Pressemitteilung, - Berlin

Pressemitteilung
Berlinale
Co-Production
Market:
internationale Spielfilmprojekte
Neue
Möglichkeiten
für
Bis zum 12. Oktober können erfahrene Produzenten aus aller Welt neue
Spielfilmprojekte für den Berlinale Co-Production Market 2017
einreichen. Die Projekte sollen sich für internationale Koproduktionen
eignen, bereits 30% der Finanzierung oder mindestens die
Produktionsförderung aus dem Heimatland mitbringen und einen
Budgetrahmen zwischen einer und 20 Millionen Euro haben.
Erweiterte Chancen gibt es für Projekte aus Ländern, in denen Filme mit
wesentlich niedrigeren Durchschnitts-Budgets produziert werden und die
besonders schwierige Finanzierungsbedingungen haben. So können sich
dieses Jahr Produzenten aus den vom World Cinema Fund der Berlinale
unterstützten Regionen Lateinamerika, Zentralamerika, Karibik, Afrika,
Naher und Mittlerer Osten, Zentralasien, Südostasien und Kaukasus auch
mit Projekten bewerben, deren Budgets bei etwa 750.000 Euro liegen.
Diese Ausnahme gilt ebenfalls für Produzenten aus Griechenland,
Spanien, Portugal und aus Südosteuropa. Vielversprechenden Projekten
aus diesen Regionen soll so der Zugang zum internationalen Markt
erleichtert werden.
Für die Auswahl werden außerdem erneut drei vielversprechende
„Berlinale Directors“-Projekte gesucht: Projekte von Regisseuren, die
bereits frühere Filme im Programm der Berlinale hatten, müssen bei der
Einreichung noch keine 30% Finanzierung vorweisen und können so schon
in einem frühen Stadium auf Partnersuche gehen.
Aus allen Einreichungen für den Berlinale Co-Production Market werden
bis Dezember etwa 25 Spielfilmprojekte ausgewählt. Zehn weitere
Projekte werden beim „Talent Project Market“ in Kooperation mit
Berlinale Talents präsentiert.
Beim 14. Berlinale Co-Production Market (12.-14. Februar 2017) wird das
Team für die ausgewählten Projekte wieder über 1.100 individuell
geplante Einzelmeetings mit interessierten potenziellen Koproduzenten,
Finanziers, Weltvertrieben, Verleihern, TV-Sendern und Förderern
organisieren. Teilnehmer, die auf der Suche nach KoproduktionsProjekten sind, können sich im November 2016 bewerben.
Neben den Spielfilmprojekten werden beim Berlinale Co-Production
Market auch wieder einige internationale Firmen ohne Projekt im
Company Matching vorgestellt.
Bei den Pitching-Veranstaltungen „CoPro Series“ und „Books at Berlinale“
gibt es zudem wieder neue Serien- bzw. Romanstoffe zu entdecken.
67. Internationale
Filmfestspiele
Berlin
09. – 19.02.2017
Presse
Potsdamer Straße 5
10785 Berlin
Phone +49 · 30 · 259 20 · 707
Fax
+49 · 30 · 259 20 · 799
[email protected]
www.berlinale.de
Ein Geschäftsbereich der
Kulturveranstaltungen des
Bundes in Berlin (KBB) GmbH
Geschäftsführung:
Prof. Dieter Kosslick
(Intendant Internationale
Filmfestspiele Berlin),
Charlotte Sieben
(Kaufmännische
Geschäftsführung),
Prof. Dr. Bernd M. Scherer,
Dr. Thomas Oberender
Vorsitzende des Aufsichtsrates:
Staatsministerin
Prof. Monika Grütters MdB
Amtsgericht Charlottenburg
HGR Nr. 96 · HRB 29357
USt ID DE 136 78 27 46
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Pressemitteilung
Der Berlinale Co-Production Market ist Teil des European Film Market.
Seit 2004 wurden schon mehr als 220 Projekte realisiert, die am Berlinale
Co-Production Market teilgenommen haben.
Hauptpartner des Berlinale Co-Production Market sind seit 2004 die MDM
– Mitteldeutsche Medienförderung und seit 2005 Creative Europe – MEDIA,
Programm der Europäischen Union.
Einreichformulare
und
allgemeine
Auswahlkriterien
für
Projekteinreichung 2017 finden Sie unter www.efm-berlinale.de
Presseabteilung
25. August 2016
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