Tennis-Mitgliedschaft im Medical Fitness-Studio

Tennis-Mitgliedschaft im Medical Fitness-Studio
Allgemeine Anforderungen des Tennisspiels:
•
Schnelligkeit, Elastizität
•
Auge-Hand-Koordination
•
schnelle Reaktionsfähigkeit, kurze Reaktionszeiten
•
Antizipationsfähigkeit
•
Schnelle Richtungswechsel, Balance halten und schnell zur Platzmitte zurückkehren
Das spezifische Anforderungsprofil im Tennis führt häufig zu Entstehung von besonderen
Verletzungen und Problemen.
Betroffen sind dann die Areale um die großen Gelenke: Schulter und Ellenbogen, Hüfte, Knie
und Fußgelenke.
•
Die Schulter weist eine große Anfälligkeit für Überreizung der Sehnenansätze der
Muskeln der Rotatorenmanschette auf. Es kommt zu Schleimbeutelentzündungen und zu
Symptomen des Impingementsyndroms.
•
Der Tennisellenbogen, Epicondylitis, ist ebenfalls ein häufig beschriebenes
Krankheitsbild. Explizit ist es eine Sehnenansatzentzündung der Unterarmstreckmuskulatur
durch Überbelastung.
•
Im Bereich der Hüfte kommt es durch die ständige Hab-Acht-Stellung zu
Verkürzungen der Muskulatur (M. iliopsoas, ischiocrurale Muskulatur). Auch die schnellen
Richtungswechsel und Start-Stopp-Bewegungen stellen eine große Belastung für die Hüften
dar. Die starke Rotation im Oberkörper, besonders bei der beidhändigen Rückhand, ist
belastend.
•
Im Bereich der Knie ist häufig die Patellasehne durch Überreizung betroffen. Großer
Belastung ist sie vor allem beim Aufschlag ausgesetzt und bei den vielen Start-StoppBewegungen. Diese sorgen auch für Verschleiß der Knorpelmasse.
•
Für die Fußgelenke besteht durch die schnellen Richtungswechsel die ständige
Gefahr des Umknickens und somit die Entstehung von Bandverletzungen.
Die Summe der spezifischen Belastungen im Tennissport führt auch zu ernsthaften
Problemen im Bereich der Lendenwirbelsäule.
In erster Linie sind die Oberkörperrotation und die starke Verwringung beim Aufschlag für die
Entstehung von Verschleiß und Verletzungen verantwortlich.
Sehr schmerzhaft, und im Tennis gar nicht so selten, sind Bauchmuskelzerrungen und verletzungen.
Aus diesem besonderen Anforderungsprofil des Tennissports lassen sich nun einige
sinnvolle Maßnahmen zur Rahmengestaltung einer speziellen Mitgliedschaft ableiten:
•
Gezieltes, aber dosiertes Krafttraining; Elastizität, Beweglichkeit geht vor Kraft
•
Schnellkraft und Sprungkraft
•
Flexibilitätstraining: Stretching und/oder Faszientraining
•
Core-Training zur Stabilisierung der LWS
•
Sensomotorisches Training: Schulung der Propriozeption
•
Entspannungstraining
•
Behandlung mit Kinesio-Tapes bei bereits bestehenden Beschwerden oder zur
Prophylaxe
•
Massage und Fango
Unser Angebot für Mitglieder des Tennis-Clubs Bad Bodendorf:
 Trainieren Sie im Medical Fitness-Studio an den Kraft-, und
Cardiogeräten nach einem auf Sie abgestimmten Trainingsplan
für nur 40,00 € statt 55,00 € pro Monat
(Anmeldung bis zum 31.07.16, Mitgliedschaftsdauer 3 Monate, Aktion gilt
ausschließlich für Neumitglieder)
 20 % Rabatt auf klassische Massagetherapie, Naturfango, Tape
und Physiotherapie
(Aktion gilt bis zum 31.07.2016, ist nicht mit sonstigen Rabatten kombinierbar)
Bitte vereinbaren Sie unter 02641-801301 oder
[email protected] einen Termin für ein kostenloses
Probetraining