SCHWEICHRUWERTALER •WOCH Jahrgang 01 – Woche 34 27. August 2016 Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds Fashion und mehr: Die Stadt Das kommt in die Tüte: Endlich Schulkind! Viele i-Dötzchen freuen Trier wird am 2. und 3. September zur Modehauptstadt. Höhepunkt sind die Modenschauen in der Innenstadt. SEIT E 6 sich schon auf den großen Tag. Die Woch gibt Tipps zur Einschulung, was einen leckeren Pausensnack ausmacht und zum sicheren Schulweg. Warum Autofahrer auf die ABC-Schützen besonders achtgeben sollen, lesen Sie auf S E I TE 8 Let’s party! Die Lifestyle-PartyPatrol ist überall da, wo die coolsten Events stattfinden. Wo die nächste Party steigt und wo es die Fotos zu sehen gibt, lest ihr auf SEI T E 1 2 Grundschulen gehen neue Wege Martin in allen Lebensbereichen Schwankende Schülerzahlen im Kreis – keine Schließungen in den Verbandsgemeinden geplant Für viele Kinder im Kreis geht es in diesen Tagen mit prall gefüllten Schultüten das erste Mal in die Schule. WALDRACH/SCHWEICH. Für die Eltern in Mertesdorf, Kasel, Schöndorf und Farschweiler ist es eine monatelange Zitterpartie gewesen. Lange Zeit war nicht klar, ob die jeweiligen Grundschulen erhalten bleiben. Denn der Haupt- und Finanzausschuss der Verbandsgemeinde Ruwer hatte schon ihre Schließung empfohlen. Tendenz zeigt seit 2011 nach oben Gegen die Pläne hatten sich die Eltern heftig gewehrt. Mit Erfolg: Nach entsprechenden Anträgen der Fraktion von SPD, FWG und Grünen kippte der Verbandsgemeinderat im Juni des vergangenen Jahres das Vorhaben. Alle Grundschulen in der VG bleiben vorerst erhalten. Seit 2011 steigen die Zahlen in der gesamten Verbandsgemeinde Ruwer kontinuierlich an. Waren es 2011 487 Grundschüler, so besuchen in diesem Jahr 521 Kinder die Klassen eins bis vier. Nicht miteingerechnet ist dabei die Grundschule Waldrach, da die sich in Trägerschaft des Krei- ses befindet. Alle Grundschulen bekommen nach Angaben der VG wieder eine erste Klasse. Auch für die kleinste Schule in Schöndorf mit insgesamt 15 Schülern sieht es aktuell wieder gut aus: Immerhin fünf Erstklässler werden in der kommenden Woche eingeschult. Ganz anders ging die Diskussion in der Verbandsgemeinde Kell am See aus: Zwei Grundschulen werden hier voraussichtlich ab dem Schuljahr 2017/2018 geschlossen. „Die Gesamtzahl der Grundschüler war in den letzten zehn Jahren sehr stark rückläufig“, sagt Norbert Willems, Sprecher der Verbandsgemeinde Kell am See. 2005 seien es noch 479 Schüler gewesen, 2015 nur noch 271. Doch nicht nur in der VG Kell, sondern im gesamten Kreis Trier-Saarburg geben die Zahlen immer wieder Anlass zu Diskussionen. Zwar ist die Zahl der Erstklässler über den gesamten Kreis hinweg stabil. Um die 1300 Kinder packen zum neuen Schuljahr das erste Mal ihren Ranzen, im vergangenen Jahr waren es ebenso viele. Aber sie sind ungleich verteilt – einige Verbandsgemeinden haben deutlich weniger Schüler als andere. Die schwankenden Zahlen führen deshalb mancherorts auch zu veränderten Unterrichtsmodellen. Einen neuen Weg im Bereich der Schulentwicklung geht in einigen Jahren zum Beispiel die Stadt Schweich. Denn 2021 soll die Bodenländchen-Grundschule gemeinsam mit der Trierer Treverer-Schule einen Neubau an der Bahnhofsstraße beziehen. Die Treverer-Schule unterrichtet Kinder mit motorischen Einschränkungen. Schon architektonisch soll der 40 Millionen Euro teure Bau deshalb auf Inklusion setzen: Für die etwa 300 Schweicher Grundschüler und die Schüler der Treverer-Schule soll es unter anderem eine gemeinsame Mensa und Begegnungsräume geben. Auch Kombiklassen setzen sich in den Schulen im Kreis zunehmend durch. Darin werden die Schüler zweier Jahrgänge gemeinsam unterrichtet. Nach An- Symbol-Foto: dpa gaben der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) werden Kombiklassen eingerichtet, wenn in zwei benachbarten Jahrgängen weniger als 24 Anmeldungen vorliegen. Im neuen Schuljahr ist das zum Beispiel in der Grundschule in Langsur so. Dort lernen Kinder aus der dritten und der vierten Klasse gemeinsam. Insgesamt sieben Schulen organisieren so derzeit ihren Unterricht. In Trittenheim und Schöndorf werden derzeit die Jahrgänge zwei, drei und vier in einer gemeinsamen Klasse unterrichtet. Wenig Einfluss auf die Schülerzahlen hat offenbar der Zuzug von Flüchtlingskindern. Die sind erst dann schulpflichtig, wenn sie mit ihren Familien die Gemeinschaftsunterkünfte verlassen haben und auf die Gemeinden verteilt sind. Wie viele Geflüchtete einer Gemeinde zugeteilt werden, hängt von der Einwohnerzahl ab. Das spiegelt sich auch in den Schülerzahlen. Die meisten geflüchteteten Kinder gingen im vergangenen Schuljahr in Her- meskeil, Konz oder Saarburg zur Grundschule. In kleineren Gemeinden bewegen sich die Zahlen nach Angaben der Kreisverwaltung dagegen oft im einstelligen Bereich, oder es kommen gar keine Flüchtlingskinder. Auch der Förderbedarf, etwa im Bereich der Sprache, sei nicht massiv angestiegen. „Die Schulen sind der Sache gewachsen“, sagt ADD-Sprecherin Eveline Dziendziol. Das neue Schuljahr kann kommen. Lisa Bergmann ERSTKLÄSSLER ................................................................................... Farschweiler Gusterath Osburg Schöndorf Waldrach Kenn Leiwen Longuich Trittenheim Mehring Schweich Fell Föhren Klüsserath 9 48 35 5 35 22 21 33 5 12 80 17 34 25 SCHWEICH/FELL. Eine geistliche Weinprobe, eine Segensveranstaltung, adventliche Vigil oder eine Sternenwanderung – überall steckt ein bisschen Martin drin. Eine Projektgruppe hat in Kooperation mit der Pfarreiengemeinschaft Schweich und der Katholischen Erwachsenenbildung Trier im Jubiläumsjahr des heiligen Martin von Tours eine Veranstaltungsreihe auf die Beine gestellt. Sie zeigt Martin in allen Lebensbereichen. Mit Schweich, Fell und Riol gibt es gleich drei Martinspfarreien in der Pfarreiengemeinschaft. In diesem Jahr wird der 1700. Geburtstag des Heiligen gefeiert. Pfarrer Axel Huber (Fell) leitet das Projekt. Im Rahmen der Stadtwoche in Schweich gibt es von Samstag bis Montag, 3. bis 12. September, eine Einführung in die Liedtradition zu Martin von Tours mit offenen Singen in der Pfarrkirche St. Martin. Am Sonntag, 4. September, hält 쐌 Infos: www.pfarreiengemeinschaft-schweich.de Jetzt Blut spenden Hilfe auch für Krebspatienten SCHWEICH/ZERF. Die Zahl der Blutspende zu motivieren und Blutspender geht zurück. Deshalb rufen der DRK-Blutspendedienst West und die Ortsvereine gemeinsam mit der StefanMorsch-Stiftung zur Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke auf. Die Blutspenden kommen auch Krebspatienten zugute, denn nach Statistiken des DRKBlutspendedienstes erhalten diese fast 30 Prozent der Blutkonserven. Im September heißt es deshalb im Kreis Trier-Saarburg: „Lebensretter gesucht!“ Ziel ist es, vor allem junge Menschen zur sich als Stammzellspender für Leukämie- und Tumorkranke bei der Stefan-Morsch-Stiftung registrieren zu lassen. Die Termine: Freitag, 2. September, 17 bis 20.30 Uhr, Turnhalle der Grundschule Schillingen. Freitag, 9. September, 17.30 bis 20.30 Uhr, Grund- und Realschule plus Zerf. Mittwoch, 28. September, 16 bis 20.30 Uhr, Bürgerzentrum Schweich. Infos: Telefon 0800/7667724, www.stefan-morsch-stiftung.de red Beilagenhinweis In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus, Kaufland, Real, Penny, E-Center, Poco, Marktkauf, Nah & Gut, Treff 3000, Neukauf, LIDL, Dänisches Bettenlager, NKD. Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung. 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: MECHTHILD SCHNEIDERS So schön war’s in der Schule Schulpfarrer Johannes Mohr um 15 Uhr einen Vortrag über den Wundertäter Martin in der Pfarrkirche St. Martin in Riol Anschließend wird gebetet um Heilung und Segen. Interessierte können sich am Samstag, 8. Oktober um 13 Uhr an der Martinskirche in Trier mit Hans-Georg Reuter auf Spurensuche des Bischofs Martin in Trier begeben. Am Freitag, 18. November, beginnt um 19 Uhr in Fell die geistliche Weinprobe zu Martin, dem Förderer des Weinbaus. Eine adventliche Vigil mit Lesungen zum Einsiedler Martin gibt es am Sonntag, 11. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche in Fell. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet eine Sternenwanderung. Beginn ist am Freitag, 23. Dezember, um 20 Uhr an red der Spielesbrücke in Fell. Anzeige 24 H SHOPPEN AUF REGION. Der erste Schultag ist für jedes Kind etwas Besonderes. Und viele erinnern sich noch nach Jahrzehnten daran. Schließlich gibt es jede Menge neuer Eindrücke vom Schulalltag, den Klassenkameraden, den Lehrern. Interessant sind natürlich die Geschichten aus alten Zeiten. Damals, als es noch keine Computer gab und die Kinder mit dem Griffel auf Tafeln schrieben. Und nicht zu vergessen die Streiche, die die Kinder ihren Lehrern spielten, die Freundschaften, die sich entwickelten. Ach, es gibt ja so viel zu erzählen ... Deshalb hat die „Woch“ ihre Leser gebeten, Anekdoten aus ihrer Schulzeit aufzuschreiben. Die Beiträge lesen sie auf S EI T E 3 . Fotos (4): pixabay.de (2), dpa, privat Anzeige Unser TIP der Woche liegt dieser Ausgabe bei!* *In einigen Ausgaben nur in Teilauflage FORT FINDEN SIE IHREN real,- PROSPEKT HIER! 15 MONTAG, 23.02.20 AUF REZEPT SCHÖNHEIT real,- Kenn Mosel-Einkaufs-Zentrum Tel.: 06502 / 91340 Öffnungszeiten: Mo.– Sa. 7– 22 Uhr R PREIS! 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Musikalisches Sommerfest feiern die Bürger mit dem Theater- und Karnevalsverein BlauWeiß 09 Ehrang ihr traditionelles Heimatfest, den Ehranger Markt. Von Samstag bis Dienstag, 3. bis 6. September, ist mächtig viel los im Trierer Stadtteil. Das Bühnenprogramm beginnt am Freitag um 20 Uhr mit Livemusik von der Gruppe Hunsrücker Spitzbuwe und Marco Facette. Am Sonntag ist um 10 Uhr ein Festgottesdienst, mitgestaltet ter. Um 11.30 Uhr unterhält die Shanty-Gruppe Trier-Mosel, ab 18 Uhr spielt die Band Rooster Rock. Am Montag gibt der Männergesangverein 1880 Rheinland-Ehrang um 18 Uhr sein Marktständchen, bevor die Band The Lions auftritt. Am Dienstag spielt um 19 Uhr Duo-Two4you. Höhepunkt und Abschluss ist das Feuerwerk „Kyll in Flammen“ um red 22 Uhr. Schönheiten im Spätsommer Sommerfest in der Tuchfabrik PLUWIG. Hortensien, Gräser, TRIER. Die Sommerpause ist vor- KORLINGEN. Der Musikverein Korlingen feiert von Samstag bis Montag, 27. bis 29. August, auf dem Gemeindeplatz eines der größten Zeltfeste im Ruwertal. Ein musikalischer Höhepunkt wird am Samstagabend, 22 Uhr, der Auftritt der Band Soul & More aus Wittlich sein. An allen drei Tagen unterhalten befreundete Musikvereine. Dsas Programm am Sonntag beginnt um 10.45 Uhr mit der Messe im Festzelt. Nachmittags gibt es ein Kinder- und Jugendprogramm und ab 17.30 Uhr Bierfassrollen. Am Monntag beginnt um 15 Uhr der Dorfnachmittag. red Rock’n’Roll in der Karlsmühle MEHRING. Die Gemeinde Mehring feiert vier Tage lang, von Freitag und das Leben im Moseltal. Nach der Krönung von Weinkönigin MERTESDORF. Eine klassische Rock’n’Roll-Rockabilly-Combo mit Klavier, Gitarre, Bass und Drums, das sind die Rock’n Roll Flamingos. Im Programm haben sie ältere und modernere Songs im Rock’n’Roll-Style der 50er Jahre. Zu Gast sind sie am Mittwoch, 31. August, ab 20 Uhr in der Mertesadorfer Karlsmühle. red Der Eintritt ist frei. Kontakt Die Woch Anzeigenannahme: Tel. 0651/7199-545 [email protected] Kleinanzeigen: Tel. 0651/7199-999 Redaktion: Tel. 0651/7199-0 [email protected] Zustellung: Tel. 0651/7199-998 Tickets: Tel. 0651/7199-996 bis Montag, 2. bis 5. September, beim Weinfest im Festzelt. Bereits am Freitag ist um 20 Uhr Party-Nacht mit der Band Langer Mütze. Am Samstag kündigen die Böllerschützen um 19 Uhr den Festbeginn an. Dann zieht der Festzug durchs Dorf und begleitet die Weinmajestäten zum Festzelt. Dort unterhält die Musikkapelle St. Georg Mehring-Raitenhaslach. Um 20 Uhr ist der erste Festhöhepunkt: das Winzerspiel. Unter dem Titel „Der größte Schlager ist der Moselwein“ präsentieren Winzerkapelle, -chor, -tanzgruppe (Foto) und Solisten in heiteren Episoden die 2000-jährige Weinbautradition Annika I. tritt die Schlagersängerin Francine Jordi auf. Nach dem Festgottesdienst am Sonntag um 10.30 Uhr im Festzelt gibt die Winzerkapelle Moselstern Detzem ein Frühschoppenkonzert. Ab 17 Uhr ist die Weinprobe der Mehringer Jungwinzer. Unter dem Motto „Formel Wein – Großer Preis von Mehring“ erwarten 15 Weine und ein unterhaltsames Programm auf die Gäste. Es moderieren Lena Endesfelder und Kai Heimfarth. Am Montag begleitet der Festzug ab 19 Uhr die Weinhoheiten zum Fest. Anschließend gibt es noch einmal das Winzerspiel zu sehen. red/Foto: Archiv Info-Abend der Schule am Dom Gedichte zum Herbst Fahrt zum Rosenpark TRIER. Die Trierer Grundschule am Dom lädt für Montag, 5. September, zu einem Info-Abend für Eltern ein, deren Kinder im kommenden Jahr eingeschult werden. Die Ganztagsschule hat einen musikalischen Schwerpunkt und ist in Trägerschaft des Bistums Trier. Beginn ist um 19.30 Uhr, in der Schule, Dominikanerstraße 5. Anmeldegespräche finden mit den Vorschulkindern und den Eltern im September statt. Terminvereinbarungen im Sekretariat, red Telefon 0651/7105 8310. TRIER. Für viele Menschen ist TRIER. Mehr als 8000 Rosen er- der Herbst eine besondere Jahreszeit. Die bunten Farben verzaubern seit vielen Jahrzehnten die Dichter und Denker in Deutschland. Radiomoderator Thomas Vatheuer wird am Donnerstag, 1. September, in der Residenz am Zuckerberg eine Auswahl mit Texten von Annette von Droste-Hülshoff, Eduard Mörike, Joseph von Eichendorff und seinem Lieblingsdichter Joachim Ringelnatz präsentieren. Beginn ist um 16 Uhr. Der Einred tritt kostet 3 Euro. Schöpfungstag unter Bäumen warten die Teilnehmer der Fahrt der Rosenfreunde Trier am Freitag, 8. Sepetmber, nach Steinfurth/Bad Nauheim. Im Fokus steht eine Besichtigung des im vergangenen Jahr neu eröffneten Rosenparks der Familie Dräger, ehemalig Gönewein. Los geht es um 8 Uhr ab Trier, Parkplatz In den Moselauen, eventuell auch um 8.45 Uhr ab red Wittlich, Parkplatz ZOB. 쐌 Anmeldung: Telefon 06501/ 13952 oder 06501/943133. 쐌 Weitere Informationen: Gisela Rommelfanger, Telefon TRIER-QUINT. Einen etwas an- 06588/7650. deren Zugang zu Wald und Natur vermitteln ein Seminar und ein Waldgottesdienst am Schöp- 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: fungstag, Freitag, 2. September, MECHTHILD SCHNEIDERS im Meulenwald. Das Seminar „Umweltschutz als Anliegen der Religion(en)“ ist von 14.30 bis 16.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Anmeldung: Telefon 0651/824970. Der Gottesdienst mit den Pfar- TRIER. Menschen mit und ohne rern Ralph Hildesheim und Va- Gehbeeinträchtigung sind für nessa Kluge beginnt um 17 Uhr Sonntag, 4. September, eingelaam Außengelände des Forstamts den, unter der Führung von Peter red Neukirch, Produktleiter für in Trier-Quint. Rollstuhlgerechte Führung durch den Wald Kunst und Musik am Moselufer Gelbbauchunke und Kammmolch Kunst und Shopping TRIER. Eine Plattform für regionale und überregionale Künstler mit Ausstellungen unter freiem Himmel, musikalischer Unterhaltung sowie ein Mal-, Basteloder Kreativangebot, das ist das Projekt Kunstrasen am Wochenende, 3. und 4. September, jeweils von 12 bis 18 Uhr am Moselufer hinter der Römerjugendherberge (Moselabschnitt 191). Zudem gibt es für die kleinen Besucher ein Kinderprogramm mit Schminken und Buttons zum Selbergestalten. Die Veranstaltung des Vereins Lebendig findet bereits zum fünften Mal red statt. TRIER. „Das nationale Naturerbe im Mattheiser Wald“ ist Ziel der Wanderung am Samstag, 3. September, im Naturschutzgebiet Mattheiser Wald. Dabei entdecken die Gäste den Lebensraum des Kammmolchs und besuchen den Gelbbauchunkentümpel. Veranstalter ist das Forstamt Trier in Zusammenarbeit mit dem Bundesforstbetrieb RheinMosel. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Wandertafel auf dem red Parkplatz Gut Mariahof. TRIER. Die Trier-Galerie öffnet TRIER. Eine Krebsdiagnose ver- 쐌 Karten: 3 Euro Kinder, 6 Euro Erwachsene, 15 Euro Familien, TV-Service-Center Trier. Stauden, Kräuter und Gemüse, im Garten in der Gartenstraße 12 in Pluwig blüht und grünt es. Und am Sonntag, 4. September, laden die Gartenbesitzer Besucher zu einer Führung durch ihr Reich ein. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Im Anschluss an die Führung ist auch ein Tausch von Pflanzen möglich. Die Gartenführung wird organisiert von der Interessensgemeinschaft (IG) Gartenfreunde. red Klettern gegen Krebs sich der Kunst: Am Montag, 29. August, wird im Basement der 50 Quadratmeter große Kunstraum eröffnet. Die Ausstellungsfläche kann von je einem Künstler für die Dauer von jeweils vier Wochen genutzt werden. Anschließend soll die Ausstellungsfläche den Besitzer wechseln, um verschiedenen regionalen Künstlern die Chance zu bieten, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren. Interessierte Künstler wenden sich an Benno Skubsch, Telefon 0651/9949490, E-Mail red [email protected] ändert das Leben der Betroffenen, ihrer Familien und Freunde. Aus dem Lebensweg wird eine Kletterpartie. Um diesen beschwerlichen Weg für an Krebs erkrankte Menschen zu erleichtern, gehen die Klettersportler der Moselregion am Wochenende, 2. und 3. September, unter dem Motto „Helden für Helden – 24 Stunden Klettern gegen Krebs“ im Cube Trier die Wand hoch – volle 24 Stunden lang. Für jede Route zahlen Unterstützer einen Euro an die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz. Start ist am Freitag um 15 Uhr. Ende am Samstag um 16 Uhr. red Waldinformation, Umweltbildung und Walderleben, den Baum-Welt-Pfad zu erleben. Dort wachsen seit rund 100 Jahren mehr als 21 verschiedene exotische Baumarten von fast allen Kontinenten der Erde. Der rund zwei Kilometer lange Weg ist leicht begehbar und rollstuhlgerecht. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Forstamt Trier, Am Rothenberg 10, in Trier. Die Führung endet red gegen 17 Uhr. 쐌 Karten: 3 Euro für Kinder, 6 Euro für Erwachsene, 15 Euro für Familien, bis 1. September im TV-Service-Center Trier. Weitere Infos: E-Mail umweltbildung.trier@ wald-rlp.de, www.trier.waldrlp.de bei, die Tuchfabrik Trier startet am Samstag, 3. September, 18 Uhr, in die Saison. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Romeo-Franz-Ensemble. Die fünf Musiker der Swingband spielen Swing, Jazz der 30er bis 50er Jahre, Latin, Walzer, ungarische Folklore und eigene Kompositionen. Außerdem gibt es Ausschnitte aus dem Tufa-Musical „Bonnie & Clyde“ zu sehen und die Musiker des Tufa-Projektes „Odyssee.16“. Wie in jedem Jahr wird der neue Artothekbestand beim Sommerfest mit einer Vernissage eröffnet. Der Eintritt zum Fest ist frei. red DIE앫WOCH Das Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Internet: www.die-woch.de E-Mail: [email protected] Telefon: 0651/7199-0 Telefax: 0651/7199-990 Verlag: Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH Geschäftsführung: Thomas Marx Anzeigenleitung (verantwortlich): Wolfgang Sturges Chefredaktion (verantwortlich): Isabell Funk Projektleitung: Alexander Houben Gemeinsame Anschrift: Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Anzeigenannahmeschluss: Jeweils montags, 12 Uhr Beilagendisposition: Telefax: 0651/7199-590 E-Mail: [email protected] Verbreitungsgebiet: Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald Verteilte Auflage: 256.700 Exemplare (Stand 11. 06. 2016) Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Untertürkheimer Straße 15 66117 Saarbrücken Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016. Kostenlose Verteilung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Gewähr. Anzeige Begrenzte Zeltplätze – jetzt zusätzlich mitbuchen! präsentiert Gaudi-Express zum Cannstatter Wasen 08.10.2016 Partystimmung bereits ab dem Bahnsteig Gute Stimmung bereits bei der Anreise im GAUDI-EXPRESS der AKE-Eisenbahntouristik. Im Barund Tanzwagen mit zug-eigenem DJ vergeht die Anreise zum Cannstatter Volksfest wie im Fluge! Das größte Schaustellerfest Europas sorgt jedes Jahr für Begeisterung und abwechslungsreiche Vergnügungen bei Jung und Alt. Zahlreiche Fahrgeschäfte faszinieren die Besucher und in Preis den Festzelten wird ausgelassen gefeiert! Tanzwagen mit DJ Hinfahrt ab Trier ab 8:05 Uhr 10% Rabatt auf den Fahrpreis für Gruppen ab 10 Personen Ankunft in Stuttgar t um 14:19 Uhr pro Person: r Leute kennenlernen, mit Freunden feiern, beste Stimmung erleben – genießen Sie schöne, erlebnisreiche Stunden! 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August 2016 – Woche 34 Seite 3 Ein fürsorglicher Begleiter Der beste aller Klassenlehrer kann mehr, als nur Wissen vermitteln Dieter Kuprat bei seiner Einschulung im Jahr 1948. Auf dem rechten Foto ist er mit seinem Lieblingslehrer zu sehen. Fotos (2): privat Ich wurde 1941 in Ostpreußen geboren, und unsere Mutter brachte uns fünf Geschwister noch 1944 nach Sachsen. Leider verstarb sie 1945: Dadurch verloren wir uns als Geschwister. Vor meiner Einschulung 1948 hatte ich schon für meine Pflegefamilie kindgerechte Hilfen zu leisten. Zu meinem Pensum zählte das Lesen von Roggenähren auf geernteten Feldern, das Nachhacken von Kartoffeln auf dem mehrfach geeggten Acker, das Sammeln von Kohle entlang der Bahnlinie und die Hilfe beim Roden von Baumstümpfen im Wald. Da ich das Märchen von Hans und Gretel kannte, hatte ich immer ausgeprägte Furcht, alleine die Männer im Wald aufzusuchen. Mein Schulbeginn bleibt mir bis heute unvergesslich, weil ich die ersten hohen Lederschuhe – natürlich zwei Num- mern größer, für die kommenden Jahre passend – erhielt und die Schultüte in der unteren Hälfte mit Papier gefüllt war. Ich trug stolz meinen Schulranzen, in dem eine Schiefertafel war. Außen flatterte das Läppchen zum Abwischen der Tafel. Schwerer fiel mir später die Umstellung auf die Schreibfeder und das holzige Papier, fast Löschpapier. Im Gegensatz zu vielen „Prominenten“ bekenne ich gern, dass das Lernen in all meinen Ausbildungsjahren mir große Genugtuung bereitete und weitere Wissbegierde weckte. Besonders prägte mich von der Klassenstufe vier bis acht unser Klassenlehrer. Bedingt durch die Kriegsfolgen, verstand er sich nicht nur als Vermittler von Wissen, sondern war auch stets ein fürsorglicher Begleiter sowohl für seine Schüler als auch vie- le alleinerziehende Mütter in dieser Zeit. Regelmäßige Klassenfahrten und Tageswanderungen erweckten unsere Empfindungen für die Natur und den Zusammenhalt. Bei meinen Enkeln vermisse ich die Widerspiegelung dieser Funktion vieler Lehrer, die sich ausschließlich der Wissensvermittlung widmen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass unsere Klasse 50 Jahre nach Abschluss der Schule eine Broschüre in Dankbarkeit für das Wirken unserer Lehrer und des damaligen Diakons und späteren Pfarrers verfasste. Mit meinem – heute fast 88-jährigen – Klassenlehrer (Foto rechts mit Dieter Kuprat) stehen wir noch heute im persönlichen Kontakt und blicken gerne auf die gemeinsamen Prägungen zurück. Dr. Dieter Kuprat, Konz Das Plätzchen Die Schule ruft ... Erinnerungen an den ersten Schultag Ein ehemaliges i-Gagschen erzählt von den ersten Tagen in der Penne Dienstags nach dem Weißen Sonntag 1951 wurde ich eingeschult. Fast 40 Kinder, Mädchen und Jungen, standen mit ihren Müttern verängstigt vor der Schule und warteten, teils weinend, auf das, was da kommen sollte. Manche Kinder trugen einen Lederranzen auf dem Rücken, die meisten aber, so auch ich, hatten jedoch nur eine Art Rucksack aus gewalktem Stoff, aus dem an einem Häkelband ein TafelLäppchen heraus hing. In meiner Schultasche befanden sich eine Schiefertafel, an der das Läppchen angeknotet war, eine längliche, hölzerne Griffeldose und die „Erste Schulfibel“. Eine Schultüte mit Süßigkeiten kannte man noch nicht. Gegenüber dem Schuleingang befand sich ein Wasserhahn so hoch an der Wand, dass die Erstklässler gar nicht drankamen, um aus der hohlen Hand trinken oder die Hände waschen zu können. Neben der Schule, oben im Hof, befand sich die „Toiletten-Anlage“: drei Plumpsklos mit Herzchentüren nebeneinander. Auf der Hinterseite war das Pissoir für die Jungen, eine gepflasterte, flache Rinne. Das Toilettenpapier bestand aus durchgerissenen Zeitungsseiten, die Brigitte Thelen an ihrem ersten Schultag im Jahr 1951. auf einen Wandnagel aufgespießt waren. Nachdem wir uns in Zweierreihen aufgestellt hatten, mussten wir uns schweren Herzens von unseren Müttern verabschieden. Im Klassenraum saß bereits das zweite Schuljahr und schaute uns neugierig an. Wie verloren standen wir da. Die Lehrerin begrüßte uns freundlich und versprach, dass wir von ihr ein Plätzchen bekämen. Unbändig freute ich mich darauf. Plätzchen, die man heute Kekse nennt, bekam man damals nur zu Nikolaus und Weihnachten. Sie galten bei allen Kindern als etwas Besonders. Nachdem wir in die Bänke verteilt waren, hatte ich die erste Schulstunde nur ohne Weinen überstanden, in der Erwartung, das versprochene Plätzchen zu bekommen. Als wir dann endlich raus zu unseren Müttern durften, die auf dem Schulhof warteten, fragte ich mutig die Lehrerin: „Sie hatten uns doch ein Plätzchen versprochen, haben Sie das vergessen?“ Sie schaute mich fragend an, lachte dann und sagte: „Du hast doch ein schönes SitzPlätzchen von mir bekommen, oder etwa nicht?“ Die Großen lachten, die Kleinen schauten betroffen, und ich versank vor Scham fast im Boden. Foto: privat Brigitte Thelen, Wasserliesch Wie waren die vergangenen fünf Jahre doch schön gewesen. Man konnte, zumindest manchmal, so lange schlafen wie man wollte. Nach dem Frühstück durfte man bei gutem Wetter draußen spielen und sich währenddessen in Gedanken verlieren. Fast zeitgleich kamen die Nachbarskinder hinzu. Und es waren viele. Ab und zu durften wir unseren Eltern bei der Gartenarbeit helfen. Da kamen wir uns schon fast erwachsen, aber zumindest als wichtiger Helfer vor. Doch eines Tages sprachen meine Eltern von einem Brief, der angekommen sei. In ihm stand zu lesen, dass wir uns am 27. Januar 1954 in der Schule vorstellen sollen. Die Einschulungsvorstellung war für die St.-Bruno-Schule in Karthaus, Brunostraße 9, in der Zeit zwischen 14.30 und 17 Uhr vorgesehen. Der erste Schultag war also nicht mehr weit. Es war der 27. April 1954 morgens gegen 8 Uhr, als von überall her Gleichaltrige stolz mit ihrem ledernen Schulranzen auf dem Buckel der Schule zustrebten. Noch hatten wir nur eine Schiefertafel und Griffel. Ein kleiner Schwamm wippte außerhalb des Ranzens. Eine freundliche Lehrerin, Eleonore Mayenfels, begrüßte uns. Und wir durften uns irgendwo einen Sitzplatz aussuchen. Wir mussten uns einzeln vorstellen mit Vornamen, Namen und unserer Anschrift. Fräulein Mayenfels machte einen Haken auf einen Zettel, bedankte sich und befragte den nächsten Schüler. Von jetzt an waren wir also iGagscher. Viele unbekannte Gesichter waren fortan links und rechts zu sehen. 47 an der Zahl. Am nächsten Tag wurden wir sortiert. Die Mädchen nach links, die Jungs nach rechts, die Kleineren nach vorne, die Größeren nach hinten. Und ab sofort durften wir unsere Tafel mit dem Griffel benutzten. Wir sollten „Spazierstöcke schreiben“. Eine ganze Reihe. Fräulein Lehrerin ging durch Reihen lobte, gab Hinweise. Nach zwei Stunden gab’s eine Pause. Gott sei Dank, wir konnten wieder umhertoben! Dabei sahen wir, dass auch wesentlich Ältere noch zur Schule mussten ... Helmut Schiffhauer, Konz Als die Schlüssel das Fliegen verlernten Die Strafe eines Lehrers kehrt sich gegen ihn In den frühen Nachkriegsjahren besuchte ich die Jungenschule in der Kölner Dagobertstraße, ein altehrwürdiges Klinkergebäude, das trotz der Bombardierungen weitgehend unzerstört geblieben war. Nur die frühere Turnhalle war den Angriffen zum Opfer gefallen, ihre Trümmer lagen entlang der Schulmauern hoch angeschüttet. Sie bildeten einen steinigen Abhang, auf dem sich Brennnesseln und wildes Gesträuch ansiedelten. Wir Jungs hatten, da öffentliche Verkehrsmittel völlig fehlten, weite Anmarschwege zu bewältigen. Mein Schulweg bestand aus je- weils vier Kilometern; der Schulranzen lastete schwer auf meinen nach all den Hungerjahren schmächtigen Schultern. So blieb es nicht aus, dass mich im Religionsunterricht einmal die Erschöpfung überwältigte und ich den Worten des geistlichen Herrn kaum noch folgen konnte. Diesen überkam darob ein – man muss in diesem Falle wohl sagen „heiliger“ – Zorn. Wie oft in solchen Situationen, pflegte er seinen immer griffbereiten Schlüsselbund nach dem jeweiligen Übeltäter zu werfen, was zwar gefürchtet war, aber bisher noch nie zu größeren Blessuren geführt hatte. So wurde also in diesem Falle ich zur Zielscheibe seines Unmuts und seines Wurfgeschosses: Unversehens flogen seine Schlüssel auf mich zu, und – plötzlich hellwach – gelang es mir, diese in der Luft zu greifen und sie ohne zu überlegen reflexartig aus dem offenen Fenster zu werfen! In der Klasse wurde es totenstill. Ich erstarrte in Erwartung eines strafenden Donnerwetters für diese Ungeheuerlichkeit. Jedoch: Dieses blieb aus! Wortlos verließ der gestrenge Herr den Raum, tauchte kurz darauf unter dem Klassenfenster wieder auf und begann den unkrautbewachsenen Schutthang zu erklimmen. Wir verfolgten von oben mucksmäuschenstill seine Suchaktion, während ich mich auf seine Rückkehr und das dann fällige Strafgericht vorbereitete. Und dann geschah so etwas wie ein kleines Wunder: Das erwartete Strafgericht blieb aus! Weder in diesem bangen Augenblick noch irgendwann später wurde der Vorfall noch einmal erwähnt! Und der Schlüsselbund? Ja, der hatte ein für allemal das Fliegen verlernt ... Hermann Josef Salz, Jünkerath Der Tropf Wenn die Kunst siegt Eine wahre Begebenheit aus dem Gymnasium Ende der 50er Jahre Erst gibt es die Strafe – und dann überzeugt ein Schüler seinen Pädagogen mit Talent Er nannte uns Schüler „Tagediebe“ und „Tröpfe“, was ihm selber den Spitznamen „Tropf“ einbrachte. Und wenn einer seine Lateinvokabeln nicht gelernt hatte, setzte es neben der oben genannten Titulierung auch schon mal eine Ohrfeige. Im Schuljahr 1958/59 lag unser Klassenraum im Keller des altehrwürdigen Schulgebäudes. Um sich vor Unterrichtsbeginn der ersten Stunde den Weg ins zwei Stockwerke höher liegende Lehrerzimmer zu ersparen, hängte der Tropf seinen Hut, den er draußen immer aufhatte, an die Kleiderhakenleiste vor unserem Kellerklassenraum. Der Pauker – Es war im fünften Volksschuljahr in Wasserliesch. Mädchen und Jungen waren noch in einer Klasse und nicht getrennt. Unser Lehrer, Herr Dieter, kam täglich von Konz mit dem Fahrrad. Ich erinnere mich heute noch an eine kräftige Gestalt, etwa 40 Jahre alt. Er hatte kaum Haare auf dem Kopf. Heute würde man sagen eine Glatze. Er saß etwas gebückt auf dem Rad und kam keuchend auf dem Schulhof an. Wir hatten Geschichtsunterricht, über die Igeler Säule, mein Lieblingsthema. Ich saß in der zweiten Bank. So kam es, dass ich mich an diesem Tage langweilte und den Kopf unseres Lehrers auf ein so nannte man früher die Lehrer an der Höheren Schule – vertrat sich anschließend bis zum Klingelzeichen die Beine im weitläufigen Schulkeller. Als er zu Unterrichtsbeginn zurückkam, hatte sein Hut ein erbärmliches Aussehen. Er hing zwar noch am Haken, war aber völlig deformiert. Wir Schüler hatten, einer nach dem anderen, vor Betreten der Klasse Tropfs Kopfbedeckung malträtiert: Das gute Stück wurde gewrungen, zu Boden geworfen, und man trampelte mit den Füßen drauf rum und anderes mehr, als Rache für die Beschimpfungen und Watschen. Das vergebliche Bemühen des Lateinlehrers, die Übeltäter namhaft zu machen (klar, dass wir Pennäler zusammenhielten), endete damit, dass der Tropf eine Hutwache einführte. Jetzt wurde neben den Ämtern „Klassensprecher“ und „Tafeldienst“ auch noch die „Hutwache“ im Klassenbuch vermerkt, wöchentlich wechselnd. Und der jeweilige Hutwächter, der vor dem Kleiderhaken an der Klassentür Posten zu beziehen hatte, hatte große Mühe, dem Tropf zu erklären, warum sein Hut hin und wieder trotz Bewachung zerbeult aussah. Klaus-Werner Hermes, Wittlich Blatt Papier als Karikatur zeichnete und darunter schrieb: „Vollmond Dieter“. Ich faltete das Blatt klein zusammen und warf es einige Bänke hinter mich. Das hätte ich nicht tun dürfen, denn ich wurde dabei erwischt. Es war eine Beleidigung und die Folgen ließen nicht lange auf sich warten. Lehrer Dieter fand das Blatt und faltete es auf und wurde rot vor Zorn und schrie: „Wer war das?“ Ein Mädchen stand auf und zeigte mit dem Finger auf mich und sagte: „Der war es, Herr Lehrer.“ Mit dem Wissen, was jetzt auf mich zukommen würde, steckte ich schnell mein Schreibheft hinten in die Ho- se und ging mit schlotternden Knien nach vorne. Ich musste mich bäuchlings über die Bank legen und bekam einige Schläge mit dem Stock ab, der zu diesem Zweck extra im Schrank stand. Dann musste ich mich in die Eselsbank setzen, die direkt neben dem Ofen stand. Da musste man mindestens die nächsten acht Schultage sitzen. Niemand durfte sich neben mich setzen oder mit mir sprechen. Der Unterricht ging weiter. Lehrer Dieter bemühte sich leidlich die Igeler Säule an die Tafel zu zeichnen. Katastrophal. Er war ein schlechter Zeichner. Ich konnte das nicht mit ansehen. In meiner Kindheit malte und zeichnete ich viel und war diesbezüglich talentiert. Ich hatte die Igeler Säule schon einige Male gezeichnet und gemalt und kannte alle Details dieses Bauwerks auswendig. Ich stand auf und fragte den Lehrer Dieter: „Herr Lehrer, kann ich die Igeler Säule an die Tafel malen?“ Ich durfte und malte die Säule naturgetreu an die Tafel. Lehrer Dieter war hoch erfreut. Ich durfte noch am selben Tag die Eselsbank verlassen. Die Kreidezeichnung stand noch Wochen an der Tafel und keiner durfte sie wegwischen. Willi Bottler, Bernkastel-Kues TERMINE Seite 4 RIOL Triolago Riol: Mega-Beach-Party: Ein Tag am See, Sa., ab 14 Uhr. Mega-Beach-Party: Ein Tag am See, So., ab 12 Uhr. KONZERTE MERTESDORF Hotel-Restaurant Karlsmühle: Rock’n Roll Flamingos, Mi. 20 Uhr, Eintritt frei. TRIER Brunnenhof: Wunsch Brunnenhof: Abschlussfestival, Sa. (3.9.), 14 Uhr SteilFlug, 15.30 Uhr 32/20 Blues Band, 17 Uhr Agency 009, 19.30 Uhr Gewinnerband Gosttown Company. Zu Gast im Brunnenhof: MGV Sängerchor Heiligenhaus, Sa. 18 Uhr, Eintritt frei. Café Mohrenkopf: Running Wild Jazzband, Sa. 19 Uhr, Reservierung: 0651/ 9936967. Club Toni: tanzbar, Sa. 23 Uhr, House, Dance und Charts mit DJ Ben Schotman. Europahalle: Fantasy, So. (4.9.) 16.30 Uhr, Freudensprünge live 2016. Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Mitte: Südamerikanische Musik mit dem Zupforchester Bachem und Solisten, Sa. 19.30 Uhr, Benefizkonzert zugunsten der Palliativ-Station, Dachterrasse. Kurfürstliches Palais: Mosel Musikfestival 2016: Beethoven um 11 - Melodie Zhao (Klavier), So. (4.9.) 11 Uhr, Rokokosaal, Karten: ab 10 Euro. Liebfrauen-Basilika: Mosel Musikfestival 2016: Raumklänge Trombone Unit Hannover, Fr. 20 Uhr, Karten: ab 10 Euro. Lucky’s Luke: The Interrupters, Sa. 20 Uhr. Theater Trier: Best of ... Opera, Sa. (3.9.) 20 Uhr, mit dem Kölner MännerGesang-Verein und dem Philharmonischen Orchester Trier, Großes Haus. Trierer Dom: Musik aus dem Schwalbennest: Orgelkonzert mit Josef Still, Sa. 11.30 Uhr, Programm: Widor, Haas, Franck. Musik aus dem Schwalbennest: Orgelkonzert mit Miklos Arpas, Sa. (3.9.) 11.30 Uhr, Programm: Mozart, Schubert, Brahms. TRIER Domfreihof: Viezfest, Sa. 11 Uhr. Kirchplatz Mariahof: Sommerfest, Sa. (3.9.), 18 Uhr Eröffnung, 19 Uhr Livemusik mit The Rats. Sommerfest, So. (4.9.), 12 – 15.30 Uhr Musik mit Klaus Ell und Jo Dussa, 12 – 16 Uhr Spiel und Spaß mit Silvio. Tuchfabrik: TUFA-Sommerfest, Sa. (3.9.), ab 18 Uhr, Eintritt frei. MESSEN & MÄRKTE SCHWEICH Mehrzweckhalle Bodenländchen: Kleiderbasar am 18. September, Fr., Tischreservierung am 3. September ab 8 Uhr unter: 0175/8061918. MUSEEN TRIER Museum am Dom: Montagsführung, 12 und 15 Uhr. Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung: Nero und die Christen So. 16 Uhr. Museum Karl-Marx-Haus: "Karl Marx. Life - Work - Legacy up to the Present Day" Sa. (3.9.) 14 Uhr, Rundgang in englischer Sprache. "Karl Marx - Leben, Werk, Wirkung" Sa. 14 Uhr, Rundgang durch die gesamte Dauerausstellung. geöffnet Sa. Fr. 10 Uhr. Marx für Anfänger Sa. (3.9.) 15 Uhr, Rundgang als Einführung zu Biografie und Werk. Sonderausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung, "Der Kalte Krieg. Ursachen Geschichte - Folgen". Sonntag mit Marx So. 11 Uhr, Rundgang mit Einführung in die Biografie. Rheinisches Landesmuseum: Führung: Verfehlungen eines Kaisers - Neros Weg THEATER zum Untergang Di. 18 Uhr. Montagsführung, 10 und 13 Uhr. Multimedia: Im TRIER Reich der Schatten - Leben und Lieben Theater Trier: Theaterkasse, Mo.-Fr. 10 im römischen Trier, 11.30 Uhr und 14.30 Uhr, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Uhr. Öffentliche Führung durch die Sonund 30 Min. vor Vorstellungsbeginn bei derausstellung: Nero - Kaiser, Künstler Studiovorstellungen geöffnet - Kartenund Tyrann So. 14 Uhr. verkauf nur für die jeweilige Vorstellung. Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So., Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung: Monopoly - Spiele aus aller Welt. Stadtbibliothek Weberbach: Hundert FESTE & FETEN Highlights - Kostbare Handschriften und Drucke, Öffentliche Führung Di. 15 Uhr, KLÜSSERATH Anmeldung: 0651/7181427. SchatzkamFestplatz beim Feuerwehrhaus: Wein- mer: Di – So u. Feiertage 10 – 17 Uhr. fest, Sa., 17 Uhr Abholung der Weinköni- Stadtmuseum Simeonstift: Führung für gin, 18 Uhr öffentliche Weinprobe, Hörgeschädigte mit Gebärdensprachdolanschl. Weinparty mit DJ. Weinfest, So., metscgere: Lust und Verbrechen. Der 10.30 Uhr Hl. Messe im Festzelt, 11.45 Mythos Nero in der Kunst Sa. 18 Uhr. LiUhr Frühschoppenkonzert mit dem MV terarischer Rundgang: Heimatliebe, HunIdenheim, ab 13.30 Uhr Unterhaltung mit gersnöte, Hexenwahn Di. 19 Uhr. Monverschiedenen Musik- und Tanzgruppen, tagsführung, 12 und 15 Uhr. Neros Frauganztägig Kinderschminken und Hüpfen: Ein-Personen-Schaupiel Sa. 16 Uhr. burg, Oldtimer-Traktorausstellung. Sonderausstellung: Lust und Verbrechen. Der Mythos Nero in der Kunst Sa., So., MEHRING Di., Do., Fr. 10 Uhr Festzelt am Moselufer: Winzerfest, Fr., 20 Uhr Party-Nacht mit der Band "LanAUSSTELLUNGEN ger Mütze". Winzerfest, Sa. (3.9.), 19 SCHWEICH Uhr Festbeginn, 20 Uhr Winzerspiel 2016, anschl. Unterhaltung mit Stargast Levana Schule Schweich: Wanderausstellung des Landtags Rheinland-Pfalz Francine Jordi. Winzerfest, So. (4.9.), Mo.-Fr. 9 Uhr, Infos: 06131/2082496. 10.30 Uhr Festgottesdienst im Zelt, anschl. Frühschoppenkonzert mit der TRIER Winzerkapelle Detzem, 17 Uhr öffentliDeutsche Richterakademie: alles auche Weinprobe, anschl. Schlager- und Stimmungsmusik mit Marco Boesen and ßer gewöhnlich, Ausstellung der Künstlerinnen: Tanja Bollendorf, Martina Kefer, Friends. Petra kohns-Mergesn, Jasmin Schreiner, Öffnungszeiten: Di – Do 9 – 16.30 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr. Ev. Kirche, Ehrang: Ruth Krisam Schöpfungszyklus, Infos: 0651/1709434. Finanzamt Trier: Ausstellung "Stadt-Ansichten" 21.7 8 Uhr, mit Pastellarbeiten von Hélène Michel. Galerie Palais Walderdorff: Pia Müller: WUNSCH, Performance/Inter-Media. Moselufer an der Jugendherberge: Kunstrasen Sa. (3.9.), So. (4.9.) 12 Uhr, Freiluft-Kunstausstellung. Remise Ehrang: Unterwegs... Fr. 14.30 Uhr. Wilma Goehler: Farb-Räume; Acrylbilder So. (4.9.) 15 Uhr, Di 16.30 – 18.30 Uhr, Sa 10 – 12 Uhr, jeden ersten Sonntag im Monat 15 – 17.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung. Robert-Schuman-Haus (Kath. Akademie): Barbara Boos: Farbe bekennen, textile Objekte. SWR-Studio: Findungen und Formate II, präsentiert wird eine Auslese der 59. Jahresausstellung 2016 der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen. Trier Tourismus und Marketing GmbH: Blende 6 - Fotografien aus den euripäischen Partnerstädten Triers, 3. OG, gezeigt werden Bilder aus Ascoli Oiceno, Gloucester, Herzogenbusch, Metz, Pula und Weimar. VHS Trier im Palais Walderdorff: Freiheit und Zensur - Filmschaffen in der DDR zwischen Anpassung oder Opposotion, Atrium. LUCKYS TIPPS FELL Besucherbergwerk Fell: Besondere Erlebnisführung für Kinder, Sa. (3.9.) 14 Uhr. TRIER Stadtbibliothek Weberbach: Kostenlose Kinderführung durch die Schatzkammer, Sa. (3.9.) 11 Uhr, für Kinder von 8 bis 14 Jahren. VORTRÄGE TRIER Trierer Dom: Agrippa aus Köln: Mutter - Monstrum - Mythos, So. (4.9.) 11.30 Uhr, Vortrag über Neros Mutter, Refe- rent: Dr. Mario Kramp, Eintritt: 8/12 Euro, Romanischer Saal. SENIOREN BEKOND Kath. Erwachsenenbildung, Sitzgymnastik, Mi. 9 Uhr, Infos: 06502/2563, Bürgerhaus. FÖHREN KAB Erwachsenenbildung, Folklore Tänze aus der Welt, Di. 9.30 Uhr, Infos: 06502/2563, Gemeinderaum. Sitzgymnastik, 9 – 10 Uhr, Mo., Infos: 06502/ 2563, Gemeinderaum. SCHWEICH Senioren-Tanzkreis-Schweich, ErlebnisTanz für Damen und Herren: Folklore-, Kreis- und Kontratänze sowie Squareund Line Dance, Fr. 9.30 Uhr, ohne Vorkenntnisse, ohne Partner mitbringen zu müssen, Infos: 06508/559, Altenheim St. Josef. TRIER Bildungswerk Sport, EDV für Senioren, Mo., Dauer: 1,5 Std.; für Anfänger und Fortgeschrittene; Infos/Anmeldung: 0651/1468012, Sportakademie, EDVSchulungsraum. Rückenfitness für Senioren, Mo. 17.45 Uhr, Infos: 0651/1468012, Max-Planck-Gymnasium, Turnhalle. Kath. Familienbildungsstätte, Wirbelsäulengymnastik für Frauen, Mo. 19 Uhr, Anmeldung/Infos: 0651/74535. Netzwerkstatt, Computer-Schnuppertag, Mi. 14 Uhr, Für Senioren mit und ohne Computer-Kenntnissen, Güterstraße 74. Residenz am Zuckerberg, Tanzcafé, So. 15 Uhr, Schwingen Sie das Tanzbein zu wunderschönen Melodien, mit Stefan Pallemanns.. Seniorenbüro, Öffnungszeiten, Mo.-Fr. 9 Uhr. Sonntags-Treff, So. 14.30 Uhr, für alle, die den Sonntag-Nachmittag gerne in Gesellschaft verbringen. Infos: 0651/ 75566, Turm Jerusalem. Senioren-Skatclub, Senioren-Skat für Damen und Herren, Mi. 14 Uhr, DietrichBonhoeffer-Haus. Seniorentanzclub Trier, Walzer und Tango für Senioren 60+, Fr. 14.30 Uhr, Gesellschaftstanz für jung gebliebene Paare (Anfänger und Fortgeschrittene in drei Gruppen), Infos: 06581/996077, 왎 HIER WIRD GEBLITZT! Woche 34 – 27. August 2016 Marlies und Wolfgang Petermann, Addi-Merten-Str. 6: Das offene Gartentor, So. 14 Uhr. Mergener Hof: Repair Café, Sa. 11 Uhr, Jugendzentrum. Pfarrbücherei St. Agritius: Öffnungszeiten, Di. 16 Uhr. Remise Ehrang: Interkultureller ElternKind-Treff, Di. 10.40 Uhr, Begegnungsangebot für Eltern, Großeltern und Kinder VERSCHIEDENES im Alter von 1 – 3 Jahren unterschiedlicher Nationalitäten. FELL Residenz am Zuckerberg: Lesung mit Besucherbergwerk: Bergbauhistorische Thomas Vatheuer: Von Wolkenschatten Wanderung unter dem Motto "600 Jah- und Abendrot, Do. 16 Uhr, Eintritt für re Schieferbergbau", So. (4.9.) 9.30 Uhr, Gäste: 3 Euro. Wanderung (ca. 7km, 300 Hm) vorbei Stadtteiltreff Mariahof: Cafe internaan den Spuren des historischen Schietional, Di. 10 Uhr, Leitung: Ulla Noll. ferbergbaus in Fell und Thomm abseits Theater Karussell am Zuckerberg: Kides bekannten Grubenwanderweges, no: Torstraße Intim, Mi. 21 Uhr, Eintritt Parkplatz. Di – So und Feiertage 10 – 18 frei. Uhr, 26.3. Tourist-Information: Trier für Treverer: Rundgang mit dem Nachtwächter, Sa. TRIER (3.9.) 20 Uhr, Kostümführung, Porta NigDom-Information: Führung durch die ra, Karten siehe unten rechts. Ausgrabungen unter dem Haus der Trierer Dom: Themenabend zu den sieDom-Information, Sa. 15.30 Uhr, Karten ben Werken der Barmherzigkeit: Nackte siehe unten rechts. bekleiden. Schutz-chic-Trends-NachhalEhem. Abteikirche St. Maximin: Fühtigkeit, Mi. 19 Uhr, Kurzbetrachtung des rungen durch das spätantike Gräberfeld Werks der Barmherzigkeit an der DomSt. Maximin, Fr. 17 Uhr. Kanzel, anschl. moderierte GesprächsFamilienzentrum FaZIT: Offenes Café, runde, Teilnahme kostenlos, Infos: 0651/ Do. 16 Uhr, lockerer Treffpunkt für Eltern. 9790790, Veranstalter: Dom-Information Familienzentrum Fidibus: Offener Treff und Caritasverband für die Diözese Trier, für Jung und Alt, Fr. 15 Uhr, Anmeldung/ Domstein. Infos: 0651/2060949. Tuchfabrik: Open-Air-Kino: Ich bin dann Kath. Familienbildungsstätte: Rücken- mal weg!, Mi. 20.30 Uhr, Einlass ab 18 Aktiv-Programm, Mi. 9 Uhr, Anmeldung/ Uhr, Innenhof, Karten: 7/8 Euro, Karten Infos: 0651/74535. siehe unten rechts. Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Ehrang: Säuglingspflegekurs: "Geborgenheit von Anfang an", Do. 19 FREIZEIT Uhr, Kurs für Schwangere mit Begleitperson. Information/Anmeldung: 0651/ LEIWEN 6833335, Aula. Panoramabad: geöffnet, Sa. Fr. 8 Uhr, Klinikum Mutterhaus Mitte, Konfean Hochsommertagen bis 20 Uhr geöffrenzraum 7. Ebene: Montags im Mutterhaus, Mo. 18 Uhr, Informationen rund net. um die Patientenverfügung mit Dr. med. Lorenz Fischer, Bernd Libeaux, Dr. med. MERTESDORF Freibad Ruwertal: geöffnet, Mo.-Fr. 7 Carl-Friedrich Körner. Uhr; Sa., So. 9 Uhr. Kornmarkt: 1. Gesundheitstag unter dem Motto: Prävention und Erstmaßnahmen, Sa. 11 Uhr, Wie erkenne ich ei- SCHWEICH nen Schlaganfall? Erstmaßnahmen beim Freibad: geöffnet, Sa., So., Do., Fr., Sa. (3.9.), So. (4.9.) 8 Uhr; Di., Mi. 7 Uhr; Herzinfarkt. Mo. 10 Uhr, an Hochsommertagen bis Kreisverwaltung Trier-Saarburg: Sprechstunde der Behindertenbeauftrag- 20 Uhr geöffnet. ten, Fr., Anmeldung/Infos: 0651/715428, TRIER Zimmer 155. www.seniorentanzclub-trier.de, Clubheim Güterstrasse. Verein für Herzsport und Bewegungstherapie/Gesundheitspark, Wirbelsäulengymnastik, Di., Do. 20 Uhr, Infos: 0651/4629864, Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Nord. Das Bad an den Kaiserthermen: Hallenbad:, Sa., Di. Fr. 6 Uhr; So. 9 Uhr; Mo. 13 Uhr. Saunagarten:, Sa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr. Saunagarten: 13 – 22 Uhr (Damen), Mo.. Freibad Trier-Nord: Mo – Fr 6 – 19.30 Uhr, Sa, So und Feiertage 9 – 18 Uhr, bei schönem Wetter bis 19.30 Uhr, Sa. Fr.. Freibad Trier-Süd: Mo – Fr 12 – 20 Uhr, Sa, So 10 – 18 Uhr, bei schönem Wetter bis 20 Uhr, Sa. Fr.. SELBSTHILFE FÖHREN Reha Plus Sport, Diabetes-Fit-Gruppe, Di. 15 Uhr, PhysioPoint David Pelzer. Diabetes-Gruppe, Do. 18 Uhr, PhysioPoint David Pelzer. Lungen-Fit-Gruppe, Do. 18 Uhr, PhysioPoint David Pelzer. LungenGruppe, Di., 15 – 15.45 Uhr für Anfänger, 14.15 – 15 Uhr für Fortgeschrittene, PhysioPoint David Pelzer. Wirbelsäulengymnastik, Do., 17 Uhr für Anfänger, 19 Uhr für Fortgeschrittene, PhysioPoint David Pelzer. SCHWEICH DRK Ortsverein Schweich, Lebensund Trauercafé, Sa. Fr., Herr Lex, 0151/ 25617044; E-Mail: [email protected]. Pflegestützpunkt VG Schweich, Kostenlose Beratung für alte, kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Mo.-Fr., Infos: 06502/9978601 und 06502/9978602. WALDRACH Pflegestützpunkt VG Ruwer, Kostenlose Beratung für alte, kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Mo.-Fr., Infos: 06500/ 917943 und 06500/917944. TRIER Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr; Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung. Kontakt: 0651/141180. VEREINE & VERBÄNDE KASEL Skatclub Ruwertal, Kleiner Preisskat, Mi. 20 Uhr, Restaurant Schnitzelhaus. 왎 NOTDIENSTE DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER RETTUNGSDIENST: 112 B 407/L132, Saarburg; B 327/K 99, Mor- FEUERWEHR: 112 bach; B 421, Panzweiler; Trier-Ehrang/ POLIZEI: 110 Quint, Friedhofstraße. APOTHEKEN-NOTDIENST Nächstliegende dienstbereite ApotheFREITAG, 2. SEPTEMBER B 327/K 99, Morbach; B 52, Trier; B 257, ke: 01805/258825+PLZ. Zermüllen; L 150, Thalfang; A 1, Riol; TrierAn folgenden Standorten wird geblitzt: KINDERÄRZTE Tarforst, Am Trimmelter Hof. Trier: Samstag/Sonntag: 9 bis 12 Uhr und SAMSTAG, 27. AUGUST 15 bis 18 Uhr: 01805/767-5463. B 51, Welschbillig; L 46, Trier-Quint; Trier- SAMSTAG, 3. SEPTEMBER B 51, Stadtkyll; A 602, Kenn; Trier-Süd, Pa- Notruf: Mittwoch 15 bis 18 Uhr: 01805/ Euren/Trier-West, Luxemburger Straße. 767-5463. celliufer. MONTAG, 29. AUGUST AUGENÄRZTL. BEREITA 64, Trier; B 422, Kirschweiler; B 49, Alf; SCHAFTSDIENST Trier-Kürenz, Domänenstraße. Die Polizei weist darauf hin, dass es außer Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; DIENSTAG, 30. AUGUST den angekündigten Kontrollen weitere Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; B 41, Rötsweiler-Nockental; B 52, Trier; mobile und stationäre Geschwindigkeits- Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, red Brüderkrankenhaus. B 410, Lichtenborn; Trier-Olewig, St.-An- messungen geben wird. na-Straße. ÄRZTL. BEREITSCHAFTSDIENSTZENTRALEN (BDZ) MITTWOCH, 31. AUGUST BDZ Bitburg: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr L 151/B 407, Reinsfeld; B 51, Oberstedem; 쐌 Immer top informiert per bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do B 407/B 52, Reinsfeld; L 47, Maring; Trier- WhatsApp auf blitzer.volksfreund.de bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Zewen, Fröbelstraße. Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die Woch. KRANKENHÄUSER Hermeskeil: St. Josef-Krankenhaus, 06503/810. Saarburg: Kreiskrankenhaus St. Franziskus, 06581/820. Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080, Schlaganfall-Telefon, 0651/208-2535. Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/ 9470. Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830. SONSTIGE NOTDIENSTE Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße. Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: 0800/0116016. Fluglärmtelefon der Bundeswehr: 0800/8620730. Frauenhaus Trier: 0651/74444. Frauennotruf SKF: 0651/9496100. Hebammennotdienst: 0651/9496-555. Sanitätsdienstlicher Bereitschaftsdienst der Bundeswehr: SanitätszenZAHNÄRZTE trum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/ 19, Cochem, 02671/918624305. SWT Notfall Gas: 0800/7172599. 065100 oder www.bzk-trier.de Telefonseelsorge: 0800/1110111 und TIERÄRZTE: 0800/1110222. Trier: Tierklinik Kornberg/Elmer/Schanen; Vergiftungen: 06131/19240. 0651/938660; Dr. Kreuder, 0651/66553. Westnetz (Strom): 0800/4112244. Uhr: 116117, Marienhaus Klinikum. BDZ Birkenfeld: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, (VG Hermeskeil: Samstag + Sonntag, 10 – 16 Uhr, St. Josef-Krankenhaus Hermeskeil, 06503/810). BDZ Saarburg: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Kreiskrankenhaus. BDZ Trier: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16. BDZ Wittlich: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, St. Elisabeth Krankenhaus. Anzeige Volksfreund-Deals Romantische Auszeit: Übernachtung im Com- Genießen Sie eine italienische Auszeit zu fort-Doppelzimmer von Kasteel Doenrade für 2 zweit: Candle Light Dinner im Herzen Olewigs Pers. inkl. Frühstück und einem Prosecco - im Ristorante Pizzeria Ponticello Genießen Sie Ihre Zeit im Schlosshotel und entdecken Sie die Perle Limburgs in den Niederlanden. Auch mehrere Tage buchbar. Von Trier aus in nur 2 Stunden erreichbar! Wert: 160,00 € Ihr Preis: 79,00 € Fühlen Sie sich wie in Italien und genießen Sie hochwertige Produkte: Der Deal beinhaltet 1 Vorspeise für 2 Personen, 2 Pizzen, 2 Gläser Wein nach Wahl und 2 Espressi. 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Mieten oder kaufen? Heiraten oder trennen? Geschüttelt oder gerührt? Jeden Tag treffen wir 100 000 Entscheidungen. Da muss man ja bekloppt werden. Mit seinem Programm „Entscheidet Euch!“ steht Schroeder am Donnerstag, 3. November, 20 Uhr, auf der Bühne des Lokschuppens in Gerolstein. Karten: 28,50 Euro. Foto: Veranstalter Seite 5 Eine musikalische Sensation 왎 AUF ZU NERO! Ensemble Vocalis Frankfurt präsentiert selten gesungene Messe von Heinrich Isaac Neros Weg zum Untergang Bis heute hat sich das Bild Neros als das eines tyrannischen Künstlerkaisers erhalten. Politische Fehlentscheidungen, falsche Allianzen, mangelnde Diplomatie und selbst empfundene Berufung als Schauspieler und Musiker brachten Nero 68 n. Chr. zu Fall. Die Führung „Verfehlungen eines Kaisers – Neros Weg zum Untergang“ mit Dr. Korana Deppmeyer widmet sich seinen Verfehlungen und ihren Ursachen, die auch zeigen, dass Nero nicht selten zum Opfer seiner Zeit und einer Geschichtsschreibung wurde, die verbal an seiner Vernichtung arbeitete. Termin: Dienstag, 30. August, um 18 Uhr. Kosten: Eintritt plus 5 Euro Führungsgebühr. Keine Anmelred dung möglich. KONZERT Der Name Joja Wendt ist mittlerweile nicht nur in Deutschland zu einem Synonym für sein Instrument, das Klavier, geworden. Seine Solotourneen führten ihn in den vergangenen Jahren rund um den Globus. Mit seinem neuen Album im Gepäck kommt der Ausnahmekünstler am Samstag, 24. September, um 20 Uhr ins Trifolion nach Echternach. Karten ab 35 Euro. Foto: dpa AKUSTIK-KONZERT Seltener Hörgenuss: Das Ensemble Vocalis Frankfurt singt in der Liebfrauenkirche in Trier die „Missa de Apostolis“. Eine musikalische Rarität, ein A-cappella-Chor und eine der ältesten gotischen Kirchen Deutschlands bilden einen Dreiklang, der seinesgleichen sucht: Das Ensemble Vocalis Frankfurt singt die „Missa de Apostolis a 6 voci“ des Flamen Heinrich Isaac (1450-1517) – auf Einladung des Mosel Musikfstivals. Isaac dürfte den meisten Menschen nur durch sein schlichtes, aber ebenso meisterhaft komponiertes Lied „Innsbruck, ich muss dich lassen“ bekannt sein. Mess-Vertonung von Isaac ist Rarität Pur, zwei Gitarren, eine Fidel und zwei Stimmen: Nach Ausflügen in die Welt des elektronischen Pops kehrt das kanadische Duo Madison Violet zurück zu ihren Wurzeln und präsentiert seine Songs in der Akustik-Variante. Am Freitag, 30. September, 20.30 Uhr, gastieren die Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac in der Synagoge Foto: Veranstalter Wawern. Karten_: 23 Euro. Es gleicht einer kleinen Sensation, dass diese sechs-stimmige Mess-Vertonung Isaacs aufgeführt wird. Denn es existiert keine gedruckte Ausgabe, lediglich die Abschrift einer Übertragung aus den 1960er Jahren. Und die ROCK ist der beharrlichen musikwissenschaftlichen Arbeit von Ludwig Weisgerber, Mitgründer des Vereins „Freunde der alten Chormusik“, zu verdanken. Weisgerber hat die OriginalHandschriften gesucht, gefunden und für die Sänger singbar gemacht. Der Verein hat dem Frankfurter Kammerchor eine Abschrift zur Verfügung gestellt, um diese musikalische Rarität der Öffentlichkeit zu präsentieren. Höchstwahrscheinlich ist dieses Opus in den vergangenen 100 Jahren nicht in Deutschland aufgeführt worden. Da die Messe kein Credo enthält, ergänzen die 21 Sänger unter der Leitung von Robin Doveton das achtstimmige Credo nach „Lugebit David Absalon“ von Gombert (1495-1560). Im zweiten Teil des Programmes gewährt der Chor Einblicke in die englische Hochrenaissance mit Motetten aus den „Cantiones sacrae“ von Thomas Tallis und William Byrd. Von letzterem erklingt außerdem das große Magnificat aus dem „Great Service“. Weitere Motetten von Thomas Weelkes und Orlando Gibbons („O clap your hands“) ergänzen das Programm. Vocalis Frankfurt sind Spezialisten auf dem Gebiet der Renaissance und favorisieren englische Komponisten der späteren Jahrhunderte. Sie nehmen sich den englischen Chorgesang zum Vorbild mit seinem klaren Klang, der stimmlichen Transparenz und dynamischen Differenziertheit. Schon oft gestalteten sie den Evensong (spezielle Form des Abendgottesdienstes) in bedeutenden englischen Kathedralen wie Westminster oder Winchester und konzertierten Foto: Veranstalter im Kloster Eberbach, dem Wormser Dom oder der Dresdner Frauenkirche. Vocalis Frankfurt ist ein Konzertchor, der im Frühjahr 1991 von Robin Doveton gegründet wurde und aus etwa 20 ausgewählten Sängern besteht. Geleitet wird er von Robin Doveton, einem professionellen Sänger und Dirigenten aus England. Das Ziel dieses kleinen Ensembles mit ausgesuchten Stimmen ist die authentische Aufführung von hauptsächlich A-cappellaWerken von der Renaissance über den Barock bis zur Moderne. SERVICE ................................................................................... Was: Konzert Wo: Liebfrauen-Basilika Trier Wann: Sonntag, 11. September, 17 Uhr Karten: 18/12 Euro KONZERT Mutter, Mythos, Monstrum Die Kaisermutter Agrippina stammte aus einer der besten Familien Roms. Sie galt als Schönheit, aber auch als Prototyp der verführerischen, skrupellosen und männermordenden Machtpolitikerin. Sie fiel schließlich dem Machtstreben ihres ebenso moralisch verwerflichen Sohns Nero zum Opfer, dem sie energisch den Weg zum Thron geebnet hatte. In die Geschichte ging Agrippina als Frau ein, die sich nicht mit einem Platz im Schatten mächtiger Männer begnügte und als Femme fatale, die auch über Leichen geht. Positiver ist ihr Image in Köln, dort gilt sie als Urmutter und Gründerin der rheinischen Metropole. Unter dem Titel „Agrippa aus Köln: Mutter – Monstrum – Mythos“ widmet sich Kunsthistoriker Dr. Mario Kramp am Sonntag, 4. September, auf Einladung des Zonta Clubs Trier der umstrittenen Frau. Beginn: 11.30 Uhr im Romanischen Saal beim Trierer Domkreuzgang. Kosten: 12/8 Euro. Der Erlös geht an den Frauenred notruf Trier. KARTEN ................................................................................... Die Rockgruppe Sweet kommt mit ihrer „Finale – Tour 2016“ am Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr, mit ihren Welthits nach Dreis in die Mehrzweckhalle. Einen weiteren Auftritt in der Region hat die Band am Sonntag, 23. Oktober, 20 Uhr, in der Rockhal in Esch-sur-Alzette. Karten ab 36,95 Euro. Foto: Veranstalter Jedes Jahr pilgern Tausende Fans zu den Konzerten von Marshall & Alexander. Das Duo präsentiert Pop, Crossover, Klassik und Schlager, in deutscher, englischer oder italienischer Sprache gesungen. Am Donnerstag, 6. Oktober, 20 Uhr, ist das Gesangsduo in der Stadthalle Merzig und am Freitag, 4. NovemFoto: Rainer Wollenschneider ber, 20 Uhr, in der Europahalle Trier zu Gast. Karten ab 40 Euro. 왎 SO EIN THEATER Berühmte Werke der Opernliteratur Immer noch Theaterferien – überall. Aber am Samstag, 3. September, gibt es zumindest „Best of ... Opera“ im Theater Trier. 190 Männer lieben Oper. Nicht als Zuschauer, sondern als Sänger in einem riesengroßen Chor, dem Kölner Männer-Gesang-Verein. Auf Einladung des Mosel Musikfestivals brillieren 120 von ihnen auf der Bühne des Theaters Trier gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Trier unter der Leitung von Bernhard Steiner. Zum Stammrepertoire des Chors gehören der Matrosenchor aus Richard Wagners „Fliegendem Holländer“, der Pilgerchor aus „Tannhäuser“, der Chor der Priester aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ und der Jägerchor aus Carl Maria von Webers „Freischütz“. Und da große Oper ohne Solisten fad klingt, singt Bartion Tobias Scharfenberger die Arie „O vin dissipe la tristesse“ aus Thomas‘ „Hamlet“, Sopranistin Adreana Kraschewski „Eh strano“ aus Verdis „La Traviata“ und Tenor Uwe Stickert „Principe, piu non sei …“ aus Rossinis „La Cenerentola“. Dirigent Bernhard Steiner leitet seit 2001 den „MGV“. Darüber hinaus ist er Chefdirigent der Bayer-Philharmoniker Leverkusen, Gastdirigent zahlreicher namhafter Orchester und leitet als Operndiri- TV-Tickethotline 0651/ 7199996, im TV-Servicecenter Trier oder im Internet unter www.ticket.volksfreund.de Kartenpreise werden nur veröffentlicht, sofern sie uns vorliegen. Infos zu Veranstaltungen an EMail [email protected] AUSSTELLUNG gent Produktionen in Polen, den Unter dem Titel „Blende 6. Fotografien aus den Benelux-Staaten und in der europäischen Partnerstädten Triers“ zeigen Schweiz. Foto: Veranstalter Wolfgang Raab, Eva Sonne-Krings, Richard Krings, Eva Repschläger, Margit Neussel, Christian Millen und Erwin Klasen – alle Mitglieder der 쐌 Termin: 3. September. Karfotografischen Gesellschaft Trier – ausgewählte ten Eintritt: ab 20 Euro, TVBilder aus Ascoli Piceno, Gloucester, HerzogenService-Center Trier. busch, Metz, Pula und Weimar. Die Fotografien werden in den Räumlichkeiten der Trier Tourismus und Marketing GmbH (ttm) in der Simeonstraße 55 ausgestellt. Das abgebildete Foto „Centre Pompidou Metz“ stammt von Eva SonneKrings. Bis 15. September. Foto: Eva Sonne-Krings DIE•WOCH Seite 6 Bekleidung als Werk der Barmherzigkeit Eine Stadt macht Mode Trierer City wird am 2. und 3. September zum großen Laufsteg – Aktionen in den Geschäften TRIER. Beim fünften Themen- TRIER. Der Modezirkus hält am An beiden Tagen erwarten viele Geschäfte die Gäste und Besucher der Stadt mit modischen Aktionen und Präsentationen, Angeboten und kleinen Aufmerksamkeiten. Ergänzt werden die Modetage durch das „Mode & Stil Forum“ auf dem Kornmarkt: An beiden Tagen, jeweils von 10 bis 20 Uhr, beraten und informieren Anbieter unterschiedlicher Branchen über Schmuck, Leder- und Strickwaren, Bio-Textilien und mehr und bieten den Besuchern ihre Waren zum Verkauf an. Wer möchte, kann vor Ort die Arbeit am Spinnrad beobachten oder sich an einem anderen Stand ein Schmuckunikat herstellen lassen. abend zu den Werken der Barmherzigkeit im Trierer Dom geht es am Mittwoch, 31. August, um 19 Uhr um das Thema „Nackte bekleiden“. Zuerst wird das Werk an der Domkanzel betrachtet, anschließend wird das Thema in einer moderierten Gesprächsrunde beleuchtet. Gäste sind Cisca Daemgen, Modedesignerin aus Trier, Julia Georgi von der Textilkampagne „Fashion victims“ des Caritasverbands Luxemburg zum Thema Kleiderproduktion in Bangladesh, Harald Herres von der Kleiderkammer Trier und Matthias Pohlmann zur Bolivienkleidersammlung im Bistum und zur „FairWertung“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. red Freitag und Samstag, 2. und 3. September, Einzug in der Trierer Innenstadt. Dann dreht sich alles um die Themen Mode und Stil und um die Herbst- ´ und Wintermode 2016/2017. Ein „Must-see“ sind am Samstag um 13.30 und gegen 16.30 Uhr die moderierten Modenschauen auf dem 300 Meter langen Catwalk, dem längsten der Region. Dann werden mehr als 40 Models die neuen Trends und modische Entwicklungen auf den Laufsteg zwischen Porta Nigra und Hauptmarkt bringen. Die Bandbreite reicht von trendiger Mode zu fairen Preisen über aktuelle sportliche und funktionale Bekleidung oder Trachtenmode bis hin zum Büro-Outfit und zur eleganten 쐌 Infos: Dom-Information, Te- Abendrobe. Schmuck-, Talefon 0651/9790-790, E-Mail schen- und Brillendesign [email protected], plettieren den Auftritt. In der www.domtrier.de Zeit zwischen den Modenschauen gibt es Musik und Animation. Kammer sucht beste Ausbilder TRIER. Die Industrie- und Handelskammer Trier zeichnet Unternehmen des Gastgewerbes aus, die sich deutlich über das normale Maß hinaus in der Ausbildung engagieren. Dafür wird das Qualitätssiegel „Hervorragender Ausbildungsbetriebe der Hotellerie und Gastronomie“ verliehen. Bewerbungen können bis einschließlich Mittwoch, 31. August, eingereicht werden. red Infos: www.ihk-trier.de Woche 34 – 27. August 2016 Musikalische Unterhaltung Am Samstag unterhält ab 11.30 Uhr der belgische Männerchor De Kerels, ab 12 Uhr bringt die Musikkapelle Oeleskepel Tegels Blood aus den Niederlanden Stimmung auf den Kornmarkt. Die Pausen zwischen den beiden Modenschauen gestaltet auf dem Hauptmarkt ab circa 14.45 Uhr die Formation Wireless Acoustic mit akustischer Pop- und Rockmusik. Gegen 15.30 Uhr folgt eine Tanzvorführung von West Coast Swing red Trier. Geschäfte öffnen bis 20 Uhr Wer sich an den modischen Artikeln nicht satt sehen kann, hat bis 20 Uhr die Möglichkeit, in vielen Trierer Geschäften einen verlängerten Einkaufsbummel zu unternehmen. Beim begleitenden „Mode & Stil-Forum“ auf dem Kornmarkt beraten Fachleute bei Fragen rund um Schönheit und 쐌 Weitere Informationen sind gutes Aussehen. Hier können erhältlich auf die Gäste die neuesten Trends Aktuelle Mode vor historischer Kulisse in Trier. Foto: City-Initiative Trier www.city-initiative-trier.de entdecken. Informationen für Immobilienmakler TRIER. Die Industrie- und Han- unter anderem erklärt, welche delskammer (IHK) Trier lädt für Dienstag, 13. September, 18 Uhr, zum Branchenforum Immobilienwirtschaft ins IHK-Tagungszentrum ein. Rudolf Koch vom Immobilienverband Deutschland (IVD) wird in mehreren Kurzvorträgen einen Überblick über das Geldwäschegesetz und die damit verbundenen MaklerPflichten sowie die Änderungen des Wettbewerbsrecht im Online-Bereich geben. Dabei wird Änderungen sich bei der Energieeinsparverordnung, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder bei der Impressumspflicht ergeben haben. Im Anschluss sind die Teilnehmer zum Erfahrungsaustausch eingelared den. 쐌 Anmeldung bis 2. September bei der IHK Trier, Tina Becker, Telefon 0651/9777-902, E-Mail [email protected] Landvolk trifft sich DAUN/TRIER. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Trier lädt in Kooperation mit der Stiftung ,,Aktiv für das Land“ zur öffentlichen Diözesanversammlung ein, die am Freitag, 9. September, um 19 Uhr im Forum Daun beginnt. Als Gastredner wird Werner Klöckner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun, am Beispiel des „Wege“-Prozesses in seiner Verbandsgemeinde erläu- tern, wie die Gesellschaft die demografischen Veränderungen als Herausforderung annehmen und gestalten kann. „Wege“ steht dabei als Abkürzung für „Wandel erfolgreich gestalten“. An den Vortrag schließt sich eine Disred kussion an. 쐌 Infos und Anmeldung( bis 2. September bei der KLB, Telefon 0651/9484-125, E-Mail [email protected] DGB berät Ausländer TRIER. Für mobile Arbeitnehmer 52, eine erste arbeits- und sozial- aus anderen Ländern bietet der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Montag, 29. August, eine Sprechstunde an. Von 10 bis 14 Uhr erhalten Ausländer in der DGB-Regionsgeschäftsstelle Trier, Herzogenbuscher Straße rechtliche Beratung, um sich besser auf dem deutschen Arbeitsmarkt zurechtzufinden. Gewerkschaftssekretär James Marsh ist zu diesen Zeiten auch telefonisch unter 0651/23037 zu red erreichen. Anzeige Heiße Sommeraktion für neue Abonnenten – Jetzt schnell sein und einmalige 200 Euro sichern! + Aktion s gültig bi Er gehört zum Leben Jetzt Coupon ausfüllen und absenden an: Trierischer Volksfreund, Abo-Service, Postfach 3770, 54227 Trier oder per Fax an: 0651 7199-998 www.volksfreund.de Ja, ich nehme dieses Angebot an: Die gedruckte Zeitung mind. 24 Monate lesen, zum derzeit gültigen Bezugspreis von monatlich 32,60 Euro. Das Volksfreund-ePaper mind. 24 Monate lesen, zum derzeit gültigen Bezugspreis von monatlich 17,90 Euro. Als Dankeschön erhalte ich eine Barprämie über 200 Euro. ICH ZAHLE BEQUEM PER SEPA-LASTSCHRIFTMANDAT Die Prämie erhalte ich ca. 2-3 Wochen nach Eingang der ersten Zahlung für das neue Abonnement. Gleichzeitig versichere ich, dass im letztzen halben Jahr weder ich noch eine andere Person aus meinem Haushalt Abonnent des Trierischen Volksfreunds waren. IBAN (22 Stellen) Bitte ziehen Sie den Rechnungsbetrag jeweils monatlich von meinem Konto ein. D E Das Angebot ist gültig bis zum 31. August 2016 und gilt nur 1x pro Haushalt. Name / Vorname Straße / Nr. PLZ / Ort Telefon / Geburtsdatum* Widerrufsrecht: Innerhalb von zwei Wochen ab Erhalt dieser Belehrung bin ich berechtigt, die Abonnementbestellung ohne Angabe von Gründen bei der Volksfreund Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Postfach 3770, 54277 Trier, schriftlich zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Ich gestatte der Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH mir interessante Verlagsangebote zu unterbreiten. Informationswege bitte ankreuzen: Ich möchte Informationen per Telefon Informationen per E-Mail Vertrauensgarantie: Eine Weitergabe Ihrer Daten zu Marketingzwecken an andere Unternehmen erfolgt nicht. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft mit einer Nachricht an [email protected] widerrufen. Amtsgericht Wittlich, HRB 3356, Geschäftsführer Thomas Marx Datum / Unterschrift E-Mail* *wichtig für eventuelle Rückfragen Datum/Unterschrift TVCASHWO 6 31.8.201 ANZEIGE Medizin So können Sie Gelenkschmerzen wirksam bekämpfen ! ! " # $ %& '%&& # Nachteile herkömmlicher Schmerzmittel Ein Problem für viele Betroffene: Chemische Schmerzmittel haben ihre Tücken. Denn sie können starke Nebenwirkungen wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden auslösen. Unsere Experten machten sich daher auf die Suche nach einer natürlichen Lösung, die speziell bei Gelenkschmerzen helfen kann, ohne den Körper stark zu belasten. Sie entdeckten einen natürlichen Arzneistoff und bereiteten diesen in Form von Arzneitropfen auf. Das Ergebnis: Rubax, ein natürliches Arzneimittel, das speziell für die Behandlung von Gelenkschmerzen zugelassen wurde. Natürlicher Arzneistoff so wirksam wie chemische Schmerzmittel Der besondere Wirkstoff in Rubax wird aus einer Arzneipflanze gewonnen, die vor allem in Nord- und Südamerika verbreitet ist. Laut einer Studie wirkt dieser Arzneistoff schmerzlindernd und entzündungshemmend. Die Wirksamkeit des Inhaltsstoffes ist laut wissenschaftlichen Untersuchungen sogar vergleichbar mit chemischen Schmerzmitteln. Doch anders als viele chemische Schmerz- mittel ist Rubax bestens verträglich. Mikro-Nährstoffkomplex schenkt „eingerosteten“ Gelenken neue Kraft Gesunde Gelenke auch in fortgeschrittenem Alter? Dafür kann jeder selbst etwas tun! Unsere Experten haben mit Rubax Gelenknahrung einen intelligenten MikroNährstoffkomplex speziell für Gelenke, Knorpel und Knochen entwickelt. Tanken Sie neue Kraft mit vier körpereigenen Gelenkbausteinen plus 20 wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Einmal täglich Rubax Gelenknahrung – Ihr Plus für gesunde Gelenke. Tausende Betroffene sind begeistert Das natürliche Arzneimittel Rubax verheißt Hoffnung für Menschen mit Gelenkschmerzen und rückt daher bei Betroffenen immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Tausende Verwender sind bereits begeistert. So sagt beispielsweise Beate M.: „Ich habe über viele Jahre starke Schmerzmittel genommen, sowohl Tabletten als auch Spritzen. Geholfen hat es nichts. Dann habe ich Rubax entdeckt. Diese Tropfen helfen mir mehr als alles andere. Im Moment habe ich überhaupt keine Schmerzen mehr.“ Gelenkschmerzen werden hierzulande immer häufiger. Alleine von Knieschmerzen sind etwa 10 Millionen Deutsche betroffen. Laut dem Report einer deutschen Krankenkasse leiden weit über 3 Millionen sogar an chronischen Schmerzen. Damit stieg die Zahl der Schmerzpatienten innerhalb der letzten 10 Jahre um 72 % an. NEU Unser Tipp: Verlangen Sie in der Apotheke unbedingt gezielt nach Rubax Gelenknahrung (PZN 11222287). Denn darin steckt der spezielle MikroNährstoffkomplex für gesunde Gelenke und Knochen. RUBAX. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Dil. D6. Homöopathisches Arzneimittel bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. - Sie leiden häufig an Hautproblemen? Viele Betroffene greifen dann zu Cremes. Oftmals die falsche Strategie. Denn diese bekämpfen nur die Symptome, nicht aber die Ursache. Genau hier setzt Kijimea Derma an: Es enthält Biotin und Riboflavin, die von innen heraus eine gesunde Haut fördern. Zusätzlich enthält Kijimea Derma die einzigartige Mikrokultur L. salivarius FG01. ) " * " $ ! + " ! & Die Ursache für Schwindelbeschwerden Das Nervensystem sendet ständig Gleichgewichtsinformationen an unser Gehirn. Wenn jedoch Störungen im Nervensystem die Übertragung behindern, kommen Gleichgewichtsinformationen fehlerhaft im Gehirn an. Die Folge: Schwindelbeschwerden. Bei akuten, plötzlichen Schwindelbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Mit zunehmendem Alter treten solche Beschwerden häufiger auf. Langersehnte Hilfe kommt nicht aus den Chemielabors der Pharmariesen, sondern aus der Natur: Taumea (Apotheke, rezeptfrei). Einzigartige Hilfe bei Schwindelbeschwerden Wissenschaftler entdeckten einen speziellen Dual-Komplex zweier Arzneistoffe, der bei Schwindelbeschwerden helfen kann (in Taumea). Dieser DualKomplex setzt sich zusammen aus den beiden Arzneistoffen TAUMEA. Wirkstoffe: Anamirta cocculus Trit./Dil. D4, Gelsemium sempervirens Trit./Dil. D5. TAUMEA wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Schwindel. www.taumea.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. Anamirta cocculus und Gelsemium sempervirens. Gemäß dem Arzneimittelbild kann Anamirta cocculus das Schwindelgefühl lindern. Gelsemium sempervirens kann Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Benommenheit und Angstgefühle abmildern und beruhigend auf das Nervensystem wirken. Das Ergebnis: Die Schwindelbeschwerden können effektiv bekämpft werden. Überzeugende Wirkung Verwender berichten, dass erste positive Effekte von Taumea schnell zu verzeichnen sind. Dabei überzeugt vor allem, dass es 100 % natürlich und gut verträglich ist. Eine dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem ist nicht zu befürchten. Taumea macht also nicht müde. Es sind weder Neben- noch Wechselwirkungen bekannt. Zur Vorlage für die Apotheke. PZN 07241190 Häufig Hautprobleme? Schwindel ist behandelbar DIE•WOCH Seite 8 Endlich Schulkind! Woche 34 – 27. August 2016 Vorsicht, Schulanfänger! Kinder können Verkehrssituation nicht einschätzen – Üben bringt Sicherheit Tipps für die Vorbereitung und für originelle Geschenke für den großen Tag REGION. Für Tausende ABC- zudenken, wohin sie gerade lau- sie das Gleichgewicht auf dem REGION. Vor einigen Wochen Quark und Kräutern, klein geschnittene Gemüsesticks, Obst, Nüsse und Trockenfrüchte empfehlenswert. noch im Kindergarten und jetzt schon Schulkind – da fühlt man sich gleich viel „größer“. Denn der erste Schultag stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg in die Erwachsenenwelt dar, schon Tage vorher wächst die Aufregung spürbar. „Umso wichtiger ist es für Eltern, ihrem Kind Nervosität und eventuelle Ängste zu nehmen“, sagt Beate Fuchs, Journalistin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Schließlich soll der Tag der Einschulung zu einer schönen Erinnerung für Eltern und Kind werden. Gerade in den ersten Wochen sollten sich Eltern viel Zeit nehmen, um mit ihrem Kind über seine Schulerlebnisse zu sprechen. Schließlich prasselt viel Ungewohntes auf die Erstklässler ein, was erst einmal verarbeitet werden will. Erinnerungen festhalten Ein Hingucker für jedes Kinderzimmer ist ein mit Buntstiften beklebter Bilderrahmen. Das Lieblingsmotiv von der Einschulung oder das erste Klassenfoto lässt sich so auf diese Art besonders fröhlich in Szene setzen. Wer alle Eindrücke dieses besonderen Tages für sein Kind festhalten möchte, hat mit einem Fotobuch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Für großen Spaß beim täglichen Blick auf den Stundenplan sorgt ein als Collage gestaltetes Poster mit den Lieblingsfotos des kleinen ABC-Schützen. fen, auch ohne darauf zu achten, ob die Ampel noch grün ist“ Zusammen mit dem Bedürfnis, möglichst viel zu entdecken, ergebe dies eine gefährliche Kombination: „Kinder unterschätzen auch, dass sich Verkehrssituationen schnell ändern und ein Fahrzeug sich mitunter sehr schnell nähern kann“, sagt Wagner. Erst ab etwa zehn Jahren seien sie in der Lage, sich in andere Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen. „So kann sich ein Kind, das hinter einem parkenden Auto auf die Straße läuft, nicht vorstellen, dass der Fahrer es nicht sieht.“ Hinzu komme: Die Koordination sei bei Kindern noch fragil. „Es kann durchaus vorkommen, dass Fahrrad nicht gut halten können.“ Außerdem sei ihr Sichtfeld stark eingeschränkt, so dass sie Gefahren nicht aus den Augenwinkeln erkennen könnten.„Wenn sie Kinder sehen, sollten Autofahrer mit unvorhersehbaren Aktionen rechnen und besonders defensiv fahren“, sagt der Verkehrspsychologe. Eltern empfiehlt Wagner, den Schulweg gemeinsam mit ihren Kindern mehrmals abzugehen und sie auf potenzielle Gefahrenstellen aufmerksam zu machen. Reflektoren an Kleidung und Schulranzen sorgen dafür, dass die Kleinen besonders in der Dämmerung und im Dunkeln besred ser gesehen werden. Das gehört mir Das kommt in die Tüte Auf die Schultüte am ersten Schultag, prall gefüllt mit nützlichen Präsenten, würde kein ABC-Schütze verzichten. Der Malkasten darf dabei ebenso wenig fehlen wie eine farbenfrohe Dose fürs Pausenbrot, eine neue Trinkflasche oder auch die schon lange gewünschte CD des Lieblingssängers. Oder wie wäre es mit Reflektoren für den Schulweg, ein neues Haarband oder ein paar Karten zum Spielen in der Pause? Süßigkeiten hingegen sollte man eher zurückhaltend in die Schultüte packen. Willkommen sind auch Symbole, die zum Erwachsenwerden dazugehören wie et- Schützen beginnt ab Montag, 29. August, der Ernst des Lebens. Dann sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein. Denn mit Beginn des neuen Schuljahres sind morgens und mittags wieder viele Schulkinder unterwegs. Und die verhalten sich – wie viele Eltern wissen – nicht immer so wie erwartet. Thomas Wagner, Verkehrspsychologe des Vereins Dekra, erklärt, warum Kinder als Teilnehmer im Straßenverkehr schwer auszurechnen sind. „Kinder sind auf sich selbst bezogen und damit auf das fokussiert, was sie gerade interessiert“, sagt er. „Sie folgen ihren Spielkameraden mitunter spontan und ohne darüber nach- Spannend, was in so einer Schultüte alles drin ist. wa ein Anhänger für den neuen Hausschlüssel. Das Auspacken der Schultüte wird noch spannender, wenn die Dinge einzeln in Geschenkpapier stecken. Leckeres für die Pause So ein Schultag kann lang werden. Da ist es wichtig, in den Pausen etwas zwischen die Zähne und vor allem in den Bauch zu Foto: dpa kriegen. Denn mit leerem Magen lernt sich schlecht. Mit leckeren und gesunden Pausensnacks können Eltern eine ausgewogene Ernährung von zu Hause aus unterstützen. Denn Mütter und Väter prägen die Geschmacksvorlieben und beeinflussen das Ernährungsverhalten ihrer Kinder. Statt Schokoriegel und Wurstbrötchen sind etwa Vollkornbrot mit Käse oder Besonders stolz sind die ABCSchützen auf ihren Schulranzen mit allen Utensilien für den neuen Lebensabschnitt. Liegen im Trubel des ersten Unterrichts die Sachen auf der Bank, fällt es den Schulneulingen schwer, das eigene Hab und Gut von dem des Banknachbarn zu unterscheiden. Stifte, Brotbox & Co. landen oftmals im falschen Ranzen, das gilt auch für Kleidung nach dem Sportunterricht. Deshalb sollten Eltern und Kind schon vor Schulbeginn die persönlichen Dinge kennzeichnen – etwa mit Namensaufklebern und Bügeletiketten. Dank der Beschriftung können Lehrer oder auch die Eltern der Schulkameraden auf einen Blick sehen, was Gerade Erstklässler toben nach der Schule ausgelassen und achten nicht auf den Verkehr. Deshalb müssen Foto: obs/Continental AG red Autofahrer in Schulgebieten besonders aufmerksam sein. zu welchem Kind gehört. Frische Preise den Sommer! Neues Jahr für – neues Auto? 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Zu Fuß erkunden die Teilnehmer die zehn Gedenkorte, an denen unter anderem der Ermordung luxemburgischer Streikender und der Ermordung sowjetischer Kriegsgefangener gedacht wird. Veranstalter ist die Landeszentrale für politische Bildung red Rheinland-Pfalz. Bereits zum 15. Mal findet am Samstag, 10. September, ab 9 Uhr der Wettbewerb „Swim and Run“ im Trierer Nordbad statt. Jeder Teilnehmer absolciert dabei eine Schwimm- und eine Laufstrecke. Die Organisatoren, Tri Post und Ironman-Club Trier, bieten Wettkämpfe für Einsteiger und Fortgeschrittene, Einzelwettkämpfe und Staffelläufe an. Unter anderem hat sich Jens Roth, Vize-Europameister im Triathlon, angekündigt. Im vergangenen Jahr Hilfe für Jugendliche Geeignet sind die Wettkämpfe für Kinder ab sechs Jahren. Ein Teil der Einnahmen aus dem Startgeld geht an den Verein Nestwärme. Für Zuschauer ist der Eintritt zur Veranstaltung frei. Das Startgeld beginnt bei 5 Euro für Kinder und bei Erwachred senen ab 12 Euro. 쐌 Anmeldung: E-Mail [email protected], http://triposttrier.de/ swimandrun Stiftung unterstützt benachteiligte junge Menschen TRIER. Jungen benachteiligten tragsschluss für Anträge: 15. Sep- Menschen eine Perspektive zu geben, das ist stets die Motivation des inzwischen verstorbenen Stiftungsgründers Manfred Arens gewesen. Nun sollen die Stiftungsgelder im Großraum Trier-Saarburg junge Menschen finanziell unterstützen. Die Stiftung vergibt dreimal pro Jahr Fördermittel: zweimal bis zu 5000 Euro und fünfmal bis zu 1000 Euro. An- tember (für Projekte ab 15. Oktober 2016), 15. Februar (für Projekte ab 15. März 2017). Zusätzlicher Antragsschluss für Anträge bis zu maximal 1000 Euro: 15. Dezember (für Projekte ab 15. red Ehrenmitglied Erich Maucolin, Vorsitzender Jürgen Maruhn und Ehrenvorsitzender Bernd Krönig (von links) Januar 2017). des Vereins Herzsport Trier. Foto: Verein 쐌 Weitere Informationen: E-Mail manfred.arens. TRIER. Eine Ära im Herzsport zender er seit 1984 war. In die- Mediziner stand außerdem dem [email protected] geht zu Ende. Nach 36-jähriger ser Zeit wuchs die Trierer Herz- Haus der Gesundheit vor und Tätigkeit im Verein für Herzsport und Bewegungstherapie Trier/Gesundheitspark Trier ist Professor Bernd Krönig verabschiedet worden. Sein NachfolPatientenverfügung ger ist Jürgen Maruhn, langjähdes Mutterhauses der Borro- riger niedergelassener Allgemäerinnen in Trier, über die meinmediziner aus Waldrach. Möglichkeiten und Grenzen der Größte Herzsportgruppe Patientenverfügung, Um in Rheinland-Pfalz 11.30 Uhr ist ein Konzert von Marcel Adam mit La Fine Equi- Bernd Krönig gründete im Jahr pe geplant. Der Tag endet nach 1980 als zweite Gruppe in dem gemeinsamen Mittagessen. Rheinland-Pfalz den Herzsporred Verein in Trier, dessen Vorsit- Betreuertag beim SKM Treffen und Vortrag über TRIER. Der SKM Diözesanverein Trier lädt für Samstag, 3. September, ein zum Betreuertag im Robert-Schuman-Haus, Auf der Jüngt 1, Trier. Beginn ist um 9.30 Uhr. Nach dem geistlichen Impuls spricht Dr. Lorenz Fischer, Chefarzt der Abteilung für Schmerz- und Palliativmedizin gruppe mit aktuell 492 Teilnehmern zur größten in RheinlandPfalz und drittgrößten in Deutschland heran. Das außerordentliches Engagement Krönigs für die Gesundheit der Trierer Bürger äußerte sich auch in der Mitgründung des Gesundheitsparks als Abteilung des Vereins 1989 sowie in 50 veranstalteten Arzt-Patienten-Seminaren. Zudem war Krönig Präsident und Fortbildungsbeauftragter der Ärztekammer Trier. Der gründete das Demenzzentrum Trier, bei dem er bis April Vorsitzender war. Der neue Vorsitzende des Herzsportvereins, Jürgen Maruhn, ernannte Krönig zum Ehrenvorsitzenden. Erich Maucolin wurde für seine 14-jährige Tätigkeit im Verein als Kassenwart zum Ehrenmitglied erred nannt. 쐌 Informationen: Telefon 0651/4629864, E-mail [email protected] Generalvikar geht TRIER. Papst Franziskus hat am 1. Juli Monsignore Georg Bätzing zum Bischof von Limburg ernannt. Das Bistum Trier verabschiedet seinen Generalvikar am Sonntag, 28. August, in der Vesper um 16 Uhr im Trierer Dom. Bischof Stephan Ackermann lädt auch zur anschließenden Begeg- • Unterhaltsreinigung • Bau-Endreinigung • Glasreinigung • PV-Anlagenreinigung • Grundreinigung nung auf dem Bischof-SteinPlatz ein. Bätzing wird am 18. September im Limburger Dom zum Bischof geweiht. Bätzing war zuvor als Kaplan, als Subregens und Regens in der Priesterausbildung, als Leiter der Heilig-Rock-Wallfahrt und seit 2012 als Generalvikar tätig. red Clean & Fresh GmbH Mertesdorfer Str. 3 54341 Fell Telefon: 0 65 02-93 49 10 Telefax: 0 65 02-93 48 02 www.cleanfresh.de Anzeige Medizin Gesichtsrötungen sofort sichtbar reduzieren vorher Millionen Frauen kennen das: unschöne kosmetische Rötungen im Gesicht, häufig an Wangen und Nase. Der Wunsch nach einer Lösung ist groß. Eine innovative Spezialcreme mit einzigartigem 3-fach-Effekt bietet effektive Hilfe. Gesichtsrötungen – Ursache und Lösung Die Ursache für Gesichtsrötungen ist oftmals eine verstärkte Durchblutung der Äderchen unter der Haut. Diese Rötungen sind zwar meist kosmetischer Natur, sie können Betroffene aber sehr belasten. Die gute Nachricht: Jetzt gibt es eine innovative Spezialcreme (Deruba, Apotheke) mit einzigartigem 3-fach-Effekt. Das Besondere: Rötungen und Äderchen werden sofort sichtbar kaschiert! 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Hier unterstützt der in der Formulierung enthaltene Aktivstoff α-Bisabolol.“ Und er ergänzt: „Besonders stolz sind wir außerdem auf die Entwicklung der Lichtschutzfilter-Kombination mit LSF 50+, die einen Großteil der UV-Strahlung blockt und somit vor neuen Gesichtsrötungen schützt.“ Gut zu wissen: Deruba ersetzt zudem die Tagespflege und das Make-up! Dermatologen bewerteten die Spezialcreme mit „sehr gut“. Produkttipp Fragen Sie bei Gesichtsrötungen in der Apotheke unbedingt nach Deruba (PZN 11008068). ANZEIGE EREKTIONSSTÖRUNGEN? Wirksame Hilfe bei nachlassender Potenz Sexualität ist ein Grundbedürfnis des Menschen – egal in welchem Alter. Doch was, wenn Erektionsstörungen die Freude am Sex verderben? Wissenschaftler haben nun ein Arzneimittel entwickelt, das Potenzprobleme rezeptfrei und ohne bekannte Nebenwirkungen bekämpft. Das Geniale: Es muss nicht jedes Mal rechtzeitig vor dem Sex genommen werden. Potenzprobleme sind weit verbreitet Potenzprobleme sind alles andere als eine Seltenheit, insbesondere in fortgeschrittenem Alter. Rund 6 Millionen Männer in Deutschland haben gelegentlich oder über einen längeren Zeitraum hinweg Probleme mit der Potenz. Bei herkömmlichen Potenzmitteln mussten Betroffene immer rechtzeitig vor dem Sex daran denken, eine Tablette zu schlucken. Außerdem bestand die Gefahr von Neben- oder Wechselwirkungen. Doch nun haben Wissen- schaftler ein neues, wirksames Arzneimittel bei Potenzproblemen entwickelt. Es heißt Neradin und erweist sich als echter Geheimtipp unter Betroffenen. Wirksames Arzneimittel für Leidenschaft und Spontanität beim Sex Mit Neradin haben Forscher ein Arzneimittel entwickelt, dessen Wirkung nicht vom Einnahmezeitpunkt abhängig ist. Betroffene müssen also nicht jedes Mal rechtzeitig vor dem Sex eine Potenzpille schlucken. Stattdessen wird Neradin regelmäßig eingenommen *: Einfach drei Mal täglich eine Tablette, und der Sex kann wieder spontan und aus der Leidenschaft des Moments entstehen. Zudem ist dieses Arzneimittel rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich und hat keine bekannten Nebenwirkungen. Für Millionen Betroffene könnte dieses Arzneimittel daher die lange ersehnte Lösung ihrer Potenzprobleme bedeuten. Neradin. Wirkstoff: Turnera diffusa Trit. D4. Homöopathisches Arzneimittel bei sexueller Schwäche. www.neradin.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen. Fakten zu Neradin: Der aktive Arzneistoff in Neradin kann Potenzprobleme ohne bekannte Nebenwirkungen bekämpfen. Das Arzneimittel ist rezeptfrei erhältlich. Die Wirkung ist unabhängig vom Einnahmezeitpunkt. Statt kurzzeitiger Hilfe bietet Neradin Betroffenen somit eine wirksame Therapie für ihre Potenzprobleme. Für Ihren Apotheker: Neradin (PZN 11024357) Seite 10 BILDER Woche 34 – 27. August 2016 Die erste Fledermausnacht am Besucherbergwerk Fell war ein toller Erfolg. Der Samstagabend stand ganz unter dem Motto Fledermäuse. Nach der Begrüßung durch den Betriebsleiter des Besucherbergwerkes, Herrn Hoffmann und dem Fledermausexperten des NABU, Herrn Weishaar, wurden die dreißig Teilnehmer über das Leben der Nachtjäger informiert. Selbst aktiv werden konnten die Gäste dann beim Bau von Fledermausnistkästen, die den Fledermäusen während der Sommermonate ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen bieten. Anschließend wurde mit ihnen, bei einer Führung durch das Besucherbergwerk, das Zuhause der Nachtjäger während des Winters erkundet. Die Führung unter Tage fand in völliger Dunkelheit, nur mit Taschenlampen ausgerüstet, statt. Eine sonnige Woche verbrachten die Teilnehmer des Summer Adventure Camps des Mergener Hof. Klettern, Kanu und Wasserski sorgten für abenteuerreiche Erlebnisse – Freibad und Sonnenbaden für die Erholung hinterher. CH! Ihr Foto in der WO se schönsten Erlebnis Senden Sie uns Ihre n te hen die eingesende und wir veröffentlic sern – der Zeitung von Le Fotos in der WOCH be ht’s: einfach ganz für Leser! Und so ge hen -woch.de/mitmac quem auf www.die be ld und eine kurze Bi Ihr Foto hochladen k . Mit ein wenig Glüc en üg uf nz hi ng bu ei schr Auseiner der nächsten ist Ihr Foto schon in h“. gaben von „Die Woc Auf Initiative von Ralf Weiland, Inhaber der gleichnamigen Allianz-Agentur in Trier, fördert der Verein Allianz für die Jugend e.V. das Ferienprojekt „Hundeführerschein- Verantwortung tragen, Mut haben, selbstbewusst sein“ für besonders förderungsbedürftige Kinder in Trier. Insgesamt steht ein Betrag von 3600 Euro zur Verfügung. „Durch die Spende können wir unseren Kleinen, die oft unter Berührungsängsten und einer mangelnden positiven Selbstwahrnehmung leiden, ein fünftägiges Ferienprojekt mit mehreren Therapiebegleithunden, ermöglichen“, sagte Elke Boné-Leis, die Vorsitzende des DKSB Trier bei der Scheckübergabe. Gemeinsam mit dem DogTher-Team Brauneberg erfahren die Kinder in den fünf Tagen „Hundeführerschein“ mehr über die Anatomie des Hundes, wie man ihn richtig füttert oder medizinisch versorgt. Die neue Bundesliga-Saison kann beginnen: Diese Fangemeinde freut sich jedenfalls schon wieder auf spannende Spiele und jeder fiebert natürlich mit seiner Mannschaft – aber egal, ob Sieg oder Niederlage – anschließend sind sie alle „ein Team“. Im „Hopfengarten“ gibt’s also nur Sieger! Das Weingut und Gästehaus Johannishof in Langsur wurde vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) als „Drei-Sterne-Gästehaus“ ausgezeichnet. Die Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen wendet sich an Beherbergungsbetriebe mit mehr als neun Gästebetten und nicht mehr als 20 Gästezimmern, die keinen Hotelcharakter aufweisen und in deren Betriebsname der Begriff „Hotel“ nicht enthalten sein darf. Lothar Weinand, Vizepräsident der DEHOGA Rheinland-Pfalz, überreichte die Auszeichnungsurkunde sowie -plakette und wies darauf hin, dass die G-Klassifizierung der Gästehäuser die erhoffte Angebotstransparenz und Sicherheit für den Gast bereits vor Abreise bringe. Im Rahmen einer Feierstunde gratulierten Wolfgang Reiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land, Ortsbürgermeisterin Maria Braun, Gemeinde Langsur, Nicole Zimmer, Deutsch-Luxemburgisch Tourist-Information, und Helmut Scheuering als DEHOGA-Kreisvorsitzender Trier-Saarburg und Kerstin Müller als Vertreterin der Eifel Tourismus GmbH der Inhaberfamilie Ries, welche inzwischen in drei Generationen im Unternehmen tätig ist. Ein besonderes musikalisches Erlebnis wurde den Gästen der diesjährigen Eurener St. Helena-Kirmes geboten. Der Kinderchor „Eurener Kirchturmkooben“ unter der Leitung von Werner Bodschard und die Leiendecker Bloas überzeugten die Besucher bei ihrem gemeinsamen Auftritt. Auch Oberbürgermeister Wolfram Leibe zeigte sich begeistert von den musikalischen Darbietungen. Carlita Metzdorf-Klos, Leiterin des Informations- und Beratungszentrums Trier der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz, nahm im Trierer dm-Markt am Castelnauplatz einen Spendenscheck über 1 500 Euro entgegen. Der Betrag ist das Ergebnis einer Spendenaktion der Trierer dm-Teams. Rund sechs Wochen lang konnten Kinder selbst gemalte Bilder in den dm-Märkten abgeben. Für jedes einzelne legten die dm-Mitarbeiter einen Euro in einen Spendentopf und rundeten die Gesamtsumme großzügig auf. Das Foto zeigt Markus Otto, dm-Gebietsverantwortlicher, Helena Dolk, ihr Bild wurde für den ersten Platz gezogen, stellvertretende dm-Filialleiterin Jessica Meyer, dm-Filialleiterin Santana Willmsen, Carlita Metzdorf-Klos, Leiterin des Informations- und Beratungszentrums Trier und Vanessa Wagner, ihr Bild wurde für den zweiten Platz gezogen. Durch die Unterstützung vieler Gemeinden an der Mosel und den 750 Läufern war der 13. Hospizlauf wieder ein voller Erfolg. Bei dem 200 Kilometer langen Weg von Koblenz nach Trier innerhalb 24 Stunden kamen 25 000 Euro zusammen. Diese setzen sich aus Kleinspenden, größeren Spenden, Spenden von Einzelpersonen, Gruppen und Vereinen und verschiedener Firmen zusammen. Das Orgateam bedankt sich bei allen Akteuren und hofft, dass der nächste Hospizlauf im Jahr 2017 in gleicher Weise unterstützt wird. 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Naturerlebnisse im Musikantenland Abschalten vom Alltagsstress Machen Sie mit und gewinnen Sie mit etwas Glück die unten beschriebene Reise. Einfach Gewinnhotline anrufen oder online mitspielen unter mitmachen.volksfreund.de/diewochgewinnspiel LÖSUNGSWORT: KUSEL TEILNAHMESCHLUSS: SONNTAG, 24 UHR gewinn-hotline 0137 8226670* Gewinnen Sie einen Aufenthalt für 2 Pers. über 3 Nächte (So.-Mi.) mit Frühstück im Hotel Restaurant Reweschnier. Die Region mit dem höchsten Berg der Pfalz, den sanften Hügeln, kleinen Wäldern, Weinbergen und unberührten Flüsschen ist ein ideales Umfeld zum Wohlfühlen. Alltagsstress und die Hektik der Großstadt sind hier meilenweit entfernt, denn das Pfälzer Bergland und der Landstrich rund um den Donnersberg sind Refugien für Menschen, die tolle Naturerlebnisse suchen. Die Spuren der Vergangenheit reichen von der Geologie über die Kelten und Römer bis hin zu den Wandermusikanten. Wer genug gesehen hat, kann beim Wandern, Radfahren oder einer Kanutour die Seele baumeln lassen oder mit einer Fahrrad-Draisine auf einer stillgelegten Bahnstrecke durchs malerische Glantal strampeln. Weingüter, Hofläden, Brennereien sowie Restaurants und Gasthäuser mit regionaler Speisekarte laden zum Genießen ein. Gastlichkeit wird hier großgeschrieben. Im wunderschönen Dörfchen Blaubach im Kuseler Musikantenland dürfen Sie zur Ruhe kommen. Im naturverbundenen Familien-Hotel Reweschnier, weitab von Großstadthektik, finden Sie die Ruhe und die Entspannung um den Alltagsstress zu vergessen. Pfälzer Gastlichkeit gepaart mit exzellenter, sowohl einheimischer als auch internationaler Küche, sorgen für besondere Wohlfühlmomente. Verbandsgemeinde Kusel Tel. +49 (0)6381 91 80 [email protected] www. vg.kusel.de Hotel Restaurant Reweschnier Tel. + 49 (0)6381 92 38 00 [email protected] www.reweschnier.de *ein Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen. Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie online unter mitmachen. volksfreund.de/reisegewinnspiel. Gutschein ist nicht übertragbar, nicht in bar auszahlbar, einlösbar in der Vor- oder Nachsaison, nAuV, Anreisetag Sonntag. An- und Abreisekosten gehen zu Lasten des Gewinners. Gutschein ist gültig drei Jahre ab Ausstellungsdatum. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinner der vergangenen Woche ist Michael Meutes aus Manderscheid, er wir den Gutschein per Post erhalten. Party On! Die Lifestyle-Party-Patrol ist überall da, wo der Bär steppt und die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor den Clubs wie A1 und Metropolis, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen der Stadt – die Jungs und Mädels der LifestyleParty-Patrol inklusive Fotografin des Lifestyle-Magazins überwachen für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten live bei Facebook von den Party-HotSpots. Und hier findet ihr die Lifestyle-Party-Patrol: Freitag, 2. September, „Black Friday Night“ im Metropolis und Samstag, 3. September, „tanzbar“, Club Toni, sowie „Metro Motion“ im Metropolis in Trier. Die Party-Fotos gibt’s online auf die-woch.de red/Fotos (2): Lifestyle-Party-Patrol Die Schönsten im Land Bewerbung für den Denkmalpreis 2015/16 der Handwerkskammer Trier noch bis 31. Oktober möglich TRIER. Sie sind die Schmuckstücke in den Städten und Gemeinden: denkmalwürdige Gebäude. Bis zum 31. Oktober nimmt die Handwerkskammer (HWK) Trier im Wettbewerb um den Denkmalpflegepreis 2015/2016 schriftliche Bewerbungen an. Teilnahmeberechtigt sind Eigentümer und Nutzer denkmalwürdiger Gebäude im Bereich der HWK Trier sowie Handwerker, die im Sinne der Denkmalpflege am Erscheinungsbild dieser Gebäude mitgewirkt haben. Zugelassen sind Kulturdenkmäler im Sinne des Denkmalschutzund -pflegegesetzes, insbesondere erhaltens- und schützenswerte Jugendstilvilla in Traben-Trarbach, für deren Gesamtrestaurierung EiGebäude, die zwischen 2009 und gentümerin Judy Pittmann den 13. Denkmalpflegepreis der HandwerksFoto: HWK 2016 restauriert oder stilgerecht kammer erhielt. renoviert wurden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Eigentümer öffentlicher Gebäude. Im Mittelpunkt der Bewertung steht das Gesamterscheinungsbild des Gebäudes. Maximal drei Objekte erhalten eine Auszeichnung. Als Preise für die Hauseigentümer und Nutzer sind insgesamt 3000 Euro ausgesetzt. Handwerker, die bei der Renovierung oder Restaurierung der ausgezeichneten Gebäude mitgewirkt haben, erhalten eine Urkunde. Die Bewertung nimmt eine Jury von Fachleuten aus der Denkred malpflege vor. 쐌 Infos: HWK, Armin Stumpp, Telefon 0651/207-133, E-Mail [email protected] Anzeige
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