Gründerland. Bayern Gini Gestartet ist die Gini GmbH zunächst mit dem Namen Smarchive und dem Plan, eine intelligente, mitdenkende Dokumentenablage für die Nutzung via Smartphones zu schaffen. 2013 änderten sich der Name und der Fokus: Gini nimmt Bezug auf den berühmten Flaschengeist, der in der Fernsehserie „Bezaubernde Jeannie“ auftrat. Das Start-up konzentriert sich nun statt auf die Dokumentenverwaltung auf automatisierte Funktionen der Software und Produktivitäts-Apps – „sei es die Bezahlung von Rechnungen, die Kündigung von Verträgen oder gar die Steuererklärung.“ Damit die Software die dafür entscheidenden Informationen in digitalen Rechnungen und ähnliches erkennt, muss die selbstentwickelte Semantik-Technologie besonders stark sein. Zur Verbreitung setzt Gini auf große Partner wie Telekom und ING DiBa, aber auch auf andere innovative Unternehmen, die ihr System über eine Schnittstelle nutzen können. Gini wurde im Juli 2011 von Steffen Reitz, Fabian Stehle und Holger Teske gegründet. Das Team machte den 2. Platz beim Münchener Businessplan Wettbewerb 2012. Investoren sind unter anderem T-Venture, die Venture Capital Gesellschaft der Deutschen Telekom, und CHECK24, der Inkubator der Check24 Vergleichsportale-Gründer. Im Februar 2014 konnte Gini die Partnerschaft mit der Direktbank ING DiBa bekannt geben und die App Gini Pay vorstellen. Die Anwendung ermöglicht es, Rechnungen zu bezahlen, ohne dabei Überweisungsdaten selbst abtippen zu müssen. Nutzer können mittels Gini Pay ihre Rechnungen mit einem Smartphone fotografieren und Beträge nahtlos von ihrem Bankkonto überweisen. Seit 2013 nutzt außerdem die Deutsche Post die Technologie von Gini zum Ausbau des e-Briefs. Im Dezember 2014 wurde bekannt, dass die Commerzbank-Tochter main incubator Lead-Investor bei einer Serie-A Finanzierung des in München ansässigenTechnologie-Startups Gini ist. An dieser Finanzierungsrunde beteiligten sich alle bisherigen Investoren, darunter T-Venture und CHECK24. „Das strategische Investment ist ein echter Hebel und eine Bestätigung für unsere Produkte: So erhalten wir nicht nur eine führende Großbank als Partner, durch die Nähe zu ihren Kunden in Verbindung mit der Nichtexklusivität können wir vielmehr völlig neuartige Produkte für die gesamte Bankenbranche entwickeln und in den Markt bringen,“ so Steffen Reitz, Geschäftsführer und Mitgründer von Gini. Hilfreiche Links Papierloses Büro - Zettels Albtraum Brandfolder Bayerische Businessplan Wettbewerbe 29.08.2016 1/2 Gini Kontakt Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Prinzregentenstraße 28 80538 München Telefon: +49 (0)89 2162-0 Fax: +49 (0)89 2162-2760 E-Mail:info(at)gruenderland.bayern 29.08.2016 2/2 Gini
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