Juni 2016 – August 2016 - Kirchenkreis Mittelmark

Gemeindegruß
der Evangelischen Kirchengemeinden in Brück
38. Ausgabe
Juni 2016 – August 2016
Jahreslosung für das Jahr 2016:
Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet.
(Jesaja 66,13)
Auf ein Wort
Abschied ist schmerzhaft. Wer kennt das nicht? Menschen gehen ein
Stück des Weges gemeinsam, und dann trennen sich die Wege wieder. Sei es, dass sich nach der gemeinsamen Schul- oder Studienzeit die Wege wieder trennen, sei es dass man die Arbeitsstelle
wechseln muss oder dass ein geliebter und vertrauter Mensch diese
Welt für immer verlässt.
Die meisten meiner Freunde leben über ganz Deutschland verstreut,
eine Freundin lebt in der Schweiz, eine weitere in den USA, und eine
andere sehr gute Freundin wird im nächsten Jahr nach Brasilien gehen. Wir haben jeweils eine Wegstrecke an einem Ort miteinander
geteilt, wertvolle Jahre miteinander verbracht, viel zusammen erlebt –
und dann haben sich die Wege, zumindest räumlich, wieder getrennt.
Wie gut, dass solche Abschiede dank Smartphone und Computertechnologie nicht Abschiede für immer sein müssen, dass man Kontakt halten kann, auch über hunderte und tausende von Kilometern
hinweg ein Stück Leben teilen kann.
Auch Jesus hatte gute Freunde, als er als Mensch auf der Erde lebte.
Und auch für ihn und seine Freunde kam irgendwann der Tag des
Abschieds. Er kehrte zu seinem Vater zurück, und für seine Freunde
sah das tatsächlich so aus wie ein Abschied für immer. Jesus, mit
dem sie drei Jahre lang eng zusammen gelebt hatten, würde nicht
mehr da sein … Aber er versprach ihnen, dass er sie nicht allein lassen würde, dass er ihnen einen Tröster schicken würde, ja dass er
selbst in diesem Tröster bei ihnen sein würde – jeden Tag bis ans
Ende aller Zeiten! An Pfingsten hat er sein Versprechen eingelöst. Er
sandte den Heiligen Geist. Seitdem können wir einen Freund haben,
der immer und überall an unserer Seite ist. Auch wenn wir ihn nicht
sehen. Der ewige und allmächtige Gott selbst bietet uns seine
Freundschaft an – keine Freundschaft auf Distanz, keine Freundschaft, die irgendwann endet, sondern eine vertraute, persönliche
Freundschaft für die Ewigkeit. Er kennt und liebt uns wie kein
Mensch es je könnte, und er möchte mit uns sein in allem, was unser
Leben ausmacht. Lassen Sie sich darauf ein – und lassen Sie sich
überraschen!
Sylke Thermer
Aus dem Gemeindeleben
Konfirmandencamp mit über 100 Jugendlichen am Sonntag
13.3.2016 in Mötzow
Beschenkt fuhren die über 100 Jugendlichen vom Konfirmandencamp des Evangelischen Kirchenkreises Mittelmark Brandenburg nach Hause.
Sie haben die verschiedenen Angebote "angepackt". Sie tanzten und sangen. Sie
dachten nach, beteten und diskutierten. Der Spaß kam beim Einüben des Märchens
"Vom tapferen Schneiderlein" nicht zu
kurz. Selbst ein Einhorn musste da verarztet werden.
Mitreißend war der Auftritt einer norwegischen Tanzgruppe um den Sänger
Oddleiv Sandtory am Freitag. In sehr
jugendgemäßer Form und Sprache ermutigten sie zu einem packenden Leben
mit Jesus Christus.
Emotionaler Höhepunkt des Abends
war die "Gebets- und Segenszeit" für die Jugendlichen. Jeder konnte für sich beten
lassen und den Segen bekommen. Viele verspürten eine angenehme und berührende Nähe des lebendigen Gottes.
Am Sonntag wurde zusammen ein kreativer Gottesdienst gefeiert.
Letzter Abend des Alphakurses mit ca. 50 Gästen
„Der letzte Alphaabend in 2016 war ein besonderer. Es gab erstmals iranisches Essen. Es war eine leckere Suppe mit Zutaten, die den Einheimischen vorher unbekannt waren. Als
Hauptgericht gab es für die ca. 50 Gäste eine Art persischen Kartoffelsalat.
Wobei die Kartoffeln und sämtliche Bestandteile gerieben wurden und zu einer
Art Gemisch verarbeitet auf den Teller
kam. Wir Deutschen hätten wahrscheinlich Kartoffelpuffer daraus gemacht.
Aber es schmeckte hervorragend. Das
Thema: "Christliche Gemeinschaft"
konnte so sehr schön gleich in der Praxis ausprobiert werden. Denn Liebe
geht ja bekanntlich durch den Magen.
Christliches Sedermahl
Die Täuflinge und ihre Angehörigen eröffneten die Osterfesttage mit
dem christlichen Sedermahl am Donnerstag den 24.3.16. So wie der
Herr Jesus es auch getan hat mit seinen Jüngern.
Beim Sedermahl erinnerten sich die
Gäste im Pfarrhaus Brück an die
Befreiung des Volkes Israel aus der
Sklaverei in Ägypten.
Sie aßen bittere Kräuter, um daran zu
erinnern wie schwer das Leben war. Sie
tauchten Petersilie in Salzwasser,
welches die bitteren Tränen symbolisiert.
Ein hartes Ei erninerte an Zusatzopfer im
Jerusalemer Tempel. Wohlschmeckend
dagegen ist Charosset (auf dem Foto
als braune Masse zu sehen) eine Mischung, Äpfeln, Mandeln und
Zimt. Sie erinnert an den Lehm, aus dem die Israeliten in Ägypten
Ziegelsteine anfertigten.
Taufe in der Osternacht
In Osternacht und Ostergottesdienst insgesamt 16 Täuflinge getauft! Halleluja!
Es war still! Nur das Rauschen der Plane und das Flackern der Fackeln war
zu hören. Wunderbar klar schien der Mond vom Himmel. An der „Neuen
Mühle“ in Gömnigk hatten sich 13 Täuflinge mit Freunden und Familie versammelt.
Die Täuflinge sind alle religionsmündig und haben sich aus freien Stücken
für die feierliche Aufnahme in die weltweite Gemeinschaft der Christen entschieden. Sie reihen sich so
in den jahrtausendalten
Strom des lebendigen Wassers ein. Dieser trägt bis in
das ewige Leben.
Der jüngste Täufling schöpfte
das Taufwasser aus dem
Flüsschen. Schweigend setzte sich die Prozession in Bewegung zur Kirche.
Die Kirche selbst war bis 0.00
Uhr stockfinster. Es wurden
die 7 letzten Worte Jesu am Kreuz verlesen und dazwischen erklang Orgelmusik und die Klarinette. Es war beeindruckend, das Wort Gottes in
Deutsch und Farsi zu hören. Viele der iranischen Täuflinge waren
Moslems und sind jetzt Christen.
Gegen 0.00 Uhr ertönte der Ruf: Jesus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig
auferstanden. Wie schon seit zwei Jahrttausenden geht das Licht an! Das
Leben hat über den Tod gesiegt!
Jetzt wurden die weißgewandeten Täuflinge mit dem Osterwasser getauft
und gesegnet. Vorher hatten sie alle persönlich bekannt, dass sie Christen,
also Nachfolger von Jesus Christus, sein wollen. Voller Freude und Dankbarkeit sang die versammelte Gemeinde Lieder zur Ehre des lebendigen
Gottes. Halleluja! Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!
Um 10.30 Uhr fand dann die Osterfeier in der Rottstocker Kirche statt.
Noch drei weitere Täuflinge wurden fürbittend durch die Taufe in die Gemeinschaft der Jesusnachfolger aufgenommen.
Es war etwas von der heiligen, geheimnisvollen Stimmung zu spüren, die in
der Bibel so beschrieben wird: „Da ist Freude im Himmel und unter den
Menschen über jeden der umkehrt und nach Hause kommt
Klingeljagd mit Stehenbleiben – Konfirmanden und Religionsschüler zogen von Haus zu Haus und tauschten.
„Was tauschen Sie mir dafür?“ fragte Florian den völlig verdutzten Mann
an der Haustür. Er hielt ihm eine Kneifzange hin. Diese, einen Schokoladenhasen und ein Buch hatte die Gruppe als
„Grundkapital“ von Pfarrer Kautz bekommen.
Die jungen Leute sollten aus
dem anvertrauten Gut etwas machen. Ganz
so wie in dem biblischen Gleichnis von den
anvertrauten Pfunden, welches gerade im Religionsunterricht an der Grundschule und im
Konfirmandenunterricht behandelt wurde.
In fünf Gruppen zogen die Schüler Do und
Fr (7. und 8.4.) durch das Planestädtchen und
tauschten eine Kneifzange gegen einen Spargelschäler. Der wiederum wurde
zum Salzstreuer, den widerum eine Frau gegen ein Schweineholzbrettchen
tauschte. Am Ende hatten die Kinder erheblich mehr als vorher und teilten
den Ertrag untereinander auf. Umstritten war nur ein Leuchter, den mehrere
haben wollten. Der wird nun alle 14 Tage rumgereicht.
Fahrradausflug der Gemeinde
Ca. 20 Kirchenräte und Ihre Partner fuhren am Sonntag bei herrlichen
Aprilwetter mit dem Fahrrad durch den Pfarrbereich Brück. Sie
informierten sich in Gömnigk, Trebitz, Rottstock, Brück und Neuendorf über
den Stand der Kirchengemeinden und ihrer Gebäude. Manche waren zum
ersten Mal in allen 5 Kirchen. 4 Stunden waren die Verantwortlichen
unterwegs, bevor die Reise mit einem Essen in Neuendorf ein Ende fand.
In der Gömnigker Kirche
bewunderten die Reisenden den
wahrscheinlich über 800 Jahre alten
"Königsbalken". In einer Ecke
wurde eine uralte Geldtruhe (leider
leer) entdeckt. Jetzt soll geklärt
werden, ob das nicht der echte
Tetzelkasten ist.
Im Rottstocker Kirchturm fiel ein
merkwürdiges "Ausgussloch" im
Kirchturm auf. Es geht durch die ganze dicke Turmmauer. Die gefundene
Erklärung lautet, dass der Turm früher als Taufkapelle diente. Da war es
leicht, dass Wasser durch die Mauer nach draußen zu befördern.
Feuerwehrleute und Feuerwehrhaus in Gömnigk gesegnet
Es war ein besonderer Tag für die Gömnigker! Feierlich wurde das neue
Feuerwehrgeräte und -gemeinschaftshaus eingeweiht.
Nach wichtigen Ansprachen der Würdenträger und Bauleute überreichte
Amtsbrandmeister Uwe Paul an Ortswehrführer Hoffmann den Heiligen
der Feuerwehr St. Florian. Danach segnete Pfarrer Kautz die
Feuerwehrleute und das Haus und betete mit den Anwesenden folgendes
Gebet:
Herr, unser Gott, wir bitten dich für den Dienst unserer Feuerwehr.Bewahre
sie bei ihren Übungen und Einsätzen.Hilf ihr bei der Rettung von Gütern
und Leben! Und segne die
Gemeinschaft der Feuerwehrleute im Haus. Mache
Menschen bereit, in den
Dienst für andere zu treten
und ihren Nächsten zu
lieben und ihm beizustehen
in der Not. Das bitten wir
durch Jesus, unseren Herrn,
der sein Leben für uns
gegeben hat. Amen.
Bunter Familiengottesdienst zum Thema „Schöpfung“
Die Christenlehrekinder gestalteten mit Frau Zesche einen bunten, erfüllenden
Gottesdienst zum Thema: "Schöpfung". Passend zum warmen, erblühenden Maianfang! Unterbrochen
von alten und neuen Liedern wuchs
vor den Augen der staunenden Gemeinde im leeren Altarraum eine
"Minierde" heran. Mit Tüchern,
Stofftieren, echten Brot und Gemüse
wurden die Schöpfungstage dargestellt. Die Gemeinde stellte sich am
Ende um das Werk herum, lobte Gott
und aß vom mitgebrachten Brot. Ein
Gottesdienst für Leib und Seele. Danke an die Mitwirkenden!
Panflötenkonzert in Brück
Die 30 Zuhörer in der Lambertuskirche drehten und
wendeten sich! Woher kam das Vogelgezwitscher? Dobrin Stanislawow (Musiker und Komponist) zwitscherte auf seinem Didgeridoos (Instrument der australischen Ureinwohner) so echt, dass
man meinte es wäre ein Vogel. Aber wie groß war
das Erstaunen, als ein echter Vogel antwortete! Er
hatte sich auch in die Kirche verirrt!
Das Konzert ging grandios weiter und der Musiker
begeisterte mit seinen verschiedenen Instrumenten
Herz und Sinne!
Kreiskirchentag am 22.5.16
Propst Christian Stäblein ermutigte in der übervollen Klosterkirchen die
Menschen, sich von dem lebendigen Gott senden zu lassen. In eine Welt,
die IHN nicht unbedingt will. Er forderte die vielen hundert Menschen auf,
mit dem Propheten Jesaja zu sagen: "Hier bin ich! Sende mich!" Diese
Sendung zeigt sich in der Liebe zu Gott, sich selbst, den Mitmenschen und
den Feinden. Die versammelte Gemeinde antwortete mit kräftigen Gesang
und Posaunenklängen. Erstmalig wurde die frohe Botschaft auf einem
Kreiskirchentag auf Farsi (der Sprache der Iraner und Afghanen) verlesen.
Ja, da wurde etwas spürbar von der universalen Gemeinschaft der Jesusnachfolger.
Danach begann ein bunter mutmachender Nachmittag. Bei der Olympiade der Regionen unter dem Motto "Mach mit - hab Mut!" konnte jeder
seinen Mut testen und persönliche Grenzen überwinden. Das wunderbare Wetter
lud ein zum Gespräch untereinander.
Die Gemeinden konnten sich mit ihren "Mutmachprojekten" vorstellen.
Der Pfarrbereich Brück war mit seinem
"Brunnen der Gemeinschaft" vor Ort.
Jeder konnte eine Schale bauen und sie
in den Fluss des lebendigen Wassers
einfügen, sowie am Schokoladenbrunnen Gemeinschaft erleben.
Beim abschließenden Konzert "Unerhörte Schätze unbekannter Meister" hatte Kantor Winfried Kuntz den Mut, den Gesang zu unterbrechen und noch einmal anzufangen. Dann war es ein wahrhaft ermutigender
Klang. Die Besucher konnten fröhlich nach Hause gehen
CVJM Region Bad Belzig e.V. // Kirchliche Jugendarbeit in der Region
Startaktionen im Jugendladen „Wo kommt
denn die laute Musik her“ mag sich der eine oder
andere belziger Bürger an den Freitagnachmittagen Ende April / Anfang Mai wohl gedacht haben.
Mit großem Lautsprecher, einer bunten
Flyerverteilaktion, kostenlosem Eis und Aktionen
in und um den Jugendladen in Belzig machten wir
die belziger Jugendlichen auf unseren offenen
Treff in den neuen Räumlichkeiten aufmerksam.
Viele ließen sich einladen sich unser neues Domizil einmal von nahem anzuschauen. Immer
am Freitagnachmittag, wird der Jugendladen in Zukunft als offener Treff geöffnet sein.
Herzliche Einladung an alle Jugendlichen vorbeizukommen und eine chillige Zeit zu haben.
Erster Jugendgottesdienst im Jugendladen
Am
30.04.
fand zum ersten Mal ein Jugendgottesdienst in unseren neuen Jugendräumen statt. Mit ca.
30 Besuchern ging es dabei gemütlich / kuschelig zu, was aber der Atmosphäre überhaupt
keinen Abbruch tat. Gemeinsam wurde gesungen, gebetet und einer Predigt gelauscht. Im
Anschluss gab es unsere bewährten JuGo Hotdogs.
Kinder- und Jugendwoche in Brück - Mo. 29.08.- Fr. 02.09.16 (Kinder 9
– 12 Uhr)
Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Kinder- und Jugendwoche geben.
Das Kinderprogramm gestalten die Jugendlichen mit Unterstützung von Samuel Wischmeyer (Bibellesebund) wieder selbst. Nachdem wir letztes Jahr mit
den Kindern Wüste(n)Geschichten erlebt haben, geht es dieses Jahr mit Professor Knallfall ab ins VerRückte Labor.
Alle Kinder im Alter von 6 -11 Jahren
sind herzlich dazu eingeladen.
Den Abschluss bildet der gemeinsame Einschulungs-Familiengottesdienst
am Sonntag 4.8.16.
Für alle Jugendlichen gibt es an den Nachmittagen und Abenden dieser Woche coole Aktionen in und um die Lambertuskirche. Und wer möchte kann
sein Zelt wieder mitbringen und die ganze Woche bleiben.
Anmeldungen und weiter Informationen für sowohl für die Kinder- als
auch die Jugendwoche gibt es im Gemeindebüro.
UNSERE KLASSIKER
Offener Treff in den neuen Jugendräumen Bad Belzig
Immer freitagnachmittags von 14- ca. 20 Uhr: die Woche chillig ausklingen lassen, Kicker
spielen und Freunde treffen.
Teenprojekt Bad Belzig (für Teenies)
Lustig, wild, und bunt. Jeden zweiten Freitag treffen wir uns von 17:00 – 19:00 Uhr im
neuen Jugendladen (Str. der Einheit 46) zum Teenprojekt.
Donnerstagstreff Ragösen
Gemeinsames Abendbrot, Andacht und Spiele+Action
Wöchentlich donnerstags 18- 20Uhr, Jugendclub Ragösen (neben der Kirche)
Offener Treff Wiesenburg
Snacks, Tischkicker, nette Leute.
Zweiwöchentlich im Kirchgemeindehaus Wiesenburg. Termine bitte bei uns erfragen.
Jugendgottesdienst
Live Musik, Aktionen, Freunde treffen – komm vorbei, schau’s dir an!
… die Termine bekommst du bei uns oder unter www.cvjm-belzig.de.
Mehr Infos zu den Angeboten des CVJM Region Bad Belzig e.V. gibt es bei Jan Schneider:
[email protected] // 033841-444904 Spendenkonto des CVJM Region Bad Belzig //
IBAN:DE73160500001000993651
//
www.cvjm-belzig.de
Gottesdienstübersicht Juni- August 2016
5.
11.
12.
19.
23.
Juni
2. So. n. Tr.
Samstag
3. So. n. Tr.
4. So. n. Tr.
Do.
3.
Juli
6. So. n. Tr.
9.
10.
17.
23.
24.
31.
Samstag
7. So. n. Tr.
8. So. n. Tr.
Samstag
9. So. n. Tr.
10. So. n. Tr.
7.
14.
20.
21.
28.
August
11. So. n. Tr.
12. So. n. Tr
Samstag
13. So. n. Tr.
14. So. n. Tr.
4.
September
15. So. n. Tr.
St. Lambertus Brück
Rottstock
Gömnigk
Trebitz
10.30
16.00 Konzert Berliner Madrigalkreis
10.30 mit Taufe Brabänder
9.00 KK
10.30 KK
9.00 A
19.00 ökumen. Gottesdienst auf dem Titanengelände
18.00 Gospelsommerkonzert
10.30 TE
Neuendorf
9.00
Mit Hochzeit 12.00
17.00 Sächsische Bläser
10.30 A 70 Jahre Karpatendeutsche in Brück
9.00 A KK
10.30 KK
16.00 Kosakenkonzert
10.30 TE
10.30
11.30 Taufe Paul
10.30
10.30
14.00 Hochzeit und Taufe Grun/Reinicke
10.30
10.30 KK A
9.00 KK TE
9.00 TE
10.30 Schulanfangsgottesdienst und Abschluss der
Kinder und Jugendwoche
A-Abendmahl, TE-Tauferinnerung, KK- Kirchenkaffee
9.00 TE
9.00
Freud und Leid
am 27.03.2016 in Gömnigk:
Heiko Friedrich
Christian Martin Schmidt
Ketabi
Edris
Saeid
Masoud
Akoo
am 27.03.2016 in Rottstock:
Hannah Allison Fischer
Friedrich Thiedke
am 08.05.2016 in Brück:
Ellinor Kosecki
Antonia Bothe
Michelle Edelmann
Nils Gralka
Svenja-Marie Jacob
Anna-Maria
Pronsingpreecha
Christian Schmid
Hannah Süßenberger
Mathis Weber
getauft wurden
Nils Gralka
Aliasghar
Milad
Mahdi
Mohadeseh
Azad
Reza
Albert Kautz
konfirmiert wurden
Wunderschön anzusehen und aufgeregt zogen die 8 Konfirmanden in die festlich
geschmückte Lambertuskirche ein. Aktiv gestalteten sie den Gottesdienst zusammen mit dem Gospelchor und der Band mit. Bewegend die Gebetsstille im Raum,
als jeder für sich, allein mit Gott, das Gebet sprechen konnte: Ja, ich will mit Jesus
leben! Für die ganze Gemeinde war es berührend, als den jungen Menschen
der Segen als Wegzehrung zugesprochen wurde.
Es wurden kirchlich getraut
am 28. Mai 2016
Patrick Tautz und Sabrina Tautz geb. Möbius
Goldene Hochzeit haben gefeiert
am 19.03.2016
Werner und Annemarie Schröter
am 16.04.2016
Siegfried und Sieglinde Bunzel
Wir haben mit kirchlichem Geleit Abschied genommen
16.01.2016 Horst Ernst Keck
geb. am 15.03.1933, verstorben am 13.12.2015
aus der Kirchengemeinde Gömnigk
10.03.2016 Rüdiger Hermann Bernhard Tietz
geb. am 10.02.1947, verstorben am 23.02.2016
aus der Kirchengemeinde Gömnigk
09.04.2016 Heinrich Richard Borgmann
geb. am 28.03.1935, verstorben am 01.04.2016
aus der Kirchengemeinde Rottstock
09.04.2016 Maria Bornemann geb. Frantz
geb. am 20.05.1924, verstorben am 28.03.2016
aus der Kirchengemeinde Rottstock
21.04.2016 Hubert Otto Hermann Tempelhahn
geb. am 18.02.1933, verstorben am 29.03.2016
aus der Kirchengemeinde Brück
29.04.2016 Horst Peter Aufschlager
geb. am 02.07.1936, verstorben am 04.04.2016
aus der Kirchengemeinde Brück
06.05.2016 Inge Helga Prinze geb. Görsch
geb. am 25.11.1932, verstorben am 20.04.2016
aus der Kirchengemeinde Rottstock
21.05.2016 Herrmann Tietz
geb. am 15.07.1932, verstorben am 12.05.2016
aus der Kirchengemeinde Rottstock
Besondere Geburtstage
Den 75. Geburtstag feiern:
Wolfgang Bohn, Rottstock
Klaus Dzimbowski, Rottstock
Ingrid Huwe, Trebitz
Helmut Jaskowski, Gömnigk
Gerd Knothe, Brück
Siegfried Scheel, Neuendorf
Margarete Schulze, Rottstock
Monika Stechbart, Rottstock
Diether Stuhlmann, Gömnigk
Den 80. Geburtstag feiern:
Heinz Baade, Rottstock
Renate Brandenburger, Brück
Rudolf Keck, Gömnigk
Irmgard Meschar, Brück
Heinz Meyer, Brück
Christa Moritz, Trebitz
Georg Thiel, Rottstock
Paul Zedler, Rottstock
Den 85. Geburtstag feiern:
Margot Dümchen, Brück
Irene Riese, Trebitz
Elfriede Werder, Rottstock
Den 90. Geburtstag feiern:
Otto Gutewort, Rottstock
Alle guten Wünsche und Gottes Segen auch für:
Liselotte Baade (81), Fritz Brandenburger (81), Christa Ehle (81), Günter Meißner
(81), Ingrid Stockmann (81), Elsbeth Tietz (81), Martin Asse (82), Helga Aust (82),
Charlotte Gerth (84), Brigitte Roth (84), Fritz Stoof (84), Hermann Tietz (84), Vera
Wollnik (84), Fritz Brätz (86), Walter Ehle (86), Helga Lubig (86), Ilse Haseloff
(87), Elfriede Schmidt (87), Helmut Handtke (88), Rudi Heinze (88), Irene Lösch
(88), Horst Urban (88), Ella Gericke (89), Helene Dittrich (91), Lucie Giesa (91),
Oskar Kroke (91), Martha Kranepuhl (94)
60 Jahre später: Diamantene Konfirmation in Neuendorf
Unsere Diamantenen Konfirmanten: Heinz Katzur, Christel Merkau, Erika
Niedermayer Ursula Rosenthal, Christa Scheffold, Gerhard Schwien, Ingrid
Tzschachmann, Helmut Tzschachmann
1956 wurden sie von Pfarrer Schmiechen in Neuendorf konfirmiert. Nun, 60 Jahre
später, trafen sie wieder in der Kirche zusammen. Sie empfingen Gottes Segen als
Wegzehrung für den weiteren Lebensweg.
Sie sind die Generation
"Umbruch und Neuanfang". Mit 3 Jahren hörten Sie noch die Sirenen
für den Luftalarm. Manche hören den Ton noch
heute. In der Nachkriegszeit fanden sich
Flüchtlinge und Einheimische zusammen und
begannen ein Leben im
"Arbeiter- und Bauernstaat". Einige flohen vor
der Zwangskollektivierung in den Westen und sogar bis nach Amerika. Die meisten
richteten sich ein im real existierenden Sozialismus. Und lebten nicht schlecht.
1961 war dann mit dem Mauerbau auch das "Schieben" nach Westberlin vorbei.
Jetzt konnte man die guten Sachen nur noch im Westfernsehen sehen. Alle bauten
sich was auf, gründeten Familien und erlebten: Alles hat seine Zeit.
Mitte der 80er Jahre merkten einige: so geht das nicht weiter mit der Wirtschaft.
Aber dem Mauerfall 1989 ahnte keiner. Wieder ein Umbruch! Neue Worte wie Autokauf auf Ratenzahlung, Internet, ABM, Arbeitslosigkeit, Altersübergangsgeld,
Vorruhestand, Abfindung. Die Erfahrung wurde gemacht, dass mancher half und
andere waren gemein. Nun leben sie alle schon lange als Rentner und genießen
den Unruhestand.
Palästinensische Syrer des Lobes voll über ihre temporäre Aufnahme
in Brück
Berlin/Brück. Die Geschichte der Flucht der Darags beginnt genau genommen
schon 2012. Aber selbst da war es schon eine Weile her, dass ihre Welt nahe der
Grenze zu Palästina noch heile war. Er gelernter Maschinenbauer, sie Mathematikbeziehungsweise Physik- und zuletzt Schulleiterin. Auto, Haus und Motoroller – für
die Darags seit Jahren liebgewordene Annehmlichkeiten in Syrien. Übrig geblieben
ist von alldem nichts mehr – ausgenommen das eigene Überleben und ein riesiger
Trümmerhaufen, wo man einst lebte.
Insgesamt kostet die jahrelange Flucht von Mutter Hala Darag (48) und zwei ihrer
beiden Töchter Oula und Ciba Naeme 10.000 Euro.
Als die ersten Granatsplitter das Gesicht der im Wohnzimmer sitzenden Oula nur
um Haaresbreite verfehlen, ist klar, dass man keinesfalls länger in Syrien bleiben
kann. Die erste Station ihrer Flucht ist für sieben Monate der Libanon. Danach geht
es über die Türkei nach Griechenland. Was folgt, ist der damals noch übliche Weg
entlang der Balkanroute. Natürlich ist man auch auf einem eher seeuntüchtigen
Boot zusammengepfercht und steht über Stunden Todesängste aus. Aber beinahe noch schlimmer sind die zwei Tage und Nächte auf einem geschlossenen LKW.
Die drei syrischen Frauen landen im Sommer letzten Jahres in der Eisenhüttenstädter ZAST. Doch der 27. August 2015 hat sich allen ins Gedächtnis eingebrannt. Es ist der Tag ihrer Ankunft im Brücker Übergangswohnheim.
Dass sich die Syrer hier erstmals in Deutschland willkommen fühlen, hat einen
simplen Grund. Im Fläming stoßen sie nicht zufällig auf Sigrid Klink von „Brück
hilft“.
Ständige gegenseitige Besuche und echte Lebenshilfe beim Einkaufen, bei Behörden oder im Dialog mit dem Arzt sind die Erklärung für eine sichtlich innig und zutiefst herzliche Beziehung. Sigrid Klink: „Natürlich gibt es auch bei und in Linthe
oder in Brück Vorbehalte und stereotype Vorurteile. Ich erwarte ja auch gar nicht,
dass sich alle so wie wir ehrenamtlich engagieren. Aber ein bisschen mehr Neugierde und Aufgeschlossenheit wäre schon wichtig.“
Da die Wohnungssuche in Brück weitgehend
aussichtslos schien, suchten die Darags in Berlin. Oula will ohnehin Informatik studieren. Aber
auch deren jüngere Schwester plant, das Abi zu
machen und würde gern Ärztin werden. Seit dem
13. März hat die kleine Familie in einem Hinterhaus im Wedding eine neue Bleibe gefunden.
Nach vierjähriger Flucht angekommen in Deutschland – Geblieben sind die
Erinnerungen an ihr geschundenes Land und eine gehörige Portion Heimweh. Das
sind dann auch jene Momente, da man mit den deutschen Freunden schon mal
gemeinsam weint.
Mit Gottes Segen für Menschen in Krisensituationen da sein!
"Seit Ihr bereit, Euch in Mitleidenschaft ziehen zu lassen und Not, Ausweglosigkeit und Schuld Eurer Nächsten mitzutragen, wie Jesus Christus es uns
lehrte?" fragte Pfarrer Stefan Baier (Beauftragter für Notfallseelsorge und Seelsorge in Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz, Projektleiter Notfallseelsorge/Krisenintervention
im Land Brandenburg) ernst
die zu sendenden Notfallseelsorger und
Kriseninterventionshelfer aus dem Land Brandenburg und Berlin, während des
Gottesdienstes. Sie antworteten mit "Ja" oder mit "Ja mit
Gottes Hilfe!".
Danach empfingen Sie den
Segen Gottes. Die Pfarrer sprachen Ihnen zu: "Geht mit dem Wissen, dass ihr
nicht allein seid! Gott ist nicht weiter entfernt als ein Gebet."
Pfarrer Justus Münster aus Berlin hatte kurz vor der bewegenden Segnung in
seiner Predigt eindrücklich die Situation der Helfer geschildert und die akute Belastungssituation bei einem Unglück oder einer schweren Krise, mit der Situation der
Freunde von Jesus nach seinem Tod und bei der Himmelfahrt verglichen. "Wenn
nichts mehr ist wie es war, dann seid ihr da. Wenn das Unvorstellbare geschieht, ihr seid da. Eben war die Welt noch ganz und komplett - jetzt liegt sie in
Scherben und ihr seid da!" Schon in der Ausbildung für den Dienst kann man erkennen: "Vieles hängt vom Helfer ab! Aber nicht alles! Das Erste und Letzte tut
Gott!
Fahrradselbsthilfe findet statt
Voller Freude nahmen Mazoud, Daniel und Tobias die schöne Spende der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) am Donnerstag, den 12.5.16 aus den Händen
des Chefs Herrn Schulze entgegen.
Die Kirchengemeinde Brück hat für die Initiative "Brück hilft!" Räume angemietet
für eine Fahrradselbsthilfewerkstatt. Ein Großteil der Kosten kann mit der Spende bestritten werden. Inzwischen findet auf dem Gelände neben der Gaststätte
Borgmann aktiv Selbsthilfe am Fahrrad statt. Es lohnt sich!
Trebitzer Orgel
Auch der Förderverein Evangelische Kirchengemeinde Trebitz e.V. darf sich über
eine Spendenzusage der MBS für die Sanierung der Orgel freuen. Am 24. Mai
konnten Jürgen Lindemann und Nicole Gernhard die Spende für die Trebitzer Orgel in Empfang nehmen.
Zum Vormerken
Am 09. Oktober 2016 feiern wir die Goldene Konfirmation.
Am 16. Oktober 2016 folgt dann die Eiserne Konfirmation.
Die Jubilare können sich für diese beiden besonderen Gottesdienste ab sofort im
Pfarramt anmelden, Tel. 033844/51730.
Fahrrad fahren und zelten!
Schwedentour
vom 21.-29.7.2016
Fahrrad fahren und zelten in Schweden! Das können 16 Jugendliche
mit Pfarrer Kautz in diesem Jahr!
Wer einmal die Herausforderung
annehmen will, ohne doppelten
Boden in der Natur zu leben, kann
gern dabei sein. Teilnehmen können
Jugendliche, egal ob Christ oder
nicht, die fähig sind Fahrrad zu fahren, bereit sind, im Zelt zu übernachten und für diese Zeit Teil einer Gemeinschaft sein wollen.
Wir fahren gemeinsam los und kommen gemeinsam an. Wer einmal die Natur
auskosten, ganztags bei jedem Wetter Fahrrad fahren will, ist da genau richtig. Dabei verpflegen wir uns unterwegs selbst, werden neue Leute kennen lernen und
über Gott und die Welt nachdenken.
Nach seiner Auferstehung versammelte Jesus seine Jünger um sich und gab ihnen
einen Befehl. Er sagte:
„ Wartet in Jerusalem und ihr werdet die …“
Unsere Veranstaltungen
Krabbelgruppe: Gemeinderaum Brück-Stadt; bitte Zeit erfragen!
Auskunft: Franziska Fischer, Tel. 033844/75115
Christenlehre : Pfarrhaus Brück Do 14.30 – 15.15 Uhr und Gemeinderaum
Brück Rottstock Do 15.30-16.15 Uhr
Auskunft: Christina Zesche, Tel.: 033843-51446;
015256184709 [email protected]
Konfirmanden : Hauptkonfirmanden Do 16.00 – 17.00 Uhr
Vorkonfirmanden Do 17.30-18.30 Uhr, Pfarrhaus Brück
Auskunft: Pfarrer Helmut Kautz, Tel.: 033844/51730
Beta-Kurs: Gemeinderaum Brück um 19.30 Uhr, 14 tägig freitags
Auskunft: Sabine Lindemann, Tel.: 033844-50859
Junge Gemeinde: Pfarrhaus Rottstock jeden Samstag 19.30 Uhr
Auskunft: Tobias Janzen, Tel.: 033844-753261
Hauskreis:
Frauenhilfe:
Dienstag 14tägig um 19.30 Uhr bei Frau Kahmann,
Tel.: 033844/51137 (Auskunft und Wegbeschreibung)
Freitag alle 4 Wochen um 19.30 Uhr (Auskunft und
Wegbeschreibung bei Almut Kautz, 033844/51730)
Rottstock Mi 14.30 Uhr: 08.06./ 13.7. 2016
Auskunft: B. Asse Tel. 033844/428
Neuendorf Mi 15.00 Uhr: 29.06.2016.
Gemeindenachmittag im Gemeinderaum Brück um 14.00 Uhr:
15.06. 2016
Auskunft: Sylke Thermer, Tel.: 033844/890097
Bläserchorproben : Gemeindezentrum Rottstock Mo 19.30 Uhr
Auskunft: Dr. D. Schemel, Tel.: 033844-229
Singkreis : Gemeindehaus Linthe Do 19.00 Uhr 14tägig
Leitung und Auskunft: Rosita Balzer, Tel.: 033844/50315
Gospelchor : Grundschule Brück Mo 18.30 Uhr
Auskunft: Katja Borgwardt, Tel.: 0173-591864
Impressum. Herausgeber: Die Evangelischen Kirchengemeinden im Pfarrbereich
Brück: Brück-Lambertus, Brück-Rottstock, Gömnigk, Trebitz und Neuendorf
Gestaltung: Sabine Lindemann, Helmut Kautz. Redaktionsschluss: 31.05.2016
Pfarramt: Pfarrer Helmut Kautz, Straße des Friedens 35, 14822 Brück
Tel: 033844/51730 E-Mail:[email protected] www.kirche-brueck.de
Unsere Bankverbindung für Spenden, Kirchgeld und dgl.:
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