Katholisch in Brandenburg Unkostenbeitrag: 0,50 € Gemeindebrief der Katholischen Kirchengemeinde Brandenburg an der Havel Foto: U. Thon September, Oktober, November 2016 Inhaltsverzeichnis 2 Inhalt 3 Willkommen 5 Thema Dankbarkeit 8 Gemeinde leben Familienwallfahrt nach Alt–Buchhorst 10 Gemeinde leben Seniorenwallfahrt nach Alt–Buchhorst 11 Gemeinde leben Ökumenischer Pilgerweg 12 Kinder und Jugend Kanu–Tour der Ministranten 13 Kinder und Jugend Kita–Sommerfest 14 Kinder und Jugend Verabschiedung der Vorschulkinder 15 Kinder und Jugend Religionsunterricht–Zeiten 16 Kinder und Jugend Hinweis RKW 2016 17 Veranstaltungshinweis Tanz in gemütlicher Runde 18—20 Veranstaltungen 21 Gemeinde leben Das Kirchenjahr 22/ 23 Gemeinde leben Sommerfest der Fazienda in Riewend 24/ 25 Aus dem Erzbistum Ausflug in die Tourismusseelsorge 26 Aus dem Erzbistum Tag der Ehejubiläen 27 Aus dem Erzbistum Wallfahrt nach Swiebodzin/Polen 28 Aus dem Erzbistum Wenn Lebenspläne zerbrechen 29 Veranstaltungshinweise 30 –33 Freud und Leid 34 Gottesdienste 35 Kontakte Freud und Leid + Veranstaltungshinweise Impressum Redaktionsteam der Pfarrgemeinde Hl. Dreifaltigkeit Doris Braunschweig, Birgit Gericke, Barbara Käding, David Manthey, Karina Simon, Uta Thon Druck: GemeindebriefDruckerei, Groß Oesingen Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 9.11.16; Die Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion, KV,PGR und des Seelsorgeteams wieder. Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Gern können Sie den Gemeindebrief auch per Email erhalten. Schicken Sie uns dazu eine Email an das Pfarrbüro, Neust. Heidestr. 25: [email protected] 2 Willkommen Liebe Gemeinde, am Abend des 26. Juli habe ich die Hl. Messe um einiges bewusster gefeiert als an anderen Tagen. Am Vormittag war im französischen Saint-Etiennedu Rouvray bei der gleichen Feier in die unblutige Darbringung des Kreuzesopfers Christi das Blut des 86jährigen Priesters Jacques Hamel hinFoto: Jacques Hamel, Quelle: Wikipedia eingeflossen. Eine schlichte Wochentagsmesse mit fünf alten Frauen – in den Augen der Welt völlig ohne Bedeutung: Und der Teufel ist der Überzeugung, dass er genau hier zuschlagen muss. „Mit Jacques Hamel sollte Christus sterben. Es war ein Angriff ad personam.“, so kommentiert es Alexander Kissler. Ist es nun tatsächlich nur eine Frage der Zeit, bis das Böse auch bei uns anklopft? Immerhin will gut jeder vierte regelmäßige Gottesdienstbesucher in Deutschland (27,5 Prozent) aus Angst vor Terroranschlägen in nächster Zeit keine Kirchen besuchen, so die evangelische Nachrichtenagentur idea. Wie nutzen wir diese Zeit? Natürlich ist die Politik gefordert, für die Sicherheit des Landes zu sorgen. Natürlich muss die Auseinandersetzung über das Thema „Religion und Gewalt“ weitergeführt werden, die letztlich in der Frage nach „Glaube und Vernunft“ gründet, wie es Benedikt XVI. in prophetischer Weise bei seiner Regensburger Vorlesung dargelegt hat. Aber genügt das? Damals nahmen 138 führende islamische Gelehrte die Einladung des Papstes zum Dialog noch an; inzwischen ist diese zarte Pflanze der Verständigung überlagert durch unzählige islamistische Gräueltaten im Nahen Osten, in Afrika und Europa. Befindet sich unsere Welt wirklich schon im Krieg, wie es Papst Franziskus wiederholt formuliert hat? Und wo liegen die Kampflinien? Wer steht auf „unserer Seite“? Auf ein ‚Je suis catholique‘ werden wir wohl vergeblich warten. Womit können wir kämpfen? Und wofür eigentlich? Reichen politische Strategien und Humanität aus? Wir haben uns vielleicht zu sehr an ein kampfloses Christentum gewöhnt, als wenn wir nur ein bisschen nett zu einander sein müssten, um der Welt den Frieden zu bescheren. Paulus macht uns deutlich, was zu jeder Zeit gilt: „Wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.“ (Eph 6,12f.) 3 Willkommen Aber es geht tatsächlich jeden Tag um einen Kampf; und der wird entschieden im Herzen der Gläubigen. Der Sieg der Märtyrer wird nicht am „Tag des Unheils“ errungen, sondern wenn äußerlich die Sonne scheint, aber im Inneren der Kampf geführt wird um die Treue im Gebet, um einen Krankenbesuch, der nicht aufgeschoben werden soll, um ein freundliches Wort gegenüber dem nervenden Kollegen, der Kampf gegen die kleinen Versuchungen der Überheblichkeit, der Unmäßigkeit, des Überdrusses… „Wir leben zwar in dieser Welt, kämpfen aber nicht mit den Waffen dieser Welt.“ (2 Kor 10,3) Die Jünger fragten Jesus einmal, warum sie einen bestimmten Dämon nicht austreiben konnten. Er antwortete ihnen: „Diese Art kann nur durch Gebet und Fasten ausgetrieben werden.“ (Mk 9,29) Wenn wir in diesem Jahr wieder das Vierzigstündige Gebet halten (vom Freitag, dem 11. November, 06.00 Uhr bis Samstag, dem 12. November 22.00 Uhr), lade ich in besonderer Weise ein, diese Zeit zum Beten und Fasten zu nutzen für die verfolgten Christen in aller Welt, aber auch für uns, dass wir im täglichen Kampf standhalten. Es wird wieder rechtzeitig eine Liste ausliegen, in die sich Gruppen und Kreise, aber auch Einzelpersonen eintragen und damit eine Gebetszeit übernehmen können. Mit guten Wünschen für den Neustart nach den Sommerwochen grüßt Sie Matthias Patzelt, Pfarrer 4 Dankbarkeit Das Danken und Bitten sind so alt wie die Menschheit ist. Und doch sind es die wohl schwierigsten Dinge für uns Menschen. Wenn ich im Urlaub im Ausland bin und die Sprache nicht beherrsche, ist es mir immer sehr wichtig, wenigstens BITTE und DANKE in der Landessprache zu können. Mit dem gesprochenen Danke lassen sich immer wieder Türen zum Herzen unseres Gegenüber öffnen. Mindestens zaubere ich ein Lächeln auf das Gesicht des anderen, weil ich mich mit der fremden Sprache quäle. Von Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.,römischer Philosoph) stammt der wirklich sehr schöne Satz: „Ich bin dankbar, nicht weil es vorteilhaft ist, sondern weil es Freude macht.“ Und schauen sie genau hin, wann dieser kluge Mann gelebt hat. Es ist doch wirklich für uns Menschen viel größer und schöner, mit Dankbarkeit auf unser Leben zu schauen, als immer nur nach dem zu schauen, was nicht gelungen ist. Damit mache ich mir und allen anderen nur das Leben schwer. Aber die eigene Unzufriedenheit ist meistens größer. In meinem Alltag erlebe ich immer wieder Menschen, die nur sehen, was nicht gut und schön ist. Sie können gar nicht erkennen, wie wunderbar das Geschenk des Lebens und der gesamten Schöpfung ist. Und seien sie mal ehrlich; Können sie sich über einen Regenbogen am Himmel, eine Sonnenblume im Garten, einen krabbelnden Käfer, einen wunderschönen Sonnenuntergang, den sternklaren Himmel noch freuen. Ja natürlich, es ist nicht jeder Tag gleich, aber im Grunde unseres Herzens sollte doch die Dankbarkeit das vorherrschende Gefühl sein. Sehr schön beschreibt es Paulus in seinem Brief an die Thessalonicher: Freut euch zu jeder Zeit! Dankt für alles; denn das will Gott von euch. (1. Thess. 5,16 +18) Zum Erntedank fällt es uns ja noch relativ leicht zu danken, für alle guten Gaben aus Feld, Wald und Flur. In den übrigen Zeiten des Jahres wird es schon schwieriger. Wenn wir unseren guten Gott um etwas bitten, dann geht das recht zügig und beim Klagen sind wir auch schnell. Ich empfinde eine große Dankbarkeit für alles, was Gott in meinem Leben gefügt hat; Meine Familie, in der ich zu Hause bin, Mein Ehepartner, der mit mir das Leben teilt, Kinder und Enkel, die uns geschenkt sind, die Freunde, die meinen Lebensweg begleiten und deren Teil ich sein darf; Meinen Dienst mit den Menschen in unserer Gemeinde und unserer Stadt und für sie. 5 Dankbarkeit Es ist Segen und Dank, dass ich all das erleben darf. Das große Geschenk des Friedens und der Freiheit, in der ich, in diesem Land leben darf. Aber wann habe ich meinen Dank dafür vor Gott gebracht. In guter Gewohnheit singe ich das Danklied in der Kirche bei der heiligen Messe es gehört dazu. Es sollte aber nicht zur Routine werden, sondern, zu einer liebgewonnenen Gewohnheit. Dabei kann es helfen, wenn ich mich frage, wofür möchte ich heute besonders danken? Wem habe ich schon lange nicht mehr gedankt? Der Psalm 145 kann uns zum Beispiel dabei helfen, es ist ein Psalm an dem man die Dankbarkeit lernen kann: (Ein Loblied Davids.) Ich will dich rühmen, mein Gott und König, /und deinen Namen preisen immer und ewig; ich will dich preisen Tag für Tag / und deinen Namen loben immer und ewig. Groß ist der Herr und hoch zu loben, / seine Größe ist unerforschlich. Ein Geschlecht verkünde dem andern den Ruhm deiner Werke / und erzähle von deinen gewaltigen Taten. Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden; / ich will deine Wunder besingen. Sie sollen sprechen von der Gewalt deiner erschreckenden Taten; / ich will von deinen großen Taten berichten. Sie sollen die Erinnerung an deine große Güte wecken / und über deine Gerechtigkeit jubeln. Der Herr ist gnädig und barmherzig, / langmütig und reich an Gnade. Der Herr ist gütig zu allen, / sein Erbarmen waltet über all seinen Werken. Danken sollen dir, Herr, all deine Werke / und deine Frommen dich preisen. Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden, / sollen sprechen von deiner Macht, den Menschen deine machtvollen Taten verkünden / und den herrlichen Glanz deines Königtums. Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten, / deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht. [Der Herr ist treu in all seinen Worten, / voll Huld in all seinen Taten] 6 Dankbarkeit Der Herr stützt alle, die fallen, / und richtet alle Gebeugten auf. Aller Augen warten auf dich / und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit. Du öffnest deine Hand / und sättigst alles, was lebt, nach deinem Gefallen. Gerecht ist der Herr in allem, was er tut, / voll Huld in all seinen Werken. Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe, / allen, die zu ihm aufrichtig rufen. Die Wünsche derer, die ihn fürchten, erfüllt er, / er hört ihr Schreien und rettet sie. Alle, die ihn lieben, behütet der Herr, / doch alle Frevler vernichtet er. Mein Mund verkünde das Lob des Herrn. / Alles, was lebt, preise seinen heiligen Namen immer und ewig! Ich wünsche ihnen, dass die Dankbarkeit immer einen guten Platz in ihrem Leben einnimmt. B. Käding 7 Gemeinde leben Familienwallfahrt nach Alt– Buchhorst Am 10.07.2016 fand die diesjährige Familienwallfahrt unter dem Motto „Um einen Tisch statt“. Einige Familien aus unserer Gemeinde hatten sich auf den Weg nach Alt–Buchhorst gemacht und eine Familie hatte die Wallfahrt an zwei Tagen zuvor thematisch mit vorbereitet. Nach einer individuellen Anreise bis Erkner oder Fangschleuse bestand die Möglichkeit ,sich in einer Gruppe zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Wallfahrtsweg zu begeben. Auf dem Weg waren Tische aufgebaut, an denen Impulse zu verschiedenen Themen gegeben, und zum Nachdenken angeregt wurde. Auch konnte man selbst zu Wort kommen. Der Tisch der Generationen befasste sich mit Begegnungen von Menschen jedes Alters in der Gemeinde und erfragte welche Chancen, Probleme und Vorteile dies bringt. Der Tisch der Religionen informierte über das Thema Tisch in Judentum, Islam, Hinduismus und Christentum. Bei einem Bissen Brot konnten Tischgebete der Religionen vorgelesen werden. Kleine Spiele und u.a. ein Puzzle vom Wallfahrtslogo gab es am Spieletisch auszuprobieren. Der Tisch der einen Welt gab Impulse zur ungerechten Verteilung der Güter der Erde und Meinungen zur Flüchtlingsthematik konnten am Tisch der Integration aufgeschrieben werden. Nachdem alle Wallfahrer den Weg nach AB gefunden hatten, begann gegen 11:15 Uhr der Gottesdienst unter freiem Himmel mit unserem Erzbischof Heiner Koch. Die musikalische Begleitung übernahm ein Chor aus den Gemeinden Erkner, Rüdersdorf und Petershagen. Wegen der großen Hitze suchten sich viele ein schattiges Plätzchen, weswegen ein großer Teil vor der Bühne leer blieb. Trotzdem war die gesamte Wiese gut gefüllt und der Bischof holte sich die Kinder zur Predigt einfach zu sich, um ihnen anhand von verschiedenen Blumen etwas über die Liebe zu erzählen. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der neue große Spielplatz auf dem Wassergrundstück eingeweiht und danach von allen Kindern gestürmt. Zum Mittagspicknick waren alle eingeladen eine lange Tafel zu bilden und das mitgebrachte Essen mit anderen Wallfahrern zu teilen. Ab nun konnten auch die Stände besucht und das Gelände erkundet werden, auf dem es Spiele und Aktionen gab. In der Kapelle gab es Nightfever u.a. mit unserem ehemaligem Kaplan und heutigen Diözesanjugendseelsorger Ulrich Kotzur. Außerdem waren Pfarrer Rupprecht und Kaplan Marc-Anton Hell als ehemalige Priester unserer Gemeinde anwesend. 8 Gemeinde leben Quelle: Plakat des Erzbistums Unter dem Thema „Heute schon geküsst“ fand eine Talkshow mit unserem Bischof statt, in der er über viel Privates sprach und Einblicke in sein bisheriges und jetziges Leben als Bischof gab. Danach musste der Bischof noch kleine Aufgaben erfüllen und bekam als Geschenk ein Heft überreicht, in dem viele Familien aus unserem Bistum ihre Kontaktdaten angegeben haben und so den Bischof an ihren Tisch einladen. Vor der Abschlussandacht fand auf der Bühne noch ein Konzert des Gospelchores Unity aus Pankow statt. Bevor sich alle auf den Heimweg machten, konnte sich jede kleine oder große Familie einen eigenen persönlichen Segen für ihre Anliegen spenden lassen. S. Reck Veranstaltungshinweis Herzliche Einladung zu den St. Martinsumzügen Am 10. November um 17.00 Uhr an St. Katharinen Am 11. November um 17.00 Uhr in Lehnin 9 Gemeinde leben Seniorenwallfahrt nach Alt–Buchhorst So wie jedes Jahr startete auch in diesem Jahr wieder die Seniorenwallfahrt per Bus zur „Mutter der Barmherzigkeit“ nach Alt-Buchhorst. Wir Wallfahrer trafen uns am 13. Juli um 9:00 Uhr am Hauptbahnhof und ab ging es über Lehnin – weil dort einige Teilnehmer zustiegen - gen „AB“. Diakon Kießig gestaltete die Fahrt mit Texten, Liedern und Gebeten, so dass wir gut auf das Kommende eingestimmt waren. Die Eucharistiefeier mit Predigt hielt unser Erzbischof Dr. Heiner Koch. Sein Hinweis, dass wir es mit Quelle: Plakat des Erzbistums dem Wetter dieses Jahr gut getroffen haben, war nicht von langer Dauer, der Himmel öffnete doch seine Schleusen und lies den Regen auf uns nieder. Viele waren aus Erfahrung darauf eingestellt und es wurden von Helfern Regenumhänge verteilt. Und der Regen hörte bald wieder auf. Das Mittagessen war wie immer sehr schmackhaft und der Nachtisch auch (Eis). Zur Wallfahrtsstunde standen die Angebote „Es steht doch in der Bibel alles schon geschrieben.“ Texte und Lieder von und mit Diakon Werner Kießig „Geteilte Sachen sind keine halben Sachen.“ Vortag zum Jahr der Barmherzigkeit, Prälat Dr. Stefan Dybowski „Meine Seele preist die Größe des Herrn.“ Gestaltete Anbetungsstunde in der Kapelle Ich habe den Vortrag von Prälat Dr. Dybowski ausgewählt und war von den Ausführungen tief beeindruckt. Seinen Vortrag lockerte er auf, indem wir schwungvolle Lieder sangen, die er auf dem Akkordeon begleitete. Kaffee und Kuchen am Nachmittag taten auch gut. Erwähnt werden muss die liebevolle und freundliche Bedienung durch die vielen jungen Helfer. Die Schlussandacht mit dem Weihbischof em. Wolfgang Weider war ein würdevoller Abschluss dieses schönen Tages. Dank an Diakon Werner Kießig für das gute Gelingen unserer Fahrt. R.Kröher 10 Gemeinde leben Der ökumenische Pilgerweg Zum 14. Mal auf der Pilgeroute Gniezno – Magdeburg Auch beim diesjährigen Pilgerweg zwischen dem polnischen Gniezno (Gnesen) und Magdeburg war eine Zwischenstation Brandenburg an der Havel. Wieder gab es Menschen, die von Anfang an dabei waren, Menschen, die ganz neu hinzukamen und welche, die mal dieses und mal das andere Jahr mitpilgern, seit Beginn unseres Weges im Jahr 2003, anlässlich des ökumenischen Kirchentages in Berlin. Am 29.6. war die Pilgergruppe in unserer Gemeinde zu Gast. Der besondere Höhepunkt in diesem Jahr war das Pflanzen einer Pilgerrose. Foto: U. Mey Diese Rose markiert wichtige Pilgerstationen auf unseren Routen. (u. a. in Magdeburg am Dom / in Brandenburg am Dom haben wir auch schon Pilgerrosen gepflanzt.) Gut 100 Kilometer, so hat es jemand ausgerechnet, sind wir die ganze Woche gegangen. Das war höchst unterschiedlich, vom geplanten Beine vertreten bei Bruthitze bis hin zu über 30 km Wegstrecke, meist durch den kühleren Wald und zwischendurch die Erfahrung, dass kleine, sehr bekannte, leicht summende Flugobjekte der Natur uns nicht immer nur wohlgesonnen waren. Der nächste Pilgerweg, dann wieder von Magdeburg nach Gniezno /Gnesen, kommt bestimmt, vom 23. bis 30. Juni 2017. T. Fleischer, mit Textauszügen von Helmut Krüger Foto: U. Mey 11 Kinder und Jugend Kanu-Tour der Ministranten Am 18.06.2016 haben wir uns zusammen mit unserem Kaplan auf dem Pfarrhof getroffen und sind gemeinsam zum Haus am See nach Mötzow gefahren. Dort sind wir, trotz nicht so guter Wetterprognose, in vier Kanus gestiegen und machten uns gut gelaunt auf den Weg. Nach etwa fünf Kilometern paddeln, erreichten wir unser Ziel, welches uns als Pausenort aus dem letzten Jahr in Erinnerung war. Beim Auspacken unseres Proviants fiel uns auf, dass wir genug zum Essen dabei hatten, aber nichts um es zuzubereiten. Deshalb gingen Ovine und Miriam auf erfolgreiche Messersuche, damit wir die traditionelle Sandwichaktion starten konnten. Frisch gestärkt überreichten wir Miriam zum Dank und als Abschied ein Fotoalbum mit den Höhepunkten ihrer Ministrantenarbeit. Miriam wird nach drei Jahren als Oberministrantin ihr Amt abgeben, da sie für ein Jahr in die USA geht. Wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft, freuen uns, wenn sie nach ihrer Rückkehr wieder mit uns ministriert. Nach unserer kleinen Abschiedsrunde haben wir unsere neue Oberministrantin verkündet. Es ist: Yvonne. Auch ihr wünschen wir für jetzt und die kommende Zeit, dass sie uns mit viel Engagement und Freude anleiten wird. Unsere Pause ließen wir mit Holzspielen und etwas Mittagsruhe ausklingen, bis dann doch noch der angekündigte Schauer kam. Er tauchte die Natur in ein unglaubliches Licht, hielt nur kurz an und störte uns nicht weiter. Im anschließenden Sonnenschein machten wir uns lieber zeitnah auf den Weg, um nicht doch noch in den großen, angekündigten Regen zu kommen. Auf unserem Rückweg sind wir trotzdem ganz schön nass geworden, auch wenn es nicht geregnet hat. Wir mussten zugeben, dass wir selber schuld waren. Denn nicht Regen hatte uns durchnässt, sondern eine besonders hartnäckige Wasserschlacht. Ob es der gefürchtete Regen oder die Konkurrenz-Kanus waren, bleibt unbeantwortet, aber was auch der Grund ist, die jüngsten Ministranten waren immer mit Abstand die schnellsten und vorne unterwegs. Nass, erschöpft aber zufrieden erreichten wir das Haus am See und machten uns mit unseren Autos auf den Rückweg nach Brandenburg. Während der Heimfahrt kam auch der angekündigte Regen, doch das war uns herzlich egal, da wir ja in trockenen, aufgewärmten Autos saßen. Foto: D. Manthey A. Neumann 12 Kinder und Jugend Kita-Sommerfest 2016 – Noah ist ein cooler Held Am 2.Juli luden wir zum diesjährigen Sommerfest ein. Die Erzieherinnen probten schon seit Wochen mit den Kindern auf der Bühne vor der Kirche. Als es dann endlich so weit war, regnete es leider, und wir mussten unser Programm und die anschließende Kaffeerunde ins Gemeindehaus verlegen. Davon ließen wir uns aber nicht entmutigen. Etwa 150 Gäste waren gekommen, alle Stühle waren besetzt und viele mussten stehen. Unsere Kinder, aber auch wir waren ganz aufgeregt. Um 15 Uhr begann unsere selbst inszenierte Geschichte: Alle Kinder sangen zunächst „Noah ist ein cooler Held, weil er weiß, was Gott gefällt“, und Noah begann mit seiner Familie (unsere Vorschulkinder), eine Arche zu bauen, weil die Stimme Gottes gesprochen hat. Die Kinder von Frau Baur und Frau Donner ließen sich von der Stimme nicht beeindrucken - es schien die Sonne, kein Regen in Sicht, und so machten wir ein Sommerbadepicknick nach. Dann aber war die Arche fertig, und Noah rief alle Tiere (alle Kinder mit tollen Masken) zu sich, und so kamen „zwei und zwei herbei“. Als Gott die Tür schloss, inszenierten die Kinder von Frau Brillowski und Frau Riemann den Regen und den Donner, und Frau Neumanns Kinder tanzten „Leinen los“. Da es aber auf dem Schiff keinesfalls ruhig zuging, kamen nun unsere Kleinsten mit Frau Sommer und tanzten „hopp hopp hopp“ die wilden Pferde, und später erzählten sie mit ihren Händen von den Fliegen auf dem Schiff. Da waren aber noch die Affenkinder, die schwer zu bändigen waren, und die Mäusekinder, die alles auf dem Kopf stellten, und nicht zuletzt der Elefant, der das Schiff fast zum Kentern brachte... Als endlich wieder Land in Sicht war, begannen alle Tiere mit Step Aerobic ein „neues Leben“ und wurden mit einem wunderschönen Regenbogenversprechen belohnt. Das Klavier, gespielt von Frau Baur, erklang wieder, und wir sangen alle zum Abschluss „Gott malt mit bunten Farben und liebevoller Hand“. Der Applaus belohnte unsere Mühe. Dann gab es Kaffee und reichlich Kuchen, später Würstchen mit Brötchen und Spiel und Spaß für die Kinder. Unsere Elternvertreter organisierten ein Arche-Noah-Quiz. Alle Kinder bekamen ein kleines „Dankeschön“. Beim Gemeindefest werden wir Teile der Geschichte nochmal aufführen. Wir freuen uns wir jetzt schon auf Sie. C. Donner Foto: D. Manthey 13 Kinder und Jugend Verabschiedung der Vorschulkinder Auch die schönste Zeit ist einmal vorbei, und so auch bei unseren diesjährigen Vorschulkindern, die „Auf Wiedersehen“ sagen mussten. Dieses Jahr fuhren unsere sieben Schulanfänger mit Frau Brillowski zum Extavium nach Potsdam, tauchten dort in die Welt der Naturwissenschaften ein. Sie besuchten das Forscherlabor und stellten dort z.B. Glibberschleim her. Später tobten sie sich noch auf dem Wasserspielplatz auf der Freundschaftsinsel aus. Am Abend wurden die Kinder in der Kindertagesstätte von Frau Neumann mit einer Schatzsuche und Pizzabacken überrascht. Nach diesem aufregenden Tag hieß es dann in der Kita „Rein in die Betten“ und „Gute Nacht“. Glücklich und zufrieden genossen unsere Vorschulkinder dann das Frühstück in der Kita und freuten sich auf die anderen Kinder und Erzieherinnen. Am Nachmittag kamen schließlich die Eltern der Vorschulkinder, und wir trafen uns zusammen mit unserem Kaplan in der Kirche zum feierlichen Abschied mit Segnung. Der Kaplan fand nette Worte für die Kinder, band sie in eine Kinderkatechese ein und vertiefte dabei die Bibelgeschichte vom Fischfang. Wir Erzieherinnen übergaben noch mit weinenden Augen die Portfoliohefter an die Kinder mit allen Erinnerungen an die schöne gemeinsame Kindergartenzeit, und es gab für jeden schon einmal eine kleine Zuckertüte. Es war ein bewegender Moment, als alle Eltern Fürbitten für ihre Kinder formulierten und der Kaplan die Kinder segnete. In der Kita nahmen wir dann noch Abschied bei Kaffee und Kuchen, und es flossen wieder Tränen beim für uns selbst komponierten Lied der Eltern. Alles Gute für die Zukunft wünschen wir: Hanna Wunderer Anna Kolkmann Larissa Menzel Nuno Maia da Costa Erik Sachse Manh Hecht Heinrich Barth C. Donner Foto: D. Manthey 14 Kinder und Jugend Religionsunterricht im Schuljahr 2016/ 2017 1./2. Klasse Donnerstag 15:00 Frau Scheibel 4. Klasse Donnerstag 15:00 Frau Grunwald 5. Klasse Dienstag 15:30 Kaplan 6. Klasse Dienstag 15:30 Frau Grunwald 7./8. Klasse Dienstag 16:30 Frau Grunwald 9./10. Klasse Dienstag 16:30 Kaplan Sakramentenkurs Donnerstag 15:00 Pfarrer Patzelt Sakramentenkurs Donnerstag oder 17:00 Pfarrer Patzelt / Firmung: Freitag 18:00 Kaplan Erstkommunion: Anmeldungen zu den Sakramentenkursen bitte im Pfarrbüro erfragen! Beginn des Religionsunterrichtes nach der Sommerpause: Dienstag, den 13. September 2016 Firmung 2017 Im kommenden Frühsommer wird in unserer Pfarrei wieder das Sakrament der Firmung gespendet. Interessierte wenden sich bitte an Pfarrer Patzelt. Für jugendliche und erwachsene Firmbewerber wird es zwei separate Wege der Vorbereitung geben. 15 Kinder und Jungend Religiöse Kinderwoche in den Herbstferien 2016 „Warum immer ich?“ Wer hat sich dies noch nicht gefragt? Diese Frage ist rein menschlich, und wir stellen sie uns immer dann, wenn wir das Gefühl haben, dass eine Situation uns überfordert. Wir denken: “Immer habe ich Pech. Allen anderen fällt das Leben leicht, sie haben Glück, Geld, sehen gut aus, nur mir legt das Schicksal immer Steine in den Weg.“ So gibt es in unserem Leben Tage, an denen gelacht, aber auch solche, an denen getrotzt und gemotzt wird. Wir lernen Jona kennen in dieser gemeinsamen Religiösen Kinder-Woche. Jona ist ein Mensch, wie wir es auch sein könnten. Ein Mensch mit Ecken und Kan- Termine: ten. Die Geschichte von Jona deckt das 1. - 4. Klasse: 17.10.2016 — 21.10.2016 Pfarrer Patzelt, Frau Grunwald 5. - 8. Klasse: 24.10.2016 — 28.10.2016 Kaplan ganze Spektrum der Gefühle ab: Trauer, Glück, Angst, Hoffnung, Eifersucht, Einsicht, Wut und Freude. Das Buch Jona möchte uns zeigen, dass es Gott nicht nur um die Zukunft einer Person geht, sondern Die RKW findet im Pater Engler Haus in Kloster Lehnin statt um die Zukunft aller Menschen. In ihm wird Anmeldungen erfolgen über das Pfarrbüro bis zum 26.09.2016 und wir wollen uns fragen, ob auch wir der Beate Grunwald die Erfahrung der Gottesnähe beschrieben lebensbejahenden Barmherzigkeit Gottes zustimmen können. 16 Veranstaltungshinweis Rhythmus im Blut? Du möchtest wieder mit Freunden ausgehen und weißt nicht wohin? Du möchtest mal wieder tanzen und Spaß haben? Oder einfach gelerntes mal wieder auffrischen? Dann komm zum IG anz n emütlicher A tmosphäre + Wo? + Gemeindesaal + Wann? + 12.11.2016 + Einlass: + 18:30 Uhr + Beginn: + 19:00 Uhr + Was? + Tanz + Spaß + Getränke + Snacks + Lounge + Es freut sich auf Jung und Alt der Festausschuss Eintritt frei – Spende am Ausgang erwünscht. Sängerinnen und Sänger gesucht! Der Kirchenchor Hl. Dreifaltigkeit sucht dringend neue Sängerinnen und Sänger. Vorkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich, jedoch sollte Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme an den Proben bestehen. Der Chor probt ab 6. September, immer dienstags 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Ohne neue Chorsänger ist es nicht mehr möglich, die bisher wahrgenommenen Aufgaben zur Gestaltung besonderer Gottesdienste sicherzustellen. Ein Herzliches Willkommen allen Interessierten zu den nächsten Proben. Sie können sich auch gern im Pfarrbüro, bei einem der Mitarbeiter oder bei Herrn Mitrenga (Tel.: 03381 661805, abends) persönlich melden. 17 Veranstaltungskalender Kinder 11.09.16 10.00 Uhr Schulanfängersegnung Hl. Dreifaltigkeit 18.09.16 10.00 Uhr Kinderkirche Hl. Dreifaltigkeit 27.09.16 09.30 Uhr Erntedankfest der Kita Hl. Dreifaltigkeit 16.10.16 10.00 Uhr Kinderkirche Hl. Dreifaltigkeit 17.-21.10.16 RKW 1.-4. Klasse Lehnin 24.-28.10.16 RKW 5.-8. Klasse Lehnin 05.11.16 13.30 Uhr Familientag der Erstkommunionkinder St. Ludwig/Berlin 10.11.16 17.00 Uhr St. Martinsfest mit Laternenumzug St. Katharinen 11.11.16 09.15 Uhr St. Martinsfeier der Kita Hl. Dreifaltigkeit 11.11.16 17.00 Uhr St. Martinsfest Lehnin 19.11.16 10.00 Uhr Einführung der Sternsingeraktion anschl. erste Krippenspielplanung Pfaarsaal und Pfarrkirche 20.11.16 10.00 Uhr Kinderkirche Hl. Dreifaltigkeit ab 26.11.16 10.00 Uhr wöchentliche Krippenspielprobe Hl. Dreifaltigkeit Ministranten 10.09.16 Abfahrt: 09.00 Uhr Ministrantenwallfahrt Alt Buchhorst 15.10.16 10.00 Uhr Ministrantenstunde Hl. Dreifaltigkeit 26.11.16 12.00 Uhr Ministranten backen Plätzchen Gemeindehaus Tage Gemeinsamen Lebens (TGL) Gemeindehaus Glaubensgespräch Gute Stube Jugend 30.11.- 4.12. Erwachsene 01.09.16 19.30 Uhr 03./04.09.16 Martins-Kerve in der Partnergemeinde Kaiserslautern 06.09.16 18.00 Uhr Meditativer Tanz Pfarrsaal 06.09.16 18.45 Uhr Glaubenskurs Gute Stube 07.09.16 18.30 Uhr Friedensgebet – Gedenken an Hildegard und Wilhelm Staehle St. Nikolai 07.09.16 19.30 Uhr Arbeitskreis Friedensgebet Gute Stube 08.09.16 19.30 Uhr Elternabend Erstkommunionkurs Gute Stube 18 Gemeinde leben Erwachsene 10.09.16 10.00 Uhr Scholaprobe U/Raum 11.09.16 10.00 Uhr Gemeindefest Hl. Dreifaltigkeit 11.09.16 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals 13.09.16 19.00 Uhr Ökumenischer Arbeitskreis 14.09.16 Dekanatsmitarbeiterausflug 14.09.16 19.00 Uhr Pfarrgemeinderat Gute Stube 15.09.16 19.30 Uhr Kirchenvorstand Gute Stube Marsch für das Leben Berlin 17.09.16 20.09.16 18.45 Uhr Glaubenskurs Gute Stube 21.09.16 19.00 Uhr Lectio communis Gute Stube 22.09.16 19.30 Uhr Glaubensgespräch Gute Stube 22.09.16 19.30 Uhr Familienkreis – Elterngesprächsabend Gute Stube „Im Glauben bleiben“ 23.09.16 19.30 Uhr Offener Filmabend - Familienkreis Gute Stube Dekanatswallfahrt zur Heiligen Pforte St. Paulus, Berlin 24.09.16 25.09.16 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst Hl. Dreifaltigkeit 26.09.16 18.00 Uhr Meditativer Tanz Pfarrsaal 29.09.16 19.30 Uhr Glaubensgespräch Gute Stube Franziskusfest Gut Neuhof 01.10.16 04.10.16 18.45 Uhr Glaubenskurs Gute Stube 05.10.16 18.30 Uhr Friedensgebet – Gedenken an Zivilcourage in Uniform St. Nikolai 06.10.16 Islam Vortrag 06.10.16 19.30 Uhr Dekanatsrat Friesack 08.10.16 10.00 Uhr Scholaprobe U/Raum 08.10.16 10.00 Uhr Weiterbildung Gottesdienstbeauftragte Gute Stube 08.10.16 10.00 Uhr Präventionsveranstaltung für Ehrenamtliche Pfarrsaal 09.10.16 11.00 Uhr Einkehrtag der Diözesanen Vinzenzgemeinschaft Pfarrsaal 12.10.16 19.00 Uhr Lectio communis Gute Stube 13.10.16 19.30 Uhr Glaubensgespräch Gute Stube 15.10.16 10.00 Uhr Kantorentreffen U/Raum 19 Veranstaltungskalender Erwachsene 17.10.16 18.00 Uhr Meditativer Tanz Pfarrsaal 21.10.16 10.00 Uhr Kuratoriumssitzung CSZ 02.11.16 18.30 Uhr Friedensgebet – Heinrich Graf zu Dona St. Nikolai 02.11.16 19.00 Uhr Lectio communis Gute Stube 03.11.16 19.30 Uhr Glaubensgespräch Gute Stube 04.11.16 19.30 Uhr Familienkreis junger Familien - Filmabend bei Fam. Ulbrich 05.11.16 Gedenk– und Wallfahrtstag Bernhard Lichtenberg 13.00 Uhr Pontifikalamt mit Erzbischof L. Schick 18.00 Pontifikalamt mit Erzbischof Dr. H. Koch St. Hedwig/ Berlin 05.11.16 10.00 Uhr Scholaprobe U/Raum 07.11.16 18.00 Uhr Meditativer Tanz Pfarrsaal 07.-15.11.16 19.00 Uhr Andacht zur Ökumenischen Friedensdekade Klosterkirche Lehnin 10.11.16 Gute Stube 11./12.11.16 19.30 Uhr Glaubensgespräch 40-stündiges Gebet für verfolgte Christen Hl. Dreifaltigkeit 12.11.16 18.00 Uhr Gemeindetanzabend Pfarrsaal 17.11.16 19.00 Uhr Pfarrgemeinderat Gute Stube 20.11.16 10.00 Uhr Adventsbasar unseres Bauvereins Pfarrsaal 28.11.16 18.00 Uhr Meditativer Tanz Pfarrsaal Senioren 02.09.16 09.30 Uhr Senioren 65 & mehr Kleiner Pfarrsaal 06.09.16 09.00 Uhr Seniorenvormittag Lehnin 07.09.16 14.00 Uhr Seniorennachmittag St. Elisabeth 04.10.16 09.00 Uhr Seniorenvormittag Lehnin 05.10.16 14.00 Uhr Seniorennachmittag St. Elisabeth 07.10.16 09.30 Uhr Senioren 65 & mehr Kleiner Pfarrsaal 29.10.16 14.00 Uhr Seniorentag Pfarrsaal 01.11.16 09.00 Uhr Seniorenvormittag Lehnin 02.11.16 14.00 Uhr Seniorennachmittag St. Elisabeth 11.11.16 09.30 Uhr Senioren 65 & mehr Kleiner Pfarrsaal 20 Gemeinde leben Die Festkreise, die liturgischen Farben und Heilige im Kirchenjahr Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Das kleine 1 X 1 des Christentums“ Die katholische Gemeinde „Heilige Dreifaltigkeit“ hatte am Montag, dem 18. Juli, um 19.00 Uhr in den Gemeindesaal in der Neustädtischen Heidestraße 25 geladen. Ca. 25 Personen fanden sich ein und hörten zunächst ein Kurzreferat von Pfarrer Matthias Patzelt zu den Festkreisen im Kirchenjahr. Im Osterfestkreis ist der Ostersonntag mit der Auferstehung Christi Mittelpunkt des Kirchenjahres. Im 4. Jhd. entstand im Westen das Triduum Sacrum, das den Abend des Gründonnerstages, den Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag umfasst. Der Begriff Gründonnerstag hat nichts mit der Farbe grün zu tun, sondern kommt von dem Wort greinen, ein altes Wort für weinen oder wehklagen. Pfarrer Patzelt erläuterte auch die kleine und große Oktav, eine einwöchige und siebenwöchige Festzeit, die auf den Pfingstsonntag zuläuft und mit ihm 50 Tage umfasst. Zehn Tage vorher wird das Himmelfahrtsfest gefeiert. Die 40-Tage-Frist wurde dann auf die Fastenzeit vor Ostern übertragen. Das Weihnachtsfest wurde in Rom seit etwa 330 am 25. Dezember gefeiert. Dieses Datum lag nahe an der Wintersonnenwende und man dachte dabei an die Inkarnation des Gottessohnes mit der Wende vom Tod zum Leben und von der Finsternis zum Licht. Die Weihnachtszeit tritt aber nicht in Konkurrenz zum Osterfest, sondern wurde als ihr Vorläufer vorangestellt und eröffnet das Kirchenjahr. Die 4 Adventssonntage gehen dem Weihnachtsfest voran. Gemeindereferentin Barbara Käding erläuterte Verwendung und Bedeutung der verschiedenen liturgischen Farben im römisch-katholischen Kirchenjahr. Seit dem 2. Vatikanischen Konzil wird die Farbe Weiß zu den Hochfesten wie Weihnachten und Ostern mit den nachfolgenden Festzeiten getragen, ebenfalls zu den Marienfesten und den Festen der Heiligen. Rot, die Farbe des Feuers und auch des Blutes, wird zu Pfingsten, am Palmsonntag, Karfreitag, Kreuzerhöhung, an den Festen der Märtyrer und zur Firmung getragen. Violett wird in der Fastenzeit und im Advent getragen; als Alternative zu Schwarz auch bei Beerdigungen. Grün, die Farbe der Hoffnung, wird im Jahreskreis getragen. Blau, die Farbe der Reinheit, sehen wir bei Marienfesten. Blau steht auch als Farbe des Wassers für den Heiligen Geist. 21 Gemeinde leben Rosa kann zu den Sonntagen Gaudete ( 3. Adventssonntag) und Laetare (4. Fastensonntag) getragen werden und drückt Freude über die Hälfte der Bußzeit und Mitte der Fastenzeit aus. Schwarz ist die Farbe der Trauer. Wir sehen sie zu Allerseelen und bei Begräbnissen. Im dritten Teil benannte und erläuterte Frau Käding die in der Stadt Brandenburg vorkommenden Namen von Heiligen. Daran schlossen sich Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer an, aber auch sehr persönliche Bekenntnisse Einzelner zu ihren Glaubenserfahrungen. Auch dieses Mal hatten Barbara Käding und Isabel Wodatschek kleine Happen und Getränke bereitgestellt, so dass der Abend gemütlich ausklang. Der nächste Vortrag in der Reihe „Das kleine 1 X 1 des Christentums“ findet am Montag, dem 12. September statt und wird sich mit Leben und Wirken Martin Luthers beschäftigen. Hanswalter Werner Sommerfest in Riewend Am Sonntag den 17.07.16 fand das alljährliche Sommerfest auf der Frauenfazenda in Riewend statt. Mit viel Liebe hatten wir alles vorbereitet: Unsere Einladungskarten, bunte Schilder für das Fest, Fähnchen, Tombolapreise und Essen… Unsere kleine Gruppe in Riewend war rundum beschäftigt mit aller Vorfreude. Am Tag vor dem Fest reiste unsere Schwesternfazenda aus Hellefeld an, um uns zu helfen, Ehemalige, Freiwillige ebenso. Unser Haus wurde von Tag zu Tag voller. Am Sonntag lasen wir dann das Evangelium wie jeden Morgen. Martha und Mariaein passendes Evangelium für dieses Fest. Sein wie Martha und Maria, das war unser Motto. In der Aufmerksamkeit und Liebe für unsere Gäste da zu sein und unsere Arbeit mit Liebe zu tun. Doch wir wurden überrascht, als wir am Sonntagmorgen unsere letzten Vorbereitungen im Garten treffen wollten: Der Himmel zog zu und es regnete, regnete, regnete… Die Fähnchen weichten auf, der Hofladen und Trödelmarkt konnten nicht draußen stehen, unsere Willkommensschilder ließen quasi ihre Köpfe hängen…. Kein Wetter für ein Fest! Doch es war ein wirkliches Geschenk für uns, zu sehen, wie geliebt wir als kleine Frauenfazenda Riewend sind: Denn ab 12h kamen „Regenschirme und Regenjacken“ an. Regenwetter, aber es kamen treue Menschen. 22 Gemeinde leben Zusammengekauert saßen sie auf den Bänken in unserem Zelt und aßen Suppe und kamen ins Gespräch. Das Zelt füllte sich, obwohl der Regen nicht aufhörte. All unsere Vorbereitungen, das viele Essen, das Programm und die Messe im Freien…wie sollte das denn gehen??? Es war kurz vor 15h als die Seniorengruppe aus Brandenburg mit 12 Leuten anreiste….und es regnete. Jemand fragte:“ Gibt es denn ein trockenes Plätzchen für unsere Senioren? Sonst müssen sie leider wieder fahren.“ Ich blickte zum überfüllten Zelt. Das war der Moment, wo ich dachte, dass wir nun die Senioren nach Hause schicken müssen, obwohl sie extra wegen ihrer Tanzeinlage (Samba im Sitzen) gekommen waren. Und dann, genau in dem Moment, riss der Himmel auf, der Regen hörte auf und die Sonne kam durch!!! Es war eine Frage von Minuten, in denen wir umbauten, Stühle mit Decken unter einen Pavillon stellten und Tische herantrugen, an denen die Senioren gemütlich Platz nehmen konnten. Die Leute wagten sich aus den Zelten hervor, und die Sonne begann immer mehr zu scheinen. Es konnte unsere Hofführung im Trockenen beginnen, ein abwechslungsreiches Programm im Freien stattfinden: Loriot brachte uns zum Lachen, gemeinsam konnten wir singen, Erfahrungen der Frauen hier hören und dann einen großen Sitzkreis eröffnen, um mit den Senioren zu „tanzen“. Zum Abschluss konnten wir einen Gottesdienst im Freien feiern, bei dem wir einer jungen Frau nach einem Jahr ihr Diplom überreichten, als Zeichen, dass sie in einem Jahr hier „sich wiedergefunden“ hat, neu geworden und nun Teil einer großen Fazendafamilie geworden ist. Unser Fest war ein Fest der Freude! Ein Fest, das gezeigt hat, dass wir treue FaFoto: D. Manthey zendafreunde haben, die sich nicht vom Regen abhalten lassen, dass, wenn wir gemeinsam anpacken, ALLES schaffbar ist und vor ALLEM: dass für Gott nichts unmöglich ist. Herzliche Einladung mal bei uns in Riewend vorbei zu schauen, um mehr von uns und unserem Leben zu hören. Unser Haus liegt direkt am Riewendsee, eine Tasse Kaffee kochen wir schnell und führen Sie gerne durch unseren kleinen Hofladen. Treffen können Sie uns aber auch jeden ersten Sonntag im Monat hier in Brandenburg auf dem Kirchplatz, wo Sie uns und unsere Arbeit durch den Kauf von einem leckeren Stück Kuchen unterstützen können. Produkte aus unserem Hofladen haben wir auch immer dabei. Darum sagen wir: Bis bald! Claudia Giordano 23 Aus dem Erzbistum Ausflug in die Tourismusseelsorge Unter dem Motto „Urlaub für die Seele“ gibt es mit Zingst und Binz an der Ostsee zwei Standorte im Erzbistum Berlin, an denen die Seelsorge für die Urlauber mit einem eigenen Projekt stattfindet. Nun schon im 3. Jahr. In diesem Jahr tausche ich für eine Woche meinen Dienstort Brandenburg mit Binz, auf der Insel Rügen. Am Klünderberg in Binz empfängt mich schon von weitem eine Latschenleine mit vielen bunten Flip Flops. Na und wenn ich davon schon angezogen werde, wie mag es dann erst den Urlaubern gehen. So hoffe ich am Start meiner Woche in der Tourismusseelsorge. Die wunderschöne neue katholische Kirche in Binz, sie wurde im Jahr 2011 von Kardinal Sterzinsky eingeweiht, ist jetzt mein Arbeitsplatz für eine Woche. In der Kirche ist von meinen Berliner Kolleginnen Carla Böhnstedt und Klaudia Höfig die Installation „Das Spiel der Farben“ mit 3 Stationen liebevoll und sehr kreativ vorbereitet. Es beginnt mit der Station ALLTAGS–GRAU. Hier kann man auf kleinen grauen Tonpapier-Steinen aufschreiben, wovon man sich im Urlaub gerne lösen möchte. Die Kärtchen können in einem Koffer abgelegt werden. (Das Spiel: Ich packe meinen Koffer, aber lasse hier…). Die nächste Station heißt URLAUBS-BLAU. Hier darf man einen Blick durch ein Kaleidoskop werfen, mit folgenden Impulsen: Was für Eindrücke aus meinem Urlaub möchte ich für meinen Alltag sammeln? Aus welchen bunten Steinen soll sich mein Urlaub zusammensetzen? Auf blaue Wolken schreibe ich meine gesammelten Eindrücke. Die Wolke kann mit bunten Mosaiksteinchen verziert und wird an einer Leine befestigt werden. Nun folgt die Station GLAUBENS-BUNT. Dazu gibt es einen Text, der zur Inspiration einlädt, wenn Gott eine Farbe wäre. Die Aktion dazu ist dann, dass ich mit Jaxxonkreide ein Kärtchen bemale. Welche Farbe hat mein Glaube für mich. Diese quadratische Karte wird auf eine Holzplatte geklebt und wird somit Teil eines grossen Gesamtkunstwerkes, das über alle Sommerwochen hin entstehen wird. Eine für Kinder gestaltete Station und eine Fürbittecke runden die gesamte Installation ab. Gleich am ersten Tag stelle ich fest, wie wichtig es für die Besucher ist, dass die Kirche offen steht. Wenn ich die wenigen Meter zur Straße laufe, komme ich immer wieder mit Urlaubern ins Gespräch, die auch gern die Einladung, doch mal einen Blick in die Kirche zu werfen, annehmen. Die Kirche offen zu halten und für die Besucher zum Gespräch bereit zu stehen, ist ein Teil meines Dienstes. Die Urlauber kommen aus allen Teilen des Landes: Sachsen, Thüringen, Eichsfeld, Hamburg, Nordrhein- Westfalen, Bayern oder Hessen. 24 Aus dem Erzbistum Da ist das Paar, das seinen Sommer regelmäßig in Binz verbringt, aber noch nie in der katholischen Kirche war. Dabei hat es sie schon immer interessiert, weil der Teil der alten Kapelle so mexikanisch wirkt. (Das höre ich in den Tagen des Öfteren, und ja, es stimmt). Ein Mann kommt angeradelt, der traut sich nicht hinein, weil er doch vor 30 Jahren aus der Kirche ausgetreten ist. Und immer wieder sind Gäste erstaunt, dass so weit im Osten Deutschlands überhaupt katholische Kirche ist. Eine Frau kommt jeden Tag gegen Abend vorbei und beschließt ihren Urlaubstag mit einem Gebet in der Kirche. Und natürlich sind die Menschen immer wieder angezogen vom Kreuzweg. Es ist der Kreuzweg von Sylvia Vandermeer, den wir in der Fastenzeit als Ausstellung in St.Nikolai hatten. Hier in der Kirche sind die Bilder kleiner und die Wirkung des Gesamtkunstwerkes ist durch das Licht in der Kirche noch einmal ganz anders als in Brandenburg. Mein Dienst hier macht Freude jeden Tag, und jeder Tag ist anders. Bei der Aktion in der Fußgängerzone ist das noch mal ein ganz anderer Kontakt zu den Urlaubern. Man muss schon gezielt die Menschen ansprechen. Hier kann ich mit der “Sommerfrische“ punkten, einem kleinen Sprühfläschchen mit Wasser gefüllt - herrlich erfrischend bei den warmen Temperaturen und ein kleiner Gruß des Erzbistums Berlin. Oder ich werde angesprochen. „Wir kennen uns doch schon aus der Kirche“, ruft mir eine Frau erfreut zu. Und ein anderer: „Wir sehen uns am Sonntag“. Am Sonntag stelle ich mich im Gottesdienst dann offiziell vor. Die Kirche ist richtig voll, ca. 160 Personen drängen sich um den Altar. Einige von den Gottesdienstbesuchern melden sich auch vor Beginn in der Sakristei und übernehmen gern einen Dienst in der Hl. Messe. Nach dem Gottesdienst gibt es Geschenke für die Besucher ein kleines Maßband in LKW-Form. Es verkörpert den Gedanken, den Urlaub als bemessene Zeit zu sehen und demzufolge auch maßvoll damit umzugehen. Viel zu schnell vergeht die Woche in Binz. Für mich war sie begleitet von herrlichem Wetter, wunderbaren Begegnungen und anregenden Gesprächen. Ich kann nur DANKE sagen für die Möglichkeit, diese Erfahrung machen zu dürfen. Es war auch für mich Urlaub für die Seele. Und im nächsten Jahr bin ich gern wieder dabei, so Gott will. B. Käding Foto: B. Käding 25 Aus dem Erzbistum Liebe Ehepaare, gemeinsam sind Sie unterwegs! Die einen 5 Jahre, die anderen schon mehr als 50 Jahre. Vor dem Altar haben Sie sich damals gegenseitig Ihre Liebe und Ihre Treue versprochen. Vieles ist sicher in Erfüllung gegangen, was Sie sich erträumt haben, manches ist aber auch unerQuelle: Erzbistum Berlin füllt geblieben. Erinnern Sie sich noch an den Anfang ... an das gemeinsame Versprechen, das Sie sich gegenseitig gegeben haben, vor allem aber an die Liebe und Begeisterung, mit der Sie Ihren gemeinsamen Weg begonnen haben? Ihre Liebe haben Sie unter den Segen Gottes gestellt. Nicht nur auf Ihre eigenen Kräfte haben Sie vertraut, sondern auch auf die Zusage Gottes. In Ihrem Eheversprechen hat sich Gott selbst zu Ihrem Wegbegleiter gemacht. Füreinander sind Sie ein Segen. Für viele andere sind Sie zum Segen geworden, zu einem lebendigen Zeichen der Liebe Gottes in unserer Welt. Das ist ein Grund zum Danken und zum Feiern! Ganz herzlich lade ich Sie und alle Ehepaare zu einem festlichen Gottesdienst in die St. Hedwigs-Kathedrale ein, in dem Sie Ihre Ehe erneut unter den Segen Gottes stellen können. Ich freue mich auf die Feier und die Begegnung mit Ihnen! Schon jetzt wünsche ich Ihnen für Ihren weiteren gemeinsamen Lebensweg Gottes Segen. Was: Gottesdienst mit Segnung für Paare Wann: Sonntag, 25. September 2016, 14.00 Uhr Ihr Erzbischof Dr. Heiner Koch Wo: St. Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, 10117 Berlin Anmeldung bitte bis zum 9. September 2016 abgeben 26 Aus dem Erzbistum „Der Herr thront als König in Ewigkeit – er segne sein Volk mit Frieden.“ (Psalm 29) Gemeinsam mit allen Gläubigen des Erzbistums Berlin möchte sich unser Erzbischof Dr. Heiner Koch auf den Weg zum Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes und der 33 Meter hohen Christus-König-Statur nach Świebodzin in Polen machen. Zu dieser Wallfahrt lädt er alle herzlich ein. Kosten für Busfahrt und Verpflegung Erwachsene: 22€ Ermäßigt: 15€ Kinder/Jugendliche bis 18 frei Selbstfahrer: 10€ Infos und Anmeldung Bis zum 16. September 2016 unter www.erzbistum.de/bistumswallfahrt Quelle: Erzbistum Berlin 27 Aus dem Erzbistum „Wenn Lebenspläne zerbrechen“ Wochenende für Getrenntlebende und Geschiedene Leitung: Renate Pies, Pfr. Tobias Przytarski und Barbara Tieves Termin: 8. - 9. Oktober 2016 Beginn: Samstag, 10.00 Uhr Ende: Sonntag, 15.00 Uhr Quelle: Erzbistum Berlin „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben…“ Ob dieses Wort von Hermann Hesse auch gilt für die schmerzliche und schwere Zeit der Trennung und Scheidung? Immer mehr Menschen kommen in diese Situation. Egal, ob Sie verlassen wurden oder ob Sie sich getrennt haben, Sie machen die Erfahrung, dass Ihre Partnerschaft zerbrochen ist. Oft erschweren darüber hinaus Auseinandersetzungen um die Kinder und mit der weiteren Familie die Situation. Wie kann ich damit in Zukunft besser umgehen? Können die tiefen Verletzungen geheilt, die Enttäuschungen überwunden werden? Wie gelingt es hier, einen neuen Anfang zu machen, sich mit sich selbst und dem Leben zu versöhnen? Auf diese Fragen wollen wir - auch mit Hilfe Ihrer Erfahrungen - versuchen, Antworten zu finden. Sie sind herzlich eingeladen. Ort: Evangelischer Diakonieverein Busseallee 23-25, Berlin-Zehlendorf Info & Anmeldung Erzbischöfliches Ordinariat Dezernat II – Seelsorge Kosten: 50,- bis 35,- € Ehe und Familie/Allein Erziehende inkl. Übernachtung & Vollverpflegung (nach Selbsteinschätzung, Ermäßigung Tel.: (030) 32684-530 Fax: (030) 32684-7530 ist möglich) 28 Veranstaltungshinweise Anlässlich des Hl. Jahres gibt es auch in unserem Erzbistum eine Hl. Pforte, im Dominikanerkloster St. Paulus in BerlinMoabit, Oldenburger Str. 46. Am 24. September werden wir uns aus allen Pfarreien des Dekanats auf den Weg nach Berlin machen. Dort treffen wir uns an einem zentralen Ort und laufen die letzte Wegstrecke nach St. Paulus. Nach einer Andacht ist Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes, zur stillen Einkehr und zum Durchschreiten der Hl. Pforte. Höhepunkt ist die gemeinsame Hl. Messe um 18.30 Uhr. Mitte, Abschluss mit ökumenischem Quelle: www.marsch-fuer-das-leben.de Gebetshaus Seit 11. Juli lädt das Gebetshaus Brandenburg an jedem Montag von 18.00 bis 20.00 Uhr zum Gebet in die Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit ein. Sie können kommen und gehen, wann sie wollen. Es wechseln Lobpreis und Fürbitte, Stille und Gesang. Die Zeit beginnt mit dem Abendgebet (Vesper) und endet mit dem Nachtgebet (Komplet). Herzlich willkommen. 29 Freud und Leid Wir gratulieren zum Geburtstag! 04.09.2016 Karl-Heinrich Sommer, Kloster Lehnin 80 Jahre 05.09.2016 Regina Hoffmann, Brandenburg 80 Jahre 07.09.2016 Siegfried Schätzke, Brandenburg 75 Jahre 11.09.2016 Sieglinde Klüpfel, Brandenburg 75 Jahre 11.09.2016 Rolf Pape, Brandenburg 70 Jahre 17.09.2016 Ursula Nagel, Kloster Lehnin - Netzen 65 Jahre 19.09.2016 Teresa Schröder, Brandenburg 65 Jahre 20.09.2016 Edeltraut Rechlin, Kloster Lehnin 75 Jahre 20.09.2016 Ursula Reitz, Kloster Lehnin 65 Jahre 22.09.2016 Hans Maaß, Brandenburg 65 Jahre 27.09.2016 Klaus Jokisch, Brandenburg 75 Jahre 29.09.2016 Siegfried Müller, Brandenburg 80 Jahre 30.09.2016 Elisabeth Petzold, Groß Kreutz - Schenkenberg 75 Jahre 01.10.2016 Rudi Nickel, Beetzsee - Radewege 85 Jahre 04.10.2016 Rosemarie Rau, Brandenburg 80 Jahre 05.10.2016 Franz Machnitzke, Brandenburg 80 Jahre 07.10.2016 Ursula Höppner, Groß Kreutz - Schenkenberg 70 Jahre 09.10.2016 Rosemarie Göttel, Brandenburg 85 Jahre 09.10.2016 Arthur Schätz, Brandenburg 85 Jahre 12.10.2016 Albert Kohlbach, Brandenburg 100 Jahre 14.10.2016 Helga Neugebauer, Kloster Lehnin - Prützke 75 Jahre 15.10.2016 Dr. Michael Hamann, Brandenburg 70 Jahre 20.10.2016 Lore Töpfer, Brandenburg 75 Jahre 22.10.2016 Viktoria Jetschmann, Brandenburg 65 Jahre 22.10.2016 Anastasia Wiese, Brandenburg 80 Jahre 23.10.2016 Barbara Hampel, Brandenburg 75 Jahre 24.10.2016 Bernd Goyke, Brandenburg 75 Jahre 24.10.2016 Karl-Heinz Steffens, Kloster Lehnin - Emstal 70 Jahre 27.10.2016 Christa Dröscher, Brandenburg 70 Jahre 27.10.2016 Klaus Sander, Kloster Lehnin - Emstal 65 Jahre 28.10.2016 Regina Deichsel, Brandenburg 75 Jahre 30 Freud und Leid 29.10.2016 Monika Fleischer, Brandenburg 75 Jahre 30.10.2016 Rudi Kukurenda, Kloster Lehnin 65 Jahre 04.11.2016 Irene Nickel, Beetzsee - Radewege 80 Jahre 06.11.2016 Christa Gröbler, Brandenburg 75 Jahre 08.11.2016 Friedhelm Klare, Brandenburg 65 Jahre 11.11.2016 Bärbel Dziejak, Brandenburg 65 Jahre 12.11.2016 Gerhard Günther, Brandenburg 70 Jahre 15.11.2016 Eugen Groh, Brandenburg 80 Jahre 15.11.2016 Elfriede Lau, Groß Kreutz - Schenkenberg 90 Jahre 16.11.2016 Erika Lehnert, Brandenburg - Schmerzke 70 Jahre 21.11.2016 Adriano Tesser, Brandenburg 70 Jahre 22.11.2016 Ida Bürk, Brandenburg 80 Jahre 23.11.2016 Erhard Thiel, Brandenburg - Plaue 80 Jahre 28.11.2016 Otto Nagel, Groß Kreutz - Jeserig 75 Jahre 28.11.2016 Ingrid Timm, Brandenburg 75 Jahre 28.11.2016 Anna Zinkewitz, Brandenburg 80 Jahre 02.12.2016 Maria Wappler, Brandenburg 95 Jahre 03.12.2016 Hedwig Bublak, Brandenburg 80 Jahre 03.12.2016 Elisabeth Lahr, Groß Kreutz - Götz 80 Jahre 05.12.2016 Felicitas Hanowski, Brandenburg 65 Jahre 07.12.2016 Guerino Andria, Brandenburg 70 Jahre 07.12.2016 Bernhard Kalz, Brandenburg 65 Jahre 08.12.2016 Anna Stoge, Brandenburg 85 Jahre 13.12.2016 Dr. Georg Arnold, Brandenburg 85 Jahre 16.12.2016 Christiane Blank, Brandenburg 65 Jahre 16.12.2016 Christel Hasselmann, Brandenburg 85 Jahre 23.12.2016 Anneliese Petrowski, Brandenburg – Klein Kreutz 95 Jahre 27.12.2016 Johanna Spengler, Brandenburg 75 Jahre Alle, die nicht im Gemeindebrief veröffentlicht werden möchten, melden sich 28.12.2016 Dr. Ralf Noack, Brandenburg 80 Jahre bitte bei Frau Simon im Pfarrbüro: Telefon 03381 28 09- 3 31.12.2016 Dr. Herburg Sendler, Brandenburg 80 Jahre Alle, die nicht im Gemeindebrief veröffentlicht werden möchten, melden sich bitte bei Frau Simon im Pfarrbüro: Telefon 03381 28 09 - 3 31 Freud und Leid Wir gratulieren zur Taufe! 24.07.2016 Kilian Regner Brandenburg 06.08.2016 Marie Eisenach Brandenburg Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit! 26.11.2016 Elisabeth und Horst Hanschke Brandenburg Wir gratulieren zur diamantenen Hochzeit! 9.11.2016 Brunhilde und Oskar Wenzke Kloster Lehnin Veranstaltungshinweis GRÄBERSEGNUNGEN Samstag, 5. November 2016 Friedhof Pritzerbe Altstädtischer Friedhof Brandenburg Hauptfriedhof (Görden) Brandenburg Friedhof Plaue 10.00 Uhr 13.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr Sonntag, 6. November 2016 Klein Kreutz Waldfriedhof Lehnin Neust. Friedhof Brandenburg Weseram/ Roskow 14.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr Sonntag, 6. November 2016 11.15 Uhr Friedhof Schenkenberg 32 Freud und Leid In die Ewigkeit gingen uns voraus Gertrud Gillich Erna Uzkurreit 89 Jahre 93 Jahre Brandenburg Brandenburg Marianne Klamert 83 Jahre Brandenburg Helmut Wiercioch 85 Jahre Brandenburg Hermengild Gensicke 99 Jahre Brandenburg Rudolf Wolf 88 Jahre Brandenburg Christel Adamietz 85 Jahre Brandenburg Veranstaltungshinweis Tag des Friedhofs 2016 Am Samstag, 17. September 2016 lädt der Neustädtische Friedhof wieder zum „Tag des Friedhofs“, der seit 2001 bundesweit jeweils am 3. Septemberwochenende begangen wird, ein. Unter dem Motto „Raum für Erinnerung“ kann von den Möglichkeiten zur Information durch Bestatter, Steinmetze, Friedhofsgärtner, des Friedhofsträgers und weiteren Beteiligten rege Gebrauch gemacht werden oder einfach mal der Friedhof, als Denkmal besucht werden. Ein Schwerpunkt der Informationen wird die Bestattungsvorsorge sein. Wir beginnen um 13.30 Uhr mit einer Andacht in der Kapelle. In der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr stehen die Informationsstände entlang des Hauptweges für Fragen zur Verfügung. Um 16.00 Uhr wird in der Kapelle eine Lesung mit musikalischer Begleitung stattfinden. Neben Ausstellungs- und Informationsständen werden Getränke angeboten und es wird ein Friedhofsquiz für Kinder geben. Nähere Informationen folgen dann in den Flyern, die auch in den Kirchen ausliegen sowie auf der Internetseite des Friedhofs: www.nf-brb.de Martin Mitrenga, Friedhofsleiter 33 Gottesdienste Hl. Dreifaltigkeit Neustädtische Heidestraße 24 14776 Brandenburg an der Havel St. Nikolai Nikolaiplatz 14770 Brandenburg an der Havel Hl. Messe Hl. Messe Sonntag: Mo und Fr: Di: 8.30 und 10.00 Uhr 8.30 Uhr 18.00 Uhr Samstag: 18.00 Uhr Beichtgelegenheit: Beichtgelegenheit: Samstag: Di: Ökumenisches Friedensgebet 17.00 Uhr 17.00 Uhr 1. Mittwoch im Monat 18.30 Uhr St. Elisabeth Mendelssohnstraße 3 14772 Brandenburg an der Havel (Görden) St. Marien-Krankenhaus Bergstraße 1 - 3 14770 Brandenburg an der Havel Hl. Messe Do: Hl. Messe 2. Samstag im Monat: 9.00 Uhr 9.00 Uhr Hl. Familie Kurfürstenstraße 9 14797 Kloster Lehnin St. Josef Potsdamer Landstraße 21 14550 Groß Kreutz / OT Jeserig Hl. Messe Hl. Messe 2./4./5. Sonntag im Monat: 10.00 Uhr 1./3. Sonntag im Monat: 10.00 Uhr Beichtgelegenheit Beichtgelegenheit 2./4./5. Sonntag im Monat: 9.30 Uhr 1./3. Sonntag im Monat: 34 9.30 Uhr Kontakte Katholische Pfarrgemeinde Hl Dreifaltigkeit Pfarrbüro Di und Do Mi und Fr Neustädtische Heidestraße 25, 14776 Brandenburg an der Havel 08.00 – 12.00 Uhr & 13.00 – 17.00 Uhr 08.00 – 12.00 Uhr Telefon: Fax: E-mail: Website: Pfarrer Matthias Patzelt Telefon: 03381 – 2809-42 E-mail: [email protected] 03381 – 2809-3 03381 – 2809-46 [email protected] www.hl-dreifaltigkeit.de Pfarrsekretärin Karina Simon Pfarrbüro Lehnin Telefon: 03382 – 703620 E-mail: [email protected] Kaplan David Manthey Telefon: 03381 – 2809-43 E-mail: [email protected] Pater-Engler-Haus (Kinder- und Bildungshaus) Kurfürstenstraße 9 14797 Kloster Lehnin Telefon: 03382 – 703620 Gemeindereferentin Barbara Käding Telefon: 03381 – 2809-53 0177 – 89 66 946 Pfarrgemeinderat Monika Nowotny, Vorsitzende Pastorale Mitarbeiterin Beate Grunwald Telefon: 03381 – 2809-44 Kirchenvorstand Martin Mitrenga, (stellv. Vorsitzender) Katholische Kindertagesstätte Neustädtische Heidestraße 26 14776 Brandenburg an der Havel Leitung: Carina Donner Telefon: 03381 – 2809-48 Caritas-Seniorenzentrum St. Benedikt Neustädtische Heidestraße 18 - 23 14776 Brandenburg an der Havel Telefon: 03381 – 277 - 0 Franziskanerinnen von Vöcklabruck Neustädtische Heidestraße 27 14776 Brandenburg an der Havel Telefon: 03381 – 796 333 St. Marien-Krankenhaus Geriatrische Fachklinik Bergstraße 1 – 3 14770 Brandenburg an der Havel Telefon: 03381 – 366 – 0 Caritas-Freiwilligenzentrum Ulrike Berger Neustädtische Heidestraße 24 14776 Brandenburg an der Havel Telefon: 03381 – 20 99 334 Club am Trauerberg CAT- Offenes Jugendhaus Bauhofstr. 74 14776 Brandenburg an der Havel Tel.: 03381 - 70 24 52 Caritas Beauftragte für Brandenburg Anett Kießig Neustädtische Heidestraße 24 14776 Brandenburg an der Havel Telefon: 03381 - 20 99 339 Bauverein Hl. Dreifaltigkeit e.V. Bau- und Förderverein der kath. Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit in Brandenburg an der Havel Neust. Heidestr. 25, 14776 Brandenburg Jens Vogel, Vorsitzender Bankverbindung der Katholischen Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Bank: Brandenburger Bank; BIC: GENODEF1BRB; IBAN: DE 60 1606 2073 0008 0679 61 35 Foto: David Manthey Benediktstatur im Garten des Caritas– Senioren– Zentrums Benedikt von Nursia: „ Damit in allem Gott verherrlicht werde.“ 36
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