The Dialogue Zeitung für die richtige Dosis Dialog Foto: [paffy]©123RF.com Ausgabe 1 ERGEBNISSE unserer Arbeit Umfrage: Erwerb von DFP-Punkten in Österreich ON THE ROAD Im Dialog mit Apothekerinnen und Apothekern ZU BESUCH Mit Keynote, Charme und Charisma SONNBERG Dialog Management leitete eine Umfrage zur Evaluierung der beliebtesten Methoden zum Erwerb von DFP-Punkten. Ärzte in ganz Österreich wurden zu diesem Thema befragt … Für eine optimierte Kommunikation und um unsere Zielgruppe besser kennenzulernen, fragten wir österreichische Pharmazeuten, wie sie den Wandel in ihrem Beruf empfinden … Sympathisch und mit Witz lehrt Georg Wawschinek, wie man seine persönliche Ausstrahlung verbessert. Seine Aufgabe ist andere mitzureißen und sie zu motivieren, … mehr auf Seite 4 mehr auf Seite 6 mehr auf Seite 8 SONNBERG Dialog Management GmbH | Garnisonstrasse 17/C1/2 | A-4020 Linz t: +43 (732) 210300 | f: +43 (732) 210300-30 | [email protected] www.sonnberg-dialog.ch The Dialogue Zeitung für die richtige Dosis Dialog Liebe Leserinnen und Leser, erst kürzlich fragte mich ein Kunde, wie man nach 22 Jahren noch immer mit so viel Enthusiasmus und Engagement über das Thema „Telemarketing“ sprechen kann und mit Begeisterung die Projekte durchführt, als wären es die Ersten. Susanne M. Schützenhofer Das gab mir die Gelegenheit, an die 90er Jahre zurückzudenken, als jedes Service Center das Ziel hatte, die Kunden rasch „abzufertigen“ und im Telefonverkauf die Schlagzahlen zu erhöhen. Kostensenkung und rasches Arbeiten hatten zur Folge, dass sich der Kunde belästigt fühlte und monotone Warteschleifenansagen anstatt einer freundlichen Stimme eines Mitarbeiters an der Tagesordnung standen. Der Mitarbeiter dachte, alles, was stört, sei der Kunde und der Kunde dachte, der Störfaktor sei das Telefon. Also, keine so guten Voraussetzungen, um Kundenzufriedenheit zu erlangen oder gar zu steigern. Inhalt SONNBERG Dialog Management ist ein innovatives Contact bzw. Service Center mit bewährter Struktur, neuem Standort und vielen neuen Ideen und Projekten. Als modernes Dialog Center sind wir auf Kommunikationslösungen im Gesundheitswesen spezialisiert. Mithilfe verschiedenster Kontakt kanäle bieten wir umfassende Dienste an und entwickeln und betreuen Datenbanken. Die optimale Umsetzung unseres Servicegedankens und ein vertraulicher und sorgfältiger Umgang mit wertvollen Informationen ist uns ein ganz besonderes Anliegen! Es gibt viele Fragen, die es zu beantworten gilt, bevor ein Projekt gestartet wird: Welche Zielgruppe ist von Interesse? Wie kontaktiere ich die Zielgruppe? Aber auch generelle Fragen sollen im Laufe der Zeit durch spezifische Projekte geklärt werden: Wer ist entscheidender Meinungsbildner im Gesundheitswesen? Welche Apotheke hat welchen Schwerpunkt? Wie wird in Krankenhäusern stationär behandelt und wie wird ambulant gearbeitet? Die Frage nach dem „Wie“ ist nach 22 Jahren immer noch das, was mich an meiner Arbeit am meisten begeistert und vorantreibt. Daten brauchen den Dialog. Die Qualität in der Gesprächsführung ist der Erfolg – und dieser Erfolg fällt nicht vom Himmel. Wie schaffen wir es, Informationen so zu vermitteln, sodass unser Gesprächspartner begeistert ist und uns gerne zuhört? Wie vermittle ich Kompetenz und wie wirke ich empathisch? Wie schaffe ich es, in diesen 3 Minuten Verbindungen aufzubauen und Verbindlichkeiten zu knüpfen? Wenn ein Arzt während des Gespräches aufsteht, die Türe schließt, um für Ruhe zu sorgen und sich dann wieder dem Telefongespräch widmet, dann haben wir unser Ziel erreicht. Als Dialog Center verstehen wir gegenwärtige und künftige Kundenbedürfnisse und wissen, wie wir Beziehungen zu Ihren Kunden aufbauen. Wir führen sympathische und interessante Dialoge und setzen den Menschen am anderen Ende der Leitung in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Und deshalb ist es für mich noch immer spannend. Ich habe Bewährtes erhalten und Neues entwickelt und freue mich, wenn auch Sie neugierig geworden sind. Ihre Susanne M. Schützenhofer ERGEBNISSE unserer Arbeit Umfrage: Erwerb von DFP-Punkten in Österreich Diese Themen wünschen sich unsere Ärzte Seite Seite 4 5 Seite 6 Seite Seite 8 9 Seite 10 Seite 11 ON THE ROAD – Unterwegs für Sie Im Dialog mit Apothekerinnen und Apothekern ZU BESUCH bei SONNBERG Dialog Management Mit Keynote, Charme und Charisma Charisma am Telefon IM DIALOG mit unseren Mitarbeitern Mag.a Monika Platzer SEMINARE Sommerakademie SONNBERG Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: SONNBERG Dialog Management GmbH, Garnisonstrasse 17/C1/2, 4020 Linz, t: +43 (732) 210300, f: +43 (732) 210300-30, [email protected] | online: http://www.sonnberg-dialog.ch | Geschäftsführung/Herausgeberin: Susanne M. Schützenhofer | Redaktion und Text: Sabine Stadler | Fotos: SONNBERG Dialog Management und siehe Bildvermerk | Gestaltung: DESIGN Sigrid Pürzl | Druck: GRASL FairPrint | Inhalt: Kundenmagazin der Firma SONNBERG Dialog Management mit Sitz in Linz. Die Themen umfassen unter anderem E-Marketing, Medizin, Technik, firmeninterne Neuigkeiten. Seite 2 SONNBERG Dialog Management GmbH The Dialogue Wir stellen uns vor SONNBERG Dialog Management – „Pharmas Best“ Die richtige Dosis Dialog „Be trained and have success“ Ausgebildete und bestens geschulte Mitarbeiter innen und Mitarbeiter betreuen das Dialogmanagement mit Ärzten und Apotheken. Freundlichkeit und konsequente Kundenorientierung sind absolute Grundvoraussetzungen für die erfolg reiche Vermarktung pharmazeutischer Produkte. Realisierung und komplette Begleitung Ihrer Projekte, fachliche Beratung und das Ziel, langfristige und intensivere Kundenbeziehungen aufzubauen, sind Eckpfeiler unserer Firmenphilosophie. Damit wird eine transparente und erfolgreiche Zusammenarbeit garantiert. Der Pharmareferent am Telefon Durch Einsatz neuer Medien erschaffen wir einen virtuellen Pharmareferenten: Größere Aufmerksamkeit und höhere Akzeptanz durch Bereitstellung verschiedener Produktinformationen per Telefon, unterstützt durch eine Präsentation, die kurz vor dem Gespräch per E-Mail mit Hinweis auf einen Link zugeschickt wird. Die Teilnehmer können dadurch zeitlich flexibel entscheiden, wo und wann sie die Präsentation über pharmazeutische Produkte in Erfahrung bringen wollen. Weiterer Benefit durch Produktpräsentationen am Telefon ist, Wartezeiten in Ordinationen zu vermeiden und das bedeutet einen niedrigeren Zeitaufwand. Mit unserem Costumer Focused Dialogue kann man also mehr Ärzte in kürzerer Zeit erreichen. Wir suchen den Dialog Für jede Zielgruppe wurde ein eigenes Konzept entworfen, um bestmöglich auf die verschiedenen Situationen eingehen zu können. Mittels einer Projektstrukturplanung (PSP) unter Einbeziehung internationaler Standards wird die Beratungs qualität sichergestellt. Die PSP beinhaltet außerdem die Projektaufbereitung, die Betreuung des Projekts, das Training und die Abschlussbilanz. Der Dialog mit Ärzten und Apothekern wird mit dem Medical Dialogue gewährleistet. Darunter fällt der Customer Focused Dialogue, aber auch SONNBERG Dialog Management ist der Experte, der sich auf die optimale Vermarktung von pharma zeutischen Produkten in Österreich und der Schweiz durch Einsatz der Neuen Medien spezialisiert hat. die telefonische Betreuung der Ärzte/Apotheken, Supportgespräche, Potentialerhebung, Apotheken Sales Support und Erinnerungsgespräche eines langbewährten Produktes. Mit dem Health Care Dialogue unterstützen wir unsere Kunden bei der Umsetzung von compliance-konformen Kooperationen. Ein Sonderfall ist der Patient Dialogue: Ein Servicetelefon für Patienten, Angehörige, Ärzte und Apotheker. Es ist ein intensives Beratungsgespräch, wobei wir auf die Fragen so gut und einfühlsam wie möglich eingehen. Motivation, konkrete Maßnahmenplanung sowie verhaltensbezogene und kognitive Bewältigungsstrategien, sowie absolute Datensicherheit stehen hier im Vordergrund. • Mehr Transparenz bei Anwendungsbeobachtung SONNBERG Dialog Management widmet sich diesem Thema fachgerecht und richtliniengetreu. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre compliance-konformen Projekte professionell umzusetzen: • die richtige Aufnahme und Weiterleitung einer unerwünschten Arzneimittelwirkung, Reklamation oder Medizinische Anfrage • die Einhaltung der vorgeschriebenen Meldepflichten • die Organisation der Weiterleitung, Nachverfolgung und Reconciliation • die Durchführung von Stichproben (Source Data Verification) SONNBERG Dialog Management GmbH Foto: [tomwang]©123RF.com Pharmakovigilanzsystem bei SONNBERG Dialog • die projektbezogene Dokumentation für jedes Audit • die Archivierung und die Datensicherheit • die Aussendung des „dear-doctor-letters“ All unsere Mitarbeiter sind bestens zum Thema Arzneimittelüberwachung geschult und wenden dieses Wissen fachgerecht im Umgang mit Ärzten, Apothekern, Pharmaunternehmen, aber auch Patienten an. In der nächsten Ausgabe erhalten Sie nähere Informationen zu diesem spannenden Thema. Für mehr Informationen über SONNBERG Dialog Management besuchen Sie unsere Website www.sonnberg-dialog.ch, rufen Sie uns an unter +43 (732) 210300 oder besuchen Sie uns in unserem Dialog Center, Garnisonstrasse 17/C1/2, Linz. Wir würden uns über einen Besuch von Ihnen freuen! • Seite 3 Zeitung für die richtige Dosis Dialog | Ausgabe 01 The Dialogue Umfrage: Erwerb von DFP-Punkten in Österreich SONNBERG Dialog Management leitete eine Umfrage zur Evaluierung der beliebtesten Methoden zum Erwerb von DFP-Punkten. Um ein aussagekräftiges und repräsentatives Ergebnis der Studie zu sichern, wurden Ärzte in ganz Österreich mit unterschiedlichen Spezialisierungen zu diesem Thema befragt. • Im September letzten Jahres war es wieder so weit: Jeder Arzt musste 150 DFP-Punkte vorweisen, um die ständige Fortbildung nachweisen zu können. Somit sind DFP-Punkte ein immer präsentes und zentrales Thema. Wir befragten Ärzte, was sie über dieses System denken, wo noch eventuell Nachholbedarf besteht und welcheMöglichkeiten am liebsten genutzt werden. Zu 95% zufrieden Eine Mehrheit von knapp 95% der Befragten gab an, dass sie prinzipiell zufrieden mit der Auswahl an Fortbildungsmöglichkeiten. Etwa die Hälfte ist sogar sehr zufrieden mit dem Angebot. Digitale Angebote immer beliebter In der heutigen Zeit ist der PC in modernen Arztpraxen nicht mehr wegzudenken, daher wird er dieser Umfrage zufolge immer häufiger auch für die medizinische Fortbildung genutzt. Neben den klassischen Methoden, wie Beiträge in Fachme dien, die etwa 77% der Befragten nutzen, werden auch neue und mediale Varianten gerne genutzt: Der Erwerb von DFP Punkten durch Beantwortung eines Fragebogens nach einem Kurzfilm (knapp 60%) oder auch das angebotene E-Learning (ca. 52%). Auch die Möglichkeit der Fortbildung per Telefon erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bereits 38% würden ein mobiles Angebot mit Telefon oder Tablet nutzen. Auf die Frage hin, welche Plattformen zur Fortbildung genutzt werden, kamen neben Veranstaltungen (besonders beliebt sind Kongresse) und Fachmedien auch immer häufiger verschiedene Internetplattform, wie etwa meindfp.at, als Antwort. Hier zeichnet sich ein Trend ab: Immer mehr Ärzte bevorzugen die Möglichkeit, sich zeitlich flexibel fortzubilden. Betriebswirtschaftliche Fortbildungen sind gefordert Die Befragten sind größtenteils zufrieden mit dem System sowie den Themen, die in DFP-Fortbildungen behandelt werden. Das ein oder andere allgemeinmedizinische Thema oder auch mehr Information zu Alternativmedizin wird hier höchstens als wünschenswert angegeben. Aber nicht nur medizinische Themen, sondern auch spezielle Fortbildungen im Bereich Betriebswirtschaft, wurden immer wieder als Wunschthema genannt, was auf ein großes Bewusstsein für Wirtschaft und und unternehmerisches Denken schließen lässt. Ranking: Zufriedenheit mit dem DFP-Erwerb 70 % 60 % 60 % 47,6 % 40 % 30 % 30 % 20 % 20 % 10 % Für weitere Informationen und mehr Details besuchen Sie unsere Website oder rufen Sie uns in unserem Büro Garnisonstrasse 17/C1/2 in Linz an. Wir schicken Ihnen gerne die Ergebnisse zu. • 59,8 % 40,2 % 10 % 3,6 % Seite 4 Für diese Umfrage wurden auch Ärzte aus der Schweiz befragt. Die Ergebnisse der Schweizer Umfrage präsentieren wir Ihnen in der nächsten Ausgabe von „The Dialogue“. 50 % 46,4 % 40 % 0% SONNBERG Dialog Managment stieß durchwegs auf eine positive Resonanz: Die meisten beantworteten den kurzen Fragebogen bereitwillig. Mehr als die Hälfte interessiert sich für die Ergebnisse und will diese auch zugesendet bekommen. Durch die Beantwortung dieser wenigen Fragen kann ein bestehendes System vielleicht noch verbessert werden, indem es auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe Ärzte zugeschnitten wird. Ranking: Nutzung des Medical Advisers 70 % 50 % Es ist wichtig, zuzuhören Sehr Zufrieden Zufrieden Weniger Zufrieden 1,2 % 1,2 % Unzufrieden Keine Angaben 0% Ja Nein SONNBERG Dialog Management GmbH Foto: [Dusit Panyakhom]©123RF.com ERGEBNISSE unserer Arbeit Zeitung für die richtige Dosis Dialog | Ausgabe 01 Foto: [Maksym Yemelyanov]©123RF.com The Dialogue Diese Themen wünschen sich unsere Ärzte: Knapp 14%: Homöopathie Das Thema Homöopathie steht ganz weit oben auf der Liste der Wunschthemen der befragten Ärzte. In diesem Zusammenhang wurde oft auch Traditionelle Medizin, Alternativmedizin, Naturheilkunde, Pflanzenheilkunde, TCM und Komplementärmedizin genannt. Allgemeinmedizin Wie Sie DFP-Punkte über Mit arbeiter des Außendienstes oder/ und über das Telefon bekommen? Allgemeine Themen, Gebräuchliches und Häufiges, Praxisnähe und eine gute Aufbereitung für Praktiker waren weitere Wünsche der Befragten. Hierbei geht es vor allem um das Bedürfnis, am Laufenden zu bleiben und einen guten Zugang zu Themen der Allgemeinmedizin zu haben. Fragen Sie SONNBERG Dialog M anagement, rufen Sie uns an! Die richtige Dosis Ernährung und Sport DFP-PUNKTE Beliebt waren auch Lifestyle-Themen, wie Ernährung und Sport. Besonders Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Sportverletzungen und das Thema Ernährung allgemein wurden immer wieder gewünscht. Betriebswirtschaftliche Themen Die größte Überraschung war wohl der Wunsch nach mehr betriebswirtschaftlichen Weiterbildungen: Die Ärzte interessieren sich besonders für Ordinationsoptimierung und Aufbau einer Gruppenpraxis, am liebsten aus der Sicht eines praxiserfahrenen Mediziners und nicht von einem branchenfremden Steuerbe rater doziert. Psychiatrie und Psychosomatik Auch Themen die die Psyche betreffen, wie z.B.: Fortbildungen zum Thema Psychosomatik, Psychotherapie und Angststörungen werden im Fortbildungs-Repertoire vermisst. Auch klassische Themen wie Diabetes, Hypertonie und Kinderheilkunde finden sich auf der Wunschliste der Ärzte wieder. Die Ärzte wollen nicht nur neue Themen, sondern besonders auch mehr Angebote, um neue Erkenntnisse von klassischen Krankheiten zu gewinnen. Alles in allem waren die befragten Ärzte zufrieden und fanden das Themenspektrum weitestgehend interessant und abwechslungsreich. Knapp 16% der Befragten waren sogar „wunschlos glücklich“ und konnten keine Themen nennen, die sie noch gerne auf der Liste der DFP-Fortbildungen hätten. SONNBERG Dialog Management GmbH | Garnisonstrasse 17/C1/2 | A-4020 Linz t: +43 (732) 210300 | f: +43 (732) 210300-30 | [email protected] Schon jetzt ein kleiner Vorgeschmack auf unser großes Themen-Special in der nächsten Ausgabe von „The Dialogue“: Wir haben exklusiv für Sie das Spezialthema Onkologie. SONNBERG Dialog Management präsentiert interessante Ergebnisse aus verschiedenen Blickwinkel betrachtet: Neben der pharmazeutischen Sicht eröffnet ein Interview mit einem Betroffenen, der schon seit Jahren gegen seine Krankheit ankämpft, eine ganz neue Sichtweise auf das Thema. Absolvierung von Fortbildungen am… Ja, Häufigkeit in Prozent 100 % Nein, Häufigkeit in Prozent 90 % 80 % 70 % 60 % 79,5 % 74,7 % 62,7 % 59 % 50 % 37,3 % 40 % 27,7 % 30 % 15,7 % 20 % 9,6 % 10 % 0% Ranking: Nutzung Kommunikationsmittel als Hilfestellung für berufliche Zwecke 35,8 % 100 % … Tablet … Telefon 30,9 % 80 % 25 % 70 % 56,6 % 50 % 53,0 % 30 % 10 % 7,4 % 5% PC Telefon PC PC Tablet Telefon SONNBERG Dialog Management GmbH Telefon PC Tablet 24,1 % 1,2 % 1,2 % Tablet Telefon Tablet 10 % 0% 2,4 % 12,0 % 8,4 % Besuch von Literatur Veranstaltungen studium und Kongressen 36,1 % 27,7 % 20 % 4,9 % 51,8 % 42,2 % 40 % 15 % unwichtig 84,3 % 60 % 18,5 % 20 % wichtig 96,4 % 90 % 30 % 0% … Ordinations-PC Stellenwert von Fortbildungskanälen 40 % 35 % … Privat-PC Qualitätszirkel E-Learning Kurzfilm über Online-Präsentation interessante am Telefon Fachthemen unterstützt von einem medizinischen Berater Seite 5 Zeitung für die richtige Dosis Dialog | Ausgabe 01 The Dialogue ON THE ROAD – Unterwegs für Sie Im Dialog mit Apothekerinnen und Apothekern ON THE Apotheken im Wandel der Zeit – Wie war es früher und wie ist es heute? Unser Unternehmen betreut nicht nur Ärztinnen und Ärzte, auch Apotheken stellen wir unsere Dienstleistungen zur Verfügung. So bieten wir zum Beispiel einen Bestellservice für Arzneimittel an. Um unsere Zielgruppe besser kennenzulernen und die Kommunikation zu optimieren, hat sich SONNBERG Dialog auf den Weg gemacht um Apothekerinnen und Apotheker zum Thema „Apotheken im Wandel der Zeit“ zu befragen. Für einen breitgefächerten Überblick schickten wir Fragebögen an Krankenhaus- und öffentliche Apotheken. Einige der beantworteten Bögen holten wir persönlich wieder ab und konnten neben einem netten Gespräch, auch noch einen persönlichen Eindruck von einigen der TeilnehmerInnen dieser Erhebung gewinnen. Apotheken vor Ort – dein Freund und Helfer Bei jedem einzelnen Besuch waren wir immer wieder positiv überrascht, wie nett wir von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgenommen wurden. Sehr offen erzählten sie über die Veränderungen in ihrem Beruf und warum sie so gerne als Apotheker arbeiten. Die Möglichkeit, anderen zu helfen und die abwechslungsreiche Arbeit empfanden fast alle als das Schönste an ihrem Beruf. Beim Großteil der Apotheken gibt es beispielsweise Tees und Kräuter, Nahrungsergänzungsmittel, Seite 6 mechanische Produkte, Komplementärmedizin und Kosmetika zu kaufen. Einige bieten ihren Kunden auch spezielle Serviceleistungen an, wie zum Beispiel Gesundheitsanalysen und Beautybehandlungen. Auch die ein oder andere Produktprobe durften wir mit nach Hause nehmen. Der Fragebogen Von Jänner bis Februar 2016 wurden 100 von Pharmazeutinnen und Pharmazeuten beantworteten Fragebögen an SONNBERG Dialog Management retourniert, wo sie anschließend statistisch ausgewertet wurden. Der teilstandardisierte Fragebogen konnte sowohl telefonisch durch unsere Mitarbeiter als auch schriftlich via E-Mail oder Fax beantwortet werden. Im Fokus standen die Berufszufriedenheit, Neue Medien im Arbeitsalltag, Serviceangebote für Kunden, Lagerhaltung, Warenbeschaffung und Betreuung durch Pharmafirmen. Die Ergebnisse In erster Linie diente diese Befragung der Er hebung der Veränderung des Berufsbilds „Apotheker“ und der Wahrnehmung der Branchenentwicklung. Vorab kann man sagen, Apotheker zu sein ist für die meisten nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. 96% der Teilnehmer dieser Befragung sind zufrieden mit ihrer Berufswahl. Das spiegelt sich wider in der Dauer der Berufsjahre. Etwa 73% sind mindestens 10 Jahre in ihrem Beruf tätig, 63% der Befragten sogar schon mehr als 15 Jahre. Wenn sie noch einmal die Wahl hätten würden sich 60% wieder für diesen Beruf entscheiden, 26% würde diese Entscheidung mit Vorbehalt noch einmal treffen. Keiner der Befragten würde die Laufbahn als Pharmazeut nicht mehr einschlagen wollen. Die Veränderungen Die wohl größte Veränderung für Pharmazeuten sind Neue Medien: Damals haben sie sich die Ware meist telefonisch oder persönlich beschaffen müssen, heute nutzen fast die Hälfte (47%) Onlinemöglichkeiten, 25% die telefonische Variante und 18% bestellen per Fax. Es ist daher nicht überraschend, dass das Internet für 20% einen hohen Stellenwert eingenommen hat und für 32% sogar einen sehr hohen. Kurz gesagt, 84% finden Internet und die Neuen Medien wichtig für ihren Job. Und auch für uns Kunden wurden die Bestellmöglichkeiten angepasst: In 96 von 100 Apotheken kann man die Waren telefonisch bestellen, in 86 online und in 83 per Fax. 24% finden, Neue Medien haben ihre Arbeit erleichtert, für 39% wurde ihr Job sogar sehr erleichtert. Nur die Lagerhaltung hat sich minimal verändert, 91 von 100 benutzen wie eh und je einen Apothekerschrank und nur 21 von 100 verwenden Automatisierungslösungen wie first out, chaotisches oder statisches System. SONNBERG Dialog Management GmbH Fotos: [elwynn]©123RF.com, [Dmitry Kalinovsky n]©123RF.com • Jeder braucht sie, jeder kennt sie: die kleinen Lebensretter um die Ecke, unsere Apotheken. Das Thermometer steigt kontinuierlich mit dem Druck in unserem Kopf: Migränealarm! Der Gang zur nächsten Apotheke für den Kauf des rettenden Aspirins ist für uns selbstverständlich. Doch was sich im Hintergrund, außerhalb des Sichtbereichs der Kunden abspielt, bleibt für viele verborgen. Zeitung für die richtige Dosis Dialog | Ausgabe 01 Foto: [racorn]©123RF.com The Dialogue ROAD Apotheken und Pharmafirmen Im Allgemeinen sind die meisten Pharmazeuten, knapp 89%, zufrieden mit der Betreuung von Pharmafirmen, 28% sind sehr zufrieden. Und auch unsere Gesprächspartner konnten nur Positives sagen. Obwohl der Trend zu Onlineangeboten geht, werden 71% noch persönlich und 22% via Telefon betreut. Die Frage nach ihren Wünschen an Pharmafirmen beantworteten 15 von den 100 Apothekern damit, dass sie sich Rabatte und bessere Konditionen wünschen würden. 8 würden sich über verbesserte Lieferoptionen/-infos freuen, weitere 8 bessere Produktproben/-infos/-schulungen und 5 eine bessere Kommunikation. Die restlichen 41 äußerten keine Wünsche. Für eine detaillierte Auswertung der Erhebung rufen Sie uns bitte in unserem Büro an, unter der Telefonnummer +43 (732) 210300 oder schreiben Sie ein E-Mail an willkommen@sonnberg- dialog.ch – unser Team ist Ihnen bei etwaigen Fragen gerne behilflich. • SONNBERG Dialog Management GmbH Einen ausgezeichneten Bestellservice und das auch noch stressfrei? SONNBERG Dialog Management bietet die freundliche Entgegennahme von Bestellungen für Ihre Apotheke, rufen Sie uns an! Die richtige Dosis Service für die Apotheke SONNBERG Dialog Management GmbH | Garnisonstrasse 17/C1/2 | A-4020 Linz t: +43 (732) 210300 | f: +43 (732) 210300-30 | [email protected] Seite 7 Zeitung für die richtige Dosis Dialog | Ausgabe 01 The Dialogue ZU BESUCH bei SONNBERG Dialog Management Mit Keynote, Charme und Charisma Georg Wawschinek zu Besuch bei SONNBERG Dialog Management Sympathisch und mit Witz lehrt Georg Wawschinek wie man seine persönliche Ausstrahlung verbessert. SONNBERG Dialog trifft Georg Wawschinek und lernt, was es bedeutet, charismatisch zu sein. Was ist Charisma? Überzeugende, begeisternde Wirkung oder doch eine göttliche Gabe, Offenbarungen zu empfangen? Laut Wawschinek kann jeder Mensch Charisma erlernen. Dahinter steckt viel Arbeit – und Lebenserfahrung. Es ist ein Weg, den man beschreitet und am Ende der Strecke wartet der Erfolg. Jeder charismatische Mensch beherrscht etwas außerordentlich gut und bringt den Mut auf, seine Ecken und Kanten zu zeigen. Ein selbstreflektierter und geerdeter Mensch, der Lebensenergie und einen gewissen Hunger auf Erfolg mit sich bringt, wirkt charismatischer als jemand, der innerlich bereits mit der Welt abgeschlossen hat. Wer nicht sein Leben lebt, wird nie Charisma entwickeln können. Das Geheimnis des Charismas Ein Mensch betritt den Raum und schlagartig dreht sich alles nur um ihn. Er lässt den Raum erstrahlen und versprüht Witz und Charme. Andere bemühen sich ein Leben lang um Aufmerksamkeit, fristen aber dennoch ein Leben als Mauerblümchen. Warum ist das so? Charisma fällt nicht vom Himmel: Um charismatisch zu wirken, braucht man Empathie, also die Fähigkeit, Gefühle wahrzunehmen, sowohl die eigenen als Seite 8 auch die der anderen, und darauf eingehen zu können. Man wirkt nicht präsent, wenn man beim Kommunizieren nur mit sich selbst und seinem Inhalt beschäftigt ist. Charismatische Menschen langweilen nie und rhetorische Skills sind von zentraler Bedeutung, um die eigene Überzeugung auszudrücken. Auch Intelligenz, Kritikfähigkeit, Schlagfertigkeit und ein rasches Auffassungsvermögen sind wesentliche Eigenschaften. Das Wichtigste ist jedoch, authentisch zu bleiben. „Alle Charismatiker wirken authentisch, nicht alle Authentischen wirken charismatisch“. Und der Wirtschaftscoach stellt klar: „Alles, was die Person des Redners ausmacht – Körpersprache, Wirkung, Charisma – muss im Inneren verankert sein, sonst wirkt es nach außen nicht authentisch.“ Charismatiker brennen von innen. Neben dem CoreTelling® ist auch Storytelling eine interessante Möglichkeit, Inhalte charismatischer zu vermitteln. Durch das Storytelling erzeugt man Bilder im Kopf des anderen und baut somit eine Beziehung zum Inhalt des Gesprochenen auf. Das Gehirn bildet schneller Verknüpfungen und merkt sich besser den Kern der Aussage. Das Prinzip des CoreTelling® Wofür brennen Sie? Wollen Sie andere für sich gewinnen? Menschen erreichen? Kein Mittelmaß mehr sein? CoreTelling® ermöglicht es, begeisternd zu erzählen. Dieses Prinzip gelangt an den Kern und die Emotion, die die Geschichte tragen. Das Ziel ist: In einem einzigen Satz die Kernaussage einer Botschaft zu vermitteln. Viele Dinge erscheinen für einen Satz zu komplex. Doch laut Wawschinek ist es mit einfacher Vorbereitung und der Beantwortung der richtigen Fragen möglich (siehe Infobox). Sein Credo ist „Leben ist Lernen und Entwicklung“. In diesem Sinne scheut sich Wawschinek nicht, die richtigen Fragen zu stellen: Was ist es, wofür ich brenne? Erkennt man den Wert dieser Frage, kann man sich auf die richtige Antwort konzentrieren und diese bringt einen ganz nahe zu seinem eigenen Charisma. CoreTelling® In Wawschineks Buch „Charisma fällt nicht vom Himmel“ werden sechs Fragen aufgezeigt, die Ihnen helfen, den Kern der Aussage besser herauszufiltern. Wer diese Fragen beantwortet, könne eine 30-Sekunden- bis 90-Minuten-Rede gestalten, so der Autor: • Wie klingt die negative, trashige Schlagzeile zu Ihrem Thema? • Welche kritischen Fragen werden Zuhörer stellen? „Alle Charismatiker wirken authentisch, nicht alle Authentischen wirken charismatisch“ Neugierig geworden? Mehr Informationen unter https://wawschinek.at/. • Infobox • Wenn Sie nur einen Satz haben: Was sagen Sie? Was ist das „Core“-Element? • Welche Beispiele, Anekdoten, Allegorien – ergänzt durch Fakten – erwecken diesen Satz zum Leben? • Welche „Sager“ haben Sie, die hängen bleiben sollen? • Was wäre der Kerninhalt und der Inhalt Ihrer „Last Lecture“, der letzten Rede, die Sie jemals halten können? SONNBERG Dialog Management GmbH Fotos: Georg Wawschinek • Er bezeichnet sich selbst als Suchenden – eine Anspielung auf seine vielen Interessen und zahlreichen Ausbildungen. Und genau diese Suche nach immer neuen Herausforderungen macht Georg Wawschinek zu einem der führenden Experten und Coaches für Kommunikation und zum Entwickler der Methode des CoreTelling®. Durch seine zahlreichen Aus- und Weiterbildungen setzt er sich immer wieder neue Ziele. Seine Aufgabe ist es, andere mitzureißen und und zu motivieren, ihr Charisma aus ihrer Begeisterung strahlen zu lassen. Zeitung für die richtige Dosis Dialog | Ausgabe 01 The Dialogue Buchvorstellung Charisma fällt nicht vom Himmel: Wie Sie mit CoreTelling® andere für sich begeistern Sie bekommen Aufmerksamkeit, sind beliebt und lassen einen ganzen Raum erstrahlen. Charismatische Menschen haben es einfach leichter im Leben und werden von den „Normalen“ bewundert. Doch die wenigsten sind von Natur aus umwerfend charismatisch. Durch das Training gewisser Eigenschaften und Verhaltensweisen kann jeder lernen, smart wie James Bond zu wirken. Wawschineks Buch ist eine Anleitung für Reden und Auftritte, die begeistern. Er regt seine Leser zum Denken an und fordert sie heraus, an sich zu arbeiten. Dieses Buch eröffnet eine andere Sicht auf die Welt. Es SONNBERG Training Tipps Wenn Ihr Gegenüber Sie nicht sieht, Ihre Gesten und Ihre Körperhaltung, ist das Wording besonders wichtig. Nur durch Ihre Formulierungen müssen Sie authentisch und interessiert wirken. Versuchen Sie nicht, aufgesetzt zu erscheinen. Es sollte nicht klingen, als wäre es auswendig gelernt. 2 Gehen Sie auf den anderen ein Stellen Sie Gegenfragen, beenden Sie Ihren Gesprächsteil möglichst mit einer Frage. Bringen Sie Verbindlichkeiten ins Gespräch und sprechen Sie Ihren Gesprächspartner öfter mit Namen an. 3 Vorbereitung ist alles Rufen Sie nie spontan an. Bereiten Sie Telefongespräche vor. Sie sollten stets Antworten auf mögliche Fragen parat haben, um damit Ihre Kompetenz unter Beweis zu stellen. SONNBERG Dialog Management GmbH „Charisma fällt nicht vom Himmel“ Georg Wawschinek Verlag: Goldegg 288 Seiten | 19,95 EURO 7 Achten Sie auf Ihre Stimme! Wie ich charmant und attraktiv am Telefon wirke TIPPS und TRICKS für erfolgreiche Dialoge 1 Am Anfang war das Wort zeigt, wie man andere Menschen ohne die Verwendung stupider Verhaltensschablonen begeistern kann – und zwar durch die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, wodurch die Außenwirkung verbessert werden soll. 4 Bleiben Sie positiv! Heben Sie bereits mit einem Lächeln ab. Eine positive Grundeinstellung ist auch am Telefon spürbar. Mit der Verwendung negativer Phrasen und Wörter, wie „leider“, „alt“, „Kommt nicht in Frage!“ oder „Wo denken Sie hin?“, geht das Gespräch in eine negative Richtung. Versuchen Sie daher immer positiv auf die Fragen des anderen einzugehen. 5 Kommen Sie auf den Punkt! Verlieren Sie sich nicht in langen Erklärungen, vermitteln Sie die Kernaussage einer Botschaft und erzeugen Sie möglichst Bilder im Kopf des anderen für eine bessere synaptische Verknüpfung. 6 Die Abwechslung macht’s! Es ist schwierig, sich auf monotone Stimmen zu konzentrieren. Besser ist, Sie wechseln Ihre Stimmlage, besonders bei wichtigen Worten und Sätzen, um ihnen Ausdruck zu verleihen. Hohe Tonlagen und zu lautes Sprechen wirken unattraktiv auf Ihr Gegenüber. Versuchen Sie daher Ihre Tonlage zu kontrollieren, langsam und deutlich zu sprechen. 8 Be happy! Lächeln Sie bei dem Gespräch. Kaum zu glauben, aber wahr: Sie klingen dadurch freundlicher und wirken sympathischer. 9 Äääähem…! Das Gespräch kann noch so interessant sein, wenn sich der Gesprächspartner in Füllwörtern, wie „eigentlich“ oder „sogar“, verliert oder Urlaute, wie „öhh“, „ähh“ und „ahh“, nach jedem Wort von sich gibt, wird schnell die Aufmerksamkeitsspanne sinken. Präzise und klare Aussagen helfen Ihrem Gegenüber, dem Gespräch und Ihrem Anliegen besser zu folgen. 10 Gut zuhören! Lassen Sie auch Ihren Gesprächspartner zu Wort kommen. Auch Bestätigungswörter, wie „ja, gerne“, „natürlich“ oder „selbstverständlich“, zeigen Ihr Interesse an dem Gespräch. Seite 9 Zeitung für die richtige Dosis Dialog | Ausgabe 01 The Dialogue IM DIALOG mit unseren Mitarbeitern Mag.a Monika Platzer Medical Trainerin • Berufsbild Medical Trainer – Was genau ist ein Medical Trainer? Maga Platzer: „Als Medical Trainer greife ich jedes medizinische Thema auf und behandle in Projektbesprechungen themenrelevante FAQs, um etwaige Fragen zu klären und meine Kolleginnen und Kollegen bestmöglich zu schulen. Ein weiterer interessanter Aspekt meines Berufs ist der Kundenkontakt: Ich besuche unsere Kunden in Österreich und der Schweiz und bekomme dort Produktschulungen für Arzneimittel. Diese Informationen gebe ich dann in Workshops und internen Schulungen an meine Kollegen weiter. Im Dialog werden sie bestmöglich für den konkreten Auftrag vorbereitet.“ • Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen? Welche Qualifikationen bringen Sie mit? Maga Platzer: „Der Beruf Medical Trainer vereint meine verschiedenen Interessen und fachlichen Ausbildungen: Er verbindet Wirtschaft mit Medizin. Nach Abschluss meines betriebswirtschaftlichen Studiums habe ich mehrere Jahre in den Bereichen Marketing / Product Management und Sales gearbeitet. Ich durfte in internationa- IM DIALOG len Unternehmen im medizinischen Umfeld, unter anderem in einem Pharmamarktforschungsinstitut, wertvolle Erfahrungen sammeln. Über diesen „Umweg“ habe ich mein Interesse für den medizinischen Fachbereich erkannt und stehe nun kurz vor Abschluss meines Medizinstudiums. Meine wohl wichtigste Qualifikation für diesen Job ist, dass ich durch meinen beruflichen Werdegang die Herausforderungen der Wirtschaft und des Gesundheitsbereichs aus verschiedenen Perspektiven kenne. Meine Berufserfahrung und klinischen Praktika haben mir einen sehr guten Überblick über das gesamte Gesundheitswesen verschafft.“ • Welche Motivation treibt Sie an, bei SONNBERG Dialog Management zu arbeiten? Maga Platzer: „Ich wollte meine Kenntnisse aus der Wirtschaft mit der Medizin verbinden. Außerdem reizte es mich, in einer noch jungen Firma Fuß zu fassen, wo es flache Hierarchien, persönliche Strukturen und viele abwechslungsreiche Tätigkeiten und Themenbereiche gibt.“ • Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden besonders wichtig? Maga Platzer: „Am wichtigsten ist mir eine gute Gesprächsbasis, in der die Informationsweitergabe an den Arzt oder Apotheker klar definiert wird. Unter Anwendung verschiedener Techniken, die ich mir im Laufe meines Berufsweges angeeignet habe, erarbeite ich patienten- und praxisbezogene Produktschulungen. Ich freue mich schon jetzt auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“ • Buchvorstellung Success through Quality: Support Guide for the Journey to Continuous Improvement Es ist kurz, einfach und doch aufschlussreich. Der bemerkenswerteste Aspekt des Buches ist die Integrität des Schriftstellers und wie er sich auf die Bedeutung der Selbstverbesserung für den Qualitätsmanager und eine Strategie für die gesamte Verbesserung der Organisation konzentriert. In leicht lesbarem Schreibstil führt Clark den Leser anhand unterschiedlicher Zugänge und Ebenen durch die Materie der Qualität: Eine gute Wissensbasis aus geschichtlichen und Seite 10 theoretischen Komponenten wird mit praktischen Beispielen belebt und mit offenen Zukunftsfragen und visionären Denkanstößen abgerundet. Clark sieht Qualität zweidimensional: Er inspiriert den Leser dazu, die Verbesserung der Qualität als eine Kunst und die Bedeutung der Qualität als Wissenschaft zu betrachten. Die meisten Qualitätsmanager wollen die Prozesse anderer verbessern, aber oft vergessen sie, „ihre eigene Medizin einzunehmen“. Nicht so bei Clark. Seine Beispiele resultieren aus persönlichen Erfahrungen. Es ist ein bemerkenswertes, praktisches und visionäres Buch. „Success through Quality: Support Guide for the Journey to Continuous Improvement“ Timothy J. Clark Sprache: Englisch Verlag: ASQ Quality Press 132 Seiten | 44,20 @ SONNBERG Dialog Management GmbH Zeitung für die richtige Dosis Dialog | Ausgabe 01 SOMMERAKADEMIE The Dialogue SEMINARE Sommerakademie SONNBERG Man lernt nie aus! Foto: [dotshock]©123RF.com Besuchen Sie unsere Sommerakademie Tauchen Sie mit uns ein in die spannende Welt der Kommunikation und des Gesundheitsmarkts. Die Sommerakademie SONNBERG bietet auch heuer wieder Seminare und Fortbildungen mit verschiedenen Schwerpunkten an. Besonderen Fokus legen wir dieses Jahr auf das Dialog Management im Gesundheitsbereich, Pharmakovigilanz und Fortbildungen, wie Gesprächstraining für erfolgreiche Telefonate. Warum sollten Sie die Sommerakademie SONNBERG besuchen? • Interessante Themen • Erfahrene Trainerinnen und Trainer • Praxisnah und verständlich • Networking und Austausch unter Gleichgesinnten Für mehr Informationen fordern Sie unser Seminarprogramm mittels Feedback-Karte an oder rufen Sie uns an unter der Nummer 0732 210300. Sie können uns auch gerne eine Nachricht auf [email protected] schicken. • Feedback ✁ Bitte senden Sie das Seminarprogramm an: Bitte senden Sie diese Ausgabe auch an: Name: Name: Firma: Firma: Adresse: Adresse: Land: Land: Feedback an SONNBERG Dialog Management: Name: SONNBERG Dialog Management GmbH Seite 11 The Dialogue Zeitung für die richtige Dosis Dialog | Ausgabe 01 SONNBERG Dialog Management GmbH Garnisonstrasse 17/C1/2 | A-4020 Linz t: +43 (732) 210300 f: +43 (732) 210300-30 Foto: [Dmitriy Shironosov ]©123RF.com [email protected] www.sonnberg-dialog.ch In der nächsten Ausgabe von The Dialogue SPEZIALTHEMA ONKOLOGIE: Exklusiv für Sie! SONNBERG Dialog Management präsentiert interessante Ergebnisse rund um das Thema Onkologie, inkl. Interview mit einem Betroffenen. Aus PHARMACOVIGILANCE INTRODUCTION: Es erwartet Sie eine Einführung in das Thema Pharmakovigilanz. ERSCHÖPFUNGS DEPRESSION: Sie bekommen einen exklusiven Einblick aus der Sicht eines Arztes, der sich auf Erschöpfungsdepression spezialisiert hat. SONNBERG Dialog Management GmbH | Garnisonstrasse 17/C1/2 | A-4020 Linz t: +43 (732) 210300 | f: +43 (732) 210300-30 | [email protected] www.sonnberg-dialog.ch
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