STELLENAUSSCHREIBUNG (Kennziffer 3566) Im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums des Innern ist bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Chemnitz, Dresden oder Leipzig, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines Referentin/Referenten im zukünftigen umstrukturierten Referat 65 „Erstaufnahmeeinrichtungen“ unbefristet zu besetzen. Die Abteilung 6 „Asyl und Ausländerrecht“ der Landesdirektion Sachsen bildet die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) des Freistaates Sachsen. Die ZAB ist Aufnahmeeinrichtung im Sinne des Asylgesetzes. Sie ist sachsenweit zuständig für die Erstaufnahme und Verteilung von Asylbewerbern sowie die Verteilung unerlaubt eingereister Ausländer. Soweit Sie die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen, bitten wir Sie um Zusendung Ihrer aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter der Das zukünftige umstrukturierte Referat 65 ist für die Aufgabenbereiche Aufnahme, Umverteilung, Beförderungsorganisation, Belegungs- und Unterbringungsmanagement, soziale Betreuung, Jugendamt/Vormund, Taschengeld sowie Verwaltung der für die Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE) bzw. Unterbringungsobjekte genutzten Liegenschaften zuständig. Kennziffer 3566 bis 2. September 2016 Der Dienstort ist in Abstimmung mit der Referatsleitung zwischen den Dienststellen der Landesdirektion Sachsen frei wählbar. Zu Ihren Arbeitsaufgaben gehören insbesondere: organisatorische und personelle Leitung des Sachgebietes „Liegenschaften“, Organisation der fachlichen Aufgaben, u. a. Verwaltung der genutzten Liegenschaften, Bearbeitung von Maßnahmen nach RLBau Sachsen, Begleitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Notunterbringung von Asylbewerbern in EAE, liegenschaftliche Betreuung der Einrichtungen nach Inbetriebnahme, Erarbeitung von Sicherheitskonzepten nach den Vorgaben des Sicherheitsrahmenkonzeptes des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, Mitwirkung hinsichtlich liegenschaftlicher Fragen im Vergabe- und Vertragsmanagement, Aufklärung von Fragen zur Vertragsauslegung und Rechnungslegung. Die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des zukünftigen umstrukturierten Referates 65 befinden sich an allen drei Dienststellen der Landesdirektion Sachsen, sodass die zeitweilige Anwesenheit an allen Dienststellen erforderlich ist. Deshalb ist das Vorhandensein eines Führerscheins der Klasse B sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen mit einem Dienst-Kfz erforderlich. an das SÄCHSISCHE STAATSMINISTERIUM DES INNERN Personalreferat Wilhelm-Buck-Str.2 01097 Dresden bzw. per E-Mail als pdf-Datei an Bewerbungen@ smi.sachsen.de. Bewerber, die bereits beim Freistaat Sachsen beschäftigt sind, werden zusätzlich gebeten, ihre Zustimmung zur Einsicht in die Personalakte zu erteilen. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Glathe, Telefon 0351/564-3720, zur Verfügung. Die Aufgabenerfüllung erfordert Durchsetzungsvermögen, Konfliktfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick. Zwingende Voraussetzungen für Ihre Tätigkeit sind (bitte Nachweis beifügen): Abschluss als Volljuristin/Volljurist. Bei Beamten und Beschäftigten, die über keine aktuelle Regelbeurteilung der öffentlichen Verwaltung verfügen, wird der Abschluss als Volljuristin/Volljurist mit mindestens der Note „befriedigend“ in beiden Staatsexamen zwingend vorausgesetzt. und mehrjährige Berufserfahrung. Von Vorteil sind: Verwaltungserfahrung insbesondere im Bereich Organisation, mehrjährige Führungserfahrung, Erfahrungen in der Bauverwaltung. Der Dienstposten ist der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 (bisher: Laufbahn des höheren Dienstes) zugeordnet. Nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Für Beamte bietet der zu besetzende Dienstposten je nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung sowie im Rahmen der zur Verfügung stehenden Planstellen Aufstiegsmöglichkeiten bis Besoldungsgruppe A 14 der Besoldungsordnung des Sächsischen Besoldungsgesetzes. Im Rahmen dieser Tätigkeit in der ZAB ist eine Hepatitis-Impfung (Hepatitis A und B) erforderlich. Sollte dieser Impfschutz nicht vorhanden sein, ist die Bereitschaft zu einer entsprechenden Impfung erforderlich. Auf die bevorzugte Berücksichtigung von schwerbehinderten Menschen bei Vorliegen gleicher Eignung wird geachtet. Schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber, die die o. g. Voraussetzungen erfüllen, werden daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen.
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