neues Pfarrblatt - Pfarre Neuhofen/Ybbs

Pfarrblatt
der Pfarre Neuhofen
September 2016
Das Pfarrblatt der Pfarre Neuhofen ist ein Kommunikationsorgan der r. k. Pfarre Neuhofen
Herausgeber und Verleger: Pfarramt Neuhofen, 3364 Millenniumsplatz 2 - (Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz)
Herausgeber und Verleger: Pfarramt Neuhofen, 3364 Millenniumsplatz 2 - (Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz)
Liebe Pfarrgemeindemitglieder von Neuhofen!
Dem Pfarrblatt und der Beilage können Sie die wichtigsten Infos für
den Monat September entnehmen. Besonders hinweisen möchte ich
auf den Workshop für junge Pärchen und Jugendliche. Am gleichen
Abend werden wir erstmalig eine Nachtanbetung anbieten. Um
20.00 Uhr wird an diesem Tag die Messfeier sein, anschließend
dann eine Lichterprozession mit dem Allerheiligsten zur
Hauskapelle und dann besteht die Möglichkeit zur Nachtanbetung.
Wir wollen dabei vor allem für die Familien beten. Dies trifft auch
gut zusammen mit dem Schulbeginn.
Am 25. September werden wir wieder unser Erntedankfest feiern.
Beginn ist diesmal beim Feuerwehrhaus. Im Anschluss daran findet
unser traditioneller Bauernmarkt statt, der an gleicher Stelle, aber
trotzdem mit manchen Änderungen abgehalten wird. An dieser
Stelle möchte ich mich ganz besonders bei allen bedanken, die – in
welcher Form auch immer – sich an diesem Tag engagieren.
Mit 1. September wird Nadine Handelberger als neue
Pastoralassistentin bei uns beginnen. In der Beilage stellt sie sich
kurz vor.
Mit lieben Grüßen
Helmut Prader, Pfarrer
GOTTESDIENSTORDNUNG SEPTEMBER 2016
Do
Fr
1.9.
2.9.
7.30 h
20.00 h
Sa
3.9.
07.00 h
13.00 h
19.00 h
So
4.9.
Mo
5.9.
Di
Mi
Do
Fr
6.9.
7.9.
8.9.
9.9.
Sa
10.9.
So
07.30 h
09.30 h
07.30 h
09.00 h
19.00 h
07.30 h
19.00 h
07.30 h
13.00 h
12.30 h
19.00 h
11.9.
07.30 h
09.30 h
Mo
Di
12.9.
13.9.
Mi
Do
Fr
14.9.
15.9.
16.9.
Sa
17.9.
So
19.00 h
19.30 h
07.30 h
19.00 h
07.30 h
13.00 h
11.00 h
19.00 h
18.9.
07.30 h
09.30 h
Mo
Di
Mi
Do
Fr
19.9.
20.9.
21.9.
22.9.
23.9.
Sa
24.9.
So
19.00 h
07.30 h
19.00 h
07.30 h
13.00 h
13.00 h
19.00 h
25.9.
07.30 h
09.00 h
Mo
Di
Mi
Do
26.9.
27.9.
28.9.
29.9.
19.00 h
07.30 h
19.00 h
Familie Wagner, Pfosendorf, f. + Eltern u. zu Ehren der Gottesmutter
Jugend- u. Familienmesse
Anschließend Lichterprozession, Nachtanbetung in der Pfarrhofkapelle
hl. Messe in der Pfarrhofkapelle
Trauung: Hannes und Patricia Klarissa Wagner
VA: Fam. Florian Ramsauer f. bs. + Eltern, Großeltern u. Verwandtschaft
Frieda Fuchs f. + Eltern
(18.30 h Rosenkranz)
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Leo Lumplecker.
23. SONNTAG IM JAHRESKREIS
für die Pfarrgemeinde
St. Veit: Zwetschkenkirtag: Spandl f. + Angehörige
Schulmesse Mittelschule
Schulmesse Volksschule
hl. Messe
Frau Höllmüller, Nussöd, zum schuldigen Dank
Mariä Geburt: Kerschbaumer, Edtbrust, f. + Eltern u. Paten
Stockinger f. + Eltern Aichinger
bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle
Trauung: Joseph und Cornelia Pilz
Frau Wurm f. + Gatten u. Schwiegereltern
(18.30 h Rosenkranz)
Wagner, Frieberstetten, f. + Eltern u. Schwiegereltern
Zehetgruber f. + Schwiegereltern u. Anna u. Paula Zehetgruber
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Familie Florian Ramsauer.
24. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Pfarrmesse m. Ged.: Fam. Übellacker als Dank u. Bitte u. f. + Frau Hedwig Aigner
Maria Langenreiter f. + Eltern, Frau Elsa Wagner u. Frau Maria Kusalik
Leo Lumplecker f. + Gattin u. alle Verwandten
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
Sühnerosenkranz
Fatimafeier: für alle armen Seelen und für die Bekehrung der Sünder
Familie Bruckner f. + Josefa Anderle
Familie Gerstner f. + Vater u. zu Ehren der Gottesmutter u. des hl. Antonius
Familie Wagenhofer f. bs. + Eltern u. alle armen Seelen
bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle
Hl. Taufe: Anna Maria Helmel
VA: Angela Eichinger f. + Gatten u. Vater u. zu Ehren der heiligen Schutzengel
Familie Schmitzberger f. + Vater u. Großeltern
(18.30 h Rosenkranz)
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Familie Manz.
25. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Pfarrmesse m. Ged.: Heidi König f. + Ferdinand
Oberklammer f. + Eltern Waser u. Verwandte
Familie Scheidl, Schindau, f. + Eltern u. alle armen Seelen
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
Herr Kromoser f. + Gattin Theresia, Bruder Hans u. bs. + Eltern
Frau Höllmüller, Nussöd, f. + Geschwister
Familie Manz zu Ehren des heiligen Schutzengels zum Dank u. Beistand
Christine Ehebruster f. + Mutter Josefa Schaupp u. zu Ehren der Gottesmutter
bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle
Trauung: Stefan und Maria Pilz (Zehetgruber)
VA: Maria Gschöpf f. + Schwiegereltern
(18.30 h Rosenkranz)
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Familie Reikersdorfer, Fachwinkl.
26. SONNTAG IM JAHRESKREIS
für die Pfarrgemeinde
ERNTEDANKFEST: Beginn beim Feuerwehrhaus:
Die Nachbarn von Dippersdorf f. alle Verstorbenen des Dorfes
Christine Schönberger f. + Eltern u. Paten
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
hl. Messe
Frau Schmid f. + Mutter u. Großeltern
hl. Messe
383
79
301
50
420
385
427
284
310
411
288
75
143
442
266
447
431
109
437
176
249
315
17
443
98
439
108
131
395
450
Fr
30.9.
07.30 h
Christine Ehebruster f. + Mutter Josefa Schaupp u. zu Ehren der Gottesmutter
GEBETSMEINUNG
DES PAPSTES FÜR
September 2016
Wir beten, dass im Zentrum der Gesellschaft
die menschliche Person stehe – indem jeder
sich für das Gemeinwohl einsetzt.
Wir beten für ein Bewusstsein für Mission bei
allen Christen – gestärkt durch die Meditation
des Evangeliums und die Sakramente.
Kanzleistunden:
Mi, Do, Fr: 8.00-10.00 Uhr
Tel. 07475 52119
Tel. 0664 – 231 5436
HL. TAUFEN
13. August: Moritz Ecker
28. August: Johanna Höbarth
TRAUUNGEN
6. August:
Florian und Sabine Graf-Straschil
6. August:
Josef Danzer und Eva Maria Fellnhofer
13. August: Thomas und Melanie Haan
An drei Tagen im September
ehrt die Kirche Maria besonders.
Es sind die Festtage Mariä Geburt,
Mariä Namen und Schmerzen
Mariens.
In
Maria
hat
die
Rettungsgeschichte der Menschen in
der Welt ihren Anfang genommen. Ihr
Name prägte sich ein in die
Geschichte vom Heil Gottes für die
Menschen.
Dieses Heil ist nicht vom Himmel
gefallen:
Es
geht
durch
die
menschliche Erfahrung hindurch.
440
Spezielle Termine und
Verlautbarungen
► Donnerstag 1. September
Frühmesse um 7.30 Uhr!
► Freitag, 2. September: Keine Frühmesse!
Hl. Messe um 20 Uhr (Jugendmesse)!
Anschließend Lichterprozession zur
Pfarrhofkapelle und Eucharistische
Nachtanbetung bis Samstag 7 Uhr.
► Samstag, 3. September:
> Abschluss der Anbetung mit hl. Messe
um 7 Uhr in der Pfarrhofkapelle
> 19 Uhr VA-Messe in der Kirche
► Sonntag, 4. September:
9.30 Uhr hl. Messe in St. Veit
(Zwetschkenkirtag)
► Montag, 5. September:
Schulmessen 7.30 Uhr (NMS) und
9.30 Uhr (VS)
► Dienstag, 6. September:
Nach der Abendmesse PGR-Sitzung
► Dienstag, 13. September:
FATIMAFEIER
19 Uhr Sühnerosenkranz,
19.30 Uhr hl. Messe mit Neupriester
Mag. Thomas Skrianz, Kaplan in KremsSt. Paul, anschließend Primizsegen
► Sonntag, 25. September:
9.00 Uhr ERNTEDANKFEST und
37. BAUERNMARKT am Gelände
der Fa. Beer, ehemals Lagerhaus
► Mittwoch, 28. September:
20 Uhr Glaubensgesprächsrunde
im Pfarrhof
► An jedem Freitag
von 13 bis 18 Uhr
Anbetung in der Pfarrhofkapelle!
Heinrich Heine
Ich kann nicht beten.
Darum komme ich,
um wenigstens eine
Kerze anzuzünden.
Ich weiß, eine Kerze
ist kein großes
Opfer.
Sie ist nichts von
mir, fast nichts von
meiner Arbeit,
von meinem Geld;
denn sie kostet nicht einmal
soviel wie eine einzige Mahlzeit.
Sie ist nur ein Zeichen,
das Zeichen, dass ich einige
Augenblicke schweigend vor Dir
bleiben will, ein Zeichen, dass ich
gekommen bin, weil ich
weiß, dass Du hier bist,
dass Du mich siehst,
dass Du mir nicht fern
bist in meinem Leben,
meinen Problemen und
Schwierigkeiten, nicht fern meinem
Haushalt, meinen Kindern, meiner
Arbeit, nicht fern meinen Sorgen,
meiner Umgebung, meiner Zukunft,
meiner Gesundheit.
Ich biete Dir diese Kerze an,
weil ich weiß, dass alles,
was ich jeden Tag benötige,
von Dir kommt. Ich weiß es, seit
Jesus, Dein Sohn mich gelehrt hat,
von Dir alles zu erbitten.
(Wallfahrtskirche La Salette entdeckt in Mariawörth am
Wörthersee)
4. September
Heiligsprechung
von
Mutter Teresa
Die 1997 im Alter
von 87 Jahren
gestorbene albanisch-indische Nonne
und Friedensnobelpreisträgerin wird
am 4. September heiliggesprochen.
Ihre Seligsprechung war 2003 durch
Papst Johannes Paul II. erfolgt. Mutter
Teresa ist gerade im Jahr der
Barmherzigkeit ein herausragendes
Vorbild der Nächstenliebe.
Bibelwort: Lukas 15,1-32
Ich habe dieses heutige Evangelium
lange Zeit irgendwie immer ungerecht
gefunden, manchmal sogar beinahe
langweilig: Ein Hirte geht einem
verlorenen Schaf nach. Na und? Dass
die anderen dort sind, wo sie
hingehören und wo es
ihnen gut geht, scheint
selbstverständlich
zu
sein. Eine Frau hat
etwas
verloren
und
sucht es in ihrem Haus.
Na und? Ich habe auch schon öfter
etwas verlegt; da muss man halt
suchen. Der Vater gibt ein Fest für
den „abgesandelten“ Sohn. Na und?
Dass der andere auch versucht hat,
sein
Leben
einigermaßen
zu
bewältigen, scheint uninteressant zu
sein. Was mir hilft, mich dieser
Botschaft Gottes heute anzunähern,
ist die Einleitung. Es gibt für Jesus
wieder einmal eine Kontroverse mit
den Pharisäern und Schriftgelehrten,
und die sind mit ihrem Urteil gar nicht
zimperlich. Da holt auch Jesus, der
Orientale, der Geschichtenerzähler,
aus und versucht sich mit seinen sehr
pointierten Geschichten bei seinen
Gesprächspartnern verständlich zu
machen. Vielleicht ist er bei einigen
von ihnen erfolgreich, und sie
verstehen ihn. Vielleicht auch nicht.
Das ist mir wirklich ein Trost. Ich
möchte doch mit meinem Leben
Jesus nachfolgen, in seinem Mühen
um das Reich Gottes, mit seinen
Erfolgen und auch Misserfolgen.
Manches Mal gelingt mir das, und ich
werde
in
meiner
Umgebung
verstanden und gewürdigt – manches
Mal auch nicht. Jedenfalls bin ich
dankbar und getröstet, dass auch
Jesus nach Worten, Argumenten,
Geschichten suchen muss, um sich
verständlich zu machen. Auch darin
will ich ihm nachfolgen.
Christine Rod MC
Wer seinen Gott verloren hat, der
kann ihn in der Bibel wiederfinden,
und wer ihn nie gekannt hat, dem
weht hier entgegen der Odem des
göttlichen Wortes.
Das Loch in der Seele
Er hat alles. Und nie genug. Haus und
Garten. Ein Geschäft, das gut geht.
Autos, Häuser und Wohnungen zum
Vermieten. Kleidung für ein paar
Schränke – und Urlaube, meist kurz,
aber üppig. Mehr geht nicht. Aber es
ist doch nie genug. Weil viel Geld da
ist und immer Neues hinzukommt.
Dann gibt’s noch ein Auto, ein
Schwimmbad im Garten. Das hört nie
auf. Weil da ein Mangel ist in der
Seele, der nicht gestillt werden kann
mit Geld und Sachen. Weil Besitz nie
aufwiegt, was
an Liebe fehlt.
Da ist etwas,
eine Art Loch,
das füllt man
nicht mit Autos
oder
Urlaub.
Nie war er den
Eltern
recht.
Immer
hatten
sie
etwas
auszusetzen. Mach dies, haben sie
gesagt, mach das. Dann hat er es
gemacht, sofort. Hat es gut gemacht,
gewissenhaft. Und was sagen die
Eltern? Sieh‘ mal, sagen sie, was dein
Bruder macht. Wie gut das aussieht.
Und erst die Schwester. Sie wird
Ärztin. Hat einen tüchtigen Freund.
Wenn Eltern so reden, graben sie ein
Loch in die Seele ihres Kindes. Statt
Liebe zu schenken, schaffen sie
Mangel. Der Junge will Anerkennung.
Stattdessen verlangen sie Leistung.
Und sagen noch: Die anderen sind
aber besser. Wieder genügt man
nicht. So wächst der Mangel an Liebe.
Die Seele kriegt ein Loch. Das füllt
man nicht mit Sachen. Liebe ist durch
nichts zu ersetzen. Das vierte Auto
hilft nichts. Man macht sich nur etwas
vor. Und meint, Liebe könne man
kaufen. Falsch. Wert ist nicht, viel zu
haben und noch mehr. Wert ist,
geliebt zu sein. Von Herzen, ohne
Leistung. Liebe ist, nichts beweisen zu
müssen. Im Arm der Eltern zu sein,
ohne sich das verdienen zu müssen.
In den Armen des Partners und der
Kinder zu liegen, ohne dafür etwas
auszugeben.
Liebe
ist
das
Unverdiente, das größte Geschenk.
Liebe ist einfach so Liebe. Sie kennt
keine Bedingung.
Michael Becker