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Mittwoch,
24. August 2016
43. Jahrgang, Nr. 34
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Wenn es in den Klassenräumen Bauarbeiten statt Unterricht gibt
An Fellbachs Schulen werden wie in jedem Jahr während der Sommerferien Renovierungen und Reparaturarbeiten durchgeführt
Auf Hochtouren gehämmert, geschraubt
und gebohrt wird derzeit in vielen Fellba­
cher Schulen. Denn der Sommer ist nicht
nur Ferien­, sondern auch Baustellenzeit.
Wie jedes Jahr werden die sechs schul­
freien Wochen genutzt, um dringende Re­
paraturarbeiten und größere Sanierungen
zu erledigen. Schließlich soll zum Schulbe­
ginn alles wieder in tadellosem Zustand
sein, damit der Nachwuchs eine angeneh­
me Lernumgebung vorfindet und sich mit
vollem Elan dem Unterricht widmen kann.
Rund 400 000 Euro stellt die Stadt Fell­
bach in diesem Jahr für Reparatur­, War­
tungs­ und Instandsetzungsarbeiten an
Schulen und Sporthallen zur Verfügung.
Die größte Baustelle ist dabei die Sporthal­
le I in Schmiden: Hier wird der Hallenboden
für Kosten von 160 000 Euro saniert, damit
Schülerinnen und Schüler und Vereine
nach den Sommerferien die perfekte Kulis­
se für Handball, Turnen und Volleyball an­
treffen.
Nachdem in den letzten Jahren bereits
der Westflügel renoviert worden ist, werden
nun zwei Stockwerke im Ostflügel des Gus­
tav­Stresemann­Gymnasiums auf Vorder­
mann gebracht. Die Treppenhäuser werden
mit nagelneuer Beleuchtung und Akustik­
decken ausgestattet, zudem werden sechs
Rauchschutztüren und der Rauch­ und Wär­
meabzug erneuert. Ca. 95 000 Euro nimmt
das Projekt in Anspruch.
In der Silcherschule werden die WC­Räume saniert.
Auch die Silcherschule ist in den Som­
merferien alles andere als verwaist: Auf
Kinderlärm folgt Baulärm, denn hier steht
für ca. 60 000 Euro die Sanierung der WC­
Räume auf der Agenda. Es gibt neue Bö­
den, neue Waschbecken und neue Toilet­
ten. Vier Wochen lang sind die Handwerker
mit vollem Engagement bei der Sache, um
die stillen Örtchen des alten Schulgebäu­
des einladender zu gestalten. Gerade die
Jungen werden sich über die Neuerungen
Foto: Artzdorf
freuen: „Die alte Urinalrinne wird gegen
hängende Urinale ausgetauscht, sie ver­
breitet schlechten Geruch und ist viel kom­
plizierter zu reinigen“, berichtet der zustän­
dige Bauleiter Viktor Seemann vom Amt für
Hochbau und Gebäudemanagement. In
den Mädchentoiletten gab es bisher bo­
denstehende WCs ­ diese weichen in den
nächsten Wochen hängenden Modellen.
Grund dafür sind vor allen Dingen hygieni­
sche Vorteile: „Die Hänge­WCs sind we­
sentlich leichter zu reinigen. Man kann ein­
fach drunter durchwischen.“
Rund 400 Schülerinnen und Schüler wer­
den derzeit an der Grundschule unterrich­
tet. Im Verhältnis zu den Schülerzahlen gab
es in den Sanitärräumen bislang übertrie­
ben viele Standplätze und Kabinen. Besser
zu viele als zu wenige ­ aber nichtsdesto­
trotz soll der Platz in den großzügigen Räu­
men im Zuge der Renovierung sinnvoller
eingeteilt werden, erklärt Viktor Seemann.
Über aktive Boards, einen schicken
Wandanstrich, neue Möbel und einen neu­
en Bodenbelag dürfen sich die Schülerin­
nen und Schüler in der Anne­Frank­Schule
in Schmiden freuen. Hier wird die Zeit bis
Anfang September dafür genutzt, das Ge­
samtbild der Grundschule für ca. 50 000
Euro aufzuwerten. In einer schönen Umge­
bung macht das Lernen schließlich gleich
viel mehr Spaß.
Im Fellbacher Friedrich­Schiller­Gymna­
sium wird in diesem Sommer dagegen le­
diglich das Büro des Konrektors zur Bau­
stelle. In den Umbau, der immerhin fünf
Wochen in Anspruch nimmt, werden ca.
20 000 Euro investiert.
Und auch in der Festhalle Oeffingen wer­
den bald die Handwerker ein­ und ausge­
hen und sich um eine intelligente Licht­
steuerung kümmern: Anfang September
wird die Maßnahme für ca. 15 000 Euro
umgesetzt.
(art)
Vertreter von drei Gartenschauen gemeinsam auf Rad­Tour
Testfahrt für ein Radwegeangebot zwischen Bayern, dem Remstal und dem schwäbischen Unterland im Jahre 2019
Zwischen dem bayrischen Wassertrüdin­
gen, dem schwäbischen Remstal und Heil­
bronn im württembergischen Unterland
gibt es gleich zwei starke Verbindungen: An
allen drei Orten finden 2019 Gartenschau­
en statt und alle drei liegen in „Fahrradnä­
he“ zueinander. Die inhaltliche und räumli­
che Nähe wurde schon jetzt deutlich ­ und
zwar mit einem gemeinsamen Radwege­
test. Anfang August machten sich Delega­
tionen der drei Gartenschauen gemeinsam
von Wassertrüdingen aus über das Remstal
bis nach Heilbronn auf den Weg. Für die ge­
meinsame Strampeltour auf der 230 Kilo­
meter langen Strecke waren drei Tage not­
wendig, damit auch jeweils genügend Zeit
blieb, um in jedem Gartenschau­Ort und
bei Partnerorganisationen kurz Station zu
machen.
Wenn sich Vertreter der drei Garten­
schauen des Jahres 2019 in ihren Fahrrad­
sattel schwingen, dann warten nicht nur
230 Kilometer Radwege auf sie, sondern
auch 24 Raststationen und so mancher Hö­
henmeter. Unter dem Motto „Gemeinsam
antreten“ verbanden sich 15 Geschäftsfüh­
rer, Oberbürgermeister und Bürgermeister
mit weiteren Vertretern von Remstalkom­
munen und Partnerorganisationen zu gro­
ßen Gartenschau­Gemeinschaft. Die inhalt­
liche und räumliche Verbundenheit symbo­
lisierte das Trikot der Delegationen mit der
Aufschrift „Gemeinsam antreten“.
Das „Proberadeln“ auf vorhandenen
Radwegen zwischen Wassertrüdingen, dem
Remstal und Heilbronn diente gleichzeitig
dem Austausch mit Partnern entlang des
Weges wie dem Schlosspark Dennenlohe,
den Städten Dinkelsbühl und Aalen, den
Landkreisen, dem Blühenden Barock Lud­
wigsburg und der Schillerstadt Marbach.
Bei Zwischenstopps in allen Gartenschau­
Orten und bei Partnerorganisationen blieb
Zeit für ein Erinnerungsfoto und einen Blick
auf die Planungen und Gartenschau­High­
lights vor Ort. Für das Jahr 2019 könnte ein
gemeinsamer Radweg ausgeschildert wer­
den, damit sich Fahrradfans alle drei Gar­
tenschauen „erradeln“ können.
Die dreitägige Radtour führte auch an die Remsquelle nach Essingen.
Foto: Flaig
Am ersten Tag des Proberadelns führte
die Strecke von Wassertrüdingen über den
Schlosspark Dennenlohe nach Dinkelsbühl
und Aalen, um abends in Essingen an der
Remsquelle zu enden. Am zweiten Tag wur­
de das Remstal von der Quelle bis zur Mün­
dung in den Neckar bei Remseck erobert,
mit Zwischenstopps in allen 16 Garten­
schau­Kommunen. Am dritten Tag brachte
der Neckartal­Radweg die Teilnehmer von
Remseck übers Blühende Barock in Lud­
wigsburg bis nach Marbach und abschlie­
ßend nach Heilbronn aufs BUGA­Gelände.
Unterwegs wurden die Gartenschau­Ver­
treter immer wieder von begeisterten Part­
nern begrüßt. In Aalen empfing sie Ober­
bürgermeister Tilo Rentschler, in den Land­
kreisen Ostalb, Rems­Murr und Ludwigs­
burg radelten deren Vertreter mit, Regional­
direktorin Dr. Nicola Schelling unterstützte
die Radler von Remseck am Neckar bis
Marbach, vor dem Blühenden Barock be­
grüßte Direktor Kugler die Radler und in
Heilbronn nahm BUGA­Geschäftsführer
Faas die Radteilnehmer in Empfang.
Und der württembergische Radsportver­
band ließ es sich nicht nehmen, das sport­
liche Event als starker Partner vor Ort zu
unterstützen.
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Mittwoch, 24. August 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 34
„Ein Anwalt der kleinen Leute“ Eine Persönlichkeit Schmidens
Vergangene Woche starb der frühere Stadtrat Gerhard Geiger
Fast 30 Jahre lang gehörte er dem Fellba­
cher Gemeinderat an: In der vergangenen
Woche starb Gerhard Geiger, der auch viele
Jahre im Rems­Murr­Kreistag gewirkt hat.
Erster Bürgermeister Günter Geyer, der den
im Urlaub befindlichen Oberbürgermeister
vertrat, sprach den Familienangehörigen
Gerhard Geigers namens des Gemeinde­
rats und der Stadtverwaltung seine Anteil­
nahme aus.
Von 1975 bis 2004 war Gerhard Geiger
als Fellbacher Stadtrat tätig. Er fühlte sich
zweifelsohne als „Anwalt der kleinen Leu­
te“ – kämpferisch, mitunter recht eigenwil­
lig, ein unerschrockener Mahner, der es
sich selbst zur Aufgabe gemacht hatte, Un­
gerechtigkeit beim Namen zu nennen und
stets deutlich Stellung zu beziehen.
Die Wählerinnen und Wähler honorierten
den Einsatz des konsequenten Demokra­
ten und überzeugten Christen jeweils mit
den höchsten Stimmenzahlen bei den
Kommunalwahlen.
Als studierter Ingenieur und gelernter
Heizungsbauer hat Gerhard Geiger seine
große Fachkunde in zahlreiche Gremien
eingebracht: nicht nur in den Gemeinderat
und in den Verwaltungs­ und Werksaus­
schuss sowie in den Umweltbeirat, son­
dern auch in den Kreistag, in die Abfallwirt­
schafts­GmbH des Landkreises, in den Pla­
nungsverband Unteres Remstal und in den
Aufsichtsrat der Stadtwerke Fellbach.
Er verkörperte so etwas wie den kriti­
schen Geist innerhalb der kommunalpoliti­
schen Meinungen und Auseinandersetzun­
gen, der die Dinge oft auf sehr praktische
Weise beurteilte und auch unkonventionel­
le Wege aufzeigte und der es der Verwal­
tung, dem politischen Kontrahenten, aber
auch den eigenen Reihen keineswegs im­
mer ganz leicht machte.
Günter Geyer: „Gerhard Geiger war sei­
nerzeit einer der bekanntesten Stadträte
Fellbachs und ein weit über die Stadt hi­
naus angesehener Vertreter der Kommunal­
politik.“ Streitbar und auch eigenwillig, of­
Gerhard Geiger (†)
fene Worte und harte Auseinandersetzun­
gen nicht scheuend, ging es ihm stets um
die Sache, nicht aber um persönliche Moti­
ve. Der Dienst am Menschen stand bei ihm
immer im Vordergrund seiner Bemühun­
gen.
Doch nicht nur im politischen Bereich
war er weit über das übliche Maß hinaus
aktiv, auch in der Vereinsarbeit. Seine Mit­
gliedschaft in mehr als 20 Vereinen legt
hierfür ein beredtes Zeugnis ab. Vor allem
im Haus­ und Grundbesitzerverein wirkte
Gerhard Geiger zwei Jahrzehnte lang an
vorderster Stelle mit und hat dabei nicht
nur die Interessen der Eigentümer vertre­
ten.
Für seine Verdienste um das Gemein­
wohl wurde ihm 2004 das Bundesver­
dienstkreuz und 2005 die Ehrenplakette
der Stadt Fellbach verliehen. Erster Bürger­
meister Günter Geyer: „Er war bei aller
Streitbarkeit ein Freund und Helfer für alle,
die von ihm Beistand erwarteten und erba­
ten. Sein Wirken und seine Person werden
auch in Zukunft unvergessen bleiben.“
Unternehmer, Sportförderer und Ex­Stadtrat Albrecht Bürkle tot
Vor wenigen Tagen verstarb im hohen Alter
von 96 Jahren der Schmidener Unterneh­
mer, frühere FW/FD­Stadtrat und Förderer
des Sport, Albrecht Bürkle. Seiner Witwe
und den Familienangehörigen sprach Ober­
bürgermeister Christoph Palm sein aufrich­
tiges Beileid auch im Namen des Fellba­
cher Gemeinderats und der gesamten
Stadtverwaltung aus.
Mit Albrecht Bürkle sei ein Vertreter jener
Generation gestorben, die nach dem Zwei­
ten Weltkrieg Entscheidendes für den Wie­
deraufbau der Wirtschaft und des Staats­
wesens geleistet habe, schrieb OB Palm in
seinem Kondolenzbrief. Nach dem Studium
des Bauingenieurwesens trat der damals
32­jährige Diplom­Ingenieur im Jahre 1952
in die väterliche Firma in Schmiden ein. Im
Laufe der Jahre baute der „Beton­Bürkle“,
wie die Schmidener meist bewundernd
und respektvoll von ihm sprachen, um ihn
von den vielen anderen Bürkle in Schmi­
den zu unterscheiden, die Firma zu einer
weit über die Ortsgrenzen hinaus operie­
renden Baugruppe auf. Seine Mitarbeiter
schätzten seine liberale Haltung sowie sei­
ne aufgeschlossene und kooperative, aber
dennoch immer bescheiden gebliebene
Art.
Nicht anders sei sein langjähriges Wir­
ken im Gemeinderat zu bewerten, so Palm.
Im Jahre 1965 wurde Albrecht Bürkle erst­
mals für die FDP/Freien Wähler in den Ge­
meinderat der damals noch selbständigen
Gemeinde Schmiden gewählt. Bis 1989 ge­
hörte er der FW/FD­Fraktion an. Seine
konstruktive, fachkundige und engagierte
Mitarbeit kam insbesondere in den techni­
schen Ausschüssen und im Bauausschuss
zur Geltung. Albrecht Bürkle war auch ein
wichtiges Bindeglied beim Zusammen­
schluss und beim Zusammenwachsen der
Stadtteile Schmiden und Fellbach.
Der Sport hatte es Albrecht Bürkle schon
von Jugend auf angetan. Im Alter von 14
Jahren trat er 1934 als aktiver Geräteturner
in den TSV Schmiden ein, wurde von 1951
Albrecht Bürkle (†)
bis 1959 Leiter der Turnabteilung und war
anschließend 33 Jahre lang Vorsitzender
des TSV. Danach wählte ihn der Verein zu
seinem Ehrenvorsitzenden. Und bis ins ho­
he Alter blieb er im Activity des TSV aktiv.
Auch die Gründung der Albrecht­Bürkle­
Stiftung lies OB Palm in diesem Zusam­
menhang nicht unerwähnt.
„Albrecht Bürkle war ein Mensch, der all­
seits beliebt und geachtet war, dessen Rat
und Mitarbeit geschätzt wurde, der keine
lauten Töne liebte, der zuhören konnte, der
äußerst verlässlich war und in dessen Ge­
sellschaft man sich wohlfühlte“, so Palm.
Für seine großen Verdienste um das Ge­
meinwohl wurden ihm 1983 das Bundes­
verdienstkreuz und 1991 die Ehrenplakette
der Stadt Fellbach verliehen.
„Albrecht Bürkle gehörte zu den heraus­
ragenden und ganz großen Persönlichkei­
ten Schmidens und der Gesamtstadt. Er
hat bleibende Akzente gesetzt und war ein
Glücksfall für die Kappelbergstadt“, stellte
Oberbürgermeister Christoph Palm ab­
schließend fest.
„Welt Erste Hilfe Tag“
mit Kirchplatzaktion
Spannendes im
zweiten Halbjahr
Ob ein Leben gerettet werden kann, steht
und fällt oft mit den Kenntnissen der Bevöl­
kerung in Erster Hilfe. Darauf macht das Ro­
te Kreuz anlässlich des Welt Erste Hilfe
Tags mit einer Aktion aufmerksam. Auch in
Fellbach können die Bürger am Samstag,
10. September, von 10 bis 14 Uhr auf dem
Kirchplatz in Fellbach ihre Kenntnisse in
Erster Hilfe prüfen. Auch OB Christoph
Palm wird seine Ersthelfer­Fähigkeiten tes­
ten. In einem Notfall zählt oft rasche Hilfe.
Muss ein Betroffener reanimiert werden,
kann man nicht auf den Rettungsdienst
warten, hier ist die Initiative von Ersthel­
fern gefragt. Um die Erste­Hilfe­Kenntnisse
aufzufrischen, lädt der Ortsverein Fellbach
des DRK zum „Welt Erste Hilfe Tag“ auf den
Kirchplatz ein
Seit einem Jahr sind die Rotkreuzkurse
„Erste Hilfe“ inhaltlich gestrafft. „Sie bieten
damit deutlich mehr Praxistraining und we­
niger Theorie“, sagt der Ausbildungsleiter
des Ortsvereins. Der Ortsverein Fellbach
bietet auch Auffrischungskurse sowie the­
menorientierte Kurse in Erster Hilfe am
Kind und Senioren.
Das Deutsche Rote Kreuz bildet bundes­
weit jährlich fast 1,2 Millionen Menschen
als Ersthelfer aus. Eine Übersicht aller Ers­
te­Hilfe­Lehrgangsangebote des DRK Orts­
vereins Fellbach sind im Internet zu finden
unter
www.drk­fellbach.de/BsEHUeber­
sicht.html.
Das Internationale Senioren­Kaffee Fell­
bach, das in der Regel im Treffpunkt Mo­
zartstraße stattfindet, macht Sommerpau­
se. Weiter geht es am Freitag, 21. Oktober,
mit einer Veranstaltung, bei der über den
Aschura­Tag und Noahs Suppe informiert
wird. Weiter vorgesehen im zweiten Halb­
jahr ist ein Referat von Erster Bürgermeister
Günter Geyer zum Thema „Was macht die
Stadt mit unserem Geld“ sowie ein Kaffee
zu Sitten und Gebräuchen im Advent.
Impressum
Arbeitstreffen mit Remsecker Verwaltungsspitze
Nachdem die Fellbacher Verwaltungsspitze im März letzten Jahres zu Gast in Remseck
war, trat nun eine Delegation den Gegenbesuch in der Kappelbergstadt an. OB Dirk
Schönberger, Baubürgermeister Karl Velte und Susanne Nicolaus von der Remsecker Wirt­
schaftsförderung sind der Einladung von OB Christoph Palm und dem städtischen Wirt­
schaftsförderer Florian Gruner ins Rathaus gefolgt, um sich über verschiedene Themen
auszutauschen und zu beraten. „Es geht uns vor allem darum, das Verbindende zwischen
unseren Kommunen stärker in den Vordergrund zu stellen“, erklärte der Fellbacher Rat­
hauschef. So wurde neben eher kritischen Verkehrsfragen auch über die Möglichkeiten
einer engeren Zusammenarbeit in Sachen Wirtschaftsförderung gesprochen. Auch die ge­
meinsame Beteiligung an der interkommunalen Remstal­Gartenschau im Jahr 2019 war
Thema der Gesprächsrunde. Es soll auch weiterhin einen regelmäßigen Meinungsaus­
tausch auf Bürgermeisterebene geben, um die Ziele, die die Städte einen, gemeinsam
weiterzuverfolgen.
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 34
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 24. August 2016
Informationen zur OB­Wahl
Am Dienstag tagte der Gemeindewahlausschuss
Am Sonntag, 18. September, finden in Fell­
bach Oberbürgermeisterwahlen statt. Bis
Montagabend um 18 Uhr konnten Bewer­
berinnen und Bewerber Bewerbungsunter­
lagen einreichen. Am gestrigen Dienstag
tagte dann der Gemeindewahlausschuss.
Er befand u.a. über die Zulassung der Be­
werberinnen und Bewerber. Alle Bewerbun­
gen konnten zugelassen werden und so
werden fünf Namen auf dem Stimmzettel
stehen. Es sind in der vom Gemeindewahl­
ausschuss beschlossen Reihenfolge: Ulrich
Raisch, Gabriele Zull, Hans Mack, Werner­
Peter Schifterowitsch, Carsten Hansen. Die
amtliche Bekanntmachung über die zuge­
lassenen Bewerbungen erfolgt auf der
Homepage der Stadt (www.fellbach.de)
und in der nächsten Ausgabe des Fellba­
cher Stadtanzeigers. Der Gemeindewahl­
ausschuss legte ferner den Ablauf der öf­
fentlichen Kanidatenvorstellung am Mon­
tag, 12. September, 19.30 Uhr im Hölderlin­
saal des Schwabenlandhalle fest. (Mehr in
unserer nächsten Ausgabe.)
Die Zustellungen der Wahlbenachrichti­
gungen für die OB­Wahl wird am Sonntag,
28. August, abgeschlossen sein. Wer bis
dahin keine Wahlbenachrichtigung erhal­
ten hat, aber meint, wahlberechtigt zu
sein, sollte sich mit dem Wahlamt per E­
Mail an [email protected] oder unter
Tel. (07 11) 58 51­ 158 in Verbindung setzen.
Wer am Wahltag verreist ist oder das
Wahllokal aus sonstigen Gründen nicht
aufsuchen kann, hat die Möglichkeit, einen
Wahlschein für die Briefwahl zu beantra­
gen. Auf der Rückseite der Wahlbenach­
richtigung befindet sich der Briefwahlan­
trag für die Hauptwahl am Sonntag, 18.
September und eine mögliche Neuwahl am
Sonntag, 2. Oktober. Dieser muss ausge­
füllt und unterschrieben an das Wahlamt
übersandt werden. Außerdem ist die Bean­
tragung über die Homepage der Stadt
(www.fellbach.de) möglich. Dabei sollte
unbedingt angegeben werden, ob man die
Unterlagen für die Hauptwahl, für die Neu­
wahl oder für beide Termine wünscht. Bei
Zusendung der Briefwahlunterlagen an
einen Ferienort wird darum gebeten, die
Urlaubsadresse und den Zeitraum anzuge­
ben, in dem man verreist ist, damit Verzö­
gerungen beim Versand vermieden werden.
Ein Wahlschein ist nur für die Briefwahl
erforderlich, im Wahllokal kann nach Vorla­
ge der Wahlbenachrichtigung und des Per­
sonalausweises die Stimme abgeben wer­
den. Durch laufende Modernisierungen
sind inzwischen 30 Wahllokale in der Stadt
rollstuhlgerecht. Eine Veränderung gibt es
im Melanchthon­Gemeindehaus, Philoso­
phenweg 22. Hier ist das Wahllokal nun im
Kindergarten im Obergeschoss unterge­
bracht.
Seite 3
Wort zum Sonntag
Mit einer Gruppe
sind mein Mann
und ich dieses
Jahr mehrere Ta­
ge lang eine sehr
anspruchsvolle
Wandertour ge­
gangen.
Am Ende be­
dankte sich ein
älterer Mann bei
uns allen mit
sehr überraschenden Worten: „Danke,
dass Ihr mir und meiner Frau auf dieser
Wanderung unsere Grenzen aufgezeigt
habt.“ Zuerst haben wir dies nicht ver­
standen, er führte es dann noch weiter
aus. Mich haben seine Worte noch län­
ger beschäftigt.
Der Mann und seine Frau hatten sich
reiflich überlegt, ob sie sich diese Wan­
derung noch zutrauen könnten. Sie sind
passionierte und fleißige Wanderer,
aber inzwischen in die Jahre gekom­
men. Sie haben es gewagt. Es zeigte
sich bald, dass manche Strecke auf dem
Weg doch sehr oder zu schwierig war
oder werden würde. Sie selbst haben
die Grenzen ihrer Kräfte und körperli­
chen Möglichkeiten gespürt, aber auch
die Gruppe und vor allem unsere Führe­
rin nahmen sie wahr.
„Die eigenen Grenzen spüren“, das
kann in vielen Bereichen sein, es ist
meistens ein schmerzhafter Prozess,
wird manchmal geleugnet, weggescho­
ben, nicht zugegeben. Andere stoßen
uns manchmal mit der Nase drauf, das
mag keiner so gerne. Grenzen erfahren,
das heißt doch, ich bin nicht mehr so fit,
wie ich will, ich kann nicht mehr alles
mitmachen, ich bin schwach, ich halte
die Anderen auf.…
Warum hat sich der Mann dafür bei
uns bedankt, dass ihm und seiner Frau
die Grenzen gezeigt wurden? Sicher war
es für die beiden auch schmerzhaft, die­
se Grenzen zu spüren. Aber sie waren
froh und dankbar, wie wir alle damit um­
gegangen sind: sensibel im Wahrneh­
men, achtsam im Umgang miteinander,
liebevoll, Hilfe anbietend, nicht auf­
drängend, Alternativen aufzeigend, wo
gar nichts mehr zu gehen schien. Diese
Erfahrung nehme ich mit in meinen All­
tag.
Denn Grenzen kann ich nicht nur im
Urlaub beim Bergwandern erfahren.
Grenzen erfahren gerade meine alten El­
tern und damit auch meine Geschwister
und ich, Grenzen erfahren ältere Ehren­
amtliche in unseren Kirchengemeinden
oder Vereinen, Grenzen erfahren Nach­
barn im Mehrfamilienhaus.
Wohl dem, der dann nicht alleine ist,
der Familie und Verwandte hat, die sich
kümmern, der in einem sozialen Umfeld
lebt, der Freundschaften gepflegt hat.
Christel Kleine, Katholische Kirche Fell­
bach
Fellbach zeigt Flagge
Europafahne an den Stadttunnel­Türmen setzt klares Zeichen
Bürgermeisterin Beatrice Soltys gratulierte dem Ehepaar Härdter.
Foto: Marhoffer
„Wir lieben unser Fellbach“
Das Ehepaar Waltraud und Heinz Härdter
konnte in der vergangenen Woche ihren
60. Hochzeitstag feiern. Für die Stadtver­
waltung überbrachte Bürgermeisterin Beat­
rice Soltys die Glückwünsche zur Diaman­
tenen Hochzeit.
Bei Kaffee und Kuchen plauderte Bürger­
meisterin Soltys angeregt mit den Eheleu­
ten Härdter über ihr Leben in Fellbach. Seit
1946 sind die gebürtige Ostpreußin und
der Bad Cannstatter in der Kappelbergstadt
zu hause. Und bereits seit 58 Jahren woh­
nen sie in ihrem mehr als 100 Jahre alten
Häuschen. Zu ihrem Domizil gehört auch
ein wunderschöner großer Garten samt Ter­
rasse ­ mit vielen Blumen, Koniferen,
einem Zierteich und zahllosen Steinfigu­
ren. „Der Garten ist unser liebster Aufent­
haltsort“, sagen die 80­jährige Ehefrau und
ihr 81­jähriger Mann. Natürlich macht der
Garten auch jede Menge Arbeit ­ Hecken
schneiden, Pflanzen pflegen und viel gie­
ßen. Deshalb können die Härdters auch
nicht mehr so oft wie früher ihre geliebten
Städtereisen unternehmen. Ob Paris, Rom
oder St. Petersburg ­ sie haben einst viele
Metropolen Europas besucht.
Waltraud Härdter ist noch fast jeden Tag
mit dem Fahrrad unterwegs. Sie und ihr
Ehemann leben gerne in der Kappelberg­
stadt. „Wir lieben unser Fellbach“, sind sie
sich einig. Anfang September wird die Dia­
mantene Hochzeit mit der gesamten Fami­
lie gefeiert. Die beiden Söhne und ihre
Partnerinnen sowie die zwei Enkelinnen
werden dann mit dabei sein.
Tanzcafé Pusteblume wieder im September
Für Menschen mit Demenz, deren Angehö­
rige und alle anderen, die gerne fröhlich
sind, singen und tanzen veranstalten die
Caritasstelle und die katholische Sozialsta­
tion St. Vinzenz am Donnerstag, 22. Sep­
tember, ab 14.30 Uhr wieder das „Tanzcafé
Pusteblume“ im Franziskusheim in der Tai­
ner Straße 10.
Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe
„Demenzfreundliche Kommune Fellbach“
wird musikalisch begleitet von Alfons
Scheirle. Es gibt Kaffee und Kuchen.
Europa durchlebt ge­
rade keine ganz ein­
fachen Zeiten. Ter­
roranschläge, Flücht­
lingsprobleme sowie
rechtspopulistische
Entwicklungen und
Entscheidungen in
einigen EU­Staaten
stellen Europa und
den europäischen
Gedanken auf eine
harte Probe. Gerade
in Zeiten wie diesen
ist es wichtig, dass
sich die Europäer zu
einem klaren Be­
kenntnis zu Europa
zusammenfinden.
Vor kurzem hat
B un d e s p r ä si d e n t
Joachim Gauck mit
Nachdruck auf ein
solch klares Be­
kenntnis zu Europa
hingewiesen. In Fell­
bach ist dieser Ap­
pell auf fruchtbaren
Boden
gefallen.
Oberbürgermeister
Christoph Palm hat­
te die Idee, an den
beiden Türmen des
Fellbacher Stadttun­
Foto: Marhoffer
nels in luftiger Höhe Fellbach zeigt Flagge für Europa.
eine Europafahne
anbringen zu lassen, die nun schon seit ei­ kungen der europäischen Idee mit Ableh­
niger Zeit ein klares Zeichen pro Europa nung begegnen.
setzt. „Der europäische Gedanke ist weiter
Palm: „Uns ist es wichtig, sich nach wie
am Leben und daran soll die Europaflagge vor für Europa stark zu machen und den
uns täglich erinnern“, sagt Palm.
europäischen Gedanken zusammen mit
Er möchte damit auch deutlich zum Aus­ unseren Partnerstädten in West und Ost
druck bringen, dass Fellbach und seine Be­ weiter zu tragen ­ und am besten gelingt
völkerung für eine Entwicklung stehen, die das in der persönlichen Begegnung der
allen Zersetzungstendenzen und Beschrän­ Menschen.“
Seite 4
Mittwoch, 24. August 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
In Fellbach ist wieder allerhand geboten
Veranstaltungskalender informiert über Freizeitaktivitäten von September bis Dezember 2016
Kunst und Kultur, Weingenuss und Kulinari­
sches sowie traditionsreiche Feste – die
Kappelbergstadt hat auch in den kommen­
den vier Monaten wieder jede Menge zu
bieten. Attraktive Vorschläge für die Frei­
zeitgestaltung enthält der neue, druckfri­
sche Veranstaltungskalender, der im i­
Punkt und an vielen anderen Stellen zur
kostenlosen Mitnahme ausliegt.
Auf insgesamt 79 Seiten sind zahlreiche
Veranstaltungshighlights, Freizeitvorschlä­
ge und Ausflugstipps von September bis
Dezember zusammengefasst, wichtige Ver­
anstaltungsorte und Telefonnummern auf­
geführt.
Bereits Anfang September wird ein ganz
tolles Jubiläum gefeiert. Denn die Schwa­
benlandhalle, Fellbachs bekanntes und be­
liebtes Kongress­, Tagungs­ und Veranstal­
tungszentrum, kommt ins Schwabenalter
und lädt zu seinem Vierzigsten deshalb zu
einem abwechslungsreichen Festwochen­
ende am 10. und 11. September ein. Damit
will sich die Schwabenlandhalle auch für
die Treue bedanken, die die Besucher aus
Fellbach und der Umgebung „ihrer“ Halle
bis heute entgegen bringen.
Gemeinsam mit dem benachbarten Ho­
tel und der ausgezeichneten Hallengastro­
nomie, der hervorragenden Anbindung an
den ÖPNV und natürlich mit der Moderni­
sierung und dem Erweiterungsbau aus dem
Jahr 2006 bietet sich die Schwabenland­
halle für betriebliche, kulturelle und gesell­
schaftliche Veranstaltungen an. Heute wird
sie zu zwei Dritteln für Firmenmeetings und
Tagungen genutzt, ein Drittel sind Publi­
kumsveranstaltungen. Aus dem dem Fell­
bacher Kulturleben ist die Schwabenland­
halle nicht mehr wegzudenken. Auch viele
Vereine nutzen die Säle für ihre Veranstal­
tungen. Die gefragte Fellbacher Kultur­Mie­
te konnte nur deshalb entstehen, weil dort
professionelle und hochmoderne Bühnen­
technik geboten wird.
Am Festwochenende erwartet die Besu­
cher musikalische Unterhaltung vom Feins­
ten mit „Acoustic groove“ und „Groove In­
clusion“ sowie mit dem Kult­Quintett „Fü­
enf“. Führungen durch die Halle mit einem
Blick hinter die Kulissen, eine Ausstellung
über die vergangenen 40 Jahre, eine Feuer­
show mit Arne Feuerschlund, Cocktails und
leckere Speisen sowie viele weitere Überra­
schungen laden zum Mitfeiern ein.
Acoustic Groove spielen beim Jubiläums­
festwochenende der Schwabenlandhalle.
„Fellbacher Qualität“ heißt das Motto
dann am Sonntag, 25. September, und ist
hautnah in Oeffingen zu erleben. Nämlich
bei der Leistungsschau und dem Tag der of­
fenen Tür, den Oeffinger Betriebe und auch
Unternehmen aus Fellbach und Schmiden
unter Federführung des Vereins Stadtmar­
keting bieten. Ein Blick hinter die Werkbän­
ke und Maschinen von Handwerks­ und
Produktionsbetrieben ist stets etwas ganz
Besonderes. Mit dem Bimmelbähnle kann
man sich eine erste Übersicht verschaffen.
Und man sollte sich Zeit nehmen, denn die
teilnehmenden Firmen stellen nicht nur
ihre Betriebsstätten und Produkte vor, son­
dern sie haben sich dazu auch tolle Präsen­
tationen, Aktionen und Mitmachangebote
einfallen lassen.
Zu zwei Ballettabenden lädt das städti­
sche Kulturamt am 26. und 27. September
in die Schwabenlandhalle ein. Die junge
Ballettkompanie des Theaters Vanemuine
aus Tartu (Estland) sorgt mit einem jeweils
zweiteiligen Ballettabend „Gatsby“ und
„La Dolce Vita“ für ein tänzerisches Vergnü­
gen.
Zum 69. Mal geht vom 7. bis zum 10. Ok­
tober der Fellbacher Herbst als eines der
meistbesuchten Erntedank­, Heimat­ und
Weinfeste Süddeutschlands in der Fellba­
cher Innenstadt über die Bühne. Und am
12. November gibt es zum zweiten Mal den
Schmidener Abend – von und mit Schmi­
dener Vereinen und Künstlern, aber nicht
nur fürs Schmidener Publikum.
Kaum einen Monat später ist schon die
Adventszeit da! Und mit ihr der beliebte
Fellbacher Weihnachtsmarkt rund um Rat­
haus und Lutherkirche, der heuer von 1. bis
21. Dezember seine Pforten öffnet. Natür­
lich gibt es dann auch wieder die Eisbahn
für alle großen und kleinen Kufenflitzer.
Am 12. und 13. Dezember beschert der
Moskauer Kathedralchor allen Fans volks­
tümlicher Weihnachtsweisen eine „Russi­
sche Weihnacht“. Und ab 10. Dezember
(bis zum 23. April 2017) steht das Stadtmu­
seum Fellbach ganz im Zeichen von „135
Sams­Tagen“. Fast jeder kennt es, das res­
pektlose und vorlaute Wesen mit den roten
Haaren, der Rüsselnase und den blauen
Punkten im Gesicht. 1973 feierte das Sams
seinen Durchbruch mit einer ersten Erfolgs­
auflage beim Hamburger Verlag Friedrich
Oetinger. Seither sind viele Nachfolgege­
schichten erschienen und nun hält das
Sams für 135 Tage Einzug ins Museum.
Wo Schmidens Kirbe rockt und lockt
Bald gibt es wieder das traditionelle Musikfest der Lyra Schmiden – Gute Stimmung ist garantiert
„Ja, ist es schon wieder Zeit für die Kirbe?“
Im Moment zwar noch nicht, aber in einein­
halb Wochen ist es so weit. Die Schmide­
ner Kirbe, die heuer vom 2. bis 5. Septem­
ber zum 46. Mal gefeiert wird, markiert das
Ende der sommerlichen Festlespause und
den Beginn der herbstlichen Hocketsen,
die dann am zweiten Oktoberwochenende
mit dem Fellbacher Herbst als einem der
meistbesuchten Erntedank­, Heimat­ und
Weinfeste im süddeutschen Raum ihren
Höhepunkt erreichen.
Dass in diesem Jahr die Schmidener Kir­
be bereits auf 46 Ausgaben zurückblicken
kann, ist vor allem dem Musikverein Lyra
Schmiden zu verdanken. Er war es nämlich,
der dieses Fest 1971 aus der Taufe gehoben
hat und seither mit viel Elan und großem
Zum 46. Mal lädt die Lyra Schmiden zur Kirbe,
Engagement dafür sorgt, dass im Festzelt
und auf dem Rummelplatz an der Tournon­
straße die zahlreichen Gäste aus nah und
fern unbeschwerte Stunden bei unterhalt­
samer Musik genießen können. Los geht
die Kirbe bereits am Freitag, 2. September,
mit dem Kirberock, der schon seit über 20
Jahren das Festwochenende einläutet. Die
fetzige Kult­Nacht beginnt um 19 Uhr, Ein­
lass ins Kirbe­Zelt ist bereits ab 17.30 Uhr.
Während an diesem Abend die „Fetzen­
taler“ für ausgelassene Stimmung sorgen
werden, wird von Samstag, 3. September,
bis Montag, 5. September, traditionelle
Blasmusik von der Lyra Schmiden und von
verschiedenen befreundeten Orchestern
gespielt. Die Eröffnung der Kirbe findet wie
gewohnt am Samstag um 17 Uhr mit dem
traditionellen Fassanstich im Festzelt statt.
Danach heißt es „Bühne frei“ für das musi­
kalische Programm der Lyra und der Gast­
musiker aus der Umgebung.
Am Sonntag gibt es wie in jedem Jahr um
10.30 Uhr einen ökumenischen Zelt­Gottes­
dienst und danach treten verschiedene
Blasorchester auf. Abends bringt dann Bir­
git Pfeiffer mit „So semmer halt“ und ihren
deftigen schwäbischen Sprüchen das Pub­
likum zum Lachen.
Montags kann man sich bereits ab 14
Uhr zu Kaffee und Kuchen im Festzelt tref­
fen und ab 17 Uhr klingt die Kirbe mit einer
Mischung aus musikalischen Leckerbissen
in den Abendstunden allmählich aus.
Nummer 34
Familienführungen
als Ferienaktion
Dass auch Kinder begeistert von einer
Kunstausstellung sein können, das zeigte
am Wochenende ein Schlüsselerlebnis:
Kulturamtsleiterin Christa Linsenmaier­
Wolf führte die Familie Kiel durch die Aus­
stellung. Die Kleinen waren begeistert von
den schwimmenden Tomaten, kleinen Vo­
gelnestern, einer Algenzucht und den
außergewöhnlichen Tieren im Aquarium.
Daher werden am Mittwoch, 31. August,
und Mittwoch, 7. September, um 15 Uhr alle
Kinder mit ihren Eltern und Großeltern zu
einer speziellen Familienführung eingela­
den.
Abwechslungsreich und amüsant führt
die Tour durch die diesjährige 13. Triennale,
die mit dem Thema „Essen“ auch für Kin­
der zugänglich ist. Es werden viele span­
nende und interaktiv angelegte Kunstwerke
näher betrachtet, wie beispielsweise der
„Bonbonhaufen“ von Félix González­Tor­
res, ein 544 kg schwerer Berg aus golden
verpackten Bonbons oder der „vereiste“
Tisch des indischen Künstlers Subodh Gup­
ta. Die kurzweiligen Führungen lassen den
Ausstellungsbesuch zu einem Erlebnis für
Groß und Klein werden. Eltern oder Groß­
eltern sind eingeladen, mit Kindern und En­
kelkindern die Alte Kelter zu besuchen und
die interaktive Ausstellung in einer fami­
liengerechten Führung, die in leichter Spra­
che speziell auf Kinder zugeschnitten ist,
zu entdecken.
Das Mindestalter liegt bei fünf Jahren,
die Führung dauert etwa eine Stunde. Der
Triennale­Eintritt kostet für Erwachsene sie­
ben Euro; Schüler, Studenten und Schwer­
behinderte ab 70 Prozent bezahlen drei
Euro; Kinder bis zwölf Jahren haben freien
Eintritt. Der Eintritt für Gruppen ab zehn
Personen beträgt je fünf Euro.
Pippi Langstrumpf
findet einen Spunk
Am Donnerstag, 25. August, findet in der
Stadtbücherei Fellbach um 16.30 Uhr eine
Vorlese­Kuschel­Stunde für Kinder ab drei
Jahren statt. Wer weiß, was ein Spunk ist?
Pippi Langstrumpf macht sich in dieser Ge­
schichte aus „Pippi in Taka­Tuka­Land“ zu­
sammen mit ihren Freunden Tommy und
Annika auf die Suche nach der Bedeutung
ihres neu erfundenen Wortes.
Wieder Fahrtag der
Parkbahn Schmiden
Bei schönem Wetter ist am Sonntag, 28.
August, wieder ein Fahrtag der Parkbahn
Schmiden. Gefahren wird von 14 bis 18 Uhr.
Der Bahnhof befindet sich am TSV­Park­
platz am Nurmiweg.
Musik im Biergarten
mit Brendel und Storz
Unter dem Motto „Zum Kuckuck mit dem
Kunstverein“ lädt der Kunstverein Fellbach
am Samstag, 27. August, 19 Uhr zu Musik
ins Wirthshaus zum Kuckuck, im Erbach 33.
Markus „Lino“ Brendel, der Singer­Song­
writer aus Fellbach, und Gitarrist Martin
Storz spielen im Biergarten ausgewählte
akustische Perlen. Nach ihrem gefeierten
Kurzauftritt beim Vorweihnachtsrock 2015
treten beide nun erstmals gemeinsam als
Duo auf mit einem Programm von Dylan bis
Mellencamp und Lennon bis McCartney,
abgerundet durch eigene Songs.
Der Eintritt ist frei, ein Hut geht rum.
Nummer 34
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 24. August 2016
Seite 5
Tag der offenen Tür
mit Führungen
LatifaEchakhchs „Le thé de Said“.
Wie „Le thé de Said“ entstand „Globus I“ 2010.
Fotos: Hartung
Skulpturen einer Austellung
„Le thé de Saïd“ und „Globus I“ ­ von Regenwasser in Marokko und einer neuen Weltordnung
Im zweiten Teil der kleinen Serie „Skulptu­
ren einer Ausstellung“ zur 13. Triennale
Kleinplastik beschäftigt sich Petra Eisele,
Volontärin beim Fellbacher Kulturamt, in
dieser Woche mit den Arbeiten der franzö­
sisch­marokkanischen Künstlerin Latifa
Echakhch, die 1974 in El Khnansa, Marokko
geboren wurde. Bekannt wurde die Künst­
lerin durch Installationen, skulpturale Ob­
jekte und Aktionen, in denen sie sich häu­
fig mit Stereotypen sowie gesellschaftli­
chen Ein­ und Ausschlussmechanismen be­
schäftigt.
Echakhch, die im Alter von drei Jahren
nach Frankreich kam und heute in Martigny
in der Schweiz lebt, hat die internationale
Kunstwelt unter anderem mit ihrer Arbeit
Fantasia bei der Biennale von Venedig 2011
auf sich aufmerksam gemacht. Schwarze,
sich überkreuzende, aber leere Fahnen­
stangen bewachten den Eingang zur Bien­
nale. Die Arbeit, die Denkanstöße in Rich­
tung Nationalitäten und Identitäten gab,
erregte große Aufmerksamkeit und wurde
insbesondere durch den ihr 2013 verliehe­
nen Prix Marcel Duchamp belohnt.
In der 13. Triennale Kleinplastik Fellbach
ist Echakhch mit zwei Arbeiten vertreten:
„Le thé de Saïd“ (2010) und „Globus I“
(2010). Insbesondere die raumgreifende
Installation „Le thé de Saïd“ verdeutlicht
ihr künstlerisches Schaffen. Charakteris­
tisch für ihre Werke ist der Einsatz einfa­
cher, aber stets eindrücklicher Gesten und
Materialien. Die Arbeit „Le thé de Saïd“ be­
steht aus ganz alltäglichen Gegenständen:
eine Teekanne, eine Regenrinne und ein
Auffangbecken. Dicht an der Wand und auf
dem Boden platziert, befindet sich die klei­
ne, mit arabischen Motiven verzierte Kan­
ne. Ebenso unscheinbar wie diese wirkt
das metallene Auffangbecken sowie die ei­
nige Meter lange Regenrinne, die Wasser
vom Außenbereich nach innen und in die
geöffnete Teekanne leitet.
Die Arbeit ist Echakhchs Onkel Saïd ge­
widmet. Unterhalb der Regenrinne seines
Hauses in Khouribga, Marokko, stand, so
Latifa Echakhchs Geschichte, immer eine
solche Teekanne. Erst wenn sich diese mit
Regenwasser gefüllt hatte, kochte der On­
kel daraus seinen Tee. Bedingt durch die
Wasserknappheit in der Region, schuf er
sich so sein eigenes Ritual, das Echakhch
nun in den Ausstellungsraum überträgt.
Die Arbeit ist somit nicht nur eine Hom­
mage an ihren Onkel, sondern auch eine
Metapher auf die Anpassung menschlichen
Handelns an die gegebenen ökologischen
Umstände. Erst der eintretende Regen er­
möglicht das Ritual des Teekochens.
Die Künstlerin thematisiert jedoch nicht
nur die Wasserknappheit in Marokko, son­
dern baut eine zusätzliche Bedeutungsebe­
ne ein. Die von ihr gewählte Teekanne
stammt nicht aus dem marokkanischen
Kulturraum, sondern aus Israel. Vor dem
Hintergrund des Konflikts um Wasser zwi­
schen Israel und Palästina wird die anfangs
persönliche Geschichte plötzlich auch poli­
tisch aufgeladen.
Genau wie ihre persönliche Entwicklung,
die sie von einem Kontinent zum nächsten
geführt hat, präsentiert Latifa Echakhch mit
ihrer Arbeit „Globus I“ ein Werk, das in sei­
ner Vieldeutigkeit ein Echo der kulturellen
Spannungen unserer Epoche abbildet. Ge­
zeigt wird eine Weltkarte aus Papier, die zu
einer globenförmigen Kugel geformt ist. Die
vormals glatte Oberfläche verwandelt sich
in eine ungeordnete, mit Rissen durchzoge­
ne Form. Derart verdichtet, rücken die auf
der Karte abgedruckten Länder näher zu­
sammen. Es bilden sich Gräben zwischen
den Kontinenten, manche Länder ver­
schwinden ganz, andere gewinnen an Be­
deutung. Durch das Zusammenknüllen der
Weltkarte konterkariert sie geografische
Standards und kulturell geprägte Kategori­
sierungen von Ordnungssystemen, indem
sie die neue Weltordnung willentlich dem
Zufall überlässt.
Echakhch wirft in ihrem künstlerischen
Œuvre Fragen nach Nationalität, Staat, Ge­
sellschaft, Religion und Geschichte auf. Sie
hinterfragt nationale Zuschreibungen, in­
dem sie banale, alltägliche Elemente in
neue Kontexte setzt. Auch wenn ihre Werke
oft von Kritik geprägt sind, ihr Protest äu­
ßert sich distanziert und sensibel. Die
Konstellationen sind ästhetisch und voller
Poesie wie der leuchtend bunte Globus mit
seinen tiefen Narben. In beiden Arbeiten
verbirgt sich eine tiefer greifende politi­
sche, religiöse und soziale Auseinander­
setzung mit dem Weltgeschehen: die Tee­
kanne wird zum Symbol eines weit größe­
ren Konflikts, der Globus zum Sinnbild des
Zusammenrückens, aber auch der tiefer
werdenden Gräben zwischen den Konti­
nenten. Die Arbeiten von Latifa Echakhch
können noch bis 2. Oktober in der 13. Trien­
nale Kleinplastik Fellbach in der Alten Kel­
ter besichtigt werden.
(Petra Eisele)
Was nachhaltige Ernährung bedeutet
Vortrag von Prof. Dr. Jana Rückert­John im Beiprogramm zur Triennale Kleinplastik
Nachhaltige Ernährung ­ was bedeutet dies
eigentlich? In ihrem Vortrag am Donners­
tag, 1. September, 19.30 Uhr, im Rathaus
Fellbach , geht Jana Rückert­John im Rah­
men des Beiprogramms zur Triennale Klein­
plastik der Frage nach, warum wir uns mit
unserem Essverhalten beschäftigen müs­
sen und in welchem übergreifenden Kon­
text das Thema Ernährung zu betrachten
ist.
Die moderne, westliche Gesellschaft ist
heute überwiegend mit dem Phänomen
des Überflusses in der Ernährung konfron­
tiert. Die Produktion von Überfluss hat je­
doch weitreichende Folgewirkungen auf
Umwelt und Gesellschaft. Auch kann die
ungleiche Verteilung von Gütern zu Vertei­
lungskämpfen in andern Erdteilen führen.
Wie sieht nachhaltige Ernährung aus, die
mögliche Konsequenzen mit einbezieht?
Welche Möglichkeiten der gesellschaftli­
chen und individuellen Einflussnahme gibt
es?
Jana Rückert­John
Jana Rückert­John ist Professorin für So­
ziologie an der Hochschule Fulda und be­
schäftigt sich mit der Soziologie des Es­
sens und der Ernährung, Nachhaltigkeits­
forschung und Umweltsoziologie. Zu ihren
Forschungsschwerpunkten zählen Ge­
schlechterforschung und Agro­Food­Stu­
dies. Sie ist Mitglied der Sektion Konsum­
soziologie der European Association for
Sociology und gehört dem Vorstand des
Internationalen Arbeitskreises für Kulturfor­
schung des Essens an.
Der Vortrag findet statt in Zusammen­
arbeit mit der Volkshochschule Unteres
Remstal. Der Eintritt kostet acht Euro, er­
mäßigt drei Euro. Eintrittskarten sind im
Vorverkauf beim i­Punkt Fellbach, Markt­
platz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, erhältlich
sowie an der Abendkasse.
Das Gesamtprogramm kann beim Kultur­
amt unter Telefon (07 11) 58 51­364 oder E­
Mail [email protected] angefordert
werden.
Noch bis einschließlich 2. Oktober können
Kunstsinnige in der imposanten Alten Kel­
ter Fellbach, Untertürkheimer Straße 33,
die 13. Triennale Kleinplastik Fellbach be­
suchen. Der traditionelle Tag der offenen
Tür findet dieses Jahr am Sonntag, 4. Sep­
tember, statt. Bei freiem Eintritt kann die
sehenswerte Schau von 11 bis 19 Uhr be­
sichtigt werden. Doppelt interessant wird
der Besuch in Verbindung mit einer Füh­
rung ­ denn: wer mehr weiß, versteht mehr
und hat mehr von den Werken. Kostenlose
Führungen durch sachkundige, erfahrene
Kunstvermittler werden um 11 Uhr, 14 Uhr,
15 und 17 Uhr angeboten. Der Tag der offe­
nen Tür findet statt mit Unterstützung von
LOTTO Baden­Württemberg.
Die Schau gilt als eine der interessantes­
ten, international renommierten Ausstel­
lungen zeitgenössischer Kunst in Deutsch­
land. Der Titel der Ausstellung „FOOD ­
Ökologien des Alltags“ ist Programm. Ge­
zeigt werden Arbeiten von über 40 interna­
tionalen Künstlerinnen und Künstlern, die
das Thema Essen und seine Implikationen
als paradigmatisch, anthropologisch uni­
verselle Beispiele für soziale, politische,
ökologische und ökonomische Zusammen­
hänge reflektieren.
Bei den kostenfreien Führungen werden
die Werke erläutert.
Foto: Hartung
Die imposante Alte Kelter, ehemals Um­
schlagsplatz für Wein, wurde anlässlich der
Triennale von dem renommierten Architek­
turbüro Kuehn Malvezzi zur Bühne für die
vielschichtige Ausstellung umgestaltet. Die
13. Triennale wird kuratiert von Susanne
Gaensheimer, Direktorin des MMK Mu­
seum für moderne Kunst Frankfurt und
zweimalige Kuratorin des Deutschen Pavil­
lons auf der Biennale Venedig und Co­Kura­
torin Anna Goetz.
Lesung und Gespräch
im Pfarrgarten
Im Beiprogramm zur Triennale Kleinplastik
liest Alida Bremer am Mittwoch, 31. August,
19 Uhr, im Pfarrgarten der Christus­König­
Kirche, Oeffingen, Hauptstraße 25, aus
ihrem ersten Roman „Olivas Garten“. Es
moderiert Silke Arning vom SWR. Kleine
mediterrane Spezialitäten werden gereicht.
In dem 2013 erschienenen Werk taucht
die Autorin ein in die Geschichte Kroatiens
und ihre eigene, damit eng verwobene Fa­
miliengeschichte. Der Leser begleitet sie
nicht nur auf ihre Reisen an die kroatische
Küste, auf die Inseln und nach Italien, son­
dern auch zu üppigen Mahlzeiten in ihrem
Heimatland, wo das Familienleben haupt­
sächlich an überfüllten Tafeln stattfindet.
Der Eintritt für die Lesung beträgt acht
Euro, ermäßigt drei Euro. Karten sind im
Vorverkauf beim i­Punkt Fellbach, Markt­
platz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, erhältlich
sowie an der Abendkasse.
Seite 6
Mittwoch, 24. August 2016
Netzwerk für Generationen
Treffpunkt Mozartstraße reagiert auf demografischen Wandel
Der demografische Wandel stellt eine gro­
ße Herausforderung für Politik, Verwaltung
und Wirtschaft dar: Die Menschen werden
immer älter, die geborenen Kinder werden
mit jeder Generation weniger. Dass diese
Entwicklung nicht nur Probleme, sondern
auch viele Chancen birgt, ist der Grundge­
danke eines Projekts der Baden­Württem­
berg­Stiftung, an dem landesweit zwölf
Kommunen teilnehmen. Die Kappelberg­
stadt ist durch den Treffpunkt Mozartstraße
(TPM) vertreten. Gemeinsam mit der Fami­
lien­Forschung Baden­Württemberg will die
Begegnungsstätte Konsequenzen aus dem
gesellschaftlichen Wandel ziehen und ihre
Angebote weiterentwickeln.
Vor der Sommerpause stellten Sara Bo­
de von der sozialwissenschaftlichen For­
schungseinrichtung und Axel Wilhelm, Vor­
stand beim TPM, dem Sozialausschuss des
Gemeinderats das Projekt näher vor.
„Wir wollen gemeinsam mit den Fellba­
cher Bürgerinnen und Bürgern Verände­
rungsprozesse in Gang bringen“, erklärt
Sara Bode. In der Kappelbergstadt sei in
den letzten Jahren in Hinblick auf die ge­
sellschaftlichen Entwicklungen bereits vie­
les getan worden, worauf man gut aufbau­
en könne.
Im Jahr 2035 werden in Fellbach etwa
14 600 Menschen über 60 Jahre alt sein ­
das sind etwa 2900 Personen mehr als
heute. Wichtigste Voraussetzung, um die
Chancen zu erkennen, die sich aus diesem
Wandel ergeben, ist ein positives und akti­
ves Bild des Alters, ist Sara Bode über­
zeugt. „Wir wollen die Potenziale der Gene­
ration 60plus besser nutzen.“ Alter bedeu­
te nicht zwingend Stillstand und Langsam­
keit. Alter bedeute vielmehr Erfahrung,
Weisheit und Knowhow.
Mit einem vielfältigen, offenen und ge­
nerationenübergreifenden Angebot will
man reagieren. Dabei spielen auch aufsu­
chende, motivierende Pläne eine Rolle:
„Wir möchten in Zukunft mehr auf die Men­
schen zugehen, um sie für unser Angebot
zu gewinnen. Es ist sinnvoll, direkt in die
Wohnquartiere hineinzugehen“, erklärt
Wilhelm.
In einer ersten Beteiligungsveranstal­
tung mit Mitarbeitern des TPM konnten die­
se sich zu Stärken und Schwächen der Be­
gegnungsstätte äußern und Ideen zur Wei­
terentwicklung einbringen ­ mit aufschluss­
reichen Ergebnissen. Gelobt wurden vor al­
lem die familiäre Atmosphäre sowie der
zentrale Standort. Verbesserungsbedarf sa­
hen die Mitarbeiter u.a. in Hinblick auf die
Homogenität des Klientels, Angebote für
weniger mobile Senioren und die lange
Sommerpause.
Vorschläge zur Optimierung umfassten
die Öffnung des Treffpunkts für Menschen
mit Migrationshintergrund, gemeinsame
Veranstaltungen mit Jugendlichen und die
Vernetzung mit anderen Einrichtungen
Außerdem spielt die Außenwahrnehmung
eine große Rolle: „Es sind leider immer
noch falsche Bilder vorhanden“, sagt Axel
Wilhelm. „Beim Treffpunkt Mozartstraße
gehen nicht nur Senioren ab 85 ein und
aus ­ das müssen wir mit gezielter PR­
Arbeit vermitteln.“
Eine Projektgruppe aus Haupt­ und Eh­
renamtlichen des Treffpunkts übernimmt
die Projektsteuerung und möchte die Er­
gebnisse umsetzen, die verschiedene
Arbeitsgruppen erreichen.
„Es ist uns wichtig, uns mit unseren Kol­
leginnen und Kollegen aus den anderen
Stadtteilen austauschen“, betont Axel Wil­
helm. Deshalb gibt es Anregungen von
einer Impulsgruppe mit Vertretern der
Stadt, der Familien­Forschung Baden­Würt­
temberg und den Begegnungsstätten in
Schmiden und Oeffingen. Das Projekt soll
schließlich Modellcharakter haben und
könnte auch für andere Institutionen inte­
ressante Erkenntnisse bringen.
(art)
Fellbacher Stadtanzeiger
Amtliche Bekanntmachungen
Luftreinhalteplan Remseck am Neckar
Luftreinhalteplan für den Regierungsbe­
zirk Stuttgart ­ Teilplan Remseck am Ne­
ckar; hier: Erstellung eines Luftreinhalte­
plans ­ Beteiligung der Öffentlichkeit gem.
§ 47 Abs. 5 Bundesimmissionsschutzge­
setz: Das Regierungspräsidium Stuttgart
erstellt den Luftreinhalteplan Remseck am
Neckar. Der im Entwurf vorliegende Plan
enthält folgende Maßnahmen:
I M 1 Erweiterung der bisherigen regiona­
len Umweltzone „Ludwigsburg und Umge­
bung“ um das Gemeindegebiet der Stadt
Remseck a. N. einschl. des Stadtteils Korn­
westheim­Pattonville (Stufe 3), ab 1.1.2017
I M 2.1 Unbefristetes Lkw­Durchfahrtsver­
bot (Schwerlastverkehr über 7,5 t, Anlieger­
und Linienbusverkehr frei) in der Haupt­
straße im Stadtteil Hochberg, ab 1.1.2017
I M 2.2 Befristetes Lkw­Durchfahrtsverbot
(Schwerlastverkehr über 7,5 t, Anlieger­ und
Linienbusverkehr frei) in der Remstalstraße
im Stadtteil Neckarrems von 1.1.2017 bis
31.12.2017
Die Maßnahmen sind im Detail dem Ent­
wurf des Luftreinhalteplanes zu entneh­
men. Dieser liegt vom 22.8.2016 bis
21.9.2016 (je einschließlich) bei den Kom­
munen während der jeweiligen Öffnungs­
zeiten aus: Stadt Remseck am Neckar, Fell­
bacher Str. 2, 71686 Remseck am Neckar,
Raum 202; Stadt Waiblingen, Kurze Str. 33,
71332 Waiblingen, IC Bauen im Marktdrei­
eck, 2. OG, Foyer; Stadt Ludwigsburg, Wil­
helmstr. 11, 71638 Ludwigsburg, Foyer des
Bürgerbüros Bauen; Stadt Fellbach, Markt­
platz 1, 70734 Fellbach, Flur des Stadtpla­
nungsamtes, 2. Stock; Stadt Kornwest­
heim, Jakob­Sigle­Platz 1, 70806 Kornwest­
heim, Bürgerbüro Bauen, Westbau, 2.
Stock, Zimmer 220; Gemeinde Schwaik­
heim, Marktplatz 2­4, 71409 Schwaikheim,
Bürgerbüro. Ebenfalls einzusehen ist der
Planentwurf während der Dienstzeiten
beim Regierungspräsidium Stuttgart, Refe­
rat 54.1, Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart
(Vaihingen), Eingang B, 1. OG, Zimmer
1.073, sowie auf der Internetseite des Re­
gierungspräsidiums
Stuttgart
unter
www.rp­stuttgart.de.
Bis 6.10.2016 kann zu dem Plan gegen­
über dem Regierungspräsidium Stuttgart,
Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart schrift­
lich Stellung genommen werden. Es wird
darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit,
Anregungen und Bedenken zu äußern,
auch gleichzeitig die Anhörung zu der im
Luftreinhalteplan genannten straßenver­
kehrsrechtlichen Maßnahmen darstellt.
Stuttgart, den 15.8.2016
Regierungspräsidium Stuttgart
Arbeiten an Gleisen
Stadttunnel gesperrt
In der Nacht von Montag, 5. September, auf
Dienstag, 6. September, ist im Bereich des
Fellbacher Bahnhofes von 21 bis 5 Uhr ein
Schienenschleifzug unterwegs. Mit Beein­
trächtigungen durch Lärm ist zu rechnen.
Am Montag, 12. September, finden von 20
bis 3 Uhr Wartungsarbeiten im Stadttunnel
Fellbach statt, ebenso am Dienstag, 13.
September, von 20 bis 4 Uhr. Der Tunnel ist
in dieser Zeit in beide Richtungen gesperrt.
Standesamt
Eheschließungen
Geburten
Tanja Löbel und Robert­Flavian Laub, Oeffingen,
Ingeborg­Bachmann­Straße 37: Laeticia­Etienne­
Desiree Felicitas Grace, 20. Mai.
Maja Hermann, geb. Mujkic, und Thomas Her­
mann, Fellbach, Traubenstraße 50/1: Emil, 27.
Mai.
Anja Weinle, geb. Günther, und Tobias Weinle,
Schmiden, Fellbacher Straße 16: Nick Henry, 7.
Juli.
Geburtstage
Wilhelm Hartmann, Fellbach: 27. August, 80 Jah­
re.
Adelheid Heim, Fellbach: 27. August, 80 Jahre.
Alfred Lachauer, Schmiden: 28. August, 80 Jah­
re.
Marie Schroeder, Fellbach: 29. August, 102 Jah­
re.
Waltraud Härdter, Fellbach: 29. August, 80 Jahre.
Dr. Johannes Georg Mechela, Fellbach: 30. Au­
gust, 95 Jahre.
Anita Holzhäuer, Oeffingen: 30. August, 80 Jah­
re.
Eberhard Schwab, Fellbach: 31. August, 80 Jahre.
Ingeborg Falk, Oeffingen: 1. September, 85 Jahre.
Werner Kienhöfer, Schmiden: 1. September, 85
Jahre.
Ida Ottmar, Fellbach: 2. September, 80 Jahre.
Zum 13. Mal fand die Brunnenhocketse in Schmiden statt,
Mareike Schroth und Michael Zangenberg, Oef­
fingen, Weidachstraße 11.
Bettina Klein und Michael Johannes Eick, Oeffin­
gen, Adelbergstraße 2.
Diamantene Hochzeit
Anneliese und Achim Neugebauer, Fellbach: 31.
August.
Goldene Hochzeit
Brigitte und Richard Helmut Freimüller, Fellbach:
31. August.
Elena Rodolico in d’Amico und Pietro D’Amico,
Fellbach: 2. September.
Sterbefälle
Erika Martha Eckl, geb. Stähr, Stuttgart, May­
bachstraße 32: 4. August, 75 Jahre.
Karl Albrecht Bürkle, Schmiden, Fellbacher Stra­
ße 70/2: 11. August, 96 Jahre.
Uwe Bernhard Slama, Fellbach, Lange Furche 25:
11. August, 52 Jahre.
Doris Ilg, geb. Schaible, Fellbach, Hintere Straße
7: 14. August, 86 Jahre.
Hans Holtermüller, Oeffingen, Lortzingstraße 8:
15. August, 85 Jahre.
Albert Franz Raible, Oeffingen, Ludwigsburger
Straße 11: 15. August, 81 Jahre.
Gerhard Geiger, Fellbach, Robert­Koch­Straße 13:
16. August, 83 Jahre.
Foto: Marhoffer
Am Brunnen vor dem Rathaus ...
„Wer am Brunnen sitzt, hat nie Durst“,
heißt es in einem Sprichwort. Und es ist
nicht nur praktisch, am Brunnen zu sitzen,
sondern auch noch schön dazu. Denn das
Plätschern des Wassers beruhigt, regt zum
Gespräch mit dem Gegenüber an und lädt
auch zum Nachdenken ein.
Deshalb haben der Freundeskreis des
TSV Schmiden und der Wirt der Schmide­
ner Eintracht am vergangenen Wochenen­
de zum 13. Mal die Brunnenhocketse
gegenüber dem Schmidener Rathaus ver­
Nummer 34
anstaltet. Am Freitag und Samstag Abend
hatten die Brunnenhocker ­ trotz des teil­
weise etwas weniger einladenden Wetters ­
Gelegenheit, sich vom Freundeskreis der
Schmidener Handballer und vom Eintracht­
Wirt Tobias Favorat essenstechnisch und
getränkemäßig verwöhnen zu lassen.
Auch am Sonntag Mittag konnte Mamas
Küche kalt bleiben, denn bei der Brunnen­
hocketse war für das leibliche Wohl der Be­
sucher erneut bestens gesorgt ­ und auch
das Wetter spielte an diesem Tag mit.
Gemeinderat und Verwaltung der Stadt Fellbach betrauern mit den Familienangehö­
rigen den Tod von
Gerhard Geiger
Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
Träger der Ehrenplakette der Stadt Fellbach
Herr Geiger gehörte dem Gemeinderat von 1975 bis 2004 an. Für seine verantwor­
tungsbewusste, fruchtbare und erfolgreiche Arbeit zum Wohle der Stadt sind wir
dem Verstorbenen über den Tod hinaus dankbar.
Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Christoph Palm
Oberbürgermeister
Nummer 34
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 24. August 2016
Seite 7
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Maier).
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 28. August: kein Gottesdienst in der
Melanchtonkirche.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Sonntag, 28. August: 9.30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer i.R. Schlenker).
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Sonntag, 28. August: kein Gottesdienst in der
Pauluskirche; 19.30 Uhr Fellbacher Orgelkonzert:
Ulrich Herkenhoff (Panflöte) und Alexandre Cel­
lier (Orgel).
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Sonntag, 28. August: 9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer Friedrich).
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Friedrich).
Dienstag, 30. August: 15.30 Uhr Spielgruppe für
Kinder ab 10 Monaten, Jugendraum.
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Donnerstag, 25. August: 16 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 26. August: 16 Uhr Rosenkranz.
Samstag, 27. August: 8.30 Uhr Eucharistiefeier;
17 bis 18 Uhr Eucharistische Anbetung und
Beichtgelegenheit; 18.15 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 28. August: 9 Uhr Eucharistiefeier; 14
Uhr Rosenkranz.
Montag, 29. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 31. August: 9 Uhr Eucharistiefeier; 16
Uhr Rosenkranz.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Dienstag, 30. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Donnerstag, 25. August: 18.30 Uhr Rosenkranz;
19 Uhr Eucharistiefeier.
Freitag, 26. August: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Donnerstag, 25. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 26. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier mit JTM für Pfarrer Stengel.
Samstag, 27. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Sonntag, 28. August: 9 Uhr Eucharistiefeier;
17.30 Uhr Rosenkranz.
Montag, 29. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 30. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 31. August: 17.30 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Lesung und Gespräch: Alida Bremer liest aus
„Olivas Garten“, Moderation: Silke Arning (SWR),
Pfarrgarten.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Sonntag, 28. August: 10 Uhr Bezirksgottes­
dienst.
Mittwoch, 31. August: 19.30 Uhr Cannstatter
Sommergespräche, Bad Cannstatt.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Sonntag, 28. August: 19.30 Uhr Abendgottes­
dienst.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Sonntag, 28. August: 11 Uhr Gottesdienst.
Mittwoch, 31. August: 19.30 Uhr Bibel­ und Ge­
betsstunde.
Heimat und Welt
Club Calabria
Clubräume Pestalozzistraße 102
Deutschkurs jeweils donnerstags von 18.30 Uhr
bis 20 Uhr; Sprachkurs in Italienisch jeweils
samstags von 15 bis 16.30 Uhr.
Soziale Beratung samstags, 16 bis 18 Uhr.
Info bei Herrn Massimo, Tel. 58 78 35 oder
(01 72) 886 96 97 und bei Herrn Mastrogiovanni,
Tel. 414 27 06 oder (01 62) 676 27 36.
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 28. August: 9.45 Uhr Frühstücks­Got­
tesdienst (Junges Team).
Christus Gemeinde
Fellbach
Sonntag, 28. August: 10 Uhr Gottesdienst.
Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers­
ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens­
tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30
bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Jahrgang 1931/32 Schmiden
Dienstag, 30. August: 12 Uhr Klassentreffen in
der Weinstube Hirsch.
Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr,
Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel­
dung, Eingang Wagnerstraße 34.
Donnerstag, 25. August: 9 Uhr Vorlesen mit Frau
Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung.
Freitag, 26. August: 15 Uhr Spielerunde Betreu­
tes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit
Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 27. August: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ca­
feteria geöffnet.
Montag, 29. August: 15 Uhr Evangelischer Got­
tesdienst im Speisesaal.
Dienstag, 30. August: 10 Uhr Gymnastik Pflege­
heim, Speisesaal; 15 Uhr Geburtstagskaffee.
Mittwoch, 31. August: 10.15 Uhr Volksliedersin­
gen, Raum der Begegnung; 14.30 bis 17.30 Uhr
Cafeteria geöfnet; 15.30 Uhr Sprechstunde der
Heimleitung.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Montag, 29. August: 14.30 Uhr Spielenachmit­
tag, Schlössle.
Dienstag, 30. August: 13 Uhr Wandergruppe,
Treffpunkt Schulhof Schillerschule; 14.30 Uhr
„Die fünf Esslinger“, Schulhof Schillerschule.
Mittwoch, 31. August: 8.30 Uhr Walking, Tenn­
wengert.
Seniorentreff Schmiden
Jahrgang 1937/38 Fellbach
Samstag, 27. August: 19 Uhr Karz, Neue Kelter.
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Bis Sonntag, 4. September: Sommerpause.
Jahrgang 1941/42 Fellbach
Seniorenzentrum Schmiden
Landfrauenverein Oeffingen
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19
Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria
Koenen, Tel. 51 66 82.
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Donnerstag, 25. August: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Cafeteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweckraum.
Freitag, 26. August: 10.30 Uhr Liederkranz; 15
Uhr Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 27. August: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete­
ria.
Sonntag, 28. August: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete­
ria.
Montag, 29. August: 10.30 Uhr Zeitunglesen,
Mehrzweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besin­
nung.
Dienstag, 30. August: 15 Uhr Singen im Wohnbe­
reich 1.
Mittwoch, 31. August: 9.30 Uhr Offene Senioren­
gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gymnas­
tik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Be­
wohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Energieberatung
Naturfreunde Fellbach
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit im öffentlichen Raum
oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des
Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die
Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger­
ne entgegen.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Sonntag, 28. August: 7.27 Uhr Rundfunksendung
der Gebietskirche Süddeutschland in SWR 1;
9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinder­Sonntagsschu­
le.
Mittwoch, 31. August: 20 Uhr Gottesdienst.
Hilfe und Rat
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach telefonischer Verein­
barung.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Telefon (07 11)
993 24 03; Einsatzkoordination unter Tel.
(0 71 91) 344 19 40 Hospizstiftung Rems­Murr­
Kreis e.V.
Katholische Sozialstation
St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Freitag, 26. August: ab heute Anmeldung zum
Halbtagesausflug nach Besigheim am 10. Sep­
tember bei U. Riehle, Tel. (07 11) 58 19 66 oder S.
Hess, Tel. (07 11) 58 63 24; Anmeldeschluss ist
Montag, der 5. September.
Jahrgang 1957 Fellbach
Montag, 28. September: 19 Uhr Jahrgangstreffen
im Fellbacher Tröpfle.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Das Naturfreundehaus ist bis einschließlich Frei­
tag, 16. September, wegen der Fellbacher Senio­
ren­ und Kinderstadtranderholung geschlossen.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Mittwoch, 31. August: Anmeldeschluss für den
Albvereinstag auf dem Volksfest am 25. Septem­
ber, anmelden bei Helga Frank, Tel. 58 74 20.
Stadtseniorenrat Fellbach
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Bis einschließlich Mittwoch, 31. August: ge­
schlossen.
Politik und Parteien
CDU­Gemeinderatsfraktion
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Donnerstag, 25. August: 15 Uhr Spielenachmit­
tag, Treffpunkt.
Freitag, 26. August: 16 Uhr Grillfest Betreutes
Wohnen, Treffpunkt.
Samstag, 27. August: 16 Uhr Offenes Volkslieder­
singen vor dem Saal.
Sonntag, 28. August: 15 bis 17 Uhr Café im Treff­
punkt.
Montag, 29. August: 10 Uhr Gedächtnistraining,
Treffpunkt; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“ im Gar­
ten des Hauses.
Dienstag, 30. August: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitge­
schehen; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe, Haupt­
eingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Telefon­Sprechstunden
Samstag, 27. August: 10 bis 11 Uhr Stadtrat Erich
Theile, Tel. 58 15 58.
Die Linke OV Fellbach­Kernen
Donnerstag, 25. August: 19.30 Uhr Offenes Bür­
gergespräch, Gerokstüble.
OB­Wahl am
18. September 2016
OB­Kandidat Carsten Hansen
Öffentliche Wahlveranstaltungen:
Donnerstag, 25. August: 18 Uhr Bürgergespräch,
Sonnenbühlhof, Wilhelmstraße 41.
Samstag, 27. August: 8.30 bis 12 Uhr Informa­
tionsstand auf dem Wochenmarkt Fellbach,
Marktplatz.
Mittwoch, 31. August: 19.30 Uhr Bürgergespräch,
Gemeindehaus Maria Regina.
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Mittwoch, 24. August 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 34
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Wald­
schlössle, montags und mittwochs, jeweils um
19 Uhr; freitags 9.30 Uhr.
Tanz­Stilen statt. Am Ende präsentieren die Teil­
nehmer bei einem Abschluss­Event, was sie ge­
lernt haben. Infos und Anmeldung unter
www.tanzworkshop­stuttgart­oeffingen.de.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training
für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz
Tennwengert, Red Box beim Clubhaus.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
Die Geschäftsstelle ist bis 27. August geschlos­
sen.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Fußball Landesliga
Mittwoch, 31. August: 19.30 Uhr SVF ­ TV Pflugfel­
den.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF­Museum und Archiv
Museum und Archiv im Untergeschoß des Park­
Restaurants sind bis 21. September geschlossen.
Besichtigungstermine können unter Tel. 58 42 43
oder 57 42 92 vereinbart werden.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
SVF Sportabzeichengruppe
Training und Abnahme des Sportabzeichens für
Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene im Max­
Graser­Stadion immer montags 18 bis 20 Uhr.
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Die Geschäftsstelle ist bis Freitag, 2. September,
geschlossen.
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr. Einlassende ist 60 Minu­
ten vor Betriebsschluss.
TVOe Tanzen
Von Samstag, 3. September bis Freitag, 9. Sep­
tember findet in den Sporträumen des TVOe ein
ein Tanzworkshop mit Kursen in verschiedensten
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei­
tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt­
wochs nur für angemeldete Schulklassen und
Kindergartengruppen.
Montag, 22. August, bis Freitag, 26. August: je­
weils 12 bis 18 Uhr Lehmofen bauen.
Montag, 29. August, bis Freitag, 2. September:
jeweils 12 bis 18 Uhr Spiele und Experimente mit
Wasser.
Parkbahn Schmiden
Sonntag, 28. August: 14 bis 18 Uhr Fahrtag der
Parkbahn Schmiden im Freizeitgelände „Lehm­
grube“ in Schmiden, Nurmiweg, nur bei trocke­
nem Wetter.
Pfadfinderschaft Stamm Beowulf
Untertürkheimer Straße 42, Tel. 57 57 35,
www.beowulf.de
Meute Bergwolf für Kinder von 6 bis 11 Jahren
freitags 17 bis 19 Uhr.
ist bis Mittwoch, 31. August, in der Galerie der
Kreissparkasse zu den üblichen Schalter­Öff­
nungszeiten zu sehen.
Verein für Deutsche Schäferhunde
Ortsgruppe Fellbach
Kunstverein Fellbach e.V.
Im Erbach (bei der Kläranlage)
Samstags 15 Uhr Welpen­ und Junghundespiel­
gruppe, Interessierte können jederzeit einstei­
gen; 16 Uhr Junghundegruppe; ab 16.30 Uhr
Übungsbetrieb Schäferhunde.
Kunst und Künstler
Alte Kelter
VHS aktuell
Freizeit und Hobby
Aquarien­ und Vogelfreunde
Fellbach e.V.
Vereinsanlage im Haldenbach
Die Freilandanlage im Haldenbach ist bis 3. Okto­
ber sonn­ und feiertags von 10 bis 19 Uhr mit Be­
wirtung geöffnet.
Dackelclub Württ.­Hohenzollern
Sektion Rems­Murr, Info bei Anita Schüler,
Blumenstraße 24, Tel. (01 60) 97 33 05 41
Mittwochs um 17.30 Uhr Treffpunkt Schäferhun­
deverein Fellbach mit Welpenkurs, Begleithunde­
Kunstvereins­Keller, Cannstatter Straße 9
Samstag, 27. August: 19 Uhr Musik im Biergar­
ten: „Zum Kuckuck mit dem Kunstverein“ mit
Markus Brendel und Martin Storz, Wirthshaus
zum Kuckuck.
Shop­Atelier­Galerie Takinu
Cannstatter Straße 11
Die Foto­Ausstellung „Angelika Beck: Zwischen­
töne ­ Soulmusiker Backstage“ ist bis 30. Sep­
tember zu sehen; Öffnungszeiten Mo 16 bis 19
Uhr, Do und Fr 16 bis 18 Uhr und Sa 10 bis 13 Uhr.
Untertürkheimer Straße 33
Die Ausstellung „13. Triennale Kleinplastik: Food
­ Ökologien des Alltags“ ist bis 2. Oktober zu se­
hen. Öffnungszeiten Di bis Fr 14 bis 19 Uhr, Do 14
bis 21 Uhr, Sa und So 11 bis 19 Uhr. Eintritt Er­
wachsene 7 €, Schüler/Studenten/Schwerbehin­
derte ab 70 % 3 €, Kinder bis 12 Jahre frei.
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung „Die Kartoffel ­ Geschichte und
Geschichten“ ist bis 16. Oktober zu sehen.
Fellbacher Bank­Galerie
Volkshochschule Unteres Remstal
Berliner Platz 1
Die Ausstellung „Charly Schneider: Charly’s
Kunst“ ist in der Fellbacher Bank­Galerie bis zum
30. September zu den üblichen Öffnungszeiten
der Bank zu sehen.
Stadtmuseum Fellbach
Fellbach,Theodor­Heuss­Straße 18
Die Foto­Ausstellung „Knut Bormann: Reisebilder
aus dem Orient ­ unterwegs in islamischen Län­
dern“ ist bis 16. Dezember zu sehen, Öffnungs­
zeiten Mo bis Fr 8 bis 21.30 Uhr.
Galerie der Stadt Fellbach
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung.
Die Ausstellung „Arpad Dobriban ­ abstrakte
Überreste“ ist bis 25. September zu sehen.
Kreissparkasse Waiblingen
Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4
Die Ausstellung „Margret Berger: paradise 2.0“
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30
Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12
Uhr. Anmeldung per Post, per Fax oder über
www.vhs­unteres­remstal.de.
Die Geschäftsstelle Fellbach ist bis 9. September
geschlossen.
Freitag, 9. September: 9 Uhr „Office 2016 ­ Inter­
net und Outlook”.
Donnerstag, 15. September: 15 bis 18.30 Uhr
„Deutsch und Integration­Beratung“.
Freitag, 16. September: 15 Uhr „Gut starten in
Klasse 5“; 17.30 Uhr „Einstufungsberatung Eng­
lisch“.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Sommerpause bis 31. August.
Programm auch unter www.kinokult.de.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari­
nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22
Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. (0 18 0) 607 11 22.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 27./28. August: Dr. Eva Röhrig, Weinstadt­Beutelsbach, Tel. (0 71 51)
173 16 99; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhof Fellbach
Friedhöfe Schmiden und Oeffingen
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 16­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
und Begleithundeführerausbildung, Gebrauchs­
hundeausbildung (Jagd). Sektionsabend jeden
dritten Mittwoch im Monat.
112
1 92 22
58 24 68
58 44 24
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Apotheken
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Mittwoch, 24. August: Kappelberg­Apotheke, Fellbach, Berliner Platz 2.
Donnerstag, 25. August: Seelberg­Apotheke, Bad Cannstatt, Wildunger Straße 52.
Freitag, 26. August: Widderstein­Apotheke, Untertürkheim, Widdersteinstraße 23.
Samstag, 27. August: Rathaus­Apotheke, Stuttgart­Hedelfingen, Amstetter Straße 14; und
Remspark­Apotheke, Waiblingen, Ruhrstraße 5.
Sonntag, 28. August: Gesundheits­Apotheke im Carré, Bad Cannstatt, Daimlerstraße 69;
und Apotheke Stetten, Stetten, Klosterstraße 17.
Montag, 29. August: Steinhalden­Apotheke, Steinhaldenfeld, Kolpingstraße 96.
Dienstag, 30. August: Scarabaeus­Apotheke, Bad Cannstatt, König­Karl­Straße 34.
Mittwoch, 31. August: Neugereut­Apotheke, Neugereut, Flamingoweg 8.