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Mittwoch,
7. September 2016
43. Jahrgang, Nr. 36
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Christoph Palm wurde letzte Woche 50 Jahre alt
Geburtstagsempfang für den Fellbacher Rathauschef im Schnitzbiegel­Höfle in Schmiden ­ Rund 280 Gäste mit dabei
Wer Fünfzig wird, verfügt nicht nur über
einen reichhaltigen Schatz an Erfahrungen,
sondern der weiß auch, was im Leben wirk­
lich zählt und worauf es Letzten Endes tat­
sächlich ankommt. Und er ist noch jung ge­
nug, um sich auch auf neue Dinge einzulas­
sen.
Fellbachs Oberbürgermeister Christoph
Palm hat sich bereits vor einigen Monaten
entschieden, für keine dritte Amtszeit als
Rathauschef mehr zu kandidieren, sondern
beruflich noch einmal etwas Neues zu be­
ginnen. Zwei Monate vor seinem Diensten­
de als OB am 1. November 2016 hat er jetzt
seinen 50. Geburtstag gefeiert. Bei einem
Empfang der Stadt Fellbach, der Stadtwer­
ke und der Schwabenlandhalle nutzten in
der vergangenen Woche rund 280 Gäste im
historischen „Höfle“ des Schmidener
Schnitzbiegels die Gelegenheit, ihm zu
dem runden Wiegenfest zu gratulieren und
für die Zukunft alles Gute zu wünschen.
Die Begrüßung der Gäste aus der Bun­
des­, Landes­ und Kommunalpolitik, aus
der Wirtschaft, der Kultur, den Schulen und
dem Vereinsleben sowie aus Fellbachs
Partnerstädten und aus den Nachbarkom­
munen übernahm Erster Bürgermeister
Günter Geyer. Er wertete die große Zahl an
Gratulanten als Zeichen der besonderen
Wertschätzung, die der Jubilar in allen ge­
sellschaftlichen Bereichen genieße. Günter
Geyer sprach auch namens aller Mitarbeite­
rinnen und Mitarbeiter dem „Rathauschef“
die besten Wünsche aus und meinte mit
Blick auf das in einigen Wochen bevorste­
hende Ausscheiden Palms aus dem OB­
Amt: „Sie werden uns fehlen. Wir Ihnen
aber sicherlich auch.“
Nach einer musikalischen Einlage, die
von Mitgliedern der Lyra Schmiden und der
Band „time warp“ gestaltet wurde und auf
besonderen Wunsch des Jubilars aus Hits
des Geburtsjahres 1966 bestand, wie
„Strangers in the night“ oder „Sound of si­
lence“, schilderte der ehemalige Kultus­
und Staatsminister Helmut Rau den Men­
schen und Politiker Christoph Palm. Er se­
he in ihm einen Grenzgänger zwischen Kul­
tur und Politik, so Rau. Als Kind eher
schüchtern, sei ihm eine politische Lauf­
bahn keineswegs vorgezeichnet gewesen,
auch wenn der Vater in der Politik eine be­
deutende Rolle gespielt habe. „Nach eige­
nem Bekunden ist Christoph Palm fast aus
allen Wolken gefallen, als er auf eine OB­
Kandidatur in Fellbach angesprochen wur­
de.“
In der Politik sei
Palm immer ein
wirklich „Freier“ ge­
blieben, auf dessen
Wort man wohl ge­
rade auch deshalb
gehört habe. Ver­
trauen schaffend
und schenkend so­
wie Verlässlichkeit
praktizierend ­ die­
se Eigenschaften Helmut Rau
Palms hob Helmut
Rau besonders hervor. Und seine gefühls­
mäßige Nähe zu Frankreich sowie die Ver­
ankerung der Familie im evangelischen
Glauben.
Auf beides gingen auch die beiden nach­
folgenden Redner ein. Der französische Ge­
neralkonsul aus Stuttgart, Nicolas Eybalin,
berichtete von seiner ersten Begegnung
mit Christoph Palm vor zwei Jahren im Fell­
bacher Rathaus. Er habe schon nach kur­
zem Gespräch gespürt, wie eng und ausge­
prägt dessen Verhältnis zu Frankreich sei.
Für ihn verkörpere Palm genau das, was die
Franzosen an den Deutschen bewunder­
ten: die Kultur, die Bildung, die Aufge­
schlossenheit und die Fähigkeit zu treuer
Freundschaft.
Rund 280 Gäste wollten Christoph Palm zum 50. Geburtstag gratulieren.
Prälat Christian Rose von der Evangeli­
schen Landeskirche in Württemberg sprach
über das vom Glauben her geprägte Men­
schenbild Christoph Palms. Rose und Palm
sind gemeinsam im Vorstand des Evangeli­
schen Landesverbands für Kindertagesstät­
ten, dem heute rund 900 Träger und mehr
als 2000 Einrichtungen mit insgesamt 5700
Kindergartengruppen angehören. Das Wohl
von Kindern und Jugendlichen liege den
bürgerlichen und christlichen Gemeinden
gleichermaßen am Herzen. „Deshalb sind
wir froh und glücklich, in Christoph Palm
einen so aktiven und verlässlichen Mit­
streiter bei unseren Aufgaben zu haben“,
so Rose.
Für den Fellbacher Gemeinderat hielt
SPD­Rat Harald Raß (Geyer: „Der nach der
Zahl an Wahlperioden eindeutige Alters­
präsident unseres Gemeinderats“) eine hu­
morvolle und mit zahlreichen Anspielun­
gen gespickte Laudatio auf den Jubilar. An­
hand von zahlreichen Ereignissen und An­
ekdoten ließ Raß die Ära Palm Revue pas­
sieren, denn 50 Jahre seien auch ein An­
lass, Bilanz zu ziehen. Zur Raß’schen Rück­
schau gehörten vor allem die Dinge, die
Christoph Palm künftig fehlen werden: die
Tempo­30­Zonen, die Erhöhungen der Ver­
gnügungs­ und Hundesteuer, die gemein­
derätlichen Klausurtagungen, die diversen
Faßanstiche, die alljährlichen und allfälli­
gen Stadtteilbegehungen, die Auftritte
beim Rathaussturm als Maikäfer, Putzfrau,
Pirat oder Hippie, die Einlage eines Rap­
pers bei der Verabschiedung eines Stadt­
werkechefs oder auch sich vor versammel­
ter Kindermannschaft einen Kübel Eiswas­
ser über den Kopf gießen zu lassen.
Eine dritte Amtszeit habe in der Luft ge­
legen, sagte Raß. Der Gemeinderat, aber
vor allem die Bürgerschaft, hätten Chris­
toph Palm bestimmt keine Steine in den
Weg gelegt. Aber er habe sich wohl gesagt:
„Man muss auch mal auf ein Opfer verzich­
ten können.“ Palm liebe Gereimtes und er
sei auch begabt dafür. Und das habe sich
nicht nur bei seinem jährlichen Motto zum
Fellbacher Herbst gezeigt, so Raß.
Die Musikalität des Jubilars, der nicht
nur selbst Cello spielt, sondern auch Präsi­
dent des Landesmusikverbands ist, der et­
wa 12 000 Ensembles von Gesang­ und
Musikvereinen mit 1 Million Mitgliedern
vertritt, wurde beim Auftritt des Rock­ und
Popchors SingOut Schmiden deutlich.
Denn bei ihrem Beitrag reihte sich der Rat­
hauschef flugs in die Formation mit ein und
sang beherzt mit. Und als SingOut schließ­
lich „Happy Birthday“ anstimmte, machten
auch alle Geburtstagsgäste freudig mit.
Christoph Palm bedankte sich abschlie­
ßend bei allen Rednern und Gratulanten für
die an ihn gerichteten Glückwünsche. Er
habe sich über den Geburtstagsempfang
sehr gefreut. „Arbeiten und feiern gehören
im Leben zusammen.“ Der 50. Geburtstag
sei eine besondere Wegmarke und man
mache sich selbst so seine Gedanken. Er
habe immer seinen Platz in Fellbach gese­
hen, auch weil er die Leute hier kenne.
„Und das haben die Menschen mir immer
in einer Währung zurück gegeben, die nicht
in Geld oder Gold zu bemessen ist.“
Zur heiteren und fröhlichen Geburtstags­
atmosphäre gesellten sich aber auch nach­
denkliche Töne des Jubilars. So bedauerte
er, der seinerzeit als Landtagsabgeordne­
ter den Untersuchungsausschuss nach
dem Amoklauf von Winnenden geleitet hat­
te, dass der Ausschuss kein Verbot großka­
libriger Waffen im Sportbereich beschlos­
sen habe. „In diesem Punkt hätten wir mu­
tiger sein sollen“, sagte Christoph Palm.
Zusammenfassend stellte der frischge­
backene „Fünfziger“ fest, er habe den Men­
schen stets sein Vertrauen geschenkt und
sei dafür reichlich belohnt worden.
Gut gelaunt startete Fellbachs OB ins neue Lebensjahrzehnt.
Fotos: Hartung
Seite 2
Mittwoch, 7. September 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Stuttgarter Regierungspräsident als „Geldbote“
Wolfgang Reimer stattet Fellbach Antrittsbesuch ab ­ Förderbescheid für Maßnahmen im ÖPNV
Ein „Geburtstagsgeschenk“ der ganz be­
sonderen Art hatte am Mittwoch vergange­
ner Woche der Stuttgarter Regierungspräsi­
dent Wolfgang Reimer bei seinem Antritts­
besuch im Fellbacher Rathaus mit dabei:
Einen Tag vor dem 50. Wiegenfest von
Oberbürgermeister Christoph Palm über­
gab der Regierungspräsident dem Rathaus­
chef einen Förderungsbescheid in Höhe
von 330 400 Euro an die Kappelbergstadt.
Seit Juni 2016 ist Wolfgang Reimer neuer
Regierungspräsident in Stuttgart. In der
letzten Woche stattete er der Stadt Fellbach
seinen Antrittsbesuch ab. Mit Oberbürger­
meister Christoph Palm sprach er dabei
u.a. über aktuelle Verkehrsfragen, über den
demographischen Wandel, den zunehmen­
den Mangel an qualifizierten Fachkräften in
der Wirtschaft sowie über das Thema
Schuldenbremse für die öffentlichen Haus­
halte. Auch der Nordostring gehörte zu den
gemeinsamen Gesprächsthemen.
In diesem Zusammenhang machte Palm
deutlich, dass Fellbach in Sachen Verkehr
keineswegs untätig geblieben sei und in
der Vergangenheit sehr große Anstrengun­
gen ­ auch finanzieller Art ­ unternommen
habe, um die verkehrlichen Probleme mit
lösen zu helfen. Er erinnerte dabei vor al­
lem an den Bau des Kappelbergtunnels so­
wie an den Fellbacher Stadttunnel, der sei­
nerzeits mit großem finanziellem Engage­
ment der Stadt realisiert worden sei.
Der Regierungspräsident sprach von
einer guten und vertrauensvollen Zusam­
menarbeit des Landes mit den Kommunen
und meinte, das „Land sei stolz auf seine
Städte und Gemeinden“. Im Vergleich mit
vielen anderen Bundesländern stünden die
Kommunen in Baden­Württemberg sehr gut
da.
Zum Antrittsbesuch brachte Regierungspräsident Wolfgang Reimer (re.) einen Förderbe­
scheid mit.
Foto: Marhoffer
Der Zuschussbescheid, den Wolfgang
Reimer mit dabei hatte und den er an OB
Christoph Palm aushändigte, stammt aus
dem Förderprogramm des Bundes nach
dem Kommunalinvestitionsförderungsge­
setz. Die gewährten Mittel setzt die Stadt
für insgesamt dreizehn Maßnahmen ein,
die dazu dienen sollen, den Bürgerinnen
und Bürgern im wahrsten Sinne des Wortes
„Hindernisse“ aus dem Weg zu räumen: An
insgesamt elf Standorten werden zuguns­
ten der Barrierefreiheit an Bushaltestellen
speziell gefertigte Busbordsteine einge­
baut und die Haltestellen insgesamt ver­
bessert und aufgewertet. Die Wegeverbin­
dung von der Straßenbahnendhaltestelle
der Linie U1 zum Rathaus wird ebenfalls
barrierefrei umgestaltet sowie ein öffentli­
ches WC in der Gerhart­Hauptmann­Straße
zu einer Behindertentoilette umgebaut.
„Diese Fördermittel des Bundes lösen
erhebliche weitere Investitionen der Stadt
Fellbach in Form von Eigenmitteln aus“, so
Wolfgang Reimer. „Ich freue mich, dass wir
damit auch der Konjunktur vor Ort einen
kräftigen Impuls geben können.“ Allein die
geförderten Maßnahmen umfassen nach
Angaben von OB Palm ein Investitionsvolu­
men von insgesamt über 980 000 Euro.
Auf den Regierungsbezirk Stuttgart ent­
fallen aus dem im Sommer 2015 aufgeleg­
ten Programm des KInvFG rund 55 Millio­
nen Euro für etwa 280 antragsberechtigte
Kommunen.
Fassanstich mit kleinen Hindernissen
OB Christoph Palm eröffnet zum letzten Mal in seiner Amtszeit die Schmidener Kirbe
Zwei gezielte Hammerschläge von Chris­
toph Palm ­ und der Zapfhahn, der das de­
korative Bierfässle zum Sprudeln bringen
sollte, war zerdeppert! Doch schnell kam
ein Ersatzhahn zum Einsatz und wurde vom
Oberbürgermeister flugs und per Hand­
schlag in das bereits angeschlagene Zapf­
loch getrieben. Dass es beim Austausch
der Hähne kaum spitzte, ersparte den ganz
vorne sitzenden Gästen im Zelt der Schmi­
dener Kirbe eine ordentliche Bierdusche.
Bis auf das kleine Handicap zur Kirbe­
eröffnung verlief das Schmidener Tradi­
tionsfest wieder in gewohnt fröhlichen und
stimmungsvollen Bahnen. Schon am Frei­
tagabend, als der 21. Kirberock über die
Bühne ging, war im Festzelt an der Tour­
nonstraße durch die „Fetzentaler“ aus Ös­
terreich für fetzige Atmosphäre gesorgt.
Dass allerdings nur etwa 400 Zeltbesucher
den schmissigen Abend erlebten, lag nach
Meinung von Bernd Bürkle, dem stellvertre­
Noch einmal durfte OB Christoph Palm bei der Kirbe das Fass anstechen. Foto: Marhoffer
tenden Lyra­Vorsitzenden, hauptsächlich
daran, dass die Fetzentaler bei uns einfach
noch nicht so bekannt sind. Alte Bekannte
waren dagegen die heimischen und be­
nachbarten Blasmusiker, die das verlänger­
te Kirbewochenende wieder in ein musika­
lisches Stimmungsparadies verwandelten.
Eberhard Krause, Vorsitzender des Mu­
sikvereins Lyra, dankte allen Helferinnen
und Helfern für ihren tatkräftigen Einsatz,
ohne den die Kirbe nicht denkbar sei. Zu
den fleißigen Händen gehörten dieses Mal
auch acht syrische Flüchtlinge, die beim
Zeltaufbau mit anpackten. „Ihnen hat es
sichtlich Spaß gemacht und uns auch“,
sagte Eberhard Krause.
Er freue sich, als „Auslaufmodell“ noch
einmal die Kirbe eröffnen zu können, er­
klärte Christoph Palm. Das kleine Missge­
schick mit dem Zapfhahn­Blindgänger
nahm er mit Humor und den kaputten
Hahn als Souvenir mit nach Hause. Zu sei­
nem 50. Geburtstag einige Tage zuvor hatte
Palm um Spenden für die musikalische Ju­
gendarbeit gebeten. „Es ist jede Menge
Geld zusammen gekommen und die Lyra
kann mit mindestens 2000 Euro aus mei­
nem Geburtstagstopf rechnen“, sagte der
Oberbürgermeister.
Palm, der auch Präsident des Landesmu­
sikverbandes ist, unterstrich die verbin­
dende und integrative Wirkung der Musik.
Er sei stolz darauf, dass es gelungen sei,
die Amateurmusik auf die Liste des
Unesco­Weltkulturerbes zu bringen, unter­
strich Palm. Und er freue sich, dass die
Blasmusik in Baden­Württemberg keine
Nachwuchsprobleme habe.
Nummer 36
Fernsehsendung
über Fellbach in L­TV
Der Fernsehsender L­TV Landesfernsehen
plant, in den nächsten Wochen für seine
Serie „Städte und Gemeinden“ Beiträge
über Fellbach zu produzieren und anschlie­
ßend auszustrahlen. Die Zuschauer sollen
darin viel über Sehenswürdigkeiten, touris­
tische Attraktionen, kulturelle Angebote
und das Leben in der Kappelbergstadt er­
fahren. Das Fernsehteam beabsichtigt zu­
dem, auch bei Handel, Handwerk und In­
dustrie hinter die Kulissen zu schauen, de­
ren Stärken hervorzuheben sowie die be­
sonderen Vorzüge des Wirtschafts­ und
Einkaufsstandorts Fellbach darzustellen.
Das Programm von L­TV wird im Satelli­
tenfernsehen auf dem Sender L­TV/TVM
(ASTRA digital 19,2 Ost, Transponder 115
Frequenz 12.663 Horizontal) 24 Stunden
lang ausgestrahlt. Das regionale Abendpro­
gramm von L­TV läuft zwischen 18 und 24
Uhr. Zudem ist L­TV Landesfernsehen im
Kabel täglich 24 Stunden empfangbar. Die
Serie „Städte und Gemeinden“ wird außer­
dem auf bw family.tv ausgestrahlt.
Jeder Beitrag läuft auch mindestens ein
Jahr lang im Internet unter www.staed­
teundgemeinden.tv und www.l­tv.de.
Mitarbeiter von L­TV werden demnächst
Kontakt mit örtlichen Gewerbetreibenden
aufnehmen, um über ihr eventuelles Inte­
resse an dieser Sendung zu sprechen.
Virtuelle Techniken
im Automobilbau
Im Automobilbau sind viele Werkzeuge vir­
tuell: Das Virtual Dimension Center (VDC)
gibt in einem neuen Whitepaper einen
Überblick über die Anwendungsfelder und
Trends dieser Virtuellen Techniken im Auto­
mobilbau. Sie kommen in Entwicklung, Pro­
duktion, Marketing, Training und Service
zum Einsatz. Die Hersteller werden künftig
noch stärker auf diese Methoden und
Werkzeuge setzen.
Neben der Luftfahrt war die Automobil­
branche eine der ersten Branchen, in der
Techniken der virtuellen Produktentwick­
lung eingesetzt wurden. Der Nutzen liegt in
der Einsparung physischer Prototypen, da
viele gestalterische und funktionale Fragen
schon frühzeitig an virtuellen Prototypen
simuliert und beantwortet werden können.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung
entstehen immer mehr Möglichkeiten. Vir­
tuelle Techniken werden entlang der ge­
samten Wertschöpfungskette eingesetzt.
Das aktuelle Whitepaper des VDC stellt
die zahlreichen Anwendungsfelder virtuel­
ler Techniken im Automobilbau dar und
zeigt Trends in diesem Bereich auf. Das
Whitepaper kann auf der Webseite des VDC
kostenlos heruntergeladen werden: www.
vdc­fellbach.de/downloads/whitepaper.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 36
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 7. September 2016
Seite 3
Strategien zum Überleben in der Überflussgesellschaft
Die Soziologin Jana Rückert­John spricht im Rathaus zum Thema Ernährung ­ Der westliche Ernährungsstil ist nicht zukunftsfähig
Geht es um Ernährung, dann geht es in den
modernen, westlichen Gesellschaften
längst nicht mehr um Themen wie Hunger
und Mangelernährung. Schließlich stehen
Nahrungsmittel jederzeit unbegrenzt zur
Verfügung. „Überleben im Überfluss ist die
Herausforderung unserer Zeit“, sagt Prof.
Dr. Jana Rückert­John, wenn sie auch da­
rauf hinweist, dass es selbst in unserer
Überflussgesellschaft noch Hunger gibt.
Die Soziologin, die sich schwerpunktmäßig
mit der Soziologie des Essens und der Er­
nährung sowie mit Nachhaltigkeitsfor­
schung befasst, war in der vergangenen
Woche zu Gast im Fellbacher Rathaus. Im
Beiprogramm zur Triennale Kleinplastik
sprach sie zum Thema „Nachhaltige Ernäh­
rung“.
Nahrungsmittel aus allen Teilen der Welt
stehen nicht nur unbegrenzt zur Verfügung.
Die Wohlstandsgesellschaft ist auch da­
durch gekennzeichnet, dass Essen schein­
bar immer billiger wird. Lag in den privaten
Haushalten in Deutschland der Anteil der
Ausgaben für Lebensmittel 1950 noch bei
44 Prozent, waren es im vergangenen Jahr
gerade noch 13,6 Prozent.
Mit dieser Entwicklung ist das Bewusst­
sein für den „Wert“ von Lebensmitteln ver­
loren gegangen. Die Unmenge an Lebens­
mitteln, die nicht in den Verkauf kommen
oder verzehrt werden, sondern im Müll lan­
den, spricht eine deutliche Sprache.
Überleben im Überfluss ­ die Herausfor­
derung stellt sich jedem Einzelnen. Viele
der sog. Zivilisationskrankheiten sind er­
nährungsbedingt ­ zu viel Zucker, zu viel
Salz, viel zu viel Fleisch. Adipositas ­ also
Fettleibigkeit ­ wird von der Weltgesund­
heitsorganisation (WHO) längst als Epide­
mie eingestuft. Die falsche Ernährung hat
gesundheitliche Folgen für den Einzelnen,
belastet aber auch die Gesundheitssyste­
me insgesamt.
Und der westliche Ernährungsstil ­ ange­
fangen von der Produktion über den Trans­
port bis zum Verkauf und Konsum hat auch
gravierende ökologische Folgen ­ und zwar
weltweit. „Fleisch ist die größte Umwelt­
sauerei“, macht Rückert­John deutlich.
Vielen ist klar, dass in unserer Art Le­
bensmittel zu produzieren und zu konsu­
mieren etwas falsch läuft. Und wenn wie­
der einmal ein Lebensmittelskandal für
Schlagzeilen sorgt oder es im eigenen Le­
ben einen Einschnitt bspw. durch Krankheit
gibt, ist man auch bereit, das Einkaufs­ und
Ernährungsverhalten zu verändern. Es ist
kein Zufall, dass es Bioprodukte längst im
Supermarkt an der Ecke gibt. „Bio“ ist je­
doch für sich genommen nicht die Antwort
auf die Herausforderungen unserer Zeit. Es
sei schon fragwürdig, wenn sie in einem
Biosupermarkt in diesen Wochen keine To­
maten aus Deutschland bekommt, sondern
nur Importware, verdeutlicht Rückert­John.
Letztlich spiegelt sich auch darin der west­
liche Ernährungsstil wieder. Und dieser ist
nicht zukunftsfähig.
Die notwendige Antwort wäre „Nachhal­
tige Ernährung“. Dies bedeutet, „so zu pro­
duzieren und sich so zu ernähren, dass die
gesamten gesundheitlichen, ökologischen,
ökonomischen und sozialen Auswirkungen
unseres Ernährungsstils möglichst positiv
sind“, erklärt die Soziologin. Nachhaltige
Ernährung basiere vorwiegend auf pflanzli­
chen Lebensmitteln, die entsprechend der
Saison eingekauft werden und die ökolo­
gisch in der eigenen Region erzeugt wer­
den. Nachhaltige Ernährung bedeute die
Bevorzugung gering verarbeiteter und fair
Gottesdienst im Freien beim Weinerlebnis
Die Evangelische Kirchengemeinde Fell­
bach lädt am Sonntag, 11. September, um
10 Uhr zu einem Freiluftgottesdienst beim
Weinerlebnis am Kappelberg an der Neuen
Kelter ein.
Zum Thema „Zwischen Wetter und Un­
wetter“ gestalten die Landfrauen Fellbach
und der CVJM­Posaunenchor gemeinsam
mit Pfarrer Eberhard Steinestel diesen Got­
tesdienst. Der Kelterplatz ist zum „Weiner­
lebnis am Kappelberg“ seit vergangenem
Jahr ohne Großzelt. Der Gottesdienst findet
also unter freiem Himmel und mit Blick auf
den Kappelberg statt. Daher empfiehlt es
sich, je nach Witterung Sonnenschutz oder
Regenschutz mitzubringen.
Zeitgleich wird in der Pauluskirche ein
Gottesdienst mit Pfarrer Gémes angeboten.
Der sechste Fachtag Ehrenamt
Voneinander lernen und neue Wege wagen
Am Samstag, 24. September, veranstaltet
die VHS Unteres Remstal einen Thementag
für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen
und Bürger. Der Fachtag findet während der
„Woche des bürgerschaftlichen Engage­
ments“ statt. Das Motto in diesem Jahr lau­
tet: „Gemeinsames Interesse: Engage­
ment!“
Der Thementag soll motivieren und Lust
auf das Ehrenamt machen. Darüber hinaus
ermöglicht er, Netzwerke auch über die
Stadtgrenzen hinaus zu bilden. Wie schon
in den Vorjahren ­ es ist inzwischen der
sechste Thementag ­ haben die Teilnehmer
die Möglichkeit, voneinander zu lernen,
neue Wege finden und sich über aktuelle
Themen zu informieren.
Vor über zehn Jahren haben sich die
Städte Fellbach, Waiblingen und Weinstadt
zu einer interkommunalen Zusammen­
arbeit in Kooperation mit der VHS Unteres
Remstal im Bereich Bürgerschaftliches En­
gagement zusammengeschlossen. Die Ge­
meinde Kernen ist 2010 dazu gestoßen. Ein
Schwerpunktthema des diesjährigen The­
mentags wird sein, Menschen unterschied­
lichster nationaler Herkunft für das Ehren­
amt zu gewinnen. Das Ehrenamt soll keine
Einbahnstraße sein, nur von Deutschen für
Deutsche oder für Menschen mit Migra­
tionshintergrund. Es geht dabei um Fragen
wie „Wie sprechen wir miteinander?“, „Wie
gehen wir aufeinander zu?“ oder „Welche
gemeinsamen Interessen verbinden Men­
schen im Ehrenamt?“.
Gemeinsam mit der interkulturellen Trai­
nerin Elisabeth Sonntag wird nach Lösun­
gen gesucht. Elisabeth Sonntag ist selbst
engagiert und kennt die Fallstricke und Zwi­
schentöne, wenn verschiedene Kulturen
und Lebenswelten aufeinander treffen.
Die Teilnahme am Thementag, der in der
VHS Unteres Remstal in Fellbach, Theodor­
Heuss­Straße 18, stattfindet, ist kostenfrei.
Für Verpflegung in der Pause ist gesorgt.
Beginn ist um 10 Uhr, Ende gegen 15.30
Uhr. Um eine Anmeldung wird gebeten bei
der VHS Unteres Remstal e.V. unter Telefon
(0 71 51) 9 58 80­0 oder per E­Mail
info@vhs­unteres­remstal.de.
Jana Rückert­John
Foto: Knopp
gehandelter Lebensmittel in ressourcen­
schonenden Haushalten, wobei der Ge­
nussaspekt nicht zu kurz kommen soll.
Pflanzliche Lebensmittel sind nicht nur
ernährungsphysiologisch vorteilhaft, ihr
Anbau verbraucht auch weniger Fläche und
Wasser als die Erzeugung tierischer Le­
bensmittel, zudem ist er ein großer Beitrag
zum Klimaschutz. Die Bevorzugung pflanz­
licher Lebensmittel ist weiter ein Beitrag
zur gerechten Verteilung der globalen Nah­
rungsmittelressourcen. Immerhin ein Drit­
tel der weltweiten Ackerfläche dient heute
dem Anbau von Futtermitteln für die
Fleischproduktion.
Die Ernährungspraktiken umzustellen,
ist freilich nicht einfach, weiß die Soziolo­
gin. Nicht nur, weil Ernährungsgewohnhei­
ten früh gelernt werden. Vor allem sorgen
sie auch dafür, dass unser Alltag gut struk­
turiert reibungslos funktioniert. Und damit
dies so bleibt, handeln wir gerne auch ein­
mal wider besseres Wissen. Weshalb Infor­
mations­ und Aufklärungskampagnen, die
„von oben herab“ auf Wissensvermittlung
und Appelle an die Vernunft setzen ­ erst in
dieser Woche empfahl das Agrarministe­
rium Fleischverzicht zum Klimaschutz ­
meist ins Leere laufen. Denn was sie propa­
gieren, ist schlicht nicht alltagstauglich, so
Rückert­John. Zudem kritisiert sie, werde
die Verantwortung damit dem Verbraucher
zugewiesen und die Politik und Wirtschaft
von ihrer Verantwortung entbunden.
Ess­ und Ernährungspraktiken lassen
sich nur langsam verändern. Jana Rückert­
John sieht dabei bspw. Schul­ und Be­
triebskantinen gefordert, die mit ihrem An­
gebot ein Beispiel geben könnten. Auch
Initiativen wie „Urban Gardening­Projekte“
leben eine neue Praxis vor. Solche „Pionie­
re des Wandels“ müssten gefördert wer­
den. Vor allem aber müssen sich auch ge­
sellschaftliche und wirtschaftliche Struktu­
ren verändern. Denn ein neuer Ernährungs­
stil muss sich mit dem gelebten Alltag ver­
einbaren lassen.
Letztlich braucht es wohl eine stringente
Ernährungspolitik. Freilich weiß die Sozio­
login, dass Essen zwar vielfältige gesell­
schaftliche Folgewirkungen hat, letztlich
aber ein individueller Akt ist, in den man
sich nicht gerne reinreden lässt. Die Dis­
kussion um die Forderung nach einem
„Veggie­Day“ in deutschen Kantinen ist
noch in lebhafter Erinnerung.
„Und das alles nur wegen mir“
Marie Schröder feierte im Haus am Kappelberg 102. Geburtstag
Seit 15 Jahren wohnt Marie Schröder im starb ihr Ehemann, in den Kriegswirren floh
Haus am Kappelberg. Zunächst im betreu­ die Familie aus Schlesien und kam erneut
ten Wohnen, seit einem Jahr im Pflegebe­ ins Fränkische. Im Jahre 1952 hat Marie
reich. Mit ihren 102 Jahren gehört sie mit zu Schröder in Stuttgart nochmals geheiratet.
den ältesten Bewohnerinnen des Hauses. Viele schöne Jahre verbrachte sie in Bad
Zu ihrem besonderen Geburtstag hat ihr in Cannstatt und in Stuttgart­Hohenheim.
der vergangenen Woche Erster Bürgermeis­
Vor 15 Jahren zog sie dann nach Fellbach
ter Günter Geyer die Glückwünsche der ins Haus am Kappelberg – auch weil in der
Stadt sowie einen großen Geschenkkorb Nähe, nämlich in Rommelshausen, der
überbracht und ihr auch im Namen von OB Sohn wohnt.
Palm zu dem Ehrentag gratuliert.
„Es gefällt mir im Haus am Kappelberg
Und natürlich freute sich die Jubilarin sehr gut, ich fühle mich hier richtig wohl“,
über den Besuch aus dem Rathaus. Auch sagt die sehr rüstige Jubilarin. Und ihren
etliche Mitbewohner, Familienangehörige hohen Geburtstag nimmt sie eher gelas­
und Mitarbeiter des Hauses stießen auf sen. Ihr Kommentar dazu: „Das alles nur
das Wohl von Marie Schröder mit einem wegen mir!“ Und sie blickt optimistisch in
Gläschen Sekt an.
die Zukunft: „Es wäre schön, auch noch
Das Licht der Welt erblickte Marie Schrö­ den 103. Geburtstag zu feiern.“
der gleich zu Beginn
des Ersten Welt­
kriegs als jüngstes
von 13 Geschwistern
in Karlsruhe. Da ihr
Vater im Ersten Welt­
krieg fiel und ihre
Mutter durch einen
Unfall gelähmt war,
wuchs sie bei einer
Pflegefamilie
in
Unterfranken auf.
Mit den Pflegeeltern
übersiedelte
sie
später ins schlesi­
sche Breslau, wo sie
ihren ersten Mann
kennen lernte und
dann auch heiratete. Günter Geyer gratulierte Marie Schröder zum 102. Geburtstag mit
Im Zweiten Weltkrieg einem großen Geschenkkorb.
Foto: Marhoffer
Seite 4
Mittwoch, 7. September 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 36
OB­Kandidaten stellen sich vor
OB­Kandidaten
stellen sich vor
Der Gemeindewahlausschuss der Stadt
Fellbach hat beschlosssen, dass sich
die Bewerberin und die Bewerber für die
Oberbürgermeisterwahl am Sonntag, 18.
September, Gelegenheit erhalten, sich
in der Ausgabe des Fellbacher Stadtan­
zeiger vom Donnerstag, 7. September, ­
also der heutige Ausgabe ­ mit Bild und
Text vorstellen zu können. Der Umfang
der Beiträge sollte dabei 6700 Zeichen
inklusive Bild nicht überschreiten.
Der Bewerberin und den Bewerbern
war es überlassen, ob und in welchem
Umfang sie dieses Angebot annehmen.
Der Fellbacher Stadtanzeiger veröffent­
licht diese Beiträge auf dieser und den
folgenden Seiten. Die Reihenfolge des
Abdrucks richtet sich nach der vom Ge­
meindewahlausschuss festgelegten Rei­
henfolge der Bewerber auf dem amtli­
chen Stimmzettel für die Wahl.
Wir machen ausdrücklich darauf auf­
merksam, dass die abgedruckten Texte
die Meinung der Autoren darstellen, al­
so nicht unter der Verantwortung der Re­
daktion des Fellbacher Stadtanzeiger
stehen. Die Autoren haben ihre Beiträge
selbst zu verantworten.
Ulrich Raisch
Liebe Bürgerinnen
und Bürger von Fell­
bach, Schmiden,
Oeffingen, Lindle!
Zur Wahl am
Sonntag, 18. Sep­
tember 2016, be­
werbe ich mich als
Oberbürgermeister
für die nächsten 8
Jahre.
Ziele erreichen,
die Stadt voranbrin­
gen und weiterentwickeln können wir nur
gemeinsam.
Für dieses gute Miteinander und für Ihre
große Unterstützung zum Wohle aller Mit­
bürgerinnen und Mitbürger von Fellbach,
Schmiden, Oeffingen, Lindle auch in den
kommenden Jahren bedanke ich mich
schon jetzt sehr herzlich.
Was uns die Zukunft bringen mag, weiß
niemand. Dass wir aber die in unserer
Stadt geleistete Arbeit erfolgreich weiter­
führen können ­ das ist meine Überzeu­
gung und mein Ziel als Ihr Fellbacher Ober­
bürgermeister.
Gemeinsam Aufgaben und Herausforde­
rungen erkennen, auf der Basis eines guten
Miteinanders nach Lösungen suchen und
die abgestimmten Ziele zukunftsorientiert
und erfolgreich umsetzen ­ eine solche Vor­
gehensweise wird Basis meines Schaffens
als Fellbacher Oberbürgermeister sein: ge­
meinsam mit Ihnen allen, Bürgerinnen und
Bürgern, Gemeinderat, Vereinen, Kirchen
und Glaubensgemeinschaften, Handel,
Handwerk und Gewerbe, mit allen, die sich
engagieren, Weichen stellen, Entscheidun­
gen treffen, im Sinne von Nachhaltigkeit
und Generationengerechtigkeit.
Die kostenträchtigen, teilweise auch
interkommunalen Pflichtaufgaben sind be­
kannt:
I Neue Kosten­ und Haushalts­Rechnung
(Doppik) unter Berücksichtigung von Res­
sourcenverbrauch und Investitionsfolge­
kosten, wobei Abschreibungen durch Rück­
stellungen finanziert sein sollten,
I Bereitstellung ausreichender, flexibler
und guter Betreuungsangebote,
I Modernisierung und Sanierung der
Schulen,
I Bereitstellung weiterer, auch kurzfristig
zu nutzender Standorte mit günstigen
Wohnkonzepten,
I Sicherstellung der Einsatzfähigkeit von
Feuerwehren und Krankenhäusern,
I nachbarschaftliche Lösung von Ver­
kehrsproblemen (nicht nur Nord­Ost­Ring),
I Unterbringung und Integration von Men­
schen, die hier bei uns ihre neue Heimat
sehen, inklusive Bereitstellung zusätzlicher
Ausbildungs­ und Praktikumsplätze sowie
Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlin­
ge mit langfristiger Bleibeperspektive,
auch zur Bewahrung des Stadtfriedens.
All dies wird uns gemeinsam gelingen in
Kooperation der vielen ehrenamtlich und
freiwillig engagierten Menschen bei Feuer­
wehr, Rettungsdiensten, Vereinen, Kirchen
und Glaubensgemeinschaften, deren not­
wendigen Einsatz ich voll Dankbarkeit und
Bewunderung hoch schätze und nach Mög­
lichkeit fördern möchte.
In Fellbach aufgewachsen, als akade­
misch mehrfach qualifizierter Pädagoge,
mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz,
ehrenamtlich engagiert sowie mit prakti­
scher Erfahrung aus Industrie und Verwal­
tung, freiberuflich selbstständig tätig als
Geschäftsführender Gesellschafter einer
von mir gegründeten Akademie, verspre­
che ich Ihnen allen, mich für meine Heimat­
und Vaterstadt einzusetzen, so wahr mir
Gott helfe.
Für Ihr Vertrauen und für Ihre Stimme
vielen herzlichen Dank.
Ihr
Ulrich Raisch, M.A.
Gabriele Zull
Liebe Fellbacherin­
nen, liebe Fellba­
cher,
am 18. September
wählen Sie Ihr neu­
es Stadtoberhaupt.
Ich bewerbe mich
um dieses schöne
Amt und trete bei
der Wahl als partei­
lose Kandidatin an.
Gerne möchte ich
mich Ihnen vorstel­
len und einige wesentliche Handlungsfel­
der ansprechen.
Bereits im Mai habe ich mich dazu ent­
schlossen, zu kandidieren. Seither habe
ich viele Bürgerinnen und Bürger persön­
lich kennengelernt und anregende Einbli­
cke in Vereine, Organisationen und Kir­
chengemeinden erhalten. Bei zahlreichen
Veranstaltungen konnte ich einen Eindruck
von den Traditionen in Oeffingen, Schmi­
den und Fellbach gewinnen. Die wertvollen
Begegnungen der letzten Wochen haben
mich darin bestärkt, zur Wahl anzutreten.
Fellbach hat großes Potential. Die drei
Stadtteile liegen in einer der schönsten Ge­
genden des Landes. Starke Familienbetrie­
be, Wengerter und Landwirte sorgen dafür,
dass es den Menschen gut geht und sie
sich wohlfühlen. Ein reichhaltiges Vereins­
leben und viel ehrenamtliches Engagement
stiften Sinn und Identität.
Den landschaftlichen, wirtschaftlichen
und kulturellen Reichtum Fellbachs möchte
ich zusammen mit Ihnen bewahren und be­
hutsam fortentwickeln.
Zu meiner Person: Ich wurde 1967 in Tü­
bingen geboren und bin evangelisch. Mein
Ehemann Martin und ich haben viel Freude
an unserem gemeinsamen Sohn Paul, der
10 Jahre alt ist. Als Mutter habe ich die Zeit,
die Paul im Kindergarten und in der Grund­
schule verbracht hat, bewusst erlebt und
viel daraus gelernt. Wir ­ die ganze Familie ­
sind mit Begeisterung in Vereinen aktiv.
Meine Berufslaufbahn begann mit dem
Jurastudium in Tübingen, das ich als Vollju­
ristin abschloss. 1995 trat ich meine erste
Stelle im Rechtsreferat der Großen Kreis­
stadt Göppingen (57 000 Einwohner) an.
Nach einer weiteren Station im Fachbereich
Recht, Sicherheit und Ordnung übernahm
ich 2007 die Leitung des Hauptamts, ver­
bunden mit vielen Aufgaben an der Spitze
des Rathauses.
2011 wurde ich in Göppingen zur Ersten
Bürgermeisterin und damit zur Stellvertre­
terin des Oberbürgermeisters gewählt.
Seither verantworte ich folgende Fachberei­
che: Recht, Sicherheit, Ordnung, Kultur und
Stadtmarketing, Schule, Soziales, Stadt­
bibliothek, Volkshochschule, Jugendmusik­
schule, Archiv, Museen. In meinem Dezer­
nat habe ich Führungsverantwortung für
550 Mitarbeiter. Seit 2014 bin ich außer­
dem Mitglied des Göppinger Kreistages.
Meine Familie und mein Freundeskreis
geben mir Energie und Lebensfreude. Bei
Sport (Tennis, Tischtennis, Skifahren), Mu­
sik und Kunst finde ich Ausgleich und Ins­
piration.
Aus meinem christlichen Glauben gewin­
ne ich Orientierung für meine Werte und für
mein Handeln.
Zu den wichtigsten Handlungsfeldern:
Ich sehe die Stadt Fellbach in den kom­
menden Jahren in acht Bereichen beson­
ders gefordert:
1. Wohnungsbau und preisgünstiges Woh­
nen: Menschen in allen Lebensphasen su­
chen in Fellbach bezahlbaren Wohnraum.
Ein gezieltes Wohnungsbauprogramm ist
für mich Chefsache, genauso eine Bauland­
strategie mit der zügigen Ausweisung neu­
er Wohnbauflächen. Für die Schaffung
preisgünstiger Mietwohnungen muss der
städtische Eigenbetrieb für Wohnungswirt­
schaft genauso aktiviert werden wie erfah­
rene externe Partner.
2. Verkehr: Bei der Verkehrsentwicklung ist
noch viel Arbeit zu leisten. Ich werde mich
dafür einsetzen, dass Fußgänger, Radfah­
rer und ÖPNV­Nutzer in Fellbach noch bes­
sere Bedingungen erhalten. Gleichzeitig le­
ge ich Wert darauf, das Auto als unverzicht­
baren Teil der Mobilität vieler Menschen
anzuerkennen. Den Nord­Ost­Ring als über­
örtliche Bundesfernstraße lehne ich ent­
schieden ab. Stattdessen müssen kleinräu­
mige Lösungen vorangetrieben werden.
3. Schulen und Kindertagesstätten: In den
Kindertagesstätten muss weiterhin eine
bedarfsgerechte und qualitativ hochwerti­
ge Betreuung das Ziel sein. Bei der Weiter­
entwicklung der Schulen ist es mir wichtig,
mit Augenmaß voranzugehen. Ich werde
auf eine gute und moderne Ausstattung al­
ler Schulen achten.
4. Familien und Senioren: Familien, die
Kinder großziehen, sind durch diese Aufga­
be stark gefordert. Ich setze mich beson­
ders dafür ein, dass Kinder unabhängig
von ihrer Herkunft umfassend gefördert
werden, auch durch spezielle Angebote der
Persönlichkeitsentwicklung.
Im Sinne der älteren Menschen werde
ich die Entwicklung altersgerechter Wohn­
formen, einer guten Nahversorgung in den
Stadtbezirken und der Barrierefreiheit im
öffentlichen Raum vorantreiben.
5. Ehrenamt und Integration: Ehrenamtli­
ches Engagement hat in Fellbach Tradition.
Vereinsförderung, echte Anerkennungskul­
tur und die verlässliche Unterstützung der
Ehrenamtlichen bleiben auch künftig
Pflichtaufgaben der Stadtverwaltung.
Damit Integration gelingt, sind eine ge­
zielte Sprachförderung und die Einbindung
ausländischer Familien in Kindertagesstät­
ten, Schulen und Betrieben elementar
wichtig.
6. Sicherheit und Ordnung: Viele ältere
Menschen, aber auch Familien empfinden
einen Verlust an Sicherheit und Ordnung.
Ich möchte alles dafür tun, dass sich Men­
schen jeden Alters in Fellbach weiterhin si­
cher fühlen. Ein kommunaler Ordnungs­
dienst könnte die Polizei bei ihrer Aufga­
benerfüllung wirkungsvoll unterstützen.
7. Wirtschaft und Handel: Um den erfolgrei­
chen Fellbacher Unternehmen eine gesun­
de Weiterentwicklung zu ermöglichen, ist
eine Aufwertung und Nachverdichtung be­
stehender Gewerbeflächen genauso wich­
tig wie die behutsame Aktivierung von Flä­
chenreserven, z. B. am Esslinger Weg.
Der Einzelhandel wird sich nur dann be­
haupten können, wenn sich die Menschen
gerne in den örtlichen Zentren aufhalten.
Die Stadt ist gefordert, die Aufenthaltsqua­
lität im öffentlichen Raum weiter zu verbes­
sern und das „Stadt­Erlebnis“ gezielt aus­
zubauen.
8. Infrastruktur und Finanzen: Die Infra­
struktur im Stadtgebiet gilt es nachhaltig
und vorausschauend zu pflegen. Ein ver­
antwortungsvoller Umgang mit den Finan­
zen der Stadt ist für mich elementar wich­
tig.
Zum Schluss: Mit 21 Jahren kommunaler
Tätigkeit bringe ich die notwendige Erfah­
rung mit, um eine Stadtverwaltung von der
Größe Fellbachs erfolgreich zu steuern.
Als Ihre Oberbürgermeisterin werde ich
I mich mit aller Kraft für Fellbach einset­
zen und dafür Sorge tragen, dass die Stadt
ihre Spitzenposition behält;
I nah bei Ihnen, den Menschen in Fell­
bach, Schmiden und Oeffingen sein, Ihnen
aufmerksam zuhören und vertrauensvoll,
als Gegenüber auf Augenhöhe, begegnen;
I Führungsstärke beweisen und an der
Spitze des Gemeinderats und der Stadtver­
waltung Verantwortung für ein gutes Mitei­
nander übernehmen;
I meine fachliche Kompetenz und Erfah­
rung für überzeugende und zielführende
Lösungen einsetzen.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass
FELLBACH GEWINNT! Deswegen bitte ich
bei der Oberbürgermeisterwahl am 18.
September 2016 um Ihr Vertrauen und um
Ihre Stimme.
Herzliche Grüße
Ihre Gabriele Zull
Hans Mack
Liebe Mitbürger/In­
nen,
vielleicht haben Sie
es über die veröf­
fentlichte Meinung
erfahren oder ich
habe Sie bei der
Sammlung
von
Unterstützungs­
unterschriften ange­
sprochen. Übrigens,
eine gute Übung,
dem Volk aufs Maul
zu schauen. Ich kandidiere wieder für das
Amt des Oberbürgermeisters in Fellbach,
übrigens das einzige Amt, auf das die tra­
genden Staatsparteien kein besonderes In­
teresse haben. Ich weiß, dass ich es als
überzeugter Nichtwähler nicht einfach ha­
be, aber ich bin einfach nur unzufrieden.
Ich bin Schreinermeister und Holztechniker
und war schon in aller Welt zugange. Des­
halb ist mir eine provinzielle, engstirnige
Nummer 36
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 7. September 2016
Seite 5
OB­Kandidaten stellen sich vor
und eigensüchtige Politik der Parteien und
ihrer Laienspielscharen ein Gräuel. Des­
halb setze ich mich für eine effektive, ver­
nünftige, effiziente, bezahlbare, nachhalti­
ge und unbürokratische Politik ein. Alles
wohlfeile und gern gewählte Worte. Ich ge­
be Ihnen mein Ehrenwort, dass mein Zweit­
büro im Rathaus unten an der Pforte sein
wird und ich alle Monate vom Kappelberg
zum Tennwengert laufen werden und nach
der Meinung bzw. Beschwerden fragen wer­
de. Also nicht wie jetzt, dass das soge­
nannte Rathaus tut, was es für richtig hält.
Mit Bürgernähe sieht es schlecht aus in
Fellbach. Ich stehe für eine effektive und
freundliche Verwaltung und für eine ver­
nünftige bürgernahe Politik.
Also nicht, dass die Bürger wegen der
Abstandsregelung und Baulinie ihre Häu­
ser nicht abreißen können, um die abge­
nutzten, abgefaulten Balkenfüße zu erset­
zen. Aber es stimmt schon, die DDR hat die
BRD übernommen. Zudem mangelt es in
der Stadt an der Unabhängigkeit. Sie ha­
ben halt ihre Freunde und Lieblinge. Auch
ist es bei der Stadt beziehungsweise beim
Hochbauamt nicht mehr üblich, den Weg
der Ausschreibung über den Preis und an
den Preiswertesten zu vergeben. Auch
beim neuen Krankenhaus in Winnenden ist
man von der Ausschreibung per Ausschrei­
bungsblatt abgewichen. Dies ist Ver­
schwendung von Steuergeldern.
Investoren und Unternehmer/Innen sind
immens wichtig, um sich im globalen Wett­
bewerb behaupten zu können. Dabei ist es
wichtig, dass in allen Stufen Gewinne ge­
schrieben werden, um Bildung, Infrastruk­
tur und soziale Hilfen schultern zu können.
Dabei muss sich Leistung wieder lohnen.
Nur der Markt regelt alles. Gegen den Markt
ist schlecht zu arbeiten ­ siehe Agrarsub­
ventionen.
Die sozialen Systeme in unserer sozialen
Marktwirtschaft stehen augenblicklich auf
der Kippe. Wie die Immigranten da einge­
gliedert werden können, ist mir ein Rätsel.
Man spricht schon von der Rente mit 70,
die Krankenhäuser schreiben tiefrote Zah­
len, und selbst für ein neues Krankenhaus
in Winnenden für 300 Mio. Euro haben sie
kein kostendeckendes Betriebssystem.
Frau Sozialministerin wird mir beipflichten­
oder ist das in Göppingen anders?
Wie wir alle wissen, hilft nur eins: Bil­
dung. Bildung und eine gute Infrastruktur.
Ich verstehe es nicht, wie man den Nord­
ostring und die Filderauffahrt so pauschal
ablehnen kann. Auch die Schnellbahnstre­
cke Wendlingen­Ulm ist absolut notwendig
­ gerade für den Güterverkehr. Bei Stuttgart
21 ist noch viel einzusparen. Offen, flexibel
und angepasst an die Zukunft sind die Plä­
ne zu prüfen, um S21 und K21 zusammen­
zuführen: So entsteht eine große Röhre am
Hauptbahnhof Zuffenhausen mit vier Bahn­
steigen und den Bullaugen zum Filder­
bahnhof, Flughafen und zur Messe. Etwa
acht Bahngleise bleiben dort, wo sie sind.
Es ist eine schlagkräftige Verwaltung an­
zustreben. Dass eine Gemeinde gegen die
andere arbeitet, ist heutzutage nicht mehr
zeitgemäß. „Das ist unser Möbelhaus und
Ihr könnt auf dem Schmidener Feld nicht
mehr am Waiblinger Tor bauen“. Deshalb
ist eine Verwaltungsreform anzustreben.
Von oben. Ein einiges Europa, viele Natio­
nalstaaten, wenn Frau Merkel mit ihrer
Flüchtlingspolitik noch etwas von den Euro­
staaten übrig lässt ­ siehe England, vier
Bundesländer ohne Finanzausgleich, in Ba­
den­Württemberg und Bayern jeweils fünf
Regionen und als unterste Verwaltungsein­
heit Städte mit ca. 100 000 Einwohnern.
Die Kreise sind entbehrlich.
Also, wenn man den Radweg an der
Bahnhofstraße ansieht, besonders zur
Schulzeit, da sträuben sich einem die Haa­
re, rasende Radfahrer fahren über die ab­
biegenden Autos. Die drei Durchfahrts­
schleusen in Fellbach ­ Untertürkheimer
Straße/Rommelshauser Straße, Schorn­
dorfer/Stuttgarter/Nürnberger Straße und
Remstalstraße/Gotthilf­Bayh­Straße ­ sind
zu beruhigen. Dazu brauchen wir die Um­
fahrungsstraße Fellbach, Kornwestheim,
Stammheim, Zuffenhausen zur Autobahn.
Plebiszitäre Elemente im Grundgesetz
der BRD sind nicht angebracht und nicht
anzustreben. Das mag in der Schweiz funk­
tionieren, aber nicht bei uns. Siehe S21.
Wie kann man nur so blöd sein und Mil­
lionen von Asylanten in das Land zu neh­
men ­ und das auf Dauer, nur weil die In­
dustrie behauptet, einen Arbeitskräfteman­
gel zu haben. Wenn man bedenkt, dass bei
uns nach dem Krieg (6 Mio. Flüchtlinge) die
Alliierten die alleinige Macht übernommen
haben und eine Woche nach dem Kriegsen­
de der Wiederaufbau begonnen hat, da
fragt man sich doch, wer in Syrien und
sonst die Länder wieder aufbaut, wenn alle
Afghanen, Pakistani, Perser, Irakis, Syrer,
Jemeniten bei uns auf Dauer sind. Da wäre
es doch besser gewesen, die Bürgerkriege
unverzüglich zu beenden (mit Amis, NATO,
Russen, Assad, Arabien). Spätestens nach
den Giftgasangriffen wäre mit militäri­
schem Einsatz der Bürgerkrieg zu beenden
gewesen. Einen gerechten Krieg gibt es tat­
sächlich.
Ich stehe für eine effektive, freundliche
und offene Verwaltung ­ und zwar für alle
Bürger/Innen ohne Unterschied. Ich unter­
stütze eine vernünftige, bürgernahe und
nachhaltige Politik, gegen eine ausufernde
Bürokratie, ob nun in Gemeinden, Ländern,
Bund oder EU.
Freundliche Grüße aus Fellbach
Hans Mack
Wahllokal ist
umgezogen
Bei den anstehenden Oberbürgermeis­
terwahlen ist das Stadtgebiet in 36 all­
gemeine Wahlbezirke eingeteilt, es gibt
sechs Briefwahlbezirke. Eine Änderung
gibt es beim Wahllokal im Melanchthon­
Gemeindehaus, Philosophenweg 22.
Hier ist das Wahllokal nun im Kindergar­
ten im Obergeschoss untergebracht.
Das Fellbacher Rathaus.
Werner­Peter
Schifterowitsch
Ihr unabhängiger
und
parteiloser
Kandidat aus Eurer
Mitte.
Am 5. Oktober
1961 in der St. Anna
Klinik in Bad Cann­
statt geboren. Seit
25 Jahren wohnhaft
in Fellbach. Viele
Fellbacher kennen
mich persönlich, als
zuverlässiger Fahrer
eines führenden Taxibetriebes. Terminge­
rechte Krankenhaus­ und Arztbesuche,
Flughafentransfer oder Abholungen sind
ein Muss sowie auch Hilfsbereitschaft und
Herzlichkeit. Ich kenne nicht nur die Sorgen
und Probleme der Fellbacher, sondern
auch Ihre Wünsche, die ich zielgerichtet
umsetzen werde.
Meine Ziele für Fellbach:
I Mehr Sicherheit für unsere Bürger: Poli­
zei, Feuerwehr und Rettungsdienste müs­
sen mehr von der Bevölkerung und kom­
munalen Verwaltung unterstützt werden.
Der Respekt gegenüber diesen öffentlichen
Diensten muss gestärkt werden.
I Bezahlbaren Wohnraum fördern und
neue Wohnraumflächen nachhaltig er­
schließen. Nicht nur Familien, auch Senio­
ren müssen unserer Gemeinde erhalten
bleiben.
I Verkehrsplanung: Ablehnung für den
Nordostring, welcher unnötig wertvolle
landwirtschaftliche Flächen und die natürli­
che Vielfalt von Pflanzen und Tieren zer­
stört.
Die nördliche Bahnhofstraße nicht als
30er­Zone ausweisen, da lt. Messungen die
durchschnittliche Geschwindigkeit nur 27
km/h beträgt.
I Kinder und Jugendliche: Das wertvollste
Gut unserer Gemeinde sind unsere Kinder.
Sie müssen mehr gefördert und beschützt
werden. Ein guter Kontakt zum Jugendge­
meinderat ist Pflicht.
I Ortskerne in der Gemeinde: Alte histori­
sche Flächen in der Stadt und den Ortsker­
nen dürfen nicht durch Neubauten ersetzt
werden, wenn es die Alternative zur moder­
nen Sanierung gibt.
Als Oberbürgermeister möchte ich, dass
Sie sich auch weiterhin in Fellbach wohl
fühlen.
Foto: Hartung
Carsten Hansen
Mein Name ist Cars­
ten Hansen, ich bin
51 Jahre alt und aus
Itzehoe, Schleswig­
Holstein. Mit mei­
nen Eltern und drei
älteren Geschwis­
tern bin ich in Pin­
neberg vor den To­
ren Hamburgs auf­
gewachsen. Dort
habe ich auch mein
Abitur
gemacht.
Nach dem Wehrdienst zog es mich in den
Süden unserer Republik. Ich fand es wich­
tig, Neues kennenzulernen und die Pers­
pektiven zu wechseln, um Erfahrungen zu
sammeln. In Konstanz fand ich meinen Stu­
dienplatz ­ und meine Frau Lydia. Sie
stammt aus Illmensee in Oberschwaben.
Das Studium beendete ich 1993 als Dip­
lom­Verwaltungswissenschaftler. Lydia und
ich haben 1995 geheiratet. Mein berufli­
cher Weg führte mich über mehrere Statio­
nen in ganz unterschiedliche Regionen
Deutschlands. In Konstanz habe ich zu­
nächst die Arbeit, die ich zur Finanzierung
meines Studiums aufgenommen hatte, in
Vollzeit weitergeführt. Dabei habe ich habe
Computer so angepasst, dass sie von blin­
den Menschen genutzt werden konnten
und diese dann in der Anwendung der
Computer und Lesegeräte geschult. 1994
habe ich beim Sächsischen Städte­ und
Gemeindetag die Kommunen nach der Wie­
dervereinigung auf dem Weg in ein demo­
kratisches Gemeinwesen begleitet, indem
ich sie in den Bereichen Umwelt und Ver­
kehr beraten und deren Interessen gegen­
über der Landesregierung vertreten habe.
Seit 1998 arbeite ich beim Deutschen Städ­
te­ und Gemeindebund in Berlin. Zunächst
als Verkehrsreferent, dann als Referatslei­
ter für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr.
In meinem Beruf habe ich viele Städte in
ganz Deutschland kennengelernt und viele
Wege gesehen, Fragen vor Ort zu beantwor­
ten. Meine Hauptaufgabe ist es, die unter­
schiedlichen Interessen der Städte, Ge­
meinden und Mitglieder zum Ausgleich zu
bringen, zu moderieren, zu bündeln und zu
einem Ziel zu führen. Diese Erfahrung wer­
de ich in Fellbach nutzen, wenn ich das
Amt des Oberbürgermeisters von Ihnen
übertragen bekomme. Dabei helfen mir
meine Zuverlässigkeit sowie meine ausge­
prägten Erfahrungen und Kenntnisse unter­
schiedlichster Lösungswege. Es ist wichtig,
nicht auf schnelle Erfolge zu schielen, son­
dern langfristig tragfähige Lösungen anzu­
streben.
In den letzten Wochen habe ich viele
Fellbacherinnen und Fellbacher gespro­
chen und den Eindruck gewonnen, dass es
wichtig ist, über die Herausforderungen zu
sprechen, die auf Fellbach zukommen. Ich
habe viel zugehört und das ist auch mein
Prinzip: zuhören, abwägen, gemeinsam Lö­
sungen entwickeln und diese umsetzen.
Das erzeugt die nötige Verlässlichkeit. So
will ich mit dem Gemeinderat zusammen­
arbeiten und so will ich mit den Bürgerin­
nen und Bürgern Fellbachs umgehen.
Als Ergebnis dieser Gespräche sehe ich
folgende große Herausforderungen für Fell­
bach:
I Neue Lösungen für bezahlbares Wohnen
erarbeiten ­ mit der Fewog, der Kreisbau
oder einer neu zu gründenden städtischen
Wohnungsbaugesellschaft. Ich bin offen
dafür, alle Möglichkeiten zu prüfen.
I Den Verkehr um und in Fellbach ent­
spannen. Allgemein sind bessere Verbin­
dungen für Pendler und Konflikt vermei­
dende Lösungen im städtischen Verkehr
Seite 6
Mittwoch, 7. September 2016
OB­Kandidaten stellen sich vor
wichtig. Es kommt auf ein besseres Mitei­
nander von Fußgängern, Radlern und Auto­
fahrern an. Konkret muss die Situation in
der Bahnhofstraße verbessert werden. Den
Nord­Ost­Ring werde ich mit politischen
und wenn nötig auch rechtlichen Mitteln
bekämpfen.
I Die Bedingungen für den Einzelhandel
verbessern. Zum Beispiel, indem die Auf­
enthaltsqualität auf den Straßen erhöht
wird. Wenn es angenehm ist, dort unter­
wegs zu sein, ist es auch angenehm, in
Fellbach einzukaufen. Außerdem kann die
Stadt Einzelhändler organisatorisch unter­
stützen, ihre Quartiere zum Beispiels mit­
tels gemeinsamer Aktionen attraktiver zu
gestalten sowie darin, die Vorteile des On­
line­Handels zu nutzen.
I Das gesellschaftliche Zusammenleben
weiter fördern. Zum Beispiel durch gute Be­
dingungen für Kinderbetreuungseinrichtun­
gen und Schulen sowie für Vereine und das
Ehrenamt. Natürlich verdienen auch unsere
öffentlichen Dienste unseren Rückhalt und
Unterstützung ­ von der Verwaltung über
die Polizei, von der Feuerwehr bis zum DRK
und den anderen Rettungsdiensten.
I Integration voranbringen. Zum Beispiel
durch die Stärkung der Sprachvermittlung
und mittels Arbeitsangeboten ­ Sprache
und eine Aufgabe sind wichtige Bestandtei­
le und Voraussetzungen für Integration. Zu­
gleich müssen aber auch unsere Regeln
und Werte vermittelt werden.
Sehr geehrte Fellbacherinnen und Fell­
bacher, was ich in den Gesprächen mit Ih­
nen als Vorschläge für die kommenden Jah­
re gelernt habe, werde ich gerne mit Ihnen
gemeinsam angehen. Mein Handeln wird
dabei stets von vier wichtigen Grundsätzen
geleitet:
I Chancengerechtigkeit: Jeder Mensch
sollte die Chance haben, das Beste aus
sich zu machen. Das ist für mich Teil der so­
zialen Gerechtigkeit.
I Offenheit: Offenheit heißt für mich, zu­
hören und unabhängig von vorgefassten
Meinungen pragmatisch nach dem besten
Weg suchen. Unsere Welt ist kompliziert
und voller neuer Lösungen. Für die gute Lö­
sung von gestern kann es morgen schon
ein besseres Mittel geben. Auch Bewährtes
muss sich neu beweisen.
I Unabhängigkeit: Parteipolitik ist im Ge­
meinderat gut aufgehoben. Für einen Ober­
bürgermeister ist Parteipolitik dagegen kei­
ne Richtschnur. Meine Erkenntnis aus 22
Jahren kommunaler Interessenvertretung:
Praktische Problemlösungen sind im Sach­
und Fachverstand der Bürgerschaft und
ihrer Interessenvertretung zu finden. Hö­
ren, was die Bürger bewegt, zuhören was
sie vorschlagen ­ und dies mit allen Grup­
pierungen im Gemeinderat diskutieren, um
eine Entscheidung zu treffen, für die der
Oberbürgermeister steht. Das ist eine trag­
fähige Grundlage für gute Kommunalpoli­
tik.
I Zugewandt sein: Soziale Gemeinschaft
und Gesellschaft entsteht nur, wenn wir al­
le Menschen mit ihren unterschiedlichen
Schwächen und Stärken einbeziehen. Die­
se Vielfalt macht uns stark! Deshalb lege
ich Wert darauf, dass neben den Leistungs­
fähigen und Gesunden auch Familien, alte
Menschen, Menschen mit Behinderungen,
Zuwanderer und Flüchtlinge das gleiche
Recht haben, mit ihren Bedürfnissen wahr­
genommen zu werden. Andersdenkende,
Schweigende und Enttäuschte möchte ich
nicht zurücklassen.
Noch ein paar Worte zum Privaten: Mei­
ne Frau Lydia und ich genießen gerne die
Zeit miteinander, beim Kochen, beim Essen
oder mit Freunden. Wir besuchen auch ger­
ne Museen und Ausstellungen oder gehen
ins Theater. Ansonsten zählen Fahrradfah­
ren und Laufen zu meinen Hobbys. Mehr
Informationen finden Sie unter www.cars­
ten­hansen.de. Dort stehen auch meine
Broschüren zum Herunterladen bereit.
Ich würde mich freuen, wenn ich meine
Kraft, Kreativität und Erfahrung für Fellbach
verwenden darf.
Eine Bitte habe ich zum Abschluss an
Sie: Treffen Sie am 18. September Ihre
Wahl für Fellbachs Zukunft. Sonst tun es
andere.
Kandidatenvorstellung für die OB­Wahl
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in eineinhalb Wochen ist es wieder soweit: Am Sonntag, 18. September, ist Ober­
bürgermeisterwahl in Fellbach. Es haben sich eine Kandidatin und vier Kandidaten
beworben, die vom Gemeinderat die Möglichkeit erhalten, sich der Öffentlichkeit
am Montag, 12. September, um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Hölderlinsaal der
Schwabenlandhalle Fellbach in jeweils 15 Minuten vorzustellen.
Anschließend stehen sie für Ihre Fragen bereit. Die Moderation des Abends über­
nimmt Erster Bürgermeister Günter Geyer.
Im Namen des Gemeinderats und des Gemeindewahlausschusses lade ich Sie
hierzu herzlich ein. Am Abend der Veranstaltung stehen die Parkplätze in der Rat­
haustiefgarage und der Tiefgarage der Schwabenlandhalle kostenlos zur Verfü­
gung. Nutzen Sie auch den Parkplatz P3 an der Esslinger Straße. Und noch ein
Hinweis: Es gibt an diesem Abend keine Bewirtung.
Chistoph Palm
Oberbürgermeister
VHS startet mit Jazz ins Herbstsemester
Gemeinsam mit dem Jazzclub Armer Kon­
rad JAK aus Weinstadt und dem Projekt
„Waiblingen inklusive“ startet die Volks­
hochschule Unteres Remstal am Samstag,
17. September, ab 10 Uhr in ihr neues
Herbstsemester 2016, das sich mit dem
Themenschwerpunkt „Stress lass nach!“
befasst.
In einem historischen Oldtimerbus kom­
men dann überregional bekannte Jazzmu­
siker um 10 Uhr nach Fellbach auf den
Kirchplatz direkt bei der Lutherkirche. Die
Türen öffnen sich, die Band bewegt sich
spielend mitten durch die Menschen.
Gegen 11.40 Uhr ist der besondere Jazzbus
dann in Waiblingen an der Stadtbücherei
im Marktdreieck anzutreffen. Auch dort gibt
es Musik mit der Marching Band. Am Bus
können Karten für Konzerte des JAK im Vor­
verkauf erworben werden und natürlich
gibt es auch das Programmheft der VHS
Unteres Remstal für das Herbstsemester.
Ein Beratungstag fürs neue Semester fin­
det bereits am Dienstag, 13. September,
von 17 bis 20 Uhr in der VHS in Waiblingen,
Bürgermühlenweg 4, statt.
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 36
Informationen zur OB­Wahl
Was Briefwähler bei der Wahl beachten sollten
Rund 35 000 Fellbacher sind am Sonntag,
18. September, aufgerufen ein neues Stadt­
oberhaupt zu wählen. Sollte an diesem Tag
keiner der sich um das Amt Bewerbenden
mehr als die Hälfte der abgegebenen gülti­
gen Stimmen auf sich vereinen können, fin­
det am Sonntag, 2. Oktober, eine Neuwahl
statt. Zum Oberbürgermeister gewählt ist
dann, wer die meisten der abgegebenen
gültigen Stimmen erhält.
Für die Wahl ist das Stadtgebiet in 36 all­
gemeine Wahlbezirke eingeteilt. Es wurden
sechs Briefwahlbezirke gebildet. Wer am
Wahltag verreist ist oder das Wahllokal aus
sonstigen Gründen nicht aufsuchen kann,
hat die Möglichkeit, einen Wahlschein für
die Briefwahl zu beantragen. Auf der Rück­
seite der Wahlbenachrichtigung befindet
sich der Briefwahlantrag für die Wahl am
Sonntag, 18. September, und eine mögli­
che Neuwahl am Sonntag, 2. Oktober. Die­
ser muss ausgefüllt und unterschrieben an
das Wahlamt übersandt werden. Außerdem
ist die Beantragung über die Homepage
der Stadt (www.fellbach.de) möglich. Da­
bei sollte unbedingt angegeben werden,
ob man die Unterlagen für die Hauptwahl,
für die Neuwahl oder für beide Termine
wünscht.
Bei Zusendung der Briefwahlunterlagen
an einen Ferienort wird darum gebeten, die
Urlaubsadresse und den Zeitraum anzuge­
ben, in dem man verreist ist, damit Verzö­
gerungen beim Versand der Unterlagen ver­
mieden werden.
Briefwahlunterlagen sind auch im Rat­
haus Fellbach und in den Verwaltungsstel­
len Schmiden und Oeffingen erhältlich.
Hier kann auch vor Ort gewählt werden. Die
Ausstellung von Briefwahlunterlagen bzw.
die Briefwahl vor Ort ist möglich bis Freitag,
16. September, 18.00 Uhr im Rathaus Fell­
bach und 12.00 Uhr in den Verwaltungs­
stellen Schmiden und Oeffingen.
Der Wahlbrief mit den Briefwahlunterla­
gen muss bis spätestens 18. September
um 18.00 Uhr bei der Stadtverwaltung ein­
gegangen sein.
Briefwähler, die mit ihrer Stimmabgabe
noch etwas warten wollen, sollten darauf
achten, ihre Briefwahlunterlagen bis zum
Rückversand sorgfältig aufzubewahren.
Verloren gegangene Wahlscheine dürfen
nicht ersetzt werden.
Die Fellbacher Weingärtner laden am Wochenende zum Weinerlebnis.
Foto: Hauck
Weinerlebnis am Kappelberg
Fellbachs Weingärtner laden am Samstag,
10. September, und Sonntag, 11. Septem­
ber, wieder zu ihrem beliebten Weinfest
rund um die Neue Kelter ein.
Unter dem Motto „Weinerlebnis am Kap­
pelberg“ werden neben allerlei vinologi­
schen Kostbarkeiten aus den Kellergewöl­
ben auch Spezialitäten aus der schwäbi­
schen Küche geboten. Und pünktlich zum
Weinfest kann auch der erste neue Wein
vom Kappelberg probiert werden.
Am Samstag beginnt das Weinfest um 15
Uhr, am Sonntag ab 11 Uhr. Bereits um 10
Uhr findet auf dem Keltervorplatz ein Got­
tesdienst statt.
Am Samstagabend gibt es ab 22 Uhr
eine Disconacht zwischen Weinkeller und
Flaschenlager, am Sonntag laden Probier­
stände in den Weinbergen zum Verkosten
der guten Tropfen ein. Zudem gibt es die
Möglichkeit, an geführten Segwaytouren
teilzunehmen.
„Persönlich für Sie da!“
Stadtmarketing bietet örtlichen Firmen gemeinsame Aktionen an
Unter dem Motto „Qualität.erleben.genie­
ßen“ möchte der Verein Stadtmarketing
Fellbach ein neues Projekt für die in Fell­
bach, Schmiden und Oeffingen ansässigen
Unternehmen starten. Das Projekt „Persön­
lich für Sie da!“ soll Einheimische wie auch
Kunden aus der Umgebung auf die Beson­
derheiten der Fellbacher Unternehmen auf­
merksam machen.
Fellbach hat eine gut aufgestellte und
breit gefächerte Branchenvielfalt, die durch
persönliche Fachberatung, umfassenden
Service und hohe Qualität besticht. Eigen­
schaften, mit denen Onlineshops nicht mit­
halten können. Mittels einer gezielten Pla­
katierung in allen Stadtteilen soll deshalb
diese Fellbacher Qualität gezielt beworben
werden – und das ganz persönlich und per­
sonifiziert. „Geben Sie Ihrem Unternehmen
ein Gesicht und werben Sie mit Ihrem per­
sönlichen Plakat in Fellbach, Schmiden
und Oeffingen“, heißt es in einem aktuel­
len Schreiben des Stadtmarketings an Be­
triebe der Kappelbergstadt. Dieses Plakat­
Projekt ist für Stadtmarketing­Mitglieder
kostenfrei.
Zudem sieht sich das Stadtmarketing
Fellbach in der Verantwortung bezüglich
der „Vereinbarung zur Reduzierung des
Plastiktütenverbrauchs“. Wiederverwend­
bare Stofftaschen bieten eine Alternative
zu Plastiktüten und geben dem Fellbacher
Handel ein umweltfreundliches und ein
einheitliches Bild.
Daher bietet das Stadtmarketing grüne
Stofftaschen bedruckt mit dem Slogan
„Persönlich für Sie da!“ zum Selbstkosten­
preis an, die dann an die Kunden für einen
einheitlichen Preis von einem Euro verkauft
werden können.
Nummer 36
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 7. September 2016
Seite 7
Start in die Theaterspielzeit mit Ballettabend
Theater Vanemuine kehrt mit „Gatsby / La Dolce Vita“ zurück nach Fellbach
Mit einer sinnlich­opulenten „Casano­
va“­Choreografie tanzte sich die junge Bal­
lettkompanie des Theaters Vanemuine aus
Tartu (Estland) im September 2014 im Rah­
men des Europäischen Kultursommers in
die Herzen des Fellbacher Publikums. Zum
Auftakt der neuen Theaterspielzeit des Kul­
turamts kehrt die hochtalentierte Truppe
am Montag und Dienstag, 26. und 27. Sep­
tember, 20 Uhr, mit dem zweiteiligen Bal­
lettabend „Gatsby / La Dolce Vita“ auf die
Bühne der Schwabenlandhalle zurück.
„Gatsby“ erzählt ­ nach F. Scott Fitzge­
ralds Romanklassiker von 1925 ­ in bewe­
genden Bildern vom sagenhaft reichen Auf­
steiger Jay Gatsby und dessen verzweifel­
tem Bemühen, seine Jugendliebe Daisy zu­
rückzugewinnen. Im Zeitkolorit der Golde­
nen Zwanziger Jahre lässt der Choreograf
Silas Stubbs, selbst Solotänzer im Vane­
muine­Ensemble, ein intensives Wechsel­
spiel von Anziehung und Abstoßung, von
Aufbruchsstimmung und Abschieds­
schmerz lebendig werden.
„La Dolce Vita“ entführt, angelehnt an
Federico Fellinis epochemachenden Film
von 1960, in das „süße Leben“ des Jetsets
im Rom der 1950er Jahre. Vor Leidenschaft,
Energie und erotischer Spannung sprü­
hend, zaubert der tänzerische Bilderreigen
von Giorgio Madia mit glamourösen Kostü­
men und der Filmmusik von Nino Rota ita­
lienisches Lebensgefühl pur auf die Bühne.
Abschlussfeier des
Sommerleseclubs
Am Samstag, 10. September, findet um
10.30 Uhr in der Stadtbücherei Fellbach die
Abschlussfeier des Sommerleseclubs
„Heiß auf Lesen!“ statt.
Beim Sommerleseclub nahmen dieses
Jahr über 90 Grundschüler teil. Sie haben
die Sommerferien gut genutzt und zusam­
men bereits fast 550 Bücher gelesen, die
sie in den Büchereien in Fellbach, Schmi­
den oder Oeffingen entliehen haben. Bei
der Rückgabe der Bücher erzählen die Kin­
der einem Büchereimitarbeiter von den Ge­
schichten, die sie gelesen haben, und dür­
fen die Bücher auch mit Schulnoten bewer­
ten. Für jedes gelesene Buch wandert ein
Losabschnitt in die Losbox, die inzwischen
schon gut gefüllt ist.
Bis zum Ende der Sommerferien kann
noch geschmökert werden. Dann sind alle
Teilnehmer zur Abschlussfeier in die Stadt­
bücherei am Berliner Platz eingeladen. Na­
türlich warten die Preisverlosung sowie die
Urkundenvergabe auf die fleißigen Leser.
Die Veranstaltung dauert rund 90 Minuten.
Der Eintritt ist frei.
Das Theater Vanemuine eröffnet die Theatersaison.
Der gebürtige Mailänder Madia war u. a.
Solotänzer bei Maurice Béjart und hat als
Choreograf bereits beim Staatsballett Ber­
lin und für den Wiener Opernball gearbei­
tet.
1870 gegründet, ist das Theater Vane­
muine das älteste Theater Estlands und
das einzige im Baltikum, das Aufführungen
aller Sparten (Schauspiel, Oper, Operette,
Foto: Liivamägi
Musical und Ballett) anbietet. Das Ballett­
ensemble unter Leitung von Mare Tommin­
gas ist mit internationalen Tänzern aus
Großbritannien, Japan etc. erstklassig be­
setzt und wird regelmäßig zu Gastspielen
und Festivals ins Ausland eingeladen.
Theaterkarten im Vorverkauf gibt es
beim i­Punkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon
(07 11) 58 00 58.
Abschluss der
Orgelkonzerte
Zum Abschluss der Fellbacher Orgelkonzer­
te konzertiert am Sonntag, 25. September,
19.30 Uhr, der Stuttgarter Organist Jörg­
Hannes Hahn in der Christus­König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße 27. „Hahn spielt
konzertant, virtuos und ausdrucksstark“,
schreibt die Presse. Auf dem Programm
stehen Werke von Franz Liszt (Präludium
und Fuge über BACH), Johann Jakob Frober­
ger (Toccata in d; Toccata in g da sonarsi al­
la Levatione), Johann Sebastian Bach (So­
nate G­Dur für Orgel BWV 530) und Max Re­
ger (Phantasie über den Choral „Wie schön
leucht‘ uns der Morgenstern“ op. 40,1).
Der Kantor und Kirchenmusikdirektor lei­
tet die Konzertreihe Musik am 13. mit dem
Bachchor Stuttgart und dem Cantus Stutt­
gart in der Stadt­ und Lutherkirche Bad
Cannstatt seit 1996. Seine Liebe gilt der Al­
ten Musik und der deutschen Romantik,
sein Interesse ­ mit zahlreichen Ur­ und
Erstaufführungen ­ der Musik des 20./21.
Jahrhunderts.
Jörg­Hannes Hahn studierte Kirchenmu­
sik, Orgel, Klavier und Dirigieren, u. a. bei
Werner Jacob, Ludger Lohmann und Marie­
Claire Alain (Paris). 1992 war er Preisträger
u. a. der Orgelwoche Nürnberg. Seit 1996
unterrichtet er künstlerisches Orgelspiel an
der Stuttgarter Musikhochschule. 1997
konzertierte er mit dem gesamten Orgel­
werk Max Regers, zum Ende des Gedenk­
jahres 2000 folgte das Orgelwerk J. S.
Bachs in 14 Wochen.
Die Kunst des Essens
Über die „kleinen Unterschiede“ bei der Nahrungsauswahl
Auf die „kleinen Unterschiede“ der Men­
schen bei der Nahrungsauswahl geht die
Soziologin Eva Barlösius ein bei ihrem Vor­
trag mit Bildern über „Die Kunst des Es­
sens“ am Donnerstag, 22. September,
19.30 Uhr, im Rathaus Fellbach im Rahmen
des Beiprogramms zur Triennale Kleinplas­
tik ­ und auf die Frage, was diese damit
über ihr Selbst­ und Weltbild verraten.
Methodisch folgt sie dabei dem berühm­
ten Erfinder der „kleinen Unterschiede“
Pierre Bourdieu, über den Barlösius 2006
eine viel beachtete Studie verfasste. Nah­
rung ist der Anfang von allem. Die Art und
Weise, wie Menschen ihr Nahrungsbedürf­
nis befriedigen, gibt Auskunft über die so­
ziale Welt: über Armut und Reichtum, Pro­
duktion und Konsum, Familien­ und Ge­
schlechterverhältnisse. Genauso teilt die
Nahrungsauswahl ethische, moralische
und religiöse Überzeugungen mit. Was sagt
diese über unser ästhetisches Empfinden?
Eva Barlösius wurde 1988 zum Thema
Essgenuss als eigenlogisches soziales Ge­
staltungsprinzip im Fach Soziologie an der
Universität Hannover promoviert und habi­
litierte sich 1994 mit einer Arbeit über Na­
turgemäße Lebensführung im Fach Soziolo­
gie. An der Universität Hohenheim baute
sie das Kompetenzzentrum für Gender and
Food auf, seit Oktober 2007 ist sie Profes­
sorin für Makrosoziologie am Institut für
Soziologie und Sozialpsychologie der Uni­
versität Hannover. Zu ihren Forschungs­
schwerpunkten zählen Soziologie des Es­
sens, Soziologie ländlicher Räume sowie
Ungleichheitssoziologie.
Der Vortrag findet statt in Zusammen­
arbeit mit der Volkshochschule Unteres
Remstal. Der Eintritt kostet acht Euro, er­
mäßigt drei Euro. Eintrittskarten sind im
Vorverkauf beim i­Punkt Fellbach, Markt­
platz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, erhältlich
sowie an der Abendkasse.
Das Gesamtprogramm kann beim Kultur­
amt unter Telefon (07 11) 58 51­364 oder E­
Mail [email protected] angefordert
werden.
Jörg­Hannes Hahn
Verpflichtungen als Solist, Gastprofes­
sor, Wettbewerbsjuror und als Dirigent
führten ihn in die meisten europäischen
Länder, nach Israel, Südamerika und nach
Japan, Korea und Singapur. Im Jahr 2005
wurde Jörg­Hannes Hahn der Titel „Kirchen­
musikdirektor“ verliehen. 2007 wurde er
zum Professor an der Staatlichen Hoch­
schule für Musik und Darstellende Kunst
Stuttgart und 2008 zum Kirchenkreiskantor
für Stuttgart ernannt.
Karten zum Preis von zehn Euro, ermä­
ßigt sechs Euro, gibt es im Vorverkauf beim
i­Punkt, Marktplatz 7, Telefon (07 11)
58 00 58, sowie an der Abendkasse.
Muckefuck, Mäuseplagen und Milchkartoffeln
Der Autor Paul Maar liest im Stadtmuseum aus „Kartoffelkäferzeiten“
Paul Maar
Im Begleitprogramm zur Sonderausstellung
„Die Kartoffel. Geschichte und Geschich­
ten“, kommt am Mittwoch, 21. September,
Paul Maar ins Stadtmuseum, Hintere Stra­
ße 26. Um 19 Uhr liest der beliebte Autor
aus seinem Roman „Kartoffelkäferzeiten“
und bietet Einblick in die Geschichte einer
Jugend in der Nachkriegszeit.
Denn in dieser Geschichte geht es ein­
mal nicht um Paul Maars liebenswert irrwit­
zige Phantasiegestalten, etwa das Sams
mit den Wunschpunkten oder den tätowier­
ten Hund. In „Kartoffelkäferzeiten“ erzählt
Maar die wirklichkeitsnahe Geschichte um
das Erwachsenwerden der zwölfjährigen Jo­
hanna in der Zeit nach dem Zweiten Welt­
krieg. Es ist die Geschichte einer Jugend,
geprägt von Reglementierung und Mangel,
von Notrationen, Kohleknappheit und Kar­
toffelkäfern, aber auch von Mut, Ausbruch
und Eigensinn.
Der Roman hat in Maars Werk einen be­
sonderen Stellenwert, denn seine Erzäh­
lung beinhaltet autobiografische Züge. Mal
melancholisch, mal heiter, aber stets reali­
tätsnah schildert der Autor eindrücklich die
schwierige Zeit vom Erwachsenenwerden in
den Nachkriegsjahren.
Paul Maar hat Malerei und Kunstge­
schichte an der Kunstakademie Stuttgart
studiert und gehört zu den beliebtesten
deutschen Kinder­ und Jugendbuchauto­
ren. Sein Werk wurde mit zahlreichen Aus­
zeichnungen gewürdigt, darunter der Deut­
sche Jugendliteraturpreis. Heute lebt Maar
als freier Autor und Illustrator in Bamberg.
Die Lesung ist für Erwachsene und Ju­
gendliche ab zwölf Jahren empfehlenswert.
Karten sind für acht Euro, ermäßigt drei
Euro, über den i­Punkt, Marktplatz 7, Tel.
(07 11) 58 00 58, erhältlich. Da der Platz im
Foyer des Museums begrenzt ist, ist der
Kartenkauf im Vorverkauf unbedingt emp­
fehlenswert, auf Restkarten an der Abend­
kasse sollte man sich nicht verlassen.
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Mittwoch, 7. September 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 36
Neue Gesichter bei der Stadtverwaltung Fellbach
Erster Bürgermeister Günter Geyer begrüßt die neuen Auszubildenden der Stadt und ihrer Einrichtungen
Erfolgreich, spannend und lehrreich ­ so
stellen sich die neuen Auszubildenden der
Stadt Fellbach die kommenden Jahre vor.
Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres
am 1. September fiel für 33 junge Leute der
Startschuss ins Berufsleben. Die besten
Wünsche und einige nützliche Informatio­
nen gab ihnen dabei Erster Bürgermeister
Günter Geyer mit auf den Weg.
„Fellbach ist eine vielfältige, bunte
Stadt. Das Zusammenleben von Menschen
aus 140 Nationen funktioniert hier vorbild­
lich“, sagte der Finanz­ und Sozialbürger­
meister. Für die Arbeit bei der Stadt und
ihren zahlreichen Einrichtungen müsse
man interkulturelle Kompetenz entwickeln.
„Arbeit im öffentlichen Dienst bedeutet
nicht nur, dass Beamte die ganze Woche
lang versuchen, die Zeit totzuschlagen“,
scherzte Günter Geyer. Vielmehr gehe es
auf Seiten der Verwaltung darum, den Bür­
gerinnen und Bürgern der Stadt bestmögli­
che Dienstleistungen zu gewähren und in
Bereichen wie Kultur, Bildung und Sport als
„Gestalter“ zu agieren. Im Sozialwesen ste­
he der gemeinnützige Auftrag im Vorder­
grund.
Die Kappelbergstadt ist ein vielseitiger
Arbeitgeber mit Ausbildungsmöglichkeiten
in den verschiedensten Bereichen. Sieben
Schulabgängerinnen und Schulabgänger
haben sich für eine Ausbildung in der Ver­
waltung entschieden, ebenso viele „Buf­
dis“ engagieren sich ab sofort im sozialen
oder ökologischen Bereich. Ein junger
Mann wird zum Experten für Abwassertech­
nik ausgebildet, eine junge Frau absolviert
ihr Bachelorstudium der Sozialen Arbeit
bei der Mobilen Jugendarbeit und eine Stu­
dentin des Bibliotheks­ und Informations­
wesens wird ab sofort das Team der Fellba­
cher Stadtbücherei unterstützen. Die Hälfte
aller Auszubildenden hat sich für einen Be­
ruf im Erziehungsbereich entschieden: 16
Personen verstärken die zahlreichen Fell­
bacher Kindertagesstätten und Horte. „Sie
übernehmen eine wichtige gesellschaftli­
che Aufgabe“, betonte Günter Geyer. (art)
Insgesamt 33 junge Leute haben ihre Ausbildung bei der Stadt begonnen. Foto: Artzdorf
Ausbildungsplätze 2017
Ausbildungsplätze 2017 bei der Stadtverwaltung Fellbach, der Stadtwerke Fellbach GmbH oder
der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesellschaft mbH ­ jetzt schon bewerben!
An die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen!
Im Sommer 2016 haben Sie es geschafft: Sie sind endlich mit der
Schule fertig! Haben Sie schon eine Vorstellung davon, was Sie nach
Ihrer Schulzeit tun möchten? Wie wäre es mit einer Ausbildung bei
der Stadt Fellbach, bei der Stadtwerke Fellbach GmbH oder der
Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesellschaft mbH? Zu unseren
Aufgaben zählt es, die Rahmenbedingungen für das Leben in unse­
rer Stadt ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Dadurch
sorgen wir dafür, dass es sich in Fellbach angenehm, gut versorgt
und sicher wohnen, arbeiten und leben lässt. Möchten auch Sie
Ihren Beitrag dazu leisten? Dann ist vielleicht einer der folgenden Ausbildungsberufe ge­
nau der Richtige für Sie:
I Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang gehobener Verwaltungsdienst ­ Public Manage­
ment: Sie werden fit gemacht für die vielfältigen Aufgaben der mittleren und oberen Füh­
rungsebene unserer Verwaltung und lernen dabei Inhalte wie Personalführung, Arbeits­
organisation, Rechtsanwendung, Finanzwirtschaft, Vorbereitung von Entscheidungen des
Gemeinderats etc. kennen.
I Verwaltungswirt/­in oder Verwaltungsfachangestellte/­r: Sie sind serviceorientierte/­r
und fachkundige/­r Sachbearbeiter/­in, Berater/­in und Ansprechpartner/­in für die Bür­
gerinnen und Bürger unserer Stadt in allen ihren mit der Stadt oder dem Staat zu regeln­
den Angelegenheiten.
I Kauffrau/­mann für Büromanagement: Als PC­erfahrene/­r Assistent/­in unterstützen
Sie Führungskräfte durch Tätigkeiten im Bereich der Büroorganisation und haben auch
das notwendige Wissen für die Bearbeitung der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.
I Praktikantenstellen im Bereich Erzieher/­innen: Wir bilden Sie aus für die so ungemein
wichtige und an sinnvollen pädagogischen Konzepten orientierte Erziehung und Betreu­
ung von Kindern mit all ihren bunten, kreativen und abwechslungsreichen Facetten und
für eine kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern.
I Praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher/­innen (PIA) (3­ und 4­jährige Ausbildung
möglich): Als angehende/­r Erzieher/­in werden Sie zum erzieherischen Handeln mit Kin­
dern angeleitet und erhalten einen Einblick in die verschiedenen pädagogischen Konzep­
te. Ziel der Ausbildung ist es, die Fähigkeit zu entwickeln, eigenverantwortlich und ziel­
orientiert bei Kindern und Jugendlichen Erziehungs­, Bildungs­ und Betreuungsprozesse
zu gestalten. Sie wechseln während der Ausbildung immer wieder zwischen Theorie und
Praxis.
I Veranstaltungskauffrau/­mann: Sie helfen bei der Konzeption und Organisation von
Veranstaltungen im Fellbacher Jugendkulturbereich mit und sorgen für deren reibungslo­
sen Ablauf. So kalkulieren Sie z.B. Kosten und übernehmen alle kaufmännischen Aufga­
ben rund um Planung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen wie z.B.
dem Rebstock Rock Open Air oder dem Theaterfrühling.
I Hauswirtschafter/­in: Sie möchten gerne für viele Personen sorgen, für diese kochen
und darüber hinaus eine angenehme Atmosphäre schaffen? Als Hauswirtschafter/­in kön­
nen Sie dies in die Tat umsetzen. Neben der praktischen Umsetzung erlernen Sie dabei
auch eine gute und effiziente Planung Ihrer Aufgaben.
I Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Kinder­ und Jugendarbeit (Jugendhaus Fell­
bach): Sie lernen theoretisch an der Dualen Hochschule in Stuttgart und praktisch im Ju­
gendhaus Fellbach als Ergänzung oder Ersatz für familiäre und schulische Erziehung Kin­
der und Jugendliche auf dem Weg zu einem gemeinschaftsfähigen Menschen mit sozialer
Verantwortung zu unterstützen.
I Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w) bei der Schwabenlandhalle Fellbach Be­
triebsgesellschaft mbH: Als Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w) gehört es zu Ihren
Aufgaben, den Einsatz der technischen Anlagen für Veranstaltungen zu planen, diese auf­
zubauen und zu bedienen. Außerdem entwickeln Sie Konzepte für den Bau von Messe­
ständen oder für Ausstellungsräume.
I Kauffrau/ ­mann für Büromanagement bei der Stadtwerke Fellbach GmbH: Sie sind für
alle kaufmännisch verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten im Betrieb zuständig.
Dazu gehört der Umgang und Einsatz moderner EDV­Systeme. Der Ausbildungsberuf ist
vielseitig und anforderungsreich. Betriebliche Zusammenhänge sind zu erkennen,
Arbeitsabläufe zu überblicken und die Auswirkungen der Tätigkeiten auf andere Funk­
tionsbereiche zu beurteilen.
I Anlagenmechaniker/­in (Fachrichtung Rohrsystemtechnik) bei der Stadtwerke Fell­
bach GmbH: Ihre spätere Aufgabe ist die fachgerechte Installation neuer und die Betreu­
ung bestehender Gas­ und Wasserversorgungsanlagen mit dem notwendigen Know­how
in der Metall und Kunststoffbearbeitung. Außerdem sind Sie vor Ort sachkundige/­r An­
sprechpartner/­in für die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke.
Allgemeine Informationen
Hochmotivierte Ausbilderinnen und Ausbilder sorgen für eine sehr gute Betreuung wäh­
rend Ihrer Ausbildungszeit. Wir zahlen die attraktiven Ausbildungsgehälter und weitere
Leistungen des öffentlichen Dienstes, dazu 75 % Fahrtkostenzuschuss bei Benutzung öf­
fentlicher Verkehrsmittel für die Fahrt zu Betrieb oder Berufsschule sowie einen pauscha­
len Zuschuss für das Essen in unseren Kantinen.
Teilzeitausbildung: Für Personen, die ein eigenes Kind oder einen pflegebedürftigen An­
gehörigen zu betreuen haben, besteht bei vielen der beschriebenen Ausbildungsgängen
die Möglichkeit, diese auch in Teilzeit (mit reduzierter täglicher bzw. wöchentlicher
Arbeitszeit) zu absolvieren.
Sie wollen sich bewerben? Dann wird es höchste Zeit: Wir erwarten Ihre Bewerbung mit
Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf und aktuellem Lichtbild sowie den letzten drei
Schulzeugnissen über unser Online­Bewerberportal www.ausbildung.fellbach.de .
Bitte beachten Sie dabei die Bewerbungsschlüsse:
30. September 2016 = Ausbildungsplätze VERWALTUNG (Stadt Fellbach und Stadtwerke
Fellbach)
31. Oktober 2016 = Bachelor of Arts (B.A.) Studiengang gehobener Verwaltungsdienst (gD
I)
31. Januar 2017 = Anerkennungspraktikum im Bereich Erzieher/­in
31. Januar 2017 = Praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher/­innen (PIA) (3­ und 4­jährige
Ausbildung möglich)
31. Januar 2017 = Veranstaltungskauffrau /­mann
31. Januar 2017 = Hauswirtschafter/­in
31. Januar 2017 = Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Kinder­ und Jugendarbeit (im Ju­
gendhaus Fellbach)
31. Januar 2017 = Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w, Schwabenlandhalle)
31. Januar 2017 = Anlagenmechaniker/­in (Stadtwerke)
Für den Ausbildungsberuf Kauffrau/­mann für Büromanagement bei der Stadtwerke Fell­
bach GmbH richten Sie die Bewerbung bitte an „Stadtwerke Fellbach GmbH, Herr Hiller,
Ringstraße 5, 70736 Fellbach“ und für den Ausbildungsberuf Anlagemechaniker/­in an
„Stadtwerke Fellbach GmbH, Herr Seeger, Ringstraße 5, 70736 Fellbach“.
Sie haben noch Fragen? Ausführliche Informationen zu den Ausbildungen, ihren Voraus­
setzungen, Inhalten und Ablauf erhalten Sie im Internet unter http://www.ausbildung.fell­
bach.de bzw. http://www.stadtwerke­fellbach.de. Für evtl. Fragen stehen Ihnen die Aus­
bildungsleitung der Stadtverwaltung, Frau Auchter unter Telefon (07 11) 58 51­135 (mon­
tags von 9 ­ 16 Uhr und donnerstags von 8 bis 11 Uhr) oder Frau Haubensak unter Telefon
(07 11) 58 51­410 (dienstags ­ donnerstags) sowie Herr Hiller (Stadtwerke Fellbach) Telefon
(07 11) 5 75 43­15 bzw. Herr Seeger (Stadtwerke Fellbach) unter Telefon (07 11) 5 75 43­10
gerne Rede und Antwort. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Nummer 36
Fellbacher Stadtanzeiger
Vesperboxen
zum Schulanfang
Auch in diesem Jahr werden alle Schulan­
fänger im Rems­Murr­Kreis kurz nach dem
Start ins neue Schuljahr ein kleines Ge­
schenk im Sinne der Umwelt erhalten ­ eine
knallrote Vesperbox.
Bereits seit vielen Jahren gibt es die ge­
meinsame Aktion der Kreissparkasse Waib­
lingen und der Abfallwirtschaftsgesell­
schaft (AWG), durch die jeder Erstklässler
eine der beliebten roten Vesperboxen er­
hält. Die Box soll dabei helfen, auf unnöti­
ge Verpackungen zu verzichten und das
Umweltbewusstsein von Eltern und Schü­
lern zu stärken. Wer jeden Tag im Laufe
eines Schülerlebens Pausenbrot in Plastik­
tüten, Alufolie und dergleichen verpackt,
hinterlässt einen stattlichen Müllberg. Der
Gebrauch der Vesperbox leistet deshalb
einen erheblichen Beitrag zur Müllvermei­
dung. Zusätzlich raten die Abfallberater der
AWG zur Mitnahme von abgefüllten Geträn­
ken in Flaschen aus Aluminium oder Kunst­
stoff. Trinkpäckchen, aber auch Plastik­
Pfandflaschen, sollten die Ausnahme sein.
Denn auch hier wird unnötig Abfall erzeugt.
Die Verteilung der Vesperdosen an die
Kinder ist in deren erster Schulwoche ge­
plant und bietet eine gute Gelegenheit,
gleich zu Beginn des Schuljahres das The­
ma „Müll und Müllvermeidung“ sowie die
Mülltrennung in den einzelnen Schulen zu
behandeln. Gerne unterstützt die Schulbe­
ratung der AWG dabei die Lehrerinnen und
Lehrer. Informationen dazu gibt es unter
Telefon (0 71 51) 501­95 37. Unter dieser
Nummer gibt es auch Informationen zum
Unterrichtsangebot der AWG zum Thema
„Abfall und Nachhaltigkeit“.
Ein großes Angebot an
Fischen und Pflanzen
Am Sonntag, 11. September, findet von 10
bis 12 Uhr auf der Freilandanlage der Aqua­
rien­ und Vogelfreunde Fellbach im Halden­
bach wieder eine Fisch­ und Pflanzenbörse
statt. Es gibt ein großes Angebot an Fi­
schen und Pflanzen, u.a. Schwertträger,
Platys, Welse, Schmetterlingsbuntbarsche,
Neons. Papageienplatys und vieles mehr.
„Welt Erste Hilfe­Tag“
mit Kirchplatzaktion
Ob ein Leben gerettet werden kann, steht
und fällt oft mit den Kenntnissen der Bevöl­
kerung in Erster Hilfe. In einem Notfall zählt
oft rasche Hilfe. Muss ein Betroffener reani­
miert werden, kann man nicht auf den Ret­
tungsdienst warten, hier ist die Initiative
von Ersthelfern gefragt. Darauf macht das
Rote Kreuz anlässlich des Welt Erste Hilfe­
Tags mit einer Aktion aufmerksam. In Fell­
bach können die Bürger am Samstag, 10.
September, von 10 bis 14 Uhr auf dem
Kirchplatz in Fellbach ihre Kenntnisse in
Erster Hilfe prüfen und auffrischen. Auch
OB Christoph Palm wird seine Ersthelfer­Fä­
higkeiten testen.
Seit einem Jahr sind die Rotkreuzkurse
„Erste Hilfe“ inhaltlich gestrafft. „Sie bieten
damit deutlich mehr Praxistraining und we­
niger Theorie“, sagt der Ausbildungsleiter
des Ortsvereins. Der Ortsverein Fellbach
bietet auch Auffrischungskurse sowie the­
menorientierte Kurse in Erster Hilfe am
Kind und Senioren. Das Deutsche Rote
Kreuz bildet bundesweit jährlich fast 1,2
Millionen Menschen als Ersthelfer aus.
Eine Übersicht aller Erste­Hilfe­Lehrgangs­
angebote des DRK Ortsvereins Fellbach
sind im Internet zu finden unter www.drk­
fellbach.de/BsEHUebersicht.html.
Mittwoch, 7. September 2016
Seite 9
Amtliche Bekanntmachungen
Sitzungskalender
I Öffentliche Sitzung des Verwaltungs­
ausschusses: Am Dienstag, 13. September,
findet um 17.30 Uhr im Rathaus Fellbach,
Kleiner Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche
Sitzung des Verwaltungsausschusses statt.
Tagesordnung
1. Bekanngaben
2. Öffentliches WLAN in Fellbach; hier: Zu­
stimmung zur Konzeption und Genehmi­
gung einer außerplanmäßigen Ausgabe
3. Verschiedenes
I Öffentliche Sitzung des Jugendgemein­
derats: Am Mittwoch, 14. September, fin­
det um 18.30 Uhr im Rathaus Fellbach, Klei­
ner Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sit­
zung des Jugendgemeinderats statt.
Tagesordnung
1. Vorbereitung der Sitzung mit Landrat Si­
gel
2. Laufende Projekte: Gewalt gegen Frauen;
Projekt mit dem SJR zur OB­Wahl; Fellba­
cher Herbst
3. Bericht von der letzten Gemeinderatssit­
zung ­ Tim und Lukas berichten
4. Verschiedenes
I Öffentliche Sitzung des Bauausschus­
ses: Am Donnerstag, 15. September, 17.30
Uhr findet im im Rathaus Fellbach, Kleiner
Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung
des Bauausschusses statt.
Tagesordnung
1. Aufgrabungen im öffentlichen Straßen­
raum: Zustimmung zur verbindlichen Fest­
legung von Richtlinien bei Aufgrabungen
im öffentlichen Straßenraum und weiterer
Maßnahmen zur Reduzierung von Schäden
im Bereich von Aufgrabungen durch Lei­
tungsträger
2. Verschiedenes
Hinweise: Während der Sitzungen kann
eine kostenlose Kinderbetreuung in An­
spruch genommen werden. Anmeldungen
hierfür sind spätestens drei Tage vor der
Sitzung der Geschäftsstelle des Gemeinde­
rates, Tel. (07 11) 58 51­299, mitzuteilen.
Die Tagesordnungen können mit allen Be­
schlussvorlagen unter www.gemeinderat­
online.fellbach.org/ abgerufen werden.
RKW­Sprechtag bei
IHK­Bezirkskammer
Voraussetzung dafür, dass der Start in die
Selbsständigkeit gelingt und aus einer Ge­
schäftsidee langfristig ein Erfolg wird, ist
vor allem ein professionelles Gründungs­
management. Für Fragen zu diesem The­
menkomplex stehen im Rahmen eines Be­
ratungsvormittags der IHK­Bezirkskammer
Rems­Murr, Kappelbergstraße 1 in Waiblin­
gen, am Mittwoch, 14. September, von 9
bis 12 Uhr Experten des RKW Baden­Würt­
temberg für alle betriebswirtschaftlichen
Themen rund um die Existenzgründung,
Betriebsübernahme und Existenzsicherung
zur Verfügung. Ebenso können Fragen zur
Unternehmensführung, Unternehmensstra­
tegie und zum Themenbereich Marketing
und Vertrieb behandelt werden.
Voraussetzung für eine Teilnahme an
den kostenlosen Einzelgesprächen sind
konkrete Fragen und aussagefähige Unter­
lagen. Ferner besteht die Möglichkeit, mit
einem Gründungsgutschein über das RKW
Baden­Württemberg geförderte Beratungs­
leistungen zu erhalten.
Aus organisatorischen Gründen ist eine
telefonische Anmeldung bis spätestens
Montag, 12. September, dringend erforder­
lich
bei
Noelia
Nied,
Telefon
(0 71 51) 9 59 69­8725. Ansprechpartner für
inhaltliche Fragen ist IHK­Referatsleiter Oli­
ver Kettner, Telefon (0 71 51) 9 59 69­8724.
Der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft­ und Parkhäuser (WPF) der Stadt Fellbach bietet
zum 1.10.2016
einen Bundesfreiwilligendienstplatz im Bereich der Flüchtlingshilfe
an. Der Freiwilligendienst beinhaltet die Unterstützung der jeweiligen Verantwortlichen
bei der Betreuung der Flüchtlinge in den Anschluss­Unterbringungen mit folgenden Auf­
gaben:
I Unterstützung bei der Unterbringung und Versorgung
I Kontrollgänge durch die Einrichtungen (Gemeinschaftsunterkünfte, Waschküchen, Ge­
meinschaftsküchen etc.)
I Unterstützung in der gesellschaftlichen Orientierung und Integration im Alltag (z.B.
Begleitung zu Behördengängen und Arztbesuchen)
I Hilfe im Alltag für Flüchtlinge, die eine eigene Wohnung beziehen (z.B. Erklärung der
Mülltrennung, Hilfe bei der Anmeldung für Strom GEZ etc.)
I Mithilfe bei der Büroarbeit, z.B. Postverteilung, Erstellung und Aktualisierung von Be­
wohnerlisten, Informationsmaterial oder Aushängen
Wichtige Hinweise:
I Das Taschengeld beträgt 320 €
I Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 75 v.H. bei der Benutzung des ÖPNV (VVS)
Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Leiter des Hochbauamtes, Herrn Mildenberger, Tel.
(07 11) 58 51­238, E­Mail: [email protected].
Die Stadt Fellbach bietet zum 1.10.2016 noch
Bundesfreiwilligendienstplätze
in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen an. Der Freiwilligendienst vor Ort bie­
tet zahlreiche Gelegenheiten, Einblicke in das Arbeitsleben und das soziale Tätigkeits­
feld der Kinderbetreuung zu gewinnen. Helfen Sie bei der Arbeit mit den Kindern und bei
den anfallenden hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in der jeweiligen Einrichtung mit. Wir
freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Wichtige Hinweise:
I Das Taschengeld beträgt 320 €
I Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 75 v.H. bei der Benutzung des ÖPNV (VVS)
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Pfaff vom Amt für Bildung, Jugend, Familie und
Sport, Tel. (07 11) 58 51­229.
Bewerben können Sie sich bis spätestens 16.9.2016 per E­Mail an aus­fortbildung@fell­
bach.de. Der Bewerbung sind ein Lebenslauf und Zeugnisse beizufügen.
Anmeldung für die Berufsschulen
Alle Jugendliche unter 18 Jahren sind im
Anschluss an den Besuch der allgemeinbil­
denden Schulen (Werkreal­ und Realschule
sowie Gymnasien und Sonderschulen) be­
rufsschulpflichtig, sofern sie nicht eine
weiterführende Schule besuchen. Die Be­
rufsschulpflicht kann an einer gewerbli­
chen, kaufmännischen, hauswirtschaftli­
chen oder landwirtschaftlichen Berufsschu­
le erfüllt werden.
Alle Entlassschüler werden deshalb auf­
gefordert, sich zur Schüler­Aufnahme am
Dienstag, 13. September, um 14 Uhr, an
den entsprechenden Schulen einzufinden.
Für Fellbach sind dies die Berufschulen in
Waiblingen. Mitzubringen sind das Schul­
entlasszeugnis und Schreibzeug.
Auszubildende von gewerblich­techni­
schen Berufen melden sich an den Gewerb­
lichen Schulen, Auszubildende von kauf­
männischen Berufen an den Kaufmänni­
schen Schulen. Jugendliche ohne Ausbil­
dungsvertrag und arbeitslose Jugendliche
unter 18 Jahren sind ebenfalls berufsschul­
pflichtig und melden sich je nach dem je­
weiligen beruflichem Interesse an den Ge­
werblichen oder Hauswirtschaftlichen
Schulen.
Später neu eintretende Auszubildende,
Anlernlinge, Praktikanten und Jungarbeiter
müssen von den Ausbildern bzw. Arbeitge­
bern innerhalb von vier Tagen an der zu­
ständigen Schule gemeldet werden.
Weitere Informationen erteilen die Schu­
len:
I Gewerbliche Schule Waiblingen, Telefon
(0 71 51) 50 03­300;
I Kaufmännische Schule Waiblingen, Tele­
fon (0 71 51) 50 03­100;
I Maria­Merian­Schule Waiblingen (Haus­
wirtschaftliche Schule), Telefon (0 71 51)
50 03­200.
Standesamt
Anna Christine Zeller, Fellbach: 15. September,
80 Jahre.
Geburten
Goldene Hochzeiten
Anita Ly, geb. Wagner, und Say Phat Ly, Schmi­
den, Fellbacher Straße 174: Amy Jay, 9. Juli.
Geburtstage
Wolfgang Bitter, Fellbach: 10. September, 80 Jah­
re.
Angela Calabro, Fellbach: 10. September, 80 Jah­
re.
Doris Mathilde Meixner, Fellbach: 10. Septem­
ber, 80 Jahre.
Friedrich Ferber, Fellbach: 13. September, 95 Jah­
re.
Kurt Stelzer, Oeffingen: 13. September, 85 Jahre.
Doris Klein, Fellbach: 14. September, 85 Jahre.
Erika Elfriede Bauerle­Keber, Fellbach: 14. Sep­
tember, 80 Jahre.
Erika Hyman, Fellbach: 14. September, 80 Jahre.
Marianne Zillober, Schmiden: 15. September, 85
Jahre.
Djula Horvat, Fellbach: 15. September, 80 Jahre.
Francesco Parlato, Fellbach: 15. September, 80
Jahre.
Waltraud und Karl Gschweng, Fellbach: 16. Sep­
tember.
Waltraud und Fritz Holub, Oeffingen: 16. Septem­
ber.
Eheschließungen
Patrizia Eva Schug und Stefan Balle, Schmiden,
Pecser Straße 1/1.
Iva Lopez, geb. Kulhavy, Fellbach, Waiblinger
Straße 66 und Laid Messaoudi, Heidelberg, Pa­
trick­Henry­Village.
Jennifer Schmidt und Maximilian Alexander Gö­
thner, Fellbach, Esslinger Straße 44/1.
Sterbefälle
Eduard Göb, Kernen im Remstal, Stettener Straße
37: 26. August, 79 Jahre.
Klaus Paul Gollek, Fellbach, Stuttgarter Straße
17: 26. August, 68 Jahre.
Erwin Rieger, Stuttgart­Bad Cannstatt, Martha­
Schmidtmann­Straße 16: 28. August, 85 Jahre.
Seite 10
Mittwoch, 7. September 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 36
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Donnerstag, 8. September: 15 Uhr Spielenach­
mittag, Treffpunkt.
Samstag, 10. September: 16 Uhr Offenes Volks­
liedersingen vor dem Saal.
Sonntag, 11. September: 10.30 Uhr Evangeli­
scher Gottesdienst, vor dem Saal; 15 bis 17 Uhr
Café im Treffpunkt.
Montag, 12. September: 14.30 Uhr „Die fünf Ess­
linger“ im Garten des Hauses.
Dienstag, 13. September: 10.30 Uhr Aktuelles
Zeitgeschehen; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe,
Haupteingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr,
Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel­
dung, Eingang Wagnerstraße 34.
Donnerstag, 8. September: 9 Uhr Vorlesen mit
Frau Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begeg­
nung.
Freitag, 9. September: 15 Uhr Spielerunde Be­
treutes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen
mit Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 10. September: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Cafeteria.
Montag, 12. September: 15 Uhr Evangelischer
Gottesdienst, Raum der Begegnung.
Dienstag, 13. September: 10 Uhr Gymnastik Pfle­
geheim.
Mittwoch, 14. September: 10.15 Uhr Volkslieder­
singen, Raum der Begegnung; 14.30 bis 17.30 Uhr
Cafeteria; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimlei­
tung.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Donnerstag, 8. September: 10 Uhr Gedächtnis­
training, Schlössle; 16 Uhr und 17 Uhr Qi Gong,
beides Seniorenhaus.
Montag, 12. September: 9 Uhr Gymnastik Damen
60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides
Sporthalle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag,
Schlössle.
Dienstag, 13. September: 8 Uhr Abfahrt für ange­
meldete Teilnehmer zum Ausflug zur Landesgar­
tenschau Öhringen, Rathaus Oeffingen; 9 Uhr Yo­
ga, Sporthalle 2; 13.30 Uhr Fahrradgruppe, Park­
platz Rathaus Oeffingen; 14.30 Uhr „Die fünf Ess­
linger“, Bewegungsangebot , Schulhof Schiller­
schule; 15 Uhr PC­Treff, Thema „Datensicherung
unter Windows 10“, Schlössle.
Mittwoch, 14. September: 8.30 Uhr Walking,
Tennwengert.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Donnerstag, 8. September: 9 Uhr Computerkurs,
Maximilian­Kolbe­Haus; 14 Uhr Qi Gong; 14.15
Uhr Gedächtnistraining; 15.05 Uhr Gymnastik 60
plus, Seniorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Ak­
tiv und Fit 50 plus; 15.45 Uhr Französisch.
Freitag, 9. September: 10 Uhr „Die fünf Esslin­
ger“, Generationenpark beim Seniorenhaus;
14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und Alt, Se­
niorenhaus, Fellbacher Straße 40.
Sonntag, 11. September: 14.30 bis 17 Uhr Sonn­
tagscafé, Seniorenhaus Alte Schule.
Montag, 12. September: 14 Uhr Spielrunde; 15
Uhr Tanz.
Dienstag, 13. September: 10 Uhr Englisch Kon­
versation; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Mul­
tivisionsshow „China ­ zwischen Fortschritt und
alter Tradition“ von Bernhard Leibelt.
Mittwoch, 14. September: 10 Uhr Literaturkreis
„LiS“ mit Pfr. i.R. Martin Schmid.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Donnerstag, 8. September: 14.30 Uhr bis 16.30
Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweck­
raum.
Freitag, 9. September: 10.30 Uhr Liederkranz; 15
Uhr Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 10. September: 14.30 bis 16.30 Uhr Ca­
feteria.
Sonntag, 11. September: 14.30 bis 16.30 Uhr Ca­
feteria.
Montag, 12. September: 10.30 Uhr Zeitunglesen,
Mehrzweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besin­
nung.
Dienstag, 13. September: 15 Uhr Singen im
Wohnbereich 1.
Mittwoch, 14. September: 9.30 Uhr Offene Se­
niorengymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr
Gymnastik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe
für Bewohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Stadtseniorenrat Fellbach
Telefonsprechstunden
Mittwoch, 14. September: 10 bis 11 Uhr Karl­
Heinz Häußermann, Tel. 51 41 07.
Sprechstunde Patientenverfügung
Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten­
los über Fragen rund um Patientenverfügung und
Vorsorge­Papiere; Anmeldung unbedingt erfor­
derlich, für Fellbach unter Tel. 58 56 76­60 und
für Schmiden und Oeffingen unter Tel. (07 11)
58 19 90 oder (01 63) 664 28 05.
Freitag, 9. September: ab 14 Uhr Treffpunkt Mo­
zartstraße.
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli­
chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum
oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des
Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die
Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger­
ne entgegen.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Donnerstag, 8. September: 9 Uhr Abfahrt am
TPM zur Radtour Platanentour (ca. 50 km), Tour­
leiter Franz Kürner, Tel. 53 78 84; 9 Uhr Tanz mit!
Gruppentänze, Seniorenhaus; 9.15 Uhr Englisch
„Easy Conversation“; 9.15 und 10.15 Uhr Italie­
nisch 2 und 1; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewe­
gungsangebot für Menschen mit und ohne Ein­
schränkungen, Park der Schwabenlandhalle;
10.30 Uhr Denksport; 10.30 Uhr Englisch Konver­
sation; 14 Uhr Denksport; 14.30 Uhr Spanisch 2;
14.30 Uhr Schach, Skat; 16.30 Uhr Gymnastik,
Seniorenhaus.
Freitag, 9. September: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14
Uhr Spielenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45
Uhr Chor; 15 Uhr Englisch Einsteiger.
Samstag, 10. September: 13 Uhr Spaziergang
rund um Stuttgart oder Waiblingen mit Elisabeth
Richter, bei gutem Wetter, Info Tel. 57 35 35.
Sonntag, 11. September: 12.45 Uhr Wandern mit
Ilse Schlenker, Treffpunkt Lutherkirche.
Montag, 12. September: 9 Uhr Französisch 1; 9
Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 10 Uhr Literatur­
kreis; 10.15 Uhr Französisch 2; 10.15 Uhr Interna­
tionale Frauensportgruppe, Seniorenhaus; 14.30
Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für
Menschen mit und ohne Beschränkungen, Haus
am Kappelberg; 14.45 und 15.45 Uhr Gymnastik,
Seniorenhaus; 15 Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gym­
nastik, Maicklerturnhalle.
Dienstag, 13. September: 9 Uhr Englisch 1; 9.15
und 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 Uhr Franzö­
sisch 3; 10.40 Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1;
14 Uhr Bastelgruppe; 15 Uhr Vortrag „Pflege heu­
te ­ was passiert 2017? Von der Pflegestufe zum
Pflegegrad“ mit Hermann Wildermuth, VdK Rom­
melshausen; 15.45 Uhr Männergymnastik, Senio­
renhaus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle.
Mittwoch, 14. September: 9.30 Uhr Yoga, Senio­
renhaus; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14
Uhr Offene Skatgruppe; 14 Uhr Internetcafé.
Heimat und Welt
Attac­Regionalgruppe Fellbach
Donnerstag, 8. September: 20 Uhr Öffentliche
Arbeitssitzung, Gerokstüble.
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers­
ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens­
tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30
bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Jahrgang 1931/32 Fellbach
OB­Kandidat Carsten Hansen
Mittwoch, 14. September: ab 17 Uhr Stammtisch,
Park­Restaurant.
Öffentliche Wahlveranstaltungen:
Samstag, 10. September: 8.30 bis 12 Uhr Infor­
mationsstand auf dem Wochenmarkt Fellbach,
Marktplatz.
Montag, 12. September: 5.30 bis 8.30 Uhr „Start­
Hilfe“ für Fellbacher/Innen, Bahnhof Fellbach.
Dienstag, 13. September: 5.30 bis 8.30 Uhr
„Start­Hilfe“ für Fellbacher/Innen, Haltestelle Lu­
therkirche.
Mittwoch, 14. September: 5.30 bis 8.30 Uhr
„Start­Hilfe“ für Fellbacher/Innen, Haltestelle
Esslinger Straße.
Landfrauenverein Fellbach
OB­Kandidatin Gabriele Zull
Dienstag, 13. September: 12.30 Uhr Abfahrt zum
Halbtagesausflug am P3 Max­Graser­Stadion,
Esslinger Straße.
Jahrgang 1933/34 Schmiden
Donnerstag, 8. September: 11.30 Uhr Jahrgangs­
treffen in Oettingers Höfle.
Jahrgang 1936/37 Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Landfrauenverein Oeffingen
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19
Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria
Koenen, Tel. 51 66 82.
NABU Gruppe Fellbach
NABU­Zentrum Hönle­Ranch, Schmiden
Donnerstag, 8. September: 14 Uhr „Zu Besuch
beim Kosmos­Verlag“ mit der Naturschutzju­
gend, für angemeldete Teilnehmer, Treffpunkt
Bahnhof Fellbach.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist bis einschließlich Frei­
tag, 16. September geschlossen.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Montag, 12. September: 19.15 Uhr Probe der
Singgruppe im Musikraum der Wichernschule.
VES Verein ehemaliger Schüler
des Gymnasiums Fellbach e.V.
Sonntag, 18. September: 10.15 Uhr Treffpunkt
Stadtbahnendhaltestelle
Lutherkirche
zur
Herbstwanderung zu den Canstatter Quellen; 11
Uhr Führungsbeginn mit Karl­Heinz Eisgruber,
Dauer ca. eine Stunde inklusive Aufenthalt an
den Brunnen; anschließend 12.30 Uhr Essen in er
„Schreinerei“. Gerne auch nur Treffen zum Essen.
Bitte anmelden unter Tel. 58 69 81 und E­Mail
Keisgruber@t­online.de
Öffentliche Wahlveranstaltungen:
Donnerstag, 8. September: 14.30 bis 17.30 Uhr
Informationsstand auf dem Markt bei der Paulus­
kirche.
Freitag, 9. September: 14 bis 17 Uhr Informa­
tionsstand vor der Metzgerei Kauffmann in
Schmiden; 18 Uhr Stadtrundgang durch Schmi­
den, Treffpunkt Großes Haus.
Samstag, 10. September: 8 bis 12 Uhr Informa­
tionsstand auf dem Wochenmarkt Fellbach,
Marktplatz.
Mittwoch, 14. September: 16 bis 18 Uhr Informa­
tionsstand vor dem REWE Markt Aupperle in Oef­
fingen.
Kunst und Künstler
Alte Kelter
Untertürkheimer Straße 33
Die Ausstellung 13. Triennale Kleinplastik „Food ­
Ökologien des Alltags“ ist bis 2. Oktober zu se­
hen. Öffnungszeiten Di bis Fr 14 bis 19 Uhr, Do 14
bis 21 Uhr, Sa und So 11 bis 19 Uhr. Eintritt Er­
wachsene 7 €, Schüler/Studenten/Schwerbehin­
derte ab 70 % 3 €, Kinder bis 12 Jahre frei.
Fellbacher Bank­Galerie
Berliner Platz 1
Die Ausstellung „Charly Schneider: Charly’s
Kunst“ ist in der Fellbacher Bank­Galerie bis zum
30. September zu den üblichen Öffnungszeiten
der Bank zu sehen.
Galerie der Stadt Fellbach
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung.
Die Ausstellung „Arpad Dobriban ­ abstrakte
Überreste“ ist bis 25. September zu sehen.
Galerie Renz
Politik und Parteien
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Freitag, 9. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ha­
rald Rienth, Tel. (01 70) 552 58 69.
Dienstag, 13. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Paul Rothwein, Tel. (01 71) 802 07 10.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 12. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Klaus Auer, Tel. 517 00 35, E­Mail KSBEA@ar­
cor.de.
Mittwoch, 14. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Michael Eick, Tel. 906 50 65, E­Mail mike­
[email protected].
SPD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstag, 8. September: 19 bis 20 Uhr Stadt­
rätin Sybille Mack, Tel. 57 38 80.
Mittwoch, 14. September: 19 bis 20 Uhr Stadtrat
Hans­Peter Krause, Tel. 578 16 34.
OB­Wahl am
18. September 2016
Offizielle Kandidaten­Vorstellung
Montag, 12. September: 19.30 Uhr Die zugelas­
sene Bewerberin und die zugelassenen Bewer­
ber stellen sich vor und beantworten Fragen aus
dem Publikum, Schwabenlandhalle.
Pfarrstraße 1
Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis
14 Uhr
Die Ausstellung „Veit Heller: Malerei, Druckgrafik
und Objekte“ ist bis 1. Oktober zu sehen.
Kulturgemeinschaft Fellbach e.V.
Samstag, 10. September: 14 Uhr „Altes Hand­
werk im Ort ­ Einführung in das handwerkliche
Buchbinden“, Buchbinderei Schmidgall, bitte an­
melden unter Tel. 64 58 09 08.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung „Die Kartoffel ­ Geschichte und
Geschichten“ ist bis 16. Oktober zu sehen.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 8. Septem­
ber, bis Mittwoch, 14. September:
I „Lou Andreas­Salomé“, Do 20 Uhr.
I „Einmal Mond und zurück“, Do bis So
14.30 Uhr.
I „Schweinskopf al dente“, Do u So
17.45 Uhr, Fr u Sa 20 Uhr, Mo bis Mi 20.15
Uhr.
I „Julieta“, Fr u Sa 17.45 Uhr, So 20 Uhr
(OmU).
I „Unterwegs mit Jacqueline“, Mo bis
Mi 18 Uhr.
Nummer 36
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 7. September 2016
Seite 11
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Fellbach
Freitag, 9. September: 19.30 Uhr Predigtvorge­
spräch, Pfarramt Eberhardstraße.
Sonntag, 11. September: 10 Uhr Zeltgottesdienst
mit Posaunenchor (Pfarrer Steinestel), Neue Kel­
ter.
Dienstag, 13. September: 19 Uhr Meditation – Qi­
gong und stilles Gebet, Melanchthon­Gemeinde­
haus.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Sonntag, 11. September: kein Gottesdienst in
der Lutherkirche, dafür 10 Uhr Zeltgottesdienst
mit Posaunenchor, Neue Kelter.
Mittwoch, 14. September: 16.30 Uhr Kleinkinder­
singen (bis 3 Jahre); 17 Uhr Seniorenchor „Lauda­
te“; 19.30 Uhr Parochieausschuss Luthergemein­
de, beides im Paul­Gerhardt­Haus (PGH).
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 11. September: kein Gottesdienst in
der Melanchthonkirche, dafür 10 Uhr Zeltgottes­
dienst mit Posaunenchor (Pfarrer Steinestel),
Neue Kelter.
Montag, 12. September: 16.15 Uhr Probe Kinder­
chor Taubenschlag, Kirche; 18.15 Uhr Jugendchor,
Kirche.
Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Probe Gospel­
chor „Joy & Light“, Kirche.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Sonntag, 11. September: kein Gottesdienst in
der Johannes­Brenz­Kirche, dafür 10 Uhr Zeltgot­
tesdienst mit Posaunenchor (Pfarrer Steinestel),
Neue Kelter.
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Sonntag, 11. September: 10 Uhr Gottesdienst mit
Taufen (Pfarrer Gémes).
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Sonntag, 11. September: 9 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer Friedrich), Dietrich­Bonhoef­
fer­Haus (DBH); 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe
(Pfarrer Friedrich).
Montag, 12. September: 19.30 Uhr Montagsrun­
de, DBH.
Dienstag, 13. September: 20 Uhr Posaunenchor­
probe, DBH.
Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Kirchenchor,
DBH.
Mittwoch, 14. September: 9 Uhr Eucharistiefeier
zum Fest Kreuzerhöhung; 16 Uhr Rosenkranz.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Sonntag, 11. September: 10.30 Uhr Eucharistie­
feier.
Dienstag, 13. September: 7.50 Uhr Ökumenischer
Schulgottesdienst für die Auberlen­Realschule
und das Friedrich­Schiller­Gymnasium; 18.25 Uhr
Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 14. September: 20.15 Uhr Chorprobe
„Singen ­ just for fun“, Gemeindehaus.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Donnerstag, 8. September: 18.30 Uhr Rosen­
kranz; 19 Uhr Eucharistiefeier zum Fest Mariä Ge­
burt.
Freitag, 9. September: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 11. September: 10.30 Uhr Eucharistie­
feier, Gottesdienst mit „F“.
Montag, 12. September: 9.30 Uhr Frauengym­
nastik, Kirchenunterraum.
Dienstag, 13. September: 9.30 Uhr Bibelge­
sprächskreis, Seniorenhaus Fellbacher Straße.
Mittwoch, 14. September: 20 Kirchenchor, Maxi­
milian­Kolbe­Haus.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Donnerstag, 8. September: 17.30 Uhr Rosen­
kranz.
Freitag, 9. September: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier.
Samstag, 10. September: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Sonntag, 11. September: 9 Uhr Eucharistiefeier,
anschließend Orgelführung für Kinder mit Orga­
nist Manfred Kaiser zum Kinderorgeltag „Zu Gast
bei der Königin“; 17.30 Uhr Rosenkranz.
Montag, 12. September: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 13. September: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 14. September: 17.30 Rosenkranz; 20
Uhr Öffentliche Kirchengemeinderatssitzung, Ge­
meindezentrum.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Sonntag, 11. September: 10 Uhr Gottesdienst.
Montag, 12. September: 9.30 Uhr Krabbelgrup­
pe.
Dienstag, 13. September: 9.30 Uhr Krabbelgrup­
pe; 14.30 Uhr Seniorenkreis.
Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Chor, Bad
Cannstatt.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Sonntag, 11. September: 11 Uhr Gottesdienst
(Prädikantin Kirsch).
Dienstag, 13. September: 15.30 Uhr Spielgruppe
für Kinder ab 10 Monaten, Jugendraum.
Mittwoch, 14. September: 15 Uhr Konfirmanden­
unterricht I; 16.15 Uhr Konfirmandenunterricht II;
19.30 Uhr Basarvorbesprechung, Johannessaal.
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Donnerstag, 8. September: 16 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 9. September: 16 Uhr Rosenkranz.
Samstag, 10. September: 8.30 Uhr Eucharistie­
feier; 16 Uhr Tag der „Ewigen Anbetung“, Bet­
stunde und stille Anbetung; 16.15 bis 17.15 Uhr
Beichtgelegenheit; 17.30 Uhr Ewige Anbetung:
Feierliche Schlussandacht mit Te Deum und sak­
ramentalem Segen; 18.15 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 11. September: 9 Uhr Eucharistiefeier;
14 Uhr Rosenkranz; 14.30 Uhr Zu Gast bei der Kö­
nigin: Kinder erleben die Orgel; 18 Uhr Vorberei­
tung des TUC­Gottesdienstes am 9. Oktober, für
alle Jugendlichen ab 14 Jahren, CVJM­Heim.
Montag, 12. September: 18.25 Uhr Rosenkranz;
19 Uhr Eucharistiefeier.
Dienstag, 13. September: 19.30 Uhr Vorstellung
der Oberbürgermeister­Kandidaten, Gemeinde­
haus St. Franziskus.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Sonntag, 11. September: 18 Uhr Gottesdienst.
Montag, 12. September: 14.30 Uhr Frauenstun­
de; 17.45 Uhr Mädchenjungschar „Oase“.
Dienstag, 13. September: 19.45 Uhr Jugendkreis;
20 Uhr Hauskreise.
Mittwoch, 14. September: 15 Uhr Kinderstunde;
19.30 Uhr Bibel­ und Gebetsstunde.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Sonntag, 11. September: 19.30 Uhr Abendgottes­
dienst.
Dienstag, 13. September: 9 Uhr Frühstückstref­
fen mit Bibelgesprächen und mehr.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 11. September: 9.45 Uhr Gottesdienst
(A. Lichti).
Christus Gemeinde
Fellbach
Sonntag, 11. September: 10 Uhr Gottesdienst.
Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Bereichsleiter­
treffen.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Freitag, 9. September: 20 Uhr Jugendchorprobe
in Stuttgart­Ost.
Sonntag, 11. September: 6.30 Uhr Rundfunksen­
dung der Gebietskirche Süddeutschland in „Bay­
ern 2“; 9.30 Uhr Gottesdienst; 9.30 Uhr Bezirks­
jugendgottesdienst in Rommelshausen durch
Bezirksevangelist Dinkelacker; 9.30 Uhr Gottes­
dienst für Schulanfänger, Sonntagsschüler und
Religionskinder in Sillenbuch; 11 Uhr Gottes­
dienst für Hörgeschädigte in Stuttgart­Vaihingen.
Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Gottesdienst
durch Bezirksevangelist Dinkelacker.
Hilfe und Rat
Anonyme Alkoholiker Fellbach
Gruppen­Abend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde­
haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt
Tel. (07 11) 1 92 95.
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
BAFF ­ Beratung und Vermittlung
von Ehrenamtlichen
BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten
in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen.
Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En­
gagment der Stadt Fellbach, Frau Läpple­Held,
Tel. 5851­513 oder über www.ichbinbaff.de.
Dienstag, 13. September: 14 bis 16.30 Uhr Bera­
tungstermin, Rathaus Fellbach, Zimmer 249.
Caritas
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil­
fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und
Mutter­Kindkuren (Müttergenesungswerk).
DRK Ortsverein Fellbach
DRK­Zentrum, Ringstraße 5­7
Montag, 5. September: 15 bis 19.30 Uhr Blut­
spende­Termin im DRK­Zentrum, bitte Personal­
ausweis mitbringen.
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän­
digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung.
Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ­
ration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51­
268.
Ehrenamtliche Sprachbegleitung
Kontakt über Stadt Fellbach, Michaela Gamsjä­
ger, Tel. 58 51­463 oder 0151­44247808, E­Mail:
[email protected]
Die Ehrenamtliche Sprachbegleitung vermittelt
Dolmetscher, die bei Terminen wie zum Beispiel
bei Gesprächen in der Schule oder bei Behörden
mündlich übersetzen.
Elternkolleg Fellbach e.V.
Bahnhofstraße 3, Tel. 518 19 01,
Angebote: PEKiP­Gruppen für Familien mit Säug­
lingen von 2 bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen
„Spatzennest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren,
Schülerinsel an der Anne­Frank­Ganztagsschule,
Hausaufgaben­, Sprach­ und Lernhilfe (HSL) an
Fellbacher Grundschulen, Präventives Elterntrai­
ning, Beratung, pädagigische Fortbildungskurse
und Projekte.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach Vereinbarung.
Frauensprachcafé
Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich,
um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt­
woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in
den Räumen der AWO, Gerhart­Hauptmann­Stra­
ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa­
tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In­
tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51­268.
Freie Selbsthilfegruppe für
Alkoholkranke und Angehörige
Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra­
ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten,
Info Tel. (0 71 51) 994 18 74.
Freundeskreis für Flüchtlinge
in Fellbach
www.freundeskreis­asyl­fellbach.de
Die „Asyl­Cafés“ für Flüchtlinge und interessierte
Bürger finden immer an den angegebenen Wo­
chentagen statt, außer an Feiertagen:
Montags in ungeraden Kalenderwochen ab 18
Uhr, im Roncallihaus, Max­Eyth­Straße 17, Oeffin­
gen.
Dienstags ab 18 Uhr im Maximilian­Kolbe­Haus,
Uhlandstraße 65, Schmiden und in der Unter­
kunft auf dem Freibadgelände, Esslinger Straße
161, Fellbach.
Mittwochs ab 18 Uhr Bruckstraße 94, Fellbach.
Donnerstags ab 18 Uhr auf dem P3­Gelände, Ess­
linger Str. 122, und ab 18.30 Uhr im Paulus­Ge­
meindeheim, Eberhardstraße 37, beides in Fell­
bach.
Freitags ab 18 Uhr in der Lehmgrube, Tournon­
straße 21, Schmiden.
Freundeskreis für Suchtkranken­
hilfe
Landesverband Württemberg e.V.
Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30
Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein­
de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46.
Hilfsdienst Rat&Tat
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen
mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz­
koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos­
pizstiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Kath.Sozialstation St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.
Neue Straße 14, Tel. 575 05 29,
Sprechzeiten montags bis freitags 9 bis 12 Uhr,
dienstags 16 bis 20 Uhr; außerhalb der Sprech­
zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.
Vermittlung von Tagespflegeplätzen und Bera­
tung für zukünftige Tageseltern über die Tätigkeit
und die Qualifizierung als Tagespflegeperson. Es
sind noch Betreuungsplätze für Kleinkinder ab
einem Jahr frei.
Seite 12
Mittwoch, 7. September 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 36
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Wald­
schlössle, montags und mittwochs, jeweils um
19 Uhr; freitags 9.30 Uhr und 19 Uhr.
Samstag, 10. September: 10 Uhr Kostenloser
Schnupperkurs, Parkplatz Neue Kelter.
Ab Dienstag, 13. September: 19 Uhr Einsteiger­
kurs mit sechs Einheite àn 90 Minuten, jeweils
2x pro Woche am Dienstag und am Freitag, Park­
platz Neue Kelter. Stöcke werden leihweise ge­
stellt. Anmeldung bei Frau Helbing, Tel. 58 17 58
oder Herr Hertfelder, Tel. 258 58 58 80.
Postsportgemeinschaft
Sportabzeichen­Training: Montags 18 bis 19.30
Uhr im Stadion in Schmiden.
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Fußball Landesliga Staffel 1
Samstag, 10. September: 15.30 Uhr SVF ­ TSG
Öhringen.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF­Museum und Archiv
Museum und Archiv sind bis 21. September ge­
schlossen. Individuelle Besichtigungstermine
können unter Telefon 58 42 43 oder 57 42 92 ver­
einbart werden.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
SVF Turnen Eltern­Kind­Turnen
Dienstags 9.30 Uhr in der Turnhalle des Loop­
Sportzentrums für Kinder ab 1 ½ Jahren mit El­
ternbegleitung. Die Turnstunde findet fortlaufend
über das ganze Jahr statt, ausgenommen Schul­
ferien/Feiertage. Übungsleiterin Monika Leh­
mann, Tel. 58 53 09 74.
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
Montag, 12. September: Anmeldeschluss für die
Seniorenveranstaltung Kurpark Bad Cannstatt
am 21. September; bitte auf der Geschäftsstelle
anmelden.
Mittwoch, 14. September: 19.30 Uhr Podiumsdis­
kussion mit den Bewerbern zur Oberbürgermeis­
terwahl bei den Sportvereinen, gemeinsam ver­
anstaltet von SVF, TSV und TVOe, Ristorante Sta­
dio, Schmiden.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr. Einlassende ist 60 Minu­
ten vor Betriebsschluss.
TVOe Tanzen
Bis Freitag, 9. September findet in den Sporträu­
men des TVOe ein ein Tanzworkshop mit Kursen
in verschiedensten Tanz­Stilen statt.
Freitag, 9. September: 20 Uhr Abschluss­Show,
Sporthalle Oeffingen.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training
für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz
Tennwengert, Red Box beim Clubhaus.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Bis Freitag, 9. September: Ferienspaß, der ABI ist
nur für angemeldete Kinder geöffnet.
Dienstag, 13. September, bis Samstag, 17. Sep­
tember: geschlossen.
Parkbahn Schmiden
Sonntag, 11. September: 14 bis 18 Uhr Fahrtag
der Parkbahn Schmiden im Freizeitgelände
„Lehmgrube“ in Schmiden, Nurmiweg, nur bei
trockenem Wetter.
Pfadfinderschaft Stamm Beowulf
Untertürkheimer Straße 42, Tel. 57 57 35
Meute Bergwolf für Kinder von 6 bis 11 Jahren
freitags 17 bis 19 Uhr.
Jugendhaus Fellbach
Freizeit und Hobby
Aquarien­ und Vogelfreunde
Fellbach e.V.
Die Freilandanlage im Haldenbach ist bis 3. Okto­
ber sonn­ und feiertags von 10 bis 19 Uhr mit Be­
wirtung geöffnet.
Sonntag, 11. September: 10 bis 12 Uhr Fisch­ und
Pflanzenbörse.
Briefmarken­Sammlerverein
Fellbach 1928 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143
Mittwoch, 14. September: 18.30 Uhr Tausch­
abend mit Jugend.
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40,
Jugendhaus ­ Treff
Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und
mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23
Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn­
tags 15 bis 21 Uhr.
Jugendhaus ­ Rasselbande
Für alle Kinder ab dem Grundschulalter. Öff­
nungszeiten montags bis donnerstags 13.30 bis
19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr.
Jugendhaus ­ Das blueU
Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit
dem Theater im Polygon.
Volltreffer e.V.
Mittwoch, 14. September: „Großmäuler“, geöff­
net ab 15.30 Uhr.
Notdienste
Hilfsdienste
Ärzte
Anonyme Alkoholiker
07 11/1 92 95
Arbeiter­Samariter­Bund: mobile soziale Dienste, Fahrdienste,
häusl. Kranken­/Altenpflege
0 71 51/9 59 29­0
Arbeiterwohlfahrt: Essen auf Rädern/Mobile Dienste/Schuldnerberatung
510 96 53­0
Caritas und Kath. Sozialstation St. Vinzenz
(Kranken­, Familienpflege, Nachbarschaftshilfe, Seniorenhilfsdienst)
95 79 06­24
DRK ­ Ambulanter Dienst, Pflege, mobiler Sozialdienst, Fahrdienst
0 71 51/20 02­23
DRK ­ Hausnotrufservicestelle
0 71 51/20 02­27
Evangelischer Verein Fellbach e.V., Geschäftsstelle
58 56 76­0
­ Diakonie­Sozialstation Fellbach: Einsatzleitung Fellbach
58 56 76­30
­ Nachbarschaftshilfe, Familienpflege, Mobiler sozialer Dienst
58 56 76­40
­ Begegnungsstätte Treffpunkt Mozartstraße
58 56 76­60
Hospizdienst Rems­Murr­Kreis
0 71 51/9 59 19­50
Kindernotruf („Gewalt gegen Kinder“)
31 03 88 88
Kindersorgentelefon (Kinderschutzbund)
0 13 08/1 11 03
Krankenpflegeverein Schmiden­Oeffingen
51 29 05
Kreisjugendamt ­ Sozialer Dienst
0 71 51/501­1292
Elternkolleg (Do 9.30­12 und 18­20 Uhr)
5 18 19 01
Elternkreis Drogengefährdeter und ­abhängiger
58 11 93
Frauennotruf
Frauenhaus Schorndorf
0 71 81/6 16 14
Frauenhaus Stuttgart
54 20 21
Notruf und Beratung für Frauen ­ Fetz e.V.
2 85 90 01
Freundeskreis ­ Rat und Hilfe für Alkoholkranke und ihre Angehörigen
517 20 46
Haus am Kappelberg ­ Ambulanter Dienst
5 75 41 66
Mobile Jugendarbeit
51 92 85
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari­
nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22
Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. (0 18 0) 607 11 22.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 10./11. September: Dr. Elke Schwarz­Kugele, Korb, Tel. (0 71 51)
3 57 19; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Apotheken
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhof Fellbach
Friedhöfe Schmiden und Oeffingen
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 16­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
TV Oeffingen
112
1 92 22
58 24 68
58 44 24
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Mittwoch, 7. September: Apotheke am Marktplatz, Stuttgart­Wangen, Ulmer Straße 363.
Donnerstag, 8. September: Neue Apotheke, Schmiden, Gotthilf­Bayh­Straße 4.
Freitag, 9. September: Quellen­Apotheke, Bad Cannstatt, König­Karl­Straße 20.
Samstag, 10. September: Rathaus­Apotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3; und Viadukt­
Apotheke, Endersbach, Strümpfelbacher Straße 6.
Sonntag, 11. September: Stadt­Apotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 52; und Sofien­Apo­
theke, Bad Cannstatt, Hallschlag 17.
Montag, 12. September: Apotheke an der St. Anna­Klinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblin­
ger Straße 109.
Dienstag, 13. September: Apotheke im Otto­Hirsch­Center, Stuttgart­Hedelfingen, Otto­
Hirsch­Brücken 17.
Mittwoch, 14. September: Apotheke Oeffingen, Oeffingen, Schulstraße 15.