Mittwoch, 7. September 2016 43. Jahrgang, Nr. 36 Fellbacher Stadtanzeiger Amtliches Informationsblatt Große Kreisstadt Fellbach Christoph Palm wurde letzte Woche 50 Jahre alt Geburtstagsempfang für den Fellbacher Rathauschef im SchnitzbiegelHöfle in Schmiden Rund 280 Gäste mit dabei Wer Fünfzig wird, verfügt nicht nur über einen reichhaltigen Schatz an Erfahrungen, sondern der weiß auch, was im Leben wirk lich zählt und worauf es Letzten Endes tat sächlich ankommt. Und er ist noch jung ge nug, um sich auch auf neue Dinge einzulas sen. Fellbachs Oberbürgermeister Christoph Palm hat sich bereits vor einigen Monaten entschieden, für keine dritte Amtszeit als Rathauschef mehr zu kandidieren, sondern beruflich noch einmal etwas Neues zu be ginnen. Zwei Monate vor seinem Diensten de als OB am 1. November 2016 hat er jetzt seinen 50. Geburtstag gefeiert. Bei einem Empfang der Stadt Fellbach, der Stadtwer ke und der Schwabenlandhalle nutzten in der vergangenen Woche rund 280 Gäste im historischen „Höfle“ des Schmidener Schnitzbiegels die Gelegenheit, ihm zu dem runden Wiegenfest zu gratulieren und für die Zukunft alles Gute zu wünschen. Die Begrüßung der Gäste aus der Bun des, Landes und Kommunalpolitik, aus der Wirtschaft, der Kultur, den Schulen und dem Vereinsleben sowie aus Fellbachs Partnerstädten und aus den Nachbarkom munen übernahm Erster Bürgermeister Günter Geyer. Er wertete die große Zahl an Gratulanten als Zeichen der besonderen Wertschätzung, die der Jubilar in allen ge sellschaftlichen Bereichen genieße. Günter Geyer sprach auch namens aller Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter dem „Rathauschef“ die besten Wünsche aus und meinte mit Blick auf das in einigen Wochen bevorste hende Ausscheiden Palms aus dem OB Amt: „Sie werden uns fehlen. Wir Ihnen aber sicherlich auch.“ Nach einer musikalischen Einlage, die von Mitgliedern der Lyra Schmiden und der Band „time warp“ gestaltet wurde und auf besonderen Wunsch des Jubilars aus Hits des Geburtsjahres 1966 bestand, wie „Strangers in the night“ oder „Sound of si lence“, schilderte der ehemalige Kultus und Staatsminister Helmut Rau den Men schen und Politiker Christoph Palm. Er se he in ihm einen Grenzgänger zwischen Kul tur und Politik, so Rau. Als Kind eher schüchtern, sei ihm eine politische Lauf bahn keineswegs vorgezeichnet gewesen, auch wenn der Vater in der Politik eine be deutende Rolle gespielt habe. „Nach eige nem Bekunden ist Christoph Palm fast aus allen Wolken gefallen, als er auf eine OB Kandidatur in Fellbach angesprochen wur de.“ In der Politik sei Palm immer ein wirklich „Freier“ ge blieben, auf dessen Wort man wohl ge rade auch deshalb gehört habe. Ver trauen schaffend und schenkend so wie Verlässlichkeit praktizierend die se Eigenschaften Helmut Rau Palms hob Helmut Rau besonders hervor. Und seine gefühls mäßige Nähe zu Frankreich sowie die Ver ankerung der Familie im evangelischen Glauben. Auf beides gingen auch die beiden nach folgenden Redner ein. Der französische Ge neralkonsul aus Stuttgart, Nicolas Eybalin, berichtete von seiner ersten Begegnung mit Christoph Palm vor zwei Jahren im Fell bacher Rathaus. Er habe schon nach kur zem Gespräch gespürt, wie eng und ausge prägt dessen Verhältnis zu Frankreich sei. Für ihn verkörpere Palm genau das, was die Franzosen an den Deutschen bewunder ten: die Kultur, die Bildung, die Aufge schlossenheit und die Fähigkeit zu treuer Freundschaft. Rund 280 Gäste wollten Christoph Palm zum 50. Geburtstag gratulieren. Prälat Christian Rose von der Evangeli schen Landeskirche in Württemberg sprach über das vom Glauben her geprägte Men schenbild Christoph Palms. Rose und Palm sind gemeinsam im Vorstand des Evangeli schen Landesverbands für Kindertagesstät ten, dem heute rund 900 Träger und mehr als 2000 Einrichtungen mit insgesamt 5700 Kindergartengruppen angehören. Das Wohl von Kindern und Jugendlichen liege den bürgerlichen und christlichen Gemeinden gleichermaßen am Herzen. „Deshalb sind wir froh und glücklich, in Christoph Palm einen so aktiven und verlässlichen Mit streiter bei unseren Aufgaben zu haben“, so Rose. Für den Fellbacher Gemeinderat hielt SPDRat Harald Raß (Geyer: „Der nach der Zahl an Wahlperioden eindeutige Alters präsident unseres Gemeinderats“) eine hu morvolle und mit zahlreichen Anspielun gen gespickte Laudatio auf den Jubilar. An hand von zahlreichen Ereignissen und An ekdoten ließ Raß die Ära Palm Revue pas sieren, denn 50 Jahre seien auch ein An lass, Bilanz zu ziehen. Zur Raß’schen Rück schau gehörten vor allem die Dinge, die Christoph Palm künftig fehlen werden: die Tempo30Zonen, die Erhöhungen der Ver gnügungs und Hundesteuer, die gemein derätlichen Klausurtagungen, die diversen Faßanstiche, die alljährlichen und allfälli gen Stadtteilbegehungen, die Auftritte beim Rathaussturm als Maikäfer, Putzfrau, Pirat oder Hippie, die Einlage eines Rap pers bei der Verabschiedung eines Stadt werkechefs oder auch sich vor versammel ter Kindermannschaft einen Kübel Eiswas ser über den Kopf gießen zu lassen. Eine dritte Amtszeit habe in der Luft ge legen, sagte Raß. Der Gemeinderat, aber vor allem die Bürgerschaft, hätten Chris toph Palm bestimmt keine Steine in den Weg gelegt. Aber er habe sich wohl gesagt: „Man muss auch mal auf ein Opfer verzich ten können.“ Palm liebe Gereimtes und er sei auch begabt dafür. Und das habe sich nicht nur bei seinem jährlichen Motto zum Fellbacher Herbst gezeigt, so Raß. Die Musikalität des Jubilars, der nicht nur selbst Cello spielt, sondern auch Präsi dent des Landesmusikverbands ist, der et wa 12 000 Ensembles von Gesang und Musikvereinen mit 1 Million Mitgliedern vertritt, wurde beim Auftritt des Rock und Popchors SingOut Schmiden deutlich. Denn bei ihrem Beitrag reihte sich der Rat hauschef flugs in die Formation mit ein und sang beherzt mit. Und als SingOut schließ lich „Happy Birthday“ anstimmte, machten auch alle Geburtstagsgäste freudig mit. Christoph Palm bedankte sich abschlie ßend bei allen Rednern und Gratulanten für die an ihn gerichteten Glückwünsche. Er habe sich über den Geburtstagsempfang sehr gefreut. „Arbeiten und feiern gehören im Leben zusammen.“ Der 50. Geburtstag sei eine besondere Wegmarke und man mache sich selbst so seine Gedanken. Er habe immer seinen Platz in Fellbach gese hen, auch weil er die Leute hier kenne. „Und das haben die Menschen mir immer in einer Währung zurück gegeben, die nicht in Geld oder Gold zu bemessen ist.“ Zur heiteren und fröhlichen Geburtstags atmosphäre gesellten sich aber auch nach denkliche Töne des Jubilars. So bedauerte er, der seinerzeit als Landtagsabgeordne ter den Untersuchungsausschuss nach dem Amoklauf von Winnenden geleitet hat te, dass der Ausschuss kein Verbot großka libriger Waffen im Sportbereich beschlos sen habe. „In diesem Punkt hätten wir mu tiger sein sollen“, sagte Christoph Palm. Zusammenfassend stellte der frischge backene „Fünfziger“ fest, er habe den Men schen stets sein Vertrauen geschenkt und sei dafür reichlich belohnt worden. Gut gelaunt startete Fellbachs OB ins neue Lebensjahrzehnt. Fotos: Hartung Seite 2 Mittwoch, 7. September 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Stuttgarter Regierungspräsident als „Geldbote“ Wolfgang Reimer stattet Fellbach Antrittsbesuch ab Förderbescheid für Maßnahmen im ÖPNV Ein „Geburtstagsgeschenk“ der ganz be sonderen Art hatte am Mittwoch vergange ner Woche der Stuttgarter Regierungspräsi dent Wolfgang Reimer bei seinem Antritts besuch im Fellbacher Rathaus mit dabei: Einen Tag vor dem 50. Wiegenfest von Oberbürgermeister Christoph Palm über gab der Regierungspräsident dem Rathaus chef einen Förderungsbescheid in Höhe von 330 400 Euro an die Kappelbergstadt. Seit Juni 2016 ist Wolfgang Reimer neuer Regierungspräsident in Stuttgart. In der letzten Woche stattete er der Stadt Fellbach seinen Antrittsbesuch ab. Mit Oberbürger meister Christoph Palm sprach er dabei u.a. über aktuelle Verkehrsfragen, über den demographischen Wandel, den zunehmen den Mangel an qualifizierten Fachkräften in der Wirtschaft sowie über das Thema Schuldenbremse für die öffentlichen Haus halte. Auch der Nordostring gehörte zu den gemeinsamen Gesprächsthemen. In diesem Zusammenhang machte Palm deutlich, dass Fellbach in Sachen Verkehr keineswegs untätig geblieben sei und in der Vergangenheit sehr große Anstrengun gen auch finanzieller Art unternommen habe, um die verkehrlichen Probleme mit lösen zu helfen. Er erinnerte dabei vor al lem an den Bau des Kappelbergtunnels so wie an den Fellbacher Stadttunnel, der sei nerzeits mit großem finanziellem Engage ment der Stadt realisiert worden sei. Der Regierungspräsident sprach von einer guten und vertrauensvollen Zusam menarbeit des Landes mit den Kommunen und meinte, das „Land sei stolz auf seine Städte und Gemeinden“. Im Vergleich mit vielen anderen Bundesländern stünden die Kommunen in BadenWürttemberg sehr gut da. Zum Antrittsbesuch brachte Regierungspräsident Wolfgang Reimer (re.) einen Förderbe scheid mit. Foto: Marhoffer Der Zuschussbescheid, den Wolfgang Reimer mit dabei hatte und den er an OB Christoph Palm aushändigte, stammt aus dem Förderprogramm des Bundes nach dem Kommunalinvestitionsförderungsge setz. Die gewährten Mittel setzt die Stadt für insgesamt dreizehn Maßnahmen ein, die dazu dienen sollen, den Bürgerinnen und Bürgern im wahrsten Sinne des Wortes „Hindernisse“ aus dem Weg zu räumen: An insgesamt elf Standorten werden zuguns ten der Barrierefreiheit an Bushaltestellen speziell gefertigte Busbordsteine einge baut und die Haltestellen insgesamt ver bessert und aufgewertet. Die Wegeverbin dung von der Straßenbahnendhaltestelle der Linie U1 zum Rathaus wird ebenfalls barrierefrei umgestaltet sowie ein öffentli ches WC in der GerhartHauptmannStraße zu einer Behindertentoilette umgebaut. „Diese Fördermittel des Bundes lösen erhebliche weitere Investitionen der Stadt Fellbach in Form von Eigenmitteln aus“, so Wolfgang Reimer. „Ich freue mich, dass wir damit auch der Konjunktur vor Ort einen kräftigen Impuls geben können.“ Allein die geförderten Maßnahmen umfassen nach Angaben von OB Palm ein Investitionsvolu men von insgesamt über 980 000 Euro. Auf den Regierungsbezirk Stuttgart ent fallen aus dem im Sommer 2015 aufgeleg ten Programm des KInvFG rund 55 Millio nen Euro für etwa 280 antragsberechtigte Kommunen. Fassanstich mit kleinen Hindernissen OB Christoph Palm eröffnet zum letzten Mal in seiner Amtszeit die Schmidener Kirbe Zwei gezielte Hammerschläge von Chris toph Palm und der Zapfhahn, der das de korative Bierfässle zum Sprudeln bringen sollte, war zerdeppert! Doch schnell kam ein Ersatzhahn zum Einsatz und wurde vom Oberbürgermeister flugs und per Hand schlag in das bereits angeschlagene Zapf loch getrieben. Dass es beim Austausch der Hähne kaum spitzte, ersparte den ganz vorne sitzenden Gästen im Zelt der Schmi dener Kirbe eine ordentliche Bierdusche. Bis auf das kleine Handicap zur Kirbe eröffnung verlief das Schmidener Tradi tionsfest wieder in gewohnt fröhlichen und stimmungsvollen Bahnen. Schon am Frei tagabend, als der 21. Kirberock über die Bühne ging, war im Festzelt an der Tour nonstraße durch die „Fetzentaler“ aus Ös terreich für fetzige Atmosphäre gesorgt. Dass allerdings nur etwa 400 Zeltbesucher den schmissigen Abend erlebten, lag nach Meinung von Bernd Bürkle, dem stellvertre Noch einmal durfte OB Christoph Palm bei der Kirbe das Fass anstechen. Foto: Marhoffer tenden LyraVorsitzenden, hauptsächlich daran, dass die Fetzentaler bei uns einfach noch nicht so bekannt sind. Alte Bekannte waren dagegen die heimischen und be nachbarten Blasmusiker, die das verlänger te Kirbewochenende wieder in ein musika lisches Stimmungsparadies verwandelten. Eberhard Krause, Vorsitzender des Mu sikvereins Lyra, dankte allen Helferinnen und Helfern für ihren tatkräftigen Einsatz, ohne den die Kirbe nicht denkbar sei. Zu den fleißigen Händen gehörten dieses Mal auch acht syrische Flüchtlinge, die beim Zeltaufbau mit anpackten. „Ihnen hat es sichtlich Spaß gemacht und uns auch“, sagte Eberhard Krause. Er freue sich, als „Auslaufmodell“ noch einmal die Kirbe eröffnen zu können, er klärte Christoph Palm. Das kleine Missge schick mit dem ZapfhahnBlindgänger nahm er mit Humor und den kaputten Hahn als Souvenir mit nach Hause. Zu sei nem 50. Geburtstag einige Tage zuvor hatte Palm um Spenden für die musikalische Ju gendarbeit gebeten. „Es ist jede Menge Geld zusammen gekommen und die Lyra kann mit mindestens 2000 Euro aus mei nem Geburtstagstopf rechnen“, sagte der Oberbürgermeister. Palm, der auch Präsident des Landesmu sikverbandes ist, unterstrich die verbin dende und integrative Wirkung der Musik. Er sei stolz darauf, dass es gelungen sei, die Amateurmusik auf die Liste des UnescoWeltkulturerbes zu bringen, unter strich Palm. Und er freue sich, dass die Blasmusik in BadenWürttemberg keine Nachwuchsprobleme habe. Nummer 36 Fernsehsendung über Fellbach in LTV Der Fernsehsender LTV Landesfernsehen plant, in den nächsten Wochen für seine Serie „Städte und Gemeinden“ Beiträge über Fellbach zu produzieren und anschlie ßend auszustrahlen. Die Zuschauer sollen darin viel über Sehenswürdigkeiten, touris tische Attraktionen, kulturelle Angebote und das Leben in der Kappelbergstadt er fahren. Das Fernsehteam beabsichtigt zu dem, auch bei Handel, Handwerk und In dustrie hinter die Kulissen zu schauen, de ren Stärken hervorzuheben sowie die be sonderen Vorzüge des Wirtschafts und Einkaufsstandorts Fellbach darzustellen. Das Programm von LTV wird im Satelli tenfernsehen auf dem Sender LTV/TVM (ASTRA digital 19,2 Ost, Transponder 115 Frequenz 12.663 Horizontal) 24 Stunden lang ausgestrahlt. Das regionale Abendpro gramm von LTV läuft zwischen 18 und 24 Uhr. Zudem ist LTV Landesfernsehen im Kabel täglich 24 Stunden empfangbar. Die Serie „Städte und Gemeinden“ wird außer dem auf bw family.tv ausgestrahlt. Jeder Beitrag läuft auch mindestens ein Jahr lang im Internet unter www.staed teundgemeinden.tv und www.ltv.de. Mitarbeiter von LTV werden demnächst Kontakt mit örtlichen Gewerbetreibenden aufnehmen, um über ihr eventuelles Inte resse an dieser Sendung zu sprechen. Virtuelle Techniken im Automobilbau Im Automobilbau sind viele Werkzeuge vir tuell: Das Virtual Dimension Center (VDC) gibt in einem neuen Whitepaper einen Überblick über die Anwendungsfelder und Trends dieser Virtuellen Techniken im Auto mobilbau. Sie kommen in Entwicklung, Pro duktion, Marketing, Training und Service zum Einsatz. Die Hersteller werden künftig noch stärker auf diese Methoden und Werkzeuge setzen. Neben der Luftfahrt war die Automobil branche eine der ersten Branchen, in der Techniken der virtuellen Produktentwick lung eingesetzt wurden. Der Nutzen liegt in der Einsparung physischer Prototypen, da viele gestalterische und funktionale Fragen schon frühzeitig an virtuellen Prototypen simuliert und beantwortet werden können. Mit der fortschreitenden Digitalisierung entstehen immer mehr Möglichkeiten. Vir tuelle Techniken werden entlang der ge samten Wertschöpfungskette eingesetzt. Das aktuelle Whitepaper des VDC stellt die zahlreichen Anwendungsfelder virtuel ler Techniken im Automobilbau dar und zeigt Trends in diesem Bereich auf. Das Whitepaper kann auf der Webseite des VDC kostenlos heruntergeladen werden: www. vdcfellbach.de/downloads/whitepaper. Impressum Der Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungs organ der Stadt Fellbach. Verantwortlich: Arnold Marhoffer; Produktion: Frank Knopp; Pressere ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51242, EMail: [email protected]. Zustellung: regiodirect GmbH, Tel. (0 70 31) 43 650. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart. Nummer 36 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 7. September 2016 Seite 3 Strategien zum Überleben in der Überflussgesellschaft Die Soziologin Jana RückertJohn spricht im Rathaus zum Thema Ernährung Der westliche Ernährungsstil ist nicht zukunftsfähig Geht es um Ernährung, dann geht es in den modernen, westlichen Gesellschaften längst nicht mehr um Themen wie Hunger und Mangelernährung. Schließlich stehen Nahrungsmittel jederzeit unbegrenzt zur Verfügung. „Überleben im Überfluss ist die Herausforderung unserer Zeit“, sagt Prof. Dr. Jana RückertJohn, wenn sie auch da rauf hinweist, dass es selbst in unserer Überflussgesellschaft noch Hunger gibt. Die Soziologin, die sich schwerpunktmäßig mit der Soziologie des Essens und der Er nährung sowie mit Nachhaltigkeitsfor schung befasst, war in der vergangenen Woche zu Gast im Fellbacher Rathaus. Im Beiprogramm zur Triennale Kleinplastik sprach sie zum Thema „Nachhaltige Ernäh rung“. Nahrungsmittel aus allen Teilen der Welt stehen nicht nur unbegrenzt zur Verfügung. Die Wohlstandsgesellschaft ist auch da durch gekennzeichnet, dass Essen schein bar immer billiger wird. Lag in den privaten Haushalten in Deutschland der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel 1950 noch bei 44 Prozent, waren es im vergangenen Jahr gerade noch 13,6 Prozent. Mit dieser Entwicklung ist das Bewusst sein für den „Wert“ von Lebensmitteln ver loren gegangen. Die Unmenge an Lebens mitteln, die nicht in den Verkauf kommen oder verzehrt werden, sondern im Müll lan den, spricht eine deutliche Sprache. Überleben im Überfluss die Herausfor derung stellt sich jedem Einzelnen. Viele der sog. Zivilisationskrankheiten sind er nährungsbedingt zu viel Zucker, zu viel Salz, viel zu viel Fleisch. Adipositas also Fettleibigkeit wird von der Weltgesund heitsorganisation (WHO) längst als Epide mie eingestuft. Die falsche Ernährung hat gesundheitliche Folgen für den Einzelnen, belastet aber auch die Gesundheitssyste me insgesamt. Und der westliche Ernährungsstil ange fangen von der Produktion über den Trans port bis zum Verkauf und Konsum hat auch gravierende ökologische Folgen und zwar weltweit. „Fleisch ist die größte Umwelt sauerei“, macht RückertJohn deutlich. Vielen ist klar, dass in unserer Art Le bensmittel zu produzieren und zu konsu mieren etwas falsch läuft. Und wenn wie der einmal ein Lebensmittelskandal für Schlagzeilen sorgt oder es im eigenen Le ben einen Einschnitt bspw. durch Krankheit gibt, ist man auch bereit, das Einkaufs und Ernährungsverhalten zu verändern. Es ist kein Zufall, dass es Bioprodukte längst im Supermarkt an der Ecke gibt. „Bio“ ist je doch für sich genommen nicht die Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit. Es sei schon fragwürdig, wenn sie in einem Biosupermarkt in diesen Wochen keine To maten aus Deutschland bekommt, sondern nur Importware, verdeutlicht RückertJohn. Letztlich spiegelt sich auch darin der west liche Ernährungsstil wieder. Und dieser ist nicht zukunftsfähig. Die notwendige Antwort wäre „Nachhal tige Ernährung“. Dies bedeutet, „so zu pro duzieren und sich so zu ernähren, dass die gesamten gesundheitlichen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen unseres Ernährungsstils möglichst positiv sind“, erklärt die Soziologin. Nachhaltige Ernährung basiere vorwiegend auf pflanzli chen Lebensmitteln, die entsprechend der Saison eingekauft werden und die ökolo gisch in der eigenen Region erzeugt wer den. Nachhaltige Ernährung bedeute die Bevorzugung gering verarbeiteter und fair Gottesdienst im Freien beim Weinerlebnis Die Evangelische Kirchengemeinde Fell bach lädt am Sonntag, 11. September, um 10 Uhr zu einem Freiluftgottesdienst beim Weinerlebnis am Kappelberg an der Neuen Kelter ein. Zum Thema „Zwischen Wetter und Un wetter“ gestalten die Landfrauen Fellbach und der CVJMPosaunenchor gemeinsam mit Pfarrer Eberhard Steinestel diesen Got tesdienst. Der Kelterplatz ist zum „Weiner lebnis am Kappelberg“ seit vergangenem Jahr ohne Großzelt. Der Gottesdienst findet also unter freiem Himmel und mit Blick auf den Kappelberg statt. Daher empfiehlt es sich, je nach Witterung Sonnenschutz oder Regenschutz mitzubringen. Zeitgleich wird in der Pauluskirche ein Gottesdienst mit Pfarrer Gémes angeboten. Der sechste Fachtag Ehrenamt Voneinander lernen und neue Wege wagen Am Samstag, 24. September, veranstaltet die VHS Unteres Remstal einen Thementag für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger. Der Fachtag findet während der „Woche des bürgerschaftlichen Engage ments“ statt. Das Motto in diesem Jahr lau tet: „Gemeinsames Interesse: Engage ment!“ Der Thementag soll motivieren und Lust auf das Ehrenamt machen. Darüber hinaus ermöglicht er, Netzwerke auch über die Stadtgrenzen hinaus zu bilden. Wie schon in den Vorjahren es ist inzwischen der sechste Thementag haben die Teilnehmer die Möglichkeit, voneinander zu lernen, neue Wege finden und sich über aktuelle Themen zu informieren. Vor über zehn Jahren haben sich die Städte Fellbach, Waiblingen und Weinstadt zu einer interkommunalen Zusammen arbeit in Kooperation mit der VHS Unteres Remstal im Bereich Bürgerschaftliches En gagement zusammengeschlossen. Die Ge meinde Kernen ist 2010 dazu gestoßen. Ein Schwerpunktthema des diesjährigen The mentags wird sein, Menschen unterschied lichster nationaler Herkunft für das Ehren amt zu gewinnen. Das Ehrenamt soll keine Einbahnstraße sein, nur von Deutschen für Deutsche oder für Menschen mit Migra tionshintergrund. Es geht dabei um Fragen wie „Wie sprechen wir miteinander?“, „Wie gehen wir aufeinander zu?“ oder „Welche gemeinsamen Interessen verbinden Men schen im Ehrenamt?“. Gemeinsam mit der interkulturellen Trai nerin Elisabeth Sonntag wird nach Lösun gen gesucht. Elisabeth Sonntag ist selbst engagiert und kennt die Fallstricke und Zwi schentöne, wenn verschiedene Kulturen und Lebenswelten aufeinander treffen. Die Teilnahme am Thementag, der in der VHS Unteres Remstal in Fellbach, Theodor HeussStraße 18, stattfindet, ist kostenfrei. Für Verpflegung in der Pause ist gesorgt. Beginn ist um 10 Uhr, Ende gegen 15.30 Uhr. Um eine Anmeldung wird gebeten bei der VHS Unteres Remstal e.V. unter Telefon (0 71 51) 9 58 800 oder per EMail info@vhsunteresremstal.de. Jana RückertJohn Foto: Knopp gehandelter Lebensmittel in ressourcen schonenden Haushalten, wobei der Ge nussaspekt nicht zu kurz kommen soll. Pflanzliche Lebensmittel sind nicht nur ernährungsphysiologisch vorteilhaft, ihr Anbau verbraucht auch weniger Fläche und Wasser als die Erzeugung tierischer Le bensmittel, zudem ist er ein großer Beitrag zum Klimaschutz. Die Bevorzugung pflanz licher Lebensmittel ist weiter ein Beitrag zur gerechten Verteilung der globalen Nah rungsmittelressourcen. Immerhin ein Drit tel der weltweiten Ackerfläche dient heute dem Anbau von Futtermitteln für die Fleischproduktion. Die Ernährungspraktiken umzustellen, ist freilich nicht einfach, weiß die Soziolo gin. Nicht nur, weil Ernährungsgewohnhei ten früh gelernt werden. Vor allem sorgen sie auch dafür, dass unser Alltag gut struk turiert reibungslos funktioniert. Und damit dies so bleibt, handeln wir gerne auch ein mal wider besseres Wissen. Weshalb Infor mations und Aufklärungskampagnen, die „von oben herab“ auf Wissensvermittlung und Appelle an die Vernunft setzen erst in dieser Woche empfahl das Agrarministe rium Fleischverzicht zum Klimaschutz meist ins Leere laufen. Denn was sie propa gieren, ist schlicht nicht alltagstauglich, so RückertJohn. Zudem kritisiert sie, werde die Verantwortung damit dem Verbraucher zugewiesen und die Politik und Wirtschaft von ihrer Verantwortung entbunden. Ess und Ernährungspraktiken lassen sich nur langsam verändern. Jana Rückert John sieht dabei bspw. Schul und Be triebskantinen gefordert, die mit ihrem An gebot ein Beispiel geben könnten. Auch Initiativen wie „Urban GardeningProjekte“ leben eine neue Praxis vor. Solche „Pionie re des Wandels“ müssten gefördert wer den. Vor allem aber müssen sich auch ge sellschaftliche und wirtschaftliche Struktu ren verändern. Denn ein neuer Ernährungs stil muss sich mit dem gelebten Alltag ver einbaren lassen. Letztlich braucht es wohl eine stringente Ernährungspolitik. Freilich weiß die Sozio login, dass Essen zwar vielfältige gesell schaftliche Folgewirkungen hat, letztlich aber ein individueller Akt ist, in den man sich nicht gerne reinreden lässt. Die Dis kussion um die Forderung nach einem „VeggieDay“ in deutschen Kantinen ist noch in lebhafter Erinnerung. „Und das alles nur wegen mir“ Marie Schröder feierte im Haus am Kappelberg 102. Geburtstag Seit 15 Jahren wohnt Marie Schröder im starb ihr Ehemann, in den Kriegswirren floh Haus am Kappelberg. Zunächst im betreu die Familie aus Schlesien und kam erneut ten Wohnen, seit einem Jahr im Pflegebe ins Fränkische. Im Jahre 1952 hat Marie reich. Mit ihren 102 Jahren gehört sie mit zu Schröder in Stuttgart nochmals geheiratet. den ältesten Bewohnerinnen des Hauses. Viele schöne Jahre verbrachte sie in Bad Zu ihrem besonderen Geburtstag hat ihr in Cannstatt und in StuttgartHohenheim. der vergangenen Woche Erster Bürgermeis Vor 15 Jahren zog sie dann nach Fellbach ter Günter Geyer die Glückwünsche der ins Haus am Kappelberg – auch weil in der Stadt sowie einen großen Geschenkkorb Nähe, nämlich in Rommelshausen, der überbracht und ihr auch im Namen von OB Sohn wohnt. Palm zu dem Ehrentag gratuliert. „Es gefällt mir im Haus am Kappelberg Und natürlich freute sich die Jubilarin sehr gut, ich fühle mich hier richtig wohl“, über den Besuch aus dem Rathaus. Auch sagt die sehr rüstige Jubilarin. Und ihren etliche Mitbewohner, Familienangehörige hohen Geburtstag nimmt sie eher gelas und Mitarbeiter des Hauses stießen auf sen. Ihr Kommentar dazu: „Das alles nur das Wohl von Marie Schröder mit einem wegen mir!“ Und sie blickt optimistisch in Gläschen Sekt an. die Zukunft: „Es wäre schön, auch noch Das Licht der Welt erblickte Marie Schrö den 103. Geburtstag zu feiern.“ der gleich zu Beginn des Ersten Welt kriegs als jüngstes von 13 Geschwistern in Karlsruhe. Da ihr Vater im Ersten Welt krieg fiel und ihre Mutter durch einen Unfall gelähmt war, wuchs sie bei einer Pflegefamilie in Unterfranken auf. Mit den Pflegeeltern übersiedelte sie später ins schlesi sche Breslau, wo sie ihren ersten Mann kennen lernte und dann auch heiratete. Günter Geyer gratulierte Marie Schröder zum 102. Geburtstag mit Im Zweiten Weltkrieg einem großen Geschenkkorb. Foto: Marhoffer Seite 4 Mittwoch, 7. September 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 36 OBKandidaten stellen sich vor OBKandidaten stellen sich vor Der Gemeindewahlausschuss der Stadt Fellbach hat beschlosssen, dass sich die Bewerberin und die Bewerber für die Oberbürgermeisterwahl am Sonntag, 18. September, Gelegenheit erhalten, sich in der Ausgabe des Fellbacher Stadtan zeiger vom Donnerstag, 7. September, also der heutige Ausgabe mit Bild und Text vorstellen zu können. Der Umfang der Beiträge sollte dabei 6700 Zeichen inklusive Bild nicht überschreiten. Der Bewerberin und den Bewerbern war es überlassen, ob und in welchem Umfang sie dieses Angebot annehmen. Der Fellbacher Stadtanzeiger veröffent licht diese Beiträge auf dieser und den folgenden Seiten. Die Reihenfolge des Abdrucks richtet sich nach der vom Ge meindewahlausschuss festgelegten Rei henfolge der Bewerber auf dem amtli chen Stimmzettel für die Wahl. Wir machen ausdrücklich darauf auf merksam, dass die abgedruckten Texte die Meinung der Autoren darstellen, al so nicht unter der Verantwortung der Re daktion des Fellbacher Stadtanzeiger stehen. Die Autoren haben ihre Beiträge selbst zu verantworten. Ulrich Raisch Liebe Bürgerinnen und Bürger von Fell bach, Schmiden, Oeffingen, Lindle! Zur Wahl am Sonntag, 18. Sep tember 2016, be werbe ich mich als Oberbürgermeister für die nächsten 8 Jahre. Ziele erreichen, die Stadt voranbrin gen und weiterentwickeln können wir nur gemeinsam. Für dieses gute Miteinander und für Ihre große Unterstützung zum Wohle aller Mit bürgerinnen und Mitbürger von Fellbach, Schmiden, Oeffingen, Lindle auch in den kommenden Jahren bedanke ich mich schon jetzt sehr herzlich. Was uns die Zukunft bringen mag, weiß niemand. Dass wir aber die in unserer Stadt geleistete Arbeit erfolgreich weiter führen können das ist meine Überzeu gung und mein Ziel als Ihr Fellbacher Ober bürgermeister. Gemeinsam Aufgaben und Herausforde rungen erkennen, auf der Basis eines guten Miteinanders nach Lösungen suchen und die abgestimmten Ziele zukunftsorientiert und erfolgreich umsetzen eine solche Vor gehensweise wird Basis meines Schaffens als Fellbacher Oberbürgermeister sein: ge meinsam mit Ihnen allen, Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinderat, Vereinen, Kirchen und Glaubensgemeinschaften, Handel, Handwerk und Gewerbe, mit allen, die sich engagieren, Weichen stellen, Entscheidun gen treffen, im Sinne von Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit. Die kostenträchtigen, teilweise auch interkommunalen Pflichtaufgaben sind be kannt: I Neue Kosten und HaushaltsRechnung (Doppik) unter Berücksichtigung von Res sourcenverbrauch und Investitionsfolge kosten, wobei Abschreibungen durch Rück stellungen finanziert sein sollten, I Bereitstellung ausreichender, flexibler und guter Betreuungsangebote, I Modernisierung und Sanierung der Schulen, I Bereitstellung weiterer, auch kurzfristig zu nutzender Standorte mit günstigen Wohnkonzepten, I Sicherstellung der Einsatzfähigkeit von Feuerwehren und Krankenhäusern, I nachbarschaftliche Lösung von Ver kehrsproblemen (nicht nur NordOstRing), I Unterbringung und Integration von Men schen, die hier bei uns ihre neue Heimat sehen, inklusive Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungs und Praktikumsplätze sowie Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlin ge mit langfristiger Bleibeperspektive, auch zur Bewahrung des Stadtfriedens. All dies wird uns gemeinsam gelingen in Kooperation der vielen ehrenamtlich und freiwillig engagierten Menschen bei Feuer wehr, Rettungsdiensten, Vereinen, Kirchen und Glaubensgemeinschaften, deren not wendigen Einsatz ich voll Dankbarkeit und Bewunderung hoch schätze und nach Mög lichkeit fördern möchte. In Fellbach aufgewachsen, als akade misch mehrfach qualifizierter Pädagoge, mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz, ehrenamtlich engagiert sowie mit prakti scher Erfahrung aus Industrie und Verwal tung, freiberuflich selbstständig tätig als Geschäftsführender Gesellschafter einer von mir gegründeten Akademie, verspre che ich Ihnen allen, mich für meine Heimat und Vaterstadt einzusetzen, so wahr mir Gott helfe. Für Ihr Vertrauen und für Ihre Stimme vielen herzlichen Dank. Ihr Ulrich Raisch, M.A. Gabriele Zull Liebe Fellbacherin nen, liebe Fellba cher, am 18. September wählen Sie Ihr neu es Stadtoberhaupt. Ich bewerbe mich um dieses schöne Amt und trete bei der Wahl als partei lose Kandidatin an. Gerne möchte ich mich Ihnen vorstel len und einige wesentliche Handlungsfel der ansprechen. Bereits im Mai habe ich mich dazu ent schlossen, zu kandidieren. Seither habe ich viele Bürgerinnen und Bürger persön lich kennengelernt und anregende Einbli cke in Vereine, Organisationen und Kir chengemeinden erhalten. Bei zahlreichen Veranstaltungen konnte ich einen Eindruck von den Traditionen in Oeffingen, Schmi den und Fellbach gewinnen. Die wertvollen Begegnungen der letzten Wochen haben mich darin bestärkt, zur Wahl anzutreten. Fellbach hat großes Potential. Die drei Stadtteile liegen in einer der schönsten Ge genden des Landes. Starke Familienbetrie be, Wengerter und Landwirte sorgen dafür, dass es den Menschen gut geht und sie sich wohlfühlen. Ein reichhaltiges Vereins leben und viel ehrenamtliches Engagement stiften Sinn und Identität. Den landschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Reichtum Fellbachs möchte ich zusammen mit Ihnen bewahren und be hutsam fortentwickeln. Zu meiner Person: Ich wurde 1967 in Tü bingen geboren und bin evangelisch. Mein Ehemann Martin und ich haben viel Freude an unserem gemeinsamen Sohn Paul, der 10 Jahre alt ist. Als Mutter habe ich die Zeit, die Paul im Kindergarten und in der Grund schule verbracht hat, bewusst erlebt und viel daraus gelernt. Wir die ganze Familie sind mit Begeisterung in Vereinen aktiv. Meine Berufslaufbahn begann mit dem Jurastudium in Tübingen, das ich als Vollju ristin abschloss. 1995 trat ich meine erste Stelle im Rechtsreferat der Großen Kreis stadt Göppingen (57 000 Einwohner) an. Nach einer weiteren Station im Fachbereich Recht, Sicherheit und Ordnung übernahm ich 2007 die Leitung des Hauptamts, ver bunden mit vielen Aufgaben an der Spitze des Rathauses. 2011 wurde ich in Göppingen zur Ersten Bürgermeisterin und damit zur Stellvertre terin des Oberbürgermeisters gewählt. Seither verantworte ich folgende Fachberei che: Recht, Sicherheit, Ordnung, Kultur und Stadtmarketing, Schule, Soziales, Stadt bibliothek, Volkshochschule, Jugendmusik schule, Archiv, Museen. In meinem Dezer nat habe ich Führungsverantwortung für 550 Mitarbeiter. Seit 2014 bin ich außer dem Mitglied des Göppinger Kreistages. Meine Familie und mein Freundeskreis geben mir Energie und Lebensfreude. Bei Sport (Tennis, Tischtennis, Skifahren), Mu sik und Kunst finde ich Ausgleich und Ins piration. Aus meinem christlichen Glauben gewin ne ich Orientierung für meine Werte und für mein Handeln. Zu den wichtigsten Handlungsfeldern: Ich sehe die Stadt Fellbach in den kom menden Jahren in acht Bereichen beson ders gefordert: 1. Wohnungsbau und preisgünstiges Woh nen: Menschen in allen Lebensphasen su chen in Fellbach bezahlbaren Wohnraum. Ein gezieltes Wohnungsbauprogramm ist für mich Chefsache, genauso eine Bauland strategie mit der zügigen Ausweisung neu er Wohnbauflächen. Für die Schaffung preisgünstiger Mietwohnungen muss der städtische Eigenbetrieb für Wohnungswirt schaft genauso aktiviert werden wie erfah rene externe Partner. 2. Verkehr: Bei der Verkehrsentwicklung ist noch viel Arbeit zu leisten. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Fußgänger, Radfah rer und ÖPNVNutzer in Fellbach noch bes sere Bedingungen erhalten. Gleichzeitig le ge ich Wert darauf, das Auto als unverzicht baren Teil der Mobilität vieler Menschen anzuerkennen. Den NordOstRing als über örtliche Bundesfernstraße lehne ich ent schieden ab. Stattdessen müssen kleinräu mige Lösungen vorangetrieben werden. 3. Schulen und Kindertagesstätten: In den Kindertagesstätten muss weiterhin eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwerti ge Betreuung das Ziel sein. Bei der Weiter entwicklung der Schulen ist es mir wichtig, mit Augenmaß voranzugehen. Ich werde auf eine gute und moderne Ausstattung al ler Schulen achten. 4. Familien und Senioren: Familien, die Kinder großziehen, sind durch diese Aufga be stark gefordert. Ich setze mich beson ders dafür ein, dass Kinder unabhängig von ihrer Herkunft umfassend gefördert werden, auch durch spezielle Angebote der Persönlichkeitsentwicklung. Im Sinne der älteren Menschen werde ich die Entwicklung altersgerechter Wohn formen, einer guten Nahversorgung in den Stadtbezirken und der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum vorantreiben. 5. Ehrenamt und Integration: Ehrenamtli ches Engagement hat in Fellbach Tradition. Vereinsförderung, echte Anerkennungskul tur und die verlässliche Unterstützung der Ehrenamtlichen bleiben auch künftig Pflichtaufgaben der Stadtverwaltung. Damit Integration gelingt, sind eine ge zielte Sprachförderung und die Einbindung ausländischer Familien in Kindertagesstät ten, Schulen und Betrieben elementar wichtig. 6. Sicherheit und Ordnung: Viele ältere Menschen, aber auch Familien empfinden einen Verlust an Sicherheit und Ordnung. Ich möchte alles dafür tun, dass sich Men schen jeden Alters in Fellbach weiterhin si cher fühlen. Ein kommunaler Ordnungs dienst könnte die Polizei bei ihrer Aufga benerfüllung wirkungsvoll unterstützen. 7. Wirtschaft und Handel: Um den erfolgrei chen Fellbacher Unternehmen eine gesun de Weiterentwicklung zu ermöglichen, ist eine Aufwertung und Nachverdichtung be stehender Gewerbeflächen genauso wich tig wie die behutsame Aktivierung von Flä chenreserven, z. B. am Esslinger Weg. Der Einzelhandel wird sich nur dann be haupten können, wenn sich die Menschen gerne in den örtlichen Zentren aufhalten. Die Stadt ist gefordert, die Aufenthaltsqua lität im öffentlichen Raum weiter zu verbes sern und das „StadtErlebnis“ gezielt aus zubauen. 8. Infrastruktur und Finanzen: Die Infra struktur im Stadtgebiet gilt es nachhaltig und vorausschauend zu pflegen. Ein ver antwortungsvoller Umgang mit den Finan zen der Stadt ist für mich elementar wich tig. Zum Schluss: Mit 21 Jahren kommunaler Tätigkeit bringe ich die notwendige Erfah rung mit, um eine Stadtverwaltung von der Größe Fellbachs erfolgreich zu steuern. Als Ihre Oberbürgermeisterin werde ich I mich mit aller Kraft für Fellbach einset zen und dafür Sorge tragen, dass die Stadt ihre Spitzenposition behält; I nah bei Ihnen, den Menschen in Fell bach, Schmiden und Oeffingen sein, Ihnen aufmerksam zuhören und vertrauensvoll, als Gegenüber auf Augenhöhe, begegnen; I Führungsstärke beweisen und an der Spitze des Gemeinderats und der Stadtver waltung Verantwortung für ein gutes Mitei nander übernehmen; I meine fachliche Kompetenz und Erfah rung für überzeugende und zielführende Lösungen einsetzen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass FELLBACH GEWINNT! Deswegen bitte ich bei der Oberbürgermeisterwahl am 18. September 2016 um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme. Herzliche Grüße Ihre Gabriele Zull Hans Mack Liebe Mitbürger/In nen, vielleicht haben Sie es über die veröf fentlichte Meinung erfahren oder ich habe Sie bei der Sammlung von Unterstützungs unterschriften ange sprochen. Übrigens, eine gute Übung, dem Volk aufs Maul zu schauen. Ich kandidiere wieder für das Amt des Oberbürgermeisters in Fellbach, übrigens das einzige Amt, auf das die tra genden Staatsparteien kein besonderes In teresse haben. Ich weiß, dass ich es als überzeugter Nichtwähler nicht einfach ha be, aber ich bin einfach nur unzufrieden. Ich bin Schreinermeister und Holztechniker und war schon in aller Welt zugange. Des halb ist mir eine provinzielle, engstirnige Nummer 36 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 7. September 2016 Seite 5 OBKandidaten stellen sich vor und eigensüchtige Politik der Parteien und ihrer Laienspielscharen ein Gräuel. Des halb setze ich mich für eine effektive, ver nünftige, effiziente, bezahlbare, nachhalti ge und unbürokratische Politik ein. Alles wohlfeile und gern gewählte Worte. Ich ge be Ihnen mein Ehrenwort, dass mein Zweit büro im Rathaus unten an der Pforte sein wird und ich alle Monate vom Kappelberg zum Tennwengert laufen werden und nach der Meinung bzw. Beschwerden fragen wer de. Also nicht wie jetzt, dass das soge nannte Rathaus tut, was es für richtig hält. Mit Bürgernähe sieht es schlecht aus in Fellbach. Ich stehe für eine effektive und freundliche Verwaltung und für eine ver nünftige bürgernahe Politik. Also nicht, dass die Bürger wegen der Abstandsregelung und Baulinie ihre Häu ser nicht abreißen können, um die abge nutzten, abgefaulten Balkenfüße zu erset zen. Aber es stimmt schon, die DDR hat die BRD übernommen. Zudem mangelt es in der Stadt an der Unabhängigkeit. Sie ha ben halt ihre Freunde und Lieblinge. Auch ist es bei der Stadt beziehungsweise beim Hochbauamt nicht mehr üblich, den Weg der Ausschreibung über den Preis und an den Preiswertesten zu vergeben. Auch beim neuen Krankenhaus in Winnenden ist man von der Ausschreibung per Ausschrei bungsblatt abgewichen. Dies ist Ver schwendung von Steuergeldern. Investoren und Unternehmer/Innen sind immens wichtig, um sich im globalen Wett bewerb behaupten zu können. Dabei ist es wichtig, dass in allen Stufen Gewinne ge schrieben werden, um Bildung, Infrastruk tur und soziale Hilfen schultern zu können. Dabei muss sich Leistung wieder lohnen. Nur der Markt regelt alles. Gegen den Markt ist schlecht zu arbeiten siehe Agrarsub ventionen. Die sozialen Systeme in unserer sozialen Marktwirtschaft stehen augenblicklich auf der Kippe. Wie die Immigranten da einge gliedert werden können, ist mir ein Rätsel. Man spricht schon von der Rente mit 70, die Krankenhäuser schreiben tiefrote Zah len, und selbst für ein neues Krankenhaus in Winnenden für 300 Mio. Euro haben sie kein kostendeckendes Betriebssystem. Frau Sozialministerin wird mir beipflichten oder ist das in Göppingen anders? Wie wir alle wissen, hilft nur eins: Bil dung. Bildung und eine gute Infrastruktur. Ich verstehe es nicht, wie man den Nord ostring und die Filderauffahrt so pauschal ablehnen kann. Auch die Schnellbahnstre cke WendlingenUlm ist absolut notwendig gerade für den Güterverkehr. Bei Stuttgart 21 ist noch viel einzusparen. Offen, flexibel und angepasst an die Zukunft sind die Plä ne zu prüfen, um S21 und K21 zusammen zuführen: So entsteht eine große Röhre am Hauptbahnhof Zuffenhausen mit vier Bahn steigen und den Bullaugen zum Filder bahnhof, Flughafen und zur Messe. Etwa acht Bahngleise bleiben dort, wo sie sind. Es ist eine schlagkräftige Verwaltung an zustreben. Dass eine Gemeinde gegen die andere arbeitet, ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß. „Das ist unser Möbelhaus und Ihr könnt auf dem Schmidener Feld nicht mehr am Waiblinger Tor bauen“. Deshalb ist eine Verwaltungsreform anzustreben. Von oben. Ein einiges Europa, viele Natio nalstaaten, wenn Frau Merkel mit ihrer Flüchtlingspolitik noch etwas von den Euro staaten übrig lässt siehe England, vier Bundesländer ohne Finanzausgleich, in Ba denWürttemberg und Bayern jeweils fünf Regionen und als unterste Verwaltungsein heit Städte mit ca. 100 000 Einwohnern. Die Kreise sind entbehrlich. Also, wenn man den Radweg an der Bahnhofstraße ansieht, besonders zur Schulzeit, da sträuben sich einem die Haa re, rasende Radfahrer fahren über die ab biegenden Autos. Die drei Durchfahrts schleusen in Fellbach Untertürkheimer Straße/Rommelshauser Straße, Schorn dorfer/Stuttgarter/Nürnberger Straße und Remstalstraße/GotthilfBayhStraße sind zu beruhigen. Dazu brauchen wir die Um fahrungsstraße Fellbach, Kornwestheim, Stammheim, Zuffenhausen zur Autobahn. Plebiszitäre Elemente im Grundgesetz der BRD sind nicht angebracht und nicht anzustreben. Das mag in der Schweiz funk tionieren, aber nicht bei uns. Siehe S21. Wie kann man nur so blöd sein und Mil lionen von Asylanten in das Land zu neh men und das auf Dauer, nur weil die In dustrie behauptet, einen Arbeitskräfteman gel zu haben. Wenn man bedenkt, dass bei uns nach dem Krieg (6 Mio. Flüchtlinge) die Alliierten die alleinige Macht übernommen haben und eine Woche nach dem Kriegsen de der Wiederaufbau begonnen hat, da fragt man sich doch, wer in Syrien und sonst die Länder wieder aufbaut, wenn alle Afghanen, Pakistani, Perser, Irakis, Syrer, Jemeniten bei uns auf Dauer sind. Da wäre es doch besser gewesen, die Bürgerkriege unverzüglich zu beenden (mit Amis, NATO, Russen, Assad, Arabien). Spätestens nach den Giftgasangriffen wäre mit militäri schem Einsatz der Bürgerkrieg zu beenden gewesen. Einen gerechten Krieg gibt es tat sächlich. Ich stehe für eine effektive, freundliche und offene Verwaltung und zwar für alle Bürger/Innen ohne Unterschied. Ich unter stütze eine vernünftige, bürgernahe und nachhaltige Politik, gegen eine ausufernde Bürokratie, ob nun in Gemeinden, Ländern, Bund oder EU. Freundliche Grüße aus Fellbach Hans Mack Wahllokal ist umgezogen Bei den anstehenden Oberbürgermeis terwahlen ist das Stadtgebiet in 36 all gemeine Wahlbezirke eingeteilt, es gibt sechs Briefwahlbezirke. Eine Änderung gibt es beim Wahllokal im Melanchthon Gemeindehaus, Philosophenweg 22. Hier ist das Wahllokal nun im Kindergar ten im Obergeschoss untergebracht. Das Fellbacher Rathaus. WernerPeter Schifterowitsch Ihr unabhängiger und parteiloser Kandidat aus Eurer Mitte. Am 5. Oktober 1961 in der St. Anna Klinik in Bad Cann statt geboren. Seit 25 Jahren wohnhaft in Fellbach. Viele Fellbacher kennen mich persönlich, als zuverlässiger Fahrer eines führenden Taxibetriebes. Terminge rechte Krankenhaus und Arztbesuche, Flughafentransfer oder Abholungen sind ein Muss sowie auch Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit. Ich kenne nicht nur die Sorgen und Probleme der Fellbacher, sondern auch Ihre Wünsche, die ich zielgerichtet umsetzen werde. Meine Ziele für Fellbach: I Mehr Sicherheit für unsere Bürger: Poli zei, Feuerwehr und Rettungsdienste müs sen mehr von der Bevölkerung und kom munalen Verwaltung unterstützt werden. Der Respekt gegenüber diesen öffentlichen Diensten muss gestärkt werden. I Bezahlbaren Wohnraum fördern und neue Wohnraumflächen nachhaltig er schließen. Nicht nur Familien, auch Senio ren müssen unserer Gemeinde erhalten bleiben. I Verkehrsplanung: Ablehnung für den Nordostring, welcher unnötig wertvolle landwirtschaftliche Flächen und die natürli che Vielfalt von Pflanzen und Tieren zer stört. Die nördliche Bahnhofstraße nicht als 30erZone ausweisen, da lt. Messungen die durchschnittliche Geschwindigkeit nur 27 km/h beträgt. I Kinder und Jugendliche: Das wertvollste Gut unserer Gemeinde sind unsere Kinder. Sie müssen mehr gefördert und beschützt werden. Ein guter Kontakt zum Jugendge meinderat ist Pflicht. I Ortskerne in der Gemeinde: Alte histori sche Flächen in der Stadt und den Ortsker nen dürfen nicht durch Neubauten ersetzt werden, wenn es die Alternative zur moder nen Sanierung gibt. Als Oberbürgermeister möchte ich, dass Sie sich auch weiterhin in Fellbach wohl fühlen. Foto: Hartung Carsten Hansen Mein Name ist Cars ten Hansen, ich bin 51 Jahre alt und aus Itzehoe, Schleswig Holstein. Mit mei nen Eltern und drei älteren Geschwis tern bin ich in Pin neberg vor den To ren Hamburgs auf gewachsen. Dort habe ich auch mein Abitur gemacht. Nach dem Wehrdienst zog es mich in den Süden unserer Republik. Ich fand es wich tig, Neues kennenzulernen und die Pers pektiven zu wechseln, um Erfahrungen zu sammeln. In Konstanz fand ich meinen Stu dienplatz und meine Frau Lydia. Sie stammt aus Illmensee in Oberschwaben. Das Studium beendete ich 1993 als Dip lomVerwaltungswissenschaftler. Lydia und ich haben 1995 geheiratet. Mein berufli cher Weg führte mich über mehrere Statio nen in ganz unterschiedliche Regionen Deutschlands. In Konstanz habe ich zu nächst die Arbeit, die ich zur Finanzierung meines Studiums aufgenommen hatte, in Vollzeit weitergeführt. Dabei habe ich habe Computer so angepasst, dass sie von blin den Menschen genutzt werden konnten und diese dann in der Anwendung der Computer und Lesegeräte geschult. 1994 habe ich beim Sächsischen Städte und Gemeindetag die Kommunen nach der Wie dervereinigung auf dem Weg in ein demo kratisches Gemeinwesen begleitet, indem ich sie in den Bereichen Umwelt und Ver kehr beraten und deren Interessen gegen über der Landesregierung vertreten habe. Seit 1998 arbeite ich beim Deutschen Städ te und Gemeindebund in Berlin. Zunächst als Verkehrsreferent, dann als Referatslei ter für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr. In meinem Beruf habe ich viele Städte in ganz Deutschland kennengelernt und viele Wege gesehen, Fragen vor Ort zu beantwor ten. Meine Hauptaufgabe ist es, die unter schiedlichen Interessen der Städte, Ge meinden und Mitglieder zum Ausgleich zu bringen, zu moderieren, zu bündeln und zu einem Ziel zu führen. Diese Erfahrung wer de ich in Fellbach nutzen, wenn ich das Amt des Oberbürgermeisters von Ihnen übertragen bekomme. Dabei helfen mir meine Zuverlässigkeit sowie meine ausge prägten Erfahrungen und Kenntnisse unter schiedlichster Lösungswege. Es ist wichtig, nicht auf schnelle Erfolge zu schielen, son dern langfristig tragfähige Lösungen anzu streben. In den letzten Wochen habe ich viele Fellbacherinnen und Fellbacher gespro chen und den Eindruck gewonnen, dass es wichtig ist, über die Herausforderungen zu sprechen, die auf Fellbach zukommen. Ich habe viel zugehört und das ist auch mein Prinzip: zuhören, abwägen, gemeinsam Lö sungen entwickeln und diese umsetzen. Das erzeugt die nötige Verlässlichkeit. So will ich mit dem Gemeinderat zusammen arbeiten und so will ich mit den Bürgerin nen und Bürgern Fellbachs umgehen. Als Ergebnis dieser Gespräche sehe ich folgende große Herausforderungen für Fell bach: I Neue Lösungen für bezahlbares Wohnen erarbeiten mit der Fewog, der Kreisbau oder einer neu zu gründenden städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Ich bin offen dafür, alle Möglichkeiten zu prüfen. I Den Verkehr um und in Fellbach ent spannen. Allgemein sind bessere Verbin dungen für Pendler und Konflikt vermei dende Lösungen im städtischen Verkehr Seite 6 Mittwoch, 7. September 2016 OBKandidaten stellen sich vor wichtig. Es kommt auf ein besseres Mitei nander von Fußgängern, Radlern und Auto fahrern an. Konkret muss die Situation in der Bahnhofstraße verbessert werden. Den NordOstRing werde ich mit politischen und wenn nötig auch rechtlichen Mitteln bekämpfen. I Die Bedingungen für den Einzelhandel verbessern. Zum Beispiel, indem die Auf enthaltsqualität auf den Straßen erhöht wird. Wenn es angenehm ist, dort unter wegs zu sein, ist es auch angenehm, in Fellbach einzukaufen. Außerdem kann die Stadt Einzelhändler organisatorisch unter stützen, ihre Quartiere zum Beispiels mit tels gemeinsamer Aktionen attraktiver zu gestalten sowie darin, die Vorteile des On lineHandels zu nutzen. I Das gesellschaftliche Zusammenleben weiter fördern. Zum Beispiel durch gute Be dingungen für Kinderbetreuungseinrichtun gen und Schulen sowie für Vereine und das Ehrenamt. Natürlich verdienen auch unsere öffentlichen Dienste unseren Rückhalt und Unterstützung von der Verwaltung über die Polizei, von der Feuerwehr bis zum DRK und den anderen Rettungsdiensten. I Integration voranbringen. Zum Beispiel durch die Stärkung der Sprachvermittlung und mittels Arbeitsangeboten Sprache und eine Aufgabe sind wichtige Bestandtei le und Voraussetzungen für Integration. Zu gleich müssen aber auch unsere Regeln und Werte vermittelt werden. Sehr geehrte Fellbacherinnen und Fell bacher, was ich in den Gesprächen mit Ih nen als Vorschläge für die kommenden Jah re gelernt habe, werde ich gerne mit Ihnen gemeinsam angehen. Mein Handeln wird dabei stets von vier wichtigen Grundsätzen geleitet: I Chancengerechtigkeit: Jeder Mensch sollte die Chance haben, das Beste aus sich zu machen. Das ist für mich Teil der so zialen Gerechtigkeit. I Offenheit: Offenheit heißt für mich, zu hören und unabhängig von vorgefassten Meinungen pragmatisch nach dem besten Weg suchen. Unsere Welt ist kompliziert und voller neuer Lösungen. Für die gute Lö sung von gestern kann es morgen schon ein besseres Mittel geben. Auch Bewährtes muss sich neu beweisen. I Unabhängigkeit: Parteipolitik ist im Ge meinderat gut aufgehoben. Für einen Ober bürgermeister ist Parteipolitik dagegen kei ne Richtschnur. Meine Erkenntnis aus 22 Jahren kommunaler Interessenvertretung: Praktische Problemlösungen sind im Sach und Fachverstand der Bürgerschaft und ihrer Interessenvertretung zu finden. Hö ren, was die Bürger bewegt, zuhören was sie vorschlagen und dies mit allen Grup pierungen im Gemeinderat diskutieren, um eine Entscheidung zu treffen, für die der Oberbürgermeister steht. Das ist eine trag fähige Grundlage für gute Kommunalpoli tik. I Zugewandt sein: Soziale Gemeinschaft und Gesellschaft entsteht nur, wenn wir al le Menschen mit ihren unterschiedlichen Schwächen und Stärken einbeziehen. Die se Vielfalt macht uns stark! Deshalb lege ich Wert darauf, dass neben den Leistungs fähigen und Gesunden auch Familien, alte Menschen, Menschen mit Behinderungen, Zuwanderer und Flüchtlinge das gleiche Recht haben, mit ihren Bedürfnissen wahr genommen zu werden. Andersdenkende, Schweigende und Enttäuschte möchte ich nicht zurücklassen. Noch ein paar Worte zum Privaten: Mei ne Frau Lydia und ich genießen gerne die Zeit miteinander, beim Kochen, beim Essen oder mit Freunden. Wir besuchen auch ger ne Museen und Ausstellungen oder gehen ins Theater. Ansonsten zählen Fahrradfah ren und Laufen zu meinen Hobbys. Mehr Informationen finden Sie unter www.cars tenhansen.de. Dort stehen auch meine Broschüren zum Herunterladen bereit. Ich würde mich freuen, wenn ich meine Kraft, Kreativität und Erfahrung für Fellbach verwenden darf. Eine Bitte habe ich zum Abschluss an Sie: Treffen Sie am 18. September Ihre Wahl für Fellbachs Zukunft. Sonst tun es andere. Kandidatenvorstellung für die OBWahl Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in eineinhalb Wochen ist es wieder soweit: Am Sonntag, 18. September, ist Ober bürgermeisterwahl in Fellbach. Es haben sich eine Kandidatin und vier Kandidaten beworben, die vom Gemeinderat die Möglichkeit erhalten, sich der Öffentlichkeit am Montag, 12. September, um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Hölderlinsaal der Schwabenlandhalle Fellbach in jeweils 15 Minuten vorzustellen. Anschließend stehen sie für Ihre Fragen bereit. Die Moderation des Abends über nimmt Erster Bürgermeister Günter Geyer. Im Namen des Gemeinderats und des Gemeindewahlausschusses lade ich Sie hierzu herzlich ein. Am Abend der Veranstaltung stehen die Parkplätze in der Rat haustiefgarage und der Tiefgarage der Schwabenlandhalle kostenlos zur Verfü gung. Nutzen Sie auch den Parkplatz P3 an der Esslinger Straße. Und noch ein Hinweis: Es gibt an diesem Abend keine Bewirtung. Chistoph Palm Oberbürgermeister VHS startet mit Jazz ins Herbstsemester Gemeinsam mit dem Jazzclub Armer Kon rad JAK aus Weinstadt und dem Projekt „Waiblingen inklusive“ startet die Volks hochschule Unteres Remstal am Samstag, 17. September, ab 10 Uhr in ihr neues Herbstsemester 2016, das sich mit dem Themenschwerpunkt „Stress lass nach!“ befasst. In einem historischen Oldtimerbus kom men dann überregional bekannte Jazzmu siker um 10 Uhr nach Fellbach auf den Kirchplatz direkt bei der Lutherkirche. Die Türen öffnen sich, die Band bewegt sich spielend mitten durch die Menschen. Gegen 11.40 Uhr ist der besondere Jazzbus dann in Waiblingen an der Stadtbücherei im Marktdreieck anzutreffen. Auch dort gibt es Musik mit der Marching Band. Am Bus können Karten für Konzerte des JAK im Vor verkauf erworben werden und natürlich gibt es auch das Programmheft der VHS Unteres Remstal für das Herbstsemester. Ein Beratungstag fürs neue Semester fin det bereits am Dienstag, 13. September, von 17 bis 20 Uhr in der VHS in Waiblingen, Bürgermühlenweg 4, statt. Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 36 Informationen zur OBWahl Was Briefwähler bei der Wahl beachten sollten Rund 35 000 Fellbacher sind am Sonntag, 18. September, aufgerufen ein neues Stadt oberhaupt zu wählen. Sollte an diesem Tag keiner der sich um das Amt Bewerbenden mehr als die Hälfte der abgegebenen gülti gen Stimmen auf sich vereinen können, fin det am Sonntag, 2. Oktober, eine Neuwahl statt. Zum Oberbürgermeister gewählt ist dann, wer die meisten der abgegebenen gültigen Stimmen erhält. Für die Wahl ist das Stadtgebiet in 36 all gemeine Wahlbezirke eingeteilt. Es wurden sechs Briefwahlbezirke gebildet. Wer am Wahltag verreist ist oder das Wahllokal aus sonstigen Gründen nicht aufsuchen kann, hat die Möglichkeit, einen Wahlschein für die Briefwahl zu beantragen. Auf der Rück seite der Wahlbenachrichtigung befindet sich der Briefwahlantrag für die Wahl am Sonntag, 18. September, und eine mögli che Neuwahl am Sonntag, 2. Oktober. Die ser muss ausgefüllt und unterschrieben an das Wahlamt übersandt werden. Außerdem ist die Beantragung über die Homepage der Stadt (www.fellbach.de) möglich. Da bei sollte unbedingt angegeben werden, ob man die Unterlagen für die Hauptwahl, für die Neuwahl oder für beide Termine wünscht. Bei Zusendung der Briefwahlunterlagen an einen Ferienort wird darum gebeten, die Urlaubsadresse und den Zeitraum anzuge ben, in dem man verreist ist, damit Verzö gerungen beim Versand der Unterlagen ver mieden werden. Briefwahlunterlagen sind auch im Rat haus Fellbach und in den Verwaltungsstel len Schmiden und Oeffingen erhältlich. Hier kann auch vor Ort gewählt werden. Die Ausstellung von Briefwahlunterlagen bzw. die Briefwahl vor Ort ist möglich bis Freitag, 16. September, 18.00 Uhr im Rathaus Fell bach und 12.00 Uhr in den Verwaltungs stellen Schmiden und Oeffingen. Der Wahlbrief mit den Briefwahlunterla gen muss bis spätestens 18. September um 18.00 Uhr bei der Stadtverwaltung ein gegangen sein. Briefwähler, die mit ihrer Stimmabgabe noch etwas warten wollen, sollten darauf achten, ihre Briefwahlunterlagen bis zum Rückversand sorgfältig aufzubewahren. Verloren gegangene Wahlscheine dürfen nicht ersetzt werden. Die Fellbacher Weingärtner laden am Wochenende zum Weinerlebnis. Foto: Hauck Weinerlebnis am Kappelberg Fellbachs Weingärtner laden am Samstag, 10. September, und Sonntag, 11. Septem ber, wieder zu ihrem beliebten Weinfest rund um die Neue Kelter ein. Unter dem Motto „Weinerlebnis am Kap pelberg“ werden neben allerlei vinologi schen Kostbarkeiten aus den Kellergewöl ben auch Spezialitäten aus der schwäbi schen Küche geboten. Und pünktlich zum Weinfest kann auch der erste neue Wein vom Kappelberg probiert werden. Am Samstag beginnt das Weinfest um 15 Uhr, am Sonntag ab 11 Uhr. Bereits um 10 Uhr findet auf dem Keltervorplatz ein Got tesdienst statt. Am Samstagabend gibt es ab 22 Uhr eine Disconacht zwischen Weinkeller und Flaschenlager, am Sonntag laden Probier stände in den Weinbergen zum Verkosten der guten Tropfen ein. Zudem gibt es die Möglichkeit, an geführten Segwaytouren teilzunehmen. „Persönlich für Sie da!“ Stadtmarketing bietet örtlichen Firmen gemeinsame Aktionen an Unter dem Motto „Qualität.erleben.genie ßen“ möchte der Verein Stadtmarketing Fellbach ein neues Projekt für die in Fell bach, Schmiden und Oeffingen ansässigen Unternehmen starten. Das Projekt „Persön lich für Sie da!“ soll Einheimische wie auch Kunden aus der Umgebung auf die Beson derheiten der Fellbacher Unternehmen auf merksam machen. Fellbach hat eine gut aufgestellte und breit gefächerte Branchenvielfalt, die durch persönliche Fachberatung, umfassenden Service und hohe Qualität besticht. Eigen schaften, mit denen Onlineshops nicht mit halten können. Mittels einer gezielten Pla katierung in allen Stadtteilen soll deshalb diese Fellbacher Qualität gezielt beworben werden – und das ganz persönlich und per sonifiziert. „Geben Sie Ihrem Unternehmen ein Gesicht und werben Sie mit Ihrem per sönlichen Plakat in Fellbach, Schmiden und Oeffingen“, heißt es in einem aktuel len Schreiben des Stadtmarketings an Be triebe der Kappelbergstadt. Dieses Plakat Projekt ist für StadtmarketingMitglieder kostenfrei. Zudem sieht sich das Stadtmarketing Fellbach in der Verantwortung bezüglich der „Vereinbarung zur Reduzierung des Plastiktütenverbrauchs“. Wiederverwend bare Stofftaschen bieten eine Alternative zu Plastiktüten und geben dem Fellbacher Handel ein umweltfreundliches und ein einheitliches Bild. Daher bietet das Stadtmarketing grüne Stofftaschen bedruckt mit dem Slogan „Persönlich für Sie da!“ zum Selbstkosten preis an, die dann an die Kunden für einen einheitlichen Preis von einem Euro verkauft werden können. Nummer 36 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 7. September 2016 Seite 7 Start in die Theaterspielzeit mit Ballettabend Theater Vanemuine kehrt mit „Gatsby / La Dolce Vita“ zurück nach Fellbach Mit einer sinnlichopulenten „Casano va“Choreografie tanzte sich die junge Bal lettkompanie des Theaters Vanemuine aus Tartu (Estland) im September 2014 im Rah men des Europäischen Kultursommers in die Herzen des Fellbacher Publikums. Zum Auftakt der neuen Theaterspielzeit des Kul turamts kehrt die hochtalentierte Truppe am Montag und Dienstag, 26. und 27. Sep tember, 20 Uhr, mit dem zweiteiligen Bal lettabend „Gatsby / La Dolce Vita“ auf die Bühne der Schwabenlandhalle zurück. „Gatsby“ erzählt nach F. Scott Fitzge ralds Romanklassiker von 1925 in bewe genden Bildern vom sagenhaft reichen Auf steiger Jay Gatsby und dessen verzweifel tem Bemühen, seine Jugendliebe Daisy zu rückzugewinnen. Im Zeitkolorit der Golde nen Zwanziger Jahre lässt der Choreograf Silas Stubbs, selbst Solotänzer im Vane muineEnsemble, ein intensives Wechsel spiel von Anziehung und Abstoßung, von Aufbruchsstimmung und Abschieds schmerz lebendig werden. „La Dolce Vita“ entführt, angelehnt an Federico Fellinis epochemachenden Film von 1960, in das „süße Leben“ des Jetsets im Rom der 1950er Jahre. Vor Leidenschaft, Energie und erotischer Spannung sprü hend, zaubert der tänzerische Bilderreigen von Giorgio Madia mit glamourösen Kostü men und der Filmmusik von Nino Rota ita lienisches Lebensgefühl pur auf die Bühne. Abschlussfeier des Sommerleseclubs Am Samstag, 10. September, findet um 10.30 Uhr in der Stadtbücherei Fellbach die Abschlussfeier des Sommerleseclubs „Heiß auf Lesen!“ statt. Beim Sommerleseclub nahmen dieses Jahr über 90 Grundschüler teil. Sie haben die Sommerferien gut genutzt und zusam men bereits fast 550 Bücher gelesen, die sie in den Büchereien in Fellbach, Schmi den oder Oeffingen entliehen haben. Bei der Rückgabe der Bücher erzählen die Kin der einem Büchereimitarbeiter von den Ge schichten, die sie gelesen haben, und dür fen die Bücher auch mit Schulnoten bewer ten. Für jedes gelesene Buch wandert ein Losabschnitt in die Losbox, die inzwischen schon gut gefüllt ist. Bis zum Ende der Sommerferien kann noch geschmökert werden. Dann sind alle Teilnehmer zur Abschlussfeier in die Stadt bücherei am Berliner Platz eingeladen. Na türlich warten die Preisverlosung sowie die Urkundenvergabe auf die fleißigen Leser. Die Veranstaltung dauert rund 90 Minuten. Der Eintritt ist frei. Das Theater Vanemuine eröffnet die Theatersaison. Der gebürtige Mailänder Madia war u. a. Solotänzer bei Maurice Béjart und hat als Choreograf bereits beim Staatsballett Ber lin und für den Wiener Opernball gearbei tet. 1870 gegründet, ist das Theater Vane muine das älteste Theater Estlands und das einzige im Baltikum, das Aufführungen aller Sparten (Schauspiel, Oper, Operette, Foto: Liivamägi Musical und Ballett) anbietet. Das Ballett ensemble unter Leitung von Mare Tommin gas ist mit internationalen Tänzern aus Großbritannien, Japan etc. erstklassig be setzt und wird regelmäßig zu Gastspielen und Festivals ins Ausland eingeladen. Theaterkarten im Vorverkauf gibt es beim iPunkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon (07 11) 58 00 58. Abschluss der Orgelkonzerte Zum Abschluss der Fellbacher Orgelkonzer te konzertiert am Sonntag, 25. September, 19.30 Uhr, der Stuttgarter Organist Jörg Hannes Hahn in der ChristusKönigKirche Oeffingen, Hauptstraße 27. „Hahn spielt konzertant, virtuos und ausdrucksstark“, schreibt die Presse. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Liszt (Präludium und Fuge über BACH), Johann Jakob Frober ger (Toccata in d; Toccata in g da sonarsi al la Levatione), Johann Sebastian Bach (So nate GDur für Orgel BWV 530) und Max Re ger (Phantasie über den Choral „Wie schön leucht‘ uns der Morgenstern“ op. 40,1). Der Kantor und Kirchenmusikdirektor lei tet die Konzertreihe Musik am 13. mit dem Bachchor Stuttgart und dem Cantus Stutt gart in der Stadt und Lutherkirche Bad Cannstatt seit 1996. Seine Liebe gilt der Al ten Musik und der deutschen Romantik, sein Interesse mit zahlreichen Ur und Erstaufführungen der Musik des 20./21. Jahrhunderts. JörgHannes Hahn studierte Kirchenmu sik, Orgel, Klavier und Dirigieren, u. a. bei Werner Jacob, Ludger Lohmann und Marie Claire Alain (Paris). 1992 war er Preisträger u. a. der Orgelwoche Nürnberg. Seit 1996 unterrichtet er künstlerisches Orgelspiel an der Stuttgarter Musikhochschule. 1997 konzertierte er mit dem gesamten Orgel werk Max Regers, zum Ende des Gedenk jahres 2000 folgte das Orgelwerk J. S. Bachs in 14 Wochen. Die Kunst des Essens Über die „kleinen Unterschiede“ bei der Nahrungsauswahl Auf die „kleinen Unterschiede“ der Men schen bei der Nahrungsauswahl geht die Soziologin Eva Barlösius ein bei ihrem Vor trag mit Bildern über „Die Kunst des Es sens“ am Donnerstag, 22. September, 19.30 Uhr, im Rathaus Fellbach im Rahmen des Beiprogramms zur Triennale Kleinplas tik und auf die Frage, was diese damit über ihr Selbst und Weltbild verraten. Methodisch folgt sie dabei dem berühm ten Erfinder der „kleinen Unterschiede“ Pierre Bourdieu, über den Barlösius 2006 eine viel beachtete Studie verfasste. Nah rung ist der Anfang von allem. Die Art und Weise, wie Menschen ihr Nahrungsbedürf nis befriedigen, gibt Auskunft über die so ziale Welt: über Armut und Reichtum, Pro duktion und Konsum, Familien und Ge schlechterverhältnisse. Genauso teilt die Nahrungsauswahl ethische, moralische und religiöse Überzeugungen mit. Was sagt diese über unser ästhetisches Empfinden? Eva Barlösius wurde 1988 zum Thema Essgenuss als eigenlogisches soziales Ge staltungsprinzip im Fach Soziologie an der Universität Hannover promoviert und habi litierte sich 1994 mit einer Arbeit über Na turgemäße Lebensführung im Fach Soziolo gie. An der Universität Hohenheim baute sie das Kompetenzzentrum für Gender and Food auf, seit Oktober 2007 ist sie Profes sorin für Makrosoziologie am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Uni versität Hannover. Zu ihren Forschungs schwerpunkten zählen Soziologie des Es sens, Soziologie ländlicher Räume sowie Ungleichheitssoziologie. Der Vortrag findet statt in Zusammen arbeit mit der Volkshochschule Unteres Remstal. Der Eintritt kostet acht Euro, er mäßigt drei Euro. Eintrittskarten sind im Vorverkauf beim iPunkt Fellbach, Markt platz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, erhältlich sowie an der Abendkasse. Das Gesamtprogramm kann beim Kultur amt unter Telefon (07 11) 58 51364 oder E Mail [email protected] angefordert werden. JörgHannes Hahn Verpflichtungen als Solist, Gastprofes sor, Wettbewerbsjuror und als Dirigent führten ihn in die meisten europäischen Länder, nach Israel, Südamerika und nach Japan, Korea und Singapur. Im Jahr 2005 wurde JörgHannes Hahn der Titel „Kirchen musikdirektor“ verliehen. 2007 wurde er zum Professor an der Staatlichen Hoch schule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und 2008 zum Kirchenkreiskantor für Stuttgart ernannt. Karten zum Preis von zehn Euro, ermä ßigt sechs Euro, gibt es im Vorverkauf beim iPunkt, Marktplatz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, sowie an der Abendkasse. Muckefuck, Mäuseplagen und Milchkartoffeln Der Autor Paul Maar liest im Stadtmuseum aus „Kartoffelkäferzeiten“ Paul Maar Im Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Kartoffel. Geschichte und Geschich ten“, kommt am Mittwoch, 21. September, Paul Maar ins Stadtmuseum, Hintere Stra ße 26. Um 19 Uhr liest der beliebte Autor aus seinem Roman „Kartoffelkäferzeiten“ und bietet Einblick in die Geschichte einer Jugend in der Nachkriegszeit. Denn in dieser Geschichte geht es ein mal nicht um Paul Maars liebenswert irrwit zige Phantasiegestalten, etwa das Sams mit den Wunschpunkten oder den tätowier ten Hund. In „Kartoffelkäferzeiten“ erzählt Maar die wirklichkeitsnahe Geschichte um das Erwachsenwerden der zwölfjährigen Jo hanna in der Zeit nach dem Zweiten Welt krieg. Es ist die Geschichte einer Jugend, geprägt von Reglementierung und Mangel, von Notrationen, Kohleknappheit und Kar toffelkäfern, aber auch von Mut, Ausbruch und Eigensinn. Der Roman hat in Maars Werk einen be sonderen Stellenwert, denn seine Erzäh lung beinhaltet autobiografische Züge. Mal melancholisch, mal heiter, aber stets reali tätsnah schildert der Autor eindrücklich die schwierige Zeit vom Erwachsenenwerden in den Nachkriegsjahren. Paul Maar hat Malerei und Kunstge schichte an der Kunstakademie Stuttgart studiert und gehört zu den beliebtesten deutschen Kinder und Jugendbuchauto ren. Sein Werk wurde mit zahlreichen Aus zeichnungen gewürdigt, darunter der Deut sche Jugendliteraturpreis. Heute lebt Maar als freier Autor und Illustrator in Bamberg. Die Lesung ist für Erwachsene und Ju gendliche ab zwölf Jahren empfehlenswert. Karten sind für acht Euro, ermäßigt drei Euro, über den iPunkt, Marktplatz 7, Tel. (07 11) 58 00 58, erhältlich. Da der Platz im Foyer des Museums begrenzt ist, ist der Kartenkauf im Vorverkauf unbedingt emp fehlenswert, auf Restkarten an der Abend kasse sollte man sich nicht verlassen. Seite 8 Mittwoch, 7. September 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 36 Neue Gesichter bei der Stadtverwaltung Fellbach Erster Bürgermeister Günter Geyer begrüßt die neuen Auszubildenden der Stadt und ihrer Einrichtungen Erfolgreich, spannend und lehrreich so stellen sich die neuen Auszubildenden der Stadt Fellbach die kommenden Jahre vor. Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September fiel für 33 junge Leute der Startschuss ins Berufsleben. Die besten Wünsche und einige nützliche Informatio nen gab ihnen dabei Erster Bürgermeister Günter Geyer mit auf den Weg. „Fellbach ist eine vielfältige, bunte Stadt. Das Zusammenleben von Menschen aus 140 Nationen funktioniert hier vorbild lich“, sagte der Finanz und Sozialbürger meister. Für die Arbeit bei der Stadt und ihren zahlreichen Einrichtungen müsse man interkulturelle Kompetenz entwickeln. „Arbeit im öffentlichen Dienst bedeutet nicht nur, dass Beamte die ganze Woche lang versuchen, die Zeit totzuschlagen“, scherzte Günter Geyer. Vielmehr gehe es auf Seiten der Verwaltung darum, den Bür gerinnen und Bürgern der Stadt bestmögli che Dienstleistungen zu gewähren und in Bereichen wie Kultur, Bildung und Sport als „Gestalter“ zu agieren. Im Sozialwesen ste he der gemeinnützige Auftrag im Vorder grund. Die Kappelbergstadt ist ein vielseitiger Arbeitgeber mit Ausbildungsmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen. Sieben Schulabgängerinnen und Schulabgänger haben sich für eine Ausbildung in der Ver waltung entschieden, ebenso viele „Buf dis“ engagieren sich ab sofort im sozialen oder ökologischen Bereich. Ein junger Mann wird zum Experten für Abwassertech nik ausgebildet, eine junge Frau absolviert ihr Bachelorstudium der Sozialen Arbeit bei der Mobilen Jugendarbeit und eine Stu dentin des Bibliotheks und Informations wesens wird ab sofort das Team der Fellba cher Stadtbücherei unterstützen. Die Hälfte aller Auszubildenden hat sich für einen Be ruf im Erziehungsbereich entschieden: 16 Personen verstärken die zahlreichen Fell bacher Kindertagesstätten und Horte. „Sie übernehmen eine wichtige gesellschaftli che Aufgabe“, betonte Günter Geyer. (art) Insgesamt 33 junge Leute haben ihre Ausbildung bei der Stadt begonnen. Foto: Artzdorf Ausbildungsplätze 2017 Ausbildungsplätze 2017 bei der Stadtverwaltung Fellbach, der Stadtwerke Fellbach GmbH oder der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesellschaft mbH jetzt schon bewerben! An die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen! Im Sommer 2016 haben Sie es geschafft: Sie sind endlich mit der Schule fertig! Haben Sie schon eine Vorstellung davon, was Sie nach Ihrer Schulzeit tun möchten? Wie wäre es mit einer Ausbildung bei der Stadt Fellbach, bei der Stadtwerke Fellbach GmbH oder der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesellschaft mbH? Zu unseren Aufgaben zählt es, die Rahmenbedingungen für das Leben in unse rer Stadt ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Dadurch sorgen wir dafür, dass es sich in Fellbach angenehm, gut versorgt und sicher wohnen, arbeiten und leben lässt. Möchten auch Sie Ihren Beitrag dazu leisten? Dann ist vielleicht einer der folgenden Ausbildungsberufe ge nau der Richtige für Sie: I Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang gehobener Verwaltungsdienst Public Manage ment: Sie werden fit gemacht für die vielfältigen Aufgaben der mittleren und oberen Füh rungsebene unserer Verwaltung und lernen dabei Inhalte wie Personalführung, Arbeits organisation, Rechtsanwendung, Finanzwirtschaft, Vorbereitung von Entscheidungen des Gemeinderats etc. kennen. I Verwaltungswirt/in oder Verwaltungsfachangestellte/r: Sie sind serviceorientierte/r und fachkundige/r Sachbearbeiter/in, Berater/in und Ansprechpartner/in für die Bür gerinnen und Bürger unserer Stadt in allen ihren mit der Stadt oder dem Staat zu regeln den Angelegenheiten. I Kauffrau/mann für Büromanagement: Als PCerfahrene/r Assistent/in unterstützen Sie Führungskräfte durch Tätigkeiten im Bereich der Büroorganisation und haben auch das notwendige Wissen für die Bearbeitung der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. I Praktikantenstellen im Bereich Erzieher/innen: Wir bilden Sie aus für die so ungemein wichtige und an sinnvollen pädagogischen Konzepten orientierte Erziehung und Betreu ung von Kindern mit all ihren bunten, kreativen und abwechslungsreichen Facetten und für eine kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern. I Praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher/innen (PIA) (3 und 4jährige Ausbildung möglich): Als angehende/r Erzieher/in werden Sie zum erzieherischen Handeln mit Kin dern angeleitet und erhalten einen Einblick in die verschiedenen pädagogischen Konzep te. Ziel der Ausbildung ist es, die Fähigkeit zu entwickeln, eigenverantwortlich und ziel orientiert bei Kindern und Jugendlichen Erziehungs, Bildungs und Betreuungsprozesse zu gestalten. Sie wechseln während der Ausbildung immer wieder zwischen Theorie und Praxis. I Veranstaltungskauffrau/mann: Sie helfen bei der Konzeption und Organisation von Veranstaltungen im Fellbacher Jugendkulturbereich mit und sorgen für deren reibungslo sen Ablauf. So kalkulieren Sie z.B. Kosten und übernehmen alle kaufmännischen Aufga ben rund um Planung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen wie z.B. dem Rebstock Rock Open Air oder dem Theaterfrühling. I Hauswirtschafter/in: Sie möchten gerne für viele Personen sorgen, für diese kochen und darüber hinaus eine angenehme Atmosphäre schaffen? Als Hauswirtschafter/in kön nen Sie dies in die Tat umsetzen. Neben der praktischen Umsetzung erlernen Sie dabei auch eine gute und effiziente Planung Ihrer Aufgaben. I Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Kinder und Jugendarbeit (Jugendhaus Fell bach): Sie lernen theoretisch an der Dualen Hochschule in Stuttgart und praktisch im Ju gendhaus Fellbach als Ergänzung oder Ersatz für familiäre und schulische Erziehung Kin der und Jugendliche auf dem Weg zu einem gemeinschaftsfähigen Menschen mit sozialer Verantwortung zu unterstützen. I Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w) bei der Schwabenlandhalle Fellbach Be triebsgesellschaft mbH: Als Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w) gehört es zu Ihren Aufgaben, den Einsatz der technischen Anlagen für Veranstaltungen zu planen, diese auf zubauen und zu bedienen. Außerdem entwickeln Sie Konzepte für den Bau von Messe ständen oder für Ausstellungsräume. I Kauffrau/ mann für Büromanagement bei der Stadtwerke Fellbach GmbH: Sie sind für alle kaufmännisch verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten im Betrieb zuständig. Dazu gehört der Umgang und Einsatz moderner EDVSysteme. Der Ausbildungsberuf ist vielseitig und anforderungsreich. Betriebliche Zusammenhänge sind zu erkennen, Arbeitsabläufe zu überblicken und die Auswirkungen der Tätigkeiten auf andere Funk tionsbereiche zu beurteilen. I Anlagenmechaniker/in (Fachrichtung Rohrsystemtechnik) bei der Stadtwerke Fell bach GmbH: Ihre spätere Aufgabe ist die fachgerechte Installation neuer und die Betreu ung bestehender Gas und Wasserversorgungsanlagen mit dem notwendigen Knowhow in der Metall und Kunststoffbearbeitung. Außerdem sind Sie vor Ort sachkundige/r An sprechpartner/in für die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke. Allgemeine Informationen Hochmotivierte Ausbilderinnen und Ausbilder sorgen für eine sehr gute Betreuung wäh rend Ihrer Ausbildungszeit. Wir zahlen die attraktiven Ausbildungsgehälter und weitere Leistungen des öffentlichen Dienstes, dazu 75 % Fahrtkostenzuschuss bei Benutzung öf fentlicher Verkehrsmittel für die Fahrt zu Betrieb oder Berufsschule sowie einen pauscha len Zuschuss für das Essen in unseren Kantinen. Teilzeitausbildung: Für Personen, die ein eigenes Kind oder einen pflegebedürftigen An gehörigen zu betreuen haben, besteht bei vielen der beschriebenen Ausbildungsgängen die Möglichkeit, diese auch in Teilzeit (mit reduzierter täglicher bzw. wöchentlicher Arbeitszeit) zu absolvieren. Sie wollen sich bewerben? Dann wird es höchste Zeit: Wir erwarten Ihre Bewerbung mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf und aktuellem Lichtbild sowie den letzten drei Schulzeugnissen über unser OnlineBewerberportal www.ausbildung.fellbach.de . Bitte beachten Sie dabei die Bewerbungsschlüsse: 30. September 2016 = Ausbildungsplätze VERWALTUNG (Stadt Fellbach und Stadtwerke Fellbach) 31. Oktober 2016 = Bachelor of Arts (B.A.) Studiengang gehobener Verwaltungsdienst (gD I) 31. Januar 2017 = Anerkennungspraktikum im Bereich Erzieher/in 31. Januar 2017 = Praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher/innen (PIA) (3 und 4jährige Ausbildung möglich) 31. Januar 2017 = Veranstaltungskauffrau /mann 31. Januar 2017 = Hauswirtschafter/in 31. Januar 2017 = Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Kinder und Jugendarbeit (im Ju gendhaus Fellbach) 31. Januar 2017 = Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w, Schwabenlandhalle) 31. Januar 2017 = Anlagenmechaniker/in (Stadtwerke) Für den Ausbildungsberuf Kauffrau/mann für Büromanagement bei der Stadtwerke Fell bach GmbH richten Sie die Bewerbung bitte an „Stadtwerke Fellbach GmbH, Herr Hiller, Ringstraße 5, 70736 Fellbach“ und für den Ausbildungsberuf Anlagemechaniker/in an „Stadtwerke Fellbach GmbH, Herr Seeger, Ringstraße 5, 70736 Fellbach“. Sie haben noch Fragen? Ausführliche Informationen zu den Ausbildungen, ihren Voraus setzungen, Inhalten und Ablauf erhalten Sie im Internet unter http://www.ausbildung.fell bach.de bzw. http://www.stadtwerkefellbach.de. Für evtl. Fragen stehen Ihnen die Aus bildungsleitung der Stadtverwaltung, Frau Auchter unter Telefon (07 11) 58 51135 (mon tags von 9 16 Uhr und donnerstags von 8 bis 11 Uhr) oder Frau Haubensak unter Telefon (07 11) 58 51410 (dienstags donnerstags) sowie Herr Hiller (Stadtwerke Fellbach) Telefon (07 11) 5 75 4315 bzw. Herr Seeger (Stadtwerke Fellbach) unter Telefon (07 11) 5 75 4310 gerne Rede und Antwort. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Nummer 36 Fellbacher Stadtanzeiger Vesperboxen zum Schulanfang Auch in diesem Jahr werden alle Schulan fänger im RemsMurrKreis kurz nach dem Start ins neue Schuljahr ein kleines Ge schenk im Sinne der Umwelt erhalten eine knallrote Vesperbox. Bereits seit vielen Jahren gibt es die ge meinsame Aktion der Kreissparkasse Waib lingen und der Abfallwirtschaftsgesell schaft (AWG), durch die jeder Erstklässler eine der beliebten roten Vesperboxen er hält. Die Box soll dabei helfen, auf unnöti ge Verpackungen zu verzichten und das Umweltbewusstsein von Eltern und Schü lern zu stärken. Wer jeden Tag im Laufe eines Schülerlebens Pausenbrot in Plastik tüten, Alufolie und dergleichen verpackt, hinterlässt einen stattlichen Müllberg. Der Gebrauch der Vesperbox leistet deshalb einen erheblichen Beitrag zur Müllvermei dung. Zusätzlich raten die Abfallberater der AWG zur Mitnahme von abgefüllten Geträn ken in Flaschen aus Aluminium oder Kunst stoff. Trinkpäckchen, aber auch Plastik Pfandflaschen, sollten die Ausnahme sein. Denn auch hier wird unnötig Abfall erzeugt. Die Verteilung der Vesperdosen an die Kinder ist in deren erster Schulwoche ge plant und bietet eine gute Gelegenheit, gleich zu Beginn des Schuljahres das The ma „Müll und Müllvermeidung“ sowie die Mülltrennung in den einzelnen Schulen zu behandeln. Gerne unterstützt die Schulbe ratung der AWG dabei die Lehrerinnen und Lehrer. Informationen dazu gibt es unter Telefon (0 71 51) 50195 37. Unter dieser Nummer gibt es auch Informationen zum Unterrichtsangebot der AWG zum Thema „Abfall und Nachhaltigkeit“. Ein großes Angebot an Fischen und Pflanzen Am Sonntag, 11. September, findet von 10 bis 12 Uhr auf der Freilandanlage der Aqua rien und Vogelfreunde Fellbach im Halden bach wieder eine Fisch und Pflanzenbörse statt. Es gibt ein großes Angebot an Fi schen und Pflanzen, u.a. Schwertträger, Platys, Welse, Schmetterlingsbuntbarsche, Neons. Papageienplatys und vieles mehr. „Welt Erste HilfeTag“ mit Kirchplatzaktion Ob ein Leben gerettet werden kann, steht und fällt oft mit den Kenntnissen der Bevöl kerung in Erster Hilfe. In einem Notfall zählt oft rasche Hilfe. Muss ein Betroffener reani miert werden, kann man nicht auf den Ret tungsdienst warten, hier ist die Initiative von Ersthelfern gefragt. Darauf macht das Rote Kreuz anlässlich des Welt Erste Hilfe Tags mit einer Aktion aufmerksam. In Fell bach können die Bürger am Samstag, 10. September, von 10 bis 14 Uhr auf dem Kirchplatz in Fellbach ihre Kenntnisse in Erster Hilfe prüfen und auffrischen. Auch OB Christoph Palm wird seine ErsthelferFä higkeiten testen. Seit einem Jahr sind die Rotkreuzkurse „Erste Hilfe“ inhaltlich gestrafft. „Sie bieten damit deutlich mehr Praxistraining und we niger Theorie“, sagt der Ausbildungsleiter des Ortsvereins. Der Ortsverein Fellbach bietet auch Auffrischungskurse sowie the menorientierte Kurse in Erster Hilfe am Kind und Senioren. Das Deutsche Rote Kreuz bildet bundesweit jährlich fast 1,2 Millionen Menschen als Ersthelfer aus. Eine Übersicht aller ErsteHilfeLehrgangs angebote des DRK Ortsvereins Fellbach sind im Internet zu finden unter www.drk fellbach.de/BsEHUebersicht.html. Mittwoch, 7. September 2016 Seite 9 Amtliche Bekanntmachungen Sitzungskalender I Öffentliche Sitzung des Verwaltungs ausschusses: Am Dienstag, 13. September, findet um 17.30 Uhr im Rathaus Fellbach, Kleiner Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses statt. Tagesordnung 1. Bekanngaben 2. Öffentliches WLAN in Fellbach; hier: Zu stimmung zur Konzeption und Genehmi gung einer außerplanmäßigen Ausgabe 3. Verschiedenes I Öffentliche Sitzung des Jugendgemein derats: Am Mittwoch, 14. September, fin det um 18.30 Uhr im Rathaus Fellbach, Klei ner Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sit zung des Jugendgemeinderats statt. Tagesordnung 1. Vorbereitung der Sitzung mit Landrat Si gel 2. Laufende Projekte: Gewalt gegen Frauen; Projekt mit dem SJR zur OBWahl; Fellba cher Herbst 3. Bericht von der letzten Gemeinderatssit zung Tim und Lukas berichten 4. Verschiedenes I Öffentliche Sitzung des Bauausschus ses: Am Donnerstag, 15. September, 17.30 Uhr findet im im Rathaus Fellbach, Kleiner Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung des Bauausschusses statt. Tagesordnung 1. Aufgrabungen im öffentlichen Straßen raum: Zustimmung zur verbindlichen Fest legung von Richtlinien bei Aufgrabungen im öffentlichen Straßenraum und weiterer Maßnahmen zur Reduzierung von Schäden im Bereich von Aufgrabungen durch Lei tungsträger 2. Verschiedenes Hinweise: Während der Sitzungen kann eine kostenlose Kinderbetreuung in An spruch genommen werden. Anmeldungen hierfür sind spätestens drei Tage vor der Sitzung der Geschäftsstelle des Gemeinde rates, Tel. (07 11) 58 51299, mitzuteilen. Die Tagesordnungen können mit allen Be schlussvorlagen unter www.gemeinderat online.fellbach.org/ abgerufen werden. RKWSprechtag bei IHKBezirkskammer Voraussetzung dafür, dass der Start in die Selbsständigkeit gelingt und aus einer Ge schäftsidee langfristig ein Erfolg wird, ist vor allem ein professionelles Gründungs management. Für Fragen zu diesem The menkomplex stehen im Rahmen eines Be ratungsvormittags der IHKBezirkskammer RemsMurr, Kappelbergstraße 1 in Waiblin gen, am Mittwoch, 14. September, von 9 bis 12 Uhr Experten des RKW BadenWürt temberg für alle betriebswirtschaftlichen Themen rund um die Existenzgründung, Betriebsübernahme und Existenzsicherung zur Verfügung. Ebenso können Fragen zur Unternehmensführung, Unternehmensstra tegie und zum Themenbereich Marketing und Vertrieb behandelt werden. Voraussetzung für eine Teilnahme an den kostenlosen Einzelgesprächen sind konkrete Fragen und aussagefähige Unter lagen. Ferner besteht die Möglichkeit, mit einem Gründungsgutschein über das RKW BadenWürttemberg geförderte Beratungs leistungen zu erhalten. Aus organisatorischen Gründen ist eine telefonische Anmeldung bis spätestens Montag, 12. September, dringend erforder lich bei Noelia Nied, Telefon (0 71 51) 9 59 698725. Ansprechpartner für inhaltliche Fragen ist IHKReferatsleiter Oli ver Kettner, Telefon (0 71 51) 9 59 698724. Der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft und Parkhäuser (WPF) der Stadt Fellbach bietet zum 1.10.2016 einen Bundesfreiwilligendienstplatz im Bereich der Flüchtlingshilfe an. Der Freiwilligendienst beinhaltet die Unterstützung der jeweiligen Verantwortlichen bei der Betreuung der Flüchtlinge in den AnschlussUnterbringungen mit folgenden Auf gaben: I Unterstützung bei der Unterbringung und Versorgung I Kontrollgänge durch die Einrichtungen (Gemeinschaftsunterkünfte, Waschküchen, Ge meinschaftsküchen etc.) I Unterstützung in der gesellschaftlichen Orientierung und Integration im Alltag (z.B. Begleitung zu Behördengängen und Arztbesuchen) I Hilfe im Alltag für Flüchtlinge, die eine eigene Wohnung beziehen (z.B. Erklärung der Mülltrennung, Hilfe bei der Anmeldung für Strom GEZ etc.) I Mithilfe bei der Büroarbeit, z.B. Postverteilung, Erstellung und Aktualisierung von Be wohnerlisten, Informationsmaterial oder Aushängen Wichtige Hinweise: I Das Taschengeld beträgt 320 € I Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 75 v.H. bei der Benutzung des ÖPNV (VVS) Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Leiter des Hochbauamtes, Herrn Mildenberger, Tel. (07 11) 58 51238, EMail: [email protected]. Die Stadt Fellbach bietet zum 1.10.2016 noch Bundesfreiwilligendienstplätze in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen an. Der Freiwilligendienst vor Ort bie tet zahlreiche Gelegenheiten, Einblicke in das Arbeitsleben und das soziale Tätigkeits feld der Kinderbetreuung zu gewinnen. Helfen Sie bei der Arbeit mit den Kindern und bei den anfallenden hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in der jeweiligen Einrichtung mit. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Wichtige Hinweise: I Das Taschengeld beträgt 320 € I Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 75 v.H. bei der Benutzung des ÖPNV (VVS) Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Pfaff vom Amt für Bildung, Jugend, Familie und Sport, Tel. (07 11) 58 51229. Bewerben können Sie sich bis spätestens 16.9.2016 per EMail an ausfortbildung@fell bach.de. Der Bewerbung sind ein Lebenslauf und Zeugnisse beizufügen. Anmeldung für die Berufsschulen Alle Jugendliche unter 18 Jahren sind im Anschluss an den Besuch der allgemeinbil denden Schulen (Werkreal und Realschule sowie Gymnasien und Sonderschulen) be rufsschulpflichtig, sofern sie nicht eine weiterführende Schule besuchen. Die Be rufsschulpflicht kann an einer gewerbli chen, kaufmännischen, hauswirtschaftli chen oder landwirtschaftlichen Berufsschu le erfüllt werden. Alle Entlassschüler werden deshalb auf gefordert, sich zur SchülerAufnahme am Dienstag, 13. September, um 14 Uhr, an den entsprechenden Schulen einzufinden. Für Fellbach sind dies die Berufschulen in Waiblingen. Mitzubringen sind das Schul entlasszeugnis und Schreibzeug. Auszubildende von gewerblichtechni schen Berufen melden sich an den Gewerb lichen Schulen, Auszubildende von kauf männischen Berufen an den Kaufmänni schen Schulen. Jugendliche ohne Ausbil dungsvertrag und arbeitslose Jugendliche unter 18 Jahren sind ebenfalls berufsschul pflichtig und melden sich je nach dem je weiligen beruflichem Interesse an den Ge werblichen oder Hauswirtschaftlichen Schulen. Später neu eintretende Auszubildende, Anlernlinge, Praktikanten und Jungarbeiter müssen von den Ausbildern bzw. Arbeitge bern innerhalb von vier Tagen an der zu ständigen Schule gemeldet werden. Weitere Informationen erteilen die Schu len: I Gewerbliche Schule Waiblingen, Telefon (0 71 51) 50 03300; I Kaufmännische Schule Waiblingen, Tele fon (0 71 51) 50 03100; I MariaMerianSchule Waiblingen (Haus wirtschaftliche Schule), Telefon (0 71 51) 50 03200. Standesamt Anna Christine Zeller, Fellbach: 15. September, 80 Jahre. Geburten Goldene Hochzeiten Anita Ly, geb. Wagner, und Say Phat Ly, Schmi den, Fellbacher Straße 174: Amy Jay, 9. Juli. Geburtstage Wolfgang Bitter, Fellbach: 10. September, 80 Jah re. Angela Calabro, Fellbach: 10. September, 80 Jah re. Doris Mathilde Meixner, Fellbach: 10. Septem ber, 80 Jahre. Friedrich Ferber, Fellbach: 13. September, 95 Jah re. Kurt Stelzer, Oeffingen: 13. September, 85 Jahre. Doris Klein, Fellbach: 14. September, 85 Jahre. Erika Elfriede BauerleKeber, Fellbach: 14. Sep tember, 80 Jahre. Erika Hyman, Fellbach: 14. September, 80 Jahre. Marianne Zillober, Schmiden: 15. September, 85 Jahre. Djula Horvat, Fellbach: 15. September, 80 Jahre. Francesco Parlato, Fellbach: 15. September, 80 Jahre. Waltraud und Karl Gschweng, Fellbach: 16. Sep tember. Waltraud und Fritz Holub, Oeffingen: 16. Septem ber. Eheschließungen Patrizia Eva Schug und Stefan Balle, Schmiden, Pecser Straße 1/1. Iva Lopez, geb. Kulhavy, Fellbach, Waiblinger Straße 66 und Laid Messaoudi, Heidelberg, Pa trickHenryVillage. Jennifer Schmidt und Maximilian Alexander Gö thner, Fellbach, Esslinger Straße 44/1. Sterbefälle Eduard Göb, Kernen im Remstal, Stettener Straße 37: 26. August, 79 Jahre. Klaus Paul Gollek, Fellbach, Stuttgarter Straße 17: 26. August, 68 Jahre. Erwin Rieger, StuttgartBad Cannstatt, Martha SchmidtmannStraße 16: 28. August, 85 Jahre. Seite 10 Mittwoch, 7. September 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 36 Termine | Treffs | Themen Senioren Haus am Kappelberg Fellbach, Stettener Straße 2325, Tel. 5 75 410 Donnerstag, 8. September: 15 Uhr Spielenach mittag, Treffpunkt. Samstag, 10. September: 16 Uhr Offenes Volks liedersingen vor dem Saal. Sonntag, 11. September: 10.30 Uhr Evangeli scher Gottesdienst, vor dem Saal; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt. Montag, 12. September: 14.30 Uhr „Die fünf Ess linger“ im Garten des Hauses. Dienstag, 13. September: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitgeschehen; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe, Haupteingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt. PhilippPaulusHeim Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 500 PhiliFit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr, Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel dung, Eingang Wagnerstraße 34. Donnerstag, 8. September: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begeg nung. Freitag, 9. September: 15 Uhr Spielerunde Be treutes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel. Samstag, 10. September: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Cafeteria. Montag, 12. September: 15 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Raum der Begegnung. Dienstag, 13. September: 10 Uhr Gymnastik Pfle geheim. Mittwoch, 14. September: 10.15 Uhr Volkslieder singen, Raum der Begegnung; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimlei tung. Seniorentreff Oeffingen Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76 Donnerstag, 8. September: 10 Uhr Gedächtnis training, Schlössle; 16 Uhr und 17 Uhr Qi Gong, beides Seniorenhaus. Montag, 12. September: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sporthalle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle. Dienstag, 13. September: 8 Uhr Abfahrt für ange meldete Teilnehmer zum Ausflug zur Landesgar tenschau Öhringen, Rathaus Oeffingen; 9 Uhr Yo ga, Sporthalle 2; 13.30 Uhr Fahrradgruppe, Park platz Rathaus Oeffingen; 14.30 Uhr „Die fünf Ess linger“, Bewegungsangebot , Schulhof Schiller schule; 15 Uhr PCTreff, Thema „Datensicherung unter Windows 10“, Schlössle. Mittwoch, 14. September: 8.30 Uhr Walking, Tennwengert. Seniorentreff Schmiden DietrichBonhoefferHaus, Schmiden, Charlot tenstraße 55, Tel. 51 66 42 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr Donnerstag, 8. September: 9 Uhr Computerkurs, MaximilianKolbeHaus; 14 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr Gedächtnistraining; 15.05 Uhr Gymnastik 60 plus, Seniorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Ak tiv und Fit 50 plus; 15.45 Uhr Französisch. Freitag, 9. September: 10 Uhr „Die fünf Esslin ger“, Generationenpark beim Seniorenhaus; 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und Alt, Se niorenhaus, Fellbacher Straße 40. Sonntag, 11. September: 14.30 bis 17 Uhr Sonn tagscafé, Seniorenhaus Alte Schule. Montag, 12. September: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr Tanz. Dienstag, 13. September: 10 Uhr Englisch Kon versation; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Mul tivisionsshow „China zwischen Fortschritt und alter Tradition“ von Bernhard Leibelt. Mittwoch, 14. September: 10 Uhr Literaturkreis „LiS“ mit Pfr. i.R. Martin Schmid. Seniorenzentrum Schmiden Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 990 Donnerstag, 8. September: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweck raum. Freitag, 9. September: 10.30 Uhr Liederkranz; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 2. Samstag, 10. September: 14.30 bis 16.30 Uhr Ca feteria. Sonntag, 11. September: 14.30 bis 16.30 Uhr Ca feteria. Montag, 12. September: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehrzweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besin nung. Dienstag, 13. September: 15 Uhr Singen im Wohnbereich 1. Mittwoch, 14. September: 9.30 Uhr Offene Se niorengymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gymnastik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Bewohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3. Stadtseniorenrat Fellbach Telefonsprechstunden Mittwoch, 14. September: 10 bis 11 Uhr Karl Heinz Häußermann, Tel. 51 41 07. Sprechstunde Patientenverfügung Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten los über Fragen rund um Patientenverfügung und VorsorgePapiere; Anmeldung unbedingt erfor derlich, für Fellbach unter Tel. 58 56 7660 und für Schmiden und Oeffingen unter Tel. (07 11) 58 19 90 oder (01 63) 664 28 05. Freitag, 9. September: ab 14 Uhr Treffpunkt Mo zartstraße. Barrierefreies Fellbach Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger ne entgegen. Treffpunkt Mozartstraße Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 5676 60 Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr Donnerstag, 8. September: 9 Uhr Abfahrt am TPM zur Radtour Platanentour (ca. 50 km), Tour leiter Franz Kürner, Tel. 53 78 84; 9 Uhr Tanz mit! Gruppentänze, Seniorenhaus; 9.15 Uhr Englisch „Easy Conversation“; 9.15 und 10.15 Uhr Italie nisch 2 und 1; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewe gungsangebot für Menschen mit und ohne Ein schränkungen, Park der Schwabenlandhalle; 10.30 Uhr Denksport; 10.30 Uhr Englisch Konver sation; 14 Uhr Denksport; 14.30 Uhr Spanisch 2; 14.30 Uhr Schach, Skat; 16.30 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus. Freitag, 9. September: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Spielenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr Chor; 15 Uhr Englisch Einsteiger. Samstag, 10. September: 13 Uhr Spaziergang rund um Stuttgart oder Waiblingen mit Elisabeth Richter, bei gutem Wetter, Info Tel. 57 35 35. Sonntag, 11. September: 12.45 Uhr Wandern mit Ilse Schlenker, Treffpunkt Lutherkirche. Montag, 12. September: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 10 Uhr Literatur kreis; 10.15 Uhr Französisch 2; 10.15 Uhr Interna tionale Frauensportgruppe, Seniorenhaus; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für Menschen mit und ohne Beschränkungen, Haus am Kappelberg; 14.45 und 15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gym nastik, Maicklerturnhalle. Dienstag, 13. September: 9 Uhr Englisch 1; 9.15 und 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 Uhr Franzö sisch 3; 10.40 Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr Bastelgruppe; 15 Uhr Vortrag „Pflege heu te was passiert 2017? Von der Pflegestufe zum Pflegegrad“ mit Hermann Wildermuth, VdK Rom melshausen; 15.45 Uhr Männergymnastik, Senio renhaus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle. Mittwoch, 14. September: 9.30 Uhr Yoga, Senio renhaus; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Offene Skatgruppe; 14 Uhr Internetcafé. Heimat und Welt AttacRegionalgruppe Fellbach Donnerstag, 8. September: 20 Uhr Öffentliche Arbeitssitzung, Gerokstüble. Förderverein Besinnungsweg Fellbach e.V. Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, EMail [email protected]. Heimatverein Oeffingen 1999 e.V. Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei. Jahrgang 1931/32 Fellbach OBKandidat Carsten Hansen Mittwoch, 14. September: ab 17 Uhr Stammtisch, ParkRestaurant. Öffentliche Wahlveranstaltungen: Samstag, 10. September: 8.30 bis 12 Uhr Infor mationsstand auf dem Wochenmarkt Fellbach, Marktplatz. Montag, 12. September: 5.30 bis 8.30 Uhr „Start Hilfe“ für Fellbacher/Innen, Bahnhof Fellbach. Dienstag, 13. September: 5.30 bis 8.30 Uhr „StartHilfe“ für Fellbacher/Innen, Haltestelle Lu therkirche. Mittwoch, 14. September: 5.30 bis 8.30 Uhr „StartHilfe“ für Fellbacher/Innen, Haltestelle Esslinger Straße. Landfrauenverein Fellbach OBKandidatin Gabriele Zull Dienstag, 13. September: 12.30 Uhr Abfahrt zum Halbtagesausflug am P3 MaxGraserStadion, Esslinger Straße. Jahrgang 1933/34 Schmiden Donnerstag, 8. September: 11.30 Uhr Jahrgangs treffen in Oettingers Höfle. Jahrgang 1936/37 Fellbach Erika Beurer, Tel. 57 46 43 Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle, am Esslinger Weg. Landfrauenverein Oeffingen UteHeike Kaiser, Tel. 51 57 97 Probe Tanzgruppe „LFOeDancers“ montags, 20 Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55. Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19 Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria Koenen, Tel. 51 66 82. NABU Gruppe Fellbach NABUZentrum HönleRanch, Schmiden Donnerstag, 8. September: 14 Uhr „Zu Besuch beim KosmosVerlag“ mit der Naturschutzju gend, für angemeldete Teilnehmer, Treffpunkt Bahnhof Fellbach. Naturfreunde Fellbach Das Naturfreundehaus ist bis einschließlich Frei tag, 16. September geschlossen. Schwäbischer Albverein Tel. 578 19 15 Montag, 12. September: 19.15 Uhr Probe der Singgruppe im Musikraum der Wichernschule. VES Verein ehemaliger Schüler des Gymnasiums Fellbach e.V. Sonntag, 18. September: 10.15 Uhr Treffpunkt Stadtbahnendhaltestelle Lutherkirche zur Herbstwanderung zu den Canstatter Quellen; 11 Uhr Führungsbeginn mit KarlHeinz Eisgruber, Dauer ca. eine Stunde inklusive Aufenthalt an den Brunnen; anschließend 12.30 Uhr Essen in er „Schreinerei“. Gerne auch nur Treffen zum Essen. Bitte anmelden unter Tel. 58 69 81 und EMail Keisgruber@tonline.de Öffentliche Wahlveranstaltungen: Donnerstag, 8. September: 14.30 bis 17.30 Uhr Informationsstand auf dem Markt bei der Paulus kirche. Freitag, 9. September: 14 bis 17 Uhr Informa tionsstand vor der Metzgerei Kauffmann in Schmiden; 18 Uhr Stadtrundgang durch Schmi den, Treffpunkt Großes Haus. Samstag, 10. September: 8 bis 12 Uhr Informa tionsstand auf dem Wochenmarkt Fellbach, Marktplatz. Mittwoch, 14. September: 16 bis 18 Uhr Informa tionsstand vor dem REWE Markt Aupperle in Oef fingen. Kunst und Künstler Alte Kelter Untertürkheimer Straße 33 Die Ausstellung 13. Triennale Kleinplastik „Food Ökologien des Alltags“ ist bis 2. Oktober zu se hen. Öffnungszeiten Di bis Fr 14 bis 19 Uhr, Do 14 bis 21 Uhr, Sa und So 11 bis 19 Uhr. Eintritt Er wachsene 7 €, Schüler/Studenten/Schwerbehin derte ab 70 % 3 €, Kinder bis 12 Jahre frei. Fellbacher BankGalerie Berliner Platz 1 Die Ausstellung „Charly Schneider: Charly’s Kunst“ ist in der Fellbacher BankGalerie bis zum 30. September zu den üblichen Öffnungszeiten der Bank zu sehen. Galerie der Stadt Fellbach Marktplatz 4 Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So 14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung. Die Ausstellung „Arpad Dobriban abstrakte Überreste“ ist bis 25. September zu sehen. Galerie Renz Politik und Parteien CDUGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Freitag, 9. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ha rald Rienth, Tel. (01 70) 552 58 69. Dienstag, 13. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Paul Rothwein, Tel. (01 71) 802 07 10. FW/FDGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Montag, 12. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Klaus Auer, Tel. 517 00 35, EMail KSBEA@ar cor.de. Mittwoch, 14. September: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Michael Eick, Tel. 906 50 65, EMail mike [email protected]. SPDGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Donnerstag, 8. September: 19 bis 20 Uhr Stadt rätin Sybille Mack, Tel. 57 38 80. Mittwoch, 14. September: 19 bis 20 Uhr Stadtrat HansPeter Krause, Tel. 578 16 34. OBWahl am 18. September 2016 Offizielle KandidatenVorstellung Montag, 12. September: 19.30 Uhr Die zugelas sene Bewerberin und die zugelassenen Bewer ber stellen sich vor und beantworten Fragen aus dem Publikum, Schwabenlandhalle. Pfarrstraße 1 Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr Die Ausstellung „Veit Heller: Malerei, Druckgrafik und Objekte“ ist bis 1. Oktober zu sehen. Kulturgemeinschaft Fellbach e.V. Samstag, 10. September: 14 Uhr „Altes Hand werk im Ort Einführung in das handwerkliche Buchbinden“, Buchbinderei Schmidgall, bitte an melden unter Tel. 64 58 09 08. Stadtmuseum Fellbach Hintere Straße 26 Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr. Die Ausstellung „Die Kartoffel Geschichte und Geschichten“ ist bis 16. Oktober zu sehen. OrfeoKino Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus), Kartenreservierung unter Telefon (07 11) 51 68 12. Programm vom Donnerstag, 8. Septem ber, bis Mittwoch, 14. September: I „Lou AndreasSalomé“, Do 20 Uhr. I „Einmal Mond und zurück“, Do bis So 14.30 Uhr. I „Schweinskopf al dente“, Do u So 17.45 Uhr, Fr u Sa 20 Uhr, Mo bis Mi 20.15 Uhr. I „Julieta“, Fr u Sa 17.45 Uhr, So 20 Uhr (OmU). I „Unterwegs mit Jacqueline“, Mo bis Mi 18 Uhr. Nummer 36 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 7. September 2016 Seite 11 Termine | Treffs | Themen Evangelische Kirchen Evangelische Kirchengemeinde Fellbach Freitag, 9. September: 19.30 Uhr Predigtvorge spräch, Pfarramt Eberhardstraße. Sonntag, 11. September: 10 Uhr Zeltgottesdienst mit Posaunenchor (Pfarrer Steinestel), Neue Kel ter. Dienstag, 13. September: 19 Uhr Meditation – Qi gong und stilles Gebet, MelanchthonGemeinde haus. Lutherkirche Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07 Sonntag, 11. September: kein Gottesdienst in der Lutherkirche, dafür 10 Uhr Zeltgottesdienst mit Posaunenchor, Neue Kelter. Mittwoch, 14. September: 16.30 Uhr Kleinkinder singen (bis 3 Jahre); 17 Uhr Seniorenchor „Lauda te“; 19.30 Uhr Parochieausschuss Luthergemein de, beides im PaulGerhardtHaus (PGH). Melanchthonkirche Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13 Sonntag, 11. September: kein Gottesdienst in der Melanchthonkirche, dafür 10 Uhr Zeltgottes dienst mit Posaunenchor (Pfarrer Steinestel), Neue Kelter. Montag, 12. September: 16.15 Uhr Probe Kinder chor Taubenschlag, Kirche; 18.15 Uhr Jugendchor, Kirche. Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Probe Gospel chor „Joy & Light“, Kirche. JohannesBrenzKirche FellbachLindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13 Sonntag, 11. September: kein Gottesdienst in der JohannesBrenzKirche, dafür 10 Uhr Zeltgot tesdienst mit Posaunenchor (Pfarrer Steinestel), Neue Kelter. Pauluskirche Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08 Sonntag, 11. September: 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfarrer Gémes). Dionysiuskirche Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70 Sonntag, 11. September: 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Friedrich), DietrichBonhoef ferHaus (DBH); 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Pfarrer Friedrich). Montag, 12. September: 19.30 Uhr Montagsrun de, DBH. Dienstag, 13. September: 20 Uhr Posaunenchor probe, DBH. Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Kirchenchor, DBH. Mittwoch, 14. September: 9 Uhr Eucharistiefeier zum Fest Kreuzerhöhung; 16 Uhr Rosenkranz. Kirche Maria Regina Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 060 Sonntag, 11. September: 10.30 Uhr Eucharistie feier. Dienstag, 13. September: 7.50 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst für die AuberlenRealschule und das FriedrichSchillerGymnasium; 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Mittwoch, 14. September: 20.15 Uhr Chorprobe „Singen just for fun“, Gemeindehaus. Dreifaltigkeitskirche Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 020 Donnerstag, 8. September: 18.30 Uhr Rosen kranz; 19 Uhr Eucharistiefeier zum Fest Mariä Ge burt. Freitag, 9. September: 7.30 Uhr Laudes. Sonntag, 11. September: 10.30 Uhr Eucharistie feier, Gottesdienst mit „F“. Montag, 12. September: 9.30 Uhr Frauengym nastik, Kirchenunterraum. Dienstag, 13. September: 9.30 Uhr Bibelge sprächskreis, Seniorenhaus Fellbacher Straße. Mittwoch, 14. September: 20 Kirchenchor, Maxi milianKolbeHaus. Christus KönigKirche Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 220 Donnerstag, 8. September: 17.30 Uhr Rosen kranz. Freitag, 9. September: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Samstag, 10. September: 17.30 Uhr Rosenkranz. Sonntag, 11. September: 9 Uhr Eucharistiefeier, anschließend Orgelführung für Kinder mit Orga nist Manfred Kaiser zum Kinderorgeltag „Zu Gast bei der Königin“; 17.30 Uhr Rosenkranz. Montag, 12. September: 17.30 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 13. September: 17.30 Uhr Rosenkranz. Mittwoch, 14. September: 17.30 Rosenkranz; 20 Uhr Öffentliche Kirchengemeinderatssitzung, Ge meindezentrum. Evangelisch methodistische Kirche Christuskirche Fellbach Fellbach, GerhartHauptmannStraße 35 Sonntag, 11. September: 10 Uhr Gottesdienst. Montag, 12. September: 9.30 Uhr Krabbelgrup pe. Dienstag, 13. September: 9.30 Uhr Krabbelgrup pe; 14.30 Uhr Seniorenkreis. Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Chor, Bad Cannstatt. Johanneskirche Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19 Sonntag, 11. September: 11 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Kirsch). Dienstag, 13. September: 15.30 Uhr Spielgruppe für Kinder ab 10 Monaten, Jugendraum. Mittwoch, 14. September: 15 Uhr Konfirmanden unterricht I; 16.15 Uhr Konfirmandenunterricht II; 19.30 Uhr Basarvorbesprechung, Johannessaal. Katholische Kirchen Kirche St. Johannes Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 060 Donnerstag, 8. September: 16 Uhr Rosenkranz. Freitag, 9. September: 16 Uhr Rosenkranz. Samstag, 10. September: 8.30 Uhr Eucharistie feier; 16 Uhr Tag der „Ewigen Anbetung“, Bet stunde und stille Anbetung; 16.15 bis 17.15 Uhr Beichtgelegenheit; 17.30 Uhr Ewige Anbetung: Feierliche Schlussandacht mit Te Deum und sak ramentalem Segen; 18.15 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 11. September: 9 Uhr Eucharistiefeier; 14 Uhr Rosenkranz; 14.30 Uhr Zu Gast bei der Kö nigin: Kinder erleben die Orgel; 18 Uhr Vorberei tung des TUCGottesdienstes am 9. Oktober, für alle Jugendlichen ab 14 Jahren, CVJMHeim. Montag, 12. September: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Dienstag, 13. September: 19.30 Uhr Vorstellung der OberbürgermeisterKandidaten, Gemeinde haus St. Franziskus. Württembergischer Christusbund Fellbach Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße 64/1, www.christusbundfellbach.de Sonntag, 11. September: 18 Uhr Gottesdienst. Montag, 12. September: 14.30 Uhr Frauenstun de; 17.45 Uhr Mädchenjungschar „Oase“. Dienstag, 13. September: 19.45 Uhr Jugendkreis; 20 Uhr Hauskreise. Mittwoch, 14. September: 15 Uhr Kinderstunde; 19.30 Uhr Bibel und Gebetsstunde. Süddeutsche Gemeinschaft Fellbach Fellbach, Untere Schwabstraße 54 Sonntag, 11. September: 19.30 Uhr Abendgottes dienst. Dienstag, 13. September: 9 Uhr Frühstückstref fen mit Bibelgesprächen und mehr. Mennonitengemeinde Oeffingen, Hofener Straße 57 Sonntag, 11. September: 9.45 Uhr Gottesdienst (A. Lichti). Christus Gemeinde Fellbach Sonntag, 11. September: 10 Uhr Gottesdienst. Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Bereichsleiter treffen. Neuapostolische Kirche Fellbach, Kastanienweg 5, www.gemeindefellbach.de Freitag, 9. September: 20 Uhr Jugendchorprobe in StuttgartOst. Sonntag, 11. September: 6.30 Uhr Rundfunksen dung der Gebietskirche Süddeutschland in „Bay ern 2“; 9.30 Uhr Gottesdienst; 9.30 Uhr Bezirks jugendgottesdienst in Rommelshausen durch Bezirksevangelist Dinkelacker; 9.30 Uhr Gottes dienst für Schulanfänger, Sonntagsschüler und Religionskinder in Sillenbuch; 11 Uhr Gottes dienst für Hörgeschädigte in StuttgartVaihingen. Mittwoch, 14. September: 20 Uhr Gottesdienst durch Bezirksevangelist Dinkelacker. Hilfe und Rat Anonyme Alkoholiker Fellbach GruppenAbend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt Tel. (07 11) 1 92 95. AWO Ortsverein Fellbach e.V. Demenzbetreuungsgruppen GerhartHauptmannStraße 17, Tel. 510 96 530 Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr. BAFF Beratung und Vermittlung von Ehrenamtlichen BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen. Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En gagment der Stadt Fellbach, Frau LäppleHeld, Tel. 5851513 oder über www.ichbinbaff.de. Dienstag, 13. September: 14 bis 16.30 Uhr Bera tungstermin, Rathaus Fellbach, Zimmer 249. Caritas Caritasstelle Fellbach, PfarrerSturmStraße 4, Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24 Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und MutterKindkuren (Müttergenesungswerk). DRK Ortsverein Fellbach DRKZentrum, Ringstraße 57 Montag, 5. September: 15 bis 19.30 Uhr Blut spendeTermin im DRKZentrum, bitte Personal ausweis mitbringen. Ehrenamtliche SeniorenWohnberatung Fellbach Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung. Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ ration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51 268. Ehrenamtliche Sprachbegleitung Kontakt über Stadt Fellbach, Michaela Gamsjä ger, Tel. 58 51463 oder 015144247808, EMail: [email protected] Die Ehrenamtliche Sprachbegleitung vermittelt Dolmetscher, die bei Terminen wie zum Beispiel bei Gesprächen in der Schule oder bei Behörden mündlich übersetzen. Elternkolleg Fellbach e.V. Bahnhofstraße 3, Tel. 518 19 01, Angebote: PEKiPGruppen für Familien mit Säug lingen von 2 bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen „Spatzennest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren, Schülerinsel an der AnneFrankGanztagsschule, Hausaufgaben, Sprach und Lernhilfe (HSL) an Fellbacher Grundschulen, Präventives Elterntrai ning, Beratung, pädagigische Fortbildungskurse und Projekte. Energieberatung Die Energieberatung durch Energieberater Archi tekt Dipl.Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis 16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach; kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden unter Tel. 575 43 69. Evangelischer Verein Fellbach e.V. Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 7630 Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter stützung im Haushalt nach Vereinbarung. Frauensprachcafé Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich, um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in den Räumen der AWO, GerhartHauptmannStra ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51268. Freie Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und Angehörige Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten, Info Tel. (0 71 51) 994 18 74. Freundeskreis für Flüchtlinge in Fellbach www.freundeskreisasylfellbach.de Die „AsylCafés“ für Flüchtlinge und interessierte Bürger finden immer an den angegebenen Wo chentagen statt, außer an Feiertagen: Montags in ungeraden Kalenderwochen ab 18 Uhr, im Roncallihaus, MaxEythStraße 17, Oeffin gen. Dienstags ab 18 Uhr im MaximilianKolbeHaus, Uhlandstraße 65, Schmiden und in der Unter kunft auf dem Freibadgelände, Esslinger Straße 161, Fellbach. Mittwochs ab 18 Uhr Bruckstraße 94, Fellbach. Donnerstags ab 18 Uhr auf dem P3Gelände, Ess linger Str. 122, und ab 18.30 Uhr im PaulusGe meindeheim, Eberhardstraße 37, beides in Fell bach. Freitags ab 18 Uhr in der Lehmgrube, Tournon straße 21, Schmiden. Freundeskreis für Suchtkranken hilfe Landesverband Württemberg e.V. Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46. Hilfsdienst Rat&Tat Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche, Kontakt unter Tel. 58 5175 44. Persönliche Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95. Hospizgruppe Fellbach Persönliche und telefonische Beratung nach Ver einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos pizstiftung RemsMurrKreis e.V. Kath.Sozialstation St. Vinzenz Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau Walter, Tel. 95 79 0625. Krankenpflegeverein SchmidenOeffingen e.V. Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al dinger Straße 1, Tel. 51 29 05 Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung. Tageseltern Fellbach/Kernen e.V. Neue Straße 14, Tel. 575 05 29, Sprechzeiten montags bis freitags 9 bis 12 Uhr, dienstags 16 bis 20 Uhr; außerhalb der Sprech zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Vermittlung von Tagespflegeplätzen und Bera tung für zukünftige Tageseltern über die Tätigkeit und die Qualifizierung als Tagespflegeperson. Es sind noch Betreuungsplätze für Kleinkinder ab einem Jahr frei. Seite 12 Mittwoch, 7. September 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 36 Termine | Treffs | Themen Sport und Spiel Nordic Sports Vereinigung e.V. Tel. 258 58 58 80, www.nordicsportsvereinigung.de Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Wald schlössle, montags und mittwochs, jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 Uhr und 19 Uhr. Samstag, 10. September: 10 Uhr Kostenloser Schnupperkurs, Parkplatz Neue Kelter. Ab Dienstag, 13. September: 19 Uhr Einsteiger kurs mit sechs Einheite àn 90 Minuten, jeweils 2x pro Woche am Dienstag und am Freitag, Park platz Neue Kelter. Stöcke werden leihweise ge stellt. Anmeldung bei Frau Helbing, Tel. 58 17 58 oder Herr Hertfelder, Tel. 258 58 58 80. Postsportgemeinschaft SportabzeichenTraining: Montags 18 bis 19.30 Uhr im Stadion in Schmiden. FreizeitFußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra senplatz Stadion Schmiden. SV Fellbach Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis 19 Uhr. SVF Balance Fitness Studio Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr. SVF Fußball Landesliga Staffel 1 Samstag, 10. September: 15.30 Uhr SVF TSG Öhringen. SVF Loop Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis 20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr. SVFMuseum und Archiv Museum und Archiv sind bis 21. September ge schlossen. Individuelle Besichtigungstermine können unter Telefon 58 42 43 oder 57 42 92 ver einbart werden. SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri büne MaxGraserStadion, dienstags 18.30 Uhr, und donnerstags, 18 Uhr. SVF Turnen ElternKindTurnen Dienstags 9.30 Uhr in der Turnhalle des Loop Sportzentrums für Kinder ab 1 ½ Jahren mit El ternbegleitung. Die Turnstunde findet fortlaufend über das ganze Jahr statt, ausgenommen Schul ferien/Feiertage. Übungsleiterin Monika Leh mann, Tel. 58 53 09 74. Tennisverein RotWeiß Fellbach Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29 Einzel und Gruppentraining für alle Altersgrup pen, verschiedene Angebote wie GutenMorgen Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94. TSV Schmiden Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 390, Fax 25 Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr. Montag, 12. September: Anmeldeschluss für die Seniorenveranstaltung Kurpark Bad Cannstatt am 21. September; bitte auf der Geschäftsstelle anmelden. Mittwoch, 14. September: 19.30 Uhr Podiumsdis kussion mit den Bewerbern zur Oberbürgermeis terwahl bei den Sportvereinen, gemeinsam ver anstaltet von SVF, TSV und TVOe, Ristorante Sta dio, Schmiden. TSV activity Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80 Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr; Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19 Uhr. Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53 Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis 12.30 Uhr. OeFit Fitness und GesundheitsCenter Beim Seele 2, Tel. 510 46 65 Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und feiertags 10 bis 16 Uhr. Einlassende ist 60 Minu ten vor Betriebsschluss. TVOe Tanzen Bis Freitag, 9. September findet in den Sporträu men des TVOe ein ein Tanzworkshop mit Kursen in verschiedensten TanzStilen statt. Freitag, 9. September: 20 Uhr AbschlussShow, Sporthalle Oeffingen. TVOe Ski, Wandern, Lauftreff Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwengert, Red Box beim Clubhaus. Jung und aktiv Abenteuerspielplatz Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48 Bis Freitag, 9. September: Ferienspaß, der ABI ist nur für angemeldete Kinder geöffnet. Dienstag, 13. September, bis Samstag, 17. Sep tember: geschlossen. Parkbahn Schmiden Sonntag, 11. September: 14 bis 18 Uhr Fahrtag der Parkbahn Schmiden im Freizeitgelände „Lehmgrube“ in Schmiden, Nurmiweg, nur bei trockenem Wetter. Pfadfinderschaft Stamm Beowulf Untertürkheimer Straße 42, Tel. 57 57 35 Meute Bergwolf für Kinder von 6 bis 11 Jahren freitags 17 bis 19 Uhr. Jugendhaus Fellbach Freizeit und Hobby Aquarien und Vogelfreunde Fellbach e.V. Die Freilandanlage im Haldenbach ist bis 3. Okto ber sonn und feiertags von 10 bis 19 Uhr mit Be wirtung geöffnet. Sonntag, 11. September: 10 bis 12 Uhr Fisch und Pflanzenbörse. BriefmarkenSammlerverein Fellbach 1928 e.V. Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143 Mittwoch, 14. September: 18.30 Uhr Tausch abend mit Jugend. Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40, Jugendhaus Treff Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23 Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn tags 15 bis 21 Uhr. Jugendhaus Rasselbande Für alle Kinder ab dem Grundschulalter. Öff nungszeiten montags bis donnerstags 13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Jugendhaus Das blueU Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit dem Theater im Polygon. Volltreffer e.V. Mittwoch, 14. September: „Großmäuler“, geöff net ab 15.30 Uhr. Notdienste Hilfsdienste Ärzte Anonyme Alkoholiker 07 11/1 92 95 ArbeiterSamariterBund: mobile soziale Dienste, Fahrdienste, häusl. Kranken/Altenpflege 0 71 51/9 59 290 Arbeiterwohlfahrt: Essen auf Rädern/Mobile Dienste/Schuldnerberatung 510 96 530 Caritas und Kath. Sozialstation St. Vinzenz (Kranken, Familienpflege, Nachbarschaftshilfe, Seniorenhilfsdienst) 95 79 0624 DRK Ambulanter Dienst, Pflege, mobiler Sozialdienst, Fahrdienst 0 71 51/20 0223 DRK Hausnotrufservicestelle 0 71 51/20 0227 Evangelischer Verein Fellbach e.V., Geschäftsstelle 58 56 760 DiakonieSozialstation Fellbach: Einsatzleitung Fellbach 58 56 7630 Nachbarschaftshilfe, Familienpflege, Mobiler sozialer Dienst 58 56 7640 Begegnungsstätte Treffpunkt Mozartstraße 58 56 7660 Hospizdienst RemsMurrKreis 0 71 51/9 59 1950 Kindernotruf („Gewalt gegen Kinder“) 31 03 88 88 Kindersorgentelefon (Kinderschutzbund) 0 13 08/1 11 03 Krankenpflegeverein SchmidenOeffingen 51 29 05 Kreisjugendamt Sozialer Dienst 0 71 51/5011292 Elternkolleg (Do 9.3012 und 1820 Uhr) 5 18 19 01 Elternkreis Drogengefährdeter und abhängiger 58 11 93 Frauennotruf Frauenhaus Schorndorf 0 71 81/6 16 14 Frauenhaus Stuttgart 54 20 21 Notruf und Beratung für Frauen Fetz e.V. 2 85 90 01 Freundeskreis Rat und Hilfe für Alkoholkranke und ihre Angehörigen 517 20 46 Haus am Kappelberg Ambulanter Dienst 5 75 41 66 Mobile Jugendarbeit 51 92 85 Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2 (Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und nachts, den für Sie zuständigen Notdienst. Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Augenärztlicher Notfalldienst RemsMurrKreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. (0 18 0) 607 11 22. Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn und feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90. HalsNasenOhrenGebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder und Jugendärzte: Notdienst der Kinder und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin der und Jugendmedizin des RemsMurrKlinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen den, Tel. (0 71 95) 591370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin der und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen dig. Zahnärzte Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44. Tierärzte Samstag/Sonntag, 10./11. September: Dr. Elke SchwarzKugele, Korb, Tel. (0 71 51) 3 57 19; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07. Apotheken Wichtige Rufnummern Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Krankentransport Friedhof Fellbach Friedhöfe Schmiden und Oeffingen Gesundheitsamt, Schwangeren und Schwangerschafts konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung RemsMurrKlinikum Winnenden Polizei Stadtverwaltung und Schulen Stadtwerke Fellbach Handwerkernotdienst (Fr 1620 Uhr, Sa/So 820 Uhr) Störung Gas, Wasser Störung Elektrizität Überfall, Unfall TV Oeffingen 112 1 92 22 58 24 68 58 44 24 0 71 51/5011622 oder 1608 0 71 95/5910 57 720 58 510 5 75 430 58 44 08 5 78 11 11 5 75 4370 110 Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; ApothekenSchnellsuche www.apothekennot dienstbw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; ApothekenNotfinderdienst vom Handy ohne Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages. Mittwoch, 7. September: Apotheke am Marktplatz, StuttgartWangen, Ulmer Straße 363. Donnerstag, 8. September: Neue Apotheke, Schmiden, GotthilfBayhStraße 4. Freitag, 9. September: QuellenApotheke, Bad Cannstatt, KönigKarlStraße 20. Samstag, 10. September: RathausApotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3; und Viadukt Apotheke, Endersbach, Strümpfelbacher Straße 6. Sonntag, 11. September: StadtApotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 52; und SofienApo theke, Bad Cannstatt, Hallschlag 17. Montag, 12. September: Apotheke an der St. AnnaKlinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblin ger Straße 109. Dienstag, 13. September: Apotheke im OttoHirschCenter, StuttgartHedelfingen, Otto HirschBrücken 17. Mittwoch, 14. September: Apotheke Oeffingen, Oeffingen, Schulstraße 15.
© Copyright 2024 ExpyDoc