Sehr geehrte Journalisten, Nordhessen liegt mitten in Europa – aber was hat es davon? Was fließt zurück von dem Geld, das Deutschland nach Brüssel überweist? Zum Beispiel nach Kassel und Umgebung? Am Dienstag, dem 6. September 2016, stellt Ihnen die Regionalvertretung der EUKommission in Bonn bei einer eintägigen Bustour gerne EU-geförderte Projekte im Raum Kassel vor. Abfahrt ist um 9.00 Uhr am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe, Ende dort gegen 17.30 Uhr. Die Reise wird von Jochen Pöttgen begleitet, Leiter der Regionalvertretung. Er arbeitet seit vielen Jahren für die Kommission, unter anderem als EU-Diplomat in Russland und Botswana. Mit der Pressereferentin Sandra Fiene steht er Ihnen während der Reise gerne für Hintergrundgespräche und Interviews zur Verfügung. Wie breit die Europäische Förderpolitik aufgestellt ist, zeigen wir an drei Projekten: 1) EU-Förderung von Sprachkursen, damit Migranten schnell Arbeit finden In der Kasseler Innenstadt besuchen wir einen vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderten Sprachkurs für ausländische Akademiker. Beim Verein für Berufs-, Sprach- und Freizeitbildung e.V. lernen zum Beispiel Informatiker, Elektrotechniker, Lehrer und Ärzte aus dem Irak, dem Iran, Syrien, Afghanistan und anderen Ländern Deutsch für ein Berufspraktikum. 2) EU fördert Untersuchungen zur Minimierung der Nutzung von Antibiotika Auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen forscht das Projekt „Impro Dairy“ der Uni Kassel, wie die Gesundheit von ökologisch gehaltenen Milchkühen verbessert werden kann, und ob man bei der Milchviehhaltung auf Antibiotika verzichten kann. Wir besuchen das Projekt wenige Tage vor der Abschlusskonferenz in Brüssel, bei der die Projektergebnisse präsentiert werden. Anschließend essen wir im Gutshaus der Domäne Frankenhausen zu Mittag. 3) EU fördert Studien zu Parkinson In der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel erfahren wir, was das Gehirn von Parkinsonpatienten von dem gesunder Menschen unterscheidet. Es besteht die Vermutung, dass durch chronische Entzündungen giftige Botenstoffe ins Gehirn geschickt werden, die bei manchen Menschen als Auslöser der Parkinsonkrankheit dienen. Aus dem internationalen Forschungsprojekt „Propag-Ageing“ könnten sich entscheidende Hinweise für die Bekämpfung der Krankheit ergeben. Bei beiden Forschungsprojekten des EU-Programms „Horizont 2020“ arbeiten europaweit mehrere Universitäten eng zusammen. Expert/innen begleiten uns an den einzelnen Projektstandorten. Die An- und Abreise zum Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe muss selbst organisiert und bezahlt werden. Gerne kümmern wir uns um Speisen und Getränke während der Fahrt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bei Sylvia Bösch unter [email protected],Tel.: 0221 / 88 88 58 15. Für Ihre Anmeldung benötigen wir: Name und Vorname, Redaktion, Mail, Telefon- und Mobilnummer Falls Sie verhindert sind, dürfen Sie diese Einladung gerne an eine/n Kollegen/in weitergeben. Mit freundlichen Grüßen. Im Auftrag der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn, Sylvia Bösch ................................................................................................................................... Sylvia Bösch pressto gmbh - agentur für medienkommunikation Beraterin für TV- und Radiojournalisten im Auftrag der Europäischen Kommission, regionale Vertretung Bonn Corneliusstraße 15 50678 Köln fon +49.(0)221.88 88 58.15 fax +49.(0)221.88 88 58.88 [email protected] www.pressto.de ................................................................................................................................... pressto gmbh Sitz: Köln Amtsgericht Köln HRB 59410 Geschäftsführung: Thomas Eckelmann, Walter Liedtke ...................................................................................................................................
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