PRESSEMITTEILUNG 22.08.2016 STADT MACHTLOS GEGEN TRINKERSZENE IN DER INNENSTADT? „Nach dem Raschplatz macht jetzt auch und erneut der Weißekreuzplatz Schlagzeilen durch die hannoversche Trinkerszene. Dort herrschen unhaltbare ordnungspolitische Zustände!“, stellt Jens Seidel, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, fest. Seidel ergänzt verärgert: „Und alles was unserem Oberbürgermeister dazu einfällt ist, dass man sich kümmert. Ergebnisse sind jedoch nicht sichtbar! Seit Jahren währt dieser Konflikt zwischen den Betrunkenen und den Anwohnern/anderen Platznutzern – am Weißekreuzplatz nur unterbrochen durch das über mehr als 2 Jahre bestehende Protestcamp der Sudanesen. Ein besetzungsähnlicher Zustand wird durch den nächsten abgelöst und der Oberbürgermeister guckt tatenlos zu. Die Anwohner müssen hier erneut ausbaden, dass der Oberbürgermeister keine restriktiven Ordnungsmaßnahmen ergreift.“ „Jetzt soll wieder ein Konzept her und der Oberbürgermeister selbst kündigt bereits an, dass hier keine schnellen Lösungen zu erwarten sind. Die CDU-Ratsfraktion fragt, warum nicht? Warum kann den Anwohnern und Anwohnerinnen nicht schnell vor Ort geholfen werden? Warum werden keine ordnungspolitischen Maßnahmen ergriffen?“, fragt Seidel kritisch. „Auch die vollmundigen Ankündigungen, dass die Servicetruppe Innenstadt personell aufgestockt wird, sind lediglich Augenwischerei. Die Servicetruppe benötigt nach eigenen Bekundungen 10 Stellen, hat aber nur 7,5 Stellen genehmigt bekommen. Hier muss endlich gehandelt werden. Eine Aufstockung des Ordnungsdienstes ist dringend erforderlich!“, fordert Seidel. „Die CDU-Ratsfraktion fordert, dass der Oberbürgermeister endlich handelt und die öffentliche Ordnung sowohl am Weißekreuzplatz als auch am Raschplatz umgehend herstellt. Weitere jahrelange Verzögerungen und ein Verschließen der Augen vor den Tatsachen sind nicht mehr hinnehmbar“, so Seidel abschließend. Kontakt: Jens Seidel, Vorsitzender der CDURatsfraktion, Tel.: 0151 – 40 400 463
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