Nordwestdeutscher Schützenbund e.V. Pressewart Josef Rolfes – Mühler Weg 1 – 49393 Kroge - Ehrendorf Tel: (0 44 42) 17 94 - Email: [email protected] Privat : [email protected] Mobil: 0176 78 56 75 10 NWDSB Team beim RWS Shooty Cup auf Rang 10 – Knapp - 4 Ringe -am Finale vorbei 08. September 2016 | Josef Rolfes | | Von links: Sina Meinking, Finja Kölling, Timm Oliver Struwe, Robin Mertens Wiederum eine beeindruckende Atmosphäre in der Luftdruckhalle während der Deutschen Meisterschaften im Sportschießen. Als die 20 Landesverbandsmannschaften mit jeweils vier Jugendlichen zum Finale des RWS Shooty Cups einmarschierten, bildeten fetzige Musik, begeisterte Anfeuerungsrufe und rhythmisches Klatschen die akustische Kulisse. Jeweils zwei jugendliche Pistolen- und Gewehrschützen, die sich auf Landesebene als die Besten erwiesen hatten, traten an, um die stärksten acht Teams unter sich zu ermitteln – und danach begann der RWS Shooty Cup erst richtig. Unter den Teams auch unsere Auswahl mit Finja Kölling und Robin Mertens vom SV Bramstedt mit (Luftgewehr) und Timm Oliver Struwe und Sina Meinking von der Sgi Steinkirchen (Luftpistole). Es begann der Vorkampf mit den Anfeuerungsrufen und Beifall der Betreuer und Zuschauer. Finja und Robin erzielten mit dem Luftgewehr 189 und 182 Seite 1 von 2 Ringe. Damit belegte Robin in der Einzelwertung mit 182 Ring Platz 23 und Finja sicherte sich mit 189 Ring Platz 11 der 40 Teilnehmer. Gut verkauft unter den für sie neuen Umständen bei dem Lärm. Tim war mit 171 Ringen (17.) dabei und Sina erzielte 170 Ringe (20.). Wohl nicht das was sie sonst an Ergebnissen bringen. Vielleicht war auch etwas die Luft raus, denn beide hatten am Vormittag mit der mehrschüssigen Luftpistole Silber gewonnen und mußten zudem ein Stechen bestehen. Dann kam das Endergebnis : Zusammen 712 Ringe. Platz 10 und das Finale der besten 8 um nur 4 Ringe verpaßt. Das war ärgerlich, denn sie wissen schon, daß das möglich gewesen wäre. Aber so ist das eben, das muß an dem Zeitpunkt alles klappen. Ein kleiner Trost, immerhin hatte man 10 Teams hinter sich gelassen. Aber München war trotzdem eine Reise wert, denn es gab ja keine Geschenke für alle Teilnehmer und zudem wird die Teilnahme in bester Erinnerung bleiben. Das Finale sollte noch einmal die Stimmung beim Vorkampf toppen. Jeweils zwei nationale incl. Olympiasieger – einer mit Pistole, einer mit Gewehr –, traten in Vertretung der Jugendlichen im Kampf um den Sieg an. Bange Blicke, zittrige Hände auf der einen, Jubelrufe und erleichtertes Klatschen auf der anderen Seite der jeweils vier jugendlichen Anhänger sowie die zahlreichen Vereinsmitglieder und die Eltern der jungen Schützen, die hinter Absperrung den Ton angaben, begleiteten die „Stars“. Diesmal waren wir dann nicht mehr dabei, aber dann in 2017 vielleicht, denn die Auswahl arbeitet da mit Sicherheit dran. Seite 2 von 2
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