쎲쎲 PRÜMER•WOCH Jahrgang 01 – Woche 34 27. August 2016 Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds ANZEIGE IN TEILEN DIESER AUSGABE ENTHALTEN: GLOBUS BAUMARKT Das kommt in die Tüte: Endlich Schulkind! Viele i-Dötzchen freuen Let’s party! Die Lifestyle-PartyPatrol ist überall da, wo die coolsten Events stattfinden. Wo die nächste Party steigt und wo es die Fotos zu sehen gibt, lest ihr auf SEI T E 1 2 sich schon auf den großen Tag. Die Woch gibt Tipps zur Einschulung, was einen leckeren Pausensnack ausmacht und zum sicheren Schulweg. Warum Autofahrer auf die ABC-Schützen besonders achtgeben sollen, lesen Sie auf S E I TE 8 Lesen, schreiben, rechnen – los geht’s! Für erwachsene ABC-Schützen Für 850 Kinder beginnt im Eifelkreis Bitburg-Prüm die Schulzeit Trotz sinkender Zahlen keine Schulschließungen geplant DAUN/BITBURG/PRÜM. Lesen Aufführung in Bitburg am Diens- Ranzen auf dem Rücken, Schultüte in der Hand: So sind die neuen Erstklässler bereit für den ersten Schultag. BITBURG. „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens!“ Diesen Satz haben wohl viele Schulanfänger von ihren Eltern und Großeltern zu hören bekommen. Dabei ist Schule doch vor allem eines: eine Gelegenheit, Neues zu lernen, zu entdecken und auszuprobieren. Voller Stolz die ersten Wörter und Sätze schreiben, selbst Bücher oder Briefe lesen und ausrechnen, für wie viele Süßigkeiten das Taschengeld noch reicht, das alles können bald auch die neuen Erstklässler. 850 von ihnen gibt es aktuell im Eifelkreis Bitburg-Prüm – verteilt auf 32 Schulen. Und das ziemlich ungleichmäßig: Allein für die Grundschule Prüm sind 81 Mädchen und Jungen angemeldet – in der gesamten Verbandsgemeinde Arzfeld sind es ebenso viele, aber verteilt auf vier Schulen. Die Grundschule im Altkreis Prüm mit den wenigsten neuen Erstklässlern ist Daleiden: Hier liegen nur 13 Anmeldungen vor. Jeweils eine mehr sind es in Lützkampen und in Wallersheim. An allen drei genannten Schulen sind es aber genug, dass es jeweils für eigenständige erste Klassen reicht. Das ist keineswegs selbstverständlich: In Daleiden werden die Schüler des zweiten und dritten Jahres, in Lützkampen die des dritten und vierten Jahres gemeinsam in einer Klasse unterrichtet. Das Bildungsministerium schreibt die Einrichtung solcher KombiKlassen nämlich dann vor, wenn Symbolfoto: dpa in zwei benachbarten Jahrgängen zusammen weniger als 24 Schüler sind. Dennoch macht sich der demografische Wandel als langfristiger Trend bemerkbar: Im Schuljahr 2008/09 besuchten beispielsweise noch 85 Schüler die Grundschule Daleiden, pro Klassenstufe also im Schnitt mehr als 21. Aber ab wann wird es eigentlich kritisch für die Existenz einer Schule? Eine offizielle Mindestzahl von Schülern gibt es nicht. Das rheinland-pfälzische Schulgesetz sieht grundsätzlich vor, dass in der Grundschule „jede Klassenstufe mindestens eine Klasse“ umfassen muss, lässt aber ausdrücklich Ausnahmen wie Kombi-Klassen „in besonderen Fällen“ zu. Und davon wird in der Praxis auch Gebrauch gemacht: Ein ganz besonderer Fall in diesem Sinne ist beispielsweise an der Mosel die Josef-Görres-Grundschule Müden im Kreis Cochem-Zell. Dort werden EXTRA ............................................................................................................................................................................. im kommenden Schuljahr Wie steht es um die Integrati- lingskinder seien erst dann 13 Schüler in einer einzigen on von Flüchtlingskindern? schulpflichtig, wenn sie auf die Klasse unterrichtet. Einschulun„Die Schulen sind der Sache ge- Gemeinden und damit auch auf gen im Jahr 2015: keine. Vor diewachsen“, sagt ADD-Pressedie Grundschulen verteilt wersem Hintergrund stehen die sprecherin Eveline Dziendziol. den. Zurzeit würden Kinder oh- Schulen im Eifelkreis trotz des Kinder, die wenig oder kein ne Deutschkenntnisse in die demografischen Wandels mit ihDeutsch sprechen, seien gang Klassenverbände eingegliedert. ren Schülerzahlen so schlecht und gäbe. „Es gibt seit vielen „Das hat sich bewährt“, sagt nicht da. Nach Angaben der AufJahre Zuzüge von Kindern etwa Dziendziol, „und es ist gut für sichts- und Dienstleistungsdiaus der Türkei und dem euroden Klassenzusammenhalt.“ Die rektion (ADD) sind daher auch päischen Ausland.“ Diese erhal- Kinder erhalten Förderunter„keine Schulschließungen von ten zusätzliche Förderung. Der richt in Deutsch. Dziendziols unserer Seite geplant. Es gilt von den Schulen gemeldete Be- Beobachtung: „Das geht wahnnach wie vor: ,kurze Beine, kurze darf sei zwar gestiegen, „aber sinnig schnell mit der SprachWege‘.“ Ohnehin wird die Behörmehi de grundsätzlich nur dann tätig, nicht massiv“. Denn die Flücht- kompetenz.“ lernt man in der Schule – so wie die neuen Erstklässler. Und doch gibt es viele Erwachsene, die kaum oder gar nicht lesen und schreiben können. Eine Studie der Universität Hamburg ergab 2011 folgende Schätzung: 300 000 Menschen in Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren scheitern schon an einzelnen Wörtern, weitere zwei Millionen können bestenfalls einzelne Wörter lesen und schreiben, und nochmals weitere 5,2 Millionen zwar kurze Sätze, aber keine zusammenhängenden Texte. Sie gelten damit als funktionale Analphabeten. Zum „Leben in einer Welt ohne Buchstaben“ gibt es ab Montag, 29. August, zwei Wochen lang eine Ausstellung in der Dauner Verbandsgemeindeverwaltung. Anschließend ist sie ab 12. September weitere zwei Wochen in der Kreisverwaltung Vulkaneifel zu sehen. Außerdem zeigen der Kinopalast Vulkaneifel und das Bitburger Skala-Kinocenter zu diesem Thema den Film „Kampf mit den Buchstaben“. Die Vorstellung in Daun beginnt am Mittwoch, 7. September, um 10 Uhr, die wenn der Schulträger – in der Regel die Verbandsgemeinde oder Stadt – einen entsprechenden Antrag einreicht. Das aber ist Eifelkreis derzeit nicht absehbar. Für die kleinen Schulen in der Verbandsgemeinde Arzfeld – Daleiden und Lützkampen – hat Bürgermeister Andreas Kruppert, dies erst im Juni explizit ausgeschlossen. Die Schulwege BITBURG/GEROLSTEIN. Der Cawürden sonst einfach zu lang – ritasverband Westeifel feiert in auch für lange Beine. Daniel John diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Die Jubiläumsveranstaltung findet am Sonntag, 4. September, von 12 bis 18 Uhr in der S TAT I S T I K ................................................................................... Caritas-Sozialstation Südeifel, Angemeldete Schulanfänger Bahnhofstraße 31, in Bitburg in den einzelnen Schulen: statt. Denn auch die Sozialstation feiert Geburtstag: Die EinVG Arzfeld richtung wird 40 Jahre alt. Zum Arzfeld: 24 Auftakt der Feier bietet der MalDaleiden: 13 teser-Hilfsdienst um 12 Uhr ein Lützkampen: 14 Waxweiler: 30 tag, 13. September, ebenfalls um 10 Uhr. Der Eintritt ist jeweils frei. Der Film steht im Zusammenhang mit dem Angebot von Lese- und Schreiblernkursen, die die Volkshochschule in Daun und die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Westeifel in Prüm und Bitburg kostenlos anbieten. Informationen zu den Kursen erhalten Interessierte oder Menschen aus deren Umfeld bei der Volkshochschule in Daun, Telefon 06592/939215, oder bei KEB-Kursleiter Ralf König, Telefon 06550/9294826 oder 0160/3342064. Zudem bietet die Katholische Erwachsenenbildung für Menschen, die anderen Lese- und Schreibkenntnisse vermitteln, am Montag, 21. November, eine Fortbildung an: Die Tutorenschulung zur Plattform Ich-willlernen.de dauert von 14 bis 20 Uhr und findet im Haus der Kultur (ehemaliges Konvikt) in Prüm statt. Referent ist Heiko Hastrich vom Volkshochschulverband. Anmeldung schriftlich an die KEB Westeifel, E-Mail info@keb-westeifel, Fax 06551/ red 9655632. Caritas-Jubiläum Mittagessen an, anschließend sorgt Simply Music für Unterhaltung. Nach einer Jonglage- und Artistik-Show mit Christian Dirr und Sufi-Derwisch-Tänzen gibt es eine Tombola, bei der als Hauptpreise ein E-Bike, eine Fahrt im Heißluftballon und Vip-Karten für ein Spiel der Fußball-Bundesliga verlost werden. Mit der Trommelgruppe „Madeche“ und einem offenen Singen red endet das Programm. Beilagenhinweis VG Prüm Bleialf: 51 Pronsfeld: 17 Prüm: 81 Schönecken: 20 Wallersheim: 14 In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus, Kaufland, Real, Penny, E-Center, Poco, Marktkauf, Nah & Gut, Treff 3000, Neukauf, LIDL, Dänisches Bettenlager, NKD. Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung. So schön war’s in der Schule 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: MECHTHILD SCHNEIDERS REGION. Der erste Schultag ist für jedes Kind etwas Besonderes. Und viele erinnern sich noch nach Jahrzehnten daran. Schließlich gibt es jede Menge neuer Eindrücke vom Schulalltag, den Klassenkameraden, den Lehrern. Interessant sind natürlich die Geschichten aus alten Zeiten. Damals, als es noch keine Computer gab und die Kinder mit dem Griffel auf Tafeln schrieben. Und nicht zu vergessen die Streiche, die die Kinder ihren Lehrern spielten, die Freundschaften, die sich entwickelten. Ach, es gibt ja so viel zu erzählen ... Deshalb hat die „Woch“ ihre Leser gebeten, Anekdoten aus ihrer Schulzeit aufzuschreiben. Die Beiträge lesen sie auf S EI T E 3 . Fotos (4): pixabay.de (2), dpa, privat Anzeige Unser TIP der Woche liegt dieser Ausgabe bei!* *In einigen Ausgaben nur in Teilauflage 15 MONTAG, 23.02.20 AUF REZEPT SCHÖNHEIT R PREIS! ITÄT – BESTE BESTE QUAL 35% BILLIGER! 33% BILLIGER! 3.99 Statt 5.98 1953 1997 2015 g Statt 1.19 -.77 29% BILLIGER! 33% BILLIGER! Statt 5.99 3 99 Statt 1.25 -.88 PRÜMER•WOCH Seite 2 왎 NACHRICHTEN EIFELER AUSZEICHNUNG FÜR HUNSRÜCKER FILMEMACHER Radfahrer haben freie Fahrt Strecke frei für Radfahrer, Wanderer und Skater: Schon zum 20. Mal gibt es am Sonntag, 4. September, den autofreien Erlebnistag „Lustiges Prümtal“. Zwischen Olzheim und Waxweiler sind die Straßen von 10 bis 18 Uhr für Autos gesperrt. In den Orten entlang der Strecke gibt es außerdem ein Rahmenprogramm mit Essen und Trinken, Sport und Spiel. Ein Radlergottesdienst zum Auftakt ist um 9.30 Uhr in red Waxweiler. OLZHEIM/WAXWEILER. Landesamt bietet Sprechtag an PRÜM. Das Landesamt für So- ziales, Jugend und Versorgung bietet am Mittwoch, 7. September, einen Sprechtag in Prüm an. Die Beratungen finden von 9 bis 12 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung Prüm, Tiergartenstraße 54, Zimmer 123, statt. red 쐌 Eine Terminvereinbarung unter Telefon 06551/943-168 ist erforderlich. Verabschiedung in den Ruhestand Zweimal Oldtimer Wanderung zum Forstberg PRÜM. Der Eifelverein Prüm unternimmt am Mittwoch, 31. August, eine Kurzwanderung bei Schönecken. Vom Forum im Flecken geht es zum Aussichtspunkt Forstberg und wieder zurück. Die fünf Kilometer lange Gehstrecke ist leicht zu bewältigen, Wanderführer ist Rudolf Hohmann, Abfahrt ist um 14 Uhr vom Rathausplatz in Prüm. Mitfahrer red zahlen 1,50 Euro. BLEIALF/LASEL. Der Motorsportclub Bleialf lädt für Sonntag, 28. August, zum Oldtimertreffen ein. Auf dem Marktplatz sind ab 11 Uhr Fahrzeuge aus Deutschland, Belgien und Luxemburg zu sehen. Auch die Bulldogfreunde Lasel treffen sich am Sonntag. Wer zwischen 8 und 10 Uhr mit eigenem Oldtimer anreist, erhält kostenlos Frühstück. Start zur Rundfahrt ist um 14.30 Uhr. Bereits am Samstagabend gibt es red Musik am Lagerfeuer. Kölschrock im Lokschuppen Bläser spielen Blues und Soul GEROLSTEIN. Kölschrock im Doppelpack gibt es am Freitag, 2. September, im Lokschuppen Gerolstein: Zuerst ist die Gruppe Cat Ballou an der Reihe, anschließend tritt die Band „Kasalla“ auf – ebenfalls „Us der Stadt met K“. Karten kosten im Vorverkauf 28,50 Euro, an der red Abendkasse 30 Euro. JÜNKERATH. Der Kulturkreis Obere Kyll präsentiert am Sonntag, 28. August, 17 Uhr, ein Konzert der Eifeler Band Barnicles & The Bulletproof Hornsection. mit Blues, Funk und Soul im Stil der Blues Brothers. Die Band weiht damit offiziell die neue Sommerbühne der Glaadter red Hütte ein. Eintritt frei. BITBURG/PRÜM. Die Standorte Bitburg und Prüm des Finanzamts sind am Freitag, 2. September, wegen eines Betriebsausred flugs geschlossen. Neue Ladesäule für E-Bikes Flöte spielen beim Förderkreis Vortrag über die Prophetin Hulda JÜNKERATH. Elektroradler können die Akkus ihrer E-Bikes an einer neuen Station aufladen: Eine Ladesäule befindet sich am Kyllradweg an der Glaadter Hütred te in Jünkerath. LEIDENBORN. Der Musikförderkreis bietet Blockflötenunterricht für Kinder an. Anmeldung und weitere Informationen bei Edwin Mayer unter Telefon red 06559/931177. SCHÖNECKEN. Die Katholische Fit für die neue Ski-Saison Gesucht: Sänger für Projektchor PRÜM. Der Ski-Klub Prüm bie- tet ab Mittwoch, 31. August, neue Aerobic-Kurse in der BertradaGrundschule in Prüm an. DanceAerobic beginnt um 18.30 Uhr, Stepp-Aerobic um 19.55 Uhr. Für Vereinsmitglieder ist der Kurs kostenlos, Gäste zahlen für red zehn Termine 25 Euro. BITBURG. Marlen Meyer, LeitePRÜM. Der Regisseur Edgar Reitz wird mit dem rin des Medienzentrums des Eifelkreises Bitburg-Prüm, wird Ende August in den Ruhestand verabschiedet. Von 2010 bis 2016 prägte sie in dieser Funktion die Einrichtung des Kreises, deren stellvertretende Leiterin sie bereits seit 1998 war. Darüber hinaus war Meyer auch pädagogische Leiterin der Kreisvolksred hochschule. 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: DANIEL JOHN Werner-Blindert-Preis des Geschichtsvereins Prümer Land ausgezeichnet. Die Preisverleihung ist am Freitag, 2. September, um 19.30 Uhr in der Kapelle des Hauses der Kultur (ehemaliges Konvikt) in Prüm. Der Eintritt ist frei. Der aus dem Hunsrück stammende Regisseur hat mit seinem Schaffen Filmgeschichte geschrieben: Mit seinem Hauptwerk, der „Heimat“-Trilogie, hat er ein Kontakt Die Woch Anzeigenannahme: Tel. 0651/7199-545 [email protected] Kleinanzeigen: Tel. 0651/7199-999 Redaktion: Tel. 0651/7199-0 [email protected] Zustellung: Tel. 0651/7199-998 Tickets: Tel. 0651/7199-996 Woche 34 – 27. August 2016 Stück Geschichte nachvollziehbar gemacht. Für seinen zuletzt erschienenen Film „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“ erhielt Reitz den Deutschen Filmpreis. Der mit 1000 Euro dotierte Werner-Blindert-Preis ist benannt nach dem 2004 verstorbenen Gründer des Geschichtsvereins und ehemaligen Leiter der Prümer Wandal- 쐌 Anmeldung unter Telefon bert-Hauptschule. Er wird von der Kreissparkasse 06551/4480 oder 0175/ Bitburg-Prüm gestiftet. red/Foto: Veranstalter 7495368. Erwachsenenbildung (KEB) lädt alle Gläubigen am Mittwoch, 31. August, um 19.30 Uhr, ins Pfarrheim nach Schönecken ein. Dort wird Josefa Lamberty-Schilling über die Prophetin Hulda berichten. Hulda wird als eine gebildete, schriftkundige und unabhängige Frau beschrieben, die das Volk Israel aufrüttelte, . Der GROSSKAMPENBERG. Der Ge- Eintritt ist frei, eine Spende erred meinschaftschor Großkampen- beten. berg-Lützkampen-Burg Reuland möchte für seine Adventskonzerte einen Projektchor bilden. Wer mitsingen möchte, kann sich unter Telefon 06559/749 bei Toni Das Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds Kandels melden. Die Termine Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 für die Konzertaufführungen 54294 Trier sind: am Samstag, 10. Dezember, Internet: www.die-woch.de in Burg Reuland und am SonnE-Mail: [email protected] tag, 18. Dezember, in GroßkamTelefon: 0651/7199-0 Telefax: 0651/7199-990 red penberg. DIE앫WOCH Kreis koordiniert Sprachkurse für Flüchtlinge Politische Fortbildung für Flüchtlingshelfer BITBURG. Der Eifelkreis Bitburg-Prüm möchte Sprachkurse für Flüchtlinge besser koordinieren und hat dafür ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beantragt. Eine Ansprechperson in der Kreisverwaltung soll künftig Akteure in der Region vernetzen, einen besseren Überblick über Angebote für Neuzugewanderte ermöglichen und die Abstimmung der Sprach- und Bildungsangebote verbessern. Gestern (nach Redaktionsschluss) sollten Landrat Joachim Streit und die Leiterin der Transferagentur Rheinland-Pfalz Saarland, Katja Wolf, dazu eine Zielvereinbarung red unterzeichnen. GEROLSTEIN. Insbesondere für KALL. Für die Herbstmonate von MECHERNICH. Die Ritter der PRÜM. Der Lesesommer neigt Menschen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, bieten die Katholische Erwachsenenbildung, der Caritasverband Westeifel und das Dekanat Vulkaneifel eine Fortbildung an. Referenten der Landeszentrale für Politische Bildung geben im Gerolsteiner Mehrgenerationenhaus, Raderstraße 9, Argumentationshilfen gegen Fremdenfeindlichkeit. Termin: Freitag, 2. September, 14.30 bis 19.30 Uhr, und Samstag, 3. September, 9.30 bis red 16.30Uhr. 쐌 Infos und Anmeldung: Telefon 0151/52343636, E-Mail [email protected] Volles Programm Ritterfestspiele zum Herbst auf der Burg in der Nordeifel Satzvey Anfang September bis Ende November hat die Nordeifel Tourismus GmbH den Veranstaltungskalender ,,Nordeifel herbstlich “ veröffentlicht. Den Anfang des Programms machen die Krimitage „Nordeifel – Mordeifel“ vom 8. bis 11. September. Das Krimifestival geht bereits in die dritte Runde und bietet Aufeinandertreffen namhafter Krimiautoren an verborgenen und ungewöhnlichen Locations. Den Programm-Flyer gibt es in den Tourist-Informationen und auf www.nordeifel-tourismus.de, das Programm zum Krimifestival auf www.nordeifel-mordeifel.de red Burg Satzvey präsentieren ihre neue Show. Bei den Ritterfestspielen auf Burg Satzvey an den Wochenenden 3./4. sowie 10./11. September gibt es außerdem ein Ritterlager und einen Mittelaltermarkt. Gut 70 Händler aus verschiedenen Zünften sowie Spielleute, Gaukler und Heerlager erwarten die kleinen und großen Besucher. Einlass ist jeweils um 12 Uhr, die Shows beginnen samstags um 17 Uhr, sonntags um 16 Uhr. Karten – sowohl für die komplette Veranstaltung als auch nur für das Rahmenprogramm ohne Show – sowie weitere Informationen gibt es auf red www.burgsatzvey.de Finanzamt geschlossen Lesesommer: Clubkarten jetzt abgeben sich dem Ende zu: Noch bis Freitag, 2. September, können Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren teilnehmen. Die Clubkarten der Teilnehmer müssen bis zu diesem Tag in der Zentralbücherei Prüm abgegeben werden. Teilnehmer, in deren Karte mindestens drei Bücher eingetragen sind, bekommen eine Einladung zur Abschlussfeier am Montag, 19. September, in der Urkunden und Preise vergeben werden. Wer bis 2. September ein witziges Foto mit einem oder mehreren Lesesommer-Büchern einsendet (E-Mail-Adresse: [email protected]), kann einen Sonderpreis gewinnen. red Verlag: Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH Geschäftsführung: Thomas Marx Anzeigenleitung (verantwortlich): Wolfgang Sturges Chefredaktion (verantwortlich): Isabell Funk Projektleitung: Alexander Houben Gemeinsame Anschrift: Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Anzeigenannahmeschluss: Jeweils montags, 12 Uhr Beilagendisposition: Telefax: 0651/7199-590 E-Mail: [email protected] Verbreitungsgebiet: Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald Verteilte Auflage: 256.700 Exemplare (Stand 11. 06. 2016) Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Untertürkheimer Straße 15 66117 Saarbrücken Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016. Kostenlose Verteilung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Gewähr. Anzeige Begrenzte Zeltplätze – jetzt zusätzlich mitbuchen! präsentiert Gaudi-Express zum Cannstatter Wasen 08.10.2016 Partystimmung bereits ab dem Bahnsteig Gute Stimmung bereits bei der Anreise im GAUDI-EXPRESS der AKE-Eisenbahntouristik. Im Barund Tanzwagen mit zug-eigenem DJ vergeht die Anreise zum Cannstatter Volksfest wie im Fluge! Das größte Schaustellerfest Europas sorgt jedes Jahr für Begeisterung und abwechslungsreiche Vergnügungen bei Jung und Alt. Zahlreiche Fahrgeschäfte faszinieren die Besucher und in Preis den Festzelten wird ausgelassen gefeiert! Tanzwagen mit DJ Hinfahrt ab Trier ab 8:05 Uhr 10% Rabatt auf den Fahrpreis für Gruppen ab 10 Personen Ankunft in Stuttgar t um 14:19 Uhr pro Person: r Leute kennenlernen, mit Freunden feiern, beste Stimmung erleben – genießen Sie schöne, erlebnisreiche Stunden! 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August 2016 – Woche 34 Seite 3 Ein fürsorglicher Begleiter Der beste aller Klassenlehrer kann mehr, als nur Wissen vermitteln Dieter Kuprat bei seiner Einschulung im Jahr 1948. Auf dem rechten Foto ist er mit seinem Lieblingslehrer zu sehen. Fotos (2): privat Ich wurde 1941 in Ostpreußen geboren, und unsere Mutter brachte uns fünf Geschwister noch 1944 nach Sachsen. Leider verstarb sie 1945: Dadurch verloren wir uns als Geschwister. Vor meiner Einschulung 1948 hatte ich schon für meine Pflegefamilie kindgerechte Hilfen zu leisten. Zu meinem Pensum zählte das Lesen von Roggenähren auf geernteten Feldern, das Nachhacken von Kartoffeln auf dem mehrfach geeggten Acker, das Sammeln von Kohle entlang der Bahnlinie und die Hilfe beim Roden von Baumstümpfen im Wald. Da ich das Märchen von Hans und Gretel kannte, hatte ich immer ausgeprägte Furcht, alleine die Männer im Wald aufzusuchen. Mein Schulbeginn bleibt mir bis heute unvergesslich, weil ich die ersten hohen Lederschuhe – natürlich zwei Num- mern größer, für die kommenden Jahre passend – erhielt und die Schultüte in der unteren Hälfte mit Papier gefüllt war. Ich trug stolz meinen Schulranzen, in dem eine Schiefertafel war. Außen flatterte das Läppchen zum Abwischen der Tafel. Schwerer fiel mir später die Umstellung auf die Schreibfeder und das holzige Papier, fast Löschpapier. Im Gegensatz zu vielen „Prominenten“ bekenne ich gern, dass das Lernen in all meinen Ausbildungsjahren mir große Genugtuung bereitete und weitere Wissbegierde weckte. Besonders prägte mich von der Klassenstufe vier bis acht unser Klassenlehrer. Bedingt durch die Kriegsfolgen, verstand er sich nicht nur als Vermittler von Wissen, sondern war auch stets ein fürsorglicher Begleiter sowohl für seine Schüler als auch vie- le alleinerziehende Mütter in dieser Zeit. Regelmäßige Klassenfahrten und Tageswanderungen erweckten unsere Empfindungen für die Natur und den Zusammenhalt. Bei meinen Enkeln vermisse ich die Widerspiegelung dieser Funktion vieler Lehrer, die sich ausschließlich der Wissensvermittlung widmen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass unsere Klasse 50 Jahre nach Abschluss der Schule eine Broschüre in Dankbarkeit für das Wirken unserer Lehrer und des damaligen Diakons und späteren Pfarrers verfasste. Mit meinem – heute fast 88-jährigen – Klassenlehrer (Foto rechts mit Dieter Kuprat) stehen wir noch heute im persönlichen Kontakt und blicken gerne auf die gemeinsamen Prägungen zurück. Dr. Dieter Kuprat, Konz Das Plätzchen Die Schule ruft ... Erinnerungen an den ersten Schultag Ein ehemaliges i-Gagschen erzählt von den ersten Tagen in der Penne Dienstags nach dem Weißen Sonntag 1951 wurde ich eingeschult. Fast 40 Kinder, Mädchen und Jungen, standen mit ihren Müttern verängstigt vor der Schule und warteten, teils weinend, auf das, was da kommen sollte. Manche Kinder trugen einen Lederranzen auf dem Rücken, die meisten aber, so auch ich, hatten jedoch nur eine Art Rucksack aus gewalktem Stoff, aus dem an einem Häkelband ein TafelLäppchen heraus hing. In meiner Schultasche befanden sich eine Schiefertafel, an der das Läppchen angeknotet war, eine längliche, hölzerne Griffeldose und die „Erste Schulfibel“. Eine Schultüte mit Süßigkeiten kannte man noch nicht. Gegenüber dem Schuleingang befand sich ein Wasserhahn so hoch an der Wand, dass die Erstklässler gar nicht drankamen, um aus der hohlen Hand trinken oder die Hände waschen zu können. Neben der Schule, oben im Hof, befand sich die „Toiletten-Anlage“: drei Plumpsklos mit Herzchentüren nebeneinander. Auf der Hinterseite war das Pissoir für die Jungen, eine gepflasterte, flache Rinne. Das Toilettenpapier bestand aus durchgerissenen Zeitungsseiten, die Brigitte Thelen an ihrem ersten Schultag im Jahr 1951. auf einen Wandnagel aufgespießt waren. Nachdem wir uns in Zweierreihen aufgestellt hatten, mussten wir uns schweren Herzens von unseren Müttern verabschieden. Im Klassenraum saß bereits das zweite Schuljahr und schaute uns neugierig an. Wie verloren standen wir da. Die Lehrerin begrüßte uns freundlich und versprach, dass wir von ihr ein Plätzchen bekämen. Unbändig freute ich mich darauf. Plätzchen, die man heute Kekse nennt, bekam man damals nur zu Nikolaus und Weihnachten. Sie galten bei allen Kindern als etwas Besonders. Nachdem wir in die Bänke verteilt waren, hatte ich die erste Schulstunde nur ohne Weinen überstanden, in der Erwartung, das versprochene Plätzchen zu bekommen. Als wir dann endlich raus zu unseren Müttern durften, die auf dem Schulhof warteten, fragte ich mutig die Lehrerin: „Sie hatten uns doch ein Plätzchen versprochen, haben Sie das vergessen?“ Sie schaute mich fragend an, lachte dann und sagte: „Du hast doch ein schönes SitzPlätzchen von mir bekommen, oder etwa nicht?“ Die Großen lachten, die Kleinen schauten betroffen, und ich versank vor Scham fast im Boden. Foto: privat Brigitte Thelen, Wasserliesch Wie waren die vergangenen fünf Jahre doch schön gewesen. Man konnte, zumindest manchmal, so lange schlafen wie man wollte. Nach dem Frühstück durfte man bei gutem Wetter draußen spielen und sich währenddessen in Gedanken verlieren. Fast zeitgleich kamen die Nachbarskinder hinzu. Und es waren viele. Ab und zu durften wir unseren Eltern bei der Gartenarbeit helfen. Da kamen wir uns schon fast erwachsen, aber zumindest als wichtiger Helfer vor. Doch eines Tages sprachen meine Eltern von einem Brief, der angekommen sei. In ihm stand zu lesen, dass wir uns am 27. Januar 1954 in der Schule vorstellen sollen. Die Einschulungsvorstellung war für die St.-Bruno-Schule in Karthaus, Brunostraße 9, in der Zeit zwischen 14.30 und 17 Uhr vorgesehen. Der erste Schultag war also nicht mehr weit. Es war der 27. April 1954 morgens gegen 8 Uhr, als von überall her Gleichaltrige stolz mit ihrem ledernen Schulranzen auf dem Buckel der Schule zustrebten. Noch hatten wir nur eine Schiefertafel und Griffel. Ein kleiner Schwamm wippte außerhalb des Ranzens. Eine freundliche Lehrerin, Eleonore Mayenfels, begrüßte uns. Und wir durften uns irgendwo einen Sitzplatz aussuchen. Wir mussten uns einzeln vorstellen mit Vornamen, Namen und unserer Anschrift. Fräulein Mayenfels machte einen Haken auf einen Zettel, bedankte sich und befragte den nächsten Schüler. Von jetzt an waren wir also iGagscher. Viele unbekannte Gesichter waren fortan links und rechts zu sehen. 47 an der Zahl. Am nächsten Tag wurden wir sortiert. Die Mädchen nach links, die Jungs nach rechts, die Kleineren nach vorne, die Größeren nach hinten. Und ab sofort durften wir unsere Tafel mit dem Griffel benutzten. Wir sollten „Spazierstöcke schreiben“. Eine ganze Reihe. Fräulein Lehrerin ging durch Reihen lobte, gab Hinweise. Nach zwei Stunden gab’s eine Pause. Gott sei Dank, wir konnten wieder umhertoben! Dabei sahen wir, dass auch wesentlich Ältere noch zur Schule mussten ... Helmut Schiffhauer, Konz Als die Schlüssel das Fliegen verlernten Die Strafe eines Lehrers kehrt sich gegen ihn In den frühen Nachkriegsjahren besuchte ich die Jungenschule in der Kölner Dagobertstraße, ein altehrwürdiges Klinkergebäude, das trotz der Bombardierungen weitgehend unzerstört geblieben war. Nur die frühere Turnhalle war den Angriffen zum Opfer gefallen, ihre Trümmer lagen entlang der Schulmauern hoch angeschüttet. Sie bildeten einen steinigen Abhang, auf dem sich Brennnesseln und wildes Gesträuch ansiedelten. Wir Jungs hatten, da öffentliche Verkehrsmittel völlig fehlten, weite Anmarschwege zu bewältigen. Mein Schulweg bestand aus je- weils vier Kilometern; der Schulranzen lastete schwer auf meinen nach all den Hungerjahren schmächtigen Schultern. So blieb es nicht aus, dass mich im Religionsunterricht einmal die Erschöpfung überwältigte und ich den Worten des geistlichen Herrn kaum noch folgen konnte. Diesen überkam darob ein – man muss in diesem Falle wohl sagen „heiliger“ – Zorn. Wie oft in solchen Situationen, pflegte er seinen immer griffbereiten Schlüsselbund nach dem jeweiligen Übeltäter zu werfen, was zwar gefürchtet war, aber bisher noch nie zu größeren Blessuren geführt hatte. So wurde also in diesem Falle ich zur Zielscheibe seines Unmuts und seines Wurfgeschosses: Unversehens flogen seine Schlüssel auf mich zu, und – plötzlich hellwach – gelang es mir, diese in der Luft zu greifen und sie ohne zu überlegen reflexartig aus dem offenen Fenster zu werfen! In der Klasse wurde es totenstill. Ich erstarrte in Erwartung eines strafenden Donnerwetters für diese Ungeheuerlichkeit. Jedoch: Dieses blieb aus! Wortlos verließ der gestrenge Herr den Raum, tauchte kurz darauf unter dem Klassenfenster wieder auf und begann den unkrautbewachsenen Schutthang zu erklimmen. Wir verfolgten von oben mucksmäuschenstill seine Suchaktion, während ich mich auf seine Rückkehr und das dann fällige Strafgericht vorbereitete. Und dann geschah so etwas wie ein kleines Wunder: Das erwartete Strafgericht blieb aus! Weder in diesem bangen Augenblick noch irgendwann später wurde der Vorfall noch einmal erwähnt! Und der Schlüsselbund? Ja, der hatte ein für allemal das Fliegen verlernt ... Hermann Josef Salz, Jünkerath Der Tropf Wenn die Kunst siegt Eine wahre Begebenheit aus dem Gymnasium Ende der 50er Jahre Erst gibt es die Strafe – und dann überzeugt ein Schüler seinen Pädagogen mit Talent Er nannte uns Schüler „Tagediebe“ und „Tröpfe“, was ihm selber den Spitznamen „Tropf“ einbrachte. Und wenn einer seine Lateinvokabeln nicht gelernt hatte, setzte es neben der oben genannten Titulierung auch schon mal eine Ohrfeige. Im Schuljahr 1958/59 lag unser Klassenraum im Keller des altehrwürdigen Schulgebäudes. Um sich vor Unterrichtsbeginn der ersten Stunde den Weg ins zwei Stockwerke höher liegende Lehrerzimmer zu ersparen, hängte der Tropf seinen Hut, den er draußen immer aufhatte, an die Kleiderhakenleiste vor unserem Kellerklassenraum. Der Pauker – Es war im fünften Volksschuljahr in Wasserliesch. Mädchen und Jungen waren noch in einer Klasse und nicht getrennt. Unser Lehrer, Herr Dieter, kam täglich von Konz mit dem Fahrrad. Ich erinnere mich heute noch an eine kräftige Gestalt, etwa 40 Jahre alt. Er hatte kaum Haare auf dem Kopf. Heute würde man sagen eine Glatze. Er saß etwas gebückt auf dem Rad und kam keuchend auf dem Schulhof an. Wir hatten Geschichtsunterricht, über die Igeler Säule, mein Lieblingsthema. Ich saß in der zweiten Bank. So kam es, dass ich mich an diesem Tage langweilte und den Kopf unseres Lehrers auf ein so nannte man früher die Lehrer an der Höheren Schule – vertrat sich anschließend bis zum Klingelzeichen die Beine im weitläufigen Schulkeller. Als er zu Unterrichtsbeginn zurückkam, hatte sein Hut ein erbärmliches Aussehen. Er hing zwar noch am Haken, war aber völlig deformiert. Wir Schüler hatten, einer nach dem anderen, vor Betreten der Klasse Tropfs Kopfbedeckung malträtiert: Das gute Stück wurde gewrungen, zu Boden geworfen, und man trampelte mit den Füßen drauf rum und anderes mehr, als Rache für die Beschimpfungen und Watschen. Das vergebliche Bemühen des Lateinlehrers, die Übeltäter namhaft zu machen (klar, dass wir Pennäler zusammenhielten), endete damit, dass der Tropf eine Hutwache einführte. Jetzt wurde neben den Ämtern „Klassensprecher“ und „Tafeldienst“ auch noch die „Hutwache“ im Klassenbuch vermerkt, wöchentlich wechselnd. Und der jeweilige Hutwächter, der vor dem Kleiderhaken an der Klassentür Posten zu beziehen hatte, hatte große Mühe, dem Tropf zu erklären, warum sein Hut hin und wieder trotz Bewachung zerbeult aussah. Klaus-Werner Hermes, Wittlich Blatt Papier als Karikatur zeichnete und darunter schrieb: „Vollmond Dieter“. Ich faltete das Blatt klein zusammen und warf es einige Bänke hinter mich. Das hätte ich nicht tun dürfen, denn ich wurde dabei erwischt. Es war eine Beleidigung und die Folgen ließen nicht lange auf sich warten. Lehrer Dieter fand das Blatt und faltete es auf und wurde rot vor Zorn und schrie: „Wer war das?“ Ein Mädchen stand auf und zeigte mit dem Finger auf mich und sagte: „Der war es, Herr Lehrer.“ Mit dem Wissen, was jetzt auf mich zukommen würde, steckte ich schnell mein Schreibheft hinten in die Ho- se und ging mit schlotternden Knien nach vorne. Ich musste mich bäuchlings über die Bank legen und bekam einige Schläge mit dem Stock ab, der zu diesem Zweck extra im Schrank stand. Dann musste ich mich in die Eselsbank setzen, die direkt neben dem Ofen stand. Da musste man mindestens die nächsten acht Schultage sitzen. Niemand durfte sich neben mich setzen oder mit mir sprechen. Der Unterricht ging weiter. Lehrer Dieter bemühte sich leidlich die Igeler Säule an die Tafel zu zeichnen. Katastrophal. Er war ein schlechter Zeichner. Ich konnte das nicht mit ansehen. In meiner Kindheit malte und zeichnete ich viel und war diesbezüglich talentiert. Ich hatte die Igeler Säule schon einige Male gezeichnet und gemalt und kannte alle Details dieses Bauwerks auswendig. Ich stand auf und fragte den Lehrer Dieter: „Herr Lehrer, kann ich die Igeler Säule an die Tafel malen?“ Ich durfte und malte die Säule naturgetreu an die Tafel. Lehrer Dieter war hoch erfreut. Ich durfte noch am selben Tag die Eselsbank verlassen. Die Kreidezeichnung stand noch Wochen an der Tafel und keiner durfte sie wegwischen. Willi Bottler, Bernkastel-Kues TERMINE Seite 4 nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Infos: 06554/ 811. KONZERTE TRIER Brunnenhof: Wunsch Brunnenhof: Abschlussfestival, Sa. (3.9.), 14 Uhr SteilFlug, 15.30 Uhr 32/20 Blues Band, 17 Uhr Agency 009, 19.30 Uhr Gewinnerband Gosttown Company. Zu Gast im Brunnenhof: MGV Sängerchor Heiligenhaus, Sa. 18 Uhr, Eintritt frei. Café Mohrenkopf: Running Wild Jazzband, Sa. 19 Uhr, Reservierung: 0651/ 9936967. Club Toni: tanzbar, Sa. 23 Uhr, House, Dance und Charts mit DJ Ben Schotman. Europahalle: Fantasy, So. (4.9.) 16.30 Uhr, Freudensprünge live 2016. Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Mitte: Südamerikanische Musik mit dem Zupforchester Bachem und Solisten, Sa. 19.30 Uhr, Benefizkonzert zugunsten der Palliativ-Station, Dachterrasse. Kurfürstliches Palais: Mosel Musikfestival 2016: Beethoven um 11 - Melodie Zhao (Klavier), So. (4.9.) 11 Uhr, Rokokosaal, Karten: ab 10 Euro. Liebfrauen-Basilika: Mosel Musikfestival 2016: Raumklänge Trombone Unit Hannover, Fr. 20 Uhr, Karten: ab 10 Euro. Lucky’s Luke: The Interrupters, Sa. 20 Uhr. Theater Trier: Best of ... Opera, Sa. (3.9.) 20 Uhr, mit dem Kölner MännerGesang-Verein und dem Philharmonischen Orchester Trier, Großes Haus. Trierer Dom: Musik aus dem Schwalbennest: Orgelkonzert mit Josef Still, Sa. 11.30 Uhr, Programm: Widor, Haas, Franck. Musik aus dem Schwalbennest: Orgelkonzert mit Miklos Arpas, Sa. (3.9.) 11.30 Uhr, Programm: Mozart, Schubert, Brahms. THEATER TRIER Theater Trier: Theaterkasse, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und 30 Min. vor Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen geöffnet - Kartenverkauf nur für die jeweilige Vorstellung. FESTE & FETEN TRIER Domfreihof: Viezfest, Sa. 11 Uhr. Kirchplatz Mariahof: Sommerfest, Sa. (3.9.), 18 Uhr Eröffnung, 19 Uhr Livemusik mit The Rats. Sommerfest, So. (4.9.), 12 – 15.30 Uhr Musik mit Klaus Ell und Jo Dussa, 12 – 16 Uhr Spiel und Spaß mit Silvio. Tuchfabrik: TUFA-Sommerfest, Sa. (3.9.), ab 18 Uhr, Eintritt frei. MESSEN & MÄRKTE OBERPIERSCHEID Dorfgemeinschaftshaus Philippsweiler: Kinderkleiderbörse, Sa. 10 Uhr, Einlass für Schwangere ab 9.30 Uhr. MUSEEN LÜNEBACH Kreuzmuseum: 1000 Kreuze aus 3 Jahrhunderten Sa., So., Fr.-So. (4.9.) 14 Uhr, Gruppen unter vorheriger tel. Absprache. Infos: 0171/2072119. PRÜM Heimatmuseum: geöffnet Sa., So., Di., Do., Sa. (3.9.), So. (4.9.) 14 Uhr, Infos: 06551/4001. geöffnet Sa., So., Di., Do., Sa. (3.9.), So. (4.9.) 14 Uhr, Infos: 06551/ 4001. WAXWEILER Devonium: Öffnungszeiten, Führungen TRIER Museum am Dom: Montagsführung, 12 und 15 Uhr. Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung: Nero und die Christen So. 16 Uhr. Museum Karl-Marx-Haus: "Karl Marx. Life - Work - Legacy up to the Present Day" Sa. (3.9.) 14 Uhr, Rundgang in englischer Sprache. "Karl Marx - Leben, Werk, Wirkung" Sa. 14 Uhr, Rundgang durch die gesamte Dauerausstellung. geöffnet Sa. Fr. 10 Uhr. Marx für Anfänger Sa. (3.9.) 15 Uhr, Rundgang als Einführung zu Biografie und Werk. Sonderausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung, "Der Kalte Krieg. Ursachen Geschichte - Folgen". Sonntag mit Marx So. 11 Uhr, Rundgang mit Einführung in die Biografie. Rheinisches Landesmuseum: Führung: Verfehlungen eines Kaisers - Neros Weg zum Untergang Di. 18 Uhr. Montagsführung, 10 und 13 Uhr. Multimedia: Im Reich der Schatten - Leben und Lieben im römischen Trier, 11.30 Uhr und 14.30 Uhr. Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung: Nero - Kaiser, Künstler und Tyrann So. 14 Uhr. Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So., Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung: Monopoly - Spiele aus aller Welt. Stadtbibliothek Weberbach: Hundert Highlights - Kostbare Handschriften und Drucke, Öffentliche Führung Di. 15 Uhr, Anmeldung: 0651/7181427. Schatzkammer: Di – So u. Feiertage 10 – 17 Uhr. Stadtmuseum Simeonstift: Führung für Hörgeschädigte mit Gebärdensprachdolmetscher: Lust und Verbrechen. Der Mythos Nero in der Kunst Sa. 18 Uhr. Literarischer Rundgang: Heimatliebe, Hungersnöte, Hexenwahn Di. 19 Uhr. Montagsführung, 12 und 15 Uhr. Neros Frauen: Ein-Personen-Schaupiel Sa. 16 Uhr. Sonderausstellung: Lust und Verbrechen. Der Mythos Nero in der Kunst AUSSTELLUNGEN LG Pronsfeld-Lünebach, Gemischte Seniorensportgruppe, Do. 15 Uhr, Infos: 0160/6103274, Sporthalle. Kornmarkt: 1. Gesundheitstag unter dem Motto: Prävention und Erstmaßnahmen, Sa. 11 Uhr, Wie erkenne ich einen Schlaganfall? Erstmaßnahmen beim PRÜM Herzinfarkt. Frauenbund Prüm, Seniorentreff, Do. 15 Marlies und Wolfgang Petermann, Uhr, Kath. Pfarrheim St. Salvator. TanzAddi-Merten-Str. 6: Das offene Gartentreff für Senioren, Mi. 9.45 Uhr, Kath. tor, So. 14 Uhr. Pfarrheim St. Salvator. Mergener Hof: Repair Café, Sa. 11 Uhr, Jugendzentrum. Remise Ehrang: Interkultureller ElternVERSCHIEDENES Kind-Treff, Di. 10.40 Uhr, Begegnungsangebot für Eltern, Großeltern und Kinder AUW im Alter von 1 – 3 Jahren unterschiedliGemeindehaus: Spiel und Spaß für cher Nationalitäten. Jung und Alt, Di. 14 Uhr, Infos: 06552/ Residenz am Zuckerberg: Lesung mit 5393. Thomas Vatheuer: Von Wolkenschatten LUCKYS TIPPS und Abendrot, Do. 16 Uhr, Eintritt für AUW ESCHFELD Gäste: 3 Euro. Sportplatz: Kinderlauftreff, Mo. 19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus: Fitness-ProTourist-Information: Trier für Treverer: Strecke: ca. 3 – 4 km, Leitung: Michael gramm, Di. 9.30 Uhr, Step-Übungen so- Rundgang mit dem Nachtwächter, Sa. Laumers,. wie Kräftigungsübungen mit und ohne (3.9.) 20 Uhr, Kostümführung, Porta NigGeräte; Infos/Anmeldung: 06559/858. ra, Karten siehe unten. PRÜM Trierer Dom: Themenabend zu den sieHaus der Jugend: Girlzone, Di. 15.30 PRONSFELD ben Werken der Barmherzigkeit: Nackte Uhr, für Mädchen ab 9 Jahren. Internet- Bürgerhaus: Eltern-Kind-Gruppe, Do. 10 bekleiden. Schutz-chic-Trends-NachhalUhr, Infos: 06556/900679. café, Mo.-Do. außer Mi. 13 Uhr; Mi., Fr. tigkeit, Mi. 19 Uhr, Kurzbetrachtung des 14 Uhr. Kindernachmittag, Mi. 14 Uhr, für Werks der Barmherzigkeit an der DomPRÜM Kinder von 7 bis 12 Jahren. Kanzel, anschl. moderierte GesprächsHaus der Jugend: Jugendtreff (ab 14 Realschule plus: Kinderturnen für 4 – runde, Teilnahme kostenlos, Infos: 0651/ 6-jährige, Mo. 16 Uhr, Anmeldung/Infos: Jahren), Mi. 19 Uhr. 9790790, Veranstalter: Dom-Information Kreishandwerkerschaft MEHR: Sprech- und Caritasverband für die Diözese Trier, 06551/981605. stunde der IKK, Mi. 9 Uhr. Domstein. TRIER Tuchfabrik: Open-Air-Kino: Ich bin dann Stadtbibliothek Weberbach: Kostenlo- ROTH mal weg!, Mi. 20.30 Uhr, Einlass ab 18 se Kinderführung durch die Schatzkam- Parkplatz Kirche: Schmugglertour: ...auf Uhr, Innenhof, Karten: 7/8 Euro, Karten in die wilden Kaffeejahre der Eifel, So. mer, Sa. (3.9.) 11 Uhr, für Kinder von 8 siehe unten rechts. 10 Uhr, Dauer: 3,5 Std., Anmeldung erbis 14 Jahren. beten: Tourist-Info Prüm, 06551/505. SELBSTHILFE SWR-Studio: Findungen und Formate II, präsentiert wird eine Auslese der 59. Jahresausstellung 2016 der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen. Trier Tourismus und Marketing GmbH: Blende 6 - Fotografien aus den euripäischen Partnerstädten Triers, 3. OG, gezeigt werden Bilder aus Ascoli Oiceno, Gloucester, Herzogenbusch, Metz, Pula und Weimar. VHS Trier im Palais Walderdorff: Freiheit und Zensur - Filmschaffen in der DDR zwischen Anpassung oder Opposotion, Atrium. VORTRÄGE SCHÖNECKEN Pfarrheim: Aus dem Leben der Prophetin Hulda, Mi. 19.30 Uhr, Referentín: Josefa Lamberty-Schilling, Eintritt frei. TRIER Trierer Dom: Agrippa aus Köln: Mutter - Monstrum - Mythos, So. (4.9.) 11.30 Uhr, Vortrag über Neros Mutter, Referent: Dr. Mario Kramp, Eintritt: 8/12 Euro, Romanischer Saal. PRÜM SENIOREN Skulpturenpark Niederprüm: Park: 10 – BLEIALF 17 Uhr. MSC Schneifel Bleialf, Oldtimertreffen, SCHÖNECKEN So. 10 Uhr, Marktplatz. Artothek-Galerie Dogan: Kunst-Station, PRONSFELD Eva Maria Walter (Malerei und Zeichnung), So 14.30 – 16.30 Uhr und täglich nach Vereinbarung, 06553/3389. TRIER Deutsche Richterakademie: alles außer gewöhnlich, Ausstellung der Künstlerinnen: Tanja Bollendorf, Martina Kefer, Petra kohns-Mergesn, Jasmin Schreiner, Öffnungszeiten: Di – Do 9 – 16.30 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr. Ev. Kirche, Ehrang: Ruth Krisam Schöpfungszyklus, Infos: 0651/1709434. Finanzamt Trier: Ausstellung "Stadt-Ansichten" 21.7 8 Uhr, mit Pastellarbeiten von Hélène Michel. Galerie Palais Walderdorff: Pia Müller: WUNSCH, Performance/Inter-Media. Moselufer an der Jugendherberge: Kunstrasen Sa. (3.9.), So. (4.9.) 12 Uhr, Freiluft-Kunstausstellung. Remise Ehrang: Unterwegs... Fr. 14.30 Uhr. Wilma Goehler: Farb-Räume; Acrylbilder So. (4.9.) 15 Uhr, Di 16.30 – 18.30 Uhr, Sa 10 – 12 Uhr, jeden ersten Sonntag im Monat 15 – 17.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung. Robert-Schuman-Haus (Kath. Akademie): Barbara Boos: Farbe bekennen, textile Objekte. Stadtarchiv: Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 Uhr. Woche 34 – 27. August 2016 TRIER Dom-Information: Führung durch die Ausgrabungen unter dem Haus der Dom-Information, Sa. 15.30 Uhr, Karten siehe unten rechts. Ehem. Abteikirche St. Maximin: Führungen durch das spätantike Gräberfeld St. Maximin, Fr. 17 Uhr. Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Ehrang: Säuglingspflegekurs: "Geborgenheit von Anfang an", Do. 19 Uhr, Kurs für Schwangere mit Begleitperson. Information/Anmeldung: 0651/ 6833335, Aula. Klinikum Mutterhaus Mitte, Konferenzraum 7. Ebene: Montags im Mutterhaus, Mo. 18 Uhr, Informationen rund um die Patientenverfügung mit Dr. med. Lorenz Fischer, Bernd Libeaux, Dr. med. Carl-Friedrich Körner. 왎 HIER WIRD GEBLITZT! Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die Woch. An folgenden Standorten wird geblitzt: SAMSTAG, 27. AUGUST B 51, Welschbillig; L 46, Trier-Quint; TrierEuren/Trier-West, Luxemburger Straße. MONTAG, 29. AUGUST A 64, Trier; B 422, Kirschweiler; B 49, Alf; Trier-Kürenz, Domänenstraße. DIENSTAG, 30. AUGUST B 41, Rötsweiler-Nockental; B 52, Trier; B 410, Lichtenborn; Trier-Olewig, St.-Anna-Straße. MITTWOCH, 31. AUGUST L 151/B 407, Reinsfeld; B 51, Oberstedem; B 407/B 52, Reinsfeld; L 47, Maring; TrierZewen, Fröbelstraße. ARZFELD Caritas-Sozialstation Prüm-Arzfeld, Betreuungsgruppe Prüm: Fr 14 Uhr, Betreuungsgruppe Arzfeld: Di 14.30 Uhr, Di., Fr., Infos: 147430. BLEIALF Malteser-Hilfsdienst, Kleiderkammer, Sa. (3.9.) 10 Uhr, Infos: 0160/97799795, Bahnhofstr., Abzweigung Winterscheid, direkt rechts. Pfarr- und Gemeindebücherei, geöffnet, Mo. 14.30 Uhr; Fr. 16 Uhr. Frauen- und Mädchenpastoral: Information, Programm und Kontakt:, Sa. Fr., Pastoralreferentin: Petra Schweisthal, Kalvarienbergstr. 1, Prüm, Tel. 06551/ 9655913; [email protected]. Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Selbsthilfegruppe Prüm, Treffen, Do. 16 Uhr, Infos: 06551/4608, Haus der Kultur "Konvikt". DRK Kleiderkammer, geöffnet, Fr. 14 Uhr. Weltladen, geöffnet, Sa., Mo. Fr. 10 Uhr, Infos: www.weltaden-pruem.de. SCHÖNECKEN Bücherei Schönecken, Mi 16.30 – 18.30 Uhr, So 10.30 – 12.30 Uhr, So., Mi., So. (4.9.). TRIER Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr; Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung. Kontakt: 0651/141180. VEREINE & VERBÄNDE BLEIALF Kinderchor Bleialf, 17 – 17.45 Uhr Probe für Kinder bis 3. Klasse, Di., 18 – 19 Uhr für Kinder ab der 4. Klasse. Infos: 06556/496, Pfarrheim. Kirchenchor Bleialf, Probe, Di. 20 Uhr, Infos: 06556/496, Pfarrheim. Malteser-Hilfsdienst, Treffen, Fr. 19 Uhr, Infos: Walter Müller, 06555/658, Bürgerhaus. SC Bleialf, Lauftreff, Di. 18.30 Uhr, Marktplatz. DALEIDEN Eifelverein OG Daleiden-Dasburg, Rundwanderung, Sa. 14 Uhr, Fahrt nach Falkenauel, Rundwanderung bis Übereisenbach ca. 10 km, anschl. Einkehr, Wanderführerin: Anita, 1098, Marktplatz. Kath. Erwachsenenbildung Prüm, Gymnastik für Frauen ab 50, Do. 19 Uhr, Ohne Voranmeldung; Leitung: Ingrid Weckfort, Turnhalle. DALEIDEN Kath. Öffentliche Bücherei, Öffnungszeiten:, So. 11.15 Uhr; Do. 16 Uhr. OBERPIERSCHEID Eltern-Kind-Gruppe Philippsweiler-Ringhuscheid, Mi. 9.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Philippsweiler. PRÜM Dekanat St. Willibrord Westeifel, PRONSFELD Kinderchor Pronsfeld, Probe, Di. 15 Uhr, Infos: 06556/496, Bürgerhaus. Kirchenchor Pronsfeld, Kinderchorprobe für Kinder ab dem 1. Schuljahr, Di. 15 Uhr, Infos: Petra Urbanus, 06556/496, Bürgerhaus. Probe, Mi. 20 Uhr, Infos: 06556/496, Bürgerhaus. LG Pronsfeld-Lünebach, Geher-Team, Di. 18.30 Uhr, Infos: 06556/7323 oder 06553/1505, Lauftreffplatz. Walkingtreff, Sa. 15.30 Uhr, Infos: 06555/328, Parkplatz am Radweg. PRÜM Frauenbund Prüm, Hausfrauenturnen, Do. 16 Uhr, Turnhalle Achterweg. Nähund Klön-Cafe, Mo. 15 Uhr, Anmeldung/ Infos: 06556/693; 06551/4747, Ehemaliges Konvikt. Karate-Club Gerolstein, Karatetraining für Erwachsene, Mo. 17 Uhr, Infos: 02161/648660, Stadtwald. LG Pronsfeld-Lünebach, Lauftreff, Mo. 19 Uhr, Infos: 06552/991652, NettoParkplatz. Tempotraining, Mi. 18.30 Uhr, Infos: 06556/7163, Sportheim "In der Dell", Sportplatz. Malteser Hilfsdienst Ortsgruppe Prüm, Treffen, Mi. 15 Uhr, Bürgerhaus Dausfeld. Rheuma-Liga Prüm, Krankengymnastik, Do. 19 Uhr; Fr. 18 Uhr, Astrid-LindgrenSchule, Bewegungsbad. RSC Schneifel Prüm, Radrenntraining, Mi. 18.30 Uhr, Infos: www.rsc-pruem.de. Ski-Klub Prüm 1926, Judo, Mo., für Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene; Infos: 06552/929031 oder www.skiklub-pruem.de, Realschule plus, Aula. Lauf- und Walkingtreff, Mi. 19 Uhr, Infos: 06551/4180, Parkplatz Wolfsschlucht Prüm. Sommernachtsgrillen mit Dämmerschoppen, Sa. 19 Uhr. Zeitbankplus-Verein, Treffen, Di. 19 Uhr, Langoletto. SCHÖNECKEN Eifelverein OG Schönecken, Bezirkswandertag am 11. September in Speicher, Mi. 8.30 Uhr, Anmeldung bis 5. September, 06553/1803 oder 06553/ 1621, Gemeindezentrum Forum im Flecken. Karate-Club Gerolstein, Karatetraining für Erwachsene, Sa. 10.30 Uhr, Infos: 02161/648660, Hauptschule. WAXWEILER STC Südeifel, Tanz-Sport-Training, So. 18.30 Uhr, Infos: Marlies Pütz, 06554/ 7195 ab 19 Uhr, Auf Staudigt. 왎 NOTDIENSTE DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER RETTUNGSDIENST: 112 B 407/L132, Saarburg; B 327/K 99, Mor- FEUERWEHR: 112 bach; B 421, Panzweiler; Trier-Ehrang/ POLIZEI: 110 Quint, Friedhofstraße. APOTHEKEN-NOTDIENST Nächstliegende dienstbereite ApotheFREITAG, 2. SEPTEMBER ke: 01805/258825+PLZ. B 327/K 99, Morbach; B 52, Trier; B 257, BEREITZermüllen; L 150, Thalfang; A 1, Riol; Trier- AUGENÄRZTL. SCHAFTSDIENST Tarforst, Am Trimmelter Hof. Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; SAMSTAG, 3. SEPTEMBER B 51, Stadtkyll; A 602, Kenn; Trier-Süd, Pa- Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, Brüderkrankenhaus. celliufer. ÄRZTL. BEREITSCHAFTSDIENSTZENTRALEN (BDZ) BDZ Bitburg: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr Die Polizei weist darauf hin, dass es außer bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do den angekündigten Kontrollen weitere bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 mobile und stationäre Geschwindigkeits- Uhr; 116117, Marienhaus Klinikum. red BDZ Daun: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis messungen geben wird. Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Krankenhaus Maria Hilf. 쐌 Immer top informiert per BDZ Gerolstein: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, WhatsApp auf Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 blitzer.volksfreund.de Uhr: 116117, Marienhaus Klinikum. BDZ Prüm: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, St. Joseph Krankenhaus. BDZ Trier: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16. BDZ Wittlich: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, St. Elisabeth Krankenhaus. ZAHNÄRZTE Zahnärztl. Notrufnummer: 065100 oder www.bzk-trier.de 01805/ TIERÄRZTE Bitburg: Veterinärmedizinische Praxis, 06561/12012. Prüm: Dres. Dahmen/Dünner, 06551/ 95240. Waxweiler: TA Przontka, 06554/1585 KRANKENHÄUSER Bitburg: Marienhaus Klinikum, 06561/ 64-0. Daun: Maria Hilf, 06592/7150. Gerolstein: St. Elisabeth, 06591/170. Prüm: St. Joseph, 06551/150. Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080. Schlaganfall-Telefon: 208-2535. Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/9470. Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830. Wittlich: St. Elisabeth, 06571/150. SONSTIGE NOTDIENSTE Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße. Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: 0800/0116016. Fluglärmtelefon der Bundeswehr: 0800/8620730. Frauenhaus Trier: 0651/74444. Frauennotruf SKF: 0651/9496100. Sanitätsdienstlicher Bereitschaftsdienst der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 19, Cochem, 02671/918624305. SWT Notfall Gas: 0800/7172599. Telefonseelsorge: 0800/1110111 und 0800/1110222. Vergiftungen: 06131/19240. Westnetz (Strom): 0800/4112244. Anzeige Volksfreund-Deals Romantische Auszeit: Übernachtung im Com- Genießen Sie eine italienische Auszeit zu fort-Doppelzimmer von Kasteel Doenrade für 2 zweit: Candle Light Dinner im Herzen Olewigs Pers. inkl. Frühstück und einem Prosecco - im Ristorante Pizzeria Ponticello Genießen Sie Ihre Zeit im Schlosshotel und entdecken Sie die Perle Limburgs in den Niederlanden. Auch mehrere Tage buchbar. Von Trier aus in nur 2 Stunden erreichbar! 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August 2016 – Woche 34 KABARETT Florian Schroeder bewegt sich zwischen Kabarett und Comedy, Politik und Philosophie. Er beantwortet die ersten und die letzten Fragen der Menschheit, er redet nicht über Probleme, sondern über Lösungen. Ausgehen oder zu Hause bleiben? Bier oder Wein? Mieten oder kaufen? Heiraten oder trennen? Geschüttelt oder gerührt? Jeden Tag treffen wir 100 000 Entscheidungen. Da muss man ja bekloppt werden. Mit seinem Programm „Entscheidet Euch!“ steht Schroeder am Donnerstag, 3. November, 20 Uhr, auf der Bühne des Lokschuppens in Gerolstein. Karten: 28,50 Euro. Foto: Veranstalter Seite 5 Eine musikalische Sensation 왎 AUF ZU NERO! Ensemble Vocalis Frankfurt präsentiert selten gesungene Messe von Heinrich Isaac Neros Weg zum Untergang Bis heute hat sich das Bild Neros als das eines tyrannischen Künstlerkaisers erhalten. Politische Fehlentscheidungen, falsche Allianzen, mangelnde Diplomatie und selbst empfundene Berufung als Schauspieler und Musiker brachten Nero 68 n. Chr. zu Fall. Die Führung „Verfehlungen eines Kaisers – Neros Weg zum Untergang“ mit Dr. Korana Deppmeyer widmet sich seinen Verfehlungen und ihren Ursachen, die auch zeigen, dass Nero nicht selten zum Opfer seiner Zeit und einer Geschichtsschreibung wurde, die verbal an seiner Vernichtung arbeitete. Termin: Dienstag, 30. August, um 18 Uhr. Kosten: Eintritt plus 5 Euro Führungsgebühr. Keine Anmelred dung möglich. KONZERT Der Name Joja Wendt ist mittlerweile nicht nur in Deutschland zu einem Synonym für sein Instrument, das Klavier, geworden. Seine Solotourneen führten ihn in den vergangenen Jahren rund um den Globus. Mit seinem neuen Album im Gepäck kommt der Ausnahmekünstler am Samstag, 24. September, um 20 Uhr ins Trifolion nach Echternach. Karten ab 35 Euro. Foto: dpa AKUSTIK-KONZERT Seltener Hörgenuss: Das Ensemble Vocalis Frankfurt singt in der Liebfrauenkirche in Trier die „Missa de Apostolis“. Eine musikalische Rarität, ein A-cappella-Chor und eine der ältesten gotischen Kirchen Deutschlands bilden einen Dreiklang, der seinesgleichen sucht: Das Ensemble Vocalis Frankfurt singt die „Missa de Apostolis a 6 voci“ des Flamen Heinrich Isaac (1450-1517) – auf Einladung des Mosel Musikfstivals. Isaac dürfte den meisten Menschen nur durch sein schlichtes, aber ebenso meisterhaft komponiertes Lied „Innsbruck, ich muss dich lassen“ bekannt sein. Mess-Vertonung von Isaac ist Rarität Pur, zwei Gitarren, eine Fidel und zwei Stimmen: Nach Ausflügen in die Welt des elektronischen Pops kehrt das kanadische Duo Madison Violet zurück zu ihren Wurzeln und präsentiert seine Songs in der Akustik-Variante. Am Freitag, 30. September, 20.30 Uhr, gastieren die Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac in der Synagoge Foto: Veranstalter Wawern. Karten_: 23 Euro. Es gleicht einer kleinen Sensation, dass diese sechs-stimmige Mess-Vertonung Isaacs aufgeführt wird. Denn es existiert keine gedruckte Ausgabe, lediglich die Abschrift einer Übertragung aus den 1960er Jahren. Und die ROCK ist der beharrlichen musikwissenschaftlichen Arbeit von Ludwig Weisgerber, Mitgründer des Vereins „Freunde der alten Chormusik“, zu verdanken. Weisgerber hat die OriginalHandschriften gesucht, gefunden und für die Sänger singbar gemacht. Der Verein hat dem Frankfurter Kammerchor eine Abschrift zur Verfügung gestellt, um diese musikalische Rarität der Öffentlichkeit zu präsentieren. Höchstwahrscheinlich ist dieses Opus in den vergangenen 100 Jahren nicht in Deutschland aufgeführt worden. Da die Messe kein Credo enthält, ergänzen die 21 Sänger unter der Leitung von Robin Doveton das achtstimmige Credo nach „Lugebit David Absalon“ von Gombert (1495-1560). Im zweiten Teil des Programmes gewährt der Chor Einblicke in die englische Hochrenaissance mit Motetten aus den „Cantiones sacrae“ von Thomas Tallis und William Byrd. Von letzterem erklingt außerdem das große Magnificat aus dem „Great Service“. Weitere Motetten von Thomas Weelkes und Orlando Gibbons („O clap your hands“) ergänzen das Programm. Vocalis Frankfurt sind Spezialisten auf dem Gebiet der Renaissance und favorisieren englische Komponisten der späteren Jahrhunderte. Sie nehmen sich den englischen Chorgesang zum Vorbild mit seinem klaren Klang, der stimmlichen Transparenz und dynamischen Differenziertheit. Schon oft gestalteten sie den Evensong (spezielle Form des Abendgottesdienstes) in bedeutenden englischen Kathedralen wie Westminster oder Winchester und konzertierten Foto: Veranstalter im Kloster Eberbach, dem Wormser Dom oder der Dresdner Frauenkirche. Vocalis Frankfurt ist ein Konzertchor, der im Frühjahr 1991 von Robin Doveton gegründet wurde und aus etwa 20 ausgewählten Sängern besteht. Geleitet wird er von Robin Doveton, einem professionellen Sänger und Dirigenten aus England. Das Ziel dieses kleinen Ensembles mit ausgesuchten Stimmen ist die authentische Aufführung von hauptsächlich A-cappellaWerken von der Renaissance über den Barock bis zur Moderne. SERVICE ................................................................................... Was: Konzert Wo: Liebfrauen-Basilika Trier Wann: Sonntag, 11. September, 17 Uhr Karten: 18/12 Euro KONZERT Mutter, Mythos, Monstrum Die Kaisermutter Agrippina stammte aus einer der besten Familien Roms. Sie galt als Schönheit, aber auch als Prototyp der verführerischen, skrupellosen und männermordenden Machtpolitikerin. Sie fiel schließlich dem Machtstreben ihres ebenso moralisch verwerflichen Sohns Nero zum Opfer, dem sie energisch den Weg zum Thron geebnet hatte. In die Geschichte ging Agrippina als Frau ein, die sich nicht mit einem Platz im Schatten mächtiger Männer begnügte und als Femme fatale, die auch über Leichen geht. Positiver ist ihr Image in Köln, dort gilt sie als Urmutter und Gründerin der rheinischen Metropole. Unter dem Titel „Agrippa aus Köln: Mutter – Monstrum – Mythos“ widmet sich Kunsthistoriker Dr. Mario Kramp am Sonntag, 4. September, auf Einladung des Zonta Clubs Trier der umstrittenen Frau. Beginn: 11.30 Uhr im Romanischen Saal beim Trierer Domkreuzgang. Kosten: 12/8 Euro. Der Erlös geht an den Frauenred notruf Trier. KARTEN ................................................................................... Die Rockgruppe Sweet kommt mit ihrer „Finale – Tour 2016“ am Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr, mit ihren Welthits nach Dreis in die Mehrzweckhalle. Einen weiteren Auftritt in der Region hat die Band am Sonntag, 23. Oktober, 20 Uhr, in der Rockhal in Esch-sur-Alzette. Karten ab 36,95 Euro. Foto: Veranstalter Jedes Jahr pilgern Tausende Fans zu den Konzerten von Marshall & Alexander. Das Duo präsentiert Pop, Crossover, Klassik und Schlager, in deutscher, englischer oder italienischer Sprache gesungen. Am Donnerstag, 6. Oktober, 20 Uhr, ist das Gesangsduo in der Stadthalle Merzig und am Freitag, 4. NovemFoto: Rainer Wollenschneider ber, 20 Uhr, in der Europahalle Trier zu Gast. Karten ab 40 Euro. 왎 SO EIN THEATER Berühmte Werke der Opernliteratur Immer noch Theaterferien – überall. Aber am Samstag, 3. September, gibt es zumindest „Best of ... Opera“ im Theater Trier. 190 Männer lieben Oper. Nicht als Zuschauer, sondern als Sänger in einem riesengroßen Chor, dem Kölner Männer-Gesang-Verein. Auf Einladung des Mosel Musikfestivals brillieren 120 von ihnen auf der Bühne des Theaters Trier gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Trier unter der Leitung von Bernhard Steiner. Zum Stammrepertoire des Chors gehören der Matrosenchor aus Richard Wagners „Fliegendem Holländer“, der Pilgerchor aus „Tannhäuser“, der Chor der Priester aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ und der Jägerchor aus Carl Maria von Webers „Freischütz“. Und da große Oper ohne Solisten fad klingt, singt Bartion Tobias Scharfenberger die Arie „O vin dissipe la tristesse“ aus Thomas‘ „Hamlet“, Sopranistin Adreana Kraschewski „Eh strano“ aus Verdis „La Traviata“ und Tenor Uwe Stickert „Principe, piu non sei …“ aus Rossinis „La Cenerentola“. Dirigent Bernhard Steiner leitet seit 2001 den „MGV“. Darüber hinaus ist er Chefdirigent der Bayer-Philharmoniker Leverkusen, Gastdirigent zahlreicher namhafter Orchester und leitet als Operndiri- TV-Tickethotline 0651/ 7199996, im TV-Servicecenter Trier oder im Internet unter www.ticket.volksfreund.de Kartenpreise werden nur veröffentlicht, sofern sie uns vorliegen. Infos zu Veranstaltungen an EMail [email protected] AUSSTELLUNG gent Produktionen in Polen, den Unter dem Titel „Blende 6. Fotografien aus den Benelux-Staaten und in der europäischen Partnerstädten Triers“ zeigen Schweiz. Foto: Veranstalter Wolfgang Raab, Eva Sonne-Krings, Richard Krings, Eva Repschläger, Margit Neussel, Christian Millen und Erwin Klasen – alle Mitglieder der 쐌 Termin: 3. September. Karfotografischen Gesellschaft Trier – ausgewählte ten Eintritt: ab 20 Euro, TVBilder aus Ascoli Piceno, Gloucester, HerzogenService-Center Trier. busch, Metz, Pula und Weimar. Die Fotografien werden in den Räumlichkeiten der Trier Tourismus und Marketing GmbH (ttm) in der Simeonstraße 55 ausgestellt. Das abgebildete Foto „Centre Pompidou Metz“ stammt von Eva SonneKrings. Bis 15. September. Foto: Eva Sonne-Krings BITBURGER•WOCH Seite 6 Woche 34 – 27. August 2016 Betreuertag beim SKM Erst planschen, dann renovieren Treffen und Vortrag über Patientenverfügung Nach der Splash-Party am Sonntag, 4. September, schließt das Cascade-Erlebnisbad für vier Tage TRIER. Der SKM Diözesanverein Trier lädt für Samstag, 3. September, ein zum Betreuertag im Robert-Schuman-Haus, Auf der Jüngt 1, Trier. Beginn ist um 9.30 Uhr. Nach dem geistlichen Impuls spricht Dr. Lorenz Fischer, Chefarzt der Abteilung für BITBURG. Zur Splash-Party im Cascade-Erlebnisbad am Sonntag, 4. September, ist von 16 bis 20 Uhr erlaubt, was sonst verboten ist. Wer will, kann in seinen coolsten oder aber auch „BadTaste-Klamotten“ im Wasser planschen und im Whirlpool einen Cocktail schlürfen. Essen am Beckenrand oder mal mit einem Skianzug vom Dreier springen? Der Fantasie der Gäste steht nichts im Wege. Sowohl das Sportbecken als auch das komplette Erlebnisbecken werden bunt eingefärbt, ebenso farbig wird es auch bei der Bodypainting-Aktion. Außer dem normalen Eintrittspreis kostet die Splash-Party nichts extra. Ab 19 Uhr wird schließlich das komBei der Splash-Party geht es ausgelassen zu. plette Wasser abgelassen. Schmerz- und Palliativmedizin des Mutterhauses der Borromäerinnen in Trier, über die Möglichkeiten und Grenzen der Patientenverfügung, Um 11.30 Uhr ist ein Konzert von Marcel Adam mit La Fine Equired pe geplant. Generalvikar geht TRIER. Papst Franziskus hat am 1. Juli Monsignore Georg Bätzing zum Bischof von Limburg ernannt. Das Bistum Trier verabschiedet seinen Generalvikar am Sonntag, 28. August, in der Vesper um 16 Uhr im Trierer Dom. Bischof Stephan Ackermann lädt auch zur anschließenden Begeg- nung auf dem Bischof-SteinPlatz ein. dort wolle er seinen Kollegen verabschieden und ihm Gottes Segen für seinen neuen Dienst als Bischof des Nachbarbistums Limburg wünschen. Bätzing wird am 18. September im Limburger Dom zum Bischof gered weiht. Anerkennung für Ehrenamtliches Engagement: Der Caritasverband Westeifel erhält für seine Schulund Ausbildungspatenschaften den Preis „Helfer-Herzen“. Auch die Gründerin und Vorsitzende des Vereins Teepalig – Waisenkinder Ghana, Isabell Hayer-Ilasu aus Gillenfeld, ist unter den Preisträgern. Der Ehrenamtspreis wird von der Drogeriemarkt-Kette dm gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland, dem Deutschen Kinderschutzbund und 쐌 Wegen der nötigen der deutschen Unesco-KommisVorbereitungen schließen das sion verliehen. Alle Preisträger Erlebnisbad und die Saunawelt erhalten in den kommenden Taam Sonntag, 4. September, im gen neben einer HelferHerzenAnschluss an die Splash-Party Skulptur eine Zuwendung von jered bereits um 20 Uhr. weils 1000 Euro. Denn das war’s dann erstmal: Von Montag bis Donnerstag, 5. bis 8. Sptember, bleibt das Cascade nämlich komplett geschlossen – sowohl das Erlebnisbad als auch die Saunawelt. Die jährliche Grundreinigung wird genutzt, um Becken zu kontrollieren, Fliesen erneuern und zu verfugen, Saunawände und -bänke abzuschleifen, Filter zu überprüfen und Schließschränke zu reparieren genutzt. In verschiedenen Bereichen wird zudem der red Anstrich erneuert. Foto: Cascade Auszeichnung für Caritas und Verein Teepalig DAUN/GILLENFELD. Musikfest in Plütscheid Viel Programm am Sonntag, 28. August, im und am Dorfgemeinschaftshaus Ein „Marathon der Blasmusik“ in der Eifelgemeinde Zehn Musikvereine sind zu Gast, wenn die Musikanten aus Plütscheid am Sonntag zu ihrem großen Musikfest laden Blasmusik, leckeres Essen und kühle Getränke – das erwartet die Besucher beim großen Musikfest in Plütscheid. Am kommenden Sonntag wird es ganz schön musikalisch in Plütscheid. Denn dann bittet der Musikverein zum großen Musikfest. Beginnen wird die Feier um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Filialkirche. Im Anschluss startet ein wahrhafter „Marathon der Blasmusik“ – insgesamt zehn Gastvereine kommen zum Dorfgemeinschaftshaus und werden ihr Können auf den Instrumenten unter Beweis stellen. Natürlich wird dabei auch bestens für das leibliche Wohl gesorgt sein. So werden Imbiss, Mittagsmenü, Kaffee und Kuchen sowie kühle Getränke am Pavillon und an der Theke angeboten. dem Jugendorchester sowie ehemalige Aktive im Verein mitmusizieren, ist besonders erfreulich. Weiterhin stellt der Musikverein allen interessierten Jugendlichen und ehemaligen Aktiven gerne Instrumente zur Verfügung und freut sich über jedes neue aktive Mitglied, das Spaß an der Blasmusik und an einer sehr guten Ver- einsgemeinschaft hat. Dirigiert wird der Musikverein Plütscheid von Johannes Krütten, der erste Vorsitzende ist Stefan Schmitz. Großer Geburtstag Während in diesem Sommer das große Musikfest zelebriert wird, gibt es im nächsten Jahr einen weiteren Grund zum Feiern: das 50-jährige Bestehen des Vereins. Zu diesem Anlass wird ein Frühlingskonzert veranstaltet, bei dem auch ehemalige Aktive ihr Können unter der Leitung von Erwin Geimer nochmals unter Beweis stellen werden. Am letzten Augustwochenende werden dann zahlreiche Gastvereine aus nah und fern mit den Musikern aus Plütscheid gemeinsam das halbe Jahrhundert feiern. Das erwartet die Gäste am Sonntag beim Musikfest in Plütscheid: PROGRAMM 9.30 Uhr Messe in der Filialkirche St. Antonius 10.30 Uhr Musikverein Rommersheim 11.20 Uhr Musikverein Lützkampen 12.10 Uhr Musikverein Olmscheid 13 Uhr Musikverein Irrhausen 13.50 Uhr Musikverein Wawern 14.40 Uhr Musikverein Biersdorf 15.30 Uhr Musikverein Seffern 16.20 Uhe Musikverein Waxweiler 17.10 Uhr Musikverein Bauster 18 Uhr Musikverein Dahnen-Dasburg SONSTIGE ANGEBOTE Gemeinsam musizieren Der Musikverein Plütscheid hat zurzeit eine Spielgemeinschaft mit dem Musikverein Lambertsberg. Dazu zählen insgesamt rund 35 aktive Musiker. Darüber hinaus gibt es ein eigenes Jugendorchester, welches von Julia Theisen geleitet wird. Dass seit ein paar Jahren einige Jugendliche aus Imbiss Mittagsmenü Kühle Getränke Kaffee und Kuchen Springburg Auf dem Foto: der Musikverein Plütscheid 2011. Aktuell spielen etwa 35 aktive Musiker in einer Gemeinschaft mit dem Musikverein Lambertsberg zusammen. Der Musikverein Plütscheid freut sich auf zahlreiche Gäste im und am Dorfgemeinschaftshaus. Immer da, immer nah. Zuverlässig wie ein Schutzengel. Das ist die Provinzial. 'ĞƂĨĨŶĞƚ ĂŶ ^ŽŶŶͲ ƵŶĚ &ĞŝĞƌƚĂŐĞŶ ǀŽŶ ϭϰ͗ϬϬ ʹ ϭϵ͗ϬϬ hŚƌ ŝŶĨŽΛůĂŶĚĐĂĨĞͲŐƌƵďĞ͘ĚĞ 'ĞƐŽƚnj ϯϮ ͮ dĞů͗͘ Ϭ ϲϱ ϱϰ ʹ ϰ ϵϱ Geschäftsstelle B. Jüngels & M. Schilz OHG Poststr. 5 • 54673 Neuerburg • Tel. 06564 96000 Ludesgasse 4 • 54634 Bitburg • Tel. 06561 2333 [email protected] www.provinzial.com Dipl.-Ing. (FH) Gisela Thiel Architektur- & Immobilienbüro Feuerscheid Tel.: 0 65 53/90 04 03 Mobil: 01 71/4 52 53 59 [email protected] TIERHEILPRAXIS Adelheid Telkes tŝƌ ǁƺŶƐĐŚĞŶ ĂůůĞŶ ĞƐƵĐŚĞƌŶ ƵŶƚĞƌŚĂůƚƐĂŵĞ ^ƚƵŶĚĞŶ ŝŶ WůƺƚƐĐŚĞŝĚ ϱϰϲϰϵ >ĂŵďĞƌƚƐďĞƌŐ z dĞů͗͘ Ϭϲϱϱϰ ʹ ϯϲϲ z ǁǁǁ͘ĨƵĞŶĨŵĂĞĚĞůŚĂƵƐ͘ĚĞ ϱϰϱϵϳ WůƺƚƐĐŚĞŝĚ ǁǁǁ͘ŐĂƐƚŚĂƵƐͲŐĞŝŵĞƌ͘ĚĞ ANZEIGE Medizin So können Sie Gelenkschmerzen wirksam bekämpfen ! ! " # $ %& '%&& # Nachteile herkömmlicher Schmerzmittel Ein Problem für viele Betroffene: Chemische Schmerzmittel haben ihre Tücken. Denn sie können starke Nebenwirkungen wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden auslösen. Unsere Experten machten sich daher auf die Suche nach einer natürlichen Lösung, die speziell bei Gelenkschmerzen helfen kann, ohne den Körper stark zu belasten. Sie entdeckten einen natürlichen Arzneistoff und bereiteten diesen in Form von Arzneitropfen auf. Das Ergebnis: Rubax, ein natürliches Arzneimittel, das speziell für die Behandlung von Gelenkschmerzen zugelassen wurde. Natürlicher Arzneistoff so wirksam wie chemische Schmerzmittel Der besondere Wirkstoff in Rubax wird aus einer Arzneipflanze gewonnen, die vor allem in Nord- und Südamerika verbreitet ist. Laut einer Studie wirkt dieser Arzneistoff schmerzlindernd und entzündungshemmend. Die Wirksamkeit des Inhaltsstoffes ist laut wissenschaftlichen Untersuchungen sogar vergleichbar mit chemischen Schmerzmitteln. Doch anders als viele chemische Schmerz- mittel ist Rubax bestens verträglich. Mikro-Nährstoffkomplex schenkt „eingerosteten“ Gelenken neue Kraft Gesunde Gelenke auch in fortgeschrittenem Alter? Dafür kann jeder selbst etwas tun! Unsere Experten haben mit Rubax Gelenknahrung einen intelligenten MikroNährstoffkomplex speziell für Gelenke, Knorpel und Knochen entwickelt. Tanken Sie neue Kraft mit vier körpereigenen Gelenkbausteinen plus 20 wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Einmal täglich Rubax Gelenknahrung – Ihr Plus für gesunde Gelenke. Tausende Betroffene sind begeistert Das natürliche Arzneimittel Rubax verheißt Hoffnung für Menschen mit Gelenkschmerzen und rückt daher bei Betroffenen immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Tausende Verwender sind bereits begeistert. So sagt beispielsweise Beate M.: „Ich habe über viele Jahre starke Schmerzmittel genommen, sowohl Tabletten als auch Spritzen. Geholfen hat es nichts. Dann habe ich Rubax entdeckt. Diese Tropfen helfen mir mehr als alles andere. Im Moment habe ich überhaupt keine Schmerzen mehr.“ Gelenkschmerzen werden hierzulande immer häufiger. Alleine von Knieschmerzen sind etwa 10 Millionen Deutsche betroffen. Laut dem Report einer deutschen Krankenkasse leiden weit über 3 Millionen sogar an chronischen Schmerzen. Damit stieg die Zahl der Schmerzpatienten innerhalb der letzten 10 Jahre um 72 % an. NEU Unser Tipp: Verlangen Sie in der Apotheke unbedingt gezielt nach Rubax Gelenknahrung (PZN 11222287). Denn darin steckt der spezielle MikroNährstoffkomplex für gesunde Gelenke und Knochen. RUBAX. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Dil. D6. Homöopathisches Arzneimittel bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. - Sie leiden häufig an Hautproblemen? Viele Betroffene greifen dann zu Cremes. Oftmals die falsche Strategie. Denn diese bekämpfen nur die Symptome, nicht aber die Ursache. Genau hier setzt Kijimea Derma an: Es enthält Biotin und Riboflavin, die von innen heraus eine gesunde Haut fördern. Zusätzlich enthält Kijimea Derma die einzigartige Mikrokultur L. salivarius FG01. ) " * " $ ! + " ! & Die Ursache für Schwindelbeschwerden Das Nervensystem sendet ständig Gleichgewichtsinformationen an unser Gehirn. Wenn jedoch Störungen im Nervensystem die Übertragung behindern, kommen Gleichgewichtsinformationen fehlerhaft im Gehirn an. Die Folge: Schwindelbeschwerden. Bei akuten, plötzlichen Schwindelbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Mit zunehmendem Alter treten solche Beschwerden häufiger auf. Langersehnte Hilfe kommt nicht aus den Chemielabors der Pharmariesen, sondern aus der Natur: Taumea (Apotheke, rezeptfrei). Einzigartige Hilfe bei Schwindelbeschwerden Wissenschaftler entdeckten einen speziellen Dual-Komplex zweier Arzneistoffe, der bei Schwindelbeschwerden helfen kann (in Taumea). Dieser DualKomplex setzt sich zusammen aus den beiden Arzneistoffen TAUMEA. Wirkstoffe: Anamirta cocculus Trit./Dil. D4, Gelsemium sempervirens Trit./Dil. D5. TAUMEA wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Schwindel. www.taumea.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. Anamirta cocculus und Gelsemium sempervirens. Gemäß dem Arzneimittelbild kann Anamirta cocculus das Schwindelgefühl lindern. Gelsemium sempervirens kann Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Benommenheit und Angstgefühle abmildern und beruhigend auf das Nervensystem wirken. Das Ergebnis: Die Schwindelbeschwerden können effektiv bekämpft werden. Überzeugende Wirkung Verwender berichten, dass erste positive Effekte von Taumea schnell zu verzeichnen sind. Dabei überzeugt vor allem, dass es 100 % natürlich und gut verträglich ist. Eine dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem ist nicht zu befürchten. Taumea macht also nicht müde. Es sind weder Neben- noch Wechselwirkungen bekannt. Zur Vorlage für die Apotheke. PZN 07241190 Häufig Hautprobleme? Schwindel ist behandelbar DIE•WOCH Seite 8 Endlich Schulkind! Woche 34 – 27. August 2016 Vorsicht, Schulanfänger! Kinder können Verkehrssituation nicht einschätzen – Üben bringt Sicherheit Tipps für die Vorbereitung und für originelle Geschenke für den großen Tag REGION. Für Tausende ABC- zudenken, wohin sie gerade lau- sie das Gleichgewicht auf dem REGION. Vor einigen Wochen Quark und Kräutern, klein geschnittene Gemüsesticks, Obst, Nüsse und Trockenfrüchte empfehlenswert. noch im Kindergarten und jetzt schon Schulkind – da fühlt man sich gleich viel „größer“. Denn der erste Schultag stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg in die Erwachsenenwelt dar, schon Tage vorher wächst die Aufregung spürbar. „Umso wichtiger ist es für Eltern, ihrem Kind Nervosität und eventuelle Ängste zu nehmen“, sagt Beate Fuchs, Journalistin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Schließlich soll der Tag der Einschulung zu einer schönen Erinnerung für Eltern und Kind werden. Gerade in den ersten Wochen sollten sich Eltern viel Zeit nehmen, um mit ihrem Kind über seine Schulerlebnisse zu sprechen. Schließlich prasselt viel Ungewohntes auf die Erstklässler ein, was erst einmal verarbeitet werden will. Erinnerungen festhalten Ein Hingucker für jedes Kinderzimmer ist ein mit Buntstiften beklebter Bilderrahmen. Das Lieblingsmotiv von der Einschulung oder das erste Klassenfoto lässt sich so auf diese Art besonders fröhlich in Szene setzen. Wer alle Eindrücke dieses besonderen Tages für sein Kind festhalten möchte, hat mit einem Fotobuch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Für großen Spaß beim täglichen Blick auf den Stundenplan sorgt ein als Collage gestaltetes Poster mit den Lieblingsfotos des kleinen ABC-Schützen. fen, auch ohne darauf zu achten, ob die Ampel noch grün ist“ Zusammen mit dem Bedürfnis, möglichst viel zu entdecken, ergebe dies eine gefährliche Kombination: „Kinder unterschätzen auch, dass sich Verkehrssituationen schnell ändern und ein Fahrzeug sich mitunter sehr schnell nähern kann“, sagt Wagner. Erst ab etwa zehn Jahren seien sie in der Lage, sich in andere Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen. „So kann sich ein Kind, das hinter einem parkenden Auto auf die Straße läuft, nicht vorstellen, dass der Fahrer es nicht sieht.“ Hinzu komme: Die Koordination sei bei Kindern noch fragil. „Es kann durchaus vorkommen, dass Fahrrad nicht gut halten können.“ Außerdem sei ihr Sichtfeld stark eingeschränkt, so dass sie Gefahren nicht aus den Augenwinkeln erkennen könnten.„Wenn sie Kinder sehen, sollten Autofahrer mit unvorhersehbaren Aktionen rechnen und besonders defensiv fahren“, sagt der Verkehrspsychologe. Eltern empfiehlt Wagner, den Schulweg gemeinsam mit ihren Kindern mehrmals abzugehen und sie auf potenzielle Gefahrenstellen aufmerksam zu machen. Reflektoren an Kleidung und Schulranzen sorgen dafür, dass die Kleinen besonders in der Dämmerung und im Dunkeln besred ser gesehen werden. Das gehört mir Das kommt in die Tüte Auf die Schultüte am ersten Schultag, prall gefüllt mit nützlichen Präsenten, würde kein ABC-Schütze verzichten. Der Malkasten darf dabei ebenso wenig fehlen wie eine farbenfrohe Dose fürs Pausenbrot, eine neue Trinkflasche oder auch die schon lange gewünschte CD des Lieblingssängers. Oder wie wäre es mit Reflektoren für den Schulweg, ein neues Haarband oder ein paar Karten zum Spielen in der Pause? Süßigkeiten hingegen sollte man eher zurückhaltend in die Schultüte packen. Willkommen sind auch Symbole, die zum Erwachsenwerden dazugehören wie et- Schützen beginnt ab Montag, 29. August, der Ernst des Lebens. Dann sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein. Denn mit Beginn des neuen Schuljahres sind morgens und mittags wieder viele Schulkinder unterwegs. Und die verhalten sich – wie viele Eltern wissen – nicht immer so wie erwartet. Thomas Wagner, Verkehrspsychologe des Vereins Dekra, erklärt, warum Kinder als Teilnehmer im Straßenverkehr schwer auszurechnen sind. „Kinder sind auf sich selbst bezogen und damit auf das fokussiert, was sie gerade interessiert“, sagt er. „Sie folgen ihren Spielkameraden mitunter spontan und ohne darüber nach- Spannend, was in so einer Schultüte alles drin ist. wa ein Anhänger für den neuen Hausschlüssel. Das Auspacken der Schultüte wird noch spannender, wenn die Dinge einzeln in Geschenkpapier stecken. Leckeres für die Pause So ein Schultag kann lang werden. Da ist es wichtig, in den Pausen etwas zwischen die Zähne und vor allem in den Bauch zu Foto: dpa kriegen. Denn mit leerem Magen lernt sich schlecht. Mit leckeren und gesunden Pausensnacks können Eltern eine ausgewogene Ernährung von zu Hause aus unterstützen. Denn Mütter und Väter prägen die Geschmacksvorlieben und beeinflussen das Ernährungsverhalten ihrer Kinder. Statt Schokoriegel und Wurstbrötchen sind etwa Vollkornbrot mit Käse oder Besonders stolz sind die ABCSchützen auf ihren Schulranzen mit allen Utensilien für den neuen Lebensabschnitt. Liegen im Trubel des ersten Unterrichts die Sachen auf der Bank, fällt es den Schulneulingen schwer, das eigene Hab und Gut von dem des Banknachbarn zu unterscheiden. Stifte, Brotbox & Co. landen oftmals im falschen Ranzen, das gilt auch für Kleidung nach dem Sportunterricht. Deshalb sollten Eltern und Kind schon vor Schulbeginn die persönlichen Dinge kennzeichnen – etwa mit Namensaufklebern und Bügeletiketten. Dank der Beschriftung können Lehrer oder auch die Eltern der Schulkameraden auf einen Blick sehen, was Gerade Erstklässler toben nach der Schule ausgelassen und achten nicht auf den Verkehr. Deshalb müssen Foto: obs/Continental AG red Autofahrer in Schulgebieten besonders aufmerksam sein. zu welchem Kind gehört. Frische Preise den Sommer! Neues Jahr für – neues Auto? VW 2,0VII TDI Sport VW CC Golf 110 PS) GTD, Diesel, 135 kW 2.0kW TDI(150 DSG EZ: 09/2015, 24.566 km, (184 PS), EZ: 02/2014, Navi, Climatronic, Park-Pilot, 3.960 km, Weiß, Navi, 18 Nebelscheinwerfer, GRA, 17 Zoll Zoll, Kamera, Xenon, ClimaAlufelgen, Black Oak tronicMeta u.v.m. 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Ein „Must-see“ sind am Samstag um 13.30 und gegen 16.30 Uhr die moderierten Modenschauen auf dem 300 Meter langen Catwalk, dem längsten der Region. Dann werden mehr als 40 Models die neuen Trends und modische Entwicklungen auf den Laufsteg zwischen Porta Nigra und Hauptmarkt bringen. Die Bandbreite reicht von trendiger Mode zu fairen Preisen über aktuelle sportliche und funktionale Bekleidung oder Trachtenmode bis hin zum Büro-Outfit und zur eleganten Abendrobe. Schmuck-, Taschen- und Brillendesign komplettieren den Auftritt. In der Zeit zwischen den Modenschauen gibt es Musik und Animation. unter anderem erklärt, welche Änderungen sich bei der Energieeinsparverordnung, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder bei der Impressumspflicht ergeben haben. Im Anschluss sind die Teilnehmer zum Erfahrungsaustausch eingelared den. 쐌 Anmeldung bis 2. September bei der IHK Trier, Tina Becker, Telefon 0651/9777-902, E-Mail [email protected] Landvolk trifft sich DAUN/TRIER. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Trier lädt in Kooperation mit der Stiftung ,,Aktiv für das Land“ zur öffentlichen Diözesanversammlung ein, die am Freitag, 9. September, um 19 Uhr im Forum Daun beginnt. Als Gastredner wird Werner Klöckner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun, am Beispiel des „Wege“-Prozesses in seiner Verbandsgemeinde erläu- tern, wie die Gesellschaft die demografischen Veränderungen als Herausforderung annehmen und gestalten kann. „Wege“ steht dabei als Abkürzung für „Wandel erfolgreich gestalten“. An den Vortrag schließt sich eine Disred kussion an. 쐌 Infos und Anmeldung( bis 2. September bei der KLB, Telefon 0651/9484-125, E-Mail [email protected] DGB berät Ausländer TRIER. Für mobile Arbeitnehmer 52, eine erste arbeits- und sozial- aus anderen Ländern bietet der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Montag, 29. August, eine Sprechstunde an. Von 10 bis 14 Uhr erhalten Ausländer in der DGB-Regionsgeschäftsstelle Trier, Herzogenbuscher Straße rechtliche Beratung, um sich besser auf dem deutschen Arbeitsmarkt zurechtzufinden. Gewerkschaftssekretär James Marsh ist zu diesen Zeiten auch telefonisch unter 0651/23037 zu red erreichen. Bekleidung als Werk der Barmherzigkeit Trierer City wird am 2. und 3. September zum großen Laufsteg – Aktionen in den Geschäften An beiden Tagen erwarten viele Geschäfte die Gäste und Besucher der Stadt mit modischen Aktionen und Präsentationen, Angeboten und kleinen Aufmerksamkeiten. Ergänzt werden die Modetage durch das „Mode & Stil Forum“ auf dem Kornmarkt: An beiden Tagen, jeweils von 10 bis 20 Uhr, beraten und informieren Anbieter unterschiedlicher Branchen über Schmuck, Leder- und Strickwaren, Bio-Textilien und mehr und bieten den Besuchern ihre Waren zum Verkauf an. Wer möchte, kann vor Ort die Arbeit am Spinnrad beobachten oder sich an einem anderen Stand ein Schmuckunikat herstellen lassen. TRIER. Beim fünften Themen- abend zu den Werken der Barmherzigkeit im Trierer Dom geht es am Mittwoch, 31. August, um 19 Uhr um das Thema „Nackte bekleiden“. Zuerst wird das Werk an der Domkanzel betrachtet, anschließend wird das Thema in einer moderierten Gesprächsrunde beleuchtet. Gäste sind Cisca Daemgen, Modedesignerin aus Trier, Julia Georgi von der Textilkampagne „Fashion victims“ des Caritasverbands Luxemburg zum Thema Kleiderproduktion in Bangladesh, Harald Herres von der Kleiderkammer Trier und Matthias Pohlmann zur Bolivienkleidersammlung im Bistum und zur „FairWertung“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. red Musikalische Unterhaltung 쐌 Infos: Dom-Information, Telefon 0651/9790-790, E-Mail Am Samstag unterhält ab [email protected], 11.30 Uhr der belgische Män- www.domtrier.de nerchor De Kerels, ab 12 Uhr bringt die Musikkapelle Oeleskepel Tegels Blood aus den Niederlanden Stimmung auf den Kornmarkt. Die Pausen zwischen den beiden Modenschauen gestaltet auf dem Hauptmarkt ab circa 14.45 Uhr die Formation Wireless Acoustic mit akustischer Pop- und Rockmusik. Gegen Wir stellen ein Ein Heizungsinstallateur mit 15.30 Uhr folgt eine TanzvorBerufsausbildung und einen Heiführung von West Coast Swing zungsinstallateur mit Meisterbrief red Trier. 40 Stunden/Woche Geschäfte öffnen bis 20 Uhr Wer sich an den modischen Artikeln nicht satt sehen kann, hat bis 20 Uhr die Möglichkeit, in vielen Trierer Geschäften einen verlängerten Einkaufsbummel zu unternehmen. Beim begleitenden „Mode & Stil-Forum“ auf dem Kornmarkt beraten Fachleute bei Fragen rund um Schönheit und 쐌 Weitere Informationen sind gutes Aussehen. Hier können erhältlich auf die Gäste die neuesten Trends Aktuelle Mode vor historischer Kulisse in Trier. Foto: City-Initiative Trier www.city-initiative-trier.de entdecken. Mindestens Jahre Berufserfahrung und einen Führerschein der Klasse B. Wenn Sie selbständig arbeiten können und zuverlässig sind, dann schicken Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung mit Lichtbild. 쾷 unter 10010327 Anzeige Medizin Gesichtsrötungen sofort sichtbar reduzieren vorher Millionen Frauen kennen das: unschöne kosmetische Rötungen im Gesicht, häufig an Wangen und Nase. Der Wunsch nach einer Lösung ist groß. Eine innovative Spezialcreme mit einzigartigem 3-fach-Effekt bietet effektive Hilfe. Gesichtsrötungen – Ursache und Lösung Die Ursache für Gesichtsrötungen ist oftmals eine verstärkte Durchblutung der Äderchen unter der Haut. Diese Rötungen sind zwar meist kosmetischer Natur, sie können Betroffene aber sehr belasten. Die gute Nachricht: Jetzt gibt es eine innovative Spezialcreme (Deruba, Apotheke) mit einzigartigem 3-fach-Effekt. Das Besondere: Rötungen und Äderchen werden sofort sichtbar kaschiert! Und nicht nur das: Deruba mildert Gesichtsrötungen auch längerfristig und beugt neuen Rötungen vor. Abbildungen wahren Betroffenen nachempfunden. nachher Neues aus der Kosmetik-Forschung Deruba wurde in intensiver dermokosmetischer Forschungsarbeit speziell für Gesichtshaut mit Rötungen entwickelt. Das unmittelbare Ergebnis nach dem Auftragen: ein ebenmäßiger und frischer Teint – die Gesichtsrötungen verschwinden sofort! Das Geheimnis hinter diesem „SofortEffekt“? Die in Deruba enthaltenen mikroverkapselten Pigmente geben bei Hautkontakt direkt feinste Farbpigmente frei, die sich dem individuellen Hautton anpassen und somit die Rötungen sofort kaschieren. Das sagt der Derma-Experte Der DermaExperte und Chef-Entwickler von Deruba, Dr. Stefan Müller, erklärt: „Neben dem genialen Sofort-Effekt kann die Spezialcreme bestehende Rötungen längerfristig mildern. Hier unterstützt der in der Formulierung enthaltene Aktivstoff α-Bisabolol.“ Und er ergänzt: „Besonders stolz sind wir außerdem auf die Entwicklung der Lichtschutzfilter-Kombination mit LSF 50+, die einen Großteil der UV-Strahlung blockt und somit vor neuen Gesichtsrötungen schützt.“ Gut zu wissen: Deruba ersetzt zudem die Tagespflege und das Make-up! Dermatologen bewerteten die Spezialcreme mit „sehr gut“. Produkttipp Fragen Sie bei Gesichtsrötungen in der Apotheke unbedingt nach Deruba (PZN 11008068). ANZEIGE EREKTIONSSTÖRUNGEN? Wirksame Hilfe bei nachlassender Potenz Sexualität ist ein Grundbedürfnis des Menschen – egal in welchem Alter. Doch was, wenn Erektionsstörungen die Freude am Sex verderben? Wissenschaftler haben nun ein Arzneimittel entwickelt, das Potenzprobleme rezeptfrei und ohne bekannte Nebenwirkungen bekämpft. Das Geniale: Es muss nicht jedes Mal rechtzeitig vor dem Sex genommen werden. Potenzprobleme sind weit verbreitet Potenzprobleme sind alles andere als eine Seltenheit, insbesondere in fortgeschrittenem Alter. Rund 6 Millionen Männer in Deutschland haben gelegentlich oder über einen längeren Zeitraum hinweg Probleme mit der Potenz. Bei herkömmlichen Potenzmitteln mussten Betroffene immer rechtzeitig vor dem Sex daran denken, eine Tablette zu schlucken. Außerdem bestand die Gefahr von Neben- oder Wechselwirkungen. Doch nun haben Wissen- schaftler ein neues, wirksames Arzneimittel bei Potenzproblemen entwickelt. Es heißt Neradin und erweist sich als echter Geheimtipp unter Betroffenen. Wirksames Arzneimittel für Leidenschaft und Spontanität beim Sex Mit Neradin haben Forscher ein Arzneimittel entwickelt, dessen Wirkung nicht vom Einnahmezeitpunkt abhängig ist. Betroffene müssen also nicht jedes Mal rechtzeitig vor dem Sex eine Potenzpille schlucken. Stattdessen wird Neradin regelmäßig eingenommen *: Einfach drei Mal täglich eine Tablette, und der Sex kann wieder spontan und aus der Leidenschaft des Moments entstehen. Zudem ist dieses Arzneimittel rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich und hat keine bekannten Nebenwirkungen. Für Millionen Betroffene könnte dieses Arzneimittel daher die lange ersehnte Lösung ihrer Potenzprobleme bedeuten. Neradin. Wirkstoff: Turnera diffusa Trit. D4. Homöopathisches Arzneimittel bei sexueller Schwäche. www.neradin.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen. Fakten zu Neradin: Der aktive Arzneistoff in Neradin kann Potenzprobleme ohne bekannte Nebenwirkungen bekämpfen. Das Arzneimittel ist rezeptfrei erhältlich. Die Wirkung ist unabhängig vom Einnahmezeitpunkt. Statt kurzzeitiger Hilfe bietet Neradin Betroffenen somit eine wirksame Therapie für ihre Potenzprobleme. Für Ihren Apotheker: Neradin (PZN 11024357) Seite 10 BILDER Woche 34 – 27. August 2016 Elf Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren nahmen am 3. wildnispädagogischen Aktionstag für Kinder aus Migranten- und Flüchtlingsfamilien teil. Bei Sommerwetter einigten sich die Kinder darauf, die im Frühjahr begonnenen Laubhütten auszubauen. Ein Höhepunkt des Tages war auch diesmal das gemeinsame Kochen am Lagerfeuer. Bratkartoffeln und Pilze gehörten neben den obligatorischen Würstchen im Brötchen zur rustikalen Mahlzeit. Der Caritasverband Westeifel e.V. führt seit 2015 im Rahmen der Suchtprävention und Spielsuchtpräventionsarbeit regelmäßig wildnispädagogische Angebote durch. Für die Wildnispädagogen Franz Urfels und Willi Bauer steht die Schulung von Wahrnehmung und Achtsamkeit gegenüber sich selbst, der Gruppe sowie auch gegenüber der Natur im Mittelpunkt des Angebotes. Ein gelungenes Krautwischfest in Waxweiler: Der Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) zum Binden von Krautwischsträußen folgten rund 15 Personen. Die Veranstaltung begann mit einer kleinen Wanderung ins Weiherbachtal. Referentin Rosi Moser erklärte gekonnt alle gefundenen wilden Kräuter. Anschließend trafen sich die Teilnehmer unter der alten Kastanie am Dechant-Faber-Haus. Ein Segnungsgottesdienst an der Mariensäule mit über 60 Gläubigen rundete das Krautwischfest ab. Pfarrer Georg Josef Müller segnete die Sträuße und zelebrierte die heilige Messe zum Hochfest Maria Himmelfahrt. Die Besucher, die keinen eigenen Strauß dabeihatten, erfreuten sich der Vielzahl an gebundenen Krautwischen, die sie mit nach Hause nehmen durften. CH! Ihr Foto in der WO se schönsten Erlebnis Senden Sie uns Ihre n te hen die eingesende und wir veröffentlic sern – der Zeitung von Le Fotos in der WOCH be ht’s: einfach ganz für Leser! Und so ge hen -woch.de/mitmac quem auf www.die be ld und eine kurze Bi Ihr Foto hochladen k . Mit ein wenig Glüc en üg uf nz hi ng bu ei schr Auseiner der nächsten ist Ihr Foto schon in h“. gaben von „Die Woc Jüngst unternahm die Gemeinde Winterspelt eine Omnibusfahrt mit den Seniorinnen und Senioren der Gemeinde. In diesem Jahr ging die Fahrt nach Mettlach und Saarburg. In Mettlach war zunächst eine Schifffahrt um die Saarschleife und zurück und anschließend Mittagspause im Mettlacher Brauhaus. Am Nachmittag wurde die Reisegruppe in Saarburg, auf Einladung von dem in Winterspelt aufgewachsenen Verbands- und Stadtbürgermeister Jürgen Dixius und seiner Ehefrau, begrüßt. Das Ehepaar Dixius hatte eine Stadtrundfahrt mit der Saartalbahn organisiert und die Winterspelter Gäste anschließend in der Stadtmitte am Wasserfall zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Anlässlich des Fußball-Turniers Anfang August haben die Alten Herren aus Neidenbach der Jugendabteilung des VfL Neidenbach e. V. Fußbälle und Trainingszubehör gespendet. Die jungen Fußballer/-innen haben sich darüber sehr gefreut. Im Foto die Jugendmannschaft des VfL Neidenbach e. V., Trainer sowie Vorstandsmitglieder der AH Neidenbach. Ortsbesuch im Rahmen der Sommertour mit Alexander Schweitzer (Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion) in Schönecken: Der Burgflecken zeigte stolz die erfolgreich umgesetzten Projekte der letzen Jahre (Gemeindehalle -Forum-, Freiluftbühne, Seniorenresidenz, Nimsbrücke, Straßenbau, Ortskernsanierung uvm.). Diese Maßnahmen konnte die Gemeinde mit teils kräftiger finanzieller Unterstützung von Bund und Land realisieren und somit erheblich den Innenbereich der Gemeinde aufwerten. Ortsbürgermeister Matthias Antony stellte die bisherigen Ergebnisse und die weiteren Vorhaben vor. Im Anschluss an die Ortsbesichtigung wurde die Firma Floss Holzbau besucht. Unter der bewährten Leitung von Mathilde Weinandy starteten die Prümer LandFrauen zu ihrer diesjährigen Flugreise. Das Ziel war dieses Mal unser Nachbarland Polen. Nach dem Empfang durch die örtliche Reiseleitung schloss sich eine Besichtigung der polnischen Hauptstadt Warschau, die sich modern und fortschrittlich präsentierte, an. Die Weiterfahrt entlang der Weichsel führte nach Ciechocinek zu der weltweit größten Holzkonstruktion Europas, die der Wasserabscheidung von Sole dienen. Danach ging es weiter nach Thorn, der von den Kreuzrittern des Deutschen Ordens gegründeten Stadt, mit den gotischen Bürgerhäusern. Bromberg war das nächste Ziel. Nach der Besichtigung der Altstadt mit ihren vielen Jugendstilhäusern ging es weiter Richtung Norden nach Pelpin zum prächtigen Zisterzienser-Kloster.Auf dem Weg nach Zoppot lag die Marienburg, Europas größte, mittelalterliche Backsteinburg. Am vierten Tag stand Danzig auf dem Programm. Die Hafenstadt spielte in der Geschichte Europas stets eine wichtige Rolle und beeindruckt mit den prachtvollen Patrizierhäusern. Beim Ausflug in die Kaschubische Schweiz mit ihren Seen, Hügeln und endlosen Wäldern hat man den Eindruck als sei die Zeit stehen geblieben. Das Prüm Türenwerk in Weinsheim begrüßte insgesamt zehn junge Menschen zum Start ins neue Berufsleben. Die offizielle Begrüßung und Firmenvorstellung durch die Geschäftsführung und den Betriebsrat fand im Ausstellungszentrum statt. Im Anschluss daran wurde eine innerbetriebliche Schnitzeljagd veranstaltet, um mit Spaß und Spannung den zukünftigen Ausbildungsbetrieb besser kennen zu lernen. Die neuen Auszubildenden sind: Jonas Giesen, Philipp Arens, Angelina Dederichs, Lutz Bauer, Leon Feld, David Ott, Thomas Zillingen, Joel Mölter, Moritz, Telkes und Sophie Rehles. Jahresausflug der ILCO-Selbsthilfe-Gruppe Eifel-Mosel-Hunsrück für Menschen mit künslichem Darmausgang und Darmkrebs: Bei herrlichem Sonnenschein startete die Gruppe in Wittlich, um dann das erste Ziel Vogelsang Internationaler Platz im Nationalpark Eifel anzufahren. Wissenswertes über unsere Vergangenheit, die zum Bau der NS-Ordensburg Vogelsang führten, und ihre bis heute geführten Veränderungen wurden mitgeteilt. Nach einem Zwischenstopp in Einruhr ging es weiter nach Losheimergraben, um Eisenbahnmuseum und Krippana-Puppenmuseum zu besuchen. Danach endete der Ausflug mit Abendessen bei Begleitmusik vom Mitglied Werner Reiss. 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Wer genug gesehen hat, kann beim Wandern, Radfahren oder einer Kanutour die Seele baumeln lassen oder mit einer Fahrrad-Draisine auf einer stillgelegten Bahnstrecke durchs malerische Glantal strampeln. Weingüter, Hofläden, Brennereien sowie Restaurants und Gasthäuser mit regionaler Speisekarte laden zum Genießen ein. Gastlichkeit wird hier großgeschrieben. Im wunderschönen Dörfchen Blaubach im Kuseler Musikantenland dürfen Sie zur Ruhe kommen. Im naturverbundenen Familien-Hotel Reweschnier, weitab von Großstadthektik, finden Sie die Ruhe und die Entspannung um den Alltagsstress zu vergessen. Pfälzer Gastlichkeit gepaart mit exzellenter, sowohl einheimischer als auch internationaler Küche, sorgen für besondere Wohlfühlmomente. Verbandsgemeinde Kusel Tel. +49 (0)6381 91 80 [email protected] www. vg.kusel.de Hotel Restaurant Reweschnier Tel. + 49 (0)6381 92 38 00 [email protected] www.reweschnier.de *ein Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen. Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie online unter mitmachen. volksfreund.de/reisegewinnspiel. Gutschein ist nicht übertragbar, nicht in bar auszahlbar, einlösbar in der Vor- oder Nachsaison, nAuV, Anreisetag Sonntag. An- und Abreisekosten gehen zu Lasten des Gewinners. Gutschein ist gültig drei Jahre ab Ausstellungsdatum. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinner der vergangenen Woche ist Michael Meutes aus Manderscheid, er wir den Gutschein per Post erhalten. Party On! Die Lifestyle-Party-Patrol ist überall da, wo der Bär steppt und die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor den Clubs wie A1 und Metropolis, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen der Stadt – die Jungs und Mädels der LifestyleParty-Patrol inklusive Fotografin des Lifestyle-Magazins überwachen für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten live bei Facebook von den Party-HotSpots. Und hier findet ihr die Lifestyle-Party-Patrol: Freitag, 2. September, „Black Friday Night“ im Metropolis und Samstag, 3. September, „tanzbar“, Club Toni, sowie „Metro Motion“ im Metropolis in Trier. Die Party-Fotos gibt’s online auf die-woch.de red/Fotos (2): Lifestyle-Party-Patrol Die Schönsten im Land Bewerbung für den Denkmalpreis 2015/16 der Handwerkskammer Trier noch bis 31. Oktober möglich TRIER. Sie sind die Schmuckstücke in den Städten und Gemeinden: denkmalwürdige Gebäude. Bis zum 31. Oktober nimmt die Handwerkskammer (HWK) Trier im Wettbewerb um den Denkmalpflegepreis 2015/2016 schriftliche Bewerbungen an. Teilnahmeberechtigt sind Eigentümer und Nutzer denkmalwürdiger Gebäude im Bereich der HWK Trier sowie Handwerker, die im Sinne der Denkmalpflege am Erscheinungsbild dieser Gebäude mitgewirkt haben. Zugelassen sind Kulturdenkmäler im Sinne des Denkmalschutzund -pflegegesetzes, insbesondere erhaltens- und schützenswerte Jugendstilvilla in Traben-Trarbach, für deren Gesamtrestaurierung EiGebäude, die zwischen 2009 und gentümerin Judy Pittmann den 13. Denkmalpflegepreis der HandwerksFoto: HWK 2016 restauriert oder stilgerecht kammer erhielt. renoviert wurden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Eigentümer öffentlicher Gebäude. Im Mittelpunkt der Bewertung steht das Gesamterscheinungsbild des Gebäudes. Maximal drei Objekte erhalten eine Auszeichnung. Als Preise für die Hauseigentümer und Nutzer sind insgesamt 3000 Euro ausgesetzt. Handwerker, die bei der Renovierung oder Restaurierung der ausgezeichneten Gebäude mitgewirkt haben, erhalten eine Urkunde. Die Bewertung nimmt eine Jury von Fachleuten aus der Denkred malpflege vor. 쐌 Infos: HWK, Armin Stumpp, Telefon 0651/207-133, E-Mail [email protected] Anzeige
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