Viele Hüte – viele Rollen - Kantonsspital Graubünden

«Viele Hüte – viele Rollen»
Ich bin verantwortlich – bin ich verantwortlich?
23. Forum für die Pflege
7. September 2016, 16.15 bis 18.20 Uhr
Kantonsspital Graubünden
Loëstrasse 170
7000 Chur
Tel.
+41 81 256 61 11
Fax +41 81 256 67 74
www.ksgr.ch
Referate
Programm
Sandra Mark, Pflegeexpertin MScN, Gynäkologie/Geburtshilfe
Internationale Studien zu Hebammengeburten zeigen, dass die Outcomes bei Hebammengeburten gleich gut sind wie bei arztgeleiteten Geburten, aber weniger Interventionen durchgeführt werden. Hebammen in Schweizer Spitälern wurden zu
ihren Erfahrungen mit Hebammengeburten befragt.
Das Forum für die Pflege findet im Hörsaal, Kantonsspital Graubünden,
Hauptstandort, Loëstrasse 170, Haus I, 3. Stock statt.
Simone Ruinatscha, Experte Anästhesiepflege
Im Rahmen der NDS-Ausbildung wird die Diplomarbeit mit dem Thema Reanimation auf der Bettenstation vorgestellt. Der Schwerpunkt des Referats liegt in
der Vermittlung von wichtigen Erkenntnissen aus der aktuellen Literatur und der
neuen Leitlinie der European Resuscitation Council 2015 für die Pflegenden der
Bettenstationen.
Moderation
Sibylle Bossard, Elisabeth Burtscher, Pascale van Kleef
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Erfahrungen von Hebammen mit Hebammengeburten
Sandra Mark
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Reanimation auf der Bettenstation
Simone Ruinatscha
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Martina Hoffmann, Pflegefachfrau HF, Medizinische Station
Der Vortrag geht der provokativen Frage nach, ob Demenzerkrankte im Kantonsspital Graubünden willkommen sind und personenzentriert gepflegt werden. Welche Herausforderungen und Schwierigkeiten stellen sich bei der Betreuung von
Demenzerkrankten im Akutspital? Welche Interventionen können ergriffen werden, um die Pflege und Betreuung zu optimieren?
Patienten mit der (Neben)-Diagnose Demenz im Kantonsspital
Graubünden
Martina Hoffmann
Pause
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Die (un)endliche MRSA-Geschichte
Corina Weber
Corina Weber, Expertin Infektionsprävention
Fallbeispiel eines MRSA-Patienten, dessen MRSA-Dekolonisation während des
Spitalaufenthalts ein langwieriger Prozess war. Welche Gefühle und Gedanken bewegten Patient und das Team bis zum erfolgreichen Behandlungsabschluss.
Barbara Bretscher Parmar, Pflegeexpertin MScN, Universitätsspital Zürich
Wie erleben die Pflegefachpersonen der unfallchirurgischen Bettenstationen die
Verlegungen von polytraumatisierten Patientinnen und Patienten? Bei der Übernahme sorgen sich Pflegende bezüglich Patientenstabilität, sind verunsichert durch
technische Anforderungen und haben Bedenken, um eine gerechte Ressourcenverteilung auf der Station. Die Ergebnisse zeigen, dass für Pflegende eine emotionale Belastung entsteht.
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Die Belastung der Pflegenden beim Verlegungsprozess
Intensivstation/Bettenstation
Barbara Bretscher Parmar
Schlussworte
Heinrich Neuweiler
Anschliessend laden wir Sie gerne zu einem Apéro vor dem Hörsaal ein.