12 Shooty Cup-München_2016 - Bezirks

Nordwestdeutscher Schützenbund e.V.
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NWDSB Team beim RWS Shooty Cup auf Rang 10 – Knapp - 4
Ringe -am Finale vorbei
08. September 2016 | Josef Rolfes | |
Von links: Sina Meinking, Finja Kölling, Timm Oliver Struwe, Robin Mertens
Wiederum eine beeindruckende Atmosphäre in der Luftdruckhalle während der
Deutschen Meisterschaften im Sportschießen. Als die 20 Landesverbandsmannschaften
mit jeweils vier Jugendlichen zum Finale des RWS Shooty Cups einmarschierten, bildeten
fetzige Musik, begeisterte Anfeuerungsrufe und rhythmisches Klatschen die akustische
Kulisse. Jeweils zwei jugendliche Pistolen- und Gewehrschützen, die sich auf
Landesebene als die Besten erwiesen hatten, traten an, um die stärksten acht Teams
unter sich zu ermitteln – und danach begann der RWS Shooty Cup erst richtig.
Unter den Teams auch unsere Auswahl mit Finja Kölling und Robin Mertens vom SV
Bramstedt mit (Luftgewehr) und Timm Oliver Struwe und Sina Meinking von der Sgi
Steinkirchen (Luftpistole). Es begann der Vorkampf mit den Anfeuerungsrufen und Beifall
der Betreuer und Zuschauer. Finja und Robin erzielten mit dem Luftgewehr 189 und 182
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Ringe. Damit belegte Robin in der Einzelwertung mit 182 Ring Platz 23 und Finja sicherte
sich mit 189 Ring Platz 11 der 40 Teilnehmer. Gut verkauft unter den für sie neuen
Umständen bei dem Lärm.
Tim war mit 171 Ringen (17.) dabei und Sina erzielte 170 Ringe (20.). Wohl nicht das was
sie sonst an Ergebnissen bringen. Vielleicht war auch etwas die Luft raus, denn beide
hatten am Vormittag mit der mehrschüssigen Luftpistole Silber gewonnen und mußten
zudem ein Stechen bestehen.
Dann kam das Endergebnis : Zusammen 712 Ringe. Platz 10 und das Finale der besten 8
um nur 4 Ringe verpaßt. Das war ärgerlich, denn sie wissen schon, daß das möglich
gewesen wäre. Aber so ist das eben, das muß an dem Zeitpunkt alles klappen. Ein kleiner
Trost, immerhin hatte man 10 Teams hinter sich gelassen.
Aber München war trotzdem eine Reise wert, denn es gab ja keine Geschenke für alle
Teilnehmer und zudem wird die Teilnahme in bester Erinnerung bleiben.
Das Finale sollte noch einmal die Stimmung beim Vorkampf toppen. Jeweils zwei
nationale incl. Olympiasieger – einer mit Pistole, einer mit Gewehr –, traten in Vertretung
der Jugendlichen im Kampf um den Sieg an.
Bange Blicke, zittrige Hände auf der einen, Jubelrufe und erleichtertes Klatschen auf der
anderen Seite der jeweils vier jugendlichen Anhänger sowie die zahlreichen
Vereinsmitglieder und die Eltern der jungen Schützen, die hinter Absperrung den Ton
angaben, begleiteten die „Stars“. Diesmal waren wir dann nicht mehr dabei, aber dann in
2017 vielleicht, denn die Auswahl arbeitet da mit Sicherheit dran.
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