evm aktuell Ihre Kundenzeitung für Energie und mehr 3/2016 Inhalt Region Koblenz/Hunsrück Vorteile sichern: Die „kopfüber“- Produkte und die Wintersparpreise entlasten die Haushaltskasse. Seite 3 Aus Alt mach Neu Energiehandel im Visier: Zwei evm- Beschaffungsexperten erzählen, wie sie günstige Energiepreise sichern. Seite 4 Mitmachen lohnt sich: Wer an der Online-Umfrage zur Energiewende teilnimmt, kann tolle Preise gewinnen. Seite 8 In Zeiten historisch niedriger Zinsen entscheiden sich viele für den Erwerb einer Immobilie. Monika und Christoph Roßbach aus Montabaur sind da keine Ausnahme. Was sie aber von den meisten anderen unterscheidet: Bei ihnen stand von vornherein fest, dass sie keinen Neubau möchten. „Ich kann mir einfach nicht vorstellen in einer typischen Neubausiedlung zu leben“, bringt es Monika Roßbach auf den Punkt. Zum Glück stieß das Ehepaar dann über seine familiären Wurzeln in Montabaur auf das passende Häuschen. Baujahr 1950, erste Etage mit vielen Dachschrägen und ein kleiner Anbau in Richtung Schloss. „Eigentlich gefiel uns das Haus sofort“, erinnert sich Christoph Roßbach, „aber es war auch klar, dass wir viel ändern und erneuern müssen.“ Folgerichtig gingen die ersten Arbeiten gleich nach der Vertragsunterzeichnung beim Notar Ende 2015 los. Vollständig entkernt Allein die Liste der von außen sichtbaren anstehenden Um- und Anbauten war lang: Den Eingang verlegten die Roßbachs auf die andere Seite, dort erhielt er zudem einen Windfang. Zwei große Gauben schaffen zusätzlichen Raum im ersten Stock. Den alten einstöcki- Monika und Christoph Roßbach sanieren ein etwa 66 Jahre altes Haus in Montabaur. Da ist immer wieder Planen, Ändern und neu Entscheiden angesagt. Im August sind sie mit ihrem Sohn Jakob zwar schon eingezogen, Arbeit wartet aber noch reichlich … Schritt für Schritt zu mehr Effizienz: Das Ehepaar Monika und Christoph Roßbach saniert derzeit ein kürzlich erworbenes Einfamilienhaus in Montabaur. Mit Unterstützung der evm. Denn die junge Familie hat 10 000 Euro bei der evm-Klimaschutz initiative gewonnen. gen Anbau haben Roßbachs abgerissen und durch einen neuen mit zwei Etagen ersetzt. Und der neue Carport bietet nicht nur Platz für das Auto, sondern auch für das eine oder andere Spielzeug von Sohn Jakob. Zudem hat Familie Roßbach vor allem im Erdgeschoss einige Wände abgebrochen und versetzt. Doch wie so oft sind die weniger offensichtlichen Dinge nicht weniger wichtig – auch bei diesem groß angelegten Sanierungsprojekt. „Im Grunde haben wir das Haus komplett entkernt“, erzählt Christoph Roßbach. Das bedeutet: Alle Strom-, Wasser- und Heizungsleitungen ließen sie durch neue ersetzen. Dazu kam ein weiteres Rohrsystem – für die Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Denn die Roßbachs entschieden schnell, dass sie ihr „Der Solarkollektor und der 750-Liter-Wärmespeicher sollen spürbare Einsparungen beim Brennstoff bringen.“ Christoph Roßbach neues Eigenheim auch energetisch auf den neuesten Stand der Technik bringen möchten, um der Umwelt etwas Gutes zu tun. Mit den angedachten Maßnahmen lassen sich so etwa 50 Prozent CO²-Emissionen einsparen. Neben der zentralen Lüftungsanlage sorgen deshalb ein Vollwärmeschutz und dreifach verglaste Fenster dafür, dass die Wärme künftig im Haus bleibt. In Sachen Wärmeerzeugung setzen die Roßbachs auf ein sparsames Erdgas-Brennwertgerät sowie eine Solarthermieanlage, die sie auf der beinahe auf das Grad genau nach Süden gerichteten Dachseite installieren ließen. „Die Solarkollektoren mit ihrer Gesamtfläche von 9,2 Quadratmetern sollen zusammen mit dem 750-Liter-Wärmespeicher spürbare Einsparungen beim Brennstoff bringen“, freut sich Christoph Roßbach. Damit alle eingesetzten Systeme zusammenpassen und die Roßbachs in den Genuss der lukrativen staatlichen Förderung aus dem KfW-Topf kommen, ließen sie sich vor Beginn des Sanierungsprojekts von einem Energieberater informieren. „Dessen Vorschläge haben uns überzeugt“, macht Monika Roßbach klar. Manchmal kommt es anders … Weil die junge Familie auch den großzügigen, hohen Raum im Spitzboden nutzen möchte, stand die Wärmedämmung des Dachs an. Die Berechnungen des Statikers brachten aber eine unliebsame Überraschung: Dämmung und die neue Tonschieferdeckung waren zu schwer für den alten Dachstuhl. „Wir kamen nicht umhin, vier neue Pfetten einzuziehen. Zum Glück war außen herum genug Platz, um sie hereinzuschieben. Sonst hätten wir den Dachstuhl komplett neu aufbauen lassen müssen“, erinnert sich Monika Roßbach. Aber auch derart spontane Änderungen am Plan bringen die Roßbachs nicht aus der Ruhe. Tatsächlich stand acht Wochen vor >> Fortsetzung auf Seite 2 Hier sind wir zu Hause. >> Fortsetzung von Seite 1 dem geplanten Einzug so manches Detail noch nicht fest. „Vieles ergibt sich eben erst beim Bauen“, weiß der Biologie- und Chemielehrer inzwischen aus Erfahrung. Und die konnte er in den vergangenen Monaten reichlich sammeln. Seine unterrichtsfreien Mittwoche verbringt er selbstverständlich komplett im zukünftigen Familiennest und schwingt den Fäustel. „Ein Haus zu bauen – oder eben umzubauen – stand schon lange auf meiner Wunschliste“, verrät er. Und weil das Lehrerehepaar – wie die meisten anderen Häuslebauer – auch die Kosten im Auge behalten muss, spielt Eigenleistung eine ernst zu nehmende Rolle in der finanziellen Planung. „Speziell als Helfer beim Abbruch der nicht mehr nötigen Wände oder beim Rausreißen der alten Leitungen braucht es nicht zwingend Fachleute. Hier kommt man auch mit ganz normalem handwerklichem Geschick relativ weit“, bringt Christoph Roßbach es auf den Punkt. „Und mir macht es obendrein auch noch richtig viel Spaß. Die Unterstützung durch die evm-Klimaschutz initiative tut der Finanzierung zusätzlich gut.“ Äußere und innere Werte: Drei Komponenten halten die kostbare Wärme künftig im Haus: der Vollwärmeschutz, die dreifach verglasten Fenster und die zentrale Lüftung mit Wärmerück gewinnung (unten). Früh übt sich: Der zweijährige Jakob freut sich jedes Mal, wenn er auf die Baustelle mitkommt. Klar – hier gibt es reichlich spannendes Spielzeug … Mehr Infos im Internet Sie möchten wissen, wie es bei den Roßbachs weitergeht? Unter evm.de/Klimaschutz berichtet die junge Familie bis zur Fertigstellung über die Sanierungsschritte in ihrem Haus. Wechsel zu günstiger, effizienter Wärme Mit Erdgas als Energieträger lässt sich die Wärmewende bei Privathaushalten in der Region kosteneffizient gestalten, so ein wesentliches Ergebnis der groß angelegten evm-Wärmemarktstudie 2050. Wie die evm ihre Kunden mit Zuschüssen und als Umsetzungspartner dabei unterstützt und wie sowohl die Menschen vor Ort als auch das Klima davon profitieren, erklärt Josef Rönz, Vorstandsvorsitzender der evm. evm aktuell: Herr Rönz, können Sie uns erklären, warum es für die Menschen in der Region gute Gründe gibt, speziell auf Erdgas als Heizenergie umzusteigen? Josef Rönz: Unsere neue Wärmemarktstudie 2050 belegt ganz klar: Für eine erfolgreiche Wärmewende mit Maß und Ziel führt kein Weg an Erdgas vorbei. Das heißt, der umweltschonende Energieträger spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, die vom Bund vorgeschriebenen CO²-Sparpotenziale in der Region für den Wärmemarkt zu erschließen – kosteneffizient und sozialverträglich. Wie genau sieht es aktuell im privaten Wärmemarkt in den Kommunen des evm- Gebiets aus? Der Handlungsbedarf im privaten Heizungsmarkt ist hier wie in vielen Regionen Deutschlands sehr hoch. Die von uns beauftragten Experten von der Nymoen Strategieberatung aus Berlin ermittelten, dass rund 63 Prozent aller Heizungen in Privathaushalten im evmGebiet nicht auf dem neuesten Stand der Technik sind. Damit verbrauchen sie mehr „Bis 2020 planen wir, 16 Millionen Euro in Wärmeprojekte zu investieren.“ Josef Rönz, evm-Vorstandsvorsitzender Energie als nötig. Das belastet das Klima mit hohen CO²-Emissionen – und die Geldbeutel der Eigentümer mit unnötigen Energiekosten. Mit neuen und weiteren Erdgasheizungen lässt sich das ändern? Mit einem Anteil von 56 Prozent zählt Erdgas schon heute in unserem Versorgungs gebiet zum beliebtesten Energieträger für Raum wärme. Laut der wissenschaftlichen Studie „Bis 2050 wird sich ein klarer Strukturwechsel abzeichnen: weg vom Öl hin zu erdgasbasierten Technologien und Wärmepumpen“, fasst evm-Vorstandsvorsitzender Josef Rönz eines der wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen. wird sich der Anteil aber deutlich erhöhen. Denn noch heizen rund 35 Prozent der hiesigen Privathaushalte mit Öl. Bis 2050 – so die wesentlichen E rgebnisse der Studie – wird sich ein klarer Strukturwechsel abzeichnen: weg vom Öl, hin zu erdgasbasierten Technologien und elektrischen Wärmepumpen. Wie kommen die Experten zu dieser Schluss folgerung? Wichtiger Bestandteil der Studie ist ein realistisches Zukunftsszenario für die private Wärmewende in der Region. Dabei geht es nicht darum, die CO²-Sparziele um jeden Preis zu erreichen, sondern eine intelligente Energiezukunft zu gestalten. Deshalb wurden von den Experten für die typischen Wohngebäude unserer Region wirtschaftlich optimale Sanierungsfahrpläne erstellt, die die begrenzten Budgets der Eigentümer berücksichtigen und damit sozialverträglich sind. Und dabei hat Erdgas die Nase vorn? Exakt. Denn moderne Heiztechniken auf Basis von Erdgas – etwa effiziente Brennwert technik – belasten den Geldbeutel der Eigentümer und Mieter vergleichsweise gering. Weitere Pluspunkte von Erdgas: seine Viel seitigkeit und seine gute Umweltbilanz. Denn Erdgasheizungen eignen sich optimal dafür, sie mit solarer Warmwasser erzeugung zu kombinieren. Und der im Vergleich zu allen anderen fossilen Energieträgern ohnehin geringe CO²-Ausstoß lässt sich durch die Bei mischung von Bio-Erdgas weiter verbessern. Wer profitiert denn am Ende von einer erfolg reichen Wärmewende? Im Grunde alle Menschen vor Ort. Denn mit dem Sanierungsfahrplan der Studie ließen 2 sich bis 2050 in unserem Versorgungsgebiet 59 Prozent CO² einsparen – ein großer Schritt für den Klimaschutz. Mit der Umsetzung des Sanierungsfahrplans steigern die Eigentümer den Wert ihrer Immobilien mit verträglichem Investitionsaufwand. Das kommt auch dem regionalen Handwerk zugute, an das die Aufträge vorrangig gehen. Die Sanierer profitieren von sinkenden Energiekosten. Aber eine Heizungssanierung kostet erst einmal Geld. Gibt es Hilfen, solche Vorhaben zu finanzieren? Wir als evm möchten die Wärmewende zum Erfolg führen – deshalb schaffen wir Anreize, klären über die Potenziale auf und fördern Projekte, damit das „Ja“ zur Sanierung leichter fällt. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Allein bis 2020 planen wir, rund 16 Millionen Euro in Wärmeprojekte zu investieren, ein wichtiger Anteil entfällt dabei auf Angebote für unsere Privat- und Gewerbekunden. Welche Unterstützung bekommen Sanierer aktuell, wenn sie sich an die evm wenden? Wir bieten ein ganzes Paket unterschiedlicher Leistungen und attraktiver Förderpro gramme – angefangen bei Zuschüssen für kleine Lösungen wie die Anschaffung einer Erdgasbrennwertheizung bis hin zu unserem Rundum-sorglos-Paket HeizungPlusService, bei dem man sich um nichts mehr kümmern muss. Bevor wir ein Angebot empfehlen, beraten wir unsere Kunden umfassend. Dabei klären unsere Experten, welche Heiztechnik für den jeweiligen Haushalt am sinnvollsten, wirtschaftlichsten und effizientesten ist. Mehr Infos zu Förderungen und Produkte rund um die Heizungssanierung: evm.de/Förderprogramme, evm.de/Heizungplusservice Energie zum Aktionspreis Für den Herbst hat die evm wieder neue „kopfüber“-Produkte geschnürt – und bietet Strom sowie Erdgas für eine begrenzte Zeit zu besonders günstigen Konditionen. Schnell wechseln lohnt sich. Denn das Angebot gilt nur, solange der Vorrat reicht. Geringerer Arbeitspreis Alle diejenigen, die sich für eines der „kopf über“Produkte – ganz gleich ob beim Strom oder beim Erdgas – entscheiden, zahlen einen deutlich geringeren Arbeitspreis als in ande ren Tarifen. Denn die evm gewährt darauf einen Rabatt, dessen Höhe sich mit den Ka lenderjahren leicht ändert. Dazu Peter Hehl: „Wir können diesen Nachlass deshalb bieten, weil unsere Energiehändler die Chancen des Energiemarkts genutzt haben und zum richti gen Zeitpunkt eine begrenzte Menge Strom und Erdgas zu besonders günstigen Konditio nen einkaufen konnten. Diesen Vorteil geben wir jetzt wieder an unsere Kunden weiter.“ Für evmAktionsStrom kopfüber bedeutet das, dass der Arbeitspreis je Kilowattstunde (kWh) in den Jahren 2016 und 2017 inklusi ve des Rabatts in Höhe von 0,80 Cent bei lediglich 24,40 Cent brutto liegt – das sind 1,80 Cent weniger als etwa im Produkt evmTreueStrom. Der Rabatt verringert sich 2018 leicht auf 0,50 Cent je kWh, 2019 auf 0,20 Cent je kWh. Selbstverständlich bezie hen die evmAktionsStrom kopfüberKunden wie alle anderen Ökostrom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien – ohne Aufpreis. Rabatte in gleicher Höhe gewährt die evm außerdem für das Produkt evmAktionsGas kopfüber. Das heißt: Für 2016 und 2017 be rechnet die evm einen Arbeitspreis von 4,95 Cent je kWh, der den Rabatt von 0,80 Cent beinhaltet. Damit kostet die Kilo wattstunde 0,95 Cent weniger als das Pro dukt evmTreueGas. 2018 verringert sich der Nachlass wie bei evmAktionsStrom kopfüber je kWh auf 0,50 Cent, 2019 auf 0,20 Cent. Einfach wechseln Wer künftig Strom und Erdgas zu den Akti onspreisen der kopfüberProdukte beziehen möchte, sollte schnell handeln. Am besten sofort im Internet unter evm.de/Kopfüber die Angebote aufrufen und bestellen. Unter der kostenfreien Servicenummer 0261 40211111 helfen natürlich auch die Mit arbeiter gern weiter und senden den ge wünschten Vertrag zu. Diesen einfach nur ausfüllen und an die evm zurückschicken. Darüber hinaus kümmern sich die Service mitarbeiter in den 14 Kundenzentren der Region vor Ort um den Wechsel. Infos und Vertrag online abschließen: evm.de/Kopfueber Energiespartipp Lesetipp: Energieeinkäufer Wärmeschlupflöcher aufzeigen Möchten Sie wissen, wie Beschaffungsexperten vom Energiehandel arbeiten? Und welche Herausforderungen sie im Alltag bewältigen? Dann schauen Sie auf Seite 4 der evm aktuell – dort verraten zwei evm-Energieeinkäufer ein paar Geheimnisse ihrer Arbeit. Foto: aldorado, Fesus Robert/shutterstock; Krista Long/gettyimages Gute Nachrichten für Preisbewusste: Wie be reits im Frühjahr besteht auch in diesem Herbst erneut die Möglichkeit, in die güns tigen „kopfüber“Produkte für Strom und Erdgas zu wechseln – und damit kräftig Ener giekosten zu sparen. „Wer davon profitieren möchte, sollte schnell handeln, denn das Angebot ist sowohl von der Menge als auch von der Dauer limitiert. Der Aktionszeitraum endet spätestens am 15. Oktober“, erläutert Peter Hehl, Bereichsleiter Vertrieb Privat und Gewerbekunden bei der evm. Die bevorstehende kalte Jahreszeit eignet sich optimal, um mit sogenann ten Thermografieaufnahmen heraus zufinden, wie es um die Wärmedäm mung der eigenen vier Wände bestellt ist. Denn die mit einer Infrarotkamera erstellten Spezialbilder von der Außen hülle des Hauses machen mit Farben sichtbar, an welchen Stellen Wärme entweicht. Schlecht gedämmte Berei che zeigen die Wärmebilder mit Gelb und Rottönen an, gut gedämmte er scheinen blau oder violett. Mit solchen Thermografien lassen sich anstehende Sanierungen sinnvoll und wirtschaftlich planen. Erscheinen zum Beispiel vor allem das Dach und die Fenster in Gelb und Rottönen, sollte man sich zunächst um diese Bereiche kümmern. Die evm bietet auch in diesem Winter ihren Kunden wieder sechs Thermografieaufnahmen inklu sive Expertentipps zur Sanierung zum Sonderpreis an – sobald die Außen temperaturen in den passenden Be reich fallen. Anmeldung und weitere Infos unter evm.de/Thermografie Rabatte auf den Arbeitspreis: Die „kopfüber“-Produkte für Strom und Erdgas punkten mit Preisvorteilen. Bequemer umziehen – die evm hilft Bei einem Umzug fallen unzählige Aufgaben an. Bei der Energieversorgung haben evm-Kunden eine Sorge weniger. Denn sie können ihren Vertrag einfach mitnehmen – das spart Zeit und Mühe. Und obendrein gibt es bei Treue- und Fixprodukten einen Rabatt auf den Grundpreis. Foto: Monkey Business Images/shutterstock Je näher der Umzug rückt, desto länger wer den die Aufgabenlisten. Auch die künftige Energielieferung in die neuen vier Wände ge hört dazu. Die evm macht es ihren Kunden dabei so bequem wie möglich: Denn wer den Wohnort wechselt, kann auf Wunsch seinen bestehenden Energieliefervertrag für Strom oder Erdgas einfach mitnehmen. Das spart dann nicht nur Zeit und Mühe, sondern die Kunden mit Treue und Fixprodukten profitie ren zusätzlich mit sofortiger Wirkung von dem maximalen Bonus in Höhe von 15 Prozent auf Steht ein Umzug an, können sich evm-Kunden in puncto Energielieferung entspannt zurücklehnen und ihren alten Vertrag einfach mitnehmen. Hier sind wir zu Hause. den Grundpreis. Joachim Resch, Leiter Kun denservice bei der evm, ergänzt: „Bei dieser Gelegenheit prüfen wir außerdem, ob die Kunden am neuen Wohnort das für sie güns tigste Angebot bei uns nutzen. Falls dies nicht der Fall ist, machen wir ihnen Vorschlä ge für eine bessere Alternative.“ Umfassender Umzugsservice Sobald der Umzugstermin feststeht, emp fiehlt es sich, die evm darüber zu informie ren. Das geht ganz einfach per Telefon, per EMail (Kontakt siehe Abspann) oder in einem der 14 Kundenzentren in der Region. Daraufhin verschickt die evm ein Formular, das alte und neue Adresse, Zählerstände in beiden Wohnungen, Kundennummer und den Wunsch abfragt, weiterhin von der evm mit Energie versorgt zu werden. Wer möchte, kann diese Angaben auch direkt im Internet unter evm.de eingeben. Wichtig zu wissen: Auch noch sechs Wochen nach dem Umzugs termin lässt sich die Vertragsmitnahme orga nisieren. Sobald die evm alle Angaben er halten hat, brauchen sich die Kunden um nichts mehr zu kümmern. „Wir übernehmen dann die Ab und Ummeldung, der Kunde kann also weiterhin von unserem gewohnten Service profitieren“, erklärt Joachim Resch. Mehr zu Umzugsservice und Vertragsmitnahme per Telefon: 0261 402-11111, E-Mail: [email protected] oder unter evm.de/Umzug 3 Klug einkaufen zur Entlastung bei Energiekosten Rezepttipp Muffins mit Kräutern Die evm-Experten Jochen Reusch und Vilson Ramaj haben stets einen Blick auf die Entwicklung der Strom- und Erdgaspreise. Mit ihren Einkaufsstrategien konnten sie in den vergangenen Jahren die deutlich gestiegenen gesetzlichen Umlagen auffangen und sogar Preisvorteile bei den Energiekosten erreichen. Ein spannender Job, den sich evm aktuell einmal genauer angeschaut hat. Sie sitzen zwischen Monitoren und haben ihr Telefon immer griffbereit: Die beiden evm- Energieeinkäufer Jochen Reusch und Vilson Ramaj müssen schnell reagieren können und sich immer wieder mit ihren Vertriebskolle gen abstimmen. Um zu entscheiden, wann sie wie viel Energie einkaufen, analysieren und interpretieren die beiden und das 16-köpfige Handels team fortlaufend eine Reihe von Daten. Das hat einen guten Grund. Um jeden Tag aufs Neue ausreichend Strom und Erdgas zu guten Preisen beschaffen zu können, ist eine möglichst exakte Prognose des Energiebedarfs der Kunden von entscheidender Bedeutung. Denn: „So konnten wir unsere Strompreise seit 2013 konstant halten und im vergangenen Jahr sogar senken. Und das, obwohl die gesetzlichen Umlagen, da „Generell spielt der Handel auf dem Spotmarkt durch den Ausbau erneuerbarer Energien eine immer größere Rolle.“ Vilson Ramaj, Fachbereichsleiter Bilanzkreis-Management bei der evm Ramaj und ihr gesamtes Team dabei aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen oft ein besonders geschicktes Händchen haben, profitieren die evm-Kunden regelmäßig von besonders günstigen Konditionen. Dazu gehören etwa die „kopfüber“-Aktionsangebote für Strom und Erdgas (Seite 3). Zutaten für 4 bis 6 Muffins: 2 Frühlingszwiebeln, 1 Handvoll frische Kräuter (nach Belieben und Jahreszeit auswählen), 120 g geriebener Bergkäse, davon 2 EL zum Bestreuen der Muffins vor dem Backen zur Seite legen, 250 g Mehl, ½ TL Salz, 1 TL Backpulver, 4 EL Olivenöl, 200 ml Milch, 2 Eier Zubereitung: Kräuter waschen, gut abtropfen lassen und ganz fein hacken. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Die gehackten Kräuter mit Frühlingszwiebeln, Mehl, Salz, Backpulver und geriebenem Käse vermengen. Anschließend in einer extra Schüssel Öl, Milch und Eier verquirlen. Die Mehlmischung mit den Kräutern dazugeben und alles gut durchrühren. Den Teig in MuffinFörmchen füllen und den restlichen Käse darüber streuen. Bei 180 Grad Umluft circa 20 Minuten backen. Die Kräuter-Muffins schmecken lauwarm am besten und passen optimal zu einem frischen Salat. Guten Appetit! Tipp: Im warmen Zustand mit frischer Butter servieren. Oder mit Sahnequark, ein bisschen Salz und einem Spritzer Zitronensaft verfeinern. Vilson Ramaj (links) und Jochen Reusch arbeiten am Puls des Energiemarktes. runter auch die aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, seitdem brutto um rund 15 Prozent gestiegen sind. Beim Erdgas profitieren Kunden seit 2008 von fallenden Preisen bei der evm: Rund 24 Prozent weniger kostet die Kilowattstunde heute. Hinzu kommen Aktionen wie die Wintersparpreise, die durch eine kluge Einkaufsstrategie zusätzliche Preisvorteile verschaffen“, erklärt Jochen Reusch. Die Grundlage ihrer Kaufentscheidungen bilden sogenannte Preisinformationen, die die beiden Experten jeden Tag erstellen. Daraus gilt es dann, den richtigen Moment abzuleiten und zuzugreifen, um für die Kunden Vorteile zu sichern. Weil Jochen Reusch, Vilson evm aktuell: Wie sieht der typische Tages ablauf eines Energiehändlers aus? Vilson Ramaj: Zuerst informieren wir uns über die neuesten Ereignisse und Entwicklungen in der Energiewirtschaft anhand unterschiedlicher Medien und Informationsdienste, um uns ein Bild von der aktuellen Lage zu machen. Gegen 9 Uhr morgens beginnt dann der Stromhandel und etwa zwei Stunden später der Erdgashandel an den unterschiedlichen Marktplätzen, an denen die evm einkauft. Ab diesem Zeitpunkt beobachten wir die Preisentwicklung und reagieren entsprechend. Wenn der Handelstag langsam nach 16 Uhr endet, kehrt wieder etwas Ruhe ein, „Es ist ein abwechslungsreicher Job, täglich neue Herausforderungen, neue Bedingungen und dabei die Politik und Wirtschaft im Auge behalten.“ Jochen Reusch, Fachbereichsleiter Portfolio-Management bei der evm 4 und es beginnt die Zeit für die Nacharbeit der getätigten Handelsgeschäfte. Was gehört zu Ihren wesentlichen Aufgaben? Jochen Reusch: Wichtig ist, möglichst viele Informationen zusammenzutragen, die sich auf die Energiemärkte und damit auf die Preise auswirken. Dazu gehören insbeson dere politische und konjunkturelle Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene. Aber auch Arbeitsmarktzahlen. Wie unterscheiden sich Ihre Arbeitsbereiche voneinander? Jochen Reusch: Eine nachhaltige Energiebeschaffung basiert auf einer kurz- und einer langfristigen Einkaufsstrategie. Als PortfolioManager haben wir Zeiträume zwischen e inem Monat und sechs Jahren im Blick. Wenn sich der Markt günstig entwickelt, kaufen wir gleich Energie für die nächsten zwei, drei Jahre, speziell für große Industriekunden. Wichtig ist dabei die enge Abstimmung mit unseren Vertriebskollegen, die uns den jeweiligen individuellen Bedarf unserer Kunden melden. Vilson Ramaj: Ich beobachte als BilanzkreisManager die Preisentwicklung von heute bis zu einem Monat. Mit dem Kauf solcher kurzfristigen Kontingente decken wir zum Beispiel den schwankenden Tagesbedarf unserer Kunden ab. Oder wir verkaufen selbst auf dem Markt überschüssige Energiemengen, die nicht verbraucht wurden. Generell spielt der Handel auf diesem „Spotmarkt“ durch den Ausbau erneuerbarer Energien eine immer größere Rolle. Dabei hat das Wetter einen großen Einfluss auf die Preisbildung. An sehr sonnigen und windigen Tagen kann der Strompreis sogar ins Negative rutschen, weil ein massives Überangebot am Markt besteht. Auf die Preise unserer Kunden wirken sich solche Kapriolen allerdings nicht aus. Dafür dauert das Phänomen zu kurz an. Wie gelingt es, in der Heizperiode günstige Preise wie beim Wintersparpreis anzubieten? Jochen Reusch: Mit einem frühen Einkauf zu günstigen Konditionen, manchmal schon Jahre im Voraus. Wenn sich Preisvorteile abzeichnen, greifen wir zu und geben diese an unsere Kunden weiter. Zum Beispiel in Form von besonders günstigen Erdgaspreisen in der Heizperiode. Foto: P!ELmedia Abends heizen Musiker auf insgesamt sechs Bühnen den Besuchern des Schängelmarkts ein. Buntes Treiben in Koblenz Nur noch wenige Tage und die Koblenzer Innenstadt steht Kopf. In diesem Jahr lockt der Schängelmarkt bereits zum 40. Mal mit seinem Musikprogramm auf sechs Bühnen, mit einem Kunsthandwerkermarkt, dem Kinderfest, dem Burgunderfest, zwei Autoschauen und dem Weinfest. Rund 100 000 Besucher erwartet die Koblenz-Stadtmarketing GmbH als Veranstalter des Schängelmarkts auch wieder in diesem Jahr. Denn das größte Stadt- und Volksfest im nördlichen Rheinland-Pfalz vom 16. bis 18. September hat wie immer einiges zu bieten. Allein auf den sechs Bühnen sorgen an allen drei Tagen verschiedene Rock- und Popmusiker für ausgelassene Stimmung. Etwas beschaulicher geht es auf dem tra ditionellen Kunsthandwerkermarkt in der Schloßstraße zu, wo sich Selbstgefertigtes aus Holz, Stein, Keramik, Metall und Stoff bestaunen und kaufen lässt. Auf dem Münzplatz steigt wieder das Kinderfest und bietet den Jüngsten mit Karussell, Trampolin, Kletterparcours und vielem mehr reichlich Abwechslung. Außerdem öffnen am Sonntag die Geschäfte in der Stadt und im Gewerbepark zwischen 13 bis 18 Uhr wieder ihre Türen – und laden zum ausgiebigen Bummeln ein. Das Burgunderfest der Interessengemein- schaft Obere Löhr lockt mit Wurstwaren, Honig und Honigprodukten, Konfitüren, Käse, Wein und Crémant aus Burgund. Leckere Weine lassen sich auch auf dem traditionellen Weinfest an der Liebfrauenkirche verkosten. Auf dem Löhrrondell und auf dem Zentralplatz kommen Autoliebhaber bei zwei Autoschauen auf ihre Kosten. der evm-Vorteilskarte für Abwechslung. Wer möchte, stellt sich in einen Kasten, in dem zahlreiche Gutscheine durch die Luft wirbeln, darunter welche fürs Kino, für die Bowling-Bahn oder die Sauna. Einen davon gilt es dann mit einer Hand zu fangen und einzulösen. Aktuelle Infos unter: koblenz-local.de und koblenz-touristik.de Viel Neues vor und im evm-Kundenzentrum Die evm begrüßt ihre Gäste in diesem Jahr mit einem neuen Konzept vor und im Kundenzentrum in der Schloßstraße. Begleitet durch wechselnde Auftritte von Mu sikern serviert die Abschlussklasse der Julius- Wegeler-Schule für Hotelbetriebswirte diesmal innerhalb des Kundenzentrums ihre selbst hergestellten regionalen kulinarischen Leckereien. Inhaber der evm-Vorteilskarte erhalten 50 Cent Rabatt auf Speisen und Getränke. Draußen am Stand der evm sorgt die Gewinndusche mit Preisen von den Partnern Mit Park & Ride zum Markt Auch in diesem Jahr gibt es sonntags wieder einen Park & Ride-Service zum Schängelmarkt. Auswärtige haben die Möglichkeit, von den vier öffentlichen Park & Ride-Parkplätzen zwischen 12 und 19 Uhr im 15-Minuten-Takt mit den Park & Ride-Bussen der evm Verkehrs GmbH in die Innenstadt zu fahren. Mehr Infos: evm-verkehr.de Regionale Termine Tag der Energie & des Bades Bauherren und Modernisierer finden am 17. und 18. September auf dem „Tag der Energie und dem Tag des Bades“ ausreichend Gelegenheit, sich über effiziente und klimaschonende Heiztechnik sowie moderne Bäder zu informieren. Jeweils zwischen 10 und 17 Uhr präsentieren 30 Hersteller aus der Heizungs- und Sanitärbranche auf dem Gelände der Eugen König GmbH in Koblenz ihre Neuheiten und die Trends. Auch die evm ist dort mit einem Stand vertreten. Infos: tag-der-energie-koblenz.de Solarstrom-Tag in Sinzig „Solarstrom aus eigenem Anbau“: Unter diesem Motto feiert die evm gemeinsam mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem Landkreis Ahrweiler einen Aktionstag. Über das Thema und das passende evm- Paket SonnenSpeicher informieren am 24. September von 14 bis 17 Uhr Experten auf dem Marktplatz in Sinzig. Auf dem Programm stehen außerdem die Themen Elektromobilität und moderne Heiztechniken. Artistik in einer neuen Dimension Zum 25. Mal zeigen Turner und Akrobaten in diesem Herbst in Koblenz bei der Gymmotion ihr Können. Die Jubiläumsshow „Sky“ entführt scheinbar in eine Welt der Schwerelosigkeit. Die evm unterstützt die Veranstaltung traditionell als Sponsor. Foto: Stix Kraftakt auf Armen: Stix tanzt auf der Gymmotion mit Krücken zu Breakdance- Rhythmen. Karten gewinnen: Die evm verlost drei Mal zwei Karten für die Jubiläumsshow Gymmotion am 27. November in der Conlog Arena Koblenz. Einfach E-Mail mit dem Betreff „Gymmotion“ senden an: [email protected]. Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2016. Hier sind wir zu Hause. Wenn der an Kinderlähmung erkrankte Dergin Tokmak, alias Stix, auf seinen Krücken Breakdance tanzt, stockt dem Publikum regelmäßig der Atem. Ganz ähnlich ergeht es den Zuschauern bei den vier Akrobaten von „Atlantis“, die ihre Körper scheinbar mühelos in märchenhafte Figuren oder Skulpturen verbiegen. Aber auch die anderen Darbietungen bei der diesjährigen Gymmotion in der Conlog Arena Koblenz machen der „Faszination des Turnens“ alle Ehre. Denn zum 25. Jubiläum präsentiert der Veranstalter, der Turnverband Mittelrhein (TVM), wieder ein einzigartiges Programm aus Turnen, Theater, Artistik und Varieté – diesmal unter dem Motto „Sky“, das für Schwerlosigkeit steht. Als fester Bestandteil der Gymmotion treten im Vorprogramm jedes Jahr regionale Nachwuchsturner aus dem Verbandsgebiet des TVM auf. In diesem Jahr dürfen die Gäste gespannt sein, was die Gerätturner der KTV Koblenz und die Gerätturnerinnen der Fördergruppe des ebenfalls in Koblenz ansässigen Turnforums Gerätturnen vorstellen werden. Zu den festen Sponsoren der beliebten Veranstaltung gehört die evm. „Damit möchten wir sowohl die Attraktivität des Breitensports fördern als auch das kulturelle Leben vor Ort“, erklärt evm-Pressesprecherin Katharina Gardyan. Mehr Infos und Kartenbestellung: koblenz.gymmotion.org Nacht der Technik Technik hautnah erleben: Am 5. November öffnet die Handwerkskammer Koblenz ihr Metall- und Technologiezentrum zur Nacht der Technik. Zwischen 14 und 24 Uhr informieren die Veranstalter mit Vorträgen, Live- Aktionen, Vorführungen und Ausstel lungsbereichen über die Schwerpunkt themen Robotik, Wirtschaft 4.0 und die sogenannte generative Fertigung. Auch das Motto des Wissenschafts jahres 2016/17 „Meere und Ozeane“ ist Bestandteil der diesjährigen Koblenzer Nacht der Technik. Infos: hwk-koblenz.de 5 Vorteile sammeln Foto: Thomas Frey Mit der evm-Vorteilskarte erhalten evm-Kunden dauerhafte Vergünstigungen sowie exklusive Preis- und Servicevorteile bei mehr als 80 Partnern in der Region. Die Familienkarte gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für die auf der Karte vermerkte Anzahl von Kindern. Sie ist für evm-Kunden kostenfrei und ganz bequem zu bestellen unter evm.de/Vorteilskarte, per E-Mail an [email protected], telefonisch unter 0261 402- 44444 oder in den Kundenzentren. Über aktuelle Neuigkeiten informiert der monatliche Newsletter. Einfach unter evm.de/Vorteilskarte anmelden. Azubis gesucht! Wunderland der Wohnideen Möbel für jeden Geschmack Treffpunkt für Jung und Alt Saunagenuss im Sommer Einrichtungs und Wohnideen in allen Stilrichtungen und Preislagen: Auf über 50 000 Quadratmetern bietet Müllerland in Görgeshausen ein riesiges Sortiment an Möbeln und Accessoires für sämtliche Wohnbereiche. Dazu gehören die Abtei lungen Küchen, Schlafen, Jugend, Baby, Essen, Bäder und Garten. Adresse: Müllerland GmbH, Unter der Issel, 56412 Görgeshausen, Internet: muellerland.de, Telefon: 06485 919120, Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10:00 bis 20:00 Uhr Kaffeeliebhaber kommen im Cafe Miljöö inmitten der Koblenzer Altstadt auf ihre Kosten. Über 40 verschiedene exotische Variationen haben die Betreiber im An gebot. Aber auch kleine und große ku linarische Leckereien locken Jung und Alt zu dem beliebten Treffpunkt, wo man selbst nach 17 Uhr noch frühstücken kann. Adresse: Cafe Miljöö, Gemüsegasse 8, 56068 Koblenz, Internet: cafe-miljoeoe.de, Telefon: 0261 14237, Öffnungszeiten: Mo bis So 9:00 bis 1:00 Uhr Macht auch im Sommer Laune: der Be such der monte mareSaunalandschaften in Rengsdorf und Andernach. In Rengs dorf laden insgesamt 13 Saunen mit un terschiedlicher Temperatur und Luftfeuch tigkeit zum erholsamen Schwitzen ein, in Andernach bietet neben fünf Saunen so wie zwei Dampfbädern zudem die Geysir Sauna ein einzigartiges Erlebnis. Adressen: monte mare Rengsdorf, MonteMare-Weg 1, 56579 Rengsdorf, Internet: monte-mare.de/rengsdorf; monte mare Andernach, Klingelswiese 1, 56626 Andernach, Internet: monte-mare.de/andernach Angebot für Inhaber der evm-Vorteilskarte: Zusatzrabatt in Höhe von 5 Prozent auf alle Einkäufe. Er gilt unabhängig von allgemeinen Rabatten, Aktionen oder Sonderangeboten. Angebot für Inhaber der evm-Vorteilskarte: 1 Euro Rabatt auf das Frühstück „Après für 2“, 1 Euro Rabatt auf das große „Miljöö-Frühstück“, 0,50 Euro Nachlass auf ein Schokofondue Angebot für Inhaber der evm-Vorteilskarte: jeweils 10 Prozent Nachlass auf SaunaTageskarten, gilt für maximal zwei Personen Letzte Chance nutzen: Noch bis zum 30. September haben künftige Schul abgänger Zeit, sich bei der evmGruppe für den Ausbildungsbeginn im Som mer 2017 um einen der Ausbildungs plätze – zum Beispiel zum Rohrnetz bauer (Foto) – zu bewerben. Aktuell lernen 87 junge Menschen bei dem größten kommunalen Energie und Dienstleistungsunternehmen in Rhein landPfalz – in fünf technischen und vier kaufmännischen Ausbildungs berufen. Schnell bewerben Wer also Interesse an einer Ausbil dung mit guten Zukunfts und Karrie reaussichten bei der evmGruppe hat, sollte seine Unterlagen an folgende Adresse senden: Energieversorgung Mittelrhein AG, Ralph Sauer, Bereich Personal, LudwigErhardStraße 8, 56073 Koblenz. Auch OnlineBewer bungen sind möglich, einfach per EMail an: [email protected]. Porträts aller Ausbildungsberufe unter evm.de/Ausbildung Nachhaltig wirtschaften Heute schon an morgen denken – dafür engagiert sich die evm-Gruppe auf vielen Ebenen. Zum Beispiel, indem sie sich dafür einsetzt, die Lebensqualität vor Ort zu erhalten und zu verbessern. Denn ein Großteil der Wertschöpfung fließt zurück in die Region. Foto: ollo/iStockphoto 22 Von jedem eingenommenen Euro kommen 22 Cent wieder direkt der Region zugute: etwa durch Aufträge an heimische Unternehmen sowie das Zahlen von Gehältern, Abgaben und Steuern. 6 Cent Arbeitgeber, Ausbilder und Investor: Durch ihre unternehmerischen Aktivitäten sorgt die evmGruppe für eine hohe volkswirtschaftli che Leistung im nördlichen RheinlandPfalz. Denn rund 22 Cent von jedem Euro, den ein Kunde an die evm zahlt, fließen direkt wieder zurück in die Region. Etwa deshalb, weil die evmGruppe den Großteil ihrer Aufträge an heimische Unternehmen vergibt. Das kurbelt die lokale Wirtschaft an, sichert Arbeitsplätze bei Industriefirmen, Handwerksbetrieben und Dienstleistern vor Ort. Darüber hinaus profi tiert die Region, weil die evmGruppe Steuern und Abgaben zahlt sowie Gewinne an ihre kommunalen Anteilseigner abführt. Auch in der Funktion als Arbeitgeber – aktuell beschäftigt der Energiedienstleister rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inklu sive der 87 Auszubildenden – investiert die evmGruppe in die Region. Denn sie alle er halten Löhne, Gehälter und nach dem Aus scheiden Altersbezüge. Damit wiederum sichert das kommunale Unternehmen weitere Arbeitsplätze – etwa durch die Konsumaus gaben der Mitarbeiter. Direkte Hilfen für die Region Verantwortung übernehmen heißt für die evmGruppe auch: soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte direkt mit Spenden und Sponsorings zu unterstützen. Zusätzlich fördert das tief in der Region verwurzelte Unternehmen ehrenamtliches Engagement mit den zwei Initiativen „evm mit Herz“ und „evm Ehrensache“. Interessiert am evm-Engagement? Dann einfach den evm-Nachhaltigkeitsbericht unter evm.de/Broschüren herunterladen. Lebensadern unter dem Rhein Stück für Stück fraß sich der 30 Zentimeter dicke Bohrkopf an der Südbrücke in Koblenz-Horch heim Mitte August gleich zweimal durchs Erd reich unter dem Rhein. Erst Tage später hatte er beide Male sein Ziel auf der g egenüberliegenden Seite des Stroms erreicht und die Grundlage für zwei sogenannte Düker gelegt. Der Begriff stammt aus dem Niederländischen und bedeutet so viel wie „tauchen“. Experten bezeich nen damit das Verlegen von Versorgungsleitungen unter einem Hindernis, in diesem Fall dem Rhein, hindurch. Jürgen Zimmer, Leiter Netzser vice bei der enm, ergänzt: „Mit diesen Dükern versetzen wir die bisherige Erdgasleitung an der Südbrücke und die Trinkwasserleitung an der Horchheimer Eisen bahnbrücke unter den Rhein. Das hat insbesondere den Vorteil, dass die Leitungen besser geschützt sind und somit länger halten.“ Ähnliches spielte sich etwas später an einer wei teren Stelle am Rhein ab. Denn auch am Fluss ufer in Koblenz-Pfaffendorf liefen die Bauarbeiten für einen 450 Meter langen Düker, der nach sei ner Fertigstellung vom Weindorf bis nach Pfaf fendorf reicht. Durch ihn verläuft in Zukunft etwa 15 Meter tief unter dem Rheinbett eine Erdgaslei tung – die aus 1953 stammende Verbindung an der Pfaffendorfer Brücke hat dann ausgedient. Umfassende Vorarbeiten notwendig Eine solche Dükerung erfordert ein hohes Maß an Vorarbeiten. Jürgen Zimmer erklärt: „Allein das Planungs-, Genehmigungs- und Ausschreibungs verfahren dauerte knapp eineinhalb Jahre. Wir ließen den Boden analysieren und auf mögliche Reste von Kampfmitteln aus dem Zweiten Welt krieg überprüfen – zum Glück fand sich nichts. Die Position der Bohranlagen allerdings mussten wir neu berechnen.“ Weitere Herausforderungen erwarteten die Exper ten an den Ein- und Austrittspunkten der Düker. Denn das Bodengutachten ergab, dass das Rheinufer in den Bereichen der Bohrung aus me terdicken Kiesschichten besteht. „Deshalb benö tigten wir am Eintritt spezielle Schutzrohre, soge nannte Casings, am Austritt haben wir den Boden zunächst einmal für die Bohrung vorbereitet“, er läutert Jürgen Zimmer. Erst als die Casings fertig waren, starteten die eigentlichen Bohrungen. „Diese dauerten dann noch einmal rund einen ganzen Monat“, führt der Fachmann aus. Ende August begann die enm schließlich mit dem Einziehen der Rohre. Diese wurden zuvor in Teilstücken angeliefert und vor Ort zusammengeschweißt. Nur so lässt sich eine solche Länge überhaupt transportieren. „Damit sicher ist, dass die Rohre wirklich dicht sind, unterziehen wir sie mehrmals einer Druckprü fung“, macht Jürgen Zimmer klar. „Das passiert so wohl vor als auch nach deren Einzug in die Düker. So sind sie fit für die nächsten Jahrzehnte.“ Mehr Sicherheit beim Netzbetrieb Das Eine-Million-Euro-Großprojekt bedeutet für die enm trotz ihrer umfassenden Erfahrungen als lokaler Netzbetreiber eine Herausforderung. „Solch eine Dükerung unterscheidet sich deutlich von unseren üblichen Arbeiten. Das ist schon et was ganz anderes, als Leitungen unter Straßen zu bauen oder irgendwo im Netzgebiet zu erneuern“, erklärt der Netzexperte. Und ergänzt: „Bislang ha ben wir drei Düker verlegt: einen in Lay, einen am Deutschen Eck und einen am Pegelhaus in Kob lenz – damals wie heute für uns spannende Pro jekte, vor allem dann, wenn wie bisher alles nach Plan läuft.“ Und der Aufwand lohnt sich – gleichermaßen für den Netzbetreiber als auch für die Menschen vor Ort. Denn im Vergleich zu einer Leitung an einer Brücke liegt der Vorteil eines Dükers d arin, dass deutlich weniger Wartungs- und Instandhal tungsaufwand anfallen: ein Plus für die Versor gungssicherheit der Region. Foto: sveta/Fotolia Gleich an zwei Stellen verlegt die evm-Tochter Energienetze Mittelrhein GmbH & Co. KG, kurz enm, aktuell Erdgas- und Trinkwasser leitungen in Koblenz unter dem Rhein durch. Das Eine-Million-Euro-Großprojekt verbessert die Versorgungssicherheit vor Ort weiter. Erdgasanlage jährlich anschauen Wer mit Erdgas heizt, nutzt eine sichere, zuverlässige und umweltschonende Energiequelle. Allerdings müssen die dazugehörigen Anlagen und Leitungen genau wie ein Auto regelmäßig auf den Prüfstand. Bis zur Hauptabsperreinrichtung an den Häusern kümmert sich die enm als regionaler Netzbetreiber um intakte Netze und eine sichere Versorgung. Ab dann ist die Mitarbeit der Anlagenbetreiber selbst gefragt. So schreibt der Gesetzgeber vor, einmal im Jahr bei einer sogenannten Hausschau Heizung und Installationen genau in Augenschein zu nehmen. Anders als etwa bei der Heizungswartung können die Hausbewohner diese Sichtkontrolle der Erdgasinstallationen selbst erledigen. ✔ Auf folgende Punkte kommt es dabei an: Sind die Absperreinrichtungen, darunter der Hausanschluss und der Zähler, frei zugänglich? Befinden sich die Erdgasleitungen in einem einwandfreien Zustand, insbesondere an Wand- und Deckendurchführungen sowie in feuchten, unbelüfteten Räumen? Sind alle Erdgasleitungen gut befestigt und frei von Anhängseln wie Kleiderbügeln? Gibt es Lüftungsöffnungen an Verkleidungen? Sind die Verbrennungsluftöffnungen an Wand oder Tür des Aufstellraums der Erdgasgeräte offen? Ist die Verbrennungsluftzufuhr bei Abdichtung oder Neueinbau von Fenstern und Türen weiter ausreichend? Wurde bei der Installation neuer Abluftgeräte wie Dunstabzugs haube oder Wäschetrockner mit dem Fachmann gesprochen? Ist der Schlauch vom Erdgasherd ohne Knick und ohne Spannung sowie ausreichend von Flammen und Hitze entfernt? Falls sichtbar: Brennt die Flamme am Erdgasgerät durch gehend blau? Arbeitet das Gerät unauffällig, also ohne Rußspuren, ungewöhnliche Gerüche oder Geräusche? Wer all die Fragen mit „Ja“ beantworten kann, hat augenscheinlich eine intakte Erdgasanlage. Anderenfalls sollte man die Schwachstellen umgehend vom Fachmann begutachten lassen. Bereits im Juli starteten die Bohrungen an der Südbrücke in Koblenz-Horchheim für die Schutzrohre am Eintrittsbereich des späteren Bohrkanals. Impressum Energieversorgung Mittelrhein AG (evm), Ludwig-Erhard-Straße 8, 56073 Koblenz, Telefon: 0261 402-0, Telefax: 0261 402-499, E-Mail: [email protected] Redaktion evm: Katharina Gardyan (verantw.), Eva Lindner In Zusammenarbeit mit: trurnit GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn, trurnit.de Redaktion: Claudia Renken Gestaltung: Nina Döllein Druck: Krupp Druck OHG, Kranzweiherweg 29-31, 53489 Sinzig. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier Hier sind wir zu Hause. 7 Tolle Prämien für Ihre Meinung! Verlängert bis 30. September: die Online-Umfrage unter Bürgerinnen und Bürgern der Region zum Stand der Energiewende. Wer mitmacht und sich für die Antworten rund 15 Minuten Zeit nimmt, kann ein E-Bike im Wert von über 2500 Euro oder einen von weiteren 99 hochwertigen Preisen gewinnen. Kontakt 24-Stunden-Störungsannahme Strom: Erdgas, Wasser und Fernwärme: Tolle Prämien: Neben dem E-Bike (Foto) gibt es eine Heizungssteuerung, eine Solarleuchte, ein Solarrucksack und viele andere tolle Preise zu gewinnen. Lust, künftig mit dem E-Bike BMW Cruise im Wert von über 2500 Euro durch die Region zu touren? Oder mit der Heizungssteuerung alphaEOS System die Energiekosten zu ver ringern und das Raumklima zu Hause zu ver bessern? Dann unterstützen Sie uns und be teiligen Sie sich an der Online-Umfrage zur Energiewende. Bei ihr geht es darum, von möglichst vielen Menschen in der Region zu erfahren, was sie in Bezug auf die Energie wende bewegt und wie sie sich selbst an 0261 2999-54 Hauptverwaltung Foto: BMW Group Ludwig-Erhard-Straße 8 56073 Koblenz Servicerufnummer: 0261 402-11111 E-Mail: [email protected] Schloßstraße 42 Telefon: 0261 402-71962 Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr Samstag 10:00 bis 14:00 Uhr Mitmachen ist ganz leicht: So geht’s Einfach evm.de/Energiewendekompass im Browser eingeben und schon erscheint eine Seite, auf der man direkt mit der Beantwortung der Fragen starten kann. Da für brauchen die Teilnehmer 15 Minuten Zeit, alle Daten bleiben anonym. Nur wer beim Gewinnspiel mit machen möchte, setzt das pas sende Häkchen und gibt E-Mail-Adresse sowie die Telefonnummer an. Unabhängig davon erhält jeder Teilneh mer der Umfrage einen 5-Euro-Gutschein für den evm- EnergieSparshop als Danke schön, der sich in den 14 evm-Kundenzent ren einlösen lässt. Hier geht es direkt zur Online-Umfrage: evm.de/Energiewendekompass 0261 2999-55 Kundenzentrum Koblenz der Energie zukunft beteiligen. Die Online- Umfrage ist Teil einer umfassenden Studie, dem Regionalen Energiewende-Kompass, die die evm gemeinsam mit den Kommunen er hebt. „Die Antworten liefern den kommuna len Entscheidern und uns wertvolle Grundla gen für die Ausgestaltung e iner intelligenten Energiezukunft“, erklärt evm-Pressespreche rin Katharina Gardyan. Kundenzentrum Bendorf Engerser Straße 5 Telefon: 02622 126-0 Montag bis Donnerstag 7:30 bis 16:00 Uhr Freitag 7:30 bis 14:00 Uhr Kundenzentrum Lahnstein Wilhelmstraße 27 Telefon: 02621 9207-0 Montag bis Donnerstag 7:30 bis 16:00 Uhr Freitag 7:30 bis 14:00 Uhr Internet: evm.de Facebook: facebook.com/meineEVM KEVAG Telekom GmbH Cusanusstraße 7, 56073 Koblenz Telefon: 0261 20162-0 Störungshotline Kabel-TV: 0261 20162-222 Kundenberatung: 0261 20162-210 evm Verkehrs GmbH Schützenstraße 80 – 82, 56068 Koblenz Servicerufnummer (Anfragen, Fahrplanauskunft, Fahrkarten): 0261 402-20000 Fundsachen: 0261 402-71799 Abo-Kundenberatung: 0261 402-72444 8 Apple iPad in Silber gewinnen! 1. Preis: Edler Alleskönner: das silberne Apple iPad mit 32 Gigabyte Speicher und Aluminiumgehäuse. Das ultraschnelle Tablet zeichnet unter an derem sein 9,7 Zoll großes Display mit seinen Sensoren aus, die Farbe und Intensität automatisch an das Um gebungslicht anpassen. A ußerdem sorgt das M odell mit vier integrier ten Lautsprechern für eine hohe Klangqua lität – da macht das Abspielen von Videos und Musik besonders viel Spaß. 2. Preis: Mit der TFA Gallery- Wer ist bei der evm für die Beschaffung von Funk-Wetterstation braucht man und Erdgas verantwortlich? sich um Wetterprognosen nicht mehr zu kümmern. Denn das Machen Sie mit und senden Sie Ihre Antwort Gerät überträgt die aktuelle auf einer Postkarte, per Fax oder per E-Mail Außen- und Innentemperatur unter dem Stichwort „evm aktuell“ an: nicht nur kabellos aufs Display, evm, Bereich Kommunikation, sondern misst auch den Luft Postfach 200565, 56005 Koblenz, druck und sagt damit die lokale Fax: 0261 402‑61487, Wetterlage für den nächsten Tag E-Mail: [email protected] voraus. Optimale Voraussetzun gen, um im Herbst nicht im Regen Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2016. zu stehen. Die Gewinner werden schriftlich 3. Preis: Heilmittel mit Herz: Das herz benachrichtigt. 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