Einweihung des Zyklotrons am Institut für Kernchemie der Johannes

Einweihung des Zyklotrons am Institut für Kernchemie
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Das Institut für Kernchemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) nimmt mit
Presseeinladung
Fachbereich 09:
Chemie, Pharmazie und
Geowissenschaften
dem neuen Zyklotron ein Großforschungsgerät in Betrieb, das hauptsächlich kurzlebige
Isotope für die Grundlagenforschung und zur Herstellung von Radiopharmaka für die
Positronen-Emissions-Tomografie (PET) produziert. Damit kann die JGU wichtige PETRadiopharmaka selbst herstellen und ihre Eigenschaften erforschen. Mit der Inbetriebnahme des Mainzer Zyklotrons wird eine neue Qualität bei der Herstellung medizinisch
relevanter radioaktiv markierter Moleküle erreicht – ein wichtiger Meilenstein für die angewandte und die Grundlagenforschung an der JGU.
Die Kosten für diesen Teilchenbeschleuniger in Höhe von rund einer Million Euro wurden
aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Forschungsinitiative
Rheinland-Pfalz getragen. Das unterirdische Gebäude, in dem das Zyklotron mit Zyklotronraum, Technikraum, Kontrollraum und einer Schleuse untergebracht ist, sowie einen
Syntheseraum im Gebäude 1264, hat die JGU für rund 1,2 Millionen Euro im Anschluss
an den Erweiterungsbau Kernchemie errichtet.
Gerne möchten wir Sie einladen zur
Einweihung des neuen Zyklotrons
am Dienstag, 23. August 2016, um 14:30 Uhr,
auf der Zyklotron-Wiese am Institut für Kernchemie,
Fritz-Straßmann-Weg 2,
auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Prof. Dr. Frank Rösch, Leiter der Arbeitsgruppe „Radiopharmazeutische Chemie“, wird
das Programm moderieren. Nach der Begrüßung durch die Kanzlerin der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz, Dr. Waltraud Kreutz-Gers, erläutern der Dekan des Fachbereichs Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften, Prof. Dr. Dirk Schneider, sowie
Prof. Dr. Christoph E. Düllmann vom Institut für Kernchemie und Prof. Dr. Mathias
Schreckenberger von der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universitätsmedizin
Mainz wissenschaftliche Projekte und Kooperationen, für die das Zyklotron zukünftig
genutzt wird. Zum Abschluss sprechen Eckhard Follmann und Eric Stromqvist von GE
Healthcare, dem Hersteller und Lieferanten des Zyklotrons.
Institut für Kernchemie
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei dieser Veranstaltung als unseren Gast begrüßen zu
dürfen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Prof. Dr. Frank Rösch
Institut für Kernchemie
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
55099 Mainz
Tel. 06131 39-25302
Fax 06131 39-24510
E-Mail: [email protected]
http://www.kernchemie.uni-mainz.de