Mittwoch, 24. August 2016 43. Jahrgang, Nr. 34 Fellbacher Stadtanzeiger Amtliches Informationsblatt Große Kreisstadt Fellbach Wenn es in den Klassenräumen Bauarbeiten statt Unterricht gibt An Fellbachs Schulen werden wie in jedem Jahr während der Sommerferien Renovierungen und Reparaturarbeiten durchgeführt Auf Hochtouren gehämmert, geschraubt und gebohrt wird derzeit in vielen Fellba cher Schulen. Denn der Sommer ist nicht nur Ferien, sondern auch Baustellenzeit. Wie jedes Jahr werden die sechs schul freien Wochen genutzt, um dringende Re paraturarbeiten und größere Sanierungen zu erledigen. Schließlich soll zum Schulbe ginn alles wieder in tadellosem Zustand sein, damit der Nachwuchs eine angeneh me Lernumgebung vorfindet und sich mit vollem Elan dem Unterricht widmen kann. Rund 400 000 Euro stellt die Stadt Fell bach in diesem Jahr für Reparatur, War tungs und Instandsetzungsarbeiten an Schulen und Sporthallen zur Verfügung. Die größte Baustelle ist dabei die Sporthal le I in Schmiden: Hier wird der Hallenboden für Kosten von 160 000 Euro saniert, damit Schülerinnen und Schüler und Vereine nach den Sommerferien die perfekte Kulis se für Handball, Turnen und Volleyball an treffen. Nachdem in den letzten Jahren bereits der Westflügel renoviert worden ist, werden nun zwei Stockwerke im Ostflügel des Gus tavStresemannGymnasiums auf Vorder mann gebracht. Die Treppenhäuser werden mit nagelneuer Beleuchtung und Akustik decken ausgestattet, zudem werden sechs Rauchschutztüren und der Rauch und Wär meabzug erneuert. Ca. 95 000 Euro nimmt das Projekt in Anspruch. In der Silcherschule werden die WCRäume saniert. Auch die Silcherschule ist in den Som merferien alles andere als verwaist: Auf Kinderlärm folgt Baulärm, denn hier steht für ca. 60 000 Euro die Sanierung der WC Räume auf der Agenda. Es gibt neue Bö den, neue Waschbecken und neue Toilet ten. Vier Wochen lang sind die Handwerker mit vollem Engagement bei der Sache, um die stillen Örtchen des alten Schulgebäu des einladender zu gestalten. Gerade die Jungen werden sich über die Neuerungen Foto: Artzdorf freuen: „Die alte Urinalrinne wird gegen hängende Urinale ausgetauscht, sie ver breitet schlechten Geruch und ist viel kom plizierter zu reinigen“, berichtet der zustän dige Bauleiter Viktor Seemann vom Amt für Hochbau und Gebäudemanagement. In den Mädchentoiletten gab es bisher bo denstehende WCs diese weichen in den nächsten Wochen hängenden Modellen. Grund dafür sind vor allen Dingen hygieni sche Vorteile: „Die HängeWCs sind we sentlich leichter zu reinigen. Man kann ein fach drunter durchwischen.“ Rund 400 Schülerinnen und Schüler wer den derzeit an der Grundschule unterrich tet. Im Verhältnis zu den Schülerzahlen gab es in den Sanitärräumen bislang übertrie ben viele Standplätze und Kabinen. Besser zu viele als zu wenige aber nichtsdesto trotz soll der Platz in den großzügigen Räu men im Zuge der Renovierung sinnvoller eingeteilt werden, erklärt Viktor Seemann. Über aktive Boards, einen schicken Wandanstrich, neue Möbel und einen neu en Bodenbelag dürfen sich die Schülerin nen und Schüler in der AnneFrankSchule in Schmiden freuen. Hier wird die Zeit bis Anfang September dafür genutzt, das Ge samtbild der Grundschule für ca. 50 000 Euro aufzuwerten. In einer schönen Umge bung macht das Lernen schließlich gleich viel mehr Spaß. Im Fellbacher FriedrichSchillerGymna sium wird in diesem Sommer dagegen le diglich das Büro des Konrektors zur Bau stelle. In den Umbau, der immerhin fünf Wochen in Anspruch nimmt, werden ca. 20 000 Euro investiert. Und auch in der Festhalle Oeffingen wer den bald die Handwerker ein und ausge hen und sich um eine intelligente Licht steuerung kümmern: Anfang September wird die Maßnahme für ca. 15 000 Euro umgesetzt. (art) Vertreter von drei Gartenschauen gemeinsam auf RadTour Testfahrt für ein Radwegeangebot zwischen Bayern, dem Remstal und dem schwäbischen Unterland im Jahre 2019 Zwischen dem bayrischen Wassertrüdin gen, dem schwäbischen Remstal und Heil bronn im württembergischen Unterland gibt es gleich zwei starke Verbindungen: An allen drei Orten finden 2019 Gartenschau en statt und alle drei liegen in „Fahrradnä he“ zueinander. Die inhaltliche und räumli che Nähe wurde schon jetzt deutlich und zwar mit einem gemeinsamen Radwege test. Anfang August machten sich Delega tionen der drei Gartenschauen gemeinsam von Wassertrüdingen aus über das Remstal bis nach Heilbronn auf den Weg. Für die ge meinsame Strampeltour auf der 230 Kilo meter langen Strecke waren drei Tage not wendig, damit auch jeweils genügend Zeit blieb, um in jedem GartenschauOrt und bei Partnerorganisationen kurz Station zu machen. Wenn sich Vertreter der drei Garten schauen des Jahres 2019 in ihren Fahrrad sattel schwingen, dann warten nicht nur 230 Kilometer Radwege auf sie, sondern auch 24 Raststationen und so mancher Hö henmeter. Unter dem Motto „Gemeinsam antreten“ verbanden sich 15 Geschäftsfüh rer, Oberbürgermeister und Bürgermeister mit weiteren Vertretern von Remstalkom munen und Partnerorganisationen zu gro ßen GartenschauGemeinschaft. Die inhalt liche und räumliche Verbundenheit symbo lisierte das Trikot der Delegationen mit der Aufschrift „Gemeinsam antreten“. Das „Proberadeln“ auf vorhandenen Radwegen zwischen Wassertrüdingen, dem Remstal und Heilbronn diente gleichzeitig dem Austausch mit Partnern entlang des Weges wie dem Schlosspark Dennenlohe, den Städten Dinkelsbühl und Aalen, den Landkreisen, dem Blühenden Barock Lud wigsburg und der Schillerstadt Marbach. Bei Zwischenstopps in allen Gartenschau Orten und bei Partnerorganisationen blieb Zeit für ein Erinnerungsfoto und einen Blick auf die Planungen und GartenschauHigh lights vor Ort. Für das Jahr 2019 könnte ein gemeinsamer Radweg ausgeschildert wer den, damit sich Fahrradfans alle drei Gar tenschauen „erradeln“ können. Die dreitägige Radtour führte auch an die Remsquelle nach Essingen. Foto: Flaig Am ersten Tag des Proberadelns führte die Strecke von Wassertrüdingen über den Schlosspark Dennenlohe nach Dinkelsbühl und Aalen, um abends in Essingen an der Remsquelle zu enden. Am zweiten Tag wur de das Remstal von der Quelle bis zur Mün dung in den Neckar bei Remseck erobert, mit Zwischenstopps in allen 16 Garten schauKommunen. Am dritten Tag brachte der NeckartalRadweg die Teilnehmer von Remseck übers Blühende Barock in Lud wigsburg bis nach Marbach und abschlie ßend nach Heilbronn aufs BUGAGelände. Unterwegs wurden die GartenschauVer treter immer wieder von begeisterten Part nern begrüßt. In Aalen empfing sie Ober bürgermeister Tilo Rentschler, in den Land kreisen Ostalb, RemsMurr und Ludwigs burg radelten deren Vertreter mit, Regional direktorin Dr. Nicola Schelling unterstützte die Radler von Remseck am Neckar bis Marbach, vor dem Blühenden Barock be grüßte Direktor Kugler die Radler und in Heilbronn nahm BUGAGeschäftsführer Faas die Radteilnehmer in Empfang. Und der württembergische Radsportver band ließ es sich nicht nehmen, das sport liche Event als starker Partner vor Ort zu unterstützen. Seite 2 Mittwoch, 24. August 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 34 „Ein Anwalt der kleinen Leute“ Eine Persönlichkeit Schmidens Vergangene Woche starb der frühere Stadtrat Gerhard Geiger Fast 30 Jahre lang gehörte er dem Fellba cher Gemeinderat an: In der vergangenen Woche starb Gerhard Geiger, der auch viele Jahre im RemsMurrKreistag gewirkt hat. Erster Bürgermeister Günter Geyer, der den im Urlaub befindlichen Oberbürgermeister vertrat, sprach den Familienangehörigen Gerhard Geigers namens des Gemeinde rats und der Stadtverwaltung seine Anteil nahme aus. Von 1975 bis 2004 war Gerhard Geiger als Fellbacher Stadtrat tätig. Er fühlte sich zweifelsohne als „Anwalt der kleinen Leu te“ – kämpferisch, mitunter recht eigenwil lig, ein unerschrockener Mahner, der es sich selbst zur Aufgabe gemacht hatte, Un gerechtigkeit beim Namen zu nennen und stets deutlich Stellung zu beziehen. Die Wählerinnen und Wähler honorierten den Einsatz des konsequenten Demokra ten und überzeugten Christen jeweils mit den höchsten Stimmenzahlen bei den Kommunalwahlen. Als studierter Ingenieur und gelernter Heizungsbauer hat Gerhard Geiger seine große Fachkunde in zahlreiche Gremien eingebracht: nicht nur in den Gemeinderat und in den Verwaltungs und Werksaus schuss sowie in den Umweltbeirat, son dern auch in den Kreistag, in die Abfallwirt schaftsGmbH des Landkreises, in den Pla nungsverband Unteres Remstal und in den Aufsichtsrat der Stadtwerke Fellbach. Er verkörperte so etwas wie den kriti schen Geist innerhalb der kommunalpoliti schen Meinungen und Auseinandersetzun gen, der die Dinge oft auf sehr praktische Weise beurteilte und auch unkonventionel le Wege aufzeigte und der es der Verwal tung, dem politischen Kontrahenten, aber auch den eigenen Reihen keineswegs im mer ganz leicht machte. Günter Geyer: „Gerhard Geiger war sei nerzeit einer der bekanntesten Stadträte Fellbachs und ein weit über die Stadt hi naus angesehener Vertreter der Kommunal politik.“ Streitbar und auch eigenwillig, of Gerhard Geiger (†) fene Worte und harte Auseinandersetzun gen nicht scheuend, ging es ihm stets um die Sache, nicht aber um persönliche Moti ve. Der Dienst am Menschen stand bei ihm immer im Vordergrund seiner Bemühun gen. Doch nicht nur im politischen Bereich war er weit über das übliche Maß hinaus aktiv, auch in der Vereinsarbeit. Seine Mit gliedschaft in mehr als 20 Vereinen legt hierfür ein beredtes Zeugnis ab. Vor allem im Haus und Grundbesitzerverein wirkte Gerhard Geiger zwei Jahrzehnte lang an vorderster Stelle mit und hat dabei nicht nur die Interessen der Eigentümer vertre ten. Für seine Verdienste um das Gemein wohl wurde ihm 2004 das Bundesver dienstkreuz und 2005 die Ehrenplakette der Stadt Fellbach verliehen. Erster Bürger meister Günter Geyer: „Er war bei aller Streitbarkeit ein Freund und Helfer für alle, die von ihm Beistand erwarteten und erba ten. Sein Wirken und seine Person werden auch in Zukunft unvergessen bleiben.“ Unternehmer, Sportförderer und ExStadtrat Albrecht Bürkle tot Vor wenigen Tagen verstarb im hohen Alter von 96 Jahren der Schmidener Unterneh mer, frühere FW/FDStadtrat und Förderer des Sport, Albrecht Bürkle. Seiner Witwe und den Familienangehörigen sprach Ober bürgermeister Christoph Palm sein aufrich tiges Beileid auch im Namen des Fellba cher Gemeinderats und der gesamten Stadtverwaltung aus. Mit Albrecht Bürkle sei ein Vertreter jener Generation gestorben, die nach dem Zwei ten Weltkrieg Entscheidendes für den Wie deraufbau der Wirtschaft und des Staats wesens geleistet habe, schrieb OB Palm in seinem Kondolenzbrief. Nach dem Studium des Bauingenieurwesens trat der damals 32jährige DiplomIngenieur im Jahre 1952 in die väterliche Firma in Schmiden ein. Im Laufe der Jahre baute der „BetonBürkle“, wie die Schmidener meist bewundernd und respektvoll von ihm sprachen, um ihn von den vielen anderen Bürkle in Schmi den zu unterscheiden, die Firma zu einer weit über die Ortsgrenzen hinaus operie renden Baugruppe auf. Seine Mitarbeiter schätzten seine liberale Haltung sowie sei ne aufgeschlossene und kooperative, aber dennoch immer bescheiden gebliebene Art. Nicht anders sei sein langjähriges Wir ken im Gemeinderat zu bewerten, so Palm. Im Jahre 1965 wurde Albrecht Bürkle erst mals für die FDP/Freien Wähler in den Ge meinderat der damals noch selbständigen Gemeinde Schmiden gewählt. Bis 1989 ge hörte er der FW/FDFraktion an. Seine konstruktive, fachkundige und engagierte Mitarbeit kam insbesondere in den techni schen Ausschüssen und im Bauausschuss zur Geltung. Albrecht Bürkle war auch ein wichtiges Bindeglied beim Zusammen schluss und beim Zusammenwachsen der Stadtteile Schmiden und Fellbach. Der Sport hatte es Albrecht Bürkle schon von Jugend auf angetan. Im Alter von 14 Jahren trat er 1934 als aktiver Geräteturner in den TSV Schmiden ein, wurde von 1951 Albrecht Bürkle (†) bis 1959 Leiter der Turnabteilung und war anschließend 33 Jahre lang Vorsitzender des TSV. Danach wählte ihn der Verein zu seinem Ehrenvorsitzenden. Und bis ins ho he Alter blieb er im Activity des TSV aktiv. Auch die Gründung der AlbrechtBürkle Stiftung lies OB Palm in diesem Zusam menhang nicht unerwähnt. „Albrecht Bürkle war ein Mensch, der all seits beliebt und geachtet war, dessen Rat und Mitarbeit geschätzt wurde, der keine lauten Töne liebte, der zuhören konnte, der äußerst verlässlich war und in dessen Ge sellschaft man sich wohlfühlte“, so Palm. Für seine großen Verdienste um das Ge meinwohl wurden ihm 1983 das Bundes verdienstkreuz und 1991 die Ehrenplakette der Stadt Fellbach verliehen. „Albrecht Bürkle gehörte zu den heraus ragenden und ganz großen Persönlichkei ten Schmidens und der Gesamtstadt. Er hat bleibende Akzente gesetzt und war ein Glücksfall für die Kappelbergstadt“, stellte Oberbürgermeister Christoph Palm ab schließend fest. „Welt Erste Hilfe Tag“ mit Kirchplatzaktion Spannendes im zweiten Halbjahr Ob ein Leben gerettet werden kann, steht und fällt oft mit den Kenntnissen der Bevöl kerung in Erster Hilfe. Darauf macht das Ro te Kreuz anlässlich des Welt Erste Hilfe Tags mit einer Aktion aufmerksam. Auch in Fellbach können die Bürger am Samstag, 10. September, von 10 bis 14 Uhr auf dem Kirchplatz in Fellbach ihre Kenntnisse in Erster Hilfe prüfen. Auch OB Christoph Palm wird seine ErsthelferFähigkeiten tes ten. In einem Notfall zählt oft rasche Hilfe. Muss ein Betroffener reanimiert werden, kann man nicht auf den Rettungsdienst warten, hier ist die Initiative von Ersthel fern gefragt. Um die ErsteHilfeKenntnisse aufzufrischen, lädt der Ortsverein Fellbach des DRK zum „Welt Erste Hilfe Tag“ auf den Kirchplatz ein Seit einem Jahr sind die Rotkreuzkurse „Erste Hilfe“ inhaltlich gestrafft. „Sie bieten damit deutlich mehr Praxistraining und we niger Theorie“, sagt der Ausbildungsleiter des Ortsvereins. Der Ortsverein Fellbach bietet auch Auffrischungskurse sowie the menorientierte Kurse in Erster Hilfe am Kind und Senioren. Das Deutsche Rote Kreuz bildet bundes weit jährlich fast 1,2 Millionen Menschen als Ersthelfer aus. Eine Übersicht aller Ers teHilfeLehrgangsangebote des DRK Orts vereins Fellbach sind im Internet zu finden unter www.drkfellbach.de/BsEHUeber sicht.html. Das Internationale SeniorenKaffee Fell bach, das in der Regel im Treffpunkt Mo zartstraße stattfindet, macht Sommerpau se. Weiter geht es am Freitag, 21. Oktober, mit einer Veranstaltung, bei der über den AschuraTag und Noahs Suppe informiert wird. Weiter vorgesehen im zweiten Halb jahr ist ein Referat von Erster Bürgermeister Günter Geyer zum Thema „Was macht die Stadt mit unserem Geld“ sowie ein Kaffee zu Sitten und Gebräuchen im Advent. Impressum Arbeitstreffen mit Remsecker Verwaltungsspitze Nachdem die Fellbacher Verwaltungsspitze im März letzten Jahres zu Gast in Remseck war, trat nun eine Delegation den Gegenbesuch in der Kappelbergstadt an. OB Dirk Schönberger, Baubürgermeister Karl Velte und Susanne Nicolaus von der Remsecker Wirt schaftsförderung sind der Einladung von OB Christoph Palm und dem städtischen Wirt schaftsförderer Florian Gruner ins Rathaus gefolgt, um sich über verschiedene Themen auszutauschen und zu beraten. „Es geht uns vor allem darum, das Verbindende zwischen unseren Kommunen stärker in den Vordergrund zu stellen“, erklärte der Fellbacher Rat hauschef. So wurde neben eher kritischen Verkehrsfragen auch über die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit in Sachen Wirtschaftsförderung gesprochen. Auch die ge meinsame Beteiligung an der interkommunalen RemstalGartenschau im Jahr 2019 war Thema der Gesprächsrunde. Es soll auch weiterhin einen regelmäßigen Meinungsaus tausch auf Bürgermeisterebene geben, um die Ziele, die die Städte einen, gemeinsam weiterzuverfolgen. Der Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungs organ der Stadt Fellbach. Der Nach druck aller Beiträge ist gestattet. Verantwortlich: Arnold Marhoffer; Produktion: Frank Knopp; Pressere ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51242, EMail: [email protected]. Zustellung: regiodirect GmbH, Tel. (0 70 31) 43 650. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart. Nummer 34 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 24. August 2016 Informationen zur OBWahl Am Dienstag tagte der Gemeindewahlausschuss Am Sonntag, 18. September, finden in Fell bach Oberbürgermeisterwahlen statt. Bis Montagabend um 18 Uhr konnten Bewer berinnen und Bewerber Bewerbungsunter lagen einreichen. Am gestrigen Dienstag tagte dann der Gemeindewahlausschuss. Er befand u.a. über die Zulassung der Be werberinnen und Bewerber. Alle Bewerbun gen konnten zugelassen werden und so werden fünf Namen auf dem Stimmzettel stehen. Es sind in der vom Gemeindewahl ausschuss beschlossen Reihenfolge: Ulrich Raisch, Gabriele Zull, Hans Mack, Werner Peter Schifterowitsch, Carsten Hansen. Die amtliche Bekanntmachung über die zuge lassenen Bewerbungen erfolgt auf der Homepage der Stadt (www.fellbach.de) und in der nächsten Ausgabe des Fellba cher Stadtanzeigers. Der Gemeindewahl ausschuss legte ferner den Ablauf der öf fentlichen Kanidatenvorstellung am Mon tag, 12. September, 19.30 Uhr im Hölderlin saal des Schwabenlandhalle fest. (Mehr in unserer nächsten Ausgabe.) Die Zustellungen der Wahlbenachrichti gungen für die OBWahl wird am Sonntag, 28. August, abgeschlossen sein. Wer bis dahin keine Wahlbenachrichtigung erhal ten hat, aber meint, wahlberechtigt zu sein, sollte sich mit dem Wahlamt per E Mail an [email protected] oder unter Tel. (07 11) 58 51 158 in Verbindung setzen. Wer am Wahltag verreist ist oder das Wahllokal aus sonstigen Gründen nicht aufsuchen kann, hat die Möglichkeit, einen Wahlschein für die Briefwahl zu beantra gen. Auf der Rückseite der Wahlbenach richtigung befindet sich der Briefwahlan trag für die Hauptwahl am Sonntag, 18. September und eine mögliche Neuwahl am Sonntag, 2. Oktober. Dieser muss ausge füllt und unterschrieben an das Wahlamt übersandt werden. Außerdem ist die Bean tragung über die Homepage der Stadt (www.fellbach.de) möglich. Dabei sollte unbedingt angegeben werden, ob man die Unterlagen für die Hauptwahl, für die Neu wahl oder für beide Termine wünscht. Bei Zusendung der Briefwahlunterlagen an einen Ferienort wird darum gebeten, die Urlaubsadresse und den Zeitraum anzuge ben, in dem man verreist ist, damit Verzö gerungen beim Versand vermieden werden. Ein Wahlschein ist nur für die Briefwahl erforderlich, im Wahllokal kann nach Vorla ge der Wahlbenachrichtigung und des Per sonalausweises die Stimme abgeben wer den. Durch laufende Modernisierungen sind inzwischen 30 Wahllokale in der Stadt rollstuhlgerecht. Eine Veränderung gibt es im MelanchthonGemeindehaus, Philoso phenweg 22. Hier ist das Wahllokal nun im Kindergarten im Obergeschoss unterge bracht. Seite 3 Wort zum Sonntag Mit einer Gruppe sind mein Mann und ich dieses Jahr mehrere Ta ge lang eine sehr anspruchsvolle Wandertour ge gangen. Am Ende be dankte sich ein älterer Mann bei uns allen mit sehr überraschenden Worten: „Danke, dass Ihr mir und meiner Frau auf dieser Wanderung unsere Grenzen aufgezeigt habt.“ Zuerst haben wir dies nicht ver standen, er führte es dann noch weiter aus. Mich haben seine Worte noch län ger beschäftigt. Der Mann und seine Frau hatten sich reiflich überlegt, ob sie sich diese Wan derung noch zutrauen könnten. Sie sind passionierte und fleißige Wanderer, aber inzwischen in die Jahre gekom men. Sie haben es gewagt. Es zeigte sich bald, dass manche Strecke auf dem Weg doch sehr oder zu schwierig war oder werden würde. Sie selbst haben die Grenzen ihrer Kräfte und körperli chen Möglichkeiten gespürt, aber auch die Gruppe und vor allem unsere Führe rin nahmen sie wahr. „Die eigenen Grenzen spüren“, das kann in vielen Bereichen sein, es ist meistens ein schmerzhafter Prozess, wird manchmal geleugnet, weggescho ben, nicht zugegeben. Andere stoßen uns manchmal mit der Nase drauf, das mag keiner so gerne. Grenzen erfahren, das heißt doch, ich bin nicht mehr so fit, wie ich will, ich kann nicht mehr alles mitmachen, ich bin schwach, ich halte die Anderen auf.… Warum hat sich der Mann dafür bei uns bedankt, dass ihm und seiner Frau die Grenzen gezeigt wurden? Sicher war es für die beiden auch schmerzhaft, die se Grenzen zu spüren. Aber sie waren froh und dankbar, wie wir alle damit um gegangen sind: sensibel im Wahrneh men, achtsam im Umgang miteinander, liebevoll, Hilfe anbietend, nicht auf drängend, Alternativen aufzeigend, wo gar nichts mehr zu gehen schien. Diese Erfahrung nehme ich mit in meinen All tag. Denn Grenzen kann ich nicht nur im Urlaub beim Bergwandern erfahren. Grenzen erfahren gerade meine alten El tern und damit auch meine Geschwister und ich, Grenzen erfahren ältere Ehren amtliche in unseren Kirchengemeinden oder Vereinen, Grenzen erfahren Nach barn im Mehrfamilienhaus. Wohl dem, der dann nicht alleine ist, der Familie und Verwandte hat, die sich kümmern, der in einem sozialen Umfeld lebt, der Freundschaften gepflegt hat. Christel Kleine, Katholische Kirche Fell bach Fellbach zeigt Flagge Europafahne an den StadttunnelTürmen setzt klares Zeichen Bürgermeisterin Beatrice Soltys gratulierte dem Ehepaar Härdter. Foto: Marhoffer „Wir lieben unser Fellbach“ Das Ehepaar Waltraud und Heinz Härdter konnte in der vergangenen Woche ihren 60. Hochzeitstag feiern. Für die Stadtver waltung überbrachte Bürgermeisterin Beat rice Soltys die Glückwünsche zur Diaman tenen Hochzeit. Bei Kaffee und Kuchen plauderte Bürger meisterin Soltys angeregt mit den Eheleu ten Härdter über ihr Leben in Fellbach. Seit 1946 sind die gebürtige Ostpreußin und der Bad Cannstatter in der Kappelbergstadt zu hause. Und bereits seit 58 Jahren woh nen sie in ihrem mehr als 100 Jahre alten Häuschen. Zu ihrem Domizil gehört auch ein wunderschöner großer Garten samt Ter rasse mit vielen Blumen, Koniferen, einem Zierteich und zahllosen Steinfigu ren. „Der Garten ist unser liebster Aufent haltsort“, sagen die 80jährige Ehefrau und ihr 81jähriger Mann. Natürlich macht der Garten auch jede Menge Arbeit Hecken schneiden, Pflanzen pflegen und viel gie ßen. Deshalb können die Härdters auch nicht mehr so oft wie früher ihre geliebten Städtereisen unternehmen. Ob Paris, Rom oder St. Petersburg sie haben einst viele Metropolen Europas besucht. Waltraud Härdter ist noch fast jeden Tag mit dem Fahrrad unterwegs. Sie und ihr Ehemann leben gerne in der Kappelberg stadt. „Wir lieben unser Fellbach“, sind sie sich einig. Anfang September wird die Dia mantene Hochzeit mit der gesamten Fami lie gefeiert. Die beiden Söhne und ihre Partnerinnen sowie die zwei Enkelinnen werden dann mit dabei sein. Tanzcafé Pusteblume wieder im September Für Menschen mit Demenz, deren Angehö rige und alle anderen, die gerne fröhlich sind, singen und tanzen veranstalten die Caritasstelle und die katholische Sozialsta tion St. Vinzenz am Donnerstag, 22. Sep tember, ab 14.30 Uhr wieder das „Tanzcafé Pusteblume“ im Franziskusheim in der Tai ner Straße 10. Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Demenzfreundliche Kommune Fellbach“ wird musikalisch begleitet von Alfons Scheirle. Es gibt Kaffee und Kuchen. Europa durchlebt ge rade keine ganz ein fachen Zeiten. Ter roranschläge, Flücht lingsprobleme sowie rechtspopulistische Entwicklungen und Entscheidungen in einigen EUStaaten stellen Europa und den europäischen Gedanken auf eine harte Probe. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass sich die Europäer zu einem klaren Be kenntnis zu Europa zusammenfinden. Vor kurzem hat B un d e s p r ä si d e n t Joachim Gauck mit Nachdruck auf ein solch klares Be kenntnis zu Europa hingewiesen. In Fell bach ist dieser Ap pell auf fruchtbaren Boden gefallen. Oberbürgermeister Christoph Palm hat te die Idee, an den beiden Türmen des Fellbacher Stadttun Foto: Marhoffer nels in luftiger Höhe Fellbach zeigt Flagge für Europa. eine Europafahne anbringen zu lassen, die nun schon seit ei kungen der europäischen Idee mit Ableh niger Zeit ein klares Zeichen pro Europa nung begegnen. setzt. „Der europäische Gedanke ist weiter Palm: „Uns ist es wichtig, sich nach wie am Leben und daran soll die Europaflagge vor für Europa stark zu machen und den uns täglich erinnern“, sagt Palm. europäischen Gedanken zusammen mit Er möchte damit auch deutlich zum Aus unseren Partnerstädten in West und Ost druck bringen, dass Fellbach und seine Be weiter zu tragen und am besten gelingt völkerung für eine Entwicklung stehen, die das in der persönlichen Begegnung der allen Zersetzungstendenzen und Beschrän Menschen.“ Seite 4 Mittwoch, 24. August 2016 Fellbacher Stadtanzeiger In Fellbach ist wieder allerhand geboten Veranstaltungskalender informiert über Freizeitaktivitäten von September bis Dezember 2016 Kunst und Kultur, Weingenuss und Kulinari sches sowie traditionsreiche Feste – die Kappelbergstadt hat auch in den kommen den vier Monaten wieder jede Menge zu bieten. Attraktive Vorschläge für die Frei zeitgestaltung enthält der neue, druckfri sche Veranstaltungskalender, der im i Punkt und an vielen anderen Stellen zur kostenlosen Mitnahme ausliegt. Auf insgesamt 79 Seiten sind zahlreiche Veranstaltungshighlights, Freizeitvorschlä ge und Ausflugstipps von September bis Dezember zusammengefasst, wichtige Ver anstaltungsorte und Telefonnummern auf geführt. Bereits Anfang September wird ein ganz tolles Jubiläum gefeiert. Denn die Schwa benlandhalle, Fellbachs bekanntes und be liebtes Kongress, Tagungs und Veranstal tungszentrum, kommt ins Schwabenalter und lädt zu seinem Vierzigsten deshalb zu einem abwechslungsreichen Festwochen ende am 10. und 11. September ein. Damit will sich die Schwabenlandhalle auch für die Treue bedanken, die die Besucher aus Fellbach und der Umgebung „ihrer“ Halle bis heute entgegen bringen. Gemeinsam mit dem benachbarten Ho tel und der ausgezeichneten Hallengastro nomie, der hervorragenden Anbindung an den ÖPNV und natürlich mit der Moderni sierung und dem Erweiterungsbau aus dem Jahr 2006 bietet sich die Schwabenland halle für betriebliche, kulturelle und gesell schaftliche Veranstaltungen an. Heute wird sie zu zwei Dritteln für Firmenmeetings und Tagungen genutzt, ein Drittel sind Publi kumsveranstaltungen. Aus dem dem Fell bacher Kulturleben ist die Schwabenland halle nicht mehr wegzudenken. Auch viele Vereine nutzen die Säle für ihre Veranstal tungen. Die gefragte Fellbacher KulturMie te konnte nur deshalb entstehen, weil dort professionelle und hochmoderne Bühnen technik geboten wird. Am Festwochenende erwartet die Besu cher musikalische Unterhaltung vom Feins ten mit „Acoustic groove“ und „Groove In clusion“ sowie mit dem KultQuintett „Fü enf“. Führungen durch die Halle mit einem Blick hinter die Kulissen, eine Ausstellung über die vergangenen 40 Jahre, eine Feuer show mit Arne Feuerschlund, Cocktails und leckere Speisen sowie viele weitere Überra schungen laden zum Mitfeiern ein. Acoustic Groove spielen beim Jubiläums festwochenende der Schwabenlandhalle. „Fellbacher Qualität“ heißt das Motto dann am Sonntag, 25. September, und ist hautnah in Oeffingen zu erleben. Nämlich bei der Leistungsschau und dem Tag der of fenen Tür, den Oeffinger Betriebe und auch Unternehmen aus Fellbach und Schmiden unter Federführung des Vereins Stadtmar keting bieten. Ein Blick hinter die Werkbän ke und Maschinen von Handwerks und Produktionsbetrieben ist stets etwas ganz Besonderes. Mit dem Bimmelbähnle kann man sich eine erste Übersicht verschaffen. Und man sollte sich Zeit nehmen, denn die teilnehmenden Firmen stellen nicht nur ihre Betriebsstätten und Produkte vor, son dern sie haben sich dazu auch tolle Präsen tationen, Aktionen und Mitmachangebote einfallen lassen. Zu zwei Ballettabenden lädt das städti sche Kulturamt am 26. und 27. September in die Schwabenlandhalle ein. Die junge Ballettkompanie des Theaters Vanemuine aus Tartu (Estland) sorgt mit einem jeweils zweiteiligen Ballettabend „Gatsby“ und „La Dolce Vita“ für ein tänzerisches Vergnü gen. Zum 69. Mal geht vom 7. bis zum 10. Ok tober der Fellbacher Herbst als eines der meistbesuchten Erntedank, Heimat und Weinfeste Süddeutschlands in der Fellba cher Innenstadt über die Bühne. Und am 12. November gibt es zum zweiten Mal den Schmidener Abend – von und mit Schmi dener Vereinen und Künstlern, aber nicht nur fürs Schmidener Publikum. Kaum einen Monat später ist schon die Adventszeit da! Und mit ihr der beliebte Fellbacher Weihnachtsmarkt rund um Rat haus und Lutherkirche, der heuer von 1. bis 21. Dezember seine Pforten öffnet. Natür lich gibt es dann auch wieder die Eisbahn für alle großen und kleinen Kufenflitzer. Am 12. und 13. Dezember beschert der Moskauer Kathedralchor allen Fans volks tümlicher Weihnachtsweisen eine „Russi sche Weihnacht“. Und ab 10. Dezember (bis zum 23. April 2017) steht das Stadtmu seum Fellbach ganz im Zeichen von „135 SamsTagen“. Fast jeder kennt es, das res pektlose und vorlaute Wesen mit den roten Haaren, der Rüsselnase und den blauen Punkten im Gesicht. 1973 feierte das Sams seinen Durchbruch mit einer ersten Erfolgs auflage beim Hamburger Verlag Friedrich Oetinger. Seither sind viele Nachfolgege schichten erschienen und nun hält das Sams für 135 Tage Einzug ins Museum. Wo Schmidens Kirbe rockt und lockt Bald gibt es wieder das traditionelle Musikfest der Lyra Schmiden – Gute Stimmung ist garantiert „Ja, ist es schon wieder Zeit für die Kirbe?“ Im Moment zwar noch nicht, aber in einein halb Wochen ist es so weit. Die Schmide ner Kirbe, die heuer vom 2. bis 5. Septem ber zum 46. Mal gefeiert wird, markiert das Ende der sommerlichen Festlespause und den Beginn der herbstlichen Hocketsen, die dann am zweiten Oktoberwochenende mit dem Fellbacher Herbst als einem der meistbesuchten Erntedank, Heimat und Weinfeste im süddeutschen Raum ihren Höhepunkt erreichen. Dass in diesem Jahr die Schmidener Kir be bereits auf 46 Ausgaben zurückblicken kann, ist vor allem dem Musikverein Lyra Schmiden zu verdanken. Er war es nämlich, der dieses Fest 1971 aus der Taufe gehoben hat und seither mit viel Elan und großem Zum 46. Mal lädt die Lyra Schmiden zur Kirbe, Engagement dafür sorgt, dass im Festzelt und auf dem Rummelplatz an der Tournon straße die zahlreichen Gäste aus nah und fern unbeschwerte Stunden bei unterhalt samer Musik genießen können. Los geht die Kirbe bereits am Freitag, 2. September, mit dem Kirberock, der schon seit über 20 Jahren das Festwochenende einläutet. Die fetzige KultNacht beginnt um 19 Uhr, Ein lass ins KirbeZelt ist bereits ab 17.30 Uhr. Während an diesem Abend die „Fetzen taler“ für ausgelassene Stimmung sorgen werden, wird von Samstag, 3. September, bis Montag, 5. September, traditionelle Blasmusik von der Lyra Schmiden und von verschiedenen befreundeten Orchestern gespielt. Die Eröffnung der Kirbe findet wie gewohnt am Samstag um 17 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich im Festzelt statt. Danach heißt es „Bühne frei“ für das musi kalische Programm der Lyra und der Gast musiker aus der Umgebung. Am Sonntag gibt es wie in jedem Jahr um 10.30 Uhr einen ökumenischen ZeltGottes dienst und danach treten verschiedene Blasorchester auf. Abends bringt dann Bir git Pfeiffer mit „So semmer halt“ und ihren deftigen schwäbischen Sprüchen das Pub likum zum Lachen. Montags kann man sich bereits ab 14 Uhr zu Kaffee und Kuchen im Festzelt tref fen und ab 17 Uhr klingt die Kirbe mit einer Mischung aus musikalischen Leckerbissen in den Abendstunden allmählich aus. Nummer 34 Familienführungen als Ferienaktion Dass auch Kinder begeistert von einer Kunstausstellung sein können, das zeigte am Wochenende ein Schlüsselerlebnis: Kulturamtsleiterin Christa Linsenmaier Wolf führte die Familie Kiel durch die Aus stellung. Die Kleinen waren begeistert von den schwimmenden Tomaten, kleinen Vo gelnestern, einer Algenzucht und den außergewöhnlichen Tieren im Aquarium. Daher werden am Mittwoch, 31. August, und Mittwoch, 7. September, um 15 Uhr alle Kinder mit ihren Eltern und Großeltern zu einer speziellen Familienführung eingela den. Abwechslungsreich und amüsant führt die Tour durch die diesjährige 13. Triennale, die mit dem Thema „Essen“ auch für Kin der zugänglich ist. Es werden viele span nende und interaktiv angelegte Kunstwerke näher betrachtet, wie beispielsweise der „Bonbonhaufen“ von Félix GonzálezTor res, ein 544 kg schwerer Berg aus golden verpackten Bonbons oder der „vereiste“ Tisch des indischen Künstlers Subodh Gup ta. Die kurzweiligen Führungen lassen den Ausstellungsbesuch zu einem Erlebnis für Groß und Klein werden. Eltern oder Groß eltern sind eingeladen, mit Kindern und En kelkindern die Alte Kelter zu besuchen und die interaktive Ausstellung in einer fami liengerechten Führung, die in leichter Spra che speziell auf Kinder zugeschnitten ist, zu entdecken. Das Mindestalter liegt bei fünf Jahren, die Führung dauert etwa eine Stunde. Der TriennaleEintritt kostet für Erwachsene sie ben Euro; Schüler, Studenten und Schwer behinderte ab 70 Prozent bezahlen drei Euro; Kinder bis zwölf Jahren haben freien Eintritt. Der Eintritt für Gruppen ab zehn Personen beträgt je fünf Euro. Pippi Langstrumpf findet einen Spunk Am Donnerstag, 25. August, findet in der Stadtbücherei Fellbach um 16.30 Uhr eine VorleseKuschelStunde für Kinder ab drei Jahren statt. Wer weiß, was ein Spunk ist? Pippi Langstrumpf macht sich in dieser Ge schichte aus „Pippi in TakaTukaLand“ zu sammen mit ihren Freunden Tommy und Annika auf die Suche nach der Bedeutung ihres neu erfundenen Wortes. Wieder Fahrtag der Parkbahn Schmiden Bei schönem Wetter ist am Sonntag, 28. August, wieder ein Fahrtag der Parkbahn Schmiden. Gefahren wird von 14 bis 18 Uhr. Der Bahnhof befindet sich am TSVPark platz am Nurmiweg. Musik im Biergarten mit Brendel und Storz Unter dem Motto „Zum Kuckuck mit dem Kunstverein“ lädt der Kunstverein Fellbach am Samstag, 27. August, 19 Uhr zu Musik ins Wirthshaus zum Kuckuck, im Erbach 33. Markus „Lino“ Brendel, der SingerSong writer aus Fellbach, und Gitarrist Martin Storz spielen im Biergarten ausgewählte akustische Perlen. Nach ihrem gefeierten Kurzauftritt beim Vorweihnachtsrock 2015 treten beide nun erstmals gemeinsam als Duo auf mit einem Programm von Dylan bis Mellencamp und Lennon bis McCartney, abgerundet durch eigene Songs. Der Eintritt ist frei, ein Hut geht rum. Nummer 34 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 24. August 2016 Seite 5 Tag der offenen Tür mit Führungen LatifaEchakhchs „Le thé de Said“. Wie „Le thé de Said“ entstand „Globus I“ 2010. Fotos: Hartung Skulpturen einer Austellung „Le thé de Saïd“ und „Globus I“ von Regenwasser in Marokko und einer neuen Weltordnung Im zweiten Teil der kleinen Serie „Skulptu ren einer Ausstellung“ zur 13. Triennale Kleinplastik beschäftigt sich Petra Eisele, Volontärin beim Fellbacher Kulturamt, in dieser Woche mit den Arbeiten der franzö sischmarokkanischen Künstlerin Latifa Echakhch, die 1974 in El Khnansa, Marokko geboren wurde. Bekannt wurde die Künst lerin durch Installationen, skulpturale Ob jekte und Aktionen, in denen sie sich häu fig mit Stereotypen sowie gesellschaftli chen Ein und Ausschlussmechanismen be schäftigt. Echakhch, die im Alter von drei Jahren nach Frankreich kam und heute in Martigny in der Schweiz lebt, hat die internationale Kunstwelt unter anderem mit ihrer Arbeit Fantasia bei der Biennale von Venedig 2011 auf sich aufmerksam gemacht. Schwarze, sich überkreuzende, aber leere Fahnen stangen bewachten den Eingang zur Bien nale. Die Arbeit, die Denkanstöße in Rich tung Nationalitäten und Identitäten gab, erregte große Aufmerksamkeit und wurde insbesondere durch den ihr 2013 verliehe nen Prix Marcel Duchamp belohnt. In der 13. Triennale Kleinplastik Fellbach ist Echakhch mit zwei Arbeiten vertreten: „Le thé de Saïd“ (2010) und „Globus I“ (2010). Insbesondere die raumgreifende Installation „Le thé de Saïd“ verdeutlicht ihr künstlerisches Schaffen. Charakteris tisch für ihre Werke ist der Einsatz einfa cher, aber stets eindrücklicher Gesten und Materialien. Die Arbeit „Le thé de Saïd“ be steht aus ganz alltäglichen Gegenständen: eine Teekanne, eine Regenrinne und ein Auffangbecken. Dicht an der Wand und auf dem Boden platziert, befindet sich die klei ne, mit arabischen Motiven verzierte Kan ne. Ebenso unscheinbar wie diese wirkt das metallene Auffangbecken sowie die ei nige Meter lange Regenrinne, die Wasser vom Außenbereich nach innen und in die geöffnete Teekanne leitet. Die Arbeit ist Echakhchs Onkel Saïd ge widmet. Unterhalb der Regenrinne seines Hauses in Khouribga, Marokko, stand, so Latifa Echakhchs Geschichte, immer eine solche Teekanne. Erst wenn sich diese mit Regenwasser gefüllt hatte, kochte der On kel daraus seinen Tee. Bedingt durch die Wasserknappheit in der Region, schuf er sich so sein eigenes Ritual, das Echakhch nun in den Ausstellungsraum überträgt. Die Arbeit ist somit nicht nur eine Hom mage an ihren Onkel, sondern auch eine Metapher auf die Anpassung menschlichen Handelns an die gegebenen ökologischen Umstände. Erst der eintretende Regen er möglicht das Ritual des Teekochens. Die Künstlerin thematisiert jedoch nicht nur die Wasserknappheit in Marokko, son dern baut eine zusätzliche Bedeutungsebe ne ein. Die von ihr gewählte Teekanne stammt nicht aus dem marokkanischen Kulturraum, sondern aus Israel. Vor dem Hintergrund des Konflikts um Wasser zwi schen Israel und Palästina wird die anfangs persönliche Geschichte plötzlich auch poli tisch aufgeladen. Genau wie ihre persönliche Entwicklung, die sie von einem Kontinent zum nächsten geführt hat, präsentiert Latifa Echakhch mit ihrer Arbeit „Globus I“ ein Werk, das in sei ner Vieldeutigkeit ein Echo der kulturellen Spannungen unserer Epoche abbildet. Ge zeigt wird eine Weltkarte aus Papier, die zu einer globenförmigen Kugel geformt ist. Die vormals glatte Oberfläche verwandelt sich in eine ungeordnete, mit Rissen durchzoge ne Form. Derart verdichtet, rücken die auf der Karte abgedruckten Länder näher zu sammen. Es bilden sich Gräben zwischen den Kontinenten, manche Länder ver schwinden ganz, andere gewinnen an Be deutung. Durch das Zusammenknüllen der Weltkarte konterkariert sie geografische Standards und kulturell geprägte Kategori sierungen von Ordnungssystemen, indem sie die neue Weltordnung willentlich dem Zufall überlässt. Echakhch wirft in ihrem künstlerischen Œuvre Fragen nach Nationalität, Staat, Ge sellschaft, Religion und Geschichte auf. Sie hinterfragt nationale Zuschreibungen, in dem sie banale, alltägliche Elemente in neue Kontexte setzt. Auch wenn ihre Werke oft von Kritik geprägt sind, ihr Protest äu ßert sich distanziert und sensibel. Die Konstellationen sind ästhetisch und voller Poesie wie der leuchtend bunte Globus mit seinen tiefen Narben. In beiden Arbeiten verbirgt sich eine tiefer greifende politi sche, religiöse und soziale Auseinander setzung mit dem Weltgeschehen: die Tee kanne wird zum Symbol eines weit größe ren Konflikts, der Globus zum Sinnbild des Zusammenrückens, aber auch der tiefer werdenden Gräben zwischen den Konti nenten. Die Arbeiten von Latifa Echakhch können noch bis 2. Oktober in der 13. Trien nale Kleinplastik Fellbach in der Alten Kel ter besichtigt werden. (Petra Eisele) Was nachhaltige Ernährung bedeutet Vortrag von Prof. Dr. Jana RückertJohn im Beiprogramm zur Triennale Kleinplastik Nachhaltige Ernährung was bedeutet dies eigentlich? In ihrem Vortrag am Donners tag, 1. September, 19.30 Uhr, im Rathaus Fellbach , geht Jana RückertJohn im Rah men des Beiprogramms zur Triennale Klein plastik der Frage nach, warum wir uns mit unserem Essverhalten beschäftigen müs sen und in welchem übergreifenden Kon text das Thema Ernährung zu betrachten ist. Die moderne, westliche Gesellschaft ist heute überwiegend mit dem Phänomen des Überflusses in der Ernährung konfron tiert. Die Produktion von Überfluss hat je doch weitreichende Folgewirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Auch kann die ungleiche Verteilung von Gütern zu Vertei lungskämpfen in andern Erdteilen führen. Wie sieht nachhaltige Ernährung aus, die mögliche Konsequenzen mit einbezieht? Welche Möglichkeiten der gesellschaftli chen und individuellen Einflussnahme gibt es? Jana RückertJohn Jana RückertJohn ist Professorin für So ziologie an der Hochschule Fulda und be schäftigt sich mit der Soziologie des Es sens und der Ernährung, Nachhaltigkeits forschung und Umweltsoziologie. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Ge schlechterforschung und AgroFoodStu dies. Sie ist Mitglied der Sektion Konsum soziologie der European Association for Sociology und gehört dem Vorstand des Internationalen Arbeitskreises für Kulturfor schung des Essens an. Der Vortrag findet statt in Zusammen arbeit mit der Volkshochschule Unteres Remstal. Der Eintritt kostet acht Euro, er mäßigt drei Euro. Eintrittskarten sind im Vorverkauf beim iPunkt Fellbach, Markt platz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, erhältlich sowie an der Abendkasse. Das Gesamtprogramm kann beim Kultur amt unter Telefon (07 11) 58 51364 oder E Mail [email protected] angefordert werden. Noch bis einschließlich 2. Oktober können Kunstsinnige in der imposanten Alten Kel ter Fellbach, Untertürkheimer Straße 33, die 13. Triennale Kleinplastik Fellbach be suchen. Der traditionelle Tag der offenen Tür findet dieses Jahr am Sonntag, 4. Sep tember, statt. Bei freiem Eintritt kann die sehenswerte Schau von 11 bis 19 Uhr be sichtigt werden. Doppelt interessant wird der Besuch in Verbindung mit einer Füh rung denn: wer mehr weiß, versteht mehr und hat mehr von den Werken. Kostenlose Führungen durch sachkundige, erfahrene Kunstvermittler werden um 11 Uhr, 14 Uhr, 15 und 17 Uhr angeboten. Der Tag der offe nen Tür findet statt mit Unterstützung von LOTTO BadenWürttemberg. Die Schau gilt als eine der interessantes ten, international renommierten Ausstel lungen zeitgenössischer Kunst in Deutsch land. Der Titel der Ausstellung „FOOD Ökologien des Alltags“ ist Programm. Ge zeigt werden Arbeiten von über 40 interna tionalen Künstlerinnen und Künstlern, die das Thema Essen und seine Implikationen als paradigmatisch, anthropologisch uni verselle Beispiele für soziale, politische, ökologische und ökonomische Zusammen hänge reflektieren. Bei den kostenfreien Führungen werden die Werke erläutert. Foto: Hartung Die imposante Alte Kelter, ehemals Um schlagsplatz für Wein, wurde anlässlich der Triennale von dem renommierten Architek turbüro Kuehn Malvezzi zur Bühne für die vielschichtige Ausstellung umgestaltet. Die 13. Triennale wird kuratiert von Susanne Gaensheimer, Direktorin des MMK Mu seum für moderne Kunst Frankfurt und zweimalige Kuratorin des Deutschen Pavil lons auf der Biennale Venedig und CoKura torin Anna Goetz. Lesung und Gespräch im Pfarrgarten Im Beiprogramm zur Triennale Kleinplastik liest Alida Bremer am Mittwoch, 31. August, 19 Uhr, im Pfarrgarten der ChristusKönig Kirche, Oeffingen, Hauptstraße 25, aus ihrem ersten Roman „Olivas Garten“. Es moderiert Silke Arning vom SWR. Kleine mediterrane Spezialitäten werden gereicht. In dem 2013 erschienenen Werk taucht die Autorin ein in die Geschichte Kroatiens und ihre eigene, damit eng verwobene Fa miliengeschichte. Der Leser begleitet sie nicht nur auf ihre Reisen an die kroatische Küste, auf die Inseln und nach Italien, son dern auch zu üppigen Mahlzeiten in ihrem Heimatland, wo das Familienleben haupt sächlich an überfüllten Tafeln stattfindet. Der Eintritt für die Lesung beträgt acht Euro, ermäßigt drei Euro. Karten sind im Vorverkauf beim iPunkt Fellbach, Markt platz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, erhältlich sowie an der Abendkasse. Seite 6 Mittwoch, 24. August 2016 Netzwerk für Generationen Treffpunkt Mozartstraße reagiert auf demografischen Wandel Der demografische Wandel stellt eine gro ße Herausforderung für Politik, Verwaltung und Wirtschaft dar: Die Menschen werden immer älter, die geborenen Kinder werden mit jeder Generation weniger. Dass diese Entwicklung nicht nur Probleme, sondern auch viele Chancen birgt, ist der Grundge danke eines Projekts der BadenWürttem bergStiftung, an dem landesweit zwölf Kommunen teilnehmen. Die Kappelberg stadt ist durch den Treffpunkt Mozartstraße (TPM) vertreten. Gemeinsam mit der Fami lienForschung BadenWürttemberg will die Begegnungsstätte Konsequenzen aus dem gesellschaftlichen Wandel ziehen und ihre Angebote weiterentwickeln. Vor der Sommerpause stellten Sara Bo de von der sozialwissenschaftlichen For schungseinrichtung und Axel Wilhelm, Vor stand beim TPM, dem Sozialausschuss des Gemeinderats das Projekt näher vor. „Wir wollen gemeinsam mit den Fellba cher Bürgerinnen und Bürgern Verände rungsprozesse in Gang bringen“, erklärt Sara Bode. In der Kappelbergstadt sei in den letzten Jahren in Hinblick auf die ge sellschaftlichen Entwicklungen bereits vie les getan worden, worauf man gut aufbau en könne. Im Jahr 2035 werden in Fellbach etwa 14 600 Menschen über 60 Jahre alt sein das sind etwa 2900 Personen mehr als heute. Wichtigste Voraussetzung, um die Chancen zu erkennen, die sich aus diesem Wandel ergeben, ist ein positives und akti ves Bild des Alters, ist Sara Bode über zeugt. „Wir wollen die Potenziale der Gene ration 60plus besser nutzen.“ Alter bedeu te nicht zwingend Stillstand und Langsam keit. Alter bedeute vielmehr Erfahrung, Weisheit und Knowhow. Mit einem vielfältigen, offenen und ge nerationenübergreifenden Angebot will man reagieren. Dabei spielen auch aufsu chende, motivierende Pläne eine Rolle: „Wir möchten in Zukunft mehr auf die Men schen zugehen, um sie für unser Angebot zu gewinnen. Es ist sinnvoll, direkt in die Wohnquartiere hineinzugehen“, erklärt Wilhelm. In einer ersten Beteiligungsveranstal tung mit Mitarbeitern des TPM konnten die se sich zu Stärken und Schwächen der Be gegnungsstätte äußern und Ideen zur Wei terentwicklung einbringen mit aufschluss reichen Ergebnissen. Gelobt wurden vor al lem die familiäre Atmosphäre sowie der zentrale Standort. Verbesserungsbedarf sa hen die Mitarbeiter u.a. in Hinblick auf die Homogenität des Klientels, Angebote für weniger mobile Senioren und die lange Sommerpause. Vorschläge zur Optimierung umfassten die Öffnung des Treffpunkts für Menschen mit Migrationshintergrund, gemeinsame Veranstaltungen mit Jugendlichen und die Vernetzung mit anderen Einrichtungen Außerdem spielt die Außenwahrnehmung eine große Rolle: „Es sind leider immer noch falsche Bilder vorhanden“, sagt Axel Wilhelm. „Beim Treffpunkt Mozartstraße gehen nicht nur Senioren ab 85 ein und aus das müssen wir mit gezielter PR Arbeit vermitteln.“ Eine Projektgruppe aus Haupt und Eh renamtlichen des Treffpunkts übernimmt die Projektsteuerung und möchte die Er gebnisse umsetzen, die verschiedene Arbeitsgruppen erreichen. „Es ist uns wichtig, uns mit unseren Kol leginnen und Kollegen aus den anderen Stadtteilen austauschen“, betont Axel Wil helm. Deshalb gibt es Anregungen von einer Impulsgruppe mit Vertretern der Stadt, der FamilienForschung BadenWürt temberg und den Begegnungsstätten in Schmiden und Oeffingen. Das Projekt soll schließlich Modellcharakter haben und könnte auch für andere Institutionen inte ressante Erkenntnisse bringen. (art) Fellbacher Stadtanzeiger Amtliche Bekanntmachungen Luftreinhalteplan Remseck am Neckar Luftreinhalteplan für den Regierungsbe zirk Stuttgart Teilplan Remseck am Ne ckar; hier: Erstellung eines Luftreinhalte plans Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 47 Abs. 5 Bundesimmissionsschutzge setz: Das Regierungspräsidium Stuttgart erstellt den Luftreinhalteplan Remseck am Neckar. Der im Entwurf vorliegende Plan enthält folgende Maßnahmen: I M 1 Erweiterung der bisherigen regiona len Umweltzone „Ludwigsburg und Umge bung“ um das Gemeindegebiet der Stadt Remseck a. N. einschl. des Stadtteils Korn westheimPattonville (Stufe 3), ab 1.1.2017 I M 2.1 Unbefristetes LkwDurchfahrtsver bot (Schwerlastverkehr über 7,5 t, Anlieger und Linienbusverkehr frei) in der Haupt straße im Stadtteil Hochberg, ab 1.1.2017 I M 2.2 Befristetes LkwDurchfahrtsverbot (Schwerlastverkehr über 7,5 t, Anlieger und Linienbusverkehr frei) in der Remstalstraße im Stadtteil Neckarrems von 1.1.2017 bis 31.12.2017 Die Maßnahmen sind im Detail dem Ent wurf des Luftreinhalteplanes zu entneh men. Dieser liegt vom 22.8.2016 bis 21.9.2016 (je einschließlich) bei den Kom munen während der jeweiligen Öffnungs zeiten aus: Stadt Remseck am Neckar, Fell bacher Str. 2, 71686 Remseck am Neckar, Raum 202; Stadt Waiblingen, Kurze Str. 33, 71332 Waiblingen, IC Bauen im Marktdrei eck, 2. OG, Foyer; Stadt Ludwigsburg, Wil helmstr. 11, 71638 Ludwigsburg, Foyer des Bürgerbüros Bauen; Stadt Fellbach, Markt platz 1, 70734 Fellbach, Flur des Stadtpla nungsamtes, 2. Stock; Stadt Kornwest heim, JakobSiglePlatz 1, 70806 Kornwest heim, Bürgerbüro Bauen, Westbau, 2. Stock, Zimmer 220; Gemeinde Schwaik heim, Marktplatz 24, 71409 Schwaikheim, Bürgerbüro. Ebenfalls einzusehen ist der Planentwurf während der Dienstzeiten beim Regierungspräsidium Stuttgart, Refe rat 54.1, Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart (Vaihingen), Eingang B, 1. OG, Zimmer 1.073, sowie auf der Internetseite des Re gierungspräsidiums Stuttgart unter www.rpstuttgart.de. Bis 6.10.2016 kann zu dem Plan gegen über dem Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart schrift lich Stellung genommen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit, Anregungen und Bedenken zu äußern, auch gleichzeitig die Anhörung zu der im Luftreinhalteplan genannten straßenver kehrsrechtlichen Maßnahmen darstellt. Stuttgart, den 15.8.2016 Regierungspräsidium Stuttgart Arbeiten an Gleisen Stadttunnel gesperrt In der Nacht von Montag, 5. September, auf Dienstag, 6. September, ist im Bereich des Fellbacher Bahnhofes von 21 bis 5 Uhr ein Schienenschleifzug unterwegs. Mit Beein trächtigungen durch Lärm ist zu rechnen. Am Montag, 12. September, finden von 20 bis 3 Uhr Wartungsarbeiten im Stadttunnel Fellbach statt, ebenso am Dienstag, 13. September, von 20 bis 4 Uhr. Der Tunnel ist in dieser Zeit in beide Richtungen gesperrt. Standesamt Eheschließungen Geburten Tanja Löbel und RobertFlavian Laub, Oeffingen, IngeborgBachmannStraße 37: LaeticiaEtienne Desiree Felicitas Grace, 20. Mai. Maja Hermann, geb. Mujkic, und Thomas Her mann, Fellbach, Traubenstraße 50/1: Emil, 27. Mai. Anja Weinle, geb. Günther, und Tobias Weinle, Schmiden, Fellbacher Straße 16: Nick Henry, 7. Juli. Geburtstage Wilhelm Hartmann, Fellbach: 27. August, 80 Jah re. Adelheid Heim, Fellbach: 27. August, 80 Jahre. Alfred Lachauer, Schmiden: 28. August, 80 Jah re. Marie Schroeder, Fellbach: 29. August, 102 Jah re. Waltraud Härdter, Fellbach: 29. August, 80 Jahre. Dr. Johannes Georg Mechela, Fellbach: 30. Au gust, 95 Jahre. Anita Holzhäuer, Oeffingen: 30. August, 80 Jah re. Eberhard Schwab, Fellbach: 31. August, 80 Jahre. Ingeborg Falk, Oeffingen: 1. September, 85 Jahre. Werner Kienhöfer, Schmiden: 1. September, 85 Jahre. Ida Ottmar, Fellbach: 2. September, 80 Jahre. Zum 13. Mal fand die Brunnenhocketse in Schmiden statt, Mareike Schroth und Michael Zangenberg, Oef fingen, Weidachstraße 11. Bettina Klein und Michael Johannes Eick, Oeffin gen, Adelbergstraße 2. Diamantene Hochzeit Anneliese und Achim Neugebauer, Fellbach: 31. August. Goldene Hochzeit Brigitte und Richard Helmut Freimüller, Fellbach: 31. August. Elena Rodolico in d’Amico und Pietro D’Amico, Fellbach: 2. September. Sterbefälle Erika Martha Eckl, geb. Stähr, Stuttgart, May bachstraße 32: 4. August, 75 Jahre. Karl Albrecht Bürkle, Schmiden, Fellbacher Stra ße 70/2: 11. August, 96 Jahre. Uwe Bernhard Slama, Fellbach, Lange Furche 25: 11. August, 52 Jahre. Doris Ilg, geb. Schaible, Fellbach, Hintere Straße 7: 14. August, 86 Jahre. Hans Holtermüller, Oeffingen, Lortzingstraße 8: 15. August, 85 Jahre. Albert Franz Raible, Oeffingen, Ludwigsburger Straße 11: 15. August, 81 Jahre. Gerhard Geiger, Fellbach, RobertKochStraße 13: 16. August, 83 Jahre. Foto: Marhoffer Am Brunnen vor dem Rathaus ... „Wer am Brunnen sitzt, hat nie Durst“, heißt es in einem Sprichwort. Und es ist nicht nur praktisch, am Brunnen zu sitzen, sondern auch noch schön dazu. Denn das Plätschern des Wassers beruhigt, regt zum Gespräch mit dem Gegenüber an und lädt auch zum Nachdenken ein. Deshalb haben der Freundeskreis des TSV Schmiden und der Wirt der Schmide ner Eintracht am vergangenen Wochenen de zum 13. Mal die Brunnenhocketse gegenüber dem Schmidener Rathaus ver Nummer 34 anstaltet. Am Freitag und Samstag Abend hatten die Brunnenhocker trotz des teil weise etwas weniger einladenden Wetters Gelegenheit, sich vom Freundeskreis der Schmidener Handballer und vom Eintracht Wirt Tobias Favorat essenstechnisch und getränkemäßig verwöhnen zu lassen. Auch am Sonntag Mittag konnte Mamas Küche kalt bleiben, denn bei der Brunnen hocketse war für das leibliche Wohl der Be sucher erneut bestens gesorgt und auch das Wetter spielte an diesem Tag mit. Gemeinderat und Verwaltung der Stadt Fellbach betrauern mit den Familienangehö rigen den Tod von Gerhard Geiger Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Träger der Ehrenplakette der Stadt Fellbach Herr Geiger gehörte dem Gemeinderat von 1975 bis 2004 an. Für seine verantwor tungsbewusste, fruchtbare und erfolgreiche Arbeit zum Wohle der Stadt sind wir dem Verstorbenen über den Tod hinaus dankbar. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Christoph Palm Oberbürgermeister Nummer 34 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 24. August 2016 Seite 7 Termine | Treffs | Themen Evangelische Kirchen Lutherkirche Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07 Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Maier). Melanchthonkirche Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13 Sonntag, 28. August: kein Gottesdienst in der Melanchtonkirche. JohannesBrenzKirche FellbachLindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13 Sonntag, 28. August: 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer i.R. Schlenker). Pauluskirche Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08 Sonntag, 28. August: kein Gottesdienst in der Pauluskirche; 19.30 Uhr Fellbacher Orgelkonzert: Ulrich Herkenhoff (Panflöte) und Alexandre Cel lier (Orgel). Dionysiuskirche Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70 Sonntag, 28. August: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Friedrich). Johanneskirche Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19 Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Friedrich). Dienstag, 30. August: 15.30 Uhr Spielgruppe für Kinder ab 10 Monaten, Jugendraum. Katholische Kirchen Kirche St. Johannes Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 060 Donnerstag, 25. August: 16 Uhr Rosenkranz. Freitag, 26. August: 16 Uhr Rosenkranz. Samstag, 27. August: 8.30 Uhr Eucharistiefeier; 17 bis 18 Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit; 18.15 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 28. August: 9 Uhr Eucharistiefeier; 14 Uhr Rosenkranz. Montag, 29. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Mittwoch, 31. August: 9 Uhr Eucharistiefeier; 16 Uhr Rosenkranz. Kirche Maria Regina Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 060 Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Dienstag, 30. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Dreifaltigkeitskirche Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 020 Donnerstag, 25. August: 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Freitag, 26. August: 7.30 Uhr Laudes. Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Christus KönigKirche Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 220 Donnerstag, 25. August: 17.30 Uhr Rosenkranz. Freitag, 26. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier mit JTM für Pfarrer Stengel. Samstag, 27. August: 17.30 Uhr Rosenkranz. Sonntag, 28. August: 9 Uhr Eucharistiefeier; 17.30 Uhr Rosenkranz. Montag, 29. August: 17.30 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 30. August: 17.30 Uhr Rosenkranz. Mittwoch, 31. August: 17.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Lesung und Gespräch: Alida Bremer liest aus „Olivas Garten“, Moderation: Silke Arning (SWR), Pfarrgarten. Evangelisch methodistische Kirche Christuskirche Fellbach Fellbach, GerhartHauptmannStraße 35 Sonntag, 28. August: 10 Uhr Bezirksgottes dienst. Mittwoch, 31. August: 19.30 Uhr Cannstatter Sommergespräche, Bad Cannstatt. Süddeutsche Gemeinschaft Fellbach Fellbach, Untere Schwabstraße 54 Sonntag, 28. August: 19.30 Uhr Abendgottes dienst. Württembergischer Christusbund Fellbach Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße 64/1, www.christusbundfellbach.de Sonntag, 28. August: 11 Uhr Gottesdienst. Mittwoch, 31. August: 19.30 Uhr Bibel und Ge betsstunde. Heimat und Welt Club Calabria Clubräume Pestalozzistraße 102 Deutschkurs jeweils donnerstags von 18.30 Uhr bis 20 Uhr; Sprachkurs in Italienisch jeweils samstags von 15 bis 16.30 Uhr. Soziale Beratung samstags, 16 bis 18 Uhr. Info bei Herrn Massimo, Tel. 58 78 35 oder (01 72) 886 96 97 und bei Herrn Mastrogiovanni, Tel. 414 27 06 oder (01 62) 676 27 36. Förderverein Besinnungsweg Fellbach e.V. Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, EMail [email protected]. Heimatverein Oeffingen 1999 e.V. Mennonitengemeinde Oeffingen, Hofener Straße 57 Sonntag, 28. August: 9.45 Uhr FrühstücksGot tesdienst (Junges Team). Christus Gemeinde Fellbach Sonntag, 28. August: 10 Uhr Gottesdienst. Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei. Jahrgang 1931/32 Schmiden Dienstag, 30. August: 12 Uhr Klassentreffen in der Weinstube Hirsch. Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr, Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel dung, Eingang Wagnerstraße 34. Donnerstag, 25. August: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung. Freitag, 26. August: 15 Uhr Spielerunde Betreu tes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel. Samstag, 27. August: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ca feteria geöffnet. Montag, 29. August: 15 Uhr Evangelischer Got tesdienst im Speisesaal. Dienstag, 30. August: 10 Uhr Gymnastik Pflege heim, Speisesaal; 15 Uhr Geburtstagskaffee. Mittwoch, 31. August: 10.15 Uhr Volksliedersin gen, Raum der Begegnung; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria geöfnet; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimleitung. Seniorentreff Oeffingen Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76 Montag, 29. August: 14.30 Uhr Spielenachmit tag, Schlössle. Dienstag, 30. August: 13 Uhr Wandergruppe, Treffpunkt Schulhof Schillerschule; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“, Schulhof Schillerschule. Mittwoch, 31. August: 8.30 Uhr Walking, Tenn wengert. Seniorentreff Schmiden Jahrgang 1937/38 Fellbach Samstag, 27. August: 19 Uhr Karz, Neue Kelter. DietrichBonhoefferHaus, Schmiden, Charlot tenstraße 55, Tel. 51 66 42 Bis Sonntag, 4. September: Sommerpause. Jahrgang 1941/42 Fellbach Seniorenzentrum Schmiden Landfrauenverein Oeffingen Demenzbetreuungsgruppen GerhartHauptmannStraße 17, Tel. 510 96 530 Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr. UteHeike Kaiser, Tel. 51 57 97 Probe Tanzgruppe „LFOeDancers“ montags, 20 Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55. Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19 Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria Koenen, Tel. 51 66 82. Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 990 Donnerstag, 25. August: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweckraum. Freitag, 26. August: 10.30 Uhr Liederkranz; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 2. Samstag, 27. August: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete ria. Sonntag, 28. August: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete ria. Montag, 29. August: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehrzweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besin nung. Dienstag, 30. August: 15 Uhr Singen im Wohnbe reich 1. Mittwoch, 31. August: 9.30 Uhr Offene Senioren gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gymnas tik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Be wohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3. Energieberatung Naturfreunde Fellbach Barrierefreies Fellbach Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das Thema Barrierefreiheit im öffentlichen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger ne entgegen. Neuapostolische Kirche Fellbach, Kastanienweg 5, www.gemeindefellbach.de Sonntag, 28. August: 7.27 Uhr Rundfunksendung der Gebietskirche Süddeutschland in SWR 1; 9.30 Uhr Gottesdienst mit KinderSonntagsschu le. Mittwoch, 31. August: 20 Uhr Gottesdienst. Hilfe und Rat AWO Ortsverein Fellbach e.V. Die Energieberatung durch Energieberater Archi tekt Dipl.Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis 16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach; kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden unter Tel. 575 43 69. Evangelischer Verein Fellbach e.V. Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 7630 Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter stützung im Haushalt nach telefonischer Verein barung. Hospizgruppe Fellbach Persönliche und telefonische Beratung nach Ver einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe gleiterin Palliativ Care), Telefon (07 11) 993 24 03; Einsatzkoordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hospizstiftung RemsMurr Kreis e.V. Katholische Sozialstation St. Vinzenz Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau Walter, Tel. 95 79 0625. Krankenpflegeverein SchmidenOeffingen e.V. Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al dinger Straße 1, Tel. 51 29 05 Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung. Freitag, 26. August: ab heute Anmeldung zum Halbtagesausflug nach Besigheim am 10. Sep tember bei U. Riehle, Tel. (07 11) 58 19 66 oder S. Hess, Tel. (07 11) 58 63 24; Anmeldeschluss ist Montag, der 5. September. Jahrgang 1957 Fellbach Montag, 28. September: 19 Uhr Jahrgangstreffen im Fellbacher Tröpfle. Landfrauenverein Fellbach Erika Beurer, Tel. 57 46 43 Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle, am Esslinger Weg. Das Naturfreundehaus ist bis einschließlich Frei tag, 16. September, wegen der Fellbacher Senio ren und Kinderstadtranderholung geschlossen. Schwäbischer Albverein Tel. 578 19 15 Mittwoch, 31. August: Anmeldeschluss für den Albvereinstag auf dem Volksfest am 25. Septem ber, anmelden bei Helga Frank, Tel. 58 74 20. Stadtseniorenrat Fellbach Treffpunkt Mozartstraße Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 5676 60 Bis einschließlich Mittwoch, 31. August: ge schlossen. Politik und Parteien CDUGemeinderatsfraktion Senioren Haus am Kappelberg Fellbach, Stettener Straße 2325, Tel. 5 75 410 Donnerstag, 25. August: 15 Uhr Spielenachmit tag, Treffpunkt. Freitag, 26. August: 16 Uhr Grillfest Betreutes Wohnen, Treffpunkt. Samstag, 27. August: 16 Uhr Offenes Volkslieder singen vor dem Saal. Sonntag, 28. August: 15 bis 17 Uhr Café im Treff punkt. Montag, 29. August: 10 Uhr Gedächtnistraining, Treffpunkt; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“ im Gar ten des Hauses. Dienstag, 30. August: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitge schehen; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe, Haupt eingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt. PhilippPaulusHeim Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 500 PhiliFit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. TelefonSprechstunden Samstag, 27. August: 10 bis 11 Uhr Stadtrat Erich Theile, Tel. 58 15 58. Die Linke OV FellbachKernen Donnerstag, 25. August: 19.30 Uhr Offenes Bür gergespräch, Gerokstüble. OBWahl am 18. September 2016 OBKandidat Carsten Hansen Öffentliche Wahlveranstaltungen: Donnerstag, 25. August: 18 Uhr Bürgergespräch, Sonnenbühlhof, Wilhelmstraße 41. Samstag, 27. August: 8.30 bis 12 Uhr Informa tionsstand auf dem Wochenmarkt Fellbach, Marktplatz. Mittwoch, 31. August: 19.30 Uhr Bürgergespräch, Gemeindehaus Maria Regina. Seite 8 Mittwoch, 24. August 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 34 Termine | Treffs | Themen Sport und Spiel Nordic Sports Vereinigung e.V. Tel. 258 58 58 80, www.nordicsportsvereinigung.de Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Wald schlössle, montags und mittwochs, jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 Uhr. TanzStilen statt. Am Ende präsentieren die Teil nehmer bei einem AbschlussEvent, was sie ge lernt haben. Infos und Anmeldung unter www.tanzworkshopstuttgartoeffingen.de. TVOe Ski, Wandern, Lauftreff Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwengert, Red Box beim Clubhaus. SV Fellbach Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis 19 Uhr. Die Geschäftsstelle ist bis 27. August geschlos sen. SVF Balance Fitness Studio Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr. SVF Fußball Landesliga Mittwoch, 31. August: 19.30 Uhr SVF TV Pflugfel den. SVF Loop Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis 20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr. SVFMuseum und Archiv Museum und Archiv im Untergeschoß des Park Restaurants sind bis 21. September geschlossen. Besichtigungstermine können unter Tel. 58 42 43 oder 57 42 92 vereinbart werden. SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri büne MaxGraserStadion, dienstags 18.30 Uhr, und donnerstags, 18 Uhr. SVF Sportabzeichengruppe Training und Abnahme des Sportabzeichens für Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene im Max GraserStadion immer montags 18 bis 20 Uhr. Tennisverein RotWeiß Fellbach Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29 Einzel und Gruppentraining für alle Altersgrup pen, verschiedene Angebote wie GutenMorgen Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94. TSV Schmiden Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 390, Fax 25 Die Geschäftsstelle ist bis Freitag, 2. September, geschlossen. Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr. TSV activity Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80 Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr; Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19 Uhr. TV Oeffingen Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53 Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis 12.30 Uhr. OeFit Fitness und GesundheitsCenter Beim Seele 2, Tel. 510 46 65 Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und feiertags 10 bis 16 Uhr. Einlassende ist 60 Minu ten vor Betriebsschluss. TVOe Tanzen Von Samstag, 3. September bis Freitag, 9. Sep tember findet in den Sporträumen des TVOe ein ein Tanzworkshop mit Kursen in verschiedensten Jung und aktiv Abenteuerspielplatz Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48 Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul kinder von sechs bis zwölf Jahren. Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt wochs nur für angemeldete Schulklassen und Kindergartengruppen. Montag, 22. August, bis Freitag, 26. August: je weils 12 bis 18 Uhr Lehmofen bauen. Montag, 29. August, bis Freitag, 2. September: jeweils 12 bis 18 Uhr Spiele und Experimente mit Wasser. Parkbahn Schmiden Sonntag, 28. August: 14 bis 18 Uhr Fahrtag der Parkbahn Schmiden im Freizeitgelände „Lehm grube“ in Schmiden, Nurmiweg, nur bei trocke nem Wetter. Pfadfinderschaft Stamm Beowulf Untertürkheimer Straße 42, Tel. 57 57 35, www.beowulf.de Meute Bergwolf für Kinder von 6 bis 11 Jahren freitags 17 bis 19 Uhr. ist bis Mittwoch, 31. August, in der Galerie der Kreissparkasse zu den üblichen SchalterÖff nungszeiten zu sehen. Verein für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Fellbach Kunstverein Fellbach e.V. Im Erbach (bei der Kläranlage) Samstags 15 Uhr Welpen und Junghundespiel gruppe, Interessierte können jederzeit einstei gen; 16 Uhr Junghundegruppe; ab 16.30 Uhr Übungsbetrieb Schäferhunde. Kunst und Künstler Alte Kelter VHS aktuell Freizeit und Hobby Aquarien und Vogelfreunde Fellbach e.V. Vereinsanlage im Haldenbach Die Freilandanlage im Haldenbach ist bis 3. Okto ber sonn und feiertags von 10 bis 19 Uhr mit Be wirtung geöffnet. Dackelclub Württ.Hohenzollern Sektion RemsMurr, Info bei Anita Schüler, Blumenstraße 24, Tel. (01 60) 97 33 05 41 Mittwochs um 17.30 Uhr Treffpunkt Schäferhun deverein Fellbach mit Welpenkurs, Begleithunde KunstvereinsKeller, Cannstatter Straße 9 Samstag, 27. August: 19 Uhr Musik im Biergar ten: „Zum Kuckuck mit dem Kunstverein“ mit Markus Brendel und Martin Storz, Wirthshaus zum Kuckuck. ShopAtelierGalerie Takinu Cannstatter Straße 11 Die FotoAusstellung „Angelika Beck: Zwischen töne Soulmusiker Backstage“ ist bis 30. Sep tember zu sehen; Öffnungszeiten Mo 16 bis 19 Uhr, Do und Fr 16 bis 18 Uhr und Sa 10 bis 13 Uhr. Untertürkheimer Straße 33 Die Ausstellung „13. Triennale Kleinplastik: Food Ökologien des Alltags“ ist bis 2. Oktober zu se hen. Öffnungszeiten Di bis Fr 14 bis 19 Uhr, Do 14 bis 21 Uhr, Sa und So 11 bis 19 Uhr. Eintritt Er wachsene 7 €, Schüler/Studenten/Schwerbehin derte ab 70 % 3 €, Kinder bis 12 Jahre frei. Hintere Straße 26 Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr. Die Ausstellung „Die Kartoffel Geschichte und Geschichten“ ist bis 16. Oktober zu sehen. Fellbacher BankGalerie Volkshochschule Unteres Remstal Berliner Platz 1 Die Ausstellung „Charly Schneider: Charly’s Kunst“ ist in der Fellbacher BankGalerie bis zum 30. September zu den üblichen Öffnungszeiten der Bank zu sehen. Stadtmuseum Fellbach Fellbach,TheodorHeussStraße 18 Die FotoAusstellung „Knut Bormann: Reisebilder aus dem Orient unterwegs in islamischen Län dern“ ist bis 16. Dezember zu sehen, Öffnungs zeiten Mo bis Fr 8 bis 21.30 Uhr. Galerie der Stadt Fellbach Marktplatz 4 Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So 14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung. Die Ausstellung „Arpad Dobriban abstrakte Überreste“ ist bis 25. September zu sehen. Kreissparkasse Waiblingen Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4 Die Ausstellung „Margret Berger: paradise 2.0“ Geschäftsstelle Fellbach, TheodorHeussStr. 18, Tel. (0 71 51) 95 88 00. Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12 Uhr. Anmeldung per Post, per Fax oder über www.vhsunteresremstal.de. Die Geschäftsstelle Fellbach ist bis 9. September geschlossen. Freitag, 9. September: 9 Uhr „Office 2016 Inter net und Outlook”. Donnerstag, 15. September: 15 bis 18.30 Uhr „Deutsch und IntegrationBeratung“. Freitag, 16. September: 15 Uhr „Gut starten in Klasse 5“; 17.30 Uhr „Einstufungsberatung Eng lisch“. OrfeoKino Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus), Kartenreservierung unter Telefon (07 11) 51 68 12. Sommerpause bis 31. August. Programm auch unter www.kinokult.de. Notdienste Ärzte Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2 (Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und nachts, den für Sie zuständigen Notdienst. Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Augenärztlicher Notfalldienst RemsMurrKreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. (0 18 0) 607 11 22. Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn und feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90. HalsNasenOhrenGebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder und Jugendärzte: Notdienst der Kinder und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin der und Jugendmedizin des RemsMurrKlinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen den, Tel. (0 71 95) 591370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin der und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen dig. Zahnärzte Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44. Tierärzte Samstag/Sonntag, 27./28. August: Dr. Eva Röhrig, WeinstadtBeutelsbach, Tel. (0 71 51) 173 16 99; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07. Wichtige Rufnummern Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Krankentransport Friedhof Fellbach Friedhöfe Schmiden und Oeffingen Gesundheitsamt, Schwangeren und Schwangerschafts konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung RemsMurrKlinikum Winnenden Polizei Stadtverwaltung und Schulen Stadtwerke Fellbach Handwerkernotdienst (Fr 1620 Uhr, Sa/So 820 Uhr) Störung Gas, Wasser Störung Elektrizität Überfall, Unfall und Begleithundeführerausbildung, Gebrauchs hundeausbildung (Jagd). Sektionsabend jeden dritten Mittwoch im Monat. 112 1 92 22 58 24 68 58 44 24 0 71 51/5011622 oder 1608 0 71 95/5910 57 720 58 510 5 75 430 58 44 08 5 78 11 11 5 75 4370 110 Apotheken Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; ApothekenSchnellsuche www.apothekennot dienstbw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; ApothekenNotfinderdienst vom Handy ohne Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages. Mittwoch, 24. August: KappelbergApotheke, Fellbach, Berliner Platz 2. Donnerstag, 25. August: SeelbergApotheke, Bad Cannstatt, Wildunger Straße 52. Freitag, 26. August: WiddersteinApotheke, Untertürkheim, Widdersteinstraße 23. Samstag, 27. August: RathausApotheke, StuttgartHedelfingen, Amstetter Straße 14; und RemsparkApotheke, Waiblingen, Ruhrstraße 5. Sonntag, 28. August: GesundheitsApotheke im Carré, Bad Cannstatt, Daimlerstraße 69; und Apotheke Stetten, Stetten, Klosterstraße 17. Montag, 29. August: SteinhaldenApotheke, Steinhaldenfeld, Kolpingstraße 96. Dienstag, 30. August: ScarabaeusApotheke, Bad Cannstatt, KönigKarlStraße 34. Mittwoch, 31. August: NeugereutApotheke, Neugereut, Flamingoweg 8.
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