K - Chrischona Lenzburg

Wohin bringt uns Gebet? (Jesaja 6,1-11 & 2. Mose 33,12-14 & Jakobus 4,1-8)
℘ Einleitung
Wohin bringt uns Gebet? Mit dieser Frage ist einiges schon gesagt. Gebet führt uns von
unserem jetzigen Standpunkt woanders hin. Bildlich gesagt stehe ich vor dem Gebet
vielleicht hier vorne links auf der Bühne und nach dem Gebet dann hier in der Mitte.
Mein Standpunkt verändert sich durch das Gebet. Wobei nicht ich meinen Standpunkt
ändere, sondern Gebet ändert meinen Standpunkt. Das ist ganz wichtig, denn nicht aus
meiner Kraft passiert etwas.
Das ist ein grosses Geheimnis vom Gebet. Alles was ich im Moment als Mensch
mache, ist zu beten und dann passiert etwas mit mir. Gebet macht etwas mit mir. Dabei
rede ich noch gar nicht von einem Bittgebet und dass Gott dann auch meine Bitte
erfüllt. Nein es passiert schon beim beten direkt etwas. Dabei spielt es keine Rolle, ob
ich Anbete, Danke oder Bitte. Gebet bringt mich zu einem neuen Standpunkt. Ist euch
das auch schon einmal aufgefallen? Das ist natürlich etwas, was ich so bewusst auch nicht bei jedem Gebet registriere.
Aber es gibt Gebete, da spüre ich ganz fest, dass sich mein Standpunkt alleine durch
das Gebet verändert.
Ich weiss nicht was für ein Typ Autofahrer ist seid. Ich würde mich eher als
ungeduldiger, dafür aber zielstrebiger und rassiger Autofahrer beschreiben. Wenn dann
ein Sonntagsfahrer vor mir dahin schleicht und ich nicht überholen kann, dann baut sich
da bei jedem dahin geschlichenem Meter eine Anspannung in mir auf. Manchmal
verschaffe ich meinen Ärger einfach Luft und schimpfe vor mich hin. Aber manchmal
erinnere ich mich, dass es jetzt ein super Zeitpunkt ist zu beten. Und das Lustige dabei
ist ja, dass ich nicht um Gelassenheit für mich bete, sondern um einen starken rechten
Fuss für den Fahrer vor mir. Nein Spass beiseite, ich segne dann einfach die Person die
vor mir fährt und bitte Gott Gutes in ihrem Leben zu tun. Doch spannend finde ich immer wieder was dann wirklich passiert. Fährt die Person vor
mir nach dem Gebet anders? Nein, natürlich nicht. Nein, das Gebet hat etwas bei mir
ausgelöst. Obwohl ich für die andere Person gebet habe, ist eigentlich bei mir ganz viel
passiert. Ich werde dann durch dieses Gebet gelassen und ruhig. In mir beginnt dann
das Verständnis, für den ganz anderen Fahrstil als meinen, zu wachsen. Statt
aufkeimende Wut, kommt Frieden und Ruhe in mir auf.
Ich finde das eines der ganz grossen Geheimnisse beim beten. Obwohl ich z.B. für
jemanden anderes bete, passiert bei mir selber so viel Veränderung. Wenn die Frage lautet, wohin bringt uns Gebet? Dann setzt das Wohin ein Ziel voraus.
So ist das immer mit den Wohin-Fragen: Wohin gehst du in die Ferien? Ans Meer. Also
ist das Meer dein Ziel. Wohin fährst du jeden Tag? Zur Arbeit. Also ist dein Arbeitsplatz
das Ziel. - !1 -
Wohin bringt uns Gebet? (Jesaja 6,1-11 & 2. Mose 33,12-14 & Jakobus 4,1-8)
Also, wohin bringt uns Gebet? Lasst uns heute Morgen entdecken was das Ziel von
Gebet ist. ℘ Das 1. Ziel: Erkennen wer wir sind!
Ich glaube Gebet lässt uns zu aller erst einmal erkennen wer wir sind. Gebet öffnet uns
die Augen. Besonders schön wird das bei der Berufung von Jesaja beschrieben. „In dem Jahr, als König Usija starb, sah ich den Herrn. Er saß auf einem hohen Thron
und war erhöht und der Saum seines Gewandes füllte den Tempel. 2 Über ihm
schwebten Seraphim, jeder hatte sechs Flügel. Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihre
Gesichter, mit zweien ihre Füße und mit dem dritten Paar flogen sie. 3 Sie riefen
einander zu: »Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der Allmächtige! Die Erde ist von seiner
Herrlichkeit erfüllt!« 4 Dieses Rufen ließ die Fundamente der Vorhalle erzittern und
der Tempel wurde mit Rauch erfüllt. 5 Da sagte ich: »Mir wird es furchtbar ergehen,
denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen, inmitten eines Volkes mit unreinen
Lippen. Ich werde umkommen, denn ich habe den König, den Herrn, den
Allmächtigen, gesehen!« 6 Doch einer der Seraphe flog zu mir, er hielt ein Stück
glühende Kohle in seiner Hand, das er mit einer Zange vom Altar genommen hatte.
7 Damit berührte er meinen Mund und sagte: »Sieh, dies hat deine Lippen berührt.
Jetzt ist deine Schuld getilgt; deine Sünden sind dir vergeben.«“ (Jesaja 6,1-7)
Jesaja bekennt da seine Unreinheit. Doch wieso erniedrigte er sich so fest? Ich meine,
das ist ja nichts was wir Menschen gerne machen. Oder kennt ihr jemanden, der seine
Unzulänglichkeit gerne zugibt?
Es braucht einen Auslöser. Meine Ältere, jetzt 4 Jahre alt, hat richtig Mühe sich zu
entschuldigen, wenn sie etwas angestellt hat. Man sieht ihr an, dass sie es bereut, aber
sie kriegt die entscheidenden Worte fast nicht über die Lippen. In so einem Moment
sind Miriam und ich als Eltern natürlich gefragt, um ihr hier das richtige Verhalten
beizubringen. Wir sind der Auslöser.
Ich habe schon oft beobachtet dass auch viele Erwachsene fest Mühe haben, sich für
etwas zu entschuldigen. Meistens braucht es auch von aussen einen Auslöser. Jemand
der sie darauf hinweist. Also was war es bei Jesaja, dass ihn bekennen lies, dass er unreiner Lippen sei. Es war
die Nähe zu Gott. Jesaja war Gott ja besonders nah. Mit eigenen Augen hat er ihn
gesehen, so nahe war er bei Gott.
Vielleicht denkst du jetzt, ja schön und gut, aber das war doch kein Gebet bei Jesaja.
Zuerst dachte ich das auch. Doch lesen wir noch kurz weiter: „Dann hörte ich den Herrn fragen: »Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen?«
Und ich sagte: »Hier bin ich, sende mich.« 9 Er sprach: »Geh und sag dem Volk: `Ihr
hört meine Worte, aber ihr versteht sie nicht. Ihr seht, was ich tue, aber ihr begreift
- !2 -
Wohin bringt uns Gebet? (Jesaja 6,1-11 & 2. Mose 33,12-14 & Jakobus 4,1-8)
es nicht.´ 10 Verschließe das Herz dieses Volkes, mache seine Ohren schwerhörig,
und verklebe ihm die Augen. So wird es mit seinen Augen nicht sehen, mit seinen
Ohren nicht hören und mit seinem Herzen nicht verstehen und weder umkehren noch
geheilt werden.« 11 Ich fragte: »Herr, wie lange muss ich das tun?«“ (Jesaja 6,8-11a)
Was lesen wir hier. Jesaja hörte Gott eine Frage stellen und er antwortete ihm. Ein
Gespräch. Was anderes ist Gebet, als ein Gespräch zwischen Gott und Mensch?
Wer betet, der redet mit Gott. Wer mit einer Person redet, der ist ihr nah. Wenn du
telefonierst, ist dein Gegenüber vielleicht auf der anderen Seite der Welt und doch bist
du der Person nah. Du sprichst mit ihr, hörst ihre Stimme, führst ein Gespräch. Wenn du
die Augen schliesst, vergisst du vielleicht, dass die andere Person nicht im gleichen
Raum ist. Es geht beim Gebet nicht um geografische Nähe. Nein es geht darum wie
fest ich mein Herz für Gott öffne. Das bestimmt meine Nähe zu Gott.
Und was ist die Konsequenz daraus? Das Gebet, die Nähe zu Gott, lässt mich
erkennen wer ich bin. Das ist hier bei Jesaja der Auslöser. Gott nahe zu sein, lässt ihn
erkennen, wer er ist. Und weil er als Mensch nicht nur gut ist, sondern auch
Schattenseiten hat, muss er vor diesem heiligen Gott bekennen, dass er unreine Lippen
hat. Worte die seinen Mund verlassen sind nicht immer rein. Ich glaube wir alle sind da
in der gleichen Lage wie Jesaja. Doch ob wir es bekennen, also richtig und echt von
Herzen bekennen, hängt davon ab, ob wir es in der Heiligen Gegenwart Gottes einfach
zugeben müssen, diese Tatsache nicht mehr länger verdrängen können.
Wenn du Betest, dann verlässt du die Distanz zu Gott und suchst seine Nähe. Doch in
seiner Nähe kann Bosheit und Falschheit nicht länger bestehen. Sie muss bekannt
werden und wir brauchen Gottes Vergebung. Und wir dürfen wirklich froh sein, dass
keine glühende Kohle auf unsere Lippen warten, sondern Jesus mit seinem Sieg über
alles Sünde uns vergeben kann. Jesus hat den Schmerz der Vergebung für uns auf sich
genommen. In der Nähe Gottes erkennst du aber nicht nur deine Schattenseite, nein du darfst
ehrlich erkennen wer du bist. Also im Guten wie im Schlechten. Das erste Ziel von
Gebet ist also dass wir erkennen dürfen wer wir sind!
℘ Das 2. Ziel: Auf Gott vertrauen!
Des Weiteren hilft uns Gebet aber auch auf Gott zu vertrauen. Das sehen wir bei Mose
sehr schön. Mose war nämlich unsicher und zweifelte an seinem Auftrag.
„Mose sagte zum Herrn: »Du hast mir zwar den Auftrag gegeben, dieses Volk nach
Kanaan zu führen, aber du hast mir nicht gesagt, wen du mit mir schicken willst. Du
hast gesagt, dass du mich kennst und dass du mir freundlich gesinnt bist. 13 Wenn
dem wirklich so ist, dann zeig mir doch, was du vorhast, damit ich dich besser
verstehe und merke, dass du mir freundlich gesinnt bist. Denk doch daran, dass
dieses Volk dein Volk ist.«“ (2. Mose 33,12-13)
- !3 -
Wohin bringt uns Gebet? (Jesaja 6,1-11 & 2. Mose 33,12-14 & Jakobus 4,1-8)
Wer kennt sie nicht in seinem Leben? Zweifel. Gibt es Gott wirklich? Mache ich auch
wirklich das Richtige? Solche Fragen schleichen sich schnell in unserer Gedankenwelt
ein. Ja wie steht es denn wirklich um unser Vertrauen zu Gott?
Mose sprach mit Gott, also er betete, und verlangte um einen Beweis, dass Gott ihm
freundlich gesinnt ist. Mose hatte Zweifel und war sich unsicher. Genau der Mose, der erleben durfte wie Gott zehn Plagen über die Ägypter gebracht
hatte, der Mose der erleben durfte wie sich das rote Meer vor seinen Augen geteilt hat,
der Mose der Wasser aus einem Felsen sprudeln sah, nachdem er mit einem Stock
draufgeschlagen hatte, der Mose der jeden Morgen Manna und Wachteln aufsammeln
durfte und so Gottes Versorgung erlebte, der Mose der zwei Kapitel vorher von Gott
selber zwei Steintafeln mit den 10 Geboten erhalten hat. Dieser Mose hatte nun Zweifel. Versteht ihr, es ist nicht gut, Gott nicht zu vertrauen. Aber wenn Mose, der all das erlebt
hatte, mit Zweifel und Ängsten zu kämpfen hatte, dann dürfen auch wir zu unseren
Zweifeln und Ängsten stehen. Wichtig ist einfach, dass wir richtig mit ihnen Umgehen.
Und auch da darf uns Mose wieder ein Vorbild sein. Er suchte die Nähe zu Gott und
sprach mit ihm. Und Gott wusste was Mose brauchte:
„Der Herr antwortete ihm: »Ich selbst werde mit dir gehen, Mose. Ich will dir Ruhe
verschaffen.«“ (2. Mose 33,14)
Was passiert hier mit Mose während er betet? Gott räumte seine Zweifel aus und legte
damit die Basis, dass Mose Gott wieder vertrauen konnte.
Wenn du im Gebet mit Gott sprichst, dann bringt dir das Vertrauen. Oder anders
gesagt, wenn du merkst, dass sich Zweifel und Ängste in dein Leben schleichen, dann
sprich mit Gott darüber. Das zweite Ziel von Gebet ist also dass du Gott vertraust!
℘ Das 3. Ziel: Hingabe!
Als letzter Punkt bin ich überzeugt, dass Gebet uns mit Hingabe beschenkt. Als negativ
Beispiel von Hingabe dient der Text aus Jakobus 4. Den ganzen Abschnitt haben wir in
der Lesung schon gehört. Teile davon lese ich aber nochmals vor:
„1 (…) Sind es nicht die vielen Begierden, die in euch kämpfen? 2 (…) Ihr seid
neidisch auf das, was andere haben, und könnt es nicht bekommen; also kämpft und
streitet ihr, um es ihnen wegzunehmen. Doch euch fehlt das, was ihr so gerne wollt,
weil ihr Gott nicht darum bittet. 3 Und selbst wenn ihr darum bittet, bekommt ihr es
nicht, weil ihr aus falschen Gründen bittet und nur euer Vergnügen sucht. (…)
- !4 -
Wohin bringt uns Gebet? (Jesaja 6,1-11 & 2. Mose 33,12-14 & Jakobus 4,1-8)
5 Meint ihr, die Schrift sage umsonst, dass der Heilige Geist, den Gott uns gegeben
hat, eifersüchtig auf unsere Treue bedacht ist? 6 Weil Gott gnädig ist, gibt er uns
immer mehr Kraft, solchen Begierden zu widerstehen. So heißt es auch in der Schrift:
»Gott stellt sich den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt er Gnade.«
7 Deshalb ordnet euren Willen Gott unter! Widersteht dem Teufel, und er wird euch
verlassen. 8 Kommt zu Gott, und Gott wird euch entgegenkommen. Wascht euch die
Hände, ihr Sünder; reinigt eure Herzen, ihr Zweifler!“ (Jakobus 4,1-8)
Dieser Abschnitt hat es ja in sich. Um was geht es hier? Jakobus bemängelt die
fehlende Hingabe. Er schreibt in dem Brief an die 12 Stämme Israels und hält ihnen
einen Spiegel vor. Das Bild, dass der Leser darin erkennt, ist kein schönes Bild.
Begierde, Neid, Kampf, Streit, Egoismus und Untreue wird von Jakobus genannt. Sieht
so Hingabe zu Gott aus? Nein natürlich nicht. Die Sache scheint Hoffnungslos zu sein.
Doch dann kommt ab Vers 6 ein Lichtblick. Gott schenkt den demütigen Gnade. Und in
Vers 8 heisst es: „Kommt zu Gott, und Gott wird euch entgegenkommen. Wascht
euch die Hände, ihr Sünder; reinigt eure Herzen, ihr Zweifler!“ (Jakobus 4,8)
Alles kommt gut. Gott selber weiss um unsere fehlende Treue und Hingabe. Seine
Gnade umschliesst unsere Fehlbarkeit, wenn wir nicht zu stolz sind zu bekennen und
um Vergebung zu bitten. Und wie wasche ich geistlich gesehen meine Hände und
reinige mein Herz? Im Gebet! In dem ich im Namen Jesu meine Schuld bekenne, demütig vor Gott komme
und um Vergebung bitte. Hier und jetzt sind wir mitten am Kreuz. Der Überwinder von
aller Schuld und dem Tod, Jesus Christus, macht es möglich, dass wir in seinem
Namen vor Gott, unserem Vater im Himmel, kommen dürfen und uns alle Schuld
vergeben wird. Ja wer wahrhaftig bekennt, der wird auch Vergebung erlangen. Wer aber
stolz ist und nicht um Vergebung bitten kann, dem wird die Schuld nicht vergeben
werden.
Mit Jesus leben, heisst mein ganzes Leben im hingeben. Eben Hingabe leben. Doch
auch hier würden wir ohne Gottes Gnade als Menschen komplett scheitern. Gott gibt
uns den Heiligen Geist der auf unsere Treue bedacht ist. Und Gottes Liebe macht
unsere Herzen immer wieder rein, wenn wir es beschmutzt haben.
Das dritte Ziel von Gebet ist also dass du dein ganzes Leben Gott hingibst. ℘ Schluss
Zum Schluss möchte ich noch auf das Zusammenspiel der drei Ziele hinweisen.
Wenn du im Gebet erkennen kannst wer du bist, schafft dass Platz, dass Vertrauen zu
Gott entstehen kann. Und wo Vertrauen vorhanden ist, ist echte Hingabe möglich. - !5 -
Wohin bringt uns Gebet? (Jesaja 6,1-11 & 2. Mose 33,12-14 & Jakobus 4,1-8)
Oder wo echte Hingabe gelebt wird, darf Gott uns auch aufzeigen, wo wir noch unrein
sind und das wiederum stärkt unser Vertrauen zu ihm. Ihr merkt alle drei Ziele dienen einander. Es gibt keine klare Reihenfolge. Sie lassen sich
nicht trennen. Es wäre falsch nur nach einem Ziel zu streben. Nein Gebet ist etwas
ganzheitliches.
Fassen wir nochmals zusammen: Wohin führt uns Gebet?
- Gebet lässt uns Erkennen wer wir sind. Ehrlich auf uns schauen und im Guten wie im
Schlechten erkennen wer wir sind.
- Gebet stärkt unser Vertrauen in Gott! Statt Ängste und Zweifel zu haben, lässt uns
Gebet auf Gott vertrauen und schenkt uns Ruhe und Frieden.
- Erst Gebet macht wahre Hingabe möglich. Wenn du dir mehr Hingabe in deinem
Leben wünscht, dann bete. Am Schluss der Predigt sollte man den Zuhörern ja immer eine praktische Umsetzung
vorschlagen. Etwas was man dann in der kommenden Woche machen kann. Meine
Aufgabe an euch ist einfach beschrieben. Betet! Betet und erfahrt was Gebet Positives
bewirken kann.
Amen.
Simon Rohr, 04.09.2016
- !6 -