Ausgabe September ist online. Als PDF - Rhein-Mosel-News

Rhein-Mosel-News
Nr.: 02 • September 2016 • 1.Jahrgang • Internet-Magazin für die Region Rhein / Mosel / Lahn • Jeden Monat neu •
Kinder-Reporterin Leonie
Die Kinder-Reporterin der Rhein-Mosel-News beim Dreh
ihrer 1.Videoreportage S.5 Foto: Udo Stanzlawski
Tradition und Neues trafen zusammen und das bunten Treiben auf dem
Kirmesplatz wollte nicht enden Seite 11
Wir haben ein Gasthaus direkt am Rhein in Koblenz auf seine leckeren
und bekannten Burger getestet. Seite 27
w w w. r h e i n – m o s e l – n e w s . d e
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 2
Taschenlampen-Konzert kommt
Ein großes Open-Air-Highlight findet zum allerersten Mal in Koblenz statt
Koblenz. Eine Benefizveranstaltung des Bunten Kreis
Rheinland, in Kooperation mit der Koblenz-Touristik findet am
Samstag, den 10.September 2016 am Deutschen Eck statt.
Schirmherr dieser Veranstaltung ist Oberbürgermeister
Joachim Hofmann-Göttig, der sich bei einer Pressekonferenz
im Rathaus lobend über die Arbeit des Bunten Kreis Rheinland
äußerte. Als Schirmherr möchte er die Arbeit des Bunten Kreis
Rheinland unterstützen für die Familien, die nicht auf der
Sonnenseite des Lebens stehen. Auch fand er die Idee zu
diesem Event sehr originell und freut sich voller Spannung auf
dieses außergewöhnliche Konzert. Er lud auch alle dazu ein,
bei dieser Veranstaltung tatkräftig mit zu machen.
Inka Orth, Vorstandsvorsitzende Bunter Kreis Rheinland gab
bei dieser Gelegenheit einen kleinen Einblick in das Wirken der
Institution, erläuterte kurz das Programm und freute sich über
die großartige Zusammenarbeit mit der Stadt und der Koblenz
Touristik im Besonderen.
Der Bunte Kreis Rheinland engagiert sich für schwer kranke
Kinder. Wird ein Kind zum Beispiel viel zu früh geboren,
kommt mit einer Behinderung zur Welt oder wird eine
schwere Erkrankung oder Behinderung diagnostiziert, dann ist
die gesamte Familie belastet. Der Bunte Kreis Rheinland
unterstützt Familien in dieser schwierigen Situation. Auch CarlGünther Benninghoven, Kuratorium Stiftung schwerkrankes
Kind engagiert sich für diese Veranstaltung und freut sich
gerade über den Top-Standort am Deutschen Eck.
IMPRESSUM
Rhein-Mosel-News
Inhaber & Herausgeber: Udo Stanzlawski
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56075 Koblenz
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Pressemitteilungen an: [email protected]
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In Bonn zieht das Taschenlampen-Konzert mit dem Berliner
Musiktheater „Rumpelstil“ seit über sieben Jahren rund 3.500
Kinder und ihre Eltern vor das Poppelsdorfer Schloss. Die Band
lädt dazu ein, zu den eigenen Liedern zu tanzen, klatschen,
singen und mit Taschenlampen fantasievoll und im Takt zu
leuchten. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern in Höhe von 6
Euro pro Kind und Erwachsener geht zu Gunsten des Bunten
Kreis Rheinland. Am 10.September geht es um 18:00 am
Konrad-Adenauer-Ufer los. Hier präsentieren sich Veranstalter
und Sponsoren mit vielen Angeboten für Groß und Klein. Von
Gewinnspielen mit vielen Preisen, Kinderschminken oder
Speisen und Getränken ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Um 19:45 startet dann ein Luftballonwettbewerb und das wird
dann das erste optische Spektakel an diesem Tag, wenn
Hunderte Luftballons in den Himmel steigen. Von 20 bis 22:00
spielt dann die Band „Rumpelstil“ bekannte aber auch
unbekannte Lieder, die den Abend für Zuschauer jeden Alters
zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Und wenn es dunkel wird, werden Tausende von Lichtern
dann am Koblenzer Abendhimmel tanzen. Erlaubt ist alles was
leuchtet: Taschenlampen, Knicklichter oder Stirnlampen.
Und wenn es schumrig wird, kann dann der Lichterzauber am
DeutschenEck beginnen und alle werden sicherlich verzaubert.
Text / Fotos: Udo Stanzlawski
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 3
Sommerreise des Wirtschaftsministers
Volker Wissing besuchte das Kompetenzzentrum der HWK in Koblenz
Koblenz. Für seine erste Sommerreise durch Rheinland-Pfalz
hat der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr.Volker
Wissing zahlreiche Besuchstermine in seinem Kalender
aufgenommen. Unter anderem war er auch in das HWKKompetenzzentrum „Digitales Handwerk“ nach Koblenz
gereist. Hierbei stellte das Kompetenzzentrum dem Minister
seine Arbeit vor und Dr. Wissing sprach auch mit
Unternehmen, die sich mit der digitalen Technologie neue
Marktsegmente erschlossen haben. Zudem hatte der Minister
sich auch noch die Zeit genommen, einzelne Räumlichkeiten
bei der HWK aufzusuchen. Hier informierte er sich im neu
gegründeten Kompetenzzentrum „Digitales Handwerk“ über
die Themen Automatisierung, digitale Fertigung und additive
Fertigung (3D-Druck). Doch vor dem Rundgang startete der
Minister mit einem symbolischen Knopfdruck die InternetPlattform
für
Unternehmenskooperationen.
Auf dieser Plattform können sich Handwerksbetriebe
untereinander
vernetzen
und
gezielt
nach
Kooperationspartnern suchen, etwa um gemeinsam größere
Aufträge bearbeiten zu können. „Die Startbahn-Handwerk
vermittelt die Vorteile der Digitalisierung anschaulich und
leistet wichtige Pionierarbeit“, sagte der Minister.
Wie die Digitalisierung das Handwerk bereichern kann,
erzählten vier Unternehmen aus der Region dem Minister. Die
Firma „Holzgespür“ aus Rhens ermöglicht seinen Kunden,
mithilfe eines 3D-Konfigurators Möbel nach Maß zu
individualisieren und zu bestellen. Verarbeitet werden
hochwertige Harthölzer aus den heimischen Wäldern.
„Lungmetall“ aus Mayen hat eine durchgehend digitale Kette
von Kunden- und Produktionsdaten aufgebaut und die
Produktionsmaschinen vernetzt. Das ermöglicht eine flexible,
schnelle und preiswerte Einzel- oder Serienanfertigung.
„Formrausch“ berät, gestaltet und entwickelt seit 2003
Marken und setzt mit Hilfe seines interdisziplinären Teams
Alexander Baden (Hauptgeschäftsführer der HWK Koblenz),
Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein, Dr.Volker
Wissing und Kurt Krautscheid (Präsident der HWK Koblenz). (v.l.)
digitale Marketing-, Kommunikations- und Vertriebstools um.
Ein Projekt war die Plattform der Firma „Kolorat“ aus Rhens.
Kunden können über einen Online-Konfigurator ihre eigene
Wandfarbe entwickeln. Die Fachleute für Gestaltungsfragen
beraten individuell, damit sich die Kunden mit der Farbe auch
sicher
wohlfühlen.
„Der Beruf des Handwerkers, der Handwerkerin ist großartig,
wir haben aber leider einen Fachkräftemangel in diesem
Bereich.
Daher
wollen
wir
gemeinsam,
die
Handwerkskammern und auch das Wirtschaftsministerium
noch stärker darauf hinweisen, welche Chancen man hier
vorfindet und die Attraktivität des Handwerks den jungen
Menschen vor Augen führen. Das Handwerk insgesamt ist
hochmodern und sehr attraktiv und wir sind in Rheinland-Pfalz
mit unseren Handwerkskammern ganz vorne an der Spitze mit
dabei und darauf können wir stolz sein, so Dr.Volker Wissing in
einem abschließenden Interview. „Die Handwerkskammer ist
auch ganz vorne mit dabei, wenn es um Projekte wie
Digitalisierung geht, hoch motiviert und im engen Dialog mit
der Landesregierung und was hier geleistet wird ist
vorbildlich“,
erklärte
er
weiter.
Auch die anwesende Bürgermeisterin Marie-Theres HammesRosenstein zeigte sich beeindruckt von dem Handwerker der
Zukunft: „Es war wichtig, das das Handwerk sich heute
repräsentiert hat, denn das Handwerk ist ein wichtiger
Bestandteil der Wirtschaft auch in unserer Stadt. Das
Handwerk hat nicht nur goldenen Boden, sondern ist auch
Zukunft. Viele Handwerksbetriebe sind zukunftsorientiert,
sehr
gut
vernetzt
und
digital
aufgestellt.“
So bekam der Minister im Kompetenzzentrum einen guten
Einblick in die Zukunft des Handwerks und er nimmt einen
positiven Eindruck der engagierten Handwerkskammer und
des Standtortes Koblenz mit.
Text / Fotos: Udo Stanzlawski
Wirtschaftsminister Dr.Volker Wissing mit einem Metallwerkstück
aus der Anlage.
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 4
OB besuchte Ferienfreizeiten
„Götter im Olymp“.
Koblenz. In den Ferien beteiligen sich jährlich rund eintausend
Koblenzer Kinder an den vielfältigen Ferienfreizeit-Angeboten
in der Stadt – insbesondere natürlich in den Sommerferien.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig
besuchte mit Jugendamtsleiterin Elvira Unkelbach zwei dieser
Angebote auf dem Oberwerth. Zunächst schaute man bei RotWeiß Koblenz vorbei, wo auf dem Hockey- und Fußballgelände
des Vereins traditionell in der vorletzten Ferienwoche ein
starkes Programm geboten wird. 75 Kinder nahmen an der 12.
Rot-Weiß-Ferienfreizeit teil und
wurden
von 15
ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern gut durch die
erlebnisreiche Woche gebracht. Das Motto der diesjährigen
Veranstaltung passte hervorragend in die Zeit „Fremde Länder
– fremde Kulturen“. Neben Unterhaltungsprogramm mit
verschiedenen Ausflügen in die Region, erfuhren die Kinder in
Workshops auch Wissenswertes über Länder und Kulturen der
Welt. Der OB konnte den Teilnehmern zum Nachtisch no!
ch ein paar Süßigkeiten überreichen und den
Verantwortlichen des Vereins Rot-Weiß Koblenz, neben der
ohnehin erfolgenden städtischen Teilnehmerförderung, einen
kleinen Beitrag für besondere Anschaffungen.
Ferienmaßnahme von Jugendkunstwerkstatt und der Stadt
Koblenz. Hier war das diesjährige Motto „Götter im Olymp“.
Über drei Wochen hinweg nahmen täglich 150 bis 160 Kinder
an dieser Ferienfreizeit teil. Darunter waren auch von der
Lebenshilfe betreute Kinder mit Behinderung. Zudem wurden
zehn Plätze für Kinder aus Flüchtlingsfamilien bereitgestellt.
Auf der großen Wiese hinter dem Stadion Oberwerth
errichteten die Bauspielplatz-Teilnehmer themenbezogene
Bauwerke aus der erstaunlichen Zahl von 1.400 Holz-Palletten.
Im Rahmen des Besuchs von OB und Jugendamtsleiterin fand
das Abschlussfest der diesjährigen Ferienmaßnahme mit den
teilnehmenden Kindern und vielen Eltern statt. Getreu dem
diesjährigen Motto waren alle Betreuerinnen und Betreuer als
griechische Götter verkleidet. Oberbürgermeister HofmannGöttig wurde vor Ort die Rolle von Göttervater Zeus
übertragen und so!
wurde er mit einem umhängenden Blitz und einem
Lorbeerkranz auf dem Kopf, sowie eigens für ihn
angefertigtem Thron, aktiv in die Rahmenhandlung des
Abschlussfestes eingebunden. Festgestellt werden konnte,
dass sich das Zusammenwirken von JUKUWE und Stadt beim
Bauspielplatz erneut bestens bewährt hat.
Weiter ging es dann zum nicht weit entfernten Bauspielplatz,
einer seit vielen Jahren etablierten gemeinsamen
Viel los im Olymp: OB Joachim Hofmann-Göttig spricht beim
Abschlussfest des Bauspielplatzes als "Zeus" zu den Kindern und
Eltern.
Pressemeldung Stadt Koblenz
Rasanter Absatz - Oberbürgermeister Hofmann-Göttig bringt Süßes
zur Rot-Weiß-Ferienfreizeit
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 5
Kinder-Reporterin „Leonie“
Der erste Videofilm wurde mit viel Erfolg bei der Stadtranderholung gedreht
Braubach. Für die elfjährige Leonie Grebel aus Lahnstein und
die Rhein-Mosel-News war es das erste Unternehmen in
Sachen „Kinder-Reporter“. US-Reporter Udo Stanzlawski hat
dieses Projekt in`s Leben gerufen. Kennen gelernt hat er
Leonie in der Lahnsteiner Karnevalssession 2015/16. Hier
stand das quirlige Mädel als Kinderlahno-Rhenania Leonie I.
für ihre Stadt als „Kinderprinzessin“ ein.
Jetzt war sie für uns als „Kinder-Reporterin“ unterwegs und
hatte ihr eigenes Thema gleich parat. Es sollte die
Stadtranderholung auf der „Scheune“ in Braubach sein. Der
Verein „Kolpinghaus Bucheneck e.V.“ hat es sich zur Aufgabe
gemacht die Scheune Braubach am Rande des Rheinsteigs zu
erhalten, so dass eine Nutzung für Jugendfreizeiten, wie die
schon seit über 50 Jahren stattfindende Stadtranderholung
mit über 400 Kindern in den Sommerferien möglich ist.
Nun war es wieder soweit und es war ein Samstag, an dem die
Freunde, Verwandten und Bekannten der Kinder sich zu einem
Ferienfest, mit etwa 200 Kindern und 100 Erwachsenen auf
dem großen Gelände, mitten im Wald eingefunden hatten. Da
waren die Dreharbeiten nicht so einfach. Doch schnell fanden
sich für Leonie einige Interviewpartner. Kindern stellte sie ihre
selbst ausgesuchten Fragen. „Wie gefällt es euch hier ? Was
habt ihr so hier gemacht ? Und vieles mehr wollte sie von den
Kids wissen. Natürlich blieben die Erwachsenen nicht
unverschont und auch hier gab es sehr positive Reaktionen
und ganz ehrlichen Antworten. Dann noch zwei lange
Interviews mit den beiden Betreuern Timon Klädtke und
Leonie Grebel unterwegs als „Kinder-Reporterin“ bei der
Stadtranderholung auf der „Scheune“ in Braubach.
Tobias Kalb. Viele Informationen forderte Leonie von den
beiden Männern ab und die bekam sie auch direkt geliefert.
Etwas ungewohnt war es für die junge Reporterin schon, doch
von Nervosität keine Spur und sehr professionell ging sie auf
die Manschen zu. Einfach wunderbar sagten viele und auch
ihre Eltern und ihr Bruder waren begeistert. Schnell noch ein
paar Aufnahmen im Außenbereich zur Anmoderation und
schon war alles im „Kasten“. Hervorragend gemacht – eben
die Leonie, wie man sie kennt – aufgeschlossen, lebensecht
und mit einer gewissen und sehr eigenen Präsenz.
Und spontan kamen ein paar Eltern und auch Kinder auf sie zu
und fragten, wie man „Kinder-Reporter“ werden könnte.
Austausch von Kontaktdaten und dann ging es schon wieder
auf den Heimweg. Doch nun dauerte es noch eine Weile, bis
der Film dann auf die Homepage der „Rhein-Mosel-News“
gestellt wurde.
Doch auch hier ein guter Zuspruch und so werden wir weiter
Kinder suchen, um mit ihnen und ihren eigenen Themen
schöne Videoreportagen zu fertigen. „Wer Interesse hat, sollte
sich bei uns melden – wir freuen uns auf jede Anfrage und
auch egal aus welcher Region“, so Udo Stanzlawski. Der Tag
mit Leonie hatte mächtig Spaß gebracht und gerne drehen wir
immer wieder gerne mit ihr und freuen uns auf ihr nächstes
Thema, denn Ideen hat sie reichlich auf Lager.
Text / Fotos: Udo Stanzlawski
Leonie im Interview mit Lia-Marie, die sich ebenfalls später als
„Kinder-Reporterin“ beworben hatte.
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 6
Ausbildungsstarter
Elektroauto
VoBa begrüßt drei neue Auszubildende
SGD Nord hat erstes Elektroauto im Einsatz
Koblenz/Bendorf/Sinzig. Paula-Sophie Meincke, Jaqueline
Schäfer und Carolin Urwer starten als Auszubildende bei der
Volksbank Koblenz Mittelrhein. Im Bewerbungsverfahren
hatten sie sich erfolgreich gegen zahlreiche Mitbewerber
durchgesetzt und erlernen jetzt ihren Traumberuf
„Bankkauffrau“.
Koblenz.Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord
hat ab sofort ein erstes Elektroauto im Einsatz. Der Wagen ist
geleast und soll eine rein elektrische Reichweite bis zu 170
Kilometern erzielen. Mit dem neuen E-Auto trägt die SGD
Nord aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz im Autoverkehr bei.
Shanice Schneider, selbst einst Auszubildende bei
Volksbank Koblenz Mittelrhein und JugendAuszubildendenvertreterin,
machte
die
Nachwuchsbankerinnen mit den neuen Kollegen
Örtlichkeiten vertraut.
der
und
drei
und
„Für junge und engagierte Menschen bieten wir als regionale
Bank vielfältige Karrieremöglichkeiten. Das fängt bei der
Ausbildung an, die auch mit Dualem Studium möglich ist.
Ebenso ist ein nebenberufliches Hochschulstudium im
Anschluss an die Ausbildung möglich. Zudem gibt es zahlreiche
fachbezogene Weiterbildungen, die wir unterstützen“, so
Claudia Hinze, Ausbildungsbetreuerin der Volksbank Koblenz
Mittelrhein, „Unsere Bankkaufleute arbeiten nicht nur dort,
wo der Kunde sie wahrnimmt, sondern viele sind auch in
internen Bereichen wie EDV, Rechnungswesen, Marketing,
Buchhaltung, Kreditabteilung oder Personalwesen tätig.“
Pressemeldung Volksbank Koblenz Mittelrhein eG
Carolin Urwer, Jaqueline Schäfer, Paula-Sophie Meincke und
Shanice Schneider (v.l.)
„Ich freue mich, dass wir jetzt ein klimafreundliches E-Auto
eines deutschen Herstellers als Dienstfahrzeug nutzen können.
Ein Wermutstropfen ist allerdings die lange Lieferzeit von
einem knappen halben Jahr. Für mich wird dadurch deutlich,
dass die deutsche Automobilindustrie sich mehr als bisher
anstrengen muss, wenn sie auf dem globalen Markt der
Elektromobilität wettbewerbsfähig sein will, “ so Dr. Ulrich
Kleemann, Präsident der SGD Nord.
„Wir werden das Auto zunächst für interne Fahrten innerhalb
der SGD Nord, wie beispielsweise Kurierdienste, verwenden.
Damit wollen wir die Reichweite und die Händelbarkeit testen,
bevor das E-Auto für längere Strecken eingesetzt wird“, so
Kleemann weiter.
Weitere Informationen unter www.sgdnord.rlp.de
Pressemeldung Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord
Präsident Dr. Kleemann mit dem E-Auto
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 7
Goldenes Feuerwehrehrenzeichen
35 Jahre aktiver Dienst in der Feuerwehr
Kreis MYK. Aus den Händen von Landrat Dr. Alexander Saftig
erhielt Brandmeister Wilfried Häring bei einer Feierstunde im
Kreishaus das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen. Seit 1981 ist
Häring im Brand- und Katastrophenschutz tätig. Neben seinem
aktiven Dienst in der Feuerwehreinheit Kaltenengers, gehört
er dem Umweltzug der Verbandsgemeinde Weißenthurm und
dem Gefahrstoffzug des Landkreises Mayen-Koblenz an.
Pressemeldung Kreisverwaltung Mayen-Koblenz
Rhein-Mosel-News auf Youtube
www.youtube.com/user/rheinmoselnews
Rhein-Mosel-News auf Facebook
www.facebook.com/RheinMosel-News-516772328485560
Wilfried Häring (3.v.l.) freut sich gemeinsam mit
Gefahrstoffzugführer Thorsten Machwirth, Landrat Dr. Alexander
Saftig und Kreisfeuerwehrinspekteur Rainer Nell (v.l.n.r.) über die
Auszeichnung mit dem Goldenen Feuerwehrehrenzeichen. i
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 8
Abkühlung
Baden in Fließgewässern nicht empfohlen
Hebammenschule startet neuen Kurs
Zwölf Schülerinnen beginnen die Ausbildung zu
ihrem Traumberuf
Koblenz / Region. Der Rhein, die Mosel, die Lahn und
zahlreiche
andere
rheinland-pfälzische
Fließgewässer
versprechen eine willkommene Abkühlung an heißen
Sommertagen. Viele Stellen, wie Campingplätze oder
Stadtstrände liegen direkt an den Gewässern und laden zum
Planschen und Schwimmen ein. Neben dem Vergnügen birgt
das kühle Nass aber auch Risiken. Die Struktur- und
Genehmigungsdirektion (SGD) Nord rät vom Baden in
Fließgewässern ab.
Koblenz. „Das Wichtigste für den Beruf der Hebamme ist die
Liebe mit Menschen zu arbeiten und dabei Engagement,
Disziplin und positives Denken zu zeigen“, betont Birgit
Eultgem. Die Leiterin
der Hebammenschule des
Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein ist sicher, dass die zwölf
neuen Schülerinnen auch diese Voraussetzungen in Zukunft
erfüllen werden.
„Am meisten freuen wir uns natürlich auf die zahlreichen
Erfahrungen bei der Arbeit im Kreißsaal, auf der Station und
mit den freiberuflichen Hebammen“, erklären die angehenden
Geburtshelferinnen voller Vorfreude. „Der Beruf gibt einem
unheimlich viel zurück! Wir werden Familien in einen neuen
Lebensabschnitt begleiten dürfen und das Wunder der Geburt
miterleben“, so der Tenor.
Wichtig ist den Schülerinnen schon jetzt eine gute
Zusammenarbeit im Team mit netten Kolleginnen und
Kollegen. Doch nicht nur untereinander muss für sie der
Umgang stimmen, den Schwerpunkt legen sie auf die optimale
Kommunikation mit den werdenden Müttern und den
Familien.
„Ich hoffe, dass unsere Schülerinnen in Zukunft den Beruf der
Hebamme weniger als einen einfachen Job sehen. Denn für
mich ist es vor allem eine Berufung!“, verrät Eultgem.
Die Wasserqualität der Flüsse hat sich in den letzten Jahren
zwar ständig weiter verbessert, darin zu baden ist
insbesondere mit Blick auf die Hygiene nicht immer
unbedenklich. Denn auch moderne Kläranlagen, können nicht
alle Verunreinigungen aus den Gewässern gänzlich
zurückhalten. Bei einer Schifffahrtsstraße wie dem Rhein,
kommt die Gefährdung durch den Schiffsverkehr sowie die
starke Strömung hinzu.
Pressemeldung Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein
Das Land Rheinland-Pfalz empfiehlt das Baden lediglich in
stehenden
Gewässern.
Der
rheinland-pfälzische
Badegewässeratlas bietet Informationen zu ausgewiesenen
Badeseen und deren Wasserqualität. Diesen finden Sie unter:
www.badeseen.rlp.de
Die rheinland-pfälzischen Daten werden auch in den
europäischen Badegewässeratlas übernommen. Falls Sie Ihren
Badeurlaub im EU-Ausland genießen wollen, finden Sie die
Daten Ihres Badestrandesunter:http://www.eea.europa.eu/
themes/water/interactive/bathing/state-of-bathing-waters
Die neuen Schülerinnen der Hebammenschule des
Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein freuen sich, gemeinsam mit
Schulleiterin Birgit Eultgem, die Ausbildung zu starten.
Pressemeldung Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 9
-ANZEIGE-
Neue Auszubildende
Ausbildungsbeginn für 32 junge Menschen bei der Stadt Koblenz
Koblenz. Wer beim Wort Stadtverwaltung nur an
Verwaltungsberufe denkt, liegt etwas daneben. Die 32 neuen
Auszubildenden, die gerade ihr Berufsleben bei der Stadt
Koblenz begonnen haben, zeigen das Stadtverwaltung mehr
ist als Verwaltung.
Menschen, die derzeit in 24 Berufen bei der Stadt Koblenz
ausgebildet werden. Zunächst starten die Berufsanfänger mit
einem dreitägigen Einführungsseminar, bei denen ihnen
beispielsweise etwas über das große Aufgabenspektrum der
Stadtverwaltung vermittelt wird.
Von
den
neuen
Auszubildenden
erlernen
vier
Verwaltungsberufe und 13 haben die Beamtenlaufbahn
eingeschlagen. Die anderen 15 Auszubildenden verteilen sich
auf handwerkliche (9 Azubis), kaufmännische (4), und
technische (2) Berufe, so z.B. als Gärtner, Kfz-Mechatroniker,
Veranstaltungskaufleute,
technische
Systemplaner,
Bauzeichner oder Fachkraft für Abwassertechnik.
Das Foto zeigt die neuen Auszubildenden mit Bürgermeisterin
Marie-Theres Hammes-Rosenstein (Bildmitte), die die
„Neueinsteiger“ begrüßte und deutlich machte, dass die Stadt
Koblenz junge gut ausgebildete Nachwuchskräfte benötige.
Links im Bild ist der Ausbildungsbeauftragte der Stadt Marco
Karbach und neben ihm der stellvertretende Leiter des Hauptund
Personalamtes
Markus
Weiler
zu
sehen.
Sie reihen sich ein in die Gruppe der insgesamt 70 jungen
Pressemeldung der Stadt Koblenz
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 10
Hundehilfe-Koblenz sucht „Frauchen“ mit starker Hand
Emotional stark ergriffen setzt sich eine Gassigängerin für die Vermittlung von Hündin „Tara“ ein
Koblenz. Die Hundehilfe-Koblenz e.V. besteht seit 2014 und
setzt sich mit 40 Mitgliedern für die Rettung von Hunden ein.
„Jedes Tier zu retten was wir retten können“, das haben wir
uns vorgenommen, erläuterte Hilde von Elmpt, 2.Vorsitzende
des Vereins in einem Interview. Und bei der Hundehilfe in der
Mailust 6 ist tatsächlich unheimlich was los.
Mit einem großen kollektiven Hundegebell von 25 Hunden
wird man gleich am Tor der Hundehilfe empfangen, gerade so,
als wollten alle Tiere gemeinsam auf sich aufmerksam machen
und „Kommt her“ rufen. Hunde aller Rassen sind dort
vertreten, darunter auch Hunde mit Handicap, zum Beispiel
ein Hund mit nur einem Auge oder gar einer mit nur drei
Beinchen. Zwei Teilzeitkräfte und drei Aushilfen kümmern sich
Tag und Nacht um die Tiere. Ein liebvoller Umgang mit den
Hunden war beim Besuch gut zu beobachten. „Und überhaupt
sind wir, zusammen mit unseren 12 Gassigängern, wie eine
Familie“, erzählte Hilde von Elmpt. Eine gute und gepflegte
Unterbringung ist ebenfalls vorhanden, genauso wie die
Unterbringung der Hunde in beheizten Räumen, bei schlechter
Witterung.
Der Verein bezieht keinerlei Zuschüsse und ist auf Spenden
angewiesen. Bei einzelnen Aktionen versucht man Gelder zu
aktivieren, jedoch nimmt man gerne auch immer Sach- und
Geldspenden und auch Futterspenden entgegen. Die Tiere
kommen aus den unterschiedlichsten Gründen zur Hundehilfe,
dazu hatte die 2.Vorsitzende einige sehr drastische
Geschichten zu berichten. Da werden auch schon einmal Tiere
direkt am Tor der Hundehilfe am hellen Tag angebunden und
sich selbst überlassen.
So war auch das Schicksal der Hündin „Tara“ mehr als
schlimm. Die Malihündin, ein belgischer Schäferhund wurde
schwer misshandelt und in einer Transportbox gehalten. Am
27.7.2015 kam „Tara“ in die Hundehilfe und Gassigängerin
Ines Burghardt kümmert sich gleich von Anfang an intensiv um
die Hündin. Schnell wächst ihr das Tier an`s Herz, doch eine
Vermittlung stellt sich als sehr schwierig dar. Frau Burkhardt
lebt alleine zu Hause, geht täglich arbeiten und opfert fast ihre
Teilzeitkraft Evi Fiege übernahm die abendliche Fütterung .
gesamte Freizeit als Gassigängerin den Hunden der
Hundehilfe. Speziell kümmert sie sich um nicht ganz
„einfache“ Hunde: „Ich brauche einen Hund, der mich fordert
und den ich fordern kann. Ich möchte mit den Tieren etwas
arbeiten – Zucht und Ordnung gehören dazu. Der Hund darf
mich fordern und ich fordere dann den Hund“, erklärt sie
offen im Gespräch.
Klingt nach einer „Gassigängerin“ mit einer starken Hand,
doch dann entdeckt man ihre emotionale Seite, die dahinter
steckt und so verfasste sie auch eine „Liebeserklärung einer
Gassigängerin“. „Ich habe dich gesehen und sofort in mein
Herz geschlossen, mit deiner eleganten, zarten Gestalt“, so
beschreibt sie darin die Hündin. Was weiter folgt ist eine
unheimlich liebevolle Erläuterung zu dem Tier und auch im
Umgang mit der Hündin. Gerne würde sie das Tier zu sich mit
nach Hause nehmen, doch kann die Hündin Katzen nicht
leiden und Frau Burkhardt möchte auch ihre Katzen nicht
wieder abgeben.
Gefordert ist für die Hündin ein Frauchen mit einer starken
Hand. Ein „Herrchen“ käme für das Tier nicht in Frage, so
erklären die Damen der Hundehilfe, zu schlecht waren die
Erfahrung mit dem männlichen Geschlecht. Und auch mit
kleinen Kindern hat es die Hündin nicht so. Ines Burkhardt hat
das Tier bereits toll in den Griff bekommen, doch der Jagdtrieb
der Hündin ist immer noch sehr ausgeprägt. Spazieren gehen
ist das Eine, doch das Tier muß mehr gefordert werden. „Tara“
liebt Suchspiele und auch das Training auf einem Übungsplatz
macht ihr Spaß und sie ist immer sehr wissbegierig nach
Neuem.
So ist die Hundehilfe-Koblenz auf der Suche nach einem
wirklich geeignetem „Frauchen“, einem liebevoll aber auch
geeigneten zu Hause. Wer sich nun für die Hündin interessiert
oder mehr über die Hundehilfe erfahren möchte schaut auf
die Internetseite: www.hundehilfe-koblenz.de oder kommt
gleich persönlich einmal in der Mailust 6 vorbei.
Text / Fotos: Udo Stanzlawski
Gassigängerin“ Ines Burkhardt mit „Tara“, einer schlanken
belgischen Schäferhündin.
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 11
Kirmeszeit mitten im Stadtteil
Tradition und Neues trafen zusammen und die Feierlaune schien kein Ende zu nehmen
Koblenz-Moselweiß. Sich eine Auszeit vom Alltag nehmen, das
konnte man bei der diesjährigen Kirmes in Moselweiß
wunderbar. Die Kirmesgesellschaft „Mosella“ 1880 hatte zur
136.Kirmes eingeladen und hier kommt man gerne hin.
Traditionsbewusst ist man hier aber auch stets offen für
Neues. Die alte Schiffschaukel wurde leicht überarbeitet und
aufgehübscht, ein alter Bierpavillon wurde zu einem
Weinstand umstrukturiert und mit Moselweißer Weinen
bestückt. Auch der extra Imbisswagen war neu und dort
bekam man ofenfrischen Spießbraten und mehr. In Sachen
Essen gab es am Montag Nudeln mit Bolognese, besonders für
die Kinder und am Sonntag ein Spanferkel direkt vom Grill.
Auch beim Bierausschank hat man sich in diesem Jahr zu
einem großen 5.000 Liter Biertank entschieden, denn der
Durst auf ein kühles Bier hatte sich erhöht.
Und überhaupt war das Programm der viertägigen Kirmes
wieder groß ausgelegt. Kinderbelustigung, Puppentheater,
Tombola, Frühschoppen, Aufstellen des Kirmesbaumes, LiveMusik, der Festumzug und vieles mehr lockte wieder zahlreich
die Besucher an. Traditionelle Kirmesfahrgeschäfte, Stände
und
Buden
rundeten
das
Kirmesbild
ab.
Der Festumzug zog sich etwas länger als sonst durch die
Straßen des Stadtteils und die Kirmesstimmung war dort
bereits angekommen. Mitgemacht haben wieder zahlreiche
Vertreter befreundeter Vereine und Kirmesgesellschaften und
auch der „Männergesangverein „Cäcilia“, der Fischerverein,
die „Musselweisser Muhregäärdner“, der Dartclub „Toms
Garage“, der TV-Moselweiß und viele, viele mehr. Musikalisch
begleitet wurde der Umzug durch den Fanfarenzug Karthause
und
den
Musikverein
Urmitz.
Zum Abschluss kam der Festumzug dann am etwas
umgestalteten Platz in der Mitte des Stadtteils und hier wurde
dann traditionell der Kirmesbaum aufgestellt, bevor es dann
für alle Besucher zum Festplatz ging, der bereits nach wenigen
Minuten prallgefüllt war. Ausgelassen gingen alle nach
anstrengenden Vorbereitungen dann zum eigentlichen feiern
über.
Die Mitglieder der Kirmesgesellschaft und besonders ihr
1.Vorsitzender Thorsten Müller freuten sich, nun endlich
geselligen Stunden mit ihren Gästen verbringen zu können.
Die vielen Vorarbeiten hatten sich wieder gelohnt, denn die
Stimmung war bereits am ersten Tag der Kirmes hervorragend
und so ging es bis zum Kirmes Ende am Montag und alle waren
sich wieder einig: „Schön war es wieder auf der Moselweißer
Kirmes“.
Text / Fotos: Udo Stanzlawski
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 12
Vorstädter Kirmes
Grußwort & Programm
-ANZEIGE-
Kirmes vom 03. – 05. September 2016
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
verehrte Gäste, liebe Freunde
Kirmesgesellschaft 1948 St. Josef e.V
der
„Vorstädter“
Als wiedergewählte 1.Vorsitzende unseres Vereins der
„Vorstädter“ Kirmesgesellschaft 1948 St. Josef e.V. möchte
ich Sie herzlich zu unserer diesjährigen „69“ gemeinsamen
Zelt-Kirmes in der südlichen Vorstadt einladen
Feiern Sie mit uns einige fröhliche Stunden, und vergessen Sie
für ein paar Stunden Ihren nervenden Alltag.
Treffen Sie alte Bekannte, die Sie schon lange nicht mehr
gesehen haben, und vertiefen Sie die Freundschaften bei
einem gut gezapften Bier, einem leckeren Wein oder auch
einem gut gemixten Cocktail sowie selbst gebacken Kuchen
und leckeren Speisen. Lernen Sie in geselliger Runde neue
Freunde kennen.
Eine Bitte habe ich noch an die Einwohner der südlichen
Vorstadt, wenn möglich schmücken Sie doch Ihre Häuser am
Zugweg mit Fahnen, Girlanden oder Wimpelketten um Ihre
Verbundenheit mit der Vorstädter Kirmes zu zeigen.
Auf diese Art, davon bin ich überzeugt wird, wie in den
vergangen Jahren unsere Kirmes an der Juppeskirche ein
voller Erfolg.
Zum guten Schluss noch ein ganz dickes Dankeschön an alle
diejenigen die uns durch ihre vielfältige Unterstützung,
Mitwirkung und Hilfe die Gestaltung der Zeltkirmes erst
ermöglichen. Auch ein besonderer Dank gilt allen Nachbarn
rund um die St. Josef Kirche für ihre Toleranz während
der 3 Kirmestage.
In diesem Sinne wünschen wir unseren Gäste und Freunden
schöne fröhliche Momente bei der Zelt-Kirmes in der
südlichen Vorstadt.
Mit einem fröhlichen „Baum steht“ verbleibe ich Ihre
Anita Hartmann 1 Vorsitzende
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 13
Lahnstein
Stadtmauerbienen produzieren fleißig Honig
Name für das „flüssige Gold“ wird noch gesucht
Lahnstein. Während Bienenschwärme in Innenstädten
anderswo für Aufregung und Feuerwehreinsätze sorgen,
haben sich die Lahnsteiner Stadtmauerbienen auf dem
Wehrgang oberhalb des Salhofplatzes längst etabliert und
fühlen sich dort sichtlich wohl. In den umliegenden
Grünanlagen, Gärten und Blumenbeeten finden sie genügend
Nahrung, gute Voraussetzungen also für die Honigproduktion.
Und so konnte Imker Justus Mayer von der Bio-Imkerei
BeeOrganic, zum zweiten Mal das flüssige Gold der fleißigen
Bienchen „ernten“ und war sichtlich erstaunt, als er den
Honigraum abnahm. Trotz des unbeständigen Wetters werden
es wohl etwa 40 Kilogramm gewesen sein. „Die Sommertracht
war damit wesentlich ergiebiger als die Frühjahrstracht“, so
Mayer. „Da waren es nur etwas mehr als 15 Kilo.“
Mit dabei Renate Haas von der städtischen Touristinformation,
die zusammen mit ihrer Chefin Petra Bückner die neuen
„Mitarbeiter der Stadt“ im Auge behält und gleich vor Ort eine
kleine Kostprobe nehmen durfte: „Einfach lecker“, so die
einhellige Meinung von Haas und Mayer.
Damit die Bienen von der Ernte möglichst wenig gestresst
werden, hatte der Imker schon am Vortag die sogenannten
"Bienenfluchten" zwischen Brut- und Honigraum gelegt, die es
den Bienen zwar ermöglichen den Honigraum zu verlassen,
aber nicht mehr hineinzukriechen. So war der Honigraum zur
Ernte schon bienenfrei.
Nach der Honigentnahme gab es schon die erste Portion
Winterfutter in Form von einem hochwertigen Bio-Zuckersirup
für die nützlichen Insekten. Insgesamt werden 20 Liter Sirup
gefüttert, die von den Bienen in den Waben eingelagert und
über den Winter nach und nach verbraucht werden.
Frühjahr- und Sommertracht zusammengenommen haben die
Tiere rund 50 Kilogramm in ihrem ersten Jahr am neuen
Standort auf dem Wehrgang produziert. Und das im Übrigen
ganz friedlich. Die Sorge, dass es Konflikte mit den Besuchern
oder Akteuren der unterhalb der Bienenstöcke stattfindenden
Lahnsteiner Burgspiele geben könnte, hat sich nicht bestätigt.
Jetzt wird der Honig geschleudert und nach vier bis sechs
Wochen „Honigpflege“ in Gläser abgefüllt. Mitte September
wird es dann erstmals den „Stadtmauerhonig“ in der
Touristinformation zu kaufen geben. „Vorher werden wir noch
die
Namensfindung
abschließen“,
so
Bückner.
Fotos: Renate Haas/Stadtverwaltung Lahnstein
Pressemeldung der Stadtverwaltung Lahnstein
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 14
Lahnstein
CCO-Sommerfest
Tanzgarde wurde zum feiern auf Trab gehalten
Lahnstein. Die CCO-Tanzgarde hatte auch in diesem Sommer
etwas zu feiern. Beim alljährlichen Sommerfest sind die
Mädels und Jungs immer gerne dabei. Auch in diesem Jahr
wurde bewiesen, dass sie auch unter sportlichen Aspekten
und geistigen Herausforderungen auch ohne zu tanzen
durchaus viel Spaß haben können. Die Organisatoren aus den
eigenen Reihen hatten die Mitglieder der Tanzgarde zunächst
ans Martinsschloss eingeladen. Hier erhielt jeder Teilnehmer
einen Fragebogen, den es während der Wanderung zur
Braubacher Schützenhütte zu beantworten gab. Natürlich
drehten sich die Fragen rund ums CCO und um die
Tanzsportabteilung. Während der kleinen Oylmpiade waren
quasi alle Sinne gefordert.
Nicht nur das tolle Wetter an diesem sonnigen Samstag,
sondern auch Fragen wie "Wer tanzte die Hauptrollen im Tanz
der Vampire?" oder die Aufgabe, vier verschiedene CCOOrden den Jahren ihrer Herausgabe zuzuordnen, brachten
die Mitglieder der Tanzgarde ins Schwitzen. Unterwegs
durften die Teilnehmer dann verschiedene Spiele absolvieren.
So durften sie Spaghetti in eine Flasche fallen lassen und Geld
ertasten. An der Schutzhütte in Braubach angekommen ging
es sofort weiter mit einem Luftballontanz und
Teebeutelweitwurf. Zum Abschluss wurden die ersten drei
Plätze prämiert und bei Grillwürstchen, die Mundschenk
Tobias Kalb zubereitet hatte, sowie bei Salaten und Bier,
wurde noch einige Stunden gemeinsam gefeiert.
Pressemeldung Carneval Comité Oberlahnstein e.V. (CCO)
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 15
Lahnstein
Sommerfest
Kindertagesstätte „EinSteinchen“ feierte
Lahnstein. Gemeinsam mit den Eltern feierten in der KiTa
EinSteinchen Groß und Klein ein gemeinsames Sommerfest, zu
dem Oberbürgermeister Peter Labonte die Kita-Leiterin
Claudia Knieper, die Elternbeiratsvorsitzende Ina Jungclas,
sowie die Rhein-Lahn-Nixe Saska I. alle Teilnehmer und vor
allem die Kinder begrüßten. Die Kinder bedankten sich mit
einem gemeinsam mit ihren Erzieherinnen eingeübten Tanz
und einem Lied. Dann hieß es für die Kinder auf zu den
Aktions-Ständen: ein Barfußpfad, ein Schwarzlichtraum ein
Geschmackstest-Stand und Vieles mehr luden zum Entdecken
und Erleben ein. Für leibliches Wohl in Form von Kaffee und
Kuchen sorgte der Förderverein.
Gegen 17 Uhr ging das fröhliche Treiben zu Ende. Es war, wie
auch viele Eltern berichteten, ein rundum gelungener
Nachmittag!
Pressemeldung Stadtverwaltung Lahnstein
Foto: Yvonne Vehar / Stadtverwaltung Lahnstein
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 16
Lahnstein
„Sondergabe“
Kostenlos Strom tanken
Sascha Seitz unterstützt das CCO-Fastnachtsmuseum
Erste E-Bike-Ladestation in Lahnstein eröffnet
Lahnstein. Sascha Seitz, in
Lahnstein seit zehn Jahren als
Anbieter
von
Verkehrsseminaren
für
lizenzierte Berufskraftfahrer
bekannt,
hatte
sein
Unternehmen im Rahmen
verschiedener
Veranstaltungen beim CCO in
der Stadthalle präsentiert.
Aufgrund
dieser
Präsentationen konnte er für
seine
Fachkurse
neue
Interessenten
und
Absolventen
gewinnen,
worüber er sich sehr freute
und
seine
Dankbarkeit
gegenüber dem CCO mit
einer Spende zum Ausdruck
brachte. Diese „Sondergabe“
soll nach seinem Wunsch
dem CCO-Fastnachtsmuseum
zugutekommen. Bei seinem
Besuch im Vereinsheim des
CCO übereichte er die
Spende an den CCO-Vorstand
und bedankte sich noch
einmal
für
die
tolle
Zusammenarbeit
zwischen
dem CCO und seinem
Unternehmen
als
Werbepartner.
Pressemeldung Carneval
Oberlahnstein e.V. (CCO)
Rhein-Lahn-Kreis. Absteigen, Stromtanken, Weiterradeln: Seit
wenigen Tagen ist dies in Lahnstein möglich, denn auf dem
dortigen Salhofplatz wurde die erste E-Bike-Ladestation
offiziell „übergeben“. Landrat Frank Puchtler und
Oberbürgermeister Peter Labonte nahmen die Ladestation
gemein-sam mit dem Standortleiter der Süwag-Netztochter
Syna, Horst Schmelzeis, in Betrieb. Der Ladepunkt für die
Elektroräder wurde vom Energieversorger Süwag zur
Verfügung gestellt.
Die Ladestation ähnelt optisch einem Bahnhofsschließfach.
Während der Akku lädt, besteht die Möglichkeit Gepäck und
Fahrradhelm sicher zu verstauen. „Eine praktische Lösung, die
den Radlern eine gute Möglichkeit gibt, die Ladedauer
unbeschwert zu nutzen“, sagt Labonte.
Comité
Die E-Bike Ladestation ergänzt die von der Süwag bereits
aufgestellten Elektroladesäulen für Autos in Lahn-stein und
Nassau. „Diese Ladestation ist ein weiterer wichtiger Schritt im
sukzessiven Ausbau der Lademög-lichkeiten im Rhein-LahnKreis. Und da das Stromtanken kostenlos ist, hoffen wir
natürlich auf viele Nutzer“, so Puchtler. Syna-Standortleiter
Schmelzeis ergänzte: „Eine weiterer Standort für
Elektrofahrräder, baugleich zu dem in Lahnstein, ist bereits für
den Rhein-Lahn-Kreis in Planung.“
Pressemeldung Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises
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An dieser Ladestation auf dem Lahnsteiner Salhofplatz, die jetzt
offiziell in Betrieb genommen wurde, können Radler künftig
kostenlos Strom für ihr E-Bike „tanken“.
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 17
Lahnstein
Lahnsteiner WfL-Team auf Tour
Burg Pfalzgrafenstein bei Kaub war Ausflugsziel
Lahnstein / Rhein-Region. Nicht nur in den Beeten und
Parkanlagen der Stadt Lahnstein, auch bei einer Tour im
UNESCO_Welterbegebiet „Oberes Mittelrhein, fühlten sich die
fleißigen Helfer/innen der „Wir-für-Lahnstein-Teams“ sehr
wohl.
Pulverkammer, alle Sehenswürdigkeiten, die
Pfalzgrafenstein zu bieten hat, wurden besichtigt.
die
Burg
Mit der Fähre zurück nach Kaub erfolgte eine Stipvisite in der
neuen Jugendherberge, wo man sich bei Kaffee und Kuchen
von den „Strapazen“ der Burgbesichtigung stärkte.
Voller neuer und interessanter Eindrücke ging es dann wieder
nach St. Goarshausen zurück, wo das WfL-Team den
interessanten und eindrucksvollen Tag in einem
gutbürgerlichen und gemütlichen Gasthaus ausklingen ließ.
Pressemeldung Stadtverwaltung Lahnstein
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Die Gruppe besuchte die Burg Pfalzgrafenstein bei Kaub und
zeigte sich besonders von dem bereits 1327 erbauten Turm,
auch heute noch Mittelpunkt und Kernbereich auf der
schmalen Rheininsel Falkenau liegenden ehemalige Zollburg
beeindruckt. Der Turm wurde mit der nur wenige Jahrzehnte
später errichteten. Die 12 Meter hohe Ringmauer aus dem 14.
Jahrhundert komplettiert und umgibt den Hauptturm und den
Burghof. Die Pfalz, die vom WfL-Team nur mit einer Fähre
erreicht werden konnte, hat die Lahnsteiner Gruppe sehr
begeistert.
Beeindruckt von dem historischen Kleinod der mitten im
Strom der Bundeswasserstrasse Rhein und inmitten des
Welterbes und erfreut über den sehr schönen und gepflegten
Innenhof erkletterte und erkundete das WfL-Team alle Etagen
bis hin zum ältesten Teil der Burganlage, dem fünfeckigen
Haupt- und Glockenturm in der Spitze. Aber auch das Burgtor,
Feuerstellen, der 8 Meter tiefe Brunnen, den Backes, die
kleine Wohnung der früheren Kommandanten oder die
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 18
Lahnstein
30 Jahre Haare schön
Geschäftsübernahme Optik Kreuer
Egal ob Schere, Kamm oder Fön
Neue Geschäftsinhaberin ist Frau Ehrecke
Lahnstein. Kürzlich konnte der Modefriseur-Salon Moritz sein
30-jähriges Jubiläum feiern. Inhaber Michael Moritz ist bereits
seit mehr als drei Jahrzehnten als Friseurmeister tätig und
kümmert sich um die Frisuren der modebewussten Menschen
aus der Stadt Lahnstein und der Region. Vom klassischen
Haarschnitt bis zur Trendfrisur sorgen Michael Moritz und sein
Team mit Vielseitigkeit und Kreativität, dass keine Wünsche
offen bleiben und sorgen so für hohe Zufriedenheit bei den
Kunden.
Lahnstein. Kürzlich feierte die Optikermeisterin, Frau Britta
Ehrecke, als neue Firmeninhaberin des Optik-Fachgeschäftes
Kreuer Neueröffnung, die eingebunden war in das
gleichzeitige 40-jährige Bestehen des Unternehmens.
Friseure sind heute Typ- und Trendberater, kreative
Handwerker und Unternehmer in einer Person. Menschen
wollen durch ihr Äußeres immer auch ihre Persönlichkeit zum
Ausdruck bringen. Dieser Herausforderung stellen sich Michael
Moritz und sein Team täglich und kreieren mit viel
Engagement und Einsatz anspruchsvolle Frisuren.
Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten überbrachte der
Vertreter der Stadtverwaltung Lahnstein, Wirtschaftsförderer
Marc Klaßmann, ein Blumenpräsent, sowie die Grüße der
Stadt Lahnstein und des Oberbürgermeisters Peter Labonte.
Frau Ehrecke, die das traditionsreiche Optik-Fachgeschäft nun
weiterführt, hat nicht nur eine umfangreiche Berufserfahrung
als Opitkermeisterin vorzuweisen, sondern unterrichtete
mehrere Jahre als Dozentin in der Meister- und
Lehrlingsausbildung bei der Optonia in Diez. Dass ihr die
Ausbildung im Bereich Augenoptiker weiter am Herzen liegt,
zeigt sich darin, dass sie mit Beginn der Geschäftsübernahme
auch eine Auszubildende in ihrem Betrieb angestellt hat.
Sehr großen Wert legt man auf die hohe Qualität der Gläser
und Brillengestelle; besonders auch auf die handwerkliche
Arbeit, die von ihr selbstausgeführt wird, damit die Brille am
Ende dem Kunden einen hervorragenden Tragekomfort bietet.
Weitergehende Infos können im Internet unter dem Link
http://www.friseur-moritz.de/ eingesehen werden.
Anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten überbrachten
Bürgermeister
Adalbert
Dornbusch
und
der
Wirtschaftsförderer der Stadtverwaltung Lahnstein Marc
Klaßmann, ein Blumenpräsent sowie die Grüße der Stadt und
des Oberbürgermeisters Peter Labonte.
Pressemeldung Stadtverwaltung Lahnstein
(Foto: Dana Krämer/Stadtverwaltung Lahnstein)
Weitergehende Infos können im Internet unter dem Link
http://www.optik-kreuer.de eingesehen werden.
Pressemeldung Stadtverwaltung Lahnstein
(Foto: Optiker Kreuer)
Marc Klaßmann, der Wirtschaftsförderer der Stadtverwaltung
Lahnstein gratuliert Michael Moritz, Firmeninhaber des
Modefriseur-Salons herzlich zum 30-jährigen Jubiläum.
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Herr Kreuer, Wirtschaftsförderer Marc Klaßmann, Firmeninhaberin
Frau Ehrecke und Auszubildende, Bürgermeister Adalbert
Dornbusch
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 19
Region
Musikalische Wanderung
Wandern, Singen und dabei Gutes tun
Alken. Das erlebten die ca. 100 Gäste des Mittelrhein Musik
Festivals (MMF) bei der musikalischen Wanderung um das
Burg-Ensemble „Die feindlichen Brüder“ am vergangenen
Sonntag.
Wandern:
Das Sommerfestival hatte eingeladen zu einem musikalischen
Wanderspaziergang auf die Burg Sterrenberg, wo
Gästeführerin und Moderatorin Birgit Hoernchen durch das
sonntägliche Nachmittagsprogramm führte: „Heinrich liebt die
schöne Hildegard. Doch Hildegard liebt Konrad. Heinrich lenkt
sich ab, geht auf Kreuzzug. Da folgt Konrad ihm und kehrt mit
einer hübschen Griechin zurück. Hildegard geht vor
Liebeskummer ins Kloster. Heinrich auch. In ein anderes
natürlich ...“
Mit dem nächsten Konzert des Mittelrhein Musik Festivals
wird die Kooperation mit der Villa Musica fortgesetzt: das
„Kinderkonzert für die ganze Familie: Schubert & die
Schwammerlsauce“ findet am Sonntag 28.08.2016 im Schloss
Engers um 11 Uhr statt. Mit dem Abschlusskonzert mit Ute
Lemper in der historischen Gießhalle in Sayn endet am
11.09.2016 das Sommerfestival, das vor 16 Jahren ins Leben
gerufen wurde, um Zuschauer an besondere Stätten in der
Region Mittelrhein zu führen und das UNESCO-Welterbe
kulturell zu stärken. Karten für die beiden Konzerte sind
erhältlich bei den bekannten VVK-Stellen, an der
Frühabendkasse und im Internet: www.mittelrheinmusik.de
Pressemeldung„Mittelrheinmusik“
Fotograf: Kai Myller
Singen:
Begleitet wurden die Wanderer vom Chor „Vocawäller, der
mit seinem Namen „Vocawäller“ seine Verbundenheit zur
Heimat, dem Westerwald, zeigt. Beim Spaziergang von Burg
Sterrenberg zu Burg Liebenstein und noch ein Stück weiter
gab der Chor unter der Leitung von Jens Röth kleine
Platzkonzerte mit Liedern aus der Rheinregion – auch das
Loreleylied fehlte nicht. Es dauerte nicht lang, da animierten
die Sänger die Wanderer zum Mitsingen – flugs waren die
Noten und Texte verteilt und es schalten die 100
hochmotivierten Stimmen der Wanderer über das Rheintal.
Der Ausflug endete mit einem längeren Platzkonzert im
Innenhof der Burg Sterrenberg, der ältesten erhaltenen
Burganlage im Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Gutes tun:
Ein
Teil
der
Ticketeinnahmen
geht
an
die
Kriminalitätsopferhilfe WEISSER RING, deren Koblenzer
Außenstellenleiter Werner Blatt einen kurzen Überblick über
die Opferschutzorganisation gab.
Der gelungene Nachmittag endete für viele Konzertbesucher
im Restaurant der Burg Sterrenberg, die eigens für diesen
Anlass eine „kleine Konzert Tafeley“ servierte.
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 20
Region
Feuerwehrfest unterhalb der Weinberge
Gemütliches Beisammensein mit Freunden, Bürgern und Gästen des Moselortes
Alken. Mit unterhaltsamer Musik bis in den späten Abend
startete die Freiwillige Feuerwehr in Alken ihr diesjähriges
Feuerwehrfest. Am sonnigen Sonntag saß man dann gemütlich
im schattigen Feuerwehrgerätehaus zusammen. Viele
machten es sich auf dem Platz davor bequem, die Kinder
tobten sich auf der Hüpfburg aus, während die Erwachsenen
das gute Essen und die kühlen Getränke genossen.
Wehrführer Dirk Krämer übernahm die Begrüßung der Gäste
und Bruno Seibeld, Bürgermeister der Verbandsgemeinde
Rhein-Mosel konnte im Anschluss Jan Rausch zum
Hauptfeuerwehrmann befördern. Vertreter befreundeter
Feuerwehren, unter anderem aus Niederfell, Brodenbach,
Kobern-Gondorf und auch aus Burgen waren gerne
gekommen. Dazu gesellten sich auch viele Bürgerinnen und
Bürger aus Alken aber auch zahlreiche Gäste, die es sich bei
leckeren Steaks und frisch Gezapftem gut gehen ließen. Ein
geselliges Beisammensein mit Livemusik im Hintergrund
sorgte für eine schöne Atmosphäre bei der Feuerwehr. Kaffee
und selbstgebackener Kuchen kamen gut an und auch das
Erkunden der bereit stehenden Feuerwehrwagen machte
Spaß und brachte interessante Einblicke. Auch konnte man
sich die Ausstattung der Feuerwehrleute aus nächster Nähe
betrachten und auch anfassen. Ein geselliges Beisammensein
unterhalb der Weinberge machte viel Freude und der
Gesprächsstoff ging dabei nicht aus, schließlich haben
Feuerwehrleute
immer
viel
zu
berichten.
Text / Foto: Udo Stanzlawski
Gut aufgestellt präsentierte die Freiwillige Feuerwehr in Alken ihr diesjähriges Feuerwehrfest unterhalb der Weinberge im Moselort.
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 21
Region
Renaturierungsprojekte
SGD Nord realisiert und begleitet
Region. Gewässer haben unsere Landschaft über Jahrtausende
entscheidend geprägt. Durch die intensive Nutzung des
Menschen haben viele Gewässer jedoch ihre typischen
Strukturen
verloren.
Die
„Aktion
Blau
Plus
–
Gewässerentwicklung in Rheinland Pfalz“ hat zum Ziel, diese
Entwicklung zurückzuführen, um unsere Gewässer wieder für
den Menschen erlebbar und nutzbar zu machen.
Was wir in der Zukunft brauchen sind Gewässer und Auen, die
ein gutes Selbstreinigungs- und Regenerationsvermögen
haben, mit typisch artenreichen Tier- und Pflanzenbestand, in
denen Forelle und Lachs wieder Kinderstuben finden und die
dem Hochwasserschutz auf natürliche Weise dienen.
Seit 2009 wurden im Bereich der SGD Nord mehr als 100
Renaturierungsprojekte
zur
Verbesserung
des
Gewässerzustandes realisiert. Hierzu wurden 22 Millionen
Euro in den Gewässerschutz investiert. Bis 2021 sollen weitere
100 Renaturierungsmaßnahmen mit den Kreisen und
Gemeinden als Partner umgesetzt werden. Im Rahmen der
Aktion Blau Plus fördert das Land Rheinland-Pfalz diese
Projekte bis zu 90 Prozent.
Als Obere Wasserbehörde realisiert und begleitet die SGD
Nord die Renaturierungsprojekte fachlich. Weitere Infos unter
www.sgdnord.rlp.de
Pressemeldung SGD Nord
Rhein-Mosel-News auf Youtube
www.youtube.com/user/rheinmoselnews
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 22
Region
Pöntertal steht unter Naturschutz
Naturschutz und Tourismus sind nicht ausgeschlossen
Mayen-Koblenz.
Aktuell
hat
die
Strukturund
Genehmigungsdirektion
(SGD)
Nord
als
Obere
Naturschutzbehörde das „Pöntertal“ im Kreis Mayen-Koblenz
unter Naturschutz gestellt. Dabei handelt es sich um ein 158
Hektar großes Gebiet von hoher ökologischer Bedeutung, das
zur Stadt Andernach gehört.
„Die jetzt erfolgreich zum Abschluss gebrachte Ausweisung
des „Pöntertales“ zum Naturschutzgebiet geht auf die
Vereinbarungen des öffentlich-rechtlichen Vergleichsvertrages
zur Reaktivierung des Kaltwassergeysirs innerhalb des
Naturschutzgebietes „Namedyer Werth“ zurück. Das zeigt,
dass sich Naturschutz und Tourismus nicht ausschließen. Ich
bedanke mich besonders bei der Stadt Andernach für die gute
Zusammenarbeit“, sagte SGD Nord Präsident Dr. Ulrich
Kleemann.“
Neben weiteren Punkten war in dem Vertrag vereinbart
worden, dass die Stadt Andernach die Unterschutzstellung des
„Pöntertales“ bei der SGD Nord anregt. Da die notwendigen
rechtlichen und fachlichen Voraussetzungen erfüllt waren,
wurde das gesetzlich vorgegebene Verfahren eingeleitet.
„Nicht nur in Erfüllung des Vertrages, sondern auch von sich
aus,
war
das
Gebiet
prädestiniert
für
eine
Unterschutzstellung“, so Achim Hütten, Oberbürgermeister
der Stadt Andernach. „Wer das Gebiet durchwandert,
entdeckt
eine
enorme
Pflanzenvielfalt,
eine
Naturbelassenheit, die man sonst selten vorfindet, und wenn
man dann noch den Milan über sich schweben sieht, erkennt
jeder, dass dieses Paradies für die Nachwelt erhalten bleiben
muss.“
Für die Reaktivierung des „Kaltwassergeysirs“ und den
dadurch entstanden Eingriff in das Naturschutzgebiet
„Namedyer Werth“ wurde an der „Nettemündung“, im
Stadtgebiet von Andernach, ein entsprechender Ausgleich
geschaffen. So wurden flussnahe, regelmäßig überflutete
Flächen zu einem Biotop entwickelt.
Gegen das Naturschutzgebiet „Pöntertal“ gab es
Einwendungen, die eingehend geprüft und bewertet wurden.
Die
Einwender
befürchteten
zum
Beispiel
Nutzungseinschränkungen bei der Bewirtschaftung des
Gebiets.
Bei
einer
Informationsveranstaltung,
in
Einzelgesprächen und schriftlich wurde auf diese Bedenken
eingegangen. Soweit es aus naturschutzfachlicher Sicht
möglich war, wurden die Einwendungen berücksichtigt. Die
bisher praktizierte land- und forstwirtschaftliche Nutzung ist
weiterhin möglich. Dabei gibt es nur geringe Einschränkungen,
so dürfen beispielsweise vorhandene Wiesen nicht in
Ackerland umgewandelt werden.
Zum Pöntertal:
Das struktur- und artenreiche Seitental des Brohlbachtales ist
durchzogen von dem naturnahen Pönterbach mit vielen
Quellbereichen. Der nördliche Bereich des Gebietes hat eher
Kerbtalcharakter. Dort befinden sich ein Komplex von
wärmeliebenden Eichentrockenwäldern, kühlen AhornEschen-Schluchtwäldern,
feuchten
Erlen-EschenQuellsumpfwäldern und Feuchtwiesen. Der südliche Bereich
zeichnet sich durch eine offene, strukturreiche Talmulde mit
artenreichen
Großseggenriedern,
Mädesüßhochstaudenfluren, mageren Glatthaferwiesen,
Streuobstwiesen und kleineren Waldbeständen aus.
Das Pöntertal gilt mit etwa 350 kartierten Pflanzenarten als
sehr artenreich. Darüber hinaus wurden 83 Vogelarten
(Neuntöter, Schwarzkehlchen, Rot- und Schwarzmilan,
Mittelspecht, Schwarzspecht, Hohltaube) nachgewiesen. Auch
für über 30 Schmetterlingsarten (Spanische Flagge, Großer
Schillerfalter,
Mädesüßperlmutterfalter)
und
15
Heuschreckenarten bietet das Tal geeignete Lebensräume.
Dem Pöntertal kommt zudem entsprechend der „Planung
vernetzter Biotopsysteme“ des Landes eine wichtige
Vernetzungsfunktion zwischen dem Laacher-See-Gebiet und
dem Rheintal zu, darüber hinaus ist das Tal Bestandteil des
Konzeptes „Wildtierkorridore“
des Landesamts
für
Wasserwirtschaft, Umwelt und Gewerbeaufsicht (LFU).
Pressemeldung SGD Nord
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 23
Region
Hervorragendes Projekt
Info-Flyer macht auf Weltläden aufmerksam
Rhein-Lahn-Kreis. Einen gemeinsamen Info-Flyer für alle fünf
Weltläden im Rhein-Lahn-Kreis stellten jetzt Landrat Frank
Puchtler, der Geschäftsführer der WirtschaftsförderungsGesellschaft Rhein-Lahn, Wolf-Dieter Matern, sowie die
Vertreter aller hiesigen Weltläden im Kreishaus vor.
Seit Jahrzehnten sind sie aus der heimischen
Einkaufslandschaft nicht mehr wegzudenken: die Weltläden in
Nassau, Lahnstein, Bad Ems, Katzenelnbogen und Nastätten.
Hier werden zahlreiche Produkte angeboten, die zu fairen
Bedingungen von den Herstellern in den so genannten „Dritte
Welt-Ländern“ erworben wurden. Die Preise sollen es den
dortigen Landwirten und Produzenten ermöglichen, von ihrer
Hände Arbeit zu leben – zu menschenwürdigen Bedingungen,
ökologisch und sozial. Die Produktpalette reicht von Kaffee,
Kakao und Schokolade bis hin zu Geschenkartikeln, Wein,
Obst, Schmuck und Textilien. Die ehrenamtlich geführten
Läden unterstützen darüber hinaus mit den erzielten
Gewinnen die Bildungs- und Kampagnenarbeit in den
Herstellungsländern. Insgesamt gibt es in Deutschland mehr
als 800 solcher Weltläden.
Auf Einladung von Landrat Frank Puchtler trafen sich die
Vertreter der fünf Weltläden aus dem Rhein-Lahn-Kreis
zunächst im Kreishaus und vereinbarten eine engere
Zusammenarbeit und Vernetzung. Eine Ergebnis dieser
Kooperation ist nun der gemeinsame Flyer, den die
Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft des Rhein-Lahn-Kreises
finanziert hat. In diesem Flyer werden alle Läden in
übersichtlicher Weise vorgestellt wie auch die Grundsätze und
Prinzipien des Fairen Handelns erläutert. Dadurch soll noch
mehr Aufmerksamkeit für die Idee der Weltläden erzielt
werden. „Der Faire Handel und die Aktivitäten unserer
Weltläden verdienen die Anerkennung durch all unsere
Bürger, denn wenn wir wollen, dass unsere Welt gerechtet
wird und dass die Erzeuger in den Entwicklungsländern zu
fairen Bedingungen ihre Waren verkaufen können, dann sind
unsere Weltläden ein wichtiger Mosaikstein für dieses
hervorragende Projekt“, so Landrat Frank Puchtler.
Pressemeldung Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises
Landrat Frank Puchtler stellte gemeinsam mit den Vertretern der
fünf Weltläden im Rhein-Lahn-Kreis den neuen gemeinsamen InfoFlyer vor.
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 24
Region
„Untere Mosel und Nette“
Praxisnaher Gewässernachbarschaftstag
Mayen-Koblenz. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion
(SGD Nord) hat zusammen mit der Gemeinnützigen
Fortbildungsgesellschaft
für
Wasserwirtschaft
und
Landschaftsentwicklung (GFG mbH) in diesem Jahr den Tag der
Gewässernachbarschaft „Untere Mosel und Nette“ am
Brexbach (Landkreis Mayen-Koblenz) veranstaltet. Ziel war es,
mit praktischen Arbeiten über das Thema der naturnahen
Gewässergestaltung zu informieren. Insgesamt 27 Teilnehmer
waren gekommen, darunter Vertreter der Kreisverwaltung,
der Verbandsgemeinden, der Umweltverbände, der
Ingenieurbüros und zahlreiche Bachpaten.
„In diesem Jahr bot der Erfahrungsaustausch der
Gewässernachbarschaft einen idealen Rahmen, um alle
Beteiligten und Interessierten über aktuelle Entwicklungen im
Bereich der naturnahen Gewässerunterhaltung und entwicklung zu informieren. Die Gewässernachbarschaften
erfüllen zudem die Funktion eines breiten Erfahrungs- und
Gedankenaustauschs
im
Sinne
der
EUWasserrahmenrichtlinie“, so Dr. Ulrich Kleemann, Präsident
der SGD Nord.
Zentrales Thema der Fortbildung war die Ingenieurbiologie.
Dabei handelt es sich um naturnahe Bauweisen, bei denen
lebende Pflanzenteile und Gehölze als Baustoffe im Gewässer
dienen. Mit Hilfe dieser, soll die Strömung des Wassers
behutsam umgeleitet werden. Je nach Einbau und Ausrichtung
im Gewässer können sie zur Schaffung naturnaher
Gewässerstrukturen und Lebensräume, zur Ufer- und
Böschungssicherung
oder
zur
Entwicklung
der
Gewässerdynamik erfolgreich eingesetzt werden.
Der Brexbach wurde bereits im Jahr 2015 durch die
Kreisverwaltung Mayen-Koblenz mit fachlicher Unterstützung
der SGD Nord im Bereich des Pfadfinderlagers auf einer Länge
von zirka 1,3 Kilometern renaturiert. Erste Erfolge sind bereits
sichtbar. Durch die Umgestaltung strukturierte sich das
Gewässer neu. Auf natürliche Art und Weise sind so wertvolle
Gewässerstrukturen, wie neue Inseln, struktureiche Kiesbänke
und flache Uferzonen entstanden.
Im Rahmen des Gewässernachbarschaftstages lernten die
Teilnehmer ausgewählte ingenieurbiologische Bauweisen
kennen. Unter fachkundiger Anleitung wurden sogenannte
Weidenfaschinen selbst gebunden und mit Hilfe eines
Kleinbaggers in den Brexbach eingebaut. Die Weidenfaschinen
dienen als Strömungslenker und Fischunterstand. Zudem
wurden Weidenstecklinge zur Uferbefestigung selbst
geschnitten und in die Böschung des Brexbaches eingebracht.
Gastgeber war in diesem Jahr der Landkreis Mayen-Koblenz
als Träger der Renaturierungsmaßnahme. Die ausrichtende
SGD Nord wurde durch den Geschäftsführer der GFG mbH, Dr.
Thomas Paulus, den planenden Ingenieur, Stephan Porz, und
durch die Pfadfinder bei der Organisation der Veranstaltung
unterstützt. Die Maßnahme begleitete auch Herr Stefan Brog,
Vorsitzender des Förderwerkes St. Georg e.V. für den
Pfadfinder-Zeltlagerplatz Brexbach, von Beginn an. Zusätzlich
erforschten die Pfadfinder vom Stamm Koblenz-Asterstein mit
Aktionen am Gewässer die Renaturierung im Rahmen eines
Umweltbildungsprojektes und konnten so die Entwicklung
ihres
Baches
mit
verfolgen.
Die
Kosten
der
Renaturierungsmaßnahmen und des Umweltbildungsprojekts
wurden
im
Rahmen
des
wasserwirtschaftlichen
Förderprogrammes „Aktion Blau Plus“ vom Land RheinlandPfalz mit einem Zuschuss in Höhe von 90 Prozent gefördert.
Pressemeldung SGD Nord
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 25
Region
„Buchholzer Moor“
Einzigartiger Lebensraum im Westerwald
Westerwald.. Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und
Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, machte sich heute ein
persönliches Bild vom Naturschutzgebiet „Buchholzer Moor
mit Lökestein und Sauerwieser Heide“. Seit über 20 Jahren
werden hier erfolgreich Biotoppflegemaßnahmen umgesetzt.
Biotopbetreuer Günter Hahn und Dr. Axel Schmidt von der
SGD Nord führten durch das Schutzgebiet.
Als Obere Naturschutzbehörde ist die SGD Nord für die
Organisation und Finanzierung der Biotoppflegemaßnahmen
verantwortlich. „Um diese einzigartige Kulturlandschaft mit
ihrer Artenvielfalt für nachfolgende Generationen zu erhalten,
wird die Betreuung des Biotops durch das Land RheinlandPfalz finanziell unterstützt. Allein im vergangenen Jahr hat das
Land die Pflege des Buchholzer Moors mit rund 8.000 Euro
gefördert“, so Kleemann.
Das „Buchholzer Moor“ zählt zu den letzten Heidegebieten im
vorderen Westerwald. Es liegt westlich von Buchholz
(Landkreis Neuwied) an der Landesgrenze zu NordrheinWestfalen, hat eine Größe von 67 Hektar und besteht offiziell
seit 2007. In den 50er Jahren wurde das Gebiet mit
standortfremden Nadelbäumen aufgeforstet. Dadurch ging ein
Großteil der Lebensräume vieler einheimischer Tier- und
Pflanzenarten verloren.
Durch die gute Zusammenarbeit zwischen der SGD Nord, dem
Kreis Neuwied, der Ortsgemeinde Buchholz und dem
Arbeitskreis Natur- und Umweltschutz Asbacher Land (ANUAL)
ist es gelungen, den Fichten- und Kiefernwald wieder in eine
vielfältige Heidelandschaft umzuwandeln. Es wurden
umfangreiche Biotoppflegemaßnahmen, wie die Beseitigung
der Fichten- und Kieferbäume, das Mulchen von Flächen sowie
das Aufbringen von Heidekraut-Samen durchgeführt. Mit
regelmäßigen Mahdarbeiten und einer Ziegen- und
Schafsbeweidung wird zudem der Verbuschung des Gebietes
entgegengewirkt. Die Pflegemaßnahmen werden gemeinsam
von der Ortsgemeinde Buchholz und der SGD Nord finanziert
und durch die Kreisverwaltung Neuwied koordiniert.
Die Investitionen haben sich gelohnt. Das Buchholzer Moor
hat sich zu einem Biotop mit einer bedeutenden Artenvielfalt
entwickelt. Lang verschwundene Tier- und Pflanzenarten, wie
der Sonnentau, der Lungenenzian, die Moorlilie oder das
steife
Tormoos
sowie
zahlreiche
Liebellenund
Heuschreckenarten haben sich im Laufe der Jahre ihre
Lebensräume zurückerobert.
Achim Hallerbach, 1. Kreisbeigeordneter des Landkreises
Neuwied, betonte die gute Zusammenarbeit zwischen den
Kommunen,
der
örtlichen
Akteure
und
der
Naturschutzverwaltung: „Erst durch das finanzielle
Engagement der Ortsgemeinde Buchholz im Rahmen der
Ökokontoregelung, der Förderung des Landes, der breiten
Akzeptanz in der Bürgerschaft und durch die vielen freiwilligen
Arbeitsstunden des Arbeitskreises Natur- und Umweltschutz
konnte die Heide in Buchholz wieder großflächig entwickelt
werden.“
SGD Nord Präsident Dr. Ulrich Kleemann vor Ort im Buchholzer Moor
Pressemeldung SGD Nord
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 26
Region
400 Blankaale in den Rhein umgesetzt
Umzug von der Mosel in den Rhein ist gelungen
Rhein-Mosel. Aktuell haben Mitarbeiter der Struktur- und
Genehmigungsdirektion (SGD) Nord zusammen mit einem
Berufsfischer rund 400 Blankaale von der Mosel und der Saar
in den Rhein umgesetzt. Der Transport der Tiere ist eine von
mehreren Maßnahmen innerhalb der „Aalschutz-Initiative
Rheinland-Pfalz/RWE Power AG“ zur Bestandserhaltung der
gefährdeten Fischart.
Blankaale werden im Zeitraum von Ende Mai bis Ende
November fast wöchentlich aus der Mosel und der Saar mit
einem Fischtransportfahrzeug an den Rhein bei Rolandseck
gebracht und in den Fluss umgesetzt. Von dort aus können die
geschlechtsreifen Tiere ihre Laichwanderung in den
Westatlantik fortsetzen. Denn Wasserkraftanlagen in den
Flüssen hindern den natürlichen und gefahrlosen Abstieg der
Fische. Bei ihrer Passage durch die Wasserkraftturbinen
werden die langen Tiere zu einem hohen Prozentsatz verletzt
oder getötet.
Durch die „Aalschutz-Initiative“ werden die Aale während
ihrer Abwanderung deshalb von 10 Berufsfischern vor den
rheinland-pfälzischen Staustufen von Mosel und Saar
abgefischt und der SGD Nord gemeldet. Werden mindestens
100 Kilogramm Blankaale gefangen, wird ein neuer Transport
organisiert und durch einen auf Fischtransporte spezialisierten
Berufsfischer durchgeführt. Als obere Fischereibehörde
kontrolliert und begleitet die SGD Nord die Übergabe von den
einzelnen Fischereibetrieben an den Transporteur, den
Transport und den Aussatz der Blankaale in den Rhein.
Um das Aussetzen für die Tiere möglichst schonend zu
gestalten, gleiten die zwischen 60 Zentimeter und einem
Meter langen Aale mit einem Wasserpolster von einem
speziellen Transportbehälter durch ein glattes Rohr in den
Rhein. Pro Jahr gelangen auf diese Weise etwa 12.000 bis
15.000 Aale unbeschadet in den Fluss.
Weil in der Mosel und der Saar Fische und Aale regelmäßig
durch Tubinen von Wasserkraftanlagen zum Teil tödlich
verletzt wurden, vereinbarte das Land Rheinland-Pfalz
zusammen mit der RWE Power AG (Betreiberin der
Wasserkraftanlagen) bereits vor über 20 Jahren eine
gemeinsame Aalschutzinitiative.
Im Rahmen der Umsetzung der EU-Aal-Verordnung im Jahr
2007 wurde der Fang auf den Aal in allen Bundesländern
sowie in Frankreich und in den Niederlanden durch eine
jährliche Schonzeit vom 1. Oktober bis zum 1. März für Berufsund Angelfischer erheblich eingeschränkt. Beim Fang müssen
die Tiere zudem mindestens 50 Zentimeter groß sein.
Zum Hintergrund:
Der Bestand des europäischen Aals (Anguilla anguilla L.) wird
spätestens seit Inkrafttreten der EU-Aal-Verordnung als
gefährdert beurteilt. Die Aal-Fischerei ist deshalb nicht mehr
ohne Auflagen möglich.
Aale im Rheineinzugsgebiet sind Teil des Bestandes des
europäischen Aals. Der europaweite Abwärtstrend begann in
den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts und konnte trotz
Besatz nicht aufgehalten werden. Als Ursache vermuten
Experten großräumige Veränderungen in den Ozeanen,
menschliche
Eingriffe
in
die
Natur
durch
Wasserkraftkraftanlagen
in
Flüssen,
sowie
Schadstoffanreicherungen. Zudem spielen der Kormoranfraß
und auch die Fischerei eine negative Rolle in der
Bestandsentwicklung. In der EU-Aal-Verordnung sind daher
neben der Einschränkung der Fischerei auch die Aktionsfelder
der
Wasserkraftbetreiber
und
des
Artenschutzes
angesprochen.
Die „Aalschutz-Initiative“ hat bereits in ihrem Gründungsjahr
1995 auf diesen negativen Trend reagiert. Seitdem versucht
sie mit einem breit gefächerten Maßnahmenprogramm die
durch Turbinen verursachte Schäden an den Tieren in der
Mosel und der Saar zu verhindern. Die Initiative hat den
Anstoß für umfangreiche Forschungen zum Fischschutz
gegeben und ist Beispiel für ähnliche Aktivitäten in Neckar,
Main und Weser geworden.
Pressemeldung SGD Nord
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 27
Gastro-Life
Beef-Burger probiert
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Überraschungsbesuch im Gasthaus „Zur alten Brauerei“
Koblenz-Neuendorf. Ein Gasthaus mit einer sehr alten
Historie aus der Mitte des 19.Jahrhunderts war Anlaufpunkt
für einen weiteren Test in Sachen gutes Essen in unserer
Region. Immer wieder hat man von diesem Gasthaus gehört
und jetzt wollten wir es selbst einmal wissen.
Eine moderne Einrichtung in alten Gemäuern, das machte
schon einmal einen guten Eindruck. Bei gutem Wetter sitzt
man an in einem direkt anschließenden Biergarten ebenfalls
sehr gut. Beides mit einem wunderbaren Blick direkt auf den
Rhein und im Hintergrund schaut man dann bis auf die
Festung Ehrenbreitstein. Wir hatten Glück und fanden sogar
einen Parkplatz direkt vor der Türe. In etwa 100 Meter ist aber
auch ein großer, öffentlicher Parkplatz
vorhanden.
Die Servicekraft war aufmerksam und nahm uns sofort in
Empfang. Ein Thekenbetrieb bringt zudem etwas
Unterhaltung, wenn Stammgäste dort ihr Bierchen trinken. Ein
größerer Raum nebenan bietet Platz für eine größere
Gesellschaft. Wechselnde Mittagsmenüs bringen Abwechslung
auf den Tisch des Hauses und wer möchte bestellt ein leckeres
naturtrübes frisch gezapftes Bier der Hausmarke „ZAB“ (Zur
alten Brauerei) zur Einstimmung. Eine reichhaltig gefüllte
Speisekarte
bietet
für
jeden
Geschmack
etwas.
Doch wir waren ja nicht auf der Suche nach der größten
„Schnitzelparade“ der Region, sondern schauen immer wieder
nach den etwas anderen Speisen. Wir bestellten den 180g
Beef-Burger mit Tomaten, Röstzwiebeln, Salat, Käse,
Barbecuesauce im Sesambrötchen dazu Pommes Frites.
Da versprach Inhaber Marco Stümper nicht zuviel – ein
leckerer Burger mit selbst gemachten Zutaten. Selbst die
Pommes waren selbst geschnitten und die Sauce dazu richtig
schön rauchig im Geschmack, passend zu dem sehr gut
gegrillten Burgerfleisch. Auffällig auch das Brötchen dazu,
denn das wies einen eigenen, angenehmen Geschmack auf.
Alles in allem schön zum reinbeißen aber wegen der Größe
besser mit Messer und Gabel portionieren. Besonders
überzeugt hat uns die Schnelligkeit, denn nur wenige Minuten
nach der Bestellung standen zwei Gerichte auf dem Tisch,
trotz guter Kundenresonanz im Biergarten und mitten in der
Mittagszeit. Hier gebührt ein extra Lob, denn die Qualität litt
auf keinen Fall darunter – im Gegenteil das hat geschmeckt.
Auch in der Preisgestaltung gibt es keine Beanstandungen,
denn der passte zur Leistung. Wer also ein schönes,
angenehmes und etwas rustikales Flair sucht, besonders in der
Speisenauswahl, der ist im Gasthaus „Zur alten Brauerei“ doch
bestens aufgehoben und der Wirt schaut gerne selbst am
Tisch vorbei und fragt nach. Das zeigt deutlich, hier möchte
man, das der Gast zufrieden das Haus verläßt. Also insgesamt
kann man sagen, ein Besuch hier lohnt sich, doch als Fremder
muß man schon ein wenig suchen. In Koblenz-Neuendorf „Am
Ufer 12“ - das sollte man doch einmal ausprobieren.
Text / Foto: Udo Stanzlawski
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Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 28
Gastro-Life
Rheinsteig kulinarisch
Schlemmertour rund um die Loreley
Rhein Region. Die Rheinsteig Schlemmertour an der
sagenhaften Loreley findet in diesem Jahr wieder am letzten
Wochenende im Oktober (29./30.10.2016) statt.
Entlang der Burg Katz, über den Ortsteil Heide und Bornich
werden wanderfreudige Gäste und Einheimische eine ca. 12
km lange Rundwanderung auf dem Loreley Plateau
zurücklegen und an verschiedenen Raststationen ein
hervorragendes 7-Gang-Schlemmermenü genießen.
und interessante Menüfolge wartet.
Die Veranstaltung am Samstag ist bereits ausverkauft. Karten
gibt es noch für die Wanderungen am Sonntag, 30. Oktober,
für den Start um 9.00, 9.30 Uhr oder 10.00 Uhr.
Information Loreley Touristik e.V., Bahnhofstraße 8,
56346 St. Goarshausen
Telefon 06771 91014, E-Mail [email protected]
Pressemeldung Loreley Touristik e.V.
Zur Vorbereitung dieser Veranstaltung haben sich die
teilnehmenden Gastronomen und Winzer am vergangenen
Montag zu einem Probekochen inklusive Weinverkostung im
Landgasthaus Blücher in Dörscheid getroffen. Die geplanten
Gerichte wurden von den Gastronomen mitgebracht oder
direkt vor Ort frisch zubereitet. Anschließend wurden die
Weine der teilnehmenden Winzer aus eigenem Anbau
verköstigt. So ist eine optimale Abstimmung zwischen
Gerichten und Weinen gewährleistet.
Damit der kulinarische Genuss bei der RheinsteigSchlemmertour in bewährter Qualität beibehalten wird, legen
die Gastgeber Wert auf regionale Gerichte und Zutaten. Auch
in der Speisenauswahl wird darauf geachtet, dass das Menü
jedes Jahr aufs Neue einmalig ist und sich nicht zu den
Vorjahren wiederholt.
Alle Teilnehmer des Probekochens waren sich einig, dass auf
die Gäste der Schlemmertour 2016 wieder eine spannende
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 29
Gastro-Life
Sauer eingelegte Fleischwurst
Kleines Gericht aus der Region und schnell zubereitet
Für 2-3 Personen
1 Ganzer Ring Fleischwurst mit Knoblauch
2 Ganze Zwiebeln
1 Halber Bund gehackte Petersilie
1 Prise Zucker
7 EL Essig
5 EL Pflanzenöl
Salz u.Pfeffer
Natürlich wird erst die Pelle der Fleischwurst komplett
abgezogen. Die Wurst wird anschließend in ca. 4-5 cm große
Stücke geschnitten. Diese Stücke dann noch einmal halbieren
und in Fächerform schneiden. Diese kommen dann in eine
Schüssel.
Die geschälten Zwiebeln fein hacken. Dann zusammen mit
Essig , Pflanzenöl, etwa 2-3 EL Wasser, Salz und Pfeffer eine
Vinaigrette zubereiten und über die Wurststücke verteilen.
Danach alles gut 1 Stunde ziehen lassen.
Pro Portion: ca.370 kcal/1554 kJ • 15gE • 25gF • 3 gKH
Zum Abschluß die dann saure Fleischwurst mit der gesamten
Petersilie bestreuen. Das Ganze dann mit eventuell sauren
Senden sie uns doch auch ihr spezielles, eigenes Rezept. Gurken, Silberzwiebeln und etwas Blattsalat ausgarnieren und
Natürlich sollte es aus unserer Region stammen.
mit regionalem Brot und Butter servieren.
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 30
Teddybärkrankenhaus
Medizinstudenten versorgen Kuscheltiere
Koblenz.Was tun, wenn die
Puppe hustet oder der
Teddybär Bauchschmerzen
hat? Na ganz einfach: Nichts
wie
hin
zum
Teddybärkrankenhaus
der
Medizinstudenten
des
Kemperhofs, das auf dem
Spielplatz neben der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin
am
Kemperhof
Station
macht. Sprechstunde ist am
Mittwoch, 7. und Donnerstag,
8. September, jeweils von 9
bis 16 Uhr. Die Idee des
Gemeinschaftsklinikums
Mittelrhein hinter der Aktion:
Kinder sollen die Gelegenheit
bekommen, den Arztbesuch
aus
der
Elternund
Beobachtungsperspektive zu
erleben, ohne davor Angst
haben zu müssen, selbst
untersucht zu werden. Und
so ist der Ablauf: Nach der
Anmeldung
und
kurzer
Wartezeit
im
„Wartezimmer“, werden die
Kinder vom Teddydoktor
abgeholt.
Neben
dem
Untersuchungsbereich sind
auch eine Röntgenabteilung
und ein OP aufgebaut. In der
eigens
eingerichteten
Apotheke
können
ausgestellte Rezepte gegen
Medikamente
–
Gummibärchen, Zahnpasta,
etc. – eingetauscht werden.
Kindergärten oder -gruppen,
die
zur
Sprechstunde
kommen möchten, sollten
sich
unter
der
Telefonnummer 0261 4991915 bei Marina Erlich
anmelden. Einzelne Notfälle
und
Kinder
mit
schwerkranken Teddybären
werden
aber
selbstverständlich
ohne
Anmeldung versorgt. Mehr
Informationen im Internet
unter www.familienstark.de.
Pressemeldung
Gemeinschaftsklinikum
gGmbH / Kemperhof
Mittelrhein
Medizinstudenten versorgen Kuscheltiere im Teddybärkrankenhaus
Kinder können am 7. und 8. September zur Sprechstunde am
Kemperhof kommen
Senden sie uns ihre
Pressemeldungen
[email protected]
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 31
Gewinnspiel
Name des Gebäudes ?
Wer kennt das Haus und wie heißt es ?
Der Name des Gebäudes würde schon reichen. Die Antwort und ihre
Anschrift bitte an E-Mail: [email protected] senden.
Gewinner aus dem Spiel der Ausgabe-August: Frank Bersch / Alken
Die richtige Antwort lautete: Jagdzimmer in der Burg Thurant
Zu gewinnen gibt es diesen Monat (kleines Foto / rechts):
1Flasche „Red Summer“ Kirschsecco (0,75 Ltr./ 9,5% Vol.) und
1Glas Traubengelee (weiß/180gr.) aus unserer Region, zusammen in
einem Spankörbchen.
Einsendeschluss ist der 20.September 2016
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.
Mitspielen dürfen nur Personen mit einem Alter über 18 Jahre.
Gehen mehrere richtige Lösungen ein, entscheidet das Los. Der Gewinner wird
in der nächsten Ausgabe unseres Magazins mitgeteilt und vorher von uns über
E-Mail benachrichtigt.
Datenschutz
Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist die Angabe von persönlichen Daten
notwendig. Der Teilnehmer versichert, dass die von ihm gemachten Angaben
zur Person, insbesondere Vor-, Nachname und Emailadresse wahrheitsgemäß
und richtig sind. Wir weisen darauf hin, dass sämtliche personenbezogenen
Daten des Teilnehmers ohne Einverständnis weder an Dritte weitergegeben
noch diesen zur Nutzung überlassen werden. Im Falle eines Gewinns, erklärt
sich der Gewinner mit der Veröffentlichung seines Namens und Wohnorts in
den von uns genutzten Werbemedien einverstanden. Dies schließt die
Bekanntgabe des Gewinners auf unseren Webseiten und den Social Media
Plattformen mit ein.
-ANZEIGE-
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 32
-ANZEIGE-
Heimatbilder
Fotos: Udo Stanzlawski
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 33
-ANZEIGE-
Rhein-Mosel-News • Nr.2 • September 2016 • 1.Jahrgang • Seite 34