extrablatt - Oberschule Bunde

EXTRABLATT
Schülerzeitung zur
Projektwoche 2016
Das Zeitungsprojekt
Im Rahmen der diesjährigen Projektwoche der Oberschule Bunde
hat es sich die Extrablatt Redaktion zum Ziel gesetzt, über die
vielfältige Arbeit in den einzelnen Gruppen zu informieren.
Nachdem wir uns zunächst theoretisch mit den Aufgaben von
Reportern befasst haben, ging es
anschließend in die Praxis: Es
wurden Fragen gestellt, Gespräche geführt und daraus schließlich Texte verfasst.
Das Ergebnis dieser Arbeit liegt
nun in Form dieser Zeitung vor.
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz während dieser Woche und wünsche
allen Leserinnen und Lesern viel
Spaß!
Inhalt dieser Ausgabe
Impressum
Projekt Berufsorientierung S. 2
Interview mit Frau Kretzmer S. 2
Redaktion:
Ägyptenprojekt:
Gottesbilder
S. 3
Ägyptische Perücken
S. 3
Die Mumifizierung
S. 3
Den Nil geografisch darstellen
S. 4
Gestaltung der Schule
S. 4
Neubau an der OBS Bunde S. 4
Jasmin und Dana
Maurice
Henrike und Leoni
Matthes
Isabel und Celina
CSI Bunde
Schlagzeile
Das Fahrradprojekt
Das Programmierprojekt
S. 5
S. 5
S. 5
S. 5
Mensch ärger’ dich nicht
Fußballflipper
Musik mit Bechern
S. 6
S. 6
S. 6
Michel
Chefredakteur und Layout:
Herr Schubert
J. Schubert
Extrablatt
Seite 1
Projekt: Berufsorientierung
Interview mit
Frau Kretzmer
Von Jasmin und Dana
Von Maurice
In dem Projekt von Herr Rademacher und Frau Kretzmer ging
es um Berufsorientierung. Sie
besuchten am Montag zusammen
die Firma Klingele.
Frage: Welche Betriebe haben
Sie mit der Projektgruppe im
Laufe der Woche besucht?
Frau Kretzmer: Wir waren am
Montag bei Klingele und am
Donnerstag bei der Meyer Werft.
Frage: Was haben Sie bei Klingele gemacht?
Sie stellt Papier her und recycelt
Altpapier. Dort haben sie die
große Papiermaschine gesehen
und sind über das Gelände geführt worden.
Am Dienstag haben sie eine
Nacherarbeitung gemacht. Zusammen haben sie Plakate erstellt, die in den Schaukästen der
Schule ausgestellt werden sollen.
Frau Kretzmer: Wir haben das
komplette Werk besichtigt. Wir
haben die Papiermaschine gesehen und man hat uns erklärt, wie
sie arbeitet. Außerdem haben wir
noch einige Informationen über
die Geschichte von Klingele erhalten.
Frage: Und wie war es bei der
Meyer Werft?
Frau Kretzmer: Wir sind mit
dem Fahrrad angereist. Dort angekommen durften wir leider nur
ins Besucherzentrum. Wir haben
einen Film über die Entstehung
und die Geschichte der Meyer
Werft gesehen. Anschließend
haben wir noch das neue Schiff
gesehen, das sich gerade im Bau
befindet.
Frage: Wie kamen die Besichtigungen bei den Schülerinnen uns
Schülern an?
Frau Kretzmer: Sie fanden es
ganz toll, würde ich sagen. Schade war nur, dass sie bei der Meyer Werft im Besucherbereich
bleiben mussten. Gerne hätten
sie das komplette Gelände erkundet. Aber das ist natürlich
auch nicht ganz ungefährlich.
Donnerstag fand ein Besuch der
Meyer Werft statt. Im Besucherzentrum haben sie eine Computeranimation über die Schiffüberführung geschaut und haben Modelle aller Schiffe der Meyer
Werft gesehen. Jedes Schiff der
Meyer Werft ist einzigartig. Am
Freitag stand dann eine Präsentation auf dem Programm, über all
das, was sie die Woche über getan haben.
Seite 2
Extrablatt
Ägyptenprojekt:
Gottesbilder
Ägyptische Perücken
Die Mumifizierung
Von Henrike und Leoni
Von Michel
Von Matthes
Im
Rahmen
des
Ägyptenprojektes der 5. Klassen gab
es auch das Unterprojekt Gottesbilder bei Frau Busemann. Es
wurden Gottesbilder mit dem
Projektor an die Wand geworfen
und dann von den Schülerinnen
und Schülern abgemalt. Dann
haben sie die Bilder ausgemalt
und
ausgeschnitten.
Anschließend wurden die Gottesbil-
Die Perücken werden aus Wolle
und Pappe hergestellt. Herr
Brinkmann erklärt den Schülerinnen und Schülern, wie man
die Perücken bastelt: Zuerst wird
ein Pappstreifender richtige
Dieses Projekt heißt „Mumifizierung“ und wurde von Herrn
Habben betreut. Die Schülerinnen und Schülern haben aus
Bettlaken und Zeitungspapier
eine lebensgroße Mumie angefertigt. Das Zeitungspapier wurde in Kaffee und Tee gelegt, damit es braun wurde und dadurch
auch älter wirkte. Dann wurde
ein Weißer Schutzanzug mit
strohartigen Holzstreifen ausgestopft. Anschließend wurde dieser in Zeitungspapier und in
Bettlaken eingewickelt. Zuletzt
wurde die Mumie eingegipst und
angemalt. Die fertige Mumie
wird in der Schule ausgestellt
und kann von allen Schülerinnen
und Schülern besichtigt werden.
der im Klassenraum ausgestellt.
Außerdem haben sie mit Hieroglyphen ihre Namen auf ein Lesezeichen gemalt.
Kopfumfang abgemessen, damit
die Perücke nicht zu stramm oder
zu locker ist. Anschließend wird
sie zusammen getackert. Dann
wird noch ein Pappstreifen über
den Kopf gehalten, an dem die
„Haare“ festgeklebt werden.
Um eine Perücke herzustellen
benötigt man ca. 1 Stunde.
Nachdem der Kleber getrocknet
ist, kann man sie tragen. Am
Ende des Tages muss der Klassenraum noch gründlich gefegt
werden, da immer eine Menge
Wollreste auf dem Boden landen.
Extrablatt
Seite 3
Gestaltung der
Schule
Neubau an der
OBS Bunde
Von Isabel und Celina
Von Dana und Jasmin
Die Schule wurde während der
Projektwoche von ein paar Schülerinnen und Schüler der 7. und
8. Klassen neu gestaltet.
Nach den Sommerferien wird der
Neubau eröffnet. Die Bauarbeiten haben jetzt nahezu ein Jahr
angedauert und nun ist fast alles
fertig. In dem neuen Trakt gibt es
viele neue Räume, unter anderem
ein neues Lehrerzimmer, eine
richtige, schöne Kantine und ein
Besprechungszimmer.
Frau
Wingbermühle und Frau Schröter bekommen ein neues Rektorinnenzimmer, Frau Groen ein
neues Sekretariat und Frau Köppen ein neues Büro direkt
daneben. Und es gibt einen neuen Sozialraum für die kranken
Schüler.
Einige Wände wurden mit neuer
Farbe gestrichen und nach verschiedenen Klimazonen gestaltet
z.B. Eiswüste, Wälder, Dschungel und eine Wüste.
Außerdem wurden dekorative
Sachen aus Holz angefertigt und
an den Wänden angebracht.
Neben dem Eingang ist eine Unterwasserlandschaft entstanden.
Die Ziegelmauer bei der (ehemaligen) Cafeteria wurde mit Pastelltönen gestrichen.
Die Spielehütte auf dem Schulhof wurde zunächst gereinigt und
dann mit Holzfiguren versehen.
Seite 4
Ägyptenprojekt:
Den Nil geografisch darstellen
Von Matthes und Maurice
Dieses Projekt hieß „Den Nil
geografisch darstellen“ und wurde von Frau Tammen betreut.
Die Schülerinnen und Schüler
haben zuerst kleine Pyramiden
aus Papier gebaut. Anschließend
wurden der „Nil“ und die Umgebung geografisch auf einem großen Plakat dreidimensional dargestellt. Danach wurden kleine
Käfer auf Steine gemalt, die im
Ägyptischen auch Skarabeus
genannt werden. Außerdem wurde noch dargestellt, wie im alten
Ägypten Mumien in ihr Grab
gelegt wurden.
Extrablatt
CSI Bunde
Von Isabel und Celina
Am Montag haben die Schülerinnen und Schüler des Projekts
CSI Bunde mit Fuß – und Fingerabdrücken gearbeitet. Sie haben gelernt wie man sie analysiert.
Am Dienstag haben sie mit
Schweineblut gearbeitet. Um
nichts zu beschädigen und sich
nicht zu verletzen mussten sie
Handschuhe tragen. Sie haben
mit Hilfe von Wasserschwefeloxid Blutspuren nachgewiesen.
Am Mittwoch haben sie einen
Versuch gemacht, bei dem sie
eine Geheimschrift entziffern
mussten.
Am Donnerstag sollten sie einen
nachgestellten Tatort analysieren
und mussten das Gelernte einsetzen, um den Fall zu lösen. Später
kam sogar noch ein Polizist in
die Schule und erzählte den
Schülerinnen und Schülern etwas
über die Kriminalistik.
SCHLAGZEILE !!!
HERR SCHUBERT
UND FRAU
SCHMIDT ÜBERFÜHRT
Durch die Arbeit des CSI Bunde
wurden Finger – und Fußabdrücke sichergestellt. Außerdem
fand man am Tatort Haare. Die
Schülerinnen und Schüler des
CSI Bunde haben die Finger –
und Fußabdrücke verglichen und
haben Herrn Schubert und Frau
Schmidt überführt. Was die beiden Lehrkräfte genau getan haben sollen, blieb bis zum Redaktionsschluss unklar.
Fahrradprojekt:
Erkundung des
Rheiderlandes
Von Matthes
Das Projekt wurde von Herrn
Kofoet und Frau Backer betreut.
Die Gruppe hat mit dem Fahrrad
verschiedene Sehenswürdigkeiten im Rheiderland besichtigt.
Zum Beispiel stand am Dienstag
ein Besuch des Hesseparks auf
dem Plan. Am Donnerstag sind
Extrablatt
sie gemeinsam nach Weener zum
Friesenbad gefahren. Außerdem
waren sie noch beim „Kiekkasten“ in den Niederlanden. Abschließend haben sie dann am
Freitag über alles gesprochen,
wie es war und wie die Schülerinnen und Schüler es fanden.
Das ProgrammierProjekt
Das Programmieren bei Herr
Duismann von Orgadata im
Rahmen der Projektwoche war
sehr spannend. Die Schülerinnen
und Schüler arbeiteten im PCRaum, wo man über einen guten
Internetempfang verfügt. Sie
haben ihren eigenen Taschenrechner, ihren Notendurchschnitt
und ihr eigenes Spiel programmiert. Das Programmieren machte den Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß. Sie haben
das Programm Latus benutzt, um
die Spiele zu programmieren.
Das Projekt war gedacht für die
7. und 8. Klassen. Auch Herr
Duismann machte die Arbeit mit
den Schülern und Schülerinnen
sehr viel Spaß, denn das Projekt
bot eine angenehme Abwechslung zu seiner eigentlichen Arbeit in der Firma Orgadata.
Seite 5
Mensch ärger‘
dich nicht
Fußballflipper
Von Jasmin und Dana
Am Montag haben ein Teil der 7.
und 8. Klassen damit angefangen, einen Fußballflipper zu bauen. Es nahm sehr viel Zeit und
Kraft in Anspruch, um so einen
Fußballflipper herzustellen, denn
er besteht hauptsächlich aus
Holz. Viele Schülerinnen und
Schüler waren sehr erschöpft
nach dieser Holzarbeit. Nachdem
die Fußballflipper fertig gestellt
wurden, haben sie gleich einen
Wettbewerb damit veranstaltet.
Frau Köppen leitete das Projekt
Mensch ärger‘ dich nicht. Am
Montag bastelten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Figuren aus Draht und
Plastikbechern.
Von Isabel und Celina
Musik mit Bechern
Von Isabel und Celina
Frau Bondzio hat mit den Schülerinnen und Schülern der 5., 6.,
7. Klassen mit verschiedenen
Sachen musiziert wie z.B., Flaschen, Mülleimern, Bechern und
sogenannten Boomwhackers. Sie
haben zu vielen verschieden Liedern „gebechert“, aber sich vor
allem auf den CUP Song konzentriert und eine eigene Choreographie mit den Bechern erstellt. Außerdem haben sie jeden
Morgen gefrühstückt.
Dienstag wurden sie dann eingegipst. Das Spielfeld wurde am
Mittwoch mit Kreide vorgezeichnet und die Figuren angemalt.
Am Donnerstag und Freitag wollen sie dann zusammen mit den
Figuren spielen und vielleicht
malen sie das Spielfeld noch mit
richtiger Farbe nach. Dies hängt
aber noch von den Wetteraussichten ab.
Seite 6
Extrablatt