Aktuelle Ausgabe - effingermedien.ch

AZ 5200 Brugg • Nr. 36 – 8. September 2016
Aktuelles auch
ien.ch
auf effingermed
Die Regionalzeitung für
den Bezirk Brugg und
angrenzende Gemeinden
DIESE WOCHE
BRUGG Die Jugendherberge im
Schlössli Altenburg feierte im
Beisein vieler Gäste ihren
75. Geburtstag. Seite 3
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BIRR-LUPFIG Die Kulturkommission wird 50 Jahre alt und bietet
die Gelegenheit, einen Blick auf die
einst geplante «Gartenstadt Birrfeld» zu werfen. Seite 21
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ZITAT DER WOCHE
«Für mich ist das
Fischen eine
Wissenschaft.»
Max Brotschi aus Hausen wurde letztes
Wochenende am Lauerzersee bereits zum
neunten Mal Schweizermeister im freien
Zapfenfischen. Seite 15
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Auenstein feierte das neue Schulhaus
Die Auensteiner Bevölkerung hatte vergangenes Wochenende an drei Tagen genügend Grund zum Feiern. Nach
acht Jahren Planungs- und Bauphase konnte das neue
Schulhaus «Bündte» eingeweiht werden. Das Jugendfest
wurde speziell für diesen Zweck um zwei Monate verscho-
ben. Kinder, Jugendliche, Eltern, Interessierte und Behördenvertreter trafen an diesem ausserordentlichen Dorffest aufeinander, um sich persönlich ein Bild vom neuen
Schulhaus zu machen. Auch eine Delegation aus dem deutschen Auenstein feierte mit. Seiten 9 und 17
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markanten Namen «Heilbar» die Bar
im Erdgeschoss des «Roten Hauses»
betreibt, will die Gesamtliegenschaft
erwerben und sammelt dafür Geld.
Stiftungspräsident Hans Keller versicherte jedoch an der gut besuchten
Informationsveranstaltung: «Dieses
Haus wird keine Kirche!» Stadtammann Daniel Moser unterstützt das
Projekt, ist er doch überzeugt: «Diese
Stiftung arbeitet daran, aus diesem
Haus wieder das zu machen, was es
einmal war.» Eine finanzielle Beteiligung seitens der Stadt Brugg sei im
Moment allerdings nicht vorgesehen.
Der GA hat bei Stiftungsrat Hans Neukomm nachgefragt, welchen Zweck
man inskünftig genau mit dem «Roten
Haus» verfolgt.
(Seite 4)
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2
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
Bauherr: Green.ch AG,
Industriestrasse 33, 5242 Lupfig
Lupfig
Projektverfasser: BF architekten sursee ag,
Meienriesliweg 15, 6210 Sursee
Bauobjekt: Projektänderung Beschriftung Tower,
Parzelle Nr. 281, Industriestrasse 33, 5242 Lupfig
Die Pläne liegen vom 9. September bis 10. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei
zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat
einzureichen.
Lupfig, 2. September 2016
Der Gemeinderat
Gerichtspräsidium Brugg
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AMTLICHES
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BAUGESUCHE
Testaments- und
Erbvertragseröffnungen
Am Donnerstag, 15. September 2016,
09.00 Uhr, werden vor Bezirksgericht
Brugg die Verfügungen von Todes wegen der folgenden Erblasser eröffnet:
Rolf Lüscher, geboren 1934, von
Dürrenäsch AG und Baden AG, wohnhaft gewesen in Villnachern, gestorben am 29. August 2016
Peter Kunz, geboren 1941, von Fraubrunnen BE, wohnhaft gewesen in
Villnachern, gestorben am 30. August
2016.
Gerichtskanzlei Brugg
Bauherr: Einwohnergemeinde Hausen,
Hauptstrasse 29, 5212 Hausen AG
Projektverfasser: Einwohnergemeinde Hausen,
c/o Bau und Planung, Hauptstr. 29, 5212 Hausen AG
Bauvorhaben: Rückbau Liegenschaft Hauptstr. 28/30
98554 GA
Das Rückbaugesuch liegt in der Zeit vom 9. September bis 10. Oktober 2016
während der ordentlichen Schalteröffnungszeit bei der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Allfällige Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich
und begründet (im Doppel) dem Gemeinderat, 5212 Hausen, einzureichen.
98518 GA
Bauherrschaft: René Kohler, Strassackerstrasse 18d,
5116 Schinznach-Bad
Schinznach-Bad
BRUGG: Schnuppertag beim Schwingklub
Eine Woche nach dem «Eidgenössischen» in Estavayer-le-Lac durfte die
Jugend ihren grossen Vorbildern nacheifern und den Schwingsport im
Schwingkeller kennenlernen. Nachdem in den letzten beiden Jahren
praktisch niemand den Weg in den
Schwingkeller gefunden hat, wurde
diesmal der Aufwand und die Mühe,
wohl auch dank der aktuellen Medienpräsenz des Schwingens, belohnt. 16
Buben und drei Mädchen liessen sich
vom Jungschwinger-Trainer Christian
Büchi und seinem Co-Trainer Benja-
BAU & PLANUNG HAUSEN AG
Baugesuch
BILD: ZVG
Spass im Sägemehl
Standort: Hauptstrasse 28/30, Parzelle Nr. 902
5212 Hausen, 5. September 2016
Mädchen und Buben wurden in die Künste des «Hosenlupfs» eingeweiht
Projektverfasser: René Kohler, Strassackerstrasse
18d, 5116 Schinznach-Bad
Bauvorhaben: Ausbau Estrich
Ortslage: Strassackerstrasse 18d, Parzelle-Nr. 753
min Beyeler in die Künste des «Hosenlupfs» einweihen. Die Freude war
gross und die Burschen mit viel Fleiss
und Eifer im Sägemehl am Werk.
Nun bleibt zu hoffen, dass ein paar
Buben weiterhin das Schwingtraining
besuchen werden und somit der Nachwuchs beim Schwingklub Baden-Brugg
gesichert werden kann. Das Training
der Jungschwinger findet jeweils freitags von 18.45-20.15 Uhr im Schwingkeller im Brugger Schachen statt. ZVG
Weitere Infos: www.skbadenbrugg.ch
Auflage vom 9. September bis 10. Oktober 2016 im Schalterraum der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begehren und Begründung beim Gemeinderat einzureichen.
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BRUGG
3
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Herbst-Konzert mit Chamber Aartists (Chaarts) und Sebastian Bohren, Violine
Facettenreiches Programm
Die Brugger Stadtkirche füllte
sich am Samstagabend rasch.
Schliesslich ist der Violinist
Sebastian Bohren kein Unbekannter in unserer Region.
untermalt vom Orchester, das teilweise die Melodieführung der Solostimme zu übernehmen scheint. Der
Applaus nach dem fulminanten
Schlussakkord bewies, dass dieses
Werk aus schwierigen Zeiten ein heutiges Publikum zu packen vermag.
ESTHER MEIER
Schubert und Mendelssohn
Warum wählten Bohren und die
«Chaarts» diese vier unterschiedlichen Werke für ihre nächste und damit
zweite CD? Das ergibt sich aus der Zusammenarbeit dieser Künstler. So soll
neben Solostücken für Violine auch ein
anspruchsvolles Ensemblewerk aufgeführt werden.
Der Name «Chaarts» steht für
Chambers Aartists, ein Ensemble,
das laut eigenen Worten kein Orchester sein will. Das Doppel-A nimmt Bezug auf den Kanton Aargau, in dem
die Künstler grösstenteils zu Hause
sind. Einzelne Namen werden nicht
genannt, da die Zusammensetzung
massgeschneidert auf die jeweiligen
Werke erfolgt. Dass die Musikerinnen und Musiker laut Bohren polyvalent sind, war ein grosses Glück.
Denn leider fiel der bekannte Dirigent und Geiger Igor Karsko aus gesundheitlichen Gründen als musikalischer Leiter aus. Doch souverän
übernahmen zwei Mitglieder die
Funktion eines Konzertmeisters,
nämlich Robin Müller und Pia Grutschus.
Respighi und Hofmann
wurde. Den Auftakt des Programms
bildete das Ensemblewerk Ottorino
Respighis «Antiche Danze ed Arie».
Die historisierende Bearbeitung barocker Werke lässt das tänzerische
Element besonders schön aufleben.
Das italienische Temperament kommt
ebenfalls nicht zu kurz. Weniger bekannt als der Italiener dürfte Karl
Amadeus Hartmann sein, der zur Zeit
des Naziregimes zwar in Deutschland lebte, aber aus seiner «inneren
BILD: EM
Emigration» heraus fast ausschliesslich für die Nachwelt komponierte.
Denn die damaligen Machthaber
nannten seine Kunst «entartet».
Nach seinen eigenen Worten setzen
in seinem «Concerto funebre» der
Anfang- und Schlusschoral ein Gegengewicht zu den zwei mittleren
Sätzen. Diese stehen für die Geistlosigkeit jener Zeit, während die Choräle eine gewisse Zuversicht ausstrahlen. Die Geigensoli erklingen
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Die Aufführung in Brugg diente sozusagen als Generalprobe für die CDAufnahme, die Anfang dieser Woche
in Zürich Oberstrass eingespielt
Höchste Konzentration des Solisten Bohren
Nach kurzer Pause folgte Franz Schubert Rondo in A-Dur, eines von insgesamt lediglich drei Werken für ein Soloinstrument mit Orchesterbegleitung.
Offensichtlich war Schuberts Bruder
Ferdinand ein exzellenter Geiger, denn
für ihn komponierte er das Rondo. Die
Ansprüche an den Solisten sind hoch,
was für Sebastian Bohren natürlich
kein Hindernis darstellt. Dreizehn
Jahre alt war Felix MendelssohnBartholdy, als er das Konzert in d-moll
für Violine und Streicher komponierte.
Inspiriert dazu wurde er einerseits
vom herausragenden Können seines
Geigenlehrers, andererseits von Johann Sebastian Bachs Musik. Hier
schien Sebastian Bohren nochmals so
richtig aufzuleben. Mit grossem Elan
interagierte er mit seinen Musikerkollegen. Es war, als forderte er sie zum
gemeinsamen Tanz auf. Mit ähnlichem
Schwung erklatschte sich das Publikum eine Zugabe, bei der Sebastian
Bohren ganz selbstverständlich Teil
des Ensembles wurde. Das kommende
Programm von «Chaarts» lädt als
nächstes nach Muri ein. Hier treten sie
am 25. September gemeinsam mit
Vilde Frang, Violine, und Nicolas Altstaedt, Violoncello auf. Unsere Region
darf sich auf Ravels «Boléro» freuen,
der im Mai 2017 von Brigita Luisa
Merki in Königsfelden choreografiert
wird.
95221 GA
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
75 Jahre Jugendherberge im Schlössli Altenburg
Immer noch WLAN-freie Zone
wurde anschliessend gemeinsam
fortgesetzt oder man unternahm
auch gemeinsame Ausflüge in der Region.
Nebst Saba Krezdorn wirkt auch
ihre Stellvertreterin Jara Guldimann
bereits seit zehn Jahren in der Jugi
Brugg und auch die beiden Allrounderinnen Angie Aschwanden und Julia
Binkert sind schon viele Jahre hier tätig. Stellvertretend für alle meint
Saba Krezdorn: «Die Abwechslung
macht es aus – jeder Tag ist anders,
dafür sorgen schon die Gäste und dies
macht den Reiz dieses Jobs aus.»
Wenn die Jugi Brugg im Winter geschlossen bleibt, haben alle noch einen anderen Job, machen Ferien oder
gehen auf Reisen. Saba Krezdorn
macht ab und zu Stellvertretungen in
anderen Schweizer Jugendherbergen.
STEFAN HALLER
Als Saba Krezdorn vor zehn Jahren als
Leiterin die Jugendherberge Brugg
übernahm, hätte sie nicht gedacht,
dass sie dereinst selbst ein kleines Jubiläum feiern könnte. Sie wusste
zwar, was sie erwartet: «Ich bi es JugiChind», erklärt sie lachend, «meine
Eltern führten die Jugendherberge in
Zug.» Klein-Saba wuchs also, umgeben von Gästen aus aller Herren Ländern auf und empfand diese knisternde kosmopolitische Atmosphäre
als sehr bereichernd.
«Wow, so vieles zu entdecken»
In Brugg ist die Gästeschar zwar nicht
ganz so international wie in Zug, doch
stammt sie immerhin aus vielen europäischen Ländern. Asiaten oder Amerikaner verirren sich eher selten in das
idyllisch an der Aare gelegene rustikale Schlössli Altenburg. Falls doch,
dann sind sie garantiert archäologisch
oder sonstwie historisch interessiert.
«Der Legionärspfad ist für viele unserer Gäste fast schon ein Muss», verrät
Saba Krezdorn schmunzelnd, «aber
auch die Habsburg oder das Schloss
Wildegg steht ganz oben auf ihrer Todo-Liste.» Was das reine Frauenteam
der Jugi Brugg festgestellt hat: nicht
wenige Besucher hängen noch einen
oder zwei Tage an. Sie sagen: «Wow, in
dieser schönen Region kann man ja so
vieles entdecken und besuchen.» Während der Saison, die von Mitte März bis
Mitte Oktober dauert (im Winter bleibt
Aufgestelltes Team: Saba Krezdorn (Leiterin, Mitte) mit ihrer Stellvertreterin
Jara Guldimann (rechts) und Angie Aschwanden, es fehlt Julia Binkert
BILD: SHA
das Schlössli Altenburg geschlossen),
generiert die Jugi Brugg in ihren 49
Betten total 4600 Logiernächte. Darunter sind viele Schulklassen und Jugendliche (wie kürzlich die Teilnehmer
des Schweizer Jugend Forscht-Wettbewerbs), aber auch PSI-Praktikanten,
Vereine, Familien oder Senioren auf einer Velotour. Speziell bei Welschschweizern ist die Jugi Brugg ein beliebter Etappenort, wenn sie den JuraHöhenweg mit dem Rad oder per Pedes
absolvieren. Ebenfalls beliebt ist die
Jugi bei Gästen aus dem Ausland, die
eine Familie in der Region Brugg besuchen, dort aber mangels Platz nicht untergebracht werden können.
Dicke Mauern = mehr Kontakte
Das Schlössli Altenburg ist denkmalgeschützt und bietet für das Jugi-Team
deshalb so manche Knacknuss. Als
kürzlich eine Scheibe in einer Türe zu
Bruch ging, konnte diese nicht einfach ersetzt werden. Ein Spezialist
vom Kanton musste die Reparatur beaufsichtigen.
Die dicken Mauern verunmöglichen auch ein hausinternes, durchgehendes WLan-Netz. Erstaunlicherweise würden sich die allermeisten
Gäste nach erster Enttäuschung aber
damit abfinden, erzählt Saba Krezdorn. Im Gegenteil hat sie beobachtet, dass ein fehlendes Internet und
der verunmöglichte Rückzug in die
private Smartphone-Welt schon für
so manche Kontaktaufnahme gut
war. «Eltern kommen so miteinander
ins Gespräch und die Kinder spielen
zusammen auf unserem schönen Vorplatz.» Schon so manche Velotour
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Jubiläum gefeiert
Vergangenes Wochenende wurde das
Jubiläum einer der ältesten Jugis des
Landes gebührend gefeiert, unter anderem mit einem Tag der offenen Tür
und diversen Aktivitäten. Es handle
sich um einen der ältesten Betriebe im
Netzwerk des Vereins Schweizer Jugendherbergen, erwähnte René Levy,
Leiter Schweizer Jugendherbergen,
am Apéro mit Hausführungen zum
75-Jahr-Jubiläum.
95589 GA
Nicht wenige Gäste der
Brugger «Jugi» sind überrascht von den Schönheiten
unserer Region und hängen
eine Extranacht an.
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Brugger Fahne als Geschenk
Wichtig sei die Jugendherberge auch
für die Stadt Brugg, für deren Willkommenskultur, hielt Stadtammann
Daniel Moser fest. Denn die zufriedenen Gäste helfen mit, die Schönheiten der Region bekannter zu machen,
«zu zeigen, was es bei uns alles gibt»,
fügte Moser an. Er überbrachte als
Geschenk eine Brugger Fahne, die
den verwaisten Fahnenmast vor dem
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WIE WEITER MIT DEM «ROTEN HAUS»?
4
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
BRUGG: Informationsabend der Stiftung Rotes Haus
«Dieses Haus wird keine Kirche!»
Die Stiftung Rotes Haus strebt
an, das gesamte Gebäude zu
erwerben. Der Informationsanlass zeugte von viel Herzblut und wenig Transparenz.
einzelnen. Das war auch Stadtammann Daniel Moser ein Anliegen:
«Für mich ist ein neutrales, offenes
Haus sehr wichtig».
«Verein Heilbar»
ANNEGRET RUOFF
Der Flyer der Stiftung Rotes Haus
flatterte in alle Brugger Briefkästen.
Er lud, mit Beteiligung von Stadtammann Daniel Moser, zum Informationsabend im geschichtsträchtigen
Brugger Hotel. Die Stiftung, heute
Teilbesitzerin der Räumlichkeiten,
formulierte darin ihr Ziel, durch den
Kauf der gesamten Liegenschaft «eine
Grundlage und einen Ort zu schaffen,
wo verschiedene Dienste am Menschen wahrgenommen werden können». Der Einladung folgten am vergangenen Dienstag, 30. August, rund
hundert Interessierte. Erwartungsvoll blickten sie der Präsentation des
Projekts entgegen, war doch seit dem
Erwerb der Räumlichkeiten durch die
Stiftung Anfang 2015 nicht allzu viel
Information über deren Vorhaben an
die Öffentlichkeit gelangt.
Das «Rote Haus» gehört zu den gewichtigsten Bauten in Brugg
BILDER: AR
Die drei Pfeiler des Projekts
Nun stellten Stiftungsratspräsident
Hans Keller sowie Stiftungsrat und
Geschäftsführer Thomas Neukomm
ihre Vision persönlich vor. Bereits
befinden sich das Restaurant, das
Hotel, die Bar, der Gewölbekeller
und weitere kleinere Räumlichkeiten
im Besitz der Stiftung, die gemäss
dem Stiftungszweck der «ganzheitlichen Wiederherstellung, Förderung
und Festigung von Menschen auf gesamtbiblischer Basis» verpflichtet
ist. «Mit dem Erwerb der gesamten
Liegenschaft wollen wir etwas aufbauen, das der Stadt dient», betonte
Hans Keller.
Derzeit gehört das geschichtsträchtige Haus vier verschiedenen
Parteien. In der Folge skizzierten Thomas Neukomm und Hans Keller die
drei Pfeiler des Projekts. Der wirtschaftliche Auftrag umfasst die Führung von Restaurant und Hotel, sowie
den Stadtsaal, der vorwiegend Brugger Vereinen und Firmen zur Verfügung gestellt werden soll.
Lebensfreude erhalten
Der soziale Auftrag beinhaltet, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Wendepunkt, das Angebot von Arbeitsund Praktikumsplätzen zur Wiederintegration von Menschen. Der
Auftrag am Menschen wiederum
sieht sich der «ganzheitlichen Wiederherstellung von Menschen» ver-
Am Rednerpult, v. l.: Stadtammann Daniel Moser, Stiftungsratspräsident Hans Keller, Stiftungsrat Thomas Neukomm
pflichtet, was bedeutet, dass «durch
Beratung, Coaching, Seelsorge, Massage und Schulungen Menschen in
schwierigen Situationen wieder Lebensmut und Lebensfreude erhalten»
sollen.
Stadtammann Daniel Moser unterstrich in seinem Votum die Bedeutung des Roten Hauses für die Stadt.
Dies betreffe einerseits das Hotel
und das Restaurant an prominenter
Stelle, andererseits aber auch den
250 Leute fassenden Saal, der das
Angebot von Salzhaus, Rathaussaal
und Campus optimal ergänzen
würde. «Diese Stiftung arbeitet daran, aus diesem Haus wieder das zu
machen, was es einmal war. Das unterstütze ich», fasste Moser sein Engagement für das Projekt zusammen.
Eine finanzielle Beteiligung von Seiten der Stadt sei im Moment allerdings nicht vorgesehen.
Damit war auch schon alles gesagt.
Details zum Projekt, Zahlen, Fakten
und Hintergründe wurden kaum genannt, weder in der Präsentation des
Stiftungsrats noch in den Antworten
auf die anschliessenden Fragen des
Publikums. Im Mittelpunkt stand viel-
mehr die Begeisterung der Involvierten für ihre Vision und ihr leidenschaftliches Bekenntnis zu einer Haltung, die sich im Dienste des Menschen
sieht.
Drei Punkte entscheiden
Noch steht das ehrgeizige Projekt auf
wackligen Beinen. Ob es zur Umsetzung kommt, werden im Wesentlichen
drei Punkte entscheiden:
‒ Die Beschaffung des Geldes.
Der aktuelle Betrieb des Hauses basiert auf viel ehrenamtlichem Engagement. Um die laufenden Kosten zu decken, geringfügige Investitionen zu
tätigen sowie die erforderliche Liquidität sicherzustellen, ist die Stiftung
auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Der Erwerb des kompletten
Hauses erfordert gemäss Stiftungsrat
Thomas Neukomm zudem «mehrere
Millionen». Exaktere Angaben könne
er zurzeit keine machen, da einzig
eine Budgetvariante für die optimale
Version vorliegt. Welche Variante für
den Kauf und auch die damit dringend
notwendigen Renovationen gewählt
wird, hängt massgebend davon ab,
welche finanziellen Mittel die Stiftung zusammen bringen kann.
‒ Die Verkaufsbereitschaft der
anderen Parteien.
Mit den meisten Miteigentümern
stehe man in gutem Kontakt, betonte
Stiftungsrat Hans Keller. Konkrete
Preisverhandlungen seien allerdings
noch nicht erfolgt. Sobald die Finanzierung des Projekts gesichert sei,
werde man den übrigen Parteien ein
Angebot unterbreiten.
‒ Die Offenlegung des religiösen
Hintergrunds.
Das Projekt, das riesige Summen an
Spendengeldern und Darlehen erfordert, braucht die Vertrauensbasis potenzieller Geldgeber. Dies erfordert
Transparenz, zumal im Stiftungszweck und im Betrieb der Heilbar eine
deutlich religiös begründete Motivation offenbar wird. Selbstverständlich
fliesse die christliche Grundhaltung
in alle Bereiche ein, erklärte sich der
Stiftungsrat. Und betonte zugleich:
«Dieses Haus wird keine Kirche!»
Ebenso wie im Restaurant, sei der
Glaube auch im Hotel die Sache jedes
Auf Anfrage des Publikums wollte der
Stiftungsrat die Frage nach der konkreten religiösen Verortung nicht beantworten, im Gespräch legte Hans
Keller aber seine persönliche Zugehörigkeit zur «Heilbar-Gemeinschaft»
offen, einer losen regionalen Gruppierung, deren Mitglieder zumeist parallel auch einer Landeskirche angehörten. Der «Verein Heilbar», dem Thomas Neukomm als Präsident und
Hans Keller als Vizepräsident vorstehen, betreibt die Heilbar innerhalb
des Roten Hauses. Er ist, wie etwa
auch die Pfingstgemeinde, die
Chrischona und die Heilsarmee, dem
Verband Schweizerische Evangelische Allianz SEA angeschlossen. Eine
Verbindung der Stiftung zur Freikirche International Christian Fellowship ICF, die den Saal im ersten Geschoss des Roten Hauses für ihre Celebrations nutzt, besteht laut
Stiftungsrat nicht.
Eines machte der Informationsabend deutlich: Das Rote Haus liegt
nicht nur den Visionären der gleichnamigen Stiftung am Herzen. Es wieder zum lebendigen Begegnungsort
am Eingang der Altstadt zu erwecken, ist auch der Wunsch zahlreicher Bruggerinnen und Brugger. Um
das Vertrauen der Bevölkerung zu
gewinnen und finanzkräftige Mittragende zu finden, reichen aber Herzblut und Visionen nicht aus. Es
braucht klare Fakten und grösstmögliche Transparenz.
DAS ROTE HAUS
Das «Rote Haus» gehört zu den gewichtigsten Bauten in Brugg. Anfang 2015 hat die 2013 gegründete
Stiftung Rotes Haus den grössten
Teil der Liegenschaft, unter anderem das Restaurant, das Hotel, die
Bar und den Gewölbekeller, von
Doris und Heinrich Gyr erworben.
Bereits seit 2009 führen die Initianten der Stiftung die Heilbar im
Erdgeschoss des Gebäudes. Die
restlichen Räumlichkeiten, darunter der Saal und das Ladenlokal,
gehören drei weiteren Parteien.
Der Umsatz des Hotels liegt gemäss Thomas Neukomm bei einer
halben Million. Die Auslastung beträgt 65 bis 70 Prozent, 80 Prozent
der Gäste sind aus beruflichen
Gründen in Brugg.
AR
SECHS FRAGEN AN THOMAS NEUKOMM, STIFTUNGSRAT DER STIFTUNG ROTES HAUS
Thomas Neukomm, haben Sie seit
dem Informationsabend bereits
Spenden erhalten?
Wir durften noch am selben
Abend eine Spende entgegennehmen
und sind bezüglich weiteren Unterstützungsbeiträgen mit mehreren Interessenten im Gespräch.
Was geschieht nun mit diesem Geld?
Wir benötigen im Moment zirka
100 000 Franken Mehreinnahmen
jährlich, um den Anteil an Fremdverschuldung zu mindern, womit vor allem die Rückzahlung von Darlehen
gemeint ist. Zudem gibt es dringenden Sanierungsbedarf. Wir bemühen
uns aber, längerfristig auf finanziell
sichere Beine zu kommen, sodass der
Betrieb selbsttragend geführt werden kann. Zudem werden wir die
Unterstützungsgelder äufnen, im
Hinblick auf den Kauf der gesamten
Liegenschaft und den damit verbundenen Renovationen. Dafür benötigen wir mehrere Millionen.
Gesetzt den Fall, das visionäre Projekt kommt nicht zustande. Was geschieht dann mit den Geldern?
Wir rechnen damit, dass sich genug Menschen begeistern lassen, mit
kleineren oder grösseren Beträgen
miteinzusteigen, sodass das Projekt
umgesetzt werden kann. Sollte es wider Erwarten scheitern, gelten gesetzliche Grundlagen. Gelder in einer Stiftung sind an den Stiftungszweck gebunden.
Ihre Stiftung verfolgt den Zweck der
«ganzheitlichen Wiederherstellung
von Menschen auf gesamtbiblischer
Basis». Was genau meinen Sie damit?
Für uns bedeutet das, dass der
Mensch weder Diener noch Sklave
Gottes ist, sondern dessen wertvolles Gegenüber. Wir sind überzeugt,
dass ein jeder Respekt und Hilfe verdient und sprechen uns, im Sinne der
Toleranz, dafür aus, dass jeder glauben und denken darf, was er will,
wieder fähig sind, selber zu denken
und zu entscheiden.
Thomas Neukomm
BILD: AR
und die Lebensentscheidungen fällen darf, die ihm persönlich sinnvoll
erscheinen.
Mit «Wiederherstellung von Menschen» meinen wir ganz einfach die
Wiederherstellung der Würde des
Menschen, sofern diese verletzt
wurde. Uns ist es ein Anliegen, Menschen in der Weise fördern, dass sie
Zum Gesamtprojekt, welches Sie ja
in einer offenen Weise angehen, gehört, als kleiner Teil, auch die Heilbar, die, im Unterschied zu den anderen Gefässen, in ihren Grundlagen
einen expliziten Missionsauftrag
ausweist.
Das Konzept der Heilbar unterscheidet sich deutlich von demjenigen des Restaurants, des Hotels und
des Saals. Mit ihr bieten wir ein Gefäss an für Menschen, die Fragen haben, Begleitung brauchen oder sich
einfach nach einem offenen Ohr sehnen. Aber bitte! Wir schwatzen niemanden einfach an, und wir drängen
niemandem eine Glaubenshaltung
auf. Man kann in der Heilbar auch
einfach in Ruhe ein Bier trinken.
Nehmen wir an, die Stiftung kann
das ganze Haus erwerben und den
Saal wieder verschiedenen Vereinen
und Gruppierungen zur Verfügung
stellen: Ist es für Sie, auf der Basis
des biblisch begründeten Stiftungszwecks, denkbar, den Raum beispielsweise auch an Menschen anderer Glaubensrichtungen oder homosexuelle Gruppierungen zu
vermieten?
Wer einen Firmen-, Vereinsanlass
oder ein Familienfest im «Roten
Haus» durchführt, muss weder seine
geschlechtliche Orientierung noch
seine Religion angeben. Klar ist,
dass wir keinen Lobbyismus unterstützen werden, weder für sexuell
unterschiedliche Orientierungen
noch für Rechts- oder Linksextremismus und auch nicht für künstliche Kriege zwischen verschiedenen
Weltanschauungen. Geht es hingegen darum, Anlässe zu fördern, beispielsweise zum Thema, wie man
langfristig mit Opfern von sexueller
Ausbeutung und Menschenhandel
umgeht, werden wir uns als Stiftung
dafür stark machen.
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
BRUGG
5
Atelierstipendium geht an bildenden Künstler und Musiker Christoph Brünggel
BUCHTIPP
STADTBIBLIOTHEK BRUGG
Sechs Monate in Kairo
Die Welle
Die Kulturförderung der Stadt
Baden vergibt ein Atelierstipendium für einen sechsmonatigen Aufenthalt in Kairo an
Künstler Christoph Brünggel.
von Morton Rhue
«Die Welle» ist eines dieser Bü­
cher, die einem auch beim fünften
Mal lesen noch eine Gänsehaut
bereiten. Das kommt nicht bloss
vom simplen Schreibstil, sondern
von der Betroffenheit, die das
Buch einfach auslösen muss.
Der Roman begleitet eine ameri­
kanische Schülergruppe, die ih­
ren jungen Lehrer mit einer einfa­
chen Frage herausfordern: Wie
entsteht Faschismus? Wie konnte
es jemals so weit kommen? Um
seine Schüler von der ständigen
Nähe und Gefahren des faschisti­
schen Gedankenguts zu überzeu­
gen, greift der Lehrer zu unkon­
ventionellen Mitteln, und bald
droht seine «Bewegung» ihn
selbst zu überrollen. Das Experi­
ment gerät ausser Kontrolle. Was
den Roman so packend macht,
sind die tollen Charaktere, die
ohne viel Beschreibung zum Le­
ben erwachen, und die Tatsache,
dass er sich an einer wahren Be­
gebenheit orientiert.
Die Fragen, die der Text aufwirft,
sind noch genauso aktuell wie
damals und das Buch wegzule­
gen, ohne dieses drückende
Gefühl in der Brust ist es beinahe
unmöglich. Den spannenden
Roman finden Sie in der Stadt­
bibliothek Brugg.
(Lea Kalt)
Morton Rhue ist Jugenbuchautor
und Journalist, kann heutzutage
jedoch durch seinen internationalen Erfolg von seinen Büchern
leben.
Christoph Brünggel, 1980 geboren in
Brugg, lebt heute in Zürich und in
Brugg. Er studierte Musik und Medienkunst an der Hochschule der Künste
in Bern, besuchte zuvor die Kantonsschule Wettingen und ist seither als
Kulturschaffender in Baden präsent.
Er organisierte Konzerte an verschiedenen Veranstaltungsorten, trat selber als Musiker, auf und seine bildnerischen Arbeiten waren in Ausstellungen im Trudelhaus vertreten. Aktuell
wird seine Kunst und Bauarbeit
«Zweigschichtung» neben dem Neubau des Alterszentrums Kehl installiert. Zudem entwickelt er für den Kulturweg Limmat zurzeit eine neue Ar-
Polit-Prominenz läuft mit
Der Anlass bietet vom Ultralangstreckenläufer bis hin zum Gelegenheitsjogger jedem Laufinteressierten etwas. Die Teilnehmenden messen sich
in den Kategorien 24-Stunden-,
12-Stunden- und 6-Stunden-Einzellauf
und 24-Stunden- und 12-StundenStaffellauf. Zusätzlich steht ausser
ANNEGRET RUOFF
Im warmen Licht des Spätsommers
genossen am 3. September in der
Brugger Hofstatt zahlreiche Gäste
das vierte Kulinarium, zu welchem
der Quartierverein Altstadt und Umgebung einlud. Traditionellerweise
kochen dabei Hausbesitzerinnen und
Hausbesitzer der Altstadt über Mittag eigene Spezialitäten. Annett
Schaad und Ruth Zbinden boten Wähen in Variationen an, Krishna Menon «Huhn Kalkutta», Familie Zulauf
einen Kartoffelauflauf und Karolina,
Marc und Andres Zumstein servierten Borschtsch, eine russische Suppe
mit Randen und Rindfleisch. Für
Feinschmecker, die gar von mehreren Speisen kosten mochten, gab es
spezielle Probierportionen im Angebot. Ein reich bestücktes Desserbuffet rundete die geschmackvolle Veranstaltung ab. Man darf gespannt
sein auf die Fortsetzung im nächsten
Jahr!
■ KV und Erwachsenenbildung bleiben
in Brugg: Die Schule gehört ins Dorf!
Die Kantonsregierung, allen voran
SVP-Regierungsrat Hürzeler, wollte
im Rahmen des sogenannten «Standort- und Raumkonzepts» das KV
und die Erwachsenenbildung Brugg
schliessen und weitere «Optimierungsmassnahmen» auf Kosten einzelner regionaler Schulen vornehmen.
Vergangene Woche trat der Grosse
Rat auf das Geschäft gar nicht ein, da
es schlichtweg ungenügend war – und
wohl höchstens die Note 2–3 erhalten
hätte.
Wir sind froh, dass im Parlament
die Vernunft gesiegt hat und das KV in
Brugg bleibt. Dazu hat eine gute parteiübergreifende politische Zusammenarbeit im Bezirk Brugg beigetragen – allen voran das Engagement von
Bildungspolitiker Richi Plüss, der sich
gegen den eigenen Regierungsrat für
Brugg gewehrt hat. Eindrücklich wa-
und Israel. In den Kategorien Staffellauf und Sponsorenlauf ist es auch für
weniger ambitionierte Läufer möglich,
teilzunehmen. Speziell an der Veranstaltung in Brugg sind die familiäre
Atmosphäre und die ideale Infrastruktur. Die Laufstrecke, der 934 m lange
Rundkurs im Geissenschachen, wo
auch die Abendrennen des RB Brugg
stattfinden, bietet die nötige Infrastruktur. Für Verpflegung und medizinische Versorgung wird vom Organisationsteam rund um die Uhr gesorgt.
Anmeldung und weitere Informationen: www24stundenlauf.ch
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LESERBRIEF
A votre service!
Bereits zum vierten Mal
lockte das Kulinarium des
Quartiervereins Altstadt
grosse und kleine Feinschmecker in die Hofstatt.
Konkurrenz der Sponsorenlauf auf
dem Programm. Hier kann jederzeit
gestartet und so lange gelaufen werden wie gewünscht. Am Letztgenannten nehmen jeweils Persönlichkeiten
aus Politik und Gesellschaft teil. Dieses Jahr hat Nationalrätin und Regierungsratskandidatin Yvonne Feri ihre
Teilnahme bereits zugesichert. Der
Erlös aus dem Sponsorenlauf geht zu
100% an den Patenschaftsfonds von
Pro Infirmis.
Bei den Einzelläufen ist jeweils ein
internationales Teilnehmerfeld am
Start. Dieses Jahr sind Läufer aus elf
Nationen angemeldet, darunter Japan
BILD: AR
Kulinarium in der Hofstatt
Brünggel den Masterstudiengang
Contemporary Arts Practice mit Fokus Fine Arts an der Hochschule der
Künste Bern ab und wird ab August
zusammen mit zwei Kunstschaffenden
aus Zürich und Biel ein halbes Jahr im
Atelierhaus auf der Jakobsinsel und in
der kleineren Wohnung im Zentrum
der Stadt Kairo arbeiten und leben.
Mit dem sechsmonatigen Atelieraufenthalt in der ägyptischen Hauptstadt Kairo ist ein Werkbeitrag von
monatlich 2000 Franken und ein einmaliger Beitrag an die Reisekosten
verbunden.
Die Stadt Baden hat als Mitglied
der Städtekonferenz Kultur (SKK) die
Möglichkeit, periodisch Atelierstipendien zu vergeben. Bewerben können
sich Kunstschaffende und Kunstvermittelnde, die mit der Stadt Baden
oder der Region seit mehreren Jahren
verbunden sind und deren kulturelle
Tätigkeit in der Region deutlich spürbar ist.
ZVG
Laufwochenende am 24./25. September
Zum neunten Mal wird im
Geissenschachen das
Laufwochenende Brugg unter
der Leitung von Fredi Büchler
ausgetragen.
Sie standen gemeinsam in der Küche: Krishna Menon, Annet Schaad,
Andres Zumstein
beit. Seit 2016 ist Brünggel Mitglied
der Kulturkommission der Stadt Baden und vertritt den Bereich Bildende
Kunst und Spartenübergreifendes.
Das Schaffen von Christoph Brünggel
wurde unter anderem 2012 mit einem
Atelierstipendium des Aargauer Kuratoriums und von 2013 bis 2015 mit einem Atelierstipendium der Binz39 in
Zürich gewürdigt.
In seiner Arbeit setzt Christoph
Brünggel moderne und traditionelle
Materialien ein. Der Kontrast von geordnet-konstruierten und chaotischorganischen Formen charakterisiert
sein aktuelles Schaffen. Relikte archaischer Art finden in seinem Werk
wiederholt Eingang, so beispielsweise
Holzobjekte aus den Alpen, die Teil
der Überlebensstrategie von Menschen waren. Kairo und Ägypten bieten dem Künstler ein geeignetes Feld,
um seine von der Archäologie inspirierte Arbeitsweise zu vertiefen. Im
Sommer 2017 schliesst Christoph
ren auch das Engagement und der
Durchhaltewille der Lehrerschaft.
Nun sollte kein Regierungsrat den
KV-Standort Brugg weiter infrage
stellen können.
In Bildungsfragen müssen wir im
Aargau aber auf der Hut sein: Falls
die bürgerliche Sparpolitik mit den diversen Abbaumassnahmen so weitergeht, werden unweigerlich neue Angriffe auf Schulstandorte zukommen.
Ein anderes, aber verwandtes
Thema sind die Fusionsanstrengungen von Brugg und Schinznach-Bad.
Wir erwarten von der Stadt Brugg,
dass sie auch an die Gemeinden im
Schenkenbergtal denkt. Es braucht
Umsicht statt Arroganz, und es dürfen
keinesfalls voreilig Schulstandorte infrage gestellt werden. Denn auch hier
gilt, wie beim KV Brugg: Die Schule
gehört – ebenso wie die Kirche – ins
Dorf!
MARTIN BRÜGGER, BRUGG/
DIETER EGLI, WINDISCH
Vollmond
ist Kult
Die Vollmondtanznacht im Dampfschiff – schon lange kein Geheimtipp
mehr – ein Muss für alle Vollmondsüchtigen und Tanzfreaks! Mit Sounds
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Den Ursprung der Vollmondtanznacht
liegt um die dreissig Jahre zurück, damals wurde sie im Jugendhaus Piccadilly gegründet. Im Dampfschiff wird
mit dem Mond erfolgreich seit Beginn
vor elf Jahren gefeiert. Zum Saisonstart legt DJ Max Chopard auf. Im
Einsatz steht ausserdem ein neues
Team: Daniel Studer, Biagio Mele,
Arno Rüegg und Sandra Brunner – sie
sind alle erfahrene, «alte Dampfschiff
Matrosen».
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WINDISCH
7
FDP-Podiumsdiskussion «Schweiz/Europa – wie weiter?»
«Tickende Zeitbomben im Sozialbereich»
Die FDP-Bezirkspartei hat im
Reisezentrum Windisch zu einem Herbstanlass eingeladen.
Viele Interessierte kamen zu
dieser Diskussion.
ten. Schliesslich sei die Schweiz von
lauter Freunden umzingelt. Man
müsste die Vorteile der Bilateralen
herausstreichen. Schweizer Bürger
profitierten davon ihrerseits in EUStaaten.
«Grüne Wirtschaft»
ESTHER MEIER
Grossrätin Martina Sigg stellte die
Podiumsteilnehmer, drei Wirtschaftsfachleute, kurz vor. Nach einem Impulsreferat von Ständerat Philipp
Müller über die europapolitische Ausgangslage folgte die Podiumsdiskussion zur Beziehung zwischen der
Schweiz und der EU.
Masseneinwanderungsinitiative
Philipp Müller betonte, die Schweizer
Exporte in Nicht-EU-Länder sicherten das Wirtschaftsleben der Schweiz,
die Exporte in die EU dagegen den
Wohlstand. Jeder zweite Franken
kommt aus der EU. Die geographische Lage unseres Landes ist vorgegeben. Die Exporte in andere Länder,
vor allem nach Asien und Afrika, stiegen tatsächlich. Aber die Schweiz
liegt nun einmal im Herzen Europas,
was die Menschen in den Grenzgebieten besonders stark empfinden. Um
das Dubliner und das Schengener Abkommen dürfen wir ebenfalls froh
sein, dies zeigt sich heute in Como.
Viele Einreisende können deshalb
nach Italien zurückgeführt werden.
Der unglückliche Ausgang der Masseneinwanderungsinitiative MEI sei
unter einem falschen Eindruck entstanden, meinte Müller. Die Leute
hätten nur die steigenden Zahlen
beim Bevölkerungswachstum gesehen, nicht aber, dass es dabei vor allem um Nachzug von Asylanten geht,
nicht um EU-Bürger.
Diese hoch qualifizierten Leute
kommen um zu arbeiten, während andere nur Sozialhilfe beziehen. Somit
wäre es gut, Kriegsvertriebenen wie
Philipp Müller, Ständerat
den Syrern den Status «Schutzbedürftige» zuzugestehen. Sie würden damit
ohne Asylverfahren Hilfe erhalten,
könnten aber bei Kriegsende zurückgeschickt werden. Infolge der hohen
Zahl von Asylsuchenden wächst auch
das BIP nicht, die Erwerbsquote sinkt.
Dies gilt vor allem für Eritreer, die in
grosser Zahl sofort und definitiv aufgenommen werden statt wie üblich
nur vorläufig. 90% der Eritreer beziehen Sozialhilfe. Fünf Jahre lang zahlt
der Bund diese Summen, nachher
müssen dies die Kantone, im Aargau
die Gemeinden, übernehmen – eine tickende Bombe. Es ist klar, dass die
Schweiz nicht einseitig eines der sieben Dossiers der Bilateralen Verträge
ändern kann, da sonst die übrigen automatisch verfallen. Die EU wird eine
Schutzklausel nicht akzeptieren, wie
sich dies schon bei den Verhandlungen mit Grossbritannien zeigt. Ein Inländervorrang dagegen kommt ohne
Kontingentszahlen aus.
Die Besten
Die kompetente Runde wurde von
Anna Wanner, Leiterin Inlandredaktion der AZ Medien, geleitet. Kurt
BILDER: EM
Kurt Haerri, Senior Vice President Schindler Management AG
Haerri, Senior Vice President Schindler Management AG und ehemaliger
Präsident der Wirtschaftskammer
Schweiz-China, unterstrich wie wichtig es für die Wirtschaft sei, die besten Leute aus der ganzen Welt für die
Schweiz zu gewinnen. Besonders
Google und Facebook wollten wirklich nur die Besten der Besten – und
diese arbeiteten lieber in der Schweiz
als in Bangalore. François Baur, stellvertretender Leiter Aussenwirtschaft
und ständiger Delegierter in Brüssel
der economiesuisse, bekräftigte
diese Aussage: nur die Besten würden nationalitätenunabhängig gesucht. Peter A. Gehler, Kommunikationschef der Siegfried Gruppe sowie
Leiter und Koordinator des Pharmaparks Siegfried in Lenzburg konnte
dies für die Pharmabranche nur bestätigen. Anna Wanner erwähnte die
Freihandelsabkommen, wie sie vom
Wirtschaftsminister in letzter Zeit
ausgehandelt werden. Haerri erwähnte das Engagement Schindlers
in China, wo 40 Prozent der gesamten Schindler-Liftproduktion der
Welt erfolgt. Daneben müssen aber
weiterhin 500 Ingenieure in For-
schung und Entwicklung den Lohn in
teuren Schweizerfranken erhalten.
Das sind grosse Herausforderungen
für ein Unternehmen.
Bilaterale
Baur wies darauf hin, dass Freihandelsabkommen zu begrüssen seien,
doch Verhandlungen mit den EU-Ländern könne die Schweiz deswegen
nicht vergessen. Die Einwanderungswelle komme vor allem aus Drittstaaten, gefolgt von dem zahlenmässig
stark ins Gewicht fallenden sogenannten Familiennachzug. Auf die provokative Frage, ob allenfalls die economiesuisse versagt habe bei der MEI
meinte Baur, sein Unternehmen beschäftige sich mit wirtschaftlichen
Themen, gesellschaftliche Fragen
würden ausgeklammert. Deshalb äussere man sich auch nicht zur Rasa-Initiative. Die gleiche Haltung nimmt
Philipp Müller ein. Solange die Migrationspolitik nicht richtig umgesetzt
wird, solange nimmt die Zahl der Sozialhilfeempfänger zu. Baur beharrte
darauf, dass die Fakten, bestätigt
durch statistische Unterlagen, den
Bürgern nahe gebracht werden soll-
Gehler betonte, dass sich die AIHK
nicht gegen diese unselige Initiative
engagieren werde. Man müsse die
Kräfte bündeln und sinnvoll einsetzen. Wanner sprach noch den zeitlichen Druck durch die MEI an, sollte
doch bis Februar 2017 eine Lösung
ausgehandelt sein, ansonsten der
Bundesrat eine Verordnung erlassen
müsste. Er warnte, Berlin mache sich
schon bereit um die Spitzenkräfte
aus Zürich bei sich aufzunehmen.
Das würde einen jahrelangen sorgfältigen Aufbau von Beziehungen
rasch zunichtemachen. Der Entscheid des Ständerats, das Kroatienpapier nicht zu unterzeichnen, mache
ihn deshalb gar nicht glücklich.
Haerri wünschte sich von der Politik
mehr Erläuterungen zu derartigen
Fragen, die vielleicht doch zu komplex seien für eine Demokratie. Baur
hielt dagegen, gerade Wirtschaftsführer müssten sich äussern, ihnen
glaube man eher, sie könnten mit
Zahlen operieren. Anna Wanner
fasste zusammen: diese Fragen rund
um die bilateralen Verträge, um die
MEI beschäftigten die Politik noch
lange.
Aktiv in der kantonalen Politik wollen von der FDP-Bezirkspartei Brugg
elf Leute werden. Zuerst die beiden
bereits aktiven Grossräte Titus Meier
und Martina Sigg, dann aber auch
Reto Wettstein, Tobias Graf, Markus
Büttikofer, Martin Gautschi, Silvia
Kistler-Wuffli, Max Gasser, Erica-Maria Umbricht, Bruno Kaufmann sowie
Peter Haudenschild. Wünsche und
Anliegen an die Grossrats-Kandidaten konnte man anschliessend persönlich formulieren.
Swiss Industry 4.0 Award geht an die FHNW – Preisübergabe fand in Baden statt
«Wow»: Grosse Ehre für Fachhochschule
Erstmals wurde der Industry
4.0 Award vergeben. Die Ausund Weiterbildung in Bezug
auf Industrie 4.0 wird belohnt.
LORENZ CAROLI
Anlässlich der Swiss Industry 4.0 Conference 2016 verliehen die Veranstaltungspartner Autexis Villmergen, Universität St. Gallen, SAP, Siemens und
Swisscom erstmals den Swiss Industry
4.0 Award. Nationalrat Thierry Burkart hielt die Laudatio. Vier Kantone
(Aargau, Baselland, Basel-Stadt und
Solothurn) hatten sich zusammengeschlossen und 2006 die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) gegründet. Daraus ist eine ausser-
gewöhnliche Erfolgsgeschichte geworden. Jährlich treten durchschnittlich gegen 2000 bestens ausgebildete
Fachkräfte eine Stelle in einem
schweizerischen Unternehmen an.
Meistens haben sie ein profundes Wissen über die Entwicklung von Industry 4.0 und der digitalen Transformation. Die FHNW mit ihren Dozenten,
Lehrkräften und Mitarbeitenden vermittelt das interdisziplinäre Wissen,
das die Schulabgänger befähigt, zum
wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz
beizutragen. Burkart dankte den Bürgerinnen und Bürgern, dass sie mit ihren Steuern die Finanzierung der
Hochschulen sicherstellen.
Die Erfolgsgeschichte der FHNW
zeigt, dass das Geld gut und nachhaltig
eingesetzt wird. Die Verleihung des
Awards an die FHNW ist gerechtfer-
Thierry Burkart, Ursula Renold,
Philippe Ramseier (v. l.)
BILD: CI
tigt und ist ein Dank an die hervorragende Leistung. Nachdem Philippe
Ramseier (Autexis) als Vertreter der
Kooperationspartner die Trophäe an
die Präsidentin des Fachhochschulrates, Professorin Ursula Renold, übergeben hatte, trat diese ans Mikrofon.
Mit «Wow» begann sie ihre Dankesworte. Der digitale Wandel sei nicht
nur in den technischen Disziplinen ein
Thema, sondern in allen neun Hochschulbereichen. Es existiert ein interdisziplinäres Kompetenzzentrum Industrie 4.0 mit der Beteiligung der
Hochschule für Wirtschaft und des Institutes für angewandte Psychologie.
Der digitale Wandel ermöglicht neue
Lehr- und Lernmethoden, die in der
Grundausbildung und auch in der permanenten berufsbegleitenden Ausund Weiterbildung genutzt werden
können. Sie dankte für die Auszeichnung, die den Einsatz in der Industrie
4.0 belohnt.
Industrie 4.0
Die erste industrielle Revolution bestand in der Mechanisierung mit Was-
ser- und Dampfkraft. Darauf folgte die
zweite mit der Massenfertigung mithilfe von Fliessbändern und elektrischer Energie. Der Einsatz von Elektronik und Computern beschloss
vorläufig die dritte digitale Revolution.
Mit der nun eingeläuteten vierten industriellen Revolution werden Maschinen, Sensoren, Geräte und Menschen
miteinander vernetzt. Mit Assistenzsystemen werden die Menschen bei
Entscheidungen unterstützt. Damit die
Kommunikation zwischen den einzelnen Teilnehmern funktioniert, müssen
innovative Produkte entwickelt werden. Im Trafo in Baden informierten
sich gegen 300 Personen über Chancen und Risiken der 4. industriellen
Revolution. Mehrere Referenten behandelten das Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten.
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KRÄFTEN KOMMEN
8
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
BRUGG
Pro Senectute
Der Waldifux
ist los!
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Am vergangenen Samstag führte der
Gemeinnützige Frauenverein Brugg
und Region den Waldifux-Kurs im
Bruggerwald durch. Spezielle NaturAngebote wurden für die angemeldeten Familien vorbereitet. Da Petrus
der Beste Freund von Waldifux ist,
war das schöne Wetter garantiert. Die
Stimmung war sinnlich, kreativ, heiter und sehr aktiv. Allen hat es sichtlich Spass bereitet sie freuen sich
schon jetzt auf den nächsten WaldifuxTag.
ZVG
Teilnehmer des Kurses
Der herzige Waldifux wurde im Bruggerwald gesichtet
BILDER: ZVG
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Ab Brugg Eisi führt die landschaftlich
wunderschöne Tour für Sportliche sowie Geniesserinnen und Geniesser
zur Staffelegg, dann über die Saalhöhe zur Barmelweid und auf unterschiedlichen Wegen wieder zurück.
Die Geniesser fahren über Schinznach-Dorf, Killholz zur Staffelegg,
über den Herzberg zur Passhöhe Bänkerjoch und die Saalhöhe zum Ziel
Barmelweid. Der Rückweg führt hinab nach Erlinsbach und Aarau, anschliessend entlang der Aare zurück
nach Brugg. Die Sportlichen fahren
über Schinznach-Dorf zur Staffelegg,
über den Herzberg und die Saalhöhe
zum Ziel Barmelweid. Der Rückweg
führt über Wölflinswil, Herznach, Zeihen, das Sagimülitäli nach Linn zurück nach Brugg.
Anforderungen Geniesser: Distanz 58
km, etwa 1000 Hm, Technik 2, Kondition 3, Rückkehr etwa 16 Uhr.
Anforderungen Sportliche: Distanz 58
km, etwa 1350 Hm, Technik 2-3, Kondition 4, Rückkehr etwa 16.20 Uhr.
Verpflegungsmöglichkeiten: Restaurant Piazza, Barmelweid.
Auskünfte: Jacques Baumann 078 744
98 98 und Hansruedi Byland 079 326
06 16.
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Bereits zum elften Mal kann dieses
grossartige Unihockeyturnier in Windisch durchgeführt werden, welches
alle zwei Jahre in der Chapf-Turnhalle
stattfindet. Der Gastgeber Behindertensport Region Brugg hat auch dieses Jahr keine Mühe gescheut, um den
Athletinnen und Athleten mit einem
Handicap unter dem Patronat von
Special Olympics Switzerland einen
unvergesslichen Event zu bieten. 17
Mannschaften aus der gesamten
Deutschschweiz, sowie eine Mannschaft aus Österreich, kämpfen in den
Kategorien A, B, C und D um Medaillen und Pokale. In der Kategorie A
messen sich die stärksten Schweizer
Unihockeymannschaften aus dem Behindertensport.
ZVG
Chapf-Turnhalle, Windisch
Samstag, 9. September,
9 Uhr, Beginn der Gruppenspiele
14.50 Uhr, Beginn der Finalspiele
16.30 Uhr, Siegerehrung
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■ Harry Treichler als Gemeinderat
Die CVP Hausen freut sich, einen bestens ausgewiesenen Kandidaten für
die Gemeinderatswahlen vom 25. September präsentieren zu können:
Harry Treichler, geboren 1952, ist in
Hausen aufgewachsen, wo er die Gemeinde- und anschliessend in Brugg
die Bezirksschule besuchte. Nach einer Lehre als Koch und den folgenden
Wanderjahren verfolgte er seine Karriere in renommierten Häusern im Inund Ausland. So konnte er unter anderem in England, Hong Kong und Singapur Lebenserfahrung sammeln. Als
Küchenchef hat er oft grosse Mitarbeiterstäbe geführt. Heute ist er als
Produktentwickler für die Firma
Nestlé Schweiz tätig. Leistungsorientiertes Denken und kreative Lösungen
gehören zu seinem Leben. Sein Anliegen ist auch, mit den Ressourcen sorgsam umzugehen, insbesondere mit
den Finanzen der Gemeinde. Seit 1994
lebt er mit seiner Familie wieder permanent im Dorf. Harry Treichler ist
verheiratet mit Dina und das Ehepaar
hat zwei erwachsene Kinder. Harry
Treichler würde den Gemeinderat
ideal ergänzen und er verdient eine
ehrenvolle Wahl.
ZVG
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
BOULEVARD
9
Viel positive Resonanz am Eröffnungsfest
QUERBEET
Neues Schulhaus für Auenstein
Liebesgeschichten aus dem
Stäblisaal
In Auenstein wurde ein neues
Schulhaus namens «Bündte»
erbaut. Die Einweihung stand
unter dem Motto «Baustelle
ade».
SANDR A
KNUS
SASKIA ITEN
Ein Lebensabschnitt, der jedem Menschen in Erinnerung bleibt: die Schulzeit. Jahre später erinnern wir uns
noch an die Mitschüler, an die Lehrerinnen und Lehrer, aber speziell auch
an die Räumlichkeiten. Die Einweihung des neuen Schulhauses «Bündte»
am vergangenen Wochenende wurde
gemeinsam mit dem diesjährigen Jugendfest unter dem Motto «Baustelle
ade» gefeiert.
Sämtlichen Stürmen getrotzt
Im Gebäude hängt noch dieser frische
Duft nach Farbe und Holz. Oder ganz
einfach ausgedrückt, es riecht nach
neu. Ein Schulgebäude, in dem noch
keine Geschichte geschrieben wurde,
sondern in dem noch Geschichte geschrieben wird. Die Planungs- und
Umsetzungsphase erwies sich als
hartnäckig – doch das Bauprojekt hat
sämtlichen Stürmen getrotzt. Wie Gemeindeamman Reto Krättli betonte:
«Was lange währt, wird endlich gut.»
Und tatsächlich: Am Eröffnungsfest
erntete das fertiggewordene Bauobjekt viel positive Resonanz. Auch Bil-
Christa Jäggi
dungsdirektor Alex Hürzeler liess sich
das Fest nicht entgehen und glänzte
mit seiner Präsenz – als Dank und
Wertschätzung gegenüber der Gemeinde Auenstein. «Als Bildungsdirektor bin ich sehr erfreut, wenn Gemeinden bereit sind, eine derartige
Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.» Solche Investitionen seien keineswegs eine Selbstverständlichkeit –
vor allem wenn man bedenkt, dass
eine solche Projektfinanzierung nach
neuer Verordnung von der Gemeinde
selbst getragen wird.
Einfachheit überzeugt
Renate Fricker und Hansjörg Wittwer
gehören zum Architektenteam. Die
Von meinen vier dunkelblauen
Wänden blicke ich gerne und oft
auf die verschiedenen Brautpaare,
welche sich im Schein meines modernen, kreisförmigen Leuchters
Ihr Ja-Wort geben. Nicht ganz ohne
Stolz darf ich behaupten, dass die
meisten Menschen sich zu leisen
und lauteren Begeisterungsstürmen hinreissen lassen, sobald sie
mich betreten. Und ich schenke
ihnen gerne diese besondere Atmosphäre für ihren ganz speziellen
Anlass.
Bianca Zehnder
beiden haben sich lange Zeit mit dem
Schulhausbau befasst und etliche
Stunden in die Planung investiert.
Was auf dem Papier begann, steht nun
in Lebensgrösse vor ihnen. Mit dem
Schlussresultat des Baus sind beide
sehr zufrieden. Hansjörg Wittwer
meinte: «Der Bau überzeugt mit seiner Einfachheit.» Und Renate Fricker
fügte an: «Das Objekt ist einfach gehalten, aber nicht banal.»
Auch Schulpf legepräsidentin
Christa Jäggi findet das fertige Bauprojekt sehr gelungen. «Das Gebäude
ist ästhetisch ein Wurf!», betonte sie.
Mit dem Pausenhof habe man ein
sehr schönes und gemütliches Zentrum geschaffen. Es gebe zwar noch
zwei, drei kleine Herausforderungen
zu meistern, doch Jäggi ist überzeugt: «Man wird Lösungen finden.»
Mehr Platz, weniger Lärm
Die Behörden sind also positiv überrascht. Doch: Was meinen die Kinder
dazu? Sie, die von nun an täglich im
neuen Gebäude lernen und ihr Wissen
erweitern werden? Was meint die Generation, die als Erste in das Schulhaus einziehen darf zu den neuen
Räumlichkeiten? Bianca Zehnder, die
zurzeit die 6. Klasse in Auenstein besucht, findet das neue Schulhaus einfach cool. Mit leuchtenden Augen erzählt sie: «Alles ist neu, wir haben viel
mehr Platz und weniger Lärm.»
Manche Paare bringen zentnerschwere Nervosität mit; andere
hingegen scheinen einige Zentimeter über dem Fussboden zu
schweben vor Glück. Ich mag sie
alle: Die still weinende Brautmutter, die applaudierenden Gäste
aus dem Ausland, die entzückenden kleinen Blumenprinzessinnen.
Am meisten jedoch geniesse ich,
wenn sich der Raum mit Musik
füllt und herzerwärmende Klänge
dem, was sich gerade vor uns abspielt, einen goldenen Rahmen
verleihen.
Daran hätte bestimmt auch der
Erschaffer der Gemälde, welche
meine Wände zieren, seine
Freude: Die Zeitlosigkeit seiner
Landschaften geht nämlich bestens einher mit der ewigen Liebe!
Alex und Ursula Hürzeler
BILDER: SIT
RATGEBER: Heute mit Ernst Kistler
Nach den Momenten der Erleichterung und der Freude und viele
Gratulationen und Umarmungen
später, darf ich mich oft noch als
Fotohintergrund in Szene setzen,
was mir natürlich sehr schmeichelt. Dann öffnen sie die Tür und
treten hinaus in die Hofstatt und
ins Glück zu zweit. Und ich freue
mich für die beiden – und bin
gleichzeitig neugierig auf das
nächste Brautpaar.
Aufhebung Scheidungsrente
Besonders im Fall eines Konkubinats
des Berechtigten (oft der Frau) fühlt
sich der Belastete (oft der Mann) nicht
mehr verpflichtet, weiterhin einen
Unterhalt leisten zu müssen. Gemäss
Gesetz (Art. 129 ZGB) kann eine Rente
bei erheblicher und dauernder Veränderung der Verhältnisse herabgesetzt, aufgehoben oder eine zeitlang
eingestellt werden.
Gründe für eine Änderung
Ein Konkubinat kann einen Änderungsgrund darstellen, wenn es
«eheähnlich», d.h. gefestigt, stabil
ist. Dann ist es eine auf Dauer angelegte Wohn-, Tisch- und Bettgemeinschaft. Das Bundesgericht hat dies in
einem diesen Sommer publizierten
Urteil bestätigt und eine Unsicherheit beseitigt. Eine 58-jährige Frau
liess sich 2006 nach langer Ehe, aus
der Kinder hervorgegangen sind,
scheiden. Das Gericht sprach ihr eine
lebenslängliche Unterhaltsrente von
3500 Franken, AHV-Rente abziehbar,
zu.
kubinatspartnern ab, sondern von ihren gegenseitigen Gefühlen. Bei einem qualifizierten, also gefestigten
Konkubinat geht deshalb ein Rentenanspruch unter. Das Interesse des
Rentenverpflichteten an endgültiger
Befreiung überwiegt jene des Rentenberechtigten am Wiederaufleben
der Rente, falls das Konkubinat aufgelöst werden sollte. Als Regel gilt,
dass ein einfaches Konkubinat zu einer Herabsetzung der Rente führt,
ein Konkubinat über drei Jahre zu einer Sistierung, eines über fünf Jahre
zu einer Aufhebung, spezielle Umstände immer vorbehalten.
Gemeinsame Adresse
Seit 2005 kennt sie ihren heutigen
Konkubinatspartner und hatten die
beiden eine intime Beziehung, 2008
erschien ihr Name auf der Todesanzeige der Mutter des Partners, dieser
zahlte ihr teilweise die Wohnung und
unterstützte sie finanziell auch sonst,
seit 2010 hatten die Partner eine gemeinsame Adresse, 2011 kauften sie
gemeinsam ein Haus. 2012 klagte der
Ex-Ehemann auf Aufhebung der
Rente. Die erste Instanz gab ihm
Recht. Das Obergericht (Kanton
Waadt) allerdings sistierte lediglich
die Rente, damit im Fall der Beendigung des Konkubinats die Berechtigte doch wieder eine Rente gehabt
hätte. Das Bundesgericht bestätigte
aber das erste Urteil.
Dauert ein Konkubinat länger als
fünf Jahre, ist eine Lebensgemeinschaft ähnlich einer Ehe zu vermu-
[email protected]
Inserat
96124 GA
Spricht der Scheidungsrichter
eine zeitlich unbeschränkte
Unterhaltsrente aus, so stellt
sich die Frage, ob die Rente
gesenkt, sistiert oder gar
aufgehoben werden kann.
Vorteil von Vereinbarungen
Ernst Kistler,
Rechtsanwalt und Notar, Brugg
ten. Dann ist eine Unterstützung
durch den Ex-Mann nicht mehr am
Platz, auch wenn die Ex-Frau möglicherweise noch darauf angewiesen
wäre. Eine enge Lebensgemeinschaft
hängt nicht von den konkreten finanziellen Verhältnissen unter den Kon-
Andere Fristen und andere Abstufungen sind nur möglich in Scheidungskonventionen. Allermeistens werden
dort denn auch andere Zahlen und Bedingungen festgelegt, z.B. Senkung
der Rente sofort nach Beginn eines
Zusammenlebens, Sistierung nach
sechs Monaten.
Ernst Kistler,
Rechtsanwalt und Notar,
Brugg
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Hansjörg Wittwer und Renate Fricker
Und ich habe schon viele Liebeserklärungen gehört, auch solche,
die schliesslich in von Gefühlen
überwältigten Tränen erstickten.
Vor dem Ja-Wort kehrt aber – abgesehen vom gelegentlichen Surren eines Handys oder dem Wimmern eines Babys – meist Ruhe
ein. Die Zivilstandsbeamtin waltet
dann ihres Amtes; versucht, mit
Gefühl und Herz, die Augen zum
Leuchten zu bringen. Endlich ist
es vollbracht: Der Liebes- und
Lebensbund ist geschlossen.
10
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
SCHINZNACH-DORF: Ehre für das EM-Land
Speisen wie die Franzosen
Aus Anlass der diesjährigen
Fussball-Europameisterschaften in Frankreich finden im
Gasthof Bären die französischen Wochen statt.
LORENZ CAROLI
Degustationstage
Drei Goldmedaillen und ein neuer Wein – dies und noch viel mehr gilt es bei den
traditionellen Degustationstagen auf dem Weingut Büchli zu erleben. Besonders
hervorzuheben sind sicher die beiden prämierten Weine, Büchli Pinot Noir Spätlese 2015 (Goldmedaille Expovina und Mondial des Pinots) und Büchli Pinot Noir
Barrique 2014 (Goldmedaille Expovina). An der internationalen Expovina Weinprämierung in Zürich erreichte die Pinot Noir Spätlese mit 91 Punkten gar die elfthöchste Wertung der über 2200 eingereichten Weine aus aller Welt. Als Neuheit
präsentieren Büchlis ihren «B1». Eine edle Auslese luftgetrockneter Pinot Noir
Trauben, während einem Jahr ausgebaut im französischen Eichenfass und abgefüllt in eine speziell seregraphierte Flasche. Degustationstage: 9. bis 11. September, www.buechli-weine.ch
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■ Die Nähe zu KMU und Gewerbe ist
eine Stärke der Raiffeisen.
Um Unternehmerinnen und Unternehmer auch in strategischen und operativen Fragen auf Augenhöhe zu unterstützen, wurde 2014 das RaiffeisenUnternehmerzentrum ins Leben
gerufen. Mitte August feierte in Oberentfelden das RUZ Aarau-West mit
rund 400 Unternehmerpersönlichkeiten seine Eröffnung. Nach Gossau SG
und Baar ist dieses neue RUZ für das
Mittelland bereits das dritte seiner
Art in der Schweiz. «Für Unternehmer
– von Unternehmern» lautet die Devise, um KMU und Gewerbe im RUZ
unbürokratisch, persönlich und praktisch von der Gründung bis zur Nachfolge zu begleiten.
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voneinander und profitieren von der
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machbare Lösungen für die hohen Ansprüche von KMU und Gewerbe. Daniel Gloor leitet das neue RUZ Oberentfelden.
MEHR INFOS: WWW.RUZ.CH
Kammermusik im
Zimmermannhaus
Die Auswahl des Repertoires,
die Vielfalt von musikalischen
Betrachtungsweisen und ein
Kaleidoskop von Persönlichkeiten. Diese Facetten bilden die
einzigartige und prägnante
Originalität des TerpsycordesStreichquartetts. Dieses in
zahlreichen internationalen
Wettbewerben preisgekrönte
Streichquartett hat es verstanden, sein homogenes und sich
ergänzendes, vier- und vielfaches Talent erstrahlen zu lassen, dank der Zusammensetzung der Musiker, ihrer radikalen Spielweise und ihren
mutigen Interpretationen.
Auf der Bühne wie auch bei
CD-Aufnahmen beweisen die
Musiker ihre Vielseitigkeit. Die
Einspielungen, alle von der
Fachpresse hochgelobt, spiegeln den Willen wider, die Essenz in jedem Text zu vermitteln: sowohl in den späten
Quartetten von Schubert,
Quartettsatz D 703, «Rosamunde«, «Der Tod und das Mädchen» D 887; in Beethovens
Quartetten op. 132 und op.
18,6; Schumann op. 41 und
Haydn op. 33, Die sieben letzten Worte… als auch in der
zeitgenössischen Musik: eine
Uraufführung des Schweizer
Komponisten Gregorio Zanon
und beim Ausflug in die Tangound Jazzmusik. Das im Jahre
1997 entstandene und in Genf
beheimatete TerpsycordesQuartett hat bei Gábor TakácsNagy studiert. Seine Mitglieder mit sehr unterschiedlicher
Herkunft (Italien, Bulgarien
und Schweiz) begeistern das
Publikum weltweit bei musikalischen Festivals und in berühmten Konzertsälen. Stets
den Hauch der Muse Terpsichore, Tochter der Musik, am
Ohr spürend, der die Geste und
den Esprit vereinigen: Terre,
psy, cordes.
Zur Aufführung gelangen
Werke von Franz Schubert,
«Rosamunde», Streichquartett
a-Moll, op. 29, D 804 und «Der
Tod und das Mädchen», Streichquartett d-Moll, op. 12, D 810.
Eintritt: Fr. 40.–/20.–, Reservation: 056 441 96 01, [email protected].
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Kleine Fluchten
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K
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T zu en!
inn
gew ◈
Alles erlaubt bei Südwind, sagt man
seit Jahrhunderten in der Stadt am Alpenrand. Denn der Föhn wiegelt den
See auf, den See und die Menschen,
die hier leben. Diesmal dauert der
Sturm nicht viel länger als ein Wochenende, doch kaum ist er vorbei, ist
für die Familie Richter nichts mehr
wie zuvor. Mutter Rea hat sich in einer erotisch-virtuellen Affäre verloren, ihr Mann Peer in einer fatal realen, und beides scheint etwas miteinander zu tun zu haben. Ihr Sohn
Moritz indes findet endlich einen verlässlichen Freund: Rebin, den Imker.
Sprache und Musik
Drei Sprechstimmen, eine Band,
die das Gesprochene mit einem
Livesoundtrack unterlegt. Dann Visuals. Livezeichnungen, die wie durch
Zauberhand auf der Leinwand erscheinen, mit rasantem Videoclips verschmelzen, dann ein nächster Song
von Hendrix Ackle.
Ein Spiel mit allen Sinnen
Das Liveprogramm, das Schriftsteller
Urs Augstburger mit Freunden jeweils zu seinen Romanen konzipiert,
ist ein Spiel mit allen Sinnen, ohne
Tricks und doppelten Boden. Eine
atemraubende Erzählung in Klängen,
Bildern und Songs, wie es in dieser
Art sonst nirgendwo zu sehen ist.
Mit von der Partie sind: Hendrix
Ackle (key, voc), Monika Schärer,
Sven Furrer, Anja Kofmel (Livezeichnungen), Robbie Caruso (git. voc), HP
Stamm (horns).
ZVG
BILD: ©BULP.CH/PATRICK BÜHLER
◈
Urs Augstburger hat ein neues
Liveprogramm auf die Beine
gestellt.
Freitag, 9. Septemer, 20.15 Uhr
Bühne Odeon, Brugg
www.ursaugsburger.com
Terpsycordes-Quartett
Gasthof Bären,
Oberdorfstrasse 32,
Schinznach-Dorf,
062 443 12 04
Französische Wochen:
bis 1. Oktober
Metzgete: 6. bis 29. Oktober
Wildgerichte ab 4. November
BRUGG: Bühne Odeon – Ticketverlosung
TIPPS UND TRENDS
Kammermusik mit dem
Terpsycordes-Quartett
am Samstag, 17. September, um 19.30 Uhr.
Als im Jahre 1996 die Schweiz nach
langer Zeit an den Fussballweltmeisterschaften in Amerika teilnehmen «Cassoulet de mouton bretagne» BILD: CI
konnte, entschlossen sich Ursula und
Fritz Amsler vom «Bären» amerikanimundende Köstlichkeiten zur Aussche Wochen durchzuführen. Auf der
wahl. Auf der Menükarte wird die
Speisekarte standen spezifisch amerifranzösische Bezeichnung des Gekanische Gerichte. Die Gäste honorierrichts mit einem deutschen Text erten das Angebot. Es wurde zu einem
klärt. Fehlen darf der typisch franzöErfolg. Seither ist es mit Ausnahmen
sische «Coq au vin lyonnais» nicht.
Tradition, in den WM- und EM-Jahren
Auswählen kann man auch das
entsprechende Wochen mit Speisen
Lammvoressen mit weissen Bohnen
aus den Austragungsländern anzubieund ein zartes Steak vom SwissPrimten. Das Wirteehepaar macht es sich
Porc. Weiter stehen auf der Speisenicht leicht. Meistens sind vorgängig
karte ein Kalbsschnitzel mit GänseFerien im entsprechenden Land angeleber, der Rinds-Hohrückenbraten an
sagt. Es lernt vor Ort typische Gerichte
kräftiger Rotweinsauce oder das gekennen. Manchmal dürfen sie in die
bratene Goldbrassenfilet. Zu jedem
Hotelküchen, um zu erfahren, wie
Gericht wird eine entsprechende Beidiese hergestellt werden.
lage serviert. Auch ein vegetarisches
Menü steht zur Verfügung. Die TeigGerichte und Getränke
taschen mit EierschwämmchenfülDas Festessen beginnt mit dem Apelung und frischen Pilzen munden
ritif. Zur Auswahl stehen das Trendebenso. Natürlich darf das Entremets
getränk «Lillet à l’ours» und der tranicht fehlen. Gastgeber Fritz Amsler
ditionelle französische Apéro «Perstellt drei Varianten vor: «Crème
nod». Dann beginnt zum Entree das
brûlée», «Parfait Grand-Marnier»
Essen mit einer Sauerampfer-Cremeund «Gratin aux pêches» hat er dafür
suppe «Crème d’oseille aux oranges»
ausgewählt.
und mit einem bunten Salat «Salade
niҫoise». Für den Hauptgang stehen
Alle vorgeschlagenen Weine stammen
sieben verschiedene, ausgezeichnet
aus französischem Weingebiet. Der
«Blanc Fiona 2014» ist eine Assemblage aus Chardonnay, Roussanne und
Sauvignon blanc, ausgebaut im Stahltank. Er hat ein leichtes Röstaroma,
begleitet von Grapefruit. Als zweiter
Weisswein steht «Sancerre le Clos de
Bannon 2014» zur Verfügung. Der
Sauvignon blanc ist sehr elegant, hat
in der Nase Noten von Zitrusfrüchten
und ist im Gaumen äusserst rassig. Als
Essensbegleiter kann aus drei Rotweinen ausgewählt werden. Die Trauben
Syrah, Grenache und Mourvèdre sind
im Barriquefass und im Stahlblechtank ausgebaut und assembliert
worden. Daraus ist der «Le Juge 2012»
mit einer roten Fruchtaromatik mit
Noten von Heidelbeeren und Brombeeren entstanden. Die gleichen Tauben werden für «Lirac Clos de Sixte
2013» verwendet. Allerdings ist das
Mengenverhältnis unterschiedlich.
Der Wein ist tiefdunkel purpurrot und
hat einen Duft von schwarzen Kirschen und Himbeeren. Der Abgang ist
lang und fruchtbetont. Ganz speziell
ist der «Sabines Mas de la Barben
2009». Während 24 Monaten werden
die Trauben im Verhältnis von 80% Syrah und 20% Grenache im Barriquefass ausgebaut. Daraus wird ein Wein
mit Düften von roten Früchten, etwas
Gewürz und einer Note Mokka.
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Diese Runde bietet vielseitige Unterhaltung
BILD: ZVG
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Der General-Anzeiger verlost
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9. September, 20.15 Uhr.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem
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Freitag, 9. September, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend
sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
REGION
11
SCHINZNACH BAD: Ausstellung vom 11. bis 25. September
Inserat
Zwischen Himmel und Erde
Armin Strittmatter aus
Gebenstorf stellt in der
Massena-Scheune seine
ausdrucksstarken Bilder aus.
ner ganzheitlichen Harmonie, sondern haben ihre individuelle Bedeutung. Blau symbolisiere für ihn Unendlichkeit. Himmel und Ozean
scheinen für den Betrachter blau und
unendlich. Beide treffen sich am Horizont und vermitteln ein Gefühl der
Unerreichbarkeit. Rot wiederum bedeute für ihn Kraft, Gelb stehe für
Wärme und Energie. Seit über einem
Vierteljahrhundert entwickelt er seinen eigenwilligen Stil kontinuierlich
weiter. «Wenn ich ein Bild gestalte,
habe ich kein Motiv im Kopf, sondern
lasse mich durch die Hand führen», erklärt der Künstler. Armin Strittmatter
spielt mit Farben und Formen. Der
Künstler ist an der Vernissage und an
der Finissage anwesend.
ZVG/CL
Der Künstler hat einen eigenen Stil
entwickelt. Seine Bilder faszinieren
durch eine Symbiose von kraftvollen
Farben, klaren Formen und fantasievollen Spielereien. Sie definieren sich
über ihren Fluss und Rhythmus. In ihnen verbergen sich Erzählungen,
überlassen aber dem Betrachter persönliche Interpretationen. Während
in den ersten Jahren vor allem Landschaftsbilder und Portraits entstanden, hob er später alle Gegenständlichkeit auf und wandte sich der Abstraktion zu.
Für Armin Strittmatter sind seine
Farben nicht nur Einzelspieler in ei-
Solutions: Bild von Armin Strittmatter
BILD: ZVG
Vernissage:
Sonntag, 11. September,
11 bis 16 Uhr
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General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
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SCHINZNACH-DORF: Daumenkino
A ARGAUER JUNGSCHÜTZEN
Poesie in Bildern
Volker Gerling geht mit dem
Daumenkino auf Wanderschaft. Damit erzählt er kleine
Geschichten über den
Menschen.
Sieger Kevin Plaz, Holderbank, (Mitte) vor dem Freiämter Duo Dominik Lörtscher (links) und Selina Koch
gauer Schützennachwuchses. Der
Doppeleinsatz lohnte sich, denn Kevin Plaz nahm den Schwung vom
Morgen mit und eroberte Gold. Nach
der ersten Runde lag der 19-jährige
Holderbanker gleichauf mit der
Rothristerin Silja Bossert mit 95
Punkten an der Spitze. Im Final der
besten Acht genügten ihm dann 92
Zähler zum Sieg. Silber sicherte sich
der Boswiler Mitfavorit Dominik
Lörtscher. Er schoss in beiden Durchgängen 93 Ringe. Bronze ging ebenfalls an die Schützengesellschaft
Boswil. Die letztjährige Jugendsiegerin Selina Koch schoss 93 und 92
Punkte und verwies Silja Bossert auf
■ Sieg für nervenstarken Kevin Plaz
in Merenschwand
Der Höhenflug des Freien Schiessvereins (FSV) Holderbank geht weiter. Eines ihrer Talente, Kevin Plaz,
gewann in Merenschwand den Aargauer 300-m-Jungschützenfinal mit
dem Sturmgewehr. Der U15-Sieg
ging an die Menzikerin Saskia Zoller. Gleichentags schoss der FSV Holderbank den Final der Schweizer
Gruppenmeisterschaft im Zürcher
Albisgüetli und belegte den ausgezeichneten 9. Rang. Die zwei eingesetzten Jungschützen Kevin Plaz und
Patrick Gütiger eilten darauf nach
Merenschwand zum Final des Aar-
BILD: ZVG
Rang 4. Die Rothristerin erzielte im
Final «nur» noch 89 Punkte. Hans
Widmer, Ressortleiter Jungschützenwesen, freute sich über die guten Resultate: «Der eingeführte Final hat
sich bewährt. Diese Ergänzung werden wir beibehalten.» In der neuen
U15-Kategorie massen sich am Kantonalfinal neun Teilnehmer. Das
Zehnschussprogramm beendete die
13-jährige Menzikerin Saskia Zoller
als Siegerin mit 86 Punkten. Sie
schiesst in der zweiten Saison mit
dem Sturmgewehr und bestritt ihren
ersten Kantonalfinal. «Ich habe keine
Medaille erwartet», zeigte sie sich
vom Sieg überrascht.
ZVG
Daumenkinopraph heisst das Bühnenprogramm von Volker Gerling.
Doch was genau bedeutet denn Daumenkino? Es ist ein Abblätterbuch,
das dem Betrachter ermöglicht, eine
Sequenz von Einzelbildern als fortlaufende Bildfolge zu betrachten wie
im Film. Volker Gerling gelingt zu
zeigen, was für ein unerschöpflich interessantes Thema Menschen sind.
Mit einem Bauchladen geht er auf
Wanderschaft und zeigt seine Daumenkinos den Leuten am Strassenrand, über den Gartenzaun und in
Kneipen. Aus allen diesen Begegnungen entstehen immer wieder neue
Ideen und letztlich neue Daumenkinos. Es sind nicht inszenierte, poetische Momentaufnahmen von exakt
zwölf Sekunden! Seine Erzählungen
sind begleitet von philosophischen Gedanken zu Fotografie und Film, zu
den Lücken zwischen den Bildern und
zum langsamen Reisen.
ZVG
Freitag, 16. September, 20 Uhr
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General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
ERINNERUNG: Die Brüder Jakob und Samuel Heuberger aus Bözen waren starke Persönlichkeiten
Zwei Ehrendoktoren aus einer Familie
Der älteste und der zweitjüngste Sohn des Bözer Postpferdehalters J.C. Heuberger
hinterliessen Spuren.
ker und temperamentvolle Debatter.
Der Jüngere wirkte ein wenig jovialer,
der Ältere zuweilen schroff, doch im
Grunde waren sie gütige Menschen
mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Durch ihre einfache Herkunft blieben sie bodenständig. Von
jung an wurden sie zur Mithilfe im elterlichen Anwesen erzogen. Der Familienbetrieb existiert bis heute: es ist
das mittlerweile von der siebten Heuberger-Generation geführte Restaurant Post in Bözen.
HANS-PETER WIDMER
Am Montag, 12. September, jährt sich
zum 175. Mal der Geburtstag von Jakob Heuberger (1841-1912). Er kam
als ältestes von 12 Kindern der Bözer
Postpferdehalter-Familie zur Welt.
Heubergers führten einen Gast- und
Landwirtschaftsbetrieb sowie die
Pferdewechselstation für schwere
Fuhren über den Bözberg, bis der Bau
der Eisenbahn Pratteln-Brugg, 1875,
dem Wagenverkehr ein Ende setzte.
Aus dem Fuhrhalter- und Wirtesohn
wurde ein angesehener Anwalt, Oberrichter und Verfasser wissenschaftlicher Publikationen. Dafür verlieh ihm
die Universität Basel 1901 die Ehrendoktorwürde.
Jurist anstatt Pfarrer
Nach der Matur an der Kantonsschule
Aarau begann Jakob Heuberger ein
Theologiestudium in Basel, wechselte
aber nach dem ersten Semester in die
Jurisprudenz, zog nach Heidelberg
und Leipzig weiter, bestand 1867 das
Aargauische Fürsprecher-Examen
und eröffnete in Muri – neben der Tätigkeit als Lehrer für Rechtskunde an
der dort neu eröffneten ersten aargauischen Landwirtschaftsschule –
eine Anwaltspraxis. Von 1870 bis 1873
wirkte er als Redaktor an dem von
Heinrich Zschokke gegründeten
Schweizer Boten in Aarau. Hernach
führte er eine Anwaltspraxis in Zurzach, die er 1881 nach Brugg verlegte.
Ein zweiter «Dr. h.c.»
1910 erhielt auch der zweitjüngste
Sohn der Familie, Jakobs Bruder Samuel Heuberger (1854-1929), den Basler Ehrendoktortitel als Anerkennung
für sein exorbitantes Wirken. Er unterrichtete 46 Jahre lang Deutsch und
Geschichte an der Bezirksschule
Brugg und amtete 30 Jahre als deren
Rektor. Daneben war er Stadtbibliothekar, Archivar und Lokalhistoriker
sowie Präsident des Aargauischen Bezirkslehrervereins, der Aargauischen
Historischen Gesellschaft, der Kultur-
Vor 175 Jahren geboren: Jakob Heuberger aus Bözen
gesellschaft des Bezirks Brugg und
der Gesellschaft Pro Vindonissa. Besondere Verdienste erwarb er sich um
die Erforschung des Legionslagers
Vindonissa und die Konservierung der
BILD: ZVG
Grundmauern des Amphitheaters, deren Abtragung um die Jahrhundertwende beabsichtigt war.
Beide Heuberger Brüder waren
hoch intelligent, scharfsinnige Den-
Aktiver Politiker
Seit 1868 gehörte er als Vertreter des
Wahlkreises Bözen dem Grossen Rat
an, den er 1887/88 präsidierte. Zwei
Jahre später berief man ihn zum Oberrichter. Trotz seiner absolut unbestrittenen Fachkompetenz wurde Jakob
Heuberger bei der Wiederwahl 1905
Opfer eines parteiinternen freisinnigen Wettstreits zwischen den radikalen und liberalen Flügeln. Vordergründig wurde ihm das Bedürfnis
nach einer Verjüngung vorgehalten.
Er musste die richterliche Tätigkeit
aufgeben, eröffnete erneut eine Anwaltspraxis und betätigte sich daneben als Lehrer für Handels- und Wechselrecht an der Kantonsschule Aarau.
Angesehener Rechtsgelehrter
Jakob Heuberger verstand es, komplexe juristische Sachverhalte allgemeinverständlich darzulegen. Er
schrieb eine Rechtskunde für Kaufleute, verfasste einen Kommentar
zum eidgenössischen Schuldbetreibungs- und Konkursgesetz sowie einen Entwurf für ein neues aargauisches Strafgesetzbuch. Ebenso wurde
er mit der Redaktion der neuen aargauischen Zivilprozessordnung vom
12. März 1900 betraut. In der schweizerischen Juristenwelt genoss er hohes Ansehen. Im Gegensatz zum «Undank der Republik» würdigte die Wissenschaft seine Leistungen mit dem
Ehrendoktortitel.
Die kräftige Statur Jakob Heubergers täuschte etwas. Er war während
seiner Zurzacher Zeit lebensgefährlich an Typhus erkrankt; zurück blieb
ein Herzfehler, der ihm von Zeit zu
Zeit zu schaffen machte. Durch Sport
hielt er sich fit, und als eifriger
Schwimmer nahm er selbst bei niedrigen Temperaturen täglich ein Bad in
der Aare. Am 14. Mai 1912 verschied
er im Alter von 71 Jahren an einem
Schlaganfall zuhause, im Garten.
PUBLIREPORTAGE
Gebenstorf/Turgi:Vielseitigkeit zeichnet das Gewerbe aus
Idea 16! – morgen fällt
der Startschuss
Alles ist bereit. Über 80 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren auf dem BAG-Areal inVogelsang ein vielfältiges Angebot. Umrahmt wird die Gewerbeschau am Wasserschloss
durch ein attraktives musikalisches und kulinarisches Rahmenprogramm für Jung und Alt.
Ein ansprechendes Rahmenprogramm
Mit einem breit gefächerten Unterhaltungsprogramm möchte man an der neu
ausgerichteten Gewerbeausstellung auch
ein überregionales Publikum ansprechen.
Geboten wird Unterhaltung von früh bis
spät, und dies dürfte bereits am Freitag
mit dem Auftritt von «Sandra Rippstein»
gelingen. Mit ihrer gefühlvollen Stimme
wird sie sich in die Herzen der Zuhörer
singen. Den Top-Act, den Auftritt von
«Troubas Kater», vom Samstag sollte man
nicht verpassen. Dass der Mix aus Folk,
Pop, Rap, Chanson und Tango, gespielt auf
den unterschiedlichsten Instrumenten, gut
ankommt, ist längst kein Geheimnis mehr.
Attraktionen für Kinder
Mit dem KiTa «Chinderpalast» kann den
Kleinen der Gang durch die Ausstellung
erspart werden. Angeboten wird eine maximale Betreuung von drei Stunden, am
Samstag von 11.00–19.00 Uhr und am
Sonntag von 11.00–18.00 Uhr durch päda-
gogisch ausgebildete Fachpersonen. Für
Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren
bietet die JUBA TURGI am Freitagabend,
am Samstag und Sonntag ab 11 Uhr eine
spannende Spurensuche an, bei welcher
Eine spezielle Gastregion
Mit dem Weltnaturerbe Tektonikarena
Sardona konnte eine besondere Gastregion gewonnen werden. Die Gebirgslandschaft zwischen Vorderrheinthal, Sernftal
und Walensee ist weltweit einzigartig.
Besonders gut sind die Gebirgsbildungsprozesse erkennbar. Aufgrund dieser Einmaligkeit wurde das über 300 Quadratkilometer grosse Gebiet 2008 auf die Liste
des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Darüber hinaus beinhaltet die Tektonikarena Sardona schützenswerte Zeugen
der Erdgeschichte wie die Tschingelhörner mit Martinsloch, die Landschaft im
hinteren Murgtal oder die Segnesböden.
Schliesslich sind die Gletscher und Firnfelder der Welterberegion Sardona-Quelle für das Wasserschloss der Schweiz –
welch existentielle Verbindung der beiden Regionen.
Peter Graf
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Gute Erreichbarkeit durch den öV.
Öffnungszeiten
Das BAG-Areal schafft Marktplatzatmosphäre
Ausstellung
Freitag 17.00 – 22.00
Samstag 11.00 – 22. 00
Sonntag 11.00 – 17.00
Restaurants
17.00 – 02.00
11.00 – 02.00
11.00 – 18.00
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Für drei Tage verwandelt sich das BAGAreal in Vogelsang in einen Marktplatz,
auf welchem rund 80 Gewerbetreibende
sowohl aus Gebenstorf und Turgi und der
Region ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen werden. Dem Publikum wird
ein breites Angebot an Produkten und
Dienstleistungen präsentiert und aufgezeigt, wie lebendig das einheimische
Gewerbe ist. Es wurde weder Mühe noch
Aufwand gescheut, um das Areal am Wasserschloss in eine Flaniermeile mit grossem Unterhaltungswert zu verwandeln.
Geschick im Lesen von Spuren gefragt
ist. Das Kinder- und Jugendtheater Turgi
überrascht die Besucher in unerwarteten
Momenten mit einem Strassentheater.
REGION
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
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Tausende Interessierte fanden den Weg ins Staffeleggtal
Grossaufmarsch am Bergwerkfest
Das neu begehbare Teilstück
des Hauptstollens des ehemaligen Bergwerks konnte in Augenschein genommen werden.
HANS LENZI
Optimale klimatische Verhältnisse,
eine perfekte Organisation und die
grosse Gastfreundschaft der Herznacher Bevölkerung taten ihr Übriges.
OK-Präsident Geri Hirt lieferte mit seiner Crew eine bravouröse Leistung ab:
Seit rund einem Jahr haben sie als Mitglieder des 2004 gegründeten «Vereins
Eisen und Bergwerke VEB» unermüdlich am Erfolg des Anlasses gearbeitet. «Wir freuen uns ob des Besucherandrangs. Er beweist, dass das Bedür fnis
nach
einem
v ier ten
Herznacher-Bergwerkfest – seit 2010
hat keines mehr stattgefunden – gross
gewesen ist. Tatsächlich können wir
den Angereisten mit dem neu aufbereiteten Stollen, mit den vielen Ausstellern von vornehmlich regionalen
Produkten, mit dem Fossilien-Klopfplatz für Kinder, dem Bergwerkmuseum mit erweitertem Angebot an Exponaten, dem Betrieb eines sogenannten Rennofens zur Herstellung von
Eisen aus kleinkörnigem Eisenerz,
dem Lamatrekking, den Rösslifahrten
und den sehr beliebten und stark nachgefragten Fahrten auf dem 700 Meter
langen Streckennetz der Grubenbahn
manch Spannendes bieten.»
Viele Attraktionen
Mit dem Dutzend Beizli und Verpflegungsstellen liess sich zudem jeder
Hunger stillen, und der musisch Bedürftigen nahmen sich sowohl verschiedene Künstler und Kunsthandwerker an als auch musikalische Formationen über ihre Platzkonzerte.
Hirt: «Mit diesem Fest ist ein neuer
Ruck durch den VEB gegangen, und
diesen wollen wir auch für die weitern
Projekte ausnützen. So soll das 32 Kilometer lange Stollensystem etappenweise gesichert werden. Ziel ist ein attraktives Schaubergwerk, in welchem
die Geschichte, die Geologie und die
damals harte Arbeit unter Tag möglichst hautnah erlebt werden können.»
Blick aufs Betonsilo
Jeder Gruberbahn-Lokführer fängt klein an
Ein entspannter OK-Chef Geri Hirt gibt Auskunft
Blick in den sanierten Stollen
gen Barbara hin – sie ist die SchutzpaDer Wahl-Linner lässt auf der Besichtronin der Mineure –, welche eben von
tigungstour viel Wissen aufblitzen, erRegierungsrat Alex Hürzeler feierlich
klärt, wie die schweizweit bekannte
eingeweiht wurde. «Sie geniesst die
Gasser Felstechnik AG Teile des
Verehrung aller Bergleute jedweder
Hauptstollens mittels Felsanker und
Spritzbeton publikumssicher gemacht
Konfession, und natürlich gedenken
hat, dass die Eisenerz führende
auch wir ihrer jeden 4. Dezember mit
Schicht an verschiedenen Stellen über
dem Barbarafest», verweist Geri Hirt
sieben Meter dick ist, das Sedimentauf die jahrhundertealte Tradition.
«Geri, Gratulation,
gestein sich mancherorts
das ist ein sehr gevoller Fossilien präsenIMPRESSIONEN AUF
tiert, momentan aber viele
lungener Anlass»,
www.effingermedien.ch
Stollen nur unter Lebenstönt es dem pensiogefahr zu begehen seien und man jenierten Zeitungsmann entgegen.
derzeit mit sogenannten Sargdeckeln
«Herr Hirt, wir sind begeistert von
rechnen müsste, also sich ohne Vordieser Anlage und möchten gerne
warnung ablösende grosse Steine, die
VEB-Mitglied werden.» So und ähneinen in Sekunden plattmachen. Und
lich wird der VEB-Vize links und
er weist stolz auf die Statue der heilirechts begrüsst, und zweifelsohne
wird die aktuelle VEB-Mitgliederzahl
von 200 in nächster Zeit deutlich anwachsen. Man kann sich als Passivteilnehmer oder als aktiver Mitarbeiter aufnehmen lassen; von Letzteren
erwartet man einen zweimaligen Einsatz pro Jahr, je nach Wunsch in der
Stollen-, Ammoniten- oder der Bahngruppe.
Das Berkwerk am Herznacher
Hübstel wurde im Übrigen nicht wegen Erschöpfung dicht gemacht.
Grund war, nach 30-jähriger Ausbeute
von 1937 bis 1967, schlichtweg die
mangelnde Rentabilität. Ausländisches Erz ist ganz einfach günstiger
und kommt in besserer Konzentration
als hier vor. Die rund halbe Million
Tonnen gewonnenen Roheisens hätte
BILDER: SUSANNE KÖFER
für 67 Eiffelturmbauten gereicht. Die
Verhüttung des Erzes fand in Deutschland statt, verladen wurde in Frick.
1941 wurden im Dreischichtbetrieb
mit 139 Beschäftigten 211 783 Tonnen
Erzgestein gefördert, die grösste Abbaumenge in der Minengeschichte dieses Werks. Das heute als Wohn- und
Übernachtungsimmobilie genutzte Betonsilo war früher als Zwischenlager
in Betrieb und fasste 1000 Tausend
Tonnen. «Sie sehen: Das Herznacher
Bergwerk ist ein wichtiger Industriezeuge der Nordwestschweiz, und wir
verstehen es als vornehme Aufgabe, es
auch für unsere Nachkommen gut in
Schuss zu halten», schliesst Hirt seine
Ausführungen. Eine Aussage, der nur
zugestimmt werden kann.
BIRRFELD: Kirchenzentrum Paulus
OBERFLACHS: Ausstellung im Zehntenstock
Das Team war entweder zu
Fuss, per Velo oder in einer
Pferdekutsche unterwegs.
Werke von Werner Döbeli sind
im Zehntenstock Oberflachs
zu sehen.
Bei Rekordtemperaturen machten sich
am letzten Augustwochenende Dutzende von Menschen aus den römischkatholischen Kirchenzentren des neu
entstehenden Pastoralraums Region
90 Jahre alt ist Werner Döbeli, der malende ehemalige Obergärtner aus Rüfenach geworden – und immer noch mit
seinen Malutensilien am Werk. Erstmals wurden seine Öl-, Pastell- und
Aquarellbilder in den Neunzigerjahren
im Brugger Wöschhüsli an der Falkengasse gezeigt. Walo Locher hatte ihm
Mut gemacht und ihn zu einer ersten
Ausstellung überredet. 1995 folgte
eine Ausstellung im Zehntenstock
Oberflachs.
Viele zarte Blumenbilder sowie
zahlreiche Landschafts- und Ortsbilder aus der näheren und weiter entfernten Aargauer Heimat sind über
die Jahre entstanden. Nun werden im
September mehr als 60 Bilder im
Zehntenstock Oberflachs gezeigt. Am
17. September findet die Vernissage
statt. Irene Leuenberger aus Brugg,
wird in die Ausstellung einführen. Für
die musikalische Umrahmung konnten Sabine Bürger (Querflöte) und
Alois Bürger (Klavier) gewonnen werden. Erstmals sind in Oberflachs auch
Bilder von Werner Döbelis Enkelin,
Myriam Häusermann aus Sarmenstorf, zu sehen.
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Viele waren unterwegs mit Paulus Bilder von Döbeli
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Brugg-Windisch auf den Weg, um dem
Kirchenzentrum Paulus im Birrfeld
zum 50-Jahr-Jubiläum zu gratulieren.
Zu Fuss pilgerten aus allen Himmelsrichtungen Wandernde zur Habsburg,
von wo aus fast alle der über 20 politischen Gemeinden des neuen Pastoralraums zu sehen sind. Nach einem kurzen Input von Simon Meier, dem zukünftigen Pastoralraumleiter, nahmen
alle gemeinsam den Weg zur Pauluskirche in Lupfig unter die Füsse. Andere wiederum durchquerten derweil
den ganzen Pastoralraum mit dem
Velo – eine happige Strecke von fast 40
Kilometern. Die Dritten schliesslich –
darunter viele Kinder mit Eltern, aber
auch betagtere Pfarreiangehörige –
liessen sich mit einer Kutsche zu unbe-
kannten, lauschigen Plätzchen im
Birrfeld entführen. Ziel für rund hundert Menschen war schliesslich der
schattige Platz unter den Bäumen neben der 50-jährigen Pauluskirche.
Hier warteten Erfrischungen und
Bänke zum Ausruhen auf die Reisenden. Natürlich erhielt der «Jubilar»
auch Geschenke. Jedes Kirchenzentrum überreichte Dorothee Fischer,
Seelsorgerin und Ansprechperson des
Kirchenzentrums Paulus, symbolisch
eine Gabe: Brugg brachte St.-Nikolaus-Kuchen, Riniken Brot und Salz,
Windisch Wasser aus Reuss und Aare
und Schinznach Wein. Mit einem besinnlich-fröhlichen Gottesdienst und
anschliessendem Pasta-Essen rüsteten sich alle für den Heimweg.
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ÖFFNUNGSZEITEN
Die Ausstellung von Werner Döbeli
läuft bis Sonntag, 2. Oktober, und
ist an folgenden Tagen geöffnet:
Freitags: 14 bis 20 Uhr
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Vernissage: Samstag, 17. September,
17 Uhr, Zehntenstock Oberflachs
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General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
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REGION
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
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EFFINGEN: 14. Sennhütten-Chilbi – mit Novum
Volksmusik, Chästalerli, Gemütlichkeit
Zum ersten Mal fand die
Sennhütten-Chilbi des Jodlerklubs Effingen während anderthalb Tagen statt.
Alphornklänge fehlen nicht, das gehört zu einem solchen Fest».
Jungjodler willkommen
HANS LENZI
Die Besucher erhielten so Gelegenheit, diese schöne Tradition in herrlicher Umgebung etwas länger zu geniessen. Der Augenschein beweist:
eine gute Entscheidung. Schon bei der
Hinfahrt begrüssen einen die ersten
Juchzer und Musikklänge.
«Bei diesem schönen Spätsommerwetter erwarten wir gegen 500 Besucher», erklärt Peter Wiedmer, langjähriger Jodlerklub-Präsident. «Unser
Festzelt fasst alleine 100 Leute, daneben stehen noch viele Zusatztische
zur Verfügung. Und unser Grillteam
gibt sein Bestes, um die Hungrigen
mit der rassigen Chästalerwurst und
weitern Schmackhaftigkeiten zu verwöhnen. Unsere Chilbi ist eigentlich
ein Erntedankfest, also ein geselliger
Anlass für Menschen, die mit der Natur leben, weshalb es auch in der Natur stattfindet.» Es war der pensionierte Landwirt selber, welcher 1992
die Sennhütten-Chilbi ins Leben rief.
Seit 1978 jodelt er im Effinger-Klub
und ist auch heute, mit 72, noch kein
bisschen müde. «Wir singen heute
Samstagabend rund vier Jodellieder,
morgen Sonntag dann gegen 15. Das
Gesamtrepertoire unseres Klubs umfasst 50 Lieder, wobei das längste –
ein sogenannter Naturjuzzer – viereinhalb und das kürzeste zweieinhalb
Minuten dauert. Daneben zeigen auch
der ‹Wynegruess Gränichen› und die
‹Huusmusig Effige› mit ihrer Jugendformation ihr Können», erläutert
Wiedmer das Programm. «Aber auch
Geniessen und zurücklehnen
Die Huusmusig Effingen zeigt ihr Können
Der Jodlerklub Effingen im Einsatz
BILDER: URS MÖRI
Das Festzelt beginnt sich zu füllen.
Grillduft liegt in der Luft. Das Brüderpaar Christoph Möri (Schwyzerörgeli)
und Pascal Möri (Klarinette) greifen
in die Tasten. Die Blicke der Zuhörenden verklären sich. Man spürt: Die
Menschen stimmen sich innerlich und
äusserlich auf einen schönen Abend
ein. Höchste Zeit, die Fragerei zu beenden und es ihnen gleichzutun.
Inserat
Tonja Kaufmann
Präsidentin
JSVP Aargau
Hausen
«Fischen ist eine Wissenschaft»
Max Brotschi aus Hausen ist
erneut Schweizer-Meister
im freien Zapfenfischen
geworden und hat so seinen
Titel von 2015 verteidigt.
STEFAN HALLER
Die Schweizer Meisterschaft fand vergangenes Wochenende am Lauerzersee im Kanton Schwyz statt. Und erneut schwang der Hausemer Max
Brotschi obenauf. Er fing am Samstag
zwischen 8 und 12 Uhr zwei stattliche
Brachsmen und erhielt dafür 2000
Punkte. Was nicht nach allzu viel
klingt, war unter den gegebenen Umständen eine super Leistung. «Bis um
10 Uhr lief gar nichts, ich hatte keine
Bewegung an der Leine verspürt», so
der frischgebackene Schweizer-Meister vom Fischerteam Aaretal. Doch
dann konnte er zwei der vorsichtigen
Weissfische überlisten, die wie die
Karpfen als äusserst schwierig zu fangen gelten.
Er trainiert jedes Wochenende
A98410 ACM
Gemeinsam solidarisch –
das geht nur mit soliden
Lösungen für die Zukunft.
Die AHV-Initiative gefährdet
dieses Fundament.
NEIN
www.aargauerkomitee.ch/ahvplus-nein
bei den Welsen zurückzuführen ist.
Von den gefrässigen Welsen, die mehrere Meter lang werden können, gibt
es immer mehr in unseren Gewässern. «Ich habe kürzlich von einem
riesigen Wels gehört, in dessen Magen man zwei Hechte und sechs Babyenten gefunden hat», erzählt Brotschi. Er könnte sich vorstellen, dass
die seit Jahren viel zu milden Winter
und demzufolge generell zu warmen
Wassertemperaturen zur Explosion
der Population dieser gefrässigen
Räuber geführt haben. Doch auch die
Wasserverschmutzung durch unsichtbare Schadstoffe macht er für
den dramatischen Rückgang der Bestände vieler Fischarten verantwortlich.
Brotschi betreibt das Fischen als
«Wissenschaft», wie er betont. «Ich
trainiere viel, praktisch jedes Wochenende, auch unter Wettkampfbedingungen.» Und so hat er am Lauerzersee analysiert, dass die Fische
aufgrund der aktuellen Wassertemperaturen etwas höher «standen» als
üblich. Den Köder bot er entsprechend zehn Zentimer über Grund an,
statt wie üblich direkt darauf, da das
wärmere Wasser sie hinauflockte.
Auch den Wind, den Föhn und viele
weitere Wetterphänomene zieht Brot-
Max Brotschi mit seinem Siegerpokal
schi jeweils in seine Überlegungen
mit ein. Je nachdem verzichtet er sogar ganz auf einen Angelausflug,
wenn ihm die Erfolgsaussichten zu gering erscheinen.
Schon als Bub
der «Schrecken aller Fische»
Seine Kenntnisse erwarb sich der
Hausemer bereits in jungen Jahren.
«Als Bub fischte ich in Wangen an der
Aare mit Haselstecken und mangels
Angelhaken mit Würmern auf selbst
gekrümmten Nägeln, und ich fing
trotzdem meistens etwas. Das waren
noch Zeiten», erinnert sich Brotschi
schmunzelnd.
Heute machen sich diese jahrelange Erfahrung und das Training be-
BILD: ARCHIV
zahlt. Bereits zum neunten Mal seit
1974 wurde Brotschi Schweizer-Meister im freien Zapfenfischen, bei dem
nicht angefüttert werden darf. Der
Wettkampf wird jedes Jahr vom
Schweizerischen Sportfischerverband organisiert. Dritter wurde heuer
Brotschis Teamkollege vom Fischerteam Aaretal, Paul Meier aus Zurzach,
der 350 Punkte holte.
Sechs Babyenten
im Magen eines Welses
Das Fischen ist nicht einfacher geworden: Europaweit hätten die Sportfischer in den letzten Jahren mit
schlechten Fangerträgen zu kämpfen, weiss Max Brotschi. Er glaubt,
dass dies auf massive Überbestände
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Liste in den
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■ IBB senkt die Strompreise
Zum fünften Mal in Folge senkt die
IBB Energie AG die Energie- und
Netznutzungspreise für Strom: 2017
um durchschnittlich 6,8 Prozent. Die
staatlichen Abgaben, vom Bundesrat
beschlossene Erhöhung bei der Kostendeckenden Einspeisevergütung
(KEV), steigen hingegen gegenüber
dem Vorjahr um 0.15 Rp./kWh (exkl.
MwSt). Die Preise für Naturstrom
bleiben unverändert. Die Zusammensetzung ändert sich jedoch zugunsten
eines höheren Anteiles an Photovoltaikstrom. Für eine Familie mit einem
durchschnittlichen Jahresverbrauch
von 4500 kWh ergeben sich gegenüber 2016 Minderkosten von rund 60
Franken pro Jahr.
ZVG
Teure
AHV-Initiative
BILD: HL
HAUSEN: Max Brotschi erneut bester Schweizer Zapfenfischer
FIRMEN
Beat Hiller
Präsident glp Aargau
Lenzburg
Christoph Möri (Schwyzerörgeli) und Pascal Möri (Klanghölzer) in Aktion
«In dieser hektischen und unsteten
Zeit bringt der Jodelgesang Ruhe und
Frieden in unsere Gemüter.» Mit
dieser Charakterisierung wirbt der
Jodlerklub Effingen seit Neuestem aktiv um neue Mitglieder, gerade auch
Junge. «Unsere neue Dirigentin, Regula Büttikofer, macht einen tollen Job
und würde gerne der Jugend das Einmaleins des Jodelns beibringen», zeigt
sich Peter Wiedmer dankbar. Tatsächlich ist aktuell der jüngste Jodler im
Klub 34, der älteste stattliche 86
Jahre alt. Frauen sind selbstverständlich willkommen. Der Präsident: «Mit
100 Franken im Jahr ist man dabei, alles inklusive, also auch das zweitägige
Vereinsreisli. Obwohl wir öfters auftreten könnten, halten wir die Verpflichtungen in Grenzen, wir anerkennen, dass viele Zeitgenossen heutzutage in Beruf und Familie sehr
eingespannt sind. Dem gilt es, Rechnung zu tragen. Geprobt wird viermal
pro Monat, und das jeweils während
zweieinhalb Stunden.» Bis heute verzichtet der Jodlerklub Effingen auf einen eigenen Tonträger, «der Markt ist
gesättigt.» Immerhin: Noch in diesem
Jahr wird der Verein seine eigene
Homepage aufschalten.
Markus Büttikofer
Transportunternehmer, Gemeindeammann Birr
«Lösungsorientiertes
Planen und Arbeiten»
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REGION
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
17
AUENSTEIN: Jugendfest und Schulhauseinweihung
Generationenwerk für Auenstein
Am Wochenende vom 2. bis
4. September feierte Auenstein
das Jugendfest und weihte
sogleich das neue Schulhaus
«Bündte» ein.
SASKIA ITEN
Der Auensteiner Dorfeingang – für
einmal bunt geschmückt. Ein orange
leuchtendes Schild mit der Aufschrift
«Festbetrieb» gibt am Strassenrand
unmissverständlich zu verstehen: In
diesem Dorf ist was los! Grund zum
Feiern bot sich der Auensteiner Bevölkerung allemal. Am traditionellen Jugendfest wurde nach acht Jahren Planungs- und Bauphase das neue Schulhaus «Bündte» eingeweiht. Das
Jugendfest wurde, speziell zu diesem
Zweck, um zwei Monate verschoben.
Kinder, Jugendliche, Eltern, Interessierte und Behördenvertreter trafen
an diesem ausserordentlichen Dorffest aufeinander, um sich persönlich
ein Bild vom neuen Schulhaus zu machen.
Die Auensteiner Schulkinder widmen dem neuen Schulhaus ein Ständchen
Mitbringsel von nah und fern
Gemeindeammann Reto Krättli eröffnet das Einweihungsfest
Schulhausanbau eingeweiht worden.
Investitionen in die Schule seien sogleich Investitionen in die Zukunft. In
diesem Sinne wünsche er der Schweizer Gemeinde Auenstein alles Gute.
Generationenwerk für alle
Im Anschluss an die Festreden standen die Türen des Schulhauses der
ganzen Bevölkerung offen. In den
Applaus, Applaus für dieses Schulhaus
Inserat
P R I M A R S C H U LE N R Ü F E N A C H U N D R E M I G E N
■ Zwei Schulen – ein Sporttag
Bei strahlend schönem Wetter fand
der gemeinsame Sporttag der Primarschulen Rüfenach und Remigen in der
Schule Rüfenach statt. Die Kinder
setzten sich mit aller Kraft ein und
nahmen die Preise von «UBS Kids»
mit Freude entgegen.
Organisiert wurde der Sporttag
von der Rüfenacher Klassenlehrerin
Käthy Blunschi-Angst. Mit grossem
Geschick und Voraussicht hatte sie
das Programm für den Sporttag zusammengestellt. Dieses beinhaltet einerseits die klassischen Disziplinen
wie Weitsprung, Ballweitwurf, Sprint
für die 1.- bis 6.-Klässler und Langstrecken- und Hindernislauf für die 6.Klässler. Anschliessend gab es zahlreiche Spielposten, die vom Gras-Skifahren bis zum Klettern und Springen
von einer grossen Matte auf Stelzen
reichten. Diese Posten machten den
Kindern ebenso grossen Spass.
Über 100 Kinder aus Rüfenach und
Remigen nahmen am Sporttag teil,
dazu die Lehrpersonen und rund 20
Mütter oder Väter aus Rüfenach,
Grosseltern oder Tageseltern halfen
mit. Sie stoppten die Zeit beim Sprint,
betreuten Spielstände und Verpflegungsstände. Dabei konnten sie ihre
Kinder gleich in Aktion erleben, sie
anfeuern und ihre «Gspänli» kennenlernen. Beim Betreuungsteam erstmals mit dabei waren zwei Vertreter
der UBS. Die UBS hatte mit dem Programm «UBS Kids» die Preise fürs
Rangverlesen gesponsert. Die zwei
Bankangestellten der Filiale Brugg
lernten einen Schulanlass aus nächs-
neuen Räumlichkeiten sollen zukünftig mehr als nur der reguläre Schulbetrieb und der Kindergartenunterricht stattfinden. Die Dorfbibliothek
und die Schulbibliothek sind nun unter einem Dach vereint. Mit der Bibliothek und der neu integrierten Aula
profitiert die ganze Dorfbevölkerung
vom Neubau. «Bündte» – ein Generationenwerk für Auenstein.
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Bei den Wettkämpfen ist Geschicklichkeit gefragt
ter Nähe kennen. Sie waren vom Einsatz der Kinder und von der hervorragenden Organisation des Anlasses
beeindruckt: «Tipptopp, wie die Kinder klassenweise den Posten wechselten», erklärte Silvan von Arb.
Die Eltern der Rüfenacher Kinder
hatten ein phänomenales Kuchen- und
Verpf legungsbuffet zusammengestellt: Hier gab es alles: von feinen,
schön verzierten Muffins, feinsten Kuchen zu Zopf, Sandwiches und Obst.
Die Kinder fühlten sich bei der Pause
wie im Schlaraffenland.
Mit Spannung erwarteten alle die
Siegerehrung. Im Hintergrund hatte
Hilde Peterhans die Ergebnisse der
Wettkämpfe sorgfältig ausgewertet
und konnte bald die Rangliste vorlegen. Ein Siegerpodest wurde aufge-
BILD: ZVG
baut, als Preise winkten praktische
UBS-Necessaires, Rucksäcke und
Sportsäcke. Käthy Blunschi betonte,
dass nicht allein der gute Rang, sondern vor allem der persönliche Einsatz, der Sportgeist und die Fairness
jedes Einzelnen zählen. In jeder Klasse
wurden die Leistungen der Knaben
und der Mädchen separat ausgewertet.
So standen pro Klasse je drei Mädchen
und drei Knaben auf dem Siegerpodest. Kinder und Eltern bedachten sie
mit einem grossen, fast nicht endenden
Applaus. Neben den Fotos der Klassenbesten wurde jeweils auch ein Foto der
ganzen Klasse gemacht. Der traditionelle Sporttag war wiederum ein tolles
Gemeinschaftserlebnis für alle. Er ermöglichte viele Begegnungen und viel
Spiel, Spass und Bewegung.
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Gemeindeammann Reto Krättli begrüsste die Anwesenden zum offiziellen Festakt mit diversen Festrednern.
Auch der anwesende Bildungsdirektor Alex Hürzeler richtete einige
Worte an die Anwesenden. In seiner
Rede sprach er der Gemeinde seinen
Dank aus. Investitionen in die Bildung
seien wichtig. Die Gemeinde Auenstein habe diese finanzielle Bürde auf
sich genommen und ein neues Haus
der Bildung erbaut. Das neue Schulhaus «Bündte» sei ein Privileg für die
Schüler, aber auch für die Gemeinde
selbst. «Das Generationenwerk kann
sich mehr als sehen lassen», fand
Hürzeler. Auch der Bürgermeister
von Auenstein Deutschland unterliess
es nicht, nach einem Ständchen der
deutschen Musikgesellschaft seine
Grussbotschaft zu überbringen. «Uns
Auensteiner verbindet mehr als nur
unsere Namensgleichheit», meinte er.
Auch in ihrem Dorf sei kürzlich ein
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BILD: ZVG
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Im Jurapark Aargau kommen vier Enzianarten vor, die auf Magerwiesen,
extensiven Weiden oder in lichten
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die Orchideen als ebenfalls seltene
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an Jurapark Aargau, 062 877 15 04
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Sonntag, 18. September, 14 bis 17 Uhr
Treffpunkt: Kirche Bözen
Enzian
BILD: ZVG
19
General-Anzeiger
• Nr. 36
PUBLIREPORTAGE
8. September 2016
Ab sofort ist Dehner auch in Waldshut-Tiengen präsent: Europas führende
Garten-Center-Gruppe eröffnete heute in
der baden-württembergischen Stadt an
der Schweizer Grenze ihre 116. Filiale. Von
Grün- und Blühpflanzen bis hin zu Gartenartikeln, Gartenmöbeln und Heimtierbedarf bietet Dehner vor Ort eine exklusive
Produktauswahl für die individuelle Gestaltung von Heim und Garten. Auf rund 4500
Quadratmetern können sich Hobby-Gärtner und alle Kunden aus der Region auf ein
einzigartiges Shopping-Erlebnis freuen. Zur
Eröffnung erhalten die ersten 500 Kunden
einen 10-Euro-Gutschein.
Knapp ein Jahr dauerte der Neubau des
Garten-Centers in der Industriestrasse 1c,
das direkt an der Ortseinfahrt Tiengen liegt
und im offenen Gewächshausstil konzipiert ist. Das Gebäude umfasst neben
dem grosszügigen Indoor-Bereich auch ein
überdachtes Aussengelände sowie eine
Freifläche auf der linken Seite des Portals.
Ein ganz besonderer Hingucker ist die über
700 Quadratmeter grosse Verkaufsfläche
für Freilandpflanzen, die als grosser Balkon
über die Zufahrtsstrasse ragt. Darunter be-
finden sich in einem offenen Parkdeck etwa
500 Stellplätze. Über eine Rolltreppe und
Aufzüge gelangen die Kunden direkt zum
Haupteingang.
Im Garten-Center erwartet die Kunden ein
umfangreiches «grünes» Sortiment – von
exquisiten Zimmer-, Balkon- und Kübelpflanzen bis hin zu besonderen Obst- und
Gemüsepflanzen sowie Kräutern. Prächtige Herbstblüher, exklusive Blumenzwiebeln, immergrüne Sträucher, edle Gehölze und vieles mehr lassen Gärtnerherzen
auch zum Ende der Gartensaison höher
schlagen. In den grosszügig angelegten
Abteilungen für Gartengestaltung und
Gartenbedarf finden Hobby-Gärtner Gartenwerkzeuge, Gartenpflegeartikel sowie
technisches Zubehör. Hochwertige Gartenmöbel und Gartenleuchten lassen
Balkon und Garten im Nu zum stimmungsvollen Wohnzimmer im Grünen werden.
Einer winterlichen Grillparty steht mit der
riesigen Auswahl an Grills und Zubehör
im Grill-Shop, der ganzjährig ein fester
Bestandteil der Warenpräsentation ist,
ebenfalls nichts im Wege. Zudem lockt
der Floristik-Bereich mit frischen Schnitt-
blumen, Floristik-Dienstleistungen, passenden Accessoires und schönen Geschenkideen. Einen besonderen Schwerpunkt im
Sortiment bilden die Dehner-Eigenmarken, die das Unternehmen seit nunmehr
fast 70 Jahren selbst entwickelt und produziert. Zudem haben die Kunden die Möglichkeit, über digitale Infopoints auf den
interaktiven Dehner-Katalog zuzugreifen
und eine erweiterte Sortimentsauswahl zu
entdecken.
Marktleiter Wolfgang Raithel und sein
35-köpfiges Team stehen den Kunden vor
Ort mit fachkundiger Beratung zur Seite.
«Mit dem neuen Markt in Waldshut-Tiengen
bauen wir unsere Marktstellung im Südwesten konsequent weiter aus», so Andreas
Mende, Regionsleiter Dehner GmbH & Co.
KG. «Vor Ort bieten wir allen Kunden aus
der Region und der angrenzenden Schweiz
ein ganz besonderes Einkaufsvergnügen
und vielfältige Inspirationen rund um Garten und Natur.»
Weitere Informationen unter
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in
Waldshut-Tiengen:
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Dehner eröffnet
neues Garten-Center
um
20
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
BIRR: Vortragsabend zum Erziehungsalltag
Proteine in Aktion erwischen
Besser mit Humor
Biologische Prozesse sind oft
so schnell, dass man sie gar
nicht mitbekommt. Ein spezieller Röntgenlaser erlaubt nun,
sie in flagranti zu erwischen.
Beispiel auf das Protein Rhodopsin,
welches dafür sorgt, dass unserer Augen ihre sich laufend verändernde
Umgebung schnell erfassen können.
Ein vergnüglicher Abend,
an dem Eltern ihre Nöte neu
betrachten.
Biologische Prozesse erfassen
Mit etwas Humor liesse sich im Alltag
mit Kindern manche Situation leichter
überbrücken. Stattdessen ist vielen
Eltern das Lachen vergangen, die Reaktionen sind gereizt und von Anspannung geprägt. Wie kommen wir aus
dieser Sackgasse wieder heraus? Dem
Familientherapeuten und Erziehungsberater André Dietziker gelingt es,
Am einfachen Modell testen
Weltweit nutzen Forschende für die
Untersuchung solcher ultraschneller
Prozesse eine einfache Mikrobe als
Modellorganismus. Wird diesen
Kleinstlebewesen der Sauerstoff zu
knapp, nutzen sie Licht anstelle des
Sauerstoffs zur Energiegewinnung.
Verantwortlich dafür ist ein Protein in
der Aussenhaut der Zelle. Fällt Licht
darauf, verändert es seine Form und
stösst den Prozess der Umwandlung
in chemische Energie an. Für die Forschenden ist es ein wichtiges Modellprotein, da sie an ihm Methoden testen, die sich später auf komplexere
Proteine anwenden lassen. Wie zum
Seit Langem versuchen Forschende
die ultraschnellen Prozesse, die tagein, tagaus in Proteinen ablaufen, im
Detail zu verstehen. Mit Freie-Elektronen-Röntgenlasern wie dem SwissFEL, der gerade am Paul Scherrer Institut PSI fertiggestellt wird, wird das
nun erstmals möglich: Diese Anlagen
erzeugen eine schnelle Abfolge von
extrem kurzen und intensiven Pulsen
aus Röntgenlicht, mit denen man die
einzelnen Schritte ultraschneller Prozesse ausleuchten und sie sozusagen
als molekularen Film darstellen kann.
Weltweit sind derzeit erst zwei solcher
Anlagen in Betrieb.
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auf witzige Art darzustellen, wie fehlende Gelassenheit und hohe Erwartungen die Lockerheit rauben. Anhand konkreter Beispiele erfahren die
Gäste, dass man sich verblüffend anders verhalten kann. Es fühlt sich
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mit Humor und Heiterkeit zu begegnen. Der Anlass ist kostenpflichtig.
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BIRR/LUPFIG: Die Kulturkommission wird 50 Jahre alt
Grosse Pläne und Visionen
Neben kulinarischen und musikalischen Leckerbissen gibt
es die Gelegenheit, einen Blick
auf «die Gartenstadt Birrfeld»
zu werfen.
CLAUDIA MAREK
Die Schätze lagerten lange im Keller.
Fotomaterial und Pläne der Gartenstadtgeschichte der 50er-Jahre. Ueli
Hofstetter vom Gemeindebüro und
Mitglied der Kulturkommission trug
den Gedanken bereits viele Jahre mit
sich herum, eine Art Retrospektive
mit diesem Material zu machen. Der
runde Geburtstag bietet eine gute Gelegenheit, denn die Kulturkommission ist ein Kind dieser Zeit des Wandels. Als Kernobjekt der Ausstellung
ist das Modell «Gartenstadt Eigenamt» zu sehen, welches an der Landesausstellung 1964 in Lausanne gezeigt wurde.
Zum Industriestandort
Die Gegend erschien mehr als geeignet, flach wie eine Crêpe, weite Ackerfelder, zwei Strassen. Als die BBC
Ende 1955 den Entscheid fiel, im Birrfeld ein neues Werk zu errichten,
wurde in dieser Region schlagartig
die Industrialisierung im grossen Stil
eingeleitet. Hans Marti übernahm da-
Gestern (oben) und heute (unten): Reichholdareal und Amag
BILDER: ZVG
mals die Planung der Industriesiedlung im Grünen. Die Planungsvision
«Gartenstadt Birrfeld», zieht sich
über das ganze Birrfeld von Habsburg
bis Brunegg. «Die Planung war sehr
durchdacht», so Toni Bossard, Gemeindeschreiber. Vorgesehen wäre
zum Beispiel eine vierspurige Strasse
gewesen, die die umliegenden Dörfer
verbunden hätte. Dieser Plan sei an
der direkten Demokratie gescheitert.
Die betroffenen Bauern wollten ihr
Land nicht hergeben. Heute sei die
Verkehrssituation problematisch. Was
wurde aus den Ideen, und wie werden
sich unsere Dörfer in Zukunft entwickeln? Zu diesen Themen lädt der Gemeinderat Lupfig zu einem Informations- und Diskussionsapéro ein. «Wir
würden uns freuen, auch unsere
Nachbarsgemeinden begrüssen zu
dürfen», ergänzt Toni Bossard. «Bei
einem Glas Wein besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Gedankenaustausch.»
Spannende Einblicke zu diesem
Thema geben: Claude Ruedin, Planer
und Partner von Hans Marti, Rolf Gipser, langjähriger Planer von diversen
Ortsplanungen im Birrfeld, und Reto
Candinas, Kreisplaner, Departement
Bau, Verkehr und Umwelt. Moderiert
wird der Anlass von Richard Plüss,
Gemeindeammann, Lupfig. In diesem
Zusammenhang zeigt die Fotoausstellung «Birrfeld im Wandel der Zeit»
Inserat
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General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
Alex Hürzeler
wieder in den Regierungsrat
Bilder von gestern und heute. Die Abzüge können gekauft werden.
Musik und kulinarische Reisen
Bei der Mehrzweckhalle wird ausgiebig gefeiert. Auf einer Bühne werden
verschiedene musikalische Darbietungen präsentiert und bieten den
Gästen vielfältige Abwechslung wie
traditionelle Tänze, Engadiner Volksmusik oder internationale Klänge.
Ausserdem gibt es eine grosse Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten.
Diskussionsrunde: «Von der Kornkammer zum Industriestandort»:
Freitag, 9. September, 19 Uhr,
Mehrzweckhalle Lupfig
Jubiläumsfest Kulturkommission vor
der Mehrzweckhalle Lupfig
Fotoausstellung:
Bibliothek Lupfig,
Samstag, 10. September, ab 14 Uhr
VILLIGEN: Musikgesellschaft sagt wohl für immer «Adieu»
Letzte Klänge in der Badi
Ein Teil der MG Villigen am Jubiläumskonzert im November 2015 BILD: ARCHIV
ein rhythmisches Händeklatschen
hervorzurufen. Es folgte das durch Elvis Presley bekannte Stück «Can’t
help falling in Love», gefolgt vom
Rock’n’Roll «Corinna, Corinna».
Kurz vor Schluss des Abendkonzertes meldete sich dann Vizepräsident
Daniel Schneeberger zu Wort: «Merci,
Danke, Grazie… dies wird unser
nächstes Stück sein, welches sie hören werden. Wir, die Musikgesell-
98520 ACM
Inserat
YVONNE
FERI
Unsere
re
Re
Regierungsrätin
150-jähriger Verein vor dem Aus
Unter den Gästen war spürbar,
dass ein über 150 Jahre bestehender
Verein kurz vor dem Aus steht. Im
letzten Jahr feierte man mit verschiedenen Anlässen den 150. Geburtstag
der Musikgesellschaft Villigen, und
an diesem Abend spielte man wohl
zum letzten Mal auf. Dabei liegen zwischen dem tollen Jahreskonzert und
diesem letzten Auftritt gerade einmal
zehn Monate. Die kleine, übrig gebliebene Gruppe von gerade einmal noch
sieben Mitgliedern hat über die letzten beiden Jahre alles versucht, um
wieder Schwung hinein zu bekommen. Mit einem bestehenden Repertoire kann man eine Zeit lang auftreten. Aber dann muss wieder an neuen
Musikstücken gearbeitet werden –
und dazu braucht es eben eine musikalische Leitung.
Aber wie heisst es ja so schön: «Die
Hoffnung stirbt zuletzt» – und mit diesen Worten bedankt sich die MG Villigen nochmals ganz herzlich bei der
Bevölkerung von Villigen und Umgebung, bei allen Helfern während der
vielen Jahre und bei allen, welche immer wieder Gutes für den Verein getan haben.
ZVG
Dorli Roth (Mitte) mit den Mannequins Elisabeth (links) und Cécile
BILD: SHA
SCHINZNACH-BAD: Modeapéro bei Dorli Roth
Farbtupfer im Alltag
Zweimal im Jahr organisiert
die Masséna-Boutique ihre
beliebten Modeapéros.
STEFAN HALLER
Seit 24 Jahren führt Dorli Roth die
Masséna-Boutique in SchinznachBad. «Ich ziehe Leute gerne schön
an», verrät sie lächelnd ihr Credo.
Viele Gäste kommen aus dem benachbarten Bad Schinznach zu ihr, sie darf
aber auch auf viele Stammkundinnen
zählen, die zum Teil aus Zürich, Bern,
Luzern – oder wie diesen Montag aus
Langenthal angereist sind. Sie kommen extra für die Mode und eine individuelle Beratung oder aber in Kombination mit einem Badeaufenthalt. «Bei
mir geniessen sie einen Zwischenhalt
in einer Wohlfühloase», meint die begeisterte Modeberaterin verschmitzt.
Wichtig ist ihr zu betonen: «Ich habe
für alle Damen etwas Passendes, spezialisiert bin ich aber auf sportlichelegante Mode in den Grössen 36 bis
46.» Dorli Roth mag Farben über alles. «Warum sollte man im ohnehin
schon düsteren Winter auch noch
grau oder schwarz tragen?», fragt sie
etwas provokant, «soll dies vielleicht
die weltweite wirtschaftliche Lage widerspiegeln?»
für hat sie sich über die Jahre ein ganz
eigenes Geheimrezept angeeignet.
«Ich lasse die Dame ein Kleid in einer
Farbe anprobieren und stelle sie vor
den Spiegel. Wenn ihre Augen zu
leuchten beginnen, so passt auch die
Farbe zu ihr!» Auf Einkaufstour geht
Dorli Roth übrigens stets selbst. «Auf
Marken gebe ich nichts», hält sie fest.
Sie weiss dafür intuitiv, was ihren
Kundinnen gefällt.
Im März wird die Frühjahrs- und
Sommerkollektion vorgestellt und im
August/September die Mode für
schöne Herbst- und Wintertage. Frau
darf sich überraschen lassen!
Inserat
«Rentenabbau
stoppen:
AHVplus will eine
Stärkung der AHV
für einen Ruhestand in Würde.»
98437 ACM
Was vor einem Jahr als Jubiläumsanlass begonnen hatte, wurde auch dieses Jahr wieder realisiert – ein Abendkonzert der Musikgesellschaft Villigen. Somit konnte man zwei Fliegen
auf einen Schlag erledigen und der
Siegerehrung einen kleinen, festlichen Rahmen geben. Gegen 18.30 Uhr
begann das Abendkonzert der Musikgesellschaft Villigen mit dem «Egerländer Fuhrmannsmarsch». Unter der
musikalischen Leitung von Coni Baldinger ging es dann mit «Happy Marching Band» und dem «Rudi Polka» in
verschiedenen Richtungen weiter. Der
der erste Teil endete mit dem amerikanischen Marsch «Valley Forge».
In der Pause wurden die Preisträgerinnen und -träger der Schwimmtrophy erkoren und beschenkt. Nach einem letzten Schluck beendete dann
die MG Villigen ihre «Whisky Time»
und startete zum zweiten Teil, welcher
sogleich stimmungsvoll mit dem Stück
«Bergvagabunden» eröffnet wurde.
Mit «Böhmischer Traum» folgte eine,
wohl überall bekannte Melodie. Die
Besucher des Anlasses zollten immer
wieder regen Applaus, und die eine
oder andere Melodie vermochte sogar
schaft Villigen sagen aber ihnen, als
jahrzehntelang treues Publikum,
Danke.» Er fuhr fort und erklärte,
dass ohne die anwesenden Aushilfen
dieser Anlass nicht mehr hätte stattfinden können. Nach der Vorstellung
der einzelnen Aushilfen und deren
Verdankung teile der Vizepräsident
den Anwesenden mit, dass dies wohl
der letzte Auftritt der Musikgesellschaft Villigen sein werde. «Wenn
nicht ein Wunder geschieht und wir
eine musikalische Leitung finden,
werden wir wohl im Februar 2017 an
der Generalversammlung endgültig
die Lichter löschen müssen.» Mit diesen nachdenklichen Worten in den Ohren der Anwesenden spielte die MG
Villigen dann das angekündigte Stück
und beendete das Abendkonzert mit
dem Marsch «Arosa». Endgültig verabschiedete sich der Verein nach einer geforderten Zugabe mit dem allseits bekannten Marsch «San Carlo».
Acklin
Max Chopard- at SP, Vorstand AGB
did
an
tsk
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Gros
am 25. September zu
«Allianz für eine starke AHV», Pf 2206, 5001 Aarau
Vergangene Woche fand, bei
schönem Sonnenschein, die
Siegerehrung der Schwimmtrophy statt. Es war der letzte
Auftritt der MG Villigen.
Leuchten die Augen, so passt es!
Doch welche Farbe passt zu welchem Typ und zu welcher Person? Da-
1417981
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General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
KIRCHENZETTEL
IMRESSUM
Donnerstag, 8. September 2016, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 15. September 2016, 12.00 Uhr
B I R R / LU P F I G
Reformierte Kirchgemeinde Birr
Birr/Lupfig: Samstag: 14.00 Jungschar,
Pfrundhaus. Sonntag: 10.10 TreffpunktGottesdienst mit Abendmahl, Pfr. J. Luchsinger, anschl. 11.11. Dienstag: 12.00
Seniorenmittagstisch «zäme ässe», Pfrundhaus, Anmeldung: 056 444 90 16. 18.30
Streetdance, Pfrundhaus. Mittwoch: 14.00
Kontakt Treff 55+, Pfrundhaus.
Schinznach-Bad: Donnerstag, 15.9.: 14.00
Senioren-Café, Kirchgemeindehaus.
Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59.
●
BIRRFELD
Pauluskirche Birrfeld
www.kathbrugg.ch.
Freitag: 18.00 Eltern-Kind-Abend der
Erstkommunionkinder. Samstag: 9.00 6.
Klasse «Bibelgrundlage». Sonntag: 9.15
Slowenischer Gottesdienst. 11.00 Eucharistiefeier. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier
mit Kaffeetreff. 9.30–11.00 Café international.
●
BÖZBERG -MÖNTHAL
Reformierte Kirchgemeinde
www.refkbm.ch
Freitag: 20.00 Jugendträff im Chilebözberg. Sonntag: 10.15 Kirche Mönthal,
Gottesdienst mit Taufe von Eddy Roth, Pfr.
Thorsten Bunz, Brigitte Byland (Orgel),
Kirchgemeindehaus: Sonntagsschule.
●
BÖZEN
● Reformierte Kirchgemeinde
Freitag: 18.00–19.00 Taste the Spirit –
Gottesdienst für Jugendliche mit Pfrn.
Katharina Thieme. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. P. Lüscher.
BRUGG
Chrischona-Gemeinde Brugg
Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056
441 41 84. www.chrischona-brugg.ch.
[email protected]
Donnerstag: 20.00 Missionsgebet. Samstag: 13.30 Jungschi. Sonntag: 10.00
Gottesdienst mit Stefan Huggenberger,
Abendmahl, Kids-Treff, Kinderhort. Dienstag: 9.30 Morgengebet. Mittwoch: 5.30
Frühgebet.
● Freie Gemeinde Brugg, Krinne
Infos: www.krinne.ch
Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch:
19.30 Krinne-Gebet.
● Gemeinde für Christus
Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch
Sonntag: 9.45 Gottesdienst mit Alessandro
Sestito. Mittwoch: 20.00 Missions-Gebet,
Lobpreis, Anbetung, Fürbitte.
● Gospel Center Brugg
Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden
Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung).
Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58.
● Katholische Kirche Brugg
Donnerstag: 19.00 Gebetskreis «Dein
Reich komme». Freitag: 9.00 Eucharistiefeier, Beichtgelegenheit. 10.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Pflegezentrum Süssbach. Samstag: 18.00
Eucharistiefeier. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier. 12.30 Taufe von Emma Victoria
Martinez Kurowska. Dienstag: 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, mit dem
Frauenverein, anschl. Rosenkranz.
● Pfingstgemeinde Brugg
Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch.
Telefon 056 442 20 50.
Freitag: bis Sonntag: Jungschiweekend.
Samstag und Sonntag: Teenie Praisenight.
Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Missionsopfer im Neumarkt 1, 2. Stock, Kidstreff.
●
Reformierte Kirche Brugg
Donnerstag: 14.00 Jass- und Spielnachmittag für Senioren im Saal des Kirchgemeindehauses. 20.00 Meditation des
Tanzes im Saal des Kirchgemeindehauses,
mit Lilly Puwein. Freitag: 10.45 Gottesdienst im Krankenheim. Samstag: 20.00
Abendmusik in der Stadtkirche «Händel –
Bach – Scarlatti», die basler Vokalsolisten
und das Ensemble baroque Eloquence
musizieren unter der Leitung von Sebastian
Goll. Sonntag: 10.00 Installationsgottesdienst, Pfr. Rolf Zaugg, Mitwirkung Chor der
Stadtkirche Brugg, anschliessend Apéro
riche. Montag: 6.00–6.30 Meditatives
Sitzen im Chor der Stadtkirche. Dienstag:
20.00 Probe Chor der Stadtkirche im Kirchgemeindesaal. Amtswoche: Pfr. Rolf Zaugg,
056 451 11 44.
●
MANDACH
● Reformierte Kirchgemeinde
Freitag: 10.30 Spitalgottesdienst im Asana
Spital Leuggern, Andachtsraum, Pfr. Dan
Breda, Mandach. Sonntag: 10.00 Gottesdienst im Mehrzweckraum Hottwil, musikalische Begleitung durch Organist Hans
Burkhardt, Mitwirkung durch die Schüler
der 8. und 9. Klasse, Pfrn. Noëmi Breda,
Mandach.
REIN
Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-rein.ch
Donnerstag: 18.30–19.00 im Chor der
Kirche Rein, Abendgebet. Freitag: 19.00
Jugendraum, Träffpunkt Chile, für alle Jugendlichen von 14 bis 20 Jahren, Michael
Rust, Sozialarbeiter, und Träffpunkt-ChileTeam. Samstag: 13.30 Wöschhüsli, Spuren,
für Kinder ab 9–16 Jahren, Thema «Bandenleben», Vreni Traub und Spuren-Team.
16.00 Kirche Rein, Fiire mit de Chliine, für
Kinder ab 0–6 Jahren, Thema «Gott kännt
eus alli!», Ursula Schiess und Fiire-Team,
anschliessend Fiire-Zvieri. Sonntag: 11.00
Kirche Rein, Familientag, Gottesdienst für
Klein und Gross, Thema «Mitenand fägts!»,
Pfr. Matthijs van Zwieten de Blom und Katechetinnen Cornelia Meier und Karin Rätzer,
anschliessend einfaches Mittagessen, ab
13.30 Spiele ohne Grenzen für Familien
und Teams, Geschichtenecke, Kafistube,
16.00 gemeinsamer Abschluss des Festes, detaillierte Infos auf www.ref-rein.ch.
Donnerstag: 12.05 im Saal der Kirche Rein,
Mittagstisch. Amtswoche: Pfr. Matthijs van
Zwieten de Blom, Kirchweg 10, Rüfenach,
056 284 12 41, matthijs.vanzwieten@
kirche-rein.ch.
●
RINIKEN
Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken
Freitag: 20.00 Jugendtreff im Pavillon beim Zentrum Lee. Sonntag: 10.30
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Dienstag: 10.00 Seso-Kafi im Sekretariat. Mittwoch: 8.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. 19.30 Sitzung Pfarreirat
im Sekretariat.
●
SCHINZNACH-DORF
● Chrischona-Schinznach
Samstag: 18.00 «!VAMOS!» – Jugendtreff
ab 6. Klasse. Sonntag: 9.30 Gottesdienst,
Predigt: Heinz Thaler, CG Frick. Dienstag:
9.15 Frauengebet. Mittwoch: 20.00 Kleingruppen in den Dörfern.
● Katholische Kirchgemeinde
Samstag: 13.30 Gruppenstunde Jubla.
Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (I. Hodel), anschl. Chilekafi.
Montag: 20.00 Probe Franziskus-Chor in
der Kirche. Mittwoch: 13.30 Einführung
neue Minis (2. Probe).
Reformierte Kirchgemeinde
Freitag: 14.00 Kolibritreff in der Pfarrschüür mit Barbara Schärer. Sonntag: 9.45
Talgottesdienst in Auenstein, Pfr. Árpád
Ferencz.
●
THALHEIM
● Reformierte Kirche
Sonntag: 9.45 Talgottesdienst Kirche Auenstein, Pfr. Árpád Ferencz. Mittwoch:
9.30 Fiire mit de Chliine, Kirche Thalheim,
mit anschliessendem Chilesirup.
UMIKEN
● Reformierte Kirchgemeinde Umiken
Donnerstag: 14.00 Ökum. Plauschnachmittag Plauschreise. Freitag: 20.00 Jugendtreff Riniken, Pavillon hinter dem Zentrum Lee Riniken. Sonntag: 9.30 Familiengottesdienst mit Taufe zum Erntedank in
Umiken, ref. Kirche Umiken, Pfr. Wolfgang
von Ungern-Sternberg. 9.30 Sonntagsschule Umiken-Riniken-Villnachern, Pfarrscheune, Villnachernstrasse 3, Umiken.
Mittwoch: 20.00 Probe Unity-Gospelchor,
im Zentrum Lee Riniken.
● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken
Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www.
heilsarmee-aargauost.ch.
Korps-Wochenende: Kein Gottesdienst in
Umiken. Hauskreiswoche: Unter der Woche finden verschiedene Hauskreise statt.
Mittwoch: 14.00 Kinderfest.
V E LT H E I M - O B E R F L A C H S
Evangelisch-reformierte Kirche
Sonntag: 9.45 Tal-Gottesdienst Auenstein,
Pfr. Árpád Ferencz. 9.30 Sonntagsschule
Veltheim im KGH. 10.00 Sonntagsschule
Oberflachs im MZR.
Herausgeberin
Effingerhof AG
Druck.Verlag.Online
Storchengasse 15
5201 Brugg
www.effingerhof.ch
Mandach
Hottwil
Villigen
Mönthal
Remigen
Elfingen
Bözen
Auflage
25 589 Exemplare (WEMF-bestätigt)
Rüfenach
Effingen
Riniken
Bözberg
Brugg
Erscheint wöchentlich
Donnerstag, Verteilung durch die Post
in jede Haushaltung
Windisch
Villnachern
Schinznach
Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr
HabsHausen
Sch.- burg
Bad
Scherz
Lupfig
Veltheim Holderbank
Abo-Service: 056 460 77 77
Tarife
Millimeterpreis
s/w
farbig
– Annoncen
0.89
0.96
– Stellen/Immobilien 0.99
1.07
Abo-Preis: Fr. 70.– pro Jahr, exkl. MwSt.
Inserateverkauf
Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 87
[email protected]
Roger Dürst, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 95
[email protected]
Daniela Novaretti, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 83
[email protected]
Erika Schwarz, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 94
[email protected]
Disposition
Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80
[email protected]
Mülligen
Thalheim
Birrhard
Birr
Brunegg
Auenstein
Mägenwil
Redaktion
Stefan Haller (sha), Chefredaktor
Telefon 056 460 77 50
Claudia Marek (cl), Gabi Vonlanthen (gv)
Telefon 056 460 77 92
Fax 056 460 77 80
[email protected]
Für den General-Anzeiger unterwegs
Lorenz Caroli (ci)
Ernst Götti (egö)
Saskia Iten (sit)
Hans Lenzi (hle)
Esther Meier (em)
Angela Ruppeiner (aru)
Andrina Sarott (as)
Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr
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ab.
●
WINDISCH
Evangelisch-methodistische Kirche
Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch,
Telefon 056 441 20 74.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze
Agenda ist auf unserer Website leicht zu
finden.
● Katholische Kirchgemeinde St. Marien
Donnerstag: 14.00 Monatshöck Frauengemeinschaft. 14.30 Caffè Compagna im
ref. Kirchgemeindehaus. 19.00 Kein Gottesdienst. Freitag: 9.00 Kein Gottesdienst
(siehe Brugg). Samstag: 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (I. Hodel).
Jahrzeit für Paul und Ida Näf-Wettstein.
Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier (P. Solomon). 11.00 Santa Messa. Montag: 20.00
Kontemplation in der Kapelle. Dienstag:
9.30 Eucharistiefeier im Lindenprak (P.
Solomon). 17.00 Rosenkranzgebet. 19.30
Recita del Santo Rosario. Mittwoch: 9.00
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
(D. Fischer), mit der Frauengemeinschaft.
● Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-windisch.ch.
Donnerstag: 14.30 Caffè Compagnia im
Kirchgemeindehaus Windisch.19.45 Probe
Kirchenchor im Kirchgemeindehaus Windisch. Samstag: 6.50 Pilgern – Gemeinsam
unterwegs auf dem Zürcherweg, 3. Etappe:
Flaach – Winterthur, Treffpunkt am Bahnhof Brugg auf Gleis 1, Infos liegen in den
Kirchen und im Kirchgemeindehaus auf.
Sonntag: 10.00 Abendmahlsgottesdienst
in Windisch, Pfr. Edlef Bandixen, Fahrdienst: 076 738 08 74. 10.00 Sonntagschule im Kirchgemeindehaus Windisch
und in der Kirche Hausen. Montag: 19.30
Kreistanzen im Kirchgemeindehaus Windisch. Dienstag: 9.00 Frauentreff Hausen
in der Kirche Hausen. Mittwoch: 20.00
Hauptprobe Kirchenchor in der Kirche
Königsfelden. Amtswoche: Pfr. Peter Weigl
056 450 21 50.
●
NOTFALLDIENST
Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg
Apotheke Süssbach AG,
Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg
www.apothekesuessbach.ch
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
Samstag
Sonntag
8.00–12.30/13.30–20.00
17.00–20.00
10.00–13.00/17.00–19.00
Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von
10.00–13.00/17.00–19.00 Uhr geöffnet.
Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer
056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung.
Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg
ll-aargau.ch
www.notfa
Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an:
– ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen
– ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt,
wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung
mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen
Kinder (KSB Kindernotfallstation):
– 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz)
ab 17.00–8.30 Uhr
Spitex-Dienste der Region Brugg
Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg,
Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad,
Thalheim, Veltheim, Villnachern und Windisch):
✆ 056 556 00 00
Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach,
Villigen, Remigen):
✆ 056 284 27 44
HAUSEN
Spende für
Stiftung Domino
Am 5. September konnte der Soroptimist Club Brugg-Baden der Stiftung
Domino in Hausen einen Check in
Höhe von 5000 Franken übergeben.
Anlässlich der Feier zum 35-JahrClubjubiläum wurde mit diversen Aktivitäten Spenden gesammelt. Der resultierende betrag wurde aus der
Clubkasse aufgerundet.
ZVG
Künstler am Werk
Der Soroptimist Club Brugg-Baden übergibt den Check
Besonders am Rutenzug fällt es jeweils auf, wie eindrücklich-festlich die Pflanzflächen/Rabatten der Stadt Brugg gepflegt werden. Im Verlauf des Jahres wechselt
die Bepflanzung – aber der Anblick ist immer prächtig. Selbst jetzt, im Spätsommer, blüht es noch besonders üppig-bunt an der Ecke Aarauerstrasse-Bahnhofplatz. Ehre, wem Ehre gebührt, hier sind Künstler am Werk, welche den Gärtnerberuf mit Freude und Sachverstand ausüben. Eine sehr schöne Visitenkarte für die
BILD: ZVG/MARTIN BRÜGGER
Stadt Brugg! Ein herzliches Dankeschön an den Werkdienst.
BILD: ZVG
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
REGION
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EHEMALIGE GEMEINDEAMMÄNNER DES BEZIRKS BRUGG: Herbsttreffen mit Schwerpunkt Fusionsverlauf
Ein letztes Mal zu Gast in Scherz
Die ehemaligen Gemeindeammänner des Bezirks Brugg –
auch «Rat der Weisen»
genannt – führten ihr Herbsttreffen in Scherz durch.
pold und Hans Gloor demonstrierten,
wie sich die Krabbeltiere fangen lassen. Sie setzten drei Reusen ins Wasser und köderten sie mit besonders
geräucherten Cervelats. In Kürze fingen sie mehr als ein Dutzend männliche und weibliche Krebse verschiedenster Grösse. Aus den prächtig gedeihenden Populationen in den beiden
Weiern werden jährlich Hunderte Exemplare gefangen und zur Wiederansiedlung in andere aargauische Gewässer ausgesetzt.
Nach der spannenden Naturkundelektion wechselten die ehemaligen
Gemeindeoberhäupter in den am Vortrag wieder eröffneten Scherzer
«Leuen» zum Nachtessen und zur weiteren Kontaktpflege. Zuvor wurden
noch kurz ein paar Regularien erledigt.
HANS-PETER WIDMER
Der Ort war mit Bedacht gewählt worden, denn die politische Gemeinde
Scherz gibt es ab 2018 nicht mehr,
wenn die Fusion mit Lupfig in der Urnenabstimmung am kommenden 25.
September bestätigt wird. Kein Wunder, zeigten die rund 50 Teilnehmenden grosses Interesse an den kompetenten Ausführungen des amtierenden Scherzer Ammanns Hans Vogel
über den Fusionsverlauf. Er gab während des von der Gemeinde spendierten Apéros mit ein bisschen Landsgemeindestimmung am schattigen Ufer
des Scherzer Mühleweiers Antworten
auf zwei Fragen: Wann ist eine Gemeinde reif für einen Zusammenschluss? Und was sind die Erfolgsfaktoren für einen solchen Schritt?
Herausforderungen
Hans Vogel stellte fest, in kleinen Gemeinden mit wenig Personal werde es
schwierig, Kompetenzen und Spezialisierungsanforderungen für die wachsende Aufgabenkomplexität aufzubauen. Wegen fehlender Kapazitäten
müssten auch Gemeinderatsmitglieder operative Verrichtungen übernehmen. Das vergrössere ihre Beanspruchung und erschwere zusammen mit
einer mässigen Abgeltung – wie im
konkreten Fall Scherz – die Suche
nach Behördenkandidaten.
Er sei kein Fusionseuphoriker, betonte das Scherzer Gemeindeoberhaupt. Zur Erhaltung leistungsfähiger
Brigitte Schnyder bedankt sich bei Hans Vogel für den brillanten Vortrag zur Gemeindefusion Scherz-Lupfig
Gemeinwesen seien ihm jedoch unter
Umständen Zusammenschlüsse auf
transparenter, demokratischer Basis
lieber als die Kompensierung von
Dienstleistungsdefiziten durch mannigfache, für die Bürger nicht immer
durchschaubare Kooperationslösungen, welche die kommunale Eigenständigkeit letztlich auch nicht stärkten, sondern schleichend schwächten.
Für das Gelingen einer Gemeindefusion seien sechs Voraussetzungen
wichtig, erklärte Hans Vogel: gegenseitiges Vertrauen, grosszügige Haltung des stärkeren Partners, kritikfähige Kommunikation, vom Schritt
überzeugte Behörden, standortgerechte Schullösungen – und ein gewisser Leidensdruck, der den Verlust der
Autonomie aufwiege. Als Hans Vogel
zum Schluss gefragt wurde, wie er
denn die beiden Fusionspartner charakterisieren würde, zog er die Lacher auf seine Seite: «Lupfig ist der
starke Bräutigam – und Scherz die
schöne Braut.»
Krebs-Demonstration
Auf eine allfällige Frage, was das unspektakuläre Scherz Besuchern bieten könnte, gab es am Treffen der AltAmmänner rasch eine Antwort: landschaftliche Idyllen. Die früheren
Scherzer Gemeindeoberhäupter Brigitte Ruhstaller, Max Gasser, Kurt
Nyffenegger und Walter Rey führten
ihre ehemaligen Amtskollegen zu den
zwei prächtigen Weiern am sanften
Hang des Kestenberges. Das obere
Gewässer, im Wald, wurde vor Jahren
durch private Initiative aufgestaut.
Der Kanton nahm es danach in Besitz
BILD: H.P.W.
und hält darin die Fischereirechte. In
kalten Wintern ist die gefrorene Fläche ein Geheimtipp für Schlittschuhläufer.
Das Wasser aus dem unteren Weier,
der knapp oberhalb der letzten Häuser des Dorfes liegt, trieb stets das gewaltige Rad der jahrhundertealten
Scherzer Mühle an. Der längst elektrifizierte Betrieb gehört seit 1861 der
Familie Meyer. Ihr jetziger Besitzer in
fünfter Generation, Hanspeter Meyer,
überdies ein passionierter Jäger und
Fischer, vermittelte den Besuchern interessante Mühlen- und Weiergeschichten. Dabei erlebten sie auch einen Fischereinsatz der besonderen
Art. Die durch reines Quellwasser gespeisten Weier sind unter anderem ein
Eldorado für einheimische Edelkrebse. Fischereiaufseher Paul Hilt-
DER «RAT DER WEISEN»
Die Vereinigung Ehemaliger Gemeindeammänner des Bezirks
Brugg zählt 100 Mitglieder. Sie
wird von der Präsidentin Brigitte Schnyder, Hausen, und von
Aktuar Urs Widmer, Habsburg,
geleitet. Seit dem letzten Jahrestreffen verlor der «Rat der Weisen» die ältesten Mitglieder
Max Wildi, 96, Mülligen, und
Jürg Haberbosch, 89, Schinznach-Bad. Die Doyens sind nun
Emil Dätwyler, 92, Unterbözberg; Heinrich Kohler, 90, Linn;
Hans Rudolf Brugger, 87, Auenstein; Walter Jordi, 87, Effingen;
Walter Rey, 85, Scherz; Hannes
Keller, 83, Unterbözberg;
Hansueli Vogt, 82, Mandach;
Karl Gisler, 81, Stilli; Peter W.
Frey, 80, Birr.
H.P.W.
BÖZBERG: Runder Geburtstag für Denner-Dorfladen
Geburtstagsparty und Facelifting
Der einzig verbliebene Bözberger Dorfladen feiert seinen
Dreissigsten und erhält ein
Facelifting, damit er weitere
dreissig Jahre überlebt.
HANS LENZI
Antreibende Kraft hinter der Dorfladen-Idee war und ist weiterhin Hansruedi Frei. Zusammen mit der Ladengenossenschaft. Die Bözbergerbevölkerung hält ihrem Laden trotz
verlockender Konkurrenz im nahen
Ausland tapfer die Treue. Die Umbauerei hat das Erscheinungsbild des
Denner-Satelliten bereits deutlich
verändert: schönes und grösseres
Büro, moderne sanitarische Einrichtung, selbstöffnende Eingangstür,
mehr Platz fürs Zufahren.
Valentin Hitz unterhält die Gäste
BILDER: SUSANNE KÖFER
Blick auf den Festplatz
Gut besuchtes Jubiläum
«Jetzt steht noch das grosse ‹Lifting›
des Verkaufsraums an, ganz ans neue
Denner-Konzept angelehnt», erklärt
Frei. «Das passiert in den nächsten
Wochen und Monaten. Es bringt unter
anderem grössere Kühlflächen sowie
ein angepasstes Sortiment, wobei
zwei Auslagen extra für die verschiedenen regionalen Produkte vorgesehen sind. Anfang 2017 sollten die Arbeiten zum Abschluss kommen, den
Angestellten deutliche Erleichterung
bescheren und der Kundschaft ein angenehmes Einkaufen ermöglichen. All
das tun wir für die neue Familiengeneration, aber auch für unsere ältern
Bözbergerinnen und Bözberger: Sie
sollen alles täglich Nötige – und noch
vieles mehr – weiterhin in unserer at-
Ladengenossenschaftspräsident Hansruedi Frei als Grill-Chef
traktiven Gemeinde einkaufen können.» – Der Augenschein zeigts: Das
zweitägige Jubiläum wurde fleissig
besucht. Das aufgestellte Glücksrad
hat manchen Besucher mit einer
Dreingabe beschenkt, ermöglicht
durch eine stattliche Anzahl Sponsoren. Die Besucher liessen sich das
Gross und Klein am Glücksrad
Grillgut schmecken, zubereitet von
Genossenschaftspräsident Hansruedi
Frei und auf den Punkt gegart – fand
den Weg auf die Teller im Festzelt.
Und am Freitagabend schunkelten die
Gäste zur Musik des bekannten Unterhaltungskünstlers Valentin Hitz. Alles
Gute, Dorflade – und bliib dranne!
24
General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
WINDISCH: Reformierte Kirchgemeinde
FR AUENSPORT VEREIN WINDISCH
«Lange Nacht der Kirchen»
Am 17. September, dem Samstag vor Bettag, wird im ganzen Kanton die «Lange Nacht
der Kirchen» gefeiert.
Die Teilnehmerinnen vom Wanderweekend ins Lötschental
■ Wanderweekend ins Lötschental
13 Turnerinnen fuhren mit Zug und
Bus ins Wallis. Im schönen Dorf Blatten bezogen sie Quartier im Hotel
Edelweiss und genossen den ersten
Kafi. Nur mit Tagesgepäck am Rücken
brachte sie der Bus zur Fafleralp, wo
die Gruppe sich trennte. Die Wandertüchtigen wollten via Guggisee zur Anenhütte und zurück via Grundsee. Um
die Mittagszeit setzte Regen ein und
die Wanderung wurde abgekürzt, dafür ging’s zu Fuss nach Blatten zurück.
Die kleinere Gruppe wanderte zum
Grundsee und fuhr mit dem Bus zurück nach Blatten. Zum Nachtessen
trafen sich alle wieder im Speisesaal
und wurden mit einem 4-Gang-Menü
verwöhnt.
Am nächsten Morgen weckte strahlender Sonnenschein die Turnerinnen.
BILD: ZVG
Nach dem Frühstück erwartete Herr
Kalbermatten die Gruppe und führte
sie durch den alten Dorfteil. Es gab
viel Neues über Sitten und Gebräuche
im 15. Jahrhundert zu erfahren. Anschliessend ging es mit dem Bus nach
Wiler zur Talstation der Gondelbahn
Lauchernalp. Die Wanderung auf dem
Lötschentaler Höhenweg bot genug
Zeit, Blumen und Aussicht zu geniessen. Auch das Picknick unterwegs, der
Hexenkafi auf der Tellialp und das
Fischlifüttern am Schwarzsee waren
ein Teil dieser tollen Wanderung nach
Fafleralp.
Nach der Busfahrt zurück nach
Blatten, genossen die Turnerinnen ein
Zvieri und die letzten Sonnenstrahlen
auf der Terrasse des Hotels Edelweiss.
Müde, aber glücklich und zufrieden
traten sie die Heimfahrt an.
ZVG/AG
Hand aufs Herz: Haben Sie den Hasen
auf der Orgel schon einmal gesehen?
Wenn nicht, dann sollten Sie mit ihrem Nachwuchs das Kinderprogramm
besuchen. Dort wird unter anderem
die Frage beantwortet, welche Tiere
sich in der Kirche verstecken. Auch
wer wissen möchte, wie die Töne der
Orgel entstehen, oder wer eine eigene
Kirche aus Legosteinen bauen oder
den Kirchturm erklimmen will, kommt
auf seine Rechnung. Die Kleinen können das Kirchenareal per Eisenbahn
erkunden oder einen Weg durch das
Gewirr der Kugelbahn finden. Und mit
einer selbst verzierten Kerze dürfen
sie einen Beitrag zum Abschluss des
Abends leisten.
Vielfältiges Angebot am Abend
Um 18.10 Uhr läuten die Glocken die
lange Nacht der Kirchen offiziell ein.
Zwei Trompeter nehmen auf dem
Platz vor der Kirche den letzten Ton
auf und improvisieren eine JazzSwing-Session. Als Überleitung zum
Anlass der Erwachsenen lassen die
Kinder Ballone steigen, die während
der ganzen Nacht die Decke der Kirche schmücken. Nun ist der Weg frei
«Der Hase auf der Orgel»
freut sich darauf, Ihnen sein Werkzeug, die Orgel, zu zeigen und mit einem Kurzkonzert zu demonstrieren,
wie dieses Instrument auch noch tönen kann. Während der ganzen Zeit
ist eine der Pfarrerinnen oder einer
der Pfarrer bereit für ein spontanes
Gespräch, und immer zur vollen
Stunde feiern wir ein Stundengebet,
das letzte als Taizégebet. Im Rahmen
einer Bilderschau erfahren Sie Interessantes über unsere Kirche bis
zur jüngsten Kirchturmrenovierung.
Auch für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt. Vielleicht mögen Sie ein indisches Curry oder doch lieber eine
Wurst vom Grill? Der Fair-TradeStand hält ein auf die «Lange Nacht
der Kirchen» abgestimmtes Sortiment bereit. Gegen Mitternacht beleuchtet die Jugendtheatergruppe
SPETTACOLO in einem Windischer
Krimi die dunkle Seite unserer Kirche, bevor die Nacht mit meditativen
Klängen und ruhigen Melodien der
Orgel ausklingt. Das detaillierte Programm mit allen Zeitangaben finden
Sie auf www.ref-windisch.ch. Flyer
liegen in den Kirchen in Windisch und
Hausen und im Kirchgemeindehaus
auf.
ZVG
BILD: ZVG/MAYA LEEMANN
für Entdeckungen, z.B. mit einem
Blick von der Kanzel oder einem Besuch bei den Glocken. Unser Organist
Samstag, 17. September
15.30 bis 18.00 Uhr, Kinderprogramm
in und bei der Reformierten Kirche,
Windisch, 18.10 Uhr, Einläuten der
«Langen Nacht der Kirchen»
Yetnet wird
Partner von
Quickline
Uta Köbernick: politisch, zärtlich, schön
BILD: ZVG
WINDISCH: Gewinnerin des Salzburger Stiers
«Grund für Liebe»
Als scheinintegrierte Deutsche in der
Schweiz schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief
in die Blumentöpfe unserer Vorurteile. Aus der Sicht des Merkurs lebt
sie hinterm Mond.
Diese Einsicht stattet sie mit einer
Demut aus, die sie gekonnt zu verbergen weiss. Denn dass Uta Köbernick
u. a. mit dem Salzburger Stier, dem
Deutschen Kleinkunstpreis und dem
Silbernen Stuttgarter Besen ausgezeichnet wurde, ist dem Merkur egal,
doch hinterm Mond völlig einleuchtend.
Mit bezaubernder Leichtigkeit,
hinreissender Komik, virtuosem Gesang und einer herrlichen Tiefe geht
sie bis an den Rand des Erträglichen.
Politisch hellwach, bringt sie Standpunkte ins Stolpern. Schmunzelnd
hilft sie ihnen wieder auf. Kaum haben sie wieder festen Boden unter den
Füssen, wird die Erde plötzlich wieder zur Scheibe. Grenzen verschwimmen zu einem Ozean im Wasserkocher. Nach einem zauberhaften Abend
versteht man zwar nicht die Welt,
aber hoffentlich sich selbst ein wenig
besser.
ZVG
Freitag, 16. September, 20.15 Uhr
Bossartschüür, Windisch
Ab dem 13. September 2016 sind bei Yetnet alle Quickline
Produkte erhältlich! Interessante Kombiprodukte, neu auch
mit Mobileangeboten, stehen für Sie bereit.
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Tel 062 544 44 44, www.yetnet.ch
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Der Kulturkreis hat Uta
Köbernick, Kaberettistin und
Liedermacherin, in die
Bossartschüür eingeladen.
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8. September 2016
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Fr, 30.9.16, 19.30 Uhr
Sa, 8.10.16, 19.30 Uhr
So, 9.10.16, 15.00 Uhr
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General-Anzeiger • Nr. 36
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Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel GeneralAnzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an Effingerhof AG, Schwedenrätsel General-Anzeiger,
Storchengasse 15, 5201 Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 12. September 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den
Mitarbeitenden der Effingerhof AG.
WITZ DER WOCHE
New York. Ein Zeitungsjunge schreit: «Mysteriöse Betrugsserie! Bereits fünfzig Opfer!», brüllt er.
Sam Nickel geht hin und kauft sich eine Zeitung, blättert herum und findet nichts.
Da hört er den Zeitungsjungen brüllen: «Mysteriöse
Betrugsserie. Bereits einundfünfzig Opfer!»
Die Welt der Mechanik
Seit seiner Kindheit ist Elia Picariello fasziniert von der Welt der Mechanik. Deshalb
lässt er sich bei Werder Feinmechanik in Veltheim zum Polymechaniker ausbilden.
Ein Entscheid, den er nicht bereut. Im Gegenteil. «Ich fühle mich super wohl hier.
Man merkt, dass es ein Familienbetrieb ist», erzählt der 18-Jährige im Interview.
«Die Menschen hier sind sich nahe.
Diese ganze familiäre Atmosphäre
Das ganze Interview gibt es auf
BILD: AG
gefällt mir sehr gut.»
www.effingermedien.ch
Stadtindianer
SUDOKU – FÜR TÜFTLER
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
schwierig
leicht
4 1
Ich verrote Euch
hüt mis beschte
Rezäpt !
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1
7
Lösung Sudoku leicht
www.connyluescher.ch
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LÖSUNG SCHWEDENRÄTSEL
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Man nehme
3 Deziliter
Weisswein und
schütte ihn
in den Koch ! ....
«Wer hat den Streit angefangen?», fragt der Vater.
«Der Florian», antwortet Leo. «Er hat als Erster zurückgeschlagen.»
Das Lösungswort heisst: OBERGRENZE
Gewinnerin: Marianne Rauber-Jaeggli, Brugg
1 Gutschein von Fr. 30.–, vom Ristorante Passione,
Neumarktplatz 8, 5200 Brugg
Der Preis wird per Post zugestellt.
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General-Anzeiger • Nr. 36
8. September 2016
VERANSTALTUNGEN
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BRUGG: Cinema Odeon – Ticketverlosung
programm
Médecin de Campagne
DO 8. SEPT bis MI 14. SEPT 2016
BRUGG
Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Reservation: 056 450 35 65
www.odeon-brugg.ch
WEITERHIN IM PROGRAMM
Donnerstag/Montag/Dienstag 18 Uhr
EL OLIVO
ES 2016 99 Min. SP/df ab 12 Jahren
Regie: Icíar Bollaín
Ein sehr schön inszenierter, herznaher
Film über eine junge Frau, die das eigentlich Unmögliche versucht.
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
Donnerstag 8. September 20.15 Uhr
Samstag 10. September 20.15 Uhr
Dienstag 13. September 20.15 Uhr
Mittwoch 14. September 18 Uhr
MÉDECIN DE CAMPAGNE
F 2016 102 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Thomas Lilti
Eine so liebevolle wie authentische Geschichte über einen Landarzt und seine Patienten – eine wahre Kino-Perle.
LETZTE VORSTELLUNG
Samstag 10. September 18.30 Uhr
LA VACHE
F 2015 96 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Mohamed Hamidi
Eine liebenswerte und heitere Sommerkomödie von den Machern von
LES INTOUCHABLES.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag 10. September 23 Uhr
BEST OF ONE MINUTE 2016
Diverse 80 Min. O/d ab 12 Jahren
Ein Landarzt, der immer für
die Bewohner in seinem Einsatzgebiet zur Stelle ist – bei
kleinen wie grossen Erkrankungen.
Dr. Jean-Pierre Werner ist seit über 30
Jahren Landarzt und überaus beliebt.
Stets hat er ein offenes Ohr für die
Nöte und Sorgen seiner Patienten.
Dann stellt sich heraus, dass es mit
seiner eigenen Gesundheit nicht zum
Besten steht. Jean-Pierre sieht sich
gezwungen, eine Vertretung einzustellen. Diese kommt schneller als
ihm lieb ist - in Gestalt der attraktiven und selbstbewussten Dr. Nathalie Delezia. Jean-Pierre, der sich für
ziemlich unersetzlich hält, ist nicht
bereit, sie ohne Umschweife als mögliche Nachfolgerin an seiner Seite zu
akzeptieren. Der ausgebildete Arzt
und Regisseur Thomas Lilti erzählt
in seinem aktuellen Film eine so liebevolle wie authentische Geschichte
über einen Landarzt und seine Patienten. In den Hauptrollen des charmanten Überraschungserfolgs aus
Frankreich glänzen François Cluzet
(«Intouchables – Ziemlich beste
Freunde») und die bezaubernde Marianne Denicourt. «Médecin de campagne» ist subtil erzählt, voller Zärtlichkeit, Humor und Menschlichkeit –
eine wahre Kino-Perle.
ZVG
F 2016, 102 Min., F/d ab 12 Jahren
Regie: Thomas Lilti
WEITERHIN IM PROGRAMM
Sonntag/Mittwoch 15 Uhr
VOR DER MORGENRÖTE
D 2016 107 Min. D ab 14 Jahren
Regie: Maria Schrader
Ein bildgewaltiger, sorgfältig ausgestatteter, herausragend gespielter Film
über den Autor Stefan Zweig.
EINMALIGE VORSTELLUNG
Sonntag 11. September 17 Uhr
PARIS, TEXAS
D/FR 1984 145 Min. O/d ab 12 Jahren
Regie: Wim Wenders
WEITERHIN IM PROGRAMM
Sonntag/Montag/Mittwoch 20.15 Uhr
CAPTAIN FANTASTIC
USA 2016 118 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Matt Ross
Der hochgebildete Ben (Viggo Mortensen) lebt aus Überzeugung mit seinen sechs Kindern in der Einsamkeit
der Berge im Nordwesten Amerikas.
BÜHNE
Freitag 9. September 20.15 Uhr
URS AUGSTBURGER
Kleine Fluchten
Das neue Liveprogramm mit Hendrix
Ackle (key, voc), Monika Schärer, Sven
Furrer, Anja Kofmel (Livezeichnungen),
Robbie Caruso (git, voc) , HP Stamm
(horns) und Urs Augstburger.
BÜHNE KINDER – SAISONSTART
Sonntag 11. September 11 Uhr
KINDERPOPBAND KARTON
VERHIÄNDERÄD
In diesem Familienkonzert geht es um
das Verlieren, Vergessen, Suchen und
um das Glück, wenn man etwas Verlorenes wiederfindet. Zum Mitsingen,
Mitmachen und Mitlachen.
ab 4 Jahren 60 Minuten Mundart
Conni & Co
Ab 6J. D
Pets 2D
Ab 6J. D
SMS für Dich MI 20:30
Ab 12J. D
SA/SO 15:00 | MI 18:00
SO 12:40 | MI 15:30
LadiesNite Vorpremiere
◈
ETS
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gew ◈
Der Landarzt mit seiner charmanten Vertretung
BILD: ZVG
TICKETVERLOSUNG
Der General-Anzeiger verlost
2 Tickets für «Médecin de Campagne» im Odeon Brugg vom Dienstag,
13. September, 20.15 Uhr.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem
Namen und Ihrer Adresse mit dem Be-
Donnerstag, 8. September, 20.15 Uhr
Samstag, 10. September, 20.15 Uhr
treff: «Médecin» an [email protected].
Einsendeschluss:
Freitag, 9. September, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend
sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
Dienstag, 13. September, 20.15 Uhr
Mittwoch, 14. September, 18.00 Uhr
YOUCINEMA BRUGG
Reservationen unter www.youcinema.ch,
oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13
Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf).
PROGRAMM
vom 8. bis 14. September 2016
NOW YOU SEE ME 2 –
DIE UNFASSBAREN 2
Mit Now You See Me 2 wird der MagierFilm «Die Unfassbaren» mit Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Dave
Franco und Mark Ruffalo auf zauberhafte Weise fortgesetzt.
Deutsch, ab 12 Jahren.
Täglich 20.30 ohne Mi. Sa/So auch
17.30.
CONNI & CO
D O N N E R S TA G , 8 . S E P T E M B E R
A U S S T E L LU N G E N
Brugg
20.00 Meditation des Tanzes mit Lilly
Puwein, ref. Kirchgemeindehaus.
Brugg
Galerie Zimmermannhaus, Vorstadt 19,
www.zimmermannhaus.ch.
Bis 25.9.2016: Werke von Myrien Barth
und Tatjana Erpen.
Lesung Brugger Literaturtage: Sa, 17.9.,
12.00–13.00 Uhr.
Wortwechsel – Die Künstlerinnen im Gespräch mit Andrea Gsell: So, 25.9., 11.00.
● Brugg
Galerie Immaginazione, www.immaginazione.ch. Jeden Do um 16.45–21.45 «Kunst,
Sein und Begegnungen».
● Brugg
Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1,
Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch.
Bis 16.10.2016: «Furius Constructor baut ein
Legionslager». Öffnungszeiten: Di–Fr, So
13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen.
● Schinznach-Bad
aarReha Schinznach, Badstrasse 55.
Bis 30.9.2016: Werke von Anne-Marie
Grenacher Ammann (ein Spagat zwischen
Fotografie und Malerei).
Öffnungszeiten: täglich 8.00–20.00 Uhr.
● Schinznach-Dorf
Galerie la vida, Alters- und Pflegeheim
Schenkenbergertal.
Bis 27.10.2016: «Gegen-Sätze» – Werke
von Annemarie Götti und Hans Rudolf Hotz.
●
F R E I TA G , 9. S E P T E M B E R
Brugg
20.00–23.00 Allotria Jazz Band, Salzhaus.
● Effingen
17.00–21.00 Weinlounge: Degustation im
Weinkeller. Büchli Weine Effingen.
● Lupfig
19.00 Informations- und Diskussionsapéro
«50 Jahre Gartenstadt Birrfeld», Mehrzweckhalle Breite.
●
S A M S TA G , 1 0 . S E P T E M B E R
Brugg
9.00 Pflege Biotop Altenburg durch den
Natur- und Vogelschutzverein Brugg. Treffpunkt: Badiparkplatz. Falls vorhanden bitte
Astscheren u. ä. mitnehmen. Anschliessend Wurst und Brott zum bräteln.
● Brugg
20.00 Abendmusik «Händel – Bach – Scarlatti» mit den Basler Vokalsolisten und dem
Ensemble baroque Eloquence, Stadtkirche.
● Effingen
14.00–20.00 Weindegustation mit Festwirtschaft. Büchli Weine Effingen.
● Mägenwil
9.30–11.00 Spielzeugmarkt und Kinderkleiderbörse, Schulanlage Oberfeld. www.
elternverein-maegenwil.ch.
● Windisch
10.00–13.00 Berufsschau in der Bezirksschule. www.elternforumbez.ch.
● Windisch
12.00–16.00 Öffentliches Familienfest der
EVP Bezirk Brugg, Waldhütte (Essen selber
mitbringen, für Getränke und Feuer wird
gesorgt).
●
Wim Wenders’ Meisterwerk erhielt in
Cannes die Goldene Palme.
Ab 10J. D
Täglich 20:30 ohne MI
SA/SO auch 17:30
AGENDA
Das Programm zeigt die Highlights
aus den verschiedenen Wettbewerbskategorien des Festivals.
Now you see me 2 - Die Unfassbaren 2
S O N N TA G , 11 . S E P T E M B E R
● Effingen
10.00–17.00 Tag der offenen Tür im Schulheim Effingen.
● Effingen
11.00–18.00 Weindegustation mit Festwirtschaft. Büchli Weine Effingen.
D I E N S TA G , 1 3 . S E P T E M B E R
Birr
19.00 Vortrag «Humor und Gelassenheit im
Erziehungsalltag», Aula Schulhaus 3, Eintritt Fr. 10.–, www.elternbeiratbirr.ch.
●
●
T R E F F P U N K T I N T EG R AT I O N
Windisch, Dorfstrasse 29
www.integration-windisch-brugg.ch.
Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00–
20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30.
Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch.
●
GESPR ÄCHSGRUPPE
Für Angehörige von Menschen mit
Hirnverletzung
Jeden 1. Di im Monat, 14.15–16.15, Treffpunkt: Wartebereich des med. Zentrums
Brugg. Info: Fragile AG/SO Ost, Fröhlichstr. 7,
Brugg, [email protected], 056 442 02 60.
●
I N T E R N AT I O N A LE TÄ N Z E
Brugg
Di. 9.30–11.00 Tänze aus aller Welt für
Senioren ab 50+. Mi, 18.00–19.00 für
jedermann. Bewegungsräume Brugg, Stapferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling
(Tanzakademie Holland), 076 294 63 67.
●
Oberbözberg
Mo, 9.30–11.00 Internationale Tänze, Turnhalle (ausser Sommer-Schulferien). Leitung:
Dorothea Ackermann, 079 466 49 63.
●
TA N D E M -T R E F F D E U T S C H
Brugg
Kantonales Integrationsprogramm: Do,
9.00–11.00 (ausser während Schulferien).
Kath. Kirchenzentrum, Bahnhofstrasse 4.
Fr. 2.–. Kinder im Vorschulalter sind
willkommen. Kinderbetreuung vorhanden.
Keine Anmeldung nötig. Infos: Ana Fischer,
056 222 23 28, [email protected].
●
S P I E LG R U P P E N
Glücks-Chäferli, Brugg
Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90.
● Chinderträff, Brugg
Mo Waldspielgruppe 10.00–14.00, Di/Do
13.30–17.00, Mi/Do 8.30–12.00 und Chinderträff Fr 8.30–11.30. Mit Sprachförderung
plus ab 2 Jahren bis Vorschulalter. Anm./Info:
056 442 15 20, [email protected].
●
FA M I LI E N Z E N T R U M
Brugg, Laurstrasse 11
www.familienzentrum-brugg.ch
Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr.
5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der
Schulferien.
Babies and Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30
(also during school and national holidays)
English speaking Mum and baby/toddler
group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members).
*Frauengesprächsgruppe Deutsch: Fr, 9.30–
11.00, Fr. 2.–. Jedes Treffen hat ein Thema
bezüglich dem Alltag in der Schweiz. Ohne
Anmeldung, Einstieg jederzeit möglich.
*Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr
8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 25.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: kinderbetreuung@
familienzentrum-brugg.ch.
*Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00–
16.00 Tel. 079 579 38 65.
*findet nicht statt, während der Brugger
Schulferien.
●
Conni rettet den Hund des Schuldirektors … Mit Emma und Til Schweiger.
Conni besucht die weiterführende
Schule. Ihre Liebe zu Tieren wird zur
echten Herausforderung, als sie einen
Hundewelpen aus dem heissen Inneren eines Autos befreit. Blöd nur, dass
sowohl Auto als auch Hund dem Direktor der Schule gehören ...
Deutsch, ab 6 Jahren.
Sa/So 15.00. Mi 18.00.
THE SECRET LIFE OF PETS in 2D
Wer hat sich die Frage noch nicht gestellt: Was machen eigentlich unsere
Haustiere, während wir den ganzen Tag
auf der Arbeit oder in der Schule sind?
Deutsch, ab 6 Jahren.
So 12.40. Mi 15.30.
LADIESNITE-VORPREMIERE
SMS FÜR DICH
Clara (Karoline Herfurth) kommt einfach nicht über den Verlust ihrer
grossen Liebe Ben hinweg, der vor zwei
Jahren bei einem Autounfall gestorben
ist. Selbst ihrer forschen Mitbewohnerin Katja (Nora Tschirner) gelingt es nur
mühsam, ihre Freundin zurück ins Leben zu manövrieren. Stattdessen
schreibt Clara voller Wehmut SMS an
Bens alte Handynummer ...
Inkl. ausgewähltes Gratis-Getränk für
alle Frauen.
Deutsch, ab 12 Jahren.
Mi 20.30.
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