Zu 1. Der Kreisverband der SPD Wilhelmshaven unterstützt die Bestrebungen, den Hartplatz im Sportpark Freiligrathstraße zu einem modernen, multifunktionalen Spielfeld umzugestalten. Dadurch ergeben sich neue Perspektiven für den Schulsport und unmittelbare Nutzungsmöglichkeiten als Trainings- und Spielstätte für Sportvereine. Der Belag ist so zu wählen, dass künftig auch Hockey in der zentralen Sportanlage der Stadt gespielt werden kann. Zu 2. Die am 17. März 2010 vom Rat verabschiedeten Sportpolitischen Leitlinien sind nicht fortgeschrieben worden. Inzwischen haben sich die Strukturen in vielen Bereichen des Sportes gravierend verändert. Dem wird die SPD Rechnung tragen und die Fortschreibung der Leitlinien vorantreiben. Zu 3. Mit der Zusammenlegung der Ausschüsse für Sport und Kultur ist das Ziel von mehr Effizienz in der politischen Arbeit nicht erreicht worden. Die Auflösung des Ausschusses für Sport und Kultur (ASK) steht auf der Agenda der SPD Wilhelmshaven. Allerdings kommen wir angesichts der Verkleinerung des Rates auf nur noch 38 Mandate nicht umhin, über andere Konstellationen zu diskutieren. Denkbar ist eine Ausschuss für Jugend und Sport. Zu 4. Die Öffnung des Grodendammes ist ein Langzeitthema, an dem sich schon viele versucht haben. Es gibt selbst bei Wissenschaftlern keine einheitliche Meinung. Die SPD Wilhelmshaven wird sich für die Interessen aller Wilhelmshavener einsetzen, die den Banter See als Freizeitstätte unserer Bürgerinnen und Bürger wollen, und insbesondere darauf drängen, dass die Wasserqualität im Banter See stets den Sportbetrieb auf dem See möglich macht. Zu 5. Für den organisierten Sport existiert ein Sportförderprogramm der Stadt Wilhelmshaven mit Richtlinien zur Durchführung. Das Programm vom 13. 07. 1994 ist in der Sitzung des Sportausschusses am 21. 01. 2004 fortgeschrieben und ergänzt worden. Für die SPD Wilhelmshaven ist es an der Zeit, das Sportförderprogramm insbesondere fiskalisch anzupassen.
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