34 | 26.08.16

Nr. 34/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 26. August 2016
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aug’ und ohr
für sie.
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Qualität und Kompetenz auf dem Bau
In den Schulrat.
Helen Alder Frey
Stefan Lenherr
Herzlichen
Dank.
Ruth Lehner
Beschwerden abgelehnt. Im Dezember 2012 hat die Baukommission
Gossau eine Baubewilligung erteilt
für eine Mobilfunkanlage im Gebiet
Büel. Dagegen hatten sich zahlreiche
Anwohner mit Rechtsmitteln gewehrt. Mit Entscheid vom 3. August
2016 hat nun das Bundesgericht die
Beschwerde abgelehnt. Es beurteilt
die Beanstandungen als unbegründet
und weist sie ab. SK
Themen am Stadtapéro. Am
Stadtapéro vom Samstag, 3. September, orientiert Schulpräsident Urs
Blaser über den geplanten Ausbau der
familienergänzenden Tagesstrukturen in Gossau. Dieses Geschäft befindet sich momentan im Stadtparlament in der Vorberatung. Stadtpräsident Alex Brühwiler orientiert über
die Entwicklungen im Gewerbegebiet
Langfeld und Stadträtin Gaby KrapfGubser über die Verselbständigung
der Stadtwerke. Geplant sind auch
Kurzinformationen zu weiteren aktuellen Themen. Der Stadtapéro findet
von 10 bis 11.30 Uhr in der Mensa
Gymnasium Friedberg statt. SK
Brigitte Ziegler
Andreas Strübi
Asylsuchende ziehen ins
Andreaszentrum
Badi schliesst. Am Sonntag,
4. September besteht letztmals Gelegenheit zu einem Besuch im Gossauer
Freibad. Danach ist die Badesaison
vorbei. Badegäste sollten ihre Liegestühle und anderen Gegenstände bis
dahin abholen. Unabhängig vom
Wetter ist das Freibad dazu am Mittwoch, 31. August, von 14 bis 17 Uhr Gossau. Die Zahl der Menschen,
geöffnet. SK die in der Schweiz Asyl suchen,
Ehrung Giulia Steingruber. Am
Sonntag, 4. September, findet auf der
Sportanlage Buechenwald die Ehrung
der Gossauer Kunstturnerin Giulia
Steingruber statt. Die Gossauerin hat
in diesem Jahr die EM-Titel am Boden und im Pferdsprung, sämtliche
nationalen Meistertitel und zuletzt
eine Olympia-Bronzemedaille erobert. Die Ehrung findet eingebettet
in die Veranstaltung «Schnellster
Gossauer» des Turnvereins Gossau
statt. Sie beginnt um 12 Uhr und dauert bis ungefähr 13.30 Uhr. SK
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Liste
03
Bauunternehmung
Aus der Gemeinde
25.09.2016
Gossau
chenverwaltungsrat hat im Hinblick
auf den Übergang des Andreaszentrums an die Sana Fürstenland AG
schon Mitte 2015 allen Mietern auf
Ende Juni 2016 gekündigt. Damit
stehen jetzt die vier Wohnungen
und das Studio im AZ frei.» Die
Stadt Gossau will den leeren Wohnraum nun sinnvoll nutzen und hat
die Wohnungen per 1. September
vorübergehend gemietet. Das Mietverhältnis ist bis zum 30. Juli 2017
beschränkt. «Die Miete der Wohnungen im AZ erfolgt bewusst auf
eine beschränkte Dauer. Das gibt
uns für die nächsten Monate eine
gewisse Flexibilität.» Im September
sollen die Wohnungen eingerichtet
und dann ab Oktober bezogen werden.
steigt. 2015 wurden im Kanton
St. Gallen rund 2100 Asylgesuche
gestellt. Der Kanton verteilt die
Asylsuchenden auf die Gemeinden. Der Verteilschlüssel wird laufend den Bedürfnissen angepasst.
Die Soll-Zahl für Gossau ist per
Mitte 2016 auf 180 angestiegen.
Das Sozialamt hat darauf reagiert.
Auch wenn das Staatssekretariat für
Migration vergangene Woche die
Prognose der für 2016 erwarteten
Asylanträge von 40 000 auf 30 000
reduziert hat, sehen sich die Gemeinden mit einer steigenden Anzahl zu
betreuender Asylsuchender konfrontiert.
Von 90 auf 180
Im Kanton St. Gallen legt die Koordinationsstelle Migration KoMi die
Zahl der von jeder Gemeinde zu Betreuenden fest. Für die Stadt Gossau
waren das Ende 2014 noch 90 Asylsuchende, Ende 2015 dann bereits
127 Personen. Per Anfang 2016 stieg
die Soll-Zahl rasch auf 145 an. Per
Juli 2016 wurde nun der angewendete Massstab auf 1,0 Prozent der
Wohnbevölkerung erhöht. Das bedeutet für Gossau: Aktuell gilt ein
Sollwert von 180 zu betreuenden,
Asyl suchenden Menschen. Gemäss
Jigme Shitsetsang, dem Gossauer Leiter Soziales, dürfte die KoMi die Sollzahl bis Ende 2016 sogar noch weiter
erhöhen – auf 1,1 bis 1,2 Prozent der
Wohnbevölkerung
BILD: PD
Ab Oktober wohnen im Andreaszentrum Asylbewerber.
«Wir schauen immer, dass wir etwas über den Soll-Zahlen liegen. So
werden wir von steigenden Zahlen
nicht überrascht.» So betreute das
Gossauer Sozialamt bereits im Januar 2016 insgesamt 145 Asylsuchende, obwohl die Soll-Zahl erst dann
auf diesen Wert erhöht worden war.
Mit der Zahl der Betreuten stieg
auch der Aufwand des Sozialamtes.
Bereits 2013 waren rund 1100 Stunden Arbeiten im Asylwesen verbucht worden. 2015 stieg der Wert
auf 2700 Stunden. Und für 2016
werden über 3500 Stunden erwartet. Damit ist aber die Kapazitätsgrenze des Sozialamtes erreicht. Der
Stadtrat stimmte deshalb im FrühFolgen für Sozialamt
ling der Erhöhung der 140 Prozent
Doch das sind nur die Soll-Zahlen. für das Asylwesen vorgesehenen
Wie Sozialleiter Shitsetsang erklärt: Stellenprozente auf 240 Prozent zu.
Mit der steigenden Zahl der betreuten Asylsuchenden ist jedoch nicht
nur die Zahl der Betreuungsstunden
gestiegen. Gewachsen ist auch der
Bedarf an Wohnraum. «Wir waren
in den letzten beiden Jahren intensiv
auf der Suche nach geeignetem
Wohnraum», meint dazu Jigme
Shitsetsang. 2013 hatte das Sozialamt insgesamt erst sieben Unterkünfte betrieben und betreut. Ende
2015 waren es schon neun. Und bis
Ende 2016 werden es in Gossau insgesamt elf Standorte mit Unterkünften für die Asylsuchenden sein.
Wohnungen im AZ
Auf der Suche nach neuem Wohnraum ist das Sozialamt jetzt im Andreaszentrum fündig geworden.
Shitsetsang: «Der Katholische Kir-
Tägliche Betreuung
Die kleinen Wohneinheiten im Andreaszentrum erleichtern gemäss Jigme Shitsetsang die Abläufe. «Es ist
ja nicht damit getan, die Asylsuchenden unterzubringen. Sie werden
von uns tagsüber betreut. Sie besuchen Sprachkurse. Und sie werden
bei der Arbeitssuche und administrativen Angelegenheiten unterstützt.» Das tägliche Leben der
Asylsuchenden und die Betreuung,
sei mit kleineren Einheiten viel einfacher und wirkungsvoller, erklärt
Shitsetsang.
Trotz der gewachsenen Zahl der Betreuten haben Jigme Shitsetsang
und sein Team bislang keine nennenswerten Probleme erlebt. «Im
Gegenteil. Wir erfahren eine breite
Unterstützung von vielen Seiten.
Und die Asylsuchenden danken es
uns, indem sie sich ruhig verhalten
und keine grösseren Probleme verursachen.»
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53 Mannschaften nehmen vom 26. bis
28. August am Waldkircher Dorfgrümpeli teil. Den Auftakt macht der Freitagabend unter dem Motto «Bella Italia».
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Italien steht zum Auftakt des diesjährigen
Waldkircher Dorfgrümpeli zumindest neben dem Spielfeld im Zentrum. Am Freitag, 26. August, werden ab 16 Uhr verschiedene Pizzas serviert. Sportlich wird
im Firmencup ab 18.30 Uhr ums runde Leder gekämpft. In der Bünt-Halle
herrscht ein Hauch brasilianischer Olympia-Luft, denn verschiedene Teams messen sich im Volleyball. Nachdem die Volleyballmeister erkoren sind, ist der erste
Grümpeliabend erfahrungsgemäss noch
lange nicht vorbei. Dafür verantwortlich
ist die beliebte Bar des TSV Waldkirch.
Wer wird schnellster Waldkircher?
Am Samstag folgt ab 10 Uhr der Waldkircher Jugendsporttag, der mit dem
«Schnellsten Waldkircher» um 13.30 Uhr
seinen Abschluss findet. Für Zuschauerinnen und Zuschauer steht eine grosse
Festwirtschaft zur Verfügung. Nicht nur
um Schnelligkeit, sondern auch um Taktik
und Technik geht es ab 15.40 Uhr beim
Spaghetticup. Hier kämpfen verschiedenen Fussballteams um einen Korb, voll
mit verschiedenen Zutaten für ein ausgiebiges Spaghetti-Essen.
Der Grümpeli-Sonntag gehört dann ganz
den Schülerinnen und Schülern: Ab 9.45
Uhr treten rund ein Dutzend Mannschaften auf dem Rasen zum Schülerturnier
an. Zum Mittagessen serviert der TSV
Waldkirch ein feines Menu.
Neuer OK-Präsident
Das Waldkircher Dorfgrümpeli hat eine
lange Tradition. Es findet in diesem Jahr
bereits zum 48. Mal statt. An der Spitze des Organisationskomitees steht heuer zum ersten Mal Benno Streule. Er kann
sich auf tatkräftige Erfahrung seiner OKKollegen verlassen. So nimmt Urs Brander
schon sein 30. Grümpeli als OK-Mitglied
in Angriff. «Wir hoffen auf schönes Wetter und drei unfallfreie Tage», sagen die
beiden zuversichtlich.
Interview.
Vor 100 Jahren
In der Wohnung
überfallen
Region. In St. Gallen wurde letzte
Woche um die Mittagszeit eine alte
Frau in ihrer Wohnung von einem
vermummten Unbekannten überfal­
len und gewaltsam zur Herausgabe
von Geld zu bewegen versucht. Auf
die Hilferufe der Frau liess derselbe
dann von seinem Opfer ab und er­
griff die Flucht. Es gelang nun, den
Täter in der Person eines erst kürz­
lich aus der Strafanstalt entlaufenen
Burschen in St. Gallen zu verhaften.
Ein wiederholt vorbestrafter Händ­
ler und Taglöhner, der schon längere
Zeit unter Polizeiaufsicht steht, wur­
de in St. Margrethen polizeilich kon­
trolliert. Hierbei weigerte er sich,
eine Schachtel, die er bei sich trug,
zur Prüfung des Inhaltes zu öffnen,
weshalb er arretiert und dem Bezirks­
amt zugeführt wurde, wo es sich,
nachdem er die Schachtel noch vor­
her wegzuwerfen versuchte, heraus­
stellte, dass sich in derselben zirka
30 Kilo Sickgarn im Werte von 300
bis 350 Franken befand, die er im
Kanton Thurgau entwendet hatte.
Der Genannte hat sich auch noch
wegen eines weitern Stickereidieb­
stahls im Werte von 200 Franken zu
verantworten. QUELLE: VOLKSFREUND
1916
Vor 50 Jahren
Englische Mädchen
auf dem Friedberg
Gossau. Sechzig englische Mädchen
im Alter von 12 bis 17 Jahren sind
seit letztem Wochenende im Lyze­
umsgebäude des Gymnasiums Fried­
berg untergebracht und bereisen nun
von hier aus die Schweiz. Es sind
Schülerinnen der Pallotinerschwes­
tern in Rochdale bei Manchester.
Ihre Ferienleiterin ist Sr. Hildburga
Frank, eine ehemalige Gossauerin,
die mit einer Arbeit über St. Gallen
ihre Universitätsstudien abgeschlos­
sen hat. QUELLE: VOLKSFREUND 1966
Bestattungen
Gossau. Rita Strotz geb. Rub, gebo­
ren am 31. August 1932, gestorben
am 17. August 2016, wohnhaft ge­
wesen in Gossau, Betagtenzentrum
Schwalbe, Schwalbenstrasse 3. Die
Urnenbeisetzung fand am Mittwoch,
24. August, um 10 Uhr auf dem
Friedhof Hofegg statt. Anschliessend
Trauerfeier in der Pauluskirche.
Unterstützung im Sturm
Waldkirch. Sternentaler ist ein
Projekt, das einen aussergewöhnlichen Weg geht. Es stellt
Familien mit einem kranken, behinderten oder Sternenkind ein
Netzwerk zur Verfügung. In diesem tauschen sie sich aus und
unterstützen sich gegenseitig.
Sandra Rohner aus Waldkirch
hilft seit einem Jahr tatkräftig
mit.
Sandra Rohner, was will der Verein
Sternentaler?
Wenn ein Kind schwer, vielleicht so­
gar unheilbar krank oder behindert
ist, so steht eine ganze Familie in ei­
nem wahren Sturm. Unendlich viele
Fragen und Unsicherheiten belasten
sie. Das Ziel unseres Vereins ist des­
halb, diese Familien nicht alleine zu
lassen, wenn so ein Sturm tobt. Mit
verschiedenen Angeboten möchten
wir den Betroffenen Inseln ermögli­
chen, auf denen sie für einen Mo­
BILD: MAB
ment Ruhe finden. Denn wir sind
der festen Überzeugung, dass wir Sandra Rohner kommuniziert im Verein Sternentaler praktisch ausschliesslich über Facebook.
gemeinsam schaffen, was alleine
niemals möglich wäre.
zumindest Linderung innerhalb kür­ gen Samstag in Gossau mit einem ­Simon Ackermann, wie wichtig ge­
Wie können Sie dieses Angebot zu zester Zeit. Reden oder sich getra­ Stand dabei sein dürfen.
genseitige Unterstützung ist. Diese
den Familien in der ganzen Schweiz gen fühlen kommen dabei zur Gel­
Erfahrung und das Wissen darum,
tung. Manchmal erzählen betroffe­ Gibt es noch mehr solche speziellen dass viele Familien gleiche Situatio­
bringen?
Das Spezielle unseres Vereins ist, ne Mamis sogar Geschichten, die sie Ausdrücke wie «Sturmkinder»?
nen erleben, motivierte Brigitte Trüm­
dass wir ausschliesslich über Face­ anderswo niemals erwähnen wür­ Es gehört zu unserem Verein, dass py, den Verein Sternentaler zu grün­
book kommunizieren. Verschiedene den. Die gegenseitige Unterstützung ­wir eine eigene kräftige Bildsprache den: www.sternentaler.ch.
Gruppen tauschen sich dabei in di­ und das Vertrauen bewirken enorm entwickelt haben. Jede der drei Grup­
versen geheimen Bereichen aus. Da­ viel. Wertschätzung und Dankbar­ pen ist jeweils auf einem Schiff, auf Wie sind Sie zum Verein Sternentadurch ist seit der Gründung des Ver­ keit untereinander sind von zentra­ hoher See und im Sturm unterwegs. ler gekommen?
eins vor rund eineinhalb Jahren ein ler Bedeutung. Dazu gehört auch die Dabei sprechen wir untereinander Vor etwas mehr als einem Jahr stiess
grosses Netzwerk entstanden, das Hilfe zur Selbsthilfe.
von Sturmkindern und Sturmmamis. ich per Zufall auf Facebook auf die­
nicht nur schnell, sondern auch sehr
Auf der Kommandobrücke sind die sen Verein. Was ich dort las, faszi­
wirkungsvoll ist und zudem ohne Welchen Stellenwert hat die Hilfe Ressortleiterinnen für die Führung nierte und motivierte mich, an Bord
viel administrativen Aufwand aus­ von aussen?
zuständig. Heldenbruder oder Hel­ zu gehen und Verantwortung zu über­
Die Förderung von Solidarität und denschwester sind die Geschwister nehmen. Da meine Stärken eher auf
kommt.
Verständnis gegenüber den Familien eines Sturmkindes. «Über den Re­ der organisatorischen Seite liegen,
Wie erfolgreich ist dieser Aus- in der Öffentlichkeit sind für uns genbogen gehen» ist der Moment des übernahm ich Aufgaben wie die Ent­
zentral. Wir erfahren grosse Unter­ Sterbens usw.
tausch?
wicklung neuer Projekte. Besonders
Die Unterhaltungen auf Facebook stützung durch viele Helferinnen
daran ist, dass diese wegen des Netz­
zeigen, wie dankbar vor allem die und Helfer, die Inseln anbieten. Spi­ Wer kann in diesem Netzwerk nicht werkes auf Facebook praktisch im­
Mütter von Sturmkindern sind. Oft talfeen besuchen Kinder im Spital. mitmachen?
mer in kürzester Zeit umgesetzt wer­
bekommen sie Unterstützung oder Glücksfeen schicken Glückspost, So hart das manchmal ist, aber es gibt den können. Ich bin im Vorstand da­
Backfeen einen Kuchen. Die Fellna­ tatsächlich immer wieder Anfragen bei und leite das Schiff Esperanza mit
sen schenken Sturmkindern unver­ für eine Teilnahme, die wir ablehnen rund 80 Sturmfamilien.
gessliche Stunden mit einem Thera­ müssen. In der Regel sind es Fälle, bei
Zur Person
piehund, die Nähgruppe stellt mass­ denen das Sozialamt zuständig ist.
Hat Sie diese Aufgabe verändert?
geschneiderte Kleidungsstücke her.
Ja. Unsere Sturmfamilien leben Tag
Name: Sandra Rohner
Weitere Inseln finanzieren wir aus­ Wie ist der Verein entstanden?
für Tag in einem echten Sturm. Je
Geburtsdatum: 1. Juli 1975
schliesslich mit Spendengeldern und Der Enkel Till von Brigitte und Heiri mehr ich über ihre Geschichten erfah­
Beruf: Lehrerin
den Einnahmen unseres Online- Trümpy litt an einem Hirntumor und re, umso klarer wird mir, dass meine
Hobbies: Garten, Geniessen und
Shops unter www.sternentaler- starb im Alter von zehn Jahren. Sie er­ Sorgen eigentlich keine Sorgen sind.
Sternentaler
shop.ch. Deshalb freuen wir uns, lebten zusammen mit Tills Eltern Was wissen wir denn schon...
dass wir am Strassenfest von mor­ Kerstin Birkeland Ackermann und INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Bagger und Bratwürste
Gossau. Ernst Rohner, geboren am
11. März 1930, gestorben am
20. August 2016, wohnhaft gewesen
in Gossau, Gozenbergstrasse 27. Die
Urnenbeisetzung findet am Montag,
12. September um 14.15 Uhr auf
dem Friedhof Hofegg statt. An­
schliessend Abdankung in der evang.
Kirche Haldenbüel.
Gossau. Am vergangenen Sonntag
veranstaltete die CVP Gossau-Arnegg
im Langfeld auf dem Lagerplatz der
Toni Alder AG ihren traditionellen Familiensonntag. Mit kleinen Baggern
konnten sich die Kinder, aber auch
manch Erwachsener als Baggerführer
versuchen. Zur Verpflegung wurden
verschiedene Grilladen aufgetischt.
Gossau. Benedikt Robert Bühler,
geboren am 17. Mai 1936, gestorben
am 21. August 2016, wohnhaft ge­
wesen in Arnegg, Bächigenstrasse 8.
Die Urnenbeisetzung findet am
Samstag, 27. August, um 10 Uhr in
Andwil statt.
Damit auch die politisch interessierten
auf ihre Rechnung kamen, präsentierte
Stadtrat Stefan Lenherr den aktuellen
Projektstand im Langfeld. Von ihm erfuhren die gut 40 Gäste, was zur Erschliessung gehört. Zahlreiche Planungsarbeiten und ein Strassenprojekt
seien bereits in Arbeit, erklärte Lenherr. PD
BILD: PD
Jugi auf Wanderung
Gossau. Das Jugiweekend führte die
Forti-Jugiriegler am vergangenen Wochenende in die Region Luzern. Mit
dem Zug reiste die Turnerschar in die
Zentralschweiz zum Fusse des Pilatus.
Dort angekommen, nahmen die Turner
die steile, anspruchsvolle Wanderung
zum Gipfel unter die Füsse. Bei einem
Rast grillierten die jungen Sportler ihre
mitgebrachten Würste. Später ging es
mit der Gondel hinunter nach Luzern.
Nach der Ankunft im Lagerhaus und
dem gemeinsamen Nachtessen wurde
ein Spielabend veranstaltet. Am nächsten Tag ging die Reise weiter nach Willisau. Nachdem bei herrlicher Aussicht
über das Napfgebiet der Hunger gestillt
wurde, ging es auch schon wieder zurück nach Gossau, wo das Wochenende
seinen Ausklang fand. PD
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 26. August 2016 · Nr. 343
Rätsel.
Ratgeber Recht
Kündigung Mietvertrag
infolge Zahlungsverzugs
I Ich habe meine Eigentumswohnung vermietet. Mein Mieter hat offenbar finanzielle Schwierigkeiten und hat nun die
letzten drei Monatsmieten nicht mehr
bezahlt. Kann ich dem Mieter jetzt fristlos kündigen und ihn aus der Wohnung
werfen?
Ein Mietverhältnis über Wohnräume können
Sie – falls vertraglich nichts Anderes vereinbart ist – ordentlich nur unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten kündigen.
Die Kündigung muss zwingend
auf dem vom Kanton bewilligten amtlichen Formular erfolgen und entfaltet mit dem Zugang beim Mieter ihre Wirkung.
Sie müssen beachten, dass ein
Mieter die Möglichkeit hat, die
Kündigung vor der zuständigen
Schlichtungsstelle anzufechten
oder die Erstreckung des Mietverhältnisses zu verlangen.
Falls ein Mieter von Wohnräumen mit der Zahlung von fälligen Mietzinsen und Nebenkosten in Rückstand gerät, sieht das Gesetz eine ausserordentliche
Kündigungsmöglichkeit durch den Vermieter
vor. Eine fristlose Kündigung ist indessen ausgeschlossen. Damit Sie Ihrem Mieter infolge
Zahlungsrückstandes ausserordentlich kündigen können, müssen Sie gewisse Formalitäten
einhalten, da andernfalls die ausgesprochene aus­
serordentliche Kündigung unwirksam
ist. Der Vermieter muss dem Mieter zunächst
schriftlich (aus Beweisgründen per Einschreiben) eine Zahlungsfrist von mindestens 30 Tagen für die Ausstände ansetzen und ihm dabei
ausdrücklich schriftlich androhen, dass bei unbenütztem Ablauf der Frist das Mietverhältnis gekündigt werde. Bezahlt der Mieter innert
der gesetzten Frist von mindestens 30 Tagen
ab Zugang (also ab Zustellung des einge-
schriebenen Briefs beim Mieter) nicht, so kann
der Vermieter unter Verwendung des amtlichen Formulars mit einer weiteren Frist von
mindestens 30 Tagen auf Ende eines Monats
kündigen. Berechnen Sie die Fristen jeweils
grosszügig, das heisst, mit immer etwa plus
10 Tagen (für den Fall, dass der eingeschriebene Brief erst am letzten Tag der siebentägigen Frist abgeholt oder gar nicht wird). Bei einer Kündigung wegen Zahlungsrückstands ist
eine Erstreckung des Mietverhältnisses ausgeschlossen. Falls der Mieter hingegen innert
Frist die Ausstände bezahlt, können Sie ihm nicht ausserordentlich kündigen.
Falls sich der Mieter nach rechtsgültiger Kündigung des Mietverhältnisses weigert, auszuziehen, können Sie ein Gesuch
um Rechtsschutz in klaren Fällen beim zuständigen Kreisgericht stellen und dabei die Ausweisung des Mieters verlangen.
Sie müssen aber beachten, dass
Sie die Gerichtskosten wie auch die späteren
Kosten für die Wohnungsausweisung durch
die Polizei (organisiert durch das jeweilige
Einwohneramt der Gemeinde) vorausbezahlen müssen. Bei insolventen Mietern nützt es
meistens wenig, dass Sie anschliessend das
Geld vom Mieter zurückfordern können.
DR. MARTIN E. LOOSER,
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Auflösung der Vorwoche
4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 26. August 2016 · Nr. 34
Gossau
Spaghetti-Plausch des
Quartiervereins
Veranstaltungen
Gossau. Am 13. August fand der
Spaghetti-Plausch des Quartiervereins Hofegg statt. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen
Temperaturen fanden rund 40 Personen mit Kindern den Weg zu «Tisch
und Bänk». Sie wurden mit feinen
Spaghetti mit Bolognese- und Tomatensauce vom Lagerfeuer verpflegt.
Es war eine sehr gemütliche und ungezwungene Atmosphäre. Das OK
blickt auf einen sehr gelungenen Anlass zurück.
BILD: PD
Grümpeli Wochenende. Das kommende Wochenende steht in Waldkirch ganz im Zeichen des Sports.
Im Rahmen des Dorfgrümpelis wird
heute Freitag, ab 18.30 Uhr um das
runde Leder gekämpft. In der BüntTurnhalle messen sich zudem verschiedene Teams im Volleyball. Morgen Samstag folgt ab 10 Uhr der
Waldkircher Jugendsporttag, der mit
dem «Schnellsten Waldkircher» um
13.30 Uhr seinen Abschluss fi ndet.
Um 15.40 Uhr beginnt der Spaghetticup. Dabei kämpfen verschiedene
Fussballteams um einen Korb voller Zutaten für ein Spaghetti-Essen.
Der Grümpeli-Sonntag gehört dann
ganz den Schülerinnen und Schülern:
Ab 9.45 Uhr treten rund ein Duzend
Mannschaften auf dem Rasen zum
Schülerturnier an.
Sonntag im Grünen. Am Sonntag,
28. August, laden die Paulus-Pfarrei
Gossau und die Otmar-Pfarrei Andwil-Arnegg zum «Sonntag im Grünen». Der Gottesdienst fi ndet bei
günstiger Witterung um 10 Uhr im
Grüenholz auf der Matterwald-Wiese statt. Bei schlechtem Wetter wird
der Gottesdienst um 10 Uhr in der
St. Otmarkirche in Andwil stattfi nden.
BILD: PD
Wechsel im Bäuerinnenchörli
Gossau/Andwil. Nach 12 Jahren im
Amt als Präsidentin hat Pia Graf die Leitung des Bäuerinnenchörlis Gossau/Andwil kürzlich an Claudia Steiger überge-
ben. Ebenfalls zurückgetreten ist Margrit Frei. Sie wirkte 16 Jahre als Aktuarin.
Neu dazu gekommen sind Marta Dintheer und Agi Helfenberger. Im Bild sind
die scheidenden Pia Graf und Margrit
Frei mit den neuen Vorstandsmitgliedern
Claudia Steiger, Marta Dintheer und Agi
Helfenberger (von links) zu sehen.
PD
Sport-Splitter
Leichtathletik. Am vergangenen
Wochenende nahmen Athletinnen
und Athleten der LAG an mehreren
Wettkämpfen teil. So wurden Andrin
Huber, Alicia Thalmann, Talissa
Kleger und Nina Wüst beim schnellsten Fürstenländer Tagessieger. In
dieser Kategorie gab es mit Annika
Möller sogar einen Doppelsieg. Manuel Gerber, Noé Zimmermann und
Giulia Wirth erreichten einen zweiten und Pino Bertschinger, Larissa
Jung und Bianca Fäh einen dritten
Rang. Insgesamt erzielte die LAG 12
Podestplätze und zwei Qualifikationen für den Finallauf. Am Kantonswettkampf in Frauenfeld konnten
zehn Athleten der LAG starten. Die
Konkurrenz setzt sich aus Teams aus
dem Aargau, Jura, Zürich, Thurgau
und der Innerschweiz zusammen.
Die Athletinnen und Athleten des
Kantons St. Gallen konnten in der
Schlussabrechnung den Gesamtsieg
feiern. Am Kantonalfinal von Swiss
Athleticsprint in Altstätten konnten
sich Antonia Gmünder, Talissa Kleger, Fabienne Schwitter, Nico Graf,
Andrin Huber, und Manuel Gerber
für den Schweizer Final qualifizieren. Silas Eberhard war in der jüngsten Kategorie 2009 der Schnellste,
kann jedoch nicht am Schweizer Final starten, da dies erst ab zehn Jahren möglich ist. Beim Waldstattlauf
in Waldstatt konnte Claudia Helfen-
Grosses Kino mit der
AM 016
9. 2
25. den
In
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STAAT
R
berger mit dem 3. Gesamtrang ihre
Kategorie ebenso gewinnen, wie Brigitte Schoch bei den Joggerinnen.
André Weber erzielte bei den Herren Hauptklasse den 5. Rang. Beim
Triathlon in Balgach erreichte Séline
Helfenberger in der Hauptklasse den
3. Rang, Claudia Helfenberger siegte
in ihrer Alterskategorie.
PD
Handball. Nachdem Jan Keller
aus beruflichen Gründen den Rücktritt als Sportlicher Leiter der ersten Handballmannschaft von Forti geben musste, konnte der Verein
mit Alex Bruggmann einen Nachfolger finden. Alex Bruggmann sei als
ehemaliger Spitzenspieler und -trainer ein absoluter Handballfachmann
und verfüge über ein breites Netzwerk in dieser Szene, heisst es in einer Mitteilung von Forti. Sein Elan,
sein akribisches Arbeiten und sein inneres Feuer werde eine grosse Unterstützung sein.
PD
Biken. Kürzlich nahmen verschiedene Fahrer des BPR Raceteam RMC
Gossau an der Jugend-Europameisterschaften teil. In der Kategorie U15
gingen Lars Sommer, Jean-Luc Halter und Andrin Betl an den Start. In
der Kategorie U17 war mit Jan Sommer ein weiterer Gossauer Biker im
Einsatz. Lars Sommer sicherte sich
mit dem Sieg im Abschlussrennen
den Jugend-Europameistertitel in der
Kategorie U15. Jean-Luc Halter verpasste mit Rang vier das Podest nur
ganz knapp. Andrin Betl konnte den
25. Schlussrang herausfahren. Jan
Sommer erreichte in der Kategorie
U17 den 12. Schlussrang.
PD
Wandernachmittag. Der Jahrgängerverein 60 plus Andwil-Arnegg
veranstaltet am kommenden Mittwoch, 31. August, eine Wanderung
durch die Arnegger Witi, über Moos,
Sorntal, Hauptwil zur Waldschenke Bischofszell. Besammlung ist um
13.30 Uhr auf dem Dorfplatz in Arnegg. Die Wanderung wird in etwa
zweineinhalb Stunden in Anspruch
nehmen. Die Rückkehr erfolgt entweder zu Fuss über Ronwil oder mit
den öffentllichen Verkehrsmitteln ab
Bahnhof Hauptwil.
Schnuppertraining. Am Mittwoch,
31. August und am 7. September veranstaltet das Team Spiel Mixed vom
Turnverein Gossau einen SchnupperTrainingsabend. Das Training beginnt jeweils um 20 Uhr in der TurnLeichtathletik. Nachdem Alina halle Büel in Gossau
Federer vom TSV Fortitudo Gossau
die Sommerferien genutzt hat, um Gammenthaler beim Kulturkreis.
eine Verletzung zu kurieren, macht Der Kulturkreis Gossau begrüsst am
sie in diesen Tagen einige Lauftests. Samstag, 3. September, um 20 Uhr
Vergangenen Samstag glänzte sie im Haldenbüelsaal Gossau den benun bereits wieder am 32. Wald- kannten Kabarettisten Michel Gamstattlauf. Mit einer Zeit von 20 Mi- menthaler mit seinem Programm
nuten und 58,9 Sekunden über fünf «Scharlatan». Gammenthaler wird
Kilometer siegte Alina. Beim Mil- auf seine ironische Art versuchen,
le Gruyère in Kreuzlingen startete die Kunststücke aus der Zauberschuein junges Forti-Quintett. Luc Lem- le und die Phänomene des Gedanmenmeier, Lukas Stambach und kenlesens und der übersinnlichen FäRamon Stambach belegten den 3. higkeiten zu entlarven.
Schlussrang. Mela Berger durfte als
schnellstes Mädchen mit Jahrgang Paulus Frauen im Sarganserland.
2008 zuoberst aufs Podest steigen. Am Donnerstag, 8. September unAm Freitag starteten über 20 Sprin- ternimmt die Paulus Frauen-Gruppe
terinnen und Sprinter beim Schnells- eine Tagesfahrt mit dem Car ins Sarten Fürstenländer in Wil. Emily ganserland und in die Bündner HerrRubbo, Kai Meier und Lea Büch- schaft. Am Morgen besteht die Mögler klassierten sich in ihrer Katego- lichkeit, den Kulturpfad Sargans kenrie auf dem 1. Rang. Die drei zwei- nenzulernen oder das Schlossmuseum
ten Plätze von Lynn Gantenbein, zu besichtigen. Nachmittags findet
Deborah Walser und Noel Wüthrich eine Besichtigung einer Rosengärtsowie die dritten Ränge von Aaron nerei in Malans statt. Anmeldungen
Horber und Mela Berger rundeten nimmt bis am 1. September Dora Fritdas Forti-Resultat ab.
PD sche unter 071 385 96 23 entgegen.
Carla Schelb
Unternehmerin, 1971
verheiratet, 3 Kinder
– Für Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft.
– Für zeitgemässe Sport- und
Schulinfrastrukturen.
www.carla-schelb.ch
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 26. August 2016 · Nr. 34
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Fortitudo Gossau –
Wacker Thun
SAISONAUFTAKT GEGEN WACKER THUN
Am kommenden Mittwoch, 31. August,
um 20 Uhr in der Buechenwaldhalle in
Gossau beginnt für den TSV Fortitudo
Gossau die neue Handball-Nationalliga-A-Saison mit einem Heimspiel gegen
Wacker Thun.
Die Akteure des TSV Fortitudo Gossau haben eine harte Vorbereitung mit vielen Testspielen hinter sich. In dieser galt es vor allem im Bereich Kraft und Kondition zu arbeiten, die Abläufe wieder zu finden sowie drei
neue Spieler einzubinden. Ab der kommenden Spielzeit treten auch die neuen Regeln
des IHF in Kraft, welche auf das Spiel wesentlichen Einfluss nehmen können. Gabriel Würth: «Man hat dies auch an den Olympischen Spielen gesehen. Natürlich mussten
wir uns auch damit beschäftigen und sind
gespannt, wie sich das entwickelt.»
Drei neue Spieler im Team
Mit Raphael Eberle, Samuel Weingartner
und Philipp Jochum stehen Trainer Rolf Erdin drei neue Akteure zur Verfügung. Eberle hat schon in diversen Teams gespielt, so
zum Beispiel beim TSV St. Otmar. Der Linksaussen kam als Ersatz für Andi Wild, welcher
neu als Co-Trainer fungieren wird. Er hat sich
bereits sehr gut in die Mannschaft integriert
und bildet zusammen mit Simon Züger ein
junges, aber sehr talentiertes Duo am linken
Flügel.
Ein U20-Nationalspieler für Fortitudo
Der 19jährige Samuel Weingart kommt von
Kriens-Luzern ins Fürstenland und hat schon
einige Erfahrungen im NLA-Team der Zentralschweizer sammeln können. Als U20-Nationalspieler spielte er die letzte Saison jedoch hauptsächlich bei der SG Pilatus in der
Nationalliga B. Bis Anfang August war Weingartner noch an der EM in Dänemark engagiert und ist noch nicht sehr lange bei den
Gossauern. Aber sein Können liess er schon
aufblitzen und ist bereits voll aufgenommen
worden.
Torhüter aus der österreichischen Bundesliga
Philipp Jochum fand den Weg vom österreichischen Vorarlberg in die Ostschweiz. Beim
ALPLA HC Hard stand er als zweiter Torhüter im Einsatz. Mit Simon Kindle bildet Jochum nun ein starkes Torhüter-Duo, was im
Handball sehr wichtig ist. Denn bereits im
Eröffnungsspiel wartet mit Wacker Thun ein
ganz harter Brocken. Die Berner Oberländer
mussten sich in der vergangenen Saison erst
im Final den übermächtigen Kadetten aus
Schaffhausen beugen. Die Thuner stellten in
der Vergangenheit stets eine starke Mannschaft, sind sehr eingespielt und haben eine
starke Deckung. Mit Lukas Von Deschwanden steht zudem der Topscorer der vergangenen Saison im Team. Auch Lenny Rubin
sollte man im Auge behalten, der Sohn von
Trainer Martin Rubin stellte in der letzten
Saison bereits sein Können unter Beweis und
wurde im Juli an der U20 EM in Dänemark
Topscorer des Turniers.
PD
Rangliste per 19. August 2016
NLA-Männer
Team
Spiele gew. remis verl. T+
T- TD(+/-) Pkte.
GC Amicitia Zürich
30 14 1
15 795 796 -1
29
RTV 1879 Basel
30 12 3
15 954 827 -73
27
TSV Fortitudo Gossau
30 10 0
20 716 807 -91
20
Lakers Stäfa
30 3 1
26 706 899 -193
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FC Gossau –
AC Bellinzona
Die AC Bellinzona zu Besuch in Gossau
Am Samstag um 17 Uhr auf der Sportanlage Buechenwald
Am späteren Samstagnachmittag
um 17 Uhr gibt es auf der Sportanlage Buechenwald nach gut acht
Jahren Pause wieder ein Aufeinandertreffen zwischen den Teams
des FC Gossau und der AC Bellinzona. Beide Vereine verzeichneten
in der Zwischenzeit Höhen und
Tiefen; jetzt spielen sie wieder
in der gleichen Liga. Gossau gehörte in den vergangenen sechs
Spielzeiten ununterbrochen der
1. Liga an, während der Traditionsverein aus dem Tessin einerseits in
der Super League und andererseits aber auch, zwangsrelegiert,
in der 2. Liga regional spielte. In
den letzten beiden Jahren ist die
AC Bellinzona jedoch im Schnellzugtempo wieder aufgestiegen:
Nach dem Durchmarsch durch die
2. Liga interregional sind die derzeit von Simone Patelli trainierten
Tessiner auch in die neue Saison
gestartet und gehören aufgrund
ihres Spielerpotentials sicherlich zu
den Hauptfavoriten für die Plätze
in der Aufstiegsrunde.
gewissermassen der Star der
Mannschaft ist der Argentinier
Gaston Magnetti. Die Tessiner
geniessen in ihrer Stadt weiterhin
viel Rückhalt: Beim Derby gegen
Mendrisio waren für Erstligaverhältnisse weit überdurchschnittliche 1140 Zuschauer anwesend.
Homogen besetzt ist das Team
aus der Kantonshauptstadt auf
allen Positionen: Da braucht es
vom FC Gossau eine Topleistung
über die gesamte Spielzeit, um die
Ungeschlagenheit in dieser Saison
zu wahren. Auch Trainer Giuseppe
Gambino ist sich der Schwierigkeit
der Aufgabe bewusst: «Gegen
Bellinzona werden wir an unser
Leistungsoptimum gehen müssen.
Aber gibt es denn in der 1. Liga
leichte Gegner? Nein, es gibt sie
nicht!»
Wie ist Trainer Giuseppe Gambino mit dem Saisonstart zufrieden?
«Eigentlich hätte ich gerne», so der
48jährige FCG-Trainer, «zwei oder
vier Punkte mehr auf dem Konto. Eine der beiden Partien gegen
Eschen/Mauren oder St. Gallen,
Kein leichter Gegner
in denen wir je in Führung lagen,
Im Team der AC Bellinzona ste- hätten wir mit etwas mehr Cleverhen zahlreiche Spieler mit Erfah- ness und Abgebrühtheit siegreich
rungen aus höheren Spielklassen; über die Distanz bringen sollen.
in die jüngere Vergangenheit erlaubt. Zwei Spiele zwischen den
beiden Teams sind den Gossauer
Fussballfreunden in besonderer
Erinnerung geblieben. In der Saison 1995/96 spielten die beiden
Teams um den Aufstieg von der 1.
Liga in die NLB mit einem erfolgreichen Ausgang für Gossau. Nach
einem glücklichen 1:0-Heimsieg
reiste Gossau wenige Tage später zum Rückspiel ins Tessin und
bezwang die hochfavorisierten
Tessiner in einer herausragenden
Darbietung im Comunale mit
3:0, nach Toren von Pedro Guirao und René Soller (2). Resultatmässig weniger positiv verlief das
Aufeinandertreffen der beiden
Mannschaften im Schweizer Cup
2007/08. Es war auch im Comunale von Bellinzona, und es ging
um die Halbfinalqualifikation im
Schweizer Cup. Anfang Dezember verlor Gossau im bisher vorletzten Treffen der beiden Teams
äusserst unglücklich mit 1:2. Die
Fürstenländer, deren Tor Thomas
Knöpfel erzielte (er steht als einziger von damals heute in den
Zwei Siege, eine Niederlage Spielerkadern der beiden Teams),
Im Zusammenhang mit Gegner stellten an jenem Tag die bessere
Bellinzona sei hier noch ein Blick Mannschaft. Aber zwei umstritteAber angesichts der vielen Verletzungen wichtiger Spieler fehlt uns
über die Dauer eines Spiels einfach auch die notwendige Klasse.
Einen der zahlreichen Konterangriffe, die wir beispielsweise gegen St. Gallen wunderbar eingeleitet hatten, hätten wir einfach zu
einem zweiten Treffer ummünzen
sollen. Dann, so glaube ich, hätten wir den St. Galler Nachwuchs
besiegen können. Aber gegen
Schluss der Partie mussten wir
froh sein, wenigstens einen Punkt
mit nach Hause nehmen zu können.» Auffällig ist, dass die Hauptlast des Toreschiessens bisher auf
den Schultern von Thomas Knöpfel lag, der vier der bisher fünf
Treffer für sein Team erzielte. Den
fünften Treffer schoss der derzeit
gesundheitlich
angeschlagene
Andy Bischofberger. «Andrea Lo
Re läuft extrem viel, bemüht sich
sehr fleissig», so Gambino, «aber
er war bisher glücklos. Wenn ihm
einmal sein erster Treffer gelingt,
wird er nachher für uns sehr erfolgreich sein.»
ne Schiedsrichterentscheidungen
gegen Gossau (Abseits, Elfmeter)
waren nicht mehr wettzumachen.
Aber dieser erste und bisher einzige Cupviertelfinal war für alle,
die dabei waren, ein besonderes
Erlebnis, auch bedingt durch den
Umstand, dass dieses Spiel auch
das erste in der Vereinsgeschichte
war, das vom (Tessiner) Fernsehen
DO
live übertragen wurde.
Rangliste per
23. August 2016
1. Liga, Gruppe 3 (Classic)
Spiele gew. remis verl. Tore
1. FC Thalwil
3
2. FC Mendrisio
2
1
0
7: 2
Pkte.
7
3
2
1
0
6: 3
7
3. Grasshopper Club Zürich II 3
2
0
1
6: 4
6
4. FC Gossau
3
1
2
0
5: 4
5
5. AC Bellinzona
2
1
1
0
4: 2
4
6. USV Eschen/Mauren
3
1
1
1
7: 4
4
7. FC Red Star ZH
3
1
1
1
9: 7
4
8. FC St. Gallen II
3
1
1
1
2: 3
4
9. FC Winterthur II
2
1
0
1
4: 3
3
10. FC Seuzach
2
1
0
1
3: 5
3
11. FC Seefeld ZH
3
1
0
2
2: 5
3
12. FC Balzers
3
1
0
2
1: 5
3
13. FC Locarno
2
0
0
2
0: 3
0
14. FC Wettswil-Bonstetten 3
0
0
3
1: 7
0
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5 MINUTEN ZU FUSS VOM STADION
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Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Gossau kann‘s
Spielgruppe Bärehüsli feiert Neueröffnung
Die Organisatoren des St. Galler Fest
2016 haben rund 125 000 Besucher
gezählt. Und am Sonntag pilgerten
geschätzte 5000 Hör-Lustige zu den
Drei Weieren, um das angekündigte
Glockenspektakel zu erleben. St. Gallen kann’s, ist man da versucht zu urteilen. Doch was haben die Frauen
und Mannen am St. Galler Fest erlebt? Eine zweitägige Freiluft-Sommer-Olma – mit der Gastgemeinde
Berneck anstelle eines Gastkantons.
Zwei Abende im bekannten OpenAir-Halle-7-Feeling, einer Art Ballermann nach St. Galler Art. Wem’s gefällt, dem gefällt’s. Und am Sonntag?
Erwartungsvoll warteten die Kulturpilger auf das von den lokalen Medien gepuschte Kunstereignis, ein Glockenspektakel als Happening. Und
was haben sie gehört? Anfänglich
ein vom Winde verwehtes Gebimmel, dann ein Hin und Her von Tönen,
ohne dass dabei ein System erkennbar war. Und schliesslich das geballte
Läuten aller Glocken der 29 St. Galler
Kirchen. Wer ob der Darbietung enttäuscht war, äusserte das nur hinter
vorgehaltener Hand. Man will sich ja
nicht als Kunstbanause outen.
Morgen Samstag findet im Gossauer
Stadtzentrum das Strassenfest statt.
Was uns erwartet: Ein im Vergleich
mit dem Nachbaranlass zehn Nummern kleineres Stadtfest. Klar findet
wohl auch Kommerz statt. Aber dank
dem Engagement und Ideenreichtum
der Fachgeschäfte ist «unser» Stadtfest ein Ereignis für die ganze Bevölkerung – Jung und Alt. Und wer
am Abend nicht zu früh nach Hause eilt, wird auch ein Glockenspektakel erleben – ohne Koordinator oder
Kunstschaffende. Um 20 Uhr lässt
das mächtige Abendgeläute der Andreaskirche das Stadtzentrum erzittern. Und dann, um 24 Uhr, sind die
44 Stundenschläge der Haldenbüelund der Andreas-Glocken zu hören.
Ein Glockenspektakel, das sich fest
ins Gedächtnis einprägt. Und das sich
Nacht für Nacht wiederholt – 365mal
pro Jahr. Gossau kann’s!
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: PD
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SVP e
t
LiS
1.06
Désirée
Baldegger
kämpft für
– gezielte und massvolle
Investitionen.
– ein attraktives Gossau.
S VP e
t
LiS
1.13
Andreas
Oberholzer
kämpft für
– Sicherheit.
– ein attraktives Gossau.
– nützliche Sportstätten.
Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 26. August bis 2. September
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 26. August 2016 · Nr. 34