Bis in den Tod| Fanfiktion mit Draco Malfoy von Fenja+Draco online unter: http://www.testedich.de/quiz43/quiz/1472057793/Bis-in-den-Tod-Fanfiktion-mit-Dra co-Malfoy Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Hier ist meine Fanfiktion über das Mädchen Serina Murder und Draco Malfoy während ihrer gemeinsamen Schulzeit. Seite 2 Kapitel 1 (**=Gedanken, ??=Sprechen) Steckbrief? (Namen werden Englisch ausgesprochen) Name: Serina Murder Familie: Mutter (Melanie), Große Schwester (Anna), Vater (Lucas) Blutsstatus: Reinblütig Aussehen: oberes Bild ((big))Kapitel 1: Neue Nachbarn((ebig)) ?Serina, komm runter, die neuen Nachbarn sind da!? ruft meine Mutter mir zu, ich haste nach unten und treffe meine Mutter, meinen Vater und Anna an der offenen Haustüre. Mutter erzählte ein Junge in meinem Alter wäre auch eingezogen, deshalb kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich laufe vor und sehe im Vorgarten von den Nachbarn einen Jungen mit Hellblonden Haaren spielen. ?Hallo? wie heißt du?? überfalle ich ihn. ?Draco Malfoy und du?? frage mich der Junge. ?Serina Murder? antworte ich Stolz, ?und wie alt bist du?? fragte ich Draco. ?Ich werde bald elf?. ?Ich au...? bevor ich den Satz beenden kann ruft meine Schwester mich zu sich. Strahlend laufe ich zu ihr, ohne mich von Draco verabschiedet zu haben. ??und das ist unsere jüngste Tochter, Serina? stellt Mutter mich vor. Die Frau die sich als Narcissa Malfoy, Dracos Mutter, entpuppt schaut skeptisch zu mir runter. Dracos Seite 3 Vater, Lucius, setzt ein künstliches lächeln auf und schaut ebenfalls zu mir runter. Während Mutter, und Anna mit Lucius und Narcissa nach drinnen gehen bleibe ich draußen und spiele mit Draco fangen. ?Sind deine Eltern auch Zauberer?? frage ich meinen neuen Nachbarn. ?Ja, sie sind Todesser? antwortet er rasch. Ich weiß nicht was das bedeutet und mache mir nichts daraus. Etwas später kommt dann meine Familie nach draußen und wir gehen alle zusammen mit den Malfoys zu unserer Villa nebenan. Meine Mutter bietet Kaffee an während mein Vater ihnen das Haus zeigt. Seite 4 Kapitel 2 ((big))Kapitel 2: 11.Geburtstag((ebig)) ??Happy Birthday, Liebe Serina, Happy Birthday to youu? Ich wache auf und meine Familie steht mit einer lecker aussehenden Schokotorte vor mir. Ich hole tief Luft und puste die Kerzen aus. Mein Zimmer erfüllt sich mit einem Duft von Schokolade und Kerzenrauch. Ich persönlich mag den Geruch von dem Rauch doch mit der Schokolade vermischt riecht es ein wenig merkwürdig. Ich stehe auf und gehe nach unten, auf dem großen gläsernen Esstisch stehen ein Paar Geschenke, alle sind anders verpackt. Ein großes Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. Ich gehe zum Größten Geschenk und packe es aus, ein großer brauner Karton erscheint unter dem grünen Geschenkpapier. Ich nehme mir die Schere die daneben liegt und schneide das Packet auf. Drin liegt ein Feuerblitz, der schnellste Besen in der Zaubererwelt. Mir fällt der Mund auf, ? D...danke schön? stottere ich. Anna fragt mich ob ich ihn nicht ausprobieren wolle. Mit Höchstgeschwindigkeit laufe ich Grinsend nach draußen. Ich steige auf den Besen und stoße mich vom Boden ab. Der Besen geht so schnell in die Luft das ich mich kaum festhalten konnte. ?Woooohooo? rufe ich in der Luft, es ist ein purer Adrenalinkick und meine Haare flattern wie aufgeregt im Wind. Ein paar Nachbarn schauen neugierig durch ihr Fenster um zu sehen wer in der frühe schon so laut ist. Ich lande wieder auf dem Boden und gehe voller Freude rein um die restlichen Geschenke auszupacken, und da fällt mir auf das ich gerade im Schlafanzug draußen war. Ein leises Kichern fällt aus meinem Mund. Ich öffne die restlichen Seite 5 Geschenke und darin sind ein Quidditsch Handbuch, Ein Zauberhandbuch für Anfänger, Und eine Ich freue mich riesig und Umarme Mutter, Vater und Anna. Seite 6 Kapitel 3 ((big))Kapitel 3: Der Brief((ebig)) Es klopf am Küchenfenster und ein Kleiner Waldkauz steht mit zwei Briefen im Schnabel dahinter. Anna steht vom Frühstückstisch auf und streichelt die Eule, dann nimmt sie die zwei Briefe und schließt das Fenster. Einen der Briefe übereicht sie mir und den anderen behält sie für sich. ?Die Hogwartslisten sind da.? Ruft sie hoch zu unserem Vater. Ich schaue auf die Vordere Seite des Briefes und dort steht in Grün drauf: Mrs. S. Murder Engelsweg. 127 Wiltshire Ich schaue auf die Rückseite. Der Brief wird von einem Scharlachrotem Wachssiegel zugehalten, auf dem Siegel ist ein Wappen und in der Mitte davon ein großes ?H?. Ich breche das Siegel und hole eilig den darin enthaltenen Brief heraus und lese vor: Sehr geehrter Mrs. Murder wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 01. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli. Seite 7 Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin Ich schaue in den Briefumschlag und sehe die Liste was ich alles brauche, nuschelnd lese ich ihn mir im Kopf durch und gebe beide Briefe meiner Schwester, ?Dann fahren wir morgen wohl in die Winkelgasse!? sagt sie erfreut zu mir. Ich ziehe eine Augenbraue hoch, ?Wohin?? Seite 8 Kapitel 4 ((big))Kapitel 4: In der Winkelgasse((ebig)) Mein Vater nimmt sich eine Handvoll Flohpulver, steigt in den Kamin und sagt laut und deutlich ?Winkelgasse?, und Schwups verschwindet er. ?Jetzt du süße!? Mutter kommt auf mich zu und hält mir die Dose mit Flohpulver hin. Zittrig nehme ich eine Handvoll und steige in den Kamin. ?W?Winkelgasse? sage ich laut aber stottere dabei ein wenig. Grüne Flammen erscheinen und ein erstickender schwarzer Rauch taucht auf. Ich fange an zu husten, doch dann sieht mein Magen sich zusammen. So schnell wie es gekommen ist, so schnell verschwindet es auch wieder. Ich sehe mich um, steige aus dem Kamin und gehe zu meinem Vater geradeaus. Als ich bei meinem Vater angelangt bin, kommt auch schon Anna aus den grünen Flammen, Mutter folgte kurz darauf. Gemeinsam gehen wir aus dem Laden wo der Kamin drin steht, ich staune als ich sehe was in der Winkelgasse vonstattengeht. Überall sind Hexen und Zauberer, hier reicht es wie ein Kandierter Apfel, so süß und Lecker wie sie schmecken. Meiner Mutter hielt mir eine Tür offen und ich gehe mit rein, vorher konnte ich noch sehen wie der laden heißt ?Ollivander-Zauberstabmacher? Neugierig schaue ich mich um doch es ist niemand zu sehen. ?Oh, eine weitere aus der Murder Familie? ich erschrak. Mr. Ollivander steht hinter mir, Mutter und ich begrüßen ihn gemeinsam. Er schaut mir in die Augen und geht dann zu einem Regal. Er zieht eine Schachtel heraus und öffnet sie, er nickt kurz und hält sie mir hin. Ich hole den Zauberstab heraus und fange an ihn zu schwingen, ein Glitzerfaden erscheint, ?Ja, Seite 9 der ist gut? sagt Mr. Ollivander und lächelt mich an. Meine Mutter schaut besorgt zu meinem Vater, schaute erst mich und dann meinen Zauberstab verdutzt an. Doch dann nickt meine Mutter Ollivander zu und bezahlt ihn. Während wir in der Winkelgasse sind verhalten sich Mutter und Vater komisch aufgeregt, doch Anna versuchte mich davon abzulenken und zeigt mir immer neue Dinge in der Magischen Straße. Ein paar Meter weiter sehe ich einen Jungen mit hellblonden Haaren, ich laufe vor und tippe den Jungen an seiner Schulter an. Es ist Draco. ?Auch hier Murder?? ich bin verwirrt warum nennt er mich Serina wie alle anderen auch? ?Ehm?Ja?, ?Warst du schon bei Ollivander?? fragt er mich neugierig, ?Ja, und mein Zauberstab sieht richtig cool aus? antworte ich mit einem schrägen lächeln. ?Cool, musst du mir unbedingt später mal zeigen? antwortet er und verabschiedet sich. Ich gehe zurück zu meiner Familie. Mutter hat mir bereits einen kleinen Sperlingskauz gekauft. Wir 4 gehen noch zum Quidditsch-Laden und dann zu Flourish & Blotts für meine Schulbücher. Dann machen wir uns via Flohpulver wieder auf den Weg nach Hause. (Zauberstab auf dem oberen Bild) Seite 10 Kapitel 5 ((big))Kapitel 5: Das Abendgespräch((ebig)) (Die Buchstaben in Klammern stehen für die jeweilige Person) ?Nimmst du dir die Sachen und gehst schon mal auf dein Zimmer?? fragt mich meine Mutter, und ich tue es. Oben angekommen in meinem Zimmer packe ich meinen Zauberstab aus und Schlage mein Zauberhandbuch für Anfänger auf, ich versuche die einfachen Zauber wie ?Reparo? oder ?Lumos?. Ich höre meine Mutter von unten und schlagartig höre ich auf zu zaubern, ich gehe zur Tür und öffne sie ein bisschen um besser hören zu können. ??, du weißt es doch auch! (M)? ?Es ist nur ein Zauberstab, Liebling? (L)?, ?Es ist das dunkle mal und wir wissen beide das der Zauberstab sich den Zauberer aussucht! Was ist wenn sie einer von IHNEN wird (M)?? ?Wenn sie älter wird, wird sie die richtige Entscheidung treffen, wenn sie zu IHNEN will dann soll sie, wenn nicht ist das auch okay (L)? ich höre wie meine Mutter anfängt zu weinen ?Ich will nicht das sie ein Todesser wird? schluchzte sie in den Armen meines Vaters. *Schon wieder dieses komische Wort, hat Draco es nicht letztens auch gesagt?* ?Das wird sie schon nicht Liebling? versuchte mein Vater sie aufzumuntern. Ich schaue auf die Uhr 17.48 Uhr, *lohnt es sich noch rüber zu den Malfoys zu gehen? ...JA* Ich schnappe mir meinen Zauberstab und gehe die Treppe runter, meine Mutter hat sich mittlerweile aus den Armen meines Vater gelöst. ?Ich gehe rüber zu Draco? gebe ich meinen Eltern Bescheid. Mein Vater nickt kurz und ich gehe schnellen Schrittes zu Draco und klingle an der Tür. Lucius macht mir auf. ?Ist Draco da?? frage ich aufgeregt mit einem großen lächeln. Sein Blick fällt auf meinen Zauberstab den ich in der rechten Hand halte, ?Aber sicher doch er ist auf seinem Zimmer? sagt er mit dem gleichen aufgesetzten Lächeln wie als wir uns kennenlernten. Ich gehe hoch und klopfe an Dracos Zimmertür. Er ließ mich rein. ?Was hast du für einen Zauberstab?? fragt er mich. Ich zucke mit den Schultern. Er nimmt sich die Schachtel in der mein Zauberstab drin war und liest vor ?13 Zoll, Drachenherzfaser und Eschenholz, meiner ist 13 Zoll lang, aus Weißdorn und mit Einhorn Haar? sagt er mit einem schiefen lächeln. Seite 11 Seite 12 Kapitel 6 ((big))Kapitel 6: Gleis 9 ¾((ebig)) Ich nehme mir einen Koffer und gehe Strahlend die Treppe hinunter. ?Komm, wir sind spät dran!? sagt meine Mutter zu mir und nahm mich am Arm. Wir 4 Apparieren zum Bahnhof Kingskross. Wir stellten uns vor eine Mauer zwischen Gleis 9 und 10. Anna nimmt mich an die Hand und lächelt mich noch kurz an. Dann laufen wir beide los und waren auf der anderen Seite. Ein Schild hängt an der gegenüberliegenden Seite wo in Geschwungener Schrift ?Gleis 9 ¾? geschrieben steht. Wir stellen unsere Wagen zu den anderen am Kopf des Zugs. ?Also ich setzte mich in Abteil 7 zu meinen Klassenkameraden und du setzt dich in Abteil 1 zu den anderen Erstklässlern? erklärt sie mir und steigt in den Roten Zug. Ich drehe mich noch zu meinen Eltern um und lächle ihnen zu, dann mache auch ich mich auf den Weg zu meinem Abteil. Seite 13 Kapitel 7 ((big))Kapitel 7: Abteil 1((ebig)) Ich schaue mich nach einer freien Kabine um, und nach wenigen Minuten finde ich dann auch endlich eine. Ich schaue aus dem offenen Fenster. Meine Eltern stehen genau davor. Mit einem leisen Quietschen öffnet sich die Kabinentür und Draco kommt mit zwei Jungen hinein die sich gegenüber von mir setzen, Draco setzt sich neben mich. Der Zug Pfeift zweimal was bedeutet wir fahren los. Ich stehe auf und winke aus dem Fenster meinen Eltern zu. Nachdem wir aus dem Bahnhof gefahren sind setze ich mich dann auch wieder. ?Jungs das ist Serina Murder? stellt Draco mich vor. ?Der linke ist Crabbe und der rechte ist Goyle? stellt er mir die Jungs vor. Ich sage nichts und zeige mit einer Handgeste ein Hallo. ?Serina zeig den Jungs mal deinen Zauberstab? meint Draco zu mir. Ich ziehe ihn aus meiner Tasche und den Jungs fällt ein ?Wooaah? aus ihren Mündern. Ohne etwas zu sagen stecke ich ihn wieder in meine Tasche. ?bist wohl nicht sehr gesprächig oder?? fragt Crabbe mich gelangweilt und ich schüttle den Kopf. ?Dann sag mal was? sagt Goyle aufdringlich mit einer kratzigen Stimme. ?Was sind Todesser?? frage ich die drei. Alle drei ziehen Zeitgleich eine Augenbraue hoch und schauen mich verwundert an. Meine Wangen erröten. Dann nach ca. einer halben Minute fangen sie sich wieder und fangen an zu erklären, dass es das Gefolge von Lord Voldemort ist und jeden tötet der sich gegen ihn wendet. *Jetzt kann ich verstehen das Mutter nicht wollte das ich eine von IHNEN werde* ?Wie lange fahren wir noch?? frage ich Draco ?noch 10 Minuten glaube ich, wir sollten uns die Umhänge schon mal überziehen.? Gesagt, getan. Seite 14 Kapitel 8 ((big))Kapitel 8: Hogwarts((ebig)) Als alle aus dem Zug ausgestiegen sind, stellen wir uns in zweier Reihen auf und sagen einem kleinen Lehrer unsere Namen. Anscheinend heißt er Prof. Flitwick, zumindest sagt das sein Namensschild. Dann führte ein weiterer Lehrer Namens Hagrid zu den Kutschen und teilt uns vier in eine ein. Es war schon Dunkel und man konnte schon die Lichter von Hogwarts erkennen. Die Kutsche setzt sich von alleine in Bewegung und fährt durch einen kleinen Waldweg zu einem See, dort hält sie an und lässt uns aussteigen. Hagrid setzt immer sieben Leute in ein Boot um über den See zu fahren. Ich versuche immer nah bei Draco zu stehen denn er kennt sich hier ein wenig besser aus als ich. Glücklicherweise kann ich mit Draco in ein Boot. Langsam trieb das Boot durch die dunkle und kalte Nacht. Auf der anderen Seite des Sees bibbere ich schon vor Kälte und bin echt froh als wir ins Schloss können. Alle Erstklässler gehen eine große Treppe hinauf, ich folge Draco dicht an den Fersen. Minerva McGonagall die Stellvertretende Schulleiterin erklärte uns den folgenden Prozess mit den Hut und dem einteilen in die Häuser, bevor wir in die ?Große Halle? können verschwindet sie kurz. ?So, so Harry Potter geht also nun auf Hogwarts? sagt Draco laut und Provozierend. Ein Geflüster brach aus und jeder Flüstert durcheinander ?Harry Potter?, mit Ausnahme von Crabbe, Goyle, Draco und mir. ?Und wer bist du wenn ich fragen darf?? fragt Harry. ?Malfoy, Draco Malfoy? sagt er stolz. Ein rothaariger Junge fängt an zu kichern und Draco macht ihn erstmal zur Schnecke. Die Große Tür öffnet sich und wir können gemeinsam mit Prof. McGonagall eintreten. Seite 15 Kapitel 9 ((big))Kapitel 9: Die Häuser((ebig)) Alphabetisch ruft uns McGonagall auf um zum Hut zu gehen. ?Gryffindor? ruft der Hut, ein Streber Mädchen namens Hermine Granger wurde nach Hogwarts eingeteilt. ?Wenn es nach mir ginge würden Schlammblüter gar nicht erst nach Hogwarts kommen? flüstert Draco mir leise ins Ohr. Ich nicke ohne etwas zu sagen. Nach einer Weile ertönt dann Dracos Name und er geht mit erhobenem Kopf nach vorne. Der sprechende Hut sitzt noch nicht auf seinem Kopf da ruft er schon ?Slytherin?. Der Slytherintisch jubelt. Kurz darauf werde dann auch ich aufgerufen, ich gehe hoch und setze einen kalten Blick auf in der Hoffnung Stolz und Mutig rüber zu kommen. Ich setze mich auf den Hocker der ebenfalls vorne steht. ?Noch eine von den Murder, du denkst anders als deine Schwester? du wärst ein guter Gryffindor aber ich stecke dich nach SLYTHERIN!? Ich stehe auf und gehe mit einem kalten lächeln zum Slytherintisch, neben Draco ist noch ein Platz frei und auf dem lasse ich mich nieder. Crabbe und Goyle kommen ebenfalls nach Slytherin, Harry Potter und der Rothaarige Junge kommen zu dem Strebermädchen nach Gryffindor. Der Schulleiter Prof. Dumbledore hält noch eine kurze Rede und dann gibt es ein riesen Festmahl. ?Vater sagt Prof. Dumbledore sein es nicht wert der Schulleiter zu sein, er und ich sind der Meinung Snape solle Schulleiter werden!? meint Draco zu den komplett neuen Erstklässlern an unserem Tisch. Nachdem sich alle Satt gegessen haben führen uns die Vertrauensschüler von Slytherin in die Kerker, wo unser Gemeinschaftsraum ist. Der Vertrauensschüler sprich zur Tür ?Reinblüter? und sie öffnet sich. ?Links finden sie die Mädchenschlafsäle und rechts die der Jungen. Ihr Gepäck ist mittlerweile auf den Zimmern? Ich gehe mit dem Rest der Mädchen der Erstklässler nach Links zum Schlafsaal. Es ist ein großer Raum und an jeder Wand stehen 4 Betten, also für 16 Personen, die Koffer an den Betten verraten wer wo schläft. Seite 16 Zwischen jedem Bett ist ein Fenster und in der Mitte des Raumes war ein Runder Ofen der im Winter Heizung dient. Ich habe ein Bett was in der Ecke liegt, also hatte ich etwas mehr Platz. Seite 17 Kapitel 10 ((big))Kapitel 10: Eulenpost((ebig)) Bevor ich schlafen gehe schreibe ich meinem Vater noch einen Brief. Ich hole ein Blatt Pergament und meine Schreibfeder raus und setzte mich im Gemeinschaftsraum an einen freien Schreibtisch. Hallo Vater, Ich bin gut in Hogwarts angekommen und mit Draco nach Slytherin gekommen. Komisch das alle aus der Familie in Gryffindor sind/waren, nur ich nicht. Der sprechende Hut hat gesagt ich wäre eine gute Gryffindor. Dank Draco konnte ich mich einigermaßen in Hogwarts orientieren. Morgen in der ersten Stunde haben wir als erstes Kräuterkunde und danach Verteidigung gegen die Dunklen Künste mit Prof. Quirrel. Anna hat Recht, er ist ein wenig merkwürdig. Prof. Snape ist mein Hauslehrer. Wie geht es Mutter und dir? Mir geht es hier gut und ich hoffe ich finde schnell Freunde. Serina Ich falte den Brief und stecke ihn in einen Briefumschlag den ich mit einem Siegel verschließe. Dann hänge ich den Brief an Ereshkigals Bein. Meinen kleinen Sperlingskauz habe ich nach der Göttin der Unterwelt Ereshkigal getauft. Ich öffne das Fenster und lasse sie in die Dunkle Nacht fliegen. Dann lege ich mich schlafen. Am nächsten Morgen werde ich von meinem Wecker geweckt. Es bedeutet es ist sieben Uhr, um acht beginnt der Unterricht. Ich ziehe mir meinen Slytherinumhang an und bürste mir die Haare. Dann gehe ich nach unten in die große Halle um zu Frühstücken. Dort freunde ich mich mit Pansy Parkinson an, einem Mädchen aus Slytherin in meinem Jahrgang an. Wir zwei gehen zusammen zu den Gewächshäusern, wo Prof. Sprout schon auf uns wartet. ?Heute werdet ihr Lernen wie man mit hüpfenden Giftpilzen Umgeht? sagt die grauhaarige Lehrerin während wir ihr folgen. In Gewächshaus zwei stehen auf den Tischen kleine Dosen wo jeweils ein Pilz drin ist. Prof. Sprout stellt sich an den Kopf des Tisches und erklärt schritt für schritt was wir machen sollen. Nach der Seite 18 Doppelstunde Kräuterkunde machen sich die Slytherins sowie die Gryffindors auf den Weg zu gegen die dunklen Künste. Alle setzen sich auf einen Platz und Prof. Quirrel fängt mit dem Unterricht an. Da für uns Erstklässler das der erste Tag ist, haben wir nun frei. Pansy und ich gehen in Richtung große Halle um Mittag zu essen. Bevor das Essen losgeht bekommt noch jeder seine Post. Meine Mutter schickte mit ihrer Eule meinen Feuerblitz, woraufhin alle staunen dass ich einen besitze. Ich packe den Besen weg und fange an zu essen. Nach dem Essen gehe ich mit meinem Besen und Pansy in unseren Schlafsaal. Dort wartet schon Ereshkigal mit einem Brief am Fuß. Ich lege den Besen auf mein großes, grünes Himmelbett und befrei meinen Sperlingskauz von ihrer Last. Ich öffne den Brief und lese ihn in meinen Gedanken durch Liebe Tochter, Wir sind stolz auf dich das du nach Slytherin gekommen bist, auch wenn wir alle in Gryffindor waren. Der Hut weiß schon was er tut. Deine Mutter schickt dir deinen Feuerblitz für den Fall das du in die Slytherin Hausmannschafft kommst. Uns geht es gut und wir freuen uns dass es dir dort so gut gefällt. Nimm dich ein wenig in Acht vor Snape, er ist leicht reizbar. Ich bin mir sicher dass du schnell Freunde findest. Viel Erfolg, dein Vater Seite 19 Kapitel 11 ((big))Kapitel 11: Quidditch((ebig)) Heute haben wir den ganzen Tag Quidditch Unterricht damit unsere Lehrerin Mme (Madame) Hooch sehen kann wer für die Hausmannschafft geeignet ist. Der Unterricht findet heute auf der linken Hälfte des Quidditch Feldes statt, auf der anderen Seite trainieren die Mannschaften. Auf dem Boden liegt mit 1 Meter Abstand zum nächsten ein Besen auf dem Boden. Dieses Mal haben wir (leider) wieder mit den Gryffindors Unterricht. Mme Hooch begrüßt uns und gibt allen die Anweisung sich neben einen Besen zu stellen, die Hand auszustrecken und ?AUF? zu sagen. Bei mir klappt es auf Anhieb, manche brauchen mehrere Versuche. Als dann endlich jeder seinen Besen in der Hand hält, dürfen wir uns darauf setzen und uns leicht abstoßen. Bei mir klappt es aufgrund meiner Übung wieder auf Anhieb. ?10 Punkte für Slytherin durch schnelles Umsetzen? sagt Mme Hooch so dass es jeder hört. Ich ziehe einen meiner Mundwinkel hoch. Ein Junge aus Gryffindor verliert die Kontrolle über seinen Besen und verletzt sich an der Hand. Mme. Hooch begleitet ihn zum Krankenflügel und sagt uns extra noch wir sollen nicht mit den Besen in die Luft steigen. ?Wer will ein paar Tricks sehen?? frage ich in die Slytherin Runde. Ein Gemurmel fängt an und durcheinander rufen vereinzelte Leute ?Ich?. Ich nicke und stelle mich auf den Besen und fliege ca. 10 Meter über dem Boden herum, im Stehen. Die Slytherins und ein paar aus Gryffindor klatschen. In der Ferne sehe ich Mme. Hooch zurückkommen und sinke wieder zu Boden. ?Miss Murder Herzlichen Glückwunsch.? Gratuliert mit Mme Hooch. *Bitte kein Nachsitzen, Bitte kein Nachsitzen* ?Wofür?? frage ich nach. ?Sie sind die neue Sucherin für ihr Haus!? Ich bekomme große Augen und setze mein schiefes lächeln auf. ?Äh?Danke schön? versuche ich einigermaßen Freundlich zu sagen. Dann gibt sie mir die Erlaubnis meinen Feuerblitz zu holen und mit meiner Mannschaft schon mal zu trainieren. Allerdings beginnt meine Saison erst nach den Ferien. Seite 20 Kapitel 12 ((big))Kapitel 12: Weihnachtsferien((ebig)) Es ist kurz vor den Winterferien und langsam fallen schon die ersten Schneeflocken herab. Ich bin nun schon 4 Monate an Hogwarts und komme noch gut mit dem Lernstoff parat. Draco wendet sich mir allmählich ab, größtenteils hänselt er andere Schüler, wie z.B. Potter, Granger oder Ron Weasley, der rothaarige Junge. Ich sitze meistens mit Millicent oder Pansy aus meinem Jahrgang im Gemeinschaftsraum von uns und unterhalte mich mit ihnen. Millicent und Pansy fahren über die Ferien nach Hause, weshalb ich auch fahre. *Alleine in Hogwarts muss ja nicht sein*. Morgen früh wird der Zug mich nach Hause bringen, deshalb ist es höchste Zeit das ich anfange zu packen. Anna fährt auch über die Ferien mit nach Hause. Am nächsten Morgen treffen Anna und ich uns an den Gleisen und setzten uns zusammen in eine Kabine. Während der Fahrt erzählten wir uns von den Sachen die wir bis jetzt gelernt haben. Sie hat viele Neue Zaubersprüche und tränke gelernt, während ich nur einfach Zaubersprüche und deren Bewegungen gelernt habe. In der Schule haben wir uns nicht so oft gesehen, denn sie war oft in der Bibliothek um zu lernen. Über die restliche Fahrt lachten wir viel. Angekommen in Kingskross am Bahnhof, warten unsere Eltern schon auf uns. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen nehmen wir ausnahmsweise mal ein Taxi nach Hause. Ich öffne die Haustüre und der leckere Duft von frisch gebackenem Spekulatius steigt mir in die Nase. Das ganze Haus duftet nach Zimt und Kakao. ?So Mädels setzt euch erstmal und erzählt uns alles was bis jetzt geschehen ist? Anna und ich schauen uns verlegen an und nicken dann gleichzeitig unsere Mutter an. Am Tisch greife ich direkt nach einem noch warmen Keks, Spekulatius-Kekse sind meine Lieblingskekse. ?Ich bin nach den Weihnachtsferien die neue Sucherin von Slytherin? teile ich aufgeregt meinen Eltern mit. Mein Vater blickt mich erstaunt an ?Du hast ja auch viel Talent?. ?Dann trittst du ja demnächst gegen Anna an? sagt meine Mutter grübelnd. Ich nicke. Seite 21 Kapitel 13 ((big))Kapitel 13: Heiligabend((ebig)) Ich schaue aus meinem Fenster auf die nun komplett weiße Straße. Auf jede doch so kleine Schneeflocke versuche ich zu achten. Dann schweift mein Blick rüber zu Residenz der Malfoys. Am Fenster sehe ich Draco, doch dann war er weg. *Hat er mich die ganze Zeit beobachtet?*, diese Frage stelle ich mir die ganze Zeit, bis ich zum Essen gerufen werde. Der große Esstisch ist an jedem seiner 8 Plätze gedeckt. ?Oma und Opa kommen gleich, von beiden Seiten? sagt Anna zu mir und zwickt mich am Arm. Dann klingelt es. Die Eltern von meiner Mutter sind da, mit Geschenken in den Armen. Sie überreichen uns die Geschenke, doch wir legen sie unter unseren großen, geschmückten Weihnachtsbaum. Dann Umarmen wir sie. Es kracht im Kamin. Meine anderen Großeltern sind auch eingetroffen. Allerdings ohne Geschenke. Sie schnipsen und schon liegen sie unterm Weihnachtsbaum. ?Lass mich dich ansehen Kindchen, groß bist du geworden? sagt meine Großmutter zu mir und kneift mir in die Backen. ?Es duftet Herrlich Melanie? sagt mein Großvater von der väterlichen Seite. Meine Mutter fängt an zu lächeln. Dann setzen wir uns an den Tisch und genießen unser Festmahl. Vollgegessen schaue ich zum Tannenbaum und dann zu Anna, sie grinst erst mich an und dann unsere Mutter. ?Na geht schon? sagt sie lachend. Wir zwei stürmen zum Baum und werfen beinahe die Vase auf dem Wohnzimmertisch um. Anna fängt an auszupacken und bekommt einen Ring mit der Erklärung ?In der Gegenwart einer bestimmten Person fängt er an zu leuchten?. Ich öffne erst eine kleine Dose, darin ist ein kleiner schwarzer Schlüssel an einer Kette, dabei liegt ein Zettel. Ich lese vor: ?Möge er dir zu schlechten Zeiten der weg öffnen? ich lege mir die Kette um den Hals. Dann öffne ich ein größeres Paket und finde einen Slytherin-Quidditchumhang. Daneben liegt ein Brief worin etwas (Zauberer-) Geld ist. Ich laufe zum Tisch und umarme jeden einzelnen. ?etwas Kleines haben wir noch für dich, schau mal in der Abstellkammer? sagt mein Großvater geheimnisvoll zu mir. Ich gehe zur Abstellkammer und öffne die Türe. Dort steht ein großes Cello. ?wir dachten du könntest mal ein neues gebrauchen, Mäuschen? sagt meine Großmutter mütterlicher Seite zu mir. Ich fange an zu grinsen und hole es heraus. Anna hat sich schon an unser Klavier gesetzt und wartet nur Seite 22 darauf, dass ich mich hinsetze um mitzuspielen. Auch wenn es für Zauberer selten ist, spielt Anna und ich Cello. Ich nehme mir einen Stuhl, lasse mich darauf nieder und warte auf Annas Einsatz. Wir zwei fangen an Santa Clause is comming to town zu spielen, der Rest fängt an den Text zu singen. Den Rest der Weihnachtsferien bin ich größtenteils damit beschäftigt Cello zu üben, denn endlich habe ich wieder eins. Seite 23 Kapitel 14 ((big))Kapitel 14: Hogwarts Chor((ebig)) ?Du bist einer der wenigen die ein Instrument spielen? Komm dienstags und donnerstags nach dem Unterricht mit deinem Instrument zu Raum 204. ? lautet ein Aushang am schwarzen Brett im Gemeinschaftsraum. Glücklicherweise habe ich mein Cello mit nach Hogwarts genommen und habe vor beim nächsten Hogwarts Chor treffen mal hinzugehen. ?Was spielst du denn für ein Instrument? Arschgeige?? Draco steht hinter mir und ich bekomme fast einen Herzinfarkt. ?Nein! Cello! Ich wollte nicht das gleiche wie du spielen? Antworte ich ihm Schlagfertig. Man sieht dass er nicht darauf vorbereitet ist so eine Antwort zu bekommen. Ich mache auf dem Absatz kehrt und gehe in Richtung Schlafsaal. Es ist Dienstag und der Unterricht hat vor wenigen Minuten geendet. Ich wechsle meine Schulsachen gegen meinen Cello-Koffer aus und mache mich auf den Weg zu Raum 204. Die dunklen Treppen des Kerkers hoch, rauf in den zweiten Stock und ab in den vierten Gang. Ich klopfe an der Tür und Prof. Flitwick steht dort als Dirigent mit einer Gruppe von Schülern, er bemerkt mich und hört auf zu dirigieren. Er bittet mich ein wenig vorzuspielen und das tue ich auch. Er sagt er freue sich wenn ich mitspielen würde, denn ein Cello hat er noch nicht im Chor. Eilig stimme ich zu, doch ich kann heute nicht mitmachen, denn gleich habe ich ein Quidditch-Spiel gegen die Gryffindors. Ich verabschiede mich und mache mich auf zu den Kerkern. ?Reinblüter? sage ich zur Tür und sie öffnet sich. Das Cello lege ich wieder unter mein Bett und ziehe meinen neuen Quidditchumhang an. Dazu noch die passende Hose und Handschuhe. Seite 24 Kapitel 15 ((big))Kapitel 15: Das Quidditch-Spiel((ebig)) Es ist mein erstes Spiel und so aufgeregt wie jetzt war ich noch nie, doch ich versuche es mir nicht anmerken zu lassen. ?Was ist wenn ich den Schnatz nicht fange?? frage ich Flynn unseren Team Captain. ?Dann haben wir verloren, aber kein Stress du bist gut? versucht er mich zu beruhigen. Langsam nicke ich verunsichert. Ich schnappe mir das Haargummi von meinem Handgelenk und binde mir meine dunkelbraunen Haare zu einem hohen Pferdeschwanz. In der Kabine wo wir uns fertig machen leuchtet nun statt ein rotes, ein grünes Licht. ?Es geht los? sagt Markus Flint, einer der Jäger. Schlagartig beruhigt sich mein Herz. *Ich packe das* Jeder steigt auf seinen Besen und gemeinsam fliegen wir aufs Feld. Ich als Sucher fliege an höchster Position. *Warum ausgerechnet Potter? Warum ist er Sucher der Gryffindors?* Mme Hooch pfeift mit ihrer Pfeife und es geht los. Zum Glück ist gutes Wetter und ich müsste den Schnatz schnell entdecken. Hecktisch schaue ich mich um, der Schnatz ist nirgends zu sehen, ich blicke zu Harry, er hat ihn anscheinend auch noch nicht entdeckt. ?Slytherin macht ein Tor, es steht jetzt 0:10 für Slytherin, und da folgt schon das Tor von den Gryffindors 10:10? Kommentiert Lee Jordan eifrig. Ich erblicke einen goldenen Schimmer, ich schaue ein weiteres mal dorthin. Tatsächlich, über Harry fliegt der Schnatz und er hat ihn noch nicht bemerkt. Ich schaue noch wo die Klatscher sind, keiner zu sehen. Ich stürme los, ich muss mich ducken um weniger Wiederstand zu haben. Mit einer Hand am Besen und einer Hand ausgestreckt fliege ich dem Schnatz hinterher. ?Die neue Sucherin aus Slytherin hat den Schnatz erblickt und fliegt ihm hinterher. Harry Potter der Sucher aus Gryffindor versucht ebenfalls den Schnatz zu verfolgen, doch Serina auf ihrem Feuerblitz ist schneller als Potter. Ein weiteres Tor für Gryffindor. Treiberin Anna Murder, die Schwester der Sucherin aus Slytherin wehrt einen fiesen Klatscher ab in Richtung Team Captain Flynn? kommentiert Lee Jordan weiter. *Bloß nicht aus dem Konzept bringen lassen, konzentrier dich* ?Der Schnatz legt eine scharfe rechts kurve ein, doch Serina Murder bleibt ihm dicht Seite 25 an den Flügeln, sie fliegt ein Wendemanöver und fliegt nun einen Looping in der Hoffnung dem den Weg abzusperren, doch es klappt nicht. Der Schnatz geht nach oben, Potter ist ihm jetzt ganz nah und fliegt dem goldenen Schnatz hinterher. Wenige Zentimeter noch dann hat Potter ihn, doch was macht Murder da? Sie versucht das gleiche Wendemanöver wie vorhin und schafft es dieses Mal. SIE FÄNGT DEN SCHNATZ! Slytherin hat mit 160:20 gewonnen? Lee, die Slytherins und ein paar Lehrer Jubeln. Meine Mannschaft kommt auf mich zu und jubelt ebenfalls. Ich halte den Schnatz hoch um noch einmal zu zeigen dass ich ihn habe. Nach dem Spiel gehen alle Slytherins gemeinsam in den Gemeinschaftsraum um zu feiern. Die halbe Nacht wird gefeiert denn die ersten beiden Stunden haben wir durch unseren Sieg morgen frei. Draco sehe ich dem lauten und großen Getümmel nicht. *Zu viele Menschen für ihn wahrscheinlich* Seite 26 Kapitel 16 ((big))Kapitel 16: Die Quidditch-Weltmeisterschaft((ebig)) (4. Schuljahr) Bepackt mit dem wichtigsten apparieren wir Seid-an-Seid zur Quidditch-Weltmeisterschaft. Mein Magen sieht sich zusammen und ich spüre einen kurzen Moment der Schwerelosigkeit. Dann sind wir da. ?Gerade noch rechtzeitig in 20 Minuten beginnt das eröffnungsspiel? sagt meine Mutter schnell und aufgeregt mit einer höheren Stimme als sonst. Wir gehen zu viert zu den Eingängen, ich sehe eine Person mit Hellblonden Haaren von hinten in einem schwarzen Anzug *Ist er das? Nein, bestimmt nicht. Oder?* Ich wende meinen Blick von dem Jungen ab und bemerke das meine Familie schon weiter gegangen ist. Ich lege einen kurzen Sprint ein und erreiche sie, noch bevor sie um die Ecke biegen. Ich verschnaufe kurz und folge ihnen dann wieder. ?Wo sitzen wir eigentlich?? frage ich aufdringlich meinen Vater. ?In der Loge von Cornelius Fudge? ich reiße die Augen auf. *Fudge der Zaubereiminister?* Mein Vater klopft an einer Tür und Fudge öffnet sie. ?Ah die Murder, ich dachte schon sie kommen nicht mehr. Kommen sie rein? Ich versuche Freundlich zu gucken und lächle Fudge an. Dann verschwindet das Lächeln wieder und ich setze das gleiche Emotionslose Gesicht auf wie sonst. Mir stockt der Atem, Draco Malfoy und sein Vater stehen in der Loge und Unterhalten sich mit ein paar anderen Leuten die ich nicht erkenne. Schnurstracks setze ich mich auf einen freien Platz und schaue auf meine Uhr.*Nur noch 2 Minuten* ?Wenn Sie mich entschuldigen würden? höre ich Fudges Seite 27 stimme hinter mir ertönen. Er geht aus der Loge und stellt sich auf das Gerüst daneben. ?Guten Als Minister für Zauberei ist es mir ein wirklich besonderes Vergnügen, heute Abend jeden einzelnen von Ihnen hier zu Begrüßen. Zum Endspiel der 422. Quidditch-Weltmeisterschaft. Lasst das Spiel beginnen? Die Mannschaften von Irland und Bulgarien kommen in die große Arena. Ausgerechnet muss Draco sich neben mich setzen, obwohl noch viele andere Plätze frei sind. Ich schaue kurz auf meine linke Hand die auf der Armlehne des Platzes liegt, daneben sitzt Draco. Konzentriert folge ich dem Spiel, es steht 30:50 für Irland. Auf einmal spüre ich etwas Warmes an meiner Hand, es ist Körperwärme. Ich schaue erneut zu meiner Hand und sehe das Draco sie genommen hat. Ich schaue zu ihm und er blickt mir in meine blauen Augen, dann dreht er sich mit einem schiefen Lächeln wieder zum Spiel. Jetzt kann ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen und lasse es heraus. Ich schaue wieder zum Spiel. Ich kann mich während des Spiels nicht konzentrieren denn Dracos warme Hand fühlt sich so schön angenehm an, dass ich nicht mehr klar denken kann. Nach dem Spiel lächle ich immer noch, allerdings ohne Dracos Hand in meiner. Ich gehe zu meinem Vater der zum Glück nichts davon mitbekommen hat. ?Wir müssen SOFORT weg von hier? ruft meine Mutter mir zu. Ich mache ein fragendes Gesicht, obwohl ich mir schon denken kann was los ist. Meine Mutter ruft und ich flüstere ?Todesser?. Erschrocken kommt meine Mutter zu mir und wir apparieren Seid-an-Seid nach Hause. Vorher habe ich noch einen Blick von Draco auffangen können. Zuhause erklärt meine Mutter uns das Todesser die Quidditch-Weltmeisterschaft in Flammen gesetzt haben. Seite 28 Kapitel 17 ((big))Kapitel 17: 4. Schuljahr((ebig)) Pansy, Milli und ich steigen aus dem Zug. Ich atme tief ein und spüre wie die kalte Luft meine füllt, es ist ein erfrischendes Gefühl. Ich nehme mir das Haargummi von meinem Handgelenk und binde mir meine langen braunen Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Quatschend gehen wir drei zu den Kutschen die sie sofort in Bewegung setzt als wir einsteigen. Danach noch über den See und ab in die große Halle. ?Viel Glück? wünscht Millicent mir. Ich nicke. Seit meinem ersten Winter auf Hogwarts spiele ich zusammen mit meiner Schwester jedes Jahr wenn die Erstklässler kommen im Hogwarts Chor. Ich schnappe mir mein Cello, dieses Jahr habe ich sogar ein Solo. Ich setze mich nach vorne und fange an zu spielen und es fühlt sich so an, als hätte ich noch nie etwas anderes gemacht. Mein selbst komponiertes Stück klingt in meinen Ohren wie das Paradies. Ich falle in eine Art Trance, immer wenn ich es spiele. Doch was ein Anfang hat, hat auch ein Ende. Das Lied ist um und ich verbeuge mich. Normalerweise hätte ich es mit Anna gespielt, doch sie hat letztes Jahr ihren Abschluss gemacht und Arbeitet nun mit meinem Vater im Ministerium in der Abteilung für Magische Unfälle und Katastrophen. Die Erstklässler kommen zusammen mit Prof. McGonagall herein und die Aufteilung beginnt. Ein großer Teil kommt nach Slytherin, dafür nur ein kleiner Teil nach Gryffindor. Ein paar Leute kommen auch nach Ravenclaw und nach Hufflepuff. Nach dem Verteilen durften alle außer den Erstklässler schon in ihre Häuser gehen. ?Ward ihr auch auf der Seite 29 Quidditch-Weltmeisterschaft? Meine Familie war mit mir das und es war eine bomben Stimmung?und wortwörtlich. Abends sind Todesser gekommen und haben den Kompletten Zelt-Platz in Flammen gesteckt. Wir konnten zum Glück ohne Schaden davon kommen? Milli und Pansy stehen die Münder auf als ich von meinem Erlebnis erzähle. In unserem Schlafsaal erzähle ich ihnen alles was passiert ist und sie hören mir mit erhobenen Augenbrauen aufmerksam zu. Das mit Draco verschweige ich allerdings, denn ich weiß, dass Pansy total in ihn verschossen ist. Es wird spät und wir legen uns in Bett, den morgen heißt es als erstes Zaubertränke bei Snape. Seite 30 Kapitel 18 ((big))Kapitel 18: Zaubertränke((ebig)) ?Gerade noch Rechtzeitig? sagt Milli lachend zu mir. Ich will Antworten doch ich bin aus der Puste. Die Tür schlägt gegen die dahinterliegende Wand und fällt ins Schloss. Prof. Snape kommt in den Klassenraum. ?Heute machen wir nur Theoretisches Wissen, holt eure Bücher raus und schlagt sie auf Seite 394 auf. Lest das Kapitel zuende und schreibt dann einen Aufsatz darüber. Abgabe ist Übermorgen.? Sagt Snape ohne jegliche Betonung kalt zur Klasse. Wie abgestimmt holen alle gleichzeitig ihre Bücher raus und werfen es Synchron auf ihren Pult. Ich schlage es auf und versuche konzentriert zu lesen, doch es geht nicht, andauern denke ich an das mit Draco. Ich blicke auf und schaue zu Draco, der am anderen Ende des Raumes sitzt. ?Würde Miss Murder bitte auch Lesen!? sagt Snape in der gleichen Tonlage wie zuvor. Gelangweilt schaue ich wieder ins Buch und diesmal kann ich einigermaßen aufpassen. Die Stunde ist noch nicht ganz rum und ich bin eine der wenigen die schon fertig gelesen hat. Eine Rolle Pergament hole ich aus meiner grauen Tasche und beginne zu schreiben: Murtlap-Essenz ist eine gelbe Lösung, die aus dem Rückengewächs von Murtlaps hergestellt werden kann. Diese Lösung bewährt sich als magisches Heilmittel bei schmerzhaften Folgen bösartiger Hexereien. Sowohl bei äußerlicher Anwendung (wenn verletzte Körperteile in dieser Lösung gebadet werden), als auch wenn einige Tropfen davon als Zutat zu einer einzunehmenden Zaubermixtur hinzugegeben werden, wirkt es unmittelbar wohltuend und stärkt die Abwehrkräfte. Um diese Essenz zuzubereiten wird das anemonenähnliche Rückengewebe des Tierwesens ausgepresst und sauer eingelegt. Allerdings sollte bei der Anwendung genauestens auf die richtige Dosierung geachtet werden, denn bei Überdosierung können sich unangenehme Nebenwirkungen ergeben: In diesen Fällen kann Murtlap-Essenz violetten Haarwuchs in den Ohren hervorrufen. Es klingelt und ich gehe raus. Mit den Gedanken bei Draco. ?Gehen wir zu dritt nach Hogsmeade?? Seite 31 werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Pansy steht vor mir. ?Ja ich komme gleich? antworte ich blitze ab. Ich will zu Draco und schaffe es ihm zu folgen. Doch um die Ecke ist er weg, ich zucke mit den Schultern. *Dann halt morgen* Seite 32 Kapitel 19 ((big))Kapitel 19: Hogsmeade((ebig)) Hogsmeade ist eine kleine Ladenstraße mit vielen Geschäften. Es gibt die drei Besen, eine kleine Bar. Oder auch Zonko?s Scherzartikel Laden, einen Friseur, die Heulendehütte (dort spukt es nur so vor Geistern). Der Honigtopf, mit den besten Süßigkeiten und vieles mehr. Pansy, Milli und ich machen uns auf den Weg und treffen auf viele weitere Schüler von Hogwarts. ?Mädels, heute mache ich mal etwas außergewöhnliches? sage ich zu ihnen ?und was?? fragt Pansy nach. ?Das werdet ihr dann sehen? sage ich und versuche dabei Geheimnisvoll zu wirken. Doch zuerst gehen wir noch ein Butterbier trinken und schauen uns etwas bei Zonko um. Letztendlich kaufen wir uns nur eine Packung Tierbonbons für heute Abend. Wer die Bonbons schluckt kann ein Tier nachahmen. Dann lasse ich die Mädels alleine und setze meine kleine ?Überraschung? in die Tat um. Seite 33 Kapitel 20 ((big))Kapitel 20: Grün((ebig)) ?Sie sind?grün!? sagt Pansy, ?Warum Grün?? ?Ich will doch zeigen das eine Slytherin bin!? sage ich lachend. Millicent wuschelt mir durch meine Haare. ?Das ist keine Perücke? stellt sie mit einem panischen Unterton fest. ?richtig erkannt.? ?Und wie lange bleibt das so?? fragt Pansy nach. ?Das ist magische Farbe, also wird sie so schnell nicht ausbleichen oder rauswachsen!? ?Warum musstest du sie denn dazu auch noch kürzer schneiden lassen?? fragt Pansy misstrauisch nach. ?Ich wollte mal etwas anderes? entgegne ich ihr mit einem schiefen lächeln. ?Und ein Piercing? Hast du etwa auch noch ein Tattoo?? fragen die beiden nacheinander. ?Also 1. Den Piercing kann ich leicht wieder raus nehmen, 2. Nein ich habe kein Tattoo und 3. Könnt ihr aufhören mich so mit Fragen zu löchern?? frage ich diesmal. Die beiden schauen zu Boden und entschuldigen sich. Wir drei machen uns auf den Weg zurück zum Schloss. ?Man merkt, bald kommt der Winter? muss Millicent feststellen. Pansy und ich nicken. Auf dem Weg in Richtung Hogwarts spüre ich viele Blicke auf mir, was ich allerdings nicht negativ sehe. ?Wisst ihr warum McGonagall uns alle nach der Mittagspause, also gleich sehen will?? frage ich grübelnd die anderen beiden. ?Keine Ahnung sie meinte nur etwas von einer Überraschung?. Ich zucke mit den Schultern und sehe, dass wir schon bei den Ländereien angekommen sind und uns nur noch wenige Meter bis zum großen Schloss fehlen. Wir gehen rauf in den 2. Stock, denn dort erwartet uns die wie immer in grün gekleidete McGonagall. Filch, der Hausmeister, ist ebenfalls mit seiner Katze anwesend. (neues Aussehen oberes Bild) Seite 34 Kapitel 21 ((big))Kapitel 21: ?Hand an die Hüfte?((ebig)) ?Wir sind heute alle hier, weil in 2 Monaten der Weihnachtsball bevorsteht und ich möchte ihnen zeigen wie man Ordnungsgemäß dort tanzt. Ronald Weasley kommen Sie bitte nach vorne und legen sie ihre Hand an meine Hüfte? fordert die alte Lehrerin den Rothaarigen Jungen auf. ?Wie bitte?? fragt er nach. ?Legen sie die Hand an meine Hüfte!? wiederholt sie sich. Wir, die Slytherins fangen an zu lachen. Dann schaut McGonagall uns streng an und wir verstummen wieder. Filch macht das große rostige Grammophon an und es kommt so eine Musik wie aus Filmen von damals heraus. Ich blicke rüber zu Draco, der wie ich sehe auf mein neues Aussehen starrt. Dann schaut er wieder in Richtung von McGonagall und Weasley. *Wie findet er es? Bestimmt schrecklich* ?? und 1,2,3 und 1,2,3 sehr gut Mr. Weasley und weiter?? sagt McGonagall erfreut und bittet darum dass immer ein Slytherin und ein Gryffindor ein paar ergeben. Harry Potter kommt zu mir und hält die Hand hin, genervt nehme ich sie mir und fange mit ihm an zu tanzen. Die Schritte sind einfach und auch Harry macht nicht allzu große Fehler. ?Mr. Malfoy die Hand nicht vergessen!? ertönt McGonagalls Stimme hinter mir, ?Sehr schön Miss Murder und Mr. Potter, 10 Punkte für jeden von ihnen? Ich sollte glücklich sein doch ich muss die ganze Zeit an das mit Draco vor ein paar Monaten denken und dass er seit dem kein Wort mit mir gewechselt hat. Ich bin so in meinen Gedanken vertieft, dass ich gar nicht mehr darauf achte was ich mache, schon trete ich Harry auf die Füße ?Sorry? sage ich leise und verschwinde wieder in Seite 35 meinen Gedanken. Nach der anstrengenden Stunde kommt Harry zu mir ?A-also du kannst echt gut u-und wollte fragen ob?ob du mit mir zum Ball gehst? fragt er mich schüchtern und stotternd. ?Äh danke für die Einladung, aber ich kann nicht mit jemanden aus Gryffindor gehen. Tut mir leid? Er nickt und geht weiter. *Eigentlich tut es mir ja nicht Leid, warum habe ich das gesagt?* Seite 36 Kapitel 22 ((big))Kapitel 22: Auf dem Astronomieturm((ebig)) Es ist 3 Uhr nachts und ich kann nicht einschlafen. *wenn ich schon nicht schlafen kann, kann ich auch spazieren gehen* Ich stehe auf und gehe aus den Kerkern. Es ist Anfang Dezember und die Flure im Schloss sind ziemlich kalt, trotzdem gehe ich ohne zu zögern die stufen rauf. Nach einer Weile bin ich ganzschön außer Atem und zum Glück auch schon oben am Astronomieturm angekommen. Ich mache die Türe auf und ein kalter Luftzug lässt mich erschaudern. Ich gehe weiter und lasse die Tür hinter mich ins Schloss fallen. Ich gehe zum Geländer und schaue auf die Kilometer weiten, weißen Ländereien und auf den zu Eis gefrorenen See. Ich schließe die Augen und atme tief durch. ?Willst du springen?? fragt mich eine altbekannte Stimme. Draco steht nun neben mir am Geländer. ?Nein, ich kann bloß nicht schlafen und du?? ?Bei mir genauso? ich nicke verständnisvoll. ?Weißt du, ich wollte dich seit Beginn des Schuljahres auf? naja du weißt schon was ansprechen.? Sage ich leise zu ihm. Er ist nun etwas näher an mich gerückt. ?Ja?? fragt er, ?Was sollte das?? frage ich ihn. ?Nun lass es mich so erklären?? er dreht sich zu mir um und packt mich an der Taille, er kommt mit seinem Gesicht näher und legt seine Lippen auf meine. Erst zögere ich doch dann erwidere ich den Kuss und wandere mit meinen Händen hoch auf seine Brust. Ich löse mich von ihm und frage ?Seit wann?? ?Seit einem Jahr!? antwortet er flüsternd ?übrigens gefällt mir die neue Serina noch besser als die alte? Ich schaue ihm verlegen in seine Sturmgrauen Augen und fange an zu grinsen. Ich setze mich auf das Geländer und Draco hält mich an meinen Oberschekeln fest. Ich lehne mich vor und küsse ihn ein weiteres Mal. ?Serina Murder möchtest du meine Freundin sein?? sagt er lachen. ?Ja ich will? antworte ich mit erhobenem Kopf und mit einem Lachen im Unterton, ich halte meine Hand hin. Er nimmt sie und küsst sie sanft. Mein Magen füllt sich mit Schmetterlingen. Es kribbelt so stark in meinem Bauch, dass ich nicht wusste ob es Schmetterlinge sind oder ob ich gekitzelt werde. Letztendlich sind es doch nur Schmetterlinge. Es wird kalt und wir gehen rein. ?Gute Nacht? sagt er zu mir und gibt mir noch einen Kuss als wir im Gemeinschaftsraumangekommen sind. Erst jetzt kann ich seinen Kuss richtig wahrnehmen denn auf dem Astronomieturm waren seine Lippen Eiskalt, jetzt sind sie so warm und Seite 37 sanft wie? das kann man nicht beschrieben. ?Gute Nacht flüstere ich ihm noch hinterher. Dann lege ich mich ins Bett und schlafe schnell ein. Seite 38 Kapitel 23 ((big))Kapitel 23: Die Frage aller Fragen((ebig)) Draco und ich sind jetzt seit einem Monat zusammen und ich erinnere mich an die Nacht auf dem Astronomieturm als wäre es erst letzte Nacht gewesen. Andauernd denke ich an ihn, Pansy und Millicent wissen es nun auch seit ungefähr 2 Wochen. Pansy war nicht sehr erfreut darüber doch hat sich mittlerweile damit abgefunden. Den beiden Gorillas Crabbe und Goyle hat Draco es auch schon gesagt aber sie glauben ihm nicht. Eines Abends sitze ich im grün beleuchtetem Gemeinschaftsraum der Slytherins auf dem Sofa und starre ins Grüne Feuer. Ich erkenne vieles im Feuer, zum Beispiel ein Volk was um ihr eigenes Feuer tanzt oder auch einen Wald, dessen Blätter in Flammen aufgehen. Zwei Hände legen sich auf meine Augen, sie sind Kalt. ?Draco?? sage ich in einer leicht quietschenden hohen Stimme. Er kommt hinter mir hervor und setzt sich neben mich auf das schwarze Sofa. Sein Arm legt sich hinter mich und ich lehne mich an ihn. ?Wir gehen doch zusammen zum Ball oder?? Ehm? ja, aber um ehrlich zu sein habe ich mir das ein wenig romantischer vorgestellt? antworte ich ihm leicht enttäuscht. Er senkt sichtlich den Blick. ?Mach dir nichts draus? versuche ich ihn aufzumuntern aber das klappt nicht. Ich fange an zu lächeln und ziehe meine Augenbrauen hoch. Er schaut mich fragend an. Ich hole meinen Zauberstab aus meinem Umhang und richte ihn auf Draco ?Aguamenti? eine Wasserfontäne spritzt aus meinem Zauberstab und trifft ihn ins Gesicht. ?Na warte, Levicorpus? Ein Fuß von mir hebt dich und hängt mich in der Luft auf. ?Hey, lass mich runter!? Lachend schüttelt Draco den Kopf, ich setze einen bettelnden Blick auf ?Okay na gut, Liberacorpus? Seite 39 Wie auf Knopfdruck falle ich zu Boden. Draco hält mir seine Hand hin um mir aufzuhelfen und ich es dankend an. Ich drücke ihm noch einen Kuss auf die Lippen und gehe in den Mädchenschlafsaal. Dort unterhalte ich mich dann noch ein bisschen mit den restlichen Mädchen aus Slytherin. Am nächsten Morgen ist Samstag und ich gehe runter in die große Halle um zu Frühstücken. Danach gehe ich ein wenig auf den Ländereien spazieren und lasse meinen Gedanken drein lauf. Nach einiger Zeit wurde es mir dann doch zu kalt und ich gehe zurück zu den Kerkern in den Schlafsaal. Auf meinem Bett liegt eine Grüne Rose und daneben ein Stück Pergament. Darauf geschrieben steht: Würdest du mir die Ehre erweisen und mit mir auf den Weihnachtsball gehen? Es Zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht wo zuvor der normale Emotionslose Ausdruck war. ?Würdest du?? ertönt eine Stimme hinter mir die ich unter tausenden Stimmen raushören würde. ?Ja? antworte ich und falle Draco um den Hals. Seite 40 Kapitel 24 ((big))Kapitel 24: Der Ball((ebig)) Ich habe mir meine noch immer grünen Haare halb zusammen gesteckt und den Rest gelockt, ein natürliches Make up drauf und trage mein Ballkleid. Es ist am Oberkörper mit Federn besetzt und hat an der Taille einen mit Edelsteinen besetzten Gürtel. Es fällt in einem Smaragdgrünen Schimmer nach unten. Es ist knielang. (oberes Bild). ?Kann ich so gehen?? frage ich in den Schlafsaal wo alle Mädchen sich vorbereiten. ?Auf jeden Fall, du siehst Klasse aus? sagt ein Mädchen dessen Name mir nicht einfällt. Ich atme nocheinmal tief durch und ziehe mir meine silbernen Stilettos an. Dann gehe ich hoch aus den Kerkern in Richtung Große Halle. Dort warten noch alle auf ihre Begleitung. Ich bin einer der wenigen Mädchen die bereits fertig sind. Draco steht bereits an der großen Tür bei seinem Freund Blaise Zabini. Als ich ihn entdecke setze ich ein kleines, fast übersehbares lächeln auf. Er nimmt meine Hand und dreht mich einmal im Kreis. ?Wow, du sieht einfach umwerfend aus? Ich schaue verlegen auf den Boden und dann in seine Augen, ?Danke, du aber auch?. Mittlerweile sind viele Mädchen aus allen Häusern eingetroffen. ?Ah, da sind sie ja, Miss Murder wollen sie mit Mr. Malfoy den Ball eröffnen?? fragt McGonagall Eilig. Ich schaue zu Draco und er zuckt nur mit seinen Schultern ?Gut, sehr schön, sie gehen rein sobald alle drinnen sind? sagt McGonagall und zieht weiter. Nach wenigen Minuten sind alle eingetroffen und auch in der großen Halle. Draco reicht mir seinen Arm und ich lege meinen darauf. Wir gehen in Richtung Tanzfläche. Mein Herz klopft wie verrückt. Seite 41 Alle Blicke sind auf uns gerichtet und es ist eine Totenstille, man hört nur unsere Schuhe. Wie stellen in die Mitte der Tanzfläche und die Musik beginnt. Wir fangen an und es kommt kein Ausrutscher oder ähnliches, es ist alles perfekt. Dann, nach ein paar Minuten steigen dann auch endlich die anderen Schüler mit ein. McGonagall und Prof. Dumbledore kommen und wir gehen von der Tanzfläche. Ich setze mich an einen freien Tisch während Draco uns etwas zu trinken holt. Er kommt wieder mit wie Butterbieren in der Hand. ?Soll ich dir mal was sagen? Ich habe noch nie in meinem Leben Butterbier getrunken? sage ich und versuche mir ein Lachen zu unterdrücken. ?Na dann wir es wohl höchste Zeit? er nimmt sein Glas und hält es in die Luft ?Scheers? ich tue es ihm gleich ?Scheers?. Ich nippe an meinem Getränk und verziehe mein Gesicht, denn der Nachgeschmack ist sauer und bitter zugleich, doch es schmeckt gut. ?Lust etwas zu essen?? fragt er mich ?Oh nein ich habe keinen Hunger? er nickt, steht auf und reicht mir seine Hand. Ich nehme sie an und folge ihm zum See. Wir setzen und ans Ufer und beobachten das vor sich hin plätschernde Wasser. Ich hole meinen Zauberstab heraus und fangen an ihn herum zu schwingen. Eine Wasserschlange erscheint vor unseren Augen und ich kann sie mit meinem Zauberstab steuern. Ich forme aus ihr ein Herz. Dann küsst Draco mich, dabei kippen wir nach hinten und wir beide fangen an zu lachen. Dann drehe ich den Spieß um und nun bin ich auf ihm. Den restlichen Abend lagen wir dann im Gras am Ufer und unterhielten uns über alles Mögliche oder wir waren damit beschäftigt uns im Mondlicht zu küssen. Seite 42 Kapitel 25 ((big))Kapitel 25: 6. Schuljahr((ebig)) Das 6. Schuljahr hat vor ein paar Monaten begonnen, Draco und ich sind uns so nah wie noch nie. Seine Eltern waren nicht sehr erfreut dass wir nun ein paar sind, aber sie mussten sich nun mal damit abfinden. Mein Vater findet es immer noch schrecklich dass ich mit einem der Malfoys zusammen bin, aber meine Mutter und Anna haben sich für mich gefreut. Ich sehe Dracos hellblonden Kopf in einem der Flure. Ich laufe ihm hinterher, doch dann ist er weg. Ich sehe noch einmal in alle Richtungen, doch er ist weg. Ich klemme mir eine meiner braunen Haarsträhnen hinter mein Ohr. Verwirrt gehe ich zurück zu den Kerkern. Ich lege mich auf das schwarze Sofa im Gemeinschaftsraum, nur Pansy ist noch im Raum und lernt für ihre Prüfung in Muggelkunde. Ich schließe meine Augen und denke an Draco, was er wohl gerade macht, oder warum er so schnell verschwunden war. Am nächsten Morgen wache ich auf meinem Bett auf. Ich schaue auf die Uhr. *Sonntag, 8.34 Uhr* Ich steige aus dem Bett und springe unter die angenehm warme Dusche. Danach ziehe ich mir eine blaue enge Jeans und ein schwarzes T-Shirt an und gehe zur großen Halle um zur Küche. Ich nehme mir bloß eine Schale Müsli und setze mich an den großen Tisch der Slytherins. Nur wenige sitzen am Tisch denn die meisten haben schon früh gefrühstückt. Nach dem ich die Schale Müsli zurück gestellt habe gehe ich ein wenig in den Gängen von Hogwarts herum. Draco kommt mir entgegen und beachtet mich nicht. Harry folgt ihm. Verwundert schaue ich ihnen nach und folge ihnen heimlich. Sie gehen in Richtung Jungenklo. Seite 43 Ich verstecke mich hinter einer Säule als Potter sich umdreht um nachzusehen ob ihnen jemand gefolgt *Er hat mich nicht gesehen, oder?* Ich höre wie Flüche gegen die Wände prallen und die Zielperson verfehlen. Dann kommt ein Gebrüll und Potter kommt heraus, er versteckt sich in einer Abstellkammer. Ich Renne zum Jungenklo und dort liegt Draco, auf dem Wasser überflutetem Boden mit einer großen blutenden Schnittwunde. Ich renne raus und sehe Snape um die Ecke biegen. ?Draco? Er ist verletzt auf dem Jungenklo? rufe ich ihm hinterher. Er kommt zurück und geht schneller als sonst. Sie bleiben auf dem Flur. Sagt er in seiner üblichen Tonlage. Potter kommt aus der Kammer und will abhauen, doch ich komme ihm zuvor. Ich zücke meinen Zauberstab. ?Sag mir einen Grund warum ich dich verschonen sollte!? drohe ich ihm in einer kalten Tonlagen während ich ihm meinen Zauberstab an den Halsdrücke. ?Dafür hast du doch gar nicht den Mut? sagt er selbstbewusst. ?Ach ja? Conjunktivitio! Und jetzt verschwinde bevor ich einen der unverzeihlichen Flüche ausspreche!? Tränend läuft er weg und Snape kommt mit Draco heraus. ?20 Punkte für Slytherin für schnelles Handeln, 5 Punkte Abzug für herumlungern im Jungenklo? Snape geht. ?Geht es dir gut?? frage ich ihn besorgt doch er antwortet mir nicht. ?DRACO?? er geht weiter. ?Du verschweigst mir was oder? Ich habe es schon seit langem gemerkt und nun will ich eine Antwort haben!? rufe ich ihm hinterher. Endlich bleibt er stehen ?Du bist einer von IHNEN stimmt?s? Frage ich wieder in einem normalen Ton. Er dreht sich um und kommt deutlich wütend auf mich zu. ?Ja, willst du es nicht noch lauter sagen?? ?Wieso hast du es mir nicht gesagt?" sage ich mit Tränen in den Augen. Bei dem Gedanken dass mein Draco ein Todesser ist stockt mir der Atem und ich kann nicht anders als mir versuchen die Tränen zu unterdrücken, doch vergebens. ?Bitte Draco? schreie ich weinend in den Flur. ?Ich wollte dich nicht in etwas reinreiten für etwas wofür du nichts kannst?? sagt er mit einer beruhigenden Stimme zu mir und nimmt mich in den Arm. Ich lege meinen Kopf in seine Brust und lasse den Tränen freien Lauf. Er streichelt mir dabei über mein Haar. ?Entschuldige?? sagt er flüstert er mir in mein Ohr und küsst mich auf meinen Scheitel. Ich hebe mein Gesicht von seiner Brust ?Geht es dir denn gut, also wegen eben?? er nickt und gibt mir einen langen und Kuss, dann wicht er mir die Tränen aus meinem Gesicht. Seite 44 Kapitel 26 ((big))Kapitel 26: Voldemorts Rückkehr((ebig)) ?Komm mit ich will dir etwas zeigen? sagt er leise zu mir. Wir gehen in einen leeren Flur im dritten Stock. Draco schaut sich um ob jemand in der Nähe ist. Niemand ist sichtbar. Eine Tür erscheint mitten in der Wand. Sie ist groß und aus Holz, sie ist geschmückt mit Mustern aus Metall. Er öffnet sie und zieht mich schnell mit rein. ?Das ist der Raum der Wünsche oder? Da war doch letztes Jahr das mit Dumbledore?s Armee? weise ich ihn darauf hin. Der Raum ist vollgestellt mit allen möglichen Dingen, Möbel, Käfige Pergamentrollen und noch vielem mehr. Draco geht um die Ecke und ich folge ihm. Er geht zu einer schwarzen Box und erklärt mir dass der Dunkle Lord ihm aufgetragen hat Dumbledore zu töten und er dafür das sogenannte Verschwindekabinett reparieren muss. ?Es will allerding nicht funktionieren, es kommt immer etwas zersplintert zurück. ?Was meinst du mit Zersplintert?? frage ich nach. ?Es kommt kaputt oder Verletzt zurück, oder manchmal geht es gar nicht erst weg.? Erklärt er mir und setzt ein altes Stück Holz in das Kabinett. Dann öffnet er den Schrank und es ist weg. Er schließt ihn und öffnet ihn dann erneut. Ein zerstörtes Holzbrett liegt nun darin. ?Er hat dich ausgewählt also wirst du das schon schaffen? sage ich zu ihm und zwinkere dabei mit meinem rechten Auge. ?Wollen wir noch etwas draußen spazieren gehen? Der Sternenhimmel ist bestimmt atemberaubend? fragt er mich und ich willige ein. Er nimmt meine Hand und wir nehmen den kürzesten Weg vom dritten Stock nach draußen. Kein Lehrer ist in Sicht was uns die Lage vereinfacht. Seite 45 Wir unterhalten uns die ganze Zeit über Lord Voldemort und über die Todesser. Wir sind so in unser vertieft das wir nicht gemerkt haben dass wir mittlerweile im verbotenen Wald sind. Draco bleibt stehen und dreht sich um. ?Ist irgendetwas?? frage ich verwundert nach. ?Ja, er kommt, du MUSST von hier verschwinden!? sagt er panisch, doch es ist zu spät. Rauchwolken so Grau wie Feuerrauch erscheinen. Ein Kreis bildet sich um uns aus Todessern. Dann erscheint Voldemort neben uns in der Mitte des Kreises. Es ist das erste Mal das ich ihm begegne. Seine Haut ist blass, fast weiß, er hat rote Augen und eine Platte Nase. Sein Gesicht ähnelt einer Schlange. ?Draco, wen hast du denn da mitgebracht?? fragt er ihn mit einer rauchigen Stimme. ?Lass sie in Ruhe, sie hat nichts damit zu tun? verteidigt er mich und stellt sich vor mich. Der dunkle Lord fängt an zu lachen, ?Wie heißt du?? fragt er mich in einer Stimme dass ich anfange zu Zittern. ?Se-Serina? versuche ich in einem Wort zu antworten aber ich zittere nicht nur am Körper sondern auch in meiner Stimme. ?So, so? schließt du dich uns an?? ich bin mir nicht sicher ob ich richtig gehört habe aber dann bin ich mir sicher dass er mich gefragt hat ob ich ein Todesser werde. ?Niemals? flüstere ich zitternd in die klare Nacht. ?Na dann?? *Was mehr kommt nicht? Ich dachte ich werde sterben?? ??CRUTIO? Ein Schmerz breitet sich in meinem Körper aus der nicht auszuhalten ist. Ich falle zu Boden und fange an zu schreien. Vor Schmerz krümmt sich mein ganzer Körper, von der Fingerspitze bis zur kleinsten Haarwurzel. Ich will einfach nur sterben so unerträglich sind die Schmerzen. Dann hört es auf und ich atme mit schnellen Atemzügen durch. ?Und jetzt?? fragt Lord Voldemort mich erneut. ?Nein!? ?Nein? CRUTIO!? ruft er wiederholt und der selbe Schmerz breitet sich in meinem Körper aus. Wieder fange ich an zu schreien. ?OK, ich tue es!? sage ich beim Schreien und der Schmerz hört auf. ?Warum nicht gleich so? Deinen Zauberstab!? Ich stehe auf während ich weine, langsam überreiche ich ihm meinen Zauberstab. ?Interessant, du bist ja fast Erschaffen worden um Todesser zu sein? spricht er lachend zu mir und den restlichen Todessern. Er nimmt den Zauberstab und steckt ihn mir unter meine Haut am linken Unterarm. Das dunkle mal zeichnet sich darauf. Es brennt als würde mein Arm in Flammen stehen. Dann verschwinden die restlichen Todesser mit Voldemort zusammen. Nur Draco und ich sind nun im Wald. Ich fange nun noch stärker an zu weinen und lasse mich auf den Boden fallen. Ich schlage auf den Boden und gegen einen Baum, so dass meine Hand anfängt zu bluten. Draco setzt sich neben mich auf den Boden und umklammert mich mit seinen Armen. Es fühlt sich schön an doch nach Freude ist mir nicht zumute. ?Es ist alles gut? flüstert er mir ins Ohr. Mein Gesicht fängt an zu Kribbeln vor weinen. ?Wie kann alles gut werden? Wie soll ich das meiner Familie erklären? Ich kann es mir ja selbst nicht mal erklären? erkläre ich ihm schluchzend. Irgendwann fallen mir dann die Augen zu. Seite 46 Kapitel 27 ((big))Kapitel 27: Das Treffen((ebig)) Ein paar Wochen später habe ich akzeptiert, dass ich nun zu IHNEN gehöre, doch glücklich bin ich damit nicht. Ich muss immer mit langärmligen Oberteilen raus gehen, da man sonst das Tattoo sieht. Meiner Familie habe ich noch nichts gesagt ich warte noch bis zu den Osterferien. Per Eulenpost ist keine gute Idee denn sie kann abgefangen werden. Es ist mitten in der Nacht und ich werde durch eine Stimme in meinem Kopf Wach. ?Ich erwarte euch, Jetzt? Es ist Lord Voldemort. Seine Stimme sticht so im Kopf das ich Kopfschmerzen bekomme. Ich ziehe mich schnell an und gehe dann in den Gemeinschaftsraum wo ich Draco auffinde. ?Da bist du ja endlich? flüstert er mir genervt zu. Ich verdrehe die Augen, ?Kannst du Apparieren?? fragt er mich eilig. ?Ja, wohin geht?s?? erkundige ich mich. ?Zu mir nach Hause!? ?Zu dir? Meine Eltern könnten mich sehen!? erwidere ich mit einem besorgten Unterton. ?Werden sie schon nicht und jetzt komm, wir sind spät dran? er löst sich in Luft auf und ich dann ebenfalls. Draco und ich tauchen in einem Dunklen Raum auf. Wir sind fast die letzten doch ein paar Todesser kommen noch nach uns. Ich setze mich neben Draco in einen der schwarzen Stühle an einem sehr langen Tisch. Diesen Raum kenne ich nicht von damals. ?Ich habe Aufträge für euch? sagt ER mit einer kratzigen und kalten Stimme. ?Malfoy? Draco und Lucius drehen sich zu ihm und sagen wie aus einem Mund ?Ja Herr??. ?Draco Malfoy, Snape und das Mädchen? ich drehe mich nun ebenfalls zu ihm und antworte mit gesenktem Kopf ?Ja Herr??. ?Ihr drei bringt mir Harry Potter am Tag von Dumbledores Tod, HABT IHR MICH VERSTANDEN?? Draco und ich senken den Kopf und sagen zeitgleich ?Ja Herr!? Snape nickt nur. *Was? Snape? Ein Todesser? Dem kann man echt alles zutrauen!* ER gibt dem Rest auch noch Aufgaben die alle etwas mit Potters Tod zu tun haben. Danach disapparieren alle wieder. Draco ebenfalls. Ich disappariere aber nicht zurück nach Hogwarts sondern zu mir ins Haus. Ich gehe in das Schlafzimmer meiner Schwester und sehe wie sie im Bett liegt und schläft. Einen kleinen sanften Kuss gebe ich ihr auf die Stirn und Seite 47 dann verschwinde ich wieder. Draco wartet noch auf mich im grün beleuchtetem Gemeinschaftsraum. weit bist du mit deinem Kabinett? Ich habe dich die letzten Wochen kaum gesehen?? frage ich ihn besorgt. ?Es wird, mir fehlen noch ein paar Teile aber ich weiß nicht ob ich es überhaupt noch brauche, ist aber nicht so wichtig? antwortet er mir und lässt sich auf das Sofa fallen und ich setze mich neben ihn. Ich lege mich in seine Arme und schließe die Augen um einzuschlafen. Seite 48 Kapitel 28 ((big))Kapitel 28: Osterferien((ebig)) ?Hey, steh endlich auf sonst fährt der Hogwarts-Express ohne dich los!? ruft Milli von ihrem Bett aus zu mir und schmeißt ein Kissen hinterher. Als das Kissen mich trifft richte ich mich Schlagartig auf. ?Ich bin ja schon wach? sage ich dennoch verschlafen zu ihr und reibe mir die Augen. Ich schaue auf die Uhr 8.40 Uhr *In 20 Minuten gibt Frühstück. Und dann muss ich ihnen alles erklären* Ich gehe unter die Dusche, putze mir die Zähne und gehe mit Milli und meinem Koffer nach unten. Ein großer Teil der Schüler sitzt schon an den Tischen aber viele fehlen noch. Nur noch wenige Minuten bis zum Frühstück, doch die Erklärung gegenüber meiner Familie sitzt mir schwer im Magen. Ich Frühstücke nicht denn ich habe keinen Appetit. ?Kommst du Serina?? fragt Milli mich nachdem sie aufgegessen und Dumbledore seine übliche Rede gehalten hat. Ich nicke und lege einen kurzen Sprint ein um zu ihr zu kommen. Im Hogwarts-Express verhalte ich mich merkwürdig ruhig und mahle mir aus wie meine Eltern reagieren werden. Dann fällt mir wieder das Gespräch ein nachdem wir damals aus der Winkelgasse gekommen sind. *Jap. Ich habe die A-Karte gezogen. Was ist wenn sie mich verstoßen oder schlimmeres?* ?Serina wir gehen ein wenig durch den Wagon, kommst du mit?? fragt mich Pansy die gerade aufgestanden ist. ?Ja klar, ich glaube ich weiß wo die Weasley?s sitzen!? antworte ich mit einem Lachen und stehe auf. Zwei Abteile neben unserem sitzt das goldene Trio mit Ron?s kleiner Schwester Ginny. ?Na ihr Schwachmaten? Seid ihr schon am Überlegen wie ihr ohne euch zu Seite 49 verletzen aus dem Zug kommt?? erniedrige ich sie mit einem schiefen lächeln. ?Ach hau doch ab sagt Hermine drohend. ?Sonst was? Holst du dann deine Muggle-Eltern? Du Wertloses Schlammblut. Kommt wir duellieren uns mit jemanden der geistig dazu in Stande ist? sage ich zu ihr und dann gehen wir drei wieder in unser Abteil. Nach etwa einer Stunde hält der Zug und wir sind in Kingskross angekommen. Diesmal habe ich gesagt ich komme alleine nach Hause. Ich schnappe mir meinen Koffer und appariere nach Hause. Ich hätte auch von Hogwarts aus apparieren können aber es wäre zu auffällig gewesen. Das dunkle mal erlaubt mir in Hogwarts apparieren zu können. Ohne es kann man es nicht. Ich öffne unsere Haustüre und rufe ins Haus ?Ich bin wieder da?, schon kommt meine Mutter aus der Küche und bietet mir etwas zu Essen an doch ich lehne ab. ?I?ich muss mich reden? bringe ich leise hervor. Meine Mutter schaut mich besorgt an und holt meinen Vater und Anna. Wir vier setzen uns an den Esstisch und die anderen warten dass ich anfange zu erzählen. ?Ich muss euch dreien was sagen, eher zeigen. Das hier ist echt viel Überwindung für mich also bitte werdet nicht all zu sauer.(S)? ?Was ist denn los Liebling?(L)? ?Du wirst schon kein Todesser sein oder?(A)? Ich fange an zu weinen. ?Oder?(A)? langsam ziehe ich den Ärmel hoch meines linken Armes hoch. Meine Mutter packt sich vor Schreck mit den Händen an den Mund. ?Ich habe es von Anfang an gesagt, seit dem sie den Zauberstab hat!(M)? ?Ist schon ok, allein schon weil du weinst wolltest du es nicht oder?(L)? Ich nicke und Anna nimmt mich in den Arm. Seite 50 Kapitel 29 ((big))Kapitel 29: Dumbledore muss weg((ebig)) Es ist nach den Ferien und Draco hat mir schon alles erklärt wie er Dumbledore umbringen möchte. Er wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt. Ein paar Tage später wirft er mir einen Blick zu der mir alles verrät. Es ist so weit. Zusammen gehen wir hoch zum Astronomieturm, genau dort wo wir uns das erste Mal geküsst haben. Er gibt mir einen langen und gefühlsvollen Kuss, dann zückt er seinen Zauberstab und ruft in den Himmel ?Morsmorde? und das dunkle Mal erscheint grün aufleuchtend am Himmel. ?Jetzt heißt es warten? sage ich leise und lehne mich an das Geländer. Dann springt die Tür auf und Dumbledore kommt mit Snape hinein. Draco und ich richten unsere Zauberstäbe auf Dumbledore und Snape stellt sich hinter uns. Die Tür geht ein weiteres mal auf aber leise. Dracos Tante Bellatrix und weitere Todesser kommen herein. Nun sind alle Zauberstäbe im Raum auf ihn gerichtet. Dumbledore holt auch seinen raus doch ich bin schnell und rufe ?Expelliarmus? und sein Zauberstab fällt zu Boden. Bellatrix flüstert in Dracos Ohr immer und immer wieder ?Tu es? mit einer leisen rauchigen Stimme. ?Lass es Draco? sagt Snape hinter uns mit einer Betonung was sonst nie vorgekommen ist. ?AVADA KEDAVRA? ruft Snape laut aber ohne jegliche Betonung. Ein grüner Blitz trifft Dumbledore und er fällt Rückwärts den Turm hinunter. Alle anwesenden Todesser fangen an zu lachen, bis auf Draco und ich. Dann apparieren wir alle, zu einer Klippe an Hogwarts. Dennoch sind wir von den Ländereien Weg. Seite 51 Seite 52 Kapitel 30 ((big))Kapitel 30: Der Krieg((ebig)) Die Lehrer beginnen einen Schutzzauber auszusprechen um Hogwarts und uns Schüler zu schützen. Ich stehe mit den anderen Todessern an der Klippe zu Hogwarts und habe meinen Zauberstab bereits in der Hand. Alle Zauberstäbe sind auf die Schutzmauer gerichtet. Jetzt sind alle Todesser auf der ganzen Welt zusammen gekommen. Es sind Tausende von Leuten da und haben den Zauberstab zur Mauer gerichtet. ?Fangt an!? befielt uns Lord Voldemort und ein Schwarm blauer Kugeln wird aus unseren Zauberstäben geschossen. Sie fliegen Hoch und treffen die Mauer. Es gibt Explosionen über Explosionen. Wir wiederholen den Vorgang mehrmals und die Schutzmauer fällt in sich zusammen. Alle Todesser apparieren auf das Schlossgelände. ?Draco bevor es los geht muss ich dir eins noch sagen?? sage ich zu ihm der neben mir steht. ?und was?? ?Ich liebe dich? dann apparieren auch wir zwei und beginnen zu Kämpfen. Überall hört man Flüche und wie sie von den Wänden abprallen. ?Wo ist Snape? Wir müssen Potter finden!? ruft Draco zu mir rüber denn er duelliert sich mit einem Mädchen aus Ravenclaw. ?Petrificus Totalus? das Mädchen fällt starr um durch meinen Zauber. ?Komm ich glaube ich weiß wo er ist, also Potter? ruft Draco mir zu und rennt durch die Menge an Zauberern. Dicht an den Fersen folge ich ihm. Wir laufen in den verbotenen Wald, dort hören wir Granger ?Duck dich, da ist wer? Draco und ich tauschen Blicke aus und teilen uns auf. Draco geht links und ich gehe rechts von einem Baum damit wir Granger und die anderen zwei einkesseln können. Tatsächlich sitzt dort auch das goldene Trio gehockt auf dem Boden. Mit den Zauberstäben auf sie gerichtet sehen wir zu ihnen hinab auf den Boden. ?Potter, aufstehen, mitkommen? sagt Draco in einem unheimlichen Ton den ich von ihm nicht kannte. ?Was wenn nicht?? fragt Potter ihn. ?Serina schnapp dir Hermine? sagt er im gleichen Tonfall. Ich packe Hermine an ihren blonden Haaren und halte meinen Zauberstab in ihre Kehle. ?foltere sie? sagt er mir als ob ich nur ein Untertan von ihm wäre. ?Draco, wie sehr ich sie auch verachte, diesen Schmerz hat NIEMAND nicht mal sie verdient! Sorry aber ich bin nur bei den Todessern, weil ich wegen diesen Schmerzen zugesagt habe. Ich werde für Hogwarts kämpfen, mit oder ohne dir.? Sage ich zu ihm und lasse Hermine los, stattdessen richte Seite 53 ich meinen Zauberstab auf Draco. ?Ron und Hermine verschwindet, Harry es tut mir leid? Ron und stehen auf aber stellen sich hinter mich mit ihren Zauberstäben. Draco nimmt den Zauberstab weg ?Dann für Hogwarts, aber nicht mit denen!?. Ich gehe auf ihn zu und gebe ihm einen Kuss. Dann Wenden wir zwei uns zu den dreien. ?Sorry aber leiden können wir euch immer noch nicht!? sagt Draco mit einer rauen Stimme und hebt seinen Zauberstab wieder. ?Locomotor Mortis!? Ron?s Beine ziehen sich zusammen und sind wie festgeklebt. ?Lass uns die Schule retten? sage ich zu Draco und wir apparieren mitten in das geschehen. Seite 54 Kapitel 31 Kapitel 31: Der Tod ?Stupor? rufe ich und schleudere damit einen Todesser gegen die Wand. Ein weiterer Todesser steht vor mir doch Draco verteidigt mich und duelliert sich nun mit ihm. ?Expelliarmus? rufe ich während des Duells und entwaffne den Todesser. Wir sind an der großen Treppe angekommen bei der großen Halle und merken wie die Decke langsam anfängt zu bröckeln. Ich stehe an der Tür doch Draco steht mitten im Raum. Plötzlich stürzt die Decke ein und begräbt Draco. Ich laufe zum Schutt-Haufen und versuche die großen Brocken weg z tragen aber sie sind zu schwer. ?Wingardium Leviosa? ich lasse den ersten Stein zur Seite fliegen und mache es dann auch mit den restlichen bis ich Draco komplett ausgegraben habe. Er blutet an vielen Stellen und sein Bein sieht verbogen aus, Es ist bestimmt gebrochen. Ich gehe zu ihm hin und spreche die Worte ?Episkey? und ?Ferula?. Seine Wunden schließen sich und sein Beinbruch heilt. Zusätzlich ist sein Bein geschient. Ich helfe ihm auf und er kann gehen, wenn auch humpeln. Sein Gesicht ist blasser als sein helles Haar. Er hat es wahrscheinlich selbst noch nicht gefasst der er gerade mit Steinen begraben war. Wir gehen aus dem Gebäude und draußen versammeln sich bereits viele Schüler und Todesser. Jedes ?Team? steht auf einer Seite. Voldemort redet noch ein wenig über seine Pläne und dass wenn wir wollen uns ihm anschließen können. Draco wird von seiner Mutter aus die andere Seite gerufen doch er bleibt auf der Seite von Hogwarts. ?Es will anscheinend niemand zu uns treten. Tötet sie alle!? ruft Voldemort über das Gelände. Und es fängt wieder an mit dem Duellieren. Ein Todesser den ich vom langen Tisch bei den Seite 55 Malfoys kannte kommt direkt auf mich zu und entwaffnet mich. Nun stehe ich da, ohne Schutz oder ?Avada Kedavra!? ruft er und ein grüner Blitzstrahl trifft auf mich. Ich sehe verschwommen und merke wie ich zu Boden falle. Ich merke noch das Draco es mitbekommen hat und gedämpft höre ich einen Schrei von ihm ?NEEIIN, SERINA? dann schließe ich meine Augen. Seite 56
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