Garantiert frisch

Solution Overview
EDEKA Südwest optimiert Lagerlogistik mit WLAN
von Cisco
Garantiert frisch
Knackige Äpfel, saftiges Fleisch oder duftendes Brot: Die EDEKA-Märkte sind bekannt für ihre
frischen Lebensmittel und deren ausgezeichnete Qualität. Damit das so bleibt, hat EDEKA
Südwest vor kurzem die Lagerlogistik durch ein neues WLAN optimiert. Die Mitarbeiter erhalten nun noch zuverlässiger die Informationen, die sie zum Bereitstellen der bestellten Ware
benötigen. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen vom einfacheren Management der Access
Points, da diese nicht mehr einzeln, sondern zentral verwaltet werden. Zudem lassen sich mit
einer neuen Technologie Fehler bei der Funkübertragung einfacher beheben.
Für eine optimale Lagerlogistik setzt EDEKA Südwest
bereits seit 2004 auf WLAN-Technologie von Cisco.
Die ursprünglichen Terminals wurden 2007 durch Pick
by Voice mit Hilfe von Headsets ersetzt.
Die regionale Genossenschaft EDEKA Südwest ist in ihrem Absatzgebiet Baden-Württemberg,
Rheinland-Pfalz und Saarland sowie Teile Hessens und Bayerns einer der größten Lebensmittelhändler. Mit rund 1.400 Märkten (circa 1.020 werden von selbständigen Kaufleuten betrieben) ist
EDEKA Südwest in ihrem Geschäftsgebiet flächendeckend präsent. Mehr als 43.500 Mitarbeiter sowie rund 3.000 Auszubildende in über 25 Ausbildungsberufen erwirtschaften dabei einen jährlichen
Umsatz von über 6 Milliarden Euro.
Das große Geschäftsgebiet vom Bodensee bis zum Taunus und von der Iller bis zur Eifel erfordert eine flächendeckende, dezentrale Struktur und eine intelligente Logistik, um möglichst
kurze Transportwege zu gewährleisten. Als Verteilerstandorte dienen dabei die Logistikzentren in
Offenburg, Heddesheim, Balingen, Ellhofen und St. Ingbert. Dank eines ausgefeilten Warenwirtschafts- und Bestellsystems kommt die Ware schnell und termingerecht aus dem zuständigen
Lager an ihren Bestimmungsort.
Effiziente Lagerlogistik
Für eine optimale Lagerlogistik setzt EDEKA Südwest bereits seit 2004 auf WLAN-Technologie
von Cisco. Die ursprünglichen Terminals wurden 2007 durch Pick-by-Voice mit Hilfe von Headsets ersetzt. Denn im Lager ist die Informationsübertragung per Sprache deutlich effizienter als
per Schrift auf dem Bildschirm. Auch die Cisco Access Points wurden von der Serie 1230 auf
1242 aktualisiert. Allerdings hatte die zur Verwaltung der autonomen Access Points verwendete
Wireless LAN Solution Engine (WLSE) das Ende des Lebenszyklus erreicht, so dass weder
Support noch Updates mehr verfügbar waren. Vor allem neuere Geräte konnten nicht mehr
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optimal konfiguriert werden. Darüber hinaus kam es zu Abbrüchen sowie Ausfällen und die LagerMitarbeiter verloren wertvolle Minuten, während sich ihr Kommissioniergerät resynchronisierte.
Die Access Point Serie AP3500 verfügt über eine
automatische Erkennung von Hochfrequenzstörungen und ermöglicht die Lokalisierung und Darstellung
der Störungsquelle.
„Aufgrund der zunehmenden Probleme und der immer aufwändigeren Fehlerbehebung haben
wir uns Anfang 2010 entschieden, die Access Points in unseren Lagerstandorten erneut zu aktualisieren“, erinnert sich Frank van Eys, Hauptabteilungsleiter IT-Systembetrieb und Infrastruktur bei
EDEKA Südwest. „Die Anforderungen dabei waren Fähigkeit zur Sprachübertragung, geringerer
administrativer Aufwand sowie die Flexibilität zur Nutzung von Office-Anwendungen und WLANfähiger Endgeräte. Unser langjähriger Partner Cisco hatte uns darauf hingewiesen, dass er in
Kürze eine neue Wireless-LAN-Technologie, genauer gesagt die Cisco CleanAir-Technologie,
anbietet, die Störquellen erkennt und automatische Anpassungen vornehmen kann.“
Das neue Netz – ohne Grenzen
Hintergrund
Die EDEKA Südwest ist in ihrem Absatzgebiet
einer der größten Lebensmittelhändler mit
rund 1.400 Märkten. Etwa 1.020 Märkte werden
von selbständigen Kaufleuten betrieben. Als
Verteilerstandorte dienen die Logistikzentren
Offenburg, Heddesheim, Balingen, Ellhofen und
St. Ingbert. Dank eines ausgefeilten Warenwirtschafts- und Bestellsystems kommt die Ware
schnell und termingerecht aus dem zuständigen
Lager an ihren Bestimmungsort.
Herausforderung
Die zur Verwaltung der autonomen Access
Points in den Lagern verwendete Wireless LAN
Solution Engine (WLSE) hatte das Ende des
Lebenszyklus erreicht und die bestehende Geräteausstattung konnte den neuen Anforderungen
nicht mehr Gerecht werden. Eine Migration auf
neue Systeme wurde notwendig.
Lösung
In den Lagerstandorten wurde jeweils ein Cisco Wireless LAN Controller der Serie 5500 gemeinsam
mit Access Points der AP3500er Serie installiert.
Selbst die sensiblen Pick-by-Voice-Geräte erhalten
damit einen zuverlässigen Empfang.
Nutzen
• Höhere Übertragungssicherheit durch größere Netzabdeckung und stärkeres Funksignal
Um den administrativen Aufwand zu senken, enthalten die nun bei EDEKA Südwest eingesetzten Cisco Wireless LAN Controller der Serie 5500 zahlreiche automatische Funktionen für
Konfiguration und Management. Die integrierte CleanAir-Technologie der neuen Cisco Access
Point AP3500-Serie gewährleistet für Borderless Networks eine hohe Leistungsfähigkeit durch
selbständige Erkennung und Behebung von Fehlern sowie die Optimierung des Funknetzes.
Die Controller bewältigen zudem eine höhere Client-Dichte bei effizienterem Roaming und sind
daher deutlich skalierbarer als Vergleichsgeräte. Sie bieten zentrale Sicherheitsrichtlinien und
unterstützen Standardprotokolle für Authentifizierung und Verschlüsselung. Weitere Eigenschaften sind hochsicherer Gastzugang, Sprachübertragung sowie Integration in das Cisco Wireless
Control System für vollständige Konfiguration und Überwachung des WLAN.
Die dazu ebenfalls neu installierten Access Points der 3500er Serie ermöglichten neben dem
Wechsel vom Standard 802.11b auf 802.11n auch Voice over IP für die Lagerlogistik. Bislang
verfügte EDEKA Südwest zwar mittels des Cisco Call Managers über diese Technik, setzte sie jedoch nicht ein, da das WLAN nicht für Sprachübertragung ausgelegt war. Nun werden Daten und
Sprache über das gleiche Funknetz übertragen. Dies vermeidet doppelten Administrationsaufwand und senkt Investitions- und Wartungskosten. Zudem ist durch die Controller-Technologie
weniger externer Support nötig.
„Nun können wir Voice-over-IP nutzen und damit die neuen Endgeräte besser unterstützen“,
ergänzt Oliver Schneider, Abteilungsleiter IT-Infrastruktur bei EDEKA Südwest. „Vor allem unsere
Pick-by-Voice-Geräte sind sehr sensibel und erfordern einen guten, stabilen Empfang. Diesen
können wir durch die neuen Access Points gewährleisten. Um die Konfigurationsparameter der
Timer für eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit der Geräte anzupassen, war zwar ein wenig
Aufwand nötig. Die Hersteller Vocollect und Cisco haben hier jedoch schnell und kompetent
unterstützt. Unser langjähriger Lösungspartner Xnet Systems aus Langen koordinierte die Aktivitäten und konnte die Aktualisierungen zügig umsetzen.“
• Niedrigere Wartungskosten durch einfacheres
Management
• Einbindung neuer Geräte, Voice over IP und
Office-Anwendungen
• Einfachere Lokalisierung und Darstellung von
Störungsquellen auf Basis von Wireless und
Non-Wifi Interferenzen und Fremd Access
Points (Rogue APs)
• Automatische Alarmgenerierung bei Erkennung unzulässiger Endgeräte
• Remote Troubleshooting auf Basis von integrierter Spektralanalysefunktion
Besserer Empfang
Die mit der Access Point Serie AP3500 eingeführte CleanAir-Technologie für Unified-WirelessNetzwerke verbessert die Funkqualität und Übertragungssicherheit entscheidend. Denn sie
verfügt über eine automatische Erkennung von Hochfrequenzstörungen und ermöglicht die
Lokalisierung und Darstellung der Störungsquelle. Dies ist unabhängig davon, ob der Fehler
durch das WLAN, das Gerät, die Software oder den Server verursacht wird. Die CleanAirTechnologie behebt zuverlässig die Störung und optimiert die Funkabdeckung automatisch.
Für einen besseren Empfang sorgt noch eine weitere Neuerung der Cisco Access Points, die
auf dem neuen Standard 802.11n basiert. In der Vergangenheit wurde nämlich nur die stärkere
von zwei Antennen zur Datenübertragung genutzt. Nun werden alle drei Antennen gleichzeitig
eingesetzt, wodurch die Signalqualität nochmals erhöht wird. Dies führt sowohl zu einer größeren
Feldstärke des Funksignals als auch einer besseren Abdeckung der gesamten Fläche. Zudem erfolgt durch dynamisches Radio Resource Management eine automatische Leistungsanpassung
sowie eine Wahl des optimalen Kanals.
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„Wir hatten zwar auch Alternativen zur Cisco-Lösung diskutiert, doch aufgrund unserer langjährigen guten Erfahrungen mit dem Hersteller schnell verworfen“, sagt Oliver Schneider. „Die CiscoProdukte decken unsere technischen Anforderungen ab und laufen zuverlässig und stabil.“ So
nutzt EDEKA Südwest als Basis für das Funknetz ein LAN von Cisco. Im Zuge der Erneuerung
fanden auch dort kleinere Anpassungen statt. So wurden noch vorhandene Geräte mit InlinePower konsequent durch Switches mit Power over Ethernet ersetzt. Dabei kommt ausschließlich
die X-Serie mit zwei Netzteilen zum Einsatz, um optimale Redundanz zu gewährleisten. Zudem
werden selbst bei Ausfall eines Switches die Daten über Alternativrouten übertragen. So erreicht
EDEKA Südwest eine Verfügbarkeit von 99,99 Prozent, die für reibungslose Prozesse in der
Logistik nötig ist.
Oliver Schneider, Abteilungsleiter IT-Infrastruktur: „Die
Cisco-Produkte decken unsere technischen Anforderungen ab und laufen zuverlässig und stabil.“
Zahlreiche Vorteile
„Die Installation des neuen WLAN verlief insgesamt recht reibungslos“, erklärt Markus Siebenmorgen, Geschäftsführer der Xnet Systems GmbH. „Das lag vorwiegend an der neuen ControllerTechnologie, die viele Einstellungen automatisch zentral durchführt und dadurch ein schnelleres
Deployment ermöglicht. So konnten wir in nur sechs Monaten nach einem Pilotprojekt die fünf
Logistikzentren von EDEKA Südwest migrieren und die neue Controller-Technologie sofort produktiv nutzen.“
„Mit dem neuen Netz profitieren wir von deutlich weniger Funkabbrüchen und Ausfällen“, so
Oliver Schneider. „Wir benötigen kaum noch externen Support und unsere Logistikmitarbeiter
erhalten schnell und zuverlässig alle Informationen, die sie zur Kommissionierung der Produkte
benötigen. Um dies zu erreichen, hat sich unser langjähriger Lösungspartner Xnet Systems aus
Langen eingebracht. Er kennt sich als Spezialist mit Funkübertragung aus und kann zielgerichtet
Fehler eingrenzen und lösen. Zudem hat er uns bei der Projektierung und Planung des Projekts
maßgeblich unterstützt. Ohne ihn wäre das Netz nicht so zuverlässig wie es heute ist.“
Kontakt zum Kunden:
EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbH
Edekastr. 1
77656 Offenburg
Ausblick
Tel.: +49 (0)781 502-0
http://www.it-services.edeka-suedwest.de
Ansprechpartner beim Systemintegrator:
Xnet Systems GmbH
Markus Siebenmorgen
Robert-Bosch-Straße 26 – 28
63225 Langen
Tel.: +49 (0) 6103 202541
E-Mail: [email protected]
http://www.xdsnet.de/xsystems
Cisco Systems GmbH
Kurfürstendamm 22
D-10719 Berlin
EDEKA Südwest will das neue WLAN in Zukunft auch für Bereiche der Verwaltung der jeweiligen Lagerstandorte nutzen. Es unterstützt aufgrund seiner Flexibilität und Skalierbarkeit auch
Office-Anwendungen. Dabei ermöglicht es das Einrichten mehrerer Subnetze für die verschiedenen Abteilungen, da die Wireless LAN Controller 5508 Layer 3 Roaming unterstützen, also den
nahtlosen Wechsel zwischen den Subnetzen. Außerdem lässt sich über die Controller einfach ein
Gastzugang einrichten, der besonders für interne und externe Nutzer im Office-Bereich sowie für
neue mobile Geräte sinnvoll ist.
„Wir sind eines der ersten Unternehmen in Deutschland mit dieser neuen Technologie“, sagt
Oliver Schneider. „Aufgrund unserer positiven Erfahrungen hat sich inzwischen ein Großteil der
anderen regionalen EDEKA Genossenschaften ebenfalls dazu entschlossen, diese in ihren Bereichen einzuführen. Denn schließlich ist eine optimale Lagerlogistik überall dafür entscheidend,
dass Kunden Produkte mit einer herausragenden Qualität erhalten.“
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