Michael Heyrichs 51 Jahre 47533 Kleve Küster Der liturgische Dienst muss eine Stimme in der Regionalkoda NW haben; solidarische und gemeinsame Überlegungen mit allen Berufsgruppen sind für mich wichtig; das gerechte Anliegen, Sonn- und Feiertagszuschläge auch für den liturgischen Dienst einzuführen, bleibt für mich auf der Tagesordnung der Kommission; das Vergütungssystem in der Kirche muss den Ansprüchen der katholischen Soziallehre gerecht werden. Monika Henkel 62 Jahre 47198 Duisburg-Homberg Küsterin Nicht nur das kirchliche Gemeindeleben aktiv mitgestalten, sondern ich sehe es auch als eine spannende und sehr wichtige Aufgabe an, mich darüber hinaus auch überregional für die Rechte der Mitarbeitenden in kirchlichen Einrichtungen einzusetzen. Die Gemeinden werden ja immer größer. Kirchliche Arbeitsfelder sind Änderungen unterworfen. Als Beispiel will ich hier die Veränderungen für die Mitarbeitenden im liturgischen Bereich, im Sozial-/ Erziehungsdienst besonders erwähnen… Hier nach arbeitsrechtlichen Wegen sowie nach Lösungen zu suchen und diese mitentwickeln, das ist mir ein ganz wesentliches Anliegen. Eine weitere Motivation für meine Kandidatur in der Regional-KODA in diesen spannenden Zeiten der Kirche sehe ich in der Frage: Was kann ich dafür tun, damit der Geist Gottes auch im kirchlichen Arbeitsrecht zum Tragen kommt für jeden kirchlichen Mitarbeitenden? Margret Nowak 56 Jahre 45665 Recklinghausen Rechtssekretärin Ich kandidiere für die Regional-KODA, weil mir aus meiner täglichen Arbeit sowohl mit den Mitarbeitervertretungen im Bistum Münster als auch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des kirchlichen Dienstes zahlreiche Problemlagen der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO) bekannt sind. Insbesondere in Bezug auf Arbeitszeit und Eingruppierung – hier vor allem im Bereich der Kindertagesstätten – habe ich in den sechs Jahren meiner Tätigkeit als Rechtssekretärin erfahren, dass an vielen Stellen Handlungsbedarf besteht. Manches konnte ich bereits aus dieser beruflichen Aufgabe heraus positiv beeinflussen und verändern. Die KAVO weiter zu gestalten und für Gerechtigkeit bei der Entlohnung und allen anderen Fragen zu streiten sind Herausforderungen, denen ich mich gerne stellen möchte. Regional-KODA-Wahl 2016 Franz-Josef Plesker 56 Jahre 48683 Ahaus Leiter Kath. Bildungswerk Kreis Borken (75 %), Supervisor für pastorale Dienste im Bistum Münster (25 %) Ich möchte mich mit meiner 18-jährigen KODA-Erfahrung in die Verhandlungen um das kirchliche Arbeitsvertragsrecht einbringen. Dabei gilt es, sich am öffentlichen Dienst (TvÖD und TvSuE) zu orientieren und kirchliche Besonderheiten zu berücksichtigen. In der neuen Kommission geht es vor allem um die Übernahme der neuen Entgeltordnung und damit verbundene Verbesserungen für normale Ausbildungsberufe und weiterhin um die Sicherung der Zusatzrenten (Kirchliche Zusatzversorgung). Hilfreich sind mir dabei die guten Kontakte in alle kirchlichen Berufsgruppen. In der neuen Kommission möchte ich für den Vorsitz kandidieren, der turnusgemäß von der Mitarbeiterseite vorgeschlagen wird. Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge Michaela Becks 48 Jahre 49545 Tecklenburg Kindergartenleiterin Das Bewusstsein, dass die Rahmenbedingungen für uns MitarbeiterInnen in der kath. Kirche zunehmend schwieriger werden, hat mich dazu bewegt, mich zur Wahl in die Regional-KODA Nordrhein-Westfalen aufzustellen. Durch meine Mitarbeit in dieser Kommission möchte ich bewirken: • dass die befristeten Arbeitsverträge ohne Sachgrund abgeschafft werden • dass sich weiterhin bei der Entlohnung an den TvÖD orientiert wird • dass erworbene beruflich relevante Zusatzqualifikationen auch finanziell anerkannt werden • dass sich die Rahmenbedingungen für Leitungen von Kindertageseinrichtungen unter Verbundleitung strukturell und finanziell verbessern • dass sich die Bedingungen für ältere MitarbeiterInnen verbessern, z. B. Salutogenese Uwe-Reiner Bochmann 50 Jahre 59387 Ascheberg Kirchenmusiker und Küster Seit mehr als zehn Jahren engagiere ich mich für die Belange der Mitarbeiter vor Ort. Ich gehöre dem Vorstand der Regio-Coesfeld an und bin stellvertretendes Mitglied in der DiAG-MAV. In der Regional-KODA NRW möchte ich mich u.a. gerne für die Anliegen von Kirchenmusikern und Küstern einsetzen. Ralf Booth 50 Jahre 47533 Kleve Kindergartenleiter In meiner vorherigen Amtszeit in der Regional KODA NW lag mein Schwerpunkt im Bereich der Eingruppierung von Mitarbeitern/innen in der KAVO. Ein großes Thema hier war die Problematik Kindergartenleitung/Verbundleitung, die bisher zu keiner zufriedenstellenden Lösung geführt hat. Auch als Mitglied der Landesarbeitsgruppe katholischer Mitarbeiter/innen „Kinderbildungsgesetz NRW 2018“ durfte ich Erfahrungen in der Streitkultur und der Vielfalt von Verhandlungsstrategien sammeln. Diese Erkenntnisse möchte ich im Sinne der vielen katholischen Mitarbeiter/innen in Kindergärten, Pfarrbüros, Sakristeien, Kirchenräumen, Pfarrheimen, Küchen und Außengeländen einsetzen. Alexandra Damhus 47 Jahre 48167 Münster Pastoralreferentin, MAV Mitglied Diözese Münster, Koda-Mitglied seit 2011 Seit fünf Jahren bin ich Mitglied der Regional-Koda NRW und möchte mein Engagement gern fortsetzten. Auch wenn manche Verhandlungen intensiv und anstrengend sind, bin ich überzeugt davon, dass es ein guter Weg ist, wenn ArbeitnehmerInnen und Dienstgeber miteinander über die tariflichen Angelegenheiten im Gespräch und in Verhandlungen sind, um so ein für beide Seiten faires Ergebnis zu erzielen. Als Pastoralreferentin habe ich Schnittstellen mit vielen weiteren Berufsgruppen wie z. B. den ErzieherInnen, KüsterInnen, PfarrsekretärInnen und kann an den alltäg- lichen Fragestellungen und Problemen andocken. Als gelernte Verwaltungsfachwirtin und (ehemalige) Personalrätin auf Landesebene NRW sind mir unterschiedliche Berufsgruppen und Tätigkeitsmerkmale bekannt. Ich freue mich über eine Wiederwahl und danke schon jetzt für jede Stimme. Christian Fraune 37 Jahre 48145 Münster Referatsleiter Personal & Kita der Zentralrendantur im Stadtdekanat Münster Ich möchte mich aktiv an der Mitgestaltung des kirchlichen Arbeitsrechts beteiligen, um die Attraktivität des Arbeitgebers „Kirche“ für uns Mitarbeiter zu sichern. Dabei ist mir besonders wichtig, dass der Mitarbeiter im Mittelpunkt der Entwicklung des Arbeitsrechts steht. Meine langjährigen Erfahrungen im Personalbereich helfen mir sicherlich bei der Bewältigung dieser Herausforderung. Michael Gewald 53 Jahre 46342 Velen Sachbearbeiter im Bischöflichen Generalvikariat Münster Ich möchte mich mit meiner fast 30jährigen Berufserfahrung bei der Kirche für gerechte Regelungen in der Arbeitswelt einsetzen und so kirchliches Arbeitsrecht mitgestalten. Wichtig sind mir gute Bezahlung und faire Arbeitsvertragsregelungen auf der einen Seite und gute Arbeitsleistung, Zufriedenheit und Motivation auf der anderen Seite, verbunden mit beidseitigem Respekt und Anerkennung. ·
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