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쎲쎲
PRÜMER•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 34
27. August 2016
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
ANZEIGE
IN TEILEN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Das kommt in die Tüte: Endlich Schulkind! Viele i-Dötzchen freuen
Let’s party! Die Lifestyle-PartyPatrol ist überall da, wo die coolsten
Events stattfinden. Wo die nächste
Party steigt und wo es die Fotos zu
sehen gibt, lest ihr auf SEI T E 1 2
sich schon auf den großen Tag. Die Woch gibt Tipps zur Einschulung, was
einen leckeren Pausensnack ausmacht und zum sicheren Schulweg. Warum Autofahrer auf die ABC-Schützen besonders achtgeben sollen, lesen
Sie auf S E I TE 8
Lesen, schreiben, rechnen – los geht’s!
Für erwachsene
ABC-Schützen
Für 850 Kinder beginnt im Eifelkreis Bitburg-Prüm die Schulzeit
Trotz sinkender Zahlen keine Schulschließungen geplant
DAUN/BITBURG/PRÜM. Lesen Aufführung in Bitburg am Diens-
Ranzen auf dem Rücken, Schultüte in der Hand: So sind die neuen Erstklässler bereit für den ersten Schultag.
BITBURG. „Jetzt beginnt der
Ernst des Lebens!“ Diesen Satz
haben wohl viele Schulanfänger
von ihren Eltern und Großeltern
zu hören bekommen. Dabei ist
Schule doch vor allem eines: eine
Gelegenheit, Neues zu lernen, zu
entdecken und auszuprobieren.
Voller Stolz die ersten Wörter
und Sätze schreiben, selbst Bücher oder Briefe lesen und ausrechnen, für wie viele Süßigkeiten das Taschengeld noch reicht,
das alles können bald auch die
neuen Erstklässler.
850 von ihnen gibt es aktuell im
Eifelkreis Bitburg-Prüm – verteilt auf 32 Schulen. Und das
ziemlich ungleichmäßig: Allein
für die Grundschule Prüm sind
81 Mädchen und Jungen angemeldet – in der gesamten Verbandsgemeinde Arzfeld sind es
ebenso viele, aber verteilt auf
vier Schulen.
Die Grundschule im Altkreis
Prüm mit den wenigsten neuen
Erstklässlern ist Daleiden: Hier
liegen nur 13 Anmeldungen vor.
Jeweils eine mehr sind es in
Lützkampen und in Wallersheim.
An allen drei genannten Schulen
sind es aber genug, dass es jeweils für eigenständige erste
Klassen reicht. Das ist keineswegs selbstverständlich: In Daleiden werden die Schüler des
zweiten und dritten Jahres, in
Lützkampen die des dritten und
vierten Jahres gemeinsam in einer Klasse unterrichtet. Das Bildungsministerium schreibt die
Einrichtung solcher KombiKlassen nämlich dann vor, wenn
Symbolfoto: dpa
in zwei benachbarten Jahrgängen zusammen weniger als
24 Schüler sind.
Dennoch macht sich der demografische Wandel als langfristiger
Trend bemerkbar: Im Schuljahr
2008/09 besuchten beispielsweise noch 85 Schüler die
Grundschule Daleiden, pro Klassenstufe also im Schnitt mehr als
21.
Aber ab wann wird es eigentlich
kritisch für die Existenz einer
Schule? Eine offizielle Mindestzahl von Schülern gibt es nicht.
Das rheinland-pfälzische Schulgesetz sieht grundsätzlich vor,
dass in der Grundschule „jede
Klassenstufe mindestens eine
Klasse“ umfassen muss, lässt
aber ausdrücklich Ausnahmen
wie Kombi-Klassen „in besonderen Fällen“ zu. Und davon wird
in der Praxis auch Gebrauch gemacht: Ein ganz besonderer Fall
in diesem Sinne ist beispielsweise an der Mosel die Josef-Görres-Grundschule Müden im
Kreis Cochem-Zell. Dort werden
EXTRA
.............................................................................................................................................................................
im
kommenden
Schuljahr
Wie steht es um die Integrati- lingskinder seien erst dann
13 Schüler in einer einzigen
on von Flüchtlingskindern?
schulpflichtig, wenn sie auf die
Klasse unterrichtet. Einschulun„Die Schulen sind der Sache ge- Gemeinden und damit auch auf gen im Jahr 2015: keine. Vor diewachsen“, sagt ADD-Pressedie Grundschulen verteilt wersem Hintergrund stehen die
sprecherin Eveline Dziendziol.
den. Zurzeit würden Kinder oh- Schulen im Eifelkreis trotz des
Kinder, die wenig oder kein
ne Deutschkenntnisse in die
demografischen Wandels mit ihDeutsch sprechen, seien gang
Klassenverbände eingegliedert. ren Schülerzahlen so schlecht
und gäbe. „Es gibt seit vielen
„Das hat sich bewährt“, sagt
nicht da. Nach Angaben der AufJahre Zuzüge von Kindern etwa Dziendziol, „und es ist gut für
sichts- und Dienstleistungsdiaus der Türkei und dem euroden Klassenzusammenhalt.“ Die rektion (ADD) sind daher auch
päischen Ausland.“ Diese erhal- Kinder erhalten Förderunter„keine Schulschließungen von
ten zusätzliche Förderung. Der richt in Deutsch. Dziendziols
unserer Seite geplant. Es gilt
von den Schulen gemeldete Be- Beobachtung: „Das geht wahnnach wie vor: ,kurze Beine, kurze
darf sei zwar gestiegen, „aber
sinnig schnell mit der SprachWege‘.“ Ohnehin wird die Behörmehi de grundsätzlich nur dann tätig,
nicht massiv“. Denn die Flücht- kompetenz.“
lernt man in der Schule – so wie
die neuen Erstklässler. Und doch
gibt es viele Erwachsene, die
kaum oder gar nicht lesen und
schreiben können. Eine Studie
der Universität Hamburg ergab
2011
folgende
Schätzung:
300 000 Menschen in Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren
scheitern schon an einzelnen
Wörtern, weitere zwei Millionen
können bestenfalls einzelne
Wörter lesen und schreiben, und
nochmals weitere 5,2 Millionen
zwar kurze Sätze, aber keine zusammenhängenden Texte. Sie
gelten damit als funktionale Analphabeten.
Zum „Leben in einer Welt ohne
Buchstaben“ gibt es ab Montag,
29. August, zwei Wochen lang eine Ausstellung in der Dauner
Verbandsgemeindeverwaltung.
Anschließend ist sie ab 12. September weitere zwei Wochen in
der Kreisverwaltung Vulkaneifel
zu sehen.
Außerdem zeigen der Kinopalast
Vulkaneifel und das Bitburger
Skala-Kinocenter zu diesem
Thema den Film „Kampf mit den
Buchstaben“. Die Vorstellung in
Daun beginnt am Mittwoch,
7. September, um 10 Uhr, die
wenn der Schulträger – in der
Regel die Verbandsgemeinde
oder Stadt – einen entsprechenden Antrag einreicht. Das aber ist
Eifelkreis derzeit nicht absehbar.
Für die kleinen Schulen in der
Verbandsgemeinde Arzfeld – Daleiden und Lützkampen – hat
Bürgermeister Andreas Kruppert, dies erst im Juni explizit
ausgeschlossen. Die Schulwege BITBURG/GEROLSTEIN. Der Cawürden sonst einfach zu lang – ritasverband Westeifel feiert in
auch für lange Beine. Daniel John diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Die Jubiläumsveranstaltung findet am Sonntag, 4. September, von 12 bis 18 Uhr in der
S TAT I S T I K
...................................................................................
Caritas-Sozialstation Südeifel,
Angemeldete Schulanfänger
Bahnhofstraße 31, in Bitburg
in den einzelnen Schulen:
statt. Denn auch die Sozialstation feiert Geburtstag: Die EinVG Arzfeld
richtung wird 40 Jahre alt. Zum
Arzfeld: 24
Auftakt der Feier bietet der MalDaleiden: 13
teser-Hilfsdienst um 12 Uhr ein
Lützkampen: 14
Waxweiler: 30
tag, 13. September, ebenfalls um
10 Uhr. Der Eintritt ist jeweils
frei. Der Film steht im Zusammenhang mit dem Angebot von
Lese- und Schreiblernkursen, die
die Volkshochschule in Daun
und die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Westeifel in
Prüm und Bitburg kostenlos anbieten.
Informationen zu den Kursen erhalten Interessierte oder Menschen aus deren Umfeld bei der
Volkshochschule in Daun, Telefon 06592/939215, oder bei
KEB-Kursleiter Ralf König, Telefon 06550/9294826 oder
0160/3342064.
Zudem bietet die Katholische
Erwachsenenbildung für Menschen, die anderen Lese- und
Schreibkenntnisse vermitteln,
am Montag, 21. November, eine
Fortbildung an: Die Tutorenschulung zur Plattform Ich-willlernen.de dauert von 14 bis 20
Uhr und findet im Haus der Kultur (ehemaliges Konvikt) in
Prüm statt. Referent ist Heiko
Hastrich vom Volkshochschulverband. Anmeldung schriftlich
an die KEB Westeifel, E-Mail
info@keb-westeifel, Fax 06551/
red
9655632.
Caritas-Jubiläum
Mittagessen an, anschließend
sorgt Simply Music für Unterhaltung. Nach einer Jonglage- und
Artistik-Show mit Christian Dirr
und Sufi-Derwisch-Tänzen gibt
es eine Tombola, bei der als
Hauptpreise ein E-Bike, eine
Fahrt im Heißluftballon und
Vip-Karten für ein Spiel der Fußball-Bundesliga verlost werden.
Mit der Trommelgruppe „Madeche“ und einem offenen Singen
red
endet das Programm.
Beilagenhinweis
VG Prüm
Bleialf: 51
Pronsfeld: 17
Prüm: 81
Schönecken: 20
Wallersheim: 14
In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus, Kaufland, Real, Penny, E-Center, Poco, Marktkauf, Nah & Gut,
Treff 3000, Neukauf, LIDL, Dänisches Bettenlager, NKD.
Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung.
So schön war’s in der Schule
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
REGION. Der erste Schultag ist
für jedes Kind etwas Besonderes.
Und viele erinnern sich noch
nach Jahrzehnten daran. Schließlich gibt es jede Menge neuer Eindrücke vom Schulalltag, den
Klassenkameraden, den Lehrern.
Interessant sind natürlich die Geschichten aus alten Zeiten. Damals, als es noch keine Computer
gab und die Kinder mit dem Griffel auf Tafeln schrieben. Und
nicht zu vergessen die Streiche,
die die Kinder ihren Lehrern
spielten, die Freundschaften, die
sich entwickelten. Ach, es gibt ja
so viel zu erzählen ... Deshalb hat
die „Woch“ ihre Leser gebeten,
Anekdoten aus ihrer Schulzeit
aufzuschreiben. Die Beiträge lesen sie auf S EI T E 3 . Fotos (4):
pixabay.de (2), dpa, privat
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Unser
TIP der Woche
liegt dieser
Ausgabe bei!*
*In einigen Ausgaben nur in Teilauflage
15
MONTAG, 23.02.20
AUF REZEPT
SCHÖNHEIT
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PRÜMER•WOCH
Seite 2
왎 NACHRICHTEN
EIFELER AUSZEICHNUNG FÜR HUNSRÜCKER FILMEMACHER
Radfahrer haben
freie Fahrt
Strecke frei für Radfahrer, Wanderer
und Skater: Schon zum 20. Mal
gibt es am Sonntag, 4. September, den autofreien Erlebnistag
„Lustiges Prümtal“. Zwischen
Olzheim und Waxweiler sind die
Straßen von 10 bis 18 Uhr für Autos gesperrt. In den Orten entlang der Strecke gibt es außerdem ein Rahmenprogramm mit
Essen und Trinken, Sport und
Spiel. Ein Radlergottesdienst
zum Auftakt ist um 9.30 Uhr in
red
Waxweiler.
OLZHEIM/WAXWEILER.
Landesamt bietet
Sprechtag an
PRÜM. Das Landesamt für So-
ziales, Jugend und Versorgung
bietet am Mittwoch, 7. September, einen Sprechtag in Prüm an.
Die Beratungen finden von 9 bis
12 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung Prüm, Tiergartenstraße 54, Zimmer 123, statt. red
쐌 Eine Terminvereinbarung
unter Telefon 06551/943-168
ist erforderlich.
Verabschiedung
in den Ruhestand
Zweimal Oldtimer
Wanderung
zum Forstberg
PRÜM. Der Eifelverein Prüm unternimmt am Mittwoch, 31. August, eine Kurzwanderung bei
Schönecken. Vom Forum im Flecken geht es zum Aussichtspunkt
Forstberg und wieder zurück.
Die fünf Kilometer lange Gehstrecke ist leicht zu bewältigen,
Wanderführer ist Rudolf Hohmann, Abfahrt ist um 14 Uhr vom
Rathausplatz in Prüm. Mitfahrer
red
zahlen 1,50 Euro.
BLEIALF/LASEL.
Der Motorsportclub Bleialf lädt für Sonntag,
28. August, zum Oldtimertreffen
ein. Auf dem Marktplatz sind ab
11 Uhr Fahrzeuge aus Deutschland, Belgien und Luxemburg zu
sehen. Auch die Bulldogfreunde
Lasel treffen sich am Sonntag.
Wer zwischen 8 und 10 Uhr mit
eigenem Oldtimer anreist, erhält
kostenlos Frühstück. Start zur
Rundfahrt ist um 14.30 Uhr. Bereits am Samstagabend gibt es
red
Musik am Lagerfeuer.
Kölschrock
im Lokschuppen
Bläser spielen
Blues und Soul
GEROLSTEIN. Kölschrock
im
Doppelpack gibt es am Freitag,
2. September, im Lokschuppen
Gerolstein: Zuerst ist die Gruppe
Cat Ballou an der Reihe, anschließend tritt die Band „Kasalla“ auf – ebenfalls „Us der Stadt
met K“. Karten kosten im Vorverkauf 28,50 Euro, an der
red
Abendkasse 30 Euro.
JÜNKERATH. Der Kulturkreis
Obere Kyll präsentiert am Sonntag, 28. August, 17 Uhr, ein Konzert der Eifeler Band Barnicles &
The Bulletproof Hornsection.
mit Blues, Funk und Soul im Stil
der Blues Brothers. Die Band
weiht damit offiziell die neue
Sommerbühne der Glaadter
red
Hütte ein. Eintritt frei.
BITBURG/PRÜM. Die Standorte
Bitburg und Prüm des Finanzamts sind am Freitag, 2. September, wegen eines Betriebsausred
flugs geschlossen.
Neue Ladesäule
für E-Bikes
Flöte spielen
beim Förderkreis
Vortrag über die
Prophetin Hulda
JÜNKERATH. Elektroradler können die Akkus ihrer E-Bikes an
einer neuen Station aufladen: Eine Ladesäule befindet sich am
Kyllradweg an der Glaadter Hütred
te in Jünkerath.
LEIDENBORN. Der Musikförderkreis bietet Blockflötenunterricht für Kinder an. Anmeldung
und weitere Informationen bei
Edwin Mayer unter Telefon
red
06559/931177.
SCHÖNECKEN. Die Katholische
Fit für die
neue Ski-Saison
Gesucht: Sänger
für Projektchor
PRÜM. Der Ski-Klub Prüm bie-
tet ab Mittwoch, 31. August, neue
Aerobic-Kurse in der BertradaGrundschule in Prüm an. DanceAerobic beginnt um 18.30 Uhr,
Stepp-Aerobic um 19.55 Uhr.
Für Vereinsmitglieder ist der
Kurs kostenlos, Gäste zahlen für
red
zehn Termine 25 Euro.
BITBURG. Marlen Meyer, LeitePRÜM. Der Regisseur Edgar Reitz wird mit dem
rin des Medienzentrums des Eifelkreises Bitburg-Prüm, wird
Ende August in den Ruhestand
verabschiedet. Von 2010 bis
2016 prägte sie in dieser Funktion die Einrichtung des Kreises,
deren stellvertretende Leiterin
sie bereits seit 1998 war. Darüber
hinaus war Meyer auch pädagogische Leiterin der Kreisvolksred
hochschule.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
DANIEL JOHN
Werner-Blindert-Preis des Geschichtsvereins
Prümer Land ausgezeichnet. Die Preisverleihung
ist am Freitag, 2. September, um 19.30 Uhr in der
Kapelle des Hauses der Kultur (ehemaliges Konvikt) in Prüm. Der Eintritt ist frei. Der aus dem
Hunsrück stammende Regisseur hat mit seinem
Schaffen Filmgeschichte geschrieben: Mit seinem
Hauptwerk, der „Heimat“-Trilogie, hat er ein
Kontakt
Die Woch
Anzeigenannahme:
Tel. 0651/7199-545
[email protected]
Kleinanzeigen:
Tel. 0651/7199-999
Redaktion:
Tel. 0651/7199-0
[email protected]
Zustellung:
Tel. 0651/7199-998
Tickets:
Tel. 0651/7199-996
Woche 34 – 27. August 2016
Stück Geschichte nachvollziehbar gemacht. Für
seinen zuletzt erschienenen Film „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“ erhielt Reitz den
Deutschen Filmpreis. Der mit 1000 Euro dotierte
Werner-Blindert-Preis ist benannt nach dem
2004 verstorbenen Gründer des Geschichtsvereins und ehemaligen Leiter der Prümer Wandal- 쐌 Anmeldung unter Telefon
bert-Hauptschule. Er wird von der Kreissparkasse 06551/4480 oder 0175/
Bitburg-Prüm gestiftet.
red/Foto: Veranstalter 7495368.
Erwachsenenbildung (KEB) lädt
alle Gläubigen am Mittwoch, 31.
August, um 19.30 Uhr, ins Pfarrheim nach Schönecken ein. Dort
wird Josefa Lamberty-Schilling
über die Prophetin Hulda berichten. Hulda wird als eine gebildete, schriftkundige und unabhängige Frau beschrieben, die
das Volk Israel aufrüttelte, . Der
GROSSKAMPENBERG. Der Ge- Eintritt ist frei, eine Spende erred
meinschaftschor Großkampen- beten.
berg-Lützkampen-Burg Reuland
möchte für seine Adventskonzerte einen Projektchor bilden. Wer
mitsingen möchte, kann sich unter Telefon 06559/749 bei Toni
Das Wochenblatt des
Trierischen Volksfreunds
Kandels melden. Die Termine
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
für die Konzertaufführungen
54294 Trier
sind: am Samstag, 10. Dezember,
Internet: www.die-woch.de
in Burg Reuland und am SonnE-Mail: [email protected]
tag, 18. Dezember, in GroßkamTelefon: 0651/7199-0
Telefax: 0651/7199-990
red
penberg.
DIE앫WOCH
Kreis koordiniert
Sprachkurse
für Flüchtlinge
Politische
Fortbildung für
Flüchtlingshelfer
BITBURG. Der Eifelkreis Bitburg-Prüm möchte Sprachkurse
für Flüchtlinge besser koordinieren und hat dafür ein Förderprogramm des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung beantragt. Eine Ansprechperson in
der Kreisverwaltung soll künftig
Akteure in der Region vernetzen,
einen besseren Überblick über
Angebote für Neuzugewanderte
ermöglichen und die Abstimmung der Sprach- und Bildungsangebote verbessern. Gestern
(nach Redaktionsschluss) sollten Landrat Joachim Streit und
die Leiterin der Transferagentur
Rheinland-Pfalz Saarland, Katja
Wolf, dazu eine Zielvereinbarung
red
unterzeichnen.
GEROLSTEIN. Insbesondere für KALL. Für die Herbstmonate von MECHERNICH. Die Ritter der PRÜM. Der Lesesommer neigt
Menschen, die sich in der
Flüchtlingshilfe engagieren, bieten die Katholische Erwachsenenbildung, der Caritasverband
Westeifel und das Dekanat Vulkaneifel eine Fortbildung an. Referenten der Landeszentrale für
Politische Bildung geben im Gerolsteiner Mehrgenerationenhaus, Raderstraße 9, Argumentationshilfen gegen Fremdenfeindlichkeit. Termin: Freitag, 2. September, 14.30 bis 19.30 Uhr, und
Samstag, 3. September, 9.30 bis
red
16.30Uhr.
쐌 Infos und Anmeldung: Telefon 0151/52343636, E-Mail
[email protected]
Volles Programm Ritterfestspiele
zum Herbst
auf der Burg
in der Nordeifel
Satzvey
Anfang September bis Ende November hat die Nordeifel Tourismus GmbH den Veranstaltungskalender ,,Nordeifel herbstlich “
veröffentlicht. Den Anfang des
Programms machen die Krimitage „Nordeifel – Mordeifel“ vom
8. bis 11. September. Das Krimifestival geht bereits in die dritte
Runde und bietet Aufeinandertreffen namhafter Krimiautoren
an verborgenen und ungewöhnlichen Locations.
Den Programm-Flyer gibt es in
den Tourist-Informationen und
auf www.nordeifel-tourismus.de,
das Programm zum Krimifestival
auf www.nordeifel-mordeifel.de
red
Burg Satzvey präsentieren ihre
neue Show. Bei den Ritterfestspielen auf Burg Satzvey an den
Wochenenden 3./4. sowie 10./11.
September gibt es außerdem ein
Ritterlager und einen Mittelaltermarkt. Gut 70 Händler aus
verschiedenen Zünften sowie
Spielleute, Gaukler und Heerlager erwarten die kleinen und großen Besucher. Einlass ist jeweils
um 12 Uhr, die Shows beginnen
samstags um 17 Uhr, sonntags
um 16 Uhr. Karten – sowohl für
die komplette Veranstaltung als
auch nur für das Rahmenprogramm ohne Show – sowie weitere Informationen gibt es auf
red
www.burgsatzvey.de
Finanzamt
geschlossen
Lesesommer:
Clubkarten
jetzt abgeben
sich dem Ende zu: Noch bis Freitag, 2. September, können Kinder
und Jugendliche im Alter von
sechs bis 16 Jahren teilnehmen.
Die Clubkarten der Teilnehmer
müssen bis zu diesem Tag in der
Zentralbücherei Prüm abgegeben werden. Teilnehmer, in deren
Karte mindestens drei Bücher
eingetragen sind, bekommen eine
Einladung zur Abschlussfeier am
Montag, 19. September, in der
Urkunden und Preise vergeben
werden. Wer bis 2. September ein
witziges Foto mit einem oder
mehreren Lesesommer-Büchern
einsendet
(E-Mail-Adresse:
[email protected]), kann einen Sonderpreis gewinnen. red
Verlag:
Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH
Geschäftsführung: Thomas Marx
Anzeigenleitung (verantwortlich):
Wolfgang Sturges
Chefredaktion (verantwortlich):
Isabell Funk
Projektleitung:
Alexander Houben
Gemeinsame Anschrift:
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Anzeigenannahmeschluss:
Jeweils montags, 12 Uhr
Beilagendisposition:
Telefax: 0651/7199-590
E-Mail: [email protected]
Verbreitungsgebiet:
Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald
Verteilte Auflage:
256.700 Exemplare (Stand 11. 06. 2016)
Druck:
Saarbrücker Zeitung
Verlag und Druckerei GmbH
Untertürkheimer Straße 15
66117 Saarbrücken
Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016.
Kostenlose Verteilung.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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08.10.2016
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ab dem Bahnsteig
Gute Stimmung bereits bei der Anreise im GAUDI-EXPRESS der AKE-Eisenbahntouristik. Im Barund Tanzwagen mit zug-eigenem DJ vergeht die Anreise zum Cannstatter Volksfest wie
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DIE•WOCH
27. August 2016 – Woche 34
Seite 3
Ein fürsorglicher Begleiter
Der beste aller Klassenlehrer kann mehr, als nur Wissen vermitteln
Dieter Kuprat bei seiner Einschulung im Jahr 1948. Auf dem rechten Foto ist er mit seinem Lieblingslehrer zu sehen.
Fotos (2): privat
Ich wurde 1941 in Ostpreußen
geboren, und unsere Mutter
brachte uns fünf Geschwister
noch 1944 nach Sachsen. Leider verstarb sie 1945: Dadurch verloren wir uns als Geschwister. Vor meiner Einschulung 1948 hatte ich schon
für meine Pflegefamilie kindgerechte Hilfen zu leisten. Zu
meinem Pensum zählte das
Lesen von Roggenähren auf
geernteten
Feldern,
das
Nachhacken von Kartoffeln
auf dem mehrfach geeggten
Acker, das Sammeln von Kohle entlang der Bahnlinie und
die Hilfe beim Roden von
Baumstümpfen im Wald. Da
ich das Märchen von Hans
und Gretel kannte, hatte ich
immer ausgeprägte Furcht,
alleine die Männer im Wald
aufzusuchen.
Mein Schulbeginn bleibt mir
bis heute unvergesslich, weil
ich die ersten hohen Lederschuhe – natürlich zwei Num-
mern größer, für die kommenden Jahre passend – erhielt
und die Schultüte in der unteren Hälfte mit Papier gefüllt
war. Ich trug stolz meinen
Schulranzen, in dem eine
Schiefertafel war. Außen flatterte das Läppchen zum Abwischen der Tafel.
Schwerer fiel mir später die
Umstellung auf die Schreibfeder und das holzige Papier,
fast Löschpapier. Im Gegensatz zu vielen „Prominenten“
bekenne ich gern, dass das
Lernen in all meinen Ausbildungsjahren mir große Genugtuung bereitete und weitere Wissbegierde weckte.
Besonders prägte mich von
der Klassenstufe vier bis acht
unser Klassenlehrer. Bedingt
durch die Kriegsfolgen, verstand er sich nicht nur als
Vermittler von Wissen, sondern war auch stets ein fürsorglicher Begleiter sowohl
für seine Schüler als auch vie-
le alleinerziehende Mütter in
dieser Zeit. Regelmäßige
Klassenfahrten und Tageswanderungen erweckten unsere Empfindungen für die
Natur und den Zusammenhalt.
Bei meinen Enkeln vermisse
ich die Widerspiegelung dieser Funktion vieler Lehrer, die
sich ausschließlich der Wissensvermittlung widmen. Es
ist deshalb nicht verwunderlich, dass unsere Klasse
50 Jahre nach Abschluss der
Schule eine Broschüre in
Dankbarkeit für das Wirken
unserer Lehrer und des damaligen Diakons und späteren
Pfarrers verfasste. Mit meinem – heute fast 88-jährigen
– Klassenlehrer (Foto rechts
mit Dieter Kuprat) stehen wir
noch heute im persönlichen
Kontakt und blicken gerne
auf die gemeinsamen Prägungen zurück.
Dr. Dieter Kuprat, Konz
Das Plätzchen
Die Schule ruft ...
Erinnerungen an den ersten Schultag
Ein ehemaliges i-Gagschen erzählt von den ersten Tagen in der Penne
Dienstags nach dem Weißen
Sonntag 1951 wurde ich eingeschult. Fast 40 Kinder,
Mädchen und Jungen, standen mit ihren Müttern verängstigt vor der Schule und
warteten, teils weinend, auf
das, was da kommen sollte.
Manche Kinder trugen einen
Lederranzen auf dem Rücken, die meisten aber, so
auch ich, hatten jedoch nur
eine Art Rucksack aus gewalktem Stoff, aus dem an einem Häkelband ein TafelLäppchen heraus hing.
In meiner Schultasche befanden sich eine Schiefertafel, an der das Läppchen angeknotet war, eine längliche,
hölzerne Griffeldose und die
„Erste Schulfibel“. Eine
Schultüte mit Süßigkeiten
kannte man noch nicht.
Gegenüber dem Schuleingang befand sich ein Wasserhahn so hoch an der Wand,
dass die Erstklässler gar
nicht drankamen, um aus der
hohlen Hand trinken oder
die Hände waschen zu können.
Neben der Schule, oben im
Hof, befand sich die „Toiletten-Anlage“: drei Plumpsklos mit Herzchentüren nebeneinander. Auf der Hinterseite war das Pissoir für die
Jungen, eine gepflasterte,
flache Rinne. Das Toilettenpapier bestand aus durchgerissenen Zeitungsseiten, die
Brigitte Thelen an ihrem ersten Schultag im Jahr 1951.
auf einen Wandnagel aufgespießt waren.
Nachdem wir uns in Zweierreihen aufgestellt hatten,
mussten wir uns schweren
Herzens von unseren Müttern verabschieden. Im Klassenraum saß bereits das
zweite Schuljahr und schaute uns neugierig an. Wie verloren standen wir da.
Die Lehrerin begrüßte uns
freundlich und versprach,
dass wir von ihr ein Plätzchen bekämen. Unbändig
freute ich mich darauf.
Plätzchen, die man heute
Kekse nennt, bekam man damals nur zu Nikolaus und
Weihnachten. Sie galten bei
allen Kindern als etwas Besonders.
Nachdem wir in die Bänke
verteilt waren, hatte ich die
erste Schulstunde nur ohne
Weinen überstanden, in der
Erwartung, das versprochene Plätzchen zu bekommen.
Als wir dann endlich raus zu
unseren Müttern durften, die
auf dem Schulhof warteten,
fragte ich mutig die Lehrerin: „Sie hatten uns doch ein
Plätzchen versprochen, haben Sie das vergessen?“
Sie schaute mich fragend an,
lachte dann und sagte: „Du
hast doch ein schönes SitzPlätzchen von mir bekommen, oder etwa nicht?“ Die
Großen lachten, die Kleinen
schauten betroffen, und ich
versank vor Scham fast im
Boden.
Foto: privat Brigitte Thelen, Wasserliesch
Wie waren die vergangenen
fünf Jahre doch schön gewesen. Man konnte, zumindest
manchmal, so lange schlafen
wie man wollte. Nach dem
Frühstück durfte man bei gutem Wetter draußen spielen
und sich währenddessen in
Gedanken verlieren. Fast
zeitgleich kamen die Nachbarskinder hinzu. Und es waren viele. Ab und zu durften
wir unseren Eltern bei der
Gartenarbeit helfen. Da kamen wir uns schon fast erwachsen, aber zumindest als
wichtiger Helfer vor.
Doch eines Tages sprachen
meine Eltern von einem
Brief, der angekommen sei.
In ihm stand zu lesen, dass
wir uns am 27. Januar 1954
in der Schule vorstellen sollen. Die Einschulungsvorstellung war für die St.-Bruno-Schule
in
Karthaus,
Brunostraße 9, in der Zeit
zwischen 14.30 und 17 Uhr
vorgesehen. Der erste Schultag war also nicht mehr weit.
Es war der 27. April 1954
morgens gegen 8 Uhr, als von
überall her Gleichaltrige
stolz mit ihrem ledernen
Schulranzen auf dem Buckel
der Schule zustrebten. Noch
hatten wir nur eine Schiefertafel und Griffel. Ein kleiner
Schwamm wippte außerhalb
des Ranzens.
Eine freundliche Lehrerin,
Eleonore Mayenfels, begrüßte uns. Und wir durften uns
irgendwo einen Sitzplatz
aussuchen. Wir mussten uns
einzeln vorstellen mit Vornamen, Namen und unserer Anschrift. Fräulein Mayenfels
machte einen Haken auf einen Zettel, bedankte sich und
befragte den nächsten Schüler.
Von jetzt an waren wir also iGagscher. Viele unbekannte
Gesichter waren fortan links
und rechts zu sehen. 47 an
der Zahl.
Am nächsten Tag wurden wir
sortiert. Die Mädchen nach
links, die Jungs nach rechts,
die Kleineren nach vorne, die
Größeren nach hinten. Und
ab sofort durften wir unsere
Tafel mit dem Griffel benutzten. Wir sollten „Spazierstöcke schreiben“. Eine ganze
Reihe.
Fräulein Lehrerin ging durch
Reihen lobte, gab Hinweise.
Nach zwei Stunden gab’s eine
Pause. Gott sei Dank, wir
konnten wieder umhertoben!
Dabei sahen wir, dass auch
wesentlich Ältere noch zur
Schule mussten ...
Helmut Schiffhauer, Konz
Als die Schlüssel das Fliegen verlernten
Die Strafe eines Lehrers kehrt sich gegen ihn
In den frühen Nachkriegsjahren besuchte ich die Jungenschule in der Kölner Dagobertstraße, ein altehrwürdiges Klinkergebäude, das
trotz der Bombardierungen
weitgehend unzerstört geblieben war. Nur die frühere
Turnhalle war den Angriffen
zum Opfer gefallen, ihre
Trümmer lagen entlang der
Schulmauern hoch angeschüttet. Sie bildeten einen
steinigen Abhang, auf dem
sich Brennnesseln und wildes Gesträuch ansiedelten.
Wir Jungs hatten, da öffentliche Verkehrsmittel völlig
fehlten, weite Anmarschwege zu bewältigen. Mein
Schulweg bestand aus je-
weils vier Kilometern; der
Schulranzen lastete schwer
auf meinen nach all den
Hungerjahren schmächtigen Schultern.
So blieb es nicht aus, dass
mich im Religionsunterricht
einmal die Erschöpfung
überwältigte und ich den
Worten
des
geistlichen
Herrn kaum noch folgen
konnte. Diesen überkam darob ein – man muss in diesem
Falle wohl sagen „heiliger“ –
Zorn.
Wie oft in solchen Situationen, pflegte er seinen immer
griffbereiten Schlüsselbund
nach dem jeweiligen Übeltäter zu werfen, was zwar gefürchtet war, aber bisher
noch nie zu größeren Blessuren geführt hatte. So wurde
also in diesem Falle ich zur
Zielscheibe seines Unmuts
und seines Wurfgeschosses:
Unversehens flogen seine
Schlüssel auf mich zu, und –
plötzlich hellwach – gelang
es mir, diese in der Luft zu
greifen und sie ohne zu überlegen reflexartig aus dem offenen Fenster zu werfen!
In der Klasse wurde es totenstill. Ich erstarrte in Erwartung eines strafenden Donnerwetters für diese Ungeheuerlichkeit. Jedoch: Dieses blieb aus! Wortlos verließ
der gestrenge Herr den
Raum, tauchte kurz darauf
unter dem Klassenfenster
wieder auf und begann den
unkrautbewachsenen
Schutthang zu erklimmen.
Wir verfolgten von oben
mucksmäuschenstill seine
Suchaktion, während ich
mich auf seine Rückkehr und
das dann fällige Strafgericht
vorbereitete.
Und dann geschah so etwas
wie ein kleines Wunder: Das
erwartete Strafgericht blieb
aus! Weder in diesem bangen Augenblick noch irgendwann später wurde der Vorfall noch einmal erwähnt!
Und der Schlüsselbund? Ja,
der hatte ein für allemal das
Fliegen verlernt ...
Hermann Josef Salz, Jünkerath
Der Tropf
Wenn die Kunst siegt
Eine wahre Begebenheit aus dem Gymnasium Ende der 50er Jahre
Erst gibt es die Strafe – und dann überzeugt ein Schüler seinen Pädagogen mit Talent
Er nannte uns Schüler „Tagediebe“ und „Tröpfe“, was
ihm selber den Spitznamen
„Tropf“ einbrachte. Und
wenn einer seine Lateinvokabeln nicht gelernt hatte, setzte es neben der oben genannten Titulierung auch schon
mal eine Ohrfeige.
Im Schuljahr 1958/59 lag
unser Klassenraum im Keller
des
altehrwürdigen
Schulgebäudes. Um sich vor
Unterrichtsbeginn der ersten
Stunde den Weg ins zwei
Stockwerke höher liegende
Lehrerzimmer zu ersparen,
hängte der Tropf seinen Hut,
den er draußen immer aufhatte, an die Kleiderhakenleiste vor unserem Kellerklassenraum. Der Pauker –
Es war im fünften Volksschuljahr in Wasserliesch.
Mädchen und Jungen waren
noch in einer Klasse und
nicht getrennt. Unser Lehrer,
Herr Dieter, kam täglich von
Konz mit dem Fahrrad. Ich
erinnere mich heute noch an
eine kräftige Gestalt, etwa
40 Jahre alt. Er hatte kaum
Haare auf dem Kopf. Heute
würde man sagen eine Glatze. Er saß etwas gebückt auf
dem Rad und kam keuchend
auf dem Schulhof an.
Wir hatten Geschichtsunterricht, über die Igeler Säule,
mein Lieblingsthema. Ich
saß in der zweiten Bank. So
kam es, dass ich mich an diesem Tage langweilte und den
Kopf unseres Lehrers auf ein
so nannte man früher die
Lehrer an der Höheren Schule – vertrat sich anschließend
bis zum Klingelzeichen die
Beine im weitläufigen Schulkeller.
Als er zu Unterrichtsbeginn
zurückkam, hatte sein Hut
ein erbärmliches Aussehen.
Er hing zwar noch am Haken, war aber völlig deformiert. Wir Schüler hatten,
einer nach dem anderen, vor
Betreten der Klasse Tropfs
Kopfbedeckung malträtiert:
Das gute Stück wurde gewrungen, zu Boden geworfen, und man trampelte mit
den Füßen drauf rum und
anderes mehr, als Rache für
die Beschimpfungen und
Watschen.
Das vergebliche Bemühen
des Lateinlehrers, die Übeltäter namhaft zu machen
(klar, dass wir Pennäler zusammenhielten), endete damit, dass der Tropf eine Hutwache einführte. Jetzt wurde
neben den Ämtern „Klassensprecher“ und „Tafeldienst“
auch noch die „Hutwache“
im Klassenbuch vermerkt,
wöchentlich wechselnd. Und
der jeweilige Hutwächter,
der vor dem Kleiderhaken an
der Klassentür Posten zu beziehen hatte, hatte große
Mühe, dem Tropf zu erklären, warum sein Hut hin und
wieder trotz Bewachung zerbeult aussah.
Klaus-Werner Hermes,
Wittlich
Blatt Papier als Karikatur
zeichnete und darunter
schrieb: „Vollmond Dieter“.
Ich faltete das Blatt klein zusammen und warf es einige
Bänke hinter mich. Das hätte
ich nicht tun dürfen, denn ich
wurde dabei erwischt. Es
war eine Beleidigung und die
Folgen ließen nicht lange auf
sich warten. Lehrer Dieter
fand das Blatt und faltete es
auf und wurde rot vor Zorn
und schrie: „Wer war das?“
Ein Mädchen stand auf und
zeigte mit dem Finger auf
mich und sagte: „Der war es,
Herr Lehrer.“
Mit dem Wissen, was jetzt
auf mich zukommen würde,
steckte ich schnell mein
Schreibheft hinten in die Ho-
se und ging mit schlotternden Knien nach vorne. Ich
musste mich bäuchlings über
die Bank legen und bekam einige Schläge mit dem Stock
ab, der zu diesem Zweck extra im Schrank stand.
Dann musste ich mich in die
Eselsbank setzen, die direkt
neben dem Ofen stand. Da
musste man mindestens die
nächsten acht Schultage sitzen. Niemand durfte sich neben mich setzen oder mit mir
sprechen.
Der Unterricht ging weiter.
Lehrer Dieter bemühte sich
leidlich die Igeler Säule an
die Tafel zu zeichnen. Katastrophal. Er war ein schlechter Zeichner. Ich konnte das
nicht mit ansehen.
In meiner Kindheit malte
und zeichnete ich viel und
war diesbezüglich talentiert.
Ich hatte die Igeler Säule
schon einige Male gezeichnet
und gemalt und kannte alle
Details dieses Bauwerks auswendig. Ich stand auf und
fragte den Lehrer Dieter:
„Herr Lehrer, kann ich die
Igeler Säule an die Tafel malen?“
Ich durfte und malte die Säule naturgetreu an die Tafel.
Lehrer Dieter war hoch erfreut. Ich durfte noch am selben Tag die Eselsbank verlassen. Die Kreidezeichnung
stand noch Wochen an der
Tafel und keiner durfte sie
wegwischen.
Willi Bottler, Bernkastel-Kues
TERMINE
Seite 4
nach Voranmeldung auch außerhalb der
Öffnungszeiten möglich. Infos: 06554/
811.
KONZERTE
TRIER
Brunnenhof: Wunsch Brunnenhof: Abschlussfestival, Sa. (3.9.), 14 Uhr SteilFlug, 15.30 Uhr 32/20 Blues Band, 17
Uhr Agency 009, 19.30 Uhr Gewinnerband Gosttown Company. Zu Gast im
Brunnenhof: MGV Sängerchor Heiligenhaus, Sa. 18 Uhr, Eintritt frei.
Café Mohrenkopf: Running Wild Jazzband, Sa. 19 Uhr, Reservierung: 0651/
9936967.
Club Toni: tanzbar, Sa. 23 Uhr, House,
Dance und Charts mit DJ Ben Schotman.
Europahalle: Fantasy, So. (4.9.) 16.30
Uhr, Freudensprünge live 2016.
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Mitte: Südamerikanische Musik
mit dem Zupforchester Bachem und Solisten, Sa. 19.30 Uhr, Benefizkonzert zugunsten der Palliativ-Station, Dachterrasse.
Kurfürstliches Palais: Mosel Musikfestival 2016: Beethoven um 11 - Melodie
Zhao (Klavier), So. (4.9.) 11 Uhr, Rokokosaal, Karten: ab 10 Euro.
Liebfrauen-Basilika: Mosel Musikfestival 2016: Raumklänge Trombone Unit
Hannover, Fr. 20 Uhr, Karten: ab 10 Euro.
Lucky’s Luke: The Interrupters, Sa. 20
Uhr.
Theater Trier: Best of ... Opera, Sa.
(3.9.) 20 Uhr, mit dem Kölner MännerGesang-Verein und dem Philharmonischen Orchester Trier, Großes Haus.
Trierer Dom: Musik aus dem Schwalbennest: Orgelkonzert mit Josef Still, Sa.
11.30 Uhr, Programm: Widor, Haas,
Franck. Musik aus dem Schwalbennest:
Orgelkonzert mit Miklos Arpas, Sa. (3.9.)
11.30 Uhr, Programm: Mozart, Schubert,
Brahms.
THEATER
TRIER
Theater Trier: Theaterkasse, Mo.-Fr. 10
Uhr, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
und 30 Min. vor Vorstellungsbeginn bei
Studiovorstellungen geöffnet - Kartenverkauf nur für die jeweilige Vorstellung.
FESTE & FETEN
TRIER
Domfreihof: Viezfest, Sa. 11 Uhr.
Kirchplatz Mariahof: Sommerfest, Sa.
(3.9.), 18 Uhr Eröffnung, 19 Uhr Livemusik mit The Rats. Sommerfest, So. (4.9.),
12 – 15.30 Uhr Musik mit Klaus Ell und
Jo Dussa, 12 – 16 Uhr Spiel und Spaß
mit Silvio.
Tuchfabrik: TUFA-Sommerfest, Sa.
(3.9.), ab 18 Uhr, Eintritt frei.
MESSEN & MÄRKTE
OBERPIERSCHEID
Dorfgemeinschaftshaus Philippsweiler: Kinderkleiderbörse, Sa. 10 Uhr, Einlass für Schwangere ab 9.30 Uhr.
MUSEEN
LÜNEBACH
Kreuzmuseum: 1000 Kreuze aus 3
Jahrhunderten Sa., So., Fr.-So. (4.9.) 14
Uhr, Gruppen unter vorheriger tel. Absprache. Infos: 0171/2072119.
PRÜM
Heimatmuseum: geöffnet Sa., So., Di.,
Do., Sa. (3.9.), So. (4.9.) 14 Uhr, Infos:
06551/4001. geöffnet Sa., So., Di., Do.,
Sa. (3.9.), So. (4.9.) 14 Uhr, Infos: 06551/
4001.
WAXWEILER
Devonium: Öffnungszeiten, Führungen
TRIER
Museum am Dom: Montagsführung, 12
und 15 Uhr. Öffentliche Führung durch
die Sonderausstellung: Nero und die
Christen So. 16 Uhr.
Museum Karl-Marx-Haus: "Karl Marx.
Life - Work - Legacy up to the Present
Day" Sa. (3.9.) 14 Uhr, Rundgang in englischer Sprache. "Karl Marx - Leben,
Werk, Wirkung" Sa. 14 Uhr, Rundgang
durch die gesamte Dauerausstellung.
geöffnet Sa. Fr. 10 Uhr. Marx für Anfänger Sa. (3.9.) 15 Uhr, Rundgang als Einführung zu Biografie und Werk. Sonderausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung, "Der Kalte Krieg. Ursachen Geschichte - Folgen". Sonntag mit Marx
So. 11 Uhr, Rundgang mit Einführung in
die Biografie.
Rheinisches Landesmuseum: Führung:
Verfehlungen eines Kaisers - Neros Weg
zum Untergang Di. 18 Uhr. Montagsführung, 10 und 13 Uhr. Multimedia: Im
Reich der Schatten - Leben und Lieben
im römischen Trier, 11.30 Uhr und 14.30
Uhr. Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung: Nero - Kaiser, Künstler
und Tyrann So. 14 Uhr.
Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So.,
Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung:
Monopoly - Spiele aus aller Welt.
Stadtbibliothek Weberbach: Hundert
Highlights - Kostbare Handschriften und
Drucke, Öffentliche Führung Di. 15 Uhr,
Anmeldung: 0651/7181427. Schatzkammer: Di – So u. Feiertage 10 – 17 Uhr.
Stadtmuseum Simeonstift: Führung für
Hörgeschädigte mit Gebärdensprachdolmetscher: Lust und Verbrechen. Der Mythos Nero in der Kunst Sa. 18 Uhr. Literarischer Rundgang: Heimatliebe, Hungersnöte, Hexenwahn Di. 19 Uhr. Montagsführung, 12 und 15 Uhr. Neros Frauen: Ein-Personen-Schaupiel Sa. 16 Uhr.
Sonderausstellung: Lust und Verbrechen.
Der Mythos Nero in der Kunst
AUSSTELLUNGEN
LG Pronsfeld-Lünebach, Gemischte Seniorensportgruppe, Do. 15 Uhr, Infos:
0160/6103274, Sporthalle.
Kornmarkt: 1. Gesundheitstag unter
dem Motto: Prävention und Erstmaßnahmen, Sa. 11 Uhr, Wie erkenne ich einen Schlaganfall? Erstmaßnahmen beim
PRÜM
Herzinfarkt.
Frauenbund Prüm, Seniorentreff, Do. 15 Marlies und Wolfgang Petermann,
Uhr, Kath. Pfarrheim St. Salvator. TanzAddi-Merten-Str. 6: Das offene Gartentreff für Senioren, Mi. 9.45 Uhr, Kath.
tor, So. 14 Uhr.
Pfarrheim St. Salvator.
Mergener Hof: Repair Café, Sa. 11 Uhr,
Jugendzentrum.
Remise Ehrang: Interkultureller ElternVERSCHIEDENES
Kind-Treff, Di. 10.40 Uhr, Begegnungsangebot für Eltern, Großeltern und Kinder
AUW
im Alter von 1 – 3 Jahren unterschiedliGemeindehaus: Spiel und Spaß für
cher Nationalitäten.
Jung und Alt, Di. 14 Uhr, Infos: 06552/
Residenz am Zuckerberg: Lesung mit
5393.
Thomas Vatheuer: Von Wolkenschatten
LUCKYS TIPPS
und Abendrot, Do. 16 Uhr, Eintritt für
AUW
ESCHFELD
Gäste: 3 Euro.
Sportplatz: Kinderlauftreff, Mo. 19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus: Fitness-ProTourist-Information: Trier für Treverer:
Strecke: ca. 3 – 4 km, Leitung: Michael
gramm, Di. 9.30 Uhr, Step-Übungen so- Rundgang mit dem Nachtwächter, Sa.
Laumers,.
wie Kräftigungsübungen mit und ohne
(3.9.) 20 Uhr, Kostümführung, Porta NigGeräte; Infos/Anmeldung: 06559/858.
ra, Karten siehe unten.
PRÜM
Trierer Dom: Themenabend zu den sieHaus der Jugend: Girlzone, Di. 15.30
PRONSFELD
ben Werken der Barmherzigkeit: Nackte
Uhr, für Mädchen ab 9 Jahren. Internet- Bürgerhaus: Eltern-Kind-Gruppe, Do. 10 bekleiden. Schutz-chic-Trends-NachhalUhr, Infos: 06556/900679.
café, Mo.-Do. außer Mi. 13 Uhr; Mi., Fr.
tigkeit, Mi. 19 Uhr, Kurzbetrachtung des
14 Uhr. Kindernachmittag, Mi. 14 Uhr, für
Werks der Barmherzigkeit an der DomPRÜM
Kinder von 7 bis 12 Jahren.
Kanzel, anschl. moderierte GesprächsHaus der Jugend: Jugendtreff (ab 14
Realschule plus: Kinderturnen für 4 –
runde, Teilnahme kostenlos, Infos: 0651/
6-jährige, Mo. 16 Uhr, Anmeldung/Infos: Jahren), Mi. 19 Uhr.
9790790, Veranstalter: Dom-Information
Kreishandwerkerschaft MEHR: Sprech- und Caritasverband für die Diözese Trier,
06551/981605.
stunde der IKK, Mi. 9 Uhr.
Domstein.
TRIER
Tuchfabrik: Open-Air-Kino: Ich bin dann
Stadtbibliothek Weberbach: Kostenlo- ROTH
mal weg!, Mi. 20.30 Uhr, Einlass ab 18
se Kinderführung durch die Schatzkam- Parkplatz Kirche: Schmugglertour: ...auf Uhr, Innenhof, Karten: 7/8 Euro, Karten
in die wilden Kaffeejahre der Eifel, So.
mer, Sa. (3.9.) 11 Uhr, für Kinder von 8
siehe unten rechts.
10 Uhr, Dauer: 3,5 Std., Anmeldung erbis 14 Jahren.
beten: Tourist-Info Prüm, 06551/505.
SELBSTHILFE
SWR-Studio: Findungen und Formate II,
präsentiert wird eine Auslese der 59.
Jahresausstellung 2016 der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler
aus Eifel und Ardennen.
Trier Tourismus und Marketing
GmbH: Blende 6 - Fotografien aus den
euripäischen Partnerstädten Triers, 3.
OG, gezeigt werden Bilder aus Ascoli
Oiceno, Gloucester, Herzogenbusch,
Metz, Pula und Weimar.
VHS Trier im Palais Walderdorff: Freiheit und Zensur - Filmschaffen in der
DDR zwischen Anpassung oder Opposotion, Atrium.
VORTRÄGE
SCHÖNECKEN
Pfarrheim: Aus dem Leben der Prophetin Hulda, Mi. 19.30 Uhr, Referentín: Josefa Lamberty-Schilling, Eintritt frei.
TRIER
Trierer Dom: Agrippa aus Köln: Mutter
- Monstrum - Mythos, So. (4.9.) 11.30
Uhr, Vortrag über Neros Mutter, Referent: Dr. Mario Kramp, Eintritt: 8/12 Euro, Romanischer Saal.
PRÜM
SENIOREN
Skulpturenpark Niederprüm: Park: 10 –
BLEIALF
17 Uhr.
MSC Schneifel Bleialf, Oldtimertreffen,
SCHÖNECKEN
So. 10 Uhr, Marktplatz.
Artothek-Galerie Dogan: Kunst-Station,
PRONSFELD
Eva Maria Walter (Malerei und Zeichnung), So 14.30 – 16.30 Uhr und täglich
nach Vereinbarung, 06553/3389.
TRIER
Deutsche Richterakademie: alles außer gewöhnlich, Ausstellung der Künstlerinnen: Tanja Bollendorf, Martina Kefer,
Petra kohns-Mergesn, Jasmin Schreiner,
Öffnungszeiten: Di – Do 9 – 16.30 Uhr,
Fr 9 – 14 Uhr.
Ev. Kirche, Ehrang: Ruth Krisam Schöpfungszyklus, Infos: 0651/1709434.
Finanzamt Trier: Ausstellung "Stadt-Ansichten" 21.7 8 Uhr, mit Pastellarbeiten
von Hélène Michel.
Galerie Palais Walderdorff: Pia Müller:
WUNSCH, Performance/Inter-Media.
Moselufer an der Jugendherberge:
Kunstrasen Sa. (3.9.), So. (4.9.) 12 Uhr,
Freiluft-Kunstausstellung.
Remise Ehrang: Unterwegs... Fr. 14.30
Uhr. Wilma Goehler: Farb-Räume; Acrylbilder So. (4.9.) 15 Uhr, Di 16.30 – 18.30
Uhr, Sa 10 – 12 Uhr, jeden ersten Sonntag im Monat 15 – 17.30 Uhr oder nach
tel. Vereinbarung.
Robert-Schuman-Haus (Kath. Akademie): Barbara Boos: Farbe bekennen,
textile Objekte.
Stadtarchiv: Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9
Uhr.
Woche 34 – 27. August 2016
TRIER
Dom-Information: Führung durch die
Ausgrabungen unter dem Haus der
Dom-Information, Sa. 15.30 Uhr, Karten
siehe unten rechts.
Ehem. Abteikirche St. Maximin: Führungen durch das spätantike Gräberfeld
St. Maximin, Fr. 17 Uhr.
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Ehrang: Säuglingspflegekurs:
"Geborgenheit von Anfang an", Do. 19
Uhr, Kurs für Schwangere mit Begleitperson. Information/Anmeldung: 0651/
6833335, Aula.
Klinikum Mutterhaus Mitte, Konferenzraum 7. Ebene: Montags im Mutterhaus, Mo. 18 Uhr, Informationen rund
um die Patientenverfügung mit Dr. med.
Lorenz Fischer, Bernd Libeaux, Dr. med.
Carl-Friedrich Körner.
왎 HIER WIRD GEBLITZT!
Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und
Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen
wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die
Woch.
An folgenden Standorten wird geblitzt:
SAMSTAG, 27. AUGUST
B 51, Welschbillig; L 46, Trier-Quint; TrierEuren/Trier-West, Luxemburger Straße.
MONTAG, 29. AUGUST
A 64, Trier; B 422, Kirschweiler; B 49, Alf;
Trier-Kürenz, Domänenstraße.
DIENSTAG, 30. AUGUST
B 41, Rötsweiler-Nockental; B 52, Trier;
B 410, Lichtenborn; Trier-Olewig, St.-Anna-Straße.
MITTWOCH, 31. AUGUST
L 151/B 407, Reinsfeld; B 51, Oberstedem;
B 407/B 52, Reinsfeld; L 47, Maring; TrierZewen, Fröbelstraße.
ARZFELD
Caritas-Sozialstation Prüm-Arzfeld,
Betreuungsgruppe Prüm: Fr 14 Uhr, Betreuungsgruppe Arzfeld: Di 14.30 Uhr,
Di., Fr., Infos: 147430.
BLEIALF
Malteser-Hilfsdienst, Kleiderkammer,
Sa. (3.9.) 10 Uhr, Infos: 0160/97799795,
Bahnhofstr., Abzweigung Winterscheid,
direkt rechts.
Pfarr- und Gemeindebücherei, geöffnet, Mo. 14.30 Uhr; Fr. 16 Uhr.
Frauen- und Mädchenpastoral: Information, Programm und Kontakt:, Sa. Fr.,
Pastoralreferentin: Petra Schweisthal,
Kalvarienbergstr. 1, Prüm, Tel. 06551/
9655913; [email protected].
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Selbsthilfegruppe Prüm, Treffen, Do. 16 Uhr, Infos: 06551/4608, Haus
der Kultur "Konvikt".
DRK Kleiderkammer, geöffnet, Fr. 14
Uhr.
Weltladen, geöffnet, Sa., Mo. Fr. 10 Uhr,
Infos: www.weltaden-pruem.de.
SCHÖNECKEN
Bücherei Schönecken, Mi 16.30 – 18.30
Uhr, So 10.30 – 12.30 Uhr, So., Mi., So.
(4.9.).
TRIER
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr;
Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung.
Kontakt: 0651/141180.
VEREINE & VERBÄNDE
BLEIALF
Kinderchor Bleialf, 17 – 17.45 Uhr Probe
für Kinder bis 3. Klasse, Di., 18 – 19 Uhr
für Kinder ab der 4. Klasse. Infos:
06556/496, Pfarrheim.
Kirchenchor Bleialf, Probe, Di. 20 Uhr,
Infos: 06556/496, Pfarrheim.
Malteser-Hilfsdienst, Treffen, Fr. 19
Uhr, Infos: Walter Müller, 06555/658,
Bürgerhaus.
SC Bleialf, Lauftreff, Di. 18.30 Uhr,
Marktplatz.
DALEIDEN
Eifelverein OG Daleiden-Dasburg,
Rundwanderung, Sa. 14 Uhr, Fahrt nach
Falkenauel, Rundwanderung bis Übereisenbach ca. 10 km, anschl. Einkehr,
Wanderführerin: Anita, 1098, Marktplatz.
Kath. Erwachsenenbildung Prüm,
Gymnastik für Frauen ab 50, Do. 19 Uhr,
Ohne Voranmeldung; Leitung: Ingrid
Weckfort, Turnhalle.
DALEIDEN
Kath. Öffentliche Bücherei, Öffnungszeiten:, So. 11.15 Uhr; Do. 16 Uhr.
OBERPIERSCHEID
Eltern-Kind-Gruppe Philippsweiler-Ringhuscheid, Mi. 9.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Philippsweiler.
PRÜM
Dekanat St. Willibrord Westeifel,
PRONSFELD
Kinderchor Pronsfeld, Probe, Di. 15
Uhr, Infos: 06556/496, Bürgerhaus.
Kirchenchor Pronsfeld, Kinderchorprobe für Kinder ab dem 1. Schuljahr, Di. 15
Uhr, Infos: Petra Urbanus, 06556/496,
Bürgerhaus. Probe, Mi. 20 Uhr, Infos:
06556/496, Bürgerhaus.
LG Pronsfeld-Lünebach, Geher-Team,
Di. 18.30 Uhr, Infos: 06556/7323 oder
06553/1505, Lauftreffplatz. Walkingtreff,
Sa. 15.30 Uhr, Infos: 06555/328, Parkplatz am Radweg.
PRÜM
Frauenbund Prüm, Hausfrauenturnen,
Do. 16 Uhr, Turnhalle Achterweg. Nähund Klön-Cafe, Mo. 15 Uhr, Anmeldung/
Infos: 06556/693; 06551/4747, Ehemaliges Konvikt.
Karate-Club Gerolstein, Karatetraining
für Erwachsene, Mo. 17 Uhr, Infos:
02161/648660, Stadtwald.
LG Pronsfeld-Lünebach, Lauftreff, Mo.
19 Uhr, Infos: 06552/991652, NettoParkplatz. Tempotraining, Mi. 18.30 Uhr,
Infos: 06556/7163, Sportheim "In der
Dell", Sportplatz.
Malteser Hilfsdienst Ortsgruppe
Prüm, Treffen, Mi. 15 Uhr, Bürgerhaus
Dausfeld.
Rheuma-Liga Prüm, Krankengymnastik,
Do. 19 Uhr; Fr. 18 Uhr, Astrid-LindgrenSchule, Bewegungsbad.
RSC Schneifel Prüm, Radrenntraining,
Mi. 18.30 Uhr, Infos: www.rsc-pruem.de.
Ski-Klub Prüm 1926, Judo, Mo., für Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene;
Infos: 06552/929031 oder www.skiklub-pruem.de, Realschule plus, Aula.
Lauf- und Walkingtreff, Mi. 19 Uhr, Infos:
06551/4180, Parkplatz Wolfsschlucht
Prüm. Sommernachtsgrillen mit Dämmerschoppen, Sa. 19 Uhr.
Zeitbankplus-Verein, Treffen, Di. 19 Uhr,
Langoletto.
SCHÖNECKEN
Eifelverein OG Schönecken, Bezirkswandertag am 11. September in Speicher, Mi. 8.30 Uhr, Anmeldung bis 5.
September, 06553/1803 oder 06553/
1621, Gemeindezentrum Forum im Flecken.
Karate-Club Gerolstein, Karatetraining
für Erwachsene, Sa. 10.30 Uhr, Infos:
02161/648660, Hauptschule.
WAXWEILER
STC Südeifel, Tanz-Sport-Training, So.
18.30 Uhr, Infos: Marlies Pütz, 06554/
7195 ab 19 Uhr, Auf Staudigt.
왎 NOTDIENSTE
DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER
RETTUNGSDIENST: 112
B 407/L132, Saarburg; B 327/K 99, Mor- FEUERWEHR: 112
bach; B 421, Panzweiler; Trier-Ehrang/ POLIZEI: 110
Quint, Friedhofstraße.
APOTHEKEN-NOTDIENST
Nächstliegende dienstbereite ApotheFREITAG, 2. SEPTEMBER
ke: 01805/258825+PLZ.
B 327/K 99, Morbach; B 52, Trier; B 257,
BEREITZermüllen; L 150, Thalfang; A 1, Riol; Trier- AUGENÄRZTL.
SCHAFTSDIENST
Tarforst, Am Trimmelter Hof.
Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr;
Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr;
SAMSTAG, 3. SEPTEMBER
B 51, Stadtkyll; A 602, Kenn; Trier-Süd, Pa- Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244,
Brüderkrankenhaus.
celliufer.
ÄRZTL.
BEREITSCHAFTSDIENSTZENTRALEN (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr
Die Polizei weist darauf hin, dass es außer bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do
den angekündigten Kontrollen weitere bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14
mobile und stationäre Geschwindigkeits- Uhr; 116117, Marienhaus Klinikum.
red BDZ Daun: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis
messungen geben wird.
Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7
und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Krankenhaus Maria Hilf.
쐌 Immer top informiert per BDZ Gerolstein: Freitag bis 7 und ab 16
Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di,
WhatsApp auf
Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14
blitzer.volksfreund.de
Uhr: 116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Prüm: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis
Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7
und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, St. Joseph Krankenhaus.
BDZ Trier: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis
Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7
und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr
bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do
bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14
Uhr: 116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
ZAHNÄRZTE
Zahnärztl. Notrufnummer:
065100 oder www.bzk-trier.de
01805/
TIERÄRZTE
Bitburg: Veterinärmedizinische Praxis,
06561/12012.
Prüm: Dres. Dahmen/Dünner, 06551/
95240.
Waxweiler: TA Przontka, 06554/1585
KRANKENHÄUSER
Bitburg: Marienhaus Klinikum, 06561/
64-0.
Daun: Maria Hilf, 06592/7150.
Gerolstein: St. Elisabeth, 06591/170.
Prüm: St. Joseph, 06551/150.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080.
Schlaganfall-Telefon: 208-2535. Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/9470.
Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830.
Wittlich: St. Elisabeth, 06571/150.
SONSTIGE NOTDIENSTE
Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße.
Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt
gegen Frauen: 0800/0116016.
Fluglärmtelefon der Bundeswehr:
0800/8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Sanitätsdienstlicher
Bereitschaftsdienst der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße
19, Cochem, 02671/918624305.
SWT Notfall Gas: 0800/7172599.
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
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HIGHLIGHTS
27. August 2016 – Woche 34
KABARETT
Florian Schroeder bewegt sich
zwischen Kabarett und Comedy,
Politik und Philosophie. Er beantwortet die ersten und die letzten
Fragen der Menschheit, er redet
nicht über Probleme, sondern
über Lösungen. Ausgehen oder zu
Hause bleiben? Bier oder Wein?
Mieten oder kaufen? Heiraten
oder trennen? Geschüttelt oder
gerührt? Jeden Tag treffen wir
100 000 Entscheidungen. Da
muss man ja bekloppt werden.
Mit seinem Programm „Entscheidet Euch!“ steht Schroeder am
Donnerstag, 3. November, 20 Uhr,
auf der Bühne des Lokschuppens
in Gerolstein. Karten: 28,50 Euro.
Foto: Veranstalter
Seite 5
Eine musikalische Sensation
왎 AUF ZU NERO!
Ensemble Vocalis Frankfurt präsentiert selten gesungene Messe von Heinrich Isaac
Neros Weg
zum Untergang
Bis heute hat sich das Bild Neros
als das eines tyrannischen
Künstlerkaisers erhalten. Politische Fehlentscheidungen, falsche Allianzen, mangelnde Diplomatie und selbst empfundene
Berufung als Schauspieler und
Musiker brachten Nero 68 n.
Chr. zu Fall. Die Führung „Verfehlungen eines Kaisers – Neros
Weg zum Untergang“ mit Dr. Korana Deppmeyer widmet sich
seinen Verfehlungen und ihren
Ursachen, die auch zeigen, dass
Nero nicht selten zum Opfer seiner Zeit und einer Geschichtsschreibung wurde, die verbal an
seiner Vernichtung arbeitete.
Termin: Dienstag, 30. August,
um 18 Uhr.
Kosten: Eintritt plus 5 Euro
Führungsgebühr. Keine Anmelred
dung möglich.
KONZERT
Der Name Joja Wendt ist mittlerweile nicht nur in Deutschland zu einem Synonym für sein
Instrument, das Klavier, geworden. Seine Solotourneen führten
ihn in den vergangenen Jahren
rund um den Globus. Mit seinem
neuen Album im Gepäck kommt
der Ausnahmekünstler am Samstag, 24. September, um 20 Uhr
ins Trifolion nach Echternach.
Karten ab 35 Euro.
Foto: dpa
AKUSTIK-KONZERT
Seltener Hörgenuss: Das Ensemble Vocalis Frankfurt singt in der Liebfrauenkirche in Trier die „Missa de Apostolis“.
Eine musikalische Rarität, ein
A-cappella-Chor und eine der
ältesten gotischen Kirchen
Deutschlands bilden einen
Dreiklang, der seinesgleichen
sucht: Das Ensemble Vocalis
Frankfurt singt die „Missa de
Apostolis a 6 voci“ des Flamen
Heinrich Isaac (1450-1517) –
auf Einladung des Mosel Musikfstivals. Isaac dürfte den
meisten Menschen nur durch
sein schlichtes, aber ebenso
meisterhaft komponiertes Lied
„Innsbruck, ich muss dich lassen“ bekannt sein.
Mess-Vertonung
von Isaac ist Rarität
Pur, zwei Gitarren, eine Fidel und zwei Stimmen: Nach Ausflügen in
die Welt des elektronischen Pops kehrt das kanadische Duo Madison Violet zurück zu ihren Wurzeln und präsentiert seine Songs in
der Akustik-Variante. Am Freitag, 30. September, 20.30 Uhr, gastieren die Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac in der Synagoge
Foto: Veranstalter
Wawern. Karten_: 23 Euro.
Es gleicht einer kleinen Sensation, dass diese sechs-stimmige
Mess-Vertonung Isaacs aufgeführt wird. Denn es existiert keine gedruckte Ausgabe, lediglich
die Abschrift einer Übertragung
aus den 1960er Jahren. Und die
ROCK
ist der beharrlichen musikwissenschaftlichen Arbeit von Ludwig Weisgerber, Mitgründer des
Vereins „Freunde der alten
Chormusik“, zu verdanken.
Weisgerber hat die OriginalHandschriften gesucht, gefunden und für die Sänger singbar
gemacht. Der Verein hat dem
Frankfurter Kammerchor eine
Abschrift zur Verfügung gestellt, um diese musikalische
Rarität der Öffentlichkeit zu
präsentieren.
Höchstwahrscheinlich ist dieses
Opus in den vergangenen
100 Jahren nicht in Deutschland aufgeführt worden. Da die
Messe kein Credo enthält, ergänzen die 21 Sänger unter der
Leitung von Robin Doveton das
achtstimmige Credo nach „Lugebit David Absalon“ von Gombert (1495-1560).
Im zweiten Teil des Programmes gewährt der Chor Einblicke
in die englische Hochrenaissance mit Motetten aus den „Cantiones sacrae“ von Thomas Tallis und William Byrd. Von letzterem erklingt außerdem das
große Magnificat aus dem
„Great Service“. Weitere Motetten von Thomas Weelkes und
Orlando Gibbons („O clap your
hands“) ergänzen das Programm.
Vocalis Frankfurt sind Spezialisten auf dem Gebiet der Renaissance und favorisieren englische Komponisten der späteren Jahrhunderte. Sie nehmen
sich den englischen Chorgesang
zum Vorbild mit seinem klaren
Klang, der stimmlichen Transparenz und dynamischen Differenziertheit. Schon oft gestalteten sie den Evensong (spezielle
Form des Abendgottesdienstes)
in bedeutenden englischen Kathedralen wie Westminster oder
Winchester und konzertierten
Foto: Veranstalter
im Kloster Eberbach, dem
Wormser Dom oder der
Dresdner Frauenkirche.
Vocalis Frankfurt ist ein Konzertchor, der im Frühjahr 1991
von Robin Doveton gegründet
wurde und aus etwa 20 ausgewählten Sängern besteht. Geleitet wird er von Robin Doveton,
einem professionellen Sänger
und Dirigenten aus England.
Das Ziel dieses kleinen Ensembles mit ausgesuchten Stimmen
ist die authentische Aufführung
von hauptsächlich A-cappellaWerken von der Renaissance
über den Barock bis zur Moderne.
SERVICE
...................................................................................
Was: Konzert
Wo: Liebfrauen-Basilika Trier
Wann: Sonntag, 11. September,
17 Uhr
Karten: 18/12 Euro
KONZERT
Mutter, Mythos,
Monstrum
Die Kaisermutter Agrippina
stammte aus einer der besten Familien Roms. Sie galt als Schönheit, aber auch als Prototyp der
verführerischen, skrupellosen
und männermordenden Machtpolitikerin. Sie fiel schließlich
dem Machtstreben ihres ebenso
moralisch verwerflichen Sohns
Nero zum Opfer, dem sie energisch den Weg zum Thron geebnet hatte.
In die Geschichte ging Agrippina
als Frau ein, die sich nicht mit einem Platz im Schatten mächtiger Männer begnügte und als
Femme fatale, die auch über Leichen geht. Positiver ist ihr Image
in Köln, dort gilt sie als Urmutter
und Gründerin der rheinischen
Metropole.
Unter dem Titel „Agrippa aus
Köln: Mutter – Monstrum – Mythos“ widmet sich Kunsthistoriker Dr. Mario Kramp am Sonntag, 4. September, auf Einladung
des Zonta Clubs Trier der umstrittenen Frau.
Beginn: 11.30 Uhr im Romanischen Saal beim Trierer Domkreuzgang. Kosten: 12/8 Euro.
Der Erlös geht an den Frauenred
notruf Trier.
KARTEN
...................................................................................
Die Rockgruppe Sweet kommt mit ihrer „Finale – Tour 2016“ am Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr, mit ihren
Welthits nach Dreis in die Mehrzweckhalle. Einen weiteren Auftritt in der Region hat die Band am
Sonntag, 23. Oktober, 20 Uhr, in der Rockhal in Esch-sur-Alzette. Karten ab 36,95 Euro.
Foto: Veranstalter
Jedes Jahr pilgern Tausende Fans zu den Konzerten von Marshall & Alexander. Das Duo präsentiert
Pop, Crossover, Klassik und Schlager, in deutscher, englischer oder italienischer Sprache gesungen. Am
Donnerstag, 6. Oktober, 20 Uhr, ist das Gesangsduo in der Stadthalle Merzig und am Freitag, 4. NovemFoto: Rainer Wollenschneider
ber, 20 Uhr, in der Europahalle Trier zu Gast. Karten ab 40 Euro.
왎 SO EIN THEATER
Berühmte Werke der Opernliteratur
Immer noch Theaterferien –
überall. Aber am Samstag, 3. September, gibt es zumindest „Best of
... Opera“ im Theater Trier.
190 Männer lieben Oper. Nicht
als Zuschauer, sondern als Sänger
in einem riesengroßen Chor, dem
Kölner Männer-Gesang-Verein.
Auf Einladung des Mosel Musikfestivals brillieren 120 von ihnen
auf der Bühne des Theaters Trier
gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Trier unter der
Leitung von Bernhard Steiner.
Zum Stammrepertoire des Chors
gehören der Matrosenchor aus
Richard Wagners „Fliegendem
Holländer“, der Pilgerchor aus
„Tannhäuser“, der Chor der Priester aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ und der Jägerchor aus Carl Maria von Webers „Freischütz“. Und da große
Oper ohne Solisten fad klingt,
singt Bartion Tobias Scharfenberger die Arie „O vin dissipe la tristesse“ aus Thomas‘ „Hamlet“,
Sopranistin Adreana Kraschewski
„Eh strano“ aus Verdis „La Traviata“ und Tenor Uwe Stickert „Principe, piu non sei …“ aus Rossinis
„La Cenerentola“. Dirigent Bernhard Steiner leitet seit 2001 den
„MGV“. Darüber hinaus ist er
Chefdirigent der Bayer-Philharmoniker Leverkusen, Gastdirigent zahlreicher namhafter Orchester und leitet als Operndiri-
TV-Tickethotline 0651/ 7199996, im TV-Servicecenter Trier
oder im Internet unter
www.ticket.volksfreund.de
Kartenpreise werden nur veröffentlicht, sofern sie uns vorliegen.
Infos zu Veranstaltungen an EMail
[email protected]
AUSSTELLUNG
gent Produktionen in Polen, den Unter dem Titel „Blende 6. Fotografien aus den
Benelux-Staaten und in der europäischen Partnerstädten Triers“ zeigen
Schweiz.
Foto: Veranstalter Wolfgang Raab, Eva Sonne-Krings, Richard
Krings, Eva Repschläger, Margit Neussel, Christian Millen und Erwin Klasen – alle Mitglieder der
쐌 Termin: 3. September. Karfotografischen Gesellschaft Trier – ausgewählte
ten Eintritt: ab 20 Euro, TVBilder aus Ascoli Piceno, Gloucester, HerzogenService-Center Trier.
busch, Metz, Pula und Weimar. Die Fotografien
werden in den Räumlichkeiten der Trier Tourismus und Marketing GmbH (ttm) in der Simeonstraße 55 ausgestellt. Das abgebildete Foto „Centre Pompidou Metz“ stammt von Eva SonneKrings. Bis 15. September.
Foto: Eva Sonne-Krings
BITBURGER•WOCH
Seite 6
Woche 34 – 27. August 2016
Betreuertag beim SKM Erst planschen, dann renovieren
Treffen und Vortrag über Patientenverfügung
Nach der Splash-Party am Sonntag, 4. September, schließt das Cascade-Erlebnisbad für vier Tage
TRIER. Der SKM Diözesanverein
Trier lädt für Samstag, 3. September, ein zum Betreuertag im
Robert-Schuman-Haus, Auf der
Jüngt 1, Trier. Beginn ist um
9.30 Uhr. Nach dem geistlichen
Impuls spricht Dr. Lorenz Fischer, Chefarzt der Abteilung für
BITBURG. Zur Splash-Party im
Cascade-Erlebnisbad am Sonntag, 4. September, ist von 16 bis
20 Uhr erlaubt, was sonst verboten ist. Wer will, kann in seinen
coolsten oder aber auch „BadTaste-Klamotten“ im Wasser
planschen und im Whirlpool einen Cocktail schlürfen. Essen am
Beckenrand oder mal mit einem
Skianzug vom Dreier springen?
Der Fantasie der Gäste steht
nichts im Wege. Sowohl das
Sportbecken als auch das komplette Erlebnisbecken werden
bunt eingefärbt, ebenso farbig
wird es auch bei der Bodypainting-Aktion. Außer dem normalen Eintrittspreis kostet die
Splash-Party nichts extra. Ab
19 Uhr wird schließlich das komBei der Splash-Party geht es ausgelassen zu.
plette Wasser abgelassen.
Schmerz- und Palliativmedizin
des Mutterhauses der Borromäerinnen in Trier, über die
Möglichkeiten und Grenzen der
Patientenverfügung,
Um
11.30 Uhr ist ein Konzert von
Marcel Adam mit La Fine Equired
pe geplant.
Generalvikar geht
TRIER. Papst Franziskus hat am
1. Juli Monsignore Georg Bätzing zum Bischof von Limburg
ernannt. Das Bistum Trier verabschiedet seinen Generalvikar am
Sonntag, 28. August, in der Vesper um 16 Uhr im Trierer Dom.
Bischof Stephan Ackermann lädt
auch zur anschließenden Begeg-
nung auf dem Bischof-SteinPlatz ein. dort wolle er seinen
Kollegen verabschieden und ihm
Gottes Segen für seinen neuen
Dienst als Bischof des Nachbarbistums Limburg wünschen. Bätzing wird am 18. September im
Limburger Dom zum Bischof gered
weiht.
Anerkennung für Ehrenamtliches Engagement: Der Caritasverband
Westeifel erhält für seine Schulund Ausbildungspatenschaften
den Preis „Helfer-Herzen“. Auch
die Gründerin und Vorsitzende
des Vereins Teepalig – Waisenkinder Ghana, Isabell Hayer-Ilasu aus Gillenfeld, ist unter den
Preisträgern.
Der Ehrenamtspreis wird von
der Drogeriemarkt-Kette dm gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland, dem Deutschen Kinderschutzbund und
쐌 Wegen der nötigen
der deutschen Unesco-KommisVorbereitungen schließen das
sion verliehen. Alle Preisträger
Erlebnisbad und die Saunawelt erhalten in den kommenden Taam Sonntag, 4. September, im
gen neben einer HelferHerzenAnschluss an die Splash-Party Skulptur eine Zuwendung von jered
bereits um 20 Uhr.
weils 1000 Euro.
Denn das war’s dann erstmal:
Von Montag bis Donnerstag, 5.
bis 8. Sptember, bleibt das Cascade nämlich komplett geschlossen – sowohl das Erlebnisbad als
auch die Saunawelt. Die jährliche Grundreinigung wird genutzt, um Becken zu kontrollieren, Fliesen erneuern und zu verfugen, Saunawände und -bänke
abzuschleifen, Filter zu überprüfen und Schließschränke zu reparieren genutzt. In verschiedenen Bereichen wird zudem der
red
Anstrich erneuert.
Foto: Cascade
Auszeichnung
für Caritas und
Verein Teepalig
DAUN/GILLENFELD.
Musikfest in Plütscheid
Viel Programm am Sonntag, 28. August, im und am Dorfgemeinschaftshaus
Ein „Marathon der Blasmusik“ in der Eifelgemeinde
Zehn Musikvereine sind zu Gast, wenn die Musikanten aus Plütscheid am Sonntag zu ihrem großen Musikfest laden
Blasmusik, leckeres Essen
und kühle Getränke – das
erwartet die Besucher
beim großen Musikfest in
Plütscheid.
Am kommenden Sonntag wird
es ganz schön musikalisch in
Plütscheid. Denn dann bittet
der Musikverein zum großen
Musikfest. Beginnen wird die
Feier um 9.30 Uhr mit einem
Gottesdienst in der Filialkirche. Im Anschluss startet ein
wahrhafter „Marathon der
Blasmusik“ – insgesamt zehn
Gastvereine kommen zum
Dorfgemeinschaftshaus und
werden ihr Können auf den Instrumenten unter Beweis stellen. Natürlich wird dabei auch
bestens für das leibliche Wohl
gesorgt sein. So werden Imbiss, Mittagsmenü, Kaffee und
Kuchen sowie kühle Getränke
am Pavillon und an der Theke
angeboten.
dem Jugendorchester sowie
ehemalige Aktive im Verein
mitmusizieren, ist besonders
erfreulich.
Weiterhin stellt der Musikverein allen interessierten Jugendlichen und ehemaligen
Aktiven gerne Instrumente zur
Verfügung und freut sich über
jedes neue aktive Mitglied,
das Spaß an der Blasmusik
und an einer sehr guten Ver-
einsgemeinschaft hat.
Dirigiert wird der Musikverein
Plütscheid von Johannes Krütten, der erste Vorsitzende ist
Stefan Schmitz.
Großer Geburtstag
Während in diesem Sommer
das große Musikfest zelebriert
wird, gibt es im nächsten Jahr
einen weiteren Grund zum Feiern: das 50-jährige Bestehen
des Vereins. Zu diesem Anlass
wird ein Frühlingskonzert veranstaltet, bei dem auch ehemalige Aktive ihr Können unter
der Leitung von Erwin Geimer
nochmals unter Beweis stellen
werden. Am letzten Augustwochenende werden dann zahlreiche Gastvereine aus nah
und fern mit den Musikern aus
Plütscheid gemeinsam das
halbe Jahrhundert feiern.
Das erwartet die Gäste
am Sonntag
beim Musikfest in Plütscheid:
PROGRAMM
9.30 Uhr Messe in der Filialkirche St. Antonius
10.30 Uhr Musikverein Rommersheim
11.20 Uhr Musikverein Lützkampen
12.10 Uhr Musikverein Olmscheid
13 Uhr Musikverein Irrhausen
13.50 Uhr Musikverein Wawern
14.40 Uhr Musikverein Biersdorf
15.30 Uhr Musikverein Seffern
16.20 Uhe Musikverein Waxweiler
17.10 Uhr Musikverein Bauster
18 Uhr Musikverein Dahnen-Dasburg
SONSTIGE ANGEBOTE
Gemeinsam musizieren
Der Musikverein Plütscheid
hat zurzeit eine Spielgemeinschaft mit dem Musikverein
Lambertsberg. Dazu zählen
insgesamt rund 35 aktive Musiker. Darüber hinaus gibt es
ein eigenes Jugendorchester,
welches von Julia Theisen geleitet wird. Dass seit ein paar
Jahren einige Jugendliche aus
Imbiss
Mittagsmenü
Kühle Getränke
Kaffee und Kuchen
Springburg
Auf dem Foto: der Musikverein Plütscheid 2011. Aktuell spielen etwa 35 aktive Musiker in einer Gemeinschaft mit dem Musikverein Lambertsberg zusammen.
Der Musikverein Plütscheid freut sich auf zahlreiche Gäste
im und am Dorfgemeinschaftshaus.
Immer da, immer nah.
Zuverlässig wie ein Schutzengel.
Das ist die Provinzial.
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allem in Nord- und Südamerika verbreitet ist. Laut einer
Studie wirkt dieser Arzneistoff schmerzlindernd und
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vergleichbar mit chemischen
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Schwindelbeschwerden sollten Sie
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100 % natürlich und gut verträglich ist. Eine dämpfende Wirkung
auf das zentrale Nervensystem
ist nicht zu befürchten. Taumea
macht also nicht müde. Es sind
weder Neben- noch Wechselwirkungen bekannt.
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Schwindel ist behandelbar
DIE•WOCH
Seite 8
Endlich Schulkind!
Woche 34 – 27. August 2016
Vorsicht, Schulanfänger!
Kinder können Verkehrssituation nicht einschätzen – Üben bringt Sicherheit
Tipps für die Vorbereitung und für originelle Geschenke für den großen Tag
REGION. Für Tausende ABC- zudenken, wohin sie gerade lau- sie das Gleichgewicht auf dem
REGION. Vor einigen Wochen
Quark und Kräutern, klein geschnittene Gemüsesticks, Obst,
Nüsse und Trockenfrüchte empfehlenswert.
noch im Kindergarten und jetzt
schon Schulkind – da fühlt man
sich gleich viel „größer“. Denn
der erste Schultag stellt einen
wichtigen Schritt auf dem Weg in
die Erwachsenenwelt dar, schon
Tage vorher wächst die Aufregung spürbar. „Umso wichtiger
ist es für Eltern, ihrem Kind Nervosität und eventuelle Ängste zu
nehmen“, sagt Beate Fuchs,
Journalistin beim Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de.
Schließlich soll der Tag der Einschulung zu einer schönen Erinnerung für Eltern und Kind werden.
Gerade in den ersten Wochen
sollten sich Eltern viel Zeit nehmen, um mit ihrem Kind über
seine Schulerlebnisse zu sprechen. Schließlich prasselt viel
Ungewohntes auf die Erstklässler ein, was erst einmal verarbeitet werden will.
Erinnerungen festhalten
Ein Hingucker für jedes Kinderzimmer ist ein mit Buntstiften
beklebter Bilderrahmen. Das
Lieblingsmotiv von der Einschulung oder das erste Klassenfoto
lässt sich so auf diese Art besonders fröhlich in Szene setzen.
Wer alle Eindrücke dieses besonderen Tages für sein Kind festhalten möchte, hat mit einem Fotobuch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.
Für großen Spaß beim täglichen
Blick auf den Stundenplan sorgt
ein als Collage gestaltetes Poster
mit den Lieblingsfotos des kleinen ABC-Schützen.
fen, auch ohne darauf zu achten,
ob die Ampel noch grün ist“
Zusammen mit dem Bedürfnis,
möglichst viel zu entdecken, ergebe dies eine gefährliche Kombination: „Kinder unterschätzen auch,
dass sich Verkehrssituationen
schnell ändern und ein Fahrzeug
sich mitunter sehr schnell nähern
kann“, sagt Wagner.
Erst ab etwa zehn Jahren seien sie
in der Lage, sich in andere Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen. „So kann sich ein Kind, das
hinter einem parkenden Auto auf
die Straße läuft, nicht vorstellen,
dass der Fahrer es nicht sieht.“
Hinzu komme: Die Koordination
sei bei Kindern noch fragil. „Es
kann durchaus vorkommen, dass
Fahrrad nicht gut halten können.“
Außerdem sei ihr Sichtfeld stark
eingeschränkt, so dass sie Gefahren nicht aus den Augenwinkeln
erkennen könnten.„Wenn sie Kinder sehen, sollten Autofahrer mit
unvorhersehbaren Aktionen rechnen und besonders defensiv fahren“, sagt der Verkehrspsychologe.
Eltern empfiehlt Wagner, den
Schulweg gemeinsam mit ihren
Kindern mehrmals abzugehen
und sie auf potenzielle Gefahrenstellen aufmerksam zu machen.
Reflektoren an Kleidung und
Schulranzen sorgen dafür, dass
die Kleinen besonders in der
Dämmerung und im Dunkeln besred
ser gesehen werden.
Das gehört mir
Das kommt in die Tüte
Auf die Schultüte am ersten
Schultag, prall gefüllt mit nützlichen Präsenten, würde kein
ABC-Schütze verzichten. Der
Malkasten darf dabei ebenso wenig fehlen wie eine farbenfrohe
Dose fürs Pausenbrot, eine neue
Trinkflasche oder auch die schon
lange gewünschte CD des Lieblingssängers. Oder wie wäre es
mit Reflektoren für den Schulweg, ein neues Haarband oder
ein paar Karten zum Spielen in
der Pause?
Süßigkeiten hingegen sollte man
eher zurückhaltend in die Schultüte packen. Willkommen sind
auch Symbole, die zum Erwachsenwerden dazugehören wie et-
Schützen beginnt ab Montag, 29.
August, der Ernst des Lebens.
Dann sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein. Denn mit Beginn des neuen Schuljahres sind
morgens und mittags wieder viele
Schulkinder unterwegs. Und die
verhalten sich – wie viele Eltern
wissen – nicht immer so wie erwartet.
Thomas Wagner, Verkehrspsychologe des Vereins Dekra, erklärt, warum Kinder als Teilnehmer im Straßenverkehr schwer
auszurechnen sind. „Kinder sind
auf sich selbst bezogen und damit
auf das fokussiert, was sie gerade
interessiert“, sagt er. „Sie folgen
ihren Spielkameraden mitunter
spontan und ohne darüber nach-
Spannend, was in so einer Schultüte alles drin ist.
wa ein Anhänger für den neuen
Hausschlüssel.
Das Auspacken der Schultüte
wird noch spannender, wenn die
Dinge einzeln in Geschenkpapier
stecken.
Leckeres für die Pause
So ein Schultag kann lang werden. Da ist es wichtig, in den Pausen etwas zwischen die Zähne
und vor allem in den Bauch zu
Foto: dpa
kriegen. Denn mit leerem Magen
lernt sich schlecht.
Mit leckeren und gesunden Pausensnacks können Eltern eine
ausgewogene Ernährung von zu
Hause aus unterstützen. Denn
Mütter und Väter prägen die Geschmacksvorlieben und beeinflussen das Ernährungsverhalten
ihrer Kinder. Statt Schokoriegel
und Wurstbrötchen sind etwa
Vollkornbrot mit Käse oder
Besonders stolz sind die ABCSchützen auf ihren Schulranzen
mit allen Utensilien für den neuen Lebensabschnitt. Liegen im
Trubel des ersten Unterrichts die
Sachen auf der Bank, fällt es den
Schulneulingen schwer, das eigene Hab und Gut von dem des
Banknachbarn zu unterscheiden.
Stifte, Brotbox & Co. landen oftmals im falschen Ranzen, das gilt
auch für Kleidung nach dem
Sportunterricht.
Deshalb sollten Eltern und Kind
schon vor Schulbeginn die persönlichen Dinge kennzeichnen –
etwa mit Namensaufklebern und
Bügeletiketten. Dank der Beschriftung können Lehrer oder
auch die Eltern der Schulkameraden auf einen Blick sehen, was Gerade Erstklässler toben nach der Schule ausgelassen und achten nicht auf den Verkehr. Deshalb müssen
Foto: obs/Continental AG
red Autofahrer in Schulgebieten besonders aufmerksam sein.
zu welchem Kind gehört.
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DIE•WOCH
27. August 2016 – Woche 34
Seite 9
Informationen
für Immobilienmakler
Eine Stadt macht Mode
TRIER. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier lädt für
Dienstag, 13. September, 18 Uhr,
zum Branchenforum Immobilienwirtschaft ins IHK-Tagungszentrum ein. Rudolf Koch vom
Immobilienverband
Deutschland (IVD) wird in mehreren
Kurzvorträgen einen Überblick
über das Geldwäschegesetz und
die damit verbundenen MaklerPflichten sowie die Änderungen
des Wettbewerbsrecht im Online-Bereich geben. Dabei wird
TRIER. Der Modezirkus hält am
Freitag und Samstag, 2. und
3. September, Einzug in der Trierer Innenstadt. Dann dreht
sich alles um die Themen Mode
und Stil und um die Herbst- ´
und Wintermode 2016/2017.
Ein „Must-see“ sind am Samstag um 13.30 und gegen
16.30 Uhr die moderierten Modenschauen auf dem 300 Meter
langen Catwalk, dem längsten
der Region. Dann werden mehr
als 40 Models die neuen Trends
und modische Entwicklungen
auf den Laufsteg zwischen Porta
Nigra und Hauptmarkt bringen.
Die Bandbreite reicht von trendiger Mode zu fairen Preisen
über aktuelle sportliche und
funktionale Bekleidung oder
Trachtenmode bis hin zum Büro-Outfit und zur eleganten
Abendrobe. Schmuck-, Taschen- und Brillendesign komplettieren den Auftritt. In der
Zeit zwischen den Modenschauen gibt es Musik und Animation.
unter anderem erklärt, welche
Änderungen sich bei der Energieeinsparverordnung, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder bei der Impressumspflicht ergeben haben. Im Anschluss sind die Teilnehmer zum
Erfahrungsaustausch eingelared
den.
쐌 Anmeldung bis 2. September
bei der IHK Trier, Tina Becker, Telefon 0651/9777-902,
E-Mail [email protected]
Landvolk trifft sich
DAUN/TRIER. Die Katholische
Landvolkbewegung (KLB) im
Bistum Trier lädt in Kooperation
mit der Stiftung ,,Aktiv für das
Land“ zur öffentlichen Diözesanversammlung ein, die am
Freitag, 9. September, um 19 Uhr
im Forum Daun beginnt. Als
Gastredner wird Werner Klöckner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun, am Beispiel des „Wege“-Prozesses in
seiner Verbandsgemeinde erläu-
tern, wie die Gesellschaft die demografischen Veränderungen als
Herausforderung annehmen und
gestalten kann. „Wege“ steht dabei als Abkürzung für „Wandel
erfolgreich gestalten“. An den
Vortrag schließt sich eine Disred
kussion an.
쐌 Infos und Anmeldung( bis 2.
September bei der KLB, Telefon 0651/9484-125, E-Mail
[email protected]
DGB berät Ausländer
TRIER. Für mobile Arbeitnehmer 52, eine erste arbeits- und sozial-
aus anderen Ländern bietet der
Deutsche Gewerkschaftsbund
(DGB) am Montag, 29. August,
eine Sprechstunde an. Von 10 bis
14 Uhr erhalten Ausländer in der
DGB-Regionsgeschäftsstelle
Trier, Herzogenbuscher Straße
rechtliche Beratung, um sich
besser auf dem deutschen Arbeitsmarkt zurechtzufinden. Gewerkschaftssekretär
James
Marsh ist zu diesen Zeiten auch
telefonisch unter 0651/23037 zu
red
erreichen.
Bekleidung
als Werk der
Barmherzigkeit
Trierer City wird am 2. und 3. September zum großen Laufsteg – Aktionen in den Geschäften
An beiden Tagen erwarten viele
Geschäfte die Gäste und Besucher der Stadt mit modischen
Aktionen und Präsentationen,
Angeboten und kleinen Aufmerksamkeiten.
Ergänzt werden die Modetage
durch das „Mode & Stil Forum“
auf dem Kornmarkt: An beiden
Tagen, jeweils von 10 bis
20 Uhr, beraten und informieren Anbieter unterschiedlicher
Branchen über Schmuck, Leder- und Strickwaren, Bio-Textilien und mehr und bieten den
Besuchern ihre Waren zum Verkauf an.
Wer möchte, kann vor Ort die
Arbeit am Spinnrad beobachten
oder sich an einem anderen
Stand ein Schmuckunikat herstellen lassen.
TRIER. Beim fünften Themen-
abend zu den Werken der Barmherzigkeit im Trierer Dom geht
es am Mittwoch, 31. August, um
19 Uhr um das Thema „Nackte
bekleiden“. Zuerst wird das Werk
an der Domkanzel betrachtet,
anschließend wird das Thema in
einer moderierten Gesprächsrunde beleuchtet. Gäste sind Cisca Daemgen, Modedesignerin
aus Trier, Julia Georgi von der
Textilkampagne „Fashion victims“ des Caritasverbands Luxemburg zum Thema Kleiderproduktion in Bangladesh, Harald Herres von der Kleiderkammer Trier und Matthias Pohlmann zur Bolivienkleidersammlung im Bistum und zur „FairWertung“. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenfrei. red
Musikalische
Unterhaltung
쐌 Infos: Dom-Information, Telefon 0651/9790-790, E-Mail
Am Samstag unterhält ab [email protected],
11.30 Uhr der belgische Män- www.domtrier.de
nerchor De Kerels, ab 12 Uhr
bringt die Musikkapelle Oeleskepel Tegels Blood aus den Niederlanden Stimmung auf den
Kornmarkt.
Die Pausen zwischen den beiden Modenschauen gestaltet
auf dem Hauptmarkt ab circa
14.45 Uhr die Formation Wireless Acoustic mit akustischer
Pop- und Rockmusik. Gegen Wir stellen ein
Ein Heizungsinstallateur mit
15.30 Uhr folgt eine TanzvorBerufsausbildung und einen Heiführung von West Coast Swing
zungsinstallateur mit Meisterbrief
red
Trier.
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Geschäfte öffnen
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Wer sich an den modischen Artikeln nicht satt sehen kann, hat
bis 20 Uhr die Möglichkeit, in
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Beim begleitenden „Mode &
Stil-Forum“ auf dem Kornmarkt beraten Fachleute bei
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Das sagt der Derma-Experte
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von Deruba, Dr. Stefan Müller, erklärt: „Neben dem genialen Sofort-Effekt kann die
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schützt.“ Gut zu wissen: Deruba
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Wissenschaftler haben nun
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Mal rechtzeitig vor dem Sex
genommen werden.
Potenzprobleme sind
weit verbreitet
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insbesondere in fortgeschrittenem Alter. Rund 6 Millionen Männer in Deutschland
haben gelegentlich oder über
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Potenzmitteln mussten Betroffene immer rechtzeitig vor
dem Sex daran denken, eine
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unter Betroffenen.
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Seite 10
BILDER
Woche 34 – 27. August 2016
Elf Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren nahmen am 3. wildnispädagogischen Aktionstag für Kinder aus Migranten- und Flüchtlingsfamilien teil. Bei Sommerwetter einigten sich die Kinder darauf, die im Frühjahr begonnenen Laubhütten
auszubauen. Ein Höhepunkt des Tages war auch diesmal das gemeinsame Kochen am Lagerfeuer. Bratkartoffeln und Pilze gehörten neben den obligatorischen Würstchen im Brötchen zur rustikalen Mahlzeit. Der Caritasverband
Westeifel e.V. führt seit 2015 im Rahmen der Suchtprävention und Spielsuchtpräventionsarbeit regelmäßig wildnispädagogische Angebote durch. Für die
Wildnispädagogen Franz Urfels und Willi Bauer steht die Schulung von Wahrnehmung und Achtsamkeit gegenüber sich selbst, der Gruppe sowie auch gegenüber der Natur im Mittelpunkt des Angebotes.
Ein gelungenes Krautwischfest in Waxweiler: Der Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) zum Binden von Krautwischsträußen folgten rund 15
Personen. Die Veranstaltung begann mit einer kleinen Wanderung ins Weiherbachtal. Referentin Rosi Moser erklärte gekonnt alle gefundenen wilden Kräuter.
Anschließend trafen sich die Teilnehmer unter der alten Kastanie am Dechant-Faber-Haus. Ein Segnungsgottesdienst an der Mariensäule mit über 60 Gläubigen rundete das Krautwischfest ab. Pfarrer Georg Josef Müller segnete die Sträuße und zelebrierte die heilige Messe zum Hochfest Maria Himmelfahrt. Die
Besucher, die keinen eigenen Strauß dabeihatten, erfreuten sich der Vielzahl an gebundenen Krautwischen, die sie mit nach Hause nehmen durften.
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Jüngst unternahm die Gemeinde Winterspelt eine Omnibusfahrt mit den Seniorinnen und Senioren der Gemeinde. In diesem Jahr ging die Fahrt nach Mettlach
und Saarburg. In Mettlach war zunächst eine Schifffahrt um die Saarschleife
und zurück und anschließend Mittagspause im Mettlacher Brauhaus. Am Nachmittag wurde die Reisegruppe in Saarburg, auf Einladung von dem in Winterspelt aufgewachsenen Verbands- und Stadtbürgermeister Jürgen Dixius und
seiner Ehefrau, begrüßt. Das Ehepaar Dixius hatte eine Stadtrundfahrt mit der
Saartalbahn organisiert und die Winterspelter Gäste anschließend in der Stadtmitte am Wasserfall zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Anlässlich des Fußball-Turniers Anfang August haben die Alten Herren aus Neidenbach der Jugendabteilung des VfL Neidenbach e. V. Fußbälle und Trainingszubehör gespendet. Die jungen Fußballer/-innen haben sich darüber sehr gefreut. Im Foto die Jugendmannschaft des VfL Neidenbach e. V., Trainer sowie
Vorstandsmitglieder der AH Neidenbach.
Ortsbesuch im Rahmen der Sommertour mit Alexander Schweitzer (Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion) in Schönecken: Der Burgflecken zeigte stolz die
erfolgreich umgesetzten Projekte der letzen Jahre (Gemeindehalle -Forum-,
Freiluftbühne, Seniorenresidenz, Nimsbrücke, Straßenbau, Ortskernsanierung
uvm.). Diese Maßnahmen konnte die Gemeinde mit teils kräftiger finanzieller
Unterstützung von Bund und Land realisieren und somit erheblich den Innenbereich der Gemeinde aufwerten. Ortsbürgermeister Matthias Antony stellte die
bisherigen Ergebnisse und die weiteren Vorhaben vor. Im Anschluss an die
Ortsbesichtigung wurde die Firma Floss Holzbau besucht.
Unter der bewährten Leitung von Mathilde Weinandy starteten die Prümer LandFrauen zu ihrer diesjährigen Flugreise. Das Ziel war dieses Mal unser Nachbarland Polen. Nach dem Empfang durch die örtliche Reiseleitung schloss sich eine Besichtigung der polnischen Hauptstadt Warschau, die sich modern und fortschrittlich präsentierte, an. Die Weiterfahrt entlang der Weichsel führte nach Ciechocinek zu der weltweit größten Holzkonstruktion Europas, die der Wasserabscheidung von Sole dienen. Danach ging es weiter nach Thorn, der von den Kreuzrittern des Deutschen Ordens gegründeten Stadt, mit den gotischen Bürgerhäusern. Bromberg war das nächste Ziel. Nach der Besichtigung der Altstadt mit ihren vielen Jugendstilhäusern ging es weiter Richtung Norden nach Pelpin zum prächtigen Zisterzienser-Kloster.Auf dem Weg nach Zoppot lag die Marienburg, Europas größte, mittelalterliche Backsteinburg. Am vierten Tag stand
Danzig auf dem Programm. Die Hafenstadt spielte in der Geschichte Europas stets eine wichtige Rolle und beeindruckt mit den prachtvollen Patrizierhäusern.
Beim Ausflug in die Kaschubische Schweiz mit ihren Seen, Hügeln und endlosen Wäldern hat man den Eindruck als sei die Zeit stehen geblieben.
Das Prüm Türenwerk in Weinsheim begrüßte insgesamt zehn junge Menschen zum Start ins neue Berufsleben. Die offizielle Begrüßung und Firmenvorstellung durch die Geschäftsführung und den Betriebsrat fand im Ausstellungszentrum
statt. Im Anschluss daran wurde eine innerbetriebliche Schnitzeljagd veranstaltet, um mit Spaß und Spannung den zukünftigen Ausbildungsbetrieb besser kennen zu lernen. Die neuen Auszubildenden sind: Jonas Giesen, Philipp Arens,
Angelina Dederichs, Lutz Bauer, Leon Feld, David Ott, Thomas Zillingen, Joel Mölter, Moritz, Telkes und Sophie Rehles.
Jahresausflug der ILCO-Selbsthilfe-Gruppe Eifel-Mosel-Hunsrück für Menschen mit künslichem Darmausgang und
Darmkrebs: Bei herrlichem Sonnenschein startete die Gruppe in Wittlich, um dann das erste Ziel Vogelsang Internationaler Platz im Nationalpark Eifel anzufahren. Wissenswertes über unsere Vergangenheit, die zum Bau der NS-Ordensburg Vogelsang führten, und ihre bis heute geführten Veränderungen wurden mitgeteilt. Nach einem Zwischenstopp in
Einruhr ging es weiter nach Losheimergraben, um Eisenbahnmuseum und Krippana-Puppenmuseum zu besuchen. Danach endete der Ausflug mit Abendessen bei Begleitmusik vom Mitglied Werner Reiss.
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Partyordnung und berichten live bei Facebook von den Party-HotSpots. Und hier findet ihr die Lifestyle-Party-Patrol: Freitag, 2. September, „Black Friday Night“ im Metropolis und Samstag, 3. September, „tanzbar“, Club Toni, sowie „Metro Motion“ im Metropolis
in Trier. Die Party-Fotos gibt’s online auf die-woch.de
red/Fotos (2): Lifestyle-Party-Patrol
Die Schönsten im Land
Bewerbung für den Denkmalpreis 2015/16 der Handwerkskammer Trier noch bis 31. Oktober möglich
TRIER. Sie sind die Schmuckstücke in den Städten und Gemeinden: denkmalwürdige Gebäude.
Bis zum 31. Oktober nimmt die
Handwerkskammer (HWK) Trier
im Wettbewerb um den Denkmalpflegepreis 2015/2016 schriftliche Bewerbungen an. Teilnahmeberechtigt sind Eigentümer und
Nutzer denkmalwürdiger Gebäude im Bereich der HWK Trier sowie Handwerker, die im Sinne der
Denkmalpflege am Erscheinungsbild dieser Gebäude mitgewirkt
haben.
Zugelassen sind Kulturdenkmäler
im Sinne des Denkmalschutzund -pflegegesetzes, insbesondere
erhaltens- und schützenswerte Jugendstilvilla in Traben-Trarbach, für deren Gesamtrestaurierung EiGebäude, die zwischen 2009 und gentümerin Judy Pittmann den 13. Denkmalpflegepreis der HandwerksFoto: HWK
2016 restauriert oder stilgerecht kammer erhielt.
renoviert wurden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die
Eigentümer öffentlicher Gebäude. Im Mittelpunkt der Bewertung steht das Gesamterscheinungsbild des Gebäudes.
Maximal drei Objekte erhalten eine Auszeichnung. Als Preise für
die Hauseigentümer und Nutzer
sind insgesamt 3000 Euro ausgesetzt. Handwerker, die bei der Renovierung oder Restaurierung der
ausgezeichneten Gebäude mitgewirkt haben, erhalten eine Urkunde. Die Bewertung nimmt eine Jury von Fachleuten aus der Denkred
malpflege vor.
쐌 Infos: HWK, Armin Stumpp,
Telefon 0651/207-133, E-Mail
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