Gemeindegruß der Evangelischen Kirchengemeinden in Brück 38. Ausgabe Juni 2016 – August 2016 Jahreslosung für das Jahr 2016: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66,13) Auf ein Wort Abschied ist schmerzhaft. Wer kennt das nicht? Menschen gehen ein Stück des Weges gemeinsam, und dann trennen sich die Wege wieder. Sei es, dass sich nach der gemeinsamen Schul- oder Studienzeit die Wege wieder trennen, sei es dass man die Arbeitsstelle wechseln muss oder dass ein geliebter und vertrauter Mensch diese Welt für immer verlässt. Die meisten meiner Freunde leben über ganz Deutschland verstreut, eine Freundin lebt in der Schweiz, eine weitere in den USA, und eine andere sehr gute Freundin wird im nächsten Jahr nach Brasilien gehen. Wir haben jeweils eine Wegstrecke an einem Ort miteinander geteilt, wertvolle Jahre miteinander verbracht, viel zusammen erlebt – und dann haben sich die Wege, zumindest räumlich, wieder getrennt. Wie gut, dass solche Abschiede dank Smartphone und Computertechnologie nicht Abschiede für immer sein müssen, dass man Kontakt halten kann, auch über hunderte und tausende von Kilometern hinweg ein Stück Leben teilen kann. Auch Jesus hatte gute Freunde, als er als Mensch auf der Erde lebte. Und auch für ihn und seine Freunde kam irgendwann der Tag des Abschieds. Er kehrte zu seinem Vater zurück, und für seine Freunde sah das tatsächlich so aus wie ein Abschied für immer. Jesus, mit dem sie drei Jahre lang eng zusammen gelebt hatten, würde nicht mehr da sein … Aber er versprach ihnen, dass er sie nicht allein lassen würde, dass er ihnen einen Tröster schicken würde, ja dass er selbst in diesem Tröster bei ihnen sein würde – jeden Tag bis ans Ende aller Zeiten! An Pfingsten hat er sein Versprechen eingelöst. Er sandte den Heiligen Geist. Seitdem können wir einen Freund haben, der immer und überall an unserer Seite ist. Auch wenn wir ihn nicht sehen. Der ewige und allmächtige Gott selbst bietet uns seine Freundschaft an – keine Freundschaft auf Distanz, keine Freundschaft, die irgendwann endet, sondern eine vertraute, persönliche Freundschaft für die Ewigkeit. Er kennt und liebt uns wie kein Mensch es je könnte, und er möchte mit uns sein in allem, was unser Leben ausmacht. Lassen Sie sich darauf ein – und lassen Sie sich überraschen! Sylke Thermer Aus dem Gemeindeleben Konfirmandencamp mit über 100 Jugendlichen am Sonntag 13.3.2016 in Mötzow Beschenkt fuhren die über 100 Jugendlichen vom Konfirmandencamp des Evangelischen Kirchenkreises Mittelmark Brandenburg nach Hause. Sie haben die verschiedenen Angebote "angepackt". Sie tanzten und sangen. Sie dachten nach, beteten und diskutierten. Der Spaß kam beim Einüben des Märchens "Vom tapferen Schneiderlein" nicht zu kurz. Selbst ein Einhorn musste da verarztet werden. Mitreißend war der Auftritt einer norwegischen Tanzgruppe um den Sänger Oddleiv Sandtory am Freitag. In sehr jugendgemäßer Form und Sprache ermutigten sie zu einem packenden Leben mit Jesus Christus. Emotionaler Höhepunkt des Abends war die "Gebets- und Segenszeit" für die Jugendlichen. Jeder konnte für sich beten lassen und den Segen bekommen. Viele verspürten eine angenehme und berührende Nähe des lebendigen Gottes. Am Sonntag wurde zusammen ein kreativer Gottesdienst gefeiert. Letzter Abend des Alphakurses mit ca. 50 Gästen „Der letzte Alphaabend in 2016 war ein besonderer. Es gab erstmals iranisches Essen. Es war eine leckere Suppe mit Zutaten, die den Einheimischen vorher unbekannt waren. Als Hauptgericht gab es für die ca. 50 Gäste eine Art persischen Kartoffelsalat. Wobei die Kartoffeln und sämtliche Bestandteile gerieben wurden und zu einer Art Gemisch verarbeitet auf den Teller kam. Wir Deutschen hätten wahrscheinlich Kartoffelpuffer daraus gemacht. Aber es schmeckte hervorragend. Das Thema: "Christliche Gemeinschaft" konnte so sehr schön gleich in der Praxis ausprobiert werden. Denn Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Christliches Sedermahl Die Täuflinge und ihre Angehörigen eröffneten die Osterfesttage mit dem christlichen Sedermahl am Donnerstag den 24.3.16. So wie der Herr Jesus es auch getan hat mit seinen Jüngern. Beim Sedermahl erinnerten sich die Gäste im Pfarrhaus Brück an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten. Sie aßen bittere Kräuter, um daran zu erinnern wie schwer das Leben war. Sie tauchten Petersilie in Salzwasser, welches die bitteren Tränen symbolisiert. Ein hartes Ei erninerte an Zusatzopfer im Jerusalemer Tempel. Wohlschmeckend dagegen ist Charosset (auf dem Foto als braune Masse zu sehen) eine Mischung, Äpfeln, Mandeln und Zimt. Sie erinnert an den Lehm, aus dem die Israeliten in Ägypten Ziegelsteine anfertigten. Taufe in der Osternacht In Osternacht und Ostergottesdienst insgesamt 16 Täuflinge getauft! Halleluja! Es war still! Nur das Rauschen der Plane und das Flackern der Fackeln war zu hören. Wunderbar klar schien der Mond vom Himmel. An der „Neuen Mühle“ in Gömnigk hatten sich 13 Täuflinge mit Freunden und Familie versammelt. Die Täuflinge sind alle religionsmündig und haben sich aus freien Stücken für die feierliche Aufnahme in die weltweite Gemeinschaft der Christen entschieden. Sie reihen sich so in den jahrtausendalten Strom des lebendigen Wassers ein. Dieser trägt bis in das ewige Leben. Der jüngste Täufling schöpfte das Taufwasser aus dem Flüsschen. Schweigend setzte sich die Prozession in Bewegung zur Kirche. Die Kirche selbst war bis 0.00 Uhr stockfinster. Es wurden die 7 letzten Worte Jesu am Kreuz verlesen und dazwischen erklang Orgelmusik und die Klarinette. Es war beeindruckend, das Wort Gottes in Deutsch und Farsi zu hören. Viele der iranischen Täuflinge waren Moslems und sind jetzt Christen. Gegen 0.00 Uhr ertönte der Ruf: Jesus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden. Wie schon seit zwei Jahrttausenden geht das Licht an! Das Leben hat über den Tod gesiegt! Jetzt wurden die weißgewandeten Täuflinge mit dem Osterwasser getauft und gesegnet. Vorher hatten sie alle persönlich bekannt, dass sie Christen, also Nachfolger von Jesus Christus, sein wollen. Voller Freude und Dankbarkeit sang die versammelte Gemeinde Lieder zur Ehre des lebendigen Gottes. Halleluja! Der Herr ist wahrhaftig auferstanden! Um 10.30 Uhr fand dann die Osterfeier in der Rottstocker Kirche statt. Noch drei weitere Täuflinge wurden fürbittend durch die Taufe in die Gemeinschaft der Jesusnachfolger aufgenommen. Es war etwas von der heiligen, geheimnisvollen Stimmung zu spüren, die in der Bibel so beschrieben wird: „Da ist Freude im Himmel und unter den Menschen über jeden der umkehrt und nach Hause kommt Klingeljagd mit Stehenbleiben – Konfirmanden und Religionsschüler zogen von Haus zu Haus und tauschten. „Was tauschen Sie mir dafür?“ fragte Florian den völlig verdutzten Mann an der Haustür. Er hielt ihm eine Kneifzange hin. Diese, einen Schokoladenhasen und ein Buch hatte die Gruppe als „Grundkapital“ von Pfarrer Kautz bekommen. Die jungen Leute sollten aus dem anvertrauten Gut etwas machen. Ganz so wie in dem biblischen Gleichnis von den anvertrauten Pfunden, welches gerade im Religionsunterricht an der Grundschule und im Konfirmandenunterricht behandelt wurde. In fünf Gruppen zogen die Schüler Do und Fr (7. und 8.4.) durch das Planestädtchen und tauschten eine Kneifzange gegen einen Spargelschäler. Der wiederum wurde zum Salzstreuer, den widerum eine Frau gegen ein Schweineholzbrettchen tauschte. Am Ende hatten die Kinder erheblich mehr als vorher und teilten den Ertrag untereinander auf. Umstritten war nur ein Leuchter, den mehrere haben wollten. Der wird nun alle 14 Tage rumgereicht. Fahrradausflug der Gemeinde Ca. 20 Kirchenräte und Ihre Partner fuhren am Sonntag bei herrlichen Aprilwetter mit dem Fahrrad durch den Pfarrbereich Brück. Sie informierten sich in Gömnigk, Trebitz, Rottstock, Brück und Neuendorf über den Stand der Kirchengemeinden und ihrer Gebäude. Manche waren zum ersten Mal in allen 5 Kirchen. 4 Stunden waren die Verantwortlichen unterwegs, bevor die Reise mit einem Essen in Neuendorf ein Ende fand. In der Gömnigker Kirche bewunderten die Reisenden den wahrscheinlich über 800 Jahre alten "Königsbalken". In einer Ecke wurde eine uralte Geldtruhe (leider leer) entdeckt. Jetzt soll geklärt werden, ob das nicht der echte Tetzelkasten ist. Im Rottstocker Kirchturm fiel ein merkwürdiges "Ausgussloch" im Kirchturm auf. Es geht durch die ganze dicke Turmmauer. Die gefundene Erklärung lautet, dass der Turm früher als Taufkapelle diente. Da war es leicht, dass Wasser durch die Mauer nach draußen zu befördern. Feuerwehrleute und Feuerwehrhaus in Gömnigk gesegnet Es war ein besonderer Tag für die Gömnigker! Feierlich wurde das neue Feuerwehrgeräte und -gemeinschaftshaus eingeweiht. Nach wichtigen Ansprachen der Würdenträger und Bauleute überreichte Amtsbrandmeister Uwe Paul an Ortswehrführer Hoffmann den Heiligen der Feuerwehr St. Florian. Danach segnete Pfarrer Kautz die Feuerwehrleute und das Haus und betete mit den Anwesenden folgendes Gebet: Herr, unser Gott, wir bitten dich für den Dienst unserer Feuerwehr.Bewahre sie bei ihren Übungen und Einsätzen.Hilf ihr bei der Rettung von Gütern und Leben! Und segne die Gemeinschaft der Feuerwehrleute im Haus. Mache Menschen bereit, in den Dienst für andere zu treten und ihren Nächsten zu lieben und ihm beizustehen in der Not. Das bitten wir durch Jesus, unseren Herrn, der sein Leben für uns gegeben hat. Amen. Bunter Familiengottesdienst zum Thema „Schöpfung“ Die Christenlehrekinder gestalteten mit Frau Zesche einen bunten, erfüllenden Gottesdienst zum Thema: "Schöpfung". Passend zum warmen, erblühenden Maianfang! Unterbrochen von alten und neuen Liedern wuchs vor den Augen der staunenden Gemeinde im leeren Altarraum eine "Minierde" heran. Mit Tüchern, Stofftieren, echten Brot und Gemüse wurden die Schöpfungstage dargestellt. Die Gemeinde stellte sich am Ende um das Werk herum, lobte Gott und aß vom mitgebrachten Brot. Ein Gottesdienst für Leib und Seele. Danke an die Mitwirkenden! Panflötenkonzert in Brück Die 30 Zuhörer in der Lambertuskirche drehten und wendeten sich! Woher kam das Vogelgezwitscher? Dobrin Stanislawow (Musiker und Komponist) zwitscherte auf seinem Didgeridoos (Instrument der australischen Ureinwohner) so echt, dass man meinte es wäre ein Vogel. Aber wie groß war das Erstaunen, als ein echter Vogel antwortete! Er hatte sich auch in die Kirche verirrt! Das Konzert ging grandios weiter und der Musiker begeisterte mit seinen verschiedenen Instrumenten Herz und Sinne! Kreiskirchentag am 22.5.16 Propst Christian Stäblein ermutigte in der übervollen Klosterkirchen die Menschen, sich von dem lebendigen Gott senden zu lassen. In eine Welt, die IHN nicht unbedingt will. Er forderte die vielen hundert Menschen auf, mit dem Propheten Jesaja zu sagen: "Hier bin ich! Sende mich!" Diese Sendung zeigt sich in der Liebe zu Gott, sich selbst, den Mitmenschen und den Feinden. Die versammelte Gemeinde antwortete mit kräftigen Gesang und Posaunenklängen. Erstmalig wurde die frohe Botschaft auf einem Kreiskirchentag auf Farsi (der Sprache der Iraner und Afghanen) verlesen. Ja, da wurde etwas spürbar von der universalen Gemeinschaft der Jesusnachfolger. Danach begann ein bunter mutmachender Nachmittag. Bei der Olympiade der Regionen unter dem Motto "Mach mit - hab Mut!" konnte jeder seinen Mut testen und persönliche Grenzen überwinden. Das wunderbare Wetter lud ein zum Gespräch untereinander. Die Gemeinden konnten sich mit ihren "Mutmachprojekten" vorstellen. Der Pfarrbereich Brück war mit seinem "Brunnen der Gemeinschaft" vor Ort. Jeder konnte eine Schale bauen und sie in den Fluss des lebendigen Wassers einfügen, sowie am Schokoladenbrunnen Gemeinschaft erleben. Beim abschließenden Konzert "Unerhörte Schätze unbekannter Meister" hatte Kantor Winfried Kuntz den Mut, den Gesang zu unterbrechen und noch einmal anzufangen. Dann war es ein wahrhaft ermutigender Klang. Die Besucher konnten fröhlich nach Hause gehen CVJM Region Bad Belzig e.V. // Kirchliche Jugendarbeit in der Region Startaktionen im Jugendladen „Wo kommt denn die laute Musik her“ mag sich der eine oder andere belziger Bürger an den Freitagnachmittagen Ende April / Anfang Mai wohl gedacht haben. Mit großem Lautsprecher, einer bunten Flyerverteilaktion, kostenlosem Eis und Aktionen in und um den Jugendladen in Belzig machten wir die belziger Jugendlichen auf unseren offenen Treff in den neuen Räumlichkeiten aufmerksam. Viele ließen sich einladen sich unser neues Domizil einmal von nahem anzuschauen. Immer am Freitagnachmittag, wird der Jugendladen in Zukunft als offener Treff geöffnet sein. Herzliche Einladung an alle Jugendlichen vorbeizukommen und eine chillige Zeit zu haben. Erster Jugendgottesdienst im Jugendladen Am 30.04. fand zum ersten Mal ein Jugendgottesdienst in unseren neuen Jugendräumen statt. Mit ca. 30 Besuchern ging es dabei gemütlich / kuschelig zu, was aber der Atmosphäre überhaupt keinen Abbruch tat. Gemeinsam wurde gesungen, gebetet und einer Predigt gelauscht. Im Anschluss gab es unsere bewährten JuGo Hotdogs. Kinder- und Jugendwoche in Brück - Mo. 29.08.- Fr. 02.09.16 (Kinder 9 – 12 Uhr) Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Kinder- und Jugendwoche geben. Das Kinderprogramm gestalten die Jugendlichen mit Unterstützung von Samuel Wischmeyer (Bibellesebund) wieder selbst. Nachdem wir letztes Jahr mit den Kindern Wüste(n)Geschichten erlebt haben, geht es dieses Jahr mit Professor Knallfall ab ins VerRückte Labor. Alle Kinder im Alter von 6 -11 Jahren sind herzlich dazu eingeladen. Den Abschluss bildet der gemeinsame Einschulungs-Familiengottesdienst am Sonntag 4.8.16. Für alle Jugendlichen gibt es an den Nachmittagen und Abenden dieser Woche coole Aktionen in und um die Lambertuskirche. Und wer möchte kann sein Zelt wieder mitbringen und die ganze Woche bleiben. Anmeldungen und weiter Informationen für sowohl für die Kinder- als auch die Jugendwoche gibt es im Gemeindebüro. UNSERE KLASSIKER Offener Treff in den neuen Jugendräumen Bad Belzig Immer freitagnachmittags von 14- ca. 20 Uhr: die Woche chillig ausklingen lassen, Kicker spielen und Freunde treffen. Teenprojekt Bad Belzig (für Teenies) Lustig, wild, und bunt. Jeden zweiten Freitag treffen wir uns von 17:00 – 19:00 Uhr im neuen Jugendladen (Str. der Einheit 46) zum Teenprojekt. Donnerstagstreff Ragösen Gemeinsames Abendbrot, Andacht und Spiele+Action Wöchentlich donnerstags 18- 20Uhr, Jugendclub Ragösen (neben der Kirche) Offener Treff Wiesenburg Snacks, Tischkicker, nette Leute. Zweiwöchentlich im Kirchgemeindehaus Wiesenburg. Termine bitte bei uns erfragen. Jugendgottesdienst Live Musik, Aktionen, Freunde treffen – komm vorbei, schau’s dir an! … die Termine bekommst du bei uns oder unter www.cvjm-belzig.de. Mehr Infos zu den Angeboten des CVJM Region Bad Belzig e.V. gibt es bei Jan Schneider: [email protected] // 033841-444904 Spendenkonto des CVJM Region Bad Belzig // IBAN:DE73160500001000993651 // www.cvjm-belzig.de Gottesdienstübersicht Juni- August 2016 5. 11. 12. 19. 23. Juni 2. So. n. Tr. Samstag 3. So. n. Tr. 4. So. n. Tr. Do. 3. Juli 6. So. n. Tr. 9. 10. 17. 23. 24. 31. Samstag 7. So. n. Tr. 8. So. n. Tr. Samstag 9. So. n. Tr. 10. So. n. Tr. 7. 14. 20. 21. 28. August 11. So. n. Tr. 12. So. n. Tr Samstag 13. So. n. Tr. 14. So. n. Tr. 4. September 15. So. n. Tr. St. Lambertus Brück Rottstock Gömnigk Trebitz 10.30 16.00 Konzert Berliner Madrigalkreis 10.30 mit Taufe Brabänder 9.00 KK 10.30 KK 9.00 A 19.00 ökumen. Gottesdienst auf dem Titanengelände 18.00 Gospelsommerkonzert 10.30 TE Neuendorf 9.00 Mit Hochzeit 12.00 17.00 Sächsische Bläser 10.30 A 70 Jahre Karpatendeutsche in Brück 9.00 A KK 10.30 KK 16.00 Kosakenkonzert 10.30 TE 10.30 11.30 Taufe Paul 10.30 10.30 14.00 Hochzeit und Taufe Grun/Reinicke 10.30 10.30 KK A 9.00 KK TE 9.00 TE 10.30 Schulanfangsgottesdienst und Abschluss der Kinder und Jugendwoche A-Abendmahl, TE-Tauferinnerung, KK- Kirchenkaffee 9.00 TE 9.00 Freud und Leid am 27.03.2016 in Gömnigk: Heiko Friedrich Christian Martin Schmidt Ketabi Edris Saeid Masoud Akoo am 27.03.2016 in Rottstock: Hannah Allison Fischer Friedrich Thiedke am 08.05.2016 in Brück: Ellinor Kosecki Antonia Bothe Michelle Edelmann Nils Gralka Svenja-Marie Jacob Anna-Maria Pronsingpreecha Christian Schmid Hannah Süßenberger Mathis Weber getauft wurden Nils Gralka Aliasghar Milad Mahdi Mohadeseh Azad Reza Albert Kautz konfirmiert wurden Wunderschön anzusehen und aufgeregt zogen die 8 Konfirmanden in die festlich geschmückte Lambertuskirche ein. Aktiv gestalteten sie den Gottesdienst zusammen mit dem Gospelchor und der Band mit. Bewegend die Gebetsstille im Raum, als jeder für sich, allein mit Gott, das Gebet sprechen konnte: Ja, ich will mit Jesus leben! Für die ganze Gemeinde war es berührend, als den jungen Menschen der Segen als Wegzehrung zugesprochen wurde. Es wurden kirchlich getraut am 28. Mai 2016 Patrick Tautz und Sabrina Tautz geb. Möbius Goldene Hochzeit haben gefeiert am 19.03.2016 Werner und Annemarie Schröter am 16.04.2016 Siegfried und Sieglinde Bunzel Wir haben mit kirchlichem Geleit Abschied genommen 16.01.2016 Horst Ernst Keck geb. am 15.03.1933, verstorben am 13.12.2015 aus der Kirchengemeinde Gömnigk 10.03.2016 Rüdiger Hermann Bernhard Tietz geb. am 10.02.1947, verstorben am 23.02.2016 aus der Kirchengemeinde Gömnigk 09.04.2016 Heinrich Richard Borgmann geb. am 28.03.1935, verstorben am 01.04.2016 aus der Kirchengemeinde Rottstock 09.04.2016 Maria Bornemann geb. Frantz geb. am 20.05.1924, verstorben am 28.03.2016 aus der Kirchengemeinde Rottstock 21.04.2016 Hubert Otto Hermann Tempelhahn geb. am 18.02.1933, verstorben am 29.03.2016 aus der Kirchengemeinde Brück 29.04.2016 Horst Peter Aufschlager geb. am 02.07.1936, verstorben am 04.04.2016 aus der Kirchengemeinde Brück 06.05.2016 Inge Helga Prinze geb. Görsch geb. am 25.11.1932, verstorben am 20.04.2016 aus der Kirchengemeinde Rottstock 21.05.2016 Herrmann Tietz geb. am 15.07.1932, verstorben am 12.05.2016 aus der Kirchengemeinde Rottstock Besondere Geburtstage Den 75. Geburtstag feiern: Wolfgang Bohn, Rottstock Klaus Dzimbowski, Rottstock Ingrid Huwe, Trebitz Helmut Jaskowski, Gömnigk Gerd Knothe, Brück Siegfried Scheel, Neuendorf Margarete Schulze, Rottstock Monika Stechbart, Rottstock Diether Stuhlmann, Gömnigk Den 80. Geburtstag feiern: Heinz Baade, Rottstock Renate Brandenburger, Brück Rudolf Keck, Gömnigk Irmgard Meschar, Brück Heinz Meyer, Brück Christa Moritz, Trebitz Georg Thiel, Rottstock Paul Zedler, Rottstock Den 85. Geburtstag feiern: Margot Dümchen, Brück Irene Riese, Trebitz Elfriede Werder, Rottstock Den 90. Geburtstag feiern: Otto Gutewort, Rottstock Alle guten Wünsche und Gottes Segen auch für: Liselotte Baade (81), Fritz Brandenburger (81), Christa Ehle (81), Günter Meißner (81), Ingrid Stockmann (81), Elsbeth Tietz (81), Martin Asse (82), Helga Aust (82), Charlotte Gerth (84), Brigitte Roth (84), Fritz Stoof (84), Hermann Tietz (84), Vera Wollnik (84), Fritz Brätz (86), Walter Ehle (86), Helga Lubig (86), Ilse Haseloff (87), Elfriede Schmidt (87), Helmut Handtke (88), Rudi Heinze (88), Irene Lösch (88), Horst Urban (88), Ella Gericke (89), Helene Dittrich (91), Lucie Giesa (91), Oskar Kroke (91), Martha Kranepuhl (94) 60 Jahre später: Diamantene Konfirmation in Neuendorf Unsere Diamantenen Konfirmanten: Heinz Katzur, Christel Merkau, Erika Niedermayer Ursula Rosenthal, Christa Scheffold, Gerhard Schwien, Ingrid Tzschachmann, Helmut Tzschachmann 1956 wurden sie von Pfarrer Schmiechen in Neuendorf konfirmiert. Nun, 60 Jahre später, trafen sie wieder in der Kirche zusammen. Sie empfingen Gottes Segen als Wegzehrung für den weiteren Lebensweg. Sie sind die Generation "Umbruch und Neuanfang". Mit 3 Jahren hörten Sie noch die Sirenen für den Luftalarm. Manche hören den Ton noch heute. In der Nachkriegszeit fanden sich Flüchtlinge und Einheimische zusammen und begannen ein Leben im "Arbeiter- und Bauernstaat". Einige flohen vor der Zwangskollektivierung in den Westen und sogar bis nach Amerika. Die meisten richteten sich ein im real existierenden Sozialismus. Und lebten nicht schlecht. 1961 war dann mit dem Mauerbau auch das "Schieben" nach Westberlin vorbei. Jetzt konnte man die guten Sachen nur noch im Westfernsehen sehen. Alle bauten sich was auf, gründeten Familien und erlebten: Alles hat seine Zeit. Mitte der 80er Jahre merkten einige: so geht das nicht weiter mit der Wirtschaft. Aber dem Mauerfall 1989 ahnte keiner. Wieder ein Umbruch! Neue Worte wie Autokauf auf Ratenzahlung, Internet, ABM, Arbeitslosigkeit, Altersübergangsgeld, Vorruhestand, Abfindung. Die Erfahrung wurde gemacht, dass mancher half und andere waren gemein. Nun leben sie alle schon lange als Rentner und genießen den Unruhestand. Palästinensische Syrer des Lobes voll über ihre temporäre Aufnahme in Brück Berlin/Brück. Die Geschichte der Flucht der Darags beginnt genau genommen schon 2012. Aber selbst da war es schon eine Weile her, dass ihre Welt nahe der Grenze zu Palästina noch heile war. Er gelernter Maschinenbauer, sie Mathematikbeziehungsweise Physik- und zuletzt Schulleiterin. Auto, Haus und Motoroller – für die Darags seit Jahren liebgewordene Annehmlichkeiten in Syrien. Übrig geblieben ist von alldem nichts mehr – ausgenommen das eigene Überleben und ein riesiger Trümmerhaufen, wo man einst lebte. Insgesamt kostet die jahrelange Flucht von Mutter Hala Darag (48) und zwei ihrer beiden Töchter Oula und Ciba Naeme 10.000 Euro. Als die ersten Granatsplitter das Gesicht der im Wohnzimmer sitzenden Oula nur um Haaresbreite verfehlen, ist klar, dass man keinesfalls länger in Syrien bleiben kann. Die erste Station ihrer Flucht ist für sieben Monate der Libanon. Danach geht es über die Türkei nach Griechenland. Was folgt, ist der damals noch übliche Weg entlang der Balkanroute. Natürlich ist man auch auf einem eher seeuntüchtigen Boot zusammengepfercht und steht über Stunden Todesängste aus. Aber beinahe noch schlimmer sind die zwei Tage und Nächte auf einem geschlossenen LKW. Die drei syrischen Frauen landen im Sommer letzten Jahres in der Eisenhüttenstädter ZAST. Doch der 27. August 2015 hat sich allen ins Gedächtnis eingebrannt. Es ist der Tag ihrer Ankunft im Brücker Übergangswohnheim. Dass sich die Syrer hier erstmals in Deutschland willkommen fühlen, hat einen simplen Grund. Im Fläming stoßen sie nicht zufällig auf Sigrid Klink von „Brück hilft“. Ständige gegenseitige Besuche und echte Lebenshilfe beim Einkaufen, bei Behörden oder im Dialog mit dem Arzt sind die Erklärung für eine sichtlich innig und zutiefst herzliche Beziehung. Sigrid Klink: „Natürlich gibt es auch bei und in Linthe oder in Brück Vorbehalte und stereotype Vorurteile. Ich erwarte ja auch gar nicht, dass sich alle so wie wir ehrenamtlich engagieren. Aber ein bisschen mehr Neugierde und Aufgeschlossenheit wäre schon wichtig.“ Da die Wohnungssuche in Brück weitgehend aussichtslos schien, suchten die Darags in Berlin. Oula will ohnehin Informatik studieren. Aber auch deren jüngere Schwester plant, das Abi zu machen und würde gern Ärztin werden. Seit dem 13. März hat die kleine Familie in einem Hinterhaus im Wedding eine neue Bleibe gefunden. Nach vierjähriger Flucht angekommen in Deutschland – Geblieben sind die Erinnerungen an ihr geschundenes Land und eine gehörige Portion Heimweh. Das sind dann auch jene Momente, da man mit den deutschen Freunden schon mal gemeinsam weint. Mit Gottes Segen für Menschen in Krisensituationen da sein! "Seit Ihr bereit, Euch in Mitleidenschaft ziehen zu lassen und Not, Ausweglosigkeit und Schuld Eurer Nächsten mitzutragen, wie Jesus Christus es uns lehrte?" fragte Pfarrer Stefan Baier (Beauftragter für Notfallseelsorge und Seelsorge in Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz, Projektleiter Notfallseelsorge/Krisenintervention im Land Brandenburg) ernst die zu sendenden Notfallseelsorger und Kriseninterventionshelfer aus dem Land Brandenburg und Berlin, während des Gottesdienstes. Sie antworteten mit "Ja" oder mit "Ja mit Gottes Hilfe!". Danach empfingen Sie den Segen Gottes. Die Pfarrer sprachen Ihnen zu: "Geht mit dem Wissen, dass ihr nicht allein seid! Gott ist nicht weiter entfernt als ein Gebet." Pfarrer Justus Münster aus Berlin hatte kurz vor der bewegenden Segnung in seiner Predigt eindrücklich die Situation der Helfer geschildert und die akute Belastungssituation bei einem Unglück oder einer schweren Krise, mit der Situation der Freunde von Jesus nach seinem Tod und bei der Himmelfahrt verglichen. "Wenn nichts mehr ist wie es war, dann seid ihr da. Wenn das Unvorstellbare geschieht, ihr seid da. Eben war die Welt noch ganz und komplett - jetzt liegt sie in Scherben und ihr seid da!" Schon in der Ausbildung für den Dienst kann man erkennen: "Vieles hängt vom Helfer ab! Aber nicht alles! Das Erste und Letzte tut Gott! Fahrradselbsthilfe findet statt Voller Freude nahmen Mazoud, Daniel und Tobias die schöne Spende der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) am Donnerstag, den 12.5.16 aus den Händen des Chefs Herrn Schulze entgegen. Die Kirchengemeinde Brück hat für die Initiative "Brück hilft!" Räume angemietet für eine Fahrradselbsthilfewerkstatt. Ein Großteil der Kosten kann mit der Spende bestritten werden. Inzwischen findet auf dem Gelände neben der Gaststätte Borgmann aktiv Selbsthilfe am Fahrrad statt. Es lohnt sich! Trebitzer Orgel Auch der Förderverein Evangelische Kirchengemeinde Trebitz e.V. darf sich über eine Spendenzusage der MBS für die Sanierung der Orgel freuen. Am 24. Mai konnten Jürgen Lindemann und Nicole Gernhard die Spende für die Trebitzer Orgel in Empfang nehmen. Zum Vormerken Am 09. Oktober 2016 feiern wir die Goldene Konfirmation. Am 16. Oktober 2016 folgt dann die Eiserne Konfirmation. Die Jubilare können sich für diese beiden besonderen Gottesdienste ab sofort im Pfarramt anmelden, Tel. 033844/51730. Fahrrad fahren und zelten! Schwedentour vom 21.-29.7.2016 Fahrrad fahren und zelten in Schweden! Das können 16 Jugendliche mit Pfarrer Kautz in diesem Jahr! Wer einmal die Herausforderung annehmen will, ohne doppelten Boden in der Natur zu leben, kann gern dabei sein. Teilnehmen können Jugendliche, egal ob Christ oder nicht, die fähig sind Fahrrad zu fahren, bereit sind, im Zelt zu übernachten und für diese Zeit Teil einer Gemeinschaft sein wollen. Wir fahren gemeinsam los und kommen gemeinsam an. Wer einmal die Natur auskosten, ganztags bei jedem Wetter Fahrrad fahren will, ist da genau richtig. Dabei verpflegen wir uns unterwegs selbst, werden neue Leute kennen lernen und über Gott und die Welt nachdenken. Nach seiner Auferstehung versammelte Jesus seine Jünger um sich und gab ihnen einen Befehl. Er sagte: „ Wartet in Jerusalem und ihr werdet die …“ Unsere Veranstaltungen Krabbelgruppe: Gemeinderaum Brück-Stadt; bitte Zeit erfragen! Auskunft: Franziska Fischer, Tel. 033844/75115 Christenlehre : Pfarrhaus Brück Do 14.30 – 15.15 Uhr und Gemeinderaum Brück Rottstock Do 15.30-16.15 Uhr Auskunft: Christina Zesche, Tel.: 033843-51446; 015256184709 [email protected] Konfirmanden : Hauptkonfirmanden Do 16.00 – 17.00 Uhr Vorkonfirmanden Do 17.30-18.30 Uhr, Pfarrhaus Brück Auskunft: Pfarrer Helmut Kautz, Tel.: 033844/51730 Beta-Kurs: Gemeinderaum Brück um 19.30 Uhr, 14 tägig freitags Auskunft: Sabine Lindemann, Tel.: 033844-50859 Junge Gemeinde: Pfarrhaus Rottstock jeden Samstag 19.30 Uhr Auskunft: Tobias Janzen, Tel.: 033844-753261 Hauskreis: Frauenhilfe: Dienstag 14tägig um 19.30 Uhr bei Frau Kahmann, Tel.: 033844/51137 (Auskunft und Wegbeschreibung) Freitag alle 4 Wochen um 19.30 Uhr (Auskunft und Wegbeschreibung bei Almut Kautz, 033844/51730) Rottstock Mi 14.30 Uhr: 08.06./ 13.7. 2016 Auskunft: B. Asse Tel. 033844/428 Neuendorf Mi 15.00 Uhr: 29.06.2016. Gemeindenachmittag im Gemeinderaum Brück um 14.00 Uhr: 15.06. 2016 Auskunft: Sylke Thermer, Tel.: 033844/890097 Bläserchorproben : Gemeindezentrum Rottstock Mo 19.30 Uhr Auskunft: Dr. D. Schemel, Tel.: 033844-229 Singkreis : Gemeindehaus Linthe Do 19.00 Uhr 14tägig Leitung und Auskunft: Rosita Balzer, Tel.: 033844/50315 Gospelchor : Grundschule Brück Mo 18.30 Uhr Auskunft: Katja Borgwardt, Tel.: 0173-591864 Impressum. Herausgeber: Die Evangelischen Kirchengemeinden im Pfarrbereich Brück: Brück-Lambertus, Brück-Rottstock, Gömnigk, Trebitz und Neuendorf Gestaltung: Sabine Lindemann, Helmut Kautz. Redaktionsschluss: 31.05.2016 Pfarramt: Pfarrer Helmut Kautz, Straße des Friedens 35, 14822 Brück Tel: 033844/51730 E-Mail:[email protected] www.kirche-brueck.de Unsere Bankverbindung für Spenden, Kirchgeld und dgl.: Kto. KVA Potsdam, IBAN: DE56520604100103909859, BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Bitte Gemeinde und Verwendungszweck angeben
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