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GEMEINDE
Gossau – bald eine Stadt?
Langsam, aber kontinuierlich nähert sich die Gemeinde Gossau der historischen Marke von 10 000
Einwohnern. Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden wir diese bereits im Herbst dieses Jahres überschreiten. Damit wäre zumindest rein statistisch die Voraussetzung für eine Stadt erfüllt. Doch in Bern
wird derzeit diskutiert, ob neben der Einwohnerzahl auch eine kompakte zentrale Siedlungsstruktur
verlangt werden soll, damit sich ein Dorf neu Stadt nennen kann.
Text: Jörg Kündig, Gemeindepräsident
Liebe Gossauerinnen und Gossauer
Schon sind die Sommerferien wieder vorbei, und ich
hoffe, Sie konnten sich entspannen, Energie tanken
und sind wohlbehalten zurück. Was wie eine Floskel
klingt, ist es nicht, denn vermutlich noch selten wurden
Urlaubsreisen mit so gemischten Gefühlen angetreten
wie in diesem Jahr. Die Bedenken um die eigene Sicherheit haben die Reiseziele durchaus beeinflusst, und eine
gewisse Verunsicherung war spürbar. Stabilität und Sicherheit sind zentrale Eigenschaften unseres Landes.
Mir wurde einmal mehr bewusst, wie wichtig sie sind.
Fischotter und Silberball
In den vergangenen Tagen wurde ich verschiedentlich
auf die Bedeutung der verschiedenen Wappen unserer
Gemeinde angesprochen. Es gibt ja insgesamt deren
sechs. Bertschikon, Gossau-Dorf, Grüt, Herschmettlen, Ottikon und die Gesamtgemeinde mit dem Silberball auf schwarzem Grund über rotem Fischotter
auf gelbem Grund. Hier eine kurze Erklärung.
Der Otter wurde vom Wappen der Wacht Ottikon
übernommen. Diese hiess ursprünglich Otinchova, zurückzuführen auf den alemannischen Siedler Oto (809
Otinchova = Höfe des Otto). Später entstand dann
der Bezug zum Fischotter, da das Tier entlang den hier
durchfliessenden Quellbächen der Glatt häufig vorkam.
Der Silberball entstammt dem Wappen von GossauDorf. Dieses wiederum beruht auf einem Adelswappen.
Es gehörte dem alten Patriziergeschlecht Schmid. Ursprünglich aus der Stadt Zürich kommend, waren sie
seit 1627 Kollatoren der Helfereipfrund in Gossau. Als
solche durften sie den Diakon der Helferei bestimmen
und die Einkünfte der dieser unterstellten Pfarrei Grüningen beziehen. Sie besassen ausserdem einen Drittel
des Zehnten (eine mittelalterliche Steuer) der Tägernau und des Jungholzes.
Gossauer Info 126 | September 2016
Jörg Kündig, Gemeindepräsident.
Dieser kurze Ausflug in die Heraldik (Wappenkunde)
gibt mir die Gelegenheit, auf die Publikation «Gossau,
deine Heimat» zu verweisen. In dieser Publikation
wurde seit 1962 alle vier Jahre Interessantes, Wissenswertes und Historisches über die Gemeinde Gossau
und ihre Wachten aufgearbeitet. Über die Website der
Gemeinde Gossau www.gossau-zh.ch können die einzelnen Ausgaben im Online-Shop bestellt werden.
Eine Ausgabe, diejenige aus dem Jahr 1998, mit dem
Titel «Von den Dorfgemeinden zur Politischen Gemeinde» ist unter anderem den Wappen unserer Gemeinde gewidmet.
10 000 – die historische Einwohnerzahl rückt näher
Das Areal Eich wird derzeit dominiert von der Grossbaustelle der Baugenossenschaft Zentralstrasse BGZ.
Insgesamt entstehen dort 80 Mietwohnungen. Noch in
diesem Herbst wird der Gemeinderat darüber befinden,
wie er mit der restlichen, noch im Besitz der Politischen
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Frau G., Bewohnerin, im Gespräch
mit Susanne Kohler, Geschäftsführerin Grüneck
Kürzlich erzählte mir unsere Bewohnerin Frau G. aus ihrem äusserst spannenden Leben. Wahrscheinlich würde es
die Seiten eines ganzen Buches füllen und den Titel «Ich blieb mir selbst
treu» tragen. Nachfolgend für alle Leserinnen und Leser des «Gossauer Infos» und in Absprache mit Frau G. ein Auszug ihrer Geschichte.
Frau G., was führte Sie ins Grüneck?
Nach einem Spitalaufenthalt konnte ich nicht mehr in meine Wohnung in
Grüningen zurückkehren und trat in ein Alters- und Pflegeheim ein. Doch
dort gefiel es mir gar nicht, und so äusserte ich den Wunsch, ins Grüneck
wechseln zu dürfen.
Was gefällt Ihnen denn besonders am Grüneck?
Eigentlich dachte ich ja, dass das Grüneck ein älterer Bau sei, aber ich war
dann sehr positiv von der Innenrenovation überrascht. Das Haus ist sehr
hell und freundlich gestaltet. Inzwischen haben wir sogar im Haupthaus in
sämtlichen Zimmern neue Lavabos und schwenkbare Spiegelschränke erhalten und vor kurzem zusätzlich neue elektronische Rollladen. Auch wunderbar finde ich den grossen Garten, die Nähe zum Wald und zur Natur und
natürlich die Ruhe. Da ich noch immer sehr vielseitig interessiert bin, nehme
ich gerne am breiten Aktivierungsangebot teil. Und als ehemalige Köchin
kann ich die Küche nur loben. Das Essen ist sehr gut und die Mitarbeitenden
im Haus sind alle sehr nett. Ich bin absolut zufrieden und glücklich, hier
im Grüneck in meinem schönen Zimmer mit Balkon meinen Lebensabend
geniessen zu dürfen.
Wie können wir uns denn Ihr Leben vor dem Eintritt ins Grüneck
vorstellen?
Ich wurde 1922 in Hombrechtikon in einer Bauernfamilie mit neun Geschwistern geboren. Dort half ich, bis ich 20 Jahre alt war, den Eltern auf
dem Hof mit. Das war ganz selbstverständlich für mich, denn wir waren es
gewohnt, uns immer gegenseitig zu unterstützen und dort mitzuhelfen, wo
gerade Hilfe nötig war. Mit 15 Jahren erkrankte ich leider an Kinderlähmung.
Das war eine schwierige Zeit. Bis heute kann ich meinen linken Arm deswe-
gen nur sehr eingeschränkt einsetzen und habe eine Beinlängendifferenz
von fünf Zentimetern. Trotzdem gab ich nie auf und zog mit 20 Jahren zu
Hause aus, um im Berufsleben Fuss zu fassen. Im Kanton Aargau fand ich
schliesslich eine Anstellung als Küchenhilfe und kochte dort für 30 bis 40
Personen. Eine Ausbildung, wie z. B. heute eine Lehre hätten sich meine
Eltern ja für mich nie leisten können, denn damals musste man noch fürs
Lernen bezahlen und erhielt nicht wie heute einen Lehrlingslohn. Nach meiner ersten Erfahrung in der Küche begann ich das Gelernte in der Grossküche
der psychiatrischen Klinik Münchenbuchsee fortzusetzen und kochte dort
für bis zu 130 Personen. So erwarb ich mir bis zum 30. Geburtstag einige
Kenntnisse in der Küche und half, wo immer man mich benötigte. Während
und nach dem 2. Weltkrieg war man ja überall um jede Hilfe froh. Dann mit
30 Jahren kehrte ich zurück nach Hombrechtikon und absolvierte in Zürich
die Handelsschule. Mit meiner «Behinderung» aus der Zeit der Kinderlähmung war es zuerst sehr schwierig, im Büro zu arbeiten. Doch mit der Zeit
wurde alles immer moderner, und so fand ich schliesslich mit 40 Jahren in
Egg ZH bei der Gemeindeverwaltung eine gute Arbeitsstelle, bei welcher
man mir in vieler Hinsicht sehr entgegenkam und es mir möglich machte,
trotz des eingeschränkten linken Arms, die Schreibmaschine zu betätigen.
So trat ich also mit 40 Jahren quasi meine letzte Stelle an und blieb dem
Steueramt Egg als Mitarbeiterin bis zu meiner Pensionierung eine treue Seele. Danach half ich meinen Schwestern bei der Arbeit, unterstützte generell
Menschen mit meiner Hilfe, wo immer sie mich brauchten, und genoss wie
schon vor der Pensionierung das Reisen mit Freundinnen.
Und wie geht es Ihnen heute?
Mit mittlerweile 94 Jahren bin ich im Kopf zwar noch recht fit, merke aber, dass
meine körperlichen Kräfte allmählich etwas nachlassen und mein rechtes Knie
manchmal etwas «spinnt». Eine grosse Hilfe ist, dass ich es gewohnt bin, seit
Jahren Körperübungen und Therapie zu machen, denn wer rastet, der rostet ja
bekanntlich. Von meinen neun Geschwistern sind inzwischen alle verstorben.
Aber ich bin froh, die Letzte zu sein, denn so muss ich mir um die anderen
keine Sorgen mehr machen. Zum Schluss möchte ich den Leserinnen und Lesern gerne noch eines meiner Lieblingslieder mit auf den Weg geben, das wir
damals vor bald 90 Jahren in der Sonntagsschule sangen:
«Kleine Tropfen Wasser, kleine Körner Sand, füllen s’grosse Weltmeer und das ganze Land.»
Danke vielmals, Frau Kohler, fürs Zuhören!
Das Heim im Grünen
Brüschägertenweg 12 + 14 | 8626 Ottikon | Tel. 044 935 10 78 | [email protected] | www.grueneck-gossau.ch
30 Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
GEMEINDEPRÄSIDENT
Gemeinde befindlichen Baulandparzelle des Gebietes
Eich verfahren will. Es ist vorgesehen, noch in diesem
Jahr den Verkaufsprozess einzuleiten.
Neben dem Bauprojekt der Baugenossenschaft Zentralstrasse gibt es verschiedene Bauvorhaben, die dafür sorgen, dass sich die Zahl der Einwohnerinnen
und Einwohner in unserer Gemeinde langsam, aber
kontinuierlich der historischen Marke von 10 000 nähert. Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden wir diese
bereits im Herbst dieses Jahres als vierte Gemeinde
des Bezirks (Wetzikon 24 373, Rüti 12 011, Hinwil
10 830) überschreiten. Damit würde zumindest vorläufig die statistische Voraussetzung entstehen, eine Stadt
zu werden. Derzeit werden in Bern jedoch Überlegungen angestellt, dass neben der Einwohnerzahl auch eine
kompakte, zentrale Siedlungsstruktur verlangt ist, um
eine Stadt zu werden. Da das in Gossau mit seinen fünf
Wachten offensichtlich nicht der Fall ist, erübrigen sich
diesbezügliche Überlegungen von selbst. Wir freuen
uns darüber, ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort zu
sein, und heissen alle Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger herzlich willkommen, aber wir wollen das bleiben,
was wir sind: eine Gemeinde mit ländlichem Charakter
und mit einer politischen Gemeindeorganisation, wie
wir sie heute haben. Nichtsdestotrotz sind wir uns der
historische Bedeutung der Schwelle von 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern bewusst und werden
uns vorbereiten, dem oder der zehntausendsten Einwohnerin oder Einwohner von Gossau einen feierlichen Emfpang zu bereiten.
2014 auf Fr. 2358 pro Einwohner/in stehen wir im für
das Steuerjahr 2017 massgeblichen Bemessungsjahr
2015 auf Fr. 2596 (+10%). Das kantonale Mittel hat
in der gleichen Zeitperiode nur gerade um 2% (2014:
Fr. 3472, 2015: Fr. 3541) zugenommen. Die höheren
Steuererträge – ohne eine Anpassung des Steuerfusses
für die Gesamtgemeinde notabene – deuten auf bessere Einkünfte der Haushalte hin, und das ist sehr erfreulich. Die Konsequenz für den Gemeindehaushalt und
damit das Budget 2017 folgt aber auf dem Fuss. Ohne
etwas an der Struktur von Einnahmen und Ausgaben
zu ändern, fallen 2 Millionen Franken Einnahmen aus
dem Ressourcenausgleich weg. Die Behörden stehen
damit vor der Herausforderung, die entstehende Lücke
zu kompensieren. Keine einfache Aufgabe.
Abstimmung über Einheitsgemeinde 2017
Ein weiteres Mal verzichten wir im September auf
die Durchführung einer Gemeindeversammlung, da
keine Geschäfte entscheidungsreif sind. Gleichwohl
stehen für die Behörden intensive Wochen an. Neben
Budget und Ausschreibung Land Eich wird es darum
gehen, zusammen mit der Schulbehörde den Entwurf
einer neuen, gemeinsamen Gemeindeordnung auszuarbeiten. Noch im ersten Quartal 2017 soll dann die
Vernehmlassung stattfinden, sodass nach Möglichkeit
bereits im September 2017 eine Urnenabstimmung
erfolgen kann.
Neben der Behördentätigkeit bringt der Herbst aber
auch zahlreiche Anlässe mit sich, die das Leben in unserer Gemeinde bereichern und prägen. Sie werden
Entspannung, aber auch viele Begegnungen und GeVerbesserte Steuerkraft
Im Kanton Zürich unterscheiden sich die Gemein- spräche ermöglichen. Ich freue mich darauf, Sie ebenden im Bezug auf ihre Finanzkraft deutlich. Mit den falls anzutreffen.
Herzlich
Instrumenten des Finanzausgleichs sollen diese DiffeIhr Jörg Kündig
renzen vermindert werden. Das grösste Gewicht hat
Gemeindepräsident
dabei der sogenannte Ressourcenausgleich. Dieser soll
sicherstellen, dass alle Gemeinden mindestens 95% der
Steuerkraft des Kantonsmittels zur Verfügung haben.
Gossau ist eine der finanzschwächeren Gemeinden und
Gemeindeversammlungen 2016
bekommt deshalb über diesen Ressourcenausgleich
Zuschüsse. Es waren im Jahr 2015 Fr. 9 242 354, im
Montag, 19. September 2016 (fällt aus)
Jahr 2016 aufgrund eines Sondereffekts Fr. 10 928 735.
Montag, 21. November 2016
Für 2017 werden es noch Fr. 8 904 657 sein. Hauptverjeweils um 20.10 Uhr in der ref. Kirche in Gossau
antwortlich dafür ist die Tatsache, dass sich die SteuerDer nachfolgende Montag wird jeweils für eine allfällige
kraft (vereinfacht: Steuerertrag pro Einwohnerin/EinFortsetzung reserviert. Änderungen bleiben vorbehalten.
wohner) unserer Gemeinde verbessert hat – und zwar
Der Gemeinderat Gossau
mehr, als das durchschnittlich im Kanton Zürich der
Fall ist. Nach einem Rückgang im Bemessungsjahr Jahr
Gossauer Info 126 | September 2016
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GEMEINDE
THEMA
ABTEILUNG GESELLSCHAFT
«Wohnen Rössliwiese» in Unterottikon: Ersatz- un
In Unterottikon entstehen in Kürze auf dem Areal Rössliwiese anstelle der vier derzeit noch bestehenden, baufälligen Pavillons zwei neue, zweigeschossige Gebäude mit insgesamt 13 kleinen Wohnungen für Asylsuchende und Personen mit Bleiberecht. Der Bau wird in Holzelement-Bauweise
vorproduziert und garantiert flexibel nutzbare Wohneinheiten. Der Aussenbereich wird ab Frühjahr
2017 gestaltet und durch eine begrünte Begrenzung vor der Strasse geschützt.
Text: Sylvia Veraguth, Gemeinderätin, und Andrea Jungen, Leiterin Abteilung Gesellschaft
Mit dem zustimmenden Entscheid der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2016 über die Ersatz- und
Erweiterungsbauten «Wohnen Rössliwiese» konnte
das gut vorbereitete Bauprojekt unverzüglich von der
bisherigen Planungs- in die Realisierungsphase übernommen werden: Bereits am 14. Juni 2016 erfolgte die
Baueingabe, und im Juli wurden die letzten baulichen
Planungsdetails besprochen und festgelegt. Inzwischen
wurde zudem die Baubewilligung erteilt und ist rechtskräftig.
Die 13 Wohnungen umfassen zwei Kleinstwohnungen für je eine Einzelperson und elf flexibel gestaltbare Familien- oder Gemeinschaftswohnungen. Die
gesamte Beheizung kann von der bestehenden Holzschnitzelheizung im benachbarten Feuerwehrgebäude
aus erfolgen.
Die baufälligen Baracken in Unterottikon.
Ab Mitte September 2016 wird mit den Abbrucharbeiten der baufälligen Baracken, die seit 1989 als Unterkunft für Asylsuchende und Flüchtlinge zur Verfügung
standen, begonnen. Die Abbrucharbeiten sollen bis
spätestens Mitte Oktober abgeschlossen sein.
32 Visualisierung der neuen Asylunterkunft.
Seit dem Vorliegen der Baubewilligung waren die Projektgruppe und die für dieses Projekt eingesetzte Baukommission damit befasst, die aufgrund des öffentlichen Submissionsverfahrens eingegangenen Angebote
der verschiedenen Unternehmer zu prüfen. Die Entscheide und Auftragsvergaben sind teilweise bereits erfolgt, resp. werden im Lauf des Septembers 2016 definitiv erfolgen. Die detaillierte Planung der beauftragten
Unternehmer beginnt in diesen Wochen. Die effektiven
Bauarbeiten beginnen ab Mitte Oktober. Ziel ist, im Januar 2017 die ersten neuen Wohnungen zu beziehen.
Provisorium für die bisherigen Bewohner/innen
der Baracken Rössliwiese: das ehemalige Restaurant-Gebäude Freieck in Grüt
Für die drei Familien aus Syrien, Eritrea und Sierra
Leone, die bis anhin in den Baracken Rössliwiese lebten, konnte eine Ersatzunterkunft im ehemaligen Restaurant Freieck in Grüt gefunden und bereitgestellt
werden. Die Immobilienverwaltung Göldi Immobilien,
Mönchaltorf und die Gemeinde Gossau ZH konnten
im Juli einen zugunsten der Gemeinde grosszügigen
Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
ABTEILUNG GESELLSCHAFT
nd Erweiterungsbauten
klar, dass eine grosse Hilfsbereitschaft
und Solidarität mit Menschen vorhanden ist, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, ihr bisheriges
Leben in ihren Herkunftsländern
hinter sich gelassen haben und hier –
vorübergehend – auf Unterstützung
und auf Integrationsangebote angewiesen sind. Die Erfahrungen zeigen,
dass für diese Hilfe eine grosse Dankbarkeit vorhanden ist.
Die Kirchen und die Politische Gemeinde Gossau ZH werden deshalb
im Herbst in einer Solidaritätsaktion
Gegenstände sammeln, um die neuen
Das Haus «Freieck» steht seit zwei Jahren leer und soll im Jahr 2017 neu überbaut Wohnungen im «Wohnen Rössliwiese» im Sinne einer Grundausstattung
werden: Es entstehen Mietwohnungen und Raum für Gewerbe.
einzurichten. So konnten z. B. bereits
Zwischennutzungsvertrag unterzeichnen, gemäss wel- genügend Betten (eine grosse Spende der GZO aufchem die Liegenschaft Freieck zu einem sehr beschei- grund der Aufhebung ihrer Personalzimmer sowie eidenen Pauschalpreis der Gemeinde Gossau ZH für die niger Einzelspenden) beschafft werden.
Monate Juli 2016 bis Februar 2017 überlassen wird. Eine Kerngruppe von drei bis fünf Personen wird sich
Für die Beherbergung von drei Familien waren bauli- in den nächsten Wochen und Monaten intensiv mit der
che Anpassungsarbeiten nötig, die im Juli und August Planung und der Durchführung der Solidaritätsaktion
2016 ausgeführt wurden, sodass für die kommenden befassen und Sie in der Dezember-Ausgabe des «Gosvier bis fünf Monate ein akzeptables «Provisorium» sauer Infos» umfassend orientieren: vor allem darüber,
mit Wohneinheiten für drei Familien mit insgesamt welche Gegenstände noch gesucht sind und benötigt
werden.
zehn Kindern zur Verfügung steht.
Zudem soll auf der Homepage der Gemeinde ab etwa
Einrichtung der neuen Unterkünfte – Solidaritäts- Mitte Oktober 2016 ebenfalls über die Solidaritätsaktion orientiert werden, und ein laufend aktualisiertes
aktion für die Wohnungen Rössliwiese
In den letzten Monaten haben engagierte Einwohner/ Verzeichnis wird über die gesuchten Gegenstände für
innen unserer Gemeinde der Abteilung Gesellschaft die Wohnungen Rössliwiese informieren. Für Fragen
der Gemeindeverwaltung Gossau ZH immer wieder in der Zwischenzeit steht die Abteilung Gesellschaft,
Einrichtungsgegenstände und persönliche Hilfe für Tel. 044 936 55 48 oder [email protected], der
Asylsuchende und Flüchtlinge angeboten: Es wurde Gemeindeverwaltung zur Verfügung.
www.fahrschule-boelsterli.ch
Gossauer Info 126 | September 2016
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Wassererwärmer
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Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
ABTEILUNG UMWELT
Informationen zur Kunststoffsammlung
Plastikflaschen zum Detailhändler, PET-Getränkeflaschen in den PET-Kübel, alles andere in den Kehricht. Oder doch nicht? Sollte man das nicht mit dem Gemischtsammelsack entsorgen, der vielerorts
angeboten wird? Warum kann in der Gemeinde Gossau der Gemischtsammelsack für Kunststoff nicht
gekauft werden?
Text: Christa Grimm, Bereichsleiterin Umwelt der Gemeinde Gossau ZH
PET-Getränkeflaschen:
Geben Sie Ihre PET-Getränkeflaschen weiterhin
an den PET-Sammelstellen ab (Verkaufsstellen,
Sammelbehälter in Büros,
Schulen, Tankstellen, Bahnhöfen, Sportanlagen usw.)
Wichtig: Nur PET-Getränkeflaschen. Alles andere
schadet dem Recyclingprozess.
Kunststoffflaschen aus
Haushaltungen mit Deckel (Waschmittel, Shampoo, Bodylotion, Milchflaschen usw.): Geben Sie
diese Flaschen kostenlos
im Detailhandel zurück (bei Migros oder Coop). Dort
werden sie gesammelt und rezykliert.
Und der restliche Kunststoff? Lebensmittelverpackungen? Plastiksäcke? Immer wieder taucht die Frage nach der Sammlung von Salatschalen, Fleisch- und
Käse- oder anderen Plastikverpackungen auf. Das Recycling dieser Kunststoffverpackungen ist zum heutigen
Zeitpunkt weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll.
Zwar kann die Sortieranlage diese Verpackungen von
PET-Getränkeflaschen oder Kunststoffflaschen aus dem
Haushalt trennen, doch können die Kunststoffe – teils
Verbundstoffe, oft verschmutzt – nicht in ihre ursprüngliche Form zurückgeführt und qualitativ hochwertig
rezykliert werden. So landen sie mehrheitlich am Ende
doch wieder in der Verbrennung (KVA oder Zementofen) – der Umweg in die Sortieranlage lohnt sich also
keinesfalls.
Und was ist mit diesen Kunststoffsammelsäcken?
Mittlerweile werden in verschiedenen Regionen der
Schweiz Gemischt-Kunststoffsammelsäcke verkauft.
Darin kann der Konsument zusätzliche KunststoffverGossauer Info 126 | September 2016
packungen sammeln. Der Bevölkerung wird versprochen,
dass der Inhalt der Säcke rezykliert wird. Was aber die
wenigsten wissen: Über 70 Prozent des Haushalt-Kunststoffs lassen sich heute nicht rezyklieren, sondern muss
verbrannt werden. Im Thurgau wird zurzeit ein Versuch
mit dem KUH-Bag durchgeführt, welcher von der EMPA
begleitet wird. Aus diesem Versuch dürften neue Zahlen
betreffend stoffliches Verwertungspotenzial resultieren,
die eine abschliessende Beurteilung der Gemischtsammlung zulassen. Dies wird 2017 der Fall sein.
Was macht die Gemeinde Gossau bezüglich der Kunststoffsammelsäcke?
Die Gemeinde Gossau wartet die Ergebnisse dieses
Versuchs ab. Christa Grimm, Bereichsleiterin Umwelt,
erklärt: «In der Schweiz ist mit der getrennten Separatsammlung von PET und Kunststoffflaschen ein System
etabliert, das kostengünstig und effizient funktioniert und
durch den tiefen Fremdstoffanteil ein hochwertiges Recycling zulässt. Bei Kunststoffen aus Haushalten handelt es
sich um ein heterogenes, oft verschmutztes Sammelgut,
das in dieser Form nicht rezykliert werden kann. Zudem
erhöhen Gemischtsammlungen Querverschmutzungen
und somit die Kosten der Aufbereitung der bestehenden
Separatsammlungen. Das Ziel, die Umwelt zu entlasten,
wird durch die Gemischtsammlung mit neuer Logistikund Sortierinfrastruktur verfehlt. »
(Quelle: www.swissrecycling.ch)
ENERGIESPARTIPP
Beim Abfall gilt: Vermeiden
ist besser als verwerten!
Verwerten ist besser als wegwerfen! Der beste
Abfall ist der, der erst gar nicht entsteht!
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GEMEINDE
THEMA
ANLAUFSTELLE ALTERSFRAGEN
Gossauer Demenztage im November 2016
Vom 8. bis 18. November 2016 finden in Gossau ZH verschiedene Veranstaltungen zum Thema
Demenz statt: Wir möchten gemeindenah eine Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung
zu diesem wichtigen Thema einleiten. Wir wollen allfällige Vorurteile und Hemmschwellen im
Umgang mit der Krankheit abbauen.
Text: Doris Fischer, Anlaufstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit
Wir sind überzeugt, dass ein demenzfreundliches
Umfeld, sei es die private Wohnung oder eine betreute Wohnsituation, sei es die Nachbarschaft oder das
Dorf, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz
wie auch diejenige ihrer Angehörigen verbessern helfen.
Das Damoklesschwert
War es früher die Krankheit Krebs, so ist es heute oft
der Begriff Demenz, der bei vielen Menschen Angst
auslöst. In einer Zeit, in der Autonomie und Selbstbestimmung von höchster Bedeutung sind, lässt die Vorstellung, dass vielleicht eine Zeit kommt, in der man auf
andere angewiesen ist, um die Welt noch zu verstehen,
viele von uns hilflos und ohnmächtig zurück. So hat bei
einer repräsentativen Umfrage im Jahr 2012 jede vierte
interviewte Person ihre Besorgnis, selbst einmal an Demenz zu erkranken, deutlich ausgedrückt. Jede sechste
Person möchte im Fall einer Alzheimer-Diagnose eher
nicht mehr weiterleben.
Doch ist es nicht so, dass wir wohl über die ganze
Lebensspanne hinweg immer mehr oder weniger auf
andere angewiesen sind? Fühlen wir uns nicht dann
angenommen, aufgehoben und sicher, je mehr unser
Gegenüber über unsere unmittelbare Lebenssituation
mit ihren speziellen Bedürfnissen weiss und mit Verständnis reagiert? Und fühlen wir uns selbst nicht dann
kompetent, wenn wir viel über ein Thema wissen? Zu
einem Austausch über solche Themen und noch viel
mehr wollen die Demenztage in Gossau ZH beitragen.
Unterschiedliche Lebensrealitäten
und unterschiedliche Angebote
Demenz ist der Oberbegriff für verschiedene Hirnleistungsstörungen und laut Prof. Kressig (Geriater und
Spezialist für Demenzerkrankungen) auch der Begriff
für die Symptomatik, die auf Grund der unterschiedlichen Krankheitsformen auftritt. Die Alzheimererkrankung ist dabei die bekannteste Erkrankung, welche zur
Kategorie der degenerativen Hirnveränderungen zählt.
36 Daneben gibt es auch Durchblutungsstörungen und/
oder häufig aufeinanderfolgende Hirninfarkte, die zu
einer vaskulären Demenz führen können. Bei zahlreiGossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
ANLAUFSTELLE ALTERSFRAGEN
chen Betroffenen sind oft sowohl degenerative wie auch
vaskuläre Komponenten vorhanden.
Die betroffenen Personen sind durch die Symptome
ihrer Erkrankung in ihrer selbstständigen Lebensführung vielfach behindert. Die Ausprägung der Demenzerkrankung kann sehr unterschiedlich sein, wie auch die
Auswirkungen auf den Alltag und die Lebensqualität. Je
nach Krankheitsphase ergeben sich daraus auch unterschiedliche Anforderungen an die Hilfsangebote. Das
reicht vom verständnisvollen Umgang mit den Betroffenen, konkreten Betreuungsangeboten bis zur palliativen
Versorgung im letzten Stadium der Erkrankung.
Häufigkeit der Erkrankung
Laut dem Forschungsprojekt Eurodem aus dem Jahr
2009 leben in der Schweiz rund 110 000 Menschen
mit einer Demenz. Nach dem 65. Lebensjahr steigt
die Anzahl der Betroffenen markant. Bei den 65- bis
69-Jährigen ist jede fünfzigste Person an Demenz erkrankt und in der Altersgruppe der 78- bis 84-Jährigen
bereits jede achte Person. Immer sind in einem solchen
Fall auch Angehörige, Nachbarn, Freunde und weitere
Familienmitglieder mitbetroffen: Gemäss den erwähnten Untersuchungen sind dies in der Schweiz rund eine
halbe Million Menschen.
Lebensfreude und Lebensqualität mit Demenz
Neben reiner Wissensvermittlung wollen wir mit
den Demenztagen in Gossau ZH auch die persönliche Erfahrung von Betroffenen, Berufsleuten und
Angehörigen einfliessen lassen und aufzeigen, dass
eine Demenzerkrankung trotz der Belastungen
auch mit Lebensfreude und Lebensqualität verbunden sein kann. So wird der ehemalige Heimleiter
der Wetziker Fachinstitution «Sonnweid» die Demenztage mit einem Vortrag eröffnen, ein Film und
weitere Musikanlässe folgen und als Höhepunkt
beschliesst «Josefina’s Tanzcafé» den Reigen der
vielseitigen Anlässe. In der Bibliothek von Gossau
finden Sie während der Demenztage einen speziellen Thementisch mit Literatur, und spannenden
Filmen.
Flyer gibt Auskunft
Vielleicht haben Sie den detaillierten Flyer zu den Demenztagen mit dem Versand des Veranstaltungskalenders 60plus erhalten. Ansonsten liegt dieser Flyer auch
in den Geschäften, den Arztpraxen, den Kirchen und
im Gemeindehaus von Gossau ZH auf.
Gossauer Info 126 | September 2016
Die Anlaufstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit erreichen Sie Montag bis Mittwoch von 8 bis 12
Uhr/13.30 bis 17.00 Uhr. Für persönliche Beratungsgespräche empfiehlt es sich, einen Termin zu vereinbaren,
Tel. 044 936 12 00.
Besuchen Sie doch wieder einmal das Sunnekafi
Sunnekafi: immer am ersten Donnerstag im Monat:
1. September, 6. Oktober, 3. November und 1. Dezember mit dem
traditionellen Adventsverkauf.
Das Sunnekafi-Team freut sich auf Gäste jeden Alters im Parterre
der Alterssiedlung Grünenhof!
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GEMEINDE
THEMA
TANZCAFÉ
Josefina’s Tanzcafé – Lets Dance …
Musik und Tanz vermitteln Lebensfreude. Beschwerden, Krankheit und die Mühsal des Lebens treten
dabei in den Hintergrund.
Text: Esther Berger, Pflegefachfrau
Seit über 40 Jahren bin
ich in verschiedenen
Bereichen der Pflege
tätig. In den letzten 14
Jahren engagierte ich
mich im Bereich von
Pflegewohnungen, in
denen ältere Menschen
mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen
ein letztes Daheim
finden. In diesen vielen Jahren meiner beruflichen Tätigkeit sind mir die Begegnungen mit den
Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, in ganz
besonderer Erinnerung geblieben. Diese Beziehungen
waren etwas vom Schönsten in meinem Berufsleben.
Nun bin ich fast pensioniert, das heisst, ich arbeite nur
noch «bei Bedarf» in der Pflege und geniesse daneben,
zusammen mit meinem Mann, unser Grosskind Selma,
das jede Woche einen Tag bei uns verbringt.
Idee kommt ursprünglich aus England
Vor Jahren beeindruckte mich ein englischer Dokumentarfilm, wo Menschen mit Demenz gesungen und
getanzt haben. Der Gedanke, in meiner Wohngemeinde Gossau ZH etwas Ähnliches anzubieten, liess mich
nicht mehr los. Um meinen Wunsch konkret werden
zu lassen, besuchte ich im vergangenen Jahr, zusammen
mit meinem Mann, in Zürich «Musikmamsells Tanzcafé». Dieses wird durch die pensionierte Radioreporterin Verena Speck betrieben, und seither sind mein
Mann und ich am Schallplattensammeln, planen und
organisieren.
Ein paar Stunden Freude schenken
Der Start für unser Tanzcafé erfolgt im Rahmen der
Gossauer Demenztage, am 18. November 2016 um
14.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus von
Gossau ZH. Anschliessend laden wir jeden Monat zu
Musik und Tanz.
Wir freuen uns riesig, wenn wir eine buntgemischte
Gästeschar begrüssen dürfen. Doch vor allem wollen
wir Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ein
paar Stunden der Zugehörigkeit und Freude schenken!
Weitere Infos unter: www.tanz-cafe.ch oder einfach
Josefina’s Tanzcafé bei Google eingeben.
Vorankündigung
Am Samstag, 25. März 2017, um 20.15 Uhr werden die Pianokünstler
Chris & Mike die Bühne der Altrüti mit bestem Jazz und Boogie zum
Beben bringen.
In Kürze können Sie bequem auf der Homepage der Gemeinde
Gossau ZH, www.gossau-zh.ch, oder unter
Tel. 044 936 55 08, Ihre Tickets reservieren.
38 Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
BAUABTEILUNG
Erleichterte Bewilligungsverfahren
Seit dem 1. Juli 2016 ist die revidierte Bauverfahrensverordnung in Kraft. Die Änderungen betreffen
Lockerungen bei der Bewilligungspflicht von Kleinstbauten wie Gartenhäuser, Schöpfe, Spielgeräte
usw. sowie Reklameanlagen.
Text: Roland Dahinden, Bauabteilung Gossau ZH
Vor knapp einem Jahr hat der Regierungsrat in der kantonalen Bauverfahrensverordnung Erleichterungen im
Bewilligungsverfahren von Kleinstbauten und von Solaranlagen beschlossen. Während die Meldepflicht von
Solaranlagen auf Dächern in Bau- und Landwirtschaftszonen bereits per 1. November 2015 in Kraft gesetzt
wurde, wurden nun nach Abschluss eines Beschwerdeverfahrens auch die Erleichterungen bei der Bewilligung
von Kleinstbauten per 1. Juli 2016 gültig.
Die Änderungen betreffen Bauten und Anlagen in Bauzonen – ohne Kernzone –, deren Gesamthöhe nicht
mehr als 2,5 m betragen und die eine Bodenfläche von
höchstens 6 m2 überlagern. Diese Bauten und Anlagen bedürfen neu keiner Baubewilligung mehr, sofern
sie nicht in der Kernzone, im Geltungsbereich einer
anderen Schutzanordnung oder eines Ortsbild- oder
Denkmalschutzinventars und im Bereich von Baulinien
liegen. In der Praxis dürfte sich dies insbesondere auf
Gartenhäuser, Schöpfe oder Spielgeräte beziehen. Bisher beschränkte sich die Befreiung auf Bauten und Anlagen mit weniger als 1,5 m Höhe und höchstens 2 m2
Bodenfläche. Zu beachten ist, dass trotz Erleichterung
bei der Bewilligungspflicht grundsätzlich die Grenzabstände gemäss der Bau- und Zonenordnung der Gemeinde Gossau ZH eingehalten werden müssen. Um
nachbarschaftlichen Streitigkeiten vorzubeugen, wird
bei Unterschreitung der Grenzabstände empfohlen, vor
der Erstellung einer Baute oder Anlage das Näher- oder
Grenzbaurecht im Grundbuch eintragen zu lassen oder
zumindest das schriftliche Einverständnis der Nachbarschaft einzuholen.
Für Gartenhäuser und Schöpfe, die die genannten Masse
überschreiten, muss weiterhin ein Baugesuch eingereicht
werden.
Eine weitere Änderung betrifft nicht leuchtende Eigenreklamen auf privatem Grund. Bislang waren Reklamen
bis zu einer Fläche von ¼ m2 von einer baurechtlichen
Bewilligung ausgenommen. Neu beträgt die Mindestfläche, für die keine Bewilligung erforderlich ist, ½ m2.
Weiterhin bewilligungspflichtig sind die Reklamen in
Gossauer Info 126 | September 2016
Erleichtertes Bewilligungsverfahren z. B. bei Gartenhäuschen.
der Kernzone, und zwar unabhängig von der Grösse. Bei
Unsicherheiten zur Bewilligungspflicht von Bauten und
Anlagen ist es generell sinnvoll, die Bauabteilung Gossau
zu kontaktieren.
Reminder
Jungbürger/innen-Feier
Gemeinsam mit den ehemaligen Schulkolleginnen und Schulkollegen einen tollen Abend verbringen? Der Gemeinderat hat alle Einwohnern/innen von Gossau mit den Jahrgängen 1997 und 1998
für die Jungbürger/innen-Feier vom Freitag, 21. Oktober 2016
ab 18.00 Uhr in die Altrüti eingeladen.
Haben Sie die Anmeldefrist verpasst? Kein Problem, melden Sie
sich noch bis zum 23. September 2016 bei:
Gemeinde Gossau, Fiona Peter, Berghofst. 4, 8625 Gossau ZH,
[email protected] an.
39
GEMEINDE
THEMA
GOSSAUER WUCHEMÄRT
Der wunderbare Hofladen des Züriwerks
Einmal im Monat hat sich auf dem Gossauer Wuchemärt etwas Spezielles getan. Es konnten sich
sogenannte Promostände wie zum Beispiel die Stadtpolizei Wetzikon, das Regio 144, aber auch die
Gossauer Bibliothek und viele andere den Besucherinnen und Besuchern vorstellen.
Text: Fiona Peter, Sicherheitsabteilung, Koordination Anlässe
Am 1. Juni 2016 hatten wir die Ehre, das «Züriwerk»
am Wuchemärt Gossau begrüssen zu dürfen. Pünktlich um acht Uhr begannen die Aufbauarbeiten für den
Promostand. Dabei herausgekommen ist ein wunderschöner und sehr ansprechender Verkaufsstand. Wenn
man die Produkte angeschaut hat, merkte man, dass
diese mit viel Liebe zum Detail erstellt wurden.
Vier Wochen später konnte die Gemeinde zusammen
mit der Bibliothek den Promostand betreiben. Ziel war
es, die Einwohner/innen auf das Angebot der Bibliothek aufmerksam zu machen und auf die vielseitigen
Souvenirs der Gemeinde Gossau hinzuweisen. Die
Besucher/innen stellten zudem spannende Fragen, aus
denen sich interessante Gespräche ergaben.
Am 5. Oktober 2016 begrüssen wir am letzten Promostand im Jahr 2016 die Chlausgruppe Gossau.
Der Wuchemärt wird noch bis zum 26. Oktober 2016
jeden Mittwoch von 8.30 bis 11.30 Uhr im Zentrum
Gossau durchgeführt. Nutzen auch Sie die Gelegenheit
und kaufen Sie frische und qualitativ gute Waren aus
der Region im Dorf.
Promostand des Züriwerks mit seinen Produkten.
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Gossau. Die Tageskarten können online bis zu 3 Monate im Voraus reserviert werden.
Für weitere Fragen steht Ihnen die Einwohnerkontrolle der Gemeinde Gossau gerne zur
Verfügung.
40 Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
1.-AUGUST-FEIER
1.-August-Feier auf der Altrüti
Bei feinem Essen, musikalischer Begleitung, der Ansprache der 1.-August-Rednerin Doris Fiala
sowie dem Anzünden des Höhenfeuers und dem anschliessenden spektakulären Feuerwerk wurde
die Gossauer Bundesfeier würdig begangen.
Text: Fiona Peter, Sicherheitsabteilung, Koordination Anlässe
Zur Bundesfeier vom 1. August 2016 fanden sich wiederum rund 350 Besucherinnen und Besucher in der
Festhütte Altrüti ein. Nach dem Spiel der Nationalhymne durch den Musikverein Gossau ZH hiess Gemeindepräsident Jörg Kündig alle Anwesenden herzlich willkommen und eröffnete den offiziellen Teil der
Feier. Als 1.-August-Rednerin begrüsste Jörg Kündig
Nationalrätin Doris Fiala, FDP.
Doris Fiala formulierte sechs Kernbegriffe zur Schweiz:
Demokratie, Rechtsstaat, Neutralität, Föderalismus,
duales Bildungssystem und liberale Wirtschaftsordnung. Wichtig sei, dass wir von Mut und Optimismus
getrieben seien und nicht die Angst und Antipathien im
Vordergrund stünden. Zudem teilte sie aufgrund der
Eine grosse Teilnehmerzahl beim Singen der Nationalhymne.
Jörg Kündig bedankt sich bei Nationalrätin Doris Fiala.
aktuellen Lage mit, dass die Schweiz dank ihrer Neutralität tendenziell nicht das oberste Ziel der Terroristen
ist. Das Allerwichtigste, was die Schweiz ausmache, sei
gegenseitiger Respekt, Respekt vor Minderheiten, Respekt der Vielfalt.
Nach dem zweiten Auftritt des Musikvereins Gossau
wurde der jährlich wiederkehrende Wettbewerb durch
Gemeindepräsident Jörg Kündig und Gemeinderätin
Elisabeth Pflugshaupt durchgeführt. Die Gewinner/
innen erhielten Gutscheine und Produkte aus Gossau
und den umliegenden Gemeinden.
Nach dem offiziellen Teil der Feier begaben sich alle
nach draussen, um das wunderschöne Feuerwerk sowie
das grosse 1.-August-Feuer zu bestaunen.
Ehrungen am Neujahrsapéro vom 2. Januar 2017
Kennen Sie Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen, die für besondere Leistungen eine Ehrung verdient haben? Am Neujahrsapéro
vom 2. Januar 2017 ehrt die Gemeinde Gossau ZH wieder besondere Verdienste des vergangenen Jahres und freut sich über Ihre Vorschläge
aus folgenden Bereichen:
– Besondere Leistungen im kulturellen, künstlerischen, sozialen oder beruflichen Umfeld
– Erfolgreiche Musiker/innen, Orchester und Sportler/innen, Vereine, Teams
– Besonderes Engagement zu Gunsten von Gesellschaft, Umwelt, Natur oder Heimat
– Allgemeine Verdienste zugunsten der Gemeinde Gossau ZH
Ihre Vorschläge melden Sie bitte bis 4. November 2016 bei: Gemeinde Gossau ZH / Sicherheitsabteilung, Fiona Peter, Berghofstrasse 4,
8625 Gossau ZH, [email protected], Tel. 044 936 55 08.
Gossauer Info 126 | September 2016
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Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
ZIVILSCHUTZ GOSSAU-GRÜNINGEN
Der Zivilschutz Gossau-Grüningen übt für den Ernstfall
Vom 20. bis 24. Juni 2016 fand in den Gemeinden Gossau und Grüningen der jährliche Wiederholungskurs (WK) der gemeinsamen Zivilschutzorganisation statt. Während der fünf Diensttage
wurden die drei Hauptabteilungen Unterstützung (Pionier), Schutz und Betreuung, Führungsunterstützung sowie die Logistik in ihren Fachbereichen aus- und weitergebildet.
Text und Fotos: Pascal Croket, Stv. Zivilschutzkommandant, Oblt.
Der Unterstützungszug mit 30 Zivilschutz-Pionieren
übte das Abbauen von Betonelementen und Eisenarmierungen, das Erstellen von Löschwasserbecken sowie
den dazu nötigen Wassertransport und die Bereitstellung von Schadenplatzbeleuchtungen bei länger andauernden Einsätzen. Der Einsatzzug der Dienstabteilung
«Schutz und Betreuung», die bei Katastrophen und
Notlagen für die Unterbringung und Betreuung von obdachlosen oder schutzbedürftigen Personen zuständig
ist, übte parallel dazu das Erstellen von Personensammel- bzw. Personenbetreuungsstellen. Ebenfalls wurden Ausbildungssequenzen für Personentransporte mit
Rollstühlen und Fahrzeugen durchgeführt. Parallel zu
den Ausbildungen organisierten die Betreuer auch Ausflüge mit verschiedenen Altersheimen der Gemeinden.
Der Einsatzzug «Führungsunterstützung» frischte das
Wissen über die technische Erneuerung des Ortskommandopostens im Tannenberg Gossau auf. Durch die
letztjährige technische Aktualisierung ist es nun möglich, in der Zivilschutzanlage, die 1986 gebaut wurde,
mit modernen Telefonen, Internet, Radio und Fernse-
hen zu arbeiten sowie den Polycom (Sicherheitsfunknetz des Bundes) zu nützen. Damit diese Technik jedoch betrieben werden kann, wurden die Angehörigen
der Führungsunterstützung auf den neuen Systemen
ausgebildet. Ebenfalls wurden verschiedene Szenarien
im Bereich der Krisenstabsarbeit intensiv repetiert und
aktualisiert.
Um einen solchen Übungsbetrieb aufrechterhalten zu
können, benötigt die Organisation auch eine komplette Logistik, die ebenfalls aktiv im Einsatz stand. So
muss eine komplette Fahrzentrale mit Chauffeuren für
Fahraufträge bereitgestellt werden, das Material durch
Spezialisten herausgegeben, allenfalls repariert und zurückgenommen werden, und auch für die Verpflegung,
Abrechnung und die Zivilschutzanlage (Wartung und
Reinigung) muss gesorgt sein. Während des gesamten
WK-Betrieb waren somit teilweise bis zu 80 Personen
pro Tag im Einsatz.
Kantonale Inspektion «Riforma»
Zum dritten Mal fand während des diesjährigen WK
Die mit Holz und Plastikblachen erstellten Wasserbecken dienen als Wasserbezugsort für die Feuerwehrpumpen. Das Wasser wird
dafür vom Zivilschutz aus dem nahen Bach in das Becken gepumpt.
Gossauer Info 126 | September 2016
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44 Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
ZIVILSCHUTZ GOSSAU-GRÜNINGEN
auch die kantonale Inspektionsübung Riforma statt.
Am Dienstag wurde daher der WK-Betrieb ausgesetzt,
und stattdessen fand eine Einsatzübung unter dem
Motto «Schweiz Dunkel» statt. Nach vielen Überlegungen der Übungsleitung zum Szenario, das zwar
unwahrscheinlich aber nicht unmöglich ist, wurden
verschiedene Aufträge für den Zivilschutz erstellt und
durchgeführt. So wurden von der Übungsleitung, unter dem Kommando vom Kommandant Hptm. Markus Sprenger, ein Totalausfall der Kommunikation, ein
Betreuungsunterbruch in der Schule sowie ein Ausfall
der Löschwasserversorgung angenommen. So erhielt
der Zivilschutz einen Betreuungsauftrag für verschiedene Oberstufenklassen in Grüningen, den Auftrag
zur Bereitstellung von Infopoints für die Bevölkerung
sowie einen Auftrag zur Vorbereitung von Löschwasserbecken. Die Schüler der Oberstufenklassen wurden
während des Einsatzes übernommen und in einer Notunterkunft betreut. Parallel erstellte die Führungsunterstützung verschiedene Infopoints, an die sich die
Bevölkerung bei einem echten Kommunikationsausfall mit Fragen und Problemen wenden kann. Nach
und nach wurde auch die Löschwasserversorgung mit
Löschwasserbecken und dem dazugehörigen Wassertransport erstellt. Das Löschwasserbecken wurde
dann auch für eine Feuerwehrübung benützt, sodass
der Zivilschutz dafür besorgt war, ständig neues Wasser in das Becken zu transportieren. Parallel wurde die
Feuerwehr auf einem anderen Übungsplatz mit dem
Erstellen einer Schadenplatzbeleuchtung unterstützt,
sodass sich die Feuerwehr auf ihre Kernübung konzentrieren konnte. Nach dem Übungsschluss zu später
Stunde konnte die Zivilschutzlogistik den Feuerwehrangehörigen, den Samaritern und den Angehörigen des
Zivilschutzes auch noch mit einem Getränk und einer
Wurst vom Grill dienen.
Positive Bilanz
Nach der Übung Riforma und dem WK konnte das
Kommando des Zivilschutzes Gossau-Grüningen die
Anlässe mit einem positiven Resultat abschliessen.
Trotz einiger kleiner Schwierigkeiten konnten sowohl
die Übung Riforma als auch der gesamte WK mit einem guten Ergebnis abgeschlossen werden. Ebenfalls
durfte das Kommando ein erstes positives Feedback der
kantonalen Inspektoren entgegennehmen. Dies ist der
guten Zusammenarbeit im Kader, mit den Partnerorganisationen sowie unseren Unterstützern aus den Gemeinden und den Gemeinderäten zu verdanken.
Gossauer Info 126 | September 2016
Der Zivilschutz von heute
Der Zivilschutz ist vielen Bürgern der älteren Generation noch
unter dem Motto «Nagelseminar» bekannt. Jedoch hat sich die
Organisation in den letzten Jahren massiv gewandelt. Der heutige Zivilschutz ist einer der fünf Hauptpartner im Bevölkerungsschutz. Neben den drei bekannten Blaulichtorganisationen Polizei,
Gesundheitswesen und Feuerwehr ist der Zivilschutz neben den
technischen Betrieben ein voll eingebundenes Element des Bevölkerungsschutzes und kann auch über die Notrufzentrale von
Schutz & Rettung Zürich aufgeboten werden. Als Element
für Katastrophen oder länger
andauernde flächendeckende
Ereignisse bringt der Zivilschutz vor allem Unterstützung
für die Bereiche Wasserwehr,
Erdbeben und Trümmerbergung, Betreuung, Logistik und
Führungsunterstützung. Aber auch viele andere Bereiche können
zumindest mit Manpower unterstützt werden. Neben den drei je
etwa 30 Personen starken Einsatzzügen «Unterstützung», «Schutz
und Betreuung» und «Führungsunterstützung» verfügt der Zivilschutz auch über Spezialisten für die Zivilschutzanlagenwartung,
die Küche, das Führen von Fahrzeugen, die Materialwartung sowie
dem Kommando. Der Bestand der Zivilschutzorganisation GossauGrüningen kommt so auf ungefähr 115 Personen.
Ständiger Betrieb
Die Zivilschutzorganisation leistet im Jahr etwa 15 bis 20 Anlässe.
Neben dem WK finden regelmässige Anlagenwartungen statt, das
Budget und die Kommandoakten müssen berechnet resp. überarbeitet, das kommende Jahr muss geplant und vorbereitet und das
Kader aus- und weitergebildet werden. Neben all diesen internen
Anlässen führt der Zivilschutz auch Arbeiten für Veranstaltungen
der Gemeinden (1.-August-Verpflegung Gossau und Herbstmarkt
Grüningen) durch und unterstützt zwischendurch Alters-, Pflegeoder Behindertenheime bei Ausflügen oder Bewohnerferien. So
kommen im Jahr etwa 500 bis 600 Diensttage zusammen.
Einsätze der Organisation
Durch die sichere Lage der beiden Gemeinden Gossau und Grüningen und die wenigen Gefahren und Risiken musste der Zivilschutz in den letzten Jahren nicht zum Einsatz kommen. Getreu
dem Schweizer Motto «Nachbarschaftshilfe» plant das Kommando jedoch, dass wir zukünftig bei flächendeckenden Einsätzen in
anderen Kantonen oder Gemeinden unsere Hilfe anbieten werden, sofern unsere eigene Versorgung dadurch nicht beeinträchtigt
wird. Ziel ist es, anderen zu helfen und dadurch sinnvolle Einsätze
und wertvolle Erfahrungen für die Angehörigen der Zivilschutzorganisation zu ermöglichen.
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Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
BIBLIOTHEK
Lesetipps aus der Gemeindebibliothek
Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek
Vor meiner Tür auf einer Matte.
Nadia Budde (Bilderbuch)
Nicht mehr Herr im eigenen Haus
ist Nadia Buddes Held, denn er hat
einen Dauergast: die Ratte.
Tag für Tag steht sie auf der Matte,
wenn er heimkommt, riesig und gutgelaunt. Und erst einmal im Haus, schlüpft sie in fremde Latschen und macht sich breit: auf dem Sofa, dem
Klavierhocker, im Bett. Drängelt sich vor: im Bad, am
Kühlschrank, vor dem Spiegel. Belegt das Telefon mit
Beschlag, lärmt und nervt, bis selbst unserem gutmütigen Helden der Kragen platzt! Und dann ist sie plötzlich
weg. Ach. Statt Erleichterung überkommt Wehmut unseren Helden, da macht er sich auf die Suche …
Holly Hosenknopf. Ein Nilpferd
macht das Rennen. Meike Haberstock (Kinder)
Zwergnilpferd Fee will an einem
Pferde-Schönheitsturnier teilnehmen. Am Turnierplatz wird Fee jedoch ganz blass, denn alle anderen
Pferde sind einfach wunderschön.
Zum Glück hat Holly Hosenknopf eine prima Idee:
Sie nimmt den Pferden einfach ihr Mega-GlitzerGlanzöl, die künstlichen Mähnenverlängerungen und
ihre Stöckel-Hufe weg, und schon sehen die Turnierpferde ganz schön alt aus!
Gangsta-Oma. David Walliams
( Jugend)
Ben muss jeden Freitag bei seiner
Oma verbringen, wenn seine tanzverrückten Eltern das Tanzbein schwingen. Bens Oma ist zwar nett, aber
so langweilig! Immer will sie bloss
Scrabble spielen und isst den ganzen
Tag nichts anderes als Kohlsuppe –
igitt! Doch eines Tages findet Ben heraus, dass seine
Oma ein Geheimnis hat: Sie war früher eine berühmte
Juwelendiebin! Und jetzt plant sie ihr grösstes Ding:
Sie will die Kronjuwelen der englischen Königin stehlen! Ben ist Feuer und Flamme.
Gossauer Info 126 | September 2016
Was für ein Abenteuer! Von nun an können die Freitage gar nicht schnell genug kommen.
Afterworlds: die Welten zwischen
uns. Scott Westerfeld
( Junge Erwachsene)
Lizzy überlebt den Terroranschlag
auf dem überfüllten Flughafen von
Dallas nur durch Zufall.
Sie begegnet in jenem heiklen Moment zwischen Leben und Sterben
ihrem Seelenführer Yamaraj, der Lizzy in die Totenwelt Afterworlds führt. Dass sie sich dabei unsterblich
in den wunderschönen Mann mit der sanften Stimme
und dem tiefen Blick verliebt, war so nicht vorgesehen
vom Schicksal.
Lizzy muss sich entscheiden: für das Leben oder ein
Dasein als Wandlerin zwischen den Welten …
Wir & ich. Saskia de Coster
(Roman)
In der Villengegend «Der Berg»
spielt sich hinter hohen Hecken das
geordnete und mehrfach alarmgesicherte Leben der Familie Vandersanden ab: Mutter Mieke kämmt
zur Entspannung Teppichfransen.
Vater Stefaan hat für jede Lebenssituation den passenden Dylan-Song bereit. Tochter Sarah muss Besuch
von Schulfreunden zwei Wochen im Voraus anmelden.
Bis eines Tages Miekes Bruder aus dem Gefängnis entlassen wird, sich bei Vandersandens einquartiert und
Sarah die Welt jenseits des Kokons der Langeweile
zeigt.
Altbewährt & neu entdeckt.
Rachelle Blondel (Sachbuch)
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Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung
Mitglied
Familiengrab Vollenweider-Brandenberger
Friedhof Gossau ZH
Thema: Lebensbaum mit Tauben
48 • Grabmale
• Schrifttafeln
• Skulpturen
• Tische
• Grabmalzubehör
• Natursteine
• Brunnen
• Lithofinprodukte
Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
EHEJUBILÄEN/TODESFÄLLE
mittel, um Beschwerden zu lindern oder Krankheiten
vorzubeugen. Machen Sie sich altbewährte und nahezu in Vergessenheit geratene Hausmittel zunutze, um
mit einfachen Zutaten aus dem Küchenschrank, dem
Kräutergarten oder der wilden Natur Ihren Alltag zu
bereichern.
Ehejubiläen
Diamantene Hochzeit – 60 Jahre
Eiserne Hochzeit – 65 Jahre
Max Poffet und Elisabeth Poffet-Künzig
Schlottenbüelstrasse 41, 8625 Gossau
geheiratet am 6.7.1956
Robert Nievergelt und Mirtha Nievergelt-Homberger
Freudenbergstrasse 4, 8625 Gossau
geheiratet am 7.7.1951
Todesfälle
April
Mai
Emma Menet-Martin, Grüt
geb. 2.10.1926, gest. 1.4.2016
Jakob Kläusler, Gossau
geb. 12.8.1941, gest. 10.5.2016
Emil Homberger, Ottikon
geb. 22.7.1925, gest. 1.4.2016
Margaretha Jaussi-Siegenthaler, Ottikon
geb. 4.10.1924, gest. 14.5.2016
Josef Weber, Grüt
geb. 12.7.1964, gest. 13.4.2016
Rudolf Brand, Grüt
geb. 6.1.1927, gest. 29.5.2016
Esther Sauser-Müller, Gossau
geb. 23.1.1936, gest. 16.4.2016
Juni
Ruth Frauchiger-Wenk, Grüt
geb. 6.6.1928, gest. 19.4.2016
Herbert Kramer, Grüt
geb. 3.5.1937, gest. 22.4.2016
Berta Faust-Reiser, Gossau
geb. 18.6.1924, gest. 3.6.2016
Daniel Nachbur, Gossau
geb. 24.7.1962, gest. 30.6.2016
Margrit Gönner-Weibel, Gossau
geb. 28.6.1942, gest. 23.4.2016
Verena Lienhart, Gossau
geb. 11.8.1928, gest. 27.4.2016
Gossauer Info 126 | September 2016
49
GEMEINDE
THEMA
GEBURTEN
Geburten
April 2016
Gmünder Linn, Tochter des Gmünder Vitus Josef und Weber Maeva, Tochter des Decian Laurent und der
der Gmünder Simone, wohnhaft in Gossau, Rebhal- Weber Franziska, wohnhaft in Gossau, Schlottenbüeldenstrasse 11, geboren am 4.4.2016 in Uster
strasse 5, geboren am 18.5.2016 in Wetzikon
Neumann Romeo, Sohn des Neumann Silvio und der Sylejmani Unejs, Sohn des Sylejmani Valon und
Neumann Olga Sophie, wohnhaft in Grüt, Rebrain- der Sylejmani geb. Ajdari Naile, wohnhaft in Gossau,
strasse 75b, geboren am 8.4.2016 in Uster
Grütstrasse 58, geboren am 19.5.2016 in Wetzikon
Hougen Milo, Sohn des Hougen Lukas Fridtjof und
der Vivolo Giuliana, wohnhaft in Grüt, Grütacherstrasse 10, geboren am 9.4.2016 in Bäretswil
Dürst Lara, Tochter des Dürst Roman und der Dürst
geb. Erni Sarah, wohnhaft in Gossau, Rebhaldenstrasse 65, geboren am 20.5.2016 in Zollikon
Bivetti Elina, Tochter des Bivetti Andreas Reto und
der Bivetti geb. Ursprung Sara, wohnhaft in Gossau,
Tannenbergstrasse 58, geboren am 15.4.2016 in Wetzikon
Ulloa Vargas Aaliyah, Tochter des Ulloa Vargas Michell Leonardo und der Ulloa Vargas geb. Ruckli Ramona, wohnhaft in Grüt, Grüenaustrasse 25, geboren
am 23.5.2016 in Zollikon
Midolo Aurora, Tochter des Midolo Claudio und
der Midolo geb. Gonçalves Pereira Eugénia Fernanda, wohnhaft in Gossau, Weiherstrasse 4, geboren am
16.4.2016 in Männedorf
Möller Tessa, Tochter des Möller Jonathan und der
Möller geb. Goede Diane, wohnhaft in Grüt, Wabergstrasse 7, geboren am 24.5.2016 in Zollikon
Lutz Emily, Tochter des Lutz René Edmond und der
Lutz geb. Rybárová Martina, wohnhaft in Ottikon, Alte
Bubikerstrasse 2, geboren am 26.4.2016 in Zollikon
Mai 2016
Knecht Mina, Tochter des Knecht Aurelio und der
Knecht Melanie, wohnhaft in Gossau, Chapfstrasse 80,
geboren am 2.5.2016 in Wetzikon
Forrer Sheila, Tochter des Forrer Rolf und der Forrer
geb. Haefeli Debora, wohnhaft in Gossau, Unterhofen
6, geboren am 3.5.2016 in Zollikon
Glaser Joas, Sohn des Glaser Florian und der Glaser
geb. Huber Sandra, wohnhaft in Gossau, Kirchstrasse
20, geboren am 24.5.2016 in Richterswil
Ponato Carino, Sohn des Ponato Severino Santo und
der Ponato geb. Büchi Jenna, wohnhaft in Gossau,
Berghofstrasse 13, geboren am 27.5.2016 in Zollikon
Pflugshaupt Leona, Tochter des Pflugshaupt Simon
und der Pflugshaupt geb. Basler Manuela, wohnhaft in
Gossau, Frohe Aussicht 50, geboren am 28.5.2016 in
Uster
Juni 2016
Heusser Julien, Sohn des Heusser Ludwig und der
Heusser Esther, wohnhaft in Gossau, Weiherstrasse 8,
geboren am 9.5.2016 in Zollikon
Carvalho Santiago, Sohn des Gonçalves Carvalho Roberto Carlos und der Costa Ribeiro Carvalho Jacinta
de Fátima, wohnhaft in Gossau, Unterhofen 2, geboren
am 1.6.2016 in Wetzikon
Beqiraj Lian, Sohn des Beqiraj Labinot und der Beqiraj geb. Muriq Albulena, wohnhaft in Gossau, Oelestrasse 2B, geboren am 16.5.2016 in Wetzikon
Mekani Yasin, Sohn des Mekani Benjamin und der
Mekani Blerina, wohnhaft in Grüt, Grüenaustrasse 3,
geboren am 2.6.2016 in Wetzikon
50 Gossauer Info 126 | September 2016
GEMEINDE
THEMA
JUBILARE
Schmid Lian, Sohn des Schmid Roger und der Schmid au, Ametsbergstrasse 7, geboren am 16.6.2016 in
geb. Zweifel Daniela, wohnhaft in Bertschikon, Hard- Uster
strasse 12b, geboren am 3.6.2016 in Zollikon
Frei Catalina, Tochter des Frei Matthias und der Frei
Hauser Jonathan, Sohn des Hauser Benjamin Ra- geb. Reber Salome, wohnhaft in Ottikon, Chindismüphael und der Hauser geb. Zimmermann Rahel, listrasse 11, geboren am 19.6.2016 in Wetzikon
wohnhaft in Ottikon, Fuchsrütistrasse 72, geboren
am 8.6.2016 in Wetzikon
Lavater Marcio, Sohn des Lavater Adrian und der
Lavater geb. Boos Barbara, wohnhaft in Ottikon,
Waldenmeyer Nico, Sohn des Waldenmeyer Jürg Hanfgartenstrasse 32, geboren am 29.6.2016 in Bäund der Waldenmeyer Doris, wohnhaft in Goss- retswil
Geburtstagsjubilare
Agatha Tanner-Schneider
Rebhaldenstrasse 54, Gossau, geb. 5.7.1936
Maria Bürki-Gruber
Brüschweidstrasse 69, Ottikon, geb. 22.7.1931
Geert Boonstra
Rebhaldenstrasse 58, Gossau, geb. 25.7.1936
Werner Stricker
Eichholzstrasse 17, Bertschikon, geb. 3.8.1931
Elsa Vogt-Müller
Im Zelgli 12, Grüt, geb. 11.8.1936
Silvia Ackermann-Cinquetti
Grüenaustrasse 13, Grüt, geb. 21.8.1931
Mireille Stengele
Chapfstrasse 7, Gossau, geb. 13.8.1936
Rosa Schmitt-Meier
Unterhofen 7, Gossau, geb. 29.8.1931
Lucie Zollinger-Zumbrunnen
Stampfiweg 5, Bertschikon, geb. 15.8.1936
Paul Kolp
Grütstrasse 76, Gossau, geb. 9.9.1931
Werner Landau
Rebrainstrasse 17D, Grüt, geb. 23.8.1936
Emil Zingg
Büelgass 27, Gossau, geb. 29.09.1931
Emil Schoch
Bertschikerstrasse 101, Bertschikon, geb. 25.8.1936
Klaus Knaack
Bönlerstrasse 1, Ottikon (Gossau ZH), geb. 1.9.1936
Frida Korrodi-Strahm
Wibergstrasse 31, Ottikon, geb. 6.9.1936
Kurt Locher
Rebrainstrasse 39, Grüt, geb. 22.9.1936
Ulrich Huber
Rebrainstrasse 17E, Grüt, geb. 28.9.1936
Gossauer Info 126 | September 2016
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JUBILARE
Ernst Egolf
Berghofstrasse 20, Gossau, geb. 13.8.1926
Elisabeth Kunz-Rüegsegger
Berghofstrasse 4, Gossau, geb. 18.7.1921
Nelly Brand-Kuhn
Langweidstrasse 8, Grüt, geb. 16.8.1926
Walter Keller
Chapfstrasse 19, Gossau, geb. 23.9.1921
Elisabeth Reichelmair-Jung
Im Grüenenhof 17, Gossau, geb. 21.8.1926
Hildegard Peter-Bretzger
Steinacherstr. 1, Bertschikon, geb. 29.7.1920
Martha Menzi-Heusser
Böschacherstrasse 7, Grüt, geb. 8.9.1926
Rosa Jung-Hitz
Tannenbergstrasse 48, Gossau, geb. 17.9.1926
Robert Nievergelt
Freudenbergstrasse 4, Gossau, geb. 18.9.1926
Wir gratulieren allen Jubilarinnen und
Jubilaren aufs Herzlichste!
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Öffnungszeiten:
Montag
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geschlossen
14.00 – 19.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 19.00 Uhr
09.00 – 13.00 Uhr
geschlossen
Während der Schulferien:
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