Rhein-Mosel-News Nr.: 01 • August 2016 • 1.Jahrgang • Internet-Magazin für die Region Rhein / Mosel / Lahn • Jeden Monat neu • Das neue Heimat-Magazin Der SV Braubach 08 hat einen neuen Rasensportplatz und die Freude war riesig S.14 Foto: Udo Stanzlawski Die Neuendorfer Möhnen feierten ihr diesjähriges Fest wieder auf der beliebten Rheinwiese und das war gut so. Seite 3 Die neue Seite für Gastronomen und Gastgeber in der Region. Alles rund um das Leben in der Welt der Gastronomie. Seite 21 w w w. r h e i n – m o s e l – n e w s . d e Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 2 -ANZEIGE- Das neue Magazin aus unserer Heimat Berichte, Nachrichten, Fotos, Reportagen, Geschichten und vieles mehr aus der Region Koblenz. Sie lesen hier unser neues Heimat-Magazin aus der Region Rhein, Mosel, Lahn und seiner weiten Umgebung. Wir möchten gezielt nur aus unserer Heimat berichten, um möglichst vielen Menschen diese schöne und sehr reizvolle Gegend näher zu bringen und sie zu beleuchten. Gerne möchten wir auch die Bürgerinnen und Bürger unseres Gebietes mit in die Gestaltung dieses Magazins mit einbeziehen. Senden sie uns ihre Pressemeldungen des Landes aus den Regionen Westerwald, Hunsrück, Eifel, Taunus und dem Rheingau. Werden sie zu einem „Bürger-Reporter“ für uns. Berichten möchten wir in diesem Magazin von Geschehnissen, die nicht unbedingt alltäglich sind, denn viel spannender sind für uns Nachrichten und Geschichten direkt aus dem Leben. Von Vereinen, Institutionen, Clubs und der Gastronomie, um nur einige Beispiele zu nennen. Also machen sie doch bei uns mit und senden uns ihre Berichte, vielleicht sogar ihre persönlichen Erlebnisse. Wir möchten ihnen die IMPRESSUM Rhein-Mosel-News Inhaber & Herausgeber: Udo Stanzlawski Naumburgerstraße 12 56075 Koblenz Tel.: 0261 - 922 22 42 Fax: 0322 - 237 33 237 USt-IdNr.: DE247865181 www.rhein-mosel-news.de E-Mail: [email protected] Pressemitteilungen an: [email protected] Email für Anzeigen: [email protected] bunte Vielfalt unserer Heimat aufzeigen. Daher wünschen wir ihnen an dieser Stelle viel Spaß beim Lesen der Rhein-MoselNews, die sie jetzt immer zu Beginn des Monats als PDF herunter laden oder direkt lesen können. Zur Finanzierung des Projektes suchen wir aber auch Gewerbetreibende die sich mit ihrer Anzeige bei uns einbringen und so dieses Magazin unterstützen möchten. Melden sie sich gerne bei uns unverbindlich. Spezielle Seiten werden immer wieder mit ausgefallenen Themen bestückt werden. Ein Beispiel ist auch die Seite für die Gastronomie „Gastro-Life“, auf der wir das Leben rund um Gastronomie und ihre Gastgeber erzählen möchten. Als Unterstützung für neue Nachrichten empfehlen wir auch den Blick auf unsere Homepage und ganz aktuell auch unsere Facebookseite. Spannende Unterhaltung also für sie wünschen die Rhein-Mosel-News / und der US-Reporter. Text / Fotos: Udo Stanzlawski Berichte,Meldungen,u.redaktionelle Hinweise: Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein. Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch dafür verantwortlich ist. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für unverlangt und grundsätzlich honorarfreie eingesandte Fotos,Manuskripte,Texte und E-Mails übernehmen wir keine Haftung und senden sie auch nicht wieder zurück. Copyrighthinweise: Die Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen weder reproduziert noch wiederverwendet oder für gewerbliche Zwecke verwendet werden. Betreiber und V.i.S.d.P. ist Udo Stanzlawski (-US-) Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt Rhein-Mosel-News / Udo Stanzlawski keine Gewähr. Verantwortlich für den Inhalt nach § 5 TMG und § 55 Abs. 2 RStV: Udo Stanzlawski Anzeigenverkauf: Udo Stanzlawski Erscheinungsweise: monatlich als PDF immer zu Beginn des Monats Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 3 Neuendorfer Möhnen feierten Sommerfest Die beliebte Rheinwiese war wieder Anlaufpunkt für eine fröhliche Feier im Grünen Koblenz-Neuendorf. Im vergangenen Jahr war man mit dem Sommerfest in ein Ausweichquartier gegangen, doch dieses Mal war es wieder die heiß geliebte und beliebte Rheinwiese in Neuendorf und das war auch gut so. Hier stimmte einfach wieder die Atmosphäre – Jung und Alt ließen es sich bei bestem Sommerwetter richtig gut gehen und die Mitglieder des Möhnenclubs Neuendorf sprühten vor Aktivität und Fröhlichkeit, was natürlich auf die vielen Besucher übersprang. Ein richtig tolles Biermobil ermöglichte eine schnelle Versorgung, nicht nur mit Bier, die Musik von DJ Achim sorgte für angemessene und gute Unterhaltung und die Lose für die große Tombola waren in Windeseile verkauft. Während die selbst gebackenen Kuchen, die Bratwürste und auch die Spießbratenbrötchen reißenden Absatz fanden, wurden am Cocktailstand bunte Cocktails in verschiedenen Geschmacksrichtungen kreiert. Die Partyzelte wurden zur Rheinseite hin geöffnet, gaben somit den herrlichen direkten Blick auf den Rhein frei und die Öffnung sorgte zudem für eine kleine erfrischende Brise. Viele Mitglieder aus befreundeten Vereinen, darunter Möhnenvereine, Karnevalsvereine und vielen mehr kommen immer extra gerne zu den Neuendorfer Möhnen, denn hier stimmt einfach alles. Lecker Essen und kühle Getränke, die auch noch an den Tisch gebracht wurden, dazu nette Gespräche wohin man auch schaute. Eben ein schönes Miteinander, ein geselliges Beisammensein. Man kennt sich und dieses Sommerfest steht fest im Terminkalender vieler Besucher. Zudem kommen auch immer wieder neue Gäste, die zum ersten Mal dieses Fest besuchten und sich an der fast familiären Atmosphäre sehr erfreuten. Kontakt bekam man hier sehr schnell und das Flair auf dieser Rheinwiese war einfach wieder wunderbar. Obermöhn Steffi Hommen & Udo Stanzlawski (Reporter der RheinMosel-News) hatten viel Spaß auf dem Sommerfest. Text / Fotos: Udo Stanzlawski Bei bestem Wetter ließ es sich auf der Rheinwiese prima feiern. Viele Vertreter befreundeter Vereine besuchten das Fest des Möhennclub Neuendorf und fanden immer ein Plätzchen für Gespräche. Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 4 „Ophelia lernt schwimmen“ Eröffnung einer etwas anderen Ausstellung eines außergewöhnlichen Kunstprojektes Koblenz. Im Forum Mittelrhein ist ein ganz besonderes Kunstprojekt ausgestellt und wird vom 11. Juli bis 6.August 2016 einem breiten Publikum präsentiert. Eröffnet wurde die Ausstellung vom Förderverein des Koblenzer Frauenhauses in Zusammenarbeit mit dem Trägerverein des Koblenzer Frauenhauses und hier konnte Ursula Schwerin, Vorsitzende des Fördervereins zahlreiche Interessierte im Forum begrüßen. Im 20.Gründungsjahr des Fördervereins ist diese Ausstellung etwas ganz besonderes und ein Glücksfall für dieses Projekt war die Künstlerin Cris Pink, die mit ihrer Erfahrung und Kompetenz dieses Kunstprojekt verwirklichte. Frau Pink ist gebürtige Koblenzerin, studierte Kunst und Design in Mainz und Hamburg, übersiedelte 1986 nach Palma de Mallorca. Als anerkannte Repräsentantin der zeitgenössischen Kunstszene Mallorcas ist sie, unter anderem durch zahlreiche Ausstellungen in Europa und Süd- und Nordamerika eine bekannte Künstlerin, die seit 2009 eine Verbindung von Kunst und Therapie, mit dem Schwerpunkt sozial benachteiligter Menschen für sich entdeckt hat. Auch mit dem Projekt in Koblenz unter dem Titel „Ophelia lernt schwimmen“ ist ein sehr sensibles Thema angesprochen, welches wirklich unter die Haut geht. Ophelia ist eine tragische Figur in dem Stück „Hamlet“, die aus Trauer in einem See ertrinkt. Die neue Ophelia ist kein Opfer männlicher Ignoranz, sondern kämpft um ihr Recht auf Liebe, für sie und ihre Kinder. Zunächst sieht man auf der Fläche im Forum nur ein paar weiße Schaufensterfiguren, die mit scheinbar zerrissenen Kleidern vor einem großen Gemälde, bestehend aus acht einzelnen Leinwänden, doch es steckt viel mehr dahinter. Ehemalige Frauen des Frauenhauses haben zusammen mit der Künstlerin dieses Kunstobjekt in einem Kunstworkshop erarbeitet und kreiert. Und diesen elf Frauen hat die Erstellung des Projektes gut getan, wusste Ursula Schwerin zu berichten. In diesem Workshop schnitten die Frauen Blumenmotive aus Kleidern aus, ähnlich wie ihre seelischen Blumen entfernt wurden. Die symbolische Rückgewinnung, das wieder „Auf-Blühen“ ihrer Identität soll für sie neue Wege aufweisen. Die schmerzhaften Erfahrungen werden zu poetischen Bildern und drücken gleichsam unendliche Traurigkeit aus. Kleidungsstücke haben viel mit Haut und Körper zu tun, genauso wie die Problematik der Frauen. Die Frauen fühlen sich in ihrer Lage innerlich zerrissen, wie diese Kleider und so zeigen die Frauen ihre offenen Wunden, erklärte Cris Pink im Gespräch. Das große Bild ist eine Art Gruppenbild der Gemeinsamkeit, erläuterte die Künstlerin. In dem gemeinsamen Workshop mit den Frauen kamen viele Gespräche und Gedanken auf und diese ließ die Künstlerin in ihrem Bild mit einfließen. Mit dem Kunstprojekt möchte man auch auf die leider immer noch vorhandene häusliche Gewalt aufmerksam machen. Ein sensibles Thema, das die Öffentlichkeit mit dieser etwas anderen Ausstellung erreichen soll ist Ziel des Projektes. Text / Fotos: Udo Stanzlawski Die Künstlerin Cris Pink und Ursula Schwerin, Vorsitzende Förderverein des Koblenzer Frauenhauses freuten sich über eine gut frequentierte Ausstellungseröffnung. Eröffnet wurde die Ausstellung vom Förderverein des Koblenzer Frauenhauses in Zusammenarbeit mit dem Trägerverein des Koblenzer Frauenhauses. Zerrissene Kleider auf Schaufensterfiguren drapiert und ein großes Gemälde sind das Ergebnis eines Kunstworkshops mit der Künstlerin Cris Pink und ehemaligen Frauen des Frauenhauses . Ihre Werbung hier im Magazin der Rhein-Mosel-News Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 5 Gelungener Tag Heimatfreunde Lay wanderten übern Berg Koblenz-Lay Am heißesten Sonntag der Woche, vielleicht sogar des Jahres, trafen sich die Vorstandsmitglieder der Heimatfreunde Lay mit ihren Familien zum diesjährigen Ausflug. Wandern stand diesmal auf dem Programm und zwar 2,6 Kilometer bergauf von Lay aus durch den Stadtwald zum Kühkopf. Nach einem ausgiebigen Frühstück in geselliger Runde ging es gegen Mittag wieder bergab in Richtung Lay. Das nächste Etappenziel war der schattig im Wald gelegene Spießbratenplatz der Heimatfreunde Lay. Dort empfing der 1. Vorsitzende Dirk Kissel die durstigen Wanderer mit kühlen Getränken an einem kuscheligen „Lagerfeuer“. Genau das richtige Feeling um im kühlen und schattigen Wald die gleichen Temperaturen genießen zu können, wie außerhalb des Waldes, evtl. sogar noch ein paar Grade mehr. Die Organisatoren Kenny Kissel und Thomas Jost haben eben an alles gedacht und Dank dieser perfekten Planung war es mal wieder ein rundum gelungener Tag. Pressemeldung der Heimatfreunde Lay Rhein-Mosel-News auf Facebook www.facebook.com/Rhein-Mosel-News Die Heimatfreunde Lay ließen den Tag am Lagerfeuer auf dem Spießbratenplatz ausklingen. Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 6 -ANZEIGE- “Hafen mit Herz“ Hafenfest begeisterte mit buntem Programm du einer einmaligen Atmosphäre Koblenz-Güls. Zum 2.Male wurde nun das Hafenfest am Gülser Sporthafen aufgelegt und der Zuspruch war größer als im vergangenen Jahr. Diese einmalige Atmosphäre im Gülser Bootshafen wollte sich keiner entgehen lassen und das bunte Programm lockte sowieso viele Gäste an. Doch in erster Linie ging es auch darum, etwas Gutes zu tun, denn es war auch eine Benefizveranstaltung mit dessen Erlös ein regionales Kinder-und Jugendprojekt der Multiple Sklerose Gesellschaft Rheinland-Pfalz (DMSG) unterstützt werden soll. Die Idee zu dieser Veranstaltung hatte Organisator Norbert Ramm, der in enger Zusammenarbeit mit Monika und Friedhelm Rörig und ihrem Team vom „Restaurant Sporthafen Rörig“ ein außergewöhnliches Fest auf die Beine gestellt hat. Ein buntes Programm mit einem Musikmix von DJ Benny, eine Tombola mit sehr vielen kleinen und großen Preisen, deren Erlös dem wohltätigen Zweck zugute ging und vieles mehr waren nur ein Teil der Attraktionen. Auch beim Bootscharter, zu einem günstigen Preis wurde ein Teil des Geldes zu Gunsten der DMSG abgeleitet. Gewinnchancen gab es auch beim Torwandschießen und auch hier ging natürlich der Erlös an die DMSG. Unter dem Motto „Fackelzauber“ sorgten die „Grillmeister“ der Familie Rörig mit einem breiten Angebot an Fleisch vom Grill für das kulinarische Wohl der Gäste. GemüseSpieße, Putensteaks mit Kraut, Nudeln-und Kartoffelsalat oder auch top gegrillte Steaks waren nur ein Teil der leckeren Angebotspalette. Einen besonderen Höhepunkt bot dabei das so genannte „Currywurst-Essen“. Einige freiwillige Teilnehmer wurden ausgewählt um Currywurst zu essen und zwar so viele wie möglich. Die Saucen dazu wurden vom italienischen Koch selbst hergestellt und hatten es in sich. Dabei durfte nicht getrunken werden und es gab nur Besteck, ein Brötchen und ein Taschentuch für die Tränen dazu, erklärte zuvor Friedhelm Rörig. Und dann eine Überraschung für alle, die nicht im Programm aufgeführt war. Es war das Eintreffen des Feuerlöschbootes RLP1 der Berufsfeuerwehr auf der Mosel, direkt vor der Hafeneinfahrt. Eine kleine Vorführung begeisterte die Gäste, die sich auch an das Moselufer begaben. Dazu gab es für alle über Lautsprecher einige Erklärungen zum Ablauf und dem Boot selbst. 1975 wurde es in den Dienst gestellt, hat eine Länge von 30 Metern und verfügt über zwei Wasserwerfer mit jeweils einer Pumpleistung von 3.600 Litern pro Minute und einer Reichweite von 100 Metern. Auf dem Rhein hat das Boot ein Einsatzgebiet von Kaub bis Remagen wird aber auch auf der Mosel eingesetzt. Während der Erläuterungen erfolgte die Vorführung der Wasserwerfer und das begeisterte dann alle Zuschauer. Geselligkeit, eine schöne Atmosphäre, Aktionen, Unterhaltung, Spaß und dabei noch etwas Gutes tun, alles zusammen ergab ein wunderbares Hafenfest. Auch Schirmherr und Ortsvorsteher von Güls, Hermann Josef Schmidt zeigte sich begeistert und auch sehr überrascht über den großen Zuspruch bei diesem Hafenfest. Der Erlös der Benefizveranstaltung in Höhe von 2.400 Euro konnte sich sehen lassen und bildet nun eine schöne Unterstützung im Kampf gegen die Krankheit Multiple Sklerose. Und so saß man im Lichterschein der zahlreichen Fackeln noch bis spät in die Nacht hinein am Hafen. Text / Fotos: Udo Stanzlawski Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 7 Sicher auch in stürmischen Zeiten Dank neuester Technik werden Nutzer frühzeitig vor Unwettern oder auch Bombenfunden und Großbränden gewarnt Koblenz. Wie die letzten Wochen bedauerlicherweise gezeigt haben, bleiben auch gemäßigte Zonen nicht mehr von verheerenden Unwettern verschont. Gewitter, Hagel und Starkregen mit Überschwemmungen verwandelten selbst kleinste Bäche zu reißenden Flüssen. In einigen Regionen war das Ausmaß der Zerstörung leider nicht nur materieller Art, sondern kostete einige Menschen sogar das Leben. Doch wie kann man sich schützen? Moderne Technik und die Nutzung von Warndiensten macht es möglich. KATWARN ist ein bundesweit einheitlicher Warndienst fürs Mobiltelefon. Bei Unglücksfällen wie Großbränden, Bombenfunden oder Unwettern der Warnstufe rot senden die verantwortlichen Feuerwehrleitstellen, Landeslagezentren oder der Deutsche Wetterdienst über KATWARN Warninformationen orts- oder anlassbezogen an die Mobiltelefone der betroffenen Menschen. KATWARN bietet damit zusätzlich zu Lautsprecheransagen, Sirenen und Rundfunk Informationen, die lebenswichtig sein können. Nutzer können sich kostenlos eine App auf ihr Smartphone laden, die sie dann im Notfall warnt. Informationen erhalten Interessierte auf der Homepage www.katwarn.de. Pressemeldung Amt für Brand- und Katastrophenschutz Senden sie uns ihre Pressemeldungen [email protected] -ANZEIGE- Vorbereitungen laufen Karthäuser Feuerwehr bereitet Jubiläum vor Koblenz-Karthause. 60 Jahre alt wird die Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Karthause in diesem Jahr. Das allein ist schon Grund genug für eine große Feier. Doch weil zudem die Jugendfeuerwehr Karthause 30+1 Jahre alt wird, wird am Sonntag, 2. Oktober 2016, rund um das Gerätehaus in der Simmerner Straße groß gefeiert. Das Organisationskomitee hat das Festplakat vorgestellt und wünscht sich viele Besucher, die herzlich eingeladen sind. Die Vorbereitungen auf das große Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr auf der Karthause laufen bereits auf Hochtouren. Es gibt zwar noch viel zu tun, doch die Frauen und Männer freuen sich schon jetzt auf das große Fest Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 8 Neues Hotel „Fährhaus“ setzt Maßstäbe Baubeginn für neue Immobilie am Moselstausee und der OB übernahm den Abrissbagger Koblenz-Metternich. „Ein denkwürdiger Tag für das „Fährhaus“, für viele Beteiligte, für die Region und auch für die Stadt Koblenz“, erläuterte der Investor und Bauherr Frank Gotthardt in seiner Begrüßung zum offiziellen Baubeginn des 4-Sterne-Superior-Hotels „Fährhaus“. Hier findet nun ein traditionelles Haus den Übergang in die Zukunft, so Gotthardt weiter. „Mit diesem Objekt und diesem Standort bieten wir in Koblenz zukünftig ein einzigartiges Hotelund Gastronomieerlebnis“, freute sich der Bauherr. Jetzt war der lang ersehnte Baubeginn und gestartet wurde mit dem Abbruch des alten Bestandsgebäudes, an dessen Stelle das neue „Fährhaus“ entstehen wird. Die Eröffnung des neuen 4Sterne-Hotels mit einem großzügig gestalteten Restaurant und direktem Moselblick, sowie einem luxuriösen Pool/Wellness/Fitness/Spa-Bereich auf zwei Etagen ist für Ende 2017 geplant. Es entsteht ein Top-Hotel mit 43 Zimmern und 4 Suiten, sowie angeschlossenen Tagungsräumen. Anspruchsvolle Übernachtungsmöglichkeiten mit Qualität und einem ansprechenden Design, um dem Anspruch der Gäste zu erfüllen. Für den Bauherren ist Koblenz und der Moselstausee ein idealer Standort aufgrund der optimalen Lage und der Nähe zum UNESCO-Weltkulturerbe aber auch der Festung Ehrenbreitstein, dem Deutschen Eck und vielem mehr, was man in Koblenz und am Mittelrhein bewundern und erleben kann. Den offiziellen Beginn der Abbrucharbeiten des Bestandsgebäudes übernahm Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig höchstpersönlich. Er erkletterte in den Führerstand des Baggers und riss nach einer kurzen Einführung mit dem großen Greifer die ersten Teile am Haus ab. „Das Fährhaus am Stausee ist traditionell eine gute Adresse für Gastronomie und Hotellerie in Koblenz. Es war immer eines meiner Lieblingsrestaurants und wird es ganz sicher auch wieder werden. Durch Frank Gotthardt wird das Objekt aufgewertet“, so der OB in seiner Ansprache. Auf einer Grundstücksgröße von knapp 6.000 Quadratmetern entstehen nun hochmoderne Zimmer, ein Restaurant, ein Kaminzimmer, ein Boardroom, eine Terrasse auf 260 Quadratmetern und auch ein Freibereich mit Wirlpool auf 120 Quadratmetern. Man darf sich bereits jetzt auf ein neues Hotel „Fährhaus“ freuen, welches in der Region neue Maßstäbe setzen wird. Text / Fotos: Udo Stanzlawski Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 9 Vorfreude auf Schulstart Große Aufregung in der Kindertagesstätte Koblenz-Rübenach. Große Aufregung herrschte vor kurzem in der Kindertagesstätte "Im Zauberland" in Rübenach. Auch in diesem Jahr besuchten Mitarbeiter der Volksbank Koblenz Mittelrhein die zukünftigen Erstklässler. Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, dass die Kleinen zum Schulstart eine praktische kleine Überraschung erhalten, die ihnen den Übergang in den neuen Lebensabschnitt bunter macht. Privatkundenberaterin Melanie Schneider und Jugendmarktbeauftragte Shanice Schneider sowie VolksbankMaskottchen „Kobi“ verteilten aber nicht nur die Gutscheine für einen schönen Stiftehalter, sie hatten auch diverse Malkreide, Buntstifte und Spielsachen für den Kindergarten im Gepäck. Das Highlight für die "Schukis" war eindeutig, dass sie selbst einmal in das „Kobi“-Kostüm schlüpfen durften. Pressemeldung Volksbank Koblenz Mittelrhein eG Senden sie uns ihre Pressemeldungen Shanice Schneider und Melanie Schneider von der Volksbank Koblenz Mittelrhein kamen mit Maskottchen „Kobi“ (Mitte). Die angehenden ABC-Schützen bereiten dem Trio einen herzlichen Empfang. (v.l. hinten) [email protected] Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 10 Lahnstein Ein neues Fahrzeug für Lahnsteins Wehr Offizielle Übergabe beim Tag der offenen Tür durch OB Labonte Lahnstein. Künftig hat die Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein einen geländegängigen Kommandowagen, der sie garantiert an jeden Einsatzort bringen wird. "Der alte, klapprige Vorgänger hatte ausgedient und war zudem nicht geländetauglich. Es wurde Zeit für diese Ersatzbeschaffung", so Oberbürgermeister Peter Labonte bei der Schlüsselübergabe. Das handelsübliche Auto wurde durch diverse Umbauarbeiten an die Zwecke der Feuerwehr angepasst. "Übrigens in Eigenregie durch unseren Fahrzeugwart. Dadurch konnten wir einige Kosten einsparen", ergänzt Labonte. Neben neuem Gerät, brachte der Stadtchef auch den neuen Verwaltungsmitarbeiter, Marco Serger, mit, der sich ab dem 15. August unter anderem auch um das städtische Feuerwehrwesen kümmern wird. An diesem Tag ebenfalls freuen, durfte sich Johannes Lauer. Der Inhaber eines Dachdecker- und Klempnerbetriebes in Lahnstein wurde durch den 2. Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Michael Dexheimer, als feuerwehrfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Zwei der fünf Angestellten von Lauer, der selbst langjähriges Mitglied bei den Floriansjüngern war, sind in der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein und werden jederzeit für Einsätze freigestellt. Pressemeldung Stadt Lahnstein (Foto: Helmut Pfaff/Stadtverwaltung Lahnstein) v.l.n.r. Sascha Lauer (1. stellv. Wehrleiter), Sebastian Seifert (Beigeordneter), Andreas Müller (Wachleiter Süd), Marcus Schneider (Wehrleiter), Oberbürgermeister Peter Labonte, Rhein-Lahn-Nixe Saskia I., Michael Dexheimer (2. Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes), Michael Güls (FFW Lahnstein), Johannes Lauer (Dachdecker- und Klempnerbetrieb Lauer) freuten sich gemeinsam über das neue Kommandofahrzeug und die Auszeichnung zum feuerwehrfreundlichen Betrieb. Hier könnte ihre Werbung stehen. Melden sie sich bei uns: [email protected] Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 11 Lahnstein CCO-Tanzgarde in neuem Outfit An „Rhein in Flammen“ länger draußen sitzen Neue Trainingsanzüge in Vereinsfarben rot & weiß Gaststätten haben Sondererlaubnis für Freisitze Lahnstein. Die Mitglieder der CCO-Tanzgarde konnten sich jetzt neu einkleiden. Dank einer großzügigen Förderung durch das Lahnsteiner Unternehmen Sticktipp konnten die Tänzerinnen und Tänzer jetzt zu einem sehr fairen Preis einheitliche rot-weiße Trainingsanzüge erwerben und machten regen Gebrauch von diesem tollen Angebot. Die Anzüge sind dekorativ bestickt und mit dem CCO-Vereinslogo versehen. Lahnstein. Am 13. August 2016 steht der Rhein zum 61. Mal „in Flammen“. Jedes Jahr findet das Feuerwerksspektakel am zweiten Samstag im August im Mittelrheintal statt und Europas größter Schiffskorso schlängelt sich von Spay/Braubach über Lahnstein bis nach Koblenz. Pressemeldung Carneval Comité Oberlahnstein e.V. (CCO) An diesem Tag dürfen im Stadtgebiet Lahnstein daher alle genehmigten Freisitze der Gaststätten bis 24.00 Uhr betrieben werden. Pressemeldung Stadt Lahnstein ___________________________________________________ CCO-Piccolos auf großer Tour Aktivengruppe machte ihren Ausflug Lahnstein. Zu den vielen Aktivengruppen im Carneval Comité Oberlahnstein gehören seit vielen Jahren auch die CCOPiccolos, die sich das ganze Jahr über um die verschiedensten Aktivitäten bei ihrem CCO kümmern. So sind sie immer dabei wenn es um die Besetzung des CCO-Shops bei den Saalveranstaltungen oder um die Verteilung der Vereinszeitung „Narrenkappe“ geht. Einmal im Jahr gönnen sich die Piccolos auch einen gemeinsamen Ausflug. Die Tänzerinnen und Tänzer präsentierten das neue Outfit gemeinsam mit Maribel Eizaguirre und Silvia Herbig (vordere Reihe rechts) von der Firma Sticktipp vor dem Lahnsteiner Martinsschloss (Foto: Wolfgang Böhme) Hier könnte ihre Werbung stehen. Traditionell trafen sie sich hierzu wieder am Lahnsteiner Fastnachtsbrunnen auf dem Jupp-Bodenstein-Platz um anschließend mit der Bahn in Richtung Koblenz aufzubrechen. Von dort ging es weiter nach Brohl, wo die Piccolos in den Vulkanexpress umstiegen um die Eifel zu erkunden. Wieder zurück in Koblenz wurde die große internationale Bierbörse am Deutschen Eck besucht. Der Nachhauseweg wurde aber erst angetreten, nach in Lahnstein noch gemeinsam eine Lokalität aufgesucht worden war. Pressemeldung Carneval Comité Oberlahnstein e.V. (CCO) Melden sie sich bei uns: [email protected] Die Fahrt mit dem Vulkanexpress war einer der Höhepunkte des diesjährigen Ausflugs der CCO-Piccolos. Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 12 Bendorf „BVMW China besucht Bendorf“ Rätsel um mysteriöse gelb-braune Flecken gelöst Bendorf. Im November vergangenen Jahres absolvierte Frau Yiqian Jin (Maggie), BVMW China / Peking, ein vierwöchiges Praktikum im Fachbereich Wirtschaftsförderung bei der Stadtverwaltung Bendorf. Im Rahmen dieses Praktikums entstanden viele erste, wichtige Kontakte des größten deutsch-chinesischen Internationalen Business Netzwerkes in Bendorf. Der BVMW China vertritt unter anderem auch für den BVMW, Berlin, exklusiv dessen Geschäfte in China. Als Folge der sehr guten und reibungslosen Zusammenarbeit des ersten Kennenlernens wurde vereinbart, diese Option der deutsch-chinesischen Geschäftsund TourismusMöglichkeiten zu intensivieren. Um konkrete Projekte der beidseitig angestrebten Kooperation auszuloten, besuchte nun eine Delegation des Top-Managements des BVMW China, geleitet von dessen Chairman, Herrn Winfried Bostelmann, die Stadt Bendorf vom 22. – 24. Juli. Auf dem Programm standen Firmenbesuche, Meetings, Besichtigungen der touristischen Highlights in Sayn und als Höhepunkt zum Abschluss des Besuchs das Konzert der „Harvard Krokodiloes“ am Sonntag auf der „DieSaynBurg“. Die Teilnehmer auf beiden Seiten wünschen sich eine langfristige Partnerschaft zwischen dem BVMW China und der Stadt Bendorf. Hierzu wurden bereits die ersten präzisen Schritte eingeleitet und konkrete Projekte mit Vertretern der Wirtschaft abgestimmt. Anlässlich des Besuchs wurde als ein besonderer Höhepunkt Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn zum ersten internationalen Ehrenmitglied auf Lebenszeit des BVMW China ernannt. Die feierliche Übergabe der Ehrenurkunde fand am Freitag, 22. Juli, im Garten der Schmetterlinge statt. Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn freut sich sehr über diese besondere Auszeichnung, „Als erstes "Internationales Ehrenmitglied auf Lebenszeit" des BVMW China möchte ich beitragen unsere gegenseitigen Beziehungen auf den Gebieten Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft zu festigen und helfen eine Verbindung zu schaffen, die zu einem konkreten und nachhaltigen Miteinander zwischen unserer Region und unseren Freunden in China führt“. Pressemeldung Stadtverwaltung Bendorf Yiqian Jin (President, BVMW China), Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, Winfried Bostelmann (Chairman, BVMW China), Ang Li (Secretary General, BVMW China). (v.l.) Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 13 Region „Ausscheidungen von Bienen“ Rätsel um mysteriöse gelb-braune Flecken gelöst Rhein-Lahn-Kreis. Für erhebliche Aufregung hatten in den vergangenen Wochen kleine gelb-braune Flecken gesorgt, die gleichsam aus heiterem Himmel in Massen auf glatten Oberflächen wie Autos oder Gartenmöbeln auftauchten. Zahlreiche Anrufe von besorgten Bürgerinnen und Bürgern zeigten, dass dieses Phänomen nicht nur auf den Rhein-LahnKreis (z.B. Kaub und Lahnstein), sondern in ganz RheinlandPfalz und darüber hinaus aufgetreten ist. Nachdem bereits in der vergangenen Woche geklärt werden konnte, dass diese Substanzen keine Fäkalienspuren enthalten, ist das Rätsel um die Flecken nun dank der guten Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen geklärt: Es handelt sich – vereinfacht gesagt – um Ausscheidungen von Bienen. Die Abteilung Gesundheitswesen der Kreisverwaltung („Gesundheitsamt“) hatte sich von den betroffenen Bürgern Proben der mysteriösen Ablagerungen erbeten und diese an das Landesuntersuchungsamt (LUA) weiter geleitet. Schnell konnte dort geklärt werden, dass in den Proben keine Fäkalkeime enthalten sind. Damit waren die – auch in der Presse geäußerten – Befürchtungen, dass vorüberfliegende Flugzeuge ihre Toiletten entleert haben oder Gülle versprüht wurde, grundlos. Auch Infektionskeime oder sonstige krankmachenden Keime wurden nicht gefunden. „Doch die Bürgerinnen und Bürger wollen ja berechtigterweise nicht nur wissen, was in den „Flecken“ nicht drin ist, sondern auch welche Substanzen enthalten sind“, so Roswitha Kästner, die Leiterin des Gesundheitsamtes des Rhein-Lahn-Kreises. Daher hat sie das Landesuntersuchungsamt gebeten, die Proben auf ihre Bestandteile hin zu untersuchen. Dies wurde dann in der jetzigen Woche im Trierer Institut für Lebensmittelchemie des Landesuntersuchungsamtes durchgeführt. Das Ergebnis der mikroskopischen Analyse ergab, dass zum einen die Pollen diverser Pflanzen wie Lavendel, Kornblume sowie weiterer Korbblütler (Asteraceae) und vor allen Dingen Edelkastanie enthalten sind (siehe Fotos). Zum anderen fanden sich honigtautypische Elemente wie kristalline Masse und Sporen. Damit ist für die Experten klar, dass es sich um Ausscheidungen von Bienen handelt, die auf Grund der Wetterlage sehr gestresst sind und bei ihren Flügen Kot ausscheiden. Dieses Phänomen ist auch von den so genannten „Reinigungsflügen“ der Bienen bekannt. Da Bienenvölker während der Wintermonate den Stock nicht verlassen, nutzen sie die ersten warmen Tage, um bei den Ausflügen ihre Ausscheidungen in großen Mengen loszuwerden. Ein ähnliches Verhalten kann auch aufgrund der Witterung in den vergangenen Wochen angenommen werden. Gesundheitsamtsleiterin Roswitha Kästner dankte dem Landesuntersuchungsamt für die unkomplizierte „Amtshilfe“ und zeigte sich erfreut, dass die Fragen der Bürgerinnen und Bürger angesichts der mysteriösen Flecken so schnell und umfassend geklärt werden konnten. Pressemeldung Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises Blick ins Mikroskop: Während der Laie wohl nichts erkennen würde, erkennt der Experte Spuren von Edelkastanie, Kornblume und anderen Korbblütlern. Foto: Landesuntersuchungsamt (LUA) Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 14 Region Sportplatzeröffnung Mit dem neuen Rasenplatz hat für den SV Braubach 08 eine neue Ära begonnen Braubach. „Aus Sand wird Gras – endlich geschafft“ und das wurde vom SV Braubach zusammen mit vielen Gästen natürlich gebührend gefeiert. Zwei Tage lang Fußballspiele und gemütliches Beisammensein. Nach sechs Jahren langem Warten lagen 2015 die Bewilligungsbescheide auf dem Tisch und es konnte losgehen. Vom ungeliebten Aschenplatz zum Rasenplatz. Im Oktober 2015 erfolgte der obligatorische Spatenstich und dann rückte auch anschließend gleich ein schweres Gerät der Fima Cordel Sportplatzbau an. Auffräsen, untermischen und viele Vorarbeiten waren nötig. Dann kamen 970 Tonnen Rasentragschicht auf die rote Asche und die Einsaat des Rasens wurde durchgeführt. Während der langen Wartezeit waren die Mitglieder aber nicht untätig, denn vieles musste noch angelegt werden, wie der Zaun und auch Geländer dazu kamen. Bei einer Gesamtinvestition von 60.000 Euro haben sich der Sportbund Rheinland, das Land RheinlandPfalz, die Stadt Braubach, der Rhein-Lahn-Kreis und auch der Verein gemeinsam dafür eingesetzt das aus rot nun langsam grün wurde. In den offiziellen Reden bei der Sportplatzeröffnung war man sich einig – der Platz ist außerordentlich gut geraten, das Spielen macht dort wieder viel Spaß und motiviert auf vieles Neue waren sie alle. Zur weiteren Unterstützung kann man immer noch mit einer Patenschaft / Sportplatzspende beitragen. Von insgesamt 404 Parzellen kann man für 25 Euro pro Parzelle eine Patenschaft eingehen und es sind noch einige Felder frei. Bei der Eröffnung des Platzes sprach der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz von einem Glücksfall für den Verein und die Stadt. Eine Mannschaft braucht gute Rahmenbedingungen, um Erfolge erzielen zu können, denn wer spielt heutzutage noch gerne auf einem Hartplatz ? Außerdem ist das nicht attraktiv, so Lewentz. Weiter lobte er auch den enormen Einsatz der Vereinsmitglieder und vor solchen Menschen zog er den Hut. Landrat Frank Puchtler lobte in seiner Rede die Gemeinschaft in und mit dem SV Braubach. Hier geht es heute nicht nur um den Sportplatz und um den Fußball, sondern hier ist Leben, alle Generationen sind dabei und das ist gut für die Region, für die Stadt und Kreis und Land. Und diese Kraft, die Fußball hat, die rechtfertigt auch die Finanzmittel, die hier eingebracht wurden, so Puchtler aus seiner Sicht. Bei der Eröffnung wurde auch die Arbeit gewürdigt, die der Verein selbst mit eingebracht hat, denn das ist eine gute Grundlage für die weitere Zukunft des Vereins. Ehrungen wurden daher auch vorgenommen, Blumen gab es für die Damen und viele Fußbälle für die Spieler. Zur Eröffnung gab es natürlich einige Fußballspiele, unter anderen mit der neuen Bambinimannschaft. Da gab es doch gleich einmal ein paar schöne Spiele, ohne Verletzungen auf dem tollen Rasenplatz zu bestaunen. Und im Anschluss wurde dann kräftig gemeinsam bis in die Abendstunden weiter gefeiert und man schwelgte noch lange in alten Erinnerungen. Hier fühlen sich die Fußballspieler jetzt wohl – aus rot wurde grün und alle sind begeistert. Die Freude war den Beteiligten anzusehen. Innenminister Roger Lewentz und Bürgermeister Joachim Müller. (v.l.) Text / Fotos: Udo Stanzlawski Hier könnte ihre Werbung stehen. Melden sie sich bei uns: [email protected] Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 15 Region Badegewässer SGD Nord betreut 19 Gewässer Region. Bei sommerlichen Temperaturen locken zahlreiche Badeseen mit kühlem, frischem Nass. Ziel ist es, die Gesundheit der Badenden während der offiziellen Badesaison zu schützen. Als obere Wasserbehörde meldet die SGD Nord dem Landesamt für Umwelt (LfU) jährlich alle Badegewässer im nördlichen Rheinland-Pfalz. Dabei orientiert sie sich an der rheinland-pfälzischen Badegewässerverordnung. Damit das Badevergnügen ungetrübt genossen werden kann, untersuchen die Gesundheitsämter in Zusammenarbeit mit dem Landesuntersuchungsamt (LUA) und dem Landesamt für Umwelt (LfU) regelmäßig die biologische Wasserqualität an den offiziellen Badestellen. Werden Grenzwerte dabei nicht eingehalten, kann der Badebetrieb zum Schutz der Badenden untersagt werden. Die europäische Badegewässerrichtlinie beurteilt die Badegewässer aus hygienischer Sicht. Die Länder überwachen diese Badegewässer regelmäßig nach dieser Richtlinie. Die offizielle Badesaison beginnt am 01. Juni und dauert bis zum 31. August. Der Badegewässeratlas des Landes RheinlandPfalz bietet Informationen zu den Badeseen und deren Qualität. Diesen finden Sie unter: www.badeseen.rlp.de Die rheinland-pfälzischen Daten werden auch in den europäischen Badegewässeratlas übernommen. Falls Sie Ihren Badeurlaub im EU-Ausland genießen wollen, finden Sie die Daten Ihres Badestrandes unter: http://www.eea.europa.eu/themes/water/interactive/bathing /state-of-bathing-waters Pressemeldung SGD Nord Rhein-Mosel-News auf Youtube www.youtube.com/user/rheinmoselnews Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 16 Region Flockenblumen für den Apollofalter „Mosel-Apollo“ im Naturschutzgebiet „Dortebachtal“ Mosel / Region. Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Strukturund Genehmigungsdirektion (SGD) Nord informierte sich heute im Naturschutzgebiet „Dortebachtal“ über das Artenschutzprojekt „Mosel-Apollo“ im Landkreis Cochem-Zell. Der bedrohte Falter ist eine eigenständige Unterart des Apollofalters (Parnassius apollo) und nur im Moseltal zwischen Winningen und St. Aldegund zu finden. „Seit 20 Jahren begleitet die SGD Nord als Obere Naturschutzbehörde Biotoppflegeund Artenschutzmaßnahmen, die dem Apollofalter zu Gute kommen. Dazu zählt sowohl die fachliche Beratung als auch die finanzielle Abwicklung. Die Maßnahmen im Landkreis Cochem-Zell werden jährlich mit rund 20.000 Euro durch die SGD Nord unterstützt“, so Kleemann. Neben der Pflanzenaktion ist der Lebensraum der Falter vor allem durch das Zuwachsen von nicht mehr bewirtschafteten Rebflächen bedroht. Um den Lebensraum zu erhalten, müssen die Flächen im direkten Umfeld des Apollofalters gepflegt und manuell oder durch Ziegenbeweidung offen gehalten werden. Auch jeder Winzer kann dazu beitragen den Mosel-Apollo in den Fluggebieten zu halten. Flockenblumen wachsen häufig an Wegrändern, am Fuß von Felsen oder Weinbergsspitzen. Jede Flockenblume, die nicht vor der Blüte gemäht oder abgespritzt wird, hilft dem Apollofalter. Pressemeldung SGD Nord Bei der Umsetzung der Maßnahmen arbeitet die SGD Nord eng mit Biotopbetreuern zusammen. Als Biologen, Geographen oder Ingenieure der Landespflege bringen sie das notwendige Fachwissen mit. Bei der Begehung informierten Biotopbetreuerin Dr. Corinna Lehr (Landkreis Cochem-Zell) und Dr. Axel Schmidt (SGD Nord) über die Situation des Falters. Waren es in den 70er und 80er Jahren die Insektizide im Steillagenweinbau, die der Art zu schaffen machten, so ist es heute der Mangel an Nahrung für den Falter sowie extreme Wetterlagen. Als Nahrungsquelle bevorzugen die Schmetterlinge rot- und blaublühende Pflanzen wie die Flockenblume. Gerade zur Hauptflugzeit im Früh- und Hochsommer finden die Falter in den Steillagen kaum Nektarpflanzen. Auf der Suche nach Nahrung fliegen sie daher über die Bahnstrecken und die Straße bis ans blütenreiche Moselufer. Dabei werden sie häufig vom Verkehr erfasst und getötet. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sollen in einem Pilotprojekt der Biotopbetreuung des Landes Rheinland-Pfalz neue Nahrungsquellen geschaffen werden. Ziel des Projekts ist es, die Flockenblumen in den Fluggebieten des Apollos zu vermehren und anzusiedeln. 2014 wurden unter anderem im Naturschutzgebiet „Dortebachtal“ junge Pflanzen auf die alten Weinbergsterrassen angepflanzt. Die extreme Trockenheit im letzten Jahr überlebten jedoch nur wenige von ihnen. Daher wurde der Versuch Ende 2015 wiederholt. Diesmal wurden 175 Flockenblumen gepflanzt, von denen nach einer Zählung im Sommer dieses Jahres 80 Prozent angewachsen sind. „Es bleibt nun abzuwarten, ob die Blumen sich in den Terrassen etablieren können, damit die Apollo-Weibchen ausreichend Nahrung finden und die gefährlichen Verkehrswege meiden“, so die Biotopbetreuerin. Die Pflanzenaktion auf den drei Maßnahmenflächen Dortebachtal, Valwig und Pinneberg kostete rund 6.000 Euro. Dr. Axel Schmidt (SGD Nord), Präsident Dr. Ulrich Kleemann, Dr. Corinna Lehr (Biotopbetreuerin Cochem-Zell) Hier könnte ihre Werbung stehen. Melden sie sich bei uns: [email protected] Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 17 Region Flyer erschienen „Wandern rund um den Köppel“ Region. Nachdem dieser Tage der Freizeitflyer „Region erleben“ und der Flyer zum „Brexbachschluchtweg“ erschienen sind gibt es ein weiteres touristisches Produkt. Der Flyer „Wandern rund um den Köppel“ ist ein Gemeinschaftsprojekt auf Initiative der Tourist-Information Montabaur mit den Verbandsgemeinden Wirges, Montabaur, Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach. Hierbei sind nun im Wald drei Wege „sternförmig“ zum Köppel ausgeschildert. Die Wege verlaufen überwiegend auf schon vorhandenen Strecken. Z.B. die bekannten Einstiege „Parkplatz Flürchen“ oder „Elgendorfer Straße“ sind hierbei selbstverständlich berücksichtigt. Von Hillscheid ist die Anbindung über den HG 6 umgesetzt. Online findet man die Wegebeschreibungen –aber auch alle anderen Strecken im Kannenbäckerland- unter www.kannenbaeckerland.de (Menüpunkt „Aktiv/Wandern”) oder auch auf den Internetseiten der anderen Verbandsgemeinden (www.suedlicher-westerwald.de oder www.wirges.de). Pressemeldung Kannenbäckerland-Touristik-Service Hier könnte ihre Werbung stehen. Melden sie sich bei uns: [email protected] -ANZEIGE- Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 18 Region Erhalt der Würfelnatter Artenschutzprojekt „Würfelnatter“ in Dieblich an der Mosel Mosel / Region. Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Strukturund Genehmigungsdirektion (SGD) Nord informierte sich heute über das Artenschutzprojekt „Würfelnatter“ in Dieblich an der Mosel. Im gesamten westlichen Mitteleuropa ist die Würfelnatter nur noch in Rheinland-Pfalz zu finden. Die vom Aussterben gefährdete Schlangenart lebt an den Ufern von Lahn, Nahe und Mosel. Das Artenschutzprojekt „Würfelnatter“ wurde bereits 1980 durch das Land Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es den Lebensraum der bedrohten Tierart zu erhalten. „Als Obere Naturschutzbehörde begleitet die SGD Nord das Projekt. Dazu zählt sowohl die fachliche Beratung als auch die finanzielle Abwicklung von Schutzmaßnahmen. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Betreuung der Würfelnattervorkommen jährlich mit 6000 Euro. Zusätzlich werden für das Naturschutzgebiet zwischen Dieblich und Niederfell Biotopbetreuungsmittel für beispielsweise Freistellungsarbeiten oder Beweidung durch die SGD Nord bereitgestellt“, so Kleemann. Schutzmaßnahmen ist auch die Wetterlage für die Population der Würfelnatter entscheidend. Die warmen Sommer der vergangenen Jahre begünstigten den Fortpflanzungserfolg der Schlange. Wie sich das Hochwasser im Mai und Juni dieses Jahres auf die Population ausgewirkt hat, bleibt abzuwarten. Abschließend dankte Kleemann allen, die sich dafür einsetzen, dass die heimische Reptilienart mit ihrer Bedeutung für die Biodiversität erhalten bleibt. „Denn nur durch den Einsatz von tatkräftigen Naturschützer kann der Lebensraum der Würfelnatter erhalten und verbessert werden“, so Kleemann. Pressemeldung SGD Nord Die Begehung führte an den Rand des eigens für die Tiere ausgewiesene Naturschutzgebietes „Moselufer zwischen Dieblich und Niederfell“. Die Biologin Dr. Sigrid Lenz informierte über Schutzmaßnahmen und die Entwicklung der seltenen Schlangenart. Bei der Umsetzung der Maßnahmen arbeitet die SGD Nord eng mit Biotopbetreuern und Spezialisten zusammen. Als Biologen, Geographen oder Ingenieure der Landespflege bringen sie das notwendige Fachwissen mit. An der Mosel wurde zum Schutz der Tiere ein Leitsystem installiert. Dieses verhindert, dass sich die Würfelnattern zum Sonnen auf die B49 legen und dort überfahren werden. Es besteht aus Metallblanken und wirkt wie eine Mauer. Das Schutzsystem muss jedoch gepflegt werden. Daher wird es zwei- bis dreimal jährliches freigeschnitten und entstandene Löcher abgedichtet. Auch Freistellungsarbeiten entlang der Böschung und der Rückschnitt von Weiden sind notwendig. Zudem wird seit 2015 eine Ziegen- und Schafbeweidung außerhalb der Fortpflanzungszeit der Würfelnatter durchgeführt. Weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensraums sollen im Zuge des Ausbaus der Staustufe Lehmen erfolgen. Der Erfolg der Schutzmaßnahmen ist sichtbar. Nach dem Bau des Leitsystems im Jahr 2000 wurden nur noch wenige Tiere überfahren. Auch die freigeschnittenen Flächen werden von den Nattern gerne zum Sonnenbaden genutzt. Mittlerweile leben zwischen 300 und 500 Würfelnattern an der rechten Moseluferseite und haben ihren Lebensraum flussaufwärts über das Naturschutzgebiet hinaus ausgeweitet .Neben den SGD Nord Präsident Dr. Ulrich Kleemann und Biologin Dr. Sigrid Lenz Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 19 Region Oldtimer-Treffen Abwechslungsreiche Ausfahrt inbegriffen Boppard. Am 16. Juli 2016 fand bei bestem Sommerwetter das inzwischen neunte Bopparder Oldtimer-Treffen statt. Musikalisch umrahmt wurden einige der Fahrzeuge fachkundig vorgestellt, bevor sie über die Mittagszeit zu einer abwechslungsreichen Ausfahrt über Hunsrückhöhen und am Rhein entlang aufbrachen. Zum Abschluss fand eine Pokalverleihung statt: Ältestes Fahrzeug, immerhin Jahrgang 1928, ältester Teilnehmer und weiteste Anreise. „Hier freue ich mich besonders“, so Stefan Rees, Leiter der TI Boppard und somit verantwortlich für die Veranstaltung, „über die Anreise eines britischen Ehepaares aus Bolton, nördlich von Manchester, die zusammen mit einem befreundeten Ehepaar anlässlich der Veranstaltung eine ganze Woche in Boppard verbringen“. Pressemeldung Boppard-Tourismus Hier könnte ihre Werbung stehen. Melden sie sich bei uns: [email protected] Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 20 Region “Musikalische Früherziehung“ Neuer Kurs startet in Katzenelnbogen Rhein-Lahn-Kreis. „Lust auf Musik?“ So lautet das Motto der Kreismusikschule Rhein-Lahn, denn Kinder haben von Natur aus Spaß an Musik, Rhythmus und Bewegung, und so sollen mit der „Musikalischen Früherziehung“ Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren spielerisch an die Musik in ihren vielfältigen Erscheinungsformen herangeführt werden. Nicht nur Pädagogen wissen: Aktives Musizieren fördert die sozialen, kreativen und intellektuellen Fähigkeiten des Kindes und wirkt sich somit positiv auf die gesamte Persönlichkeit aus. Auch in Katzenelnbogen gibt es dieses Angebot der Kreismusikschule. Mit Sabine Marx als Kursleiterin steht der Kreismusikschule hierfür eine erfahrene und ausgebildete Musiklehrerin zur Verfügung. Jede Unterrichtsstunde wird von ihr sorgfältig geplant, um den Ablauf auf die Bedürfnisse der Kinder abzustimmen. Sabine Marx betont: „Musik selbst machen, sich in ihr finden, ist die Grundlage für eine spätere musikalische Entwicklung.“ Die „Musikalische Früherziehung“ in einer Gruppe von fünf bis acht Teilnehmern findet freitags von 14.30 bis 15.15 Uhr im Schulzentrum Katzenelnbogen statt. Zur kostenlosen Schnupperstunde am 2. September 2016 lädt die Kreismusikschule herzlich ein. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten. Verdiente Bürger für außergewöhnliches Engagement ausgezeichnet Rhein-Lahn-Kreis. Zwei verdiente Bürger des Rhein-LahnKreises erhielten jetzt für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement die Verdienstmedaille des Landes RheinlandPfalz: Dr. Ulrich Brandt aus Berg und Norbert Schürmann aus Braubach. Landrat Frank Puchtler nahm die Verleihung im Namen der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer in einer Feierstunde im Kreishaus des Rhein-Lahn-Kreises vor. Im Beisein von Familienangehörigen, Freunden und Weggefährten sowie Vertretern der Gemeinden hob er die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft hervor und dankte den beiden „Ausgezeichneten“ mit herzlichen Worten für ihr vorbildliches Engagement für die Gemeinschaft. Die Wichtigkeit des Ehrenamts zeigt sich, so der Landrat, bei besonderen Ereignissen – wie jüngst dem großen Flüchtlingszustrom oder die Unwetter der vergangenen Wochen, aber auch im Alltag der Mensch: bei Festen, im Sport, im kirchlichen, politischen oder kulturellen Bereich. „Das Ehrenamt ist der Kitt zwischen Menschen; es hilft, die Menschen miteinander zu verbinden“, so der Landrat. Wie Landrat Puchtler hob auch Werner Groß, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, der für die kommunale Familie sprach, die Unterstützung der Partner und Familienangehörigen für die Ehrenamtler hervor. Weitere Informationen unter www.kreismusikschule-rheinlahn.de sowie der Geschäftsstelle der Kreismusik-schule RheinLahn, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-204. Mit der Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz verband Landrat Frank Puchtler den Wunsch an beide Ausgezeichnete, noch weiterhin viele Jahre im ehrenamtlichen Dienst für die Allgemeinheit tätig zu sein. Pressemeldung Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises Pressemeldung Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises Kinder haben von Natur aus Spaß an Musik, Rhythmus und Bewegung! Die „Musikalische Früherziehung“ der Kreismusikschule Rhein-Lahn fördert diese „Lust auf Musik“ und legt somit die Grundlage für eine spätere musikalische Entwicklung. Landrat Frank Puchtler (2. von links) konnte jetzt die verdienten Mitbürger Norbert Schürmann (4. von links) und Dr. Ulrich Brand (5. von links) mit der Verdienstmedaille des Landes auszeichnen. Ihre Werbung hier im Magazin der Rhein-Mosel-News Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 21 Gastro-Life -ANZEIGE- Gastronomen & Gastgeber in der Heimat Das ganze Leben in, um und mit der Gastronomie in unserer Region Koblenz. Mit dieser speziellen Seite möchte wir den Gastronomen in unserer Region eine neue Plattform bieten. Angesprochen fühlen sollen sich alle Menschen rund um die Gastronomie. Hotel, Imbiss, Winzer, Zulieferer, Pension, Restaurant, Biergarten, Übernachtungsmöglichkeit, usw. … melden sie sich bei uns – senden sie uns ihre Pressemeldungen oder schalten sie auf dieser Seite ihre neue Werbung. Wir möchten ihre Gäste auch gerne über den Ablauf, die Hintergründe, ihre spezielle Rezepte, ihre Aktion, Veranstaltungen, Unternehmungen, Projekte und vielem mehr informieren. Dazu benötigen wir aber sie persönlich, denn nur ihre Informationen möchten wir weiter geben – daher senden sie uns alles, was für sie wichtig ist, es den Gästen mitzuteilen. Wir möchten eine bunte Seite kreieren und die Vielfalt der Gastronomen in unserer Region aufzeigen und beleuchten. Was macht der Gastronom neben seiner Arbeit, welche Hobbys hat er, was macht dieser eigentlich, wenn er in anderen Restaurants zum Essen geht ? Viele Fragen, die sicher auch unsere Leser begeistern werden. Also fühlen sie sich angesprochen und machen sie mit – wir freuen uns auf sie. -ANZEIGE- Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 22 Gastro-Life Die besten Steaks in Koblenz ? -ANZEIGE- Ohne Vorankündigung einen Gasthof getestet Koblenz. Ein Gast ist begeistert von den Steaks eines ganz bestimmten Gasthofes in Koblenz. Er informiert die Redaktion und lädt ein zu einem spontanen und vorher nicht angekündigten Besuch in diesem Restaurant. Ein Geheimtipp soll es sein, obwohl der jetzige Besitzer des Gasthofes schon zwölf Jahre auch selbst im Gasthof kocht. Der Gastronomiebetrieb mit Übernachtungszimmern, einem Hofgarten und einem kleineren Saal wirkt von Außen unscheinbar und ist auch nicht so leicht zu finden, hat aber auf der gegenüber liegenden Straßenseite ein paar Parkplätze. Wir befinden uns im Stadtteil Wallersheim und hier genauer im „Gasthof Krämer“. Der Gastraum hat schon viel erlebt, das ist deutlich zu erkennen. Die Servicekraft ist auch gleichzeitig die Lebensgefährtin des Inhabers erfahren wir. Nett zuvorkommend und sehr aufmerksam. Wir bestellen einmal Rumpsteak „Tiroler Art“ mit gebratenen Champignons, Röstzwiebeln, Pommes und einem gemischten Salat. Warum „Tiroler Art“ ist und bleibt dabei aber ein Rätsel, ist man doch direkt am Rhein zu Hause. Das zweite Rumpsteak ist mit hausgemachter Cafe de Parissauce, dazu Pommes und Prinzessbohnen. Die Wartezeit ist angenehm, zumal die Servicekraft auch eine gute Aufmerksamkeit im Getränkenachschub aufbietet. Die Steaks kommen und der erste Anschnitt zeigte den Garpunkt, der bei beiden Steaks hervorragend war. Außen waren die Fleischstücke bestens angebraten, die Temperatur passte, die Qualität ausgezeichnet und auch der Geschmack überzeugte. Auch war keine „Überwürzung“ des Fleisches zu erkennen – also alles so wie man es sich wünscht. Prinzessbohnen, leicht angemacht, die Sauce zum Steak buttrig, wie sie sein muß und alle Zutaten wirklich frisch. Wie uns Koch und Inhaber Bernd Stawowy später erzählt ist er fast täglich unterwegs, frische Waren einzukaufen. Also hier stimmt neben der Frische auch das Preis-Leistungsverhältnis. Insgesamt weißt die Speisekarte ein breit gefächertes Angebot auf. Kartoffelrösti, Omelette, Schweinfilet oder auch gebratener Wildlachs. Doch wir wollten ja wissen, gibt es hier wirklich die besten Steaks in Koblenz? Also ja die Steaks waren wirklich erstklassig, sehr gut zubereitet und können sich jeder Konkurrenz stellen. Daher werden wir die Empfehlung den „Gasthof Krämer“ zu besuchen weiter geben. Was die Steaks angeht ist man hier an der richtigen Adresse und wir werden Bernd garantiert gerne wieder besuchen, denn hier wird mit Herz gekocht und das spürt man. Unsere Note: empfehlenswerte Steaks – der Weg nach Wallersheim lohnt sich – und senden sie Grüße an Bernd, in die Küche wenn sie zufrieden waren – er freut sich sicher. Text / Foto: Udo Stanzlawski Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 23 Gastro-Life Die Mosel-Weinsuppe Ein leckeres Süppchen aus der moselländischen Küche Für 4 Personen 3 Knoblauchzehen 500 ml Hühnerbrühe 500 g helle Trauben ohne Kerne 250 ml trockener Riesling 3 EL Butter 3 EL Mehl Salz u.Pfeffer 125 ml Sahne Saft von einer halben Zitrone Pro Portion: ca.280 kcal/1176 kJ, 5gE – 17gF – 26gKH Zunächst die Knoblauchzehen schälen und fein zerhacken. Die Butter wird in einem Topf erhitzt und die Knoblauchzehen dann in der heißen Butter anschwitzen, bis sie braun werden. Jetzt das Mehl hinzufügen und unter ständigem Rühren in der Butter anschwitzen. Im Anschluß die Hühnerbrühe dazu gießen und unter ständigem Rühren die Suppe leicht andicken lassen. Jetzt mit Salz, Pfeffer und dem Zitronensaft abschmecken. Nun den Moselriesling in die Suppe gießen, dabei aber nicht aufkochen lassen. Die Sahne wird steif geschlagen und unter die Suppe gehoben. Das Ganze nur noch kurz erwärmen und von der Kochstelle nehmen. Senden sie uns doch auch ihr spezielles, eigenes Rezept. Zum Abschluß werden die gewaschenen und halbierten Natürlich sollte es aus unserer Region stammen. Trauben in die Suppe gegeben und alles wird heiß serviert. Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 24 Gastro-Life Neues „Heimat schmeckt!“-Mitglied Restaurant „Zur Linde“ in Mülheim-Kärlich ist jetzt dabei Mülheim-Kärlich. „Wir freuen uns sehr, Sie als neues Vereinsmitglied begrüßen zu dürfen“, so Walter Grambusch zu Sandra und Marco Linden, als er sich zusammen mit anderen „Heimat schmeckt!“-Mitgliedern auf der Terrasse des Restaurants „Zur Linde“ in Mülheim-Kärlich zum Stammtisch traf. In diesem Jahr feiert Familie Linden mit ihrem Restaurant Jubiläum. Seit 30 Jahren bietet sie ihren Gästen vielseitige kulinarische Köstlichkeiten – saisonal, regional, heimatverbunden und weltoffen zugleich. Mit einer ausgewogenen Mischung aus Modernität und Behaglichkeit, mit Stil, Kreativität, Ess- und Weinkultur schaffen sie für ihre Gäste Zeit und Raum für guten Geschmack. „Dies passt natürlich ideal zu „Heimat schmeckt!““, freut sich Walter Grambusch und überreicht ein Schild mit Logo des Vereins. „Unser Netzwerk besteht aus rund 30 landwirtschaftlichen Direktvermarktern, Gastronomen und Lebensmittel verarbeitenden Betrieben im Großraum Koblenz. Die Mitgliedsbetriebe bieten ein großes Spektrum landwirtschaftlicher Produkte an, die in Hofläden und auf Märkten erworben werden können. Die Gastronomen und verarbeitenden Betriebe bereiten aus den landwirtschaftlichen Produkten köstliche Gerichte zu oder stellen z.B. Fruchtsäfte her.“ „Heimat schmeckt!“ steht für hochwertige Produkte engagierter Produzenten. Ein besonderes Anliegen des Vereins ist es, das Vertrauen der Verbraucher in die heimischen Produkte zu stärken. Die Transparenz gegenüber den Kunden ist den Vereinsmitgliedern daher besonders wichtig. Weitere Informationen zu „Heimat schmeckt!“ gibt es unter www.heimat-schmeckt.de oder in der Vereinsbroschüre, die bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, Rüdiger Kape, Telefon 0261/108-420, E-Mail [email protected] und bei allen Mitgliedsbetrieben erhältlich ist. Pressemeldung „Heimat schmeckt!“ e.V. Hier fehlt ihre Anzeige Die Seite für die Gastronomie Melden sie sich bei uns: [email protected] Der Vereinsvorsitzende Walter Grambusch überreicht Sandra und Marco Linden vom Restaurant „Zur Linde“ in Mülheim-Kärlich ein Schild mit dem „Heimat schmeckt!“-Logo. Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 25 Gastro-Life Das beste Eis in der Region -ANZEIGE- Ergebnisse einer Umfrage auf unserer Facebookseite Koblenz. Vor Kurzem hatten wir auf unserer Facebookseite „Rhein-Mosel-News“ eine Umfrage gestartet, wo es wohl das beste Eis der Region gibt. Schnell kamen die Antworten herein und die besten neun haben wir jetzt in einer kleinen Liste zusammen gestellt. Sicherlich gibt es da noch weitere Empfehlungen. Wenn auch sie wissen wo es lecker Eis gibt, dann melden sie sich bei uns und wir werden unsere Auflistung gerne erweitern. Also immer her damit – vielleicht auch mit Bildern ? Danke für eure tatkräftige Mithilfe. Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 26 Gastro-Life Brexbachschluchtweg Flyer zum Brexbachschluchtweg im Kannenbäckerland erschienen Westerwald. Gerade wurde der Brexbachschluchtweg erfolgreich für weitere drei Jahre vom Deutschen Wanderinstitut mit dem Deutschen Wandersiegel nachzertifiziert. Jetzt ist zum Streckenverlauf ein handlicher Flyer von der touristischen Kooperation der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und RansbachBaumbach herausgegeben worden. „Als sogenannte „Wäller Tour” ist der Weg schon seit langem auch in der Vermarktungsstrategie der Westerwald-Touristik aufgenommen und dort entsprechend in den Publikationen als auch im Internet beschrieben. Dennoch war es uns wichtig einen separaten Flyer aufzulegen,” so die Bürgermeister Michael Merz (Ransbach-Baumbach) und Bürgermeister Thilo Becker (Höhr-Grenzhausen). „Insbesondere sind neben der Wegebeschreibung auch die Gastronomiebetriebe in unmittelbarer Nähe zum Streckenverlauf dargestellt und in der Karte eingezeichnet. Denn schließlich möchten viele auf der 16,2 km langen Tour durchaus auch einmal eine Rast einlegen, so die Merz und Becker weiter. Der kostenfreie Flyer ist sicher nicht nur für Gäste interessant sondern auch für die heimische Bevölkerung vor Ort. Er ist unter anderem erhältlich in den Rathäusern beider Städte, der Tourst-Information Höhr-Grenzhausen (im Gebäude des Keramikmuseum Westerwald), der Stadthalle RansbachBaumbauch. An der Wandertafel unmittelbar am Beginn des Weges im Stadtteil Grenzau sind die Flyer ebenfalls ausgelegt. Online findet man die Wegebeschreibung –aber auch alle anderen Strecken im Kannenbäckerlandunter www.kannenbaeckerland.de (Menüpunkt „Aktiv/Wandern”). Pressemeldung Kannenbäckerland-Touristik-Service Senden sie uns ihre Pressemeldungen aus dem Bereich Gastronomie [email protected] Hier könnte ihre Werbung stehen. Melden sie sich bei uns: [email protected] -ANZEIGE- Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 27 Gewinnspiel Wo ist diese Räumlichkeit ? Eine interessante Ausstellung in einem besonderen Haus Das große Foto oben zeigt eine Räumlichkeit in einem besonderen Haus, bzw. Gebäude. Wir möchten gerne wissen, wo diese Räumlichkeit in unserer Region zu finden ist ? Der Name der Örtlichkeit würde schon reichen. Die Antwort bitte an unsere E-Mail: [email protected] senden. Zu gewinnen gibt es diesen Monat (kleines Foto / rechts): 1Flasche „Red Summer“ Kirschsecco (0,75 Ltr./ 9,5% Vol.) und 1Glas Traubengelee (weiß/180gr.) aus unserer Region, zusammen in einem Spankörbchen. Einsendeschluss ist der 20.August 2016 (24.00 Uhr) Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos. Mitspielen dürfen nur Personen mit einem Alter über 18 Jahre. Gehen mehrere richtige Lösungen ein, entscheidet das Los. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe unseres Magazins mitgeteilt und vorher von uns über E-Mail benachrichtigt. Datenschutz Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist die Angabe von persönlichen Daten notwendig. Der Teilnehmer versichert, dass die von ihm gemachten Angaben zur Person, insbesondere Vor-, Nachname und Emailadresse wahrheitsgemäß und richtig sind. Wir weisen darauf hin, dass sämtliche personenbezogenen Daten des Teilnehmers ohne Einverständnis weder an Dritte weitergegeben noch diesen zur Nutzung überlassen werden. Im Falle eines Gewinns, erklärt sich der Gewinner mit der Veröffentlichung seines Namens und Wohnorts in den von uns genutzten Werbemedien einverstanden. Dies schließt die Bekanntgabe des Gewinners auf unseren Webseiten und den Social Media Plattformen mit ein. -ANZEIGE- Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 28 -ANZEIGE- Rhein-Mosel-News • Nr.1 • August 2016 • 1.Jahrgang • Seite 29 -ANZEIGE- Heimatbilder Fotos: Udo Stanzlawski
© Copyright 2024 ExpyDoc