministranten
10.09.16
Abfahrt:
09.00 Uhr
Ministrantenwallfahrt
Alt Buchhorst
15.10.16
10.00 Uhr
Ministrantenstunde
Hl. Dreifaltigkeit
26.11.16
12.00 Uhr
Ministranten backen Plätzchen
Gemeindehaus
Tage Gemeinsamen Lebens (TGL)
Gemeindehaus
Glaubensgespräch
Gute Stube
Jugend
30.11.- 4.12.
Erwachsene
01.09.16
19.30 Uhr
03./04.09.16
Martins-Kerve in der Partnergemeinde Kaiserslautern
06.09.16
18.00 Uhr
Meditativer Tanz
Pfarrsaal
06.09.16
18.45 Uhr
Glaubenskurs
Gute Stube
07.09.16
18.30 Uhr
Friedensgebet – Gedenken an Hildegard und Wilhelm Staehle
St. Nikolai
07.09.16
19.30 Uhr
Arbeitskreis Friedensgebet
Gute Stube
08.09.16
19.30 Uhr
Elternabend Erstkommunionkurs
Gute Stube
18
Gemeinde leben
Erwachsene
10.09.16
10.00 Uhr
Scholaprobe
U/Raum
11.09.16
10.00 Uhr
Gemeindefest
Hl. Dreifaltigkeit
11.09.16
10.00 Uhr
Tag des offenen Denkmals
13.09.16
19.00 Uhr
Ökumenischer Arbeitskreis
14.09.16
Dekanatsmitarbeiterausflug
14.09.16
19.00 Uhr
Pfarrgemeinderat
Gute Stube
15.09.16
19.30 Uhr
Kirchenvorstand
Gute Stube
Marsch für das Leben
Berlin
17.09.16
20.09.16
18.45 Uhr
Glaubenskurs
Gute Stube
21.09.16
19.00 Uhr
Lectio communis
Gute Stube
22.09.16
19.30 Uhr
Glaubensgespräch
Gute Stube
22.09.16
19.30 Uhr
Familienkreis – Elterngesprächsabend Gute Stube
„Im Glauben bleiben“
23.09.16
19.30 Uhr
Offener Filmabend - Familienkreis
Gute Stube
Dekanatswallfahrt zur Heiligen Pforte
St. Paulus, Berlin
24.09.16
25.09.16
10.00 Uhr
Erntedankgottesdienst
Hl. Dreifaltigkeit
26.09.16
18.00 Uhr
Meditativer Tanz
Pfarrsaal
29.09.16
19.30 Uhr
Glaubensgespräch
Gute Stube
Franziskusfest
Gut Neuhof
01.10.16
04.10.16
18.45 Uhr
Glaubenskurs
Gute Stube
05.10.16
18.30 Uhr
Friedensgebet – Gedenken an Zivilcourage in Uniform
St. Nikolai
06.10.16
Islam Vortrag
06.10.16
19.30 Uhr
Dekanatsrat
Friesack
08.10.16
10.00 Uhr
Scholaprobe
U/Raum
08.10.16
10.00 Uhr
Weiterbildung Gottesdienstbeauftragte Gute Stube
08.10.16
10.00 Uhr
Präventionsveranstaltung für Ehrenamtliche
Pfarrsaal
09.10.16
11.00 Uhr
Einkehrtag der Diözesanen Vinzenzgemeinschaft
Pfarrsaal
12.10.16
19.00 Uhr
Lectio communis
Gute Stube
13.10.16
19.30 Uhr
Glaubensgespräch
Gute Stube
15.10.16
10.00 Uhr
Kantorentreffen
U/Raum
19
Veranstaltungskalender
Erwachsene
17.10.16
18.00 Uhr Meditativer Tanz
Pfarrsaal
21.10.16
10.00 Uhr Kuratoriumssitzung
CSZ
02.11.16
18.30 Uhr Friedensgebet – Heinrich Graf zu Dona
St. Nikolai
02.11.16
19.00 Uhr Lectio communis
Gute Stube
03.11.16
19.30 Uhr Glaubensgespräch
Gute Stube
04.11.16
19.30 Uhr Familienkreis junger Familien - Filmabend bei Fam. Ulbrich
05.11.16
Gedenk– und Wallfahrtstag Bernhard
Lichtenberg
13.00 Uhr Pontifikalamt mit Erzbischof L. Schick
18.00
Pontifikalamt mit Erzbischof Dr. H. Koch
St. Hedwig/ Berlin
05.11.16
10.00 Uhr Scholaprobe
U/Raum
07.11.16
18.00 Uhr Meditativer Tanz
Pfarrsaal
07.-15.11.16 19.00 Uhr Andacht zur Ökumenischen Friedensdekade
Klosterkirche
Lehnin
10.11.16
Gute Stube
11./12.11.16
19.30 Uhr Glaubensgespräch
40-stündiges Gebet für verfolgte Christen Hl. Dreifaltigkeit
12.11.16
18.00 Uhr Gemeindetanzabend
Pfarrsaal
17.11.16
19.00 Uhr Pfarrgemeinderat
Gute Stube
20.11.16
10.00 Uhr Adventsbasar unseres Bauvereins
Pfarrsaal
28.11.16
18.00 Uhr Meditativer Tanz
Pfarrsaal
Senioren
02.09.16
09.30 Uhr Senioren 65 & mehr
Kleiner Pfarrsaal
06.09.16
09.00 Uhr Seniorenvormittag
Lehnin
07.09.16
14.00 Uhr Seniorennachmittag
St. Elisabeth
04.10.16
09.00 Uhr Seniorenvormittag
Lehnin
05.10.16
14.00 Uhr Seniorennachmittag
St. Elisabeth
07.10.16
09.30 Uhr Senioren 65 & mehr
Kleiner Pfarrsaal
29.10.16
14.00 Uhr Seniorentag
Pfarrsaal
01.11.16
09.00 Uhr Seniorenvormittag
Lehnin
02.11.16
14.00 Uhr Seniorennachmittag
St. Elisabeth
11.11.16
09.30 Uhr Senioren 65 & mehr
Kleiner Pfarrsaal
20
Gemeinde leben
Die Festkreise, die liturgischen Farben und Heilige im Kirchenjahr
Eine Veranstaltung im Rahmen
der Reihe „Das kleine 1 X 1 des Christentums“
Die katholische Gemeinde „Heilige Dreifaltigkeit“ hatte am Montag, dem 18. Juli,
um 19.00 Uhr in den Gemeindesaal in der Neustädtischen Heidestraße 25 geladen. Ca. 25 Personen fanden sich ein und hörten zunächst ein Kurzreferat von
Pfarrer Matthias Patzelt zu den Festkreisen im Kirchenjahr.
Im Osterfestkreis ist der Ostersonntag mit der Auferstehung Christi Mittelpunkt des
Kirchenjahres. Im 4. Jhd. entstand im Westen das Triduum Sacrum, das den Abend
des Gründonnerstages, den Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag umfasst.
Der Begriff Gründonnerstag hat nichts mit der Farbe grün zu tun, sondern kommt
von dem Wort greinen, ein altes Wort für weinen oder wehklagen.
Pfarrer Patzelt erläuterte auch die kleine und große Oktav, eine einwöchige und
siebenwöchige Festzeit, die auf den Pfingstsonntag zuläuft und mit ihm 50 Tage
umfasst. Zehn Tage vorher wird das Himmelfahrtsfest gefeiert. Die 40-Tage-Frist
wurde dann auf die Fastenzeit vor Ostern übertragen.
Das Weihnachtsfest wurde in Rom seit etwa 330 am 25. Dezember gefeiert. Dieses
Datum lag nahe an der Wintersonnenwende und man dachte dabei an die Inkarnation des Gottessohnes mit der Wende vom Tod zum Leben und von der Finsternis
zum Licht.
Die Weihnachtszeit tritt aber nicht in Konkurrenz zum Osterfest, sondern wurde als
ihr Vorläufer vorangestellt und eröffnet das Kirchenjahr.
Die 4 Adventssonntage gehen dem Weihnachtsfest voran.
Gemeindereferentin Barbara Käding erläuterte Verwendung und Bedeutung der
verschiedenen liturgischen Farben im römisch-katholischen Kirchenjahr.
Seit dem 2. Vatikanischen Konzil wird die Farbe Weiß zu den Hochfesten wie Weihnachten und Ostern mit den nachfolgenden Festzeiten getragen, ebenfalls zu den
Marienfesten und den Festen der Heiligen.
Rot, die Farbe des Feuers und auch des Blutes, wird zu Pfingsten, am Palmsonntag, Karfreitag, Kreuzerhöhung, an den Festen der Märtyrer und zur Firmung getragen.
Violett wird in der Fastenzeit und im Advent getragen; als Alternative zu Schwarz
auch bei Beerdigungen.
Grün, die Farbe der Hoffnung, wird im Jahreskreis getragen.
Blau, die Farbe der Reinheit, sehen wir bei Marienfesten. Blau steht auch als Farbe
des Wassers für den Heiligen Geist.
21
Gemeinde leben
Rosa kann zu den Sonntagen Gaudete ( 3. Adventssonntag) und Laetare (4. Fastensonntag) getragen werden
und drückt Freude über die Hälfte der Bußzeit und Mitte
der Fastenzeit aus.
Schwarz ist die Farbe der Trauer. Wir sehen sie zu Allerseelen und bei Begräbnissen.
Im dritten Teil benannte und erläuterte Frau Käding die in
der Stadt Brandenburg vorkommenden Namen von Heiligen.
Daran schlossen sich Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer an, aber auch sehr
persönliche Bekenntnisse Einzelner zu ihren Glaubenserfahrungen.
Auch dieses Mal hatten Barbara Käding und Isabel Wodatschek kleine Happen und
Getränke bereitgestellt, so dass der Abend gemütlich ausklang.
Der nächste Vortrag in der Reihe „Das kleine 1 X 1 des Christentums“ findet am
Montag, dem 12. September statt und wird sich mit Leben und Wirken Martin Luthers beschäftigen.
Hanswalter Werner
Sommerfest in Riewend
Am Sonntag den 17.07.16 fand das alljährliche Sommerfest auf der Frauenfazenda
in Riewend statt. Mit viel Liebe hatten wir alles vorbereitet: Unsere Einladungskarten, bunte Schilder für das Fest, Fähnchen, Tombolapreise und Essen…
Unsere kleine Gruppe in Riewend war rundum beschäftigt mit aller Vorfreude.
Am Tag vor dem Fest reiste unsere Schwesternfazenda aus Hellefeld an, um uns
zu helfen, Ehemalige, Freiwillige ebenso. Unser Haus wurde von Tag zu Tag voller.
Am Sonntag lasen wir dann das Evangelium wie jeden Morgen. Martha und Mariaein passendes Evangelium für dieses Fest.
Sein wie Martha und Maria, das war unser Motto. In der Aufmerksamkeit und Liebe
für unsere Gäste da zu sein und unsere Arbeit mit Liebe zu tun.
Doch wir wurden überrascht, als wir am Sonntagmorgen unsere letzten Vorbereitungen im Garten treffen wollten: Der Himmel zog zu und es regnete, regnete, regnete… Die Fähnchen weichten auf, der Hofladen und Trödelmarkt konnten nicht
draußen stehen, unsere Willkommensschilder ließen quasi ihre Köpfe hängen….
Kein Wetter für ein Fest!
Doch es war ein wirkliches Geschenk für uns, zu sehen, wie geliebt wir als kleine
Frauenfazenda Riewend sind: Denn ab 12h kamen „Regenschirme und Regenjacken“ an. Regenwetter, aber es kamen treue Menschen.
22
Gemeinde leben
Zusammengekauert saßen sie auf den Bänken in unserem Zelt und aßen Suppe und
kamen ins Gespräch. Das Zelt füllte sich, obwohl der Regen nicht aufhörte.
All unsere Vorbereitungen, das viele Essen, das Programm und die Messe im
Freien…wie sollte das denn gehen??? Es war kurz vor 15h als die Seniorengruppe
aus Brandenburg mit 12 Leuten anreiste….und es regnete. Jemand fragte:“ Gibt es
denn ein trockenes Plätzchen für unsere Senioren? Sonst müssen sie leider wieder
fahren.“ Ich blickte zum überfüllten Zelt. Das war der Moment, wo ich dachte, dass wir
nun die Senioren nach Hause schicken müssen, obwohl sie extra wegen ihrer Tanzeinlage (Samba im Sitzen) gekommen waren.
Und dann, genau in dem Moment, riss der Himmel auf, der Regen hörte auf und die
Sonne kam durch!!!
Es war eine Frage von Minuten, in denen wir umbauten, Stühle mit Decken unter einen Pavillon stellten und Tische herantrugen, an denen die Senioren gemütlich Platz
nehmen konnten. Die Leute wagten sich aus den Zelten hervor, und die Sonne begann immer mehr zu scheinen. Es konnte unsere Hofführung im Trockenen beginnen,
ein abwechslungsreiches Programm im Freien stattfinden: Loriot brachte uns zum Lachen, gemeinsam konnten wir singen, Erfahrungen der Frauen hier hören und dann
einen großen Sitzkreis eröffnen, um mit den Senioren zu „tanzen“.
Zum Abschluss konnten wir einen Gottesdienst im Freien feiern, bei dem wir einer
jungen Frau nach einem Jahr ihr Diplom
überreichten, als Zeichen, dass sie in einem Jahr hier „sich wiedergefunden“ hat,
neu geworden und nun Teil einer großen
Fazendafamilie geworden ist.
Unser Fest war ein Fest der Freude! Ein
Fest, das gezeigt hat, dass wir treue FaFoto: D. Manthey
zendafreunde haben, die sich nicht vom
Regen abhalten lassen, dass, wenn wir gemeinsam anpacken, ALLES schaffbar ist
und vor ALLEM: dass für Gott nichts unmöglich ist.
Herzliche Einladung mal bei uns in Riewend vorbei zu schauen, um mehr von uns
und unserem Leben zu hören. Unser Haus liegt direkt am Riewendsee, eine Tasse
Kaffee kochen wir schnell und führen Sie gerne durch unseren kleinen Hofladen.
Treffen können Sie uns aber auch jeden ersten Sonntag im Monat hier in Brandenburg auf dem Kirchplatz, wo Sie uns und unsere Arbeit durch den Kauf von einem leckeren Stück Kuchen unterstützen können. Produkte aus unserem Hofladen haben
wir auch immer dabei.
Darum sagen wir: Bis bald!
Claudia Giordano
23
Aus dem Erzbistum
Ausflug in die Tourismusseelsorge
Unter dem Motto „Urlaub für die Seele“ gibt es mit Zingst und Binz an der Ostsee
zwei Standorte im Erzbistum Berlin, an denen die Seelsorge für die Urlauber mit
einem eigenen Projekt stattfindet. Nun schon im 3. Jahr. In diesem Jahr tausche ich
für eine Woche meinen Dienstort Brandenburg mit Binz, auf der Insel Rügen.
Am Klünderberg in Binz empfängt mich schon von weitem eine Latschenleine mit
vielen bunten Flip Flops. Na und wenn ich davon schon angezogen werde, wie
mag es dann erst den Urlaubern gehen. So hoffe ich am Start meiner Woche in der
Tourismusseelsorge.
Die wunderschöne neue katholische Kirche in Binz, sie wurde im Jahr 2011 von
Kardinal Sterzinsky eingeweiht, ist jetzt mein Arbeitsplatz für eine Woche.
In der Kirche ist von meinen Berliner Kolleginnen Carla Böhnstedt und Klaudia Höfig die Installation „Das Spiel der Farben“ mit 3 Stationen liebevoll und sehr kreativ
vorbereitet.
Es beginnt mit der Station ALLTAGS–GRAU. Hier kann man auf kleinen grauen
Tonpapier-Steinen aufschreiben, wovon man sich im Urlaub gerne lösen möchte.
Die Kärtchen können in einem Koffer abgelegt werden. (Das Spiel: Ich packe meinen Koffer, aber lasse hier…).
Die nächste Station heißt URLAUBS-BLAU. Hier darf man einen Blick durch ein
Kaleidoskop werfen, mit folgenden Impulsen: Was für Eindrücke aus meinem Urlaub möchte ich für meinen Alltag sammeln? Aus welchen bunten Steinen soll sich
mein Urlaub zusammensetzen? Auf blaue Wolken schreibe ich meine gesammelten Eindrücke. Die Wolke kann mit bunten Mosaiksteinchen verziert und wird an einer Leine befestigt werden.
Nun folgt die Station GLAUBENS-BUNT. Dazu gibt es einen Text, der zur Inspiration einlädt, wenn Gott eine Farbe wäre. Die Aktion dazu ist dann, dass ich mit
Jaxxonkreide ein Kärtchen bemale. Welche Farbe hat mein Glaube für mich. Diese
quadratische Karte wird auf eine Holzplatte geklebt und wird somit Teil eines grossen Gesamtkunstwerkes, das über alle Sommerwochen hin entstehen wird.
Eine für Kinder gestaltete Station und eine Fürbittecke runden die gesamte Installation ab.
Gleich am ersten Tag stelle ich fest, wie wichtig es für die Besucher ist, dass die
Kirche offen steht. Wenn ich die wenigen Meter zur Straße laufe, komme ich immer
wieder mit Urlaubern ins Gespräch, die auch gern die Einladung, doch mal einen
Blick in die Kirche zu werfen, annehmen. Die Kirche offen zu halten und für die Besucher zum Gespräch bereit zu stehen, ist ein Teil meines Dienstes.
Die Urlauber kommen aus allen Teilen des Landes: Sachsen, Thüringen, Eichsfeld,
Hamburg, Nordrhein- Westfalen, Bayern oder Hessen.
24
Aus dem Erzbistum
Da ist das Paar, das seinen Sommer regelmäßig in Binz verbringt, aber noch nie in
der katholischen Kirche war. Dabei hat es sie schon immer interessiert, weil der Teil
der alten Kapelle so mexikanisch wirkt. (Das höre ich in den Tagen des Öfteren,
und ja, es stimmt).
Ein Mann kommt angeradelt, der traut sich nicht hinein, weil er doch vor 30 Jahren
aus der Kirche ausgetreten ist. Und immer wieder sind Gäste erstaunt, dass so weit
im Osten Deutschlands überhaupt katholische Kirche ist. Eine Frau kommt jeden
Tag gegen Abend vorbei und beschließt ihren Urlaubstag mit einem Gebet in der
Kirche. Und natürlich sind die Menschen immer wieder angezogen vom Kreuzweg.
Es ist der Kreuzweg von Sylvia Vandermeer, den wir in der Fastenzeit als Ausstellung in St.Nikolai hatten. Hier in der Kirche sind die Bilder kleiner und die Wirkung
des Gesamtkunstwerkes ist durch das Licht in der Kirche noch einmal ganz anders
als in Brandenburg.
Mein Dienst hier macht Freude jeden Tag, und jeder Tag ist anders. Bei der Aktion
in der Fußgängerzone ist das noch mal ein ganz anderer Kontakt zu den Urlaubern. Man muss schon gezielt die Menschen ansprechen. Hier kann ich mit der
“Sommerfrische“ punkten, einem kleinen Sprühfläschchen mit Wasser gefüllt - herrlich erfrischend bei den warmen Temperaturen und ein kleiner Gruß des Erzbistums Berlin. Oder ich werde angesprochen. „Wir kennen uns doch schon aus der
Kirche“, ruft mir eine Frau erfreut zu. Und ein anderer: „Wir sehen uns am Sonntag“.
Am Sonntag stelle ich mich im Gottesdienst dann offiziell vor. Die Kirche ist richtig
voll, ca. 160 Personen drängen sich um den Altar. Einige von den Gottesdienstbesuchern melden sich auch vor Beginn in der Sakristei
und übernehmen gern einen Dienst in der Hl. Messe.
Nach dem Gottesdienst gibt es Geschenke für die Besucher ein kleines Maßband in LKW-Form. Es verkörpert den Gedanken, den Urlaub als bemessene Zeit zu
sehen und demzufolge auch maßvoll damit umzugehen.
Viel zu schnell vergeht die Woche in Binz. Für mich war
sie begleitet von herrlichem Wetter, wunderbaren Begegnungen und anregenden Gesprächen. Ich kann nur
DANKE sagen für die Möglichkeit, diese Erfahrung machen zu dürfen.
Es war auch für mich Urlaub für die Seele.
Und im nächsten Jahr bin ich gern wieder dabei, so
Gott will.
B. Käding
Foto: B. Käding
25
Aus dem Erzbistum
Liebe Ehepaare,
gemeinsam sind Sie unterwegs! Die einen 5 Jahre, die
anderen schon mehr als 50
Jahre. Vor dem Altar haben
Sie sich damals gegenseitig
Ihre Liebe und Ihre Treue
versprochen. Vieles ist sicher in Erfüllung gegangen,
was Sie sich erträumt haben,
manches ist aber auch unerQuelle: Erzbistum Berlin
füllt geblieben. Erinnern Sie
sich noch an den Anfang ... an das gemeinsame Versprechen, das Sie sich gegenseitig gegeben haben, vor allem aber an die Liebe und Begeisterung, mit der Sie
Ihren gemeinsamen Weg begonnen haben? Ihre Liebe haben Sie unter den Segen Gottes gestellt. Nicht nur auf Ihre eigenen Kräfte haben Sie vertraut, sondern
auch auf die Zusage Gottes. In Ihrem Eheversprechen hat sich Gott selbst zu Ihrem Wegbegleiter gemacht.
Füreinander sind Sie ein Segen. Für viele andere sind Sie zum Segen geworden,
zu einem lebendigen Zeichen der Liebe Gottes in unserer Welt. Das ist ein Grund
zum Danken und zum Feiern! Ganz herzlich lade ich Sie und alle Ehepaare zu einem festlichen Gottesdienst in die St. Hedwigs-Kathedrale ein, in dem Sie Ihre
Ehe erneut unter den Segen Gottes stellen können. Ich freue mich auf die Feier
und die Begegnung mit Ihnen! Schon jetzt wünsche ich Ihnen für Ihren weiteren
gemeinsamen Lebensweg Gottes Segen.
Was: Gottesdienst mit Segnung für Paare
Wann: Sonntag, 25. September 2016, 14.00
Uhr
Ihr Erzbischof Dr. Heiner Koch
Wo: St. Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz,
10117 Berlin
Anmeldung bitte bis zum 9. September 2016
abgeben
26
Aus dem Erzbistum
„Der Herr thront als König in Ewigkeit – er segne sein Volk mit Frieden.“ (Psalm 29)
Gemeinsam mit allen Gläubigen des Erzbistums Berlin möchte sich unser Erzbischof Dr. Heiner Koch auf den Weg zum Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes
und der 33 Meter hohen Christus-König-Statur nach Świebodzin in Polen machen. Zu dieser Wallfahrt lädt er alle herzlich ein.
Kosten für Busfahrt und Verpflegung
Erwachsene:
22€
Ermäßigt:
15€
Kinder/Jugendliche bis 18 frei
Selbstfahrer:
10€
Infos und Anmeldung
Bis zum 16. September 2016 unter www.erzbistum.de/bistumswallfahrt
Quelle: Erzbistum Berlin
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Aus dem Erzbistum
„Wenn Lebenspläne zerbrechen“
Wochenende für Getrenntlebende
und Geschiedene
Leitung: Renate Pies,
Pfr. Tobias Przytarski und Barbara Tieves
Termin: 8. - 9. Oktober 2016
Beginn: Samstag, 10.00 Uhr
Ende: Sonntag, 15.00 Uhr
Quelle: Erzbistum Berlin
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu
leben…“
Ob dieses Wort von Hermann Hesse auch gilt für die schmerzliche und schwere
Zeit der Trennung und Scheidung?
Immer mehr Menschen kommen in diese Situation. Egal, ob Sie verlassen wurden
oder ob Sie sich getrennt haben, Sie machen die Erfahrung, dass Ihre Partnerschaft
zerbrochen ist.
Oft erschweren darüber hinaus Auseinandersetzungen um die Kinder und mit der
weiteren Familie die Situation.
Wie kann ich damit in Zukunft besser umgehen?
Können die tiefen Verletzungen geheilt, die Enttäuschungen überwunden werden?
Wie gelingt es hier, einen neuen Anfang zu machen, sich mit sich selbst und dem
Leben zu versöhnen?
Auf diese Fragen wollen wir - auch mit Hilfe Ihrer Erfahrungen - versuchen, Antworten zu finden.
Sie sind herzlich eingeladen.
Ort: Evangelischer Diakonieverein
Busseallee 23-25, Berlin-Zehlendorf
Info & Anmeldung
Erzbischöfliches Ordinariat
Dezernat II – Seelsorge
Kosten: 50,- bis 35,- €
Ehe und Familie/Allein Erziehende
inkl. Übernachtung & Vollverpflegung
(nach Selbsteinschätzung, Ermäßigung Tel.: (030) 32684-530
Fax: (030) 32684-7530
ist möglich)
28
Veranstaltungshinweise
Anlässlich des Hl. Jahres gibt es auch in unserem Erzbistum
eine Hl. Pforte, im Dominikanerkloster St. Paulus in BerlinMoabit, Oldenburger Str. 46.
Am 24. September werden wir uns aus allen Pfarreien des
Dekanats auf den Weg nach Berlin machen. Dort treffen wir
uns an einem zentralen Ort und laufen die letzte Wegstrecke
nach St. Paulus. Nach einer Andacht ist Gelegenheit zum
Empfang des Bußsakramentes, zur stillen Einkehr und zum
Durchschreiten der Hl. Pforte.
Höhepunkt ist die gemeinsame Hl. Messe um 18.30 Uhr.
Mitte,
Abschluss mit ökumenischem
Quelle: www.marsch-fuer-das-leben.de
Gebetshaus
Seit 11. Juli lädt das Gebetshaus Brandenburg an jedem Montag von 18.00 bis
20.00 Uhr zum Gebet in die Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit ein. Sie können kommen
und gehen, wann sie wollen. Es wechseln Lobpreis und Fürbitte, Stille und Gesang. Die Zeit beginnt mit dem Abendgebet (Vesper) und endet mit dem Nachtgebet (Komplet). Herzlich willkommen.
29
Freud und Leid
Wir gratulieren zum Geburtstag!
04.09.2016
Karl-Heinrich Sommer, Kloster Lehnin
80 Jahre
05.09.2016
Regina Hoffmann, Brandenburg
80 Jahre
07.09.2016
Siegfried Schätzke, Brandenburg
75 Jahre
11.09.2016
Sieglinde Klüpfel, Brandenburg
75 Jahre
11.09.2016
Rolf Pape, Brandenburg
70 Jahre
17.09.2016
Ursula Nagel, Kloster Lehnin - Netzen
65 Jahre
19.09.2016
Teresa Schröder, Brandenburg
65 Jahre
20.09.2016
Edeltraut Rechlin, Kloster Lehnin
75 Jahre
20.09.2016
Ursula Reitz, Kloster Lehnin
65 Jahre
22.09.2016
Hans Maaß, Brandenburg
65 Jahre
27.09.2016
Klaus Jokisch, Brandenburg
75 Jahre
29.09.2016
Siegfried Müller, Brandenburg
80 Jahre
30.09.2016
Elisabeth Petzold, Groß Kreutz - Schenkenberg
75 Jahre
01.10.2016
Rudi Nickel, Beetzsee - Radewege
85 Jahre
04.10.2016
Rosemarie Rau, Brandenburg
80 Jahre
05.10.2016
Franz Machnitzke, Brandenburg
80 Jahre
07.10.2016
Ursula Höppner, Groß Kreutz - Schenkenberg
70 Jahre
09.10.2016
Rosemarie Göttel, Brandenburg
85 Jahre
09.10.2016
Arthur Schätz, Brandenburg
85 Jahre
12.10.2016
Albert Kohlbach, Brandenburg
100 Jahre
14.10.2016
Helga Neugebauer, Kloster Lehnin - Prützke
75 Jahre
15.10.2016
Dr. Michael Hamann, Brandenburg
70 Jahre
20.10.2016
Lore Töpfer, Brandenburg
75 Jahre
22.10.2016
Viktoria Jetschmann, Brandenburg
65 Jahre
22.10.2016
Anastasia Wiese, Brandenburg
80 Jahre
23.10.2016
Barbara Hampel, Brandenburg
75 Jahre
24.10.2016
Bernd Goyke, Brandenburg
75 Jahre
24.10.2016
Karl-Heinz Steffens, Kloster Lehnin - Emstal
70 Jahre
27.10.2016
Christa Dröscher, Brandenburg
70 Jahre
27.10.2016
Klaus Sander, Kloster Lehnin - Emstal
65 Jahre
28.10.2016
Regina Deichsel, Brandenburg
75 Jahre
30
Freud und Leid
29.10.2016
Monika Fleischer, Brandenburg
75 Jahre
30.10.2016
Rudi Kukurenda, Kloster Lehnin
65 Jahre
04.11.2016
Irene Nickel, Beetzsee - Radewege
80 Jahre
06.11.2016
Christa Gröbler, Brandenburg
75 Jahre
08.11.2016
Friedhelm Klare, Brandenburg
65 Jahre
11.11.2016
Bärbel Dziejak, Brandenburg
65 Jahre
12.11.2016
Gerhard Günther, Brandenburg
70 Jahre
15.11.2016
Eugen Groh, Brandenburg
80 Jahre
15.11.2016
Elfriede Lau, Groß Kreutz - Schenkenberg
90 Jahre
16.11.2016
Erika Lehnert, Brandenburg - Schmerzke
70 Jahre
21.11.2016
Adriano Tesser, Brandenburg
70 Jahre
22.11.2016
Ida Bürk, Brandenburg
80 Jahre
23.11.2016
Erhard Thiel, Brandenburg - Plaue
80 Jahre
28.11.2016
Otto Nagel, Groß Kreutz - Jeserig
75 Jahre
28.11.2016
Ingrid Timm, Brandenburg
75 Jahre
28.11.2016
Anna Zinkewitz, Brandenburg
80 Jahre
02.12.2016
Maria Wappler, Brandenburg
95 Jahre
03.12.2016
Hedwig Bublak, Brandenburg
80 Jahre
03.12.2016
Elisabeth Lahr, Groß Kreutz - Götz
80 Jahre
05.12.2016
Felicitas Hanowski, Brandenburg
65 Jahre
07.12.2016
Guerino Andria, Brandenburg
70 Jahre
07.12.2016
Bernhard Kalz, Brandenburg
65 Jahre
08.12.2016
Anna Stoge, Brandenburg
85 Jahre
13.12.2016
Dr. Georg Arnold, Brandenburg
85 Jahre
16.12.2016
Christiane Blank, Brandenburg
65 Jahre
16.12.2016
Christel Hasselmann, Brandenburg
85 Jahre
23.12.2016
Anneliese Petrowski, Brandenburg – Klein Kreutz
95 Jahre
27.12.2016
Johanna Spengler, Brandenburg
75 Jahre
Alle, die nicht im Gemeindebrief veröffentlicht werden möchten, melden sich
28.12.2016
Dr. Ralf Noack, Brandenburg
80 Jahre
bitte bei Frau Simon im Pfarrbüro: Telefon 03381 28 09- 3
31.12.2016
Dr. Herburg Sendler, Brandenburg
80 Jahre
Alle, die nicht im Gemeindebrief veröffentlicht werden möchten, melden sich bitte
bei Frau Simon im Pfarrbüro: Telefon 03381 28 09 - 3
31
Freud und Leid
Wir gratulieren zur Taufe!
24.07.2016
Kilian Regner
Brandenburg
06.08.2016
Marie Eisenach
Brandenburg
Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit!
26.11.2016
Elisabeth und Horst Hanschke
Brandenburg
Wir gratulieren zur diamantenen Hochzeit!
9.11.2016
Brunhilde und Oskar Wenzke
Kloster Lehnin
Veranstaltungshinweis
GRÄBERSEGNUNGEN
Samstag, 5. November 2016
Friedhof Pritzerbe
Altstädtischer Friedhof Brandenburg
Hauptfriedhof (Görden) Brandenburg
Friedhof Plaue
10.00 Uhr
13.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
Sonntag, 6. November 2016
Klein Kreutz
Waldfriedhof Lehnin
Neust. Friedhof Brandenburg
Weseram/ Roskow
14.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
Sonntag, 6. November 2016
11.15 Uhr
Friedhof Schenkenberg
32
Freud und Leid
In die Ewigkeit gingen uns voraus
Gertrud Gillich
Erna Uzkurreit
89 Jahre
93 Jahre
Brandenburg
Brandenburg
Marianne Klamert
83 Jahre
Brandenburg
Helmut Wiercioch
85 Jahre
Brandenburg
Hermengild Gensicke
99 Jahre
Brandenburg
Rudolf Wolf
88 Jahre
Brandenburg
Christel Adamietz
85 Jahre
Brandenburg
Veranstaltungshinweis
Tag des Friedhofs 2016
Am Samstag, 17. September 2016 lädt der Neustädtische Friedhof wieder zum „Tag des Friedhofs“, der
seit 2001 bundesweit jeweils am 3. Septemberwochenende begangen wird, ein.
Unter dem Motto „Raum für Erinnerung“ kann von
den Möglichkeiten zur Information durch Bestatter,
Steinmetze, Friedhofsgärtner, des Friedhofsträgers
und weiteren Beteiligten rege Gebrauch gemacht werden oder einfach mal der
Friedhof, als Denkmal besucht werden.
Ein Schwerpunkt der Informationen wird die Bestattungsvorsorge sein.
Wir beginnen um 13.30 Uhr mit einer Andacht in der Kapelle. In der Zeit von 14.00
– 16.00 Uhr stehen die Informationsstände entlang des Hauptweges für Fragen zur
Verfügung.
Um 16.00 Uhr wird in der Kapelle eine Lesung mit musikalischer Begleitung stattfinden.
Neben Ausstellungs- und Informationsständen werden Getränke angeboten und es
wird ein Friedhofsquiz für Kinder geben. Nähere Informationen folgen dann in den
Flyern, die auch in den Kirchen ausliegen sowie auf der Internetseite des Friedhofs:
www.nf-brb.de
Martin Mitrenga, Friedhofsleiter
33
Gottesdienste
Hl. Dreifaltigkeit
Neustädtische Heidestraße 24
14776 Brandenburg an der Havel
St. Nikolai
Nikolaiplatz
14770 Brandenburg an der Havel
Hl. Messe
Hl. Messe
Sonntag:
Mo und Fr:
Di:
8.30 und 10.00 Uhr
8.30 Uhr
18.00 Uhr
Samstag:
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit:
Beichtgelegenheit:
Samstag:
Di:
Ökumenisches Friedensgebet
17.00 Uhr
17.00 Uhr
1. Mittwoch im Monat 18.30 Uhr
St. Elisabeth
Mendelssohnstraße 3
14772 Brandenburg an der Havel
(Görden)
St. Marien-Krankenhaus
Bergstraße 1 - 3
14770 Brandenburg an der Havel
Hl. Messe
Do:
Hl. Messe
2. Samstag im Monat:
9.00 Uhr
9.00 Uhr
Hl. Familie
Kurfürstenstraße 9
14797 Kloster Lehnin
St. Josef
Potsdamer Landstraße 21
14550 Groß Kreutz / OT Jeserig
Hl. Messe
Hl. Messe
2./4./5. Sonntag im Monat: 10.00 Uhr
1./3. Sonntag im Monat: 10.00 Uhr
Beichtgelegenheit
Beichtgelegenheit
2./4./5. Sonntag im Monat:
9.30 Uhr
1./3. Sonntag im Monat:
34
9.30 Uhr
Kontakte
Katholische Pfarrgemeinde Hl Dreifaltigkeit
Pfarrbüro
Di und Do
Mi und Fr
Neustädtische Heidestraße 25, 14776 Brandenburg an der Havel
08.00 – 12.00 Uhr &
13.00 – 17.00 Uhr
08.00 – 12.00 Uhr
Telefon:
Fax:
E-mail:
Website:
Pfarrer
Matthias Patzelt
Telefon: 03381 – 2809-42
E-mail: [email protected]
03381 – 2809-3
03381 – 2809-46
[email protected]
www.hl-dreifaltigkeit.de
Pfarrsekretärin
Karina Simon
Pfarrbüro Lehnin
Telefon: 03382 – 703620
E-mail: [email protected]
Kaplan
David Manthey
Telefon: 03381 – 2809-43
E-mail: [email protected]
Pater-Engler-Haus
(Kinder- und Bildungshaus)
Kurfürstenstraße 9
14797 Kloster Lehnin
Telefon: 03382 – 703620
Gemeindereferentin
Barbara Käding
Telefon: 03381 – 2809-53
0177 – 89 66 946
Pfarrgemeinderat
Monika Nowotny, Vorsitzende
Pastorale Mitarbeiterin
Beate Grunwald
Telefon: 03381 – 2809-44
Kirchenvorstand
Martin Mitrenga, (stellv. Vorsitzender)
Katholische Kindertagesstätte
Neustädtische Heidestraße 26
14776 Brandenburg an der Havel
Leitung: Carina Donner
Telefon: 03381 – 2809-48
Caritas-Seniorenzentrum St. Benedikt
Neustädtische Heidestraße 18 - 23
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon: 03381 – 277 - 0
Franziskanerinnen von Vöcklabruck
Neustädtische Heidestraße 27
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon: 03381 – 796 333
St. Marien-Krankenhaus
Geriatrische Fachklinik
Bergstraße 1 – 3
14770 Brandenburg an der Havel
Telefon: 03381 – 366 – 0
Caritas-Freiwilligenzentrum
Ulrike Berger
Neustädtische Heidestraße 24
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon: 03381 – 20 99 334
Club am Trauerberg
CAT- Offenes Jugendhaus
Bauhofstr. 74
14776 Brandenburg an der Havel
Tel.: 03381 - 70 24 52
Caritas Beauftragte für Brandenburg
Anett Kießig
Neustädtische Heidestraße 24
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon: 03381 - 20 99 339
Bauverein Hl. Dreifaltigkeit e.V.
Bau- und Förderverein der kath. Kirchengemeinde
Hl. Dreifaltigkeit in Brandenburg an der Havel
Neust. Heidestr. 25, 14776 Brandenburg
Jens Vogel, Vorsitzender
Bankverbindung der Katholischen Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit
Bank: Brandenburger Bank; BIC: GENODEF1BRB; IBAN: DE 60 1606 2073 0008 0679 61
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Foto: David Manthey
Benediktstatur im Garten des Caritas– Senioren– Zentrums
Benedikt von Nursia: „ Damit in allem Gott verherrlicht werde.“
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